digitales hessen: wohnen und gesundheit im demografischen ...€¦ · 32 taandem –...
TRANSCRIPT
Digitales Hessen:eWohnen und Gesundheiteim demografischen Wandele
2
Wir erleben, wie ein neues Zeitalter anbricht. Die Digitalisierung ist dabei, nicht nur unsereWirtschaft, sondern unser ganzes Leben tief -greifend zu verändern – wie wir wohnen und unsfortbewegen, wie wir kommunizieren und lernen,wie wir konsumieren und am öffentlichen Lebenteilhaben.
Digitale Technologien eröffnen uns dabei großeChancen, gesellschaftliche Herausforderungenzu bewältigen. Digitale Assistenzsysteme ermög-lichen ein selbstständiges Leben bis ins hoheAlter, Telemedizin verbessert die gesundheitlicheVersorgung, intelligente Stromnetze helfen unsbeim Aufbau einer allein aus erneuerbaren Quellen gespeisten Energieversorgung, vernetzteMobilitätsdienste werden die Grundlage einesnachhaltigen Verkehrssystems.
Die Chancen eines neuen Zeitalters nutzen
3
Den Weg dorthin beschreibt die Strategie Digitales Hessen. Mit ihr führen wir unser Land ins digitale Zeitalter: Intelligent. Vernetzt.Für Alle.
Lassen Sie sich begeistern von den Ideen und Initiativen aus Hessen, die wir hier für Sie zusammengestellt haben, und nehmen Sie mituns Kontakt auf.
Ich freue mich über Ihr Interesse und wünscheIhnen anregende Eindrücke und Gespräche.
Tarek Al-Wazir
Hessischer Minister für Wirtschaft,Energie, Verkehr und Landesentwicklung
6 „Wir werden älter, weniger und bunter“
7 Digitales Hessen: aktiv und gesund mit digitalen Technologien
9 Initiativen und Institutionen*
10 Unternehmen und dem Standort Entwicklungsimpulse gebenDr. Rainer Waldschmidt, Geschäftsführer Hessen Trade & Invest und Hessen Agentur
11 Hessen-IT / Hessen Trade & Invest GmbH /HA Hessen Agentur GmbH
12 Hessen ModellProjekteFördermittel für innovative IdeenHA Hessen Agentur GmbH
13 House of IT e.V.
14 Integration von Smart Home und HausnotrufINNIAS – Institut für nachhaltige, innovative und angewandteSystemtechnik GmbH & Co. KG
15 „dabei in FD“ – selbstbestimmt, sicher und aktiv lebenStandortmarketing GBR
16 Pflege und Versorgung 4.0Technische Hochschule Mittelhessen
17 AAL meets IoTTechnische Hochschule Mittelhessen
18 (HAUS)NOTRUF am HandgelenkFrankfurt University of Applied Sciences
19 ICT Supported Bath RobotsFrankfurt University of Applied Sciences
20 lokal liefern lassenKiezkaufhaus
21 Assisted Home Solutions – auf semantischer Ebene Situationen und Szenarien erkennenAHS Assisted Home Solutions GmbH
22 Engestinala: Leben im Alter – Strategien zum Erhalt von Autonomie und LebensqualitätEvangelischen Hochschule Darmstadt
23 Zalia: Sicher in der eigenen Wohnung leben –durch im Hintergrund arbeitende AALEvangelischen Hochschule Darmstadt
* Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Hessen, April 2016, Frankfurt am Main
Inhalt
4
5
24 Flexibel kombinierbare Dienste und Anwendungen für Smart LivingFraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
25 Neue Technologien für ein intelligentes LebenFraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
26 SAGE-CARE: Personalisierte MedizinHochschule Darmstadt – University of Applied Sciences
27 WheelScout Indoor & Outdoor NEU: Jetzt mit Sprachsteuerung!Hochschule Darmstadt – University of Applied Sciences
28 Dance with ALFRED – Tanzen verbindetTechnische Universität Darmstadt
29 NeuroCare-Trainer – Spielerisches KognitionstrainingTechnische Universität Darmstadt
31 Weitere Initiativen und Institutionen
32 TAAndem – AAL-Weiterbildung im TandemUniversität Kassel
33 IoT • M2M • smartHomeBSC Computer GmbH
34 Lungensport@Home – Selbstmanagement bei chronischen ErkrankungenTechnische Hochschule Mittelhessen
35 Barrierefreies Wohnen und LebenFrankfurt University of Applied Sciences
36 Die WieDAS-AAL-Plattform – Architektur und EvaluationHochschule RheinMain
37 GYMWATCH – Your Wearable Fitness CoachGYMWATCH GmbH
38 BalanceFit – Serious Games für Körper und GeistTechnische Universität Darmstadt
39 ErgoActive – Serious Games für Körper und GeistTechnische Universität Darmstadt
40 Kontakt
Klimaneutraler DruckGestaltung Theißen-Design, www.theissen-design.deDruckerei A&M Service GmbH, www.a-m-service.deTitelabbildung danr13, fotolia.com
Für die Richtigkeit der einzelnen Beiträge und die Nutzung der verwendeten Abbildungen sind diebeteiligten Institutionen und Firmen verantwortlich.
