die deutschen wirtschaftsfÖrderungen und die coronakrise

37
DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE ERGEBNISSE EINER BEFRAGUNG MIT 794 TEILNEHMER*INNEN

Upload: others

Post on 24-Jun-2022

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISEERGEBNISSE EINER BEFRAGUNG MIT 794 TEILNEHMER*INNEN

Page 2: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

2

Corona hat die Wirtschaft geschockt.

Aber: Wirtschaftsförderungen haben

gehandelt.

Page 3: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

1. WELCHE ANGEBOTE HABEN SIE FÜR UNTERNEHMEN ENTWICKELT?

Page 4: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

ÜBER ZWEI DRITTEL DER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN HABEN SPONTAN NEUE HILFSANGEBOTE FÜR UNTERNEHMEN AUF DIE BEINE GESTELLT.

4Haben Sie für Ihre Unternehmen besondere Hilfsangebote entwickelt? n= 794 Wie viele Unternehmen haben sich bisher bei Ihnen gemeldet? n=432 Wie hoch war die durchschnittliche Bearbeitungsdauer pro Unternehmenskontakt? (Angabe in Minuten) n=422

• Bei den befragten Kommunen haben sich

zwischen 2 und 70.000 Unternehmen

gemeldet.

• Im Durchschnitt haben sich 470

Unternehmen bei den Kommunen

gemeldet.

• Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer

der Kommunen pro

Unternehmenskontakt liegt bei knapp 20

Minuten.

67,5%

32,5%

Ja Nein

Page 5: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

INFOWEBSITES UND TELEFONHOTLINES WAREN IN DER AKUTEN KRISE DIE KOMMUNIKATIONSMITTEL DER WAHL.

5 Welche Hilfsangebote haben Sie entwickelt? n=487

Weitere Hilfsangebote:

• Erstellung eines Portals für

Liefer- und Abholdienste

• Soforthilfeprogramm

• Kommunikation über Social

Media

• Webinare

• Stundungen von Mieten und

Gewerbesteuern

• Portal für Gutscheinvermittlung

• Digitale Plattformen für

Einzelhändler und Gastronomie

• Corona-Hilfsfondn=152

2,7%

6,0%

8,4%

19,9%

26,9%

31,2%

31,4%

48,9%

60,2%

85,4%

Telefonhotline über einen externenDienstleister

Beratung über Webcasts

Beratung über Live Chat

E-Mail Hotline mit Rückruffunktion

Beratung über Videokonferenz

Sonstiges

Erstellung eines Online Shopping Portals

Erstellung eines Info Newsletters

Eigene Telefonhotline

Erstellung einer Corona-Infowebsiteauf der kommunalen Homepage

Page 6: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

UND DIE UNTERNEHMEN NEHMEN SOLCHE SERVICEANGEBOTE MEHR ALS DANKBAR AN.

6 Wie haben die Unternehmen Ihre Hilfsangebote bewertet? Kreuzen Sie bitte von 1 = sehr gut bis 4 = gar nicht gut an. n= 389

Auswahl der häufigsten Antworten:

• Die Initiative der Stadt wurde sehr

begrüßt.

• Die Unternehmen waren froh, ein

offenes Ohr zu haben, auch wenn

man oft nicht wirklich helfen

konnte.

• Viele Dankesschreiben von

Unternehmen erhalten.

• Viele haben sich kommunale Hilfe

in finanzieller Form gewünscht.n=102

37,0%

60,4%

1,3% 1,3%

sehr gut

gut

weniger gut

gar nicht gut

Page 7: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

DIE KONTAKTDICHTE STEIGT, DIE ZAHL DER BERATUNGSGESPRÄCHE AUCH – TEILWEISE UM DAS 20-FACHE.

