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Zeichen setzen für die Zukunft www.testo.ch Wärmebildkameras für höchste Ansprüche SITE 1 SITE 3 SITE 2 Schwerpunkt: Sicherheit Gelungene ineltec. 2011 Die Spreu vom Weizen trennen Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik FOR UM Nr. 10 Oktober 2011 Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Zeichen setzen für die Zukunftwww.testo.ch

Wärmebildkamerasfür höchste Ansprüche

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10

Schwerpunkt: Sicherheit

Gelungene ineltec. 2011

Die Spreu vom Weizen trennen

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 10 Oktober 2011

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

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inhalt

titelseiteZeichen setzen für die Zukunft

www.testo.ch

Wärmebildkameras

für höchste Ansprüche

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Schwerpunkt: Sicherheit

Gelungene ineltec. 2011

Die Spreu vom Weizen trennen

Fachzeitschrift für E

lektronik und Elektro

technik

FORUM

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Nr. 10

Oktober 2011

Fachzeitschrift für E

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HEISSE FUNKSCHALTER u 62

MARKTFÄHIGKEIT AUSBAUEN u 58

LICHTJAHRE VORAUS u 40

ÜBERSPANNUNGSSCHUTZ FÜR PV-ANLAGEN u 26

SICHERHEIT 2011 u 16

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EDITORIAL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

› Gelungene ineltec. 2011 – die grosse Nachschau . . . . . . . . 6› Energie-Effi zienzmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14› Sicherheit 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16

TOPSTORY

› Gewappnet gegen Blitz und Überspannung . . . . . . . . . . . . 24

› Überspannungsschutz für PV-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . 26

› Die Spreu vom Weizen trennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

› Augen auf im Ex-Bereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

› Lichtjahre voraus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40› LED-Röhren – eine exzellente Alternative . . . . . . . . . . . . . . 42

MESSTECHNIK/SENSORIK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

KOMPONENTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

AUTOMATION/ANTRIEBE

› Marktfähigkeit ausbauen dank Lean Production . . . . . . . . . 58

INDUSTRIAL IT

› Heisse Funkschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN . . . . . . . . . . . . . . 69

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Paperboy erkennt zudem Weblinks, die mit fotografierten Seiten verbunden sind. Die Links können anschliessend mit einem Klick angewählt werden.

WeiterempfehlenInteressante Artikel direkt aus eLFORUM via E-Mail, Facebook oder Twitter weiterempfehlen. Ein Schnappschuss der jeweiligen Seite genügt. Die Seite wird erkannt und Empfehlen funktioniert mit einem Klick!

Paperboy ist eine Entwicklung der Schweizer Firma Kooaba. Paperboy ist als kostenloses App für das iPhone und Android-Smartphones erhältlich unter:http://paperboytool.com/

VertiefenZusatzinhalte wie Videos, Bilder oder Dokumente auf Print-Seiten entdecken. Paperboy verlinkt automatisch Weblinks in Artikeln. Seiten mit Zusatzinhalten sind mit dem Smart-Visuals-Symbol versehen.

ArchivierenInformative Berichte aufbewahren, um später darauf zurückzugreifen.Alle mit Paperboy fotografierten Artikel lassen sich als digitale Version zusammen mit weiterführenden Links direkt in www.kooaba.com oder www.evernote.com ablegen.

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Das Kooaba-Paperboy-App aufsSmartphone laden

Mit dem Smartphone eine Seite von eLFORUM fotografieren

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eLFORUM_Paperboy_XPr8_Paperboy 15.03.11 09:34 Seite 1

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eL FORUM 10 I 2011

e d itor i a l

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sicherheit ist immer «in»Sicherheit ist ein allgegenwärtiges Thema und beson-ders im Industrie-/Elektrobereich unerlässlich, um die wichtigste Ressource zu schützen und zu bewahren: den Menschen selbst. Doch wie steht es bei uns um das Thema? Wir gehen selbstverständlich davon aus, wenn wir zum Beispiel den Lichtschalter betätigen, dass wir keinen Stromschlag bekommen. Doch es war nicht im-mer so. Institutionen wie die SUVA, electrosuisse, VSEI, ESTI, SNV usw. versuchen, jedes Detail an sicherheits-relevanten Themen zu verfeinern und mit der rasanten Entwicklung der technischen Möglichkeiten Schritt zu halten. Gemäss einer aktuellen Studie des Dt. Instituts für Normung (DIN), des Österr. Normungsinstituts (ASI) und der SNV erzeugt allein die Normung einen hohen volkswirtschaftlichen Nutzen: Für die Schweiz sind dies mehr als vier Mrd. CHF pro Jahr.Das Thema Sicherheit ist seit «9/11», der sich zum zehnten Mal gejährt hat und bei dem offi ziell sämtliche sicherheitsrelevanten Systeme versagt haben sollen, in aller Munde. Die SUVA hätte hier sicher nicht zuge-lassen, dass rund 50000 Aufräum-Helfer wegen der drei Asbeststaubwolken am «9/11» eine Asbestose er-leiden mussten, nur weil man keine Atemschutzgeräte verteilen wollte. Die positive Seite: Seit «9/11» kann man im Sicherheitsbereich teilweise exorbitante Wachstums-entwicklungen erkennen, weil sich jeder schützen will. Besonders im Bereich Daten-/Netzwerksicherheit, Kon-troll- und Überwachungseinrichtungen sowie Brand-melde-, Rauch-, Wasser- und Gaswarn-Einrichtungen ist das Interesse zunehmend. Die Fachmesse Sicherheit 2011 Mitte November in Zürich wird die ganze Band-breite an Sicherheitstechnik ab Seite 16 präsentieren. In der Schweiz werden z.B. jährlich pro Quadratkilometer vier bis sechs Blitzeinschläge registriert. Optec präsen-tiert dazu im Bereich Überspannungs- und Blitzschutz ab Seite 24 die neusten Möglichkeiten. Neue, sichere Video-Komplettlösungen im Ex-Bereich sind ab Seite 32 von STAHL zu fi nden. Also für die Sicherheit Ihres Unternehmens werden Sie hier sicher fündig!

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Markus FrutigChefredaktor eLForum

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4 eL FORUM 10 I 2011

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

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Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

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Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

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4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

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Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

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AUTOMATION/ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

SICHERHEIT

E-CAD

6 eL FORUM 10 I 2011

Die ineltec hat ihre Rolle als wich-

tigster und grösster Treffpunkt der

Gebäude- und Infrastrukturtechnik

be stätigt. 19 271 Besucher kamen an

den vier Messetagen nach Basel.

Dies entspricht einem zweistelligen

Wachstum gegenüber der ineltec

2009. Wie die Aussteller den dies-

jährigen Branchenevent empfanden,

was den Markt bewegt bzw. beschäf-

tigt und welche Schwerpunktthe-

men bei den einzelnen Unternehmen

auf der Tagesordnung standen – das

wollten wir vom eLFORUM wissen.

Interviews und Fotos: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

lichttagDer Lichttag am 15. September stiess auf besonders starke Resonanz unter den Be-suchern. Rund 100 interessierte Lichtplaner und Elektroingenieure informierten sich an den Vorträgen von OSRAM und Philips Licht über Neuigkeiten und Zukunftsaussichten im Bereich LED und OLED.

netzWerktageDie Netzwerktage am 15. und 16. Septem-ber zeigten die wachsende Bedeutung der Netzwerktechnik für die ineltec und die ge-samte Branche auf. Mit Vorträgen zu den Themen Smart Grid/Smart Metering und FTTH (Fiber to the Home) berichteten KNX Swiss und asut über effi ziente Energiean-wendungen sowie neue Ansprüche und Technologien in der Netzwerktechnik. Insge-samt besuchten 80 Interessierte die beiden Vortragsreihen.

Während vier Messetagen wurden gesamt-haft 19271 Besucher aus den Bereichen Elektroinstallationstechnik, Energieversor-gung, Licht- und Beleuchtungstechnik, Kom munikationssysteme, Netzwerktechnik sowie Gebäudesystemtechnik gezählt. Dies entspricht einem zweistelligen Wachstum und unterstreicht die positive Entwicklung auf Seiten des Angebotes. Das hohe Inte-resse an den Produkten und Innovationen der 246 Aussteller wird durch die durch-schnittliche Verweildauer von viereinhalb Stunden ganz klar hervorgehoben. Mit die-sen Resultaten sind Aussteller, Verbände sowie die Messe Basel sehr zufrieden.

Zur diesjährigen ineltec kamen bei bestem Herbstwetter 19271 Besucher nach Basel.

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gelungene2011

Grosse Nachschau zum erfolgreichen Branchenevent in Basel.

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Innovationen, Technik und Lösungen. Diese Kombination macht uns stark, gemeinsam diesen Mehrwert an den Markt zu bringen. Es ist ein Wechselspiel zwischen selbst-entwickelten technischen Innovationen, die einerseits am Markt neue Möglichkeiten eröffnen, andererseits können gerade Ener-gieeffi zienz-Themen gesellschaftliche Ver-änderungen hervorrufen. Dies sehen wir als Auftrag an, daher fi ndet man bei uns Lösungen, wobei wir uns klar für den Pro-duktionsstandort Schweiz seit 102 Jahren mit 1000 Mitarbeitern und an zwei Entwick-lungs- und drei Produktionsstandorten be-kennen. An der ineltec konnten wir unsere neue Designlinie EDIZIOdue elegance ideal präsentieren und haben dafür viele Kompli-mente erhalten. Aus unserer Sicht war die Messe ein voller Erfolg, denn wir konnten insgesamt mehr Besucher am Stand be-grüssen als 2009. Durch die Partnerschaft mit der ineltec konnten wir die Messe opti-mal nutzen und die gesamte Vielfalt unseres Angebotes von Schaltern und Steckdosen über Netzwerktechnik bis zu Photovoltaik präsentieren.»

www.feller.chwww.schneider-electric.ch

Photovoltaik, Energieeffi zienz und -manage-ment bis hin zu Schaltern und Steckdosen, welche wir sozusagen in einem ‹one-stop-shop› offerieren. Auch in schwierigen Zeiten wollen wir unseren Kunden Hand bieten mit

Die Messe Basel und das rund 60-köpfi ge Messe-Team von Feller und Schneider Electric ziehen nach dem Grosseinsatz an der Techno-logiemesse eine positive Bilanz (v.l.): Markus Hapig, Messeleiter, Frank Spenna, Marketinglei-ter Feller, Roger Karner, CEO Feller & Country President Schneider Electric Schweiz und Stephan Peyer, GL Fach- & Publikumsmessen.

Roger Karner, CEO Feller AG/Country President Schneider Electric Schweiz:Der Presenting Partner der ineltec, die Feller AG, stellte auf rund 800 m2 ihre Produkte und Dienstleistungen aus. Karner erläutert, was dahintersteckt: «Das hat mehrere Grün-de; einmal werden wir im Schneider-Elec-tric-Konzern immer grösser und so können wir unseren Kunden immer mehr Angebote geben. Das braucht Platz und unsere Kun-den sollen dies auch erleben, um diesen Mehrwert mitnehmen zu können. Das sind besonders Themen wie Elektromobilität,

Boris Savic, Leiter Marketing/Kundenservice Weidmüller Schweiz AG: «Wir spürten dieses Jahr eine deutliche Steigerung des Interes-ses an unseren Produkten und sind mit dem Verlauf der ineltec sehr zufrieden. Bereits am ersten Messetag haben wir gespürt, dass mehr Besucher an der Messe waren; wir konnten viele positive Leads gene-rieren. Im Rahmen der ineltec haben wir zudem unser zehnjähriges Bestehen zusammen mit unseren Kunden gefeiert.»

www.weidmueller.ch

René Meier, Geschäftsführer von Weidmüller Schweiz, feierte mit seinen Kunden und seinem jungen GL-Team in der Ebel-Lounge den zehnjähri-gen Erfolg seines Unternehmens (v.l.): René Maier, CEO, Rami Aro (Ver-kaufsleiter), Boris Savic (Leiter Marketing/Kundenservice) und Dominic Greutmann (IT).

Giuseppe Cottone, Leiter PM/Mitglied der GL-Kommission, und Christof Senk, CEO ELBRO AG: «Die Branche generell nahm das Thema Umwelt/Energieeinsparung als prominentestes Thema auf; gleichzeitig Komfort steigern und Energie einsparen – das schliesst sich absolut nicht aus!»

Christof Senk, CEO ELBRO AG: «Wir sind von der diesjährigen ineltec begeistert. An allen Ausstellungstagen bekamen wir von un-seren Besuchern qualitativ und quantitativ eine sehr gute Resonanz. Auch unser neues, offenes und helles Standkonzept wurde durch-gängig positiv aufgenommen: Unsere Schwerpunkte im Bereich Elektroinstallation, wie der ELBRO-Butler, die neuen Bewegungsmel-der und die breite LED-Palette ELBRO-Light (darunter sechs neue LED-Strahler sowie die neuen LED-Röhren für die Industrie, Büros oder Lager), sind auf höchst positive Resonanz und grosses Interesse gestossen. Gerade die LED-Technik kommt von der Beleuchtungs-qualität sehr nahe an die Halogen-Technik, jedoch zusätzlich mit den wichtigen LED-Vorteilen, wie der Energieeinsparung und langer Le-bensdauer. Dies hat auch der aktuelle Fachartikel über die Retrofi t-Lö-sung bei RUAG (ab Seite 42) bestärkt, der sämtliche offenen Fragen unserer Besucher in dem Bereich beantwortet hat. Die Branche gene-rell nahm das Thema Umwelt/Energieeinsparung als prominentestes Thema auf; also gleichzeitig Komfort steigern und Energie einsparen – das schliesst sich nämlich absolut nicht aus! Auch die Vernetzung/Systemintegration sind aktuelle Themen der Branche.»

www.elbro.ch

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

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SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

SICHERHEIT

E-CAD

Daniel Cathomen, Marketingleiter: «Wir sind sehr intensiv dabei, dank der LED-Technik in der Schul- und Bürobeleuch-tung energieeffi ziente und innovative Licht-lösungen zu realisieren. Ein besonderes Thema, welches wir hier in Basel zeigen, ist auch auf LED-Basis das ‹tunable white›, um mit unterschiedlichen Weissqualitäten das Tageslicht in seinem zeitlichen Verlauf simulieren zu können. Dies ist mit konven-tionellen Technologien nur sehr viel auf-wändiger zu realisieren gewesen: Das er-gibt neue Möglichkeiten für den Verkaufs-, Wohn-, aber auch im Bürobereich. Denn auch im Büro ist man als Mensch in einem geschlossenen Raum fast immer am Tages-licht orientiert. Das ist für den Wohlfühlfak-tor ein gewaltiger Fortschritt. Besonders für das Renovations- und Sanierungs-Business präsentieren wir hier sehr fl exible und ef-fi ziente LED-Lösungen, die wirtschaftlich interessant sind und ein enormes Energie-einspar-Potenzial aufweisen. In den letzten Jahrzehnten wurden Tausende verschieden grosser Downlights verbaut; hier bieten wir LED-Downlights, welche einen kleineren Durchmesser besitzen, jedoch mit einem Adapter-Ring auf alle unterschiedlichen Öff-nungen ohne Aufwand individuell anpass-bar sind. Das ist besonders für Elektriker im Sanierungsbereich interessant, um sehr einfach und mit wenig Aufwand bestehende Situationen innovativ zu modernisieren. Die ineltec ist für uns eine Traditionsmesse, die klar auf den Elektriker in der Schweiz fo-kussiert ist – und wenn man ihn bedient, ein Muss. Sie ist für uns eine ideale Plattform, national präsent zu sein; wir haben ja seit Anbeginn sozusagen als Vorreiter innova-tive Lichttechnik auf dieser Messe präsen-tiert – stets mit dem gleichen Anspruch: Wir möchten, dass Kunden auf technologisch ausgereifte Produkte von Zumtobel vertrau-en können.»

www.zumtobel.ch

Markus Elmer, VR und Geschäftsführer TRILUX AG: «Die LEDs sind in der Be-leuchtungsbranche angekommen! Das hei-sst auch im Offi ce- und Innenraumbereich und nicht nur im Aussenbereich, wo LEDs leichter gekühlt werden können als im In-nenraum. Denn es ist für die Lebensdauer der LED extrem wichtig, dass sie gut gekühlt wird. Wir zeigen diese Lösungen an un-serem Stand, der ausschliesslich mit LEDs beleuchtet wird. Mit der LED-Technologie wird es rapide vorwärtsgehen. Das bestätigt mir auch der Markt: Hier sehen wir Quoten im Umsatzbereich von aktuell bis zu 14%,

was in zwei bis drei Jahren auf bis zu 50, 60% Anteil der LED-Beleuchtung bei den Unternehmen gesteigert werden kann. Die ineltec gibt einerseits eine sehr gute Übersicht für unsere Kunden, die die wich-tigsten Teilnehmer des Marktes hier aktiv erleben können. Andererseits kann man auch kleinere Unternehmen bzw. Technolo-gien sehen, wo grössere Firmen eventuell zurückhaltender sind, da dort kleine Kinder-krankheiten weniger akzeptiert werden.»

www.trilux.ch

FIRMENNEWS/VERANSTALVERANSTALVERANST TUNGENALTUNGENAL

was in zwei bis drei Jahren auf bis zu 50,

Markus Elmer, VR & Geschäfts-führer TRILUX AG, zusammen mit Olivia Lauffer, Assistentin GF/Marketing: «Wir stehen bei den Lichtlösungen für LED und dies auch im Innenbereich.»

Daniel Cathomen, Marketingleiter Zumtobel Licht AG: «Die ineltec ist für uns eine ideale Plattform, national präsent zu sein; wir haben ja seit Anbeginn sozusagen als Vorreiter innovative Lichttechnik auf dieser Messe präsentiert.»

Theben HTS AG | Im Langhag 11 | 8307 Effretikon | Tel. 052 355 17 00 | Fax 052 355 17 01 | [email protected] | www.theben-hts.ch

SYSTEME FÜR ZEIT, LICHT, KLIMA.

Ursache ist häufi g zu wenig Belüftung. Denn bereits ab 1000 ppm sind Müdigkeit und Konzentrationsstörungen die Folge. Der CO2-Sensor AMUN 716 R schafft Abhilfe, denn er sorgt automatisch für bedarfsge-rechte Belüftung. Zusätzlich werden Luftfeuchte und Temperatur im Raum überwacht und verhindert feuchte Räume.

Erhöhte CO2-Konzentration beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit in Schulen, Kindergärten, Büros usw.

Müdigkeit und schlechte Konzentration verhindern

Interessiert? Unter www.theben-hts.ch erfahren Sie mehr über unsere CO2-Sensoren.

• 2 einstellbare Schaltschwellen für die CO2-Konzentration

• Vollautomatische 2-stufi ge Lüftungssteuerung (CO2-abhängig)

• 2 potenzialfreie Relaisausgänge

• 3 separate Ausgänge 0 – 10 V für CO2-Konzentration, Temperatur und relative Luftfeuchte

PPR-A_AMUN-R_elForum-10-2011_210x146mm.indd 1 23.09.2011 09:33:21

Christian Hänggi, Verkaufsberater Licht und Objektgeschäfte, mit Peter Good, Geschäftsführer, und Martin Laubacher, Verkaufsleiter Puag AG: «Die ineltec bedeutet für uns sehr viel, da wir unsere Produktneuheiten dem Elektroinstallateur und der Elektrobranche präsentieren dürfen.»

Christian Hänggi, Verkaufsberater Licht und Objektgeschäfte, und Peter Good, Geschäftsführer Puag AG: «Die ineltec bedeutet für uns sehr viel, da wir unsere Produktneuheiten dem Elektroinstallateur und der Elektrobranche präsentieren dür-fen. Das ist der Branchentreffpunkt für die Schweizer Elektrobranche. Die Messe selbst ist qualitativ sehr hoch stehend und wir hat-ten sehr gute Besucherzahlen.Von unseren neu gezeigten Produkten ist bestimmt die RS-PRO-Systemerweiterung von Bedeutung: Das sind Innenleuchten mit integrierten Bewegungsmeldern für sämtli-che Einsatzorte im Projektgeschäft. Dies vor allem im Verbund mit neuen Leuchtmitteln wie LEDs oder Energiesparlampen von Stei-

nel, die wir mit eigenen Vorschaltgeräten an-steuern. Auch sind unsere energieeffi zienten LED-Strahler für den Aussenbereich ganz aktuell, bei denen wir die konkrete Ener-gieeffi zienz mit dem neuen Prolog-Messge-rät mit realistischen Daten belegen können.Die Branche stagniert überhaupt nicht, sondern wir haben sehr viele Anfragen für Ausschreibungen, die selten so intensiv wie dieses Jahr waren. Auch das Interesse an neuen und energiesparenden Produkten wird immer grösser, was klar zeigt, dass Sensortechnik auch im Beleuchtungssektor immer wichtiger wird.»

www.puag.ch

eL FORUM 10 I 2011

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eL FORUM 10 I 2011 9

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

INDUSTRIAL IT

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

SICHERHEIT

E-CAD

einen multifunktionalen Installationstester für die Niederspannungsinstallationsvorschrift (welche in England geboren wurde), mit speziellen Erdungsmessfunktionen in einem kompakten, einfach bedienbaren Gerät für CAT IV. Dies soll dem Praktiker beim Messen das Leben vereinfachen.»

www.recom.ch

Peter Elmer, Geschäftsführer RECOM ELECTRONIC AG: «Dies ist meine 19. ineltec-Messe! Es macht immer noch sehr viel Spass und die Messe bedeutet uns sehr viel; hier kommen die Kunden zu uns. Für uns ist es eine Begegnungsstätte, wo man sich trifft und unterhält – also ein guter Trig-gerpunkt.In der Elektrotechnik läuft es für uns dank der fl orierenden Bauwirtschaft noch extrem gut. Da wir mit unseren Installationstestern starke Produkte am Markt haben, wächst das Geschäft beständig. Die Firma Megger, mit der wir seit diesem Jahr neu zusammenarbeiten, ist eine sehr alt eingesessene Firma aus England, die durch Isolationsprüfgeräte bekannt wurde. Neben der neuen Generation Megger-In-stallationstester, die unsere starken Schlüs-selprodukte am Markt ergänzen, führen wir ein umfassendes Programm an neuen Ther-mographiegeräten, Multimetern, Gerätetes-tern und Oszilloskopen – eigentlich die gan-ze Bandbreite an Mess- und Prüfgeräten.»

Jürgen Göbelhaider, Geschäftsführer Megger GmbH, ergänzt zur Zusammen-arbeit: «Die Partnerschaft mit RECOM als beständiger und kompetenter Vertriebspart-ner ist uns sehr wichtig, da wir seit über

120 Jahren Messtechnik anbieten und so auch nur mit Partnern zusammenarbeiten, die eine langjährige Erfahrung am Markt besitzen. Deshalb ist die Partnerschaft mit RECOM folgerichtig, da wir so sehr nah am Schweizer Kunden sein können. Zur Premi-ere dieses Produktbereiches in der Schweiz sind wir hier auch an der ineltec. Unser An-spruch ist es, patente Lösungen zu bieten. Konkret präsentieren wir hier zum Beispiel

Theben HTS AG | Im Langhag 11 | 8307 Effretikon | Tel. 052 355 17 00 | Fax 052 355 17 01 | [email protected] | www.theben-hts.ch

SYSTEME FÜR ZEIT, LICHT, KLIMA.

Ursache ist häufi g zu wenig Belüftung. Denn bereits ab 1000 ppm sind Müdigkeit und Konzentrationsstörungen die Folge. Der CO2-Sensor AMUN 716 R schafft Abhilfe, denn er sorgt automatisch für bedarfsge-rechte Belüftung. Zusätzlich werden Luftfeuchte und Temperatur im Raum überwacht und verhindert feuchte Räume.

Erhöhte CO2-Konzentration beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit in Schulen, Kindergärten, Büros usw.

Müdigkeit und schlechte Konzentration verhindern

Interessiert? Unter www.theben-hts.ch erfahren Sie mehr über unsere CO2-Sensoren.

• 2 einstellbare Schaltschwellen für die CO2-Konzentration

• Vollautomatische 2-stufi ge Lüftungssteuerung (CO2-abhängig)

• 2 potenzialfreie Relaisausgänge

• 3 separate Ausgänge 0 – 10 V für CO2-Konzentration, Temperatur und relative Luftfeuchte

PPR-A_AMUN-R_elForum-10-2011_210x146mm.indd 1 23.09.2011 09:33:21

Jürgen Göbelhaider, Geschäftsführer Megger GmbH, und Peter Elmer, Geschäftsführer RECOM ELECTRONIC AG: «Es macht immer noch sehr viel Spass und die Messe bedeutet uns sehr viel. Für uns ist es eine Begegnungsstätte, wo man sich trifft und unterhält – also ein guter Trigger-punkt.»

Info 103

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Max Bühler, Leiter Markt Schweiz bei Dätwyler Schweiz AG: «Die ineltec ist für uns in diesem Jahr die wichtigste Messe, und zwar aus zwei Gründen: Wir treffen hier genau unsere Ziel-gruppen, und die Resonanz ist auch sehr gut. Die Besucher ‹stürmen› sozusagen unseren Messestand.»

Max Bühler, Leiter Markt Schweiz bei Dätwyler Schweiz AG: «Die ineltec ist für uns in diesem Jahr die wichtigste Messe, und zwar aus zwei Gründen: Wir treffen hier genau unsere Zielgruppen, und die Reso-nanz ist auch sehr gut – seitens der Instal-lationspartner, mit denen wir zusammen-arbeiten, ebenso wie von Seiten wichtiger grosser Endkunden. Genau diese beiden Gruppen wollen wir erreichen. Die Besucher ‹stürmen› sozusagen unseren Messestand seit dem ersten Messetag. Das muss eine Messe leisten, und das hat die ineltec in je-der Hinsicht erfüllt. An der ineltec haben wir aus allen unseren Tätigkeitsbereichen Neuigkeiten gezeigt: in den Kernbereichen Sicherheitskabelanlagen und Kommunikationsverkabelungen wie auch in den Messeschwerpunkten Rechen-zentren, FTTH und Gebäudeautomation. Unser neuer, moderner Markenauftritt und das neue Logo repräsentieren ein moder-nes Unternehmen. Unter diesem Logo und den neuen Farben hat die Dätwyler-Gruppe international 40 Unternehmungen vereint. Das traditionelle Rot steht für die lange Ge-schichte von Dätwyler (In China, wo wir seit über zehn Jahren präsent sind, bedeutet diese Farbe auch Glück) und Petrol für die industriellen Wurzeln des Unternehmens.»

www.datwyler.com

Neben neuen Stromverteilern zeigen wir hier auch u.v.a die schraubenlose An-schlusstechnik der Fa. Walther, mit der mas-sive Leiter von 1,5 mm2 bis 4 mm2 schnell und sicher kontaktiert werden können, und die neuen Ladestationen ‹E-Boxx› für (Tief-)Garagen, mit denen einzelne Strom-tankplätze sicher realisiert werden können. Als eines der Highlights bieten wir drei neue Design-Linien für Stromtankstellen an. Die von den Walther-Werken entwickelten Ladestromsäulen für Elektrofahrzeuge sind nicht nur hinsichtlich ihrer technischen Funktionalität sehr variabel aufgebaut, um den verschiedensten Anforderungen der Be treiber und der jeweils aktuellen Stan-dards zu entsprechen. Auch das Design ist individuell anpassbar und je nach Bedarf lassen sich die Säulen mit Funktions- und Geräteträgern bestücken, die man mit we-nigen Handgriffen austauschen kann.Die ineltec bedeutet für uns vier intensive Tage, die im Zeichen von spannenden Ge-sprächen, interessanten Erkenntnissen und der Pfl ege bestehender Kundenkontakte stehen.»

www.demelectric.ch

Edoardo De Monaco, Leiter Verkauf & Marketing, mit Sabrina Schwarzmann, Marketingassistentin, und Roger Demhartner, Geschäftsführer Demelectric AG, auf dem 108 m² grossen Stand: «Spannende und erkenntnisvolle Tage an der ineltec!»

Edoardo De Monaco, Leiter Verkauf & Marketing Demelectric AG: «Der Ein-satz von elektronischen Betriebsmitteln in der Elektrotechnik nimmt immer mehr zu. Mehrphasig betriebene elektronische Betriebsmittel wie z.B. Frequenzumrichter oder Wechselrichter können im Fehlerfall einen glatten Gleichfehlerstrom erzeugen. Herkömmli che RCD vom TYP A bzw. AC können bei diesem glatten Gleichfehler-strom nicht aus lösen! Ebenso wenig kann dieser FI betriebsbedingte hochfrequente Ableitströme erfassen und führt zu einer Fehlauslösung bzw. Nichtauslösung des FIs. Für diese Anwendungen bieten wir die all-stromsensitiven Fehlerstromschutzschalter Typ B der Firma Doepke an.

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11

Videoüberwachen

Video für Ihre Sicherheit im Alltag –wird kaum noch als Überwachung/Controlling wahrgenommen. Als Hilfsmittel für mehr Übersicht im Alltag, stellen wir Ihnen Lösungen und Systeme zur Verfügung. Ob über Internet, Netzwerk oder klassisch analog, sie erhalten das Optimum.

– Objektüberwachung– Personenkontrolle– Personenzählung– Autonummernerkennung– Betriebsabläufe– Warensicherung

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Andreas Muffl er, Ge-schäftsführer optec AG: «Der Eindruck unserer Kun-den und von uns ist, dass die Messe generell kleiner geworden ist – leider ist die go Automation auch nicht mehr dabei. Nichtsdestotrotz ist diese Messe wichtig, da wir sehr guten Kundenkon-takt haben, was im Tages-geschäft unter dem Jahr so nicht immer möglich ist. Die-se Kundenpfl ege ist für alle wichtig. Generell ist für ex-portorientierte Unternehmen, als auch für uns, die grosse Frage, wie es mit dem Euro weitergeht. Deswegen ha-ben wir uns entschlossen, auf alle Produkte einen Wäh-rungsrabatt an alle Kunden

weiterzugeben. Wir präsentieren hier als grosse Neuheit eine neue Blitzschutzgeräte-Palette, d.h. konkret Varistoren für den klassischen Blitzschutz im Schaltanlagenbau von der Firma Cirprotec. Dazu auch neue Messgeräte mit farbigen Displays und neuen Technolo-gien wie integriertem Webinterface und Netzwerktechnologien.»

www.optec.ch

Benjamin Flück, Verkauf, und optec-Geschäftsführer Andreas Muffl er mit dem neuen steckbaren Überspan-nungsableiter Typ 2 für Industrie-, Ge-werbe- und Wohnbereich: «Wir haben uns entschlossen, auf alle Produkte einen Währungsrabatt an alle Kunden weiterzugeben.»

Info 104

Patrick Glauser, Mitglied der Geschäftsleitung Swisslux AG: «Für uns ist die ineltec eine wichtige Branchen-Plattform, um Be-ziehungen mit unseren bestehenden Kunden zu pfl egen, aber auch um neue Kontakte zu knüpfen. Wir verkaufen nicht nur Produkte, sondern bieten als kompetenter Partner ein breites Dienstleistung-sangebot an, um den Kunden von der Planung bis zur Installation zu begleiten. Im Bereich Bewegungs- und Präsenzmelder haben wir für jede Anwendung das passende Gerät. Besonders das gan-ze Deckenmelder-Programm haben wir zur Messe neu aufgelegt: Highlights sind Ausführungen in jeder aktuellen Technologie, für alle Montagearten und in vielen verschiedenen Farben. Dazu präsentie-ren wir den ersten intelligenten Lichtschalter, welcher automatisch in Abhängigkeit von Bewegung oder Helligkeit ausschaltet. Damit ist eine beträchtliche Energieeinsparung möglich!»

www.swisslux.ch

Patrick Glauser, GL-Mitglied Swisslux AG: «Mit dem ersten intelligenten Lichtschalter Luxomat IS ist eine beträchtliche Energieeinsparung mög-lich!»

