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DieZeitschriftderSüdtirolerKrebshilfe Ihre ChristineTemblMayr DiePräsidentin DieseInformationsbroschüreistbeidenBe- zirkssitzenderSüdtirolerKrebshilfekosten- loserhältlichoderkannunterderFaxnum- mer0471288282bestelltwerden. Ru ndschreiben August 2004 2. JHG, 3. AUSGABE Erscheinung:4MalimJahr,VersandinA.P.,Art.2,20/C,Gesetz662/96DCIBZ UndvergessenSienicht,dieSüdtirolerKrebs- hilfeistimmerfürSieda! PharmakologischeTumortherapie(Chemotherapie) LiebeLeserinnen, liebeLeser! 1

TRANSCRIPT

Page 1: Die-Chance-2004-03-de

Die unlängst von der Südtiroler Krebs-hilfe veröffentlichte Broschüre über die

„Pharmakologische Tumortherapie (Chemo-therapie)“ erklärt, was eine Chemotherapieist, warum sie nötig sein kann und wie siewirkt. Damit können Sie und Ihre Angehöri-ge sich ein Bild über Möglichkeiten undGrenzen machen. Gut informiert, wird es Ih-nen leicht fallen, zusammen mit ihrem Arztund den Pflegenden die nächsten Schrittezu gehen. Eine Broschüre ersetzt niemalsdas Gespräch mit dem Behandlungsteam,das Sie durch die Therapie begleitet. DieseBroschüre hilft Ihnen aber, sich auf die Wir-kungen der Therapie vorzubereiten undvorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.Was ist Krebs? Eine Therapie nach Maß.

Welche Medikamente? Wie wirken sie?Wie verläuft eine Chemotherapie? Uner-wünschte Wirkungen, Was tun gegenHaarausfall, Übelkeit und Erbrechen, Ap-petitverlust. Diese und viele andere Fra-gen werden in diesem ersten Ratgeberauf verständlicher Weise beantwortet.Das Leben geht nach der Diagnose

weiter. Sie und Ihre Angehörige soll-ten Bescheid wissen, wie. Dann ist auchdie Krankheit erträglich und kann sichfür Sie und Ihre Familie als eine neueChance darstellen, Ihre Lebensinhalteneu zu definieren.

Diese Informationsbroschüre ist bei den Be-zirkssitzen der Südtiroler Krebshilfe kosten-los erhältlich oder kann unter der Faxnum-mer 0471 28 82 82 bestellt werden.

Vielleicht haben Sie schon Verschiedenes über die Chemotherapie gehört.Dies hat bei Ihnen womöglich negative Gefühle hervorgerufen. Leider istdie Chemotherapie meist nicht frei von unerwünschten Wirkungen. Aberdie medizinischen Fortschritte ermöglichen heute eine Behandlung, diewirksamer und verträglicher ist als früher.

Pharmakologische Tumortherapie (Chemotherapie)

Liebe Leserinnen,liebe Leser!

der Zentralvorstand der Südtiroler Krebshilfehat anlässlich der diesjährigen Jahresvollver-sammlung die erste Ausgabe einer Reihe vonRatgebern präsentiert, die sich mit der phar-makologischen Tumorbehandlung, nämlichmit der Chemotherapie auseinandersetzt. Mitdiesen Informationsbroschüren, die im Laufeder nächsten Monate und Jahre veröffentlichtwerden, möchte die Südtiroler Krebshilfe fürBetroffene und Angehörige über die ver-schiedenen Aspekte des Krebs bzw. der Krebs-behandlung kompetente Aufklärung anbie-ten. Gleichzeitig wird eine Hilfe geboten, beiFragen zwischen Angst und Hoffnung die Ge-danken zu ordnen, um für den Erkrankten dierichtige Entscheidung treffen zu können.

Sie sollten wissen, dass die Südtiroler Krebs-hilfe seit ihrer Gründung 1981 bemüht ist,durch die Kompetenz der hochkarätigen Mit-glieder im Ärztebeirat Information und kon-krete Unterstützung anzubieten, damit die Be-troffenen und ihre Angehörigen auf dem Wegder Heilung verlässliche Ratschläge erfahren.Diese Broschüre soll den Informationsprozessbei der Erstvisite zwischen Arzt und Patien-ten erleichtern.

Wir danken den vielen Spenderinnen undSpendern, die regelmäßig die Südtiroler Krebs-hilfe unterstützen und diese Dienstleistungermöglicht haben.Nützen Sie das Angebot der Südtiroler Krebs-hilfe in den Bezirken und am Sitz in Bozen,rufen Sie an und informieren Sie sich! Auf Sei-te 6 finden Sie alle Anschriften der Bezirks-sitze. Das hilft Ihnen Kräfte zu sammeln, umdie nächsten Schritte zuversichtlich zu unter-nehmen.

Und vergessen Sie nicht, die Südtiroler Krebs-hilfe ist immer für Sie da!

IhreChristine Tembl MayrDie Präsidentin

Die Zeitschrift der Südtiroler Krebshilfe2. JHG, 3 . AUSGABE Erscheinung: 4 Mal im Jahr, Versand in A.P., Art. 2,20/C, Gesetz 662/96DCI BZ

August 2004 Die Zeitschrift der Südtiroler Krebshilfe

Ein Ratgeber für Betroffene und Angehörige

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ACHTUNG!Wir machen unsere werten Mitglieder darauf aufmerksam, dass in diesem

Mitteilungsblatt Informationen beinhaltet sind, die nicht eigens mittels Rundschrei-ben mitgeteilt werden, z.B. der Landesmitgliederausflug zu den Kristallwelten und

die Wallfahrt nach Lourdes.

