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Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
1 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit –
Möglichkeiten und Anforderungen
Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Hochschule Rhein-Main / DJM Consulting GmbH
Hans Böckler Stiftung
ver.di-Arbeitsdirektoren-Konferenz
9.-10. Oktober 2012, Berlin
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
2 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Gliederung
Einführung – Die (Arbeits-)Welt im (Medien-)Wandel
Recruiting 2.0
Personalentwicklung 2.0
Enterprise 2.0
Mobile HR
in kurzer Ausblick auf übermorgen
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
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• Unsere Gesellschaft befindet sich zur Zeit in einem Paradigmenwechsel. Der Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft ist in vollem Gange.
• Durch das Internet haben sich neue Kommunikationswege, -Plattformen und -Möglichkeiten entwickelt und etabliert, die diesen Wandel unterstützen.
• Durch das mobile Internet sind diese Kommunikationswege noch kürzer und flexibler geworden. Informationen und Nachrichten können immer und überall ausgetauscht werden.
• Für die „Digital Natives“ und die nachfolgenden Generationen ist diese Art der Kommunikation selbstverständlich.
Die (Medien-)Gesellschaft im Wandel – „Blitzlichter“
• Neue Kommunikationswege führen zu neuen (Organisations-)Formen mit dem Ziel der Meinungsäußerung und Aktivismus.
• Dies zeigt sich nicht zuletzt in der Gründung und der darauf folgenden, schnellen Entwicklung der „Piraten Partei.“
• Früher oder später werden sich auch die Organisation, Zusammenarbeit und Führung innerhalb von Unternehmen zu einem Enterprise 2.0 verändern müssen…
…und das Personalmanagement sollte dabei nicht am „Katzentisch“ sitzen.
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
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Vergangenheit: Taylorismus Gegenwart: Virtuelle Teams Der Wandel vom Produktionsort
zum Denkarbeitsplatz
erfordert vernetzte
Kommunikations-strukturen mit Hilfe der neuen
Medien
Job-Sicherheit, Lebenslang Funktionale Skills Manager verantwortlich Arbeiten an einem festen Standort Wissen ist Macht Fokus auf das Individuum Feste Arbeitszeiten Festes Abteilungsdenken Funktionale Arbeitsteilung
Job-Unsicherheit, globaler Arbeitsmarkt Spezialisierte Skills Mitarbeiter ist selbstverantwortlich Virtuelles Büro Wissen ist Markt Team und Individuum im Fokus Zeitsouveränität Globales, kollaboratives Arbeitsdenken Prozessorientierte Arbeitsorganisation
Neue Arbeitswelt, Neue Medien – vice versa
Quelle: Bentele, M. (2012)
In der aktuellen Wissensökonomie wird der Mitarbeiter zum Wissensarbeiter. Unternehmen generieren Mehrwert nicht mehr in der reinen Reproduktion von Wissen wie in den letzten hundert Jahren, sondern mit der Differenzierung durch Wissen und Innovation.
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Zusätzlich zu einer Top-Down-Hierarchie werden Netzwerke zwischen Abteilungen und Geschäftsfeldern etabliert
Kommunikation und Kollaboration geschieht auch zwischen neuen formellen und informellen Gruppen; die schwachen verbindungen (“weak tied”) werden gestärkt.
Von Hierarchien zu Netzwerken und neuen Formen der Zusammenarbeit
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
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Mitarbeiter als Nutzer von
Social Media
Verlust der Informations-
hoheit
„Digital Natives“ als (potenzielle) Mitarbeiter von
morgen unternehmens-intern
unternehmens-extern
Quelle: Jäger/Petry (2012), S. 20
Generelle Einflussfaktoren von Social Media auf Unternehmen
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Quelle: Prof. Dr. Thorsten Petry, Wiesbaden Business School 2010
Social Media
Web 2.0 Enterprise 2.0
• 2003 erstmalig im CIO Magazin erwähnt
• 2005 durch Tim O‘Reilly populär gemacht
• Begriff beschreibt veränderte Nutzung des Internets – Internet-Nutzer generieren, bearbeiten und verteilen Inhalte selbst
• Begriff wurde 2006 von Andrew McAfee geprägt
• Begriff beschreibt Einsatz von Social Media im Unternehmen bzw. im Kontakt zu Geschäftspartnern und Kunden
Interaktive Nutzung des
Internets
Effektivitäts- & Effizienzsteigerung
Social Media = Web 2.0 + Enterprise 2.0
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Begriffsabgrenzung der neuen Medien
Soziale Netzwerke Social Media Plattformen, bei denen die Benutzer im Mittelpunkt stehen. Soziale Netzwerke dienen in erster Linie der Pflege und dem Ausbau der Beziehungen zwischen den Nutzern. Wesentliche Merkmale sind die Profilseiten der Benutzer und die Möglichkeit, sich untereinander Nachrichten schicken zu können.
