elforum_2013_01

52
Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb zusammenstellen Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren Nr. 1 Januar 2013 Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik FOR UM 10 Jahre Das Oszilloskop-Erlebnis neu definiert – InfiniiVision 4000 X-Series

Upload: lz-fachverlag

Post on 30-Mar-2016

265 views

Category:

Documents


5 download

DESCRIPTION

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

TRANSCRIPT

Page 1: eLFORUM_2013_01

Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik

Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb zusammenstellen

Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren

Nr. 1 Januar 2013

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

eL F

OR

UM

N

R.

1 | 2

013

ww

w.e

lfo

rum

.ch

10 Jahre

Schneller undfl exibler nach VDE 0701-0702 prüfen

PC unabhängig, schnell

fl exibel und frei konfi gurierbar

inventarisiert intern 10.000 Datensätze

drei USB-Schnittstellen (Scanner, Drucker)

Gut/Schlecht-Bewertung

Hochstrom- Hochspannungstest (PAT450)

ELEKTROmanager kompatibel

PAT410: Gerätetester

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Schneller undfl exibler nach VDE 0701-0702 prüfen

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 [email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Vorführung

unverbindliche

vo rrO t

COMPUTER CONTROLS Com

pone

nts

Instr

umen

tsTe

lecom

Das Oszilloskop-Erlebnis neu defi niert – Infi niiVision 4000 X-Series

Page 2: eLFORUM_2013_01

Multicolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar | Telefon 041 767 76 76 | [email protected] | www.multicolorprint.ch | Ein Unternehmen der

Multicolor Print ist Ihr Spezialist für gedruckte und elektronische Kommunikation. Wir garantieren Ihnen kompetente Beratung, brillante Druckqualität, absolute Termintreue – und das zu angemes-senen Preisen. Als führendes Schweizer Druckunternehmen übernehmen wir Verantwortung. Ökologie und Nachhaltigkeit sind uns wichtig. Es ist unser Ziel, unseren CO2-Ausstoss laufend zu verringern und die unvermeidbaren CO2-Emissionen zu neutralisieren. Umweltgerechte Produk-tion ohne Qualitätskompromisse.

ISO 14001 bestätigt unser umweltbewusstes Management, die FSC-Zertifi zierung beurkundet das ökologisch produzierte Papier und die «lachende Welt» von ClimatePartner beglaubigt die klimaneutrale Produktion. Dies ist unser Ausdruck für ein nachhaltiges Engagement.

Wann drucken Sie klimaneutral?

DIE KÖNNEN DAS.

Mehr als gut drucken:unser nachhaltiger Umgang mit Ressourcen.

Multicolor_Anzeigen_A4.indd 5 23.02.10 14:28

Preis zuzüglich MWST und Versandkosten

Page 3: eLFORUM_2013_01

Smarte Bande vom Print zum Webist jetzt auf Shortcut – dem exklusiven Online-Tool für Zeitungen und Zeitschriften

Ab sofort können Sie mit dem kostenlosen App «Shortcut» den Inhalt von eLFORUM mit Ihrem Smartphone verwalten: � Das Kooaba-Shortcut-App aufs Smartphone laden. � Mit dem Smartphone eine Seite von eLFORUM fotografieren.� Shortcut erkennt die Seite. � Sie können diese nun mit Shortcut weiterempfehlen, vertiefen, archivieren. www.kooaba.com/shortcut

EDITORIAL 3

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

u Leinen los für die AUTOMATION 2013 Schweiz 7

TOPSTORY

u Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren 14

u Das Leck fi nden! 18

u Drahtlos messen! 20

u Überlegungen ab 5 kV 22

KOMPONENTEN

u Auf der Jagd nach Elektronenlöchern 30

AUTOMATION/ANTRIEBE

u Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb

zusammenstellen 34

SICHERHEIT 37

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

u LED-Beleuchtung im Fotogeschäft 38

u Interaktion Mensch–Licht 40

IT/KOMMUNIKATION 44

FACHBEDARF/LAST MINUTE 46

Leinen los für die AUTOMATION 2013 Schweiz u 7

Das Leck fi nden! u 18

Auf der Jagd nach Elektronenlöchern u 30

Interaktion Mensch–Licht u 40

Das Leck fi nden! u 18

Auf der Jagd nach Elektronenlöchern u 30Auf der Jagd nach Elektronenlöchern

Interaktion Mensch–Licht u 40

INHALT TITELSEITE

COMPUTER CONTROLS AG u 4–6

u Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik

u Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb zusammenstellen

u Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren

Nr. 1 Januar 2013

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

eL F

or

uM

N

r.

1 | 2

013

ww

w.e

lfo

rum

.ch

10 Jahre

Schneller undfl exibler nach VDE 0701-0702 prüfen

PC unabhängig, schnell

fl exibel und frei konfi gurierbar

inventarisiert intern 10.000 Datensätze

drei USB-Schnittstellen (Scanner, Drucker)

Gut/Schlecht-Bewertung

Hochstrom- Hochspannungstest (PAT450)

ELEKTROmanager kompatibel

PAT410: Gerätetester

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Schneller undfl exibler nach VDE 0701-0702 prüfen

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 [email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Vorführung

unverbindliche

vo rrO t

COMPUTER CONTROLS Com

pone

nts

Instr

umen

tsTe

lecom

Das Oszilloskop-Erlebnis neu definiert – InfiniiVision 4000 X-Series

umschlag_01_neu.indd 1 03.01.13 12:24

eL FORUM 1 I 2013 1

Page 4: eLFORUM_2013_01

Die Konturmarkierungen für Festaufbauten gemäss UN ECE R 104 sind mindestens 8 Jah-re funktionstüchtig bei normaler Beanspru-chung (mindestens 3 Jahre bei Planenaufbau-ten). Die Ausführung Brilliant-gelb bietet mikroprismatische fluoreszierende Reflexfolie, die die Sichtbarkeit auch bei Tag verbessert.

Schärer + Kunz AGHermetschloostr. 73, 8048 Zürich Tel. 044 434 80 80, Fax 044 434 80 90 schaererkunz.ch / [email protected]

Konturmarkierungen für Festaufbauten und Blachen

Kennzeichnung innen + aussenBrady’s Vinylband B-7569 ist ein hochglänzen-des, beständiges und flexibles Kennzeich-nungsmaterial. Optimal geeignet für:• Anlagen- und Sicherheitskennzeichnung• Allgemeine Sicherheitskennzeichnungen• Hinweise und Informationen• Etiketten für Ausrüstungen und Panels• Rohrkennzeichnungen• Kennzeichnungen gemäss 5S / Lean• ISO 9001, ISO 14000• Kennzeichnungen für gefährliche Stoffe • Lagerkennzeichnungen

Schärer + Kunz AGHermetschloostr. 73, 8048 Zürich Tel. 044 434 80 80, Fax 044 434 80 90 schaererkunz.ch / [email protected]

Lockout / Tagout Effektive VerriegelungssystemeRechtliche Vorgaben und wirtschaftliche Überlegungen machen die Sicherheit zum Thema. Mit den Absperr- und Sicherheitspro-

dukten von S+K lassen sich Anlagen und Vorrichtungen aller Art während War-

tungsarbeiten problemlos und wirksam blockieren. Neben Verriegelungssys-temen bietet S+K ein grosses und vielfältiges Verkaufsprogramm zum Thema Sicherheit. Ein Katalog informiert über Produkte

im Bereich Personen- und Sachschutz, Markierung und Kennzeichnung für

unzählige Branchen und Anwendungen. Für weitere Informationen und Kataloge:

Schärer + Kunz AGHermetschloostr. 73, 8048 Zürich Tel. 044 434 80 80, Fax 044 434 80 90 schaererkunz.ch / [email protected]

Toughstripe Bodenmarkierung:Beständigkeit • Einfache An-bringung • Hohe SichtbarkeitDie ToughStripe™ Bodenmarkierungsprodukte werden aus dem neuen Polyester B-514 vonBRADY hergestellt.• 0,2 mm dick• Betriebstemperatur –18 °C bis + 54 °C• Empfohlen für die Verwendung im Innen-

bereich und trockenen Umgebungen• Halten auch aggressiven Chemikalien

stand• Übertrifft die Sicherheitsstandards für

saubere, trockene, rutschsichere Oberflä-chen gemä ANS I A 1264.2-2006 und OSHA 1910.22

Die Bodenmarkierungsprodukte sind ideal:• für die schlanke Fertigung (Lean)• zur Markierung von Gängen• für stark ausgelastete Arbeitsbereiche• Markierung von Verladerampen• Feuerschutzmarkierung• Markierung von üblichen Bereichen wie

Endprodukte, Materialabfall, laufende Ar- beiten, Rohmaterial, Palettenstellen usw.

Der ideale Untergrund für ToughStripe ist unbeschichtet, flach und trocken. Die bestenErgebnisse werden auf Beton-, Linoleum-und Urethan-Böden erzielt. Für Epoxy-, Splitt- oder

andere körnige Oberflächen, empfehlen wir die Verwendung unserer Easyline-Farben.Testen Sie ToughStripe auf Ihrem Untergrund- bestellen Sie Ihre kostenlose Musterrolle nochheute und teilen Sie uns gerne Ihre Erfahrun-gen mit.

Schärer + Kunz AGHermetschloostr. 73, 8048 Zürich Tel. 044 434 80 80, Fax 044 434 80 90 schaererkunz.ch / [email protected]

S110_89 für EL-forum Jan. / 2013

Schärer+KunzTel. 044 434 80 80www.schaererkunz.ch

DRAHT + KABEL KENNZEICHNEN.

