Kinderschutzbund Forchheim
30. Dezember 2017 2017 — Ausgabe 4
DKSB-Magazin
Themen in dieser
Ausgabe:
• Grußwort
• Zukunftsstiftung
• Bürgerpreis
• Verabschiedung
• Adventsmarkt in
Heroldsbach
• Kochkurs Oktober
• Kochkurs November
• Kochkurs Dezember
• Adventscafé
• Abschied
• Ohne Abschluss
• Himmelswerkstatt
• Kinder haben Rechte
• Spenden
• Mitgliedsantrag
Impressum:
Redaktion:
Werner Przibilla
Layout: Werner Przibilla
Auflage: 150 Stück
Stand: Dezember 2017
Deutscher
Kinderschutzbund
Kreisverband
Forchheim e.V.
Spitalstr. 2
91301 Forchheim
Tel.: 09191 / 1 33 70
info@kinderschutzbund-
forchheim.de
www.kinderschutzbund-
forchheim.de
Elisabeth Hümmer
1. Vorsitzende
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Zukunftsstiftung der Sparkasse Forchheim
Am 12. Dezember 2017 bekam Frau Elisabeth Hümmer von Dr. Maier von der Zukunftsstif-
tung der Sparkasse Forchheim eine Spende zur Unterstützung des Kinderschutzbundes zur
Erweiterung der Präventionsangebote an den Schulen des Landkreises Forchheim.
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2017 — Ausgabe 4
Deutscher Bürgerpreis
Am „Tag des Ehrenamtes“ am 05. Dezember
2017 wurde der Forchheimer Bürgerpreis an engagierte Menschen sowie an einen sozial
tätigen Verein verliehen. In der Sparkasse Forchheim freuten sich Gerhard Käding, un-
sere Barbara Kick und die Seniorengemein-schaft Ehrenbürg über insgesamt 3.000 Eu-
ro.
Sie ist Spezialistin für schnelle, unbürokrati-sche Hilfe. Denn beim Känguru-Projekt, das
Barbara Kick vor acht Jahren für die Stadt Erlangen und ihr Umland mitbegründete, können berufstätige Eltern kurzfristig anru-
fen, so sie Betreuung für ihre kranken Kin-
der benötigen.
Im Grunde tue man das, was früher Fami-
lien geleistet hätten. Das Ehrenamt hat die
gelernte Hauswirtschafterin aus Schwandorf beim Deutschen Hausfrauenbund (DHB) an-
genommen. Inzwischen bleibt der Rentnerin jedoch wenig Zeit für das ehrenamtliche En-gagement, das sich auf den Deutschen Kin-
derschutzbund (DKSB) konzentriert und dem
sie seit 26 Jahren verbunden ist.
Daheim in Heroldsbach/Thurn warten ihre
Enkel darauf, dass sich die Oma um sie kümmert, ein ganz privates Känguru-Projekt. „Ich habe noch Energie und möchte
mit diesem Preis für das ,Lebenswerk’ nicht aufhören.“ Sagt sie und steht im „Advents-
Café“ im Gewölbe des Pfalzmuseums an der Theke. Und bald wieder in der Adalbert Stif-
ter-Schule im Kinder-Kochkurs. . .
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Kinderschutzbund KV Forchheim
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heim. Von Tätigkeiten im Vorstand über Be-
treuung beim Begleiteten Umgang bis hin
zur Hilfe beim Altstadtfest oder am Kunst-
handwerkermarkt. Birgit Meusel gründete
2009 eine Strickgruppe und leitete die Grup-
pe bis zu diesem Jahr. Diese Gruppe ist ein
Kreis von Interessierten, die sich regelmäßig
treffen, miteinander stricken, häkeln, bas-
teln und sich austauschen. Die gefertigten
Waren werden dann auf dem Weihnachts-
markt zu Gunsten von Projekten für Kinder
und Jugendliche verkauft.
Wer Interesse am Handarbeiten und Basteln
in der Gemeinschaft hat, kann sich gerne in
der Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes
melden und die Termine für die Treffen er-
fragen.
Das Ehrenamt hat in unserem täglichen Le-
ben eine stetig wachsende Bedeutung. Eh-
renamtliches Engagement ist wertvoll und in
unserer Gesellschaft unverzichtbar. Es ist
nicht nur eine sinnvolle Freizeitbeschäfti-
gung, sondern bietet auch die Möglichkeit,
soziale Kontakte zu knüpfen und Einbindung
in die Gemeinschaft zu erfahren. Mit Hilfe
des Ehrenamtes hat jeder Bürger die Mög-
lichkeit zur gesellschaftlichen Mitgestaltung.
Nicht nur reden - sondern mitmachen/
handeln.
So scheint es besonders passend, dass sich
der Deutsche Kinderschutzbund KV Forch-
heim gerade am offiziellen Tag des Ehren-
amts für das Engagement von Birgit Meusel
bedanken darf. Seit über 20 Jahren unter-
stützt sie in den verschiedensten Bereichen
die Arbeit des Kinderschutzbundes in Forch-
Verabschiedung Birgit Meusel
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Am 26. November 2017 war der Kinder-
schutzbund auf dem Adventsmarkt in He-
roldsbach mit einem Stand vertreten, um
selbstgestrickte Socken, Mützen, Schals so-
wie von ehrenamtlichen Helferinnen herge-
stellte Marmeladen, Liköre und Figuren zu
verkaufen.
