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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektr otechnik FOR UM Nr. 4 April 2012 Sensor LED Einbauleuchte Energieeffizienz > 95%! Maximale Energieeffizienz! Maximale Energieeffizienz! Schwerpunkt: Industrieautomation/Wireless/RFID Im industriellen Umfeld richtig funken – das Exklusivinterview Sicherheitsfunknetz im Visier

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Nr. 4 April 2012

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maxon DC motor Präzis, effizient, zuverlässig.

maxon-Antriebe in Schiff-Schweissrobotern.

Wenn es drauf ankommt.Auch die Schiffbauindustrie setzt auf unsere Antriebssysteme. Die stecken z.B. in Schweissrobotern, welche dafür sorgen, dass Tanker sicher die Meere überqueren.

Die Innenwände von Tankern werden von mobilen Robotern so präzis zusammen-geschweisst, dass sie extremen Hochsee-bedingungen standhalten. Dank maxon-DC-Motoren können die Roboter an Schiffswän-den hinauf- und herunterklettern sowie das Schweissgerät genau justieren.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Flachmoto-ren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuer -elektronik.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Systemen bis 500 Watt. maxon motor steht für kundenspezifische Lösungen, höchste Qualität, Innovationskraft und ein weltweites Vertriebsnetz. Testen Sie uns: www.maxonmotor.com

Info 133

Sensor LED EinbauleuchteEnergieeffizienz > 95%!

Maximale Energieeffizienz!Maximale Energieeffizienz!Maximale Energieeffizienz!

Titelseite 4-2012.indd 1 22.03.12 14:50

Schwerpunkt: Industrieautomation/Wireless/RFID

Im industriellen Umfeld richtig funken – das Exklusivinterview

Sicherheitsfunknetz im Visier

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Info 131

Info 132

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EDITORIAL 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

u Spürbarer Aufwärtstrend 4

u Light+Building 2012 6

u Hannover Messe 2012 8

u Im Westen viel Neues 10

TOPSTORY

u Im industriellen Umfeld richtig funken – Exklusivinterview 16

u Sicherheitsfunknetz im Visier 21

u Industrial-Ethernet-WLAN-Modul 22

u Sicher messen via Funk 24

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

u Vorteile der LED-Leuchten voll ausschöpfen 30

u Licht in neuer Qualität 32

SICHERHEIT 37

KOMPONENTEN

u Hot und cool zugleich 42

MESSTECHNIK/SENSORIK 48

Im Westen viel Neues u 10

Sicher messen via Funk u 24

Licht in neuer Qualität u 32

Hot und cool zugleich u 42

Sicher messen via Funk u 24

Licht in neuer Qualität u 32

Hot und cool zugleich u 42Hot und cool zugleich

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eL FORUM 04 I 2012 1

Schwerpunkt: Industrieautomation/Wireless/RFID

Im Westen viel Neues

Sicherheitsfunknetz im Visier

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

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Nr. 4 April 2012

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maxon DC motor Präzis, effizient, zuverlässig.

maxon-Antriebe in Schiff-Schweissrobotern.

Wenn es drauf ankommt.Auch die Schiffbauindustrie setzt auf unsere Antriebssysteme. Die stecken z.B. in Schweissrobotern, welche dafür sorgen, dass Tanker sicher die Meere überqueren.

Die Innenwände von Tankern werden von mobilen Robotern so präzis zusammen-geschweisst, dass sie extremen Hochsee-bedingungen standhalten. Dank maxon-DC-Motoren können die Roboter an Schiffswän-den hinauf- und herunterklettern sowie das Schweissgerät genau justieren.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Flachmoto-ren mit Eisenkern, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuer -elektronik.

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Info 133

Sensor LED EinbauleuchteEnergieeffizienz > 95%!

Maximale Energieeffizienz!Maximale Energieeffizienz!Maximale Energieeffizienz!

Titelseite 4-2012.indd 1 22.03.12 14:50umschlag_04.indd 1 23.03.12 07:35

Info 102

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Info 103

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Konturmarkierungen für Festaufbauten und Blachen

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dukten von S+K lassen sich Anlagen und Vorrichtungen aller Art während War-

tungsarbeiten problemlos und wirksam blockieren. Neben Verrigelungssys-temen bietet S+K ein grosses und vielfältiges Verkaufsprogramm zum Thema Sicherheit. Ein Katalog informiert über Produkte

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unzählige Branchen und Anwendungen. Für weitere Informationen und Kataloge:

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eLFORUM 04 I 2012

u

EDITORIAL

Funkts auch bei Ihnen? Schulden stellen den Einzelnen oder Unternehmen manchmal vor eine verzweifelte Situation. Aber im gros-sen Stil ein Land zu «retten», das ist doch immerhin eine positive Botschaft der Politik. Der «Rettungsschirm» der EU und des IWF über 130 Mrd. EUR für Griechenland ist jedoch verknüpft mit drastischen Sparmassnahmen. Das ist hart, aber von nichts kommt nichts.Dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in der Tech-nologiebranche insgesamt für 2012 sogar sehr positiv entwickelt, das hätten nur wenige gedacht. In einer ak-tuellen Technologieumfrage (ab Seite 4) wurden über 300 euro päische Führungskräfte im Frühjahr befragt: 46% sind zuversichtlicher als noch im Jahr 2011 und 42% erwarten in etwa den gleichen Verlauf wie im Vor-jahr. Das stimmt sehr optimistisch. Lediglich 12% sind nicht so zuversichtlich. Unter dem Strich kann man doch sagen, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in die-sem Jahr scheinbar recht gut erholt hat. Und ich denke auch mit dem aktuellen Rettungsschirm für Griechenland wurden positive Zeichen gesetzt, wenngleich dies nicht für alle europäischen Krisenländer so positiv ausgehen könnte wie für Griechenland. Der Branchenumfrage zu Folge sind zwei Faktoren für diese positiven Trends ver-antwortlich. Einerseits sind innovative Technologien wie Mobilfunk und Cloud Computing verantwortlich, dass der IT-Markt weiter boomt, andererseits investieren Unterneh-men wieder vermehrt, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Von diesem klaren Trend habe ich auch an der eben erfolgreich zu Ende gegangenen ELECTRO-TEC in Bern von zahlreichen Ausstellern erfahren, und die Schwin-gung war insgesamt sehr positiv. Mehr dazu erfahren Sie im eLFORUM 5/2012.Nicht nur zwischen Menschen zählt oftmals die richtige Wellenlänge, sondern auch bei industriellen Netzwer-ken, in denen Sensoren ihre Signale von Maschinen an die Steuerung weitergeben müssen, sind die richtigen Frequenzen gefragt. Was es alles mit dem Thema auf sich hat, zeigen beispielsweise die Interviewpartner im exklusiven Beitrag zur Funk-Roadshow ab Seite 16 auf, welche von CARL GEISSER AG und WAGO CONTACT SA organisiert worden ist. Funkts?

Viel Spass beim Lesen wünscht

Markus FrutigChefredaktor eLForum

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Info 104

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

INDUSTRIEAUTOMATION/WIRELESS/RFID

E-CAD

Trotz der Unsicherheiten über das

Wachstum der Weltwirtschaft sowie

die Euro-Krise sind die Führungs-

kräfte in der europäischen Techno-

logie-Industrie optimistisch, was die

Marktentwicklung insgesamt betrifft

sowie die Arbeitsplatz- und Umsatz-

entwicklung für 2012 im Speziellen.

Das ergab die jährliche Technologie-

Umfrage der PR Agentur Schwartz

Public Relations zusammen mit dem

weltweiten PR Netzwerk Eurocom

Worldwide. An der Studie haben über

300 europäische Führungskräfte von

Technologieunternehmen im Januar

und Februar 2012 teilgenommen.

Erfreulich ist der insgesamt sehr positive Ausblick auf die wirtschaftliche Entwick-lung in der Technologie-Branche für das Jahr 2012: 46 Prozent der Befragten sind zuversichtlicher als noch im Jahr 2011 und 42 Prozent erwarten in etwa den gleichen Verlauf wie im Vorjahr. Nur etwa 12 Prozent blicken hinsichtlich der allgemeinen Wirt-schaftsentwicklung weniger optimistisch in die Zukunft.Bezogen auf das eigene Unternehmen sind die Aussichten sogar noch besser: 60 Prozent (2011: 57 Prozent), der Befragten erwarten, dass in ihrem Unternehmen wei-tere Arbeitsplätze geschaffen werden und sogar 71 Prozent prognostizieren eine Um-satzsteigerung für das Jahr 2012. Lediglich fünf Prozent (2011: neun Prozent) befürch-ten, dass sich die Mitarbeiterzahl verringern wird. Darüber hinaus gaben fast ein Drittel (30 Prozent) der Befragten an, dass es auf-grund des Fachkräftemangels schwieriger als im vergangenen Jahr sei, Personen mit den passenden technologischen Qualifi kati-onen einzustellen.

46% der Führungskräfte sind optimistischer als 2011 in Bezug auf die Entwicklung der Techno-logiebranche. (Grafi ken: Eurocom Worldwide)

u

SpürbarerAufwärtstrend

Technologie-Branche blickt zuversichtlich auf Arbeitsplatzentwicklung und Umsätze im Jahr 2012.

60% der Befragten erwarten für 2012 steigende Beschäftigungszahlen für das eigene Unter-nehmen.

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

INDUSTRIEAUTOMATION/WIRELESS/RFID

E-CAD

Mobilfunk und Cloud-Computing sind Treiber«Wir sind überrascht, dass trotz schwerer Euro-Krise die Zuver-sicht hinsichtlich Beschäftigungsausbau und Umsatzsteigerung so gross ist», erklärte Christoph Schwartz, Geschäftsführer und Gründer von Schwartz Public Relations. «Zwei Faktoren sind für die positiven Aussichten verantwortlich. Zum einen führen neue innovative Technologien in Bereichen wie zum Beispiel Mobilfunk und Cloud-Computing dazu, dass der Bedarf in IT zu investie-ren immer grösser wird. Zum anderen ist es sehr wahrscheinlich, dass zurückgestellte IT-Investitionen nicht länger aufgeschoben werden können, wenn Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben wollen.»

Über Eurocom Worldwide

Die Eurocom-Worldwide-Technology-Umfrage wurde im Januar und Februar 2012 Online von den Mitgliedsagenturen des welt-weiten PR-Netzwerkes Eurocom Worldwide durchgeführt. Ins-gesamt haben 318 Führungskräfte von Technologieunternehmen aus Europa an der Umfrage teilgenommen. Eurocom Worldwide ist ein weltweites Netzwerk unabhängiger, inhabergeführter Kommunikationsagenturen mit Fokus auf den Technologiesektor und die High Tech-Industrie. Das globale PR-Netzwerk unterhält Standorte in mehr als 60 Städten und beschäftigt 900 Kommuni-kationsspezialisten.

Zu den insgesamt durchaus optimistischen Ergebnissen der Um-frage, sagte Mads Christensen, Network Director von Eurocom Worldwide: «Obwohl im Vergleich zum letzten Jahr das Vertrau-en in die Entwicklungen für den Technologiesektor gesunken ist, sind die Führungskräfte zuversichtlich, was die Erwartungen für ihr eigenes Unternehmen anbelangt. Dies ist bemerkenswert, da unsere Umfrage im Januar und Februar durchgeführt wurde, als die Sorge über die Euro-Schuldenkrise erneut einen Höhepunkt erreicht hatte und sich das BIP-Wachstum in etlichen Ländern verlangsamt hat.» (mf)

www.eurocompr.com

71% der Befragten erwarten für die nächsten zwölf Monate stei-gende Umsatzzahlen.

Info 105

Info 106

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KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

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SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

INDUSTRIEAUTOMATION/WIRELESS/RFID

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FIRMENNEWS/VERANSTALVERANSTALVERANST TUNGENALTUNGENAL

sätzlich in den Gebäuden erforderlich. Zu-dem sind sowohl die Verbrauchsgeräte als auch die Netze entsprechend kommunikativ zu verknüpfen. Das intelligente Stromnetz («Smart Grid») weiss dann, wo welcher Be-darf besteht, welche Energie sich erzeugen lässt und steuert den Ausgleich im regio-nalen Verbund mit anderen Anbietern und

Treiber einer neuen Energiepolitik ist die Europäische Union (EU), die in der EBPD (European Building Performance Directive) den Nullenergie-Standard für Neubauten für 2021 vorschreibt. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und das Wärme- EEG fördert in Deutschland die dezentrale Energieerzeugung. Der Ausstieg aus der Atomkraft ist nur durch dezentrale regenera-tive Stromerzeugung zu kompensieren. Die-se schwankenden Erzeugungskapazitäten benötigen eine entsprechende Speicherka-pazität, um eine sichere Energieversorgung zu garantieren. Bei der Speicherung können Gebäude einen erheblichen Beitrag leisten.

Smart Grid Um diese vorgenannten Ziele zu erreichen, müssen Gebäude deutlich effi zienter wer-den und einen höheren Teil ihrer Energie selbst produzieren, anstatt sie aus zentra-len Grosskraftwerken zu beziehen. Dafür sind dezentrale Energieerzeuger, -speicher, Energiemanagement und Schutztechnik zu-

«Das E-Haus» steht für intelligente Gebäude vom Profi : Energieeffi zienz, Komfort und Sicherheit. (Bilder: Messe Frankfurt)

u

2012Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid» zeigt Chancen der Energiewende.

Gebäude verbrauchen zirka 40 Prozent der Gesamtenergiemenge.

Entsprechend wichtig ist ihre Rolle bei der Energiewende. Welche

Möglichkeiten und Chancen intelligente und vernetzte Gebäude

bieten, das zeigt die Light+Building, weltgrösste Messe für Licht

und Gebäudetechnik. Über 2100 Aussteller zeigen ihre Weltneu-

heiten für Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation

sowie Software für das Bauwesen. Neben dem umfassenden Pro-

duktangebot zeigt die Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk

im Smart Grid», wie das vernetzte Gebäude dezentral Energie er-

zeugt, speichert, verteilt und nutzt. Das Besondere: Die Schau auf

dem Freigelände zwischen Halle 8, 9 und 11 zeigt anhand realer

Installationen im Live-Betrieb, wie zukunftsweisendes Energiema-

nagement funktioniert.

Daten und Fakten Veranstaltungsort: Messe FrankfurtTermin: So, 15. bis Fr, 20. April 2012 Öffnungszeiten: 9.00 bis 18.00 Uhr (So bis Do), 9.00 bis 17.00 Uhr (Fr)Eintritt: Tageskarte Kassenverkauf 16.– EUR, Vorverkauf 14.– EURDauerkarte Kassenverkauf: 35.– EUR, Vorverkauf 30.– EURErmässigte Tageskarte: (Studenten, nur Kassenverkauf) 9.– EUR Katalog: 22.– EUR zzgl. Versand

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MESSTECHNIK/SENSORIK

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FIRMENNEWS/VERANSTALVERANSTALVERANST TUNGENALTUNGENAL

Verbrauchern. Es gilt also, im Smart Building nicht nur den Verbrauch zu senken, sondern auch Er-zeugung, Speicherung und Anbindung an das Stromnetz optimal zu planen. Wie das geht, zeigt die Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid» , die von der Messe Frankfurt mit Unterstützung des ZVEI (Zentralverband Elektro-technik- und Elektronikindustrie e.V.) veranstaltet wird. Die Sonderschau richtet sich vor allem an Bauherren, Entwickler, Architekten, Planer, Hand-werker und Betreiber sowie alle anderen bei Bau und Nutzung Beteiligten.Praxisnah zeigt die Schau ein Gebäude mit Pho-tovoltaik- und Windkraft-Lösungen, einem be-gehbaren Dach und einer Tankstelle für Elektro-mobile. Zu sehen sind – zum Teil im Live-Betrieb – Systeminstallationen mit am Markt erhältlichen Produkten beziehungsweise Komponenten. Dazu zählen Photovoltaik, Windkraft, Kraftwärme-kopplung, Brennstoffzellen- und Speichertech-

nik, verschiedenste Speicher, Wandler, Zähler, Schalt- und Schutzbausteine, Installationstech-niken sowie ihre Vernetzung und Integration einschliesslich Visualisierungen und Bedienge-räten. Software errechnet und steuert, wann Ver-brauchsgeräte Aufgaben am günstigsten erledi-gen und wohin erzeugte Energie geleitet oder verkauft wird. Industriepartner der Sonderschau sind führende Hersteller der Energie-, Gebäude-, Speicher- und Netztechnik sowie zahlreiche hoch innovative kleine und mittlere Unternehmen, die sich zum Teil auf Speziallösungen, Vernetzung der Gewerke oder Automations-Software spezia-lisiert haben.

Die Sonderschau «Das Gebäude als Kraftwerk im Smart Grid» zeigt u.a., wie sowohl Verbrauchsgeräte als auch die Netze entsprechend kommunikativ verknüpft werden können.

Smart Buildings & Building Performance CongressErgänzend vermitteln im Rahmen des Building Performance Congress hochkarätige Referenten im Technologie-Forum (Halle 8.0) Einblicke in den derzeitigen Stand der Technik, Hinweise zur Planung und zur optimalen Konzeption von Smart Buildings. Themen sind unter anderem die Sanierung von Bestandsbauten sowie Konzepti-on und Planung moderner Zweckbauten.Parallel zur Sonderschau präsentiert der ZVEH (Zentralverband der Deutschen Elektro- und In-formationstechnischen Handwerke) gemeinsam mit den Landesverbänden Hessen/Rheinland-Pfalz und Saarland die Sonderschau «Das E-Haus» – intelligente Gebäude vom Profi : Ener-gieeffi zienz, Komfort und Sicherheit.Das 100 Quadratmeter grosse Modellhaus zeigt in sieben Räumen vernetzte Gebäudetechnik, LED-Beleuchtung, Konzepte für technikgestütztes

Wohnen im Alter und die Nutzung von selbster-zeugtem Strom aus regenerativen Quellen, z.B. fürs Elektroauto. Ein informatives Vortragspro-gramm begleitet die Sonderschau. (mf)

tf solutions gmbhIndustriestrasse 20, 8117 Fällanden ZHTel. 044 503 94 00, Fax 044 503 94 09www.ch.messefrankfurt.comwww.light-building.com

Halle 9 | E74light+building

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8 eLFORUM 04 I 2012

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

INDUSTRIEAUTOMATION/WIRELESS/RFID

E-CAD

Weltweit gewinnen Nachhaltigkeit und Effi zienz in der Industrie zunehmend

an Bedeutung. Unternehmen werden nicht mehr nur an betriebswirtschaft-

lichen Zielen gemessen, sondern auch am Umgang mit Energie und Roh-

stoffen. Kapitalgeber unterstützen bereits heute bevorzugt Unternehmen, die

auf nachhaltige und effi ziente Technologien setzen.

wird», sagt Wolfram von Fritsch, Vorstands-vorsitzender der Deutschen Messe AG. Ein Beispiel für Effi zienz ist der Einsatz von Elektromotoren. Weltweit sind in der Indus-trie nach Schätzungen des Vereins Deut-

Einen einzigartigen Überblick, welche Tech-nologien in der Industrie für eine effektive Ressourcenschonung sorgen, bietet die HANNOVER MESSE 2012. In den Kernthe-men der Messe, Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Indus-trielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung, werden in diesem Jahr meh-rere tausend Innovationen in Hannover er-wartet.

30 Prozent Sparpotenzial allein bei ElektromotorenDie HANNOVER MESSE 2012 steht unter dem Leitthema «greentelligence». «In den acht Leitmessen der HANNOVER MESSE 2012 wird über das Leitthema dargestellt, dass nur die intelligente Verbindung von

effi zienten Verfahren, umweltverträglichen Materialien und nachhaltigen Erzeugnissen in der industriellen Produktion die Wettbe-werbsfähigkeit in sich dynamisch entwi-ckelnden internationalen Märkten sichern

Acht Leitmessen an einem Ort geben einen geballten Überblick über neue Technologien und Einsatzgebiete von Industrieautomation bis Zulieferung.

uHANNOVER MESSE 2012

Nachhaltige Effi zienz entscheidet über Erfolg.

Daten und FaktenVeranstaltungsort: Messegelände D-HannoverTermin: 23.–27. AprilÖffnungszeiten: Täglich von 9.00–18.00 UhrEintritt (Vorverkauf): Tagesticket: 25.– EUR, Dauerticket: 58.– EUREintritt (Tageskasse): Tagesticket: 32.– EUR, Dauerticket: 69.– EUR www.hannovermesse.deFür Schweizer Fachbesucher stellt die Schweizer Vertretung der Deutschen Messe Hannover – T-LINK MANAGEMENT AG – kostenlose Tickets zur Verfügung.

www.hannovermesse.dewww.t-link.ch

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und Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften. Zugleich ist er Schirmherr der MobiliTec. Auf der Digital Factory zeigen Unternehmen industrielle Softwarelösungen für die Pro-duktion und Produktentwicklung, mit deren Einbindung Unternehmensprozesse ver-schlankt werden können Dazu zählen The-men wie die virtuelle Produktentwicklung, Produktions- und Prozessplanung oder Ra-pid Prototyping. Die Industrial Supply baut ihren thema-tischen Schwerpunkt rund um den scho-nenden und effi zienten Einsatz von Materi-alien und Ressourcen kontinuierlich aus. Die Leitmesse für industrielle Zulieferlösungen und Leichtbau wird aufzeigen, welche hohe Innovationskraft von der Zulieferindustrie ausgeht und wie die global agierende Bran-che die Industrie mit Produktinnovationen versorgt. Die CoilTechnica zeigt, wie Technologien und Wissen zusammenkommen und damit für mehr Effi zienz sorgen. Nach Angaben des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V. (ZVEI) können Un-ternehmen aus den Bereichen regenera-tive Energieerzeugung und Elektromobilität dem Innovations- und Investitionsdruck des Marktes nur standhalten, wenn sie die neu-esten Spulen, Elektromotoren, Generatoren oder Transformatoren einsetzen. Das Leitthema der HANNOVER MESSE 2012 – «greentelligence» – fi ndet sich auch im hohen Masse in der Leitmesse Research & Technology wieder. Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Institute und Unternehmen tragen mit ihrer Arbeit massgeblich dazu bei, dass Techno-logien, Produkte und Verfahren, die heute noch in der Forschungsphase sind, in na-her Zukunft in die industrielle Produktion übertragen werden – also Technologie-transfer par excellence. (mf)

scher Ingenieure (VDI) 300 Millionen Elek-tromotoren im Einsatz. Diese Zahl wächst nach VDI-Schätzungen jährlich um zehn Prozent. Durch intelligente Energieautoma-tion, moderne Energieübertragung und die Nutzung modernster elektrotechnischer Komponenten liesse sich der Energiever-brauch in der Industrie um 30 Prozent sen-ken. Für die Einsparung sorgen drehzahlge-regelte Antriebe. Nach Expertenberechnung könnten durch den Einsatz solcher intelli-genter Motorregelungen weltweit 1,7 Mrd. KWh Strom einge spart werden – das ent-spricht der Jahresleis tung von 290 atoma-ren Kraftwerksblöcken. Der Trend in der Industrie zu nachhaltiger Ef-fi zienz spiegelt sich auch in der Präsentation des Partnerlandes China der HANNOVER MESSE 2012 wider. «Im Fokus des Part-nerlandes stehen intelligente Fertigungs-verfahren, nachhaltige Energieerzeugung, intelligente Energienetze sowie Elektromobi-lität. Mit der HANNOVER MESSE nutzt das Partnerland China eine ideale Plattform, um den Wandel der Wirtschaft in die weltweite Öffentlichkeit zu tragen und neue Märkte zu erschliessen», erklärt von Fritsch.