BESSER SICHER –

SICHER BESSER

MIT UNS GEHT’S.

ss

Page 5: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013

EDITORIAL

u

Wieder an Fahrt gewinnen!Das neue Jahr ist angebrochen – was wird es uns brin-gen? Wie wird sich der Markt für die schweizerische Elektronik- und Elektrotechnik entwickeln – wie wer-den die Konjunkturperspektiven generell aussehen? Fragen, die man sich zu Beginn eines neuen (Ge-schäfts-)Jahres immer stellt. Die Prognosen sind nicht einmal so schlecht. Obwohl gemäss den Angaben zur Wirtschaftslage der Expertengruppe des Bundes die Konjunktur 2012 auch in der Schweiz durch das verschlechterte weltwirtschaftliche Umfeld gebremst wurde, geht man von moderat positiven Perspektiven aus. Die Konjunkturaussichten seien zwar durchzo-gen, Anzeichen für eine krisenhafte Verschlechterung könne man jedoch nicht ausmachen. Vorausgesetzt, dass die Euro-Schuldenkrise unter Kontrolle bleibe und die Weltwirtschaft allmählich festeren Tritt fasse, dürfte der schweizerische Konjunkturmotor in den nächsten beiden Jahren zusehends wieder an Fahrt gewinnen. Wir hoffen das Beste und starten trotzdem mit Elan ins 2013!

Eine Neuerung ab der heutigen Ausgabe wird das Wegfallen der Info-Nummern sein, welche bisher den Produktinformationen und Inseraten zugeteilt waren. Da wir unsere Beiträge bereits seit einiger Zeit mit Adressblock und Internetadresse versehen, sind die Info-Nummern mittlerweile überfl üssig geworden.

2013 wird das eLFORUM seinen zehnten Geburtstag feiern. Das Fachmagazin entstand Mitte 2003 aus ei-ner Fusion von zwei Zeitschriften: Die «Neue Technik», welche sich mit industrieller Elektronik beschäftigte, verschmolz damals mit dem «Elektro Forum», das sich vornehmlich dem Gebiet der Elektrotechnik widmete. Beide Gebiete stellen auch heutzutage noch einen bedeutenden inhaltlichen Teil des eLFORUMs dar.

Peter von SiebenthalRedaktor eLForum

Generalvertretung für die Schweiz:

Demelectric AG, Steinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTelefon 043 45544 00, Fax 043 455 44 11

e-Mail: [email protected]

e-Katalog: www.demelectric.chVerlangen Sie unsere Dokumentation.

Powerboxkompakt - preiswert universell einsetzbar

D29

StromverteilerTyp 711

E-No 834 091 027

StromverteilerTyp 714

E-No 834 091 047

StromverteilerTyp 757

E-No 834 091 077

Traggestell T-700für PowerboxTyp 711 + 714

E-No 834 990 157

Page 6: eLFORUM_2013_01

4 eLFORUM 1 I 2013

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Viele moderne Digital-Speicheroszilloskope bieten anspruchsvolle Triggerbedingungen und Funk-

tionen zur Analyse komplexer und schneller Signale. Leider kostet der Umgang damit oft mehr Zeit

und Nerven, als ihr Nutzen rechtfertigt. Der Zone Trigger ist ein leistungsstarkes, einfach zu bedie-

nendes Werkzeug zum Erfassen selten auftretender oder intermittierender Signalanomalien und zur

Charakterisierung einzelner Impulse in seriellen Datenströmen.

Von Johnnie Hancock und Andreas Siegert, Agilent Technologies

Triggern auf nichtmonotone FlankenEin Digitalsignal mit einer diskontinuierlichen oder nichtmonotonen Flanke «stockt»oder weicht während des Anstiegs oder Abfalls zeitweise von der zu erwartenden Richtung ab. Bild 1 zeigt eine solche Flanke, die zu-fällig und nur sehr selten auftritt. Bei Aktua-lisierungsraten von bis zu 1000000 Kurven-

Bei der Fehlersuche an Digitalschaltungen erweist sich das Synchronisieren des Os-zilloskops auf selten oder intermittierend auftretende Signalprobleme gelegentlich als schwierig bis unmöglich. In solchen Fällen hilft oft der Hardware-basierte Infi niiScan

Zone Trigger des Agilent Serie 4000 X in Zu-sammenarbeit mit seinen konventionellen Triggermöglichkeiten. Darüber hinaus las-sen sich mit dem Zone Trigger auch «gute» Signale charakterisieren, die so komplex sind, dass übliche Verfahren daran schei-tern. Dieser Beitrag erläutert die Arbeit des Zone Triggers anhand einiger realer Mess-beispiele.

Zeigen, zeichnen, triggern!Schnelles und einfaches Erfassen problematischer Signale mit dem Zone Trigger.

u

Page 7: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 5

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

zügen pro Sekunde lässt sich das Problemsignal deutlich erkennen, wenn auf eine beliebige, saubere ansteigende Flanke des digitalen Impulszuges getriggert wird. Aufgabe ist es jetzt, auf genau dieses Signal mit der eigenartigen Anomalie zu triggern und nicht die guten Impulse mit den sauberen Flanken darzustellen. Wenn das gelingt, kann man sich mit einem anderen Tastkopf auf die Suche nach Si-gnalen im System machen, die mit diesem Ereignis korrelieren. So lässt sich häufi g die Ursache des Signalintegritätsproblems fi nden. Einige Oszilloskope verfügen über einen Flankentrigger mit der Be-dingung «grösser als» oder «kleiner als» eine bestimmte Anstiegs- oder Abfallzeit. Das könnte dieses Triggerproblem lösen, aber die Einstellung des Oszilloskops auf eine solche eindeutige Triggerbe-dingung kann sich als schwierig und zeitraubend erweisen. Mit dem Zone Trigger lässt sich auf dem Display im Bereich der Signalano-malie einfach ein Rechteck, die Zone, zeichnen und festlegen, dass ein Signal diesen Bereich durchqueren muss, um individuell darge-stellt zu werden. Das Oszilloskop zeigt dann ausschliesslich Kurven-züge, die diese Bedingung erfüllen («Must Intersect»-Zone in Bild 2).

Diese Triggerbedingung ist auch invertierbar, also so defi nierbar, dass das Signal den markierten Bereich nicht durchqueren darf. In diesem Fall würde das Oszilloskop lediglich Signale mit normalen Anstiegsfl anken darstellen («Must Not Intersect»-Zone in Bild 3). Um dasselbe Ergebnis zu erzielen, lässt sich die ursprüngliche «Must Intersect»-Zone auf dem berührungsempfi ndlichen Display einfach mit dem Finger auf die gegenüberliegende Seite des normalen Si-gnalzuges schieben.

Wird die Zone-Trigger-Funktion aufgerufen, erfasst das Oszilloskop zunächst alle Signale, welche die vorher spezifi zierte Triggerbedin-gung erfüllen. Das ist meist das Triggern auf eine ansteigende oder abfallende Flanke; es lässt sich jedoch jede beliebige Triggerbedin-gung einschliesslich des seriellen Triggers für diese Vorqualifi zierung verwenden. Anschliessend prüft das Oszilloskop jeden erfassten Si-gnalverlauf in Relation zu den vordefi nierten ein oder maximal zwei Zonen. Dieser Hardware-gestützte «Capture & Compare»-Zyklus läuft mit bis zu 200000 Signalverläufen pro Sekunde. Anschlies-send werden ausschliesslich die Kurvenverläufe dargestellt, die den durch die Zonen defi nierten Bedingungen entsprechen.

Damit bietet der Infi niiScan Zone Trigger ein sehr einfaches und zuverlässiges Verfahren zum Erfassen und Darstellen selten auftre-tender Signalanomalien. Grundsätzlich gilt: Wenn es möglich ist, mit einer gängigen Triggerbedingung wie dem Flankentrigger auf dem Display solche Signalanomalien zu erkennen, während das Oszil-loskop die Darstellung mit 1000000 Kurvenzügen pro Sekunde ak-tualisiert, dann kann der Zone Trigger mit seiner Hardware-basierten Qualifi zierungsrate von 200000 Kurvenzügen pro Sekunde diese Anomalie erfassen, isolieren und präsentieren.

Triggern auf metastabile ZuständeAls metastabiler Zustand wird hier im Wesentlichen ein selten auftre-tender Signalüberschwinger («Glitch») verstanden, wie er bei grenz-wertigen Zeittoleranzen von Daten- und Taktsignalen auftreten kann. Das Beispiel in Bild 4 zeigt ein Datensignal, das gelegentlich dazu ansetzt, von einer logischen Eins zu einer logischen Null zu wech-seln, dann aber wieder in den normalen Impulszug zurückfällt. Mit der schnellen und stabilen Auffrischrate des Agilent Serie 4000 X von 1000000 Kurvenzügen pro Sekunde lässt sich diese Anomalie bei Triggerung auf eine fallende Flanke des Datensignals (Bildmitte) deutlich erkennen. Um nur auf Signale mit einem solchen seltenen Ereignis zu triggern, könnte z.B. der Pulsbreitentrigger verwendet werden. Bei einer zu niedrigen negativen Amplitude des Über-schwingers ist der Erfolg allerdings nicht immer sicher. Ein einfache-res und zuverlässigeres Verfahren bietet auch hier der Zone Trigger.

Bild 1: Erfassen eines Signals mit einer selten auftretenden nichtmono-tonen Flanke mit dem Standard-Flankentrigger.

Bild 2: Erfassen und Darstellen ausschliesslich von Kurvenzügen, die eine diskontinuierliche Flanke aufweisen, mit dem Zone Trigger.

Bild 3: Erfassen und Darstellen ausschliesslich von Signalen mit «norma-len» Flanken mit dem Zone Trigger.

