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Ideengeschichte der Landschaften, Parks und Gärten Gesa Brüggemann
Gesa BrüggemannMatrikelnummer: 15240064
Modul 9106Ideengeschichte der Landschaften, Parks und Gärten
Prof. Dr. Stefan Bochnig, Prof. Dr. Angelika Wolf
Fachbereich 9: Landschaftsarchitektur und UmweltplanungHochschule Ostwestfalen-LippeHöxter, Sommersemester 2011
01 | Heimat - Oh du wunderbare!
02 | Der Park - Ein Wunschbild der Welt?
03 | Im Freien ist es schön!
04 | Schöner Wohnen im Grünen!
05 | Anhang
06 | Quellenverzeichnis
Inhalt
04
08
14
20
24
28
01 | Heimat - Oh du Wunderbare04
01 | Heimat - Oh du Wunderbare 05
In der ersten Gruppenarbeit mit dem Thema „Heimat – oh
du Wunderbare!“ ging es darum, was Menschen unter dem
Begriff „Heimat“ verstehen und was sie damit verbinden. Um
uns in diese Frage hineinzudenken, führten wir zunächst ein
Brainstorming in unserer Dreiergruppe1 durch und sammel-
ten unsere Assoziationen zu diesem Begriff. Anschließend fil-
terten wir aus den beiden Texten „Was ist Heimat“ aus Der
Stern 2004 und „Über die Heimat und das Reisen“ von Hans
Herman Wöbse die Aussagen, die uns am Wichtigsten er-
schienen. Hieraus erstellten wir einen Fragebogen mit sieben
Fragen, den wir zwei Männern und drei Frauen aus unserem
Bekanntenkreis vorlegten. Die Befragten sind alle zwischen
20 und 30 Jahre alt. Vier Interviews wurden digital über ICQ
oder per E-Mail durchgeführt und eins persönlich von Ange-
sicht zu Angesicht.
Als erstes baten wir um eine Definition des Begriffs „Heimat“
und erhielten fünf voneinander abweichende Antworten.
Die Bandbreite ging von „Heimat ist da, wo ich mich zu Hau-
se fühle.“ über „Heimat ist da wo man sich wohlfühlt und
sich auch in der dortigen Gesellschaft verstanden und integ-
riert fühlt.[...]“ zu „Ein Ort um mich zu besinnen und wieder
zu meinen Wurzeln zurückzufinden, dort wo man aufge-
wachsen ist. Heimat ist meine Familie.“ Das verwundert nicht,
denn eine allgemeingültige Begriffsbestimmung ist schwer
zu formulieren. Im Duden findet man zu Heimat folgendes:
“Land, Landesteil oder Ort, in dem man [geboren und] auf-
gewachsen ist oder sich durch ständigen Aufenthalt zu Hau-
se fühlt (oft als gefühlsbetonter Ausdruck enger Verbunden-
heit gegenüber einer bestimmten Gegend).“ Diese Definition
schränkt die Bedeutung auf den geographischen Aspekt ein,
Heimat als örtlich abgegrenzter Bereich. So sieht das auch
der von uns befragte 28-jährige Informatikstudent Christian.
Dagegen ist für den 27-jährigen Jens die Heimat da, wo sei-
ne Familie lebt. Er geht davon aus, dass nach dem in Kürze
bevorstehenden Umzug seiner Eltern deren neuer Wohnort
seine neue Heimat werden wird.
Man kann sagen, dass Heimat das Gefühl ist, wenn man sich
geborgen und verstanden fühlt. Als das Ideal von Heimat ga-
ben drei der Befragten an, es sei „ein Ort, an dem man mit
Freunden und Familie glücklich ist“. Einig waren sich alle dar-
in, dass es oft Kleinigkeiten sind, die einen an die Heimat erin-
nern, wie Gerüche oder das Lieblingsessen, das es zu Hause
oft gegeben hat. Jeder Mensch hat ein anderes Verständnis
von Heimat und andere Bilder im Kopf, wenn er an Heimat
denkt. Das macht auch Hans Hermann Wöbse in seinem
Ausschnitt „Über die Heimat und das Reisen“ in Zeile 36 deut-
lich. Dort schreibt er: „Schon für die Geschwister kann diesel-
be Heimat eine ganz andere sein, denn die Außenwelt wird
sehr unterschiedlich aufgenommen. So gibt es denn nicht
die Heimat, sondern meine Heimat, deine Heimat – so viele
Heimaten, wie es Menschen gibt.“ (WÖBSE 2002)
Diesen unterschiedlichen Sichtweisen und Gefühlen für die
Heimat muss in der Landschaftsarchitektur Rechnung getra-
gen werden. Die Neugestaltung eines Platzes, z. B. des alten
Marktplatzes eines Dorfes, kann für einen Teil der Bewohner
die Zerstörung eines Stücks Heimat bedeuten. Aus diesem
Grund sollte man den „genius loci“, den Geist des Ortes, zu-
nächst einfangen und im Gespräch mit Historikern, Heimat-
kundlern oder Einwohnern Informationen sammeln und
Eindrücke gewinnen. Die Politik muss daher mit einbezogen
werden, und Fragen wie die, ob die Stadtmauer restauriert
oder ein neuer Kindergarten gestaltet werden soll, müssen
geklärt werden. Es gilt die Heimat als Schutzgut zu beachten.
