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Domagojeva 15, 10000 ZagrebTelefon: (01)4619155, telefax: (01)4619156E-pošta: [email protected]://www.klett.hr

Autori: Giorgio Motta Mirjana Klobučar

WIR 5 – Priručnik njemačkog jezika za 8. razred osnovne škole - 5. godina učenja

Glavni urednik: Vladimir ResnikUrednica: Zdravka GibaRecenzenti: Željka Repalust prof. Jasminka Dodlek prof.Lektor za njemački jezik: dr. Martin ArndtLektor za hrvatski jezik: Sanja Đurin prof.Korektorica: Mirjana KlobučarHrvatski prijelom: Kolektiv d.o.o.Ilustracije i fotografije: prema izvorniku (v. popis na posljednoj stranici)

© izvorno izdanje Loescher Editore, Torino, 2002.

© međunarodno izdanje: Ernst Klett Sprachen GmbH., Stuttgart 2003.

© hrvatsko izdanje: Klett Verlag, izdavačka kuća d.o.o., Zagreb 2009.

Sva prava pridržana!

Tisak:

Ni jedan dio ove knjige ne smije biti pretiskan ili prenesen u ma kojem obliku

ili na ikakav način, elektronički ili mehanički, uključujući fotokopiranje i snimanje,

bez pismene suglasnosti autora i izdavača.

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Inhaltsverzeichnis

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Wir – Grundkurs Deutsch für junge Lerner

Der Kurs wendet sich an Jugendliche von etwa 10 - 15 Jahren. Er führt in fünf Bänden zu den bekannten Jugend-Prüfungen des Goethe-Instituts Fit in Deutsch 1 und Fit in Deutsch 2 und des österreichischen Sprachdiploms KID 1 und KID 2 (Wir A 1 und Wir A 2). Das Lehrwerk ori-entiert sich an den Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.

Lehrwerkteile

Die fünf Lehrbücher (vierfarbig, mit vielen Fotos und Zeichnungen) sind modular aufge-baut und enthalten pro Band jeweils 3-4 Module à 2-4 Lektionen. Die Themen der Lektionen werden in den Modulen zu einem übergreifenden Thema zusammengefasst.

Die Kursbücher werden ergänzt durch Arbeitsbücher (zweifarbig, mit Fotos und Zeichnun-gen). In die Arbeitsbücher integriert ist das Wörterheft mit dem Wortschatz der Lektionen im Kontext und Schreiblinien für die Übersetzung der Kontextbeispiele.

Zu jedem Kursbuch gibt es• eine Kassette / CD mit den Hörtexten sowie• ein Lehrerhandbuch mit didaktischen Hinweisen, den Transkriptionen der Hörtexte in Kurs- und Arbeitsbuch sowie den Lösungen der Übungen und Aufgaben in Kurs- und Arbeitsbuch. Im Lehrerhandbuch befinden sich auch die Sprechkarten zur Fertigkeit Sprechen im Teil „Wir trainieren ...“ sowie Tests zu jeder Lektion und ein Abschlusstest zu jedem Modul.

fünfvier4

Allgemeine Hinweise

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Die Module:

Der Aufbau der Module ist sehr übersichtlich und enthält immer wiederkehrende Rubriken.

Modul-AuftAKtseite: • Du lernst ... Übersicht über die kommunikativen Lernziele

LeKtiONeN 1 - 4 (3): kleinschrittige erarbeitung der sprachmittel• Kommunikativer Einstieg Bildimpuls mit Dialogsituation • Bausteine Die verwendeten Strukturen werden bewusst gemacht.• Grammatikkästen Punktuelle Hinweise zur Grammatik • Wortschatz wiederholen Übungen zum Wortschatz der Lektion• Aussprache Ausspracheübungen: Einzellaute, Intonation, Wortakzent• Du kannst ... Rückblick auf die gelernten Sprachmittel• Wir singen Wortschatz und Grammatik im Lied

WiR tRAiNieReN: Gezieltes Fertigkeitentraining• Hören • Schreiben• Lesen • Sprechen

GRAMMAtiKSystematisierung der Grammatik in den Lektionen mithilfe von Übersichten, Aufgaben zur Reflexion, zum selbstständigen Entdecken von Grammatikregeln und zum Sprachvergleich.

teste DeiN DeutsCHHier können die Lernenden selbst testen, wie gut sie Wortschatz und Grammatik der voran-gegangenen Lektionen beherrschen.

fünfvier 5

Allgemeine Hinweise

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Modul 13, Lektion 1

Das Konzept

Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppenarbeit konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu kommen zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch eingeübt werden. Neben den Schreibaufgaben gibt es in den Arbeitsbüchern auch zahlreiche kommunikative Aufgaben, die zunächst gemeinsam in der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren Partnern) durchgeführt werden können. Zur Wiederholung und Festigung kann man die Aufgaben in Hausarbeit noch einmal schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch enthält auch den Wortschatz der Lektionen mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des Vorkommens. Dazu gibt es Schreiblinien für die Übersetzung.Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der familie Weigel aus Augsburg (Vater, Mutter, der 11-jährige Stefan und die 14-jährige Tina) durch die Lektionen. So bekommen die Lernenden Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es mit ihrer eigenen Realität vergleichen. Auch Österreich und die Schweiz kommen in den landeskundlichen Abschnitten vor.

Die Grammatikprogression entspricht den kommunikativen Bedürfnissen der Lernenden im Rahmen der behandelten Themen. Die Grammatik wird in den Lektionen induktiv eingeführt und in kommunikativen Zusammenhängen geübt, kleine Grammatikkästen unterstützen die richtige Anwendung des Gelernten. Die nachfolgende Systematisierung der Grammatik mit Hilfe von Übersichten und Sprachreflexion findet in dem separaten Grammatikteil statt, der die grammatischen Themen der Lektionen pro Modul zusammenfasst. Dabei werden die Lernenden dazu angeleitet, die grammatischen Regeln selbst zu entdecken („Ergänze die Regel“), auch werden sie immer wieder zu Vergleichen mit der Muttersprache und zur Übersetzung der Beispielsätze aufgefordert. Auf diese Weise wird die Sprachaufmerksamkeit („language awareness“) der Lernenden erhöht. An speziellen, thematisch gebundenen Grammatikübungen erproben die Lernenden, ob sie das grammatische Phänomen verstanden haben und anwenden können. Die Grammatikkapitel der Übersichtsgrammatik sollten nicht in Form von separaten „Grammatikstunden“ behandelt werden, sondern jeweils in die Arbeit mit den Lektionen einbezogen werden.

Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit zu Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet die systematische Grammatik am Ende die Lösungen sowohl für die zu ergänzenden Regelformulierungen als auch für die grammatischen Zusatzübungen. Allerdings wird das verfrühte „Spicken“ erschwert: Die Lösungen sind in kleiner Schrift und auf den Kopf gestellt gedruckt. Die Lösungen zu den Selbsttests am Ende jedes Moduls befinden sich auf der letzten Seite des Kursbuchs, so dass die Lernenden ihre Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.

Das gezielte training der fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Wir trainieren“ ausgelagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Jugendlichen einerseits unbeschwert in der Fremdsprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits gezielt auf die Prüfungsanforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in den Prüfungen vorkommen, konfrontiert werden.

Abkürzungen im Lehrerhandbuch:S = Schüler / Schülerin Ü = ÜbungL = Lehrer / Lehrerin HÜ = HausübungPA = Partnerarbeit Sg. = SingularKG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural

sechs6

Allgemeine Hinweise

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Lektion 1

Mod

ul

7zehn

Modul 13, Lektion 1

13

Mein Traumberuf

sechs

A Lesetext zum landeskundlich interes-santen Beruf des Fahrradkuriers: Betrachten Sie zusammen mit den S das Foto und erstel-len Sie an der Tafel einen Wortigel zum Beruf Fahrradkurier (wie im Buch Seite 8): Sammeln Sie alle Ideen und Assoziationen der S an der Tafel. Anschließend lesen die S still den Text, machen die R/F-Übung dazu und vergleichen ihre Lösungen in PA. Abschließend Vergleich im Plenum. Gehen Sie während der Leseak-tivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Wortschatzfragen.

2 PA: Die S formulieren zu den Informati-onen des Textes in Ü1 Fragen und bereiten damit ein Interview vor, das sie aufschreiben und der Klasse vorspielen. Hinweis: Wenn Sie aus Zeitgründen nicht alle Paare vorspielen lassen wollen, können Sie im Anschluss an die PA Vierergruppen bilden, so dass jedes Paar ein anderes Paar als Publikum hat, vor dem es das Interview vor-spielt. Gehen Sie während dieser Präsentati-onsphase von einer Gruppe zur anderen, um den Ablauf zu verfolgen, bei Schwierigkeiten zu helfen und gegebenenfalls korrigierend einzugreifen.

3 Betrachten Sie zusammen mit S die Fotos und sprechen Sie über die möglichen Berufe dieser Leute. Die S sollen möglichst viele Informationen über diese Berufe sammeln –Schneeballverfahren. Teilen Sie die Klasse ind rei Gruppen, jede Gruppe liest einen Text. Gehen Sie während der Leseaktivität durch die Klasse und helfen Sie den einzelnen Gruppen bei Vokabel- und anderen Fragen. Anschließend liest jede Gruppe ihren Text vor und berichtet über ihren Text im Ple-num, so dass alle drei Gruppen über alle drei Texte informiert sind. Die S arbeiten weiter alleine oder zu zweit und antworten auf die Fragen. Vergleich im Plenum.

4 – 7 So wie im Lehrbuch steht.

8 Reihenübung: Die S befragen sich reihum nach ihren Berufswünschen. Ein S schreibt die genannten Berufe an die Tafel. Varianten: Befragung mit einem Ball; Fünf-Personen-Interview: Die S fragen fünf Personen in der Klasse nach ihren Berufs-wünschen und notieren die Antworten; eine andere Art von Kettenübung: Die S stehen im Kreis und befragen sich, müssen aber alle

Situation: zukünftige Berufswahl; Informationen über einige Berufe

Sprechintentionen: • über einige Berufe berichten• genauere Informationen zu den Berufen erfragen und geben• eine bestimmte Sache konkreter beschreiben und präzisieren• sich gegenseitig befragen, was man werden will und auf diese

Frage antworten• sagen, wem eine bestimmte Sache gehört• etwas bestätigen

Strukturen: Genitiv, Nebensätze mit dass und weil

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8 zehn

Modul 13, Lektion 1 Modul 13, Lektion 1

bisher genannten Berufe wiederholen (z. B. Stefan will Manager werden, Anna will Tierpfle-gerin werden, ich will Lehrer werden. Und du? Was willst du werden?)

9 Wiederholung des Genitivs: Führen Sie diese Aktivität zuerst im Plenum durch. Fra-gen Sie die Klasse Findet ihr die Arbeit einer Lehrerin kreativ? und wiederholen Sie mit den S die Struktur Ja/Nein, die Arbeit einer Lehrerin ist (nicht)kreativ. Auf diese Weise benutzen und üben die S automatisch den Genitiv. Auch andere Berufe und Adjektive können gebraucht werden. Anschließend schriftlich. Weitere Übungen zum Wiederholen und Ein-üben des Genitivs befinden sich im Arbeits-buch (Ü9-Ü12).

J Festigung des Nebensatzes mit dass: Las-sen Sie die S die vier Sätze vorlesen. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf die Bildung des Nebensatzes mit dass und weisen Sie dabei auch auf den Grammatikkasten hin, der die Endposition des Verbs im Nebensatz veranschaulicht.

K Festigung des Nebensatzes mit dass und des Wortschatzes zum Thema Berufe. Die Verwendung des Superlativs am meisten, am wenigsten wird hier nur passiv eingeführt, eine ausführliche Darstellung folgt in Modul 13, Lektion 2. Stellen Sie der ganzen Klasse nacheinander die Fragen und lassen Sie einen S an der Tafel das Ergebnis der Umfrage mit Strichen/Zahlen notieren. Klären Sie bei Verständnisschwierigkeiten gemeinsam mit den S den neuen Wortschatz und die Bedeu-tung von am wenigsten, am meisten, ohne aber näher auf die Superlativbildung einzugehen.

Abschließend können Sie das Ergebnis der Umfrage zuerst mündlich und anschlie-ßend schriftlich zusammenfassen lassen.

L Nebensatz mit dass und trennbare Verben: Lesen Sie gemeinsam mit einem S den Beispieldialog. Schreiben Sie die beiden Sätze Markus fängt eine Lehre als Automecha-niker an. und Ich habe gesagt, dass Markus eine Lehre als Automechaniker anfängt. an die Tafel und fragen Sie die S, was ihnen auffällt. Erklären Sie im Anschluss daran, dass das trennbare Verb im Nebensatz wieder zusammengefügt wird. Betrachten Sie mit den S die Grammatikseite 49, wo die Stellung des Verbs im Nebensatz mit dass und die Funktion des dass-Satzes verdeutlicht wird. In dieser Übung kommen die trennbaren Verben anfangen, anrufen, zurückkommen vor. Die S arbeiten zu zweit, während Sie zur Unterstützung durch die Klasse gehen.

M - N So wie im Lehrbuch steht.

O - P Wortschatzwiederholung: So wie im Lehrbuch steht.

intonation: Bekannte Vorgehensweise

Du kannst: Dieser Abschnitt stellt eine Zusammenfassung der Lektion dar und dient den S zur Orientierung über den Lernstoff und ihre persönlichen Lernfortschritte. Erläutern Sie im Plenum die Funktion dieses Abschnitts. (Links steht hier die Sprech-handlung / Sprechintention und rechts eine entsprechende konkrete Äußerung.) Lassen Sie die S die einzelnen Beispielsätze durch 1, 2 Beispielsätze erweitern.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

2 Das stimmt: 2, 3 (Er ist 18), 6 (Radfahren ist seine große Leidenschaft)

D Martina, ich habe gehört, dass du Klarinette spielst.

Ja, ich spiele schon seit fünf Jahren.

Wie viele Stunden spielst du jeden Tag?

Normalerweise übe ich jeden Tag eine Stunde, manchmal zwei Stunden.

Und klappt es mit der Schule? Bis jetzt habe ich keine großen

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zehn

Modul 13, Lektion 1

9zehn

Modul 13, Lektion 1

Schwierigkeiten. Im Gegenteil! Ich bekomme immer gute Noten.

Was willst du nach der Schule machen?

Ich will das Konservatorium besu-chen. Ich möchte sehr gern nach Salzburg fahren und dort das Mozarteum, d.h. die berühmte Musikhochschule, besuchen.

Und was sagen deine Eltern? Sie sind einverstanden. Sie sind

beide Musikliebhaber. Meine Mut-ter singt in einem Chor und mein Vater spielt Flöte in einer Kapelle.

Was ist dein Traum? Ich möchte in einem Orchester

spielen und Konzerte geben. Das finde ich toll, Martina. Ich

wünsche dir viel Glück. Danke.

E Herr Lach, Sie sind Bankdirektor, nicht wahr?

Ja, ich leite die Sparkasse hier in Freiburg, und zwar seit 1999.

Was muss man machen, um Bank-direktor zu werden?

Ich habe Betriebswirtschaft studiert. Sind Sie mit Ihrem Beruf zufrieden? Ja, sehr zufrieden. Die Arbeit macht

Spaß. Außerdem trage ich in meiner Position große Verantwortung. Und das gefällt mir.

Wie viele Stunden arbeiten Sie am Tag?

Durchschnittlich 10-12 Stunden. Sind Sie oft unterwegs? Ja, 8-10 Tage im Monat. Ich muss

z.B. jeden Monat nach Frankfurt, Zürich und London fahren: Dort finden wichtige Besprechungen statt.

Sind Sie mit Ihrem Leben zufrieden? Beruflich schon. Aber leider habe

ich sehr wenig Zeit für meine Fami-lie und meine zwei Kinder.

F a) Automechaniker/in b) Arzt/Ärztin c) Lehrer/in d) Koch/Köchin e) Gärtner/in

f) Sänger/in g) Reporter/in h) Apotheker/in i) Architekt/in j) Bäcker/in k) Buchhändler/in l) Postbote/Postbotin – Briefträger/in m) Kindergärtner/in n) Metzger/in o) Programmierer/in p) Model q) Menager/in r) Krankenpfleger/ Krankenschwester

O situation 1:Tja, ich habe die Klassenarbeiten kor-rigiert und muss leider sagen, dass sie gar nicht gut ausgefallen sind. Die Hälfte von der Klasse hat eine glatte Fünf bekommen. Das verstehe ich nicht. Wir hatten uns doch zusam-men auf die Klassenarbeiten vorberei-tet und die Übungen waren nicht so schwer, oder? situation 2:Verdammtes Programm! Ich arbeite schon eine Stunde daran, aber es will gar nicht funktionieren. Mal sehen: Die Festplatte ist in Ordnung, die Dis-kette steckt drin, der Drucker ist einge-schaltet, Tastatur und Maus sind auch o.k. ... Aber warum werden dann alle diese Daten einfach nicht gespeichert?

situation 3: Ja, die Tomatencremesuppe schmeckt wirklich prima. Dann kann ich Ihnen den Rinderbraten mit Kartoffelkroket-ten empfehlen. Oder ein Jägerschnit-zel mit Pommes und gemischtem Salat. Und zum Trinken? Bier, Wein ...?

situation 4: Tut es hier weh? Und hier? Tief einat-

men, Luft anhalten ... so ... und jetzt ausatmen ... Husten ... Tja, ich glau-be, das ist eine Lungenentzündung. Ich werde aber sicherheitshalber eine Röntgenaufnahme machen lassen ...

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Modul 13, Lektion 1 Modul 13, Lektion 1

situation 5:Tut mir leid, mein Herr, aber Sie dürfen hier nicht parken. Haben Sie das Schild nicht gesehen? Entweder Sie fahren sofort weg, oder Sie bekommen eine Strafe. Gesetz ist Gesetz.

situation 6:Entschuldigen Sie bitte, Herr Mini-ster, was sagen Sie zu der jetzigen Krise in Asien? Glauben Sie, dass es zu einer offenen Konfrontation kommen wird? Wenn ja, wie wird sich dann unser Land in diesem Fall verhalten?

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

7 a) verkauft b) untersucht c) verkauft d) unterrichtet e) bereitet zu f) repariert g) schreibt h) plant baut i) nimmt teil j) leitet k) kümmert l) bäckt m) bringt n) arbeitet o) verkauft p) züchtet q) gibt r) arbeitet

6 2. Das ist der Artikel eines Reporters. 3. Das ist der Direktor meiner Schule. 4. Das ist die Klasse des Deutschlehrers. 5. Das sind Ratschläge der Eltern. 6. Das sind die Klassenarbeiten der

Schüler.

7. Das ist die CD der Rocksängerin.

8. Das sind die Fußballschuhe von David Beckham.

7 1. eines Managers 2. unserer Sekretärin 3. meiner Ärztin 4. eines Politikers 5. eines Formel-1-Fahrers 6. einer Polizistin 7. des Schuldirektors

J 1. Herr Weigel hat gesagt, dass er mor-gen nach Berlin fährt.

2. Weißt du, dass Tina Tennis-spiele-rin werden will?

3. Ich finde, dass die Arbeit eines Managers anstrengend ist.

4. Der Lehrer sagt, dass Markus sehr gut Italienisch spricht.

5. Stefan hat mir erzählt, dass Tina krank ist.

6. Wir wissen, dass Tina und Stefan in Augsburg wohnen.

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zehn

Modul 13, Lektion 1

11zehn

Modul 13, Lektion 1

F

U

S

S

B

2 A

3 H L

A A L

U U S

T 4 S P

O J M I

M O E E

E U I L

5 S C H R I F T S T E L L E R

6 H N T R

B A A E

7 L E H R E R I N L 8 F R I S Ö R I N

10 I I I

9 M A N A G E R K 11 S E K R Ä T E R I N

P F E T 12

13 O T 14 R S

G T R M Ä

Ä H Ä E 15 Ä R Z T I N

R E G T G

T K E Z E

N E 16 P R O G R A M M I E R E R

E R E

A R C H I T E K T 18 R E G I S S E U R

I N

N

1

17

N Waagerecht:5. Schriftsteller 7. Lehrerin 8. Frisörin 9. Manager 11. Sekräterin 15. Ärztin 16. Programmierer 17. Architekt 18. Regisseur

senkrecht:1. Fussballspieler 2. Hausmeister 3. Automechaniker 4. Journalist 6. Briefträger 10. Apothekerin 12. Sänger 13. Gärtnerin 14. Metzger

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12 zehn

Modul 13, Lektion 1 Modul 13, Lektion 1

Zusatzübung

Was sagen sie? Füll die Sprechblasen aus.

________________________________________________

_____________________

__________________________________________________________________

_____________________________

____________________________________________

____________________

________________________________

_____

(Zukunft?)

(Traum)

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zehn

Modul 13, Lektion 1

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 13, Lektion 1

A. Was machen sie?

1. Lehrerin: Sie

2. Automechaniker:

3. Frisör:

4. Gärtner:

5. Köchin:

6. Model:

B. Ergänze die Minidialoge.

Warum willst du Fußballspieler werden ?

? Nein, das ist das Auto des Direktors.

? Ja, das weiß ich.

C. Benutze den Genitiv statt von + Dativ.

1. Wie heißt der Direktor von dieser Firma? / der Direktor

2. Frau Böhme ist die Sekretärin von meinem Vater. / die Sekretärin

3. Der Vater von deinem Freund ist sehr streng. / der Vater

4. Wo sind die Bücher von den Schülern? / die Bücher

5. Das ist der Computer von der Sekretärin. / das Büro

D. Bilde dass-Sätze.

1. Tina will Tennisspielerin werden. – Ich weiß es.

2. Herr Weigel kommt morgen aus Berlin zurück. – Das habe ich gehört.

3. Markus spricht gut Italienisch. – Der Italienischlehrer sagt es.

_______ /6

_______ /6

_______ /5

_______ /3

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 13

• Lektio

n 1

Test

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Lektion

Mod

ul

14 zehn

Modul 13, Lektion 2

2 Was wirst du dannmachen?

Modul 13, Lektion 2

13

Situation: Vorschläge, Projekte, Vermutungen. Nach einer negativen Zeugnisnote in Mathematik macht Stefan den Vorschlag, mehr zu lernen. Tina möchte sich nach Beendigung der Schule völlig dem Tennisspielen widmen. Wie schaut das Leben im Jahr 2050 aus? Schulsysteme der deutschsprachigen Länder

Sprechintentionen: • über zukünftige Pläne und Projekte sprechen• Prognosen und Vermutungen formulieren• Menschen und Sachen vergleichen• Schulsysteme der deutschsprachigen Länder und Kroatiens

vergleichen

Strukturen: Futur der Verben, Komparativ und Superlativ.