Leitmesse IndustrialGreenTecDen Trend zur nachhaltigen Effi zienz greift die HANNOVER MESSE 2012 besonders deutlich mit der neuen Leitmesse Industrial GreenTec auf. Dort präsentieren Ausstel-ler Lösungen, Verfahren, Maschinen und Konzepte, die anderen Unternehmen bei der Umstellung auf eine sogenannte grüne Produktion helfen. «Die Leitmesse Indus-trialGreenTec steht für Lösungen, die von der Industrie für die Industrie entwickelt werden. Im Fokus stehen umweltgerechte Produktionsverfahren, Kreislaufwirtschaft und Entsorgung, Techniken für eine effektive Nutzung erneuerbarer Energien und Materi-alien sowie die messtechnische Erfassung

und Überwachung von Schadstoffen», stellt von Fritsch fest. «Damit spiegelt die Industri-alGreenTec das Leitthema ‹greentelligence› auf ideale Weise wider und ergänzt die eta-blierten Themen der HANNOVER MESSE.» Das Motto «greentelligence» gilt für die Industrial Automation, die internationale Leit messe für Prozessautomation, Ferti-gungsautomation und Systemlösungen für Produktion und Gebäude, ebenso wie für die Leitmesse Energy, auf der Aussteller zu-kunftsweisende Lösungen für eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung zeigen. Dabei spielen intelligente Netze – sogenannte Smart Grids – eine wesentliche Rolle, durch welche die Nutzung erneuer-barer Energien oft erst möglich wird.

Leitmesse MobiliTecAuf der MobiliTec präsentieren Aussteller ef-fi ziente Antriebe und innovative Energiespei-cher mit hohem Wirkungsgrad. Nach den Worten von Henning Kagermann wird sich die Elektromobilität nur durchsetzen, wenn Hersteller es dauerhaft schaffen, günstigere Energiespeicher zu entwickeln. Kagermann ist der Vorsitzende des Lenkungskreises der Nationalen Plattform Elektromobilität

Über die HANNOVER MESSE

Die HANNOVER MESSE 2012 vereint acht Leitmessen an einem Ort: Industrial Auto-mation, Energy, MobiliTec, Digital Factory, Industrial Supply, CoilTechnica, Industrial-GreenTec und Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2012 sind Industrieautomation und IT, Ener-gie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Produktions technologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Ent-wicklung.

Zentrale Themen der HANNOVER MESSE 2012 sind u.a. Industrieautomation und IT, Energie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung sowie Produktionstechnologien. IndustrialGreenTec steht beispielsweise für Lösungen, die von der Industrie für die Industrie entwickelt werden. (Bilder: HANNOVER MESSE)

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KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

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Die SIAMS, die Fachmesse für Automation, Mechanik und Zulieferung, kann

für die Veranstaltung von 2012 bereits heute einen durchschlagenden Erfolg

verzeichnen. Tatsächlich wurden bereits praktisch alle Standplätze dieses

Mikrotechnik-Treffens im Jura vergeben; ein speziell der Drehteilfabrikation

vorbehaltener Teil bietet zudem ein erstklassiges Schaufenster für eine Tätig-

keit, für die es sonst keine andere, speziell ihr gewidmete Veranstaltung gibt.

Im Zuge dieses Erfolgs steckt die SIAMS ihr Einfl ussgebiet ab, positioniert

sich so als eine aus den Bedürfnissen dieser Industrie entstandene Messe der

Produktionsmittel für die Mikrotechnik und blickt der Zukunft mit Zuversicht

entgegen.

Anlässlich einer Pressekonferenz im Forum de L’Arc in Moutier hat Francis Koller, der Präsident des Verwaltungsrats der SIAMS, einen Bericht über die an die Aussteller ge-richtete Anmeldekampagne vorgelegt, die Ende November zu Ende ging. Die Begeis-terung der Unternehmen für eine Teilnahme am grossen Jura-Treffen der Mikrotechnik ist mehr als nur erfreulich. 2012 werden sich mehr als 450 Aussteller an der neuesten Veranstaltung der SIAMS im Forum de l’Arc treffen. Mit dieser äusserst erfolgreichen An-meldekampagne bezeugt die SIAMS abso-lute Zuversicht in ihre Zukunft und wertet ihr

uIm Westen viel Neues

Die SIAMS positioniert sich mit Erfolg.

Daten und FaktenVeranstaltungsort: Forum de l’Arc Rue Industrielle 98 2740 MoutierTermin: Di, 08.05. bis Fr, 11.05.2012Öffnungszeiten: Täglich, 9.00–17.00 UhrEintritt: 10.– EUR/15.– CHF

Die SIAMS ist als Messe der Produktionsmittel der Mikrotechnik klar positioniert.

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Das Treffen der MikrotechnikDie SIAMS SA ist eine im Jura ansässige Aktiengesellschaft von öffentlichem Nutzen, die die in der Mikrotechnik und Mechanik tä-tigen Industrien fördert. Die SIAMS SA orga-nisiert vor allem die Fachmesse für Automa-tion, Mechanik und Zulieferung, die es den Hauptakteuren der Mikrotechnik erlaubt, sich auszutauschen, sowie die mediSIAMS, das Treffen der Medizinaltechnik. Aktiv seit Ende der 1980er-Jahre, übernimmt die SIAMS SA mit Überzeugung ihre Rolle als Organisato-rin der bedeutendsten Veranstaltung im Be-reich Mikrotechnik. (mf)

www.siams.ch

Entwicklungspotenzial positiv, da die grosse Stärke der Messe schon immer ihre direkte Einbindung in die Realwirtschaft und ihre enge Beziehung zur entsprechenden Indus-trie war.

Fachmesse für Automation, Mechanik und Zulieferung Die Fachmesse für Automation, Mecha-nik und Zulieferung entstand aufgrund der Bedürfnisse der Industrie. Eingebettet im Jurabogen, dem Zentrum der Mikrotechnik, entstand die SIAMS aus einer dynamischen Vernetzung von Industrien, die zusammen Raum für eine gemeinsame technische Struktur schufen. Es ist aber vor allem die Überschaubarkeit, die dieses Treffen des Ju-rabogens kennzeichnet. Tatsächlich profi tie-ren die Aussteller der SIAMS von der Kon-taktförderung, die das eigentliche Wesen dieser noch überschaubaren Messe und ihrer Stände ausmacht. Kleinunternehmen zeigen hochtechnische Nischenprodukte und sind hier in einem Masse sichtbar, wie das an den grossen internationalen Mes-sen nur schwer erzielt werden kann, und können so leichter ihre eigenen Netzwerke entwickeln. Gerade dieses Charakteristikum hat ja dazu beigetragen, aus der SIAMS ein unverzicht-bares Treffen für die Player dieser Branche und ihre fl exiblen und in der Spitzentechno-logie tätigen KMUs werden zu lassen. Die 15000 erwarteten Fachbesucher tragen natürlich das Ihre dazu bei, aus der SIAMS eine der am meisten geschätzten Veran-staltungen der Mikrotechnik zu machen. In diesem Jahr hat sich die SIAMS zudem ei-nen Raum einfallen lassen, der einzig der Décolletage, also der Drehteilfabrikation,

gewidmet ist. Die SIAMS, die ja in diesen Tätigkeitsbereich eingebettet ist, möchte so wenigstens teilweise das Fehlen von Veran-staltungen wettmachen, die diese Fabrikati-on zum Schwerpunkt haben: eine historisch gewachsene und traditionelle Industriebran-che der Jura-Region. Die SIAMS konzentriert sich nun auf ihre Grundwerte: die Produktionsmittel der Mi-krotechnik und die Nähe zu den Kunden und Herstellern, den menschlichen Kontakt unter ihnen und den industriellen Pragma-tismus, die die Messe seit ihrer Gründung von anderen unterscheiden. Diese Charak-teristika optimieren die Fähigkeit der aus-stellenden Unternehmen, an dieser Messe im Jura gemeinschaftlich Lösungen zu ent-wickeln.

Francis Koller, President of the Board der SIAMS SA, begleitet von Laurence Gygax, Head of Sales and Customer Relations, und Patrick Linder, Head of Communication, offenbaren den Erfolg der Reservationen für die Veranstaltung der SIAMS 2012. (Bilder: SIAMS)

Mehr Platz in Ihrem Schaltschrank dank dem neuen D-GehäuseDie D-Gehäuse der VLT® Frequenzumrichter sind durch ihr neu entwickeltes Leistungsteil deutlich kompakter.

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EM gewinnt den «This-Priis 2012»

Betriebes hinausgehen. EM dankt ihren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr überzeugtes und gelebtes Engagement ganz herzlich. Soziale Arbeit und Einstellung kann man nicht verordnen, es muss gelebt werden. Sehr gerne trägt EM die Botschaft hinaus in die Wirtschaft und Gesellschaft und hofft, dass ihr Beispiel weitere Unter-nehmerinnen und Unternehmer motiviert, Menschen mit Handicap im Rahmen ihrer Möglichkeiten eine würdige und sinnvolle Arbeit anzu-bieten. Der Familie Widmer dankt das Unternehmen für den wertvollen Preis und gratuliert ihr für die grosse Arbeit.

www.elektro-material.chwww.this-priis.ch

Die Niederlassung Zürich der Elektro-Material AG wurde für die lang-jährige und erfolgreiche Integration von Menschen mit einem Handicap im Unternehmen mit dem «This-Priis 2012» ausgezeichnet. Mit diesem Preis zeichnet die Jury Unternehmen im Wirtschaftsraum Zürich aus, die Menschen mit einem Handicap nachhaltig im eigenen Betrieb in-tegrieren. Der Name des Preises geht auf den von Geburt an zerebral gelähmten und sehbehinderten Matthias Widmer zurück. Von seiner Fa-milie «This» genannt, lancierte diese im Jahr 2006 den Preis als Anreiz für Firmen, vermehrt auch nicht staatlich subventionierte Arbeitsplätze für Behinderte zu schaffen.Seit Jahrzehnten engagiert sich die Elektro-Material AG für die Inte-gration von Menschen mit Behinderungen in den Berufsalltag. Am 24. Januar 2012 durfte eine Delegation der Niederlassung Zürich anlässlich einer schönen Feier mit Stolz und Freude den «This-Priis 2012» entge-gennehmen. Diese Auszeichnung erlebte EM als grosse Anerkennung und Wertschätzung ihrer selbstverständlichen Arbeit zum Wohle ih-rer Mitmenschen. Der Einsatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Handicap erfordert von den beteiligten Kolleginnen und Kollegen ein grosses Einfühlungsvermögen, einen respektvollen Umgang und öfters auch Zusatzbelastungen, die weit über die Anforderungen des

Electrosuisse kauft die Montena EMC SAMit den neuen Standorten in Rossens, Bern, Goldach und Neuenhof baut Electrosuisse die Kapazitäten und die Marktposition, vor allem auch in der Westschweiz, für ihre Dienstleistungen Messen, Prüfen und Zertifi zieren von Produkten, weiter aus. Electrosuisse festigt damit seine Stellung als Marktführer für Prüfungen der elektromagnetischen Verträglichkeit und Konformitätsbewertung von elektronischen und elektrischen Produkten in der Schweiz. Die Übernahme des gesamten Prüfdienstleistungsgeschäfts der Montena EMC SA erfolgt rückwirkend auf den 1. Januar 2012.

www.electrosuisse.chwww.montena.com

Die Montena EMC SA mit Sitz in Rossens ist ein im Markt anerkannter, langjähriger Anbieter von Prüfungen der elektromagnetischen Verträg-lichkeit und Konformitätsbewertungen von elektronischen und elekt-rischen Produkten. Electrosuisse führt als weltweit anerkanntes Prüf-labor neutrale und unabhängige Prüfungen und Zertifi zierungen von Produkten der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik durch. Die zunehmende Bedeutung dieser Dienstleistungen und die sich er-gänzenden Kompetenzen und Marktgebiete haben beide Parteien über-zeugt, dass eine Zusammenführung der Dienstleistungen und Labor-tätigkeiten der beiden bedeutendsten Anbieter in der Schweiz einen logischen Schritt darstellt und neue unternehmerische Perspektiven bietet.

Neuer Internetauftritt der Computer Controls AGDer Webauftritt des Elektronik-Fachdistributors, Computer Controls AG, zeigt sich in komplett neuem Gewand. Eine übersichtlich und logisch aufgebaute Navigation führt den Besucher schnell und intuitiv durch das Produktportfolio. So können Kunden aus den Bereichen Industrielle Messtechnik, Telekommunikation und elektronische Bauelemente so-fort das für sie in Frage kommende Produkt auffi nden. Erwähnenswert ist die neu hinzugekommene Rubrik «Applikationen», in der wissens-werte und interessante Artikel sowie Beiträge zur Verfügung stehen. Der umfangreiche Downloadbereich beherbergt technische Datenblät-ter und Spezifi kationen der Systeme aus allen drei Bereichen – somit sind detaillierte Produktinformationen unmittelbar zur Hand. Eine eigens aufgesetzte Spalte zeigt permanent auf allen Seiten Informationen zu Produktneuheiten bzw. Preisaktionen. Im Supportbereich fi ndet der In-ternetgast den direkten Kontakt zu Service- und Kalibrationsdiensten oder kann aus dem Leihgerätepool ein Gerät für einen defi nierbaren Zeitraum anfordern. Geplant ist die Weiterentwicklung der Webseite zu einer Datenbank für technische Applikationen und die Integration eines Webshops. Aktuell steht die Webseite in den Sprachen Englisch und Deutsch zur Verfügung, eine französische Version soll folgen.

www.ccontrols.ch

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Gelbes Band symbolisiert 4-fache Sicherheit

tert so den Begriff Sicherheit über das rein Technische hinaus. In den letzten Jahren hat das Unternehmen, zum Beispiel mit der Einführung des Automatisierungssystems PSS 4000, sein Leistungsspektrum erwei-tert und bietet heute ein umfangreiches Portfolio an Lösungen für die gesamte Automation an.

www.pilz.ch

Auf der Messe SPS/IPC/DRIVES 2011 stellte Pilz seinen neuen Marken-auftritt erstmals der Öffentlichkeit vor. Mit neuen Anzeigenmotiven und Erscheinungsbild unterstreicht das Unternehmen seinen Anspruch als Lösungsanbieter für die industrielle Automatisierung. Auffallendste Än-derung: Das Markenzeichen von Pilz, der gelbe Pfeil, wurde dreidimen-sional und dynamisch erweitert zu einem gelben Band, das sich durch alle gedruckten und digitalen Medien zieht. Es umspannt, verbindet oder kombiniert die Komponenten, Systeme und Dienstleistungen, die Pilz heute anbietet. Der Auftritt mit neuem Farb- und Fotokonzept arbei-tet mit reduzierten, kühlen Farben in einem blau-grauen Farbschema. Der neue Markenauftritt versinnbildlicht die vierfache Sicherheit in der Automation, die Pilz seinen Kunden bietet: technisch, persönlich, öko-logisch und wirtschaftlich. Technische Sicherheit, weil Sicherheit von Maschinen und Anlagen immer Bestandteil der Produkte und Lösungen von Pilz ist. Persönliche Sicherheit, weil sich Kunden auf eine profes-sionelle Beratung und individuelle Abwicklung verlassen können. Die ökologische Dimension steht für energieeffi ziente Produkte und um-weltfreundliche Applikationen, weil die Umsetzung umweltschonender Anwendungen stets erste Priorität hat. Die wirtschaftliche Dimension schliesslich beinhaltet effi ziente Produktionsabläufe und die Investi-tionssicherheit von Systemlösungen von Pilz. Das Unternehmen erwei-

Ein Jahrhundert Schweizer Elektroindustrie zwischen zwei Buchdeckelnmarkante Firmengebäude auf der Stotzweid hoch über dem Zürichsee ins Auge. «Auf unseren Standort als Produktionsbetrieb mit eigenem Entwicklungscenter sind wir nach wie vor sehr stolz», bekräftigt Roger Karner, der per Ende Februar abtretende CEO der Feller AG. «Wir sind stets offen für Neues. Nur dank Innovation steht unser Unternehmen da, wo es heute ist. – Das Gute gilt es aber zu bewahren. Gerade auch deshalb möchten wir uns mit vorliegendem Buch bei all unseren Mit-arbeitenden, Partnern und Kunden für die langjährige Verbundenheit bedanken.»«Feller prägte die Elektroindustrie ohne Zweifel wie kein zweites Un-ternehmen. Die Firma ist aber auch wesentlicher Bestandteil der Ge-schichte von Horgen», stellte Theo Leuthold, Gemeindepräsident Hor-gen, in seinem Referat zu Beginn der Vernissage fest. Seit Jahrzehnten sei Feller einer der wichtigsten regionalen Arbeitgeber und eng mit der örtlichen Bautätigkeit sowie der Förderung sozialer Einrichtungen verbunden. Markus Assfalg, Leiter Standortförderung Kanton Zürich, wies in seiner Laudatio wiederum auf das breite Aus- und Weiterbil-dungsangebot von Feller hin: «Rund zehn Prozent der 450 Mitarbeiten-den sind hier Lernende. Und mit dem Trainingscenter für Elektriker und Elektroplaner stärkt Feller sowohl regionale Standortqualitäten als auch die gesamte Schweizer Elektrobranche.» Im Bereich Weiterbildung hat Feller in den vergangenen vier Jahren über 2500 Elektroprofi s im Be-reich Technik und Verkauf geschult. Für 2012 sind bei Feller über 100 Fachausbildungen in allen drei Landesprachen geplant.Das Buch von Elisabeth Joris und Adrian Knoepfl i kann ab sofort im Schweizer Buchhandel oder beim Chronos Verlag direkt bestellt wer-den; 119 S. durchgängig illustriert, brochiert, ISBN 978-3-0340-1076-4, CHF 38.–/EUR 28.–

www.chronos-verlag.chwww.feller.ch

Im Rahmen einer gut besuchten Vernissa-ge präsentierte die Feller AG ihr neues Buch «Feller – eine Firma prägt die Elek-troindustrie» über die bewegte Vergan-genheit der Schwei-zer Elektroindustrie. Auf 120 Seiten fi nden sich überraschende Geschichten über eine wichtige Bran-che unseres Landes – und viel Interes-santes über Feller, das Traditionsunter-nehmen mit Sitz am Zürichsee. Das Buch kann im Schweizer

Buchhandel oder beim Chronos Verlag direkt bestellt werden. Seit über 100 Jahren gestaltet die Feller AG die Entwicklung der Elek-trotechnik entscheidend mit. Grund genug, um mit dem Buch «Feller – eine Firma prägt die Elektroindustrie» die bewegte Vergangenheit des Unternehmens und der Schweizer Elektroindustrie gebührend Revue passieren zu lassen. Zahlreiche Gäste aus der Elektrobranche sowie Vertreter aus Politik und Fachpresse feierten die Neuerscheinung im Rahmen einer gelungenen Buchvernissage. Gegründet wurde Feller anno 1909 durch Adolf Feller in Horgen. Da-mals eine echte Pionierleistung für einen jungen Mann, der in einer Berner Bauernfamilie aufgewachsen war. Auch heute noch sticht das

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Bauelemente-Distributoren in Deutschland sehen Lichtblicke für 2012

glichen werden. Insgesamt setzten die FBDi-Mitglieder (ca. 80% des Gesamtmarktes) 2,97 Mrd. EUR um, was einem Zuwachs von fast 10% entspricht.Die Umsatzverteilung nach Produktsegmenten blieb über den Jahres-verlauf recht stabil. Halbleiter repräsentieren 73% des Marktes oder 2,2 Mrd. EUR, Passive Komponenten 12% (350 Mio. EUR), elektrome-chanische Bauelemente 10% (290 Mio. EUR), der Rest verteilt sich auf Stromversorgungen, Displays, Sensoren und andere Produkte.FBDi-Vorstandsvorsitzender Georg Steinberger (Avnet): «Leider war die zweite Jahreshälfte 2011 deutlich schlechter als erhofft, deshalb wuchs der Markt insgesamt nur um 10% und schrammte knapp an der 3-Mrd.-EUR-Rekordmarke vorbei. Die Marktabschwächung war hauptsächlich der stürmischen Entwicklung bis zum Frühjahr geschuldet, auf diesem Niveau konnte es kaum weitergehen. Wir gehen davon aus, dass wir wieder auf einem normalen Niveau angelangt sind.»Der FBDI bewertet die Entwicklung für 2012 angesichts des Rekord-niveaus von 2011 bestenfalls als vorsichtig optimistisch. Steinberger: «Die ersten sechs Monate werden sicher ein negatives Vorzeichen haben, trotz steigendem Auftragsvolumen.» Der FBDi-Geschäftsklima-index für Q1/2012 schwächte sich zwar weiter ab auf 3,12 (von 2,82 im letzten Quartal). Langfristig sollte sich die Lage aber wieder bessern, was sich im Index mit einem Wert von 2,64 ausdrückt.

www.fbdi.de

Der Abschwung im deutschen Bauelemente-Distributionsmarkt be-schleunigte sich auch im vierten Quartal 2011. Der Umsatz sank um 9,3% auf 610 Mio. EUR, der Auftragseingang ging um 22% auf 565 Mio. EUR zurück. Allerdings konnte sich die Book-to-Bill-Rate (Verhältnis Auf-tragseingang zu Umsatz) mit 0.93 leicht erholen, eine Tendenz, die sich auch im laufenden Quartal weiter fortsetzt. Insgesamt endete 2011 mit einen durchaus zufriedenstellenden Ergeb-nis für die Bauelemente-Distributoren. Durch das stürmische erste Halbjahr konnte der Abschwung der zweiten Periode mehr als ausge-

Auszeichnung für effizientestes Gasturbinenkraftwerk der Welt

wickelt. Die Fertigung wird neben dem bestehenden Siemens-Werk in Berlin auch im neu eröffneten Werk in Charlotte in den USA stattfi nden. Aufgrund ihrer hohen Betriebsfl exibilität eignet sich die neue Gastur-bine der H-Klasse hervorragend im Energiemixverbund mit Wind- oder Solarkraftwerken. Bei Windstille oder wenn die Sonne nicht scheint, kann die Turbine kurzfristig den Ausfall der Stromerzeugung aus Erneu-erbaren Energien kompensieren.

www.siemens.ch/energy

Siemens hat den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft in der Ka-tegorie Grossunternehmen erhalten. Ausgezeichnet wurde die Gastur-bine der H-Klasse von Siemens, die mit einem Wirkungsgrad von 60,75 Prozent den Effi zienz-Weltrekord im Gas- und Dampfturbinen(GuD)-Kraftwerk hält. Der Preis würdigt die herausragende Innovation und wurde im Rahmen einer Galaveranstaltung im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt vom Wirtschaftsclub Rhein-Main verliehen. Der als erster Innovationspreis der Welt eingetragene Preis wurde unter der Schirmherrschaft des Deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung vergeben. Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie, überreichte den Preis an Michael Süss, CEO des Sektors Energy und Mitglied des Vorstandes der Siemens AG. Die Entwicklung der Gasturbine des Typs SGT5-8000H dauerte inklusive Testphase rund zehn Jahre. Siemens investierte in die Entwicklung und den Betrieb der Prototypanlage im bayerischen Irsching rund eine halbe Milliarde Euro. Eine einzige Turbine dieses Typs kann im GuD-Betrieb eine Grossstadt wie D-Berlin umweltverträglich mit Strom versorgen. Die prämierte Technik ist seit Juni letzten Jahres im E.ON-Kraftwerk Ulrich Hartmann in D-Irsching kommerziell im Einsatz. Im Testbetrieb konnte das GuD-Kraftwerk einen vom TÜV-Süd zertifi zierten Weltrekord-Wirkungsgrad von 60,75 Prozent bei einer elektrischen Leistung von 578 Megawatt (MW) erzielen. Zudem konnte eine enorm hohe Betriebsfl exibilität nachgewiesen werden.Die neue Gasturbine wurde an den Deutschen Siemens-Standorten in Erlangen, Berlin und Mühlheim sowie Orlando im US-Bundesstaat Flo-rida in Kooperationen mit Universitäten und Forschungsinstituten ent-

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Erstausgabe der LAUSANNETEC

Die von MCH Beaulieu Lausanne in enger Zusammenarbeit mit der BASELWORLD veranstaltete LAUSANNETEC wird unterstützt durch den Kanton Waadt, die Waadtländer Industrie- und Handelskammer und das Groupement Suisse de l’industrie mécanique. Die Messe wird in An-wesenheit des Waadtländer Volkswirtschaftsdirektors Philippe Leuba, des Präsidenten des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie Jean-Daniel Pasche sowie des CEO der MCH Group, René Kamm, er-öffnet werden. Während der Fachmesse wird in Zusammenarbeit mit dem Institut du Marketing Horloger Arc, der Haute Ecole d’Ingénierie et de Gestion des Kantons Waadt, und Micronarc, dem Westschweizer Cluster für Mikro-Nanotechnologie, auch ein Zyklus hochkarätiger Re-ferate angeboten werden.