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12 eL FORUM 10 I 2011

Manfred Lehmann, Manager Customer & Marketing Services WAGO CONTACT SA: «Die ineltec ist für uns eine der wich-tigsten Messen. Wir treffen hier unseren Hausmarkt. Die WAGO-Dosenklemmen sind seit über 40 Jahren beim Elektriker be-kannt und die Verbindung zwischen Elektri-ker, Grosshandel und WAGO besteht eben-so lange. Unsere neue Dosenklemme 2273 Compact ist wieder eine echte Innovation

und setzt neue Massstäbe in Grösse und Handhabung. Durch die geringen Dimensi-onen und den erweiterten Querschnittsbe-reich braucht der Elektriker nur noch eine Klemme. Erneuerbare Energien, Photovolta-ik und e-Mobility sind für uns ein wachsen-der Markt, wo wir im Bereich Interconnec-tions und den Automationskomponenten die Marktentwicklung mitprägen. Die Stim-mung im Gebäudetechnik-Markt ist mo-

mentan noch sehr gut, dies im Gegensatz zum Industriemarkt, wo man bereits eine Abschwächung verspürt. WAGO produziert in der Schweiz mit über 500 Mitarbeitern, mit einem Exportanteil von über 90%. Der starke Franken und die Abkühlung der Welt-konjunktur haben uns stark getroffen.»

www.wago.ch

Die nächste

ineltec

fi ndet vom

10.–13.

September 2013

statt.

Michael Studer, Leiter Marketing und Business Development der Hager AG: «Die ineltec ist für die Hager AG die ideale Plattform, um unseren Kunden und Partnern die neusten Produkte und Lösungen zu zei-gen. Hager ist bekannt für seine innovativen Schalter- und Steckdosenkonzepte und unsere Kunden können nun ganz individu-ell für ihre Bedürfnisse ihre Produkte aus-wählen. Mit der Lancierung der drei neuen kallysto-Linien beweisen wir, dass sich per-fekte Technik und elegantes Design ideal verbinden lassen. Die neu designten Ab-deckungen lassen sich optimal auf die bis-

herigen kallysto-Modelle aufsetzen. In den neuen kallysto-Linien .line, .trend und .pro trifft ausgereifte Technik auf ein vielfältiges, fl exibles Multidesign, das jedes Raumkon-zept ideal ergänzt. Wer auf ein zeitloses und elegantes Design in Verbindung mit per-fekter Technik und Eleganz setzt, ist mit kal-lysto.pro bestens bedient. Ausserdem wird die beliebte Exklusivlinie kallysto.art mit der vielfältigen Auswahl an hochwertigen Mate-rialien wie Glas, Aluminium oder Schiefer wie gewohnt weitergeführt.»

www.hager-tehalit.ch

An der ineltec wurden die neuen Design-Linien von Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi der Öffentlichkeit präsentiert: (v.l.): Ralph Bertelt (Leiter der Business Group Building Automati-on, Hager Group), Patrick Schmidle (Segment-leiter Wohnbau/Gebäudesystemtechnik, Hager AG), Michael Studer (Leiter Marketing und Business Development, Hager AG), Christa Rigozzi (Miss Schweiz 2006), Martin Soder (CEO, Hager AG und Country Manager, Hager Schweiz) und Bertrand Schmitt (COO, Hager Group).

Didier Rominger, Project Manager, Patrick Gehring, PM Automation, und Manfred Leh-mann, Services WAGO CONTACT SA: «Die ineltec ist für uns eine der wichtigsten Mes-sen. Wir treffen hier unseren Hausmarkt.»

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VDE Prüfgerät mit vorprogrammierten Prüfablauf.Schutzleiterprüfung 200mA oder 10A, FI/RCD Prüfung und Bluethooth tauglich

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Mehrfunktions-Prüfgerät nach EN 60439, EN 60204 und VDE 701-702. Einfache, intuitive Bedienung über den Wählschalter

Multiservicer MI2170

Mehrfunktions-Prüfgerät nach EN 60439, EN 60204 und VDE 701-702Mit Tastatur und großen Display. FI / RCD Prüfung, Polaritätstest, Leistungs-und Schleifenimpedanzmessung

Multiservicer XA MI 3321

Geräte-, Maschinen- und Anlagentestervon METREL exklusiv bei ALTRONA mesatec AG

www.altronamesatec.ch

Mess- und PrüfgeräteAC- und DC-Speisungen

Lasten, Datalogger

Handliches VDE Prüfgerät mit vorprogrammierten Prüfablauf. Visuelle GUT / SCHLECHT Anzeige.

FI / RCD Prüfung, Echt-Effektivspannungs-Messgerät

Delta GT pro MI3309

Matthias Russenberger, neuer Leiter Vertrieb und Marketing Theben HTS AG: «Die ineltec be-deutet für uns direkten Kundenkontakt und ermög-licht das Vorstellen unserer Firma mit unserem Portfolio und unseren Lösungen. Wir haben auf sehr viele Fragen, wie zum Beispiel weitere Ge-werke in KNX einzubinden, Lösungen im Bereich Klima und Raumcontrolling. Hier erfahren wir direkt von unseren Kunden, was sie interessiert und was sie wollen. Ein Schwerpunkt ist, unseren Kunden Lösungen im Wohn-/Zweckbau mit unserem Port-folio aufzuzeigen. Gebäudeautomation ist heutzu-

tage sehr komplex: Meine Vision ist es, dass der Installateur möglichst alle seine Themen mit uns lösen kann, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Branchenthemen der Zukunft werden einerseits die zunehmende Komplexität der verschiedenen Gewerke im Wohn-/Zweckbau sein, aber auch die Lehrlings- und Ausbildungssituation, welche viele Installateure beschäftigt. Die Nachwuchsförderung ist also auch sehr wichtig. Dazu wollen wir eben-falls unseren Beitrag leisten.»

www.theben-hts.ch

Jürg Eichenberger, CEO/Inhaber SPÄLTI AG: «Die ineltec ist für mich die Fachmesse, an der ich alle zwei Jahre unser Unternehmen und alle unsere neuen Produkte präsentieren kann. Es ist auch eine ideale Gelegenheit, mit unseren Kun-den besonders intensiv in Kontakt zu treten. Zu unserem 30-Jahr-Jubiläum haben wir unseren Gastronomiestand (Anm. der Redaktion: Tessiner Grotto mit leckeren Spaghetti-Variationen) deswe-gen auch grösser gestaltet als auch schon. Denn vor 30 Jahren hat mein Vater das Unternehmen aus der Spälti-Heberlein-Gruppe übernommen

und seither sind wir ein stetig wachsendes Fa-milienunternehmen, weil wir uns zusammen mit unseren treuen Lieferanten stetig einsetzen. Als aktuelle Schwerpunkte haben wir z. B. unseren Bewirtungsstand ausschliesslich mit eigenen (LED-)Leuchten aus dem Verkaufsprogramm illuminiert. Auch präsentieren wir am Produk-testand sehr vielseitige LED-Lösungen für den boomenden Markt. Unser neuer Produktekatalog mit über 200 Seiten zeigt darüber hinaus einen repräsentativen Querschnitt unseres Produktport-folios auf, um erfolgreich ins 2012 zu starten. Im Sicherheitsbereich stehen besonders unsere van-

dalensicheren Leuchten für öffentliche Plätze oder Schulhäuser mit einem breiten Angebot im Fokus. Hier arbei-ten wir auch besonders am Bewusst-sein der Installateure, ihren Kunden als Dienstleistung lieber eine dreimal so teure Leuchte anzubieten welche dafür aber auch die nächsten fünf Jahre hält, als jedes Jahr dreimal eine Lampe aus-zutauschen. Meine Vision ist es auch, dass der Elektriker etwas mehr Ver-käufer wird und dass vandalensichere Leuchten zum Standard für öffentliche Bauten werden.»

www.spaelti-ag.ch

MCH Messe Schweiz (Basel) AG4005 BaselTel. 058 206 21 99, Fax 058 206 21 89www.messe.ch, www.ineltec.ch

Matthias Russenberger, neuer Leiter Vertrieb und Marketing Theben HTS AG, und Daniel Knechtli, Verkauf Systeme: «Hier erfahren wir direkt von unseren Kunden, was sie interessiert und was sie wollen. Auch für die Nachwuchsförderung wollen wir unseren Beitrag leisten.»

Jürg Eichenberger, CEO/Inhaber, mit seiner Frau Barbara Eichenberger, Personal- und Geschäftsleitung, und Daniel Schriber, Bereichsleiter Elektro, SPÄLTI AG: «Zu unserem 30-Jahr-Jubiläum haben wir unseren Gastronomiestand an der ineltec grösser gestaltet, denn die Messe ist ideal für den Kundenkontakt.»

dalensicheren Leuchten für öffentliche Plätze oder Schulhäuser mit einem breiten Angebot im Fokus. Hier arbei-ten wir auch besonders am Bewusst-sein der Installateure, ihren Kunden als Dienstleistung lieber eine dreimal so teure Leuchte anzubieten welche dafür aber auch die nächsten fünf Jahre hält, als jedes Jahr dreimal eine Lampe aus-zutauschen. Meine Vision ist es auch, dass der Elektriker etwas mehr Ver-käufer wird und dass vandalensichere Leuchten zum Standard für öffentliche Bauten werden.»

Info 105 w

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14 eL FORUM 10 I 2011

Ein Energiemanagement mit permanenter Überwachung des Energieverbrauchs er-laubt die Identifi zierung von Energiever-lusten. Die ist der erste Schritt zur Vermei-dung eines unnötigen Verbrauchs. Die Da-tenerfassung erlaubt zudem die Optimierung von Steuerungsparametern. Der Tageskurs vermittelt die Fähigkeit, Kon-zepte für ein nachhaltiges Energie-Effi zienz-management zu erstellen, geeignete Mess-techniken für das Monitoring zu defi nieren und die Einhaltung der Optimierungsziele beim Energieverbrauch mit einem praxis-gerechten System nachzuweisen und zu überwachen.

Wissen und praxis vereinenThematisiert werden u.a. Mess- und Aus-wertungsmöglichkeiten sowie moderne Visua lisierungstechniken für die Energie-daten. Stets wird die Aufmerksamkeit auf den optimalen Einbezug der vorhandenen Infrastruktur gerichtet. Mit Fallbeispielen und Anwendungen aus der Praxis wird das Wis-sen um das Vorgehen, die Resultataufberei-tung und die Vermittlung der gewonnenen Erkenntnisse vertieft.Der Tageskurs setzt Grundkenntnisse beim Erfassen des Energieverbrauchs voraus. Mit dem Abschluss wird man in der Lage sein, mit einem Energiemanagementsystem nebst Energie- und Kosteneinsparungen auch Zusatznutzen im Bereich der Betriebs-sicherheit und Wartung zu generieren. Aus-serdem wird der Kontakt und Erfahrungs-austausch mit verschiedenen Herstellern und Lieferanten von Messtechnologien er-leichtert. (mf)

energie-cluster.chGutenbergstrasse 213011 BernTel. 031 381 24 80, Fax 031 318 61 11www.energie-cluster.ch

u

energie- eFFizienzmanagement

Neuer Tageskurs des energie-cluster.ch.

Tageskurs Energie-Effi zienz-management im UnternehmenKursdatum: Donnerstag, 10. Nov. 2011Ort: HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, Sihlhof, Lagerstrasse 5, 8021 Zürich, www.fh-hwz.chKosten: CHF 480.– (bzw. CHF 300.– für Mit-glieder energie-cluster.ch, inkl. Kursunter-lagen und Verpfl egung)Auskunft: Andrea Herrmann, Projektleiterin, energie-cluster.ch, Bern, Telefon 031 381 24 80

Das Messen und Monitoring des Energieverbrauchs bildet die Grundlage für mehr Effi zienz im Unternehmen. Mit dem

neuen Tageskurs können sich Infrastrukturverantwortliche, Betriebsleiter, Planer und Energieberater aus Industrie,

Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben mit neuesten Techniken vertraut machen. Am 10. November 2011 fi ndet an der

HWZ Hochschule für Wirtschaft in Zürich der vom energie-cluster.ch gestaltete Tageskurs statt.

An dem Seminar können sich Teilnehmer aus Industrie, Gewerbe- und Dienstleistungs-betrieben mit neuesten Techniken zur Effi -zienz steigerung vertraut machen. (Bild: energie-cluster.ch)

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Touchscreen macht Kennzeichnung schnell und einfach.Dabei sein und einen Brady BBP31 Schilder- / Etikettendruckergewinnen, VERLOSUNG an der SICHERHEIT 2011, Stand 6.137

• Stand-alone oder PC-Anschluss

Eine einfache Entscheidung, wie der Dru-cker eingesetzt werden soll – entweder angeschlossen am PC oder als mobiler Stand-alone Drucker.

• Leistungsstarke Kennzeichnungs-Software

Die Software MarkWare bietet leistungsstar-ke Design- und Bearbeitungsfunktionen am PC. Noch mehr Schriftarten, Grafiken, Vorlagen und Importwerkzeuge – und das ist nur der Anfang.

• Drucken von Etiketten mit einer Breite von 12,7 mm bis 101 mm

• Endlosetiketten können bis zu 3 m lang sein• Druckgeschwindigkeit von 76 mm/Sekunde• Über 220 integrierte Grafiken• Vorlagen für gängige Etiketten und eine

umfangreiche Bibliothek mit über 250 vor-definierten Schildern und Etiketten

• Integrierte Barcodesymbole• Bedruckt Hunderte verschiedener Endlos

und vorgestanzter Etiketten

Schärer + Kunz AG8048 Zürich, Tel. 044 434 80 80 schaererkunz.ch / [email protected]

S110_80 für EL-forum Okt / 2011

Der Schilder- und Etikettendrucker BBP 31 verfügt über eine grosse Funktionsvielfalt. Und vor allem bietet er so viele Materialoptionen, dass dieser eine Drucker für nahezu alle Kennzeichnungs-Anwendungen im Betrieb eingesetzt werden kann.

• Cleveres Material

Material und Band einlegen, der Drucker macht alles Weitere. Die Smart Cell-Technologie dieses Materials gibt dem Drucker genau vor, wie das Etikett gemäss dem verwendetem Material formatiert werden muss.

• Touch & Go-Display

Die am häufigsten genutzten Funktionen sind immer zur Hand. Mit diesem Touchscreen-Display können Objekte und Text per Drag & Drop bewegt werden, bis das Etikett genau den Vorstellungen entspricht.

CLP-RohrmarkiererUm in Europa einen einheitlichen Standard zu ermöglichen, hat Brady eine neue Reihe an Rohrmarkierern eingeführt, die mit den neuen EU-Verordnungen übereinstimmen.

Die Verordnung 2008/1272/EC bietet 9 neue Symbole, die in einer vorgegebenen Reihen-folge abgebildet werden müssen. Diese Rei-henfolge muss beim Erstellen des Layouts der Rohrmarkierer berücksichtigt werden.

• Verbesserte Sicherheit• Niedrigere Kosten• Zeiteinsparung

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• Zahlreiche Anwendungen

Der Schilder- und Etikettendrucker BBP 31 kann für nahezu alle Kennzeichnungs-Anwen-dungen eingesetzt werden. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

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16 eL FORUM 10 I 2011

Für die Fachmesse Sicherheit 2011 können sich die Messemacher über eine solide Nachfrage freuen. «Im Moment haben sich bereits über 200 Aussteller, Verlage und Verbände angemeldet», sagt Heinz Salz-geber, Messeleiter der Sicherheit 2011. Dies entspricht zahlenmässig dem Niveau der letzten Austragung der Sicherheits-Fach-messe im Jahr 2009. Besonders erfreulich ist für Salzgeber, dass das Interesse von ausländischen Ausstel-lern in diesem Jahr gewachsen ist. «Wir verzeichnen bei den Anmeldungen einen regen Zuwachs von Firmen aus verschie-denen Ländern in Europa und sogar aus Übersee.» Dies trotz des starken Schweizer Frankens und möglicher Währungsnach-teile. Der Messeleiter interpretiert den po-sitiven Zwischenstand als ein starkes Be-kenntnis des Sicherheitsmarktes zu seiner

Neuheiten und Trends stellen die Aussteller an der Sicherheit 2011 auf einer Fläche von über 7000 m2 in Zürich vor. Bild: Thomas Entzeroth, Zürich

usicherheit 2011

Der Countdown läuft.

Die Sicherheitsbranche bleibt ihrer

wichtigsten Plattform treu. Dies be-

stätigt der aktuelle Stand der Anmel-

dungen für die Fachmesse Sicherheit

2011, die vom 15. bis 18. November in

den Hallen der Messe Zürich stattfi n-

det. Neben der lückenlosen Präsenz

der wichtigsten nationalen Bran-

chenexponenten haben sich gegen-

über der letzten Austragung vor zwei

Jahren dieses Mal auch mehr inter-

nationale Firmen ihren Standplatz ge-

sichert.

Daten und FaktenVeranstaltungsort: Messe Zürich,

Hallen 3 bis 6, begleitender Fach-kongress in Halle 7

Termin: Dienstag, 15.11., bis Freitag, 18.11.2011

Öffnungszeiten: 9.00–17.30 Uhr (Di bis Do), 9.00–17.00 Uhr (Fr)

Eintritt: Tageskarte CHF 20.–, Senioren und Jugend-liche (von 12 bis 18 Jahren) CHF 10.– (auch online bestell-bar)

Katalog: CHF 16.– exkl. Versand-kosten

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eL FORUM 10 I 2011 17

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unterstützung der Wichtigsten branchen-verbändeZählen kann die Sicherheits-Fachmesse wie in Vergangenheit auch auf die treue Unterstützung der wichtigsten Branchen-verbände. Als Kooperationspartner an der Sicherheit 2011 mit dabei sind der Verband Schweizerischer Errichter von Sicherheits-anlagen (SES), die Schweizerische Vereini-gung unabhängiger Sicherheitsingenieure und -berater (SSI), die Schweizerische Un-fallversicherungsanstalt (suva), der Verband Schweizerische Schloss- und Beschläge-fabrikanten (VSSB) sowie swiss safety, der Verband Schweizer PSA-Anbieter (Persön-liche Schutzausrüstungen). (mf)

Exhibit & More AGBruggacherstrasse 268117 Fällanden-ZürichTel. 044 806 33 99, Fax 044 806 33 [email protected]

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mit Abstand wichtigsten B2B-Plattform. Ihre Neuheiten und Trends stellen die Aussteller an der Sicherheit 2011 auf einer Fläche von über 7000 Quadratmetern in den Hallen der Messe Zürich vor.

hochkarätiges am FachkongressHohe Erwartungen verbindet die Branche auch mit dem Sicherheits-Fachkongress, der traditionsgemäss parallel zur Messe stattfinden wird. Am Fachkongress werden sich an den vier Messetagen zahlreiche prominente Referenten zu Wort melden und die brennendsten Fragen zu Gegenwart und Zukunft der Branche thematisieren. Die hochkarätige Veranstaltung wird in 20 Themenmodule unterteilt. Dabei wird mit Garantie kein Punkt ausgelassen, der für unternehmerische Aspekte rund um die Si-cherheit von Relevanz ist. Das vollständige Programm des Sicherheits-Fachkongresses 2011 kann in gedruckter Form via Tel. 043 366 20 20 bestellt oder online herunterge-laden werden.

Vielfältige Messe-Schwerpunkte • Mechanische Sicherungstechnik• Kontroll- und Überwachungseinrich-

tungen• Überfall-, Einbruch- und Diebstahlmelde-

einrichtungen• Brandmelde-, Rauch-, Wasser- und

Gaswarn-Einrichtungen• Informations- und Informatiksicherheit• Einzelgeräte der elektronischen Siche-

rungstechnik• Transportschutz-Einrichtungen, Spezial-

fahrzeuge • Nahverteidigungsmittel• Persönliche Schutzausrüstung (PSA),

Arbeitssicherheit • Brand- und Katastrophenschutztechnik • Kriminaltechnik • Sicherung und Bewachung durch Dienst-

leistungen • Planung, Ausbildung, Vorschriften, Recht • Fachinformation, Finanzierung, Dienst-

leistung • Entwicklung, Installation, Dokumentation

und Wartung • Gebäude-Management www.sicherheit-online.ch/kongresse

Info 107

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18 eL FORUM 10 I 2011

Träger

Inserat: Format 185 x 63 mm, Satzspiegel

Tageskurs für Infrastrukturverantwortliche, Betriebsleiter, Planer, Energieberater

Energie-Effizienzmanagement im UnternehmenMit Energiemessung, Monitoring und Steuerung Energie und Kosten sparen

Datum/Zeit Donnerstag, 10. November 2011, 09.00–16.45 UhrOrt HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich, Sihlhof, Lagerstr. 5, 8021 Zürich, www.fh-hwz.ch

Referenten Rolf Gloor, energie.ch ag, Sufers Matthias Zemp, energie-cluster.ch, Bern René Senn, Gebäude Netzwerk Initiative GNI, Zürich/raum consulting, Winterthur Patrick Isenschmid, pi-System GmbH, Sursee

Kosten Fr. 480.– bzw. Fr. 300.– für Mitglieder energie-cluster.ch Detailliertes Programm und Anmeldung direkt unter www.energie-cluster.ch Jetzt anmelden!

Light+Building 2012: 80 Prozent des Messegeländes sind bereits belegt

Grids ist alles vertreten. Durch die Verbindung von Licht und vernetzter Gebäudetechnik präsentiert die Industrie ein integriertes Angebot, das entscheidend dazu beiträgt, das Energiesparpotenzial in Gebäuden auszuschöpfen.Ein wichtiger Trend für 2012 heisst «Digitalisierung von Licht und Ge-bäude». Damit verbunden sind ähnliche Innovationssprünge wie etwa vor Jahren in der mobilen Kommunikationstechnik und damit ungeahnte Möglichkeiten für mehr Komfort, kreative Gestaltung und Sicherheit in Wohnung, Büro, Geschäft und öffentlichen Gebäuden – bei gleichzeitig enormen Einsparungen auf Energiekostenseite. Der zweite Trend ist das energieautarke Gebäude, also eine bis zu 100 Prozent selbst bestimmte Versorgungssicherheit durch intelligente Messung und Regelung, ver-netzte Gebäude und eine Stromgewinnung durch erneuerbare Energien.Der Gebäudesektor ist mit 40 Prozent am Gesamtenergieverbrauch ein wichtiger Hebel für die Realisierung der CO2- und Energieeinsparziele von Bundesregierung und Europäischer Union. Damit ist die Energie-einsparung die wichtigste Brückentechnologie für einen Wechsel zur Nutzung erneuerbarer Energien.Die Light+Building 2010 endete mit einem in der Messewirtschaft sensa-tionellen Besucherrekord. Über 180 000 Besucher überzeugten sich vom Angebot der rund 2100 Hersteller. Das Angebot umfasst die Bereiche Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen und erstreckt sich über eine Ausstellungsfl äche von 240 000 m2. Die Fachbesucher der Light+Building sind Architekten, Inge-nieure, Planer, Innenarchitekten, Designer sowie Handwerker, Handel und Industrie.

www.lightbuilding.de

Die Weltleitmesse Light+Building 2012 steht unter hervorragenden Vor-zeichen: 80 Prozent des Frankfurter Messegeländes sind schon jetzt belegt. Alle Marktführer haben sich angemeldet. Auf dem weltgrössten Innovationsforum für Licht und Gebäudetechnik präsentieren rund 2100 Unternehmen vom 15. bis 20. April 2012 in Frankfurt am Main ihre Welt-neuheiten.Das Leitthema der Light+Building 2012 ist Energieeffi zienz. Die Industrie zeigt hier zukunftsweisende Lösungen und Technologien, die den Ener-gieverbrauch eines Gebäudes senken und zugleich den Wohnkomfort erhöhen. Von LED-Technologie über Photovoltaik und Elektromobilität bis hin zur intelligenten Stromnutzung mit Smart Metering und Smart

Neuer Verkaufsleiter bei Telion Industrie-ElektronikDie Telion AG hat Rudolf Jenny als Verkaufsleiter im Bereich Industrie-Elektronik eingestellt. Jenny kennt die Branche der Aktiven, Passiven und Elektromechanischen Bauelemente seit nahezu 30 Jahren. Die letz-ten über 20 Jahre war er in der Ecomal-Gruppe, zum Vishay-Konzern gehörend, in verschiedenen Management-Positionen tätig. Unter der Leitung von Rudolf Jenny ist ein Ausbau der Aussendienst-Aktivitäten in der Schweiz und im benachbarten deutschsprechenden Ausland ge-plant.

www.telion.ch

Info 108

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Simpex Lighting Conference 2011 – Technologietagung bei Simpex ElectronicDie rasante Entwicklung der LED-Beleuchtungstechnik stellt Entwick-ler und Hersteller gleichermassen vor eine Vielzahl an Herausforde-rungen. Immer höhere Leuchtintensitäten der LEDs, komplexe Steu-erungsintelligenz, extravagante Designs sowie hohe Erwartungen an die Lebensdauer und Zuverlässigkeit sind nur einige Faktoren, an denen sich alle Beteiligten der Lieferkette orientieren müssen.Dieser Anforderungen haben sich die Häusermann GmbH und der Schweizer Vertriebspartner Simpex Electronic AG angenommen und laden zu einem gemeinsamen Technologietag ein. Internationale Ex-perten liefern Ihnen Wissenswertes zu den Themen:• Versorgung von LEDs• Wärmemanagement auf Leiterplatten• Leiterplattenkonzepte für LED-Technik• LED-Bauteile und aktuelle EntwicklungenSie erfahren, worauf es bei Design und Konstruktion von LED-Bau-gruppen ankommt, und erhalten wertvolle Tipps zur Umsetzung Ihres LED-Projekts.

Tagesordnung09.00 Uhr Anmeldung und Registration09.25 Uhr Begrüssung: Thomas Fischer, CEO Simpex Electronic AG09.30 Uhr Design Considerations for LED Power-Supplies: Coleman Liu, Mean Well10.30 Uhr Kaffeepause11.00 Uhr Innovative Kupfer- und FR4-basierte Leiterplatten für LED-Technik;Teil 1: Die Technologie, Praxisbeispiele: Günter Fellhofer, Häuser-mann GmbHTeil 2: Leiterplattenkonzepte für LED-Technik: Stefan Hörth, Häuser-mann GmbH12.30 Uhr Stehlunch13.30 Uhr Introduction on LGIT and LED division; Brief Introduction on LGIT's strategy and product range LGIT´s COB, MCP and High Power PKGQ&A: Alicia Kim, LG Innotek14.30 Uhr Kaffeepause15.00 Uhr Technical Information focused on the COB and Multi Chip PackagesQ&A: H S Cho, LG Innotek16.00 Uhr Abschlussdiskussion und NetworkingInfos zur TagungVeranstaltungsort: Technopark, Technoparkstrasse 1, 8005 Zü-rich Termin: 20. Oktober 2011, 09.00 UhrSprache: Deutsch/EnglischUnterlagen: CD-ROM mit allen Referaten und Informati-

onsmappeTagungsgebühren: CHF 90,–/EUR 60,– (inkl. Verpflegung)Anmeldung und Infos: [email protected]

www.simpex.ch

Solar in die ZukunftSolar in die Zukunft

Der neue MegatrendDer neue Megatrend

Grindelstrasse 12 Tel. 043 266 39 03 [email protected] Bassersdorf Fax 043 266 39 07 www.accutron.ch

CH-8157 Dielsdorf Telefon 044 862 00 62 Fax 044 862 00 63Internet: www.amelec.ch E-Mail: [email protected]

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Nennspannung: 10 VDC bis 450 VDCNennkapazität: 33 µF bis 47 000 µFUmgebung: bis –40 ºC / +85 / 105ºCTestkategorie: bis 10 000 StundenAnwendung: erhöhte Anforderung

ISO 9001

Qualität zum vernünftigen Preis

Info 120

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Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

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Hans Zingerli, Zingerli AG, Thal

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Bauelemente-Distributoren in Deutschland wachsen weiter zweistelligWie bereits vermutet, hat sich die Wachstumsdynamik im deutschen Bauelemente-Distributionsmarkt im zweiten Quartal 2011 etwas ab-geschwächt. Mit einem stattlichen Plus von 19% auf 814 Mio. EUR gegenüber einem ausserordentlich starken Q2/2010 ist das Ergebnis für Q2/2011 dennoch erfreulich. Die Auftragslage kühlt sich weiter ab, wenn auch auf hohem Niveau. Ein Minus von knapp 2% gegenüber dem Vorjahresquartal resultiert in einer erstmals seit zwei Jahren wieder rückläufi gen Book-to-Bill-Rate von 0.94.

Die Umsatzverteilung nach Produktbereichen zeigte im abgelaufenen Vierteljahr keine Besonderhei ten: Halbleiter legten um 18% zu auf 586 Mio., was einem Anteil am Komponentenmarkt von 72% entspricht. Die Passiven landeten bei 11 Mio. (+20%) und einem Anteil von 14%. Elektromechanik wuchs um 19% auf 77 Mio. und repräsentiert ca. 10% des gesamten Distributionsmarktes. Der Rest verteilt sich auf Strom-versorgungen, Displays und Sensoren (je zwischen 1% und 2%).FBDi-Vorsitzender Georg Steinberger (Avnet EM): «Das erste Halbjahr 2011 endete mit einem Plus von 25%, das zweite dürfte bestenfalls fl ach werden, wenn man auf die Entwicklung der Auftragslage schaut. Da-mit wird 2011 sicherlich ein ‹normales› Wachstumsjahr, allerdings auf Rekordniveau von rund 3 Mrd. EUR Umsatz. Die Frage, die sich heute stellt, lautet: ‹Welchen Einfl uss hat die derzeitige Weltwirtschaftslage auf das Industriegeschäft und damit den Bauelemente-Konsum für die nächste Zeit?› Wie bereits 2008/09 könnte die Komponentenindustrie in den Sog einer globaleren Marktentwicklung geraten, die nichts mit der Elektronik-Konjunktur zu tun hat.»Dass die Distribution sich in Europa allgemein und in Deutschland speziell weiterhin positiv entwickelt, ist dem sehr kundenorientierten Geschäftsmodell geschuldet, das auf Nachhaltigkeit und Service aus-gelegt ist. Leider werden der Industrie generell unnötig Steine in den Weg gelegt, die ein vernünftiges und unbürokratisches Wirtschaften erschweren. Sowohl EU- als auch Bundesgesetzgebung bescheren weitere Schwierigkeiten, bei Umweltrichtlinien wie auch in der Steu-ergesetzgebung.

www.fbdi.de

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www.finder-relais.chwww.finder-relais.ch

MasterINPUT

Die neue Serie 39 MasterINTERFACE von Finderverkörpert ein neues Konzept der Koppelrelaisin der schmalen, nur 6.2 mm breiten Bauform.Mit 5 unterschiedlichen Versionen, die im Eingangskreis mit EMR- oder SSR- Relais bestückt werden können:

The power in relays and timers since 1954

Heute,das INTERFACE

von Morgen

"MasterBasic" die Version, die in allen Systemeuniversell einsetzbar ist.