1 Betrachten Sie zusammen mit den S die drei Fotos und sprechen Sie (auch in der Muttersprache der S) über die Situation und den möglichen Inhalt des Gesprächs. Fragen Sie die S, warum Herr Weigel wohl so unzufrieden aussieht und lassen Sie sie Vermutungen darüber anstellen.

2 Präsentieren Sie nun den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und entscheiden können, welche Aussagen richtig bzw. falsch sind. Vergleich in PA und dann im Plenum.

3 Verwendung des Futurs für ein Vorhaben, einen Plan: Jeder S notiert auf einem Zettel einen Vorsatz (Ich werde mehr lernen. Ich werde jeden Tag viele Übungen machen. Ich werde nicht mehr so oft fernsehen. ...). Anschließend werden die Zettel eingesammelt und aufge-hängt. Variante: Sie können die Vorsätze thema-tisch einschränken, indem Sie darauf hinweisen, dass sie ganz konkret mit dem Schulunterricht, dem Zusammenleben und -arbeiten in der Klasse zu tun haben sollen.

4 Betrachten Sie mit den S das Foto, klären Sie die Situation und die Bedeu-tung der Frage Tina, was wirst du nach der Schule machen? Laden Sie die S dazu ein, Vermutungen über Tinas Pläne mit Hilfe des Futurs Sie wird zu äußern. Präsentieren Sie anschließend den Hörtext zuerst bei geschlossenen Büchern, während die S versuchen, Tinas Pläne zu notieren. Beim zweiten Hördurchgang lesen die S mit und kontrollieren dabei auch ihre Notizen.

5 Bausteine: Die S lesen die Text-bausteine und ergänzen dabei die fehlenden Teile aus dem Hörtext in Ü4. Lenken Sie dabei die Aufmerksamkeit der S auf die Bildung des Futurs.

6 Die S berichten über Tinas Pläne und formen dabei die Sätze aus Ü4/5 in die 3. Person Singular um (Tina wird ... Sie ...).

7 Futur, 3. Person Pl.: Klären Sie zuerst die Situation und weisen Sie die S auf den Grammatikkasten mit den Formen des Verbs werden hin. Anschließend berich-

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zehn 15zehn

Modul 13, Lektion 2Modul 13, Lektion 2

ten die S, was Stefan und Tina machen werden. Eventuell Verschriftlichung. Variante: PA: Die S befragen sich gegensei-tig, wie sie das Ende des Schuljahrs feiern werden, und notieren die Antworten. Einige S berichten anschließend im Plenum.

8 Reihenübung: Die S haben Gelegenheit, über ihre Pläne nach der „Mittelschule“ (durch die Schulform der S ersetzen) zu sprechen. Weisen Sie die S auch auf den Grammatikkasten hin. Die Übung kann auch als Anlass dienen, über das Schulsystem in den deutschsprachigen Ländern zu sprechen und es mit dem Heimatland der S zu vergleichen. In den drei deutschsprachigen Ländern beträgt die Schulpflicht 9 Jahre, meist kommen die Kinder mit 6 Jahren in die Schule. Die Schultypen und Schulabschlüsse sind sehr verschieden. Deutschland: 4 Jahre Grundschule, dann Hauptschule (6 Jahre) oder Realschule (6 Jahre) oder Gymnasium (8-9 Jahre). Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Abbildungen und klären Sie die Bedeutung der Schulbezeichnungen.

9 PA: Festigung des Futurs zum Ausdruck von Prognosen und Vermutungen über die Zukunft. Die S arbeiten zu zweit und äußern Vermutungen über das Leben der genann-ten Personen im Jahr 2020. Anschließend Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ.

J Reihenübung: Die S befragen sich reihum nach ihren persönlichen Zukunftsprognosen.

K Wiederaufnahme des Futurs zum Ausdruck von Zukunftsprognosen und Einführung des Komparativs. Gehen Sie zuerst im Plenum die 10 Fragen durch, klären Sie neuen Wortschatz und die Bedeutung der Sätze im Komparativ. Anschließend füllt jeder S den Test für sich aus und bewertet sich selbst. Fragen Sie nun die S nach ihren Ergebnissen und notieren Sie diese an der Tafel (Wer hat 20 Punkte? Wer hat 19 Punkte? ...). Lesen Sie anschließend noch einmal im Plenum die 10 Sätze vor, erklären Sie Bildung und Funktion des Komparativs und lassen Sie die S die zugrunde liegenden Adjektive herausfinden.

L Kommentierung der statistischen Ergebnisse von Ü11: Die S vergleichen im Plenum die Ergebnisse des Tests und verwenden dabei den Komparativ und den Superlativ. Helfen Sie bei der Bildung der Komparativ- und Superlativformen und sammeln Sie die Vergleiche an der Tafel.

M - N So wie im Lehrbuch steht.

R Lassen Sie die S vor dem Interview die Fragen und die Antwortmöglichkeiten lesen und klären Sie gegebenenfalls unbekannten Wortschatz. Spielen Sie dann die beiden Interviews einzeln vor. Die Ergebnisse werden zuerst in PA, dann im Plenum verglichen.

intonation: Bekannte Vorgehensweise.Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

2 Das stimmt: b, d

9 Einige Beispiele: Im Jahr 2020 wird Tina verheiratet sein. Im Jahr 2020 werden meine Eltern in Berlin wohnen. Im Jahr 2020 werde ich auf einer Traumin-sel leben.

P/Q Julia, wie alt bist du jetzt? Ich werde im Mai 18. Sag mal, Julia, wann machst du das

Abitur? Nächstes Jahr. Und weißt du schon, was du

danach machen wirst? Ja, ich möchte Architektur studie-

ren. Und wo möchtest du studieren? Ich hoffe, dass ich einen Studien-

platz in Berlin bekomme, oder in Hamburg.

Hast du Träume, besondere

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16 zehn

Modul 13, Lektion 2 Modul 13, Lektion 2

Wünsche? Mein Traum ist, in die USA zu flie-

gen und ein ganzes Jahr an einer Universität zu verbringen. Das wäre wirklich super!

Julia, was machst du in deiner Frei-zeit?

Na ja, viel Freizeit habe ich nicht. Am Wochenende jobbe ich als Kell-nerin in einem Café. Wenn ich Zeit habe, gehe ich dann schwimmen.

Möchtest du in Zukunft heiraten und eine Familie haben?

Vielleicht, wenn ich den richtigen Partner finde ...

Danke, Julia, und viel Glück!

P Eva: Eva, welche Schule besuchst du? Ich besuche das Gymnasium. Und in welche Klasse gehst du? Ich bin 17 und besuche also die 11.

Klasse, und zwar die Klasse 11 B. In zwei Jahren machst du also das

Abitur und bist mit der Schule fer-tig. Was wirst du danach machen?

Das weiß ich im Moment noch nicht genau. Aber ich glaube,

dass ich studieren werde. Ich mag Fremdsprachen, ich werde vielleicht Anglistik studieren, d.h. englische Sprache und Literatur …

Lorenz: Lorenz, wie alt bist du eigentlich? Ich bin 14. Gehst du auch aufs Gymnasium? Nein, ich besuche die Hauptschule. Du wirst also dann eine Berufsschu-

le besuchen, oder? Ja, ich mag Motoren und ich möch-

te Mechaniker werden. Ich werde also eine Berufsschule besuchen. Mein Traum ist eine eigene Werk-statt. Aber ich weiß, dass es nicht so einfach ist. Hoffentlich werde ich es schaffen.

Lorenz, ich wünsche dir viel Glück!

Lösungen:eva: 1. 17, 2. Gymnasium, 3. 11.B, 4. Sie möchte Anglistik studieren.

Lorenz: 1. 14, 2. Hauptschule, 3. Automechaniker, 4. Er wird eine Berufsschule besuchen.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

1 Erika wird Medizin studieren. Patrick wird einen Sprachkurs in England besuchen. Andreas wird eine Lehr-stelle suchen. Monika wird die Musik-hochschule besuchen. Klaus wird einen Ferienjob suchen.

2 Beispiele:Ich werde eine Reise machen. – Du wirst Medizin studieren. – Karin wird ein Instrument lernen. – Wir werden nach London fliegen. – Thomas und Klaus werden einen Sprachkurs besu-chen. – Ihr werdet eine Party geben.

3 2. Sabine wird wahrscheinlich Fran-zösischlehrerin werden.

3. Klaus wird wahrscheinlich Klavier-lehrer werden.

4. Lorenz wird wahrscheinlich Renn-fahrer / Automechaniker werden.

5. Sandra wird wahrscheinlich einen Spanischkurs besuchen.

6. Axel wird wahrscheinlich Arzt / Krankenpfleger werden.

4 ich werde, er / sie / es wird, wir werden, sie / Sie werden

5 1. wird, 2. wirst, 3. werde, 4. werden,5. werden, 6. werdet, 7. werden,8. werde

6 1. Ja, wir werden am Wochenende kommen.

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zehn

Modul 13, Lektion 2

17zehn

Modul 13, Lektion 2

2. Ja, ich werde am Ende des Schul-jahres eine Party geben.

3. Ja, er wird am Ende des Sommers einen Englischkurs besuchen.

4. Ja, nach der Mittelschule werde ich das Gymnasium besuchen.

5. Ja, sie fahren im Urlaub nach Spanien.

6. Ja, ich werde gleich nach dem Abi-tur mit dem Studium anfangen.

8 Wirst du am Ende des Schuljahres eine große Party geben?

Natürlich werde ich eine große Party geben!

Wirst du viele Leute einladen? Natürlich werde ich viele Leute

einladen! Wirst du auch Martina einladen? Natürlich werde ich auch

Martina einladen! Werdet ihr den ganzen Nachmittag

spielen? Natürlich werden wir den

ganzen Nachmittag spielen! Werdet ihr Spaß haben? Natürlich werden wir Spaß

haben!

L Richtig sind:3 (.. mache ich ein Praktikum), 5 (...

zur Fachkunde gehören auch vegeta-rische Küche oder Zubereitung von Fischgerichten), 7 (Ich darf schon ein-fache Gerichte wie z.B. Vorspeisen und Desserts zubereiten, ...), 8

M das Praktikum: c; der Hauptschulab-schluss: b; die Fachkun de: a

N Mögliche Lösungen: 1. Was wirst du nach der Grundschu-

le / Volksschule / Mittelschule machen?

2. Was wird Petra nach dem Abitur machen?

3. Bist du sicher, dass Irene morgen kommt?

4. Wo ist dein Bruder heute Abend? 5. Spricht Karin Französisch am

besten? 6. Wird es den Menschen in 50 Jah-

ren besser gehen? 7. Ist das Hotel „Sonne“ ruhiger als

das Hotel „Zentral“? 8. Wer verdient am meisten? Ein Arzt,

ein Lehrer oder ein Manager?

O Kunstakademie, Berufsschule, Musikhochschule, Gymnasium, Handelsschule

wir 5 prirucnik_02.indd 17 13.7.2010 2:18:27

Modul 13, Lektion 3

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 13

• Lektio

n 2

Test

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 13, Lektion 2

A. Was machst du in den nächsten Ferien? Schreib 4 Sätze im Futur.1.2.3.4.

B. Stell drei Sätze zusammen.

DuTinaWirIhrDie Menschen

werdetwerdenwirstwird

intensivlängerdas Konservatoriumeine Partynach England

besuchen.fliegen.trainieren.leben.geben.

1.2.3.

C. Ergänze mit Komparativ und Superlativ.1. Deutsch ist interessant. Biologie finde ich ______________ als Deutsch. Aber __________________ finde ich Informatik.2. Anja spricht gut Englisch. Bettina spricht ______________ Englisch als Anja. Aber ________________ spricht Inge Englisch.3. Lola isst gern Obst, aber ____________ isst sie Schokolade und _________________ Eis.4. Mein Zimmer ist groß. Das Zimmer von Judith ist noch ______________. Aber _____________ ist das Zimmer von Melanie.5. Dieses Haus ist ziemlich alt, aber der Dom ist viel ______________. Und die Stadtmauer ist _________________.

D. Lies den Text und beantworte die Fragen.

Ich heiße Marika und bin 17 Jahre alt. Zurzeit arbeite ich als Lehrmädchen in einem Frisörsalon. Hier bekomme ich meine praktische Ausbildung. Einmal pro Woche gehe ich zur Berufsschule. In der Frisörklasse haben wir Kultur, Mathe und Fachkunde. Zur Fachkunde gehören z.B. Hygiene, Krank-heiten der Kopfhaut und der Haare. Die Bezahlung ist niedrig. Im ersten Jahr sind es nur 210 Euro pro Monat. Dazu kommt noch das Trinkgeld. Die Arbeit ist anstrengend, aber sie gefällt mir sehr.

1. Geht Marika noch in die Schule?2. Verdient sie gut?3. Welche Fächer gehören zur Fachausbildung?4. Ist sie zufrieden?

_______ /8

_______ /3

_______ /5

_______ /4

wir 5 prirucnik_02.indd 18 13.7.2010 2:18:27

19zehn

Lektion

Mod

ul

Eine Sprachreisenach England

Modul 13, Lektion 3

3

13

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Situation: Tina spricht mit ihren Eltern über ihren Plan, nach England zu gehen, um dort einen Englischsprachkurs zu machen.

Sprechintentionen: • Hypothesen formulieren• ausdrücken können, wann ein (zukünftiges, wiederholtes) Ereignis stattfindet• eine Absicht, ein Ziel ausdrücken• einige Tatsachen über Europa und die EU sagen

Strukturen: Nebensatz mit wenn (konditional, temporal), Nebensatz mit um ...zu (final)

1 und 2 Diskussion im Plenum zum Thema Sprachreisen: Betrachten Sie mit Ihrer Klasse die Fotos, lesen Sie den Titel der Lektion und klären Sie gemeinsam, was eine Sprachrei-se ist. Fragen Sie, ob der eine oder andere S bereits eine Sprachreise unternommen hat und der Klasse darüber berichten kann. Regen Sie die Diskussion mit einigen Leitfra-gen an und verknüpfen Sie sie mit den Stich-wörtern neben den Fotos: z.B. Was ist eine Sprachreise? Wohin fährt man? Was macht man während einer Sprachreise? Wie lange dauert sie? Wer nimmt an Sprachreisen teil? Wo wohnt man? (Unterkunft) Was kostet das? (Kosten)

3 Textverständnis: Teilen Sie die Klasse in drei Gruppen, jede Gruppe liest einen der drei Teile Die Reise, Die Gastfamilie, Der Kurs. Gehen Sie während der Leseaktivität durch die Klasse und helfen Sie den einzelnen Gruppen bei Vokabel- und anderen Fragen. Anschließend berichtet jede Gruppe über ihren Textab-schnitt im Plenum, so dass alle Gruppen über den Inhalt des Gesamttextes informiert sind.

4 Die S arbeiten alleine oder zu zweit und kreuzen die richtigen Lösungen an. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Variante: Lassen Sie die S neue Dreiergruppen bilden, in denen jeweils ein S aus Gruppe 1, einer aus Gruppe 2 und einer aus Gruppe 3 (bezogen auf die Gruppen von Ü3) zusam-menarbeiten, also immer drei S, von denen jeder einen Textabschnitt genau gelesen hat.

5 Bilden Sie einen Sesselkreis und diskutie-ren Sie die beiden Fragen im Plenum. Variante: Die S diskutieren die Fragestel-lungen zuerst in KG und präsentieren anschließend im Sesselkreis die Ergebnisse (z.B. auf Plakaten, an der Tafel, mündlich, auf verschiedenen Zetteln, die in die Mitte gelegt werden, ...).

6 Betrachten Sie zusammen mit der Klasse das Foto und sprechen Sie über die Situation und den möglichen Inhalt des Gesprächs. Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

7 Bausteine: Die S lesen die Textbausteine laut und ergänzen dabei die Lücken mit den fehlenden Strukturen aus dem Hörtext Ü6. Geben Sie eventuell bereits Hinweise auf die Nebensätze mit wenn und um ... zu.

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20 zehn

Modul 13, Lektion 3 Modul 13, Lektion 3

M Die S sammeln in KG oder im Plenum Vorschläge, die anschließend auf der Tafel oder auf Plakaten gesammelt werden. Hinweis: Sie können die Thematik Deutsch lernen in die sechs Bereiche Sprechen, Hören, Lesen, Schreiben, Wortschatz und Gramma-tik auffächern. Teilen Sie anschließend die S in 6 KG. Jede Gruppe sammelt nun auf einem Plakat Ideen zu ihrem Bereich (Wie kann man das Sprechen verbessern? Wie kann man das Hören verbessern? ...)

N Textverständnis: Ein Brief aus England: Tina konnte ihre Eltern von der Idee eines Sprachkurses in England überzeugen. Sie befindet sich nun in Brighton und schreibt einen Brief nach Hause. Ermuntern Sie die S, vor dem Lesen Vermutungen über Tinas Tagesablauf in England anzustellen. Anschließend lesen die S den Brief und lösen in Einzelarbeit Teil a. Vergleich im Plenum: Achten Sie darauf, dass die S die falschen Aussagen durch die richtigen Aussagen korri-gieren. Hinweis: Wenn die S auch die Zeilen notieren, können Sie beim Vergleichen der Lösungen besser argumentieren, falsche Aus-sagen schneller korrigieren und sich generell leichter in einem längeren Lesetext zurecht-finden. Teil b: Ergänzen Sie zuerst die Sätze mündlich im Plenum und lassen Sie anschließend die S die Satzanfänge schriftlich ergänzen.

O Hörverstehen: Ein Gespräch im Reisebü-ro. Erklären Sie den S kurz die Situation (Herr Meier erkundigt sich nach einem Französisch-sprachkurs für seine Tochter) und ermuntern Sie die S, zu überlegen, was Herr Meier und die Reisebüroangestellte gemeinsam überle-gen müssen, welche Fragen Herr Meier ver-mutlich stellt und welche Fragen die Ange-stellte an Herrn Meier vermutlich stellen wird. Lesen Sie anschließend gemeinsam mit den S die 9 Aussagen von Teil a und klären Sie gegebenenfalls Verständnisschwierig-keiten und neuen Wortschatz. Beim ersten Hördurchgang lösen die S in Einzelarbeit den Teil a (globales Hören), anschließend vgl. in PA bzw. im Plenum. Beim zweiten Hör-durchgang beantworten die S die Fragen von Teil b schriftlich im Heft (selektives Hören). Vergleich in PA bzw. im Plenum. Hinweis: Um den S Zeit für ihre Notizen zu geben,

8 Bildung von Minidialogen zur Festigung des Nebensatzes mit wenn: Weisen Sie die S auf die beiden Grammatikkästen hin und erklären Sie ihnen, dass der konditionale wenn-Satz, ebenso wie der dass-Satz und der weil-Satz, ein Nebensatz mit dem Verb am Ende ist. Weisen Sie die S darauf hin, dass der wenn-Satz häufig vorn steht. Das Verb des Hauptsatzes steht dann direkt nach dem Komma auf Position 2. Die S arbeiten zu zweit und erstellen Minidialoge, während Sie durch die Klasse gehen und die einzel-nen Paare bei der Durchführung der Übung unterstützen.

9 Reihenübung zur Festigung des Neben-satzes mit wenn: Die S befragen sich der Reihe nach.Variante 1: Die S werfen sich gegenseitig einen Ball zu, stellen sich dabei Fragen und antworten darauf. Variante 2: Die S machen ein Vier-Personen-Interview, d.h. sie befragen vier andere Personen in der Klasse und notieren die Ant-worten. Anschließend berichten einige S im Plenum.

J Einführung des temporalen wenn-Satzes zum Ausdruck wiederholter oder zukünftiger Ereignisse: Weisen Sie die S auf die Doppel-bedeutung des Satzes Wenn Tina nach Eng-land fährt, nimmt sie ihr Englischbuch mit. hin: Einerseits hat der Satz eine konditionale, andererseits eine temporale Bedeutung. Die S arbeiten zu zweit und machen Minidialoge. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Verschriftlichung in der Klasse bzw. als HÜ.

K Wiederholung der Struktur der Kausal-sätze.

L Die S arbeiten zu zweit und machen Dia-loge nach dem Modell. Lesen Sie gemeinsam mit einem S den Beispieldia-log vor und klä-ren Sie die Bedeutung von sollte ohne dabei explizit auf die Bildung des Konjunktivs ein-zugehen (Konjunktiv II kommt erst in Modul 14, in den Lektionen 4 und 5 vor). Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Zum Abschluss Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ.

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zehn

Modul 13, Lektion 3

21zehn

Modul 13, Lektion 3

ist es sinnvoll, nach den einzelnen Hörse-quenzen Pausen einzulegen.

P So wie im Lehrbuch steht.

Q Einführung und Einübung der Indefinit-pronomen jemand/niemand.

R – So wie im Lehrbuch steht.

Wortschatzwiederholung: Ü27-Ü28Vergleich in PA bzw, im Plenum

Die S ordnen die Verben rechts den pas-senden Ausdrücken links zu und schreiben die vollständigen Wendungen ins Heft.

Die S lesen zunächst den Text, um den Kontext zu erfassen und ergänzen dann die Lücken mit den passenden Präpositionen.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt auf dem Wechsel der Betonung bei Pluralformen. Außerdem gibt es Hinweise auf besondere Pluralbildungen.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise. Die S sind nun mit Modul 7 fertig. Sie könnten, wie schon am Ende der vorangegangenen 6 Module, gemeinsam mit den S noch einmal alle drei Du kannst-Abschnitte rekapitulieren.

Die S probieren in PA aus, ob sie wirklich alleStrukturen anwenden können und notieren sich z.B. mit einem Smiley ( ), ob sie die einzelnen Strukturen sehr gut können , gut können , oder noch nicht so gut können

und deshalb noch üben wollen. Für diese Rekapitulation können Sie auch selbst einen Fragebogen zu den drei Lektionen erstellen. Hier ein Beispiel, wie Sie einen solchen Frage-bogen (sinnvoll sind ca. 10 verschiedene Fra-gen) selbst entwickeln und aufbauen können.

ich kann ...