Adventsmarkt in Heroldsbach
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Kinder-Kochkurs im Oktober in der AST
Heute haben wir einmal Fischstäbchen sel-
ber hergestellt. Zugegeben, sie haben nicht
so schön ausgesehen wie gekauften, doch
geschmeckt haben sie viel besser. Dazu ha-
ben wir einen schwäbischen Kartoffelsalat
gemacht.
Für die, die keinen Fisch mögen, haben wir
als Alternative Gemüsestäbchen angeboten;
auch sehr lecker!
Als Nachtisch gab es dann Vanillepudding
mit Früchten.
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Kinder-Kochkurs im November in der AST
Dieses Mal haben wir einen leckeren Pud-
dingkuchen mit Blätterteig gebacken.
Mit wenig Zutaten wurden von den Kindern
süße Zimt-Schweineohren hergestellt.
Zum Essen haben wir dann einen perfekten
Joghurt-Hefeteig gemacht und dieses Pizza-
teller individuell belegt.
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Kinder-Kochkurs im Dezember in der AST
Wieder mit viel Begeisterung haben die Kin-
der beim letzten Kochkurs in diesem Jahr
mitgemacht.
Wir haben in der Vorweihnachtszeit natürlich
Plätzchen gemacht. Wir haben mit Kokosras-
peln sogenannte Flockenberge gebacken,
sowie Engelsaugen. Zu essen gab es selbstgemachte Pizza-
Brötchen und dazu selbstgekochten Apfel-
punsch.
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Adventscafé in der Kaiserpfalz
Heuer hatten wir zum ersten Mal das Café
im Gewölbekeller der Kaiserpfalz geöffnet,
das wir unter Mithilfe des Beruflichen Schul-
zentrum Forchheim betrieben haben. Wir bo-
ten selbstgebackenen Kuchen von ehren-
amtlichen Helferinnen an, nebst Fair-Trade-
Kaffee, Tee, Kakao und Softdrinks.
Die Berufsfachschule und der Kinderschutz-
bund boten im Gewölbekeller auch selbstge-
fertigte Waren in guter Qualität und zu güns-
tigen Preisen an.
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Abschied von Renate Dorsch
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Bei gleich acht Statio-
nen können Forchheims Kinder am Samstag Spaß haben und in
weihnachtliche Stim-mung kommen. Wäh-
rend der Himmelswerk-statt des Fränkischen Tags spielt zusätzlich
das Jugendorchester des Musikvereins Bucken-
hofen. In der Stadtbü-cherei zum Beispiel wird ein kleiner Christbaum
aus Notenpapier gebas-
telt. „Das ist gar nicht schwer“, sagt die sie-
benjährige Yasmin und hält den Christbaum nach oben. Sie strahlt und hilft gleich ihrer kleinen Schwester, die ebenfalls bei der
Himmelswerkstatt mitmacht. Ein Stockwerk höher hört Moritz gerade die Lunge seines
Teddybären ab.
Unter der Anleitung von Jörg Vollmuth, der
Arzt ist und bei der Himmelswerkstatt jedes
Himmelswerkstatt
Jahr als Plüschtierdoktor mithilft, findet Mo-
ritz schnell heraus, dass sein Teddy nur eine Virusinfektion hat. Beim nächsten Kuschel-
tier ist das schon etwas anderes: ein gebro-chenes Bein muss unter Narkose verarztet werden. Selbst kreativ werden die Kinder in
diesem Jahr wieder bei verschiedenen hand-werklichen Stationen. Beim Bayerischen Ro-
ten Kreuz können Wäscheklammern durch das Aufkleben von Gesichtern, Steinchen und Baumfiguren zum Leben erweckt wer-
den. Weihnachtlicher Glitzer kommt beim Modehaus Schick zum Einsatz: Dort bemalen
und bekleben die Kinder mit viel Liebe rote
Taschen.
Beim Kinderschutzbund im Adventscafé der Kaiserpfalz werden Sterne in verschiedenen
Größen und Farben gebastelt und verziert. Manche bekommen durch ein Teelicht sogar
noch besonderes weihnachtliches Flair. Weihnachtliche Gerüche können die Kinder dann beim FT-Servicepoint beim Tabakladen
Hocke erschnuppern. Orangen-, Pfefferminz- und Früchtetee-Duft waren es in diesem
Jahr.
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„Kinder haben Rechte“: Ein kleines, witzig
gemaltes Heft stellt Mädchen und Jungen die zehn wichtigsten Kinderrechte in leicht verständlicher Sprache vor. Kindergärten,
Gruppen, Schulen und Einzelpersonen kön-nen den kostenlosen Druck beim „Bündnis
für Familie“ anfordern.