Business Netzwerke Spezielle Form von Sozialen Netzwerken, bei denen der Schwerpunkt auf geschäftlichen Beziehungen liegt. Sie unterscheiden sich in ihren Kernfunktionen nicht wesentlich von anderen Sozialen Netzwerken, bieten aber einen auf den Teilnehmerkreis abgestimmten Funktionsumfang.
Social Media Plattformen, über die deren Nutzer miteinander kommunizieren, zusammenarbeiten und sich miteinander zu Gemeinschaften vernetzen können. Häufig werden diese zum Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen genutzt. Im Gegensatz zu traditionellen Medien beruhen Social Media auf der Interaktion ihrer Nutzer, die Inhalte werden zum großen Teil von den Nutzern selbst erstellt (user-generated content).
Web 2.0 Junge Erscheinungsform von Social Media, die bekannteste Plattform ist Twitter. Hier kann jeder Nutzer Kurznachrichten (max. 140 Zeichen) veröffentlichen und die Nachrichten von anderen ausgewählten Teilnehmern verfolgen. Mittlerweile hat sich die Plattform zu einem kollaborativen Nachrichtensystem entwickelt, über das sich Neuigkeiten extrem schnell verbreiten können.
Enterprise 2.0 Begriff beschreibt Einsatz von Social Media im Unternehmen bzw. im Kontakt zu Geschäftspartnern und Kunden
Mobile Media Kommunikation, Information und Transaktion über Smartphones und Tablets (Post-PC Devices), die sich vor allem durch Zeit- und Orts-unabhängigkeit („Always on“, Ubiquity), Interaktivität, Multimedialität, Personalisierbarkeit und Lokalisierbarkeit auszeichnet.
In Anlehnung an Petry, 2010 In Anlehnung an IFOK 2009
In Anlehnung an IFOK 2009
In Anlehnung an IFOK 2009
In Anlehnung an IFOK 2009 In Anlehnung an Böhm, 2011
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Recruiting 2.0
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Quelle: 4. Trend Report Online-Recruiting Schweiz 2012, Prospective Media Services AG
Trends im Recruiting
Social Media Proaktive Rekrutierung
Mobile
Rückgang Print
E-Recruitment Interaktiver Online-Bewerbungsprozess
Geschwindigkeit
Online-Videos Mobile
Neues Berufsbild „Recruiter“
Personalmarketing
Sourcing
Social Media
KPIs
Prozessoptimierung
Sicht der Unternehmen „Sicht der Empirie“
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Social Media im Recruitingprozess
Social Media als Hebel für das Employer Branding, Talent Relationship Management und Recruiting
Employer Branding
Talent Relationship Management
Recruiting
Social Media ?
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Recruiting ist heute „Online“
Quelle: Petry/Schreckenbach, Personalmarketing Studie 2011, Wiesbaden
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Online Jobbörsen
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Interaktion
Inhalte
„Bitte bewerben Sie sich bei uns per
Post“
Online- Stellen-
angebote
Karriere- informationen
Online-Bewerbung Talent Relationship Management
HR Informationen
1997 2015
HR
Karriere
Job
Job
Bewerbung
Beziehung
Web 2.0
Podcasts
Blogs
Mobile Media
Mobiles Internet
Mobile Apps
Location Based Services
Mobile Tagging
Recruitainment
Videoanzeigen
Augmented Reality
(Musik-)Videos
Serious Games
Candidate Experience
Karriere-Websites – Auch noch 2015 der wichtigste Rekrutierungskanal für größere Unternehmen
Quelle: Jäger et al., Human Resources im Internet 2012, erscheint im Herbst
2012 2010
Erfolgreiche Karriereseiten greifen die Recruiting-Trends frühzeitig auf.