... andere Personen nach ihrem Beruf fragen und auf diese Frage antworten.

... über meine Zukunfts-pläne sprechen.

... sagen, warum ich Deutsch lerne.

Wir singen: Das Lied greift das Thema Fremdsprachen lernen auf: Präsentieren Sie zuerst das Lied, um die S mit der Melo-die ver-traut zu machen, und lesen Sie dann mit den S zusammen die beiden Strophen (Der russische Satz bedeutet Wie heißt du?). Beim zweiten Hören können die S eventuell mitsingen.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

4 Das stimmt: 1 b, 2 a+c, 3 b+d

N a. Das stimmt: 1 (1: ... bin schon eine Woche hier),

4 (Zeilen 6+7: wir ... diskutieren über Königin Elisabeth, Prinz William, ...)

b. Beispiele: 1. ... um ihnen zu erzählen, was sie

macht. 2. ... wohnt auch ein Mädchen aus

Spanien. 3. ... hat sie von 9.00 bis 12.00

Unterricht. 4. ... machen sie Exkursionen, besich-

tigen Sehenswürdigkeiten, treiben

Sport und spielen Mini-golf. 5. ... hat Big Ben, Buckingham Palace

und Westminster Abbey in London gesehen.

6. ... sie nächste Woche wieder nach Hause fahren muss.

O Guten Tag, was kann ich für Sie tun? Ach, wissen Sie … meine Tochter

möchte nächsten Sommer eine Sprachreise nach Frankreich machen.

Wie alt ist Ihre Tochter? Sie ist 15. Und seit wie vielen Jahren lernt sie

Französisch? Seit drei Jahren.

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22 zehn

Modul 13, Lektion 3 Modul 13, Lektion 3

A ➔ Wenn ich neue Leute kennen lerne, ... ➔ Wenn ich viel lerne, ... ➔

Wenn ich gute Noten bekomme, ... ➔ Wenn ich versetzt werde, ...

2 1. Ja, wenn Tante Eva das Ticket bezahlt. 2. Ja, wenn andere Freunde mitfahren. 3. Ja, wenn das Wetter schön ist. 4. Ja, wenn wir ein Hotelzimmer finden. 5. Ja, wenn sie in einer Gastfamilie

wohnt.

3 1. Wenn meine Freunde mitkommen, fahre ich nach Griechenland.

2. Wenn ich Zeit habe, komme ich zu dir.

Ich kann Ihnen einen Kurs in Paris empfehlen. Drei Wochen, Unter-bringung in einer kleinen Pension, Sprachkurs am Institut Français.

In Paris? Nein, nein … ich hatte an einen Kurs in einer kleinen Stadt gedacht. Wissen Sie, es ist das erste Mal, dass meine Tochter allein ver-reist und drei Wochen in Paris, in so einer Großstadt ...

Ach, vielleicht haben Sie Recht. Mal sehen, was noch in diesem Prospekt steht … ja, hier, zwei Wochen in Cannes, Unterbrin-gung bei Gastfa-milien, Gruppenfahrt mit Kursleiter.

Tja, das klingt besser. Und wie teuer ist das?

Also, zwei Wochen, Reise mit dem Bus, 15 Unterrichtsstunden pro Woche, Vollpension bei der Gastfa-milie, Exkursionen und Freizeitaktivi-täten, alles inklusive, das macht 970 Euro.

Nicht gerade billig, aber ich glaube, das ist ideal für meine Tochter. Gut, ich reserviere gleich einen Platz.

O.k. Also, wir können das Anmelde-formular zusammen ausfüllen. Wie heißt Ihre Tochter?

Sabine, Sabine Meier.

Lösungen: a. 1, 3, 4, 6 b. Der Kurs in Paris: 1. Der Kurs dauert drei Wochen. 2. Die Teilnehmer sind in einer kleinen

Pension untergebracht. 3. Der Sprachkurs findet im Institut

Français statt. Der Kurs in Cannes: 1. Der Kurs in Cannes dauert zwei

Wochen. 2. Die Teilnehmer sind in Gastfamilien

untergebracht. 3. Sie machen die Gruppenfahrt mit dem Kursleiter. für ihr Geld bekommen die teilnehmer ... 1. die Reise mit dem Bus 2. 15 Unterrichtsstunden pro Woche 3. Vollpension bei der Gastfamilie 4. Exkursionen und Freitzeitaktivitäten

alles inklusive.

S 1.b, 2.b, 3.a, 4.a, 5.a, 6.a, 7.a, 8.a, 9.b, 10.b.

1 d, 2 f, 3 i, 4 g, 5 c, 6 e, 7 h, 8 a, 9 b

für, bei, am, Beim, in, im, Am, mit

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

3. Wenn ich versetzt werde, darf ich nach Berlin fahren.

4. Wenn ich fleißig lerne, bekomme ich gute Noten.

5. Wenn ich einen Intensivkurs besuche, kann ich mein Deutsch verbessern.

5 Mögliche Antworten: 2. in die Berge 3. Hausaufgaben in Deutsch machen 4. ich Gymnastik mache 5. im Urlaub in die USA reise 6. ich dich sehen möchte

8 1. ... höre ich Radiosendungen auf Deutsch.

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zehn

Modul 13, Lektion 3

23zehn

Modul 13, Lektion 3

2. ... macht sie eine Weltreise. 3. ... jobbt er in einer Wurstbude. 4. ... musst du mit ihm reden. 5. ... esse ich jetzt ein Käsebrot. 6. ... sage ich lieber nichts. 7. ... brauchst du gute

Deutschkenntnisse. 8. ... braucht er eine gute Note in

Mathematik.

I Ich bin Bankangestellter, und meine Bank hat Kontakte zu anderen aus-ländischen Banken: Deshalb brau-che ich Englisch! Ich habe es auf dem Gymnasium gelernt, aber es ist schon lange her... Ich habe viel vergessen. Jetzt im Juli will ich einen Englisch-kurs in Oxford besuchen. Ich flie-ge am 7. Juli von München nach Lon-don, dann geht es mit dem Zug nach Oxford weiter. In Oxford werde ich möglichst nicht in einem Hotel, son-dern bei einer englischen Familie woh-nen. Unterricht ist jeden Tag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr, und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Am Wochenende gibt es Ausflüge, man kann interessante Plät-ze besuchen. Vielleicht kann ich auch mal Golf spielen. Am 28. Juli, nach drei Wochen, werde ich abreisen und am folgenden Tag wieder im Büro sein.

Lösung: Richtig sind: 1, 2, 6, 9, 10 Falsch sind: 3, 4, 5, 7, 8

J Mögliche Lösungen: Wenn ich meinen Wortschatz in

Deutsch verbessern will, lese ich deut-sche Zeitungen/ sehe ich deutsche Fernsehsendungen.

Wenn ich in Deutsch eine gute Note bekommen will, mache ich immer meine Hausaufgaben/ lerne ich jeden Nachmittag eine Stunde Vokabeln.

Wenn ich morgens immer pünktlich sein will, stehe ich früher auf und gehe abends früher ins Bett.

Wenn ich meine Schwester ärgern will, gebe ich ihr nichts von meinem Eis.

Wenn ich meinen Bruder ärgern will,

fahre ich mit seinem Fahrrad. Wenn ich meinen Eltern eine Freu-

de machen will, lerne ich viel für die Schule.

Wenn ich meinen Großeltern eine Freude machen will, besuche ich sie oft.

Wenn ich fit bleiben will, treibe ich Sport.

Wenn ich gesund bleiben will, esse ich viel Obst und Gemüse.

K Ich wohne in der Schweiz, in Lausan-ne. Also ist Französisch meine Mut-tersprache. In der Schule lerne ich Deutsch und Englisch. Deutsch ist bei uns sehr wichtig. Um in der Schweiz gute Arbeitschancen zu haben, muss man eben Deutsch können. Außerdem will ich in Zürich studieren. Also fahre ich nächsten Sommer nach Deutsch-land, um meine Deutschkenntnisse zu verbessern.

Lösung: Richtig sind: 1, 3, 4, 6 (?, vielleicht

besucht sie in Deutschland einen Deutschkurs.)

Falsch sind: 2, 5, 6 (?, vielleicht besucht sie in Deutschland einen Deutschkurs.)

M Mögliche Antworten: Wenn du deine Aussprache verbes-

sern willst, musst du die Deutsche Welle hören.

Wenn du eine bessere Note in Deutsch bekommen willst, musst du mehr lernen.

Wenn du eine Brieffreundin / eine Brieffreundin finden willst, musst du im Internet auf die Homepage des Goethe-Instituts / auf die Homepage von JUMA gehen. Dort findest du Adressen.

Wenn du viel Deutsch hören willst, musst du im Sommer nach Deutsch-land fahren.

Wenn du Deutschlehrer / Deutsch-lehrerin werden willst, musst du Deutsch studieren.

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Modul 13, Lektion 3

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /22 ➔ Note: _________

Mo

du

l 13

• Lektio

n 3

Test

A. Du hast eine Sprachreise gemacht. Erzähl. Benutze die Stichwörter.

letztes Jahr – Deutschland – Sprachkurs / Juli – Berlin – fliegen / Gastfamilie – wohnen – Land und Leute kennen lernen / Unterricht – jeden Vormittag – Lehrerin – nett / Wochenende – Exkursionen – Freizeit / Abschluss – Zertifikat – Note (?)

B. Ergänze frei.

1. Wenn ich Zeit habe, .2. Wenn wir uns treffen, .3. Wenn ich eine gute Note in _______ bekomme, .

C. Verbinde die Sätze mit wenn.

1. Ich habe schlechte Noten.2. Das Wetter ist schlecht.3. Meine Eltern bezahlen das Ticket.4. Ich habe Fieber.

a. Ich fliege nach New York.b. Ich fahre nicht an den Bodensee.c. Ich darf nicht nach England fahren.d. Ich muss im Bett bleiben.

1. Wenn ich schlechte Noten habe, 2.3.4.

_______ /12

_______ /6

_______ /4

Modul 13, Lektion 3

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Modul 13, Lektion 3

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

1 Dialog a Martina, was möchtest du werden? Mein Traumberuf ist Reiseleiterin: in der Welt herumreisen und dafür noch Geld verdienen. Man kann neue Länder, neue Städte kennen lernen. Aber die Arbeit einer Reiseleiterin ist sehr anstrengend. Das weißt du doch, oder? Ja, ja, das weiß ich: Man ist oft unterwegs. Manchmal drei bis vier Wochen. Man ist für alles ver- antwortlich. Und ich weiß auch, dass manchmal die Touristen einem auf die Nerven gehen. Aber Martina, du willst Reiseleite- rin werden, und du sagst, dass die Touristen einem auf die Nerven gehen?? Manchmal, wenn sie z.B. alles wissen wollen. Oder wenn sie ein Problem haben, egal welches, dann wenden sie sich immer an den Reiseleiter. Und woher weißt du das? Hast du schon mal als Reiseleiterin gejobbt? Nein, noch nicht, ich bin erst 17. Aber eine Cousine von mir arbei- tet als Reiseleiterin und hat mir davon erzählt. Und ich finde die- sen Job sowieso interessant. Ich verstehe … Und sag mal, Martina, um Reiseleiterin zu werden, braucht man gute Sprach- kenntnisse. Wie viele Sprachen sprichst du? Also, Englisch kann ich schon ziemlich gut. Letzten Monat habe ich auch mit Spanisch angefan- gen. Und nächstes Jahr möchte ich auch Italienisch lernen. Gut, Martina. Ich wünsche dir viel Glück. Danke.

Lösungen: 1 c: Weil sie viel reisen will. 2 b: Anstrengend, aber interessant. 3 c: Sie kann gut Englisch und ein bisschen Spanisch.

Dialog b Herr Asbrand, Sie sind Bankdirek- tor, nicht wahr? Ja, ich leite die Commerzbank in Freiburg, und zwar seit 1997. Was muss man machen, um Bank- direktor zu werden? Ich habe Betriebswirtschaft studiert. Das Studium dauert zehn Semester und ist sehr schwer. Sind Sie mit Ihrem Beruf zufrieden? Ja, das kann man wohl sagen. Ich habe schnell Karriere gemacht und die Arbeit macht mir Spaß. Wie viele Stunden arbeiten Sie am Tag? Durchschnittlich 10-12 Stunden. Und ich nehme an, Sie sind oft unterwegs, nicht wahr? Ja, 8-10 Tage im Monat. Ich muss z.B. jeden Monat nach Frankfurt und nach Zürich fahren. Dort finden wichtige Besprechungen und Konferenzen statt. Sind Sie mit Ihrem Leben zufrie- den? Beruflich schon. Aber leider habe ich sehr wenig Zeit für meine Familie und meine Hobbys. Haben Sie Kinder? Ja, zwei Söhne, Patrick, 8, und Andreas, 5. Leider sehe ich sie nicht sehr oft.

Diese Antworten stimmen: 1 b: Er hat zehn Semester studiert. 2 a: Weil er schnell Karriere gemacht hat und die Arbeit ihm Spaß macht. 3 c: Dass er wenig Zeit für seine Familie hat.

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

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26 zehn

Modul 13, Lektion 3 Modul 13, Lektion 3

2 Frau Schneider, Sie sind Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache, nicht wahr? Richtig. Und wo arbeiten Sie? In einer internationalen Sprach- schule in Freiburg, d.h. ich unter- richte ausschließlich Ausländer, die nach Deutschland kommen, um Deutsch zu lernen. Und das schon seit circa zehn Jahren. Sind Sie mit Ihrem Beruf zufrieden? Ja, ich muss sagen, dass mir die Arbeit Spaß macht. Ich arbeite gern mit Jugendlichen, denn es sind Jugendliche, so zwischen 14- 17, die unsere Deutschkurse besuchen. Und woher kommen die Leute? Aus allen möglichen Ländern: aus Italien, aus Spanien, aus der Türkei, aus Marokko und in den letzten Jahren auch aus Osteuropa, wie z.B. aus Polen, Bulgarien … Und einige sogar aus Japan.

•••

Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem Beruf? Der Kontakt mit den jungen Leuten. Ja, das ist für mich sehr wichtig. Gibt es manchmal Probleme in der Klasse? Na ja, natürlich gibt es auch Pro- bleme. Manchmal passiert es, dass ich die ganze Zeit spreche und die Schüler sitzen still da, sagen kein einziges Wort ... das ärgert mich. Oder ich bringe Bilder, Lie- der, authentisches Material, oder wir machen Spiele. Und trotzdem arbeiten die Schüler nicht, sie wol- len nicht mitmachen, sie haben keine Lust. Keine Ahnung ... Gibt es sonst noch Probleme? Oft machen nur wenige Schüler die Hausaufgaben. Dann muss ich alles nochmal erklären. Aber,

wie gesagt, das gehört sowieso zu meinem Beruf. Und trotz allem liebe ich meinen Job. Ich könnte mir nicht vorstellen als Deutschlehrerin an einer norma- len Schule zu unterrichten.

Diese Aussagen stimmen: 2, 3, 6, 7, 9, 11

3 Lesen a. Das stimmt: 1 c, 2 a, 3 a b. Das stimmt: 1 a, 2 b, 3 c

4 Lesen Sabine (Text b) hat schlechte Erfahrungen gemacht

a. Das stimmt: 1 (Zeilen 1, 2, 5), 2 (Zeile 2), 3 (Zeile 4) b. Das stimmt: 2, (Zeilen 4+5), 3 (Zeilen 7+8)

5 Lesen Mögliche Antworten: 1. Er ist Student. 2. Er jobbt als Taxifahrer. 3. Er jobbt in der Nacht, von 10.00 Uhr abends bis 6.00 Uhr morgens: In der Nacht ist nicht viel los und er hat keine Angst, in der Nacht zu fahren. 4. Zweimal pro Woche. 5. Ja, er ist sehr zufrieden. Die Bezahlung ist gut und er hat Zeit, um für sein Studium zu lernen: Manchmal muss er eine Stunde warten, bis ein Kunde kommt. 6. Der Job hat einen Nachteil: Er muss acht Stunden im Taxi sitzen. Das fällt ihm schwer.

7 sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf S. 29.

8 sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf S. 30.

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Modul 13, Lektion 3

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Modul 13, Lektion 3

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden7

21

65

43

87

18

2015

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Modul 13, Lektion 3

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden8

Wirst du ...?

Pläne 1

Weißt du, dass ...?

Was nimmst du mit,

wenn ...?

Wozu brauchst

du ...?

5

Was soll ich tun, ...?

Was macht ein/e ...?

3

7

Pläne

PlänePläne

Pläne Pläne

PlänePläne

Am besten? Wann?Wenn ...

2

6

4

8

Modul 13, Lektion 3

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Modul 13, Lektion 3

_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 7 • Lek

tion

1

TestVorname / Name

Klasse Datum _________ /24 ➔ Note: _________

Mo

du

l 13 Test

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

A. Antworte frei.

1. Was willst du werden?

2. Wie findest du die Arbeit eines Busfahrers?

3. Was wirst du nach der Schule machen?

4. Was wird im Jahr 2015 passieren?

5. Was machst du, wenn es regnet?

6. Warum lernst du Deutsch?

B. Was sagst / fragst du?

1. Du bist in Salzburg und suchst das Hotel „Mozart“. Du fragst:

2. Die roten Schuhe kosten viel. Die schwarzen kosten weniger. Du sagst:

3. Deine Eltern sind nicht zufrieden mit deinen Schulnoten. Du versprichst:

4. Du möchtest Urlaub in den Bergen machen. Du möchtest mit Freunden wandern.

C. Ergänze frei.

1. Weißt du, dass ?2. Meine Mutter hat gesagt, dass .3. Ich bleibe heute zu Hause, weil .

D. Ergänze.

1. ________ ich Zeit habe, besuche ich dich.2. Hast du auch gehört, ________ unsere Deutschlehrerin krank ist?3. Ich finde die Arbeit ________ Schauspielerin toll.4. Klaus ist ________ Thomas, aber Peter ist _______________. (groß)

_______ /6

_______ /8

_______ /3

_______ /7

Modul 13, Lektion 3

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Modul 13, Lektion 3 Modul 14, Lektion 4

Lektion 1:

A. Mögliche Antworten: 1. Sie unterrichtet Deutsch / gibt Noten / kontrolliert Hausaufgaben. 2. Er repariert Autos. 3. Er schneidet die Haare. 4. Er züchtet / pflegt Blumen. 5. Sie kocht das Essen. 6. Es nimmt an Modeschauen teil.

B. Mögliche Lösungen: 1. Weil ich Fußballspielen kann. 2. Ist das das Auto der Lehrerin / des Angestellten? 3. Weißt du, dass wir morgen eine Klassenarbeit schreiben?

C. 1. der Direktor dieser Firma 2. die Sekretärin meines Vaters 3. der Vater meines Freundes 4. die Bücher der Schüler 5. der Computer der Sekretärin

D. 1. Ich weiß, dass Tina Tennisspielerin werden will. 2. Ich habe gehört, dass Herr Weigel morgen aus Berlin zurück-kommt. 3. Der Italienischlehrer sagt, dass Markus gut Italienisch spricht.

Lektion 2:

B. Beispiele: Du wirst das Konservatorium besuchen. – Die Menschen werden län-ger leben. – Ihr werdet nach England fliegen. – Tina wird intensiv trainieren.

C. 1. interessanter – am interessantesten 2. besser – am besten 3. lieber – am liebsten 4. größer – am größten 5. älter – am ältesten

D. 1. Nein, sie arbeitet als Lehrmädchen in einem Frisörsalon. Nur einmal in der Woche geht sie in die Berufsschule. 2. Nein, sie verdient wenig, nur 210 Euro im Monat und Trinkgeld. 3. Zur Fachausbildung gehören die Fächer Hygiene und Krankheiten der Kopfhaut und der Haare. 4. Ja, die

Arbeit ist zwar anstrengend, aber sie gefällt ihr sehr.

Lektion 3:

A. Beispieltext: Ich habe letztes Jahr einen Sprachkurs in Deutschland gemacht. Im Juli bin ich nach Berlin geflo-gen. Ich habe in einer Gast-familie gewohnt, um Land und Leute kennen zu lernen. Ich hatte jeden Vormittag Unterricht. Die Lehrerin war sehr nett. Am Wochenende hatten wir viele Exkursionen, aber auch Freizeit. Zum Abschluss des Kurses habe ich ein Zertifikat mit der Note 1 bekommen.

C. 1. Wenn ich schlechte Noten habe, darf ich nicht nach England fliegen. 2. Wenn das Wetter schlecht ist, fahre ich nicht an den Bodensee. 3. Wenn meine Eltern das Ticket bezahlen, fliege ich nach New York. 4. Wenn ich Fieber habe, muss ich im Bett bleiben.

Abschlusstest zu Modul 13:

B. Mögliche Lösungen: 1. Entschuldigung, wie komme ich zum Hotel „Mozart“? / Entschuldigung, wo ist das Hotel „Mozart“? 2. Die schwarzen Schuhe sind billiger. Ich nehme die schwar-zen Schuhe. 3. Ich werde mehr ler-nen. 4. Ich möchte Urlaub in den Bergen machen, um mit Freunden zu wandern.

D. 1. wenn 2. dass 3. einer 4. größer als – am größten

Lösungen zu den Tests von Modul 13

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zehn

Modul 13, Lektion 3

Lektion

Mod

ul

31zehn

Modul 14, Lektion 4

Gehst du mit der Mode?

4

14

Situation: Die Meinungen der Jugendlichen zum Thema Mode; einen Freund /eine Freundin beschreiben.