Nur so kann man die Bedürfnisse und Gefühle der Bürger
bei der Planung berücksichtigen und die Grundlagen dafür
schaffen, dass der neu gestaltete Marktplatz auch als solcher
angenommen und genutzt wird.
Zum Abschluss der Beschäftigung mit dem Heimatbegriff
standen wir vor der Aufgabe, die Ergebnisse auf einem Pla-
kat darzustellen. Wir entschieden uns dafür, einige Äußerun-
gen unserer Interviewpartner darauf zu platzieren und die
Schlüsselbegriffe durch Fettdruck hervorzuheben. „Heimat
ist prägend für Identität, Charakter, Mentalität und Weltauf-
fassung“ berichtete die 20-jährige Marya, die ihre ersten vier
Lebensjahre in Afghanistan verbrachte und dann mit ihrer
Familie nach Deutschland gezogen ist. „Heimat ist das eigene
Erlebnis“, merkte die 21-jährige Abiturientin Jenni an. Über
diese zentralen Aussagen haben wir ein Logo gesetzt, mit
dem das Heckengäu für Freizeitgestaltung in der Natur und
für regionale landwirtschaftliche Erzeugnisse mit dem Begriff
„Heimat“ wirbt. Mit der Darstellung von Sonne, Baum und
Landschaft fügt es die Elemente zusammen, die die meisten
von uns mit Heimat verbinden. Aus diesem Grund haben
wir uns für dieses Logo entschieden, dabei allerdings die ur-
sprüngliche Werbeaussage durch das Thema dieser Arbeit
ersetzt.2
Zur Verdeutlichung des Umstandes, dass unser Heimatge-
fühl durch Sinneseindrücke individuell unterschiedlich ge-
prägt wird, haben wir fünf Fotos eingefügt, die die Sinnes-
wahrnehmungen symbolisieren.
Heimat - Oh du Wunderbare!
[1] Gesa Brüggemann, Diandra Bell, Caroline Neiß [2] http://www.heckengaeu-natur-nah.de/regionale-produkte.php (4.4.2011); Ursprüngliche Werbeaussage: Heimat – Nichts schmeckt näher
06
05
Abb. drfodr
„... ist prägend für Identität, Charakter, Mentalität und Weltauffassung“
„... ist ein geographisch abgegrenzter Bereich“
„... ist sehr wichtig“
„... wird mit den fünf Sinnesorganen wahrgenommen“
„...ist wandelbar“
„... ist das eigene Erlebnis“
„... ist einzigartig“ „... ist bestimmt durch Kindheit“
„... ist sich verstanden und akzeptiert zu fühlen“
Diandra Bell (15251090), Gesa Brüggemann (15240064), Caroline Neiß (15245065) - SS11
„... ist da wo ich mich wohlfühle“
„... wird durch das Individuum selbst bestimmt“
fühlen schmecken sehen riechen hören
07
Abb. 1: Umfrageergebnisse zum Thema Heimat, 2011
02 | Der Park - Ein Wunschbild der Welt?08
02 | Der Park - Ein Wunschbild der Welt? 09
Aufgabe ist es, meinen Lieblingspark auf Gestaltqualitäten,
Nutzungschancen und Gesamteindruck zu untersuchen
und anschaulich darzustellen.
Das niederrheinische Schloss Neersen liegt in der heutigen
Gemeinde Willich etwa 25 km westlich von Düsseldorf. Die
es umgebende Parkanlage hat eine Größe von knapp 10
Hektar.
Das Schloss entstand um das Jahr 1200 auf einer von Was-
ser umgebenen Erhöhung als Wasserburg und wurde im
17. Jahrhundert von Adrian Wilhelm von Virmond zur heu-
tigen dreiflügeligen Schlossanlage umgebaut. Es ist heute in
den Händen der Stadt Willich und dient unter anderem als
Verwaltungssitz, als Heimat der Schlossfestspiele Neersen, als
Veranstaltungsort für Konzerte und Ausstellungen sowie als
Trauort. Die Entstehungsgeschichte des Schlossparks ist nicht
eindeutig. Man vermutet, dass der Park um 1800 zunächst
als Barockgarten entstanden ist und dann von Maximilian
Friedrich Weyhe in einen Landschaftsgarten umgewandelt
wurde.
