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KLEINRÄUMIGE BEVÖLKERUNGSVORAUSRECHNUNG DER STADT KARLSRUHE 2005 BIS 2030 1

Die Nutzung kultureller Einrichtungenund Angebote in Karlsruhe 2009

Stadt Karlsruhe - Amt für Stadtentwicklung und Kulturamt 05/2010

KLEINRÄUMIGE BEVÖLKERUNGSVORAUSRECHNUNG DER STADT KARLSRUHE 2005 BIS 20302

Stadt KarlsruheAmt für Stadtentwicklungin Zusammenarbeit mit Kulturamt

Amt für StadtentwicklungLeiterin: Dr. Wiegelmann-Uhlig

Bereich: StadtentwicklungProjektleitung: Otto Mansdörfer

Bearbeitung: Nadia Kasper-Snouci Daniel Götz Christian Fulda Anand Ehring My-Yên Pham Thi

Datenaufbereitung/Grafi k: Ilona ForroUmschlaggestaltung: Stefanie GroßDTP: Marlis Arz

E-Mail: [email protected]

Internet: http://www.karlsruhe.de/StadtentwicklungTelefon: 0721 133-1220Fax: 0721 133-1209

Aufl age 250 Stück

Karlsruhe, Mai 2010


Vorbemerkung

Der vorliegende Bericht bietet erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme des Kulturlebens und seiner Angebote in Karlsruhe aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Region.

Die kontinuierlichen wirtschaftlichen, technologischen, sozialen, demografi schen und insbesondere auch kulturellen Veränderungen wirken auf die Kulturlandschaft in Karlsruhe unmittelbar ein. Der wichtige Beitrag der Kultur für die Zu-kunftsfähigkeit einer Großstadt als einer der Standortfaktoren wird in dieser Zusammenschau deutlich. Denn erst Kultur verleiht der Stadt Urbanität, Lebendigkeit und Ausstrahlung. Kultur spielt eine besondere Rolle bei der Stabilisierung und Weiterentwicklung des gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Die in diesem Band sichtbare große Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und auch der Region zu den vielfältigen Ausprägungen des Kulturangebots in Karlsruhe ist ein großes Kompliment an alle Karlsruher Kulturschaf-fenden, Kulturträger und Institutionen.

Die Auswertungen bieten weitreichende Erkenntnisse in großer sachlicher Tiefe und anschaulicher Aufbereitung. Mein Dank gilt vor allem den insgesamt 2.611 befragten Bürgerinnen und Bürgern in Karlsruhe und in der Region. Ohne ihre geduldige Mitwirkung bei den Interviews wäre dieser Bericht nicht zustande gekommen.

Wolfram JägerBürgermeister


Inhalt

Seite

1 Einführung und Zusammenfassung 71.1 Zusammenfassung 71.2 Methodische Grundlagen 12

2 Das kulturelle Angebot in Karlsruhe 152.1 Generelle Zufriedenheit mit dem Kulturangebot 15

2.2 Spontane Assoziationen zum kulturellen Angebot 18

2.3 Subjektive Bedeutung von Kunst und Kultur 20

3 Bekanntheit, Nutzung und Bewertung ausgewählter Karlsruher Kultureinrichtungen 233.1 Überblick 233.2 Theater/Oper/Schauspiel 263.3 Museen/Archive 303.4 Filmkunst 393.5 Bildende Kunst 433.6 Bibliotheken 483.7 Kleinkunst und Soziokultur 503.8 Kulturelle Veranstaltungsorte 563.9 Zentrum für Kunst und Medientechnologie 59

4 Veranstaltungskultur – Bekanntheit, Nutzung und Bewertung von Kulturveranstaltungen 614.1 Überblick 614.2 Musikveranstaltungen/Opten Air 634.3 Theater/Oper/Schauspiel 664.4 Filmkunst 684.5 Kleinkunst/Varieté/Kabarett 714.6 Kulturelle Event-Veranstaltungen 734.7 Kulturfestivals 764.8 Literaturveranstaltungen 784.9 Interkulturelle Veranstaltungen 824.10 Politik und Gesellschaft 844.11 Sonstige Veranstaltungen 86


5 Verbesserungsbedarf im Kulturangebot Karlsruhes 87

6. Wahrnehmung und Nutzung von Kulturangeboten außerhalb Karlsruhes 91

7. Informations- und Verkehrsverhalten 977.1 Informationsmedien 977.2 Informationsstand 997.3 Verkehrsmittelwahl 101

8. Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen 103

Anhang 105

1. EINFÜHRUNG UND ZUSAMMENFASSUNG 7

Die Stadt Karlsruhe hat im Jahre 2009 erstmals eine umfassende repräsentative Umfrage zur Nut-zung des Karlsruher Kulturangebots durch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und der Regi-on durchgeführt. Vorrangiges Ziel dabei war es, die Frequentierung und Bewertung ausgewählter Karlsruher Kultureinrichtungen einerseits und der wesentlichen Kulturveranstaltungen andererseits zu erheben. Der vorliegende Bericht zeichnet so-mit ein umfassendes quantitatives und qualitatives Bild zur Teilhabe am kulturellen Leben. Er gibt Auf-schluss über Besucherstrukturen, Bewertungen und Interesse am Kulturangebot. Informationen zu derartigen Erkenntnissen sind nur über Bürgerum-fragen zu erzielen. Statistische Daten allein geben hierüber keinen Aufschluss.

So umfassend die Umfrage in Stadt und Region auch angelegt war, mussten – allein schon um die Befragung praktisch durchführbar zu gestalten – gewisse Einschränkungen in Kauf genommen werden. So erwies es sich als unmöglich, eine voll-ständige Erhebung der Bürgermeinung zu allen in Karlsruhe existierenden kulturellen Einrichtungen und regelmäßigen Veranstaltungen umzusetzen. Die sehr große Anzahl setzte hier Grenzen, so dass letztlich eine Auswahl getroffen werden musste. Näheres wird in Kapitel 1.2 erläutert.

Der Kreis der Befragten wurde aus methodischen Gründen auf die Erwachsenen beschränkt, obwohl zahlreiche Kulturangebote in hohem Maße auch von Kindern frequentiert werden. Hierauf wird in den Texten jeweils verwiesen. Schließlich fand die Umfrage in einem konkreten Zeitrahmen im Som-mer 2009 statt. Alle in diesem Zeitfenster stattfi n-denden Veranstaltungen (z.B. DAS FEST, KAMU-NA, Open Air Kino) waren deshalb besonders im Gedächtnis der Befragten präsent.

Der vorliegende Bericht bildet die Besucherstruk-tur und das Nachfrageverhalten der Kulturnutzer umfänglich und detailliert ab. Dabei wird bei eini-

gen Fragestellungen zwischen den Verhaltensmu-stern der Karlsruher Befragten (n = 1.500) und den Regionsbefragten (n = 1.100) unterschieden. Der Bericht stellt somit eine solide Grundlage für eine qualitative und nachfrageorientierte Weiterent-wicklung des Kultursektors in Karlsruhe dar.

1.1 Zusammenfassung

Hohe Zufriedenheit mit dem Karlsruher Kulturangebot

Das Spektrum des kulturellen Angebots der Stadt ist breit gefächert und vielfältig. Dies stößt unter den Befragten auf eine insgesamt hohe Zufrieden-heit. Über 93 % der Bürgerinnen und Bürger der Stadt und knapp 97 % der Regionsbe-fragten beurteilen das kulturelle Angebot in Karlsruhe positiv (sehr zufrieden oder zufrieden). Unzufrieden sind mit dem Karlsruher Kulturange-bot nur 0,5 % der Karlsruher Befragten und 0,4 % der Befragten aus der Region.

Karlsruher Befragte verbinden mit dem städtischen Kulturangebot in erster Linie „Vielfalt“

Ein Drittel der Karlsruherinnen und Karlsruher bringt spontan mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe „vielfältiges Angebot, für jeden etwas, alles gut“ (33,1 %) in Verbindung. An zweiter Stelle nennen die Befragten – darunter ins-besondere die jüngeren Altersklassen – das ZKM (17,3 %). An DAS FEST denken spontan 16,8 % der Karlsruher Befragten. Auf das Badische Staats-theater entfällt mit 10,3 % der vierthöchste Be-

1. Einführung und Zusammenfassung

1. EINFÜHRUNG UND ZUSAMMENFASSUNG8

fragtenanteil – dicht gefolgt vom Tollhaus/Zeltival mit einem Anteil von 10 %. Alle anderen Assozia-tionen mit dem Karlsruher Kulturangebot bleiben jeweils unter einem Anteil von 10 %.

Regionsbefragte denken beim Karlsruher Kulturangebot zuerst an Badisches Staats-theater

Die meisten Befragten in der Region denken beim Karlsruher Kulturangebot an erster Stelle an das Badische Staatstheater (22,3 %) bevor sie „vielfältiges Angebot, für jeden etwas, alles gut“ (20,4 %) nennen. An dritter Stelle folgen die „Theater allgemein“ (19,3 %). Das ZKM verbin-den 16,4 % der befragten Regionsbürgerinnen und Regionsbürger spontan mit dem kulturellen Angebot der Stadt. Etwa jede(r) Zehnte denkt hin-gegen zunächst an DAS FEST (10,5 %) oder an „Kinos allgemein“ (10,5 %).

Hohe Bedeutung von Kunst und Kultur sowohl für die einzelne Person als auch für die Allgemeinheit

Kulturelle Freizeitbeschäftigungen, Kunst und Kul-tur sind für 26,5 % der Befragten persönlich sehr wichtig und für weitere 45,2 % der Befragten wichtig. Damit hat Kunst und Kultur für fast drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger (71,7 %) persönlich einen hohen Stellenwert. Frauen schätzen die Bedeutung von Kunst und Kultur für sich persönlich etwas höher ein (75,2 %) als Männer (68,4 %). Auch mit steigendem for-malem Bildungsniveau nimmt die subjektive Be-deutung von Kunst und Kultur für die Befragten kontinuierlich zu. Für die Allgemeinheit schätzen die Karlsruher Befragten die Bedeutung von Kunst und Kultur sogar noch höher ein als für sich selbst: So halten 21,1 % der Befragten Kunst und Kultur für die Allgemeinheit für sehr wichtig und 57,8 % für wichtig. Insgesamt ist der Kultursektor nach Meinung von vier Fünftel der Karlsruher Bürgerinnen und Bürger (78,9 %) für die All-gemeinheit wichtig bis sehr wichtig.

Karlsruher Kulturangebot auch in der Regi-on gut angesehen

Beim Vergleich der Umfrageergebnisse zwischen Stadt- und Regionsbefragten wird der Nähevorteil deutlich. Dennoch erzielen die meisten der abge-fragten kulturellen Einrichtungen und Veranstal-tungen nicht nur unter den Karlsruherinnen und Karlsruher hohe Bekanntheit und hohe Besucher-anteile sondern auch unter den Regionsbefragten.

Als bekannteste und meistbesuchte Einrichtungen wurden in der Umfrage folgende Kulturangebote genannt:

Theater

Badisches Staatstheater: Höchste Bekannt-heit in Stadt und Region

Das Badische Staatstheater ist nahezu allen Be-fragten in Karlsruhe ein Begriff (95,7 %) und er-reicht auch in der Region unter allen abgefragten Kultureinrichtungen den höchsten Bekanntheits-grad (83,4 %). Mit knapp 270.000 Besuche-rinnen und Besuchern und einer durchschnitt-lichen Besuchshäufi gkeit von 2,5 Besuchen pro Karlsruher Befragten und Jahr verzeichnet das Ba-dische Staatstheater eine der höchsten Besucher-zahlen aller abgefragten Kultureinrichtungen.

Filmkunst

Filmpalast am ZKM: Höchste Besucheran-teile in Stadt und Region

An zweiter Stelle der bekanntesten abgefragten Kultureinrichtungen folgt – sowohl in Stadt (95,5 %) als auch in Region (78,4 %) – der Film-palast am ZKM. Innerhalb der Sparte „Filmkunst“ nimmt das Kino sogar Platz eins der bekanntesten Einrichtungen ein. Das Kino ist aber nicht nur sehr bekannt, sondern wird unter allen abgefragten Einrichtungen auch am häufi gsten frequentiert (Karlsruhe: 73,2 %; Region: 43 %). So verzeich-net der Filmpalast am ZKM mit über einer Million


Besucherinnen und Besuchern 2009 und durch-schnittlich vier Besuchen pro Karlsruher Befragten im Jahr die mit Abstand höchsten Besucherzahlen.

Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM): Sehr bekannt und viel frequentiert

Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) erlangt unter den Karlsruherinnen und Karlsruhern mit 94,4 % den dritthöchsten und in der Region mit 73,8 % den vierthöchsten Be-kanntheitsgrad aller abgefragten Karlsruher Kul-tureinrichtungen. Hinsichtlich der Frequentierung landet das ZKM sogar auf Platz zwei – sowohl in Karlsruhe als auch in der Region. So wurde das ZKM im Vorjahr von 66,4 % der Karlsruherinnen und Karlsruher und 33,5 % der Regionsbefragten mindestens einmal besucht. 2009 verzeichnete das Museum insgesamt 218.000 Besucherinnen und Besucher.

Museen/Archive

Naturkundemuseum: Viel besucht und gut bewertet

Unter den Karlsruher Befragten nimmt das Na-turkundemuseum mit 93,1 % Rang vier der be-kanntesten Karlsruher Kultureinrichtungen ein. In der Region landet es mit einem Bekanntheitsgrad von 74,7 % sogar auf Platz drei. Damit ist das Naturkundemuseum das bekannteste Museum der Stadt. Die Besucherzahlen (158.760) belegen die häufi gen Besuche. Die durchschnittliche Be-suchshäufi gkeit lag 2008 bei 1,6 (Karlsruhe) bzw. 0,6 (Region) Besuchen pro Befragten. 65 % der Karlsruher Befragten und 30,3 % der Regions-befragten besuchten innerhalb dieses Zeitraums mindestens einmal die naturkundliche Sammlung und das Vivarium. Damit positioniert sich das Na-turkundemuseum hinsichtlich der Besuchshäufi g-keit in Stadt und Region jeweils auf Platz drei. Mit einer Benotung von jeweils 1,7 durch Stadt- und Regionsbefragte erhält das Naturkundemuseum die zweitbeste Bewertung unter allen abgefragten Einrichtungen.

Bibliotheken

Badische Landesbibliothek punktet vor Stadtbibliothek

Die Badische Landesbibliothek ist 88,9 % der Karlsruherinnen und Karlsruher und 59,5 % der Regionsbefragten bekannt. Damit ist der Bekannt-heitsgrad der Landesbibliothek etwas höher als der der Stadtbibliothek (Karlsruhe: 88,7 %, Regi-on: 47 %). 38,3 % der Karlsruherinnen und Karls-ruher haben das Bücherangebot im Jahr 2008 mindestens einmal genutzt, in der Region waren es lediglich 11,8 %. Die Anteile für die Stadtbibli-othek liegen jeweils etwas darunter. Durchschnitt-lich kommen auf jeden Befragten 2,8 Besuche pro Jahr (Stadt Karlsruhe) bzw. 0,7 (Region). Die Be-wertung der Badischen Landesbibliothek fällt mit einer Note von 1,8 etwas besser aus als die Bewer-tung der Stadtbibliothek (Note: 1,9).

Kulturelle Veranstaltungsorte

dm-arena Messe: Bekanntester kultureller Veranstaltungsort

Die dm-arena Messe ist 86,5 % der Karlsruhe-rinnen und Karlsruher bekannt. In der Region liegt der Bekanntheitsgrad bei 63,9 %. Bezogen auf die Bekanntheit aller abgefragten Karlsruher Kul-tureinrichtungen nimmt die dm-arena Messe da-mit zwar eine noch gute Platzierung, aber keine Spitzen-Position ein. Unter den drei abgefragten Veranstaltungsorten rangiert die dm-arena Messe hingegen vor dem Konzerthaus und der Nancyhal-le auf Platz eins. 40,3 % der Karlsruherinnen und Karlsruher und 28,8 % der Regionsbefragten ha-ben den Veranstaltungsort 2008 mindestens ein-mal besucht.

Kleinkunst und Soziokultur

Tollhaus: Bekannteste Einrichtung für Kleinkunst und Soziokultur

Das Tollhaus erlangt einen Bekanntheitsgrad von 83,8 % in Karlsruhe und 57,1 % in der Region. 41,4 % der Karlsruherinnen und Karlsruher haben


2008 das Tollhaus mindestens einmal besucht – in der Region waren es 15,4 %. Damit rangiert das Tollhaus innerhalb der Sparte „Kleinkunst und So-ziokultur“ hinsichtlich Bekanntheit und Frequen-tierung sowohl in Karlsruhe als auch in der Region auf Platz eins. Die Bewertung durch Stadt- (1,7) und Regionsbefragte (1,8) ist sehr positiv.

Die bekanntesten und meistbesuchten Kultur-veranstaltungen betreffen insgesamt ein breites Spektrum unterschiedlicher Veranstaltungstypen:

Musikveranstaltungen/OpenAir

DAS FEST: Höchste Bekanntheit und höchste Besu-cheranteile in Stadt und Region

DAS FEST ist mit über 95 % in Karlsruhe und 71,4 % in der Region die bekannteste Veran-staltung in der Fächerstadt überhaupt. Gleichzeitig ist sie sowohl in Stadt als auch in der Region die populärste Veranstaltung: So haben 72,0 % der Karlsruherinnen und Karlsruher das Festival schon mindestens einmal besucht; Von den Regions-befragten waren zwei Fünftel (40,3 %) schon ein-mal dort.

Filmkunst

Open-Air Kino-Nächte: Sehr bekannt und gut besucht

Die Open-Air Kino-Nächte verzeichnen unter den Karlsruherinnen und Karlsruhern mit 89,7 % den zweithöchsten Bekanntheitsgrad aller abgefragten Kulturveranstaltungen. In der Region ist die Veran-staltung nahezu jedem Zweiten (49,5 %) ein Be-griff und liegt dort in der Rangfolge auf Platz vier. Innerhalb der Veranstaltungssparte „Filmkunst“ erzielen die Open-Air Kino-Nächte jeweils die höchste Bekanntheit und Frequentierung. Besucht wurden die Kinonächte bereits von 53,1 % der Karlsruherinnen und Karlsruher (Rang zwei) und von 19,7 % der Regionsbefragten (Rang drei). Von den Karlsruherinnen und Karlsruhern werden die Open-Air Kino-Nächte mit einer Note von 1,7 am besten bewertet. In der Region erhält die Veran-staltung eine Note von 1,8.

Kulturelle Event-Veranstaltungen

Schloss in Flammen: Hohe Beliebtheit auch in Region

Das Schloss in Flammen erlangt unter den Karls-ruherinnen und Karlsruhern mit 88,1 % Rang drei unter den bekanntesten Kulturveranstaltungen – in der Region liegt der Bekanntheitsgrad bei 54 % (Rang zwei). 37,7 % der Karlsruher Befragten und 16,7 % der Regionsbefragten haben den Kulture-vent auch schon einmal besucht. In der Rangfolge der meistbesuchten Kulturveranstaltungen ver-bucht das Schloss in Flammen in Karlsruhe Platz sechs und in der Region Platz vier. Die Bewer-tungen fallen mit Noten von 1,8 (Karlsruhe) und 1,6 (Region) sehr positiv aus. In der Region erfreut sich die Veranstaltung also insgesamt einer etwas größeren Beliebtheit.

Lichterfest im Stadtgarten: Hohe Bekannt-heit und Frequentierung

Das Lichterfest im Stadtgarten erreicht in Karlsru-he einen Bekanntheitsgrad von 85,3 % und be-legt damit Position vier der bekanntesten Karlsru-her Kulturveranstaltungen. In der Region erlangt das Lichterfest mit einer Bekanntheit von 51,1 % Rang drei. Über die Hälfte aller Karlsruherinnen und Karlsruher (52,7 %) hat das Lichterfest in der Vergangenheit schon einmal besucht – in der Regi-on war es etwa ein Viertel der Befragten (25,6 %). Damit steht das Lichterfest in der Region hinsicht-lich der Besucherhäufi gkeit nach dem FEST auf dem prominenten zweiten Platz.

KAMUNA: Beste Bewertung durch Stadt- und Regionsbefragte

Die KAMUNA ist 85 % der Karlsruherinnen und Karlsruher und 49,1 % der Regionsbefragten be-kannt. Besucht haben die KAMUNA in der Ver-gangenheit bereits 41,3 % der Karlsruherinnen und Karlsruher und 14,5 % der Regionsbefragten. Damit gehört die KAMUNA noch zu den sehr bekannten und sehr gut frequentierten Einrich-tungen, auch wenn sie hinsichtlich der Rangfolge nicht mehr zu den Spitzen-Veranstaltungen zählt.


In der Bewertung durch Stadt (Note 1,7) und Re-gionsbefragte (Note 1,6) schneidet die KAMUNA hingegen insgesamt am besten ab.

In der Umfrage wurden noch weitere Aspekte zur Nutzung von Kulturangeboten behandelt:

Verbesserungsbedarf betrifft Kinder- und Jugendangebote und Pop/Rock/Jazz

Insgesamt 40,6 % der Befragten sehen in be-stimmten Kulturbereichen Verbesserungsbedarf. Ein Drittel (34 %) sieht keinen Bedarf für Ver-besserungen und jeder Vierte (25,4 %) hat diese Frage nicht beantwortet. Insbesondere jüngere Befragte nennen überdurchschnittlich häufi g ver-besserungswürdige Kulturbereiche. Von den Be-fragten, die Verbesserungsbedarf in bestimmten Kulturbereichen sehen, wünscht sich jede(r) Fünf-te ein besseres Angebot im Bereich Pop/Rock/Jazz (21,1 %). Fast genauso viele Befragte sehen Verbesserungsbedarf im Bereich der Kinder- und Jugendkultur (19,5 %). Dieser Wunsch wird vor allem von Alleinerziehenden (55,5 %) und Familien mit Kindern (46,1 %) geäußert. Mit Nennungen von mehr als zehn Prozent der hier betrachte-ten Teilgruppe folgen Verbesserungswünsche in den Bereichen Theater (14,5 %), Klassische Musik/Oper (12,7 %), Museen/Galerien/Aus-stellungen (11,4 %) sowie Clubs/Diskotheken (10,9 %).

Knapp die Hälfte der Karlsruher nutzt auch Kulturangebote außerhalb der Stadt

Rund die Hälfte aller befragten Karlsruherinnen und Karlsruher (44,8 %) besucht hin und wieder kulturelle Einrichtungen, Veranstaltungen oder Freizeiteinrichtungen außerhalb Karlsruhes. Hö-here Altersklassen sowie Personen mit hohem Bildungsniveau machen besonders stark vom (über)regionalen Kulturangebot gebrauch. Die Meisten der befragten Teilgruppe besuchten im vergangenen Jahr zweimal bis viermal (44,8 %) kulturelle Einrichtungen oder Veranstaltungen au-ßerhalb der Stadtgrenze.

Baden-Baden erste Adresse für Besucher aus Karlsruhe

Fast jede(r) Zweite der befragten Teilgruppe (48,1 %) besuchte im vergangenen Jahr Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Baden-Baden. An oberster Stelle der besuchten Kultureinrichtungen in Baden-Baden steht das „Festspielhaus, Theater u.a.“ (17 %) dicht gefolgt vom „Museum Frieder Burda“ (14,6 %). Kultur in Stuttgart hat ebenfalls einen hohen Stellenwert. Jede(r) Vierte (25,7 %) besuchte dort im Laufe des vergangenen Jahres Kultur- und/oder Freizeitangebote – darunter ins-besondere die „Staatsgalerie, Kunsthalle, Museen und Ausstellungen“ (6 %). Ettlingen statteten 15,1 % der Befragten einen Besuch ab. Die Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Mannheim wurden im vergangenen Jahr von 14,3 % der befragten Teilgruppe besucht. Auch Heidelberg ist 10,1 % der Befragten einen Besuch wert.

Karlsruher meist „gut“ oder „sehr gut“ über Kulturangebot informiert

Über vier Fünftel der Karlsruher Bürgerinnen und Bürger (81,8 %) halten sich, was das kulturelle Leben in der Fächerstadt betrifft, für gut oder sogar sehr gut informiert. Für weniger gut oder gar schlecht informiert halten sich gerade ein-mal 17,4 % der Befragten. Die meisten nutzen als Informationsquelle die Tageszeitung und das Internet. Rund 53,9 % aller Karlsruherinnen und Karlsruher und 63,9 % der Regionsbevölkerung schlagen bevorzugt in der Tagespresse nach, was kulturell in Karlsruhe wo und wann geboten wird. Rund zwei Fünftel der Befragten in Stadt und Land nutzen überwiegend das World Wide Web als Informationsquelle – 42,2 % in Karlsruhe und 41,7 % in der Region.

Straßenbahn und Fahrrad sind bevorzugte Verkehrsmittel beim Besuch kultureller Veranstaltungen

Jede(r) zweite Befragte kommt in der Regel mit der Straßenbahn (50,9 %) zu Kulturveranstal-tungen. Etwa ein Viertel der Karlsruherinnen und Karlsruher nutzt das Fahrrad (23,2 %) und nur


ein Fünftel fährt mit dem PKW als Selbstfahrer (20,8 %) zu Veranstaltungen. Der Anteil der Besu-cher, die überwiegend zu Fuß (2,5 %), im PKW als Mitfahrer (2,3 %) oder mit Motorroller/Motorrad (0,2 %) zu Kulturveranstaltungen in Karlsruhe ge-langen, ist mit insgesamt 5 % sehr gering.

1.2 Methodische Grundlagen

Die Bürgerumfrage 2009 Kultur wurde vom Amt für Stadtentwicklung zusammen mit dem Kultur-amt der Stadt Karlsruhe gemeinsam konzipiert. Anlass war der Auftrag des Kulturdezernenten, Bürgermeister Wolfram Jäger, erstmals ein umfas-sendes Bild der Nutzung von Kulturangeboten in Karlsruhe zu erheben, nicht zuletzt vor dem Hin-tergrund, dass die Stadt sich in hohem Maße in der Kulturförderung engagiert. Die Erhebung hat-te keine örtliche Vorlage. Das gesamte Themen-spektrum Kultur wurde erstmals in einer Karlsruher Bürgerumfrage abgehandelt. Aufgabenstellung war es deshalb, vor dem Hintergrund ähnlich ge-lagerter Umfragen anderer Großstädte eine mög-lichst umfassende Bestandsaufnahme der Nutzung aller Karlsruher Kulturangebote durch die eigenen Bürgerinnen und Bürger sowie durch die Regions-bevölkerung zu erstellen.

Die Erarbeitung des Fragebogens ab November 2008 beinhaltete deshalb zunächst die Formu-lierung entsprechender Fragen, die zwar einem Pre-Test unterzogen werden konnten, aber nicht durch eine zurückliegende Umfrage bereits er-probt waren. Nach dem Pre-Test wurden kleinere Anpassungen vorgenommen. Alle Fragen haben jedoch – dies stand am Ende der Feldphase end-gültig fest – reibungslos „funktioniert“ und liefer-ten brauchbare Ergebnisse.

Eine Problemstellung konnte jedoch nicht grund-sätzlich ausgeräumt werden. Die Vielfalt des Karls-ruher Kulturangebots sprengt in jedem Fall die

Möglichkeiten der Umfragetechnik. Dies bedeutet, dass es nicht möglich war, zu jeder Karlsruher Kul-tureinrichtung und jeder Veranstaltung ein Votum der Befragten einzuholen. Hätte man dies den-noch getan, wären Fragenbatterien mit 40 – 50 einzelnen Items entstanden. Abfragen dieses Um-fangs überfordern jede(n) Befragte(n). Interview-abbrüche wären die Folge gewesen.

In enger Abstimmung mit dem Kulturamt wurde deshalb sowohl bei Kultureinrichtungen als auch bei Kulturveranstaltungen notgedrungen eine möglichst ausgewogene Auswahl getroffen. Die Fragen zur Bekanntheit, Besuchshäufi gkeit und Beurteilung von Theatern, Museen u.a. und zu den Kulturveranstaltungen konnten maximal je-weils ca. 30 Einzelpunkte enthalten. So waren sie in ihrer Länge gerade noch befragungstechnisch zu bewältigen. Es war dabei unvermeidbar, teil-weise exemplarisch vorzugehen. So stehen z.B. in der Umfrage Marotte Figurentheater und Jakobus-Theater stellvertretend für die kleinen Karlsruher Bühnen. Auch in der vielfältigen Karlsruher Mu-seumslandschaft war ein solches Vorgehen unum-gänglich.

Von den zahlreichen Karlsruher Kultureinrich-tungen sind deshalb u.a. folgende nicht in die Umfrage einbezogen worden:

- d’Badisch Bühn,- Kammertheater,- Theater „Die Käuze“,- Theater „Die Spur“,- Museum für Neue Kunst,- Ausstellungsräume Regierungspräsidium am

Rondellplatz,- Museum der Karpatendeutschen,- Generallandesarchiv,- Rechtshistorisches Museum,- Museum Knielingen,- Museum „Puppen- und Bärenkiste“,- Heimathaus Neureut,- Heimatmuseum Stupferich,- Wasser- und Brunnenmuseum,- Blechdosenmuseum,- Workuta-Zeitzeugenmuseum und Museum für

Menschenrechte- Kulturelle Veranstaltungsorte Schwarzwaldhalle,

Gartenhalle und Stadthalle


Alle nicht berücksichtigten Einrichtungen sollen in eine Folgeuntersuchung zu einem späteren Zeit-punkt aufgenommen werden. Die beiden unter diesen Prämissen entwickelten Fragebogen wur-den in der vorliegenden Form im März 2009 ab-schließend zwischen Kulturamt und Amt für Stadt-entwicklung abgestimmt.

Die Grundgesamtheit für die Umfrage waren alle Karlsruher(innen) im Alter von 18 Jahren und äl-ter. Die Stichprobe umfasste 1.503 Karlsruher Bürgerinnen und Bürger, die nach Geschlecht, Al-tersgruppen und Verteilung in den Stadtteilen ein exaktes verkleinertes Abbild der Grundgesamt-heit darstellte. Die Umfrage in der Region bezog sich auf eine analoge Grundgesamtheit. Befragt wurden dort 1.100 Personen, die ebenfalls nach Geschlecht, Altersgruppen und Wohngemeinde die Regionsbevölkerung über 18 Jahre repräsen-tierten. Die Interviews wurden im Laufe des Juli und August 2009 in Karlsruhe telefonisch vom In-stitut KIM Karlsruher Institut für Marktforschung durchgeführt. Die Telefon-Interviews in der Region führten zeitgleich Interviewer(innen) des Spiegel Instituts Mannheim durch. Die Auswertungsar-beiten fanden von November 2009 bis März 2010 im Amt für Stadtentwicklung statt.

Bereits während der Feldphase der Karlsruher Umfrage wurde deutlich, dass der vorrangig auf das Thema Kultur zugespitzte Fragebogen zu be-stimmten Reaktionen mancher Befragten führte. Das Generalthema Kultur löste zum Teil eine Vor-sortierung der Gesprächspartner(innen) dahinge-hend aus, dass kulturell Interessierte bereitwillig mitwirkten, kulturferne Befragte jedoch bereits zu Beginn des Interviews – bei Nennung des Themas – die Mitwirkung verweigerten. Dennoch ist es in der Umfrage gelungen, auch in ausreichendem Umfang kultur- und bildungsferne Schichten zu erreichen. Hierbei erwiesen sich die Antworten auf die Frage nach der Anzahl der im Haushalt vor-handenen Bücher als hoch signifi kant. Die Ergeb-nisse geben überwiegend die Auffassungen der kulturorientierten Bevölkerung wieder und zeigen Wertschätzung, Inanspruchnahme und Zuspruch zu den Kulturangeboten auf. Die Umfrage kann andererseits auch einige Erkenntnisse dazu liefern, wie Menschen unterschiedlichen Bildungsniveaus ihren jeweiligen Zugang zu Kulturangeboten ein-schätzen.

2. DAS KULTURELLE ANGEBOT IN KARLSRUHE 15

Das Spektrum des kulturellen Angebots der Stadt ist breit gefächert und vielfältig. Es umfasst weit mehr als Theater, Museum, Literatur, Musik oder Film. Auch Comedy, Open-Air-Veranstaltungen, Stadtfeste und vieles mehr sind Bestandteil des Kulturangebots in Karlsruhe. Auch die Dichte der vorhandenen Angebotsstruktur ist hoch. Dies sagt jedoch noch nichts über die Wertschätzung des Angebots aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger aus. Das nachfolgende Kapitel gibt Aufschluss da-rüber, wie zufrieden die Bürgerinnen und Bürger aus Karlsruhe und aus der Region mit dem kultu-rellen Angebot der Stadt insgesamt sind, was sie damit spontan verbinden und wie wichtig Kunst und Kultur eingeschätzt wird – in ihrer Bedeutung für die Befragten selbst, aber auch für die Allge-meinheit.

2.1 Generelle Zufriedenheit mit dem Kulturangebot

Die Einwohnerinnen und Einwohner Karlsruhes sowie die der Region wurden gebeten, Auskunft darüber zu geben, wie zufrieden sie alles in allem mit dem kulturellen Angebot der Stadt sind und welche Gründe für die Unzufriedenheit einzelner Bürgerinnen und Bürger eine Rolle spielen.

Wenn wir jetzt alle kulturellen Ver-anstaltungen und kulturellen Einrich-tungen in Karlsruhe zusammenfas-sen. Wie zufrieden sind Sie – alles in allem – mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe?

Die Fülle und Vielfalt des Karlsruher Kulturange-bots stößt unter den Befragten auf große Zufrie-

denheit – wie ABBILDUNG 2.01 zeigt. Mehr als ein Viertel der Karlsruherinnen und Karlsruher (27,8 %) sind mit dem kulturellen Angebot der Stadt sehr zufrieden. Weitere zwei Drittel der Befragten (65,7 %) sind zufrieden. Damit beur-teilen insgesamt über 93 % der Bürgerinnen und Bürger der Stadt das Angebot positiv. Skeptischer äußern sich nur 6,5 % der Befragten: 6,0 % der Karlsruher Befragten sind mit dem kulturellen An-gebot der Stadt weniger zufrieden und 0,5 % un-zufrieden.

2. Das kulturelle Angebot in Karlsruhe

65,7%

6,0%

27,8% 27,3%

69,3%

3,0%

0,4%0,5%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Karlsruhe Region

nicht zufrieden

weniger zufrieden

zufrieden

sehr zufrieden

Abb. 2.01 Zufriedenheit mit dem kulturellen Abb. 2.01 Angebot in Karlsruhe

Basis: 1.470 / 982 Befragte mit Antwort Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009 / Regionsumfrage 2009

Wenn wir jetzt mal kulturelle Veranstaltungen und die kulturellen Einrichtungen in Karlsruhe zusammenfassen. Wie zufrieden sind Sie – alles in allem – mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe?

2. DAS KULTURELLE ANGEBOT IN KARLSRUHE16

Die Ergebnisse aus der Region fallen noch etwas positiver aus: Insgesamt knapp 97 % der Regions-bürgerinnen und -bürger äußern sich dem kul-turellen Angebot der Stadt Karlsruhe gegenüber mindestens zufrieden – darunter 27,3 % sehr zu-frieden und 69,3 % zufrieden. Weniger zufrieden sind lediglich 3 % der Bürgerinnen und Bürger der Region, während 0,4 % der Befragten mit dem Karlsruher Kulturangebot unzufrieden sind. ABBIL-DUNG 2.01 zeigt die Ergebnisse in der Gegenü-berstellung von Stadt und Region auf.

Betrachtet man das Antwortverhalten der einzel-nen Karlsruher Befragtengruppen in Anhangtabel-le 2.01 fällt auf, dass Frauen mit dem Kulturange-bot der Stadt insgesamt etwas zufriedener sind als Männer: So äußern sich 32,9 % der Frauen, aber nur 22,5 % der Männer sehr zufrieden. Im Ge-genzug war die Unzufriedenheit unter den männ-lichen Befragten etwas höher.

Während sich unter den Männern tendenziell eher die über 60-Jährigen sehr zufrieden hinsichtlich des Kulturangebots äußern, sind es unter den Frauen eher die 30 bis 60-Jährigen. Als eher un-zufrieden erweisen sich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern vergleichsweise häufi g die unter 30-Jährigen.

Deutsche sind mit dem Karlsruher Kulturangebot zufriedener als Nichtdeutsche: So sind die Anteile der „sehr Zufriedenen“ unter den Deutschen deut-lich höher (Deutsche seit Geburt: 27,2 %; Deut-sche mit erworbener Staatsangehörigkeit: 33,5 %) als unter den Nichtdeutschen (23 %).

Unter den Haushaltstypen erweisen sich sowohl die Seniorenhaushalte über 60 Jahre als auch äl-tere Alleinlebende zwischen 45- und 60 Jahre als überdurchschnittlich zufrieden. Dies zeigt sich recht deutlich anhand des aus den Einzelantwor-ten gebildeten, zusammengefassten und auf 100 normierten Zufriedenheitsindex in Anhangtabelle 2.01. Je höher diese Kennziffer ausfällt, desto zu-friedener sind die jeweiligen Befragten mit dem kulturellen Angebot der Stadt. Auch Familien mit Kindern unter 18 Jahren sind mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe überdurchschnittlich zufrie-den (Zufriedenheitsindex: 103). Weniger zufrieden sind hingegen die Alleinerziehenden sowie die un-ter 30-jährigen Paare und Wohngemeinschaften (Zufriedenheitsindex jeweils 94).

Mit der Höhe der Schulbildung steigt der Anteil der „sehr Zufriedenen“ kontinuierlich an – von 25,3 % der Personen mit Haupt-/Volksschulab-schluss auf 30,2 % bei den Akademikerinnen und Akademikern. Dies kann damit zusammenhängen, dass für Personen höherer Bildung Kunst und Kul-tur gewöhnlich einen höheren Stellenwert im Le-ben einnimmt und sie daher diesem Sektor gegen-über insgesamt positiver gestimmt sind. Je mehr Bücher im Haushalt existieren, desto eher beurtei-len die Befragten das kulturelle Angebot der Stadt positiv. Die Anzahl der Bücher im Haushalt wurde bei der Bürgerumfrage 2009 erstmals als Indikator für Bildungsnähe/-ferne verwendet.

Auch mit zunehmender Wohndauer steigt der An-teil unter den „sehr Zufriedenen“ kontinuierlich an (unter 5 Jahre: 24,9 %; 10 Jahre und mehr: 28,2 %) während umgekehrt der Anteil der „we-niger oder nicht Zufriedenen“ kontinuierlich ab-nimmt (unter 5 Jahre: 9,9 %; 10 Jahre und mehr: 6,1 %). Mit zunehmender Kenntnis des Karlsruher Kulturangebots wächst also auch die allgemeine Zufriedenheit damit.

Überdurchschnittlich zufrieden erweisen sich mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe auch Be-fragte, die in Teilzeit, geringfügig bzw. stunden-weise beschäftigt sind. Dies wird anhand des ho-hen Anteils der „sehr Zufriedenen“ (37,7 %) aber auch anhand des Zufriedenheitsindexes deutlich (108). Überdurchschnittlich zufrieden sind aber auch Hausfrauen und Hausmänner („sehr zu-frieden“: 32 %), Arbeitslose („sehr zufrieden“: 31,8 %) sowie Rentnerinnen und Rentner („sehr zufrieden“: 30,7 %) – also vor allem diejenigen Bevölkerungsgruppen, die über ein vergleichswei-se hohes Freizeitbudget verfügen.

Das Einkommen scheint hingegen keinen unmit-telbaren Einfl uss auf die Zufriedenheit der Be-fragten mit dem kulturellen Angebot zu haben. In der Einkommensgruppe 4.000 Euro und mehr sind allerdings auffällig viele „weniger Zufriedene“ (13,2 %) zu fi nden.

Die „weniger“ oder „nicht Zufriedenen“ aus Stadt (6,5 %) und Region (3,4 %) wurden nach den Gründen für ihre Unzufriedenheit befragt. Dabei zeigten sich Unterschiede zwischen Befragten aus Stadt und Region.


Wenn Sie weniger zufrieden oder nicht zufrieden sind, woran liegt das?

Rund die Hälfte (46 %) der unzufriedenen Karls-ruherinnen und Karlsruher macht das „zu geringe Angebot“ dafür verantwortlich. Vermisst wer-den insbesondere Angebote für Jugendliche und jüngere Leute sowie hinsichtlich der Älteren und der Kinder. Nach Auffassung von 34,7 % der be-fragten Teilgruppe liegt der Grund für die Unzu-friedenheit im „uninteressanten Angebot und der mangelnden Qualität“.

Etwa jede(r) Zehnte der Unzufriedenen nennt die „zu geringe Werbung und den Informationsman-gel“ (12,3 %) sowie „Kostengründe“ (12,2 %) als Ursache. ABBILDUNG 2.02 zeigt die Anteile der fünf häufi gsten Nennungen und stellt sie den Re-gionsergebnissen gegenüber. Anhangtabelle 2.02 gibt hingegen einen vollständigen Einblick in die Gründe der Unzufriedenheit der Karlsruher Be-fragten.

In der Region sind die Gründe für die Unzufrie-denheit teilweise andere, wie aus ABBILDUNG 2.02 und Anhangtabelle 2.02 hervorgeht. In der kleinen Teilgruppe der unzufriedenen Regionsbe-fragten nennt über die Hälfte (53,1 %) das „un-interessante Angebot und die mangelnde Quali-tät“ als Ursache ihrer Kritik. Jede(r) vierte Befragte (25 %) bemängelt hingegen das „zu geringe An-gebot“ – auch hinsichtlich der Jugendlichen und jungen Leute sowie im Hinblick auf Ältere. Die „zu geringe Werbung und den Informationsmangel“ macht knapp jede(r) fünfte Befragte (18,8 %) für seine Unzufriedenheit hinsichtlich des Karlsru-her Kulturangebotes verantwortlich. Schlichtweg „kein Interesse“ äußern 15,6 % der befragten Teilgruppe in der Region. Das „örtliche Angebot, bzw. das kulturelle Angebot anderer Städte“ be-vorzugen 12,5 % der unzufriedenen Regionsbür-gerinnen und Regionsbürger.

Abb. 2.02 Gründe für die Unzufriedenheit mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe --Teilgruppe-

Abb. 2.01 - meistgenannte fünf Gründe in Stadt und Region - 1)


Basis: 81 / 32 Befragte mit Antwort

1) Mehrfachnennungen waren möglich, daher Summen größer als 100%.

2) davon zu wenig Angebot für Jugendliche/ junge Leute 8,6%; zu wenig Angebot für Ältere 6,6 %; zu wenig Angebot für Kinder 5,1%.

3) davon zu wenig Angebot für Jugendliche/ junge Leute 6,3 %; zu wenig Angebot für Ältere 3,1 %.Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009 / Regionsumfrage 2009

12,3%

4,4%

12,2%

34,7%

46,0%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

zu wenig Angeboteinsgesamt 2)

uninteressantesAngebot, mangelnde

Qualität

Informationsmangel,zu wenig Werbung

Kostengründe

kein Interesse

Karlsruhe

18,8%

15,6%

12,5%

53,1%

25,0%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

uninteressantesAngebot, mangelnde

Qualität

zu wenig Angeboteinsgesamt 3)

Informationsmangel,zu wenig Werbung

kein Interesse

bevorzuge örtlichesAngebot bzw.andere Städte

Region


2.2 Spontane Assoziationen zum kul-turellen Angebot

In einer weiteren Frage wurde die spontane Asso-ziation der Befragten zum kulturellen Angebot in Karlsruhe überprüft. Diese Frage wurde gleichlau-tend auch an die Regionsbevölkerung gerichtet. Daraus ergeben sich Erkenntnisse darüber, welche kulturellen Einrichtungen oder Veranstaltungen besonders stark in die angrenzenden Landkreise strahlen.

Was fällt Ihnen spontan zum kultu-rellen Angebot in Karlsruhe ein?

Sind es eher klassische Kultureinrichtungen wie das badische Staatstheater, eher Musikveranstal-tungen wie DAS FEST oder vielleicht sogar ganz andere Einrichtungen oder Veranstaltungen, die mit dem Kulturangebot Karlsruhes verbunden werden?

Ein Drittel der Karlsruherinnen und Karlsruher (33,1 %) bringt mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe keine konkrete Einrichtung oder Veran-staltung in Verbindung, sondern gab die Antwort: „Vielfältiges Angebot, für jeden etwas, alles gut“. ABBILDUNG 2.03 gibt einen Überblick über die weiteren Assoziationen – sowohl der Stadt- als auch der Regionsbevölkerung. An zweiter Stelle nennen die Karlsruherinnen und Karlsruher das ZKM (17,3 %). An DAS FEST denken 16,8 %, auf das Badische Staatstheater entfällt ein Befragten-anteil von 10,3 %. Ebenfalls etwa jede(r) Zehnte verbindet mit dem kulturellen Angebot in Karls-ruhe das Tollhaus/Zeltival (10 %). Das Schloss und die damit verbundenen kulturellen Veranstaltungs-höhepunkte (Landesmuseum, Wechselausstel-lungen, Konzerte, Schloss in Flammen etc.) wird von 7,6 % der Befragten genannt. Mit gleich ho-hem Befragtenanteil folgen „Theater allgemein“. Einigen Befragten fallen „Stadtfeste/Stadtteil-feste“ (4,8 %) ein, die KAMUNA (4,5 %) und das Naturkundemuseum (4,4 %).

Ein „zu geringes, langweiliges und einfältiges An-gebot“ geht dagegen nur 4,1 % der Karlsruhe-

rinnen und Karlsruher spontan beim kulturellen Angebot in Karlsruhe durch den Kopf. „Museen allgemein“ (4,1 %), „kleine Theater“, „Kon-zerte allgemein“ (3,5 %) sowie „Kino allgemein“ (3,3 %) werden ebenfalls spontan mit dem kul-turellen Angebot in Karlsruhe assoziiert. Alle wei-teren Nennungen sind Anhangtabelle 2.03 zu ent-nehmen.

Hinsichtlich der zehn häufi gsten Assoziationen der Karlsruherinnen und Karlsruher zum kultu-rellen Angebot der Stadt ist ein Blick auf die ein-zelnen Befragtengruppen in Anhangtabelle 2.04 durchaus interessant: So wird das „vielfältige Angebot…“ insbesondere von den älteren Be-fragtengruppen sowie Personen mit geringerem Bildungs- und Einkommensniveau (das sind häufi g die Älteren) genannt.

Das ZKM wird umgekehrt eher von den jüngeren Altersklassen mit dem kulturellen Angebot der Stadt in Verbindung gebracht und außerdem stär-ker von Männern als von Frauen. Entsprechend hoch sind die Anteile auch unter den Paaren und Wohngemeinschaften unter 30 Jahre sowie unter den höher Gebildeten. Personen mit einer Wohn-dauer von unter 5 Jahre verbinden das ZKM häu-fi ger mit dem kulturellen Angebot der Stadt als Personen mit längerer Wohndauer.

DAS FEST wird häufi ger von Nichtdeutschen spon-tan mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe as-soziiert. Auch Familien mit Kindern sowie Paare und Mehrpersonenhaushalte zwischen 30 und 45 Jahre nennen DAS FEST vergleichsweise oft. Das Open Air Festival wird umso häufi ger erwähnt, je höher das Nettoeinkommen der Befragten aus-fällt. Überraschend hoch sind die Anteile unter den Haushalten, die 4.000 Euro und mehr verdie-nen (24,5 %).

Das Badische Staatstheater nennen Männer zwi-schen 60 und 75 Jahre besonders häufi g – ins-gesamt sind es tendenziell die Älteren, die das Badische Staatstheater mit dem städtischen Kul-turangebot in Verbindung bringen. Das gleiche gilt für Akademikerinnen und Akademiker sowie Haushalte mit höherem Einkommen.

Auch das Tollhaus/Zeltival wird von einkommens-stärkeren Haushalten sowie von Befragten mit Hochschulabschluss vergleichsweise häufi g ge-


nannt. Das Schloss mit seinen Museen, Ausstel-lungen und Veranstaltungen bringen überdurch-schnittlich häufi g sowohl jüngere als auch ältere Personen, Nichtdeutsche sowie Personen mit geringer Wohndauer mit dem kulturellen Ange-bot in Karlsruhe in Verbindung. Die „Theater all-gemein“ werden hingegen verstärkt von den äl-teren Personen genannt sowie von den höheren Bildungs- und Einkommensgruppen. Die KAMU-NA wird häufi ger von den jüngeren Befragten mit dem kulturellen Angebot der Stadt in Verbindung

gebracht. Familien mit Kindern sowie Paare und Wohngemeinschaften unter 30 Jahre fällt die KA-MUNA besonders häufi g spontan ein, wenn von dem Karlsruher Kulturangebot die Rede ist. Das Naturkundemuseum assoziieren tendenziell eher jüngere Leute und Personen mittleren Alters mit dem Kulturangebot der Stadt.

In der Region sehen die spontanen Assoziationen zum Karlsruher Kulturangebot anders aus: ABBIL-DUNG 2.03 und Anhangtabelle 2.03 geben darü-

Abb. 2.03 Spontane Assoziation zum kulturellen Angebot in Karlsruhe

Abb. 2.01 - meistgenannte zehn Äußerungen in Stadt und Region - 1)

Was fällt Ihnen spontan zum kulturellen Angebot in Karlsruhe ein ?

1) Mehrfachnennungen waren möglich.

Basis: 1.220 / 856 Befragte mit Antwort Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009 / Regionsumfrage 2009

16,8%

10,3%

10,0%

7,6%

7,6%

4,8%

4,5%

4,4%

33,1%

17,3%

0% 10% 20% 30%

vielfältigesAngebot, für jeden

etwas, alles gut

ZKM

DAS FEST

Badisches Staatstheater

Tollhaus/Zeltival

Schloss (Bad.Landesmuseum, Ausstellungen,

Veranstaltungen)

Theater allgemein

Stadtfeste, Stadtteilfeste

KAMUNA

Naturkundemuseum

Karlsruhe

19,3%

16,4%

10,5%

10,5%

9,1%

9,1%

8,6%

7,2%

22,3%

20,4%

0% 10% 20% 30%


vielfältigesAngebot, für jeden

etwas, alles gut

Theater allgemein

ZKM

DAS FEST

Kino allgemein

Schloss (Bad.Landesmuseum, Ausstellungen,

Veranstaltungen)

Konzerteallgemein

Museen allgemein

kleine Theater

Region


ber Aufschluss: So denken die meisten Befragten in der Region an erster Stelle spontan an das „Ba-dische Staatstheater“ (22,3 %) bevor sie „vielfäl-tiges Angebot, für jeden etwas, alles gut“ (20,4 %) nennen. An dritter Stelle folgen die „Theater allge-mein“ (19,3 %). Das ZKM verbinden 16,4 % der befragten Regionsbürgerinnen und Regionsbürger spontan mit dem kulturellen Angebot der Stadt. Etwa jede(r) Zehnte (10,5 %) denkt hingegen zu-nächst an DAS FEST oder an „Kinos allgemein“. Etwas weniger, nämlich 9,1 % der Befragten aus der Region nennen das Schloss mit seinen Mu-seen, Ausstellungen und Veranstaltungen sowie die „Konzerte allgemein“. „Museen allgemein“ folgen mit 8,6 % der Befragten. An „kleine The-ater“ denken 7,2 % der Befragten. Das „Tollhaus/Zeltival“ verbinden 6,5 % der Regionsbürgerinnen und Regionsbürger mit dem Karlsruher Kulturan-gebot. Das Naturkundemuseum nennen 3,7 % der Befragten aus der Region, fast genauso viele (3,6 %) „Ausstellungen allgemein“.

Insgesamt haben Theaterangebote, Kinos und Schloss in der Region höhere Bedeutung als in Karlsruhe. Die Anteile der spontanen Nennungen von Sandkorntheater, Schauburg und „Veran-staltungen im Konzerthaus, in der Stadthalle, Schwarzwaldhalle etc.“ liegen ebenfalls über den Anteilen der Karlsruherinnen und Karlsruher. Auch die „Messe/dm-arena“ wird von den Regionsbe-fragten viel häufi ger genannt (3 %) als von den Karlsruher Befragten (0,3 %).

2.3 Subjektive Bedeutung von Kunst und Kultur

Die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger wurden auch nach der Bedeutung von Kunst und Kultur gefragt – für sie persönlich aber auch für die All-gemeinheit. Anhand dieser Frage lässt sich der Stellenwert von Kunst und Kultur für die einzel-nen Befragtengruppen feststellen. Ist Kunst und Kultur für Personen höherer Bildung und höheren Einkommens tatsächlich wichtiger als für Personen mit geringerem Bildungsstatus oder Einkommens-

niveau? In der Gegenüberstellung mit der Frage nach der Bedeutung von Kunst und Kultur für die Allgemeinheit lassen sich weitere Schlüsse ziehen.

Wie wichtig sind ganz allgemein kul tu relle Freizeitbeschäftigungen, Kunst und Kultur für Sie persönlich?

Kulturelle Freizeitbeschäftigungen, Kunst und Kultur sind für 26,5 % der Befragten sehr wich-tig und für weitere 45,2 % der Befragten wichtig. Damit hat Kunst und Kultur für fast drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger (71,7 %) persönlich ei-nen hohen Stellenwert. Für etwa jede(n) Vierte(n) (24,6 %) ist Kunst und Kultur hingegen weniger wichtig. Unwichtig ist sie aber nur für 3,6 % der Befragten. ABBILDUNG 2.04 (linker Teil) zeigt die

24,6%19,9%

26,5% 21,1%

45,2% 57,8%

1,2%3,6%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

persönliche Bedeutung

Bedeutung fürAllgemeinheit

unwichtig

weniger wichtig

wichtig

sehr wichtig

Abb. 2.04 Bedeutung von Kunst und Kultur - für die Befragten und für die Allgemeinheit -

Basis: 1.494 / 1.405 Befragte mit Antwort Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009

Wie wichtig sind ganz allgemein kulturelle Freizeitbeschäftigun-gen, Kunst und Kultur für Sie persönlich?

Was meinen Sie, wie wichtig sind Kunst und Kultur für die Allgemeinheit?


Antwortanteile insgesamt, während Anhangtabel-le 2.05 einen Überblick über die Antwortanteile der einzelnen Befragtengruppen gibt.

Für Frauen hat Kunst und Kultur einen höheren Stellenwert als für Männer: So beurteilt fast jede dritte Frau (29,5 %) aber nur knapp jeder vierte Mann (23,6 %) kulturelle Freizeitaktivitäten so-wie Kunst und Kultur für sich persönlich als sehr wichtig. Außerdem ist Älteren Kunst und Kultur wichtiger als Jüngeren. Die Unterschiede in der Bewertung der einzelnen Befragtengruppen lassen sich deutlich anhand des Indexwertes zur Höhe der Bedeutung von Kunst und Kultur ablesen. Je höher dieser Index ausfällt, desto wichtiger ist für die Befragten persönlich Kunst und Kultur. Bei Frauen ist diese Ziffer höher (104) als bei Männern (96). Außerdem fällt der Index unabhängig vom Geschlecht mit zunehmendem Alter der Befragten bis 75 Jahre höher aus.

Nichtdeutschen (Index: 109) ist Kunst und Kul-tur wichtiger als Deutschen (Index: 101) oder als Deutschen mit erworbener Staatsangehörigkeit (Index: 91). Auch für ältere Singlehaushalte ist Kunst und Kultur überdurchschnittlich wichtig: So beurteilen 38,5 % der Alleinlebenden zwischen 45 und 60 Jahren und 35 % der alleinlebenden Se-niorinnen und Senioren über 60 Jahre Kunst und Kultur als für sie persönlich sehr wichtig, während die Bedeutung bei Mehrpersonenhaushalten oder Paaren der gleichen Altersklasse jeweils geringer ausfällt.

Mit steigendem formalen Bildungsabschluss und höherer Anzahl an Büchern im Haushalt nimmt auch die subjektive Bedeutung von Kunst und Kultur für die Befragten kontinuierlich zu. Dies zeigt sich sowohl an den Anteilen in der Kategorie „sehr wichtig“ als auch anhand des Indexwertes. Befragte, die in Teilzeit, geringfügig bzw. stunden-weise beschäftigt sind, ist Kunst und Kultur per-sönlich besonders wichtig (Indexziffer 106). Das-selbe gilt für Rentner und Pensionäre (103). Beide Gruppen liegen damit über dem Karlsruher Durch-schnitt von 100. Ein Zusammenhang mit ihrem ins-gesamt höheren Zeitbudget ist naheliegend.

Insgesamt haben kulturelle Freizeitaktivitäten so-wie Kunst und Kultur also einen hohen Stellenwert

für die Befragten selbst – doch wie beurteilen die Befragten die Bedeutung für die Allgemeinheit?

Lösen Sie sich jetzt mal von Ihren ei-genen Vorstellungen und denken Sie an die Menschen in Karlsruhe insge-samt. Was meinen Sie, wie wichtig sind Kunst und Kultur für die Allge-meinheit?

Für die Allgemeinheit schätzen die Karlsruher Be-fragten die Bedeutung von Kunst und Kultur so-gar noch höher ein als für sich selbst – wie ABBIL-DUNG 2.04 (rechter Teil) zeigt. Die Abbildung stellt die Antwortanteile der persönlichen Bedeutung den Antwortanteilen für die Allgemeinheit gegen-über. Jede(r) fünfte Befragte (21,1 %) hält Kunst und Kultur für die Allgemeinheit für sehr wichtig – das sind etwas weniger als bei der Frage nach der persönlichen Bedeutung – dafür schätzt über die Hälfte der Befragten (57,8 %) – und damit deut-lich mehr als hinsichtlich des persönlichen Stellen-wertes – Kunst und Kultur für die Allgemeinheit als wichtig ein. Insgesamt ist der Kultursektor nach Meinung von vier Fünftel der Bürgerinnen und Bürger (78,9 %) für die Allgemeinheit wichtig.

Anhangtabelle 2.06 lässt – anders als hinsichtlich der Frage nach der persönlichen Bedeutung von Kunst und Kultur – keine klaren Regelmäßigkeiten im Antwortverhalten der einzelnen Befragten-gruppen erkennen: Zwar beurteilen Frauen (Index: 105) die Bedeutung von Kunst und Kultur für die Allgemeinheit höher als Männer (Index: 94) – dies entspricht dem bisher bekannten Bild – jedoch weicht bereits das Antwortverhalten der einzelnen Altersgruppen von diesem Bild ab: Während die persönliche Bedeutung von Kunst und Kultur un-abhängig vom Geschlecht mit zunehmendem Al-ter bis 75 Jahre kontinuierlich anstieg, trifft diese Einschätzung für die Allgemeinheit tendenziell nur auf die Männer zu. Unter den Frauen halten vor allem die 45- bis 60-Jährigen (Index: 118) sowie die 60- bis 75-Jährigen (Index: 112) Kunst und Kul-tur für die Allgemeinheit besonders wichtig.

Hinsichtlich der Haushaltstypen schätzen vor allem Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahre Kunst und Kultur für die Menschen in Karlsruhe als wich-


tig ein (Index: 108). Arbeitslose bewerten die Be-deutung von Kunst und Kultur für die Allgemein-heit höher (Index: 108) als alle anderen Gruppen in der Kategorie „Erwerbsstatus“.

Keine besondere Signifi kanz kommt den Bildungs-indikatoren und dem Einkommen zu. Lediglich Haus halte mit einem monatlichen Nettoeinkom-men von über 4.000 Euro stufen Kunst und Kultur für die Allgemeinheit (Index: 103) etwas wichtiger ein.

3. ARBEITSZEIT 23

3.1Überblick

Die insgesamt 34 in der Bürgerumfrage abge-fragten Kultureinrichtungen besitzen in Karlsruhe und der Region einen unterschiedlichen Bekannt-heitsgrad und werden in recht unterschiedlichem Umfang frequentiert. Diese Einrichtungen stellen eine aus befragungstechnischen Gründen not-wendige Auswahl aus allen Karlsruher Kultur-einrichtungen dar. Nähere Erläuterungen enthält Methodik-Kapitel 1.2. Alle Einrichtungen erhal-ten von den Befragten in Stadt und Region fast durchweg außerordentlich gute Bewertungen. Die Ergebnisse sind im Überblick in ABBILDUNG 3.01 dargestellt. Bei der Interpretation der Ergebnisse für die einzelnen Einrichtungen muss beachtet werden, dass alle Angebote, die sich (teilweise) auch an Kinder, Jugendliche bzw. Schulklassen richten, in ihrer Resonanz nur unvollständig in der Umfrage abgebildet werden konnten, da nur Er-wachsene ab 18 Jahren befragt wurden. Dies be-trifft z.B. das Naturkundemuseum, das Marotte Figurentheater u.a.

Während die Balkendiagramme in den einzelnen Steckbriefen die Altersgliederung aller Karlsruher Besucherinnen und Besucher der jeweiligen Ein-richtung darstellen, beziehen sich die Anteile in den Anhangtabellen auf die jeweilige Befragten-gruppe (z.B. Frauen zwischen 30 und 45 Jahre). Beide Prozentuierungen sagen unterschiedliches aus: Während die Altersstruktur in den Steck-briefen – mit Ausnahme der nicht abgebildeten unter 18 Jährigen – weitgehend der Realität der Besucherstruktur bzw. der äußeren Wahrnehmung nahe kommt, bilden die Angaben der Anhangta-bellen das Verhalten der einzelnen befragten Be-völkerungsgruppen ab.

Die textliche Interpretation der Ergebnisse der einzelnen Einrichtungen geht auf die unterschied-lichen Blickwinkel ein.

Bekanntheit

Im Rahmen der Umfrage zeichneten sich sieben Kultureinrichtungen in Karlsruhe ab, die mehr als 90 % der Karlsruher Befragten bekannt sind. Da-runter sind so unterschiedliche Institutionen wie das Badische Staatstheater (95,7 %), der Film-palast am ZKM (95,5 %), das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (94,4 %), das Naturkun-demuseum (93,1 %), die Schauburg (92,5 %), die Majolika (90,9 %) und das Sandkorntheater (90,3 %). Unter den Befragten der Region er-reichen die Bekanntheitsgrade der abgefragten Einrichtungen nicht die Karlsruher Werte. Das Badische Staatstheater (83,4 %), den Filmpalast am ZKM (78,4 %) und das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (73,8 %) erzielen dabei auch in der Region Spitzenwerte der Bekanntheit. Für die Regionsbevölkerung folgen dann die dm-are-na (63,9 %), das Sandkorn-Theater (62,7 %), die Schauburg (61,7 %) und die Staatliche Kunsthalle (60,4 %). In ABBILDUNG 3.01 wird deutlich, dass die Gruppen herausragend bekannter Einrich-tungen in Stadt und Region recht identisch sind, die Gewichtungen aber teilweise unterschiedlich ausfallen.

Besuchshäufi gkeit

Bei der Einschätzung der Besuchshäufi gkeit geben bei insgesamt fünf der abgefragten Einrichtungen mehr als 60 % der Befragten aus Karlsruhe an, sie hätten die Kultureinrichtung mindestens ein-mal im Jahr 2008 besucht. Dies gilt für den Film-palast am ZKM (73,2 %), das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (66,4 %), das Naturkun-

3. Bekanntheit, Nutzung und Bewertung ausge-wählter Karlsruher Kultureinrichtungen

3. ARBEITSZEIT24

Abb. 3.01 Karlsruher Kultureinrichtungen im Überblick

Einrichtung Besucherzahlen 2009

in Karlsruhe in der Region Karlsruhe der Region Karlsruhe der Region

Theater/Oper/Schauspiel

Badisches Staatstheater 95,7% 83,4% 62,0% 30,2% 2,0 2,0 268.747

Sandkorntheater 90,3% 62,7% 44,8% 17,4% 2,2 2,0 35.116

Marotte Figurentheater 58,8% 29,1% 15,5% 5,2% 1,7 1,6 30.796 5)

Jakobus-Theater 37,5% 9,6% 5,8% 1,0% 1,9 1,9 4.341 5)

Museen/Archive

Badisches Landesmuseum 82,1% 52,9% 49,1% 14,9% 1,9 2,0 192.055

Naturkundemuseum 93,1% 74,7% 65,0% 30,3% 1,7 1,7 158.760

Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais 64,7% 31,9% 23,0% 6,2% 2,1 1,9 20.236

Literaturmuseum 2) 54,7% 9,6% 17,4% 1,5% 2,1 2,0 12.448

Pfinzgaumuseum 34,8% 9,3% 9,0% 1,3% 2,1 2,4 9.847

Verkehrsmuseum 32,7% 16,2% 5,6% 1,6% 2,2 2,0 7.292 5)

Schulmuseum 21,7% 5,8% 2,0% 0,4% 2,4 2,2 2.000 5)

Erinnerungsstätte Ständehaus 45,7% 13,1% 10,9% 1,9% 2,2 2,1 ---

Stadtarchiv 53,9% 32,0% 8,4% 2,8% 2,1 2,1 1.438 6)

Filmkunst

Filmpalast am ZKM 95,5% 78,4% 73,2% 43,0% 2,1 2,0 1.077.103

Schauburg 92,5% 61,7% 63,7% 17,6% 1,7 1,9 ---

Die Kurbel 82,2% 54,8% 34,2% 8,9% 2,4 2,5 ---

Kino der Kinemathek im Prinz-Max-Palais 52,9% 16,2% 14,4% 2,3% 1,9 2,1 17.669 5)

Bildende Kunst

Staatliche Kunsthalle 86,4% 60,4% 49,2% 18,9% 1,8 1,9 82.861

Städtische Galerie 73,8% 39,4% 28,1% 6,8% 1,9 2,0 36.982

Badischer Kunstverein 50,4% 24,1% 10,7% 2,8% 2,1 2,0 9.850

Private Galerien 34,8% 8,7% 11,7% 2,7% 2,0 2,2 ---

Majolika 90,9% 58,8% 56,5% 16,6% 2,0 2,0 ---

Bibliotheken

Badische Landesbibliothek 88,9% 59,5% 38,3% 11,8% 1,8 1,8 1.008.786 7)

Stadtbibliothek 3) 88,7% 47,0% 34,3% 7,3% 1,9 1,9 547.119

Kleinkunst und Soziokultur

Tollhaus 83,8% 57,1% 41,4% 15,4% 1,7 1,8 88.085

Tempel 56,7% 19,7% 14,9% 3,2% 2,1 2,1 58.800

Substage 68,1% 34,8% 18,6% 6,7% 2,3 2,3 41.053

JUBEZ 71,4% 27,2% 22,6% 4,0% 2,0 2,1 ---

Kulturhaus Mikado 25,0% 9,8% 3,3% 0,5% 2,2 2,1 1.700

Centre Culturel Franco-Allemand 39,7% 10,8% 5,9% 0,9% 2,1 1,9 ---

Kulturelle Veranstaltungsorte

dm-arena Messe 86,5% 63,9% 40,3% 28,8% 2,2 2,1 ---

Konzerthaus 80,0% 47,7% 32,4% 11,8% 2,0 1,9 44.500

Nancyhalle 77,4% 55,5% 29,4% 10,2% 2,6 2,6 ---

Medientechnologie ZKM 94,4% 73,8% 66,4% 33,5% 2,0 1,9 218.204

Bekanntheit in Karlsruhe 90 % und mehr

Bekanntheit in Karlsruhe 75 % bis unter 90 %

Bekanntheit in der Region 60 % bis 85 %

Bekanntheit in der Region 45 % bis unter 60 %___1) Anteil der Befragten, die angeben, die Einrichtung 2008 mindestens einmal besucht zu haben2) Museum für Literatur am Oberrhein im Prinz-Max-Palais3) mit Stadtteilbibliotheken, Jugendbibliothek, Amerikanische Bibliothek und Medienbus4) Schulnoten: 1=sehr gut ... 6=ungenügend5) Besucherzahlen 2008; 6) Benutzertage; 7) erledigte BuchbestellungenStadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009 / Regionsumfrage 2009 / Statistikstelle - Kultur und Freizeit

Bekanntheitdurch Befragte aus

Besuchshäufigkeit 1) Bewertung (Schulnoten)4)

durch Besucher(innen) aus

3. ARBEITSZEIT 25

demuseum (65 %), die Schauburg (63,7 %) und das Badische Staatstheater (62 %). Die vergleich-bare Spitzengruppe unter Befragten der Region (Anteil 30 % und mehr) bilden der Filmpalast am ZKM (43 %), das Zentrum für Kunst und Medien-technologie (33,5 %), das Naturkundemuseum (30,3 %) und das Badische Staatstheater (30,2 %). Kleinere Einrichtungen fallen in der Besuchshäu-fi gkeit vor allem unter Befragten aus der Region teilweise deutlich ab.

Sowohl im Hinblick auf die Bekanntheit als auch hinsichtlich der Frequentierung sind Einrichtungen aus allen Karlsruher Kultursparten in der Spitzen-gruppe vertreten.

Bewertung

Mit Hilfe von Schulnoten sollten die Befragten in Stadt und Region – sofern sie die Einrichtung be-sucht hatten – eine Bewertung vornehmen. Dabei blieb das Spektrum der vergebenen Noten eng

begrenzt auf den Bereich positiver Bewertungen. Dabei wurden mit 1,6 bis 2,6 sehr positive Beur-teilungen ausgesprochen. Beste Noten in Stadt und Region erhielten das Marotte Figurentheater (Stadt:1,7; Region:1,6), das Naturkundemuseum (jeweils 1,7), das Tollhaus (Stadt:1,7; Region:1,8), die Schauburg (Stadt:1,7; Region:1,9), die Ba-dische Landesbibliothek (jeweils 1,8) und die Staatliche Kunsthalle (Stadt:1,8; Region:1,9). Am Ende der Bewertungsfolge stehen Kurbel (Stadt: 2,4; Region: 2,5) und Nancyhalle (jeweils 2,6). Alle großen Einrichtungen erhielten Bewertungen, die sehr eng um den Wert 2,0 gruppiert sind.