Sprechintentionen: • eigene Meinung über das Thema Mode sagen; eigenen Stil

beschreiben• über Vor- und Nachteile von Mode diskutieren• eine bestimmtes Kleidungsstück konkreter beschreiben • sich gegenseitig befragen, was man anziehen soll oder wie man

bestimmte • Kleidungsstücke findet• Ratschläge geben

Strukturen: Adjektiv als Attribut (mit bestimmten Artikel); Adjektiv als Attribut (mit unbestimmten Artikel); Fragewort was für ein/eine; Fragewort welcher/welches/welche; würde + Infinitiv

1 Führen Sie in das Thema Mode mit eini-gen allgemeinen Fragen ein: Gehst du mit der Mode? Wie wichtig ist Mode für dich? Was ist momentan in Mode? Kleidest du dich nach der neuesten Mode? Was denkst du über die neue Mode? Welche Rolle spielt Kleidung / Mode in deinem Freundeskreis / in deiner Clique? Sie kön-nen diese Fragen im Plenum oder in KG dis-kutieren (lassen). Wenn die S in KG arbeiten, ist es sinnvoll, den S einige Strukturen an der Tafel oder auf einer Overheadfolie für die Dis-kussion zur Verfügung zu stellen: Ich gehe (nicht) mit der Mode. Ja / Nein, ich kleide mich (nicht) nach der neuen Mode. (Eine bestimmte Kleidung) ist toll /super / cool / hässlich / ... (Eine bestimmte Kleidung) ist in / out. Ich finde (eine bestimmte Kleidung) toll / super / altmodisch / ... (Eine bestimmte Kleidung) gefällt mir sehr gut / gut /nicht so gut / überhaupt nicht.Sammeln Sie im Anschluss an die Diskus-sionen in den KG einige Ergebnisse dieser

Diskussionen im Plenum.Textverständnis: Nun können die S in Einzel-arbeit die fünf Aussagen zum Thema Mode lesen und die Aufgaben a und b in PA lösen. Vergleich der Aufgaben a und b im Plenum.Variante 1: Teilen Sie die Klasse in vier Grup-pen ein, jede Gruppe liest nur einen Text und berichtet anschließend im Plenum. Variante 2: Kopieren Sie die Seite mit den Lesetexten mehrmals und schneiden Sie die einzelnen Texte aus. Jeder S bekommt nur einen Text, liest den Text, markiert die wichtigsten Informationen und notiert zwei davon auf einem Blatt. Erklären Sie den S, dass es insgesamt vier Personen – Claudia, Oliver, Anja und Erika – gibt, und dass sie die Aufgabe haben, zu jeder Person zwei Infor-mationen zu notieren. Das bedeutet, dass die S andere S in der Klasse fragen müssen, ob sie zwei Informationen über die anderen Jugendlichen haben, und diese Informa-tionen dann notieren. Bei dieser Aktivität sollen die S nicht den Textausschnitt mit-nehmen und herunterlesen, sondern ihre

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32 zehn

Modul 14, Lektion 4 Modul 14, Lektion 4

eigenen Notizen mitteilen, so dass sie die Fertigkeiten Lesen, Sprechen und Hören glei-chermaßen trainieren. Außerdem lernen Sie so, wichtige Informationen aus einem Text herauszufiltern und zu notieren.

2 So wie im Lehrbuch beschrieben ist.

3 So wie im Lehrbuch beschrieben ist.

4 teil a: Betrachten Sie mit den S die Abbildung von Timo, dem Punker. Die S sollen ihn im Plenum beschreiben, während Sie den dafür nötigen Wortschatz an der Tafel notieren. Besprechen Sie im Anschluss daran gegebenenfalls den noch fehlenden Wortschatz von Teil a. Präsentieren Sie nun den Hörtext und lassen Sie die S die Adjektive links den Nomen rechts zuordnen. Vergleich im Plenum. teil b: Als nächstes verfassen die S in PA eine schriftliche Beschreibung von Timo. Immer zwei Paare präsentieren sich gegen-seitig ihre Beschreibungen. Einige Beschrei-bungen können auch im Plenum vorgelesen werden. teil c: Selektives Hören: Lesen Sie mit den S die Fragen und bitten Sie die S, beim Hören besonders auf mögliche Antworten zu den Fragen zu achten. Spielen Sie den Hörtext nochmals vor, die S hören zu und entschei-den, welche Aussagen stimmen und welche nicht. Vergleich im Plenum. Die S stellen die falschen Aussagen richtig.

5 Wiederholung und Systematisierung der schwachen Adjektivdeklination.

6 So wie im Lehrbuch beschrieben ist.

7 Einführung der Struktur würde + Infinitiv. PA . Bevor Sie die S diese Übung machen las-sen, klären Sie nur die Bedeutung der Struk-tur würde + Infinitiv.

8 Besprechen Sie mit den S zuerst den Grammatikkasten mit dem Konjunktiv II und lesen Sie dann zusammen mit einem S den Beispieldialog vor. Klären Sie die

Bedeutung von An deiner Stelle ... . Schreiben Sie die beiden Beispielsätze an die Tafel: Ich an deiner Stelle würde das eleganteKleid anziehen. An deiner Stelle würde ich das eleganteKleid anziehen.Besprechen Sie mit den S die Wortstellungvon würde + Infinitiv (Satzrahmen) und lassen Sie sie die wechselnde Stellung von ich selbst entdecken und erklären. Anschließend formulieren die S in PA ähnliche Dialoge mit den vorgegebenen und anderen Örtlichkeiten. Betrachten Sie abschließend mit den S die Grammatikseiten 102 und 103 mit den Über-sichtstabellen zur Deklination der Adjektive.

9 – J Wiederholung, Systematisierung und Einübung der gemischten Adjektivdeklination.

N Einführung des Fragepronomens was für ein/eine/-.

O Einführung des Fragepronomens wel-cher/welche/welches.

P – QSo wie im Lehrbuch beschrieben ist.

Wortschatzwiederholung: Ü18-Ü19

R So wie im Lehrbuch beschrieben ist. Ver-gleich im Plenum.

S Pro- und Kontra-Diskussion zum Thema Mode im Plenum oder in KG. Besprechen Sie mit den S vor der Diskussion die Tabelle mit den Ausdrücken für Pro- und Kontra-Diskus-sionen, die das Diskutieren erleichtern, und ermuntern Sie sie, auch auf den Wortschatz von Ü1 zurückzugreifen. Vorschlag: Die S markieren oder notieren bereits vor der Diskussion drei bis vier Aus-drücke aus der Tabelle, die sie wichtig finden und verwenden wollen. Das hilft den S dabei, während der Diskussion dann auch die not-wendigen Ausdrücke parat zu haben.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

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zehn

Modul 14, Lektion 4

33zehn

Modul 14, Lektion 4

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

1 a. dafür: Claudia, Anja dagegen: Oliver, Erika b. Claudia: 2, 8; Oliver: 3, 7; Anja: 2, 4, 5; Erika: 1, 3, 6 c. kleiden, ausgeben, finden, kommen, sein, stehen, mögen

4 Timo, du bist ein echter Punker, oder? Ja, das kann man wohl sagen. Deine Frisur ist ja was Besonderes. Wie machst du das? Also, die Haare sind gefärbt und gestylt. Gehst du zum Friseur? Nein, nein. Ich mache das selbst. Lass dich sehen. Was hast du denn an? Also, eine schwarze Lederjacke, ein zerrissenes T-Shirt, enge Jeans und kaputte Basketschuhe. Hast du dich auch gepierct? Ja, hier am Ohr. Und ich habe auch ein ganz geiles Tattoo auf dem Arm … hier! Sag mal, Timo, wie wichtig sind Klamotten für dich? Ach, nicht so wichtig. Wo kaufst du deine Klamotten? In Secondhandshops und auf dem Flohmarkt.

Timo, was willst du werden? Hast du Pläne für die Zukunft? Ich habe im Moment keine Pläne … ich denke noch nicht an die Zukunft.

Lösung: a. kaputte Basketschuhe, zerrissenes T-Shirt, gefärbte Haare, schwarze Lederjacke, enge Jeans, geiles Tattoo b. Beispieltext: Timo trägt kaputte Basketschuhe, enge Jeans, ein zerrissenes T-Shirt und eine schwarze Lederjacke. Er hat gefärbte Haare und ein geiles Tattoo auf dem Arm. c. Das stimmt: 2, 4

M Endlich habe ich ein nettes Mädchen kennengelernt. Sie heißt Claudia. Sie hat einen guten Charakter, ich meine, sie ist eine dynamische Persönlichkeit. Natürlich hat sie ein schönes Aussehen. Sie hat lange, dunkelblonde Haare, große Augen und einen schmalen Mund. Außerdem ist sie ein sportlicher Typ. Ja, ich glaube, Claudia könnte meine ideale Partnerin sein!

N einen; einen; einen eleganten, blau-en; ein schwarzer; dieser schwarze; einen blauen; keine blauen; Blaue; blaue.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

2 1. Gefällt dir das elegante Kleid? – Ja, das elegante Kleid gefällt mir. 2. Gefallen dir die praktischen Sport- schuhe? – Ja, die praktischen Sportschuhe gefallen mir. 3. Gefällt dir die verrückte Schlag- hose? – Ja, die verrückte Schlag- hose gefällt mir. 4. Gefällt dir die gestreifte Bluse? – Ja, die gestreifte Bluse gefällt mir. 5. Gefällt dir das weiße T-Shirt? – Ja, das weiße T-Shirt gefällt mir.

6. Gefällt dir der schwarze Mantel? – Ja, der schwarze Mantel gefällt mir. 7. Gefallen dir die modischen Jeans? – Ja, die modischen Jeans gefallen mir.

3 Welcher Rock gefällt dir besser? – Der kurze / lange Rock gefällt mir besser.

Welches Kleid gefällt dir besser? – Das gepunktete / gestreifte Kleid gefällt mir besser.

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Modul 14, Lektion 4

4 1. Ich würde das blaue Sweatshirt deines Vaters anziehen. 2. Ich würde das weiße T-Shirt deines Bruders anziehen. 3. Ich würde die bequemen Schuhe deiner Mutter anziehen. 4. Ich würde die abgetragenen Jeans deiner Freundin anziehen. 5. Ich würde den verrückten Rock deiner Cousine anziehen. 6. Ich würde den schicken Pullover deines Onkels anziehen. 7. Ich würde die elegante Bluse deiner Tante anziehen.

5 Einige Beispiele: Ich würde ihn / sie ins Kino einladen. – Ich würde ihm / ihr meine Handy- nummer geben. – Ich würde ihm / ihr eine SMS schicken. – Ich würde ihm / ihr eine rote Rose schenken. – Ich würde ihm / ihr ein Eis kaufen.

6 Ich denke, der gelbe Pullover steht ihr überhaupt nicht. Ja, da hast du Recht, und der karierte Rock ist wirklich hässlich. Und hast du die rosarote Bluse gesehen? Unmöglich! Und schau mal, die altmodischen schuhe!

Ich finde, sie sollte lieber enge Jeans, sportliche schuhe und ein buntes t-shirt anziehen. Meinst du nicht?

Ja, doch! Hallo, da hinten. Wollt ihr bitte aufpassen?

Die Lösungen sind fett gedruckt.

7 Mögliche Lösungen: 1. Welches T-Shirt möchtest du anziehen? 2. Welchen Jungen möchtest du kennen lernen? 3. Welche Schuhe würdest du anziehen? 4. Welchen Rock würdest du kaufen? 5. Welche Jeans gefallen dir? 6. Welcher Pulli gefällt dir?

M 2. Eva, die neue Schlaghose steht dir wirklich gut! 3. Marion, die gefärbten Haare stehen dir wirklich gut! 4. Sue, du hast wirklich ein geiles Tatoo auf deiner Schulter! 5. Dany, das ist ja eine wirklich coole Jacke!

N Wie findest du meine neue Schlag- hose? – Sie steht dir wirklich gut! Wie findest du meine knallrot ge- färbten Haare? – Sie stehen dir wirk- lich gut! Wie findest du mein neues Tatoo? – Es steht dir wirklich gut! Wie findest du meine neue, schicke Lederjacke? – Sie steht dir wirklich gut!

Zusatzübung: Komplimente machenHerr Hoffmann hat eine neue Brille, Frau Schulz einen schicken, schwarzen Hut. Tobias trägt einen bequemen Anorak und Martina hat schöne, lange Zöpfe.Mach ihnen ein Kompliment.

Modul 14, Lektion 4

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zehn

Modul 14, Lektion 4

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 14

• Lektio

n 4

Test

A. Was ziehst du an, wenn ...

d-

schwarz-elegant-praktisch-bequem-modisch-sportlich-

Kleid / T-Shirt / Rock / Pulli / Schlaghose / Sportschuhe / Anorak / Jacke

meinesmeiner

MutterBrudersSchwesterOnkelsCousine

Ich gehe / Ich mache1. ... ins Theater. Also ziehe ich an.2. ... in die Disko. Also ziehe ich an.3. ... auf eine Party. Also ziehe ich an.4. ... mit Anna ins Kino. Also ziehe ich an.5. ... eine Wanderung. Also ziehe ich an.

B. Ergänze die Endungen im Nominativ oder im Akkusativ. (Bei jedem Substantiv -1 Punkt) Ich möchte ein_____ Mantel. Was für ein_____ Mantel möchten Sie? Ich möchte ein____ lang______ rot_____ Mantel. Welch____ Größe brauchen Sie? 38. In dieser Größe haben wir kein_____ rot_____ Mäntel, aber wir haben schön____ rot____ Jacken. Welch_____ Jacke gefällt Ihnen besser – diese da oder diese da? Die ist schön, aber ich brauche kein_____ Jacke.

C. Deine Freundin ist unzufrieden mit ihrem Aussehen. Gib ihr drei Ratschläge.1. Ich an deiner Stelle würde _______________________________________________2. An deiner Stelle würde ich _______________________________________________3. Ich würde ______________________________________________________________

D. Was sagst du?1. Inge sagt: „Mode ist toll!“ Du stimmst zu:

2. Peter sagt: „Die ganze Mode ist blöd.“ Du bist nicht einverstanden:

3. Rita fragt: „Ist Mode für dich wichtig?“

4. Claudia trägt sehr spitze Schuhe. Du wunderst dich und sagst zu deiner Mutter:

_______ /5

_______ /8

_______ /3

_______ /4

Modul 14, Lektion 4

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Lektion

Mod

ul

36 zehn

Modul 14, Lektion 5

Verstehst du dich gut mit deinen Eltern?

5

14

Modul 14, Lektion 1

Situation: Tina spricht über die Beziehung zu ihren Eltern.

Sprechintentionen: • etwas genauer beschreiben und erklären• Ratschläge geben• Wünsche äußern und Hypothesen formulieren

Strukturen: Relativpronomen im Nominativ und Akkusativ, Relativsätze, Konjunktiv II der Modalverben, Konjunktiv II von haben und sein.

1 Betrachten Sie mit den S das Foto und klären Sie die Bedeutung der Frage Verstehst du dich gut mit deinen Eltern? Laden Sie die S dazu ein, in KG über die Beziehung zu ihren Eltern zu sprechen – entweder auf Deutsch oder in ihrer Muttersprache. Sie können das Gespräch mit einigen Leitfragen, die den fol-genden Dialog vorentlasten, lenken: Hast du ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern? Verstehst du dich gut mit deinem Vater / deiner Mutter? Was für ein Typ ist dein Vater /deine Mutter? Präsentieren Sie dann den Hörtextbei geöffneten Büchern, so dass die S zu- hören und mitlesen können.

2 Einzel- oder Partnerarbeit: Die S ordnen den Personen die passenden Adjektive zu. Vergleich im Plenum. Zur Wiederholung der Adjektive (attributiv und prädikativ) kön-nen Sie die S fragen Was für ein Typ ist Tinas Mutter? (Sie ist ein verständnisvoller, sportlicher Typ.) oder Wie ist Tinas Mutter? (Sie ist ver-ständnisvoll und sportlich).

3 Einführung der Relativpronomen im Nominativ: Betrachten Sie zusammen mit den S den Grammatikkasten und erklären Sie die Bildung des Relativpronomens und die Endstellung des Verbs. Führen Sie die Übung im Plenum durch. Während Sie die Sätze an der Tafel notieren, schreiben die S die Rela-tivsätze ins Heft.

4 Diskussionsspiel zum Thema Kinder und Eltern: Bestimmen Sie einen Moderator/eine Moderatorin, der/die die Aufgabe hat, die Diskussion zu leiten, und einen Protokollfüh-rer/eine Protokollführerin, der/die die Wort-meldungen an der Tafel sammelt. Die fünf vorgegebenen Leitfragen bilden den Rahmen der Diskussion. Hinweis: Lassen Sie zwei S vor Diskussionsbeginn die beiden Beispieldialoge vorlesen. Schreiben Sie zur Verdeutlichung die beiden Wendungen ich verstehe mich gut mit + Dativ und ich habe ein gutes Verhältnis zu + Dativ an die Tafel. Variante: Diskussion in KG und Berichterstattung im Plenum.

5 Die S schreiben ihre Wünsche bezüglich ihrer idealen Familie ins Heft. Weisen Sie die S auf die vier Farben blau, rot, grün und oran-ge hin, die ihnen die korrekte Verwendung des Relativpronomens erleichtert, da es sich am Geschlecht des Bezugswortes orientiert.

6 PA: Die S machen Minidialoge und bilden dabei Relativsätze wie im Beispiel. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei der korrekten Durchführung der Übung.

7 Übung und Festigung der Relativprono-men im Akkusativ: Lesen Sie zusammen mit den S die Überschrift, klären Sie Bedeutung, Form und Funktion des Relativpronomens

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zehn 37zehn

Modul 14, Lektion 5Modul 14, Lektion 1

Äußerungen und lösen die Aufgabe zum Textverständnis.

9 - JWiederholung und Einübung der Imperativformen.

K Die S fassen im Plenum nochmals die Probleme der vier Jugendlichen aus Ü8 zusammen und versuchen anschließend, ihnen Ratschläge zu geben, indem sie die Struktur An deiner Stelle würde ich ... verwen-den. Lesen Sie im Anschluss daran die vor-gegebenen Ratschläge in Ü9 und klären Sie falls nötig ihre Bedeutung. Besprechen Sie mit den S den Grammatikkasten mit dem Konjunk-tiv II für haben und sein und die Modalverben, ergänzen Sie eventuell mit müsste und dürfte. Lassen Sie die S selbst ent-decken, wie der Konjunktiv II gebildet wird (aus dem Präteritum, mit Umlaut bei haben, sein, können – müssen und dürfen). Ermuntern Sie die S, noch weitere Tipps und Ratschläge für die vier Jugendlichen zu formulieren.

L - MSo wie im Lehrbuch beschrieben ist.

Wortschatzwiederholung: Ü14.

N Wortschatzwiederholung: Die S arbeiten in PA und versuchen die sieben Aussagen mit anderen Worten zu formulieren und aufzuschreiben.

intonation: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt hier wieder auf der Satzmelodie.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

den. Weisen Sie die S bei diese Gelegenheit auf den Grammatikkasten mit den Relativ-pronomen im Nominativ und im Akkusativ hin: Das Relativpronomen hat dieselben Formen wie der Artikel. Wie beim Artikel so gilt auch hier die Regel: Nur Akkusativ mas-kulin hat eine besondere Form. Anschließend machen die S in PA Minidialoge wie im Bei-spiel. Gehen Sie durch die Klasse und helfen Sie den S bei Schwierigkeiten. Verschriftli-chung in der Klasse oder als HÜ.Wenn Sie es für erforderlich halten, so kön-nen Sie ein paar Beispiele mit dem Relativ-pronomen Dativ einfügen und zeigen, dass es im Singular dieselben Formen wie der Artikel hat, z.B.: Tina diskutiert gern mit ihrer Mutter, mit der sie sich gut versteht. Oder: Stefan besucht seinen Onkel Hans, zu dem er ein gutes Verhältnis hat. Nur im Dativ Plural hat das Relativpronomen eine besondere Form: Ste-fan und Tina fahren gern mit ihren Eltern, mit denen sie sich sehr gut verstehen, in Urlaub.

8 Führen Sie das Thema Streit mit den Eltern mit Fragen wie Gibt es manchmal Streit bei dir zu Hause? Warum? Streitest du oft mit deinen Eltern? Warum? Worüber? ein und ermuntern Sie die S, auf Deutsch oder in ihrer Mutter-sprache zu antworten. Anschließend lesen die S in Stillarbeit die vier Äußerungen und entscheiden, welche Aussage auf welche Per-son zutrifft (Zum Textverständnis auf Seite 94). Vergleich in PA/KG bzw. im Plenum. Variante: Die S bearbeiten in KG je eine der vier Äußerungen. Sie berichten dann den anderen KG, worüber Julia, Tobias, Martin und Nina mit ihren Eltern streiten. Dann lesen die S in Stillarbeit noch einmal alle

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

8 Julia: 3 Nina: 4 Tobias: 2, 6 Martin: 1, 5

M Lena, wie ist es bei dir zu Hause? Verstehst du dich gut mit deinen Eltern? Ja, ich verstehe mich sehr gut mit ihnen. Manchmal gibt es Streit, aber das ist normal, finde ich. Wie ist das Verhältnis zu deiner Mutter?

Ich komme sehr gut mir ihr aus. Sie versteht mich besser als mein Vater. Sie ist für mich wie eine Schwester oder eine Freundin. Und wie ist das Verhältnis zu deinem Vater? Manchmal streiten wir uns. Er ist ziem-lich streng und verbietet mir dies und das. Aber ich liebe ihn, klar. Markus, wie stehst du zu deinen Eltern?

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38 zehn

Modul 14, Lektion 5 Modul 14, Lektion 5Modul 9, Lektion 3

Die Situation zu Hause ist nicht sehr idyllisch. Meine Eltern sind geschieden und das Verhältnis zu ihnen ist nicht mehr so wie früher. D.h. du hast kein gutes Verhältnis zu deinen Eltern? Also, ich habe ein gutes Verhältnis zu meinem Vater. Ich wohne nämlich z.Z. bei ihm. Aber seitdem meine Mutter einen neuen Freund hat, ist mein Verhältnis zu ihr schwieriger geworden. Ich verstehe ...

N 1. Meine Schwester und ich streiten oft. 2. Bei uns zu Hause gibt es oft Streit. 3. Mein Vater ist sehr verständnis- voll. 4. Ich habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. 5. Ich ärgere mich über meine Deutschnote. 6. Ich an deiner Stelle würde das nicht tun. 7. Ich bekomme nicht genug Taschengeld.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

1 Herr Beck ist ein Mann, der extro- vertiert ist. – Karin und Petra sind Mädchen, die intelligent sind. – Frau Rahner ist eine Frau, die tolerant ist. – Robert und Michael sind Jungen / Menschen, die sympathisch sind. – Masahiro ist ein Junge, der sensibel ist.