6
… stellte die Enquetekommission des Hessischen Landtagsschon 2007 in ihrem Abschlussbericht zum demografischenWandel in Hessen fest.
Studien zeigen, dass in der hessischen Bevölkerung mittel- undlangfristig deutliche Veränderungen zu erwarten sind – bei-spielsweise bei der Zahl von Menschen im Alter ab 80 Jahren.Gegenwärtig zählen zu dieser Bevölkerungsgruppe in Hessen320.000 Menschen (5 % der hessischen Bevölkerung). Im Jahr2030 werden es etwa 460.000 Menschen (8 %) sein und im Jahr2050 sogar fast 800.000 Menschen (14 %) in Hessen.
In der regionalen Verteilung werden sich ebenfalls Änderungenergeben. Trend eins: Die Einwohnerzahl wird bis zum Jahr 2050in Nord- und Mittelhessen abnehmen (im RegierungsbezirkKassel um 20 %, im Regierungsbezirk Gießen um 13 %) und inSüdhessen sehr leicht zunehmen (im Regierungsbezirk Darm-stadt um 0,3 %; erst bis 2030 ein Anstieg um 2,6 %, dann von2030–2050 eine Abnahme um 2,3 %). Trend zwei: In großenStädten und deren unmittelbaren Umlandkreisen werdenBevölkerungszuwächse und in ländlichen Regionen Bevölke-rungsrückgänge entstehen. (Quelle: Hessen Agentur 2015)
Schon heute zeigen sich in den ländlichen Regionen Nord- undMittelhessens erste Auswirkungen der abnehmenden Bevölke-rungszahlen bei einer gleichzeitig älter werdenden Gesell-schaft. Auch angesichts der gegenwärtig zu beobachtendenhohen Zuwanderung dürften diese Trends weiter bestehen. DasLand Hessen hat schon frühzeitig begonnen, sich mit demdemografischen Wandel auseinanderzusetzen.
„Wir werden älter, wenigerund bunter“
© Kim Schneider @ fotolia.com
7
Digitale Technologien halten Lösungen für Herausforderungendes demografischen Wandels und der Gesundheitssversorgungbereit. Deshalb werden in Hessen der demografische und derdigitale Wandel zusammengedacht.
Die Strategie „Digitales Hessen“ wurde vom Wirtschaftsminis-ter Tarek Al-Wazir im März 2016 im Hessischen Landtag vor-gestellt. Sie wurde in enger Abstimmung mit 500 Vertreterin-nen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesell-schaft erarbeitet. In der Strategie werden die Themen „Wohnenund Leben“ und „Gesundheit“ als wichtige Anwendungsberei-che adressiert.
Unsere Gebäude und Gegenstände werden smart – sie werden zuPartnern im Alltag für ein Plus an Lebensqualität. Das Smart Homebzw. Building wird nicht nur lokale Basisstation für zukunftsorien-tierte Energie- und Mobilitätskonzepte. Es ermöglicht auch mehrKomfort und Lebensqualität, mehr Steuerbarkeit und Sicherheit,mehr Gesundheit und Selbstständigkeit im Alter. Ziel der hessischenDigitalstrategie ist es, digitale Assistenzsysteme für ein längeresselbstbestimmtes Leben von Älteren zu fördern, mehr smarte Platt-formen in hessischen Wohnungen zu etablieren und auch in Gebäu-den die digitalen Potenziale für die Energiewende zu erschließen.
