elforum_2010_01

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X Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik X Gleich mit zwei Messen trumpft die easyFairs im Februar auf X Sichere Maschinensteuerung mit drahtlosem Freigabegriff Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik FORUM FORUM Nr. 1 Januar 2010

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Page 1: eLFORUM_2010_01

maxon-Baukasten:Getriebe, Motor, Bremse, Encoder.

maxon EC motor

Von 0 auf 100 000 in 5 Millisekunden.

Wenn ein grosser Drehzahlbereich gefragt ist, kommt der maxon EC motor zum Einsatz: Bürstenloser DC-Motor mit eisenloser Wicklung, Ø 6 bis 60 mm, bis 500 Watt, rastmomentfreier, ruhiger Lauf, rasante Beschleunigung und unübertroffene Lebensdauer. Dazu das Baukas-tensystem mit Getriebe, Encoder, Bremse und Elektronik.

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eL F

OR

UM

N

R.

1

Info 120

Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik

Gleich mit zwei Messen trumpft die easyFairs im Februar auf

Sichere Maschinensteuerung mit drahtlosem Freigabegriff

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM FORUM

Nr. 1 Januar 2010

Page 2: eLFORUM_2010_01

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Info 101

Page 3: eLFORUM_2010_01

eL FORUM 01 I 2010 1

INHALT

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

› ELECTRO-TEC 2010 – Die kompakte Elektro-Fachmesse . . 6› Gleich mit zwei Messen trumpft die easyFairs im Februar auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

TOPSTORY

› Präzise Detektion von Kleinstobjekten mit Ultraschall-Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16› Speichert über 1 Mrd. Messwerte und besitzt 4 Analogeingänge: Datenlogger MSR160 . . . . . . . . . . . . . . . .19› DMM+Power Supply-Kombigerät vereinfacht Produktetests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20› National Instruments bietet breite Unterstützung für den Test von Halbleiterbauelementen mit der neuen PXI Semiconductor Suite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

KOMPONENTEN

› Hocheffi ziente 8-Bit-MCUs ideal für Strom sparende und batteriebetriebene Embedded-Designs . . . . . . . . . . . . . . . 33

AUTOMATION/ANTRIEBE

› Sichere Maschinensteuerung mit drahtlosem Freigabegriff 38

INDUSTRIAL IT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE . . . . . . . . . . 42

SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 45

GLEICH ZWEI MESSEN 8

DMM+POWER SUPPLY-KOMBIGERÄT 20

FÜR EMBEDDED-DESIGNS 33

DRAHTLOSER FREIGABEGRIFF 38

DMM+POWER SUPPLY KOMBIGERÄT 20

TITELSEITE

GMC-Instruments Schweiz AG 4–5

PRÄZISE DETEKTION 16

Page 4: eLFORUM_2010_01

I 90-94% Wirkungsgrad

I Weiteingangsbereich 88 bis 264 Vac

I 150% Spitzenlast während 3 Sekunden

I DC OK Relaiskontakt

I Entspricht SEMI F47 und GL Normen

I EN50082-2/EN61000-6-2 heavy industry level

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Ultrakompakte Stromversorgungen fürerhöhte Anforderungen

220 Watt Tischnetzgerätmit Green ModeMeanWell erweitert die GS Serie mit dem neuen220W Tischnetzgerät GS220. Durch denWirkungsgrad von bis zu 94% und einemLeerlaufverbrauch von weniger 0.5 Watt erfülltdas GS220 bereits heute die 2. Stufe der EUPRichtlinie (Energy-Using Product Directive2005/32/EC), die Energy Star Richtlinie (Version2.0 oder Level V) und die EISA 2007 (EnergyIndependence and Security Act of 2007) Norm.Dadurch ermöglicht die Serie Energieeinsparun-gen im Betriebs- und Stand-By Modus.

Neue Netzteilgeneration mit5 Jahren Garantie

Die HRP(G) Serie ist verglichen mit den Vorgängerserienvon Mean Well kompakter aufgebaut und weist einenhöheren Wirkungsgrad auf.Durch den Einsatz hochwertiger Komponenten konnte dieHerstellergarantie auf 5 Jahre ausgeweitet werden. AlsStandardfunktion sind 300VAC Surge Immunität wäh-rend 5 Sekunden, PFC, Remote Sense, DC OK Signal (ab300W) und Schutzschaltungen für Kurzschluss, Überlast(Konstantstrom), Überspannung und Übertemperatur ent-halten.Sämtliche Netzteile sind auch in der Green Mode VersionHRPG erhältlich, welche zusätzlich mit Remote ON/OFFund einem unabhängigen 5V/0.3A Hilfsausgang ausge-stattet ist, um die neuen EUP Stand-By Regelung „stand-by <0.5W“ einzuhalten.Verfügbar sind 150, 300 und 600Watt Ausführungen mitAusgangsspannungen von 3.3Vdc bis 48Vdc.

Hutschienen-Netzteile für dieGebäudeautomation

Durch die flache Bauform eignet sich diese Seriefür den Einbau in Elektroschaltschränken.Die Stromversorgung ist auf die Schutzklasse IIausgelegt und wird daher ohne Schutzerde be-trieben. Eine LED-Anzeige ermöglicht eineschnelle Funktionsprüfung.Diese Bauform ist in Ausführungen von 15 bis100W mit den Ausgangsspannungen 5 / 12 / 15und 24Vdc erhältlich.Sämtliche Netzteile sind nach den Industrienor-men EN/UL 60950-1 geprüft.

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Info 102

300 301

302

Page 5: eLFORUM_2010_01

eL FORUM 01 I 2010

E D ITOR I A L

AUTOMATISCH ALLES BESSER?!Die Automatisierung greift um sich und hat zum Ziel, dass

alles schneller, wirtschaftlicher und ausfallsicher funktio-

niert. Dies schafft erfolgreiche Möglichkeiten für die Her-

stellung von international wettbewerbsfähigen Produkten,

die ebenfalls wieder neue Arbeitsstellen generieren.

Eben ist in Nürnberg die SPS/IPC/DRIVES 2009 trotz der

schwierigen Zeit mit sehr grossem Erfolg zu Ende gegan-

gen. Obwohl die Gesamtzahl der Aussteller leicht zurück-

gegangen ist, stieg die Besucherzahl sogar leicht. Unter

dem Strich waren es vor allem die echten Innovationen

und Neuigkeiten, welche die Besucher nach Nürnberg

lockten und die zum beginnenden Wirtschaftsaufschwung

beitragen können. Es geht auch gleich weiter: Am 3./4. Fe-

bruar erwartet uns in Luzern ein weiteres Highlight der Au-

tomatisierungsbranche, die AUTOMATION von easyFairs.

Hierzu fi nden Sie im aktuellen Heft wertvolle Neuigkeiten.

Unser Schwerpunktthema Messtechnik/Sensorik greift

u. a. mit dem Fachbericht zur präzisen Detektion von Kleinst-

objekten mit Ultraschall-Sensoren von Baumer Electric ab

Seite 16 diesen Trend auf. Die neuen Ultraschall-Sensoren

fi nden überall dort Anwendung, wo kleinste Objekte, wie

SMD-Bauteile oder Füllstände korrekt detektiert werden

müssen.

Mir fällt dazu eine Anekdote aus meinen ersten Berufser-

fahrungen ein. Ich war 1988 bei Philips PKI Nürnberg an

meinen ersten Arbeitstagen zum Einsatz gerufen, die vom

Bestückungsautomaten regelmässig weggeschleuderten

SMD-Bauteile manuell wieder mühsam auf die Lotpas-

te zu positionieren. Denn die Platinen des neuen 12 kg

«leichten» Philips Autotelefons «Porty» waren nicht billig.

Nach einiger Zeit hatte ich die Idee an den Produktionslei-

ter herangetragen, den Bestückungsautomaten einfach et-

was langsamer einzustellen; siehe da, mit der reduzierten

Geschwindigkeit verlor der Pick-up-Kopf so gut wie keine

Bauteile mehr und die Platinen waren fehlerfrei …

Ich hoffe sehr, dass ich auch meine neue Aufgabe für Sie,

werte Leser, gut mache. Mein Ziel ist es, Ihnen zur Seite

zu stehen und Sie jeden Monat mit neuen Ideen unserer

Fachbeiträge und Informationen optimal zu unterstützen.

Markus Frutig

Chefredaktor

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Demelectric AG, Steinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTelefon 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11

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J75 � CEE 125 A/5 p abgewinkelt E-No 769 969 007

vorher!

Info 103

Page 6: eLFORUM_2010_01

4 eL FORUM 01 I 2010

ZUR TITELSEITE

Mit dem Prüfgerät PROFITEST Master

steht Elektroprofi s ein universelles

Messwerkzeug auf höchstem tech-

nischen Niveau zur Verfügung. Das

Gerät kann alle Prüfungen der Wirk-

samkeit von Schutzmassnahmen in

elektrischen Anlagen durchführen,

wie sie nach NIV / NIN gefordert und

defi niert sind. Mit Messkategorie

CAT IV bietet es dem Anwender die

höchstmögliche Sicherheit.

Ob in privaten, gewerblichen oder in-

dustriellen Objekten – der PROFITEST

Master gibt dem Anwender die Sicher-

heit, dass seine Installation den geltenden

Vorschriften entspricht und zuverlässig

funktioniert. Die Testergebnisse lassen

sich selbstverständlich auf PC übertragen

und als Nachweis korrekter Installations-

leistung dokumentieren.

In der Praxis überzeugt der PROFITEST

Master durch extrem leichte Bedienbar-

keit und ein breites Prüfspektrum: Sein

ausgereiftes technisches Konzept orien-

tiert sich konsequent an den alltäglichen

Aufgabenstellungen in der Elektrotechnik.

Neben den grundlegenden Normprü-

fungen bietet das Gerät zahlreiche wei-

tere Messfunktionen, um Installationen auf

Herz und Nieren zu testen – und hochprä-

zise Ergebnisse zu erhalten.

Ein besonderer Pluspunkt des PROFITEST

Master liegt in seinem ergonomischen De-

sign. Die Steuerung ist einfach und sicher.

Die Daten lassen sich auf dem grossen

Leuchtdisplay bequem ablesen. Ein um-

fangreiches Zubehörpaket bietet für jede

Aufgabenstellung die richtige Anschluss-

möglichkeit.

In Zeitersparnis, Sicherheit und Komfort

setzt der PROFITEST Master neue Mass-

stäbe: Die Kombination aus innovativem

Design und einem ergonomischen Be-

dienungskonzept macht ihn zum idealen

Begleiter für jeden Elektrotechniker.

PC und Prüfgerät: ETC unterstützt eine nahtlose Kommunikation zwischen PROFITEST Master und PC.

DIE NEUEN NIV / NIN-INSTALLATIONSPRÜFGERÄTE DER PROFITEST MASTER-SERIE

Die neuen Messgeräte der PROFITEST Master-Serie bieten Ihnen entscheidende Pluspunkte bei der Prüfung von Schutz- massnahmen in elektrischen Anlagen. In der Praxis überzeugen sie durch vielseitige Leistung, maximalePräzision und absolute Zuverlässigkeit.

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eL FORUM 01 I 2010 5

ZUR TITELSEITE

EINIGE LEISTUNGSMERKMALE:• Messkategorie CAT IV

• Kalibrierzertifi kat im Lieferumfang enthalten

• Bidirektionaler Datenaustausch per USB

• AMK – Automatische Messkabelkompen-

sation durch Vierleitermessmethode

• Messungen nach NIV / NIN, IEC

60364.6.61, EN 61557

• Spannungsfallmessung

• Isomessung mit ansteigender Spannung

• Strommessung mit Metrafl exwandler

• Schleifenmessung ohne FI-Auslösung

• PROFITEST M-TECH: zusätzlich Prüfung

von B-RCDs (DC) und Ik-Messung mit

vollem Messstrom ohne RCD-Auslösung

• FI-Prüfung mit kontinuierlich ansteigender

Rampe

• 1 mA Varistoransprechtest mit Isolations-

messspannung bis 1000 V

• Zweipolmessung mit Steckereinsatz oder

wechselbarem 2/3-poligen Adapter

• Anschluss von RFID- oder Barcodescanner

• Inklusive ETC-Software

(Electric Testing Center)

PROFESSIONELLE ERDUNGSMESSUNG – SCHNELL UND PRÄZISEAls echtes Multi-Talent ermöglicht der

PROFITEST Master auch die zuverlässige

Bestimmung des Erdwiderstands – und

das besonders einfach und rationell: Mit

dem fl exiblen Stromsensor METRAFLEX

lässt sich die Messung ohne Auftrennen

des Erders durchführen.

SOFTWARE FÜR EFFIZIENTES PRÜFENDie hohe Leistungsfähigkeit der PROFITEST

Master-Prüfgeräte lässt sich mit der profes-

sionellen Anwendersoftware ETC (Electric

Testing Center) voll ausschöpfen. Sie wur-

de speziell entwickelt, um die Effi zienz beim

Messen zu steigern und den Komfort für

den Nutzer zu erhöhen.

ETC unterstützt eine nahtlose Kommunika-

tion zwischen PROFITEST Master und PC.

Der bidirektionale Datenaustausch über

USB eröffnet dem Anwender den direkten

Weg zur schnellen Messung.

Der PROFITEST Master kann individuelle

Prüfstrukturen verarbeiten, die zuvor mit

ETC auf einem PC erstellt wurden. Nach der

Übertragung werden sie im Prüfgerät 1:1

abgebildet. Dabei kann jede Struktur aus

einer beliebigen Kombination von Objekten

bestehen: Anzahl und Art von Kunden, Ge-

bäuden, Verteilern, Stromkreisen und RCDs

sind frei bestimmbar. Nach der Messung

lassen sich die Ergebnisse auf den PC zu-

rückspielen. Aus diesen Daten kann auto-

matisch ein Prüfprotokoll generiert werden.

ZUSAMMENFASSUNGMit dem PROFITEST MASTER prüfen

Elektroinstallateure und Kontrolleure

Elektroinstallationen einfach, schnell

und zuverlässig. Der Funktionsumfang

ist erweitert, so misst das Prüfgerät

Kurzschluss-Ströme an RCDs dank Vor-

magnetisierung mit dem echten, vollen

Messstrom, anstelle hochgerechneter

Vergleichswerte. Die 4-Leiter Messme-

thode macht den Nullpunktabgleich oder

komplizierte zusätzliche Nullpunktadap-

ter überfl üssig!

Die mitgelieferte Software ETC erlaubt die

Erstellung komplexer Gebäudestrukturen

am PC und direkt am Gerät.

Mit den weiten Messbereichen für Span-

nung (65 ... 550 V) und Frequenz (15,4

... 420 Hz) und der hohen Genauigkeit,

haben Sie für alle Messungen immer das

richtige Gerät zur Hand. Selbstverständ-

lich inklusive DKD-Kalibrierprotokoll!

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Bequem und einfach: Messungen können entweder über die Soft-Key-Taste am Gerät oder mit der Starttaste am Prüfstecker ausgelöst werden.

Ob alle Messdaten auf einen Blick oder Objektstrukturen – das grosse, schwenkbare Display lässt praktisch keine Wünsche offen.

Page 8: eLFORUM_2010_01

FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

6 eL FORUM 01 I 2010

Mit rund 70 Ausstellern und einem

interessanten und hochkarätigen

Fachseminarprogramm bietet die

ELECTRO-TEC 2010 am 24./25. März in

Bern einen kompakten und raschen

Überblick über neue Trends, Produkte

und Serviceleistungen. Ergänzend zur

Fachmesse fi ndet am 24. März erst-

mals ein eintägiger Fachkongress in

Kooperation mit MINERGIE und Ener-

gie Schweiz statt.

Für Elektroinstallateure, Telematiker, Ge-

bäudetechniker, Planer, Fachschulen und

weitere Fachspezialisten bietet die vierte

ELECTRO-TEC auf 4000 m2 Ausstellungs-

fl äche einen abgerundeten Überblick über

die Kommunikations-, Gebäude-, Licht-

und Installationstechnik. Ausgestaltet als

Fach- und Messetage können sich sowohl

Generalisten aus kleinen und mittleren Elek-

troinstallationsfi rmen wie auch Fachspezi-

alisten, Planer und Architekten in kürzester

Zeit einen konzentrierten Überblick über alle

für ihre Arbeit relevanten Schlüsselbereiche

verschaffen. Ergänzend zur Ausstellung zei-

gen die täglich 3 x 3 parallel stattfi ndenden

«Dreissig-Minuten Fachseminare» einen

Ausblick auf neue Trends, Entwicklungen,

Produkte und Serviceleistungen.

Damit bieten die Schweizerische Elektro-

Einkaufsvereinigung eev als Veranstalterin

und der Verband Schweizerischer Elektro-

Installationsfi rmen VSEI als Patronatspartner

einen nationalen Branchentreff für die ge-

samte Planungs- und Elektroinstallations-

branche. Die Bedeutung welche die Bran-

che dem Anlass beimisst zeigt sich auch

darin, dass mit Feller AG, Hager AG, Philips

AG Lighting und Swisscom jeder Fachbe-

reich von führenden Marktpartnern als Lea-

dingpartner mitgetragen wird. Zudem sind

viele namhafte Branchenvertreter als Aus-

steller präsent. Wie in den Vorjahren ist der

Eintritt und Besuch für die Ausstellung und

die Fachseminare kostenlos. Erwartet wer-

den pro Tag an die 1000 Fachbesucher.

ENERGIEEFFIZIENZ EIN MUSSWer heute ans bauen oder modernisieren

denkt, der muss auch über energieeffi ziente

Kommunikations-, Gebäude-, Licht- und In-

stallationstechnik Bescheid wissen. Denn

der Trend nach mehr Energieeffi zienz in

der Haustechnik wächst stetig und das In-

teresse an energiesparenden Lösungen

seitens der Bauherrschaft ist gross. Deshalb

widmet sich der erste ELECTRO-TEC Fach-

kongress dieser Thematik. Fachexperten

beleuchten das Thema aus verschiedenen

Blickwinkeln, zeigen Lösungsansätze und

neue Marktchancen. Mit der Behandlung

dieses hochaktuellen Themenschwerpunkts

im Rahmen des Fachkongresses und der

erfolgreich eingeschlagenen Positionierung

als Fach- und Messetage will die ELECTRO-

TEC 2010 ihre Stellung als national bedeu-

tungsvoller Informations- und Branchentreff

weiter ausbauen.

Detaillierte Informationen inklusive einem

kompletten Ausstellerverzeichnis, einer

Übersicht zum Fachseminar- und Fach-

kongressprogramm fi nden sich unter:

www.electro-tec.ch.

VeranstalterinSchweizerische Elektro-EinkaufsVereinigung

eev Genossenschaft

PatronatspartnerVSEI Verband Schweizerischer

Elektro-Installationsfi rmen

PartnerLeadingpartnerFeller AG

Hager AG

Philips AG Lighting

Swisscom AG

PartnerLegrand (Schweiz) AG

Theben HTS AG

WISI - Wihlhelm Sihn AG

Co-PartnerCompetAir GmbH

Schneider Electric (Schweiz) AG

Kooperationspartner ELECTRO-TECelectrosuisse

Fördergemeinschaft Wärmepumpen

Schweiz

Gebäude Netzwerk Initiative (GNI)

MINERGIE

ELECTRO-TEC 2010 – DIE KOMPAKTE ELEKTRO-FACHMESSE

Neu mit einem ergänzenden Fachkongress zum Thema Energieeffi zienz

Page 9: eLFORUM_2010_01

eL FORUM 01 I 2010

FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

PROGRAMM FACHKONGRESS ENERGIEEFFIZIENZ, MITTWOCH 24. MÄRZ 201008.45 Registration und Begrüssungskaffee im Foyer

09.15 Begrüssung durch Hans Ulrich Rechsteiner, Verwaltungs-

ratspräsident eev

Moderation: Filippo Leutenegger, Nationalrat / Verleger

09.20 Energieeffi zienz – Schlüssel zu unserer Energieversorgung,

Michael Kaufmann, Vizedirektor Bundesamt für Energie,

Programmleiter Energie Schweiz

09.40 Energieeffi zienz als Wirtschaftsimpuls, Franz Beyeler,

Geschäftsführer MINERGIE

10.00 Design kontra Energieeffi zienz / Energieeffi zienz kontra

Design, Rolf Läuppi, dipl. Arch. ETH FH, Läuppi Architects, Zürich

10.20 Podiumsdiskussion mit Michael Kaufmann, Franz Beyeler

und Rolf Läuppi

10.45 Kaffeepause und Besuch der Fachmesse

11.45 Gebäudeautomation senkt Energieverbrauch, Hans Rudolf

Ris, Dipl.-Ing. FH, Präsident Gebäude Netzwerk Initiative GNI

12.05 Energieeffi zienz durch Telekommunikation, Res Witschi,

Umweltverantwortlicher, Swisscom

12.30 Stehlunch im Foyer, Kaffeepause in der Fachmesse

13.45 Raumgestaltung durch Licht im Spannungsfeld von Ästhetik

& Energieeffi zienz, Ilka Schnelle, Dipl. -Ing. Lighting Design,

Philips GmbH Unternehmensbereich Lighting

14.05 Minergie + Lichtsteuerung, Stefan Kull, Kundenberater,

Swisslux AG

14.25 LED wird minergietauglich, Stefan Gasser, Dipl. El.-Ing ETH,

Schweizerische Agentur für Energieeffi zienz S.A.F.E.

14.45 Pause

15.15 Ist die LED reif für den Verkauf? Gino Gabriele, El.Ing FH,

Senior Product Manager, Lighting Engineer, Regent

Beleuchtungskörper AG

15.35 Podiumsdiskussion mit Ilka Schnelle, Stefan Kull, Stefan

Gasser und Gino Gabriele

16.10 Zwischen Technik und Lebensgefühl – Für eine Energieeffi -

zienz mit Verführungsfaktor,

Dr. Ludwig Hasler, Publizist und Philosoph

16.30 Schluss

Die Kaffee- und Mittagspausen bieten dem Kongressbesucher

genügend Zeit für den Ausstellungsbesuch. Kosten CHF 295 inkl.

Stehlunch.

KOOPERATIONSPARTNER FACHKONGRESSelectrosuisse MINERGIE

Energie Schweiz S.A.F.E

Fördergemeinschaft Wärmepumpen usic

Schweiz

Gebäude Netzwerk Initiative (GNI) VSE Verband

Schweizerischer

Elektrizitätsunternehmen

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Info 104

Page 10: eLFORUM_2010_01

FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

8 eL FORUM 01 I 2010

PREMIERE FÜR EASYFAIRS® AUTOMATION SCHWEIZ 2010Der Start zur ersten easyFairs AUTOMATION vom 3. bis 4. Febru-

ar 2010 in der Messe in Luzern rückt näher. 70 Aussteller sind bei

der neuen Verkaufsplattform der Automatisierungsbranche in der

Messehalle Allmend in der Halle 2a in Luzern vertreten. Darunter

kleinere und mittlere Unternehmen genauso wie Branchengrössen.

Parallel und in Kooperation mit SIGMATEK Schweiz AG fi ndet das

maschinenbauforum.ch statt.

Aussteller wie auch Fachbesucher treffen an der Veranstaltung ein

hochkarätiges Informationsspektrum. Die Automatisierungsbranche

ist bekannt für ein hohes Innovationspotenzial, das besonders unter

wirtschaftlich schwierigen Bedingungen als Mittel zur Kostensen-

kung gefragt ist. Vor diesem Hintergrund bietet easyFairs AUTOMA-

TION zeitgemässe Ausstellungsthemen über die gesamte industri-

elle Automation von der Antriebstechnik über Steuerung, Sensoren,

Vision- Systems, Engineering und Industrial Handling.

INFORMATIVE BEGLEITVERANSTALTUNGENIn Zusammenarbeit mit SIGMATEK Schweiz AG fi nden während der

beiden Messe-Nachmittage das maschinenbauforum.ch mit interes-

santen Vorträgen zu «Kosteneinsparung durch integrierte Lösungen»

und «Trends im modernen Maschinenbau» statt. Die Teilnahme am

maschinenbauforum.ch wie auch an den easyFairs learnShops ist

für alle Aussteller und Besucher kostenlos.

