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Wir 4 Priručnik njemačkog jezika za 7. razred osnovne škole 4. godina učenja Giorgio Motta Mirjana Klobučar

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Page 1: Wir 4 - klett.hr · Das Konzept Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit

Wir 4Priručnik njemačkog jezikaza 7. razred osnovne škole4. godina učenja

Giorgio MottaMirjana Klobučar

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Domagojeva 15, 10000 Zagreb

Telefon: (01)4619155, telefax: (01)4619156

E-pošta: [email protected]

http://www.klett.hr

Autori: Giorgio Motta

Mirjana Klobučar

WIR 4 – Priručnik njemačkog jezika

za 7. razred osnovne škole - 4. godina učenja

Glavni urednik: Vladimir Resnik

Urednica: Zdravka Giba

Recenzenti: Željka Repalust prof.

Jasminka Dodlek prof.

Lektor za njemački jezik: dr. Martin Arndt

Lektor za hrvatski jezik: Sanja Đurin prof.

Korektorica: Mirjana Klobučar

Hrvatski prijelom: Kolektiv d.o.o.

Ilustracije i fotografije: prema izvorniku (v. popis na posljednoj stranici)

© izvorno izdanje Loescher Editore, Torino, 2002.

© međunarodno izdanje: Ernst Klett Sprachen GmbH., Stuttgart 2003.

© hrvatsko izdanje: Klett Verlag, izdavačka kuća d.o.o., Zagreb 2009.

Sva prava pridržana!

Tisak: Zagreb, kolovoz 2008.

Ni jedan dio ove knjige ne smije biti pretiskan ili prenesen u ma kojem obliku

ili na ikakav način, elektronički ili mehanički, uključujući fotokopiranje i snimanje,

bez pismene suglasnosti autora i izdavača.

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Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Hinweise 4 Modul 10: Lektion 1 Seite Modul 10: Lektion 3 SeiteDidaktische Hinweise 7 Didaktische Hinweise 19Lösungen und Hörtexte Kursbuch 9 Lösungen und Hörtexte Kursbuch 21Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 10 Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 22Test 12 Test 24

Modul 10: Lektion 2 Didaktische Hinweise 13Lösungen und Hörtexte Kursbuch 14Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 16Test 18 Modul 10: Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen, Sprechkarten 25Modul 10: Abschlusstest 28 Lösungen zu den Tests von Modul 10 29

Modul 11: Lektion 4 Seite Modul 11: Lektion 6 SeiteDidaktische Hinweise 30 Didaktische Hinweise 39Lösungen und Hörtexte Kursbuch 31 Lösungen und Hörtexte Kursbuch 41Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 32 Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 42Test 34 Test 45

Modul 11: Lektion 5 Didaktische Hinweise 35Lösungen und Hörtexte Kursbuch 35Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 36Test 38

Modul 11: Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen, Sprechkarten 46Modul 11: Abschlusstest 50 Lösungen zu den Tests von Modul 11 51

Modul 12: Lektion 7 Seite Modul 12: Lektion 9 SeiteDidaktische Hinweise 52 Didaktische Hinweise 65Lösungen und Hörtexte Kursbuch 54 Lösungen und Hörtexte Kursbuch 67Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 55 Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 67Test 57 Test 69

Modul 12: Lektion 8 Modul 12: Lektion 10 Didaktische Hinweise 58 Didaktische Hinweise 70Lösungen und Hörtexte Kursbuch 60 Lösungen und Hörtexte Kursbuch 72Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 61 Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch 73Test 64 Test 76

Modul 12: Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen 77Modul 12: Abschlusstest 81 Lösungen zu den Tests von Modul 12 82

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Wir – Grundkurs Deutsch für junge Lerner

Der Kurs wendet sich an Jugendliche von etwa 10 - 15 Jahren. Er führt in fünf Bänden zu den bekannten Jugend-Prüfungen des Goethe-Instituts Fit in Deutsch 1 und Fit in Deutsch 2 und des österreichischen Sprachdiploms KID 1 und KID 2 (Wir A 1 und Wir A 2). Das Lehrwerk ori-entiert sich an den Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.

Lehrwerkteile

Die fünf Lehrbücher (vierfarbig, mit vielen Fotos und Zeichnungen) sind modular aufge-baut und enthalten pro Band jeweils 3-4 Module à 2-4 Lektionen. Die Themen der Lektionen werden in den Modulen zu einem übergreifenden Thema zusammengefasst.

Die Kursbücher werden ergänzt durch Arbeitsbücher (zweifarbig, mit Fotos und Zeichnun-gen). In die Arbeitsbücher integriert ist das Wörterheft mit dem Wortschatz der Lektionen im Kontext und Schreiblinien für die Übersetzung der Kontextbeispiele.

Zu jedem Kursbuch gibt es• eine Kassette / CD mit den Hörtexten sowie• ein Lehrerhandbuch mit didaktischen Hinweisen, den Transkriptionen der Hörtexte in Kurs- und Arbeitsbuch sowie den Lösungen der Übungen und Aufgaben in Kurs- und Arbeitsbuch. Im Lehrerhandbuch befinden sich auch die Sprechkarten zur Fertigkeit Sprechen im Teil „Wir trainieren ...“ sowie Tests zu jeder Lektion und ein Abschlusstest zu jedem Modul.

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Allgemeine Hinweise

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Die Module:

Der Aufbau der Module ist sehr übersichtlich und enthält immer wiederkehrende Rubriken.

Modul-AUFTAKTSEITE: • Du lernst ... Übersicht über die kommunikativen Lernziele

LEKTIONEN 1 - 4 (3): kleinschrittige Erarbeitung der Sprachmittel• Kommunikativer Einstieg Bildimpuls mit Dialogsituation • Bausteine Die verwendeten Strukturen werden bewusst gemacht.• Grammatikkästen Punktuelle Hinweise zur Grammatik • Wortschatz wiederholen Übungen zum Wortschatz der Lektion• Aussprache Ausspracheübungen: Einzellaute, Intonation, Wortakzent• Du kannst ... Rückblick auf die gelernten Sprachmittel• Wir singen Wortschatz und Grammatik im Lied

WIR TRAINIEREN: Gezieltes Fertigkeitentraining• Hören • Schreiben• Lesen • Sprechen

GRAMMATIKSystematisierung der Grammatik in den Lektionen mithilfe von Übersichten, Aufgaben zur Reflexion, zum selbstständigen Entdecken von Grammatikregeln und zum Sprachvergleich.

TESTE DEIN DEUTSCHHier können die Lernenden selbst testen, wie gut sie Wortschatz und Grammatik der voran-gegangenen Lektionen beherrschen.

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Allgemeine Hinweise

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Das Konzept

Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppenarbeit konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu kommen zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch eingeübt werden. Neben den Schreibaufgaben gibt es in den Arbeitsbüchern auch zahlreiche kommunikative Aufgaben, die zunächst gemeinsam in der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren Partnern) durchgeführt werden können. Zur Wiederholung und Festigung kann man die Aufgaben in Hausarbeit noch einmal schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch enthält auch den Wortschatz der Lektionen mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des Vorkommens. Dazu gibt es Schreiblinien für die Übersetzung.Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der Familie Weigel aus Augsburg (Vater, Mutter, der 11-jährige Stefan und die 14-jährige Tina) durch die Lektionen. So bekommen die Lernenden Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es mit ihrer eigenen Realität vergleichen. Auch Österreich und die Schweiz kommen in den landeskundlichen Abschnitten vor.

Die Grammatikprogression entspricht den kommunikativen Bedürfnissen der Lernenden im Rahmen der behandelten Themen. Die Grammatik wird in den Lektionen induktiv eingeführt und in kommunikativen Zusammenhängen geübt, kleine Grammatikkästen unterstützen die richtige Anwendung des Gelernten. Die nachfolgende Systematisierung der Grammatik mit Hilfe von Übersichten und Sprachreflexion findet in dem separaten Grammatikteil statt, der die grammatischen Themen der Lektionen pro Modul zusammenfasst. Dabei werden die Lernenden dazu angeleitet, die grammatischen Regeln selbst zu entdecken („Ergänze die Regel“), auch werden sie immer wieder zu Vergleichen mit der Muttersprache und zur Übersetzung der Beispielsätze aufgefordert. Auf diese Weise wird die Sprachaufmerksamkeit („language awareness“) der Lernenden erhöht. An speziellen, thematisch gebundenen Grammatikübungen erproben die Lernenden, ob sie das grammatische Phänomen verstanden haben und anwenden können. Die Grammatikkapitel der Übersichtsgrammatik sollten nicht in Form von separaten „Grammatikstunden“ behandelt werden, sondern jeweils in die Arbeit mit den Lektionen einbezogen werden.

Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit zu Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet die systematische Grammatik am Ende die Lösungen sowohl für die zu ergänzenden Regelformulierungen als auch für die grammatischen Zusatzübungen. Allerdings wird das verfrühte „Spicken“ erschwert: Die Lösungen sind in kleiner Schrift und auf den Kopf gestellt gedruckt. Die Lösungen zu den Selbsttests am Ende jedes Moduls befinden sich auf der letzten Seite des Kursbuchs, so dass die Lernenden ihre Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.

Das gezielte Training der Fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Wir trainieren“ ausgelagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Jugendlichen einerseits unbeschwert in der Fremdsprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits gezielt auf die Prüfungsanforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in den Prüfungen vorkommen, konfrontiert werden.

Abkürzungen im Lehrerhandbuch:S = Schüler / Schülerin Ü = ÜbungL = Lehrer / Lehrerin HÜ = HausübungPA = Partnerarbeit Sg. = SingularKG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural

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Allgemeine Hinweise

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Lektion 1

Mod

ul 10

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Modul 10, Lektion 1

Ordnung muss sein!

� Klären Sie mit Hilfe von Foto und Über-schrift mit den S gemeinsam den Inhalt des Textes. Fragen Sie die S, was wohl die Zeich-nung neben dem Foto darstellt und lassen Sie die S Hypothesen über den Inhalt der „Spielzeugkiste“ bilden (in der Muttersprache). Beginnen Sie die Lektüre des Textes zunächst mit einem globalen Leseverstehen: Schreiben Sie die folgenden drei Fragen an die Tafel: Hat Markus ein eigenes Zimmer? Mag er sein Zim-mer? Was stört ihn in seinem Zimmer? und bit-ten Sie die S beim ersten Lesen Antworten auf diese drei Fragen zu finden. Besprechen Sie die Antworten in der Klasse und fragen Sie die S, ob es auch in ihrem Zimmer Dinge gibt, die sie stören. Lesen Sie nun mit den S die Aussagen 1 bis 10. Anschließend lesen die S die Erzählung von Markus noch einmal und entscheiden in PA, was stimmt. Sie notieren, in welcher Zeile diese bestimmte Information steht. Vergleich im Plenum. Hinweis: Wenn die S notieren, wo im Text sie eine bestimmte Information gefun-den haben, können sie ihre Entscheidung Was stimmt? Was stimmt nicht? bei der Diskussi-on in der PA bzw. im Plenum auch belegen. Machen Sie den S dabei bewusst, wie unter-schiedlich derselbe Sachverhalt ausgedrückt werden kann, z.B.: 4. Markus ist oft und gern in seinem Zimmer. / Markus sagt: Mein Zimmer gefällt mir sehr. (Zeile 6), 10. Markus trifft seine

Freunde in seinem Zimmer. / Markus sagt: Mein Zimmer ist eine Art Treffunkt für meine Freunde. (Zeile 17). Abschließend kann der Text noch einmal laut gelesen werden, z.B. satzweise der Reihe nach, im Chor, männliche und weibliche S abwech-selnd, ...

� Betrachten Sie zuerst mit den S das Foto und sprechen Sie über die Situation. Stellen Sie eine Beziehung zwischen dem Titel der Lekti-on Ordnung muss sein! und der Unordnung in Stefans Zimmer her. Sammeln Sie mit den S die deutschen Bezeichnungen für die Gegenstän-de, die auf dem Boden liegen, und ermuntern Sie die S, Vermutungen (auch in der Mutter-sprache der S) darüber anzustellen, wo Stefan die einzelnen Gegenstände hinräumen wird.

� Präsentieren Sie den S den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass sie zuhören und mitlesen können.

� Bausteine: Die S lesen die Bausteine und ergänzen die Lücken, indem sie die passenden Informationen und Strukturen aus dem Hörtext Ü2 heraussuchen. Weisen Sie die S gegebenenfalls bereits auf die Verben stellen, legen, kommen hin, die hier mit einer Wechsel-präposition mit Akkusativ stehen. Vergleich

Situation: Frau Weigel ärgert sich über die Unordnung im Zimmer ihres Sohnes Stefan und stellt ihn zur Rede. Als braver Sohn räumt Stefan sein Zimmer auf.

Sprechintentionen:

• fragen, wo sich ein Gegenstand befindet und ihn lokalisieren• fragen, wohin man einen Gegenstand legen soll und auf diese

Frage antworten

Strukturen: Verben stellen – stehen, legen – liegen, setzen – sitzen, hängen + Lokal-Ergänzung; Wechselpräpositionen (Wo? + Dativ, Wohin? + Akkusativ).

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Modul 10, Lektion 1

mündlich im Plenum. Verdeutlichen Sie dabei die unterschiedliche Bedeutung der Präpositi-onen auf, in, unter.

� Die S lesen nochmals den Anfang des Dialogs von Ü2 und beantworten die beiden Fragen: Was sagt die Mutter? Was antwortet Ste-fan?. Anschließend können Sie mit den S über ähnliche Situationen mit ihren Eltern spre-chen (auch in der Muttersprache der S): Was sagen die Eltern? Was sagen die Kinder? Wie reagieren Eltern und Kinder? Welche Erfah-rungen haben die S mit ähnlichen Situationen gemacht?

� Die S lesen noch einmal den Dialog von Ü2 und ergänzen die Verben und Artikel. Dadurch wird die Aufmerksamkeit der S auf die Verben legen, stellen, ... (Bewegung) gelenkt, die mit den Wechselpräpositionen + Akkusativ stehen. Vergleich im Plenum. Betrachten Sie mit den S die beiden Fotos, die den Unterschied zwischen stellen und legen verdeutlichen.

� Übung und Festigung der Verben stellen und legen in Kombination mit dem Fragewort Wohin? und den Wechselpräpositionen + Akkusativ. Wiederaufnahme des Impera-tivs und des Modalverbs sollen. Machen Sie gemeinsam mit den S einen Beispieldialog und schreiben Sie ihn an die Tafel. Erinnern Sie die S an die Bedeutung der drei Farben, die ihnen bei der Akkusativbildung helfen. Anschließend arbeiten die S zu zweit, während Sie durch die Klasse gehen und bei Schwierigkeiten unter-stützend eingreifen. Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ.Variante: Betrachten Sie das Klassenzimmer als Lernraum und üben Sie die Verben stellen und legen in Kombination mit den Wechsel-präpositionen + Akkusativ: Ein S nimmt z. B. seinen Kugelschreiber und fragt Wohin soll ich den Kugelschreiber legen?, ein anderer S antwortet z. B. Leg den Kugelschreiber in dein Mäppchen. Dann formuliert dieser S die nächste Frage. Entwe-der befragen sich die S der Reihe nach (Reihenü-bung) oder sie werfen sich gegenseitig einen Ball zu.

Wiederaufnahme der Anfangssituati-on: Stefan hat sein Zimmer aufgeräumt und beschreibt es stolz. Lassen Sie die S das Foto beschreiben, stellen Sie ihnen als Hilfestellung

Fragen wie Wo stehen die Bücher? Wo stehen die Tennisschuhe? Wo liegen die CDs?, auf die die S antworten können. Präsentieren Sie anschlie-ßend den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

Bausteine: PA: Die S lesen die Bausteine und ergänzen die Lücken, indem sie die feh-lenden Strukturen aus dem Hörtext von Ü7 heraussuchen. Weisen Sie die S gegebenenfalls bereits an dieser Stelle darauf hin, dass die Verben stehen und liegen hier in Kombination mit der Frage Wo? und mit einer Wechselprä-position + Dativ vorkommen.

� Die S lesen noch einmal den vorangegan-genen Dialog und ergänzen die Verben und Artikel. Das Hauptaugenmerk liegt bei dieser Übung auf den Verben liegen und stehen, die auf die Frage Wo? und mit einer Wechselprä-position + Dativ stehen. Vergleich im Plenum. Betrachten und besprechen Sie nun gemein-sam mit den S die Abbildung rechts und die beiden Fotos unten, die die unterschiedliche Bedeutung von liegen und stehen veranschauli-chen. Erklären und verdeutlichen Sie den S mit Hilfe des Grammatikkastens noch einmal die unterschiedliche Verwendung der Wechselprä-positionen: stellen, legen: Wohin? + Wechsel-präposition + Akkusativ; stehen, liegen: Wo? + Wechselpräposition + Dativ.

� Vollständige Präsentation aller Wechselprä-positionen: Klären Sie zuerst die Bedeutungen der verschiedenen Präpositionen. Lassen Sie die S anschließend die Bilder nummerieren und fragen Sie z.B. Wo liegt die Kugel auf Bild 3?, ein S antwortet Die Kugel liegt neben dem Schrank. und formuliert die nächste Frage, die er einem anderen S stellt.

Übung und Festigung der Verben stehen und liegen in Kombination mit dem Fragewort Wo? und den Wechselpräpositionen + Dativ. Machen Sie gemeinsam mit den S einen Bei-spieldialog und schreiben Sie ihn an die Tafel. Erinnern Sie die S an die Bedeutung der drei Farben, die ihnen bei der Dativbildung helfen. Anschließend arbeiten die S zu zweit, während Sie durch die Klasse gehen und bei Schwierig-keiten unterstützend eingreifen. Verschriftli-chung in der Klasse oder als HÜ.

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Modul 10, Lektion 1

Variante: Betrachten Sie das Klassenzimmer als Lernraum und üben Sie die Verben stehen und liegen in Kombination mit den Wech-selpräpositionen + Dativ. Ein S fragt z.B. Wo steht deine Schultasche?, ein anderer S antwortet z. B. Meine Schultasche steht neben dem Tisch. und formuliert die nächste Frage, z.B. Wo liegt das Lineal?. Entweder befragen sich die S der Reihe nach (Reihenübung) oder sie werfen sich gegenseitig einen Ball zu.

� Betrachten Sie zusammen mit den S das neue Zimmer von Tina und sammeln Sie an der Tafel mit Hilfe der S den Wortschatz, den diese brauchen, um über das Zimmer und seine Ein-richtung zu sprechen. Lesen sie anschließend mit den S die einleitenden Zeilen und laden Sie sie dazu ein, das Zimmer von Brigitte nach ihrem Geschmack einzurichten (auch in der Muttersprache der S). Präsentieren Sie anschlie-ßend den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

� Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf den Grammatikkasten, erklären Sie die Bedeu-tung von hängen und wiederholen Sie die unterschiedliche Verwendung der Wechselprä-positionen, je nachdem, ob sie als Antwort auf die Frage Wo? oder Wohin? stehen. Anschlie-ßend zeichnen die S die Möbel mit Hilfe des Hörtextes von Ü12 richtig in den Plan ein, bzw. schneiden die kopierten Möbel aus und kleben sie in den Plan.

� Festigung der Verben mit den Wechselprä-positionen + Dativ: Die S beschreiben das Zim-mer mit Hilfe des Planes, den sie gezeichnet bzw. geklebt haben, und verwenden dabei die Verben stehen, liegen, hängen. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

� Festigung des Wortschatzes zum Thema Einrichtung und Übung der Strukturen Wohin kommt ...?, gefolgt von der Präposition in + Akkusativ und Wo steht...?, gefolgt von der Präposition in + Dativ. PA: Die S sollen zusam-men eine Wohnung einrichten. Sie fragen sich gegenseitig und müssen gemeinsam entschei-den, wohin was kommt. Wenn die Wohnung fertig eingerichtet ist, befragen sich die S wie in Beispiel b: Wo steht ...? Gehen Sie während der Durchführung der Aktivität durch die Klasse

und unterstützen Sie die S bei Schwierigkeiten.

Ergänzung: Schreibaufgaben zur Übung und Festigung der neu gelernten Strukturen und zur Erweiterung des Wortschatzes. Schreibaufgabe 1: Die S beschreiben in Einzel- oder Partnerarbeit ihren Klassen-raum: Was steht / liegt / hängt / ist wo?Schreibaufgabe 2: Die S beschreiben in KG ihren idealen Klassenraum: Was steht / liegt / hängt / ist dort wo?Schreibaufgabe 3 als HÜ: Die S beschreiben ihr (reales oder ideales) Zimmer, ihre Wohnung.

� Betrachten Sie mit den S das Foto, lesen Sie zusammen die Frage, die Frau Weigel Tina stellt: Tina, warum lässt du alles überall liegen? und betten Sie so den Hörtext in eine ganz kon-krete Situation ein. Lesen Sie anschließend die Aussagen und die Antwortmöglichkeiten und klären Sie gegebenenfalls Verständnisschwie-rigkeiten. Im Anschluss daran hören die S den Dialog und lösen die Aufgaben. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Wortschatzwiederholung: Ü17, Ü18� Die S notieren wie im Beispiel, was man stellen oder legen kann und wohin man es stel-len oder legen kann. Vergleich in PA bzw. im Plenum

� Die S notieren wie im Beispiel, was stehen oder liegen kann und wo es stehen oder liegen kann. Erweiterung mit den Wörtern aus Übung 17. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Intonation: Die S hören zu und sprechen nach. Die Intonationsübung besteht aus eini-gen Dialogteilen aus Ü2 mit stark emotional gefärbter Intonation. Die S sollen die Intona-tion imitieren, denn eine Fremdsprache wird dann erst so richtig interessant, wenn man darin auch Emotionen ausdrücken kann.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Wir singen: Das Lied greift die Anfangssitu-ation auf: Stefan verspricht seiner Mutter, dass er sein Zimmer sofort aufräumt. Präsentieren Sie zuerst das Lied, um die S mit der Melodie vertraut zu machen, und lesen Sie dann mit den S zusammen die einzelnen Strophen.

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Modul 10, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Das stimmt:1 (Zeile 2)4 (Zeile 4: ... verbringe viel Zeit in meinem Zimmer)7 (Zeile 11)10 (Zeile 17: ... ist eine Art Treffpunkt für meine Freunde)

� Stefan stellt die Bücher auf das Regal. Er legt die Klamotten in den Schrank. Die Tennisschuhe stellt er unter das Bett. Die CDs legt er auf das Regal. Die Dosen kommen in den Abfalleimer.

Die Bücher stehen auf dem Regal. Die Klamotten liegen in dem Schrank. Die Tennisschuhe stehen unter dem Bett. Die CDs liegen auf dem Regal. Die Dosen liegen in dem Abfalleimer.

� 1. Das Bett ... 2. Der Schreibtisch ... 3. Der Schrank ... 4. Das Bücherregal ... 5. Der Teppich ... 6. Und die Poster ...

� ● Tina, wo ist denn mein Handy? ● Dein Handy? Ach ja, Mutti, es ist in meiner Schultasche. ● Tut mir Leid, Tina, da ist es nicht. ● Dann schau mal in mein Zimmer. Ich glaube, es liegt neben dem Computer. ● Ja, Tina, ich habe es gefunden. Es liegt gerade hier neben dem Com- puter. Und wo sind meine Schu- he? Du hast sie gestern angezogen, nicht wahr, Tina? ● Ja, Mutti, du hast Recht. Die sind auch in meinem Zimmer, unter dem Bett. ● Unter dem Bett? Nein, hier sind sie nicht! Hier sind sie, unter dem Schrank. Übrigens: Stefan sucht seinen Walkman. Er hat gesagt, du hast ihn genommen. Wo ist er denn?

● Der Walkman von Stefan? Ja … er liegt im Wohnzimmer, neben dem Fernseher. ● Neben dem Fernseher … nein, hier ist er nicht. ● Dann habe ich ihn auf den Tisch in der Küche gelegt. ● Also, mal sehen, ob der Walkman tatsächlich auf dem Tisch in der Küche liegt. ● Und? Hast du ihn gefunden? ● Ja, ja, schon gut, er liegt hier. Aber sag mal, Tina, warum bist du so unordentlich und lässt alles über- all liegen?