Unter gestalterischen Gesichtspunkten kann man den
Schlosspark in zwei Teile unterteilen. In dem unmittelbar an
das Schloss angrenzenden und es umgebenden Bereich
sind die Beete durch kleine geometrisch angeordnete Form-
gehölzhecken eingefasst, in denen zum Beispiel Frühjahrs-
geophyten wachsen. Der geometrische Aufbau erinnert an
die Zeit des Barocks. Der übrige Teil des Parks, der hinter dem
Wassergraben liegt, ist eher „natürlich“ gehalten und erinnert
an den Typus des englischen Landschaftsparks. In diesem Teil
belebt die Cloer, ein kleiner Nebenfluss der nahegelegenen
Niers, das Parkgelände und versorgt dieses zum überwiegen-
den Teil mit Wasser.
An einem renaturierten Nebenarm der Cloer hat der Na-
turschutzbund Deutschland einen Stützpunkt errichtet. Ein
Holzhaus mit kleinem angelegten Garten wird als schulbio-
logische Station genutzt. Darum herum findet man weite Ra-
senflächen mit darauf plazierten Gehölzen und vereinzelten
Gruppenstaudenpflanzungen.
Je weiter man sich vom Schloss entfernt, desto dichter wird
der alte Gehölzbestand. In einer Ecke des Parks findet sich
ein Wald, der erst später Teil des Schlossparks wurde, in einer
10 Der Park - Ein Wunschbild der Welt?
Abb. 2: Schloss Neersen, Dezentrale Landesgartenschau, 2002
Abb. 3: In Buchsbaum eingefasstes Beet, Eigene Aufnahme, 2011 Abb. 4: An den Barock angelehnter Parkteil, Eigene Aufnahme, 2011
anderen ein Heckenlabyrinth aus Carpinus betulus. Zahlreich
aufgestellte Bänke aus einfachem Gusseisen passen sich in
die Umgebung ein und bieten den Besuchern die Möglich-
keit, einen Moment zu verweilen und die Eindrücke des Parks
auf sich wirken zu lassen.
Begegnet man an einem Wochentagsmorgen in der Regel
nur vereinzelten Parkbesuchern, so kann man an den Wo-
chenenden und Feiertagen doch feststellen, dass die Anla-
ge von der Bevölkerung angenommen und intensiv genutzt
wird. Menschen jeden Alters spazieren dann über die breiten
und ebenen Wege zwischen hohen Bäumen, Wiesen und
Beeten, vorbei an dem kleinen Wassergraben, der sich vor
der Freitreppe an der Rückseite des Schlosses zu einem Teich
mit Bootsanleger verbreitert.
Doch auch zu diesen bevorzugten Besuchszeiten sieht man
nicht so viele Jugendliche, sondern mehrheitlich ältere Men-
schen, die hier spazieren gehen. Man kann Besucher treffen,
die ihren Hund ausführen, andere, die Fahrrad fahren oder
joggen, oder Eltern mit ihren Kindern. Es gibt auf dem Park-
gelände einen Spielplatz und einen Sinnespfad, die beide den
Kindern etwas Abwechslung bieten. Hier steht auch ein Win-
tergarten, in dem die Pflanzen in der kalten Jahreszeit über-
wintern können. Im Sommer wird das Haus als Restaurant
genutzt. Leider gibt es Probleme mit Vandalismus. So wurden
Kunstwerke gestohlen und Spielgeräte zerstört.
Im Jahr 2002 war der Schlosspark Neersen neben sechs an-
deren Parks und Gärten am mittleren Niederrhein ein Be-
standteil der Landesgartenschau. Zu diesem Anlass wurden
der Park geringfügig umgebaut und die Wassersysteme ge-
reinigt.
Auch die bildende Kunst hat ihren Platz im Park und spielt
eine große Rolle. Viele Skulpturen und Gebilde säumen die
Wege. Spielstätte der Neersener Schlossfestspiele ist in der Re-
gel – und immer für die großen publikumswirksamen Stücke
– eine temporäre Freilichtbühne im Schlosshof. Einzelne klei-
nere Veranstaltungen werden jedoch auf Wiesenflächen im
Park oder an den Schlossteich verlagert. Einmal jährlich findet
auf dem Parkgelände die „Illumusica“ statt. Dabei werden die
Bäume vom Einsetzen der Dämmerung an in verschiedenen
Farben angeleuchtet, Chöre sowie Gesangs- und Instrumen-
11Der Park - Ein Wunschbild der Welt?
Abb. 5: Baumreihe am Bach, Eigene Aufnahme, 2011
Abb. 7: Cortenstahl-Skulptur, Eigene Aufnahme, 2011Abb. 6: Die blauen Schafe der Landesgartenschau 2002, Eigene Aufnahme, 2011
talsolisten sorgen für musikalische und gesangliche Unterma-
lung dieses eindrucksvollen Schauspiels, das immer viele Besu-
cher anzieht.