SCHWERPUNKTE DER AUSSTELLERIn Luzern gut vertreten sind die Bereiche Antriebstechnik, Sensorik,

Steuerungen und Robotics. Klar abzeichnende Branchentrends in

der Nano Technologie, der Miniaturisierung und Embedded Systems

sind ebenfalls zu sehen. Dazu sind einige Vorzeigeunternehmen als

Aussteller dabei. Zum Beispiel Phoenix Contact AG, Beckhoff Auto-

mation AG, Wago Contact SA, Maxon Motor AG, B & R Automation,

Saia-Burgess Controls AG, ABB Schweiz, Bosch Rexroth Schweiz

und viele mehr.

easyFairs AUTOMATION Veranstaltungsort: Messe Allmend Luzern, Halle 2a Horwerstrasse 87, 6005 LuzernDatum: 3. bis 4. Februar 2010 von 09.00–17.00 Uhr

Online-Registrierung für kostenlose Eintrittstickets unterwww.easyfairs.com/Schweiz

EASYFAIRS® MAINTENANCE SCHWEIZ 2010 IN ZÜRICHDie vom 10. bis 11. Februar 2010 im Messezentrum in Zürich, Halle

3, stattfi ndende Veranstaltung easyFairs MAINTENANCE wird erneut

ein echter Branchentreff. Zwei Monate vor Start liegt die Zahl der

Aussteller bei 87. Erwartet werden gleich viele Aussteller wie im Vor-

jahr. Das Konzept spricht die gesamte Supportindustrie mit allen

Dienstleistungen rund um die Instandhaltung und das Facility Ma-

nagement an. Zu den Ausstellermagneten der dritten Durchführung

zählen Siemens Schweiz, Würth AG, Johnson Controls AG, Tianjin

Xiangyue Sealing Material Co. Ltd aus China und andere mehr. Die

gesamte Branche ist vertreten, davon ca. 15 % Facility-Management-

Anbieter und der Rest sind klassische Instandhaltungsanbieter. Die

easyFairs MAINTENANCE zeigt zeitgemässe Themen auf: vom

technischen Facility Management, der elektrischen und industriel-

len Instandhaltung, der Mess- und Prüftechnik sowie der Hygiene

und Filtration. Die Instandhaltung und vor allem die vorbeugende

Instandhaltung sind in einem Wandel vom Kostenfaktor zum Er-

folgsfaktor. Die Instandhaltungskosten werden planbar und die An-

lagenverfügbarkeit wird stark erhöht. In der heutigen wirtschaftlichen

Situation sind dies nicht zu vernachlässigende Erfolgsfaktoren.

WEITERBILDUNG IM FOKUSZentrale Anziehungspunkte sind im Rahmen der learnShops die

MFSWeiterbildungstage. Es wird auf der Veranstaltung dem konti-

nuierlichen Lernen im Berufsleben ein wesentlicher Aspekt einge-

räumt. Die Schwerpunkte des 2-tägigen Programms sind Sicher-

heit, Nachhaltigkeit und Summit. Das vielseitige Themenprogramm

ermöglicht einen Wissensaustausch unter Praktikern und zwischen

Praktikern und Experten. Die Referenten sind ausgewiesene Fach-

leute aus Industrie, Wirtschaft und Wissenschaft. Zusätzlich bietet die

MAINTENANCE Ausstellern wie Besuchern weitere attraktive Infor-

mationsangebote wie den Instandhaltungspark mit verschiedenen

Themenshows, praxisorientierte Liveszenarien und Fachvorträge.

easyFairs MAINTENANCEVeranstaltungsort: Messezentrum Zürich, Halle 3 Wallisellenstrasse 49, 8050 ZürichDatum: 10. bis 11. Februar 2010 von 09.00–17.00 Uhr

Online-Registrierung für kostenlose Eintrittstickets unter:www.easyfairs.com/Schweiz

GLEICH MIT ZWEI MESSEN TRUMPFT DIE EASYFAIRS IM FEBRUAR AUF

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Thermotransferdrucker TLS 2200® – schneller, besser, mehr

Der Thermotransferdrucker TLS 2200® verfügt jetzt über eine noch höhere Druck- und Verar-beitungsgeschwindigkeit. Zudem wurde die Funktionalität und Effizienz durch eine Reihe neuer Funktionsmerkmale verbessert. Neues-te Untersuchungen von Brady haben gezeigt, dass aus Sicht der Anwender die Druckge-schwindigkeit und die Lebensdauer der Akkus besonders wichtige Funktionsmerkmale sind. Die Weiterentwicklung des TLS 2200® wirkt sich unmittelbar auf diese beiden Merkmale aus. Somit wird dieser Drucker für seinen Anwender noch nützlicher und wertvoller.

Folgende Weiterentwicklungen zeichnen den neuesten Thermotransferdrucker TLS 2200® von Brady aus:

Daten werden um nahezu 100 % schneller verarbeitet. Für die Anwender bedeutet das: Etiketten werden schneller gedruckt – somit können mehr Etiketten pro Akku-Ladung erstellt werden

trast wurden erhöht, der Text auf dem Display ist leichter lesbar.

wahlweise nach 1, 3 oder 5 Minuten Nicht-gebrauch in den Schlafmodus, einen Ener-giesparmodus, versetzt werden.

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Über Brady – Komplettlösun-gen für industrielle Beschrif-tung und Kennzeichnung

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in den Bereichen Elektrik und Elektronik, Te-lekommunikation, Fertigung, Bauwesen, Ausbildung, Medizin und in einer Vielzahl weiterer Industrien. Bradys Firmensitz ist Milwaukee, Wisconsin. Insgesamt werden in Nord- und Südamerika, Europa und Asien/

In der Schweiz sind BRADY-Produkte

Für viele Anwendungen gibt es gratis

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Info 105

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304

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

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Bauelemente-Distributionsmarkt erlebt Trendwende auf niedrigem NiveauDeutscher Bauelemente-Distributionsmarkt (gemäss FBDi e.V.) geht im dritten Quartal 2009 nur noch um 24% zurück. Auftragslage verbessert sich rasant – Book-to-Bill-Rate bei 1,06.

Die Auswirkungen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise machen sich im Elektronikmarkt auch zum Jahresende hin noch be-merkbar. Das dritte Umsatzquartal der im FBDi organisierten Distribu-toren sank zwar gegenüber dem Vorjahr nur noch um 24% auf nunmehr 459 Millionen Euro. Aber der Gesamttrend für 2009 liegt deutlich jen-seits der –20%-Marke. Auch ein starkes viertes Quartal kann das nicht mehr retten. Ermutigend dagegen ist die Auftragslage. Mit 490 Millionen Euro zogen die neuen Aufträge merklich an und ergaben eine Book-to-Bill-Rate von 1,06. Die Hauptproduktbereiche boten in Q3/2009 ein fast identisches Bild: Die Halbleiter gingen um 24% auf 323 Millionen Euro zurück. Passive Komponenten schrumpften um 25% auf knapp 70 Mil-

lionen Euro, die Elektromechanik fi el um 26% auf 52 Millionen Euro zu-rück. Die Umsatzverteilung blieb auch im Abschwung stabil – Halbleiter trugen rund 70% zum Gesamtumsatz bei, Passive 15% und die Elektro-mechanik knapp 12%. Mit 3% vom Gesamtumsatz spielen andere Kom-ponenten (Displays und Stromversorgungen) bis jetzt nur eine unterge-ordnete Rolle. FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet) beschreibt die Situation: «Nach dem desaströsen ersten Halbjahr 2009 hat sich die Stimmung im Sommer merklich aufgehellt. Die Auftragslage verbesserte sich enorm, so stark, dass in einigen Segmenten bereits wieder Knapp-heit herrscht, mit stark steigenden Lieferzeiten und stabileren Preisen. Wir hoffen, es handelt sich nicht nur um eine Lagekorrektur, sondern um eine dauerhafte Verbesserung der Marktlage.» Sein Ausblick: «Ich glau-be, dass die positiven Signale auf makroökonomischer Ebene auch auf unseren Markt wirken können und 2010 ein halbwegs ordentliches Jahr werden könnte, mit Wachstumsraten im einstelligen Bereich. Das gilt für den Gesamtmarkt wie den Distributionsmarkt. Wir hoffen, dass der Anteil der Distribution am Gesamtkuchen weiter steigt. Für das, was die Distribution mit ihren exzellenten Prozessen und Services leisten kann, ist unser Anteil am Markt noch viel zu gering.» Der FBDi e.V. ist seit 2004 eine etablierte Grösse in der deutschen Verbandsgemeinschaft und hat 24 namhafte Bauelemente-Distributoren als Mitglieder sowie einige Bauelemente-Hersteller als Fördermitglieder. Im Vordergrund der FBDi-Tätigkeit steht die Weiterentwicklung der hier in Grundzügen veröffentlichten Distributionsmarkt-Statistik. Zum wichtigsten Thema der kommenden Jahre dürfte allerdings die marktgerechte Umsetzung von RoHS, WEEE und anderen die Elektronikindustrie direkt und indirekt betreffenden EU-Richtlinien wie REACh werden. Der FBDi kümmert sich in weit über den FBDi hinaus reichenden Arbeitskreisen um diese und andere Industriethemen – zum Beispiel Traceability – und spielt beim industrieweiten Umgang damit eine führende, meinungsbildende Rolle.

www.fbdi.de

Powertage 2010 auf Erfolgskurs

Die Powertage fi nden, vom 1. bis 3. Juni 2010, bereits zum vierten Mal in der Messe Zürich statt und haben sich als wichtigsten Branchen-treffpunkt der Schweizer Stromwirtschaft etabliert. Die Powertage bie-ten eine einzigartige Branchenplattform für die Bereiche Erzeugung, Übertragung, Verteilung, Handel und Vertrieb, Engineering und Energie-dienstleistungen.Das Veranstaltungskonzept überzeugt; über zwei Drittel der verfügbaren Ausstellungsfl äche sind bereits vergeben. Besonders erfreulich ist der Neuzugang von Firmen, die sich für eine Teilnahme an den Powerta-gen entschieden haben. Das Veranstaltungskonzept mit dem Fach- und Wissensforum am Vormittag und der Ausstellung am Nachmittag wird, nach dem Erfolg bei der letzten Durchführung, nicht nur weitergeführt, sondern ausgebaut. Um den Wandel der Branche korrekt widerzuspie-geln, wurden die Inhalte dem aktuellen Marktgeschehen angepasst und der Bereich Energiedienstleistungen in das Veranstaltungskon-zept integriert. Am Vormittag fi nden jeweils hochwertige Fachreferate zu den Themen Übertragung und Verteilung, Versorgungssicherheit, Strombeschaffung sowie Erzeugung statt. Es werden Spezialisten aus der Energiewirtschaft, den Bundesbehörden und der Politik erwartet. Das Powertage-Fachforum wird durch das Bundesamt für Energie, BFE, unterstützt.

Dienstag, 1. Juni 2010, Tagesthema: Smart Grids Patronat: Energietechnische Gesellschaft (ETG) von Electrosuisse

Der erste Tag steht wiederum ganz im Zeichen der Romandie. Alle Fach-referate werden auf Französisch mit simultaner Übersetzung auf Deutsch vorgetragen. Die Bildschirmpräsentation erfolgt neu zweisprachig.

Mittwoch, 2. Juni 2010, Tagesthema: Stromzukunft Schweiz Patronat: Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE)

Donnerstag, 3. Juni 2010, Tagesthema: Technologien und Strategien in der Stromerzeugung. Erschliessung von erneuerbaren Energien. Patronat: Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband (SWV)

Das detaillierte Forumsprogramm wird im April 2010 veröffentlicht.

Powertage 2010Dauer 1. bis 3. Juni 2010, Messe Zürich, Hallen 5, 6 und 7 Öffnungszeiten Forum: Dienstag, 10.00 bis 12.15 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 9.30 bis 11.50 Uhr Öffnungszeiten Messe: Dienstag und Mittwoch, 11.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag, 11.00 bis 17.00 Uhr

Eintritt – Eintritt Fachforum CHF 70.– (inkl. Forumsdokumentation; Mittagslunch, Snacks und Getränken, Ausstellungseintritt)• Ausstellungseintritt ab 11.00 Uhr CHF 50.– (inkl. Mittagslunch, Snacks und Getränken)• Ausstellungseintritt ab 13.30 Uhr CHF 25.– (inkl. Snacks und Getränken)

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eL FORUM 01 I 2010 11

FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

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In unserer renommierten Privatklinik mit Belegarztsystem am Zürichberg suchen

wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n Mitarbeiter/in für unseren Tech-

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AufgabengebietFür diese anspruchsvolle Aufgabe suchen wir eine/n kommunikative/n,

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elektrischen Installationen. Zudem haben Sie angenehme Umgangsformen, Ord-

nungssinn, ein gepfl egtes Erscheinungsbild und sehr gute Deutschkenntnisse.

AnforderungenZu Ihren Hauptaufgaben gehören:

• Instandhaltung der Stark- und Schwachstromanlagen/-installationen

• Sicherstellen der Funktion der Ersatzstromversorgung

• Betreuung des BHKW, des Gebäudeleitsystems und der Telefonanlage

• Erstellen von kleineren Neuinstallationen

• Mitarbeit bei Projekten

• Leisten von Pikettdienst im Turnus mit den Teamkollegen

• Mitarbeit im Gebäudeunterhalt, inklusive HKKLS-Technik

• Mitarbeit bei der Instandhaltung unserer med. techn. Ausrüstung

Interessiert?Gerne gibt Ihnen Daniel Bollhader, Leiter Technischer Dienst, Telefon 043 268 75 60,

weitere Auskünfte.

Die schriftliche Bewerbung schicken Sie bitte mit Foto per Post an:Privatklinik Bethanien

Brigitte Lutz, Leiterin Human Resources

Toblerstrasse 51

8044 Zürich

oder per Mail an:[email protected]

Kompetenz seit 30 Jahren

Höchste Innovationskraft und der enge Kontakt zum Kunden prägen seit 1979 die Erfolgsgeschichte von B&R. Stets auf der Suche nach neuen Perspektiven in der Automatisierung für den Maschinen- und Anlagen-bau, entwickelte sich das Unternehmen innerhalb von drei Jahrzehnten zu einem der grössten Privatunternehmen im internationalen Umfeld. Zahlreiche technologische Meilensteine und ein Vertriebs- und Sup-portnetz in 60 Ländern machen das österreichische Unternehmen, mit Sitz in Eggelsberg, zu einem weltweit anerkannten Ansprechpartner. 2008 erwirtschafteten die weltweit 1700 Mitarbeiter einen Umsatz von 300 Mio. Euro.

B&R Geschäftsführer Hans Wimmer

Technologische MeilensteineBegleitet von einer Vielzahl an Neu-entwicklungen konnte B&R seine internationale Marktposition über die Jahre deutlich stärken und wei-ter ausbauen. Schon 1980 zählten die hoch spezialisierte Zählerfamilie Unicount sowie die frei program-mierbare Steuerung Unicontrol zu den fortschrittlichsten Automatisie-rungsprodukten der damaligen Zeit. Auch mit weiteren entscheidenden Schritten wie z.B. dem Entschluss zur Eigenentwicklung von PCs (1993) oder der Einführung eines neuen Kommunikationsnetzwerkes mit POWERLINK (2001) griff das Unter-nehmen wichtige Marktbedürfnisse auf und sorgte für wettbewerbs-fähige Lösungen beim Kunden. «Zugleich muss man aber auch klarstellen, dass viele unserer In-novationsschritte stets von umfang-reichen Softwarelösungen begleitet wurden», hebt Hans Wimmer hervor. Mit dem Automation Studio bietet B&R eine durchgängige Plattform für alle Automatisierungs-Produkte.

www.br-automation.com

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

12 eL FORUM 01 I 2010

Technologie- und Expertenkongress NIDays 2010 in Zürich«Neues wagen!» – so lautet das Motto des 13. Technologie- und Ex-pertenkongresses NIDays von National Instruments am 2. März 2010 in Zürich. Auch dieses Jahr werden wieder über 350 Entscheidungsträger, Ingenieure und Wissenschaftler erwartet, die den Kongress als Forum nutzen, um Impulse zu erhalten, technologische Trends aufzuspüren und Kontakte zu knüpfen. Der Kongress wird von einem hochkarätigen Gastredner eröffnet: Prof. Dr. Oliver Gassmann vom Lehrstuhl für Tech-nologiemanagement der Universität St. Gallen gilt als einer der aktivsten Forscher im Bereich Innovationsmanagement. Er wird in seiner Keynote Forschungsergebnisse und Erfahrungen zum Thema an die Teilnehmer weitergeben. Das Kongressprogramm bietet den ganzen Tag in sechs parallelen Tracks ein umfassendes Spektrum an Vorträgen und pra-xisnahen Workshops zu verschiedenen Themen der Mess-, Prüf- und Automatisierungstechnik, darunter Automated Test Systems, Graphical System Design, Software Technologies, Data Management und Applied Mechatronics. Eine Neuheit des diesjährigen Kongresses ist der parallel stattfi ndende Ausbildner- und Dozententag. Eingeladen sind Berufsbild-ner, Lehrer und Ausbildungsleiter aus technischen Fachbereichen, um sich über die neuesten Möglichkeiten zu informieren, wie Lehrinhalte mit PC-basierten Technologien vermittelt werden können.

Einen zusätzlichen Mehrwert für die Kongressteilnehmer stellt die Mög-lichkeit dar, am Veranstaltungstag kostenlos die CLAD-Prüfung abzule-gen und sich als LabVIEW-Nutzer zertifi zieren zu lassen. Das komplette Programm gibt es auf der rundum erneuerten Website unter ni.com/switzerland/nidays oder auf Französisch unter:

ni.com/suisse/nidays

Gebäudeeffizienz – Green Building 2009

Unter diesem Titel und im Rahmen des Tages der Technik veranstal-teten die Gebäude Netzwerk Initiative GNI, KNX Swiss und LonMark Schweiz zum zweiten Mal gemeinsam einen Event, um die Bedeutung der Gebäudetechnik und der Gebäudeautomation auf dem Weg zum Green Building aufzuzeigen. Zahlreiche Partnerverbände unterstützten den Anlass am 9. November 2009 und namhafte Hersteller zeigten ihre Produkte an der begleitenden Ausstellung. Für den Anlass wurde das Atrium von Portikon in einen temporären Eventraum verwandelt. Die 170 Teilnehmer kamen – moderiert von GNI-Präsident Hans Rudolf Ris –in den Genuss von hochstehenden Vorträgen, welche die komplexen Zusammenhänge auf dem Weg zum Green Building aufzeigten. Har-ry Hirsch, Diederichs Projektmanagement, stellte die Geschichte und Umsetzung des seit 2009 existierenden Labels der Deutschen Gesell-schaft für Nachhaltiges Bauen DGNB vor, die bereits über 750 Mit-glieder zählt, darunter namhafte Konzerne wie die Hochtief AG, sowie viele Architekten und Ingenieure. Die DGNB-Zertifi zierung umfasst ca. 60 Kriterien in 6 Themenfeldern und bewertet u.a. auch sozio-kulturelle und funktionale Kriterien sowie die Standortqualität. Die Zertifi zierung

existiert im Moment für Verwaltungs- sowie Retail-/Industriebauten, eine weitere für Umbauten ist in Vorbereitung. Dr. Ralf Bellm, Hochtief Development Schweiz, stellte den Neubau Portikon vor, wobei nach dem vorhergehenden Vortrag klar wurde, dass der Projektentwickler den grundlegenden Visionen des Konzerns gefolgt ist und deshalb den Neubau in Minergie-P weitsichtig geplant hat, z.B. mit der grossen Pho-tovoltaikanlage, welche momentan nicht in wenigen Jahren amortisiert werden. Unter dem Titel «Energieeffi zienz – mehr als dicke Dämmplat-ten» zeigte Urs-Peter Menti, Leiter Zentrum für Integrale Gebäudetech-nik der Hochschule Luzern – Technik & Architektur, dass auf dem Weg zum Green Building das «Gebäude als System» der Schlüssel zur ho-hen Gesamtenergieeffi zienz ist, wobei dies oft komplexe Systeme sind. Hohe Energieeffi zienz setzt also intelligente Konzepte voraus und dyna-mische Simulationen sind als Optimierungsinstrument für komplexe Sys-teme eine Notwendigkeit. Die Optimierung des Gesamtsystems müsse bereits im Entwurf und in der Konzeptphase beginnen. An den beiden Projekten Bettenhaus Stadtspital Triemli (in Planung) und der im Sep-tember eröffneten Neuen Monte Rosa Hütte zeigte er die Komplexität bei solchen Planungen auf. Ivo Lenherr, Professor für Bauprozessma-nagement an der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau, behandelte das Thema «Ressourceneffi zienz». In einem Vergleich mit dem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept von Toyota («Ein sauberes Auto soll aus einer sauberen Fabrik kommen») zeigte er auf, wie viel Potential an Ressourceneffi zienz beim Bauen brachliegt und wie dieses durch konsequentes Bauprozessoptimiertes Bauen vermieden werden kann. Denn ebenso wichtig wie die Betriebskosten ist die aufgewende-te graue Energie auf dem Weg zum Green Building. Die umfassenden Themen und Thesen gaben reichlich Diskussionsstoff beim Apéro riche, serviert vom hauseigenen Restaurant Graf Z und grosszügig spendiert von Hochtief Development Schweiz. Und Zeit, sich bei den Ausstellern über neue Produkte in der Gebäudeautomation zu informieren. Bereits haben die Organisatoren beschlossen, 2010 wieder einen solchen gemeinsamen Anlass durchzuführen.

Referate downloadbar unter:www.g-n-i.ch, Veranstaltungen, Archiv

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eL FORUM 01 I 2010

FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Info 106

Um den Einsatz der FDI (Field Device Integration) Geräteintegrations-Technologie zu beschleunigen,haben führende Hersteller vereinbart, den Aufga-benbereich des EDDL Cooperation Teams zu er-weitern und in die FDI Cooperation zu überführen. Diese Kooperation wird sich zunächst aus den Inte-ressenverbänden FDT Group, Fieldbus Foundation,HART Communications Foundation, OPC Founda-tion und PROFIBUS Nutzerorganisation sowie den Unternehmen ABB, Emerson, Endress+Hauser, Ho-neywell, Invensys, Siemens und Yokogawa zusam-mensetzen. Das FDI-Projekt wurde im Jahr 2007 auf der Hannover-Messe ins Leben gerufen. Zu diesem Zeitpunkt trat die FDT Group dem EDDL Co-operation Team (ECT) bei mit dem vorrangigen Ziel, mit EDDL und FDT/DTM eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten. Seitdem wurde das Projekt mit Au-genmass in Richtung der konvergenten FDI-Lösung vorangetrieben. Die Hinzunahme von Herstellern, die zugesagt haben, FDI-Device-Pakete in ihren Sys-temen und Produkten zu unterstützen, stärkt dieses

Bestreben, indem zusätzliche Mittel für den Ab-schluss des Projektes zur Verfügung gestellt wer-den. Neben der endgültigen Festlegung der auf Mitte 2010 terminierten FDI-Spezifi kation umfasst der Aufgabenbereich des erweiterten EDDL Coope-ration Teams gemeinsame Design- und Test-Tools, ein gemeinsames Binärformat sowie einen gemein-samen Interpreter, übergreifend für das HART-, FF- und PROFIBUS-Protokoll. Ziel ist, die Forderung der Endanwender, eine einheitliche Geräteintegrations-lösung für die Prozessindustrien zu schaffen, für alle Leitsysteme, Feldgeräte und Protokolle umzusetzen. Wir als PNO unterstützen die Erweiterung des Kon-sortiums, weil durch die unmittelbare Mitwirkung der Systemanbieter die Integration von FDI in die Leit-systeme erheblich beschleunigt wird. Dieses Signal schafft Vertrauen und Investitionssicherheit bei den Anwendern, die schon seit langem einen einzigen Standard für die Geräteintegration fordern.

www.profi bus.com

Das vom Swiss Technology Network – swissT.net – ins Leben gerufene «swissT.meeting – fair for au-tomation» am 30. Juni und 1. Juli 2010 in der Halle 9 im Messezentrum Zürich hat alle Vorzeichen, sich als Fachmesse für ein professionelles Publikum zu etablieren. Bereits liegen über 80 Reservationen von Aussteller-fi rmen vor, welche die ganze Bandbreite der Auto-mation und angrenzender Bereiche abdecken. Damit steht fest: Die fair for automation in Zürich wird im 2010 der grösste Anlass für Automation und Techno-logie in der Schweiz. Alle namhaften Systemanbieter, wie auch viele hoch spezialisierte Komponentenher-steller und Lösungsanbieter, werden ihr Know-how präsentieren. Das Messekonzept überzeugt durch das All-inclusive-Standmodul-System, die effi ziente Werbung und generell tiefe Kosten für die Aussteller. Komplette Standmodule sind bereits ab CHF 3500 er-

hältlich. Der Standort im Messezentrum Zürich-Oer-likon liegt zentral im bedeutendsten Wirtschaftsge-biet der Schweiz und bietet viele Vorteile: viel Platz, professionelle Infrastruktur, gut zu erreichen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und ausreichend Park-plätze in unmittelbarer Nähe. Neben vielfältigen Fir-menpräsentationen an der Ausstellung werden täg-lich zwei Input-Referate zu den Themen «Effi zienz» und «Die neuen Maschinenrichtlinien» angeboten. Daneben bleibt genügend Zeit für Begegnung und persönlichen Austausch. Plätze sind noch verfüg-bar und können auch von Firmen reserviert werden, welche nicht dem Verband angeschlossen sind. In-teressierte fi nden das Anmeldeformular, die aktuelle Ausstellerliste sowie weitere Informationen auf:

www.swissTmeeting.ch

Automatisierung ist zentrales Thema für die Wachs-tumsbranche Photovoltaik – AUTOMATICA und Inter-solar fi nden 2010 wieder parallel statt. Was 2008 bereits ein Erfolgsmodell war, wird 2010 fortgeführt: Die AUTOMATICA, internationale Fachmesse für Automation und Mechatronik, und die Intersolar, Internationale Fachmesse für Solartechnik, fi nden parallel statt. Die Verknüpfung macht Sinn, denn: Die weltweite Nachfrage nach Solarzellen steigt, und die Solarindustrie setzt immer mehr auf die Automa-tisierungsbranche, um wettbewerbsfähig zu bleiben und effi zienter zu produzieren. Auf der AUTOMATICA 2010, der internationalen Fachmesse für Automation und Mechatronik, zeigen zahlreiche Aussteller u.a. Automatisierungslösungen für die Solarindustrie.