2 Hallo, ich bin Julia. Ich bin 13. Wir sind vier zu Hause: meine Eltern, mein Bruder Alexander und ich. Ich fühle mich wohl zu Hause. Es gibt fast nie Streit. Ich habe ein gutes Verhältnis sowohl zu meinem Vater als auch zu meiner Mutter. Mein Vater, der Lehrer ist, ist nachmittags oft zu Hause. So hilft er mir bei den Hausaufgaben. Meine Mutter, die als Sekretärin in einem Büro arbeitet, ist sehr krea-tiv und dynamisch. Sie macht alles Mögliche, damit ich mich zu Hause wohl fühle. Mit meinem Bruder Alexander verstehe ich mich dagegen nicht so gut. Er ist sechs Jahre älter als ich, hat andere Interessen und Hobbys. Ja, er denkt immer an die Mädchen ...

Lösung: Angaben zur Person: Julia, 13, ein Bruder Persönliche situation: Sie fühlt sich wohl zu Hause.

Vater: Lehrer; Verhältnis zum Vater: gut. Mutter: Sekretärin; Verhältnis zur Mutter: gut. Verhältnis zu ihrem Bruder: nicht so gut.

3 Es ist das intelligenteste Mädchen, das ich je kennen gelernt habe! – Es ist das ruhigste Kind, das ich je ge- sehen habe! – Sie ist die toleranteste Lehrerin, die ich je hatte! – Es ist das sportlichste Mädchen, das ich je gekannt habe! – Er ist der netteste Junge, den ich je getroffen habe!

4 1. die, 2. das, 3. der, 4. die, 5. den, 6. das, 7. der, 8. die

6 Die Deutschlehrerin, die wir in der letzten Klasse hatten, war sehr nett. Die Familie, die früher in unserem Haus wohnte, ist leider umgezogen. Ich werde diese netten Leute, die wir im Urlaub kennen gelernt haben, nie vergessen. Das Buch, das du mir zum Geburts- tag geschenkt hast, war wirklich sehr interessant. Der Fotoapparat, den ich gestern gekauft habe, war sehr teuer. Die Schulsachen, die im ganzen Zimmer herumlagen, habe ich schon aufgeräumt.

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zehn

Modul 14, Lektion 5

39zehn

Modul 14, Lektion 5

7 1.A, 2.N, 3.N, 4.N, 5.N, 6.A, 7.A, 8.A, 9.A, 10.N

8 1.der, 2.der, 3.den, 4.das, 5.die, 6.die, 7.den, 8.das, 9.der, 10. die

M 1 e, 2 f, 3 a, 4 b, 5 c, 6 d

N Mögliche Lösungen:

1. Hast du ein gutes Verhältnis zu deinem Vater? 2. Gibt es Streit bei dir zu Hause? 3. Was würdest du an meiner Stelle tun? 4. Soll ich Thomas anrufen? 5. Ist Klaus nett? 6. Wer ist dein Mathelehrer?

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Modul 14, Lektion 6

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 14

• Lektio

n 5

Test

A. Ergänze den Dialog frei. (Streich durch, was nicht passt.)

Wie ist dein Verhältnis zu deinen Eltern? Mit wem verstehst du dich besser? Was für ein Typ ist dein bester Freund / deine beste Freundin? Wie ist deine Deutschlehrerin / dein Deutschlehrer?

B. Ergänze frei mit Relativsätzen. (Streich durch, was nicht passt.)

1. Ich habe einen Bruder / eine Schwester,

2. Meine idealen Lehrer sollen Menschen sein,

3. Dein Vater ist der strengste Mensch,

4. Meine Großeltern leben in einem Haus,

C. Ergänze die Relativpronomen.

1. Mein Vater ist ein Mann, ____ sehr tolerant ist.2. Deine Mutter ist die netteste Frau, _____ ich je kennen gelernt habe.3. Das ist ein Thema, _____ uns alle interessiert.4. Die Leute, _____ du da drüben siehst, habe ich erst gestern kennen gelernt.5. Der Mensch, _______ mich am besten versteht, ist mein Onkel Udo.

D. Gib Ratschläge. Gebrauche die Imperativformen.1. Soll ich Tina anrufen? - Ja, ruf sie an.2. Soll ich Peter einladen? - Ja, .3. Soll ich mit Jan sprechen? - Ja, .4. Sollen wir Gabi besuchen? - Ja, . 5. Sollen wir ins Geschäft gehen? - Ja, .

E. Ergänze.

Ich verstehe mich gut mit all___ Leuten, mit mein___ Schwester, mit mein___ Bruder,

mit mein____ Freunden, sogar mit ____ selbst verstehe ich mich gut.

_______ /3

_______ /8

_______ /5

_______ /4

_______ /5

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Modul 13, Lektion 5

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Lektion

Mod

ul

41zehn

Umweltbewußt? 6

14

Modul 14, Lektion 6

Situation: über die Umwelt, Umweltverschmutzung und Umweltschutz sprechen. Über gesunde und ungesunde Ernährung sprechen.

Sprechintentionen:• fragen, was eine andere Person für die Umwelt tut, und auf diese Frage antworten• nachfragen, wenn man etwas nicht verstanden hat• erklären, was man tut und was man nicht tut• Gegensätze ausdrücken• eigenen Speiseplan beschreiben• über gesunde und ungesunde Ernährung diskutieren

Strukturen: Strukturen: Indirekte Fragesätze, starke Adjektivdeklination.

1- 3 So wie im Lehrbuch beschrieben ist.

4 Betrachten Sie zusammen mit den S das Foto, klären Sie die Situation (Interview zum Thema Umweltschutz) und lassen Sie die S dann bei geschlossenen Büchern Ver-mutungen über die Fragen äußern, die die Interviewerin den beiden stellt. Schreiben Sie die Fragen an die Tafel. Lesen Sie anschlie-ßend die wirklich gestellten Fragen in der Sprechblase laut vor und klären Sie gegebe-nenfalls Verständnisschwierigkeiten. Stellen Sie nun den S bei geschlossenen Büchern die Frage Was möchte die Interviewerin wissen? und geben Sie anhand der Fragen im Buch ein, zwei Beispiele mit indirektem Fragesatz. Lesen Sie nun die beiden Beispielsätze im Buch vor und erklären Sie den S die Bedeu-tung und Bildung der indirekten Fragesätze mit Hilfe des Grammatikkastens und der Grammatikseite 137. PA: Die S wandeln nun die direkten Fragen in indirekte Fragen um und schreiben sie ins Heft. Vergleich im Ple-num bzw. mit Ü7.

5 Die S hören zu, kontrollieren ihre Lösungen von Ü4 und sprechen nach.

6 Übung für die indirekten Fragesätze mit dem Thema Umweltschutz: Klären Sie die Situation mit Hilfe der Illustration und lesen Sie mit einem S den Beispieldialog vor. Klären Sie den neuen Wortschatz in dem Dialog. Besprechen Sie die Ausdrücke dagegen sein / dafür sein, lesen und klären Sie zusammen mit den S den neuen Wortschatz in den genannten Stichpunkten. Sammeln Sie mit den S noch weitere Stichpunkte, die sie schon kennen, z.B.: Bist du für Greenpeace? Bist du gegen Plastikflaschen? Lassen Sie die S anschließend in PA Dialoge wie im Beispiel bilden. Verschriftlichung einiger Dialoge in der Klasse oder als HÜ.

7- 8 So wie im Lehrbuch beschrieben ist.

9 Mehrere Vorgehensweisen sind denkbar: Variante 1: Sprechen Sie im Plenum über die 4 Fotos, die S können auch ihre Mutter-sprache verwenden. Notieren Sie die wich-

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42 zehn

Modul 14, Lektion 6 Modul 14, Lektion 6

tigsten Ideen an der Tafel, schreiben Sie die wichtigsten Ausdrücke auch auf Deutsch auf.Variante 2: Die S bilden vier Gruppen, jede Gruppe beschäftigt sich nur mit einem Foto. Die S notieren alles, was ihnen zu ihrem Foto einfällt, in der Muttersprache und / oder auf Deutsch. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S vor allem dabei, für einige wich-tige Begriffe deutsche Entsprechungen zu finden (nachschlagen im Wörterbuch erlaubt). Anschließend präsentiert jede Gruppe ihr Foto und erklärt den anderen S die wichtigsten Wörter auf Deutsch. Natür-lich können die anderen S auch Fragen stellen.

J Globales Leseverstehen: Die S lesen die beiden Texte und entscheiden in PA, zu welchen Fotos sie passen. Vergleich im Plenum.

K Wiederholtes globales Leseverste-hen, aber mit einem anderen Ziel: Die S suchen in PA eine passende Überschrift für die beiden Texte. Der Hinweis in der Klammer hilft. Sammeln Sie anschließend die Vorschläge der S an der Tafel und

besprechen Sie gegebenenfalls, welche Überschriften besser / am besten passen.

L Detailliertes Leseverstehen: Die S lesen die beiden Texte nun genauer und entschei-den, welche Aussagen stimmen. Vergleich zuerst in PA, dann im Plenum – achten Sie darauf, dass die S die falschen Aussagen richtig stellen.

M Detailliertes Leseverstehen: In KG suchen die S die passenden Wörter in den Texten von Ü12, dann schreiben sie die ergänzten Sätze ins Heft. Vergleich im Plenum.

N- So wie im Lehrbuch beschrieben ist.

- Einführung und Einübung der starken Adjektivdeklination

- So wie im Lehrbuch beschrieben ist.

Wortschatzwiederholung: Ü26.

Bekannte Vorgehensweise.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

2

Ich bin umweltbewußt.

Ich bin ein Umweltmuffel.

Sebastian, Angelika, Silke

Jakob, Erik, Eva

5 Die Interviewerin möchte wissen, ob Stefan und Tina den Müll zu Hause trennen.

Sie fragt, was Stefan und Tina machen, um Wasser zu sparen.

Sie möchte wissen, ob sie die öffent-lichen Verkehrsmittel benutzen.

Sie fragt auch, warum sie nur Hefte aus Recyclingpapier kaufen.

Die Interviewerin möchte dann wissen, ob Tina und Stefan Bioprodukte kaufen.

Sie fragt, ob sie das Licht oft umsonst brennen lassen.

Und dann möchte sie auch noch wis-sen, wo ihre Mutter Obst und Gemüse kauft.

7 1.e, 2.d, 3.j, 4.g, 5.i, 6.c, 7.b, 8.h, 9.f, 10.a.

J Bild A passt zu Text 1, Bild B und D passen zu Text 2.

K Mögliche Überschriften zu Text 1: Solarenergie; Solarenergie ist sauber; Solarenergie und Sonnenkollektoren

Mögliche Überschriften zu Text 2: Windenergie; Die Kraft des Windes; Die Kraft des Windes nutzen; Die Kraft des Windes nutzen – damals

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zehn

Modul 14, Lektion 6

43zehn

Modul 14, Lektion 6

und heute; Windmühlen und Windräder

L Das stimmt: 1, 5

M 1. Sonnenkollektoren 2. Abgase 3. Windrad 4. Benzin 5. Solarenergie 6. Windmühlen

R a.Und nun … Werbung! Eine neue Adresse in Freiburg, für alle, die fit bleiben wollen. Am 16. Mai wird ein neues Fitnesscenter eröff-net: „Corpore sano“, Freiburg, Jako-berstraße 14. Eine tolle Turnhalle mit den modernsten Turngeräten, eine Schwimmhalle, eine Sauna, ein Solari-um, zwei Tennisplätze: Das alles erwar-tet Sie! Und natürlich auch ein gemüt-liches Café und ein Restaurant mit vegetarischer Küche. Die Direktion organisiert außerdem Konferenzen und Gespräche zu verschiedenen Themen wie z.B. „Gesund leben, gesund essen“ oder „Jedem seine Sportart“. Und das ist nicht alles: Für die Mitglieder wer-den im Winter auch erholsame weiße Wochen organisiert. Und im Som-mer interessante Ausflüge und Exkursi-onen. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Nummer: 07 61 / 3 86 46 oder Sie besuchen die Webseite www.corporesano.de

Das stimmt: 1 b, 2 c, 3 a+c b.

Und nun … Werbung! Leiden Sie oft an Kopfschmerzen? Sind Ihre Kopfschmerzen so stark, dass Sie sich nicht mehr konzen- trieren bzw. weiter arbeiten können? Dann nehmen Sie Sanokopf! Eine

Tablette genügt und schnell sind die Schmerzen vorbei. Die gute Laune ist wieder da und damit auch die Freu-de am Leben. Warum leiden, wenn es so ein wirksames Medikament gibt? Sanokopf, rezeptfrei in allen Apothe-ken erhältlich. Zu Risiken und Neben-wirkungen lesen Sie die Packungsbei-lage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Das stimmt: 1 b, 2 c, 3 b c.

Und nun … Werbung! Lust auf erholsame Tage? Lust auf Urlaub? Hotel Alpenhof, das Ferien-hotel in Garmisch! In absolut ruhiger Lage, nur 15 Minuten vom Zentrum entfernt. Alle Zimmer sind gemütlich und komfortabel eingerichtet. Ein Hal-lenbad steht Ihnen kostenlos zur Ver-fügung, ebenso wie ein Fitness- und Gymnastikraum. Auch eine Sauna und ein Solarium befinden sich im Haus. Die Küche bietet nicht nur bayerische, sondern auch internationale Speziali-täten. Hotel Alpenhof, der ideale Aus-gangspunkt für Wanderungen und Bergtouren. Und im Winter sind die Skilifte und Skipisten direkt vor der Tür. Für weitere Informationen rufen Sie uns an: 88 21 / 65 19, oder besuchen Sie unsere Homepage www.alpenhof.garmisch.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das stimmt: 1 b, 2 a, 3 a

LesenDas stimmt:1 (Zeile 2: ... Vegetarierin zu werden), 3 (Zeilen 9+10: ... möchte so gern ein saf-tiges Steak ... essen), 4 (Zeile 8: ... viele Sojaprodukte ... Meine Mutter mag sol-che Produkte.)

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44 zehn

Modul 14, Lektion 6

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

3 Bioprodukte; Mülltrennung; Ozonloch; Treibhauseffekt

4

O Z O N L O C HT R I N K W A S S E R Q U A L I T Ä T

V E R K E H R

L U F T V E R S C H M U T Z U N GM E E R E S V E R S C H M U T Z U N G

K L I M A V E R Ä N D E R U N GB O D E N V E R S E U C H U N G

T R E I B H A U S E F F E K TW A L D S T E R B E N

5 1. Ich möchte wissen, warum du mich nicht angerufen hast. 2. Ich möchte wissen, wie es deinem Bruder geht. 3. Ich möchte wissen, ob du mir dein Fahrrad leihst? 4. Ich möchte wissen, ob du mir aus dem Urlaub geschrieben hast. 5. Ich möchte wissen, wann du mir das Buch zurückgibst.

6 Mögliche Lösungen: 1. Weiß du, wie man Sonnenstrahlen in Energie verwandeln kann?

2. Kaufst du auch Plastikflaschen im Supermarkt? 3. Wie bitte? Was hast du gefragt? 4. Lässt du das Licht oft umsonst brennen, wenn du das Zimmer verlässt? 5. Bist du für oder gegen den Umweltschutz?

9 Wir gehen einkaufen• Was brauchen wir alles? Unser Kühlschrank ist fast leer, Mutti.• Kauft frisches Brot, holländischen Käse, rohen Schinken, weiche Butter und frische Eier.• Ist das alles? • Nein, kauft noch neue Kartoffeln, grünen Salat, rote Äpfel und kroatisches Olivenöl. • Wir brauchen noch reife Tomaten und helles Bier.

Modul 14, Lektion 6

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zehn

Modul 14, Lektion 6

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /21 ➔ Note: _________

Mo

du

l 14

• Lektio

n 6

Test

A. Was kannst du tun, um die Umwelt zu schützen? Ergänze.

Ich kann ______________ sammeln, ______________ sparen, _______________ benutzen, ______________ kaufen , ___________ trennen, _____________ abends ganz ausschalten.

B. Ein Gespräch mit dem Handy. Die Verbindung ist schlecht.

Wie geht es dir? Wie bitte? Ich möchte wissen, Schreibst du mir bald? Wie bitte? Ich möchte wissen, Denkst du an mich? Wie bitte? Ich möchte wissen,

C. Ergänze im Prasens.Die Sonne_____________ eine große Hitze _____ (ausstrahlen) und ______ ______________ so viel Energie (produzieren), dass man die ganze Erde mit Energie ___________________ könnte. (versorgen) Aber wie ____________ man Sonnenstrahlen in Energie _________________ ?(können, verwandeln) Auch die Kraft des Windes ___________ man ______________. (sollen, nutzen) In Norddeutschland _________________ fast immer Wind. (wehen) Deshalb ________________ dort viele Windräder. (stehen)

D. Was ist richtig? Kreuze an. Zum Frühstück esse ich… 1. a. kalten Joghurt b. kalter Joghurt c. kalte Joghurt 2. a. süßer Marmelade b. süße Marmelade c. süßem Marmelade 3. a. gekochtes Ei b. gekochter Ei c. gekochten Ei 4. a. frische Gemüse b. frischem Gemüse c. frisches Gemüse 5. a. süße Obst b. süßes Obst c. süßen Obst

_______ /3

_______ /4

_______ /9

_______ /5

Modul 14, Lektion 6

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46 zehn

Modul 14, Lektion 6 Modul 14, Lektion 6

1 a. Florian erzählt.Ich heiße Florian und bin 14 Jahre alt. Ich bin Einzelkind, deswegen fühle ich mich manchmal einsam zu Hause. Als ich kleiner war, etwa 7-8 Jahre alt, habe ich mir immer einen Bruder oder eine Schwester gewünscht. Aber jetzt habe ich mich an meine Situation als Einzelkind gewöhnt. Leider habe ich kein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Mein Vater, der immer beschäf-tigt ist, ist selten zu Hause. Und wenn er zu Hause ist, dann will er seine Ruhe haben. Er spielt fast nie mit mir. Und meine Mutter, die mit ihrem Leben als Hausfrau unzufrieden ist, ist oft nervös, sie ärgert sich, schimpft. Manchmal habe ich den Eindruck, dass sie mich nicht lieben … Am besten verstehe ich mich mit meiner Tante Renate, die sehr verständnisvoll und hilfsbereit ist.

Diese Antworten stimmen: 1 b, 2 c, 3 b

b. Marion erzählt. Hallo, mein Name ist Marion, Marion

Hoffmann. Ich bin Einzelkind, aber zum Glück habe ich eine sehr gute Freundin. Sie heißt Anja. Wir verste-hen uns prima. Wir treffen uns ziem-lich oft, weil sie nicht weit weg von mir wohnt. Wir gehen leider nicht in dieselbe Schule, aber wir haben gemeinsame Interessen: Mode, Sport, Musik … Anja ist ein sportlicher Typ: Sie spielt Volleyball und geht zweimal pro Woche in die Turnhalle. Außerdem spielt sie sehr gut Tennis. Sie möchte Sportlehrerin werden, aber ihre Eltern, die ziemlich streng und autoritär sind, wollen, dass sie Medizin studiert oder Jura.Anja fühlt sich manchmal einsam zu Hause. Sie hat zwar einen Bruder, Robert, aber er ist erst 7 Jahre

alt. Deswegen kommt sie oft zu mir: Wir machen Hausaufgaben, hören Musik, sprechen über die Schule und die Lehrer … Wenn ich Probleme habe, spreche ich mit ihr darüber: Sie ist hilfsbereit und verständnisvoll. Manchmal passiert es, dass wir uns streiten. Aber kurz danach ist alles vorbei. Anja ist wirklich die beste Freundin, die man sich wünschen kann.

Diese Antworten stimmen: 1 c, 2 b, 3 a

c. Eine Radiosendung Hallo, hallo, hier ist Monika von „Radio 32“. Wir wollen heute über ein Thema sprechen, das sicher alle interessiert, und zwar „Flirten: Wie bekomme ich einen Freund oder eine Freundin?“ Das ist eine wichtige Frage für viele Jugendli- che. Wir haben einige Gäste ins Studio eingeladen und wir wollen wissen, wie sie darüber denken. Da ist z.B. Karin aus Hildesheim … Also, Karin, was machst du, um einen Jungen zu erobern? Wenn mir ein Junge gefällt, dann möchte ich zuerst etwas über ihn wissen. Wie er heißt, was seine Hobbys sind, ob er schon eine Freundin hat ... Ich frage dann Jugendliche oder Freunde, die ihn kennen. Wenn sie sagen, er sei nett, versuche ich, ihn zu treffen. Aber nicht allein, sondern mit anderen Leuten: in der Schule, beim Sport oder beim Tanzen. So sehe ich, ob er mich mag. Das ist der erste Schritt. Der zweite Schritt ist, dass wir uns verabreden.

Gut Karin, ich danke dir. Und jetzt möchte ich Max ein paar Fragen stellen. Also Max …

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

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zehn

Modul 14, Lektion 6

47zehn

Modul 14, Lektion 6

Diese Antworten stimmen: 1 b, 2 a, 3 c

2 Jürgen, was würdest du tun, wenn wir plötzlich viel Geld hätten? Bestimmt würde ich meine Stelle im Büro aufgeben. Was, du würdest nicht mehr arbeiten gehen? Nein, ich würde das ganze Jahr Urlaub machen und hätte endlich Ruhe. Ich könnte mich also meinen Hobbys widmen: jeden Tag Tennis und Golf spielen. Ja, und was wäre dann mit uns? Wir würden natürlich ein Ferien- haus am Meer kaufen, oder viel- leicht im Gebirge. Was meinst du? Mir wäre ein Ferienhaus am Meer lieber, ja … vielleicht in Italien, an der Riviera, oder an der Adria. Gut, an der Riviera. Ja, Jürgen, aber meinst du, ich sollte auch meine Stelle als Lehrerin aufgeben? Klar! Reiche Leute arbeiten nicht, sie genießen einfach das Leben. Aber ich liebe meinen Beruf. Und wenn wir unser Geld einfach ausgeben würden, wären wir dann in 5-6 Jahren wieder pleite. Und dann?