Daten und FaktenTermin: 22. bis 25. Mai 2012Öffnungszeiten: 10.00 bis 17.30UhrOrt: Hallen Süd des Messezentrums Beaulieu (Lausanne)Eintrittspreis: Tagesticket CHF 20.–, Besucher können ihre Eintritts- karte jedoch kostenlos online bestellen unter: www.elca-services.ch/tnsa7/live/shop/BEA/BADGES/ ts/event/seat_selection.php?CNSACTION=Change Language&lang=de

Aktualisiertes Ausstellerverzeichniswww.lausannetec24.com/index.php5?locale=de_DE

www.lausannetec.com

Zur Erstausgabe der LAUSANNETEC, der interdisziplinären Fachmes-se für die Zulieferindustrie, werden etwa 140 Aussteller und mehrere Tausend Besucher erwartet. Bereits haben die wichtigsten Akteure der Uhren- und Schmuckindustrie und die branchenführenden Medtech- und Elektrotechnik-Unternehmen ihren Stand reserviert. Erst sind sechs Monate vergangen, seit diese Fachmesse aus der Taufe gehoben worden ist, und schon herrscht bei den Veranstaltern angesichts der Anmeldungen grosser Optimismus. Ab 2013 dürfte die Teilnahmequote stark ansteigen. Die in enger Zusammenarbeit mit der BASELWORLD veranstaltete LAUSANNETEC wird vom 22. bis 25. Mai 2012 in den neuen Hallen Süd des Messezentrums Beaulieu Lausanne stattfinden und in Anwesenheit des Waadtländer Regierungsrates Philipp Leuba eröffnet werden.Ein solches Echo verzeichnen zu dürfen, obwohl die neue Fachmesse erst vor sechs Monaten aus der Taufe gehoben worden ist, erfüllt die Veranstalter mit grossem Optimismus. Béat Kunz, der CEO von MCH Beaulieu Lausanne, meint dazu: «Dieser Erfolg zeigt mit aller Deutlich-keit, dass in Zukunft mit dieser neuen Fachmesse für die Zulieferer zu rechnen sein wird. Wir sind zusammen mit der Branche weiterhin über-zeugt davon, dass Lausanne genau der richtige Standort für eine solche Messe ist. Wie René Kamm, der CEO der MCH Group, im vergangenen Herbst schon sagte, haben wir einen langen Atem. Wir werden nach-haltig in diese neue Veranstaltung investieren und erwarten ein sehr rasches Wachstum dieser Fachmesse ab 2013. Wir glauben, dass es innerhalb von zwei bis drei Jahren in der Westschweiz nur noch eine Fachmesse dieser Art geben wird, und wir sind überzeugt, dass der Markt sich für die LAUSANNETEC entscheiden wird.»

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Moderne Funktechnologie hält in zunehmendem Masse Einzug in viele Be-

reiche; in der Offi ce- und Freizeitkommunikation, in der Gebäudeautomation

oder in mobilen Anwendungen und Applikationen. Die Industrie tut sich bisher

oft schwer, die vielfältigen Möglichkeiten und die Vorteile zu nutzen, da ka-

belgebundene Systeme etabliert und als zuverlässig akzeptiert sind. Wo Funk-

systeme besonderes Sinn machen und auf welche Aspekte geachtet werden

muss – auch in Ex- oder stark EMV-belas teten Bereichen – zeigte die zweitä-

gige Funk-Roadshow der CARL GEISSER AG und WAGO CONTACT SA in Zusam-

menarbeit mit steute Schaltgeräte und Prof. Dr. Wollert von der FH Bielefeld (D)

den Teilnehmern detailliert auf. Wir vom eLFORUM unterhielten uns mit den

Referenten im folgenden Interview.

Kabellose Verbindungen von Sensoren bis zum Schaltschrank – das bringt nicht nur in der Industrie viele Vorteile, weil hier oft weite Distanzen zu überbrücken sind und die kabelgebundene Elektroinstallation auf-wendig ist. Zudem müssen häufi g Signale an Schaltgeräte übermittelt werden, die an rotierenden oder mobilen Komponenten in-stalliert sind oder sich an schlecht zugäng-lichen bzw. schwierig zu erreichenden Anla-genteilen befi nden. Dies betrifft auch Zonen, in denen die Anforderungen des Ex-Schut-

u

Im industriellen Umfeldrichtig funken

Funk-Roadshow 2012 der CARL GEISSER AG und WAGO CONTACT SA.

Autor/Interview und Fotos: Markus Frutig, Chefredaktor eLFORUM

zes zu berücksichtigen sind. Damit wird die Signalübertragung einfach, fl exibel, kosten-günstig, verschleissfrei und mit hoher Zuver-lässigkeit ermöglicht. Das folgende Interview mit Jörg F. Wollert, Patrick Gehring, Andreas Schenk und Bruno Senn fasst einige As-pekte der zweitägigen Veranstaltung zusam-men, welche besonders für die Planung von Funkanlagen beachtet werden sollten.

Energieautarke Funklösungen und das «Funkbuch»

Energieautarke Wireless-Schaltgeräte er sparen nicht nur das Signalkabel, son-dern auch die kabelgebundene Ener-giezuführung. Und wer Energy Harves-ting-Technologien nutzt, hat auch keine Probleme in explosionsgefährdeten Be-reichen. Was sonst noch wichtig oder von Interesse bei dieser Technologie sein kann, hat steute Schaltgeräte in einem Nachschlagewerk zusammengefasst: Dem steute- Funkbuch. Für alle Teilneh-mer gab es am Ende der Veranstaltung ein kostenloses Exemplar des Buches, welches von der Historie, Tabellen und wichtigen Berechnungsgrundlagen her ein ideales Nachschlagewerk für alle ist, die sich mit Funktechnologie beschäf-tigen. Für alle, die nicht an der Funk-Roadshow teilnehmen konnten, kann es kostenlos im Internet heruntergeladen oder gelesen werden: www.steute.de/fileadmin/ebooks/funk-buch_de

www.bluetooth.org

Präsentierten einem gespannten Publikum an zwei Tagen die wichtigsten Neuigkeiten zu Funktechnologien (v.l.): Beat Büchler (Area Sales Manager WAGO), Patrick Gehring (Product Manager Automation WAGO), Thomas Schaller (Technical Sales & Support Auto-mation WAGO), Dorothea Le Denmat (Marketing Services WAGO), Jörg F. Wollert (Professor an der FH in D-Bielefeld), Bruno Senn (Geschäftsführer CARL GEISSER AG) und Andreas Schenk (PM Wireless steute Schaltgeräte GmbH & Co. KG) .

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Welche Megatrends sehen Sie bei Funklö-sungen in der industriellen Kommunikation bzw. Automation?Jörg F. Wollert: Ich denke, hier müssen zwei Aspekte berücksichtigt werden. Ei-nerseits zeichnet sich ab, dass sich IP-Konvergenz auf der gesamten Breite der Automatisierungstechnik durchsetzen wird. Das ist absolut sicher. Der zweite Punkt ist, dass sich verschiedene Funk-Technologien als zusätzliche Träger zu Ethernet-basierten Systemen etablieren werden.

Bruno Senn: Wir sehen grundsätzlich, dass die Funksysteme in der Industrie noch in den Kinderschuhen stecken. Hier bestehen noch Ängste, in die Technik einzusteigen, aber das Bedürfnis dafür ist eindeutig da.Patrick Gehring: Ich denke, dass beson-ders Bluetooth-Technologien in diesem Um-feld ein sehr grosses Thema sein werden, denn dies sind sehr zuverlässige und sta-bile Lösungen. Beim WAGO-I/O-Bluetooth-System ermöglicht gerade die freie Kom-bination von digitalen und analogen E/A mit verschiedenen Potenzialen, Leistungen, Messsignalen und Sonderfunktionen den Aufbau anwendungsspezifi scher und fl exib-ler Feldbusknoten.

Herr Wollert, welche grundlegenden Anfor-derungen müssen zuverlässige Kommuni-kationssysteme in der Industrie erfüllen?Wollert: Das Wichtigste ist erst einmal, dass ein System einwandfrei funktioniert. Wir tra-gen ja extrem viele Funksysteme mit uns herum; ob Mobiltelefone, Web-Pads usw. – überall sind Funksysteme enthalten und wir müssen sicherstellen, dass eine Koexistenz zwischen diesen Geräten möglich ist. Im Industriebereich müssen idealerweise Funk-technologien eingesetzt werden, welche zu diesen Consumer-Artikeln ordentlich und

Industry Sector

SITOP lite – die preisgünstige Basis-StromversorgungOhne Kompromisse bei der Qualität und mit der sprichwörtlichen SITOP-Zuverlässigkeit

Die neue Stromversorgungsreihe ist für Basisanforderungen im industriellen Umfeld konzipiert und bietet alle wichtigen Funktionen zu einem günstigen Preis. Der Weitbereichseingang mit manueller Umschaltung ermöglicht den Anschluss an verschiedenste 1-phasige Versorgungsnetze. Durch die schmale Baubreite benötigen die Primärschaltregler geringen Platzbedarf auf der Hutschiene und der gute Wirkungsgrad lässt wenig Verlustwärme im Schaltschrank entstehen. Für den problemlosen Einsatz sorgen auch der Kurzschluss- und Ueberlastschutz sowie die UL-Zulassung für den Export.

www.siemens.ch/sitop

Eine durchgängige Kommunikation ist nur mit einheitlichen Protokollen zu erreichen.

Der Referent Jörg F. Wollert

Seit Ende 2011 ist Prof. Dr.-Ing. Jörg F. Wollert Professor für Elektrotechnik und Automatisierung am Studienort D-Güters-loh der Fachhochschule D-Bielefeld. Dort lehrt er in den praxisintegrierten Studien-gängen Mechatronik/Automatisierung und Wirtschaftsingenieurwesen und forscht im Bereich intelligenter mechatronischer Systeme. Zuvor war der Elektrotechnik-Ingenieur Wollert zwölf Jahre lang als Professor für Softwaretechnik und Rech-nernetze an der Hochschule D-Bochum tätig und sammelte von 1995 bis 1999 als Projektleiter für industrielle Automatisie-rungssysteme breite Praxiserfahrungen.

FH BielefeldFB Ingenieurwissenschaften und MathematikTel. +49 (0) 5241-211 [email protected]

Info 110

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18 eLFORUM 04 I 2012

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ten: Bei Highspeed-Anwendungen wird die Echtzeitkommunikation über die Protokolle, Bits und Bytes in der Sicherungsschicht ent-schieden. Hier kommt man oft an Spezial-lösungen nicht vorbei. Demgegenüber wird bei der Konvergenz von Systemen konse-quent auf das Internet Protocol (IP) gesetzt. Wenn man nun Funktechnologie integrieren will, muss man auf der einen Seite dafür sor-gen, das eine IP-Kommunikation möglich wird, auf der anderen Seite müssen aber auch die Echtzeitbedingungen erfüllt wer-den. Determinismus – also genau defi nierte zeitgerechte Bearbeitung innerhalb kür-zester Zyklus-Zeiten – muss also sicherge-stellt werden. Dies ist eine grosse Herausfor-derung. Häufi g kann man dann auch nicht auf einen Standard wie Wi-Fi oder Bluetooth setzen, weil die technologischen Randbe-dingungen nicht den Anforderungen ge-recht werden. Für diese gegenläufi gen An-forderungen braucht man Systeme, die auf den Anwendungsfall spezialisiert sind.

Was macht ein gutes Funksystem aus und auf was sollte besonders geachtet werden?Wollert: Ein gutes Funksystem ist das, welches unter allen Umständen sicher funk-tioniert und den Leistungsanforderungen genügt. Das ist häufi g nicht auf dem Papier zu entscheiden. Eine dedizierte Funknetz-planung hilft herauszufi nden, welche Funk-systeme im Umfeld vorhanden sind und welche prinzipiell geeignet sind. Wenn bei-spielsweise die WLAN-Kanäle schon von anderen Teilnehmern belegt sind, sollte man einen Nicht-WLAN-Kanal für die Industrie-Kommunikation benutzen: Bluetooth oder Funksysteme in anderen Frequenzbereichen bieten sich hier ideal an. Andererseits kann man aber auch eine Frequenzplanung im WLAN-Bereich machen, um dann freie Ka-näle exklusiv für die Automatisierungstech-nik zu reservieren. Damit ist auch eine or-dentliche Kommunikation möglich.

Welche sind die fünf wichtigsten Anforde-rungen für optimale Funktechnologie in der Automation?Wollert: Das hängt vom Anwendungsfall ab: Generell kann man aber sagen, das

koexistent arbeiten. Nur so schafft man eine vernünftige Funk-Automation.

Warum sind denn (noch) viele Steuerungssy-steme im Markt nicht konvergent bzw. kom-munizieren nicht über einheitliche Systeme?Wollert: Da gibt es viele Gründe… Gerade die grossen Hersteller möchten ihr eige-nes Süppchen kochen und schotten sich von verschiedenen anderen Systemen ab.

zu erschliessen, die bisher nicht in der High-speed-Kommunikation möglich waren.

Was macht beispielsweise Ethernet zum idealen Kommunikations-System/-Stand-ard in der Automation?Wollert: Einerseits haben wir hier eine sehr hohe Bandbreite und damit Geschwindig-keit sogar mit bis zu einem GBit/sec zur Verfügung.

Die Teilnehmer der beiden Veranstaltungstage der Funk-Roadshow 2012 in Egerkingen und Winterthur profi tierten von Expertenwissen aus

erster Hand. Wollert: «Es gibt viele Möglichkeiten – man muss nur wissen, was man tut!»

Bruno Senn, Geschäftsführer CARL GEISSER AG: «Die Funk-technologie mit den energie-autarken Aktoren von steute eröffnet ungeahnte Möglichkeiten auch in der industriellen Kom-munikation.»

Inzwischen haben wir jedoch mit Ether-net und Echtzeit-Ethernet-Derivaten einen Punkt erreicht, an dem die Zielrichtung IP-Konvergenz, zumindest für asynchrone Nachrichten, deutlich wird. Dies ist genau das, was uns der Consumer-Markt erfolg-reich vormacht und daran kommt man auch in der Automatisierungstechnik nicht mehr vorbei! Funk ist dabei eigentlich nur noch ein zusätzlicher Träger, der uns ermöglicht, die «Stolperfalle Kabel» (siehe Fachartikel ab Seite 62 im eLFORUM 10/2011) zu eli-minieren, um auch neue Applikationsfelder

Andererseits besteht eine klare Konver-genz zu den Offi ce-Netzen durch die TCP/IP Protokollfamilie. Damit erreicht man die Durchgängigkeit der Automation: Vom ERP-System bis in den einzelnen Sensor hinein – und das alles mit einem einheitlichen Kommunikationsprotokoll. Diese Durchgän-gigkeit ermöglicht auch lückenlose Fernwar-tungskonzepte, die es erlaubt, über 3 oder 4G Funktechnik beziehungsweise das Inter-net auch Anlagen zu steuern. Diese Kom-munikationskonvergenz treibt diesen Markt auch massiv an.

Wie ist diese Konvergenz mit Wireless denn konkret erreichbar?Wollert: Beim kabelgebundenen System muss man zunächst zwei Sparten betrach-

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man zuerst herausfi nden sollte, wie viel Kanal-Last (duty cycle) man in seinem Funksystem benötigt. Spasshaft ausgedrückt; Funk funktioniert dann besonders gut, wenn man ihn nicht verwendet… Der Grenzfall ist dann, wenn man Funk nur we-nig verwenden will, bzw. wenn pro Zeiteinheit nur ein Bruchteil Funkkommunikation betrieben werden soll. Dann ist die Wahr-scheinlichkeit sehr gut, dass die Funksignale optimal durch-kommen. Kleine duty cycles sind eine Erfolgsgarantie. Darüber hinaus sollte man sich Gedanken machen, wie viele Teilnehmer eingebunden werden sollen? Es gibt Technologien, die nur eine Handvoll Teilnehmer halten können. Wichtige Punkte sind auch die Antwort- oder Zykluszeiten des Automatisierungssys tems: Sind es 10, 100 Millisekunden oder sind es Sekunden oder Minuten. Dieses entscheidet massiv die eingesetzte Technolo-gie. Dann gibt es noch wichtige topologische Fragestellungen: Wie hoch ist zum Beispiel die Kommunikationsdichte, also wie viele Teilnehmer pro Raum gleichzeitig Kommunikation betrei-ben und wie gross die Ausdehnung des Netzwerkes ist. Über diese Fragen können Anzahl von Accesspunkte, Datenmenge und Sendeleistung beantwortet werden. Schliesslich spielt der Energieverbrauch eine grosse Rolle. Wenn nur wenig Energie pro Bit bei der Übertragung verwendet wird, sind auch ener-gieautarke Systeme möglich. Natürlich kann man noch tausend andere Fragen stellen und beantworten – hier kommt es alleine auf die Anforderungen aus der Applikation an.

Was ist das Besondere an Bluetooth, der EnOcean-Technolo-gie, an Wi-Fi/WLAN – auch in Bezug auf die Interoperabilität?Wollert: Also, wie schon gesagt, es gibt nicht die Funktechnolo-gie, die alles abdeckt. Sondern es gibt nur Funktechnologien, die man in bestimmten Applikationsbereichen besonders gut ein-setzen kann. Daran muss man auch die einzelnen, unterschied-lichen Technologien unterscheiden: Die EnOcean-Technologie z.B. ist besonders gut für Mensch-Maschine-Schnittstellen, um Bedienaktoren, die sehr selten verwendet werden, zu vernetzen. Die Bluetooth-Technologie ist z.B. bei einem gestörten Umfeld sehr gut geeignet. Kaum eine andere Funktechnologie ist der-art störfest, aber die Datenrate ist auf wenige MBit/s Datenrate begrenzt. Bluetooth ist also dann eine gute Wahl, wenn man nur mässige Datenraten mit einer kurzen Zykluszeit und einen hohen Determinismus braucht. Die Stärke ist ganz klar die hohe Zuverlässigkeit. Wi-Fi Netzwerke sind der Standard für kabel-loses Ethernet. Überall dort, wo IP-Konvergenz zwischen Auto-matisierungseinheiten oder Bedienterminals erforderlich ist, da ist Wi-Fi erste Wahl. Hier darf man aber keine Wunder erwar-ten, denn die Traumwerte, die auf unseren Consumerprodukten

Jörg Wollert stellte in der Automatisierungspyramide dar, welche Ebenen für die jeweils optimalen Einsatzgebiete der Kommunika-tion verantwortlich sind und auf welche Spezifi kationen geachtet werden muss.

Info 111

Das Solarcheck-Messmodul

ermittelt kontinuierlich die Gesamt-

spannung sowie die Einzelströme

von bis zu 8 PV-Strings. Mit dem

zugehörigen Kommunikations-

modul werden die Energiedaten von

mehreren Messmodulen gesammelt

und mittels Modbus RTU an eine

Steuerung übertragen.

Damit können Sie fehlerhafte Strings

identifizieren und die Energieerträge

optimieren.

Mehr Informationen unter

Telefon 052 354 55 55 oder

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© PhoEnIx ConTACT 2011

Zuverlässige PV-String-Überwachung

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20 eLFORUM 04 I 2012

derseits ist für den Betreiber die Atex 137 verbindlich. Hier muss schon bei der An-lagenplanung eine Risikoanalyse gemacht und eine entsprechende Zoneneinteilung vorgenommen werden. Das richtige Produkt in der richtigen Zone und schon ist die Sa-che erledigt – mit und ohne Funk. Alles ist problemlos möglich.Schenk: Der kabelgebundene Ex-Schalter hat sich ja bereits seit vielen Jahren eta-bliert. Da war es natürlich naheliegend, dass Funkschalter vom Markt gefordert werden und das hat steute umgesetzt. So bieten wir auch für alle Ex-Zonen wie 1, 2, 21 oder 22 entsprechend zertifi zierte Funkschaltgeräte zur Verfügung.

Herr Wollert, was raten Sie zum Schluss Anwendern und Planern von Automatisie-rungsanlagen?Wollert: Nutzen Sie Funk dann, wenn ein wirklicher Nutzen erkennbar ist. Funk um des Funks willen ist nie eine gute Lösung, da Störungen und Interferenz schwer auszu-machen sind. Setzen Sie Funk ein, dann sollte man das Umfeld und die bereits exis-tierende Kanalbelegung kennen. Ziel sollte immer sein, möglichst nicht oder möglichst gering verwendete Frequenzen zu verwen-den. Eine freundliche Frequenzbelegung sollte immer angestrebt werden. Wenn man keine freien Frequenzen fi ndet, sollte man solche aussuchen, die selten verwendet werden. In diesem Fall können mehrere Geräte auf dem selben Kanal liegen – wir kennen das vom Auto-Funkschlüssel. Oder man nutzt einen anderen Frequenzbereich. Zum Beispiel Funkschalter der Firma steute im 868 MHz-Bereich. Dieser hat natürlich keine Interferenzen mit dem 2,4 GHz-Band. Benötigt man eine hohe Bandbreite bei Wi-Fi-Geräten kann man auch in das 5 GHz-Band ausweichen. Auch das schafft eine gute Koexistenz von unterschiedlichen Sys-temen. Es gibt viele Möglichkeiten – man muss nur wissen, was man tut!