Die Räume des Schlosses bieten eine stimmungsvolle Kulisse
für die bereits erwähnten regelmäßigen Konzerte und Kunst-
ausstellungen. Einen Eintritt für den Besuch des Schlossparks
und Ausstellungen im Schloss erhebt die Stadt in der Regel
nicht, nur ein Teil der Veranstaltungen ist kostenpflichtig.
Meiner Meinung nach ist es der Stadt Willich gut gelungen,
den Schlosspark als „grüne Lunge“ für die Naherholung der
Bürger zu gestalten und die schöne Anlage für ein breitgefä-
chertes kulturelles Angebot zu nutzen.
12 Der Park - Ein Wunschbild der Welt?
Abb. 8: Schloss Neersen vom Park aus, Eigene Aufnahme, 2011
Abb. 9: Skulptur, Eigene Aufnahme, 2011 Abb. 10: Sinnespfad, Eigene Aufnahme, 2011 Abb. 11: Im Park, Eigene Aufnahme, 2011
13
Abb. 12: Besucher im Park, Eigene Aufnahme, 2011
03 | Im Freien ist es schön!14
03 | Im Freien ist es schön! 15
Die Aufgabe bestand darin, Arbeitsthesen für Landschafts-
und Freiraumplaner zum Thema „Im Freien ist es schön!“ zu
entwickeln. Unsere Arbeitsgruppe1 erarbeitete dazu folgen-
den Fragebogen:
1. Was verstehen Sie unter Natur, was unter Landschaft?
2. Gehen Sie in die Natur/Landschaft um sich zu erho-
len? Wenn ja, wie erholen Sie sich?
3. Was gibt Ihnen den Anreiz, in die Natur zu gehen?
4. Gibt es etwas, das Sie bei der Erholung in Natur und
Landschaft stört (z. B. Schießstände, Sportplätze im
Wald)
5. Kann man Erholung in der Natur und Landschaft
optimieren? Wenn ja, wie?
6. Wie ist Ihre persönliche Vorstellung von einem
idealen Erholungsort?
Um ein möglichst breites Spektrum an Antworten zu erhal-
ten, befragten wir insgesamt 28 Passanten an verschieden
Straßen, Plätzen und Wanderwegen in und um Höxter im
Alter zwischen 20 und 60 Jahren.
Nachfolgend sind die häufigsten Antworten kurz zusam-
mengefasst. Unter „Natur“ verstehen die Befragten das, was
vom Menschen zwar gestaltet und beeinflusst, nicht jedoch
erschaffen worden ist. Zu dem Oberbegriff „Landschaft“ zäh-
len sie Elemente wie Panorama, Berge, Flüsse, Täler und Wäl-
der auf. Alle Befragten gehen in die Natur hinaus, um sich zu
erholen und üben dort jahreszeitabhängige Aktivitäten aus
wie spazieren gehen, Rad- oder Ski fahren, Tiere und Pflan-
zen beobachten oder einfach in der Sonne liegen. Daran
reizt sie, im Vergleich zum Entspannen in der Wohnung (z. B.
vor dem Fernseher), die frische Luft sowie die Ruhe draußen,
verbunden mit den „natürlichen“ Geräuschen und Gerü-
chen. Die meisten empfinden es als störend, wenn sie in der
Natur Müll vorfinden, auch Straßenlärm, Bebauung und die
generelle Missachtung der Menschen gegenüber der Natur
sind für viele ein Ärgernis. Mehr als die Hälfte der Befragten
sieht Natur und Landschaft als nicht optimierbar an; einige
würden sich über mehr Mülleimer und mehr Wanderwege
freuen. Außerdem wünschen sie sich, dass die Natur in ihrem
ursprünglichen Erscheinungsbild belassen und nicht so viel
durch Bebauungen zerstört wird. Die Vorstellung von dem
idealen Erholungsort ist bei jedem Befragten anders, mal ist
es der eigene Garten, mal das Meer oder auch mal die Berge.
Gemeinsam aber ist allen der Wunsch nach einer ruhigen
Umgebung, in der sie sich erholen können.
Aus diesen Ergebnissen der Interviews leiteten wir fünf The-
sen ab, die für eine zukünftige Landschafts- und Freiraument-
wicklung richtungsweisend sein könnten.
Unsere erste These lautet:
Das ist uns wichtig, weil Wasser auf die meisten Menschen
beruhigend wirkt. Dies gilt für alle Formen des Vorkommens,
also nicht nur für Meer, Seen und große Flüsse, sondern auch
für kleine Rinnsale und Teichanlagen.
Außerdem wünschen sich viele Menschen einen Ort der Ent-
spannung, der nicht zu weit vom Wohnhaus entfernt liegt.
Daraufhin entwickelten wir folgende These:
Diese Gehölzbestände können auch als Lärm- und Geruchs-
schutz zu Straßen dienen.