7Um wie viel Prozent hat sich die Zahl Ihrer persönlichen Beratungsgespräche im Vergleich zur Zeit vor der Corona-Krise erhöht? n=410

*Mehr als 100%:

• 150%

• 200%

• 300%

• 400%

• 500%

• 1000%

• das 20-fachen=107

*

73,9%

26,1%

Bis zu 100 %

Mehr als 100%

Page 8: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

ÜBER 80 PROZENT DER KOMMUNEN FINDEN: SIE WAREN FÜR DIE PROBLEME DER UNTERNEHMEN MINDESTENS GUT AUFGESTELLT.

8Waren Sie mit Ihren bisherigen Dienstleistungen für die Probleme der Unternehmen, hervorgerufen durch die Corona-Krise, gut aufgestellt? Bewerten Sie bitte von 1 = sehr gut bis 4 = gar nicht gut. n=424

Anmerkungen:

• Ausreichend personelle Ressourcen und finanzielle

Mittel haben die Wirtschaftsförderung handlungsfähig

gemacht.

• Es wurde ein umfangreiches Dienstleistungsangebot

entwickelt.

• Dienstleistungen wurden von den Unternehmen dankbar

angenommen.

• Fehlende finanzielle und personelle Ressourcen haben

die Arbeit erschwert.

• Der Digitalisierungsgrad der Verwaltung ist ein Hemmnisn=43

15,3%

67,7%

16,7%

0,2%

Page 9: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

2. WORAUF WAREN DIE KOMMUNEN VORBEREITET – UND WORAUF NICHT?

Page 10: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

DREI VIERTEL FÜHLEN SICH AUCH AUF EINE AUSNAHMESITUATION WIE DIESE ORGANISATORISCH GUT BIS SEHR GUT VORBEREITET.

10Wie waren Sie für diese Ausnahmesituation organisatorisch vorbereitet? Bewerten Sie bitte von 1 = sehr gut bis 4 = gar nicht gut. n=432

Anmerkungen:

• Die Neuorganisation von Arbeits-

schwerpunkten und -abläufen wurde

erfolgreich umgesetzt.

• Flexible Umstellung des Arbeitsalltags

auf Krisenmanagement.

• Flexibilität ist ein Grundprinzip kleiner

Verwaltungen.

• Es fehlt an Personal.

• Kaum vorbereitet auf mobiles

Arbeiten.n=51

16,1%

56,2%

24,7%

3,0%

sehr gut

gut

weniger gut

gar nicht gut

Page 11: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

BEI DER EINEN HÄLFTE GALT DAS AUCH FÜR DIE TECHNIK – BEI DER ANDEREN EHER NICHT.

11 Wie waren Sie für diese Ausnahmesituation technisch vorbereitet? Bewerten Sie bitte von 1 = sehr gut bis 4 = gar nicht gut. n=431

Anmerkungen:

• technische Strukturen, z.B. für

Homeoffice und Videokonferenzen

mussten ausgebaut werden

• Homeoffice-Lösungen nur mit

privaten Einsatz möglich.

• Mangel an mobiler Technik

• die technische Ausrüstung für

Online-Meetings war bereits

vorhanden n=67

13,2%

40,1%

38,7%

7,9%

sehr gut

gut

weniger gut

gar nicht gut

Page 12: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

70 PROZENT DER BEFRAGTEN KOMMUNEN SIND MIT DER BEREIT-STELLUNG VON INFORMATIONEN DURCH BUND UND LÄNDER ZUFRIEDEN.

12Wie bewerten Sie die Informationsbereitstellung durch Bund und Länder? Bewerten Sie bitte von 1 = sehr gut bis 4 = gar nicht gut. n=434

Anmerkungen:

• Die Informationen kommen zu

kurzfristig.

• Zeit zwischen Infobereitstellung und

Umsetzung war oft zu kurz.