Vielen Dank für das Gespräch!

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 [email protected]

WAGO CONTACT SA Route de l‘Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 [email protected]

stehen, sind nur im idealisierten Umfeld zu erreichen und zudem noch Brutto-Daten. Erwähnen sollte man aber auch eine vierte Technologie: Den etablierten, kostenpfl ich-tigen Mobilfunk wie GSM, LTE und UMTS. Dieser ermöglicht eine Anbindung von Anlagen auch in grösserer Entfernung. Da die Telekommunikationsunternehmen Da-tenaustausch auch für sich als Markt ent-deckt haben, sind hier sogar wirtschaftliche Lösungen in der M2M-Kommunikation vom Zigarettenautomaten bis zur Prozessanlage am Ende der Welt möglich. Bleibt man in einer Welt, ist auch die Interoperabilität si-chergestellt. Möchte man weltweite Durch-gängigkeit, so spricht dieses für einen IP-Carrier. Also im Wesentlichen Wi-Fi und die kostenpfl ichtigen Mobilfunklösungen.

Herr Schenk, steute verwendet ja eigene Protokolle bzw. Funkstandards sowie Blue-tooth. Was ist hier das Besondere, auch in Hinblick auf industrielle Anwendungen?Andreas Schenk: Auf das 2,4-GHz-Band bezogen gibt es ja besondere Anforde-rungen, die Herr Wollert angeführt hat, wie eben das Koexistenzverhalten. Hier ist be-sonders wichtig, dass man Systeme für den klassischen Maschinen- und Anlagen-

bau, aber auch für andere Branchen hat, die dieses Koexistenzverhalten mit einer sehr hohen Zuverlässigkeit bereitstellen. Deswegen haben wir eigene Funksysteme mit speziellen Modifi kationen entwickelt. Im Bereich 868/915 MHz haben wir auch eine eigene Funktechnologie entwickelt, welche mit einem Energiegenerator betrieben wird. Hier ist ein Vorteil, dass man noch höhere Reichweiten als beispielsweise mit der En-Ocean-Technologie durch ein noch besse-res Funkprotokoll erzielt. Wir haben mit der ener gieautarken Funktechnik die Möglich-keit, nicht nur unidirektionale Funksignale, sondern auch ein bidirektionales Funksy-stem zu realisieren – und das batterielos.

Herr Gehring, WAGO verwendet ja auch mit seinem I/O-System Bluetooth-Technologie bzw. -Schnittstellen. Was ist hier das Be-sondere auch in Hinblick auf Kompatibilität mit anderen Systemen?Gehring: Die Interoperabilität zu steute-Ge-räten beispielsweise gewähren wir bei den EnOcean-Produkten, welche sehr oft einge-setzt werden. Bei WAGO ist die EnOcean-Funktechnologie in sämtlichen Projekten sehr verbreitet. Im industriellen Umfeld haben wir vereinzelte Anwendungen, bei denen wir mit der Bluetooth-Klemme vor allem bei sehr einfachen Punkt-zu-Punkt-Anwendungen arbeiten. Gerade wie im Beispiel von Temperaturübertragungen im stark EMV-belasteten Umfeld (siehe WAGO-Fachbericht auf Seite 24)

Worauf ist besonders bei Funkanwen-dungen im Ex-Bereich zu achten?Wollert: Es gibt hier einschlägige Richtli-nien, die einzuhalten sind. Funk macht hier auch keine Ausnahme. Die Atex-Richtlinien 95 und 94 defi nieren sehr exakt, welche Richtlinien ein Gerätehersteller einzuhalten hat. Ist das Ex-Logo auf dem Produkt, kann man davon ausgehen, dass der Herstel-ler seine Hausaufgaben gemacht hat. An-

303 u

Andreas Schenk von steute: «Gerade in explosionsgefährdeten Bereichen wie beispielsweise der Prozesstechnik lässt sich die Wireless-Technologie mit Energy Harvesting besonders sinnvoll einsetzen.»

Jörg F. Wollert: «Es gibt nicht die Funktechnologie, die alles abdeckt, sondern es gibt nur Funktechnologien, die man in bestimmten Applikationsbereichen besonders gut einsetzen kann: Die EnOcean-Technologie z.B. ist besonders gut für Mensch-Maschine-Schnittstellen, die Bluetooth-Technologie ist z.B. bei einem gestörten Umfeld sehr gut geeignet.»

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Die Technische Abteilung der Kantonspolizei Zürich, wel-

che Teilnetzbetreiber des POLYCOM-Sicherheitsfunknetzes

ist, will mithilfe einer Neuentwicklung die technische Über-

wachung perfektionieren. Aus diesem Grund sollte ein zu-

sätzliches und unabhängiges Managementsystem aufgebaut

werden, welches technische Daten erfasst, speichert und vi-

sualisiert. Dieser anspruchsvollen Aufgabe hat sich eine Stu-

dentengruppe der ABB-Technikerschule Baden im Rahmen

ihrer Projektarbeit angenommen.

fi sche Benutzer oberfl äche vereinfacht dabei die Bedienung. Die Messdaten können so rückwirkend über mehrere Monate analy-siert werden.Zusätzlich können die Betriebsdaten mit der speziell entwickelten «Live View»-Funktion von zentraler Stelle aus beobachtet und be-urteilt werden. (mf)

ABB TechnikerschuleFabrikstrasse 1, 5400 BadenTel. 058 585 33 02, Fax 058 585 36 68www.abbts.ch, [email protected]

Wie hoch ist die Auslastung des Funknet-zes? Gibt es schwerwiegende Engpässe in der Kanalzuteilung? Funktionieren die An-tennenanlagen noch einwandfrei? Antwor-ten auf solche Fragen musste die Projekt-gruppe fi nden und gewann dadurch einen tiefen Einblick in die komplexe Technik des Sicherheitsfunknetzes POLYCOM.Die Kantonspolizei Zürich betreibt rund 50 Funkstationen im ganzen Kanton. Im Um-fang dieses Projekts wurden fünf davon mit einem Messcomputer ausgerüstet.Mit dem eigens entwickelten Programm ist es möglich, die Betriebsdaten von zentraler Stelle auszulesen, auszuwerten und mit frü-heren Messungen zu vergleichen.

Ebenso können Aussa-gen über die funktech-nischen Auslastungen der einzelnen Sender getroffen werden. Künftig können Veränderungen in der Sendeleistung frühzeitig erkannt und ge zielte Massnahmen durch das Unterhaltsper-sonal eingeleitet werden.

Erfassen in EchtzeitDie Daten werden in je-der Funkstation mehr-mals pro Sekunde mit-tels eines Mess adapters aus dem Sendesignal zwischen Endstufe und Antenne ausgelesen und im Messrech-ner abgespeichert. Mit einem eigens entwi-ckelten Algorithmus werden die Kanalbe-legungen und Grenzwerte der Funkstation überwacht. Bei einem Ausfall der Funksta-tion, der Über- oder Unterschreitung eines Wertes, erfolgt sofort eine Alarmierung an ein übergeordnetes Überwachungssystem der Kantonspolizei Zürich.

LangzeitspeicherungDas zentrale Managementsystem ruft die Daten zyklisch von den Messrechnern ab. Diese werden auf dem Zentralsystem zu Vergleichszwecken für einen längeren Zeit-raum gespeichert. Eine komfortable gra-

Polizei-Handfunkgerät mit Sendestation. (Bild: M. Hagmann)

u

Sicherheitsfunknetzim Visier

Überwachung von Funkstationen – ein Bericht der ABB Technikerschule Baden.

Das Sicherheitsfunknetz POLYCOM ist ein digitales Bündelfunksystem. Es stellt ge-samtschweizerisch eine Funk-Infrastruktur zur Verfügung, welche es allen Blaulicht-organisationen ermöglicht, mit einem ein heitlichen System zu kommunizieren. Bei Bündelfunksystemen teilen sich ver-schiedene Nutzergruppen gemeinsame Funkkanäle, wobei die Kanäle durch das System dynamisch – abhängig vom Kom-munikationsaufkommen – zugeteilt werden. Die digitale Übertragung ermöglicht hohe Sprachqualität und Schutz der Gespräche vor Abhören durch Chiffrierung.

304 u

Autoren: Marcel Hagmann, Christian Hanke, Fabian Erismann

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22 eLFORUM 04 I 2012

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Weidmüller bietet mit dem neuen Industrial-Ethernet-WLAN-Modul eine si-

chere und fl exible Einbindung von Ethernet-Geräten in WLAN-Infrastrukturen.

Bei beweglichen Applikationen oder unzugänglichen Umgebungen erweisen

sich drahtlose Kommunikationslösungen als besonders vorteilhaft. Das Indus-

trial-Ethernet-WLAN-Modul von Weidmüller, ein IEEE 802.11a/b/g-kompatibles

Single-Radio-Modul (2,4-GHz- oder 5-GHz-Band), ist fl exibel als Access-Point,

Bridge oder Client verwendbar.

Die Versorgung des Geräts kann entweder über Power-over-Ethernet (Spannungsver-sorgung über Datenkabel) oder redundante Spannungsanschlüsse erfolgen (12 bis 48 VDC, redundante DC-Doppeleingänge). Die redundante Spannungsversorgung stellt den unterbrechungsfreien Betrieb des WLAN-Moduls sicher. Mittels Power-over-Ethernet (48 VDC, IEEE 802.3af) lässt es sich einfach in bestehende Infrastruk-turen einbinden. Höchste Datenintegrität gewährleistet das IE-WLAN-Modul dank Einbindung in einen RADIUS-Dienst sowie seiner sicheren Verschlüsselung mit WPA2 im Funkfeld. Flexibel lassen sich mehrere Funkfelder aufspannen, in welchen sich die

Die Versorgung des Industrial-Ethernet-WLAN-Moduls kann alternativ über Power-over-Ethernet (Spannungsversorgung über Datenkabel) oder redundante Spannungs-anschlüsse erfolgen. Per Power-over-Ether-net lässt sich das WLAN-Modul auf ein-fachste Weise in bestehende Infrastrukturen einbinden. Höchste Datenintegrität gewähr-leistet Weidmüller gleichermassen durch Einbindung in einen RADIUS-Dienst und die sichere Verschlüsselung mit WPA2 im Funkfeld. Anwender können fl exibel mehre-re Funkfelder aufspannen, in denen sich die Clients durch schnelles Roaming zwischen den Funkzellen bewegen. Je Funkzelle werden problemlos mehrere Bereiche ver-geben (Multi-SSID) und unterschiedlichen VLANs zugeordnet. Dies führt die kabelge-bundene Infrastruktur im Funkbereich 1:1 weiter.

Einfache Einbindung in bestehende Infrastrukturen An beweglichen Teilen innerhalb anspruchs-vollerer Maschinen gehören heute schlepp-kettentaugliche Verbindungsleitungen zum Stand der Technik. Bei derartigen Applikati-onen und für schwer zugängliche Bereiche sind drahtlose Module von besonderem Vor-teil, weswegen sich Wireless LAN vermehrt industrielle Produktionsstätten oder Anlagen als Einsatzort erobert hat. Das neue Industri-al-Ethernet-WLAN-Modul von Weidmüller ist fl exibel als Access-Point, Bridge oder Client verwendbar. Das Modul selbst ist als IEEE 802.11a/b/g-kompatibles Single-Radio-Mo-dul (2,4-GHz- oder 5-GHz-Band) ausgelegt.

Weidmüller bietet mit dem neuen Industrial-Ethernet-WLAN-Modul eine sichere und fl exible

Einbindung von Ethernet-Geräten in WLAN-Infrastrukturen.

(Bilder: Weidmüller)

u

Industrial-Ethernet-WLAN-Modul

Ethernet-Geräte sicher und fl exibel in WLAN-Infrastrukturen einbinden.

Per Power-over-Ethernet lässt sich das WLAN-Modul auf einfachste Weise in bestehende Infrastrukturen einbinden.

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eLFORUM 04 I 2012 23

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Clients mittels schnellen Handovers zwischen den Funkzellen bewe-gen. Je Funkzelle können Anwender mehrere Bereiche vergeben (Multi-SSID) und unterschiedlichen VLANs zuordnen. Damit wird die kabelgebundene Infrastruktur im Funkbereich 1:1 weitergeführt. Auch in der Logistik werden automatische Flurförderfahrzeuge, sogenannte AGV (automatic guides vehicles), über WLAN ange-bunden. Hierbei ist das Roaming zwischen mehreren Funkzellen essenziell, da es eine individuell konfigurierbare Funkabdeckung gestattet. Das Weidmüller WLAN-Module ist exakt für derartige An-forderungen zugeschnitten und deckt grosse Funknetze ab: Durch Turbo-Roaming wechseln mobile Clients innerhalb kürzester Zeit zwischen den Funkzellen, ohne dass die Gefahr eines Verbindungs-abbruchs besteht.

Einfache Diagnose, sehr hohe SicherheitDas WLAN-Modul bietet eine erweiterte Diag nose: Die Signalstär-keanzeige am Ge rät vereinfacht die Installation ebenso wie die Antennenausrichtung. Und über die in tegrierten DI/DO-Kontakte realisieren Anwender Überwachungs- und Warnfunktio nen. Hinzu kommt höchste Sicherheit: Die Funktionen WPA/WPA2-Verschlüsse-lung und Radius-Server-Authentifizierung (IEEE 802.1X) verhindern zuverlässig nicht autorisierte Zugriffe auf das Wireless-Netzwerk. Zudem sind alle WLAN-Module universell integrierbar: Durch Multi-SSID und VLAN gleichwie Quality-of-Service und Wireless-Multime-dia lassen sich die Module optimal in vorhandene Netze einbinden. Als Standardantenne besitzt das Weidmüller WLAN-Module eine (2-dBi-omni-direktionale) Doppelbandantenne und RP-SMA-Ste-cker; der Anschluss für externe Antennen erfolgt über RP-SMA-Buchse. Der LAN-Anschluss 10/100BaseT(X) verfügt über Auto-ne-gotiation-Funktion (RJ45-Anschluss). Hinzu kommt ein Konsolen-Port RS-232 (RJ45-Anschluss). Folgende LED-Anzeigen besitzt das WLAN-Modul: PWR1, PWR2, PoE, FAULT, STATE, SIGNAL, CLIENT, BRIDGE, WLAN, 10M und 100M. Der Alarmkontakt ist über einen Relaisausgang mit einer Strombelastbarkeit von 1 A bei 24 VDC rea-lisiert. Zwei digitale Eingänge (galvanisch getrennt) mit einer maxima-len Stromaufnahme von 8 mA stehen bereit. Das IE-WLAN-Modul im Metallgehäuse wird auf Tragschienen TS35 einfach montiert, optional verfügbar ist ein Einbausatz für 19"-Rack-Montage. Standardmodelle sind im Temperaturbereich von 0 bis 60 °C (32 bis 140 °F) betriebsfähig; Modelle mit erweitertem Temperatur-bereich dienen dem Einsatz im Bereich von –40 bis 75 °C (–40 bis 167 °F). Bereit stehen IEEE 802.11a/b/g-Wireless-AP/Bridge/Client-WLAN-Modelle für den europäischen und amerikanischen Markt.Ergänzend zu den WLAN-Modulen bietet Weidmüller ebenso Power-over-Ethernet-Switche – gemanagte und ungemanagte 6-Port-Switche mit 4-PoE+-Ports. Weitere Informationen sind auf der Homepage von Weidmüller bzw. auf www.energie-signale-daten.de zu finden. (mf)

Weidmüller Schweiz AGRundbuckstrasse 28212 Neuhausen am RheinfallTel. 052 674 07 07, Fax 052 674 07 08 [email protected]

305 u

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Info 112

Info 113

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24 eLFORUM 04 I 2012

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Der Kurzschlussgenerator im ABB-

Hochleistungslabor in Baden muss

mit verschiedenen Temperaturmess-

stellen überwacht werden, damit er

im Betrieb nicht überhitzt. Weil das

alte, kabelgebundene Messsystem

im stark EMV-belasteten Umfeld un-

genaue Werte lieferte, wurde ein

neues installiert, das Daten via Blue-

tooth überträgt.

Autor: Patrick Gehring, Produktmanager bei WAGO Contact SA

der Grenze liegt, ab der Schäden entstehen können. Wenn die Temperatur in den kriti-schen Bereich steigt, muss der Generator kontrolliert heruntergefahren werden.

Grosse MessfehlerBisher wurden die Messwerte per Kabel in den Kommandoraum übertragen, wo sie mithilfe eines Voltmeters dargestellt wurden.

Im Hochleistungslabor der ABB werden verschiedene Hochspannungsprodukte und Komponenten wie Generatorschalter, gas isolierte Schaltanlagen oder Ableiter ge-testet, die später in der Energietechnik an-gewendet werden, beispielsweise in Kraft-werken. ABB entwickelt solche Produkte und führt im Labor in Baden Entwicklungs-versuche durch.

Das Herzstück des Labors ist der 2,4-GVA-Kurzschlussgenerator, mit dem die erforder-lichen Stoss- und Kurz zeitströme für die Tests erzeugt werden. Damit der Generator im Betrieb keinen Schaden nimmt, müssen die Techniker an insgesamt 13 verschie-denen Punkten die Temperatur überwachen, beispielsweise im Lager. Das ist deshalb kri-tisch, weil die Betriebstemperatur nahe an

Für Versuche im Hochleistungslabor der ABB in Baden erzeugt ein Kurzschlussgenerator Leis-tungen von bis zu 2,4 GVA. (Bilder: Wago)

uSicher messen via Funk

Bluetooth im stark belasteten EMV-Umfeld.

Die Slave-Knoten an den Messpunkten senden jede Sekunde den aktu-ellen Messwert an einen Master/Slave-Knoten in der Generatorhalle.

Die Messdaten gelangen über den Master-Knoten in den Kommando-raum …

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eLFORUM 04 I 2012

Das führte zu Problemen: Weil sich bei den eingesetzten Pt100-Sensoren der elektrische Widerstand als Funktion der Temperatur ändert, hat der zusätzliche Widerstand der langen Kabel und sei-ne dauernde Änderung die Messung verfälscht. Deshalb waren die Messresultate sehr unzuverlässig. Im Zusammenhang mit den kleinen Temperaturreserven war diese Messunsicherheit beson-ders dramatisch: Im Lager beispielsweise liegt die kritische Tem-peratur bei 70 °C, während die Betriebstemperatur nur wenige Grad darunter liegt. Aufgrund des Kabelwiderstands erreichten die Messfehler aber sehr schnell die Werte von mehreren Grad. Das kabelgebundene System verfügte nur über zwei Leiter, war also nicht kompensiert. Weil die Messpunkte bis zu 60 Meter vom Kon-trollraum entfernt liegen, wären viele zusätzliche Kabel nötig gewe-sen, um die Messfehler zu kompensieren. Um das zu umgehen, entschieden sich die Techniker für eine Funklösung. Zusammen mit WAGO wurde nun ein System getestet und installiert, das die Messdaten via Bluetooth überträgt.

Robuste FunklösungZunächst stellte sich die Frage, ob Bluetooth bei der starken EMV-Be-lastung überhaupt funktionieren würde. Im Labor herrschen Ströme bis 300 kA und Spannungen bis 1,2 MV. Erste Tests haben gezeigt, dass die Kommunikation trotzdem stabil blieb. Thomas Schaller von WAGO erklärt: «Bluetooth eignet sich für dieses Umfeld besonders gut wegen des hohen Frequenzbereichs. Die starke EMV-Belastung liegt in einem tiefen Frequenzbereich, weshalb die Bluetooth-Kom-munikation, die bei 2,4 GHz abläuft, kaum gestört wird.»Dennoch war zu Beginn nicht klar, ob die Datenübertragung zu-verlässig funktioniert: Die WAGO-Klemme besitzt auf offenem Feld eine theoretische Reichweite von bis zu 1 km. Wenn aber dicke Mauern und andere Gegenstände die Übertragung stören, wird die Reichweite stark eingeschränkt. Die Generatorhalle besitzt sehr dicke Wände. Ausserdem befi nden sich einige Messpunkte an der Unterseite des Generators, im Keller der Halle. So stellte sich heraus, dass die Messwerte nicht direkt in den Kommandoraum übertragen werden konnten. Deshalb wurden zwei Funkstrecken eingerichtet: Die Slave-Knoten an den Messpunkten senden jede Sekunde den aktuellen Messwert an einen Master/Slave-Knoten in der Generatorhalle. Dieser leitet die Informationen an einen Master-Knoten im Kommandoraum weiter. Dort werden die Da-ten abgelegt und die aktuellen Werte über ein 10,4 Zoll grosses Webpanel ausgegeben. Für eine Langzeitanalyse können die Messwerte über eine USB-Schnittstelle exportiert und, beispiels-weise mit Excel, weiterverarbeitet werden. Ebenso sind die Tem-peraturgrenzwerte hinterlegt. Beim Überschreiten einer kritischen Temperatur wird ein Alarm ausgelöst – optisch wie akustisch. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass das System bei Bedarf ein-fach durch weitere Messpunkte erweitert werden kann. Seit der In-betriebnahme funktioniert das Messsystem via Bluetooth in dieser Umgebung zuverlässig. (mf)

WAGO Contact SA Route de l‘Industrie 19, 1564 Domdidier Tel. 026 676 75 00, Fax 026 676 75 01 www.wago.ch, [email protected]

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… wo sie auf einem 10,4 Zoll grossen Webpanel dargestellt werden.

Info 114

Robust und kompakt: der Embedded-PC mit Intel® Atom™.Die CX5000-Serie von Beckhoff.

CX1020/CX1030Embedded-PC mit Intel®-Pentium®-M-CPU, 1,8 GHz oder Intel®-Celeron®-M-ULV-CPU, 1 GHz

CX1010Embedded-PC mit Pentium®-MMX-kompa-tibler CPU, 500 MHz

CX9000/CX9010Ethernet-Controller mit Intel®-IXP420-XScale®-Techno -logie, 266 MHz oder 533 MHz

CX8000Feldbus Controller mit ARM9-CPU, 400 MHz z.B. für PROFIBUS, PROFI-NET, EtherCAT und Ethernet

www.beckhoff.ch/CX5000Die Embedded-PC-Serie CX5000 für die Hutschienenmontage: Geeignet zum fl exiblen Einsatz als kompakter Industrie-PC oder als PC-basierte Steuerung für SPS, Motion Control und Visualisierung:

Intel®-Atom™-Z530-CPU 1,1 GHz (CX5010) oder 1,6 GHz (CX5020) Robustes und kompaktes Magnesiumgehäuse Erweiterter Betriebstemperaturbereich von -25…60 °C Lüfterlos, ohne rotierende Bauteile (Compact-Flash als Speichermedium) I/O-Interface für EtherCAT-Klemmen und Busklemmen Optionsplatz für serielle oder Feldbus-Schnittstellen Integrierte 1-Sekunden-USV

| EC1

2-09

G |

Motion

Automation

I/O

IPC

Halle 9, Stand F06

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info show

Die Infoshow kommt 2012 auch in Ihre Nähe und bietet Ihnen an einem Termin sechs Mal geballte Informationen aus erster Hand. Serviceorientierte Partner des Schweizer Elektrogewerbes stellen Ihnen eine breite Vielfalt an neuen Produkten und Serviceleistungen vor, die im Elektriker- Alltag Mehrwert installieren.