Für die Einschreibungen bitte beachten Sie die Seiten 7 und 8!

Rund s c h r e i be

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WIR ÜBER UNS

Page 2: Die-Chance-2004-03-de

Die Internationale Herbstmesse bietet diePlattform für den Auftritt des Trio, das

„Instant Composed Music“ spielt. Im Rahmender Bozner Messe beteiligt sich die Südtiro-ler Krebshilfe mit einem Infostand wieder amFamily Forum, vom 11. bis 14. September2004.Am Sonntag, dem 12. September 2004 von

16.30 bis 18.30 Uhr wird auf Initiative vonGünther Pitscheider, ein Konzert der beson-deren Art mit dem Titel „Metamorphosen“ fürdie Südtiroler Krebshilfe abgehalten.Der Begriff „Instant Composed Music“ wur-

de in den 60er Jahren in England geprägt,um eine spezifisch europäische Variante des

MetamorphosenChristoph Irmer, Günther Pitscheider, Klaus Treuheit sind drei Musiker,die eine zehnjährige Zusammenarbeit verbindet. In regelmäßigenAbständen treffen sie sich zu gemeinsamen Auftritten.

Free Jazz zu beschreiben. Damit ist die Her-ausarbeitung musikalischer Formen direkt beider Performance gemeint. Dabei werden dieMusiker gleichzeitig zu Komponisten; dieGrenze zwischen Komposition und Interpre-tation verschwindet. Das Klangempfindenrückt in den Mittelpunkt.Das Konzept erläutern die drei Musiker mit

folgenden Worten: „Die Musik bleibt völligfrei, wir arbeiten am Rande der Musik, ver-suchen einen Zustand zu finden und dasRichtige im richtigen Moment zu spielen. Mu-sik, die sich in jedem Moment ändern kann,offen für jeden Vorschlag, ohne ästhetischeErwartungen. Arbeiten mit dem Raum, Be-

wegung, Stille, Dichte. Gerade unser Ansatz,der sowohl Reflexion und Spontaneität alsauch Aleatorik und Improvisation jenseits desVariierens umfasst, ist Teil der zeitgenössi-schen Musik.“Die Offenheit im Denken und Praktizie-

ren erlauben es Irmer, Pitscheider und Treu-heit auch eigene Lebenserfahrungen mit Mu-sik auszudrücken. Gelebtes, Erfahrenes kanndurch Töne in musikalischer Formen gesetztwerden – eine der Gründe des Trios für dieSüdtiroler Krebshilfe aufzutreten.

Tätigkeit am Sitz und in den Bezirken. ZurStärkung des Informationsflusses zwischenZentralvorstand und Mitgliedern wurden2003 das Infoblatt „die Chance“ gegründetund ein doppelsprachiges Info-Blatt veröf-fentlicht. Dazu erscheinen ab diesem JahrRatgeber zu verschiedenen Aspekten derKrebserkrankung.

Im Bereich der Forschung wurden auch imJahr 2003 in Zusammenarbeit mit dem Tiro-ler Krebsforschungsinstitut Südtiroler Krebs-forscher über die SVP-Frauen-Blumenaktionfinanziert. Es startete auch das seinerzeit ge-nehmigte dreijährige Forschungsprojekt ander „Eurac Bozen“ in Zusammenarbeit mitdem Tumorregister, der epidemiologischenBeobachtungsstelle und den Ärzten der Ge-meindemedizin.

Vollversammlung der Südtiroler Krebshilfe

Die Präsidentin der Südtiroler KrebshilfeChristine Tembl Mayr und ihre Vize Ma-

ria Teresa Favero präsentierten vor den zahl-reich erschienen Mitgliedern der Vollver-sammlung eine erfolgreiche Bilanz der Tä-tigkeit des vergangenes Jahres.Demnach nahm 2003 die allgemeine Ver-

einstätigkeit zu. Immer mehr Betroffene,2.848 an der Zahl, nahmen die kostenlosenDienstleistungen wie ärztliche Beratung, Re-habilitationstherapien, bürokratischen Bei-stand, finanzielle Hilfen, sanitäre Hilfsmittelsowie den psychologischen Beistand in An-spruch. Eine rege Teilnahme erfuhren auchSelbsthilfegruppen und Beistand durch Zivil-diener und Freiwillige sowie Ausflüge undTreffen.Diese Veranstaltungen bieten den Betrof-

fenen und deren Angehörigen gesellige Mo-mente, um sich gegenseitig kennen zu ler-nen und aufzumuntern.Auch die Aktionen zur Selbstfinanzierung,

wie „Eine Rose fürs Leben“ und die diesbe-

züglichen Einnahmen nahmen eindeutig zu,während die freiwilligen Spenden gegenü-ber dem Vorjahr einen leichten Rückgangaufweisen.7.094 Mitglieder, davon 2.651 ordentliche

und 4.443 fördernde Mitglieder zählte Ende2003 die Südtiroler Krebshilfe: eine Zahl, dieständig zunimmt.Durch die Spendenfreudigkeit der Bevöl-

kerung konnte die Südtiroler Krebshilfesämtliche Erträge der Eigenfinanzierung,sprich Mitgliedsbeiträge, Spenden und Erlö-se aus Veranstaltungen, zur Gänze im sozi-alen Bereich einsetzen.Die Südtiroler Krebshilfe wird zu 48% selbst

finanziert und fällt somit nur mit 52%, in-klusive der Therapiekosten, die von den Sa-nitätsbetrieben getragen werden und 36%der Tätigkeit ausmachen, den öffentlichenInstitutionen zu Lasten.