• ständige Änderungen

• Länder schneiden schlechter ab als der

Bund

• teils auch sehr gute

Informationsbereitstellungn=76

10,4%

59,6%

25,1%

4,9%

sehr gut

gut

weniger gut

gar nicht gut

Page 13: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

6,4%

11,5%

20,2%

23,5%

38,4%

Ausschließlich im Homeoffice

Sonstiges

Überwiegend im Homeoffice

Ausschließlich im Büro

Überwiegend im Büro

HOMEOFFICE? FAST ZWEI DRITTEL DER BEFRAGTEN ARBEITEN TROTZ AUSBRUCH DER CORONA-KRISE ÜBERWIEGEND IM BÜRO.

13 Wo sind Sie Ihrer alltäglichen Arbeit seit Ausbruch der Corona-Krise nachgegangenen? n=451

*Sonstiges:

• 50 Prozent im Büro, 50

Prozent im Homeoffice

• Wochenteams/ Schichtbetriebn=52*

Page 14: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

BEACHTLICH: ÜBER DREI VIERTEL DER BEFRAGTEN IM HOMEOFFICEKONNTEN VON DORT AUF IHREN VERWALTUNGSSERVER ZUGREIFEN.

15 Konnten Sie im Homeoffice auf Ihren Arbeits-/ Verwaltungsserver zugreifen? n=120

77,5%

15,0%

7,5%

Ja

Teilweise

Nein

Page 15: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

FAST ALLE WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN KONNTEN DIE ERREICHBARKEIT IM BÜRO SICHERSTELLEN.

16Konnten Sie Ihre Erreichbarkeit für das erhöhte Kontaktaufkommen im Büro sicherstellen? n=330 Wenn ja, wodurch? n=300 Wenn nein, warum nicht? n=16

Wenn ja, wodurch:• Telefonweiterleitung• Hotline• über alle Kommunikationskanäle• Rückruf-Service• Erhöhung der Besetzungszeiten• Rufumleitung auf Mobiltelefon• gute Organisation

Nein, weil:• Zu wenig Personal• Durch Einführung eines

Schichtdienstes war die Erreichbarkeit eingeschränkt

• keine Weiterleitung vom Festnetz auf Handy möglich

95,2%

4,9%

Ja

Nein

Page 16: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

AUCH IM HOMEOFFICE GELANG DIE ERREICHBARKEIT - OFT DURCH RUFUMLEITUNGEN.

17Konnten Sie Ihre Erreichbarkeit für das erhöhte Kontaktaufkommen im Homeoffice sicherstellen? n=120 Wenn ja, wodurch? n=108 Wenn nein, warum nicht? n=6

Wenn ja, wodurch:• Telefonumleitung• Rufumleitung auf Mobiltelefon

• Videokonferenzen• Diensthandy• E-Mail

Nein, weil:• Verbindungsprobleme Mobilnetz• technische Umleitung nicht vorhanden• es gibt keine Diensthandys und keine

telefonische Weiterleitung

95,0%

5,0%

Ja

Nein

Page 17: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

ÜBER DIE HÄLFTE DER BEFRAGTEN WAREN AUCH AM WOCHENENDE FÜR IHRE UNTERNEHMEN TELEFONISCH ERREICHBAR.

18 Zu welchen Tageszeiten waren Sie telefonisch erreichbar? Tageszeiten: n=419

Sonstiges:

• Samstags und Sonntags

war das Bürgertelefon rund

um die Uhr erreichbar

• Am Wochenende per Mail

erreichbar

54,9%

44,9%

zusätzlich Samstags zusätzlich Sonntags

Page 18: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

SERVICE GAB ES AUCH WEIT AUSSERHALB REGULÄRER BÜROZEITEN.

19 Zu welchen Uhrzeiten waren/sind Sie telefonisch erreichbar? Tageszeiten: n=420

Sonstiges:

• ständige Bereitschaft

• je nach Bedarf

• per E-Mail und Handy

immer erreichbar

16,7%

17,1%

23,1%

43,1%

07:00 bis 19:00Uhr

Sonstiges

länger als 19 Uhr

08:00 bis 17:00Uhr

Page 19: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

ZU DEN GRÖSSTEN HINDERNISSEN ZÄHLEN TECHNISCHE, FINANZIELLE UND PERSONELLE RESSOURCEN.