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24.04.2012 St. Gallen

25.04.2012 Weinfelden

26.04.2012 Schaffhausen

02.05.2012 Lausanne

03.05.2012 Sion

08.05.2012 Neuchâtel

09.05.2012 Fribourg

10.05.2012 Delémont

28.08.2012 Hergiswil

29.08.2012 Baar

04.09.2012 St. Moritz

05.09.2012 Landquart

06.09.2012 Näfels

11.09.2012 Langenthal

12.09.2012 Grenchen

13.09.2012 Thun

25.09.2012 Münchenstein

26.09.2012 Buchs AG

27.09.2012 Wettingen

03./4.10.2012 Bellinzona

Info 115

Multitouch-Panel-Baureihe bietet grösst-mögliche FlexibilitätDie neuen Beckhoff-Control-Panel- und Panel-PC-Baureihen CP2xxx und CP3xxx zeichnen sich durch ein modernes Bedienkonzept mit Multitouch-Display sowie zeitgemässes, elegantes Gerätedesign aus. In der Ausfüh-rung als Einbau- oder Tragarmgeräte sind die Panels aus Aluminium und Edelstahl äusserst robust und für den Einsatz unter rauen industriellen Bedingungen ausgelegt. Neben den klassischen Displaygrössen im Format 4:3 stehen auch Widescreen-Panels in verschiedenen Grössen und Auf-lösungen zur Auswahl. Auch für Single-Touch-Anwender bietet die neue Panel-Generation zahlreiche Vorteile. Durch Smartphones und Windows 7 werden Multifi nger-Touchscreens immer populärer. Um diese Techno-logie auch für industrielle Anwendungen verfügbar zu machen, hat Beck-hoff seine 1995 in den Markt eingeführten Control-Panel-Serien durch die Baureihen CP2xxx und CP3xxx ergänzt. Die vollständig neu konstruierten Panels ermöglichen neue, innovative Visualisierungskonzepte mit intuitiver

Bedienung und verbinden elegantes Design in robuster Bauform. Die neuen Control-Panel- und Panel-PC-Serien sind in verschiedenen Displaygrössen und -formaten erhältlich. Neben den modernen Widescreen-Formaten wer-den auch die klassischen 4:3-Formate unterstützt. Dadurch können Anwen-der ihre bestehenden HMI-Lösungen einfach ohne weiteren Aufwand auf die neuen Geräte portieren. Alle Panels sind ab Werk im Landscape- oder Portraitformat (horizontal/vertikal) verfügbar. Neu sind die Widescreen-Displaygrössen von 7 Zoll mit einer Aufl ösung von 800×480, 15,6 Zoll mit 1366×768, 18,5 Zoll mit 1366×768, und 24-Zoll in Full-HD-Aufl ösung 1920×1080. Ausserdem sind die bekannten Displaygrössen, 12 Zoll mit 800×600, 15 Zoll mit 1024×768 und 19 Zoll mit 1280×1024, im Format 4:3, in den neuen Bau-reihen verfügbar. Aufgrund ihrer geringen Bautiefe und ihres schmalen Gehäuserandes ist die Wirkung der Geräteserien CP2xxx und CP3xxx aus-gesprochen elegant. Durch die Verwendung von Aluminium bzw. Edelstahl sind die Panels robust und industrietauglich in der Ausführung. Ein schma-ler, umlaufender Metallschlagschutz sichert die Touchscreen-Oberfl äche bzw. das Display zuverlässig vor mechanischer Zerstörung. Die durchgän-gige Glasoberfl äche bietet ausserdem höchste Widerstandskraft gegen Umwelteinfl üsse. Darüber hinaus erfüllen die neuen Panel-Baureihen die bekannten Beckhoff-Qualitätsmerkmale wie Langzeitverfügbarkeit und hohe Temperaturbeständigkeit. Um die Industrietauglichkeit zu gewährlei-sten, nutzt Beckhoff die Projective-Capacitive-Touchscreen-(PCT)-Techno-logie in seinen Multitouch-Panel-Baureihen. Die Bedienung kann auch mit Arbeitshandschuhen (z.B. Latexhandschuhen) erfolgen. Fünf-Finger-Touch ist genauso möglich wie Automatisierungslösungen mit 2-Hand-Bedienung. Kundenspezifi sche Anpassungen bezüglich Design, Tastererweiterung oder RFID erhöhen den Flexibilitätsgrad der Multitouch-Serie.

Beckhoff Automation AGRheinweg 9, 8200 SchaffhausenTel. 052 633 40 40, Fax 052 633 40 55 www.beckhoff.ch, [email protected]

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

INDUSTRIEAUTOMATION/WIRELESS/RFID

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System zur Maschinenüberwachung steigert Verfügbarkeit und Produktivität in der Fertigungs- und Prozessindustrie

Für den Anschluss von Schwingungssensoren bietet Siplus CMS2000 zwei Standard-IEPE-Schnittstellen. Des Weiteren stehen ein Drehzahl-eingang, zwei analoge sowie zwei digitale Eingänge und drei digitale Ausgänge zur Verfügung. Das modulare System ist ferner um Tempe-raturmodule aus der Simocode-Familie erweiterbar. Weitere Module sind in Vorbereitung. Mit der integrierten Diagnosesoftware kann der Anwender Kennwerte der Lager- und Schwingungsüberwachung aus-werten, eine frequenzselektive Analyse der erfassten Daten sowie eine Trendanalyse durchführen. Die Visualisierung und Parametrierung von Siplus CMS2000 erfolgt ohne zusätzliche Software einfach über einen Webbrowser, was dem Servicepersonal einen problemlosen Zugriff vor Ort wie auch im Remote-Betrieb erlaubt. Zusätzlich informiert das System das Personal per E-Mail-Benachrichtigungen über den Status der Anlage und kann bei Bedarf die Rohdaten zur Verfügung stellen. Der Zugriff über das Internet erfolgt passwortgeschützt. Für zusätz-lichen Schutz sollte der an das Internet angeschlossene Firmen-Server mit einer Firewall ausgestattet werden. Alternativ kann der Online-Zugang über die gesicherte cRSP-Plattform von Siemens im Rahmen eines Servicevertrags erfolgen. Mit der kombinierten Funktionalität von Überwachung und Analyse ergänzt Siplus CMS2000 die Siplus-CMS-Pro dukt reihe, die bislang das Systeme Siplus CMS1000 für die ein-fache Maschinenüberwachung und das leistungsstarke System Siplus CSM4000 für komplexe Analyse- und Messaufgaben umfasste.

Siemens Schweiz AG, Industry SectorFreilagerstrasse 40, 8047 Zürich Tel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855www.siemens.ch/automation, [email protected]

Mit Siplus CMS2000 erweitert Siemens Industry ihr Angebot bei Syste-men zur Anlagenüberwachung. Mit dem System können mechanische Komponenten wie Motoren, Generatoren, Pumpen oder Lüfter durch die Erfassung von Schwingungen, Drehzahl und Temperatur überwacht und analysiert werden. Auf diese Weise lassen sich anbahnende Defekte an Maschinen noch vor Eintreten einer Störung erkennen und rechtzeitig beheben sowie Wartungsarbeiten planen. Das Resultat: Anlagenver-fügbarkeit und Produktivität steigen, Reparatur- und Wartungskosten sinken.

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Industrietaugliche Bediengeräte für Basis-Anwendungen

PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99www.phoenixcontact.ch, [email protected]

Mit den Varianten in 10 und 15 Zoll rundet PHOENIx CONTACT sein Produktportfolio im Bereich der webbasierten Bediengeräte ab. Für die Visualisierung von einfachen Applikationen steht damit mehr Anzeige-fl äche zur Verfügung. Die grössere Anzeigefl äche hat den Vorteil, dass weniger Prozess-bilder zur Darstellung aller Betriebsdaten projektiert werden müssen. Bei Bediengeräten mit kleinen Displays werden Informationen auf ver-schiedene Prozessbilder verteilt. Die Navigation zwischen den Prozess-bildern bestimmt, wie schnell und intuitiv dieser Vorgang durchgeführt wird. Beim Einsatz von grossen Displays reduziert sich das Risiko der Navigation, da alle Informationen für den Anwender auf einen Blick er-sichtlich sind.Die Web-Panel mit 26,42 cm (10,5") und 38,1 cm (15,1") Bildschirm-Dia-gonale verfügen über ein TFT-Farbdisplay und sind per Touch bedienbar. Sie haben eine Aufl ösung von 800×600 bzw. 1024×768 Pixeln und können 65k Farben darstellen. Beide Geräte basieren auf einer RISC-ARM9-Plattform mit einem 200-MHz-Prozessor. Zusätzlich bieten diese Geräte standardmässig eine Ethernet- und zwei USB-Schnittstellen. Die Panels werden in Geräten und kleinen Maschinen eingesetzt, wo HMI-Basis- Funktionalität benötigt wird. Zur Visualisierung der Prozessabläufe verwenden alle Web-Panels die einfache und kostenlos erhältliche Ent-wicklungsumgebung Web Visit. Dabei fungiert die mit dem Web-Panel verbundene Kompaktsteuerung als Web-Server für die Datenverarbei-tung und Visualisierung. Die Anzeige der Daten wird über den im Panel integrierten Mirco-Browser ermöglicht.

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ULE-Linearantrieb zum Positionieren und Stellen

Johnson Electric International AGBahnhofstrasse 18, 3280 Murten Tel. 026 672 71 11, Fax 026 672 76 99www.saia-motor.com, [email protected]

Der ULE-Linearmotor ist ein bärenstarker Antrieb. Bei einer Schrittauf-lösung von 31 µm je Vollschritt verfügt er über eine konstante Kraft von bis zu 400 N über den gesamten Hub.Der Aussendurchmesser des ULE beträgt 55 mm. Er verfügt über einen platzsparenden direkten Kabelabgang sowie Schutzgrad IP40. Die Aus-legung ist als bipolarer Schrittmotor und als Synchronmotor (bis zu 230 VAC Betriebsspannung) möglich. Individuelle, kundenspezifi sche Aus-führungen bei Wicklungen, Hub, Flansch, Kraft usw. sind realisierbar.Der ULE-Linearantrieb ist z.B. für den Einsatz zum Betätigen von Ventilen und in Stellantrieben, in Pumpen, in Kaffeemaschinen, in medizinischen Geräten (z.B. Spritzenpumpe) und ähnlichen Anwendungen sowie als einfacher Positionierantrieb in der Automation geeignet.

Die neue Panel-PC-Serie APC-3×82 und APC-3×83 von MPI ist mit dem neustem Dual-Core-Prozessor D525 ausgerüstet. Die gesamte Panel-PC-Serie ist lüfterlos. Dank einer spezi-ellen Gummi-Abdeckung (IP42) sind die Kontakte auf der Rückseite gut geschützt. Das passive Kühlkonzept in Kombina tion mit dem Stahl- bzw. Chromstahl-Gehäuse erlaubt eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten wie Lebensmittelindustrie, Logistik, Che-mie und schwieriges Industrieumfeld. Die angewendete Low-Power-Techno-logie zusammen mit dem konsequenten exklusiven Einsatz von soliden Kondensa-toren ist Garant für Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Die APC-3×82 und APC-3×83 können bei Umgebungstemperaturen von 0 bis 50 °C eingesetzt werden. Die Aufl ösung der Displays variieren von 800×600 bei der 12.1"- bis zu 1280×1024 bei der 19"-Lösung. Die Displays haben eine Helligkeit von 300 bis 450 nits und eine Lebensdauer von 50 000 Std.

Das Rechnerboard mit der Atom D525 CPU und mit dem ICH8M-Chipset wird standardmässig mit 2GB RAM DDR3 800 MHz ausgerüstet. Der SBC hat einen internen CF-Slot, welcher den Einsatz von Flash-Drives ermöglicht. Ab der 15"-Version kann das CF-Slot auch von aussen zugänglich sein. Die SATA-Schnittstelle und die vorgesehene Halterung bieten die Verwendung eines 2.5"-HDD oder -SDD an. Es sind folgende Anschlüsse nach aussen geführt: 4× USB 2.0, 2× LAN, 1× DB-15 für RS232 und RS422/485 (1 zu 2 Y-Kabel), 1× DB-9 RS232, 1× DC-Power-Input, 1× 7Pin-Terminal-Block für GPIO. Die Serie ist in 12.1"-, 15", 17"- und 19"-Diagonale erhältlich und die Geräte haben einen Weitbereich DC-Eingang von 11 bis 32 V. Die Befestigung kann mit der VESA 75/75 (VESA 100/100 bei der 19"-Variante) realisiert werden.

MPI Distribution AGTäfernstrasse 20, 5405 Baden-DättwilTel. 056 483 34 44, Fax 056 493 48 60www.mpi.ch, [email protected]

Neue Panel-PCs: Schlankes, lüfterloses Design in Stahl oder Chromstahl

exklusiven Einsatz von soliden Kondensa-Die Befestigung kann mit der VESA 75/75 (VESA 100/100 bei der 19

Kleinsteuerungen ILC 1×1: Mehr Speicherkapazität für das DatenloggingAuf der SPS/IPC/Drives 2011 stellte PHOENIx CONTACT fünf neue Klein-steuerungen ILC 1×1 vor, die die Produktfamilie der 100er-Leistungsklas-se ergänzen. Alle Geräte verfügen über einen SD-Karten-Slot, sodass sich ihre Flash-Speicherkapazität auf bis zu 2 GB erhöht. Somit eignen sich die Kleinsteuerungen insbesondere für Datenlogging-Applikatio-nen. Zusätzlich vereinfacht sich die Lizenzierung kostenpfl ichtiger Baustein-Bibliotheken wie der IT-Library oder der Regelungstechnik-Bibliothek. Benötigt der Anwender eine Lizenz, wird diese durch die jeweilige Karte auf der Steuerung freigeschaltet. Als weitere Funktion unterstützen die Steuerungen Modbus/TCP in der Firmware. Zur Konfi guration und Inbetriebnahme erfordert es damit nur zwei Schritte, der Anwender muss nicht programmieren. Die Modbus-Kommunikation lässt sich auch auf Basis von Funktionsbausteinen um-setzen. Die neuen Steuerungen der 100er-Leistungsklasse folgen der Zielsetzung des Easy-Automation-Systems nach einer einfachen und kostengünstigen Automatisierung vielfältiger Applikationen.

PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99www.phoenixcontact.ch, [email protected]

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gateweb_90x131_eLFORUM04_2012.indd 1 24.02.2012 17:53:02 Uhr

Industrielle Ethernet-Switches mit LWL- und PoE-Ports

Die industriellen Ethernet-Switches der NS-200-Serie erfreuen sich seit Jahren einer hohen Akzeptanz quer durch alle Branchen der In-dustrie. Mit der neuen NS-205PF-Serie stellt Spectra Switch-Modelle vor, die Power-over-Ethernet(PoE)-fähige Kupferports und einen Licht-wellenleiter (LWL)-Port in einem Gerät vereinen. Die 4× 10/100Tx Ports ermöglichen den Anschluss von bis zu 4 PoE-Endgeräten gemäss IEEE 802.33af. Am LWL-Port wird je nach Modell Multimode- oder Single-mode-Glasfaser in den Steckervarianten SC und ST unterstützt. Mit den kompakten Abmessungen, der einfachen Hutschienenmontage und der anspruchslosen Versorgungsspannung 10 bis 30 VDC können die NS-205PF-Switches ganz nah am technischen Prozess installiert werden. Eine mögliche Anwendung für diese Switches ist z.B. eine kompakte, kostengünstige IP-basierte Videoüberwachung von Maschinen und technischen Prozessen. Dank des erweiterten Betriebstemperaturbe-reichs von –30 °C bis +75 °C ist dies auch im Aussenbereich problemlos realisierbar.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestrasse 12a, 8132 Egg (ZH)Tel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

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OMNI RAY AGIm Schörli 5, 8600 DübendorfTel. 044 802 28 80, Fax 044 802 28 28www.omniray.ch, [email protected]

Mit zwei unabhängigen Funkmodulen unterstützt der indoor AWK-5232 von Moxa eine Vielzahl von Wireless-Konfi gurationen und -Anwen-dungen. Die redundanten Wireless-Verbindungen erhöhen die Zuver-lässigkeit des kompletten drahtlosen Netzwerks. Der Industrielle AWK-5232-a/b/g/n-Wireless-AP/Bridge/Client ist die ideale drahtlose Lösung. Er hat eine schnellere Verbindung und ein breiteres Spektrum als die 802.11g-Modelle, vor allem eine deutlich stärkere Verbindung auf die Distanz. Die AWK-5232-Serie erfüllt die Bedingungen der EN 50155 und kann im Temperaturbereich von –40 bis 75 °C eingesetzt werden. Mit ei-ner maximalen Bandbreite von 300 Mbps und einer geringen Roaming-Zeit, die weniger als 100 ms ist, gewährleistet Ihnen die AWK-5232-Serie die Sicherheit und Zuverlässigkeit, die Sie benötigen. Wie bei den meis-ten Moxa-Geräten gewährt der Hersteller fünf Jahre Garantie.

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Info 116

Wireless-LAN mit einer höheren Datenrateund einer grösseren Bandbreite

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nierungen und Umbauten aber auch dazu nutzen, den Komfort und das Wohlbefi nden von Schüler- und Lehrerschaft zu erhöhen.Bei der Sanierung des Schulhauses Peter-moos hatte die Bauherrschaft gerade auch

Wer das Schulgelände der Sekundarschu-le Petermoos betritt, begibt sich in die Welt von gut 270 Schülerinnen und Schülern, die ein grosses Privileg geniessen. Seit dem Sommer 2009 unterrichtet sie die Lehrer-schaft nach einem ganz neuen Schulmo-dell. Sogenannte Lernlandschaften sind an die Stelle des traditionellen Klassenunter-richts getreten. Coaching, Lernateliers und Inputstunden bestimmen nun die Schultage. Die Erteilung individueller Lernaufträge via IT-Applikation ist im Schulhaus Petermoos Realität und nicht Fiktion. Dass in diesem in-novativen Umfeld auch die Gebäudetechnik von Zeit zu Zeit an die neuen Anforderun-gen anzupassen ist, versteht sich schon fast von selbst.

Chance GebäudesanierungVeraltete Technik, hohe Energiekosten und ökologische Aspekte sind die grundle-genden Treiber für Gebäudesanierungen. Schulgemeinden können anstehende Sa-

u

Vorteile der LED-Leuchtenvoll ausschöpfen

Neue Lichttechnik im Schulhaus Petermoos, Buchs ZH.

Das Schulhaus Petermoos in Buchs

ZH existiert seit den 70er-Jahren.

Nach der erfolgten Gebäudesanie-

rung ist nun aber nicht nur das dort

praktizierte Schulmodell auf dem

neuesten Stand. Die Beleuchtungs-

technologie ist es ebenfalls – nicht

zuletzt dank neuer DALI-Steuerung.

Die DALI-Steuerung sorgt für optimale Lichtverhältnisse im Entrée. (Bilder: Franz Rindlisbacher)

Optimale Komponenten für geringe UnterhaltskostenGerade bei kleineren und mittelgrossen Beleuchtungsanlagen sind eine einfache Installation und geringe Initial- und Unterhaltskosten massgebend. Das im Schulhaus Petermoos ein-gesetzte Lichtmanagementsystem von OSRAM ist ein Garant für hohe Funktionalität. USB-Schnittstellen, einfache Benutzeroberfl äche und grafi sche Visualisierung der Geräteverknüp-fungen am PC machen die Anlage im Betrieb und Unterhalt besonders bedienerfreundlich. Dies senkt die Wartungskosten und sorgt in Buchs ZH für zufriedene Gesichter bei der Schul-behörde. Und die Schüler im Petermoos profi tieren zusätzlich zum innovativen Schulmodell von einer zeitgemässen Beleuchtung. Die verwendeten Komponenten sind:• OSRAM DALI Pro Con-4, Steuergerät (Hutschienenmontage): 1 Stück• OSRAM LS/PD Multi 3 CI, Licht- und Bewegungssensoren: 10 Stück• OSRAM DALI Prof Pushb Coup, Tasterkoppler 4-fach: 4 Stück

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eLFORUM 04 I 2012

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Workshop DALI ProfessionalOSRAM Schweiz offeriert Fachleuten praxisbe-zogene Anwenderkurse zur Planung und Reali-sierung von Lichtsteuerungen mit dem DALI-Pro-fessional-System. Die nächsten Kurse fi nden am Mittwoch, 23. Mai 2012 und am Dienstag, 13. No-vember 2012 von 8.30 bis 12.30 Uhr in Winterthur statt. Weitere Informationen und die Anmeldung sind im Internet zu fi nden unter: http://kurse-osram.mac-web.ch

Die Gänge des Schulhauses Petermoos erstrahlen im Licht neuer LED-Leuchten.

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

Heatsinks

Heatpipes

Current Sensors

AC-& DC-Fans by PowerParts

by PowerParts

Solid State Relays

Power Semiconductors

High Power Semiconductors

High Power Semiconductors

Foils & Powerclips

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AC-& DC-Fans by PowerParts

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CLAREIXYS

WESTCODEABB

KUNZEJUNIOR

THERMACORETELCON

SWISSBREEZEASSEMBLIES

die Beleuchtungstechnik im Fokus. Neue LED-Leuchten mit DMX-Ansteuerung der Firma Ledligh-ting aus Zürich sollten den Energieverbrauch im Gebäude markant reduzieren und neue Beleuch-tungsmöglichkeiten im Eingangsbereich schaffen. Um die Vorteile der LED-Technologie auch wirklich ausschöpfen zu können, setzte die Bauherrschaft auf eine Lichtsteuerung von Osram – das DALI-Professional-Lichtmanagementsystem.

Energiesparend und funktional zugleichDas «Digital Addressable Lighting Interface» oder kurz DALI ist ein Steuerprotokoll für digi-tale, lichttechnische Betriebsgeräte in Gebäuden. Darauf basiert das Lichtmanagementsystem von Osram, das im Schulhaus Petermoos Herr über 49 Leuchten im Entrée ist. Die Einteilung in drei verschiedene Gruppen ermöglicht es, die Licht-niveaus der Leuchten individuell zu steuern, sei dies von Hand oder über die installierten Sen-

soren. Im Normalbetrieb sorgen 10 Licht- und Bewegungssensoren für eine automatisierte Be-leuchtung. Wenn sich jemand im Raum befi ndet, schaltet sich das Licht automatisch ein. Vorhan-denes Tageslicht löst zudem die Dimmung der LED-Leuchten aus. Die Lichtleistung der direkt an die Fensterfront angrenzenden Leuchtengruppe reduziert sich dabei am stärksten. Eine manuelle Übersteuerung ist jedoch jederzeit möglich: Mit-tels der für Unbefugte nicht zugänglichen 4-fach-Tasterkoppler im Schaltschrank kann die Lehrer-schaft das Licht ein- oder ausschalten sowie die gewünschten Lichtverhältnisse abrufen. Die Wahl der Lichtszene «Theater» ist somit beispielsweise auf Knopfdruck möglich – und im Entrée fi ndet die Weihnachtsvorstellung der jungen Laiendar-steller unter idealen Rahmenbedingungen statt. Die gewünschten Funktionen können die autori-sierten Benutzer mittels der Steuerungs-Software DALI Pro einzelnen Tasten zuordnen. (mf)

OSRAM AGPostfach 2179, 8401 WinterthurTel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

Halle 2.0, Stand B10 und B50

Info 117

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32 eLFORUM 04 I 2012

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Info 118

Zumtobel präsentiert auf der diesjährigen Light+Building in Frank-

furt innovative Lichtlösungen für Mensch und Umwelt. Unter dem

Motto «Your Light in a World of Change» rückt Zumtobel globale

Veränderungen und ihre Auswirkungen auf unseren Lebens- und

Arbeitsraum in den Vordergrund.

tive Lichtlösungen in Kombination mit mo-dernen Steuerungssystemen Wohlbefi nden und Leistung steigern, Kosten senken sowie Identität und Mehrwert schaffen.