In den folgenden Kapiteln 3.2 bis 3.9 werden alle in die Bürgerumfrage Kultur aufgenommenen Kul tureinrichtungen einzeln abgehandelt. Um die Fülle der Informationen zu gliedern, sind alle wesentlichen Ergebnisse je Einrichtung in einer Übersichtsgrafi k zusammengefasst. Ausführliche Detail ergebnisse sind für jede Kultureinrichtung in der zugehörigen Anhangtabelle zusammen-gestellt.

3. ARBEITSZEIT26

3.2 Theater/Oper/Schauspiel


Das Badische Staatstheater ist mit etwa 270.000 Besuchern pro Jahr die bedeutendste Spielstätte der regionalen Theaterlandschaft. Es ist nahezu allen Befragten in Karlsruhe ein Begriff (95,7 %) und erreicht auch in der Region einen hohen Be-kanntheitsgrad (83,4 %). Mehr als zwei Drittel der Befragten in Karlsruhe (71,3 %) haben das Ba-dische Staatstheater schon einmal besucht, in der Region trifft dies auf gut die Hälfte der Befragten zu (52,3 %).

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern des Badischen Staatstheaters dominierten im vergangenen Jahr die mittleren bis höheren Al-tersgruppen: Insbesondere die 60- bis 75-Jährigen (29,9 %) sowie die 45- bis 60-Jährigen (25,2 %) wiesen hohe Besucheranteile auf. Die Jüngeren und Hochbetagten waren in der Besucherschaft

hingegen seltener vertreten. Unter 18-Jährige wurden in der Umfrage nicht berücksichtigt. Sie besuchen jedoch ebenso Vorstellungen des Ba-dischen Staatstheaters.

In Karlsruhe kommt jeder Befragte auf durch-schnittlich 2,5 Besuche im Jahr 2008, aus der Re-gion gingen die Befragten im Vorjahr im Schnitt einmal ins Staatstheater. Sehr erfreulich ist der relativ hohe Anteil regelmäßiger Besucherinnen und Besucher: 14,2 % der Befragten in Karlsruhe gingen im Vorjahr häufi ger als fünfmal in das Ba-dische Staatstheater.

Unter den Theatergästen sind – wie übrigens in allen Karlsruher Theatern – mehr Frauen als Män-ner. Betrachtet man die Besucheranteile gemes-sen an den jeweiligen Befragtengruppen, so zeigt sich, dass Arbeitslose eher selten Aufführungen im Staatstheater besuchten. Mit steigendem Bil-dungsstand nimmt die Besuchshäufi gkeit dage-gen zu. Auch mit steigendem Einkommen nimmt der Anteil der Befragten zu, die das Staatstheater mindestens einmal besucht haben. Anhangtabelle 3.01 zeigt die Ergebnisse im Detail. Besucherinnen und Besucher bewerten das Staatstheater mit ei-ner Schulnote von 2,0.

Badisches Staatstheater: Bekanntheit und Nutzung 2009

Durchschnittliche Bewertungder Einrichtung 2009(1=sehr gut … 6=mangelhaft)Karlsruhe: 2,0Region: 2,0

Besucherzahlen/Jahr2008: 277.2122009: 268.747

Durchschnittliche Besuchshäufigkeit 2008(Zahl der Besuche/Befragte(r))Karlsruhe: 2,5Region: 1,0

Einrichtung bekannt

10,7%

29,9%

25,2%

21,0%

13,3%

75 Jahre und älter

60 bis unter 75 Jahre




Altersgliederung der erwachsenen Karlsruher Besucherinnen und Besucher im letzten Jahr 1)

fünf- bis zwölfmal11,0%

einmal23,6% zwei- bis

viermal24,3%

häufiger3,2%

gar nicht38,0%

Besuchshäufigkeit 2008(nur Karlsruher Befragte)

95,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion

Einrichtung schon mal besucht

Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009 / Regionsumfrage 2009

83,4%

71,5%

52,3%

1) Besucherinnen und Besucher aus Karlsruhe, die für 2008 mindestens einen Besuch angeben, gewichtet nach der Besuchshäufigkeit

3. ARBEITSZEIT 27

Sandkorntheater

Das Sandkorntheater mit 35.116 Besuchern pro Jahr (2009) ist in der Karlsruher Theaterszene ein fester Begriff. Im Jahr 2008 zählte das Haus so-gar noch 42.828 Besucherinnen und Besucher. Dem Rückgang der Besucherzahlen soll durch eine von der Theaterleitung initiierte programmatische Neukonzeption entgegengewirkt werden.

Neun von zehn Befragten in Karlsruhe (90,3 %) kennen das Haus an der Kaiserallee, in der Region sind es immerhin sechs von zehn (62,7 %). Über die Hälfte der Karlsruher Befragten (55,4 %) hat das Sandkorntheater im vergangenen Jahr be-sucht, aus der Region etwas mehr als ein Drittel (34,1 %). Die mittleren Altersklassen gehörten zu den häufi gsten Besuchergruppen im vergangenen Jahr: So bildeten die 45- bis unter 60-Jährigen mit 30,5 % die größte Gruppe unter den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern. Auch die 30- bis unter 45-Jährigen (27,5 %) wiesen hohe Besu-

cheranteile auf. Eher selten nahmen Hochbetagte über 75 Jahre die Angebote des Sandkorntheaters wahr. Da die unter 18-Jährigen nicht in die Um-frage einbezogen wurden, liegen für diese Alters-gruppe keine Besucheranteile vor.

Auf jeden Befragten in Karlsruhe entfallen durch-schnittlich 0,9 Besuche pro Jahr, in der Region sind es 0,3. Auch das Sandkorntheater wird häufi ger von Frauen als von Männern besucht. Bezogen auf die jeweiligen Befragtengruppen und differen-ziert nach den Bildungsindikatoren Schulabschluss und Bücher im Haushalt besuchen Befragte mit höherer Bildung das Sandkorntheater häufi ger als Personen mit einfacher Bildung. Dies geht aus An-hangtabelle 3.02 hervor.

Im Durchschnitt bewerten die Karlsruher Befragten das Sandkorntheater mit der Note 2,2, die Regi-onsbevölkerung mit 2,0.

Sandkorntheater: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

5,1%

21,7%

30,5%

27,5%

15,1%

75 Jahre und älter






gar nicht55,2%

zwei- bis viermal19,3%

einmal22,2%

fünf- bis zwölfmal

3,3%


90,3%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



62,7%55,4%

34,1%


3. ARBEITSZEIT28

Marotte Figurentheater

Das Marotte Figurentheater richtet sich mit einem Großteil seiner Vorstellungen an Kinder und wird auch stark von Kindergartengruppen und Schul-klassen besucht. Befragt wurden jedoch nur Per-sonen ab 18 Jahren. Insofern besteht zwischen der relativ hohen Besucherzahl von 30.800 im Jahr 2008 der im Vergleich zum Sandkorntheater geringeren Bekanntheit bei den erwachsenen Be-fragten (58,8 % in Karlsruhe, 29,1 % in der Regi-on) kein Widerspruch. Dasselbe gilt für die geringe Besuchshäufi gkeit von 0,3 Besuchen pro Jahr in der Stadt bzw. 0,1 in der Region.

Unter den erwachsenen Karlsruher Besucherinnen und Besuchern des letzten Jahres bildete die Alters-

gruppe der 30- bis unter 45-Jährigen den größten Anteil (45,7 %). Auch die 45- bis 60-Jährigen stell-ten mit 23,3 % einen größeren Publikumsanteil. In der Regel waren dies Eltern mit ihren Kindern.

Bezogen auf die jeweiligen Befragtengruppen sind Familien und Alleinerziehende mit Kindern die häufi gsten Besucher. Auch im Marotte-Publikum fi nden sich – wie in allen untersuchten Theatern – mehr (erwachsene) Frauen als Männer. Männer zwischen 18 und 30 Jahren gehen fast gar nicht dorthin. Unter allen Befragten, die das Figurenthe-ater besuchten, ist die Zufriedenheit ausgespro-chen hoch: Das Marotte Figurentheater erhält mit 1,7 bzw. 1,6 in der Region die beste Bewertung von allen abgefragten Theatern. Alle Detailergeb-nisse sind in Anhangtabelle 3.03 enthalten.

Marotte Figurentheater: Bekanntheit und Nutzung 2009


Besucherzahlen/Jahr2008: 30.7962009: .


Einrichtung bekannt

3,7%

17,8%

23,3%

45,7%

9,5%

75 Jahre und älter







1,2%

einmal7,4%zwei- bis

viermal6,9%

gar nicht84,5%


58,8%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



29,1%

21,3%

8,8%


3. ARBEITSZEIT 29

Jakobus-Theater

Das Jakobus-Theater ist ein kleines Amateurthea-ter, das mit professionellen Regisseuren arbeitet. Es hat seine Spielstätte ebenso wie das Marotte Fi-gurentheater und das Sandkorntheater im Fabrik-theater, Kaiserallee 11. Im Jahr 2008 besuchten 4.341 Zuschauer die Vorstellungen. Das Theater ist 37,5 % der Befragten in Karlsruhe bekannt, aber nur jedem zehnten in der Region (9,6 %). Insge-samt 8,5 % der Karlsruherinnen und Karlsruher haben das Jakobus-Theater schon einmal besucht.

Unter dem erwachsenen Publikum des letzten Jah-res waren insbesondere die mittleren Altersgrup-pen zwischen 30 und 60 Jahren stark vertreten. Der Publikumsanteil der unter 18-Jährigen konnte mit der Befragung der erwachsenen Karlsruhe-rinnen und Karlsruher nicht ermittelt werden.

Wie die anderen Theater auch, besuchten mehr Frauen als Männer das Jakobus-Theater. Befragte mit nicht-deutscher Nationalität sowie Befragte mit Volks- oder Hauptschulabschluss gehen so gut wie nie dorthin. Unter diesen Gruppen ist auch der Bekanntheitsgrad des Amateurtheaters besonders niedrig. Dies dürfte auch mit der starken Orientie-rung des Theaters an dem Lehrplan „Deutsch“ der gymnasialen Oberstufe zusammenhängen. In der relativ kleinen Gruppe der Besucher des Jakobus-Theaters genießen die Aufführungen einen guten Ruf: Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 1,9 schneidet das Theater hervorragend ab – wie auch aus Anhangtabelle 3.04 hervorgeht.

Jakobus-Theater: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

1,4%

22,1%

27,9%

35,2%

13,4%

75 Jahre und älter






gar nicht94,2%


einmal2,9%


0,2%


37,5%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



9,6% 8,5%1,5%


3. ARBEITSZEIT30

3.3 Museen/Archive

Badisches Landesmuseum

Im Jahr 2009 besuchten 192.055 Besucherinnen und Besucher das Badische Landesmuseum. Es ist damit unter den abgefragten Museen der Publikumsmagnet gewesen. Gegenüber 2008 (148.595) lag die Besucherzahl wesentlich höher. Die steigenden Besucherzahlen beruhen auf den inhaltlich sehr attraktiven und gut beworbenen Sonderausstellungen. Das Museum im Karlsruher Schloss ist acht von zehn Befragten in Karlsruhe bekannt (82,1 %), in der Region kennen es mehr als die Hälfte der Befragten (52,9 %). Die be-fragten Karlsruherinnen und Karlsruher besuchten das Museum 2008 im Durchschnitt einmal. In der Region lag die Ziffer bei 0,3.

Die Museumsgäste setzen sich im Vergleich zu an-deren Kulturinstitutionen relativ breit aus verschie-denen Altersgruppen zusammen. Der Schwer-punkt liegt jedoch bei den mittleren und höheren

Altersklassen. Jeweils rund ein Viertel aller Karlsru-her Besucherinnen und Besucher des vergangenen Jahres entfi el auf die Altersgruppe der 30- bis un-ter 45-Jährigen (24,1 %), der 45- bis unter 60-Jäh-rigen (23,2 %) und der 60- bis unter 75-Jährigen (27,2 %). Etwas seltener besuchten Personen ab 75 Jahren sowie die unter 30-Jährigen das Muse-um im Schloss – wobei der Besucheranteil der un-ter 18-Jährigen unberücksichtigt bleibt.

Unter den Museumsgästen sind Frauen und Män-ner in nahezu gleichem Maße vertreten. Je höher das Haushaltsnettoeinkommen, desto höher ist auch der Anteil derjenigen, die im Vorjahr minde-stens einmal das Landesmuseum besucht haben – dies zeigt Anhangtabelle 3.05. Einen Zusam-menhang gibt es auch zwischen der angegebenen Zahl der Bücher im Haushalt und dem Interesse an den Ausstellungen im Schloss: Mit zunehmender Bücherzahl im Haushalt, was in der Regel als Indi-kator für eine grundsätzlich hohe Bildungsorien-tierung angesehen werden kann, steigt auch die Häufi gkeit der Besuche im Landesmuseum. Die Ausstellungsbesucher bewerten das Badische Lan-desmuseum im Durchschnitt mit 1,9 (Stadt Karls-ruhe) bzw. 2,0 (Region).

Badisches Landesmuseum: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

13,8%

27,2%

23,2%

24,1%

11,7%

75 Jahre und älter







3,0%

einmal25,9%


häufiger0,1%

gar nicht50,9%


82,1%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



52,9%57,3%

29,3%


3. ARBEITSZEIT 31

Naturkundemuseum

Das Naturkundemuseum ist mit knapp 160.000 Besucherinnen und Besuchern im vergangenen Jahr eines der besucherstärksten Häuser in Karls-ruhe. Unter den Museen konnten lediglich das ZKM (218.000) und das Badische Landesmuseum (192.000) im Vorjahr mehr Gäste verbuchen. Mit einem Bekanntheitsgrad von 93,1 % in der Stadt und 74,7 % in der Region hat das Naturkunde-museum zudem einen festen Platz im kulturellen Angebot.

Das Naturkundemuseum wird am stärksten von der mittleren Altersgruppe frequentiert. So machten die 30- bis 45-Jährigen etwa ein Drittel (34,7 %) aller Karlsruher Besucherinnen und Besu-cher des vergangenen Jahres aus. Mit einem An-teil von 23,5 % folgen die 45- bis 60-Jährigen als zweitstärkste Besuchergruppe. Hochbetagte (über 75 Jahre) machten hingegen einen geringen An-teil (7,7 %) an den Museumsgästen aus. Das An-gebot des Naturkundemuseums richtet sich auch sehr stark an Kinder und Jugendliche. Da nur über 18-Jährige befragt wurden, bleibt die Darstellung der Alterstruktur der Besucherschaft hinsichtlich dieser Altersgruppe unvollständig.

Fast zwei Drittel der befragten Karlsruher Bür-gerinnen und Bürger haben die naturkundliche Sammlung und das Vivarium im vergangenen Jahr mindestens einmal besucht, Frauen etwas häufi ger als Männer. Auffällig ist der relativ hohe Anteil regelmäßiger Besucher: 6,7 % der Karls-ruher Befragten kommen fünf- bis zwölfmal ins Naturkundemuseum, 0,4 % sogar noch häufi ger. Entsprechend hoch ist die durchschnittliche An-zahl von Besuchen je Befragte(m) mit 1,6 pro Jahr unter den befragten Karlsruherinnen und Karlsru-hern und 0,6 in der Region. Alle Einzelergebnisse sind in Anhangtabelle 3.06 enthalten.

Besonders großer Beliebtheit erfreut sich das Na-turkundemuseum bei Familien und Alleinerziehen-den mit Kindern. Das Naturkundemuseum wird außerdem umso häufi ger aufgesucht, je mehr Bücher sich im Haushalt befi nden. Das Museum am Friedrichsplatz erhält unter allen abgefragten Museen in Karlsruhe von den Besucherinnen und Besuchern in Stadt und Region mit 1,7 die besten Noten. Dabei bewerten die älteren Altersgruppen das Museum etwas besser als die jüngeren Be-fragten.

Naturkundemuseum: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

7,7%

19,5%

23,5%

34,7%

14,6%

75 Jahre und älter







6,7%

einmal28,7% zwei- bis

viermal29,2%

häufiger0,4%

gar nicht35,0%


93,1%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



74,7% 73,1%

57,4%


3. ARBEITSZEIT32

Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais

Etwa 20.000 Gäste haben im Jahr 2009 das Stadt-museum im Prinz-Max-Palais besucht. Fast zwei Drittel (64,7 %) der befragten Karlsruherinnen und Karlsruher kennen es, in der Region trifft dies auf ein knappes Drittel (31,9 %) zu. Während in der Stadt knapp ein Viertel der Befragten im Vor-jahr das Museum besucht hat, waren es in der Re-gion nur 6,2 %.

Mit jeweils 30,1 % stellten die Altersgruppen der 45- bis unter 60-Jährigen und der 60- bis unter 75-Jährigen den größten Anteil der Karlsruher Museumsbesucher im letzten Jahr. Wie in den meisten Museen ist der Besucheranteil der 18- bis unter 30-Jährigen mit 8,2 % relativ gering.

Die Anzahl der Frauen und Männer ist unter den Museumsgästen etwa ausgeglichen. Je mehr Bü-cher im Haushalt verfügbar sind, desto größer ist auch das Interesse am Stadtmuseum. Senioren-

haushalte zählen zu den häufi gsten Besuchern, während Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende über 18 Jahren ebenso wie Personen, die seit weniger als fünf Jahren in Karls-ruhe wohnen, deutlich seltener Gäste im Stadtmu-seum sind. Anhangtabelle 3.07 enthält die Detai-lergebnisse.

Das Angebot des Stadtmuseums ist auch für Schulklassen (also unter 18-Jährige) attraktiv. Sie besuchten nach Angaben der Einrichtung im vergangenen Jahr häufi g die Dauer- und Sonder-ausstellungen des Museums und machten insge-samt einen Besucheranteil von rund 13 % aus. Diese Besuchergruppe wurde in der Umfrage nicht erfasst.

Die Museumsgäste aus der Stadt Karlsruhe bewer-ten das Stadtmuseum mit der Note 2,1 etwas kri-tischer als der kleinere Anteil der Besucher aus der Region (1,9).

Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

14,8%

30,1%

30,1%

16,7%

8,2%

75 Jahre und älter







1,4%

einmal13,0%


gar nicht77,0%


64,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



31,9% 29,2%

12,9%


3. ARBEITSZEIT 33

Museum für Literatur am Oberrhein im Prinz-Max-Palais

Das Museum für Literatur am Oberrhein im Prinz-Max-Palais verzeichnete im Jahr 2009 etwa 12.400 Besucherinnen und Besucher, im Jahr zu-vor sogar mehr als 15.000. Der Besucherrückgang ist auf die unterschiedliche Angebotsstruktur der beiden Jahre zurückzuführen: Während 2008 eine neue Dauerausstellung eröffnet wurde, fanden im Jahr 2009 mehrere kleinere Wechselausstellungen statt. Das Museum ist in Karlsruhe mehr als der Hälfte der Befragten bekannt (54,7 %). In der Re-gion ist der Bekanntheitsgrad deutlich niedriger (9,6 %). Vier von fünf Karlsruhern haben das Mu-seum der Literarischen Gesellschaft schon mal be-sucht, unter den Regionsbefragten sind es 3,2 %.

Im Jahr 2008 haben 17,4 % der Karlsruher Be-fragten das Museum besucht sowie 1,5 % der Be-fragten in der Region. Auch dieses Museum wird stärker von älteren Menschen frequentiert als von jüngeren. Die Gruppe der 60- bis unter 75-Jäh-rigen stellte im vergangenen Jahr mit 30,1 % den größten Besucheranteil. Dabei überrascht es nicht, dass Personen mit einem umfangreichen Bücherbestand im Haushalt eine höhere Affi nität zum Literaturmuseum haben. Auch Befragte mit höherem Bildungsabschluss zeigen ein überdurch-schnittliches Interesse an der Literaturgeschichte am Oberrhein. Im Einzelnen zeigt dies Anhangta-belle 3.08. Die Bewertung der Einrichtung liegt bei 2,1 (Stadt) bzw. 2,0 (Region).

Museum für Literatur am Oberrhein im Prinz-Max-Palais: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

13,5%

30,1%

27,1%

21,3%

8,0%

75 Jahre und älter






gar nicht82,6%


einmal10,7%fünf- bis

zwölfmal0,7%


54,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



9,6%

21,4%

3,2%


3. ARBEITSZEIT34

Pfi nzgaumuseum

Das Pfi nzgaumuseum verzeichnet knapp 10.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr. Den Um-frageergebnissen nach zu urteilen, kommen diese ganz überwiegend aus der Stadt Karlsruhe, da das Museum zur Durlacher Geschichte in der Regions-bevölkerung nur wenig bekannt ist (9,3 %). Unter den Befragten in der Stadt kennt ein Drittel das Museum in der Durlacher Karlsburg. Wesentlich höher ist der Bekanntheitsgrad jedoch im direkten Einzugsgebiet Durlach und Pfi nzgau. Schon einmal besucht haben die Sammlung 12 % der Karlsruher Befragten (Region 3,3 %), konkret im Jahr 2008 waren es 9 % (Region 1,3 %). Einen starken Zu-spruch verzeichnet das Museum unter den jungen

Seniorinnen und Senioren zwischen 60 und 75 Jahren (37,7 % der Karlsruher Besucherinnen und Besucher) sowie bei den 45- bis unter 60-Jährigen (30,8 %).

Das Angebot des Museums richtet sich im Rah-men spezieller Veranstaltungen gezielt an Eltern mit Kindern, die den Beobachtungen zufolge ebenfalls eine bedeutende Besuchergruppe bil-den. Demgegenüber sind jüngere Singles und Personen, die weniger als fünf Jahre in Karlsruhe wohnen, äußerst selten dort anzutreffen, wie aus Anhangtabelle 3.09 hervorgeht. Die durchschnitt-liche Bewertung der Museumsgäste liegt bei Note 2,1 (Stadt Karlsruhe) bzw. 2,4 (Region).

Pfinzgaumuseum: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

11,2%

37,7%

30,8%

15,8%

4,4%

75 Jahre und älter







0,3%

einmal5,4%


gar nicht91,0%


34,8%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



9,3% 12,0%

3,3%


3. ARBEITSZEIT 35

Verkehrsmuseum

Das ehrenamtlich betriebene Verkehrsmuseum verzeichnete im Jahr 2008 knapp 7.300 Besuche-rinnen und Besucher. Unter den Befragten in Karls-ruhe kennt jeder Dritte das Verkehrsmuseum in der Werderstraße, 8,9 % haben es schon mal be-sucht. In der Region ist es 16,2 % bekannt, 4,6 % haben es schon mal besucht. Regelmäßigere Be-suche sind eher die Ausnahme.

Das Verkehrsmuseum spricht Männer etwas stär-ker an als Frauen, wie Anhangtabelle 3.10 zeigt. Trotz der gemeinhin unterstellten Vorliebe von

Männern für Modelleisenbahnen und historische Fahrzeuge fällt der „Männerbonus“ allerdings vergleichsweise gering aus: 6,4 % der befragten Männer haben das Verkehrsmuseum im Jahr 2008 mindestens einmal besucht, bei den Frauen sind es 4,7 %. Eine wichtige Besuchergruppe sind auch Familien mit Kindern. Dagegen zählen junge Frauen und Arbeitslose offensichtlich eher selten zu den Ausstellungsbesuchern. Im Durchschnitt bewerten die Museumsgäste die Einrichtung mit gut – 2,2 (Stadt Karlsruhe) bzw. 2,0 (Region). Männer beurteilen das Museum mit 2,4 (Region 2,2) etwas kritischer als Frauen (2,0 bzw. 1,9 in der Region).

Verkehrsmuseum: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

7,2%

30,4%

17,8%

34,5%

10,1%

75 Jahre und älter







0,2%

einmal4,3%


gar nicht94,4%


32,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



16,2%8,9%

4,6%


3. ARBEITSZEIT36

Schulmuseum

Das Badische Schulmuseum befi ndet sich seit 2002 in der Grund- und Hauptschule Grötzingen, nachdem die schulhistorische Sammlung des 1989 gegründeten Vereins „Schulmuseum Karlsruhe“ zuvor auch an anderen Standorten zu sehen war. Seit 2008 gibt es in der Postgalerie am Europaplatz zudem eine Sonderausstellung. Unter den abge-fragten Kultureinrichtungen verfügt das Schulmu-seum über die geringste Besucherzahl (2.000 im Jahr 2008) und über den geringsten Bekanntheits-

grad in Stadt (21,7 %) und Region (5,8 %). Le-diglich 2,9 % der befragten Karlsruherinnen und Karlsruher haben dem Schulmuseum überhaupt schon einmal einen Besuch abgestattet, in der Region trifft dies auf nur 1 % der Befragten zu. Im Jahr 2008 haben 2 % der Karlsruher Befragten und nahezu niemand aus der Region (0,4 %) das Schulmuseum besucht. Die Bewertung des Schul-museums liegt bei insgesamt 2,4 (Stadt). Eine Übersicht über alle Einzelergebnisse bietet An-hangtabelle 3.11.

Schulmuseum: Bekanntheit und Nutzung 2009

Durchschnittliche Bewertungder Einrichtung 2009(1=sehr gut … 6=mangelhaft)Karlsruhe: 2,4Region: 1)


Durchschnittliche Besuchshäufigkeit 2008(Zahl der Besuche/Befragte(r))Karlsruhe: 1)Region: 1)

Einrichtung bekannt

10,1%

26,0%

27,7%

17,7%

18,6%

75 Jahre und älter







0,1%

einmal1,7%


gar nicht98,0%


21,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



5,8% 2,9% 1,0%

1) keine Angaben möglich, Datenbasis zu gering


3. ARBEITSZEIT 37

Erinnerungsstätte Ständehaus

Die Erinnerungsstätte im 1993 errichteten „Neu-en Ständehaus“ dokumentiert die demokratiege-schichtliche Bedeutung Badens und Karlsruhes. Sie ist mit den anderen Museen nur bedingt vergleich-bar, da dort kein großer Wechselausstellungsraum und auch keine Aufsichtskräfte zur Verfügung ste-hen. So wurden dort auch erst in den letzten bei-den Jahren kleinere, meist Wanderausstellungen gezeigt und es fanden deutlich weniger eigene sonstige Veranstaltungen als in anderen Museen statt. Während die Erinnerungsstätte 45,7 % der Befragten in der Stadt ein Begriff ist, kennen sie

nur 13,1 % der Befragten in der Region. Im letzten Jahr haben 10,9 % der befragten Karlsruherinnen und Karlsruher die Ausstellung besucht, in der Re-gion waren es 1,9 %. Knapp ein Drittel (32,2 %) der erwachsenen Besucherinnen und Besucher aus Karlsruhe war zwischen 60 und 75 Jahre alt, ein Viertel (26,2 %) entfi el auf die Altersgruppe der 45- bis unter 60-Jährigen.

Die durchschnittliche Beurteilung des Angebotes liegt bei der Schulnote 2,2 (Karlsruhe) bzw. 2,1 (Region). Die Ergebnisse sind im Einzelnen in An-hangtabelle 3.12 enthalten.

Erinnerungsstätte Ständehaus: Bekanntheit und Nutzung 2009


Besucherzahlen/Jahr2008: ---2009: ---


Einrichtung bekannt

14,9%

32,2%

26,2%

20,2%

6,4%

75 Jahre und älter






gar nicht89,2%


einmal7,4%


0,1%


45,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



13,1% 15,0%

3,1%


3. ARBEITSZEIT38

Stadtarchiv

Das Stadtarchiv, das seit 1990 in der ehemaligen Städtischen Pfandleihe in der Markgrafenstraße 29 beheimatet ist, hat in der Abfolge der Museen eine Sonderstellung und kann daher nur bedingt mit den anderen Institutionen verglichen werden. Das Stadtarchiv ist eine Einrichtung mit vergleichs-weise hoher Bekanntheit, die jedoch relativ selten aufgesucht wird. Dies erklärt sich generell durch die Art der Nutzung eines Archivs und speziell auch durch dessen außenwirksame Aktivitäten vor allem im Bereich der Publikationen (Bücher/Inter-net), die keinen Besuch im Stadtarchiv erforderlich machen. So kennen zwar über die Hälfte der Karls-ruher Befragten (53,9 %) das Stadtarchiv, aber nur etwa jeder zehnte (11,6 %) war schon einmal dort. In der Region ist das Stadtarchiv etwa jedem Dritten (32 %) ein Begriff, bislang besucht haben es aber nur 5,6 %. Die Tendenz des vergleichswei-se hohen Bekanntheitsgrades und die in Relation

dazu geringe Besucherquote wird sich mittelfristig vermutlich sogar verstärken, wenn die Recherche-möglichkeiten in den Beständen des Stadtarchivs im Internet kontinuierlich zunehmen. Im Jahr 2008 wurde das Stadtarchiv von 8,4 % der Befragten Karlsruherinnen und Karlsruher aufgesucht, in der Region waren es 2,4 %.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern im letzten Jahr waren vor allem die Alters-gruppen der 45- bis unter 60-Jährigen (33,2 %) und der 60- bis unter 75-Jährigen (29,4 %) stark vertreten. Betrachtet man die Besucheranteile ge-messen an den jeweiligen Befragtengruppen, fällt auf, dass Haushalte mit hoher Bildung ein stär-keres Interesse am Stadtarchiv zeigen. Mit stei-gendem Haushaltseinkommen steigt ebenfalls das Interesse am Stadtarchiv – wie aus Anhangtabelle 3.13 hervorgeht. Besucher aus Stadt und Region bewerten das Stadtarchiv übereinstimmend mit ei-ner Schulnote von 2,1.

Stadtarchiv: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

10,8%

29,4%

33,2%

16,1%

10,6%

75 Jahre und älter






gar nicht91,6%

häufiger0,1%


einmal5,6%


0,3%


53,9%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



32,0%

11,6%5,9%


3. ARBEITSZEIT 39

3.4 Filmkunst

Filmpalast am ZKM

Der Filmpalast am ZKM ist mit einem Bekannt-heitsgrad von über 95 % beinahe jedem Karls-ruher Bürger ein Begriff. Und auch in der Region kennen über drei Viertel aller Befragten (78,4 %) das große Multiplexkino in der Südweststadt. Die Einrichtung ist aber nicht nur vielen bekannt, son-dern sie wird auch vergleichsweise häufi g frequen-tiert. Von allen Karlsruher Befragten waren bereits 77,8 % schon mindestens einmal bei einer Kino-vorstellung im Filmpalast am ZKM. Aus der Region hat mehr als jeder Zweite (54,8 %) das Kino schon einmal besucht. Differenziert man weiter nach der Anzahl der Besuche pro Befragte(m) zeigt sich, dass 2008 jeder Karlsruher Bürger bzw. jede Karls-ruher Bürgerin im Durchschnitt viermal im Filmpa-last am ZKM war. Die durchschnittliche Besuchs-häufi gkeit der Regionsbevölkerung war mit 1,9 Besuchen pro befragter Person nur halb so groß.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern des Filmpalastes dominieren die jüngeren Altersgruppen. Jeweils ein Drittel der Besucher-schaft des vergangenen Jahres war 18 bis unter 30 Jahre (33,6 %) bzw. 30 bis unter 45 Jahre alt (34,6 %). Ein Fünftel der Besucherschaft stellten die 45- bis unter 60-Jährigen, während die Seni-orinnen und Senioren nur unterdurchschnittlich im Publikum vertreten waren. Nicht berücksich-tigt sind in dieser Rechnung die zahlreichen unter 18-jährigen Besucherinnen und Besucher.

Auch die Umfragewerte für Karlsruhe in Anhang-tabelle 3.14 zeigen, dass das Kino vor allem bei den jüngeren Leuten sehr beliebt ist. Von den Personen in Schul- und Berufsausbildung waren im Jahr 2008 91 % mindestens einmal im Film palast am ZKM. Deutlich niedriger war die Besuchs-häufi gkeit bei den alleinlebenden Seniorinnen und Senioren über 60 Jahre (37 %). Mit steigen dem monatlichem Haushaltesnettoeinkommen nimmt auch der Anteil der Besuche im Filmpalast am ZKM kontinuierlich zu. Das Besuchervotum zur Qualität der Einrichtung fi el mit Durchschnittsnoten von 2,0 bzw. 2,1 in Stadt und Region ähnlich positiv aus.

Filmpalast am ZKM: Bekanntheit und Nutzung 2009


Besucherzahlen/Jahr2008: 908.6342009: 1.077.103


Einrichtung bekannt

2,5%

8,7%

20,6%

34,6%

33,6%

75 Jahre und älter







einmal15,2%


häufiger5,0%

gar nicht26,8%


95,5%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



78,4% 77,8%

54,8%


3. ARBEITSZEIT40

Schauburg

Die Schauburg ist unter den Karlsruherinnen und Karlsruhern – 95,2 % kennen das Karlsruher Tradi-tionskino – fast ebenso bekannt wie der Filmpalast am ZKM. In der Region ist das Südstadtkino im-merhin noch 61,7 % ein Begriff. Im Vergleich dazu ist der Anteil der Regionsbevölkerung, die minde-stens einmal eine Vorstellung in der Schauburg besucht hat, mit 36,8 % relativ gering. Unter den Karlsruherinnen und Karlsruhern hingegen haben schon fast drei Viertel (72,7 %) aller Befragten mindestens einmal einen Film in der Schauburg gesehen.

Im Jahr 2008 war jede Karlsruherin bzw. jeder Karlsruher fast dreimal (2,9) in der Schauburg. Die-se hohe durchschnittliche Besuchshäufi gkeit rührt vor allem aus dem großen Anteil an Stammkund-schaft. Von allen Besuchenden in 2008 kamen fast 18 % fünfmal und häufi ger in eine Kinovorstel-lung in das Südstadtkino. Die durchschnittliche Be-suchshäufi gkeit der Regionsbevölkerung blieb mit 0,5 Besuchen je Einwohner(in) deutlich hinter den Karlsruher Werten zurück.

Zu den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern zählten im vergangenen Jahr vor allem die jün-

geren Altersklassen. Mit einem Anteil von 30,7 % bildeten die 30- bis unter 45-Jährigen die größ-te Besuchergruppe – dicht gefolgt von den unter 30-Jährigen mit 28,7 %. Personen unter 18 Jahren wurden in der Umfrage nicht berücksichtigt, gehö-ren aber gleichermaßen zu der Besucherschaft der Schauburg. Mit zunehmendem Alter ab 45 Jahren nehmen die Besucheranteile deutlich ab: In der Altersgruppe 45 bis unter 60 Jahren lag der Be-sucheranteil noch bei 23,9 %, bei der Altersgrup-pe 60 bis unter 75 Jahren nur noch bei 13,8 %. Karlsruherinnen und Karlsruher im Alter von über 75 Jahren besuchten die Schauburg äußerst selten (2,9 %).

Wie Anhangtabelle 3.15 belegt, dominieren un-ter den Besuchern der Schauburg vor allem gut situierte, gebildete Besuchergruppen. So waren im Jahr 2008 von den Haushalten mit einem Netto-einkommen von mehr als 4.000 Euro 79,3 % min-destens einmal dort. Unter den Akademikerhaus-halten lag die Quote mit 76,9 % nur geringfügig darunter. Insgesamt fällt das Votum der Besucher zur Qualität der Schauburg im stadtweiten Ver-gleich der Kinos am besten aus. Die Karlsruher Be-fragten gaben der Schauburg dafür die sehr gute Note 1,7, die Regionsbevölkerung eine 1,9.

Schauburg: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

2,9%

13,8%

23,9%

30,7%

28,7%

75 Jahre und älter







einmal15,1%


häufiger2,9%

gar nicht36,3%


92,5%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



61,7%

72,7%

36,8%


3. ARBEITSZEIT 41

Die Kurbel

„Die Kurbel“ als Karlsruher Traditionskino ist 82,2 % der Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern bekannt und rund die Hälfte (48,8 %) der Einwoh-nerschaft der Fächerstadt haben dort auch schon eine Filmvorführung besucht. Auch in der Regi-on ist das Kino mehr als der Hälfte der Befragten (54,8 %) ein Begriff. Jede(r) Dritte ist schon ein-mal dort gewesen (31,1 %). Im Vergleich zu dem hohen Bekanntheitsgrad des Kinos war die durch-schnittliche Besuchshäufi gkeit 2008 mit durch-schnittlich 0,8 Besuchen aus Karlsruhe bzw. 0,2 Besuchen aus der Region allerdings relativ gering. So liegt der Anteil der Karlsruherinnen und Karls-ruher, die „Die Kurbel“ im Jahr 2008 kein einziges Mal besucht haben, bei 65,8 %.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern des letzten Jahres dominierten, wie bei den vorherigen Filmtheatern auch, die jüngeren Alters-klassen. Die größten Gruppen unter den Besuche-rinnen und Besuchern bildeten die 30- bis unter 45-Jährigen (35,1 %) sowie die darunter liegen-de Altersklasse bis 30 Jahre (29,3 %). Ab einem Alter von 45 Jahren nehmen die Besucheranteile deutlich ab. Besonders selten waren in der Kur-

bel Besucherinnen und Besucher im Alter von über 60 Jahren anzutreffen (Besucheranteil zusammen 11,7 %). Personen unter 18 Jahren wurden nicht erfasst.

Im Jahr 2008 sprachen vor allem fi nanziell weni-ger gut gestellte Personen den Kinovorstellungen in der Kurbel besonders häufi g zu. Beispielhaft ste-hen hierfür Befragte, die einer geringfügigen Be-schäftigung nachgehen. Von dieser Gruppe waren 2008 44,4 % mindestens einmal bei einer Film-vorführung in der Kurbel. Ähnlich hoch waren die Anteile bei alleinerziehenden Müttern und Vätern mit Kindern unter 18 Jahren oder bei Arbeitslo-sen. Auf der anderen Seite waren Nichtdeutsche mit 23,9 % auffällig selten im Kino in der Kaiser-passage. Noch weniger Besucheranteile waren nur unter Rentnern- und Pensionären festzustellen (16,1 %). Die Ergebnisse der einzelnen Befragten-gruppen sind in Anhangtabelle 3.16 enthalten.

In Anbetracht der Divergenz von Bekanntheit und Nutzung überrascht die vergleichsweise zurück-haltende Bewertung der Kurbel nicht. So geben die Karlsruher dem Kino die Durchschnittsnote 2,4 und die Regionsbevölkerung sogar nur eine 2,5.

Die Kurbel: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

3,3%

8,4%

23,9%

35,1%

29,3%

75 Jahre und älter






gar nicht65,8%

häufiger0,4%


einmal17,1%


2,2%


82,2%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



54,8%48,8%

31,1%


3. ARBEITSZEIT42

Kino der Kinemathek im Prinz-Max-Palais

Beim Kino der Kinemathek im Prinz-Max-Palais handelt es sich von der Konzeption her um ein klassisches Programmkino für Cineasten. Dem-entsprechend sind der Bekanntheitsgrad und die durchschnittliche Besuchshäufi gkeit vergleichs-weise gering. In Karlsruhe ist die Einrichtung nur jedem zweiten Befragten (52,9 %) bekannt und nur jede(r) Fünfte (19,2 %) war überhaupt schon einmal bei einer Vorstellung des Filmtheaters. Un-ter der Regionsbevölkerung ist das Kino sogar nur jedem Sechsten (16,2 %) ein Begriff und lediglich 4 % (jeder Fünfundzwanzigste) waren schon ein-mal dort gewesen. Für das Jahr 2008 ergibt sich eine durchschnittliche Besuchshäufi gkeit der Ki-nemathek von 0,4 Besuchen pro Befragte(m) und Jahr in Karlsruhe.

Anders als in den bisher behandelten Filmthea-tern, dominierten in der Karlsruher Besucherschaft des vergangenen Jahres vor allem die mittleren Al-tersgruppen zwischen 30 und 60 Jahren. Jede(r) dritte Besucher(in) (32,8 %) der Kinemathek war im Alter zwischen 30 und 45 Jahren – zwischen 45 und 60 Jahren waren 22,9 % aller Karlsruher Besucherinnen und Besucher. Auf die übrigen Al-

tersklassen entfi elen – mit Ausnahme der über 75-Jährigen (6,4 %) – Besucheranteile von knapp unter 20 %. Unter 18-Jährige wurden in die Um-frage nicht einbezogen.

Anhangtabelle 3.17 zeigt die Ergebnisse für die einzelnen Karlsruher Befragtengruppen. Daraus wird deutlich, dass die Kinemathek innerhalb bestimmter sozialer Gruppen hohes Ansehen genießt. Besonders unter den eher gebildeten Schichten hat im Durchschnitt jede(r) Vierte die Einrichtung 2008 mindestens einmal besucht (z. B. Befragte mit mehr als 500 Büchern im Haushalt: 26,2 % oder Befragte mit akademischem Ab-schluss: 23,2 %). Auf der anderen Seite war die Besuchshäufi gkeit der eher bildungsferneren Per-sonen sehr gering.

Die von der Kinemathek im Prinz-Max-Palais an-gesprochene Zielgruppe scheint die Qualität der gezeigten Filme durchaus zu schätzen. Besonders unter den Gruppen, die häufi ger Vorstellungen in der Einrichtung frequentieren, fallen die Bewer-tungen mit bis zu 1,7 sehr positiv aus. Im Durch-schnitt erhielt das Kino von den Karlsruherinnen und Karlsruhern eine Note von 1,9 und von der Regionsbevölkerung eine 2,1.

Kino der Kinemathek am Prinz-Max-Palais: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

6,4%

19,9%

22,9%

32,8%

18,0%

75 Jahre und älter






gar nicht85,6%

häufiger0,5%


einmal6,4%fünf- bis

zwölfmal1,4%


52,9%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



16,2%19,2%

4,0%


3. ARBEITSZEIT 43

3.5 Bildende Kunst

Staatliche Kunsthalle

Die Staatliche Kunsthalle gehört zu den bedeu-tendsten Museen der Stadt und ist 86,4 % der Karlsruherinnen und Karlsruher bekannt. In der Region liegt der Bekanntheitsgrad mit 60,4 % etwas darunter. Die Bedeutung und Bekanntheit der Einrichtung spiegelt sich auch in den Besucher-zahlen wider: Mit 149.253 Besuchern und einer durchschnittlichen Besuchshäufi gkeit von 1,3 Be-suchen pro Karlsruher Befragte(m) im Jahr 2008 ist die Staatliche Kunsthalle weit stärker frequentiert als andere Einrichtungen der Sparte „Bildende Kunst“. Über die Hälfte (57,9 %) aller befragten Karlsruher und mehr als ein Drittel aller Regions-befragten (36,9 %) haben in der Vergangenheit das Kunstmuseum schon einmal besucht. Knapp die Hälfte aller Karlsruher Befragten (49,2 %) tat dies mindestens einmal im vergangenen Jahr. Un-ter diesen Besuchern dominierten die mittleren bis

höheren Altersgruppen: So gehörten die 60- bis unter 75-Jährigen (29,2 %) zu der größten Besu-chergruppe der Staatlichen Kunsthalle. Jüngere (18 bis 30 Jahre) waren hingegen zu deutlich ge-ringeren Anteilen in der Besucherschaft vertreten. Auch Hochbetagte (über 75 Jahre) waren unter den Besuchern vergleichsweise selten anzutref-fen (13,3 %), was jedoch mit dem kleinen Anteil dieser Altersgruppe an der Bevölkerung insgesamt zusammenhängt. Die Staatliche Kunsthalle hat da-rüber hinaus zahlreiche Besucher unter 18 Jahren. Diese wurden in der Umfrage nicht erfasst.

Bildungsnahe Bevölkerungsschichten besuchen die Staatliche Kunsthalle eher als Personen geringerer Bildung. Dies zeigt sich an den Besucheranteilen der einzelnen Befragtengruppen aus Anhangta-belle 3.18. So haben 72,2 % aller Personen mit mehr als 500 Büchern im Haushalt die Staatliche Kunsthalle „mindestens einmal“ im Jahr 2008 be-sucht. Vergleichsweise selten statteten der Kunst-halle hingegen Arbeitslose (28,8 %) und Nicht-deutsche (30,7 %) im Vorjahr einen Besuch ab. Die Besucher bewerteten die Staatliche Kunsthalle mit einer Durchschnittsnote von 1,8 (Karlsruher Befragte) bzw. 1,9 (Regionsbefragte) sehr positiv.

Staatliche Kunsthalle: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

13,3%

29,2%

24,1%

22,9%

10,6%

75 Jahre und älter







4,8%

einmal23,9%


häufiger0,6%

gar nicht50,8%


86,4%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



60,4% 57,9%

36,9%


3. ARBEITSZEIT44

Städtische Galerie

Die Städtische Galerie ist mit ihrer umfangreichen Sammlung klassischer und zeitgenössischer Male-rei sowie zahlreichen Sonderausstellungen 73,8 % der Karlsruherinnen und Karlsruher ein Begriff. Etwa jede(r) dritte Befragte (35,5 %) aus Karlsruhe hat die Städtische Galerie auch schon einmal be-sucht. Im vergangenen Jahr suchten 28,1 % der Befragten aus Karlsruhe die Städtische Galerie auf – die meisten davon einmal (14,4 %) oder zwei- bis viermal (10,5 %). Häufi ger als viermal wurde die Städtische Galerie nur von zusammen 3,1 % der Befragten frequentiert.

Knapp jede(r) dritte Karlsruher Besucher(in) (32,7 %) des vergangenen Jahres war zwischen 60 und 75 Jahre alt. Auch die 45- bis unter 60-Jäh-rigen waren mit einem Anteil von 27,7 % über-durchschnittlich stark in der Besucherschaft der Städtischen Galerie vertreten. Seltener traf man hingegen jüngere Besucherinnen und Besucher sowie Hochbetagte an. Unter 18-Jährige wurden in der Umfrage nicht erfasst.

Gemessen an der jeweiligen Befragtengruppe fällt der Besucheranteil bei Personen mit mehr als 500 Büchern im Haushalt überdurchschnittlich hoch aus – wie Anhangtabelle 3.19 zeigt. Etwa die Hälfte (50,5 %) dieses Personenkreises nutzte das Angebot der Städtischen Galerie im Vorjahr min-destens einmal – darunter viele auch häufi ger. Die geringsten Besucheranteile verzeichneten im letz-ten Jahr hingegen Arbeitslose (9,6 %). Im Durch-schnitt besuchte im Jahr 2008 jede(r) Karlsruher Befragte die Städtische Galerie 0,7-mal.

Weit weniger Bedeutung hat die Städtische Galerie für die Befragten der Region. Sowohl der Bekannt-heitsgrad (39,4 %) als auch die Besuchshäufi gkeit sind geringer: So geben nur 14,1 % aller Regions-befragten an, die Städtische Galerie überhaupt jemals besucht zu haben. Entsprechend niedrig ist mit 0,1 Besuchen pro Regionsbefragte(m) die durchschnittliche Besuchshäufi gkeit im Jahr 2008.

Die Befragten aus Stadt (Note: 1,9) und Region (Note: 2,0) vergaben gute Noten in der Bewertung der Qualität und des Angebots der Städtischen Galerie.

Städtische Galerie: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

9,6%

32,7%

27,7%

22,4%

7,7%

75 Jahre und älter







3,0%

einmal14,4%


häufiger0,1%

gar nicht71,9%


73,8%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



39,4%35,5%

14,1%


3. ARBEITSZEIT 45

Badischer Kunstverein

Der Badische Kunstverein ist der zweitälteste Kunstverein in Deutschland und bietet ergänzend zum Ausstellungsprogramm nicht nur für einschlä-gige Kunstliebhaber eine Reihe weiterer interes-santer Angebote in der Vermittlung und Förderung zeitgenössischer Kunst. Der Badische Kunstverein ist jedoch nur 50,4 % der Befragten in Karlsruhe und 24,1 % der Befragten in der Region bekannt. Dies zeigt, dass der Verein einen Großteil der Be-fragten mit seinen Angeboten nur schwer erreicht.

Nur 13,8 % aller Karlsruherinnen und Karlsruher und 5,1 % der Regionsbürgerinnen und Regions-bürger haben den Badischen Kunstverein über-haupt schon einmal besucht. Im vergangenen Jahr war jede(r) zehnte Befragte (10,7 %) aus Karlsruhe mindestens einmal bei der Einrichtung zu Gast. Zu den häufi gsten Besuchergruppen im vergangenen Jahr zählten die mittleren und höheren Altersklas-sen: Insbesondere die 45- bis unter 60-Jährigen machten mit einem Anteil von 32,7 % knapp ein Drittel der Besucherschaft aus. Auch die 60- bis unter 75-Jährigen (28,1 %) zählten häufi g zu den Besucherinnen und Besuchern des Kunstvereins.

Die Jüngeren und Hochbetagten frequentierten die Einrichtung eher selten – unter 18-Jährige wa-ren allerdings nicht in die Umfrage einbezogen.

In den letzten Jahren zeichnet sich nach Einschät-zung des Vereins ein Wandel in der Altersstruktur der Besucherinnen und Besucher ab: So verzeich-net der Badische Kunstverein aufgrund seines zeitgenössischen Ausstellungsschwerpunktes ein zunehmendes Interesse auch jüngeren Publikums – darunter insbesondere einen hohen Anteil an Studierenden.

Anhangtabelle 3.20 zeigt die Ergebnisse bezogen auf die jeweilige Befragtengruppe: Personen mit hohem Bildungsabschluss und einer großen An-zahl von Büchern im Haushalt (Befragte mit mehr als 500 Büchern im Haushalt: 25,8 %) zählen viel häufi ger zu den Besucherinnen und Besuchern des Badischen Kunstvereins als Personen niedrigeren Bildungsniveaus oder mit weniger Büchern im Haushalt (Befragte mit weniger als 100 Büchern im Haushalt: 2 %). Der Badische Kunstverein er-hält in der Bewertung der Karlsruherinnen und Karlsruher (Note: 2,1) sowie der Regionsbefragten (Note: 2,0) gute Noten.

Badischer Kunstverein: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

10,5%

28,1%

32,7%

20,9%

7,8%

75 Jahre und älter







0,9%

einmal5,9%


häufiger0,1%

gar nicht89,3%


50,4%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



24,1%

13,8%

5,1%


3. ARBEITSZEIT46

Private Galerien

Private Galerien sind in erster Linie wirtschaftlich orientiert. Daher sind sie kaum mit den anderen Kultureinrichtungen zu vergleichen. So gibt es zwar eine breite Palette verschiedener privater Galerien in Karlsruhe, jedoch sind diese der Mehr-zahl der Befragten unbekannt. Nur etwa ein Drit-tel aller Karlsruherinnen und Karlsruher (34,8 %) kennt private Galerien in Karlsruhe – unter den Befragten der Region sind es sogar nur 8,7 %. Vergleichsweise selten wurden private Galerien von den Befragten aufgesucht – sowohl im ver-gangenen Jahr als auch überhaupt: 13,8 % der Karlsruher Befragten und 3,7 % der Befragten aus der Region haben das Angebot privater Ga-lerien überhaupt jemals genutzt. Innerhalb des vergangenen Jahres haben 11,7 % der Karlsruher Befragten mindestens einmal eine private Galerie aufgesucht. Zu den häufi gsten Karlsruher Besu-chergruppen zählten mit einem Anteil von 29 % die 30- bis unter 45-Jährigen. Auch die darüber liegenden Altersgruppen bis 75 Jahren waren mit Anteilen von jeweils über 20 % vergleichsweise stark unter den Besucherinnen und Besuchern ver-treten. Etwas geringer fällt das Interesse bei den

unter 30-Jährigen (17,6 %) aus. Die Hochbetagten bildeten mit 7,1 % einen nur geringen Anteil an der Besucherschaft.

Prozentuiert man die Besucheranteile auf die je-weiligen Befragtengruppen, so wie in Anhangta-belle 3.21 abgebildet, fällt auf, dass zwischen dem Bildungsniveau der Befragten und der Besuchshäu-fi gkeit ein unmittelbarer Zusammenhang besteht: So steigen die Anteile unter denen, die mindestens einmal im Vorjahr private Galerien besucht haben, mit zunehmender Höhe des Bildungsabschlusses und zunehmender Anzahl der Bücher im Haus-halt kontinuierlich an. Zu den Befragtengruppen mit überdurchschnittlicher Besuchsneigung zählen neben Personen hohen Bildungsniveaus auch auf-fällig viele Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren (30 %). Bezogen auf alle Befragten liegt die durchschnittliche Anzahl der Besuche im Jahr 2008 bei 0,4 Besuchen pro Karlsruher Befragte(m) und bei 0,1 Besuchen pro Regionsbefragte(m). Mit Noten von 2,0 (Karlsruhe) und 2,2 (Region) wer-den Qualität und Angebot privater Galerien von den Besucherinnen und Besuchern in Stadt und Region positiv bewertet.

Private Galerien: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

7,1%

23,7%

22,6%

29,0%

17,6%

75 Jahre und älter







1,8%

einmal4,6%


häufiger0,5%

gar nicht88,3%


34,8%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



8,7%13,8%

3,7%


3. ARBEITSZEIT 47

Majolika

Die Majolika ist mit einem Bekanntheitsgrad von 90,9 % annähernd jeder Karlsruherin und je-dem Karlsruher ein Begriff. Auch über die Hälfte (58,8 %) aller Regionsbefragten kennt die Karlsru-her Keramikmanufaktur. Einen Besuch wert war die Majolika bereits annähernd zwei Drittel (64,3 %) aller befragten Karlsruherinnen und Karlsruher. Allein im vergangenen Jahr statteten 56,5 % der Karlsruher Bürgerinnen und Bürger der Einrich-tung einen Besuch ab. Viele dieser Besucher nah-men das Angebot der Majolika sogar mehrmals im vergangenen Jahr wahr. Im Schnitt lag die Anzahl bei 1,2 Besuchen pro Karlsruher Befragte(m). In der Region lag die durchschnittliche Anzahl bei 0,3 Besuchen pro Regionsbefragte(m) im Jahr 2008.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern der Majolika sind – mit Ausnahme der über 75-Jährigen – alle Altersklassen nahezu gleich stark vertreten. Mit einem Besucheranteil von 24,2 % dominierten im vergangenen Jahr jedoch die 60- bis unter 75-Jährigen leicht. Die Hochbe-tagten (über 75 Jahre) bildeten mit einem Anteil von 11,4 % die kleinste Gruppe unter den Besu-

cherinnen und Besuchern der Majolika, während die übrigen Altersgruppen jeweils rund ein Fünftel der Besucherschaft stellten. Unter 18-Jährige wur-den nicht befragt.

Mit zunehmendem Einkommens- und Bildungsni-veau steigt auch der Anteil unter denen, die min-destens einmal im vergangenen Jahr die Majolika besuchten – dies geht aus Anhangtabelle 3.22 hervor. So nahmen 2008 vergleichsweise viele Be-fragte mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 4.000 Euro und mehr (70,6 %) oder mit mehr als 500 Büchern im Haushalt (66,2 %) das Angebot der Majolika mindestens einmal wahr. Auch Se-nioren-Paare (71,4 %) nutzten das Angebot der Majolika im vergangenen Jahr häufi ger als alle anderen Haushaltstypen. Vergleichsweise uninte-ressant ist die Majolika hingegen für Hausfrauen/Hausmänner (40,6 % mindestens einmal 2008 be-sucht).

Unterschiede in der Bewertung der Manufaktur gibt es zwischen Stadt- und Regionsbefragten nicht. Beide Befragtengruppen bewerteten Quali-tät und Angebot der Majolika gut (Note: 2,0).

Majolika: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

11,4%

24,2%

22,9%

22,0%

19,5%

75 Jahre und älter







4,1%

einmal28,9%


häufiger0,3%

gar nicht43,5%


90,9%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



58,8%64,3%

32,9%


3. ARBEITSZEIT48

3.6 Bibliotheken

Badische Landesbibliothek

Die Badische Landesbibliothek verfügt nach eige-nen Angaben über rund 2,35 Millionen Medien-einheiten. Im Jahr 2008 wurden mehr als eine Mil-lion Buchbestellungen erledigt, ganz überwiegend im Rahmen der Ortsleihe, während Fernleihe und Kopien eine untergeordnete Rolle spielen.

Nahezu neun von zehn Befragten in Karlsruhe kennen die Badische Landesbibliothek, 46,3 % haben sie schon einmal besucht. In der Region ist die Bibliothek in der Erbprinzenstraße knapp 60 % der Befragten ein Begriff und etwa jeder Vierte war schon mal dort (24,6 %). 38,3 % der Karls-ruherinnen und Karlsruher haben das Bücheran-gebot im Jahr 2008 genutzt, in der Region waren es lediglich 11,8 %. Durchschnittlich kommen auf jeden Befragten 2,8 Besuche pro Jahr (Stadt Karls-ruhe) bzw. 0,7 (Region).

Die Nutzerstruktur der Landesbibliothek wird in hohem Maße von der Altersgruppe der 18- bis unter 30-Jährigen geprägt, die allein mehr als ein Drittel (34,3 %) der erwachsenen Karlsruher Be sucherinnen und Besucher im letzten Jahr aus-machten. Auch die 30- bis unter 45-Jährigen wa-ren mit 28,8 % stark vertreten. Ältere Menschen waren dagegen in der Besucherzahl eher unterre-präsentiert.

Männer und Frauen sind unter den Nutzern etwa gleichgewichtig vertreten wie Anhangtabelle 3.23 zeigt. Junge Erwachsene in Schule, Studium oder Ausbildung nutzen das Angebot am intensivsten: Zwei Drittel der Befragten in dieser Gruppe wa-ren im Jahr 2008 mindestens einmal in der Ba-dischen Landesbibliothek, die durchschnittliche Besuchshäufi gkeit dieser Gruppe liegt mit 6,5 im Vorjahr deutlich über dem Durchschnitt von 2,8. Auch eine starke Bildungsorientierung, die etwa in einem akademischen Abschluss bzw. in einem großen privaten Bücherbestand deutlich wird, kor-reliert mit einer überdurchschnittlichen Nutzung der Bibliothek. Die Besucher aus Stadt und Region bewerten die Badische Landesbibliothek überein-stimmend mit einer sehr guten Durchschnittsnote von 1,8.

Badische Landesbibliothek: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

5,3%

9,5%

22,1%

28,8%

34,3%

75 Jahre und älter







8,8%

einmal8,7%


häufiger5,4%

gar nicht61,7%


88,9%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



59,5%

46,3%

24,6%


3. ARBEITSZEIT 49

Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek verzeichnet mit ihren Unterbi-bliotheken 547.117 Besucherinnen und Besucher im Jahr 2009. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von -41.517 Personen. Die-ser Rückgang ist vor allem auf die zunehmenden Servicefunktionen z.B. die Internetbestellmöglich-keit und den Außenrückgabeschalter zurückzu-führen. In der Stadt erreicht die Stadtbibliothek den gleichen Bekanntheitsgrad (88,7 %) wie die Badische Landesbibliothek. In der Region bleibt ihre Bekanntheit mit 47,0 % hinter der der Lan-desbibliothek (59,5 %) zurück, was mit dem Auf-trag der Stadtbibliothek laut Benutzerordnung zu-sammenhängt. Demnach steht die Stadtbibliothek ausschließlich den Bürgern der Stadt Karlsruhe sowie den unmittelbaren Nachbarkommunen zur Verfügung.

Unter den erwachsenen Karlsruher Besuchern machte die Altersgruppe der 30- bis unter 45-Jäh-rigen im vergangenen Jahr ein Drittel (33,5 %) und damit den größten Anteil aus. Stark vertreten waren auch die 18- bis unter 30-Jährigen (26,4 %) sowie die 45- bis unter 60-Jährigen (22,2 %). Das Angebot der Stadtbibliothek richtet sich jedoch zu

einem erheblichen Teil auch an Kinder, Jugendliche und Schulklassen unter 18 Jahren, die jedoch in der Umfrage nicht berücksichtigt wurden.

Etwa ein Drittel der Befragten in Karlsruhe (34,3 %) hat im Jahr 2008 mindestens einmal die Stadtbibliothek aufgesucht, in der Region trifft dies nur auf 7,3 % der Befragten zu. Bezüglich der Besuchshäufi gkeit liegt die Stadtbibliothek mit durchschnittlich 2,7 Besuchen im Jahr 2008 bei den Karlsruher Befragten ähnlich hoch wie die Landesbibliothek (2,8). Besonders intensiv nahmen junge Erwachsene in Schule, Ausbildung oder Studium sowie Familien mit Kindern die Me-dienangebote in Anspruch. Dies geht aus Anhang-tabelle 3.24 hervor. Besonderen Zuspruch fi ndet die Stadtbibliothek auch unter Personen mit hö-herem Bildungsstand und unter solchen mit hö-herem Einkommen. Die Statistik der Inhaber von Nutzerausweisen zeigt darüber hinaus, dass etwa die Hälfte der Nutzerinnen und Nutzer eine ermä-ßigte Gebühr zahlen und demnach zum Kreis der Personen mit geringem oder gar keinem eigenen Einkommen (Personen in Ausbildung, Rentner etc.) zählen. Die durchschnittliche Bewertung der Stadtbibliothek fällt mit 1,9 in Stadt und Region übereinstimmend positiv aus.

Stadtbibliothek: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

4,3%

13,7%

22,2%

33,5%

26,4%

75 Jahre und älter






gar nicht65,7%

häufiger5,2%


einmal7,9%



88,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



47,0%42,4%

13,3%


3. ARBEITSZEIT50

3.7 Kleinkunst und Soziokultur

Tollhaus

Mit einem Bekanntheitsgrad von 83,8 % in Karls-ruhe und 57,1 % in der Region liegt das im ehe-maligen Schlachthof-Areal angesiedelte Tollhaus an der Spitze aller Kleinkunstbühnen. Insgesamt 46,8 % der Karlsruher und 23,7 % der Regionsbe-fragten haben das Tollhaus schon einmal besucht. Laut Besucherstatistik waren dies 2008 82.806 Personen. Ihr Publikum fi ndet die Einrichtung vor allem in den Altersgruppen der 30- bis unter 60-Jährigen (Besucheranteil zusammen 68,1 %). Geringere Besucheranteile entfielen im ver-gangenen Jahr hingegen auf die unter 30-Jährigen (14,3 %) – wobei darin die unter 18-Jährigen nicht berücksichtigt sind – sowie auf die über 60-Jäh-rigen (zusammen 17,7 %). Auffallend gering war der Anteil an Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern im letzten Jahr auch bei Befragten im Al-ter von 75 Jahre und älter (2,9 %). Männer und

Frauen besuchten das Tollhaus in etwa gleichem Maße.

Bezieht man die Ergebnisse auf die einzelnen Be-fragtengruppen, so wie in Anhangtabelle 3.25 dar-gestellt, fällt auf, dass sich die Besucherinnen und Besucher des Tollhauses insbesondere aus den gut gebildeten, kulturzugewandten und gut verdie-nenden Schichten zusammensetzen. So besuchten 2008 von den Befragten mit akademischem Ab-schluss 56,2 % mindestens einmal das Tollhaus; unter den Befragten mit mehr als 500 Büchern im Haushalt waren es 60 % und von den Bestverdie-nern mit einem Haushaltseinkommen von mehr als 4.000 Euro/Monat gaben 64,6 % an, die Klein-kunstbühne besucht zu haben. Diese Verankerung in den gut gebildeten und einkommensstarken Schichten bedeutet jedoch nicht, dass weniger Gebildete und einkommensschwächere Befragte dem Tollhaus fernbleiben. Die Anteile derjenigen, die das Tollhaus im Jahr 2008 mindestens einmal besucht haben fällt auch in diesen Gruppen nicht unter die 20 %-Marke.

Das Tollhaus erhält von den Befragten aus Karls-ruhe die Bewertung 1,7. Regionsbefragte votieren mit 1,8.

Tollhaus: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

2,9%

14,8%

34,6%

33,5%

14,3%

75 Jahre und älter






gar nicht58,6%

häufiger0,8%


einmal13,6%


5,9%


83,8%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



57,1%

46,8%

23,7%


3. ARBEITSZEIT 51

Tempel

Mit einer ähnlichen inhaltlichen Ausrichtung wie das Tollhaus lockt der Tempel jährlich 58.800 Besu-cher (2009) in die ehemalige Seldeneck’sche Brau-erei. Insgesamt 56,7 % der Karlsruher Befragten und 19,7 % der Regionsbevölkerung kennen den Tempel. Während 21,1 % der Karlsruherinnen und Karlsruher schon einmal in der Einrichtung waren, berichten dies nur 6,4 % der Regionsbefragten.

Die mit Abstand größte Gruppe unter den Karls-ruher Besucherinnen und Besuchern bildeten im letzten Jahr die 30- bis unter 45-Jährigen (40,4 %). Auch unter den 45- bis unter 60-Jäh-rigen (26,6 %) war der Tempel sehr beliebt. Besu-cherinnen und Besucher unter 30 Jahren machten rund ein Fünftel der Besucherschaft (19,1 %) aus – wobei darin die unter 18-Jährigen nicht berück-sichtigt sind. Sehr viel seltener waren die Besuche der über 60-Jährigen (zusammen 13,8 %).

Wie beim Tollhaus frequentieren Männer und Frauen die Einrichtung in etwa gleichem Maße. Ältere Alleinlebende, Alleinerziehende und Paare zwischen 30 und 45 Jahren fühlen sich von den Angeboten im Tempel überproportional angespro-chen – wie die auf die jeweilige Befragtengruppe prozentuierten Ergebnisse in Anhangtabelle 3.26 zeigen. Während die Bildungsindikatoren den Tempel eindeutig als Einrichtung beschreiben, die von höher Gebildeten bevorzugt wird, erfährt die Kleinkunstbühne nach dem Haushaltseinkommen den stärksten Zuspruch bei mittleren Verdienern. Auch Arbeitslose frequentieren den Tempel in durchschnittlichem Umfang. Anders als beim Toll-haus nennen bildungsferne Befragte beim Tempel nur eine sehr geringe Besuchshäufi gkeit. Der Tem-pel erhält in Karlsruhe und in der Region gleicher-maßen die Note 2,1.

Tempel: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

3,9%

9,9%

26,6%

40,4%

19,1%

75 Jahre und älter







1,0%

einmal7,5%

zwei- bis viermal6,0%häufiger

0,3%

gar nicht85,1%


56,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



19,7% 21,1%

6,4%


3. ARBEITSZEIT52

Substage

Eine andere Zielgruppe spricht dagegen das Subs-tage an. Die Konzertbühne für Rockmusik ist bis-her am Ettlinger Tor und ab Jahresmitte auf dem Schlachthofgelände angesiedelt. Bei einem Be-kanntheitsgrad von insgesamt 68,1 % in Karlsruhe und 34,8 % in der Region suchten 2009 41.053 Besucherinnen und Besucher die Einrichtung auf. Etwa ein Viertel der Karlsruherinnen und Karlsru-her (24,3 %) und 13 % der Regionsbevölkerung gibt an, irgendwann einmal das Substage besucht zu haben. Unter den Altersgruppen bis 45 Jahre sowie unter Schülern und Studierenden übersteigt der Bekanntheitsgrad die 80 %-Marke – wie An-hangtabelle 3.27 zeigt. Entsprechend dominieren unter den Besucherinnen und Besuchern auch die jüngeren Altersgruppen: Mit einem Anteil von 45,3 % machten die unter 30-Jährigen im letzten Jahr beinahe die Hälfte der gesamten Karlsruher Besucherschaft aus. Mit 39,2 % folgten die 30- bis unter 45-Jährigen in ähnlich starker Besetzung. Die 45- bis unter 60-Jährigen (15,3 %) wiesen ei-nen deutlich geringeren Besucheranteil auf und die über 60-Jährigen besuchten Musik- und Par-

tyveranstaltungen im Substage nahezu überhaupt nicht. Es ist davon auszugehen, dass auch zahl-reiche unter 18-Jährige das Substage besuchen. Sie wurden im Rahmen dieser Umfrage allerdings nicht befragt.

Differenziert man die Zusammensetzung des Pu-blikums weiter, so zeigt sich ein hoher Zuspruch unter Schüler und Studierenden sowie in der un-tersten Einkommensgruppe bis 750 Euro. Anhang-tabelle 3.27 enthält die Ergebnisse bezogen auf die einzelnen Befragtengruppen. Single-Haushalte bis 45 Jahre und Paare/Wohngemeinschaften zwi-schen 18 und 30 Jahren sind nach Besuchshäufi g-keiten besonders stark vertreten. Jenseits eines Al-ters von 45 Jahren geht das Interesse am Substage stark zurück. Die Bildungsindikatoren zeigen einen Schwerpunkt bei Befragten mit Abitur/Hochschul-reife sowie bei mittlerem Bücherbesitz. Sowohl akademisch Gebildete als auch Bezieher höherer Haushaltsnetto-Einkommen besuchen das Subs-tage höchstens in durchschnittlichem Umfang. Mit Noten von jeweils 2,3 erhält die Konzertbühne im Vergleich mittlere Bewertungen.

Substage: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

0,0%

0,2%

15,3%

39,2%

45,3%

75 Jahre und älter







2,6%

einmal8,2%


häufiger0,5%

gar nicht81,4%


68,1%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



34,8%

24,3%

13,0%


3. ARBEITSZEIT 53

JUBEZ

Das JUBEZ am Kronenplatz, getragen vom Stadt-jugendausschuss, bietet als kulturelles Zentrum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein weit ge-fächertes Programmangebot und wird von mehr als 30.000 Besucherinnen und Besuchern frequen-tiert. In Karlsruhe ist die Einrichtung 71,4 % aller Befragten bekannt, in der Region 27,2 %. Schon einmal dort waren 30,2 % der Karlsruher Be-fragten (Region 8,2 %).