Der Ärztebeirat lieferte auch 2003 einenwertvollen Beitrag für die Weiterführung der

Das Trio Freeway - 101 bei der Jahresversammlung

Kostenlose Dienstleistungenan Betroffene ausgebaut!Anlässlich der diesjährigen Jahresversammlung im vergangenen Aprilwurde Rechenschaft über die Tätigkeit des vergangenen Jahresabgegeben sowie eine kurze Vorschau über die Zukunft gehalten.

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Günther Pitscheider (r)Christoph Irmer (l)

Einmaliges Konzert am 12. September 2004 in Bozen

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Brusttumor. Heute ist Lungenkrebs auch beiFrauen, wo das Rauchen stark Fuß gefassthat, zur ersten Todesursache aufgestiegen.

In Italien und in Südtirol ist die Zahl derRaucherinnen, vor allem junge Mädchenenorm angestiegen, während bei den Män-nern eher eine gleich bleibende Anzahl zuverzeichnen ist.

Hier nun die Daten, die unser Land be-treffen: laut Erhebungen aus dem Jahr 2003rauchen 25,5% der über 14 Jährigen, 2002waren es noch 22,1%. Nach Geschlecht sindes 22,5% Frauen und 26,7% Männer. Zwi-schen 14 und 39 Jahren finden wir 30,3%Raucher, zwischen 40 und 49 Jahren hinge-gen den höchsten Anteil an Personen, die sichdas Rauchen abgewöhnt haben. In den Be-rufs- und Oberschulen rauchen ungefähr53% der Schüler, ohne Unterschied zwischenden Geschlechtern, 80% hat schon in sehrjungen Jahren mit dem Rauchen begonnen.Es handelt sich eindeutig um besorgniserre-gende Zahlen: sie zeigen ganz deutlich, dasstrotz einiger in Kraft getretener Rauchver-bote und dem Werbeverbot für die Tabak-industrie das Rauchen sehr verbreitet ist undsogar gerade bei der Jugend im Steigen be-griffen ist.

Die vom Rauchen verursachten Schädenhängen nicht nur mit der steigenden Tumo-renrate zusammen, sondern auch mit demAuftreten chronischer Krankheiten am Atem-apparat, von Herz-Gefäß-Krankheiten, vongrößeren Gefahren für die Schwangerschaft,Atempathologien und Mittelohr- und Na-sennebenhöhlenentzündungen bei Kindern,die dem passiven Rauch der Familienange-hörigen ausgesetzt sind.Außerdem ist auch noch ein wirtschaft-

licher Aspekt zu bedenken, der in den In-dustrieländern nicht wahrgenommen wird,

Vorbeugung im onkologischen Bereich

im Rahmen der Arbeitssicherheit, der Ge-brauch von Schutzhelmen im Verkehr undauf den Skipisten, die Achtung von Ge-schwindigkeitsbegrenzungen;

- die sekundäre Vorbeugung: diese wirktsich gewöhnlich auf den Verlauf der Krank-heit und auf die Verhütung etwaiger da-mit verbundener Komplikationen aus; sieist für den einzelnen und für das Gesund-heitswesen teurer und erbringt auch nichtimmer den erhofften Erfolg, sprich die voll-ständige Genesung und eine Besserung desKrankenzustandes.

Jeder von uns weiß, dass Rauchen nichtgesund ist, aber sicher wissen viele nicht, wiesehr das Rauchen unsere Gesundheit ge-fährdet. Es handelt sich um einen konkre-ten Anschlag auf das Leben des Rauchers,aber auch seiner Mitmenschen. Vom sanitä-ren Standpunkt her spricht man von einerregelrechten Epidemie, die der Bevölkerungdieselben Schäden wie eine nicht kontrol-

lierbare Infektionskrankheitzufügt. Deshalb setzen diezuständigen Stellen jedesJahr aufs Neue, auf dieSensibilisierung der Bevöl-kerung, indem sie den 31.Mai als „rauchfreien Tag“ausrufen.

Zahlreiche Studien bele-gen, dass der Tabakkonsumfür Tumoren an mindestenssieben Körperorganen mitverantwortlich sind: Lun-gen, Mundhöhle und Ra-chen, Speiseröhre, Kehlkopf,Pankreas, Nieren und Blase.

