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SuchtSucht? Was heißt das ?

SelbsterkennugSelbsterkennugAufklärungAufklärung

Informationen Informationen undund

Sichtweisen Sichtweisen DarstellenDarstellen

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Informationen Informationen undund

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Am Anfang steht der Am Anfang steht der

KonsumKonsum Eine Sucht entsteht nicht von Eine Sucht entsteht nicht von

heute auf Morgen. Süchtiges heute auf Morgen. Süchtiges Verhalten ist oft ein Zeichen von Verhalten ist oft ein Zeichen von Sehnsucht: und nach mehr Sehnsucht: und nach mehr Harmonie, mehr Liebe, Harmonie, mehr Liebe, Selbstsicherheit oder Selbstsicherheit oder ZuwendungZuwendung..

Die vielen Gesichter der Sucht

Je nach Art des Suchtmittels entsteht im Laufe der Zeit neben der seelischen auch eine Körperliche

Abhängigkeit. Der Körper zeigt Entzugserscheinungen, wenn er den Stoff nicht regelmäßig erhält. Seelische Abhängigkeit wird

durch das Verhalten des Betroffenen deutlich. Ob und wie schnell ein Mensch Süchtig wird, ist

individuell verschieden.

Entscheidend ist :

- In welcher Körperlichen und seelischen Verfassung er ist- wie intensiv und seit wann die Sucht „gelebt“ wird

- welche Unterstützung der Abhängige bei seiner Familie, Freunden etc. findet

- Auch hängt es von der Eigenschaft des Suchtmittels ab.

!!! Gefahrensignale !!!• - Kontaktschwierigkeiten, wenig Freunde

• - mangelndes Selbstvertrauen

• - Unselbstständigkeit

• - Lustlosigkeit und passives Verhalten

• - Fehlende Bereitschaft, sich Konflikten und Problemen zu stellen

• - überzogene Leistungsanforderungen an sich selber

• - wenig Gesprächsbereitschaft

Warum wird jemand süchtig?Warum wird jemand süchtig? Meist kommen da mehrere Meist kommen da mehrere

Faktoren zusammen. Die konkreten Faktoren zusammen. Die konkreten Ursachen lassen sich nur aus der Ursachen lassen sich nur aus der persönlichen Lebensgeschichte persönlichen Lebensgeschichte jedes Einzelnen erkennenjedes Einzelnen erkennen

Sucht und die damit verbundenen Sucht und die damit verbundenen Probleme werden oft sehr spät Probleme werden oft sehr spät erkannt. Das ist kein wunder, denn erkannt. Das ist kein wunder, denn viele suchtmittel sind viele suchtmittel sind gesellschaftlich akzeptiert und gesellschaftlich akzeptiert und gehören zum Alltag und zur Kulturgehören zum Alltag und zur Kultur

Flucht nach Nirgendwo

Sucht betrifft immer den

ganzen Menschen, seinen

Körper, seine Psyche, seine

Verhaltensweisen

Anzeichen für eine Anzeichen für eine AbhängigkeitAbhängigkeit

Einen inneren zwang verspüren, ein Einen inneren zwang verspüren, ein Suchtmittel zu konsumierenSuchtmittel zu konsumieren

Die Menge eines Suchtmittels nicht mehr Die Menge eines Suchtmittels nicht mehr kontrollieren zu könnenkontrollieren zu können

Freund, Familie, Hobbys und Beruf Freund, Familie, Hobbys und Beruf vernachlässigen und das Interesse nur noch vernachlässigen und das Interesse nur noch auf das Suchtmittel und dessen Beschaffung auf das Suchtmittel und dessen Beschaffung richtetrichtet

Immer Höhere Mengen brauchen, um die Immer Höhere Mengen brauchen, um die ursprüngliche Wirkung zu erreichenursprüngliche Wirkung zu erreichen

Meinen , ohne das Mittel nicht mehr leben zu Meinen , ohne das Mittel nicht mehr leben zu können, und bei Absetzen unter können, und bei Absetzen unter Entzugserscheinungen zu leidenEntzugserscheinungen zu leiden

Das Suchtmittel heimlich zu sich nehmen, Das Suchtmittel heimlich zu sich nehmen, weil der unmäßige Konsum ein schlechtes weil der unmäßige Konsum ein schlechtes Gewissen bereitet. Gewissen bereitet.