Lösung: 1 c, 2 b, 3 a

� Die Schultasche kann man stellen, zum Beispiel unter den Tisch. / ... legen ... auf das Bett. Das Deutschbuch kann man stellen, zum Beispiel ins Regal. /... legen ... auf den Tisch. Den Tennisschläger kann man stellen, zum Beispiel in den Schrank. / ...legen ... auf den Boden. Die Kartoffeln: legen – in den Korb / auf den Tisch. Die Eier: legen ... in den Korb / in den Schrank. Das Geld: legen ... auf den Tisch. Den Stadtplan: legen ...auf den Tisch / ins Regal / in die Schublade. Den Honig: stellen ... auf den Tisch / in den Schrank. Die Blumen: stellen ... in die Vase / legen ...auf den Tisch / in den Korb. Den Esslöffel: legen ... auf den Tisch / neben den Teller / in die Schublade. Das Obst legen ... auf den Tisch / in den Korb / in den Kühlschrank. Die Fotos: legen ... ins Regal / in die Schublade. / hängen ... an die Wand. Das Auto: stellen ... in die Fischerstraße / auf den Platz. / fahren ... in die Garage. Die Badehose: legen ...in den Schrank. Den Computer: stellen ... auf den Schreibtisch. Die Inlineskates: legen / stellen ... auf den Boden / in den Schrank / ins Regal. Die

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Modul 10, Lektion 1

Pralinen: legen ... auf den Tisch. Das Lineal: legen ... auf den Tisch. /stecken ... ins Mäppchen / in die Schultasche. Das Wurstbrot: legen ...auf den Tisch. / stecken ... in die Schultasche. Die Torte: stellen ... auf den Tisch. Den Joghurt: stellen ... in den Kühlschrank / auf den Tisch. Markus (er ist noch ganz klein): stellen ... auf den Boden / legen ... ins Bett. Den Fernseher: stellen ... in die Ecke / unter das Fenster / an die Wand / neben das Bett. Den Teddy: legen ... aufs Bett.

� Die Katze kann stehen / sitzen, zum Beispiel auf dem Stuhl. / liegen ... unter dem Bett. Das Pferd: stehen ... im Stall. / liegen ... auf dem Boden. Die Würmer: liegen ... auf dem Boden. Das Auto: ste-hen ... auf der Straße. Die Tasse Kaffee: stehen ... auf dem Tisch. Die Dose: ste-hen / liegen ...

� Die Tasche kommt ... unter / auf den Schreibtisch, in den Schrank, hinter den Schrank, unter / neben das Bett, auf den Stuhl

� Mögliche Lösungen:

1. Tobias hat einen Roller gekauft. – Und wohin hat er ihn gestellt? – Hinter den Schrank. 2. Tobias hat einen CD-Player gekauft. – Und wohin hat er ihn gestellt? – Auf das Regal. 3. Tobias hat eine Lampe gekauft. – Und wohin hat er sie gestellt? – Auf die Kommode. 4. Tobias hat einen Schreibtisch gekauft. – Und wohin hat er ihn gestellt? – Vor das Fenster. 5. Tobias hat einen Fernseher ge- kauft. – Und wohin hat er ihn gestellt? – Neben den CD-Player.

im Schrank / auf dem Tisch / in der Reisetasche. Der Salat: liegen ... im Korb / im Kühlschrank / auf dem Tisch. Die Maus: stehen ... vor dem Loch. Bettina: stehen ... neben dem Auto / vor dem Haus. / liegen ... im Bett. Der Jäger: ste-hen ... vor dem Haus. / liegen ... im Bett. Der Käse: liegen ... im Kühlschrank / auf dem Tisch. Der Schokoriegel: liegen ... auf dem Tisch / in der Tasche. Die Gitarre: stehen ... an der Wand. / liegen ... auf dem Boden. Der Fisch: schwimmt im Wasser. Das Bild: stehen ... auf dem Regal. / liegen ... auf dem Regal /auf dem Tisch. Der Apfel: liegen ... auf dem Tisch / auf dem Teller / im Korb. Die Banane: liegen ... auf dem Tisch / auf dem Teller / im Korb. Die Portion Pommes frites: liegen ... auf dem Teller. Der Kugelschreiber: liegen ... auf dem Tisch / in der Schublade. Der Spitzer: liegen ... auf dem Tisch. Der Teddy: lie-gen ... auf dem Bett / auf dem Stuhl.

� Ich lege sie ... auf den Tisch, in den Bücherschrank, auf den Schreibtisch, in das Regal, neben den Computer, in die Schublade.

� Der CD-Player liegt auf dem Bett. –Die Schuhe stehen unter dem Bett. –Die Bücher liegen auf dem Boden, neben dem Bett. – Die Dosen stehen auf dem Schreibtisch, neben dem Computer. – Der Pullover liegt auf dem Stuhl. – Der Roller steht hinter dem Schrank.

� 1. Wo ist mein Roller? – Hinter dem Schrank. – Nein, da ist er nicht. – Dann liegt er unter dem Bett. 2. Wo ist meine CD? – In der Schub- lade. – Nein, da ist sie nicht. – Dann liegt sie neben dem Computer. 3. Wo sind meine Tennisschuhe? – In dem (Im) Schrank. – Nein,

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

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Modul 10, Lektion 1

da sind sie nicht. – Dann stehen sie unter dem Schreibtisch. 4. Wo ist mein Deutschbuch? – Auf dem Regal? – Nein, da ist es nicht. – Dann ist es in der Schultasche.

� 1. Sie steht neben dem Schrank. 2. Sie steht hinter der Tür. 3. Sie liegt unter dem Tisch. 4. Sie sitzt auf dem Tisch. 5. Sie sitzt am Schreibtisch. 6. Sie liegt im Bett. 7. Sie sitzt auf dem Bett. 8. Sie sitzt vor dem Fernseher.

� 1. Das ist Marion. 2. Das ist Stefan. 3. Das ist Claudia. 4. Das ist Max. 5. Das ist Monika. 6. Das ist Karl.

2. legen – die 3. liegt – dem (im) 4. liegt – der 5. liegt – dem 6. lege – das (ins)

1. stelle – den 2. steht – dem 3. stellt – das 4. stellt – den 5. steht – dem 6. liegt – dem

� 1. sitzt2. sitzt3. setzen4. sitzen5. setzt6. sitzt7. setze8. sitze

� 1. liegt2. steht3. ist4. liegt5. setzt6. stelle7. hängt

8. sitzt9. sitze10. stellt11. liegt

� Wo? 3, 4, 5, 7, 9 Wohin? 1, 2, 6, 8

� 1. Wohin soll ich den Computer stellen? – Stell ihn auf den Schreibtisch. 2. Wo sind / stehen die Schuhe? – Sie sind / stehen unter dem Bett. 3. Wo liegen die CDs? – Sie liegen in der Schublade. 4. Wohin soll ich den Pullover legen? – Leg ihn in den Schrank. 5. Wohin soll ich den Stuhl stellen? – Stell ihn an die Wand.

Endlich habe ich mein eigenes Zimmer und kann es nach meinem Geschmack einrichten. Also, zunächst das Bett … Das Bett kommt an die Wand, rechts. O.k., perfekt. Den Nachttisch stelle ich natürlich an die Wand, neben das Bett. Und den Schreibtisch stelle ich vor das Fenster, klar. Das Bücherregal stelle ich in die Ecke, zwischen das Fenster und das Bett. Und wohin kommt der Sessel? Ja, mal sehen …also … den Sessel stelle ich an die Wand, neben den Nachttisch. Und der Schrank? Ja, der Schrank kommt an die Wand, links. Schön, das ist wirklich sehr schön. Mein Zimmer gefällt mir sehr. Aber… ja, was fehlt noch? Ach, der Teppich. Soll ich den Teppich unter den Schreibtisch legen? Nein, ich lege ihn neben das Bett, zwi-schen den Schreibtisch und den Sessel. So, fertig! Wunderschön, mein Zimmer ist wirklich wunderschön!

Beispiele:Wohin kommen die drei CDs? – Leg sie in die Schublade / neben den CD-Player.Wohin kommt das Aquarium mit den Fischen? – Stell es auf den Tisch. Wohin kommen die Inlineskates? –Leg sie in den Schrank / unter das Bett.

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13zehn

Modul 10, Lektion 1

Wohin kommen die Ohrringe? – Leg sie in die Schachtel in der Schublade. Wohin kommen die Schachteln Pralinen? Leg sie ganz oben ins Regal.

Markus erzählt:Wir wohnen in einem Reihenhaus und mein Zimmer ist oben im ersten Stock. Ich verbringe viel Zeit in meinem Zimmer: Ich schlafe, mache Hausaufgaben, höre Musik, surfe im Internet. Mein Zimmer gefällt mir sehr. Darin stehen ein Bett, ein Bücherregal, ein Schreibtisch, ein Sessel, ein Kleiderschrank und eine große Spielzeugkiste. Die Spielzeugkiste

stört mich: Sie muss weg! Im Bücherregal liegen nicht nur Bücher, sondern auch Comic-hefte. Im Schrank hängen nicht nur meine Kleider, sondern auch Klamotten von meiner Mutter. In meinem Zimmer treffe ich mich mit meinen Freunden.

Mögliche Lösungen: 1. Wo steht der Computer? 2. Wohin legst du die Bücher? 3. Wohin stellst du den CD-Player? 4. Wo sitzt Tobias? 5. Wo sind meine Schuhe? 6. Wohin kommt das Poster? 7. Wohin kommen deine Klamotten?

Zusatzübung

Was sagen sie? Füll die Sprechblasen aus.

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 10, Lektion 1

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektion

1

Test

A. Schreib vier Sätze mit den Verben stellen, legen, hängen.

der Computer – das Sofa – der Schreibtisch – das Regal – die Stehlampe – die Bücher –der Schrank – die Klamotten – die CDs

1.

2.

3.

4.

B. Was passt zusammen?

1. Wo liegt der Teppich? a. Ins Wohnzimmer.

2. Wohin kommt das Sofa? b. Unter dem Bett, siehst du das nicht?

3. Wohin soll ich den Fernseher c. Leg sie auf den Schreibtisch. stellen?

4. Wo sind meine Schuhe? d. An der Wand, neben dem Fenster.

5. Wohin soll ich die Zeitung legen? e. Stell ihn auf das Regal.

6. Wo steht der Schrank? f. Auf dem Boden, in der Mitte des Zimmers.

C. Stell Fragen.

1. _________________________________________? – Er steht auf dem Tisch.

2. _________________________________________? – Ich stelle ihn auf das Regal.

3. _________________________________________? – Sie liegt unter dem Bett.

4. _________________________________________? – Er sitzt vor dem Fernseher.

D. In einem Brief an deinen Brieffreund / deine Brieffreundin beschreibst du auch dein Zimmer.

Liebe(r) ____________________ ,

so sieht mein Zimmer aus:

_______ /4

_______ /6

_______ /4

_______ /6

1

2

4

5

6

3

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Lektion

Mod

ul 10

15zehn

Modul 10, Lektion 2

2 Meine Clique

Situation: Jugendliche sprechen über ihre Cliquen, Treffpunkte und Freizeit

Sprechintentionen:

• etwas über die Clique sagen• beschreiben, was man zusammen unternimmt• beschreiben, was man in der Freizeit macht• eine Freundin/einen Freund fragen, ob sie/er Lust ode Zeit hat,

gemeinsam irgendwohin zu gehen oder etwas zusammen zu unternehmen und auf diese Fragen antworten

• einer Freundin/ einem Freund eine gemeinsame Untrnehmung, den Ort und die Zeit vorschlagen

• eigene Freizeitbeschäftigung näher beschreiben• sagen, wem eine bestimmte Sache gehört

Strukturen: Präsens (wiederholen und systematisieren), Genitiv. Deklination der Substantive und Pronomen (wiederholen und systematisieren)

� Klären Sie zuerst ausgehend vom Titel der Lektion die Bedeutung von -Clique-, aber danach auch die Bedeutung von –Treffpunkt-. Fragen Sie die S, ob Sie auch bestimmte Treffpunkte haben. Sehen Sie sich dann zusammen mit den S die Fotos an und ermuntern Sie die S, Vermutungen über die drei Jugendlichen anzustellen: Alter, Wohnort, Klasse, Freizeit... Beginnen Sie die Lektüre des Textes zunächst mit einem globalen Leseverstehen: Schreiben Sie die folgenden zwei Fragen an die Tafel: Wohnen Tobias, Sebastian und Martina auf dem Dorf oder in der Stadt? Wo treffen sie sich? Wer ist zufrieden damit? und bitten Sie die S beim ersten lesen Antworten auf diese drei Fragen zu finden. Besprechen Sie die Antworten in der Klasse. Lesen Sie mit den S die Aus-sagen 1 bis 6. Anschließend lesen die S die Texte noch einmal und entscheiden in PA, wer was gesagt hat. Vergleich im Plenum. Abschließend kann der Text noch einmal von den Sch¸ulern laut gelesen werden.

� Die Fragen werden im Plenum mündlich beantwortet. Verschriftlichung der Antwor-ten als HÜ. Abschließend können die S die wichtigsten Informationen über die drei Jugendlichen zusammenfassen und im Ple-num vortragen.

� Die S antworten zuerst in PA auf die Fra-gen. Besprechen Sie dann die Antworten im Plenum. Versuchen Sie zusammen mit den S Unterschiede und Gemeisamkeiten mit den drei Jugendlichen aus der Ü1 zu finden.

� Zuerst EA, dann Kontrolle im Plenum.

� Hörverstehen: Geben Sie den S vor dem Hören Zeit, die Fragen und die Ant-wortmöglichkeiten in Ruhe durchzulesen. Präsentieren Sie anschließend das Interview mit Patrick. Die S hören zu und markieren die Antworten. Vergleich in PA und/oder im Plenum. Mündliche Zusammenfassung der Informationen über Patrick.

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16 zehn

Modul 10, Lektion 2

� Die S können entweder in EA oder in PA einen kleinen Text über Patrick schreiben.

� - � Wiederholung und Festigung der Lokal-Ergänzungen auf die Fragen wo? und wohin?.

� Textverstehen: Die S lesen in Einzelar-beit die Leserbriefe und entscheiden dann, welche Aussagen stimmen und welche nicht. Vergleich im Plenum. Achten Sie darauf, dass die S die falschen Aussagen richtig stellen. Ausgehend von diesen Aussagen versuchen die S nun, den Inhalt der Briefe zusammen-zufassen.

� Die S arbeiten in KG und suchen 5 Unter-schiede zwischen Dirk und Andrea. Das kann als ein kleiner Wettbewerb gespielt werden. Die Gruppe, die als erste fünf Unterschiede findet, gewinnt.

� Die S arbeiten weiter in KG und schrei-ben zusammen die Fragen zu unterstri-chenen Satzteilen. Anschließend stellen sich die Gruppen gegenseitig die Fragen und antworten bei geschlossenen Büchern darauf. Für jede richtige Antwort bekommt die Gruppe einen Punkt.

- � Festigung des Wortschatzes zum Thema -Freizeit und Sport-.

- Wiederholen des Dativs. Zuerst EA, dann Kontrolle im Plenum.

PA: Verwendung des Genitivs, um einen Besitz auszudrücken: Wem gehört das? Weisen Sie die S vor Durchführung der Übung auf den Grammatikkasten hin, der auch die Verwen-dung des Genitivs mit Eigennamen zeigt sowie ein Beispiel des -en-Genitivs (des Journalisten). Zeigen Sie, dass es noch andere Berufsbezeich-nungen, aber auch andere Wörter mit Genitiv-n gibt, z.B. der Pilot, des Piloten, der Klassenka-merad, des Klassenkameraden (n-Deklination). Betrachten Sie mit den S auch die Grammatik-seite 53 und zeigen Sie die Genitiv-Form mit -es bei kurzen Wörtern, z.B. der Arzt, des Arztes. Die S arbeiten dann zu zweit und fragen sich gegen-seitig, wem was gehört. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Schwierigkeiten. Verschriftlichung einiger Beispiele in der Klasse oder als HÜ.

- Weitere Übungen zum Genitiv. So wie im Lehrbuch beschrieben ist.

- Wiederholen und Einüben der Pos-sessivpronomen.

Wortschatzwiederholung: Bekannte Vorgehensweise.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� 1. Tobias2. Martina3. Sebastian4. Martina5. Tobias.6. Sebastian

� 1. Tobias wohnt in Jena.2. In seiner Clique sind 10 Leute.3. Sie treffen sich meistens an der Bushaltestelle oder vor dem Supermarkt.4. Sebastian wohnt in der Stadt.5. Im Jugendzentrum kann er

Tischtennis, Billard oder am Computer spielen.6. Im Jugendzentrum gibt es zwei Computer.7. Sebastian und seine Freunde spielen noch im Stadtpark oder vor dem Einkaufszentrum.8. Martina wohnt am Stadtrand, in einer Neubausiedlung.9. Martina und ihre Freunde treffen sich auf einem großen Parkplatz vor der Schule.10. Die Jugendlichen sind nicht zufrieden damit.

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17zehn

Modul 10, Lektion 2

� In unserem Stadtviertel gibt es keine Freizeiträume für Jugendliche. Wir tref-fen uns meistens vor dem Supermarkt oder vor der Schule, da ist ein großer Parkplatz. Das ist aber blöd, denn man kann da nicht viel machen.Und die Leute in der Nähe beschweren sich, denn wir sind manchmal zu laut.

� I: Patrick, du kennst die Sarah, nicht wahr?D: Klar! Wir wohnen beide in Freising, in demselben Stadtviertel. I: Sarah wohnt in der Theresienstraße, das weiß ich schon. Und du? Wo wohnst du?D: Ich wohne in der Hauptstraße, neben dem Kaufhaus.I: Seht ihr euch oft?D: Jeden Tag im Bus. Wir fahren zusammen zur Schule. Und in der Schule treffen wir uns manchmal auch in der Pause.I: Seid ihr in derselben Clique?D: Nein, nicht genau ... Aber hier in Freising treffen wir uns ziemlich oft.I: Und wo genau?D: Im Jugendzentrum, im Park oder in der Spielothek.I: Und wo triffst du dich mit deiner Clique?D: Vor der Eisdiele am Goetheplatz.I: Danke, Patrick ...

Lösungen: 1.c, 2.a, 3. b, 4.a,b,c, 5.a.

� vor/in dem: Park, Blumenladen.vor/in der: Schule, Eisdiele, Disco,Pizzeria.Vor/in dem: Cafe', Kino, Restaurant.

● Lena, hast du Lust, heute Abend ins Kino zu gehen?● Ja, gute Idee. Aber wo treffen wir uns?● Wir können uns im Café-Central treffen. Dann gehen wir zusammen ins Kino.● Café-Central? Ich weiß nicht, wo das liegt.

● Na gut, dann treffen wir uns direkt vor dem Kino.● Und um wie viel Uhr?● Sagen wir, so um ... 19.30 Uhr. Der Film fängt um 20 Uhr an. Wir haben genug Zeit.● O.k., abgemacht. Um 19.30 Uhr vor dem Kino. Tschüs, Steffi. Bis heute Abend.

Lösungen: Wohin: Ins KinoTreffpunkt: Vor dem KinoUm wie viel Uhr: Um 19.30.

2. Hast du Zeit, ins Schwimmbad zu gehen.3. Hast du Lust, in die Disco zu gehen.4. Hast du Lust, ins Restaurant zu gehen.5. Hast du Zeit, ins Jugendzentrum zu gehen.6. Hast du Lust, ins Kino zu gehen.7. Hast du Zeit, ins Cafe' zu gehen?8. Hast du Lust, in den Park zu gehen.

� in die, in die, ins, den, in die, um, um, am.

a. Richtig: 3 (Z6/7), 5 (Z10/11)b. Richtig: 1. (Z1)

� 1.b/c, 2. a, 3.d, 4. b/e, 5.f, 6. e.

� ● Du, Bernd, wohin gehst du heute Nachmittag?● Ich gehe mit Thomas in die Turnhalle.● Und was macht ihr dort?● Tja .. wir spielen Basketball. Wir haben Training.● Wie lange?● Zwei Stunden, von 4 bis 6.● Sabine, du kannst sehr gut Tennis spielen, nicht wahr?● Ja, ich spiele ziemlich gut.● Und wohin gehst du jetzt?● In den Tennisclub, klar!● Wie lange spielst du heute?● Nur eine Stunde, leider, von 18 bis 19 Uhr.● Daniel, was ist deine Lieblingssportart?

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18 zehn

Modul 10, Lektion 2

● Ich fahre sehr gern Ski.● Und wohin fährst du zum Skilaufen?● Ich fahre am Wochenende in die Alpen, nach Österreich. Ich werde endlich Ski fahren!

� a. kann, haben, willst, machen, muss, fahren, brauche, muss .b. kann, haben, willst, machen, will, Tennis spielen, kannst, spielen, spielen, nehmen.

� 1. kann muss2. kann will3. will muss4. musst5. Wollt6. muss7. Wollen8. wollen9. willst wollen10. Kann muss

� 1. soll/muss2. soll Soll3. musst/sollst4. muss5. Soll musst6. müssen7. muss musst8. muss9. muss

� 1. darf, musst, darfst2. muss3. darf4. muss5. müsst6. muss, darf

� 1.f, 2.r, 3.wn, 4.f, 5.f, 6.r, 7.f, 8.r.

1.c, 2.d, 3.h, 4.e, 5.b, 6.a, 7.f, 8.g.

1. muss2. darf3. Soll4. muss5. darf nicht6. darf ...nicht

� 1. Magst mag2. mag3. mögen4. mögen5. mag6. mögen mag

� 1. möchten2. möchte3. möchtest 4. möchte5. möchtet6. möchten7. möchte möchte8. Möchtet

� 1. isst2. isst esse3. essen4. essen5. esst6. essen

� 1. nehme nimmst2. nimmt nimmt3. nehmen nehmen

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

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19zehn

Modul 10, Lektion 2

4. nehmen nehme5. Nehmt nehmen6. nimmt

� 1. sehe2. Siehst3. sehen4. sehen5. sieht6. sehen

� 1. spricht2. spreche3. sprecht, sprechen4. sprechen5. sprechen6. sprichst spreche7. spricht spricht

� 1. eines Polizisten2. des Direktors3. eines Models4. des Gärtners meines Onkels5. meiner Schwester6. ihrer Eltern7. der Stadt ...... des Bahnhofs8. des Einstein-Gymnasiums9. des Zimmers10. eurer Deutschlehrerin

� 1. ...ein...Das..2. ...ein... Der...3. ...eine...Die...4. ...ein... Das...5. ...eine...Die6. ...eine...Die...7. ...ein... Der...8. ...ein... Das...

� 1. einen2. eine3. eine... einen4. einen5. ein... eine6. einen... einen

� 1. eine... ein2. ein... einen3. einen4. ein5. eine...eine6. eine

� 1. ein2. einen3. eine4. ein5. eine6. eine7. einen8. ein.

� 1. das2. den3. das4. die5. die6. die7. die8. den9. den10. die.

� 1. der2. dem3. dem4. den5. dem6. den7. der8. der.

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 10, Lektion 2

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /33 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektion

2

Test

A. Ergänze den Dialog. /8

Lena: Petra, hast du Lust heute Abend ins Kino zu gehen?

Petra: ________________________________________________

Lena: Wir können uns vor der Eisdiele «Schoko» treffen. Dann gehen wir

zusammen ins Kino.

Petra: __________________________________________________

Lena: Sagen wir, so um ... 19.30.

Petra: __________________________________________________

Lena: Der Film fängt um 20.00 Uhr an. Wir haben genug Zeit.

Petra: Also, dann treffen___________________________________

B. Ergänze den Text mit folgenden Wörtern: blöd, Jugendliche, laut, /10machen, treffen, Schule, Parkplatz, Freizeiträume, dem, wir.

In unserem Stadtviertel gibt es keine _______________________ für ______________.

Wir _____________ uns meistens vor________ Supermarkt oder vor der __________________,

da ist ein großer _________________ . Das ist aber _____________ , denn man kann da

nicht viel _____________ . Und die Leute in der Nähe beschweren sich, denn _______sind

manchmal zu ________.

