ein kleiner vortrag - fh-dortmund.de · finale diskussion. thema • was ist das thema? • was...

25
Ein kleiner Vortrag Welche Folien sind geeignet, welche weniger? Entscheiden Sie selbst!

Upload: others

Post on 21-Oct-2019

2 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Ein kleiner Vortrag

Welche Folien sind geeignet, welche weniger?

Entscheiden Sie selbst!

Rhetorikkann als die

Kunst der Redeverstanden werden

Aristoteles

Rhetorik ist eine Kunst der Überzeugung und nicht der Überredung.

Redegattung Aufgabe

génos dikanikón/genus iudiciale (z. B. Gerichtsrede)

Anklage/Verteidigung

génos epideiktikón/genusdemonstrativum (z. B. Festtagsrede)

Lob/Tadel

génos symbouleutikón/genusdeliberativum (z. B. Parlamentsrede)

Zu-/Abraten

Überzeugungsmittelnach Aristoteles

Wie eine Überzeugung zustande kommen kann:

1. Der Charakter des Redners (ēthos)

2. Die Emotionen des Publikums (pathos)

3. Das Argument (logos)

Speaker's Corner, Hyde Park, London

htt

p:/

/flic

kr.c

om

/ph

oto

s/re

dja

r/1

97

89

87

76

/

Angewandte Rhetorik heute

wirkungsorientiertes

• Sprechen

• Verhalten

• Schreiben

Unter Angewandter Rhetorik wird die Disziplin der praktischen Rede verstanden. Dabei macht jemand bewusst oder unbewusst Gebrauch von den Regeln und Techniken, die im historischen Zusammenhang entstanden sind.

Jimmy Wales during his lecture at the Paulinerkirche, Göttingen Fotograf: Heiko Hornig, Bühlstraße 38, 37073

Göttingen, Tel.: +49 (0)551 57878

Typen der Präsentation

• Arbeitssitzung

• Projektbesprechung

• Vorstandspräsentation

• Fachvortrag

• Verkaufspräsentation

• Informations-veranstaltung

• Schulung

5 points for success

• Ziel und Struktur

• persönliche Kommunikation + Performance

• Gestaltung

• Gruppenarbeit

• Formalitäten

Ziel und Struktur

• Thema

• Ziel

• Zielgruppe

• Didaktik

• Struktur

Start

Ablauf

Inhalt

Details

6

5

4 3

2

1

Essenz

Impuls

Finale

Diskussion

Thema

• Was ist das Thema?

• Was begeistert mich daran?

• Was könnte das Publikum daranbegeistern?

Ziel

• Was will

– ich,

– meine Abteilung,

– mein Chef,…

• erreichen?

Zielgruppe

• Alter

• Berufsgruppe

• Wissensstand

• Bedürfnisse

• Was könnte diese Menschen interessieren?

Didaktik

Praxis des Lehrensund Lernens

Struktur

eines Fachvortrages

Start

Ablauf

Inhalt

Details

6

5

4 3

2

1

Essenz

Impuls

Finale

Diskussion

persönliche Kommunikation +

Performance

persönliche Kommunikation

• Sprache

– Körpersprache 55 %

– Stimme (Ausdruck, Klang, … 38 %

– Inhalt 7 %

• Kleidung

Performance

• persönliches Auftreten

– Sicherheit

– Rhetorik

• Umgang mit dem Publikum

– Kontakt

– Fragen

– Störungen

– Bedürfnisse

Gestaltung

Medien

Flipchart

Beamer

Poster

Pinnwand

Tafel

Foliengestaltung

• eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs

• 32 pt sind gut zu lesen• 12 pt eher nicht! - Hohlkammerprofil verschraubt

• 14 pt, wie sieht das aus?

• 16 pt, geht das noch?

• 20 pt, möglichst nicht kleiner!

Foliengestaltung

Quelle: http://www.nist.gov/smartspace/

Gruppenarbeit

Gruppenarbeit

• Rollen- und Aufgabenverteilung

– Wer macht was?

– Zeiteinteilung

• Teamarbeit

– Umgang miteinander.

– Dank an die KollegInnen?

Formalitäten

Formalitäten

• QuellenangabeKippenhahn, R.: Verschlüsselte Botschaften. Geheimschrift, Enigma und Chipkarte. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1997.

Bußmann, H. (Hg.): Lexikon der Sprachwissenschaft. 2., vollst. überarb. Aufl. Stuttgart: Alfred Kröner Verlag, 1990.

Dudenredaktion: „Konrad Duden – Ein Name wird zum Synonym". URL: http://www.duden.de/marke/Image_konrad.html [Stand: 20.12.1999].

Feedback

• Trennung von Person und Verhalten

• Wie habe ich das Verhalten / den Vortrag erlebt?

• Was hat mir gefallen?

• Was hätte ich mir noch gewünscht?