Ein ganz wesentliches und mit zunehmendem Alter kostbarer werdendes Gut ist die Gesundheit des Menschen. Digitale – auchmobile – Technologien verwandeln persönliche Wohn- und Lebens-räume immer stärker in einen Gesundheitsstandort. Patienten können über Telemedizin und Telemonitoring engmaschig routine-mäßig versorgt werden. Das spart manchen Weg in die Praxis undoptimiert die ärztliche Behandlung. Auch ein mobiler Hausnotrufsteigert die persönlich empfundene Sicherheit und Lebensqualität.Hessen erschließt die Potenziale der Digitalisierung für dasGesundheitssystem. Telemedizin und E-Health ermöglichen einebessere und wohnortnahe Versorgung. Ziel der Strategie ist es,modellhafte Ansätze und Erfolge zu kommunizieren, die Digitali-sierung der Gesundheitsversorgung und -wirtschaft in Hessenvoranzutreiben und den Standort Hessen weiterzuentwickeln.
Digitales Hessen: aktiv und ge-sund mit digitalen Technologien
8
9
Initiativen und Institutionen
10
Herr Dr. Waldschmidt, warum engagiert sich HTAI im Bereichdes Smart Home und der altersgerechten Assistenzsysteme?
Hessen hat in diesen Bereichen außerordentliche Stärken.Wenn Sie in dieser Broschüre blättern, sehen Sie die großeVielfalt an Ideen und Initiativen: das europäische LeitprojektReAAL, Spin-Offs, StartUps, interdisziplinäre Forschung undEntwicklung in Bereichen wie Haus- und Gebäudesteuerung,Gesundheit und Fitness, IT-Sicherheit und Datenschutz,Energie, Mobilität, Serious Games – das Spektrum istenorm. Wir möchten Impulse geben, um diese technologi-sche Stärke weiter zu entwickeln und erfolgreich nationalund international zu vermarkten.
Was macht HTAI hierfür?
Globale Vernetzung von Menschen und Wissen ist ein wich-tiges Thema. Wir bringen die passenden Akteure aus Wirt-schaft und Forschung zusammen und sorgen so für eineneffizienten und schnellen Technologietransfer. Außerdemberaten wir zu europäischen Förderprogrammen und Koope-rationen, und wir unterstützen bei der Internationalisierung.
Was sind Ihre Ziele?
Als Wirtschaftsförder des Landes liegt mir der Erfolg unse-rer hessischen Unternehmer und Gründer sehr am Herzen.Unser Ziel ist Arbeitsplätze, Wohlstand und Lebensqualitätin Hessen zu sichern und auszubauen. Natürlich geht esbeim Thema „aktives assistiertes Leben“ aber auch umDaseinsvorsorge. Wir möchten die Potenziale der digitalenTechnologien nutzen, damit es sich in Hessen nicht nur gutwirtschaften und arbeiten, sondern auch gut in jedem Alterwohnen und leben lässt – und das nicht nur heute, sondernauch in Zukunft. In einem globalen Zukunftsmarkt wie AALhat morgen Erfolg, wer heute die Weichen stellt.
Unternehmen und dem StandortEntwicklungsimpulse geben
Dr. Rainer Waldschmidt
Geschäftsführer Hessen Trade & Invest (HTAI) und Hessen Agentur
11
Hessen-IT ist die Technologielinie des Hessischen Ministeri-ums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklungfür den gesamten Informations- und Kommunikationsmarkt inHessen – also sowohl für IKT-Anbieter als auch IKT-Anwender.
Projektträger von Hessen-IT ist die Hessen Trade & Invest GmbH.
Hessen Trade & Invest GmbH ist die Wirtschaftsentwick-lungsgesellschaft des Landes Hessen. Ihre zentrale Aufgabeist die nachhaltige Sicherung und Erhöhung der Wettbewerbs-fähigkeit des Wirtschafts- und Technologiestandortes Hessenim internationalen Wettbewerb.
Durch die interdisziplinäre Aufstellung und breite Vernetzungin Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft in Hessen,Deutschland, Europa und der Welt bringt HTAI Akteure zusam-men, identifiziert Trends und setzt neue Förderaktivitäten fürhessische Unternehmen um.
Hessen IT
HA Hessen Agentur GmbH ist die Dienstleistungsge -sellschaft des Landes Hessen. Sie führt u.a. Analysen zurdemografischen Entwicklung in Hessen durch und betreut die„Servicestelle Vitale Orte 2030“. Die Servicestelle unterstütztmit Informationen und Erfahrungsaustausch all jene, die dazubeitragen wollen, dass ihre Ortschaft – trotz des demografi-schen Wandels – ein lebendiger Ort bleibt, in dem alte undjunge Menschen gerne leben. Auch über Hessen Modell -Projekte informiert die Hessen Agentur.