C. Genitiv. Ergänze die Endungen, wo nötig. /8

Der Teppih liegt in der Mitte d______ Zimmer___.

Der Freund mein_____ Schwester ist Deutscher.

Der Ball d____ Kinder ist auf die Straße gefallen.

Der Laptop d____ Mathelehrer___ ist neu.

Das Auto mein______ Vater___ steht in der Garage.

D. Ergänze: können, müssen, wollen, sollen. /7

1. Ich __________ nicht schwimmen, aber ich __________ es lernen.

2. Markus, __________ ich bitte deinen Roller haben?

3. Nein, ich komme nicht. Ich __________ noch Hausaufgaben machen.

4. Um wie viel Uhr __________ ich kommen?

5. Du __________ Deutsch lernen? Dann __________ du nach Deutschland fahren.

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Lektion

Mod

ul 10

21zehn

Wo und wie leben?

Modul 10, Lektion 3

3

Situation: Frau Weigel ist sehr in Sorge, weil ihr Mann raucht, zu viel isst und 15 Kilo zugenommen hat. Sie verordnet ihm eine Diät.

Sprechintentionen:

• um Erlaubnis fragen, etwas Bestimmtes zu tun• jemandem erlauben, etwas Bestimmtes zu tun• ein Verbot aussprechen• eine Begründung angeben• um Zustimmung bitten, Bestätigung geben

Strukturen: Nebensätze mit weil, dass, wenn, Imperativ; Wiederholung des Präsens und der Deklination der Substantive.

� Betrachten Sie mit den S das Foto, klären Sie den Titel und stellen Sie einen Bezug zum Titel der Lektion Peter Weigel lebt gefährlich! her. Laden Sie die S dazu ein, Vermutungen über Peter Weigels Lebensstil anzustellen (siehe auch das Foto auf Seite 33 oben), und sammeln Sie diese an der Tafel.Nun lesen die S in Einzelarbeit den Text und entscheiden: Was stimmt? Was stimmt nicht? Vergleichen Sie die Lösungen im Plenum und lassen Sie die S die richtigen Sätze ins Heft notieren. Abschließendes lautes Lesen: Die S lesen der Reihe nach immer nur einen Satz vor.

Variante Chorlesen: Teilen Sie jedem S ein Wort des Textes (Gesundheit, Kaffee, Magen, Feinschmecker, ...), das Sie auf einen kleinen Zettel geschrieben haben, aus. Beginnen Sie anschließend, den Text laut vorzulesen. Wenn Sie bei einem Wort ange-langt sind, das ein S auf seinem Zettel hat, setzt er an dieser Stelle ein und beginnt, mit Ihnen laut mitzulesen. Mit der Zeit lesen immer mehr S mit, bis schließlich die ganze Klasse liest. Hinweis: Die S setzen dann ein, wenn sie ihr Wort das erste Mal hören. Diese Aktivität macht Spaß und verlangt

von den S große Aufmerksamkeit, da sie ja ihren Einstieg nicht verpassen dürfen.

� Präsentieren Sie den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

� Bausteine: Die S lesen den Text und ergänzen die fehlenden Textbausteine. Hinweis: Hier tauchen die Modal-verben dürfen, müssen, wollen auf.

� Die S arbeiten zu zweit und über-legen sich, welche Fragen Herr Weigel wohl seiner Frau stellt und welche Antworten sie gibt. Sammeln Sie mit Hilfe der S mögliche Lösungen für Fragen und Antworten an der Tafel.

� Partnerarbeit: Die S spielen Mini-dialoge zwischen Herrn und Frau Weigel. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei Schwie-rigkeiten. Die S schreiben abschließend einige Minidialoge ins Heft (auch als HÜ).

� Klären Sie nun mit den S den Titel Herr Weigel hat abgenommen und insbeson-

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22 zehn

Modul 10, Lektion 3

dere die Bedeutung des Verbs abnehmen. Betrachten Sie zusammen das Foto und lassen Sie die S Vermutungen darüber anstellen, wie Herr Weigel abgenommen hat. In diesem Lesetext tauchen neue Perfektformen auf. Lesen Sie den S, die still mitlesen, den Text laut und deutlich vor.

� Die S beantworten alleine oder zu zweit die Verständnisfragen zum Lesetext und ver-gleichen die Lösungen in PA bzw. im Plenum.(Sie können mit Hilfe der S die Antworten an der Tafel notieren.) Variante: Die S beant-worten die Fragen nur mündlich im Plenum. Als HÜ Verschriftlichung.

Monika, die Protagonistin des Lesetextes, ist Veganerin, d.h. sie isst keinerlei tierische Produkte, auch keine Eier, keinen Käse, ... . Klären Sie zuerst in der Muttersprache der S die Bedeutung von Vegetarier und Veganer und fragen Sie die S, was ein Vegetarier bzw. ein Veganer isst / nicht isst. Diskutieren Sie eventuell über die fragwürdige Sinnhaftigkeit einer solchen Essweise für junge Menschen.

Anschließend: Stille Lektüre des Textes in Einzelarbeit. Danach können einige S den Text nochmals laut vorlesen. Variante: Die S lesen reihum Satz für Satz laut vor.

Die S machen in Einzelarbeit zwei Listen: Was darf eine Veganerin essen, was darf sie nicht essen? Vergleich im Plenum.

� Die S verschriftlichen in Einzelarbeit ihre beiden Listen. Rufen Sie den S die Formen keinen, keine, kein für die Verneinung von Nomen im Akkusativ in Erinnerung. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und achten Sie vor allem auf die korrekte Verwendung von keinen, keine, kein.

� In dieser Übung wird die kausale Konjunktion weil und die Struktur der Nebensätze eingeführt. Präsentieren Sie den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S hören und mitlesen können.

Bausteine: Die S ergänzen die Satz-bausteine mit den Informationen aus

Ü11. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf den Grammatikkasten und erklären Sie ihnen Bedeutung und Funktion der Konjunktion weil. Die Zeichnung im Gram-matikkasten mit der Konjunktion weil, die das Verb wegschiebt, so dass es am Ende des Satzes steht, verdeutlicht die spezifische Verbstellung in deutschen Nebensätzen.

� Partnerarbeit: Betrachten Sie zuerst mit den S die Abbildung und lesen Sie den Beispieldialog exemplarisch vor. Anschlie-ßend erstellen die S in PA mündlich und / oder schriftlich Minidialoge. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und greifen Sie gegebenenfalls unterstützend ein.

� Lenken Sie nach dem Hören die Aufmerksamkeit der S auf die Bildung des Nebensatzes mit dass und weisen Sie dabei auf den Grammatikkasten hin, der die Endposition des Verbs im Nebensatz veran-schaulicht.

� Festigung des Nebensatzes mit dass: Lassen Sie zwei S den Minidialog vorlesen und die S anschließend in PA ähnliche Dialoge mit der Frage Weißt du, dass ...? bilden. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Problemen.

� Der Dialog wird im Plenum vorgelesen. Weisen Sie die Sauf den Grammatikkasten hin und erklären Sie ihnen, dass der wenn-Satz, ebenso wie der dass-Satz und der weil-Satz, ein Nebensatz mit dem Verb am Ende ist. Weisen Sier die S darauf hin, dass der wenn-Satz häufig vorn steht. Das Verb des Hauptsatzes steht dann direkt nach dem Komma auf Position 2.

� Festigung des Nebensatzes mit wenn.

Ein Rezept aus Tirol, Bauernjause: Die Leseaktivität benötigt eine Vorberei-tungsphase hinsichtlich des Wortschatzes. Erklären Sie den Begriff Bauernjause (Jause = österreichisches Deutsch: kleinere Zwi-schenmahlzeit), lesen Sie gemeinsam mit den S die Rubrik Zutaten und besprechen

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23zehn

Modul 10, Lektion 3

Sie mit ihnen die Bedeutung der einzelnen Zutaten. Als nächstes können die S in ihrer Muttersprache die einzelnen Fotos beschrei-ben: Was sehen sie? Was passiert? Anschlie-ßend können Sie das Rezept laut vorlesen und den Inhalt mit Hilfe der Fotos und der muttersprachlichen Beschreibungen der S klären. Weisen Sie die S darauf hin, dass bei Rezepten meist das Verb im Infinitiv ver-wendet wird.

� Die S lösen nun in Einzel- oder Part-nerarbeit die Ü 18, indem sie die Verben den Substantivgruppen 1 bis 9 zuordnen. Dabei lesen sie noch einmal das Rezept. Anschließend schreiben sie die Lösungen ins Heft. Vergleich im Plenum. (Zusatzübung zum Rezept, S. 57)

� Die S ergänzen die Lücken (das fehlende Verb ist geben) und schreiben die vollstän-digen Sätze ins Heft. Vergleich im Plenum.

� Die S erklären das Rezept in ihren eigenen Worten, indem sie das Modalverb müssen verwenden. Durchführung der Übung im Plenum. Variante: Sie können auch mit einem kleinen Ball arbeiten: Wer den Ball hat, erklärt einen Teil des Rezepts, dann wirft er den Ball weiter. Wer den Ball fängt, setzt in der Erklärung ein Stück fort und wirft den Ball dann wieder weiter, usw.

Führen Sie die Aktivität zuerst im Plenum durch: Suchen Sie gemeinsam mit den S ein einfaches Rezept, das alle kennen und sammeln Sie mündlich alle Zutaten und Tätigkeiten, die zur Ausfüh-rung des Rezepts nötig sind. Anschließend schreiben die S alleine oder in PA das Rezept auf. Als HÜ können die S das Rezept für ihre Lieblingsspeise aufschreiben.

Wie im Lehrbuch beschrieben ist.

Betrachten Sie zuerst mit den S das Foto und fragen Sie Treibt Frau Weigel Sport? Welche Sportarten treibt sie? Lebt sie gesund?. Geben Sie den S vor der Präsentation des Hörtextes Zeit, die vier Fragen und die verschiedenen Antworten durchzulesen. Spielen Sie dann den Hörtext vor, die S hören zu und kreuzen die Lösungen an. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

- Wiederholen und Einüben des Impe-rativs.

Wortschatzwiederholung: Die S ordnen den Sätzen 1 bis 10 die Sätze a. bis j. mit der gleichen Bedeutung zu und schrei-ben sie ins Heft. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Das stimmt: Herr Weigel raucht zu viel. Er isst sehr gern und viel. Er arbeitet zu viel. Er macht Überstunden. Er hat Über- gewicht. Er treibt keinen Sport.

� Mögliche Lösungen:Herr Weigel Frau WeigelDarf ich rauchen? – Nein, du darfst

nicht rauchen!Darf ich Kaffee trinken?

– Nein, du darfst keinen Kaffee mehr trinken!

Darf ich Schweinebraten essen?

– Nein, du darfst keinen Schweinebraten essen!

� 1. Er hat 10 Kilo abgenommen. 2. Ja, er hat jeden Tag Gymnastik gemacht. 3. Zum Frühstück hat er Obst geges- sen oder einen Saft getrunken. 4. Er hat nicht mehr geraucht und nur ab und zu Kaffee getrunken. 5. Nein, er hat weniger gearbeitet. 6. Ja.

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24 zehn

Modul 10, Lektion 3

Ja: Nudeln, Kartoffeln, Bioprodukte, Sojaprodukte, Gemüse, Reis Nein: Wurst, Schinken, Käse, Eier, Milch, Fisch

� Z.B: Ein Veganer darf Kartoffeln essen, aber er darf keine Eier essen. Ein Veganer darf Bioprodukte essen, aber er darf keinen Schinken essen. Ein Veganer darf Sojaprodukte essen, aber er darf keinen Fisch essen. Ein Veganer darf Gemüse essen, aber er darf keinen Käse essen. Ein Veganer darf Reis essen, aber er darf keine Milch trinken.

� Also, Schatz, ich finde, du lebst sehr ungesund. Du bist einfach zu dick. Du hast in den letzten Monaten minde-stens 10 kg zugenommen. Außerdem trinkst du einfach zu viel Bier. Und rauchen tust du auch, und zwar eine Packung am Tag, oder??

Ab heute darfst du nicht mehr rau-chen, keinen Alkohol mehr trinken, keine fetten Speisen essen.

Und du musst natürlich Sport treiben und weniger essen, vor allem weniger Fleisch. Dafür mehr Obst und Gemü-se essen.

� 1. Wasser zum Kochen bringen 2. Kartoffeln waschen, schälen, schneiden 3. in Scheiben schneiden 4. Öl erhitzen 5. Zwiebeln schälen, schneiden, anbraten 6. mit Salz und Pfeffer würzen 7. Eier verquirlen, stocken lassen 8. Schnittlauch waschen, schneiden 9. Gewürzgurken schneiden

� Lösung: geben

● Frau Weigel, kommen Sie oft hierher zum Joggen? ● Ziemlich oft, sagen wir … zweimal die Woche. Der Park ist wirklich sehr schön, finden Sie nicht?

● Ja, ja … Frau Weigel, Sie sind also ein sportlicher Typ. ● Ja, das kann man wohl sagen. Sport hält fit und hilft gegen Stress. ● Betreiben Sie andere Sportarten? ● Ja, ich spiele ab und zu Tennis, und natürlich fahre ich nicht Auto, sondern Rad. ● Sie leben also gesund … gut … Und wie sieht es mit dem Essen aus? Essen Sie auch gesund? ● Natürlich, d.h. ich esse viel Gemüse, viel Obst, Nudeln, … ● Sind Sie vielleicht Vegetarierin? ● Nein, das nicht. Ab und zu esse ich natürlich gern ein Schnitzel oder ein paar Würste, aber nicht jeden Tag. Und außerdem kaufe ich oft in Bioläden ein. ● Bioläden? Und was kaufen Sie dort? ● Ja … Bioprodukte, vor allem Sojaprodukte. ● Das heißt? ● Ja … Käse, Fleisch, Milch … aber eben nur aus Soja. Sehr gesund. Und diese Produkte schmecken auch sehr gut. ● Und was sagen Ihre Kinder dazu? Essen sie das gern? ● Ja, auch wenn sie natürlich immer Hamburger, Pommes frites und Pizza essen möchten. Sie wissen aber, dass das nicht sehr gesund ist.

Lösung: 1 b: In einem Park. 2 c: Sie joggt. 3 c: Auto fahren. 4 b: Bioprodukte.

1 e, 2 j, 3 i, 4 f, 5 c, 6 a, 7 h, 8 b, 9 d, 10 g

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25zehn

Modul 10, Lektion 3

� 1. Ihr dürft keine Hamburger mehr essen! Ihr müsst Fisch essen! 2. Ihr dürft keine Cola mehr trinken! Ihr müsst Milch trinken! 3. Ihr dürft keine Schokolade mehr essen! Ihr müsst Joghurt essen! 4. Ihr dürft keinen Milchkaffee mehr zum Frühstück trinken. Ihr müsst Müsli essen!

� Hier darf man nicht fernsehen. – Hier darf man nicht rauchen. – Hier darf man keinen Kuchen essen. – Hier darf man keine Würste essen. – Hier darf man keine Süßigkeiten / keinen Schokoriegel essen.

� 1. Ja, hier darf man kein Eis essen. 2. Ja, hier darf man nicht spielen. 3. Ja, hier darf man nicht Rad fahren. 4. Ja, hier darf man nicht Auto fahren. 5. Ja, hier darf man nicht parken.

� 2 d: Ich trinke Kamillentee, weil ich Bauchschmerzen habe. 3 a: Ich esse so wenig, weil ich keinen Hunger habe. 4 g: Ich gehe abends nicht weg, weil meine Eltern es nicht wollen. 5 b: Ich gehe so früh schlafen, weil ich müde bin. 6 f: Ich bleibe bis 23.00 Uhr auf, weil ich den Krimi sehen will. 7 e: Ich fahre immer Rad, weil Rad- fahren gesund ist.

� 1. Ich esse viel Obst, weil ich gesund bleiben will. 2. Ich esse keine Süßigkeiten, weil zu viele Süßigkeiten dick machen. 3. Wir dürfen nicht bis spät aufblei- ben, weil wir noch zu klein sind. 4. Ich muss zu Hause bleiben, weil ich krank bin. 5. Ich treibe Sport, weil ich fit blei- ben will. 6. Ich esse viel Gemüse, weil Gemüse gesund ist.

Die Kartoffeln schälen, in Scheiben schneiden und ins kochende Wasser geben.

Öl in der Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln schneiden und im Öl anbraten.

Den Würfelschinken und die Kartoffeln dazugeben.

● Frau Becker, es geht Ihnen nicht so gut, weil Sie 10 kg Übergewicht haben! Sie müssen zuerst weniger essen! Und Sie dürfen keine fetten Speisen mehr essen: keine Pommes frites, keine Hamburger, keine Bratwürste … Und sagen Sie mal, Frau Becker, rauchen Sie viel? ● Na ja … was heißt viel? So … eine Packung am Tag. ● Das ist aber sehr schlecht. Sie dürfen nicht mehr rauchen. Und … treiben Sie Sport? ● Mm ... ehrlich gesagt, nein. Ich bin kein Sportstyp. Ich treibe keinen Sport. ● Das ist sehr schlecht, Frau Becker. Sie müssen Sport treiben: joggen, Rad fahren, einen Gymnastikkurs besuchen ... ● Und darf ich ab und zu Pralinen oder Süßigkeiten essen? ● Ausgeschlossen! Sie dürfen über- haupt keine Süßigkeiten mehr essen! ● Also: Ich darf keine Süßigkeiten mehr essen, ich darf überhaupt nicht mehr so viel essen, ich darf nicht mehr rauchen, ich muss Sport treiben … Sagen Sie mal, Herr Doktor, gibt es keine andere Diät?

Lösung: Sie darf nicht mehr viel essen, fette Speisen essen, rauchen, Süßigkeiten essen. Sie muss weniger essen, Sport treiben.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

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26 zehn

Modul 10, Lektion 3

� Mögliche Antworten: Herr Schwarz: Ja, leider arbeite ich

viel: 10-12 Stunden pro Tag. Herr Schwarz: Ja, ich trinke viel Kaffee.Herr Schwarz: Für Sport habe ich leider keine Zeit. Herr Schwarz: Ja. Wissen Sie, ich esse viel und gern. Herr Schwarz: Ich kann nicht schlafen, also nehme ich Schlaf-tabletten. Der Arzt: Also, Sie dürfen keinen Kaffee mehr trinken, trinken Sie lieber Tee und vor allem viel Mineralwasser. Und arbeiten Sie weni-ger, treiben Sie regelmäßig Sport. Essen Sie weniger und nehmen Sie keine Schlaftabletten mehr!

� 1. Wir dürfen keine Cola mehr trinken. 2. Darf ich ab und zu ein Eis essen? 3. Die Kinder müssen viel Obst und Gemüse essen. 4. Ab heute dürfen die Kinder keine Pommes frites mehr essen. 5. Ich esse viel Gemüse, weil ich gesund bleiben will. 6. Du musst viel Milch trinken, weil Milch gesund ist.

Mögliche Lösungen: 1. Darf ich Süßigkeiten essen? 2. Darf ich fernsehen? 3. Dürfen wir Milch trinken? 4. Dürfen wir Cola trinken? 5. Warum isst du viel Gemüse? 6. Warum treibst du Sport?

� A R U X E L O P K Y G I

S C H N I T T L A U C H

A B L M E O G U R K E N

L R A Z R M H B T N P X

Z W I E B E L N O U S T

B C D H O N Q T F X Z Y

M L H I K P F E F F E R

J O P U W V G Z E P A O

V R L N A G B M L S T U

I S C H I N K E N G H R

� der: Pfeffer, Käse, Schinken die: Kartoffel, Zwiebel, Gurke, Pfanne das: Öl, Salz, Ei, Rezept, Fleisch

� Richtig ist: fett, Löffel, Kartoffel, mollig, Süßigkeiten, Reis, Obst, Pfeffer, Kaffee, Tee

� Beispiele: Darf ich heute nachmittag mit Petra ins

Kino gehen? Darf ich das Fahrrad von Mara nehmen? Darf ich heute abend das Formel 1 Rennen mit Michael Schumacher sehen? Darf ich nach Hause gehen, es geht mir nicht gut / ich habe Bauchschmerzen.

� Beispiele: Muss ich heute Abend wirklich früh ins

Bett gehen? Muss ich mich wirklich bei den Nachbarn entschuldigen? Muss ich wirklich Karotten essen, ich mag doch keine Karotten.

� 1. Ich habe geh¸ort, dass das Wetter morgen schön wird.2. Ich weiß, dass Tina im Sommer nach Oxford fährt.3. Ich glaube, dass Stefannicht mitkommen wird.4. Alle wissen, dass die Schule um 8 Uhr anfängt. 5. Weoßt du, dass Stefan sich ein Bein gebrochen hat?6. Der Englischlehrer sagt, dass Peter gut Englisch spricht.7. Tobias weiß, dass er lernen muss.8. Die Kinder wissen, dass Vati heute spät zurückkommt.

� 1. Ich weiß, dass Rita morgen zurückkommt.2. Ich habe gehört, dass Florian an der Klassenfahrt nicht teilnimmt.3. Alle wissen, dass eine Sprachreise immer sehr nützlich ist.4. Weißt du, dass mein Freund aus polen ein Sprachgenie ist?5. Unsere Freunde wissen nicht, dass wir in Paris gewesen sind.6. Stefan erzählt, dass Stefan viele Leute kennen gelernt hat.

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27zehn

Modul 10, Lektion 3

� 2. Wenn Herr Weigel Ferien hat, fährt er nach Italien.3. Wenn ich fertig bin, komme ich zu dir.4. Wenn wir im Lotto gewinnen, fahren wir nach Honolulu.5. Wenn ich in Deutschland bin, esse ich Bratwürste mit Sauerkraut.6. Wenn ich eine Klassenarbeit schreibe, lerne ich viel.

● Herr Doktor, ich bin zu dick! Ich will unbedingt abnehmen. Bitte, helfen Sie mir!

● Also, Frau Schneider, Sie müssen zuerst gesund essen.

● Gesund essen? Was soll das bedeuten?

● Also, Sie dürfen keine Pommes, keine fetten Speisen, keine Ham-burger mehr essen. Und natürlich dürfen Sie auch keine Süßigkeiten, keine Schokolade und keine Pralinen essen.

● Ach, du meine Güte! Und darf ich Brot essen?

● Nein, Sie dürfen nur Knäckebrote essen.

● Und was darf ich noch essen?● Sie dürfen natürlich Obst, Gemüse,

Salat essen, und zwar soviel Sie wol-len ...

● Ja, aber ...● Kein aber, Frau Schneider, den-

ken Sie an Ihre Figur ... (wird ausgeblendet).

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 10, Lektion 3

A. Frau Kaiser macht eine Diät. Was darf sie essen? Was darf sie nicht essen? Sammle 6 Beispiele. Schreib dann ganze Sätze.

Ja: _____________________ _____________________ _____________________

Nein: _____________________ _____________________ _____________________

B. Ergänze den Dialog.

● Herr Doktor, ich bin so müde und habe immer Kopfschmerzen.● ● Ziemlich spät. Ich sehe abends immer fern. ● ● Ich esse gern viel Süßigkeiten, aber auch Wurst mit Ketchup.● ● Nein, leider nicht. Ich gehe nur manchmal spazieren.●

● Ja, o.k., das mach ich.

C. Ergänze die richtigen Formen von müssen oder dürfen.

1. Peter, du ____________ jeden Tag eine Stunde joggen.

2. Kinder, ihr ____________ keine Pommes frites mehr essen!

3. Herr Weigel, Sie _____________ mehr Sport treiben.

4. Herr Weigel, Sie ______________ keinen Kaffee mehr trinken!

5. Peter ____________ keine fetten Speisen mehr essen.

6. Ich _____________ morgen um 6.00 Uhr aufstehen.

7. Tina und Stefan ______________ heute viel lernen.

D. Antworte frei.

1. Warum isst du keine Süßigkeiten? – Weil

2. Warum treibst du Sport? –

3. Warum gehst du so früh schlafen? –

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektion

3

Test

_______ /6

1.

2.

3.

4.

5.

6.