Page 8: eLFORUM_2013_01

6 eLFORUM 1 I 2013

4 eL FORUM 11 I 2006

ZUR TITELSEITE

Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-

tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.

Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System

loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre

hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede

NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die

Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von

elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?

u

BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND

Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter

Marketingsupport,maxon motor ag

Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je 39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.

Nach dem Zeichnen einer «Must Intersect»-Zone auf dem Display im Bereich der Signalanomalie zeigt das Oszilloskop ausschliess-lich Signalzüge, die den «Glitch» als metastabilen Zustand aufwei-sen (Bild 5). Sobald es möglich ist, auf dieses Problemsignal zu synchronisieren, lassen sich andere Signale des Entwurfs daraufhin überprüfen, ob sie mit dem Ereignis korrelieren und damit einen Hinweis auf die Ursache liefern.

Triggern auf serielle BitmusterObgleich der Zone Trigger meist zum Synchronisieren auf Problem-signale wie in den gezeigten Beispielen dient, lässt er sich auch zum Triggern auf defi nierte serielle Bitmuster einsetzen. Ein gängiges Beispiel dafür ist, das Oszilloskop so einzustellen, dass es auf einen isolierten Impuls triggert. Zum Charakterisieren der Qualität serieller Bussignale ist es oft erforderlich, isolierte logische Einsen und/oder Nullen zu untersuchen. Bei NRZ-Signalen ist eine isolierte Eins ein einzelnes High-Bit zwischen einer spezifi zierten Anzahl führender und folgender logischer Nullen. Eine isolierte Null ist dementspre-chend ein einzelnes Low-Bit, umgeben von einer defi nierten Anzahl logischer Einsen.

Bild 6 zeigt, wie das Oszilloskop auf die ansteigenden Flanken eines seriellen FlexRay-Signals mit 10 Mbit/s triggert. Zu diesem Zeitpunkt ist nicht mehr zu sehen als eine ansteigende Flanke im Zentrum des Displays, der Standard-Triggerposition. Da die serielle Daten-rate dieses Signals 10 Mbit/s beträgt, sollte ein einzelnes Bit 100 ns breit sein. Eine Zeitbasis-Einstellung des Oszilloskops auf 100 ns/Teilstrich erleichtert das Schätzen der Breite und vereinfacht das Zeichnen der benötigten Qualifi zierungszonen.

Bild 4: Die hohe Aktualisierungsrate des Oszilloskops enthüllt auch me-tastabile Signalzustände.

Bild 5: Ein selten auftretender metastabiler Zustand lässt sich mit dem Zone Trigger isolieren.

Bild 6: Triggern auf eine ansteigende Flanke eines seriellen 10-Mbit/s-Bussignals. Die Zeitbasis ist auf 100 ns/Teilstrich eingestellt.

Bild 7: Logische Einsen, isoliert mit dem Trigger auf die ansteigende Flanke und zwei «Must Not Intersect»-Zonen.

Bild 7 zeigt die beiden gezeichneten «Must Not Intersect»-Zonen zum Isolieren eines einzelnen High-Bits, angeführt von drei oder mehr und gefolgt von zwei oder mehr logischen Nullen. Man kann diese Zonen auch als «Keep-Out»-Felder betrachten. Nun, da die logische Eins isoliert ist, kann man die erforderlichen Parameter zur Qualifi zierung des Impulses wie Anstiegszeit, Abfallzeit und Puls-breite messen.

Computer Controls AGIndustriestrasse 53, 8112 Otelfi ngenTel. 044 308 66 66, Fax 044 308 66 55www.ccontrols.ch, [email protected]

Page 9: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 7

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Am 23. und 24. Januar 2013 fi ndet in

den Eulachhallen Winterthur die AU-

TOMATION Schweiz 2013 statt. Zum

ersten Mal an einer Schweizer Mes-

se wird ein zentraler Schwerpunkt

auf das bereits im Ausland viel disku-

tierte Thema Industrie 4.0 gelegt.

Branchenverbands Swissmem, seine Teil-nahme zugesagt. Werner De Schepper, der Moderator von «Talk Täglich», wird die Ge-sprächsrunde moderieren.

Der Faktor Mensch und die intelligente Fabrik der ZukunftDas Rahmenprogramm bietet aber noch mehr: easyFairs hat fachkundige Experten für zahlreiche Referate eingeladen. Zen-traler Gegenstand dieser Expertenvorträge wird ebenfalls die «vierte industrielle Revo-lution» sein, wobei sich jedes der Referate einem spezifi schen Schwerpunkt widmet. Dr. Stefan Gerlach vom Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft referiert zum Thema «In-dustrie 4.0 – Zukunft der Produktionsarbeit». Das Fraunhofer IAO erforscht den Faktor Mensch in der «Industrie 4.0».Über die «die intelligente Fabrik der Zukunft» wird Prof. Dr. Detlef Zühlke vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelli-genz referieren. Detlef Zühlke ist Bereichs-leiter für innovative Fabriksysteme und steht dem Smartfactory-Trägerverein vor. Dieser Verein betreibt eine Forschungs- und De-monstrationsfabrik und wendet Neuerungen der Industrie 4.0-Ära prototypisch an.

Die AUTOMATION Schweiz 2013 vertritt die Schweizer Automationsbranche in den Bereichen Antriebstechnik, Engineering, Industrial Handling, Industrieelektronik, Me-chatronik, Sensorik und Steuerungstechnik mit über 100 Ausstellern. Der Veranstalter easyFairs bietet zudem Fachvorträge, Learn-Shops, interaktive Workshops, einen Robo-tikpark, geführte Touren durch die Ausstel-lung, ein Podiumsgespräch und weitere Besonderheiten.

Die vierte industrielle RevolutionMit der «vierten industriellen Revolution» ist der Paradigmenwechsel hin zu verstärkter Vernetzung von intelligenter Produktions-technik durch eingebettete Steuerungen ge-meint, der im Sinne eines nächsten Schrittes nach der Mechanisierung, Industrialisierung und Automatisierung erfolgt.Das Rahmenprogramm der AUTOMATION greift diesen Schwerpunkt unter der Be-zeichnung «Industrie 4.0 – in Produktion, Dienstleistung und Arbeitsgestaltung» auf. Grundlegende Fragestellungen werden bei-spielsweise sein: «Sind Sie und Ihr Unter-nehmen für die vierte industrielle Revolution gerüstet?» oder «Was sind die Merkmale

und Bedingungen der Industrieproduktion der Zukunft?»Zum begehrten und spannenden Podi-umsgespräch am Abend des 23. Januars, welches sich ebenfalls des Themas «vierte industrielle Revolution» annehmen wird, hat unter anderen Hans Hess, Präsident des

Die AUTOMATION Schweiz 2013 vertritt die Schweizer Automationsbranche mit über 100 Ausstellern.

u

Leinen los für dieAUTOMATION 2013 Schweiz

Zentraler Schwerpunkt: Industrie 4.0

Daten und FaktenVeranstaltungsort: Eulachhallen Winterthur Wartstrasse 73 8400 WinterthurTermin: Mi, 23., bis Do, 24.01.2013Öffnungszeiten: 9.00–17.00 UhrAnreise: SBB-RailAway-Tickets zum Sondertarif

Page 10: eLFORUM_2013_01

8 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Energieeffi zienz, Arbeitssicherheit und EthikZum Thema «Energieeffi zienz in der mo-dernen Fertigung» wird Lukas Weiss spre-chen; er ist dipl. El.-Ing. ETH und Leiter der Gruppe Maschinen bei inspire, dem pro-duktionstechnischen Kompetenzzentrum im ETH-Umfeld. Seine Forschungs- und Beratungstätigkeit bei inspire umfasst den Maschinenbau, die energie- und ressour-censchonende Fertigung sowie das Tech-nologie- und Innovationsmanagement.Zum Thema «Arbeitssicherheit in der mo-dernen Industrie» wird Mauritius Bollier von der SUVA referieren; und Dieter Schaudel von SCHAUDEL Consult wird sich des The-mas «Automation und Ethik» annehmen – inklusive anschliessender Diskussionsrun-de. Diskutiert wird über Fragen wie «Welche Automatisierung ist ethisch vertretbar, wel-che nicht und wer entscheidet darüber?» oder «Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?». Dieter Schaudel ist Innovationsberater sowie Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg

und an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Lörrach.

Podiumsgespräch und Branchen-Get-TogetherBeim Podiumsgespräch und Branchen-Get-Together werden die grundlegenden Dis-kussionsfragen lauten: «Sind Sie fi t für die vierte industrielle Revolution?» und «Was sind die diesbzüglichen technologie-, wirt-schafts- und gesellschaftspolitischen Stand-ortperspektiven?» Der «Talk Täglich»-Mode-rator Werner De Schepper wird die Runde wie erwähnt moderieren; die Teilnehmer werden sein: Hans Hess, Präsident Swiss-mem; Lukas Weiss, Leiter der Gruppe Ma-schinen ETH Zürich; Prof. Dr. Detlef Zühlke, Deutsches Forschungszentrum für Künst-liche Intelligenz (DFKI).