Jüngste Forschungen zeigen zudem, dass beiFrauen eine starke Verbindung zwischen Rau-chen und den Tumoren des Gebärmutterhal-ses und der Brust besteht. Laut einer kana-dischen Studie laufen Mädchen, die im Ju-gendalter innerhalb der ersten fünf Jahre abAuftreten der ersten Regel mit dem Rauchenbeginnen, um 70% mehr Gefahr laufen, anBrustkrebs zu erkranken.95% der Lungentumore sind mit dem Rau-

chen verbunden, da die Lunge das spezifischbetroffene Organ ist. Bis vor einigen Jahrenwar der Lungentumor bei den Männern dieerste Todesursache unter den Neoplasien, beiden Frauen folgte Lungenkrebs auf den

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Vorbeugen, vorbeugen und nochmals vor-beugen. Das ist eine Frage der Kultur, des

Wissens und des Verstandes. Und es ist garnicht einmal so schwer, diesen Vorsatz auchumzusetzen.Die Vorbeugung ist auch immer das Ziel

der Entscheidungsträger der Gesundheits-systeme in den entwickelten Ländern, wo diemeisten Infektionskrankheiten und Seuchenbesiegt wurden. Das Wohlbefinden der Be-völkerung hängt in genannten Ländern zu20-30% von den Standards eines fortge-schrittenen Gesundheitssystems und zu über50% vom jeweiligen Lebensstil selbst ab:Rauchverbot, sportliche Betätigung im Freien,abwechslungsreiche Ernährung und Beibe-halten des Idealgewichts, beschränkter Alko-holgenuss, etc.Das sollte auch das Ziel jedes einzelnen

sein: bei Beachtung einiger Grundregeln kannman die Nachfrage nach Dienstleistungen desSanitätsapparates wesentlich einschränken.Weiters ist es äußerst wichtig, so früh wie

möglich, also schon in Kindesalter, mit vor-beugenden Maßnahmen zu beginnen, undnicht erst beim Erscheinen erster Krank-heitssymptome, da ansonsten die Wirkungder Vorbeugung großteils verloren geht.

Aus ärztlicher Sicht unterscheidet man zwi-schen zwei Arten der Vorbeugung:- die primäre Vorbeugung: sie wird vor Auf-treten der Krankheit durchgeführt. Sie istnicht teuer, zeigt aber positive Ergebnisse,da sie das Aufkommen der Krankheiten erstverhindert. Dazu gehören z.B. die Impfun-gen, aber auch korrekte Lebensstile wie dasNicht Rauchen, die Beachtung der Normen

Befreien wir uns vom RauchenEin Fachbericht von Dr. Giulio Donazzan, Primar der Abteilung fürPneumologie im Krankenhaus Bozen und Präsident der Ärztekammer Bozen.

Primar Dr. Giorgio Donazzan

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Aus den Geschichtebüchern / Teil 5

Mitte der 80er Jahre wurde auf Initiati-ve von Gründungspräsidentin Irma Tro-

jer Maier in der Altmarktgasse in Brixen ei-ne Anlaufstelle für Krebsbetroffene errichtet,wo ab 1989 die Therapeutin Maria PligerMassagen der Lymphdrainage an Betroffe-nen durchführte. Der Einsatz von Frau Pligerging weit über das Notwendige hinaus undumfasste bald die soziale Betreuung der Be-dürftigen. Dank ihrer wertvollen, freiwilligenArbeit war sie die treibende Kraft der Süd-tiroler Krebshilfe im Bezirk. Sie führte baldin Brixen die Aktion „Eine Rose fürs Leben“durch, die die Bevölkerung über das Wirken

In den letzten Reihen der Artikelserie „Aus den Ge-schichtebüchern“ wurden der Aufbau der SüdtirolerKrebshilfe in Bozen und die Ausweitung der sozialenTätigkeit in den Bezirken Hochpustertal und Vinsch-gau beschrieben. In dieser Ausgabe berichtet „Die Chance“über die Entstehung des Bezirks Brixen und sein Wirken imEisack-und Wipptal sowie in Gröden.

Dies bewirkt leider noch lange nicht, dassrauchverseuchte Lokale überhaupt vermie-den werden, in denen das Personal und dieBesucher dem passiven Rauch ausgesetztsind. Auf internationaler Ebene neigt manbereits dazu, das Rauchen in allen geschlos-senen Lokalen zu verbieten, was in Kalifor-nien und anderen amerikanischen Staatenschon seit vielen Jahren üblich ist und wasauch zu einer Reduzierung der Neoplasienund der mit dem Rauchen verbundenen Pa-thologien geführt hat.Internationale Richtlinien haben Strate-

gien mit wissenschaftlicher Wirkung ausge-arbeitet:- um Anfänger vom Rauchen abzuhaltenund die Raucher zur Entwöhnung zu er-muntern (höhere Steuern auf Zigaretten,intensive Infokampagnen in den Medien);

- um die Anzahl der entwöhnungswilligenRaucher zu erhöhen (durch telefonischeUnterstützung der Personen, die seit kur-zem aufgehört haben, Ausbildung des Ge-sundheitspersonals zur Unterstützung vonRauchern bei der Entwöhnung, Rückver-gütung der Ausgaben oder kostenlose Be-anspruchung von wirkungsvollen Therapiengegen das Rauchen);

- um das passive Rauchen einzuschränken(Rauchverbot oder Einschränkung des Rau-chens am Arbeitsplatz und an öffentlichenStellen).

Wir wissen alle, dass nur drastische Maß-nahmen zu konkreten Ergebnissen im Kampfgegen das Rauchen führen, wie es der FallKalifornien belegt, wo sogar auf Stränden dasRauchen verpönt ist.