"MasterPlus" wie die Version Basic, jedoch mit Sicherungs-Modul und austauschbarer Standard-Feinsicherung von 5 x 20 mm.

"MasterInput" zum vorteilhaften Anschliessen von Sensoren an den SPS-Eingang.

"MasterOutput" zum vorteilhaften Anschliessenvon Aktoren an den SPS-Ausgang. Aktor-Anschlüsse am selben Koppelrelais-Ausgang mit einfacher Leitungszuordnung.

"MasterTimer" ist ein Multifunktions-Zeitrelais mit 8 Funktionen und 4 Zeitbereichevon 0.1s bis 6h.

Die Serie 39 von Finder. Endlich ein Koppel-Relais mit allen Antworten.

Serie 39

39(70x297)CH_2_70 06/09/11 13:23 Pagina 1

Info 112

Flir Tech-Tour: Offene Ausstellung zur Thermografie

Flir Systems lädt Sie ganz herzlich zu einem kostenlosen Informationstag ein. Hier werden Sie nicht nur unsere neuesten Infrarotkameras kennenlernen, sondern auch erfahren, wie die Thermografi e sinnvoll genutzt werden kann. Die Veranstaltungen fi nden als «offene Ausstellung» jeweils in der Zeit von 9.00 bis ca. 14.00 Uhr im Tagungsraum eines Hotels statt. Die Teilnehmer können ganz nach Belieben bei frei-er Zeiteinteilung die aktuellen mobilen Flir-Infrarotkameras kennenlernen und testen. Die Flir-Mitarbeiter vor Ort stehen für Fachgespräche gerne zur Verfügung. Beim Fachvortrag zwischen 10.00 und 11.00 Uhr erfahren die Teilnehmer jeweils, wie sie mit Thermografi e Zeit und Geld sparen können. Für das leibliche Wohl aller Besucher sorgt Flir natürlich ebenfalls bestens.

Für die Organisation ist eine Anmeldung unerlässlich. Anmelden kann man sich online unter folgendem Link per Klick auf die einzelnen Veranstaltungen:www.fl ir.com/thermography/eurasia/de/content/?id=30003Alle Details zum Veranstaltungsort erhalten die Teilnehmer direkt nach der Online-Anmel-dung auf ihrem Bildschirm zum Ausdrucken. Bei Fragen steht Astrid Heidorn unter der Te-lefonnummer +49 (0) 69 950 090-13 oder per E-Mail an Roadshow@fl ir.de zur Verfügung.

Orte und Zeiten: Bern am 27. Oktober 2011 Rotkreuz am 4. November 2011

www.fl ir.dewww.irtraining.eu

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Powertage 2012 – Stromwirtschaft ist gefordert

Neben den Bereichen Erzeugung, Übertragung, Verteilung, Handel und Vertrieb, Engineering- und Energiedienstleistungen, stösst auch der neue Sektor Infrastruktur für E-Mobilität bei der Ausstellerschaft auf Interesse. Walter Steinmann, Direktor Bundesamt für Energie (BFE) ,schreibt in den Ausstellerunterlagen der Powertage 2012: «Ausstel-lung und Diskussionsforen bieten nicht nur einen breiten Einblick über neus te Produkte, Dienstleistungen und Technologien, sie ermöglichen auch die Meinungsbildung über mögliche Lösungen für die Stromzu-kunft unseres Landes.»Die Vortragsreihen werden in enger Zusammenarbeit mit dem Veran-staltungsbeirat ausgearbeitet und den aktuellen Marktbedürfnissen an-gepasst. Am Vormittag fi nden jeweils hochwertige Fachreferate zu den drei Tagesthemen «Herausforderungen für Verteilnetze», «Stromzukunft Schweiz» sowie «Strategien und Rahmenbedingungen in der Strompro-duktion» statt. Es referieren Spezialisten aus der Energiewirtschaft, den Bundesbehörden und der Politik.

www.powertage.ch

Strom-Europa ist in Bewegung und ändert auch die Perspektiven der Schweizer Stromwirtschaft. Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Forschung stehen vor grossen Herausforderungen. Die Powertage 2012, der wichtigste Treffpunkt der Branche, fi nden vom 12. bis 14. Juni 2012 in der Messe Zürich statt. Bereits elf Monate vor der Veranstaltung ist das Interesse bei den Ausstellern beachtlich.Die Powertage fi nden bereits zum fünften Mal in der Messe Zürich statt. Das Veranstaltungskonzept mit dem Mix aus Fachforum, Networ-king und Ausstellung überzeugt. Elf Monate vor der Messe ist schon die Hälfte der verfügbaren Ausstellungsfl äche vergeben.Die Powertage werden vom Bundesamt für Energie (BFE) sowie von namhaften Branchenverbänden unterstützt. Dazu zählen der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE), Elektrosuisse (SEV Verband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik), der Schweize-rische Wasserwirtschaftsverband sowie die Energietechnische Gesell-schaft (ETG). Erstmals ist «e'mobile», der Schweizerische Verband für elektrische und effi ziente Strassenfahrzeuge, dabei.

Neue Geschäftsführung bei EHS ElektrotechnikPer 1. April 2011 hat Christoph Schranz das traditionsreiche Unterneh-men als Inhaber und Geschäftsführer übernommen. Die Handelsgesell-schaft wurde bereits 1964, damals noch unter dem Namen EHS Schaff-hausen AG, gegründet. Lange befand sich der Firmensitz in Neuhausen am Rheinfall bis auch dort die Lokalitäten den Anforderungen nach mehr Platz nicht mehr genügten. 2009 änderte sich zudem der Firmenname und man signiert nun unter EHS Elektrotechnik AG mit Sitz in Volkets-wil ZH. Vor einiger Zeit entschied sich der frühere Firmeninhaber, einen Nachfolger für sein Lebenswerk zu suchen, und fand ihn schliesslich in der Person des heutigen Geschäftsinhabers Christoph Schranz (32). Der junge Marketing-Fachmann und Elektronik-Techniker HF konnte be-reits in einem anderen Unternehmen wertvolle Erfahrungen als Product Manager sammeln und entschloss sich, den Schritt als selbstständiger Unternehmer zu wagen.Das Unternehmen EHS ist Anbieter einer äusserst breiten Produktpa-lette in den Bereichen Stromversorgungen/Trafos, Heizungen/Regler, Sensorik/Visualisierung, Schalter/Schaltuhren sowie Gehäuse/Schalt-schrankzubehör.

www.ehs.ch

LEM erweitert Zusammenarbeit mit SIGNALTEC bezüglich elektronischer Leistungsmessungfür die Messbereichserweiterung von Leistungsmessgeräten im Test- und Prüfbereich dar.Das Produktangebot umfasst Messwandler für Nennstrommessungen von 60 A bis 25 kA mit einer typischen Gesamtmessabweichung von weniger als 0,01%. Die Wärmedrift ist mit 0,1 bis 2 ppm/K äusserst ge-ring. Die Modelle von 2 bis 25 kA eignen sich für Paneleinbau und Rack-Montage. Mit ihrer galvanischen Trennung lassen sich alle Messwandler für Strommessungen mit jeder Art von Signalform (DC, AC, gemischt und komplex) ohne Kontakt mit dem Leiter durchführen.

www.lem.com www.signaltec.com

LEM, ein führender Anbieter qualitativ hochwertiger Lösungen zur Messung elektrischer Grössen, erweitert seine Vertriebspartnerschaft mit Signaltec. Das Abkommen umfasst den Vertrieb der LEM-Danfysik- Hochpräzisions-Strommesswandler für den europäischen Test- und Messtechnik-Markt. Signaltec ist Spezialist für die Leistungs- und Effi -zienzanalyse und bietet eigene Lösungen für die Wirkungsgradbestim-mung elektrischer Verbraucher an. Das Unternehmen verfügt über ein eigenes Vertriebsnetzwerk mit Partnern in zahlreichen Ländern Euro-pas.Die Analyse von Motor- oder Umrichterverlusten ist eine der grössten Herausforderungen in der elektrischen Messtechnik. Die Optimierung des Wirkungsgrades treibt die Leistungselektronik-Entwicklung an. LEM-Danfysik-Strommesswandler bieten höchste Genauigkeit und eine äusserst geringe Phasenverschiebung. Sie stellen eine optimale Lösung

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Ihr Spezialist für optischeund akustische Signalisation- auch in LED-Technologie

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Amriswilerstr. 155Hugentobler Spezialleuchten AG

8570 Weinfelden+41 71 626 20 40www.spezialleuchten.ch

Stärkeres Engagement in der Energieeffizienz

Marktführer in der Energieoptimierung Xamax ist seit 20 Jahren in der Energieoptimierung bei Industrie- und Gewerbekunden erfolgreich und Marktführer in der Schweiz. Die Dienstleistungen helfen den Kunden, nach einer Schwachstellenana-lyse Energieoptimierungsmöglichkeiten zu erkennen und mit Xamax umzusetzen. Zu den mehr als 1000 Kunden zählen unter anderem das Universitätsspital Lausanne (CHUV), Heineken oder Keramik Laufen AG.

Expansion und Wachstum geplantGeschäftsführer Werner Huber weiss sein Unternehmen bei Alpiq in guten Händen: «Alpiq liefert nicht nur Energie, sondern bietet auch intelligente Produkte zur Energieoptimierung an. Kunden suchen heu-te Gesamtlösungen – dies passt gut zusammen.» Unter dem Dach von Alpiq habe Xamax bei Alpiq zudem hohe Wachstumschancen.

www.alpiq.ch

Alpiq hat per 23. August 2011 die Xamax AG mit Sitz in Embrach über-nommen. Das Unternehmen ist seit mehr als 20 Jahren in der Energie-optimierung tätig. Mit der Übernahme wird Alpiq ihr Engagement im Bereich Energieeffizienz ausbauen.Im Rahmen einer Nachfolgeregelung haben sich die Eigentümer und Geschäftsführer der Xamax AG in Embrach dazu entschlossen, das Un-ternehmen in die Alpiq-Gruppe zu transferieren. Geschäftsbeziehungen mit Alpiq bestehen bereits seit drei Jahren. Das Unternehmen wird vor-aussichtlich bis Ende 2011 unter eigenem Namen, danach unter Alpiq am Markt auftreten. Über den Verkaufspreis haben beide Vertragspar-teien Stillschweigen vereinbart.

B&R Innovation DayAgenda:09.00 Uhr Begrüssung zum Innovation Day09.30 Uhr Innovationen und WorkshopsWorkshop 1 «Automation Software»Workshop 2 «Technology Solutions»Workshop 3 «Component Integration»13.00 Uhr Mittagessen14.00 Uhr Eröffnung Swiss Orange Cup15.00 Uhr Turnier (nach den Regeln von B&R)19.00 Uhr Abendessen in Frauenfeld

Anmeldung: bis am 28. Oktober 2011 unter:www.br-innovationday.ch

B&R Industrie-Automation AGLangfeldstrasse 90, 8500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55, Fax 052 728 00 54www.br-automation.com, [email protected]

Bei einem kurzweiligen Programm mit Workshops erfahren Sie mehr über die neusten B&R-Produkte und Services und lassen sich am Nach-mittag von der Atmosphäre eines freundschaftlichen Turniers verzau-bern und am Abend in Oktoberfeststimmung versetzen. Egal ob Sie nur am Morgen, am Nachmittag oder den ganzen Tag teilnehmen, die Teams als Zuschauer unterstützen oder beim Nachtessen mit B&R auf die Sie-gerteams anstossen möchten – Sie sind herzlich willkommen! Wer den ganzen Tag mit von der Partie ist, nimmt automatisch an der Verlosung eines iPads teil!

Info 113

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24 eL FORUM 10 I 2011

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Pro Quadratkilometer werden in der Schweiz

jährlich vier bis sechs Blitzeinschläge regis-

triert. Es müssen nicht immer Umweltkatastro-

phen sein, auch herkömmliche Naturphänomene

wie Blitze können exponierte Industrie- und

Energieerzeugungsanlagen grossen Schaden

zufügen. Mit Cirprotec hat die Optec AG einen

der Pioniere auf dem Gebiet der Entwicklung

und Herstellung von Blitz- und Überspannungs-

schutzgeräten als neuen Partner gewonnen.

FunktionsWeise eines über-spannungsableitersEin transienter Überspannungsableiter agiert als ein spannungsgesteuerter Schal-ter und wird zwischen der aktiven Leitung und der Erde in paralleler Anordnung mit dem zu schützenden Gerät installiert. Wenn die Versorgungsspannung niedriger ist als die Aktivierungsspannung, agiert die Schutzeinrichtung als ein Bauelement mit hoher Impedanz, sodass kein Strom durch sie fl iessen kann. Im Unterschied dazu, wenn die Versorgungsspannung höher als die Aktivierungsspannung ist, agiert der Überspannungsableiter als ein Bauelement mit einer Impedanz nahe null und leitet so-mit die Überspannung in die Erde ab. Das optimale Schutzsystem ist der gestaf-felte, sogenannte Kaskade-Typ, in welchem aufeinanderfolgende Leistungsstufen von Einrichtungen mit hoher Ableitfähigkeit bzw. niedrigem Schutzpegel kombiniert werden.

transiente überspannungenTransiente Überspannungen sind Netzbelas-tungen, die im Bereich von Millisekunden mehrere Kilovolt erreichen und zu erheb-lichen Schäden oder zum Ausfall von tech-nischen Anlagen führen können. Diese Art Überspannung kann verschiedenste Ursa-chen haben und muss nicht von einem Blitz-einschlag her rühren. Auch Schaltvorgänge in Transformatorenstationen oder die Tren-nung von Motoren und anderen induktiven Lasten können zu Spannungsspitzen in den angeschlossenen Leitungen führen. Transi-ente Spannungen treten denn auch nicht ausschliesslich in Stromnetzen auf, sondern können sich zudem durch andere metal-lische Leitungen wie Telefon- und Kommu-nikationsnetze, Mess- und Datenleitungen verbreiten. Die Funktion einer Schutzeinrich-tung ist, bei transienten Überspannungen überschüssige Energie zur Erde abzuleiten, um so die Spitzenspannung auf die ange-

schlossenen Geräte auf einen akzeptablen Wert zu begrenzen.

netzFreQuente überspannungenNeben dem Phänomen der transienten Überspannung können Leitungen auch netzfrequente Überspannungen übertragen. Dies sind Spannungsanstiege von über 10% des effektiven Nennwerts und von un-bestimmter Dauer, welche durch Schwan-kungen in unstabilen Netzen, schlechte Ver-bindungen oder den Bruch des neutralen Leiters verursacht werden. Die Versorgung der Geräte mit einer höheren Spannung als jener für die sie konstruiert sind, kann auch hier zu Überhitzung, Bränden, Betriebsun-terbrüchen, Reduzierung der Lebensdauer oder gar zum totalen Ausfall von ange-schlossenen Geräten führen.

Neuer, steckbarer Kombi-Ableiter Typ 2 von Cirprotec.

u

Pro Quadratkilometer werden in der Schweiz

jährlich vier bis sechs Blitzeinschläge regis-

triert. Es müssen nicht immer Umweltkatastro-

und Herstellung von Blitz- und Überspannungs-

schutzgeräten als neuen Partner gewonnen.

Neuer, steckbarer Kombi-Ableiter Typ 2 von Cirprotec.

Optec erweitert ihre Kompetenzen im Bereich Überspannungs- und Blitzschutz.

geWappnet gegen blitzund überspannung

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Optec AGGuyer-Zeller-Strasse 14, 8620 WetzikonTel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77www.optec.ch, [email protected]

Grob-, Mittel- und Feinschutz vor transienten Überspannungen bei Niederspannungsanla-gen im Industrie- und Gewerbebereich sowie bei sensiblen Gebäulichkeiten wie Spitälern und Rechenzentren. Schützt auch bei di-rekten und indirekten Blitzeinschlägen sowie exponierten Objekten wie Antennen und So-

larpanels. Geräte mit steckbaren Blitzschutz-modulen, Weitergabekontakt für Fernsignali-sierung sowie Zustandsanzeige. (mf)

302 u

Das optimale Schutzsystem ist der Kaska-de-Typ, in welchem aufeinanderfolgende Leistungsstufen von Einrichtungen mit hoher Ableitfähigkeit bzw. niedrigem Schutzpegel kombiniert werden. (Bilder: optec)

www.osram.ch

Inspiration durch LED: Faszinierende Lösungen bei geringem Energieverbrauch.

Les LED, source d’inspiration. Des solutions fascinantes à faible consommation d’énergie.

Ispirazione dai LED: soluzioni affascinanti con un consumo energetico minimo.

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Die Klassen von ÜberspannungsableiternGemäss ihrem Ableitvermögen werden Über spannungsableiter in Klassen eingeteilt. Unterschieden wird dabei nach dem Schutz-pegel (Up), der maximalen Restspannung zwischen den Klemmen während der Belas-tung mit einem simulierten Blitzstoss- bzw. Ableitstossstrom.

Typ 1Fähigkeit, bei einem hohen Up sehr hohe Strö-me in die Erde abzuleiten. Getestet mit einem simulierten Blitzstossstrom der Form 10/350 µs, der durch einen direkten Blitzein schlag entsteht. Es muss ein Überspannungs schutz Typ 2 nachgeschaltet werden. Entwickelt für die Verwendung in Schaltschränken von Gebäudeeinspeisungen, wo die Gefahr eines Blitzeinschlages hoch ist.

Typ 2Fähigkeit, bei einem mittleren Up hohe Ströme

in die Erde abzuleiten. Getestet mit einem si-mulierten Ableitstromstoss der Form 8/20 µs, der im Falle einer Schalthandlung oder eines indirekten Blitzeinschlags z.B. in eine Freilei-tung entsteht. Entwickelt für die Verwendung in Unterverteilungen und nachgeschaltet den Schutzeinrichtungen vom Typ 1 oder in der Haupteinspeisung der Stromversorgung in Bereichen mit geringer Blitzeinschlag-Wahrscheinlichkeit.

Typ 3Fähigkeit, mittlere Ströme bei einem mittle-ren Up in die Erde abzuleiten. Getestet mit einem simulierten, kombinierten Stossstrom der Form 1,2/50 µs bis 7/20 µs. Immer einem Überspannungsableiter Typ 2 nachgeschal-tet und dazu entwickelt, empfi ndliche Geräte oder Geräte, die von einem Ableiter Typ 2 mehr als 20 m entfernt sind, zu schützen.

Info 114

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Der weltweite Energiebedarf steigt aufgrund des rasanten Wirtschaftswachs-

tums in Afrika, Asien und Südamerika mehr und mehr an. Bis 2035 ist mit

einem gewaltigen Zuwachs zu rechnen. Die Rolle der regenerativen Energien

wird dabei weiter in den Mittelpunkt rücken, denn die Energieversorgung soll

umweltschonend und auch sicher sein. Jüngste Ereignisse in japanischen

Atommeilern, das Versiegen von Erdöl- und Kohlevorkommen oder auch das

begrenzte Angebot für Wasserkraftwerke machen klar, dass die bisherigen

«Big Player» der Energieversorgung nicht sicher oder diesem Bedarf alleine

nicht gewachsen sind. Überspannungsschutz ist in diesem Zusammenhang

dann auch ein nicht zu vernachlässigendes Thema.

So soll nach Angaben des WBGU (Wissen-schaftlicher Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen, www.wbgu.de) im Jahre 2050 einerseits knapp ein Viertel des globalen Energiemixes aus dem Licht der Sonne gewonnen werden, ande-rerseits soll beispielsweise der Ölanteil in den nächsten 40 Jahren von etwa 33% auf etwa 15% sinken. Demnach stellt die Pho-tovoltaik (PV) eine Schlüsseltechnologie für unsere Zukunft dar. Allerdings muss sie für die Betreiber auch wirtschaftlich sein, d.h. langfristig störungsfrei arbeiten.Die PV-Komponenten wie Wechselrichter und Module sind dazu vor transienten Über-spannungen zu schützen. Diese können z.B. durch Blitzeinschlag oder Schalthand-

u

überspannungsschutzFür pv-anlagen

Auswahl von Schutzgeräten.

Autoren: Dipl.-Ing. (FH) Bernd Leibig, Dipl.-Ing. (FH) Michael Wölfl , Dehn + Söhne GmbH + Co.

PV-Komponenten sollten vor transienten Überspannungen, die oft einige Hundert kV betragen können, geschützt werden. (Bilder: Dehn)

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lungen hervorgerufen werden und betragen oft einige hundert kV, was die Zerstörung von Komponenten der PV-Anlage zur Folge hätte. Überspannungsschutzgeräte (SPD, Surge Protective Device) begrenzen diese auf Werte, die für Wechselrichter und ande-re PV-Komponenten verträglich sind. Das heisst eine Zerstörung der Geräte/Anlagen und ein Ertragsausfall für den Betreiber wer-den somit zuverlässig verhindert.

ausWahl von überspannungs-schutzgerätenDie exponierte Lage von PV-Anlagen, die sehr eingeschränkte Möglichkeit, eine sol- che Anlage umfassend elektromagne-tisch zu schirmen, und die teils sehr lan-gen Stringleitungen bedingen den Einsatz überspannungsbegrenzender Schutzge-räte (SPD) als einzig sinnvolle technische Massnahme zum Schutz vor gefährlichen Überspannungen. Die Kenntnis des realen Installationsumfeldes vor Ort ist wichtig, um sagen zu können, wo SPDs sinnvollerweise einzusetzen sind und welche technischen Parameter diese benötigen. Dazu braucht man Informationen über die räumliche Aus-dehnung (z.B. Leitungslängen, Lage des Wechselrichters usw.) des PV-Feldes und ob eine äussere Blitzschutzanlage installiert ist oder installiert wird. Ist eine solche vorhan-den oder geplant, stellt sich zusätzlich die Frage nach der Blitzschutzklasse. In Bild 1 ist die typische Konfiguration eines Blitz- und Überspannungsschutzes für eine PV-Aufdachanlage dargestellt. Die Tabelle zeigt

die richtige Auswahl des Überspannungs-schutzes entsprechend CLC/TS 50539-12 [1].Es sei darauf hingewiesen, dass die Be-dingung l2 < 10 m in der Praxis bereits bei sehr kleinen PV-Anlagen nicht umsetzbar ist. Wenn diese Leitungen mit der Länge l2, zwischen Wechselrichter und Modulen, eine Länge von 10 m überschreiten, muss nach CLC/TS 50539-12 [1] folgerichtig auf beiden Seiten ein Überspannungsschutzgerät plat-ziert werden.Der Schwerpunkt des Beitrages liegt auf der Auswahl der Überspannungsschutzgeräte für die DC-Seite einer PV-Anlage. Dank der neuen CLC/TS 50539-12 [1] ist die Auswahl für den Anwender relativ leicht, da diese de-taillierte Hilfestellungen für diverse Konstel-lationen (z.B. Abhängigkeiten von Leitungs-längen der zu schützenden Komponenten, Vorhandensein eines äusseren Blitzschut-zes), bietet (Tabelle).Kann bei einem Gebäude mit äusserem Blitzschutzsystem der erforderliche Tren-nungsabstand nicht eingehalten werden und beträgt der Abstand vom Wechselrich-ter zum Ende Modul (l2) 10 m oder mehr, so sind auf der Gleichspannungsseite SPDs Typ 1 einzusetzen. Nach DIN EN 62305-3 Beiblatt 5 (VDE 0185-305-3) [2] wird die Blitzstromtragfähigkeit Iimp je Schutzpfad so ausgewählt, dass sie den zu erwartenden Beanspruchungen am Einbauort entspricht. Diese Geräte müssen demnach in der Lage sein, einen Blitzstrom mehrmals zerstö-rungsfrei abzuleiten und ebenso den DC-

Tabelle: Abhängigkeiten von Leitungslängen der zu schützenden Komponenten, Vorhanden- sein eines äusseren Blitzschutzes.

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Netzteile• Einbau Netzteile• 19” Netzteile• Adapter Netzteile bis 150 Watt• Low cost Netzteile• Kundenspezifische Netzteile• EN60-601 med. geprüfte Netzteile

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Info 115 w

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sorgungssystems sicher beherrscht. Der speziell für die Bedürfnisse und Anforde-rungen auf der Gleichspannungsseite von DC-Stromversorgungssystemen konzipier te DEHNguard M YPV SCI (FM) mit integrierter Sicherung und dreistufi ger DC-Schaltvor-richtung ist nach prEN 50539-11 [3] sogar in allen Anlagen bis zu einem maximalen I CPV von 1000 A einsetzbar. Er ist in den Span-nungsebenen 150 V, 600 V, 1000 V und 1200 V verfügbar und hat mit 12,5 kA Nennableit-stossstrom ein deutlich höheres Ableitver-mögen als das Mindestableitvermögen von 5 kA, welches nach EN 62305-3 Beiblatt 5 [2] gefordert ist. Die fehlerresistente Y-Schutzschaltung besteht aus drei Varistoren und hat gegenüber anderen Schaltungs-konzepten den Vorteil, dass sie durch Isolati-onsfehler in keiner Weise beeinträchtigt wird. Die kombinierte Abtrenn- und Kurzschliess-vorrichtung mit Thermo-Dynamik-Control wird beim DEHNguard M YPV SCI durch eine zusätzliche Gleichstrom sicherung er-gänzt, so dass ein sicherer und lichtbogen-freier Schutzmodulwechsel sichergestellt ist. Aufgrund der Kombination dieser inno-vativen Technologien wird das Risiko einer Schutzgeräteschädigung durch Installa-tions- und Isolationsfehler im PV-Stromkreis ebenso wie die Gefahr einer Brandentwick-lung eines überlasteten SPDs deutlich re-duziert. Ein überlastetes SPD wird in einen sicheren elektrischen Zustand («abge-trennt») versetzt, wodurch die Funktionalität der PV-Anlage nicht gestört wird und die Anlage weiterhin Ertrag bringen kann.Mit der Grösse einer Anlage wächst auch der Bedarf an MSR-Baugruppen zur Steue-rung und Überwachung der PV-Anlage (z.B. Temperaturfühler, Windsensor). Diese dür-fen hinsichtlich des Schutzes nicht ignoriert werden, sondern müssen nach [1] in das umfassende Überspannungsschutzkonzept aufgenommen werden (Gerät 5 im Bild 1).

Folgestrom der PV-Anlage zu löschen. Das auf Basis von Funkenstreckentechnologie entwickelte Typ-1-Überspannungsschutzge-rät DEHNlimit PV 1000 erfüllt diese norma-tiven Anforderungen in vollem Umfang. Es ist bis 1000V DC anwendbar und zudem leckstromfrei.

spds tYp 2 und die korrekte Wahl des überspannungs-schutzgerätesSPDs Typ 2 schützen die Elemente des PV-Stromversorgungssystems von Gebäu-den ohne äusseres Blitzschutzsystem oder Gebäude mit äusserem Blitzschutzsystem bei eingehaltenem Trennungsabstand vor gefährlichen Überspannungen infolge in-direkter Blitzbeeinfl ussung oder Schalt-handlungen. Teils sind die Komponenten wie Wechselrichter herstellerseitig bereits mit einem Geräteschutz gegen Überspan-nungen ausgestattet, allerdings entspricht dieser im Normalfall nicht den normativen Erfordernissen von SPDs Typ 2. Nur mit einem normativ geprüft und zertifi zierten SPD Typ 2 ist ein zuverlässiger Schutz vor Überspannungen gegeben.Die korrekte Auswahl des passenden Über-spannungsschutzgerätes erfolgt anhand der maximalen Leerlauf-Betriebsspannung des PV-Feldes U

OCSTC. Allerdings ist Vor-sicht geboten, denn es genügt nicht, ein SPD mit einer Betriebsspannung UCPV > UOCSTC

auszuwählen, was auf den ersten Blick aus-reichend erscheint. Denn die reale Leerlauf-spannung des PV-Feldes steigt an, wenn die Umgebungstemperatur der Module sinkt. So wird diese bei Minustemperaturen grösser sein als UOCSTC, welche bei 25 °C er-mittelt wird. Die CLC/TS 50539-12 [1] gibt dem Anwender hierfür jedoch eine Hilfestel-lung: Um diesem Effekt entgegenzusteuern,

soll die Betriebsspannung des SPDs UCPV > 1,2 * UOCSTC sein, d.h., ein Sicherheits-faktor von 1,2 sorgt dafür, dass die Über-spannungsableiter nicht zu klein bemes-sen werden. Dies gilt selbstverständlich auch für SPDs Typ 1.Da die Quellencharakteristik eines PV-Generators bei weitem grössere Anfor-derungen in Bezug auf Schaltvorgänge als eine gewöhnliche DC-Quelle birgt, ist es wichtig, dass das Überspannungs-schutzgerät spe ziell für PV ausgelegt ist und bei Überlast in einen sicheren Be-triebszustand übergeht. Andernfalls be-steht eine erhebliche Brandgefährdung durch Überlastung und Lichtbogen. Der Hersteller des SPDs hat nachzuweisen, dass das Schaltvermögen der internen Schaltvorrichtung die am Einbauort vor-liegenden Parameter des PV-Stromver-

Bild 1: Prinzip des Blitz- und Überspannungsschutzes bei einer PV-Auf-Dach-Anlage auf einem Gebäude mit äusserem Blitzschutz und eingehaltenem Trennungsabstand s.

Bild 2: Kombi-Ableiter Typ 1, DEHNlimit PV 1000, für die DC-Seite von PV-Stromversorgungs-systemen.

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Für den Schutz der AC-Seite von PV-An-lagen erfolgt die Auswahl der Überspan-nungsschutzgeräte nach den bekannten Kriterien für Niederspannungssysteme 230/400 V. Die Geräte der Familie DEHNguard M … CI mit bereits integrierter Vorsicherung sind für diesen Zweck optimal, da kein Platz für eine Vorsicherung benötigt wird, diese nicht extra dimensioniert werden muss und der nach DIN VDE 0100-534 [4] geforderte Vorrang der Versorgungssicherheit einfach und praxisnah umgesetzt werden kann.

Durch den Wegfall der zusätzlichen Vorsi-cherung entfällt ebenso der dafür notwen-dige Verdrahtungsaufwand, sodass die An-schlusslänge des SPDs reduziert wird, wie in DIN VDE 0100-534 [4] empfohlen. Dies und der Einsatz unmittelbar neben dem zu schützenden Gerät vermeiden einen zu-sätzlichen Spannungsabfall durch zu lange Anschlussleitungen und bieten somit einen optimalen Schutz.