LearnShopsEin interaktiver Workshop der HSG St. Gallen stellt das Thema «Unterstützung und Förderung von KMU» ins Zentrum. Das In-

ExpertenvorträgeThema Industrie 4.0

Mittwoch, 23.01.201310.30–11.00: Zukunft der Produktionsarbeit11.30–12.00: Die intelligente Fabrik der Zukunft13.00–13.30: Energieeffi zienz in der moder- nen Fertigung14.00–14.30: Arbeitssicherheit in der modernen Industrie15.00–16.30: Automation und Ethik – inkl. Diskussionsrundeab 17.00: Podiumsgespräch – Get Together Moderation: Werner De Schepper (Moderator «Talk Täglich»)Donnerstag, 24.01.201310.00–10.30: Condition Monitoring – am Puls der Maschine11.00–11.30: Arbeitssicherheit in der modernen Industrie

Ob beim Branchenapéro oder beim an-schliessenden Podiumsgespräch und Branchen-Get-Together: An Diskussions-stoff wird es auf der AUTOMATION 2013 nicht fehlen.

stitut der HSG St. Gallen widmet sich als einziges Institut auf dieser Ebene in der Schweiz ausschliesslich der Förderung von Klein- und Mittelunternehmen.«Clever clevere Lösungen und Strategien entwickeln»: So heisst ein interaktiver Work-shop, welcher aufzeigen soll, wie man auf intelligente Art und Weise zielführende Lö-sungen im Bereich Strategie, Organisation und Change entwickeln kann. Stichworte zum Inhalt sind: «Das lösungsgetriebene Mindset», «Umgang mit dem Problemden-ken: Ja, aber ...»; «Nützliche Fragen in Lö-sungs-Generierungs-Prozessen»; «Was hilft, Lösungen zu entwickeln, die auch tatsäch-lich umgesetzt werden können und umge-setzt werden wollen?» und «Suchmuster für mögliche Lösungen». Diesen Workshop wird Christoph Graf leiten; er ist Betriebsökonom, Seminar- und Projektleiter am Schweize-rischen Institut für Klein- und Mittelunterneh-men an der Universität St. Gallen.

Geführte Touren durch die Messe – ausgestattet mit HeadsetsDie AUTOMATION Schweiz 2013 bietet an beiden Tagen jeweils zwei verschiedene Guided Tours an. Eine davon widmet sich dem Schwerpunkt «Innovationen». Ein Tour Guide führt Gruppen von 20 Per-sonen – ausgestattet mit Headsets – auf zwei verschiedenen Rundgängen zu den wichtigsten Innovationen und Produkten des jeweiligen Themenbereichs. An den besuchten Ständen erhält die Gruppe eine individuelle Demonstration von ungefähr 15 Minuten Dauer.

easyFairs Schweiz GmbHSt.-Jakobs-Strasse 170a, 4132 MuttenzTel. 061 228 10 25, Fax 061 228 10 09www.easyFairs.com/SCHWEIZ

Roschi Rohde & Schwarz AG mit neuem Business-Unit-Leiter

Die Roschi Rohde & Schwarz AG, Spezialist für Kommunikationstechnik, Messtechnik und herstellerunabhän-gige Instandhaltung, hat den Bereich Kommunikationstechnik verstärkt. Christoph Koch zeichnet seit dem 1. Oktober 2012 für die Leitung der ent-sprechenden Business Unit verant-wortlich. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Kommunikationstech-nik wie auch in der Leitung von umfas-senden Kundenprojekten. Des Weite-

ren bringt Christoph Koch mehrjährige Projekterfahrung im weltweiten Defence&Security-Markt mit.

www.roschi.rohde-schwarz.ch

Temperaturfühler aller Art

• Thermoelemente• Widerstandsthermometer• Sonden, Pt100, Pt1000, NTC• Kundenspezifi sche Anfertigungen

für Maschinenbau, Chemie, Labors, Klimatechnik

M.Geyer Technische Produkte8153 RümlangTel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 [email protected]

Page 11: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 9

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

maxon EC motorBürstenlos, dynamisch, klein.

maxon-Antriebe in Lasernivelliersystemen.

Wenn es drauf ankommt.

Das maxon-Produktprogramm ist modular aufgebaut und besteht aus: bürstenlosen sowie bürstenbehafteten DC-Motoren mit eisenloser maxon-Wicklung, Planeten-, Stirnrad- und Spezialgetrieben, Istwertgebern und Steuerelektronik.

maxon motor ist der weltweit führende Anbieter von hochpräzisen Antrieben und Syste-men bis 500 Watt. Verlassen Sie sich auf die Qualität der kundenspezifischen Lösung, die wir mit Ihnen und für Sie erreichen. www.maxonmotor.com

131x185.indd 7 20.12.11 10:30

Baumer eröffnet neues Entwicklungscenterin TschechienDie Baumer Group baut ihre Aktivitäten bei Forschung und Entwicklung weiter aus und hat dazu einen neuen Standort im tschechischen Brünn, der zweitgrössten Stadt Tschechiens, eröffnet. Das Baumer Entwick-lungscenter in Brünn wird künftig massgeblich an der Umsetzung der hohen Innovations- und Qualitätsstandards von Baumer mitwirken. «Forschung und Entwicklung sind Eckpfeiler unserer Unternehmens-strategie und Basis für neue Sensorlösungen. Mit dem neuen Standort in Tschechien erweitern wir unser internationales Netzwerk in diesem Bereich – zusätzlich zu den bereits bestehenden Kompetenzzentren», so Oliver Vietze, CEO der Baumer Group. Die Entscheidung für Brünn ist nach einer umfassenden Standortanalyse getroffen worden. Die wirt-schaftlichen Rahmenbedingungen, die Anbindung an die lokale Univer-sität und die verkehrsgünstige Lage haben schliesslich den Ausschlag für die zweitgrösste Stadt Tschechiens und den bedeutendsten For-schungsstandort des Landes gegeben. In Brünn werden künftig in enger Zu-sammenarbeit mit dem Hauptsitz von Baumer in Frauenfeld Konzepte zur ra-tionellen und automatisierten Testung von Serienprodukten oder Prototypen sowie die notwendige Embedded Soft-ware entwickelt. Für diese Aufgaben sucht Baumer derzeit mehrere Test- und Softwareingenieure in Brünn.

www.baumer.com

Pressmaster AB wirdMitglied der Phoenix Contact-GruppeEnde Oktober hat Phoenix Contact, einer der weltweiten Marktführer für Komponenten, Systeme und Lösungen im Bereich der Elektrotechnik, Elek-tronik und Automation, einen Vertrag zur Übernahme der schwedischen Pressmaster AB unterzeichnet. Dieser Hersteller von Crimp-Werkzeugen ist seit Mitte der 1970er-Jahre am Markt tätig. Rund 90 Mitarbeiter arbeiten am schwedischen Standort Älvda-len; Vertriebsgesellschaften befi nden sich in Deutschland und den USA. Die Übernahme der Pressmaster AB durch Phoenix Contact wurde am 30. Novem-ber 2012 rechtswirksam. Das neue Mit-glied der Phoenix-Contact-Gruppe ist dem Geschäftsbereich «Marking and Installation» in Blomberg zugeordnet; die Pressmaster AB wird ihren Ge-schäftsbetrieb jedoch weiterhin unter ihrem eigenen Namen führen. Damit gehört sie neben Coninvers, KW-Software, Sütron, Innominate und AP-tronic zu denjenigen Mitgliedern der Phoenix-Contact-Gruppe, die jeweils eigenständig unter ihrem angestamm-ten Namen am Markt auftreten.

www.phoenixcontact.ch

Page 12: eLFORUM_2013_01

10 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Pewatron übernimmt den Vertrieb von ELTRA-Drehgebern

Drehgeber in Single- und Multiturn-Vari-anten sowie optische und magnetische Drehgeber mit ver-schiedenen Schnitt-stellen (beispielswei-se Leistungstreiber mit 5 und 24 VDC, SSI, BiSS, PROFIBUS und Sin/Cos). Die Drehge-ber von ELTRA stellen eine sinnvolle Ergänzung von PEWATRONs eigener Produktreihe dar.

www.pewatron.com

Das im Vertrieb von Sensoren, Stromversorgungen und E-Komponenten führende Unternehmen PEWATRON gibt seine neue Partnerschaft mit ELTRA bekannt. ELTRA ist ein führendes Unternehmen bei der Entwick-lung und Herstellung von Drehgebern. Die Drehgeber und Linear-Enco-der von ELTRA fi nden in zahlreichen Branchen Verwendung, unter ande-rem in der Automation und Fertigung, bei Textil- und Keramikmaschinen, Motorenherstellern, in der Grafi kverarbeitung und Robotertechnik so-wie in der Fördertechnik – darüber hinaus bei Werkzeugmaschinen und Spezialgeräten. PEWATRON hat sich auf physikalische und geo-metrische Sensoren, Stromversorgungen und E-Komponenten spezia-lisiert. Der neue Partner ELTRA befi ndet sich auf beständigem Wachs-tumskurs, wobei die Produktpalette kontinuierlich erweitert wurde. Auf die Flexibilität wurde dabei ebenso viel Rücksicht genommen wie auf die Fähigkeit, die Produkte nach kundenspezifi schen Wünschen zu fertigen. ELTRAs breite Palette umfasst inkrementale und absolute Drehgeber,

Schneider Electric senkt Energieverbrauchenzprogramm, das Hardware- und Softwarelösungen vereint und welt-weit an sämtlichen Standorten umgesetzt wird. Seit dem Start des Pro-gramms im Jahr 2005 hat Schneider Electric den Energieverbrauch im Durchschnitt pro Person und Standort um 15% gesenkt. Am Industrie-standort Feller in Horgen (Bild) erzielte Schneider Electric von 2006 bis 2011 eine Senkung des Gesamtenergieverbrauchs von 21,5% pro Million an erwirtschaftetem Umsatz.In Bezug auf Maschinenstunden in der Fertigung wurde im gleichen Zeitraum eine Reduktion des Stromverbrauchs von 10% erreicht. Die-se Effi zienzsteigerungen schlagen sich nun in tieferen Energiekosten nieder. Für die Energieeffi zienzmassnahmen hat Schneider Electric erheblich investiert: Bis Ende 2011 fl ossen jährlich mehrere Millionen Franken in die Ausrüstung der 160 Industrie- und Gewerbestandorte mit Frequenzumrichtern, Sensoren, Steuerungen und weiteren Gebäude-managementsystemen. Gleichzeitig wurden die Beleuchtungssysteme durch neue Anlagen mit niedrigem Verbrauch ersetzt und effi zientere Wärmepumpen und Heizungen installiert.