„Du bist wichtig. Die Erwachsenen müssen dir wichtige Sachen erklären. Du darfst ei-
nen eigenen Platz für dich haben. Du darfst deine eigenen Gedanken haben“ — so lautet
beispielsweise die fünfte Regel. Schon Vor-schulkindern soll (spätestens durch das Heft) klar werden, dass sie nicht schlechter
behandelt werden dürfen als andere. Dass sie ein Recht darauf haben, von ihren Eltern
geliebt zu werden.
In dem dünnen, quadratischen Heft heißt es weiter: „Du darfst deine eigene Meinung sa-
gen.“ „Niemand darf dir Gewalt antun.“ „Die Erwachsenen müssen dich beschützen.“ „Du
musst freie Zeit haben und spielen können.“
„Du musst dich ausruhen können.“
Pop-Art-Künstler Hardy Kaiser hat die ein-
zelnen Forderungen mit lustigen Zeichnun-gen umrahmt. Schließlich sollen diejenigen,
die es angeht, nämlich alle Mädchen und Jungen, das Heft „Kinder haben Rechte“
gern in die Hand nehmen — und dann auch
darüber nachdenken.
Das städtische „Bündnis für Familie“ gibt
mit Unterstützung der Sparda- Bank den Druck in einer Auflage von 300000 Exemp-
laren heraus. Man hofft, dass viele Kinder-gärten, Kindertagesstätten, Grundschulklas-sen und Gruppen damit arbeiten. Daher
wurde auch eine Sprache gewählt, welche die Kinder verstehen. Aber auch für Erwach-
sene ist „Kinder haben Rechte“ gedacht. Die Vereinten Nationen hatten 1989 eine Kin-derrechtskonvention mit 54 Artikeln verab-
schiedet. Doch der Text ist nicht gerade ge-eignet, das Interesse von Drei- bis 14-
Jährigen zu wecken. „Die internationale Ver-tragssprache ist auf den ersten Blick sper-rig, etwas abschreckend“, meint Oberbür-
Kinder haben Rechte
germeister Ulrich Maly. Inhaltlich stehe er
aber vollkommen hinter dem Dokument. Auch in Deutschland seien Kinderrechte
noch nicht selbstverständlich, meint der So-zialdemokrat. In schwierigen Fällen müsse es beim Jugendamt eine Güterabwägung ge-
ben, wenn ein Kind aus seiner Familie ge-
nommen wird.
Thomas Lang, stellvertretender Vorstands-vorsitzender der Sparda-Bank, sieht Kinder-rechte durch Armut gefährdet. Laut einer
kürzlich erschienenen Studie der Bertels-mann-Stiftung lebt hierzulande jedes fünfte
Kind in prekären Verhältnissen. „Für Deutschland ist das eine traurige Situation“, meint der Banker, „ wir alle sind verantwort-
lich, dass es Kindern gutgeht.“
Beginn im Alltäglichen Sein Unternehmen
fördert seit einem Jahrzehnt die Arbeit des städtischen „Bündnisses für Familie“. So
thematisierte man gemeinsam den Schulbe-ginn und das Verkehrsverhalten von Eltern, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder
stellte Spielregeln für eine gute Nachbar-
schaft auf.
Kinderrechte beginnen bei ganz alltäglichen Angelegenheiten, merkt Beatrix Hirschbolz-Ter von der Hans- Georg Karg-
Kindertagesstätte: Etwa mit einem Anrecht auf ein gesundes Frühstück, wenn die Mäd-
chen und Buben von zu Hause hauptsächlich Süßigkeiten mitbringen. Oder indem die Kin-der ihre Meinung sagen, wenn sie ein Fest
organisieren. Mitsprache kann man in klei-
nen Schritten erlernen.
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Spenden 01.2017 — 12.2017
Spenden
3.500 € Zukunftsstiftung Sparkasse Fo
500 € S&P Retail Development GmbH
500 € Gechter GmbH
500 € Sparkasse Forchheim
400 € Consato GmbH
278 € Altstadtfest
261 € Ehepaar Przibilla
160 € Ehepaar Haas
150 € Ehepaar Wassner
127 € Weihnachtskürbis e.V.
120 € Katrin Wagner
100 € Ehepaar Przibilla
100 € Martina Spörl
100 € Dr. Blümlein
100 € M. Göbel
100 € Dr. Gregor & Christine Bett
100 € Ehepaar Reinsch
70 € Dr. Henning & Helga Hofmeister
60 € Anonym
57 € Hr. Karabag
50 € Ehepaar Schmoll
50 € Ehepaar Koch
50 € Fr. Mahr
30 € Fr. Gretl Haus
30 € Ehepaar Schultheiss
Wir
dan
ken
:
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IBAN: DE17 7706 9461 0000 8961 60
Volksbank Forchheim
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Wichtige Termine:
25.01.2018 Kinder-Kochkurs in der AST
07.02.2018 ARGE Jugendhilfeplanung
22.03.2018 Kinder-Kochkurs in der AST
26.04.2018 Kinder-Kochkurs in der AST
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gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
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