Der KundennutzenIn jedem Anwendungsbereich stellt Zumto-bel Produktneuheiten und Produkterweite-rungen vor, die durch Qualität und Funktion einen optimalen Kundennutzen schaffen: • Als erstes Unternehmen der Lichtbran-

che zeichnet die Zumtobel Gruppe Pro-dukte der Marken Zumtobel, Thorn und

Für Unternehmen und Organisationen welt-weit wird die Qualität von Raum und Licht zu einem Erfolgsfaktor in der Bewältigung zen-traler Aufgabenstellungen. In einer Welt der Veränderung sieht Zumtobel den Bedarf für eine neue Qualität des Lichts: Lichtlösungen, die sich intelligent und individuell den jewei-ligen Bedürfnissen anpassen, Mehrwert für den Kunden schaffen und dabei im Ein-klang mit der Umwelt stehen.

Die HighlightsModerne Anforderungen an Büros, Shops, Gesundheitseinrichtungen oder Museen verlangen Lichtlösungen, die wandlungsfä-

hig sind. Lösungen, die sich den vielfältigen architektonischen Vorgaben anpassen und für Wohlbefi nden sorgen. Zumtobel stellt daher auf der Light+Building Lösungen und Ideen vor, die vor allem den Nutzen für den Kunden betonen. Der Zumtobel-Stand be-eindruckt auf 780 m2 durch die architekto-nische Präsentation des Themas Licht sowie durch seine Gestaltungsqualität. Das Licht wird zum Protagonisten und führt den Be-sucher beim Gang durch die unterschied-lichen Arbeits- und Lebensräume. Für jeden Anwendungsbereich präsentiert Zumtobel die wichtigsten Trends und Anforderungen. Für den Besucher wird erlebbar, wie adap-

uLicht in neuer Qualität

Zumtobel Highlights auf der 2012.

«Your light in a World of Change»: Der Zumtobel-Stand auf der light+building beschäftigt sich mit zukunftsweisenden Lichtlösungen für eine vom Wandel bestimmte Welt. Bilder: Zumtobel

Stefan von Terzi,Marketing Direktor Zumtobel.

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Info 118

Tridonic mit Umwelt-Produktdeklarationen (Environ mental Product Declaration, EPD) aus. Die auf internationalen Normen basie-renden Umweltdatenblätter dokumentieren sämtliche Umwelteinfl üsse eines Produkts, wie CO2-Ausschuss, Recyclinganteil oder die Materialzusammensetzung über den gesamten Produktions- und Lebenszyklus hinweg. Durch die Auszeichnung mit den EPDs unterstreicht Zumtobel seinen An-spruch an die nachhaltige Herstellung von Leuchten mit höchstem Gebrauchswert.

leuchten eröffnet Zumtobel den Kunden modernes, funktionales Design mit bester Lichtqualität und Energieeffi zienz.

• Ein weiteres Highlight der Messe ist die Steuerungseinheit Litenet Tunable White. Waren bislang nur komplexe, tageslichtab-hängige Lichtlösungen möglich, hat sich das Lichtmanagement nun auch um farb-temperaturdynamische Lichtsteuerungen erweitert.

Stefan von Terzi, Marketing Direktor Zumto-bel, betont: «In einer Welt, die von Wandel geprägt ist, muss Licht anpassungsfähig sein. Für uns bedeutet das, dass wir un-seren Kunden eine neue Qualität von Licht präsentieren: Licht, das automatisch intelli-gent reagiert und sich auf Veränderungen der Umgebung und auf die Bedürfnisse der Nutzer einstellt. Zudem setzen wir mit der Erstveröffentlichung unserer Umwelt-Pro-duktdeklarationen ein Zeichen für unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Menschen. Beides zusammen unter-streicht unseren Anspruch, unseren Kunden bestmögliche Lichtqualität mit optimaler En-ergieeffi zienz zu liefern und als kompetenter Ansprechpartner weltweit zukunftsweisende Lichtlösungen zu bieten.» (mf)

Spectra (Schweiz) AGGewerbestr. 12aCH-8132 Egg/ZH

Telefon +41 (0) 43 - 277 10 50E-Mail [email protected] www.spectra.ch

D: www.spectra.deA: www.spectra-austria.at

Einsatzbereiche:• Flotten-/Logistik-Management • Mobile Kommunikation• Mobile Wireless• Navigation & Ortung• Medical Assistent

PKW + LKW

Bahn + Schiff

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Lager + Logistik

www.spectra.ch/mobile-pc

MOBILE-PC, PDA,INDUSTRIE-TABLETS

Alle Geräte sind mit Betriebssystemund umfangreichem Zubehör aus-gestattet.

iKARPC-Serie

MODAT-Serie

nROK-Serie

ICEFIRE-Serie

Mobile_71x297_neu.qxp 16.03.2012 08:50 Seite 1

Halle 2.0, Stand B30/B31

Sorgt für fokussierte, rand-scharfe Akzentbe-leuchtungen im Museum – der Arcos LED-Projektionsstrahler.

Auf der Messe präsentiert Zumtobel eine neue Serie an ONLITE-Rettungs- und Sicherheitszei-chenleuchten: Onlite Crossign, Onlite Comsign, Onlite Puresign (Design: EOOS).

• Wegweiser für die erweiterten Möglich-keiten bei der Museumsbeleuchtung ist der Arcos LED Projektionsstrahler, der einzigartige Lichtakzente setzt. Auch das erst kürzlich mit dem «iF Gold Award» aus-gezeichnete LED-Lichtsystem Microtools begeistert auf der Messe mit seinem mi-nimalistischen Design und der brillanten Lichtqualität für jegliche Art von Vitrinen- und Regalbeleuchtung.

• Die Zumtobel LED-Leuchten überzeugen auch bei der Notbeleuchtung. Mit gleich drei neuen ONLITE-Rettungszeichen-

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel. 044 305 35 35, Fax 044 305 35 [email protected], www.zumtobel.ch

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Neues DALI Gateway KNX: Schnittstelle zwischen DALI-System und KNX-Bus

• Alle angeschlossenen DALI-Teilnehmer können in Broadcast-Betrieb angesteuert oder abgefragt werden.

• Informationen über Lampen- oder EVG-Fehler stehen pro Leuchten-gruppe oder DALI-Teilnehmer auf dem KNx-Bus zur Verfügung. Hand-schaltung aller DALI-Teilnehmer ist mit dem Test-Button auf dem DALI Gateway KNx von Theben möglich. Auch Betriebsspannung und an-dere Fehler der DALI-Teilnehmer werden durch zwei LEDs angezeigt.

• 14 Szenen, Slave-, Treppenlicht- und eine Sequenzfunktion sind inte-griert.

• Die Parametrierung der DALI-Teilnehmer erfolgt mit dem DALI Soft-ware Tool.

Theben HTS AGIm Langhag 11, 8307 EffretikonTel. 052 355 17 00, Fax 052 355 17 01www.theben-hts.ch, [email protected]

Theben verbindet mit dem neuen DALI Gateway KNx das DALI-System mit dem KNx-Bus. Das neue Schnittstellenmodul von Theben ermög-licht die DALI-Einbindung in das Gebäudemanagementsystem KNx.

Die Highlights des neuen DALI Gateway KNx von The-ben:• Bis zu 16 Beleuchtungsgrup-

pen mit insgesamt 64 elek-tronischen DALI-Geräten wie Vorschaltgeräten (EVG), Transformatoren, LED-Kon-verter usw., können ange-schlossen und ad ressiert werden. Die gruppenori-entierte KNx-Ansteuerung erfolgt ausschliesslich über die bis zu 16 Leuchtgruppen.

• Es können 14 Lichtszenen durch 8-Bit- oder 1-Bit-Sze-nen-Telegramme gewählt werden.

Für natürliche Wohnräume: kallysto.art in vier Holzvarianten Mit ihrer eleganten Silhouette bereichern die Abdeckplatten der Serie kallysto.art seit 2008 den Schalter- und Steckdosenmarkt. Die grosse Materialvielfalt von Schiefer über Glas und Aluminium bis hin zu Edel-stahl bietet für jeden Wohnstil eine Lösung im perfekten Einklang mit dem Raum. Jetzt hat Hager die Angebotspalette noch erweitert: Die Holzrahmen in den vier Ausführungen Esche, Birnbaum, Nussbaum und Räuchereiche werden all jene begeistern, die Wert auf ein natürliches Interieur legen.Die vier Edelholzrahmen zaubern eine einzigartige natürliche Atmo-sphäre ins Haus. Die stilvollen Modelle mit moderner Gehrung sorgen für den besonderen Touch und bieten eine willkommene Abwechslung im Design. Das Echtmaterial Holz macht aus jeder Abdeckplatte ein un-verwechselbares Unikat. Alle Abdeckplatten sind mit einem hochwertigen Lack versehen. Die-ser schützt das Holz vor Verschmutzung und UV-Strahlen und hilft so, den Farbton zu bewahren. Weiter können die Abdeckplatten mit kallysto-Multidesign und den kallysto-KNx-Multifunktionstastern kom-biniert werden.Nebst kallysto.art sorgt im Schalter- und Steckdosenbereich auch kallysto-Multidesign für hochwertige Lösungen: kallysto.line punktet mit seinem dreidimensionalen Profi l, kallysto.trend mit trendigen Run-dungen und kallysto.pro mit fl achem, elegantem Design. Alle bieten zu-dem eine Vielfalt an Farben und Funktionen. Dank praktischem Baukas-tensystem lassen sich einzelne Komponenten wie Rahmen, Front und Funktion individuell kombinieren.

Hager AGIttigen-BernTel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05RümlangTel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, [email protected]

Halle 8.0, Stand D30

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Mehrwert für Verkabelungs-Infrastrukturen

Während der diesjährigen Light+Building stellt Dät-wyler eine ganze Reihe an Neuentwicklungen vor, die das Sortiment ergänzen oder bestehende durch höher-wertige Produkte ersetzen. Für ITK-Netzwerke ist am Messestand unter anderem eine neue Generation an Anschlusskomponenten der Kategorie 6A gemäss IEC zu sehen. Für Datacenter-Anwendungen hat Dätwyler ein Modulsystem auf der Basis der MPO/MTP-An-schlusstechnik entwickelt,

das kundenspezifi sche Plug-and-play-Glasfaserinstallationen mit höchsten Übertragungsraten und Packungsdichten ermöglicht. Weiterhin sind am Stand Demos der Planungs- und Dokumen-tations-Software «Panorama» zu sehen. Für die Gebäudeautomation bietet Dätwyler mit «Vaser-Control» eine Software-Lösung für die systemübergreifende Steuerung und Visualisierung an. Im Produktbereich Fire Safety stellt Dätwyler den Katalog «Funktionserhalt im Brandfall» sowie die sechste, aktualisierte Aufl age des bewährten «Handbuch Funktionserhalt» vor. Auch für das FTTH-Portfolio ist ein aktueller Katalog verfügbar. Die neue RJ45-Anschlusstechnik und die neu-en Patchkabel bieten hohe Reserven zu den geforderten Grenzwerten für Verkabelungsstrecken (Channel) der Klasse EA. Dadurch sind sie ideal zum Aufbau zuverlässiger 10-Gigabit-Ethernet-Netzwerke auf Kupferbasis geeignet. Die von Dätwyler entwickelte Verkabelungslösung für Rechenzentren basiert auf einem modu-lar bestückbaren Verteilergehäuse mit nur drei Höheneinheiten, dessen Einschübe rückseitig mit vorkonfektionierten MTP-Mini-Trunks verkabelt werden. In einem Gehäuse sind Packungs-dichten bis 288 Fasern realisierbar, was frontseitig 72-LCQ-(Quad) oder 144-LC-Duplex-Ports entspricht. Die Modullösung ist kompatibel zu al len Anwendungen mit Duplexsignalen sowie zu Paralleloptikanwendungen wie 40/100G-Ethernet und 120G-Infi niBand.

Dätwyler Schweiz AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfTel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86www.datwyler.com, [email protected]

Halle 8.0, Stand B17

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LG-LED-Birne ersetzt 40-W-GlühlampeDie 7,5-W-LED-Birne ist der optimale Ersatz für jede 40-W-Glühlampe. Dank der LED-Birne von LG muss man beim Energiesparen nicht auf ein gemütliches, warmes Licht verzichten. LED-Birne 7,5 W, 230 VAC, E27-Sockel, 450 lm, 2700 K Warmweiss, CRI: 81 Ra, nicht dimmbar, Ø 60×120 mm, Umgebungstemperatur: –30 bis 40 °C, Abstrahlwinkel: 140°, Energieklasse A bis 80% Energieeinsparung, sofort 100% Licht, 30 000 Std. Lebensdauer, quecksilberfrei, geringe Wärmeabstrah-lung.

Simpex Electronic AGBinzackerstrasse 33, 8622 WetzikonTel. 044 931 10 30, Fax 044 931 10 31www.simpex.ch, [email protected]

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Neue Power-LED-Flutlichtstrahler von 600 bis 9000 LumenDie LED-Technologie ist heute aus dem Bereich Lichttechnik nicht mehr wegzudenken und nimmt zweifellos eine führende Rolle in der Zukunft ein. Zu gross sind die Vorteile gegenüber vielen der «konventionellen» Beleuchtungsmethoden, um dies bei einem sehr breiten Spektrum der Applikationen in Frage zu stellen.Die ELBRO, als einer der Vorreiter und Trendsetter im Schweizer Elek-troinstallationsmarkt, bietet eine komplett neue Linie von Power-LED-Flutlichtstrahlern in neuster SMD-Technologie, einem Lichtwinkel von 120 Grad sowie Werten von 600 Lumen (bei 10 W) bis zu 9000 Lumen (bei 100 W) an. Für einen breiten Einsatz in Industrie und Gewerbe bestimmt, sind sie eine energieeffi ziente Alternative zu Halogenleuchten.Diese wartungsfreien und staubdichten Flutlichtstrahler sind in drei Po-sitionen fl exibel montierbar und können mit der Schutzart IP65 im Innen- oder Aussenbereich bei einer Spannung von 90 bis 240 VAC betrieben werden. Sie bieten beim Einschalten sofort volle Leistung und zeichnen sich durch fl ächige Ausleuchtung, minimale Temperaturabgabe sowie lange Lebensdauer (30 000 bis 50 000 h) aus.Diese kompakten und leichtgewichtigen Power-LED-Flutlichtstrahler sind mit grauem Aluminiumgehäuse beim VES-Grossisten erhältlich.

ELBRO AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

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Energie sparen mit Komfort: Präsenzmelder pirios 360P KL KNXDie Präsenzmelder pirios 360P KL haben einen Erfassungsbereich von 360° und erfassen sitzende Personen in Büros, Schulzimmern, Toiletten usw. Sie sind einzeln und im Verbund zusammengeschaltet einsetzbar. Die Präsenzmelder pirios 360P KL KNx besitzen einen integrierten Bu-sankoppler, mit welchem die Kommunikation zum KNx-Bus hergestellt wird. Sie verfügen über zwei Regelausgänge, die je nach Situation un-terschiedliche Helligkeitswerte aufweisen können. So kann beispiels-weise die Lichtstärke bei einer dem Fenster abgewandten Lichtreihe deutlich höher sein, als die dem Fenster zugewandte Lichtreihe. Da-durch wird trotz Energieoptimierung ein komfortables Arbeiten ermög-licht.Die besonderen Merkmale sind:• Erfassungsbereich von 360°• Präsenzerfassung für sitzende Personen• Regelung des Kunstlichts• UP/AP-Melder für Deckenmontage in IP20• In der Gehäuseform rund und eckig• Integrierbar in pirios-Verbund• Szenenfunktion• 2× Licht-Ausgang; 1× HLK-Ausgang; 1× Meldeobjekt• Durchgängiges EDIZIOdue-Design in acht Farben• Feller 5-Jahres-Garantie

FELLER AGPostfach, 8810 HorgenTel. 044 728 72 72, Fax 044 728 72 99www.feller.ch, [email protected]

Intelligentes und energieeffi zientes Lichtmanagement am Arbeitsplatz hat einen neuen Namen: Präsenzmelder pirios 360P KL KNx. Dahinter steckt eine Technologie, die zuverlässig das Kunstlicht abhängig vom vorhandenen Tageslicht steuert. Das Ergebnis ist eine zeitgemässe Lichtsteuerung, die nicht nur jederzeit für optimale Lichtverhältnisse sorgt, sondern auch mithilft, Energie zu sparen.Durch die automatische Steuerung mit Bewegungs- und Tageslicht-sensoren werden Bewegungen von Personen sowie das Tageslicht im Raum erfasst. Die Beleuchtung wird dementsprechend automatisch ein- sowie ausgeschaltet und die fehlende Helligkeit bei zunehmender Dunkelheit kompensiert.pirios 360P KL KNx, die Passiv-Infrarot-Präsenzmelder für Deckenmon-tage, werden in KNx-Anlagen zum bewegungs- und lichtabhängigen Schalten und Dimmen von Verbrauchern (z.B. Licht oder Lüfter) einge-setzt. Die Konstantlichtregelung ermöglicht eine energieeffi ziente Re-gelung des Kunstlichts auf eine konstante Helligkeit.

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SIL/PL-konforme Signaltechnologie für die Maschinen- und Anlagensicherheit

Mit der seit 2010 europaweit geltenden Ma-schinenrichtlinie wandeln sich die Anforde-rungen an die Maschinensicherheit. Stär-ker als je zuvor hängen Zertifizierung und Marktchancen von sicherheitsgerichteten Produkten ab. Die neuen SIL/PL-konformen Alarmgeber von Pfannenberg geben Ma-schinen- und Anlagenbauern mehr Pla-nungssicherheit, das Abnahmeverfahren wird erleichtert und beschleunigt.Um das existierende Restrisiko einer Ma-schine gering zu halten, werden sichere Alarmierungsmittel benötigt, die den Ma-schinenführern durch optische oder aku-stische Warnsignale auf Gefahr hinweisen. Diese kommen beispielsweise dann zum Einsatz, sobald eine Maschine anläuft oder sich im Muting-Betrieb befi ndet, wobei die Sicherheitsfunktionen überbrückt sind. Aber

auch in der Prozess- und Anlagentechnik werden sicherheitsgerichtete Alarmierungsmittel benötigt. Sie dienen hier zum Beispiel zur Personenalarmierung im Falle von ausströmenden Gasen oder Chemikalien.Pfannenberg entwickelte als erstes Unternehmen am Markt sicherheitsgerichtete optische und akustische Alarmierungsmittel wie die Schallgeber der DS-Serie und Blitzleuchten der Quadro- und PMF-Serie, die mit den erforderlichen sicherheitstechnischen Kenngrössen ausgestattet sind und sich für die Einhaltung verschiedener Sicherheitslevel eignen. So sind sie als einfache Einzelgeräte mit Sicherheitsfunktion bis hin zu Geräten mit komplexerer Funktionalität für hohe sicherheitstechnische Ansprüche erhältlich. In der Regel sind sie selbstüberwachend und ermöglichen somit eine Selbstdiagnose des Gerätezustandes. Die sicherheitsgerichteten Pfannenberg-Signalgeber stehen wie die bis herigen Alarmierungsmittel in den bewährt robusten Gehäusen zur Verfügung und lassen sich schnell und sicher in das Sicherheitskonzept der Maschine einbinden.

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

Sicherheitsrelais mit neuen SpannungsvariantenDas universell einsetzbare Sicherheitsre-lais PSR-ESAM 4 von PHOENIx CONTACT ist jetzt auch für unterschiedliche Versor-gungsspannungen erhältlich. Zur 24-VAC/DC-Version stehen neue Schaltgeräte in den Spannungsvarianten 48 VAC/DC, 60 VAC/DC, 110 VAC/DC und 230 VAC/DC zur Verfügung.Das Relais hat drei Sicherheitsschalt-pfade sowie einen Meldeausgang und wird zur zweikanaligen Überwachung von Not-Halt-Befehlsgeräten oder Schutz-türschaltern in Maschinen und Anlagen eingesetzt. Somit werden die höchsten Sicherheitsanforderungen nach den Nor-men zur funktionalen Sicherheit bis PL e nach EN ISO 13849-1 und SIL 3 nach EN 62061 und IEC 61508 erfüllt. Das Gerät kann sowohl mit automa-tischem als auch mit manuell überwachtem Start konfi guriert werden.

PHOENIX CONTACT AG Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99www.phoenixcontact.ch, [email protected]

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Motorschutzschalter PKE 65 mit elektronischem Weitbereichsüberlastschutz

Eaton Industries II GmbHElectrical SectorIm Langhag 14, 8307 EffretikonTel. 052 354 14 14, Fax 052 354 14 88www.eaton.com, [email protected]

Als einer der führenden Hersteller von Komponenten und Systemen der Elektro- und Automatisierungstechnik präsentiert Eatons Electrical Sec-tor den Motorschutzschalter PKE65 mit elektronischem Weitbereichs-überlastschutz und erweitert somit sein PKE-Sortiment. Elektrische Mo-toren in ihren reichhaltigen Varianten sind heute vielerorts im Einsatz. Sie bestimmen mit ihren Eigenschaften in den meisten Prozessen über die Produktionseffektivität. Ein Störfall eines Motors gefährdet oftmals nicht nur das Gerät selbst, sondern behindert auch einen reibungslosen Prozessablauf und verursacht kostenträchtige Stillstandzeiten. So ist der Motorschutz nicht nur aus technischer, sondern ebenso aus wirt-schaftlicher Sicht essenziell. Der Auswahl des geeigneten Motorschutzes kommt somit eine zentrale Bedeutung zu und sie entscheidet über die Funktionssicherheit und Le-bensdauer eines Motors. Motorschutzschalter PKE mit elektronischem Weitbereichsüberlastschutz bieten dank ihren besonderen Eigenschaf-ten eine interessante Alternative zur Bi-Metall-Lösung und ergänzen die Eaton-Gerätefamilie PKZ. Gegenüber Geräten mit thermischem Aus-löser weisen Motorschutzschalter mit elektronischem Weitbereichs-überlastschutz wesentliche Vorteile auf. Als Merkmale zu nennen wä-ren grosse Einstellbereiche, geringe Verlustleistung, Auslöseklassen auch grösser Class 10 sowie präzise und extrem langzeitstabile Auslö-sekennlinien: Die grossen Stromeinstellbereiche reduzieren die Varian-tenzahl um bis zu 80 Prozent im Vergleich zum Motorschutzschalter mit Bi-Metall-Auslöser. Das minimiert den Projektierungsaufwand ebenso wie den Kostenbedarf, reduziert die Lagerhaltung und bindet weniger Kapital.