Die Messe fi ndet vom 8. bis 11. Juni 2010 auf dem Gelände der Neuen Messe München statt und prä-sentiert das weltweit grösste Robotik-Angebot, die Schlüsseltechnologien Montage- und Handhabungs-technik, Industrielle Bildverarbeitung sowie dazuge-hörige Technologien. Die internationale Fachmesse Intersolar konzentriert sich auf die Bereiche Photo-voltaik (PV) und Solarthermie. Diese jährlich veran-staltete Messe wird 2010 vom 9. bis 11. Juni ebenfalls auf dem Gelände der Neuen Messe München in den direkt angrenzenden Hallen stattfi nden und sich so-mit an allen drei Messetagen mit der AUTOMATICA überschneiden.

www.automatica-munich.com

Hersteller einigen sich bei der Feldgeräte Integration

swissT.meeting – fair for automation: Der Treffpunkt für Automation und Technologie im 2010

AUTOMATICA und Intersolar 8. bis 11. Juni 2010 auf dem Gelände der Neuen Messe München

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FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

14 eL FORUM 01 I 2010

embedded world 2010 Exhibition&Conference übertrifft alle ErwartungenDie Nummer-1-Veranstaltung der Embedded-Welt fi ndet 2010 vom 2. bis 4. März statt. Schon heute zeigt sich, dass die embedded world Exhibition&Conference gegen den allgemeinen wirtschaftlichen Trend auf gutem Kurs ist. Im Vergleich zum Vorjahresanmeldestand (gleicher Zeitraum) zeigt sich die embedded world stabil. Bei der Internationalität der ausstellenden Unternehmen legt die weltweit grösste Embedded-Veranstaltung noch einmal um gut 17% zu. Ebenso erfreulich ist der Anteil von Erstausstellern, der bis dato schon bei 10% liegt. Auf infor-mative und hochkarätige Kongresse, die embedded world Conference und electronic displays Conference, kann sich die Fachwelt auch 2010 wieder freuen. Der Reigen wissenschaftlicher und technischer Top-Vorträge wird mit der Keynote von Reinhold Achatz, Leiter der zentralen Forschung von Siemens, am ersten Messetag eröffnet.

Internationalität steigt um 17%, 10% mehr Erstaussteller, Kongressprogramme online.«Der Anmeldestand der ausstellenden Unternehmen übertrifft unsere Erwartungen. Bei der Internationalität (+17%) und bei den Neuausstel-lern (+10%) legt die Veranstaltung nochmals zu. Die Messe ist für die Branche weltweit die wichtigste Plattform, um sich auf hohem Niveau auszutauschen und zu informieren – sie ist die feste Grösse im Mes-sekalender der Embedded-Community», erklärt Alexander Mattausch, Projektleiter der embedded world Exhibition&Conference bei der Nürn-bergMesse. Trotz den im Moment äusserst schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist die embedded world eine stabile Konstante. Das wissen auch die ausstellenden Unternehmen zu schätzen. «Bereits heute, wenige Monate vor Veranstaltungsbeginn, haben alle Marktfüh-rer ihre Standfl äche verbindlich gebucht. Wir werden die bis zur em-bedded world verbleibenden Monate nutzen, der Embedded-Community wieder eine einmalige, informative und spannende embedded world zu bieten», so Mattausch weiter.

embedded world Conference 2010: Kongressprogramm bereits online Die DESIGN&ELEKTRONIK präsentiert mit der embedded world Confe-rence auch 2010 wieder die führende europäische Veranstaltung für die Embedded-Branche, die alle Bereiche der Embedded-System-Entwick-lung abdeckt. Neben Hardware, Software und Tools widmet sich der Kongress Themen wie Healthcare, Energiemanagement oder Android und greift damit aktuelle Entwicklungen auf. Am ersten Kongresstag um 12.30 Uhr wird Reinhold Achatz, der Leiter der zentralen Forschung von Siemens, einen Keynote-Vortrag halten. Achatz startete seine Karrie-re bei Siemens 1980 als Software-Ingenieur und war in verschiedenen Management-Positionen in Deutschland und den USA tätig. Seit Ok-tober 2006 ist Achatz Leiter der Technologieabteilungen von Siemens Corporate Research und Technologies. Zudem ist er Mitglied des Stee-ring Committee Innovation und des Technology Boards von Siemens. Herausragende Fachleute der Embedded-Community geben in ihren Vorträgen Antworten auf die dringendsten Fragestellungen und machen die Embedded-System-Entwickler fi t für die Herausforderungen von morgen. Mit 18 Sessions und 14 Classes verheisst das Programm der embedded world Conference wieder eine interessante und lebendige Kongressveranstaltung, die exakt auf die Anforderungen der Entwick-lungsingenieure zugeschnitten ist. Neben den Experten für Echtzeit-betriebssysteme (Dr. David Kalinsky), Embedded Linux (Prof. Nicholas McGuire), Embedded Security (Prof. Christof Paar) und modellbasierte Entwicklung (Dr. Bruce Powel Douglass) ist es gelungen, mit Dr. Norbert Reintjes, Dr. Kelvin Nilsen und Olaf Winne herausragende Referenten zu aktuellen Themen aus den Bereichen Energy using Products, Safety-Critical Java und Sicherheitskritische Systeme gemäss IEC61508 zu ge-winnen.

www.embedded-world.de

ROTRONIC stärkt und erweitertihre Geschäftsleitung

Das IT- und Elektronikunternehmen ROTRONIC erweitert seine Füh-rungsebene. Hansruedi Merz (Chief Financial Offi cer) und Daniel Ritler (Chief Operation Offi cer, Feuchte- und Temperaturmessung) bilden ab dem 1. Januar 2010 zusammen mit dem bisherigen CEO Michael Taraba die ROTRONIC Geschäftsleitung. Susanne Schroff, bisherige Co-Ge-schäftsführerin, verlässt die Geschäftsleitung, präsidiert aber weiterhin den ROTRONIC Verwaltungsrat und wird sich der strategischen Orga-nisationsentwicklung widmen und in Italien ein Tochterunternehmen aufbauen.Das neue GL-Mitglied Hansruedi Merz arbeitet seit Anfang 2002 für RO-TRONIC, zeichnet sich für Finanzen und Controlling verantwortlich und kennt sich mit den branchen- und unternehmensspezifi schen Anforde-rungen bestens aus. ROTRONICs verstärkte internationale Ausrichtung mit ihren zwölf Auslandstöchtern und den über 40 Vertriebspartnern in der ganzen Welt verlangt nach einem strategischen Controlling und abgestimmten Finanzkonzepten für dieses internationale Gebilde. Mit Merz ergänzt ein versierter Finanzfachmann ROTRONICs Führungs-crew, der genau diese Kompetenzen erfüllt und bereits bei früheren Firmen (wie Mettler-Toledo) Erfahrungen im internationalen Controlling gesammelt hat. Daniel Ritler stiess bereits 1996 zu ROTRONIC, verdiente sich seine Sporen zuerst als Export Manager ab, übernahm 2004 die

Abteilung Verkauf «Feuchte- + Temperaturmessung», im Juli 2009 die gesamte Division dieses Bereichs und hat massgeblich dazu beigetra-gen, ROTRONICs Feuchte- und Temperaturmessgeräte in der ganzen Welt bekannt zu machen.

www.rotronic.ch

Hansruedi Merz, neues GL-Mitglied und CFO der ROTRONIC AG

Daniel Ritler, neues GL-Mitglied und COO der ROTRONIC AG

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eL FORUM 01 I 2010

FIRMENNEWS/ VERANSTALTUNGEN

Info 107

Der Leiterplattenproduzent und Spezialist für Hochstrom- und Thermalmanagement Häusermann GmbH konnte das Schweizer Unternehmen Simpex Electronic als weiteren Handelspartner gewinnen und damit den Vertrieb auf dem Schweizer Markt ausbauen.«Vor allem der Erfolg unserer neuen Technologie für Hochstrom- und Thermalmanagement auf Lei-terplatten hat uns dazu bewogen, auch den Vertrieb in der Schweiz auszuweiten. Mit Simpex, einem etablierten Distributor haben wir einen starken Partner in dieser Region gewonnen», erklärt Chri-stoph Jarisch, Geschäftsführer bei Häusermann. «Wir haben am Schweizer Markt immer wieder den Bedarf an neuen Lösungen im Bereich Hoch-strommanagement in der Baugruppe festgestellt»,

so Thomas Fischer, Geschäftsführer von Simpex Elektronik AG. «Als innovative Technologie mit gleichzeitig hohen qualitativen Standards ergänzt HSMtec unser Produktportfolio daher ideal.» Bei der serienreifen Technologie HSMtec werden ex-terne Kupferteile mittels Bonding-Verfahrens direkt auf das Basiskupfer aufgetragen. Dies erfolgt nach den Design-Vorgaben des Kunden selektiv an jenen Stellen der Leiterplatte, wo hohe elektrische Strö-me fl iessen bzw. Wärme entsteht. Die von Häuser-mann patentierte und qualifi zierte Technologie setzt auf Standard-FR4 Material und gewährleistet damit eine ideale Weiterverarbeitbarkeit.

www.simpex.ch

Mit sofortiger Wirkung ist die SwissDrives AG Gol-dach (St. Gallen, Schweiz) offi zieller Distributions-partner von Yaskawa Electric Europe, einem der weltweit grössten Hersteller von Antriebstechnik. Über SwissDrives AG ist damit die gesamte Produkt-palette von Yaskawa Electric Europe in der Schweiz erhältlich. Die Mitarbeiter der SwissDrives AG – ein Unternehmen für Steuerungen und Antriebe – ver-fügen über eine langjährige Erfahrung und grosse Kompetenz mit Yaskawa-Produkten, also mit Fre-quenzumrichtern, Servoantrieben, Maschinensteu-erungen, Linear- und Direct Drive Technologie, im Inverter-, Servo- wie auch im Controllerbereich. SwissDrives AG entwickelt dabei Lösungen, die den Kunden zum entscheidenden Vorteil auf dem Markt verhelfen sollen. Dazu gehören natürlich auch die Ausbildung und das Training des Kunden an den neuen Produkten sowie der langfristige Support. SwissDrives AG betreut und beliefert unterschied-liche Anwendungen wie Werkzeug-, Druck- und Verpackungsmaschinen, Pumpen- und Lüftungsan-

lagen in Branchen wie der Metallbearbeitung, dem Apparatebau, der Lebensmittel- und Uhrenindus-trie, der Textilindustrie, der Holzverarbeitung, dem Lüftungs- und Pumpenbau. Zu den Kunden gehören Maschinenbauer, aber auch Endverbraucher und Servicebetriebe. YASKAWA und SwissDrives wol-len mit dieser Partnerschaft eine noch grössere Nähe zu den Kunden in der Schweiz schaffen und gleichzeitig eine bessere Marktabdeckung in allen Teilen der Schweiz herstellen. «Durch ein enges Partnernetzwerk in der Westschweiz und der Zen-tralschweiz, können wir die Nähe zu den Kunden in allen Landesteilen gewährleisten», so Daniel Züger, operativer Geschäftsführer der SwissDrives AG. «Ziel der neuen Partnerschaft ist es, den Marktan-teil von YASKAWA-Produkten in der Schweiz weiter auszubauen und den Kunden einen noch besseren Support zu bieten», so Ralph Klein, General Mana-ger Sales der YASKAWA Electric Europe GmbH.

www.swissdrives.ch

SwissDrives AG wird Distributions-Partner von Yaskawa Electric Europe für die Schweiz

Häusermann gewinnt Simpex als weiteren Handelspartner

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16 eL FORUM 01 I 2010

MESSTECHNIK/SENSORIK

Vor allem bei technischen Bauteilen

schreitet die Miniaturisierung seit

Jahren voran. Mit den neuen Ultra-

schall-Sensoren der Serie 09 stellt

sich Baumer der Herausforderung,

die Fertigung der immer kleiner wer-

denden Komponenten zuverlässig zu

überwachen und die gewünschte

Qualität sicherzustellen. Die neuen

Ultraschall-Sensoren fi nden überall

dort Anwendung, wo kleinste Objekte

oder Füllstände detektiert werden

müssen. Sie detektieren auch glän-

zende und transparente Materialien

sicher.

Nicht nur in der Entwicklung von Personal

Computer oder Mobiltelefon ist der Trend

zur Grössenreduzierung während der letz-

ten Jahre klar erkennbar. Vor allem für die-

se technischen Produkte müssen deshalb

auch immer kleinere Komponenten herge-

stellt werden. So müssen z.B. die verwen-

deten Leiterplatten immer präziser bestückt

werden, damit die Elektronik der gewünsch-

ten Leistung und Grösse entspricht. Für die

Leiterplattenbestückung werden sehr kleine

SMD-Bauteile verwendet, welche zumeist

in Blistergurten in den Feeder des Bestü-

ckungsautomaten eingezogen werden. Bei

der Verpackung der Elektronikbauteile im

Herstellerbetrieb muss ihre Anwesenheit in

den Blistergurten überprüft werden. (Bild 1)

Erst wenn diese gewährleistet ist, werden

die Gurte zugeschweisst und die Produkte

an die Kunden ausgeliefert. Für diese Auf-

gabe werden präzise arbeitende Sensoren

benötigt, die mit ihrer Kontrolle sicherstellen,

dass der Bestückungsautomat fehlerfrei ar-

beiten kann und nicht ins Leere greift.

Wichtige von Systemherstellern und Anwen-

dern geforderte Sensoreigenschaften sind

hier vor allem eine hohe Messgeschwin-

digkeit sowie Transparenz-, Farb- und Re-

fl exionsunabhängigkeit. Um die kleinen

Komponenten zu überprüfen, steht zudem

nur wenig Platz zur Verfügung. Die Vertie-

fungen in den Blistergurten haben zum Teil

nur sehr geringe Durchmesser und durch

solch schmale Öffnungsweiten muss der

Sensor geringste Abweichungen innerhalb

kürzester Zeit detektieren können. Ausser-

dem muss er alle Komponenten zuverlässig

erkennen, unabhängig von ihrer Beschaf-

fenheit. Eine sehr gute Lösung bieten hier

die neuen Ultraschall-Sensoren der Serie

09 von Baumer.

VORTEILE DER NEUEN SERIE 09 ULTRASCHALL-SENSORENUltraschall-Sensoren beruhen auf dem Prin-

zip der Laufzeitmessung von Schall in der

Luft. Für das menschliche Ohr nicht hörbare

Ultraschallwellen werden vom Sensor aus-

gesandt, von einem Objekt refl ektiert und

wieder vom Sensor empfangen. Dank die-

ser Funktionsweise arbeiten die Sensoren

völlig berührungslos. Zusätzlich ist ein Ultra-

schall-Sensor auch überaus unempfi ndlich

gegenüber Luftfeuchtigkeit und Staub, was

ihn konstant verlässlich arbeiten lässt. Da er

im Gegensatz zu optoelektronischen Sen-

soren nicht mit Licht, sondern mit Schallwel-

len arbeitet, kann er verschiedenste Medien

zuverlässig detektieren – unhabhängig von

ihrer Transparenz und Farbe. Weder hoch-

glänzende Oberfl ächen oder hochtranspa-

rente Objekte noch die Beschaffenheit des

zu untersuchenden Mediums beeinträchti-

gen das Ergebnis.

Bild 1: Baumer Sensoren der Serie 09 kontrollieren die Anwesenheit von Tabletten und Elektro-nikbauteilen im Verpackungsprozess.

PRÄZISE DETEKTION VON KLEINSTOBJEKTEN MIT ULTRASCHALL-SENSOREN

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eL FORUM 01 I 2010 17

MESSTECHNIK/SENSORIK

Konventionell arbeitende Ultraschall-Sen-

soren senden kegelförmige Schallwellen

aus. Aus diesem Grund ist ihr Messfl eck zu

gross, um in Öffnungen mit einem Durch-

messer von weniger als 10 mm hineinzumes-

sen. Um diese Einschränkung zu umgehen,

hat der Sensorikspezialist Baumer in enger

Zusammenarbeit mit Kunden die neue Se-

rie 09 entwickelt. Diese Ultraschall-Sensoren

sind mit einer speziellen Düse ausgestattet,

die die Schallwellen ausrichtet und so eine

Messung in sehr kleine Öffnungen hinein

erlaubt. Dies ist neben der Befüllung von

Blisterverpackungen mit Elektronikbauteilen

oder Pharmaprodukten auch bei der Detek-

tion von Wafern oder Solarzellen durch

schmale Öffnungen hindurch nützlich. Je

nach Platzverhältnissen stehen Sensoren mit

stirn- oder längsseitig befestigter Düse zur

Verfügung. Die Düse ist abnehm- und aus-

tauschbar, was die Reinigung des Sensors

erleichtert. Die neue Sensorfamilie ist breit

einsetzbar, um Objekte und Flüssigkeiten in

Behältern jeglicher Grösse zu detektieren.

SCHNELL UND FLEXIBELDie minimale Ansprechzeit der Ultraschall-

Sensoren der Serie 09 beträgt nur 7 ms.

Dank der geringen Gehäusebreite von nur

9 mm lassen sich die Sensoren ausserdem

auf engem Raum kaskadieren. Auf diese

Weise können in einer Reihe montierte Sen-

soren eine grosse Fläche oder mehrere Öff-

nungen in einem Durchgang scannen, was

die Scanzeit erheblich verringert. Dies bietet

z.B. bei der Anwesenheitskontrolle von Ta-

bletten (Bild 1) Vorteile. Die Sensoren errei-

chen dabei eine sehr hohe Aufl ösung und

Wiederholgenauigkeit bis 0,1 mm.

Unterschiedliche Montagemöglichkeiten der

neuen Ultraschall-Sensoren bieten mehr

Flexibilität bei der Integration in Automati-

onssysteme. Die Sensoren werden je nach

Bedarf senkrecht oder waagerecht installiert

und können von oben, seitlich oder von

unten mit einer einzigen Schraube fi xiert

werden, was die Montage effi zient und vor

allem einfach gestaltet. Die Sensoren sind

sowohl mit RS-232, analoger oder digitaler

Schnittstelle als auch mit dem neuen Kom-

munikationsstandard IO-Link erhältlich und

als Anschlüsse stehen Kabel und M8-Kabel-

stecker zur Verfügung. Dies garantiert eine

einfache Anbindung an eine Vielzahl von

Steuerungen und ermöglicht den Austausch

von Messwerten, Zustandsinformationen

und Konfi gurationsparametern. Dank dieser

Funktionen ist stets ein hohes Mass an Kon-

trolle über den Prozess gewährleistet.

AUCH ZUR FÜLLSTANDSMESSUNG EINSETZBARDank der vielseitigen Ultraschall-Technologie

können die Sensoren neben der Detektion

von kleinsten Objekten viele weitere Aufga-

ben erfüllen: Um Konsumenten eine böse

Überraschung nach dem Kauf von Kosme-

tika zu ersparen, prüfen die Sensoren im

Verpackungsprozess von Kosmetikartikeln

Füllstände von Mascara, Cremes oder Ähn-

lichem. Sie sorgen auch dafür, dass Kon-

taktlinsen ordnungsgemäss steril verpackt

werden, indem sie den Füllstand der Koch-

salzlösung in der Blisterverpackung zuver-

lässig messen. Wenn Arzneikapseln gefüllt

und verpackt werden sollen, können die

Serie 09 Ultraschall-Sensoren sowohl die

Anwesenheit der Kapselhälften überprüfen

als auch den Füllstand darin messen.

Ausserdem kommen sie in der Laborau-

tomation zum Einsatz. Dort überprüfen sie

die Füllstände in den Kavitäten von Kleinst-

behältern. Dank der speziell ausgerichteten

Schallwellen können sie in die teilweise nur

3 mm breiten Öffnungen hineinmessen. Die

Sensoren überprüfen, ob die abgefüllten

Mengen für die Analyse ausreichen bzw.

ob zu viel Flüssigkeit in die Wells abgefüllt Bild 2: Detektion von kleinen Pipettierspitzen im Labor mit Ultraschall-Sensoren.

Bild 3: Ultraschall-Sensoren mit längs- bzw. stirnseitiger Schalldüse sowie Kabel- oder Kabelsteckerverbindung.

>>

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18 eL FORUM 01 I 2010

MESSTECHNIK/SENSORIK

wurde. Verluste und falsche Analyseresul-

tate können auf diese Weise weitestgehend

vermieden werden.

RESÜMEEIn der heutigen Zeit, in der alles auf Wirt-

schaftlichkeit optimiert ist, zählen vor allem

Schnelligkeit und Präzision zu den Pfl ichten

einer guten Automatisierungslösung. Mit ih-

rer kurzen Ansprechzeit und der möglichen

Kaskadierung erfüllen die neuen Ultra-

schall-Sensoren der Serie 09 diese Anfor-

derung und tragen zur Wirtschaftlichkeit der

Automationssysteme bei. Sie detektieren

kleinste Objekte zuverlässig – auch wenn

sie glänzend oder transparent sind – und

arbeiten mit einer sehr hohen Aufl ösung. So

halten sie die Qualität auf hohem Niveau.

Dank der grossen Vielfalt an Anwendungs-

möglichkeiten und ihrer Präzision sind die

Sensoren ein Synonym für Flexibilität und

Zuverlässigkeit.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Bild 4: Ultraschall-Sensoren detektieren Füllstände in Kleinstbehältern.305

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Page 21: eLFORUM_2010_01

eL FORUM 01 I 2010 19

MESSTECHNIK/SENSORIK

Vier integrierte Analogeingänge,

eine Messrate von bis zu 1000/s so-

wie die gigantische Speicherkapazi-

tät von über 1 Mrd. Messwerte, sind

nebst dem kleinen Format die he-

rausragenden Merkmale des neuen

Mini-Datenloggers MSR160 von MSR

Electronics GmbH.

Getreu dem Motto: «Höchste Leistungsfä-

higkeit auf kleinstem Raum» erweitert das

Schweizer Technologieunternehmen mit

dem neuen Analogmessgerät MSR160 sei-

ne Serie der vielseitig einsetzbaren MSR-Mi-

niatur-Datenlogger. Gemäss Wendelin Egli,

Dipl.-Ing. HTL, Entwicklungschef der MSR

Electronics GmbH, entspricht der MSR160

dem viel geäusserten Kundenwunsch nach

einem Mini-Logger mit analogen Eingängen

und der Möglichkeit, mit einer optionalen

microSD-Karte eine Speicherkapazität von

über 1 Mrd. Messwerten zu erreichen.

MINI-LOGGER MIT MAXIMALER FLEXIBILITÄTFlexibilität in der Anwendung ist beim Daten-

logger MSR160 bereits dadurch garantiert,

als dass sich an den integrierten analogen

Eingängen Sensoren für verschiedenste

Messaufgaben (z.B. CO2, Leitfähigkeit, PH

etc.) anschliessen lassen. Die Analogein-

gänge (0 bis 3,0 V, 12 Bit) des universellen

Qualität-Loggers können für herkömmliche

Sensoren mit analogen Ausgängen verwen-

det werden. Zusätzlich wird eine geschalte-

te Speisung zur Verfügung gestellt. Einsatz

fi ndet der MSR160 beispielsweise in der

Automobilindustrie (Fahrzeugbau und -ent-

wicklung), bei Mess- und Prüfaufgaben für

Bahnen und Züge, aber auch im Bereich

der Umwelttechnik. Durch seine Robustheit

und das kleine Format ist der Mini-Logger

insbesondere für Ausseneinsätze ideal ge-

eignet – zum Beispiel für Messungen an

Windkraft- und anderen Energieanlagen.

Werden die entsprechenden Sensoren an-

geschlossen, eignet sich MSR160 ebenso

gut für Anwendungen in der Lebensmittel-

industrie, in der Labortechnik oder im Pati-

enten- oder Tiermonitoring.

TECHNISCHE DATEN MSR160Die Messrate des auch als wasserfeste

Version erhältlichen MSR160 beträgt bis

zu 1000/s. Die Basisausstattung des Da-

tenloggers enthält vier analoge Eingänge.

Zusätzlich kann der Logger mit bis zu vier

verschiedenen Sensoren ausgestattet wer-

den: wahlweise Temperatur, Feuchte, Druck

und Lage. Bei Bedarf können anstelle der

internen Sensoren auch externe Sensoren

(Temperatur, Feuchte oder Druck) ange-

bracht werden. Standardmässig beträgt die

Speicherkapazität des Mini-Datenloggers

über 2 Millionen Messwerte; mittels optional

erhältlicher microSD-Karte lassen sich mit

dem MSR160 über eine Milliarde Messwerte

aufzeichnen und speichern. Das Leichtge-

wicht (ca. 80 g) besitzt ein Gehäuse aus elo-

xiertem Aluminium und einen wiederaufl ad-

baren Lithium-Polymer-Akku mit 900 mAh

Kapazität. Sämtliche Aufzeichnungen lassen

sich via USB-Schnittstelle schnell auf einen

PC oder Laptop übertragen. Die benutzer-

freundliche Software zur Datenerfassung

und -analyse wird dem Anwender kostenlos

zur Verfügung gestellt.