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Karriere-Websites (Beispiel Bayer AG [Platz 1 Studie „HR im Internet“, 2010])
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Social Media Newsroom: Bündelung aller Aktivitäten integriert in die Karriereseite
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Die Karriere-Website der Zukunft?
http://socialnet.createyourowncareer.de
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Trend: Recruiting-Videos Audio-Visuelle Medien im Recruiting
Das Medium „Video“ erlebt im Web 2.0 eine Renaissance. Auf Plattformen wie Youtube sind Recruiting-Videos längst keine Seltenheit mehr. Video schafft Aufmerksamkeit für die Arbeitgebermarke, informiert gezielt über konkrete Stellenanzeigen und eignet sich dabei hervorragend die Zielgruppe zu Emotionalisierung und die eigenen Botschaften Mit einer hohen Kontaktintensität zu präsentieren .
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Youtube Karriere-Kanäle 9 der DAX 30 Unternehmen mit separatem Youtube Karriere-Kanal
Name Videoaufrufe
(Summe) Abonnenten
(Kanal) Summe d.
Videos Eröffnung letzte Aktivität /
letzter Upload
Allianz 12303 15 15 29.03.2011 20.05.2011
Bayer 169802 102 92 20.07.2010 08.01.2012
Commerzbank 18259 65 27 09.06.2010 15.02.2012
Daimler 42353 145 50 10.11.2009 06.03.2012
Deutsche Post 8284 1 1 12.02.2008 12.02.2008
Deutsche Telekom
45199 52 26 26.01.2009 03.02.2012
Dt.Lufthansa 177499 249 28 19.10.2009 13.02.2012
Merck 7010 13 22 24.11.2010 01.08.2011
ThyssenKrupp 38766 19 10 26.09.2010 30.09.2010
Quelle: DJM Research, (2012) Stand: 09. März 2012
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Trend: Rekrutieren mit Serious Games – morgen immer wichtiger
Techforce vermittelt einen Einblick in die Ausbildungs- und Berufswelt der Metall- und Elektroindustrie. Die Anwendung liefert zusätzliche Features, wie Informationen zum Thema Berufswahl und Bewerbungstipps.
„Probier dich aus.“ der Commerzbank gibt seinen Nutzern tiefe Einblicke in die Arbeit der Commerzbank. Das Spiel bietet eine starke Self Assessment Ausrichtung.
„My Marriot“ ist ein Facebook-Spiel welches die verschiedensten Funktionen in einem Hotel abbildet und simuliert.
Quelle: Gesamtverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e.V.
Quelle: Commerzbank Quelle: Marriott/Facebook
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Trend Facebook Karriereseiten: Beispiel Lufthansa
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Trend Business Netzwerke: Beispiel Lufthansa Firmenprofil auf Xing
Quelle: Xing, 17.02.2011
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Active Sourcing
Trend heute - morgen unverzichtbar
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Was ist Active Sourcing?
Es bestehen Ähnlichkeiten zwischen Sourcing und Fischen.
An vielversprechenden Fangplätzen einen
guten Köder nutzen
Wie ein Fisch denken
Netze auswerfen und auf Fische
warten Die Fische füttern
Dringlichkeit
Verf
ügbark
eit d
er
Bew
erb
er
+
-
+
Fischen
Lebenslauf Datenbanken, Soziale
Netzwerke, Suchmaschinen
Candidate Relationship
Management,
Talentpipeline
Stellenanzeigen in Online Jobbörsen
und/oder Printmedien
Arbeitsagentur
Hochschulmarketing,
Praktikanten-programme
Dringlichkeit +
+
Active Sourcing
Verf
ügbark
eit d
er
Bew
erb
er
-
- -
Quelle: Proaktives Recruiting / Wolfgang Brickwedde 2011
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Wo kann Active Sourcing im Social Web betrieben werden?
Active Sourcing
Facebook erlangte zum Vorjahr eine Steigerung von 120 Mio aktiven Usern pro Tag. Wöchentlich werden 5 Mrd Inhalte auf Facebook eingespeist.
Twitter verzeichnet derzeit 75 Mio Nutzer, Tendenz ebenfalls steigend.
LinkedIn spricht von 50 Mio Mitgliedern weltweit. Die Wachstumsrate entspricht einem neuen Nutzer pro Sekunde.