12
� Förderung innovativer, technologieorientierter F&E-Projekte durch das Land Hessen
� Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft
� Entwicklung marktfähiger Produkte, Verfahren und Dienstleistungen
Das Land Hessen fördert besonders innovative Forschungs- undEntwicklungsvorhaben. Im Rahmen von Hessen ModellProjektewerden bis zu 49 Prozent der Projektausgaben von F&E-Projektengefördert, die in Kooperation mehrerer Partner aus Wissenschaftund Wirtschaft durchgeführt werden. Hierzu zählen kleine und mitt-lere Unternehmen, Hochschulen sowie sonstige Forschungsein-richtungen mit Sitz in Hessen. Die Förderung ist für alle Branchenund Anwendungen offen.
Hessen ModellProjekteFördermittel für innovative Ideen
HA Hessen Agentur GmbHKonradinerallee 965189 Wiesbaden0611 [email protected]
www.hessen-agentur.de
www.innovationsfoerderung-hessen.de
Nadine Osorio VillazanHessen ModellProjekte0611 [email protected]
Hendrik TerstiegeHessen ModellProjekte0611 [email protected]
©H
A H
esse
n Ag
entu
r Gm
bH –
Jan
Mic
hael
Hos
an
Förderprogramm
gefördert durch: Projektträger:Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
13
House of IT e.V.Mornewegstraße 3264293 Darmstadt06151 [email protected]
www.house-of-it.eu
Dr. Robert Heinrich, Geschäftsführer06151 [email protected]
� Erforschung von Zukunftsthemen
� Entwicklung von IT-Weiterbildungs angeboten
� Unterstützung von Start-ups sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)
Das House of IT ist ein wissenschaftsnahes Zentrum zur Förderung innovativer Informations- und Kommunikations-technologien in Europa, das von Wirtschaft, Wissenschaft undPolitik gemeinsam getragen wird.
Neben Forschung und Wissenstransfer stehen Weiterbildungund Lehre sowie Unternehmensgründungen und Wachstum imZentrum der Aktivitäten: Unter dem Dach des House of IT werden Zukunftsthemen erforscht, IT-Weiter bildungsangebotevorangetrieben und Start-ups sowie kleine und mittlere Unter-nehmen (KMU) unterstützt. Das House of IT wurde 2011 inDarmstadt gegründet und ist als gemeinnütziger Verein orga-nisiert.
Aktuell wirkt das House of IT am LOEWE-geförderten Projekt„Gesund, sicher und mobil mit Technik und Serviceerbringung.Prävention – Telecare – Digital Health“ unter Leitung derFrankfurt University of Applied Sciences mit.
14
INNIAS - Institut für nachhaltige,innovative und angewandteSystemtechnik GmbH & Co. KG Kröge 935088 Battenberg
06452 91400
www.innias.de
Jörg Hofmann, Geschäftsfü[email protected]
Udo Busch, [email protected]
Smart Home� Komfort durch Gebäudeautomationssysteme
Hausnotruf� Akzeptanzverbesserung durch moderne Smart Watches
Integration� Verbesserte Sicherheit, redundante Systeme� Reduzierung von Fehlalarmen
Integration vonSmart Home und Hausnotruf
15
Standortmarketing GBRHeinrichstraße 836037 Fulda
0661-28436, [email protected]
www.dabei-in-fd.dewww.region-fulda.de
Christian Vey, Clustermanager0661 [email protected]
Christoph Burkard, Geschäftsführer0661 [email protected]
Unsere Projektpartner
Foto: Syda Productio
ns | fotolia.com
16
Technische Hochschule MittelhessenFachbereich GesundheitWiesenstraße 14 35390 Gießen
www.ges.thm.de
Kerstin Freund-Gutmann, MSc PH0641 [email protected]
Pflege und Versorgung 4.0
CAMPUSGIESSEN
GESGesundheit
Technik
Management Pflege
Medizin.
Versorgung
Gießen
Weiterbildung
EntwicklungLehre
Forschung
Durch die Zusammenarbeit zwischen Praxis und Hochschulewird gezielt Unterstützungsbedarfen in der Versorgung von Patienten durch IT-basierte Lösungen begegnet.