Wer das Rauchen freiwillig lassen will oderjemand anderen dazu bewegen möchte, soll-te sich am besten an den Hausarzt wenden,der die wirksamsten Strategien empfehlenwird. Es gibt in Südtirol zudem Strukturen,die eine psychologische und ärztliche Unter-stützung anbieten, wie zum Beispiel: derDienst für Abhängigkeitserkrankungen, derterritoriale pneumologische Dienst, die Pneu-mologieabteilung im Krankenhaus.

Vorbeugung im onkologischen Bereich

der aber gerade heuer in der Werbekampag-ne der Weltgesundheitsorganisation (WHO)durch den Spruch Rauchen und Armut her-vorgehoben wurde: nämlich die Verarmungder Familien mit bescheidenem Einkommen,von dem ein Teil für die Zigaretten ausgege-ben wird, der ansonsten der Ernährung, Kul-tur, Schule, usw. dienen könnte.Die Kosten für die Behandlung der Krank-

heiten, die mit dem Rauchen zusammen-hängen, machen mittlerweile zwischen 6%und 15% der Gesamtausgaben des Gesund-heitssystems in den Industrieländern aus; inden ärmeren Ländern sind diese Behandlun-gen nicht einmal vorgesehen, da dort das Ge-sundheitswesen ganz andere Dringlichkeitenzu bewältigen hat.

In den nächsten Monaten wird auch inSüdtirol das gesamtstaatliche Gesetz zumSchutze der Nichtraucher in Kraft treten.Die gesamtstaatlichen Bestimmungen, die

ab Jänner 2005 nach mehreren Versuchen dervorhergehenden Gesundheitsministerien nunendlich in Kraft treten, schreibt die Trennungder Räume für Raucher und jener für Nicht-raucher sowie die Einrichtung angemessenerBe- und Durchlüftungssysteme in Lokalen vor.

der Südtiroler Krebshilfe vor Ort aufklärte.Maria Pliger setzte sich unermüdlich undselbstlos Jahr ein Jahr aus für die Betreu-ung von Krebspatienten im Bezirk ein, bis An-fang der 90er Jahre Frau Marianne Messa-villa, selbst Betroffene, sie unterstützte. Mitihrer Hilfe konnten Sprechstunden abgehal-ten, Informationen weitergegeben, Beratungangeboten und die ersten Kontakte zwischenKrankenhaus und Patienten hergestellt wer-den.Einige Jahre später mündete dieser Einsatz

in die offizielle Gründung einer Selbsthilfe-gruppe. Die Zentrale in Bozen, wo seit An-

fang der 90er Jahre Erwin Lazzeri die Ge-schäfte führte, würdigte den Einsatz der bei-den Damen durch eine konkrete Hilfestellungzum weiteren Aufbau der Südtiroler Krebs-hilfe im Bezirk. Somit konnte von Brixen ausGröden und später auch Sterzing und dasWipptal mit betreut werden. Dort konntedank der Kontakte zur Sanitätseinheit einAmbulatorium errichtet werden.Parallell zur unermüdlichen Aufbauarbeit

von Frau Pliger und Frau Messavilla nahm dieNachfrage der Patienten stark zu und dieMitgliederzahl wuchs kontinuierlich.Dank des großen Einsatzes von Dr. Josef

Der Vorstand der SKH Brixen (v.l.n.r.):Maria Merlo Bernardi, Anna Erriquez Ricci (Vize-Präsidentin), Renate Da-porta Jöchler (Präsidentin), Guglielmina Gamper Piasenti, Annette Kröber

Obletter (Gröden) und Marialuise Ploner Morando (Sterzing).

Die Südtiroler Krebshilfewird in Brixen tätig

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Mortadella essen und spendenHeuer ging der Reinerlös der traditionellenMortadella-Tage am Brunecker Graben anden Bezirk Unterpustertal der SüdtirolerKrebshilfe. Bezirkspräsidentin Christine Plankbedankte sich beim Club „Gli sfigati“ für dieSpenden und genoss mit den Passanten Le-ckerbisse der 175 kg schweren und 180 cmlangen Riesenmortadella.

Dachzeile

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Oberpustertal

Eine Blume fürs LebenViele fleißige Hände banden wie jedes Jahr

in Toblach (hier im Bild) Sträußchen für dieAktion „Blumenaktion“. Die abendlichen Tref-fen sind für die Damen gleichzeitig ein freu-diger Anlass, einige gemütliche Stunden bei-sammen zu verbringen.

Zum Fest Maria Himmelsfahrt, nach denGottesdiensten, werden die geweihtenSträußchen gegen eine freiwillige Spendeverteilt. Immer mehr Dörfer des Oberpus-tertales beteiligen sich an der Aktion: 2003waren es neben Toblach, Aufkirchen, Wah-len, Sexten, Niederdorf, Pichl, St. Martin undSt. Madgalena in Gsies.

Unterpustertal

Ein schöner Tag50 Teilnehmer/innen haben den Ausflug

nach Kaltern zum Abschluss des Arbeitsjah-res bei schönstem Wetter in vollen Zügen ge-nossen. Nach dem Mittagessen mit wunder-schöner Aussicht auf den Kalterer See wur-de die Gruppe im Franziskanerkloster vom Pa-ter Georg Reider mit einer Marienlitanei emp-fangen. Es folgte eine Führung durch dasZentrum Tau, das sich als Ort für psycholo-gische und spirituelle Begleitung mit Bera-tung, Therapie, Kursen und Seminaren in Kri-sensituationen oder als Rückzugsmöglichkeitin bestimmten Lebensphasen versteht.