Literatur:

[1] CLC/TS 50539-12:2010 Low-Voltage Surge Protective Devices – Surge Protective Devices For Specifi c Application Including D.C. – Part 12: Selection And Application Principles – Spds Connected To Photovoltaic Installations. DIN CLC/TS 50539-12: 2010: Überspannungs-schutzgeräte für Niederspannung – Überspan-nungsschutzgeräte für besondere Anwendungen einschliesslich Gleichspannung. Teil 12: Auswahl und Anwendungsgrundsätze – Überspannungs-schutzgeräte für den Einsatz in Photovoltaik-Installationen.SNV shop der SNV Schweizerische Normen-Vereinigung ein Joint Venture mit TFV Tech-nischer Fachbuch-Vertrieb AG, Winterthur.[2] DIN EN 62305-3 Beiblatt 5: 2009-10: Blitz-schutz – Teil 3: Schutz von baulichen Anlagen und Personen – Beiblatt 5: Blitz- und Überspan-nungsschutz für Photovoltaik.SNV shop der SNV Schweizerische Normen-Vereinigung ein Joint Venture mit TFV Tech-nischer Fachbuch-Vertrieb AG, Winterthur.[3] prEN 50539-11 Low-voltage surge protective devices – Surge protective devices for specifi c application including d.c. – Part 11: Requi-rements and tests for SPDs in photovoltaic applicationsE DIN EN 50539-11:2010-05: Überspannungs-schutzgeräte für Niederspannung-Überspan-nungsschutzgeräte für besondere Anwendungen einschliesslich Gleichspannung – Teil 11: Anforderungen und Prüfungen für Überspan-nungsschutzgeräte für den Einsatz in Photovol-taik-Installationen.SNV shop der SNV Schweizerische Normen-Vereinigung ein Joint Venture mit TFV Tech-nischer Fachbuch-Vertrieb AG, Winterthur.[4] DIN VDE 0100-534: 2009-2: Errichten von Niederspannungsanlagen – Teil 5-53 Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel – Trennen, Schalten und Steuern – Abschnitt 534: Überspannung-Schutzeinrichtungen (ÜSE). SNV shop der SNV Schweizerische Normen-Vereinigung ein Joint Venture mit TFV Tech-nischer Fachbuch-Vertrieb AG, Winterthur.

Bild 3: Überspannungsschutzgerät Typ 2, DEHNguard M YPV SCI (FM) mit 3-stufi ger DC-Schalt-vorrichtung speziell für den Schutz der DC-Seite von PV-Anlagen gegen Überspannungen.

Bild 4: Überspannungsschutzgerät Typ 2, DEHNguard M TT 2P CI 275 mit integrierter Ableiter-vorsicherung (aus SD76).

FazitNur durch eine umfangreiche Kenntnis der Besonderheiten von Photovoltaikanlagen ist es möglich, die notwendigen Blitz- und Überspannungsschutz-Massnahmen fach-gerecht auszuwählen und zu installieren, um einen langfristigen Schutz der getrof-fenen Investition sicherzustellen. Denn anders als bei der klassischen Elek-troinstallation ist bei Photovoltaikanlagen durch die häufi g exponierte Position der Anlage und durch die spezielle Quellen-charakteristik eines PV-Generators in Bezug auf den Einsatz und die Auswahl von Über-spannungsschutzgeräten besondere Sorg-falt und Fachkenntnis nötig. Insbesondere auch dem Brandschutz gilt es hierbei, durch die Auswahl von für diesen Anwendungs-fall geeigneten Schutzgeräten, Rechnung zu tragen. (mf)

elvatec agTiergartenstrasse 16, 8852 AltendorfTel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40www.DEHN.ch, [email protected]

303 u

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30 eL FORUM 10 I 2011

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Was der Verkäufer verspricht und was der Käufer erhält, sind oft-

mals zwei verschiedene Dinge. In den Ferien auf dem Bazar günstig

erworbene Ware, die sich hinterher als Reinfall erweist, wird im

Rückblick als lustiges Erlebnis abgebucht. Stellt sich hingegen der

Kauf bei USV-Systemen als Fehlinvestition heraus, kann das enor-

me Folgekosten verursachen und allenfalls sogar am Image einer

Firma Kratzspuren hinterlassen.

Was wünscht sich der Käufer einer USV-Anlage? Ganz einfach: eine sichere und preislich attraktive Investition. Doch selbst für Spezialisten ist es gar nicht so einfach, die Spreu vom Weizen zu trennen. Denn wenn man Hochglanzprospekte und Filme der Marktanbieter studiert, dann scheint das Ende der Fahnenstange erreicht, denn (fast) alle bieten (annähernd) ideale mo-dulare USV-Systeme an. Die Anlagen sind hochverfügbar, perfekt gebaut, die System-leistung ist jederzeit ausbaubar und der Wir-kungsgrad kaum zu überbieten.

zuverlässig und hoch-verFügbarJedermann kennt den Indikator-Begriff der Zuverlässigkeit: MTBF (Meantime between failures = Mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen). Die Lebenserwartung aller Ein-zelteile wird dazu benutzt, eine Aussage über die Lebenserwartung des gesamten

Augen auf beim Kauf von USV-Systemen. (Bilder: newave)

u

die spreu vom Weizentrennen

Echte und scheinbare modulare USV-Systeme.

Newave Energy erhielt Frost & Sullivan «Customer Value Enhancement» Award

Die begehrte, prestigeträchtige Auszeich-nung würdigt die Leistung von Newave im Bereich der modularen USV-Systeme. Die Unternehmensberatung Frost & Sul-livan beobachtet kontinuierlich internati-onale Unternehmen im Hightechbereich und beurteilt diese nach den Kategorien Markttrends, Kennzahlen und Unterneh-mensstrategien. Der Preis «Customer Value Enhancement» wird an Unternehmen ver-geben, die nachweislich mehr innovative Werte als die Mitbewerber schaffen.

Systems zu berechnen. Doch solche Aus-sagen sind mit äusserster Vorsicht zu ver-wenden – sie schaffen kaum Vertrauen. Was hilft es, wenn die MTBF-Formel eine Lebenserwartung von 250000 Stunden kal-kuliert, das eigentliche Problem aber ganz woanders liegt? Sind alle Bauteile richtig dimensioniert und sorgfältig verbaut? Ist das gesamte modulare System auch voll redundant? Und überhaupt, der Ausfall ist heute ja recht selten, aber wenns passiert, wie schnell ist dann der USV-Spezialist vor Ort, der das wahre Problem erkennt und in Kürze eine Lösung schafft? Und ist ein Er-satz in Kürze vorhanden? Ohne Ersatzgerät vor Ort wohl kaum.

modultechnikDie Vorteile modularer USV-Systeme haben anspruchsvolle IT-System-Manager schnell erkannt. Im Englischen lässt sich das kurz und bündig ausdrücken: «Pay as you grow».

Von der Investitionsseite her ist eine überdi-mensionierte USV auf Jahre hinaus wenig sinnvoll, von der Betriebsseite her generiert sie zu viel Verlustenergie, die gleich zweifach

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haben aus Kostengründen nur eine einzige Bedieneinheit!

letztlich zählt tco (total cost oF oWnership)Leider trifft dies häufi g nicht zu, weil einen Generalunternehmer nur die Anfangsinvesti-tion interessiert. Mehrkosten während eines 10-jährigen Betriebs sind zum Teil höher als die Investitionskosten – Systemausfall nicht eingerechnet! Es müsste daher ein grosses Interesse bestehen, schon beim Bau der si-cheren Stromversorgung über TCO zu spre-chen und nicht nur über Investitionskosten. Beispiel dazu: Ein redundantes USV-System arbeitet im Bereich zwischen 30…70% der Nennleistung. Somit sagt die Angabe über den Wirkungsgrad bei 100% ohmscher Last wenig aus. Ehrlich wäre, den Wirkungsgrad bei z.B. 60% Auslastung mit kapazitiver Last (PF 0,9) zu verkaufen und nicht den idealen bei 100% ohmscher Last, den es nie gibt! Im Zeitalter von CO2-Debatten kann auch die IT-Abteilung zum sparsamen Umgang mit elektrischer Energie betragen.Zu TCO gehört auch die Überwachung der USV-Systeme. Eigene Kompetenz im Be-trieb aufbauen und halten, kann teuer sein. Bei gutem Vertrauensverhältnis zum USV-Hersteller übernimmt dieser den Komplett-service übers Internet und vor Ort rund um die Uhr an 365 Tagen.

FazitNewave darf von sich behaupten, Geräte auf technisch höchstem Niveau zu produ-zieren. Dass echte Redundanz und die Qua-lität «Swiss made» von A bis Z, auch ihren Preis hat, versteht jedermann. Doch wenn man bedenkt, dass die wahren Kosten im Laufe von zehn Jahren Betrieb entstehen, sollte die Anfangsinvestition nicht der aller-wichtigste Kaufentscheid sein. Was den TCO betrifft, zählt vor allem auch ein kompetenter Service während der Lebensdauer der USV-Anlage. (mf)

Newave Energy AGIndustriestrasse 5, 5432 NeuenhofTel. 056 416 01 01, Fax 056 416 01 [email protected]

anfällt, einmal bei der USV und das zweite Mal beim Klimagerät. Viele innovative Fir-men wachsen vor allem in den Anfangsjah-ren stark, verfügen aber kaum über Inves-titionskapital. Auch ihre Stromversorgung muss mit der Firma organisch wachsen. Die Lösung liegt hier in der Modultechnik. Newave hat diese Problematik als eine der ersten Firmen erkannt und mit Conceptpo-wer DPA (Decentralized Parallel Architecture = Dezentrale Parallel-Architektur) eine USV entwickelt, die mit der Firma wächst. In einem Rack, bei einer Standfl äche von 0,6 m2, werden im Maximum fünf Module zu 40 kVA Leistung montiert. Die Batteriepacks sind In diesem Fall separat aufgebaut, was ohnehin sinnvoll ist, denn je kühler die Bat-terien gelagert sind, desto länger halten sie. Eine Leistungsdichte von 200 kVA auf 0,6 m2 Standfl äche ist ein Spitzenwert und selbst-verständlich nur möglich, weil Newave mit höchsten Wirkungsgraden (bis 96%) auf-wartet. Um den Service anzusprechen: Im Notfall wechselt eine Person allein ein Mo-dul von 40 kVA unter Spannung (hot swap) in wenigen Minuten aus. Die Stromversor-gung des Betriebs wird dabei nicht tangiert.Eine Redundanz im System lässt sich sofort realisieren, dazu ein Beispiel: Ein grösserer IT-Betrieb verfügt über eine momentane Leistung von 100 kVA. Um eine Redundanz auch bei der USV-Leistung zu schaffen, könnten zwei traditionelle 120-kVA-Stand-alone-Systeme parallel arbeiten. Die besse-re Lösung besteht in der Verwendung von 4 x 40 kVA-Modulen, eines davon sorgt für

echte Redundanz. Bei dieser Lösung sind mehrere Vorteile auszumachen: Das System mit vier Conceptpower DPA Modulen von total 160 kVA, arbeitet mit einer Auslastung von 63%. Bei dieser Auslastung arbeitet das System noch annähernd mit maximalem Wirkungsgrad. Ein Systemausbau ist eine Angelegenheit von Minuten. Ein zusätzliches Modul wird während des Betriebs einfach ins Rack geschoben, fertig. Erst wenn ein neues Rack notwendig wird, generiert dies einen Kostenschub. Bei einem Moduldefekt wird einfach unter Spannung ein Ersatzmodul eingeschoben.

redundanzEin arg strapazierter Begriff. Wie jedermann weiss, ist die Stromversorgung überall match entscheidend. Viele USV-Hersteller fal len aber klar durch die Maschenweite echter Redundanz. Typische Single Points of Failure sind: nur ein Gleichrichter, ein Wech-selrichter, ein statischer Bypass, eine Bedie-nungseinheit oder ein Batteriesatz.Batterien sind die kritischsten Bauteile in der Sicherheitskette. Wer sich bei redundanten Systemen auf einen einzigen Batteriesatz verlässt, baut auf Sand. Bei einem hoch-verfügbaren USV-System sind mindestens zwei unabhängige Batteriesysteme notwen-dig, es gibt keine Alternative. Doch es gibt USV-Hersteller, die das nicht unterstützen! Ein Systemabsturz fi ndet oft 50 cm vor der USV statt: Fehlbedienung! Mit einer einzigen Bedieneinheit in einem redundanten Sys-tem ist das leider möglich. Viele Hersteller

304 u

Die wichtigsten technischen Daten der DPA-Produktlinie gehören zu den Besten weltweit. Das DPA-Modul (40 kVA) kann im Notfall von ei-ner Person in wenigen Minuten unter Spannung gewechselt werden.

Das DPA-System mit 200 kVA Systemleis-tung ist in einem Rack mit einer Standfl äche von 0,6 m2 aufgebaut.

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32 eL FORUM 10 I 2011

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Kameras in einer Anlage erlau-

ben es, Prozesse bequem aus der

Ferne zu beobachten. Hilfreich ist

das beispielsweise für Kessel, in

denen sich Schäume bilden – in

solchen Fällen kann eine Sichtprü-

fung viel effektiver als eine sehr kom-

plizierte, wenn nicht sogar unzurei-

chende Überwachung durch Sensorik

sein. Auch die Sicherheit von Personal

und Inventar, die Gefahrenabwehr sowie

eine eventuelle Schadensbegrenzung und

-beseitigung können CCTV-Systeme stark er-

leichtern. Für Standorte mit explosionsgefährdeten

Bereichen allerdings waren bis vor wenigen Jahren

überzeugende Video-Komplettlösungen zur Anlagenüberwa-

chung noch nicht erhältlich. Das hat sich geändert. Bewährt hat sich zum Bei-

spiel in einer Industriegas-Produktionsanlage der Linde Group in Ungarn ein

System mit fernsteuerbaren Dome-Kameras und einer Netzwerk-gestützten

Video-Software.ser und Staub hervorragend geschützt. Die unter einer durchsichtigen Kuppel sitzende Ex-Dome-Kamera mit 18-fach-Zoomoptik bietet ausgezeichnete Rundumsicht, da sie bei einem Neigungswinkel von 180° hori-zontal frei über 360° schwenkbar ist. Das intelligente Gerät kann ausserdem bis zu 64 programmierbare Positionen und Pfade automatisch abfahren.

vernetzte beobachterEine EC-750 überträgt FBAS-Fernsehsig-nale in voller PAL-Aufl ösung (460 TVL), die sich grundsätzlich in einem analogen Über-wachungssystem zur Betrachtung im Voll-bild und zur Aufzeichnung verwenden las-sen oder die neben anderen Bildquellen auf einem Split-Screen angezeigt werden kön-nen. Vor allem aber sind die Signale über Videoserver in digitale Daten wandelbar und lassen sich in ein Ethernet einspeisen. Zur direkten Integration in digitale Netze bringt die EC-750 sogar eine eigene IP-Schnittstel-le mit. In der hier vorgestellten Anwendung ist ein Netzwerk-basiertes digitales Video-

Anlagen zur Gaserzeugung, -verarbeitung und -aufbereitung wie das Werk der Lin-de Gáz Magyarország Zrt im ungarischen Kazincbarcika sind klassische Einsatzbe-reiche für explosionsgeschützte Technik. An solchen Standorten waren Video-Über-wachungssysteme bis vor wenigen Jahren noch unüblich, weil ein zu grosser Aufwand oft gegen CCTV-Installationen sprach. Meist mussten nämlich konventionelle Kameras in grossen und schweren druckgekapselten Ex-d-Gehäusen untergebracht werden. Eine weit elegantere Alternative schufen erst spe-zielle Entwicklungen einiger weniger Her-steller. Zu den ersten ihrer Art zählen zum Beispiel die in Kazincbarcika eingesetzten explosionsgeschützten Dome-Kameras des Typs EC-750 von R. Stahl. Eine Reihe von Geräten dieser Baureihe stellt im Linde-Werk den Kern einer Komplettlösung zur Anlagenüberwachung aus der Warte dar.

viele Features unter der haubeGefragt war für diese Anwendung ein Ka-merasystem, das nicht nur Bewegtbilder aus Bereichen der Zone 1 und 2 live in eine Leitstelle übertragen kann, sondern sich von dieser Zentrale aus auch komfortabel und umfassend fernsteuern lässt. R. Stahl lieferte daher neben Ex-geschützten PTZ-Kameras (Pan, Tilt, Zoom) auch Steuerungstechnik zur Remote-Bedienung, Video-Server und ausgereifte, einsatzbereit vorkonfi gurierte Software. Zum System gehören ausserdem Zubehörkomponenten von Joysticks und Mäusen bis hin zu redundant ausgelegten Stromversorgungen und Lichtwellenleitern zur Datenübertragung. Das hier eingesetz-te Kameramodell EC-750 ist aus Edelstahl gefertigt, trotzt extremen Umgebungstem-peraturen von –20 bis mindestens +60 °C und ist dank Schutzart IP68 auch vor Was-

Die explosions-geschützte EC-750

ist unter ihrer robusten, durchsichtigen Kuppel höchst be-

weglich und sorgt für perfekte Rundumsicht. (Bilder: Stahl)

u

fung viel effektiver als eine sehr kom-

plizierte, wenn nicht sogar unzurei-

chende Überwachung durch Sensorik

sein. Auch die Sicherheit von Personal

und Inventar, die Gefahrenabwehr sowie

eine eventuelle Schadensbegrenzung und

-beseitigung können CCTV-Systeme stark er-

leichtern. Für Standorte mit explosionsgefährdeten

Bereichen allerdings waren bis vor wenigen Jahren

Die explosions-geschützte EC-750

ist unter ihrer robusten, durchsichtigen Kuppel höchst be-

CCTV-Komplettlösung für Industriegas-Produktionsanlage.

augen auFim ex-bereich

Info 117 w

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über wachungssystem so konzipiert, dass es mit relativ geringem Aufwand um weitere Kameras erweitert werden kann. Für einfache Bedienung sorgt die Kameramanagement-Software SeeTec. Die Bilder beliebig vieler Geräte lassen sich zur Fernabfrage über das Internet verfügbar machen, sodass prinzipiell sogar eine Reihe welt-weit verteilter Produktionsstandorte zentral überwacht werden kön-nen. Dank zeitgemässer Komprimierungsverfahren wie H.264 be-nötigen die Videodaten wenig Speicherplatz und die Datenbank mit Aufnahmen lässt sich schnell und effi zient durchsuchen.

kameratYpen nach WahlAnlagenbetreibern steht für massgeschneiderte Systeme nach Be-darf noch weitere optische Hardware zur Verfügung. Mit der Integra-tion der Ex-Produkte des niederländischen Kameraherstellers Orla-co sowie der zeitgleichen Gründung der R. Stahl Camera Systems als neuem Kompetenzzentrum für CCTV-Systeme verbreitert sich im Jahr 2011 das Sortiment der von R. Stahl angebotenen Kamera-

Neben Dome-Kameras bietet R. Stahl auch andere explosionsgeschütz-te Kameratypen an –zum Beispiel die kugelförmige EC-710 für extrem kleine Einbauräume.

Ob fünf oder über 1000 Kame-ras – die Software SeeTec

unterstützt praktisch beliebig komplexe

CCTV-Lösungen. UPS-CP zum Schutz vor Stromunterbruch

RCM zum Schutz vor Isolationsfehler

FLASHTRAB compact zum Schutz vor Über-spannungen

QUINT POWER +USV zum Schutz vor Strom-unterbruch

UPS-CP zum Schutz vor

Schützen Sie Ihre Gebäudetechnik!

Phoenix Contact bietet ein perfekt aufeinander abgestimmtes Produkt-Portfolio zum Schutz Ihrer Gebäudetechnik:

•USV Anlagen: UPS-CP, etc.

• Stromversorgungen: QUINT POWER, USV, etc.

• Lösungen im Bereich Blitz- und Überspannungsschutz: FLASHTRAB compact, etc.

•Produkte zur Isolationsüber-wachung: RCM, etc.

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Mehr in Kürze an dieser Stelle, unter Telefon 052 354 55 55 oder www.phoenixcontact.ch

© PHOENIx CONTACT 2011

Einfach mehr Verfügbarkeit!

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typen noch deutlich. Neben der in Kazincbarcika installierten EC-750 ist beispielsweise die auf extreme Umgebungsbedingungen aus-gelegte EC-740 erhältlich, die unter anderem mit einem beheizten Linsenglas ausgestattet ist. Sie erreicht einen mechanischen Schutz von IP69K und ist bei Temperaturen von –40 °C bis +75 °C ein-setzbar. Dieses Modell ist als reine Zoom-Kamera oder wahlweise mit vollwertiger PTZ-Funktion (Pan, Tilt, Zoom) erhältlich. Spezialist für enge Einbauräume ist die kugelförmige EC-710, deren Durch-messer nur 55 mm beträgt. Trotz ihres Ex-Gehäuses aus Edelstahl erreicht diese sehr kompakte Kamera lediglich ein Gesamtgewicht von 435 Gramm. Demnächst ins Programm kommt mit der Wärme-bild-Kamera EC-800 ausserdem ein Gerät, mit dem Objekte und Personen auch ohne Licht zuverlässig beobachtet werden können. In völliger Dunkelheit oder bei sehr schlechten Sichtverhältnissen – ob durch die Witterung oder Produktionsumstände bedingt – blei-ben Bewegungen dank der Wärmebilder selbst über Distanzen von mehr als 200 Metern nicht unbemerkt.

skalierbar nach bedarFEine CCTV-Paketlösung von R. Stahl macht es möglich, je nach Anlagengrösse und den Erfordernissen einer Anwendung Signale einiger weniger oder auch vieler hundert Kameras benutzerfreund-lich in Prozessbilder einzubinden und bei Bedarf an beliebigen Bedienplätzen anzuzeigen. Sehr einfache Systeme können auf Wunsch klassisch konventionell verkabelt und ein analoges Bildsi-gnal gegebenenfalls nur an genau einen Monitor übertragen wer-den. Am anderen Ende des Leistungsspektrums gibt es die Option, Hunderte oder sogar über 1000 IP-fähige Kameras zu installieren, die ihre Signale in ein Netzwerk einspeisen. In diesem können dann Bedienstationen aller Art auf die Videodaten zugreifen. Damit sind

Anzeigen beliebig konfi gurierbar. Beispielsweise lassen sich Ein-zelansichten einer Vor-Ort-Kamera zu Kontrollzwecken direkt in die Bedienoberfl äche eines Prozessleitsystems integrieren. Natürlich können auch Multi-Monitor-Schirme mit zahlreichen Bildquellen in einem Überwachungszentrum eingerichtet werden. Für viele klei-ne und mittlere Systeme ist die Videosoftware ISview gut geeignet, die an einem Monitor Live-Signale von bis zu zwölf Bildquellen in Multiple-Quad-Ansicht darstellen kann. Alternativ können umschalt-bare Einzelanzeigen im Fenster- oder Vollbildmodus laufen. Neben IP-Kameras lassen sich mit ISview auch Videoserver einbinden. Die auf dem VAPIX-API aufsetzende Software wird pro angeschlossene Kamera lizenziert, so dass sich der Kostenaufwand genau nach der Dimensionierung des CCTV-Verbundes richtet. Für äusserst kom-plexe Safety- und Security-Systeme hingegen – mit zahlreichen Kameras und zum Beispiel auch mit unterschiedlichen User-Leveln – kann wie in Kazincbarcika die Videosoftware SeeTec zum Ein-satz kommen. Sie integriert zwischen fünf und über 1000 Kameras einschliesslich Steuerungsmöglichkeiten unterschiedlicher Kompo-nenten.

FazitDurch den Einsatz moderner Videotechnik zur Überwachung lässt sich in explosionsgefährdeten Bereichen von Industrieanlagen nicht nur Arbeitszeit für Rundgänge einsparen. Betriebsprozesse werden mit den fl exibleren und umfassenderen Beobachtungsmöglich-keiten potenziell auch effi zienter kontrollierbar. Aufzeichnungsfunkti-onen sorgen dafür, dass selbst bei erst mit Verzögerung erkannten Störungen schnell und einfach Ursachen ermittelt werden können. Mit vielfältigen unterschiedlichen Kameratypen in Ex-geschützten Ausführungen sowie skalierbaren Video-, Fernsteuerungs- und Auf-

nahmesystemen stellt R. Stahl ein breites Hard- und Softwareport-folio samt Know-how für massgeschneiderte CCTV-Lösungen zur Verfügung. (mf)

R. STAHL Schweiz AGBrüelstrasse 26, 4312 MagdenTel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80 www.stahl-schweiz.ch, [email protected]

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Zu Überwachungs-

Komplettpaketen gehört eine leistungs-fähige Netzwerklösung,die z.B. die Fernsteuerung

der Kameras im Feld von der Leitwarte aus erlaubt.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18

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«Die Überzeugenden»

ESMn-..… Multimeter

True RMS Messung / 2-Quadrantmessung / 3- oder 4-Leiter mit/ohne isolierte Messeingänge / Nieder- oder Mittelspannung /

U- und I-Wandlerverhältnis ohne Einschränkungen wählbar

Momentanwerte U • I • P • Q • S • PF • F Höchstwertspeicher U • I • P • Q • S

Mittelwerte I • P • Q • S (Integrationszeit 1 …30 Minuten)

Höchstmittelwertspeicher I • P • Q • S (Schleppzeiger, Integrationszeit 1 …30 Min.)

Energiezähler kWh •kVarh • KVAh mit/ohne Doppeltarif, Stundenzähler

RS485-Schnittstelle (Protokoll MODBUS-RTU)

Messgeräte • Systeme • Anlagen Zur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie

Brüelstrasse 47 CH-4312 Magden Telefon 061-845 91 45 Telefax 061-845 91 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.elko.ch

PF

VL-N

A

VL-L

VAVArW

°CInVL-N HzVL-Lalarm

max -

maxD -avg -

kWh

... hkVArh

L

maxavg

Mk

k

ESMn-96Multimeter

S Y S T E M E A G

Info 119

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Funk-Positionsschalter für raue Umgebungsbedingungen

Sie sind extrem robust und sehr vielseitig einsetzbar – und sie wur-den von Grund auf neu entwickelt. Mit der Baureihe RF 98 präsentiert Steute eine ganz neue Generation von Funk-Positionsschaltern mit Ein-baumassen gemäss DIN EN 50041 (grosser Normschalter). Diese Funk-Positionsschalter arbeiten nach dem innovativen »Energy Harvesting«-Prinzip und benötigen daher weder Kabel noch Batterie.Mit den robusten Eigenschaften eignet sich die neue Baureihe für un-terschiedlichste Aufgaben in der Automatisierungstechnik – auch und gerade für Bereiche, in denen ungünstige Umgebungsbedingungen vorherrschen. Im Steute-Labor wurde auch die Dichtheit der neuen Schaltgeräte intensiv geprüft. Das Ergebnis: Je nach Wunsch des An-wenders und Dichtungskonzept werden IP66 (Strahlwasser) oder IP69K (hochdruckreinigerfest) erreicht. Auch der grosse Temperaturbereich von –20 °C bis +65 °C erweitert die Einsatzmöglichkeiten der neuen Schalterbaureihe.Bei den Betätigern kann der Anwender aus einer grossen Vielfalt aus-wählen. Als besondere Variante stehen Ex-Wireless-Ausführungen zur Verfügung. Das robuste Metallgehäuse hält hohen mechanischen Beanspruchungen stand, wie Ex-Schlagtests im Steute-Labor bewie-sen haben. Diese Varianten der Ex-RF-98-Baureihe wurden nach den Anforderungen des Gas- und Staubexplosionsschutzes (Zone 1 und 2/ Zone 21 und 22 gemäss ATEX-Richtlinie) ertüchtigt und werden in Kürze entsprechend zugelassen.

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTelefon 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

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Blitz- und ÜberspannungsschutzIn der Schweiz werden jährlich vier bis sechs Blitzeinschläge pro Qua-dratkilometer registriert, das sind 165 000 bis 247 000 Einschläge in der ganzen Schweiz. Auf Freileitungen und in Hausinstallationen erzeugen Blitzentladungen während Sekundenbruchteilen sehr hohe Spannungen. Auch Blitzein-schläge in unmittelbarer Nähe können durch das starke Magnetfeld Schaden anrichten. Die Heizungssteuerung wird zerstört, der Computer stürzt ab und Daten gehen verloren, elektrische Leitungen und Appa-rate nehmen Schaden. Um elektronische Geräte vor Zerstörung durch Überspannung zu schützen, muss die Blitzschutzanlage mit dem inne-ren Blitz- und Überspannungsschutz ergänzt werden. Deshalb hat die Firma Relmatic AG ihr Programm erweitert und bietet neu Überspannungsschutz für die Stromversorgung, Mess-, Steue-rungs- und Regelungstechnik an.Neben dem klassischen Mittelschutz für die Unterverteilungen stehen auch Kombi-Schutzbausteine für den Grob-, Mittel- und Feinschutz zur Verfügung. Die Geräte sind modular aufgebaut, sodass die Schutz-module nach einem Störungsfall ohne Werkzeug ganz einfach ausge-wechselt werden können. Mit diesen Schutzbausteinen erhöht sich die Verfügbarkeit der vorhandenen Anlagen und garantiert einen störungs-freien Arbeitsprozess.

Relmatic AGZürichstrasse 38a, 8306 BrüttisellenTel. 044 888 48 88, Fax 044 888 48 89www.relmatic.ch, [email protected]

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Quadratisch, praktisch und extrem hell: Die LED-Leuchte 853

ein Signalgerät, das eine optimale Balance von Leistung und Helligkeit mit attraktiver Preisgestaltung bietet.Einbauen und vergessen – langlebige, sparsame und war-tungsfreie LED. Im Unterhalt bietet die LED-Leuchte 853 weitere Vorteile: Die energiesparenden LED verbrauchen extrem wenig Strom, in der 24-Volt-Dauerlichtvariante so-gar nur 60 bis 80 mA. Einmal eingebaut, brauchen Sie keinen Gedanken mehr an die Leuchte zu verschwenden: Aufgrund der bestechend hohen Lebensdauer der LED von bis zu 50 000 Stunden ha-ben Sie langlebige und zuverlässig wartungsfreie Leuch-ten.

Widerstandsfähige Leuchte für Gebäude und MaschinenDank sehr hoher Schutzart IP65 ist das fl exible Multitalent ideal geeignet für extreme Beanspruchungen oder Instal-lation im Aussenbereich. Es eignet sich besonders zur Si-gnalisierung an Gebäuden, Maschinen oder Toranlagen.