20 Was waren/sind Ihre größten Hindernisse für die zur Verfügungstellung Ihrer Hilfsangebote? n=337

Zusammenfassung der häufigsten Nennungen:

• Die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen

• Fehlende personelle Ressourcen

• Mangel an finanziellen Mitteln

• Mangel an zeitlichen Ressourcen

• Informationsbeschaffung schwierig

• Organisation und Zusammenarbeit mit den übergeordneten Behörden ist schwierig

• Die häufig wechselnde und unübersichtliche Informationslage von Bund und Land

• unklare Rechtslage

Page 20: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

DURCH DIE CORONA-KRISE HABEN SICH AUCH ARBEITSWEISEN UND DIE AUFGABENSCHWERPUNKTE GEÄNDERT. BEISPIELHAFTE NENNUNGEN:

21 Wie hat sich gegenwärtig Ihre alltägliche Arbeit durch die Corona-Krise verändert? n=355

• die digitalen Kommunikationskanäle wurden

verstärkt genutzt, vor allem Videokonferenzen

• mehr Flexibilität gefordert

• geplante Projekte sind liegen geblieben/die

"normalen" Tagesaufgaben sind größtenteils

liegengeblieben

• Aufgabenschwerpunkte/Beratungsschwerpunkte

haben sich verschoben/mehr Krisenberatung,

weniger Gründungsberatung

• weniger Termine außer Haus, keine

Veranstaltungen mehr/vermehrt im Homeoffice

und weniger Termine bei Unternehmen vor Ort

• weniger Anfragen von Investoren

• weniger Publikumsverkehr

• Beratung zu Finanzierung und

Standortsicherung

• angespannte Branchen (z.B. Hotellerie und

Gastronomie) brauchen mehr Betreuung

• Koordinationsaufwand mit Kollegen ist höher

Page 21: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

MINDESTENS BIS ZUM JAHRESENDE DÜRFTE DAS KRISENMANAGEMENT NOCH EINE BESONDERE ROLLE SPIELEN. EINE AUSWAHL:

22 Wie wird sich Ihre alltägliche Arbeit durch die Corona-Krise bis zum Jahresende verändern? n=356

• abhängig von den Lockerungen und dem

weiteren Verlauf der Pandemie

• Wichtigkeit des Krisenmanagements bleibt

bestehen

• weniger Veranstaltungen und Messen, dafür

mehr digitale Formate

• weniger persönliche Termine

• finanzielle Förderung wird mehr im Fokus

stehen

• individuelle Beratung für Unternehmen

• mehr Kontakte zu den Unternehmen

• Schwerpunkte müssen neu gesetzt werden

• weiterhin Kontaktreduzierung durch

Schichtbetrieb und Homeoffice

• Projekte werden weiter verschoben

Page 22: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

MEHRHEITLICH GEHEN DIE BEFRAGTEN DAVON AUS, DASS SICH IHRE ARBEIT NACH DER CORONA-KRISE DAUERHAFT VERÄNDERN WIRD.

23Glauben Sie, dass sich Ihre alltägliche Arbeit nach der Corona-Krise grundsätzlich verändern wird? Beschreiben Sie bitte, inwiefern sich Ihre Arbeit verändern wird: n=344

Zusammenfassung der häufigsten Nennungen:

• die digitalen Angebote nehmen zu und Online-Formate bleiben bestehen

• zunehmende Digitalisierung

• persönlicher Kontakt wird weniger

• Homeoffice wird bestehen bleiben

• regionale Wirtschaftskreisläufe gewinnen an Bedeutung

• engeren Kontakt zu den Unternehmen

• höhere Flexibilität

• neue Ordnung der Schwerpunkte

• Inhaltliche Modifikation der Aktivitäten

• weniger Finanzmittel zu erwarten

• es wird keine Veränderung nach der Corona-Krise geben

Page 23: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

3. WIE WIRD SICH DIE CORONA-KRISE AUF IHRE KOMMUNE AUSWIRKEN?

Page 24: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

96,0%

2,5%1,5%

Sinkend

Gleichbleibend

Steigend

FAST ALLE RECHNEN MIT SINKENDEN GEWERBESTEUEREINNAHMEN –EIN PAAR OPTIMISTEN GIBT ES ABER AUCH.