Das Erleben von Natur und Landschaft ist tiefer und wird oft
als erholsamer empfunden, wenn verschiedene Sinne gleich-
zeitig angesprochen werden. Deshalb stellten wir folgende
These auf:
Als weiteres formulierten wir die These
Wer diesen Satz beherzigt, kann zumindest zum Teil vermei-
den, dass an den Wünschen und Bedürfnissen der künftigen
Nutzer „vorbei geplant“ wird. So wird die Grundlage dafür
gelegt, dass die in der Natur zur Verfügung stehenden Ru-
hezonen angenommen werden. Außerdem verbindet sich
mit einer solchen Vorgehensweise die Hoffnung, dass Erho-
lungsräume umso pfleglicher behandelt werden, je wohler
sich die Bürger darin fühlen.
„DAS ELEMENT WASSER SOLL IN DER PLANUNG
PRIORITÄR UND ALS GESTALTUNGSMITTEL GE-
NUTZT WERDEN.“
„DURCH BÜRGERBEFRAGUNG SOLL DIE MÖGLICH-
KEIT GEGEBEN WERDEN, EVENTUELLE WÜNSCHE
ZUM ERHOLUNGSBEDÜRFNIS ZU BERÜCKSICHTI-
GEN.“
„UM ORTE DER ENTSPANNUNG ZU ERMÖGLICHEN,
KÖNNEN Z. B. GEHÖLZBESTÄNDE ALS SICHTSCHUTZ
ZU SIEDLUNGSGEBIETEN GEPFLANZT WERDEN.“
„UM DIE SINNE DER ERHOLUNGSSUCHENDEN
MÖGLICHST VIELFÄLTIG ANZUSPRECHEN,
KÖNNEN SINNESLANDSCHAFTEN ANGELEGT
WERDEN: FARB- UND DUFTVIELFALT, Z. B. DURCH
WIESEN ODER SINGWARTEN FÜR VÖGEL.“
[1] Gesa Brüggemann, Diandra Bell, Caroline Neiß, Mareile Willert
16 Im Freien ist es schön!
17
Abb. 13: Ergebinsse der Umfrage zu Erholung in Natur und Landschaft, erarbeitet in Vierergruppe, 2011
18
Abb. 14: Ergebnisse meiner Umfrage zu Erholung in Natur und Landschaft, 2011
In dieselbe Richtung zielt unsere letzte These
Den Erholungssuchenden soll Hintergrundwissen angebo-
ten werden zu dem, was es zu sehen gibt. Dabei soll nicht
nur auf Besonderheiten hingewiesen werden. Auch das
vermeintlich Alltägliche und Vertraute wird nach entspre-
chenden Zusatzinformationen vielleicht mit anderen Augen
gesehen, z. B. Hinweise auf heimische Pflanzen, die auf der
Roten Liste stehen. Abgesehen davon, dass die Vertiefung
des Wissens häufig als persönliche Bereicherung empfunden
wird, ist auch zu erwarten, dass besser Informierte sich eher
umweltschonend verhalten.
Viele Menschen haben das Bedürfnis, sich nach Feierabend
und am Wochenende im Freien zu entspannen. Natur ist ei-
ner der Faktoren, die Lebensqualität ausmachen. In der Na-
tur scheint es besonders gut zu gelingen, Harmonie und in-
nere Ausgeglichenheit zu gewinnen bzw. zu erhalten. Diese
Aufgabe erfüllt oft schon die Lieblingsbank im Park oder die
lauschige Ecke im nahen Stadtwald, es muss nicht immer die
bekannte Erholungslandschaft in der ausgewiesenen Ferien-
region sein. Besonders diejenigen Bewohner, die sich nicht
in den eigenen Garten oder auf den begrünten Balkon zu-
rückziehen können, möchten in ihrem näheren Wohnum-
feld die Möglichkeit haben, sich in ihrer Freizeit in der Natur
erholen zu können. Dies stellt für viele einen Ausgleich zu
ihrer täglichen Arbeitssituation dar, die immer mehr von be-
wegungsarmen Tätigkeiten (etwa am Computer) geprägt
wird. Davon zeugt beispielsweise auch die wachsende Zahl
von Wanderern und Radfahrern. Ich halte es für wichtig, die-
sen Anspruch bei stadtplanerischen Maßnahmen zu berück-
sichtigen. Viele Kommunalpolitiker klagen darüber, dass ihre
Innenstädte abends wie ausgestorben wirken, weil immer
mehr Menschen am grünen Stadtrand wohnen und nur zur
Arbeit in die Städte pendeln. Für die Wahl des Wohnorts ist
- neben Faktoren wie der Höhe der Grundstückspreise - si-
cher auch ein Kriterium, ob er Entspannungsmöglichkeiten
im Grünen bietet. Diese tragen dazu bei, dass die Menschen
ihr Wohnumfeld attraktiv finden und sich dort zu Hause füh-
len können.