www.schneider-electric.ch

Schneider Electric hat im Rahmen des Schneider Energy Action-Pro-gramms seinen jährlichen Energieverbrauch um 15% gesenkt. Bis 2014 wird eine weitere Reduktion um 10% angestrebt, auch in der Schweiz. Schneider Energy Action ist ein unternehmensinternes Energieeffi zi-

«Best of Electronic Design Award 2012» für Agilent

www.ccontrols.ch

Electronic Design hat die Oszilloskope der Infi niiVision 4000-X-Serie von Agilent als Gewinner des «Best of Electronic Design Award» für das Jahr 2012 gewählt. Diese Auszeichnung geht jährlich an das Produkt mit den besten Technologien und Standards auf dem Mark. Die Oszillos-kope aus der 4000-X-Serie vermitteln mit ihrer extrem hohen Geschwin-digkeit, mit ihrer Benutzerfreundlichkeit und Integration ein völlig neues Oszilloskop-Erlebnis. Die Geräte bieten Bandbreiten von 200 MHz bis 1,5 GHz und setzen in mehrfacher Hinsicht neue Massstäbe. Als Erstes ist die herausragende Signal-Aktualisierungsrate von 1 Million Signalen pro Sekunde sowie der segmentierbare Speicher auf der Basis der in-telligenten, für Agilent patentierten MegaZoom-IV-Speichertechnologie zu nennen. Weitere Besonderheiten sind der 12,1 Zoll (30,5 cm) grosse kapazitive Touchscreen – der grösste Bildschirm in dieser Produktkate-gorie – und die einzigartige, völlig neue Infi niiScan-Zone-Touch-Trigger-funktion. «Mit diesen neuen Oszilloskopen bekommen Ingenieure selbst die schwierigsten Design-Probleme in den Griff», erläutert Jay Alexan-der, Vice President und General Manager von Agilents Oscilloscope Products Division. «Die intuitive Touchscreen-Benutzerschnittstelle bie-tet dem Benutzer ein völlig neues Oszilloskop-Erlebnis und ermöglicht schnellere Problemdiagnosen.»

Page 13: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 11

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Passt perfektOptimieren Sie das Potenzial von HP Servern und HP Storage-Systemen zusätzlich – mit massgeschneiderten HP Rack & Power LösungenSetzen Sie auf die HP Rack & Power Lösung, die am besten zu Ihren Anforderungen passt. Von der optimalen Speicherung über die richtige Leistung und Kühlung bis zur eff izienten Kontrolle Ihrer HP Server und HP Storage-Systeme. Beste Voraussetzungen, um bei den Energiekosten zu sparen und Ihre IT-Investitionen nachhaltig zu schützen.

Weitere Produktinformationen unter hp.com/eur/rackandpower oder Code scannen für mehr Informationen.

Pro tieren Sie jetzt von attraktiven Preisen auf ausgewählte HP Rack & Power Produkte! Kontaktieren Sie Ihren HP Partner unter hp.com/ch/partner

Ein Wettbewerb für den Nachwuchs

www.info-show.ch

Das Jahr über tourte die Infoshow 2012 durch die Schweiz und absol-vierte erfolgreich 26 Veranstaltungen. Über 2200 Besucher nutzten die Messe, um mit den sechs Ausstellern persönlich in Kontakt zu treten. Unter dem Motto «Unterstütze die Zukunft deiner Branche» begleitete ein Wettbewerb die Infoshow 2012. Das unterhaltsame Spiel T-Wall for-derte von den Besuchern Schnelligkeit und ein wenig Geschick; denn nur so konnten sie die 100 aufl euchtenden Lichtfelder mit der Hand in Rekordzeit ausschalten. Gewinner des Wettbewerbs 2012 sind die Be-sucher der Infoshow in Näfels, die das beste Endresultat erspielten und mit Hugo Santacruz von der Ebnöther Elektro AG den schnellsten Schweizer Elektriker an der T-Wall hatten.Der Sieger-Scheck über 5000 Franken wurde im feierlichen Rahmen an das UEK Zentrum Ziegelbrücke übergeben. Die Infoshow ist eine nati-onale Ausstellung für die Elektrikerbranche, die alle zwei Jahre durch die Schweiz reist. Entstanden ist die Plattform 1986, um auch in den Zwi-schenjahren der Fachmesse ineltec nahe beim Elektriker zu sein. Die Infoshow tourt bereits seit fast 30 Jahren durchs Land und informiert in der ganzen Schweiz über innovative Produkte, neue Serviceleistungen und den Wandel von Technologien. Die veranstaltenden Unternehmen Feller, Schneider, R&M, Plica, WAGO und Zumtobel werden 2014 wieder auf Tour gehen.

Page 14: eLFORUM_2013_01

12 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Vertrieb von Bauelementen rückläufig

deutsche Distributionsmarkt liegt damit nach 9 Monaten um 12% bzw. 13% unter Vorjahresniveau. Dabei fi el der Rückgang bei den Halblei-tern erneut deutlich stärker aus als bei den anderen Komponenten: Die Halbleiter lagen 14% hinter den ersten 9 Monaten von 2011 zurück. Die passiven Komponenten gingen 8% zurück, die Elektromechanik 6% und die Stromversorgungen 3%. Der Displaymarkt ist um 16% auf 62 Millio-nen gewachsen.Die Umsatzverteilung zwischen den Komponentengruppen blieb gleich: Der Halbleiteranteil am FBDi-Total lag im ersten Halbjahr bei 69%, die Passiven bei 14%, die Elektromechanik bei 10%, die Displays bei 3% und die Stromversorgungen bei 2%. FBDi-Vorstandsvorsitzender Georg Steinberger (Avnet) kommentiert: «Nach 9 Monaten mit –12% ist nahezu klar, dass 2012 genau dort endet, wo wir vor dem Ausnahmejahr 2011 angefangen haben, auf dem Niveau von 2010. Die Gründe für den Durch-hänger sind ebenfalls klar: der hohe Lagerbestand bei vielen Grosskun-den, die schlechten Aussichten wegen der Euro-Krise und die schwä-chelnde Weltkonjunktur, alles Faktoren, die mit den Mechanismen in der Distribution wenig zu tun haben, deren Auswirkungen jedoch nicht an uns vorbeigingen.»

www.fbdi.de

Der deutsche Bauelemente-Distributionsmarkt geht im dritten Quar-tal 2012 um 7,2% zurück. Die Auftragslage bleibt gemäss dem FBDi schwach. Die Umsätze und Auftragseingänge sanken um 7,2% bzw. 4,3%; die Book-to-Bill-Rate (Verhältnis Auftragseingang zu Umsatz) lag bei 0,93 und lässt derzeit keine richtige Trendwende vermuten. Der

Jeanfavre & Fils neuer WAGO-Solution-Provider für Gebäudeautomation

www.wago.comwww.jeanfavre.ch

Bauherren, Planer und Auftraggeber profi tieren von Solution-Providern, denn diese sind direkt vor Ort und unterstützen als zertifi zierte, tech-nisch kompetente Partner. Neu gehört auch die Jeanfavre & Fils SA zu den WAGO-Solution-Providern. Seit 1976 wächst das von Olivier Jean-favre in Lausanne gegründete Unternehmen unentwegt weiter. Heute führen die beiden Söhne Jacques und Philippe Jeanfavre die rund 40 Mitarbeiter umfassende Firma, welche sich mit elektrischen Stark- und Schwachstrominstallationen befasst. Dabei liegt das Hauptaugenmerk besonders auf der Schulung der Fachleute.Die WAGO Contact SA in Domdidier zertifi ziert Partner der Gebäude-automation als WAGO-Solution-Provider. Mit diesem Zertifi kat zeichnet das Unternehmen Partnerfi rmen aus, die in der Praxis technisch kom-petent und erfolgreich Projekte mit dem WAGO-I/O-System realisiert haben. Das Solution-Provider-Programm von WAGO ist die Grundlage für die neue, enge Partnerschaft zwischen der Jeanfavre & Fils SA und WAGO. Projektverantwortliche Mitarbeitende der Jeanfavre & Fils SA nehmen regelmässig an Workshops teil und tauschen ihre Erfahrungen an Informationsveranstaltungen mit WAGO aus. Weiter nutzen sie eine Entwicklungsumgebung mit laufenden Software-Updates und profi tie-ren von einem schnelleren Informationszugang bei neuen Produkten.

