WAS BRAUCHEN WIR FÜR
PR UND ISSUE MANAGEMENT IM WEB 2.0#MESHED2
WIEN, JUNI 2010
@NicoleSimon, nicole-simon.eu
Viele Informationen
Markets are conversations
Es wird Zeit …
Social Media zu akzeptieren als integralen Bestandteil zu
verstehen in Abläufe und Prozesse zu
übernehmen in Ausbildung zu integrieren
Wichtigste Nachricht für PR
neue Multiplikatoren neue Reichweiten Komplexität steigt Viel hilft viel – vor allem mit
Strategie Kontrolle ist auch vorher eine
Illusion gewesen
Mein Rat
Analysieren Zuhören Auswerten Anwenden Professionalisieren
Fragen
Wer hier hat einen Social-Media Workflow implementiert?
Wer hat das für seine normalen PR-Aktivitäten?
Sind Begriffe wirklich relevant?
Warum es immer wieder gezeigt wird …
Firmen fragen sich
Brauchen wir Webseite oder Newsletter oder Blog oder Podcast oder Video oder Twitter oder Facebook oder …?
oder fragen sich:was ist das überhaupt?
The conversation prism
Damit sollten Sie sich auskennen Social Bookmarks Comment and
Reputation Crowd sourced
Content Collaboration Blog Platforms Blogs/
Conversations Blog Communities
Micromedia Twitter Ecosystem Lifestreams SMS / Voice Forums Social Networks Interest and
CUrated Networks Reviews and
Ratings
Damit sollten Sie sich auskennen Location Video Customer Service Document /
Content Events Music
Wiki Livecasting Video
and Audio Pictures
Alles ist vernetzt
alle Bereiche sind kreuz und quer vernetzt, daher auch nicht so sichtbar worauf es ankommt
Neue Multiplikatoren und neue Reichweiten
Keine Begrenzung mehr durch den Platz in der Zeitung oder durch Budgetkosten für den Druck
Grenzen spielen kaum eine Rolle, sondern die Sprache ist der Trenner
Aktivitäten Social Web
Facebook: 500 Mio User, 100 Mio online via Handy pro Tag
Youtube: eine Million neue Videos pro Tag, eine Milliarde Views pro Tag
Twitter: 50 Mio Tweets jeden Tag Auch wenn Twitter kleiner ist, hat die
Kurznachricht als Statusupdate viele andere Systeme beeinflusst, bsp. Facebook, Xing, Linkedin …
Wandel
Heute ein Status-Update auf Facebook ein Photo hochladen eine Feier veranstalten Morgen: Selber aktiv unterwegs sein >> Wo erreiche ich mit meinen
Nachrichten die Teilnehmer / Kunden / Partner?
Social Media ist Alltag
Teilnehmer und Veranstalter verwenden bewusst oder unbewusst Social Media jeden Tag
Es wird nur nicht immer so genannt, Beispiel Google oder „ich und meine Fotos online“
Verbieten von Plattformen
Xing und Co wird verboten vielleicht zeigen, wie viel Nutzung
tatsächlich stattfindet? Erinnerung daran: Kein Privatvergnügen,
sondern Arbeitsplatz?
Aber auch: Unternehmen müssen wissen, was es bedeutet und klare, abgestimmte Vorgaben machen
Wo stehen Sie?
Gesamtstrategie? Onlinestrategie? Kommunikation mit neuen
Multiplikatoren?
Alter Kaffee
Internet: 1997 Blogging: 2003 Podcasting: 2005 + Video später Second Life 2006 Twitter: 2008 / 2009 in .de Facebook 2010++
Zeitung ist nicht Recherche und Entwicklung
Wieviel Zeit
brauchen Sie um sich zu ändern? brauchen Sie um Prozesse anzustoßen? brauchen Sie um Hierarchien zu
entwickeln? brauchen Sie, um im Ernstfall zu
reagieren? brauchen Sie, um Szenarien zu
entwickeln?
Standortbestimmung 2
Wie sind wir aufgestellt? Können wir jetzt unsere
Kommunikationsstrategie auf online umsetzen?
Was sind unsere Rüstkosten? Haben wir eine Vorstellung vom Markt? Gehen wir mit der richtigen Mentalität
vor? >> Aufgabe der
Unternehmensentwicklung
Ipad bereit?
Nielsen State of Mobile Apps
Fragestellung für die PR
Wer sind unsere neuen und alten Partner?
Was sind die geänderten Informationsbedürfnisse?
Wie bedienen wir diese Bedürfnisse? Wo bedienen wir sie? Wie bleiben wir relevant?
Wir brauchen …
Was genau? Hängt von Ihnen, Ihren Zielen und Ihren
Inhalten ab! Consumer, Prosumer, Business
vermischt sich Klare Einschätzung der Partner und ihrer
Reichweiten Taking Part not optional ROI = Risk of Ignoring
Worst / Best Case Szenario
Was kann passieren? Beispiel Otto-Panne Fake-BP-Account Skandale rund um Führungskräfte /
Mitarbeiter Finanzen / Aktien
Social Media ist
Hierarchieübergreifend Investition in die Zukunft Handwerkzeug und Strategie!
Wer will meine Nachrichten wann? gibt es neue ‚Player‘ im Markt mit denen
ich Kontakt aufnehmen sollte, weil sie meine Nachrichten verbreiten können?
´Welche Fragestellungen beschäftigen diese?
Welche Blogger gibt es in Ihrem Bereich? Foren? Podcast?