_______ /4

_______ /7

_______ /3

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29zehn

Modul 10, Lektion 3

� a. Telefongespräch ● Sabine Müller. ● Hallo Sabine, hier ist Christian. ● Hallo, Christian, schön von dir zu hören. ● Sag mal, Sabine, hast du morgen Abend schon was vor? ● Nein, warum? ● Tja, ich gehe mit meinen Freunden ins Konzert und habe gedacht, vielleicht möchtest du auch mit- kommen. ● Nett von dir, Christian, aber in welches Konzert geht ihr? ● Das ist ein Rockkonzert im Stadt- park und es spielen viele Rock- bands aus ganz Europa. ● Ein Rockkonzert? Toll, ich möch- te gern mitkommen, aber ich fürchte, meine Eltern werden nicht einverstanden sein. Du weißt, sie sind so streng. Aber, warte, ich frage meine Mutti … Mutti, darf ich morgen mit Christian in ein Rockkonzert gehen? Bitte … ● Kommt gar nicht in Frage! Ausge- schlossen! Du bist sowieso zu jung. ● Aber … ● Kein aber, Sabine. ● Christian, hast du gehört? Tut mir Leid. ● Schade, Sabine. Übrigens: Wir gehen am Samstag alle Pizza essen, „Da Gennaro“, und du kommst mit, oder? ● Klar. In die Pizzewria darf ich natür- lich mitkommen, nicht wahr Mutti? ● In Ordnung. ● Also, bis Samstag, dann. Wir tref- fen uns um 20.00 Uhr direkt vor der Pizzeria. ● In Ordnung, um 20.00 Uhr. Tschüs, Christian, bis dann. Danke für die Einladung.

Lösung: 1 b, 2 c, 3 b

b. Dialog ● Monika, ich gehe heute mit Patrick und anderen Freunden in die Turnhalle. Kommst du mit? ● Ja, ich komme gern mit. Aber, sag mal Timo, was macht ihr da? ● Wir spielen Volleyball. Du kannst gern mitspielen, wenn du willst. Wir brauchen noch ein paar Spieler. ● Gern. Aber wo ist denn die Turn- halle? ● Vor der Sprachschule! ● Ja, aber wo liegt die Sprachschule? ● In der Beethovenstraße. Wir fahren mit dem Bus 12 dorthin. ● Dann treffen wir uns direkt in der Turnhalle. Ich komme mit dem Fahrrad. Ja … aber um wie viel Uhr denn? ● Um 14.30 Uhr. ● O.k. Ich komme bestimmt mit. Dann … bis heute Nachmittag.

Lösung: 1 b, 2 a, 3 c, 4 b

c. Gespräch ● Mutti, ich finde mein Matheheft nicht. Weißt du, wo es ist? ● Ich glaube, es liegt auf dem Tisch im Wohnzimmer. ● Nein, hier ist es nicht. ● Schau mal ins Bücherregal. ● Nein, hier ist es auch nicht. Wo kann es denn sein? ● Suche in deinem Zimmer. ● Auf dem Schreibtisch ist es nicht. ● Suche unter dem Bett oder auf dem Nachttisch. ● Da ist es auch nicht. Verdammt noch mal! Wo ist denn mein Matheheft? ● Max, hast du in deiner Schultasche nachgesehen? ● Ach, du meinst, das Matheheft ist in meiner Schultasche?? Ich schaue sofort nach … ja, du hast Recht, Mutti. Hier ist es, danke!

Lösung: 1 c, 2 b

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

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30 zehn

Modul 10, Lektion 3

� ● Herr Helm, Sie wohnen in Marbach. Was für eine Stadt ist das? ● Marbach ist eine Kleinstadt mit 13 000 Einwohnern und liegt 20 km nördlich von Stuttgart. Es hat eine schöne, gut restaurierte Alt- stadt mit romantischen Gassen. ● Gibt es eine Fußgängerzone? ● Natürlich! Und in der Nähe gibt es ein großes Parkhaus. Mit den vielen Geschäften, Cafés, Restau- rants ist die Fußgängerzone ein attraktiver Anziehungspunkt für Jung und Alt. ● Ist Marbach eine Industriestadt? ● In den letzten Jahren hat sich eine bedeutende Möbelindustrie entwi- ckelt. Und die Möbel werden sowohl ins In- als auch Ausland geliefert. ••• ● Welche Freizeitmöglichkeiten bietet Marbach? ● Also, es gibt ein Hallenbad mit Sauna, ein kleines Stadion, eine Sporthalle und verschiedene Tennisplätze. Für die Jugendlichen hat man vor ein paar Jahren ein Jugendzentrum errichtet. Wie Sie sicher wissen, ist in Marbach der berühmte Dichter Friedrich Schiller geboren. Es gibt also ein Schiller-Nationalmuseum. Sehr interessant! Außerdem organisiert jedes Jahr die Stadt Marbach die „Internationalen Musikabende“. Das sind sehr schöne klassische Konzerte, die in der Stadthalle stattfinden. ● Sie haben gesagt, dass Marbach nur 20 km nördlich von Stuttgart liegt. Wie sind die Verkehrs-

verbindungen? ● Sehr gut. Es gibt eine direkte S- Bahn-Verbindung nach Stuttgart. Die Autobahn ist nur 5 km ent- fernt. Es gibt natürlich auch Busverbindungen. ● Leben Sie gern hier? ● Ja, ich lebe sehr gern in Marbach. Die Stadt gefällt mir. ● Danke für das Interview, Herr Helm. ● Bitte sehr.

Das stimmt: Teil 1: 2, 4; Teil 2: 5, 6, 8

� Lesen Das stimmt: 1 c, 2 b, 3 c

� Lesen a. Das stimmt: 3 (Zeilen 6+7), 5 (Zeilen 10+11)

b. Das stimmt: 1 (Zeile 1), 4 (Zeile 5: Sie sagt: Manchmal fahre ich ... nach Rostock. Dort gibt es schöne Diskos.)

� Lesen a. Das stimmt:

1 c (Zeile 4: ... oder du kannst nur ganz einfache Gerichte kochen), 2 c (Zeilen 6+7 ... Blitzrezepte, ... nur 10 Minuten), 3 b (Zeile 8)

b. Das stimmt:1 c (Zeilen 1+2: Alle, die Skifahren können; Alle die nicht Skifahren können), 2 b (Zeile 4),3 b (Zeile 10: bis spätestens 20. Januar)

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 10, Abschlusstest

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /29 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10 Test

A. Beschreibe dein Zimmer. Beachte folgende Punkte: /147 Sätze, die Größe des Zimmers/Farbe der Wände, wie eingerichtet (gebrauche

dabei die Verben stehen, liegen, hängen), mit wem teilen?, was darin machen?

B. Ergänze den Dialog. /12

läuft, um, um, Film, Abend, Eisdiele, Idee, in der, fängt, uns, Wir, 18.00

● Claudia, gehen wir heute ____________ ins Kino?

● Ja, das ist eine gute___________. Welcher________ läuft?

● Im Kino «Europa» ____________eine Komödie mit ????????????????

● Wann _________der Film an?

● Um 19.30 Uhr. Wo und _______wie viel Uhr treffen wir _________?

● ________ können uns ________ Eisdiele Schoko _________ 18.00 Uhr treffen und noch vor dem Film Eis essen.

● Super! Also dann um __________ in der __________ Schoko.

C. Ergänze dass, weil oder wenn. /3

1. Heute muss ich viel lernen,________ wir morgen den Mathetest schreiben.

2. Kannst du heute zu mir kommen, ________ du Zeit hast?

3. Meine Mutter hat mir gesagt, ________ ich mehr lernen muss.

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32 zehn

Modul 10, Lösungen Tests

Lektion 1: A. Mögliche Lösungen: 1. Stell den Computer auf den Schreibtisch. 2. Stell die Stehlampe neben das Sofa. 3. Häng die Klamotten in den Schrank. 4. Leg die CDs ins Regal.B. 1 f, 2 a, 3 e, 4 b, 5 c, 6 dC. Mögliche Lösungen: 1. Wo steht der Computer? 2. Wohin stellst du den Fernseher? 3. Wo ist meine Schultasche? 4. Wo ist Stefan?

Lektion 2:A. Mögliche Lösungen: Lena: Petra, hast du Lust heute Abend

ins Kino zu gehen?Petra: Ja, das ist eine gute Idee. Wo treffen wir uns?Lena: Wir können uns vor der Eisdiele «Schoko» treffen. Dann gehen wir zusammen ins Kino.Petra: Gut. Und wann treffen wir uns?Lena: Sagen wir, so um ... 19.30.Petra: Wann fängt der Film an?Lena: Der Film fängt um 20.00 Uhr an. Wir haben genug Zeit. Petra: Also, dann treffen wir uns um 19.30 vor der Eisdiele Schoko.

B. In unserem Stadtviertel gibt es keine Freizeiträume für Jugendliche. Wir tref-fen uns meistens vor dem Supermarkt oder vor der Schule, da ist ein großer Parkplatz. Das ist aber blöd, denn man kann da nicht viel machen.Und die Leute in der Nähe beschweren sich, denn wir sind manchmal zu laut.

C. 1. Der Teppih liegt in der Mitte des Zimmers. 2. Der Freund meiner Schwester ist Deutscher. 3. Der Ball der Kinder ist auf die Straße gefallen. 4. Der Laptop des Mathelehrers ist neu. 5. Das Auto meines Vaters steht in der Garage.

D. 1. kann – will 2. kann 3. muss 4. soll 5. willst - musst

Lektion 3: A. Mögliche Lösung: Ja: Gemüse, Obst, Fisch Nein: Süßigkeiten, Pommes frites, Hamburger 1. Sie darf Gemüse essen. 2. Sie darf Obst essen. 3. Sie darf Fisch essen. 4. Sie darf keine Süßigkeiten essen. 5. Sie darf keine Pommes frites essen. 6. Sie darf keine Hamburger essen. B. Mögliche Lösungen: Wann gehst du abends ins Bett? –

Was isst du? – Treibst du Sport? –Du musst weniger fernsehen und frü-her ins Bett gehen. Du musst mehr Obst und Gemüse essen. Du musst Sport treiben.

C. 1. musst, 2. dürft, 3. müssen, 4. dürfen, 5. darf, 6. muss, 7. müssen

Abschlusstest zu Modul 10:B ● Claudia, gehen wir heute Abend ins Kino? ● Ja, das ist eine gute Idee. Welcher Film läuft? ● Im Kino «Europa» läuft eine Komödie mit ???????????????? ● Wann fängt der Film an? ● Um 19.30 Uhr. Wo und um wie viel Uhr treffen wir uns? ● Wir können uns in der Eisdiele Schoko um 18.00 Uhr treffen und noch vor dem Film Eis essen. ● Super! Also dann um 18.00 in der Eisdiele Schoko.C. 1. weil 2. wenn 3. dass

Lösungen zu den Tests von Modul 10

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Lektion

Mod

ul

33zehn

Wie hast du Mutti kennen gelernt?

4

Modul 11, Lektion 4

11

Situation: Herr und Frau Weigel erzählen ihren Kindern, wie sie sich kennen gelernt haben.

Sprechintentionen:• vergangene Ereignisse und Erfahrungen erzählen• fragen, wann etwas passiert ist, und auf diese Frage

antworten• um eine Bestätigung bitten

Strukturen: Perfekt Teil 2 (Vertiefung; Teil 1 in Modul 5, Lektion 3), Präteritum von sein, Nebensatz mit dass im Perfekt.

� Einführung der Jahreszahlen: Die S hören zu und sprechen die einzelnen Jahreszahlen nach. Danach lesen die S der Reihe nach die Jahreszahlen laut vor.

� Wahrscheinlich kennen Ihre S zumindest einige der hier abgebildeten Persönlich-keiten. Aktivieren Sie das Vorwissen Ihrer S, indem Sie alles sammeln, was die S über diese Persönlichkeiten bereits wissen. Steuern Sie selbst Informationen über weniger bekannte Persönlichkeiten bei, ohne die S damit zu überfordern. Lenken Sie nun die Aufmerksam-keit Ihrer S auf die Geburts- und Sterbedaten der Personen und fragen Sie: Wann ist er/sie geboren/gestorben?. Fragen Sie auf die gleiche Weise die S nach den Geburts- und Sterbejah-ren aller Personen, so dass die S alle Jahreszahlen im Plenum hören können. Anschließend arbeiten die S zu zweit und stellen sich gegen-seitig Fragen wie in den Beispielen a und b.

� Lesen Sie die Überschrift der Lektion vor und betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto mit Herrn und Frau Weigel. Laden Sie dann die Klasse dazu ein, Vermutungen darüber anzustellen, wie die

beiden sich kennen gelernt haben. Lesen Sie zu diesem Zweck die Sprechblasen vor und notieren Sie an der Tafel die Satz-anfänge, mit denen man Vermutungen ausdrücken kann: Ich glaube / denke + Hauptsatz. Erklären Sie gegebenenfalls die symbolische Bedeutung der Illustration neben dem Foto (Mythologie: Gott Amor trifft Liebende mit einem Pfeil ins Herz.)

� Hörverstehen: Wie war es wirklich? Die S hören zunächst bei geschlossenen Büchern und versuchen zu verstehen, wie Herr und Frau Weigel sich kennen gelernt haben. Gespräch im Plenum. Beim zweiten Durchgang hören die S mit geöffneten Büchern zu und lesen mit.

� Bausteine: Die S lesen die Bausteine.Besprechen Sie mit den S Funktion undBildung des Perfekts.

� Bausteine: Was sagt Frau Weigel über das erste Treffen? Schreiben Sie diese Frage und die „Bausteine“ an die Tafel. Die S ergänzen die Bausteine mit Hilfe der Infor-mation aus dem Text zunächst mündlich, dann ergänzt ein S schriftlich an der Tafel.

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34 zehn

Modul 11, Lektion 4

Einführung der Wortstellung im Nebensatz mit einem Verb im Perfekt: Lesen Sie zusam-men mit den S nun die beiden Sprechblasen und schreiben Sie die beiden Fragen von Stefan und Tina an die Tafel. Stefan: Vati, wie hast du Mutti kennen gelernt? Tina: Mutti, stimmt es, dass du Vati durch eine Anzeige kennen gelernt hast? Schreiben Sie die Inifinitiv-Form kennen lernen daneben. Fragen Sie die S, was ihnen an den beiden Sätzen auffällt und markieren Sie dann die Stellung der beiden Verben an der Tafel und das Wort dass. Besprechen Sie mit den S den Punkt 3 auf der Grammatikseite 73.

� Diskussion in KG oder im Plenum: Lesen Sie die vier Leitfragen vor und laden Sie die S zu einer Diskussion ein. Hinweis: Hier taucht erstmals der Nebensatz mit der Konjunktion als auf, der in Modul 8, Lektion 2 eingeführt wird. Erklären Sie den Inhalt, wenn die S den Satz nicht verstehen, aber gehen Sie an dieser Stelle nicht weiter darauf ein. In ihren Antworten brauchen die S diese Konstruktion nicht (Zum Beispiel: Wie hat Peter reagiert, als er Renate gesehen hat? – Er hat sich sofort in sie verliebt.)

Textverständnis: Wie hat sich die erste Begegnung wirklich abgespielt? Lesen Sie zuerst den ganzen Text laut vor. Anschlie-ßend lesen die S den Text nochmals in Ruhe alleine und machen in Einzelarbeit Teil a. Vergleich in PA bzw. im Plenum. Lassen Sie nun die S alle Perfektformen suchen und herausschreiben. Fragen Sie sie, was ihnen dabei auffällt, welche Regeln sie erkennen können und lenken Sie schließlich ihre Aufmerksamkeit auf den Grammatikkasten mit den Regeln zur Perfektbildung. Nun lesen die S den Text noch einmal und beantworten dann die Fragen von Teil b im Heft. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Lesen Sie zusammen mit den S die Tabelle zu Herrn Weigels Lebenslauf. Wiederholen Sie dabei das Lesen der Jahreszahlen und lassen Sie die S zu allen Verben im Perfekt den entsprechenden Infinitiv sagen (und notieren). Anschließend arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge wie im Beispiel. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie

die S bei Schwierigkeiten. Abschließend Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ.

� Die S arbeiten zu zweit oder in kleinen Gruppen und schreiben zwei Listen ins Heft. Vergleich im Plenum und Bespre-chung der Grammatikseite 70: Wann bildet man das Perfekt mit dem Hilfsverb haben, wann mit sein? Wiederholung der Regeln zur Bildung des Partizip Perfekt.

� Einführung des Präteritums von sein: Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf den Grammatikkasten mit dem Präteritum von sein und erklären Sie den S, dass bei sein für Vergangenes immer das Präteritum benutzt wird (Präteritum von haben wird in Modul 8, Lektion 2 eingeführt). Anschlie-ßend arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge wie im Beispiel, indem sie die angegeben Informationen verwenden.

Reihenübung: Teil a festigt das Präteri-tum von sein, Teil b das Perfekt. Die S befra-gen sich der Reihe nach oder mit Hilfe eines Balles, den sie sich gegenseitig zuwerfen. Variante zur Festigung des Perfekts: Notieren Sie auf kleinen Zetteln verschiedene Jahres-zahlen und achten Sie dabei darauf, dass auch der jüngste S Ihrer Klasse zur Zeit der ältesten Jahreszahl bereits auf der Welt war. Nun bilden die S einen Kreis, jeder bekommt von Ihnen einen kleinen Zettel mit einer Jahreszahl. S1 hat z.B. die Zahl 1995 und fragt S2 Was hast du im Jahr 1995 gemacht?, S2 antwortet und stellt die nächste Frage, wenn er z.B. die Jahreszahl 2003 hat, fragt er S3 Was hast du im Jahr 2003 gemacht? ...Perfektwiederholung in KG: Teilen Sie die Klasse in mehrere KG, jede Gruppe erstellt ein Plakat zur Perfektbildung, indem sie so viele bereits bekannte Verben wie möglich zu einer bestimmten Gruppe sucht und im Infinitiv sowie im Perfekt aufschreibt. Vorschläge für die Gruppenbildung: regel-mäßige Verben, unregelmäßige Verben, trennbare Verben (regelmäßig und unregel-mäßig), nicht trennbare Verben (regelmäßig und unregelmäßig), Verben auf -ieren, Verben mit sein (diese Verben tauchen natürlich auch in den anderen Gruppen auf).

� Die Postkarte aus Tossa de Mar fällt in

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35zehn

Modul 11, Lektion 4

die Zeit, in der sich Herr und Frau Weigel kennen gelernt und ineinander verliebt haben. Herr Weigel macht alleine in Spanien Urlaub und beschreibt auf der Postkarte an Renate, wie die Hinreise war und was er in den ersten Urlaubstagen gemacht hat. Die S lesen den Text und stellen sich anschließend in PA Fragen zum Inhalt. Die S orientieren sich an den vorgegebenen Fragen, können sich aber auch noch andere Fragen einfallen lassen. Vergleich im Plenum. Abschließende Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ. Hinweis: Wenn Sie die Aufmerksamkeit der S noch einmal auf die Perfektbildung lenken wollen, können Sie die S nochmals alle Perfektformen heraussuchen und die entsprechenden Infinitive notieren lassen.

� Interview mit Renate Weigel, die über die wichtigsten Etappen ihres Lebens berichtet. Präsentieren Sie den Hörtext zuerst bei geschlossenen Büchern und lassen Sie die S die wichtigsten Informationen (z.B. Jahreszahlen, Orte, ...) notieren. Nach dem Hören tauschen die S ihre Informationen in KG mit ca. drei bis vier Personen aus. Lesen Sie dann mit den S die acht Aussagen im Buch und klären Sie dabei Verständnis-schwierigkeiten und neuen Wortschatz. Nun hören die S das Interview nochmals bei geöffneten Büchern und überlegen dabei, welche Aussagen stimmen und welche nicht. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

� Wortschatzwiederholung: Sie können den Lückentext benutzen, um eine Lesestrategie zu vermitteln. Bitten Sie die S, den Text mit den Lücken erst einmal ganz durchzulesen, ohne auf die Lücken zu achten. Fragen Sie die S dann

im Plenum, was sie verstanden und was sie eventuell nicht verstanden haben. Wenn die S, wie zu erwarten, das meiste vom Text verstanden haben, erklären Sie ihnen, dass dieses Prinzip auch für normale Texte (ohne Lücken) gilt. Die Lücken im Text von Ü14 sind wie Verstehenslücken in anderen Texten. Verstehenslücken kann man einfach überlesen und sich auf das konzentrieren, was man versteht, anstatt sich an den Verstehenslücken aufzuhalten. Danach arbeiten die S in KG und überlegen, welche Verben in welcher Form in die Lücken passen. Ermutigen Sie die S, sich zuerst einmal selbst zu über-legen, welches Wort wohl in die Lücke passt, bevor sie ein passendes Wort in der rechten Spalte suchen. Anschließend schreiben die S den ganzen Text ins Heft.

Intonation: Die S hören zu und spre-chen nach. Der Fokus liegt hier auf der Satzmelodie. Erklären Sie den S, wenn Sie es nicht schon bei der Arbeit mit Wir 2 gemacht haben, die Bedeutung der Pfeile. Sie zeigen den Verlauf der Sprechmelodie. Die Sprechmelodie fällt ➔ :– in Fragen mit Fragewort: Wo habt ihr euch kennen gelernt? ➔– in sachlichen Aussagen: Das war 1955 auf einer Party. ➔Die Sprechmelodie steigt ➔ : – in Ja/Nein-Fragen: War es Liebe auf den ersten Blick? ➔Die Sprechmelodie „schwebt“➔ : – z.B. bei Aufzählungen, unvollständi- gen Sätzen, Satzverbindungen mit und ➔ : Also, das war so: ... ➔

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

a. Das stimmt: 2 (Zeilen 2+4), 3 (Zeilen 6+9), 9 (Zeile 15) b. 1. Renate und Peter haben sich zum ersten Mal in einem Café getroffen.

2. Eine Rose war das Erkennungs- zeichen. 3. Renate war als Erste im Café. 4. Er hat gedacht:„Mein Gott, die ist ja so klein.“ Sie hat gedacht: „Was für ein komischer Typ!“ –

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36 zehn

Modul 11, Lektion 4

Es war keine Liebe auf den ersten Blick. 5. Sie haben miteinander geredet und sich dabei kennen gelernt.

� Er hat verbracht, gekauft, bekommen, gemacht, geheiratet, begonnen kennen gelernt. Er ist geboren, umgezogen, gefahren.

� ● Frau Weigel, wann sind Sie gebo- ren? ● Ich bin 1963 geboren. ● Welche Schule haben Sie nach der Grundschule besucht? ● Nach der Grundschule habe ich das Gymnasium besucht. ● Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Schulzeit? ● Ich erinnere mich sehr gut an die Klassenfahrt nach Rom. Das war 1980. Wir sind fünf Tage geblieben und haben viel gesehen: das Colosseum, die Vatikanstadt … ● Wann haben Sie Ihren Mann ken- nen gelernt? ● Das war im Jahr 1986. Wir haben

uns ineinander verliebt und … ● Und wie ist es dann weitergegan- gen? ● Zwei Jahre später, 1988, haben wir dann geheiratet. Wir haben zunächst in München gewohnt, aber dann sind wir nach Augsburg umgezogen. ● Und warum? ● Peter hat dort eine Stelle bei der Commerzbank gefunden. Und ich habe angefangen als freie Journa- listin für die Augsburger Nachrich- ten zu arbeiten. ● Wann haben Sie Ihr erstes Kind bekommen? ● Tina ist 1989 geboren. Und zwei Jahre später war auch Stefan da.

Lösung: Das stimmt: 1, 2, 5, 7

� war, kennen gelernt, gewohnt, gegangen, getroffen gemacht, gezogen, verloren, studiert, gesessen, verliebt, war, bekommen, geheiratet, gestorben

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� 1645, 1789, 1815, 1890, 1908, 1921, 1949, 1961, 1990, 1999, 2001, 2003

� 1. 1815, 2. 1922, 3. 2002, 4. 1743 5. 1881, 6. 1963, 7. 2001, 8. 1453

� 2 c, 3 k, 4 h, 5 e, 6 a, 7 d, 8 j, 9 l, 10 b, 11 i, 12 g

� Mögliche Lösung: Ich habe sie durch eine Anzeige kennen gelernt. Ich habe sie zum ersten Mal in einem Café gesehen. Ich habe sie nach einer Woche wieder gesehen. Nein, ich habe sie ins Kino eingeladen. Wir haben uns oft gesehen.