Grundkurs Elektro-Arbeitssicherheit: Arbeiten unter Spannungund Prüfung von Werkzeug und Ausrüstung und vieles mehr. Der Kurs richtet sich an Elektroinstallateure, Chefmonteure, Elektromonteure, Betriebselektriker oder andere Elektrofachleute. Ein Erste-Hilfe-Kurs (nicht älter als zwei Jahre) ist unerlässlich, um das Zertifi kat zu erlan-gen. Der Grundkurs Elektro-Arbeitssicherheit fi ndet bei Electrosuisse in Fehraltorf statt; die Kursdauer beträgt zwei Tage; Daten: 28.02./12.03., 14./21.05., 02./19.09.; 22.10./12.11.; 25.11./04.12. 2013.

www.electrosuisse.ch

Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen erfordern sowohl vom Ausführenden als auch vom verantwortlichen Vorgesetzten ein hohes Mass an Kenntnissen, Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein. Aus diesem Grund darf an unter Spannung stehenden Teilen nur gearbeitet werden, wenn der Unternehmer die erforderlichen technischen, organi-sa torischen und persönlichen Sicherheitsmassnahmen festgelegt hat. Mit diversen praktischen Übungen unter wirklichkeitsnahen Bedingun-gen werden in diesem Grundkurs, der von Electrosuisse angeboten wird, die entsprechenden Arbeitsmethoden geschult.Kursinhalte sind zum Beispiel: Abdecken von spannungsführenden Tei-len; Massnahmen zum Personen- und Sachenschutz; Einsatz, Pfl ege

Page 15: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 13

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

ISO 9001

Qualität zum vernünftigen Preis

Motor-Betriebskondensatoren

Nennspannung : 250 - 500 VACNennkapazität : 0.1 - 15 / 22 µFUmgebung : bis -25 / +85 ˚CKlimakategorie : HPFMS / HPFNTZulassungen : EN 60252

Brunnwiesenstr. 6A Tel. 044 862 00 62 www.amelec.ch8157 Dielsdorf Fax 044 862 00 63 [email protected]

amelec Electronic GmbH

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:

Kühlkörper mit Haltefeder

• universelle Klammerbefestigung für Transistoren auf Kühlkörpern

• einfache Montage und sicherer Halt• zentrierter Anpreßdruck für optimalen Wärmeübergang• passendes Kühlkörpertypenprogramm wird ständig

erweitert• kundenspezifische Sonderausführungen

ISO 9001:2000

Computer Controls führt 2013 verschiedene Seminare durch, die sich mit den Herausforderungen der neusten Technik auseinander-setzen. Dabei wird der Fokus neben dem Vermitteln von fachlichem Know-how immer auch auf die praktische Anwendung gelegt:• Spectrum- and Network-Analyzer-Seminar: Durch die Digitalisie-

rung haben sich viele Messgeräte verändert; thematisiert werden u.a. moderne Signalgeneratoren/-analysatoren, Netzwerkanaly-satoren, Handheld statt 19-Zoll-Rack, Modular statt traditionelles Messgerät. 31.01.2013, Hotel Kreuz, Bern.

• High-Speed-Digital-Design- und Verifi kations-Seminar: Wenn digitale Signale Gigabit-Geschwindigkeiten erreichen, wird «un-berechenbar» zum normalen Zustand! Hier wird aufgezeigt, wie man erfolgreich durch die heutigen Herausforderungen der High-Speed-Technologie navigiert. 20.02.2013, Paul-Scherrer-Institut, Villigen.

• EMScan-Seminar 2013: Magnetische Nahfeldmesstechnik: Echt-zeitmessungen für Antennen- und PCB-Designs sind ohne eine spezielle Kammer direkt auf dem Schreibtisch möglich. Dieses Se-minar fi ndet zweimal statt: 05.03.2013, Novotel Bussigny, Bussigny/Lausanne, sowie: 06.03.2013, Computer Controls AG, Otelfi ngen.

• Scope Days 2013: Sehen und lernen Sie alles über Scopes. Auch dieses Seminar fi ndet zweimal statt: 12.03.2013, Computer Con-trols AG, Otelfi ngen, sowie 13.03.2013 Novotel Bussigny, Bussigny/Lausanne.

www.ccontrols.ch

Computer-Controls-Seminare

«Ein Blick sagt mehr als tausend Worte».

Ihre Werbung auch …

www.elforum.ch

Page 16: eLFORUM_2013_01

14 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Lange Zeit bestanden Leistungs-

messgeräte aus einer Kombination

aus Grundgerät und einem per Ka-

bel angebundenen externen Detek-

torkopf. Im Detektorkopf wurde das

HF-Signal in ein Spannungssignal

umgesetzt, verstärkt und anschlies-

send im Grundgerät digitalisiert und

angezeigt.

• CW-Sensoren mit Diodendetektor und in-tegrierten logarithmischen Detektoren

Thermische Sensoren setzen die zugeführte HF-Leistung mittels eines Widerstandes in Wärme um. Aus der Temperaturdifferenz zwischen diesem Widerstand und seiner unmittelbaren Umgebung lässt sich die HF-Leistung berechnen. Der grösste Nachteil thermisch arbeitender Sensoren ist deren geringe Messgeschwindigkeit und damit das Unvermögen, die Leistungshüllkurve darzustellen. Bedingt durch das Funktions-prinzip ist der thermische Sensor erst für Leistungen ab etwa 300 nW verwendbar. Der Dynamikumfang ist somit begrenzt.Diodenbasierte Leistungssensoren können diese Lücke schliessen. Sie bieten einen Dynamikbereich von bis zu 90 dB. Je nach Ausführung können diese Sensoren auch die Leistungshüllkurve bis zu einer Band-breite von einigen 10 MHz erfassen. Ein diodenbasierter Leistungssensor setzt das HF-Signal in ein Spannungssignal durch Gleichrichtung in einem RMS-Gleichrichter

Die Übertragung zwischen Detektorkopf und Grundgerät erfolgt bei diesem Typ rein analog. Dieser Ansatz bietet zunächst den Vorteil, dass ein zur jeweiligen Mess-aufgabe passender Detektorkopf gewählt werden kann, ohne dass man dabei ein neues Grundgerät benötigt. Der Nachteil ist allerdings, dass ein Detektorkopf niemals eigenständig, das heisst ohne Grundgerät, betrieben werden kann.Durch die zunehmende Miniaturisierung von Bauteilen und die inzwischen zur Ver-fügung stehende Performance von kleinen, energiesparenden Prozessoren hat sich diese Situation gewandelt. Inzwischen kann ein Leistungsmesser als kleines, integriertes Gerät hergestellt werden. Er kann direkt über die Standard-USB-Schnittstelle an einen PC oder ein Grundgerät angebunden werden. Das Grundgerät führt in diesem Fall keine analoge Signalverarbeitung durch, sondern dient vorwiegend zur Bedienung und Anzei-ge der Messwerte. Der Vorteil dieser Lösung ist offensichtlich: Das integrierte Power-Me-

ter besteht nicht mehr aus mehreren Kom-ponenten und kann bei seiner Herstellung komplett charakterisiert werden. Damit ent-fällt die Notwendigkeit, die Kombination aus Sensor und Grundgerät vor der Anwendung mit einem Referenzsignal zu kalibrieren. Ausserdem ist die Signalverarbeitung in-nerhalb eines integrierten Gerätes weniger anfällig gegen unerwünschte Einfl üsse. Die Notwendigkeit für einen Nullabgleich ist nur noch für sehr kleine Signalstärken gegeben.

SensortechnologienLeistungsmesser sind in unterschiedlichen Technologien verfügbar, die einen Fre-quenzbereich bis über 100 GHz und einen Leistungsbereich von 100 pW bis zu eini-gen 10 W abdecken. Heute kommen bei Leistungsmessern überwiegend folgende Technologien zum Einsatz:• Thermo-elektrische Sensoren• Mehrpfad-Diodensensoren• Breitband- oder Peak-Sensoren mit Dio-

dendetektor

u

Leistungsmessung mitMehrpfad-Diodensensoren

Vom klassischen Ansatz zum integrierten Leistungssensor.

Page 17: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 15

um. Der Gleichrichter liefert bei Leistungen unterhalb von –20 dBm einen linearen Zusammenhang zwischen HF-Signal und Ausgangsspannung.Dieser Bereich wird als quadratischer Bereich bezeichnet. Der Di-odendetektor verhält sich hier vergleichbar mit einem thermischen Detektor und ist weitgehend unempfi ndlich gegen Harmonische, Oberwellen oder Amplitudenmodulation. Oberhalb des genann-ten Signalpegels geht der lineare Zusammenhang zwischen HF-Signal und Ausgangsspannung des Gleichrichters verloren. Eine genaue Leistungsmessung ist in diesem Bereich nur noch mög-lich, wenn die Bandbreite des Signals kleiner als die Bandbreite des Gleichrichters ist. Zusätzlich muss jeder Messwert numerisch linearisiert werden, bevor er für weitere Berechnungen verwendet werden kann.

Die Lösung: Mehrpfad-DiodendetektorenMehrere Ansätze sind notwendig, um die guten Eigenschaften des Diodendetektors zum Bau eines universellen Leistungsmes-sers mit grossem Dynamikumfang zu nutzen. Zunächst schaltet man mehrere Dioden in sogenannten «stacks» in Reihe. Daraus ergibt sich eine Dynamikverbesserung von 10 dB log(N), wobei N die Anzahl der Dioden beschreibt. Weiter integriert man zwei oder drei eigenständige Messpfade mit unterschiedlichen Dämp-fungen im Detektor.Abhängig vom anliegenden HF-Pegel wird der Pfad mit der opti-malen Performance gewählt. Die Umschaltung kann hierbei hart und mit einer Hysterese oder wie bei Rohde&Schwarz-NRP-Z-Sensoren mit weichen Übergängen erfolgen. Letzterer Ansatz bie-tet viele Vorteile, etwa die Vermeidung von Signalsprüngen, eine bessere Reproduzierbarkeit durch Wegfall der Hysterese und die Fähigkeit, die Leistungshüllkurve ohne Unterbrechungen zu erfas-sen. Weiterhin ergibt sich eine S/N-Verbesserung von bis zu 6 dB im Übergangsbereich.

Fig. 1: Verbesserung der Genauigkeit im Übergangsbereich durch Gewichtung der Pfade.