Die gewonnenen Erkenntnisse fließen kontinuierlich in die Weiterentwicklung von Forschung und Lehre der Partner ein.
Ausbildungs-sicherheit
Rechts -sicherheit
Fachlichkeit
IT-Sicherheit
17
Technische Hochschule MittelhessenFachbereich Mathematik,Naturwissenschaften, InformatikWiesenstraße 1435390 Gießen
0641 [email protected]
www.mni.thm.de
Prof. Dr.-Ing. Diethelm Bienhaus0641 [email protected]
Andreas Ebner, [email protected]
CAMPUSGIESSEN
MNIMathematik, Naturwissenschaftenund Informatik
AAL meets IoTIntegration von Komponenten des Internets der Dinge und AAL-Systemen
Verarbeitungslogik
Haus -automa on Visualisierung ...
Internet
MQTT Nachricht
MQTT + REST
Offene Protokolle und universelle Schnittstellen� MQTT als das IoT-Protokoll � RESTful Services
Flexibilität und Modularität� Spezifische Dienste für ältere Menschen, Angehörige,
Pflegedienste, Hausnotruf, etc. leicht zu realisieren
� Integration von Smart Home-Lösungen
Einsatz in Lehre und Forschung� Erweiterung um weitere Sensorik und Aktorik
� flexible Lösung, geringer Integrationsaufwand
� Basis für weitere F&E-Vorhaben wie z. B. Aktivitätserkennung für Hausnotrufsysteme, etc.
18
Frankfurt University of Applied SciencesFachbereich Soziale Arbeit und GesundheitNibelungenplatz 160318 Frankfurt am Main 069 [email protected]
www.frankfurt-university.de/GSMTS
Prof. Dr. Barbara Klein069 1533-2877 [email protected] Holger Roßberg069 [email protected]
Projektpartner
Dieses Projekt (HA-Projekt-Nr.: 410/14-10) wird im Rahmenvon Hessen ModellProjekte aus Mitteln der LOEWE – Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischerExzellenz, Förderlinie 3: KMU Verbund-Vorhaben gefördert.
Projektträger
(HAUS)NOTRUF am Handgelenk Gesund, sicher und mobil mit Technik und Service -erbingung. Prävention–Telecare–Digital HealthVom Lifestyle-Produkt zum assistiven System
FORSCHUNGSPROJEKT ZU WEARABLES (FITNESSTRACKER + SMARTWATCH)
Bildque
lle: G
armin
� Sicherheit, Prävention und Gesundheit
� App-Entwicklung und Technikintegration
� Usability und Akzeptanz
� Nutzerzentrierte Bedarfslösungen und innovative Dienstleistungen
19
Frankfurt University of Applied SciencesFachbereich 4 Soziale Arbeit undGesundheitNibelungenplatz 1 60318 Frankfurt am Main
www.frankfurt-university.dewww.i-support-project.eu
Prof. Dr. Barbara Klein069 [email protected]
Projektteam für Assistive Technologien der Frankfurt Universityof Applied Sciences:Prof. Dr. Barbara KleinHolger RoßbergStephanie Hollmann
ROBOTIK IM PFLEGEBEREICH: EIN INTELLIGENTES ROBOTISCHES DUSCHSYSTEM
ICT Supported Bath Robots A Service Robotic System for Bathing TasksSicher, sauber und selbstständig durch Technik
Kernaufgaben der
� Erhebung und Analyse von Nutzeranforderungen
� Analyse ethischer, kultureller und geschlechtsspezifischer Einflussfaktoren
� Analysen zu Akzeptanz und Usability
� Öffentlichkeitsarbeit und Marketingaktivitäten
%
Projektpartner: � Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS), (DE) � Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg (DE) � Karlsruhe Institute of Technology (KIT), (DE) � Fondazione Santa Lucia (FSL), (IT) � Institute of Communication and Computer Systems(ICCS), (GR) � Institut National de Recherche en Informatique et en Automatique (INRIA), (FR)� Robotnik Automation (ES) � Scuola Superiore Sant’Anna (SSSA), The BioRobotics Institute ( SSSA), (IT) � T. Alexandridis & CO Omega Technology (Omega), (GR)
HORIZ N 2020
I-SUPPORTHORIZON 2020 PHC-10-2014Research & Innovations ActionsGrant agreement n°: 643666
20
KiezkaufhausSchwalbacher Straße 7265183 Wiesbaden
0611 180 99 [email protected]
www.kiezkaufhaus.de
Nanna Beyer, Kooperationen0611 [email protected]
� Bequem: Bestellung bis 14 Uhr, Lieferung ab 17 Uhr bis an die Wohnungstür
� Emissionsfrei: die Auslieferung erfolgt mit Cargo-E-Bikes
� Lokal: ortsansässige, unabhängige Einzelhändler werden unterstützt
Im Online-Shop Kiezkaufhaus bieten lokale Händler ihreProdukte unter einem gemeinsamen Dach an.