� 1. Herr Weigel sagt, dass er Renate durch eine Anzeige kennen gelernt hat. 2. Herr Weigel sagt, dass er eines Tages eine Anzeige aufgegeben hat. 3. Herr Weigel sagt, dass er nach 10 Tagen einen Brief bekommen hat. 4. Herr Weigel sagt, dass er Renate angerufen hat. 5. Herr Weigel sagt, dass sie lange am Telefon gesprochen haben. 6. Herr Weigel sagt, dass sie sich in einem Café getroffen haben.

� 1. Ich weiß, dass Klaus Petra ins Restaurant eingeladen hat. 2. Weißt du, dass Klaus mit Petra spazieren gegangen ist?

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37zehn

Modul 11, Lektion 4

3. Es ist schön, dass die Schule eine Reise nach Paris organisiert hat. 4. Ich habe gehört, dass Anna nach London geflogen ist. 5. Ich habe gesehen, dass Franz und Sabine den ganzen Abend getanzt haben.

� gefallen, gesprochen, gesetzt, getanzt, gewohnt, kennen gelernt, gehabt, verbracht, gegeben, organisiert

� neunzehnhundertsiebenundachtzig neunzehnhundertsechsundneunzig neunzehnhundertfünfundfünfzig achtzehnhundertachtzig siebzehnhundertneunundachtzig zweitausendzwei sechzehnhundertachtundvierzig fünfzehnhundertsiebzehn

� hat organisiert, hat gesprochen, hat gefallen, hat gegeben, hat begonnenist geflogen, ist gestorben, istumgezogen, ist gewesen

1. bin … geflogen 2. bin ... geblieben 3. habe … kennen gelernt. 4. haben … besucht 5. habe … eingeladen 6. sind … gegangen 7. haben … gesprochen und getanzt 8. hat … gegeben 9. habe … angerufen 10. haben … (wieder) getroffen 11. habe … geheiratet

� ich war, du warst, ihr wart, sie waren, Sie waren

� Von 1966 bis 1974 hat sie das Gymnasium besucht. – Im Jahr 1970 hat sie zum ersten Mal Urlaub in Griechenland gemacht. – 1973 ist ihre Mutter gestorben. – Im Jahr 1974 ist sie von Düsseldorf nach Hamburg umgezogen. – Von 1975 bis 1980 hat sie Pharmazie in Hamburg stu- diert. – 1979 hat sie Mikis aus Athen kennen gelernt und (sie) hat sich in ihn verliebt. – 1981

hat sie eine Stelle in einer Apotheke gefunden. – 1982 hat sie Mikis geheiratet und ist nach Athen gezogen. – 1985 hat sie ihr erstes Kind bekommen.

� ● Frau Meier, wie alt sind Sie eigentlich? ● Ich bin 68. ● Und Sie, Herr Meier? ● Ich bin 69. ● Wann und wo haben Sie sich kennen gelernt? ● Ach, kennen gelernt haben wir uns schon in der Schule. Außer- dem haben wir damals in dersel- ben Straße gewohnt, deshalb sind wir oft zusammen in die Schule gegangen. ● Das war also keine Liebe auf den ersten Blick. ● Nein, nein, im Gegenteil. ● Darf ich fragen, wie Sie sich inein- ander verliebt haben? ● Also, nach der Schule ist er umge- zogen und ich habe ihn für eine gewisse Zeit nicht mehr gesehen. Dann, auf einer Geburtstagsparty einer Freundin, habe ich ihn wiedergesehen. Er war auch eingeladen. Und plötzlich hat er mir gefallen. ● … Und mir ist dasselbe passiert. Wir haben uns unterhalten und getanzt. Nach der Party sind wir oft zusammen ins Kino oder ins Theater gegangen. ● Bis wir dann geheiratet haben. Das war 1963. ● Haben Sie Kinder? ● Ja, einen Sohn, Andreas – er ist inzwischen 37 – und eine Tochter, Iris, 33. ● Und haben Sie auch Enkelkinder? ● Ja, wir haben drei Enkelkinder. ● Frau Meier, Herr Meier, danke für das Gespräch. ● Bitte sehr.

Lösung: 1. 68. 2. 69.

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38 zehn

Modul 11, Lektion 4

3. In der Schule. 4. Herr Meier ist umgezogen. 5. Auf einer Party. 6. 1963. 7. Einen Sohn und eine Tochter.

� Mögliche Lösungen : abfahren, abgeben, abwarten; auffahren, aufgeben, aufkommen, aufrufen, aufzie-hen; ausfahren, auslassen, ausrufen, aus-ziehen; einbringen, eingeben, einkaufen; losfahren, loslassen; umbringen, umfah-ren, umgeben, umkommen, umziehen

� Mögliche Lösungen: 1. Stimmt es, dass du schon 17 bist? 2. Weißt du, dass sich die Eltern von Tina und Stefan durch eine Anzei- ge kennen gelernt haben? 3. Wann ist dein Bruder geboren? 4. Wo warst du im Jahr 1999? 5. Wo hast du die Sommerferien ver- bracht? 6. Wohin bist du gefahren?

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 11, Lektion 4

A. Wie war das damals? Du fragst deine Großeltern.

1. Wo: zum ersten Mal treffen

2. Wann: heiraten

3. Wo: zuerst leben

4. Wann: Frankfurt ziehen

5. Wann: Amerika fliegen

B. Ergänze die Verben in der richtigen Form.kennen lernen – gefallen – besuchen – organisieren – fahren – wohnen

Letzten Sommer _______ ich nach Deutschland ___________ und ___________ einen Sprachkurs ___________. Ich _______ bei Familie Wagner ________________ .Im Sprachkurs _______ ich viele Leute aus vielen Ländern _________________________ . Am letzten Abend ___________ wir in der Schule ein großes Fest ____________________ . Dieser Urlaub ___________ mir sehr gut _____________________.

C. Was hat Jörg gestern gemacht? von der Schule zurückkommen – für die Klassenarbeit lernen – Tanja anrufen –ein Geschenk für seine Mutter kaufen – ins Café gehen – auf seinen Freund warten

Er ist von der Schule zurückgekommen, dann

D. Frag nach mit dass.Goethe ist 1749 geboren.Goethe hat den „Faust“ geschrieben.Goethe war zwei Jahre in Italien.

Stimmt es, dass __ ?

Weißt du, dass ___ ?Ist es richtig, dass ?

_______ /5

_______ /6

_______ /6

_______ /3

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 11

• Lektion

4

Test

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Lektion

Mod

ul

40 zehn

Wie war es damals?

Modul 11, Lektion 5

5

11

Situation: Herr und Frau Weigel erzählen von ihrer Jugendzeit, von den Konflikten mit den Eltern, ihren Träumen, heimlichen Kinobesuchen, ...

Sprechintentionen: • über vergangene Erfahrungen und Erlebnisse berichten• erzählen, wann etwas war, wann ein bestimmtes Ereignis

stattgefunden hat

Strukturen: Präteritum der Modalverben, Präteritum von sein und haben.

� Klären Sie zuerst ausgehend vom Titel der Lektion Wie war es damals? die Bedeu-tung von damals. Ermuntern Sie dann die S, Vermutungen über Frau Weigels Jugend anzustellen: Was machte Frau Weigel mit 15 Jahren? Hat sie sich gut mit den Eltern verstan-den? Hatte sie Streit mit der Mutter? ... Die S können ihre Vermutungen, die als Einstieg in die Thematik der Lektion dienen, auch in ihrer Muttersprache äußern. Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei geöff-neten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können. Die S vergleichen ihre Vermutungen mit Frau Weigels Erzählung.

� Bausteine: Die S lesen die Text-bausteine und ergänzen die Lücken mit den Informationen und Struk-turen aus dem Hörtext von Ü1.

� Die S stellen im Plenum Fragen zur Jugendzeit ihres Lehrers / ihrer Lehrerin.

� und � Klären Sie zuerst die Bedeutung des Titels Damals ..: Die Eltern erzählen. Lesen Sie anschließend von beiden Erzählungen jeweils nur den Beginn des ersten Satzes vor (Mit 15 wollte ich ...; Mit 15 interessierte ich mich für ...) und ermuntern Sie die S, sich zu überlegen, was dann wohl passiert ist und wie die Geschichte

weitergeht. Auf diese Weise wecken Sie die Neugier der S; sie wollen dann beim Lesen herausfinden, ob ihre Vermutungen zutreffen oder nicht. Die S arbeiten dann alleine oder zu zweit, lesen den Text und lösen Aufgabe 5.Hinweis: In PA können die S die Texte auftei-len, einer liest den Text über Herrn Weigel, der andere den Text über Frau Weigel, dann können sie sich gegenseitig den Inhalt berich-ten und Ü5 machen. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei Schwierigkeiten. Vergleich im Plenum.

� Übersichtstabelle über die Modalverben und über sein und haben. Die S übertragen die Tabelle ins Heft und ergänzen die Präteritumformen. Vergleich mit dem Tafelbild bzw. einer Overheadfolie. Weisen Sie auch auf den Grammatikkasten mit den Präteritumformen im Singular hin und erklären Sie die Bildung der Präteritum-formen. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf die 1. und die 3. Person (sie sind gleich, haben keine Personen-Endung) und auf den Wechsel des Umlauts in können, müssen, dürfen zum einfachen Vokal.

� Lesen Sie zusammen mit den S die Tabelle und klären Sie neuen Wortschatz. Notieren Sie dann mit Hilfe der S einige

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41zehn

Modul 11, Lektion 5

Wann-Fragen zur Tabelle an der Tafel: Wann konnte Tina laufen? Wann musste Tina in den Kindergarten gehen? Wann wollte Tina Tennis spielen lernen?... Erin-nern Sie die S daran, dass die Präposition mit einen Dativ erfordert: Mit einem Jahr konnte Tina laufen. / Mit zehn Jahren konnte sie ... (Dativ Pl.) Nun stellen sich die S gegenseitig Fragen zu Tinas Lebensge-schichte (der Reihe nach oder mit einem kleinen Ball). Hinweis: Diese Übung stellt eine mündliche Vorbereitung der kommenden schriftlichen Übung dar.

Die S schreiben in PA Tinas Lebensge-schichte ins Heft. Weisen Sie die S darauf hin, dass man in fortlaufenden Texten die Zahlen 1-12 als Wort schreibt (siehe Textanfang).Vergleich im Plenum.

PA: Als Vorbereitung kann jeder S eine Tabelle wie in Ü7 zur eigenen Lebensge-schichte erstellen. Dann erzählen sich die Partner gegenseitig die wichtigsten Stationen ihrer Lebensgeschichte, die sie als HÜ aufschreiben können.

� PA: Die S stellen sich gegenseitig Fragen zu ihrer persönlichen Lebensgeschichte.Variante: Jeder S notiert sich zwei Fragen zur persönlichen Lebensgeschichte von Schulkameraden, interviewt dann ca. vier andere S und notiert deren Antwor-ten. Anschließend können Sie in der Klasse fragen: Wer hat Informationen über S1? Alle, die mit diesem S gesprochen haben, teilen ihre Informationen mit. Dann fragen Sie: Wer hat Informationen über S2? usw. Auf diese Weise kommen verschiedene S zum Sprechen und die S, über die gerade gesprochen wird, hören besonders aufmerksam zu.

� So wie im Lehrbuch beschrieben ist. Variante / Ergänzung 1: Jeder S notiert 5-6 Fragen zum Thema „Persönliche Lebensge-schichten“. Als HÜ machen die S mit Hilfe dieser Fragen Interviews mit ihren Eltern, Großeltern oder Geschwistern. Mit den Antworten schreiben sie dann einen Text.Variante / Ergänzung 2: Kreatives Schrei-ben in der Klasse zum Thema „Persönliche Lebensgeschichten“: Bringen Sie Fotos und

Abbildungen von Menschen aus Zeitungen in den Unterricht mit. Jeder S sucht sich eine Person, klebt die Abbildung auf ein Blatt Papier und gibt der Person einen Namen. Dann schreibt jeder S einen Satz über diese Person auf das Blatt. Dieser Satz soll mit Mit einem Jahr ... beginnen. Geben Sie auf der Tafel oder auf Overhead weitere solche Satz-anfänge vor: Mit 18 Monaten ... / Mit zwei Jahren ... / Als er/sie vier Jahre alt war, als er/sie sieben Jahre alt war, ... . Wenn die S den ersten Satz geschrieben haben, geben sie alle ihr Blatt dem linken Nachbarn weiter, dieser notiert den zweiten Satz und gibt das Blatt wieder nach links weiter, der näch-ste S notiert den dritten Satz und gibt das Blatt abermals weiter usw. Sie können ein zeitliches Limit vorgeben oder sagen, dass am Schluss z.B. zehn Sätze auf jedem Papier stehen müssen. Am Ende können die Lebens-geschichten vorgelesen und aufgehängt werden. Hinweis: Diese Aktivität kann auch in KG mit 4-5 Personen durchgeführt wer-den, dann kann jede Gruppe die originellste Geschichte auswählen und nur diese im Ple-num vorlesen.

Schreiben Sie den Titel der Übung an die Tafel und erklären Sie den S die Situa-tion. Präsentieren Sie nun den Hörtext bei geschlossenen Büchern: Die S hören zu und versuchen, einige Informationen zu notieren. Nach dem ersten Hördurchgang tauschen die S ihre Informationen in KG aus. Anschließend hören die S den Bericht ein zweites (eventuell auch ein drittes) Mal, machen dabei neuerlich Notizen und tauschen sich in neuen KG darüber aus. Erst jetzt öffnen die S die Bücher, lesen die zehn Aussagen und entscheiden in PA, welche stimmen und welche nicht. Zur Kontrolle präsentieren Sie den Bericht noch einmal. Abschließend vergleichen Sie die Lösungen im Plenum und lassen die S die falschen Aussagen richtig stellen.

� Wortschatzwiederholung: PA oder Reihenübung: Die S befragen sich gegenseitig und verwenden für die Antworten die angegebenen Infor-mationen bzw. ihre eigenen Ideen.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

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42 zehn

Modul 11, Lektion 5

� 1 e, 2 c, 3 f, 4 b, 5 g, 6 h, 7 d, 8 a

� wollen – wollte, müssen – musste, können – konnte, dürfen – durfte, sein – war, haben – hatte

� Mit acht Monaten hatte Tina schon Zähne, mit einem Jahr konnte sie schon laufen und mit 18 Monaten konnte sie sprechen. Mit zwei Jahren wollte sie nachmittags nicht mehr schla-fen. Mit drei Jahren musste sie in den Kindergarten gehen. Mit vier Jahren wollte sie den ganzen Tag spielen und viele Freunde haben. Mit fünf Jahren wollte sie schon Tennis spielen lernen und mit sechs Jahren musste sie in die Schule gehen. Mit sieben Jahren musste sie jeden Tag Hausaufgaben machen. Mit acht Jahren durfte sie nachmittags noch nicht weggehen. Mit zehn Jahren konnte sie schon gut Tennis spielen und sie durfte auch nachmittags weg-gehen. Mit dreizehn Jahren wollte sie dann nach England fahren.

� 1. wollte 2. hatte 3. konnte 4. wollte – musste – hatte 5. durften 6. musste 7. wollte – wollte 8. konnte

� Mögliche Lösung: An meinem ersten Schultag war ich

sehr nervös. Ich hatte große Angst. Ich wollte nicht in die Schule gehen, ich wollte zu Hause bleiben. Meine erste Lehrerin war jung und nicht autoritär. Damals konnte ich nicht lesen und nicht schreiben. In der Klasse durften wir sprechen und laut sein.

� ● Herr Keller, wann und wo sind Sie geboren?

Mein erster Schultag … ja, das war im Jahr 1937. Ich hatte natürlich große Angst. Ich war sehr nervös und hatte in der Nacht ganz wenig geschlafen. Wir waren 36 Schüler und Schülerinnen in der Klasse. Ja, damals waren die Schulklassen viel größer als heute. Ich konnte natür-lich nicht lesen, und auch nicht schreiben. Aber ich hatte einen Klassenkameraden, Franz, und der konnte am ersten Schultag schon lesen und schreiben. Sein Vater war nämlich Deutschlehrer. Mein erster Lehrer war sehr streng. Wir mussten den ganzen Vormittag sitzen bleiben. Um 10.15 Uhr hatten wir Pause und ich wollte schon nach Hause gehen. Aber ich durfte natürlich nicht, ich musste bis 13.00 Uhr in der Schule bleiben. Als der erste Schultag zu Ende war, war ich wirklich froh, meine Mutter wieder zu sehen.

Das stimmt: 3, 6, 9

● Ich bin im Jahr 1942 in Nürnberg geboren. ● Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Kindheit? ● Also … ich erinnere mich sehr gut, dass ich nicht in die Schule gehen wollte. Jeden Tag musste mich meine Mutter zur Schule begleiten. ● Hatten Sie viele Freunde? ● Natürlich hatte ich viele Freunde. Mein bester Freund war Hans. Er war sehr lustig und nett. ● Durften Sie als Kind allein wegge- hen? ● Klar, alle Kinder durften damals allein weggehen. Es gab keinen

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

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43zehn

Modul 11, Lektion 5

Verkehr in der Stadt. Die Eltern hatten also keine Angst, dass uns etwas passieren könnte. ● Was wollten Sie als Kind werden? ● Als ich klein war, wollte ich Bank- direktor werden. Aber meine Eltern konnten mein Studium nicht finanzieren. Also musste ich sofort nach dem Abitur eine Stelle suchen. ● Hatten Sie damals einen besonde- ren Wunsch? ● Ja, ich wollte eine große Reise machen. ● Und wohin? ● Nach Amerika. Leider ist dieser Traum bis jetzt nicht in Erfüllung gegangen. Schade!

Lösung: 1942 – Nürnberg, wollte, musste, hatte, war, durften, hatten, war – wollte, konnten, musste, hatte, wollte

Mögliche Lösungen: 1. Wolltest du damals in die Schule gehen? 2. Konntest du damals schon lesen? 3. Wie war es an deinem ersten Schultag? 4. Durftest du damals bis 23.00 Uhr aufbleiben? 5. Was wolltest du damals werden? 6. Hattest du viele Freunde?

� Als ich drei Monate alt war, war ich schon fast einen Meter groß. Ich hatte auch schon alle Zähne. Meine Mutter war sehr froh darüber, denn so konnte ich schon ganze Karotten und Äpfel essen. Mit sechs Jahren war ich dann schon fast zwei Meter groß. Ich musste nicht in die Schule gehen, denn ich konnte seit mei-ner Geburt schon lesen, schreiben und rechnen. Jetzt bin ich hundert Jahre alt und noch gar nicht müde.

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 11, Lektion 5

A. Ergänze mit Präteritum.haben – sein (2) – wollen (2) – müssen (3) – dürfen (2)

Meine Eltern _________ sehr streng. Mit 12 Jahren _________ ich nach der

Schule nicht immer sofort nach Hause kommen, aber ich _________ nicht.

Ich _________ immer pünktlich zu Hause sein. Ich _________ nicht viel

Zeit zum Spielen, weil ich meiner Mutter helfen _________.

Nachmittags _________ ich zu Hause bleiben und Hausaufgaben machen.

Ich _________ manchmal weggehen, meine Freunde treffen, aber ich _________

nicht. Mein Vater _________ nämlich sehr autoritär.

B. Erzähl aus deinem Leben mit Modalverben, haben und sein.

Mit 3 Jahren

Mit 6 Jahren

Mit 10 Jahren

Mit 14 Jahren

C. Bilde Sätze im Präteritum.

1. Tina • sprechen • schon • mit 18 Monaten • können

2. mit 5 Jahren • ich • den ganzen Tag • spielen • wollen

3. mit 10 Jahren • ich • bis 22.00 Uhr aufbleiben • dürfen • endlich

4. mit 6 Jahren • Mozart • können • schon sehr gut Klavier spielen

D. Dein erster Schultag. Erzähl.

1.

2.

3.

_______ /10

_______ /4

_______ /8

_______ /3

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 7 • Lek

tion

1

Test

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Lektion

Mod

ul

45zehn

Es war ...

Modul 11, Lektion 6

6

11

Situation: Präsentation des Märchens Rotkäppchen und anderer Märchen.

Sprechintentionen: ein Märchen verstehen, ein Märchen erzählen

Strukturen: Präteritum (regelmäßige, unregelmäßige Verben).

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S die fünf Abbildungen. Sammeln Sie die Assozi-ationen der S (Was seht ihr auf den Bildern? Wer ist das? Was passiert da gerade? / Was ist da passiert? / Was wird (gleich) passieren?) und schreiben Sie einige Märchen-Wörter auf Deutsch an die Tafel. Fragen Sie die S, um welches Märchen es sich jeweils handelt. Die S sagen die passenden Titel zuerst einmal in ihrer Muttersprache und versuchen anschlie-ßend, die fünf vorgeschlagenen Märchentitel auf Deutsch den entsprechenden Bildern zuzuordnen – hier können Sie den S mit einigen Erklärungen zum Wortschatz, insbesondere zu den Komposita, helfen.

� Fragen Sie die S zunächst, welche Figuren im Märchen Rotkäppchen vorkommen (Hinweis: Die S kennen aus Wir 1, Modul 2, Seite 63 eventuell bereits einige Figuren aus dem Märchen. Rotkäppchen ist aber auch in vielen Ländern / Sprachen bekannt.) Die S nennen die Figuren in der Muttersprache, die Sie an der Tafel sammeln. Betrachten Sie anschließend mit den S die abgebildeten Figuren: Die S sollen die zu Rotkäppchen passenden Figuren herausfinden. Die S können dann auch noch überlegen, zu welchen Märchen die anderen Figuren passen (der Zwerg: Schneewittchen; der Prinz: Dornröschen, Aschenputtel; der König: Dornröschen; die Eltern, die Hexe: Hänsel und Gretel; der Hase: Vielleicht kennen die S das Märchen „Der Hase und der Igel“.).

� Einstieg: Fragen Sie die S nach dem Verlauf des Märchens (den einige S in ihrer Muttersprache erzählen können) und nach Attributen und Charakteristika der einzel-nen Figuren. Anschließend diskutieren die S in KG oder im Plenum, zu welchen Figuren die angegebenen Sätze 1- 8 passen.

� Unterteilen Sie die Klasse in fünf Gruppen, jede Gruppe liest einen der fünf Textab-schnitte und ordnet ihn dem entsprechenden Bild zu. Gehen Sie während dieser Leseak-tivität durch die Klasse und helfen Sie den einzelnen Gruppen bei Wortschatzproblemen und Verständnisschwierigkeiten. Anschlie-ßend berichtet jede Gruppe in der Klasse über den Inhalt ihres Abschnitts. Im Plenum werden die Abschnitte dann in die richtige Reihenfolge gebracht. Zum Abschluss können Sie mit der Klasse das Märchen noch laut lesen: Einige S lesen laut vor; oder: Je ein S der fünf KG liest den Textabschnitt der KG vor; oder: Die S der KG teilen sich ihren Abschnitt so auf, dass jeder S zum Lesen kommt.

� Variante zum Vorlesen von Ü4: Die S schneiden in KG die kopierten Textab-schnitte und Bilder aus und kleben sie wie in der Anleitung beschrieben auf zwei DIN A4 Seiten. Nun können die S der KG das Märchen laut im Zusammenhang lesen.

� Grammatik: Präteritum. Im Plenum suchen die S im Märchentext die zu den Infi-

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46 zehn

Modul 11, Lektion 6

nitiven passenden Präteritumformen. Über-tragen Sie die Tabelle auf die Tafel oder auf eine Overheadfolie und füllen Sie sie gemein-sam mit den S aus. Hinweis: Die Buchstaben in Klammern beziehen sich auf die fünf Textabschnitte A-E. Anschließend schreiben die S die ganze Tabelle als HÜ in ihr Heft.