„INFORMATIONEN SOLLEN VOR ORT DURCH IN-
TERAKTIVE LERNMÖGLICHKEITEN ZUM
THEMA ‚NATURSCHUTZ‘ ZUR VERFÜGUNG
GESTELLT WERDEN, UM DIE WERTSCHÄTZUNG
FÜR NATUR UND LANDSCHAFT ZU FÖRDERN.“
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04 | Schöner Wohnen im Grünen!20
04 | Schöner Wohnen im Grünen! 21
Aufgabe ist es, in Vierergruppen1 ein städtisches Wohngebiet
auszusuchen und dieses auf Baustruktur und den Siedlungs-
typ, Zonierung der Freiräume und auf Wohn- und Freiraum-
qualitäten hin zu untersuchen.
Das Untersuchungsgebiet unserer Gruppe liegt westlich der
Weserbergland-Klinik und ist im Norden und Westen abge-
grenzt durch die Straße „Grüne Mühle“, im Süden und Osten
durch die Straßen „Waldweg“ und „Am Hang“. Es besteht
größtenteils aus freistehenden Einfamilienhäusern; nur im
östlichen Teil kann man Mehrfamilienhäuser finden. Sowohl
die Grundstücke als auch die Bebauung wurden dem Relief
angepasst. So bieten die meisten Häuser einen Ausblick auf
Höxter. Die Baustruktur stellt sich uneinheitlich dar. Die Häu-
ser wurden in verschiedenen Jahrzehnten in dem jeweilig
vorherrschenden Stil erbaut. Man kann auf dem Schwarzplan
unseres Gebiets im Nordwesten deutlich sechs Reihenhäuser
erkennen. Diese wurden vermutlich in den 1950er Jahren
gebaut.
Da in unserem Untersuchungsgebiet eine sehr lockere Be-
bauung vorherrscht, gibt es dort viel Freiraum. Der größte
Teil ist Privateigentum und daher individuell gestaltet, die
Grundstücke sind meist durch hohe Hecken von der Straße
abgegrenzt. Gemeinschaftlicher Freiraum befindet sich um
die Mehrfamilienhäuser herum. Die Bewohner können ihn
für Aktivitäten wie Grillen nutzen. Der kleinste Freiraum in un-
serem Gebiet ist der öffentliche. Es ist ein Park mit angelegten
Wegen und Sitzgelegenheiten. Durch seinen Baumbestand
ähnelt er jedoch schon mehr einem kleinen Wäldchen. Es
macht nicht den Eindruck, als sei der Park von den Anwoh-
nern angenommen worden. Die Holzbänke sind vermoost
und laden nicht zum Platznehmen ein. Der Park wurde ur-
sprünglich für die Patienten der Weserbergland-Klinik ange-
legt, wird aber auch von ihnen kaum genutzt. Für Gehbehin-
derte eignen sich die Treppen und die starke Steigung dieser
Lage ohnehin nicht gut.
Alles in allem hat der Freiraum in unserem Untersuchungsge-
biet eine hohe Qualität. Zum einen ermöglicht die Hanglage
eine weite Aussicht auf die Stadt Höxter und die gegenüber-
liegenden Hänge des Bielenberges. Zum anderen ist das Ge-
biet durch die Lage oberhalb der Stadt klimatisch begüns-
tigt. Es befinden sich kaum Abgase in der Luft und durch
die Frischluft die im darüberliegenden Wald entsteht und an-
[1] Gesa Brüggemann, Diandra Bell, Caroline Neiß, Mareile Willert
22 Schöner Wohnen im Grünen!
privater Freiraum
Legende
gemeinschaftl. Freiraum
öffentl. Freiraum
Abb. 15: Schwarzplan, 2011 Abb. 16: Zonierung der Freiräume, 2011
ohne Maßstabohne Maßstab
schließend in die Stadt Höxter abfließt, sind die Bewohner der
„Grünen Mühle“ mit dieser gut versorgt. Außerdem können
die Anwohner die Vorzüge einer großflächigen Begrünung
genießen, worauf auch der Straßenname schon hinweist.
Abgesehen vom Durchgangsverkehr zur Weserbergland-
Klinik wird die Straße nur von Anwohnern genutzt - dadurch
ist die Lage relativ ruhig. All diese Gründe führen dazu, dass
die Wohngegend bei vielen Höxteranern sehr beliebt ist.
Unter ökologischen Gesichtspunkten ist dort jedoch sehr
verschwenderisch gebaut worden. Heutzutage würde man
wohl eher eine platzsparende Bauweise bevorzugen, um
nicht so viel Natur zu zerstören.
23Schöner Wohnen im Grünen!
Abb. 17: Privater Freiraum, Diandra Bell, 2011
Abb. 18: Gemeinschaftlicher Freiraum, Diandra Bell, 2011 Abb. 19: Öffentlicher Freiraum, Diandra Bell, 2011
05 | Anhang24
05 | Anhang 25
Alison 20 Studentin
der dortigen Gesellschaft fühlt Welten/Kulturen da ich
Wie definierst du Heimat? Ist Heimat für dich ein Ort? Wenn ja, warum? Wenn nein, was dann?