•••

Ja, Beate, vielleicht hast du Recht. Wir sollten an unsere Kinder denken und das Geld nicht ver- schwenden. Unsere Kinder? Aber Jürgen, wir haben nur ein Kind. Meinst du, du möchtest dann eine größere Familie haben? Natürlich! Drei Kinder möchte ich haben. Nein, nein, Jürgen, ich habe schon mit einem Kind genug zu tun. ... Beate, ich glaube, wenn wir reich wären, hätten wir noch mehr Probleme… Ja, wir würden uns öfter streiten, wir hätten Krach … Lassen wir diese Träumerei und stehen wir auf. Es ist schon 7.10 Uhr. Und dein Bus fährt in 15 Minuten. Was? Schon so spät? Ich muss zur Arbeit!!

Diese Antworten stimmen: 2, 3, 4, 6, 8, 12

3 Lesen Diese Antworten stimmen: 1c, 2a, 3b

5 sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf Seite ???.

6 sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf Seite ???.

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48 zehn

Modul 14, Lektion 6 Modul 14, Lektion 6

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden5

21

65

43

87

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zehn

Modul 14, Lektion 6

49zehn

Modul 14, Lektion 6

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden6

Was für ein Typ ...?

PersönlichkeitAussehen 1

arrogant/tolerant

idealer Partner?

gutes/schlechtes Ver-

hältnis zu ...?

5

anziehen? Disco?

3

7

Streit?Was

würdest du ...?

2

6

4

8

Mode – wichtig?

Beziehungen

PersönlichkeitAussehen

Lieblingsklei-dungsstück

PersönlichkeitAussehen

Beziehungen Ratschläge

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Modul 14, Lektion 6

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 9 • Lek

tion

1

Test

Mo

du

l 14

• Lektio

n 6

TestVorname / Name

Klasse Datum

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

A. Antworte frei.

1. Was für ein Typ ist dein Vater? –

3. Was ziehst du am liebsten an? –

4. Wie findest du Schlaghosen? –

5. Ist deine Cousine sympathisch? –

B. Was sagst du?

1. Marion hat ein neues Kleid. Mach ihr ein Kompliment.

2. Dein Bruder ist unzufrieden mit seinen Haaren. Gib ihm einen Ratschlag.

C. Deine Katze / Dein Hund ist weg. Schreib einen Steckbrief.

Wer hat meine Katze ______ gesehen? / Wer hat meinen Hund _____ gesehen?

Sie / Er ist

Sie / Er hat

Wenn du sie / ihn gefunden hast, dann ruf mich an!

Handynummer: ___________

D. Ergänze mit Relativsätzen.

1. Ein Deutschlehrer ist ein Lehrer,

2. Eine Managerin ist eine Frau,

3. Journalisten sind Leute,

E. Schreib Sätze mit den Verben.

anziehen:

passen:

sich verstehen:

streiten:

_________ /18 ➔ Note: _________

_______ /4

_______ /2

_______ /5

_______ /3

_______ /4

Modul 13, Lektion 6

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51zehn

Modul 14, Lektion 6

Lektion 4:

A. Mögliche Lösungen: 1. den eleganten Rock meiner Mutter, 2. das modische T-Shirt meiner Schwester, 3. die schwarze Schlaghose meiner Cousine, 4. den sportlichen Pulli meines Onkels, 5. den prakti- schen Anorak meines Bruders

B. 1. Ich möchte einen Mantel. 2. Was für einen Mantel möchten Sie? 3. Ich möchte einen langen roten Mantel. 4. Welche Größe brauchen Sie? 5. 38. 6. In dieser Größe haben wir keine roten Mäntel, aber wir haben schöne rote Jacken. Welche Jacke gefällt Ihnen besser – diese da oder diese da? 7. Die ist schön, aber ich brauche keine Jacke.

C. Mögliche Lösungen: Ich an deiner Stelle würde mir die Haare schneiden lassen. – An deiner Stelle würde ich ein paar Kilo abneh- men. – Ich würde mir neue Jeans kaufen.

D. 1. Ja, das finde / meine ich auch. / Ja, das ist auch meine Meinung. 2. Das finde ich überhaupt nicht. / Ich habe da eine andere Meinung. / Ich sehe das anders. 3. Ja, meiner Meinung nach ist Mode wichtig. / Nein, meiner Meinung nach ist Mode überhaupt nicht wichtig. 4. Wie kann man nur mit so was rumlaufen!

Lektion 5:

C. 1. der, 2. die, 3. das, 4. die, 5. der

D. 1. Du solltest dich gut anziehen / ein frisches Hemd anziehen. 2. Wenn ich du wäre, würde ich meine Haare waschen.

3. Ich an deiner Stelle würde sie zum Eis essen einladen. 4. Du könntest ihr deine E-Mail- Adresse geben.

e. mit allen Leuten, mit meiner Schwester, mit meinem Bruder, mit meinen Freunden, sogar mit mir

Abschlusstest zu Modul 9:

B. 1. Marion, das neue Kleid steht dir wirklich gut! 2. An deiner Stelle würde ich meine Haare färben / schneiden.

C. Möglicher Steckbrief: Wer hat meine Katze Lilli / meinen Hund Cäsar gesehen? sie ist noch ganz klein und sehr lieb. sie hat ein schwarzes Fell, grüne Augen, spitze Ohren, lange Barthaare und einen schönen, weißen Schwanz. er ist groß und schnell. er hat ein braunes Fell, einen großen Mund (ein großes Maul), große, spitze Zähne und einen kleinen Schwanz.

D. 2. ... Ja, lad ihn ein. 3. ... Ja, sprich mit ihm. 4. ... Ja, besucht sie. 5. ... Ja, geht ins Geschäft.

e. anziehen: Was soll ich heute Abend anziehen? passen: Hilfe, die Jeans passen mir nicht mehr. Ich bin zu dick (geworden)! sich verstehen: Ich verstehe mich sehr gut mit meinen Eltern. streiten: Warum streitet ihr schon wieder? / Ich streite oft mit meiner Schwester.

Lektion 6:

A. Mögliche Lösung: Ich kann Batterien sammeln, Wasser sparen, stofftaschen benutzen, Pfandflaschen kaufen, Müll trennen, den fernseher / den Computer ausschalten

B. Ich möchte wissen, wie es dir geht? Ich möchte wissen, ob du mir bald schreibst.

Lösungen zu den Tests von Modul 14

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Modul 14, Lektion 6 Modul 15, Lektion 7

Ich möchte wissen, ob du an mich denkst. A. 1. ... statt Plastikflaschen zu kaufen. 2. ... statt es wegzuwerfen. 3. ... statt mit dem Auto zu fahren. 4. ... statt es umsonst brennen zu lassen. 5. ... statt sie wegzuwerfen.

C. Die Sonne strahlt eine große Hitze aus und produziert so viel Energie, dass man die ganze Erde mit Energie versorgen könnte. Aber wie kann man Sonnenstrahlen in Energie ver-wandeln? Auch die Kraft des Windes soll man nutzen. In Norddeutschland weht fast immer Wind. Deshalb ste-hen dort viele Windräder.

D. 1.a, 2.b, 3.a, 4.c, 5.b.

Abschlusstest zu Modul 14:

B. 1. Marion, das neue Kleid steht dir wirklich gut! 2. An deiner Stelle würde ich meine Haare färben / schneiden.

C. Möglicher Steckbrief: Wer hat meine Katze Lilli / meinen Hund Cäsar gesehen? sie ist noch ganz klein und sehr lieb. sie hat ein schwarzes Fell, grüne Augen, spitze Ohren, lange Barthaare und einen schönen, weißen Schwanz. er ist groß und schnell. er hat ein braunes Fell, einen großen Mund (ein großes Maul), große, spitze Zähne und einen kleinen Schwanz.

D. Mögliche Lösungen: 1. ... der die deutsche Sprache unter- richtet. 2. ... die eine Firma leitet. 3. ... die für Zeitungen schreiben.

e. anziehen: Was soll ich heute Abend anziehen? passen: Hilfe, die Jeans passen mir nicht mehr. Ich bin zu dick (geworden)! sich verstehen: Ich verstehe mich sehr gut mit meinen Eltern. streiten: Warum streitet ihr schon wieder? / Ich streite oft mit meiner Schwester.

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Modul 14, Lektion 6

Lektion

Mod

ul

53zehn

Tina engagiert sich für…

7

15

Modul 15, Lektion 7

Situation: Tina erzählt von ihrer Solidar-AG und ihrem persönlichen Engagement; Berichte von jungen Leuten über „Das Freiwillige Soziale Jahr“.

Sprechintentionen:• fragen, wofür sich andere Personen interessieren, engagieren und einsetzen• über soziales Engagement sprechen und diskutieren

Strukturen: Verben mit Präpositionen, Fragewörter mit Präpositionen: Für wen? – Wofür?.

1 Diskussion (eventuell in der Mutter-sprache) im Plenum bzw. in KG als Einstieg ins Thema Soziales Engagement. Klären Sie zuerst die Bedeutung von sich engagieren / das Engagement und fragen Sie die Klasse anschließend, wo und wie man sich engagie-ren kann. Die S sammeln ihre eigenen Erfah-rungen, aber auch das, was sie aus ihrem persönlichen Umfeld wissen. Besprechen Sie die Inhalte der Sprechblasen und klären Sie dabei neuen Wortschatz, verschiedene Abbildungen in der Lektion können helfen.

2 Betrachten Sie zusammen mit den S die drei Fotos und fragen Sie sie, was diese Fotos mit sozialem Engagement zu tun haben. Um den Lesetext inhaltlich vorzuentlasten, können Sie die S nach Arbeitsgemeinschaften an ihrer Schule fragen. Gibt es an eurer Schule Arbeitsgemeinschaften? Welche? Was machen sie? Für welche Arbeitsgemeinschaft interessiert ihr euch? Wo arbeitet ihr mit? Die S lesen nun in Einzelarbeit den Text und markieren (notieren) neue, wichtige Wörter. Klären Sie anschließend gemeinsam den neuen Wortschatz. Danach entscheiden die S, welche Aussagen stimmen und vergleichen ihre Lösungen zuerst in PA, dann im Plenum. Besprechen Sie mit den S, wo im Text sie die entsprechende Information gefunden haben (In welcher Zeile steht das?) Sammeln

Sie gemeinsam mit den S die Verben mit Präposition an der Tafel (sich interessieren für, sich entscheiden für, sich unterhalten mit, sich kümmern um). Geben Sie dabei den S Hilfestellungen, die es ihnen ermöglichen, die Präpositionen selbst herauszufinden.

3 Aus Ü2 wissen die S bereits, was eine Solidar-AG ist und womit sie sich beschäftigt. Notieren Sie die in Ü2 genannten Stichwörter an der Tafel (ältere Menschen im Altersheim, Ausländerintegration in der Schule, Probleme in der Welt). Überlegen Sie zuerst zusammen mit den S, was die Mitglieder einer Solidar-AG konkret in den genannten Bereichen machen könnten und sammeln Sie die Ein-fälle der S an der Tafel. Die S notieren die Liste der Einfälle ins Heft. Präsentieren Sie an-schließend das Interview mit Tina bei ge-schlossenen Büchern. Die S sollen zuhören und auf ihrer Liste die Aktivitäten abhaken, die die Solidar-AG wirklich ausführt. Beim zweiten Hördurchgang sollen die S die Aktivi-täten notieren, die noch nicht auf ihrer Liste stehen. Vergleich im Plenum. Dritter Hör-durchgang bei geöffneten Büchern: Die Shören zu und lesen mit. PA oder KG: Die S sollen nun alle Verben mit Präpositionen heraussuchen. Alle Verben mit den dazu passenden Präpositionen werden an der Tafel

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54 zehn

Modul 15, Lektion 7 Modul 15, Lektion 7

gesammelt (sich interessieren für, beitragen zu, sich freuen auf, sich freuen über, sich kümmern um, sich auseinandersetzen mit, etwas über-nehmen für) Hinweis: Bei dieser Gelegenheit können Sie bereits den Unterschied zwischen sich freuen über (etwas Gegenwärtiges) und sich freuen auf (etwas Zukünftiges) erklären.

4 Verständnissicherung und Einführung der Fragewörter bei Verben mit Präposi- tionen. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf den Grammatikkasten und erklären Sie ihnen den Unterschied zwischen der Frage nach Sachen und der Frage nach Personen. Lesen Sie nun zusammen mit den S die sechs Fragen durch, lassen Sie zwei S die Fragewörter in zwei Listen (Wofür? Worauf? Wobei? / Um wen? Für wen?) an die Tafel schreiben. Fragen Sie die S, ob es sich um eine Frage nach einer Sache oder einer Person handelt, und lassen Sie sie das Verb mit der dazu passenden Präposition nennen. Die S beantworten dann zu zweit die Fragen und schreiben sie ins Heft. Vergleich im Plenum. Hinweis zur Schreibweise in den Fragen 3 und 5: Das so genannte Binnen-I, mit dem männliche und weibliche Formen zugleich dargestellt werden sollen, ist (noch) keine offiziell anerkannte Schreibweise. Man findet sie aber dennoch häufig in Texten, die halboffiziellen Charakter haben, oder wenn AutorInnen ganz bewusst die „weibliche Hälfte der Menschheit“ mitnennen wollen.

5 PA: Die S schreiben die Verben mit den dazu passenden Präpositionen und Fällen ins Heft. Vergleich im Plenum.

6 Anwendungsübung – Fragen nach Sachen: Betrachten Sie zuerst mit den S den Grammatikkasten und erklären Sie ihnen, warum das Fragewort manchmal ein -r zwischen wo und Präposition hat. Anschließend arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge wie im Beispiel. Vergleich im Plenum und Verschrift-lichung in der Klasse oder als HÜ.

7 Anwendungsübung – Fragen nach Personen: Gleiche Vorgehensweise wie in Ü6. Variante: Die S befragen sich kreuz und quer, indem sie sich einen Ball zuwerfen. Hinweis zum Arbeitsbuch Ü4, 5 und 6: Weisen Sie die S darauf hin, dass manche Verben zwei Präpositionen haben können, je nachdem, ob sie sich auf eine Person oder eine Sache beziehen. (sich entschuldigen bei + Person, für + Sache; sich informieren bei + Person, über + Sache).

spielerische Zusatzübung zu den Verben mit Präpositionen: Die folgende Kopiervorlage dient als „Brettspiel“, d. h. die S spielen in KG mit Spielfiguren und einem Würfel. Die S stellen alle Spielfiguren vor das Feld mit „Start“ und der / die jüngste S in der Gruppe beginnt

Kopiervorlage:

start: ➔denken sich freuen träumen kämpfen

teilnehmen sich kümmern sich auseinander-setzen Vertrauen haben

helfensich interessieren diskutieren sich sorgen

sprechen sich handeln sich erinnernsich ärgern

anfangeneinladen erzählen schreiben

gratulierenZiel

sich entschuldigen sich informierensich verabschieden

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Modul 15, Lektion 7

55zehn

Modul 15, Lektion 7

mit dem Würfeln. Würfelt er z.B. eine 3, kommt er auf das Feld träumen und muss einen Satz mit diesem Verb bilden (mündlich oder schriftlich). Ist der Satz richtig, bleibt er auf dem Feld. Ist der Satz falsch, muss er ein Feld zurück. Die Figuren bewegen sich immer in Pfeilrichtung. Wer zuerst im Ziel ist, hat gewonnen. Hinweis: Bei schwachen Gruppen können Sie die einzelnen Gruppen vor dem eigentlichen Spiel die Präposi-tionen zu den einzelnen Verben suchen und auf dem Spielblatt notieren lassen.

Variante: Sie können die Kopiervorlage (Seite 85) auch zerschneiden, so dass Sie einzelne Kärtchen erhalten. Die S bilden KG, jede KG bekommt einen Stapel Kärtchen. Nun deckt ein S das erste Kärtchen auf, z.B. denken, er bildet eine Frage mit dem genannten Verb (Woran denkst du? oder An wen denkst du?) und alle anderen S in der Gruppe müssen antworten. Für richtige Antworten bekommt man einen Punkt. Hinweis: Bei dieser Spielvariante üben die S nicht nur die Verben mit Präpositionen, sondern auch die dazu passenden Fragen.

8 PA: Die S lesen die Internetseite und sprechen über den Inhalt. Anschließend sollen sie vier Fragen zum Inhalt auf einem Blatt Papier notieren (z.B. Wie alt sind die Menschen, die ein FSJ machen können? Wie lange dauert das FSJ?). Diese vier Fragen beant-worten sie nicht selbst, sondern geben sie an ein anderes Paar weiter, das die vier Fragen schriftlich beantworten muss, d. h. jedes Paar erhält Fragen von einem anderen Paar. Gehen Sie während dieser Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Verständnis-schwierigkeiten. Hinweis: Um Fragen zu stel-len, muss man einen Text schon recht genau gelesen und verstanden haben. Den S macht es erfahrungsgemäß Freude, (schwierige) Fragen für andere S zu finden und Fragen von anderen möglichst schnell und richtig zu beantworten. Die Motivation ist in der Regel höher als bei Fragen, die der / die L stellt.

9 Hörverstehen: Betrachten Sie vor dem Hören die drei Fotos mit den S und klären Sie die Bedeutung der fünf Punkte, zu denen sich die S Notizen machen sollen. Präsentieren Sie

anschließend die einzelnen Hörtexte, so dass die S zuhören und die gefragten Informati-onen notieren können. Sie können die Klasse auch in drei Gruppen einteilen und jeder Gruppe eine Person zuordnen. Jede Gruppe konzentriert sich auf ihre Person und macht nur zu ihr Notizen. Vergleich in der KG. Anschließend bekommen die S die Aufgabe, in der Klasse herumzugehen und Mitglieder der beiden anderen Gruppen nach Informa-tionen zu den beiden anderen Personen aus dem Hörtext zu befragen und die Antworten zu notieren, so dass am Ende alle S Informa-tionen zu allen drei Personen des Hörtextes haben. Hinweis: So trainieren die S Hörver-stehen, Notizenmachen und Sprechen.

Wortschatzwiederholung: Ü10-Ü12

J Die S arbeiten allein oder zu zweit: Sie übertragen die Tabelle ins Heft, und ordnen die Substantive mit der entsprechenden Endung in die Tabelle ein. Vergleich im Plenum.

K Die S ordnen die Fragen 1 bis 8 den Antworten a bis h zu. Vergleich im Plenum. Im Anschluss an diese Zuord-nungsübung können sich die S in PA die acht Fragen stellen und die Antwor-ten des Partners ins Heft notieren.

L Die S schreiben die Fragen ins Heft und ergänzen dabei die passenden Präpositionen. Vergleich im Plenum.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Zusatzübung für Wortschatz und Grammatik mit fragebogen: Jeder S bekommt eine Kopie des Fragebogens. Die S gehen durch die Klasse und sollen je nach Klassengröße fünf bis zehn verschie-dene Personen befragen, den Namen und die dazu passende Antwort notieren. Anschlie-ßend fragen Sie im Plenum, wer etwas über S 1 weiß. Alle S, die Informationen über S 1 haben, lesen diese vor. Dann fragen Sie, wer etwas über S 2 weiß und alle S, die Informa-tionen über S 2 haben, lesen diese vor usw. Wie viele Informationen Sie im Plenum sammeln wollen, entscheiden Sie selbst.

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Modul 15, Lektion 7 Modul 15, Lektion 7

Kopiervorlage:

frage Name Antwort

1. Worauf freust du dich?

2. Wofür interessierst du dich?

3. Über wen hast du dich diese Woche geärgert?

4. Wovon träumst du?

5. Wofür möchtest du dich engagieren?

6. Von wem verabschiedest du dich?

7. An wen denkst du oft?

8. Um wen kümmerst du dich?

9. Worüber diskutierst du gern?

10. Zu wem hast du viel Vertrauen?

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

2 Das stimmt:1 (Zeile 3: Die Teilnahme ist frei.), 2 (Zeilen 4-6), 4 (Zeile 2: Tina ist auch dabei.), 5 (Tina ist in der Solidar-AG; ab Zeile 8) , 7 (Zeile 9)

4 Mögliche Antworten: 1. Sie interessieren sich für soziale Probleme, aber auch für die Dritte Welt. 2. Die älteren Menschen im Alters- heim freuen sich auf jeden Besuch. 3. Die anderen Schülerinnen der Solidar-AG kümmern sich um zwei ausländische Schüler, Karol und Ivan. 4. Sie helfen ihnen bei den Hausauf- gaben.

5. Sie setzen sich auch mit der Armut in der Dritten Welt auseinander. 6. Sie haben die Patenschaft für einen 12-jährigen Jungen aus Kenia übernommen.

5 sich interessieren für + Akkusativsich freuen auf + Akkusativ sich freuen über + Akkusativ sich kümmern um + Akkusativ diskutieren über + Akkusativ helfen bei + Dativ sich auseinander setzen mit + Dativ

6 Mögliche Lösungen:Worauf freust du dich? – Auf deinen Besuch.

Worüber diskutiert ihr? – Über die poli-tische Situation in unserem Land.

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Modul 15, Lektion 7

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Modul 15, Lektion 7

Womit setzt ihr euch auseinander? – Mit sozialen Problemen.

Woran denkt ihr? – An die Armut in vielen Ländern der Welt.

Wovon träumst du? – Von einer Welt ohne Kriege.

Wofür kämpft ihr? – Für eine bessere Welt.

Woran nimmst du teil? – An einer Antikriegsdemo.

7 Mögliche Lösungen:Über wen ärgerst du dich? – Über die Politiker.

An wen denkst du? – An die armen Menschen in Afrika.

Für wen sorgen die Schülerinnen? – Für eine kranke Nachbarin.

Über wen sprecht ihr in der Solidar-AG? – Über die Menschen im Altersheim.

Um wen handelt es sich? – Um einen Schüler aus Polen.

Zu wem hast du am meisten Vertrauen? – Zu meinen Eltern.

An wen erinnert ihr euch? – An unser Patenkind in Kenia.

9 BerndMein Name ist Bernd, ich bin 19 Jahre alt, wohne in Rostock und mache mein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Klinik. Dort helfe ich u.a. beim Betreuen, Pflegen und Versorgen von oft schwer kranken Menschen. Ich habe mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschieden, weil ich nach der Schule unbedingt etwas Praktisches machen wollte. Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung machen kann. Ich habe dadurch die Möglichkeit mit Menschen umzugehen. Das FSJ

motiviert mich sehr und ich weiß jetzt, dass ich Medizin studieren will.