� Betrachten und besprechen Sie nun mit den S die ausgefüllte Tabelle aus Ü6: Was fällt den S auf, welche Regelmäßigkeiten können sie erkennen? Bringen Sie die S mit entsprechenden Fragestellungen dazu, zwei Gruppen von Verben und die Merkmale ihrer Präteritumbildung zu unterscheiden.

Betrachten Sie mit den S den Grammatik-kasten mit der Präteritumbildung der regelmä-ßigen und unregelmäßigen Verben. Er-klären Sie den S, dass die unregelmäßigen Verben im Präteritum den Vokal ändern und dass man diese Verben dem Vokalwechsel entsprechend in verschiedene Gruppen einteilen kann, die das Erlernen der Formen erleichtern. Machen Sie sie auch zum wiederholten Mal darauf aufmerksam, dass die Formen der 1. und 3. Person im Präteritum gleich sind. Nun ordnen die S in PA oder KG die unregel-mäßigen Präteritumformen aus Ü6 in eine vorbereitete Tabelle mit den Vokalen (wie in Ü8 vorgegeben) ein. Vergleich im Plenum. Festigung Präteritum regelmäßige und unregelmäßige Verben: Die S werfen sich gegenseitig einen Ball zu, ein S sagt ein Verb aus der Tabelle in Ü6 im Präsens, z.B. wir tragen, der S, der den Ball fängt, bildet die entsprechende Präteritumform wir trugen. Dann sagt er eine neue Präsensform, z.B. ich frage und wirft den Ball weiter. Der nächste S bildet die Präteritumform ich fragte usw. (Diese Aktivität kann auch in PA oder KG durchgeführt werden.)

Mündliches Erzählen: Die S erzählen das Märchen von Rotkäppchen in PA oder in KG. Erklären Sie vor der Durchführung dieser Aktivität die Bedeutung der angegebenen Satzanfänge (z.B. Markierung der chrono-logischen Reihenfolge durch Voranstellung von Temporal-Ergänzungen und Adverbien: Eines Tages, sofort, inzwischen, plötzlich, kurz danach) und erinnern Sie die S an die Ände-rung der Satzstellung, wenn das Subjekt nicht

auf Position 1 steht. Zum Abschluss wird das Märchen noch einmal im Plenum erzählt.

� Rothelmchen ist eine moderne Variante des Märchens. Betrachten Sie mit den S die Abbildung, klären Sie dabei die Bedeutung des Titels Rothelmchen und laden Sie die S dazu ein, Elemente einer modernen Geschichte zu erfin-den. Besprechen Sie anschließend gemeinsam mit den S den angegebenen Wortschatz, der die Handlung der Geschichte vorzeichnet. Auf die PA, bei der die S sich gegenseitig das Märchen erzählen, folgt eine mündliche Nacherzählung im Plenum und eine gemein-same Verschriftlichung des Märchens, so dass alle S die gleiche Version im Heft haben, an der zu Hause weitergearbeitet wird.

� Fragen Sie die S, wo sie einen so gestal-teten Text normalerweise finden und besprechen Sie mit ihnen die Bedeutung des Titels. Ermuntern Sie sie, Vermutungen über mögliche Parallelen des Inhalts eines Zeitungsartikels zur Märchenhandlung anzustellen. Wenn Sie den S bei der Hypothe-senbildung helfen wollen, können Sie ihnen die Protagonisten verraten: ein Hund, ein Hamster, ein 5-jähriges Mädchen. Lesen Sie die Geschichte dann laut vor und geben Sie den S anschließend Zeit für eine stille Lektüre. Nach dieser Lektüre sollen die S die drei Fragen Wer? Wo? Wann? beantworten können (Wer sind die Protagonisten? Wo passiert das? Wann passiert das?). Vergleich im Plenum.

Detailverstehen: Die S lösen die Aufgabe alleine und vergleichen ihre Lösungen in PA oder in KG. Abschlie-ßend Vergleich im Plenum. Dabei stellen die S die falschen Aussagen richtig.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt auf der Betonung der Vorsilben bei den trennbaren Verben.

Wortschatzwiederholung: Ü13-Ü15

� Die S bereiten in KG die Inszenierung des Märchens oder einer modernen Variante vor, das sie anschließend frei sprechend im Plenum vorspielen. Ein Erzähler / Eine Erzählerin kann die verbindenden Texte zwischen den einzelnen Szenen sprechen.

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47zehn

Modul 11, Lektion 6

� Memory mit Verben: Die S spielen in KG nach der im Buch gegebenen Spielanlei-tung. Die Kontrolle geschieht mit der Liste der unregelmäßigen Verben auf Seite 142.

� PA: Die S überlegen, wie die Persönlich-keiten in den Märchen wirklich heißen und schreiben die richtigen Namen ins Heft.Erweiterung: Lassen Sie die S andere lustige Verbindungen finden, z.B: Rotkönig, Dorn-käppchen, Schneekönig, Aschenröschen, ...

Du kannst: Bekannte Vorgehens-weise, aber in diesem Fall geht es nicht um Sprechintentionen, sondern um die Fähigkeit, in einfachen Worten ein Märchen zu erzählen. Lassen Sie die S zur Probe parallel zu der vorgegebenen Märchenstruktur ein anderes Märchen erzählen. Zum Beispiel: Es war einmal eine Familie. Sie war sehr arm. Sie wohnte ... Die S sind nun mit Modul 8 fertig. Sie könnten, wie schon am Ende der vorange-gangenen 7 Module, gemeinsam mit den S

noch einmal alle drei Du kannst-Abschnitte rekapitulieren. Die S probieren in PA aus, ob sie wirklich alle Strukturen anwenden können und notieren sich z.B. mit einem Smiley ( ), ob sie die einzelnen Struk-turen sehr gut können , gut können , oder noch nicht so gut können und deshalb noch üben wollen. Für diese Rekapitulation können Sie auch selbst einen Fragebogen zu den drei Lektionen erstellen. Hier ein Beispiel, wie Sie einen solchen Fragebogen (sinnvoll sind ca. 10 verschiedene Fragen) selbst entwickeln und aufbauen können.

Ich kann ...

... fragen, wann etwas passiert ist.

... über vergangene Erlebnisse und Ereig-nisse berichten.

... ein Märchen erzäh-len und variieren.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� 1 b, 2 d, 3 a, 4 e, 5 c

� Rotkäppchen: die Mutter,die Oma, der Jäger, der Wolf Schneewittchen: der König,der Zwerg Dornröschen, Schneewittchen: der Prinz Hänsel und Gretel: die Eltern, die Hexe Der Hase und der Igel: der Hase

� 1. Die Oma 2. Der Jäger 3. Rotkäppchen 4. Der Wolf 5. Rotkäppchen 6. Die Mutter 7. Die Oma 8. Der Wolf

� Text und Bild: A 4, B 3, C 2, D 5, E 1 Die richtige Reihenfolge: C 2, A 4, D 5, E 1, B 3

� sagte, wohnte, fragte, antwortete, klopfte, machte … auf, legte, hörte; hieß, trug, traf, sprach, ging, fraß, kam, sprang, schlief … ein; fing ... an, trat … ein, sah, nahm, schnitt … auf, aßen, tranken, zog ... an

a: fraß, kam, sprang, trat ... ein, nahm, sah, aß, trank o: zog … an i: ging, fing ... an, schnitt ... auf ie: hieß, schlief ... ein u: trug

� Textbeispiel: Es war einmal ein Mädchen, das hieß Rothelmchen. Wenn es mit dem Mofa zur Schule fuhr, trug es nämlich immer einen roten Helm. Eines Tages war viel Verkehr auf der Straße und Rothelmchen passte nicht

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48 zehn

Modul 11, Lektion 6

auf. Da kam ein Auto von rechts. Rothelmchen konnte nicht mehr bremsen und stürzte. Es war verletzt und konnte nicht mehr aufstehen. Zum Glück kam gerade ein jun-ger Mann vorbei. Er half ihr, rief die Polizei und fuhr Rothelmchen ins Krankenhaus. Er besuchte sie jeden Tag, brachte ihr Blumen und

Schokolade mit. Nach ein paar Tagen konnte Rothelmchen wieder nach Hause. Da waren alle froh. Der junge Mann aber besuchte sie weiter, holte sie manchmal von der Schule ab und ... und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.

Das stimmt: 3, 8

� 1 a, 2 b, 3 b, 4 c, 5 a, 6 b, 7 a, 8 c, 9 a, 10 b, 11 c, 12 a, 13 c

� ging, wohnte, traf, sagte, antwortete, ging, ankam – fraß, legte – wartete, kam … an, sah – fragte, antwortete, sprang – fraß, legte – schlief … ein, hörte, ging, sah – nahm – schnitt, sprangen, tanzten – sangen

� 1 c, 2 e, 3 b, 4 j, 5 i, 6 g, 7 a, 8 h, 9 f, 10 d

� 1. Ich war müde und legte mich ins Bett. 2. Eva kam um 22.00 Uhr nach Hause zurück. 3. Wir aßen zusammen im Restau- rant. 4. Wir tranken ein Glas Limonade. 5. Ich sah den ganzen Abend fern. 6. Er nahm die Schultasche und ging weg. 7. Ich hörte Musik oder spielte Gitarre. 8. Ich sprach den ganzen Tag Deutsch. 9. Er klopfte und wir machten die Tür auf.

� kam, sah, war, hatte, setzte – sah, klopfte, machte – sah, machten – hörten – tranken – aßen, kam, fragte

� Es war einmal eine Prinzessin. Sie wohnte allein in einem großen

Schloss und langweilte sich sehr. Eines Tages schenkte ihr ihr Vater, der König, einen goldenen Ball. Die Prinzessin freute sich sehr und begann im Park zu spielen. Leider rollte der Ball in einen Brunnen und die Prinzessin weinte sehr. Plötzlich tauchte ein Frosch aus dem Brunnen auf und sagte: „Wenn du mir einen Kuss gibst, hole ich dir den Ball zurück.“ Da küsste die Prinzessin den Frosch und verwandelte sich sofort in eine Froschfrau. Sie verliebte sich in den Frosch. Sie heirateten und bekamen viele Froschkinder. Jeden Tag spielten die Froschkinder mit dem Ball aus Gold.

Möglicher Dialog: ... ● Wann war das? ● Das war 1976. ● Und wann sind Sie nach München umgezogen? ● Das war 1980. ● Und in München haben Sie die Grundschule besucht? ● Ja, von 1982-1986. Und dann sind wir nach Berlin umgezogen. ● Wann war das? ● Das war Ende 1986. In Berlin habe ich dann von 1987-1996 das Gym- nasium besucht und das Abitur gemacht. ● Und was haben Sie nach dem Abi- tur gemacht?

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

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49zehn

Modul 11, Lektion 6

● Nach dem Abitur habe ich in München Biologie studiert. ● Und wo haben Sie Ihre Frau Karin kennen gelernt? ● In München, im Jahr 1999. 2002 haben wir dann geheiratet. ● Und wann kam das erste Kind? ● Das war 2004. ● Und was machen Sie jetzt? ● Jetzt arbeite ich in einem Verlag. ● Und Ihre Frau? ● Sie ist Lehrerin. ● Vielen Dank für das Interview!

Mögliche Lösungen: 1. Wohin ging Rotkäppchen eines Tages? 2. Wo wohnte die Oma? 3. Wen traf Rotkäppchen im Wald? 4. Was machte der Wolf? 5. Warum war die Prinzessin traurig? 6. Was schenkte ihr der König? 7. Wohin rollte der Ball? 8. Was wollte der Frosch? 9. Was passierte nach dem Kuss?

� Mit 15 Jahren lernte ich Schneiderin und arbeitete 10 Stunden am Tag, auch samstags. Nur am Sonntag hatte ich frei. Ich ging mit meinen Freundinnen weg.Wir gingen zum Beispiel im Park spa-zieren. Manchmal machten wir einen Ausflug an den Bodensee. Dort schwam-men wir oder fuhren Boot.Danach aßen wir unsere Brötchen und tranken Apfelsaft.Ich war damals sehr sportlich. Meine Lieblingssportart war Leichtathletik. Im Sommer nahm ich oft an Wettkämpfen teil.

1. b 2. g 3. a 4. d 5. f 6. c 7. e

� a.Johann Wolfgang Goethestudierte: studieren

zog: ziehenblieb: bleibenwar: seinverbrachte: verbringenbesuchte: besuchenvollendete: vollenden

Lise Meitnerstudierte: studierenbekam: bekommenarbeitete: arbeitenwurde: werdenmusste: müssenemigrierte: emigrierenerhielt: erhaltenzog: ziehenlebte: leben

Jakob und Wilhelm Grimmleben: lebenbesuchten: besuchenwaren: seinzogen: ziehengaben ... heraus: herausgeben

Ludwig van Beethovenwurde: werdenbegann: beginnenwar: seinkomponierte: komponierenschuf: schaffenschrieb: schreiben

Romy Schneiderwurde: werdendrehte: drehenverlobte sich: sich verlobenging ... auseinander: auseinander gehenkehrte ... zurück: zurückkehrenhatte: habenverunglückte: verunglückenstarb: sterben

b.Romy Schneider: 5, 10, 12J. Wolfgang Goethe: 4, 7, 11Ludwig van Beethoven: 3, 6, 8Lise Meitner: 2, 13Jakob Grimm: 1, 9

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 11, Lektion 6

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 11

• Lektion

6

Test

A. Ergänze das Verb im Präteritum.

1. Es ______ einmal ein kleines Mädchen, das ______________ Rotkäppchen.

2. Eines Tages _________ Rotkäppchen zu seiner Oma.

3. Die Oma __________ am Ende des Waldes.

4. Im Wald _________ Rotkäppchen den Wolf.

5. Der Wolf_________ schnell zu der Oma.

6. Der Wolf ________ die Oma und __________ sich ins Bett.

7. Als Rotkäppchen ___________, ________ es den Wolf im Bett der Oma.

B. Schreib Karins Lebenslauf (im Präteritum).

1988-1992 in der Grundschule sein

1992-2000 Gymnasium besuchen

1998 nach Italien fahren

1999 Urlaub in Spanien verbringen

2000 Abiturprüfung haben

2001 Klaus kennen lernen, sich verlieben

C. Wie war das früher? Schreib Sätze wie im Beispiel.

Die Oma fährt jetzt selten in Urlaub.Die Oma fuhr damals selten in Urlaub.

1. Die Oma geht jetzt selten spazieren.

2. Die Oma isst jetzt wenig.

3. Die Oma nimmt jetzt viele Medikamente.

4. Die Oma trinkt jetzt nur Kamillentee.

_______ /10

_______ /6

_______ /4

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51zehn

Modul 11, Lektion 6

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

� Karl Meier, 38 Jahre alt, unverheiratet, von Beruf Bankangestellter bei der Dresdner Bank in Konstanz, war seit einer Woche verschwunden. Niemand wusste, wo er war. Letzten Montag war er nicht in seinem Büro erschienen, und seitdem hatte ihn niemand mehr gesehen. Karl Meier war ein schüch-terner, introvertierter Typ. Er wohnte noch bei seinen Eltern, ging selten aus und hatte nicht viele Freunde. Eines Tages bekamen seine Eltern einen Brief aus Griechenland. Der Brief kam von Karl. In dem Brief sagte Karl, dass er nicht mehr nach Deutschland zurück-kehren wollte. Er hatte keine Lust mehr, jeden Tag ins Büro zu gehen … Sein Leben als Bankangestellter war ihm einfach zu fad, zu langweilig. Er lebte nun in einer kleinen Stadt auf einer Insel im Mittelmeer, circa 200 km südlich von Athen. Dort hatte er ein neues Leben angefangen. Er arbeitete als Deutschlehrer für eine Sprachschule. Er war zufrieden und zum ersten Mal in seinem Leben auch verliebt. Er hatte nämlich Irene, ein nettes griechisches Mädchen, kennen gelernt.

Lösungen: 1 c, 2 b, 3 b, 4 b, 5 c

� ● Sag mal, Werner, wo hast du eigentlich Martina kennen gelernt? ● In Italien, und zwar letzten Som- mer. Ich war in einem Feriendorf in Sizilien, und dort habe ich sie kennen gelernt. Sie war sehr hübsch und sie hat mir sofort gefallen. Aber ich habe am Anfang nicht den Mut gehabt, mit ihr zu reden. Eines Abends habe ich mich zum Abendessen an ihren Tisch gesetzt. Aber viel Erfolg habe ich nicht gehabt. Ich habe sie bloß gefragt: „Wie heißt du?“.

● Und wie ist es weitergegangen? ● Am letzten Abend haben die Ani- mateure eine Abschiedsparty orga- nisiert. Wir haben getanzt und … ● Ja, ja, ich verstehe. ● Im Flugzeug haben wir dann nebeneinander gesessen. Und auf dem Flughafen in Frankfurt habe ich ihr meine Telefonnummer und E-Mail-Adresse gegeben. Eine Woche später haben wir uns dann in einem Café wieder gesehen. Tja, und jetzt sind wir ein verliebtes Paar …

Lösungen: a. Folgende Antworten passen zusammen: 1 a, 2 a, 3 b/c oder: 1c, 2 c, 3 b oder: 1 b, 2 a/b, 3 b/c. (Die S sollen sich erst einmal eine Geschichte ausdenken. Und bei jeder Variante ist die Geschichte anders.) b: 1 b, 2 a, 3 b

� ● Na, Sebastian, wie war’s denn heute in der Schule? ● Na ja, Mutti, nicht so gut. ● Nicht so gut? Und wieso? ● Weißt du …, Herr Schmidt, der Mathelehrer, hat die Klassenarbei- ten zurückgegeben. ● Und? ● Und … ich habe ein Fünf bekommen. ● Was? Schon wieder eine Fünf in Mathe? Ach, das habe ich schon gewusst. Du hast vor der Klassen- arbeit gar nicht gelernt, Sebastian! ● Mutti, fang bitte nicht schon wie- der an. Ich habe vor der Klassen- arbeit brav gelernt, und zwar mit Klaus. Kannst du dich nicht erin- nern? Wir haben den ganzen Nachmittag hier gesessen und eine Menge Übungen gemacht, aber … ● Aber was, Sebastian? ● Na ja, die Klassenarbeit war ein- fach viel zu schwierig. Auch der Klaus hat eine Fünf bekommen.

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52 zehn

Modul 11, Lektion 6

● Na und? Der Klaus, der Klaus … mich interessiert gar nicht, was er tut. Mich interessiert, dass du schon wieder eine schlechte Note in Mathe bekommen hast. Und wenn es so weiter geht, dann wirst du am Ende des Schuljahres sitzen bleiben.

•••

● Sitzen bleiben?? Aber Mutti, bitte! Und übrigens, die Klassenarbeit in Mathe war wohl eine Katastrophe, aber dafür habe ich eine sehr gute Note in Englisch bekommen, eine Eins!

● Wirklich? Du hast eine Eins in Englisch bekommen? ● Ja, die Lehrerin hat mich abge- fragt, und ich habe alles gewusst. Sie hat gesagt, dass ich viel besser geworden bin, dass ich Fortschritte gemacht habe. ● Das glaube ich schon! Du hast letz-

ten Sommer einen Sprachkurs in England besucht, was eine Menge Geld gekostet hat. Und dann machst du jede Woche eine Stunde Konversation mit Miss Johns, unserer Nachbarin aus Liverpool. Klar, dass du eine gute Note in Englisch bekommen hast!

● Natürlich, eine Eins in Englisch ist gar nichts, nicht wahr, Mutti? Für dich gibt es nur die schlechten Noten in Mathe. Die guten in den anderen Fächern sind sowieso selbstverständlich. Ach, was heißt Eltern … sie sind alle gleich!

Das stimmt: 1, 2, 5, 7, 11 (? – Sie denkt, es ist selbstverständlich.)

� Lesen a. Diese Antworten stimmen: 1 c, 2 c, 3 b b. Möglicher Dialog: ● Hallo, Daniel, ich habe deinen Zettel im Supermarkt gelesen und ich habe eine Brieftasche gefun- den. Sie ist blau. ● Oh toll! Meine Brieftasche ist auch blau. ● Ja, aber die Brieftasche ist leer, es ist nichts drin, kein Ausweis, kein Foto und kein Hausschlüssel. ● Oh, verdammt! Bist du sicher? Schau

noch einmal ganz genau nach. ● Ja, ... hmm, nein, es ist nichts drin. Die Brieftasche ist ganz leer. ● So ein Pech! Hausschlüssel und Ausweis weg! Da werden meine Eltern aber mit mir schimpfen! Aber vielleicht kannst du mir die Brieftasche trotzdem bringen, sie ist nämlich ein Geschenk von meiner Oma. ● Ja, gern. Wo wohnst du denn? ...

Oder: ... ● Ja, aber es ist nur ein Ausweis und ein Foto drin, kein Hausschlüssel. ● Oh verdammt. Da habe ich wohl den Hausschlüssel woanders verloren. Kannst du mir die Brief- tasche trotzdem bringen? Sie ist nämlich ...

� Sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf S. 53.

Sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf S. 54.

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53zehn

Modul 11, Lektion 6

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden�

21

65

43

87

12

2000 –Italien

1975?

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54 zehn

Modul 11, Lektion 6

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden

Wo ...?

über Urlaubberichten

1

Mit wem ...?

Wohin ...? Wetter?

5

Wie lange ...? Was ...?

3

7

Auto? Zug?Flugzeug?

Neue Leute?Freunde?

2

6

4

8

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 11, Abschlusstest

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /28 ➔ Note: _________

Mo

du

l 11 Test

A. Ergänze die Verben im Perfekt: /8

1. Im Sommer 1988 ___________ ich nach England ______________. (fl iegen)

2. Ich ____________ 3 Monate dort ___________________. (bleiben)

3. Dort ___________ ich dann Martina _____________________. (kennen lernen)

4. Wir ____________ denselben Englischkurs __________________. (besuchen)

5. Eines Abends _________ ich sie ins Restaurant __________________. (einladen)

6. Dann ___________ wir in eine Disco ____________________. (gehen)

7. Wir _____________ bis spät miteinander ____________________. (sprechen)

8. An diesem Tag _____________ ich mich in Martina ________________. (verlieben)

B. Eine Postkarte aus dem Urlaub. /10Schreib eine Postkarte an deinen Freund / deine Freundin. Schreib etwas zu diesen Punkten:

– Wo warst du?– Wie war das Wetter?– Was hast du da gemacht?– Was war besonders schön oder

besonders schrecklich?

Vergiss die Anrede und den Gruß nicht.

C. Ergänze die Verben im Präteritum. /10

Eines Morgens _______________ (gehen) Rotkäppchen zu seiner Großmutter. Sie ______________ (wohnen) am Ende des Waldes.

Im Wald ____________ (treffen) Rotkäppchen den bösen Wolf.

Er ___________ (sagen) zu Rotkäppchen: «Guten Morgen, Rotkäppchen. Wohin gehst du so früh?»

Rotkäppchen _________________ (antworten): «Zur Großmutter».

Schnell ___________ (gehen) der Wolf zum Haus der Großmutter. Dort __________________ (fressen) er die Oma. Dann _______________ (legen) er sich ins Bett und __________________ (warten) auf Rotkäppchen.

Kurz danach ________________ Rotkäppchen ______ (ankommen).

_____________________________________

_____________________________________

_____________________________________

An

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56 zehn

Modul 11, Lösungentests

Lektion 4:

A. 1. Wo habt ihr euch zum ersten Mal getroffen? 2. Wann habt ihr geheiratet? 3. Wo habt ihr zuerst gelebt? 4. Wann seid ihr nach Frankfurt gezogen? 5. Wann seid ihr nach Amerika geflogen?

B. bin ... gefahren – habe ... besucht, habe ... gewohnt, habe ... kennen gelernt, haben ... organisiert, hat ... gefallen

C. ... hat er für die Klassenarbeit gelernt. Er hat Tanja angerufen und ein Geschenk für seine Mutter gekauft. Dann ist er ins Café ge- gangen. Dort hat er auf seinen Freund gewartet.

D. Stimmt es, dass Goethe 1749 geboren ist? – Weißt du, dass Goehte den „Faust“ geschrieben hat? – Ist es richtig, dass Goethe zwei Jahre in Italien war?

