2
Anteil von Menschen im Alter zwischen 55 und 74 Jahren, die das Internet mindestens einmal in der Woche nutzen, im europäischen Vergleich für das Jahr 2007.
(Quelle: Eurostat)
3
Derzeit sind Web-2.0-Angebote eine Domäne der
jüngeren Nutzer. Es stellt sich die Frage, ob über kurz
oder lang die Akzeptanz auch in älteren
Nutzergruppen steigen wird.
In der Studie fällt der Begriff „Digital Natives“, der junge
User meint, die die Nutzung von Web-2.0-Anwendungen
habitualisiert hätten. Es bleibt abzuwarten, ob diese
Generation der Onliner ihre Nutzungsgewohnheiten auch
in spätere Lebensphasen transferiert
Quelle: Rauner, M., 2009, http://blog.seibert-media.net/2009/08/19/web-20-und-der-stand-der-dinge-wer-nutzt-das-web-20-eigentlich/
„
„
4 (Quelle: Prof. Dr. Kruse, 2010)
5 (Quelle: Prof. Dr. Kruse, 2010)
6
Latentes Misstrauen
Wenige Vorbilder
Wenig Kultur des Teilens von
Wissen
Wenig partizipative Einführung
und Umsetzung
Wenig Berücksichtig
ung von Emotionen (Ängsten)
Mögliche Gründe
Das Web 2.0 wird nur langsam in den
Unternehmen wahrgenommen und
genutzt.
(Bruhn & Heimerl, 2010)
„
„
7
Wie können wir alle Mitarbeitenden, digital visitors und digitals residents. , insbesondere aber auch die
älteren und älterwerdenden Mitarbeitenden auf unserem gemeinsamen Weg mitnehmen für unseren
Weg begeistern?
8
Professionelle Kompetenz
Qualifizierung
Arbeitsorganisation Gesundheit Unternehmens-
kultur
und
Führung
Handlungsfelder für den Umgang mit älter werdenden Belegschaften in Unternehmen (Forschungsprojekt RESPECT)
9
Führung
Es hat sich gezeigt, dass
Führungsverhalten
den größten Einfluss auf die
Entwicklung der Arbeitsfähigkeit
der älteren Arbeitnehmer hat. (Ilmarinen & Tempel, 2002)
10
• grundlegende, mitarbeiterorientierte Konstrukte: „Individualisierung“ und „Einstellung & Haltung“
• differentielle Konstrukte: „Kooperation“, „Arbeitsorganisation“, „Information/
Kommunikation“, „Motivation“
Kooperation
Arbeitsorganisation
Information/Kommunikation
Motivation
Einstellung/Haltung
Individualisierte Führung
(Braedel-Kühner, 2005)
Qualifizierung – Ältere lernen anders
• Alter und Lernfähigkeit korrelieren nicht • Reaktionszeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit sinken
Biologische Veränderungen
• motiviert, wenn Sinn und Grund der Lernaufgabe erkennbar
• lernen kritischer
Motivationale Veränderungen
• realistischere Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen als bei Jüngeren
• geschlechterspezifische Unterschiede Selbsteinschätzung
• reagieren stärker auf atmosphärische Störungen • lernen „sinnloses“ Material und unter Zeitdruck schwerer • führende Person besitzt zentrale Rolle
Extrinsische Veränderungen
12
Wie kommunizieren wir den Wandel?