Xing verzeichnet 10.8 Mio Nutzer weltweit. Täglich vernetzen sich 100 Tsd. Nutzer.
-Blogs -Foren
Bewerber- profil-seiten
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Profil-Beispiele:
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Mobile Recruiting
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Mobile Recruiting stellt eine logische Weiterentwicklung des E-Recruiting unter Verwendung von innovativen Mobile Media-Technologien dar.
Mobile Recruiting:
Gegenstand Mobile Recruiting
Elektronisch unterstützte Form der Personalbeschaffung
… d.h. eine Variante des E-Recruiting,
… bei der die Kommunikation mit potentiellen Bewerbern über mobile Endgeräte (z.B. Featurephones, Smartphones)
… sowie auf der Grundlage von Mobile Media-Technologien bzw. über (Mobil-)Funknetze erfolgt
… und so auch eine Bewerberansprache in mobilen Nutzungssituationen bzw. "unterwegs" ermöglicht.
© Prof. Dr. Stephan Böhm
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Mobile optimierte Webseiten von Unternehmen oder Jobbörsen
Apps von Unternehmen oder Jobbörsen
Mobile Recruiting
Zwei grundsätzliche Hebel des Mobile Recruiting, um Informationen und Interaktionen anzubieten
Ein wichtiges Erfolgskriterium für Mobile Recruiting ist der sogenannte „Mobile-Fit“. Mit „Mobile-Fit“ ist die Ausrichtung der Seitenumsetzung in Bezug auf die Anpassung an technische Anforderungen mobiler Endgeräte gemeint. Ein guter „Mobile-Fit“ garantiert ein gutes Nutzungserlebnis der mobilen Seite.
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Trend: Mobile Karriereseite (Beispiel ThyssenKrupp) auf dem Nokia N95, Apple IPhone und HTC-Desire (v.l.n.r.)
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Trend: Mobile Recruiting iPhone/iPad-Applikationen – hier: Beispiel Deutsche Telekom
Kostenlose iPhone/iPad-App „Jobs & More“ der Dt. Telekom als mobile Karriere-Plattform
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Trend: Mobile Recruiting iPad-Applikationen / „Mobile Jobbörsen“ hier: Beispiel JobStairs iPad/Android App
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Trend: Mobile Recruiting Mobile Tagging… bietet die Möglichkeit, Print mit Mobile crossmedial zu verzahnen
Die noch ausbaufähige Bekanntheit von Mobile Media-Angeboten erfordert eine Aktivierung über crossmediale Kampagnenkonzepte, z.B. über Mobile Tagging.
Offline Aktivierung z.B. über ein Plakat
Offline Nutzeraktion und Information Online
Interaktion
Code einscannen
Mit Reader Software
dekodieren
Informationen oder Link erhalten
Direkt auf die codierte URL
zugreifen Bild-Quelle: Tesco (QR Code Subway Store);
Abgeändert durch DJM|Consulting
Decoding WWW
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Die Crossmedia Zukunft braucht keine QR Codes mehr…
Bildquelle: appStore Quelle:FAZ 03.12.2011
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Augmented Reality in Personalanzeigen (Beispiel: Otto) Durch betrachten der Anzeige in einer speziellen Augemented Reality App erwacht das Bild zum Leben.
Bildquelle: Otto AR Personalanzeige Case Video http://www.youtube.com/watch?v=aoTzBg3hOMI
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Wo Stellenanzeigen mobil gesucht werden (D) Mobile Stellenanzeigen und Stellenmärkte Nutzerquellen (Mobile-Nutzer)
32,9%
23,2%
14,4%
13,2%
9,8%
3,3%
3,2%
0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0%
Stellenmärkte wie z.B. Jobware
Business-Netzwerke wie XING
Suchmaschinen wie Google
Apps dieser Stellenmärkte
Mobile Karriereseiten bestimmter Unternehmen
Karriere-Apps bestimmter Unternehmen
Sonstigesn=1364
* Mehrfachnennungen waren möglich.
Quelle: Jobware (2012)
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Bewerben vom mobilen Endgerät (D) Können Sie sich vorstellen, im Rahmen einer Bewerbung folgende Tätigkeiten mit Ihrem Smartphone oder Tablet durchzuführen?