Aus den Geschichtebüchern / Teil 5

Leitner aus Freieinfeld, Gemeindearzt in Ster-zing, erfuhr alsbald die Tätigkeit der Krebs-hilfe im ganzen Eisacktal einen starken, kon-kreten Nachschub. Frau Pliger organisiertejährlich die Rosenaktion, um Spenden für dieBedürftigen zu sammeln, soziale Treffen undWallfahrten für Interessierte, um das Bei-sammensein zu pflegen.Durch die 1996 abgeänderten Statuten der

Südtiroler Krebshilfe wurden im Bezirk erst-mals offizielle Wahlen durchgeführt. Hier seiauch Frau Petra Bachmann erwähnt, Mitar-beiterin der Südtiroler Krebshilfe, die tat-kräftig beim Aufbau der Struktur in Brixenmithalf sowie beim Aufbau all der anderenBezirke.1998 folgten wieder Wahlen, aus denen

der erste Präsident der Südtiroler KrebshilfeBrixen, nämlich Josef Larcher und seine Vi-ze, Ida Giacomin Scaggiante, hervorgingen.Im Ausschuss wurden zudem Marianne Mes-savilla, Johann Felderer, Marlene Werth, Me-litta Staudacher Salcher und Cristina DaldossiVenza gewählt.In den drauffolgenden Jahren wurde die

Struktur der Südtiroler Krebshilfe in Brixenmodernisiert und den Anforderungen der Pa-

tienten angepasst. Es kamen neue Räum-lichkeiten in der Runggadgasse hinzu. Im Zu-ge der Sanierung kamen schöne Säle für dieTherapiegymnastik und die Selbsthilfegrup-pe hervor.Die Informationsveranstaltungen und die

therapeutische Betreuung der Patienten,Turn- und Schwimmkurse wurden nicht nurin Brixen sondern auch in Klausen und Ster-zing abgehalten.2002 folgten wieder Wahlen. Der Bezirk

steht heute unter der aktiven und kompe-tenten Führung von Renate Daporta Jöchler,die von Erriquez Anna in Ricci, Gamper Gu-glielmina in Piasenti, Kröber Annette in Ob-letter, Merlo Maria in Bernardi und PlonerMarialuise in Morando tatkräftig unterstütztwird.Der Aufbau in GrödenIn Gröden konnte mit Ida Lardstätter, As-

sessorin für Gesundheit und Soziales, auf ih-rer eigenen Initiative, eine Ansprechpartne-rin gefunden werden. Beim Gesundheits-sprengel in St. Ulrich stellte sie der Vereini-gung ein Ambulatorium zu Verfügung, woeinmal wöchentlich eine Therapeutin derKrebshilfe die bedürftigen Patienten mit

Lymphdrainage versorgte. Jahr später über-nahm der Sanitätssprengel dann selbst die-sen Dienst mit eigenem Personal.Zugleich stellte Frau Lardstätter auch beim

Sozialsprengel ein Lokal zu Verfügung, wodurch Erwin Lazzeri von der Zentral Bozeneinmal im Monat Sprechstunden abgehaltenwurden.Vor einigen Jahren wurde dieser Dienst in

das KVW-Lokal im Gemeindehaus St. Ulrichübersiedelt.Ab 1996 wurde Maria Schmalzl im Rahmen

einer sehr aktiven Turngruppe tätig und lei-tete die Selbsthilfegruppe Gröden. Somitwurde die Sektion Gröden selbständig undarbeitete auf eigene Initiative weiter.Das Wirken im WipptalDurch die Bereitschaft von einigen frei-

willigen Helferinnen aus Wiesen/Pfitsch konn-te im Wipptal die Tätigkeit der SüdtirolerKrebshilfe beworben werden. Es wurden In-formationen angeboten und die Zusammen-arbeit mit anderen Vereinen und Verbändenzur Durchführung von Initiativen und Ver-anstaltungen angestrebt. Dort geht insbe-sondere der Einsatz von Maria Luise Plonerhervor.

Gröden

Therapeutisches TurnenMit der Sommerpause machen auch die

Turnerinnen um die Therapeutin ElisabethTappeiner, die unermüdlich die Teilnehme-rinnen in St. Ulrich auf Trapp hält, eine ver-diente Pause, denn „des Turnen des war jagar net so schwar, wenn lei die Arm längerund der Bauch flacher war!“

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Bozen / Salten / Schlern Vinschgau

Dankeschön

Der Bezirksvorstand Vinschgau veranstal-tete vor der Sommerpause ein gemeinsamesTreffen als Dankeschön für die wertvolle frei-willige Mitarbeit zugunsten der Krebspa-tienten. Ohne die selbstlose Bereitschaft, an-deren Menschen in Not zu helfen, würde dieTätigkeit der Südtiroler Krebshilfe undenk-bar sein.

Meran / Burggrafenamt

Entspannen und genießenDie traditionelle Fahrt auf die Regole di

Malosco (hier im Bild) wurde bei strahlendemWetter von den zahlreichen Teilnehmern auchheuer genossen.

Der Bezirksvorstand teilt mit, dass dieSprechstunden und der Erfahrungsaustauschmit der Bezirkspräsidentin Margit Drabek-Thies ebenso wie die Informations- und Auf-klärungsgespräche am Dienstag und am Don-nerstag nach Vereinbarung unter der Tele-fonnummer 0473 445757 angeboten werden.