lokal liefern lassen
Foto: Rui Camilo
21
AHS Assisted Home Solutions GmbHFreiherr-vom-Stein-Straße 1064331 Weiterstadt
0160 [email protected]
www.assistedhome.de
Dr. Reiner Wichert, Geschäftsführer0160 [email protected]
Axel Albrecht, Geschäftsführer06150 [email protected]
Assisted Home Solutions
� Alle Daten verbleiben in der Wohnung.
� Internet-Verbindung dient ausschließlich zur Alarmierung und Wartung.
� Der Bewohner entscheidet, welche Informationen zu wem gelangen.
� Alle wesentlichen Komponenten sind nachträglichinstallierbar und erweiterbar.
Assisted Home Solutions (AHS) bietet das erste System, das auf einer semantischen Ebene Situationen und Szenarien in Ihrer Wohnung erkenntund entsprechend Ihren Wünschen reagiert.
Automatische Alarmierung, Energieeffizienz, Komfort- und Präventionsfunktionen, Statusmeldungen und Kommunika-tion werden durch das System bereitgestellt:
drubig-pho
to | fotolia.com
22
Institut für Zukunftsfragen derGesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS)der Evangelischen Hochschule DarmstadtZweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt06151 [email protected]
www.izgs.de
www.engestinala.de
Prof. Dr. Michael Vilain06151 [email protected]
Matthias Heuberger06151 [email protected]
Entwicklung von neuen hybriden Geschäftsmodellen zusammenmit Dienstleistern und dem Einsatz von AAL-Technologien zurVersorgung älterer Menschen im eigenen Zuhause.
Leben im Alter – Strategien zum Erhalt vonAutonomie und Lebensqualität
Hessen GmbHService
23
Institut für Zukunftsfragen derGesundheits- und Sozialwirtschaft (IZGS)der Evangelischen Hochschule DarmstadtZweifalltorweg 12, 64293 Darmstadt06151 [email protected]
www.izgs.de
Durch Auswertung von Strom-, Gas- und Wasserwerten in Echtzeit ein funktionierendes, im Hintergrund agierendes Alarmierungssystem entwickeln.
Sicher in der eigenen Wohnung leben –durch im Hintergrund arbeitende AAL
© G
erha
rd S
eybe
rt, f
otol
ia.c
om
Prof. Dr. Michael Vilain06151 [email protected]
Matthias Heuberger06151 [email protected]
24
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGDFraunhoferstraße 564283 Darmstadt
www.igd.fraunhofer.de
Mohammad-Reza (Saied) TazariSmart Living & Biometric TechnologiesFraunhofer IGD
06151 [email protected]
www.igd.fraunhofer.de/SLB
Flexibel kombinierbareDienste und Anwendungen für Smart Living
eHealth
Smart EnergySmart Homes & Buildings
Security & SurveillanceSmart Communication
� Wohnkomfort
� Energieeinsparung
� Überwachung und Sicherheit
� Assistenz und Gesundheit
� Kommunikation
25
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGDFraunhoferstraße 564283 Darmstadt
www.igd.fraunhofer.de
Dr. Andreas Braunstellv. Sprecher Fraunhofer-AllianzAmbient Assisted Living
06151 [email protected]
Neue Technologien für ein intelligentes Leben
� Lokalisierung
� Aktivitätserkennung
� Interaktionssysteme
Entwicklung von Sensorsystemen und AAL-Technologien zur Unterstützung zuhause und in der stationären Pflege