Wie wichtig ist Heimat für dich?
Alison 20 Studentin, ,
Heimat ist da, wo die Familie ist, wo man Freunde hat, wo man sich wohl fühlt und vielleicht auch da, wo man aufgewachsen ist bzw. längere Zeit gelebt hat
Heimat kann ein Ort aber auch ein Land sein (aber auch viele Länder/ Orte).Heimat kann für mich ein Land oder ein Ort sein, weil meine Verwandschaft in verschiedenen Ländern/ Orten lebt
sehr wichtig – dort fühlt man sich wohl und geborgen
Jens, 27, Software-Entwickler
Ort um mich zu besinnen und wieder zu meinen Wurzeln zurückzufinden. Wo man aufgewachsen ist. Heimat = Familie
im Moment noch die Gegend wo meine Familie noch lebt. Nach baldigem Umzug vermutlich bei der Familie
wichtiger als alles andere, es ist der Ort an den man immer wieder zurück kann
Christian, 28, Student
Heimat ist da, wo ich mich zu Hause fühle
Heimat ist im wesentlichen ein Begriff, ein geografisch abgegrenzter Bereich
Sehr wichtig. Wenn es keinen Ort gibt, an dem ich mich heimisch fühle bin ich quasi obdachlos
Marya, 20, bis zu ihrem vierten Lebensjahr in Afghanistan
Heimat ist da wo man sich wohlfühlt und sich auch in der dortigen Gesellschaft verstanden und integriert fühlt. Auch wo man geboren wurde und wo die Wurzeln sind. -> ich hab 2 Heimaten, dennoch in Deutschland mehr, da hier die Zukunft aufgebaut wird und hier Familie ist *
Ja, ein Ort wo man gerne lebt und sich geborgen fühlt
sehr wichtig, aber stehe zwischen zwei Welten/Kulturen, da ich ,unterschiedlichen Geburts- und Wohnort habe. Heimat ist prägend für Identität, Charakter, Mentalität, Weltauffassung *
Jenni, 21, Abiturientin
der Ort an dem man groß geworden ist, wo man sich wohlfühlt, alles kennt: Gegebenheiten, Sprache, Kultur, wo man weiß wie man sich benimmt, wo man sich zu Hause fühlt *
Nein, eigentlich kein Ort. Irgendwie aber schon, da Deutschland das Land, meine Heimat, ist wo ich geboren wurde. Spreche die Sprache, lebe hier, kenne und richte mich nach Gesetzen, bin hier groß geworden. Stadt, Straßen, Häuser, Leute sind vertraut *
Heimat kann man überall finden, hängt nicht unbedingt vom Ort ab
* sinngemäß gekürzt
26
Komplettes Interview zu Kapitel 01 Heimat- Oh du Wunderbare!
verängstlicht Stelle mir dort ein neues Leben das Krankenhaus in dem ich sich verschiedene Nationen
Beinhaltet Heimat für dich auch negative Aspekte? Wenn ja, welche?
Verbindest du Heimat mit deiner Kindheit? Warum? Warum nicht?
Existiert deine Heimat noch so wie du sie in Erinnerung hast? Wenn nicht, nenne Beispiele für Veränderungen.
Gibt es deiner Meinung nach ein Ideal für Heimat? Welche Vorstellung?
Nein Heimat und Kindheit gehören zusammen! Weil man dort einen Großteil seines Lebens verbringt
Ja ein Ort, an dem man mit Freunden und Familie glücklich ist
Nein Ja, weil ich dort meine ganze Kindheit war und aufgewachsen bin
zum größten Teil ja. Kleine Veränderung im Steinbruch, ehemalige Spielmöglichkeit teilweise weg
Nein, so wie sie im Moment ist
Jein, ich verbinde Heimat mit einem Ort an dem ich gerne bin. Wenn ich mich dort nicht wohl fühle, also negative Gefühle hege, dann sehe ich mich nach einer neuen Heimat um
Auch, als Kind war meine Heimat nunmal durch das Elternhaus bestimmt
Ja, Siegen hat sich nicht grossartig verändert. Nur die Menschen dort. Einige sind verstorben, umgezogen und neue kamen hinzu
Heimat wird durch das Individuum selbst bestimmt. In meinen Augen liegt das Ideal somit im Zufriedenheitszustand des Einzelnen mit dem Ort, den er als Heimat definiert
manchmal wird man von der Heimat enttäuscht oder verängstlicht. Stelle mir .dann die Frage: Ist das wirklich deine Heimat, wie du immer behauptet hast!? *
Ja, weil ich an diesem Ort aufgewachsen bin und mir dort ein neues Leben aufgebaut habe. Ich habe viele schöne Erinnerungen an meine Kindheit, die ich automatisch mit einem Ort meiner Heimat verbinde
Meine Heimat in Herat ist weitgehend zerstört, z.B. das Krankenhaus in dem ich geboren wurde oder unser Haus. In Deutschland der Kindergarten der auch Teil meiner Heimat war, existiert noch aber wurde etwas verändert
Wenn alle die gleiche Sprache sprechen damit sich verschiedene Nationen verständigen können. Und wenn jeder akzeptiert wird so wie er ist, egal ob mit Behinderung, hell oder dunkel und dass jeder jedem hilft -> soziale Heimat *
Ja, wegen Veränderungen. Fußballplatz musste z.B. einer Straße weichen. Heimat wird durch das dort Erlebte positiv oder negativ gemacht. Obwohl sie sich laufend verändert hat das Wort "Heimat" immer einen "positiven Touch" *
Jein, Oberursel ist meine Heimat weil ich hier lebe und groß geworden bin. Mein Geburtsort Berlin ist aber indirekt auch meine Heimat weil ich dort geboren wurde. Meine Herkunft. Würde aber sagen meine Heimat ist Oberursel, weil ich Heimat mit meiner Kindheit verbinde, ja *
Nein. Bäume in Adenauerallee, Fußballplatz, Bäume am See sind weg
Nein
27
06 | Quellenverzeichnis28
06 | Quellenverzeichnis 29
30
Textquellen:
DER STERN 2004: Was ist Heimat; 15. Dezember 04 (o.S.); leicht gekürzt.