Lektion 5:

A. waren, musste – wollte, musste, hatte – musste, musste, wollte – durfte, war

C. 1. Tina konnte schon mit 18 Monaten sprechen. 2. Mit 5 Jahren wollte ich den ganzen Tag spielen. 3. Mit 10 Jahren durfte ich endlich bis 22.00 Uhr aufbleiben. 4. Mit 6 Jahren konnte Mozart schon sehr gut Klavier spielen.

Lektion 6:

A. 1. war – hieß, 2. ging, 3. wohnte, 4. traf, 5. lief, 6. fraß – legte, 7. ankam – sah

B. Von 1988 –1992 war sie in der Grundschule. Von 1992-2000 besuchte sie das Gymnasium. 1998 fuhr sie nach Italien und 1999 verbrachte sie ihren Urlaub in Spanien. Im Jahr 2000 hatte sie ihre Abiturprüfung und 2001 lernte sie Klaus kennen und verliebte sich in ihn.

C. 1. Die Oma (Sie) ging damals oft spazieren. 2. Die Oma(Sie) ass damals viel(mehr). 3. Die Oma (Sie) nahm damals keine Medikamente. 4. Die Oma (Sie) trank damals nicht nur Kamillentee.

Abschlusstest zu Modul 11:

A. 1. Im Sommer 1988 bin ich nach England gefl ogen.

2. Ich bin 3 Monate dort geblieben. 3. Dort habe ich dann Martina

kennen gelernt. 4. Wir haben denselben Englischkurs

besucht. 5. Eines Abends habe ich sie ins

Restaurant eingeladen. 6. Dann sind wir in eine Disco

gegangen. 7. Wir haben bis spät miteinander

gesprochen. 8. An diesem Tag habe ich mich in

Martina verliebt. (verlieben)

C. Eines Morgens ging Rotkäppchen zu seiner Großmutter. Sie wohnte am Ende des Waldes. Im Wald traf Rotkäppchen den bösen Wolf.Er sagte zu Rotkäppchen: «Guten Morgen, Rotkäppchen. Wohin gehst du so früh?»Rotkäppchen antwortete: «Zur Großmutter».Schnell ging der Wolf zum Haus der Großmutter. Dort fraß er die Oma. Dann legte er sich ins Bett und wartete auf Rotkäppchen.Kurz danach kam Rotkäppchen an.

Lösungen zu den Tests von Modul 11

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Lektion

Mod

ul

57zehn

Was für ein Typist Thomas?

Modul 12, Lektion 7

7

12

Situation: Tina beschreibt Thomas; Julia beschreibt ihre neue Freundin.

Sprechintentionen:

• Personen beschreiben• fragen und sagen, welches Sternzeichen man ist

Strukturen: Adjektiv beim Substantiv mit unbestimmtem und bestimmtem Artikel: Nominativ und Akkusativ; die Frage Was für ein/eine ...?.

� Betrachten Sie zusammen mit den S das Foto und fragen Sie die S nach Charakter-eigenschaften der Familienmitglieder, z.B.: Ist Stefan schüchtern? Ist Herr Weigel sportlich? Und Frau Weigel? Wie ist sie? usw. Sammeln Sie die genannten Adjektive an der Tafel. Betrachten Sie dann mit den S die Liste mit den Adjektiven und klären Sie mit ihnen die Bedeutung der neuen Adjek-tive. Fragen Sie nun die S nach Personen, zu denen die neuen Adjektive passen. Ermuntern Sie die S bei Meinungsverschie-denheiten, ihre Ansicht zu begründen.

� KG: Die S berichten über sich selbst und ihre Familie.

� Spielerische Festigung und Erweiterung des Wortschatzes rund um das Thema Per-sonenbeschreibung. Erklären Sie den S die Vor-gehensweise, lesen Sie zusammen die mög-lichen Fragen und klären Sie gegebenenfalls neuen Wortschatz. Bei dieser Übung wird das Adjektiv nur in seiner prädikativen Funktion verwendet, d. h. es geht hier noch nicht um die Deklination des Adjektivs, sondern nur um das Vertrautmachen mit dem Wortschatz.

� Betrachten Sie mit den S die Überschrift Thomas, ein netter Typ und stellen Sie einen

Bezug zum Titel der Lektion her. Lesen Sie selbst nun den Text und lassen Sie zwei S die Sprechblasen lesen. Fragen Sie die S anschlie-ßend, was für ein Typ Thomas ist und lenken Sie bei der Antwort die Aufmerksamkeit der S auf die Endungen der Adjektive.Bausteine: Die S ergänzen die Lücken mit den Informationen aus dem Lesetext. Schreiben Sie dann den Dialog an die Tafel und zeigen Sie den Unterschied zwischen dem prädikativen Adjektiv (nach sein: ohne Endung) und dem attributiven Adjektiv (vor dem Substantiv: mit Adjektiv-Endung).

� Festigung der neuen Adjektive und der Adjektiv-Endung (Nominativ maskulin) in der Struktur ... ist ein ... Typ: Reihenü-bung: Die S befragen sich der Reihe nach.

� Erweiterung des attributiv verwendeten Adjektivs mit dem unbestimmten Artikel im Nominativ. Formulieren Sie zuerst einige Beispiele, so dass den S der Zusammenhang zwischen dem Geschlecht eines Nomens und der Adjektiv-Endung klar wird, und weisen Sie die S auch auf die bekannten Farben blau, rot, grün und orange hin, die ihnen die Bildung der korrekten Adjektiv-Endung erleichtern. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S schon einmal auf den Grammatik-

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58 zehn

Modul 12, Lektion 7

kasten auf der gegenüber liegenden Seite. Anschließend arbeiten die S zu zweit und fragen sich gegenseitig, wie die Eltern, Geschwister, Verwandten sind. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie den S bei Schwierigkeiten. Verschriftlichung der Dialoge als HÜ.

� Sternzeichen: Lassen Sie die S zuerst ihr Sternzeichen suchen. Lesen Sie dann die Namen der Sternzeichen laut vor und lassen Sie die S nachsprechen.

Reihenübung: Sagen Sie zuerst Ihr eigenes Sternzeichen und fragen Sie dann einen S nach seinem Sternzeichen. Anschließend befragen sich die S der Reihe nach wie im Beispiel. Variante: Die S sollen KG mit den gleichen Sternzeichen bilden, d. h. sie müssen in der Klasse herumgehen und die anderen S fragen, welches Stern-zeichen sie sind. Als nächstes überlegt jede KG – manche S sind vielleicht alleine und können sich zu einer eigenen Gruppe zusammenschließen – welche Eigenschaften und Verhaltensweisen für ihr Sternzeichen typisch sind. Abschließend präsentiert jede Gruppe ihre Ergebnisse im Plenum.

Betrachten Sie zusammen mit den S den Grammatikkasten mit den Adjektiv-En-dungen im Nominativ. Im Singular sind die Adjektiv-Endungen bei der Verwen-dung von kein, keine, kein gleich wie beim unbestimmten Artikel ein, eine, ein. Weisen Sie nochmals auf die hilfreiche Funktion der Farben blau, rot, grün und orange hin. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf die Pluralbildung: Wenn kein Artikel vorhanden ist, hat das Adjektiv die Endung -e; wenn der negative, unbestimmte Artikel keine verwendet wird, hat es dagegen die Endung -en. Anschließend arbeiten die S zu zweit oder in KG und machen Dialoge wie im Beispiel. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unter-stützen Sie die S bei Schwierigkeiten.

� Hörverstehen: Wie sieht Thomas aus? und Einführung der attributiv verwen-deten Adjektive mit dem unbestimmten Artikel im Akkusativ. Präsentieren Sie den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die

S zuhören und mitlesen können. Machen Sie die S auf den Unterschied Nominativ / Akkusativ aufmerksam: Er ist ... / Er hat ...

� Bausteine: Die S lesen die Textbau-steine und ergänzen die Lücken mit den Formen aus dem Hörtext von Ü10. Fragen Sie die S, was ihnen bei den Adjektiv-Endungen auffällt, und weisen Sie sie auf den Unterschied der Endungen zwischen Nominativ und Akkusativ bei den masku-linen Nomen hin: Nur maskulin hat eine besondere Form im Akkusativ! (Erinnern Sie die S daran, dass ihnen diese Regel ja schon von der Deklination des Artikels bekannt ist: der ➔ den; ein ➔ einen). Mit Hilfe des Grammatikkastens können Sie danach die Bildung der Adjektive im Akkusativ ausführlicher besprechen.

Klären Sie zuerst gemeinsam mit den S den neuen Wortschatz. Anschließend schreibt jeder S seine eigene Beschreibung auf einen kleinen Zettel. Sammeln Sie alle Zettel ein, mischen Sie sie und teilen Sie sie dann wieder aus. Nun liest ein S die Beschrei-bung auf seinem Zettel vor und die anderen S müssen erraten, um welchen S es sich handelt. Dann liest der nächste S vor usw. Variante: Zuerst schreiben die S ihren Namen auf kleine Zettel, die Sie einsam-meln, mischen und wieder austeilen. Nun muss jeder S eine Beschreibung von dem S schreiben, dessen Namen er auf seinem neuen Zettel hat. Vorlesen und erraten funktionieren wie bei Ü12.

� PA: Die S beschreiben sich gegenseitig die abgebildeten Personen. Besonders schnelle Paare können anschließend noch Personen aus der Klasse beschreiben und den Partner raten lassen, um wen es sich handelt. Als HÜ schreiben die S die Beschreibungen auf.

� Das Bild neben dem Text zeigt Julias Freundin, auf die sich die Beschrei-bung bezieht. Lassen Sie die S zunächst das Mädchen auf dem Bild beschrei-ben. Danach hören sie den Text. Hörverstehen: Grundsätzlich sind drei Vorgangsweisen denkbar: • Die S hören zunächst einfach nur zu, und schauen dabei das Foto an, ohne mit-

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Modul 12, Lektion 7

zulesen. Die S füllen danach die Lücken im Text aus.• Die S hören zu und füllen gleichzeitig die Lücken aus.• Die S arbeiten zu zweit und versuchen die Lücken aufgrund ihrer Grammatik- kenntnisse richtig auszufüllen. Der Hör- text dient in diesem Fall nur der Kontrolle.

� Die S lesen den Text noch einmal laut und ergänzen dabei die Endungen.

� Die S arbeiten zu zweit und schreiben den Text um, indem sie einen Jungen seinen Freund beschreiben lassen. Dabei wird ihnen noch einmal deutlich, dass die Adjektiv-Endung sich nicht auf die Person bezieht, die beschrieben wird, sondern auf das Substantiv, bei dem es steht. Bei den Adjek-tiven gibt es folgende Änderungen: Zeile 1: ... habe ich einen neuen Freund. Zeile 6: ... ein ziemlich extrovertierter Junge. Vergleich in KG bzw. im Plenum.

� Betrachten Sie mit den S das Foto von Stefanie und regen Sie eine Diskussion zu den angegebenen Fragen im Plenum an. Variante: Die S arbeiten in KG und diskutieren über die Fragen zu Stefanie. Mündliche Präsentation der Ergebnisse im Plenum. Hinweis: Die Diskussion zu diesen Fragen bereitet das Textverständnis vor.

� Textverständnis: Die S lesen den Text. Besprechen Sie im Plenum die Antworten zu den Fragen in Ü17. Einzelarbeit: Die S schreiben dann die Fragen aus Ü17 und die richtigen Antworten ins Heft. Vergleich zuerst in PA bzw. im KG, dann im Plenum.

� - So wie im Lehrbuch steht.

Einführung des attributiven Adjek-tivs mit dem bestimmten Artikel der, die, das im Nominativ. Betrachten Sie mit den S die Abbildungen und lesen Sie die Bezeichnungen der Kleidungs-stücke. Fragen Sie die S, was ihnen bei der Adjektivbildung auffällt. Fragen Sie, welche Endungen die Adjektive im Singular und im Plural haben, so dass die S entdecken können, dass die Singula-

rendung im Nominativ immer -e und die Pluralendung -en ist. Lenken Sie nun die Aufmerksamkeit der S auf die vier Fotos und fragen Sie Zu wem passt der altmodische Mantel? Klären Sie gegebenenfalls die Bedeutung des Verbs passen zu + Dativ und lassen Sie die S zu zweit oder in KG Dialoge wie im Beispiel bilden. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unter-stützen Sie die S. Verschriftlichung als HÜ.

Betrachten Sie mit den S das Foto und lesen Sie die Überschrift Was soll ich anzie-hen? Klären Sie mit den S die Situation und ermuntern Sie die S, Vermutungen zu Tinas Überlegungen anzustellen. Helfen Sie dabei den S mit der Frage Was würdest du zu einer Verabredung anziehen? Präsentieren Sie dann den Hörtext bei geschlossenen Büchern und lassen Sie die S alle Kleidungsstücke notieren, die sie hören. Beim zweiten Hördurchgang sollen die S alle Adjektive zu den Kleidungs-stücken notieren. Vergleich in PA oder KG (Kontrolle durch dritten Hördurchgang). Anschließend lesen die S den Text. Abschlie-ßend können Sie den Hörtext mit Pausen zum Nachsprechen nochmals vorspielen.

Verwendung des attributiven Adjektivs mit dem bestimmten Artikel im Akkusativ. Außerdem kommunikative Einführung der Form würde + Infinitiv – die ausführlichere Besprechung des Konjunktivs II folgt später. Besprechen Sie mit den S den Grammatik-kasten zur Adjektivdeklination und weisen Sie die S zum wiederholten Male auf die hilfreiche Funktion der Farben hin. Führen Sie nun die Aktivität im Plenum durch: Jeder S gibt Tina einen Tipp wie im Beispiel.

Festigung der attributiv verwendeten Adjektive mit dem bestimmten Artikel im Akkusativ. Lassen Sie die S in PA Dialoge wie im Beispiel machen. Verschriftlichung als HÜ.

So wie im Lehrbuch steht.

Wortschatzwiederholung: Ü27 - Ü30

Lösen Sie die Aufgabe zunächst mündlich im Plenum und zeigen Sie den S, dass es Adjektive mit bestimmten Suffixen gibt. Die S übertragen dann

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Modul 12, Lektion 7

die Tabelle ins Heft und ordnen die Adjektive zu. Vergleich im Plenum.

Die S beschreiben den Clown, mündlich und schriftlich.Variante: Partnerdiktat: Jeder S bringt ein Foto von einer Person in die Klasse mit. Die S arbeiten zu zweit, ein S beschreibt seinem Part-ner die Person auf dem mitgebrachten Foto, der Partner darf das Foto nicht sehen und versucht nun, diese Person zu zeichnen. Dann wechseln die beiden S die Rollen. Am Ende vergleichen sie die Fotos mit den Zeichnungen – eine Aktivität, die sehr witzig sein kann.

Die S arbeiten zu zweit, lesen die Sätze und ergänzen die Lücken. Verschrift-lichung in der Klasse oder als HÜ.

PA: Kopieren Sie das Kreuzwort-rätsel wenn möglich, so dass die S die Lösungen direkt hineinschrei-ben können. Vergleich in KG.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt auf dem Wort-akzent bei Adjektiven mit bestimmten Endungen (z.B.: -ös, -är, -ant, -ent: immer betont) und mehrsilbigen Adjektiven.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Wir singen: Wiederaufnahme der Personenbeschreibung. Präsentieren Sie den S zuerst das Lied, lesen Sie dann zusammen die beiden Strophen und klären Sie dabei neuen Wortschatz. Lassen Sie den Text danach mit Verän-derungen (Frau) weiterdichten, z.B: Hast du die Frau da gesehen?Die sieht ja super aus!Eine schmale Nase hat sieund süße, kleine Ohren.Schlanken Hals, vollen Mund, schmale Nase, kleine Ohren. Weißt du, wer die Frau da ist?Meine liebe Freundin ...

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Mögliche Lösung: 1. Der Junge hat kurze, braune Haare, ein quadratisches Gesicht, kleine Ohren, einen muskulösen Körper. 2. Die Frau hat schöne, lange, blonde Haare, ein schmales Gesicht, eine dicke Nase, einen schmalen Mund, abstehende Ohren, eine schlanke Figur. 3. Der Junge hat rote Haare, ein rundes Gesicht, eine dicke Figur, einen großen Mund, eine dicke Nase, große Ohren. 4. Die Frau hat lockige, braune Haare, ein ovales Gesicht, eine kleine Nase, eine schöne Figur. 5. Der Junge hat ein schmales Gesicht, eine lange Nase, einen kleinen Mund, kurze, grüne Haare, eine schlanke Figur.

� Seit diesem Schuljahr habe ich eine neue Freundin. ... Sie hat lange, rote,

lockige Haare, eine kleine, spitze Nase mit Sommersprossen, grüne Augen und einen großen, lachenden Mund. Sie ist ein romantischer Typ und ein ziemlich extrovertiertes Mädchen: Sie redet und lacht viel. Sie hat einen fröhlichen Charakter und eine starke Persönlichkeit: ...

� 1.f, 2.d, 3.a, 4.c, 5.h, 6.b, 7.j, 8.e, 9.g,10.i.

● Entschuldigung, was kostet die Bluse hier?

● Sie haben wirklich Geschmack. Die Bluse ist wirklich toll, moderner Schnitt, reine Seide ...

● Ja, aber ... was kostet sie denn?● Nicht sehr teuer ... nur 59 Euro.● Entschuldigung, was kostet diese

Krawatte?● Die kostet 16 Euro.● 16 Euro? Gut, ich kaufe sie.

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61zehn

Modul 12, Lektion 7

● Ich finde diese Stiefel sehr modisch. Sie gefallen mir wirklich sehr.

● Ja, Rita, aber hast du den Preis gese-hen? 199 Euro!

● Ja, ja, nicht gerade billig, aber ich will sie unbedingt haben. Und 199 Euro für diese Stiefel gebe ich gern aus.

● Ich brauche ein Sweatshirt, aber das hier finde ich so altmodisch.

● Ja, du hast Recht. Und der Preis: 60 Euro, für so ein Ding! Unmöglich!

● Hast du die blauen Jeans da gese-hen? Toll!

● Ja, die Jeans von Armandi sind sowieso die besten.

● Aber leider auch die teuersten: 119 Euro!

● Florian, was sagst du zu dem gelben Top da?

● Altmodisch, passt gut zu Tante Emma.

● Meinst du? Ich wollte es kaufen, es ist so günstig: nur 9,99 Euro.

● Na ja, für 9,99 Euro kannst du es kaufen ...

-iv: aktiv, attraktiv

-lich: sportlich, herzlich, gefährlich, natürlich, freundlich, energisch, höflich, unmöglich, schrecklich

-voll: humorvoll, temperamentvoll

-ig: geduldig, regelmäßig, mollig, unruhig, kontaktfreudig, wichtig, lustig, vorsichtig

-isch: launisch, sympathisch, energisch

-ant: tolerant, arrogant, elegant

Möglicher Text: Das ist ein Clown. Er hat eine dicke,

rote Nase, einen großen, breiten, lachenden, roten Mund. Er hat ein mar-kantes Kinn und einen dicken Hals. Er hat kleine, schwarze, lachende Augen. Um die Augen ist er weiß angemalt. Er hat rote, wilde Haare, aber oben auf dem Kopf hat er eine hohe Glatze. Auch sein Kinn und seine Backen sind weiß angemalt wie bei allen Clowns.

1. gestreift – eine gestreifte Bluse 2. gepunktet – ein gepunkteter Schal 3. gefärbt – gefärbte Haare 4. zerrissen – ein zerrissenes T-Shirt 5. altmodisch – eine altmodische Lederjacke

1. Bluse 2. Hemd 3. Windjacke 4. Kleid 5. Pullover 6. Mantel 7. Schlaghose 8. Schal 9. Jeans 10. Sportschuhe 11. Mütze 12. Rock 13. Anorak

Lösungswort: Kleidungsstücke

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� tolerant – autoritär, extrovertiert – introvertiert, sympathisch – unsym- pathisch, aktiv – faul, selbstsicher – unsicher, geduldig – ungeduldig, dynamisch – ruhig

� 1. Ja, sie ist eine sensible Person. 2. Ja, er ist ein autoritärer Mann. 3. Ja, sie ist eine attraktive Frau. 4. Ja, sie ist ein sympathisches Mädchen.

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62 zehn

Modul 12, Lektion 7

5. Ja, sie sind tolerante Menschen. 6. Ja, er ist ein extrovertierter Junge. 7. Ja, sie sind nette Leute.

� Einige Beispiele: Ein launischer Junge ist meistens unsympathisch. – Eine attraktive Frau ist oft gefährlich. – Ruhige Freunde sind oft langweilig.

� 1. Nein, sie ist wirklich kein roman- tisches Mädchen. 2. Nein, er ist wirklich kein tole- ranter Mann. 3. Nein, er ist wirklich kein humor- voller Mann. 4. Nein, sie ist wirklich keine attrak- tive Frau. 5. Nein, sie sind wirklich keine auto- ritären Menschen.

� 1. blonder – sportlicher – eine intel- ligente, dynamische, 2. ein extrover- tierter, 3. tolerante, 4. einen sympa- thischen, 5. ein unsicheres – schüch- ternes, 6. nette, 7. schwarze – brau- ne – eine kleine – einen schmalen – ein schönes – ovales, 8. einen athle- tischen, 9. ein unruhiges, 10. eine hübsche – eine gute

Beispiel: 15-jähriger, gut aussehender, aber schüchterner Hobbyreiter und Computerfreak möchte intelligentes, hübsches Mädchen kennen lernen.

Mögliche Lösungen: 1. Was für ein Typ ist Peter? 2.Was für eine Person ist Frau Müller? 3. Was für Menschen sind deine Großeltern? 4. Was für ein Gesicht hat Markus? 5. Was für Haare hat Sabine? 6. Was für einen Charak- ter hat Olivia?

1.g, 2.b, 3.j, 4.e, 5.d, 6.f, 7.h, 8.a, 9.c,10.k, 11.l, 12.i.

� Einige Beispiele: Die schwarzen Jeans gefallen mir gut. Der lange Pullover gefällt mir nicht. Die verrückte Schlaghose gefällt mir gut.

Die altmodischen Halbschuhe gefal- len mir nicht. Das gestreifte Kleid gefällt mir nicht.

� Der gepunktete Rock passt zu der gestreiften Bluse.Die gelbe Hose passt zu dem rosafarbi-gen Pullover.Die schwarze Krawatte passt zu dem weißen Anzug.Die blauen Stiefel passen zu dem grünen Mantel.Das rote Hemd passt zu der violetten Hose.

� 1. in, bei 2. von 3. in 4. von 5. von 6. in, bei 7. von 8. in

� 1. wo – in 2. woher - aus 3. woher - aus 4. wo - in 5. wo – in 6. woher – aus 7. wo - in, in 8. woher – aus

� 1. Am 2. Am 3. Im 4. Im 5. am 6. Im 7. am 8. Am 9. im 10. im

1. zum 2. zum 3. zur 4. zum 5. zur 6. zur

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63zehn

Modul 12, Lektion 7

7. zum 8. zur

1. an den, nach 2. ans, ins 3. nach 4. in die, nach

5. in die 6. in die, nach 7. nach 8. nach 9. an die, an den 10. an die, nach

Zusatzübung: Komplimente machen

Herr Hoffmann hat eine neue Brille, Frau Schulz einen schicken, schwarzen Hut. Tobi-as trägt einen bequemen Anorak und Martina hat schöne, lange Zöpfe.Mach ihnen ein Kompliment.