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Ausdruck dank Überdruck: Ex-p-Lösung für DruckerDie Zündschutzart Ex p wird erreicht, indem erstens in einem ge-schlossenen Gehäuse vorhandene explosionsfähige Gase ausgespült werden und zweitens anschliessend ein Überdruck gegenüber der um-gebenden Atmosphäre erzeugt und gehalten wird. Bedingt durch den höheren Druck im Gehäuseinneren gegenüber der Atmosphäre, können zu keinem Zeitpunkt explosionsfähige Gase aus der Umgebung ins In-nere vordringen. Dies wird durch die korrekte Kombination von Spül-gasdurchfl uss, Gehäuseabmessungen und Grösse der frontseitigen Tür erzielt. Rund um den eingebauten, herkömmlichen Drucker, der eine elektrische und thermische Zündquelle darstellt, wird im Gehäuse da-mit ein gefahrloser Bereich geschaffen. Es ist dank dieser Schutzart also nicht erforderlich, beim Drucker zwingend auf eine Begrenzung des Energiebedarfs oder auf sonstige, für den Ex-Schutz wichtige, As-pekte zu achten. Zudem bietet dieses Überdruckgehäuse Vorteile hin-sichtlich der Benutzerfreundlichkeit: Ohne Schwierigkeiten lassen sich beispielsweise grössere Fenster einsetzen, die einen besonders guten Durchblick auf Anzeigen am Drucker im Schrankinneren erlauben. Ein weiterer Vorteil sind die variablen Gehäuseabmessungen der Lösung, die den Einsatz von grösseren Druckern bzw. die Verwendung von grös-seren Etiketten ermöglichen.

R. STAHL Schweiz AGBrüelstrasse 26, 4312 MagdenTel. 061 855 40 60, Fax 061 855 40 80 www.stahl-schweiz.ch, [email protected]

Ein schneller Ausdruck von Etiketten kam bislang in explosionsge-fährdeten Anlagenbereichen kaum in Frage: Es fehlte an der nötigen geschützten Hardware oder geeigneten Schutzkonzepten für Stan-dardgeräte. Mit einem herkömmlichen Drucker in einem Gehäuse der Zündschutzart Ex p («Überdruckkapselung») schafft R. STAHL hier Ab-hilfe. Diese Lösung setzt sich aus einem Standarddrucker und einem neu entwickelten Gehäuse zusammen. Nutzer können hiermit nun problemlos Druckaufträge in Ex-Bereichen abwickeln. Die gedruckten Etiketten lassen sich einfach durch eine frontseitige Tür entnehmen, ohne dass dafür der Drucker abgeschaltet werden muss. Zudem ist das Gehäuse mit einer seitlichen Tür und einem ausziehbaren Boden mit Griff ausgestattet, die einen leichten Zugriff für Wartungsarbeiten ge-währleisten.

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COSMOS DATA AG Tel: 044 463 75 45

E-Mail:[email protected]

Neuer Innovativer Installationstester MPI-502 Max 240/415 V, 45-65Hz - Das Gerät erfüllt die Normen EN61557 Multifunktions-Testgerät für die Elektroinstallationen Darf in keiner Werkzeugkiste fehlen - 3 Jahre Werk-Garantie

Mehr Infos und Messgeräte unter: www.Sonel-Messgeraete.ch

Doppelte Sicherheit durch optisch-akustische SignaleBesonders bei automatisierter Fertigung werden häufi g grosse An-lagen von wenigen Personen betreut. Das führt dazu, dass die op-tischen Sig nale nicht immer im Blickfeld des Maschinenbedieners liegen. Hier alarmiert dann das zusätzliche akustische Signal. Um-gekehrt kann ein akustisches Warnsignal in Bereichen mit hoher Umgebungslautstärke untergehen. Hier greift dann die zusätzliche optische Alarmierung. WERMA erweitert das Angebot an optisch-akustischen Signalgebern um die neue Produktserie 43x. Dabei ste-hen als optisches Signal ein leuchtstarkes LED-Dauerlicht, das inten-sive LED-Rundumlicht oder eine kombinierte Version mit LED-Dauer-/Blitz-/EVS-Licht zur Verfügung. Bei der akustischen Ergänzung kann der Anwender zwischen einem Summer, einer Mehrtonsirene oder einer Hupe wählen. Die Signale können variabel angesteuert wer-den, d.h. das Leucht- und das Akustikelement können in beliebiger Reihenfolge oder auch gleichzeitig aktiviert werden. Neben der be-währten Bodenmontage stehen die Signalgeber als praktische Versi-on mit integriertem Montagewinkel zur Verfügung. Bei den optischen Signalen wird auf eine innovative LED-Technologie ge-setzt. Diese überzeugt durch die Resistenz gegenüber Erschütterungen, das in-tensive Leuchtbild und die lange Lebensdauer von bis zu 50 000 Stun-den.Der lautstarke Summer verfügt über Dauer- und Pulston, bei der Mehrtonsirene können acht Töne eingestellt werden, und die Hupe überzeugt mit ihrer Langlebigkeit von bis zu 5000 Stunden. Die Laut-stärke kann bis zu lautstarken 100 dB stufenlos eingestellt werden.Die neuen Signalgeräteserie 43x von WERMA hat den begehrten iF product design award 2012 gewonnen. Mit ihrem innovativen und

einzigartigen Design hat sich das formschöne Signalgerät in einem sehr qualifi zierten, internationalen Wettbewerbsumfeld durchgesetzt. Seit 58 Jahren ist der iF product design award ein weltweit anerkanntes Markenzeichen, wenn es um ausgezeichnete Gestaltung geht. Mit der jetzigen Auszeichnung werden wiederholt Signalgeräte aus dem Hause WERMA für ihre herausragende Gestaltungsqualität geehrt. Die Pro-dukte des Signaltechnikherstellers beeindruckten in der Vergangenheit mehrfach mit ihrem ansprechenden Design und erhielten dafür die in-ternational begehrten Preise wie den red dot design award und den iF Award.

WERMA SignaltechnikNiederlassung Neuhausen a. Rhf. Rheingoldstrasse 50, 8212 Neuhausen a. Rhf.Tel. 052 674 00 60, Fax 052 674 00 66www.werma.ch, [email protected]

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power news

Offi zielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle Stromversorgungenthomas.fi [email protected]

Die Rahmenbedingungen in der Energiever-sorgung und die Anforderungen an die Ener-gieverteilung ändern sich rasant. Die Moder-nisierung der Strom-, Gas- und Wassernetze ist eine Zukunftsaufgabe. Flexible Systeme für deren Fernwirk-, Schutz- und Leittechnik sind gefragt.

Wer sich also mit der Planung und Auslegung der Knotenpunkte der Energieversorgungs-netze befasst, d.h. dem Netzmanagement, dem Schutzmanagement oder dem Zählerma-nagement, muss sich zum einen mit betriebs-bewährter Technik, aber auch mit zukunftsge-richteter Technologie befassen.

Insbesondere Lastverteilung und Dezentrali-sierung haben gravierenden Einfl uss auf die Standzeit der Komponenten in back up Syste-men, das heisst z.B. den DC-USV-Systemen.Die Robustheit von Komponenten drückte sich

bisher im Wesentlichen dadurch aus, dass Bauteile gewählt wurden, die den allgemeinen Einfl ussfaktoren der Umwelt widerstanden ha-ben, um eine längere Lebensdauer zu gewähr-leisten. Es genügte im Allgemeinen zu wissen, was ein System leistet. Aber die eigentliche Frage ist doch eher: Was passiert wirklich im System? Wie beansprucht ist die USV-Anlage durch Netzschwankungen? Wie viele Last-wechsel wirken auf das System? Bisher endet die Überwachung damit, ob die angeschlos-senen Komponenten funktionieren.Wir gehen mit unseren neuen digitalen DC/DC- Wandlern GWHD 500 einen neuen Weg.

Intelligenz im Wandler – das war die Heraus-forderung für unsere EntwicklungsingenieureDie Verwendung zweier miteinander kommu-nizierender DSP (je ein DSP für Primär- und Sekundärkreis) ermöglicht nicht nur die digi-tale Regelung der Ausgangsspannung bzw.des Ausgangsstroms, sondern zusätzlich eine digitale Signalführung in der Gegenkopplung unter Verwendung digitaler magnetischer Koppler anstelle konventioneller Optokoppler. So wird ein maximaler Grad von Digitalisie-rung erreicht, d.h., es werden diverse analoge Schaltungskomponenten eingespart. Dadurch wird die Störanfälligkeit verringert, die Zuver-lässigkeit in beträchtlichem Mass erhöht. Die Erfassung von Ausgangsspannung und Aus-gangsstrom erfolgt durch eine hochwertige Messelektronik, die bei jedem Gerät individuell kalibriert wird. Digital verfügbar sind zusätz-

Digitale DC-DC-Wandler für USV-AnlagenIntelligente Lösungen – Technik für die Energieversorgung

ESE Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

Modell Ausgang Last max. Last min. Power Abmessungen

PW-040B1Y05 5 Volt 8 Amp. 0 Amp. 40 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y24P 24 Volt 5 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau

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eLFORUM 04 I 2012 4140 eLFORUM 04 I 2012

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

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• für PGA, BGA, PLCC, DIL und andere• Varianten für freie und erzwungene Konvektion• IC-Lüfterkühlkörper mit “High-End” Lüftermotoren• zum Kleben und Klammern• kundenspezifische Ausführungen und Lösungen

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• Schweizer Qualität• Zuverlässig und fl exibel• Vielfältige Einsatz- möglichkeiten• Kurze Lieferzeiten

lich Eingangsspannung sowie die Temperatur an mehreren Stellen im Gerät. Hierdurch wird ein rasches und einstellbares Reagieren auf bestimmte Ereignisse ermöglicht und ein maximaler Schutz gewähr-leistet. Neben Spannung und Strom lassen sich bei Bedarf eine Reihe von Betriebsgrössen, Grenzwerten, Stati und Modi über die Schnitt-stelle ein- und auslesen. Die Geräte der Serie GWHD500 bieten die Möglichkeit, die voreingestellte Konfi guration zu verändern. So lassen sich Ausgangsspannung und maximaler Strom im Bereich von 50 bis 120% einstellen. Ebenfalls konfi gurierbar ist das Verhalten im Störfall (Eingangsunterspannung, Überspannung, Übertemperatur usw.).

Die Kommunikation mit dem Gerät erfolgt über eine galvanisch ge-trennte, digitale serielle Schnittstelle nach EIA485 (RS485) über ein

fi rmeneigenes Protokoll. Damit ist die Anbindung an gängige Feldbus-typen möglich. Die Schnittstelle dient auch zur Stromaufteilung (cur-rent share) beim Parallelbetrieb mehrerer Geräte.

Neben dem Converter ist die Kommunikation mit der Batterie ein wei-terer wesentlicher Punkt in batteriegepufferten Gleichspannungs-versorgungssystemen (DC-USV). In einer DC-USV spielen Strom-versorgung, Batterie und Überwachungs- und Meldeeinrichtung unter Berücksichtigung der Lastgegebenheiten eng zusammen. Das richtige Management und Zusammenspiel aller Komponenten ist der ausschlaggebende Faktor für die Leistungsfähigkeit des Systems und sollte daher aus einer Hand stammen. Zuverlässige Systeme behan-deln die eingesetzten Gerätebatterien spezifi kationsgerecht, d.h., sie berücksichtigen die Batterie und deren Temperaturverhalten sowie Lade- und Entladezyklus, um dadurch eine hohe Lebens- und Nut-zungsdauer der Batterie zu erreichen. Nur dann kann man von einer gesicherten Stromversorgung sprechen.

Hauptmerkmale• Galvanisch getrenntes System bis 1500 W• Konfi gurierbare Ausgangsspannung• Digitale Schnittstellen• Current share für Parallelbetrieb• Monitoring über RS485/EIA485 oder Feldbus

Anwendungsgebiete• DC USV Energieversorgung• DC USV in der Bahntechnik• DC USV Schutz- und Leittechnik

ESE Elektronik AGGrabenmattenstrasse 11, 5608 StettenTel. 056 610 46 21, Fax 056 610 44 91www.ese.ch, [email protected]

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Info 124

Info 125

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Die DELTRON AG in Kirchberg bei

Bern ist nicht nur ein bekannter Her-

steller von Steckverbindern, sondern

bietet auch hochwertige Peltier-Ele-

mente für spezifi sche Applikationen

an. Wo werden diese eingesetzt und

worauf sollte man achten?

Kältemaschine benötigt dagegen immer ein Kältemittel und in den meisten Fällen eben auch einen Kompressor.Wo werden die Peltier-Elemente bevorzugt eingesetzt? Ein geeignetes Einsatzgebiet sind Mess- und Analyse-Geräte aller Art, Röntgengeräte, Kameras, Laser-Kühlung und dergleichen. Kurzum, überall dort, wo defi nierte Temperaturbereiche eingehalten werden müssen und dies nur durch Tem-perieren erreicht werden kann. Ein Beispiel: Beim Dosieren von Klebstoff mittels Zeit-Druck-Verfahren muss die Viskosität kons-

Strom. Die eine Kontaktstelle erwärmt sich, während sich die andere abkühlt. Kehrt man die Stromrichtung um, so vertauschen sich auch die Warm- und Kaltstelle.

Der Peltier-EffektAuf Englisch nennt sich das Element TEC, die Abkürzung für Thermoelectric Cooler. Durch Umkehr der Stromrichtung ist mit Peltier-Elementen sowohl Kühlen als auch Heizen möglich. Deshalb eignen sie sich be-sonders gut zum Halten einer vorgegebenen Temperatur. Beim Kühlen denkt man sofort an den Kühlschrank in der Küche, welcher mit einem Kompressor arbeitet. Wenn je-doch in der Elektronik (Motto: Small is beau-tiful!) ein Werkstoff oder ein Bauteil in einem bestimmten Leistungsbereich bis etwa 500 W gekühlt/geheizt – sprich temperiert – wer-den soll, so setzt man gerne Peltier-Elemente ein. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie sind klein, weisen keine beweglichen Teile auf und benötigen kein Kältemittel. Sie ar-beiten auch im Vakuum. Eine herkömmliche

Beispiel einer Peltier-Anwendung: Klebestation mit Dosierung im Zeit-Druck-Verfahren. (Bilder/Grafi k: DELTRON/Kryotherm)

uHot und cool zugleich

Peltier-Elemente im Fokus.

Funktionsprinzip des Peltier-Effekts.

Die allermeisten Berufsleute aus den Be-reichen Elektrotechnik und Elektronik haben während ihrer Ausbildung etwas über Pel-tier-Elemente gehört. Wenn man jedoch ge-zielt nachfragt, kommt manch einer ins Grü-beln. Hat doch irgendetwas mit Kühlen und Heizen zu tun. Genauer: Ein Peltier-Element ist eine Wärmepumpe, die nach Jean Peltier (1785–1845) benannt wird. Verbindet man zwei Drähte aus unterschiedlichen Materia-lien jeweils an den beiden Enden und legt man zusätzlich eine Spannung an, fl iesst ein

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tant sein. Dies bedingt, dass der Klebstoff im Sommer und Winter immer die gleiche Temperatur haben muss. Die Temperierung wird mittels Peltier-Element und Temperatur-Regler erreicht.

Welche Fragen müssen bei der Auswahl der Peltier-Elemente geklärt werden?Zuerst steht natürlich die jeweilige Applikation im Vordergrund. Welche Umgebungstemperatur herrscht auf der «heissen» Sei-te? Welche Temperatur soll auf der «kalten» Seite gehalten wer-den? Wie gross muss die Kühlleistung sein, und welcher Typ von Peltier-Elementen eignet sich besonders für die entsprechende Applikation? Bei dynamischen Prozessen kommen zusätzliche Fragen ins Spiel: Anfangs- und Endtemperaturen des zu küh-lenden Objekts sowie Abkühldauer usw.

Kompetente Unterstützung von DELTRON AG Die DELTRON AG vertritt seit vielen Jahren den Hersteller Kryo-therm aus Petersburg (Russland), welcher eine breite Palette von Peltier-Elemente mit vielen Optionen für unterschiedlichste Ap-plikationen anbietet. Um nur einige zu nennen: Kleinstelemente, 1-stufi ge Standard-Elemente, mehrstufi ge Elemente (bis vier Stu-fen) sowie Spezialanfertigungen. Angesichts des erforderlichen Grundwissens ist es gut zu wis-sen, dass DELTRON AG über ausgewiesene Fachleute verfügt, die auch ganz spezifi sche Fragen zur Peltier-Kühlung kompetent beantworten können. Angeboten wird eine generelle Beratung im gesamten Peltier-Umfeld. Als Dienstleistung werden auf Kunden-wunsch auch Versuchsaufbauten erstellt, ausgemessen und auf ihre Richtigkeit überprüft. Wie heisst es doch so schön: Wer kom-petent Applikationsprobleme seiner Kunden lösen kann, braucht sich um die Zukunft nicht gross zu kümmern. Dies gilt beson-ders in einem «Nischenbereich» wie den Peltier-Elementen. Diese kleinen Bauteile können grössere Probleme im anspruchsvollen Temperaturbereich effi zient lösen. Voraussetzung ist jedoch: Ge-wusst wie! (mf)

DELTRON AGIndustrie Neuhof 8c, 3422 KirchbergTel. 034 448 12 12, Fax 034 448 12 13www.deltron.ch, [email protected]

Funktionsprinzip des Peltier-Effekts.

Bauteilbeispiele Peltier-Elemente von Kryotherm.

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Besuchermeldeanlage

Besetzt, Warten – aber wie lange noch?Optische Türsignale lassen den Besucher oft im Ungewissen. Die neue Infosprechstelle im CH-Schalterformat schafft Abhilfe. Zusätzlich zur optischen Anzeige kann der Besucher begrüsst, über die Wartezeit informiert oder zum Eintreten aufgefordert werden. Die Bedienstelle dient zugleich als Türsprechanlage TC:Bus und kann mit einem Video-Farbdisplay ergänzt werden.

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René Koch AG8804 Au/Wädenswil044 782 [email protected]

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Info 126

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Stromausfall kein Problem!Die Spälti AG in Hinwil baut seit dem Durchgang des Lothar-Sturms im Jahr 1999 und der daraus entstandenen grossen Nachfrage nach Ener-gie auch bei Stromausfall sogenannte Notstrom-Netzumschalter. Das denkbar einfache Prinzip erlaubt es, das Aufputzgehäuse, bestehend aus einem Notstrom-Netzumschalter mit integrierten Klemmen und einem CEE-Anbaustecker, die Netzzufuhr auf das Tableau dort getrennt einzuspeisen, wo eine Notstrom-Einspeisung von einem Generator er-wünscht ist. Der Generator wird dann bei Bedarf einfach eingesteckt und der Umschalter auf Generator gestellt und schon kann unabhän-gig vom Netz weitergearbeitet werden. Spälti bietet in diesem Bereich Lösungen von 16–500 Ampere an. Die Einspeisung erfolgt wahlweise direkt auf Klemmen oder über die Steckverbindung. Den Einsatz dieser Lösungen fi ndet man in abgelegenen Liegenschaften, Bauernhöfen, Zi-vilschutzanlagen, Notspitälern, Feuerwehrgebäuden und vielen mehr.

Spälti AGElektro- und AutomationsprodukteChefi holzstrasse 15, 8637 LaupenTel.055 256 80 90, Fax 055 256 80 91www.spaelti-ag.ch, [email protected]

UTS-«Hi Seal»-Baureihe mit neuem Power-Layout Die UTS-«Hi Seal»-Baureihe von Souriau mit neuem Power-Layout und Schutzgrad IP68/IP69K ist die ideale Lösung für sichere Stromversor-gungen bis 16 A 300 V. Das neue Polbild (6 Pole + Erde) ist vor allem für Stromversorgungen in industriellen Anwendungen mit hohen Sicher-heitsanforderungen unter sehr harten Einsatzbedingungen gedacht. Das kompakte Gehäuse mit 22,4 mm Aussendurchmesser (Kabelstecker) aus Kunststoff ist in den üblichen Bauformen (Gerätedose mit Flansch- oder Zentralbefestigung, Kabelstecker oder Verlängerungsstecker mit Endgehäuse) erhältlich. Schutzkappen, Zubehör und Werkzeuge sind ebenfalls lieferbar. Die Fakten zusammengefasst sind:• Wasserdicht: IP68/IP69K (untergetaucht, Hochdruckreiniger)• Schnellverriegelung: Bajonett 1/3 Umdrehung• Korrosionsfest: Kunststoffgehäuse, UV-beständig, für Ausseneinsatz• Temperaturbereich –40 bis +105 °C• Die UTS-«Hi Seal»-Baureihe ist in vielen anderen Bauformen in fünf

Gehäusegrössen erhältlich.

Precimation AGErlenstrasse 35 A, 2555 BrüggTel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90www.precimation.ch, [email protected]

SlimStack-B8–Mikrominiatur-Steckverbinder: Sicherer Kontakt und einfache Reinigung

eine neue, zum Patent angemeldete CleanPoint-Kontak-tausführung mit abgeschrägter Form auf, die für eine

breitere, gleichmässigere Reinigung und eine sta-bilere Sig nalübertragung, verglichen mit an-

deren Steckverbindern für mobile Anwen-dungen, sorgt. Der CleanPoint-Kontakt und ein redun dantes Kontaktteil mit Zweipunkt-Kon taktierung gewährlei-sten eine sichere Verbindung und ver-meiden Unterbre chungen aufgrund von Stossbelas tun gen, wie sie zum Beispiel beim Fallenlassen oder bei rauer Hand-habung auftreten.

www.molex.com

Molex stellte kürzlich seine SlimStack-B8-Steckverbinder vor. Die Produkte zeichnen sich durch ein robustes Gehäuse und eine einzigartige CleanPoint-Kontakttechnologie aus, die Flussmittel und andere Verunreinigungen beseitigt und damit für überragende Zuverlässigkeit sorgt. Die kompakten Slim-Stack-B8-SMT-Board-to-Board-Steckverbinder mit einem Rastermass von 0,40 mm, einer Höhe von 0,80 mm und einer extrem schmalen Breite von 2,50 mm ermöglichen eine maxi-male Senkung des Platzbedarfs bei hochwertigen Geräten der Medizintechnik, Verbraucherelektro-nik, Datentechnik/Telekommunikation und bei mobilen Geräten.Das SlimStack-B8-System basiert auf den nach gewiesenen Vorzügen des Slim Stack-Portfolios von Molex und weist

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Langlebiger, präziser mechanischer Taster von Omron

Omron-Portfolio an mechanischen Tastern jetzt auch auf die Einsatzgebiete Medizinelektronik und Prozesssteuerungen, einschliesslich Tas-taturen mit Folienoberfl äche oder Einzeltasta-turen. Die nach IP67 abgedichteten Versionen sind gegen Schaltkontaktverunreinigungen in staubigen Umgebungen geschützt und erlau-ben eine Leiterplattenreinigung im Tauchbad.Die kompakten Abmessungen des B3SL betra-gen 6,2×6,5×3,4 mm (L×B×H). Er ist für Schalt-ströme von 1 mA bei 5 VDC bis zu maximal 50 mA bei 12 VDC mit Ohmscher Last ausgelegt,

bietet einen Isolations widerstand von 100 MΩ bei 100 VDC und einen Kontaktwiderstand von 100 mΩ. Der B3SL hat eine maximale Prellzeit von fünf Millisekunden und unterstützt Umgebungsbetriebstempera-turen von –25 bis +90 °C.

http://components.omron.eu/

Omron Electronic Components B.V. kündigte unter der Bezeichnung B3SL einen neuen, nach IP67 (IEC60529) abgedichteten, mecha-nischen Taster mit langfristiger Funktions-sicherheit und klarem Schaltgeräusch an. Der Omron B3SL ist überdurchschnittlich gut gegen Staubeindringung geschützt, sodass die angegebene Lebensdauer von 100 000 Schaltspielen auch unter rauen Umgebungs-bedingungen erreicht wird. Der vertikal zu be-tätigende Schalter mit der hohen Betriebskraft von 1.96 N zeichnet sich durch seine präzisen und klaren Schaltgeräusche als Feedbackmeldung bei der Schaltaktion aus. Sein mittellanger Hubweg mit einem Vorlaufweg von 0,3 mm wird durch die Verwendung eines Gummistössels erreicht und vermittelt eine angenehme Haptik.Andries de Bruin, Omrons Produktmarketingmanager für Schalterpro-dukte in Europa, erklärt: «Mit dem B3SL erweitert sich das umfangreiche

Neue Labor-WechselstromversorgungenDie neuen Labor-Wechselstromversorgungen der PG Transformatoren GmbH sind konzipiert für den Laboreinsatz. Der Trenntransformator hat eine regelbare Ausgangsspannung von 0–250 V und ist bedingt kurz-schlussfest. Auf der Frontseite befi ndet sich je eine analoge Strom- so-wie Spannungsanzeige, Ausgangssicherung wie auch eine Schutzkon-taktsteckdose für den mobilen Einsatz. Es werden drei Leistungstypen angeboten mit jeweils 350, 1000 und 2000 VA.