Zahlreiche Mitglieder sindAnfang Mai der Einladungdes Bezirkes Eisacktal derSüdtiroler Krebshilfe zum all-jährlichen Ausflug gefolgt.Ziel war heuer das Münzmu-seum der Burg Hasegg in Hallin Tirol. Die Teilneh-mern/innen ließen sich vonden vielen Talern, Kreuzernund Groschen verzaubern undin eine andere Welt zurück-versetzen. Viel zu lachen gabes bei der eigenhändigen Prä-gung einer Erinnerungsmünze.

Preiswatten32 Spieler haben vor kurzem am 2. Preis-watten des Bezirks Eisacktal in Vahrn teilge-

nommen. Bezirkspräsidentin Renate Dapor-ta-Jöchler begrüßte die Mitglieder aber auchFreunde und Gönner.

Reges Programmim HerbstWie gewohnt warten Bezirkspräsidentin

Maria Teresa Favero und ihr Ausschuss miteinem interessanten Programm für die Mit-glieder ab September 2004 auf. Jeden Mon-tag von 9.00 bis 10.00 ist TherapeutischesTurnen, und von 11.00 bis 12.00 Vergnü-

gungsbad im Lido angesagt. Es geht dannweiter mit Sprachkursen, TherapeutischemMalen, Basteln- und Tanznachmittagen. Je-weils am Freitag sind zwei Gruppen für dieRehabilitative Wassergymnastik vorgesehen.Per Rundschreiben werden die Mitglieder

im Bezirk (wie auch im Terminkalender aufSeite 6 angekündigt) über interessante Aus-flüge bzw. Wallfahrten informiert.

Eisacktal

Jahresausflug zum Münzmuseum in Hall in Tirol

Die Mitglieder des Bezirks Eisacktalhaben in Österreich einen erfreulichen Tag erlebt

Überetsch/Unterland

Die Natur erlebenMitten in der Natur auf der Cisloner Alm,

im Naturpark Trudner Horn, wurde auch indiesem Sommer eine Hl. Messe für Krebskrankeund ihre Angehörige gefeiert. Bezirkspräsi-dentin Maria Angela Berlanda erfreute sichwie immer einer regen Teilnahme.Anfang August fand außerdem in der Er-

holungszone „Schwarzenbach“ in Auer dasebenso beliebte „Mitt-Sommerfest“ statt.

D ass die Vögel der Sorge und

des Kummers über Deinem Haupte fliegen,

kannst du nicht verhindern.

A ber dass sie Nester in Deinem

Haar bauen, das kannst du verhindern.

chinesisches Sprichwort

D er Mensch kann nicht tausend Tage

ununterbrochen gute Zeit haben,

so wie die Blume nicht hundert Tage blühen kann.

Tseng-Kuang

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Page 7: Die-Chance-2004-03-de

Sonntag, 3. Oktober 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Südtirol - GenuaAbfahrt von Bozen und Ankunft mit Unterkunft im Hotel in Genua.Mittagessen.Um 17:00 Uhr Besichtigung des Aquariums.Abendessen und Übernachtung.

Montag, 4. Oktober 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . Genua - MontpellierFrühstück. Besichtigung von Genua mit Reiseführer.Fahrt nach Monaco. Mittagessen.Weiterfahrt nach Montpellier.Unterkunft im Hotel mit Abendessen und Übernachtung.

Dienstag, 5. Oktober 2004 . . . . . . . . . . . . . . Montpellier – LourdesFrühstück und Fahrt nach Lourdes. Unterbringung im Hotel.Mittagessen. Der Aufenthalt kann selbst gestaltet werden.Abendessen und Unterkunft im Hotel.

Mittwoch, 6. und Donnerstag 7. Oktober 2004 . . . . . . LourdesHotel mit Vollpension.Der Aufenthalt kann selbst gestaltet werden.

Freitag, 08. Oktober 2004 . . . . Lourdes – Montpellier – NizzaFrühstück und Fahrt nach Montpellier.Mittagessen und Fahrt nach Nizza.Unterkunft im Hotel mit Abendessen

Samstag, 09. Oktober 2004 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nizza - SüdtirolFrühstück. Besichtigung mit Reiseführer von Nizza.Mittagessen und Heimkehr nach Bozen.

Vorgesehene Rückkehr ca. 20:00 Uhr.

Im Preis enthalten:• Transfer mit Privatem Bus von Bozen – Lourdes – Bozen;• Autobus steht zu Eurer Verfügung während des Aufenthaltes;• 6 Übernachtungen in Hotels 3 *** mit 2 x Vollpension;• 4 Mittagessen Restaurants (1/2 l Wasser einbegriffen);• Eintritt im Aquarium Genua;• Deutsch-/italienischsprachige Reiseführer in Genua und Nizza;• Arzt- und Gepäckversicherung.

Im Preis nicht enthalten:• Andere Getränke und persönliche Spesen;• Weitere Ausflüge und Eintritte;• Alle Extras die nicht mit der Bezeichnung „im Preis enthalten“angeführt wurden.

Mindestteilnehmer 50 Personen maximal 70 Personen.

Telefonische Anmeldung unter 0471 283719 und Überweisungdes Betrags auf das C/C 000300011606 ABI 03493 CAB 11600der Raiffeisen Zentralkasse Bozen innerhalb 03. September2004.