30,8%
42,9%
80,7%
73,6%
69,2%
57,1%
19,3%
26,4%
0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0%
Anschreiben erstellen
Lebenslauf pflegen
Bewerbungsfragenbogen ausfüllen
Link auf eigenes Profil in Business-Netzwerken (Xing/LinkedIn) angeben
Ja Nein
n=569
Quelle: Jobware (2012)
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8,8%
91,2%
Ja Nein
Bewerben vom mobilen Endgerät Status Quo (Mobile-Nutzer)
Haben Sie schon einmal über Ihr Smartphone oder Tablet eine Bewerbung erstellt und versendet?
n=569
34,4%
65,6%
Ja Nein
n=569
Erwarten Sie von einem attraktiven Arbeitgeber die Möglichkeit einer komfortablen Bewerbung per Smartphone oder Tablet?
Quelle: Jobware (2012)
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Fazit: Mobile Recruiting
Bewerber können und wollen Mobile Recruiting stärker nutzen. Arbeitgeber bieten Ihnen zur Zeit nicht alle Anwendungsbereiche in gewünschtem Umfang an.
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Personalentwicklung 2.0
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
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(Quelle: MBB 2009; Eigene Abbildung ).
26%
32%
Personalexperten nennen die drei wichtigsten E-Learning-Trends für die Zukunft
N = 50 Experten (Mehrfachnennungen möglich), Angabe in Prozent der Experten, die diesen Trend ohne Vorgabe genannt haben
E-Learning 2.0 / Social Software Social Networks, Social Media, Communities, E-Learning 2.0
Games/ Simulation Game-based Learning, Serious Games, simulatives Lernen
20% Mobile Mobile Anwendungen, Mobile Learning
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Social Media wird traditionelle Ansätze der PE nicht verdrängen, sondern ergänzen
Quelle
: Petr
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Potenziale für Personalentwicklung im Social Web
Quelle: A. Trost, Whitepaper Personalentwicklung 2.0, 2010
Auch im Bereich der Personalentwicklung bietet die Web 2.0 Technologien einige Neuerungen und Verbesserungen. Neben kollaborativem Lernen über Blogs und Wikis bietet sich etwa die Möglichkeit, Fähigkeiten und Wissen im Unternehmen zu identifizieren und einzelnen Experten zuzuordnen. Im Bedarfsfall können diese dann von Kollegen angesprochen bzw. angechattet werden und so zu einem schnellen Weiterkommen beitragen.
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Im Umfeld von Social Media erleben wir viel mehr als eine reine Produktinnovation – es handelt sich (auch) um eine Soziale Innovation
Innovation durch von Social Media PE
Quelle
: Petr
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Den größten Bedeutungszuwachs erwarten die Befragten bei sozialen Netzwerken und Lernvideos
Erwartete Entwicklung des Social Media Einsatzes in der PE
Quelle
: Petr
y, 2
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Game Ele
ments
Whole
Play
Serious Games Gamification
Playful Interaction
Game
Toy
(Abb. nach Deterding et al. 2011 S.2)
Trend: Gamification und Serious Gaming
Die Verwendung von
(Computer-)
Spielemechanismen,
in alltäglichen Bereichen
und Anwendungen.
Die Vermittlung von Lehrinhalten qua Computerspiel.
“Spielerische” Interaktion
Wie etwa beim
Ballspiel.
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Trend: Serious Games
Serious Games ≠ E-Learning
"In den nächsten zwei Jahren entwickelt sich die Didaktik hin zum problemorientierten, aber spielerisch-experimentellen und verstärkt kooperativen Lernen mit Computerhilfe"
(Prof. Andreas König, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften) http://www.zeit.de/karriere/2010-02/e-learning-methoden-programme
„Der Zweck eines Serious Game ist es, Nutzer dazu zu bringen, mit einer Computeranwendung zu interagieren, die Funktionen der Betreuung, des Lehrens, des Trainings, der Kommunikation und Information mit einem entspannenden Element – ähnlich wie bei Videospielen – verbindet. Diese Kombination zielt darauf ab, nützliche Inhalte angenehm darzubieten.“
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Mit “Gamification” umscheiben Wissenschaftler und Medienschaffende die Übertragung von Mechanismen, die sich sonst in (Computer-)Spielen finden, auf alltägliche Bereiche oder spezielle Anwendungen mit dem Ziel Engagement und Partizipation der Anwender zu steigern.
Trend: Gamification
Beispiel Ribbon Hero: Ribbon Hero vermittelt dem Benutzer die Features der Microsoft Office Suite. Spielerisch sollen neue Nutzer an die Oberfläche sowie an Bedienweisen der Office Programme gewöhnt werden.
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49 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Trend: „Audiovisuelles Lernen“ Mitgliedsunternehmen der GWA können in naher Zukunft ihre Mitarbeiter über ein spezielles Online-Portal zeit- und ortsunabhängig schulen.
Quelle: GWA (Gesamtverband Kommunikationsagenturen)
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50 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Trend: Mobile Learning
• Mobile Learning ermöglicht das Lernen unterwegs (any time anywhere) durch Nutzung mobiler Endgeräte.
• Methodischer Ansatz: Microlearning.
• Kleine Lerneinheiten, die in kurzen Lernzeiten bearbeitet werden können.
• Micro-Lerneinheiten können aus einer Kombination von kurzen Texten, Bildern, Grafiken oder Audio- und Videoclips bestehen.
Beispiel KFZ-Prüfungstrainer
Quelle: Vogel Business Media GmbH & Co. KG
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Enterprise 2.0
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52 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Vgl. Wikipedia
„Enterprise 2.0 bezeichnet den Einsatz von Sozialer Software zur
Projektkoordination, zum Wissensmanagement und zur Innen- und
Außenkommunikation in Unternehmen.
Diese Werkzeuge fördern den freien Wissensaustausch unter den Mitarbeitern,
sie erfordern ihn aber auch, um sinnvoll zu funktionieren.
Der Begriff umfasst daher nicht nur die Tools
selbst, sondern auch eine Tendenz der Unternehmenskultur – weg von der
hierarchischen, zentralen Steuerung und hin zur autonomen Selbststeuerung von Teams, die von
Managern eher moderiert als geführt werden.“
Enterprise 2.0
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53 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Social Media hat vielfälltigen Einfluss auf Personalmanagement und Führung
Quelle: Thorsten Petry (2010)
Managementfunktionen – E2.0 Themen
Planung &
Kontrolle
Orga.
Personal-mgmt./ -führung & Kultur
Business Transformation / Change
Social Media
Info
rmation,
Kom
munik
ation &
W
isse
n
Open Leadership E
2.0
& W
isse
ns-
managem
ent
E2.0 Strategie
E2.0 Ziele
E2.0 Vision
Abflachung von Hierarchien?
Social Media Guidelines
E2.0 KPIs
Kontrolle (vs. Wikileaks etc.)
Offene(re) Kultur
SM Technologie
E2.0 Verantwortung & Orga.einheiten
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54 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Neue Herausforderungen für die “offene” Führung (1)
Die größte Herausforderung lautet: Kontrolle aufgeben, aber Führung behalten. • Neugier und Bescheidenheit sind Eigenschaften, die für eine offene Führung
essenziell sind. Neugierige Menschen sind offen für Innovationen und sehen eher das Potenzial als die Risiken.
• Gleichzeitig gilt es zu erkennen, dass das eigene Können beschränkt ist und andere Sichtweisen zu akzeptieren bzw. die eigenen anzupassen.
Folgende Regeln helfen dabei: 1. Erkenne und respektiere die neue Macht deiner Mitarbeiter. 2. Teile Informationen, um Vertrauen aufzubauen. 3. Zeige Neugier und Bescheidenheit. 4. Fordere Offenheit ein. 5. Vergib Fehler.
Quellen: http://schaeferblick.wordpress.com/2011/05/28/offene-fuhrung-in-zeiten-sozialer-technologien/ Charlene Li, Open Leadership, 2010 Harald Kiehle, Smarter Work, 2010
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
55 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Neue Herausforderungen für die “offene” Führung (2)
• Auch in offenen Organisationen setzen die Führungskräfte die Ziele, die Strategie und die Agenda, nur mit entsprechend offener Informations-politik und ggf. auch verteilter Entscheidungsfindung.
• Darüber hinaus sind sie häufig als Katalysatoren und Inspiratoren gefragt.
• Ziel ist eine gemeinsam geteilte Vision, die entsprechendes Commitment schafft.
• In Zeiten sozialer Technologien ist Führung keine Frage mehr der Position, sondern vielmehr der Anzahl (und Qualität) der „Follower“.
• In jedem Unternehmen gibt es Mitarbeiter, die begeistert für die (Firmen-) Vision sind, die Netzwerke pflegen, und die engagiert sind, die Arbeit für alle ein bisschen besser zu machen.
• Diese gilt es mit entsprechender (Führungs-)Kultur zu fördern bzw. Barrieren und Hindernisse abzubauen.
Quellen: http://schaeferblick.wordpress.com/2011/05/28/offene-fuhrung-in-zeiten-sozialer-technologien/ Charlene Li, Open Leadership, 2010 Harald Kiehle, Smarter Work, 2010
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
56 Berlin, 10. Oktober 2012 Prof. Dr. Wolfgang Jäger
Einschätzung der Rolle von HR auf dem Weg zum Enterprise 2.0
Welche Rolle übernimmt HR Ihrer Ansicht nach auf dem Weg zum Enterprise 2.0?
n=160
Keine Rolle Passive Rolle „Mitläufer“-Rolle Aktive Rolle Führende Rolle
HR wird ignoriert
HR wird über die Prozessschritte
informiert, bringt sich aber nicht ein
HR bringt sich nach Bedarf und nach
Aufforderung in die Entwicklung ein
HR bringt sich eigeninitiativ in die
Entwicklung ein
HR definiert die Prozessschritte und
übernimmt den Lead
4,38% 10,63% 31,25% 40,63% 13,13%
Quelle:Jäger W.: Enterprise 2.0 und die Herausforderungen für HR, in HR Performance, September 2011, S. 15
- doch am „Katzentisch“?!
Die neuen sozialen Medien in der Unternehmenswirklichkeit – Möglichkeiten und Anforderungen
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Mobile HR
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Status Quo – Mobile (HR) Mobile Anwendungen im Unternehmen Sind in Ihrem Unternehmen bereits mobile Anwendungen – egal in welchem Unternehmens- bereich – im Einsatz?
n=375
In welchen weiteren Bereichen nutzt Ihr Unternehmen mobile Anwendungen?
n=214 (Mehrfachnennungen waren möglich)
54%
69%
34%
52%
57%
8%
0% 20% 40% 60% 80%
Marketing /…
Vertrieb
Organisation
IT
Geschäftsführung
Sonstige:
72%
28%
Ja Nein
Quelle: Mobile HR – Status quo und Entwicklungsperspektiven, eine Studie im Auftrag der Perbit Software GmbH , 2012
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Status Quo – Mobile (HR) Mobile HR in Unternehmen
Ist in Ihrem Unternehmen der Einsatz mobiler HR-Anwendungen in Planung?
27%
73%
Ja Nein n=240
Sind in Ihrem Unternehmen bereits mobile HR-Anwendungen im Einsatz?
25%
75%
Ja Nein n=240
Quelle: Mobile HR – Status quo und Entwicklungsperspektiven, eine Studie im Auftrag der Perbit Software GmbH , 2012
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MSS ESS Personalverzeichnisse Personaleinsatzpläne Kennzahlen und Reports Arbeitszeugniserstellung Digitale Personalakte Übersicht Arbeitszeit- /Fehlzeiten Genehmigung Urlaubsanträge Sonstige Genehmigungen Leistungsbeurteilung/Ziel- vereinbarung, Mitarbeiter- gespräche Einsatzplanung/Staffing Planung Weiterbildungsmaß- nahmen
Personalverzeichnisse Arbeitszeiterfassung Übersicht Urlaub und Fehlzeiten Genehmigung Urlaubsanträge Sonstige Genehmigungen Spesenabrechnungen Gehaltabrechnungen/ -nachweise Unternehmensmitteilungen Zeiterfassung Ansicht Weiterbildungsangebot Anmeldung Weiterbildungs- maßnahmen
Mobile HR Vielfältige Anwendungsfelder bei MSS und ESS
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SAP HCM Interview Assistant Lumesse Sage
HR-Software-Anbieter setzen auf Mobile
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HR-Software-Anbieter setzen auf Mobile
Datenpflege Reporting
Quelle: Mobile HR – Status quo und Entwicklungsperspektiven, eine Studie im Auftrag der Perbit Software GmbH , 2012
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Zum Schluß: Ein kurzer Ausblick auf Übermorgen
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Ausblick I: Das semantische Web (auch Web 3.0)
Während Web 2.0 in erster Linie durch Anwendungen und Tools geprägt wurde, zeichnet sich Web 3.0 durch die „intelligente“ und gezielte Bereitstellung relevanter Zusatzinformationen aus.