SCS 097

MANAGEMENTSYSTEMISO 9001 / 14001

Uplink & DownlinkBreitbandig & SchnellRohde & Schwarz FSWDer neue Signal- und Spektrumanalysator für höchste Ansprüche im Wireless-Markt Größte Signalanalysebandbreite, detaillierte Analyse von Multi-standard-Szenarien, einfache Bedienung und eine Menge nützlicher Werkzeuge — alles auf dem größten Touchscreen. Der ¸FSW ist ein High-Performance-Analysator für Mobilfunk-und Wireless-Signale aller Art, für Basisstationen und Mobilgeräte.

❙ Analyse von LTE FDD/TDD, WCDMA, GSM/EDGE/EDGE Evolution, TD-SCDMA, CDMA2000®, 1xEV-DO im Up- und Downlink❙ Analyse von WLAN 802.11ac-Signalen mit 160 MHz Bandbreite❙ Aufspüren von Inferferenzen zwischen verschiedenen Funktech- nologien❙ Gleichzeitige Darstellung unterschiedlicher Messungen in der MultiView-Ansicht

The R&S®FSW. Create the future. www.rohde-schwarz.com/ad/fsw-mr

9145_FSW_Mobilfunk_105x297_d.indd 1 04.07.12 8:01 Uhr

Fig. 1 zeigt die Messunsicherheit (uncertainty) im Übergangsbe-reich zweier Pfade bei hartem Umschalten oder weicher Über-blendung. Die blaue Kurve beschreibt den empfi ndlichen Mess-pfad, welcher am Umschaltpunkt an seiner oberen Messgrenze betrieben wird. In diesem Betriebspunkt steigt die Messunsicher-heit durch Harmonische oder Modulation steil an. Die rote Kurve zeigt das Verhalten des unempfi ndlicheren Pfades. Dieser Pfad wird am Umschaltpunkt an seiner Untergrenze betrieben. Seine Messunsicherheit wächst bedingt durch Rauschen und Null-punktfehler mit fallendem Pegel. Durch die weiche Überblendung im Umschaltbereich ergibt sich eine verbesserte Performance und eine erhöhte Messgeschwindigkeit im Übergangsbereich.Massive Anstrengungen in die Entwicklung moderner Mehrpfad-Diodensensoren haben einige Erfolge gebracht. Die Sensoren erreichen inzwischen fast die Genauigkeit thermischer Sensoren

Page 18: eLFORUM_2013_01

16 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Verfahren wird bei Rohde & Schwarz-NRP-Z-Leistungssensoren als «Smoothing» bezeichnet. Fig. 2 zeigt exemplarisch die Auswirkung der unterschiedlichen Einstel-lungen auf die Messgenauigkeit in Abhän-gigkeit von der Messzeit.Im Fall repetierender Signale sollte immer über mindestens zwei Integrationsfens-ter gemessen werden. Dadurch kann die Sensor-Hardware die Polarität der Analog-signale zwischen zwei benachbarten Mes-sungen umtasten. Dieses Verfahren wird als «Choppern» bezeichnet. Es eliminiert wir-kungsvoll Offsetspannungen in der Analog-signalverarbeitung sowie den Einfl uss des 1/f-Rauschens.

FehlanpassungZuletzt wird noch auf einen Punkt eingegan-gen, der in der Praxis gerne übersehen wird: die Fehlanpassung. Die Fehlanpassung zwi-schen Leistungssensor und DUT leistet in der Regel den grössten Beitrag zur erreich-baren Messgenauigkeit. Ein Leistungssen-sor ist ab Werk so kalibriert, dass er immer den Betrag der einlaufenden Leistung an-zeigt. Interne Verluste sowie der Betrag der refl ektierten Leistung sind bei dieser Kalibra-tion berücksichtigt.Ist die angeschlossene Signalquelle ideal, wird die vom Leistungssensor refl ektierte Leistung vollständig absorbiert. Das ange-zeigte Ergebnis ist in diesem Fall korrekt. Re-ale Signalquellen refl ektieren einen Teil der einfallenden Leistung zurück zum Leistungs-sensor. Dieser Anteil überlagert sich mit der von der Quelle abgegebenen Leistung und führt je nach Phasenlage zu einem höheren oder niedrigeren Messergebnis (Fig. 3).

Der durch Fehlanpassung bedingte Mess-fehler kann näherungsweise durch folgende Formel bestimmt werden:

Der Betrag des komplexen Refl exionsfak-tors der Quelle (�G) oder der Last (�L) kann aus deren VSWR berechnet werden:

Wird ein Leistungssensor mit einem VSWR von 1,15 mit einem DUT mit VSWR 1,6 be-trieben, ergibt sich daraus bereits ein Feh-ler von ±0,14 dB oder ±3,1%. Dieser Fehler liegt bereits über der für den Sensor spezi-fi zierten «Absolute Uncertainty» im vorange-gangenen Beispiel. Zur Vermeidung dieses Fehlers gibt es mehrere Lösungsansätze:• einen Leistungssensor mit möglichst guter

Anpassung verwenden• die Quelle optimal anpassen, ggf. ein

kleines Dämpfungsglied einfügen• das Messergebnis per Gamma-Korrektur

korrigieren

bei gleichzeitig besserer Dynamik und hö-herer Messgeschwindigkeit. Die Integrati-on von mehreren gleichzeitig arbeitenden Messpfaden ist erst seit der Herstellung inte-grierter Power-Meter möglich.

des Herstellers kann für das gegebene Sig-nal die «Absolute Uncertainty» abgelesen werden. Dieser Wert schliesst die Kalibrati-onsungenauigkeit, den Linearitätsfehler so-wie Temperatureinfl üsse ein:

Fig. 2: Messung eines GSM-Signals mit einem aktiven Timeslot, 0 dBm Burst Power, Integrati-onszeit: 10 ms oder exakte Periodendauer.

± 200 % · |ΓG| · |ΓL| bzw. ± 8.7 dB · |ΓG| · |ΓL|

11

VSWRVSWR

± 200 % · |ΓG| · |ΓL| bzw. ± 8.7 dB · |ΓG| · |ΓL|

11

VSWRVSWR

± 200 % · |ΓG| · |ΓL| bzw. ± 8.7 dB · |ΓG| · |ΓL|

11

VSWRVSWR

± 200 % · |ΓG| · |ΓL| bzw. ± 8.7 dB · |ΓG| · |ΓL|

11

VSWRVSWR

Die MessgenauigkeitDie Qualität eines Sensors zeigt sich in sei-ner Messgenauigkeit. Die erreichbare Mess-genauigkeit wird bei Leistungssensoren typischerweise unter Referenzbedingungen spezifi ziert. Die wichtigste Aufgabe ist da-her, sich zunächst mit den Herstelleranga-ben vertraut zu machen und zu erkennen, welche zusätzlichen Fehlerquellen bei der eigenen Messaufgabe zu erwarten sind. Zusätzlich sollte der Anwender besonders achten auf:• festes Anziehen der Konnektoren• Zeroing muss in der Regel bei abgeschal-

tetem HF-Signal erfolgen• korrekte Impedanz-Anpassung des Mess-

objektes• korrektes Einstellen der HF-FrequenzWenn der Anwender die Messung konfi gu-riert, muss er darauf achten, dass alle re-levanten Messparameter korrekt eingestellt sind. Einer der wichtigsten Parameter ist die Länge des Averaging-Filters. Eine Erhöhung der Filterlänge reduziert den Rauschpegel, verlängert aber die Messzeit. Die im Daten-blatt angegebenen Herstellerangaben hel-fen dabei, den optimalen Wert zu ermitteln.Am Beispiel des R&S NRP-Z21 von Roh-de & Schwarz wird der Zusammenhang verdeutlicht. Das zu messende Signal ist in diesem Fall CW bei 5 GHz und –40 dBm (100 nW). Der Sensor verwendet hier den empfi ndlichsten Detektorpfad. Im Datenblatt

Absolute Uncertainty: 0,096 dB 2,2 %Zero Offset: 100 pW 0,1 % (typisch, ohne Zeroing)Spezifi kation Rauschen: 40 pW bei 10,24 s MesszeitRauschen bei gege- 1 s 128 pW 0,13 %bener Messzeit: 0,5 s 181 pW 0,18 % 0,1 s 405 pW 0,41 % 0,01 s 1,28 nW 1,28 %

Der Nullpunktfehler im empfi ndlichsten Pfad ist mit 100 pW spezifi ziert und muss ins Ver-hältnis zum Signalpegel gesetzt werden. Dieser Beitrag kann im obenstehenden Bei-spiel vernachlässigt werden. Es ist deshalb kein manueller Nullpunktabgleich erforder-lich. Der Rauschpegel ist im Datenblatt bei einer defi nierten Integrationszeit angegeben und muss vom Anwender entsprechend umgerechnet werden. Der Multiplikator ist im gezeigten Fall sqrt (10,24/Tmess).Im Falle amplitudenmodulierter Signale sollte die Integrationszeit ein ganzzahliges Vielfaches der Periodendauer des Signals sein. Ist die Periodendauer nicht bekannt oder schwankt sie, so kann man durch Multiplikation des Integrationsfensters mit einer Glockenkurve eine deutliche Verbes-serung der Genauigkeit erreichen. Dieses

Page 19: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 17

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Im einfachsten Fall wird die Anpassung des DUT durch Einfügen eines Dämpfungsgliedes mit 3 dB bis 10 dB Dämpfung verbes-sert. Hierdurch kann der durch Fehlanpassung verursachte Feh-ler bereits um den Faktor 2 bis 10 reduziert werden. Falls der komplexe Refl exionsfaktor des DUT bekannt ist, kann man den Messwert auch numerisch korrigieren. Rohde & Schwarz-NRP-Z-Leistungssensoren führen diese Korrektur automatisch durch, da der Refl exionsfaktor des Sensors bereits während der Charak-terisierung bei der Herstellung ermittelt wurde und somit vorliegt. Der Anwender muss nun lediglich den Refl exionsfaktor des DUT kennen und dem Sensor mitteilen.