MSR Electronics GmbHOberwilerstrasse16, 8444 Henggart Tel. 052 316 25 55, Fax 052 316 35 21www.msr.ch, [email protected]

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306

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Ü

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20 eL FORUM 01 I 2010

MESSTECHNIK/SENSORIK

Friedrich Weibel,

Marketing Manager,

Computer Controls AG

EINFÜHRUNGIn vielen T&M-Anwendungen verwenden

Ingenieure oft ein Power Supply (PS) zur

Speisung von Schaltungen und anderen

Testobjekten (DUT) sowie ein Digital Multi-

meter (DMM) für Spannungs- und Strom-

messungen an diesen DUTs. Das PS muss

je nach Anforderung ein stabiles DC-, Ram-

pen- oder Treppen-(Scan)-Signal liefern

und benötigt dazu einen gewissen Program-

mieraufwand. Auch das DMM muss entspre-

chend eingestellt werden. Mit der kürzlichen

Einführung des Hybridinstruments U3606A

SourceMeter hat Agilent ein «Zwei-in-eins»-

Kombigerät auf den Markt gebracht. Es be-

steht aus einem 5½-Digit DMM und einem

30 W Dual-Range PS. Beide Geräte können

gemeinsam oder unabhängig voneinander

verwendet werden. Das Kombiinstrument

ermöglicht effi zientes, kostengünstiges Tes-

ten und spart Platz auf dem Arbeitstisch

oder im Rack.

TESTS MITTELS RAMPEN- UND SCAN-FUNKTIONENIm Folgenden wird auf die Vorteile der Au-

toramp- und Scanfunktion bei der Durch-

führung vom Multilevel DC-Tests unter

Verwendung des U3606A SourceMeters

eingegangen. Dabei können einfache Test-

setups direkt von der Frontplatte aus ohne

jedes Programmieren eingestellt und ge-

speichert werden. Typische Anwendungen

sind dabei Zuverlässigkeits- und Power On/

Off-Tests.

Das U3606A SourceMeter bietet Rampen-

und Scanprofi le für das Testsignal. Die Län-

ge einer Testsequenz basiert dabei auf ver-

schiedenen eingegebenen Parametern.

RAMPENSIGNAL-FUNKTIONDie Dauer einer Rampensignal-Sequenz

(resp. Periode) wird durch folgende Para-

meter defi niert, Bild 2:

• Amplitude der Endposition

• Anzahl der benötigten Steps, um die

Amplituden-Endposition zu erreichen.

Die Amplituden-Endposition ist dabei gleich

dem Maximallevel des Spannungs- oder

Stromsignals.

Das Rampensignal wird aus einer Reihe

von Punkten (kleine Steps) zusammenge-

setzt. Eine höhere Anzahl Steps ergibt dabei

ein lineareres Rampensignal, allerdings auf

Kosten einer längeren Messzeit. Eine Re-

duktion der Steps ergibt eine kürzere Mess-

zeit, aber das Rampensignal wird dann eher

treppenförmig.

SCANSIGNAL-FUNKTIONDie Dauer einer Scansignal-Sequenz ist von

folgenden Parametern abhängig, Bild 3:

• Amplitude der Endposition

• Anzahl benötigter Steps, um die

Amplituden-Endposition zu erreichen

• Zeitliche Dauer (Haltezeit) jedes Steps.

Bild 1: Das U3606A SourceMeter vereinigt ein DMM mit einem Power Supply in einem einzigen Gerät.

Bild 2: Rampenfunktion Bild 3: Scanfunktion

DMM+POWER SUPPLY-KOMBIGERÄTVEREINFACHT PRODUKTETESTS

F i d i h W ib l

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eL FORUM 01 I 2010 21

MESSTECHNIK/SENSORIK

Die Dauer einer Scansignal-Sequenz wird

grösser, wenn die Anzahl Steps und/oder

die Haltezeit pro Step erhöht wird. Die Scan-

haltezeit ist defi niert als die Zeitdauer, in der

die Amplitude im Step konstant bleibt, bevor

der nächste Step inkrementiert wird.

ANWENDUNGENAnwendungen wie Dioden- oder DC-to-DC-

Konverter-Tests benötigen beides, ein DMM

und ein PS. Mit dem U3606A SourceMeter

benötigt der Anwender nur noch eines an-

stelle von üblichen zwei Instrumenten, um

die Tests durchzuführen. Damit vereinfacht

Agilents U3606A SourceMeter den Testset-

up und reduziert Zeitaufwand und Kosten.

RAMPENFUNKTIONS-BEISPIEL DC-MOTORTESTFür den Zuverlässigkeitstest eines DC-Mo-

tors oder die Überprüfung seines Verhaltens

auf Spannungsänderungen kann die Ram-

penfunktion verwendet werden. In unserem

Beispiel wird ein 24 VDC Motor getestet,

Bild 4. Das U3606A SourceMeter liefert ein

lineares Rampensignal von 0 bis 24 V zur

Speisung des DC-

Motors, Bild 5. Damit

lässt sich das Ver-

halten der Motorcha-

rakteristik während

Spannungsände-

rungen überprüfen.

Das Rampensignal

eignet sich bestens

für eine Vielzahl

von Motortests, wie

RPM(u/min)-Test ,

Effi zienz- oder Lärmtests. Die Rampensi-

gnalparameter können einfach konfi guriert

werden, entweder durch Benützung des

Utility-Menus via Frontplatte (Bild 6) oder

mittels SCPI-Programmierung. Wie früher

beschrieben, muss ein vernünftiger Kom-

promiss zwischen Stepdichte der Rampe

und Testzeit gefunden werden.

SCANFUNKTIONS-BEISPIEL RELAIS-TESTIn der Produktentwicklung ist der Zuverläs-

sigkeitstest einer der wichtigsten Aufgaben,

die zwecks Überprüfung der Einhaltung von

Qualitätsvorgaben durchgeführt wird. Mit

dem U3606A SourceMeter kann der Relais-

test mittels Scanfunktion (PS) und Kontinu-

itätstest (DMM) sehr einfach durchgeführt

werden, Bild 7.

Für ein 12 V Relais wird die Scanfunktion

zum Generieren eines rechteckähnlichen

Signals mit 50% Tastverhältnis benutzt, zu-

sätzlich zum Kontinuitätstest. Dieses Scan-

signal besteht aus zwei Niveaus: 0 V und

12 V. Bei 0 V ist das Relais offen und das

U3606A SourceMeter Frontpanel zeigt dies

mit «OPE.n» an. Wenn das Signal 12 V er-

reicht, ist das durch die Spule im Relais er-

zeugte magnetische Feld stark genug, um

den Schalter zu schliessen. Das U3606A

SourceMeter wird piepsen und den gemes-

senen Widerstand anzeigen. Bild 7 zeigt den

prinzipiellen Test-Setup.

Es gibt eine Vielzahl ähnlicher Anwen-

dungen. Eine häufi ge ist der Power On/

Off-Test zur Überprüfung der Zuverlässigkeit

eines Produktes.

STEUERUNG, PROGRAMMIERUNG UND DATENAUSWERTUNGMittels PC können vorprogrammierte Tests

durchgeführt werden. Über die einge-

bauten USB- und GPIB-Interfaces arbeitet

das U3606A SourceMeter problemlos mit

Agilent‘s Connectivity Software zusammen,

ausserdem ist eine Steuerung durch stan-

dardisierte SCPI-Commands möglich.

FAZITAgilents U3606A SourceMeter ist ein bemer-

kenswertes Werkzeug, das ein DMM und

ein PS in einem einzigen Kombiinstrument

zusammenfasst. Die eingebauten Rampen-

und Scanfunktionen bieten praktische

Testsignale für Überwachung, Zuverlässig-

keitstest und Verhalten von Gerätecharak-

teristiken. Das «Zwei-in-eins»-Konzept sorgt

für einfacheren Testaufbau, spart Zeit und

Geld und benötigt weniger Stand- und Ein-

bauplatz.

Weiterführende Literatur5990-4579EN Application Note«Discover the Benefi ts of Auto Ramp and Scan Functions»

Computer Controls AGNeunbrunnenstrasse 55, 8050 ZürichTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

307

Bild 4: Schema eines typischen DC-Motor Zuverlässigkeitstest-Setups

Bild 5: Rampensignal für den Motortest

Bild 6: Testsetup via Frontpanel

Bild 7: Schema eines Relaistest

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22 eL FORUM 01 I 2010

MESSTECHNIK/SENSORIK

National Instruments stellt heute mit der

PXI Semiconductor Suite insgesamt zehn

neue Produkte vor, welche die PXI-Plattform

speziell um Funktionen zum softwaredefi -

nierten Test von Mixed-Signal-Halbleitern

erweitern. Die PXI Semiconductor Suite ist

für den Einsatz mit der grafi schen System-

designsoftware NI LabVIEW optimiert und

umfasst vier Hochgeschwindigkeits-Digital-

I/O-Module (HSDIO), zwei Schaltmodule für

digitale Signale, zwei erweiterte 6,6-GHz-

RF-Vektorsignalgeneratoren/-analysatoren

(VSG/VSA), eine Präzisions-SMU (Source

Measure Unit) sowie eine spezielle Software

für den Import digitaler Vektordateien. Die

neue NI PXI Semiconductor Suite integriert

zahlreiche Funktionen, u. a. Digital-I/O-Ope-

rationen mit 200 MHz, eine Stromaufl ösung

von 10 pA, schnelle Mehrband-RF-Mes-

sungen, automatisierte Schaltvorgänge zwi-

schen DC und digitalen Systemen sowie die

Möglichkeit, Daten aus Dateien der Formate

Waveform Generation Language (WGL) und

IEEE 1450 Standard Test Interface Lan-

guage (STIL) zu importieren.

Die PXI Semiconductor Suite optimiert die PXI-Plattform in erster Linie für den Test gängiger Halbleiterbauelemente wie z. B. A/D- und D/A-Wandler, integrierte Schaltkreise zur Energie-verwaltung (PMICs, Power Management In-tegrated Circuits), Wireless-ICs (RFICs, Radio Frequency ICs) sowie für MEMS-Bauelemente (MicroElectro-Mechanical Systems). Aufgrund vielfältiger neuer Funktionen ermöglicht die PXI Semiconductor Suite höhere Prüfdurch-sätze, grössere Flexibilität und kürzere Ent-wicklungszeiten im Vergleich zu traditionellen Stand-alone-Messgeräten und ATE-Lösungen, die zur Charakterisierung, Validierung und zum Produktionstest von Halbleitergeräten einge-setzt werden. «Die PXI-Produkte der neuen PXI Semi-

conductor Suite von National Instruments

ermöglichen den direkten Import von

WGL- und STIL-Designvektoren und damit

die einfache Validierung digitaler Protokol-

le und kritischer Timing-Parameter unserer

IC-Designs», so David Whitley, Evaluation

Engineer bei Analog Devices, Inc. «PXI und

LabVIEW bieten uns eine fl exible Plattform

für die Charakterisierung unterschiedlichster

Signale. Wir können damit anwenderde-

fi nierte Tests zügig konfi gurieren und so

unsere Produktentwicklungszeit und Evalu-

ierungskosten reduzieren.»

Die Produktfamilie NI PXIe-654x (HSDIO) wur-de um vier neue PXI-Module ergänzt. Diese bieten Taktraten bis zu 200 MHz (single-ended, unsymmetrisch) und Datenraten bis zu 400 Mbps. Anwender können damit High-Speed-Chipdesigns testen und dabei auch schnellere anwenderdefi nierte Kommunikationsprotokol-le einbeziehen. Die Module bieten zusätzliche Funktionen, wie z. B. bidirektionale Kommuni-kation, Bitvergleich in Echtzeit, DDR-Modus (Double Data Rate), unterschiedliche Daten-verzögerung für einzelne I/O-Bänke sowie eine Auswahl an 22 Spannungspegeln zwischen 1,2 und 3,3 V, und sorgen somit für noch mehr Fle-xibilität bei Digital-I/O-Tests. Diese neuen Digi-tal-I/O-Module erweitern die Produktfamilien NI PXI-654x, PXI-655x und PXI-656x (HSDIO) auf insgesamt 10 PXI-Module und ermögli-chen Taktraten bis zu 200 MHz in den Konfi gu-rationen single-ended (unsymmetrisch) oder differenziell (symmetrisch, LVDS).Die neue Präzisions-SMU NI PXI-4132 be-

sitzt eine Messempfi ndlichkeit bis zu 10 pA

für hochaufl ösende Strommessungen. Sie

integriert dezentrale 4-Leiter-Messungen

und einen Guard-Anschluss und stellt auf

einem einzigen PXI-Steckplatz bis zu ±100

V bereit. Ausserdem bietet die SMU eine

Vielzahl an Erweiterungen, u. a. eine inte-

grierte Sequencing-Engine für hardwarege-

taktete Kennlinienaufnahmen und die Mög-

lichkeit, mehrere SMUs des Typs PXI-4132

über die PXI-Backplane zu triggern und zu

synchronisieren. Die SMU PXI-4132 ergänzt

die SMU NI PXI-4130, die einen Vier-Qua-

dranten-Ausgang mit 40 W (±20 V, ±2 A)

bereitstellt, um Optionen für höhere Präzisi-

on und höhere Leistung.

Die neuen Schaltmodule NI PXI-2515 und NI PXIe-2515 ergänzen die Produktpalette, indem sie Anwender in die Lage versetzen, Präzisi-ons-DC-Messgeräte direkt auf HSDIO-Kanäle zu multiplexen, die mit dem Prüfl ing verbunden sind. Die neuen Schaltmodule verbessern aus-serdem die Signalanbindung für parametrische

Messungen, während die Signalintegrität auf Hochgeschwindigkeits-Digitalfl anken gewahrt bleibt.Der neue PXI-Express-basierte RF-Vektorsi-

gnalanalysator NI PXIe-5663E und der RF-

Vektorsignalgenerator NI PXIe-5673E (beide

für bis zu 6,6 GHz) ermöglichen die schnelle

und deterministische Änderung von RF-

Parametern mittels einer neuen Funktion,

dem RF List Mode, und tragen so zu einer

erheblichen Erhöhung des Prüfdurchsatzes

bei. Mit dieser neuen Funktion können An-

wender vorkonfi gurierte Geräteparameter

laden und so verschiedene RF-Konfi gura-

tionen ohne Verzögerung abarbeiten. Das

ist besonders nützlich, wenn Leistungsver-

stärker oder andere RFICs geprüft wer-

den, bei denen die Leistung bei mehreren

Frequenzen verifi ziert werden muss. Diese

Zusatzfunktion unterstützt RF-Ingenieure

dabei, Mehrband-RF-Messungen erheblich

schneller als mit traditionellen Messgeräten

durchzuführen.

Die PXI Semiconductor Suite verfügt auch über eine Lösung für den effi zienten Import digitaler Vektorformate wie WGL und STIL. So wird die Integration von Design und Test beim Einsatz digitaler High-Speed-PXI-Produkte von NI op-timiert. TSSI TD-Scan für NI-Software ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von NI und Test Systems Strategies, Inc. (TSSI) und erlaubt den Import von WGL- und STIL-Simulationsvek-toren in PXI-Systeme, eine Aufgabe, die bisher anwenderdefi nierte Softwareentwicklungen erforderte. Eine Evaluierungsversion des WGL/STIL-Softwarewerkzeugs, das alle Produkte der Serien NI PXI-654x, PXI-655x und PXI-656x HSDIO unterstützt, steht unter www.ni.com zur Verfügung. Die Vollversion kann direkt bei TSSI erworben werden.

National InstrumentsSwitzerland Corp. AustinZweigniederlassung EnnetbadenSonnenbergstr. 53, 5408 EnnetbadenTel. 056 200 51 51, Fax 056 200 51 55www.ni.com/switzerland,[email protected]

308

NATIONAL INSTRUMENTS BIETET BREITE UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN TEST VON HALBLEITERBAUELEMENTEN MIT DER NEUEN PXI SEMICONDUCTOR SUITE

Zehn neue DC-, Digital-, RF- und Schaltmodule bieten

ein Optimum an Flexibilität für Mixed-Signal-Testanwendungen

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eL FORUM 01 I 2010 23

MESSTECHNIK/SENSORIK

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Adapter integriert Standardsensoren in IO-Link

Ein Adapter von Siemens integriert Standardsensoren einfach in IO-Link, den Kommunika-tionsstandard der Sensor-/Aktorebe-ne. Damit kann ein Grossteil der am Markt verfügbaren Sensortypen ohne spezielle Anpas-sung die Vorteile

von IO-Link nutzen, zum Beispiel in die zentrale Fehlerortung und -diag-nose eingebunden zu werden. Der Adapter Simatic PX130C verfügt über eine Vielzahl signalvorverarbeitender Funktionen und umfangreiche Diagnosefunktionen. Er eignet sich besonders gut für Antriebslösungen, etwa Drehzahlregelung und -überwachung sowie Drehrichtungserken-nung, und für schnelle Zähler. Der Adapter Simatic PX130C in hoher Schutzart IP67 fungiert als Zwischenstecker zum Anschluss von bis zu zwei binären Näherungsschaltern oder einem analogen Sensor an die Steuerungsebene. Dazu verfügt der Adapter über zwei auf pnp oder npn einstellbare Eingänge, von denen einer digital, der zweite wahlweise analog oder digital ausgelegt ist. Der analoge Eingang ist einstellbar auf 0–20 mA, 4–20 mA oder 0–10 V. An den Adapter lässt sich die Gross-zahl der am Markt verfügbaren Sensortypen anschliessen, das gilt auch für mehr als 500 Standard-Näherungsschalter aus dem Simatic-PX-Portfolio von Siemens. Der Simatic-PX130C-Adapter verfügt über viel-fältige Funktionen. Dazu gehören Signal-Vorverarbeitungsfunktionen wie A/D-Wandlung, Drehrichtungserkennung, Drehzahlüberwachung, Invertierung des Eingangs, Schaltzeitmessung und Timer mit zum Bei-spiel verlängertem Impuls. Die Diagnosefunktionen überwachen an-geschlossene Sensoren auf Drahtbruch, Kurzschluss und Über-/Un-terstrom. Die Projektierung erfolgt im Standard-Engineeringtool mittels bereitgestellter IODD (IO-Link Device Description), zum Beispiel für die Einstellung der Signal-Vorverarbeitungsfunktionen. So lassen sich im Tool beispielsweise Mittelwertbildung oder Einschalt-Muting parame-trieren, und man kann auch einstellen, ob ein angeschlossener Sen-sor auf steigende oder fallende Flanke erfasst werden soll. Der neue Adapter bringt besonders in anspruchsvolleren Sensorik-Anwendungen Vorteile. Zu den typischen Anwendungsgebieten gehören Drehzahl-regelung und -überwachung, Stillstands- und Schlupfüberwachung oder Umschaltung und Überwachung von Anlaufvorgängen an Antrieben. Die vielfältigen Funktionen bieten Einsatzmöglichkeiten in allen Arten von Maschinen und Anlagen, beispielsweise in Wind- oder Blockheiz-kraftwerken, Förderbändern und Prüfständen oder an Grossantrieben. Zusätzlich ermöglicht eine Kombination mit einfachen Näherungsschal-tern die Erfassung der Drehrichtung, zum Beispiel in Aufzugsanlagen, Rührwerken, Pumpen oder Lüftern, oder die Schlupfüberwachung an Riemen- und Hydraulikantrieben. Schnelle Zählvorgänge bis zu fünf Kilohertz erfasst der Sensoradapter ebenso wie Schaltfrequenzen. Da-mit eignet er sich auch zur Regelung und Steuerung von Rüttlern oder Schwingförderern. Mit seiner Flexibilität spart der kompakte IO-Link-Adapter PX130C im Schaltschrank zusätzliche Drehzahlwächter oder Zählerbaugruppen und bei der Drehzahl- und Drehrichtungserfassung zusätzliche Drehgeber.

Siemens Schweiz AGIndustry SectorIndustry Automation and Drive TechnologiesTel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855www.siemens.ch/automation, [email protected]

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MESSTECHNIK/SENSORIK

Algorithmus für exakte pH-Wert RegelungKomplizierte pH-Wert RegelungDer pH-Wert ist ein Mass für die Stärke der sauren beziehungsweise basischen Wirkung einer wäss-rigen Lösung. Der Begriff leitet sich vom latei-nischen pondus Hydrogenii ab: pondus bedeutet Gewicht, hydrogenium Wasserstoff. Der pH-Wert ist eine der wichtigsten chemischen Grössen. Sei-ne Bestimmung und Regelung ist in vielen indus-triellen Anwendungen, in der Wasseraufbereitung und bei der Qualitätskontrolle von Flüssigkeiten Standard. Durch die Konzentration von Säuren und Basen kann der gewünschte pH-Wert einer Flüssigkeit exakt eingestellt werden. Soll eine Flüssigkeit neutralisiert werden, werden an die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Regelung be-sonders hohe Anforderungen gestellt. Die gröss-te Herausforderung bei einer pH-Wert-Regelung stellen der ungewöhnlich grosse Messbereich, der 14 Zehnerpotenzen umfasst und die lange «Totzeit» dar. Das bedeu-tet konkret an einem Beispiel für den Industriepark Wolfgang: Da die Konzentration von Säuren und Basen in einer Lösung deren pH-Wert bestimmt, werden dem Abwasser in den chemischen Reaktoren Säuren oder Basen zugegeben, um das Abwasser auf diesem Weg zu neutra-lisieren beziehungsweise einen ph-Wert von 9,6 zu erreichen. Auf die Änderung der Mischung reagiert der pH-Wert zunächst kaum. Dieser Zeitraum von zirka zehn Sekunden, in dem der Regler keinen Ansatz-punkt hat, um den Prozess zu regeln, wird auch als Totzeit bezeichnet. Die Kurve, mit der sich dieser Prozess darstellen lässt und die nicht line-ar verläuft, heisst Titrations- oder Neutralisationskurve. An ihr lässt sich auch ablesen, dass der pH-Wert in der Nähe des Neutralpunktes, also im pH-Bereich um 7, am empfi ndlichsten auf Änderungen der Mischung reagiert. In diesem kurzen Reaktionszeitraum muss der Regler greifen. Der Übergang aus dem sauren in den alkalischen Bereich erfolgt also nicht allmählich, sondern in der Form eines «pH-Sprungs». Eine stabile

pH-Wert-Regelung ist hauptsächlich von der Grösse, Ausführung und Anzahl der Dosierstationen (chemische Reaktoren), den Zuführsyste-men (Zustrom und Menge des Durchfl usses) sowie der Position der pH-Sonden (Messfühler) abhängig. Der Algorithmus ist bei GMC-Instru-ments standardmässig in den Kompaktreglern R2500 und R2700, in den Regelsystemen R6000 und R355 sowie in den SOFTcontroller integriert.

GMC-Instruments Schweiz AGGlattalstrasse 63, 8052 ZürichTel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88www.gmc-instruments.ch, [email protected]

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Berührungsloser kapazitiver Füllstandsschalter bietet vollständige MedienverträglichkeitSensortechnics’ neue CLW-Sensoren erkennen zuverlässig Füllhöhen von Flüssigkeiten und Schüttgütern ohne direkten Kontakt mit dem Medium. Für alle Füllstandsschalter lassen sich schnell und fl exibel zwei Schaltpunkte mit einer Hysterese kleiner 25 mm defi nieren. Die CLW-Grenzwertschalter nutzen eine völlig neue berührungslose ka-pazitive Sensortechnologie und gewährleisten vollständige Medien-verträglichkeit und Sterilität. Durch ihre kleine Baugrösse eignen sich die Füllstandsschalter hervorragend zur platzsparenden Integration in OEM-Endgeräte. Die CLW-Sensoren messen durch die Aussenwand nahezu aller nichtmetallischen Behälter und lassen sich vom Anwender durch eine einfache Zweipunktkalibration auf die gewünschten Füll-standspegel, das Medium und die Applikationsbedingungen anpassen. Neben der eigentlichen Messelektrode besitzen die Füllstandsschalter eine zweite Referenzelektrode zur Kompensation von Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen in der Umgebung und erreichen eine sehr hohe Genauigkeit. Zusätzlich bietet Sensortechnics kontinuierlich mes-sende Füllstandssensoren, die auf der gleichen nichtinvasiven kapazi-tiven Sensortechnologie basieren.

Die wichtigsten Merkmale der neuen CLW-Serie:• Berührungslose kapazitive Sensortechnologie• Grenzwertmessung von Flüssigkeiten und Schüttgütern• Schalthysterese kleiner 25 mm• Platzsparende Integration in OEM-Endgeräten

Durch das berührungslose kapazitive Messprinzip und die platzspa-rende Montage eignen sich Sensortechnics’ CLW-Füllstandsschalter ideal zur Integration in Geräte z.B. der Medizintechnik, Analytik, Labor-technik, chemischen und pharmazeutischen Industrie, Biotechnologie sowie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Sensortechnics GmbHBoschstr. 10, D-82178 PuchheimTel. +49 (0)89 80083-0, Fax +49 (0)89 80083-33www.sensortechnics.com, [email protected]

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MESSTECHNIK/SENSORIK

Radiomonitoring inklusive

Mit der Serie HMS bietet Hameg 4 neue kompakte TFT-Spektrum-Analysatoren mit und ohne Tracking Generator und Bandbreiten von 1 GHz und 3 GHz an. Sie eignen sich ideal für Pre-Compliance EMV Mes-sungen sowie zur Beurteilung der Signalqualität bei Wartungsarbeiten. Die HMS1000 und HMS3000 verfügen über einen Frequenzbereich von 100 kHz bis 1 GHz bzw. 3 GHz. Beide Geräte werden für Vierpolmes-sungen auch als HMS1010 bzw. HMS3010 mit Tracking Generator an-geboten. Der Amplitudenmessbereich erstreckt sich von –114 dBm bis +20 dBm (1kHz RBW) und kann mit Hilfe des optionalen Preamplifi ers bei dem HMS3000 und HMS3010 auf –135 dBm (100 Hz) erweitert wer-den. Die Spektrale Reinheit ist bei 100 kHz Trägerabstand besser als –100 dBc/Hz.Besonderer Wert wurde auf praxis-gerechte Filterbandbreiten gelegt. So deckt der HMS3000 den Bereich 100 Hz bis 1 MHz (–3 dB) in einer 1–3 Stufung und zusätzlich für Pre-Compli-ance Messungen die Bandbreiten 200 Hz, 9 kHz, 120 kHz, 1 MHz (–6 dB) ab. Auch die Detektoren Auto-, Min-, Max-Peak, Sample, RMS und Quasi-Peak sowie ein AM- und FM-Demodulator gehören zur Standardausstattung. Mit Hilfe der AM- und FM-Demodu-latoren können Störer sowohl über den Kopfhörerausgang als auch über den eingebauten Lautsprecher leicht identifi ziert werden, was häufi g bei der Ursachenanalyse von grosser Hil-fe ist. Anwendungsfelder sind folglich neben dem klassischen Laboreinsatz auch die Überprüfung von Sendean-lagen, Kabeln und Antennen sowie die Beurteilung der Signalqualität im Be-reich Rundfunk, Betriebsfunk etc. Die 8 Marker einschliesslich Delta Marker sowie diverse Peak Funktionen verkür-zen die Analyse- und Auswertungszeit. Die Serie HMS kann trotz des grossen 6,5-Zoll VGA-TFT-Displays dank der Stapelbarkeit sehr platzsparend mit allen anderen HAMEG Geräten kombi-niert werden. Über den DVI-D Ausgang ist neben einem Beamer auch ein han-delsüblicher TFT-Monitor anschliess-bar – das kann besonders für manuelle Abgleichplätze bei 19-Zoll-Montage hilfreich sein. Neben den drei USB-Anschlüssen für Massenspeicher, Dru-cker und Fernsteuerzwecke wird optio-nal auch eine IEEE-488- oder Ethernet/USB-Schnittstellen angeboten.

Roschi Rohde & Schwarz AGMühlestrasse 7, 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]

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Info 111

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MESSTECHNIK/SENSORIK

Kurzschlussstrommessung mit Impedanztester CAT IVWenn Messungen in der Nähe eines Leistungsschalters, eines Trafo oder einer Induktivität durchgeführt werden, hat der induktive Teil der Impedanz einen signifi kanten Einfl uss auf den zu erwartenden Fehler-/Kurzschluss-Strom. Um dies zu verhindern, muss statt des Widerstands die Impedanz gemessen werden, um den zu erwartenden Fehler-/ Kurz-schlussstrom richtig berechnen zu können. Hochpräzise Messungen der Leitungs- und der Fehlerschleifenimpedanz werden mit Hochstrom-Im-pulsen durchgeführt, um während der Prüfung einen adäquaten Span-nungsabfall sicherzustellen. Mit dem neuen Impedanztester Euro-Z 290 A ist beides kein Problem! Der Hochstrom-Impedanztester Euro Z 290 A ist ein tragbares Prüfgerät für den professionellen Einsatz, Überspan-nungskategorie CAT IV/310 V, zur Messung niedriger Impedanzen. Das eingebaute LCD-Display bietet leichte Ablesbarkeit der Messresultate.

• Hochpräzise Leitungsimpedanzmessung Maximaler Prüfstrom (bei 530 V) … 350 A (10 ms)Die Leitungsimpedanz ist innerhalb der Stromschleife, bei Auftreten eines Kurzschlusses die Impedanz der leitenden Verbindung zwischen dem Phasenleiter und dem Neutral-Leiter bei Einphasennetzen oder zwischen zwei Phasenleitern im Dreiphasennetz.

• Hochpräzise Fehlerschleifen-ImpedanzmessungMax. Prüfstrom (bei 230 V) … 154 A (10 ms)Die Schleifenimpedanz ist die Impedanz innerhalb der Fehlerschleife, wenn ein Kurzschluss an freiliegenden, leitenden Teilen auftritt (leiten-de Verbindung zwischen Phasenleiter und Schutzleiter).Der Impedanztester wird mit allem notwendigen Zubehör, in robustem und wasserdichtem Tragkoffer für komfortable Messungen geliefert

und ist auch für den Anschluss an den Eurotest AT/XA konzipiert, um die Messwerte zu speichern. Zusammen bieten sie den professionellen Messgeräte-Park für den anspruchsvollen und sicherheitsbewussten Kontrolleur.

ELKO-Systeme AGBrüelstrasse 47, 4312 MagdenTel. 061 845 91 45, Fax 061 845 91 40 www.elko.ch, [email protected]

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SaiaPCD S-Energy-Logger:Energie messen, aufzeichnen und darstellen mit Windows-basierten Web-Panels

Verantwortungsvoller und effi zienter Umgang mit Energie steht heute im Fokus des öffentlichen Interesses. Daraus resultieren neue Anfor-derungen an die Automation. Deshalb bietet Saia-Burgess nun neu ein umfassendes Konzept zur Erfassung und Bereitstellung elektrischer En-ergiewerte an. Kernstück des Systems bilden als Energie-Logger ausge-führte Bediengeräte, welche mit busfähigen Energiezählern verbunden sind. Die Stromzähler gibt es wahlweise in 1- oder 3-phasiger Ausfüh-

rung bis zu einem Messbereich von 6000 A. Saia-Burgess produziert und entwickelt diese busfähigen Energiezähler selbst am Hauptsitz in der Schweiz. Die S-Energy-Logger sind ohne Installation sofort einsatz-bereit. Über eine vorkonfi gurierte Bedienoberfl äche kann auf die Werte der Energiezähler wie Verbrauch, Strom, Spannung, Schein/Wirk/Blind-leistung, Leistungsfaktor (cos) etc. zugegriffen werden. Spezielle Pro-grammierkenntnisse und aufwendiges Software-Engineering sind nicht erforderlich. Wer dennoch seine eigene Oberfl äche kreieren will, kann die Standard-Bedienung problemlos durch eine selbst erstellte Web-Visualisierung ersetzen oder einfach nur erweitern. Dank Web-Technik kann die Energy-Logger-Oberfl äche sowohl am Web-Panel selbst als auch über Netzwerk von jedem PC aus abgerufen werden. Die Energie-Logger können Energiewerte von bis zu 254 Energiezählern einlesen. Neben der Visualisierung auf dem Display können die erfassten Werte auch in Excel-lesbaren CSV-Dateien protokolliert werden. Weiter las-sen sich frei konfi gurierbare Berichte (Reports) erstellen. Für eine EDV-gerechte Weiterverarbeitung können sämtliche Werte inklusive Zeit-stempel in einem MySQL-Server hinterlegt werden. Damit existiert eine komfortable Schnittstelle zu kommerzieller Abrechnungs-Software oder für eine Integration in eine Website mit PHP. Die Windows-basierten Energie-Logger gibt es mit hochwertiger Farb-TFT-Anzeige und Touchbe-dienung in den Displaygrössen 10“, 12“ und 15“ (800x600 bzw. 1024x768) sowohl für Schaltschrank-Montage als auch für Wandeinbau.

Saia-Burgess Controls AGBahnhofstrasse 18, 3280 MurtenTel. 026 672 71 11, Fax 026 672 74 99www.saia-pcd.com

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MESSTECHNIK/SENSORIK

Info 112

Info 113

Neue Sensortechnologie ermöglicht kontinuierliche und berührungslose kapazitive Füllstandsmessung

Sensortechnics’ CLC-Serie nutzt eine völlig neue kapazitive Sensor-technologie und misst den Füllstand von Flüssigkeiten und Schüttgütern kontinuierlich und ohne direkten Kontakt mit dem Medium. Der Mini-atursensor wird an der Aussenwand eines Gefässes oder Behälters befestigt und erlaubt die Messung durch nahezu alle nichtmetallischen Materialien. Der Messbereich des Standardsensors beträgt bis zu 10 cm und kann durch Anordnung mehrerer Messelemente übereinander beliebig erweitert werden. Die berührungslose kapazitive Messmetho-de gewährleistet eine vollständige Medienverträglichkeit und Sterilität. Die CLC-Serie bietet höchste Flexibilität in der Anwendung, indem der Sensor vom Kunden einfach und schnell durch eine Zweipunktkalibrati-on auf den gewünschten Füllstandsbereich, das Medium und die Appli-kationsbedingungen angepasst werden kann. Neben der eigentlichen Messelektrode besitzt der Füllstandssensor eine zweite Referenzelek-trode zur Kompensation von Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen in der Umgebung und erreicht eine sehr hohe Genauigkeit. Optional kann die CLC-Serie mit einer dritten Elektrode ausgestattet werden, die das korrekte Vorhandensein eines Behälters erkennt und ein zusätz-liches Sicherheitsmerkmal darstellt. Am Sensorausgang stehen gleich-zeitig ein analoges Spannungssignal sowie eine digitale Schnittstelle zur Verfügung. Auf Wunsch bietet Sensortechnics Anpassungen der CLC-Füllstandssensoren an kundenspezifi sche Anforderungen.

Die wichtigsten Merkmale der neuen CLC-Serie:• Kapazitive Füllstandsmessung von Flüssigkeiten und Schüttgütern• Kontinuierliche und berührungslose Messmethode• Einfache, platzsparende Montage• Analoger Ausgang und digitale Schnittstelle

Mit ihrer neuen, kontinuierlich und berührungslos messenden Tech-nologie eignen sich Sensortechnics’ CLC-Sensoren hervorragend zur Füllstandsbestimmung in der Medizintechnik, chemischen und phar-mazeutischen Industrie, Biotechnologie sowie der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Sensortechnics GmbHBoschstr. 10, D-82178 PuchheimTel. +49 (0)89 800 83-0, Fax +49 (0)89 800 83-33www.sensortechnics.com, [email protected]

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Kompaktes und flexibles Code-Lesesystem für den industriellen EinsatzDas neue stationäre 1D/2D-Code-Lesesystem Simatic MV420 von Sie-mens zeichnet sich durch hohe Lesesicherheit, kleine Bauform sowie vielfältige Kommunikations- und Anschlussmöglichkeiten aus. Das kompakte Gerät in hoher Schutzart IP67 liest sowohl einfache, kon-trastreiche Codes wie auch DPM (direct parts marks)-Codes selbst bei schwierigen Umgebungsbedingungen. Typische Einsatzgebiete sind die Produktverfolgung und Prozesssteuerung in Anwendungen der Auto-mobil-, Verpackungs-, Pharma-, Tabak-, Kosmetik-, Elektronik- sowie Nahrungs- und Genussmittelindustrie. Darüber hinaus eignet sich das neue Lesesystem auch zur Sendungsverfolgung in der Logistik und Dis-tribution.Das 1D/2D-Code-Lesesystem Simatic MV420 mit der Aufl ösung 640 x 480 Pixel verfügt über eine integrierte M12-Linse und unterstützt Ar-beitsabstände von 1 bis 22,5 Zentimetern. Der Arbeitsabstand ist mit-tels integriertem Fokus variabel einstellbar. Neben der integrierten Beleuchtung kann optional eine externe Beleuchtung angeschlossen werden. Simatic MV420 verarbeitet bis zu 40 Codes pro Sekunde. Per «Multi-Code-Reading» lassen sich mehrere und auch unterschiedliche Codes pro Bildaufnahme decodieren. Von Vorteil ist dies zum Beispiel beim Pulk-Lesen mehrerer Objekte auf einem Stapel. Eine besondere Funktion ist der Bildaufnahmemodus «Auto Trigger». Mit diesem nimmt der Codeleser bei maximaler Geschwindigkeit permanent Bilder auf und wertet sie gleichzeitig aus. Dabei erkennt der Leser in einer zeitlich beliebig langen Sequenz die relevanten Codes, ohne externe Triggersi-gnale – zum Beispiel einer Lichtschranke – zu benötigen. Diese Funkti-on eignet sich vor allem für langsam bewegte Objekte und in Anwen-dungen, bei denen eine genaue Triggerung per Lichtschranke schwierig ist. Simatic MV420 verfügt über integrierte Schnittstellen wie Profi net IO, Industrial Ethernet und RS232. Zum Anschluss an Profi bus DP wird ein Kommunikationsmodul eingesetzt, das auch einen Mischbetrieb mit RFID-(Radio Frequency Identifi cation)-Systemen ermöglicht. Die Steue-rung erfolgt über den gleichen Funktionsbaustein im Step7-Programm. Parametriert und in Betrieb genommen wird das Code-Lesesystem

Simatic MV420 über einen eingebauten Web-Server. Dazu nutzt der An-wender einen PC oder ein Programmiergerät mit installiertem Internet Explorer. Zusätzlich ist keine weitere Software notwendig. Für die meis-ten Anwendungen werden die Parameter automatisch voreingestellt. Die webbasierte Bedienoberfl äche bietet umfassende Bedien- und Be-obachtfunktionen, auch im Auswertebetrieb. Zudem eignen sich auch HMI (Human Machine Interface)-Geräte zur Anzeige der Bildinforma-tionen. Anwendungsspezifi sche Bedienoberfl ächen werden mit einer Visualisierungssoftware erstellt, zum Beispiel mit Simatic WinCC oder WinCC fl exible. Zusätzlich stehen vielfältige Diagnose-, Protokollier- und Auswertefunktionen bereit. Beispielsweise lassen sich Zeitstem-pel, Fehlerbilder und Ergebniswerte in Datenbanksystemen archivieren, um Trendanalysen oder Statistiken erstellen zu können.

Siemens Schweiz AGIndustry SectorIndustry Automation and Drive TechnologiesTel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855www.siemens.ch/automation, [email protected]

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USB-Sensor-Interface für Multi-Channel-AnwendungenMit dem neuen Multi-Sensor-Interface Typ 9205 erweitert burster sein Programm der Auswerteelektronik im Bereich USB-Anbindung. Das In-terface eignet sich für alle Anwendungen, bei denen Messsignale meh-rerer Sensoren schnell und direkt ohne zusätzlichen Verstärker oder Umsetzer zur weiteren Auswertung an einen PC übertragen werden müssen. Das leistungsfähige und einfach handhabbare Messsystem für bis zu 4 Kanäle arbeitet nach dem Konzept «Plug & Measure». Die individuell konfi gurierbare Messkette ist überall einsetzbar, wo ein PC mit USB-Schnittstelle zur Verfügung steht. Die USB-Anbindung erlaubt einfachste Installation. Der Anschluss der Sensoren erfolgt mittels 9-poligem Sub-Min-D Stecker. Gespeist werden die Sensoren über den integrierten USB-Hub. Die komfortable Konfi gurations- und Auswerte-software stellt dem Anwender in kürzester Zeit ein Messsystem zur Ver-fügung, mit dem die Messdaten problemlos visualisiert und archiviert werden können. In seinem kompakten Tischgehäuse fi ndet das Inter-face in nahezu jeder Applikation Verwendung. Erfasst und verarbeitet werden Signale von DMS-, potentiometrischen und DC/DC-Sensoren. Der 16 Bit-A/D-Wandler gewährleistet eine qualitativ hochwertige Messwertverarbeitung. Mit einer Messrate von 200 Messwerten pro Sekunde wird das USB-Sensor-Interface auch schnellen Anwendungen gerecht. Die ermittelten Messdaten können zur weiteren Verarbeitung problemlos in eine Excel-Datei exportiert werden. Die Einfachheit der Software erlaubt auch dem ungeübten Anwender intuitive Bedienung.

Damit fi ndet das Multi-Sensor-Interface ideale Anwendung in Prüfl a-bors der Industrie und Hochschulen. Durch die Verwendung von bis zu 4 Kanälen können parallel Test- und Vergleichsmessungen an komplexen Prüfständen verschiedenster Art durchgeführt werden. Für den Einsatz als mobiles Referenzmesssystem kann die komplette Messkette mit einem WKS- oder DKD-Kalibrierschein ausgeliefert werden.

MTS-Messtechnik Schaffhausen GmbHMühlenstrasse 4, 8260, Stein am RheinTel. 052 672 50 00, Fax 052 672 50 01www.mts.ch, [email protected]

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Info 114

Mit der PB-Serie stellt Baumer eine neue Familie von Druckmessumformern vor, die aufgrund ihres modularen Systems individuell auf Kundenbedürf-nisse anpassbar sind. Sie zeichnen sich durch eine hohe Genauigkeit (bis zu 0,1% der Messspanne) über einen grossen kompensierten Temperaturbereich von –40 °C bis +85 °C aus. Der Druckbereich liegt zwischen 100 mbar und 1600 bar. Die Druckmessum-former lassen sich bequem mit dem FlexProgrammer 9701 konfi gurieren. Vier verschiedene Sensortech-nologien (Keramik-kapazitiv, Silizium-piezoresistiv, Metall-Dünnfi lm und Keramik-Dickfi lm) sowie eine grosse Auswahl an industriellen Prozessanschlüs-sen und elektrischen Anschlüssen stehen zur Ver-fügung. Die PB-Druckmessumformer bieten eine

hohe Präzision bei anspruchs-vollen Anwendungen auch im Ausseneinsatz, wie sie etwa in der Hydraulik und Pneumatik, Wasseraufbereitung oder in der chemischen Industrie gefordert ist. Die Messzellen zeichnen sich durch eine hervorragende Lang-zeitstabilität sowie eine sehr gute Messleistung in Bezug auf Linea-rität und Hysterese aus. Der Ge-samtfehler liegt bei der höchsten Genauigkeitsklasse bei nur ±0,4% der Messspanne über den gesam-ten kompensierten Temperatur-bereich. Die Drucksensoren sind in einem robusten Gehäuse aus

Edelstahl untergebracht und haben eine hohe Resis-tenz gegenüber Erschütterungen, Vibrationen und Überdruck. Dadurch sind sie äusserst zuverlässig für Anwendungen in rauen Umgebungen. Die ke-ramischen oder vollverschweissten metallischen Messzellen garantieren eine hohe chemische Re-sistenz. Sicherheitsausführungen mit ATEX- und SIL2-Zulassung eignen sich für Installationen in sicherheitskritischen und explosionsgefährdeten Anwendungen.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

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Die beiden 1- und 3-phasigen genauen Wattmeter M9428A und M9428B, zur Montage auf Aufreih-schiene, fi nden ihren Einsatz in der Mess- und Regel-technik zur Leistungsmessung an Lasten und Gene-

ratoren, Messungen von Drehmoment, Viskositäten usw. Die Strommessung erfolgt nicht über magne-tische Elemente, sondern mit Manganin-Shunts, so dass die Umformer auch überlagerten Gleichstrom

sehr präzise messen. Der Eingangsspan-nungsbereich ist ±5...±600 VDC/AC und der Strom ±10 DC/AC. Die internen Multiplizierer arbeiteten mit 5000 Messungen und ebenso vielen Multiplikationen pro Sekunde. Da-rum lassen sich auch Lasten an heute ge-bräuchlichen Frequenzumformern messen. Das galvanisch getrennte Ausgangssignal ist 0/4...20 mA für einen beliebigen Bereich. Lieferbar – auch mit ungewöhnlichen Mess-bereichen – innerhalb von 1–3 Arbeitstagen ab Lager.

Mostec AGLausenerstr. 13A, 4410 LiestalTel. 061 921 40 90, Fax 061 921 40 83www.mostec.ch, [email protected]

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PB-Druckmessumformer – maximale Flexibilität dank Modularität

Genaue Leistungsmessumformer für die Regeltechnik

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Reflexions-Lichtschranke FRDK 14 – Hat ein Auge für TransparentesBaumer stellt seine neue, verbesserte Refl exions-Lichtschranke FRDK 14 für transparente Objekte vor. Dank des neuen Gehäusekonzepts kann der optoelektronische Sensor nun auch über eine Teach-in-Taste ein-fach und schnell abgeglichen werden. Die hohe Empfi ndlichkeit dieser Refl exions-Lichtschranke erlaubt es, Glas, transparente Verpackungen oder PET-Flaschen sicher zu erkennen. Dank der kurzen Ansprechzeit von nur 0,1 ms können zum Beispiel Kanten von bewegten, transpa-renten Folien exakt positioniert werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Objekt unmittelbar vor dem Sensor oder eher in der Nähe des Re-fl ektors liegt. Die kurze Adaptionszeit von nur 20 ms ermöglicht es, den Sensor im laufenden Prozess über einen externen Teach-in-Anschluss nachträglich zu teachen und auf wechselnde Aufgaben einzustellen. Neben dem Rotlichtsensor ist ebenfalls eine Variante mit Laserlichtquel-le verfügbar. Diese ist vor allem für Anwendungen mit erhöhten Anfor-derungen an die Präzision des Sensors geeignet. Standardmässig sind die Sensoren der Serie 14 mit Kabelanschluss, M8- oder M12-Stecker verfügbar. Für eine einfache Montage hat Baumer den Zargenadapter im Sortiment. Dieser erlaubt den Einbau des Sensors in einen Blechaus-schnitt ohne die Verwendung von Schrauben und Werkzeugen.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

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Elektrosmog / Feldstärke-MessgeräteÜber wenige Umweltthemen wird derart kontrovers diskutiert wie über die Auswirkungen elektrischer und magnetischer Wechselfelder bzw. hochfrequenter Strahlung auf den Menschen. Die einen sprechen von unbegründeter Panikmache, die anderen von bewusster Verharmlo-sung. Dabei geht die sachliche Diskussion heute weniger um die Frage, ob überhaupt eine biologische Wirkung von elektromagnetischen Fel-dern vorhanden ist, als vielmehr darum, welche Feldstärken, Frequenzen und Belastungsdauern negative Effekte erwarten lassen. Eine sorgfäl-tige Vermessung Ihres persönlichen Umfeldes mit qualifi zierten Mess-geräten wird Ihnen zuverlässig helfen, sich Ihr eigenes Bild über das Reizthema «Elektrosmog» zu machen. Wenn Sie eine erhöhte Belastung feststellen, so sind Sie mit einer vorsorglichen Reduktion für alle Fälle «auf der sicheren Seite» – egal, in welche Richtung die weitere Dis-kussion verläuft. In unserem umfangreichen Portfolio an hochwertigen Produkten bieten wir neu Messgeräte für die einfache Bewertung oder professionelle Analyse von NF- oder HF-Belastungen an. Innovative, vielfach patentierte Schaltungselemente garantieren die zuverlässige Funktion aller Geräte; digitale Messwertanzeige der Gesamtbelastung

im betrachteten Frequenzbe-reich, direkt in der Einheit der baubiologischen Richtwertan-gaben. Zur unkomplizierten Ein-schätzung der Belastungssitua-tion, zur Festlegung geeigneter Sanierungsmassnahmen und zur Kontrolle von deren Wirksam-keit.

TRANSMETRA haltec GmbHRundbuckstr. 2, Postfach 230, 8212 NeuhausenTel. 052 624 86 26, Fax 052 624 86 11www.transmetra.ch, [email protected]

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Neuer «smart» DigiPyro Bei den neuesten Mitgliedern der pyroelektrischen Detektorfamilie Digi-Pyro® handelt es sich um die Modelle Smart DigiPyro PYD 1096 / PYQ 1098 und «Mini» DigiPyro PYD 5731 in Miniaturbauform mit zwei Elementen. Die Smart DigiPyros bieten mehrere einzigartige Vorteile wie komplett integriertes Event-Logic-Timing, einstellbare Empfi ndlichkeit und Erfas-sung der Umgebungshelligkeit. Sie verfügen über Signalverarbeitungs-funktionen zur Vereinfachung der Integration durch OEMs. Zusammen mit einer Fresnellinse entsteht so ein beriebsfertiger Bewegungsmelder. Der neue DigiPyro PYD 5731 in Miniaturbauform ist eine verkleinerte Ver-sion des digitalen Pyrodetektors PYD 1988. Der neue «Mini» wurde für Bewegungserkennungs-Applikationen entwickelt, die mit wenig Platz und/oder möglichst kleinen Linsen auskommen müssen. Für die gesamte Digipyrofamilie gibt es ein aktualisiertes Anwendungs-Kit.

Hutmacher+Schlund AGPostfach 70, 5023 BibersteinTel. 062 837 80 55www.hus.ch, [email protected]

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MESSTECHNIK/SENSORIK

Der Kommunikations-Standard IEC61850 ist für die Anwendung in der Unterstations-Au-tomatisierung optimiert. Basierend auf dem physikalischen Medium Ethernet verspricht er Herstellerunabhängigkeit, Zukunftssi-cherheit und Kostenreduktion in der Projek-tierung, im Betrieb und bei der Wartung.Zur Hannover Messe 2009 hat Camille Bauer eine IEC61850-Lösung für die neue Geräte-generation SINEAX CAM auf den Markt gebracht. Diese leistungsstarke und fl exible Messeinheit stellt primär Knoten der Gruppe «Metering and measurement» bereit, kann aber auch als universelles Gateway für nicht IEC61850-Geräte eingesetzt werden. Mit Hilfe der wählbaren I/Os des Messgerätes können unabhängige Zustandsinformati-onen, Zählerimpulse oder Analogsignale beliebiger externer Signalumformer auf das IEC61850-Interface abgebildet werden. Der CAM ist für die Anwendung in elektrischen Verteilnetzen und Industrieanlagen kon-zipiert. Er liefert auch bei stark verzerrten Netzen stabile und verlässliche Ergebnisse. Auf Wunsch können auch Frequenzbereiche von 10...140Hz, wie sie typischerweise nach Frequenzumrichtern auftreten, abgedeckt werden. Nebst dem aktuellen Zustand kann die zusätzliche Belastung des Netzes durch nichtlineare Verbraucher sowie die Gesamt-auslastung des Systems lückenlos ermittelt werden. Das Gerät trägt so zum effi zienten und sicheren Betrieb eines elektrischen Versorgungsnetzes bei, kann aber auch zur Überprüfung und Kontrolle der Energiever-bräuche eingesetzt werden. Auf Nennwert

dimensionierte Betriebsmittel wie Dreh-stromgeneratoren, Transformatoren oder Motoren auf Verbraucherseite können durch Unsymmetrie übermässig beansprucht werden. Dies kann zu thermisch bedingten Schädigungen oder zum Ausfall führen. Um dies rechtzeitig erkennen zu können sind ex-klusiv via IEC61850-Schnittstelle die Unsym-metrie-Werte der Spannungen und Ströme verfügbar. Ebenfalls nur über das IEC61850-Interface sind für die Grössen Spannung, Strom sowie Leistungen Intervallwert-Mit-telwerte mit den zugehörgen maximalen und minimalen Momentanwerten innerhalb des Intervalls verfügbar. So kann im Leitsystem gleichzeitig nebst den Lastprofi len auch die kurzfristige Schwankung der Netzbelastung aufgezeichnet werden. Der SINEAX CAM mit IEC61850-Unterstützung ist ein Mess-gerät, welches auf der Verwendung kon-ventioneller Strom- und Spannungswandler aufbaut. Er ist deshalb speziell für die Mo-dernisierung von Unterstationen, unter Bei-behaltung der installierten konventionellen Wandler, geeignet. Auch bereits installierte Messmittel können über das I/O-Interface auf den zukunftsträchtigtsten aller Kommu-nikations-Standards umgesetzt werden, die IEC61850.

GMC-Instruments Schweiz AGGlattalstrasse 63, 8052 ZürichTel. 044 308 80 80, Fax 044 308 80 88www.gmc-instruments.ch, [email protected]

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Neue 600 MHz MSO/DSOAgilents MSO/DSO 9000 Oscilloscope-Serie wurde kürzlich um zwei 600 MHz Versionen erweitert, mit zusätzlich drei neuen Anwendungs-paketen und GPIB-Support. Die Infi niium 9000 Serie mit Bandbreiten von 600 MHz bis 4 GHz bietet als weltweit erste Scopefamilie eingebaute Logik- und Protokollanalyse. Die portablen 11.3 kg-Geräte sind mit dem derzeit grössten XGA LCD Scopedisplay von 38.1 cm ausgerüstet, was visuelle Signalanalysen enorm erleichtert. Die Scopes supportieren USB 2.0-, PCIe® 1.1-, MIPI- und SATA-Protokolltrigger und -Analyse. Diese integrierten Eigenschaften erweitern die Scope-Funktionalität und vereinfachen den Test komplexer Signale. Dies führt zu intensiverer Nutzung der Geräte und höherem Return aufs eingesetzte Kapital. Der MIPI-DPHY-Compliance-Test und -Protokollanalyse ermöglichen eine schnellere Entwicklung von Wireless-Mobil-Produkten mit MIPI-Stan-dard. Es ist einfach, von Physical-Layer- zu Protocol-Layer-Messungen zu wechseln und entsprechende Compliance-Tests können automati-siert werden.

Computer Controls AGNeunbrunnenstr. 55, 8050 ZürichTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

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Info 115

SINEAX CAM Die Mess- und Gateway-Lösung für die IEC61850

www.elforum.ch

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32 eL FORUM 01 I 2010

MESSTECHNIK/SENSORIK

Vier neue Differenzialsonden Oszilloskop-Benutzer stehen oft vor dem Problem, erdfreie Messungen durchführen zu müssen. Mit Agilents N279XA-Serie von vier Differen-zialsonden können solche Messungen sicher, genau und kostengünstig durchgeführt werden. Die Hochspannungs-Differenzialsonden N2790A (100 MHz) und N2791A (25 MHz) ermöglichen massenfreie Messungen bis ±1400 V. Für die Gleichtaktspannung gegen Masse sind Maximal-werte bis ±1000 V (CAT II) oder ±600 V (CAT III) erlaubt. Die Gleichtakt-unterdrückung beträgt >50 dB bei 1 MHz und 80 dB bei 50 Hz. Die uni-versell einsetzbaren Differenzialsonden N2792A (200 MHz) und N2793A (800 MHz) ermöglichen u.a. schnelle Leistungsmessungen, Busmes-sungen in Fahrzeugen und Messungen in digitalen Schaltungen. Der 10:1 Abschwächer erweitert dabei den Anwendungsbereich auf ±20 V.Im Zubehör fi nden sich verschiedene Messtips, die Messungen an grossen und kleinen Komponenten in engen Verhältnissen erlauben. Die Eingangswerte betragen 1 MΩ/3.5 pF für die N7292A und 200 kΩ/1 pFfür die N2793A.

Computer Controls AGNeunbrunnenstr. 55, 8050 ZürichTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

327

Busfähige LCD-Energiezähler bis 6000 A

Saia-Burgess präsentiert mit der Saia ALE-/AWD-Reihe einen neuar-tigen Typ Drehstromzähler. Es ist ein klassischer Energiezähler mit qua-litativ hochwertiger LCD-Ausführung, der aufgrund seiner Auslegung für den Busbetrieb einen wesentlichen und funktionalen Mehrwert in der Installation bietet.Jede Phase wird überwacht und es werden neben Leistung/Energie je-weils auch der Strom, Spannung und Phasenwinkel ermittelt. Mit einer Busanschaltung ausgerüstet kann ein Saia ALE-/AWD-Gerät für eine laufende Betriebs- bzw. Netzzustandüberwachung eingesetzt werden. Um den Busverkehr zu entlasten, können Werte als Logfunktion auch in einen internen Puffer geschrieben und zwischengespeichert werden.Die Saia ALE-/ALW-Zähler verfügen standardmässig über einen inte-grierten S0-Ausgang. Sie sind MID-konform nach EN 50470 Klasse B.Das hintergrundbeleuchtete LCD-Display garantiert ein sicheres Able-sen auch in einer dunklen Umgebung – sogar in spannungslosem Zu-stand dank kapazitiver Stützung. Die ALE-Zähler sind direkt messend bis 65 A und die AWD für Wandlermessung bis 6000 A. Sie entsprechen der Genauigkeitsklasse 1 nach IEC 62053 resp. Genauigkeitsklasse B nach EN50470. Die Zähler gibt es für 1- oder 2-Tarifmessungen.

Saia-Burgess Controls AGBahnhofstrasse 18, 3280 MurtenTel. 026 672 71 11, Fax 026 672 74 99www.saia-pcd.com

326

Profi-Wärmebildkamera mit 110592 PixelDie Wärmebildkamera Hotfi nd-L hat eine Aufl ösung von 110592 Pi-xeln. Die robuste Ausführung (IP54, Staub- und Spritzwasserfest), die integrierte Digital-Kamera sowie der Messbereich von –20…+250 °C, optional sogar bis +1500 °C, ist diese Kamera für den professionellen Ein-

satz wie gemacht. Eine Analysesoftware für die Bearbeitung und Aus-wertung (mit Text) der Bilder wird mitgeliefert. Das Paket umfasst aus-serdem ein Transportkoffer, Akku, Adapter sowie alle nötigen Kabel.

M.Geyer Technische ProdukteGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61www.temperatur-shop.ch, [email protected]

325

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eL FORUM 01 I 2010 33

KOMPONENTEN

Silicon Laboratories Inc., ein Anbieter

hochleistungsfähiger Analog- und Mixed-

Signal-ICs, erfüllt die Forderungen nach

mehr Energieeffi zienz in Strom sparenden

Anwendungen und stellt dazu eine MCU-

Familie mit der branchenweit geringsten

Stromaufnahme vor. Die hocheffi zienten

C8051F91x/0x-MCUs erhöhen die Batterie-

lebensdauer tragbarer Geräte und anderer

Strom sparender Embedded-Systeme. Die

F91x/0x-MCUs eignen sich für zahlreiche

Anwendungen, in denen eine geringe

Stromaufnahme von Bedeutung ist, z.B.

bei intelligenten Verbrauchszählern, RFID-

Etiketten, persönlichen medizintechnischen

Geräten, Sensorschnittstellen, Energy Har-

vesting, Sicherheitssystemen im Haushalt

sowie Rauch- und Feuermeldern.

Mit ihrer geringen Betriebsstromaufnahme

ermöglichen die 8-Bit F91x/0x MCUs die

niedrigste Leistungsaufnahme auf System-

ebene im Embedded-Bereich. Die ener-

gieeffi zienten MCUs bieten die geringste

aktive Stromaufnahme (160 μA/MHz), was

zu einer Stromeinsparung im laufenden Be-

trieb beiträgt. Auch im Sleep-Modus ist die

Stromaufnahme am geringsten – entwe-

der mit aktiver Echtzeituhr und Brown-out-

Erkennung (300 μA), oder ohne Echtzeit-

uhr oder Brown-out-Erkennung (10 nA) bei

vollem RAM-Erhalt.

In Systemen mit Sleep-Modi wird beim

Aufwachen der MCU und bei der Vorberei-

tung zur Datenerfassung/-verarbeitung viel

Leistung verschwendet. Die F91x/0x-MCUs

wachen innerhalb sehr kurzer Zeit auf (weni-

ger als 2 μs) und minimieren somit die Zeit-

spanne eines Energie verschwendenden

Betriebszustands. Mit diesen Low-Power-

Leistungsmerkmalen können Hersteller ent-

weder die Batterielebensdauer ihrer End-

produkte erhöhen oder kleinere Batterien

verwenden und somit zusätzliche System-

kosten einsparen.

Die F91x/0x-MCUs enthalten einen effi zi-

enten DC/DC-Wandler, der bis hinab auf

0,9 V arbeitet und einen kostengünstigen

Betrieb mit AA- oder AAA-Batterien ermög-

licht. Damit lassen sich kleinere Formfaktoren

unterstützen, was die Systemkosten verrin-

gert und die Batterielebensdauer verlängert.

Der DC/DC-Wandler kann bis zu 65 mW

Ausgangsleistung bereitstellen, um auch

andere Systemkomponenten wie LEDs, HF-

Transceiver und Sensoren zu versorgen, was

zu einer echten Einbatterie-Systemlösung

führt. Die niedrige Stromaufnahme hilft auch

dem Verbraucher, Kosten zu sparen und

die Umwelt zu schonen, da sich die Anzahl

der erforderlichen Batterien halbieren lässt.

UMFANGREICHES ANGEBOT AN ENTWICKLUNGSWERKZEUGENSilicon Labs’ umfangreiches Tool-Angebot

ermöglicht eine schnellere Entwicklungsar-

beit und Time-to-Market. Die F91x/0x-Fami-

lie wird durch das C8051F912 Entwicklungs-

kit unterstützt, den F912-basierten ToolStick

und optionale ToolStick-Programmieradap-

ter. C8051F9xx-Beispielcode und Silicon

Labs’ GUI zur Abschätzung der Batteriele-

bensdauer, ein Tool, das Entwicklern bei der

Optimierung der Leistungsaufnahme hilft,

sind auch unter www.silabs.com/pr/lowpo-

wer erhältlich und sind Teil jeder CD, die

zusammen mit dem Entwicklungskit ausge-

liefert wird.

Die Ultra-Low-Power F91x/0x-MCUs lassen

sich zusammen mit Silicon Labs’ CP240x

LCD-Treiber koppeln und in Strom spa-

renden Designs einsetzen, die LCDs erfor-

dern. Darunter fallen z.B. Thermostat-Dis-

plays, Sicherheitssysteme im Haushalt und

persönliche medizintechnische Geräte. Ent-

wickler können auch eine F91x/0x-MCU mit

Silicon Labs’ EZRadioPRO® Wireless-Emp-

fänger für den Einsatz in Wireless-Knoten in

Wetterstationen, Wasser- und Gaszählern,

Home Automation und Sicherheitssystemen

kombinieren. Silicon Labs bietet ein HF-zu-

USB-Referenzdesign, das Sub-GHz-, USB-

und Low-Power-Technologien für F91x/0x-

basierte Plattformen demonstriert.

www.silabs.com

HOCHEFFIZIENTE 8-BIT-MCUS IDEAL FÜR STROM SPARENDE UNDBATTERIEBETRIEBENE EMBEDDED-DESIGNS

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Nun ist es so weit, die «Power News» der Sektion 17,Industrielle Stromversorgungen des Verbandes Swiss Technology Network ist bereit und wird nun monatlich über aktuelle Themen, Produkte und Dienstleistungen der Mitglieder informieren. Wir sind Ihr kompetenter Partner für jegliche Stromversorgungslösungen.

Thomas FischerPräsident Sektion 17Swiss Technology Network

Netzadapter und Tischnetzteile sind aus

dem täglichen Leben nicht mehr wegzu-

denken und werden auch immer häufi ger

in industriellen Anwendungen eingesetzt.

Die massive Verbreitung dieser Netzteile

und die Tatsache, dass diese Geräte viel-

fach in der Steckdose bleiben, obwohl kein

Verbraucher angeschlossen ist, haben die

EU im Rahmen der EuP-Richtlinie dazu

bewogen, verbindliche Anforderungen an

Leerlaufstromverbrauch und Wirkungsgrad

dieser Netzteile festzulegen. In der Schweiz

sind diese Richtlinien weitestgehend über-

nommen und ab dem 1. Januar 2010 in Kraft

gesetzt worden.

HINTERGRUNDDie EuP-Richtlinie hat das Vermindern von

Umweltbelastungen durch energiebetrie-

bene Produkte zum Ziel. In einer Studie wer-

den dabei Produkte und Produktegruppen

geprüft, ob mit aktuellen technischen Mitteln

der Energieverbrauch gesenkt werden kann.

Die wohl bekannteste Richtlinie hatte das

Verbot der konventionellen Glühbirne zur

Folge. Am 27. April 2009 wurde mit der Ver-

ordnung 278/2009 die Mindestanforderung

für externe Netzteile veröffentlicht. Die über-

arbeitete Energieverordnung der Schweiz

folgte dann am 24. Juni 2009.

BEDEUTUNG FÜR DEN VERKAUF VON EXTERNEN NETZTEILEN

Seit dem 1. Januar 2010 ist in der Schweiz

das Inverkehrbringen von externen Netz-

teilen, welche nicht den EuP-Richtlinien

entsprechen, verboten. Dies gilt sowohl ein-

zeln als auch als Zubehör zu einem Gerät.

Müssen noch alte Lagerbestände abgebaut

werden, ist dies bis am 31. Dezember 2010

erlaubt. Eine weitere Verschärfung der An-

forderungen erfolgt dann am 30. April 2011.

AUSNAHMENAusgenommen von dieser Regelung sind

unterbrechungslose Stromversorgungsge-

räte (USV), Batterieladegeräte, Konverter für

Halogenlampen sowie externe Stromversor-

gungen für medizinische Geräte. Ausserdem

sind externe Netzteile mit Mehrfachausgang

nicht von dieser Regelung betroffen.

UNTERSCHIEDE ZUR EU

Die EuP-Richtlinie 278/2009 tritt erst am 27.

April 2010 in Kraft. In der EU sind zudem nur

externe Netzgeräte betroffen, die zusammen

mit Geräten verkauft oder für den Betrieb

von Geräten vorgesehen sind, welche die

Regelung für Aus- und Stand-by 1275/2008

erfüllen müssen. Dies betrifft demzufolge nur

elektrische Haushalts- und Bürogeräte.

ERKENNUNGSMERKMALEAm Netzteil selber ist kein Erkennungsmerk-

mal ersichtlich. In der CE-Konformitätserklä-

rung muss jedoch die Richtlinie 278/2009

enthalten sein. Ein Hinweis auf Konformität

kann jedoch auch die CEC-Deklaration (IV

oder V) auf dem Label des Netzteiles sein.

Level IV entspricht in etwa der EuP-Stufe 1

und der Level V entspricht in etwa der EuP-

Stufe 2.

Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünf-

te bereit. Die Mitglieder der Sektion 17 sind

sich der Thematik bewusst und können bei

der richtigen Auswahl des Netzteils behilf-

lich sein.

Die EuP-Richtlinie für externe Stromversorgungen

Th Fi h

power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

34 eL FORUM 01 I 2010

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eL FORUM 01 I 2010 35

KOMPONENTEN

Busklemme mit 16 Kanälen im gewohnten 12x100 mm-GehäuseWago hat Busklemmen entwickelt, die statt 8 jetzt 16 Kanäle mit Feder-klemmanschluss im gewohnten 12 mm schmalen Klemmengehäuse be-herbergen. Diese enorme Packungsdichte bringt dem Anwender mehr Platz im Schaltschrank und gleichzeitig einen günstigeren Kanalpreis. Beides führt zu einem erheblichen Kostenvorteil gegenüber bisherigen Lösungen. Wago reagiert stetig auf die fortschreitende Miniaturisierung und entwickelt kompaktere Federanschlusssysteme. Diese eröffnen erst die Möglichkeit, 16 Kanäle mit Federklemmanschluss auf einer Flä-che von nur 12 x 100 mm unterzubringen. Mit den neuen Klemmen ent-steht gegenüber anderen Automatisierungssystemen ein Platzgewinn von 60 % und mehr.

Fünf Busklemmentypen sind ab sofort lieferbar: • Je eine 16-Kanal-Digitaleingangsklemme für DC 24 V und Eingangsfi lter 3 ms, positivschaltend und negativschaltend, • je eine 16-Kanal-Digitalausgangsklemme für DC 24 V und Ausgangsstrom 0,5 A, positivschaltend und negativschaltend sowie • eine 8-Kanal-Digitalein- und -Digitalausgangsklemme für DC 24 V und Ausgangsstrom 0,5 A, positivschaltend

Die Eingangsklemmen erfassen binäre Steuersignale aus dem Feldbe-reich, wie die von Sensoren, Gebern, Schaltern oder Näherungsschal-tern. Jedem Eingangskanal ist zur Störunterdrückung ein RC-Filter

(Zeitkonstanten 3,0 ms) vor-geschaltet. Der Signalzu-stand jedes Kanals wird mit grünen Status-LEDs ange-zeigt. Alle Kontakte sind mit Cage Clamp-Anschlüssen realisiert. Hierbei können eindrähtige Leiter direkt ge-steckt werden. Bei der Ent-wicklung der Klemmen ist eine galvanische Trennung von Feld- und Systemebene berücksichtigt worden. Die digitalen Ausgangsklem-men sind für den Einsatz in Sicherheitsfunktionen rück-wirkungsfrei ausgeführt.

WAGO CONTACT SARte de l`Industrie 19, 1564 DomdidierTel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01www.wago.com, [email protected]

328

Einbauanzeigen mit geringer Einbautiefe

Die neue M-Linie bietet für alle Einbaugrössen unterschiedliche Einbau-tiefen. Das gewährleistet eine gute Anpassung an den Bedarf und somit ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Das M1 ist 4-stellig, M2 und M3 sind 5-stellig ausgelegt.Die M1-Linie der digitalen Einbauanzeigen zielt in erster Linie auf den Einsatz mit geringer Einbautiefe von 25 mm bei gleichzeitig erweiterten

Funktionalitäten ab. Schutzart IP65, steckbare Schraubklemmen sowie 4 wählbare LED-Farben sind für alle Modelle serienmässig. Optional sind drei umschaltbare Farben in einem Gerät erhältlich, welche je nach Alarmschwelle programmiert werden können. Die Menü-Führung wur-de überarbeitet und die Bedienung noch anwenderfreundlicher gestal-tet. Die M1-Linie ist vorerst erhältlich in den Gehäusegrössen 96 x 48, 96 x 24, sowie 48 x 24 mm und wird fortlaufend ergänzt. Die neu entwi-ckelte Stromschleife mit 4–20 mA bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und spart dem Anwender den Anschluss der Versorgungs-spannung. Messeingänge für Normsignale, Pt100, Thermoelemente, Potentiometer, Widerstand, Frequenz, Impuls sowie diverse Optionen und Ausgänge runden das Angebot vollständig ab. Eine kostengünstige ideale Einbauanzeige-Linie, wo es auf möglichst geringen Platzbedarf ankommt.

TRANSMETRA haltec GmbHRundbuckstr. 2, Postfach 230, 8212 NeuhausenTel. 052 624 86 26, Fax 052 624 86 11www.transmetra.ch, [email protected]

329

Sicherheitstransformator

Die Sicherheitstransformatoren des Typs SIM haben eine Doppel-spannung für Reihen- oder Parallelschaltung (Ausgang 2x12 V). Sie haben einen integrierten Kurzschluss- und Überlastschutz und sind bis Leistungen 800 V erhältlich. Produziert nach VDE 0570 Teil 2–6 und IEC 61558-2-6 werden diese Transformatoren mehrheitlich im Maschinen-bau wie auch in der Haustechnik eingesetzt. Im Standardsortiment wer-den weitere 1- und 3-Phasen-Transformatoren angeboten sowie auch kundenspezifi sche Lösungen.

PG Transformatoren GmbHGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74www.pgtrafo.ch, [email protected]

330

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36 eL FORUM 01 I 2010

KOMPONENTEN

Neue ultrakompakte 150 W und 300 W Chassis-SchaltnetzgeräteNach der bereits erfolgten Markteinführung der Serie SPV-1500 (1500 W) von Mean Well, geschlossene Schaltnetzgeräte mit programmier-baren Single-Augangsspannungen, erweitert PEWATRON das Angebot auf die tieferen Leistungsbereiche 150 W und 300 W. Mit Hilfe eines externen Steuersignals von 1~5.5 VDC kann die Ausgangsspannung beider Modelle im Bereich von 20% bis 110% des nominalen Wertes eingestellt werden, was die Flexibilität für die Anwendungsbereiche enorm vergrössert und der Nachfrage nach umschaltbaren Ausgangs-spannungen entspricht. Die Modelle SPV-150 und SPV-300 basieren auf hochfrequenter Schalttechnologie und besitzen Wirkungsgrade von bis zu 83% (SPV-150) und 86.5% (SPV-300). Die SPV-150 Serie kann unter Volllast bis 40 °C bei Konvektionskühlung betrieben werden und die Modelle der Serie SPV-300 mit dem eingebauten Long-Life Lüfter und automatischer Ein/Aus-Steuerung sogar bis 50 °C Umgebungstempe-ratur. Mit dem Universaleingang 88~264 VAC / 47~63 Hz und dem ak-tiven PFC erfüllen die Geräte die Norm EN61000-3-2 für harmonische Stromaufnahme. Zusätzlich zu den Standardfunktionen wie Remote ON/OFF control, Schutz gegen Kurzschluss, Überspannung, Überlast (Konstantstrombegrenzung) und Überhitzung genügen die SPV-150 / SPV-300 Serien auch den gängigen Normen nach TÜV / CB / CE / UL sowie cUL. Typische Anwendungen sind zum Beispiel LCD panel burn-in Systeme, IC Testequipment, Industrieautomation, elektromechanische Applikationen sowie Einsatzbereiche, in denen eine flexibel justierbare DC-Spannnung benötigt wird.

• Ausgangsspannung mit externer 1~5.5 V Steuerspannung im Bereich 20~110% einstellbar• Aktive Leistungsfaktor-Korrektur (PF>0.94) • Universaleingang 88~264 VAC• Schutz: Schutz gegen Kurzschluss, Überspannung, Überlast (Konstantstrombegrenzung) und Überhitzung • Konvektionskühlung (SPV-150)• Kühlung durch hochwertigen Long-Life Lüfter (SPV-300) • Potentiometer zur Feinjustierung der Ausgangsspannung im Bereich –15%~+10% des Nominalwertes • Zulassungen: TÜV / CB / CE / UL / cUL• 3 Jahre Garantie

PEWATRON AGThurgauerstrasse 66, 8052 ZürichTel. 044 877 35 00, Fax 044 877 35 25www.pewatron.com, [email protected]

331

Crydom erhöht die Stossstromfestigkeit seiner 30 A/22,5-mm-CKR-Halbleiterrelais mit AC-Ausgang für die DIN-Schienenmontage

Die 30-A-Versionen der 22,5-mm-CKR-Halbleiterrelais für die DIN-Schienenmontage bieten eine herausragend hohe Stossstromfestigkeit für eine noch höhere Zuverlässigkeit Ihrer Anwendungen, einschliess-lich von Systemen mit Leistungsschutzschaltern!Crydom, ein Unternehmen der Custom Sensors and Technologies (CST) und weltweit tätiger Experte für Halbleiterrelais-Technologie, präsentiert seine 22,5 mm/30 A-Halbleiterrelais der CKRA/CKRD-Serie mit erhöhter Stromfestigkeit und verbessertem I²t-Wert. Die höheren Bemessungs-werte für die Stossstromfestigkeit und den I²t-Wert werden durch den Einsatz grösserer Leistungshalbleiter erreicht, die stärkere Strombe-lastungen ermöglichen. Im Rahmen eines fortlaufenden Prozesses zur Optimierung und Überprüfung vorhandener Spezifi kationen haben die Konstrukteure von Crydom bei der 30 A-CKR-Serie die Kurzzeit-Stoss-stromfestigkeit und den I²t-Wert gegenüber den bisherigen Modellen deutlich erhöht. Mit einem grosszügig dimensionierten Thyristor und einem überragenden mechanischen und thermischen Design bieten die CKRxx30-Relais jetzt eine Stossstromfestigkeit (1 Zyklus) von 1140 Apk bzw. 1200 Apk (50/60 Hz) sowie einen I²t-Wert von 6500 A²S bzw. 6000 A²S (50/60 Hz). Durch diese höheren Bemessungswerte eignet sich die 30 A-CKR-Serie ideal für Anwendungen in der Schwerindustrie, bei denen Stossströme vermehrt auftreten, sowie für Nebenstromkreise, die durch langsamer reagierende Leistungsschalter geschützt sind. Weitere Vorteile der CKR-Serie umfassen ein kompaktes 22,5-mm-Gehäuse für die DIN-Schienenmontage, einen integrierten Kühlkörper, sodass keine weiteren thermischen Berechnungen und Massnah-men erforderlich sind, eine LED-Anzeige für den Eingangsstatus, eine optische Isolation von 4000 V, Käfi gschraubklemmen, einen optionalen internen Überlastschutz und ein integriertes RC-Snubber-Netzwerk. Die Relais sind mit Nennausgangsleistungen von bis zu 30 A bei 530 V wahlweise als Version mit Nullspannung (ohmsche Lasten) oder als

momentan schaltende Version (induktive Lasten) erhältlich. Sie sind auch für Eingangsspannungen von 4 bis 32 V DC, 90 bis 280 V AC und 18 bis 36 V AC. R-Halbleiterrelais von Crydom eignen sich für vielfältige Anwendungsbereiche, einschliesslich der Heizungs-, Beleuchtungs- und Bewegungssteuerung.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

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eL FORUM 01 I 2010 37

KOMPONENTEN

Kostengünstige AC/DC Wandler mit Gehäuse für IndustrieanwendungenXP Power gibt heute die Verfügbarkeit seiner neuen Einbaugeräte mit Gehäuse, der Serie LCL bekannt. Die kostengünstige Baureihe umfasst Geräte mit 150, 300 und 500 Watt und bietet mit typisch 90% bei No-minallast einen marktführenden Wirkungsgrad. Die Netzteile mit 150 W sind konvektionsgekühlt, während die Geräte mit grösserer Leistung mit einem eingebauten Lüfter ausgestattet sind. Dadurch wird bei dieser Serie keine externe forcierte Belüftung benötigt. Alle Geräte verfügen über Schraubklemmanschlüsse und unverlierbare Klemmenabde-ckungen. Die Serie LCL arbeiten im Weitbereichseingang von 85 VAC bis 264 VAC ohne die Notwendigkeit einer Bereichsumschaltung. Im Gegensatz zu anderen Geräten auf dem Markt muss bei der LCL Se-rie kein Derating bei Low Line berücksichtigt werden, d.h. sie liefern die volle Leistung im Eingangsspannungsbereich von 90 VAC bis 264 VAC. In jedem Leistungsbereich stehen die Ausgangsspannungen +12, + 13.5, +15, +24, +27 oder +48 VDC zur Verfügung. Um Verluste über den Lastleitungen ausgleichen zu können oder Nicht-Standardspannungen zu ermöglichen, sind diese um ±1 V einstellbar. Da die Geräte der LCL Serie in einem weiten Temperaturbereich arbeiten, sind sie in vielen Anwendungen der Automatisierungstechnik, Prozesskontrolle und in Industrieapplikationen einsetzbar. Die 150 und 300 Watt Geräte liefern die volle Leistung im Betriebstemperaturbereich von –10 °C bis +50 °C, während die 500 Watt Versionen in der Lage sind, diese von –10 °C bis +55 °C zu liefern. Alle Geräte dieser Serie verfügen über umfang-reiche Schutz- und Kontrollfunktionen wie Übertemperatur-, Überspan-nungs- und Kurzschlussschutz. Die LCL300 und LCL500 bieten Remote ON/OFF Funktion und die LCL500 darüber hinaus noch Senseanschlüs-se. Die LCL Serie ist komplett nach den EN60950-1, UL60950-1 und

CSA60950 No. 22.2 für Informationstechnologie zertifi ziert. Bei der lei-tungsgebundenen EMV wird die EN55022 Kurve B eingehalten. Die Pro-dukte der Baureihe LCL bieten 3 Jahre Garantie und sind ab sofort von Farnell oder direkt von XP Power lieferbar.

XP Power AGPostfach 96, 5210 WindischTel. 056 448 90 80, Fax 056 493 48 61www.xppower.com, [email protected]

333

Grosse Leistung, höchste DynamikEine Neuheit im Stromversorgungssystem TopCon Quadro ist der Line-ar-Längsregler «TC.LIN». Das Zusatzgerät ist eine Option für die Strom-versorgungsgeräte und sorgt bei der Simulation hochdynamischer Vorgänge, wie dem Test von Photovoltaikanlagen, für ein noch besse-res Zeitverhalten. TC.LIN moduliert den hochdynamischen Anteil des gewünschten Ausgangssignals und verbessert somit die Ausgangsge-schwindigkeit und Stabilität des Netzgerätes in Arbeitsbereichen, wo die prinzipiell gute Dynamik des TopCon Netzgerätes an ihre Grenzen stösst. Wie das Netzteil selber besitzt TC.LIN Hochleistungs-Signalpro-zessoren (durchgängige digitale Regelung) und kommuniziert mit dem TopCon Netzgerät über das digitale Systeminterface. Beide Geräte bil-den einen Hochleistungs-PV-Simulator, der dann zum Einsatz kommt, wenn es auf die exakte Nachbildung des Verhaltens der Solarzellen ankommt. Der Längsregler vereinigt die Vorteile der digitalen Regelung, die kompakte Bauform und Eigenschaften eines Schaltnetzgerätes mit den positiven Eigenschaften eines linear geregelten Netzgeräts. TC.LIN erhält die gewünschte Kennlinie vom Master geliefert und kann somit autark und ohne Kommunikations-Latenzzeiten die hochdynamische Regelung des Ausgangssignals durchführen. Eine Rampenfunktion er-möglicht den weichen Übergang von einer Kennlinie auf eine andere. Somit wird das hinlänglich bekannte Problem des abrupten und daher unrealistischen Kennlinienwechsels, welches häufi g zu Fehlverhalten des Wechselrichters führt, vermieden. Die Funktion ist bezüglich der Geschwindigkeit frei parametrisierbar und läuft selbstständig im Top-Con Netzgerät ab. Falls der PV-Simulator eigenständig bedient betrie-ben wird, bietet die PC-Software TopControl den bekannten Komfort bei allen Parametrier- und Einstellmöglichkeiten. Speziell für die PV-Simulation stehen neue Zusatzfunktionen bereit. So lassen sich Kenn-linien einfach über entsprechende Faktoren skalieren, erforderlich bei der Simulation der Veränderung der Einstrahlung bzw. der Temperatur. Der Regatron PV Simulator kann eine Vielzahl von frei defi nierbaren Kennlinien verwalten und je nach gefordertem Test die entsprechende

Charakteristik einstellen. Ebenso bietet TopControl Funktionalität zum Management der Kennlinien. Somit lassen sich gerade für längere, va-riable Testzyklen (wie teilweise von Normen gefordert) die notwendigen Funktionstests automatisieren. Die vorhandenen Schnittstellen und eine kostenlose Funktionsbibliothek (DLL) erlauben es, den PV-Simulator ein-fach in die eigene Prüfumgebung einzubetten und vom Leitstand aus zu kontrollieren und fernzusteuern. TopCon Quadro ist der Name einer Fa-milie von Gleichstromquellen im mittleren bis hohen Leistungsbereich. Ausgehend von Einzelgeräten mit 10, 16, 20 oder 32 kW mit bis zu 1000 VNennspannung können durch intelligente Vernetzung dieser Geräte Systeme mit dem Mehrfachen dieser Leistungen (z.B. 6 x 32 kW = 192 kW)genutzt werden. Dieses ermöglicht ggf. die Simulation selbst mittelgros-ser PV-Anlagen.

Schulz-Electronic GmbHNiederlassung ReinachChristoph-Merian-Ring 11, 4153 ReinachTel. 061 712 26 00, Fax 061 712 26 01www.schulz-electronic.ch, [email protected]

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38 eL FORUM 01 I 2010

AUTOMATION/ ANTRIEBE

Mit dem Gerät RADIOSAFE von JAY électronique verfügen Personen, die in

gefährlichen Maschinenbereichen tätig sind, über eine Möglichkeit, Anla-

gen zu steuern (manueller Modus) und einen persönlichen Schutz durch das

Halten eines Auslösers mit drei Positionen. Zur weiteren Erhöhung des Si-

cherheitslevels bei der Benutzung dieses Produkts werden folgende techno-

logische Lösungen und innovative Optionen angeboten: Die Eingrenzung der

Verwendungsreichweite sowie Einschaltfreigabe durch Infrarot (Option) zur

Begrenzung des Einschaltens in einem gegebenen Bereich und zur sicheren

Identifi zierung der gestarteten Ausrüstung.TYPISCHE ANWENDUNGSBEREICHEEingriffe in Maschinenbereiche im «Über-

wachung-Diagnose-Modus» oder Eingriffe

im Handmodus für Einstellungen, Wartung

von beweglichen Maschinen, rotativen Ma-

schinen bei Drehbänken oder Eingriffe in

automatisierte Fertigungsabläufe. Eingriffe

bei der Montage von Teilen, die präzise Be-

fehle und im Problemfall ein sofortiges Ab-

schalten der Maschine erfordern.

DER SICHERHEITSEMPFÄNGERJe nach Anwendung verfügt der Sicherheits-

empfänger über ein oder zwei Notausein-

gänge mit zwei Kanälen oder einer oder

zwei Sicherheitsschranken vom Typ 4

nach EN 61 496, einen mit dem drahtlosen

Freigabe-Griff verbundener Funk-Eingang,

6 statische mit den Steuerungstasten des

drahtlosen Griffes verbundene Ausgänge,

drei statische Ausgänge zur Signalisierung

des Betriebsstatus, Eingänge zur Kontrolle,

ob der Griff auf der Ladestation liegt, wo-

durch der Automatik-Betrieb der Anlage ge-

währleistet wird.

DAS LADEGERÄTStellt kontaktloses Laden des Griffes und die

Regelung der Griffepräsenz sicher.

DER DRAHTLOSE FREIGABEGRIFFDieser verfügt über einen Auslöser mit 3 Po-

sitionen, deren Sicherheitsniveau der Norm

IEC 62061 entsprechend ist. 4 Funktionstas-

ten, konfi gurierbar in den Modus «4 Steu-

erungstasten» oder in den Modus «Funk-

tionsauswahl», eine je nach Verwendung

konfi gurierbare Anzeige (mit individueller

Funktionseinstellung über Piktogramme).

Das Gerät ist vor Sturz auf den Boden ge-

schützt durch eine geeignete Ummante-

lung.

Der Griff besteht aus einem Gehäuse mit 4

Funktionstasten, einem Auslöser mit 3 Po-

sitionen und einer Anzeige. Der Auslöser

gewährleistet die Sicherheit der Bedienper-

son bei Eingriffen. Das Halten des Auslösers

während einer Tätigkeit gewährleistet den

persönlichen Schutz der Bedienperson.

Wird der Auslöser gedrückt oder losgelas-

sen, verursacht dies das Öffnen der Sicher-

heitskontakte sowie ein sofortiges Anhalten

der Anlage. Des Weiteren ist es mit Hilfe des

Konfi gurationstools möglich, die Bildschirm-

anzeige des Griffes zu verändern und ande-

re Piktogramme der Bibliothek zu überneh-

men, oder es können eigene Piktogramme

im BMP Format erstellt werden.

Auf der im Griff befi ndlichen SIM Karte (Spei-

cherkarte) ist die Konfi guration des Gerätes

gespeichert. Wenn der Griff nicht funktioniert

kann diese in einen anderen Aushilfs-Griff

eingelegt werden. Der Griff kann auf der La-

destation jedoch nicht verwendet werden.

Spälti Schaltgeräte AGElektro- und IndustrieprodukteChefi holzstrasse 15, 8637 LaupenTel. 055 256 80 90, Fax 055 256 80 91www.spaelti-ag.ch, [email protected]

Das System umfasst einen Sicherheitsempfänger,einen drahtlosen Freigabe-Griff sowie ein Ladegerät.

335

SICHERE MASCHINENSTEUERUNG MIT DRAHTLOSEM FREIGABEGRIFF

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eL FORUM 01 I 2010 39

AUTOMATION/ ANTRIEBE

BX4-Motoren mit integrierter Kompakt-Elektronik

Die bürstenlosen 4-Pol DC-Servomotoren der bekannten Serie BX4 von FAULHABER wurden um Motoren mit 32-mm-Durchmesser ergänzt. Lange Lebensdauer, hohes, rastfreies Drehmoment und der Verzicht auf Klebstoffe zeichnen die kraftvollen Antriebe aus, Voraussetzungen für viele Anwendungen wie Robotik, Automation, Medizintechnik, Sonder-maschinenbau sowie Luft- und Raumfahrt. Die neuen Antriebe sind in zwei Motorlängen 42 und 68 mm mit Spannungsvarianten in 12 und 24 V DC verfügbar. Sie bestechen durch ihre extrem fl ache Steigung der n/M-Kennlinie und ein hervorragendes Drehmoment-Volumen-Verhält-nis und erreichen ein Dauerdrehmoment von 56 bzw. 97 mNm. Neben der Kombinationsmöglichkeit mit externen Steuerungen von FAULHA-BER sind die Motoren auch mit integriertem Speed Controller (SC), in Zweidrahtausführung (SCDC) und mit integriertem Motion Controller (CS) erhältlich. Alle Produkte mit integrierter Elektronik sind mit einer automatischen Begrenzung von Spitzen- und Dauerstrom zum Schutz von Motor und Elektronik versehen. Motor und Elektronik lassen sich bei Bedarf mit getrennten Versorgungsspannungen betreiben. Der Typ SCDC ist durch den Zweidrahtanschluss sehr einfach zu handhaben. Er kann z.B. in Anwendungen, die höhere Anforderungen an die Lebens-dauer stellen, einen herkömmlichen bürstenbehafteten Motor ersetzen. Dazu ist er mit Verpolungsschutz ausgestattet, die Drehrichtung wird durch die Anschlussbelegung vorgewählt. Die CS-Variante ist auf Basis der bewährten FAULHABER Motion Control Systeme aufgebaut, deren kompakte Bauform für viele Anwendungen ein grosser Vorteil ist. Sie

verfügt über eine serielle Schnittstelle RS232 und ist mit der FAULHABER Motion Manager 4.3 Software parametrierbar. Der grössere Tempera-turbereich von –20...+100 °C und der thermisch zulässige Dauerstrom bis 2,6 A erweitern den Einsatzbereich der neuen Antriebe. Auf Anfrage ist das System auch mit kundenspezifi scher Firmware erhältlich. Die Motorversionen mit integriertem Encoder im robusten Gehäuse bieten vier werksseitig einstellbare Aufl ösungen von 32, 64, 128 oder 256 Impul-sen je Umdrehung sowie einen Indexkanal. Eine Linedriver-Ausführung mit Ausgang für ein Differentialsignal ist ebenfalls verfügbar.

easyFairs® Automation, Halle 2, Stand D 09

MINIMOTOR SA6980 CroglioTel. 091 611 31 00, Fax 091 611 31 10www.minimotor.ch, [email protected]

337

PSS4000 vom TÜV abgenommen

Das neue Automatisierungssystem PSS4000 ist erfolgreich geprüft: Die Hardware des Systems sowie die zugehörige Software-Plattform PAS4000 haben aktuell die Sicherheitsabnahme des TÜV SÜD erhalten. Damit wird bestätigt, dass die in der bereits erfolgten Konzeptabnah-me defi nierten Sicherheitsmechanismen zuverlässig funktionieren. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden Funktion und Zusammenspiel aller Komponenten im System, vom I/O-Modul bis hin zur Programmier- und Konfi gurationssoftware, sowohl von Pilz bereits während der laufenden Entwicklung als auch von unabhängigen Prüfern in regelmässigen Au-dits eingehend untersucht. Hard- und Software-Plattform des neuen Au-tomatisierungssystems sind eng aufeinander abgestimmt. Beides sind vollständige Eigenentwicklungen von Pilz, um die hohen Anforderungen hinsichtlich der Durchgängigkeit und einer einfach zu handhabenden Verzahnung von Standard- und Sicherheitsfunktionen auch realisieren zu können. Die jetzt verfügbaren Steuerungen PSSuniversal PLC für Standard- und Sicherheitsaufgaben vereinfachen in Kombination mit der Vernetzung über das leistungsstarke Ethernet-System SafetyNET p die Dezentralisierung von Steuerungsfunktionen und damit die Modu-larisierung von Maschinen. Die Anbindung aller Sensoren und Aktua-

toren erfolgt über die dezentrale E/A-Platt-form PSSuniversal. Mit der erfolgreichen Abnahme durch den TÜV SÜD steht dem freien Einsatz des Automatisierungssystems PSS4000 und SafetyNET p in der Industrie nichts mehr im Wege. Das Automatisierungssystem PSS4000 ist für alle Aufgaben der Automatisierung ausgelegt: von der Maschinensteuerung über die Sicherheitstechnik bis hin zu Motion Control einschliesslich Diagnose und Visualisierung. Die dazugehö-rende Software-Plattform PAS4000 leistet einen wesentlichen Beitrag, Aufwand und Kosten des Engineerings zu reduzieren.

easyFairs® Automation, Halle 2, Stand B26

Pilz Industrieelektronik GmbHGewerbepark Hintermättli, 5506 MägenwilTel. 062 889 79 30, Fax 062 889 79 40www.pilz.ch, [email protected]

336

Profil für Ident-Systeme für PROFINET verfügbarDie PROFIBUS Nutzerorganisation e.V. (PNO) stellt das Profi l «Identifi -cation Systems – Proxy Ident Function Block» jetzt auch für PROFINET zur Verfügung. Produktverfolgung und Optimierung von Logistikprozes-sen spielen im industriellen Umfeld eine immer wichtigere Rolle. Da-her müssen häufi g RFID-Systeme in übergeordnete Firmennetzwerke eingebunden werden. Die genannten Aufgabenstellungen werden durch die Anwendung des Profi ls wesentlich unterstützt. Basis der In-teroperabilität zwischen der Steuerung und den Ident-Systemen bilden Absprachen über das Kommunikationsgeschehen, über grundlegende Anwendungsdienste, aber auch über die zu verwendende Program-miersprache. Hierfür wurde der Gerätebaustein «Proxy Ident Baustein (PIB)» auf Basis der IEC 61131-3 spezifi ziert. Dabei wurde die Kommu-nikationsschnittstelle durch Funktionsbausteine gekapselt und eine ein-

heitliche Schnittstelle zum Steuerungsprogramm geschaffen.Mit der Erweiterung des Profi ls, bei dem jetzt sowohl PROFIBUS- als auch PROFINET-Baugruppen über eine einheitliche Schnittstelle adres-sierbar sind, wurde der Grundstein gelegt, den Gerätebaustein auch für den Zugriff auf Ident-Geräte im PROFINET-Netzwerk zu ertüchtigen. Da-mit ist es heute mit ein- und demselben PIB-Baustein möglich, sowohl PROFIBUS- als auch PROFINET-Geräte zu integrieren. Die neue Profi l-version ist abwärtskompatibel. Durch Nutzung des Profi ls können An-wender Identgeräte verschiedener Anbieter über ein standardisiertes Interface nutzen. Dadurch lassen sich bei der Inbetriebnahme erheb-liche Zeiteinsparungen erzielen, die die Kosten für die Systemintegra-toren und letztlich auch für die Betreiber verringern.

www.profi bus.com

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eL FORUM 01 I 2010

INDUSTRIAL IT

Panel-PC und Monitor – Ungleiche Zwillinge

Ein Panel-PC, an dem ein zweiter Monitor angeschlossen ist, ist eine sehr häufi g gewünschte Konstellation bei Multimediaanwendungen, bei Kioskapplikationen und bei Informationsterminals. Auch in der Automa-tisierungstechnik, wenn Steuerungs- und Visualisierungaufgaben vom gleichen PC erledigt werden sollen, ist diese Anforderung sehr häufi g vorgegeben. Dabei ist es aus optischen Gründen empfehlenswert, dass Panel-PC und Monitor vom Design her einheitlich sind. Mit den Gerä-ten der AFL-Serie bietet Spectra Panel-PCs und Monitore an, die diese Randbedingung erfüllen. Die Geräte sind in Grössen von 7“ bis 42“ Bild-schirmdiagonale lieferbar, wobei die Panel-PCs und Monitore der AFL-Serie sich durch ein absolut identisches Gehäusedesign auszeichnen. Die Panel-PCs sind mit unterschiedlicher Prozessorausstattung, von Intel Atom bis Core2 Duo Prozessoren, lieferbar. Sie sind standardmäs-sig mit Touchscreen, Wireless LAN, Bluetooth und zahlreichen anderen Schnittstellen ausgestattet. Die Monitore sind optional mit Touchscreen lieferbar und verfügen über VGA, DVI, S-Video und Composite(NTSC/PAL)-Eingänge. Sowohl die Panel-PCs als auch die Monitore sind VESA-montagefähig.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestr. 12a, 8132 EggTel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

338

Embedded Managed Ethernet Switch Modulerhöht Intelligenz, Leistung und ZuverlässigkeitMoxas neues EOM-104, ein Embedded Managed Ethernet Switch Mo-dul, unterstützt vier 10/100 Mbps-Ports mit bis zu zwei Glasfaserports und bietet fortschrittliche Managementfunktionen. EOM-104 eignet sich optimal für industrielle Feldanwendungen, bei denen Leistung und Zu-verlässigkeit angebundener Geräte durch das ultrakleine Switch-Modul gesteigert werden können. Der Anwender profi tiert von geringen In-stallationskosten, einem niedrigen Stromverbrauch von 2 Watt, erwei-terter Betriebstemperatur von –40 bis 75 °C, Geräteredundanz sowie Platzeinsparung. EOM-104 ist nur 54 x 60 mm gross, rund zwei Drittel einer Visitenkarte, und ideal für Embedded-Anwendungen in einge-schränkten Platzverhältnissen. Der niedrige Energieverbrauch reduziert die Wärmeentwicklung, und dank der 3.3 VDC Leistungseingänge ist zusätzliche externe Stromversorgung nicht notwendig. Die fortschritt-lichen Managementfunktionen umfassen Moxas redundante Turbo Ring Technologie mit weniger als 20 ms Wiederherstellungszeit, SNMP, QoS, intelligentes SNMP sowie E-Mail-Alarm. Zusätzlich dazu bietet EOM-104 einen Satz Stiftverbinder für einfache Plug-and-Play Installation und kann über Webbrowser oder Telnet Konsole konfi guriert werden.

OMNI RAY AGIm Schörli 5, 8600 DübendorfTel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28www.omniray.ch, [email protected]

339

Robuste Glasoberfläche beim neuen GFG Touch Screen

Der GFG (Glas-Film-Glas) Touch Screen von SCHURTER erweitert die bewährte analog-resistive Touch Screen Technologie mit einem hochwertigen Glasdesign. Durch seine robuste Glasoberfl äche ist

der Touch Screen optimal für raue Umgebungsbedingungen geeignet. Der erweiterte Temperaturbereich des GFG Touch Screens reicht von –40 °C bis +90 °C. Die Glasoberfl äche garantiert die Haltbarkeit gegen-über Chemikalien und ist sehr widerstandsfähig gegen Zerkratzen. Der GFG Touch Screen von SCHURTER kann deshalb mit Gegenständen wie Schlüsseln, Kugelschreibern oder Handschuhen betätigt werden, ohne Beschädigungen zu verursachen. Beim GFG Touch Screen wird ein dün-nes Top-Glas mit der ITO beschichteten Polyesterfolie hochtransparent vollfl ächig verklebt. Dies ergibt einen festen Verbund von Glas und Po-lyesterfolie. Selbst im Falle eines Glasbruches durch extreme Gewalt-einwirkung entstehen keine losen Glasbruchstücke; die Splitter bleiben im Klebeverbund haften. Optimale Anwendungsbereiche für den GFG Touch Screen sind z. B. Industrieautomation, Maschinenbau, Medizin-technik, POI / POS, Messsysteme, Militär, Luftfahrt, Lebensmittelindus-trie, Computer und Displays. Direktlink zur Produktinformation: www.schurter.com/es_news

Schurter AGWerkhofstrasse 8–12, 6002 LuzernTel. 041 369 31 11, Fax 041 369 33 33www.schurter.com, [email protected]

340

Page 43: eLFORUM_2010_01

alle Datenpunkte nur einmal eingegeben werden müssen und dann in-nerhalb des Projektes zur Verfügung stehen. Für die Programmierung der Geräte wurde die IEC-61131-Programmierumgebung (CoDeSys-Software) integriert. Die Bedienoberfl äche des Automation Cockpits listet in der Projektansicht alle konfi gurierten Projekte auf. Somit sind deren Einstellungen auf einen Klick sichtbar. Zudem kann innerhalb der angelegten Projekte navigiert werden. Konfi gurationen und Program-mierungen können aus bestehenden Projekten in andere Projekte über-nommen werden. Alle Geräte werden innerhalb eines Projektes in einer logischen Struktur dargestellt. Welches Gerät mit wem kommuniziert, zeigen nachvollziehbare Dialoge. Neben all diesen Möglichkeiten über-nimmt Automation Cockpit auch das Versionsmanagement der instal-lierten CoDeSys-Software-Versionen.

WAGO CONTACT SARte de l`Industrie 19, 1564 DomdidierTel. 026 676 75 86, Fax 026 676 75 01www.wago.com, [email protected]

eL FORUM 01 I 2010 41

INDUSTRIAL IT

Wärmebildkamera

• 19200 Messpunkte• MMC/SD Speicherkarte (1000 Bilder)• Temperaturaufl ösung 0.15°C• Transportkoffer• inkl. Software

unter CHF 4 000.– exkl. MWSt.

oder Leasing Finanzierung

M.Geyer Technische Produkte8153 RümlangTel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 [email protected]

Neue Entwicklungsumgebung fürWago-I/O-SystemAutomation Cockpit, so heisst die neue Entwicklungsumgebung von Wago, die alle Wago-Produkte unterstützt: von den verschiedenen Automatisierungssystemen (IPCs, Controller u. Koppler) bis zu den HMI-Geräten aus der Perspecto-Familie.Automation Cockpit ist ein Software-Paket zur Erstellung von Visualisie-rungs- und Steuerungsapplikationen. Es unterstützt den Anwender im Maschinen- und Anlagenbau bei der Projektierung, Konfi gurierung und Programmierung. Alle bekannten Wago-Tools, wie Ethernet-Settings, Wago-I/O-Check und I/O-Update lassen sich aus der Software heraus gerätespezifi sch aufrufen. Das umfassende Projektmanagement erlaubt die Netzwerk- und Gerätekonfi guration. Innerhalb eines Projektes stellt die Software eine konsistente Datenhaltung sicher. Das bedeutet, dass

341

ZigBee – Zuverlässige Datenübertragung per Funk

Spectra stellt mit den Produkten der ZB-2000 Serie Kommunikations-module und Prozess-E/A-Module vor, die über den Funkstandard Zig-

Bee kommunizieren. Die Geräte sind für die einfache Montage auf DIN-Schiene ausgelegt. Das Produktspektrum umfasst Konverter von RS-232 oder Ethernet auf ZigBee, ZigBee Repeater und Prozess-E/A-Module mit digitalen und analogen E/As. Mit den geschilderten Modu-len kann sehr einfach ein drahtloses, selbstkonfi gurierendes Netzwerk in der Überwachungs- und Automatisierungstechnik aufgebaut werden. Ein ZigBee Netzwerk ist universell, kostengünstig, leicht konfi gurierbar, da selbstorganisierend und fl ächendeckend. Die Spezifi kationen von ZigBee basieren auf dem IEEE 802.15.4 Standard für Wireless Perso-nal Area Networks (WPANs). ZigBee nutzt zur Datenübertragung das ISM-Funkband (ISM = Industrial Scientifi c Medical) im 433 MHz- und 2,4 GHz-Band. Die Datenübertragung ist äusserst zuverlässig. ZigBee eig-net sich daher insbesondere für Aufgaben in den Bereichen industrielle Überwachung, Automatisierungstechnik, dem Erfassen medizinischer Daten, bei der Rauch- und Einbruchmeldung, in der Gebäudeautoma-tion und Logistik.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestr. 12a, 8132 EggTel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

342

Info 116

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42 eL FORUM 01 I 2010

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

Neue Direkt/Indirektleuchte Ecoos garantiert bemerkenswerte EffizienzMit der neuen Ecoos ist Zumtobel eine Einzelleuchte gelungen, die ihr Licht nach allen Seiten hin abgibt. Der perforierte Seitenrefl ektor lässt das Licht auch seitlich aus der Leuchte austreten und reduziert die Leuchtdichte dabei auf ein angenehmes Mass. Die Leuchtenseiten sind somit Teil der direkt/indirekten Lichtwirkung und erhöhen den Sehkom-fort. Exzellente Wirkungsgrade und ein hoher Direktlichtanteil machen Ecoos zu einer der effi zientesten Direkt/Indirekt-Leuchten am Markt. Die Ecoos Einzelleuchte ist als Anbauversion oder abgependelt verfüg-bar und kann auch als Lichtband eingesetzt werden. Ecoos zeichnet sich durch konsequente Geradlinigkeit aus. Die abgerundeten Ecken verleihen der Leuchte jedoch eine sanfte Silhouette, die sich leicht in jede Architektur integrieren lässt. Das Erscheinungsbild des Leucht-körpers wirkt durch die strukturierte Oberfl äche klar und stringent und fi ndet in chromglänzenden Endkappen einen reizvollen Abschluss. Die hervorragende und noch dazu wirtschaftliche Lichttechnik lässt die Ecoos Einzelleuchte besonders in Bürogebäuden und Bildungseinrich-tungen zum Einsatz kommen. Mit der Mischung aus direkten, indirekten und seitlichen Lichtanteilen ermöglicht Ecoos effi zientes Licht am Ar-beitsplatz. Die eingesetzten T16-Leuchtstoffl ampen sorgen für hohe Lichtausbeuten und angenehme Lichtfarben im Direktlichtanteil. Ein wohltuendes Gegengewicht bildet die Diffusorabdeckung, die für eine gleichmässige, indirekte Decken- und Raumaufhellung sorgt. Die be-währte MPO+ Technologie erweitert die Flexibilität von Ecoos, indem sie die Blendwirkung des Leuchtmittels abmildert und sich dadurch die Leuchte auch direkt über dem Arbeitsplatz positionieren lässt. Innova-tionsgeist beweist Ecoos bei dem eingesetzten, perforierten Seitenre-fl ektor: Gelochte Aluminiumrefl ektoren auf beiden Seiten der Leuchte reduzieren die Leuchtdichte auf ein wohltuendes Mittelmass. Sie lei-ten das Licht sanft in den Raum und machen Ecoos zu einem rundum

leuchtenden Designelement. Als Einzelleuchte ist Ecoos sowohl für den Anbau als auch für die Befestigung mit Seilabhängung geeignet. Bei beiden Versionen erleichtert eine handliche Aufhängevorrichtung die Feinjustage. Für die Installation als Lichtband werden Verbinder an-geboten, welche die Ecoos Leuchten an ihren Stirnseiten fest anein-anderfügen. Form und Farbe der Verbindungsstücke werden Teil der Leuchte, so dass ein optisch durchgängiges Erscheinungsbild entsteht. Die Pendelaufhängung ist direkt über der Stossstelle positioniert und komplettiert somit das klare Erscheinungsbild des Ecoos Lichtbandes. Zudem ist Ecoos DALI-fähig und kann mit energieeffi zienten Lichtma-nagementsystemen kombiniert werden. Durch die geschlossene Bauart ist die Leuchte resistent gegen Verschmutzung und damit für längere Wartungszyklen konzipiert.

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch

343

Komfort-Raumautomationslösung mit der PCD7.L6xx Familie

Der Raumregler PCD7.L6xx auf Basis Serial S-Net, LonWorks oder BACnet Netzwerken wird schwerpunktmässig bei Radiatoren- / Kühlde-ckenkombinationen und FanCoil-Geräten zur Temperaturregelung ein-gesetzt. Zur Erweiterung der Funktionalität lässt sich das Basisgerät inverschiedenen Bereichen ausbauen:

Ausbaufähigkeit / Flexibilität in folgenden Bereichen:• Funktion: Licht + Beschattung / Bedienungs-Geräte-Flexibilität / Funk- / Infrarot-Unterstützung

Eigenschaften PCD7.L6xxNetzwerk-Anschlüsse:• S-Bus Netzwerk (RS-485 / S-Bus Data-Mode / 4800 – 115200 Baud)• LON / FTT 10a – LonMark Profi l 8020 / BACnet (RS485)

Anwendungs- / Applikationsübersicht:• Radiatoren / Radiatoren/Kühldecken / Anlagen mit Variablem Volumenstrom (VAV–0..10 V)• Fan-Coil – 2-Rohr Systeme / Change-Over / Fan-Coil – 4 Rohr Systeme/ Master / Slave Zusammenschaltung / Licht (2 Lichtbänder) / Beschat- tung (1 bis 3 Storen)

Betriebsarten:• In Abhängigkeit der Präsenzfunktion: Komfort / Standby / Reduziert / Frost / RIO Modus

Anschluss- / Ausgangsspannungen:• Speisung 230 VAC / 24 VAC / TRIAC Ausgänge 230 VAC / 24 VAC / Stetige Ausgänge 0..10 VDC

Kompatibilität:• Die Geräte sind 100% kompatibel zu den bisherigen K.DDC_L7xx Regler• Mit der Einführung der neuen Serie PCD7.L6xx werden die K.DDC_L7xx Modelle abgelöst.

Saia-Burgess Controls AGBahnhofstrasse 18, 3280 MurtenTel. 026 672 71 11, Fax 026 672 74 99www.saia-pcd.com

344

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eL FORUM 01 I 2010 43

ELEKTROINSTALLATIONEN/ ENERGIE

LED-Lichtkette TALEXXchain CRYSTALBrillantes Weisslicht auf neuem NiveauLichtwerbeelemente sollen Aufmerksamkeit erzeugen und die Wie-dererkennung von Marken oder Unternehmen verbessern. Dafür ist ein lichtstarker und homogen leuchtender Auftritt unabdingbar. Mit der LED-Lichtkette TALEXXchain CRYSTAL ist TridonicAtco dazu ein ent-scheidender Durchbruch gelungen, der die Qualität von weissem LED-Licht auf ein neues Niveau hebt: Die TALEXXchain CRYSTAL erscheint deutlich weisser und heller als bislang bekannte LED-Ketten.

Perfektes Weiss – crystal whiteDas Weisslicht der TALEXXchain CRYSTAL ist mit seiner Leuchtkraft und seiner Brillanz herkömmlichem LED-Licht überlegen. Der Qualitäts-massstab für eine weisse Leuchtschrift oder eine weisse Lichtfl äche ist deren Gleichmässigkeit. Schon kleinste Nuancen im Farbton oder Hel-ligkeitsunterschiede zerstören den edlen Gesamteindruck von weissen Lichtobjekten.Die hohe Farbkonstanz der TALEXXchain-Fertigungsserien garantiert einen einheitlichen Farbeindruck, selbst wenn beispielsweise Module einer Leuchtschrift zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt oder ausge-tauscht werden.

Ausgewogene Lichtverteilung – crystal shapeDank ihrer innovativen Streulinse beeindruckt die TALEXXchain CRYS-TAL mit ihrer ausgewogenen Lichtverteilung: crystal shape. Flexibel platzierbar leuchtet sie Buchstaben und Logos präzise und gleichmäs-sig aus, wie ein Kristall strahlt sie bis in den kleinsten Winkel jeder Wer-beschrift. Dank der Flexibilität der Lichtkette lassen sich zudem auch fi ligrane, kurvige oder fl ächige Formen von Werbeschriften, wie z.B. Buchstaben und Logos, präzise und gleichmässig ausleuchten.

Robust und effi zient – crystal solidDie TALEXXchain CRYSTAL ist äusserst robust: einem Kristall vergleich-bar: crystal solid. Sie ist gegenüber Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit resistent sowie gegen Eintritt von Staub und Wasser ge-schützt. Dies vereinfacht die Montage und den Aufbau einer Leucht-schrift und macht die Lichtkette für solche Anwendungen zu einem Leuchtmittel der ersten Wahl. Die lange Lebensdauer der TALEXX-Mo-dule halten den Wartungsaufwand auf einem Minimum, die hohe Effi zi-enz des Systems reduziert den Energieverbrauch.

TridonicAtco Schweiz AG8755 EnnendaTel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 00www.tridonicatco.ch, [email protected]

345

Drahtlose Anbindung von Anlageüberwachungs-systemen für den Photovoltaikbereich

Da in vielen Fällen eine drahtgebundene Anbindung von Anlagenüber-wachungssystemen für den Photovoltaikbereich nicht ermöglicht wer-den kann oder die Verkabelung zu aufwendig und teuer wäre, suchte Solare Datensysteme, ein Spezialist für Anlagenüberwachungssysteme für den Photovoltaikbereich, nach einer einfachen und kostengünstigen drahtlosen Anbindung, die das Monitoring zuverlässig gewährleistet. Mit dem Xstream® PKG RF Modem von Digi International konnte diese Aufgabe gelöst werden. Das Produkt bietet eine stabile und problemlos zu installierende drahtlose Übertragung der Daten. Das SolarLog RS485 Funkpaket von Solare Datensysteme ermöglicht Kunden eine drahtlose Verbindung von Wechselrichter und SolarLog, mit einem Wirkungskreis innerhalb von Gebäuden bis 80 m (3 Betonwände) und einen Wirkungs-kreis im Freifeld mit direkter Sicht von 500 m. Das Funkmodul ist kom-plett vorkonfi guriert und die Kommunikation erfolgt über die kostenlose 2,4 GHz Funktechnik.Die von Solare Datensysteme entwickelten SolarLog Produkte sind Mikrocomputer, die die Überwachung von Photovoltaikanlagen ermögli-chen. Sie lesen die von den Wechselrichtern gesammelten Betriebspa-rameter wie Eingangs- und Ausgangsleistung, Status- und Fehlercodes der Wechselrichter aus, um beispielsweise Betriebsstörungen sofort zu erkennen und zu melden. Diese Daten können dann in Tabellen oder grafi sch auf dem PC dargestellt werden.

Solare Datensysteme GmbH hat sich sowohl auf die Entwicklung als auch auf den Vertrieb von Anlagenüberwachungssystemen für den Photovoltaikbereich spezialisiert. Ursprünglich nur im deutschspra-chigen Raum erhältlich, werden die Produkte nun auch international über Distributoren vertrieben.

www.digi.com / www.solare-datensysteme.de

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44 eL FORUM 01 I 2010

SICHERHEIT

Leckstromfrei – Überspannungsableiter mit Varistor-Funkenstrecken-Kombination

Die Gerätefamilie DEHNguard® des Blitz- und Überspannungsschutz-Spezialisten DEHN + SÖHNE wurde aktuell um den DEHNguard® S VA erweitert. Dieser neue, universell einsetzbare Überspannungsableiter besteht aus einem Basiselement und einem gesteckten Schutzmodul. Die Schutzbeschaltung des DEHNguard® S VA ist eine, im Schutzmodul integrierte, Reihenschaltung aus leistungsfähigem Zinkoxidvaristor und einer Funkenstrecke, in Kombination mit der zweifach wirkenden Über-wachungseinrichtung Thermo-Dynamik-Control. Die Reihenschaltung aus Funkenstrecke und Varistor erlaubt die Sicherstellung eines leck-stromfreien Betriebes. Dadurch empfi ehlt sich der DEHNguard® S VA beispielsweise für den Einsatz in Systemen mit permanenter Isolations-überwachung. Aber auch für den Einsatz in Bahnsystemen zum Schutz der Stromversorgung von Signalleitungen, wo eine konsequente Leck-stromfreiheit gefordert wird, ist er prädestiniert. Ein weiterer Vorteil des DEHNguard® S VA ist sein dämpfungsarmer innerer Aufbau. Dadurch kann er jederzeit auch zum Schutz von Systemen mit Powerline-Daten-übertragung eingesetzt werden. Durch die Überwachungseinrichtung Thermo-Dynamik-Control wird, neben der Oberfl ächentemperatur des Hochleistungsvaristors, auch die Höhe des Ableitstroms zur Auswer-tung herangezogen. Die Funktionsbereitschaft jedes Schutzpfades wird dabei durch die mechanisch wirkende, betriebsstromfreie Sichtanzeige mit grün-roter Farbmarkierung dokumentiert. Damit wird nicht zuletzt dem zunehmend steigenden Verfügbarkeitsanspruch elektrischer Systeme Rechnung getragen. Alle weiteren Vorteile des bekannten modularen Designs der DEHNguard®-Familie, wie z.B. die Modulverriegelung, der potentialfreie Fernmeldekontakt und die verwechslungssichere Schutz-modulkodierung, wurden kompromisslos auch in die DEHNguard® S VA-Produkte überführt. So kann im Bedarfsfall der Schutzmodulwechsel einfach und ohne Hilfswerkzeug durch die Modulentriegelungstaste der Schutzmodule vorgenommen werden. Selbstverständlich ist der DEHN-guard® S VA in verschiedenen Spannungsausführungen erhältlich.

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Info 117

Info 118

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KATALOGE/ DOKUMENTATIONEN

eL FORUM 01 I 2010 45

Neue Roadmap «Prozess-Sensoren 2015+»

Die zweite Fassung der Roadmap «Prozess-Sensoren» wurde jetzt von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von Vertretern der NAMUR und der VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik erarbeitet. Mit Befragungen von erfahrenen Betriebsingenieuren und auf Basis des Know-hows von Herstellervertretern wurden Erkenntnisse für neue Messaufgaben in der chemischen Industrie zusammengetragen. Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist für den Standort Deutschland von hoher Bedeutung: Mit ca. 420000 Beschäftigten erwirtschaftet die-se Branche einen Umsatz von mehr als 170 Mrd. Euro jährlich. Grund ge-nug, um nach 2005 erneut Optimierungsmöglichkeiten für Anlagen die-ser Branche auf Basis geeigneter Sensoren zu erörtern. Die Roadmap Prozess-Sensoren 2015 betrachtet einen Zeitraum über 2015 hinaus und

ist eine Grundlage für alle Unternehmen der Automatisierungsindustrie, um ziel-gerichtet auf Kundenbedürfnisse und technologische Entwicklungstendenzen zugeschnittene Produktentwicklungen und Forschungsprojekte durchzuführen und zum Erfolg zu bringen. Sie entstand unter Federführung der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Download unter:

www.namur.dewww.vdi.de/gma/prozess-sensoren2015

Gemeinsame Broschüre für die Standard-HeimvernetzungBeim Neu- und Umbau sind Heimverkabelung und Vernetzung die ent-scheidenden Stichworte für Zukunftsfähigkeit bei der Elektroinstal-lation. Die Fachgruppe Intelligentes Wohnen der Gebäude Netzwerk Initiative GNI erarbeitet dazu herstellerneutrale Informationen.In einem Neubau ist eine strukturierte, sternförmige Verkabelung heute ein Muss. Das bedeutet, dass statt Kabelsalat unter dem Bürotisch im Keller (EFH) oder pro Wohneinheit ein zentraler Verteiler montiert ist, der sowohl DSL-Router, Splitter, CATV-Breitband- oder Satelliten-Verteiler als auch Telefon-Hausanschluss und möglicherweise Netzwerkserver enthält. Einfaches Umstecken im Verteilerkasten bewirkt, dass die Steck-dosen in den einzelnen Räumen je nach Bedarf für Fernseher, Internet oder Telefon genutzt werden können. Einer fl exiblen Nutzung aller Räu-me – vom Büro zum Kinderzimmer zum Büro – steht somit nichts mehr im Weg. Immer wichtiger wird die Kommunikation innerhalb der Wohnung. Auf dem Netzwerkserver können Musik, Filme, Fotos und Textdateien gespeichert werden, die sich wahlweise auf dem PC, dem Fernseher oder über ein Touchpanel abrufen lassen. Alle diese Dienste erfordern hohe Datenraten und konstant gute Übertragungsbedingungen. Sicher-gestellt werden kann dies mit einer hochwertigen Gigabit-Ethernet- und CATV-fähigen Verkabelung in der ganzen Wohnung. Die Fachgruppe In-telligentes Wohnen des GNI setzt sich dafür ein, dass sich die Botschaft «sternförmige Verkabelung obligatorisch» in den Köpfen aller an einem Hausbau Beteiligten festsetzt und nicht mehr als Technik-Spielerei ab-getan wird: Bauherren, Architekten, Ingenieure, Generalunternehmer, Planer und Elektriker. Angesichts der immensen Bedeutung des Themas für die Zukunft des Wohn- und Zweckbaus brachte die Gruppe Fachleu-te der Verbände VSEI (Verband Schweizerischer Elektro-Installations-fi rmen), VSRT (Verband Schweizerischer Radio- und Televisionsfach-geschäfte) sowie von Swisscable, swisscom und Hersteller wie Feller, R&M, BKS und Zidatech usw. an einen Tisch, um eine gemeinsame und einheitliche Empfehlung abzugeben. Die Fachleute haben sich zum Ziel gesetzt, im Verlauf des nächsten Jahres eine Broschüre herauszuge-ben, die neutral über die Bedeutung der Heimverkabelung informiert, Lösungen und Wege zur Realisation aufzeigt und nach Berufsgruppen getrennt schildert, was zu beachten ist. So soll der Architekt wissen, wie und wo er überall Platz für Kabelkanäle vorsehen muss, und der Elektriker erfährt, bei welchem Hersteller welche Produkte zur Verfü-gung stehen und dass Leerrohre das A und O einer Installation sind. Die Entwicklung in der Kommunikations-Technologie ist noch längst nicht abgeschlossen, es stehen je länger, je mehr Dienste zur Verfügung (z.B. Internet-Telefonie VoIP, HDTV usw.). Daher ist es äusserst wichtig, beim Neubau genügend grosse Leerrohre zu verlegen, denn diese ersparen nachträgliche, aufwändige und teure Umbauarbeiten, garantieren die fl exible Nutzung des Wohn- oder Arbeitsraums während der gesamten

Lebensdauer des Gebäudes und erhalten den Wert der Liegenschaft. Die heute in jedem Haus vorhandenen 2-Draht-Kupferkabel werden die benötigten höheren Bandbreiten schon bald nicht mehr bereitstellen können. Ein Glasfaserkabel kann die bisherige Installation ergänzen und langfristig ersetzen. Das Glasfasernetz besteht aus drei Sektoren: Als Gebäudeerschliessung wird die Glasfaser bis zum Hausanschluss bezeichnet. Zuständig dafür ist der Netzbetreiber. Die Steigzone befi n-det sich im Haus, sie reicht vom optischen Übergangspunkt im Keller bis zur optischen Steckdose in jeder Wohnung. Für ihre Realisierung ist der Hauseigentümer zuständig. Dasselbe gilt für den letzten Sektor, die Heimverkabelung, mit der erwähnten universellen sternförmigen Ver-kabelung. Glasfasernetze und FTTH (Fiber to the Home) sind die Tech-nologie der Zukunft und noch nicht überall Realität. Soll man da mit der ganzen Vernetzungs-Geschichte nicht besser noch zuwarten? Sie wis-sen nun die Antwort: Auf keinen Fall! Denn eine strukturierte universelle Wohnungsverkabelung bildet die Grundlage zur Nutzung sämtlicher Dienste mit heutigen und zukünftigen Zugangstechnologien.

Die Broschüre soll ab Februar 2010 verfügbar sein unter www.intelligenteswohnen.com

Gebäude Netzwerk InitiativePostfach, 8045 Zürich Tel. 043 244 99 67www.g-n-i.ch, [email protected]

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46 eL FORUM 01 I 2010

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM FORUM

ImpressumInserentenverzeichnis

Altrona mesatec AG, Steinhausen ............... 44

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ............ 27

Computer Controls AG, Zürich ...................... 25

Demelectric AG, Geroldswil ............................ 3

eev Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, Bern ............ 18

Elko-Systeme AG, Magden............................ 27

M. Geyer, Rümlang .......................................... 41

GMC-Instruments Schweiz AG,Zürich ....................................................Titelseite

Kablan AG, Ostermundigen ........................... 13

maxon motor ag, Sachseln ........................US.4

Mostec AG, Liestal.......................................... 31

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ............ 15

PowerParts AG, Mägenwil ............................ 29

Privatklinik Bethanien, Zürich ....................... 11

Puag AG, Bremgarten ...................................... 7

Recom Electronic AG, Wollerau ...............US.2

Schärer & Kunz AG, Zürich ............................. 9

Sensortechnics GmbH, Puchheim/Deutschland.................................. 23

ServiceNet AG,Neuenhof .............................. 23

Simpex Electronic AG, Wetzikon .................... 2

swissT.net, Volketswil .................................... 34

Traco Electronic AG, Zürich .......................... 46

Vib-Systems AG, Steffi sburg ......................... 44

Beilage lose:Wago Contact SA, Domdidier

Info 119

8. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 76 76Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Anzeigenverkauf Klaus Bucher (Verlags-/Verkaufsleitung)Telefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

Bernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungEva SteinebrunnerE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 30.– InlandCHF 58.– Europa 12 x jährlichCHF 80.– Übersee

Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese ge-gen Verrechnung zu publizieren.Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Ver-lag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

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März Schwerpunkt: Gebäudeautomation + 3/2010

Redaktionsschluss: 11.02.10

Inseraten-Annahmeschluss: 17.02.10

Erscheinungsdatum: 15.03.10

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48 eL FORUM 01 I 2010

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Info 120

Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik

Gleich mit zwei Messen trumpft die easyFairs im Februar auf

Sichere Maschinensteuerung mit drahtlosem Freigabegriff

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM FORUM

Nr. 1 Januar 2010