25Wie schätzen Sie auf Grund der aktuellen Situation die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen in 2020 ein? n=397Bitte schätzen Sie, wie stark die Gewerbesteuer Ihrer Meinung nach sinken wird? n=383

Steigend:

• 50%

• 20-30%

• 10%n=6

6,8%

60,3%

29,0%

3,9%

bis -10%

bis - 30%

bis -60 %

bis -80 %

davon

Page 25: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

AUCH FÜR 2021 SIND DIE PROGNOSEN EHER DÜSTER.

26Wie schätzen Sie auf Grund der aktuellen Situation die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen in 2021 ein? n=393, Bitte schätzen Sie, wie stark die Gewerbesteuer Ihrer Meinung nach sinken wird? n=261

65,4%

23,3%

11,3%

Sinkend

Gleichbleibend

Steigend:

Steigend:

• 60%

• 40%

• 20

• 30%

• 10%n=45

28,4%

55,9%

15,3%

0,4%

bis -10%

bis - 30%

bis -60 %

bis -80 %

davon

Page 26: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

ABER: AB 2022 IST EINDEUTIG WIEDER „LICHT AM ENDE DES TUNNELS“.

27Wie schätzen Sie auf Grund der aktuellen Situation die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen in 2022 ein? n=393Bitte schätzen Sie, wie stark die Gewerbesteuer Ihrer Meinung nach sinken wird? n=91

Steigend:

• 90%

• 75%

• 50%

• 20

• 30%

• 10%

• 5%n=115

24,0%

47,8%

28,2%

Sinkend

Gleichbleibend

Steigend:

davon

51,7%40,7%

7,7%

bis -10%

bis -30%

bis -60 %

Page 27: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

86 PROZENT DER BEFRAGTEN KOMMUNEN GLAUBEN, DASS DIE INSOLVENZQUOTE STEIGEN WIRD.

28 Glauben Sie, dass die Insolvenzquote der Unternehmen an Ihrem Standort steigen wird? n=390

85,9%

14,1%

JaNein

Page 28: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

IN GEFAHR SCHEINEN DABEI BESONDERS KLEINE UNTERNEHMEN ZU SEIN.

29 Wenn die Insolvenzquote steigen wird, dann bei Betrieben mit n=334

75,5%

21,9%

2,7%

1 - 9 Mitarbeitern*innen

10 - 49 Mitarbeitern*innen

50 und mehr Mitarbeitern*innen

Page 29: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

90 PROZENT DER BEFRAGTEN GEHEN VON EINER VERÄNDERUNG DER ARBEITSLOSENQUOTE AUS.

30Denken Sie, dass sich die Arbeitslosenquote in Ihrer Kommune verändern wird? n=387Auf wie viel Prozent wird die Arbeitslosenquote in Ihrer Kommune steigen? n=319

Im Durchschnitt wird geschätzt, dass die Arbeitslosenquote auf 7,9 Prozent steigen wird.

Maximal wird erwartet, dass die Arbeitslosenquote sogar auf 20 Prozent steigt.

90,2%

9,8%

Ja

Nein

Page 30: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

ANSONSTEN WIRD DIE CORONA-KRISE VOR ALLEM FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN FÜR DIE KOMMUNEN BRINGEN.