Wichtig: bei der Überweisung den ledigen Nachnamen undVornamen und als Begründung “Wallfahrt nach Lour-des” anführen.

Überweisungen von Personen, die nicht in unsererVereinigung Mitglieder sind, können nicht behandelt werden.

Programmänderungen sind möglich.Reisevanstalter Alpina Tourdolomit

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Südtiroler Krebshilfe - Bezirk Bozen-Salten Schlern

Wallfahrt nach Lourdes

Programm:

Ordentliches Mitglied 2004 . . . .E550,00Förderndes Mitglied 2004 . . . . . .E660,00

Preis pro Person

Rund s c h r e i ben

OR, Vatikan©

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Bozen-Salten SchlernSitz u. Ambulatorium:Drei-Heiligen-Gasse 1 - Tel. 0471 283 719

MeranSitz: Rennweg 27 - Tel. 0473 445 757Ambulatorium: Romstr. 3Tel. 0473 496 715

NeumarktSitz u. Ambulatorium:C.-Battisti-Ring 6 - Tel. 0471 820 466Ambulatorium: Leifers Tel. 0471 820 466

BrixenSitz u. Ambulatorium:Runggadgasse 21 - Tel. 0472 832 448Ambulatorium: Sterzing Tel. 0472 765 206

BruneckSitz: Bruder-Willram-Str.Tel. 0474 551 327Ambulatorium: A.Hofer Str. 52Tel. 0474 550 320

ToblachSitz u. Ambulatorium:Gustav-Mahlerstr. 3 - Tel. 0474 972 800

SchlandersSitz: Krankenhausstr. 13Tel. 0473 621 721Ambulatorium: Hauptstr. 134Tel. 0473 736 640

St. UlrichBeratungsstelle:Gemeindehaus - Tel. 0471 797 086

Spendenkonto:Südt. Sparkasse Ag 1 BZ - CIN P • ABI 06045 • CAB 11601 • C/C 000000120000

VERANSTALTUNGEN

IMPRESSUM:DIE CHANCE: Kostenlose Zeitschrift für dieMitglieder der Südtiroler Krebshilfe.Herausgeber: Südtiroler Krebshilfe,Dreiheiligengasse 1, 39100 Bozen

Tel: 0471 28 33 48 , Fax: 0471 28 82 82Email: [email protected] das Landesverzeichnis der ehrenamtlich eingetragenDek.Nr. 199/1.1-28.10.1997Verantwortliche Direktorin: Dr. M. Bernard MunterSekretariat: Südtiroler KrebshilfeGrafik und Layout: Studio Mediamacs, BozenDruck: Athesia Druck GmbH, BozenNächste Ausgabe: Dezember 2004

Im Rahmen von Family Forum auf der Int.Herbstmesse Free-Jazz-Konzert:„METAMORPHOSEN“So 12. September 2004, 16.30-18.30 Uhrin Bozen

Landesmitgliederausflug zu denSwarovski Kristallwelten nach Wattens,NordtirolTeilnehmergebühr: 20,00 Euro,für Begleitpersonen 35,00 EuroDienstag, 28. September 2004Telefonische Vormerkung vom1.-10.9.2004 unter 0471 28 33 48

Ratgeber

„Pharmakologische Tumortherapie(Chemotherapie)“erhalten Sie kostenlos bei jedem Bezirks-büro oder per Fax-Bestellung am Sitz inBozen, Faxnummer: 0471 28 82 82.

Bezirk Bozen/Salten/Schlern

Törggelen auf dem Ritten – LobishofTeilnehmergebühr: 20,00 Euro,für Begleitpersonen 25,00 EuroSamstag 23. Oktober 2004Anmeldungen innerhalb17. September 2004beim Bezirksbüro Bozen-Salten-Schlern

Heilige Messe am Bozner Dom mit demBischof Hochw. Wilhelm EggerSa 18. Dezember 2004, 9.00 Uhr

Melden Sie sich gleich an!

Landes-Mitgliederausflug 2004 zu den

"SWAROVSKI KRISTALLWELTEN"am Dienstag, den 28. September 2004

Um das Phänomen Kristall erleben zu machen, wurden die Kristallwelten 1995 zum100-jährigen Jubiläum des österreichischen Familienunternehmen SWAROVSKI gegründet.

Ort und Zeit über die Abfahrtder einzelnen Busse werden denTeilnehmern rechtzeitig mitgeteilt.

Die Teilnehmerquote für ordentliche Mitglieder beträgt: . . . . . . . . .E20,00und für die eventuellen Begleitpersonen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .E35,00diese werden direkt während der Busfahrt kassiert.

Telefonische Vormerkung:vom 01.09.2004 - 10.09.2004 amZentralsitz in Bozen,Tel. 0471/283348von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr undvon 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr(Freitags von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr)

PROGRAMM• Busfahrt bis Wattens (A)• 10.00 Uhr - 13.30 Uhr . . . . . . . . Besichtigung der Kristallwelten• 14.00 Uhr - 17.00 Uhr . . . . . . . Mittagessen im Gasthof "Purner" in Thaur bei Innsbruck• 17.00 Uhr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Abfahrt nach Hause

Rund s c h r e i ben

"Der die Swarovski Kristallweltenbewachende, wasserspeiende Riese"