Radio Eriwan: Was ist sinnvoll? Webseite, besser Blog Twitter-Account für aktuelle
Berichterstattung Facebook-Fanseite für begleitende und
unterstützende Maßnahmen Foto / Video-Konto auf Flickr / Youtube
Bilder haben mehr Macht als Worte
Wichtige Konzepte
Sie sind keine Amateure sondern Profis, bitte verlassen Sie Ihre Konsumentensicht
It’s about being ready Persönlich, nicht privat Sie müssen diese Inhalte kennen:
nicht bis ins letzte Detail, sondern ausreichend um es beauftragen zu können!
Vorgehensweise
Newsroom-Sammlung
Anküpfungspunkte bieten
Plattformen mit ‚Share‘-Funktion bevorzugen, weil dort bereits die Nutzer sind!
Events auf relevanten Plattformen bereit stellen für Terminkalender, eigene Webseite und mehr
Buttons bereitstellen Programm mitbestimmen lassen Hashtag bereitstellen insgesamt intelligente Schnittstellen
bieten
Social Media Policies
Vorstufe für aktives Arbeiten Social Media Guidelines und Policies
helfen den Mitarbeitern sich zu orientieren und ihre Fähigkeiten einzusetzen
“Worst-Case” Szenarios müssen vorhanden sein
“Credibility und Karma” müssen aufgebaut werden
Vorlagen im Netz von großen Firmen
SMP: Inhalte
Überblick über kritische Bereiche etablieren was akzeptabel ist und was
nicht wer antwortet auf was? wer ist wann wo zu benachrichtigen? wie gehen wir mit Mitarbeitern um die
schon im Netz aktiv sind? Beispiel für Corporate Guidelines IBM
(jeder Mitarbeiter bekommt ein Blog)
socialmediagovernance.com/policies.php
Erfahrung aufbauen
Nicht erst in der Krise starten Social Media braucht Budget und
Ressourcen und muß vermutlich bewusst auf den Zeitplan gesetzt werden
Kenntnisse sind in der Zukunft hilfreich Interne Projekte können helfen Austausch mit Kollegen ist wichtig Bestehende Expertise wird nicht
unwichtig, im Gegenteil
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Tägliche Praxis
Charme von Twitter nutzen Feedreader “Ego-Suchen” für Firma und Konkurrenz Bookmarking: Tags und Texte Lernen ins nichts zu reden kommentieren auf nicht gefährlichen
Blogs später: Gast-Bloggen
Planen
Wen wollen wir erreichen? Welche Inhalte passen? Tägliche Routine Redaktionsplan auf Jahr und Event-Phase Abgestimmt mit anderen Bereichen
Kampagnen planen (Beispiel Bilder zum verbloggen)
Informiert bleiben
Der englische Sprachraum ist bereits viel weiter – Inspirationen holen und auf den deutschen / europäischen Markt anwenden
Von anderen lernen / Partnerschaften eingehen
Gleich mit dem Thema Social Media Outreach / Blogger Relations verbinden
Von Verbänden Informationen einfordern
Outreach
Verbindungen zu Multiplikatoren aufbauen
diese sind meistens in mehreren Sphären unterwegs
nach Inhalten fragen und diese bereitstellen (Fotos, besondere Inhalte, direkte Kommunikation)
an deren Erfolg denken, nicht an den eigenen!
Wichtige Seiten: Rivva.de / techmeme.com
Fans / Follower gewinnen
Guten Content Möglichkeiten zum Weitergeben
anbieten andere promoten und retweeten / sharen aktiv vernetzen mit anderen Aktionen fahren ermitteln, wer die begeisterten Fans sind lokale Listen bauen eigene Datenbasis aktivieren
Rechte beachten
Um Informationen in alle Netze zu verteilen, brauchen Sie genügend Nutzungsrechte
Achten Sie darauf, Inhalte möglichst unter Creative Commons stellen zu können
Workflow! Workflow! Workflow! wer ‘sendet’ wann wieviel? Wer reagiert wann? Welche Tools
unterstützen? Redaktionsplan! zeitversetzt einstellen und andere
Welten planen abgestimmte Werkzeuge einsetzen Prozeßarbeit: Handarbeit, dann
automatisieren
Review
Was hat funktioniert? Was sind für uns geeignete Messgrößen? Welche Erfolge haben wir erzielt? Welche Erfolge haben Mitbewerber
erzielt?
Sanfter Einstieg: intern
Innerhalb eines Unternehmens / Abteilung anfangen zu twittern bzw. microbloggen bietet eine Chance klein anzufangen und von dort zu wachsen
Mit FUN anfangen, Stichwort Solitaire. Beispiele: Fragen in die Runde, Wikis,
Meeting-Report, Brainstorming, Microlearning.
Am besten Tools verwenden, die mehr als nur 140 Zeichen bieten, mehr Lernerfahrung.
Gründe kann man finden
Jedes Social-Media-Projekt lässt sich mit ein wenig Aufwand ‘erklären’ und verkaufen.
Natürlich muß genau betrachtet werden, wo man seine Ressourcen einsetzt.
Sind Mitarbeiter nicht up to date, ist es wie ein Haus ohne Keller: Teuer nachträglich einzubauen!
Daher: Gründe finden wo man es nutzen kann um nebenbei Wissen aufzubauen.
Social Media Time Management
Fazit
Erst einmal das eigene Haus in Ordnung bringen.
Klare, eigene Standortbestimmung Strategie festlegen und abstimmen Dann: dazu passende Mitarbeiter suchen
unter den Digital Residents und genau abklären: Passen diese wirklich?
Review, Rinse, Repeat