26
Hochschule DarmstadtUniversity of Applied Sciences Fachbereich InformatikHaardtring 10064295 Darmstadt
www.fbi.h-da.de
Prof. Dr. Bernhard Humm06151 [email protected]
Tyler Olson | shutterstock.com
Personalisierte Medizin
� Projekt SAGE-CARE (SemAntically integrating Genomicswith Electronic health records for Cancer CARE)
� Software für Ärzte zur Behandlung von Krebspatienten
� Semantische Verknüpfung von Genomanalysen und elektronischen Gesundheitsakten
Partner:
27
Hochschule DarmstadtUniversity of Applied Sciences Fachbereich InformatikHaardtring 10064295 Darmstadt
http://wheelscout.org
Prof. Dr. Prof. h.c. Bettina Harriehausen-Mühlbauer06151 [email protected]
Partner:
WheelScout Indoor & OutdoorNEU: Jetzt mit Sprachsteuerung!� Berechnung barrierefreier Routen� Indoor & Outdoor Routing� Berücksichtigung individueller Mobilitätsgrade
über persönliche Profilerstellung� Erleichterte Bedienbarkeit durch integrierte
Sprachsteuerung
Zeige mir den Wegvon hier zu Raum H 125
© Klaus von Kassel –
Fotolia.com
UVZ/LAPICUnabhängiger Verbandder Zivilinvaliden39100 Bozen, Italien
28
Technische Universität DarmstadtFachgebiet Multimedia KommunikationRundeturmstraße 1064283 Darmstadt
www.kom.tu-darmstadt.dewww.httc.de
Dr.-Ing. Stefan Göbel06151 [email protected]
Serious Games für Körper und Geist
Dance with ALFREDTanzen verbindet
Dance with ALFRED ist ein rhythmischesTanz spiel für Gruppen mit 3 bis 4 Personen.Ziel des Spiels ist, dass sich alle rhythmischzu den eingespielten Liedern bewegen undmiteinander Spaß haben. Dies fördert auchdie soziale Interaktion.
29
Technische Universität DarmstadtFachgebiet Multimedia KommunikationRundeturmstraße 1064283 Darmstadt
www.kom.tu-darmstadt.dewww.httc.de
Dr.-Ing. Stefan Göbel06151 [email protected]
Serious Games für Körper und Geist
NeuroCare-TrainerSpielerisches Kognitionstraining
Der NeuroCare-Trainer wurde im Rahmendes BMBF- Projektes NeuroCare entwickelt.Das Trainingsprogramm bietet eine Vielfalt anÜbungen mit unterschiedlichen Schwierig keits - stufen. Je nach Erfolg passt sich das persona -lisierte Programm adaptiv auf den Nutzer an.
30
31
Weitere Initiativen und Institutionen
32
AAL-Weiterbildung im Tandem
Soziale virtuelle Vernetzung
TTeecchhnniikk
AALAAL
PPflfleeggee
Persönlicher Austausch
E-Learning
Präsenzlehre
Durch praxisnahes gemeinsames Lernen zumThema AAL den Austausch und die Vernetzungvon Pflege und Technik fördern.
Universität Kassel Fachgebiet Mensch-Maschine-SystemtechnikMönchebergstraße 7, 34125 Kassel
www.mensch-maschine-systemtechnik.de
www.taandem.de
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ludger Schmidt0561 [email protected]
Nach erfolgreich abgeschlossenem Förderprojekt bieten wir einWeiterbildungsseminar an, das zum AAL-Berater (Uni Kassel)qualifiziert – gemäß der VDE-Anwendungsregel „Technikunter-stütztes Leben – Ambient Assisted Living (AAL) - Anforderungen andie Qualifizierung der im AAL-Bereich Tätigen (VDE-AR-E 2757-5)“.