WERMA SignaltechnikNiederlassung Neuhausen am Rhf. Rheingoldstrasse 50, 8212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 674 00 60, Fax 052 674 00 66www.werma.ch, [email protected]

Werma hat für Sie jetzt eine attraktive Leuchte mit fl e-xiblen Einsatz- und Kombiniermöglichkeiten: Die LED-Leuchte 853 ist ein kleines Signalgerät mit schwarzem Korpus und farbigem Lichtgehäuse. Es gibt sie als LED-Dauerlicht-, LED-Doppelblitz- oder aufmerksamkeits-starke LED-EVS-Variante in den Farben Rot, Grün, Gelb, klar und Blau. Neu ist speziell die Form dieser Leuchte: Quadratisch und kompakt bietet sie eine vollkommen neue Variante im Werma-Sortiment.Anbauen einfach gemacht – fl exibel zur Ampel erwei-tern. Ganz einfach können Sie die LED-Leuchte 853 zur Ampel kombinieren: Hierzu verbinden Sie einfach eine Leuchte mittels Verbindungsstück mit der nächsten Leuchte in einer anderen Farbe. Die acht seitlichen Ge-windeeinführungen lassen Erweiterungen zu jeder Seite zu. Sie können so auch andere Formen kombinieren, z.B. L-Form, Kastenform oder fünf Leuchten in einer Reihe. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Werma-Kon-strukteure haben speziell dafür gesorgt, dass das helle Lichtsignal der LED-Leuchte 853 von vorne und auch von der Seite gut zu sehen ist. Die LED-Leuchte 853 ist

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Sicherheitstechnik: EtherCAT Box EP1908 mit acht fehlersicheren EingängenMit der EtherCAT Box EP1908 ist die offene Sicherheitstechnologie TwinSAFE nun auch für die IP-67Welt verfügbar. Die EtherCAT Box be-sitzt acht 24-V-DC-Eingänge und ermöglicht die Erfassung von Sicher-heitssensoren direkt an der Maschine oder Anlage. Die EP1908 entspricht den Anforderungen der IEC 61508 SIL 3 und DIN EN ISO 13849 PLe. Die Sicherheitslösung TwinSAFE ist bereits in den Beckhoff-IP-20-Sys-temen – den Busklemmen und EtherCAT-Klemmen – integriert. Mit der EtherCAT Box EP1908 folgt nun die Erweiterung in das IP67-System. Bis zu acht Sicherheitssensoren können an ein Modul über M12-Steckver-binder angeschlossen werden. Die notwendigen logischen Verknüp-fungen der erfassten Signale führt die TwinSAFE-Logic-Klemme durch, das Herzstück des Systems. Die sicherheitstechnische Applikation wird in der Automatisierungssoftware TwinCAT konfi guriert bzw. program-miert. Anschliessend wird sie über das Bussystem auf eine TwinSAFE-Logic-Klemme vom Typ KL6904 (Busklemme) oder EL6900 (EtherCAT-Klemme) geladen. Alle in der Anlage befi ndlichen Sicherheitsgeräte kommunizieren mit dieser Logic-Klemme. Die zertifi zierten Sicherheits-funktionsbausteine der TwinSAFE-Logic-Klemmen erlauben die ein-fache und kostengünstige Realisierung aller Sicherheitsaufgaben.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Für die Verpackungsindustrie: www.packaktuell.ch

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Info 123

Info 122

Allumfassender Schutz vor Fehlerströmen

Der Einsatz von elektronischen Betriebsmitteln (z.B. Frequenzum-richtern) nimmt in der Elektroinstallation immer mehr zu. Im Fehlerfall können hier glatte Gleichfehlerströme und hochfrequente Wechselfeh-lerströme auftreten, die von einer handelsüblichen Fehlerstromschutz-einrichtung des Typs A (Standard-FI-Schutzschalter) nicht erfasst wer-den. Ein umfassender Personen- und Anlagenschutz ist hiermit nicht mehr gewährleistet.Speziell für diese Anwendungen sind daher allstromsensitive Fehler-stromschutzeinrichtungen vom Typ B einzusetzen.Mit den Geräten der Baureihe DFS 4 B bietet die Firma Doepke ab so-fort kompakte zwei- und vierpolige allstromsensitive FI-Schutzschalter mit 3 situationsspezifi schen Auslösefrequenzgängen bis 100 kHz bzw.

20 kHz an. Für den Anlagenschutz ist beim Hersteller mit dem weltweit grössten FI-Schutzschalter-Sortiment der Typ B SK geeignet. Für den klassischen Brandschutz bis 300 mA liegt der Typ B NK vor und für den Brandschutz bis 20 kHz bei 420 mA der Typ B+. Alle Ausführungen sind für Ströme von 16 A bis 125 A im Gehäuse für Tragschienenmontage nach DIN EN 60715 mit nur 4 Teilungseinheiten erhältlich.Die Geräte erfassen glatte Gleichfehlerströme sowie alle weiteren Feh-lerströme vom Typ B gemäss IEC 60755. Weiterhin erkennen diese all-stromsensitiven Schalter lückenlos Fehlerströme aller Frequenzen und Mischfrequenzen von 0 Hz (glatter Gleichstrom) bis 100 kHz. Mit seinem grossen Frequenzbereich der Fehlerstromerfassung übertrifft der DFS 4 B deutlich die Anforderungen der Norm IEC 62423 für Fehlerstrom-schutzschalter vom Typ B.

EinsatzgebieteRolltreppen, Liftanlagen, Lüftungsanlagen, Pumpensteuerungen, Bau-stromverteiler, Schweissgeräte, Industriewaschmaschinen. In öffentli-chen Gebäuden, Industrie, landwirtschaftlichen Betrieben, Kläranlagen, Medizintechnik (Röntgengeräte, MRI, CT), Photovoltaik-Installationen. Also in allen Bereichen, wo elektrische Verbraucher durch Geräte der Leistungstechnik gesteuert werden und dabei mehrphasig direkt an ein geerdetes Netz angeschlossen sind.all | strom | sen | si | tiv ‹Kompositum, dt./lat.(-franz.)› (bei allen Strom-arten sehr empfi ndlich); allstromsensitive Schalter reagieren sowohl auf Gleich- als auch auf Wechselfehlerströme und sind gegenwärtig und zukünftig für immer mehr Anwendungsfälle unverzichtbar.

Demelectric AGSteinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTel. 043 455 44 00, Fax. 043 455 44 11www.demelectric.ch, [email protected]

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Sicon Socomec AGIndustriestrasse 17, 4415 Lausen www.socomec.chTel. +41 61 926 90 60 [email protected]

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Dehn-Software für permanente Überwachung von Schutzgeräten

Der Blitz- und Überspannungsschutzspezialist Dehn + Söhne hat die PC-Software für das Condition-Monitoring-System «DEHNrecord MCM XT» wesentlich weiterentwickelt. Diese ermöglicht es jetzt, das 20-fache an Loops oder Adern von Überspannungsschutz der MSR-Technik zu über-wachen. So umfasst der Überwachungsbereich der Software nun bis zu 6000 Loops oder 12 000 Adern. Eine Überwachung auf Basis von RFID, LifeCheck, ist bereits in allen Schutzmodulen des Blitzductor XT implementiert. Diese überwacht die Bauelemente des Überspannungsschutzes und erkennt in der Regel schon eine Vorschädigung des Ableiters. Per RFID wird die Information weitergegeben, mittels der neuen PC-Software «Status Center» auf einem PC zur Anzeige gebracht und eine Alarmmeldung ausgelöst. Somit kann der geschädigte Überspannungs-schutz bereits getauscht werden, noch bevor dieser den Signalkreis unterbricht und dadurch weitere Störungen verursachen kann.

elvatec agTiergartenstrasse 16, 8852 AltendorfTel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40www.dehn.ch, [email protected]

Die Rittal-Modulsafes bieten optimalen Schutzerzielen. Bei zu niedrigen Aussen-temperaturen wird ein Teil der war-men Abluft wieder der Zuluft beige-mischt, sodass ein angemessenes Prozessklima für die IT entsteht. Bei höheren Aussentemperaturen kommt die im Gerät integrierte Kälteanlage zum Einsatz und kühlt die Aussenluft auf die gewünschte Einblastempera-tur. Ist die Aussentemperatur wärmer als die Abluft, erfolgt die Kühlung ausschliesslich im Umluftbetrieb.Das Kühlgerät wird zwischen der Seitenwand des Modulsafes und der bauseitigen Aussenwand installiert. Zur effi zienten Kühlung trägt die An-ordnung zwischen Modulsafe und Aussenwand bei, mit der das Kalt-gang-Warmgang-Prinzip im Modul-safe optimal unterstützt wird. Zur Beibehaltung der Produkteigenschaf-ten des Modulsafes wird dieser Be-reich abgeschottet. Der Luftaus-tausch mit der Umgebung geschieht

in der Regel über Brandschutzklappen, die sich bei detektierter Rauch-entwicklung sofort schliessen. So bleibt auch der Brandschutz des Sys-tems gewahrt.

Rittal AGRingstrasse 1, 5432 NeuenhofTel. 056 416 06 00, Fax 056 416 06 68www.rittal.ch, [email protected]

Die Rittal-Modulsafes bieten optima-len Schutz gegen physikalische Be-drohungen für IT-Anwendungen. Mit-telständische Anwender können ihre IT nicht nur platzsparend und sicher unterbringen, sondern auch Energie sparen. Der Rittal-Modulsafe Extend bietet der empfi ndlichen IT-Hardware sys tem-geprüften Schutz vor Feuer, Rauch-gasen, Löschwasser, Staub und nicht zuletzt Fremdzugriff. Neben den Ser-vern und Storage-Lösungen ergänzen weitere Komponenten wie System-steuerung, Brandmelde- und Lösch-anlage, Stromschienen usw. den Si-cherheitssafe zum komplett ausge-statteten Kompakt-Rechen zent rum. Zur bedarfsgerechten Klima tisierung bietet Rittal verschiedene Lösungen an. Wie bei allen im Modulsafe einge-setzten Kühlgeräten wird auch bei der direkten freien Kühlung auf der Innenseite des Modulsafes die horizontale Luftführung und die Tren-nung zwischen kalter und warmer Seite im Modulsafe gewahrt. Hierbei wird die gekühlte Luft vor die 19-Zoll-Ebene der IT geführt.Je nach Aussentemperatur kommen dabei drei unterschiedliche Be-triebsarten zum Einsatz: Innerhalb eines defi nierten Temperatur bereichs reicht eine Kühlung allein durch Aussenluft. Dies ist in mitteleuropäi-schen Breitengraden in 93 Prozent der Fälle und damit an 339 Tagen im Jahr die Regel. So lassen sich Monat für Monat enorme Einsparungen

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Neues Profisafe-Modul mit iPar-FunktionalitätWago ergänzt seine Profi safe-Busklemmen mit iPar-Funktionalität um eine leistungsstarke, sichere 4-Kanal-Digitaleingangs- und 1-Kanal-Di-gitalausgangsklemme (75x-666). Diese Safety-Klemme unterstützt das Profi safe-Protokoll V1 (Profi bus) und V2 (Profi bus, Profi net). Sie hat ei-nen konfi gurierbaren, sicheren Ausgang mit zwei Halbleiterschaltern (24 V/10 A) und vier taktsensitive Eingänge. An den Eingängen könnensowohl potenzialfreie, kontaktbehaftete Not-Aus-Taster, Schutztür- oder Betriebsartenwahlschalter als auch sichere Sensoren oder si-chere Halbleiterausgänge, beispielsweise Lichtschranken und SPS-Ausgänge, angeschlossen werden. Die Sensoren werden direkt über 24 V oder über unterschiedlich getaktete Ausgänge (z.B. T1, T2) an die Eingänge (z.B. I1, I2) der Klemme angeschlossen.

Die Leistungsausgänge schalten induktive Lasten nach DC 13 mit einem Nennstrom von bis zu 2 A ohne zusätzliche, externe Beschal-tung. Bei Verwendung einer zusätzlichen, externen Freilaufbeschal-tung oder bei ohmschen Lasten liefert die Klemme bis zu 10 A, wenn die Leistungsausgänge in Serie geschaltet sind, oder sogar bis zu zweimal 10 A bei parallelem Betrieb der Ausgänge. Die Leistungsaus-gänge lassen sich sowohl bipolar (High-Side-/Low-Side-Schaltung) als auch unipolar (gemeinsames Potenzial auf einer Seite der Last) betreiben. Die Safety-Klemme überwacht die Ein- und Ausgänge auf Kurz- und Querschluss sowie auf 24-V-Fremdeinspeisung. Sicherheitsrelevante Parameter wie Betriebsarten, das Abschalten der Testimpulse, Diskrepanzzeiten oder Filterzeiten lassen sich über Wago-I/O-Check einfach parametrieren. Dieses Parametriertool kann in Engineeringsysteme integriert werden, die das Tool-Calling-Inter-face (TCI) unterstützen. Je nach Einstellung werden die Parameter bei Klemmentausch automatisch oder auf Anforderung über einen Profi safe-konformen iPar-Server in der Steuerung heruntergeladen. Die Profi safe-Adresse lässt sich über Kodierschalter (DIP-Schalter) oder über Wago-I/O-Check einstellen.

WAGO CONTACT SA Route de l’Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, [email protected]

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Zeitloses, modernes Design.

Wenn die neue LED-Leuch-te eine Bewegung registriert, schalten

sich die LEDs automatisch sowie verzöge-rungsfrei ein und erhellen den Raum.

Zeitloses, modernes Design.

Wenn die neue LED-Leuch-te eine Bewegung registriert, schalten

Das westfälische Unternehmen Steinel steht seit über 50 Jahren für deutsche Quali-tät und legt bei allen Sensorprodukten grössten Wert auf den cleveren Einsatz von Energie und unkomplizierte Handhabung. Diese Merkmale hat Steinel Professional in seinem neuesten Produkt, der Innenleuchte RS Pro LED S1, vereint. Ausgestattet mit einem innenliegenden Hochfrequenzsensor, deckt die Leuchte ei-nen Erfassungswinkel von 360 Grad ab und erkennt zuverlässig, ob sich Personen im Erfassungsbereich aufhalten, und schaltet entsprechend das Licht. Über Funk können beliebig viele Leuchten der RS Pro LED S1 zu einer Gruppe zusammengefasst werden, sodass auch lange Gänge oder grosse Flä-chen energiesparend ausgeleuchtet wer-den können. Registriert eine Leuchte eine Bewegung und schaltet auf «An», gibt sie

u

lichtJahre vorausHochsensible HF-Sensortechnologie und energieeffi zientes LED-Licht vereint in der neuen Innenleuchte – Steinel bringt die Leuchte der Zukunft.

Steinel präsentiert die neue Innenleuchte RS Pro LED S1, exklusiv für das

Elektrohandwerk. Die hochentwickelte Leuchte verwendet 16-Watt-LEDs mit

einem Lichtstrom von 756 Lumen, was bei herkömmlichen Glühlampen erst mit

ungefähr 90 Watt erreicht würde. Über das patentierte «Active-Thermo-Con-

trol-System» werden die LEDs effi zient gekühlt, sodass die Lebensdauer 50 000

Stunden entspricht. Dies ist ein attraktives Kostenargument für die Kunden.

Weitere technische details zur rs pro led s1 im überblick

Abmessung ( H x B x T) 300 x 300 x 67 mm

Netzanschluss 230–240 V, 50 Hz

Leistung 16-Watt-LED (1,8-W-Dimmbetrieb)

Lichtfarbe 3500 Kelvin

HF-Technik 5,8 GHz (reagiert temperaturunabhängig, auf kleinste Bewegung)

Erfassungswinkel 360 ° mit 160 ° Öffnungswinkel

Sendeleistung ca. 1 mW

Reichweite Ø 1–8 m, stufenlos, in 4 Richtungen dämpfbar

Helligkeitsregulierung

10% Dimmbetrieb (1,8 W)a) die ganze Nachtb) 10 Min. nach Ablauf der eingestellten Zeitc) 30 Min. nach Ablauf der eingestellten Zeit

IK-Klasse PC: IK07; PMMA: IK03, Glas: IK02

Schutzart IP20

Temperaturbereich –10 bis +50 °C

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Helligkeit – für das menschliche Auge nahezu unmerklich – herunter. Diese pa-tentierte Active-Thermo-Control-Steuerung verhindert, dass es zu einer Überhitzung kommen kann und die LEDs beschädigt werden.

master/master-schaltung über intelligente Funk-kommunikationDie Sensorleuchte RS Pro LED S1 wurde speziell für den Einsatz in gewerblichen Objekten entwickelt. Durch die 868-MHz-Funk-Vernetzung besteht die Möglichkeit, mehrere Leuchten zu Gruppen zusammen-zufassen. Das Master/Master-Prinzip erwei-tert den Erfassungsbereich. Jede Leuchte schaltet jedoch ihre eigene Last nach den individuellen Einstellungen. Weitergegeben wird nur der Befehl «An». Die Reichweite des Funkprotokolls beträgt in Gebäuden bis zu 30 Meter. Über einen «An/Aus»-Taster kann der Funkbefehl jedoch auch jederzeit manuell abgeschaltet werden.

smartes design – hart im nehmenDas Design der HF-Sensorleuchte ist zweckmässig und dezent, sodass sich die Leuchte in jede Umgebung problemlos in-tegriert. Erhältlich ist sie in drei unterschied-lichen Ausführungen. So können Kunden zwischen einer Glas-Abdeckung sowie ei-ner besonders lichtdurchlässigen Polyme-thylmethacrylat-Abdeckung wählen. Die drit-te Variante ist aus schlag- sowie feuerfestem Polycarbonat, welches erfolgreich der Glüh-drahtprüfung unterzogen wurde. (mf)

Puag AGOberebenestrasse 51, 5620 BremgartenTel. 056 648 88 88, Fax 056 648 88 80www.puag.ch, [email protected]

diesen Befehl an die anderen Leuchten in der Gruppe weiter. Ein zusätzlicher Installa-tionsaufwand entsteht nicht, da die Kommu-nikation per Funk über 868 MHz erfolgt.

licht nur dann, Wenn es gebraucht Wird – automatischRegistriert der integrierte Hochfrequenzsen-sor eine Bewegung, schalten sich die LEDs automatisch sowie verzögerungsfrei ein und erhellen den Raum. Die Ansprechschwelle der Leuchte kann stufenlos von 2 bis 2000 Lux eingestellt werden. Je nach Wunsch kann auch die Leuchtdauer der RS Pro LED S1 stufenlos von 5 Sekunden bis hin zu 15 Minuten programmiert werden. Soll das Licht nicht vollständig erlöschen, kann die HF-Sensorleuchte durchgängig

eine Grundhelligkeit von 10 Prozent leisten. Registriert der Sensor eine Bewegung, wird die Helligkeit auf die maximale Lichtleistung erhöht, danach wechselt die Leuchte wieder auf die Grundhelligkeit.

auF die kühlung kommt es an – active-thermo-control Für lange lebensdauerUm die Leuchte vor Verschleiss zu schützen, befi nden sich in der Steinel-Leuchte Kühl-rippen am Gehäusekörper. Diese sorgen dafür, dass die an der Rückseite der LEDs entstehende Wärme direkt abgeleitet wird. Die Temperatur der LEDs wird während der gesamten Leuchtzeit ständig elektro-nisch überwacht. In temperaturkritischen Situationen regelt ein Mikroprozessor die

Über Funk können beliebig viele Leuchten der RS Pro LED S1 zu einer Gruppe zusammen-gefasst werden, so dass auch lange Gänge oder grosse Flächen energiesparend ausge-leuchtet werden können.

Über einen «An/Aus»-Taster kann der Funkbefehl jedoch auch jederzeit manuell abgeschaltet werden.

Die Ansprechschwelle der Leuchte kann stufenlos von 2 bis 2000 Lux eingestellt werden. Je nach Wunsch kann auch die Leuchtdauer stufenlos von 5 Sekunden bis hin zu 15 Minuten programmiert werden.

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Die Ruag Space als der grösste, un-

abhängige europäische Zulieferer von

Produkten für die Raumfahrtindustrie

ist nicht zuletzt dank ihrer Baugrup-

pen für die Ariane-5-Rakete weltbe-

kannt. Auch in der Beleuchtung setzt

das Unternehmen an verschiedenen

Gebäuden in Zürich-Seebach jetzt auf

ein klares Zukunftskonzept: die neu-

en «Ecoline»-LED-Röhren von Elbro.

Hohe Lichtausbeute und -qualität so-

wie Energieeffi zienz und damit we-

Blick in die Lagerhalle: Hier erkennt man gut die vier LED-Röhren-Stränge, die eine gleichmässige, fl ackerfreie Beleuchtung des Raumes auf Knopfdruck ermöglichen.

u

led-rÖhren – eineexzellente alternative

Gute Lichtqualität, Blendfreiheit und gleichmässige Ausleuchtung für Büro und Produktion.

niger Kosten sind Aspekte, die Ingo

Traber, Leiter Zentrale Dienste, Si-

cherheit und Umwelt der Ruag Space,

am neuen Beleuchtungskonzept be-

sonders überzeugen.

Die Ruag Real Estate AG ist das Kompe-tenzzentrum für alle Immobilienbelange der verschiedenen Divisionen der Ruag. In ihrer Verantwortung für das Corporate Real Es-tate Management ist sie für Bereitstellung, Betrieb und Unterhalt der gesamten Infra-struktur zuständig. In deren Auftrag betreut Ingo Traber mit seinem vierköpfi gen Team auch als Facility Manager alle Räumlich-

Autor/Interview und Bilder: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

Technische HintergrundinfosDie neuen, bis zu 80% energieeinspa-renden LED-Röhren «Ecoline» sind durch das Schweizerische Eidgenössische Stark-strominspektorat (ESTI) geprüft und als sicher eingestuft worden. Durch den Aus-tausch des Starters verliert die Leuchte auch ihre Zulassung nicht. Die Leuchtmittel können aktuell in folgenden Farbtempera-turen geliefert werden: Tageslichtweiss, 4500 K (± 100 K), Kaltweiss, 6000 K (± 500 K) und Warmweiss, 3400 K (± 200 K). Die Brenndauer ist auf bis zu 50 000 Stunden ausgelegt, was mehr als fünf Jahren Dau-erbetrieb entspricht – unabhängig von der Ein-/Ausschalt-Häufi gkeit. Der Spannungs-bereich ist von 100–250 V wählbar.

«LEDs geben zudem das gesündere bzw. bessere Licht ab, da es gerichteter sowie kontrastreicher und somit ideal für unsere Arbeiten ist.»

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keiten in Zürich-Seebach, dem fünftgrössten Standort der Ruag in der Schweiz.Für einige neue Büroräumlichkeiten sowie für bestehende, ältere Bürobereiche und für eine umgebaute Lagerhalle hat sich die FM-Abteilung entschlossen, insgesamt 140 LED-Röhren vom Typ «Ecoline» zu installieren. Die Anforderungen dafür waren hoch: eine gleichmässige, homogene und fl ackerfreie Ausleuchtung, Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie wartungsfreundlich und energieeffi zient musste das neue Lichtkonzept sein. Im Interview erläutert Ingo Tra-ber die Details zu Konzept und Installation der neuen Beleuchtung.

Ingo Traber, wie kam es dazu, LED-Röhren anstelle von her-kömmlichen Leuchtstoffröhren als Retrofi tlösung einzuset-zen? Welche Alternative hatten Sie?«Ich setze die LED-Technologie bereits privat in meinem Haus ein und bin damit sehr zufrieden. Ich suchte damals schon eine güns-tige Variante, die teurere LED-Technik im Alltag einzusetzen. Mit den Retrofi tlösungen gibt es hier Möglichkeiten. Für das Unternehmen hatte ich bisher kein anderes, passendes Modul gefunden, welches auf bestehende Leuchtenkörper als Retrofi t aufsetzbar war. Jetzt habe ich mit der Elbro AG einen Partner, der mir X- und Y-Leuchten liefert, und das ist ganz elementar. Die Installation zu Hause war eine gute Erfahrung, um die Technik im Arbeitsalltag vertreten zu können. Auch die Arbeitskollegen sollen sich mit neuen Lösungen wohlfühlen, dank meiner persönlichen Erfahrung darf ich die LED-Technik mit gutem Gewissen anbieten. Wichtig ist mir vor allem eine gleichmässige Beleuchtung ohne Flimmern.»

Welche Leuchtmittel sind bei Ihnen installiert?«In den Büros sind tageslichtweisse LED-Röhren und in der Lager-halle sind kaltweisse LED-Röhren vom Typ ‹Ecoline› installiert.»

Warum haben Sie langlebigere, aber auch «teurere» LED-Röh-ren eingesetzt? «Meine persönliche, positive Erfahrung war hier ausschlagge-bend. LED-Röhren geben gutes und ausreichend Licht; wichtig

Gute Lichtqualität, Blendfreiheit und gleichmässige Ausleuchtung für Büro und Produktion.

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Die zwei neu entwickelten lötkolben mit je 120 Watt könnenunabhängig betrieben werden. Sie fahren bei nichtgebrauchautomatisch in den Schlafmodus, erreichen jedoch in wenigenSekunden die gewünschte Arbeitstemperatur. Die Eingabe derparameter erfolgt über den patentierten touchscreen.

verlangen Sie die unterlagen oder nehmen Sie mit unseren Spezialisten kontakt auf.

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Blick in einen neuen Bürotrakt: Besonders der geringe Installationsauf-wand, die Flackerfreiheit und eine hohe Lichtqualität überzeugen für das langfristige Beleuchtungskonzept. Blendfreiheit und angenehmes, gesundes Licht ermöglichen ermüdungsfreies Arbeiten.

«Gegenüber Kritikern konnte man aufzeigen, dass wir im Vergleich Alt/Neu mindes tens 50% Strom sparen können.»

Info 126 w

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ist auch der Aspekt der Unterhaltskosten beziehungsweise das reduzierte Auswech-selintervall. Die Reinigungskosten und Ent-sorgungskosten sind geringer, ich muss weniger Lampentypen vorrätig halten und brauche keine Vorschaltgeräte usw. mehr. Positiv sind natürlich die lange Garantie und die lange Leuchtdauer von bis zu fünf Jah-ren. Dann kommt aus meinen persönlichen Recherchen die Energieersparnis hinzu. LEDs geben zudem das gesündere bzw. bessere Licht ab, da es gerichteter sowie kontrastreicher und somit ideal für unsere Arbeiten ist.»

Welche besonderen Anforderungen wurden an die Beleuchtung der Lager-halle gestellt, in der sensible Baugrup-pen gelagert werden?«Wir haben viele unterschiedliche Produkte, die hier gelagert werden. Dabei sind je nach Anforderungen auch Baugruppen, die in geschlossener Atmosphäre gelagert werden müssen. Neben Prototypen für Sa-telliten-Baugruppen lagern hier unter ande-rem Raketenverschalungen. Uns waren eine gute Lichtqualität, Blendfreiheit und gleich-mässige Ausleuchtung besonders wichtig.

Weniger Wechselintervalle bedeuten auch weniger Risiken für unsere Produkte.»

Bei 140 installierten LED-Röhren – was bedeutet der Energieeinsparungsnutzen konkret?«Gegenüber Kritikern konnte man aufzei-gen, dass wir im Vergleich Alt/Neu mindes-tens 50% Strom sparen können. Je nach Nutzungsart kann in rund drei Jahren der ROI erreicht werden und dabei ist der Un-terhalt nicht berücksichtigt. Auch in unseren Bereichen liegt man schnell bei Stundensät-zen von 80 bis 120 Franken; Materialvorbe-reiten, Lagerbereich sichern und mit Hebe-bühne ausrücken, hier kommen relevante Kosten zusammen. Bei den alten FL-Röhren muss ich mit einem rund fünfmal höheren Austauschrhythmus und mehreren Kompo-nenten bei der Fehlerbehebung rechnen. Ein gezielter Einsatz in Nachhaltigkeit ist für unsere Firma elementar. Auch das Facility Management steht hier nicht nach und ar-beitet an Lösungen. Das bringt klare Vorteile für unsere Mitarbeiter und die Firma. Das überwiegt bei meinen Entscheidungen. Der Langzeiteinsatz wird zeigen, ob sich die An-gaben und Produkte bewähren.»

Blick in einen Bürofl ur: Mitarbeiter waren durch die gleichmässige und deutliche Hellig-keit positiv getäuscht, als ob die Türen offen stünden.

Zufriedene Gesichter dank idealem Beleuchtungskonzept (v.l.n.r.): Ingo Traber, Leiter Zentrale Dienste, Sicherheit und Umwelt der Ruag Space, zu-sammen mit Gerhard Engelbracht, Vertriebsverantwortlicher Elbro, und Giuseppe Cottone, Leiter PM bei Elbro AG, in der Lagerhalle mit den neuen LED-Röhren (links im Bild ein Prototyp der Ariane-V-Abdeckung).

«Jetzt habe ich mit der Elbro AG einen Partner, der mir X- und Y-Leuchten liefert, und das ist ganz elementar.»

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Ursprünglich waren ja fünf Lichtstränge in der Lagerhalle ge-plant. Nun sind vier Stränge installiert: Wie kamen Sie auf die guten Lichtwerte in der Halle?«Erst hatten wir grosse Bedenken wegen der Lichtausbeute und ob dies auch mit den LED-Leuchten funktioniert. Mit der älteren Tech-nologie waren vorher fünf Reihen mit doppelfl ammigen Leuchten in der Lagerhalle im Einsatz. Nach ersten Tests haben wir uns dann entschieden, nur noch vier Reihen (einfl ammig) mit den LED-Röh-ren zu installieren. Die erreichten Werte liegen über den geforderten 300 Lux, und das freut uns sehr! Auch Mitarbeiter, die das zum ersten Mal gesehen haben, waren begeistert. Dies war unser erstes Feedback. Negative Meldungen blieben bis heute aus.»

Wie sieht der Kostenaspekt für Sie aus?«Mit den Installationskosten liegen wir in einem ähnlichen Bereich wie mit der alter nativen klassischen Beleuchtung. Mir war es wichtig, möglichst nahe am Kostenrahmen zu bleiben. Wenn die Eckdaten der LED-Röhren sich bewahrheiten und eine drei- bis fünfmal län-gere Lebenszeit als die alten Leuchtmittel aufweisen, ist das für uns sehr gut.» Wie verlief die Neuinstallation und welche Vorteile sehen Sie hier besonders?«Neben dem Unterhaltsaufwand und weniger Bevorratungsauf-wand überzeugt das einfachere Handling, da die LED-Röhren auch stabiler und bruchfester sind. Wir verzichten bei diesem Produkt auf Refl ektoren, welche man installieren, reinigen und generell unter-halten muss. Die Installationskosten sind geringer, denn mit den einfachen Strombahnen ist die Montage blitzschnell verlaufen. Dazu äusserte sich auch unser Elektroinstallateur positiv.»

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Schutzlacke verbessern die Betriebssicherheit von leiter-platten und garantieren eine lange lebensdauer, da die Schaltkreise durch eine Schutzschicht gegen schädliche umwelteinwirkungen wie chemikalien, Feuchtigkeit und andere verschmutzungen geschützt werden.

Die meisten Schutzlacke von Electrolube sind nach ul, mIl und Ipc-cc-830 zertifiziert, verfügen über uv-Spuren für eine einfachere kontrolle und können gefahrlos durch-lötet werden.

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Blick in einen Konferenzraum: Hier wurden bestehende Stromschienen einfach umgebaut und mit entsprechenden Adaptern konnten die LED-Röhren eingesetzt werden, um massiv Kosten zu sparen: Funktionalität und Schlichtheit für gutes Licht.

«Die Sicherheitsvorkehrungen bei diesen ‹Ecoline›-LED-Röhren waren für uns grund legend in der Entschei-dungsfi ndung.»

Info 127 w

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Wer hat bei Ihnen die LED-Röhren installiert? Gab es besondere He-rausforderungen?«Einer unserer Partner, die Firma Elektro Compagnoni AG, hat die Installati-onen für uns ausgeführt. Das verlief einfach, schlicht und schnell. Das kann durchaus in Zukunft zu einer Einsparung der Installationskosten führen, da wir keine Refl ektoren, sondern nur noch einen Energiekanal benötigen. Peter Herzog, Projektleiter von Elektro Compagnoni, bestätigte mir, dass der Arbeitsprozess dieser Installationen effi zient und speditiv sei. Sobald alles Material vorhanden ist, ist eine Beleuchtungslösung mit diesen LED-Röhren eine schnelle und konkurrenzfähige Alternative zu herkömmlichen Beleuchtungssystemen!»

Wie wichtig war Ihnen der Sicherheitsaspekt? «Sicherheit hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert! Es gab Unsicher-heiten mit der neuen Technologie und die ESTI-Berichte verwirrten auch mich. Es war unklar, was man darf und was nicht. Dazu kamen auch die vorausgegangenen Versprechungen der Branche bei den Energiesparlam-pen, welche nicht immer die Erwartungen erfüllen konnten. Wir haben des-halb natürlich Abklärungen durchgeführt, um die LED-Technik einsetzen zu dürfen. Die Sicherheitsvorkehrungen bei diesen ‹Ecoline›-LED-Röhren war für uns grundlegend in der Entscheidungsfi ndung. Dabei hat uns die Firma Elbro sehr gut beraten, Bedenken konnten aus dem Weg geräumt werden.»

Wie wichtig ist es Ihnen, dass die LED-Röhren beim Einschalten so-fort die volle Lichtleistung bringen?«Das ist für mich ein faszinierender Punkt gewesen. Die Halle wird neu auf Knopfdruck erleuchtet. Mein Stellvertreter Herr Fimian war mit seinen 48 Dienstjahren (!) rasch von der Technik überzeugt – verblüfft und begeis-tert vom Erfolg in der Lagerhalle, welche nun mit einem Knopfdruck ohne Flackern und ohne Verzögerung beleuchtet ist. Dazu kamen für uns die positiven Erfahrungen von Elbro, die ihre eigenen Büroräumlichkeiten mit den LED-Röhren voll ausgestattet hat.»

Werden Sie weitere Räume mit diesen LED-Röhren ausstatten?«Ja, ich werde die LED-Technik bei uns weiter ausbauen, ich möchte die effektiven Resultate der neuen Beleuchtung im Alltag noch weiter beobach-ten. Trotzdem plane ich in Räumen mit alten Leuchtkörpern bereits Um-rüstaktionen.»

Ihr Fazit?«Ich kann klar sagen, dass allfällige erste Bedenken erfolgreich aufgelöst wurden und wir diese Umrüstung fast kostenneutral ausführen konnten. Ich werde diese LED-Röhren weiter einsetzen und kann sie weiterempfeh-len!»

Wir danken Ihnen für das Gespräch.

Elbro AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01www.elbro.com, [email protected]

Anwender:RUAG Schweiz AGSchaffhauserstrasse 580, 8052 ZürichTel. 044 306 22 11, Fax 044 306 29 10www.ruag.com, [email protected]

Installateur:Elektro Compagnoni AGEttenfeldstrasse 18, 8052 ZürichTel. 044 301 44 44, Fax 044 302 44 66 [email protected]

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ELEKTROINSTALLAELEKTROINSTALLAELEKTROINST TIONEN/ALLATIONEN/ALLAENERGIE

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Die neue B.E.G.-Luxomat-Bewegungsmelder-«S-Linie» von Swisslux

Die neue Bewegungsmelder-Serie von Swisslux zeichnet sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. In das neue Produkt sind die jahrelangen Erfahrungen der Swisslux AG beim Vertrieb von Bewegungsmeldern eingefl ossen. Die Produkte entsprechen höchsten Qualitätsstandards und bieten eine Vielzahl von nützlichen Funktionen. Die wichtigsten Verbesserungen der neuen S-Linie in Kürze:• Für jede Montageart das optimierte Produkt: AP, UP oder DE• Einstellbar und übersteuerbar per Fernbedienung• Licht Ein und Aus für 12 h per Fernbedienung• Impulsfunktion mit einstellbarer Impulspause (9 s–2 min)• Elektronische Empfi ndlichkeits- und Reichweiteneinstellung• Sabotageschutz gegen unerwünschtes Verstellen per Fernbedienung• Doppelte Klemmen für Durchgangsverdrahtung• Neues, verbessertes Montagesystem• Abdeckclips zum genauen Eingrenzen des Erfassungsbereiches

Swisslux AGIndustriestrasse 8, 8618 Oetwil am SeeTel. 043 844 80 80, Fax 043 844 80 81www.swisslux.ch, [email protected]

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kallysto Multidesign – Hager lanciert neue Modellreihemuss. Die neu designten Abdeckungen lassen sich deshalb optimal auf die bisherigen Modelle aufsetzen. Beim Innenleben, der Technik, ist man sich treu geblieben. Perfektion und Funktionalität stehen nach wie vor im Vordergrund. So trifft in den neuen kallysto-Linien .line, .trend und .pro eine ausgereifte Technik auf ein vielfältiges, fl exibles Multidesign, das jedes Raumkonzept ideal ergänzt.kallysto.line überzeugt durch seinen dreidimensionalen Look und die geradlinigen Verläufe bereits auf den ersten Blick. Für moderne, zeit-genössische Architekturen ist kallysto.trend ideal. Dezente Rundungen und ein klarer Stil stellen dies eindrücklich unter Beweis. Wer auf ein zeitloses und elegantes Design, in Verbindung mit perfekter Technik und Eleganz, setzt, ist mit kallysto.pro bestens bedient. Ausserdem wird die beliebte Exklusivlinie kallysto.art mit der vielfältigen Auswahl an hoch-wertigen Materialien wie Glas, Aluminium oder Schiefer wie gewohnt weitergeführt. Drei Linien, verschiedene Farben, alle Anschlüsse. Die Auswahl ist beeindruckend. Auch bei dieser Fülle an Möglichkeiten bleibt das An-gebot stets übersichtlich. Um herauszufi nden, welches Design das je-weils passende ist, hat sich die Firma aus Emmenbrücke etwas einfal-len lassen. Auf der Homepage hat man die Möglichkeit, im Konfi gurator sämtliche Schaltersysteme in allen Farben und Formen auf unterschied-lichen Hintergründen zu testen.

Hager AGIttigen-BernTel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05RümlangTel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, [email protected]

Neues Design, bewährte Technik. Die Hager AG bringt drei neue kallysto-Linien auf den Markt. Durch eine noch grössere Auswahl an Designs und Farben wird den erhöhten Ansprüchen an das zeitgenös-sische Raumdesign Rechnung getragen.

Hager ist bekannt für seine innovativen Schalter- und Steckdosenkon-zepte. Diesem Ruf ist die Firma einmal mehr gerecht geworden. Mit der Lancierung der drei neuen kallysto-Linien beweist das Unternehmen, dass sich perfekte Technik und elegantes Design ideal verbinden las-sen. Nicht weniger elegant gestaltet sich die Lancierung: An der ineltec in Basel werden die neuen Design-Linien von Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi persönlich zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.Keine Sorgen machen müssen sich bisherige kallysto-Kunden. Bei der jüngsten Entwicklung aus dem Hause Hager war von Anfang an klar, dass die Kompatibilität mit den alten Systemen gewährleistet werden

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FTTH: In Luzern realisiert ewl die Technik von morgen

waren vorgefertigte Pigtails, die Auslegung für Schrumpf- und Crimp-spleissschutz sowie eine integrierte, grosszügige Faserablage gefor-dert. Ausserdem sollte die Wanddose bei der Montage ein möglichst einfaches Handling ermöglichen. Die Entscheidung fi el auf Dätwyler, weil der langjährige ewl-Lieferant die passenden FTTH-Produkte in der geforderten Qualität und Preis-lage anbieten konnte. Massgeblich war auch das grosse Glasfaser-Know-how, die Erfahrung aus anderen FTTH-Projekten und dass Dät-wyler über die notwendige Flexibilität und Ressourcen verfügt, um die geforderte Menge zum jeweils gewünschten Zeitpunkt zu liefern. Bis Sommer 2011 hat das Altdorfer Unternehmen bereits über 600 Kilometer FTTH-Inhouse-Kabel und rund 12 000 Anschlussdosen ausgeliefert.Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, hat ewl die gesamte Logistik an die Kablan AG mit Sitz in Ostermundigen übergeben. Verbaut werden die Produkte von den ewl-Installationspartnern Cablex AG und Network 41 AG, die das benötigte Material direkt bei Kablan beziehen. Das spezifi sche Design der Kabel und Dosen von Dätwyler ermöglicht den Installationsunternehmen eine schnelle Montage. Zum Beispiel lässt sich das FTTH-Inhouse-Kabel mit seinem Aussendurchmesser von nur 2,8 Millimetern in den Steigzonen, die zumeist schon durch andere Kabel belegt sind, vergleichsweise einfach verlegen. Dank der guten Zusammenarbeit aller beteiligten Partner konnte ewl in-nerhalb des ersten Jahres etwa 12 000 FTTH-Anschlüsse in den Gross-gebieten Tribschen und Maihof realisieren. Bis 2012 konzentrieren sich die Arbeiten jetzt auf die Grossgebiete Würzenbach und Hirschengra-ben. Ende 2014 sollen 42 500 Nutzer an das FTTH-Netzwerk angeschlos-sen sein.

Dätwyler Schweiz AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfTel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86www.daetwyler.net, [email protected]

In Luzern bauen ewl (energie wasser luzern) und Swisscom bis 2014 ein fl ächendeckendes Fiber-to-the-Home-Netzwerk auf. Die Spezial-kabel und Wanddosen, die für die Verkabelung mit Glasfasern bis in die einzelnen Wohnungen benötigt werden, stammen durchweg von Dät-wyler. Im vergangenen Jahr hat ewl gemeinsam mit Swisscom damit begonnen, im Versorgungsgebiet von ewl ein Fiber-to-the-Home-Netz (FTTH) zu errichten. Während Swisscom für die Verlegung zwischen den Quartieren und Telefonzentralen verantwortlich ist, sorgt ewl für die Feinverteilung der Glasfaserkabel bis in die einzelnen Liegenschaften und Wohnungen. Für dieses zukunftsorientierte Projekt setzt ewl in den Gebäuden spe-zielle Glasfaserkabel und Wanddosen ein. Für die Inhouse-Verlegung wollte ewl ein möglichst dünnes Kabel mit einem fl ammwidrigen gelben Mantel und vier Festadern mit maximal 0,6 Millimetern Durchmesser. Die FTTH-Datendose sollte vom Design her zu den bestehenden Instal-lationen passen und möglichst fl ach sein. Neben einem Sichtfenster für die Bezeichnung, Staubschutzklappen und Kupplungen mit Laserschutz

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Revit-CAD-Daten zu Zumtobel-Produktfamilien3D-CAD-Daten im Service Center zum Herunterladen: Zumtobel unter-stützt das Autodesk-Revit-Format und bietet 3D-CAD-Daten für seine Produktfamilien zum Herunterladen an. Ab sofort bietet Zumtobel 3D-CAD-Daten seiner Produktfamilien auch im Autodesk-Revit-Format an. Erste Produktfamilien stehen im Service Center auf der Website unter dem Menüpunkt «Revit-CAD-Daten» zum Download bereit. Die Samm-lung wird laufend um weitere Produktfamilien ergänzt.Revit-Daten auch im Katalog: Die 3D-CAD-Daten stehen auch im Online- Produktkatalog zur Verfügung. Im Downloadbereich des jeweiligen Pro-dukts fi nden Sie, neben weiteren CAD-Daten im DWG-Format (2D/3D), die Revit-Dateien – sofern sie für diese Produktfamilie bereits verfügbar sind.

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 [email protected], www.zumtobel.ch

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Neues 3-Kanal-Datenaufzeichnungsgerät für Netzstrom

Das neue PicoLog-CM3-USB/Ethernet-Datenaufzeichnungsgerät für Netzstrom ist ein kompaktes und einfach zu bedienendes Gerät zur Messung des Stromverbrauchs von Gebäuden und Maschinen. Mit den drei Kanälen eignet sich das Gerät zur Überwachung von Strom in ein-phasigen und dreiphasigen Wechselstromanlagen. Zu den möglichen Anwendungen zählen die Überwachung von dreiphasigen Motoren und Generatoren, die Messung des Verbrauchs von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen sowie der Phasenausgleich für mehrphasige Strom-versorgungen. Das Datenaufzeichnungsgerät wird komplett mit drei Wechselstromklemmen und einem leistungsstarken Softwarepaket für die Datenerfassung geliefert.Der Messbereich des PicoLog CM3 reicht von 0 bis 200 A, bei einer Genauigkeit von +/–1% und weniger als 10 mA Rauschen. Die Konver-tierungsaufl ösung beträgt 24 Bit. Die Stromquellen erfüllen die Anforde-rungen der IEC 1010-1 (1995) sowie der EN 61010-1 (2001) für CAT II 600 V und CAT III 300 V.Das Strom-Datenaufzeichnungsgerät wird mit der PicoLog-Datenproto-kollierungssoftware geliefert, die auf jedem PC mit Windows XP oder höher ausgeführt werden kann.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

VeriSens – eine Generation intuitiverdie Steuerung von Produktionsabläufen. Der VeriSens ID-110 ermög-licht zusätzlich die Prüfung von Text- oder Datumsangaben auf Richtig-keit und Lesbarkeit (OCR/OCV).Mit dem VeriSens CS-100 der CS-Serie sind Check&Sort-Aufgaben bei der Qualitätssicherung besonders einfach zu lösen. Beispielsweise können mit nun 5 digitalen Ausgängen Teile auf verschiedene Merkmale geprüft und ohne SPS direkt sortiert werden. Die neue FEXLoc-Techno-logie garantiert dabei eine sichere 360°-Lagenachführung bei variablen Teilepositionen.Die XF-Serie ist leistungsstark wie ein Vision-System und dabei einfach zu bedienen wie ein Vision-Sensor. Mit den umfangreichen Funktionen des VeriSens XF-100 und XF-200 ist es zum Beispiel möglich, Teilegeo-metrien zu prüfen, Positionen zu erfassen oder Verpackungen auf Form, Inhalt und korrekte Etikettierung zu kontrollieren.Alle VeriSens- Vision-Sensoren der neuen Generation sind in einem industrietauglichen Metallgehäuse mit Schutzart IP67 integriert und erreichen hohe Taktraten mit bis zu 3000 Auswertungen pro Minute. Die einheitliche, intuitive Bediensoftware und einfachste Integration der neuen VeriSens-Serien erlauben den fl exiblen Einsatz bei sich än-dernden Anforderungen und Applikationen.

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 13 13, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Mit der neuen Generation von VeriSens-Vision-Sensoren setzt Baumer Massstäbe bei der Einfachheit und Zuverlässigkeit von Vision-Sen-soren. Drei intuitiv bedienbare VeriSens-Serien stehen für eine opti male Lösung verschiedener Applikationen in der Automatisierungstechnik zur Verfügung.Die Vision-Sensoren der ID-Serie lösen zuverlässig Aufgaben der indus-triellen Identifi kation und Aufdruckkontrolle. Der VeriSens ID-100 liest alle gängigen 1D-/2D- sowie GS1-Codes und ist damit ideal geeignet für

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Digitales Oszilloskop für analoge Messungen

Das PicoScope 4262 von Pico Technology ist ein hochaufl ösendes 2-Ka-nal-/16-Bit-Oszilloskop mit integriertem verzerrungsarmem Signalgene-rator. Mit einer Bandbreite von 5 MHz eignet es sich für die Analyse von Audio-, Ultraschall- und Schwingungssignalen, die Rauschcharakteri-sierung in Schaltnetzteilen, Verzerrungsmessungen und eine Reihe von anderen präzisen Messaufgaben. Das PicoScope 4262 ist mit einem Funktionsgenerator für anwender-defi nierte Wellenformen ausgestattet, der über eine Abtastfunktion für Frequenzgang-Analysen verfügt. Es bietet darüber hinaus Funktionen wie Maskengrenzprüfungen, Rechen- und Referenzkanäle, eine erwei-terte Triggerung, serielle Entschlüsselung, automatische Messungen und eine Persistenzanzeige in Farbe. Im Spektrumanalysator-Modus bietet das Oszilloskop ein Menü mit elf automatischen Frequenzdomä-nenmessungen wie IMD, THD, SFDR und SNR.Das PicoScope 4262 kann an einen beliebigen Windows-XP-, Windows-Vista- oder Windows-7-Computer mit USB-2.0-Schnittstelle ange-schlossen werden. Da es über USB mit Strom versorgt wird, ist kein separates Netzteil nötig.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Megger kombiniert erstmals diagnostische Isolationsprüfung mit hoher Störunterdrückung

Recom Electronic AGSamstagernstrasse 45, 8832 WollerauTel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

Zuverlässig Auskunft über die Güte der Isolation und ihren künftigen Zustand bietet die diagnostische Isolationsprüfung des MIT 520/2 von Megger. Neu dabei ist die Kombination einer hohen Störunterdrückung bei einer Reihe von Punktmessungen, mit denen man zuverlässig Rück-schlüsse auf die Qualität des Isolationsmaterials ziehen kann. Was bedeutet eigentlich «diagnostische Isolationsprüfung»? Das Er-gebnis einer diagnostischen Isolationsprüfung ist der Polarisations-index (PI) und das dielektrische Absorptionsverhältnis (DAR). In Kom-bination mit einer hohen Störunterdrückung erhält man Messwerte mit hoher Reproduzierbarkeit, also Messwerte, die bei Wiederholung der Prüfung stets identisch bleiben und damit zuverlässig Rückschlüsse auf die Qualität des Isolationsmaterials erlauben. Im Extremfall schützt die diagnostische Isolationsprüfung den Betreiber elektrischer Anlagen in Mittelspannungsnetzen vor Bränden und Kurzschlüssen in Kabeln, Iso-latoren und Transformatoren – und damit natürlich auch vor all den Kon-sequenzen, die der Ausfall der Stromversorgung mit sich bringt. MIT 520/2 und MIT 1020 (bis 10 kV) sind sehr leicht bedienbar. Die Prü-fungen setzen automatisch Polarisationsindex (PI), dielektrische Ab-sorption (DAR) und dielektrische Entladung (DD) in die richtige Relation. Die Geräte bieten zudem variable Prüfspannungen, Zeitintervalle, Ram-penprüfungen und einen Durchbrennmodus. Das Chassis ist aus wider-standsfähigem Polypropylen und schützt vor Staub und Feuchtigkeit nach IP65. Die grossen Bedienelemente erleichtern das Hantieren mit Handschuhen und das Display lässt sich auch bei ungünstigen Licht-verhältnissen gut ablesen. Megger gilt als der Erfi nder der Isolations-prüfung. Schon im Jahr 1889 trug erstmals ein tragbares Isolationsprüf-gerät den Namen Megger. Deshalb sind Isolationsprüfgeräte weltweit die bekanntesten Produkte des Unternehmens.

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Konkurrenzlos multifunktional und sicher prüfen nach NIN/NIVviel besser durch irrtümliche Berührungen mit spannungsführenden Teilen geschützt, da mit weniger Leitungen und Anschlüssen hantiert

werden muss. Das dritte Highlight: Der intelligente

Sicherungschutz verhindert das Aus-lösen der Sicherung bei Isola-tionsmessungen oder Durchgangs-prü fungen bei unbeabsichtigtem Kontakt mit spannungsführenden Leitungen. Stattdessen gibt das Ge-

rät ein deutlich sichtbares Warn-signal. Langwierige Stromausfälle bei

falschen Berührungen gehören damit der Vergangenheit an.

Zusätzlichen Schutz bietet die Auslegung bis 300 Volt in einer CAT-IV-Umge-bung. Die deutliche Farbcodierung dient ebenfalls der Sicherheit. Die Batterie ist wiederaufl adbar und

macht so den Anwender unabhängig vom Zukauf neuer Batterien.

Recom Electronic AGSamstagernstrasse 45, 8832 WollerauTel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

Das neue Anlagenprüfgerät MFT1835 gemäss NIN/NIV mit Typ-B-Prü-fung bietet dem Anwender gleich ein ganzes Bündel an neuen Funk-tionen. Beschleunigte Prüfabläufe zum einen und die erhöhte Sicherheit zum anderen sind die grossen Vorteile für den Prüftechniker. Das MFT1835 benötigt zum Beispiel nur noch zwei Leitungen für Phase und Schutz: Der Null-Leiter entfällt! Dadurch kann der Prüftechniker mit einer Hand an der Prüfspitze den Schaltschrank ohne Ab-setzen durchprüfen. Der Schutzleiter wird mit einer Krokodilsklemme ir-gendwo an der Erde be fes tigt. Das Prüfgerät selbst muss dabei nicht angefasst, sondern nur abgelesen werden. Für dunkle Schaltschrän-ke gibt es optional eine eingebaute Taschenlampe in der Mess spitze, die serienmässig mit einer «Fern-Start-Ta-ste» ausgerüstet ist. Das sorgt für zusätz-liche Sicherheit und Bequemlichkeit. Ein zweites Highlight: Das MIT1835 ist ein voll-wertiges, mehrpoliges Erdungsprüfgerät, an dem bis zu zwei sepa-rate Erdungsprüfzangen angeschlossen werden können. Jeder einzel-ne Erdabgang kann somit ohne Auftrennen der Anschlüsse in wenigen Sekunden durchgeprüft werden. Auch hier muss der Prüftechiker das Gerät nicht berühren! Er prüft wesentlich schneller und ist auch noch

Vielfältige Temperatur-Fühler/Sensoren

Individuell angepasst an die Anforderungen der Kunden können Tem-peratur-Fühler/Sensoren angefertigt werden im Temperaturbereich von –200 bis +2400 °C. Ob z.B. Einschraub-Widerstandsthermometer, Pt100, Pt1000, NTC, Typ K, Thermoelemente, Ni1000/Tk5000 oder Infra-

rotsensoren – der Kunde kann aus einem Standardsortiment auswäh-len oder eine kundenspezifi sche Anfertigung kann realisiert werden. Die Fühler werden in folgenden Applikationen eingesetzt: Anlagebau, Petrochemie, Heizungs- und Klimatechnik, Kunststoffi ndustrie, Ma-schinenbau, Nahrungsmittelbereich sowie Pharmazie und Medizin-bereich.

M. Geyer Technische ProdukteGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61www.temperatur-shop.ch, [email protected]

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Info 129

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:

Bandkabelsteckverbinder

• Federleisten in ein- und zweireihiger Ausführungmit Verriegelungslaschen und Zugentlastung

• Stiftwannenleisten, gerade und abgewinkelt• Leiterkartenverbinder mit ein, zwei und vier

Kontaktreihen• geeignet für Bandkabel AWG 28 und AWG 30• auf Kundenwunsch konfektionierte Bandkabelsteckverbinder

ISO 9001:2000

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power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

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Mit der TSP-3P-Serie lanciert TRACOPOWER eine neue Generation von industriellen Schalt-netzteilen mit 3-Phasen-Eingang, konzipiert für hohe Anforderungen auch in rauer industriel-ler Umgebung. Diese Produkte sind speziell als Ersatz für 3-Phasen-Transformatoren im Be-reich Antriebstechnik und Motoren ausgelegt. Durch eine eingebaute Powerboost-Schaltung liefern die Geräte für 5 Sekunden 200% Aus-gangsleistung, um ein sicheres Aufstarten von Motoren zu gewährleisten. Mit diesem Power-boost müssen die Schaltnetzteile nicht auf die Spitzenbelastung ausgelegt werden, sondern können auf die nominale Ausgangsleistung di-mensioniert werden, und so können Platz und Kosten eingespart werden. Die Geräte sind mit Standardausgangsspannung von 24 VDC und nominaler Ausgangsleistung von 240, 480 oder 960 Watt lieferbar.Das robuste Metallgehäuse, die Schraub-klemmenanschlüsse sowie die einfache, auf-schnappbare Befestigung auf Hutschienen sind weitere Merkmale dieser TSP-3P-Serie. Für Wandmontage sind optional Montagekits lieferbar.

Durch den hohen Wirkungsgrad von 92% konn-te der Arbeitstemperaturbereich mit –25 °C bis +70 °C spezifi ziert werden. Serienmässig sind die Geräte mit DC-OK-Signal (Relaiskon-takt) und verschiedenen Anzeigen für DC-OK, Überlast, Übertemperatur und Phasenfehler ausgerüstet und sie sind am Ausgang gegen Überlast und Überspannung geschützt. Im Powerboost-Betrieb wird automatisch nach 5 Sekunden auf Nominallast zurückgeschaltet.Die TSP-3P-Serie weist eine hohe EMV-Ver-träglichkeit nach EN 61000-6-2 auf und bei den Emissionen wird EN 61000-6-3 eingehalten. Die speziell für Industrieanwendungen geforderte Norm EN 60204-3 und EN 61558-2-8 wird von dieser Baureihe erfüllt.Mit den Eingangspannungen von 400 VAC (320-440 VAC) oder 500 VAC (400-550 VAC) und einem internationalen Zulassungspaket nach IEC und UL sowie EX-Schutz nach IEC 60079-15 sind die Voraussetzungen für einen weltweiten Einsatz gewährleistet. Die hohe Qualität dieser Produkte wird durch eine Dreijahresgarantie unterstrichen.

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1, 8002 ZürichTel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45www.tracopower.com, [email protected]

TSP-3P-Serie – leistungsstarke 240 bis 960 Watt Hutschienen-Netzteile

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ESE Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

Modell Ausgang Last max. Last min. Power Abmessungen

PW-040B1Y05 5 Volt 8 Amp. 0 Amp. 40 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y24P 24 Volt 5 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau

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52 eL FORUM 10 I 2011

Kompetenter Partner für Induktive Bauteile

Im Bereich Induktive Bauelemente fi nden Sie mit PG Transformatoren einen effi zienten Partner, von der Idee bis zur Realisierung des Kun-denprojekts. Kleinstaufl agen oder Serienanfertigung sind dabei deren Stärken. Es können verschiedene Kernformen wie E, ETD, EFD, PQ usw. sowie verschiedene Kernmaterialien verarbeitet werden. Neben Pro-dukteleistung auf engstem Raum und Verarbeitungspräzision steigen die Marktansprüche; EMV-Richtlinien, neuste Qualitätsnormen oder Recyc lingfähigkeit.

PG Transformatoren GmbHGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74www.pgtrafo.ch, [email protected]

7,8 mm (Platine-Kabel 12,6 mm) und einen Aussendurchmesser von 11 mm. Der Steckverbinder ist für –60 bis +260 °C ausgelegt und mit ver-goldeten Kontakten für 3 A Strombelastung ausgestattet, die fest im Gehäuse verankert sind – bei einer Lebensdauer von bis zu 2500 Ste-ckungen. Der Sicherheitsstandard ist auf MIL-DTL-55302F gestützt.Dank dem Hochtemperaturisolator (260 °C) und der zentralen unverlier-baren Verriegelungsschraube ist der OMM-Stecker extrem leicht, was besonders bei Flugapplikationen und portablen Ausrüstungen von Vor-teil ist. Im Vergleich zu den kleinsten Metallsteckern nach MIL-83513 ist

OMM klar leichter und platzsparender.

Precimation AGErlenstrasse 35 A, 2555 BrüggTel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90www.precimation.ch, [email protected]

Der neue Mikrominia tur-Rundstecker von Nicomatic ist speziell auf Anwendungen ausgerichtet, die minimales Ge-wicht und minimalen Platzbedarf erfordern, wie zum Beispiel in un-bemannten Flug- und Fahrzeugen, Überwachungskameras, Robotern und Fernsteuerungen. Er wird mit sei-nen 6-, 8- oder 10-poligen Versionen entweder vorverdrahtet oder für Print-montage mit Löt- oder SMT-Anschlüssen angeboten.Als Leiterplatte-Leiterplatte-Verbindung hat der gesteckte Rundstecker eine Länge von nur

7,8 mm (Platine-Kabel 12,6 mm) und einen Aussendurchmesser von 11 mm. Der Steckverbinder ist für –60 bis +260 °C ausgelegt und mit ver-goldeten Kontakten für 3 A Strombelastung ausgestattet, die fest im Gehäuse verankert sind – bei einer Lebensdauer von bis zu 2500 Ste-ckungen. Der Sicherheitsstandard ist auf MIL-DTL-55302F gestützt.Dank dem Hochtemperaturisolator (260 °C) und der zentralen unverlier-baren Verriegelungsschraube ist der OMM-Stecker extrem leicht, was besonders bei Flugapplikationen und portablen Ausrüstungen von Vor-teil ist. Im Vergleich zu den kleinsten Metallsteckern nach MIL-83513 ist

OMM klar leichter und platzsparender.

ausgerichtet, die minimales Ge-wicht und minimalen Platzbedarf erfordern, wie zum Beispiel in un-bemannten Flug- und Fahrzeugen, Überwachungskameras, Robotern und Fernsteuerungen. Er wird mit sei-nen 6-, 8- oder 10-poligen Versionen entweder vorverdrahtet oder für Print-montage mit Löt- oder SMT-Anschlüssen

Als Leiterplatte-Leiterplatte-Verbindung hat der gesteckte Rundstecker eine Länge von nur

Auf der Suche nach minimalem Platzbedarf und Gewichtsersparnis? Mikrominiatur-Rundstecker OMM

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Flexiblerer Einsatz durch erweiterten Temperaturbereich

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

Mit der Erweiterung des Betriebstemperaturbereiches ausgewählter Standard-Busklemmen und -Koppler auf –20…+60 °C unterstützt Beck-hoff Anwendungen in extremen Klimazonen. Die Lagertemperatur der ET-Busklemmen (Extended Temperature) ist auf –40…+85 °C spezifi ziert. Das Beckhoff-Busklemmensystem hat sich seit vielen Jahren bei An-wendungen in der Maschinen- oder Gebäudeautomatisierung bewährt, für die ein Temperaturbereich von 0…55 °C ausreichend ist. Mit der Erweiterung des Betriebstemperaturbereiches ausgewählter Stan -d ard busklemmen und -Koppler auf –20…+60 °C sind diese nun auch für Anwendungen im «Outdoor-Segment» geeignet. Häufi ge Anwendungs-felder fi nden sich z.B. im Bereich alternativer Energien, wie Windkraft- und Solaranlagen oder Gezeitenkraftwerke, die teilweise unter extre-men klimatischen Bedingungen betriebsbereit sein müssen. Die Auswahl der für den erweiterten Temperaturbereich spezifi zierten I/O-Klemmen deckt die gängigsten Anwendungsgebiete und ein breites Spektrum an Signalarten ab. Die Komponenten für den erweiterten Tem-peraturbereich sind zum selben Preis wie die Standard-Busklemmen verfügbar. Mit dem Einsatz der ET-Busklemmen kann der Anwender evtl. sogar die Mehrkosten für Heizung und Klimatisierung seiner Steu-erungsplattform einsparen. Auch die Embedded-PCs der Serie CX5000 sind für den erweiterten Temperaturbereich ausgelegt.

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500-W-Netzteil Open Frame im U-Channel

bei Volllast ca. 85–90%, der MTBF-Wert bei 25 °C ist grösser als 100 000 Stunden.

ESE Elektronik AGGrabenmattenstrasse 11, 5608 StettenTel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91www.ese.ch, [email protected]

Das neue Netzteil verfügt über einen Universal-Eingang von 85 bis 264 VAC und ist lieferbar mit den Ausgangsspannungen 12, 24, 30, 36, 48, 54 und 57 V. Als besonders attraktiv gilt die 0,5-W-Stromaufnahme bei unbelastetem Ausgang (entspricht dem EU-Standard Energy Star). Die Abmessungen betragen 203,2×118,5×38,5 mm. Das Gerät verfügt über die Sicherheitszulassung EN 60950-1 und ist nach EMV-Standard EN 55022B geprüft. Es kann optionsweise mit Medical-Zulassung EN 60601-1 geliefert werden. Der Ausgang ist mit 30-CFM-Lüfter bis maximal 500 W – ohne Lüfter bis max. 360 W belastbar, arbeitet ohne Minimumlast und ist geregelt. Mehrere Netzteile können mit der Option Current sha-re parallel betrieben werden. Weitere Merkmale sind der Temperatur-schutz sowie eine Überlastsicherung. Das Netzteil ist kurzschlussfest und arbeitet mit der Autorecover-Funktion. Das Gerät darf ohne Lüfter bis 50 °C Umgebungstemperatur mit Volllast betrieben werden, ab 50 °C mit einem Derating von 2,5% pro °C. Die Holdup-Time beträgt bei 115 VAC/Volllast 16 ms. Der Wirkungsgrad ist je nach Ausgangsspannung

Ableitstromarme EMV-Filter nun auch mit UL-Zulassungermöglicht. Die clevere Kombination von Metall und Kunststoff

schafft ein Gehäusekonzept, das bei FN 2450 nebst dem Aspekt der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) auch Gewicht und Funktionalität optimal berücksichtigt. So konnten beispielsweise die Anschlussklemmen platz-sparend im Gehäuse integriert und mittels aufklappbarer Abdeckhaube berührungssicher gemacht werden.FN-2450-Filter sind für Nennströme von 6 bis 20 A (bis 55 °C ohne De-Rating) für Einphasennetze ≤250 VAC ausgelegt.

Die Kompakt fi lter haben neben ENEC und CSA ab sofort auch die UL-Zulassung und erfüllen die Anforderungen der RoHS-Richtlinie.

Schaffner EMV AGNordstrasse 11, 4542 Luterbach Tel. 032 681 66 26, Fax 032 681 66 41www.schaffner.ch, [email protected]

Die EMV-Einbaufi lter der Baureihe FN 2450 haben die Zulassung durch UL (Underwriters Laboratories, USA) erfolgreich bestanden. Ab sofort profi tieren somit auch Geräte, die für den Export in die USA bestimmt sind, von der funktionalen Leichtbauweise und dem gegenüber herkömmlichen Filtern stark reduzierten Ableitstrom.FN-2450-EMV-Entstörfi lter zeichnen sich insbesondere durch den gerin-gen Filterableitstrom aus, der – je nach Ausführung – bloss 0,002 bis 0,73 mA beträgt. Damit eignen sie sich hervorragend für den Einsatz mit allstromsensitiven FI-Schutzschaltern und ganz allgemein für Anwendungen, wo der Personen- und/oder Brandschutz im Vorder-grund steht. FN 2450 erfüllen zudem die strengen Anforderungen der IEC/EN60601-1, was den vorbehaltslosen Einsatz in der Medizintechnik

Neue Geräte machen Stromversorgungen noch zuverlässigerModule mit 7 Ah und 12 Ah hat auch das neue Akku-Modul einen von aussen zugänglichen Sicherungshalter für Feinsicherungen.Das bereits vorgestellte Akku-Modul 787-871 mit einer Kapazität von 3,2 Ah wurde verstärkt, sodass es nun kurzzeitig einen Spitzenstrom von bis zu 20 A liefern kann. Auch in dieser Ausführung hat das Akku-Modul einen integrierten Temperaturfühler zur kontrollierten und damit scho-nenden Aufl adung. Redundant aufgebaute Stromversorgungen erhö-hen die Verfügbarkeit von Anlagen erheblich. Redundanzmodule über-nehmen in diesem Fall die Überwachung der Ausgangsspannungen der parallel geschalteten Netzgeräte und verhindern Rückströme und Spannungseinbrüche, wenn eines der Netzgeräte ausfällt. Wago hat jetzt, neben dem Redundanzmodul für DC 24 V (787-885), auch ein Modul für DC 48 V (787-886), mit jeweils 2 × 20 A Laststrom im Pro-gramm. Es ist optimal auf die Netzgeräte DC 48 V aus der Pro-Power-Familie des Systems abgestimmt.

WAGO CONTACT SA Route de l'Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, [email protected]

Das Stromversorgungssystem Epsitron von Wago macht mit zwei neuen Akku-Mo-dulen und einem neuen Redundanzmodul weitere unterbrechungsfreie oder redundante Stromversor-gungskonzepte möglich.Speziell für die Überbrü-ckung von Spannungs-ausfällen während weni-ger Minuten ist das neue, tragschienenmontierbare Akku-Modul 787-876 mit einer Nennkapa zität von

1,2 Ah ausgelegt. Trotz seiner kom-pakten Bauform liefern die darin eingesetz-

ten robusten AGM-Akkus kurzzeitig bis zu 7,5 A Ausgangsstrom. Als passende Lade- und Kontrol-

leinheit eignet sich das Gerät mit DC 24 V und 10 A (787-870) aus dem gleichen System. Wie die leistungsstärkeren Akku-

Das Stromversorgungssystem Epsitron von Wago macht mit zwei neuen Akku-Mo-dulen und einem neuen Redundanzmodul weitere unterbrechungsfreie oder redundante Stromversor-gungskonzepte möglich.Speziell für die Überbrü-ckung von Spannungs-ausfällen während weni-ger Minuten ist das neue, tragschienenmontierbare Akku-Modul 787-876 mit einer Nennkapa zität von

1,2 Ah ausgelegt. Trotz seiner kom-pakten Bauform liefern die darin eingesetz-

ten robusten AGM-Akkus kurzzeitig bis zu 7,5 A Ausgangsstrom. Als passende Lade- und Kontrol-

leinheit eignet sich das Gerät mit DC 24 V und 10 A

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Niederohmigster SiC-Leistungstransistor in der 1200-Volt-KlasseSemiSouth Laboratories Inc., führender Hersteller von Siliziumkarbid- (SiC-)Leistungshalbleitern, bringt einen selbstleitenden 1200 V J-FET mit einem sehr geringen Durchgangswiderstand von nur 0.045 Ω auf den Markt. Dies ist mittlerweile das sechste Bauteil innerhalb der im Jahr 2008 erfolgreich eingeführten Trench-SiC-J-FET-Familie. Das äusserst effi ziente Bauelement zielt auf einen weiten Anwendungsbereich wie etwa Wechselrichter für Netzeinspeisung, unterbrechungsfreie Strom-versorgungen, Schaltnetzteile, induktives Erwärmen/Kochen und Fre-quenzumrichter für Antriebe.Der tiefe Durchgangswiderstand RDS(on) wird durch eine sehr kurze Kanallänge im Halbleiter erreicht, daraus resultieren auch äusserst ge-ringe Gate-Ladungen und niedrige Eigenkapazitäten, welche die Schalt-verluste erheblich senken. Dank po-sitivem Temperaturkoeffi zient können mehrere J-FETs zuverlässig parallel geschaltet werden. Das kompakte Bauteil im TO-247-Gehäuse erlaubt hohe Taktraten, ohne die von den IGBTs her bekannten Tailströme, bis hinauf zu einer Betriebs temperatur von 175 °C.SiC J-FETs haben rund drei- bis vier-mal tiefere Schaltverluste und nur etwa halb so grosse Durchgangswi-derstände wie vergleichbare Bauteile anderer Technologien. Die stromlose Ansteuerung mittels eines kleinen MOSFET in Kaskadenschaltung ist besonders einfach und erspart zu-dem die Freilaufdiode, da die inverse Diode der Drain-Source-Strecke des MOSFET diese Funktion über-nimmt. Erhältlich sind die Semisouth J-FETs im Gehäuse TO-247 (SJD-P120R045) oder als Wafer (SJD-C120R045) zur Integration in Lei-stungsmodule. Wir sehen einer wachsenden Anzahl von Anwen-dungen für dieses interessante Pro-dukt in den Märkten Solar/Wind, Automobil, Medizinaltechnik und In-dustrie entgegen.

Telion AGRütistrasse 26, 8952 SchlierenTel. 044 732 16 88 Fax 044 732 15 02 www.telion.ch, [email protected]

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We know how to connectInnovative und bewährte Steckverbindungstechnik für die Industrie-, Bahn- und Wehrtechnik vereinigt mit unserem Know How garantiert beste Verbindungen.

Precimation AG | CH-2555 Brügg | Tel. +41 (0)32 366 69 99 | [email protected] | www.precimation.ch

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Ein Ampère nicht-isolierter POL DC-Schaltregler mit hohem Wirkungsgrad

zu einem Chassis. Die SMD-Version kann unter Volllast bis 55 °C, die Durchsteck-Version bis 70 °C Umgebungstemperatur betrieben werden.Gegenüber den Linearreglern bieten diese Schaltregler bedeutende Vorteile, wie bessere Spannungsgenauigkeit am Ausgang, eine kleinere Stromaufnahme im Leerlaufbetrieb und Inbetriebnahme ohne zusätz-liche externe Beschaltung von Kondensatoren.Typische Einsatzbereiche sind mobile Geräte und Instrumentenaus-rüstungen sowie empfi ndliche elektronische Systeme, in denen eine hocheffi ziente Spannungsversorgung in knapp bemessenen Platzver-hältnissen zur Anwendung kommen soll.

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1, 8002 ZürichTel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45www.tracopower.com, [email protected]

Mit der Serie TSRN-1 (Durchsteck-Version) und der Serie TSRN-1SM (SMD-Version) startet Traco Power die Lancierung einer hocheffi zi-enten Alternative zu den linearen 3-Pin-Spannungsreglern (LM78xx). Der grosszügige Eingangsbereich dieser DC-Schaltregler ermöglicht eine Bandbreite bis 42 VDC. Die Serie TSRN-1 umfasst insgesamt neun Modelle, welche ausgangsseitig feste Spannungen im Bereich 1,5 bis 15 VDC liefern. Die Serie TSRN-1SM hingegen stellt eine trimmbare Ausgangspannung in Bereich 1,2 bis 15 VDC zur Verfügung. Alle DC-Schaltregler können für positive wie auch negative Spannungskreise verwendet werden. Die TSRN-1-Schaltregler sind 1:1 pinkompatibel zu den Spannungs-reglern LM78xx und stehen als gerade sowie abgewinkelte Version zur Verfügung. Dank dem sehr hohen Wirkungsgrad benötigen diese Schaltregler weder einen Kühlkörper noch eine direkte Kontaktierung

Schnelle Datenübertragung im Bahnwesen mit den neuen Steck-verbindern UIC 558-IT von Schaltbau

22-poligen Basisversion nicht kreuzbar. Fehlsteckungen werden durch eine Kodierung verunmöglicht. Die Gehäusedose besteht aus Alumi-nium-Druckguss, der Kabelstecker aus Polyamid, die Dichtungen aus Silikonkautschuk. Mit einer Arbeitstemperatur von –50 bis +120 °C, einer Feuerbeständigkeit gemäss EN45545, NF F16101/2, NF F61030 und einer Lebensdauer von 10 000 Steckzyklen (ohne Gigabit-Modul) ist eine hohe Zuverlässigkeit unter harten Einsatzbedingungen gewährleistet.Das Gigabit-Modul in der Gerätedose (pos.) ist schwimmend gelagert (maximal acht Pole, vier Pole bestückt bei CAT5E- respektive CAT7-Leitungen) und erfüllt die elektrischen Anforderungen gemäss CAT6/10 Gigabit (8-poliges Verbindungskabel). Es ist vibrationssicher gemäss DIN EN 60068-2-6 und schockbeständig gemäss DIN EN 61373, Katego-rie 1b. Der Dauertest (Breitbandrauschen) wurde gemäss der gleichen Norm ausgeführt. Gehäuse und Crimpanschlussbereich verfügen über eine 360°-Abschirmung und der Temperaturbereich reicht von –40 bis +125 °C. (NB: Die effektiven Arbeitstemperaturen sind ebenfalls durch die jeweils eingesetzten Kabeltypen vorgegeben.)

Precimation AGErlenstrasse 35 A, 2555 BrüggTel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90www.precimation.ch, [email protected]

Auf der Grundlage der Bahnste-cker nach dem weitverbreiteten UIC- 558-Standard wurde der

Steckverbinder UIC 558-IT mit integ-riertem Gigabit-Modul entwickelt. Schalt-

bau bietet damit eine moderne Lösung für eine effi ziente Ethernet-Datenkommuni-kation im Bahnbereich an, die dem wach-

senden Bedürfnis der Bahnkunden nach IT-Kommuni kation während der Fahrt

entgegenkommt.Mit den Gehäusecharakteristiken

der Basisversion UIC 558 über-nimmt die neue einbaukompatible Steckverbindung UIC 558-IT auch deren Vorzüge, wie zum Beispiel die neue Schutzart IP69K (Be-

ständigkeit gegen Hochdruckrei-nigung mit aggressiven Zusätzen,

Dose geschlossen oder System gesteckt), und verfügt auch über die glei-

che Notzugentriegelung. Sie ist kompatibel mit Norm-kabeln CAT5E oder CAT7, aber mit der 13-, 18- oder

Schnelle Datenübertragung im Bahnwesen mit den neuen Steck-verbindern UIC 558-IT von Schaltbau

Auf der Grundlage der Bahnste-

Steckverbinder UIC 558-IT mit integ-riertem Gigabit-Modul entwickelt. Schalt-

bau bietet damit eine moderne Lösung für eine effi ziente Ethernet-Datenkommuni-kation im Bahnbereich an, die dem wach-

senden Bedürfnis der Bahnkunden nach IT-Kommuni kation während der Fahrt

entgegenkommt.Mit den Gehäusecharakteristiken

der Basisversion UIC 558 über-nimmt die neue einbaukompatible

ständigkeit gegen Hochdruckrei-nigung mit aggressiven Zusätzen,

Dose geschlossen oder System gesteckt), und verfügt auch über die glei-

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Info 130

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8-W-DC/DC-Wandler für Bahnanwendungen

ein äusserst knapp bemessener Platz für die Spannungsversorgung zur Verfügung steht.

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1, 8002 ZürichTel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45www.tracopower.com, [email protected]

Die Serie TEN 8WI von Traco Power ist eine neue DC/DC-Wandler-Serie mit sehr hoher Leistungsdichte im DIP-24-Metallgehäuse für erhöhte Anforderungen mit Standardindustrie-Pinning. Diese Serie besteht aus 21 Modellen mit Eingangspannungsbereichen von 9 bis 36, 18 bis 75 oder 43 bis 160 VDC und Ausgangsspannungen von 3.3/5/12/15 sowie ±5/±12/±15 VDC.Die Isolationsspannung Eingang/Ausgang beträgt 1500 VDC; der Aus-gang ist dauerkurzschlussfest und liefert ohne Minimallast eine sehr genaue Ausgangsspannung. Weiter kann der Wandler mittels Remote- on/off-Funktion extern ein- und ausgeschaltet werden.Der hohe Wirkungsgrad von bis zu 88% erlaubt einen spezifi zierten Betriebstemperaturbereich von –40 bis +85 °C. Der Wandler erfüllt die Norm nach EN 61373 bezüglich thermischer und mechanischer Belastbarkeit und besitzt eine Zulassung nach EN 50155. Typische Ein-satzbereiche sind mobile Geräte und Instrumentenausrüstungen, elek-tronische Systeme in der Bahntechnik, Kommunikation und Industrie-elektronik mit verteilter Spannungsarchitektur und überall dort, wo nur

Silicon Labs stellt die ersten 6-Kanal-/5kV-Digital-Isolatoren vorDie Si86xx-Reihe bietet eine hervorragende EMI- (elektromagnetische Interferenz) und Störunterdrückung, stellt fehlerfreie Daten in störbe-hafteten Umgebungen und bis zu 20 dB weniger EMI als andere Lö-sungen bereit. Durch ihre hohe Immunität gegen elektrische Felder eig-nen sich die Si86xx-Digitalisolatoren für den Einsatz in störbehafteten Umgebungen wie Motorsteuerungen, Automatisierungstechnik und Stromversorgungen sowie für die Bereiche erneuerbare Energien und Smart Meter, wo ein Manipulationsschutz erforderlich ist. Die Si86xx-Isolatoren bieten mit 150 MBit/s die schnellste Datenrate über den breitesten Temperaturbereich (–40 bis 125 ºC) sowie einen stromsparenden Betrieb mit weniger als 1,6 mA pro Kanal bei 1 MBit/s, was energieeffi ziente Systemdesigns ermöglicht. Der robuste Aufbau der Si86xx-Reihe garantiert das Einhalten der Signalintegrität und einen zuverlässigen Betrieb mit hohen Datenraten – selbst bei hohen Tempe-raturen und in rauen Umgebungen.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Silicon Laboratories Inc., ein führender Anbieter hochleistungsfähiger Analog-Mixed-Signal-ICs, stellt eine Familie von Digital-Isolatoren vor, die für anspruchsvolle Anwendungen mit Isolationsspannungen bis zu 5 kV eine hohe Kanalzahl, Leistungsfähigkeit und Datenrate bieten. Die neuen Si86xx-3,75-kV- und 5-kV-Digital-Isolatoren ersetzen Optokoppler in Applikationen, die einen robusten Betrieb und hohen Isolationsschutz erfordern, z.B. Automatisierungstechnik und Treiber, Motorsteuerungen und Medizintechnik. Mit 5 kV Nennisolationsspannung ist die Si86xx-Reihe eine ideale Lösung für netzbetriebene Systeme (230 VAC), wie z.B. isolierte AC/DC- und DC/DC-Stromversorgungen, sowie für Solarwech-selrichter, Datenkommunikationssysteme und Hybrid-Elektrofahrzeuge. Basierend auf Silicon Labs’ patentierter Digital-Isolationstechnik ent-hält die Si86xx-Reihe die branchenweit ersten 6-Kanal-Isolatoren mit 5 kV Isolationsspannung, bidirektionale Isolatoren zur Isolation von I2C-Bussen in zahlreichen Anwendungen und 3,75-kV-Optionen, die mehr Schutz als derzeit erhältliche 2,5-kV-Isolatoren bieten. Die höheren Isolationsspannungen ermöglichen eine längere Lebensdauer in rauen Umgebungen. Die hohe Anzahl isolierter Kanäle der Si86xx-Reihe ver-einfacht auch die Timing- und Isolationsanforderungen in Highspeed-Systemen mit breiten digitalen Bussen, indem Entwickler die Anzahl separater Isolatoren minimieren können, was die Materialkosten und den Platzbedarf auf der Leiterplatte senkt.

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58 eL FORUM 10 I 2011

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Wenn Unternehmen mit dem allgegenwärtigen Kostendruck noch schlanker

und effi zienter produzieren müssen, kommt man um das Thema Lean Produc-

tion (LP) nicht herum. Dass der Aufbau von schlanken Strukturen entlang der

Wertschöpfungskette ein Schlüssel zum Erfolg ist, das beweist die LeanFacto-

ry Group an der Automation Schweiz 2012 in Winterthur. Mit einer kompletten

Fabriksimulation zeigt das Unternehmen zusammen mit seinen namhaften

Partnern aus der Welt der Automation und Intralogistik praktikable Lösungen,

die greifen.

u

marktFähigkeit ausbauen dank lean production

easyFairs und LeanFactory Group präsentieren eine ganze Fabrik.

Was bringt Lean Factory den Schweizer KMU und was stellt den Nutzen für die Be-sucher dar? Dies erläutert im folgenden Brancheninterview Martin Willener, Präsi-dent der LeanFactory Group Schweiz.

Herr Willener, was bedeutet «LeanFac-tory» genau – besonders auch für kleine-re Betriebe? Es bedeutet «Schlanke Fabrik» und soll die Wertschöpfungskette verbessern. Auch in kleinen Betrieben können die Strukturen verbessert werden und dadurch die Abläufe schlanker gestaltet werden, was zu einer Kostenreduktion führen wird. Immer mehr kleine Kunden setzen dies auch um.

Sie haben ein Schulungszentrum in Bergdietikon AG; lehren Sie nur trockene

Fotos: Markus Frutig, eLFORUM

easyFairs und die LeanFactory Group präsentieren in Winterthur eine ganze Fabrik: Dank «Schlanker Fabrik» (Lean Production) können auch in kleinen Betrieben die Strukturen verbessert werden und dadurch die Abläufe schlanker gestaltet werden, was zu einer Kostenreduktion führt.

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Theorie oder geht es auch praktisch zur Sa-che? Was kann man dort konkret erfahren bzw. «mitnehmen»? Die LeanFactory Group Schweiz betreibt in Bergdietikon ein mo dernes Schulungszentrum, in welchem alle Lean-Kon-zepte an einer Schulungslinie de monstriert und geschult werden. In der kos tenlosen Halbtages-veran-staltung zeigen wir die Vorgehensweise für den Aufbau einer Fertigungslinie unter Lean-Ge-sichtspunkten – von der Wertstromanalyse über die Berechnung der Kanban-Regelkreise bis hin zur laufenden Linie «Line Live».

Was bringt LeanFactory dem Schweizer KMU konkret? Haben Sie hierzu ein Bei-spiel? LeanFactory soll zeigen, wie sowohl die Logistik als auch die Produktion zusammenspielen. Dazu gehören die Methoden, wie ein solches System umgesetzt werden soll. Beispiel Kanban-Regel-kreis oder dann weiter zu einer Glättung der Pro-duktion mit einem Heijunka Board. Es geht da-rum, Transportwege zu verringern und wie kommen die Teile geschickt an den Arbeitsplatz. Also die richtige Grösse in der richtigen Menge am richtigen Ort und wie verlassen die Teile die Produktion bis zum Kunden. Dadurch steigert sich die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer In-dustrie.

Als Aussteller der easyFairs Automation Schweiz 2012 werden Sie LP vor Ort präsen-tieren; auf welche Highlights darf man ge-spannt sein? Wir werden die ganze Produktionslinie – wie sie in Bergdietikon steht – an der Messe auf bauen und dort an der Linie Bodenroller produzieren,

also «Line Live» zeigen! Es stehen auch alle Teil-nehmer für Gespräche zur Verfügung.

Wer ist konkret angesprochen mit der Fa-briksimulation und den von easyFairs ange-botenen learnShops bzw. wer soll te am 25./26. Januar 2012 hingehen? Alle Personen, welche mit Produktion, Logis tik, Automation, Sicherheit usw. zu tun haben.

Lohnt sich der Einsatz eines LP-Systems für ein KMU? Auf jeden Fall. Es beginnt bei der Auswahl der Produkte: Was setze ich ein und wie setze ich es um? Wichtig dabei ist auch, dass man die rich-tigen Ansprechpartner hat, welche bei der Um-setzung mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Denn beispielsweise ein Arbeitsplatz sollte nur so gross wie nötig sein und nicht einfach 1,20 m, nur weil dies so im Katalog steht. Das herzustel-lende Produkt steht im Fokus bei der Auswahl der Grösse und nicht der «Tisch». Weiter werden dann auch verschiedene Hilfsmittel eingesetzt wie z.B. die Umsetzung von Kaizen, Muda, KVP, Poka Yoke, 5S usw. Dies alles sind Hilfsmittel, welche bei richtigem Einsatz zu einer Verbesse-rung führen und damit auch Kosten senken kön-nen. Wichtig dabei ist der Einsatz des Pull-Prin-zips.

Effi zienz-, Produktivitätssteigerung in der Fer tigung – und so den Kostendruck aus-gleichen betrifft heutzutage eigentlich jeden und ist in aller Munde. Kann Lean Production (LP) denn für jede Branche angewendet wer-den? Was kann LP nicht? Mir ist keine Branche bekannt, welche «Lean» nicht einsetzen kann. Nennen wir doch das Bei-spiel von Kaizen. Kaizen ist nicht nur ein Wort oder ein Hilfsmittel, sondern Kaizen ist in Japan auch eine Lebenseinstellung. Ich kann mich so-wohl im Privaten wie auch im Beruf täglich ver-bessern. Somit wird auch mein Umfeld davon profi tieren. LP kann jedoch nicht die Einstellung der einzelnen Personen ändern. Wenn der Wille

easyFairs und LeanFactory Group präsentieren eine ganze Fabrik.

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

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Power Semiconductors

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CLAREIXYS

WESTCODEABB

KUNZEJUNIOR

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SWISSBREEZEASSEMBLIES

Martin Willener: «Wir wer-den eine ganze Produkti-onslinie an der Messe auf-bauen und dort an der Linie Bodenroller produzieren, also ‹Line Live› zeigen!»

Info 132

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60 eL FORUM 10 I 2011

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nimmt, welche einem die Umsetzung er-leichtert und auch die Zeitschiene verkürzt. Meistens werden dadurch auch Kosten ge-spart.

Was empfehlen Sie einem KMU-Unter-nehmen, wenn es sich mit LP ernsthaft beschäftigen will? Einen individuellen Umsetzungsplan mit einem Berater. Dadurch ist eine Kosten-optimierung unter einer ganzheitlichen Be-trachtung erst möglich. Das heisst, ich be-ginne bei meinem Zulieferanten bis hin zu meinem Kunden. Dann die Auswahl der Losgrössen und auch wieder den Gedan-kengang spielen, wie kommen meine Teile an meine Produktionslinie und wie verlas-sen sie diese?

Was sind die aktuellen Trends bei LP?Der Trend geht ganz klar in Richtung Kos-tenoptimierung und dadurch Sicherstellung der Arbeitsplätze in der Schweiz. Dadurch werden immer mehr Personen beauftragt, die Realisierung von Kaizen, Muda, KVP usw. in den Firmen umzusetzen.

Was ist Ihre Vision? Meine Vision ist der «intelligente Arbeits-platz/Montagelinie»: ohne Werkzeug die Umstellung des Ist-Zustands zu einer neuen Montagelinie zu erreichen. Das heisst z.B. vom heutigen, geraden System auf eine U-Form zu wechseln, ohne dass es dafür Tage

nicht da ist, kann ich es nicht verändern. Aufklärung und Schulung sind dabei sehr wichtig.

Wie viel Aufwand muss man betreiben, um ein rentables LP-System zu installie-ren? Wo sind die Grenzen? Die Frage ist eigentlich, wie gehe ich vor? Eine pauschale Aussage zu machen, ist schwer, da es verschiedene Faktoren dafür gibt: Wie weit ist die Firma in diesem The-ma? Plant sie die Umsetzung alleine? Steht eine Beraterfi rma zur Ver fügung? Und so weiter. Zum Aufwand kann ich nur aus der

Erfahrung mit unserem Beratungspartner Leonardo sprechen: 1. Leonardo schaut sich die Situation vor Ort an und stellt dann fest, ob es Sinn macht, ein Projekt zu starten. 2. Wenn ein Projekt gestartet wird, kann man

von etwa drei Monaten ausgehen, bis man den ROI (Return on investment) erreicht hat. Die Ausweitung ist dann ohne weitere Ko-sten möglich, da die Leute durch die Schu-lungen selber in der Lage sind, das Projekt weiter zu verfeinern.

Sie sind ein Systempartner mit nam-haften Logistik- und Industriepartnern – was können Ihre Kunden von Ihnen er-warten? Wir möchten dem Kunden natürlich zeigen, dass eine «Schlanke Produktion» umsetzbar ist. Dabei soll der Kunde die Möglichkeit er-halten, vor Ort mit uns sein Thema zu be-sprechen. Alle Firmen, die dort sind, können

grundsätzlich seine Aufgabenstellung lö-sen: Dies sind, beginnend mit der Be-ratung, die Fa. Leonardo, dann für Logistik die Firma SSI Schäfer, für Ma-terialtransport Toyota, für Kennzeich-nungen, Bodenmarkierungen, Kan-ban-Karten usw. Orgatex, für An hängerwagen der Schlepper und Kistenhubgeräte Bloksma, für Bo-denroller die fahrende Logis tik von K-Hartwall, RFID für Kanban-Karten von Vistasys, Schraubtechnik für die Produktion von Bosch Powertools und Würth Industrie Service GmbH & Co. KG sowie FMS-Technik mit Bosch Rexroth für die ganze Montagelinie.

Optimieren Sie überwiegend beste-hende Produktionssysteme/-wege?

Wie läuft denn der klassische Weg von der Idee über Ihre Beratung zur fertig installierten Produktion ab? Wir kennen beides, jedoch ist der Vorteil bei einem Neuanfang, dass ich bei null begin-

nen kann und nicht bestehende Knack-nüsse lösen muss. Bei beste-

henden Montage linien macht es Sinn, wenn anhand einer Wert-stromanalyse der Ist-Zustand aufgezeigt wird und aufgrund dieser Basis die Ver-besserung und Um-setzung erfolgen –

auch da gibt es einige Möglichkei-ten. Meis tens wird am Anfang ein Team gebildet, welches sich mit der Aufga-benstellung ausei n-an dersetzt. Dabei gibt es Möglichkei-ten, z.B. Kartonauf-

bauten, um den Vorgang zu simulieren. Wenn dieser dann funktioniert, wird der Her-steller dazu genommen und es wird mit der Umsetzung begonnen. Hilfreich ist es natür-lich, wenn man eine Beraterfi rma zu Hilfe

Der BrancheneventDie Aussteller der kommenden Automa-tion Schweiz zählen zu den bekannten Bran chengrössen. Einen Stand gebucht haben kommendes Jahr unter anderem wieder ABB Schweiz AG, B&R Industrie – Automation AG, Beckhoff Automation AG, Carl Geisser AG, Enclustra GmbH, Maxon Motor AG, Omron Electronics AG, Sigmatek Schweiz AG und viele mehr. Im Vorjahr hatte der zweitägige Anlass 118 Aussteller und rund 1750 Besucher verzeichnet. Anwesend waren vor allem Branchenspezialisten aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich sowie Berufsleute in der Ausbildung.

www.easyfairs.com/AUTOMATIONSCHWEIZ

Martin Willener: «Der Trend geht ganz klar in Richtung Kostenoptimierung und dadurch Sicherstellung der Ar-beitsplätze in der Schweiz.» Automation Schweiz 2012

auf einen Blick Termin: 25. bis 26. Januar 2012Ort: Eulachhallen AG, Wartstrasse 73, 8400 WinterthurÖffnungszeiten: 09.00 bis 17.00 UhrEintritt: Kostenlos

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dauert. In der LeanFactory haben wir die Linie bereits teilweise so aufgebaut, jedoch kann man dies noch weiter verbessern. Auch wir können Kaizen umsetzen. Mein Wunsch wäre es, wenn sich die Schweizer Firmen vermehrt des Themas «Lean» an-nehmen würden und den Standort Schweiz damit sichern. Wir haben noch viel Potenzial, nur muss der Wille dazu da sein und die Umsetzung effi zient vorangetrieben werden. Einige Firmen in der Schweiz haben dies gemacht und dadurch ihre Marktstellung verbessert. Das hat dazu geführt, dass diese

weiter in der Schweiz produzieren und die Arbeitsplätze gesichert sind. (mf)

Wir danken Ihnen für das Gespräch!

easyFairs Switzerland GmbHUtengasse 44, 4058 Basel Tel. 061 228 10 00, Fax 061 228 10 09 �[email protected]

LeanFactory Group SchweizWiesentalstrasse 8F, 8962 BergdietikonTel. 071 352 10 50, [email protected]

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CH-5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 [email protected], www.mpi.ch

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Touch ControllerUser Interfaces

Smart Power Metering ICFIFO-ProdukteMultiport-SpeicherAudio-ProduktePowermanagement-ProdukteVideo- & Display-Produkte

Integrated Device Technology

The Analog and Digital Company

LeanFactory soll zeigen, wie sowohl die Logistik als auch die Produktion zusammenspielen. Dazu gehören die Methoden wie z.B. Kanban-Regelkreis oder zur Glättung der Produktion ein Heijunka Board.

Kleiner Kraftprotz mit 130 mNm Drehmoment aus 45 mm

Die erfolgreiche Baureihe der bürsten-losen EC-45-Flachmotoren erhält weiteren Zuwachs: Zur Familie ge-sellt sich eine komplett neuentwi-ckelte 70-W-Ausführung, welche das bereits heute schon beacht-liche Leistungsvermögen noch-mals nach oben erweitert. Der neue EC 45 fl at 70 W zeichnet sich durch eine sehr fl ache Kennliniensteigung aus und vereint Neues mit Bewährtem: Flansch-bild, Befestigung und Stecker sind identisch mit der bestehenden 50-W-Ausführung. Und trotzdem liefert die neue 70-W-Ausführung 38% mehr Drehmoment.Der EC 45 fl at 70 W verfügt über ausserordent-liche Eckdaten. Unter anderem bietet er ein maximales Dauerdrehmoment von 130 mNm bei einem Wirkungsgrad bis zu 85%, was ihn zur ausgezeichneten Wahl für netzunabhän-gige Antriebssysteme oder für Anwendungen in der Industrieautomation macht.Der neue EC 45 fl at 70 W ist mit Hall-Sensoren in vier Wicklungstypen (24, 30, 36, 48 V) verfüg-bar und lässt sich mit über 50 verschiedenen

Planeten- und Stirnradgetrieben der Baureihen GP 42 C und

GS 45 A kombinieren. Zur Steuerung stehen eine Viel-

zahl von Servoverstärkern (DEC, DECS, DECV und DES) und Positionier-steuerungen (EPOS2 und

EPOS2 P) zur Auswahl.Die bürstenlosen DC-

Flachmotoren sind dank der flachen Bauform in vielen Anwendungen genau der richtige Antrieb. Konzipiert als In-nen- oder Aussenläufer sind diese für beengte Platzverhältnisse oft die ideale Lösung. Dank der durchdachten, einfachen Konstruktion ist eine weitgehend automatisierte Fertigung möglich, welche in einem güns tigen Preis re-sultiert.

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 [email protected]

Die erfolgreiche Baureihe der bürsten-losen EC-45-Flachmotoren erhält weiteren Zuwachs: Zur Familie ge-

neue EC 45 fl at 70 W zeichnet sich durch eine sehr fl ache Kennliniensteigung aus und vereint Neues mit Bewährtem: Flansch-

Planeten- und Stirnradgetrieben der Baureihen GP 42 C und

GS 45 A kombinieren. Zur Steuerung stehen eine Viel-

zahl von Servoverstärkern

EPOS2 P) zur Auswahl.Die bürstenlosen DC-

Flachmotoren sind dank der

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Info 133 w

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Fussschalter sind praktisch, aber im industriellen Umfeld auch oft Stolper-

fallen: Die Suva zählt 295 000 Unfälle pro Jahr. In rauen Umgebungen wie bei

der Leichtmetallgiesserei Reinhold Frei AG führte dies auch schon zu Pro-

duktionsunterbruch, weil das Kabel durch Flüssigmetallspritzer beschädigt

wurde. Für das Unternehmen sind solche Betriebsunterbrüche eine teure

Angelegenheit; also suchte man nach einer besseren Lösung. Diese fand Fir-

menchef Hanspeter Frei mit den neuen, unidirektionalen und energieautarken

Funkschaltern von Steute, die ein hohes Mass an Zuverlässigkeit und Flexibi-

lität bieten. Die Redaktion des eLFORUM sprach mit ihm über die Vorzüge der

Funktechnologie.

Die Reinhold Frei AG in Saland ZH ist ein mittelständisches Schweizer Unternehmen und befasst sich seit 1969 mit der Herstel-lung von Halbfertig- und Fertigprodukten mittels Aluminiumgussverfahren. Das Unter-nehmen bietet eine enge Zusammenarbeit von Konstruktion bis hin zum Formenbau, Kokillen- und Sandguss, Vergütung und Zerspannung mit modernster Maschinen-unterstützung. Die Projekte werden auf Wunsch bis zur fertigen Montage vor Ort abgeschlossen. Hauptbereiche sind Bahn- und Starkstromtechnik, Gehäuse- und Ma-schinenbau.

Das fl üssige, 720 Grad heisse Aluminium wird mit dem Schöpfl öffel von Hand in die Kippgiessmaschine eingefüllt; wenn der Füllbehälter der Giess-maschine voll ist, muss der Giessvorgang unmittelbar mittels Betätigung des Funk-Fusspedals (Bildmitte unten) eingeleitet werden, um wertvolle Zeit zu sparen.

uheisse Funkschalter

Neue Generation von Funk-Positionsschaltern auch für raue Umgebungsbedingungen.

Autor & Fotograf: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

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auF der suche nach einem kabelschutzAufgrund der Problemstellung mit der ka-belgebundenen Situation suchte man bei der Frei AG grundsätzlich nach einer bes-seren Lösung für den Kabelschutz. Über die Suche stiess man an einer Messe auf die Steute-Funkpedal-Technologie, die die Carl Geisser AG in der Schweiz anbietet. Frei dazu: «Das hat dann beide Probleme gleichzeitig gelöst!»Bei dieser Applikation sind rund fünf bis zehn Meter zu überwinden, «aber es sind mit dieser Technologie in geschlossenen Hallen bzw. Räumen bis zu 30 Meter problemlos zuüberbrücken. Unter freiem Himmel können Applikationen sogar bis ca. 300 Meter ab-gedeckt werden, wenn entsprechende Re-peater eingesetzt werden», ergänzt Walter Steinemann, Technischer Berater der Carl Geisser AG.

einFache und problemlose integrationNach Prüfung der Anwendung und der steuertechnischen Integration hatte die Carl Geisser AG den Auftrag zur Lieferung der Funkpedale und der passenden Empfänger mit Antennen erhalten. In Zusammenarbeit mit dem für die Firma Frei tätigen Elektro-unternehmer wurden die kabelgebundenen Pedale zügig ersetzt und die neuen Funk-pedale einfach als neue Schnittstelle pro-blemlos in die bestehende Anlage integriert. Diese Lösung erfüllte die Wünsche von Han-speter Frei vollumfänglich: «Das war eine technisch einfach zu realisierende Angele-genheit; man hat den Empfänger prinzipiell einfach mit dem Signal des bestehenden, kabelgebundenen Pedals abgeglichen.»

zuverlässiger enocean-standard aus der gebäude-automationDie energieautarken Pedale werden über ihren integrierten Energiegenerator (Spulen-Magnetkern) durch jede Betätigung versorgt. Die kurze Übertragungszeit und ein beson-deres Sendeverfahren, das jedes Signal automatisch dreimal überträgt, ertüchtigen diese Funktechnik auch für den industriellen Einsatz. Durch eine 32-Bit-Codierung der Sendemodule wird eine eindeutige, sichere Zuordnung zwischen Sender und Empfän-ger hergestellt. Steinmann präzisiert: «Damit können grundsätzlich zig Millionen Sender für unterschiedlichste Signale sicher genutzt werden. Dieser EnOcean-Technologiestan-dard kommt ursprünglich aus der Gebäu-deautomation und wird dort schon sehr lange und erfolgreich eingesetzt. Steute hat diesen Standard industrietauglich weiterent-wickelt; d.h. für einen höheren Schutzgrad, mechanisch beständiger und für eine Mil-lion Schaltspiele ausgelegt.»

heisse phase mit heiklen momentenBeim Kokillenguss kommen Kippgiess-maschinen zum Einsatz, deren Prozess-start früher über ein konventionelles, ka belgebundenes Pedal gestartet wur-de. Das fl üssige, 720 Grad heisse Alu-mi nium wird mit dem Schöpfl öffel von Hand in die Kippgiessmaschine einge-füllt; wenn der Füllbehälter der Giess-maschine voll ist, muss der Giessvorgang – damit das Aluminium möglichst ohne Ver-zögerung in die Form gelangt – unmittelbar eingeleitet werden. Dieser Vorgang wird

mittels Betätigung des Pedals eingeleitet. Dieser gesamte Ablauf muss schnell und sicher umgesetzt werden können. Da zählt jede Sekunde.Hanspeter Frei erläutert die besonders hei-kle Situation, weswegen man nach einer neuen Lösung gesucht hat: «Die Kabelver-bindung führte öfters zu Problemen – denn heisses Flüssigmetall und Kabel vertragen sich nicht besonders gut. Dazu sind Kabel auch Stolperfallen, denn die Pedale müssen ja ihre Funktion am Boden erfüllen, auch wenn sie als Impulsschalter lediglich eine reine Startfunktion ausüben.»

Hier zählt jede Sekunde: Dank dem Funk-Fusspedal gibt es keine heiklen Situationen mehr. Denn heisses Flüssigmetall und Kabel vertragen sich nicht besonders gut.

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gemäss. Sie ist kosteneffi zient und senkt das Unfallrisiko!»

Aktuell sind folgende Geräte bei der Frei AG im Einsatz: Funk-Fussschalter mit Schutz-haube und Energiegenerator, Typ RF GFSI EN868 und ein Funkempfänger Typ RF Rx EN868-1-1W 24 VDC. Das Signal wird über eine RF-Magnetantenne mit Ferritkern mit SMA-Stecker gesendet bzw. empfan-gen. Bei den hier eingesetzten Ein-Kanal-Geräten können bis zu zehn Pedale mit einem Sender-Empfänger-Paar eingesetzt werden.

Fazit: hohe betriebssicher-heit und kontinuierliche prozesseWo früher Betriebsunterbrüche und Kabel-verschleiss durch Flüssigmetallspritzer im-mer wieder vorkamen, läuft die installierte Funklösung bei der Frei AG inzwischen seit einem Jahr einwandfrei und problemlos. Auch das potenzielle Stolperrisiko ist elimi-niert. Frei dazu: «Jeder Betriebsunterbruch und jede Störung im Kokillenguss sind schnell relativ teuer. Auch der Sicherheits-technische Aspekt bzw. der prophylaktische Unfallschutz sind für uns sehr wichtig, denn gerade beim Metallguss könnte es sonst schnell zu schwerwiegenden Unfällen kom-men!» Zuverlässigkeit ist besonders in der Industrie ein absolutes Muss und Hanspeter

Frei resümiert zufrieden: «Die Lösung funkti-oniert gut und erfüllt den Zweck erwartungs-

Der einfach im Schaltschrank als neue Schnittstelle integrierte Funkempfänger Typ RF RxT EN868-1-1W 24 VDC: Das Signal wird über eine RF-Magnetantenne mit Ferritkern mit SMA-Stecker gesendet bzw. empfangen.

Sehr zufrieden mit der sicheren Funkschalter-Lösung (v.l.n.r): Miftar Ibrahimi mit Hanspeter Frei, Geschäftsführer der Frei AG, und Walter Steine-mann, Technischer Berater der Carl Geisser AG.

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erWerbstätige stolpern Für rund eine milliarde FrankenGemäss Suva erleiden jährlich 295000 Personen in der Schweiz einen Stolper- oder Sturzunfall, Tendenz steigend. Davon sind 155000 Personen erwerbstätig und somit nach UVG versichert. Diese Unfälle verursachten bei den Unfallversicherern Kosten von 950 Millionen Franken. Zu den Stolper- und Sturzunfäl-len zählen nicht nur allein Stürze von einer Treppe. Weitaus mehr Unfälle (70 Prozent) passieren auf gleicher Ebene und sind wenig spektakulär. Sie sind eine Verkettung unglücklicher Momente, wie beispielsweise das Stolpern über eine Kabel- rolle oder das Ausrutschen auf unebenem Boden. Dass jedoch die Folgen der Stolper- und Sturzunfälle häufig alles andere als harmlos sind, belegen die 40 Prozent aller Invaliden-renten, die auf diesen Unfallhergang zurückzuführen sind. www.stolpern. (ch)

Anwender:Reinhold Frei AG, LeichtmetallgiessereiTösstalstrasse 91, 8493 Saland/ZHTel. 052 386 14 53, Fax 052 386 29 23www.frei-ag.ch, [email protected]

Lieferant:CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTelefon 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

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Der neue Mini-Präsenzmelder «PD9 S» in 7 Farben lieferbar

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Für den flexiblen Einbau in Decken, Leuchten, Leuchtbän-der, Schränke etc. mit 360° Erfassungsbereich

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Minimaler Eigenverbrauch Sofort betriebsbereit dank Werksvoreinstellung

PD9 SKabellose Mensch-Maschine-Schnittstelle

Bei Fussschaltern sind die Vorteile der kabellosen Kommunika-tion besonders offensichtlich. Die Schalter sind frei platzierbar, kein Kabel wirkt als Stolperfalle oder beeinträchtigt die Bewe-gungsfreiheit. Maschinenbauer können einen neuen Wireless-Standard nutzen, der ursprünglich für die Medizintechnik entwi-ckelt wurde. Diese Anforderungen erfüllt der neue Funkstandard von Steute – und er bietet zugleich den Vorteil, dass eine Fre-quenz im lizenzfreien, weltweit verfügbaren 2,4-GHz-Band ge-nutzt wird. Integriert wurde die neue Funktechnik in die Fuss-schalter der GFI-Baureihe, die sich durch eine ergonomische Formgebung mit geringer Pedalhöhe und hoher Standfestigkeit auszeichnen. Das Metallgehäuse hält auch hohen mecha-nischen Belastungen stand. Für die Auswertung der Funksi-gnale steht eine kompakte Empfangseinheit zur Verfügung, die im Schaltschrank eingebaut werden kann. Das bedeutet eine praxisgerechte, einfach zu installierende Komplettlösung für die kabellose Mensch-Maschine-Schnittstelle.

Der Funkempfänger Typ RF RxT sw2,4 GHz und der Fussschalter im Detail: zuverlässige EnOcean-Technologie für sichere Verbin-dungen.

Info 134 w

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Inventarisieren, prüfen und dokumentieren in nie gekannter Schnelligkeit

Recom Electronic AGSamstagernstrasse 45, 8832 WollerauTel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

In der doppelten Geschwindigkeit herkömmlicher Geräte inventarisie-ren, prüfen und dokumentieren Sie mit der PAT400-Serie in einer bis-her nie gekannten Schnelligkeit. Mit einem grossen Speicher für 10 000 Datensätze können Sie Betriebsmittel für jeden Kunden, jeden Standort und jede Abteilung über die vollwertige QWERTZ-Tastatur praktisch beliebig vielen Prüfgruppen zuordnen und bei Neuprüfungen ohne weitere Software und PC bequem und schnell abrufen. Mit einem op-tionalen Barcode-Scanner erfassen Sie jedes Gerät in Sekunden. Über USB kommunizieren Sie mit dem optionalen Barcode-Etikettendrucker, mit dem Sie individuelle Typenschilder erstellen können. Zur weiteren Dokumentation oder Datensicherung kann die interne Datenbank auf einen handelsüblichen USB-Stick übertragen werden. Die hochaufl ö-sende VGA-Farbanzeige bietet Ihnen eine intuitive Benutzerführungund lässt sich bequem und leicht ablesen. Hier weitere Highlights:• prüft nach DIN VDE 0701-0702 in doppelter Geschwindigkeit herkömm-

licher Geräte• speichert 10 000 Datensätze für praktisch beliebig viele Prüfgruppen• funktioniert unabhängig von weiterer Software und PC• automatische und manuelle Prüfabläufe• 200 mA, 10 A und 25 A Schutzleiterprüfung• Prüfungen können ohne Überhitzung beliebig oft wiederholt werden• Hochspannungsprüfung mit 1,5 und 3 kV – ideal für Verleihfi rmen und

Servicewerkstätten• einstellbare GUT/SCHLECHT-Grenzwerte für sofortige Identifi kation

feh lerhafter Geräte• optionaler Barcode-Scanner und Drucker ersparen das Erstellen von

Geräteschildern• grosse QWERTZ-Tastatur für schnelle Dateneingabe• Prüfung von Verlängerungsleitungen auch mit RCD-Prüfung

Variable LCD-Anzeige kommt ohne zusätzliche Hilfsspannung aussechs LED-Hintergrundbeleuchtungen in verschiedenen Farben. Da-runter befi ndet sich auch eine vollfarbige Hintergrundbeleuchtung, die das gesamte RGB-Spektrum abdeckt. Die Display-Einheiten wiederum stehen in jeweils drei Varianten mit ein-, zwei- oder dreizeiliger Anzeige und verschiedenen Schriftgrössen zur Verfügung. Insgesamt ergeben sich damit 63 Kombinationsmöglichkeiten aus Display-Typ, Schriftgrös-se und Hinterleuchtung. Für die einfarbigen Beleuchtungen stehen je-weils zwei separate LED-Pfade zur Verfügung, die wahlweise in Serie oder parallel geschaltet werden können. Die Beleuchtungseinheit kann somit wahlweise an 3,3 V oder 5 V betrieben werden. Die Trennung von Beleuchtung und Display ermöglicht zudem super-fl ache Anordnungen: Ohne Beleuchtungseinheit ist das Display nur 2,0 mm stark, und selbst mit angebauter Beleuchtung erlaubt die Höhe mit nur 5,8 mm eine recht fl ache Konfi guration. Dabei lässt sich das Display ohne Rahmen montieren – es wird einfach auf die Platine gelötet. Bei einem Flächenbedarf von 55 × 31 mm für das Display können Geräte-entwickler somit ausserordentlich kompakte Lösungen realisieren. Trotz der geringen Baugrösse ist in den Anzeigeeinheiten ein Display-Controller vom Typ ST 7036 enthalten. Für den Kontakt zur Aussenwelt stehen wahlweise 4-Bit-, 8-Bit- oder SPI-Schnittstellen zur Verfügung. Die Displays lassen sich bei Temperaturen zwischen –20 und + 70 °C be-treiben. Sie entsprechen somit den Anforderungen für den industriellen Einsatz. Alle Varianten sind auch in Mengen ab einem Stück lieferbar.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Der Display-Spezialist Electronic Assembly aus D-Gilching bringt eine ausserordentlich vielseitig variierbare Serie alphanumerischer Anzei-gen für den Einsatz in Industrie- und Consumer-Applikationen auf den Markt. Die kontrastreichen und leicht ablesbaren LCD-Supertwist-An-zeigenbausteine der EA-DOG-Familie kommen mit nur einer Betriebs-spannung von 3,3 oder 5 Volt aus; auch bei 3,3-Volt-Systemen ist keine negative Hilfsspannung erforderlich – ein weltweites Novum. Entwick-ler können somit ihre Stromversorgung einfach und preiswert halten. Eine weitere pfi ffi ge Idee: Display-Einheit und Beleuchtung sind ge-trennt zu bestellen. So lässt sich eine Vielzahl von Design-Varianten mit unterschiedlichen Grössen und Farben implementieren. Der Kunde kann auswählen aus einem Sortiment mit fünf Display-Einheiten und

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Mechatronische Produktentwicklung, kombiniert mit OOP, beschleunigt die Prozesse

Bei Softwareprojekten kommt es häufi g zu Verzögerungen im Ent-wicklungsablauf. Grund dafür ist meist eine komplexe und zu starre Software. Eine objektorientierte Vorgehensweise kann diesen Ablauf deutlich beschleunigen. Automation Studio auf Basis der Programmier-sprache C++ schafft die notwendige Voraussetzung und erforderliche Flexibilität. Eine ganzheitliche Sicht auf die Entwicklungsaufgabe ist bei moder-nen Maschinenentwicklungen von zentraler Bedeutung. Damit das in der Praxis gelingt, müssen die eingesetzten Werkzeuge die Entwick-ler durchgängig unterstützen. Au-tomation Studio bietet durch seine integrierte Simulationsumgebung, seine offenen Schnittstellen und die nahtlose C++ Integration die perfekte Plattform für eine optimale mecha-tronische Gestaltung der Produktent-wicklung. So kann das Entwicklungs-team zu jeder Aufgabe das passende Werkzeug einsetzen. Beginnend bei der Anforderungsdefi nition über die objektorientierte Analyse, das Design und die Simulation bis hin zur effi zi-enten Inbetriebnahme der Maschine. Dadurch wird die Entwicklung insge-samt dynamischer, die Entwicklungs-zeiten kürzer bei gleichzeitiger Stei-gerung der Softwarequalität.

B&R Industrie-Automation AGLangfeldstrasse 908500 FrauenfeldTel. 052 728 00 55Fax 052 728 00 54www.br-automation.comoffi [email protected]

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Vielseitig, sparsam, klein: Neue Grafikdisplays erweitern DOG-Serie von Electronic Assembly

scheiden: Weiss, Bernsteinfarben und Grün/Rot umschaltbar; auch eine Variante mit weissem, nicht beleuchtbarem Hintergrund ist lieferbar. Je nach Ausführung lassen die LED-Beleuchtungen eine Lebensdauer bis zu 100 000 Betriebsstunden erwarten. Zum Betrieb der Bildschirme genügt eine einzige Spannungsversor-gung mit 2,5 bis 3,3 Volt. Damit und mit ihrer äusserst sparsamen Strom-aufnahme von 250 µA (typ.) sind die Displays für den Einsatz in batterie-betriebenen Geräten prädestiniert. Ein Grafi kcontroller des Typs UC1701 nebst Bildschirmspeicher ist be-reits integriert. Mit der Aussenwelt kommunizieren die Displays über ein 4-Draht-SPI-Interface. Darstellen lassen sich auf den Bildschirmen beispielsweise acht Zeilen zu je 17 Zeichen in Normalschrift oder vier Zeilen à 12 Zeichen in Grossschrift. Passende Zeichensätze sind op-tional lieferbar und lassen sich auch aus den verbreiteten Windows-Systemfonts erstellen – selbst kyrillische, griechische und arabische Zeichensätze sind somit darstellbar. Als Zubehör lieferbar ist auch ein USB-Testboard für Windows-PCs, ein analoges Touch-Panel und ein passender Nullkraftstecker. Die Kontrasteinstellung erfolgt per Software. Der Kontrast wird übli-cherweise einmalig eingestellt, denn die integrierte Temperaturkom-pensation hält ihn dann über den gesamten Betriebstemperaturbereich von –20 bis +70 °C konstant. Eine aufwendige mechanische Montage der Displays ist nicht nötig – sie lassen sich einfach direkt in die Platine einlöten.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Eine neue Produktreihe, die Typenfamilie DOGS102, erweitert Electronic Assemblys DOG-Produktlinie vielseitig einsetzbarer Vollgrafi k-Displays mit besonders niedrigem Stromverbrauch. Mit ihren handlichen Abmes-sungen von 39 × 42 mm fügen sie sich in jede Unterputz-Dose ein und eignen sich damit ideal für Haustechnik-Anwendungen. Auch für den Einsatz in 19-Zoll-Racks sind sie wie geschaffen – sie fi nden leicht auf Frontplatten von Geräten mit einer Bauhöhe von 1 HE Platz. Die Displays bieten eine Aufl ösung von 102 × 64 Bildpunkten. Dabei sorgt die verwendete LCD-Supertwist-Technik für knackige Kontraste. Die Anzeigeelemente sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die sich u.a. in der Farbe ihrer LED-Hintergrundbeleuchtung unter-

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GUARD-F1 – die neue Ethernet-Produkt-Linie von MPL

• Grosse Spannweite bei der Eingangsspannung (8–36 VDC)• 3×1 GBit Ethernet Ports, zwei können entweder als RJ45 oder als SFP

Port genutzt werden• Unterstützt SFP Module, dies gemäss SFP Multi Source Agreement

(MSA) entsprechend INF-8074• kompatibel mit 100Base-FX oder Gigabit Ethernet (einfacher und Mul-

timodus)Die GUARD-F1-Geräte werden in der Schweiz entwickelt und produ-ziert. Dabei profi tiert die Firma von 25 Jahren Erfahrung sowie einem grossen Know-how bei niedrigstem Stromverbrauch und Betrieb in er-weiterten Temperaturbereichen. Weitere Informationen zum GUARD-F1 oder zu MPL erhalten Sie auf der Homepage oder per E-Mail.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

MPL kündigt GUARD-F1 an, ein neues Produkt, das das Spektrum der industriellen Ethernet-Produkte um eine stabile industrielle Gigabit Firewall und VPN-Router erweitert. Die Netzwerklösung GUARD-F1 wur-de speziell entworfen für Anwendungen in Industrie und Verteidigung, wo Sicherheit, Qualität, Zuverlässigkeit, niedriger Stromverbrauch und langfristige Verfügbarkeit essenziell sind. Andere mögliche Anwen-dungen, um nur einige zu nennen, sind: Überwachung und Wartung auf Abstand, sichere Kommunikation in der Automation usw. Der GUARD-F1 kommt mit 3 Gigabit Ethernet Interfaces, von denen zwei entweder als Kupfer- oder SFB-Ports erhältlich sind und einer ist als Kupferport erhältlich. Das speziell entworfene Gehäuse gestattet es, das System unter kritischen Bedingungen ohne Ventilator oder Belüftungslöcher zu betreiben. Es lässt sich leicht auf eine 35-mm-DIN-Schiene oder Wand montieren. Das kompakte Gehäuse (62×120×162 mm) bietet genug Platz, um zum Beispiel einen MAGBES (Managed Gigabit Switch) und/ oder SSD/HDD usw. hinzuzufügen. Auch MIL-Gehäuse stehen zur Verfügung. Der GUARD kann von –20 °C bis 60 °C betrieben werden, ausserdem in Umgebungen mit erweitertem Temperaturbereich (–40 °C bis 85 °C), natürlich ohne Ventilator. Die Möglichkeit, Kupferports genauso wie SFP-Ports für verschiedene Fiber-Optik-Lösungen anzubieten, macht dieses Produkt universell. Das interne miniPCIe Slot erlaubt verschiedene Extensionen wie WLAN, GPRS. Ausserdem liefert das Gerät einen extern erhältlichen USB-An-schluss und ein microSD Memory Card Slot, was Einloggen und/ oder Konfi guration sehr vereinfacht. Der GUARD-F1 kann über eine optionale Rückplatte individuell ange-passt werden. Diese ermöglicht zusätzliche Interfaces: 2 SATA Ports, 3 USB Ports und 2 PCI Express Ports.Weitere wesentliche Merkmale sind:

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Topaktuell: Der ELDAS-Katalog 2012/2013Über 80 000 Artikel, davon 23 330 neue von 274 Herstellern und dies alles auf 2240 Seiten: Überarbeitet, aktualisiert und mit einem noch breiteren Sortiment, stellt Elektro Datenbank Schweiz (ELDAS) die 5. Ausgabe des ELDAS-Kataloges vor. Sie enthält unter anderem die neuesten Produkte und Sortimente, die an der ineltec 2011 vorgestellt wurden. Damit erhält der Elektrofachmann wieder einen umfassenden und höchst aktuellen Überblick über das Lieferangebot des gängigsten Elektroinstallations-materials bei den angeschlossenen ELDAS-Grosshändlern. Um sich von den Vorgängern zu unterscheiden, ist der Katalog 2012/2013 in einem hellen Sandbeige gehalten.Elektro Datenbank Schweiz hat diese Ausgabe noch gebrauchsfreund-licher gestaltet, die Sortimente mit den gebräuchlichsten Zubehörarti-keln ausgestattet und mit zahlreichen Querverweisen und Mehrfach-nennungen versehen. Das Sachwortverzeichnis erlaubt ein rasches Auffi nden des gesuchten Artikels und die aktualisierten umfangreichen, technischen Tabellen und Informationen geben wertvolle zusätzliche Hinweise. Damit bleibt auch der ELDAS-Katalog 2012/2013 der wertvolle Helfer im Arbeitsalltag der Kunden der ELDAS-Grosshändler.

ELEKTRO DATENBANK SCHWEIZ, ELDASRamsteinerstrasse 30, 4052 Basel Tel. 061 385 98 58 Fax 061 385 98 48 www.eldas.ch, [email protected]

«Safebook 4» unterstützt bei der Umstellung auf die neue MaschinenrichtlinieDer 1. Januar 2012 ist ein wichtiger Stichtag für alle, die mit dem Bau oder der Lieferung von Maschinen zu tun haben, da sich ab diesem Zeitpunkt die Standards der Maschinensicherheit verändern werden. Von diesem Tag an bezieht sich die Europäische Maschinenrichtlinie nicht mehr auf die EN 954-1 als Sicherheitsnorm. Wer sich derzeit noch auf EN 954-1 bezieht, wird seine Konformitätserklärung deshalb unter Umständen überarbeiten müssen. Rockwell Automation unterstützt Maschinenbauer und Zulieferer mit einem umfangreichen Portfolio an Sicherheitsprodukten, -Services und -Lösungen dabei, die neuen Standards zu implementieren und sie zu ihrem Vorteil einzusetzen.Dazu zählt auch die kürzlich überarbeitete, kostenlose Broschüre der beliebten Safebook-Reihe mit dem Titel «Safebook 4 – Principles of Machine Safety; Legislation, Theory and Practice». Sie enthält Infor-mationen über die Normen EN ISO 13849-1 und IEC/EN 62061, zeigt Anwendungsbeispiele mit PL-Berechnungen und bietet Hilfestellung bei den Grundsätzen der Maschinensicherheit, bei einschlägigen Normen und den Methoden der Sicherheitsimplementierung. Be-handelt werden unter anderem nationale und internationale Regel-werke, Sicherheitsstrategien, Risikobewertung, Schutzmassnahmen und entsprechende Ausrüstung, die Struktur sicherheitstechnischer Steuerungssysteme, die funktionale Sicherheit von Steuerungssy-stemen, das Systemdesign gemäss IEC/EC 62061 und EN ISO 13849-1:2008 sowie ein SISTEMA-Berechnungsbeispiel. Safebook 4 ist unter folgendem Link verfügbar (als PDF oder gedruckte Version): www.scalabletechnology.eu/de/safety/free_safety_guide.aspx

Rockwell Automation AG Buchserstrasse 7, 5001 AarauTel. 062 889 77 77, Fax 062 889 77 66www.rockwellautomation.ch, [email protected]

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

ImpressumInserentenverzeichnis

Accutron AG, Bassersdorf ...................................... 19

Altrona mesatec AG, Steinhausen ......................... 13

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ...................... 19

Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 20, 51

CL-Electronics GmbH, Buchs .................................. 37

Computer Controls AG, Otelfingen ......................... 67

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

eev Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung, Bern ...................... 20

ELBRO AG, Steinmaur .............................................. 17

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 34

energie-cluster.ch, Bern .......................................... 18

ESE Elektronik AG, Stetten ...................................... 27

Finder (Schweiz) AG, Dielsdorf ............................... 21

gateweb GmbH, Brüttisellen ................................... 39

Geyer M., Rümlang ................................................... 57

Hager AG, Rümlang ..............................................US.2

Hugentobler Spezialleuchten AG,Weinfelden ................................................................. 23

Koch René AG, Au..................................................... 11

MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 61

Newave Energy AG, Neuendorf ............................. 39

OSRAM AG, Winterthur ........................................... 25

PG Transformatoren, Rümlang ................................ 56

PHOENIX CONTACT AG, Tagelswangen ............... 33

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 59

Precimation AG, Brügg ............................................ 55

RECOM ELECTRONIC AG, Wollerau ...................US.4

Schärer + Kunz AG, Zürich ...................................... 15

Sicon Socomec AG, Lausen .................................... 37

Simpex Electronic AG, Wetzikon ...................... 43, 45

Spotbox Elektrotechnik, Triengen .......................... 69

Swisslux AG, Oetwil am See ................................... 65

swissT.net, Volketswil .............................................. 53

Testo AG, Mönchaltorf .................................Titelseite

Theben HTS AG, Effretikon ........................................ 9

TRACO ELECTRONIC AG, Zürich ............................ 70

Vib-Systems AG, Steffisburg ................................... 49

Vibratec AG, Mellingen ........................................US.3

Beilagen eingeklebt:Feller AG, Horgen .................................................32/33

9. Jahrgang

Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

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ISSN 1660-5500

© 2011 by LZ Fachverlag AG

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