DEZENTRALE LANDESGARTENSCHAU 2002 – Gartenkunst am Mittleren Niederrhein: EUROGA 2002plus GmbH.
DUDEN 2011: URL: www.duden.de/rechtschreibung/Heimat [Stand: 4.6.11].
STADT WILLICH 2011: URL: www.stadt-willich.de [Stand: 28.4.11].
WÖBSE, HANS HERMANN 2002: Landschaftsästhetik, Stuttgart (282-232).
Bildquellen:
Abb. 1: Umfrageergebnisse zum Thema Heimat; erstellt von Gesa Brüggemann, Diandra Bell, Caroline Neiß, 2011.
Fotoquellen des Plakats, Auflistung der Reihe nach:
www.heckengaeu-natur-nah.de/regionale-produkte.php [Stand: 4.4.2011].
http://view.stern.de/de/original/1018514/Hand-Makro-F%FChlen-Schwarz-Makrofotografie.jpg
[Stand: 4.4.2011].
http://zwischenstopp.muehlstrasse.de/121.html [Stand: 4.4.2011].
http://www.siegerland-wittgenstein-tourismus.de/uploads/pics/Bad-Laasphe-Quellekl_02.jpg
[Stand: 4.4.2011].
http://www.wallpaper-gratis.eu/blume/natur/blume001_1400x1050.jpg [Stand: 4.4.2011].
http://www.widescreen-wallpapers.de/wallpapers/498-rotmilan-1.jpg [Stand: 4.4.2011].
Abb. 2: Schloss Neersen; Dezentrale Landesgartenschau 2002, 2002.
Abb. 3: In Buchsbaum eingefasstes Beet; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 4: An den Barock angelehnter Parkteil; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 5: Baumreihe am Bach; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 6: Die blauen Schafe der Landesgartenschau 2002; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 7: Cortenstahl-Skulptur; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 8: Schloss Neersen vom Park aus; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 9: Skulptur; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 10: Sinnespfad; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 11: Im Park; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 12: Besucher im Park; Eigene Aufnahme, 2011.
Abb. 13: Ergebnisse der Umfrage zu Erholung in Natur und Landschaft; erarbeitet in Vierergruppe, 2011.
Fotoquellen des Plakats, Auflistung der Reihe nach:
http://fotowettbewerb.hispeed.ch/original/201443/wald_forest/
wald_forest_natur_light_sun_grun_green.jpg
[Stand: 16.05.2011].
http://www.koblenz-touristik.de/uploads/pics/Radfahren_01.jpg [Stand: 16.05.2011].
http://www.jally.de/pages/wallpaper/bilder/landschaften/blue-sky-himmel-wallpaper.jpg
[Stand: 16.05.2011].
http://in-gl.de/wp-content/uploads/2011/03/muell.jpg [Stand: 16.05.2011].
http://www.burggrafenamt.com/images/cms/D-0728-viele-wanderwege-bei-marling-wegweiser.jpg
[Stand: 16.05.2011].
Abb. 14: Ergebnisse meiner Umfrage zu Erholung in Natur und Landschaft, 2011.
Abb. 15: Schwarzplan; Eigene Darstellung, 2011.
Abb. 16: Zonierung der Freiräme; Eigene Darstellung, 2011.
Abb. 17: Privater Freiraum; Diandra Bell, 2011.
Abb. 18: Gemeinschaftlicher Freiraum; Diandra Bell, 2011.
Abb. 19: Öffentlicher Freiraum; Diandra Bell, 2011.