Termine: 13. bis 15. September 2016 sowie 14. bis 16. März 2017
33
BSC Computer GmbHRingstraße 535108 Allendorf06452 [email protected]
www.embedded-intelligence.de
Jörg Hofmann, Geschäftsführer06452 [email protected]
BSC Computer GmbH
34
� COPD-ScreenMonitoring als Verlaufskontrolle
� Lungensport@HomeIndividuelles Training vor dem Fernseher
� COPD-Screen CenterTelemedizinische Übertragung zum Versorger
Lungensport@HomeSelbstmanagement bei chronischen Erkrankungen
COPD-Screen Center
3D-Kamera
Technische Hochschule MittelhessenWiesenstraße 14 35390 Gießen 0641 [email protected]
www.thm.de
Prof. Dr. Volker Groß0641 [email protected]
Dr. Michael Scholtes0641 [email protected]
35
� Modellwohnung mit Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter und bei Behinderung
� Smart-Home und Hausnotruf
� Licht- und Sicherheitskonzepte
� Alltagshilfen und technische Hilfsmittel
� Soziale und emotionale Robotik
BarrierefreiesWohnen und Leben… technische Assistenzsysteme zum Anfassen
Information, Qualifizierung, Beratung, Forschung
A U S S T E L L U N G
Assistive Technologien
Soziale Robotik
Telepräsenz-systeme
Frankfurt University of Applied SciencesFachbereich Soziale Arbeit und GesundheitNibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main 069 1533-0
Prof. Dr. Barbara [email protected]
www.frankfurt-university.de/barrierefrei_wohnen
Youtube-Plattform barrierefreieswohnen: www.youtube.com/user/barrierefreieswohnen
Bild
quel
len:
Fra
nkfu
rt U
nive
rsit
y of
App
lied
Scie
nces
36
Die WieDAS-AAL-Plattform: Architektur und Evaluation
ARCHITEKTUR
� Eine AAL-Plattform zur Integration vorhandener und kostengünstiger Geräte mit Standardprotokollen und semantischer Modellierung
� Schwerpunkte: Komfort, Sicherheit und Gesundheit
� Evaluation mit freiwilligen Probanden in zwei Demonstratoren in Wiesbaden (GWW) und Düsseldorf (isb) unter sozialwissenschaftlicher Begleitung
WieDAS wird vom BMBF gefördert unter denFörderkennzeichen17040A10 und 17040B10
Hochschule RheinMainFachbereich Design Informatik MedienUnter den Eichen 565195 Wiesbaden0611 9495-1207
www.wiedas.org
Hochschule RheinMainProf. Dr. Reinhold Kröger, [email protected]
Fachhochschule DüsseldorfProf. Dr. Wolfgang Lux, [email protected]. Dr. Ulrich Schaarschmidt, [email protected]
37
GYMWATCH GmbHGoebelstraße 2164293 Darmstadt0800 [email protected]
www.gymwatch.com
M. Sc. Thorsten Kruse, [email protected]
GYMWATCHYour Wearable Fitness Coach
� Kann deine Kraft messen
� Erkennt fehlerhafte Übungsausführungen
� Protokolliert dein Fitnesstraining
EUROPÄISCHE UNION:Investition in Ihre ZukunftEuropäischer Fonds für regionale Entwicklung
38
Technische Universität DarmstadtFachgebiet Multimedia KommunikationRundeturmstraße 1064283 Darmstadt
www.kom.tu-darmstadt.de
www.httc.de
Dr.-Ing. Stefan Göbel06151 [email protected]
BalanceFit ist ein Spielzum Training von Kraft,Koordination und Balance.
Ziel ist die Verringerungder Sturzgefahr durch in-teraktives Training.
Das Spiel ist adaptiv gestaltet, so dass es vonfitten, gehbehindertenPersonen und Rollstuhl-fahrern gleichermaßengespielt werden kann.
Serious Games für Körper und Geist
BalanceFit
39
Technische Universität DarmstadtFachgebiet Multimedia KommunikationRundeturmstraße 1064283 Darmstadt
www.kom.tu-darmstadt.de
www.httc.de
Dr.-Ing. Stefan Göbel06151 [email protected]
ErgoActive ist ein System für das spielerische Herz-Kreislauf-Training. Über ein Ergometer könnenLeistungsdaten eines Spielers erfasst, ausgewertet undin das Spiel integriert werden, so dass im optimalenTrainingsbereich gespielt werden kann.
Serious Games für Körper und Geist
ErgoActive
AnsprechpartnerDr. Matthias Donath, Projektmanager0611 95017-8963, [email protected]
Natalie Pohl, Projektmanagerin0611 95017-8648, [email protected]
Hessen Trade & Invest GmbHTechnologielinie Hessen-ITChristian Flory, Leitung Hessen-ITKonradinerallee 965189 [email protected]
www.hessen-it.de
HerausgeberHessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und LandesentwicklungKaiser-Friedrich-Ring 7565185 Wiesbaden
www.wirtschaft.hessen.dewww.digitales.hessen.de
Hessen Trade & Invest GmbH ist die Wirtschafts-entwicklungsgesellschaft des Landes Hessen. Ihre zentrale Aufgabe ist die nachhaltige Sicherungund Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Technologiestandortes Hessen im internationalen Wettbewerb.
Hessen IT
Projektträger: