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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik FOR UM Nr. 2 Februar 2011 Schwerpunkt: Schränke / Netzwerke Die Sonne geht auf Sparpotenzial für die Industrie

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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UM

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 2 Februar 2011

Schwerpunkt: Schränke / Netzwerke

Die Sonne geht auf

Sparpotenzial für die Industrie

FLFPasst in jede Lücke

Im FLF-Schalter steckt eine gehörige Portion Innovation. Hervorzuheben sind die Doppeltaster mit LED und das kompletteSpektrum der Druck-/Schaltfunktionen aus dem Hager Sortiment.Basierend auf der kompakten Bauweise von kallysto und basico lässtder Schalter immer genügend Raum bei engen Platzverhältnissen.

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inhalt

EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

› Embedded World auf Kurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6› Technik fürs Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8› Die Sonne geht auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10› Experten tauschen Know-how aus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12› EMV 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13

TOPSTORY

› Energieeffi zienz im Kasten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

› IE schaltet den Turbo ein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

MESSTECHNIK/SENSORIK

› Die Vorteile hoher Signalerfassungsraten . . . . . . . . . . . . . . 26› HF-Messkammern für Smartphones . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› Umfassende Sicherheit bei LED-FL-Leuchtsystemen . . . . 33› Ideen mit OLED . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

SICHERHEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

AUTOMATION/ANTRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .41

INDUSTRIAL IT

› Sparpotenzial für die Industrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 52

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TECHNIK FÜRS LEBEN u 8

DIE SONNE GEHT AUF u 10

ENERGIEEFFIZIENZ IM KASTEN u 20

HF-MESSKAMMERN FÜR SMARTPHONES u 29

SPARPOTENZIAL FÜR INDUSTRIE u 42

TECHNIK FÜRS LEBEN u 8

DIE SONNE GEHT AUF u 10

ENERGIEEFFIZIENZ IM KASTEN u 20

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titelseite

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Fachzeitschrift für E

lektronik und Elektro

technik

FORUM

Nr. 2 Februar 2011

Schwerpunkt: Schränke / Netzwerke

Die Sonne geht auf

Sparpotenzial für die Industrie

FLFPasst in jede Lücke

Im FLF-Schalter steckt eine gehörige Portion Innovation.

Hervorzuheben sind die Doppeltaster mit LED und das komplette

Spektrum der Druck-/Schaltfunktionen aus dem Hager Sortiment.

Basierend auf der kompakten Bauweise von kallysto und basico lässt

der Schalter immer genügend Raum bei engen Platzverhältnissen.

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geordnet aus der krise: vernetzen hilftAuf unserem südlichen Nachbarkontinent setzten sich die Völker in Bewegung und setzten der Reihe nach ihre unliebsamen Machthaber ab, von denen bisher meist viele andere Regierungen sehr profi tiert haben, nur nicht das Volk. Eine freie Wirtschaft und die Ent-wicklung von Geist und Wissen ist jedoch ein wesent-licher Bestandteil, dass es Menschen gut geht. In Tune-sien oder Ägypten sieht man, dass die Vernetzung der Menschen untereinander – auch trotz Mobilfunksperre und Kappung des Internets – grosse Wirkung zeigt und radikale, politische Veränderungen einläuten kann. So-mit werden wieder neue Märkte, Entwicklungen und letztendlich auch ein gesundes Wirtschaftswachstum ermöglicht.Um Wirtschaftswachstum zu generieren und Krisen-stimmung zu eliminieren, geht es in Nürnberg weiter: an der Embedded World 2011 trifft sich die gesamte Embedded-Fachwelt (Seite 6). Schwerpunkt-Themen der Konferenz sind neben Vernetzung auch ARM Cortex Architektur, Multicore, Sicherheit, Bibliotheken und Open Source. Anschliessend bietet Europas Leit-messe zur elektromagnetischen Verträglichkeit – die EMV 2011 in Stuttgart (Seite 13) – ein grosses Wis-sensspektrum und zahlreiche Möglichkeiten für eine sichere und effi ziente Vernetzung. Apropos Effi zienz – aktiver Klimaschutz und Senkung der Betriebskosten sind auch im Serverraum möglich; dank modernster Schaltschrankklimatisierung. Wie viel Einsparpotenzial vorhanden ist und worauf beim Kauf neuer Kühlge-räte geachtet werden sollte, dem geht ab Seite 20 der Schwerpunktartikel der Carl Geisser AG nach. Im Ma-schinen- und Steuerungsbau bietet Industrial Ethernet grosses Potenzial: Zukunftssicherheit, Flexibilität, Kos-teneffi zienz und grössere Bandbreite in der Installation sind dank Einsatz von Cat.6A-Komponenten oftmals die erste Wahl. Konkrete Anwendungsgebiete zeigt der Beitrag von Weidmüller ab Seite 22. Eines der ganz grossen Unternehmen feiert 125 Jahre Bestehen: Ohne perfekte Vernetzung des Technolo-gie- und Dienstleistungsunternehmens Bosch (Seite 8) wäre es sicher nicht möglich gewesen, 280 000 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in rund 150 Ländern erfolg-reich arbeiten zu lassen. Viel Freude beim Lesen,Ihr

Markus FrutigChefredaktor eLForum

Generalvertretung für die Schweiz:

Demelectric AG, Steinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTelefon 043 45544 00, Fax 043 455 44 11

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ROSE Systemtechnik vereinigt An-

wenderfreundlichkeit, neueste Tech-

nik und Design mit lukrativem Preis.

Mit dem neuen Bediengehäuse SL 4000 zeigt die zur schweizerischen Phoenix Me-cano Gruppe gehörende ROSE System-technik einen neuen Weg bei der Gestaltung von Bedienkonzepten für Maschinen- und Anlagenbau auf.Gleichzeitig bietet der SL 4000 durch pfi f-fi ge Detaillösungen einfachste Montage und höchsten Bedienerkomfort:Integrierte Griffschalen erlauben dem An-wender einfache, ermüdungsfreie Bedie-nung. Ein neuartiges Rückwandsystem mit Verstärkerprofi len und Schnellverschlusssy-stem ist nicht nur Garant für hohe Stabili-tät und Schutzart, sondern bietet dem An-wender vielmehr schnellen Zugang sowie kostengünstige und platzsparende Einbau-lösungen.

Schlichte Schönheit vereinigt mit intelligenter Technik und Reduzierung auf das Wesentliche. Eine dezente Formgebung lässt das neue Commandersystem nicht überladen wirken.

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Dank dem neuartigen Scharniersystem ist die Türan-schlagsseite einfach nachträglich änderbar.

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4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

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ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

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Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

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Montagefreundlich ist die Befestigung der von hinten einzubauenden Frontplatte mit-tels Profi ltechnik umgesetzt. Wie bei allen ROSE Commandersystem-Lösungen wird auch bei dem SL 4000 Flexibilität in den Abmessungen gross geschrieben: Variable Profi laufbauten in drei Tiefen (90, 140, 200 mm) bieten eine millimetergenaue Anpassung an die jeweilige Steuerung.

Dank dem einfachen Montage- und Produk-tionsprinzip ist es geplant, Sonderlösungen mit zum Beispiel individueller Farbgebung, Bearbeitung oder Baugrösse im Phoenix Mecano Werk in Stein am Rhein zu fertigen. Lieferzeiten für den Schweizermarkt von ein bis zwei Wochen sind ab April 2011 als Ziel gesetzt.

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

PUBLIREPORTAGE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

SCHRÄNKENETZWERKE

E-CAD

6 eL FORUM 02 I 2011

«Die Embedded-Community steht voll und ganz hinter ihrer Messe. Das zeigt nicht nur die kontinuierliche Entwicklung in den vergangenen Jahren zur wichtigsten Fach-messe ihrer Art, sondern wird auch durch die stetig wachsende Anzahl an Neuaus-stellern deutlich untermauert. Die Dynamik in der Branche ist beachtlich. Auch 2011 werden wir, Stand heute, wieder 12 Prozent Neuaussteller begrüssen können. Die Ver-anstaltung ist für die Branche weltweit die wichtigste Plattform, um sich auf hohem Ni-

veau auszutauschen und zu informieren – sie ist die feste Grösse im Messekalender der Embedded-Community», erklärt Alexan-der Mattausch. Besonders deutlich wird dies auch durch das grosse Commitment der ausstellenden Unternehmen aus aller Welt. Alle Branchengrössen haben bereits ver-bindlich gebucht und Alexander Mattausch geht davon aus, dass 750 Unternehmen (Internationalität: 45 Prozent) auf der Embe-dded World ausstellen werden. Das ist ein Plus von 3 Prozent auf Ausstellerseite.

embedded World conference 2011Die Design&Elektronik präsentiert mit der Embedded World Conference auch 2011 wieder die führende europäische Veranstal-tung für die Embedded-Branche, die alle Bereiche der Embedded-System-Entwick-lung abdeckt. Mit einer deutlich grösseren Auswahlkommission reagiert das Steering Board der «Embedded World Conference» auf die drastisch gestiegene Anzahl an Ein-reichungen zur neunten Ausgabe dieses Branchenereignisses. Die Sachkompetenz der Jurymitglieder gewährleistet die hohe Qualität, die alle Beteiligten an die Konfe-renzbeiträge stellen. Die Embedded World Conference 2011 präsentiert sich einmal mehr als Innovationsbörse, als Marktplatz für Ideen sowie als Plattform für Problemlö-sungen, kompakt, innovativ, technisch – die Konferenz der Embedded-System-Branche. Dr. Yrjö Neuvo, Helsinki University of Tech-nology, skizziert in seinem Keynote-Vor-trag Herausforderungen, mit denen sich Entwick ler zukünftiger Embedded-Systeme konfrontiert sehen. Er zeigt auf, wie sich vor allem durch die immer weiter gehende Ver-netzung und Interaktion von Systemen die Embedded-Welt deutlich ausdehnen wird. Auch im übrigen Vortragsprogramm geben herausragende Fachleute der Embedded-Community Antworten auf die dringendsten Fragestellungen und machen die Embed-ded-System-Entwickler fi t für die Herausfor-derungen von morgen.

themenübersicht der konferenzWesentliche Themen der Konferenz sind: ARM Cortex Architektur, Multicore, Vernet-zung, Sicherheit, Bibliotheken und Open Source. Die Konferenz ist in diesem Jahr kompakt auf die wichtigen Themenbereiche fokussiert und daher eine alternativlose Ge-legenheit, mit den Vordenkern der Branche in Kontakt zu kommen und gemeinsam die innovativsten Embedded-Systeme zu entwi-ckeln. Die Themenschwerpunkte stehen im Einklang mit dem Thema des «Embedded World Technologiereport», einer Ausarbei-tung des aus Experten von zwölf Unter-nehmen bestehenden «Embedded World expert board». 2011 greift dieser das Thema

Wenige Wochen vor dem Startschuss der Embedded World Exhi bi tion & Con-

ference ist klar: Die Num mer-1-Veranstaltung der Embedded-Welt legt erneut

deutlich zu. «Schon heute zeigt sich, dass die Embedded World 2011 auf Re-

kordkurs ist. Die Fläche aus dem Vorjahr ist bereits übertroffen, und auch die

Anzahl der ausstellenden Unternehmen aus aller Welt wird noch einmal deut-

lich zulegen. Wir gehen davon aus, über 750 Aussteller in Nürnberg zu begrüs-

sen», erklärt Alexander Mattausch, Projektleiter der Embedded World bei der

NürnbergMesse. Auf informative und hochkarätige Kongresse, die Embedded

World Conference und Electronic Displays Conference, kann sich die Fach-

welt ebenso wieder freuen.

Nürnberg gibt Gas: Die Embedded World 2011 auf Rekordkurs. (Bilder: Messe Nürnberg)

Know-how, Networking und Wissen über die gesamte Embedded-Welt.

embedded Worldauf kurs

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

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INDUSTRIAL IT

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«Energieeffi ziente interne und externe Kom-munikation» auf.Mit 20 Sessions und 13 Classes verheisst das Programm der Embedded World Con-ference wieder eine interessante und leben-dige Kongressveranstaltung, die exakt auf die Anforderungen der Entwicklungsinge-nieure zugeschnitten ist. Auch 2011 mode-rieren Embedded-Spezialisten des Fraun-hofer-Institutes für Integrierte Schaltungen (IIS) und des Fraunhofer Institutes für Rech-nerarchitektur und Softwaretechnik (FIRST) einzelne Sessions des Kongresses.

electronic displaYs conference 2011: kongressprogramm onlineDie Electronic Displays Conference präsen-tiert sich dieses Jahr wieder auf hohem fachlichem Niveau. Karlheinz Blankenbach, Hochschule Pforzheim, Vorsitzender des Kongressbeirates, freut sich auf die fünfte Aufl age des hochspezialisierten Kongresses: «Die Electronic Displays Conference steigert

sich dieses Jahr erneut. Die Kongressteil-nehmer können sich auf eine Vielzahl hoch-karätiger Vorträge freuen. Die Konferenz gilt als eine der wichtigsten Informationsquellen der industriellen Display-Branche. Auch dieses Jahr konnten wir aus einer sehr gros-sen Anzahl hervorragender Einreichungen das Programm zusammenstellen.» Insge-samt wird es über 45 Vorträge an den bei-den Kongresstagen geben. Mit dabei sind dieses Jahr Referenten aus aller Welt wie beispielsweise aus Taiwan, England, USA, Frankreich und China. Als besondere High-lights wird es auf der Electronic Displays Conference erstmals drei Keynotes geben, welche die Bereiche OLED, LCD und indus-trielle Perspektiven abdecken: David Wood-ward, President Sharp Microelectronics, Karl Leo, Technical University of Dresden, Fraunhofer IPMS und Dr. Heckmeier, Merck Senior Vice President of Liquid Crys tals Re-search and Development.Folgende Sessions und Themen werden präsentiert: Display-Märkte, Display-Tech-

Daten und Fakten Veranstaltungsort: Messezentrum NürnbergTermin: Di, 1.3. bis Do, 3.3.2011Öffnungszeiten: 9.00–18.00 Uhr (Di und Mi) 9.00–17.00 Uhr (Do)Eintritt: Tageskarte EUR 18.– , Dauerkarte EUR 25.– (gratis bei Vorregistrie- rung!)Katalog: EUR 5.–

nologien LCD, OLED, E-Paper. Display-Sy-steme wie Automotive, Touch, E-Signage, Display-Ansteuerung und Interfaces, 3D-Displays und Display-Messtechnik. Neben der Konferenz präsentieren sich auf der Electronic Displays Area in Halle 9 über 14 nationale und internationale Unternehmen. Weitere Informationen zum Kongresspro-gramm der Electronic Displays Conference 2011 sowie eine Anmeldemöglichkeit fi nden Interessenten auf der Homepage. (mf)

www.embedded-world.dewww.electronic-displays.de

Neben einem sehr breiten Konferenzprogramm kann man neuste Embedded-Entwicklungen samt Messtechnik aus der ganzen Welt entdecken.

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

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E-CAD

8 eL FORUM 02 I 2011

Bosch ist heute mit mehr als 300 Toch-ter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern aktiv und beschäftigt weltweit gut 280 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein internationales Netzwerk von Vertriebsgesell-schaften und -partnern in rund 150 Ländern sichert Bosch auch zukünftig die Präsenz sei-ner Produkte und Dienstleis tungen auf wich-tigen Wachstumsmärkten. «Auch unsere Kunden und alle Nutzer von Bosch-Produkten haben die 125-jährige Er-folgsgeschichte unseres Unternehmens mit-geschrieben», freut sich Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung. «Viele unserer technischen Pionierleis tun gen sind aus dem fruchtbaren Zusammenspiel mit unseren Kunden hervorgegangen», fügt Prof. Dr. Hermann Scholl, der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung und des Auf-

sichtsrats, hinzu und ergänzt: «Innovations-geist prägt unser Unternehmen auch heute, die ständige Suche nach neuen Geschäfts-feldern, Märkten und Technologien.»

JubilÄumsaktivitÄten spiegeln vergangenheit, gegenWart und zukunftDas Jahr 2011 steht für die Bosch-Gruppe ganz im Zeichen des Doppeljubiläums. Mit zahlreichen Aktivitäten weltweit, unter ande-rem rund 200 Events für Mitarbeiter, feiert das Unternehmen in diesem Jahr die beiden Geburtstage. Zum Auftakt ist ab sofort die in-teraktive Jubiläums-Internetseite online. Dort dreht sich alles um eine Weltkugel, die zum surfen und mitmachen einlädt – den «Bosch Globe». In dieser multimedialen Bosch-Welt können Besucher online unter anderem auf

Zeitreise gehen und dabei sowohl die Fir-menhistorie als auch neue Technologien der Gegenwart erleben. Wer den Globus in die Zukunft dreht, kann seine eigenen Spuren in Form von Ideen und Wünschen auf einer Weltkarte hinterlassen. «Wir wollen im Jubi-läumsjahr den Bogen von der Herkunft in die Zukunft spannen und haben dafür 2011 zahlreiche Aktionen für unsere Kunden, Ge-schäftspartner und Mitarbeiter vorbereitet», erklärt Uta-Micaela Dürig, Leiterin der Bosch- Unternehmenskommunikation und verant-wortlich für die Koordination aller weltweiten Aktivitäten im Jubiläumsjahr.

für die zukunft gut aufgestelltMit jährlich rund 3800 Patentanmeldungen und mehr als 3,5 Milliarden Euro Investitio-

Doppeljubiläum bei Bosch: Im Jahr 2011 feiert die Bosch-Gruppe sowohl ihr 125-jähriges Bestehen

als auch den 150. Geburtstag des Firmengründers Robert Bosch. Am 15. November 1886 gründete

Robert Bosch seine «Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik» in Stuttgart und legte damit

den Grundstein für das heute weltweit erfolgreiche Technologie- und Dienstleistungsunternehmen.

Der am 23. September 1861 in Albeck bei Ulm geborene Technik-Pionier führte seine Firma bereits

zu Lebzeiten zu internationalem Erfolg.

1888: Robert Bosch, zwei Jahre nach der Gründung seiner «Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik» in der Rotebühl-strasse 75 B in Stuttgart im Hinter-grund (Fotografi e nach einer Feder-zeichnung 1886).

technik fürs leben

Vom Technik-Pionier zum erfolgreichen Global Player: Firmenjubiläum 125 Jahre Bosch.

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

PUBLIREPORTAGE

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

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nen für Forschung und Entwicklung bleibt Bosch auch in Zukunft auf Innovationskurs und schafft die Voraussetzungen für wei-teres nachhaltiges Wachstum. Seinem stra-tegischen Leitmotiv folgend, bietet Bosch «Technik fürs Leben» mit den Produkten seiner drei Unternehmensbereiche Kraft-fahrzeugtechnik, Industrietechnik sowie Ge-brauchsgüter und Gebäudetechnik. Darüber hinaus zählt Bosch zu den grössten Anbie-tern von Elektrowerkzeugen, Thermotechnik, Haushaltsgeräten und Sicherheitssystemen.

Mit dem Unternehmensbereich Industrie-technik ist Bosch anerkannter Spezialist bei Antriebs- und Steuerungstechnologien. Hier-zu zählen auch die Geschäftsbereiche Ver-packungstechnik sowie Solar-Energy.

chancen der zukunft nutzenInternationale Aktivitäten in zukunftsweisen-den Technologiefeldern sichern auch in Zu-kunft die Wettbewerbsfähigkeit des Unterneh-mens. Das Unternehmen setzt gezielt auf die Entwicklung grüner Technologien und nutzt

«Auch unsere Kunden und alle Nutzer von Bosch-Produkten haben unsere 125-jährige Erfolgsgeschichte mitgeschrieben», freut sich Franz Fehrenbach, seit 2003 Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung.

Bosch bietet Lösungen für Hybridanwendungen und für das rein elektrische Fahren. Im Bild: Mitarbeiter mit elektrischer Maschine. (Bilder: Bosch)

sie als Chancen für nachhaltiges Wachstum, etwa auf dem Gebiet der Elektrifi zierung von Kraftfahrzeugen sowie im Bereich Wärme-pumpen für die Gebäudetechnik oder erneu-erbarer Energien wie Solar- und Windenergie. Glaubwürdigkeit, Wirtschaftlichkeit und Zuver-lässigkeit – Grundwerte des Gründers Robert Bosch – prägen bis heute die Unternehmens-kultur und die zukunftsorientierte Geschäfts-politik. So übernimmt Bosch im Sinne des Unternehmensgründers in be sonderem Mas-se gesellschaftliche und ökologische Verant-wortung. Im Jahr 2009 wurde Franz Fehren-bach für sein umweltbe wusstes Management zweifach ausgezeichnet. Der ADAC verlieh ihm den «Gelben Engel» als «Persönlichkeit 2009» für die ökologisch geprägte Innovati-onsstärke von Bosch. Vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Manage-ment erhielt er darüber hinaus im selben Jahr den B.A.U.M.-Umweltpreis und stellvertretend für das Unternehmen den Preis für Verständi-gung und Toleranz des Jüdischen Museums in Berlin. (mf)

www.bosch.chwww.125.bosch.com

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10 eL FORUM 02 I 2011

In der neuen Studie («Opportunities in the European BIPV Market», M622) wurden folgende Anwendungsbereiche untersucht: Gewerbegebäude, private Haushalte und andere (öffentliche Gebäude, netzungebun-dene Gebäude, Vorzeigeprojekte und In-dustrieanlagen). «Der europäische Markt für gebäudeintegrierte Photovoltaik wächst zur-zeit sehr schnell und das vor allem aufgrund der Entwicklung in Regionen wie Frankreich und Italien, die zusätzliche Anreize für Ver-braucher bereitstellen, um diese Techno-logie in privaten Haushalten einzuführen», erklärt Neetha Jayanth, Senior Research Analyst bei Frost & Sullivan. «Zusätzlich haben Märkte wie Deutschland nicht dem Druck der Rezession nachgegeben und de

facto das prognostizierte Wachstum sogar überschritten. Dies sind vielversprechende Entwicklungen im Markt für gebäudeinte-grierte Photovoltaik.»

gute zukunft mit neuen richtlinienAuch kleinere Märkte wie Grossbritannien und die Alpenländer sind dank spezieller, für gebäudeintegrierte Photovoltaik erhält-licher Tarife im Wachstum begriffen. Sofern gesetzliche Fördermassnahmen anhalten, sieht die Zukunft für gebäudeintegrierte Photovoltaik vielversprechend aus. Um die von der Europäischen Union vorgegebenen Zielsetzungen im Energiebereich zu errei-chen, setzen die Mitgliedstaaten auf die ver-

Spezielle Tarife und zunehmendes

Bewusstsein bezüglich der Vorteile

lassen die Nachfrage nach gebäu-

deintegrierter Photovoltaik (GIPV)

kräftig zulegen. Der Markt verlangt

jedoch nach besser angepassten

und standardisierten Produkten. Als

wesentliche Herausforderung für die

Branchenteilnehmer entpuppt sich

der bevorstehende Rückgang bzw. die

Aufhebung bisheriger staatlicher An-

reize. Laut einer aktuellen Studie von

Frost & Sullivan erwirtschaftete der

europäische Markt für gebäudeinte-

grierte Photovoltaik 2009 Umsätze von

1,297 Mrd. Euro und soll es bis 2016

auf 2,698 Mrd. Euro Umsatz bringen.

Auf die solare Zukunft eingestellt: Im internationalen Wettbewerb punkten vor allem deutsche Hersteller mit der hohen Qualität ihrer Module. (Foto: BMU/transit/Busse)

u Frost & Sullivan-Studie: Frankreich und Italien kurbeln den Markt für gebäudeintegrierte Photovoltaik an.

die sonne geht auf

HintergrundDie Studie «Opportunities in the European BIPV Market» ist Bestandteil des Growth Part-nership Service Programms Building Management Technologies, das ausserdem Ana-lysen zu den folgenden Bereichen umfasst: European Green Buildings Markets – The Implementation of the Building Directive, Strategic Assessment of Growth Opportunities in the European Green Buildings Markets und European Solar Thermal Heating Systems Market. Sämtliche Studien im Subskriptionsservice basieren auf ausführlichen Interviews mit Marktteilnehmern und bieten detaillierte Informationen über Marktchancen und Bran-chentrends.

stärkte Nutzung erneuerbarer Energiequel-len, speziell für den Einsatz in Gebäuden. Die Richtlinie für die Gesamtenergieeffi -zienz von Gebäuden (2002/91/EG) und ihre Neuregelung vom Mai 2010 und auch die Richtlinie über Erneuerbare Energien (2001/77/EG) fordern die Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden und eine Erhöhung des Anteils von erneuerbaren Energien. «Die Integration von Photovoltaik in Gebäu-den ist zurzeit eine der besten verfügbaren Optionen, die diesem zweifachen Zweck dient», meint Jayanth. «Die Mitgliedstaaten müssen ihre Pläne zur Reduzierung des Energieverbrauchs in Gebäuden bis näch-stes Jahr vorlegen. Während in vielen Ländern die Anreize auf-gehoben bzw. reduziert werden, könnten die EU-Richtlinien die Einführung von abgeän-derten Regelungen für Neubauten anregen, was sich positiv auf den Markt für gebäude-integrierte Photovoltaik auswirken wird.»

photovoltaikbranche und bauindustrie Die Kosten sind nach wie vor eine der wichtigsten Herausforderungen für das Wachstum des Marktes. Die anfänglich ho-

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Kabelverschraubungen Ex Compact Messing

kompakte Bauform �

druckgekapselt für Ex d II C Anwendungen �

erhöhte Sicherheit für Ex e II Anwendungen �

grosser Klemmbereich für Kabel von Ø 3 mm - 50 mm �

Anschlussgewinde M16 bis M63 �

hen Investitionen bei gebäudeintegrierten Photovoltaiksystemen machen daraus eine teurere Lösung im Vergleich zu Strom aus dem Netz und traditionellen Baumaterialien. Die Entscheidung für eine Integrierung von Photovoltaik in Gebäude bleibt folglich un-abhängig von Entscheidungen im Bereich Konstruktion und Gestaltung. Die Photovol-taikbranche und die Bauindustrie müssen stärker zusammenarbeiten. Dies würde nicht nur das Bewusstsein sensibilisieren, sondern gebäudeintegrierte Photovoltaik auch besser in den Gestaltungs- und Kons-truktionsprozess eingliedern. «Obwohl die Amortisationszeit für gebäudeintegrierte

Über Frost & SullivanFrost & Sullivan ist eine weltweit tätige Unternehmensberatung, die in Partnerschaft mit ihren Kunden innovative Wachstumsstrategien entwickelt. Mit einem Serviceportfolio, be-stehend aus den Bereichen Growth Partnership Services, Growth Consulting und Cor-porate Training & Development, unterstützt Frost & Sullivan seine Kunden dabei, eine auf Wachstum ausgerichtete Kultur zu etablieren und entsprechende Strategien umzusetzen. Seit über 45 Jahren in unterschiedlichen Branchen und Industrien tätig, verfügt Frost & Sullivan über einen enormen Bestand an Marktinformationen und unterhält mittlerweile 40 Niederlassungen auf sechs Kontinenten. Der Kundenstamm von Frost & Sullivan umfasst sowohl Global-1000-Unternehmen als auch aufstrebende Firmen und Kunden aus der Investmentbranche.

Pho tovoltaik relativ lang ist, stellt sie eine nachhaltige Lösung mit einem langen Le-benszyklus dar», erläutert Jayanth. «Das Zögern bezüglich der Einführung dieser Sy-steme sollte durch gesteigertes Bewusstsein und grössere Verbreitung in öffentlichen Gebäuden überwunden werden. Es muss dem Verbraucher gezeigt werden, dass eine frühe Einführung dieser Systeme langfristig von Nutzen ist.»

fazitEine breitere Palette von Produkten muss speziell für die Gebäudeintegration verfüg-bar gemacht werden. Planer in der Bauindu-

strie – von öffentlichen Behörden oder des privaten Sektors – sollten diese nicht nur als Photovoltaikmaterial wahrnehmen, sondern allgemein als alternatives Baumaterial. Dies sollte mithilfe von Vorzeigeprojekten erreicht werden und durch die Einführung von ak-tualisierten Bauordnungen, die den Einsatz derartiger Materialien vorsehen, ohne da-raus eine externe Entscheidung zu machen oder ein schwerfälliges Verfahren.«Erforderlich ist eine zielgerichtete Sensibi-lisierungskampagne durch Photovoltaikher-steller und auch durch die lokalen Regie-rungen, mit der lokale Installationsbetriebe, Architekten und Hausbesitzer verstärkt auf gebäudeintegrierte Photovoltaik als Bauma-terial aufmerksam gemacht werden», so Ja-yanth abschliessend. «Partnerschaften oder Arbeitsvereinbarungen mit Architekten und Baufi rmen könnten die Einführung gebäu-deintegrierter Photovoltaik als von Regulie-rungsbehörden anerkanntes Baumaterial beschleunigen.» (mf)

Frost & Sullivan Clemensstr. 9, D-60487 FrankfurtTel. +49 (0) 69 7703343www.frost.comwww.buildingtechnologies.frost.com

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Die Fachtagung fi ndet in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Bakom, Teseq AG, Montena emc, Roschi Rohde & Schwarz AG, Drivetek AG, Control Techniques AG, Laserdisplay, Bytics und Distrelec statt. Die Tagung richtet sich an Fachpersonen im Bereich Entwicklung und Produktion von elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen. Erweitern Sie Ihr EMV-Wissen mit unseren Fachvorträgen. Die Experten vor Ort beant-worten gerne Fragen aus dem Publikum.

in zürich und in YverdonDie Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist pro Ver-

Schurter AG freut sich, die fünfte

Ausgabe der sehr erfolgreichen und

beliebten EMV-Fachtagung präsen-

tieren zu dürfen. Dieses Jahr steht

die Veranstaltung unter dem Thema

der neu geltenden Marktaufsichts-

pfl icht des Bakom betreffend CE-Kon-

formität von elektrischen Betriebs-

mitteln und Anlagen. Es wird durch

verschiedene Fachvorträge Einsicht

in die notwendig anzuwendenden

EMV-Normen in den Einsatzgebieten

der Maschinenindustrie, Medizin-

und Labortechnik, Leistungselektro-

nik und Beleuchtungseinrichtungen

gegeben.

Die praxisorientierte Tagung richtet sich an Fachpersonen im Bereich Entwicklung und Produktion von elektrischen Betriebsmitteln und Anlagen.

Schurter EMV-Fachtagung 2011 in Zürich und Yverdon.

experten tauschenknoW-hoW aus

u

Agenda EMV-Fachtagung: 29. März in Zürich, 5. April in Yverdon

08.00 Türöffnung (Kaffee)08.30 Schweiz. und europ. gesetzl. Grund lagen Bakom, Lucio Cocciantelli

im Bereich EMV09.30 Normenstatus für Emissionsmessungen Rohde&Schwarz, Volker Janssen10.45 Wichtigste Immunitätsnormen Teseq AG, Eric Dudenhoeffer11.30 EMV-Prüfungen in der Maschinenindustrie Schurter AG, Her bert Blum13.00 Belastung des Funkspektrums durch PLC-Netze Bakom, Hans Breitenmoser13.30 EMV bei Haushaltsgeräten und Consumer Electronic Montena emc, André Trabold14.00 Netzrückwirkungen beim Einsatz von FUs Control Technics, Fredi Erb15.00 EMV-Aspekte bei LED Beleuchtungen Laserdisplay, JM den Hartog15.30 EMV-Aspekte bei integrierter Rückspeiseeinheit Drivetek AG, Thomas Schafroth16.00 Ende der Veranstaltung

Die Experten vor Ort beantworten gerne alle Fragen rund ums Thema EMV. (Bilder: Schurter)

anstaltung auf 120 Personen begrenzt. Die Fachtagung in Yverdon wird auf Französisch durchgeführt. Bitte im Feld «Kommentar zu Konfi guriertem/n Produkt(en)» «Technopark» für den Anlass vom 29. März in Zürich im Technopark oder «Yverdon» für den Anlass vom 5. April in Yverdon im HEIG vermerken. Einen Platz an diesem Event kann man sich ab sofort online sichern. (mf)

SCHURTER AGWerkhofstrasse 8–12, 6002 LuzernTel. 041 369 34 09, Fax 041 369 34 03www.schurter.com, [email protected]

12 eL FORUM 02 I 2011

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Die Themen der Workshops umfassen technisches und rechtliches EMV-Wissen, funktionale Sicherheit, Testmethoden so-wie EMV-Normung und -regulierung. Ein wichtiges Thema auf der Veranstaltung ist «eMobility». Matthias Richter von der West-sächsischen Hochschule Zwickau informiert in diesem Zusammenhang über die «He-rausforderungen der EMV von Hochvoltsy-stemen im Kraftfahrzeug». Im Plenarvortrag am Mittwoch, 16. März 2011, referiert Willibert Schleuter, ehem. Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik AUDI GmbH, über das Thema «eMobility – Herausforderungen, Chancen und Risiken». Auch auf der parallel zu den Workshops stattfi ndenden Fachmesse wird dieses Thema aufgegriffen. In Zusammen-arbeit mit der EMC Test NRW GmbH ent-steht in der Messehalle eine Aktionsfl äche mit dem Thema «Sonderpräsentation zur Elektro-Mobilität».

breites themenspektrumDie EMV gilt als Europas Leitmesse zur elektromagnetischen Verträglichkeit. Hier präsentieren die Key-Player der Branche,

wie Agilent Technologies, Emco Elektronik GmbH, EM Test GmbH, EMV GmbH, Fran-konia GmbH, ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen zu Themen wie:• Akkreditierung, Zertifi zierung, Vor-Ort-Ser-

vice• Blitz-und Überspannungsschutz• EMV-Messungen und CE-Abnahmeprü-

fungen

Mit 36 fachspezifi schen Workshops

bietet die EMV 2011 in Stuttgart ein

breitgefächertes Weiterbildungspro g-

ramm für Interessierte aus allen EMV-

relevanten Bereichen der Industrie

und Wissenschaft. Renom mierte Re-

ferenten vermitteln pra xis orientiertes

Fachwissen an Ein steiger, Fortge-

schrittene und Spezialisten.

Europas Leitmesse zur elektromagnetischen Verträglichkeit von A bis Z. (Bild: Messago)

Weiterbildung auf hohem Niveau.

emv 2011 u

Workshop-Programm der EMV 2011 veröffentlicht

36 deutsch- und englischsprachige Work-shops bieten EMV-Spezialisten die Mög-lichkeit, sich über die neuesten tech-nischen, methodischen und gesetzlichen Sachverhalte zu informieren. Themen-schwerpunkte sind neben Testmethoden und Testumgebungen die Kfz-Technik, die funktionale Sicherheit sowie der Schutz kritischer Infrastrukturen. Seit diesem Jahr steht das Komitee unter der Leitung des neuen Komiteevorsitzenden Marco Leone, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Höhepunkt des Programms ist die Plenar-veranstaltung am 16. März 2011 mit einem Plenarvortrag zum Thema Elektromobilität, von Willibert Schleuter, ehem. Leiter Ent-wicklung Elektrik/Elektronik AUDI AG. Die parallel zum Kongress stattfi ndende Fach-messe zeigt konkrete EMV-Produktumset-zungen und -dienstleistungen.

• EMV-Dienstleistungen• EMV in der Kfz- und Verkehrstechnik• ESD- und TEMPEST-unterdrückende Pro-

dukte• Filter und Filterkomponenten• Leitende und schirmende Kunststoffe• Mess- und Prüftechnik• Schaltschrankkomponenten/Mechatronik• Schirmsysteme und Abschirmmaterialien• Schutz vor Datenübertragung• Simulation (Software/Institute)Zusätzlich bietet das Messeforum Besu-chern und Workshopteilnehmern kostenlose Produktpräsentationen und Kompaktsemi-nare. (mf)

Daten und Fakten Veranstaltungsort: Messe Stuttgart (im Internationalen Congresscenter)Termin: Di, 15., bis Do, 17.3.2011Öffnungszeiten: 9.00–17.00 UhrEintritt: Tageskarte 20.– EUR (gratis bei Vorregistrie- rung!) Dauerkarte 40.– EUR (Studenten 50% Ermäs- sigung, für Workshop- teilnehmer kostenlos)

www.e-emv.com

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14 eL FORUM 02 I 2011

Vom 10.–13. März 2011 fi ndet in der neuen, minergiezertifi zierten Messe halle Luzern erstmals die nationale Minergie Expo statt. Die in der Schweiz einzigartige Messe fördert das energieeffi ziente und kom-fortable Bauen und informiert über den aktuellen und künftigen Stand von Minergie, über neue Systeme, Produkte und Technologien sowie über die zu erwartenden Entwicklungen. «Die Minergie Expo ist mehr als eine Baumesse. Sie ist der Treffpunkt schlechthin für alle, die besser bauen wollen», so Minergie-Geschäfts-führer Franz Beyeler. 200 führende Produzenten, Anbieter und Dienst-leister stellen ihre neusten Entwicklungen, Innovationen, Produkte und Systeme vor. Im Besucherfokus dieser einzigartigen Messeplattform stehen Architekten, Installateure, Planer, Generalunternehmer, Ener-giefachleute wie auch Bauherren und Hausbesitzer.Die Minergie Expo bietet weiter ein attraktives Rahmenprogramm mit Vorträgen, Symposien und der 2. Internationalen MINERGIE Fachta-gung. Lanciert wird die Minergie Expo von der ZT Fachmessen AG und MINERGIE. In der Schweiz und im angrenzenden Ausland sind mehr als 20 000 Gebäude nach Minergie realisiert und zertifi ziert. Der fortschritt-liche Baustandard geniesst einen guten Ruf und grosses Interesse –

nicht nur bei öffentlichen und privaten Bauherrschaften, sondern auch bei der Wirtschaft: Insgesamt hat der Standard bereits Mehrinvestitio-nen von rund 2,5 Milliarden Franken generiert. Er leistet damit einen wichtigen Beitrag an die Wertschöpfung im Inland und trägt dazu bei, dass die Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten reduziert werden kann. Interessierte Baufachleute erwarten an der Fachveran-staltung vom 11. März spannende Referate zum Thema «Die Gebäude-hülle als Kraftwerk».

Daten und Fakten Veranstaltungsort: Messe LuzernTermin: 10.–13. März 2011Öffnungszeiten: Do bis So 10.00–18.00 Uhr Eintritt: Erwachsene CHF 12.–, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre in Begleitung gratis

www.minergie-expo.ch

Minergie Expo 2011– Messe für mehr Wohnkomfort und energieeffizientes Bauen

Anwenderkurs DALI ProfessionalAm 6. April 2011 bietet Osram Schweiz aufgrund grosser Nachfrage eine Neuaufl age des kostenlosen Anwenderkurses für die Installation und den Umgang mit DALI Professional an. Der Kurs richtet sich an Fachleute, welche sich Kenntnisse im Bereich Planung und Realisierung von Licht-steuerungen mit dem Osram DALI Professional System aneignen wollen.In diesem praxisbezogenen Workshop wird das Wissen für die Planung und Realisierung von Lichtsteuerungen mit dem DALI Professional Sys-tem vermittelt. Anhand kleiner Beispielprojekte hat jeder Teilnehmer die

Gelegenheit, selbst ein System in allen Ausbaustufen zu konfi gurieren und in Betrieb zu nehmen. Voraussetzung für die Teilnahme sind grund-legende DALI-Kenntnisse, wie sie zum Beispiel im Modul 2 vermittelt werden. Der Kurs fi ndet am 6. April 2011 von 8.30 bis 12.30 Uhr bei Osram in Winterthur statt.

www.osram.ch

Easyfairs, Europas führender Veranstalter von zeit- und kosteneffek-tiven Fachmessen, erwartet für das Finanzjahr 2010/11 einen Umsatz-anstieg von 20 Prozent auf 33,5 Mio. EUR, verglichen mit 27,9 Mio. EUR im Finanzjahr 2009/10. Der Umsatzanstieg spiegelt sich sowohl im orga-nischen Wachstum als auch in den Zukäufen des Unternehmens wieder, besonders durch den Kauf des belgischen Messeveranstalters Fairtec. «Wir haben jeden Grund, auch in Zukunft auf das weitere, starke orga-nische Wachstum unseres Unternehmens zu vertrauen, nach zwei Jah-ren kontrollierter Weiterentwicklung», betont Jean-Francois Quentin, CEO von Easyfairs. «Aufgrund der sehr starken Buchungslage unserer aktuellen Veranstaltungen gehen wir von einen Umsatzanstieg auf 20 Prozent für das am 1. Juli 2011 beginnende neue Geschäftsjahr aus. Un-ser Ziel ist es, mit organischem Wachstum und Zukäufen bis 2014 einen Umsatz von 50 Mio. EUR zu erzielen.»Easyfairs wurde 2004 gegründet und konnte seitdem ein starkes organi-sches Wachstum verzeichnen, das mehr als 90 Prozent der Geschäfte ausmacht. Zusätzlich steht Easyfairs in enger Verhandlung mit zahl-reichen Unternehmen zur Übernahme weiterer Veranstaltungen in den Bereichen Industrietechnik, Bau, Informationstechnologie und Gastro-nomie.«Wir glauben, die richtige Mischung für unsere Wachstumsstrategie gefunden zu haben, und wir werden weiter nach Zukäufen Ausschau halten, die in unser Konzept als Veranstalter zeit- und kosteneffektiver Fachmessen passen. Ich bin froh, dass Easyfairs so positive Signale für die Messebranche setzen darf», erklärt Eric Everard, der Vorstandsvor-

sitzende und Gründer von Easyfairs und aktiver Präsident der UFI, der internationalen Vereinigung der Messeindustrie.

www.easyfairs.com

Easyfairs erwartet 20 Prozent Umsatzanstieg

Jean-Francois Quentin (CEO) und Eric Everard (Vorstandsvorsitzender und Gründer) von Easyfairs. (Bild: Easyfairs)

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20 Jahre Kablan

ABB hat vom Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail Aufträge in der Höhe von rund 55 Millio-nen Franken erhalten. Es handelt sich um Traktions- und Bordnetzkomponenten für 28 Doppelstock-Trieb-züge der BLS sowie für 30 Rangierloks der SBB Cargo. Die Aufträge werden bei ABB in der Schweiz arbeits-wirksam. Zum Lieferumfang für die BLS, der grössten Schweizer Privatbahn, gehö ren Antriebsstromrichter mit integrierter Bordnetzversorgung, Batterielade-geräte sowie Bahntransformatoren. Diese kommen in neuen Doppelstock-Triebzügen der S-Bahn Bern zum Einsatz. Die kompakten, leichten Bahnprodukte von ABB wandeln die elektrische Energie der Fahr-leitungen in die richtige Spannung und Frequenz für den Antrieb der Zugsmotoren und der Hilfsenergiesy-steme um – wie Licht, Heizung, Klimaanlage, automa-tische Türöffnung usw. ABB liefert zudem Antriebsstromrichter und Bahn-transformatoren für die neuen Rangierloks der SBB Cargo. Dabei handelt es sich um Hybridloks, die dank Elektroantrieb und ergänzendem Diesel-Hilfsmotor besonders fl exibel einsetzbar sind und sich durch hohe Verfügbarkeit und Energieeffi zienz auszeichnen.«Diese Aufträge unterstreichen, dass ABB eine starke Kombination aus wegweisenden Technolo-gien und grossem Know-how im Bahnbereich bie-tet», sagt Ulrich Spiesshofer, Leiter der ABB-Division Industrieautomation und Antriebe. Die Aufträge wurden im vierten Quartal 2010 ver-bucht und zeigen die konsequente Weiterführung der

höchst erfolgreichen, langjährigen Zusammenarbeit zwischen ABB und Stadler Rail auf. ABB fertigt seit Langem zuverlässige, innovative und energieeffi -ziente Technologien für den Bahnbereich, wie zum Beispiel alle Arten von elektrischen Systemen und Komponenten, die in modernen Stadtbahnen, Zügen und Hochgeschwindigkeitszügen eingesetzt werden. Dies beinhaltet die Bahninfrastruktur, Komponenten für das Rollmaterial sowie Signaltechnik und Tele-kommunikationssysteme.

www.abb.ch

ABB erhält Aufträge über 55 Millionen Franken von Stadler Rail

Der Sick-Konzern hat weiteren Zuwachs bekommen: Die Tochtergesellschaft in der Schweiz, die Sick AG in Stans, hat am 1. Januar 2011 die Aktivitäten der Antec AG mit Sitz in Wettingen übernommen und ver-stärkt dadurch regional ihre Marktposition im Seg-ment Prozessautomation. Die Firma Antec geniesst einen hervorragenden Ruf im Bereich der Emissions- und Prozessmesstechnik Die Aktivitäten der Antec AG werden in die bestehen-de Organisation der Sick AG in Stans einbezogen und

damit vollständig in die Sick-Vertriebsgesellschaft in der Schweiz integriert. Antec bietet seit 15 Jahren sehr erfolgreich Lösungen für Emissions- und Prozessmesstechnik mit Pro-dukten der Firma Sick auf dem Schweizer Markt an. Im Zuge der Nachfolgeregelung für den bisherigen In-haber der Antec AG übernimmt die Sick AG die Aktivi-täten von Antec. Der Standort Wettingen wird für eine Übergangszeit bis ca. Mitte 2011 aufrechterhalten bleiben. «Wir sind überzeugt, im Sinne einer langfris-tigen Kontinuität eine sehr gute Lösung gefunden zu haben, die einen möglichst reibungslosen Übergang garantiert. Die Sick AG freut sich auf die neuen und herausfordernden Aufgaben und vor allem auf die neuen Sick-Kunden», kommentiert Hansruedi Bernet, Geschäftsführer der Sick AG in Stans, die Übernahme.Die schweizerische Vertriebstochtergesellschaft Sick AG war 1979 gegründet worden. Was mit fünf Mitarbeitern begann, wuchs im Laufe der Jahre zu einer Mannschaft von 38 Mitarbeitern an. Mit der Übernahme der Antec-Mitarbeiter wird die Sick AG bis Mitte Jahr nahezu 50 Mitarbeiter beschäftigen. Von Stans aus werden alle Kunden in der Schweiz mit Produkten und Dienstleistungen versorgt und in-dividuell beraten. Seit der Gründung vor über 30 Jah-ren haben sich die Verkaufszahlen um ein Vielfaches erhöht und viele neue Anwendungsgebiete für Sick-Produkte wurden erschlossen.

www.sick.ch

Sick übernimmt Aktivitäten von Antec

Info 106

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16 eL FORUM 02 I 2011

LG Innotek, ein Tochterunternehmen der koreanischen LG-Gruppe, und der österreichische Lichtkonzern Zumtobel Group haben einen Koope-rationsvertrag auf dem Gebiet von LEDs abgeschlossen. Ziel der Ko-operation ist es, das erfolgreiche LED-Volumengeschäft im Bereich der Hintergrundbeleuchtung von Bildschirmen (LCDs) auf das professio-nelle Beleuchtungsgeschäft zu übertragen.Beide Partner werden ihre jeweiligen Kompetenzen in Technologie, Anwendung und Produktion einbringen. Einen besonderen Stellenwert wird hier die Nutzung der Punktlichtquelle LED für die Flächenbeleuch-

tung einnehmen. Auch in der Vermarktung von innovativen LED-Pro-dukten sollen die Stärken beider Unternehmen genutzt werden. So wird Tridonic, die Marke für Lichtkomponenten innerhalb der Zumtobel Grup-pe, ergänzend zu ihrem bestehenden LED-Portfolio auch LED-Produkte von LG, v.a. LED-Module und -Konverter für die professionelle Beleuch-tung, über ihre Absatzkanäle vermarkten.

www.zumtobelgroup.com

LG Innotek und Zumtobel Gruppe schliessen LED-Kooperationsvertrag

Neben dem Elektrogrosshandel nimmt der deutsche Herstel-ler Günther Spelsberg GmbH + Co. KG aus dem Elektroinstalla-tions- und Gehäusebereich jetzt Industrie und Grossbauprojekte ins Visier: Mithilfe der deutschen Erfahrungen will sich das Unter-nehmen in Zukunft noch mehr in dem strategischen Markt Schweiz engagieren – in den Bereichen Elektrohandwerk, In-dustrie sowie bei Planern und Investoren von Grossprojekten.Bereits seit 25 Jahren hat die Günther Spelsberg GmbH + Co. KG mit der Demelectric AG, Ge-roldswil, einen der Keyplayer im

schweizerischen Elektrogrosshandelmarkt an ihrer Seite. Mit grossem Erfolg vertreibt Demelectric Spelsberg-Produkte – von der Abzweigdo-se über Kleinverteiler bis zum Zählergehäuse – über den Grosshandel an das Elektrohandwerk. «In unseren Partnerschaften setzen wir auf Beständigkeit. Demelectric hat unser Unternehmen vom ersten Tag an bestens im Elektrogrosshandel vertreten. Wir vertrauen weiter auf diese Kompetenz im Installationsbereich und wollen hier weiterhin gemeinsam neue Impulse setzen», sagt Thomas Scherer, Verkaufsleiter Elektroin-stallation bei Spelsberg.Darüber hinaus engagiert sich Spelsberg ab sofort in weiteren Markt-segmenten der Schweiz. Unterstützung bekommt der Hersteller hoch-wertiger Gehäusesysteme für die Industrie dabei von der Intrado AG, Hü-nenberg. Das Unternehmen ist im Industrie- und Anlagenbau seit langem zu Hause und steht ebenfalls für Kontinuität und Verlässlichkeit. Daher

sieht Spelsberg in Intrado den idealen Partner für den Vertrieb der In-dustrieprodukte in der weiterverarbeitenden Industrie. Denn speziell für industrielle Anwendungen fertigt Spelsberg eine Vielzahl unterschied-licher Kunststoff-, Aluminium- und Sondergehäuse. Allen voran sind hier die Bestseller von Spelsberg TK und GTi zu nennen. Besonders zeichnen das Unternehmen in diesem Bereich die kundenspezifi schen Lösungen aus. Kunden aus der Industrie bekommen von Spelsberg massgeschnei-derte Lösungen für ihr Projekt. Mit der Unterstützung von Intrado kann nun auch die schweizerische Industrie von diesen Vorteilen profi tieren.Ausserdem hat sich Spelsberg mit Mario Lowiner einen kompetenten Ko-operationspartner für Grossprojekte mit ins Boot geholt. Der Experte für Installationstechnik verfügt über beste Kontakte zu Planern und In ves-toren von Bauprojekten in der gesamten Schweiz, vor allem im Bereich Tunnelbau. Als Berater hat er schon viele Grossbauprojekte begleitet. «Deshalb war Mario Lowiner für uns in diesem Bereich die erste Wahl», so Thomas Scherer. Mit seinen objektspezifi schen Sonderlösungen hat Spelsberg für Grossprojekte aller Art attraktive Produkte und Systeme zu bieten. Bei der Entwicklung von exakt abgestimmten Produkten und Lösungen begleiten die Experten des Unternehmens Investoren, Planer und Installateure über die gesamte Projektphase. Besonders für den Einsatz im Tunnel bietet der führende Hersteller im Elektroinstallations- und Gehäusebereich Produkte, die mühelos den anspruchsvollen Anforderungen gewachsen sind. Spezielle Dosen und Kleinverteiler aus dem Hause Spelsberg schützen die Elektroinstallation besonders wirksam, denn sie sind schlag- und bruchfest, schwer ent-fl ammbar, UV- und witterungsbeständig.In allen drei Bereichen – Elektroinstallation, Industrie und Grossbaupro-jekte – sieht Spelsberg in den kommenden Jahren ein grosses Wachs-tumspotenzial in der Schweiz. «Deshalb wollen wir uns auf diesem Markt zu einhundert Prozent engagieren», kündigt Thomas Scherer an.

www.demelectric.ch

Spelsberg weitet Vertrieb in der Schweiz aus

Thomas Scherer, Verkaufsleiter Elektroinstallation bei Spelsberg.

Der ZVEI, Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. in Deutschland, prognostiziert Anbietern von elektronischen Baugrup-pen, Geräten und Systemen in den kommenden Jahren ein anhaltendes Wachstum. Von der starken Nachfrage profi tieren unter anderem auch die Unternehmen der EMS-Branche (Electronic Manufacturing Servi-ces). Die Productronica greift diese Entwicklung auf und organisiert in Kooperation mit dem ZVEI-Fachverband PCB & Electronic Systems den Highlight-Tag EMS. Dieser von Verband, Ausstellern und Messe gemeinsam organisierte Highlight-Tag wird in Vorträgen und Diskussionsrunden die Wertschöp-fungsbereiche und Marktpotenziale der innovativen Elektronikferti-gungsdienstleister beleuchten. Zudem wird dieser Ausstellungsbereich prominent platziert und besonders zur Geltung gebracht. «Der weltweite Markt für Elektronikfertigung hat 2010 wieder stark angezogen und wir

erwarten, dass dieser Trend auch 2011 so weitergeht. Die Auftragslage im Bereich innovativer Elektronikfertigung war selten so gut wie heute», erläutert Christoph Stoppok, Geschäftsführer des Fachverbandes PCB & Electronic Systems im ZVEI, und meint weiter: «Versorgungsengpäs-se müssen durch intelligente Organisations- und Managementsysteme sowie fl exible Mitarbeiterführung aufgefangen werden, und zwar ohne Zeit- und Qualitätsverluste.»Zu den aktuellen Themenschwerpunkten des EMS-Highlight-Tages zäh-len unter anderem NPI (New Product Introduction), Product Lifecycle Management (PLM), Langzeitlagerung von Modulen und Systemen so-wie Traceability. Darüber hinaus präsentieren Aussteller der Productro-nica Lösungsansätze und Best-Practice-Beispiele.

www.Productronica.com

ZVEI und Productronica weiten Kooperation aus

Info 127

Page 19: eLFORUM_2011_02

eL FORUM 02I 2011

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Die Automation Uni-versity von Rockwell Automation öffnet 2011 ihre Pforten für den Automatisierungs-Event in Aarau. Am 9. und 10.

März 2011 werden Profi s aus den Bereichen Manage-ment, Engineering, Automatisierungstechnik, Instand-haltung, Einkauf und IT im Kultur- und Kongresshaus Aarau erwartet. Die Automation University ist eine kostenfreie, zweitägige Veranstaltung mit zahlreichen Vorträgen von Anwendern, Partnerunternehmen, Sy-stemintegratoren, Distributoren sowie den Automati-sierungsexperten von Rockwell Automation selbst. Im Fokus stehen dabei das Thema integrierte Automati-sierungs- und Informationslösungen aus dem Bereich Maschinensicherheit, Prozessautomatisierung, Ether-Net/IP, Software, Steuerungs- und Antriebstechnik. Besucher der Veranstaltung können sich ihr indivi-

duelles Fortbildungsprogramm zusammenstellen und darüber hinaus in zahlreichen Praxis-Workshops per-sönlich Hand an die Automatisierungsprodukte legen. Abgerundet wird das Programm durch eine Ausstel-lungsfl äche, auf der neben Rockwell Automation auch zahlreiche Partnerunternehmen ihre Produkte und Lösungen präsentieren.Roger Hunziker, Country Manager bei Rockwell Auto-mation in der Schweiz, fasst den Grundgedanken der Automation University zusammen: «Mit der Veranstal-tung wollen wir den Gedankenaustausch mit unseren Kunden und Partnern fördern und ihnen zwei Tage lang Automatisierungstechnik pur – zum Erleben und Anfassen – bieten. Jeder kann sich sein persönliches Fortbildungsprogramm aus Praxis und Theo rie selbst zusammenstellen und so maximalen Nutzen aus der Veranstaltung ziehen.»

www.rockwellautomation.ch

Automation University Special von Rockwell Automation 2011

Roger Hunziker, Country Manager bei Rockwell Automation in der Schweiz (Foto: M. Frutig/eLFORUM)

Aufgrund der grossen Nachfrage bietet National In-struments (NI) im Zeitraum von Januar bis Mai 2011 in einer Reihe von Städten im deutschsprachigen Raum ein kostenloses LabVIEW-Einsteigerseminar an. NI LabVIEW ermöglicht wegen seiner benutzer-freundlichen grafi schen Programmieroberfl äche eine zügige Einarbeitung in das Erfassen, Analysie-ren und Darstellen von Messdaten. Durch eine offene Umgebung erlaubt LabVIEW ausserdem, Hardware von NI sowie anderen Herstellern anzubinden. Damit kann die jeweils am besten geeignete Hardware mit nur einer Software genutzt werden. Im LabVIEW-Einsteigerseminar können sich die Teilnehmer davon

überzeugen, wie schnell und einfach sie mittels der grafi schen Programmierung mit LabVIEW Messdaten erfassen, analysieren und darstellen können. Anhand von Live-Demonstrationen wird veranschaulicht, wie Aufgaben mit LabVIEW am effi zientesten zu lösen sind. Dabei werden sowohl die Grundlagen gra-fi scher Programmierung mit LabVIEW und die Steu-erung von Messgeräten über USB, GPIB, Ethernet usw. als auch das Auslesen beliebiger Sensoren am PC sowie die Online-Datenanalyse und -Datenproto-kollierung vorgestellt.

www.ni.com

Kostenloses LabVIEW-Einsteigerseminar: Erfassen, Analysieren und Darstellen von Messdaten leicht gemacht

Anfang Januar fand im Grand Casino Kursaal in Bern der 5. Schweizerische Stromkongress statt, der von den Branchendachverbänden VSE und Electrosu-isse organisiert wurde. In der wichtigen Branchen-plattform trafen sich Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Forschung. In Referaten und Podiumsdiskussi-onen wurden aktuelle Themen aus der Strombran-che aufgegriffen. Wie steht die Schweiz im Umfeld der europäischen Stromwirtschaft? Was bringt die volle Liberalisierung des Strommarktes für Chancen und Risiken? Und wie sieht die Zukunft der schwei-zerischen und europäischen Stromversorgung aus? Diese Fragen standen im Zentrum des Stromkon-gresses, der zum fünften Mal ausgetragen wurde. Die von den Branchendachverbänden VSE Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen und Elec-trosuisse SEV Verband für Elektro-, Energie- und In-formationstechnik gemeinsam durchgeführte Tagung hat sich in den vergangenen fünf Jahren zu einer un-erlässlichen Plattform für die Schweizer Elektrizitäts-wirtschaft entwickelt. Als Referenten traten dieses Jahr unter anderem Ständerat Rolf Schweiger, Gün-

ther Oettinger, EU-Kommissar Energie, Rolf MartinSchmitz, Vorstandsmitglied RWE AG, Giovanni Leo-nardi, CEO Alpiq AG, Heinz Karrer, CEO Axpo Holding AG, Carlo Schmid-Sutter, Präsident ElCom, und Kurt Rohrbach, Präsident VSE, auf. Daneben fanden drei Podiumsdiskussionen statt. Durch die Veranstaltung führte TV-Moderator Kurt Aeschbacher. Der Schweizerische Stromkongress richtet sich an Führungskräfte von Elektrizitätsunternehmen, Indus-trie und Dienstleistungsunternehmen, genauso wie an Forschungsstellen und Hochschulen sowie eidge-nössische, kantonale und kommunale Parlamentarier und Exekutivmitglieder. Er bietet eine umfassende Plattform zum Meinungsaustausch und Networking und soll wertvolle Impulse für künftige Entscheide in Unternehmen und Politik liefern.

www.stromkongress.chwww.electrosuisse.ch www.immergenugstrom.chwww.strom.chwww.vse.ch

5. Schweizerischer Stromkongress

Info 107

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18 eL FORUM 02 I 2011

Das Seminar bietet eine Ein-führung in die Grundlagen der thermischen Auslegung leistungselektronischer Sys-teme. Behandelt werden ins besondere verschiedene Kühlmethoden sowie die Be-rechnung von Temperaturver-läufen bei Lastwechselbelas-tung.Nebst den Leistungshalb-leitern sind die Zwischen-kreiskondensatoren kritische Elemente im Umrichterde-sign. Die Berechnung von Zwi schenkreisströmen zur kor rekten Auslegung der Kon densatorbank wird auf-gezeigt. Ein weiterer Schwer-punkt des Seminars stellt die

Ansteuerung von IGBT-Modulen dar. In drei ausgesuchten Themenblö-cken werden die Grundlagen der Ansteuerung von IGBTs, EMV-Anfor-derungen an IGBT-Treiber und die Integration von Schutzfunktionen in die Treiberelektronik behandelt.Die abschliessenden Fachgespräche beim Apéro runden das Seminar-programm ab.

ZielgruppeDas Seminar wendet sich an alle Entwickler, die sich mit der Auslegung leistungselektronischer Systeme auseinandersetzen müssen, ebenso wie an Ingenieure und Techniker, die sich neu mit der Materie Leis-tungselektronik befassen.

Ihr NutzenGemäss dem PEAS-Motto «Aktuelles Fachwissen aus der Leistungs-elektronik praxisnah vermitteln» erhalten Sie in konzentrierter Form einen Überblick über verschiedene Themen der Leistungselektronik.Anmeldungen unter: [email protected]

www.semikron.com

4. Power Electronics Application Seminar vom 23. März 2011 in Egerkingen

Schulungen bei Rohde & SchwarzDas neue Seminarprogramm von Rohde & Schwarz für das 1. Halbjahr 2011 ist erschienen. Die Technik hat sich weiterentwickelt und Rohde & Schwarz hat das Trainingsangebot entsprechend aktualisiert. Man kann nicht nur aus Standard-Trainings zu den Themen Funk- und Messtech-nik auswählen, sondern hat auch die Möglichkeit, ein auf jeden Teilneh-mer speziell zugeschnittenes Training zusammenzustellen. Diese Möglichkeit sollte man nutzen und Schulungen in verschiedenen Bereichen der Funk- und Messtechnik im fi rmeneigenen Trainingszen-trum von Rohde & Schwarz in München unter der Leitung von bestens ausgebildeten Trainern und Ingenieuren besuchen. Detailbeschrei-

bungen und Termine sind online unter «News & Events» zu fi nden. Für Kursteilnehmer wird die Reservation sowie die Anmeldung zum ent-sprechenden Seminar erledigt. Auf Wunsch werden auch Hotelzimmer an zentraler Lage zu einem Sonderpreis vermittelt.

Roschi Rohde & Schwarz AG Mühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]

Bereits zum 14. Mal fi ndet am 1. März in Zürich der Technologie- und Expertenkongress NIDays 2011 von National Instruments statt. Auch dieses Jahr werden über 350 Entscheidungsträger, Geschäftsführer und Anwender erwartet, um Erfahrungen auszutauschen, sich über neueste Trends in der Mess- und Automatisierungstechnik zu informieren und Networking zu betreiben.

Eröffnet wird der Kongress von Alex Davern, COO/CFO und Senior Vice President von National Instruments. In seiner Keynote wird er Einblicke in zukünftige Produkte und Innovationen von National Instruments geben. Neben sieben parallelen Vortragsreihen mit Technologie- und Anwendervorträgen werden umfangreiche und praxisnahe Workshops angeboten. Die Anwendervorträge sind in folgende Tracks gegliedert:• Graphical Software Development• Industrial Measurement & Control• Industrial Data Acquisition & Signal Conditioning• Automated Test & Measurement• Mechatronics & RoboticsZusätzlich wird es zum ersten Mal fünf Lunch-Sessions zum Thema «En-gineering Challenges of Mankind» geben, in welchen auf Herausforde-rungen und Lösungsansätze spezieller Kernbereiche eingegangen wird. Abgerundet wird das Kongressprogramm durch eine Podiumsdiskussi-on sowie die Möglichkeit, am Veranstaltungstag kostenlos die Prüfung zum Certifi ed LabVIEW Associate Developer (CLAD) abzulegen. Wie bereits im letzten Jahr fi ndet parallel zu den NIDays ein Ausbildner- und Dozententag speziell für Lehrer, Ausbildungs- und Laborleiter sowie für zukünftige Fachkräfte statt. Ort: Swissôtel ZürichDie detaillierte Agenda und Anmeldung: ni.com/switzerland/nidays (Deutsch)ni.com/suisse/nidays (Französisch)

14. Technologie- und Expertenkongress NIDays 2011 in Zürich

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eL FORUM 02I 2011 19

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Schlüsselübergabe für Le Peuchapatte

Nach der erfolgreichen technischen Abnahme hat die Schweizer Ener-giedienstleisterin Alpiq ihren ersten Windpark in der Schweiz in Betrieb genommen. Die drei Windturbinen von Le Peuchapatte im Kanton Jura haben seit Ende November 2010 bereits 1,5 Mio. Kilowattstunden Ener-gie erzeugt. Nach rund fünf Monaten Bauzeit sowie drei Monaten Testzeit hat Alpiq ihren ersten Windpark in der Schweiz in Betrieb genommen. Er heisst Le Peuchapatte und steht in der Gemeinde Muriaux im Kanton Jura. Dort ist auch die Betreiberin Eole Jura SA, eine 100-prozentige Toch-tergesellschaft von Alpiq, ansässig. Die technische Abnahme mit dem Turbinenhersteller sowie die Schlüsselübergabe erfolgten am 7. Januar 2011. Die drei Windturbinen haben in den letzten beiden Monaten be-reits 1,5 Mio. Kilowattstunden Energie erzeugt.

Le Peuchapatte liegt auf einer Höhe von rund 1200 Metern über Meer und leistet 6,9 Megawatt. Der Windpark erzeugt rund 12 Millionen Kilo-wattstunden pro Jahr, was dem jährlichen Verbrauch von etwa 3000 Haushalten entspricht. Die Bedingungen für den Standort des Wind-parks auf den Jurahöhen sind sehr gut. Das unterstreicht der Produkti-onsrekord, den eine der drei Windturbinen am 6. Januar 2011 aufgestellt hat. Sie erzeugte an einem einzigen Tag 53 271 kWh. Dies schaffte in der Schweiz vorher noch keine andere Windturbine. Derzeit laufen die letzten Infrastrukturarbeiten. Bis zum Frühling 2011 werden die Felder rund um die Windturbinen wieder in Stand gesetzt.

www.alpiq.com

Qualifi zierte Arbeitskräfte sind heutzutage in vielen Branchen rar, ins-besondere aber in den Bereichen Technik, Informatik, Mathematik und Naturwissenschaften. Diese Fächer sind bei Schülern, Lehrern und El-tern oft als schwierig, technisch, trocken und nicht attraktiv angesehen, weshalb sich viel zu wenig junge Menschen für eine Lehre oder ein Stu-dium in einem der genannten Fachgebiete entscheiden.Um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenzuwirken, hat der Vorstand der Zuger Wirtschaftskammer das Impulsprogramm «Faszination Tech-nik» initiiert mit dem Ziel, mehr und qualifi zierten Nachwuchs für Tätig-keiten in Technik, Informatik und Naturwissenschaft zu rekrutieren und zu begeistern.Ergänzend zu den bestehenden Bildungseinrichtungen und Ämtern will die Zuger Wirtschaftskammer und die ihr angeschlossenen lokalen Un-ternehmen einen aktiven Beitrag zur Nachwuchsförderung leisten. Sie begleitet und entwickelt zeitgemässe Projekte, die junge Menschen für technische Themen zu begeistern vermögen. Ausserdem hat sich die Zuger Wirtschaftskammer zum Ziel gesetzt, bestehende Initiativen von Unternehmen und Privatpersonen am Wirtschaftsstandort Zug zu ko-ordinieren und durch eine proaktive Kommunikation bekannter zu ma-chen. Wichtige am Standort Zug ansässige Unternehmen haben bereits ihre fi nanzielle Unterstützung zugesagt und einen Betrag von ca. einer

halben Million Franken bereitgestellt: Siemens Schweiz AG, V-ZUG AG, Roche Diagnostics AG, Bossard AG, Medela AG, Wasserwerke Zug AG, Trumpf Maschinen AG, Landis+Gyr (Europe) AG, Esec AG, Crypto AG, ARP André Rotzetter+Partner AG, Cham Paper Group AG, A. Tschüm-perlin AG, Abnox AG. Auch das Gewerblich-industrielle Bildungszen-trum Zug GIBZ hat bereits seine tatkräftige Unterstützung zugesagt. Weitere am Sponsoring interessierte Unternehmen, Institutionen und Personen sind herzlich willkommen, sich bei der Geschäftsstelle der Zuger Wirtschaftskammer zu melden.Am diesjährigen Tag der Zuger Wirtschaft ist die «Nachwuchsförderungfür technische und naturwissenschaftliche Berufe» Hauptthema, mit Referaten und einer Paneldiskussion im Anschluss an die GV u.a. mit Referaten von Giuliano Otth, CEO Crypto AG, Steinhausen, und Jo-hannes Milde, Präsident Zuger Wirtschaftskammer sowie einer Podi-umsdiskussion unter der Leitung von Thomas Bornhauser, Chefredaktor der «Neuen Luzerner Zeitung».

Termin: 23. März 2011Ort: Theater Casino Zug

www.zwk.ch

Nachwuchsförderung: Impulsprogramm «Faszination Technik»

Am 1. Januar 2011 hat Mi-chael Gross seine Tätig-keit als Geschäftsführer im Geschäftsführungsressort ICPN/RFID bei der Harting Electric GmbH & Co. KG aufgenommen. Der Diplom-biologe begann 1989 seine berufl iche Laufbahn als wis-senschaftlicher Mitarbeiter der European Science Foun-dation in Strassburg und nahm 1992 eine Tätigkeit als Technischer Berater der Da-bac GmbH auf. Von 1994 bis 2010 war er Geschäftsfüh-rer dieses Unternehmens. Micha el Gross war gleich-

zeitig auch Geschäftsführer der autoID System GmbH und Miterfi nder einer RFID-Lösung über NFC zur Nachverfolgung von Verbandsmaterial im Operationssaal. Mitte 2010 übernahm er parallel die Aufgaben des

Entwicklungsleiters der autoID solution GmbH in Ludwigsburg. Als eh-renamtlicher Experte und Arbeitskreisleiter beim VDI wirkte er an der Erstellung der VDI-Richtlinie 4416 «Betriebsdatenerfassung und Identifi -kation – Identifi kationssys teme» sowie an einer Richtlinie für die Durch-führung von RFID-Potenzialanalysen mit.Michael Gross übernimmt in der Harting Electric GmbH & Co. KG die Ver antwortung für das Ressort ICPN/RFID. Unter dem Begriff «Automa-tion IT» bietet Harting hier mit der Dachmarke Ha-VIS ein durchgän-giges Programm an Ethernet-Netzwerkkomponenten und Verkabelung an. Diese bilden die Kommunikationsplattform eines konvergenten Auto mation-IT-Netzwerks. Ha-VIS RFID steht für vollständig integrierte RFID-Lösungen von Harting. Der hohe Innovationsgrad dieses Ge-schäftsbereichs wird durch mehrere Auszeichnungen eindrucksvoll bewiesen. Für seine RFID-Technologie wurde Harting 2006, nach einer Nominierung im Jahr 2005, mit dem international höchstdotierten Tech-nologiepreis der Hannover Messe, dem Hermes Award, ausgezeichnet. 2009 wurde die innovative Switching-Technologie Fast Track Switching für den Hermes Award nominiert.

www.HARTING.com

Verstärkung in der Geschäftsführung bei Harting

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20 eL FORUM 02 I 2011

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Klimatisierungstechnik in Schaltschränken ist in der automatisierten Fertigung unver-zichtbar. Umso genauer schauen Unter-nehmen beim Einkauf auf Qualität, Sicher-heit – und Preis. Weniger Beachtung fand hingegen bislang das Thema Energieeffi zi-enz. Dabei lassen sich mit Hilfe sparsamer, moderner Geräte enorme Einsparpotentiale erschliessen. Die Firma Pfannenberg, be-kannt als zuverlässiger und kompetenter Partner für Schaltschrankklimatisierung und Signaltechnologie in der Industrie, bietet be-reits seit langem energieeffi ziente Kühlge-räte und Rückkühlanlagen an. Getreu dem Motto «Sicherheit für Mensch, Maschine und Umwelt» sind alle Geräte bereits jetzt nicht nur sicher und zuverlässig, sondern auch besonders umweltschonend konstruiert. Der EnergyEffi ciencyRatio (EER), das heisst, das Verhältnis von Kälteleistung zu elektrischer Leistungsaufnahme der meist verkauften Pfan nenberg-Kühlgeräte liegt im Durch-schnitt bei 1,88. Damit sind diese konventi-

onellen Geräte schon heute genauso spar-sam wie andere auf dem Markt erhältliche, besonders energiesparende Geräte. Aktuell entwickelt Pfannenberg zudem eine neue Generation von Kühlgeräten – die �cool-Line – welche bei gleicher Kühlleistung nochmals 30 Prozent (elektrische) Energie gegenüber eben genannten Vorgängermo-dellen einsparen.

Wie kann ein solches einspar-potential realisiert Werden? Andreas Pfannenberg, geschäftsführender Gesellschafter Pfannenberg GmbH, erklärt: «Grundsätzlich steht am Anfang jeder Ener-giesparmassnahme die Frage, an welchen Stellen die meiste Energie im Gerät aufge-wendet werden muss. Bei Kühlgeräten sind das vor allem der Kompressor und die Lüf-ter. Hier sparen wir durch den Einsatz von Experten-Know-how und energiesparenden Komponenten den grössten Teil ein. Aber auch durch spezielle Wärmetauscher und

energieeffizienzim kasten

einen optimierten Kühlbetrieb wird die En-ergieeffi zienz gesteigert. Ebenso sparen Sonderalgorithmen in der Steuerung der Kühlgeräte und Applikationen Energie und damit bares Geld. Beim Kauf eines neuen Produktes sollten Unternehmen daher ins-besondere auf den EER achten. Nichtsdes-to trotz ist gute Beratung das A und O bei der durchdachten Umsetzung individueller und passgenauer Lösungen.»

Wie gross ist das einspar-potenzial?Folgendes, einfaches Musterrechenbeispiel soll verdeutlichen, wie viel Strom und Geld in einem mittelständischen Unternehmen eingespart werden kann. Eine fi ktive Firma produziert Sondermaschinen für die Pho-tovoltaik-Industrie. Auf fünf Produktionsstre-cken sind 200 Pfannenberg-Kühlgeräte der 7.000er-Serie installiert (2500 Watt pro Gerät Kälteleistung/400 Volt Nennspannung). Bei einem täglichen Betrieb von 16 Stunden

Nachhaltigkeit ist derzeit in aller

Munde. Entscheidern stellt sich je-

doch die Frage, wie viel Einspar-

potenzial sich tatsächlich in den

fi rmeneigenen Schaltschränken ver-

birgt und worauf beim Kauf neuer

Kühlgeräte geachtet werden sollte. Energieeffi zienz zahlt sich in mehrfacher Hinsicht für die Umwelt und den Geldbeutel aus. (Bilder: Pfannenberg)

Autor: Diego Giudici verantwortlicher Product Manager für Pfannenberg bei Carl Geisser AG.

Autor: Diego Giudici

Aktiver Klimaschutz und Senkung der Betriebskostenmit modernster Schaltschrankklimatisierung. u

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eL FORUM 02 I 2011

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(davon 70 Prozent Volllast und 30 Pro-zent Teillast), einer Leistungsaufnahme von 1400 Watt pro Betriebsstunde und 240 Betriebstagen pro Jahr kommt man auf einen jährlichen Stromverbrauch von 797 000 Kilowattstunden. Beim Ein-satz aktueller ener giesparender Pfan-nenberg-Geräte der �cool-Line, die ei nen EER von 2,39 bei einer Kälteleis-tung von 2500 Watt aufweisen, beträgt die jährliche Energiemenge lediglich 609 000 Kilowattstunden. Nimmt man also einen Strompreis von 12,55 Ct. pro kW/h (durchschnittlicher Strom-preis 2008 nach VdEW in Deutschland) an, können bereits im ersten Jahr über 23 600 Euro bzw. rund 31100 CHF ein-gespart werden. Damit wird nicht nur das Budget, sondern auch die Umwelt ge-schont. Jede nicht verbrauchte Kilowattstunde Strom hilft nachhaltig, den Klimawandel zu stoppen: Laut Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) entspricht die im Beispiel ein-gesparte Energiemenge einer CO2-Reduktion von 96 Tonnen (bei Strom, der in einem modernen Steinkohlekraftwerk erzeugt wurde).

«energiesparer» filterlüfterAuch die Pfannenberg-Filterlüfter der vierten Generation optimieren die Umweltbilanz und sorgen zusätzlich für mehr Sicherheit im Pro-duktionsprozess. Die innovative Filterlüfter- und Filtermattentechno-logie ermöglicht eine Steigerung der Luftleistung von über 100 Pro-zent (Schutzart IP55) und führt zu mehrfach längeren Standzeiten und damit auch zu verlängerten Serviceintervallen. So zeigte der Praxiseinsatz unter schwierigsten Bedingungen – in der holzverar-beitenden Industrie – eine Verlängerung der Serviceintervalle von ein auf zwei, teilweise sogar auf drei Wochen. In der Kombination mit Thermostaten und Hygrostaten der Pfannenberg-Baureihe FLZ erreicht man zusätzlich eine Energie-, Material- und Zeiteinsparung, verbunden mit einer erheblich längeren Lebensdauer. Vergleicht man die dritte und die vierte Generation der Filterlüfter (gleiche Baugrösse bzw. Leistungsklasse), so erkennt man deutliche Produktverbesserungen: Der PF 65.000 in IP55 der vierten Genera-tion schafft 16 Prozent mehr Luftleistung bei über 60 Prozent weniger Energiebedarf gegenüber seinem Vorgänger PF 7.000 der dritten Generation. Ein weiteres gutes Beispiel sind die Filterlüfter PF 2.000 (dritte Generation) und PF 22.000 (vierte Generation): Der 2.000er hat eine Luftleistung von 20 Kubikmetern pro Stunde bei einer Leistungsaufnahme von 19 Watt. Bei gleicher Leistungsaufnahme schafft der 22.000 die doppelte Luftmenge.

fazit «Im Prinzip kann jeder Betrieb, der mit Automatisierungstechnik arbeitet und somit Schaltschränke nutzt, mit Hilfe moderner Küh-lungstechnik Geld und Ressourcen sparen. Ob das Unternehmen einen oder 200 Schaltschränke verbaut hat, spielt dabei nur eine geringe Rolle», erklärt Rudolf Görz, Verkaufsleiter der Pfannenberg GmbH. «Der Einsatz energiesparender Pfannenberg-Kühlgeräte lohnt sich immer.» Energieeffi zienz sollte also heute jedem tech-nischen Einkäufer nicht nur ein Begriff sein, sondern vielmehr ganz oben auf der Agenda stehen. (mf)

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTelefon 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

Die DTI/DTS-6000er-Bau-reihe von Pfannenberg.

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Info 108

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22 eL FORUM 02 I 2011

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E-CADDiese Prognose untermauern – neben den überzeugenden Vorteilen dieser Technolo-gie – die kontinuierliche Weiterentwicklung der Bandbreite, also der Datenmenge pro Zeiteinheit, die IE überträgt. Hier zeigt sich der Markt für IE jedoch nicht eindeutig: Während die Entwickler und Hersteller von IE-Geräten gerade den Sprung auf ein Gi-gabit pro Sekunde zu marktakzeptablen Preisen erreichen, sind die Hersteller in der Verbindungstechnik, also jene von Steckern und Kabeln, schon deutlich weiter. Dort leis-ten die RJ45-Steckverbinder für Kupferka-bel bereits zehn Gigabit, bei Kupferkabeln wurden sogar schon Benchmarks von 40 Gigabit und 100 Gigabit für kurze Strecken gesetzt.

normen und bandbreitenBemessen und klassifi ziert wird die Band-breite bei Kupferleitungen in sogenannten Kategorien gemäss IEC 11801, der interna-tionalen Norm für die Struktur anwendungs-neutraler Kommunikationskabelanlagen.

Derzeit sind relevant:• Kategorie 5 (Fast Ethernet) mit einer Band-

breite von 100 Mbit/s (bei 100 MHz)• Kategorie 6 (Gigabit-Ethernet) mit einer

Bandbreite von 1 Gbit/s (bei 250 MHz)• Kategorie 7 (10 Gigabit-Ethernet, 10 GbE)

mit einer Bandbreite von 10 Gbit/s (bei 600 MHz)

Das US-amerikanische Äquivalent der IEC 11801 ist die TIA/EIA-568-B.2. Diese Norm klassifi ziert die Bandbreite von Ethernet – wenn auch nicht genauso, so doch sehr ähnlich. Die relevanten Kategorien sind hier:• Category 5 (Fast Ethernet) mit einer Band-

breite von 100 Mbit/s (bei 100 MHz)• Category 5e (e=enhanced, Fast Ethernet)

mit einer Bandbreite von 100 oder 1000 Mbit/s (bei 100 MHz)

• Category 6 (Gigabit-Ethernet) mit einer Bandbreite von 1 Gbit/s (bei 250 MHz)

• Category 6A (A=augmented, 10 Gigabit-Ethernet, 10 GbE) mit einer Bandbreite von 10 Gbit/s (250 MHz), beschrieben im An-hang 10 der TIA/EIA-568-B.2.

Noch vor wenigen Jahren war In-

dustrial Ethernet (IE) ein Trend in der

Automatisierungstechnik. Heute gilt

im Maschinen- und Steuerungsbau

diese Technologie längst nicht mehr

als «Spielerei» von Automatisierern,

sondern als mittlerweile ausgereifte

Technologie mit dem Potenzial, den

etablierten Feldbussystemen den

Rang abzulaufen. Die ARC Advisory

Group sagte IE in ihren internationa-

len Marktforschungen bereits 2005

ein durchschnittliches jährliches

Wachstum von rund 50 Prozent bis

2009 voraus. Die Anstrengungen al-

ler Hersteller von IE-Lösungen und

-Komponenten im Automatisierungs-

bereich scheinen das zu bestätigen.

Weidmüller IE-Line-Steckverbinder mit Steadytec-Technologie: Gehäuse der Variante 4 sind kompakt und modular konzipiert. Sie lassen sich mit unterschiedlichen Einsätzen wie RJ45 oder LWL bestücken. (Bilder: Weidmüller)

u 10-Gigabit-Ethernet (10 GbE) in der industriellen Ethernet-Übertragung.

ie schaltetden turbo ein

10-Gigabit-Ethernet-Standard

Der 10-Gigabit-Ethernet-Standard wird in den amerikanischen Standardisierungs-gremien der IEEE 802.3 beschrieben. Bis-lang scheiterte ein grossfl ächiger Einsatz von 10 GbE an den Kosten. Mit der 10-Giga-bit-Ethernet-Technologie über Kupfer-Twis-ted-Pair-Kabel lassen sich jedoch kosten-günstig Projekte realisieren, die bisher der weitaus teureren Glasfaserverkabelung vorbehalten waren. Denn schon die reinen Basiskosten – Kabel, Steckverbinder und Anschlusskosten – sprechen für eine Kup-fer-Verkabelungs-Infrastruktur. Darüber hi-naus ist der 10-Gigabit-Ethernet-Standard voll kompatibel zu bereits bestehenden Netzwerken. Erweiterungen der Bestands-installationen sind problemlos möglich. Tipps zum Weiterlesen: http://standards.ieee.org/cgi-bin/status? 802.3anwww.ieee802.org/3/an/index.html

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eL FORUM 02 I 2011

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der turbo: 10-gigabit-ethernet10-Gigabit-Ethernet (10 GbE) meint die Über tragung von Daten mit einer Bandbreite von 10 Gigabit pro Sekunde und ist in den Standards der IEEE 802.3 defi niert. Speziell für die physikalische Übertragung über Twisted-Pair-Kabel in Kupfer gilt die IEEE 802.3. Sie wurde 2006 verabschiedet und beschreibt die Hochgeschwin-digkeits-Datenübertragung über alle vier Leiterpaare eines Daten-kabels im Vollduplex-Betrieb über eine Strecke von 100 Metern (10 GBASE-T). Soll die Strecke weiter als 100 Meter reichen, kommen Lichtwellenleiter (LWL) zum Einsatz. Gänzlich neu sind Verkabelungslösungen für 10 GbE nicht, sie sind bereits seit einigen Jahren auf dem Markt: Dies reicht von S/FTP-Kabeln in Klasse F (entspricht Kategorie 7) bis hin zu individuellen Cat.7-Steckverbindersystemen (GG45, Tera, ....) verschiedener Her-steller. Allerdings liegen diese speziellen Steckverbindersysteme ausserhalb der internationalen Norm IEC 60603-7 für den RJ45-Stecker – und sind da mit inkompatibel zu RJ45-Standardkompo-nenten. Diese Tatsache wirft für die Automatisierungsbranche einige Fragen auf, wenn sie auf ein 10GbE-Netzwerk setzt. Erstens: Stellen sich Hersteller und Anwender mit einer alternativen Lösung zu RJ45 nicht zwangsläufi g auch ausserhalb der Spezifi kationen der massgeb-lichen Nutzerorganisationen? Zweitens: Investieren sie in eine Son-derlösung, die vielleicht teurer ist, als eine am Markt stark verbreitete RJ45-Lösung? Drittens: Möchten sich Anwender an ein bestimmtes System und einen bestimmten Hersteller binden, ohne die Möglich-keit einer Second Source zu haben? Viertens: Finden Anwender bei diesem System auch die IE-Geräte, die sie wirklich benötigen, oder müssen sie marktübliche RJ45-Geräte zeit- und kostenaufwendig über Adapterlösungen anschliessen?Wollen Hersteller und Anwender die se Probleme umgehen und auf Zukunftssicherheit, Flexibilität, Kosteneffi zienz und Standards in der Installation setzen, dann ist der Einsatz von Cat.6A-Komponenten die erste Wahl. Ein überragender Vorteil: Kategorie 6a ist voll kompati-bel zu Bestandsinstallationen, da sie auf dem weit verbreiteten RJ45

Die gigabitfähigen Steck-verbinder mit IDC-Anschlusstechnik lassen sich ohne viel Aufwand konfektionieren. Ein Presswerkzeug ist nicht erforderlich.

IE-Switches: 8 RJ 45 Variante 4 Port Managed Switches in IP 67-Indus-trial Ethernet bis in die untere Ebene der Automatisierungspyramide.

Info 109

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Steckgesicht beruht. Realisiert wird eine «hochwertige» RJ45-Schnittstelle. Damit ist Kategorie 6A kompatibel zu allen gängigen Switchen und Netzwerkkarten von 10 Mbit/s bis 10 Gbit/s.

anWendungen von 10 gbe Drei Anwendungsgebiete zeigen die Markt-durchdringung von 10 GbE auf: 1) In der Informationstechnologie ist aktuell

das Gros der Cat.6A-Anwendungen vor-fi ndbar: Kupferverkabelung in Rechen-zentren, in Gebäuden und Offi ce-Umge-bungen.

2) In der Gebäude- und Werkshallen-verkabelung wird Wert auf eine Verbin-dungstechnik gelegt, die höhere Band-breiten zulässt und die mindestens für die nächsten zehn Jahre dem Stand der Technik genügt. Dort sind vorwiegend Class-F-Verkabelung (entspricht Katego-rie 7) zusammen mit Gigabit-Steckver-bindern vorfi ndbar. Das Bewusstsein und die Akzeptanz von 10GbE-Steckverbin-dern sind vorhanden, vorausgesetzt sie erfüllen die einschlägigen Normen für

anwendungsneutrale Kommunikations-kabelanlagen.

3) In der Industrie gibt es dagegen noch we-nig Anwendungen, die über Fast Ethernet (100 MBit/s) hinausreichen: Vornehmlich sind das Video- und Bildübertragung, zum Beispiel bei der Qualitätssicherung in der Produktion, Überwachungen im Verkehr oder bei Gebäuden oder nicht zuletzt bei Neuanlagen, die auf Jahre hinaus zukunftssicher ausgelegt sein sollen. Generell fi nden sich derartige An-wendungen überall dort, wo hohe Daten-mengen übertragen werden sollen und somit eine hohe Bandbreite gefordert ist.

fazit und ausblickDerzeit ist 10 GbE für Hersteller von Maschi-nen und Anlagen weniger relevant als für Betreiber von Rechenzentren. Aktuell treibt immer noch die IT den Bandbreitenhunger voran und fordert leistungsfähigere Verbin-dungstechnik. Damit bestimmen auch sie die Trends in der Verbindungstechnik. Was 10 GbE für den Maschinenbau interessant macht, ist der anhaltende Einzug von band-breitigen Anwendungen in Fertigungsnet-zen. Das ist insbesondere die optische Bild-verarbeitung bei Maschinen und Anlagen. Neben dem Trend zur vollautomatisierten Produktion wird auch die abschliessende Prüfung der Werkstücke in zunehmendem Masse automatisiert. Wo bislang noch der Maschinenführer in der Fertigungscharge einzelne Stichproben prüft, kommt vermehrt eine Kamera zum Einsatz. Das Werkstück fährt dabei in eine defi nierte Position, die Kamera produziert ein digitales Bild und schickt ihre Daten an den Zentralrechner. Dieser prüft die Bildpunkte anhand einer vorgegebenen Matrix und entscheidet in-nerhalb von Millisekunden, ob das Werk-stück als gut oder als Ausschuss klassifi ziert wird. Das ermöglicht auch eine einfache, 100-prozentige Prüfung – und zwar ohne Einbussen in der Produktionsgeschwindig-

Weidmüller hat in seinem Industrial Ether-net-Produktportfolio beide Anschlusstech-niken – RJ45 und M12D – im Programm. So setzt Weidmüller bei seinen IE-Line-Steck-verbindern mit Steadytec-Technologie auf ein modulares Plattformkonzept. Steadytec integriert gleich mehrere Technologien in einem durchgängigen und zukunftssicheren Konzept. Die modular aufgebauten IE-Linie-Gehäuse der Variante 4 sind eine Besonder-heit: Sie sind sehr kompakt bemessen wie ein M12-Steckverbinder. Die IE-Line Gehäu-se-Variante 4 nimmt unterschiedliche Ein-sätze auf: sowohl RJ45- (werkzeuglos oder Crimp) als auch Lichtwellenleiter-Einsätze (Standard LC-Duplex- und SC-Steckverbin-der). Die RJ45-Steckverbinder in IP 67 un-terstützen dabei sämtliche Varianten der am Markt befi ndlichen Industrial Ethernet-Lösungen. Zudem ist die Variante 4 mit Steadytec-Technologie direkt im Feld ohne Spezialwerkzeug konfektionierbar.Auch das M12, d-kodierte IE-Portfolio von Weidmüller ist umfassend ausgelegt. Es reicht von managed/unmanaged M12-Swit-che in Schutzart IP 67 über Universalmodule, M12-Verbindungsleitungen, Adapter M12-RJ45 als Schaltschrank-Schnittstelle in zwei Ausführungen, Kupplung M12-M12 so-wie über Leiterplattenanschluss-Elemente (THT/ THR) bis hin zu feldkonfektionierbaren Steckverbindern in verschiedenen Ausfüh-rungen. Wesentliche Merkmale der M12, d-kodierten Anschlusstechnik sind: Hohe Schutzart IP67 nach EN 60529, vieradriger Leiteranschluss und kompakte Abmes-sungen der Anschlüsse.

Verkabelungskonzept für Industrial Ether-net-Netzwerk

Das von Weidmüller unterstützte Verkabe-lungskonzept ist dienstneutral oder dienst-spezifi sch und kann je nach Applikation mit und ohne Patch-Technik verwendet wer-den. Als Medien berücksichtigt es Kupfer- und Lichtwellenleiter-Kabel.Der Bereich Kupferkabel umfasst Patch-kabel, Installationskabel (Horizontalkabel), Systemkabel sowie schleppkettentaugli-che Anschlusskabel. Die Kabel können als «Meterware» von 100 bis 1000 m bezogen werden. Selbstverständlich sind alle Ka-belvarianten auf das industrielle Umfeld abgestimmt. Die «Meterware» ist in Cat. 5 oder Cat. 7 erhältlich. Konfektionierte Patch- und Systemkabel in Cat. 5 oder Cat. 6 runden das Angebot ab. Ethernet-Netz-werke in «Kupferausführung» lassen sich schnell und sicher mit dem Testgerät IE-CT kontrollieren. Es erkennt schnell und zu-verlässig Installationsfehler wie zum Bei-spiel Leitungs- und Aderunterbrechung, Kurzschluss oder ob Adern beim Aufl egen vertauscht worden sind. Eine optische 7-Segment-Anzeige zeigt die jeweils ermit-telte Fehlerart an.

keit. Sofern Entscheider zukünftige Entwick-lungen bei ihrer Planung berücksichtigen wollen, dann zahlt es sich aus, auch in der Industrie bereits jetzt mehr Bandbreite und diesbezügliche Reserven einzukalkulieren. 10 GbE ist – bei weiterhin fallenden Preisen – erste Wahl. (mf)

Weidmüller Schweiz AGRundbuckstrasse 28212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 674 07 07, Fax 052 674 07 08 [email protected]

Ethernet-Verkabelung: 10 Gigabit-Ethernet Verbindungskabel. Links: IE-Line Steckverbinder Variante 4 gemäss IEC 24702, rechts: RJ 45-Steckverbinder mit IDC-Anschlusstechnik.

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Zu Zeiten der elektromechanischen Steuerungen reichten in den meis-ten Fällen Lüftungsschlitze, um die Wärme aus dem Schaltschrank zu führen. Durch diese Lüftungsschlitze gelangte aber nicht nur Kühlluft, sondern auch Staub in den Schaltschrank. Durch die isolierende Wir-kung des Staubes auf den Elektronikteilen kam es zu Überhitzungen. Dies führte über kurz oder lang zu einem Ausfall. Die heutigen Werkzeugma-schinen werden durch moderne Elektronik gesteuert. Die Elektronik der aktuellen Steuerungstechnik wird immer kleiner und leistungsfähiger. Damit steigen die installierten Verlustleistungen in den Schaltschrän-ken an. Aber auch die Sensibilität der elektronischen Bauelemente in den Schaltschränken gegenüber Temperatur und externen Einfl üssen, wie Staub und Feuchtigkeit, nimmt zu. Deshalb ist es notwendig, eine gleichmässige, stabile Temperaturverteilung in einem Schaltschrank zu haben. Die richtige Schaltschrank-Betriebstemperatur ist die Voraus-setzung für eine lange Lebensdauer der elektronischen Komponenten. Stillstandzeiten werden vermieden. Denn: Stillstand einer Produkti-onsanlage bedeutet Produktionsausfall, und Produktionsausfall ist stets mit hohen Kosten verbunden. Die richtige Betriebstemperatur in einem Schaltschrank beträgt je nach eingebauten Komponenten zwi-

schen 30 und 50 °C. Für den Konstruk-teur oder Elektrotechniker stellt sich bereits in der Konstruktions- und Entwicklungsphase die Frage des Temperaturverhaltens im späteren Anwendungsbereich. Je nach Tem-peraturempfi ndlichkeit, Aussentem-peratur und vorhandener Wärme-leistung kommen unterschiedliche Produkte für die Klimatisierung von Schaltschränken in Anwendung. Olaer hilft dabei, für jede Anwendung das richtige Konzept und die rich-tige Kühlung zu fi nden. Ausserdem bietet das Unternehmen noch wei-tere Produkte für die Kühlung an, wie z. B. Öl- und Luftkühler, Rohrbün-del- und Platten-Wärmetauscher sowie Öl- und Wasserkühlsysteme.

OLAER (Schweiz) AGBonnstrasse 3, 3186 DüdingenTel. 026 492 70 00, Fax 026 492 70 70www.Olaer.ch, [email protected]

schen 30 und 50 °C. Für den Konstruk-

Schaltschrankklimatisierung verlängert Lebensdauer

Molex stellt die vierte Generation seiner leistungsstarken SST-DN4-De-viceNet-Netzwerkschnittstellenkarten (NICs) vor. Die Karten zeichnen sich durch ein verbessertes FPGA-Design (Field Programmable Gate Array) aus, das für höhere Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit sorgt. Die DeviceNet-NICs von Molex aus der Familie DN4 eignen sich hervor-ragend für Echtzeit-Steuerungs- und Datenerfassungsanwendungen, an-gefangen von PC-Steuerungen und HMI/SCADA-Systemen über Robotik, Netzwerkkonfi guration bis hin zu Fehlerbehebungs- und Diagnosetools und bieten OEMS in der industriellen Technik und Endanwendern eine zu-verlässige und kosteneffektive Lösung für die industrielle Kommunikati-on. Die gleichzeitige Ausführung von Client-(Master-) und Server-(Slave-) Operationen in Gruppe 2 ermöglicht OEMs und Endanwendern die Rea-lisierung von Steuerungsverfahren, bei denen alle Ressourcen benötigt werden – ein typisches Beispiel sind robotergesteuerte Fertigungszellen. Die DN4-NICs eignen sich für beliebige DeviceNet-Steuerungsverfahren und unterstützen Abfrage (Poll), Strobe, Statusänderung (COS) und zy-klischen Austausch von Ein-/Ausgangsmeldungen. Die QuickConnect-Fähigkeit der DN4-Karten im Client-(Master-)Modus ermöglicht den Zu-griff auf die Geräte innerhalb von weniger als 500 Millisekunden. Eric Gory, Produktmanager bei Molex, meint zur neuen Generation von SST

DN4 DeviceNet NICs: «Durch das verbesserte FPGA-Design konnte die Gesamtzahl der Bauteile reduziert werden. Dies ermöglicht eine höhere Zuverlässigkeit und einen verlängerten Produkt-Lebenszyklus.» Die DN4-Karten unterstützen eine Vielzahl von Netzwerken mit allen standardmäs-sigen DeviceNet-Baudraten (125, 250 und 500 Kbaud) und können auch in CAN-(Control Area Network-)Netzen (2A und 2B bis 1 MB pro Sekun-de) eingesetzt werden. Dadurch wird das Bauteilmanagement bei den OEMs vereinfacht. Zur Steigerung der Anwendungsfl exibilität werden die DN4-Karten in unterschiedlichen Formaten angeboten und unterstützen die Standardbusse PCI (3,3/5 V) und PC/104. Zur Verbesserung der Sy-stemfl exibilität stehen die DN4-Karten sowohl in einkanaligem als auch in zweikanaligem Format zur Verfügung. Ausserdem unterstützen die DN4-NICs von Molex den Common Industrial Protocol-(CIP-)Sicherheitsserver (Slave), wodurch die Implementierungszeit für den Molex-CIP-Safety-Stack wesentlich gesenkt wird. Zur Unterstützung der Simulation eines Steuerungssystems stehen auch Multi-Slave-(Server-)Versionen der PCI-Bus-Karte zur Verfügung (nur ein Kanal). Dies senkt den Zeitaufwand für Entwicklung und Inbetriebnahme im Feld.

www.molex.com

Neue Generation von SST-DN4-DeviceNet-Netzwerkschnittstellenkarten

Leichter Rundumschutz für ITK-InstallationenFür kleine ITK-Installationen hat Rittal den Modulsafe Light ent-wickelt. Die Lösung bietet multi-funktionale und systemgeprüfte Sicherheit mit Platz für 33 oder 47 Höheneinheiten eines 1000 mm tiefen Racks. Dabei schützt der Modulsafe Light vor Feuer, Was-sermedien, Staubanfall, Einbruch oder korrosiven Gasen. Das Mini-Rechenzentrum verfügt ab Werk über eine eingebaute, effi ziente Klimatisierungslösung, welche die Kaltluft gezielt vor die IT-Geräte über die gesamte 19-Zoll-Ebene bläst. Je nach Bedarf lässt sich der Modulsafe Light kun-

denindividuell ausstatten. Zu den verfügbaren Komponenten gehören eine Brandmelde- und eine Löschanlage, eine unterbrechungsfreie Stromversorgung und eine Energieversorgung mit modularen Strom-schienen zur Energieverteilung. Ausserdem lässt sich die Lösung mit dem Überwachungssys tem CMC-TC ausrüsten. Damit können Admini-stratoren den Zustand der Installation über das Web auch remote kon-trollieren. Wie bei allen Modulsafes von Rittal lassen sich auch beim Modulsafe Light mehrere Einheiten miteinander verketten. Damit kann bei wachsender IT die bisherige Investition weiter genutzt werden. Optional ist eine Outdoor-Klimatisierung mit Invertertechnik erhältlich, welche über eine bedarfsgerechte Regelung der Kühlung bis zu 40% Energie gegenüber herkömmlichen Klimatisierungslösungen einspart.

Rittal AGRingstrasse 1, 5432 NeuenhofTel. 056 416 06 00, Fax 056 416 06 68www.rittal.ch, [email protected]

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Beim gegenwärtigen Rennen im Oszilloskop-Bereich um höchste Bandbreite,

schnellste Abtastrate und längste Speicher wird oft vergessen, dass es beim

Oszilloskop noch weitere Eigenschaften braucht, um in bestimmten Fällen

überhaupt das gesuchte Signal erfassen und analysieren zu können, nämlich

eine hohe Signalerfassungsrate.

In der heutigen Zeit muss alles schnell ge-hen, die Forschung, die Entwicklung und die Produktion, damit Zeit und Kosten gespart werden können. Für die Messgeräteherstel-ler heisst das, entsprechende Messgeräte – z.B. Oszilloskope – anzubieten, die schnell und einfach die Konsequenzen fehlerhafter Designs erfassen und anzeigen können: Glitches, Jitter und andere Störsignale, die sich sporadisch in logischen Signalzügen bemerkbar machen können.

prinzip hoffnung Zur Fehlererfassung werden oft lange Spei-cher angeboten und dazu trickreiche Soft-waretools empfohlen, um in den gespei-cherten langen Signalzügen nach Glitches und anderen kritischen Signaleigenheiten zu suchen. Andere legen die Hoffnung auf das Einschalten einer langen Bildschirm-nachleuchtdauer (Persistence). Irgendwann sollte ja was erscheinen und «stehen blei-ben». Das ist schön und gut – was aber, wenn beim Gerät unter Test (DUT) trotz diesen Hilfsmitteln kein Signalfehler festzu-stellen ist? Dann könnte man annehmen,

dass die geprüfte Schaltung des Gerätes in Ordnung ist – bis dann die ersten Kunden-reklamationen wegen sporadischen Geräte-fehlfunktionen zeigen, dass dem leider nicht so war. Das Prinzip Hoffnung ist eben kein testtaugliches Hilfsmittel.

das problem totzeitTypische Digital-Oszilloskope sind während der aktiven Messzeit bis zu >99% «offl ine» resp. tot und werden daher sporadisch auf tretende Signale mit grösster Wahr-scheinlichkeit verpassen. Die alten Analog-Oszilloskope waren da wesentlich besser, leider konnten sie aber die gefundenen Signalfehler nicht abspeichern. Die lange Totzeit digitaler Oszilloskope entsteht durch

Agilents neue 3000-X-Oszilloskope setzen mit einer Million Erfassungen pro Sekunde neue Massstäbe in dieser Geräteklasse.

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Autor: Friedrich Weibel, Marketing Manager Computer Controls AG

Autor: Friedrich Weibel,

die vorteile hohersignalerfassungsraten

die intensive, zeitraubende Signalverarbei-tung, die zwischen der Signalankunft am Eingangsstecker und der schlussendlichen Anzeige des verarbeiteten Signals stattfi n-det. Während der Signalverarbeitungszeit kann das Digital-Oszilloskop keine weiteren Signale erfassen, es ist «blind». Diese Blind-heit – Totzeit genannt – kann, wie erwähnt, über 99% der aktiven Messzeit betragen. Es wäre also direkt vermessen anzunehmen, dass das Digital-Oszilloskop gerade dann zur Signalerfassung bereit ist, wenn ein spo-radischer Fehler eintrifft. Und wenn durch diese Umstände kein Signalfehler erfasst wird, ist dann auch nichts zu fi nden – weder im langen Speicher noch auf einer längeren Leuchtdauer der Anzeige.

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ESE Elektronik AG

Netzteile• Einbau Netzteile• 19” Netzteile• Adapter Netzteile bis 150 Watt• Low cost Netzteile• Kundenspezifische Netzteile• EN60-601 med. geprüfte Netzteile

bis 320 Watt

LCD Displays• Standard Charakter-Module• Standard Grafik-Module • Standard Panel• Kundenspezifische LCD-Displays• LED/CCFL Backlight• Low Cost-Module

Leiterplatten• Einseitige Leiterplatten• Doppelseitige Leiterplatten • Multilayer bis 10 Lagen• Hot Air Leveling• Sonderdrucke• ISO 9002 / UL approved• Blei-/Halogenfrei nach RoHs/WEEE

ESE Elektronik AG Tel 056 610 46 21Grabenmattenstr. 11 Fax 056 610 44 91CH-5608 Stetten [email protected] www.ese.ch

DC/DC Wandler• 0.25 bis 6 Watt im SMD Gehäuse• 0.25 bis 6 Watt im SIL Gehäuse • bis 8 Watt im DIP 14, 16 und 24• vergossene Module bis 600 Watt• Spezialversionen / Bahnnormen• Kundenspezifische Wandler

Inserat_56x297mm.qxd 17.3.2007 13:51 U

machts der richtige trigger?Im Prinzip ja. Dann wartet nämlich das Oszilloskop auf das Fehlersignal, das dann hundertprozentig sicher erfasst wird. Nur, welcher Triggertyp darfs denn sein? Ein mo dernes Oszilloskop bietet gut und gern über zehn verschiedene Triggerarten. Der eingangs erwähnte Zeitdruck lässt es aber leider nicht zu, alle auszutesten. Und das wäre eigentlich notwendig, da die Störsig nale nicht nur aus «einer Sorte» bestehen, sondern vielfältige Versionen umfassen. Viel leich auch noch solche, für die gar kein geeigneter Triggermodus zur Ver-fügung steht. Wir sind also darauf angewiesen, dass das Fehlersignal während einer Erfassung im Signalzug auftritt, damit wir dessen Form und Art richtig beurteilen können.

3000-X-Oszilloskops zeigen dank dieser enorm hohen Erfassungsrate hochfrequente Glitchs und Jitter be-reits nach einer Sekunde (links). Gleiche Messung mit einem anderen Oszilloskop: Auch nach 20 Sekunden Messzeit fehlen wichtige Signaldetails (rechts).

Dank hoher Erfassungsrate zeigt das 3000-X-Oszilloskop den Glitch bereits nach einer Sekunde an. Ein vergleichbares anderes Oszilloskop hat den Glitch auch nach zwei Minuten noch nicht gepackt.

schnelle erfassungsraten sind die lösungWährend frühere Digital-Oszilloskope noch mit Erfassungsraten im Sekundenbereich arbei-teten, wurden in den vergangenen Jahren er-hebliche Fortschritte gemacht. Al le Hersteller sind daran, schnellere Signalerfassungsraten

– und damit kürzere Tot zeiten – anzubieten. Im unteren und mittleren Preissegment sind heu-te bei vielen Oszilloskopen einige tausend Er-fassungen Standard, einige wenige gehen bis 50 000, bei Agilent bis 100 000 Erfassungen. Hier ist allerdings Vorsicht geboten. Die spezifi zierten, maximalen Erfassungsraten gelten bei vielen Oszilloskopen (ausser bei Agilent Scopes) meis-

tens nur für spezielle Einstellungen, wie im fol-genden Abschnitt erklärt. Nun hat Agilent mit den soeben eingeführten 3000-X-Digitalskops die weltweit ers ten 4+16-Kanal-Mixed-Signal Oszillos-kope auf den Markt gebracht, die mit bis zu einer Million Erfassungen pro Sekunde arbeiten. Auch im untersten Preisbereich bietet Agilent mit der 2000-X-Serie bereits Digital-Oszilloskope an, die mit klassenbesten 50 000 Erfassungen pro Sekun-de arbeiten. Ist damit alles bestens? Ja, solange nicht die eingeschalteten Zusatzfunktionen die ganze Sache wieder abbremsen.

zusatzfunktionen bremsen In den letzten Jahren wurden für Oszilloskope in-teressante Zusatzfunktionen eingeführt. Das sind

u.a. zuschaltbare Digitalkanäle und die Erfassung und Analyse serieller Bussignale. Zusätzlich ha-ben die Signalspeicher an Länge zugenommen. Bei vielen Digital-Oszilloskopen hat die Zuschal-tung solcher Funktionen und langer Speicher den Nachteil, dass dadurch die schneller gewordenen Erfassungsraten wieder auf «Steinzeitwerte» ab-

sinken, im schlimmsten Fall bis auf wenige Er-fassungen pro Sekunde. Dadurch schwinden die Chancen wieder, sporadi sche Signalfehler zu erfassen. Als lästiger Nebeneffekt reagieren die Geräte auch nur noch träge auf Tastenbefehle. Eigentlich ist es eine Ironie des Schicksals. Ge-rade bei typischen Anwendungen der heutigen Zeit, wie der Analyse serieller Busse, sinkt bei

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Andere Digital-Oszilloskope im Markt ar-beiten zur Erreichung höherer Erfassungs-raten default-mässig mit kurzen Speicher-längen, die dann bei Bedarf manuell auf längere Werte geschaltet werden müssen – mit bekanntem Bremseffekt für die Erfas-sungsrate. (mf)

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

vielen MSOs die Erfassungsrate wieder auf langsame Werte zurück – kein probates Mit-tel, um unbekannten, sporadischen Glitchs und anderen Signalfehlern in akzeptabler Zeit auf die Spur zu kommen.

die lösung: hardWare-unterstützte prozesseDank Agilents MegaZoom-IV-Chip-Techno-logie treten dies Schwächen bei den Infi nii Vision Digital-Oszilloskopen nicht auf. Die spezifi zierten Erfassungsraten werden von den oben beschriebenen Effekten kaum be einfl usst. Dies wird durch drei Faktoren ermöglicht:

• Die patentierte MegaZoom-Technologie hält die Erfassungsrate unabhängig von Speicherlänge, Signalverarbeitung und zusätzlichen Digitalkanälen hoch.

• Durch die Integration von Display-Memory, Waveform Plotter, Memory Controller und Acquisition Memory in einen einzigen Chip wird die zeitraubende Interchip-Kom-munikation eliminiert.

• Serielle Bus-Signale werden hardwaremäs-sig dekodiert, anstelle der marktübli chen, langsameren softwaremässigen Ver ar bei-tung.

Als weiteres Plus wird der Erfassungsspei-cher immer automatisch voll ausgenutzt.

Neuer «Superchip»Das Herz der neuen Infi niiVision-X-Oszilloskope ist bereits die vierte Generation von Agi-lents proprietärem 90-nm CMOS ASIC mit 6M Gates und Embedded Memory. Er sorgt für den schnellen Ablauf der kritischen Messfunktionen und bietet die Möglichkeit, ein 3000-X-Digital-Oszil loskop auch als Logik- und Protokollanalysator, inklusive eines inter-nen 20-MHz-Funktionsgenerators, zu betreiben. Für den Schulbereich werden jetzt zur Einführung preisgünstige Gerätepakete angeboten.

Der neue Superchip für den schnellen Ablauf kritischer Messfunktionen

Agilents Infi niiVision-Oszilloskope halten die Erfassungsrate auf hohem Stand, auch bei zugeschalteten Digitalkanälen, langem Speicher und Deko-dierung serieller Protokolle. Im rechten Bild zeigt Agilents MSO7000 mit 100 000 Erfassungen/s zahlreiche Signaldetails, die andere Oszilloskope (links) wegen verlangsamten Erfassungsraten verpassen.

Bandbreite und Optionen der neuen Infi niiVision 2000-X- und 3000-X-Serie Oszilloskope können später nachgerüstet werden.

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EMV-Messungen fi nden praktischerweise in grossen EMV-Messhallen statt, um Stö-rungen durch Umwelteinfl üsse auszuschal-ten. Diese Hallen erfordern hohe Investitio-nen und sind oft nicht verfügbar, sodass kurzfristige Messungen dort kaum möglich sind. Mit einer kompakten und mobilen HF-Messkammer kann der Entwickler direkt am Arbeitsplatz Eigenstörungen (Desense) oder Störstrahlungen messen, Koexistenz-tests durchführen oder die Antennencha-rakteristik der Geräte verifi zieren. Die Ent-wicklungsphase wird nach umfangreichen Tests und Optimierungen mit den Zertifi zie-rungsmessungen abgeschlossen. Aufgrund der Vergleichbarkeit der Messergebnisse zwischen der kompakten Messkammer und der EMV-Messhalle ist es dann auch sehr

le instabil werden. Entwickler müssen hier frühzeitig Gegenmassnahmen ergreifen und dafür sorgen, dass die Grenzwerte des jeweils unterstützten Mobilfunkstandards eingehalten werden. Darüber hinaus ist die Antennencharakteristik ein entscheidendes Qualitätsmerkmal für drahtlose Endgeräte. Die Organisationen CTIA (Test Plan for Mobi-le Station Over the Air Performance Version 2.2.2 and 3.0) und 3GPP (3GPP TS 34.114 User Equipment [UE] / Mobile Station [MS] Over The Air [OTA] Antenna Performance)haben zu diesem Zweck Grenzwerte für die isotrope Empfangsempfi ndlichkeit sowie die abgestrahlte HF-Leistung spezifi ziert, die Mobilfunkendgeräte einhalten müssen.Mit verschiedenen gestrahlten HF-Mes-sungen stellt der Entwickler sicher, dass später eine hohe Dienstgüte in der Funkzel-le erreicht wird. Für diese Messungen kann er in eine grosse EMV-Messkammer gehen oder eine kompakte HF-Schirmkammer da-für nutzen. Zu den wichtigsten Messungen

Kommunikationsendgeräte wie Han-

dys oder Smartphones haben schnel-

le Produktzyklen und entsprechend

kurze Entwicklungsphasen. Um-

fangreiche Testreihen sind erforder-

lich, um die vorgegebenen Normen

einzuhalten und abschliessend die

Zertifi zierung zu bestehen. Die Strah-

lungseigenschaften der Antenne und

die Empfängerempfi ndlichkeit tragen

entscheidend dazu bei, dass die Ge-

räte später im Mobilfunknetz fehler-

frei arbeiten. Zur Bewertung dieser

Eigenschaften bieten sich kompakte

HF-Messzellen für den Laborarbeits-

platz an. Doch nur wenige dieser

Kompaktschirmkammern ermöglichen

annähernd vergleichbare Messbedin-

gungen zum Freifeld und unterstützen

alle im Mobilfunk eingesetzten Fre-

quenzbereiche.

Die HF-Schirmkammer R&S DST200 gehört zu den Kompaktschirmkammern der gehobenen Klasse: Sie bietet annähernd Freifeldbedingungen, eine Schirmdämpfung von über 110 dB und eine Messantenne für Frequenzen von 700 MHz bis 6 GHz bei einer Grösse eines klassischen Kühlschranks. (Bilder: Rohde & Schwarz)

Autoren: Erwin Böhler, Produktmanager für EMV-Testsysteme, und Adam Tankielun, HF-Entwickler für EMV-Test-systeme bei Rohde & Schwarz in München

hf-messkammernfür smartphones

u

wahrscheinlich, dass die Geräte dort ein «First-Time Pass» erreichen.

emv-messungen bei der handY-entWicklungModerne Mobilfunkgeräte wie Smartphones verfügen über mehrere Funkschnittstellen und setzen sich aus zahlreichen digitalen Funktionseinheiten auf engstem Raum zu-sammen. Dazu zählen neben Sender und Empfänger zum Beispiel das Display, eine Kamera, Signal- und Grafi kprozessoren sowie Datenschnittstellen. All diese Module verursachen Eigenstörungen und setzen die Empfängerempfi ndlichkeit auf bestimmten Kanälen herab. Ein Endgerät sollte auch dann sicher funktionieren, wenn gleich-zeitig mehrere Funkdienste wie Mobilfunk, GPS, Bluetooth oder WLAN aktiv sind. Diese Dienste sollten die Empfängerempfi ndlich-keit über das gesamte Band nicht merklich reduzieren. Denn das kann dazu führen, dass Gespräche im Randbereich einer Funkzel-

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zählen Tests zum Eigenstörverhalten, das Aufspüren von Quellen für elektroma-gnetische Interferenzen (EMI) sowie Koe-xistenztests von Endgeräten für mehrere HF-Standards. Genauso wichtig sind das Ausmessen der Antennencharakteristik im Raum (Over The Air [OTA]) sowie das Mes-sen von Störstrahlung (Radiated Spurious Emission [RSE]).

freifeldbedingungen Die HF-Schirmkammern für den Laborar-beitsplatz sollten zwar kompakt sein, aber dennoch annähernd Freifeldbedingungen erzeugen können. Deshalb entschied sich Rohde & Schwarz bei seiner HF-Kompakt-kammer R&S DST200 für eine Gerätegrösse, die etwa einem klassischen Kühlschrank (B: 770 mm, H: 760 mm, T: 695 mm) entspricht. Das Testobjekt wird in dieser Kammer rund 35 cm unterhalb der Messantenne positi-oniert. Somit kann die integrierte Antenne ein gleichmässiges Feld für das Testobjekt erzeugen. Selbst wenn der Anwender das Testobjekt um mehrere Millimeter verschiebt oder schwenkt, ändert sich das Messergeb-nis kaum. Kleinere Messkammern dagegen arbeiten oft mit Nahfeldkopplern. Hier müs-sen die Testobjekte deutlich präziser positi-oniert werden, weil sich die Feldstärke über kurze Strecken stark ändert. Ausserdem ist der Kopplungsfaktor stark abhängig vom Design der Prüfl ingsantenne.In der Regel werden Freifeldbedingungen über spezielle HF-Absorber erzielt, die den Störeinfl uss des Testobjekts sowie die Ver-stimmung der im Testobjekt integrierten Antenne minimieren sollen. Darüber hinaus muss die Schirmkammer selbst vollkom-men HF-geschirmt sein. Will der Anwen-der zum Beispiel Empfi ndlichkeitstests an GPS-Empfängern durchführen, arbeitet er mit Eingangspegeln unter –160 dBm. Hier können bei unzureichend geschirmten Mess zellen benachbarte Testaufbauten

oder externe Quellen wie Basisstationen das Messergebnis verfälschen. Um dies zu vermeiden, verwendet Rohde & Schwarz bei der HF-Kompaktkammer eine spezielle, korrosionsbeständige Legierung sowie ei-nen besonders dichten Türmechanismus, der die HF-Dichtungen weniger stark ab-nutzt als herkömmliche Konstruktionen. Damit erreicht die Kammer dauerhaft eine Schirmdämpfung von über 110 dB.Bei der Anschaffung einer kompakten HF-Schirmkammer ist es wichtig, dass die in-tegrierte Antenne alle wichtigen Mobilfunk-frequenzen unterstützt. Die Antenne in der Kammer von Rohde & Schwarz deckt bei-spielsweise den Frequenzbereich von 700 MHz bis 6 GHz ab.

positionierung des test-obJektsWährend der Produktentwicklung sind oft Messungen notwendig, bei denen das Test-objekt eine defi nierte Lage im Raum einneh-

R&S CMU200 RadioCommunication Tester

Steuerrechnermit R&S AMS32 Mess-Software

R&S DST200 RF Diagnostic Chamber

Testaufbau zur automatisierten Messung von Eigenstörungen (Desense) bei Mobilfunkgeräten.

Die HF-Schirmkammer R&S DST200 mit 3D-Positionierer: Mit einem Handgriff lässt sich das Testobjekt in jeder beliebigen Richtung relativ zur Messantenne positionieren.

men muss. Das trifft zum Beispiel zu, wenn der Anwender die Abstrahleigenschaften der eingebauten Antenne testen und opti-mieren möchte. Deshalb sollte der Anwen-der darauf achten, wie einfach und repro-duzierbar sich das Objekt in der Kammer positionieren und fi xieren lässt. Ein Positio-nierer sollte so konstruiert sein, dass Tasten, Schalter oder der berührungsempfi ndliche Bildschirm am Testobjekt frei zugänglich und die erforderlichen Betriebsarten einfach einstellbar sind. Das ist bei der R&S DST200 über einen schwenkbaren 3D-Positionierer mit zwei Drehachsen mit Skalierung reali-siert. Darüber hinaus sollte der Hersteller der Kammer eine Vorrichtung anbieten, mit der sich das Testobjekt zum Beispiel zur Erken-nung von EMI-Quellen oder für Störstrah-lungsmessungen möglichst nah an der An-tenne positionieren lässt. Rohde & Schwarz bietet für solche Nahfeldmessungen einen erhöhten Tisch an, mit dem der Anwender das Testobjekt defi niert bis etwa fünf Zen-timeter unter der Antenne anbringen kann. Damit sind auch Störquellen mit niedrigen Pegeln messbar.

zusatzgerÄte integrierenDoch nicht nur das Testobjekt muss in der Messkammer untergebracht werden. Jeder Messaufbau hat spezielle Anforderungen und arbeitet mit anderen Messgeräten und Komponenten. So muss der Anwen-der manchmal Vorverstärker integrieren, um zum Beispiel den Dynamikbereich bei Störstrahlungsmessungen zu erweitern. Für andere Messungen sind HF-Schalter für mehrere HF-Pfade zu verschiedenen Mess-geräten oder HF-Filter und HF-Durchfüh-rungen notwendig. All diese Komponenten müssen in den Messaufbau integrierbar sein, ohne da-mit die Feldeigenschaften in der Messzelle

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Störstrahlungsmes-sung: Hier verursacht die Trägerfrequenz im GSM-850-Band eine Oberwelle.

zu beeinträchtigen. Für die-se Zwecke bietet die Messkammer R&S DST200 von Rohde & Schwarz geschirmte Bereiche im Gerät ober- und unter-halb des Messraums.

mess-softWareFerner benötigt der Anwender ein auf die Kammer abgestimmtes Software-Paket für die Messungen, mit allen relevanten Messungen und Testvorlagen. Im Idealfall kann der Anwender die Software mög-lichst sofort und ohne Programmierkenntnisse einsetzen. Die Testpläne sowie das Format des Testreports müssen zudem einfach konfi gurierbar sein.

nicht nur für entWicklerMit kompakten HF-Schirmkammern können Ent-wickler von Kommunikationsendgeräten ohne grossen Aufwand gestrahlte HF-Messungen unter Freifeldbedingungen vornehmen und das an ihrem Laborarbeitsplatz. Darüber hinaus eignen sich die-se Messkammern für stichprobenartige Quali-tätskontrollen in der Produktion, für die Fehler-suche bei Gerätereparaturen oder für die End-gerätequalifi zierung bei Service-Providern oder Netzbetreibern. Ein Gerätehersteller ermittelt mit

einer solchen Kammer zum Beispiel, ob und in welchem Ausmass neue Bauteilchargen, Prozess- oder Montagefehler die HF-Eigenschaften eines Endgeräts verschlechtern und ob die Geräte die

vorgegebenen Grenzwerte einhalten. Das Gleiche gilt für Service-Abteilungen, die Störungen in kom-plexen Smartphones fi nden und beheben sollen. Auch hier sind oft gestrahlte HF-Messungen nötig. Und Service-Provider oder Netzbetreiber können eine kompakte HF-Schirmkammer zur Messung der Sende- und Empfangseigenschaften im Qua-lifi zierungslabor einsetzen. So lässt sich mit einem kostengünstigen und einfach zu bedienenden Testaufbau ermitteln, ob ein neues Endgerät im Netz reibungslos funktioniert. (mf)

Roschi Rohde & Schwarz AGMühlestrasse 7, 3063 IttigenTel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 [email protected]

Transformatoren füralle Bereiche

Ringkerntransformatoren

Stromversorgungen

Printtransformatoren

Entwicklungen

Unsere Stärken:

• Standardprogramm oder

• Kundenspezifische Entwicklungen

• ENEC und UL Prüfzeichen

• Einzelstück geprüft

PG Transformatoren GmbHGlattalstrasse 5058153 RümlangTel. 044 817 31 51Fax 044 817 34 74E-Mail: [email protected]

PG Transformatoren GmbH

Messung der Eigen-störung: Bei dieser Messung zeigten sich zwei gestörte Kanäle im GSM-900-Band (Kanal 5 und 70).

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Info 111

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Mit den hochdruckfesten Induktivsensoren der Serie IFRP stellt Baumer eine zuverlässige Lösung zur Überwachung der Endlagenüberwachung von Verriegelungszylindern oder hydraulischen Pitch-Systemen vor. Die Induktivsensoren sind unter extremen Bedingungen bis zu einem Druck von 500 bar einsetzbar. Möglich macht dies das spezielle Design des Sensorkopfes. Dieses verhindert, dass die aktive Sensorfl äche aus Zir-coniumoxyd (Keramik) in den Sensor hineingedrückt werden kann. Spe-ziell für den Einsatz in rauer Umgebung ist der Sensor zudem in einem rostfreien Edelstahlgehäuse untergebracht und entspricht der Schutz-art 68. Dank der verwendeten Materialien ist der Induktivsensor IFRP überaus beständig gegen Hydrauliköle. Je nach Anwendung stehen vier verschieden grosse Sensortypen zur Verfügung.In Windenergieanlagen werden die Sensoren u.a. eingesetzt, um die Kolbenposition der Verriegelungszylinder zu überwachen. Sie stellen sicher, dass alle Kolben in ihrer Verriegelungsposition bleiben, und verhindern so, dass sich der Rotor bewegt. Dies garantiert die nötige Sicherheit für Mensch und Maschine, wenn der Betrieb der Anlage z.B. zu Wartungszwecken unterbrochen werden soll. Ausserdem kann der IFRP verwendet werden, um die Endlagenposition der Hydraulikzylinder in Pitch-Systemen zu überwachen.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Hochdruckfeste Induktivsensoren zur Überwachung der Verriegelungszylinder in Windenergieanlagen

Die FTB-1-Plattform basiert auf der langjährigen Erfahrung von EXFO mit portablen Messgeräte-Plattformen, wie den bekannten FTB-200/400/500. Mit diesem vielseitigen Testset können FTTH-Installationen in Quartieren und Gebäuden vollständig in kurzer Zeit ausgetestet wer-den. Für die Plattform stehen vorerst FTB-720- und FTB-730-OTDR- und FTB-860-Ethernet-Testmodule in mehreren Varianten zur Verfügung. Die FTB-1-Plattform kann optional mit einem optischen Power Me-

ter, welches auch mit kalibrierten CWDM-Wellenlängen erhältlich ist, und einer VFL-Rotlichtquelle zur Fehlersuche in Fibernetzen geliefert werden. Für Ethernet von 10 Mbit/s bis 10 Gbit/s erfolgt eine schnelle Validierung und Fehlerdiagnose mit allen EtherSAM-Funktionen. Dank hochgradig vernetzter Tools, wie dem Update Manager, gewährleistet die FTB-1-Plattform eine hohe Rentabilität der gemachten Investition.Die FTB-1-Plattform basiert auf dem leistungsfähigen Intel Atom-Pro-zessor und dem Windows Embedded Standard Betriebssystem. Das Gerät ist 1,5 kg schwer und verfügt über 7” Display mit einfachster Be-dienung. Anschlüsse: 2x USB 2.0- und GigE-Anschlüsse, optional WLAN und Bluetooth. Diese vielfältigen Anschluss- und Kommunikationsmög-lichkeiten erlauben dem Anwender jederzeit und an jedem Ort Tests ausführen, Ergebnisse zu verarbeiten, Berichte zu erstellen und zu ver-senden. Die neueste Akkutechnologie erlaubt einen 8-h-Dauereinsatz.Die proprietären Software-Tools stellen zusätzliche Testfunktionen bereit, ohne dass weitere Module oder Geräte erforderlich sind. Das «EXpert VoIP Testtool» generiert direkt von der Test-Plattform aus einen VoIP-Anruf zur Validierung der Performance während der Einrichtung des Dienstes und zur Fehlerdiagnose. Das «EXpert IP Testtool» bietet 6 häufi g verwendete Datacom-Testfunktionen, damit die Servicetechni-ker schnell auf unterschiedliche Testanforderungen reagieren können. Testtools anderer Anbieter wie Wireshark, JPerf oder Network Stum-bler lassen sich ebenfalls einsetzen. Mit dem Zusatzprogramm Virtual Network Computing (VNC) kann der Servicetechniker Remote-Geräte direkt einstellen und kontrollieren.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Schneller, modularer FTTH- und Ethernet-Tester

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Nachträglich sieht es wie ein Sturm im Was-serglas aus. Eine schwedische Kontrollstelle fand nämlich vor einiger Zeit heraus, dass bei der Montage von LED-FL-Leuchtröhren eine mögliche elektrische Gefahr für den In-stallateur entstehen könnte, falls er beim Ein-setzen die Strom-Pins berühren würde. Dies geschah aber praktisch nie. Wieso nicht? Beim Einsetzen der Röhre an der Decke klinkt der Anwender beispielsweise auf der rechten Seite ein und hält die Röhre weiter-hin fest, um sie auch links einzuklinken. Eine Berührung der Pins für die Stromführung ist also höchst unwahrscheinlich und es kam auch seitens der Anwender in der Praxis zu keinerlei Unfällen. Nichtdestotrotz, vorbeu-gen ist besser als heilen und durch eine geringfügige Umverdrahtung in der Röhre ist diese äusserst minime Unsicherheit nun vollumfänglich beseitigt. Die Accutron AG erhielt eine entsprechende Konformitäts-erklärung von amtlicher Stelle und dies ist gut so. Denn der Geschäftsführer Guido

Küng verspricht sich von den innovativen LED-FL-Leuchtsystemen des renommierten chinesischen Herstellers SignComplex stark wachsende Verkaufszahlen.

led-fl: riesige vorteile gegen-über herkömmlichen lampenDie Vorteile solcher Leuchtsysteme in Röh-ren- oder Birnenform liegen auf der Hand: Sie gelten generell als Leuchtmittel der Zu-kunft und bieten enorme Stromersparnis im Vergleich zu den herkömmlichen, nun ver-botenen Lampen. Beeindruckend: Die inzwi-schen erreichte Stromersparnis bewegt sich im Rahmen von 42 bis 44 Prozent bei FL und fast 90 Prozent bei LED-«Glühbirnen»! Ein gewichtiges Argument im Zeitalter, wo kontradiktorisch darüber diskutiert wird, ob es beispielsweise für unsere Stromversor-gung neue Atomkraftwerke brauche oder nicht, und wo mit der EU über noch engere Zusammenarbeit im internationalen Strom-verbund verhandelt wird.

Des Weiteren werden die Elektro-Autos für den in der Beleuchtung eingesparten Strom dankbar sein. Klar sind die LED-FL-Lampen im Einkauf nicht gerade günstig, aber dies ist nur relativ, wenn der Anwender die Le-bensdauer von über 40 000 Stunden in Betracht zieht. Aus der IT-Branche kennen wir den Begriff «Total Cost of Ownership (TCO)» und dies gilt es auch in diesem Fall unbedingt zu berücksichtigen. Kurzum: Eine echte Win-win-Situation. Die Accutron AG tritt bisher zwar hauptsächlich als Anbieter einer umfassenden Palette von Batterie- und Akkuprodukten sowie von Solarsystemen im Markt auf, setzt nun aber seit einiger Zeit ebenfalls voll auf LED-Leuchtsysteme. Und dies aus gutem Grund, denn ihnen gehört erwiesenermassen die Zukunft. (mf)

Accutron AGGrindelstrasse 12, 8303 BassersdorfTel. 043 266 39 03, Fax 043 266 39 07www.accutron.ch, [email protected]

LED-FL-Leuchtsysteme in Röhren-

form waren in jüngster Zeit wegen

möglicher Gefahren bei der Installa-

tion ein vieldiskutiertes Gesprächs-

thema in der Branche. Mittels einer

einfachen Umverdrahtung in den

Röhren besteht nun keinerlei Gefahr

mehr und sie sind bei der Accutron

AG offi ziell wieder freigegeben. Das

Unternehmen bietet als Lieferant von

LED-FL-Leuchtsystemen eine beacht-

liche Vielfalt diverser Bauformen und

Spezifi kationen an.

umfassende sicherheitbei led-fl-leuchtsYstemen

Neben den erwähnten LED-FL-Leuchtröhren sind die allerneuesten Modelle in Birnenform (Serie SC-QP und SC-E270) von SignComplex der Renner.

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34 eL FORUM 02 I 2011

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E-CADOb LEDs oder herkömmliche Lampen – Beleuchtung fi ndet bisher grundsätzlich in Form einzelner Lichtpunkte statt. Verteilt im Raum geben diese ihr Licht direkt oder in-direkt ab. Die Form und die Charakteristik der Lichtquellen werden im Wesentlichen durch die eingesetzten Leuchtmittel be-stimmt. So sind LEDs aufgrund der physika-lischen Eigenschaften punktförmige, kleine Lichtquellen, die ihr Licht gerichtet abgeben. Im Gegensatz dazu sind OLEDs fl ächige, homogene Lichtquellen, die ihr weiches, diffuses Licht über die gesamte Fläche ab-strahlen. Sie bestehen aus rund 15 hauch-dünnen Schichten organischer, halbleiten-der Materialien, die beim Anlegen einer Spannung zum Leuchten gebracht werden. Wegen der unterschiedlichen Abstrahlcha-rakteristik stehen beide Lichtquellen nicht in Konkurrenz zueinander, sondern ergänzen sich ideal. Es ist die Kombination beider Technologien, die Lichtgestaltern eine völlig neue Dimension des Beleuchtungsdesigns eröffnet.Ihre künftigen Stärken haben OLEDs vor allem in der freien Formgebung und dem fl exiblen, transparenten Material sowie in der grossfl ächigen Beleuchtung. In der Zu-

kunft sind grosse Flächen in fast jeder Form vorstellbar, auf denen sich das Licht gleich-mässig verteilen und in Helligkeit und Farbe auf so gut wie jede Oberfl äche abstimmen lässt. Hinzu kommt die Möglichkeit, OLEDs zu strukturieren, das heisst leuchtende und nicht leuchtende Bereiche einer Fläche von-einander abzugrenzen.Was sich zunächst lediglich nach einer an-deren äusseren Form von Leuchtkörpern anhört, ist tatsächlich eine Umwälzung, die völlig neue Möglichkeiten in sich birgt. Beispielsweise Decken, die farbig schim-mern. Glaswände, die beim Betätigen eines Schalters aufl euchten, oder Fenster, die nach Einbruch der Dunkelheit ein subtiles Licht erzeugen. Dies sind keine Hirnge-spinste von Science-Fiction-Autoren, son-dern realistische Zukunftsaussichten, die die Wunschträume von Lichtdesignern und Nut-zern wahr werden lassen. Bislang mussten diese bei der Kombination von Lampe und Leuchte als Mittel der Lichtgestaltung stets Kompromisse eingehen. Zukünftig wird mit OLEDs die Lichtquelle selbst zu einem Be-standteil des Designs oder einem Element der Inneneinrichtung, das gleichzeitig auch zur Beleuchtung dient.

Das Tempo, mit dem sich die Beleuch-

tungstechnologie zurzeit weiterent-

wickelt, ist atemberaubend. Das Po-

tenzial der LED, die seit einigen Jah-

ren die Lichtwelt revolutioniert, ist

zwar noch lange nicht ausgeschöpft,

da kündigt sich mit der OLED (orga-

nische LED) bereits die nächste Um-

wälzung an. Die mit dieser Technik

verbundenen Veränderungen im Hin-

blick auf den Einsatz und das Erleben

von Licht dürften noch tiefgreifender

sein. Denn mit der OLED hält etwas

bahnbrechend Neues Einzug in den

Beleuchtungsmarkt.

Mit kreativen Köpfen die Zukunft der Beleuchtung gestalten: Das Lumiblade Creative Lab in Aachen.

ideen mit oled u

Das Lumiblade Creative Lab stellt Experten aus den Bereichen Beleuchtung, Elektronik und Materialien bereit, um Designer bei der Anwendungsentwicklung für OLED-basierte Produkte zu unterstützen. (Bilder: Philips)

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eL FORUM 02 I 2011 35

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ein reales konzeptUm die Entwicklung der OLED-Technologie voranzutreiben, hat Philips in den Räumen der ehemaligen Bildröhrenfabrik in Aachen auf 350 m2 das Lumiblade Creative Lab eingerichtet. Es ist ein Kompetenzzentrum, in dem sich Fachleute verschiedener Dis-ziplinen begegnen: Wissenschaftler und Kreative, Leuchtenhersteller und -designer sowie Raumgestalter. Neben Ausstellungs-bereichen, in denen die bisherigen Entwick-lungen zu sehen sind, stehen Werkstätten, eine kuratierte Materialbibliothek und ein Loungebereich für Forumsgespräche zur Verfügung.«Das Lumiblade Creative Lab von Philips ist kein abstraktes Konzept, sondern eine echte Werkstatt. Hier stehen Experten aus den Bereichen Beleuchtung, Elektronik und Materialien bereit, um Designer bei der An-wendungsentwicklung für OLED-basierte Produkte zu unterstützen», sagt Kristin Knappstein, Leiterin Business Creation Phi-lips Lumiblade. «Das Team des Creative Lab bietet Inspiration, Beratung und praktische Hilfestellung. So lassen sich Projekte über die Designstufe hinaus zu Prototypen entwi-ckeln oder sogar Kleinserien aufl egen.»Philips betreibt mit der Einrichtung des Creative Lab einen beachtlichen Aufwand. Der ist der grundlegenden Neuartigkeit der OLED-Technologie geschuldet, die derzeit noch vielerorts auf Unwissenheit stösst. «Wir haben festgestellt, dass es einen enormen Bedarf an sachlichen Informationen zu die-sem Thema gibt», erläutert Kristin Knapp-stein den Ansatz des Kreativlabors. «Selbst grosse Lichtfi rmen wollen sich zunächst einmal darüber aufklären lassen, was sich hinter der neuen Technologie verbirgt.»

lumiblade als grundlageAuf dem Weg zu neuen Anwendungen setzt Philips auf die enge Zusammenarbeit mit

Designern und Künstlern. «Diese haben», so Knappstein, «einen freieren und kreativeren Umgang mit der Materie als viele Fachleu-te aus der Lichtindustrie.» Unterstützt durch Experten können sie in Aachen in ein neues Denken hinsichtlich der Gestaltungsmög-lichkeiten mit Licht eintauchen und konkret an völlig neuen Anwendungen arbeiten. Die Grundlage sind OLED-Lumiblade-Module, mit deren kommerzieller Einführung Philips seine führende Position auch bei der Ent-wicklung marktreifer Lösungen auf OLED-Basis deutlich macht.Lumiblade-Module bestehen aus der OLED samt der benötigten Elektronik und Ver-bindungsstücken. Die Module lassen sich einfach zu grösseren Einheiten zusammen-fügen und dann für unterschiedliche An-wendungen – zum Beispiel in Einzelhandel, Büros und Privathaushalten – nutzen. Sie können daher in unzählige neue Konzepte eingebettet werden und bilden somit eine attraktive Ergänzung zu den bereits vorhan-denen Lichttechnologien. Mit ihrer weichen Abstrahlcharakteristik und den sehr guten Farbwiedergabeeigenschaften wird das Licht der OLED als besonders warm und natürlich empfunden. Mit einem Farbwieder-gabeindex (CRI) bis 90 reicht die Lichtquali-tät schon sehr nah an das Tageslicht heran und eignet sich daher unter anderem auch für den Einsatz im Wohnbereich.

lichttrÄume Werden WahrDer Fantasie beim Leuchten- und Licht-design sind kaum Grenzen gesetzt, denn durch ihre fl ache Form und die geringe Be-triebsspannung lassen sich OLED-Elemente problemlos und sicher in Oberfl ächen inte-grieren. «Damit kann Licht zu einem sehr realen Bestandteil des Designs werden», erklärt Kristin Knappstein und ergänzt: «Kleidung, die in unterschiedlichen Farben schimmert, Möbel mit leuchtenden Refl exen oder Schmuck, der Licht abstrahlt, könnte bereits in nicht zu ferner Zukunft zum All-tag gehören. Mit jeder Weiterentwicklung der Technologie vergrössert sich auch die Bandbreite unserer Ideen. Und die Umset-zung vieler dieser Konzepte ist näher, als es sich vielleicht anhört.»Dass dies keine Fantasien sind, zeigt auch die Arbeit im Creative Lab. Denn die ist neben ihrem experimentellen und spie-lerischen Charakter darauf ausgerichtet, konkrete Produkte zur Marktreife zu brin-gen. Einige von ihnen – wie beispielsweise «O’Leaf» vom belgischen Leuchtenherstel-ler Modular oder «Edge» von Established & Sons – werden bereits für die Marktein-führung vorbereitet. Darüber hinaus gibt es Kooperationen mit führenden Designern wie dem britischen Stardesigner Tom Dixon oder dem renommierten Designerstudio Ja-son Bruges.

ausblickDie Ergebnisse zeigen, welche kreativen Dimensionen sich durch die Lumiblade-Mo-dule öffnen. Die daraus hervorgegangenen Leuchten wurden auf der Light+Building 2010 in Frankfurt und parallel auch im Su-perstudio Piu während des «Salone Interna-zionale del Mobile» in Mailand vorgestellt. Sie haben in ihrer Verschiedenartigkeit be-reits einen ersten Eindruck von der Fülle von Möglichkeiten gegeben, die in der neuen Technologie stecken und die das Denken in Sachen Lichtanwendungen schon bald in neue Richtungen führen werden. Bereits im Jahr 2012 rechnet Philips damit, erste Grossserien von OLED-Anwendungen für einen breiten Markt herzustellen. Die Zukunft der Beleuchtung, die vielen heute noch als ferne Vision erscheint – in Aachen, im Crea-tive Lab, hat sie bereits begonnen.Philips hat die Forschung im Bereich der OLEDs 1991 mit der Entwicklung von OLED-Bildschirmanzeigen begonnen. Seit 2004 liegt der F&E-Schwerpunkt auf der Entwicklung von OLEDs im Beleuchtungs-bereich. Der Fokus des Aachener Entwick-lungsteams liegt auf der Industrialisierung und der Anwendungsentwicklung. Die Ein-richtung des Creative Lab in Aachen ist ein weiterer Schritt in diese Richtung. (mf)

Philips AGAllmendstrasse 140, 8027 ZürichTel. 044 488 2905, Fax 044 488 [email protected]

Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, denn durch ihre fl ache Form und die geringe Betriebsspannung lassen sich OLED-Elemente problemlos und sicher in Oberfl ächen integrieren.

Bereits im Jahr 2012 rechnet Philips damit, erste Grossserien von OLED-Anwendungen für einen breiten Markt herzustellen.

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36 eL FORUM 02 I 2011

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Neu gibt es die Präsenzmelder von Hager auch im diskreten, fl achen Unterputzdesign. Ob als Standard-, DALI/DSI- oder KNX-Version, die Melder erweisen sich als äusserst feinfühlig. Dies macht sie sowohl im Zweck- als auch im Wohnbau zu den perfekten Energiesparern. Aus-gestattet mit sensiblem 360°-Sensor und Fresnel-Präzisionslinsen reagie-ren die Unterputz-Präsenzmelder von Hager auf die geringfügigsten Bewegungen im Raum: Sie erfassen alles im Durchmesser von bis zu sieben Metern. Dank ihres fl achen, für Hohldecken geeigneten Designs werden sie dabei selbst kaum wahrgenommen. Sie passen daher besonders gut in moderne Büros und repräsentative Räumlichkeiten. Aber auch in Sanitärräumen, Durchgängen und Korri-doren – sei es in Hotels, Krankenhäusern oder Wohnungen – haben die diskreten Melder ihren Platz. Die neuen Unterputz-Präsenzmelder eignen sich sowohl für die Nach-rüstung als auch für den Neubau. Sie sind als Standard-, DALI/DSI- oder KNX-Variante zur Einbindung in eine intelligente Gebäudesteuerung über Bus erhältlich. Der Helligkeitswert und die Abschaltverzögerung lassen sich über ein aufschiebbares Bedienfeld am Melder manuell oder ganz bequem per Fernbedienung einstellen. Über eine Benutzer-Fernbedienung ist es ausserdem möglich, bis zu vier Präsenzmelder gleichzeitig einzuschalten, bei DALI/DSI oder KNX sogar abzudimmen oder gespeicherte Lichtszenen abzurufen.

Eine optimale Steuerung der Beleuchtung ist mit den Präsenzmeldern von Hager gewährleistet: Sie

sorgen für Licht, solange sich jemand im Raum aufhält, und schalten dieses

aus, sobald der vordefi nierte Hellig-keitswert überschritten ist. Dies macht sie zu idealen «Controllern» für Unternehmen, die ihre Beleuch-

tungskosten signifi kant senken wol-len. Auch im Wohnbereich erzielen die

Melder je nach Anwendungsort Energie-Einsparpotenziale von bis zu 50%.

Die Vorteile auf einen Blick• Ideal für Aufenthalts-, Funktions- und Sanitärräume sowie Durchgän-

ge und Korridore• Grosser Erfassungsbereich durch 360°-Sensor• Hohe Präzision durch Fresnel-Linsen• Helligkeitsbereich: 5–1000 Lux• Abschaltverzögerung: 1–60 Min.

Hager AGIttigen-BernTel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05RümlangTel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, [email protected]

Neu gibt es die Präsenzmelder von Hager auch im diskreten, fl achen Unterputzdesign. Ob als Standard-, DALI/DSI- oder KNX-Version,

ren die Unterputz-Präsenzmelder von Hager auf die geringfügigsten Bewegungen im Raum: Sie erfassen alles im Durchmesser von

Eine optimale Steuerung der Beleuchtung ist mit den Präsenzmeldern von Hager gewährleistet: Sie

sorgen für Licht, solange sich jemand im Raum aufhält, und schalten dieses

aus, sobald der vordefi nierte Hellig-

für Unternehmen, die ihre Beleuch-tungskosten signifi kant senken wol-

len. Auch im Wohnbereich erzielen die Melder je nach Anwendungsort Energie-

Einsparpotenziale von bis zu 50%.

Die clevere Beleuchtung: Unterputz-Präsenzmelder 360° konventionell und KNX

Intelligentes Downlight

Maximale Energieeffi zienz trifft auf perfekte Eleganz: Die neue Einbauleuchte RS PRO DL 100 ist die Antwort des Technologieführers Steinel auf die Anforde-rungen, die Ökonomen, Ökologen und Planer an zeitgemässes Lichtmanagement stellen. Das in-novative Downlight RS PRO DL 100 ist mit einem HF-Sensor und lichtstarken Energiesparleuchtmit-teln ausgestattet. Damit erfüllt es optimal die For-derungen an eine energieeffi ziente Beleuchtung. Der Sensor, der von aussen unsichtbar über der abgehängten Decke verschwindet, schaltet die Leuchte automatisch nur dann ein, wenn Licht benötigt wird. Zwei energiesparende 18-W-TC-DEL-Leuchtmittel sorgen für eine kräftige und gleich-

mässige Ausleuchtung. Sie werden über zwei chipgesteuerte EVGs betrieben. Diese Vorschaltgeräte verfügen über eine besonders scho-nende und auf hohe Schaltfrequenzen ausgerichtete Ansteuerung, sodass die Leuchtmittel auch bei häufi gem Ein- und Ausschalten ihre maximale Lebensdauer erreichen. Die RS PRO DL 100 ist sowohl in einer Master- als auch in einer Slave-Version erhältlich. Letztere besitzt keinen integrierten Sensor und wird über eine Schaltleitung durch einen Master gesteuert. Darüber hinaus lassen sich auch weitere Verbraucher unkompliziert dazuschalten. Alle Funktionen werden über die Fernbedienung eingestellt. Im Auslie-ferungszustand verfügt die Leuchte bereits über ein alltagstaugliches Grundprogramm, sodass in der Regel keine Modifi kationen mehr erfor-derlich sind. Mit ihren herausragenden Eigenschaften ist die RS PRO DL 100 die idea-

le Lösung für Grossanlagen (z.B. WC-Räume) auf Flughäfen, in Schu-len, Bürogebäuden oder Verwaltungen.

Puag AGOberebenestrasse 51, 5620 BremgartenTel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80www.puag.ch, [email protected]

Maximale Energieeffi zienz trifft auf perfekte Eleganz: Die neue Einbauleuchte RS PRO DL 100 ist die Antwort des

HF-Sensor und lichtstarken Energiesparleuchtmit-teln ausgestattet. Damit erfüllt es optimal die For-derungen an eine energieeffi ziente Beleuchtung. Der Sensor, der von aussen unsichtbar über der abgehängten Decke verschwindet, schaltet die Leuchte automatisch nur dann ein, wenn Licht benötigt wird. Zwei energiesparende 18-W-TC-DEL-Leuchtmittel sorgen für eine kräftige und gleich-

len, Bürogebäuden oder Verwaltungen.

Puag AGOberebenestrasse 51, 5620 BremgartenTel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80www.puag.ch, [email protected]

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eL FORUM 02I 2011

Grindelstrasse 12 Tel. 043 266 39 03 [email protected] Bassersdorf Fax 043 266 39 07 www.accutron.ch

Batterien imHöhenflug

Batterien imHöhenflug

Benutzerfreundlich, funktional und energiesparend – so muss moder-ne Beleuchtung sein. Vor allem im letzten Punkt lässt sich mit Licht-

steuerungssystemen viel erreichen. Ein Beispiel ist das Lichtmanagementsys-tem DALI Professional des Lichtherstellers Osram, das die Steuerung kom-plexer Lichtinstallationen für unterschiedliche Be-leuchtungsanforderungen übernimmt.Eine tageslicht- oder prä-

senzabhängige Steuerung ist damit ebenso möglich wie die Tages-lichtsimulation mit unterschiedlich weissen Farbtemperaturen. An das Plug-&-Play-Steuergerät DALI PRO CONT-4 können an vier DALI-Linien bis zu 256 elektronische Vorschaltgeräte (EVG) und 50 Koppler ange-schlossen werden. Sensorkoppler zur Integration von Licht- oder Prä-senzsensoren aus dem Osram Multi 3 System sowie Tasterkoppler zur Verwendung marktüblicher Schalterprogramme ergänzen das System. Am PC lassen sich Gruppen, Szenen und die zugehörigen Parameter via USB-Schnittstellen bequem und individuell konfi gurieren. Die Geräte-verknüpfungen sind bedienerfreundlich mit Grafi ken visualisiert.

OSRAM AGIn der Au 6, 8401 Winterthur Tel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

Einfache Steuerung komplexer Licht-installationen mit DALI Professional

Seit über 60 Jah-ren werden TH Netzstecker in der Schweiz her-gestellt. Im Jah-re 2001 hat die Max Hauri AG, führende Herstel-lerin von Bautei-len für die Elektro-technik, TH Netz-stecker und Kupp-

lungen übernommen und die Produkte weiter optimiert. Die TH Netzstecker und Kupplungen wurden zusammen mit kri-tischen Anwendern entwickelt, entsprechen heute dem neusten Stand der Technik und garantieren optimale Bedingungen in der Montage. So sind beispielsweise die Gehäuseteile aus hoch-wertigem Polyamid 6 und sämtliche Metallteile vernickelt. Dies garantiert eine sehr gute Leitfähigkeit. Die Zugentlas tung wur-de in die Kappe integriert und behindert somit die Montagenicht. Zudem weisen die Kupplungskontakte eine zusätzliche Ringfeder auf, womit optimale Abzugskräfte und beste Kontaktgabe garantiert sind. Die TH Netzstecker und Kupplungen haben ein elegantes, zweck-mässiges Design. Sämtliche TH Produkte sind SEV-geprüft.

Max Hauri AGWeidstrasse 16, 9220 BischofszellTel. 071 424 25 25, Fax 071 424 25 90www.maxhauri.ch, [email protected]

Qualität, die ansteckt – TH-Netzstecker und Kupplungen kommen aus Bischofszell

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Mit den neuen Stehleuchten Capa und Opura hat Zumto-bel sein Sortiment an Steh-leuchten mit exzellenter

Lichtqualität und hoher Energieeffi zienz erweitert. Durch hohe Wirkungsgrade, eine intelligente Licht-verteilung und modernste Lampentechnik setzen die Zumtobel-Stehleuchten neue Massstäbe und gehen mit dem Trend der Zeit für eine fl exible Arbeitsplatzbeleuchtung. Die sehr guten Lichtausbeuten sowie intelligente Konstantlicht regelung oder Anwesenheitssensoren machen die Stehleuchten zu den Besten ihrer Klasse. Capa und Opura erfüllen alle für einen modernen Arbeitsplatz relevanten Kriterien: von Flexibilität in der Positio-nierung, Ergonomie, Wohlbefi nden bis hin zu bestmöglicher En-ergieeffi zienz. Dabei zeichnen sich die Zumtobel-Stehleuchten nicht nur durch innovative Leuchtmittel mit hervorragenden En-ergieeinsparpotenzialen aus, sondern auch durch ein modernes und ansprechendes Design.Die Stehleuchte Opura vereint modernste Lichttechnik und ein ed les Erscheinungsbild. Erstmalig werden bei dieser Stehleuch-te Indirekt- und Direktlicht getrennt voneinander gesteuert. Die designorientierte Leuchte, entworfen von Peter Andres & ON In-dustriedesign, ist in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich: als komplette LED-Version, als Hybridmodell oder mit Kompakt-leuchtstoffl ampen. Opura LED überzeugt besonders durch zwei getrennte Lichtkammern sowie wartungsfreie Leuchtmittel. Die Hybrid-Stehleuchte nutzt von jedem das Beste: von der LED das fokussierte Direktlicht und von der TC-L-Lampe die angenehme Grundbeleuchtung. Alle Opura-Ausführungen greifen auf die hochwertige Mikroprismenstruktur-Optik MPO+ zurück, die stö-rende Bildschirmblendungen verhindert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine tageslichtabhängige Lichtregelung einzubin-

den: Die Steuerungseinheit SensControl II steuert die Stehleuchten Opura und Capa Plus zuver-lässig und effi zient durch eine integrierte

Konstantlichtregelung und Anwesenheits-sensoren. So sind maximale Energieeinspa-

rungen garantiert. Im Design überzeugt Opura durch ihre besonders weiche Formenspra-che. Die Stehleuchte präsentiert sich wie aus einem Guss mit einem vollkommen fugenlosen Leuchtkopf und ohne sichtbare Materialüber-gänge. Die Soft-Touch-Bedienung bietet zudem ein Höchstmass an Komfort. So überzeugte Opura auch die Jury des iF Product Design Award und erhielt die begehrte Auszeichnung für 2011.Als eine der effi zientesten Stehleuchten am Markt erfüllt die Stehleuch-te Capa alle Kriterien für eine energiesparende Beleuchtung moderner

Arbeitsplätze. Dank einer um 50 Prozent reduzierten Anschlussleistung mit modernsten 28-W-TC-L-Lampen – gegenüber den herkömmlichen 4×55-Watt-Leuchten – erreichen die Stehleuchten Capa Plus und Capa Lite hervorragende Verbrauchswerte. Der Leuchtenbetriebswirkungs-grad liegt bei bis zu 98 Prozent. Der hohe Direktlichtanteil von fast 30 Prozent und die leuchtdichtereduzierende Optik (LRO) der Stehleuchten bringen optimale Lichtverhältnisse auf den Schreibtisch ohne Refl exi-onen oder Blendungen. Zusätzliche Indirektrefl ektoren sorgen für wei-tere Effi zienzsteigerung. Durch die breite Indirektlichtverteilung wird die Decke sehr gleichmässig ausgeleuchtet. Bei Capa Plus kann zudem die Steuerungseinheit SensControl II eingebunden werden. Die exzellenten Produkteigenschaften versteckt die Stehleuchte Capa hinter einem dezenten Erscheinungsbild: Die von Titus Bernhard Archi-tekten gestaltete Leuchte – in Weiss oder Silber erhältlich – charakteri-

sieren abgerundete Kanten und eine schlanke Säule. Ein abnehmbares Stirnteil ermöglicht eine schnelle und kostengünstige Wartung.

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 [email protected], www.zumtobel.ch

Mit den neuen Stehleuchten

Lichtqualität und hoher Energieeffi zienz erweitert. Durch hohe Wirkungsgrade, eine intelligente Licht-verteilung und modernste Lampentechnik setzen die Zumtobel-Stehleuchten neue Massstäbe und gehen mit dem Trend der Zeit für eine fl exible Arbeitsplatzbeleuchtung. Die sehr guten Lichtausbeuten sowie intelligente Konstantlicht regelung oder Anwesenheitssensoren machen die Stehleuchten zu den Besten ihrer Klasse. Capa und Opura erfüllen alle für einen modernen Arbeitsplatz relevanten Kriterien: von Flexibilität in der Positio-nierung, Ergonomie, Wohlbefi nden bis hin zu bestmöglicher En-ergieeffi zienz. Dabei zeichnen sich die Zumtobel-Stehleuchten nicht nur durch innovative Leuchtmittel mit hervorragenden En-ergieeinsparpotenzialen aus, sondern auch durch ein modernes und ansprechendes Design.Die Stehleuchte Opura vereint modernste Lichttechnik und ein ed les Erscheinungsbild. Erstmalig werden bei dieser Stehleuch-te Indirekt- und Direktlicht getrennt voneinander gesteuert. Die designorientierte Leuchte, entworfen von Peter Andres & ON In-dustriedesign, ist in drei verschiedenen Ausführungen erhältlich: als komplette LED-Version, als Hybridmodell oder mit Kompakt-leuchtstoffl ampen. Opura LED überzeugt besonders durch zwei getrennte Lichtkammern sowie wartungsfreie Leuchtmittel. Die Hybrid-Stehleuchte nutzt von jedem das Beste: von der LED das fokussierte Direktlicht und von der TC-L-Lampe die angenehme Grundbeleuchtung. Alle Opura-Ausführungen greifen auf die hochwertige Mikroprismenstruktur-Optik MPO+ zurück, die stö-rende Bildschirmblendungen verhindert. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine tageslichtabhängige Lichtregelung einzubin-

den: Die Steuerungseinheit SensControl II steuert die Stehleuchten Opura und Capa Plus zuver-lässig und effi zient durch eine integrierte

Konstantlichtregelung und Anwesenheits-sensoren. So sind maximale Energieeinspa-

Energie sparen und Qualität gewinnen: Flexibles Licht am Arbeitsplatz

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«Das Vielseitige»

DIRIS A40/41 Multimeter

4-Quadrantmessung • Messung TRMS • 2-, 3- oder 4-Leitermessung

Isolierte Messeingänge • Nieder- oder Mittelspannung Spannungsmessung direkt bis 700/404V, über U-Wandler bis 500 kV

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Hager erweitert sein FLF-Programm mit einem weiteren Trumpf: dem

kompakten Schalter. Wie sei-ne Pendants im Kallysto- und Basico-Sortiment bietet der

FLF-Schalter dank sei ner schlanken Sta tur mehr Raum für die Verdrahtung. Dies macht ihn zur optimalen Lösung bei engen Platzver-hältnissen. Der neue FLF-Schal-ter zeichnet sich nicht nur durch sei-

ne schlan ke Figur aus, er erleichtert dem Ins tallateur auch die Arbeit: Die Verkleinerung des Basisapparats und die bewährte Hager-Stecktechnik QuickConnect sorgen für eine einfache und zeitsparende Mon tage. Der koni sche Klemmeneingang mit 45°-Winkel erleichtert zudem den Anschluss. Auch für den perfekten Halt ist gesorgt: Dank der cleveren Rastabstu-fung ist eine robuste Montage in verschiedene Wandstärken möglich. Weiter ist der präzise Schaltmechanismus mit klarem Druckpunkt ein Garant für Zuverlässigkeit – für den Installateur sowie für den Kunden.Das FLF-Sortiment gliedert sich in Schalter und Steckdosen sowie eine kleine, aber feine Palette an Zubehör. Diese beinhaltet Einlasskästen, Aufputzrahmen und Montageplatten in verschiedenen Materialien. Ob Unterputz, Aufputz oder Montage in ein vorhandenes Profi l, dem Kunden steht für jedes Projekt eine optimale Variante zur Verfügung. Das Zube-hörprogramm ist ausserdem mit den bestehenden FLF-Steckdosen von Hager kompatibel und lässt sich problemlos für Kombinationen einset-zen. Auch für anspruchsvolle Anlagen bietet Hager Lösungen mit Pfi ff: Einzigartig ist zum Beispiel der Doppeltaster mit nur einer LED- Leuchte. Zum Standardsortiment gehören weiter die modernen LED-Leuchtmittel für alle Hager-Schalter und -Taster sowie Kleinkombinationen. Sie über-zeugen durch eine kleine Leistungsaufnahme und können problemlos mit den Hager-Treppenhausautomaten und -Schrittschaltern angewen-det werden. Die Leuchtpatronen bestehen aus einem Guss und sind in fünf Farben erhältlich. Dank Multispannung ist die Anzahl Referenzen auf lediglich zwei Varianten (230 V AC oder 12–60 V AC/DC) begrenzt.

Die Vorteile auf einen Blick• Geeignet für enge Platzverhältnisse • QuickConnect-Stecktechnik mit Anschlüssen in 45°• Gleiche Schaltmechanik für Kallysto, Basico und FLF• Präziser Schaltmechanismus mit klarem Druckpunkt• Spezielle Rastabstufung für den optimalen Halt in jeder Wandstärke• Komplettes Zubehörsortiment: Holzeinlasskästen, Holz aufputzrahmen

und Befestigungsplatten• Bestückbar mit LED-Leuchten in fünf Farben

Hager AGIttigen-BernTel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05RümlangTel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, [email protected]

Hager erweitert sein FLF-Programm mit einem weiteren Trumpf: dem

kompakten Schalter. Wie sei-ne Pendants im Kallysto- und Basico-Sortiment bietet der

FLF-Schalter dank

für die Verdrahtung.

ter zeichnet sich

ne schlan ke Figur aus,

Das kompakte Sortiment: FLF-Schalter,-Steckdosen und -Zubehör

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E-CADMit den Ex-Kabelverschraubungen der Per fect-Baureihe ermöglicht Ja-cob den Anwendern die sichere Einführung von Kabeln und Leitungen in elektrische Betriebsmittel, die für die Verwen dung in explosionsgefähr-deten Bereichen bestimmt sind. Die Ex-Kabelverschraubungen von Jacob eignen sich für den Einsatz in der Gerätegruppe II, in gasexplo-sionsgefährdeten Bereichen der Zonen 1 und 2 (Kategorie 2G) bezie-hungsweise in staubexplosionsgefährdeten Bereichen der Zonen 21 und 22 (Kategorie 2D). Die Kabel- und Leitungseinführungen sind für die Zündschutzarten Ex e «erhöhte Sicherheit» und Ex tD A21 «Schutz

durch Gehäuse» geprüft und bescheinigt und erfüllen damit die ATEX-Richtlinie 94/9/EG und die Anforderungen aus den Normen EN 60079-0, EN 60079-7, EN 61241-0 und EN 61241-1. Der robuste Grundkörper der Perfect-Ex-Kabelverschraubungen besteht aus Messing CuZn39Pb3 mit galvanisch vernickelter Oberfl äche. Im Innern befi nden sich ein Lamel-leneinsatz aus hochwertigem Polyamid und ein Dichtring aus CR/ NBR.Durch das Zusammenwirken der Einzelkomponenten im Montage-prozess werden ein grosser Dicht- und Klemmbereich, die Schutzart IP68 und eine integrierte Zugentlastung erreicht. Deshalb lassen sich die Perfect-Ex-Kabelverschraubungen, die mit metrischen Anschluss-gewinden von M12×1,5 bis M63×1,5 lieferbar sind, fl exibel anwenden. Sie eignen sich für den Einsatz in Temperaturbereichen von –20 bis +80 °C. Zur Perfect-Produktreihe gehören ausserdem EMV-Ex-Kabel-verschraubungen, die zur Einführung und Montage von Kabeln und Leitungen mit Schirmgefl echt verwendet werden können. Abgerundet wird das Programm mit Ex-Verschlussschrauben, Ex-Reduktionen und Ex-Erweiterungen.

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Mit einer innovativen Trackball-Variante bieten die Bedien- und Beobachtungsstationen der Baureihe SCREEN-TEC T-Ex Nutzern neue Möglichkeiten bei der Handhabung. Der mit fünf Druckknöpfen ausgestattete Trackball ermöglicht die Bedienung sowohl mit einer Hand als auch mit beiden Händen – bei letzterer Op-tion dient die rechte Hand zur Trackball-Führung, und zwei separate Maustaster können von der linken Hand betätigt werden. Die Folientastatur-/Trackball-Einheit und die Display-Einheit eignen sich für Reinräume und anspruchsvolle Umgebungen in der chemischen und petrochemischen Industrie: Display und Tastatur sind mit einer speziellen Schutzschicht überzogen, scharfe Ecken und Kanten sind abgerundet, und das Edelstahl-gehäuse ist mit einem 240er-Feinschliff versehen. Das fl ache Gehäuse lässt sich einfach öffnen und kann platz-sparend als Wand- oder Standgehäuse montiert werden.Die T-Ex-Serie, die 19“-, 22“- und 24“-Displays umfasst, ist die erste HMI-Produktreihe auf dem Markt, mit der sich herkömm-

liche Bildschirmformate sowie moderne Breitbild-Formate in explosionsge fähr deten Umgebungen der Zonen 1,

2, 21 und 22 darstellen lassen. Die HMIs stellen Nutzern modernste Bildschirmfunktionen aus der Bürowelt zur Verfügung, so etwa Extended Desktop oder Cloned Desktop. An einer Vor-Ort-Bedienstation lassen sich so nun mehr verschie-dene Prozessinformationen auf zwei oder mehr Bildschirmen gleichzeitig darstellen, was zu einer verbesserten Sicherheit und Anlagenverfügbar-keit beiträgt. Dabei können Bediener auf mehr als

30 Sprachen und individuelle Layouts zurückgreifen.

R. STAHL Schweiz AGBrüelstrasse 26, 4312 MagdenTel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80 [email protected]

fl ache Gehäuse lässt sich einfach öffnen und kann platz-sparend als Wand- oder Standgehäuse montiert werden.Die T-Ex-Serie, die 19“-, 22“- und 24“-Displays umfasst, ist die erste HMI-Produktreihe auf dem Markt, mit der sich herkömm-

liche Bildschirmformate sowie moderne Breitbild-Formate in explosionsge fähr deten Umgebungen der Zonen 1,

2, 21 und 22 darstellen lassen. Die HMIs stellen Nutzern modernste Bildschirmfunktionen aus der Bürowelt zur Verfügung, so etwa Extended Desktop oder Cloned Desktop. An einer Vor-Ort-Bedienstation lassen sich so nun mehr verschie-dene Prozessinformationen auf zwei oder mehr Bildschirmen gleichzeitig darstellen, was zu einer verbesserten Sicherheit und Anlagenverfügbar-keit beiträgt. Dabei können Bediener auf mehr als

Bedienerfreundliche HMI-Handhabung dank neuartigem Trackball: T-Ex-Serie für Ex-Bereich

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24V-Stromkreise kosteneffektiv absichern

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Schützt Leitungen vor Überhitzung Vermeidet Spannungseinbrüche der 24V-Versorgung

Kompakt, nur 45mm für 4 Abgänge Durch-bruch im Preis Vermeidet Planungsfehler Keine überdimensionierten Netzgeräte erforderlich Verträglich mit kapazitiven Ver-brauchern Ferndiagnose Fernsteuerung Übersichtlich und selbsterklärend zu bedienen

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Der neue Single-Drive-Frequenzumrichter für die Wandmon-tage steht zunächst mit Leistungen von 0,55 bis 250 kW und Spannungen von 208 bis 690 V zur Verfügung. ABB setzt bei den ABB Industrial Drives der neuen Serie ACS880 die Strate-gie fort, die Leistungsdichte der Umrichter weiterhin deutlich zu erhöhen. So ist ihr Volumen bis zu dreieinhalbmal kleiner als das des erfolgreichen Vorgängers ACS800. Der ACS880 baut auf der neuen Antriebsarchitektur von ABB auf. Der ABB Industri-al Drive wird nach Kundenanforderungen gebaut. Bereits das Grundgerät erfüllt die meisten technischen Anforderungen, kann aber durch viele Optionen ergänzt werden. ABB hat ausserdem das DTC (Direkte Drehmoment-regelung) weiter verbessert, um die Produktivität mit ho-her Motorregelungspräzision und schnellen Reaktionen auf Pro zessänderun gen geberlos weiter zu steigern. Eine direkte Umrichter-Umrichter-Kommu-nikation (D2D Link) ermöglicht den Aufbau schneller Master-Follower-Regelsys teme.Das sicher ab geschaltete Dreh moment (STO) ist Stan-dardfunktion, die durch weitere Sicherheitsfunktio nen ergänzt werden kann. Der ACS 880 un-terstützt zu dem dieselbe Soft-ware wie die SPS AC500, was seine Integration in die SPS wesentlich ver einfacht.

ABB Schweiz AGBrown Boveri Strasse 65401 BadenTel. 058 585 00 00Fax 058 585 01 00www.abb.ch

Neuer ABB Industrial Drive für an-spruchsvolle Industrieanwendungen

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PlantStruxure ist eine ganzheitliche Archi-tektur von Schneider Electric, mit der sich schon bei der Modernisierung der Anlage energieeffi ziente Strukturen und dyna mi-sche Fertigungsprozesse umsetzen las sen. Das System umfasst das gesamte Techno-logie-Portfolio von Schneider Electric und unterstützt Unternehmen bei der Realisie-rung ihrer Automatisierungsprojekte. Dazu zählen unter anderem die Modernisierung und Anlagenerweiterung sowie der Auf-bau vollständig neuer Produktionsstätten. So kön nen Unternehmen langfristig ihre Betriebs kosten reduzieren, auf energieeffi zi-ente Technologien setzen und ihre Betriebs-ergebnisse nachhaltig verbessern.

Die derzeitige Bestandssituation von Produktionsstandorten in Europa stellt

die Prozess- und Fertigungsindustrie vor neue Herausforderungen: Die un-

terschiedliche Lebensdauer der verschiedenen Werkseinheiten wie Produk-

tionshallen, Prozess- und Maschineneinrichtungen oder elektrotechnische

Ausrüstungen machen Modernisierungsmassnahmen insbe sondere in der

Automatisierungstech nik zu strategisch wichtigen Ent schei dungen. Daneben

wird das The ma der fl exiblen Automatisierung immer wichtiger, um auch wei-

ter Kos ten bei der Produktion zu sparen.

Übersicht der PlantStruxure-Architektur. (Bilder: Schneider Electric))

Die Prozess- und Fertigungsindustrie kann jetzt wirtschaftlicher mit PlantStruxure produzieren.

sparpotenzial für die industrie

Übersicht der PlantStruxure-Architektur. (Bilder: Schneider Electric))

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Wirtschaftlichkeit über Wachen und erhöhenPlantStruxure ist eine Systemlösung für al le Automatisierungsanfor-derungen. Das ganzheitliche Konzept erstreckt sich von der Feld- über die Prozess- und Werksebene bis hin zum Management des Unternehmens: Dank integrierter Kommunikation über offene und standardisierte Industrieprotokolle wie Modbus TCP und Ethernet/IP stehen alle Informationen der verschiedenen Systemkomponen-ten überall zur Verfügung. Das ermöglicht ein stets transparentes Abbild aller Prozesse. Beispielsweise können gewonnene Informa-tionen wiederum im MES (Manufacturing Execution System) oder im ERP-System (Enterprise Ressource Planning) ausgewertet und verarbeitet werden. Hier dienen die Daten als Produktions- und Management-Grundlage für die Feinjustierung der Produktion oder der Modernisierungen, die den Automatisierungsgrad und damit die Wirtschaftlichkeit des Produktionsstandorts erhöhen. Für eine besse-re Kontrolle der Investitionskosten hat Schneider Electric PlantStru-xure als skalierbare Lösung konzipiert. Das erlaubt es Unternehmen, das Modell Schritt für Schritt in die jeweiligen Bereiche ihrer Ferti-gung zu integrieren.Zu den Kernelementen von PlantStruxure zählen unter anderem:• Energiemanagement: Die durchgängige Kommunikation von

PlantStruxure verbindet intelligente Schaltanlagen, Messgeräte und weitere Feldkomponenten mit dem Leitsystem. Hier werden die Verbrauchswerte erfasst, überwacht, analysiert und ausgewer-tet. So lassen sich Prozesse optimieren und Energiefresser identifi-zieren. Gleichzeitig können Unternehmen durch den Einsatz dieser Technik bei der Produktion eine höhere Leistung bei geringerem Verbrauch erzielen.

• Batch-Prozesse: Das Batch-Management-Modul von Plant-Stru-xure ermög licht die flexible Gestaltung der Produktion. Dadurch können Unternehmen dy na misch auf sich ändernde Kundenter-minwünsche oder unerwartete Pro duktionsvorfälle reagieren Aus-serdem lassen sich durch dieses Modul schnell und ein fach neue Pro dukte einfüh ren. Integ rierte Tools ge währleisten die Einhaltung von gesetzlichen Be stimmungen wie FDA (Food and Drug Ad-mi nistration) oder cGMP (cur rent Good Manu facturing Practice). Hierzu zählen die Bereiche Sicherheit, Protokolle, Änderungsmana-ge ment, elektronische Signatur, automatisiertes Reporting, Ar-chivieren sowie das Abrufen der Produktionsdaten. Zudem ist in vielen Industriebereichen die vollständige Kontrolle über die pro-duzierte Charge der Schlüssel zu Produktivität und Qualität.

• Steuerungstechnik: Schneider Electric bietet innerhalb von PlantStruxure SPS-Systeme speziell für die Prozess- und Fer-tigungsindustrie. Sie verfügen über mul ti taskingfähige Prozes-

soren, die eine schnelle Verarbeitung der Steue-rungsalgorithmen garantieren und so den Betrieb der Anlage beschleunigen. Ausserdem können alle Bau-gruppen der SPS-Steuerungen über ein Hot-Swap-Verfahren im laufenden Betrieb ausgetauscht werden. Neben hochverfügbaren redundanten SPS-Systemen gewährleisten auch fehlersichere Systeme bis SIL3 die einwandfreie Funktion von prozesstechnischen Anlagen mit entsprechenden Anforderungen.Dazu sagt André Blatter, Offer Marketing Manager Automation bei Schneider Electric: «Nur wenn Unter-nehmen ihre Produktions- und Fertigungsprozesse ganzheitlich automatisieren, können sie ihre Betriebs-ergebnisse verbessern und Kosten reduzieren. Dieses Thema ist sehr komplex, denn es gibt viele Faktoren entlang der Prozess- und Fertigungskette, die dies beeinflussen. Daher haben wir mit PlantStruxure eine ganzheitliche System-Architektur entwickelt, mit der sowohl in der Prozess- und Fertigungsindustrie als auch im Infrastrukturbereich die Wertschöpfungskette verbessert werden kann.» (mf)

Schneider Electric (Schweiz) AGSchermenwaldstrasse 11, 3063 IttigenTel. 031 917 33 33, Fax 031 917 33 [email protected]

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44 eL FORUM 02 I 2011

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hohe flexibilitÄt und breite marktumsetzungDie neue Klasse der «Accelerated Proces-sors» bietet mehr Computing-Flexibilität auf einem DIE, als jeder andere Prozessor in der Geschichte der Computertechnik und stösst damit das Tor für enorme Fortschritte bei Embedded-Systemen weit auf.Keine andere Lösung bietet derzeit im Embedded-Markt diese fortschrittlichen Computing-Möglichkeiten. Firmen wie Ad-vansus, Compulab, Congatec, Fujitsu, Kon-tron und viele andere mehr haben bereits Embedded-Systeme auf Basis der AMD Embedded G-Series umgesetzt bzw. für die kommenden Wochen angekündigt.

neue lösungen und steiler zuWachsDie angekündigten Produkte umfassen gra-fi kintensive Lösungen wie Digital-Signage, internetfähige Set-Top-Boxen, mobile und Desktop Thin Clients, Spielautomaten für Kasinos, Point-of-Sales Kiosks und Small-Form Faktor PCs sowie zahlreiche Single Board Computer (SBCs).Shane Rau, Research Director for Compu-ting and Storage Semiconductors bei IDC, erwartet für die nächsten fünf Jahre einen jährlichen, zweistelligen Zuwachs bei den Prozessorstückzahlen für Embedded-Sys-teme. Mit dieser brandneuen Plattform ver-folgt AMD konsequent die Zielsetzung, den Strombedarf zu senken, den Platzbedarf zu minimieren und die Kosten für Entwicklung und Produktion x86er basierter Embedded- Systeme zu reduzieren.«AMD hat sich dem Ziel verpfl ichtet, die bahnbrechenden Technologien, die wir für Consumer und Geschäftsanwender entwi-ckeln, auch für den riesigen und ständig wachsenden Embedded-Markt verfügbar zu machen», sagte Patrick Patla, Corporate Vice President and General Manager, Server and Embedded Division, AMD. «Heute kön-nen wir mit einer nie dagewesenen Anzahl von Embedded Launch Partnern aufwarten. Sie nutzen die einzigartigen Möglichkeiten der AMD Embedded G-Series APU, um eine brandneue Generation unterschied-lichster, energieeffi zienter und kompakter Embedded-Systeme zu entwickeln, die ein herausragendes Grafi kerlebnis für unsere vernetzte Welt bieten.»

AMD hat auf die aktuellen Markttrends für Embedded gesetzt. Dazu zählen die ständige Forderung nach mehr Energie-effi zienz und einem kleinen Footprint, kom-biniert mit hoher Prozessorleistung, einem umfas senden Featureset und einer starken Grafi klösung. Im Embedded-Markt kann die richtige Differenzierung ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg eines Designs sein. Die AMD Embedded G-Series APU bietet eine kompakte, offene und fl exible Plattform, mit der Systementwickler kreative Lösungen entwickeln können und gleichzei-tig ihre strengen Vorgaben bei den Entwick-lungskosten einhalten.

support für design und entWicklungDas offene Entwicklungsökosystem für die AMD G-Series Plattform beinhaltet verschie-dene BIOS Optionen, um fassende OS-Unterstützung (beispielsweise für Microsoft Windows, Linux und Echtzeit-Betriebssys-teme), die integrierte OpenCL Programmier-umgebung und Source-level Debug-Tools.AMD stellt ein spezielles Entwicklungsteam, das Kunden hilft, einzigartige Produkte zu entwickeln und schnell auf den Markt zu bringen. Die Onlineressourcen beinhalten ein Embedded Developer Portal, AMD Em-bedded Product Selection Guide sowie von Kunden eingestellte Details über verfügbare Boards und Komplettsysteme. (mf)

www.amd.com

AMD verkündete die sofortige Verfügbarkeit der

neuen AMD Embedded G-Series Prozessoren, die

weltweit ersten und einzigen Accelerated Proces-

sing Units (APU) für Embedded-Systeme. Die AMD

Embedded G-Series basiert auf der AMD Fusion

Technologie und ist eine komplette, voll ausgestat-

tete embedded-Plattform. Sie kombiniert die neue

low-power x86 CPU, die auf dem «Bobcat» Prozes-

sorcore basiert, mit einer DirectX 11 fähigen GPU

und Parallel Processing Engine auf einem Die.

Embedded G-Series – die komplett neue Lösung für aktuelle Markttrends mit integrierter GPU und DirectX 11 Support.

neue lösungen und steiler zuWachs

AMD hat auf die aktuellen Markttrends für Embedded

Embedded G-Series – die komplett neue Lösung für aktuelle Markttrends mit integrierter GPU und DirectX 11 Support.

u

apu für embedded-sYsteme

Technische Details der AMD-Embedded-G-Series APU• 1 oder 2 x86 «Bobcat» CPU Cores mit 1 MB

L2 Cache, 64-bit-Floating-Point-Unit• Bis zu 1.6GHz• 9 W oder 18 W TDP• Grosse Anzahl von SIMD Engines

• DirectX 11 fähige Grafi k • • Branchenführende 3D- und Grafi kver-

arbeitung• Unifi ed Video Decoder der dritten Gene-

ration• Power Management Features, inklusive C6

und Power Gating• DDR3 800-1066 Speicher mit 64 bit und

2 DIMMs• Ball Grid Array (BGA) Package• 890 mm² physikalischer Footprint, inklusive

AMD Fusion I/O Controller Hub

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Die Congatec AG, ein führender Hersteller von Embedded Computer Modulen, erweitert seine COM Express Produktpalette mit Prozessoren der AMD Embedded G-Serie. Mit der AMD Fusion Technologie wird eine völlig neue Prozessorarchitektur auf dem COM Express Standard implementiert. Sie kombiniert die Rechenleistung von Prozessor- und Grafi k-Cores in einem kompakten Package. Anwender profi tieren von einer hohen CPU- und einer noch höhe ren Grafi kperformance, einem ex zellenten Leistungs-pro-Watt- Verhältnis und einer fl exiblen Aufga-benverteilung auf CPU und GPU. Sowohl hochaufl ösende Multimediainhalte als auch aktuelle 3D- Spiele der neuesten Generation lassen sich problemlos auf dem Conga-BAF abspielen. «Die AMD Fusion Technologie bedeutet eine grosse Be-reicherung für unsere Computer-On-Module Familie und eignet sich insbesondere für graphisch anspruchsvolle Embedded Computing An-wendungen», erklärt Gerhard Edi, Vorstand der Congatec AG. «Unsere Kunden profi tieren von einem breiten Leistungsangebot auf einer ein-zigen Plattform. Das vereinfacht den Entwurf von genau auf die Anfor-derungen des Kunden spezifi zierten Systemen um ein Vielfaches.»«Embedded Computer-Systeme sind ein rasch wachsendes Marktseg-ment, und das einfach zu integrierende AMD Design ermöglicht kürzere Produkteinführungszeiten», betont Richard Jaenicke, Director Product Marketing, AMD. «Die AMD basierten Computer-on-Module von Con-gatec eröffnen Kunden aus dem Embedded-Markt einen direkten Zugriff auf die AMD Fusion Technologie.»Derzeit bietet Congatec insgesamt fünf Prozessoren der AMD Embed-ded G-Series Plattform, die von einem AMD T44R 1,2 GHz Single Core (L1 cache 64KB, L2 cache 512kB x2) mit 9 Watt TDP bis hin zu einem AMD T56N 1,6 GHz Dual Core (L1 cache 64KB, L2 cache 512kB x2) mit 18 Watt TDP reichen. Das Conga-BAF verwendet den AMD Hudson-E1 Fusion Controller-Hub und stellt eine leis tungsfähige kompakte 2-Chip-Lösung mit bis zu 8 GByte schnellem Dual Channel-DDR3-Speicher dar. Der integrierte Grafi kcore mit dem Universal Video Decoder 3.0 für die fl üssige Verarbeitung von BluRays mit HDCP (1080p), MPEG-2, HD und DivX (MPEG-4) Videos unterstützt DirectX 11 und OpenGL 4.0 für eine

schnelle 2D- und 3D-Bilddarstellung sowie OpenCL 1.1. An Grafi kinter-faces werden VGA, Single-Channel LVDS sowie DisplayPorts und DVI/HDMI ausgeführt, über die zwei unabhängige Displays direkt angesteu-ert werden. Sechs PCI Express x1 Lanes, acht USB 2.0-Ports, vier SATA-, eine EIDE- sowie eine Gigabit Ethernet-Schnittstelle ermöglichen fl exi-ble Systemerweiterungen mit hoher Datenbandbreite. Die Features des Congatec Board Controllers, das ACPI 3.0 Power Management sowie High Defi nition Audio runden das Leistungspaket ab.

www.Congatec.de

Neues COM Express Basic-Modul mit AMDFusion-Technologie

Und wir wissen, was zusammenpasst.❙ Wir bieten Messtechnik aus einer Hand:

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Über sechs Jahrzehnte erfolgreich am Schweizer Markt tätig.

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Info 119

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Die neuen Beckhoff Embedded-PCs der Serie CX5000, im robusten und kompakten Magnesiumgehäuse, bieten über die integrierten I/O- und Systemschnittstellen zahlreiche Kommunikationsmöglichkeiten. Opti-onale Master-/Slave-Feldbus- und Kommunikationsschnittstellen er-lauben die fl exible Integration in unter- oder überlagerte Systeme. Die Steuerung kann im erweiterten Temperaturbereich von –25…+60 °C betrieben werden. Der Embedded-PC CX5000 ist lüfterlos und ohne rotierende Bauteile konzipiert und verfügt über eine feste Anzahl an Systemschnittstellen (2×Gigabit-Ethernet, 4×USB, 1×DVI-D) sowie über ein direktes I/O-Interface für die Beckhoff-Busklemmen und EtherCAT-Klemmen. Das EtherCAT-I/O-System ermöglicht die Integration von Feldbusgeräten über Kommunikationsklemmen von PROFINET bis IO-Link. Alternativ ist die Feldbusintegration auch über den Embedded-PC CX5000 möglich: Als Option bietet er die werksseitige Erweiterung durch Master- oder Slave-Feldbusanschlüsse (EtherCAT, PROFIBUS, PROFINET RT, Ether-Net/IP, CANopen) oder Kommunikationsschnittstellen (RS232, RS422/RS485). Trotz dieser Erweiterungsmöglichkeiten bleiben die Aussen-abmessungen des Gerätes erhalten. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz als EtherCAT-Slave, also als programmierbarer, dezentraler Teil nehmer einer EtherCAT-Installation. Die Beckhoff-Embedded-PC-Serie CX5000 für die Hutschienenmontage ist für den fl exiblen Einsatz als kompakter Industrie-PC für SPS, Motion Control und Visualisierung geeignet. Die Geräteserien CX5010, ausgestattet mit Intel Atom Z510, 1,1 GHz, und CX5020, mit Intel Atom Z530, 1,6 GHz, zeichnen sich durch die sehr geringe Verlustleistung aus. Der erweiterte Betriebstemperaturbe-reich von –25…+60 °C ermöglicht den Einsatz in klimatisch anspruchs-vollen Anwendungen.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Robust und kompakt: Embedded-PC CX5000 mit Atom-Prozessor

Die Beckhoff Schaltschrank-PCs der Serie C69xx bauen im robusten Aluminiumgehäuse äusserst klein. Durch bis zu drei unabhängige Ethernet-Schnittstellen ist der C69xx ideal für den Einsatz als kompakte Zentraleinheit einer EtherCAT-Steuerung geeignet. Für Anwendungen, die darüber hinaus PCI- oder PCIe-Karten erfordern, sind die Schalt-

schrank-PCs C6920 und C6930 mit Steckkartenerweiterung verfügbar. Das PC-Gehäuse wird dazu lediglich um 70 mm breiter. Die Beckhoff Schaltschrank-PCs C6920 und C6930 sind optional um zwei Steckkartenslots erweiterbar und können dadurch marktübliche PC-Steckkarten bis 190 mm Länge aufnehmen. Das um 70 mm breitere PC-Gehäuse enthält eine Backplane, die wahlweise zwei PCI-Slots, zwei PCI-Express-Slots oder einen PCI- und einen PCI-Express-Slot zur Verfügung stellt. Die Anschlüsse der Steckkarten befi nden sich auf der Oberseite des PCs. Ein Aluminiumdeckel auf der Front der Slot-Erweiterung ermöglicht den einfachen Einbau der Steckkarten, ohne das Gehäuse des Rechnerkerns zu öffnen. Somit können beispielwei-se alle Beckhoff PCI-Feldbuskarten in der C69xx-Serie eingesetzt wer-den. Die Steckkarten-Erweiterung kann als Option bestellt werden. Die Industrie-PC-Serie C69xx ist ausgestattet mit 3½-Zoll-Beckhoff-Mo-therboards. Die Varianten C6920/C6930 verfügen über Intel-Core 2-Duo-Prozessoren. Der C6930 hat zusätzlich einen SATA-RAID-Controller zur Spiegelung von zwei Festplatten. Die Erweiterung durch zusätzliche PCI- oder PCIe-Steckkartenslots ist auch bei den Beckhoff Panel-PCs der Serie CP62xx und beim Einbau-Industrie-PC C6525 möglich.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Kompakt-Industrie-PCs mit PCI- und PCIe-Kartenerweiterung

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Info 120

Ein weiter Blickwinkel von vertikal 160° und horizontal 140°, eine hohe Aufl ösung von 1280×800 Pixel, ein Kontrastverhältnis von 700:1 und eine Leuchtdichte von 450 cd zeichnen das ab sofort bei Gleichmann Electro-nics erhältliche 39,2-cm-(15,4»-)WXGA-TFT-Industriedisplay G154I1-LE1 von Chimei Innolux (CMI) aus. Wie bei allen Displays der ‹Industrial Line› von CMI ist auch beim neu-esten Modell der Treiber für das LED-Backlight bereits mit integriert, die Lebensdauer des LED-Backlights bis zum Erreichen der halben Hellig-keit ist mit mindestens 50 000 Stunden spezifi ziert. Dank des ebenfalls integrierten LVDS-Interfaces kann das G154I1-LE1 ohne grossen Auf-wand auch in bestehende Applikationen eindesignt werden, eine Re-vers-Scan-Funktion erleichtert die Anpassung an individuelle mechanische Bedürfnisse. Mit einem Betriebstemperatur-bereich von –20 bis +70 °C ist das laut Herstellerangaben min-destens fünf Jahre verfügbare Display für unterschiedlichste Anwendungsbereiche wie Ti-cketautomaten, POS-Sys teme und industrielle Steuerungen geeignet. Muster und Design-Kits sind ab sofort, Serienmen-gen voraussichtlich ab Februar 2011 verfügbar.

MSC-Gleichmann Schweiz AG Grundstrasse 146343 Rotkreuz Tel. 041 785 82 00Fax 041 785 82 [email protected]

Mindestens fünf Jahre verfügbar – neues WXGA-Industriedisplay

für

die

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ackungs-

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power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

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Kondensator gepufferte Energiespeicherfür SchaltnetzteileIn vielen Bereichen der Energie- und Automa-tisierungstechnik werden hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit von Spannungsversor-gungen gestellt. Oft kommen batteriegepuffer-te Systeme zum Einsatz, welche die Versor-gung im Fall eines Stromausfalls übernehmen. Allerdings besitzen Batterien eine begrenzte Lebensdauer, die von äusseren Einfl üssen abhängig ist. Die dadurch notwendigen regel-mässigen Wartungsintervalle verursachen Auf wand und Kosten.ABB bietet, unter Verwendung der neuesten «Ultra Cap»-Kondensatortechnologie, innova-tive und vollständig wartungsfreie Geräte zur Pufferung der 24-V-DC-Spannungsversorgung bis zu 20 A im Fall einer primärseitigen Versor-gungsspannungsunterbrechung am Schalt-netzteil. Die Puffermodule der CP-B-Reihe sind hochkapazitive Energiespeicher für Schalt-netzteile. Sie stellen für eine bestimmte Zeit die unterbrechungsfreie Spannungsversor-gung sicher. Im Falle eines eingangsseitigen Spannungsausfalles gewährleistet die gespei-cherte Energie, dass die Ausgangslast – je

nach Laststrom – für bis zu mehrere hundert Sekunden weiterversorgt wird.

Die neuen dreiphasigen SchaltnetzteileDie Reihe CP-T mit dreiphasiger Speisung ist das jüngste Mitglied in der Netzteilfamilie von ABB. In Bezug auf Bauweise und Funktiona-lität ergänzt die neue Reihe die bestehenden Produkte perfekt. Die Geräte können durch dreiphasige und durch zweiphasige Netze versorgt werden. Hier bietet ABB Netzteile mit einer Ausgangsspannung von 24 V DC und 48 V DC bei 5 A, 10 A, 20 A und 40 A und einem Wirkungsgrad von bis zu 92%. Wie alle diese Produkte sind sie für eine Umgebungstempe-ratur von bis zu 70 °C ausgelegt.

ABB Schweiz AGIndustrie- und GebäudeautomationBrown Boveri Platz 3CH-5400 BadenTel. +41 58 586 00 [email protected]

Puffermodule CP-B-ReiheZubehör für primär getaktete Schaltnetzteile der CP-Reihe

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ESE Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

Modell Ausgang Last max. Last min. Power Abmessungen

PW-040B1Y05 5 Volt 8 Amp. 0 Amp. 40 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y24P 24 Volt 5 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau

Anwendungsbeispiel

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eL FORUM 02 I 2011 49

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Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:

Lamellenkühlkörper

• Kühlkörper spezieller Konzeption für erzwungene Konvektion

• kompakte Bauweise mit sehr geringem Wärmewiderstand

• mit ein- oder doppelseitiger exakt plangefräster Montagefläche

• zusätzliche Bearbeitung, Modifikationenund Sonderausführungen nach Kundenangaben

ISO 9001:2000

48 eL FORUM 02 I 2011

Anwendungsbeispiel

Die Miniaturisierung von Geräten geht weiter. Das heisst auch, dass die Leiterplatten immer kleiner werden und damit der Platz für elektromechanische Bauteile geringer ist. Daher freuen wir uns, Ihnen heute den neuen, kleinen Hartmann-Drehcodierschalter vorstellen zu können. Mit echten sieben Millimetern Kantenlänge benötigt er auf der Leiterplatte rund zehn Prozent weniger Platz als der bisher kleinste Hartmann Codier-Schalter P36. Mit einer Bauhöhe von 2,5 mm ist er sogar 1/3 niedriger. Trotz der kleinen Abmessungen konnte das Beschriftungsfeld vergrössert werden, dadurch ist die Beschriftung sehr gut ablesbar. Mit seiner kleinen Baugrösse ist der P25 ein vollwertiger Drehcodierschalter mit allen Hartmann Codier Qualitätsmerkmalen. Für hohe Zuverläs-sigkeit sorgen hartvergoldete Kontakte und für gute Lötbarkeit ver-zinnte Lötpins. Auf vielfachen Kundenwunsch liegt der C-Kontakt aussen. Die P25-Baureihe ist mit SMD- und J-Hook-Lötpins liefer-bar. Alle Varianten sind mit zehn oder 16 Positionen und den üb-lichen Codierungen und Betätigern erhältlich.

Phoenix Mecano Komponenten AGHofwisenstrasse 6, 8260 Stein am RheinTel.: 052 742 75 00, Fax 052 742 75 90 www.phoenix-mecano.ch, [email protected]

Der neue kleine Drehcodierschalter von Hartmann Codier P25

Info 121

Neues 500-Watt-Netzteil für 12 bis 57 Volt Das neue Netzteil verfügt über einen universellen Eingang von 85 bis 264 VAC und ist lieferbar mit den Ausgangsspannungen 12, 24, 30, 48, 54 und 57 Volt. Die mechanischen Abmessungen sind: 203×118,5×38, 5 mm. Der geregelte Ausgang ist bis max. 500 Watt belastbar und arbeitet ohne Mi-nimum-Last. Es verfügt sowohl über einen Temperaturschutz als auch über eine Überlastsicherung, ist kurzschlussfest und arbeitet mit einer «Autorecover»-Funktion. Das Gerät darf bis 50 °C mit Volllast betrieben werden, bei 50 bis 70°C Umgebungstemperatur mit einem Derating von 2,5% pro °C. Die Holdup Time beträgt bei 115VAC/Volllast 50 °C 20ms. Der Wirkungsgrad ist je nach Ausgangsspannung bei Vollast zwischen 83 und 87%, der MTBF Wert bei 25 °C ist grösser 100 000 Stunden.Für die Sicherheit ist das Netzteil EN, UL, IEC und CSA 60950-1+CB geprüft, für die EMV ist das Gerät EN55022B, FCC15B, CISPR22B und EN55024B geprüft. Ebenfalls lieferbar sind Netzteile mit der medizi-nischen Prüfung 60-601. Mustergeräte sind ab sofort ab Lager in Stetten lieferbar.

ESE Elektronik AGGrabenmattenstrasse 11, 5608 StettenTel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91www.ese.ch, [email protected]

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Baukasten für elektronische Lasten

Schulz-Electronic in Baden-Baden präsentiert als Neuheit im Programm die programmierbare und intelligente Multiload «PMLI» von Höcherl & Hackl. Die PMLI ist kleiner, stärker und vielseitiger als ihre Vorgänger-modelle und bietet in dem 2 HE Gehäuse Steckplätze für 12 Lastmodule à 150 W. Damit kann eine maximale Last von 1.800 W reali-

siert werden. Der Clou dieser Produktneuheit ist, dass durch Kombina-tion von 150 W-Lastmodulen bis zu vier Leistungstypen von 150, 300, 450 und 600 W in einem Gerät individuell konfi guriert werden können. Die Mo dule sind verfügbar für Spannungen von 60, 120 und 240 V und für Ströme von 4, 5, 10 und 20 A. Da die Lasten untereinander Potenzialun-terschiede von bis zu 100 V haben dürfen, eignet sich die PMLI-Serie besonders zum Aufbau von vielkanaligen Belastungseinrichtungen auf engstem Raum. Schulz-Electronic Vertriebsleiter Stefan Dehn: «Elektro-nische Lasten mit einer solchen Flexibilität sind ein Novum in unserem Angebot. Unsere Kunden haben so die Möglichkeit, individuell zusam-mengestellte Lastsysteme aufzubauen, z.B. ein Gerät mit 1×600 W + 1×450 W + 2×300 W + 1×150 W. Gerade der Burn-in von Power-Supplies unterschiedlicher Bauart kann jetzt parallel erfolgen.» Dank der Luft-führung von der Frontplatte zur Rückwand lassen sich komprimierte

Schranksysteme ohne Zwischenräume realisieren. Die temperaturge-steuerte Lüfterregelung sorgt für ein angenehmes Betriebsgeräusch. «Mehr als 200 Lastkanäle fi nden in einem 19"-Schrank mit 34 Höhenein-heiten Platz,» erläutert Dehn.

Die Steuerung des PMLI er-folgt über die stan-

dardmässig

eingebaute RS232/GPIB-Schnittstelle mit SCPI-Interpreter. Ein Ether-net-Konverter ist als Option verfügbar. Da jeder Lastkanal Messwerte für Spannung und Strom liefert, kann er individuell über den PMLI-Systembus für eine der Betriebsarten CC, CV, CR oder CP parametriert werden. Die analogen Monitorsignale für Spannung und Strom sowie ein analoger Strom-Steuereingang erlauben die Einbindung der Geräte in Data-Acquisition-Systeme. Umfangreiche Sicherungen schützen das Gerät bei Überlast.

Schulz-Electronic GmbHNiederlassung ReinachChristoph-Merian-Ring 11, 4153 ReinachTel. 061 712 26 00, Fax 061 712 26 01www.schulz-electronic.ch, [email protected]

1.800 W reali- dardmässig

Der 10A Gate-Treiber ZXGD3005E6 von Diodes Inc. wurde speziell dafür entwickelt, um ultraschnelle Schaltvorgänge bei Leistungs-MOSFETs- und IGBTs in Stromversorgungen, Invertern für Solar-Anwendungen und Motoransteuerungen sicherzustellen. Auf Grund seiner Emitterfol-ger-Konfi guration arbeitet das Bauelement mit einer Verzögerungszeit von weniger als 10 ns sowie mit Anstiegs- und Abfallzeiten von unter 20 ns. Dadurch verringert dieser nichtinvertierende Gate-Treiber die

Schaltverluste, vereinfacht gleichzeitig das Schaltungsdesign und ver-bessert die Gesamt-Zuverlässigkeit des Systems.Mit seinen separaten Source- und Sink-Ausgängen ermöglicht der ZXGD3005E6 die unabhängige Steuerung der Anstiegs- und Abfallzeiten, so dass die Entwickler ihre bevorzugte Schaltcharakteristik einstellen können. Der weite, bis 25 V reichende Versorgungsspannungsbereich ermöglicht es, MOSFETs oder -IGBTs voll im Anreicherungsbereich zu verwenden, um so die Verluste im eingeschalteten Zustand zu minimie-ren. Gleichzeitig lässt sich zur Ansteuerung des Gates eine Spannung zwischen +15 V und –5 V anlegen, so dass die Entwickler damit ein falsches Triggern von IGBTs verhindern können.Dieser Hochgeschwindigkeits-Gate-Treiber arbeitet mit einer hohen Verstärkung und liefert bei einem Eingangsstrom von 1 mA einen Aus-gangs-Strom von typischerweise 4 A. Damit arbeitet der ZXGD3005E6 als perfekte Schnittstelle zwischen einem Controller-IC und dem Last-schalter, ohne dass zusätzliche Pufferstufen benötigt werden. Durch sein robustes internes Design erreicht der Baustein systembedingt eine höhere Latch-Up-Festigkeit und vermeidet Shoot-Through-Effekte, wo-durch der ZXGD3005E6 in wesentlich geringerem Umfang weitere Zu-satzschaltungen erforderlich macht.Der Gate-Treiber steht in einem Platz sparenden Low-Profi le SOT26 Ge-häuse mit einem optimierten Pinout zur Verfügung, welches das Layout der Leiterplatte vereinfacht und dabei hilft, die parasitären Induktivi-täten der Leiterbahnen zur verringern.

www.diodes.com

Hochstrom Gate-Treiber minimiert die Schaltverluste

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XP Power stellt seine neuen hoch effi zienten, extrem kompakten 150-W-Open-Frame-Netzteile der Serie ECP150 vor. Die Geräte erfül-len die Anforderungen der UL/EN/IEC60950-1 und UL/EN/IEC60601-1 für Industrie- und Medizinanwendungen und verfügen über eine Leerlauf-leistungsaufnahme von <0,5 W bei einem typischen Wirkungsgrad von 91%. Dadurch ermöglichen sie die Einhaltung der Systemkonformität nach den international gültigen Initiativen zur Energieeinsparung. Die Abmessungen betragen nur 101.6×50.8×32 mm (4×2×1.26 Inch) mit einer Leistungsdichte von 14,88 Watt/Inch3.Die Geräte arbeiten im Weitbereichseingang von 90…264 VAC. Die Bau-reihe umfasst fünf Singleausgangsmodelle, welche die Standardspan-nungen 12, 15, 24, 28 oder 48 VDC abdecken und verfügen zusätzlich über einen 12 V/0.5 A Anschluss für einen externen Lüfter. Die Geräte arbeiten in einem weiten Temperaturbereich von –20 bis +70 °C mit De-rating ab +50 °C und erfüllen damit die Anforderungen für sehr viele Einsatzbereiche. Die Geräte können bis 100 W mit Konvektionskühlung betrieben werden und benötigen nur 15 CFM, um 150 W zu liefern. Für den Betrieb ist kein zusätzlicher Kühlkörper erforderlich.Die ECP150 erfüllen bei leitungsgebundener EMV ohne zusätzliche Fil-terkomponenten die Grenzkurve B der EN55022. Überspannung-, Über-last- und Kurzschlussschutz sind in der gesamten Baureihe Standard. Die Geräte sind von Farnell oder auch direkt von XP Power lieferbar und verfügen über 3 Jahre Garantie.

XP Power AGDorfstrasse 69, 5210 WindischTel. 056 448 90 80, Fax 056 493 48 61 www.xppower.com, [email protected]

Superkompaktes «grünes» 150-W-Netzteil mit nur 2×4"

Die Lade-ICs der Baureihe APM860x von Diodes Incorporated, die spe-ziell für das Laden von Lithium-Akkus konzipiert sind, stellen eine ganze Palette von Sicherheits-Features zur Verfügung, die speziell dazu ent-wickelt wurden, um kleine tragbare Geräte während des Ladevorgangs zu schützen.

Um ein sicheres Laden von Produkten wie Mobiltelefonen, Media-Player und Headsets zu gewährleisten, überwachen der einkanalige Ladebaustein APM8600 sowie die zweikanalige Variante APM8601 Lithium-Ionen- beziehungsweise Lithium-Polymer-Zellen permanent in punkto Überspannung, Ladezeit und Temperatur, wobei der Überspan-nungsschutz bei Spannungen bis 28 V besteht. Der APM8601 wählt automatisch zwischen USB- oder Gleichspannungseingängen aus, während der APM8600 lediglich über einen Gleichspannungseingang verfügt. Der Ladealgorithmus des ICs deckt sämtliche Ladephasen ei-ner Lithiumzelle ab, nämlich Vorladen von tief entladenen Zellen, das Schnellladen mit Konstantstrom/-spannung sowie das vollständige La-den gehören, mit dem sich die Zelle auf dem maximalen Ladungspegel halten lässt. Der maximale Schnellladestrom beträgt 1 A, während der Ladestrom aus dem USB-Eingang entweder auf 100 oder 500 mA einge-stellt ist, abhängig vom Logikpegel am USEL-Eingang. Über externe Bauelemente lassen sich die APM860x-Bausteine in vollem Umfang programmieren: während der Wert eines externen Wi-derstandes den Ladestrom, das Pre-Charging und den End-of-Charge- Zustand bestimmt, legt ein externer Kondensator die Ladezeit fest. Ein in unmittelbarer Nähe der Akkuzelle platzierter Standard-Thermistor liefert die Eingangsgrössen zur Messung der Zellentemperatur. Lade-Indikator Ausgänge ermöglichen den Anschluss eines Ladezustands-Displays.

www.diodes.com

Programmierbare Batterielade-ICs ermöglichen sicheres Laden von Lithium-Akkus

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IQDs kleinster OCXO der Welt

IQD stellte einen der wohl weltweit kleinsten SMD-OCXO vor. Entwickelt von Rakon, einem strategischen und technologischen Partner von IQD, bietet der neue OCXO bisher unerreichbare Leistungen in einer so kom-pakten Art an. Mit Stabilitäten von bis zu +/–20 ppb über einem Tem-peraturbereich von –40 bis +85 °C und einer Gehäusegrösse von nur 9,7×7,5×4,1 mm bietet die neue IQOV-40 Serie OCXO-Leistung in TCXO- Grösse.Die Frequenz kann zwischen 5 und 50 MHz spezifi ziert werden und in den Standardfrequenzen 10, 12,8, 19,2 und 20 MHz mit einer kurzen Lie-ferzeit angeboten werden. Aufgrund dieser üblichen Frequenzen eig-net sich die neue IQOV-40-Serie hervorragend für Anwendungen wie digitale Signalprozessoren, Telekommunikation Übermittlungs-Hubs, Mobilfunk-Basisstationen sowie für hochwertige Prüfgeräte.Die IQOV-40-Serie bietet eine grosse Flexibilität, mehrere Versionen ermöglichen den Betrieb entweder mit einer 3,3- oder 5-V-Stromver-sorgung und einem Sinus- oder HCMOS-Ausgang. Herausragend ist ausserdem das exzellente Phasenrauschen, welches bei –125 dBc/Hz bei 100 Hz (nahe der normalen Frequenz) und –150 dBc/Hz bei 100 kHz (nahe der normalen Frequenz) liegt. Nach der Erwärmungsphase liegt der Stromverbrauch bei weniger als 400 mW (Steady State) und die Fre-

quenzstabilität bei nur +/–10 ppb im Temperaturbereich von –20 bis +70 °C. Der neue OCXO bietet erstklassige Leistungen, welche revolutionär auf dem Markt sein werden.

www.iqdfrequencyproducts.com

Gewerblich genutzte Elektrogeräte müssen in festgelegten Zeiträumen einer Sicherheitsprüfung unterzo-gen wer den. Mit diesem Buch aus dem deutschen VDE Verlag wird Elektrofachkräften eine umfassende und praxisgerechte Darstellung der Sicherheitsprüfun gen vorgelegt, die nach den Normen DIN VDE 0701-0702 und DIN EN 62353 (VDE 0751-1) an elektrischen und medizinischen elektrischen Betriebsmitteln durch-zuführen sind. Das Fachbuch erleichtert Elektro-fachkräften die Umsetzung der dafür

erforderlichen DIN-VDE-Vorschriften in der Praxis. Ausführlich und gut verständlich wird erläutert, wann welche Normen bzw. Bestimmungen zu beachten sind und wie die einzelnen Vorschriften einander ergänzen. Behandelt wird auch die Organisation der Prüfung, die erforderliche Ar-beitssicherheit und deren Anforderungen sowie die rechtlichen Grund-lagen von Prüfungen. Umfangreiche Erfahrungen aus der Praxis sowie die Auswertung der vielfältigen Anfragen an die Sachverständigen der DKE-Komitees wurden in dem gelungenen Werk berücksichtigt. Auto-ren: Bödeker, K./Kammerhoff, U./Kindermann, R./Matz, F., 408 Seiten, ISBN 978-3-8007-3207-4

www.vde-verlag.de

Prüfung elektrischer Geräte in der betrieblichen Praxis (VDE-Schriftenreihe Band 62)

Das erfolgreiche Fachbuch von W. Doemeland und K. Götz aus dem deutschen VDE Verlag enthält einen ausführlichen Überblick über das umfangreiche Ge-biet der Schutztechnik. In bewährter Weise werden Geräte zur Messwerterfassung und Messgrössen-verarbeitung sowie für Steuer- und Meldestrom-kreise vorgestellt. Die Autoren beschreiben die Einstellung, Prüfung, Inbetriebsetzung und Wartung der Schutzsys teme sowie das Betriebsverhalten von Motoren, Transformatoren, Leitungen und Genera-toren. Darüber hinaus gibt das Fachbuch Hinweise zur Arbeitssicherheit, zum Nachweis der Prüfungen und zu Tendenzen der Schutztechnik. Auch Themen wie EMV und alternative Energien werden berück-sichtigt.

Die 9. Aufl age enthält u.a. Aktualisierungen und Er-gänzungen zu folgenden Themen:• Spezielle Anwendungen von Erdungstransforma-

toren und Sternpunktbildnern in Netzen mit nie-derohmiger Sternpunkterdung (NOSPE).

• Spannungsregelung von Transformatoren.Die gut verständlichen Ausführungen sind sowohl für Studenten als auch für Ingenieure in der Pla-nung von grossem Nutzen. 453 Seiten, ISBN 978-3-8007-3294-4

www.vde-verlag.de

Handbuch Schutztechnik – Grundlagen, Schutzsysteme, Inbetriebsetzung

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eL FORUM 02 I 2011

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OPT-ANZ-508-ECS-ECS-PM-V2:Layout 1 30.09.2010 10:34 Uhr Seite 5

Aufgeklappt stattG e b ä u d e t e c h n i k l e i c h t g e m a c h

Strom abgestellt!Optec Stromwandler: Für jeden Anspruch die perfekte Ausführung.

Der Stromwandler mit dem Klick.Schnell montiert, auch nachträglich!KUW1 für Kabel Durchmesser bis 18mm

KUW 2 und 4

Der Stromwandler mit dem Gummiband.Schnell montiert, auch nachträglich!KUW2 für Kabel Durchmesser bis 27mmKUW 4 für Kabel Durchmesser bis 42mm

Auch bei grossen Cu Schienen lassen sich nach-träglich Messungen einbauen, mit Optec. DerStromwandler für die CU Schiene 2x60x10mmund Cu Schiene 2x80x10mm

LS / Stromwandler / Spannungsabgriff

Alle drei Funktionen in einem Gerät. Der Strom-wandler mit der eingebauten Sicherung unddem direkten Spannungsabgriff. SchnellsteMontage und einfachste Verdrahtung!

Optec StroImmer tiefere Ströme und Abgänge sollen in Elektro-Ver-teilungen gemessen werden. Der Platz (Raum) ist begrenztund die Genauigkeit der Stromwandler muss für die Mes-sungen ausreichend sein. Immer öfter müssen EnergieMessungen nachträglich eingebaut werden.Stromunterbrüche sind heute nicht mehr zulässig, Banken,Versicherungen, Rechenzentren, Dienstleister und KMUmüssen permanent Energie Zufuhr haben.

Daher gibt es das neue auf die Bedürfnisse der Kunden zu-geschnittenen Stromwandler Sortiment von Optec.Mit den trennbaren KUWs Stromwandlern lässt sich eineMessung auch schnell nachträglich einbauen.

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Blindleistung, Induktivität, PAR, AMX/DMX, DIN VDE – was ist das denn? Ohne Fachbegriffe geht es auch bei Licht und Strom nicht. Aber was verbirgt sich dahinter? Dieses praxis-orientierte Lehrbuch des deutschen S. Hirzel Verlags ist speziell auf die Anforde-rungen in der Veranstaltungs-technik zugeschnitten. Die Ori-entierung an Rahmenlehrplan und Berufsalltag macht es als Helfer und als Nachschlagewerk für die tägliche Praxis im Umgang mit Licht, Strom und der breiten und aktuellen Palette an Veranstaltungs-technik unentbehrlich.

Es ist nicht nur ein hervorragender Unterrichtsbegleiter, sondern wird auch im späteren Berufsleben wertvolle Dienste leisten. Die wich-tigsten physikalischen Grundlagen der Optik und der Elektrotechnik werden anschaulich mit Bildern, Tabellen und Planskizzen vermit-

telt, ohne sich mit unnötigem Detailwissen aufzuhalten.Das erfahrene Autorenteam spannt den Bogen von wichtigen theoretischen Aspekten der Energieversorgung und der Licht-gestaltung über Netzsysteme, Messtechnik und gesetzliche Vorschriften bis hin zu Leuchtmitteln, Scheinwerfern und Lichtsteuerung. Kartoniert, 395 farbige Abbildungen, 42 farbige Tabellen auf

428 Seiten, ISBN 978-3-7776-1689-6.

www.hirzel.de

Blindleistung, Induktivität, PAR, AMX/DMX, DIN VDE – was ist das denn? Ohne Fachbegriffe geht es auch bei Licht und Strom nicht.

rungen in der Veranstaltungs-technik zugeschnitten. Die Ori-entierung an Rahmenlehrplan und Berufsalltag macht es als Helfer und als Nachschlagewerk für die tägliche Praxis im Umgang mit Licht, Strom und der breiten und aktuellen Palette an Veranstaltungs-

Es ist nicht nur ein hervorragender Unterrichtsbegleiter, sondern wird auch im späteren Berufsleben wertvolle Dienste leisten. Die wich-tigsten physikalischen Grundlagen der Optik und der Elektrotechnik werden anschaulich mit Bildern, Tabellen und Planskizzen vermit-

telt, ohne sich mit unnötigem Detailwissen aufzuhalten.Das erfahrene Autorenteam spannt den Bogen von wichtigen theoretischen Aspekten der Energieversorgung und der Licht-gestaltung über Netzsysteme, Messtechnik und gesetzliche Vorschriften bis hin zu Leuchtmitteln, Scheinwerfern und Lichtsteuerung. Kartoniert, 395 farbige Abbildungen, 42 farbige Tabellen auf

428 Seiten, ISBN 978-3-7776-1689-6.

www.hirzel.de

Lichttechnik und Energieversorgung für Veranstaltungstechniker

Info 122

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54 eL FORUM 02 I 2011

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

ImpressumInserentenverzeichnis

9. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Anzeigenverkauf Bruno Vonwil (Verlags-/Verkaufsleitung)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

Bernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 30.– InlandCHF 58.– Europa 12 x jährlichCHF 80.– Übersee

Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

Bei eingesandten Bildern steht es dem Verlag frei, diese gegen Verrechnung zu publizieren.Für eingesandte Manuskripte übernehmen weder der Ver-lag, noch die Redaktion die Verantwortung. Beiträge können auch in anderen verlagseigenen Zeitschriften publiziert und zur Herausgabe von Sonderdrucken verwendet werden.

© 2011 by LZ Fachverlag AG

Info 123

Accutron AG, Bassersdorf ...................................... 37

Agro AG, Hunzenschwil ........................................... 11

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ...................... 37

Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 39, 49

Computer Controls AG, Otelfingen ......................... 47

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 39

ESE Elektronik AG, Stetten ...................................... 27

Glyn Switzerland, Esslingen ...................................... 7

Hager AG, Rümlang ..............................................US.4

Kablan AG, Ostermundigen ..................................... 15

Max Hauri AG, Bischofszell....................................... 5

Olaer (Schweiz) AG, Düdingen ............................... 43

Optec AG, Wetzikon .................................................. 53

PG Transformatoren, Rümlang ................................ 31

Phoenix Mecano Komponenten AG, Stein am Rhein...............................................Titelseite

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 17

PULS Electronic GmbH, Oberflachs ....................... 41

Roschi Rohde & Schwarz, Ittigen .......................... 45

Schärer + Kunz AG, Zürich ..................................US.2

Simpex Electronic AG, Wetzikon ...................... 21, 23

Spectra (Schweiz) AG, Egg ....................................... 9

swissT.net, Volketswil .............................................. 48

Traco Electronic AG, Zürich .................................... 54

Vib-Systems AG, Steffisburg ................................... 38

Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3

Beilage eingeklebt:Sibalco AG, Basel ................................................16/17

Beilagen lose:Fluke (Switzerland), BassersdorfThali AG, Hitzkirch

Schaltnetzteile mit einem “Cool”- Design

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CH

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• Keine Lüfter notwendig• Sehr hoher Wirkungsgrad: >90 %• Kleine Verlustleistung – längere Lebensdauer• Arbeitstemperaturbereich -25 °C bis +70 °C

• Modelle mit 3.3, 5, 12, 15, 24 und 48 VDC• 115/230 VAC Universaleingang (Autorange)• Schutzklasse l oder ll• 3 Jahre Produktgarantie

• Ab Lager Zürich lieferbar 200 W Modul

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1 · CH-8002 Zürich · Telefon 043 / 311 4511 · [email protected]

www.tracopower.com

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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April Schwerpunkt: Leistungselektronik/Stromversorgungen 4/2011

Redaktionsschluss: 18.03.11 Inseraten-Annahmeschluss: 24.03.11 Erscheinungsdatum: 19.04.11

Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefl äche im eL FORUM 4/2011

bei Bernhard [email protected]

Telefon +41 (0)56 491 02 91

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56 eL FORUM 02 I 2011

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eL F

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UM

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 2 Februar 2011

Schwerpunkt: Schränke / Netzwerke

Die Sonne geht auf

Sparpotenzial für die Industrie

FLFPasst in jede Lücke

Im FLF-Schalter steckt eine gehörige Portion Innovation. Hervorzuheben sind die Doppeltaster mit LED und das kompletteSpektrum der Druck-/Schaltfunktionen aus dem Hager Sortiment.Basierend auf der kompakten Bauweise von kallysto und basico lässtder Schalter immer genügend Raum bei engen Platzverhältnissen.

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