VeraIch heiße Vera, bin 20 Jahre alt und komme aus Mainz. Ich mache mein Freiwilliges Soziales Jahr in Wiesbaden, und zwar in einer Werkstatt für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung. Mein Arbeitsbereich ist die Wäscherei. Hier bin ich hauptsächlich mit dem Waschen, Trocknen und Zusammenlegen der Wäsche für die Behinderten-Wohngruppe beschäf-tigt. Eigentlich habe ich mich für ein FSJ entschieden, weil ich praktische Erfahrungen im Umgang mit behinder-ten Menschen sammeln wollte. Leider habe ich zu wenig Kontakt mit den Menschen selbst.

AnjaHallo, ich heiße Anja, bin 21 Jahre alt und mache zur Zeit mein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Kindergarten in Freising bei München. Ich arbeite dort in einem Team mit 2 Erzieherinnen und einer Praktikantin. Ich bin schon morgens um halb sieben im Kindergarten, wenn die ersten Mütter ihre Kinder bringen. Mir macht die Arbeit mit Kindern großen Spaß, besonders gern gehe ich bei schönem Wetter mit ihnen raus in den Park. Ich kann dabei viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern sammeln, was für meine spätere Tätigkeit sehr wichtig ist. Ich möchte nämlich Erzieherin werden. Also, wenn du herausfinden willst, ob Erzieherin das Richtige für dich ist, dann ist das FSJ der richtige Weg dafür!

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Modul 15, Lektion 7 Modul 15, Lektion 7

J -ung: die Verpflegung, die Müll- trennung, die Verpackung, die Verab- redung, die Heizung, die Begegnung, die Verspätung, die Versicherung, die Beziehung, die Meinung, die Kleidung -heit: die Krankheit, die Sicherheit -keit: die Tätigkeit, die Möglichkeit, die Persönlichkeit -schaft: die Patenschaft, die Gesell- schaft, die Arbeitsgemeinschaft, die

Leidenschaft

K 1 e, 2 h, 3 f, 4 g, 5 b, 6 c, 7 a, 8 d

L um, an, für, für, an, über, mit, für, an

Lösungen:

Zur Person Wo fsJ? Was macht er / sie? Warum fsJ? Zufrieden?

Bernd 19 Jahre alt, wohnt in Rostock

in Wiesbaden, in einer Klinik

hilft beim Versorgen und Pflegen von kranken Menschen

wollte nach der Schule etwas Praktisches machen

ja, ist sehr motiviert, will Arzt werden

Vera 20 Jahre alt, kommt aus Mainz

in Wiesbaden, in einer Werkstatt für Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung

arbeitet in der Wäscherei, macht die Wäsche für die ehinder-tengruppe

wollte prak-tische Erfah-rungen im Umgang mit behinderten Menschen sammeln

nein, sie hat zu wenig Kontakt mit den Menschen

Anja 21 Jahre alt, wohnt derzeit in Freising bei München

in einem Kindergarten in Freising bei München

sie arbeitet in einem Team, ist schon morgens um 6.30 im Kindergarten, geht gern mit den Kindern in den Park

wollte Erfahrungen mit Kindern sammeln, will Erzieherin werden

ja, sehr, die Arbeit mit den Kindern macht ihr großen Spaß

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

2 Mögliche Lösungen: 1. Man kann sich z.B. um behinderte Kinder kümmern. 2. Man kann z.B. über Kinderarbeit diskutieren. 3. Man kann z.B. für den Schutz des Regenwaldes kämpfen.

4. Man kann sich z.B. für den Frieden in der Welt engagieren. 5. Man kann sich z.B. für die Menschen im Altersheim engagieren.

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Modul 15, Lektion 7

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Modul 15, Lektion 7

3 1. im 2. in der 3. im 4. in der 5. im

4 träumen von + Dativ, anfangen mit + Dativ, einladen zu + Dativ, erzählen von + Dativ, schreiben an + Akkusativ, sich ärgern über + Akkusativ, sich ent-schuldigen für + Akkusativ (Sache) / sich entschuldigen bei + Dativ (Person), gratulieren zu + Dativ, sich informieren über + Akkusativ (Sache), sich informieren bei + Dativ (Person), sich verabschieden von + Dativ, sorgen für + Akkusativ, teilneh-men an + Dativ, sich verstehen mit + Dativ

5 1. Hast du schon mit den Hausauf- gaben angefangen? 2. Hast du dich schon bei dem (beim) Direktor entschuldigt? 3. Hast du deiner Freundin schon zum Geburtstag gratuliert? 4. Hast du dich schon für ein Thema entschieden? 5. Hast du schon an deinen Brief- partner geschrieben? 6. Hast du dich schon von deinen Eltern verabschiedet?

6 1. Ich träume nur von dir. 2. Ich denke nur an dich. 3. Ich habe nur Vertrauen zu dir. 4. Ich habe mich für dich entschieden. 5. Ich entschuldige mich nur bei dir.

7 1. denkst – denke 2. diskutiert – diskutieren 3. interessierst – interessiere 4. handelt – handelt 5. beginnen – beginnen 6. Erinnerst

8 1. darauf 2. auf sie 3. Worüber – Über 4. Über wen – über 5. um – darum 6. um – um ihn

9 Mögliche Lösungen: 1. Nimmst du an der Antikriegsdemo teil? 2. Wie lange dauert das FSJ? 3. Was macht ihr mit den Menschen im Altersheim? 4. Worüber redet ihr bei euch zu Hause? 5. Womit kann ich dir eine Freude machen?

Zusatzübung: seine Meinung sagen

Füll die Sprechblasen aus.

Ich finde, Jugendliche

sollten sich sozial engagieren.

______________________________

__________________________________________________

_______________

________________________________________________

_________________

(stimmt zu)

(stimmt nicht zu)

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Modul 15, Lektion 8

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

A. Ergänze die fehlenden Präpositionen.

1. Einige Schülerinnen und Schüler haben sich _____ einer Solidar-AG zusammengeschlossen.2. Sie interessieren sich _____ soziale Probleme.3. Sie diskutieren ________ die Armut in der Welt.4. Sie unterhalten sich ______ den alten Menschen im Altersheim.5. Sie kümmern sich ________ behinderte Kinder.

B. Antworte frei.

1. Wofür interessierst du dich? –2. Mit wem diskutierst du gern? –3. Womit kann ich dir eine Freude machen? –4. An wen denkst du oft? –5. Wofür möchtest du dich engagieren? –

C. Stell Fragen.

1. Ich erinnere mich sehr gut an meinen fünften Geburtstag.2. Am meisten Vertrauen habe ich zu meiner Freundin.3. Es handelt sich um eine alte Geschichte. 4. Wir haben über unseren Patenjungen in Kenia gesprochen.5. Ich freue mich so auf die Ferien.

D. Was ist das? Schreib die Wörter mit ihrem Artikel.

1. Ältere Menschen leben oft hier: ___________________________2. Das ganze Wort für AG ist: ___________________________3. Sie macht Politik: ___________________4. Du kümmerst dich um einen Hund im Tierheim. Du hast __________________ für ihn übernommen.5. Das bekommst du von deinen Eltern für kleine Einkäufe: _________________

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 15

• Lektio

n 7

Test

_______ /5

_______ /10

_______ /5

_______ /5

Modul 13, Lektion 7

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Lektion

Mod

ul

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Wie entsteht eine Schülerzeitung?

8

15

Modul 15, Lektion 8

Situation: Untersuchung und Statistik zum Umgang mit Medien; in Tinas Schule wird eine Schülerzeitung gemacht.

Sprechintentionen:• über Statistiken sprechen• beschreiben, wie etwas gemacht wird• über den Umgang mit Medien sprechen

Strukturen: Passiv Präsens und Präteritum.

1 Lesen Sie zusammen mit den S die fünf Zitate aus Zeitungen, klären Sie den neuen Wortschatz und laden Sie die S zu einer Diskussion ein (Fragen Sie die S, ob diese Aussagen stimmen oder nicht, welche Aussagen auch auf sie zutreffen und welche nicht.). Erklären Sie den Begriff „Jugend-sprache“: Jugendliche sprechen anders als Erwachsene. Die Jugendsprache ist fast eine Art „Geheimsprache“, sie dient der Abgren-zung von der Erwachsenenwelt und der Bestätigung der eigenen Identität.) Fragen Sie die S, ob sie entsprechende Ausdrücke der Jugendsprache in ihrer Sprache kennen.

2 Fragen Sie die S, welche Medien sie kennen bzw. selbst benutzen (wie oft, wie lange) und sammeln Sie die Aussagen der S an der Tafel. Betrachten Sie anschließend mit den S die Statistik des Brecht-Gymnasiums in Augsburg und fragen Sie die S, was ihnen auffällt, was für sie überraschend ist. Lenken Sie dann die Aufmerksamkeit der S auf die Redemittel, die ihnen das Sprechen über eine Statistik erleichtern. Klären Sie neuen Wortschatz und notieren Sie auf Zuruf der S einige Beispielsätze an der Tafel. Anschlie-ßend diskutieren die S in KG über die Stati-stik und verwenden dazu die angegebenen Redemittel. Jede Gruppe notiert fünf Sätze. Vergleich im Plenum. SMS = short message service = die Möglichkeit, kurze Nachrichten (160 Zeichen) per Handy zu verschicken.

3und 4 Fragen Sie die S als Einstieg in die Thematik, wie sich ihrer Meinung nach der Umgang mit Medien in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert hat. Fragen Sie sie nach den Äußerungen von Eltern und Großeltern zu diesem Thema. Lesen Sie an- schließend mit den S die sechs Fragen von Ü4. Die Aufgabenstellung lautet: Die S sollen den Text lesen und die Informationen fest-halten, mit denen sie die ersten fünf Fragen beantworten können (eventuell auch in der Muttersprache). Danach vergleichen die S ihre Ergebnisse zuerst in PA – hier können sie auch Frage 6 besprechen – und dann im Plenum (auch Diskussion der Frage 6). Klären Sie gegebenenfalls die Bedeutung einiger Wörter, nach denen die S fragen oder die für die Beantwortung der Fragen wichtig sind, oder heben Sie einige Wörter hervor, die die S sich notieren und merken sollen, weil es wichtige Wörter sind (z.B. die Kommu-nikation, die Fantasie, die Kreativität, der Fern- sehkonsum), aber bearbeiten Sie den Text nicht im Detail. Lenken Sie nun die Aufmerk-samkeit der S auf den Grammatikkasten und erklären Sie Bedeutung und Bildung des Passivs Präsens und Präteritum. Weiteres Beispiel aus dem Text: Es wird immer weniger geschrieben. (Es ist festgestellt worden (Passiv Perfekt) ... dass immer weniger geschrieben wird.). Bedeutung und Gebrauch des Passivs: Im Mittelpunkt steht der Vorgang, d.h. das, was geschieht, nicht, wer es macht.

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Modul 15, Lektion 8 Modul 15, Lektion 8

5 Anwendungsübung Passiv: Empfohlen wird ein schrittweises Vorgehen: Schreiben Sie folgende Fragen an die Tafel, lassen Sie die S darauf antworten und notieren Sie auch die Antworten an der Tafel: Wird heute viel ferngese-hen? Wurde früher viel ferngesehen? / Wird heute viel gechattet? Wurde früher viel gechattet? / Wird heute viel telefoniert? Wurde früher viel telefoniert? usw. Erst in einem zweiten Schritt lesen zwei S den Beispieldialog vor, der als Modell für die weiteren Dialoge in PA dient. Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ. Vergleich im Plenum.

6und 7 Fragen Sie die S, ob Sie wissen, was eine Schülerzeitung ist, ob sie vielleicht sogar schon selbst eine gemacht haben. Diskutieren Sie im Plenum, was man alles machen und planen muss, wenn man eine Schülerzeitung herausbringen will. Lesen Sie nun mit den S den Aushang am „Schwarzen Brett“ und diskutieren Sie mit der Klasse, was in einer Schülerzeitung stehen könnte, was z.B. in ihrer Schülerzeitung stehen sollte.

8 Gehen Sie zuerst mit den S den Produk-tionsplan durch und klären Sie gegebenenfalls neuen Wortschatz. Besprechen Sie mit den S den Gebrauch der Passivformen im Produk-tionsplan: Hier steht die Produktion der Zeitschrift, d.h. wie die Zeitung entsteht und in welchen Schritten, im Vordergrund. Deshalb gibt es hier viele Passivformen. Im Einzelnen: Der Fokus liegt auf dem Vorgang (Die Zeitungs-nummer wird geplant.), wer die Artikel schreibt ist noch gar nicht bekannt (Die Artikel werden geschrieben.), der Fokus liegt zwar auf dem Vorgang, aber diejenigen, die dafür verant-wortlich sind (die es dann machen müssen) werden auch genannt (Die Artikel werden vom Redaktionsteam redigiert), der Fokus liegt auf dem Vorgang, wer es schließlich macht, ist möglicherweise noch nicht festgelegt (Die Seiten werden ... gestaltet. / Die Seiten werden kopiert ... ), der Fokus liegt auf dem Vorgang, irgendwelche Schüler werden es dann tun (Die Zeitung wird ... vorgestellt und verteilt).

9 Bausteine: Anschließend lesen die S die Textbausteine und ergänzen die Lücken mit den entsprechenden Strukturen und Infor- mationen aus dem Produktionsplan. Eventuell Verschriftlichung.

J Anwendungsübung Passiv: PA: Die S fragen sich gegenseitig nach Informationen aus dem Produktionsplan und verwenden dabei das Passiv. Danach im Plenum (z.B. durch Befragen mit Hilfe eines Balles.)

K Die Fragestellung in der Überschrift zeigt schon, dass in dieser Übung der Fokus nicht auf dem Vorgang (Wie entsteht die Zeitung?) liegt, sondern auf den Personen, die die erste Nummer der Zeitung gestaltet haben. Entspre-chend werden nun in den Schreibimpulsen (Seite 127 oben) Namen genannt. Machen Sie diese Perspektive den S deutlich. Besprechen Sie dazu auch den Grammatikkasten, in dem das Aktiv (Jutta hat die Seiten gestaltet.) dem Passiv (Die Seiten wurden am Computer gestaltet.) gegenübergestellt wird. Dabei geht es nicht um eine Transformation von der Aktivform in die Passivform, sondern um eine unterschied-liche Sichtweise. Aktiv: Die Person, die etwas macht, steht im Vordergrund (ist wichtig), wird genannt. Passiv: Der Vorgang steht im Vorder-grund des Interesses, die Person ist nicht so wichtig. Deshalb wird Jutta im Passivsatz hier nicht genannt. Es geht also darum, dass die S jetzt einen Text im Aktiv schreiben, bei dem die Macher der Zeitschrift nicht (mehr) anonym bleiben. Die S schreiben alleine oder in PA den Text für die Schülerzeitung und verwenden dabei das Perfekt. Ein kleinschrittiges Vorgehen wird empfohlen: Lesen Sie zusammen mit den S die Informationen (Schreibimpulse) und besprechen Sie den Grammatikkasten und die Aufgabe (siehe oben). Anschließend verfassen die S den Text. Gehen Sie dabei durch die Klasse und helfen Sie den S bei Schwierigkeiten. Vergleich im Plenum.

L Erklären Sie den S die Situation, lesen Sie zusammen die Fragen und die Antwortmög-lichkeiten. Klären Sie mit den S besonders die Unterschiede bei den Antworten in 3. Präsen-tieren Sie anschließend den Hörtext zweimal. Beim ersten Mal sollen die S nur zuhören und auf die Hintergrundgeräusche achten. Stellen Sie den S dann ein paar Fragen zum Gesamt-kontext, z.B.: Wo und wann findet dieses Gespräch statt? (in der Schule, vielleicht in der Pause?, siehe Hintergrundgeräusche); Wie viele Gesprächspartner? (drei: zwei Jungen, ein Mädchen); Was erfahren die S über die

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Modul 15, Lektion 8

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Modul 15, Lektion 8

Gesprächspartner? (zwei kennen die Zeit-schrift, ein Junge kennt sie noch gar nicht, er war krank, als die Zeitschrift auf dem Schulfest verteilt wurde). Beim zweiten Hördurchgang sollen die S dann versuchen, die Aufgaben in Ü12 zu beantworten. Danach Vergleich im Plenum. Fragen Sie die S, was sie sonst noch verstanden haben (z.B. ein Junge will mal Jour-nalist werden, der andere macht lieber Sport).

M Diskussion zum Thema Schülerzei-tung mit Leitfragen (falls Sie das nicht schon bei Ü6 gemacht haben).

N Betrachten Sie zuerst mit den S den Dialog und den Grammatikkasten auf Seite 113 oben und erklären Sie ihnen die Bildung von Passiv Präteritum. Beim Thema Erfindungen ist auch der Name des Erfinders wichtig. Zeigen Sie den S, wie beim Passiv „der Täter“ / „der Handelnde“ genannt werden kann: von + Name / von + Dativ. Anschließend lesen zwei S den Beispieldialog vor, der als Modell für die weiteren Dialoge in PA dient. Verschriftli-chung in der Klasse oder als HÜ. Vergleich im Plenum (z.B. gegenseitiges münd-liches Befragen mit Hilfe eines Balles).

Zusatzübung: Weitere historische Daten und Erfindungen: Gleiche Vorgehensweise wie bei Ü14. Die S verwenden nun auch folgende Verben: erfinden, entdecken, komponieren, schreiben.

1609 Galileo Galilei das Fernrohr

1928 Alexander Fleming das Penicillin

1816 Giaccomo Rossini die Oper „Der Barbier von Sevilla”

1837 Jaques Daguerre die Fotografie

1867 Alfred Nobel das Dynamit

1752 Benjamin Franklin der Blitzableiter

1719 Daniel Defoe Robinson Crusoe (Roman)

1896 H. Bequerel die natürliche Radioaktivität

(siehe auch Arbeitsbuch Seite 89, Ü6)

O Hörverstehen: Lesen Sie zuerst gemein-sam mit den S die sechs Aussagen und lassen Sie sie Vermutungen darüber anstellen, welche von den drei Personen wohl was gesagt hat. Präsentieren Sie anschließend die drei Hörtexte bei geschlossenen Büchern zunächst einzeln. Stellen Sie nach jedem Text die einfache Verständnisfrage: Wäre die Abschaffung des Fernsehens für die Person schlimm oder nicht so schlimm? Dann hören die S die Texte noch einmal bei geöffneten Büchern, so dass sie zuhören und die Aussagen den Personen zuordnen können. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

P Diskussion zum Thema Sollte das Fernsehen abgeschafft werden? Empfohlen wird ein kleinschrittiges Vorgehen: Zuerst sammeln die S in KG Vorteile und Nachteile des Fernsehens. Anschließend präsentieren alle KG ihre Argumente, die Sie an der Tafel oder auf Overhead sammeln können. Nun kann die Diskussion in KG oder im Plenum beginnen. Dabei sollten die S die gesammel-ten Argumente und die Sprachmittel von Ü19, Modul 14, L4 (Seite 65) verwenden. Variante: Diskussion in Form eines Rollen-spiels: Die S erhalten Rollenkarten und müssen Argumente für ihre Position finden und diese in der Diskussion verteidigen (mögliche Rollen: Lehrer/in, Schüler/in, Vater, Mutter, Psychologe/Psychologin, Rent-ner/in, Student/in, Arzt/Ärztin, Journalist/in, Fernsehregisseur/in, Schauspieler/in, ...)

Wortschatzwiederholung: Ü17, Ü18Q Die S erstellen in PA eine Tabelle wie auf Seite 108 zu den verschrift-lichten Umfrageergebnissen.

R Die S schreiben die ergänzten Sätze ins Heft. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Zusatzübung zu Wortschatz und Gram-matik (Passiv Präteritum und Präsens): A. Was wurde früher mit einem Brief gemacht?1. schreiben Zuerst wurde er geschrieben.2. in den Briefumschlag stecken 3. adressieren 4. eine Briefmarke draufkleben 5. in den Briefkasten werfen

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Modul 15, Lektion 8 Modul 15, Lektion 8

6. stempeln 7. sortieren und austragen 8. öffnen und lesen 9. der Briefumschlag wegwerfen

B. Was wird heute beim e-Mail-schreiben und -lesen gemacht?1. den Computer einschalten Der Computer wird eingeschaltet.2. Outlook Express öffnen 3. Posteingang anklicken 4. neue E-Mails kontrollieren und lesen 5. wichtige E-Mails ausdrucken 6. unwichtige und virenverseuchte E-Mails löschen 7. eine Antwort-E-Mail schreiben 8. die E-Mails abschicken 9. den Computer ausschalten

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt auf der Aussprache von Wörtern aus anderen Sprachen. Hinweis: Das Wort Handy (Plural Handys) stammt nicht aus dem Englischen, obwohl es so aussieht (in Englisch heißt es mobile phone oder abgekürzt mobile). Das Wort tauchte etwa 1993 im deut-schen Sprachraum auf. Wie es entstanden ist, ist nicht ganz klar. Ein findiger Kopf soll es von dem englischen Adjektiv handy (= griff-bereit, praktisch) abgeleitet haben. (Weitere unterhaltsame Informationen dazu unter www.FragenOhneAntwort.de und unter www.andreas-waechter.de/Spass/Mobiles)

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

4 Mögliche Antworten: 1. Michaela Kuhn ist Dozentin für Soziologie an der Universität München. Sie ist Medien- expertin. 2. Nach Meinung von Michaela Kuhn hat die Umfrage gezeigt, dass die Jugendlichen immer mehr Zeit mit den neuen Kommu- nikationsmedien verbringen, und zwar am meisten mit dem Fernsehen. 3. Früher haben die Jugendlichen mehr Zeitungen, Zeitschriften und Bücher gelesen. Sie können mit geschriebenen Texten immer weniger anfangen und sie schreiben immer weniger. 4. Bilder und mündliche Kommu- nikation (per SMS) werden immer wichtiger. 5. Nein, Prof. Kuhn ist der Meinung, dass der Fernsehkonsum und die mangelnde Bewegung die Jugend- lichen träge macht.

K Mögliche Lösung:... Mona, Ralf, Jutta, Siri und ich – wir sind das Redaktionsteam: Wir haben die Zeitung geplant und in mehreren Redaktionssitzungen besprochen.