PG Transformatoren GmbHGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74www.pgtrafo.ch, [email protected]

Die flache LED-Einbau-Leuchte Multicolour 239 – fünf Farben auf einen StreichWERMA-Konstrukteure haben dafür gesorgt, dass das sehr helle Licht-signal der LED-Leuchte nicht nur nach vorne, sondern auch seitlich sehr gut sichtbar ist. Dank M22-Einbaumass lässt sich das Signalgerät leicht in Einlochmon-tage installieren. Mittels Schraubklemmen wird die LED-Leuchte an 24-Volt-Versorgungsspannung angeschlossen. Die Ansteuerung der un terschiedlichen Farben erfolgt bit-codiert, sodass für fünf Farben lediglich drei Zuleitungen benötigt werden. Auch im Unterhalt ist die LED-Einbau-Leuchte Multicolour 239 extrem sparsam: Lediglich 75 mA maximal benötigen die energiesparenden RGB-LEDs. Einmal eingebaut, brauchen Sie keinen Gedanken mehr an die Leuchte zu verschwenden: Mit der hohen Lebensdauer von bis zu 50 000 Stunden haben Sie langlebige und zuverlässig wartungsfreie Leuchten. Und dank hoher Schutzart IP65 ist die Leuchte wassergeschützt und staubdicht.

WERMA SignaltechnikNiederlassung Neuhausen a. Rhf. Rheingoldstrasse 50, 8212 Neuhausen a. Rhf.Tel. 052 674 00 60, Fax 052 674 00 66www.werma.ch, [email protected]

Mit der neuen LED-Einbau-Leuchte Multicolour 239 haben die Anwen-der gleich fünf Farben in einer Leuchte: Rot, Gelb, Grün, Klar und Blau. So können Sie mit nur einem Gerät gleich mehrere Zustände signalisie-ren, wo Sie früher fünf Leuchten brauchten. Damit sparen Sie Raum, Kabel und Montageaufwand – sprich bares Geld! Die kompakte Einbauleuchte hat einen Durchmesser von 50 mm und hebt sich nur dank ihrer schlanken Masse nur 22 mm von der Oberfl ä-che ab. Damit ist das Signalgerät überall dort eine gute Wahl, wo Ihnen nur ein geringer Einbauraum zur Verfügung steht. Beispielsweise bei Bedienfeldern oder Schaltschränken. Sie eignet sich aufgrund ihrer kompakten Abmessung auch besonders für die Automatisierung, den Schalttafeleinbau und grosse Anlagen mit vielen Prozessschritten. Die

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Flexible, entwicklerfreundliche 32-Bit-Mixed-Signal-MCUs von Silicon Labs

Bisher unerreichte Designfl exibilität für den 32-Bit-Markt bietet die Pre-cision32-Mikrocontroller-(MCU-)Familie von Silicon Laboratories Inc., ein führender Anbieter hochleistungsfähiger Analog-Mixed-Signal-ICs. Auf der Basis eines ARM-Cortex-M3-Prozessors umfasst die neue Precision32-Familie 32 SiM3U1xx- und SiM3C1xx-MCUs mit footprint-kompatiblen USB- und Nicht-USB-Optionen. Mit ihrer hochintegrierten fl exiblen Architektur, der umfangreichen Peripherie, niedriger Strom-aufnahme und mit Eclipse-basierten Entwicklungstools, die kostenlos zum Download zur Verfügung stehen, eignet sich die Precision32-Fa-milie u.a. für folgende Anwendungen: tragbare Medizingeräte, Point-of-Sale-Peripherie, Motorsteuerungen, Überwachungsaufgaben in der Industrie, Barcode-Scanner, optische Touchscreen-Schnittstellen, Sensor-Controller und Home-Automation-Systeme. Um Entwicklern da-bei zu helfen, die Systemkosten und Bauteilanzahl zu verringern, bietet die Precision32-Familie umfangreiche Peripherie. Mit Silicon Labs’ pa-tentierter Dual-Crossbar-Technologie und einer Drag-&-Drop-GUI, kön-nen Entwickler ihre Analog- und Digitalperipherie und die dazugehörige Pinbelegung einfach auswählen.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

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Neue Kabeleinführungsserie KEL-DPFDPF ist im Liefer- und Montagezustand einteilig. Sie besteht

aus einem Polyamidkorpus, zu dem auch das metrische Gewinde gehört, der mit einer pyramidenförmigen Tüllen

umspritzt wird. Bedingt durch die sehr fl exible Pyramide wird dem Monteur beim Einführen der Leitung ein we-

sentlich grösserer Spielraum geboten, auch starre Lei-tungen abzudichten. Wenn die Leitung im Bogen in die Maschine oder z.B. in den Schaltschrankboden ein-

geführt werden muss, passt sich die Pyramide, die aus einem hochwertigen Elastomer besteht,

der Biegung des Kabels an. Die Tülle kann vor Ort entsprechend den Bedürfnissen abgeschnitten werden. Eine Skalierung an der Pyramide dient hierbei als Hilfe. Als Empfehlung gilt reeller Kabeldurchmesser abzüglich 5–10 mm. An dieser Stelle wird

die Pyramide abgeschnitten. Das Elastomer schmiegt sich wie ein Strumpf um das Kabel und dichtet mit der Schutzart IP 66 ab. Lieferbar ist

die KEL-DPF in den metrischen Grössen M25, M32, M40, M50 und M63. Die Klemmbereiche erstrecken

sich von 3 bis hin zu 55 mm. Wie bei jeder herkömmlichen Kabelverschraubung auch, ist eine zusätzliche Zugentlastung mittels einer Kabelschelle sinnvoll.

icotek (swiss) AGHofäckerenstrasse 9, 9425 ThalTel. 071 888 75 71, Fax 071 888 75 72www.icotec.ch, [email protected]

Einspeiseleitungen werden seit Jahrzehnten mittels her-kömmlicher Kabelverschraubung in den Schaltschrank, Steuerkasten oder direkt in die Maschine eingeführt und abgedichtet. Teilweise werden bei grossen Querschnit-ten sehr teure Kabelverschraubungen aus vernickeltem Messing verwendet. Oftmals ist der Durchmesser der Einspeiseleitung vor Ort nicht bekannt, da hierfür ein örtliches Elektrounternehmen zuständig ist. Welche Kabelverschraubung soll der Konstrukteur vorse-hen? Kabelverschraubungen haben einen recht kleinen Klemmbereich. Wird sie zu klein oder zu gross bemessen sein? Diese Fra-ge kann oft erst vor Ort beantwortet wer-den. Vielleicht zu spät. Insbesondere bei sehr grossen Querschnitten wird es für den Fachmann, der die Aufgabe hat, die Maschine anzuschliessen, nicht selten zur Qual starre Kabel durch eine Kabelverschrau-bung hindurchzuführen, die genau positioniert ist. Bewegungsspielraum lassen herkömmliche Kabelverschraubungen kaum zu.Icotek, bekannt als innovativer Entwickler und Hersteller pfi ffi ger und montagefreundlicher Kabeleinführungssysteme, hat sich zur Lösung der beschriebenen Probleme etwas einfallen lassen: eine fl exible Kabeleinführung, die dem Monteur vor Ort das Leben deutlich leichter macht und dem Konstrukteur die Möglichkeit bietet, eine Kabel-einführung mit sehr grossem Klemm- und Dichtbereich vorzusehen. Bei der Grösse M 50, als Beispiel, erstreckt der Klemm- und Dichtbereich von 17 bis 42 mm Kabeldurchmesser. Die Kabeleinführungsserie KEL-

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Info 127

Neuer, dreiphasiger Anpasstransformator

Die neuen Anpasstransformatoren des Typs AT3 der PG Transformatoren GmbH haben eine gemeinsame Eingangs- und Ausgangs-wicklung ohne galvanische Trennung. Im Sortiment sind Leistungen bis zu 250 000 VA erhältlich. Dank der Isolierklasse F (UL class 155) haben die Transformatoren das UL-Prüfzeichen. Auf der Eingangsseite sind verschiedene Spannungen erhältlich. Die Ausgangsspannung beträgt jeweils 3×400 V und ist auch im Inversbetrieb einsetzbar. Kundenspezifi sche Lösungen können auch individuell nach Wunschkonfi guration ange-fertigt werden.

PG Transformatoren GmbHGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74www.pgtrafo.ch, [email protected]

Neue Kabelverschraubungsserie KVT bis M 63Wie bekomme ich den Elefanten durchs Nadelöhr? Im Zeitalter von plug and play sind konfek-tionierte Leitungen nicht mehr wegzudenken. Die Vielzahl an gängigen konfektionierten Lei-tungen reicht vom herkömmlichen 9-poligen SUB-D, DVI, Euro-Netzstecker bis hin zum Profi bus-Stecker. Solche konfektionierte Leitungen sehr schnell und nahezu werkzeugfrei in Gehäuse, Schaltkästen oder Schaltschränke einzuführen und abzudichten, ist mit den teilbaren Kabelver-schraubungen von icotek zum Kinderspiel geworden. Hierzu ist das Ab- und wieder Anlöten der Steckverbinder nicht erforderlich. Spezielle Sechskantmuttern ermöglichen es, entsprechende Stecker hindurchzufädeln. Die Garantie der konfektionierten Leitungen bleibt somit erhalten.Die teilbaren Kabelverschraubungen der Baureihe KVT sind in den Grössen M 25 bis M 63 er-hältlich. Sie bestehen aus zwei Hälften, die nach der Bestückung mit der Leitung und der ent-sprechenden Kabeltülle einfach zusammen verrastet werden. Die hierzu passenden Kabeltüllen reichen für Leitungen von 2,0 bis zu 34 mm Durchmesser. Durch den Einsatz von Mehrfachka-beltüllen lassen sich auch bis zu vier konfektionierte Leitungen einführen. Zum Öffnen der Kabel-verschraubung ist lediglich ein Schraubendreher erforderlich. So lässt sich z.B. eine mit SUB-D9 konfektionierte Leitung in weniger als einer Minute in ein Gehäuse einführen und gemäss IP54 abdichten. In den metrischen Grössen M 32 und M 50 sind auch teilbare Kabelverschraubungen zur Einführung konfektionierter Leitungen im 90°-Winkel erhältlich.Alternativ zur Serie KVT bietet icotek auch eine «light»-Generation an, die Serie QVT, die für leichte Anwendungen ebenfalls einen hervorragenden Nutzen bietet. Die Baureihe ist in den

metrischen Grössen M 25 (in Kürze auch von M 20) bis hin zu M 50 lieferbar. Die Kabeltüllen entsprechend für Lei-tungen von 3,0 bis max. 15 mm Durchmesser. Sowohl die Baureihe KVT als auch QVT verfügen über die GL- und die UL-Zulassung.

icotek (swiss) AGHofäckerenstrasse 9, 9425 ThalTel. 071 888 75 71, Fax 071 888 75 72www.icotec.ch, [email protected]

zu M 50 lieferbar. Die Kabeltüllen entsprechend für Lei-tungen von 3,0 bis max. 15 mm Durchmesser. Sowohl die Baureihe KVT als auch QVT verfügen über die GL- und die UL-Zulassung.

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48 eLFORUM 04 I 2012

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

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FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

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Info 128

Netzfehler können teuer werden

• Die Installation: Unsachgemäss geführte Leitungen, unterdimensio-nierte Verteiler und Fehler in der Erdung gefährden die Zuverlässigkeit.

• Der Betrieb: Anlagen werden ausserhalb der berechneten Dimensio-nen betrieben und nehmen deshalb Schaden.

• Die Leitungsverluste: Fehler in der Abschirmung oder eine fehlende bzw. zu geringe Leistungsfaktorkorrektur gefährden den regulären Betrieb.

• Die Instandhaltung: Unentdeckte Beschädigungen von Kabelisolie-rungen oder Erdungsanschlüssen sind potenzielle Schwachstellen. Doch nicht «nur» die oben erwähnten vier Bereiche gefährden die Netzqualität. Auch bei optimaler Wartung und Instandhaltung aller Systeme kann die Alterung der Anlagen Leistungsverluste verursa-chen. Die möglichen Folgen sind Ausfallzeiten, erhöhte Energiekosten und Probleme mit der Ausrüstung.

Das interne Controlling zeigt: Prävention zahlt sich aus. Die interne Kos-ten- und Leistungsrechnung ermöglicht das Erfassen der Ausgaben für Routinekontrollen und notwenige Fehlerbehebungen. Diesen Ausgaben kann dann die Ersparnis aus sinkendem Energieverbrauch und kürze-ren Ausfallzeiten entgegengestellt werden. In vielen Fällen profi tieren Unternehmen von einem engmaschigen Prüfnetz. Insbesondere dann, wenn automatisierte Messgeräte, z.B. aus der Fluke 430 Serie II, im Betrieb vorhanden sind. So lassen sich Kosten für externe Dienstleis-ter sparen. Ausserdem ermöglichen die Messinstrumente ein zügiges Auffi nden spontan auftretender Fehler. Zusätzlich lassen sich alle Mes-sungen einfach dokumentieren und können so z.B. als Nachweise in der Qualitätssicherung oder Arbeitssicherheit genutzt werden. Die Praxis zeigt: Prävention zahlt sich aus.

Fluke (Switzerland) GmbHHardstrasse 20, 8303 BassersdorfTel. 044 580 75 00, Fax 044 580 75 01www.fl uke.ch, [email protected] uke.nl

Zuverlässige und effi ziente Energieversorgung ist die Grundvorausset-zung für Automation. Fehler in der Netzqualität können die Produktion zum Erliegen bringen. Regelmässige Wartung und Kontrolle erhöhen die Funktionssicherheit und vermeiden Kosten.Der globale Wettbewerb erzwingt steigende Produktivitätsraten bei möglichst geringen Wartungs- und Ausfallzeiten. Hohe Arbeitslöhne und nicht optimal ausgelastete Maschinen treiben sonst die Stückgut-

kosten in die Höhe. Auch die steigenden Energie-kosten belasten viele Un-ternehmen. Zunehmende Automatisierung ist die Folge. Für optimale Funk-tion sollten Anlagen und Prozesse regelmässig überprüft werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Netzquali-tät. Denn häufi g genügen Fehlfunktionen einzelner Systeme, um die gesamte Produktion zu gefährden. Kleine Ursachen, grosse Folgen. So kann z.B. ein Kli maanlagenausfall die ge samte Produktion zum Erliegen bringen. Oder

Prob leme im Netzwerk ge-fährden die ausgefeilte Just-in-Time-Logistik. Störungen der Netzqua-lität haben ihren Ursprung meist innerhalb der Anlage. Die möglichen Fehlerquellen lassen sich in der Mehrzahl der Fälle in vier Bereiche zuordnen:

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Fernzugriff auf Energiedaten

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Ab sofort können Energiedaten, die mit der Messgerätefamilie EMpro von PHOENIx CONTACT erfasst werden, zentral über eine Web-Ober-fl äche überwacht und analysiert werden. Dies ermöglichen zwei neue Ethernet-Kommunikationsmodule mit integriertem Webserver. Mit ihnen lassen sich die Messgeräte schnell und einfach in bestehende Ethern-et-Netzwerke einbinden.Über den Webserver erfolgt der Fernzugriff auf die wichtigsten elektri-schen Kennwerte von Maschinen und Anlagen wie Strom, Spannung, Leistung, Energie und Oberschwingungen. Auf diese Weise können auch die Energiemessgeräte aus der Leitzentrale konfi guriert werden. Das Abspeichern von Messdaten sowie das Generieren von Alarmmel-dungen kann so individuell angepasst werden.Das neue RS485-Ethernet-Gateway erlaubt einen Zugriff auf mehrere Messgeräte über nur eine IP-Adresse. Dabei wird das Gerät EMpro MA600 als Master in das Ethernet-Netzwerk eingebunden. Alle wei-teren Messgeräte sind als Slaves über das Gateway mit dem Geräte-netzwerk verbunden. Ein kurzes Hands-On-Video auf der PHOENIx CONTACT Internetseite vermittelt alle wichtigen Informationen zum Ab-rufen der Energiedaten via Webserver. Die EMpro-Gerätefamile stellt für jede Messaufgabe eine passende Lö-sung zur Verfügung. Von der einfachen Erfassung lokaler Verbraucher mit dem kompakten Gerät EMpro MA250 auf der Tragschiene bis Mess-aufgaben in der Energieeinspeisung bis 700 VAC mit dem Fronttafelgerät EMpro MA600.

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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

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Info 128

Add-ons machen Scopes attraktiver

Agilent Technologies hat die Oszilloskop-Familie Infi niiVision 3000 x um vier 1-GHz-Modelle erweitert: ein Zweikanal- und ein Vierkanal-Gerät mit 1 GHz sowie diese beiden Modelle (als Mixed-Signal-Scopes) mit je-weils zusätzlich 16 Digitalkanälen. Die neuen Oszilloskope sind Agilents Antwort auf den steigenden Bedarf an Laboroszilloskopen zu günstige-ren Preisen. Bei anderen Scope-Familien im Wettbewerb würde zu ver-gleichbarem Preisgefüge, so Agilent, lediglich die halbe Bandbreite ge-boten. Und bei einem Kauf bis Ende August bekommt man ohne Aufpreis noch zwei recht praxisgerechte Add-ons: einen integrierten Funktions-/Arbiträrsignalgenerator, der Stimulus-Response-Messungen mit dem Gerät ermöglicht, und eine implementierte Digitalvoltmeterfunktion, die eine sehr gute Kombination aus Bargraph- und 3-stelliger Alphanume-rikanzeige darstellt. Zusammen mit den Oszilloskopen sind auch neue, sehr kapazitätsarme aktive 1-GHz-Tastköpfe unter der Bezeichnung N2795A auf den Markt gekommen.

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Intelligenter Drucksensor für Medizin- und KlimatechnikDer Sensor wird ab Werk kalibriert und temperaturkompensiert. Dabei werden alle Werte/Faktoren im OTP-Speicher abgelegt, sodass man mit einem externen Mikroprozessor einfach auf die Rohdaten zugreifen und den Sensor optimal in den Prozess einbinden kann. Der MIS-3600 kann entweder mit einem SPI oder einer I2C-Schnittstelle geordert werden.Der Differenzdrucksensor MIS-3600 wird mit 2…3.6 V dem Anspruch nach einer geringen Spannungsversorgung gerecht und fi ndet mit einer Grundfl äche von 15x17 mm auch im engsten Raum Platz.Vorerst sind die Messbereiche 0…70, 400 und 1000 mbar bipolar oder unipolar lieferbar. Als Messmedium kommen alle nicht aggressiven Gase in Betracht. Anwendungsgebiete fi nden sich in der Klimatechnik, bei pneumatischen Steuerungen wie auch in der Medizintechnik für die Atmungsüberwachung.

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Der Differenzdrucksensor MIS-3600 ist ein intelligenter piezoresistiver Drucksensor mit einem integrierten ASIC. Der signalkonditionierte ASIC besteht aus einem 16-bit-AD-Konverter mit einem integrierten 512-bit- OTP-Speicher.

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HD-Wärmebilder mit 1280×1024 Pixeln Von heute an können Ingenieure und Wissenschaftler aller Disziplinen eine neue Dimension von Aufl ösung und Geschwindigkeit in der Infra-rotkamera-Technik erleben. Qualitativ hochwertige Wärmebilder mit ei-ner Aufl ösung von 1280×1024 Pixeln zeigen selbst minimale thermische Anomalien und kleinste Details. Auf solchen Wärmebildern werden jetzt grössere Bildausschnitte mit kleinstmöglicher Ortsaufl ösung angezeigt, und das bei gleichzeitig ausgezeichneter Messgenauigkeit und ther-mischer Empfi ndlichkeit. Mit den FLIR-Wärmebildkameras der Serien SC8000 und SC6000 wurden Kamerasysteme entwickelt, die Spitzener-gebnisse im Bereich Temperaturmessung ermöglichen und modernste Anschlussmöglichkeiten bieten.

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10. Jahrgang Herausgeber LZ Fachverlag AGeL FORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionMarkus Frutig (mf) ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected] Fenner (cf) RedaktionsassistentE-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AdministrationRoland HuberTelefon +41 (0)41 767 79 03E-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)41 767 79 10E-Mail [email protected]

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Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 23, 41

Beckhoff Automation AG, Schaffhausen .............. 25

Computer Controls AG, Otelfingen ......................... 47

Cosmos Data AG, Zürich .......................................... 39

Danfoss GmbH, Offenbach D .................................. 11

Deltron AG, Kirchberg .............................................. 41

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

Elko-Systeme AG, Magden........................................ 5

EM Elektro-Material, Zürich ................................US.2

gateweb GmbH, Brüttisellen ................................... 29

Hager AG, Rümlang .................................................. 51

icotec (Swiss) AG, Thal .............................................. 7

Info Show ................................................................... 26

Kablan AG, Ostermundigen ..................................... 37

Koch René AG, Au..................................................... 43

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MPI Distribution AG, Baden-Dättwil ...................... 35

PHOENIx CONTACT AG, Tagelswangen ............... 19

Pilz Industrieelektronik GmbH, Mägenwil .............. 1

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 31

Schärer + Kunz AG, Zürich ........................................ 2

Sensortechnics GmbH, Puchheim D ....................... 5

Siemens Schweiz AG, Zürich .................................. 17

Spectra Schweiz AG, Egg bei Zürich ..................... 33

swissT.net, Volketswil .............................................. 40

TRACO Electronic AG, Zürich.................................. 50

Trilux-Lenze GmbH + Co. AG, Spreitenbach ......... 15

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