31 Welche weiteren Auswirkungen auf Ihre Kommune sehen Sie durch die Corona-Krise? n=276

Zusammenfassung der häufigsten Nennungen:

• Rückgang von Tourismus

• kulturelle Einbußen

• Kaufkraftverlust durch Kurzarbeit

• Schwächung des Einzelhandels und vermehrte Leerstände

• städtische Investitionen müssen zurückgefahren werden

• weniger Investitionen durch sinkende Einnahmen

• fehlende finanzielle Mittel im Haushalt und fehlende Steuereinnahmen

• schnellere Umsetzung der Digitalisierung

• Projektstau

• Sparzwang und Streichung von freiwilligen Aufgaben

• weiter Kurzarbeit, aber auch Entlassungen

Page 31: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

STATISTIK: WER HAT AN DER BEFRAGUNG TEILGENOMMEN?

Page 32: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

DIE CORONA PANDEMIE BESCHÄFTIGT DIE WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN IM GANZEN LAND.

33 Wir sind eine…. n=374 Wie viele Mitarbeiter sind in Ihrer Institution tätig? (VZÄ) n=363

• Insgesamt haben 794 Kommunen an der Befragung teilgenommen.

• In den Institutionen arbeiten im Durchschnitt 87 VZÄ, die kleinste Einheit hat 0,3 VZÄ und die größte 900 VZÄ.

0,3%

0,3%

0,3%1,1%

2,4%

2,7%

3,0%

3,2%3,8%

4,6%

6,2%

6,5%9,5%

13,0%15,4%

27,8%

Saarland

Hamburg

Bremen

Berlin

Thüringen

Sachsen

Mecklenburg-Vorpommern

Brandenburg

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Rheinland-Pfalz

Hessen

Bayern

Baden-Württemberg

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Page 33: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

DIE MEISTEN TEILNEHMER*INNEN KOMMEN AUS EINEM KLEINEREN WIRTSCHAFTSSTANDORT – WIE IM „RICHTIGEN LEBEN“ AUCH.

34 Wie hoch ist die Einwohnerzahl an Ihrem Wirtschaftsstandort? n=374

8,0%

27,0%

15,5%

7,2%

7,0%

16,6%

10,7%

8,0%

bis 10.000

10.001 bis 30.000

30.001 bis 50.000

50.001 bis 75.000

75.001 bis 100.000

100.001 bis 250.000

250.001 bis 500.000

Mehr als 500.000

Page 34: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

DIE MEHRHEIT DER BEFRAGTEN IST IN DER WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG EINER KREISANGEHÖRIGEN KOMMUNE TÄTIG.

35 Wir sind eine…. n=374

*Sonstiges:

• Technologiezentrum

• Innovationszentrum

• Wirtschaftsverband

• GmbH auf PPP Basis

• IHK

• Samtgemeinde

• Einheitsgemeinde

• eigenständige GmbH

• Zweckverband1,9%

6,4%

11,2%

12,6%

15,5%

52,4%

Landeswirtschaftsförderung

Regionale Wirtschaftsförderung

Wirtschaftsförderung in kreisfreierStadt

Kreiswirtschaftsförderung

Sonstiges*

Kommunale Wirtschaftsförderung(kreisangehörig)

Page 35: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

EIN DRITTEL SIND ALS STABSSTELLE ORGANISIERT.

36 Wie sind Sie organisiert? Wir sind ein(e): n=370

0,5%

1,9%

3,2%

17,6%

17,8%

28,1%

30,8%

Zweckverband

Eigenbetrieb

Anstalt öffentlichen Rechts

Fachbereich

Amt

GmbH

Stabsstelle

Page 36: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE

WIR DANKEN SEHR HERZLICH FÜR DIE ENORME TEILNAHMEBEREITSCHAFTUND FÜR INTERESSANTE ERGEBNISSE!

WIR DANKEN SEHR HERZLICH FÜR DIE ENORME TEILNAHMEBEREITSCHAFTUND FÜR INTERESSANTE ERGEBNISSE!

Page 37: DIE DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGEN UND DIE CORONAKRISE