UrsachenUrsachenFolgende Faktoren können eine Rolle Folgende Faktoren können eine Rolle

SpielenSpielen Individuelle Persönlichkeit und Charakter: Individuelle Persönlichkeit und Charakter:

seelische und körperliche Bedingungen in seelische und körperliche Bedingungen in einer bestimmten Situationeiner bestimmten Situation

Griffnähe: leichte Verfügbarkeit des Griffnähe: leichte Verfügbarkeit des SuchtmittelsSuchtmittels

Erziehung: vermittelt keine Erziehung: vermittelt keine Selbstsicherheit, Konfliktfähigkeit, StärkeSelbstsicherheit, Konfliktfähigkeit, Stärke

Soziales Umfeld: Familie, Freunde, Soziales Umfeld: Familie, Freunde, Arbeitskollegen sowie gesellschaftliche Arbeitskollegen sowie gesellschaftliche Wertvorstellungen, auch geprägt durch Wertvorstellungen, auch geprägt durch Werbung, Regeln, RitualeWerbung, Regeln, Rituale

Erbanlagen: Die Bedeutung der genetischen Erbanlagen: Die Bedeutung der genetischen Disposition ist derzeit noch nicht eindeutig Disposition ist derzeit noch nicht eindeutig geklärtgeklärt

Stoffgebundene AbhängigkeitStoffgebundene Abhängigkeit

Alkohol, Nikotin und KoffeinBeruhigungs- und SchlafmittelCannabisOpiate ( z. b. Morphin und Heroin )KokainAmphetamine (z. b. Speed )Halluzinogene ( z. b. LSD und Meskalin )u.v.m.

Sucht aus dem Sucht aus dem SupermarktSupermarkt

Spricht man von Sucht, so denkt man Spricht man von Sucht, so denkt man sofort an Heroin und Kokain. Doch die sofort an Heroin und Kokain. Doch die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen warnt: Die Mehrheit der Süchtigen kauft warnt: Die Mehrheit der Süchtigen kauft ihren „Stoff“ im Supermarkt. In ihren „Stoff“ im Supermarkt. In Deutschland gibt es ca. 1,6 Millionen Deutschland gibt es ca. 1,6 Millionen Alkoholkranke. 1,5 Millionen Alkoholkranke. 1,5 Millionen Medikamentenabhängige, 6,8 Millionen Medikamentenabhängige, 6,8 Millionen Nikotinsüchtige. 150,000 Menschen sind Nikotinsüchtige. 150,000 Menschen sind Abhängig von illegalen Drogen. Abhängig von illegalen Drogen.

Viele Konsumenten nehmen oftmals Viele Konsumenten nehmen oftmals mehrere Mittel nebeneinander : mehrere Mittel nebeneinander :

Zum Beispiel werden Tabletten mit Zum Beispiel werden Tabletten mit Alkohol runtergespültAlkohol runtergespült

Ü b r i g e Ü b r i g e n sn s

Der Begriff „Sucht“ ist abgeleitet von dem Der Begriff „Sucht“ ist abgeleitet von dem Wort „siechen“ ( siek = Krankheit ). Darin Wort „siechen“ ( siek = Krankheit ). Darin ist auch eine Therapiebedürftigkeit zu ist auch eine Therapiebedürftigkeit zu erkennen. Allerdings wurde von der erkennen. Allerdings wurde von der Weltgesundheitsorganisation der ältere Weltgesundheitsorganisation der ältere Begriff „Sucht“ durch den Begriff Begriff „Sucht“ durch den Begriff „Abhängigkeit“ ersetzt, der überwiegend „Abhängigkeit“ ersetzt, der überwiegend die medizinische Seite des Phänomens die medizinische Seite des Phänomens darstellt.darstellt.

Stoffunabhängige SuchtmittelStoffunabhängige SuchtmittelSpielsuchtSpielsucht

ArbeitssuchtArbeitssuchtEsssuchtEsssucht

Ess- Brech- Sucht ( Bulimie )Ess- Brech- Sucht ( Bulimie )MagersuchtMagersucht

BeziehungssuchtBeziehungssuchtFernsehsuchtFernsehsucht

KaufsuchtKaufsuchtInternet- und ComputersuchtInternet- und Computersucht

SexsuchtSexsuchtSportsuchtSportsucht

Jedes exzessive verhalten kann zur Sucht werden

Das war ein Kleiner EinblickDas war ein Kleiner Einblick

in das Themain das Thema

SUCHTSUCHTDanke für euer InteresseDanke für euer Interesse

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