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 12, Lektion 7

Vorname / Name

Klasse Datum _________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 12

• Lektion

7

Test

A. Was für ein Mensch / eine Person ist ...? Beschreib die Personen.

Ich bin

Mein Freund / Meine Freundin ist

Meine Tante ist

Meine Eltern sind

B. Beschreib die beiden Personen (je 3 Punkte).

Er

Sie

C. Ergänze die Endungen.

1. Klaus ist ein klein__, süß__ Kind.

2. Peter ist ein arrogant__, launisch__ Junge.

3. Ich habe ein__ lieb__, verständnisvoll__ Vater.

4. Meine Schwester hat lang__, schwarz__, glatt__Haare.

5. Rudi, ein sympathisch__, dynamisch__ Junge, sucht nett__, sportlich__ Freunde.

D. Ergänze die Endungen.

1. Ich würde d____ modisch____ Schlaghose anziehen.

2. Wie findest du d____ blau____ Mantel?

3. Was kaufst du? D____ blau____ oder d____ schwarz____ Sweatshirt?

4. Ich möchte d____ verrückt____ Rock anziehen.

5. D____ billig____ Schuhe da möchte ich kaufen.

6. D____ schick____ Pulli hat mein Bruder für nur 15 Euro gekauft.

7. D_____eng____ Jeans meiner Freundin Eva sind wirklich cool.

_______ /4

_______ /6

_______ /7

_______ /8

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Lektion

Mod

ul

65zehn

Modul 12, Lektion 8

8

12

Was tust du fürdeine Umwelt?

Situation: über die Umwelt, Umweltverschmutzung und Umweltschutz sprechen.

Sprechintentionen:

• fragen, was eine andere Person für die Umwelt tut, und auf diese Frage antworten

• erklären, was man tut und was man nicht tut• Gegensätze ausdrücken• Menschen und Sachen vergleichen

Strukturen: Komparation der Adjektive und Adverbien

� Vorentlastung: Initiieren Sie im Plenum eine Diskussion zum Thema Umweltverschmutzung – Umweltschutz in der Muttersprache der S und sammeln Sie die wichtigsten Gedanken an der Tafel. Lesen Sie nun mit den S die Über-schrift von Lektion 8, klären Sie deren Bedeutung, und fragen Sie die S, was die Abbildung darunter mit Umweltschutz zu tun hat. Lesen Sie nun zusammen die Testfragen zum Umweltbewusstsein durch und besprechen Sie mit den S den neuen Wortschatz. Danach füllt jeder S den Test alleine aus. Vergleichen Sie die Ergebnisse im Plenum und stellen Sie sicher, dass die S die Testauflösung sprachlich auch wirklich verstehen, klären Sie beispielsweise die Ausdrücke Umwelt-schutz, Umweltschützer, Umweltmuffel.

� Fragen Sie die S, was sie persönlich zum Umweltschutz beitragen, und sammeln Sie einige Antworten an der Tafel. Als nächstes erstellen die S in KG eine Liste der Aktivitäten, die sie für den Umweltschutz machen (Ich fahre mit dem Schulbus. Ich trenne den Müll. Ich gehe mit einer Tasche einkaufen. ...). Anschließend Präsentation im Plenum.

Hörverstehen: Präsentieren Sie den Hörtext bei geschlossenen Büchern. Beim ersten Hördurchgang sollen die S notieren, wer von der Familie Weigel was tut, bzw. wer was sagt (zuordnen). Vergleich im Plenum. Beim zweiten Hördurchgang sollen die S die einzelnen Aktivitäten notieren. Es ist sinnvoll, beim Vorspielen Pausen zu machen, so dass die S genug Zeit zum Notie-ren der Informationen haben. Vergleich im Plenum, Sammlung der Aktivitäten an der Tafel. Nun schlagen die S die Bücher auf und lesen die Texte in den Sprechblasen (Auch als Kontrolle der beiden Hördurchgänge).

� PA. Die S stellen sich die Fragen wie Was macht Tina? Was macht Herr Weigel? Wer trennt zu Hause den Müll? Wer bringt die leeren Batterien zur Sammelstelle? Vergleichen Sie die Lösungen im Plenum.

� Lassen Sie die S. die Sätze lesen und zuerst mündlich , dann schriftlich ergänzen.

� Lassen Sie zwei Sden Beispieldialog vor-lesen. Anschließend arbeiten die S zu zweit und stellen sich Fragen wie im Beispiel. Für die Fragen verwenden die S die angegebenen Informationen. Schnelle Paare können

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66 zehn

Modul 12, Lektion 8

zusätzlich die Fragen aus Ü 1 benutzen. Ver-schriftlichung einiger Dialoge in der Klasse oder als HÜ.

� Betrachten Sie zusammen mit den S das Foto, klären Sie die Situation (Interview zum Thema Umweltschutz) und lassen Sie die S dann bei geschlossenen Büchern Vermutungen über die Fragen äußern, die die Interviewerin den beiden stellt. Schrei-ben Sie die Fragen an die Tafel. Lesen Sie anschließend die wirklich gestellten Fragen in der Sprechblase laut vor und klären Sie gegebenenfalls Verständnisschwierigkeiten.

� Umfrage in der Klasse: Zuerst überlegt jeder S in Einzelarbeit, was er macht. Dann wird die Umfrage in der Klasse durchgeführt: Mehrere S erhalten eine Kopie der Liste in Ü9 und werden beauftragt, jeweils eine bestimmte Zahl von S (z.B. 3) zu befragen (z.B.: Fährst du mit dem Bus oder mit dem Rad zur Schule?) und das Ergebnis festzuhalten. Danach befragen andere S die Interviewer und halten das Ergeb-nis fest. Stellen Sie die Fragen noch einmal laut im Plenum, die Interviewer geben ihre Ergebnisse an. Notieren Sie die Ergebnisse an der Tafel oder auf einer Folie für den Over-headprojektor. Zum Abschluss Diskussion im Plenum über die Ergebnisse der Umfrage.

- Einführung und Festigung der Kom-paration.

Wortschatzwiederholung: Ü13, Ü14� Die S übertragen die Tabelle ins Heft und ordnen die angegebenen Ausdrücke zu. Vergleich in PA und im Plenum.

� PA: Die S notieren die Ausdrücke mit den passenden Verben aus dem Kreis ins Heft. Vergleich im Plenum.

Zusatzübung zur Festigungdes Wortschatzes und der neu gelernten Strukturen:Die S schreiben mit Hilfe der Ausdrücke von Ü5, Ü13 und Ü14 ca. 7 Fragen zum Thema Umweltschutzauf und befragen als HÜ ihre Eltern (oder andere Personen – z.B. andere Lehrer oder die/den SchulleiterIn ) zu die-sem Thema.Aus den Antworten schreiben sie anschließend einen kleinen Text mit dem Titel « Wie umweltfreundlich ist .../ sind...?» (z.B. Meine Mutter kauft umwelt-freundliche Putzmittel. Sie kauft im Super-markt keine Plastiktüten, sie nimmt lieber ihren Korb mit. Sie fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit....)

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Die Aufmerksamkeit liegt hier wieder auf dem Wortakzent: kurze / lange Vokale bei (zusammen-gesetzten) Nomen und Adjektiven.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Beispiele:Frau Weigel nimmt ihren Einkaufskorb mit, sie kauft keine Plastiktüten.Herr Weigel fährt mit dem Bus zur Arbeit, er benutzt das Auto nicht mehr.Tina trennt den Müll, sie wirft nicht alles in denselben Eimer.Stefan bringt die leeren Batterien zurück, er wirft sie nicht weg.

� Gut für die Umwelt:Recyclingpapier, Pfandflasche, Biomüll, Umweltschutz, Mülltrennung, öffentliche

Verkehrsmittel, Bioprodukte, Stofftasche, Sonnenkollektoren

Schlecht für die Umwelt:Ozonloch, Plastikflasche, Treibhauseffekt, Dosen, Plastiktüte, Pappbecher, Umweltmuffel

� Altpapier sammeln, Müll trennen, Recyclingpapier benutzen, die Umwelt schützen, Batterien nicht einfach wegwerfen, die Heizung nicht zu sehr aufdrehen, Wasser sparen, das Licht aus-schalten, Sonnenstrahlen in Energie ver-wandeln, die Kraft des Windes nutzen

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67zehn

Modul 12, Lektion 8

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� Der Umweltschützer sagt: Ich benutze öffentliche Verkehrsmittel. Ich schalte den Fernseher ganz aus. Ich kaufe Pfandflaschen. Ich trenne den Müll. Ich bringe die Batterien zur Sammelstelle.

Der Umweltmuffel sagt:Ich werfe Abfälle auf den Boden. Ich dusche ewig lange warm. Ich fahre mit dem Auto zur Schule. Ich werfe Dosen in der Natur weg. Ich kaufe Plastikflaschen. Ich werfe das Altpapier in den Mülleimer.

� Ich nehme immer meinen Korb mit, wenn ich einkaufen gehe. So muss ich nicht im Supermarkt Raketen kaufen.Ich bringe die leeren Batterien zur Sammelstelle;ich werfe sie nicht in den Mülleimer.Seit einem Jahr fahre ich nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit. Jetzt nehme ich lieber den Bus. Das bedeutet weni-ger Stress. Und ich habe das Gefühl, dass ich etwas Sinnvolles für die Umwelt tue.Ich trenne zu Hause den Müll. Also ich werfe nicht alles in einen Mülleimer, sondern achte darauf, dass alles in den richtigen Eimer kommt: Biomüll, Verpackung, Glas, Altpapier.

� AutobahnAuto Fahrrad Umweltmuffel

1. ... Petra ist pessimistischer als Anna. Am pessimistischsten aber ist Karin.

2. ... Die Ausbildung eines Ingenieurs ist länger als die Ausbildung eines Lehrers. Am längsten aber ist ... 3. ... Das Leben eines Busfahrers ist härter als das Leben eines Autome- chanikers. Am härtesten aber ist ... 4. ... Die Arbeitsmarktchancen eines Programmierers sind besser. Am besten aber sind ... 5. ... Ein Arzt verdient mehr. Aber ein Manager verdient am meisten.

1. ● Wollen wir im Hotel „Post“ über- nachten? ● Nein, das Hotel „Alpenhof“ ist gemütlicher.

2. ... ist billiger, 3. ... ist zentraler, 4. ... ist größer, 5. ... ist komfortabler

� 1. Die Pension „Monika“ ist am billigsten. 2. Das Parkhotel ist am komfortabelsten. 3. Die Pension „Dolomiten“ ist am gemütlichsten. 4. Das Hotel „Tirol“ ist am zentralsten. 5. Die Pension „Alpenblick“ ist am ruhigsten

� 1. Hans ist optimistischer als Peter, aber Markus ist am optimistischsten. 2. Frau Schulz ist jünger als Frau Meier, aber Frau Bauer ist am jüngsten. 3. Ärzte verdienen mehr als Lehrer, aber Programmierer verdienen am meisten. 4. Elektra spricht besser Deutsch als Natascha, aber Azis spricht am besten Deutsch.

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 12, Lektion 8

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /23 ➔ Note: _________

Mo

du

l 12

• Lektion

8

Test

A. Ergänze den Text mit den folgenden Wörtern: Batterien, /9Sammelstelle, Bus, Plastiktüten, trenne, Eimer, Korb, Auto,Umwelt.

Ich nehme immer meinen _______ mit, wenn ich einkaufen gehe. So kaufeich keine______________.Ich bringe die leeren __________zur ______________; ich werfe sie nicht weg.Seit einem Jahr fahre ich nicht mehr mit dem ______________zur Arbeit. Jetzt nehme ich lieber den ____________. Das bedeutet weniger Stress. Und ich habe das Gefühl, dass ich etwas Sinnvolles für die __________tue.Ich _________ zu Hause den Müll. Also ich werfe nicht alles in einen Mülleimer, sondern achte darauf, dass alles in den _________ richtigen kommt: Biomüll, Verpackung, Glas, Altpapier.

B. Jetzt mache ich es ganz anders. Antworte im Präsens. /8

1. Früher habe ich morgens lange geduscht. Jetzt dusche ich morgens ganz kurz. 2. Früher habe ich viele Süßigkeiten gegessen. 3. Früher war ich ein Umweltmuffel. 4. Früher habe ich das Altpapier nicht gesammelt. 5. Früher bin ich immer mit dem Auto gefahren.

C. Ergänze mit Komparativ und Superlativ. /5

1. Deutsch ist interessant. Biologie finde ich ______________ als Deutsch. Aber __________________ finde ich Informatik.2. Anja spricht gut Englisch. Bettina spricht ______________ Englisch als Anja. Aber ________________ spricht Inge Englisch.3. Lola isst gern Obst, aber ____________ isst sie Schokolade und _________________ Eis.4. Mein Zimmer ist groß. Das Zimmer von Judith ist noch ______________. Aber _____________ ist das Zimmer von Melanie.5. Dieses Haus ist ziemlich alt, aber der Dom ist viel ______________. Und die Stadtmauer ist _________________.

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Lektion

Mod

ul

69zehn

Literatur und Landeskunde

Modul 12, Lektion 9

9

12

Situation und Sprechintentionen: Bestimmte Themen aus dem Bereich der Landeskunde und Literatur der deutschsprachigen Ländern.

Diese Lektion ist fakultativ und man braucht sie nicht als die 9. Lektion am Ende des Schuljahres zu bearbeiten, sondern können bestimmte Themen zu verschiedenen Zeit-punkten, bzw. zu verschiedenen Lektionen

durchgegangen werden. Es müssen auch nicht alle Themen bearbeitet werden. Die Aufgaben werden nach den Anwei-sungen aus dem Lehrbuch bearbeitet.Zu dieser Lektion gibt es auch keinen Test.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� 1.a, 2.b, 3.c, 4.a, 5.a, 6.b, 7.b, 8.a, 9.c, 10.a, 11.c, 12.b, 13.b, 14.c, 15.c, 16.a, 17.a, 18.a, 19.c, 20.a.

� Nr. 1: Das ist München;Nr. 2: Das ist Berlin;Nr. 3: Das ist Wien;Nr. 4: Das ist Frankfurt;Nr. 5: Das ist Zürich;Nr. 6: Das ist Hamburg.

� a) 1.e, 2.a, 3.b, 4.d, 5.c.c) c, e, d, f, a, b.

3 Flughäfen12 Bezirke43 Länge der Berliner Mauer800 Berlins Alter 1700 BrückenVon 1949 bis 1990 war Berlin durch die Berliner Mauer in 2 Teile geteilt.1990 ist Berlin wieder die Hauptstadt Deutschlands.416 300 Straßenbäume in Berlin 473 000 Ausländer leben in Berlin.3,4 Millionen Einwohner hat Berlin

� 1.a,2.nein,3.c,4.ja,5.b,6.a,7.c,8. 1. Duisburg, 2. Düsseldorf, 3. Köln,4. Bonn, 5. Koblenz, 6. Wiesbaden, 7. Mainz, 8. Mannheim, 9. Karlsruhe,10. Basel

c. 2e. Frau Tischbein ist Frisörin von

Beruf und lebt mit ihrem Sohn Emil.Emils Großmutter wartet am Blumenkiosk auf Emil.Gustav möchte Emil helfen.Emil verfolgt einen Dieb.Der Dieb hat im Zug das Geld gestohlen.Pony Hütchen fährt Rad und hilft den jungen Detektiven.

f. 9, 3,2,1,5,8,7,6,4.

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70 zehn

Modul 12, Lektion 9

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� 1. Deutschland, Österreich, die Schweiz.

2. In Mitteleuropa.3. Berlin.4. Aus 16 Bundesländern.5. Etwa 83 Millionen Einwohner.6. Der Rhein. 7. Bayern.8. Die Zugspitze. 9. Wien. 10. 9. 11. Etwa 8 Millionen.12. Der Großglockner. 13. 4. Deutsch, Italienisch, Franzö-sisch, Rätoromanisch.14. Aus 26 Kantonen. 15. Bern.

Der Wiener Prater – ist eine moderne Erlebniswelt, in der es 250 Attraktionen gibt. Die bekannteste Attraktion ist das Wiener Riesenrad.

Das Wiener Rathaus

– ist Amtssitz des Bürgermeisters. In der Adventszeit fi ndet da der Christkindlmarkt statt.

Der Stephansdom – ein Wahrzeichen Wiens steht in der Stadtmitte, stammt aus der Zeit der Gotik.

Das Naturhistorische Museum

– ist eines der bedeutendsten Museen der Welt. Heute gibt es im Museum etwa 20 Millionen Exponate, unter denen auch etwa die 25.000 Jahre alte Venus von Willendorf, riesige Saurierskelette, eine große Mineraliensammlung und vieles mehr sind.

Schönbrunn – die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger, zählt zu den schönsten Barockschlössern Europas. Heute gehört das Schloss zum UNESCO-Weltkulturerbe

� Unsere Klasse machte eine Klassenrei-se nach Wien. Es war toll. Wir fuhren mit dem Bus und kamen gegen 9 Uhr in Wien an. Zuerst fuhren wir mit dem Bus den Ring entlang. Die Ringstraße sieht wie ein Ring aus – sie liegt rund um das Stadtzentrum. An dieser Straße befin-den sich viele bekannte Gebäude z.B. , die Staatsoper, die Hofburg, das Kunst- und das Naturhistorische Museum, das Parlament, das Burgtheater,die Universität...Um 10.00 Uhr machten wir einen Spaziergang durch die Stadtmitte. Wir besichtigten auch den Stephansdom und die Hofburg. Das dauerte etwa 2 Stunden. Danach, etwa um 12 Uhr, gingen wir ins Naturhistorische Museum. Dort gefiel mir am besten, besonders die Mineraliensammlung. Am Nachmittag fuhren wir mit der U-Bahn in den Prater. Dort sahen wir das Riesenrad und hatten noch viel Spaß.Gegen 18.00 Uhr fuhren wir sehr müde nach Hause zurück.

� Berlin ist erst 800 Jahre alt und seit 1990 wieder die Hauptstadt Deutschlands. Von 1949 bis 1990 war Berlin durch die Berliner Mauer in 2 Teile geteilt – in West- und Ostberlin. Die Mauer war 46 km lang und umkreiste ganz West-Berlin. Die Stadt hat heute 3,4 Millionen Ein-wohner, davon sind 473 000 Ausländer. Berlin ist also eine multikulturelle Stadt, da leben viele verschiedene Nationen nebeneinander. Die Hauptstadt Deutschlands besteht heute aus 12 Bezirken und hat 3 Flughäfen : Tegel, Schönefeld und Tempelhof.Die größten Flüsse, die durch Berlin fließen, heißen die Spree und die Havel. In Berlin gibt es sogar 1700 Brücken.

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71zehn

Modul 12, Lektion 9

Berlin ist auch eine ziemlich grüne Stadt. Berlin hat 416 300 Straßenbäume und einige große Parks.Die bekanntesten Berliner Sehenswür-digkeiten sind: Brandenburger Tor,

� ● Stefan, wann bist du geboren?● Ich bin am 25. April geboren.● Dann bist du Stier.● Genau.● Und was für ein Typ bist du?● Ich bin ein temperamentvoller,

dynamischer Typ. ● Frau Lange, wann sind Sie geboren?● Ich bin am 1. Oktober geboren. Ich

bin also Waage.● Und wie würden Sie sich

bezeichnen?● Also, ich bin eine sensible, tolerante

Person.● Tina, in welchem Sternzeichen bist

du geboren?● Ich bin im Sternzeichen des Skorpi-

ons geboren.● Und was für ein Typ bist du?● Ich bin ein faules, verschlossenes

Mädchen. ● Herr Küppers, Sie sind Krebs, nicht

wahr?● Ja, ich bin am 8. Juli geboren, ich

bin also Krebs.

Berliner Rathaus – Rotes Rathaus, Checkpoint Charli, Fernsehturm, Welt-zeituhr, Wilhelm-Kaiser-Gedächtniskir-che, Reichstag, Museumsinsel, Schloss Charlottenburg,...

● Und was für Menschen sind Krebs-Menschen?

● Krebs-Menschen sind autoritäre, launische Typen.

� 1. Er/Sie hat ein ovales Gesicht. 2. Er/Sie ist ein sportlicher Typ.3. Er/Sie hat eine schöne Figur.4. Er/Sie ist ein charmanter Typ.5. Er/Sie hat lange, glatte Haare.6. Er/Sie ist eine sensible Person.7. Er/Sie hat einen athletischen

Körper.8. Er/Sie hat ein rundes Gesicht und

große Augen.9. Er/Sie ist kein kontaktfreudiger

Typ.10. Er/Sie ist eine introvertierte Person.

� LesenDiese Antworten stimmen: 1c, 2b, 3b.

� SprechenSprechkarten zum Kopieren und Aus-schniden auf Seite 72.

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

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72 zehn

Modul 12, Lektion 9

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden�

Was für ein Typ ...?

PersönlichkeitAussehen

1

arrogant/tolerant

idealer Partner?

Österreich

5

anziehen? Disco?

3

7

Berlin BRD

2

6

4

8

Mode

Landeskunde

PersönlichkeitAussehen

Mode

PersönlichkeitAussehen

Landeskunde Landeskunde

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� Ernst Klett Sprachen GmbH, Stuttgart 2004

Modul 12, Abschulsstest

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /26 ➔ Note: _________

Mo

du

l 12 Test

A. Was ziehst du an, wenn ...

d-

schwarz-elegant-praktisch-bequem-modisch-sportlich-

Kleid / T-Shirt / Rock / Pulli / Schlaghose / Sportschuhe / Anorak / Jacke

meinesmeiner

MutterBrudersSchwesterOnkelsCousine

Ich gehe / Ich mache

1. ... ins Theater. Also ziehe ich an.

2. ... in die Disko. Also ziehe ich an.

3. ... auf eine Party. Also ziehe ich an.

4. ... mit Anna ins Kino. Also ziehe ich an.

5. ... eine Wanderung. Also ziehe ich an.

B. Setze die passenden Endungen ein. /9

1. Peter, ein blond__________, sportlich__________ Junge, sucht ein___________ intelli-gent_________, dynamisch___________ Freundin.

2. Werner ist ein extrovertiert___________ Typ.

3. Meine Eltern sind tolerant___________ Menschen.

4. In der Schule habe ich ein___________ sehr sympathisch___________ Deutschlehrer.

C. Was macht ein Umweltmuffel? (3) /12 Was macht ein Umweltschützer? (3) Antworte frei.

Ein Umweltmuffel

Ein Umweltschützer

_______ /5

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74 zehn

Modul 12, Lösungentests

Lektion 7:

B. Der Mann hat kurze Haare, ein dickes / rundes Gesicht und einen großen Mund. Die Frau hat lange, glatte Haare, ein ovales Gesicht und einen schmalen Mund.

C. 1. kleines, süßes,2. arroganter, launischer,3. einen lieben, verständnisvollen,4. lange, schwarze, glatte,5. ein sympathischer, dynamischer – nette, sportliche

D. 1. die modische Schlaghose,2. den blauen Mantel,3. Das blaue oder das schwarze T-Shirt,4. den verrückten Rock,5. die billigen Schuhe,6. Den schicken Pulli,7. Die engen Jeans

Lektion 8

A. Ich nehme immer meinen Korb mit, wenn ich einkaufen gehe. So kaufe ich keine Plastiktüten. Ich bringe die leeren Batterien zur Sammelstelle; ich werfe sie nicht weg. Seit einem Jahr fahre ich nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit. Jetzt nehme ich lieber den Bus. Das bedeu-tet weniger Stress. Und ich habe das Gefühl, dass ich etwas Sinnvolles für die Umwelt tue. Ich trenne zu Hause den Müll. Also ich werfe nicht alles in einen Mülleimer, sondern achte

darauf, dass alles in den Eimer rich-tigen kommt: Biomüll, Verpackung, Glas, Altpapier.

B. Mögliche Lösungen:2. Jetzt esse ich keine Süßigkeiten

mehr. 3. Jetzt bin ich ein Umweltschützer. 4. Jetzt sammle ich das Altpapier.5. Jetzt fahre ich mit dem Fahrrad.

C. 1. interessanter – am interessantesten2. besser – am besten3. lieber – am liebsten4. größer – am größten5. älter – am ältesten

Abschlusstest zu Modul 12

A. Mögliche Lösungen: 1. den eleganten Rock meiner Mutter, 2. das modische T-Shirt meiner

Schwester, 3. die schwarze Schlaghose

meiner Cousine, 4. den sportlichen Pulli meines

Onkels, 5. den praktischen Anorak meines

Bruders

B. 1. Peter, ein blonder, sportlicher Junge, sucht eine intelligente, dynamische Freundin.

2. Werner ist ein extrovertierter Typ. 3. Meine Eltern sind tolerante

Menschen.4. In der Schule habe ich einen sehr

sympatischen Deutschlehrer.

Lösungen zu den Tests von Modul 11