Schüler der Klassen 7 und 8 haben die Artikel für diese Zeitungsnummer geschrieben. Das Redaktionsteam hat die Artikel gemeinsam redigiert. Ich habe die Fotos gemacht, und Jutta hat die Seiten am Computer gestaltet und ausgedruckt. Monas Vater hat einen Copyshop. Dort hat Mona die Seiten kopiert. Ralf kann gut reden. Deshalb hat er dann die Zeitung auf dem Schulfest vorgestellt.

L Mensch, habt ihr auch schon die erste Nummer vom Tintenfisch gesehen? Einfach klasse! Tintenfisch, Tintenfisch, was is’n das? Na, die neue Schülerzeitung, hast du die noch nich gesehn? Neee ... was is’n damit? Die is doch gestern auf der Schul- fete verteilt worden, warst du nich da? Nee, ich war doch krank gestern. Ich glaub, es gibt noch welche. Und du, wie findst‘n du die erste Nummer? Ich find‘s super, dass es den Tin- tenfisch jetzt gibt. Da kann man denen endlich mal so richtig die Meinung sagen.

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Modul 15, Lektion 8

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Modul 15, Lektion 8

Wem willst‘n du die Meinung sagen? Na, dem Direx und dem Schulz, dem Englischlehrer, der nervt mich voll! Und wie findst’n was der Ralf über unsere Schule geschrieben hat? Sein Artikel ist der beste! Was der Ralf da schreibt, das stimmt einfach! Da muss mal was passieren, alles is trist und lang- weilig hier, Grau in Grau und schon ziemlich heruntergekom- men, da muss mal ‘n bisschen Farbe her. Wir könnten ja einen Schulverschönerungsverein gründen! Einen was? Einen Schulverschönerungsverein! ... Ich glaub, ich hab Lust, bei der nächsten Nummer mitzumachen. In Deutsch hab ich ja ‘ne Eins! Und vielleicht will ich ja mal Jour- nalist werden ... Nee, das is nix für mich ..., ich schreib nich so gern, aber die suchen noch welche, die mit- machen. Für mich is das auch nix, ich mach lieber Sport!

Lösungen: 1 a: Zwei Schülern gefällt die Zeitung sehr gut. Einer kennt sie noch nicht. 2 b: Sie heißt Tintenfisch. 3 a: Unsere Schule muss schöner werden. (Alles ist Grau in Grau. Sie wollen einen Schulverschö- nerungsverein gründen.) 4 b: Nur einer will im Redaktions- team mitarbeiten. (Er hat in Deutsch eine Eins und will viel- leicht mal Journalist werden.)

O Daniel, 15Ich wäre sehr traurig! Für mich wäre das eine Katastrophe. Ich bin näm-lich ein so genannter „Vielseher“, 3-4 Stunden sitze ich täglich vor der Glotze. Und schon die Vorstellung, ohne Fernsehen meine Freizeit zu

gestalten, macht mich machtlos.

Ich wüsste nicht, wie ich meine Zeit umor-ganisieren sollte. Ist das schrecklich? Kann sein, aber es ist bei mir eben so.

Klara, 19Ein Leben ohne Fernsehen? Das wäre für mich kein Problem. Ich sehe sowieso nicht viel fern. Ich glaube, ich würde mich schnell daran gewöh-nen. Als Alternative würde ich dann bestimmt öfter Radio hören. Und ich hätte bestimmt mehr Zeit für mich und für … meinen Freund. Auch nicht schlecht, oder?

Guido Beck, 37Ich sehe zwar nicht viel fern, aber ohne Fernsehen wäre bei mir zu Hause die Hölle los! Was würden dann meine zwei Kinder machen? Oder besser gesagt: Wer würde auf sie aufpassen? Ehrlich gesagt: Das Fernsehen über-nimmt oft für meine Frau und mich die Rolle eines … Babysitters. Ja, ich weiß, das ist keine vernünftige Art mit dem Fernsehen umzugehen. Aber wenn beide Elternteile berufstätig sind …

Lösungen: Daniel: 4, 6 Klara: 1, 3 Guido Beck: 2, 5Q unsere umfrageergebnisse zum

thema „Medienkonsum“

Jungen Mädchen

Sehen mehr als zwei Stunden / Tag fern

32 45

Benutzen regelmäßig das Internet

35 15

Schauen ab und zu in die Tageszeitung

5 12

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Modul 15, Lektion 8

Besitzen kein Handy

45 20

Spielen regelmäßig Video-Games

55 5

Treffen sich regel-mäßig mit Freunden und Freundinnen

31 60

R 1. planen 2. festlegen 3. finden 4. schreiben 5. redigieren 6. machen 7. gestalten – ausdrucken 8. kopieren - verteilen

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

1 1. gucken 2. nutzen 3. lesen 4. verschicken 5. telefonieren 6. hören

3 1. Heutzutage werden viele SMS geschrieben. 2. Heutzutage werden viele Video- filme gekauft. 3. Heutzutage wird viel mit dem Handy telefoniert. 4. Heutzutage wird viel mit der Digitalkamera fotografiert. 5. Heutzutage werden viele Fotos mit dem Computer verschickt.

6. Heutzutage wird viel mit dem Computer gelernt.

4 1. Bilder und mündliche Kommuni- kation werden immer wichtiger. 2. Werden die Jugendlichen wirklich immer träger? 3. Wird das Fernsehen nicht immer langweiliger? 4. Werden die Computerprogram- me immer besser? 5. Die Welt wird doch immer komplizierter!

Zusatzübung

Hör noch einmal die Interviews von Übung 15.Ergänze nach jedem Interview die Sätze.

Daniel ist ein so genannter .

Er sitzt täglich vor der Glotze.

Für Klara wäre ein Leben kein Problem.

Als Alternative würde sie .

Und sie hätte mehr Zeit für .

Guido Beck und seine Frau sind beide .

Sie benutzen das Fernsehen als für ihre Kinder.

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Modul 15, Lektion 8

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 15

• Lektio

n 8

Test

A. Ergänze mit passenden Wörtern: überraschend, zeigt, geht … hervor, fällt auf, mehr …als

1. Die Statistik ________, dass 15 % der Mädchen regelmäßig im Internet surfen.

2. Aus der Statistik _________ auch __________, dass Jungen _____ Video-Games

spielen ____ Mädchen

3. Nicht ____________ ist, dass 90 % der Jugendlichen ein Handy haben.

4. Es ______ _______, dass die Jungen weniger Fernsehen gucken.

B. Schreib die Ergebnisse der Untersuchung im Aktiv.

Die Untersuchung hat gezeigt, dass heutzutage generell viel weniger gelesen wird als früher. Es stimmt auch, dass weniger Briefe geschrieben werden und weniger telefoniert wird. Stattdessen werden Video-Games gespielt, es wird viel gechattet und im Internet herumgesurft.

Die Untersuchung hat gezeigt, dass die Jugendlichen heutzutage

C. Ergänze.

1. Das Telefon _____________1876 ______________. – Weißt du auch,

von ____________? – Ja, _________ Alexander G. Bell.

2. Und wann wurde das Internet__________________? -1960, von der NASA.

D. Ergänze frei.

Wenn es kein Fernsehen geben würde,

Wenn ich mehr Zeit hätte,

Früher wurden

Heutzutage wird viel mehr

Weißt du, wann der Teddybär ?

Ja, ich glaube (1902)

_______ /5

_______ /6

_______ /5

_______ /4

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Lektion

Mod

ul

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Modul 15, Lektion 9Modul 15, Lektion 9

Vergangenheit und Gegenwart

9

15

Situation und Sprechintentionen: Bestimmte Ereignisse und Personen aus der deutschen Geschichte; einige Feste und Bräuche in den deutschsprachigen Ländern.

Strukturen: Präteritum, Perfekt; Nebensätze mit als.

Diese Lektion ist fakultativ und man braucht sie nicht als die 9. Lektion am Ende des Schuljahres zu bearbeiten, sondern können bestimmte Themen zu verschiedenen Zeitpunkten, bzw. zu verschiedenen Lektionen durchgegangen werden. Die Aufgaben werden nach den Anweisungen aus dem Lehrbuch bearbeitet.Zu dieser Lektion gibt es auch keinen Test.

1 Aber Stefan, du hast ein Gipsbein. Was ist denn passiert? Tja, ich habe mir das Bein gebrochen. Und das ist beim Fußballspielen pas-siert, nicht wahr? Genau, und zwar letzte Woche. Na, erzähl mal! Was soll ich sagen ... ich habe Fußball gespielt, dann bin ich plötzlich hingefal-len ... Was haben die anderen Spieler gemacht? Sie haben mir geholfen aufzustehen. Aber das Bein hat sehr wehgetan. Hat niemand den Arzt geholt? Doch, doch, mein Trainer. Und was hat der Arzt gesagt? Er hat sofort gesagt: „Das Bein ist gebrochen”. Und was ist dann passiert? Der Arzt hat mich ins Krankenhaus gebracht. Und jetzt habe ich ein Gipsbein.

So ein Pech!Kapitel 5, Ü. 53 Track 6-9

Drill A1. Was tut dir weh? Der Kopf? Ja, mir tut der Kopf weh.2. Was tut dir weh? Der Bauch? Ja, mir tut der Bauch weh.3. Was tut dir weh? Der Hals? Ja, mir tut der Hals weh.4. Was tut dir weh? Die Zähne? Ja, mir tun die Zähne weh.5. Was tut dir weh? Die Füße? Ja, mir tun die Füße weh.

Drill B1. Gehört dieses Auto dem Direktor? Ja, es gehört dem Direktor.2. Gehört dieser Laptop der Sekretärin? Ja, er gehört der Sekretärin.3. Gehört dieser Ball den Kindern? Ja, er gehört den Kindern.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

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zehn 69zehn

Modul 15, Lektion 9Modul 15, Lektion 9

4. Gehören diese Bücher der Mathelehrerin? Ja, sie gehören der Mathelehrerin.. Gehören diese Schuhe dem Opa? Ja, sie gehören dem Opa.

Drill C1. Darf ich jetzt weggehen? Nein, jetzt darfst du nicht!2. Dürfen wir jetzt essen? Nein, jetzt dürft ihr nicht!3. Darf ich jetzt fernsehen? Nein, jetzt darfst du nicht!4. Darf Tina jetzt telefonieren? Nein, jetzt darf sie nicht!5. Dürfen die Kinder jetzt spielen? Nein, jetzt dürfen sie nicht!

Drill D1. Hast du schon gegessen? Natürlich habe ich schon gegessen!2. Hast du schon Aspirin genommen? Natürlich habe ich schon Aspirin genommen!3. Hast du schon gelernt? Natürlich habe ich schon gelernt!4. Bist du schon in München gewesen? Natürlich bin ich schon in München gewesen!5. Bist du schon nach Berlin gefahren? Natürlich bin ich schon nach Berlin gefahren!

6 interviewer(in): Sebastian, ich habe gehört, ihr habt einen Austausch gemacht.sebastian: Ja, wir haben unsere Partnerklasse in Torino besucht.interviewer(in): Steffi, warst du auch dabei?steffi: Klar!interviewer(in): Und wie lange seid ihr in Turin geblieben?steffi: Wir sind 10 Tage geblieben.interviewer(in): Florian, erzähl doch mal, was ihr dort gemacht habt.florian: Wir sind jeden Tag in die Schule gegangen, haben natürlich viel Italienisch gesprochen ...Markus: Und wir haben auch tolle Ausflüge gemacht.interviewer(in): Und wohin genau, Markus?Markus: Ins Gebirge, ins Aostatal, und ans Meer, nach Genua.interviewer(in): Und sag mal Lena, wann kommt eure Partnerklasse nach Deutschland?Lena: Sie kommt nächste Woche zu uns. Wir freuen uns alle darauf!7 1c, 2b, 3h, 4g, 5a, 6d, 7f, 8e.

L 1c, 2d, 3b, 4e, 5a.

N 1c, 2e, 3a, 4b, 5d.

Q 1a, 2d, 3e, 4b, 5c.

R 1g, 2c, 3f, 4a, 5h, 6e, 7b, 8d.

N 1. Bekam Timo sein erstes Fahrrad mit fünf Jahren? Ja, als er fünf war, bekam er sein erstes Fahrrad.2. Lernte Timo mit acht Jahren schwimmen? Ja, als er acht war, lernte er schwimmen.3. Flog Timo mit 12 Jahren nach New York? Ja, als er zwölf war, flog er nach New York.

4. Organisierte Timo mit 15 Jahren eine große Geburtstagsparty? Ja, als er fünfzehn war, organisierte er eine große Geburtstagsparty.5. Machte Timo mit 19 Jahren das Abitur? Ja, als er neunzehn war, machte er das Abitur.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

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Modul 15, Lektion 9 Modul 15, Lektion 9

1 Radiomoderatorin: Hallo, ihr da draußen an den Radios! Hier ist Juliane von der „Schulstunde“! Ich freue mich, dass ihr bei unserer zwanzigsten Sendung wieder dabei seid. Unser Thema heute: Engagement – was soll‘s? Im Studio haben wir heute Jan und Verena vom Heisenberg-Gymnasium in Freiburg. Jan, Verena, was meint ihr? Lohnt es sich überhaupt noch für Jugendliche, sich für etwas zu engagieren? Jan: Jugendliche müssen sich enga-gieren, denn die Welt, in der sie mor-gen leben, wird heute gestaltet. Ich zum Beispiel engagiere mich gegen Rassismus. Verena: Man redet manchmal von der Null-Bock-Generation. Aber das stimmt einfach nicht: Jugendliche wollen ihren Standpunkt einbringen. Jugendliche haben Ideale. Man muss nur mehr auf sie hören. Moderatorin: Jan, glaubst du denn, dass Jugendliche überhaupt etwas bewirken können? Jan: Ja, das glaub‘ ich schon, sonst würd‘ ich es nicht machen. Ich bin Mitglied im Anti-Rassismus-Komitee unserer Schule. Moderatorin: Und was macht ihr so?Jan: Natürlich reden wir über die Ursachen von Rassismus und was man dagegen machen kann. Aber wir wol-len auch ganz praktisch etwas bewir-ken: Wir haben viele ausländische Mitschüler an unserer Schule. Wir haben eine Sprechstunde eingerichtet. Dort besprechen wir, wenn es irgend-welche Probleme gibt. Moderatorin: Was für Probleme gibt es denn? Jan: Ja, zum Beispiel Farina aus der fünften Klasse. Ihre Mutter ist Deutsche, ihr Vater ist aus Burkina Faso. Kinder aus einer anderen Klasse

sind ihr nachgelaufen und haben geru-fen: „Farina, Farina, geh zurück nach Afrika!“ Darüber hat sie sich natürlich fürchterlich geärgert. Wir haben mit den Kindern gesprochen, Farina war auch dabei und hat ihnen gesagt, dass es ihr weh tut, wenn sie das sagen. Da haben sie sich ziemlich geschämt. Moderatorin: Jan, ich find‘ es wirk-lich prima, dass ihr nicht nur darüber redet, sondern auch ganz konkret was macht.

•••

Moderatorin: Und nun zu dir, Verena, du hast uns erzählt, dass du dich politisch engagierst. Verena: Ja, ich hab‘ mich schon immer für Politik interessiert. Das hab‘ ich wohl von meinen Eltern. Meine Eltern sind beide in der Politik und zu Hause sprechen wir oft darüber. Moderatorin: Du bist ja auch Schulsprecherin. Verena: Ja, mit 14 war ich zum ersten Mal Klassensprecherin, dann Schulsprecherin. Die haben mich aber nicht gewählt, weil ich besonders beliebt war, sondern weil ich mich gern einsetze und gut reden kann. Moderatorin: Und wie ist das sonst mit dem Engagement an eurer Schule? Verena: Es gibt viele Jugendliche, die sich engagieren wollen, aber die Politik geht über unsere Köpfe hin-weg. Ich hab‘ in unserer Schule ein Schülerparlament gegründet, da besprechen wir viele Probleme. Wir bilden Parteien, die das Pro und Kontra diskutieren und dann gibt es eine Abstimmung. Wir versuchen, ein biss-chen Demokratie zu üben. Moderatorin: Also, ich find‘ das ganz toll, was ihr beide so macht. Vielen Dank, dass ihr gekommen seid. Und jetzt sind unsere Hörerinnen und Hörer dran, die euch Fragen stellen wollen.

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

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Modul 15, Lektion 9

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Modul 15, Lektion 9

Wir haben schon den ersten Hörer dran. Hallo, wer ist am Apparat? ...

Lösungen:In der Sendung geht es um das Engagement von Jugendlichen. Jan: Das stimmt: 2, 4, 6, 7Verena: Das stimmt: 1, 3, 13, 14

2 text 1: Rainer, was machst du denn so am Wochenende? Am Wochenende geh‘ ich oft in den Tierschutzverein und hol‘ mir einen herrenlosen Hund. Mit dem geh‘ ich dann spazieren.

text 2: Ilona, was machst du eigentlich in den Ferien? Ich möchte so gern eine Katze haben, aber mein Vater ist aller- gisch gegen Katzen. In den Ferien füttere ich die Katzen in einer Kat- zenpension.

text 3: Thomas, du hast gesagt, dass du zweimal in der Woche jobbst? Ja, unsere Nachbarn stammen aus Frankreich, sie sind noch nicht lange in Deutschland. Ich helfe den beiden Kindern bei den Haus- aufgaben. Ich bekomme fünf Euro für die Stunde.

text 4: Helmut, was machst du in den Ferien? Ich? In den Ferien will ich mich vor allem entspannen. Ich lese spannende Krimis, sehe fern, gehe spazieren, besuche Freunde.

text 5: Uwe, was machst du mit deinem Taschengeld? Kleidung und Sport, das sind die Dinge, für die ich mein Geld ausgebe. Wenn ich mehr Geld hätte, würde ich mir ein Mofa kaufen, dann müsste ich nicht mehr zu Fuß in die Schule gehen.

Lösungen:text 1: Aussage 2text 2: Aussage 1text 3: Aussage 1text 4: Aussage 2text 5: Aussage 1(Diese Aufgabenstellung für das Hörverstehen kommt auch im Zertifikat Deutsch vor.)

3 LesenA 2, B 3, D 4, E 1, G 5 (Diese Aufgabenstellung für das Leseverstehen gibt es auch im Zertifikat Deutsch.)

6 sprechen(Ähnliche Aufgabenstellungen gibt es auch im Zertifikat Deutsch.)

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Modul 15, Lektion 9

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektio

n 1

Test

Mo

du

l 15

• Lektio

n 9

TestVorname / Name

Klasse Datum _________ /30 ➔ Note: _________

e Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

A. Ergänze die TabelleInfinitiv Präteritum Perfekt Infinitiv Präteritum Perfektwohnen wohnte hat gewohnt fahrenkaufen gehenarbeiten essentanzen trinkenfragen sprechenmachen treffenlernen anrufenbesuchen anziehenerzählen ankommenverkaufen bekommen bekam hat bekommentelefonieren verbringen

B. Ein Brief mit Nebensätzen.Liebe Julia, Ich habe gehört, ___________________________ (Dir geht es nicht gut.)Ich möchte wissen, ________________________ (Wann kommst du zurück?)Ich frage mich, ___________________________ (Liebst du mich noch?)Sag mir, _________________________________ (Was soll ich machen?)Ich hoffe, _________________________________ (Du denkst an mich.)Dein Romeo

C. Ergänze die Fragewörter und die Präpositionen.1. __________ interessieren sich die Schüler? – _________ soziale Probleme. 2. __________ habt ihr gesprochen? – _________ die neue Deutschlehrerin.3. __________ hast du heute Nacht geträumt? – _________ unserer Sprachreise.4. __________ fährst du nach München? – _______ meinen Eltern. 5. __________ freust du dich? – _______ die Ferien natürlich.

D. Wie war das mit der Schülerzeitung? Ergänze.Die Artikel ____________ von den Schülern selbst ____________ (schreiben)und vom Redaktionsteam ____________ _____________. (redigieren)Die Seiten ____________ dann im Computer ____________ ____________. (gestalten)Die ganze Nummer __________ in einem Copyshop __________ __________. (kopieren)Auf dem Schulfest _________ die Zeitung dann ____________ ____________. (verteilen)

_______ /10

_______ /10

_______ /5

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Modul 13, Lektion 9

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Modul 15, Lektion 9

Lektion 7:

A. 1. in, 2. für, 3. über, 4. mit, 5. um

C. Mögliche Lösungen: 1. Erinnerst du dich an deinen fünften Geburtstag? 2. Zu wem hast du am meisten Vertrauen? 3. Worum handelt es sich? 4. Über wen habt ihr gesprochen? 5. Worauf freust du dich so?

D. 1. das Altersheim, 2. die Arbeitsge- meinschaft, 3. die Politikerin, 4. die Verantwortung, 5. das Taschengeld

Lektion 3:

A. 1. zeigt, 2. geht ... hervor – mehr – als, 3. überraschend, 4. fällt auf

B. ... , dass die Jugendlichen heutzutage viel weniger lesen als früher. Es stimmt auch, dass sie weniger Briefe schreiben und weniger telefonieren. Stattdessen spielen sie Video-Games, chatten und surfen im Internet herum.

C. 1. Das Telefon wurde 1876 erfun- den. – Weißt du auch, von wem? – Ja, von Alexander G. Bell. 2. Und wann wurde das Internet erfunden? -1960, von der NASA..

D. Früher wurden Briefe geschrieben. Heutzutage wird viel mehr telefoniert.

• Wann wurde das Teddybär erfunden?• Ich glaube, es wurde 1902 erfinden.

Abschlusstest zu Modul 15:

B. Ich habe gehört, dass es dir nicht gut geht. Ich möchte wissen, wann du zurückkommst. Ich frage mich, ob du mich noch liebst. Sag mir, was ich machen soll. Ich hoffe, dass du an mich denkst.

C. 1. Wofür – für, 2. Über wen – über, 3. Wovon – von, 4. Mit wem – mit, 5. Worauf – Auf

D. Die Artikel sind von den Schülern selbst geschrieben und vom Redaktionsteam redigiert worden. Die Seiten sind dann im Computer gestaltet worden. Die ganze Nummer ist in einem Copyshop kopiert worden. Auf dem Schulfest ist die Zeitung dann verteilt worden.

Lösungen zu den Tests von Modul 10

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Modul 15, Lektion 9

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