Das JUBEZ wird im Wesentlichen von allen Al-tersgruppen bis 60 Jahre besucht: So war im ver-gangenen Jahr jede(r) dritte Besucher(in) (34,4 %) aus Karlsruhe zwischen 30 und unter 45 Jahre alt. Auch die unter 30-Jährigen erwiesen sich mit einem Besucheranteil von 29,7 % als überdurch-schnittlich interessiert an dem Angebot des Kultur-zentrums am Kronenplatz. Unter 18-Jährige wur-den nicht in der Umfrage berücksichtigt. Daher sind keine Aussagen zu dieser Altersgruppe mög-

lich. Da sich das Angebot des JUBEZ jedoch auch gezielt an Kinder richtet, ist davon auszugehen, dass unter 18-Jährige einen nicht zu vernachlässi-genden Anteil an der Gesamtbesucherschaft aus-machen. Etwa ein Viertel (26,3 %) aller Karlsruher Besucherinnen und Besucher des vergangenen Jahres gehörte der Altersgruppe 45 bis unter 60 Jahre an. Über 60-Jährige waren sehr selten im JU-BEZ anzutreffen.

Die deutliche Jugendorientierung wird auch an den Ergebnissen der einzelnen Befragtengruppen in Anhangtabelle 3.28 deutlich: Fast jede(r) Fünfte Single unter 45 Jahren war im letzten Jahr mehr als einmal im JUBEZ. Das gleiche gilt für Schüler und Studierende. Die Bildungsindikatoren zeigen, dass höher Gebildete die Einrichtung bevorzugen. Auch Befragte mit einem Haushaltsnettoeinkom-men oberhalb von 3.000 Euro sind häufi ger im JUBEZ anzutreffen. Bewertet wird das JUBEZ in Karlsruhe mit 2,0, in der Region mit 2,1.

JUBEZ: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

1,7%

7,8%

26,3%

34,4%

29,7%

75 Jahre und älter







2,6%

einmal10,1%


0,2%

gar nicht77,4%


71,4%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



27,2%30,2%

8,2%


3. ARBEITSZEIT54

Kulturhaus Mikado

Das Kulturhaus Mikado ist mit seinen Angeboten (Kleinkunst, Musik, Theater) einem Viertel (25 %) aller Karlsruher ein Begriff. Selbst in der Region kennen 9,8 % der Befragten die Einrichtung. Aller-dings bleibt die tatsächliche Frequentierung deut-lich hinter diesen Bekanntheitswerten zurück. Nur 4,2 % der Karlsruher haben das Kulturhaus Mi-kado irgendwann einmal besucht (Region 1,1 %).

Zu den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern der Einrichtung zählten im vergangenen Jahr vor allem 30- bis unter 45-Jährige (37,7 %) sowie 45-

bis unter 60-Jährige (32,9 %). Die darunter und darüber liegenden Altersgruppen waren deutlich seltener unter den Besucherinnen und Besuchern des Kulturhauses anzutreffen. Personen über 75 Jahre besuchten die Einrichtung überhaupt nicht.

Die Ergebnisse der einzelnen Befragtengruppen in Anhangtabelle 3.29 zeigen, dass hoch gebildete Befragte und Personen aus den oberen Einkom-mensklassen unter den Besucherinnen und Besu-chern stärker vertreten sind. Die Einrichtung erhält in Karlsruhe eine Bewertung von 2,2 (Region 2,1).

Kulturhaus Mikado: Bekanntheit und Nutzung 2009



Durchschnittliche Besuchshäufigkeit 2008(Zahl der Besuche/Befragte(r))Karlsruhe: 0,1Region: 1)

Einrichtung bekannt

0,0%

17,4%

32,9%

37,7%

12,0%

75 Jahre und älter






gar nicht96,7%


einmal1,7%


0,3%


25,0%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



9,8%4,2% 1,1%



3. ARBEITSZEIT 55

Centre Culturel Franco-Allemand

Das Centre Culturel Franco-Allemand bietet ein anspruchsvolles deutsch-französisches Kulturpro-gramm mit Vorträgen, Ausstellungen, Musik, Kino u.a. Zwei von fünf Karlsruhern (39,7 %) kennen das Zentrum, in der Region ist es jede(r) Zehnte (10,8 %). Zusammen 8,1 % der Befragten aus Karlsruhe, aber nur 2,4 % aus der Region ha-ben die Einrichtung schon einmal besucht. Zu der anteilig stärksten Besuchergruppe zählten im vergangenen Jahr die 30- bis unter 45-Jährigen (28,1 %) – dicht gefolgt von den 45- bis un-ter 60-Jährigen (27,7 %) und den 60- bis unter 75-Jährigen (22,8 %). Damit dominieren insge-samt die mittleren bis höheren Altersgruppen. Die unter 30-Jährigen (darunter sind die unter 18-Jäh-rigen nicht berücksichtigt) machten einen Anteil von 16,4 % aus und sind damit nur unterdurch-

schnittlich vertreten. Noch seltener waren Hoch-betagte (über 75 Jahre: 5 %) unter den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern des deutsch-franzö-sischen Zentrums anzutreffen.

Anhangtabelle 3.30 gibt die Ergebnisse bezo-gen auf die jeweilige Befragtengruppe im Detail wieder und zeigt auf, dass Paare mittleren Alters (zwischen 45 und 60 Jahren) stärker als andere Haushaltstypen zu den Interessenten des Cen-tre Culturel Franco-Allemand zählen. Auch unter hoch gebildeten Befragten und solchen mit um-fangreichem Bücherbesitz fällt der Zuspruch über-durchschnittlich aus. Dies geht einher mit einem stärkeren Interesse der höheren Einkommens-schichten. Geringverdiener sind wenig interessiert. Das Centre Culturel Franco-Allemand erhält unter den Regionsbefragten eine Bewertung von 1,9. Die Karlsruher votieren mit 2,1.

Centre Culturel Franco-Allemand: Bekanntheit und Nutzung 2009



Durchschnittliche Besuchshäufigkeit 2008(Zahl der Besuche/Befragte(r))Karlsruhe: 0,2Region: 1)

Einrichtung bekannt

5,0%

22,8%

27,7%

28,1%

16,4%

75 Jahre und älter







0,5%

einmal3,4%


0,1%

gar nicht94,1%


39,7%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



10,8% 8,1%2,4%



3. ARBEITSZEIT56

3.8 Kulturelle Veranstaltungsorte

dm-arena (Messe)

Die dm-arena ist Teil der Neuen Messe und wird wie diese von der Karlsruher Messe- und Kon-gress-GmbH betrieben. Hier fanden zurückliegend bedeutende kulturelle – aber auch nicht-kultu-relle – Großveranstaltungen statt. In der Regel werden die Räume ohne inhaltliche und qualitative Kontrolle an Veranstalter vermietet. Im kulturellen Kontext betrachtet, sind die Umfrageergebnisse sowie die Besucherzahlen daher nur bedingt mit den anderen Einrichtungen vergleichbar. Der Ver-anstaltungsort ist 86,5 % der Karlsruher Befragten bekannt. In der Region kennen knapp zwei Drittel (63,9 %) der Befragten die Veranstaltungshalle. Fast die Hälfte aller Karlsruher Befragten (47,1 %) und ein etwas geringerer Anteil der Befragten aus der Region (40,1 %) waren in der Vergangenheit schon einmal dort. Im Vorjahr besuchten 40,3 % der Karlsruher Befragten die dm-arena. Die durch-schnittliche Besuchshäufi gkeit liegt bei 0,7 (Karls-

ruhe) bzw. 0,4 (Region) Besuchen pro Befragte(m). Die 30- bis unter 45-Jährigen bildeten mit einem Anteil von 26,8 % die größte Gruppe unter den Karlsruher Besuchern des vergangenen Jahres und auch die 45- bis unter 60 Jährigen waren mit 25,1 % anteilig stark in der Besucherschaft ver-treten. Etwas geringer fi elen die Anteile für die 60- bis unter 75-Jährigen (20,9 %) sowie für die unter 30-Jährigen (18,8 %) aus – wobei die unter 18-Jährigen nicht in der Umfrage berücksichtigt wurden. Ein geringer Besucheranteil von 8,4 % entfi el auf die Hochbetagten über 75 Jahre.

Aus Anhangtabelle 3.31 wird deutlich, dass das durchschnittliche Haushaltsnettoeinkommen der Befragten Einfl uss auf die Besuchshäufi gkeit hat. So steigt mit zunehmendem Einkommen der Be-fragten der Zuspruch zur dm-arena an. Während 49,4 % aller Befragten mit monatlichen Nettoein-künften von mehr als 4.000 Euro im letzten Jahr das Veranstaltungsgelände mindestens einmal aufsuchten, waren es unter den Befragten mit we-niger als 750 Euro gerade einmal knapp ein Viertel (24,5 %).

Der Veranstaltungsort mit seiner preisgekrönten Architektur wird von den Befragten aus Stadt (Note 2,2) und Region (Note 2,1) positiv bewertet.

dm-arena Messe: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

8,4%

20,9%

25,1%

26,8%

18,8%

75 Jahre und älter







0,7%

einmal24,6%


häufiger0,1%

gar nicht59,7%


86,5%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



63,9%

47,1%40,1%


3. ARBEITSZEIT 57

Konzerthaus

Das Konzerthaus am Festplatz als Teil des Kon-gresszentrums ist vier Fünftel (80 %) der Karls-ruher Befragten bekannt. In der Region hat etwa die Hälfte (47,7 %) aller Befragten von dem kul-turellen Veranstaltungsort am Festplatz gehört. Ei-genveranstaltungen fi nden im Konzerthaus kaum statt, was teilweise Auswirkungen auf Inhalt und Qualität des Angebots hat. Schon einmal besucht wurde der klassizistische Bau von 41 % der be-fragten Karlsruherinnen und Karlsruher. In der Re-gion liegt der Besucheranteil bei 22,2 %.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern des Konzerthauses dominierten im letzten Jahr die mittleren bis höheren Altersgruppen: Al-lein die 60- bis unter 75-Jährigen machten im ver-gangenen Jahr unter den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern einen Anteil von 30,2 % aus. Mit 25,7 % folgten als zweitstärkste Besucherfraktion die 45 bis unter 60-Jährigen. Deutlich seltener traf man im Konzerthaus jüngere Besucherinnen und Besucher an – wobei die unter 18-Jährigen in die Umfrage nicht einbezogen waren.

Im vergangenen Jahr hat knapp ein Drittel (32,4 %) aller befragten Karlsruherinnen und Karlsruher mindestens eine Veranstaltung im Kon-zerthaus besucht – viele von ihnen auch mehrere. Die durchschnittliche Besuchshäufi gkeit liegt da-mit bei 0,6 Besuchen pro Karlsruher Befragte(m) (Region: 0,2 Besuche/Befragtem). Anhangtabel-le 3.32 bezieht die Ergebnisse auf die jeweiligen Befragtengruppen und verdeutlicht somit den Zusammenhang zwischen Bildungsniveau und Besuchsverhalten: So nimmt der Zuspruch zu Ver-anstaltungen im Konzerthaus mit höherer Bildung zu. Dies zeigt sich einmal anhand der Anzahl der Bücher im Haushalt, aber auch bei den Ergebnissen zur Schulbildung. Während 50 % aller Befragten mit mehr als 500 Büchern das Konzerthaus im vergangenen Jahr mindestens einmal besuchten, waren es unter den Befragten mit weniger als 100 Büchern nur 18,4 %.

Mit durchschnittlichen Noten von 1,9 (Region) bzw. 2,0 (Karlsruhe), erfährt der Veranstaltungsort eine gute Bewertung.

Konzerthaus: Bekanntheit und Nutzung 2009


Besucherzahlen/Jahr2008: ---2009: 44.550


Einrichtung bekannt

15,0%

30,2%

25,7%

20,2%

8,8%

75 Jahre und älter







2,3%

einmal16,7%


gar nicht67,6%


80,0%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



47,7%41,0%

22,2%


3. ARBEITSZEIT58

Nancyhalle

Die ursprünglich als Ausstellungspavillon zur Bun-desgartenschau 1967 errichtete Nancyhalle ist Bestandteil des Kongresszentrums am Festplatz. Die Veranstaltungshalle ist 77,4 % aller Karlsru-her Befragten bekannt. In der Region kennt mehr als die Hälfte aller Befragten (55,5 %) die nach der französischen Partnerstadt benannte Halle am Festplatz. Besucht haben den Schelling-Bau in der Vergangenheit bereits 41,7 % aller befragten Karlsruherinnen und Karlsruher und etwa ein Drit-tel (34,3 %) aller Regionsbefragten.

Die mittlere Altersklasse zwischen 30 und 45 Jah-ren (28,5 %) bildete die größte Gruppe unter den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern im ver-gangenen Jahr – gefolgt von den 45- bis unter 60-Jährigen (24 %) und den 60- bis unter 75-Jäh-rigen (22 %). Besucherinnen und Besucher unter 30 Jahren (unter 18-Jährige wurden in der Umfra-ge nicht berücksichtigt) bildeten mit 16,4 % einen deutlich geringeren Anteil an den Besucherinnen

und Besuchern. Noch geringer war der Anteil un-ter den Hochbetagten (75 Jahre und älter: 9,1 %).

Im vergangenen Jahr nahmen 29,4 % der Karlsru-her Befragten mindestens einmal Veranstaltungen in der Nancyhalle wahr. Vor allem Alleinerziehende mit Kindern (45,8 %) sowie Personen mit mehr als 4.000 Haushaltsnettoeinkommen pro Monat (38,2 %) fühlen sich durch Veranstaltungen in der Nancyhalle angesprochen. Anhangtabelle 3.33. zeigt die Ergebnisse bezogenen auf die jeweilige Befragtengruppe.

Die meisten der Besucher frequentierten im ver-gangenen Jahr die Veranstaltungshalle am Fest-platz kaum häufi ger als einmal. Dies zeigt auch die niedrige durchschnittliche Besuchshäufi gkeit von 0,4 Besuchen pro Karlsruher Befragte(m) (Region: 0,2) im Jahr 2008.

Die Befragten aus Stadt und Region vergeben in der Bewertung der Nancyhalle und ihrer Veranstal-tungen eine mittlere Note (jeweils Note 2,6).

Nancyhalle: Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

9,1%

22,0%

24,0%

28,5%

16,4%

75 Jahre und älter






gar nicht70,6%


einmal21,8%


0,4%


77,4%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



55,5%

41,7%34,3%


3. ARBEITSZEIT 59

3.9 Zentrum für Kunst und Medientechnologie

Das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) ist mit 218.204 Besuchern im Jahr 2009 die meistbesuchte kulturelle Adresse in Karlsruhe. Die Kulturinstitution ist aber auch über die Stadt- und Ländergrenzen hinaus ein bedeutender Ort der zeitgenössischen bzw. Gegenwartskunst sowie der Medienkunst. Eine entsprechend hohe Bekannt-heit erlangt das ZKM unter den Stadt- (94,4 %) und Regionsbefragten (73,8 %). Mehr als jede(r) dritte Karlsruher Befragte (72,7 %) hat das ZKM schon einmal besucht – 66,4 % von ihnen im Lau-fe des vergangenen Jahres.

Die mittleren Altersklassen bildete die größte Be-suchergruppe im vergangenen Jahr: Mehr als die Hälfte (zusammen 55,2 %) aller Karlsruher Besu-cher des ZKM entfi elen auf die Altersgruppe 30 bis unter 60 Jahre. Auch die unter 30-Jährigen waren mit einem Anteil von 21,7 % vergleichsweise stark in der Besucherschaft des ZKM vertreten, obwohl

die unter 18 Jährigen darin noch nicht einmal be-rücksichtigt sind. Geringeres Interesse an der Me-dienkunst weisen die über 60-Jährigen auf – ins-besondere im Alter von über 75 Jahre waren die Besuche selten (5,6 %).

Vor allem unter jüngeren Leuten und Personen mit höherem Bildungsabschluss ist das ZKM be-liebt. Anhangtabelle 3.34 zeigt die Anteile bezo-gen auf die jeweilige Befragtengruppe. Dabei wird deutlich, dass die Besuche im ZKM mit der Höhe des Bildungsabschlusses kontinuierlich ansteigen. Gleichzeitig verringert sich mit zunehmendem Alter ab 30 Jahren die Nutzungshäufi gkeit fort-laufend. Akademikerinnen und Akademiker ge-hören zu den Nutzergruppen, die das ZKM beson-ders häufi g besuchen (79,5 %). Auch Personen in Schul- oder Berufsausbildung frequentieren die Einrichtung vergleichsweise häufi g (77 %). Die durchschnittliche Besuchshäufi gkeit beider Besuchergruppen liegt auch deutlich über dem Karlsruher Durchschnitt von 2,0 Besuchen pro Karlsruher Befragte(m) und 0,8 Besuchen pro Regionsbefragte(m) im Jahr 2008. Mit einer durch-schnittlichen Bewertung von 1,8 (Karlsruhe) bzw. 1,9 (Region) erfährt die Kultureinrichtung eine sehr positive Benotung.

Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM): Bekanntheit und Nutzung 2009




Einrichtung bekannt

5,6%

17,6%

27,6%

27,6%

21,7%

75 Jahre und älter







7,6%

einmal27,8%


häufiger1,3%

gar nicht33,6%


94,4%

Karls- Re-ruhe gion

Karls- Re-ruhe gion



73,8% 72,7%

47,6%


3. ARBEITSZEIT60

4. VERANSTALTUNGSKULTUR – BEKANNTHEIT, NUTZUNG UND BEWERTUNG VON KULTUREINRICHTUNGEN 61

4.1 Überblick

Das Karlsruher Kulturangebot umfasst neben zahlreichen kulturellen Einrichtungen auch eine Vielzahl von Veranstaltungen, die das Interesse eines weitgestreuten Publikums auf sich ziehen. Wie bereits bei den Fragen zu den Kultureinrich-tungen war es ebenfalls nicht möglich, jede der zahlreichen Veranstaltungen in den Fragebogen dieser Telefon-Umfrage mit aufzunehmen. Die Antworten zu Kenntnis und Besuch der 23 abge-fragten Kulturveranstaltungen sind im Überblick in ABBILDUNG 4.01 dargestellt.

Bekanntheit

Karlsruhe besitzt eine ganze Reihe von Veranstal-tungen mit einem herausragenden Bekanntheits-grad. Aus den für die Umfrage ausgewählten Kulturveranstaltungen erreicht DAS FEST als ein-zige Veranstaltung einen Bekanntheitswert un-ter den Befragten in Stadt und Region von über 90 % bzw. 60 %. Dicht dahinter folgen weitere Veranstaltungen, die mindestens 75 % der Karls-ruherinnen und Karlsruher ein Begriff sind. Dazu gehören die Open-Air-Kino-Nächte (89,7 %), das Schloss in Flammen (88,1 %), das Lichterfest im Stadtgarten (85,3 %), die KAMUNA (85 %), das Zeltival im Kulturzentrum Tollhaus (77,7 %) sowie das Uni-Sommerfest (75,1 %). Viele der meist-bekannten Veranstaltungen sind der Rubrik Kultu-relle Event-Veranstaltungen zuzuordnen. Mit dem FEST, den Open-Air-Kino-Nächten sowie dem Zelti-val im Kulturzentrum Tollhaus ist jedoch insgesamt ein breites Spektrum unterschiedlicher Veranstal-tungstypen bei den Karlsruher Bürgerinnen und Bürger sowie bei der Regionsbevölkerung sehr bekannt.

Besuch

Die Anteile der Karlsruher Befragten, die tatsäch-lich die einzelnen Veranstaltungen auch besucht haben, entfernen sich teilweise deutlich von den Bekanntheitsgraden Mit 72 % erfährt DAS FEST den höchsten Zuspruch an Besucherinnen und Besuchern und liegt dem Bekanntheitsniveau am nächsten. Unter den übrigen Kulturveranstal-tungen liegt die Besuchsquote mit Ausnahme der Open-Air-Kino-Nächte (53,1 %) sowie des Lichterfests im Stadtgarten (52,7 %) unter 50 %. Auch die KAMUNA (41,3 %) sowie das Zeltival des Tollhauses (40 %) erweisen sich in etwas ab-geschwächter Form als Zuschauermagnet. In der Region kann DAS FEST 40,3 % der Befragten zum Besuch motivieren. Von Regionsbefragten werden darüber hinaus vor allem das Lichterfest im Stadt-garten (25,6 %) und die Open-Air Kino-Nächte (19,7 %) besucht.

Bewertung

Insgesamt erhalten fast alle Veranstaltungen gute bis sehr gute Bewertungen, die häufi g besser als die Note 2,0 liegen. Von den Karlsruherinnen und Karlsruhern mit der Note 1,7 am besten bewer-tet werden die Open-Air Kino-Nächte, das Zeltival und die KAMUNA. Die Internationalen Händel-Festspiele, das „Schloss in Flammen“ sowie die Kinderliteraturtage erhielten die Note 1,8. Insge-samt erhielten Filmkunst, kulturelle Event-Veran-staltungen und Literaturveranstaltungen ein hohes Bewertungsniveau. DAS FEST als größte Musikver-anstaltung wurde von den Karlsruher Befragten mit 2,1 bewertet. In der Region fi elen die Beur-teilungen fast durchgängig etwas besser aus als in der Stadt. Das „Schloss in Flammen“ und die KAMUNA wurden mit der Traumnote1,6 versehen, der Opernball erhielt 1,7.

4. Veranstaltungskultur – Bekanntheit, Nutzung und Bewertung von Kulturveranstaltungen

4. VERANSTALTUNGSKULTUR – BEKANNTHEIT, NUTZUNG UND BEWERTUNG VON KULTURVERANSTALTUNGEN62

In den Kapiteln 4.2 – 4.10 werden die in die Um-frage aufgenommenen Kulturveranstaltungen einzeln dargestellt. Wie bereits bei den kulturellen Einrichtungen sind die wesentlichen Ergebnisse je

Veranstaltung in einer Grafi k zusammengefasst. Bei der Bewertung der Altersstruktur der Besuche-rinnen und Besucher ist generell zu beachten, dass unter 18-Jährige nicht befragt wurden.

Abb. 4.01 Karlsruher Kulturveranstaltungen im Überblick

Einrichtung

in Karlsruhe in der Region Karlsruhe der Region Karlsruhe der Region

Musikveranstaltungen/OpenAir

DAS FEST 95,9% 71,4% 72,0% 40,3% 2,1 2,0

Uni-Sommerfest 75,1% 32,9% 33,3% 12,7% 2,3 2,2

African Summer Festival 49,3% 19,0% 12,4% 5,0% 2,2 2,1

Theater/Oper/Schauspiel

Internationale Händel-Festspiele 55,9% 31,9% 18,1% 7,2% 1,8 1,8

Opernball 55,9% 30,7% 11,3% 3,9% 2,1 1,7

Filmkunst

Open-Air Kino-Nächte 89,7% 49,5% 53,1% 19,7% 1,7 1,8

Karlsruher Stummfilmtage 40,6% 11,6% 7,6% 2,0% 1,9 2,0

Filmtage Independent Days 28,3% 13,2% 7,5% 1,4% 2,1 2,0

Kleinkunst/Variete/Kabarett

Zeltival im Kulturzentrum Tollhaus 77,7% 34,9% 40,0% 14,7% 1,7 1,8

ZeiTraum – Varieté der Künste 22,3% 12,0% 3,9% 2,3% 2,2 2,2

Kulturelle Event-Veranstaltungen

Schloss in Flammen 88,1% 54,0% 37,7% 16,7% 1,8 1,6

Lichterfest im Stadtgarten 85,3% 51,1% 52,7% 25,6% 1,9 1,8

KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht) 85,0% 49,1% 41,3% 14,5% 1,7 1,6

Kulturfestivals

Europäische Kulturtage 54,4% 31,0% 20,6% 8,4% 2,0 2,0

Frauenperspektiven 20,1% 4,9% 5,3% 1,4% 2,0 3)

Literaturveranstaltungen

Bücherschau 55,5% 20,3% 34,9% 11,9% 1,9 2,0

ARD-Hörspieltage 39,8% 15,1% 12,1% 2,3% 1,9 1,9

Kinderliteraturtage 32,2% 14,0% 9,0% 2,8% 1,8 1,8

Krimitage 29,1% 9,9% 7,3% 1,8% 1,9 2,0

Interkulturelle Veranstaltungen

Fest der Völkerverständigung 51,6% 25,5% 24,9% 7,2% 2,1 2,1

Europafest 38,4% 32,8% 15,0% 10,8% 2,3 2,1

Politik und Gesellschaft

Karlsruher Gespräche 29,3% 12,5% 6,4% 1,5% 2,2 2,6

Meile des Engagements 19,3% 4,3% 6,4% 1,2% 2,3 3)

Bekanntheit in Karlsruhe 90 % und mehr

Bekanntheit in Karlsruhe 75 % bis unter 90 %

Bekanntheit in der Region 60 % bis 85 %

Bekanntheit in der Region 45 % bis unter 60 %___1) Anteil der Befragten, die angeben, die Veranstaltung besucht zu haben2) Schulnoten: 1=sehr gut ... 6=ungenügend3) keine Angaben möglich; Datenbasis zu geringStadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009 / Regionsumfrage 2009

Bekanntheitdurch Befragte ausBesuch erfolgt 1) Bewertung (Schulnoten) 2)

durch Besucher(innen) aus


4.2 Musikveranstaltungen/Open Air

DAS FEST

Mit einem Bekanntheitsgrad (in Karlsruhe) von über 95 % ist DAS FEST eine der beliebtesten Ver-anstaltungen in der Fächerstadt überhaupt und mit Abstand die bekannteste regelmäßig stattfi n-dende Musikveranstaltung. Und auch in der Regi-on ist das Open Air in der Günther-Klotz-Anlage nahezu drei Viertel der Befragten (71,4 %) ein Be-griff. Die Besuchshäufi gkeiten belegen, dass DAS FEST nicht nur weit bekannt, sondern auch popu-lär ist. Unter den Karlsruherinnen und Karlsruhern haben 72,0 % das Festival schon mindestens ein-mal besucht; von der Regionsbevölkerung waren zwei Fünftel (40,3 %) schon einmal dort gewesen.

Wie nicht anders zu erwarten war, ist DAS FEST vornehmlich eine Veranstaltung für jüngere und mittlere Altersgruppen: Unter den Karlsruher Be-fragten, die angaben, die Veranstaltung schon einmal besucht zu haben, dominieren die 30- bis unter 45-Jährigen (Besucheranteil 31,9 %), ge-folgt von den unter 30-Jährigen (27,9 %). Unter 18-Jährige wurden nicht befragt, machen aber einen beträchtlichen Anteil unter den Besuche-

rinnen und Besuchern des FESTs aus. Knapp jede(r) vierte Karlsruher Besucher(in) (24 %) ist im Alter zwischen 45 und 60 Jahren. Zwischen 60 und 75 Jahren sind 13,1 % aller Besucherinnen und Be-sucher. Hochbetagte im Alter von über 75 Jahren besuchen DAS FEST seltener (3,1 %).

Anhangtabelle 4.01 zeigt die Ergebnisse bezogen auf die jeweiligen Befragtengruppen. Die Ergeb-nisse verdeutlichen nochmals das hohe Interesse der mittleren und jüngeren Altersklassen. So lockt die vielfältige Programmkonzeption vor allem Paare und Wohngemeinschaften zwischen 18 und 30 Jahren (97,9 %) auf DAS FEST. Auch 84,2 % aller Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren gaben an, schon einmal auf dem Open-Air-Gelände an der Alb gewesen zu sein. Unter den Seniorinnen und Senioren sinkt zwar die Besuchshäufi gkeit spürbar ab; immerhin waren dennoch 42,0 % al-ler Rentnerhaushalte in der Vergangenheit zu Gast auf der beliebten Open-Air-Veranstaltung.

DAS FEST wird von den Karlsruherinnen und Karls-ruhern durchweg positiv bewertet. Das Spektrum der vergebenen Wertung reicht unter den Karlsru-her Befragtengruppen von 1,9 bis 2,4. Insgesamt ergibt sich daraus eine Durchschnittsnote von 2,1. Die Befragten der Region bewerten die Qualität des FESTs sogar noch ein wenig besser und verge-ben im Schnitt die Note 2,0.

DAS FEST: Bekanntheit und Besuch

Durchschnittliche Bewertung der Veranstaltung(1=sehr gut … 6=mangelhaft)Karlsruhe: 2,1Region: 2,0

Veranstaltung bekannt

3,1%

13,1%

24,0%

27,9%

31,9%

75 Jahre und älter





Altersgliederung der erwachsenen Karlsruher Besucherinnen und Besucher

95,9%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion

Veranstaltung schon mal besucht

Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009/Regionsumfrage 2009

71,4% 72,0%

40,3%


Uni-Sommerfest

Das Uni-Sommerfest ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Fächerstadt. Daher überrascht es nicht, dass die Veranstaltung rund drei Viertel (75,1 %) der Karls-ruherinnen und Karlsruher bekannt ist. Obwohl das Uni-Sommerfest nicht nur Studierenden offen steht, hat bislang nur ein Drittel der Karlsruher Bür-gerinnen und Bürger die Veranstaltung besucht. In der Region liegt sowohl der Bekanntheitsgrad als auch die Besuchshäufi gkeit deutlich unter den Karlsruher Werten (32,9 % bzw. 12,7 %).

Zu den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern des Uni-Sommerfestes zählen schwerpunktmäßig jüngere sowie mittlere Altersklassen. Obwohl un-ter 18-Jährige in der Umfrage nicht erfasst sind, kann von einem nicht zu unterschätzenden Anteil dieser Altersgruppe an der Besucherschaft insge-samt ausgegangen werden. Die größte Gruppe unter den Besucherinnen und Besuchern des Uni-Sommerfestes bilden die 18- bis unter 30-Jährigen (34 %). Die 30- bis unter 45-Jährigen (29,6 %)

und 45- bis unter 60-Jährigen (22,5 %) stellen ebenfalls hohe Besucheranteile. Personen über 60 Jahre besuchten das Sommerfest hingegen sel-tener (zusammen 13,9 %).

Anhangtabelle 4.02 zeigt ebenfalls, dass das Uni-Sommerfest besonders bei Schülern, Studenten und Auszubildenden beliebt ist. Von dieser Teil-gruppe waren bereits 60,5 % auf mindestens einem Uni-Sommerfest. Auf der anderen Seite sind die Anteile der Uni-Sommerfest-Besucher un-ter den Befragten mit Volks- bzw. Hauptschulab-schluss und den Rentnern bzw. Pensionären mit 17,9 % bzw. 16,1 % eher gering.

Von den Karlsruher Bürgerinnen und Bürgern er-hält das Uni-Sommerfest eine Durchschnittsnote von 2,3. Dabei streuen die Bewertungen unter den verschiedenen Befragtengruppen von 1,9 bis 2,5. Die Einwohnerinnen und Einwohner in der Region urteilen nur geringfügig positiver als die Karlsru-herinnen und Karlsruher und geben der Veranstal-tung eine 2,2.

Uni-Sommerfest: Bekanntheit und Besuch



4,0%

9,9%

22,5%

34,0%

29,6%

75 Jahre und älter






75,1%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



32,9% 33,3%

12,7%


African Summer Festival

Das African Summer Festival ist unter den regel-mäßig stattfi ndenden Veranstaltungen in Karlsru-he vergleichsweise wenig bekannt. In der Fächer-stadt selbst ist das Open Air in der Nordstadt noch immerhin jeder Zweiten bzw. jedem Zweiten ein Begriff (49,3 %). In der Region hingegen kennt nur jede(r) Fünfte (19,0 %) das African Summer Festival.

Das Programm des African Summer Festivals ist auf eine vergleichsweise kleine Zielgruppe zuge-schnitten. Von den Karlsruherinnen und Karlsru-hern hat bisher lediglich jede(r) Achte (12,4 %) die Veranstaltung jemals besucht; in der Region – als Folge der geringen Bekanntheit – sogar nur jede(r) Zwanzigste (5 %). Zwei Drittel aller Karlsruher Be-sucherinnen und Besucher (65,8 %) des African Summer Festivals sind zwischen 30 und 60 Jah-ren alt. Jünger sind 13,9 %. Die unter 18-Jährigen sind darin nicht berücksichtigt. Personen im Alter von über 60 Jahren sind insgesamt rund 20 % der Karlsruher Besucherinnen und Besuchern – darun-ter entfallen 5,6 % auf die Hochbetagten über 75 Jahren.

Die differenzierte Betrachtung nach verschiedenen Befragtengruppen in Anhangtabelle 4.03 zeigt, dass Familien mit Kindern (16,9 %) das Festival überdurchschnittlich häufi g aufgesucht haben. Gering ist die Besuchshäufi gkeit hingegen bei den jüngeren Jahrgängen (Schüler, Studenten, Berufs-ausbildung: 7,1 %) und Senioren über 60 Jahren (alleinlebende Senioren: 6,7 %).

Hinsichtlich der Bewertung des African Summer Festivals ist die Meinung unter den Befragten-gruppen zum Teil sehr heterogen. So benoten beispielsweise Alleinerziehende Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren und Haushalte mit nied-rigem Nettoeinkommen zwischen 750 bis 1.500 Euro die Veranstaltung vergleichsweise positiv, während männliche Befragte zwischen 18 und 30 Jahren und Haushalte mit höheren Einkommen schlechtere Bewertungen abgeben. Gesamtstäd-tisch bekommt das African Summer Festival eine Durchschnittsnote von 2,2. Die Regionsbevölke-rung bewertete die Veranstaltung mit einer 2,1.

African Summer Festival: Bekanntheit und Besuch



5,6%

14,6%

32,3%

13,9%

33,5%

75 Jahre und älter






49,3%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



19,0%

12,4%

5,0%


4.3 Theater/Oper/Schauspiel

Internationale Händel-Festspiele

Die internationalen Händel-Festspiele sind in Karls-ruhe 55,9 % und in der Region 31,9 % der Be-fragten bekannt. Gast auf den Festspielen waren bislang jedoch erst 18,1 % der Karlsruherinnen und Karlsruher und 7,2 % der Regionsbevölke-rung.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern der Händel-Festspiele dominieren die mitt-leren bis höheren Altersgruppen zwischen 45 und 75 Jahren (zusammen 61,5 %). Etwa jede(r) fünfte Besucher(in) (19,2 %) ist 30 bis 45 Jahre alt – jünger sind nur 4,8 % der Besucherinnen und Besucher. Unter 18-Jährige wurden in der Um-frage nicht erfasst. Fast jede(r) siebte Karlsruher Besucher(in) (14,5 %) der Festspiele ist über 75 Jahre alt.

In Anhangtabelle 4.04 erkennt man anhand der Besuchshäufigkeiten innerhalb der einzelnen Karlsruher Befragtengruppen, dass das Festspiel-programm in erster Linie ältere, gebildete Gesell-schaftsgruppen anspricht. So waren 35,9 % der belesenen Haushalte (mehr als 500 Bücher im Haushalt) mindestens einmal auf einer Aufführung anlässlich der Händel-Festspiele. Bildungsfernere Schichten und jüngere Haushalte haben die Fest-spiele bislang eher selten frequentiert. Der Anteil von Festspielbesuchern fällt bei Befragten mit we-niger als 100 Büchern im Haushalt mit 5,9 % sehr niedrig aus. Noch darunter liegt der Anteil unter den jungen Paaren/Wohngemeinschaften unter 30 Jahren (4,3 %).

Tendenziell bewerten diejenigen Befragtengrup-pen, die die Händel-Festspiele relativ häufi g besu-chen, die Qualität der Aufführungen positiver (1,4 bis 1,7) als diejenigen, welche vergleichsweise sel-ten auf die Festspielveranstaltungen gehen (2,2 bis 2,0). Über alle Befragtengruppen hinweg ergibt sich für Stadt und Land ein sehr guter Gesamtno-tendurchschnitt von 1,8.

Internationale Händel-Festspiele: Bekanntheit und Besuch



14,5%

31,0%

30,5%

4,8%

19,2%

75 Jahre und älter






55,9%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



31,9%

18,1%

7,2%


Opernball

Der Karlsruher Opernball ist innerhalb der Stadt-grenzen etwas mehr als der Hälfte der Einwohne-rinnen und Einwohner (55,9 %) ein Begriff. In der Region trifft dies auf 30,7 % der Bevölkerung zu. Etwa jede(r) neunte Befragte (11,3 %) aus Karls-ruhe war bereits mindestens einmal bei dieser Galaveranstaltung im Badischen Staatstheater zu Gast, in der Region war es hingegen nur jede(r) Fünfundzwanzigste (3,9 %).

Sehr beliebt ist der Karlsruher Opernball vor allem bei den Altersgruppen der über 60-Jährigen, was sich nicht zuletzt in den hohen Besucheranteilen von insgesamt 48,1 % widerspiegelt. Ein Besu-cheranteil von 15 % entfällt dabei auf die Alters-gruppe der über 75-Jährigen. Dies ist angesichts des kleinen Anteils, den diese Altersgruppe in der Bevölkerung bildet, beachtenswert. Im Alter zwi-schen 45 und 60 Jahren sind 28 % aller Karlsruher Besucherinnen und Besucher. Deutlich geringer ist der Anteil der darunter liegenden Altersklassen: Knapp jede(r) Fünfte (18,8 %) ist 30 bis unter 45 Jahre alt, lediglich 5,2 % sind jünger. Unter 18-Jäh-rige wurden in der Umfrage nicht berücksichtigt.

Anhangtabelle 4.05 zeigt die Ergebnisse bezo-gen auf die einzelnen Befragtengruppen: Hohe Besucheranteile erreichen gebildete Milieus, so zum Beispiel Befragte mit mehr als 500 Büchern im Haushalt (18,9 %) oder Haushalte mit Netto-einkommen von mehr als 4.000 Euro im Monat (17,8 %). Mit 3,4 % aller ausländischen Befragten war diese Gruppe auffällig selten zu Gast auf dem Karlsruher Opernball. Noch geringer war die Be-sucherquote mit 1,3 % lediglich bei den Schülern, Studenten und Auszubildenden.

Ähnlich wie sich die Besuchshäufi gkeit des Karls-ruher Opernballs unter den Befragtengruppen unterscheidet, so differiert auch die Bewertung der Veranstaltung. Vor allem gebildete und gut-verdienende Haushalte bewerten den Opernball vergleichsweise negativ. Gute Beurteilungen be-kommt die Galaveranstaltung hingegen von den älteren Haushalten über 60 Jahren und Befragten mit mittleren und unteren Bildungsabschlüssen (1,7 bis 1,9). Insgesamt erhält der Karlsruher Opernball von den Karlsruherinnen und Karlsru-hern eine Durchschnittsnote von 2,1, von der Re-gionsbevölkerung eine sehr gute 1,7.

Opernball: Bekanntheit und Besuch



15,0%

33,1%

28,0%

5,2%

18,8%

75 Jahre und älter






55,9%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



30,7%

11,3%

3,9%


4.4 Filmkunst

Open-Air Kino-Nächte

Seit 1995 veranstaltet das Schauburg-Filmtheater vor der romantischen Kulisse des Schlosses Got-tesaue die Open-Air Kino-Nächte. Die von Juli bis September stattfi ndenden Vorführungen haben inzwischen einen hohen Bekanntheitsgrad er-reicht. Neun von zehn befragten Karlsruherinnen und Karlsruhern (89,7 %) geben an, die Veranstal-tung zu kennen, in der Region sind es immerhin die Hälfte aller Befragten (49,5 %).

Jede(r) dritte Karlsruher Befragte, der angab, die Open-Air Kino-Nächte schon einmal besucht zu haben, ist zwischen 30 und 45 Jahre alt (33,4 %). Etwa jede(r) zweite Besucher(in) ist entweder im Alter zwischen 45 bis unter 60 Jahren (26,4 %) oder gehört der Altersgruppe der unter 30-Jäh-rigen (25,2 %) an. Die unter 18-Jährigen wurden in der Umfrage nicht berücksichtigt und tauchen daher in der Altersgliederung der Karlsruher Be-sucherschaft nicht auf. Es ist jedoch davon aus-zugehen, dass auch sie häufi g die Open-Air Kino-Nächte besuchen. Damit spricht das Programm insgesamt vor allem die jüngeren bis mittleren Al-

tersklassen aus Karlsruhe an. Jenseits der 60 Jahre nehmen die Besucheranteile hingegen deutlich ab.

Anhangtabelle 4.06 zeigt die Ergebnisse bezogen auf die einzelnen Befragtengruppen. Unter den Singles von 18 bis unter 45 Jahre betonen zwei Drit-tel, schon einmal dort gewesen zu sein (66,5 %). Ähnlich äußern sich die Alleinerziehenden (66 %) und die jungen Paare bzw. Wohngemeinschaften zwischen 18 und 30 Jahren (66,6 %). Auch Fami-lien (60,6 %) und Paare über 30 Jahre zählen sich nach eigenen Angaben zum Publikum der Open-Air Kino-Nächte. Unter den Senioren geben Paare (32,3 %) etwas häufi ger an, die Veranstaltung zu besuchen als Alleinlebende (25,3 %). Nach Bil-dungsindikatoren und Haushaltsnettoeinkommen liegt der Schwerpunkt der Besucherinnen und Be-sucher bei den berufstätigen Akademikern. Von den Karlsruher Befragten mit Abitur besuchen 60,1 % das Open-Air-Ki no, unter denjenigen mit akademischem Abschluss sind es 63,9 %. Die Filmveranstaltung motiviert vor allem Berufstätige zum Besuch (ganztags: 66,4 %; Teilzeit: 61 %). Hohen Zuspruch erfährt die Veranstaltung folge-richtig vor allem von Befragten mit 2.200 – 4.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen.

Karlsruher Befragte geben den Open-Air Kino-Nächten insgesamt die sehr gute Bewertung 1,7. In der Region schneidet das Open-Air-Kino mit der Note 1,8 fast genauso gut ab.

Open-Air Kino-Nächte: Bekanntheit und Besuch



3,0%

12,0%

26,4%

25,2%

33,4%

75 Jahre und älter






89,7%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



49,5%53,1%

19,7%


Karlsruher Stummfi lmtage

Die Karlsruher Stummfi lmtage können 2010 auf ein achtjähriges Bestehen zurückblicken. Auf-grund seines hohen künstlerischen Anspruchs erreicht das Programm eher mittlere und höhere Altersgruppen und ausgewählte Personenkreise. Zwar geben 40,6 % der befragten Karlsruhe-rinnen und Karlsruher an, die Stummfi lmtage zu kennen, sie aber tatsächlich schon einmal besucht zu haben, vermelden nur 7,6 % der Befragten. Die Geschlechterverteilung zeigt sich ausgeglichen, 39,6 % der befragten Männer und 41,6 % der befragten Frauen geben an, die Veranstaltung zu kennen. Dies geht aus Anhangtabelle 4.07 hervor.

Zu der Karlsruher Besucherschaft der Stummfi lm-tage gehören Männer und Frauen in etwa gleichem Maße. Ein Drittel (33,4 %) aller Befragten, die an-gaben die Stummfi lmtage in der Vergangenheit besucht zu haben, sind zwischen 45 bis 60 Jahre alt. Besucheranteile von etwa 20 % entfallen auf die jeweils darunter (30 bis unter 45 Jahre) bzw. darüber liegenden (60 bis unter 75 Jahre) Alters-klassen. Etwas seltener trifft man unter den Karls-ruher Besucherinnen und Besuchern Personen zwischen 18 und 30 Jahren an (17,9 %). Noch geringer ist der Anteil der Besucherschaft jenseits der 75 Jahre (7,2 %). Unter 18-Jährige wurden in der Umfrage nicht erfasst.

Die in Anhangtabelle 4.07 zusammengestellten Einzelergebnisse beziehen sich auf die jeweiligen Befragtengruppen und zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen Besucherstruktur und Bildungsindikatoren: Befragte mit hoher Schulbil-dung und zahlreichen Büchern im Haushalt be-suchen die Stummfi lmtage wesentlich stärker als niedriger Gebildete und wenig belesene Befragte. Während nur 3,3 % der Karlsruher Hauptschul-abgänger angeben, das Filmfestival schon einmal besucht zu haben, ist es bei den Akademikerinnen und Akademikern jede(r) Zehnte (10,4 %). Unter den Haushaltstypen geben vor allem die älteren Al-leinlebenden (14,2 %), aber auch Alleinerziehende (13,2 %) an, die Stummfi lmtage aus eigener An-schauung zu kennen, während dies bei jüngeren Singles (18 bis unter 45 Jahre) (4,6 %) und Paaren unter 45 Jahren (5,2 %) seltener der Fall ist.

Während in den niedrigeren Einkommensgruppen nur jede(r) Dritte angibt, die Veranstaltung zu ken-nen, ist der Bekanntheitsgrad der Stummfi lmtage bei den gut Verdienenden vergleichsweise hoch (51,1 %). Auch der Anteil der Besucherinnen und Besucher ist in diesen Gruppen am höchsten.

Die Stummfi lmtage erhalten von den Karlsruher Befragten die Bewertung 1,9, von der Regionsbe-völkerung die Note 2,0.

Karlsruher Stummfilmtage: Bekanntheit und Besuch



7,2%

21,1%

33,4%

17,9%

20,4%

75 Jahre und älter






40,6%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



11,6%7,6%

2,0%


Filmtage Independent Days

Seit mehr als 10 Jahren sind auf diesem Festival Beiträge von Amateuren und Filmprofi s zu sehen, die den künstlerischen Freiraum eines kleinen Bud-gets auszuschöpfen wissen. Hervorgegangen aus dem Arbeitskreis Kultur und Kommunikation der Universität Karlsruhe spricht das Programm haupt-sächlich Studierende sowie Akademikerinnen und Akademiker an. Der Bekanntheitsgrad bei den Karlsruherinnen und Karlsruhern ist mit insge-samt 28,3 % relativ niedrig. In der Region kennen 13,2 % der Befragten die Filmtage.

Der Altersschwerpunkt unter den Karlsruher Be-sucherinnen und Besuchern der Filmtage liegt vor allem zwischen 30 und 60 Jahren. Mit einem An-teil von 36,4 % bilden die 30- bis unter 45-Jäh-rigen die größte Gruppe unter den Besucherinnen und Besuchern. Die 45- bis unter 60-Jährigen folgen mit 28 % Besucheranteil. Jede(r) fünfte Besucher(in) aus Karlsruhe ist zwischen 18 und 30

Jahre alt. Unter 18-Jährige wurden nicht berück-sichtigt in der Umfrage. Jenseits eines Alters von 60 Jahren nehmen die Besucheranteile deutlich ab.

Die Ergebnisse aller Befragtengruppen sind An-hangtabelle 4.08 zu entnehmen. Männer (9,6 %) sind etwas stärker zum Besuch der Veranstaltung motiviert als Frauen (5,4 %). Nach Haushaltstypen sind Alleinerziehende (14,9 %), Single-Haushalte bis 45 Jahre (13,1%) und Paare zwischen 30 und 45 Jahren (11,3 %) am stärksten unter den Be-sucherinnen und Besuchern vertreten, Senioren dagegen nur unterdurchschnittlich. Unter höher Gebildeten und Belesenen fällt der Zuspruch zu den Filmtagen deutlicher aus als unter niedriger Gebildeten. Die Antwortverteilung nach Haus-haltsnettoeinkommen mit einem Schwerpunkt zwischen 750 und 2.200 Euro legt nahe, dass sich die Besucherinnen und Besucher vorwiegend aus Studierenden und jungen Akademikern zusam-mensetzen.

Filmtage "Independent Days": Bekanntheit und Besuch



4,1%

11,2%

28,0%

20,3%

36,4%

75 Jahre und älter






28,3%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



13,2%7,5%

1,4%


4.5 Kleinkunst/Varieté/Kabarett

Zeltival im Kulturzentrum Tollhaus

Seit 25 Jahren führt das Kulturzentrum Tollhaus das Zeltival als Sommerfestival durch. Ab Juli 2010 wird das Programm im neuen „Zelthaus“ statt-fi nden. Mit einem Bekanntheitsgrad von 77,7 % erfreut sich das Zeltival großer Bekanntheit bei den Karlsruherinnen und Karlsruhern; das Zelti-val besucht haben 40 % von ihnen. In der Region kennen nur 34,9 % der Befragten das Sommerfe-stival. Entsprechend gering ist die Besucherquote mit 14,7 %.

Das Zeltival genießt vor allem das Interesse der mittleren Altersjahrgänge: So machen die 30- bis unter 60-Jährigen zusammen fast zwei Drittel (65 %) aller Karlsruher Besucherinnen und Besu-cher des Zeltivals aus. Die 30- bis unter 45-Jäh-

rigen bilden dabei die mit Abstand größte Besu-chergruppe (36,7 %). Jüngere Personen (18 bis 30 Jahre) und Befragte höheren Alters sind deut-lich seltener unter den Besucherinnen und Besu-chern des Zeltivals anzutreffen. Personen unter 18 Jahren wurden nicht befragt.

Die Ergebnisse der einzelnen Befragtengruppen in Anhangtabelle 4.09 zeigen einen deutlichen Zu-sammenhang zwischen Besuchshäufi gkeit und Bil-dungsindikatoren: Höchsten Zulauf erhält das Zel-tival von Befragten mit akademischem Abschluss (53,8 %) und von Belesenen mit mehr als 500 Büchern im Haushalt (57 %). Regelmäßige Zelti-valbesucher und -besucherinnen sind meist ganz-tags berufstätig und verfügen über Haushalts-nettoeinkommen von mehr als 1.500 Euro. Nach Haushaltstypen besuchen Single-Haushalte bis 45 Jahre, Haushalte mit Kindern und Paare zwischen 30 und 60 Jahre das Zeltival am häufi gsten.

Das Zeltival erhält von den Befragten in Karlsruhe die sehr gute Note 1,7. Die Regionsbefragten ver-geben die S chulnote 1,8.

Zeltival im Kulturzentrum Tollhaus: Bekanntheit und Besuch



3,7%

15,7%

28,3%

15,5%

36,7%

75 Jahre und älter






77,7%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



34,9%

40,0%

14,7%


ZeiTraum – Varieté der Künste

ZeiTraum – Varieté der Künste bot zum Jahres-wechsel 2008/09 internationales Varieté in einem Zelt auf dem Messplatz. Die Veranstaltung ist 22,3 % der Befragten aus Karlsruhe bekannt, unter den Regionsbefragten konnten sich 12 % erinnern. Der Anteil der Besucherinnen und Besu-cher betrug in Karlsruhe 3,9 % und in der Region 2,3 %.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern des Varietés dominieren die mittleren und höheren Altersklassen bis 75 Jahre: Die 45- bis unter 60-Jährigen bilden dabei die größte Gruppe (28,8 %). Mit ähnlich hohen Anteilen von 27,6 % (30 bis unter 45 Jahre) bzw. 25,1 % (60 bis unter 75 Jahre) folgen die unmittelbar angrenzenden Al-tersgruppen. Personen unter 30 Jahren (darin sind die unter 18-Jährigen nicht berücksichtigt) sowie Hochbetagte (über 75 Jahre) machen unter der Karlsruher Besucherschaft einen Anteil von jeweils unter 10 % aus.

Einen Überblick über die Ergebnisse aller Be-fragtengruppen bietet Anhangtabelle 4.10. Die Besucherstruktur ist vergleichsweise breit auf alle Haushaltstypen verteilt. Erhöhten Zuspruch fi n-det ZeiTraum unter Alleinlebenden (5,9 %) sowie Paaren ab 45 Jahre (5,4 %). Verstärktes Interesse ist sowohl bei Befragten mit Hauptschulabschluss (5 %), als auch unter Akademikerinnen und Aka-demikern (4,8 %) festzustellen. Die Veranstaltung spricht somit verschiedene Bildungsschichten gleichermaßen an. Entsprechend zeigen auch die Ergebnisse nach Buchbesitz im Haushalt kei-nen eindeutigen Schwerpunkt im oberen Bereich. Nach Haushaltsnettoeinkommen zählen sowohl Befragte mit 750 bis 1.500 Euro monatlich zu den häufi geren Gästen als auch Höchstverdiener mit mehr als 4.000 Euro pro Monat.

Das ZeiTraum – Varieté der Künste erhält in Karls-ruhe und in der Region gleichermaßen die Note 2,2.

ZeiTraum - Varieté der Künste: Bekanntheit und Besuch



8,6%

25,1%

28,8%

9,9%

27,6%

75 Jahre und älter






22,3%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



12,0%

3,9% 2,3%


4.6 Kulturelle Event-Veranstaltungen

Schloss in Flammen

„Schloss in Flammen“ wurde in Karlsruhe erstmals im Jahr 2004 veranstaltet. Seither ist die Opern-gala mit Feuerwerk unter freiem Himmel zu einer festen Institution im jährlichen Veranstaltungska-lender der Stadt geworden. Entsprechend hoch ist die Bekanntheit unter den Karlsruherinnen und Karlsruhern (88,1 %). Auch über die Hälfte der Regionsbefragten (54 %) kennt die Veranstal-tung vor der Kulisse des Karlsruher Schlosses. Mit mehr als 5.000 Besucherinnen und Besuchern im Jahr 2009 erfreut sich die Operngala mit pyro-technischer Inszenierung großer Beliebtheit. Mehr als jede(r) dritte Karlsruher Befragte (37,7 %) hat diese Veranstaltung schon einmal besucht. In der Region waren es 16,7 %.

Die Besucheranteile der Veranstaltung vertei-len sich bis zu einem Alter von 60 Jahren relativ gleichmäßig auf alle Altersgruppen und zeigen ein Schwergewicht bei den 30- bis unter 45-Jährigen (25,5 %) sowie den 45- bis unter 60-Jährigen (24,8 %).

Die 18- bis unter 30-Jährigen machen einen Anteil von 21,2 % aus und bilden damit die drittstärkste Gruppe unter den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern des Klassik-Open-Airs im Schlosspark. Ab einem Alter von 60 Jahren nehmen die Besu-cheranteile deutlich ab.

Anhangtabelle 4.11 zeigt, dass von den Paaren bzw. Mehrpersonenhaushalten zwischen 30 und 60 Jahren sowie von den Rentnerhaushalten schon rund 40 % mindestens einmal auf einem Freilicht-konzertabend im Schlosspark waren. Tendenziell nehmen Haushalte mit höheren Einkommen häu-fi ger an der Operngala teil. Aber auch für Befragte mit niedrigem Haushaltsnettoeinkommen ist das „Schloss in Flammen“ interessant. Immerhin jede(r) dritte Befragte mit einem Haushaltsnetto-einkommen unter 750 Euro (31,1 %) besuchte die Aufführung vor dem Schloss. Erstaunlich ist zu-dem, dass die Bildungsindikatoren (Schulabschluss und Anzahl von Büchern im Haushalt) keinerlei Einfl uss auf die Besuche von „Schloss in Flam-men“ zu haben scheinen. So besuchten Personen mit Volks- oder Hauptschulabschluss sowie Akade-mikerinnen und Akademiker die Veranstaltung in etwa gleichem Maße (ca. 38,5 %).

Die Veranstaltung „Schloss in Flammen“ erfährt sowohl durch Stadt- (Note 1,8) und erst recht durch Regionsbefragte (Note 1,6) eine sehr gute Bewertung.

Schloss in Flammen: Bekanntheit und Besuch



10,4%

18,0%

24,8%

21,2%

25,5%

75 Jahre und älter






88,1%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



54,0%

37,7%

16,7%


Lichterfest im Stadtgarten

Das Lichterfest im Stadtgarten hat langjährige Tra-dition. Im Jahr 2009 lockte es zum 42. Mal zahl-reiche Besucherinnen und Besucher an. Die Licht-inszenierung mit ihren prächtigen Illuminationen ist 85,3 % der Karlsruherinnen und Karlsruher be-kannt. Etwa die Hälfte aller Karlsruher Befragten (52,7 %) hat das Lichterfest in der Vergangenheit auch schon besucht.

In der Besucherschaft des Lichterfests im Stadt-garten zeigt sich eine Dominanz der mittleren Altersklassen zwischen 30 und 60 Jahren (Besu-cheranteil insgesamt 54,3 %). Rund zwei von zehn Karlsruher Besucherinnen und Besucher (19,3 %) entfallen auf die darüber liegende Altersklasse 60 bis unter 75 Jahre. Unter 30-Jährige machen einen Besucheranteil von 15,4 % aus – darin sind die unter 18-Jährigen nicht enthalten. Hochbetagte über 75 Jahren bilden einen Anteil von 11 % an der Gesamtbesucherschaft.

Anhangtabelle 4.12 zeigt die Ergebnisse bezogen auf die jeweiligen Befragtengruppen. Dabei fällt

auf, dass Frauen (57,1 %) und bildungsferne Per-sonen das Ereignis im Karlsruher Stadtgarten eher besuchten als Männer oder Personen höherer Bil-dung. So nimmt mit zunehmendem Bildungsstand und zunehmender Anzahl Bücher im Haushalt der Anteil der Besuchenden kontinuierlich ab.

Besonderer Beliebtheit erfreut sich das Lichterfest im Stadtgarten auch bei Alleinerziehenden mit Kindern (71,4 % schon mal besucht). Weniger In-teresse an der Illumination haben hingegen Per-sonen in Schul- oder Berufsausbildung (30,7 %). Vergleichsweise selten besuchten das Lichterfest auch Personen, die kürzer als fünf Jahre im Stadt-gebiet leben (22,3 %).

In der Region ist das Lichterfest im Karlsruher Stadtgarten 51,1 % der Befragten bekannt. Le-diglich jede(r) Vierte (25,6 %) von ihnen hat die Inszenierung bereits besucht. Die Bewertung der Veranstaltung fällt sowohl unter den Karlsruher Befragten (Note 1,9) als auch unter den Regions-befragten (Note 1,8) ähnlich positiv aus.

Lichterfest im Stadtgarten: Bekanntheit und Besuch



11,0%

19,3%

26,9%

15,4%

27,4%

75 Jahre und älter






85,3%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



51,1%52,7%

25,6%


KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht)

Die Karlsruher Museumsnacht ist 85 % aller Karls-ruherinnen und Karlsruher unter dem Eigennamen KAMUNA ein Begriff. In der Region kennt rund die Hälfte aller Befragten (49,1 %) die Kulturnacht. Damit entwickelte sich die KAMUNA innerhalb der letzten zehn Jahre zu einer der bekanntesten Kulturveranstaltungen in Karlsruhe und der Um-gebung. Seit Begründung der Kulturnacht im Jahr 1999 erfreut sich die nächtliche Veranstaltung zu-nehmender Beliebtheit: Über 46.000 Menschen besuchten 2009 zwischen 18 Uhr und 1 Uhr die zahlreichen Museen der Fächerstadt, die zum all-jährlichen Event nicht nur Einblicke in sonst ver-schlossene Räume ermöglichten, sondern auch spezielle Sammlungen präsentierten und Füh-rungen sowie ein spezielles Rahmenprogramm mit musikalischer Einlage anboten. Nach eigenen Angaben haben 41,3 % aller befragten Karlsruhe-rinnen und Karlsruher, aber nur 14,5 % aller Regi-onsbefragten die Kulturnacht bereits miterlebt. Zu den häufi gsten Besuchergruppen zählen Personen mittleren Alters: Der größte Anteil unter den Karls-ruher Befragten, die angaben, die KAMUNA in der Vergangenheit besucht zu haben, entfällt auf die Gruppe der 30- bis unter 45-Jährigen (30,7 %) – dicht gefolgt von den 45- bis unter 60-Jährigen (27,7 %). Ab einem Alter von 60 Jahren nehmen

die Besucheranteile deutlich ab. Auch die unter 30-Jährigen (unter 18-Jährige sind darin nicht be-rücksichtigt) machen mit 16,9 % einen deutlich geringeren Anteil an der Besucherschaft aus.

Anhangtabelle 4.13 zeigt die Ergebnisse für alle Befragtengruppen. Dabei wird deutlich, dass Bil-dungsnähe und Haushaltseinkommen der Be-fragten Einfl uss auf die Besuche des nächtlichen Events haben: Je höher der Bildungsabschluss, die Anzahl Bücher im Haushalt oder das monatliche Haushaltsnettoeinkommen, desto eher statteten die Befragten der Kulturnacht einen Besuch ab. So nahm rund jede(r) zweite Befragte mit Hochschul-abschluss (54,2 %) das nächtliche Angebot wahr, aber nur etwa jede(r) vierte Befragte (21,8 %) mit Volks- oder Hauptschulabschluss. Personen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von weniger als 750 Euro besuchten die KAMUNA vergleichsweise selten (23,3 %). Besonders auffäl-lig ist hingegen der hohe Anteil ganztags berufs-tätiger Gäste (46 %) – Personen also, die tagsüber aus berufl ichen Gründen gar nicht die Gelegenheit haben, das museale Angebot der Stadt wahrzu-nehmen.

Mit Noten von 1,7 (Karlsruhe) und 1,6 (Region) erhält die KAMUNA die besten Noten aller abge-fragten Event-Veranstaltungen.

KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht): Bekanntheit und Besuch



6,0%

18,6%

27,7%

16,9%

30,7%

75 Jahre und älter






85,0%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



49,1%

41,3%

14,5%


Die größte Gruppe unter den Karlsruher Be-fragten, die angaben, die Kulturtage besucht zu haben, bilden die 45- bis unter 60-Jährigen (31,9 %). Ähnlich hoch fallen die Anteile unter den Besucherinnen und Besuchern der Altersklas-sen 30 bis unter 45 Jahre (24,3 %) sowie 60 bis unter 75 Jahre (21,6 %) aus. Jünger als 30 Jahre sind lediglich 8,6 % aller Karlsruher Besucherinnen und Besucher – unter 18-Jährige sind darin nicht erfasst. Besucherinnen und Besucher über 75 Jah-re stellen einen Anteil von 13,7 %.

Die Ergebnisse der einzelnen Befragtengruppen sind in Anhangtabelle 4.14 enthalten. Es ist ein starker Zusammenhang zwischen Bildungsorien-tierung und Festivalbesuch zu erkennen: Wäh-rend unter den Karlsruher Befragten mit mehr als 500 Büchern im Haushalt 38,3 % bereits Ver-anstaltungen der EKT besucht haben, sind es bei den Befragten mit weniger als 100 Büchern nur 9,2 %. Auch Personen mit höherem Bildungs-abschluss, insbesondere mit akademischer Aus-bildung, fühlen sich überdurchschnittlich häufi g vom Programm der Kulturtage angesprochen. Im Durchschnitt beurteilen die Befragten in Stadt und Region, die bereits Europäische Kulturtage besucht haben, das Festival mit der Schulnote 2,0.

4.7 Kulturfestivals

Europäische Kulturtage

Die Europäischen Kulturtage sind ein spartenüber-greifendes Festival, das seit 1983 zunächst jähr-lich, seit 1994 im Zweijahresrhythmus jeweils im Frühjahr gemeinsam von der Stadt Karlsruhe und dem Badischen Staatstheater veranstaltet wird. Im Festivalzeitraum fi nden Veranstaltungen und Ausstellungen mit Bezug zu einer europäischen Region, einer Stadt oder einem Land statt, um die Vielfalt der Europäischen Kulturen aufzuzeigen und das Zusammenwachsen Europas zu fördern. Zuletzt lockte das Programm zum Thema Rom im Jahre 2008 mehr als 44.000 Besucherinnen und Besucher in zahlreiche Veranstaltungen. Im Jahr 2010 stehen im Mittelpunkt der 20. Europäischen Kulturtage Karlsruhe die ungarischen Städte Buda-pest und Pécs.

Unter den Karlsruher Befragten kennt gut die Hälf-te (54,4 %) die Europäischen Kulturtage (EKT). Jede(r) Fünfte (20,6 %) hat das Festival schon ein-mal besucht. In der Region gibt knapp ein Drittel der Befragten (31,0 %) an, die EKT zu kennen, 8,4 % waren schon einmal dort.

Europäische Kulturtage: Bekanntheit und Besuch



13,7%

21,6%

31,9%

8,6%

24,3%

75 Jahre und älter






54,4%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



31,0%

20,6%

8,4%


Frauenperspektiven

Das ebenfalls spartenübergreifende Kulturfestival Frauenperspektiven stellt seit 1991 alle zwei Jahre das kulturelle Schaffen von Frauen in den Mittel-punkt. Es wird vom Kulturamt der Stadt Karlsruhe koordiniert und gemeinsam mit zahlreichen Kul-turveranstaltern durchgeführt.

Unter den Karlsruher Befragten kennen 20,1 % die Frauenperspektiven, unter den Frauen sind es 27,1 % (Männer: 13,1 %) – wie Anhangtabelle 4.15 zu entnehmen ist. Auch bei der Besuchsin-tensität (5,3 % insgesamt) liegen die Frauen mit 8,3 % der Befragten in Karlsruhe erwartungsge-mäß deutlich vor den Männern (2,3 %). In der Region ist das Festival 4,9 % der Befragten ein Begriff, 1,4 % haben es schon einmal besucht. Unter den Frauen in der Region beträgt der Besu-cherinnenanteil 2,5 % (Männer 0,2 %). Den größ-ten Zuspruch erfährt das Festival bei den 45- bis

unter 60-Jährigen, die einen Anteil von 41,3 % al-ler Karlsruher Besucherinnen und Besucher ausma-chen. Etwa jede(r) vierte Karlsruher Besucher(in) (26,2 %) ist zwischen 60 und 75 Jahre alt – jede(r) Fünfte (21,6 %) im Alter von 30 bis unter 45 Jahren. Jünger als 30 Jahre sind lediglich 5,9 % der Besucherinnen und Besucher. Unter 18-Jäh-rige sind darin nicht erfasst. Der Anteil der über 75-Jährigen liegt mit 5 % noch etwas niedriger. Betrachtet man nur die Frauen in der Karlsruher Besucherschaft, fällt die Altersverteilung nahezu identisch aus.

Anhangtabelle 4.15 zeigt die Ergebnisse der ein-zelnen Befragtengruppen. Je höher die Anzahl der Bücher im Haushalt der Befragten ist, desto größer ist das Interesse an den Frauenperspektiven. Das Festival erhält von den Besucherinnen und Besu-chern die Durchschnittsnote 2,0. Männer beurtei-len die Veranstaltung mit 2,8 deutlich kritischer als Frauen (1,8).

Frauenperspektiven: Bekanntheit und Besuch



5,0%

26,2%

41,3%

5,9%

21,6%

75 Jahre und älter






20,1%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



4,9% 5,3%1,4%


4.8 Literaturveranstaltungen

Karlsruher Bücherschau

Die Karlsruher Bücherschau vereint die professio-nelle Präsentation von Büchern mit Lesungen be-kannter Autoren, Politiker und Schauspieler. Dies ließ die Bücherschau zu einem alljährlich wieder-kehrenden kulturellen Höhepunkt für Karlsruhe und die Region werden. 2009 fand die 27. Bü-cherschau statt. Mehr als die Hälfte der Karlsruher Befragten (55,5 %) kennt die Karlsruher Bücher-schau. In der Region trifft dies auf jede(n) Fünfte(n) zu (20,3 %). Die Besucherquote liegt bei 34,9 % (Karlsruhe) und 11,9 % (Region).

Unter den Karlsruher Befragten, die angaben die Bücherschau schon einmal besucht zu haben, do-minieren die mittleren Altersklassen zwischen 30 und 60 Jahren. Insgesamt kommen sie auf einen Anteil von 55,7 %. Mit einem Anteil von 21,4 % sind die 60 bis unter 75-Jährigen ebenfalls stark unter den Besucherinnen und Besuchern vertre-ten. Geringer fallen die Besucheranteile unter den Jüngeren (unter 30 Jahre: 12,5 %) und Hochbe-tagten (10,4 %) aus. Unter 18-Jährige wurden nicht in der Umfrage erfasst.

In Karlsruhe nehmen mehr Frauen (60,7 %) No-tiz von der Buchausstellung als Männer (50,1 %). Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass die Frauen (39,6 %) häufi ger die Veranstaltung be-suchen als die Männer (Männer: 30,2 %). Frauen schätzen die Qualität der Veranstaltung auch höher ein (Frauen: Note 1,8; Männer: Note 2,0). Anhangtabelle 4.16 zeigt die Ergebnisse im Ein-zelnen.

Nach Haushaltstypen besuchen Paare zwischen 45 und 60 Jahre (42,2 %) sowie Senioren über 60 Jahre (rund 40 %) die Veranstaltung am häu-fi gsten. Gerne dort zu Gast sind aber auch ältere Alleinlebende (37,3 %), Alleinerziehende (39,7 %) und Familien (34,8 %). Während die formale Schulbildung keine eindeutige Wirkung auf den Besuch der Bücherschau ausübt, zieht es die Bele-senen unter den Karlsruherinnen und Karlsruhern umso stärker zu dieser Literaturveranstaltung, je mehr Bücher in ihrem Haushalt vorhanden sind. Ein Einfl uss des Haushaltsnettoeinkommens auf den Zuspruch zur Bücherschau ist in den unteren Einkommensklassen zwar nicht zu übersehen, wirkt sich aber in den höheren Verdienstgruppen nicht übermäßig verstärkend aus.

Die Karlsruher Bücherschau erhält in der Stadt die Note 1,9 und von der Region die Bewertung 2,0.

Bücherschau: Bekanntheit und Besuch



10,4%

21,4%

28,3%

12,5%

27,4%

75 Jahre und älter






55,5%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



20,3%

34,9%

11,9%


Die ARD-Hörspieltage

Die ARD Hörspieltage, das größte Festival für das Hörspiel in Deutschland, fi nden seit 2006 im Zen-trum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) sowie in der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe statt. Ab 2010 soll die Veranstaltung dauerhaft in Karlsruhe angesiedelt werden. Den Karlsruher Befragten sind die Hörspieltage zu 39,8 %, der Regionsbevölkerung zu 15,1 % be-kannt. Von den Befragten in der Stadt besuchten 12,1 % und aus der Region 2,3 % Veranstal-tungen der Hörspieltage.

Die Altersklasse der 30- bis unter 45-Jährigen bildet mit einem Anteil von 37,3 % mit Abstand die größte Gruppe unter den Karlsruher Besuche-rinnen und Besuchern der Hörspieltage. Knapp ein Viertel (23,3 %) der Besucherschaft gehört der Altersgruppe 45- bis unter 60 Jahren an. Auf die Gruppe der 60 bis unter 75-Jährigen entfällt ein Besucheranteil von immerhin noch 19 %. Gerin-ger sind die Anteile unter den jüngeren Besuche-rinnen und Besuchern zwischen 18 und 30 Jahren (14,7 %) sowie unter den Hochbetagten (5,7 %).

Obwohl mehr Frauen als Männer die Veranstal-tung kennen (Frauen: 42,8 %, Männer: 36,7 %), fällt die Besuchshäufi gkeit nahezu gleich aus. Die Ergebnisse der einzelnen Befragtengruppen sind in Anhangtabelle 4.17 dargestellt.

Die Hörspieltage motivieren vor allem Haushalte mit Kinder zum Besuch. Auch belesene Befragte mit hohem Bücherbestand und Personen mit aka-demischem Bildungsabschluss fühlen sich von den Hörspieltagen besonders stark angesprochen. Der höchste Bekanntheitsgrad (51,8 %) herrscht unter „Bücherwürmern“ mit einem Buchbestand von 500 und mehr. Aus dem Umstand, dass die Be-suchshäufi gkeit von ganztags Berufstätigen und den höheren Einkommensgruppen überdurch-schnittlich ausfällt, ist zu schließen, dass die Ziel-gruppe der Hörspieltage vor allem gut verdienen-de Akademikerinnen und Akademiker umfasst.

Befragte aus Karlsruhe und der Region vergeben beide die Note 1,9.

ARD-Hörspieltage: Bekanntheit und Besuch



5,7%

19,0%

23,3%

14,7%

37,3%

75 Jahre und älter






39,8%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



15,1%12,1%

2,3%


Männern (24,5 %). Dies fi ndet seinen Nieder-schlag auch in der Besucherhäufi gkeit, die unter Frauen (12,0 %) doppelt so hoch ausfällt (Män-ner: 5,9 %). Auch die Bewertung durch Frauen fällt mit Note 1,6 überragend aus (Männer: 2,1). Die Einzelergebnisse aller Befragtengruppen sind in Anhangtabelle 4.18 enthalten.

Entsprechend der Zielsetzung der Kinderliteratur-tage stößt die Veranstaltung bei Familien (besucht: 13,9 %) sowie Alleinerziehenden mit Kindern (be-sucht: 23,7 %) auf erhöhtes Interesse. Dagegen zeigen Personen in Schul- oder Berufsausbildung kaum Interesse. Ausländische Befragte besuchen die Literaturtage vergleichsweise häufi g (15,7 %).

Auch wenn Befragte mit akademischer Bildung etwas häufi ger Gast bei den Kinderliteraturtagen sind, ist die Besuchshäufi gkeit anderer Bildungs-gruppen fast genau so hoch. Belesene Befragte mit hohem Bücherbestand im Haushalt sind der Literaturveranstaltung besonders zugewandt.

Die Qualität der Veranstaltung wird in Stadt und Region gleichermaßen mit der guten Note 1,8 be-wertet.

Kinderliteraturtage

Zum 4. Mal fanden 2009 in Karlsruhe die Kinder-literaturtage statt. Die auf Kinder zugeschnittene Literaturveranstaltung kennt rund ein Drittel der Karlsruher Befragten (32,2 %), aber nur jede(r) Siebte aus der Region (14 %). Die Veranstaltung wurde von 9 % der Karlsruher Bevölkerung und von 2,8 % der Regionsbefragten besucht.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern der Kinderliteraturtage dominieren die mittleren Altersgruppen: Insbesondere die 45- bis 60-Jährigen (37,2 %) sowie die 30- bis unter 45-Jährigen (29,2 %) weisen hohe Besucheranteile auf. Etwa jede(r) fünfte Karlsruher Besucher(in) (20,2 %) ist im Alter zwischen 60 und 75 Jahre. Jüngere (18 bis unter 30 Jahre: 6,6 %) und Hoch-betagte (über 75 Jahre: 6,7 %) sind in der Besu-cherschaft hingegen seltener vertreten. Die unter 18-Jährigen wurden in der Umfrage nicht berück-sichtigt. Da die Kinderliteraturtage u.a. jedoch ex-akt auf diese Altersgruppe abzielen, ist auch von entsprechend hohen Besucheranteilen in dieser Gruppe auszugehen.

Die Veranstaltung ist unter Karlsruher Frauen (38,9 %) wesentlich besser bekannt als unter

Kinderliteraturtage: Bekanntheit und Besuch



6,7%

20,2%

37,2%

6,6%

29,2%

75 Jahre und älter






32,2%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



14,0%9,0%

2,8%


Karlsruher Krimitage

Die Karlsruher Krimitage fi nden seit 2002 alle zwei Jahre statt. Bei den Krimitagen werden Lesungen aus hiesigen Krimis veranstaltet. Diese Lesungen fi nden an ungewöhnlichen Orten statt. Der Veran-stalter ist das Kulturamt der Stadt Karlsruhe. Fast ein Drittel (29,1 %) der Karlsruher Befragten ken-nen die Krimitage. Unter den Regionsbefragten ist es jede(r) Zehnte (9,9 %). Besucht haben 7,3 % der Karlsruherinnen und Karlsruher die Veranstal-tung, während nur wenige Befragte aus der Re-gion (1,8 %) an den Krimitagen teilgenommen haben.

Rund zwei Fünftel (41,1 %) aller Befragten, die die Karlsruher Krimitage schon einmal besucht haben, sind zwischen 45 bis 60 Jahre alt. Damit bildet diese Altersgruppe mit Abstand die größ-te Gruppe in der Karlsruher Besucherschaft. Auch 30- bis unter 45-Jährige sind mit hohen Anteilen (27,7 %) unter den Besucherinnen und Besuchern vertreten. Nur etwa jede(r) Fünfte ist über 60 Jahre

(zusammen 19,9 %). Jede(r) Zehnte ist unter 30 Jahre (11,4 %) – darin sind Personen unter 18 Jah-re nicht berücksichtigt.

Anhangtabelle 4.19 zeigt die Ergebnisse bezogen auf die jeweiligen Befragtengruppen: Während lediglich Akademikerinnen und Akademiker sich verstärkt den Krimitagen zuwenden und Befragte mit anderen Bildungsabschlüssen unterdurch-schnittliche Besuchshäufi gkeiten aufweisen, geht mit einem hohen Bücherbestand im Haushalt auch ein hohes Interesse an dieser Literaturveran-staltung einher. Die Krimitage werden insbeson-dere von den Einkommensschichten oberhalb eines Haushaltsnettoeinkommens von 750 Euro besucht. In der Klasse darunter befi nden sich sehr viele Studierende, die nur wenig für die Krimitage übrig haben.

Die Bewertungen in Stadt und Region unterschei-den sich nur geringfügig (Karlsruhe: 1,9; Region: 2,0).

Karlsruher Krimitage: Bekanntheit und Besuch



1,3%

18,6%

41,1%

11,4%

27,7%

75 Jahre und älter






29,1%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



9,9% 7,3%1,8%


4.9 Interkulturelle Veranstaltungen

Fest der Völkerverständigung

Das Fest der Völkerverständigung Karlsruhe wurde im Jahr 2009 bereits zum 25. Mal mit rund 70 Ver-einen, Organisationen, Künstlern und Tanzgrup-pen von Kulturen aus aller Welt veranstaltet.

Über die Hälfte der Befragten aus Karlsruhe kennt das Fest der Völkerverständigung (51,6 %), fast jede(r) Fünfte (24,9 %) hat das Fest schon besucht. Bei den Befragten aus der Region kennt es jede(r) Vierte (25,5 %), 7,2 % waren schon mal dabei. Männer und Frauen unterscheiden sich sowohl beim Wissen um dieses Fest als auch bei der Be-sucherfrequenz – wie Anhangtabelle 4.20 zeigt: Männer kennen das Fest zu 47,8 %, besucht ha-ben es 22,2 % (Frauen: 55,3 % und 27,6 %). Da-bei nimmt bei den Männern die Bekanntheit mit dem Alter zu. Bei den Frauen haben die Jüngeren und die Hochbetagten unterdurchschnittliche Be-kanntheitswerte (33,3 % bzw. 49,3 %).

Unter den erwachsenen Karlsruher Besucherinnen und Besuchern des Fests der Völkerverständigung

dominieren die mittleren bis höheren Altersgrup-pen zwischen 30 und 75 Jahren: Der größte Anteil der Besucherinnen und Besucher ist zwischen 45 und unter 60 Jahre alt (29,2 %). Ähnlich hoch ist der Anteil der 30- bis unter 45-Jährigen (28 %). Die 60- bis unter 75-Jährigen sind mit einem Be-sucheranteil von 23,7 % ebenfalls häufi g beim Fest der Völkerverständigung präsent. Seltener besuchen hingegen die 18- bis unter 30-Jährigen (9,8 %) das Fest. Auch Hochbetagte bilden mit 9,2 % einen relativ geringen Anteil an der Karlsru-her Besucherschaft.

Die Ergebnisse der einzelnen Befragtengruppen in Anhangtabelle 4.20 zeigen, dass Deutsche seit Geburt (51,2 %) und Befragte mit erworbener deutscher Staatsangehörigkeit (57,1 %) das Fest der Völkerverständigung besser kennen als auslän-dische Befragte (47,2 %). Jedoch ist die Besucher-quote bei den Ausländerinnen und Ausländern mit 34,1 % deutlich höher als in den anderen Grup-pen (Deutsche: 23,8 %; Neu-Deutsche: 29,3 %). Auffällig ist die konstante Steigerung bei der Be-kanntheit und in der Besucherfrequenz mit stei-gender Anzahl von Büchern im Haushalt. Auch eine längere Wohndauer wirkt sich positiv auf die Bekanntheit und den Besuch der Veranstaltung aus. Im Durchschnitt bewerten die Befragten, die das Fest der Völkerverständigung besucht haben, die Veranstaltung mit der Note 2.1.

Fest der Völkerverständigung: Bekanntheit und Besuch



9,2%

23,7%

29,2%

9,8%

28,0%

75 Jahre und älter






51,6%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



25,5% 24,9%

7,2%


Europafest

Das Europafest - erstmalig im Jahr 1998 ins Le-ben gerufen - ist eine relativ junge Veranstaltung in der Landschaft der Karlsruher Kulturangebote. Das Fest ist 38,4 % der befragten Karlsruherinnen und Karlsruher bekannt, in der Region kennen es 32,8 % der Befragten. Damit unterscheidet sich der Bekanntheitsgrad zwischen Stadt und Region weniger stark als bei anderen Veranstaltungen. Auch die Besucherquoten liegen in Stadt (15,0 %) und Region (10,8 %) relativ nahe beieinander.

Aus Anhangtabelle 4.21 wird deutlich, dass das Europafest in den jüngeren Altersgruppen weit weniger bekannt ist als in den älteren. Dies spie-gelt sich auch in der Altersgliederung der Karls-ruher Besucherinnen und Besucher wider: So bildet die Altersgruppe unter 30 Jahre (unter 18-Jährige wurden nicht in der Umfrage berück-sichtigt) mit 12,5 % den geringsten Anteil in der Besucherschaft des Europafests. Nur wenig höher ist der Anteil unter den Hochbetagten (13,5 %). Die meisten Befragten, die das Europafest schon ein mal besucht haben, gehören mit Anteilen von jeweils etwa einem Viertel hingegen den mittleren

bis höheren Altersgruppen zwischen 30 und 75 Jahren an.

Anhangtabelle 4.21 zeigt die Ergebnisse der ein-zelnen Befragtengruppen: Rentner und Pensionäre (21,2 %) nutzen das Europafest vergleichsweise häufi g. Befragte mit ausländischer (17,7 %) oder erworbener deutscher Staatsangehörigkeit (18 %) zeigen ebenfalls ein leicht überdurchschnittliches Interesse am Europafest

Nur einen geringen Einfl uss auf die Bekanntheit und die Besuchshäufi gkeit hat hingegen der Bil-dungsabschluss: In dem überdurchschnittlichen Besucheranteil unter den Befragten mit Volks-/Hauptschulabschluss (20,5 %) spiegelt sich vor allem die Altersstruktur der Befragten wider, da unter den Personen mit Volks-/Hauptschulab-schluss mehr als die Hälfte 60 Jahre und älter sind. Auch die Anzahl der Bücher im Haushalt spielt kei-ne nennenswerte Rolle.

Im Durchschnitt bewerten die Karlsruherinnen und Karlsruher das Europafest mit der Schulnote 2,3, die Region sieht es positiver (2,1).

Europafest: Bekanntheit und Besuch



13,5%

23,6%

25,0%

12,5%

25,5%

75 Jahre und älter






38,4%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



32,8%

15,0%10,8%


4.10 Politik und Gesellschaft

Karlsruher Gespräche

Seit 1997 veranstaltet das Zentrum für Ange-wandte Kulturwissenschaft und Studium Gene-rale des KIT die Karlsruher Gespräche, bei denen jeweils ein aktuelles Thema diskutiert wird. Die Veranstaltung wird von einem ausgewählten Pu-blikum wahrgenommen, denn lediglich jede(r) dritte Karlsruher Befragte (29,3 %) gibt an, sie zu kennen. Als Besucher bezeichnen sich 6,4 % der Karlsruher Befragten. In der Region hat die Veran-staltung einen Bekanntheitsgrad von 12,5 %. Der Zuspruch von dort ist mit 1,5 % Besucherinnen und Besuchern minimal. Jede(r) dritte Karlsruher Besucher(in) (33,8 %) ist zwischen 60 und 75 Jah-re alt – jede(r) Vierte zwischen 45 und 60 Jahre (25,7 %). Deutlich geringer sind die Anteile unter den jüngeren Zuhörern im Alter von 30 bis 45 Jah-ren (18,3 %) sowie der Altersgruppe zwischen 18 und 30 Jahren (6,5 %). Unter 18-Jährige wurden in der Umfrage nicht berücksichtigt. Die Hochbe-tagten machen einen Anteil unter den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern von 15,6 % aus – dies ist insgesamt betrachtet nicht sehr viel, vor

dem Hintergrund der relativ kleinen Bevölkerungs-gruppe ist dieser Anteil jedoch durchaus beach-tenswert.

Betrachtet man die Ergebnisse der einzelnen Be-fragtengruppen in Anhangtabelle 4.22 hinsichtlich Bekanntheitsgrad und Besuchshäufi gkeit, so fallen die Anteile unter den Senioren-Paaren am höch-sten aus. Auch unter den Befragten mit akade-mischem Abschluss fi nden sich überdurchschnitt-lich viele Besucherinnen und Besucher (10,4 %), während Hauptschulabgänger (3,1 %) und Absol-venten der Mittleren Reife (4 %) oder Personen mit Abitur (4,8 %) nach eigenen Angaben seltener die Karlsruher Gespräche verfolgen. Betrachtet man zusätzlich die Angaben der Befragten zu ihrem Erwerbsstatus und ihrem Haushaltseinkommen, so scheint das Publikum zu großen Teilen aus gut verdienenden Rentnern und Pensionären zu be-stehen: 40,2 % der befragten Rentnerinnen und Rentner geben an, die Veranstaltung zu kennen, 11 % haben sie auch selbst schon besucht. Mehr als zwei Drittel der Befragten (36,5 %), die ein Haushaltseinkommen von über 4.000 Euro netto nennen, geben an, die Karlsruher Gespräche zu kennen, und fast jeder Zehnte (9 %) dieser Best-verdiener zählt sich selbst zu den Besuchern.

Die Karlsruher Gespräche erhalten in Karlsruhe die Note 2,2. Die (wenigen) Besucher aus der Region vergeben die Note 2,6.

Karlsruher Gespräche: Bekanntheit und Besuch



15,6%

33,8%

25,7%

6,5%

18,3%

75 Jahre und älter






29,3%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



12,5%6,4%

1,5%


Meile des Engagements

Seit 2002 veranstaltet das Aktivbüro des Amts für Stadtwicklung im etwa zweijährigen Abstand eine Präsentationsveranstaltung für gemeinnützige und ehrenamtliche Organisationen in der Karls-ruher Innenstadt, bei der diese ihre Aktivitäten vorstellen. Sie fand bisher fünfmal statt. Anlassbe-dingt wurden verschiedene Titel verwendet. 2008 wurde die Veranstaltung zum ersten Mal „Meile des Engagements“ genannt. In der Bevölkerung ist auch der Titel „Tag des Ehrenamts“ geläufi g.

Jeder fünfte Karlsruher (19,3 %) gibt an, sie zu kennen, wobei die Frauen (20,3 %) nur ganz leicht vor den Männern (18,3 %) liegen – wie Anhangta-belle 4.23 zu entnehmen ist.

Unter den Karlsruher Besucherinnen und Besu-chern der Meile dominieren die mittleren Alters-klassen zwischen 30 und 60 Jahre: Mit einem Anteil von 37,5 % bilden die 45- bis unter 60-Jäh-rigen die größte Gruppe unter den Besucherinnen und Besuchern. Mit einem Anteil von 33,5 % folgt die Altersklasse 30 bis unter 45 Jahre. Die über 60-Jährigen (insgesamt 22,9 %) und 18- bis unter

30-Jährigen (6,2 %) sind deutlich seltener unter den Karlsruher Besucherinnen und Besuchern der Meile anzutreffen. Unter 18-Jährige wurden nicht befragt.

Auch die Einzelergebnisse in Anhangtabelle 4.23 zeigen, dass Bekanntheit und Besuch bei den mitt-leren Altersgruppen zwischen 45 und 60 Jahren am höchsten ausfällt. Entsprechend entwickeln ältere Alleinlebende (schon besucht: 11,7 %) und Paare zwischen 45 und 60 Jahren (schon besucht: 9,3 %) das höchste Interesse an der Meile. Nach dem Bildungsstand ist Bekanntheitsgrad und Be-such der Ehrenamtsveranstaltung nahezu aus-geglichen. Lediglich die Beleseneren unter den Befragten zeigen etwas stärkeres Interesse. Der Bekanntheitsgrad liegt bei ganztags berufstätigen Personen (22,7 %) über dem Durchschnitt. Auch ihre Besuchshäufi gkeit ist mit 8 % deutlicher aus-geprägt. Die Ergebnisse nach Haushaltsnettoein-kommen signalisieren einen stärkeren Zuspruch der höheren Einkommensklassen.

Die Karlsruher Befragten bewerten die Meile mit der Note 2,3.

Meile des Engagements: Bekanntheit und Besuch

Durchschnittliche Bewertung der Veranstaltung(1=sehr gut … 6=mangelhaft)Karlsruhe: 2,3

Region: 1)


2,7%

20,2%

37,5%

6,2%

33,5%

75 Jahre und älter






19,3%

Karls-ruhe

Re-gion

Karls-ruhe

Re-gion



4,3%6,4%

1,2%

1) keine Angaben möglich; Datenbasis zu gering


4.11 Sonstige Veranstaltungen

Die Interviewpartner in Stadt und Region wurden gefragt, ob ihnen weitere kulturelle Veranstal-tungen bekannt sind, die im Fragebogen nicht ab-gefragt wurden. Insgesamt machten 181 der be-fragten Karlsruherinnen und Karlsruher (12,0 %) sowie 39 Befragte in der Region (3,5 %) bei dieser Frage weitere Angaben. Die meisten Nennungen entfallen dabei auf die Sammelkategorie Stadtteil-

feste, Feste allgemein sowie Märkte (Stadt 2,5 %, Region 0,3 %). Aufgrund der relativ häufi gen Nen-nungen ist das Durlacher Altstadtfest gesondert aufgeführt (1,6 %). An dritter Stelle folgen diverse Sportveranstaltungen wie KSC-Spiele, Leichtath-letik oder Laufveranstaltungen (0,7 %). Mehrfach wurden außerdem genannt: die Orgelfabrik, di-verse Konzertveranstaltungen, Theaterveranstal-tungen, die Skatenight, das Hafenfest, „Schrill im April“, Klassik am Turm sowie Mittelalterfeste. Alle weiteren Nennungen wurden von weniger als 0,5 % der Befragten in Karlsruhe genannt, wie die folgende Tabelle 4.24 zeigt.

Sagen Sie bitte, ob Sie sonstige Veranstaltungen kennen?

Karlsruhe Regiondiv. Stadtteilfeste, Feste allgemein, Märkte 2,5% 0,3%

Durlacher Altstadtfest 1,6% --

Sportveranstaltungen (KSC, Marathon, Leichathletik) 0,7% 0,3%

Orgelfabrik 0,6% --

Konzerte 0,6% 0,2%

div. Theater 0,5% 0,4%

Skatenight 0,5% --

Hafenfest 0,5% 0,1%

Schrill im April, Tollhaus 0,5% --

Klassik am Turm, klingender Turmberg 0,5% --

Mittelalterfest 0,5% 0,2%

div. Kino 0,4% 0,2%

Museumsfest 0,4% --

Theaterfest 0,3% --

Trachtenfest Folkloria 0,3% --

im ZKM 0,3% --

Bierbörse 0,3% 0,1%

Jonglierconvention 0,2% --

Grötzinger Kulturmeile 0,2% --

art 0,2% --

Hoepfner Burgfest 0,2% 0,4%

Sonstiges 2,5% 1,5%

Alle Befragten 1.502 1.108

Befragte

mit Antwort

5. VERBESSERUNGSBEDARF IM KULTURANGEBOT KARLSRUHES 87

Das Karlsruher Kulturangebot zeichnet sich durch eine sehr große Vielfalt aus, die unterschiedlichste Nachfrageinteressen bedient. Um das Kultur-angebot nachfragegerecht weiterzuentwickeln ist daher die Frage von Interesse, ob und gege-benenfalls in welchen Bereichen des kulturellen Angebots die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger Verbesserungsbedarf sehen.

In welchen Bereichen sollte Ihrer Mei-nung nach das Kulturangebot Karls-ruhes am ehesten verbessert wer-den? – Nennen Sie mir drei Punkte!

Insgesamt 40,6 % der Befragten nennen Kultur-bereiche, in denen sie Verbesserungsbedarf sehen wie ABBILDUNG 5.01 zeigt. Ein Drittel (34 %) sieht keinen Bedarf für Verbesserungen und jeder Vierte (25,4 %) hat diese Frage nicht beantwor-tet. Insbesondere jüngere Befragte nennen über-durchschnittlich häufig verbesserungswürdige Kulturbereiche, während ältere eher Zufrieden-

heit signalisieren: So wünschen nur 27,0 % der Rentner und Pensionäre Verbesserungen (vgl. AB-BILDUNG 5.02). Ebenso sehen Besserverdienende eher Verbesserungsbedarf als Personen mit mitt-lerem oder niedrigem Einkommen. Auch Befragte mit höherem Bildungsabschluss und solche mit mehr als 500 Büchern im Haushalt haben über-durchschnittlich häufi g Verbesserungswünsche. Weitere Differenzierungen sind der Anhangtabelle 5.01 zu entnehmen.

Von den Befragten, die Kulturbereiche benannten, in denen sie Verbesserungsbedarf sehen, wünscht jeder Fünfte (21,1 %) ein besseres Angebot im Be-reich Pop/Rock/Jazz (vgl. ABBILDUNG 5.03). Fast genau so viele Befragte (19,5 %) sehen Verbesse-rungsbedarf im Bereich der Kinder- und Jugend-kultur. Mit Nennungen von mehr als zehn Prozent der hier betrachteten Teilgruppe folgen Verbesse-rungswünsche in den Bereichen Theater (14,5 %),

5. Verbesserungsbedarf im Kulturangebot Karlsruhes

keine Antwort

Basis: 1.503 Befragte mit AntwortStadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009

Abb. 5.01 Verbesserungsbedarf im Kultur-Abb 5.01 angebot Karlsruhes aus Sicht Abb 5.01 der Befragten

Gibt es Bereiche, in denen Ihrer Meinung nach das Kulturangebot in Karlsruhe verbessert werden sollte?

25,4%

34,0%

40,6%

ja, es gibt Bereiche mit

Verbesserungsbedarf

nein, keine Verbesserung

notwendig

40,6%

52,7%

51,8%

27,0%

56,3%

0% 20% 40% 60%

Insgesamt

Befragte mit 4.000 Euround mehr

Haushaltsnettoeinkommen

Befragte mit mehr als 500Büchern im Haushalt

männliche Befragte 18 bisunter 30 Jahre

Rentner(in)/Pensionär(in)

Abb. 5.02 Verbesserungsbedarf des KarlsruherAbb. 5.02 Kulturangebotes aus Sicht unter-Abb. 5.02 schiedlicher Befragtengruppen

Basis: 1.503 BefragteStadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009

Gibt es Bereiche, in denen Ihrer Meinung nach das Kulturangebot in Karlsruhe verbessert werden sollte?

5. VERBESSERUNGSBEDARF IM KULTURANGEBOT KARLSRUHES88

Klassische Musik/Oper (12,7 %), Museen/Galerien/Ausstellungen (11,4 %) sowie Clubs/Diskotheken (10,9 %). Diese und alle weiteren Nennungen zeigt die Abbildung 5.03. Zu beachten ist, dass die Befragten bis zu drei Bereiche angeben konnten, in denen sie Verbesserungsbedarf sehen.

Die Anhangtabelle 5.03 differenziert die zehn Kulturbereiche, in denen relativ häufi g Verbesse-rungsbedarf gewünscht wird, nach Bevölkerungs-gruppen. Dadurch wird deutlich, welche sozio-demografi schen Teilgruppen in unterschiedlichen Kultursparten Verbesserungsbedarf sehen. Zu be-achten ist dabei, dass sich die Prozentwerte immer nur auf die Teilgruppe beziehen, die überhaupt Bereiche mit Verbesserungsbedarf benannt hat.

Im Bereich Pop/Rock/Jazz sehen deutlich mehr Männer als Frauen Verbesserungsbedarf. Auffällig ist weiterhin, dass dieser Bereich ein Anliegen ins-besondere aller Altersgruppen bis unter 60 Jahren sowie der Haushalte mit höherem Einkommen ist. Rentner und Pensionäre äußern kaum Verbesse-rungswünsche in diesem Bereich.

Die Kinder- und Jugendkultur wird naheliegen-derweise in besonderem Maße von Alleinerziehen-den und Familien mit Kindern als verbesserungs-würdig beurteilt, aber auch weit mehr von Frauen als von Männern. Von Rentnern und Pensionären sowie von jüngeren Singlehaushalten wird dieser Bereich kaum als verbesserungsbedürftig benannt.

21,1%

19,5%

14,5%

12,7%

11,4%

10,9%

9,1%

8,5%

8,1%

6,1%

4,5%

4,1%

3,6%

3,3%

2,6%

2,6%

2,4%

2,2%

0,9%

0,9%

0,7%

6,2%

0% 10% 20% 30%

Pop/Rock/Jazz

Kinder/Jugendliche

Theater

Klassische Musik/Oper

Museen/Galerien/Ausstellungen

Clubs/Diskotheken

Kleinkunst und Kabarett

Stadtfeste/Veranstaltungen

Seniorenkultur

Studentenkultur

Tanz/Ballett

Film und Kino

Migranten/Weltkultur

Sport (Veranstaltungen/Angebote)

mehr Werbung, Öffentlichkeitsarbeit

Bibliotheken und kulturelle Bildung

Literatur

Kulturelle Vereine

geringere Eintrittpreise, kostenlose Veranstaltungen

organisatorische Verbesserungen DAS FEST

Kirchenmusik/Chöre

Sonstiges

Basis: 611 Befragte mit Antwort1) Mehrfachantworten waren möglich, daher Summen größer als 100%.Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009

Abb. 5.03 Kulturbereiche, in denen Verbesserungsbedarf gesehen wird - Teilgruppe1)

In welchen Bereichen sollte Ihrer Meinung nach das Kulturangebot Karlsruhes am ehesten verbessert werden?

5. VERBESSERUNGSBEDARF IM KULTURANGEBOT KARLSRUHES 89

Beim Theater sehen prozentual die älteren Be-fragten mehr Verbesserungsbedarf als die Jün-geren. Da die älteren Befragten aber insgesamt sehr zurückhaltend mit Verbesserungswünschen sind, kommt in absoluten Zahlen die Mehrzahl der Verbesserungswünsche beim Theater aus den Altersgruppen zwischen 30 und 60 Jahren. Die vergleichsweise geringe Zahl von Rentnern und Pensionären, die überhaupt Verbesserungsbedarf äußern, konzentrieren sich stark auf die drei Be-reiche Seniorenkultur, Klassische Musik/Oper so-wie Theater.

Im Bereich Klassische Musik/Oper wünschen sich mehr Frauen als Männer Verbesserungen. Je mehr Bücher im Haushalt vorhanden sind, desto eher wird Verbesserungsbedarf im Bereich klas-sischer Musik und Oper geäußert. Männer und Frauen unter 30 Jahren sehen hier wenig Verbes-serungsbedarf.

Verbesserungen bei Museen/Galerien/Ausstel-lungen sind eher ein Anliegen der Männer, insbe-sondere derjenigen im Alter zwischen 30 und 45 Jahren. Auch Haushalte mit einem Einkommen ab

4.000 Euro sowie Haushalte mit umfangreichem Bücherbestand sehen hier häufi ger Entwicklungs-bedarf.

Clubs und Diskotheken sind eine Domäne vor allem der 18- bis unter 30-Jährigen. Am stärksten ausgeprägt sind Verbesserungswünsche in diesem Bereich bei Schülern, Studierenden und Auszubil-denden.

Kleinkunst und Kabarett scheinen besonders Befragten mit einem akademischen Bildungsab-schluss sowie denen mit höherem Einkommen ein Anliegen zu sein. Auch für diesen Bereich gilt: Je mehr Bücher ein Haushalt sein Eigen nennt, desto eher werden Verbesserungen gewünscht.

Verbesserungsbedarf bei Stadtfesten und Ver-anstaltungen äußern ausländische Befragte häu-fi ger als deutsche. Seniorenkultur ist eher ein Anliegen der Altersgruppen ab 60 Jahren, Stu-dentenkultur der unter 30-jährigen. Die Einzel-ergebnisse für die zehn meistgenannten Kulturbe-reiche sind der Anhangtabelle 5.03 zu entnehmen.

5. VERBESSERUNGSBEDARF IM KULTURANGEBOT KARLSRUHES90

6. WAHRNEHMUNG UND NUTZUNG VON KULTURANGEBOTEN AUSSERHALB KARLSRUHES 91

Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes be-suchen kulturelle Einrichtungen, Veranstaltungen oder Freizeiteinrichtungen auch außerhalb der Stadt. Dies ist grundsätzlich zwar nichts Neues, über Umfang und Ziele dieser Aktivitäten war bisher aber eher wenig bekannt. Die jetzt vor-liegenden Ergebnisse geben Aufschluss über die Bekanntheit und überregionale Strahlkraft ein-zelner Einrichtungen und Veranstaltungen, aber auch über die Nachfragestruktur und Beliebtheit bestimmter Kultur- und Freizeitbereiche unter den Karlsruherinnen und Karlsruhern.

Besuchen Sie hin und wieder auch kul-turelle Einrichtungen, Veranstaltun-gen oder Freizeiteinrichtungen au-ßerhalb Karlsruhes?

Rund die Hälfte aller befragten Karlsruherinnen und Karlsruher (44,8 %) besucht hin und wieder

kulturelle Einrichtungen, Veranstaltungen oder Freizeiteinrichtungen außerhalb Karlsruhes. Die verbleibenden 55,2 % der Bürgerinnen und Bür-ger nehmen hingegen das (über)regionale Kultur-angebot nicht wahr (siehe ABBILDUNG 6.01).

Zwischen den Geschlechtern gibt es keine Unter-schiede im Nutzungsverhalten von Kulturangebo-ten außerhalb Karlsruhes. Stärkere Abweichungen ergeben sich hingegen hinsichtlich der Altersstruk-tur wie Anhangtabelle 6.01 zeigt: Während Män-ner höheren Alters (75 Jahre und älter: 58,1 %) tendenziell eher Kulturangebote außerhalb Karls-ruhes wahrnehmen als jüngere (unter 30 Jahre: 30,3 %), sind es unter den Frauen vor allem die 30- bis unter 45-Jährigen (49,4 %) sowie die 60- bis unter 75-Jährigen (50,5 %), die verstärkt vom (über)regionalen Kulturangebot Gebrauch ma-chen.

6. Wahrnehmung und Nutzung von Kultur- angeboten außerhalb Karlsruhes

Abb. 6.01 Wahrnehmung und Nutzungshäufigkeit von Kulturangeboten außerhalb Karlsruhes

Besuchen Sie hin und wieder auch kulturelle Einrichtungen, Veranstaltungen oder Freizeiteinrichtungen außerhalb

Karlsruhes in der Region?

Basis: 1.492 / 668 Befragte mit Antwort

Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009

Teilgruppe, die (über)regionales Angebot nutzt Wie häufig etwa innerhalb des letzten Jahres?

nein 55,2%

ja 44,8%

22,4%

44,8%

28,5%

4,3%häufiger

5 bis 12 mal

2 bis 4 mal

seltener als 2 mal

6. WAHRNEHMUNG UND NUTZUNG VON KULTURANGEBOTEN AUSSERHALB KARLSRUHES92

Deutsche nutzen das Kulturangebot außerhalb Karlsruhes häufi ger (44,9 % bzw. 44,1 %) als Nichtdeutsche (40,8 %). Überdurchschnittlich nehmen es auch Senioren-Paare über 60 Jahren (52,1 %) wahr. Auch ältere Alleinlebende zwi-schen 45 und 60 Jahren machen verstärkt von dem (über)regionalen Kulturangebot Gebrauch.

Bildungsferne bzw. Bildungsnähe haben unmittel-baren Einfl uss auf die Nutzung kultureller Ange-bote außerhalb Karlsruhes: Sie werden umso eher genutzt, je höher das Bildungsniveau und/oder die Anzahl der Bücher im Haushalt der Befragten ist. Akademikerinnen und Akademiker (54,6 %) sowie Personen mit mehr als 500 Büchern im Haushalt (60,6 %) nehmen häufi ger Kulturangebote außer-halb Karlsruhes wahr als bildungsferne Personen.

Je höher das monatliche Haushaltsnettoeinkom-men der Befragten ausfällt, desto eher nehmen sie das Kulturangebot außerhalb der Stadt wahr. Folg-lich sind es vor allem Personen mit monatlichen Einkünften von 4.000 Euro und mehr (59,9 %), die das (über)regionale Kulturangebot nachfra-gen, während Personen mit Einkünften von unter 750 Euro (31,6 %) unterdurchschnittliches Inte-resse aufweisen.

Alle Befragten, die hin und wieder kulturelle Ein-richtungen, Veranstaltungen oder Freizeiteinrich-tungen außerhalb Karlsruhes besuchen, wurden darum gebeten, abzuschätzen, wie häufi g dies etwa innerhalb des letzten Jahres geschah.

Besuchen Sie hin und wieder auch kul turelle Einrichtungen, Veranstal-tungen oder Freizeiteinrichtungen außerhalb Karlsruhes – wenn ja, wie häufi g etwa innerhalb des letzten Jahres?

Seltener als zweimal besuchten 22,4 % der be-fragten Teilgruppe im vergangenen Jahr kulturelle Einrichtungen oder Veranstaltungen außerhalb Karlsruhes. Etwas häufi ger, nämlich zweimal bis viermal im letzten Jahr, nahmen 44,8 % der be-fragten Karlsruherinnen und Karlsruher das aus-wärtige Kulturangebot wahr.

Rund ein Drittel der befragten Teilgruppe (28,5 %) nutzte es fünfmal bis zwölfmal im vergangenen Jahr, während 4,3 % der Befragten noch häufi ger vom (über)regionalen Angebot Gebrauch mach-ten. Der rechte Teil in Abbildung 6.01 zeigt die Ergebnisse.

Männer nehmen das kulturelle Angebot außer-halb der Stadt häufi ger wahr als Frauen. Dies wird vor allem bei Betrachtung des Häufi gkeitsindex in Anhangtabelle 6.02 deutlich. Je höher dieser aus den Einzelantworten gebildete und auf hundert normierte Index ausfällt, desto häufi ger ist die Wahrnehmung kultureller Freizeitbeschäftigungen außerhalb Karlsruhes. Für Männer fällt dieser Häu-fi gkeitsindex höher aus (103) als für Frauen (97). Unabhängig vom Geschlecht, machen Personen unter 30 Jahren sowie zwischen 60 und 75 Jahren von dem (über)regionalen Kulturangebot häufi ger Gebrauch als Personen anderer Altersklassen. Bei den Männern zeigt sich dies deutlicher als bei den Frauen.

Auch die Betrachtung der Haushaltstypen zeigt die verstärkte Wahrnehmung kultureller Angebote au-ßerhalb Karlsruhes durch die Altersklasse der unter 30 Jährigen (Häufi gkeitsindex: 108). Die Betrach-tung der Haushaltstypen zeigt aber auch, dass Paare und Mehrpersonenhaushalte im Vergleich zu Singlehaushalten eher dazu neigen, Angebote außerhalb der Stadt zu nutzen.

Mit steigendem formalen Bildungsabschluss und zunehmender Anzahl von Büchern im Haushalt steigt auch die Nutzungshäufi gkeit kultureller Angebote außerhalb Karlsruhes: So nehmen Per-sonen mit Volks-/Hauptschulabschluss (Häufi g-keitsindex: 91), mit Realschulabschluss/Mittlerer Reife (Häufi gkeitsindex: 96) sowie mit Abitur/Fachhochschulreife (Häufi gkeitsindex: 97) deutlich seltener das (über)regionale Kulturangebot wahr als Akademikerinnen und Akademiker (Häufi g-keitsindex: 106).

Hinsichtlich des Erwerbsstatus erweisen sich Per-sonen in Schul- oder Berufsausbildung (Häufi g-keitsindex: 105) als besonders aktiv in der Nutzung kultureller Einrichtungen außerhalb Karlsruhes. Hausfrauen und Hausmänner nutzen das (über)re-gionale Angebot hingegen unterdurchschnittlich (Häufi gkeitsindex: 91).


Je höher das Einkommen der Befragten, desto häufi ger besuchen sie kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen in der Region oder darüber hinaus. Dieser Zusammenhang zwischen Einkom-men und Nutzungshäufigkeit gilt konsequent für die Einkommensklassen zwischen 750 und 4.000 Euro.

Neben der Häufi gkeit der (über)regionalen Kultur-besuche sind auch Art und Ort der Veranstaltung oder des Angebots aus Karlsruher Blickwinkel inte-ressant. Daraus können Informationen hinsichtlich einer möglichen Anpassung bestimmter kultureller Bereiche der Stadt gewonnen werden. Auch Infor-mationen hinsichtlich des Orts der Veranstaltung bzw. des Angebots sind interessant – etwa um mehr über die Wege und Distanzen und damit indirekt auch über den Zeit- und Kostenaufwand, den die Befragten dafür in Kauf nehmen, zu er-fahren. Außerdem lassen sich durch Angaben des Veranstaltungsortes kulturelle Cluster und High-lights in der Region lokalisieren.

Aufgrund dieser Aspekte wurden alle Befragten, die äußerten, hin und wieder kulturelle Einrich-tungen, Veranstaltungen oder Freizeiteinrich-tungen außerhalb Karlsruhes in der Region zu be-suchen, gezielt nach Art und Ort der besuchten Veranstaltung gefragt:

Besuchen Sie hin und wieder auch kulturelle Einrichtungen, Veranstal-tungen oder Freizeiteinrichtungen außerhalb Karlsruhes – wenn ja, was haben Sie besucht und wo?

ABBILDUNG 6.02 fasst die einzelnen Einrichtungen nach Orten geclustert zusammen und gibt somit einen klaren Überblick über die häufi gsten Ziele kultureller Veranstaltungen in der Region. Um keinen Informationsverlust herbeizuführen, führt Anhangtabelle 6.03 die einzelnen Einrichtungen innerhalb der Kategorien detailliert auf.

Fast jede(r) Zweite der befragten Teilgruppe (48,1 %) besuchte im vergangenen Jahr Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Baden-Baden. Damit verbucht Baden-Baden mit Abstand die häufi gsten Besuche unter allen genannten Veranstaltungsor-ten. An oberster Stelle der besuchten Kulturein-

richtungen in Baden-Baden steht das „Festspiel-haus, Theater u.a.“ (17 %) dicht gefolgt vom „Museum Frieder Burda“ (14,6 %).

Kultur in Stuttgart hat ebenfalls einen hohen Stel-lenwert. Jede(r) Vierte (25,7 %) besuchte dort im Laufe des vergangenen Jahres Kultur- und/oder Freizeitangebote – darunter insbesondere die „Staatsgalerie, Kunsthalle, Museen und Ausstel-lungen“ (6 %).

Auch Ettlingen ist hinsichtlich des Kultur- und Freizeitangebots unter den Karlsruherinnen und Karlsruher beliebt: Einen Besuch statteten der un-mittelbaren Nachbarstadt 15,1 % der befragten Teilgruppe ab. Dabei erfuhren insbesondere die „Schlossfestspiele u.a.“ (8,2 %) einen hohen Be-sucheranteil.

Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Mannheim wurden von 14,3 % der befragten Teilgruppe im vergangenen Jahr besucht. Ein Besucheranteil von 4 % entfällt dabei auf die „SAP-Arena, Konzerte, Musikveranstaltungen u.a“. Auch „Museen, (priv.) Ausstellungen, Technoseum, Körperwelten, Plane-tarium u.a.“ (3,7 %) wurden von den Befragten aufgesucht.

Auch Heidelberg ist den Befragten zufolge ein Be-such wert: Immerhin jede(r) Zehnte (10,1 %) stat-tete im vergangenen Jahr der Stadt am Neckar ei-nen Besuch ab. Die „Museen und Ausstellungen“ (2,6 %) sowie das „Schloss, Schlossfestspiele“ (2 %) waren häufi gster konkreter Anlass.

Pforzheim wurde von 8,6 % der befragten Teil-gruppe im vergangenen Jahr aufgesucht, um „Museen, Ausstellungen u.a.“ (1,9 %) zu besu-chen, aber auch um Angebote des „Kulturhaus Osterfelds u.a.“ (1,8 %) oder dem Stadttheater u.a. (1,8 %) wahrzunehmen.

Ötigheim (8,5 %) besuchten viele Befragte im vergangenen Jahr aufgrund des „Freilichtthea-ter u.a.“ (7,4 %). Anziehung übt auf 7,1 % der Befragten auch die „Kultur in Deutschlands Me-tropolen“ aus, vor allem die in Frankfurt (2,5 %). Auch die „Kultur in kleineren Städten in der Re-gion“ ist durchaus interessant und veranlasste 6,6 % der befragten Teilgruppe im vergangenen Jahr zu einem Besuch.


Rastatt suchten im vergangenen Jahr 6,3 % der befragten Teilgruppe aufgrund dortiger Kultur- und/oder Freizeitangebote auf. Der Pfalz statteten 5,5 % der Befragten einen Besuch ab – Anlass hierfür waren vor allem „Burgen, (Wein-)Feste u.a.“ (4,2 %).

In Bretten (5,4 %) übte vor allem das „Peter- und Paul-Fest u.a.“ (3,9 %) Anziehung auf die Besu-cher aus, in Bruchsal (5,3 %) lockte insbesonde-re das „Schloss u.a.“ (3,8 %) die Karlsruherinnen und Karlsruher an.

Kleineren Gemeinden des Schwarzwaldes stat-teten 5,3 % der Befragten im vergangenen Jahr einen Besuch ab. Speyer wurde im vergangenen Jahr von 5,2 % der Befragten besucht – 1,9 % taten dies aufgrund des „Technik-/Verkehrsmuse-ums“, 1,6 % aufgrund des „historischen Muse-ums u.a.“.

Freiburg besuchten im vergangenen Jahr 4,6 % der befragten Bürgerinnen und Bürger. Ebenfalls 4,6 % nahmen Kultureinrichtungen in sonstigen Mittelstädten Deutschlands wahr. Kultureinrich-

48,1%

25,7%

15,1%

14,3%

10,1%

8,6%

8,5%

7,1%

6,6%

6,3%

5,5%

5,4%

5,3%

5,3%

5,2%

4,6%

4,6%

4,5%

3,5%

2,6%

1,5%

1,1%

7,7%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Kultur in Baden-Baden

Kultur in Stuttgart

Kultur in Ettlingen

Kultur in Mannheim

Kultur in Heidelberg

Kultur in Pforzheim

Kultur in Ötigheim

Kultur in Deutschlands Metropolen

Kultur in kleineren Städten in der Region

Kultur in Rastatt

Kultur in der Pfalz

Kultur in Bretten

Kultur in Bruchsal

Kultur im Schwarzwald

Kultur in Speyer

Kultur in Freiburg

Kultur in Deutschlands Mittelstädten

Kultur in Europa

Kultur in Straßburg und Elsass

Sinsheim - Auto und Technikmuseum u.a.

Maulbronn - Kloster, Klosterfest u.a.

Schwetzingen - Schlossfestspiele u.a.

Sonstiges

Basis: 660 Befragte mit Antwort1) Mehrfachantworten waren möglich, daher Summen größer als 100%.Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung - Bürgerumfrage 2009

Abb. 6.02 Besuchte kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen außerhalbAbb. 6.02 Karlsruhes - Teilgruppe1)

Was haben Sie besucht und wo?


tungen in Europa besuchten 4,5 % der Befragten – darunter 2,1 % Veranstaltungen in Basel (Beye-ler Fondation u.a.). In Straßburg und im Elsass wa-ren 3,5 % der Befragten.

Das Auto- und Technikmuseum Sinsheim be-suchten insgesamt 2,6 % der befragten Teilgrup-pe. Maulbronn mit seiner Klosteranlage suchten 1,5 % der Befragten im vergangenen Jahr auf. Schwetzingen besuchten 1,1 % der Befragten auf-grund der „Schlossfestspiele, Schloss u.a.“.

Sonstige Nennungen, die keiner der oben aufge-führten Kategorien zugeordnet werden können, machen einen Befragtenanteil von 7,7 % aus. Interessant sind innerhalb dieser Kategorie Nen-nungen wie „Museumsnächte“, die von 0,8 % der befragten Teilgruppe in Zusammenhang mit verschiedenen Städten wie Mannheim, Heidelberg und Stuttgart erwähnt wurden. Auch der „Muse-umspass“ wurden von 0,5 % der befragten Teil-gruppe aufgeführt.

7. INFORMATIONS- UND VERKEHRSVERHALTEN 97

7.1Informationsmedien

Die Bürgerumfrage 2009 als auch die Regions-umfrage 2009 enthielt einen Fragenkomplex zum Thema Informationsverhalten der Bürgerinnen und Bürger, um nachvollziehen zu können, auf wel-chen Wegen Informationen zum kulturellen Ange-bot in der Fächerstadt letztlich zu den Haushalten in Stadt und Region gelangen und ob bestimmte soziodemographischen Gruppen spezielle Medien bei der Informationsbeschaffung favorisieren. So lautete die erste Frage zu diesem Kapitel:

Wie informieren Sie sich hauptsäch-lich über Kultur- und Freizeitange-bote in Karlsruhe?

Unter den Informationsmedien zum Kultur- und Freizeitangebot in der Fächerstadt werden Tages-zeitung und Internet mit deutlichem Abstand am häufi gsten genutzt. Rund 53,9 % aller Karlsruhe-rinnen und Karlsruher und 63,9 % der Regions-bevölkerung schlagen bevorzugt in der Tagespres-se nach, was kulturell in Karlsruhe wo und wann geboten wird. Rund zwei Fünftel der Befragten in Stadt und Land nutzen überwiegend das World Wide Web als Informationsquelle – 42,2 % in Karlsruhe und 41,7 % in der Region. Die Ergeb-nisse sind in ABBILDUNG 7.01 und Anhangtabelle 7.01 dargestellt.

Mit deutlichem Abstand dazu folgen die kosten-lose Wochenzeitung Der Kurier und Plakatwer-bungen. Von den Einwohnern der Fächerstadt gab jeweils rund ein Viertel der Befragten an, eines dieser beiden Medien bevorzugt zur Informations-beschaffung zum kulturellen Angebot in Karlsruhe

zu nutzen (25,7 % Kurier und 23,5 % Plakatwer-bung). In der Region lagen die Anteile mit rund 15 % noch einmal deutlich darunter (14,9 % Ku-rier und 15,7 % Plakatwerbung).

Über das Veranstaltungsmagazin Klappe auf (18,4 %) und über Mund-zu-Mund-Propaganda (17,7 %) informieren sich jeweils rund ein knap-pes Fünftel der Karlsruherinnen und Karlsruher darüber, was kulturell in der Fächerstadt läuft. In der Region hingegen wird die „Klappe auf“ nur von 5,4 % der Befragten gern und häufi g genutzt, während die Mund-zu-Mund-Propaganda dort mit 21 % einen höheren Stellenwert innerhalb des Medienspektrums einnimmt.

Andere Quellen wie Rundfunk, Fernsehen, Fly-er oder Prospekte haben im Wettbewerb der In-formationsmedien zum kulturellen Geschehen in Karlsruhe eine relativ untergeordnete Bedeutung (vgl. ABBILDUNG 7.01). Auffallend ist allerdings die stärkere Rolle des Rundfunks in der Region (Karlsruhe 3,3 %; Region 7,5 %).

Wie nicht anders zu erwarten war, steigt der Anteil derer, die zur Informationsbeschaffung bevorzugt konventionelle Printmedien wie die Tageszeitung nutzen, mit dem Alter stetig an. Während die-ser Anteil bei den jüngeren Haushalten unter 30 Jahren unter 25 % liegt, erreicht er bei den über 60-Jährigen Werte von über 80 %, wie aus An-hangtabelle 7.01 zu entnehmen ist.

Umgekehrt ist das Internet gerade bei den Jün-geren ein häufi g verwendetes Informationsmedi-um. Von den Paaren und Wohngemeinschaften unter 30 Jahren nutzen 79 % bevorzugt das In-ternet zur Veranstaltungsrecherche. Mit zuneh-mendem Alter der Befragten verliert das Web seine herausragende Bedeutung als Informations-quelle. Bei den Seniorenhaushalten über 60 Jahren schwanken die Werte zwischen 5 % und 20 %, wobei der Anteil der Internetnutzer bei den männ-

7. Informations- und Verkehrsverhalten

7. INFORMATIONS- UND VERKEHRSVERHALTEN98

lichen Befragten über 60 Jahren höher ist als unter den Frauen (Männer zwischen 60 und 75 Jahren: 20,9 %; Frauen gleichen Alters: 11,8 %).

Auffällig ist darüber hinaus, dass sich besonders jüngere (männliche) Personen überdurchschnittlich häufi g über Plakatwerbung über das kulturelle An-gebot in der Stadt informieren (männliche Befragte unter 30 Jahren: 44,1 %). Mit zunehmendem Al-ter nutzen die Befragten dieser Art der Informati-on nur noch in geringem Maße (Männer zwischen 60 und 75 Jahren: 17,5 %; Frauen: 12,3 %).

Das Veranstaltungsmagazin Klappe auf genießt besonders unter Haushalten zwischen 30 und 45 Jahren (Männer: 22,3 %; Frauen: 28,6 %), älteren Alleinlebenden zwischen 45 und 60 Jah-ren (27,8 %), sowie bildungsnahen Haushalten mit mehr als 200 Büchern (22,4 % bzw. 25,9 %)

einen überdurchschnittlich hohen Stellenwert als Informationsquelle zum Kulturangebot.

Die Mund-zu-Mund-Propaganda bildet vor allem unter jüngeren, männlichen Befragten ein be-liebtes Kommunikationsmittel, um sich über kultu-relle Ereignisse auszutauschen (Männer zwischen 18 und 30 Jahren: 28,7 %). Auch 25 % der Schü-ler, Auszubildenden und Studenten nennen den mündlichen Informationsaustausch als wichtige Quelle. In höherem Alter geht seine Bedeutung zurück. Von den Paaren zwischen 45 und 60 Jah-ren nutzen nur 13,1 % diese Form der Kommu-nikation, um sich über kulturelle Veranstaltungen auf dem Laufenden zu halten.

Die Stadtzeitung, die gesamtstädtisch 6,8 % der Befragten als bevorzugtes Informationsmedium zum kulturellen Angebot in Karlsruhe dient, fi n-

Tageszeitung 53,9% 63,9%Internet 42,4% 41,7%Kurier 25,7% 14,9%Plakate 23,5% 15,7%Klappe auf 18,4% 5,4%Mund-zu-Mund- 17,7% 21,0%StadtZeitung 6,8% ---Flyer, 6,0% 3,2%Rundfunk 3,3% 7,5%Fernsehen 3,0% 0,8%Sonstiges 0,2% 2,9%

53,9%

25,7%

23,5%

6,0%

3,3%

3,0%

0,2%

63,9%

14,9%

15,7%

5,4%

21,0%

3,2%

7,5%

0,8%

2,9%

17,7%

42,4%

6,8%

18,4%

41,7%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%

Tageszeitung

Internet

Kurier

Plakate

Klappe auf

Mund-zu-Mund-Propaganda

StadtZeitung

Flyer, Prospekte, Veranstal-tungskalender, Programme

Rundfunk

Fernsehen

Sonstiges

Karlsruhe insgesamt 2009

Region insgesamt 2009

Basis: 1.483 / 993 Befragte mit Antwort1) Mehrfachnennungen waren möglich, daher Summen größer als 100%.Stadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung, Bürgerumfrage 2009 / Regionsumfrage 2009

Abb. 7.01 Bevorzugte Medien zur Information über das Kultur- und FreizeitangebotAbb. 7.01 in Karlsruhe 20091)

Wie informieren Sie sich hauptsächlich über Kultur- und Freizeitangebote in Karlsruhe?


det vor allem unter Alleinerziehenden (18,3 %), älteren Haushalten über 75 Jahren (8,9 %), aus-ländischen Befragten (10 %), geringfügig Be-schäftigten (9,0 %) und Haushalten mit einem Nettoeinkommen von unter 750 Euro pro Monat (10,1 %) als Informationsquelle Beachtung.

Im Gegensatz dazu sind Flyer, Prospekte, Pro-gramme und Veranstaltungskalender (gesamt-städtisch: 6 %) eher bei den höher gebildeten Befragten bevorzugte Informationsmedien, so z.B. unter Akademikern (8,0 %) oder Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro (9,2 %). Ebenfalls vergleichsweise hoch fällt der Anteil unter den Singlehaushalten unter 45 Jahren (11,8 %) und Familien mit Kin-dern (8,7 %) aus.

7.2 Informationsstand

Der aus dem Medienangebot subjektiv angeeig-nete Informationsstand war Gegenstand der fol-genden Frage:

Wie gut fühlen Sie sich über das Kul-turangebot in Karlsruhe informiert?

Über vier Fünftel der Karlsruher Bürgerinnen und Bürger (81,8 %) halten sich, was das kulturelle Leben in der Fächerstadt betrifft, für gut oder sogar sehr gut informiert. Davon schätzen 68 % der Karlsruherinnen und Karlsruher ihren eigenen Informationsstand hinsichtlich des kulturellen An-gebots in Karlsruhe als gut ein. Weitere 13,8 % glauben, sehr gut über das kulturelle Angebot Be-scheid zu wissen, wie aus ABBILDUNG 7.02 her-vorgeht.

Für weniger gut oder gar schlecht informiert halten sich gerade einmal 17,4 % der Befragten (weniger gut: 14,7 %; schlecht: 2,7 %). Gar kein Interesse daran, was gerade kulturell in Karlsruhe geboten wird, haben, nach eigenen Angaben, weniger als 1 % der Bevölkerung in Karlsruhe (0,7 %).

Besonders Frauen zwischen 45 und 75 Jahren (19,0 %), ältere Alleinlebende zwischen 45 und 60 Jahren (18,6 %) und Haushalte mit mehr als 500 Büchern (18,4 %) geben überdurchschnittlich häufi g an, dass ihr Informationsstand zum Kultur-leben in Karlsruhe sehr gut sei. Auf der anderen Seite ist die Selbsteinschätzung der jüngeren Män-ner bis 45 Jahren und der ausländischen Befragten zum Informationsstand des Kulturangebots in der

13,8%

68,0%

14,7%

2,7%

0,7%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%

sehr gut

gut

weniger gut

schlecht

kein Interesse

Basis: 1.484 Befragte mit AntwortStadt Karlsruhe, Amt für Stadtentwicklung, Bürgerumfrage 2009

Abb. 7.02 Informationsstand zum kulturellen Angebot in Karlsruhe nach Abb. 7.02 Selbsteinschätzung der Befragten

Wie gut fühlen Sie sich über die Kulturangebote in Karlsruhe informiert?


Fächerstadt eher verhalten. Lediglich 9,8 % bzw. 8,2 % dieser beiden Befragtengruppen behaup-ten, sehr gut über kulturelle Veranstaltungen in Karlsruhe Bescheid zu wissen. Dies zeigt Anhang-tabelle 7.02.

Nach der Selbsteinschätzung der Befragten nimmt der Informationsstand mit dem Alter bei Män-nern und Frauen zu. So geben ca. 55 % der Be-fragten unter 30 Jahren an, gut über das Kultur-angebot in Karlsruhe informiert zu sein. Bei den über 75-Jährigen lag dieser Anteil bei knapp unter 80 %. Genau umgekehrt verteilen sich die Anteile der wenig bis schlecht Informierten auf die Alters-gruppen. In diesen Fällen sind die Werte beson-ders bei den jüngeren Befragten unter 30 Jahren mit 25 % „wenig informiert“ bzw. 6 % „schlecht informiert“ vergleichsweise hoch und sinken mit zunehmendem Alter stetig. So geben nur rund 5 % der über 75-jährigen Befragten an, wenig in-formiert zu sein. Für schlecht informiert, hält sich keine(r) der älteren Befragten über 75 Jahren (so-wohl Männer als auch Frauen).

Darüber hinaus schätzen vor allem arbeitslose Befragte, Ausländer und Haushalte mit kurzer Wohndauer in Karlsruhe (unter 5 Jahre) ihren Kenntnisstand über kulturelle Angebote in der Stadt überdurchschnittlich häufi g als gering oder schlecht ein (vgl. Anhangtabelle 7.02).

Bezieht man die eigene Einschätzung über den Informationsstand zur Kulturszene in Karlsruhe auf das bevorzugte Informationsmedium der Be-fragten, so ist zu erkennen, dass vor allem die Leser des Veranstaltungsmagazins Klappe auf (88,5 %) und von Tageszeitungen (86,7 %) über-durchschnittlich häufi g das Gefühl haben, gut bis sehr gut informiert zu sein (vgl. ABBILDUNG 7.03). Hingegen glauben von den durch Mund-zu-Mund-Propaganda (79,3 %), durch das Internet (76,6 %) oder durch Plakatwerbung (74,8 %) Informierten seltener, dass sie sich bezüglich des Kulturange-bots in Karlsruhe gut oder sehr gut auskennen.

82,1%

88,5%

86,7%

82,4%

79,3%

76,7%

74,8%

65% 70% 75% 80% 85% 90%

Gesamt

Klappe auf

Tageszeitung

Kurier

Mund-zu-Mund-Propaganda

Internet

Plakate


Abb. 7.03 Anteil der Befragten mit gutem oder sehr gutem Informationsstand zum KarlsruherAbb. 7.03 Kulturangebot nach bevorzugtem Informationsmedium


7.3 Verkehrsmittelwahl

Die Verkehrsmittelwahl spielt bei der Frage der Er-reichbarkeit von kulturellen Veranstaltungsorten eine nicht geringe Rolle. Den Karlsruherinnen und Karlsruhern wurde deshalb auch die folgende Fra-ge gestellt.

Mit welchem Verkehrsmittel gelan-gen Sie überwiegend zu den Kultur-veranstaltungen innerhalb Karlsru-hes?

Jede(r) zweite (50,9 %) Befragte gab an, dass er bzw. sie in der Regel mit der Straßenbahn zu Kul-turveranstaltungen anreist. Etwa ein Viertel der Karlsruherinnen und Karlsruher kommt mit dem Fahrrad (23,2 %) und nur ein Fünftel fährt mit dem PKW als Selbstfahrer (20,8 %) zu Veranstal-tungen. Diese Verteilung der Verkehrsmittel gibt ABBILDUNG 7.04 wieder.

Der Anteil der Besucher, die überwiegend zu Fuß (2,5 %), im PKW als Mitfahrer (2,3 %) oder mit

Motorroller/Motorrad (0,2 %) zu Kulturveranstal-tungen in Karlsruhe gelangen, ist mit insgesamt 5 % sehr gering.

Ein Grund für die sehr hohen Anteile von Fahrrad und ÖPNV bei gleichzeitig geringen Prozentwerten für PKW liegt sicherlich in der Tatsache begründet, dass die Mehrzahl der Veranstaltungsorte im Kern-bereich der Stadt liegen. Einmal ist dort die Anbin-dung an den ÖPNV optimal gegeben und das Netz an Radwegen ist besonders dicht. Zum anderen ist das Angebot an freien Parkplätzen im Stadtzen-trum stets so knapp, dass bei der Verkehrsmittel-wahl häufi g Alternativen zum PKW gesucht und auch genutzt werden.

Unterscheidet man bei der Verkehrsmittelwahl noch weiter zwischen verschiedenen Befragten-gruppen, fällt auf, dass ältere Haushalte über 60 Jahre vergleichsweise selten mit dem Fahrrad oder dem PKW als Selbstfahrer auf Kulturveran-staltungen gelangen und stattdessen dem ÖPNV den Vorzug geben. So liegt der Anteil der Frauen zwischen 60 und 75 Jahren, die überwiegend mit der Straßenbahn zu Aufführungen fahren, mit 66,9 % über dem gesamtstädtischen Durchschnitt von 50,9 % (vgl. Anhangtabelle 7.03). Gleichzeitig benutzen sie das Fahrrad (10,5 %) oder den PKW als Selbstfahrer (15,0 %) unterdurchschnittlich.

50,9%

23,2%

20,8%

2,5%

2,3%

0,2%

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%

Straßenbahn

Fahrrad

PKW-Selbstfahrer

zu Fuß

PKW-Mitfahrer

Motorroller/Motorrad


Abb. 7.04 Verkehrsmittelwahl beim Besuch kultureller Veranstaltungen in Karlsruhe

Mit welchem Verkehrsmittel gelangen Sie überwiegend zu den Kulturveranstaltungen innerhalb Karlsruhes?


Auf der anderen Seite fahren Haushalte zwischen 30 und 60 Jahren überdurchschnittlich häufi g mit dem eigenen PKW. Dies trifft vor allem auf Familien mit Kindern unter 18 Jahren (30,3 %) zu sowie auf Paare zwischen 30 und 45 Jahren (29,1 %). Beide Befragtengruppen nutzen hinge-gen vergleichsweise selten die Straßenbahn. Auch bei Männern zwischen 45 und 60 Jahren liegt der Anteil an PKW-Selbstfahrern (32,4 %) weit über dem gesamtstädtischen Durchschnitt, während die Straßenbahnen unterdurchschnittlich genutzt wer-den (38,3 %).

Am deutlichsten ausgeprägt ist dieses Muster bei Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.000 Euro monatlich. Von ihnen nutzen lediglich 31,1 % die Straßenbahn, aber 40,3 % das eigene Auto, um Kulturveranstaltungen in Karlsruhe zu besuchen.

Das Fahrrad ist als Verkehrsmittel vor allem bei Akademikerhaushalten (31,0 %), Schülern, Stu-denten und Auszubildenden (34,4 %), Alleinerzie-henden (35,7 %), männlichen Befragten zwischen 30 und 45 Jahren (36,9 %) sowie jüngeren Single-haushalten unter 45 Jahre (41,7 %) sehr beliebt.

8. SCHLUSSFOLGERUNGEN UND WEITERES VORGEHEN 103

Die Kulturumfrage zeigt sowohl unter der Karlsru-her Bürgerschaft als auch in der Region eine große Zufriedenheit mit dem Umfang, der Qualität und der Vielfalt der kulturellen Angebote. Alle Grup-pen und gesellschaftlichen Schichten sind mit dem breit gefächerten Spektrum des kulturellen Lebens zufrieden. Unabhängig von Bildung und Einkom-men werden das kulturelle Leben und die kulturelle Angebotspalette geschätzt. Auf der einen Seite gibt es in der Wahrnehmung der Bürgerinnen und Bürger herausragende, weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlende Einrichtungen wie ZKM und Ba-disches Staatstheater und auf der anderen Seite eher einzelnen Gruppen zuzuordnende kleinere kulturelle Institutionen, die spezifi sche Interessen und die kulturelle Identität vor Ort abdecken. Da-mit erfüllt Karlsruhe auch in dem zentralen Bereich der Kultur seine Funktion als Oberzentrum.

Seit einigen Jahrzehnten löst sich der für die bür-gerliche Gesellschaft seit dem 19. Jahrhundert verbindliche Kunst- und Kulturkanon auf. Es gibt – je nach Alter, Bildungsstand, Geschlecht und gesellschaftlicher Position – unterschiedliche kul-turelle und künstlerische Milieus und Bereiche, die nebeneinander bestehen. Die Ergebnisse der Kul-turumfrage zeigen, dass sich dennoch alle gesell-schaftlichen Gruppen im Kulturangebot der Stadt wieder fi nden können. Dies ist sehr erfreulich, da es belegt, dass die kulturellen Einrichtungen in Karlsruhe das sich gesamtgesellschaftlich allge-mein wandelnde Kulturverständnis refl ektieren bzw. auch prägen.

Auffallend ist die hohe Wertschätzung der Bedeu-tung von Kunst und Kultur für das jeweils eigene wie auch für das gesamtgesellschaftliche Leben.

Über diese allgemeine Bestätigung der bisherigen Kulturpolitik von Stadt und Land hinaus bieten die Ergebnisse jedoch einige Hinweise für zukünftige Schwerpunktsetzungen. Bei aller Zufriedenheit mit dem Angebot werden auch Verbesserungs-

wünsche geäußert. Zudem ergeben sich je nach Bildungsstand und Einkommen unterschiedliche Zugänge zu den kulturellen Angeboten.

Es zeigt sich, dass – bis auf wenige Ausnahmen - Kunst- und Kulturangebote mehr von Frauen als von Männern angenommen werden und dass vor allem die Gruppe der jungen männlichen Erwach-senen schwerer zu gewinnen ist.

Dies benennt einen Auftrag, den man den Ergeb-nissen der Kulturumfrage auch an anderer Stelle entnehmen kann: Vor allem der Bereich der kultu-rellen Bildung wird wiederholt als ausbaufähig be-nannt. Hierbei kommt auch den Bibliotheken ein großes Gewicht zu. Da die Nutzung der kulturellen Angebote mit der über die Büchermenge im eige-nen Haushalt abgefragten Bildungsnähe eng zu-sammenhängt, sind die kulturellen Einrichtungen, die alle einen Bildungsauftrag erfüllen, weiterhin aufgefordert, den Bereich der kultur- und kunstpä-dagogischen Arbeit mit Blick auf alle gesellschaft-lichen Gruppen zu stärken. Karlsruhe hat hier in einigen Museen und dem ZKM schon ein sehr gutes Angebot, doch ergibt die Kulturumfrage sehr deutlich, dass vor allem bei der Jugendkultur bzw. bei den Angeboten für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach neuen Strategien und vielleicht auch Angebotsstrukturen gesucht wer-den muss.

Das Kulturamt hat daher einen „runden Tisch“ der stadtverwaltungsnahen Kultur- und Bildungs-einrichtungen ins Leben gerufen, um hier unterei-nander abgestimmt Konzepte zu entwickeln und vorzugehen.

Ein weiterer Verbesserungs- bzw. gemeinsamer Veränderungswunsch, der wiederholt geäußert wurde, verweist auf die sich ändernde Zusam-mensetzung der Stadtgesellschaft: Der Wunsch nach mehr interkulturellen Angeboten. Anknüp-fend an die „Karlsruher Leitlinien zur Integration von Zuwanderinnen und Zuwanderern“ wird das

8. Schlussfolgerungen und weiteres Vorgehen

8. SCHLUSSFOLGERUNGEN UND WEITERES VORGEHEN104

Kulturamt in Abstimmung mit allen Partnern ein Konzept für den Ausbau der Angebote erarbeiten. Zudem sollten neue Strategien entwickelt und ver-folgt werden, um Nichtdeutsche und Menschen mit Migrationshintergrund verstärkt anzusprechen und in die kulturellen Einrichtungen einzuladen.

Da die Häufi gkeit der Besuche kultureller Ein-richtungen oft mit der Höhe des Einkommens zusammenhängt, ist es wichtig, hierauf mit der Differenzierung der Eintrittspreise zu reagieren. Das betrifft vor allem die Landesinstitutionen, da die rein städtischen Kultureinrichtungen mit sehr niedrigem oder gar freiem Eintritt arbeiten. Derzeit wird der „Karlsruher Pass“ um die kulturellen An-gebote/Institutionen erweitert.

Zudem ist es sinnvoll, zukünftig den demogra-fi schen Wandel noch mehr zu berücksichtigen und manche kulturellen Angebote mit Blick auf die Be-dürfnisse der wachsenden Gruppe der betagten Senioren zu strukturieren.

Ansonsten sind die Verbesserungswünsche er-kennbar geschlechtsspezifi sch, nach familiärer Le-benssituation und nach Altersgruppen verteilt.

Die Kenntnis über die kulturellen Angebote in der Stadt wächst mit dem Lebensalter der Befragten und mit der Aufenthaltsdauer in der Stadt. Das ist zunächst selbstverständlich, dennoch gibt es Hin-weise auf ein sich änderndes Informationsbedürf-nis bzw. auf neue Kommunikationswege bei der Verbreitung kultureller Angebote. Nach wie vor nimmt die Tageszeitung die größte Rolle ein bei der Suche nach Informationen. Doch in wachsen-dem Maße gewinnt das Internet an Bedeutung. Schon jetzt haben fast alle Kultur- und Bildungs-einrichtungen einen eigenen Internetauftritt. Um sich aber als Bürger oder Bürgerin über das ge-samte kulturelle Angebot zu informieren und auch um Karlsruhe nach außen als Kulturstadt zu po-sitionieren, bedarf es eines zusammenfassenden stadtweiten und alle Kulturangebote umfassenden Internetauftritts. Alle Karlsruher Einrichtungen ha-ben wiederholt daran ein großes Interesse geäu-ßert. Daher wird derzeit von Kulturamt und Stadt-marketing eine solche Plattform erarbeitet, die in den neuen Internetauftritt der Stadt Karlsruhe integriert wird.

ANHANG 105

Anhang

ANHANG106

Tabelle 2.01 Zufriedenheit mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe4 2 1 2,484364263

Zufriedenheits- Befragte

sehr zufrieden weniger nicht index2) mit Antwort

zufrieden zufrieden zufrieden (gewichtet)

insg. 1.503

Region insgesamt 2009 27,3% 69,3% 3,0% 0,4% 101 982Karlsruhe insgesamt 2009 27,8% 65,7% 6,0% 0,5% 100 1.470

Geschlechtmännlich 22,5% 70,7% 6,2% 0,7% 96 729weiblich 32,9% 60,8% 5,9% 0,3% 104 742

Altersgruppen Männer 018 bis unter 30 Jahre 17,7% 73,4% 6,8% 2,2% 90 17130 bis unter 45 Jahre 21,7% 72,7% 5,7% --- 96 21245 bis unter 60 Jahre 19,6% 72,0% 8,4% --- 93 17560 bis unter 75 Jahre 35,6% 58,6% 5,0% 0,9% 106 12175 Jahre und älter 21,6% 76,5% 1,9% --- 97 48

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 22,2% 67,7% 10,1% --- 94 15330 bis unter 45 Jahre 36,8% 58,8% 3,8% 0,5% 108 19245 bis unter 60 Jahre 40,7% 52,5% 6,8% --- 111 16860 bis unter 75 Jahre 32,0% 63,8% 4,2% --- 105 13875 Jahre und älter 30,1% 64,3% 4,3% 1,4% 102 90

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 27,2% 66,4% 5,9% 0,5% 100 1.221deutsche Staatsangehörigkeit erworben 33,5% 62,4% 4,1% --- 106 168ausländisch 23,0% 63,1% 12,1% 1,8% 93 72

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 Jahren) 25,0% 65,7% 8,0% 1,3% 96 168Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 Jahren) 32,5% 60,5% 7,0% --- 104 80Familien mit Kindern unter 18 Jahren 30,1% 65,2% 4,7% --- 103 304Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren 24,4% 61,6% 14,1% --- 94 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 20,5% 71,9% 6,9% 0,8% 94 163Paare/MPH (30 - unter 45 Jahren)1) 22,4% 70,7% 6,9% --- 96 115Paare/MPH (45 - unter 60 Jahren)1) 27,8% 64,4% 7,1% 0,6% 100 207Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 30,0% 64,2% 5,4% 0,5% 102 211Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 32,7% 63,4% 3,1% 0,8% 105 164

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 25,3% 66,9% 6,9% 0,8% 97 275Realschulabschluss/Mittlere Reife 26,0% 69,5% 4,2% 0,3% 99 358Abitur/Fachhochschulreife 27,7% 64,5% 7,4% 0,5% 99 278akademischer Abschluss 30,2% 63,5% 5,8% 0,5% 102 545

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 22,5% 70,0% 6,7% 0,8% 95 425100 bis unter 200 Bücher 23,6% 69,7% 6,0% 0,7% 97 358200 bis unter 500 Bücher 31,7% 63,6% 4,5% 0,3% 104 392mehr als 500 Bücher 35,2% 57,4% 7,4% --- 106 290

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 24,9% 65,2% 8,0% 1,9% 96 1315 bis unter 10 Jahre 27,3% 66,2% 6,5% --- 100 16710 Jahre und länger 28,2% 65,8% 5,8% 0,3% 101 1.172

Erwerbsstatusganztags berufstätig 23,5% 69,5% 7,0% --- 97 593teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 37,7% 55,4% 6,8% --- 108 205Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 21,3% 70,7% 5,7% 2,3% 93 161arbeitslos 31,8% 59,4% 8,8% --- 103 55Rentner(in)/Pensionär(in) 30,7% 63,9% 4,6% 0,9% 103 374Hausfrau/Hausmann 32,0% 64,7% 3,3% --- 105 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 28,1% 63,8% 2,7% 5,4% 98 88750 bis unter 1.500 Euro 28,9% 66,6% 4,5% --- 102 2061.500 bis unter 2.200 Euro 27,9% 66,6% 5,4% --- 101 2772.200 bis unter 3.000 Euro 23,3% 71,2% 5,5% --- 97 2513.000 bis unter 4.000 Euro 28,9% 67,5% 3,0% 0,6% 102 1804.000 Euro und mehr 31,4% 55,4% 13,2% --- 100 125

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) Anteile der Bewertungen sehr zufrieden/zufrieden/weniger zufrieden multipliziert mit 4, 2, 1 und normiert auf insgesamt 2009=100

Wenn wir jetzt alle kulturellen Veranstaltungen und kulturellen Einrichtungen in Karlsruhe zusammenfassen. Wie zufrieden sind Sie – alles in allem – mit dem kulturellen Angebot in Karlsruhe?

Grad der Zufriedenheit

Anteile an den Befragten

ANHANG 107

Tabelle 2.02 Gründe für die Unzufriedenheit mit dem kulturellen AngebotTabelle 2.02 - für Karlsruhe und die Region - Teilgruppe


Karlsruhe Regionzu wenig Angebote insgesamt 46,0 % 25,0 %

davon zu wenig Angebote für Jungendliche/ junge Leute 8,6 % 6,3 %

davon zu wenig Angebote für Ältere 6,6 % 3,1%

davon zu wenig Angebote für Kinder 5,1 % ---

uninteressantes Angebot, mangelnde Qualität 34,7 % 53,1 %

Informationsmangel, zu wenig Werbung 12,3 % 18,8 %

Kostengründe 12,2 % 3,1 %

kein Interesse 4,4 % 15,6 %

bevorzuge örtliches Angebot bzw. andere Städte --- 12,5 %

Zeitmangel --- 9,4 %

zu weit entfernt --- 6,3 %

es wird zu viel angeboten, Überblick fehlt --- 6,3 %

Sonstiges 14,2 % ---

Alle Befragten mit Antwort 81 32___


Befragte

mit Antwort1)

ANHANG108

Tabelle 2.03 Spontane Assoziationen zum kulturellen Angebot in Karlsruhe

Was fällt Ihnen spontan zum kulturellen Angebot in Karlsruhe ein?

Karlsruhe Regionvielfältiges Angebot, für jeden etwas, alles gut, vielseitig 33,1% 20,4%ZKM 17,3% 16,4%DAS FEST 16,8% 10,5%Bad. Staatstheater 10,3% 22,3%Tollhaus/Zeltival 10,0% 6,5%Schloss (Bad. LM, Ausstellungen, Musik, Schloss in Flammen, Schlossgarten) 7,6% 9,1%Theater allgemein 7,6% 19,3%Stadtfeste, Stadtteilfeste 4,8% 2,5%KAMUNA 4,5% 0,9%Naturkundemuseum 4,4% 3,7%zu wenig Angebote, langweilig, einfältig 4,1% 2,0%Museen allgemein 4,1% 8,6%kleine Theater 4,0% 7,2%Konzerte allgemein 3,5% 9,1%Kino allgemein 3,3% 10,5%Open Air Kino Schloss Gottesaue 2,5% 1,3%Staatliche Kunsthalle 2,3% 1,6%Sandkorn-Theater 1,8% 3,3%Stadtmuseum Prinz-Max-Palais 1,4% 0,5%Schauburg 1,3% 3,3%Kultur-/Club-Szene allgemein 1,2% 1,5%Ausstellungen allgemein 1,1% 3,6%Veranstaltungen in Konzerthaus, Stadthalle, Schwarzwaldhalle, Nancyhalle 1,0% 3,3%JUBEZ 1,0% 1,1%Substage 0,9% 0,7%Kleinkunst allgemein 0,8% 0,7%Tempel 0,7% 0,1%Bildende Kunst allgemein 0,7% 1,5%Zoo/Stadtgarten 0,6% 2,2%Konzerte Musikhochschule 0,5% 0,4%Majolika 0,4% 0,6%Orgelfabrik 0,4% 0,2%Veranstaltungen in Europahalle 0,4% 2,0%Lichterfest 0,3% 0,1%Messe Karlsruhe/dm-arena 0,3% 3,0%VHS 0,3% --- KSC 0,3% 1,5%Vorträge, Lesungen 0,3% 0,0%Gastronomie, Kneipenszene 0,3% 1,6%Karlsruher Bücherschau 0,2% 0,2%Klappe auf 0,2% --- Bad. Landesbibliothek 0,2% 0,8%SWR 0,1% 0,2%Europabad 0,1% 0,2%Faschingsveranstaltungen 0,1% 0,1%Bibliotheken allgemein 0,1% 0,5%Innenstadt/Marktplatzensemble 0,1% 0,4%Open-Air-Veranstaltungen allgemein --- 1,1%Universität Karlsruhe --- 0,4%Sportveranstaltungen allgemein --- 0,8%Sonstiges 6,8% 2,3%Alle Befragten mit Antwort 1.220 856___1) Mehrfachnennungen waren möglich, daher Summen größer als 100%.

Befragte

mit Antwort1)

ANHANG 109

Tabelle 2.04 Spontane Assoziationen zum kulturellen Angebot in KarlsruheTabelle 2.04 - meistgenannte zehn Äußerungen -

Befragte

mit Antwort

(gewichtet)

insg. 1.503

Region insgesamt 2009 20,4% 16,4% 10,5% 22,3% 6,5% 9,1% 19,3% 2,5% 0,9% 3,7% 856Karlsruhe insgesamt 2009 33,1% 17,3% 16,8% 10,3% 10,0% 7,6% 7,6% 4,8% 4,5% 4,4% 1.220

Geschlechtmännlich 32,0% 20,5% 18,1% 10,7% 11,0% 6,4% 7,3% 3,7% 3,6% 4,0% 612weiblich 34,1% 13,9% 15,6% 10,0% 9,0% 8,9% 8,0% 5,9% 5,4% 4,9% 608

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 31,3% 27,1% 16,2% 7,8% 4,5% 6,1% 3,1% 4,3% 5,4% 5,7% 15030 bis unter 45 Jahre 27,5% 20,9% 21,7% 9,7% 11,7% 7,6% 4,4% 4,2% 3,6% 2,4% 19245 bis unter 60 Jahre 34,1% 22,6% 21,3% 9,6% 21,8% 5,4% 9,1% 3,8% 3,0% 5,6% 14560 bis unter 75 Jahre 41,3% 8,5% 12,2% 18,9% 7,0% 4,9% 15,3% 3,1% 2,6% 2,2% 9275 Jahre und älter 28,4% 13,1% 7,6% 12,1% --- 10,0% 13,7% --- --- 3,6% 32

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 26,6% 21,1% 14,5% 8,5% 7,8% 16,2% 5,0% 3,9% 8,1% 10,3% 12830 bis unter 45 Jahre 35,9% 10,4% 21,0% 10,7% 9,7% 5,8% 5,4% 8,1% 7,9% 3,4% 17245 bis unter 60 Jahre 31,7% 17,0% 18,7% 10,6% 10,9% 9,9% 7,5% 5,3% 4,4% 4,8% 14560 bis unter 75 Jahre 35,9% 11,4% 10,8% 8,8% 10,7% 5,3% 15,3% 4,6% 1,9% 3,5% 10275 Jahre und älter 48,3% 6,1% 1,6% 11,4% 2,4% 5,9% 10,3% 6,5% --- --- 60

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 33,2% 17,2% 16,8% 10,5% 10,5% 7,5% 7,6% 4,8% 4,5% 4,2% 1.034deutsche Staatsangehörigkeit erworben 32,7% 19,0% 14,3% 10,8% 6,2% 5,9% 6,0% 5,1% 4,6% 6,5% 130ausländisch 35,3% 13,2% 23,2% 4,7% 6,7% 14,5% 9,6% 4,7% 3,8% 4,5% 48

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 Jahren) 29,9% 19,7% 18,3% 7,9% 11,3% 6,8% 3,7% 2,6% 5,4% 3,5% 150Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 Jahren) 35,8% 16,5% 21,9% 13,6% 17,3% 5,8% 5,2% 6,7% 2,3% 6,5% 68Familien mit Kindern unter 18 Jahren 34,2% 16,5% 22,0% 9,1% 9,2% 9,1% 6,7% 4,1% 6,4% 4,9% 270Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren 25,1% 19,2% 7,4% 9,6% 6,7% 5,5% 6,2% 5,8% 3,4% 2,9% 34Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 26,7% 30,0% 16,2% 11,1% 7,5% 9,2% 3,3% 5,4% 7,3% 8,7% 142Paare/MPH (30 - unter 45 Jahren)1) 25,6% 16,6% 22,6% 9,8% 9,5% 11,8% 4,3% 8,9% 5,2% 4,4% 101Paare/MPH (45 - unter 60 Jahren)1) 33,5% 19,6% 17,3% 8,9% 16,9% 7,8% 9,4% 5,0% 3,4% 4,0% 171Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 34,6% 11,9% 9,9% 14,4% 7,0% 6,1% 16,9% 4,8% 2,1% 2,2% 155Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 45,6% 5,7% 6,4% 11,2% 5,7% 4,4% 10,9% 3,5% 0,9% 0,9% 116

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 45,2% 11,3% 7,2% 5,0% 6,8% 6,9% 6,3% 5,6% 1,7% 5,5% 186Realschulabschluss/Mittlere Reife 33,5% 15,1% 18,6% 8,0% 10,5% 9,3% 8,6% 7,5% 5,3% 4,0% 286Abitur/Fachhochschulreife 29,9% 22,0% 21,1% 8,7% 7,1% 7,9% 7,1% 3,1% 5,9% 5,3% 250akademischer Abschluss 30,3% 18,7% 17,4% 14,6% 12,7% 7,0% 7,8% 4,0% 4,5% 3,9% 486

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 35,4% 17,6% 14,4% 4,8% 5,4% 8,9% 4,9% 6,3% 5,2% 5,0% 304100 bis unter 200 Bücher 31,4% 17,4% 17,7% 8,4% 8,5% 7,4% 6,6% 7,3% 4,7% 5,9% 309200 bis unter 500 Bücher 32,6% 18,0% 19,3% 14,7% 13,3% 7,8% 6,9% 3,2% 4,7% 3,6% 344mehr als 500 Bücher 33,4% 16,0% 15,2% 13,3% 12,5% 6,4% 12,6% 2,4% 3,2% 3,1% 259

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 30,5% 22,1% 18,1% 8,5% 7,9% 12,5% 4,1% 5,4% 4,2% 2,9% 1085 bis unter 10 Jahre 27,9% 14,3% 18,0% 9,7% 10,0% 7,6% 5,5% 2,3% 6,2% 5,1% 14710 Jahre und länger 34,1% 17,2% 16,5% 10,7% 10,3% 7,1% 8,3% 5,2% 4,3% 4,5% 962

Erwerbsstatusganztags berufstätig 33,6% 20,5% 18,6% 8,5% 13,2% 7,3% 5,2% 4,9% 4,4% 4,9% 515teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 29,6% 15,1% 19,6% 10,0% 12,6% 9,9% 8,5% 5,2% 6,3% 4,2% 180Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 22,5% 26,9% 20,7% 12,5% 7,5% 10,6% 5,5% 3,9% 7,5% 5,9% 139arbeitslos 33,2% 13,2% 23,8% 5,7% 2,7% 2,7% 2,4% 4,3% 4,0% --- 45Rentner(in)/Pensionär(in) 41,3% 8,5% 8,1% 13,5% 7,3% 5,7% 13,6% 4,5% 1,6% 3,1% 273Hausfrau/Hausmann 26,4% 16,5% 20,5% 11,9% --- 10,3% 7,7% 6,7% 7,3% 7,5% 62

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 37,4% 18,0% 10,7% 10,9% 5,9% 11,0% 2,9% 5,4% 6,2% 2,7% 65750 bis unter 1.500 Euro 43,0% 14,6% 12,9% 6,3% 6,7% 7,7% 6,0% 3,0% 5,6% 2,4% 1631.500 bis unter 2.200 Euro 34,3% 16,3% 16,1% 8,7% 9,4% 8,5% 7,8% 8,9% 3,8% 4,1% 2222.200 bis unter 3.000 Euro 35,4% 21,0% 17,3% 6,9% 10,8% 9,3% 5,8% 4,6% 5,9% 4,8% 2173.000 bis unter 4.000 Euro 24,4% 19,5% 20,4% 16,1% 12,8% 7,3% 11,5% 4,1% 5,0% 4,1% 1634.000 Euro und mehr 26,0% 14,5% 24,5% 18,0% 14,6% 4,5% 10,2% 3,8% 2,3% 5,6% 110

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) Mehrfachnennungen waren möglich, daher Summen größer als 100%.

vielfältiges Angebot, für jeden etwas

ZKM DAS FEST

Bad. Staats-theater

Tollhaus/ Zeltival

Schloss (Bad. LM,

Ausstellun-gen)

Theater allge-mein

Stadtfeste, Stadtteil-

feste

KAMU-NA

Natur-kunde-

museum

Anteile an den Befragten 2)

Was fällt Ihnen spontan zum kulturellen Angebot in Karlsruhe ein?

meistgenannte zehn Assoziationen

ANHANG110

Tabelle 2.05 Subjektive Bedeutung von Kunst und Kultur4 2 1 2,212127725

Befragte

sehr wichtig weniger unwichtig Index2) mit Antwort

wichtig wichtig (gewichtet)

insg. 1.503

Insgesamt 2009 26,5% 45,2% 24,6% 3,6% 100 1.494


Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 13,6% 49,7% 30,8% 5,8% 84 17730 bis unter 45 Jahre 25,2% 41,3% 31,1% 2,4% 97 21645 bis unter 60 Jahre 28,0% 42,2% 26,4% 3,3% 101 17460 bis unter 75 Jahre 28,9% 44,3% 22,9% 3,8% 103 12275 Jahre und älter 24,2% 51,7% 20,6% 3,5% 100 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 16,1% 46,6% 36,3% 1,0% 88 14930 bis unter 45 Jahre 27,7% 50,8% 16,7% 4,8% 104 19345 bis unter 60 Jahre 36,1% 43,5% 18,2% 2,2% 113 17160 bis unter 75 Jahre 39,2% 41,1% 18,8% 0,9% 116 14075 Jahre und älter 28,5% 45,7% 15,4% 10,3% 100 96

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 26,9% 45,2% 24,9% 3,1% 101 1.241deutsche Staatsangehörigkeit erworben 20,7% 46,1% 25,8% 7,4% 91 171ausländisch 32,6% 46,8% 17,3% 3,2% 109 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 22,9% 51,2% 22,3% 3,6% 98 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 38,5% 36,9% 20,2% 4,4% 112 81Familien mit Kindern unter 18 J. 25,6% 45,6% 23,6% 5,2% 98 309Alleinerziehende mit Kindern unter 18 J. 34,4% 34,6% 28,2% 2,8% 106 37Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 14,7% 47,0% 36,6% 1,7% 86 162Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 23,6% 45,2% 30,4% 0,9% 97 116Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 26,8% 44,4% 25,8% 2,9% 100 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 27,6% 46,9% 23,3% 2,2% 103 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 35,0% 42,7% 14,8% 7,5% 109 172


Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 12,3% 40,3% 39,9% 7,5% 77 436100 bis unter 200 Bücher 19,0% 52,4% 27,2% 1,5% 94 362200 bis unter 500 Bücher 31,8% 50,0% 15,8% 2,4% 110 395mehr als 500 Bücher 49,6% 37,5% 11,0% 1,8% 129 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 25,2% 50,5% 21,3% 3,0% 101 1345 bis unter 10 Jahre 27,7% 46,0% 21,7% 4,6% 101 16410 Jahre und länger 26,6% 44,4% 25,4% 3,6% 100 1.193

Erwerbsstatusganztags berufstätig 27,2% 45,3% 24,8% 2,7% 101 596teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 30,5% 45,3% 22,5% 1,7% 106 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 22,0% 42,6% 30,2% 5,2% 92 165arbeitslos 21,1% 41,3% 34,1% 3,6% 91 55Rentner(in)/Pensionär(in) 28,9% 45,6% 20,6% 4,8% 103 385Hausfrau/Hausmann 15,1% 51,9% 28,5% 4,5% 87 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 19,6% 44,8% 26,6% 9,1% 88 96750 bis unter 1.500 Euro 19,1% 49,2% 28,8% 2,8% 92 2051.500 bis unter 2.200 Euro 26,7% 45,3% 24,0% 4,0% 100 2772.200 bis unter 3.000 Euro 23,8% 44,6% 28,2% 3,4% 96 2543.000 bis unter 4.000 Euro 23,7% 52,9% 20,0% 3,4% 100 1834.000 Euro und mehr 35,8% 42,1% 21,3% 0,8% 112 126

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) Anteile der Bewertungen sehr wichtig/wichtig/weniger wichtig multipliziert mit 4, 2, 1 und normiert auf insgesamt 2009=100


Wie wichtig sind ganz allgemein kulturelle Freizeitbeschäftigungen, Kunst und Kultur für Sie persönlich?

Grad der Bedeutung für die einzelne Person

ANHANG 111

Tabelle 2.06 Bedeutung von Kunst und Kultur für die Allgemeinheit4 2 1 2,20034047

Befragte

sehr wichtig weniger unwichtig Index2) mit Antwort

wichtig wichtig (gewichtet)

insg. 1.503

Insgesamt 2009 21,1% 57,8% 19,9% 1,2% 100 1.405


Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 16,3% 53,3% 28,1% 2,3% 91 16730 bis unter 45 Jahre 15,9% 62,1% 20,8% 1,2% 95 20045 bis unter 60 Jahre 18,3% 52,6% 28,0% 1,1% 94 16260 bis unter 75 Jahre 18,5% 55,1% 24,1% 2,3% 95 11675 Jahre und älter 30,0% 49,9% 16,7% 3,4% 107 45

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 11,0% 74,9% 14,1% --- 94 14830 bis unter 45 Jahre 20,8% 59,1% 18,4% 1,7% 100 18945 bis unter 60 Jahre 35,0% 54,6% 10,4% --- 118 16460 bis unter 75 Jahre 30,7% 53,5% 15,7% --- 112 12475 Jahre und älter 24,2% 53,6% 20,9% 1,4% 102 84

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 21,6% 56,1% 20,9% 1,4% 100 1.163deutsche Staatsangehörigkeit erworben 19,0% 66,2% 14,8% --- 101 163ausländisch 20,3% 64,9% 13,2% 1,5% 102 71

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 15,4% 58,5% 23,4% 2,7% 92 161Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 27,5% 48,5% 22,5% 1,5% 104 77Familien mit Kindern unter 18 J. 20,2% 59,7% 18,7% 1,3% 100 297Alleinerziehende mit Kindern unter 18 J. 27,4% 55,0% 17,6% --- 108 33Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 12,7% 65,5% 21,1% 0,8% 92 155Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 17,4% 65,5% 17,1% --- 99 113Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 23,9% 55,8% 19,9% 0,3% 103 198Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 24,4% 56,1% 17,9% 1,5% 104 199Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 25,4% 52,5% 21,3% 0,8% 104 153


Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 15,3% 60,7% 22,2% 1,7% 93 414100 bis unter 200 Bücher 22,2% 60,4% 16,0% 1,4% 103 342200 bis unter 500 Bücher 24,0% 55,8% 19,2% 1,0% 103 376mehr als 500 Bücher 24,5% 52,8% 22,2% 0,4% 103 271

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 23,0% 53,8% 22,7% 0,5% 101 1215 bis unter 10 Jahre 24,8% 55,7% 17,3% 2,3% 103 16210 Jahre und länger 20,5% 58,4% 20,0% 1,1% 99 1.119

Erwerbsstatusganztags berufstätig 20,5% 56,1% 22,3% 1,1% 98 570teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 23,0% 58,6% 17,2% 1,2% 103 196Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 14,2% 63,7% 21,6% 0,4% 94 154arbeitslos 25,9% 62,9% 9,1% 2,1% 108 51Rentner(in)/Pensionär(in) 24,2% 54,0% 20,0% 1,9% 102 353Hausfrau/Hausmann 18,1% 73,7% 8,2% --- 104 71

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 18,8% 51,3% 26,6% 3,3% 93 87750 bis unter 1.500 Euro 16,7% 61,9% 19,9% 1,4% 96 1911.500 bis unter 2.200 Euro 18,7% 61,2% 18,8% 1,3% 98 2612.200 bis unter 3.000 Euro 20,8% 53,2% 25,4% 0,5% 98 2473.000 bis unter 4.000 Euro 16,6% 70,0% 12,1% 1,3% 99 1734.000 Euro und mehr 23,8% 55,0% 21,2% --- 103 121

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) Anteile der Bewertungen sehr wichtig/wichtig/weniger wichtig multipliziert mit 4, 2, 1 und normiert auf insgesamt 2009=100


Lösen Sie sich jetzt mal von Ihren eigenen Vorstellungen und denken Sie an die Menschenin Karlsruhe insgesamt. Was meinen Sie, wie wichtig sind Kunst und Kultur für die Allgemeinheit?

Grad der Bedeutung für die Allgemeinheit

ANHANG112

Tabelle 3.01 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Badischen Staatstheaters

Befragtekenne habe ich Beurteilung mit Antwort

ich schon gar nicht einmal 2 bis 5 bis häufiger Mittelwert der (gewichtet)mal 4 mal 12 mal Anzahl Einrichtung

besucht der 2)Besuche insg. 1.503

Region insgesamt 2009 83,4% 52,3% 69,8% 11,3% 13,7% 4,6% 0,5% 1,0 2,0 1.108Karlsruhe insgesamt 2009 95,7% 71,5% 38,0% 23,6% 24,3% 11,0% 3,2% 2,5 2,0 1.501

Geschlechtmännlich 94,9% 67,4% 42,4% 22,0% 22,4% 9,6% 3,6% 2,3 2,0 744weiblich 96,4% 75,5% 33,7% 25,1% 26,1% 12,3% 2,8% 2,7 1,9 756

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 95,2% 52,2% 55,9% 24,0% 15,3% 3,6% 1,2% 1,2 2,1 17730 bis unter 45 Jahre 95,9% 64,7% 48,8% 26,7% 18,0% 5,4% 1,0% 1,3 2,0 21745 bis unter 60 Jahre 95,7% 76,1% 32,5% 20,9% 32,0% 10,9% 3,8% 2,8 2,1 17560 bis unter 75 Jahre 93,3% 79,0% 29,5% 15,3% 23,0% 20,9% 11,4% 5,0 1,9 12375 Jahre und älter 90,6% 75,5% 30,8% 13,8% 34,0% 17,9% 3,5% 2,9 2,0 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 98,0% 66,3% 43,9% 25,9% 22,9% 6,4% 0,9% 1,6 2,0 15430 bis unter 45 Jahre 96,5% 76,3% 32,8% 30,8% 24,6% 8,5% 3,2% 2,8 1,9 19445 bis unter 60 Jahre 97,9% 75,6% 34,0% 20,5% 29,5% 13,8% 2,2% 2,8 2,0 17060 bis unter 75 Jahre 96,6% 86,1% 18,5% 22,1% 32,2% 22,1% 5,2% 4,1 1,9 14075 Jahre und älter 92,5% 74,3% 39,6% 24,3% 20,3% 13,4% 2,5% 2,3 2,0 96

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 95,9% 72,3% 37,3% 23,9% 24,3% 11,0% 3,5% 2,6 2,0 1.245deutsche Staatsangehörigkeit erworben 97,6% 71,3% 37,4% 23,1% 24,9% 12,2% 2,4% 2,3 1,9 172ausländisch 88,9% 57,5% 48,9% 19,9% 21,8% 9,3% --- 1,6 1,7 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 96,2% 63,8% 48,6% 28,7% 17,3% 3,6% 1,9% 1,7 2,0 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 92,9% 74,3% 32,1% 24,6% 22,2% 15,2% 5,9% 3,8 2,3 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 97,5% 71,0% 41,0% 25,3% 25,0% 6,7% 1,9% 2,1 1,9 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 96,8% 73,5% 40,4% 29,4% 27,6% 2,6% --- 1,1 2,0 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 97,9% 65,3% 41,2% 27,1% 23,1% 8,1% 0,5% 1,5 2,0 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 94,1% 60,1% 48,3% 22,9% 20,6% 5,4% 2,8% 1,6 2,0 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 96,8% 73,6% 35,5% 21,3% 27,9% 13,3% 2,1% 2,6 2,0 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 93,3% 79,6% 27,6% 19,2% 26,8% 18,8% 7,8% 4,0 1,8 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 93,1% 77,4% 33,0% 17,4% 24,5% 20,1% 5,0% 3,6 1,9 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 89,4% 55,8% 53,3% 20,8% 20,1% 4,6% 1,2% 1,5 2,0 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 95,6% 67,1% 45,2% 22,5% 20,5% 9,0% 2,8% 2,0 2,0 369Abitur/Fachhochschulreife 97,1% 73,1% 34,9% 26,2% 25,2% 12,0% 1,7% 2,3 1,9 280akademischer Abschluss 98,3% 82,3% 26,0% 24,6% 28,8% 15,5% 5,1% 3,6 2,0 549

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 92,0% 52,9% 56,4% 20,5% 19,0% 3,3% 0,9% 1,2 2,0 442100 bis unter 200 Bücher 96,4% 72,2% 38,7% 29,9% 22,9% 7,9% 0,6% 1,7 2,0 362200 bis unter 500 Bücher 96,5% 80,8% 28,5% 23,0% 29,0% 15,3% 4,2% 3,3 1,9 396mehr als 500 Bücher 99,0% 85,9% 21,8% 21,1% 27,7% 21,0% 8,4% 4,6 1,9 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 92,0% 49,9% 58,9% 20,6% 17,1% 2,6% 0,9% 1,2 1,9 1355 bis unter 10 Jahre 96,7% 59,6% 47,5% 22,2% 22,5% 4,7% 3,1% 1,8 2,0 16810 Jahre und länger 95,9% 75,7% 34,1% 24,2% 25,4% 12,8% 3,4% 2,8 2,0 1.195

Erwerbsstatusganztags berufstätig 96,3% 68,5% 40,6% 26,0% 22,7% 8,6% 2,2% 2,1 2,0 604teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 97,2% 75,5% 33,8% 24,3% 29,8% 9,6% 2,5% 2,7 2,0 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 95,9% 72,2% 36,0% 28,3% 27,2% 7,5% 1,0% 1,7 2,0 163arbeitslos 95,7% 47,0% 69,6% 17,1% 11,1% 2,2% --- 0,7 1,9 54Rentner(in)/Pensionär(in) 93,9% 78,9% 29,3% 18,5% 26,6% 18,5% 7,2% 4,0 1,9 386Hausfrau/Hausmann 97,5% 62,5% 54,4% 22,7% 13,8% 9,1% --- 1,4 2,1 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 87,6% 59,0% 49,0% 21,7% 20,5% 4,9% 4,1% 2,0 1,9 96750 bis unter 1.500 Euro 93,0% 62,1% 48,4% 24,4% 18,4% 7,8% 1,1% 1,7 1,9 2081.500 bis unter 2.200 Euro 96,3% 65,6% 45,0% 23,6% 17,8% 9,8% 3,9% 2,4 2,0 2802.200 bis unter 3.000 Euro 97,0% 68,0% 40,6% 26,4% 23,3% 7,8% 1,9% 2,1 2,0 2563.000 bis unter 4.000 Euro 99,0% 84,8% 27,2% 21,5% 33,8% 14,1% 3,4% 2,8 1,9 1834.000 Euro und mehr 99,0% 78,4% 27,7% 22,3% 28,1% 17,0% 4,9% 3,7 2,0 127

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) Schulnoten: 1=sehr gut ... 6=ungenügend


Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrBadisches StaatstheaterIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle

Einrichtungen unterschiedlichster Art. Sagen Sie mir jeweils bitte wieder, ob Sie die Einrichtung kennen, ob Sie schon mal dort waren und – wenn ja - welche Note Sie der Einrichtung geben wollen.

ANHANG 113

Tabelle 3.02 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Sandkorntheaters




Region insgesamt 2009 62,7% 34,1% 82,6% 9,9% 6,7% 0,8% --- 0,3 2,0 1.107Karlsruhe insgesamt 2009 90,3% 55,4% 55,2% 22,2% 19,3% 3,3% --- 0,9 2,2 1.500

Geschlechtmännlich 88,6% 51,4% 61,4% 20,4% 16,0% 2,3% --- 0,7 2,5 744weiblich 92,0% 59,3% 49,2% 24,0% 22,6% 4,2% --- 1,1 2,1 755

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 81,8% 38,8% 72,4% 15,6% 10,3% 1,7% --- 0,5 2,5 17730 bis unter 45 Jahre 90,4% 54,6% 57,5% 28,9% 12,7% 0,9% --- 0,7 2,3 21745 bis unter 60 Jahre 94,4% 64,1% 52,8% 19,1% 23,4% 4,6% --- 1,0 2,6 17560 bis unter 75 Jahre 88,4% 50,6% 59,4% 18,9% 18,3% 3,3% --- 0,8 2,5 12375 Jahre und älter 83,9% 41,4% 69,1% 9,2% 21,7% --- --- 0,6 2,0 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 94,7% 50,2% 58,4% 23,9% 16,1% 1,6% --- 0,7 2,2 15330 bis unter 45 Jahre 94,3% 73,7% 32,8% 34,0% 30,8% 2,4% --- 1,3 2,0 19445 bis unter 60 Jahre 94,2% 67,9% 40,4% 23,9% 29,5% 6,2% --- 1,4 2,0 17060 bis unter 75 Jahre 92,2% 57,5% 50,8% 18,7% 21,2% 9,2% --- 1,4 2,2 14075 Jahre und älter 80,7% 32,7% 79,4% 12,2% 7,0% 1,5% --- 0,4 2,1 96

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 91,0% 56,2% 54,7% 22,5% 19,4% 3,4% --- 0,9 2,3 1.244deutsche Staatsangehörigkeit erworben 90,2% 54,1% 52,9% 21,4% 21,6% 4,1% --- 1,0 1,9 172ausländisch 78,9% 41,9% 67,3% 20,6% 12,1% --- --- 0,5 2,0 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 86,6% 49,5% 60,6% 23,3% 15,4% 0,7% --- 0,7 2,2 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 89,3% 56,7% 54,1% 10,2% 25,9% 9,8% --- 1,3 2,1 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 94,3% 60,0% 49,6% 28,9% 19,0% 2,5% --- 0,9 2,1 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 96,8% 74,6% 34,7% 25,3% 37,3% 2,7% --- 1,3 1,9 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 89,5% 52,7% 58,3% 22,9% 16,1% 2,7% --- 0,8 2,3 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 90,0% 56,4% 54,9% 26,6% 18,4% --- --- 0,7 2,3 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 94,2% 67,2% 45,1% 25,3% 25,7% 3,9% --- 1,1 2,5 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 86,1% 45,4% 64,2% 13,1% 18,3% 4,5% --- 0,9 2,4 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 87,6% 48,1% 63,8% 18,6% 13,2% 4,4% --- 0,8 2,2 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 81,6% 35,9% 71,1% 16,5% 10,2% 2,2% --- 0,6 2,0 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 90,8% 51,5% 57,2% 19,4% 19,3% 4,1% --- 0,9 2,3 369Abitur/Fachhochschulreife 89,0% 59,4% 51,4% 27,4% 18,3% 3,0% --- 0,9 2,2 279akademischer Abschluss 94,9% 66,9% 46,4% 25,1% 25,0% 3,5% --- 1,1 2,3 549

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 84,0% 35,6% 72,4% 14,1% 11,5% 2,1% --- 0,6 2,3 441100 bis unter 200 Bücher 90,2% 55,1% 55,6% 26,7% 16,4% 1,3% --- 0,8 2,1 362200 bis unter 500 Bücher 92,6% 64,2% 46,5% 26,6% 23,7% 3,2% --- 1,1 2,3 396mehr als 500 Bücher 96,7% 72,9% 39,9% 23,1% 29,2% 7,8% --- 1,5 2,3 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 77,3% 34,8% 70,8% 16,5% 12,7% --- --- 0,5 2,3 1355 bis unter 10 Jahre 87,1% 44,4% 61,3% 22,1% 13,9% 2,8% --- 0,8 2,4 16810 Jahre und länger 92,2% 59,3% 52,4% 23,0% 20,9% 3,7% --- 1,0 2,2 1.194

Erwerbsstatusganztags berufstätig 92,1% 57,8% 54,0% 23,1% 19,1% 3,8% --- 1,0 2,3 604teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 94,9% 67,2% 39,0% 29,9% 29,6% 1,5% --- 1,1 2,0 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 89,7% 57,0% 54,2% 29,7% 15,2% 0,9% --- 0,7 2,1 162arbeitslos 90,2% 57,4% 61,1% 20,6% 16,6% 1,7% --- 0,6 2,9 54Rentner(in)/Pensionär(in) 85,4% 45,3% 64,5% 13,7% 16,9% 4,9% --- 0,9 2,3 386Hausfrau/Hausmann 92,0% 51,9% 59,1% 24,0% 14,4% 2,5% --- 0,8 2,5 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 81,8% 42,1% 65,2% 22,9% 11,9% --- --- 0,5 2,2 96750 bis unter 1.500 Euro 83,9% 40,5% 68,8% 13,3% 16,5% 1,4% --- 0,6 2,2 2081.500 bis unter 2.200 Euro 88,9% 51,9% 58,8% 21,3% 16,3% 3,6% --- 0,8 2,4 2802.200 bis unter 3.000 Euro 93,6% 54,4% 56,3% 19,7% 20,0% 4,0% --- 1,0 2,0 2553.000 bis unter 4.000 Euro 96,6% 71,5% 41,6% 31,4% 21,6% 5,4% --- 1,2 2,3 1834.000 Euro und mehr 97,2% 65,8% 47,1% 27,5% 21,4% 4,0% --- 1,1 2,5 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrSandkorntheaterIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG114

Tabelle 3.03 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Marotte Figurentheaters






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 35,5% 5,0% 96,9% 1,3% 1,8% --- --- 0,1 3) 17730 bis unter 45 Jahre 62,7% 26,1% 81,1% 10,0% 8,7% 0,3% --- 0,3 1,6 21745 bis unter 60 Jahre 59,9% 19,2% 88,8% 5,9% 4,6% 0,7% --- 0,2 1,8 17560 bis unter 75 Jahre 55,8% 17,1% 85,9% 8,7% 2,9% 2,5% --- 0,3 2,3 12375 Jahre und älter 53,6% 3,6% 100,0% --- --- --- --- 0,0 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 58,8% 19,6% 87,1% 9,2% 2,3% 1,4% --- 0,2 1,7 15430 bis unter 45 Jahre 78,2% 40,9% 66,7% 12,7% 16,7% 3,9% --- 0,8 1,6 19145 bis unter 60 Jahre 68,1% 31,4% 75,9% 12,0% 10,9% 1,1% --- 0,5 1,7 17060 bis unter 75 Jahre 61,3% 17,6% 87,3% 4,2% 6,8% 1,7% --- 0,3 1,8 14075 Jahre und älter 40,5% 11,7% 91,6% 1,6% 6,9% --- --- 0,2 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 60,0% 21,6% 84,2% 7,2% 7,1% 1,5% --- 0,3 1,7 1.242deutsche Staatsangehörigkeit erworben 60,7% 24,0% 82,1% 9,4% 8,2% 0,3% --- 0,4 1,5 172ausländisch 33,0% 8,3% 95,1% 4,9% --- --- --- 0,0 3) 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 49,9% 14,4% 91,1% 6,2% 2,3% 0,3% --- 0,1 1,7 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 57,4% 16,2% 87,1% 8,6% 4,2% --- --- 0,2 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 75,4% 39,5% 69,9% 12,3% 14,6% 3,1% --- 0,7 1,5 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 83,9% 56,3% 48,4% 28,7% 20,1% 2,8% --- 1,1 1,8 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 46,9% 9,4% 93,5% 4,7% 1,2% 0,7% --- 0,1 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 55,9% 14,4% 91,8% 5,4% 2,8% --- --- 0,1 1,8 116Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 59,5% 23,5% 83,2% 6,2% 10,0% 0,6% --- 0,4 1,7 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 54,8% 14,3% 87,9% 5,2% 5,8% 1,1% --- 0,3 2,1 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 49,8% 13,3% 91,4% 4,1% 3,4% 1,0% --- 0,2 1,8 172



Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 40,5% 8,8% 94,9% 4,4% 0,8% --- --- 0,1 3) 1355 bis unter 10 Jahre 58,8% 15,2% 86,7% 8,0% 3,7% 1,6% --- 0,3 1,7 16810 Jahre und länger 60,9% 23,7% 82,9% 7,7% 8,1% 1,3% --- 0,4 1,7 1.192

Erwerbsstatusganztags berufstätig 61,6% 23,9% 83,0% 8,5% 7,4% 1,0% --- 0,3 1,7 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 71,0% 32,6% 73,4% 10,0% 14,2% 2,3% --- 0,7 1,5 205Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 45,0% 11,1% 93,3% 5,0% 1,7% --- --- 0,1 1,7 163arbeitslos 47,3% 16,6% 91,2% 6,7% 2,1% --- --- 0,1 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 53,4% 15,3% 88,6% 4,9% 5,1% 1,4% --- 0,3 1,9 386Hausfrau/Hausmann 70,9% 28,5% 79,6% 9,2% 8,2% 3,0% --- 0,5 1,8 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 46,6% 7,9% 95,1% 3,0% 1,9% --- --- 0,1 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 51,5% 16,3% 87,7% 6,6% 4,8% 1,0% --- 0,2 1,7 2081.500 bis unter 2.200 Euro 57,9% 16,2% 87,5% 5,4% 5,7% 1,4% --- 0,3 1,7 2802.200 bis unter 3.000 Euro 61,5% 25,4% 82,1% 7,1% 7,8% 3,0% --- 0,5 1,8 2563.000 bis unter 4.000 Euro 70,6% 34,1% 74,0% 10,4% 15,1% 0,5% --- 0,5 1,5 1834.000 Euro und mehr 71,7% 29,7% 80,9% 11,1% 7,6% 0,4% --- 0,4 1,7 126

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) Schulnoten: 1=sehr gut ... 6=ungenügend3) keine Angaben möglich; Datenbasis zu gering


Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrMarotte FigurentheaterIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 115

Tabelle 3.04 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Jakobus-Theaters




Region insgesamt 2009 9,6% 1,5% 99,0% 0,3% 0,6% 0,1% --- 3) 1,9 1.108Karlsruhe insgesamt 2009 37,5% 8,5% 94,2% 2,9% 2,6% 0,2% --- 0,1 1,9 1.495


Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 21,6% 2,6% 98,8% 0,4% 0,7% --- --- 0,0 3) 17730 bis unter 45 Jahre 31,8% 7,4% 94,8% 4,0% 1,1% --- --- 0,1 2,0 21645 bis unter 60 Jahre 40,2% 6,3% 95,7% 1,6% 2,4% 0,3% --- 0,1 3) 17560 bis unter 75 Jahre 42,3% 8,8% 93,7% 1,7% 4,6% --- --- 0,1 3) 12375 Jahre und älter 35,9% 2,4% 97,6% 2,4% --- --- --- 0,0 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 32,8% 7,4% 94,3% 1,8% 3,9% --- --- 0,1 3) 15430 bis unter 45 Jahre 44,6% 12,0% 90,2% 3,9% 4,9% 1,0% --- 0,2 1,6 19045 bis unter 60 Jahre 48,0% 17,6% 88,6% 7,3% 4,1% --- --- 0,2 2,1 17060 bis unter 75 Jahre 46,4% 10,1% 94,0% 2,8% 2,5% 0,7% --- 0,2 3) 14075 Jahre und älter 33,4% 6,1% 98,5% 1,5% --- --- --- 0,0 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 38,8% 9,0% 94,1% 3,1% 2,5% 0,3% --- 0,1 1,9 1.240deutsche Staatsangehörigkeit erworben 35,1% 7,4% 93,8% 2,7% 3,5% --- --- 0,1 3) 172ausländisch 22,3% 1,4% 98,6% --- 1,4% --- --- 0,0 3) 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 32,3% 8,2% 93,9% 2,3% 3,4% 0,3% --- 0,1 3) 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 40,9% 8,2% 94,1% 4,0% 1,2% 0,7% --- 0,2 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 37,5% 9,6% 93,2% 3,8% 3,0% --- --- 0,1 1,9 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 43,5% 4,9% 95,1% 2,7% 2,2% --- --- 0,1 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 30,0% 5,3% 96,4% 1,5% 2,0% --- --- 0,1 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 31,8% 5,8% 95,5% 1,8% 1,7% 1,0% --- 0,1 3) 116Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 43,9% 13,8% 90,8% 5,3% 3,9% --- --- 0,2 2,0 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 41,1% 6,7% 96,0% 2,3% 1,7% --- --- 0,1 3) 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 37,7% 7,5% 95,9% 1,5% 2,1% 0,6% --- 0,1 3) 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 21,7% 3,4% 98,2% 0,3% 1,2% 0,3% --- 0,1 3) 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 35,8% 8,8% 93,7% 3,1% 2,7% 0,5% --- 0,1 1,7 368Abitur/Fachhochschulreife 38,3% 8,6% 93,7% 2,9% 3,3% 0,2% --- 0,1 1,8 278akademischer Abschluss 47,0% 11,2% 92,6% 4,3% 3,1% --- --- 0,1 2,0 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 23,2% 3,7% 98,1% 1,1% 0,9% --- --- 0,0 1,9 440100 bis unter 200 Bücher 33,0% 5,9% 95,0% 2,8% 2,0% 0,2% --- 0,1 1,9 360200 bis unter 500 Bücher 43,3% 11,0% 94,1% 2,1% 3,5% 0,3% --- 0,1 1,9 395mehr als 500 Bücher 57,1% 15,8% 87,4% 7,0% 5,1% 0,5% --- 0,3 1,8 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 25,7% 5,5% 95,1% 3,3% 1,6% --- --- 0,1 3) 1355 bis unter 10 Jahre 26,2% 3,6% 97,0% 0,7% 2,3% --- --- 0,1 3) 16810 Jahre und länger 40,5% 9,6% 93,7% 3,2% 2,8% 0,3% --- 0,1 1,9 1.190

Erwerbsstatusganztags berufstätig 38,0% 9,3% 93,8% 3,1% 2,7% 0,4% --- 0,1 2,0 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 44,4% 12,7% 90,7% 5,8% 3,5% --- --- 0,1 1,8 204Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 32,5% 5,4% 95,8% 1,5% 2,7% --- --- 0,1 3) 163arbeitslos 26,9% 9,1% 96,2% 2,1% 1,7% --- --- 0,1 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 39,3% 6,3% 95,6% 1,7% 2,5% 0,3% --- 0,1 1,8 386Hausfrau/Hausmann 25,3% 7,9% 94,8% 3,8% 1,4% --- --- 0,1 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 25,0% 4,2% 97,5% --- 2,5% --- --- 0,1 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 28,0% 4,6% 97,9% 1,2% 0,4% 0,5% --- 0,1 3) 2081.500 bis unter 2.200 Euro 36,2% 7,3% 95,4% 1,7% 2,9% --- --- 0,1 2,0 2802.200 bis unter 3.000 Euro 37,7% 9,6% 93,7% 3,0% 3,3% --- --- 0,1 1,7 2553.000 bis unter 4.000 Euro 44,6% 14,7% 89,1% 6,9% 3,3% 0,7% --- 0,2 2,0 1834.000 Euro und mehr 43,2% 7,3% 95,3% 3,3% 1,4% --- --- 0,1 3) 125



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrJakobus-TheatersIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG116

Tabelle 3.05 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Badischen Landesmuseums





Geschlechtmännlich 81,7% 57,2% 50,9% 26,1% 20,9% 1,8% 0,3% 1,0 1,9 741weiblich 82,5% 57,4% 50,8% 25,6% 19,4% 4,3% --- 1,1 1,9 753

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 71,3% 40,7% 68,3% 20,2% 10,8% 0,7% --- 0,5 2,3 17630 bis unter 45 Jahre 86,7% 58,6% 49,9% 30,5% 19,2% 0,4% --- 0,8 2,0 21645 bis unter 60 Jahre 84,8% 62,5% 47,1% 31,6% 18,9% 2,1% 0,3% 1,0 1,8 17560 bis unter 75 Jahre 84,4% 68,0% 38,7% 26,5% 29,3% 4,4% 1,1% 1,6 1,7 12375 Jahre und älter 80,6% 66,4% 36,0% 10,4% 49,6% 4,0% --- 1,7 1,7 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 77,1% 44,7% 67,4% 20,4% 10,9% 1,4% --- 0,5 2,1 15330 bis unter 45 Jahre 82,7% 61,7% 44,8% 34,6% 17,7% 2,9% --- 1,0 1,9 19345 bis unter 60 Jahre 83,7% 56,2% 52,1% 21,8% 22,4% 3,7% --- 1,1 1,9 17060 bis unter 75 Jahre 89,1% 70,5% 37,6% 28,8% 25,0% 8,6% --- 1,6 1,7 14075 Jahre und älter 79,7% 53,7% 52,4% 18,7% 22,5% 6,4% --- 1,1 1,8 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 83,2% 58,4% 49,7% 26,5% 20,8% 2,8% 0,2% 1,0 1,9 1.239deutsche Staatsangehörigkeit erworben 80,4% 53,9% 53,5% 22,4% 19,3% 4,8% --- 1,1 1,9 172ausländisch 66,4% 43,8% 65,2% 22,2% 11,4% 1,2% --- 0,6 2,0 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 83,5% 53,3% 57,9% 25,2% 15,0% 1,9% --- 0,7 2,0 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 81,7% 53,0% 50,0% 22,6% 21,7% 5,7% --- 1,3 1,7 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 83,2% 56,0% 53,3% 29,0% 16,7% 1,0% --- 0,8 2,0 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 86,2% 64,9% 40,7% 43,3% 12,8% 3,2% --- 0,9 2,1 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 72,5% 44,3% 65,0% 23,2% 11,8% --- --- 0,5 2,1 163Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 85,4% 60,6% 46,0% 29,0% 23,2% 1,8% --- 1,0 2,1 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 80,5% 57,3% 53,0% 25,1% 19,1% 2,5% 0,3% 1,0 1,9 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 85,0% 66,1% 39,1% 24,8% 30,1% 5,9% --- 1,5 1,7 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 81,7% 62,1% 46,8% 20,9% 24,9% 6,6% 0,8% 1,4 1,8 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 71,1% 40,9% 64,8% 20,7% 12,9% 1,6% --- 0,6 1,8 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 75,6% 49,5% 58,7% 21,7% 16,0% 3,6% --- 0,9 1,9 369Abitur/Fachhochschulreife 83,6% 54,0% 57,7% 25,6% 14,7% 2,0% --- 0,7 2,0 277akademischer Abschluss 91,4% 73,2% 34,2% 31,6% 29,8% 4,1% 0,4% 1,4 1,9 546

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 70,3% 37,4% 70,4% 18,3% 10,7% 0,6% --- 0,5 2,1 441100 bis unter 200 Bücher 79,4% 55,6% 52,2% 25,7% 20,1% 2,0% --- 0,9 1,9 361200 bis unter 500 Bücher 88,6% 66,0% 43,2% 31,9% 21,9% 2,5% 0,5% 1,2 1,9 393mehr als 500 Bücher 94,2% 77,8% 28,9% 29,7% 32,5% 8,9% --- 1,7 1,9 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 75,7% 41,7% 63,1% 24,7% 11,3% 0,9% --- 0,6 2,0 1335 bis unter 10 Jahre 80,4% 55,1% 52,0% 26,7% 17,5% 3,8% --- 0,9 2,0 16710 Jahre und länger 83,0% 59,4% 49,3% 25,9% 21,5% 3,2% 0,2% 1,1 1,9 1.192

Erwerbsstatusganztags berufstätig 84,5% 58,7% 49,4% 29,4% 19,3% 2,0% --- 0,9 2,0 601teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 81,8% 55,2% 52,2% 29,1% 16,3% 2,0% 0,3% 0,9 1,9 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 74,4% 46,7% 65,6% 21,0% 12,9% 0,5% --- 0,6 2,1 162arbeitslos 74,9% 51,3% 56,3% 30,2% 13,5% --- --- 0,7 1,9 54Rentner(in)/Pensionär(in) 82,8% 63,3% 42,8% 22,0% 28,4% 6,5% 0,4% 1,5 1,7 386Hausfrau/Hausmann 84,1% 52,2% 63,8% 19,5% 13,4% 3,2% --- 0,9 2,0 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 75,7% 54,0% 53,9% 27,8% 15,1% 3,2% --- 0,9 2,0 95750 bis unter 1.500 Euro 75,5% 47,5% 59,8% 24,8% 14,3% 1,1% --- 0,7 1,8 2081.500 bis unter 2.200 Euro 80,1% 54,3% 55,1% 22,7% 18,5% 3,4% 0,2% 1,0 1,9 2782.200 bis unter 3.000 Euro 82,5% 55,4% 51,6% 26,7% 18,5% 3,2% --- 1,0 2,0 2563.000 bis unter 4.000 Euro 89,4% 63,5% 44,7% 30,8% 21,4% 3,2% --- 1,1 1,9 1814.000 Euro und mehr 90,9% 76,2% 33,6% 32,0% 29,7% 4,7% --- 1,4 2,0 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrBadisches LandesmuseumIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 117

Tabelle 3.06 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Naturkundemuseums






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 89,0% 54,5% 54,0% 30,6% 12,4% 3,0% --- 0,8 2,1 17730 bis unter 45 Jahre 95,5% 75,2% 32,8% 32,7% 26,9% 6,6% 0,9% 1,7 1,7 21745 bis unter 60 Jahre 92,3% 78,0% 31,2% 28,6% 36,3% 3,2% 0,7% 1,8 1,6 17560 bis unter 75 Jahre 94,9% 70,0% 36,3% 17,5% 40,1% 6,1% --- 1,5 1,5 12375 Jahre und älter 86,3% 68,4% 38,1% 19,8% 34,3% 7,8% --- 1,7 1,5 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 93,7% 65,1% 42,4% 27,8% 24,5% 5,3% --- 1,2 1,8 15330 bis unter 45 Jahre 95,0% 87,3% 19,5% 29,2% 36,1% 14,2% 0,9% 2,4 1,7 19445 bis unter 60 Jahre 93,6% 80,4% 30,6% 32,1% 28,8% 8,0% 0,6% 1,8 1,7 17160 bis unter 75 Jahre 96,0% 79,4% 26,4% 28,6% 36,8% 8,2% --- 1,9 1,5 14075 Jahre und älter 89,8% 63,5% 47,0% 28,8% 21,5% 2,7% --- 1,0 1,6 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 94,3% 73,7% 34,6% 28,9% 30,0% 6,2% 0,3% 1,6 1,7 1.243deutsche Staatsangehörigkeit erworben 89,5% 73,7% 33,9% 27,2% 28,3% 9,9% 0,7% 2,1 1,7 171ausländisch 82,3% 62,5% 45,1% 29,8% 19,7% 3,8% 1,7% 1,3 1,8 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 90,4% 60,7% 50,9% 31,8% 15,1% 2,2% --- 0,8 1,9 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 93,8% 72,3% 38,1% 25,2% 30,8% 4,7% 1,2% 1,8 1,6 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 95,9% 82,2% 22,4% 24,2% 38,7% 13,5% 1,2% 2,5 1,7 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 96,7% 89,4% 12,1% 25,6% 49,5% 12,9% --- 2,3 1,8 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 93,8% 62,1% 45,7% 35,0% 16,4% 2,9% --- 0,9 1,9 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 93,1% 74,2% 36,9% 33,6% 25,9% 3,5% --- 1,2 1,8 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 90,7% 79,3% 31,4% 36,0% 26,4% 5,7% 0,6% 1,7 1,7 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 94,7% 72,1% 32,8% 23,7% 35,9% 7,6% --- 1,7 1,5 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 89,3% 68,8% 40,4% 25,0% 31,0% 3,6% --- 1,3 1,5 171


Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 86,7% 62,3% 46,2% 25,7% 23,8% 4,0% 0,4% 1,2 1,8 440100 bis unter 200 Bücher 94,0% 76,4% 33,2% 28,9% 31,1% 6,3% 0,5% 1,6 1,7 362200 bis unter 500 Bücher 95,3% 76,3% 29,2% 31,4% 30,3% 9,0% --- 1,8 1,6 395mehr als 500 Bücher 99,0% 80,8% 28,3% 28,9% 33,7% 8,3% 0,8% 2,1 1,6 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 85,9% 44,3% 61,7% 24,8% 12,7% 0,8% --- 0,6 1,9 1355 bis unter 10 Jahre 91,9% 67,0% 39,6% 28,2% 20,3% 11,5% 0,5% 1,7 1,7 16710 Jahre und länger 94,1% 77,3% 31,2% 29,1% 32,5% 6,7% 0,4% 1,7 1,7 1.193

Erwerbsstatusganztags berufstätig 94,2% 73,1% 34,7% 30,7% 27,5% 6,7% 0,4% 1,6 1,7 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 94,0% 83,1% 23,4% 33,2% 31,8% 11,0% 0,6% 2,0 1,6 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 91,5% 60,0% 51,1% 30,9% 16,3% 1,7% --- 0,8 1,9 163arbeitslos 89,2% 76,3% 39,6% 33,8% 22,8% 3,9% --- 1,2 1,7 55Rentner(in)/Pensionär(in) 92,3% 72,7% 34,8% 24,3% 34,3% 6,0% 0,6% 1,8 1,5 385Hausfrau/Hausmann 96,1% 81,1% 26,9% 16,4% 45,8% 10,9% --- 2,3 1,8 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 84,6% 55,0% 50,7% 20,0% 26,2% 1,9% 1,2% 1,2 1,6 96750 bis unter 1.500 Euro 87,6% 66,8% 41,8% 31,9% 22,2% 3,6% 0,5% 1,2 1,7 2071.500 bis unter 2.200 Euro 94,2% 68,8% 40,5% 26,6% 25,1% 7,7% --- 1,5 1,7 2792.200 bis unter 3.000 Euro 94,7% 73,9% 34,3% 31,3% 27,2% 6,5% 0,8% 1,8 1,7 2553.000 bis unter 4.000 Euro 96,6% 82,0% 25,0% 26,4% 39,8% 7,9% 1,0% 2,0 1,7 1834.000 Euro und mehr 98,8% 81,0% 29,6% 31,7% 28,2% 10,6% --- 1,8 1,7 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrNaturkundemuseumIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG118

Tabelle 3.07 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais




Region insgesamt 2009 31,9% 12,9% 93,8% 4,8% 1,1% 0,3% --- 0,1 1,9 1.104Karlsruhe insgesamt 2009 64,7% 29,2% 77,0% 13,0% 8,7% 1,4% 0,05% 0,4 2,1 1.496

Geschlechtmännlich 63,6% 28,7% 77,8% 14,0% 7,3% 0,9% --- 0,4 2,1 742weiblich 65,8% 29,7% 76,2% 11,9% 9,9% 1,9% 0,1% 0,5 2,0 754

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 44,8% 11,5% 91,6% 6,1% 2,2% --- --- 0,1 2,1 17730 bis unter 45 Jahre 64,7% 24,6% 82,0% 14,3% 3,5% 0,3% --- 0,2 2,3 21745 bis unter 60 Jahre 75,2% 40,7% 71,0% 18,0% 9,5% 1,5% --- 0,5 2,1 17560 bis unter 75 Jahre 70,4% 36,4% 67,2% 19,1% 12,7% 0,9% --- 0,6 1,9 12375 Jahre und älter 69,1% 48,6% 56,6% 15,9% 23,0% 4,4% --- 1,1 1,9 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 55,7% 17,1% 88,3% 7,6% 3,0% 1,1% --- 0,2 2,2 15330 bis unter 45 Jahre 67,4% 23,7% 80,8% 12,7% 6,0% 0,5% --- 0,3 2,0 19445 bis unter 60 Jahre 72,5% 38,7% 70,7% 12,3% 14,8% 1,8% 0,4% 0,7 2,1 17160 bis unter 75 Jahre 69,6% 40,5% 62,2% 15,1% 18,3% 4,4% --- 0,9 2,0 13975 Jahre und älter 62,3% 30,3% 77,3% 11,5% 8,9% 2,4% --- 0,5 1,8 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 65,0% 29,3% 77,3% 13,2% 8,0% 1,4% 0,1% 0,4 2,1 1.242deutsche Staatsangehörigkeit erworben 67,4% 33,6% 71,3% 14,1% 12,8% 1,9% --- 0,7 2,0 170ausländisch 53,3% 18,6% 84,6% 5,7% 9,7% --- --- 0,3 3) 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 57,9% 20,0% 86,9% 8,7% 3,6% 0,8% --- 0,2 2,2 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 71,8% 33,0% 70,7% 14,7% 12,5% 2,1% --- 0,6 2,0 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 64,3% 25,0% 82,2% 11,9% 4,8% 1,1% --- 0,3 2,2 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 80,1% 30,0% 74,2% 14,9% 10,9% --- --- 0,5 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 52,3% 17,0% 86,6% 9,4% 3,4% 0,5% --- 0,2 2,1 163Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 62,9% 23,9% 80,2% 14,5% 5,3% --- --- 0,3 2,0 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 70,7% 38,2% 73,6% 14,2% 11,1% 0,7% 0,4% 0,6 2,2 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 67,0% 35,1% 68,4% 16,6% 12,4% 2,6% --- 0,7 2,0 214Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 66,2% 38,7% 66,7% 13,4% 17,2% 2,8% --- 0,7 1,9 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 54,1% 23,2% 82,3% 9,7% 6,9% 1,1% --- 0,3 2,0 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 62,9% 26,5% 77,7% 12,6% 7,5% 2,1% --- 0,5 2,0 368Abitur/Fachhochschulreife 65,5% 25,5% 81,7% 11,1% 5,9% 1,0% 0,3% 0,4 2,1 279akademischer Abschluss 71,6% 36,1% 71,0% 16,0% 11,8% 1,2% --- 0,5 2,1 548

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 52,9% 15,2% 88,4% 7,1% 4,1% 0,4% --- 0,2 2,1 440100 bis unter 200 Bücher 60,9% 26,2% 78,9% 12,7% 7,6% 0,8% --- 0,4 2,0 363200 bis unter 500 Bücher 69,5% 32,7% 74,3% 13,8% 10,9% 1,0% --- 0,5 2,1 392mehr als 500 Bücher 81,4% 49,4% 60,2% 21,1% 14,4% 4,0% 0,3% 0,9 2,1 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 40,7% 6,5% 93,5% 5,2% 1,3% --- --- 0,1 3) 1345 bis unter 10 Jahre 58,6% 21,9% 81,9% 9,5% 6,9% 1,7% --- 0,4 2,3 16810 Jahre und länger 68,3% 32,9% 74,3% 14,4% 9,8% 1,5% 0,1% 0,5 2,1 1.192

Erwerbsstatusganztags berufstätig 67,9% 28,6% 78,8% 13,3% 7,5% 0,4% --- 0,3 2,2 601teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 62,9% 29,8% 78,7% 14,4% 5,4% 1,1% 0,4% 0,4 2,0 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 53,4% 14,7% 89,0% 7,1% 2,9% 1,0% --- 0,2 2,1 162arbeitslos 60,8% 37,7% 69,3% 20,0% 9,1% 1,6% --- 0,6 2,2 55Rentner(in)/Pensionär(in) 67,7% 37,1% 67,2% 14,9% 14,5% 3,4% --- 0,7 1,9 386Hausfrau/Hausmann 55,5% 18,5% 86,4% 5,5% 8,2% --- --- 0,2 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 54,7% 16,5% 84,1% 4,9% 7,9% 3,1% --- 0,4 1,8 94750 bis unter 1.500 Euro 54,0% 23,4% 79,6% 13,5% 5,7% 1,2% --- 0,3 2,1 2071.500 bis unter 2.200 Euro 66,8% 29,4% 77,3% 10,7% 11,5% 0,4% --- 0,4 2,1 2782.200 bis unter 3.000 Euro 65,9% 28,8% 79,3% 12,4% 6,8% 1,2% 0,3% 0,4 2,1 2543.000 bis unter 4.000 Euro 70,0% 32,7% 74,2% 13,4% 11,2% 1,2% --- 0,5 2,0 1834.000 Euro und mehr 74,5% 32,5% 76,3% 13,8% 7,1% 2,7% --- 0,5 2,3 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrStadtmuseum im Prinz-Max-PalaisIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 119

Tabelle 3.08 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Museums für LiteraturTabelle 3.13 am Oberrhein im Prinz-Max-Palais




Region insgesamt 2009 9,6% 3,2% 98,5% 1,3% 0,3% --- --- 3) 2,0 1.106Karlsruhe insgesamt 2009 54,7% 21,4% 82,6% 10,7% 6,1% 0,7% --- 0,3 2,1 1.490


Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 36,2% 9,6% 93,5% 4,7% 1,9% --- --- 0,1 2,3 17430 bis unter 45 Jahre 56,2% 17,9% 84,9% 11,5% 3,5% --- --- 0,2 2,3 21645 bis unter 60 Jahre 59,3% 26,0% 79,4% 11,2% 9,4% --- --- 0,4 2,0 17460 bis unter 75 Jahre 59,3% 28,5% 74,5% 13,3% 11,3% 0,9% --- 0,5 2,0 12075 Jahre und älter 57,8% 26,6% 74,6% 13,1% 8,8% 3,5% --- 0,6 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 44,2% 12,3% 90,7% 6,7% 2,6% --- --- 0,1 2,2 15430 bis unter 45 Jahre 61,5% 21,2% 83,2% 11,8% 4,2% 0,9% --- 0,3 2,0 19345 bis unter 60 Jahre 64,1% 23,2% 81,5% 7,7% 10,3% 0,5% --- 0,4 2,0 16860 bis unter 75 Jahre 57,6% 29,9% 73,4% 15,4% 8,7% 2,6% --- 0,5 1,9 14075 Jahre und älter 51,7% 29,0% 79,1% 15,6% 4,2% 1,1% --- 0,3 2,1 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 54,9% 21,1% 82,6% 10,8% 5,9% 0,7% --- 0,3 2,1 1.237deutsche Staatsangehörigkeit erworben 59,6% 24,5% 81,8% 9,6% 8,1% 0,5% --- 0,3 2,0 170ausländisch 40,1% 18,7% 84,5% 9,4% 6,1% --- --- 0,3 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 49,3% 15,5% 90,5% 7,2% 2,2% --- --- 0,1 2,2 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 58,3% 26,2% 74,9% 11,1% 13,1% 1,0% --- 0,6 1,7 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 58,6% 21,5% 84,1% 10,4% 4,9% 0,6% --- 0,2 2,2 306Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 50,2% 9,9% 90,1% 7,0% 2,9% --- --- 0,1 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 43,0% 12,6% 88,7% 7,4% 3,9% --- --- 0,2 2,1 163Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 54,7% 15,7% 86,0% 9,8% 4,2% --- --- 0,2 2,0 117Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 58,9% 22,3% 82,5% 10,4% 7,1% --- --- 0,3 2,1 207Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 57,7% 27,0% 75,0% 13,3% 9,2% 2,5% --- 0,5 2,0 215Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 52,2% 28,3% 77,9% 12,4% 8,4% 1,3% --- 0,4 1,9 171



Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 28,4% 5,1% 94,9% 4,6% 0,5% --- --- 0,1 3) 1355 bis unter 10 Jahre 51,0% 15,1% 87,8% 9,0% 2,7% 0,4% --- 0,2 2,1 16810 Jahre und länger 58,3% 24,2% 80,4% 11,6% 7,2% 0,8% --- 0,3 2,0 1.184

Erwerbsstatusganztags berufstätig 57,6% 19,3% 84,9% 9,5% 5,7% --- --- 0,2 2,1 599teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 57,7% 21,6% 82,7% 11,8% 4,7% 0,8% --- 0,3 1,9 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 47,2% 15,8% 88,8% 7,3% 3,9% --- --- 0,2 2,1 161arbeitslos 35,6% 18,9% 84,8% 8,0% 5,8% 1,5% --- 0,4 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 55,0% 27,7% 75,8% 13,8% 8,8% 1,7% --- 0,5 2,0 383Hausfrau/Hausmann 46,5% 16,9% 85,8% 7,1% 5,7% 1,5% --- 0,3 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 38,2% 14,7% 90,7% 4,2% 4,0% 1,1% --- 0,2 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 41,4% 17,3% 85,1% 11,0% 3,4% 0,4% --- 0,2 2,0 2061.500 bis unter 2.200 Euro 54,7% 18,9% 84,9% 8,8% 6,3% --- --- 0,2 1,9 2792.200 bis unter 3.000 Euro 60,6% 17,7% 88,2% 7,2% 4,6% --- --- 0,2 2,3 2533.000 bis unter 4.000 Euro 64,1% 25,8% 77,5% 11,8% 10,1% 0,6% --- 0,4 2,0 1804.000 Euro und mehr 65,4% 23,4% 80,1% 12,6% 5,7% 1,6% --- 0,4 2,4 126



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrMuseum für Literatur am Oberrhein im Prinz-Max-PalaisIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG120

Tabelle 3.09 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Pfinzgaumuseums






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 13,2% 3,3% 98,6% 0,7% 0,7% --- --- 0,0 3) 17730 bis unter 45 Jahre 28,1% 7,2% 94,9% 3,1% 2,0% --- --- 0,1 3) 21645 bis unter 60 Jahre 43,7% 17,3% 90,4% 4,8% 4,7% --- --- 0,2 2,4 17560 bis unter 75 Jahre 51,5% 21,3% 81,7% 11,1% 6,1% 1,1% --- 0,3 2,3 12375 Jahre und älter 37,1% 6,8% 94,7% 0,6% 4,7% --- --- 0,1 3) 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 16,5% 5,3% 95,7% 4,3% --- --- --- 0,0 3) 15430 bis unter 45 Jahre 36,7% 10,8% 92,8% 5,0% 2,2% --- --- 0,1 2,1 19445 bis unter 60 Jahre 48,3% 16,6% 87,3% 7,6% 4,0% 1,1% --- 0,2 2,0 17060 bis unter 75 Jahre 43,4% 17,3% 84,3% 7,2% 7,7% 0,8% --- 0,3 2,1 14075 Jahre und älter 39,7% 17,6% 84,7% 11,3% 4,0% --- --- 0,2 2,1 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 36,0% 12,8% 90,6% 5,7% 3,4% 0,3% --- 0,2 2,2 1.243deutsche Staatsangehörigkeit erworben 33,1% 8,9% 92,2% 4,4% 3,4% --- --- 0,1 3) 172ausländisch 20,6% 5,6% 95,4% 2,9% 1,7% --- --- 0,1 3) 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 23,1% 4,2% 99,1% 0,6% 0,3% --- --- 0,0 3) 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 39,8% 14,3% 87,8% 6,1% 6,1% --- --- 0,2 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 34,3% 11,2% 92,5% 5,2% 2,0% 0,4% --- 0,1 2,2 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 33,0% 11,6% 88,4% 8,6% 3,0% --- --- 0,1 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 18,7% 6,3% 95,1% 4,2% 0,8% --- --- 0,1 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 26,6% 7,9% 94,4% 3,0% 2,6% --- --- 0,1 3) 116Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 42,1% 15,5% 90,8% 5,2% 3,7% 0,4% --- 0,2 2,3 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 47,3% 16,0% 85,0% 7,5% 6,8% 0,6% --- 0,3 2,2 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 38,6% 17,6% 85,4% 9,8% 4,2% 0,6% --- 0,2 2,1 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 29,8% 10,7% 92,2% 4,1% 3,7% --- --- 0,1 2,2 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 33,6% 10,4% 90,6% 4,7% 3,7% 0,9% --- 0,2 2,1 369Abitur/Fachhochschulreife 29,3% 9,5% 93,8% 3,9% 2,0% 0,3% --- 0,1 2,0 279akademischer Abschluss 41,0% 14,9% 89,6% 6,8% 3,6% --- --- 0,2 2,2 548

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 21,7% 5,8% 95,6% 3,2% 1,2% --- --- 0,1 2,1 442100 bis unter 200 Bücher 30,3% 7,7% 94,5% 2,5% 2,7% 0,3% --- 0,1 2,2 360200 bis unter 500 Bücher 41,1% 14,8% 88,8% 6,8% 4,0% 0,3% --- 0,2 2,2 395mehr als 500 Bücher 51,8% 23,0% 82,5% 10,5% 6,4% 0,6% --- 0,3 2,1 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 12,7% 2,1% 98,6% 1,4% --- --- --- 0,0 3) 1355 bis unter 10 Jahre 22,8% 7,5% 93,9% 5,7% 0,4% --- --- 0,1 3) 16810 Jahre und länger 39,0% 13,8% 89,7% 5,8% 4,1% 0,4% --- 0,2 2,1 1.193

Erwerbsstatusganztags berufstätig 34,9% 11,9% 92,4% 5,2% 2,4% --- --- 0,1 2,2 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 39,6% 10,8% 92,2% 4,2% 3,3% 0,4% --- 0,2 2,2 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 14,6% 6,7% 95,7% 2,7% 1,6% --- --- 0,1 3) 163arbeitslos 25,4% 9,7% 94,3% 2,1% 1,5% 2,0% --- 0,2 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 43,0% 16,8% 85,2% 8,2% 6,0% 0,6% --- 0,3 2,2 386Hausfrau/Hausmann 28,7% 4,3% 95,7% 2,5% 1,8% --- --- 0,1 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 19,2% 6,7% 95,1% 4,9% --- --- --- 0,0 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 28,9% 10,2% 91,4% 6,5% 1,6% 0,5% --- 0,1 1,8 2081.500 bis unter 2.200 Euro 30,8% 8,9% 92,6% 4,1% 3,3% --- --- 0,1 1,9 2792.200 bis unter 3.000 Euro 37,4% 12,0% 93,6% 4,2% 1,9% 0,3% --- 0,1 2,3 2563.000 bis unter 4.000 Euro 41,2% 16,2% 86,8% 6,7% 6,5% --- --- 0,2 2,3 1814.000 Euro und mehr 44,1% 14,0% 88,7% 8,1% 3,1% --- --- 0,2 2,3 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrPfinzgaumuseumIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 121

Tabelle 3.10 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Verkehrsmuseums




Region insgesamt 2009 16,2% 4,6% 98,4% 1,4% 0,3% --- --- 3) 2,0 1.108Karlsruhe insgesamt 2009 32,7% 8,9% 94,4% 4,3% 1,1% 0,2% --- 0,1 2,2 1.492

Geschlechtmännlich 33,7% 10,0% 93,6% 4,9% 1,5% --- --- 0,1 2,4 740weiblich 31,7% 7,9% 95,3% 3,7% 0,7% 0,3% --- 0,1 2,0 752

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 23,6% 5,9% 96,1% 3,6% 0,3% --- --- 0,0 3) 17530 bis unter 45 Jahre 30,9% 8,8% 93,0% 5,3% 1,7% --- --- 0,1 2,5 21645 bis unter 60 Jahre 39,2% 12,4% 93,0% 5,3% 1,7% --- --- 0,1 2,5 17560 bis unter 75 Jahre 39,7% 11,7% 94,7% 2,2% 3,1% --- --- 0,1 3) 12175 Jahre und älter 47,3% 17,6% 86,2% 13,8% --- --- --- 0,1 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 19,3% 5,2% 98,0% 1,3% 0,7% --- --- 0,0 3) 15330 bis unter 45 Jahre 39,4% 10,0% 93,0% 5,9% 0,5% 0,6% --- 0,1 2,0 19445 bis unter 60 Jahre 38,1% 8,2% 96,4% 3,6% --- --- --- 0,0 3) 17060 bis unter 75 Jahre 31,4% 9,4% 92,8% 3,8% 2,5% 0,9% --- 0,1 3) 13975 Jahre und älter 25,7% 5,7% 96,9% 3,1% --- --- --- 0,0 3) 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 32,1% 9,0% 94,5% 4,3% 1,0% 0,1% --- 0,1 2,3 1.238deutsche Staatsangehörigkeit erworben 42,6% 9,1% 92,9% 4,3% 2,1% 0,6% --- 0,1 1,7 172ausländisch 21,8% 8,8% 95,8% 4,2% --- --- --- 0,0 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 25,4% 4,2% 96,5% 2,5% 1,0% --- --- 0,1 3) 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 37,9% 3,9% 98,6% 1,4% --- --- --- 0,0 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 37,4% 13,1% 91,8% 6,5% 1,3% 0,4% --- 0,1 2,4 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 43,9% 8,2% 94,5% 5,5% --- --- --- 0,1 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 22,5% 6,1% 97,3% 2,0% 0,7% --- --- 0,0 3) 162Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 26,8% 4,0% 96,9% 3,1% --- --- --- 0,0 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 36,4% 12,3% 92,1% 6,2% 1,7% --- --- 0,1 2,2 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 36,1% 10,8% 93,5% 3,8% 2,1% 0,6% --- 0,1 2,3 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 31,8% 7,5% 95,1% 3,8% 1,1% --- --- 0,1 3) 170

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 31,2% 8,1% 95,3% 3,0% 1,2% 0,5% --- 0,1 1,9 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 30,7% 8,4% 94,3% 3,3% 2,3% --- --- 0,1 2,3 366Abitur/Fachhochschulreife 31,5% 10,4% 93,4% 5,6% 0,9% --- --- 0,1 1,9 276akademischer Abschluss 35,3% 9,3% 94,4% 5,0% 0,3% 0,2% --- 0,1 2,5 548

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 28,6% 6,4% 97,1% 1,6% 1,0% 0,3% --- 0,1 2,1 437100 bis unter 200 Bücher 30,5% 8,2% 94,5% 4,9% 0,6% --- --- 0,1 2,4 361200 bis unter 500 Bücher 35,3% 10,4% 93,0% 5,3% 1,4% 0,3% --- 0,1 2,2 396mehr als 500 Bücher 38,0% 11,8% 92,3% 6,2% 1,5% --- --- 0,1 2,2 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 16,3% 1,6% 99,1% 0,9% --- --- --- 0,0 3) 1355 bis unter 10 Jahre 31,4% 5,8% 95,4% 4,0% 0,7% --- --- 0,1 3) 16610 Jahre und länger 34,8% 10,2% 93,8% 4,7% 1,3% 0,2% --- 0,1 2,3 1.188

Erwerbsstatusganztags berufstätig 34,4% 9,3% 94,0% 4,9% 1,1% --- --- 0,1 2,3 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 35,5% 9,1% 94,5% 5,5% --- --- --- 0,1 2,1 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 18,9% 5,0% 97,7% 1,2% 1,1% --- --- 0,0 3) 161arbeitslos 22,7% 3,7% 98,1% 1,9% --- --- --- 0,0 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 34,7% 9,5% 94,0% 3,8% 2,2% --- --- 0,1 2,3 382Hausfrau/Hausmann 38,0% 15,3% 90,0% 6,8% --- 3,3% --- 0,3 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 20,0% 5,3% 96,5% 2,3% 1,2% --- --- 0,0 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 30,7% 7,7% 94,8% 4,0% 0,5% 0,6% --- 0,1 1,8 2071.500 bis unter 2.200 Euro 35,2% 8,3% 94,5% 4,0% 1,5% --- --- 0,1 2,4 2802.200 bis unter 3.000 Euro 34,7% 9,9% 94,1% 3,9% 1,6% 0,4% --- 0,1 2,0 2553.000 bis unter 4.000 Euro 35,4% 12,2% 91,9% 6,8% 1,3% --- --- 0,1 2,3 1814.000 Euro und mehr 32,8% 11,2% 93,3% 6,2% 0,6% --- --- 0,1 3) 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrVerkehrsmuseumIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG122

Tabelle 3.11 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Schulmuseums




Region insgesamt 2009 5,8% 1,0% 99,6% 0,4% --- --- --- 3) 3) 1.108Karlsruhe insgesamt 2009 21,7% 2,9% 98,0% 1,7% 0,3% 0,1% --- 3) 2,4 1.494

Geschlechtmännlich 17,7% 2,3% 98,5% 1,3% 0,2% --- --- 3) 2,7 739weiblich 25,6% 3,5% 97,5% 2,0% 0,4% 0,1% --- 3) 2,2 755

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 10,4% 0,9% 99,5% 0,5% --- --- --- 3) 3) 17530 bis unter 45 Jahre 17,4% 1,6% 98,9% 1,1% --- --- --- 3) 3) 21645 bis unter 60 Jahre 21,1% 3,0% 98,8% 0,5% 0,7% --- --- 3) 3) 17460 bis unter 75 Jahre 21,2% 3,7% 97,2% 2,8% --- --- --- 3) 3) 12175 Jahre und älter 25,1% 4,1% 95,9% 4,1% --- --- --- 3) 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 15,2% 1,2% 99,5% --- --- 0,5% --- 3) 3) 15430 bis unter 45 Jahre 32,1% 3,1% 98,3% 1,1% 0,5% --- --- 3) 3) 19345 bis unter 60 Jahre 29,1% 5,6% 96,4% 3,2% 0,4% --- --- 3) 3) 17060 bis unter 75 Jahre 25,4% 5,0% 95,7% 3,7% 0,7% --- --- 3) 3) 14075 Jahre und älter 23,5% 2,4% 97,6% 2,4% --- --- --- 3) 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 21,1% 2,9% 98,2% 1,6% 0,2% --- --- 3) 2,4 1.241deutsche Staatsangehörigkeit erworben 27,2% 2,1% 97,9% 1,4% 0,7% --- --- 3) 3) 171ausländisch 21,5% 5,4% 95,3% 3,5% --- 1,1% --- 3) 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 15,7% 2,6% 98,6% 0,9% --- 0,5% --- 3) 3) 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 25,7% --- 100,0% --- --- --- --- 3) 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 23,6% 2,9% 98,7% 1,0% 0,3% --- --- 3) 3) 306Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 32,7% 7,7% 92,3% 7,7% --- --- --- 3) 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 15,1% --- 100,0% --- --- --- --- 3) 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 19,6% 1,3% 99,1% 0,9% --- --- --- 3) 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 23,2% 4,7% 97,4% 1,7% 0,9% --- --- 3) 3) 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 24,2% 4,4% 96,1% 3,9% --- --- --- 3) 3) 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 21,6% 2,5% 98,0% 2,0% --- --- --- 3) 3) 171

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 17,5% 1,5% 99,1% 0,9% --- --- --- 3) 3) 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 20,1% 4,3% 96,9% 2,5% 0,6% --- --- 3) 2,5 368Abitur/Fachhochschulreife 22,0% 2,0% 98,0% 1,4% 0,3% 0,3% --- 3) 3) 278akademischer Abschluss 24,5% 2,9% 98,5% 1,4% 0,2% --- --- 3) 2,6 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 16,1% 1,1% 99,1% 0,7% --- 0,2% --- 3) 3) 437100 bis unter 200 Bücher 20,4% 3,9% 96,8% 3,2% --- --- --- 3) 3) 361200 bis unter 500 Bücher 21,8% 1,9% 98,8% 0,9% 0,2% --- --- 3) 3) 396mehr als 500 Bücher 31,1% 5,7% 96,7% 2,3% 1,0% --- --- 3) 2,3 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 14,6% 2,0% 98,7% 0,7% --- 0,6% --- 3) 3) 1355 bis unter 10 Jahre 17,9% 2,1% 97,9% 2,1% --- --- --- 3) 3) 16810 Jahre und länger 22,9% 3,1% 98,0% 1,7% 0,3% --- --- 3) 2,4 1.189

Erwerbsstatusganztags berufstätig 21,1% 2,7% 98,3% 1,5% 0,2% --- --- 3) 2,3 601teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 27,6% 3,2% 98,2% 0,5% 0,9% 0,4% --- 3) 3) 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 14,0% 0,6% 100,0% --- --- --- --- 3) 3) 162arbeitslos 15,2% 2,9% 97,1% 2,9% --- --- --- 3) 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 24,2% 4,1% 96,5% 3,2% 0,3% --- --- 3) 2,5 385Hausfrau/Hausmann 18,2% 2,8% 99,2% 0,8% --- --- --- 3) 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 20,8% 1,7% 98,8% 1,2% --- --- --- 3) 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 18,7% 1,3% 99,6% --- --- 0,4% --- 3) 3) 2071.500 bis unter 2.200 Euro 19,5% 3,7% 96,9% 3,1% --- --- --- 3) 3) 2802.200 bis unter 3.000 Euro 22,4% 4,2% 97,5% 1,8% 0,7% --- --- 3) 3) 2543.000 bis unter 4.000 Euro 25,6% 3,4% 97,3% 2,2% 0,6% --- --- 3) 3) 1814.000 Euro und mehr 21,8% 3,1% 99,3% 0,7% --- --- --- 3) 3) 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrSchulmuseumIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 123

Tabelle 3.12 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der Erinnerungsstätte Ständehaus





Geschlechtmännlich 45,1% 15,9% 88,8% 7,5% 3,6% --- 0,1% 0,2 2,3 743weiblich 46,3% 14,1% 89,4% 7,2% 3,1% 0,3% --- 0,2 2,1 754

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 24,0% 4,6% 97,6% 2,4% --- --- --- 0,0 3) 17630 bis unter 45 Jahre 42,1% 11,8% 94,1% 4,6% 1,0% --- 0,3% 0,1 2,8 21745 bis unter 60 Jahre 51,1% 20,8% 85,2% 9,0% 5,8% --- --- 0,2 2,3 17560 bis unter 75 Jahre 67,8% 26,3% 76,7% 16,4% 6,9% --- --- 0,4 2,0 12375 Jahre und älter 58,1% 32,6% 75,1% 12,7% 12,2% --- --- 0,5 2,0 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 28,9% 9,0% 94,0% 4,5% 1,5% --- --- 0,1 3) 15430 bis unter 45 Jahre 45,4% 11,6% 91,4% 5,8% 2,4% 0,5% --- 0,2 2,2 19345 bis unter 60 Jahre 55,9% 13,8% 90,2% 6,1% 3,7% --- --- 0,1 2,1 17060 bis unter 75 Jahre 53,3% 21,2% 82,5% 11,9% 4,7% 0,9% --- 0,3 2,1 14075 Jahre und älter 50,5% 18,2% 86,6% 9,8% 3,6% --- --- 0,2 1,7 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 46,6% 14,9% 89,0% 7,6% 3,2% 0,1% 0,0% 0,2 2,2 1.242deutsche Staatsangehörigkeit erworben 49,0% 19,9% 87,3% 7,2% 5,5% --- --- 0,2 2,1 171ausländisch 25,5% 4,7% 96,5% 3,5% --- --- --- 0,0 3) 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 36,6% 8,4% 97,8% 1,9% --- --- 0,3% 0,1 3) 171Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 49,7% 15,4% 88,8% 6,3% 4,8% --- --- 0,2 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 47,0% 11,6% 93,2% 4,8% 2,1% --- --- 0,1 2,7 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 49,5% 16,6% 85,3% 12,0% 2,7% --- --- 0,2 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 26,4% 7,7% 94,4% 4,2% 1,4% --- --- 0,1 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 33,7% 9,4% 93,9% 4,3% 1,0% 0,8% --- 0,1 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 49,7% 19,2% 84,4% 10,1% 5,5% --- --- 0,2 2,3 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 60,6% 25,2% 79,5% 15,2% 4,7% 0,6% --- 0,4 2,0 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 49,7% 17,7% 85,8% 7,1% 7,1% --- --- 0,2 1,8 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 39,4% 10,9% 91,6% 5,6% 2,8% --- --- 0,1 1,9 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 42,8% 15,2% 87,9% 7,4% 3,9% 0,6% 0,2% 0,3 2,1 368Abitur/Fachhochschulreife 38,1% 10,0% 93,1% 4,5% 2,4% --- --- 0,1 2,1 280akademischer Abschluss 55,0% 19,7% 86,6% 9,6% 3,8% --- --- 0,2 2,3 546

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 30,2% 6,5% 96,6% 2,3% 0,9% --- 0,1% 0,1 2,2 442100 bis unter 200 Bücher 46,2% 14,4% 90,7% 7,0% 2,3% --- --- 0,1 2,3 361200 bis unter 500 Bücher 49,1% 16,0% 87,0% 7,5% 5,0% 0,6% --- 0,3 2,1 395mehr als 500 Bücher 63,8% 27,3% 78,7% 15,2% 6,1% --- --- 0,3 2,2 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 34,0% 8,1% 94,6% 5,4% --- --- --- 0,1 3) 1345 bis unter 10 Jahre 31,7% 6,0% 96,8% 2,1% 1,1% --- --- 0,0 3) 16810 Jahre und länger 49,0% 17,0% 87,5% 8,3% 4,0% 0,2% 0,0% 0,2 2,2 1.192

Erwerbsstatusganztags berufstätig 44,5% 13,9% 91,1% 6,3% 2,5% --- 0,1% 0,1 2,3 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 46,2% 14,6% 88,8% 6,8% 3,9% 0,4% --- 0,2 2,4 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 31,0% 9,9% 94,4% 5,6% --- --- --- 0,1 2,2 163arbeitslos 33,7% 4,2% 95,8% 4,2% --- --- --- 0,0 3) 53Rentner(in)/Pensionär(in) 55,8% 22,1% 82,1% 10,9% 6,6% 0,3% --- 0,3 2,0 386Hausfrau/Hausmann 42,1% 3,9% 96,1% 2,6% 1,3% --- --- 0,1 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 36,7% 6,2% 93,8% 4,3% 1,8% --- --- 0,1 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 35,7% 12,0% 92,1% 5,4% 2,1% 0,4% --- 0,1 2,1 2071.500 bis unter 2.200 Euro 46,4% 10,5% 92,5% 4,5% 2,8% --- 0,2% 0,1 2,0 2792.200 bis unter 3.000 Euro 41,8% 14,6% 89,8% 7,9% 2,3% --- --- 0,1 2,1 2543.000 bis unter 4.000 Euro 50,3% 21,3% 83,7% 10,9% 5,4% --- --- 0,3 2,2 1834.000 Euro und mehr 53,5% 17,8% 89,5% 9,7% 0,8% --- --- 0,1 2,7 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrErinnerungsstätte StändehausIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG124

Tabelle 3.13 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Stadtarchivs





Geschlechtmännlich 54,2% 11,6% 92,6% 4,5% 2,8% --- 0,1% 0,1 2,0 744weiblich 53,5% 11,5% 90,7% 6,6% 2,1% 0,6% --- 0,2 2,1 751

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 44,4% 6,9% 96,1% 2,1% 1,8% --- --- 0,1 3) 17730 bis unter 45 Jahre 54,2% 8,4% 93,8% 4,0% 2,2% --- --- 0,1 2,1 21745 bis unter 60 Jahre 56,0% 12,5% 92,7% 4,6% 2,7% --- --- 0,1 2,0 17560 bis unter 75 Jahre 61,6% 15,1% 88,7% 7,9% 2,5% --- 0,9% 0,3 1,9 12375 Jahre und älter 65,2% 30,5% 82,7% 7,6% 9,7% --- --- 0,3 3) 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 47,1% 8,0% 94,1% 4,7% 1,2% --- --- 0,1 3) 15430 bis unter 45 Jahre 53,9% 10,1% 92,2% 7,4% 0,3% --- --- 0,1 1,9 19245 bis unter 60 Jahre 61,8% 16,4% 86,8% 7,8% 3,4% 2,1% --- 0,3 2,2 16760 bis unter 75 Jahre 54,2% 13,3% 87,6% 7,3% 4,4% 0,7% --- 0,2 2,0 14075 Jahre und älter 48,8% 9,5% 93,4% 5,0% 1,5% --- --- 0,1 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 54,8% 11,6% 91,7% 5,5% 2,4% 0,4% 0,1% 0,2 2,0 1.241deutsche Staatsangehörigkeit erworben 57,0% 9,9% 92,3% 4,3% 3,4% --- --- 0,1 2,2 172ausländisch 34,4% 14,9% 88,4% 10,2% 1,4% --- --- 0,1 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 49,3% 7,0% 94,0% 3,9% 2,0% --- --- 0,1 3) 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 55,0% 16,9% 84,8% 7,7% 5,3% 2,2% --- 0,4 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 53,9% 8,3% 93,0% 5,3% 1,4% 0,3% --- 0,1 2,0 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 54,3% 5,2% 97,2% 2,8% --- --- --- 0,0 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 50,8% 9,1% 94,2% 3,9% 1,9% --- --- 0,1 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 52,9% 12,6% 93,2% 5,4% 1,4% --- --- 0,1 3) 116Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 55,3% 14,0% 91,9% 5,7% 2,0% 0,4% --- 0,1 2,3 206Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 59,6% 16,7% 87,0% 8,3% 4,2% 0,5% --- 0,2 2,0 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 50,5% 11,7% 90,5% 6,1% 2,8% --- 0,6% 0,3 1,9 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 44,6% 9,2% 93,5% 4,5% 2,0% --- --- 0,1 1,9 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 51,8% 12,2% 91,3% 6,2% 2,5% --- --- 0,1 2,3 367Abitur/Fachhochschulreife 54,5% 11,9% 90,7% 6,7% 2,4% 0,3% --- 0,1 2,1 280akademischer Abschluss 60,1% 12,3% 91,3% 5,3% 2,5% 0,7% 0,2% 0,2 2,0 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 43,7% 6,5% 95,8% 3,0% 1,2% --- --- 0,1 2,1 440100 bis unter 200 Bücher 52,8% 7,3% 95,2% 2,7% 2,1% --- --- 0,1 2,3 361200 bis unter 500 Bücher 57,4% 12,1% 91,2% 6,2% 2,3% 0,2% --- 0,1 2,1 394mehr als 500 Bücher 66,0% 23,4% 81,5% 12,0% 4,9% 1,3% 0,4% 0,4 2,0 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 42,9% 3,6% 96,4% 2,9% 0,7% --- --- 0,0 3) 1345 bis unter 10 Jahre 47,2% 10,4% 92,1% 4,0% 3,3% 0,6% --- 0,1 2,0 16810 Jahre und länger 56,1% 12,6% 91,0% 6,1% 2,5% 0,3% 0,1% 0,2 2,1 1.191

Erwerbsstatusganztags berufstätig 55,9% 11,5% 92,2% 5,4% 2,1% 0,3% --- 0,1 2,0 601teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 54,5% 9,0% 93,9% 4,4% 1,3% 0,4% --- 0,1 2,5 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 51,4% 9,2% 94,0% 3,5% 2,5% --- --- 0,1 3) 163arbeitslos 33,8% 9,3% 90,7% 7,8% --- 1,5% --- 0,2 3) 53Rentner(in)/Pensionär(in) 55,7% 15,5% 88,3% 7,0% 4,2% 0,3% 0,3% 0,3 2,0 386Hausfrau/Hausmann 45,0% 7,5% 92,5% 6,8% 0,7% --- --- 0,1 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 42,3% 3,9% 96,6% 2,4% 1,0% --- --- 0,0 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 49,4% 6,8% 94,8% 4,4% 0,4% 0,4% --- 0,1 3) 2081.500 bis unter 2.200 Euro 55,8% 13,0% 89,5% 8,4% 2,1% --- --- 0,1 2,0 2772.200 bis unter 3.000 Euro 49,5% 13,3% 91,1% 6,6% 2,0% 0,3% --- 0,1 2,2 2563.000 bis unter 4.000 Euro 59,9% 11,7% 91,0% 4,4% 3,6% 1,1% --- 0,2 1,8 1824.000 Euro und mehr 65,3% 11,6% 90,7% 5,7% 3,0% 0,7% --- 0,2 3) 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrStadtarchivIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 125

Tabelle 3.14 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Filmpalastes am ZKM






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 98,6% 90,7% 11,3% 12,9% 26,6% 30,6% 18,5% 8,8 2,1 17630 bis unter 45 Jahre 99,0% 92,1% 11,4% 16,5% 35,7% 28,4% 8,1% 5,7 2,2 21745 bis unter 60 Jahre 94,2% 76,5% 30,6% 12,6% 33,2% 19,2% 4,4% 3,5 2,1 17560 bis unter 75 Jahre 92,4% 59,4% 45,3% 17,2% 32,2% 5,3% --- 1,4 2,0 12375 Jahre und älter 80,1% 53,2% 56,5% 10,6% 31,3% 1,7% --- 0,9 2,0 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 100,0% 95,2% 9,1% 14,0% 39,9% 34,8% 2,1% 4,4 2,1 15430 bis unter 45 Jahre 99,1% 88,3% 16,3% 14,1% 39,9% 24,4% 5,3% 4,7 2,1 19245 bis unter 60 Jahre 99,4% 86,0% 19,9% 23,4% 32,2% 24,0% 0,4% 3,0 2,1 17160 bis unter 75 Jahre 90,8% 54,3% 51,7% 13,1% 22,8% 10,5% 2,0% 1,7 2,1 14075 Jahre und älter 82,8% 33,4% 70,1% 13,4% 13,1% 3,4% --- 0,6 1,9 95


HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 98,6% 92,3% 10,8% 14,7% 33,7% 31,1% 9,7% 6,4 2,2 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 97,4% 74,1% 29,7% 12,8% 34,3% 20,7% 2,4% 3,0 2,3 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 99,1% 89,2% 16,3% 13,0% 42,9% 24,5% 3,4% 4,0 2,0 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 100,0% 86,3% 19,2% 27,3% 33,3% 20,2% --- 2,7 2,1 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 100,0% 94,6% 7,9% 13,0% 29,0% 35,9% 14,2% 8,3 2,1 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 99,1% 91,3% 11,1% 16,5% 31,3% 31,0% 10,2% 6,7 2,1 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 95,6% 81,6% 25,0% 20,5% 30,4% 20,5% 3,6% 3,3 2,0 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 89,7% 54,2% 50,9% 14,8% 28,0% 5,7% 0,6% 1,3 2,1 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 83,8% 42,8% 63,0% 12,9% 17,8% 6,3% --- 0,9 2,0 172




Erwerbsstatusganztags berufstätig 98,9% 88,5% 15,5% 14,7% 34,3% 27,7% 7,7% 5,3 2,1 604teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 97,3% 84,8% 20,7% 15,6% 40,5% 21,9% 1,3% 3,4 2,1 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 99,3% 93,6% 9,0% 12,8% 30,7% 36,7% 10,6% 7,0 2,1 163arbeitslos 96,1% 80,9% 21,6% 33,0% 20,2% 17,7% 7,5% 4,7 2,1 54Rentner(in)/Pensionär(in) 86,9% 49,8% 55,8% 13,7% 23,5% 6,7% 0,3% 1,3 2,0 386Hausfrau/Hausmann 100,0% 83,4% 27,1% 19,4% 39,1% 9,9% 4,4% 3,3 1,9 74




Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrFilmpalast am ZKMIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG126

Tabelle 3.15 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der Schauburg






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 95,5% 72,8% 30,8% 10,1% 31,9% 24,3% 3,0% 3,8 1,8 17630 bis unter 45 Jahre 95,9% 79,9% 29,3% 21,6% 28,9% 17,5% 2,7% 3,1 1,6 21645 bis unter 60 Jahre 94,4% 81,6% 28,1% 15,5% 42,5% 12,5% 1,4% 2,6 1,7 17560 bis unter 75 Jahre 89,0% 65,6% 46,0% 11,4% 30,8% 11,8% --- 1,9 1,7 12175 Jahre und älter 88,3% 49,1% 71,1% 14,4% 8,8% 5,6% --- 0,9 1,9 50







Erwerbsstatusganztags berufstätig 95,1% 80,6% 27,1% 15,0% 37,3% 18,1% 2,5% 3,2 1,6 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 96,1% 75,1% 33,1% 14,8% 33,2% 15,5% 3,4% 3,2 1,6 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 98,0% 79,4% 24,4% 14,4% 33,6% 20,5% 7,1% 4,1 1,7 162arbeitslos 94,3% 67,6% 43,5% 34,5% 9,9% 12,1% --- 1,6 1,9 55Rentner(in)/Pensionär(in) 83,5% 57,6% 54,6% 12,2% 23,0% 8,8% 1,4% 1,7 1,7 385Hausfrau/Hausmann 96,6% 70,1% 47,4% 16,8% 21,7% 9,2% 4,9% 3,0 1,8 74




Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrSchauburgIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 127

Tabelle 3.16 Kenntnis, Besuch und Beurteilung "Die Kurbel"






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 80,1% 50,0% 58,2% 19,1% 20,8% 1,4% 0,5% 1,1 2,4 17630 bis unter 45 Jahre 86,4% 57,7% 59,7% 24,3% 14,3% 0,6% 1,0% 1,0 2,6 21645 bis unter 60 Jahre 86,5% 56,4% 64,6% 18,2% 14,9% 2,3% --- 0,7 2,5 17560 bis unter 75 Jahre 76,8% 34,2% 83,8% 9,1% 4,3% 2,8% --- 0,4 2,4 12175 Jahre und älter 73,8% 32,8% 79,6% 15,1% 5,3% --- --- 0,3 2,3 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 87,1% 56,1% 57,7% 18,6% 18,9% 4,3% 0,6% 1,1 2,3 15430 bis unter 45 Jahre 87,2% 60,3% 53,5% 22,4% 18,0% 5,4% 0,6% 1,2 2,2 19445 bis unter 60 Jahre 88,7% 53,1% 60,7% 15,7% 21,3% 2,3% --- 0,8 2,4 17060 bis unter 75 Jahre 75,2% 29,5% 83,6% 8,8% 6,8% 0,7% --- 0,4 2,2 14075 Jahre und älter 62,7% 26,0% 85,2% 8,9% 5,9% --- --- 0,3 2,3 95


HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 83,5% 53,7% 59,0% 17,4% 20,2% 2,6% 0,7% 1,2 2,5 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 81,5% 39,4% 66,1% 16,4% 13,4% 4,1% --- 0,9 2,4 80Familien mit Kindern unter 18 Jahren 86,7% 60,8% 59,2% 23,1% 15,3% 2,3% --- 0,8 2,3 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 97,2% 73,9% 37,8% 35,3% 23,7% --- 3,2% 1,5 2,3 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 86,9% 52,0% 57,1% 17,3% 22,1% 3,0% 0,5% 1,2 2,4 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 85,7% 59,0% 53,3% 22,4% 18,8% 4,0% 1,5% 1,4 2,4 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 86,5% 54,5% 63,9% 17,0% 16,9% 2,1% --- 0,7 2,4 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 73,6% 32,0% 83,9% 9,5% 4,9% 1,6% --- 0,4 2,3 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 68,7% 27,2% 84,6% 9,6% 5,4% 0,5% --- 0,3 2,3 171


Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 73,8% 44,2% 69,1% 16,9% 11,8% 1,7% 0,5% 0,6 2,4 439100 bis unter 200 Bücher 82,4% 47,9% 65,8% 16,8% 15,8% 1,6% --- 0,7 2,4 361200 bis unter 500 Bücher 86,9% 53,7% 63,3% 17,7% 15,1% 3,6% 0,3% 1,0 2,4 396mehr als 500 Bücher 88,5% 50,3% 63,9% 17,3% 16,3% 1,9% 0,6% 1,0 2,3 295


Erwerbsstatusganztags berufstätig 86,0% 54,9% 60,5% 19,3% 17,1% 2,6% 0,5% 1,1 2,4 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 87,2% 58,7% 55,6% 20,5% 21,1% 2,2% 0,6% 1,0 2,3 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 84,1% 50,8% 55,1% 19,2% 21,2% 4,0% 0,5% 1,1 2,3 162arbeitslos 81,5% 59,5% 57,0% 28,7% 12,7% 1,6% --- 0,7 2,7 54Rentner(in)/Pensionär(in) 71,5% 31,0% 83,9% 9,3% 5,6% 1,1% --- 0,3 2,3 385Hausfrau/Hausmann 88,7% 52,7% 71,4% 16,4% 10,7% 1,5% --- 0,5 2,2 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 73,4% 41,0% 67,2% 15,0% 16,0% 1,8% --- 0,7 2,2 96750 bis unter 1.500 Euro 71,6% 41,2% 69,5% 18,1% 9,4% 2,5% 0,6% 0,7 2,3 2071.500 bis unter 2.200 Euro 81,5% 45,9% 65,2% 15,8% 16,2% 2,4% 0,3% 0,8 2,4 2792.200 bis unter 3.000 Euro 85,3% 51,9% 62,1% 19,5% 16,9% 1,0% 0,5% 0,9 2,5 2553.000 bis unter 4.000 Euro 89,1% 60,4% 61,7% 21,2% 14,7% 2,0% 0,5% 0,8 2,4 1834.000 Euro und mehr 92,6% 60,4% 61,7% 14,0% 23,2% 1,1% --- 0,8 2,4 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrDie KurbelIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG128

Tabelle 3.17 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Kinos der Kinemathek im Prinz-Max-Palais




Region insgesamt 2009 16,2% 4,0% 97,7% 1,8% 0,4% 0,1% --- 3) 2,1 1.106Karlsruhe insgesamt 2009 52,9% 19,2% 85,6% 6,4% 6,2% 1,4% 0,5% 0,4 1,9 1.496


Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 43,9% 15,4% 87,7% 4,9% 4,6% 1,7% 1,1% 0,5 1,9 17630 bis unter 45 Jahre 57,4% 21,0% 82,6% 8,7% 7,1% 0,8% 0,8% 0,5 1,8 21645 bis unter 60 Jahre 59,1% 20,0% 88,2% 4,9% 5,7% --- 1,1% 0,5 2,0 17560 bis unter 75 Jahre 56,6% 21,2% 84,7% 7,8% 3,8% 3,7% --- 0,4 2,1 12175 Jahre und älter 40,0% 6,6% 97,7% --- 2,3% --- --- 0,0 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 44,2% 14,4% 92,0% 4,4% 3,0% 0,6% --- 0,2 1,9 15430 bis unter 45 Jahre 64,4% 24,3% 80,2% 9,9% 6,7% 3,1% --- 0,5 1,8 19445 bis unter 60 Jahre 60,3% 25,6% 82,5% 5,3% 10,7% 1,6% --- 0,5 1,8 17160 bis unter 75 Jahre 46,5% 17,2% 83,4% 5,7% 9,2% 1,8% --- 0,5 1,9 14075 Jahre und älter 38,8% 13,6% 87,8% 5,9% 5,0% --- 1,3% 0,5 3) 95


HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 53,9% 24,4% 83,5% 8,8% 5,8% 1,8% --- 0,4 1,9 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 64,1% 26,7% 78,9% 10,5% 9,6% 1,1% --- 0,5 2,1 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 58,6% 17,8% 87,5% 6,0% 4,3% 1,9% 0,3% 0,3 1,7 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 58,5% 33,8% 74,7% 5,6% 17,5% 2,2% --- 0,6 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 50,3% 14,4% 87,6% 5,1% 5,6% 0,4% 1,2% 0,4 1,8 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 56,0% 23,2% 79,7% 9,2% 7,7% 2,7% 0,7% 0,6 2,0 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 51,6% 19,0% 88,4% 4,1% 6,3% 0,4% 0,9% 0,5 2,0 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 50,0% 15,8% 87,6% 5,5% 5,7% 1,2% --- 0,3 2,1 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 40,1% 15,3% 85,6% 6,0% 5,6% 2,1% 0,7% 0,6 1,8 170

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 34,1% 7,1% 95,5% 2,7% 1,9% --- --- 0,1 2,2 284Realschulabschluss/Mittlere Reife 45,4% 11,4% 91,2% 4,4% 3,9% 0,5% --- 0,2 2,1 367Abitur/Fachhochschulreife 57,5% 20,7% 83,9% 6,6% 7,4% 2,1% --- 0,4 1,7 280akademischer Abschluss 66,2% 30,3% 76,8% 9,7% 9,7% 2,5% 1,3% 0,8 1,9 549


Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 45,6% 10,5% 90,2% 4,4% 3,3% 1,4% 0,6% 0,3 3) 1355 bis unter 10 Jahre 52,6% 23,9% 81,2% 10,5% 5,5% 2,1% 0,7% 0,5 2,0 16810 Jahre und länger 53,9% 19,6% 85,6% 6,0% 6,6% 1,3% 0,4% 0,4 1,9 1.191

Erwerbsstatusganztags berufstätig 59,6% 23,1% 83,1% 7,9% 6,8% 1,3% 0,9% 0,5 1,9 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 54,6% 19,9% 86,5% 6,1% 5,5% 1,8% --- 0,3 1,8 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 50,3% 20,3% 84,7% 6,2% 7,4% 1,7% --- 0,4 1,8 162arbeitslos 40,0% 13,3% 88,9% 3,5% 6,1% 1,5% --- 0,3 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 47,0% 15,2% 87,1% 5,2% 5,8% 1,7% 0,3% 0,4 2,0 383Hausfrau/Hausmann 44,2% 10,8% 92,6% 3,9% 3,5% --- --- 0,1 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 41,2% 13,0% 89,2% 4,8% 4,7% 1,3% --- 0,2 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 36,2% 10,8% 92,3% 4,0% 2,1% 1,0% 0,6% 0,3 1,8 2071.500 bis unter 2.200 Euro 54,1% 20,1% 84,2% 7,8% 5,1% 2,5% 0,4% 0,5 1,8 2802.200 bis unter 3.000 Euro 55,9% 20,5% 85,7% 6,9% 5,8% 0,8% 0,8% 0,4 1,9 2553.000 bis unter 4.000 Euro 58,5% 17,9% 86,8% 5,5% 6,0% 1,3% 0,4% 0,4 1,9 1834.000 Euro und mehr 69,3% 27,8% 82,6% 7,2% 8,0% 2,2% --- 0,4 1,9 126



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrKino der Kinemathek im Prinz-Max-PalaisIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 129

Tabelle 3.18 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der Staatlichen Kunsthalle






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 76,3% 25,9% 81,4% 13,8% 3,7% 0,6% 0,5% 0,4 2,2 17730 bis unter 45 Jahre 88,2% 53,0% 54,6% 30,5% 13,3% 1,5% --- 0,7 1,9 21745 bis unter 60 Jahre 87,2% 63,2% 47,9% 26,6% 21,8% 3,3% 0,3% 1,1 1,8 17560 bis unter 75 Jahre 88,7% 67,1% 38,3% 22,7% 29,6% 8,4% 1,0% 1,9 1,7 12375 Jahre und älter 85,5% 70,1% 30,9% 12,9% 44,4% 11,7% --- 2,1 1,5 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 87,4% 49,5% 64,7% 19,5% 12,1% 2,8% 0,9% 0,9 2,1 15430 bis unter 45 Jahre 88,3% 63,5% 45,7% 28,3% 21,3% 2,9% 1,8% 1,6 1,8 19445 bis unter 60 Jahre 87,6% 61,3% 46,4% 23,7% 22,3% 7,5% --- 1,4 1,8 17160 bis unter 75 Jahre 93,0% 84,2% 23,2% 32,5% 31,3% 12,3% 0,7% 2,5 1,7 14075 Jahre und älter 82,6% 60,3% 49,5% 16,0% 29,3% 5,3% --- 1,3 1,6 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 87,3% 58,3% 50,4% 23,8% 20,0% 5,1% 0,7% 1,3 1,8 1.245deutsche Staatsangehörigkeit erworben 87,2% 62,7% 45,3% 27,7% 23,3% 3,8% --- 1,3 1,9 172ausländisch 72,2% 41,0% 69,3% 14,9% 15,8% --- --- 0,6 1,9 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 80,0% 41,9% 67,6% 19,7% 8,6% 2,6% 1,5% 1,0 2,0 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 89,1% 67,7% 37,5% 22,8% 27,7% 12,0% --- 1,7 1,7 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 89,5% 57,3% 52,1% 28,8% 15,5% 3,3% 0,4% 1,0 1,8 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 90,5% 61,4% 53,9% 23,0% 18,0% 5,0% --- 1,1 2,1 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 82,2% 38,5% 71,6% 17,5% 10,4% --- 0,5% 0,6 2,1 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 88,1% 56,4% 51,4% 25,4% 19,9% 2,3% 1,0% 1,2 1,9 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 84,9% 58,2% 52,5% 25,6% 19,9% 1,7% 0,3% 1,0 1,9 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 90,3% 73,1% 34,0% 24,7% 28,3% 12,5% 0,5% 2,3 1,7 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 84,3% 68,0% 39,1% 19,8% 34,6% 5,8% 0,7% 1,7 1,6 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 79,5% 42,8% 65,4% 18,0% 13,4% 3,2% --- 0,8 1,8 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 83,6% 52,5% 55,6% 20,6% 19,0% 4,8% --- 1,1 1,8 369Abitur/Fachhochschulreife 84,4% 56,7% 53,8% 26,1% 16,2% 3,4% 0,5% 1,1 1,9 281akademischer Abschluss 93,3% 70,5% 37,8% 27,9% 26,5% 6,5% 1,3% 1,9 1,8 548

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 78,0% 36,8% 71,5% 17,2% 9,6% 1,6% --- 0,5 2,1 442100 bis unter 200 Bücher 85,3% 54,0% 54,8% 23,8% 17,8% 3,7% --- 1,0 1,9 363200 bis unter 500 Bücher 91,1% 70,0% 40,4% 29,1% 24,6% 5,0% 0,8% 1,6 1,8 395mehr als 500 Bücher 94,0% 78,2% 27,8% 26,9% 32,8% 10,7% 1,8% 2,5 1,7 295


Erwerbsstatusganztags berufstätig 88,1% 55,4% 53,0% 24,8% 18,0% 3,7% 0,5% 1,1 1,9 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 85,1% 60,5% 48,5% 27,9% 19,1% 4,1% 0,3% 1,2 1,8 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 81,0% 43,6% 68,1% 17,8% 10,7% 2,6% 0,9% 0,9 2,1 163arbeitslos 74,8% 38,9% 71,2% 21,1% 4,3% 1,5% 1,9% 1,1 2,0 55Rentner(in)/Pensionär(in) 87,6% 68,9% 37,7% 21,8% 31,3% 8,6% 0,6% 1,9 1,6 386Hausfrau/Hausmann 92,9% 61,4% 51,6% 33,7% 13,1% 1,6% --- 0,9 1,7 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 76,0% 40,5% 64,6% 18,3% 12,6% 3,0% 1,5% 1,0 2,0 96750 bis unter 1.500 Euro 79,6% 48,9% 61,7% 22,8% 12,9% 2,0% 0,5% 0,8 1,9 2081.500 bis unter 2.200 Euro 88,3% 55,6% 52,8% 23,6% 19,0% 3,5% 1,1% 1,3 1,8 2792.200 bis unter 3.000 Euro 89,1% 57,9% 50,5% 21,4% 24,1% 4,1% --- 1,2 1,8 2563.000 bis unter 4.000 Euro 91,1% 62,7% 44,1% 27,3% 20,0% 8,1% 0,6% 1,6 1,8 1834.000 Euro und mehr 94,4% 68,4% 41,9% 29,9% 21,3% 6,9% --- 1,4 1,9 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrStaatliche KunsthalleIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG130

Tabelle 3.19 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der Städtischen Galerie






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 57,6% 16,7% 87,8% 9,7% 2,0% 0,5% --- 0,2 2,3 17730 bis unter 45 Jahre 75,1% 30,4% 78,4% 12,4% 8,2% 1,0% --- 0,4 2,1 21745 bis unter 60 Jahre 72,8% 39,7% 67,5% 18,4% 11,7% 2,4% --- 0,7 1,8 17560 bis unter 75 Jahre 82,5% 51,1% 56,4% 23,7% 15,8% 3,1% 1,0% 1,1 1,9 12275 Jahre und älter 79,6% 39,1% 67,0% 15,3% 15,7% 1,9% --- 0,7 2,1 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 70,3% 22,6% 84,1% 10,8% 4,2% 0,9% --- 0,2 2,2 15430 bis unter 45 Jahre 76,5% 39,7% 66,8% 17,9% 13,0% 2,3% --- 0,7 1,9 19445 bis unter 60 Jahre 79,9% 40,5% 68,8% 10,5% 15,4% 4,8% 0,4% 0,9 1,9 17160 bis unter 75 Jahre 78,9% 46,8% 60,1% 12,5% 15,6% 11,9% --- 1,4 1,7 14075 Jahre und älter 72,4% 40,7% 68,9% 18,1% 10,6% 2,3% --- 0,6 1,9 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 75,0% 35,5% 71,8% 14,9% 9,8% 3,4% 0,1% 0,7 1,9 1.245deutsche Staatsangehörigkeit erworben 71,6% 37,1% 69,8% 14,5% 14,6% 0,4% 0,7% 0,7 2,0 172ausländisch 61,4% 30,2% 79,4% 6,7% 13,9% --- --- 0,4 2,1 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 68,4% 29,3% 80,9% 13,2% 4,8% 1,1% --- 0,3 2,1 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 74,8% 41,7% 63,6% 12,9% 14,8% 8,7% --- 1,2 1,8 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 76,7% 31,8% 73,9% 14,1% 10,3% 1,8% --- 0,5 1,9 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 70,8% 43,7% 68,6% 16,5% 12,6% 2,3% --- 0,8 2,0 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 65,4% 20,3% 85,0% 10,7% 3,3% 1,0% --- 0,3 2,2 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 73,1% 34,5% 72,0% 11,9% 16,1% --- --- 0,5 2,0 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 72,9% 35,6% 73,5% 14,8% 9,3% 2,0% 0,4% 0,6 2,0 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 80,3% 45,5% 62,4% 15,5% 15,1% 6,5% 0,6% 1,2 1,9 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 74,1% 46,3% 61,9% 19,9% 12,8% 5,5% --- 0,9 1,9 171


Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 60,8% 17,7% 88,0% 7,4% 3,7% 0,9% --- 0,2 2,1 440100 bis unter 200 Bücher 72,3% 30,4% 76,4% 12,0% 10,7% 0,9% --- 0,4 2,0 363200 bis unter 500 Bücher 79,6% 43,2% 65,7% 18,9% 12,2% 2,9% 0,3% 0,8 2,0 395mehr als 500 Bücher 87,4% 57,9% 49,5% 22,2% 18,9% 9,1% 0,3% 1,5 1,8 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 54,6% 16,4% 85,6% 8,5% 5,9% --- --- 0,2 2,2 1355 bis unter 10 Jahre 67,7% 29,0% 75,9% 13,9% 9,3% 1,0% --- 0,5 1,9 16810 Jahre und länger 76,9% 38,6% 69,7% 15,2% 11,3% 3,6% 0,2% 0,7 1,9 1.194

Erwerbsstatusganztags berufstätig 75,3% 35,3% 73,1% 13,7% 10,6% 2,7% --- 0,6 2,0 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 76,2% 34,8% 70,7% 14,0% 12,3% 2,7% 0,4% 0,7 1,9 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 64,2% 27,1% 80,6% 13,1% 4,5% 1,7% --- 0,4 2,1 163arbeitslos 57,9% 15,4% 90,4% 2,1% 6,1% 1,5% --- 0,3 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 76,7% 43,2% 63,6% 17,9% 14,1% 4,1% 0,3% 0,9 1,9 386Hausfrau/Hausmann 73,6% 30,2% 76,9% 15,3% 4,4% 3,4% --- 0,4 2,0 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 63,3% 23,4% 79,7% 12,3% 6,2% 1,9% --- 0,3 2,0 96750 bis unter 1.500 Euro 69,4% 30,4% 79,3% 14,0% 4,5% 2,2% --- 0,4 2,0 2081.500 bis unter 2.200 Euro 73,7% 34,7% 72,6% 14,6% 10,3% 2,4% --- 0,6 2,0 2792.200 bis unter 3.000 Euro 77,1% 35,7% 73,7% 11,2% 11,7% 3,1% 0,3% 0,7 2,0 2563.000 bis unter 4.000 Euro 76,0% 37,0% 67,8% 16,2% 9,6% 6,4% --- 0,9 1,8 1834.000 Euro und mehr 84,8% 44,4% 66,9% 15,8% 14,5% 1,8% 1,0% 0,9 1,9 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrStädtische GalerieIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 131

Tabelle 3.20 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Badischen Kunstvereins




Region insgesamt 2009 24,1% 5,1% 97,2% 1,6% 1,1% 0,1% --- 3) 2,0 1.106Karlsruhe insgesamt 2009 50,4% 13,8% 89,3% 5,9% 3,8% 0,9% 0,1% 0,2 2,1 1.494

Geschlechtmännlich 49,7% 13,6% 90,1% 5,3% 3,9% 0,6% 0,1% 0,2 2,0 741weiblich 51,1% 14,1% 88,6% 6,5% 3,7% 1,2% --- 0,2 2,1 753

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 21,9% 3,9% 97,3% 1,1% 1,3% 0,4% --- 0,1 3) 17630 bis unter 45 Jahre 49,2% 11,3% 90,8% 6,4% 2,1% 0,6% --- 0,2 1,9 21745 bis unter 60 Jahre 61,8% 21,1% 86,7% 6,0% 6,8% --- 0,4% 0,3 2,1 17460 bis unter 75 Jahre 62,8% 17,1% 87,4% 6,7% 4,0% 1,9% --- 0,2 2,0 12375 Jahre und älter 75,9% 23,4% 79,3% 10,3% 10,5% --- --- 0,4 3) 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 29,8% 4,1% 97,8% 0,7% 0,6% 0,9% --- 0,1 3) 15430 bis unter 45 Jahre 50,6% 14,2% 87,6% 7,7% 4,7% --- --- 0,2 2,0 19245 bis unter 60 Jahre 59,9% 22,0% 82,6% 9,8% 6,1% 1,5% --- 0,4 2,3 16960 bis unter 75 Jahre 62,0% 16,2% 85,8% 8,5% 1,9% 3,8% --- 0,4 2,2 14075 Jahre und älter 56,3% 13,1% 90,1% 4,5% 5,4% --- --- 0,2 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 52,1% 14,5% 89,1% 6,2% 3,7% 1,0% --- 0,2 2,1 1.241deutsche Staatsangehörigkeit erworben 45,0% 9,5% 90,9% 4,0% 4,0% 0,7% 0,4% 0,3 1,8 171ausländisch 36,5% 12,8% 89,5% 5,5% 4,9% --- --- 0,2 3) 72

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 39,9% 9,1% 93,3% 2,6% 3,3% 0,8% --- 0,2 3) 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 60,7% 19,8% 85,0% 10,9% 3,1% 1,0% --- 0,3 2,0 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 46,6% 12,5% 90,0% 5,5% 3,7% 0,7% --- 0,2 2,0 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 57,1% 14,1% 90,6% 6,0% 3,4% --- --- 0,1 3) 35Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 24,0% 3,2% 97,5% 1,3% 0,8% 0,4% --- 0,1 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 56,5% 17,0% 86,6% 10,8% 2,7% --- --- 0,2 2,2 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 54,3% 18,7% 87,1% 5,5% 6,7% 0,4% 0,4% 0,3 2,3 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 65,1% 17,3% 86,2% 8,5% 3,8% 1,6% --- 0,3 2,1 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 56,9% 15,4% 86,8% 6,5% 4,3% 2,4% --- 0,3 1,9 171

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 40,2% 5,3% 96,4% 1,1% 2,1% 0,3% --- 0,1 3) 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 42,4% 8,7% 92,7% 5,2% 1,6% 0,6% --- 0,1 2,1 367Abitur/Fachhochschulreife 47,0% 13,9% 88,6% 5,6% 4,4% 1,4% --- 0,3 1,9 279akademischer Abschluss 63,1% 22,3% 83,2% 9,3% 6,1% 1,2% 0,1% 0,4 2,1 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 36,6% 3,2% 98,0% 0,7% 1,3% --- --- 0,0 3) 440100 bis unter 200 Bücher 42,6% 9,6% 92,7% 4,2% 3,1% --- --- 0,1 1,9 361200 bis unter 500 Bücher 55,2% 16,7% 87,4% 6,8% 4,5% 1,1% 0,2% 0,3 2,0 393mehr als 500 Bücher 74,0% 31,5% 74,2% 14,9% 7,6% 3,3% --- 0,5 2,2 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 31,4% 7,6% 95,9% 2,8% 1,3% --- --- 0,1 3) 1335 bis unter 10 Jahre 37,9% 8,3% 91,8% 4,0% 3,0% 1,2% --- 0,2 3) 16610 Jahre und länger 54,3% 15,2% 88,3% 6,5% 4,1% 1,0% 0,1% 0,2 2,0 1.193

Erwerbsstatusganztags berufstätig 54,0% 15,5% 88,3% 6,7% 4,4% 0,4% 0,1% 0,2 2,1 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 45,0% 14,6% 89,7% 7,3% 2,2% 0,9% --- 0,2 2,2 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 30,9% 8,8% 92,4% 3,1% 3,3% 1,3% --- 0,2 3) 162arbeitslos 41,3% 10,2% 89,8% 4,3% 4,3% 1,5% --- 0,3 3) 53Rentner(in)/Pensionär(in) 60,8% 15,2% 87,7% 6,1% 4,6% 1,6% --- 0,3 1,9 385Hausfrau/Hausmann 31,3% 4,4% 99,1% --- 0,9% --- --- 0,0 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 41,4% 9,2% 92,0% 4,3% 2,3% 1,5% --- 0,2 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 39,2% 5,8% 95,7% 1,9% 1,6% 0,9% --- 0,1 3) 2071.500 bis unter 2.200 Euro 48,3% 12,7% 90,5% 5,7% 2,5% 1,3% --- 0,2 1,9 2772.200 bis unter 3.000 Euro 45,9% 16,2% 87,4% 7,8% 3,8% 1,1% --- 0,3 2,1 2553.000 bis unter 4.000 Euro 58,4% 17,3% 87,5% 6,2% 5,9% --- 0,4% 0,3 2,0 1834.000 Euro und mehr 65,4% 21,7% 83,7% 12,3% 1,6% 2,3% --- 0,3 2,4 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrBadischer KunstvereinIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG132

Tabelle 3.21 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der privaten Galerien






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 22,6% 5,9% 94,1% 1,4% 2,3% 2,1% --- 0,3 3) 17230 bis unter 45 Jahre 30,1% 12,1% 89,9% 4,6% 4,0% 0,9% 0,6% 0,4 2,0 21745 bis unter 60 Jahre 44,3% 17,6% 88,4% 5,7% 5,2% 0,7% --- 0,2 2,0 17560 bis unter 75 Jahre 42,0% 14,2% 89,4% 4,6% 5,1% --- 0,9% 0,3 2,2 12375 Jahre und älter 50,1% 10,7% 91,9% --- 4,6% 3,5% --- 0,3 3) 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 35,5% 12,2% 88,4% 4,5% 5,6% 0,5% 1,0% 0,5 2,3 15330 bis unter 45 Jahre 33,6% 14,2% 86,3% 5,0% 5,5% 2,2% 1,0% 0,5 2,0 19445 bis unter 60 Jahre 40,7% 19,4% 84,7% 6,1% 5,8% 3,0% 0,5% 0,5 2,0 17060 bis unter 75 Jahre 33,0% 18,5% 82,8% 4,3% 7,6% 4,7% 0,6% 0,8 1,8 14075 Jahre und älter 25,8% 10,8% 89,8% 7,5% 1,2% 1,5% --- 0,2 3) 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 35,3% 13,6% 88,4% 4,7% 4,5% 1,9% 0,6% 0,4 2,0 1.238deutsche Staatsangehörigkeit erworben 32,9% 13,1% 88,4% 4,1% 6,0% 1,4% --- 0,3 1,9 171ausländisch 31,2% 19,7% 86,9% 3,4% 7,9% 1,8% --- 0,3 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 32,4% 13,1% 88,8% 4,6% 3,4% 2,3% 0,9% 0,5 2,0 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 43,6% 18,0% 85,2% 1,3% 10,4% 2,2% 1,0% 0,6 3) 80Familien mit Kindern unter 18 Jahren 33,4% 13,4% 89,1% 4,5% 4,6% 1,0% 0,7% 0,4 2,0 306Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 40,5% 30,0% 70,0% 13,9% 16,1% --- --- 0,5 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 28,3% 9,4% 90,6% 3,9% 3,7% 1,7% --- 0,3 3) 161Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 30,9% 11,3% 89,5% 2,0% 5,0% 2,7% 0,9% 0,5 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 39,6% 14,4% 89,9% 6,3% 2,6% 1,2% --- 0,2 2,0 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 33,5% 12,2% 89,9% 3,8% 3,4% 2,3% 0,5% 0,4 2,0 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 34,8% 16,5% 85,5% 5,7% 5,6% 2,8% 0,5% 0,6 2,1 171


Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 25,8% 7,0% 93,9% 3,3% 2,1% 0,5% 0,2% 0,2 2,0 437100 bis unter 200 Bücher 29,4% 11,3% 89,6% 4,9% 3,8% 1,8% --- 0,3 1,9 361200 bis unter 500 Bücher 38,1% 15,2% 88,0% 3,7% 6,3% 1,2% 0,8% 0,4 2,2 393mehr als 500 Bücher 50,5% 24,8% 78,9% 7,2% 8,1% 4,7% 1,2% 0,9 2,0 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 21,1% 8,7% 92,0% 2,4% 4,9% --- 0,7% 0,3 3) 1345 bis unter 10 Jahre 33,2% 17,1% 84,5% 7,5% 4,9% 2,7% 0,4% 0,5 2,1 16810 Jahre und länger 36,6% 14,0% 88,4% 4,5% 4,7% 1,9% 0,5% 0,4 2,0 1.187

Erwerbsstatusganztags berufstätig 39,4% 15,8% 87,1% 5,3% 5,7% 1,4% 0,5% 0,4 2,1 596teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 31,8% 13,4% 88,3% 3,6% 5,9% 2,3% --- 0,3 1,8 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 28,7% 13,2% 87,5% 3,8% 4,4% 3,4% 1,0% 0,7 2,0 162arbeitslos 19,9% 14,2% 87,2% 11,3% --- --- 1,5% 0,4 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 35,8% 12,9% 89,2% 4,2% 3,9% 2,2% 0,5% 0,4 2,1 385Hausfrau/Hausmann 25,3% 6,7% 94,6% 1,5% 4,0% --- --- 0,1 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 24,3% 9,2% 91,6% 2,7% 2,3% 2,8% 0,6% 0,6 3) 95750 bis unter 1.500 Euro 28,8% 11,6% 91,3% 3,8% 3,0% 1,4% 0,4% 0,3 1,9 2051.500 bis unter 2.200 Euro 33,2% 13,4% 88,4% 2,9% 7,2% 0,7% 0,8% 0,5 1,9 2762.200 bis unter 3.000 Euro 36,1% 12,4% 89,1% 4,7% 4,3% 1,1% 0,8% 0,4 2,1 2543.000 bis unter 4.000 Euro 40,7% 13,6% 88,9% 3,8% 5,8% 1,6% --- 0,3 1,9 1834.000 Euro und mehr 37,2% 18,1% 86,0% 6,3% 4,0% 3,8% --- 0,5 2,2 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten Jahrprivate GalerienIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 133

Tabelle 3.22 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der Majolika






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 84,0% 44,2% 60,7% 17,6% 15,1% 5,8% 0,8% 1,2 2,2 17730 bis unter 45 Jahre 93,2% 66,3% 42,9% 40,7% 14,3% 2,1% --- 0,9 2,2 21745 bis unter 60 Jahre 89,2% 61,5% 47,8% 27,3% 21,0% 3,2% 0,7% 1,1 2,2 17560 bis unter 75 Jahre 94,4% 82,5% 25,7% 34,7% 36,4% 3,2% --- 1,4 2,0 12375 Jahre und älter 89,1% 69,4% 37,7% 26,4% 24,2% 11,7% --- 1,9 1,8 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 92,0% 48,7% 57,9% 18,3% 19,9% 3,3% 0,6% 0,9 2,1 15430 bis unter 45 Jahre 92,6% 62,5% 46,5% 30,3% 19,6% 3,6% --- 1,0 2,0 19445 bis unter 60 Jahre 92,0% 73,7% 33,6% 36,4% 26,8% 3,2% --- 1,2 1,9 17160 bis unter 75 Jahre 95,4% 76,3% 30,3% 23,8% 37,0% 8,0% 0,8% 2,1 1,6 14075 Jahre und älter 85,5% 71,8% 35,3% 30,5% 32,0% 2,2% --- 1,3 1,7 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 91,9% 65,0% 42,3% 30,1% 23,3% 4,1% 0,3% 1,2 2,0 1.245deutsche Staatsangehörigkeit erworben 89,6% 61,6% 49,4% 23,1% 22,9% 4,5% --- 1,1 2,0 172ausländisch 77,4% 59,0% 50,4% 25,4% 18,0% 4,3% 1,9% 1,3 2,1 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 90,4% 57,7% 49,5% 26,5% 21,7% 2,2% --- 1,0 2,2 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 89,3% 65,5% 37,8% 24,8% 32,2% 5,3% --- 1,3 2,2 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 91,4% 59,1% 51,6% 30,8% 14,3% 2,9% 0,4% 0,9 2,1 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 96,8% 66,1% 44,1% 47,2% 8,6% --- --- 0,7 2,2 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 88,0% 48,2% 54,9% 18,1% 19,7% 6,6% 0,8% 1,3 2,0 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 92,9% 66,5% 41,3% 34,8% 20,8% 2,4% 0,7% 1,2 2,2 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 90,0% 66,1% 43,3% 32,3% 20,5% 3,9% --- 1,0 2,0 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 92,7% 78,6% 28,6% 31,0% 34,6% 5,8% --- 1,7 1,8 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 89,2% 71,5% 36,2% 26,8% 31,5% 4,8% 0,7% 1,6 1,8 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 83,5% 57,4% 49,9% 23,2% 21,6% 5,4% --- 1,1 1,8 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 89,8% 60,2% 46,6% 24,9% 25,0% 2,9% 0,5% 1,2 1,9 369Abitur/Fachhochschulreife 91,5% 63,7% 44,4% 30,6% 19,4% 4,6% 0,9% 1,3 2,1 281akademischer Abschluss 95,3% 71,6% 36,9% 34,2% 24,7% 4,2% --- 1,2 2,1 548

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 84,4% 51,4% 55,2% 23,2% 17,6% 4,0% --- 0,9 2,0 442100 bis unter 200 Bücher 91,2% 63,7% 43,6% 31,4% 22,8% 1,8% 0,4% 1,1 1,9 363200 bis unter 500 Bücher 94,4% 71,1% 37,3% 31,7% 25,5% 5,2% 0,2% 1,4 2,0 396mehr als 500 Bücher 95,7% 75,3% 33,8% 30,5% 29,0% 5,9% 0,8% 1,6 2,0 295


Erwerbsstatusganztags berufstätig 91,4% 64,4% 42,7% 32,0% 22,0% 3,1% 0,2% 1,1 2,1 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 89,8% 59,4% 49,4% 28,8% 19,2% 2,6% --- 0,9 2,0 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 91,8% 53,4% 52,2% 25,4% 15,1% 5,9% 1,4% 1,3 2,1 163arbeitslos 91,0% 56,7% 52,9% 32,9% 10,1% 4,0% --- 0,8 2,0 55Rentner(in)/Pensionär(in) 90,6% 74,5% 32,8% 26,9% 33,8% 6,2% 0,3% 1,7 1,8 386Hausfrau/Hausmann 89,8% 54,4% 59,4% 19,5% 19,3% 1,8% --- 0,8 1,9 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 86,9% 48,4% 55,3% 23,7% 19,9% 1,0% --- 0,8 2,0 96750 bis unter 1.500 Euro 84,4% 54,1% 51,6% 24,7% 21,8% 1,8% --- 0,9 2,0 2081.500 bis unter 2.200 Euro 91,2% 63,1% 46,6% 28,2% 22,6% 2,2% 0,4% 1,1 2,0 2802.200 bis unter 3.000 Euro 89,8% 62,9% 44,4% 27,1% 24,0% 4,6% --- 1,2 2,1 2563.000 bis unter 4.000 Euro 96,0% 72,0% 38,4% 33,6% 25,5% 2,5% --- 1,2 2,1 1834.000 Euro und mehr 97,9% 79,9% 29,4% 39,4% 22,0% 8,1% 1,0% 1,7 2,1 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrMajolikaIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG134

Tabelle 3.23 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der Badischen Landesbibliothek









HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 92,4% 56,1% 50,7% 10,1% 18,6% 11,9% 8,6% 3,6 2,0 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 86,9% 50,1% 53,6% 12,9% 16,8% 7,2% 9,4% 3,7 1,7 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 93,0% 52,2% 58,7% 8,5% 18,3% 8,7% 5,8% 2,9 1,8 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 89,0% 45,9% 62,4% 10,5% 12,0% 7,8% 7,3% 2,6 1,8 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 93,9% 60,8% 45,8% 8,1% 19,2% 17,5% 9,5% 5,2 1,8 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 94,1% 52,8% 57,8% 13,1% 13,9% 12,6% 2,7% 2,3 1,8 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 87,3% 44,2% 64,4% 10,0% 14,5% 5,5% 5,5% 2,6 1,8 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 87,0% 33,0% 71,5% 6,3% 13,1% 5,5% 3,6% 2,0 1,8 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 74,0% 27,8% 80,5% 5,0% 10,0% 4,6% --- 0,6 1,6 171








Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrBadische LandesbibliothekIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 135

Tabelle 3.24 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der Stadtbibliothek






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 90,2% 43,6% 61,8% 11,2% 11,4% 9,8% 5,9% 3,2 2,1 17630 bis unter 45 Jahre 91,1% 42,5% 67,1% 10,0% 9,9% 6,7% 6,4% 2,5 1,8 21745 bis unter 60 Jahre 86,9% 42,9% 66,8% 8,2% 11,8% 9,5% 3,6% 2,3 1,9 17560 bis unter 75 Jahre 81,9% 33,5% 74,8% 5,3% 10,8% 5,0% 4,1% 2,0 1,7 12175 Jahre und älter 84,3% 26,5% 82,5% 3,7% 5,1% 4,7% 4,0% 1,3 3) 50







Erwerbsstatusganztags berufstätig 90,9% 42,5% 65,8% 7,6% 10,9% 10,3% 5,3% 2,8 1,9 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 91,3% 55,8% 52,3% 8,9% 14,1% 15,9% 8,7% 4,0 1,8 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 93,7% 52,9% 52,2% 12,8% 13,1% 16,2% 5,7% 3,6 2,0 162arbeitslos 90,3% 48,1% 61,1% 12,9% 13,5% 10,1% 2,3% 1,8 1,8 54Rentner(in)/Pensionär(in) 80,6% 29,3% 78,9% 4,9% 6,7% 6,7% 2,8% 1,7 1,8 385Hausfrau/Hausmann 94,9% 46,2% 63,7% 8,0% 8,6% 12,4% 7,4% 3,1 1,8 74




Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrStadtbibliothek mit angeschlossenen BibliothekenIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG136

Tabelle 3.25 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Tollhauses






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 84,0% 30,2% 71,9% 10,9% 13,6% 3,1% 0,5% 0,8 1,9 17630 bis unter 45 Jahre 93,5% 62,8% 45,3% 21,3% 27,8% 5,6% --- 1,3 1,7 21645 bis unter 60 Jahre 86,6% 60,2% 45,4% 14,4% 26,0% 12,3% 1,9% 2,2 1,7 17560 bis unter 75 Jahre 75,6% 37,9% 67,3% 9,5% 19,4% 3,8% --- 0,8 1,6 12175 Jahre und älter 69,0% 13,6% 87,7% --- 8,4% 3,9% --- 0,6 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 80,6% 39,9% 66,2% 10,8% 21,1% 1,2% 0,7% 0,8 1,7 15430 bis unter 45 Jahre 90,5% 65,8% 41,3% 20,5% 29,6% 6,3% 2,3% 1,9 1,7 19445 bis unter 60 Jahre 88,2% 57,0% 49,4% 13,8% 24,6% 11,8% 0,4% 1,6 1,7 17160 bis unter 75 Jahre 80,0% 37,9% 64,6% 11,2% 17,1% 5,6% 1,4% 1,2 1,9 14075 Jahre und älter 65,2% 15,5% 87,8% 6,9% 3,8% 1,5% --- 0,3 3) 95



BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 70,3% 22,3% 81,0% 6,2% 10,4% 2,1% 0,3% 0,5 1,7 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 82,9% 41,9% 62,5% 14,1% 18,2% 5,1% --- 0,9 1,8 368Abitur/Fachhochschulreife 85,7% 48,4% 57,2% 16,2% 21,7% 4,4% 0,6% 1,2 1,8 280akademischer Abschluss 90,6% 63,0% 43,8% 15,9% 28,9% 9,5% 1,8% 2,0 1,6 548




Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 70,8% 22,9% 79,6% 10,3% 8,8% 1,3% --- 0,4 1,9 96750 bis unter 1.500 Euro 71,6% 35,5% 68,7% 12,5% 17,0% 0,8% 1,0% 1,0 1,7 2071.500 bis unter 2.200 Euro 85,6% 46,1% 58,9% 16,4% 16,9% 6,7% 1,1% 1,3 1,7 2802.200 bis unter 3.000 Euro 88,6% 49,5% 57,3% 13,4% 24,5% 4,1% 0,8% 1,2 1,8 2553.000 bis unter 4.000 Euro 90,8% 56,4% 51,3% 10,5% 26,7% 10,3% 1,1% 1,7 1,6 1834.000 Euro und mehr 91,5% 69,5% 35,4% 20,9% 30,7% 12,2% 0,8% 2,0 1,6 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrTollhausIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 137

Tabelle 3.26 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Tempels






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 45,0% 11,2% 91,6% 3,2% 3,9% 0,7% 0,7% 0,3 2,0 17630 bis unter 45 Jahre 67,8% 32,2% 79,8% 9,8% 8,0% 1,4% 0,9% 0,6 2,2 21545 bis unter 60 Jahre 63,5% 26,9% 81,7% 9,6% 7,8% 0,9% --- 0,4 2,1 17560 bis unter 75 Jahre 48,4% 13,3% 91,6% 4,0% 4,4% --- --- 0,1 2,2 12175 Jahre und älter 47,1% 6,4% 96,1% --- --- 3,9% --- 0,2 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 49,2% 19,2% 86,3% 5,7% 7,4% --- 0,7% 0,5 2,1 15430 bis unter 45 Jahre 72,5% 33,8% 72,8% 17,8% 7,6% 1,2% 0,6% 0,5 2,2 19345 bis unter 60 Jahre 66,0% 21,2% 84,8% 5,8% 6,3% 3,2% --- 0,4 2,1 16960 bis unter 75 Jahre 50,4% 17,0% 85,9% 7,9% 6,2% --- --- 0,2 2,2 14075 Jahre und älter 30,0% 4,5% 97,7% --- 2,3% --- --- 0,1 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 57,6% 21,2% 85,1% 7,8% 5,8% 0,9% 0,4% 0,4 2,2 1.240deutsche Staatsangehörigkeit erworben 52,6% 18,8% 84,8% 6,7% 6,3% 2,2% --- 0,5 1,9 171ausländisch 50,7% 20,1% 87,5% 4,5% 6,8% --- 1,1% 0,5 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 57,5% 29,8% 79,3% 7,0% 10,4% 2,7% 0,7% 0,7 2,1 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 71,5% 30,7% 71,3% 9,4% 15,0% 4,3% --- 0,7 2,1 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 65,2% 25,2% 83,2% 11,5% 4,3% 0,3% 0,7% 0,5 2,2 306Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 72,9% 35,8% 72,0% 16,9% 11,2% --- --- 0,4 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 49,5% 15,2% 87,8% 4,8% 6,7% --- 0,7% 0,3 2,0 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 68,5% 32,1% 78,1% 10,2% 9,2% 1,9% 0,7% 0,6 2,3 117Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 58,7% 19,0% 88,1% 7,9% 2,8% 1,1% --- 0,2 2,1 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 41,3% 8,0% 94,4% 2,8% 2,8% --- --- 0,1 2,2 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 43,1% 14,2% 89,4% 4,1% 5,4% 1,1% --- 0,2 2,0 171


Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 42,4% 10,0% 93,4% 2,7% 3,8% 0,2% --- 0,1 2,2 439100 bis unter 200 Bücher 52,9% 20,0% 86,5% 7,3% 4,3% 1,3% 0,6% 0,4 2,2 360200 bis unter 500 Bücher 64,8% 24,9% 81,3% 8,9% 7,3% 2,1% 0,5% 0,6 2,0 396mehr als 500 Bücher 72,0% 33,6% 76,1% 13,3% 9,7% 0,6% 0,4% 0,5 2,2 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 28,4% 8,9% 93,5% 2,9% 0,7% 2,2% 0,7% 0,5 3) 1355 bis unter 10 Jahre 65,0% 27,9% 76,8% 10,4% 11,7% 1,1% --- 0,5 2,1 16710 Jahre und länger 58,8% 21,5% 85,3% 7,6% 5,9% 0,9% 0,4% 0,3 2,2 1.189

Erwerbsstatusganztags berufstätig 65,9% 27,5% 81,7% 8,9% 7,7% 1,4% 0,3% 0,5 2,1 601teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 61,1% 23,1% 81,6% 10,5% 6,2% 1,2% 0,5% 0,4 2,3 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 47,7% 16,7% 85,7% 8,0% 4,8% 0,8% 0,7% 0,4 2,0 162arbeitslos 56,7% 28,5% 83,6% 4,5% 10,3% 1,6% --- 0,4 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 44,0% 11,0% 92,1% 3,8% 3,6% 0,5% --- 0,2 2,1 384Hausfrau/Hausmann 57,2% 20,5% 85,4% 6,4% 5,7% 1,1% 1,3% 0,9 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 31,2% 11,3% 89,5% 5,6% 3,6% 1,3% --- 0,2 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 47,3% 18,9% 85,7% 6,0% 7,6% 0,7% --- 0,3 2,0 2071.500 bis unter 2.200 Euro 56,9% 19,8% 85,6% 5,6% 7,6% 0,8% 0,4% 0,4 2,0 2802.200 bis unter 3.000 Euro 63,5% 26,0% 80,1% 9,8% 7,4% 2,7% --- 0,4 2,0 2553.000 bis unter 4.000 Euro 62,3% 25,2% 84,4% 9,5% 4,6% 1,0% 0,6% 0,5 2,5 1814.000 Euro und mehr 65,3% 23,8% 87,0% 8,5% 3,6% --- 1,0% 0,3 2,2 126



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrTempelIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG138

Tabelle 3.27 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Substages






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 81,2% 40,1% 62,3% 14,5% 16,2% 4,5% 2,4% 1,3 2,2 17630 bis unter 45 Jahre 84,4% 44,5% 68,5% 16,6% 11,9% 3,0% --- 0,7 2,3 21645 bis unter 60 Jahre 76,9% 27,2% 82,9% 5,7% 8,1% 3,4% --- 0,5 2,2 17460 bis unter 75 Jahre 45,2% 1,3% 99,4% 0,6% --- --- --- 0,0 3) 12175 Jahre und älter 34,8% --- 100,0% --- --- --- --- 0,0 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 86,5% 40,8% 66,6% 16,1% 11,7% 5,0% 0,7% 1,0 2,4 15430 bis unter 45 Jahre 80,6% 30,3% 74,8% 9,9% 9,0% 5,2% 1,1% 1,2 2,3 19145 bis unter 60 Jahre 70,9% 12,7% 92,0% 3,4% 3,6% 1,0% --- 0,2 2,3 17060 bis unter 75 Jahre 36,0% 2,3% 99,0% 1,0% --- --- --- 0,0 3) 14075 Jahre und älter 27,0% --- 100,0% --- --- --- --- 0,0 3) 95


HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 86,9% 54,1% 55,5% 14,2% 19,3% 8,4% 2,5% 2,0 2,3 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 76,1% 26,9% 75,4% 11,0% 8,3% 5,4% --- 0,8 2,1 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 80,1% 25,2% 83,4% 8,9% 6,5% 1,2% --- 0,4 2,4 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 77,6% 32,7% 72,4% 19,3% 5,2% 3,1% --- 0,5 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 88,9% 42,6% 59,7% 19,3% 15,4% 4,2% 1,3% 1,1 2,2 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 82,8% 40,3% 67,1% 13,1% 13,5% 5,3% 1,0% 1,1 2,2 117Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 68,9% 18,4% 91,3% 4,0% 3,3% 1,4% --- 0,2 2,2 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 37,5% 0,9% 100,0% --- --- --- --- 0,0 3) 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 29,3% 0,4% 100,0% --- --- --- --- 0,0 3) 171

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 41,6% 7,0% 95,3% 3,0% 1,2% 0,4% --- 0,1 2,5 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 66,9% 17,7% 87,4% 6,2% 4,2% 1,9% 0,4% 0,4 2,6 367Abitur/Fachhochschulreife 80,8% 40,3% 65,7% 11,5% 15,3% 6,8% 0,7% 1,2 2,2 278akademischer Abschluss 77,1% 30,2% 77,3% 10,9% 8,7% 2,3% 0,8% 0,7 2,2 547



Erwerbsstatusganztags berufstätig 81,3% 34,5% 74,1% 11,2% 11,0% 2,9% 0,7% 0,8 2,3 600teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 74,3% 22,0% 83,6% 8,4% 4,7% 3,4% --- 0,5 2,6 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 87,2% 45,6% 58,8% 15,6% 16,7% 7,6% 1,4% 1,4 2,0 162arbeitslos 70,4% 26,7% 80,0% 12,7% 3,8% 1,5% 1,9% 1,4 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 37,2% 1,5% 99,6% 0,4% --- --- --- 0,0 3) 385Hausfrau/Hausmann 65,5% 19,5% 86,4% 5,0% 6,4% 2,2% --- 0,5 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 59,9% 25,9% 76,2% 12,6% 7,2% 1,7% 2,3% 0,9 2,3 96750 bis unter 1.500 Euro 54,1% 20,6% 81,3% 7,2% 6,6% 4,4% 0,5% 0,8 2,2 2071.500 bis unter 2.200 Euro 67,8% 25,0% 81,1% 8,3% 6,2% 3,2% 1,2% 0,7 2,4 2802.200 bis unter 3.000 Euro 71,7% 28,5% 79,6% 8,1% 9,5% 2,8% --- 0,5 2,2 2533.000 bis unter 4.000 Euro 81,8% 24,0% 81,5% 7,7% 9,4% 1,3% --- 0,4 2,2 1834.000 Euro und mehr 78,6% 23,6% 86,7% 6,5% 5,8% 1,0% --- 0,3 2,2 126



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrSubstageIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 139

Tabelle 3.28 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des JUBEZ






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 69,5% 36,3% 70,9% 15,3% 10,8% 3,0% --- 0,7 2,1 17630 bis unter 45 Jahre 82,5% 36,5% 74,7% 11,5% 12,5% 1,4% --- 0,5 1,9 21545 bis unter 60 Jahre 78,6% 35,1% 74,9% 6,9% 13,7% 4,5% --- 0,8 2,0 17360 bis unter 75 Jahre 64,8% 13,3% 92,1% 5,2% 2,8% --- --- 0,1 1,8 12075 Jahre und älter 51,4% 5,5% 99,2% 0,8% --- --- --- 0,0 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 75,6% 40,3% 69,2% 11,8% 15,4% 2,1% 1,5% 0,9 2,2 15230 bis unter 45 Jahre 81,7% 38,3% 67,8% 14,2% 12,5% 5,4% --- 0,8 2,1 19345 bis unter 60 Jahre 78,7% 32,6% 75,2% 12,5% 10,2% 2,1% --- 0,5 2,1 16960 bis unter 75 Jahre 57,8% 19,0% 84,8% 8,2% 5,1% 1,9% --- 0,4 1,9 14075 Jahre und älter 35,8% 9,2% 95,4% 3,0% --- 1,6% --- 0,1 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 72,8% 30,3% 77,3% 10,4% 9,7% 2,5% 0,1% 0,5 2,0 1.235deutsche Staatsangehörigkeit erworben 68,8% 31,7% 75,4% 10,9% 10,9% 2,8% --- 0,6 2,0 171ausländisch 54,8% 22,8% 83,9% 5,5% 6,4% 2,5% 1,7% 0,8 2,0 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 77,9% 41,2% 70,1% 12,1% 13,0% 4,2% 0,6% 0,9 2,0 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 76,2% 27,2% 75,1% 12,0% 6,9% 6,0% --- 0,7 2,1 80Familien mit Kindern unter 18 Jahren 81,5% 34,4% 76,8% 8,6% 13,2% 1,4% --- 0,5 2,0 306Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 82,9% 49,5% 58,0% 26,8% 9,5% 5,7% --- 0,8 2,2 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 74,7% 38,1% 69,2% 15,2% 13,3% 2,3% --- 0,6 2,1 163Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 77,0% 36,4% 69,7% 13,9% 11,8% 4,6% --- 0,7 2,1 116Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 76,7% 36,3% 71,7% 11,1% 13,5% 3,0% 0,6% 0,8 2,0 207Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 52,3% 9,8% 93,4% 3,6% 1,8% 1,2% --- 0,2 1,9 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 50,6% 17,4% 88,4% 7,3% 3,4% 0,9% --- 0,2 1,7 171

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 53,7% 14,4% 90,6% 5,1% 2,9% 1,0% 0,4% 0,3 1,9 283Realschulabschluss/Mittlere Reife 73,8% 25,5% 81,1% 8,2% 8,6% 2,1% --- 0,4 2,1 367Abitur/Fachhochschulreife 74,3% 37,8% 72,1% 13,5% 11,9% 2,1% 0,4% 0,7 2,1 276akademischer Abschluss 77,5% 38,6% 69,9% 12,7% 13,4% 4,0% --- 0,7 2,0 546

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 59,9% 19,7% 85,8% 6,3% 5,4% 2,1% 0,3% 0,4 2,1 435100 bis unter 200 Bücher 71,2% 29,5% 77,5% 12,0% 10,2% 0,3% --- 0,4 2,1 359200 bis unter 500 Bücher 77,5% 33,9% 74,5% 11,0% 9,7% 4,5% 0,3% 0,7 2,0 394mehr als 500 Bücher 80,6% 41,5% 68,2% 12,3% 16,1% 3,4% --- 0,7 2,0 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 51,4% 21,7% 83,8% 4,4% 9,2% 2,6% --- 0,5 2,1 1345 bis unter 10 Jahre 73,5% 39,5% 65,6% 15,7% 15,5% 1,9% 1,3% 1,0 2,0 16710 Jahre und länger 73,4% 29,9% 78,3% 10,0% 9,0% 2,7% --- 0,5 2,0 1.184

Erwerbsstatusganztags berufstätig 80,2% 38,4% 71,0% 12,1% 13,2% 3,7% --- 0,7 2,1 599teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 75,2% 31,1% 78,1% 9,6% 10,3% 2,0% --- 0,5 2,0 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 80,4% 45,3% 61,4% 18,3% 16,9% 2,8% 0,6% 0,9 2,1 161arbeitslos 72,5% 30,0% 80,2% 11,3% 4,6% 1,6% 2,4% 1,0 2,0 54Rentner(in)/Pensionär(in) 52,5% 12,1% 92,1% 4,3% 2,3% 1,4% --- 0,2 1,8 384Hausfrau/Hausmann 69,1% 24,9% 80,7% 8,6% 9,3% 1,5% --- 0,4 2,3 73

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 54,8% 21,7% 85,7% 5,3% 6,1% 1,8% 1,1% 0,5 2,0 96750 bis unter 1.500 Euro 59,2% 26,0% 79,7% 10,2% 8,3% 1,8% --- 0,4 1,8 2061.500 bis unter 2.200 Euro 70,2% 28,6% 80,0% 9,7% 6,6% 3,8% --- 0,5 2,0 2782.200 bis unter 3.000 Euro 74,4% 32,5% 76,0% 13,8% 8,5% 1,7% --- 0,5 2,2 2533.000 bis unter 4.000 Euro 81,0% 39,4% 71,1% 12,2% 14,8% 1,8% --- 0,6 1,9 1794.000 Euro und mehr 82,6% 35,4% 75,4% 9,2% 14,6% 0,9% --- 0,5 2,2 127



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrJUBEZIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG140

Tabelle 3.29 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Kulturhauses Mikado






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 13,5% 1,7% 98,8% 0,5% 0,7% --- --- 0,0 3) 17630 bis unter 45 Jahre 26,1% 3,1% 96,9% 2,2% 0,9% --- --- 0,0 3) 21645 bis unter 60 Jahre 27,6% 7,7% 95,7% 1,8% 2,1% 0,4% --- 0,1 3) 17460 bis unter 75 Jahre 22,4% 4,1% 96,9% 2,2% --- 1,0% --- 0,1 3) 12175 Jahre und älter 21,5% --- 100,0% --- --- --- --- 0,0 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 17,1% 1,1% 98,9% --- 0,5% 0,5% --- 0,1 3) 15330 bis unter 45 Jahre 37,6% 7,8% 93,0% 3,6% 2,6% 0,7% --- 0,1 3) 19345 bis unter 60 Jahre 27,9% 6,3% 95,0% 2,1% 2,9% --- --- 0,1 3) 17060 bis unter 75 Jahre 29,7% 4,3% 96,3% 2,7% 1,0% --- --- 0,0 3) 14075 Jahre und älter 19,5% 1,0% 100,0% --- --- --- --- 0,0 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 25,3% 4,2% 96,8% 1,8% 1,2% 0,2% --- 0,1 2,3 1.240deutsche Staatsangehörigkeit erworben 24,3% 3,1% 97,6% 0,6% 0,9% 0,9% --- 0,1 3) 172ausländisch 19,7% 4,1% 97,4% 1,5% 1,2% --- --- 0,0 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 24,3% 2,6% 97,4% 1,9% 0,5% 0,3% --- 0,0 3) 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 30,9% 9,2% 94,0% 1,9% 4,1% --- --- 0,1 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 30,6% 4,9% 96,1% 1,9% 1,7% 0,3% --- 0,1 3) 306Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 25,8% 14,0% 88,4% 5,5% 6,1% --- --- 0,3 3) 37Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 16,1% 1,3% 99,3% --- 0,7% --- --- 0,0 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 30,2% 5,6% 95,8% 1,5% 1,9% 0,7% --- 0,1 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 21,0% 5,4% 95,4% 3,1% 1,1% 0,4% --- 0,1 3) 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 23,5% 0,9% 99,5% 0,5% --- --- --- 0,0 3) 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 22,2% 2,8% 98,5% 0,7% 0,8% --- --- 0,0 3) 170

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 19,1% 1,2% 99,3% 0,5% --- 0,2% --- 0,0 3) 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 23,8% 3,2% 97,1% 2,1% 0,8% --- --- 0,0 3) 367Abitur/Fachhochschulreife 22,4% 2,0% 99,1% --- 0,9% --- --- 0,0 3) 278akademischer Abschluss 30,7% 7,6% 93,9% 3,0% 2,4% 0,7% --- 0,1 2,2 548

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 19,3% 0,9% 99,4% 0,2% 0,4% --- --- 0,0 3) 439100 bis unter 200 Bücher 18,1% 3,1% 96,9% 2,6% 0,3% 0,1% --- 0,0 3) 360200 bis unter 500 Bücher 30,7% 5,4% 95,4% 1,8% 2,4% 0,4% --- 0,1 2,1 396mehr als 500 Bücher 34,2% 8,9% 94,2% 2,9% 2,3% 0,7% --- 0,1 2,4 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 20,5% 2,3% 97,7% --- 2,3% --- --- 0,1 3) 1355 bis unter 10 Jahre 28,1% 6,0% 95,2% 2,4% 2,4% --- --- 0,1 3) 16810 Jahre und länger 25,1% 4,2% 96,8% 1,8% 1,0% 0,3% --- 0,1 2,3 1.189

Erwerbsstatusganztags berufstätig 26,6% 5,8% 95,5% 2,7% 1,6% 0,2% --- 0,1 2,2 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 27,4% 5,9% 94,8% 2,6% 2,2% 0,4% --- 0,1 3) 205Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 17,3% 1,8% 98,8% --- 0,7% 0,5% --- 0,1 3) 162arbeitslos 28,9% 2,0% 98,0% --- 2,0% --- --- 0,1 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 23,3% 2,6% 98,4% 0,9% 0,4% 0,3% --- 0,0 3) 384Hausfrau/Hausmann 26,1% 2,3% 97,7% 0,9% 1,4% --- --- 0,0 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 18,8% 1,6% 98,9% --- 1,1% --- --- 0,0 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 17,8% 1,8% 98,8% --- 1,0% 0,2% --- 0,0 3) 2061.500 bis unter 2.200 Euro 29,7% 4,3% 96,3% 2,0% 1,7% --- --- 0,1 3) 2802.200 bis unter 3.000 Euro 24,0% 5,9% 95,2% 3,5% 1,3% --- --- 0,1 3) 2543.000 bis unter 4.000 Euro 30,5% 7,3% 93,2% 3,8% 1,0% 2,0% --- 0,2 3) 1834.000 Euro und mehr 27,7% 6,1% 96,3% 0,8% 2,9% --- --- 0,1 3) 126



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrKulturhaus MikadoIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 141

Tabelle 3.30 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Centre Culturel Franco-Allemand




Region insgesamt 2009 10,8% 2,4% 99,1% 0,7% 0,2% --- --- 3) 1,9 1.107Karlsruhe insgesamt 2009 39,7% 8,1% 94,1% 3,4% 2,0% 0,5% 0,1% 0,2 2,1 1.494


Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 22,9% 5,3% 95,7% 2,4% 1,4% --- 0,5% 0,1 3) 17630 bis unter 45 Jahre 37,5% 5,1% 97,0% 1,0% 1,6% 0,4% --- 0,1 3) 21545 bis unter 60 Jahre 46,1% 9,3% 93,5% 3,5% 2,3% 0,7% --- 0,2 2,1 17460 bis unter 75 Jahre 50,6% 16,7% 86,5% 9,1% 3,4% 0,9% --- 0,3 2,0 12175 Jahre und älter 44,4% 15,2% 92,2% 3,9% 3,9% --- --- 0,1 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 34,1% 8,3% 94,5% 4,1% 1,4% --- --- 0,1 3) 15430 bis unter 45 Jahre 49,1% 7,4% 93,7% 3,4% 1,7% 0,6% 0,6% 0,3 3) 19445 bis unter 60 Jahre 48,8% 9,4% 93,0% 2,8% 3,4% 0,9% --- 0,2 2,2 17060 bis unter 75 Jahre 37,9% 8,0% 94,1% 4,1% 0,9% 0,8% --- 0,2 3) 14075 Jahre und älter 24,4% 2,1% 97,9% 1,2% 0,9% --- --- 0,0 3) 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 41,3% 8,0% 94,4% 3,1% 1,9% 0,6% 0,1% 0,1 2,1 1.240deutsche Staatsangehörigkeit erworben 33,9% 9,5% 91,0% 5,6% 3,4% --- --- 0,2 2,1 172ausländisch 28,9% 7,0% 95,7% 2,6% --- --- 1,7% 0,4 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 37,3% 8,9% 94,3% 2,8% 1,7% 0,5% 0,7% 0,2 3) 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 52,1% 9,1% 93,0% 1,5% 3,0% 2,5% --- 0,3 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 41,8% 4,7% 97,5% 0,8% 1,6% --- --- 0,0 3) 305Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 40,6% 10,4% 92,0% 2,7% 2,2% 3,1% --- 0,4 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 33,4% 6,5% 94,1% 4,0% 1,4% --- 0,5% 0,2 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 38,7% 5,2% 94,8% 3,4% 1,9% --- --- 0,1 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 40,8% 11,4% 91,1% 5,5% 3,0% 0,3% --- 0,2 2,3 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 41,3% 10,5% 93,4% 3,9% 1,7% 1,0% --- 0,2 2,0 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 33,2% 7,4% 93,7% 4,0% 2,3% --- --- 0,1 3) 170

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 19,8% 0,4% 99,6% 0,4% --- --- --- 0,0 3) 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 31,1% 3,9% 96,8% 2,0% 0,9% 0,3% --- 0,1 3) 367Abitur/Fachhochschulreife 41,1% 9,0% 94,2% 3,4% 2,2% 0,3% --- 0,1 2,1 279akademischer Abschluss 56,0% 14,6% 89,1% 5,9% 3,7% 0,9% 0,4% 0,3 2,0 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 20,8% 2,0% 98,5% 0,9% 0,6% --- --- 0,0 3) 439100 bis unter 200 Bücher 35,9% 5,5% 95,0% 3,6% 0,8% 0,5% --- 0,1 2,1 361200 bis unter 500 Bücher 50,3% 11,0% 92,2% 4,1% 2,9% 0,5% 0,3% 0,2 1,8 395mehr als 500 Bücher 58,5% 16,4% 88,6% 5,8% 4,3% 1,0% 0,3% 0,3 2,3 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 30,8% 4,1% 96,3% 2,0% 1,7% --- --- 0,1 3) 1345 bis unter 10 Jahre 33,9% 6,7% 93,9% 4,8% 1,3% --- --- 0,1 3) 16810 Jahre und länger 41,6% 8,7% 93,8% 3,3% 2,1% 0,6% 0,2% 0,2 2,1 1.190

Erwerbsstatusganztags berufstätig 42,5% 7,6% 94,4% 3,4% 1,7% 0,1% 0,3% 0,2 1,9 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 43,5% 9,1% 93,4% 2,5% 2,6% 1,5% --- 0,3 2,0 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 36,9% 10,0% 92,4% 4,0% 3,6% --- --- 0,1 2,2 162arbeitslos 23,8% 3,3% 98,5% --- --- 1,5% --- 0,2 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 38,9% 9,7% 92,8% 4,6% 2,0% 0,6% --- 0,2 2,2 384Hausfrau/Hausmann 29,7% 0,7% 99,3% 0,7% --- --- --- 0,0 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 28,1% 4,3% 97,0% 3,0% --- --- --- 0,0 3) 96750 bis unter 1.500 Euro 25,1% 5,5% 95,6% 2,5% 1,0% 1,0% --- 0,1 3) 2071.500 bis unter 2.200 Euro 39,8% 6,9% 94,5% 2,8% 1,6% 0,7% 0,4% 0,2 1,8 2802.200 bis unter 3.000 Euro 41,5% 11,1% 92,1% 4,8% 2,4% 0,7% --- 0,2 2,3 2553.000 bis unter 4.000 Euro 48,7% 6,9% 95,1% 2,2% 2,6% --- --- 0,1 3) 1834.000 Euro und mehr 48,3% 12,1% 91,4% 4,9% 3,7% --- --- 0,1 3) 124



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrCentre Culturel Franco-AllemandIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG142

Tabelle 3.31 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der dm-arena (Messe)






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 86,3% 32,6% 73,2% 11,9% 12,5% 2,4% --- 0,6 2,1 17530 bis unter 45 Jahre 87,8% 48,9% 57,9% 30,1% 11,0% 1,0% --- 0,7 2,3 21645 bis unter 60 Jahre 87,2% 49,9% 58,9% 24,0% 15,9% 1,2% --- 0,7 2,4 17460 bis unter 75 Jahre 83,5% 49,7% 55,6% 25,4% 19,0% --- --- 0,7 2,1 12175 Jahre und älter 84,6% 46,7% 56,5% 20,9% 22,6% --- --- 0,7 1,9 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 90,4% 39,8% 67,3% 22,6% 9,3% 0,8% --- 0,5 2,1 15430 bis unter 45 Jahre 87,9% 50,4% 55,0% 29,0% 16,1% --- --- 0,7 2,3 19445 bis unter 60 Jahre 89,4% 58,3% 51,3% 32,1% 16,1% --- 0,5% 0,8 2,2 17060 bis unter 75 Jahre 89,4% 57,1% 50,6% 24,6% 24,8% --- --- 0,8 2,0 14075 Jahre und älter 72,0% 33,4% 70,1% 20,8% 8,1% 1,0% --- 0,5 2,2 94


HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 87,5% 37,3% 69,4% 20,1% 9,5% 1,0% --- 0,5 2,3 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 85,4% 39,6% 65,9% 22,3% 10,3% 1,5% --- 0,5 2,6 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 89,4% 49,0% 59,1% 28,7% 12,2% --- --- 0,6 2,2 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 93,0% 65,1% 43,2% 33,6% 23,3% --- --- 0,9 2,2 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 89,0% 37,4% 67,9% 18,4% 11,7% 2,1% --- 0,6 2,2 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 84,3% 47,4% 56,1% 25,7% 17,2% 1,0% --- 0,7 2,4 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 88,6% 58,4% 51,7% 28,6% 18,3% 1,0% 0,4% 0,9 2,2 206Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 87,1% 57,0% 49,3% 29,8% 20,4% 0,5% --- 0,8 2,1 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 74,0% 36,3% 68,5% 16,5% 15,0% --- --- 0,5 2,1 170

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 79,0% 47,6% 58,5% 23,5% 16,8% 1,2% --- 0,7 2,0 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 87,7% 51,9% 56,2% 26,2% 16,5% 1,0% 0,2% 0,7 2,2 368Abitur/Fachhochschulreife 86,4% 39,2% 67,5% 23,3% 9,0% 0,2% --- 0,5 2,3 277akademischer Abschluss 89,8% 47,9% 58,5% 24,7% 16,3% 0,5% --- 0,7 2,3 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 83,1% 42,5% 63,3% 21,2% 15,0% 0,5% --- 0,6 2,1 438100 bis unter 200 Bücher 87,1% 47,7% 58,8% 25,5% 14,7% 0,7% 0,2% 0,7 2,1 361200 bis unter 500 Bücher 86,6% 47,5% 59,5% 24,1% 15,2% 1,2% --- 0,7 2,2 395mehr als 500 Bücher 91,0% 53,1% 55,0% 29,4% 15,2% 0,3% --- 0,7 2,3 294


Erwerbsstatusganztags berufstätig 87,8% 46,8% 60,3% 25,6% 12,8% 1,3% --- 0,6 2,4 601teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 88,9% 52,7% 54,0% 32,2% 13,3% --- 0,4% 0,7 2,2 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 90,1% 35,2% 71,5% 16,9% 11,2% 0,4% --- 0,5 2,1 161arbeitslos 81,0% 46,6% 62,2% 18,4% 17,2% 2,3% --- 0,8 1,9 54Rentner(in)/Pensionär(in) 81,9% 49,0% 56,3% 23,6% 19,8% 0,3% --- 0,7 2,1 384Hausfrau/Hausmann 90,4% 50,1% 60,6% 20,6% 18,8% --- --- 0,7 2,1 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 81,7% 29,5% 75,5% 20,7% 3,8% --- --- 0,3 2,3 94750 bis unter 1.500 Euro 80,4% 38,8% 66,7% 21,2% 10,9% 1,1% --- 0,6 2,0 2071.500 bis unter 2.200 Euro 85,3% 45,9% 59,8% 21,0% 18,4% 0,8% --- 0,7 2,2 2792.200 bis unter 3.000 Euro 90,3% 48,7% 59,2% 24,6% 15,4% 0,5% 0,3% 0,7 2,2 2553.000 bis unter 4.000 Euro 89,5% 57,4% 50,3% 30,7% 18,5% 0,4% --- 0,8 2,2 1834.000 Euro und mehr 94,5% 56,9% 50,6% 34,0% 15,4% --- --- 0,7 2,3 126



Häufigkeit des Besuchs im letzten Jahrdm-arena (Messe)In Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 143

Tabelle 3.32 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Konzerthauses






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 69,1% 20,0% 84,4% 8,4% 6,0% 1,1% --- 0,3 2,1 17430 bis unter 45 Jahre 76,1% 28,3% 80,8% 13,7% 4,3% 1,2% --- 0,3 2,1 21545 bis unter 60 Jahre 85,9% 52,1% 60,7% 24,1% 13,3% 1,9% --- 0,7 2,1 17460 bis unter 75 Jahre 83,7% 48,7% 62,1% 19,4% 16,4% 2,0% --- 0,7 2,0 12175 Jahre und älter 83,6% 61,2% 49,1% 14,2% 28,5% 8,2% --- 1,6 1,9 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 75,2% 17,8% 87,7% 7,0% 5,2% --- --- 0,2 2,1 15130 bis unter 45 Jahre 79,5% 43,2% 62,5% 20,3% 16,4% 0,8% --- 0,7 2,0 19345 bis unter 60 Jahre 85,0% 49,8% 57,0% 23,6% 17,3% 2,2% --- 0,8 2,0 16960 bis unter 75 Jahre 88,6% 63,5% 45,5% 17,3% 28,7% 8,4% --- 1,4 1,9 13975 Jahre und älter 80,9% 54,0% 59,7% 20,7% 16,8% 2,8% --- 0,7 2,0 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 81,0% 41,8% 67,3% 17,1% 13,4% 2,2% --- 0,6 2,0 1.235deutsche Staatsangehörigkeit erworben 76,5% 38,6% 67,0% 17,0% 14,0% 2,1% --- 0,7 2,0 172ausländisch 71,5% 31,7% 75,9% 9,5% 13,0% 1,5% --- 0,5 1,8 70

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 70,5% 23,4% 83,9% 8,9% 5,8% 1,4% --- 0,3 2,1 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 84,0% 46,1% 59,8% 19,6% 18,5% 2,2% --- 0,8 2,2 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 82,8% 38,4% 70,7% 19,5% 8,1% 1,6% --- 0,5 2,0 304Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 74,0% 29,2% 73,1% 9,0% 17,9% --- --- 0,4 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 74,2% 25,5% 80,1% 11,5% 7,8% 0,6% --- 0,3 2,1 161Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 73,1% 29,4% 75,5% 12,7% 11,8% --- --- 0,5 2,1 117Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 84,1% 48,7% 61,1% 23,5% 13,9% 1,5% --- 0,7 2,0 207Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 82,9% 55,2% 55,3% 18,5% 21,0% 5,2% --- 1,0 2,0 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 83,5% 57,3% 54,4% 17,1% 22,8% 5,7% --- 1,2 1,9 170




Erwerbsstatusganztags berufstätig 81,1% 37,2% 71,0% 16,3% 11,4% 1,3% --- 0,5 2,1 599teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 82,7% 43,5% 63,2% 22,9% 12,6% 1,3% --- 0,6 2,0 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 69,2% 26,5% 79,3% 12,0% 8,0% 0,7% --- 0,3 2,0 160arbeitslos 66,9% 27,9% 81,5% 10,1% 6,8% 1,6% --- 0,3 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 82,7% 54,1% 56,8% 17,6% 20,0% 5,7% --- 1,0 1,9 383Hausfrau/Hausmann 82,7% 38,2% 71,2% 14,3% 14,5% --- --- 0,5 1,8 73

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 66,9% 25,7% 80,2% 6,9% 11,7% 1,1% --- 0,4 1,8 96750 bis unter 1.500 Euro 74,3% 36,3% 71,3% 14,6% 10,8% 3,4% --- 0,6 1,9 2051.500 bis unter 2.200 Euro 80,7% 34,3% 76,8% 11,0% 9,9% 2,3% --- 0,5 2,0 2772.200 bis unter 3.000 Euro 79,8% 37,5% 70,3% 16,1% 11,5% 2,1% --- 0,6 2,1 2543.000 bis unter 4.000 Euro 81,0% 47,6% 61,8% 19,0% 16,6% 2,6% --- 0,7 2,1 1814.000 Euro und mehr 92,0% 50,1% 61,0% 20,1% 16,9% 2,0% --- 0,8 2,0 125



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrKonzerthaus (Kulturveranstaltungen)In Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG144

Tabelle 3.33 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der Nancyhalle






Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 65,9% 26,2% 79,5% 14,5% 5,5% 0,5% --- 0,3 2,8 17630 bis unter 45 Jahre 79,5% 39,3% 71,8% 20,0% 8,2% --- --- 0,4 2,8 21545 bis unter 60 Jahre 79,7% 51,4% 65,0% 27,1% 6,7% 1,2% --- 0,5 2,8 17260 bis unter 75 Jahre 80,6% 48,3% 65,4% 23,7% 10,9% --- --- 0,5 2,5 12175 Jahre und älter 75,1% 43,6% 73,1% 19,7% 6,2% 1,0% --- 0,4 2,3 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 67,4% 26,4% 81,9% 12,9% 4,8% 0,4% --- 0,3 2,5 15430 bis unter 45 Jahre 83,9% 49,2% 62,5% 29,3% 8,1% --- --- 0,5 2,7 19345 bis unter 60 Jahre 85,7% 45,7% 70,8% 23,1% 5,6% 0,5% --- 0,4 2,6 16960 bis unter 75 Jahre 85,4% 47,7% 63,9% 24,7% 10,5% 1,0% --- 0,6 2,6 13975 Jahre und älter 66,0% 43,3% 71,6% 21,7% 6,7% --- --- 0,4 2,5 95

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 78,9% 41,7% 71,5% 22,3% 6,0% 0,3% --- 0,4 2,7 1.237deutsche Staatsangehörigkeit erworben 77,1% 46,5% 61,4% 21,3% 15,6% 1,7% --- 0,7 2,4 169ausländisch 56,4% 30,5% 78,3% 13,9% 7,8% --- --- 0,3 2,6 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 77,5% 35,0% 76,9% 16,4% 5,7% 0,9% --- 0,3 2,8 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 74,4% 37,4% 71,4% 22,9% 4,7% 1,0% --- 0,4 2,7 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 78,6% 43,5% 67,9% 25,8% 6,3% --- --- 0,4 2,8 302Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 88,6% 51,0% 54,2% 34,8% 11,0% --- --- 0,6 2,7 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 69,5% 28,4% 77,2% 17,3% 5,5% --- --- 0,3 2,7 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 74,7% 36,3% 75,1% 16,3% 8,6% --- --- 0,4 2,6 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 82,5% 49,4% 69,9% 21,4% 7,7% 1,0% --- 0,5 2,6 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 81,9% 44,8% 69,1% 21,9% 8,3% 0,7% --- 0,5 2,5 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 71,6% 47,0% 64,5% 24,7% 10,6% 0,3% --- 0,5 2,5 169

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 72,0% 42,3% 70,7% 18,8% 9,4% 1,1% --- 0,5 2,5 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 78,9% 40,0% 71,4% 21,0% 7,5% --- --- 0,4 2,6 363Abitur/Fachhochschulreife 71,6% 36,2% 74,0% 20,3% 5,5% 0,2% --- 0,4 2,7 278akademischer Abschluss 82,1% 45,3% 67,9% 24,5% 7,1% 0,5% --- 0,5 2,8 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 70,2% 33,6% 76,1% 16,6% 6,9% 0,4% --- 0,4 2,4 437100 bis unter 200 Bücher 75,3% 39,8% 72,5% 19,6% 7,6% 0,3% --- 0,4 2,7 359200 bis unter 500 Bücher 80,5% 45,5% 66,5% 26,0% 6,5% 0,9% --- 0,5 2,6 393mehr als 500 Bücher 86,9% 50,9% 64,8% 26,6% 8,5% --- --- 0,5 2,8 294


Erwerbsstatusganztags berufstätig 81,0% 43,0% 69,0% 23,1% 7,6% 0,3% --- 0,4 2,8 599teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 80,3% 39,1% 75,0% 20,8% 4,3% --- --- 0,3 2,6 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 65,9% 26,0% 79,1% 15,4% 5,2% 0,4% --- 0,3 2,6 162arbeitslos 69,3% 46,1% 65,8% 28,9% 3,6% 1,7% --- 0,4 2,5 53Rentner(in)/Pensionär(in) 75,7% 47,2% 66,7% 22,8% 10,1% 0,5% --- 0,5 2,4 383Hausfrau/Hausmann 80,5% 44,1% 71,1% 21,0% 6,0% 1,9% --- 0,5 2,6 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 61,4% 31,4% 74,5% 18,5% 6,3% 0,7% --- 0,4 2,4 96750 bis unter 1.500 Euro 66,8% 32,4% 75,5% 18,5% 4,9% 1,1% --- 0,4 2,4 2061.500 bis unter 2.200 Euro 80,1% 40,0% 70,7% 18,5% 10,2% 0,5% --- 0,5 2,5 2782.200 bis unter 3.000 Euro 85,3% 44,9% 67,3% 24,0% 8,2% 0,5% --- 0,5 2,5 2543.000 bis unter 4.000 Euro 83,1% 42,6% 74,1% 20,8% 4,7% 0,4% --- 0,3 3,1 1814.000 Euro und mehr 86,6% 53,4% 61,8% 31,7% 6,5% --- --- 0,5 2,7 126



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrNancyhalleIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG 145

Tabelle 3.34 Kenntnis, Besuch und Beurteilung des Zentrums für Kunst Medientechnologie ZKM









HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 96,5% 76,8% 31,8% 29,1% 30,9% 7,6% 0,6% 1,7 1,8 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 94,2% 74,5% 31,9% 22,6% 30,5% 11,1% 3,9% 2,8 1,8 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 96,9% 77,6% 28,0% 32,3% 31,6% 7,0% 1,1% 2,0 1,7 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 97,1% 73,7% 28,4% 37,7% 22,6% 8,8% 2,5% 2,3 1,7 37Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 96,5% 79,3% 24,4% 35,2% 34,0% 4,9% 1,4% 2,1 1,8 163Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 94,7% 77,4% 33,8% 24,6% 29,7% 10,8% 1,0% 1,9 1,9 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 95,8% 76,6% 30,2% 28,4% 29,7% 10,4% 1,3% 2,2 1,7 207Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 92,4% 66,8% 37,5% 24,2% 29,1% 7,0% 2,1% 2,1 1,8 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 85,6% 51,3% 57,2% 19,3% 18,9% 4,7% --- 1,0 1,7 171




Erwerbsstatusganztags berufstätig 97,1% 79,0% 28,0% 31,3% 30,7% 8,5% 1,5% 2,1 1,7 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 94,1% 75,3% 29,3% 29,0% 31,1% 10,2% 0,4% 2,1 1,7 205Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 96,7% 82,1% 23,0% 30,5% 34,7% 9,3% 2,5% 2,6 1,8 162arbeitslos 92,8% 60,6% 55,3% 16,6% 26,5% 1,6% --- 0,9 1,9 55Rentner(in)/Pensionär(in) 89,2% 60,2% 44,8% 22,4% 26,4% 5,0% 1,5% 1,7 1,8 385Hausfrau/Hausmann 98,4% 71,1% 38,6% 30,3% 25,2% 5,8% --- 1,5 1,9 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 85,1% 56,6% 49,7% 19,0% 24,1% 4,8% 2,5% 1,9 1,9 94750 bis unter 1.500 Euro 92,2% 57,9% 47,0% 25,1% 24,2% 2,2% 1,6% 1,3 1,7 2081.500 bis unter 2.200 Euro 92,3% 68,9% 36,9% 27,9% 26,6% 8,3% 0,4% 1,7 1,8 2802.200 bis unter 3.000 Euro 98,1% 78,2% 28,3% 29,3% 30,4% 10,8% 1,2% 2,2 1,7 2553.000 bis unter 4.000 Euro 98,8% 85,4% 20,8% 30,5% 36,9% 9,8% 1,9% 2,3 1,8 1834.000 Euro und mehr 97,9% 83,7% 22,0% 33,3% 34,0% 10,8% --- 2,1 1,6 125



Häufigkeit des Besuchs im letzten JahrZentrum für Kunst Medientechnologie ZKMIn Karlsruhe gibt es zahlreiche kulturelle


ANHANG146

Tabelle 4.01 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 DAS FEST

Befragtekenne ich habe ich Beurteilung mit Antwort

schon der (gewichtet)besucht Veranstaltung

2)

insg. 1.503

Region insgesamt 2009 71,4% 40,3% 2,0 1.108Karlsruhe insgesamt 2009 95,9% 72,0% 2,1 1.502

Geschlechtmännlich 96,4% 74,6% 2,1 746weiblich 95,4% 69,4% 2,1 756

Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 98,6% 89,9% 2,2 17830 bis unter 45 Jahre 98,5% 82,6% 2,1 21745 bis unter 60 Jahre 96,1% 76,9% 2,1 17560 bis unter 75 Jahre 92,9% 53,5% 2,1 12375 Jahre und älter 89,3% 30,1% 3) 50

Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 100,0% 91,2% 2,3 15430 bis unter 45 Jahre 98,1% 84,6% 2,1 19445 bis unter 60 Jahre 99,0% 72,1% 2,1 17160 bis unter 75 Jahre 95,6% 54,3% 2,1 14075 Jahre und älter 75,7% 19,3% 1,9 94

Staatsangehörigkeit deutsch seit Geburt 96,4% 71,4% 2,1 1.248deutsche Staatsangehörigkeit erworben 94,4% 73,7% 2,0 170ausländisch 92,6% 75,2% 2,3 74

Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 99,3% 84,2% 2,1 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 97,6% 64,9% 1,9 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 98,1% 84,2% 2,1 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 100,0% 89,4% 2,3 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 100,0% 97,9% 2,2 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 99,2% 82,7% 2,1 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 96,2% 73,3% 2,2 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 91,7% 47,3% 2,1 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 85,3% 35,8% 2,1 171

Bildungsabschluss Volksschule/Hauptschulabschluss 88,3% 54,0% 2,0 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 95,3% 67,4% 2,2 369Abitur/Fachhochschulreife 98,5% 84,0% 2,2 282akademischer Abschluss 99,0% 78,7% 2,1 549

Anzahl Bücher im Haushalt weniger als 100 Bücher 92,7% 67,1% 2,2 440100 bis unter 200 Bücher 95,7% 74,6% 2,2 363200 bis unter 500 Bücher 97,3% 75,3% 2,1 398mehr als 500 Bücher 99,1% 71,5% 2,0 295

Wohndauer in Karlsruhe unter 5 Jahre 99,1% 73,6% 2,0 1355 bis unter 10 Jahre 97,7% 85,4% 2,1 16910 Jahre und länger 95,3% 70,0% 2,2 1.195

Erwerbsstatus ganztags berufstätig 98,8% 83,7% 2,1 604teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 96,9% 76,3% 2,2 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 98,5% 90,3% 2,0 165arbeitslos 98,1% 79,8% 2,3 55Rentner(in)/Pensionär(in) 88,9% 42,0% 2,1 385Hausfrau/Hausmann 98,3% 75,0% 2,1 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 90,2% 68,5% 2,2 94750 bis unter 1.500 Euro 91,0% 61,2% 2,2 2081.500 bis unter 2.200 Euro 96,7% 70,1% 2,1 2802.200 bis unter 3.000 Euro 97,7% 77,5% 2,2 2563.000 bis unter 4.000 Euro 99,5% 79,3% 2,2 1834.000 Euro und mehr 99,1% 79,0% 2,1 127



DAS FESTJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG 147

Tabelle 4.02 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Uni-SommerfestUni-SommerfestUni-SommerfestUni-Sommerfest



2)

insg. 1.503




Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 83,5% 47,1% 2,2 15430 bis unter 45 Jahre 77,5% 29,4% 2,3 19445 bis unter 60 Jahre 78,6% 28,3% 2,2 17160 bis unter 75 Jahre 69,9% 15,9% 2,1 14075 Jahre und älter 54,0% 10,9% 3) 94


Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 84,0% 52,5% 2,3 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 77,2% 33,4% 2,5 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 77,3% 37,5% 2,3 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 75,5% 32,0% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 85,2% 52,2% 2,2 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 79,0% 32,2% 2,4 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 75,5% 29,4% 2,2 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 66,3% 19,7% 2,3 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 59,3% 12,3% 1,9 171

Bildungsabschluss Volksschule/ Hauptschulabschluss 62,2% 17,9% 2,2 285Realschulabschluss/ Mittlere Reife 69,7% 20,6% 2,3 369Abitur/ Fachhochschulreife 83,1% 52,6% 2,3 282akademischer Abschluss 81,6% 40,2% 2,3 549






Jetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6. Anteile an den Befragten

Uni-Sommerfest

ANHANG148

Tabelle 4.03 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 African Summer FestivalAfrican Summer FestivalAfrican Summer FestivalAfrican Summer Festival



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 36,8% 5,5% 3) 17830 bis unter 45 Jahre 51,7% 15,6% 2,0 21745 bis unter 60 Jahre 53,7% 17,3% 2,4 17560 bis unter 75 Jahre 37,7% 7,1% 3) 12375 Jahre und älter 44,7% 11,7% 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 54,1% 10,4% 1,9 15430 bis unter 45 Jahre 61,1% 14,7% 2,3 19445 bis unter 60 Jahre 64,6% 17,5% 2,2 17060 bis unter 75 Jahre 40,6% 13,2% 2,1 14075 Jahre und älter 32,4% 4,9% 3) 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 49,2% 12,1% 2,2 1.247deutsche Staatsangehörigkeit erworben 53,0% 11,9% 2,2 170ausländisch 40,4% 14,4% 3) 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 48,6% 12,2% 2,1 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 61,4% 19,4% 2,0 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 56,7% 16,9% 2,5 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 67,6% 16,8% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 44,1% 6,8% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 58,6% 11,7% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 52,7% 13,7% 2,3 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 39,5% 10,4% 2,2 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 34,2% 6,7% 3) 171

BildungsabschlussVolksschule/ Hauptschulabschluss 39,7% 10,3% 1,9 285Realschulabschluss/ Mittlere Reife 49,0% 12,8% 2,0 369Abitur/ Fachhochschulreife 50,9% 11,5% 2,3 281akademischer Abschluss 54,4% 13,7% 2,4 549

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 39,6% 9,8% 2,2 440100 bis unter 200 Bücher 49,7% 12,5% 2,1 362200 bis unter 500 Bücher 54,9% 14,5% 2,3 398mehr als 500 Bücher 56,2% 13,5% 2,3 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 41,6% 6,0% 3) 1355 bis unter 10 Jahre 51,4% 13,2% 2,0 16910 Jahre und länger 49,9% 13,0% 2,2 1.194

Erwerbsstatusganztags berufstätig 52,4% 14,4% 2,3 604teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 58,0% 15,2% 2,3 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 49,5% 7,1% 3) 165arbeitslos 53,9% 19,6% 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 39,1% 9,6% 2,0 385Hausfrau/Hausmann 51,4% 11,1% 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 37,5% 11,5% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 46,8% 11,4% 1,8 2081.500 bis unter 2.200 Euro 47,1% 13,0% 2,3 2802.200 bis unter 3.000 Euro 49,8% 12,4% 2,3 2563.000 bis unter 4.000 Euro 57,2% 11,8% 2,2 1834.000 Euro und mehr 50,7% 12,0% 3) 127



African Summer FestivalJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG 149

Tabelle 4.04 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Internationale Händel-FestspieleInternationale Händel-FestspieleInternationale Händel-FestspieleInternationale Händel-Festspiele



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 31,9% 5,2% 3) 17730 bis unter 45 Jahre 46,0% 12,3% 1,8 21745 bis unter 60 Jahre 62,8% 24,4% 1,9 17560 bis unter 75 Jahre 68,3% 38,3% 1,7 12375 Jahre und älter 56,3% 28,3% 3) 50

Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 41,7% 2,5% 3) 15430 bis unter 45 Jahre 57,1% 13,2% 1,7 19345 bis unter 60 Jahre 69,1% 23,4% 1,9 17160 bis unter 75 Jahre 77,7% 26,6% 1,4 14075 Jahre und älter 61,8% 26,7% 1,8 94

Staatsangehörigkeit deutsch seit Geburt 57,6% 19,5% 1,8 1.246deutsche Staatsangehörigkeit erworben 52,0% 10,3% 1,5 170ausländisch 36,3% 12,9% 3) 74

Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 45,5% 9,1% 1,9 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 64,0% 25,2% 1,8 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 54,1% 14,8% 1,8 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 51,8% 9,7% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 37,0% 4,3% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 43,0% 7,9% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 63,3% 22,8% 2,0 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 68,2% 33,0% 1,6 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 65,9% 26,9% 1,7 171



Wohndauer in Karlsruhe unter 5 Jahre 32,9% 5,1% 3) 1355 bis unter 10 Jahre 47,3% 9,7% 1,9 16910 Jahre und länger 59,8% 20,7% 1,8 1.193

Erwerbsstatus ganztags berufstätig 52,8% 16,9% 1,9 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 59,0% 16,1% 1,9 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 46,3% 6,1% 3) 164arbeitslos 36,6% 5,8% 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 67,1% 29,4% 1,6 385Hausfrau/Hausmann 51,1% 7,8% 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 50,2% 11,2% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 47,5% 11,9% 1,6 2071.500 bis unter 2.200 Euro 54,8% 14,6% 1,8 2792.200 bis unter 3.000 Euro 50,7% 14,8% 1,7 2563.000 bis unter 4.000 Euro 61,3% 22,8% 1,8 1834.000 Euro und mehr 75,0% 24,8% 1,7 126



Internationale Händel-FestspieleJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG150

Tabelle 4.05 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 OpernballOpernballOpernballOpernball



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 24,4% 2,0% 3) 17630 bis unter 45 Jahre 50,8% 6,2% 3) 21445 bis unter 60 Jahre 58,9% 15,4% 2,4 17160 bis unter 75 Jahre 69,0% 24,7% 2,1 12175 Jahre und älter 69,0% 18,8% 3) 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 37,9% 3,3% 3) 15430 bis unter 45 Jahre 57,7% 9,6% 1,8 19245 bis unter 60 Jahre 72,5% 12,2% 2,0 17060 bis unter 75 Jahre 74,7% 18,8% 1,9 13975 Jahre und älter 63,9% 16,9% 2,3 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 57,2% 11,7% 2,1 1.234deutsche Staatsangehörigkeit erworben 57,2% 12,8% 2,0 169ausländisch 31,8% 3,4% 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 41,8% 4,1% 3) 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 58,2% 11,4% 3) 80Familien mit Kindern unter 18 Jahren 58,7% 10,6% 2,2 304Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 51,4% 14,1% 3) 36Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 29,4% 1,8% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 44,4% 5,9% 3) 117Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 63,7% 11,6% 2,1 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 71,2% 20,1% 1,9 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 67,1% 19,9% 2,2 169



Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 34,4% 3,8% 3) 1355 bis unter 10 Jahre 37,7% 5,5% 3) 16810 Jahre und länger 60,9% 13,1% 2,1 1.180


Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 44,1% 2,9% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 47,1% 7,4% 3) 2021.500 bis unter 2.200 Euro 55,4% 10,0% 2,1 2802.200 bis unter 3.000 Euro 53,3% 13,8% 2,1 2533.000 bis unter 4.000 Euro 62,2% 10,2% 2,1 1804.000 Euro und mehr 69,6% 17,8% 2,5 124



OpernballJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG 151

Tabelle 4.06 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Open-Air Kino-Nächte



2)

insg. 1.503




Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 96,7% 58,0% 1,7 15430 bis unter 45 Jahre 93,2% 62,7% 1,7 19445 bis unter 60 Jahre 95,9% 61,9% 1,6 17160 bis unter 75 Jahre 83,4% 35,6% 1,8 14075 Jahre und älter 64,2% 12,9% 3) 94










Open-Air Kino-Nächte

ANHANG152

Tabelle 4.07 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Karlsruher StummfilmtageKarlsruher StummfilmtageKarlsruher StummfilmtageKarlsruher Stummfilmtage



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 31,3% 5,1% 3) 17830 bis unter 45 Jahre 40,7% 5,5% 3) 21745 bis unter 60 Jahre 41,9% 10,1% 1,9 17560 bis unter 75 Jahre 46,3% 8,9% 3) 12175 Jahre und älter 41,8% 2,8% 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 30,9% 7,3% 3) 15430 bis unter 45 Jahre 45,4% 5,8% 3) 19145 bis unter 60 Jahre 52,3% 11,8% 1,8 17060 bis unter 75 Jahre 43,1% 9,4% 3) 14075 Jahre und älter 31,0% 7,2% 3) 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 42,4% 8,1% 1,9 1.246deutsche Staatsangehörigkeit erworben 37,2% 5,3% 3) 169ausländisch 19,3% 3,6% 3) 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 36,1% 4,6% 3) 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 46,6% 14,2% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 45,3% 8,2% 1,9 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 46,4% 13,2% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 35,1% 7,2% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 42,4% 5,2% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 37,6% 6,8% 3) 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 41,9% 6,9% 3) 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 36,9% 7,2% 3) 171

BildungsabschlussVolksschule/ Hauptschulabschluss 29,3% 3,3% 3) 285Realschulabschluss/ Mittlere Reife 32,1% 5,2% 2,0 368Abitur/ Fachhochschulreife 41,8% 9,6% 2,1 279akademischer Abschluss 51,6% 10,4% 1,8 549

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 27,8% 3,4% 3) 438100 bis unter 200 Bücher 35,7% 4,7% 2,1 361200 bis unter 500 Bücher 46,7% 11,0% 1,8 398mehr als 500 Bücher 57,0% 12,7% 1,8 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 31,0% 7,2% 3) 1355 bis unter 10 Jahre 45,8% 10,3% 1,7 16810 Jahre und länger 41,0% 7,1% 2,0 1.191

Erwerbsstatusganztags berufstätig 40,7% 7,9% 2,1 604teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 44,6% 7,3% 3) 206Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 38,4% 7,9% 3) 165arbeitslos 31,8% 4,3% 3) 54Rentner(in)/Pensionär(in) 41,4% 7,9% 1,8 383Hausfrau/Hausmann 33,6% 5,4% 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 32,2% 6,3% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 32,7% 6,2% 3) 2071.500 bis unter 2.200 Euro 40,3% 5,7% 2,2 2802.200 bis unter 3.000 Euro 39,3% 8,2% 1,9 2563.000 bis unter 4.000 Euro 42,8% 7,0% 3) 1834.000 Euro und mehr 51,1% 6,1% 3) 127



Karlsruher StummfilmtageJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG 153

Tabelle 4.08 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Filmtage "Independent Days"Filmtage "Independent Days"Filmtage "Independent Days"Filmtage "Independent Days"



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 29,2% 8,2% 3) 17830 bis unter 45 Jahre 33,8% 13,6% 2,1 21745 bis unter 60 Jahre 33,4% 11,4% 2,4 17560 bis unter 75 Jahre 21,8% 4,4% 3) 12375 Jahre und älter 20,2% 4,3% 3) 50

Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 27,0% 5,3% 3) 15430 bis unter 45 Jahre 35,5% 5,9% 3) 19445 bis unter 60 Jahre 26,8% 6,7% 3) 17160 bis unter 75 Jahre 21,3% 5,2% 3) 14075 Jahre und älter 19,1% 2,6% 3) 94

Staatsangehörigkeit deutsch seit Geburt 28,9% 7,8% 2,1 1.247deutsche Staatsangehörigkeit erworben 28,6% 4,2% 3) 170ausländisch 15,9% 8,6% 3) 74

Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 37,6% 13,1% 2,1 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 32,0% 10,8% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 29,8% 6,2% 2,0 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 27,7% 14,9% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 28,5% 4,6% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 39,3% 11,3% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 25,4% 8,6% 2,3 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 19,4% 4,0% 3) 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 20,6% 4,2% 3) 171

Bildungsabschluss Volksschule/ Hauptschulabschluss 19,1% 5,3% 3) 285Realschulabschluss/ Mittlere Reife 20,2% 2,6% 3) 369Abitur/ Fachhochschulreife 36,0% 10,7% 2,0 282akademischer Abschluss 34,7% 9,8% 1,9 549


Wohndauer in Karlsruhe unter 5 Jahre 32,8% 7,9% 3) 1355 bis unter 10 Jahre 31,5% 8,6% 3) 16910 Jahre und länger 27,4% 7,3% 2,1 1.194

Erwerbsstatus ganztags berufstätig 33,8% 10,0% 2,1 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 28,1% 6,0% 3) 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 34,3% 9,7% 2,1 165arbeitslos 16,0% 2,2% 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 20,9% 4,4% 2,1 385Hausfrau/Hausmann 19,7% 4,4% 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 23,9% 5,0% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 28,2% 8,4% 2,0 2081.500 bis unter 2.200 Euro 31,1% 8,8% 2,0 2802.200 bis unter 3.000 Euro 26,4% 6,3% 2,1 2563.000 bis unter 4.000 Euro 26,5% 2,6% 3) 1834.000 Euro und mehr 30,1% 8,3% 3) 126



Filmtage "Independent Days"

ANHANG154

Tabelle 4.09 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Zeltival im Kulturzentrum TollhausZeltival im Kulturzentrum TollhausZeltival im Kulturzentrum TollhausZeltival im Kulturzentrum Tollhaus



2)

insg. 1.503














Zeltival im Kulturzentrum Tollhaus

ANHANG 155

Tabelle 4.10 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 ZeiTraum - Varieté der Künste



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 16,9% 2,3% 3) 17730 bis unter 45 Jahre 19,3% 4,1% 3) 21745 bis unter 60 Jahre 23,2% 4,2% 3) 17560 bis unter 75 Jahre 19,2% 2,9% 3) 12275 Jahre und älter 33,1% 7,1% 3) 50

Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 17,0% 1,1% 3) 15430 bis unter 45 Jahre 23,6% 3,7% 3) 19445 bis unter 60 Jahre 32,1% 5,5% 3) 17160 bis unter 75 Jahre 25,4% 8,0% 3) 13975 Jahre und älter 20,4% 1,5% 3) 94


Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 19,6% 3,7% 3) 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 18,2% 3,3% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 20,9% 2,0% 3) 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 21,3% 5,9% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 21,1% 3,2% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 18,7% 3,9% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 30,7% 5,4% 3) 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 22,5% 5,4% 3) 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 21,2% 3,9% 3) 170

Bildungsabschluss Volksschule/Hauptschulabschluss 24,1% 5,0% 3) 284Realschulabschluss/Mittlere Reife 23,1% 2,6% 3) 368Abitur/Fachhochschulreife 19,4% 2,7% 3) 282akademischer Abschluss 22,9% 4,8% 2,3 549

Anzahl Bücher im Haushalt weniger als 100 Bücher 19,9% 3,0% 3) 437100 bis unter 200 Bücher 19,2% 2,4% 3) 363200 bis unter 500 Bücher 24,2% 5,7% 2,4 398mehr als 500 Bücher 27,3% 4,6% 3) 295


Erwerbsstatus ganztags berufstätig 23,5% 4,3% 2,3 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 28,5% 4,7% 3) 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 15,3% 1,4% 3) 165arbeitslos 14,3% 2,0% 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 21,2% 3,6% 3) 384Hausfrau/Hausmann 19,2% 2,9% 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 14,8% 3,0% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 18,8% 4,8% 3) 2061.500 bis unter 2.200 Euro 25,4% 3,6% 3) 2802.200 bis unter 3.000 Euro 20,6% 2,0% 3) 2563.000 bis unter 4.000 Euro 25,6% 2,9% 3) 1834.000 Euro und mehr 26,7% 6,3% 3) 127



ZeiTraum - Varieté der KünsteJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG156

Tabelle 4.11 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Schloss in FlammenSchloss in FlammenSchloss in FlammenSchloss in Flammen



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 86,3% 32,2% 1,8 17830 bis unter 45 Jahre 90,8% 38,8% 2,0 21645 bis unter 60 Jahre 88,0% 43,5% 1,9 17560 bis unter 75 Jahre 85,0% 38,1% 1,8 12375 Jahre und älter 80,9% 39,4% 1,5 49

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 92,6% 40,9% 1,9 15330 bis unter 45 Jahre 88,0% 30,9% 1,6 19445 bis unter 60 Jahre 90,5% 37,0% 1,7 17160 bis unter 75 Jahre 91,3% 38,8% 1,5 14075 Jahre und älter 79,8% 41,9% 1,7 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 89,2% 36,8% 1,8 1.247deutsche Staatsangehörigkeit erworben 84,6% 43,2% 1,7 168ausländisch 78,8% 39,2% 1,9 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 89,0% 36,5% 1,9 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 82,7% 36,2% 2,0 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 91,7% 34,6% 1,8 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 87,3% 36,5% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 89,1% 35,9% 1,8 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 89,1% 41,8% 2,0 116Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 89,1% 39,9% 1,7 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 83,4% 40,8% 1,6 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 85,9% 38,0% 1,7 171



Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 87,2% 30,8% 2,2 1355 bis unter 10 Jahre 89,9% 33,3% 1,8 16910 Jahre und länger 87,9% 39,0% 1,8 1.192

Erwerbsstatusganztags berufstätig 91,4% 38,8% 1,9 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 88,5% 32,0% 1,7 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 84,8% 35,5% 1,9 163arbeitslos 90,0% 39,1% 2,0 55Rentner(in)/Pensionär(in) 84,1% 40,8% 1,7 384Hausfrau/Hausmann 87,3% 33,9% 1,6 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 79,3% 31,1% 2,1 94750 bis unter 1.500 Euro 80,5% 35,2% 1,6 2081.500 bis unter 2.200 Euro 88,3% 38,1% 1,8 2802.200 bis unter 3.000 Euro 90,4% 39,7% 1,7 2543.000 bis unter 4.000 Euro 93,4% 36,3% 1,8 1814.000 Euro und mehr 97,4% 38,0% 2,1 127



Schloss in Flammen

ANHANG 157

Tabelle 4.12 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Lichterfest im StadtgartenLichterfest im StadtgartenLichterfest im StadtgartenLichterfest im Stadtgarten



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 72,3% 31,6% 1,9 17830 bis unter 45 Jahre 84,0% 49,6% 1,9 21745 bis unter 60 Jahre 87,2% 56,5% 2,1 17560 bis unter 75 Jahre 86,7% 55,5% 2,0 12375 Jahre und älter 83,5% 54,8% 1,7 50











Lichterfest im StadtgartenJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG158

Tabelle 4.13 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht)KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht)KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht)KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht)



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 80,4% 33,0% 1,7 17730 bis unter 45 Jahre 89,2% 46,4% 1,7 21745 bis unter 60 Jahre 85,0% 49,1% 1,8 17560 bis unter 75 Jahre 85,2% 40,4% 1,7 12375 Jahre und älter 78,8% 35,0% 1,7 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 82,0% 30,0% 1,9 15430 bis unter 45 Jahre 87,5% 46,1% 1,6 19445 bis unter 60 Jahre 92,9% 50,0% 1,7 17160 bis unter 75 Jahre 86,7% 46,8% 1,6 14075 Jahre und älter 71,3% 21,1% 1,7 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 86,7% 41,7% 1,7 1.247deutsche Staatsangehörigkeit erworben 78,4% 38,1% 1,6 170ausländisch 71,1% 39,5% 1,7 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 83,7% 46,4% 1,8 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 88,9% 54,3% 1,9 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 88,1% 42,6% 1,6 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 77,3% 55,2% 1,6 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 85,5% 33,3% 1,7 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 88,7% 44,7% 1,6 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 86,3% 39,7% 1,7 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 82,1% 39,2% 1,6 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 79,2% 34,8% 1,7 171



Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 79,0% 28,8% 1,9 1355 bis unter 10 Jahre 88,0% 50,1% 1,6 16810 Jahre und länger 85,3% 41,5% 1,7 1.195

Erwerbsstatusganztags berufstätig 88,8% 46,0% 1,7 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 88,2% 42,3% 1,6 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 82,1% 38,8% 1,8 165arbeitslos 78,6% 38,5% 1,7 55Rentner(in)/Pensionär(in) 80,8% 37,0% 1,7 385Hausfrau/Hausmann 82,6% 32,8% 1,8 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 74,2% 23,3% 1,6 94750 bis unter 1.500 Euro 78,2% 37,8% 1,7 2081.500 bis unter 2.200 Euro 83,3% 38,4% 1,7 2802.200 bis unter 3.000 Euro 89,3% 42,7% 1,6 2543.000 bis unter 4.000 Euro 93,3% 46,5% 1,6 1834.000 Euro und mehr 93,4% 45,7% 1,6 127



KAMUNA (Karlsruher Museumsnacht)Jetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG 159

Tabelle 4.14 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Europäische KulturtageEuropäische KulturtageEuropäische KulturtageEuropäische Kulturtage



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 34,2% 7,2% 3) 17730 bis unter 45 Jahre 55,7% 20,2% 2,2 21445 bis unter 60 Jahre 65,0% 28,3% 2,3 17460 bis unter 75 Jahre 63,8% 26,8% 1,9 12275 Jahre und älter 72,2% 39,0% 1,9 50







Erwerbsstatus ganztags berufstätig 56,5% 21,6% 2,1 599teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 57,0% 20,1% 2,0 202Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 38,5% 11,2% 2,2 165arbeitslos 41,7% 8,2% 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 60,0% 26,0% 1,9 385Hausfrau/Hausmann 48,6% 14,7% 3) 74




Europäische Kulturtage

ANHANG160

Tabelle 4.15 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 FrauenperspektivenFrauenperspektivenFrauenperspektivenFrauenperspektiven



2)

insg. 1.503

Region insgesamt 2009 4,9% 1,4% 3) 1.107Karlsruhe insgesamt 2009 20,1% 5,3% 2,0 1.500


Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 6,4% 0,3% 3) 17730 bis unter 45 Jahre 12,1% 1,9% 3) 21745 bis unter 60 Jahre 16,6% 4,7% 3) 17560 bis unter 75 Jahre 20,7% 3,5% 3) 12375 Jahre und älter 10,5% --- 3) 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 14,5% 2,7% 3) 15330 bis unter 45 Jahre 27,5% 6,7% 3) 19445 bis unter 60 Jahre 36,1% 14,4% 1,9 17160 bis unter 75 Jahre 31,5% 11,8% 1,7 14075 Jahre und älter 24,4% 4,2% 3) 94

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 20,8% 5,7% 2,0 1.247deutsche Staatsangehörigkeit erworben 15,7% 1,0% 3) 169ausländisch 18,7% 6,3% 3) 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 16,1% 2,6% 3) 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 22,4% 9,6% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 21,7% 4,5% 3) 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 28,1% 7,9% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 7,8% 1,1% 3) 163Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 13,8% 3,4% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 25,5% 9,4% 2,1 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 21,9% 6,0% 3) 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 23,8% 6,1% 3) 171

BildungsabschlussVolksschule/ Hauptschulabschluss 15,9% 4,4% 3) 285Realschulabschluss/ Mittlere Reife 19,9% 4,3% 1,8 369Abitur/ Fachhochschulreife 15,6% 3,1% 3) 282akademischer Abschluss 24,8% 7,5% 2,1 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 10,9% 1,5% 3) 439100 bis unter 200 Bücher 16,8% 2,4% 3) 362200 bis unter 500 Bücher 24,4% 8,8% 2,1 398mehr als 500 Bücher 32,2% 9,9% 1,9 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 11,4% --- 3) 1355 bis unter 10 Jahre 22,5% 6,9% 3) 16710 Jahre und länger 20,8% 5,7% 2,0 1.195


Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 16,2% 2,5% 3) 93750 bis unter 1.500 Euro 23,1% 5,1% 3) 2081.500 bis unter 2.200 Euro 19,7% 3,1% 3) 2802.200 bis unter 3.000 Euro 18,2% 4,1% 3) 2563.000 bis unter 4.000 Euro 22,4% 8,3% 3) 1834.000 Euro und mehr 16,9% 6,5% 3) 126



FrauenperspektivenJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG 161

Tabelle 4.16 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Karlsruher BücherschauKarlsruher BücherschauKarlsruher BücherschauKarlsruher Bücherschau



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 36,1% 15,9% 2,1 17730 bis unter 45 Jahre 49,1% 30,0% 2,2 21745 bis unter 60 Jahre 55,6% 35,9% 1,9 17560 bis unter 75 Jahre 60,3% 37,8% 1,9 12375 Jahre und älter 62,0% 44,7% 2,2 50







Erwerbsstatus ganztags berufstätig 54,3% 34,1% 2,0 602teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 65,4% 43,6% 1,8 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 43,6% 24,0% 1,9 165arbeitslos 37,2% 20,0% 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 60,9% 40,2% 1,9 385Hausfrau/Hausmann 53,2% 29,0% 1,9 74


___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) Schulnoten: 1=sehr gut ... 6=ungenügend3) k i A b ö li h D t b i i


BücherschauJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG162

Tabelle 4.17 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 ARD-HörspieltageARD-HörspieltageARD-HörspieltageARD-Hörspieltage



2)

insg. 1.503




Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 33,6% 6,2% 3) 15330 bis unter 45 Jahre 51,1% 16,5% 1,6 19445 bis unter 60 Jahre 44,3% 10,8% 1,9 17160 bis unter 75 Jahre 44,6% 13,2% 2,1 14075 Jahre und älter 36,6% 8,4% 3) 94


Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 37,9% 11,1% 1,9 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 34,8% 5,9% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 45,6% 15,0% 1,9 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 44,8% 27,6% 3) 36Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 30,2% 9,6% 1,9 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 42,2% 11,7% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 38,7% 13,3% 2,0 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 42,3% 10,9% 1,8 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 37,3% 11,1% 2,3 171








ARD-HörspieltageJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG 163

Tabelle 4.18 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 KinderliteraturtageKinderliteraturtageKinderliteraturtageKinderliteraturtage



2)

insg. 1.503




Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 23,9% 5,2% 3) 15330 bis unter 45 Jahre 42,3% 11,3% 1,5 19345 bis unter 60 Jahre 49,5% 19,6% 1,6 17160 bis unter 75 Jahre 39,1% 13,7% 1,6 14075 Jahre und älter 37,3% 8,4% 3) 94


Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 18,9% 2,8% 3) 173Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 25,6% 8,8% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 42,5% 13,9% 1,9 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 50,2% 23,7% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 16,8% 1,9% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 26,2% 4,3% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 37,2% 13,0% 1,6 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 33,0% 9,7% 1,9 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 35,1% 7,6% 3) 171





Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 22,4% 2,9% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 30,1% 12,4% 1,8 2071.500 bis unter 2.200 Euro 35,5% 7,7% 1,7 2802.200 bis unter 3.000 Euro 27,5% 5,9% 3) 2553.000 bis unter 4.000 Euro 42,1% 11,4% 1,6 1824.000 Euro und mehr 29,8% 7,0% 3) 127



Kinderliteraturtage

ANHANG164

Tabelle 4.19 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Karlsruher KrimitageKarlsruher KrimitageKarlsruher KrimitageKarlsruher Krimitage



2)

insg. 1.503




Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 25,0% 5,8% 3) 15430 bis unter 45 Jahre 34,3% 6,6% 3) 19445 bis unter 60 Jahre 41,7% 17,2% 1,8 17160 bis unter 75 Jahre 27,5% 10,7% 3) 14075 Jahre und älter 19,3% --- 3) 94


Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 25,8% 3,9% 3) 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 28,8% 13,4% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 34,8% 7,6% 1,9 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 33,6% 9,9% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 24,0% 5,2% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 28,1% 10,2% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 32,4% 10,8% 2,0 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 27,1% 5,8% 3) 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 23,6% 3,7% 3) 171

Bildungsabschluss Volksschule/Hauptschulabschluss 22,1% 5,5% 1,8 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 26,1% 5,5% 1,7 369Abitur/Fachhochschulreife 27,4% 5,0% 3) 282akademischer Abschluss 36,4% 10,9% 2,0 549

Anzahl Bücher im Haushalt weniger als 100 Bücher 20,3% 2,7% 3) 440100 bis unter 200 Bücher 24,9% 3,8% 3) 363200 bis unter 500 Bücher 31,7% 11,6% 1,9 398mehr als 500 Bücher 43,9% 12,9% 1,8 295



Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 23,7% 3,3% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 22,9% 7,8% 2,0 2081.500 bis unter 2.200 Euro 29,4% 5,5% 3) 2802.200 bis unter 3.000 Euro 29,3% 6,2% 1,9 2563.000 bis unter 4.000 Euro 38,5% 7,8% 3) 1834.000 Euro und mehr 32,9% 9,6% 3) 127



KrimitageJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG 165

Tabelle 4.20 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Fest der VölkerverständigungFest der VölkerverständigungFest der VölkerverständigungFest der Völkerverständigung



2)

insg. 1.503










Erwerbsstatus ganztags berufstätig 49,7% 24,9% 2,2 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 62,6% 26,1% 2,2 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 29,9% 11,4% 1,9 165arbeitslos 50,0% 24,5% 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 58,3% 29,9% 2,1 385Hausfrau/Hausmann 51,5% 25,4% 2,0 74




Fest der VölkerverständigungJetzt lese ich Ihnen mal einige Kulturveran-staltungen in Karlsruhe vor. Sagen Sie bitte zu jeder, ob Sie sie kennen und ob Sie schon mal dort waren. Waren Sie schon mal dort, dann geben Sie der Veranstaltung eine Schulnote zwischen 1 und 6.

ANHANG166

Tabelle 4.21 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 EuropafestEuropafestEuropafestEuropafest



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 26,3% 8,2% 3) 17830 bis unter 45 Jahre 35,5% 12,8% 2,5 21645 bis unter 60 Jahre 42,7% 18,2% 2,7 17560 bis unter 75 Jahre 42,3% 21,2% 2,1 12375 Jahre und älter 56,2% 28,3% 3) 50



Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 31,1% 10,2% 2,5 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 33,9% 11,8% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 38,3% 14,2% 2,5 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 31,1% 9,2% 3) 37Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 27,2% 8,5% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 38,1% 12,9% 3) 117Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 45,8% 18,1% 2,4 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 42,8% 20,1% 2,0 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 45,9% 19,5% 2,1 171





Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 26,9% 8,9% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 33,0% 14,6% 2,2 2071.500 bis unter 2.200 Euro 43,5% 16,2% 2,2 2792.200 bis unter 3.000 Euro 38,4% 15,6% 2,3 2553.000 bis unter 4.000 Euro 40,0% 15,1% 2,3 1834.000 Euro und mehr 37,1% 12,1% 3) 126



Europafest

ANHANG 167

Tabelle 4.22 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Karlsruher GesprächeKarlsruher GesprächeKarlsruher GesprächeKarlsruher Gespräche



2)

insg. 1.503



Altersgruppen Männer 18 bis unter 30 Jahre 18,0% 2,1% 3) 17630 bis unter 45 Jahre 27,5% 3,1% 3) 21745 bis unter 60 Jahre 30,1% 5,1% 3) 17560 bis unter 75 Jahre 43,2% 16,6% 2,6 12275 Jahre und älter 44,6% 15,6% 3) 50

Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 17,4% 1,6% 3) 15430 bis unter 45 Jahre 25,4% 5,6% 3) 19145 bis unter 60 Jahre 28,4% 9,2% 1,7 16960 bis unter 75 Jahre 43,3% 8,6% 3) 14075 Jahre und älter 36,4% 7,6% 3) 94


Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 23,7% 3,6% 3) 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 22,3% 5,9% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 26,1% 3,1% 3) 307Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 28,7% 9,7% 3) 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 18,5% 2,5% 3) 163Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 25,4% 5,2% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 28,1% 6,6% 3) 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 47,6% 17,2% 2,2 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 34,6% 5,1% 3) 171

Bildungsabschluss Volksschule/Hauptschulabschluss 22,8% 3,1% 3) 284Realschulabschluss/Mittlere Reife 22,9% 4,0% 3) 366Abitur/Fachhochschulreife 26,0% 4,8% 3) 280akademischer Abschluss 38,3% 10,4% 2,2 547

Anzahl Bücher im Haushalt weniger als 100 Bücher 19,3% 3,6% 2,4 438100 bis unter 200 Bücher 22,3% 3,1% 3) 361200 bis unter 500 Bücher 34,2% 6,7% 2,1 395mehr als 500 Bücher 45,6% 14,4% 2,2 294


Erwerbsstatus ganztags berufstätig 28,5% 4,7% 2,4 601teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 22,9% 5,8% 3) 204Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 20,8% 3,3% 3) 164arbeitslos 16,2% 2,1% 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 40,2% 11,0% 2,2 384Hausfrau/Hausmann 24,9% 4,6% 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 23,6% 1,4% 3) 93750 bis unter 1.500 Euro 25,9% 5,5% 3) 2071.500 bis unter 2.200 Euro 31,6% 6,5% 2,5 2802.200 bis unter 3.000 Euro 22,9% 2,6% 3) 2543.000 bis unter 4.000 Euro 32,1% 6,1% 3) 1804.000 Euro und mehr 36,5% 9,0% 3) 127



Karlsruher Gespräche

ANHANG168

Tabelle 4.23 Kenntnis, Besuch und Beurteilung der VeranstaltungTabelle 0.00 Meile des EngagementsMeile des EngagementsMeile des EngagementsMeile des Engagements



2)

insg. 1.503

Region insgesamt 2009 4,3% 1,2% 3) 1.108Karlsruhe insgesamt 2009 19,3% 6,4% 2,3 1.498



Altersgruppen Frauen 18 bis unter 30 Jahre 9,0% 1,3% 3) 15430 bis unter 45 Jahre 23,8% 8,3% 2,4 19445 bis unter 60 Jahre 26,9% 11,1% 2,2 17160 bis unter 75 Jahre 25,3% 9,9% 3) 13975 Jahre und älter 12,6% 0,7% 3) 94


Haushaltstyp Single-Haushalte (18 - unter 45 J.) 10,6% 4,3% 3) 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 23,9% 11,7% 3) 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 20,6% 7,1% 2,1 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 25,7% 14,3% 3) 37Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 11,7% 2,6% 3) 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 18,6% 5,4% 3) 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 26,3% 9,3% 2,1 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 19,7% 5,6% 3) 216Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 19,0% 4,4% 3) 170

Bildungsabschluss Volksschule/Hauptschulabschluss 19,9% 6,1% 2,0 284Realschulabschluss/Mittlere Reife 15,4% 5,6% 2,1 369Abitur/Fachhochschulreife 14,0% 3,9% 3) 282akademischer Abschluss 24,9% 8,6% 2,4 548



Erwerbsstatus ganztags berufstätig 22,7% 8,0% 2,2 603teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 20,2% 7,2% 3) 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 7,9% 2,5% 3) 165arbeitslos 14,1% 5,6% 3) 55Rentner(in)/Pensionär(in) 20,0% 5,6% 2,3 384Hausfrau/Hausmann 15,1% 4,5% 3) 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monat unter 750 Euro 10,5% 1,9% 3) 94750 bis unter 1.500 Euro 14,6% 6,0% 3) 2071.500 bis unter 2.200 Euro 21,0% 7,0% 2,7 2802.200 bis unter 3.000 Euro 20,2% 7,6% 2,1 2563.000 bis unter 4.000 Euro 21,9% 7,0% 3) 1834.000 Euro und mehr 30,7% 9,3% 3) 127



Meile des Engagements

ANHANG 169

Tabelle 4.24 Sonstige Veranstaltungen

Sagen Sie bitte, ob Sie sonstige Veranstaltungen kennen?

Karlsruhe Regiondiv. Stadtteilfeste, Feste allgemein, Märkte 2,5% 0,3%Durlacher Altstadtfest 1,6% --Sportveranstaltungen (KSC, Marathon, Leichtathletik) 0,7% 0,3%Orgelfabrik 0,6% --Konzerte 0,6% 0,2%div. Theater 0,5% 0,4%Skatenight 0,5% --Hafenfest 0,5% 0,1%Schrill im April, Tollhaus 0,5% --Klassik am Turm, klingender Turmberg 0,5% --Mittelalterfest 0,5% 0,2%div. Kino 0,4% 0,2%Museumsfest 0,4% --Theaterfest 0,3% --Trachtenfest Folkloria 0,3% --im ZKM 0,3% --Bierbörse 0,3% 0,1%Jonglierconvention 0,2% --Grötzinger Kulturmeile 0,2% --art 0,2% --Hoepfner Burgfest 0,2% 0,4%Sonstiges 2,5% 1,5%

Alle Befragten 1.502 1.108

Befragte

mit Antwort

ANHANG170

Tabelle 5.01 Verbesserungsbedarf im Kulturangebot Karlsruhes aus Sicht der Befragten

Befragte

ja, nein, keine mit Antwortes gibt Bereiche mit keine Verbesserung Antwort (gewichtet)

Verbesserungsbedarf notwendig

insg. 1.503

Insgesamt 2009 40,6% 34,0% 25,4% 1.503

Geschlechtmännlich 42,2% 35,3% 22,5% 746weiblich 39,0% 32,7% 28,3% 757

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 51,8% 31,0% 17,2% 17830 bis unter 45 Jahre 49,0% 29,4% 21,5% 21745 bis unter 60 Jahre 44,0% 36,7% 19,3% 17560 bis unter 75 Jahre 24,2% 40,3% 35,4% 12375 Jahre und älter 17,0% 58,3% 24,6% 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 47,2% 31,3% 21,5% 15430 bis unter 45 Jahre 49,9% 28,9% 21,2% 19445 bis unter 60 Jahre 31,6% 39,9% 28,6% 17160 bis unter 75 Jahre 30,9% 35,3% 33,8% 14075 Jahre und älter 29,9% 25,9% 44,2% 96

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 41,3% 32,6% 26,1% 1.248deutsche Staatsangehörigkeit erworben 32,3% 44,7% 23,0% 172ausländisch 46,2% 31,1% 22,7% 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 46,7% 29,2% 24,1% 174Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 38,8% 37,9% 23,3% 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 43,1% 36,2% 20,7% 309Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 44,1% 30,3% 25,5% 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 54,2% 30,0% 15,7% 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 56,2% 20,5% 23,3% 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 39,9% 37,4% 22,7% 210Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 24,7% 41,0% 34,3% 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 28,3% 31,4% 40,3% 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 26,2% 41,5% 32,3% 286Realschulabschluss/Mittlere Reife 32,7% 40,9% 26,5% 369Abitur/Fachhochschulreife 49,6% 27,1% 23,3% 282akademischer Abschluss 48,0% 30,0% 22,0% 549

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 32,5% 41,2% 26,4% 442100 bis unter 200 Bücher 40,5% 35,7% 23,8% 363200 bis unter 500 Bücher 41,1% 33,2% 25,7% 398mehr als 500 Bücher 52,7% 21,9% 25,4% 295

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 52,0% 24,1% 23,9% 1355 bis unter 10 Jahre 50,1% 28,2% 21,7% 16910 Jahre und länger 37,9% 35,9% 26,2% 1.196

Erwerbsstatusganztags berufstätig 44,7% 34,7% 20,5% 604teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 42,5% 35,6% 21,9% 207

Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 53,5% 25,8% 20,7% 165arbeitslos 42,0% 24,5% 33,5% 55Rentner(in)/Pensionär(in) 27,0% 36,9% 36,1% 386Hausfrau/Hausmann 44,0% 33,7% 22,3% 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 42,5% 28,7% 28,8% 96750 bis unter 1.500 Euro 36,4% 37,5% 26,1% 2081.500 bis unter 2.200 Euro 38,5% 35,6% 25,9% 2802.200 bis unter 3.000 Euro 37,1% 42,1% 20,8% 2563.000 bis unter 4.000 Euro 47,4% 35,4% 17,3% 1834.000 Euro und mehr 56,3% 25,0% 18,7% 127

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)

VerbesserungsbedarfGibt es Bereiche, in denen Ihrer Meinung nach das Kulturangebot in Karlsruhe verbessert werden sollte?


ANHANG 171

Tabelle 5.02 Kulturbereiche, in denen Verbesserungsbedarf gesehen wird - Teilgruppe

In welchen Bereichen sollte Ihrer Meinung nach das Kulturangebot Karlsruhes am ehesten verbessert werden? Befragtemit Antwort1)

InsgesamtPop/Rock/Jazz 21,1%

Kinder/Jugendliche 19,5%

Theater 14,5%

Klassische Musik/Oper 12,7%

Museen/Galerien/Ausstellungen 11,4%

Clubs/Diskotheken 10,9%

Kleinkunst und Kabarett 9,1%

Stadtfeste/Veranstaltungen 8,5%

Seniorenkultur 8,1%

Studentenkultur 6,1%

Tanz/Ballett 4,5%

Film und Kino 4,1%

Migranten/Weltkultur 3,6%

Sport (Veranstaltungen/Angebote) 3,3%

mehr Werbung, Öffentlichkeitsarbeit 2,6%

Bibliotheken und kulturelle Bildung 2,6%

Literatur 2,4%

Kulturelle Vereine 2,2%

geringere Eintrittpreise, kostenlose Veranstaltungen 0,9%

organisatorische Verbesserungen DAS FEST 0,9%

Kirchenmusik/Chöre 0,7%

Sonstiges 6,2%

Alle Befragte mit Antwort 611___


ANHANG172

Tabelle 5.03 Kulturbereiche mit Verbesserungsbedarf - TeilgruppeTabelle 5.03 - meistgenannte zehn Äußerungen -

Pop/Rock/ Kinder/ Theater Klassische Museen/Galerien/

Jazz Jugendliche Musik/Oper Ausstellungen

Karlsruhe insgesamt 2009 21,1% 19,5% 14,5% 12,7% 11,4%

Geschlechtmännlich 26,4% 14,8% 16,1% 10,1% 14,0%weiblich 15,5% 24,6% 12,8% 15,5% 8,7%

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 29,0% 19,9% 6,2% 3,7% 12,4%30 bis unter 45 Jahre 25,0% 15,8% 14,1% 7,2% 20,1%45 bis unter 60 Jahre 32,4% 12,0% 20,3% 12,9% 9,8%60 bis unter 75 Jahre 9,5% 3,3% 31,3% 17,7% 11,8%

75 Jahre und älter 2) --- --- --- --- --- Altersgruppen Frauen

18 bis unter 30 Jahre 22,2% 25,7% 4,6% 6,5% 7,7%30 bis unter 45 Jahre 16,9% 41,8% 14,2% 12,4% 6,4%45 bis unter 60 Jahre 20,3% 14,7% 13,6% 21,3% 10,6%60 bis unter 75 Jahre 5,4% 9,9% 18,6% 31,5% 12,7%75 Jahre und älter --- 5,0% 18,5% 13,2% 9,3%

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 21,2% 18,3% 14,9% 13,1% 12,5%deutsche Staatsangehörigkeit erworben 18,8% 32,1% 12,3% 6,9% 2,8%ausländisch 24,0% 16,9% 14,6% 13,6% 10,6%

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 33,1% 6,6% 8,9% 10,5% 14,4%Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 22,0% 10,0% 31,2% 17,1% 12,5%Familien mit Kindern unter 18 Jahren 12,0% 46,1% 13,9% 9,8% 12,8%Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 14,4% 55,5% 13,2% 13,2% 5,0%Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 25,2% 17,1% 7,8% 4,6% 12,1%Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 36,3% 12,2% 10,0% 4,6% 12,8%Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 27,7% 10,9% 11,4% 17,1% 6,1%Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 8,5% 6,0% 29,6% 17,9% 18,0%Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 4,9% 9,2% 21,5% 30,2% 2,0%

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 11,1% 28,3% 8,9% 12,2% 11,1%Realschulabschluss/Mittlere Reife 21,1% 19,0% 11,9% 13,9% 10,3%Abitur/Fachhochschulreife 29,6% 17,5% 11,7% 10,7% 14,9%akademischer Abschluss 19,5% 18,2% 19,4% 13,1% 10,6%

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 20,3% 27,6% 6,8% 7,6% 7,3%100 bis unter 200 Bücher 25,2% 16,4% 13,2% 8,5% 11,8%200 bis unter 500 Bücher 19,6% 20,8% 19,0% 15,8% 12,8%mehr als 500 Bücher 19,6% 13,6% 18,3% 18,1% 13,4%

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 22,1% 18,3% 8,7% 9,9% 11,8%5 bis unter 10 Jahre 31,0% 11,5% 6,8% 8,3% 11,8%10 Jahre und länger 19,2% 21,3% 16,7% 14,0% 11,3%

Erwerbsstatusganztags berufstätig 29,4% 16,2% 13,5% 8,4% 14,0%teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 10,6% 39,9% 13,9% 21,7% 12,0%

Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 30,8% 14,3% 9,0% 6,0% 9,0%arbeitslos 15,5% 10,2% 13,6% 7,4% 7,4%Rentner(in)/Pensionär(in) 4,4% 4,6% 25,0% 25,2% 8,1%Hausfrau/Hausmann 10,0% 59,7% 7,4% 6,6% 9,2%

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 10,7% 11,6% 11,8% 7,2% 11,4%750 bis unter 1.500 Euro 23,0% 16,9% 10,9% 12,7% 3,7%1.500 bis unter 2.200 Euro 20,1% 18,5% 18,1% 17,5% 9,8%2.200 bis unter 3.000 Euro 18,7% 25,4% 11,1% 7,7% 9,5%3.000 bis unter 4.000 Euro 26,3% 23,0% 17,6% 7,9% 16,7%4.000 Euro und mehr 31,0% 12,8% 16,7% 16,1% 19,5%

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) keine Angaben möglich, da Datenbasis zu gering3) Mehrfachnennungen waren möglich, daher Summen größer als 100%.

In welchen Bereichen sollte Ihrer Meinung nach das Kulturangebot Karlsruhes am ehesten verbessert werden?

Kulturbereiche mit Verbesserungsbedarf

Anteile an den Befragten3)

ANHANG 173

Tabelle 5.03 Kulturbereiche mit Verbesserungsbedarf - TeilgruppeTabelle 5.03 - meistgenannte zehn Äußerungen -Fortsetzung

Befragte

Clubs/ Kleinkunst und Stadtfeste/ Senioren- Studenten- mit Antwort

Diskotheken Kabarett Veranstaltungen kultur kultur (gewichtet)

insg. 1.503

Insgesamt 2009 10,9% 9,1% 8,5% 8,1% 6,1% 611

Geschlechtmännlich 12,6% 9,3% 8,1% 4,4% 6,5% 315weiblich 9,0% 8,9% 8,8% 12,1% 5,6% 295

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 25,9% 4,4% 9,5% 1,4% 12,7% 9230 bis unter 45 Jahre 11,3% 10,5% 3,5% --- 3,1% 10745 bis unter 60 Jahre 4,9% 17,0% 11,5% 6,6% 4,1% 7760 bis unter 75 Jahre --- 2,7% 10,2% 20,9% 7,3% 31

75 Jahre und älter 2) --- --- --- --- --- 8Altersgruppen Frauen

18 bis unter 30 Jahre 27,4% 5,8% 10,5% --- 14,7% 7330 bis unter 45 Jahre 3,4% 9,0% 12,0% 4,7% 1,8% 9745 bis unter 60 Jahre 6,2% 8,4% 9,2% 5,6% 6,1% 5460 bis unter 75 Jahre --- 11,2% --- 25,3% --- 4375 Jahre und älter --- 13,5% 6,7% 60,4% 3,3% 29

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 10,6% 9,8% 8,1% 8,3% 6,4% 517deutsche Staatsangehörigkeit erworben 10,3% 5,0% 4,3% 7,2% 4,2% 55ausländisch 17,3% --- 15,5% 3,5% 4,8% 34

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 15,1% 7,4% 11,3% 1,2% 8,0% 82Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 4,1% 11,3% 7,0% 3,1% 3,5% 31Familien mit Kindern unter 18 Jahren 4,7% 9,0% 5,7% 1,4% 4,5% 133Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren --- 7,2% --- 14,2% 5,8% 17Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 30,2% 4,9% 13,4% 1,4% 12,3% 89Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 19,0% 9,5% 8,3% 1,0% 6,4% 66Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 8,1% 15,0% 10,9% 6,9% 5,0% 84Senioren-Paare (60 Jahre und älter) --- 9,6% 9,2% 23,6% 4,1% 55Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) --- 8,7% 2,1% 46,5% 1,9% 49

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 4,4% 3,9% 7,9% 26,9% 2,3% 76Realschulabschluss/Mittlere Reife 10,6% 7,0% 8,3% 11,4% 7,2% 121Abitur/Fachhochschulreife 21,2% 5,4% 9,9% 0,8% 6,4% 140akademischer Abschluss 7,8% 13,9% 7,2% 3,0% 6,7% 264

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 13,9% 6,1% 6,8% 12,3% 8,5% 144100 bis unter 200 Bücher 16,7% 7,4% 11,0% 8,3% 6,8% 147200 bis unter 500 Bücher 10,3% 9,3% 11,4% 5,7% 5,7% 164mehr als 500 Bücher 3,1% 13,2% 4,5% 6,6% 3,6% 156

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 19,1% 6,6% 9,6% --- 12,8% 705 bis unter 10 Jahre 17,5% 7,2% 11,8% 2,3% 5,2% 8510 Jahre und länger 8,4% 9,8% 7,7% 10,3% 5,0% 455

Erwerbsstatusganztags berufstätig 8,3% 10,3% 7,6% 2,3% 3,7% 270teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 3,0% 12,8% 11,2% 3,5% 7,0% 88

Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 38,2% 4,7% 12,7% --- 12,2% 88arbeitslos 24,4% --- 7,6% 10,1% 5,3% 23Rentner(in)/Pensionär(in) --- 9,8% 6,3% 32,8% 3,8% 105Hausfrau/Hausmann 5,9% 5,7% --- 10,5% 15,0% 33

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 20,6% 3,0% 11,6% 22,4% 5,2% 41750 bis unter 1.500 Euro 10,7% 10,2% 11,2% 16,2% 4,7% 771.500 bis unter 2.200 Euro 6,6% 8,7% 7,2% 7,5% 6,5% 1082.200 bis unter 3.000 Euro 12,1% 3,1% 15,2% 6,7% 4,8% 953.000 bis unter 4.000 Euro 10,6% 16,3% 4,7% 4,2% 9,3% 864.000 Euro und mehr 8,6% 14,3% 10,0% 2,4% 4,3% 71

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) keine Angaben möglich, da Datenbasis zu gering3) Mehrfachnennungen waren möglich, daher Summen größer als 100%.

In welchen Bereichen sollte Ihrer Meinung nach das Kulturangebot Karlsruhes am ehesten verbessert werden ?

Kulturbereiche mit Verbesserungsbedarf


ANHANG174

Tabelle 6.01 Wahrnehmung von Kulturangeboten außerhalb Karlsruhes

Befragte

ja nein mit Antwort(gewichtet)

insg. 1.503

Insgesamt 2009 44,8% 55,2% 1.492

Geschlechtmännlich 44,9% 55,1% 738weiblich 44,7% 55,3% 754

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 30,3% 69,7% 17630 bis unter 45 Jahre 48,8% 51,2% 21345 bis unter 60 Jahre 44,1% 55,9% 17460 bis unter 75 Jahre 54,1% 45,9% 12375 Jahre und älter 58,1% 41,9% 50

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 38,8% 61,2% 15430 bis unter 45 Jahre 49,4% 50,6% 19045 bis unter 60 Jahre 45,5% 54,5% 17160 bis unter 75 Jahre 50,5% 49,5% 14075 Jahre und älter 36,2% 63,8% 96

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 44,9% 55,1% 1.237deutsche Staatsangehörigkeit erworben 44,1% 55,9% 171ausländisch 40,8% 59,2% 74

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 Jahren) 42,4% 57,6% 168Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 Jahren) 48,1% 51,9% 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 44,9% 55,1% 307Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren 41,8% 58,2% 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unter 30 Jahren) 37,4% 62,6% 164Paare/MPH (30 - unter 45 Jahren)1) 46,1% 53,9% 116Paare/MPH (45 - unter 60 Jahren)1) 43,5% 56,5% 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 52,1% 47,9% 217Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 42,6% 57,4% 172

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 33,1% 66,9% 285Realschulabschluss/Mittlere Reife 38,2% 61,8% 367Abitur/Fachhochschulreife 46,4% 53,6% 279akademischer Abschluss 54,6% 45,4% 545

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 30,0% 70,0% 439100 bis unter 200 Bücher 41,7% 58,3% 362200 bis unter 500 Bücher 53,0% 47,0% 395mehr als 500 Bücher 60,6% 39,4% 291

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 47,1% 52,9% 1355 bis unter 10 Jahre 40,7% 59,3% 16610 Jahre und länger 45,1% 54,9% 1.189

Erwerbsstatusganztags berufstätig 44,9% 55,1% 597teilzeit, geringfügig bzw. stundenweise beschäftigt 48,0% 52,0% 207Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 36,5% 63,5% 163

arbeitslos 40,9% 59,1% 54Rentner(in)/Pensionär(in) 47,2% 52,8% 386Hausfrau/Hausmann 44,3% 55,7% 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 31,6% 68,4% 96750 bis unter 1.500 Euro 36,3% 63,7% 2071.500 bis unter 2.200 Euro 42,5% 57,5% 2762.200 bis unter 3.000 Euro 44,7% 55,3% 2543.000 bis unter 4.000 Euro 50,1% 49,9% 1824.000 Euro und mehr 59,9% 40,1% 126


Wahrnehmung (über)regionaler KulturangeboteBesuchen Sie hin und wieder auch kulturelle Einrichtungen, Veranstaltungen, oder Freizeiteinrichtungen außerhalb Karlsruhes in der Region? Anteile an den Befragten

ANHANG 175

Tabelle 6.02 Nutzungshäufigkeit von Kulturangeboten außerhalb Karlsruhes - Teilgruppe,Tabelle 6.02 die hin und wieder Kulturangebote außerhalb Karlsruhes wahrnimmt

1 2 3 4 2,1461235

Befragte

seltener als 2 bis 5 bis häufiger Häufigkeits- Mittelwert mit Antwort

2 mal 4 mal 12 mal index 3) Anzahl der (gewichtet)Besuche insg. 1.503

Insgesamt 2009 22,4% 44,8% 28,5% 4,3% 100 4,4 668

Geschlechtmännlich 20,8% 43,7% 30,0% 5,6% 103 4,7 332weiblich 24,0% 46,0% 27,0% 3,0% 97 4,0 337

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 19,9% 31,8% 43,1% 5,2% 109 5,3 5330 bis unter 45 Jahre 27,3% 38,5% 29,4% 4,8% 99 4,6 10445 bis unter 60 Jahre 19,3% 51,3% 22,5% 6,9% 101 4,5 7760 bis unter 75 Jahre 9,3% 55,9% 28,4% 6,4% 108 5,0 6675 Jahre und älter 27,8% 34,6% 33,7% 3,9% 100 4,2 29

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 19,9% 46,6% 29,9% 3,7% 101 4,7 6030 bis unter 45 Jahre 26,5% 44,1% 27,2% 2,1% 96 3,8 9445 bis unter 60 Jahre 22,2% 47,5% 26,0% 4,4% 99 4,1 7860 bis unter 75 Jahre 17,8% 46,6% 34,2% 1,4% 102 4,0 7175 Jahre und älter 41,2% 45,1% 9,4% 4,2% 82 3,6 35

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 21,6% 46,0% 28,7% 3,7% 100 4,3 555deutsche Staatsangehörigkeit erworben 26,3% 38,3% 32,7% 2,7% 99 4,3 75ausländisch 30,1% 37,2% 13,9% 18,9% 103 6,1 30

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 24,2% 42,2% 31,8% 1,8% 98 4,2 71Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 25,0% 41,8% 23,1% 10,1% 102 4,9 39Familien mit Kindern unter 18 Jahren 25,7% 44,3% 26,5% 3,5% 97 4,1 138Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 52,9% 32,5% 14,6% --- 75 2,0 16Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 15,2% 42,0% 37,8% 5,1% 108 5,3 61Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 21,9% 35,0% 38,4% 4,7% 105 4,7 54Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 19,8% 51,0% 23,8% 5,4% 100 4,5 91Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 15,5% 52,8% 27,9% 3,8% 102 4,4 113Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 29,4% 42,4% 24,9% 3,3% 94 4,0 73

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 36,5% 38,5% 18,5% 6,5% 91 4,2 94Realschulabschluss/Mittlere Reife 24,5% 46,5% 27,7% 1,3% 96 3,8 140Abitur/Fachhochschulreife 24,8% 44,6% 28,0% 2,7% 97 4,0 129akademischer Abschluss 15,7% 46,0% 32,6% 5,7% 106 4,9 298

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 33,2% 41,3% 22,7% 2,8% 91 3,8 132100 bis unter 200 Bücher 22,8% 45,3% 28,7% 3,2% 99 3,9 151200 bis unter 500 Bücher 22,5% 41,9% 31,4% 4,1% 101 4,5 209mehr als 500 Bücher 13,9% 50,5% 29,2% 6,4% 106 5,0 176

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 20,5% 45,9% 31,0% 2,6% 100 4,4 635 bis unter 10 Jahre 29,8% 35,4% 30,7% 4,2% 97 4,6 6710 Jahre und länger 21,8% 46,0% 28,0% 4,3% 100 4,3 537

Erwerbsstatusganztags berufstätig 20,8% 45,6% 29,2% 4,3% 101 4,4 268teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. besch. 30,4% 37,7% 28,3% 3,5% 95 3,8 99

Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 17,9% 42,4% 35,0% 4,6% 105 4,9 60arbeitslos 14,1% 58,1% 22,5% 5,4% 102 4,7 22Rentner(in)/Pensionär(in) 21,8% 46,3% 26,7% 5,2% 100 4,6 182Hausfrau/Hausmann 28,3% 48,4% 23,3% --- 91 3,4 33

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 26,5% 50,0% 20,3% 3,2% 93 3,6 30750 bis unter 1.500 Euro 25,9% 51,8% 20,6% 1,7% 92 3,4 751.500 bis unter 2.200 Euro 33,2% 34,4% 30,8% 1,6% 94 3,9 1182.200 bis unter 3.000 Euro 23,4% 44,6% 29,4% 2,6% 98 4,2 1133.000 bis unter 4.000 Euro 17,4% 40,7% 36,1% 5,7% 107 4,9 914.000 Euro und mehr 17,0% 50,1% 26,8% 6,1% 103 4,9 75

___1) Paare/Mehrpersonenhaushalte (…) mit erwachsenen/ohne Kinder(n)2) eingeschränkt aussagekräftig, da Datenbasis gering 3) Anteile der Bewertungen seltener als 2 mal/2 bis 4 mal/5 bis 12 mal/häufiger multipliziert mit 1, 2, 3, 4 und normiert auf insgesamt 2009=100

Wie häufig etwa innerhalb des letzten Jahres?


Nutzungshäufigkeit (über)regionaler Kulturangebote im letzten Jahr

ANHANG176

Tabelle 6.03 Besuchte kulturelle Einrichtungen und Veranstaltungen außerhalb Karlsruhes - Teilgruppe

Was haben Sie besucht und wo? Befragte mit Antwort 1)

Karlsruhe insgesamtKultur in Baden-Baden 48,1%darunter: - Festspielhaus, Konzerthaus, Festspiele, Oper, (Stadt)Theater 17,0%

- Museum Frieder Burda 14,6% - Museen, Ausstellungen, Kunsthalle, Galerien, Kunsthalle 7,0% - Konzerte, Jazz, Tango, Blues, Open-Air, New-Popfestival, Musical 2,0% - Kurhaus, Kurpark, Casino 1,1%

Kultur in Stuttgart 25,7%darunter: - Staatsgalerie, Kunsthalle, Museen und Ausstellungen 6,0%

- Kino, Konzerte, Liederhalle, Schleyerhalle, Laboratorium 5,3% - Musical, SI-Zentrum 4,3% - Theater, Oper, Staatstheater, Ballett 3,2% - Wilhelma 1,5% - Feste, Flohmärkte, Weihnachtsmarkt 1,0%

Kultur in Ettlingen 15,1%darunter: - Schlossfestspiele, Schloss, Schlosspark 8,2%

- Märkte und Feste: Markt, (Alt)Stadtfest, Weihnachts- Kunsthandwerkermarkt, Karneval, Ettlingen in Flammen 2,3%- Konzerte, Kino, Musikveranstaltungen 1,5%- Museen, Kultur 1,3%

Kultur in Mannheim 14,3%darunter: - SAP Arena, Konzerte, Musikveranstaltungen u.a. 4,0%

- Museen, (priv.) Ausstellungen, Technikmuseum, Körperwelten, Planetarium, 3,7% - (National)Theater, Schauspielhaus, Kleinkunst, Alte Feuerwache, Juz, Oper, Capitol, Kabarett, Comedy 2,6%

Kultur in Heidelberg 10,1%darunter: - Museen, Ausstellungen 2,6%

- Schloss, Schlossfestspiele 2,0%Kultur in Pforzheim 8,6%darunter: - Museen, Ausstellungen u.a. 1,9%

- Stadttheater, Figurentheater, Kindertheater 1,8% - Kulturhaus Osterfeld, Variete, Kleinkunst 1,8% - Konzerte, Kino, Kommunales Kino 1,2%

Kultur in Ötigheim 8,5%darunter: - Freilichttheater, Volksschauspiel, Freilichtbühne/ Open Air Festspiele, Theater 7,4%Kultur in Deutschlands Metropolen 7,1%darunter: - Frankfurt - Clubs, Museumsuferfest, Konzerte, Musicals, Oper; Ballett, Ausstellungen etc. 2,5%

- Hamburg - Musicals, Konzerte, Museen 1,7% - München - Museen, Sportveranstaltungen, Konzerte, Musicals, Comedy 1,2%

Kultur in kleineren Städten in der Region 6,6%

Kultur in Rastatt 6,3%darunter: - Schloss, Schloss Favorite Museum 2,1%

- Theater, Feste, tête à tête 1,6%Kultur in der Pfalz 5,5%darunter: - Burgen, (Wein)Feste, Ausstellungen, sonstige Veranstaltungen 4,2%

- Landau - Feste, Jugendstilhalle, Festhalle, Weihnachtsmarkt, Schwimmbad 1,3%Kultur in Bretten 5,4%darunter: - Peter- und Paul-Fest, (Alt)Stadtfest, Bretten-live 3,9%Kultur in Bruchsal 5,3%darunter: - Schloss, Schlosskonzert, Ausstellungen, Museen 3,8%Kultur im Schwarzwald 5,3%darunter: - Bad Herrenalb - allgemeine Veranstaltungen, Altstadtfest, Klosterfest, Thermalbad 1,4%Kultur in Speyer 5,2%darunter: - Technikmuseum, Verkehrsmuseum 1,9%

- historisches Museum, sonstige Ausstellungen und Museen 1,6%Kultur in Freiburg 4,6%

Kultur in Deutschlands Mittelstädten 4,6%

Kultur in Europa 4,5%darunter: - Basel - Beyeler Fondation, Museen, Ausstellungen, Theater, Oper 2,1%Kultur in Straßburg und Elsass 3,5%darunter: - Straßburg - allgemein und sonstige Veranstaltungen 2,6%

- Elsass - allgemein, Feste, Märkte, etc. 0,9%Sinsheim - Auto und Technikmuseum u.a. 2,6%

Maulbronn - Kloster, Klosterfest, u.a. 1,5%

Schwetzingen - Schlossfestspiele, Schloss, u.a. 1,1%

Sonstiges 7,7%darunter: - Museumsnacht - Mannheim, Heidelberg, Stuttgart 0,8%

- Museumspass 0,5%Alle Befragte mit Antwort 660___1) Mehrfachantworten waren möglich, daher Summen größer als 100%.

ANHANG 177

Tabelle 7.01 Informationsverhalten in Bezug auf Kultur- und Freizeitangebote in Karlsruhe

Tageszeitung Internet Kurier Plakate Klappe auf Mund-zu-MundPropaganda

Region insgesamt 2009 63,9% 41,7% 14,9% 15,7% 5,4% 21,0%Karlsruhe insgesamt 2009 53,9% 42,4% 25,7% 23,5% 18,4% 17,7%

Geschlechtmännlich 48,0% 48,5% 23,9% 26,5% 17,3% 19,1%weiblich 59,6% 36,5% 27,5% 20,5% 19,5% 16,3%

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 12,2% 72,1% 13,0% 44,1% 17,2% 28,7%30 bis unter 45 Jahre 35,7% 56,8% 22,7% 25,7% 22,3% 19,7%45 bis unter 60 Jahre 63,5% 43,6% 30,8% 20,5% 20,8% 12,7%60 bis unter 75 Jahre 84,1% 20,9% 29,3% 17,5% 8,1% 11,1%75 Jahre und älter 84,5% 13,1% 31,4% 12,1% 6,5% 24,5%

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 25,1% 74,0% 20,9% 26,6% 21,2% 17,5%30 bis unter 45 Jahre 50,3% 41,1% 30,5% 24,0% 28,6% 16,2%45 bis unter 60 Jahre 67,2% 35,0% 34,7% 18,7% 19,7% 17,5%60 bis unter 75 Jahre 80,4% 11,8% 29,6% 12,3% 13,7% 13,9%75 Jahre und älter 90,0% 3,9% 16,2% 19,4% 5,9% 16,6%

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 53,7% 42,8% 25,5% 23,0% 19,6% 18,0%deutsche Staatsangehörigkeit erworben 59,0% 42,4% 24,7% 25,9% 11,7% 15,1%ausländisch 46,6% 38,9% 31,0% 26,0% 10,7% 21,4%

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 18,3% 61,9% 12,2% 38,1% 28,2% 23,6%Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 49,9% 31,3% 34,9% 25,9% 27,8% 23,0%Familien mit Kindern unter 18 Jahren 50,1% 46,7% 31,1% 21,9% 22,5% 14,6%Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 40,5% 47,9% 31,5% 18,1% 20,6% 16,0%Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 18,1% 79,0% 17,2% 38,6% 20,1% 23,4%Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 36,3% 59,0% 27,9% 22,8% 21,5% 24,2%Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 71,9% 41,7% 29,0% 18,4% 14,7% 13,1%Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 86,1% 17,1% 27,5% 15,6% 8,8% 13,9%Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 83,0% 8,5% 22,5% 13,2% 9,3% 15,2%

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 71,8% 22,9% 31,0% 16,9% 5,0% 13,9%Realschulabschluss/Mittlere Reife 61,5% 37,0% 28,9% 22,8% 13,5% 18,7%Abitur/Fachhochschulreife 35,0% 64,3% 17,5% 24,8% 17,9% 18,2%akademischer Abschluss 49,1% 44,7% 25,2% 26,2% 29,0% 19,0%

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 46,4% 42,3% 25,9% 23,9% 11,1% 17,1%100 bis unter 200 Bücher 54,9% 42,0% 28,3% 29,1% 16,3% 18,8%200 bis unter 500 Bücher 58,7% 41,5% 25,8% 24,1% 22,4% 18,3%mehr als 500 Bücher 56,9% 44,3% 22,5% 15,1% 25,9% 16,7%

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 17,0% 65,8% 13,8% 41,6% 16,3% 22,5%5 bis unter 10 Jahre 29,9% 58,4% 16,8% 32,9% 30,2% 21,9%10 Jahre und länger 61,5% 37,5% 28,3% 20,1% 16,9% 16,6%

Erwerbsstatusganztags berufstätig 44,1% 53,1% 24,7% 25,2% 24,1% 18,5%teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 58,3% 41,1% 33,0% 24,7% 22,1% 16,5%

Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 17,2% 69,7% 15,6% 42,5% 18,9% 25,0%arbeitslos 39,8% 42,7% 24,2% 17,2% 12,6% 22,9%Rentner(in)/Pensionär(in) 83,1% 13,5% 28,0% 15,7% 7,9% 15,1%Hausfrau/Hausmann 56,1% 47,2% 28,1% 12,4% 17,6% 11,1%

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 37,5% 42,0% 16,0% 28,2% 13,6% 15,5%750 bis unter 1.500 Euro 46,9% 30,6% 29,3% 28,4% 16,3% 16,9%1.500 bis unter 2.200 Euro 49,0% 43,0% 26,7% 24,9% 18,6% 17,8%2.200 bis unter 3.000 Euro 53,2% 40,8% 30,8% 30,7% 22,3% 20,4%3.000 bis unter 4.000 Euro 58,4% 50,1% 27,7% 23,5% 25,4% 18,1%4.000 Euro und mehr 54,2% 52,7% 19,1% 17,1% 17,1% 16,6%



Von Kultur- und Freizeitangeboten in Karlsruhe erfahre ich…


ANHANG178

Tabelle 7.01 Informationsverhalten in Bezug auf Kultur- und Freizeitangebote in KarlsruheFortsetzung

Befragte

StadtZeitung Flyer, Prospekte, Veranstal- Rundfunk Fernsehen Sonstiges mit Antwort

tungskalender, Programme (gewichtet)

insg. 1.503

--- 3,2% 7,5% 0,8% 2,9% 993Insgesamt 2009 6,8% 6,0% 3,3% 3,0% 0,2% 1.483

Geschlechtmännlich 5,4% 7,0% 2,6% 2,4% 0,4% 733weiblich 8,2% 5,1% 4,0% 3,6% --- 750

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 2,1% 5,2% 1,3% 0,6% 1,2% 17630 bis unter 45 Jahre 7,6% 10,7% 0,5% 1,5% --- 21345 bis unter 60 Jahre 5,4% 8,7% 3,0% 1,9% 0,4% 17260 bis unter 75 Jahre 5,0% 2,8% 5,6% 1,7% --- 12375 Jahre und älter 9,1% 2,3% 7,6% 16,7% --- 47

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 8,3% 9,9% 3,5% 0,8% --- 15330 bis unter 45 Jahre 9,0% 7,1% 2,7% 1,4% --- 19445 bis unter 60 Jahre 8,5% 3,5% 4,3% 2,9% --- 17160 bis unter 75 Jahre 6,4% 0,9% 7,0% 8,5% --- 14075 Jahre und älter 8,7% 2,2% 2,6% 7,1% --- 90

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 6,3% 6,3% 3,2% 2,6% 0,2% 1.232deutsche Staatsangehörigkeit erworben 8,8% 4,4% 5,9% 6,3% 0,4% 169ausländisch 10,0% 3,8% --- 2,4% --- 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 4,3% 11,8% 1,1% 1,3% 0,7% 171Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 9,8% 5,2% 5,0% 2,1% --- 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 8,5% 8,7% 2,1% 1,4% --- 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 18,3% 5,0% 2,8% --- --- 37Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 5,3% 5,1% 3,0% 1,1% 0,6% 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 5,9% 6,3% 0,9% 1,8% --- 117Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 5,0% 6,3% 3,3% 2,1% 0,4% 206Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 6,7% 2,6% 5,4% 5,1% --- 215Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 6,5% 0,7% 6,5% 9,9% --- 166

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 8,7% 2,0% 5,4% 6,3% --- 276Realschulabschluss/Mittlere Reife 5,8% 4,4% 3,9% 3,6% --- 366Abitur/Fachhochschulreife 6,2% 8,3% 2,1% 1,8% 0,8% 279akademischer Abschluss 6,8% 8,0% 2,6% 1,5% 0,1% 547

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 7,0% 3,4% 3,2% 4,8% --- 432100 bis unter 200 Bücher 8,1% 6,1% 3,7% 2,1% 0,3% 360200 bis unter 500 Bücher 4,6% 8,0% 4,1% 2,4% 0,2% 394mehr als 500 Bücher 8,1% 7,2% 1,9% 1,9% 0,3% 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 8,5% 7,0% 0,8% --- 0,9% 1345 bis unter 10 Jahre 7,3% 10,8% 1,8% 2,1% --- 16810 Jahre und länger 6,6% 5,3% 3,8% 3,5% 0,1% 1.179

Erwerbsstatusganztags berufstätig 6,3% 7,3% 2,3% 2,1% 0,1% 599teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 9,0% 6,8% 3,3% 0,7% --- 207

Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 4,2% 8,1% 0,4% 0,7% 1,3% 161arbeitslos 8,2% 7,8% 3,9% --- --- 54Rentner(in)/Pensionär(in) 6,4% 2,2% 5,6% 7,7% --- 377Hausfrau/Hausmann 8,7% 7,0% 5,5% 0,8% --- 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 10,1% 2,4% 1,0% 4,3% 1,4% 89750 bis unter 1.500 Euro 9,9% 8,8% 4,3% 5,0% --- 2071.500 bis unter 2.200 Euro 6,1% 7,2% 4,4% 4,6% --- 2782.200 bis unter 3.000 Euro 7,4% 7,1% 1,7% 1,6% --- 2543.000 bis unter 4.000 Euro 3,1% 6,5% 3,5% 1,4% 0,4% 1834.000 Euro und mehr 6,9% 9,2% 1,8% 2,3% --- 126



Von Kultur- und Freizeitangeboten in Karlsruhe erfahre ich…


ANHANG 179

Tabelle 7.02 Informationsstand zum kulturellen Angebot in Karlsruhe nach Selbsteinschätzung Tabelle 0.00 der Befragten

Befragte

sehr gut gut weniger schlecht kein mit Antwort

gut Interesse (gewichtet)

insg. 1.503

Insgesamt 2009 13,8% 68,0% 14,7% 2,7% 0,7% 1.484

Geschlechtmännlich 11,1% 68,6% 16,3% 3,1% 0,9% 735weiblich 16,5% 67,4% 13,2% 2,4% 0,6% 749

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 9,7% 58,8% 25,1% 6,3% --- 17630 bis unter 45 Jahre 9,9% 70,1% 16,7% 1,8% 1,4% 21445 bis unter 60 Jahre 10,8% 69,3% 14,6% 4,0% 1,3% 17460 bis unter 75 Jahre 13,4% 74,3% 10,6% 0,7% 1,0% 12375 Jahre und älter 16,7% 79,7% 3,6% --- --- 46

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 12,5% 56,4% 25,2% 6,0% --- 15430 bis unter 45 Jahre 16,6% 69,3% 11,0% 3,1% --- 19245 bis unter 60 Jahre 19,7% 64,0% 14,8% 0,7% 0,8% 17160 bis unter 75 Jahre 18,2% 74,0% 6,0% 0,9% 0,9% 14075 Jahre und älter 14,3% 78,4% 5,5% --- 1,9% 91

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 13,8% 68,2% 14,4% 2,9% 0,7% 1.233deutsche Staatsangehörigkeit erworben 15,0% 69,1% 13,7% 0,7% 1,4% 169ausländisch 8,2% 64,3% 22,3% 5,2% --- 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 13,7% 60,6% 18,7% 5,7% 1,2% 172Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 18,6% 66,3% 10,3% 4,7% --- 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 13,5% 69,3% 15,6% 1,5% --- 305Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 12,3% 62,0% 14,5% 11,3% --- 38Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 10,4% 58,9% 25,4% 5,4% --- 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 11,4% 70,0% 15,6% 2,2% 0,8% 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 13,0% 64,3% 18,8% 2,1% 1,7% 208Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 15,6% 76,6% 6,7% 0,4% 0,6% 211Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 15,0% 79,6% 2,9% 0,8% 1,8% 168

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 11,0% 74,5% 12,2% 1,2% 1,1% 277Realschulabschluss/Mittlere Reife 16,7% 68,2% 10,9% 3,3% 1,0% 366Abitur/Fachhochschulreife 15,7% 61,5% 18,6% 3,8% 0,4% 280akademischer Abschluss 12,3% 68,0% 16,5% 2,5% 0,6% 546

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 10,5% 70,3% 15,3% 3,4% 0,5% 430100 bis unter 200 Bücher 13,9% 68,1% 14,1% 3,4% 0,5% 361200 bis unter 500 Bücher 13,9% 69,2% 13,2% 2,5% 1,2% 395mehr als 500 Bücher 18,4% 62,9% 16,6% 1,2% 0,8% 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 10,6% 55,2% 28,0% 6,2% --- 1345 bis unter 10 Jahre 18,1% 63,1% 13,8% 5,0% --- 16710 Jahre und länger 13,6% 70,3% 13,2% 2,0% 0,9% 1.182

Erwerbsstatusganztags berufstätig 12,0% 67,2% 16,8% 3,1% 1,0% 600teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 17,6% 66,8% 12,4% 3,1% --- 207

Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 12,6% 56,8% 23,6% 6,4% 0,6% 162arbeitslos 11,2% 62,7% 22,1% 4,0% --- 55Rentner(in)/Pensionär(in) 13,9% 77,1% 7,0% 0,8% 1,1% 377Hausfrau/Hausmann 17,1% 64,8% 18,1% --- --- 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 13,0% 62,7% 16,6% 6,6% 1,1% 90750 bis unter 1.500 Euro 14,0% 71,1% 11,8% 2,1% 1,0% 2081.500 bis unter 2.200 Euro 17,5% 65,5% 13,2% 3,0% 0,8% 2782.200 bis unter 3.000 Euro 12,0% 69,2% 15,4% 1,9% 1,5% 2553.000 bis unter 4.000 Euro 11,6% 69,9% 15,8% 2,8% --- 1814.000 Euro und mehr 16,8% 60,9% 18,5% 2,9% 0,9% 127


Wie gut fühlen Sie sich über die Kulturangebote in Karlsruhe informiert?

Informationsstand


ANHANG180

Tabelle 7.03 Verkehrsmittelwahl beim Besuch kultureller Veranstaltungen in Karlsruhe

Befragte

Straßen- Fahrrad PKW – zu Fuß PKW – Motorroller/ mit Antwort

bahn Selbstfahrer Mitfahrer Motorrad (gewichtet)

insg. 1.503

Insgesamt 2009 50,9% 23,2% 20,8% 2,5% 2,3% 0,2% 1.485

Geschlechtmännlich 45,2% 26,2% 23,9% 3,2% 1,0% 0,5% 736weiblich 56,4% 20,2% 17,8% 1,9% 3,7% --- 749

Altersgruppen Männer18 bis unter 30 Jahre 57,1% 26,5% 13,3% 2,4% 0,3% 0,3% 17730 bis unter 45 Jahre 33,3% 36,9% 26,4% 2,5% 0,5% 0,5% 21545 bis unter 60 Jahre 38,3% 24,5% 32,4% 2,3% 2,6% --- 17360 bis unter 75 Jahre 53,9% 16,5% 23,6% 4,3% --- 1,7% 12175 Jahre und älter 60,1% 5,6% 23,6% 9,6% 1,0% --- 47

Altersgruppen Frauen18 bis unter 30 Jahre 55,2% 28,6% 12,3% 0,6% 3,3% --- 15430 bis unter 45 Jahre 41,2% 31,0% 23,1% 3,3% 1,4% --- 19345 bis unter 60 Jahre 51,8% 18,3% 25,9% 1,3% 2,8% --- 17160 bis unter 75 Jahre 66,1% 10,5% 15,0% 2,1% 6,2% --- 13875 Jahre und älter 84,2% 1,3% 5,6% 2,1% 6,9% --- 91

Staatsangehörigkeitdeutsch seit Geburt 49,4% 24,0% 21,6% 2,0% 2,7% 0,3% 1.234deutsche Staatsangehörigkeit erworben 57,6% 19,7% 16,4% 6,0% 0,3% --- 169ausländisch 57,1% 17,6% 20,7% 3,3% 1,3% --- 73

HaushaltstypSingle-Haushalte (18 - unter 45 J.) 47,2% 41,7% 7,9% 3,1% --- --- 171Ältere Alleinlebende (45 - unter 60 J.) 47,1% 25,0% 24,0% 1,2% 2,7% --- 81Familien mit Kindern unter 18 Jahren 39,7% 25,5% 30,3% 2,2% 2,1% 0,3% 308Alleinerziehende mit Kindern unt. 18 Jahren 48,4% 35,7% 12,9% 3,0% --- --- 35Paare/Wohngemeinschaften (18 - unt. 30 J.) 55,0% 29,0% 12,4% 0,7% 2,6% 0,4% 164Paare/MPH (30 - unter 45 J.)1) 35,6% 30,8% 29,1% 2,9% 1,6% --- 118Paare/MPH (45 - unter 60 J.)1) 49,1% 18,1% 28,0% 2,4% 2,3% --- 209Senioren-Paare (60 Jahre und älter) 58,0% 11,8% 21,5% 2,9% 4,8% 1,0% 215Senioren-Alleinlebende (60 Jahre und älter) 77,0% 7,3% 9,3% 3,4% 3,1% --- 164

BildungsabschlussVolksschule/Hauptschulabschluss 64,9% 7,9% 21,0% 1,5% 4,7% --- 280Realschulabschluss/Mittlere Reife 57,0% 17,1% 20,4% 2,5% 2,5% 0,4% 364Abitur/Fachhochschulreife 48,6% 31,7% 15,6% 2,3% 1,7% --- 280akademischer Abschluss 40,0% 31,0% 24,0% 3,2% 1,4% 0,4% 546

Anzahl Bücher im Haushaltweniger als 100 Bücher 58,8% 17,9% 18,4% 2,0% 2,3% 0,6% 431100 bis unter 200 Bücher 50,7% 20,5% 23,6% 1,6% 3,5% --- 360200 bis unter 500 Bücher 46,6% 29,7% 20,2% 1,7% 1,6% 0,3% 396mehr als 500 Bücher 45,3% 24,8% 22,2% 5,6% 2,1% --- 294

Wohndauer in Karlsruheunter 5 Jahre 46,9% 33,9% 15,9% 3,2% --- --- 1355 bis unter 10 Jahre 47,3% 35,0% 12,9% 3,6% 1,2% --- 16610 Jahre und länger 51,9% 20,2% 22,5% 2,3% 2,8% 0,3% 1.181

Erwerbsstatusganztags berufstätig 39,0% 31,9% 25,3% 2,2% 1,5% 0,2% 600teilzeit, geringfügig bzw. stundenw. beschäft. 46,4% 24,2% 25,9% 1,1% 2,4% --- 207

Schüler(in)/Student(in), Berufsausbildung 55,9% 34,4% 6,0% 2,0% 1,3% 0,4% 163arbeitslos 72,2% 12,3% 13,3% 2,2% --- --- 55Rentner(in)/Pensionär(in) 66,7% 7,8% 16,7% 3,9% 4,3% 0,5% 375Hausfrau/Hausmann 51,4% 11,3% 30,2% 3,6% 3,5% --- 74

Haushaltsnettoeinkommen/Monatunter 750 Euro 61,2% 22,0% 7,4% 7,8% 1,5% --- 91750 bis unter 1.500 Euro 65,5% 21,5% 9,7% 1,6% 1,7% --- 2061.500 bis unter 2.200 Euro 53,4% 24,9% 17,1% 2,9% 1,8% --- 2772.200 bis unter 3.000 Euro 48,5% 24,7% 22,5% 3,0% 1,3% --- 2563.000 bis unter 4.000 Euro 45,5% 21,5% 27,2% 3,1% 1,6% 1,1% 1834.000 Euro und mehr 31,3% 26,8% 40,3% --- 1,6% --- 127


Mit welchem Verkehrsmittel gelangen Sie überwiegend zu den Kulturveranstaltungen innerhalb Karlsruhes?

Verkehrsmittel


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Karlsruher Beiträge zur Stadtentwicklung:

Heft 5 - 1997 Regional-Monitoring '97 Ergebnisse der Imagebefragung zu Karlsruhe in den Gemeinden der Region Bearbeitung: Dr. E. Wiegelmann-Uhlig

Heft 5a - 1997 Karlsruhe im Urteil seiner Bürgerinnen und Bürger Ergebnisbericht der Umfrage zur Stadtentwicklung 1996 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer

Heft 6 - 1998 Motive der Stadt-Umland-Wanderung in der Region Karls ru he 1997 Ergebnisse einer Befragung zu den Wanderungsmotiven der Fortgezogenen von Karlsruhe in die Region Bearbeitung: Dr. E. Wiegelmann-Uhlig

Heft 7 - 1999 Das Sicherheitsempfi nden der Bevölkerung in Karlsruhe Karlsruhe und seine Stadtteile im Überblick Bearbeitung: Dipl.Geograph Otto Mansdörfer, Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Stadtforschung Franz Raab, Polizeipräsidium Karlsruhe

Heft 8 - 2000 Karlsruhe im Urteil seiner Bürgerinnen und Bürger 1999 Repräsentative Bürgerumfrage zur Stadtentwicklung 1999 - Teil 1 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer

Heft 9 - 2000 Karlsruhe im Urteil seiner Bürgerinnen und Bürger 1999 Repräsentative Bürgerumfrage zur Stadtentwicklung 1999 - Teil 2 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer

Heft 10 - 2001 Regionalmonitoring 2000 Ergebnisse der Imagebefragung über die Stadt Karlsruhe in den Ge mein den der Region Bearbeitung: Dr. E. Wiegelmann-Uhlig

Heft 11 - 2002 Die Wahlbeteiligung bei der Gemeinderatswahl 1999 in Karlsruhe Ergebnisse einer Umfrage zum Wahlverhalten Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer

Heft 12 - 2003 Nachfrage nach Freizeit- und Sportangeboten in Karlsruhe Ergebnisse einer Umfrage zum Sport- und Freizeitverhalten Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer

Heft 13 - 2003 Bürgerumfrage 2001 Ergebnisbericht Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer

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Heft 14 - 2003 Integrierte Bevölkerungsvorausrechnung für die Stadt Karlsruhe 2003 - 2015 Bearbeitung: Dr. Hans-Heinrich Hartung

Heft 15 - 2003 Regionalmonitoring 2003 Ergebnisse der Imagebefragung über die Stadt Karlsruhe in den Ge mein den der Region Bearbeitung: Dr. E. Wiegelmann-Uhlig

Heft 16 - 2004 Cityprofi le 2003 Ergebnisse einer Passantenbefragung in der Karlsruher Innenstadt Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Bearbeitung: Markus Winkelmann



Heft 19 - 2005 Demografi scher Wandel in Karlsruhe 1 - Die Lebenssituation der älteren Menschen 2005 Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer

Heft 20 - 2006 Wohnen im Zentrum 2006 Rückkehr in die zentralen Stadtteile Bearbeitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer/Tanja Kronenwett

Heft 21 - 2006 Demografi scher Wandel in Karlsruhe 2 - Erste Ergebnisse der kleinräumigen Bevölkerungsprognose 2005 - 2030 Bearbeitung: Dr. Hans-Heinrich Hartung

Heft 22 - 2007 Demografi scher Wandel in Karlsruhe 3 - Kleinräumige Bevölkerungsvorausrechnung der Stadt Kalsruhe 2005 bis 2030 Bearbeitung: Dr. Hans-Heinrich Hartung / Daniel Götz

Mai 2007 Zukunftsfähige Innenstadt Entwicklung der Karlsruher City In Zusammenarbeit mit: Wirtschaftsförderung und Stadtplanungsamt Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer / Sigrun Hüger (StPlA)

Heft 23 - 2007 Einkaufen und Nahversorgung in Karlsruhe 2007 Aktuelle Trends und Gestaltungsmöglichkeiten In Zusammenarbeit mit: Wirtschaftsförderung Bearbeitung: Christian Fulda / Andreas Mangold (Wifö)

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Heft 24 - 2008 Demografi scher Wandel in Karlsruhe 4 - Lebensverhältnisse der Jugendlichen in Karlsruhe 2008 Ergebnisse der Jugendumfrage In Zusammenarbeit mit: Sozial- und Jugendbehörde Stadtplanungsausschuss e.V. Gartenbauamt Polizeipräsidium Karlsruhe Bearbeitung: Dr. Hans-Heinrich Hartung

Heft 25 - 2008 Wohnen und Bauen in der Stadt 7. Sachstandsbericht 2008 In Zusammenarbeit mit: Gutacherausschuss Liegenschaftsamt Sozial- und Jugendbehörde Stadtplanungsamt Volkswohnung GmbH Projektleitung: Otto Mansdörfer Bearbeitung: Daniel Götz

Heft 26 - 2009 Demografi scher Wandel in Karlsruhe 5 - Zu- und Fortzüge über die Stadtgrenzen 1999 - 2008 Projektleitung: Otto Mansdörfer Bearbeitung: Daniel Götz

Heft 27 - 2010 Das Sicherheitsempfi nden der Bevölkerung in Karlsruhe 2009 2. Sachstandsbericht zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung Projektleitung: Otto Mansdörfer Bearbeitung: Nadia Kasper-Snouci

Heft 28 - 2010 Die Nutzung kultureller Einrichtungen und Angebote in Karlsruhe 2009 In Zusammenarbeit mit Kulturamt Projektleitung: Otto Mansdörfer Bearbeitung: Nadia Kasper-Snouci Daniel Götz Christian Fulda Anand Ehring My-Yên Pham Thi

1 - 2002 Stadtteilentwicklung Südstadt Vorbereitung des Stadtteilentwicklungsverfahrens - Bestandsaufnahme und Zielvorstellungen Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Anja Gefken

2 - 2003 Stadtteilentwicklung Südstadt Beteiligungsprozess Südstadt - Erster Zwischenbericht Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Christian Fulda

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3 - 2004 Stadtteilentwicklung Südstadt Beteiligungsprozess Südstadt - Zweiter Zwischenbericht Januar - Dezember 2003 Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Christian Fulda In Zusammenarbeit mit: Büro GRiPS Ute Kinn

4 - 2005 Stadtteilentwicklung Südstadt Beteiligungsprozess Südstadt - Abschlussbericht 2002 - 2004 Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Christian Fulda In Zusammenarbeit mit: Büro GRiPS Ute Kinn

1 - 2005 Stadtteilentwicklung Innenstadt-West Zwischenbericht 2004 / 2005 Projektleitung: Dr. Edith Wiegelmann-Uhlig Bearbeitung: Christian Fulda In Zusammenarbeit mit: Arbeitsgemeinschaft Ortsnetz / PLANzeit Edith Koschwitz / Axel Fricke

2 - 2006 Stadtteilentwicklung Innenstadt-West Abschlussbericht 2006 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Bearbeitung: Christian Fulda In Zusammenarbeit mit: Arbeitsgemeinschaft Ortsnetz / PLANzeit Edith Koschwitz / Axel Fricke

1-2008 Bürgerbeteiligung im Sanierungsgebiet City-West Abschlussbericht 2008 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Bearbeitung: Arbeitsgemeinschaft PLANzeit / transurbau Thomas Sippel Michael Kunert Redaktion: Christian Fulda

1-2009 Stadtteilentwicklung Sanierungsgebiet „Die Soziale Stadt“ Mühlburg Zwischenbericht 2007 bis 2009 Projektleitung: Dipl.Geograph O. Mansdörfer Bearbeitung: Christian Fulda

die nutzung kultureller einrichtungen und angebote …...und karlsruher und 33,5 % der...

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