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Ausblick II: Das Internet der Dinge
“Das Internet der Dinge (auch engl.: Internet of Things) bezeichnet die Verknüpfung eindeutig identifizierbarer physischer Objekte (Things) mit einer virtuellen Repräsentation in einer Internet-ähnlichen Struktur. Das Internet der Dinge besteht nicht mehr nur aus menschlichen Teilnehmern, sondern auch aus Dingen.“
Quelle: Wikipedia.de
Workforce-Management
Die Fertigungsmaschine
gestaltet ihren
Wartungsplan selbst und
bucht entsprechend
Termine für die
Wartungstechniker.
Beispiel I:
Zeit-Management
Die Stechuhr erinnert die
Mitarbeiter ans Ein- oder
Auschecken.
Beispiel II: Beispiel III:
Gesundheits-Management (Ergonomie)
Der Bürostuhl erinnert den Mitarbeiter, der auf ihm
sitzt, in regelmäßigen Abständen entsprechend eines Trainingsplans Übungen zu machen.
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Kontakt Prof. Dr. Wolfgang Jäger Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Personal- und Unternehmensführung, Media Management Hochschule RheinMain Fachbereich Design Informatik Medien Studiengang Media Management Unter den Eichen 5 65195 Wiesbaden Tel. +49 611 94 95 - 2156 Fax +49 611 94 95 - 2142 E-Mail: [email protected] www.hs-rm.de Gesellschafter DJM Consulting GmbH / Dr. Jäger Management-Beratung Limburger Str. 50 61462 Königstein im Taunus Tel. +49 6174 - 93 62-0 E-Mail: [email protected] www.djm.de
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Literaturempfehlungen
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Quellen:
Böhm, S. (2011): Introduction to Mobile Media Technologies, Vorlesungsunterlagen im Rahmen des Kurses “Mobile Media Technologies” des Master-Studiengangs Medien- & Design Management der HSRM, Wiesbaden. Deterding, S., Khaled, R., Nacke, L. E. and Dixon, D.(2011): Gamification: Toward a Definition. Workshop paper, CHI 2011 gamification workshop. IFOK (2009): PLUSPUNKT: Social Media und Personalarbeit: Potenzial erkannt. Und genutzt? Jäger, W.(2009): Das Web wird intelligent, Personal Spezial, August, S.2-3. Jäger, W.; Meser, C. (2010): Studie - Human Resources im Internet 2010, HSRM, Wiesbaden. Jäger, W. (2011): Enterprise 2.0 und die Herausforderungen für HR, in HR Performance, September, S. 15 Jäger, W. / Petry, T. (Hrsg.): Enterprise 2.0 – Herausforderungen für Personal, Organisation und Führung; Köln; 2012. Jobware (Hrsg.) -Marktstudie Online Recruiting 2012 (Wissenschaftliche Begleitung Prof. Dr. Wolfgang Jäger, Hochschule RheinMain Wiesbaden) MMB Institut (Hrsg.):MMB-Trendmonitor I/2009 - Learning Delphi 2009 E-Learning 2.0 unterstützt Blended Learning - Weiterbildung und Digitales Lernen heute und in drei Jahren; Essen; 2009. Perbit (Hrsg.) – Marktstudie Mobile HR –Status Quo und Entwicklungsperspektiven 2012 (Wissenschaftliche Begleitung Prof. Dr. Wolfgang Jäger, Hochschule RheinMain Wiesbaden) Petry, T. (2010): Enterprise 2.0 – Konsequenzen für die Arbeitswelt von morgen, Studie der Wiesbaden Business School in Kooperation mit Talential, Networx Holding & Hewitt Associates, Wiesbaden. Petry T. (2012): Personalentwicklung 2.0 State-of-the-Art und Zukunftserwartungen; Studie der Wiesbaden Business School, Wiesbaden. Prospective Media Services AG (Hrsg.): 4. Trend Report Online-Recruiting Schweiz; 2012. Seufert, S. (2011): „Eine Web-2.0-basierte Mitmachkultur etablieren“ erschienen in: HR Today