FazitDie exakte Messung der HF-Leistung ist in erster Linie eine Fra-ge der Auswahl des richtigen Messgeräts. Dies ist insbesondere entscheidend, wenn genau und schnell gemessen werden muss, wie es in einer automatisierten Produktionsumgebung der Fall ist. Die Entwicklungen der letzten Jahre haben inzwischen zu einer grossen Auswahl an kleinen, robusten und präzise arbeitenden integrierten Leistungsmessern geführt. Gerade die Mehrpfad-Diodensensoren haben sich inzwischen in vielen Anwendungs-bereichen durchgesetzt. Sie bieten eine Genauigkeit, die nahe an jener von thermischen Sensoren liegt, und sind weitgehend unabhängig von der Art der verwendeten Modulation. Darüber hinaus bieten sie den grössten Dynamikbereich aller angebote-nen Leistungsmesser.

Roschi Rohde & Schwarz AGMühlestrasse 7, 3063 Ittigen Tel. 031 922 15 22, Fax 031 921 81 01www.roschi.rohde-schwarz.ch, [email protected]

Fig 3: Der Leistungsmesser zeigt die Leistung der vorlaufenden Welle.

Churerstr. 168, 8808 Pfäffikon SZ e-mail: [email protected]

Tel. 055 / 415 66 15Fax 055 / 415 66 10

Fakt ist:• lieferbar für alle gängigen SMD-IC

und SMD-Transistoren• effektive Wärmeableitung bei

niedriger Bauform und geringem Gewicht• direkt auf das Bauteil aufklebbar• spezielle SMD-Verpackung wie “Tape and Reel”möglich• kundenspezifische Ausführungen und Lösungen

auf Anfrage

SMD-Kühlkörper

ISO 9001:2000

• Höchste Aufl ösung, Präzision und Linearität für Tempe-raturmessungen

• Verwendung als Referenzgerät für Kalibrierlaboratorien und Qualitätssicherung

• 2 galvanisch getrennte Einzugsbuchsen für Pt-100-Füh-ler, 1/10 DIN, Aufl ösung 0,001 oder 0,01 K

• Grafi kdisplay mit weisser Beleuchtung• Set mit Steckernetzteil, Datenkabel und Koffer

inkl. Auswertesoftware, Pt-100-Fühler und DKD-Zertifi -kat bei 0 °C und 100 °C

Interstar AGalte Steinhauserstrasse 19 Tel. 041 741 84 426330 Cham Fax 041 741 84 66www.interstar.ch [email protected]

Almemo 1030-2

Hochgenaues Temperatur-messgerät Almemo 1030-2

Autor: Markus Haymoz, Leiter Messtechnik & Testsysteme bei Roschi Rohde & Schwarz AG

Page 20: eLFORUM_2013_01

18 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Druckluftkontrolle mittels elektronischem Anzeige- und Aufzeichnungs-system.

uDas Leck fi nden!

15–40 Prozent an zusätzlichem Energieaufwand sind üblich, wären aber nicht nötig.

Mit etwa 25–30 Prozent Anteil am Ge-

samtenergieverbrauch von industriell

tätigen Firmen nimmt die Erzeugung

von Druckluft eine wichtige Stellung

ein. Leider liegt genau dort auch das

Problem: Mit einem Leckage-Anteil

von 15–40 Prozent der gesamthaft er-

zeugten Menge gleicht ein Druckluft-

Verteilsystem manchmal einem Sieb.

Messgeräte von MARAG können da-

bei Abhilfe schaffen.

Lecks zu fi nden und zu beseitigen ist nicht selten Knochenarbeit, doch schliesslich die einzig wirklich erfolgversprechende Lösung, wenn man den Energieverbrauch eindäm-men will. Doch wie können Leckstellen ein-fach und schnell gefunden werden? Durch regelmässige Rundgänge und «Untersu-chungen über das Ohr» (Suchen von Zisch-geräuschen) wird leider oft nur leicht an der Oberfl äche des Problems gekratzt.

Bild 2: Für kleinere Leitungen wird eine Inline-Version mit direkter Anzeige des aktuellen Durchfl usses und der totalisier-ten Druckluftmenge eingesetzt.

Wie gross ist das Leckstellen-potenzial eigentlich?Ein Lecksuch-Ultraschallgerät gehört in den Fundus jedes grösseren Betriebs, der mit Druckluft arbeitet – etwa so, wie jeder Elektriker seinen Phasenprüfer stets dabei hat. In manchen Fällen kommt man jedoch um eine fundierte Durchfl ussanalyse nicht herum. Während heute an jedem Radiator ein Energiezähler hängt, ist ein Verbrauchs-

Page 21: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 19

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

messgerät bei der viel teureren Druckluft immer noch die Ausnahme. Vielfach begnügt sich der Druckluftbetreiber mit einer rudimentären, errech-neten Durchfl ussanzeige beim Kompressor. Die-se Anzeige ist aber nicht sehr genau und setzt zudem einen korrekt funktionierenden Kompres-sor voraus. Immerhin liefern solche Systeme aber auch einige Anhaltspunkte über das bestehende Leckpotenzial.

Genaue Ermittlung mittels Druckluft-VerbrauchsmessgerätenUm allerdings genau ermitteln zu können, wie gross das Leckpotenzial ist, sind Druckluft-Ver-brauchsmessgeräte nötig. MARAG verwendet dafür in der Regel thermische Masse-Messgeräte der neuesten Generation. Für kleinere Leitungen wird eine Inline-Version mit direkter Anzeige des aktuellen Durchfl usses und der totalisierten Men-ge eingesetzt (Bild 2). Für grössere Leitungen über DN 50 und mobile Durchfl ussermittlungen empfi ehlt sich eine Einsteckvariante. Besonders vorteilhaft bei dieser ist, dass sie unter Zuhilfenah-me eines «Spreng- oder Flamco-T-Stücks» oder einer Anbohrschelle unterbruchsfrei an jedem beliebigen Einbauort eingesetzt werden kann (Bild 3). Sind Druckluftunterbrechungen zulässig oder über Nacht vorhanden, reicht das Anbrin-gen eines 3/4-Zoll-Stutzens mit entsprechendem Kugelhahn als Vorbereitung für eine zukünftige Messstelle.

In bestimmen Fällen sind extreme Einsparungen machbarDie Einsteckvariante kam auch in einem der zahl-reichen Sonderfälle bei MARAG zum Einsatz. In einem Fall der Lecksuche wusste man zwar auf-grund von Berechnungen, dass irgendwo viel Druck verloren ging. Eine einfache Begehung und Voruntersuchung zeigte, dass es sich nicht um normale Leckstellen handeln konnte. Jetzt wurden Verbrauchszonen defi niert und eine nach der anderen wurde mit einer mobilen Einheit aus-gemessen. Zum grossen Erstaunen aller Be tei-

lig ten wurde dabei ein Rüttelsieb gefunden, das sich als eigentlicher Schwerpunkt des Verbrauchs herausstellte. Dieses wurde alle 3 bis 5 Sekun-den mittels einer grossen Druckluftmenge akti-viert. Die Einstellungen wurden nun dahingehend verändert, dass das Sieb nur so häufi g wie nötig arbeitete – in diesem Falle nur einmal alle zwei Minuten. Die Folge dieser Massnahmen war eine direkte Verbrauchsreduktion von über 80 Prozent.

Dauerhafte Druckluftmessung hilft,die Kosten zu senkenDieses Beispiel zeigt, dass nur schon das Wissen, wo wie viel Druckluft konsumiert wird, zu grös-seren Einsparungen führen kann. Dabei macht nicht nur ein mobiler Einsatz Sinn, auch eine dauerhafte Druckluftmessung hilft die Druckluft-kosten gering zu halten oder aber eine sichere Entscheidungsgrundlage für Sparmassnahmen zu schaffen. Aus diesem Grund gibt es beide MA-RAG-Gerätefamilien mit einem standardisierten Analog-Ausgang und die Einsteckvariante mit zu-sätzlich eingebautem Data-Logger und weiteren Sensoren, um gleichzeitig Druck und Temperatur des Mediums erfassen zu können.Als externes Aufzeichnungsgerät ist eine Einka-nalversion im Wandgehäuse erhältlich oder ein komplettes Anzeige- und Aufzeichnungssys-tem, das beliebig ausgebaut werden und sogar Fremdsensoren oder Messgeräte auswerten kann.So kann zum Beispiel über Feuchtesensoren auch die Druckluftqualität, die Stromaufnahme der Kompressoren und vieles andere mehr mit einem einzigen System überwacht, aufgezeichnet und kontrolliert werden.

MARAG Flow & Gastech AGRauracherweg 3, 4132 MuttenzTel. 061 313 60 27, Fax 061 313 93 13www.marag.ch, [email protected]

Bild 3: Einsteckgeräte für grös-sere Leitungen: Eine Messung ist immer und jederzeit durchführ-bar, auch ohne Unterbruch der Druckluftversorgung.

Als Ergänzung zum MI 3321 oder MI 3310A für eine professionelle Messung von Drehstromgeräten nach VDE 0113 und VDE 701/702

Aktiver Dreiphasenadapter A 1322

Mehrfunktions-Prüfgerät nach EN 60439, EN 60204 und VDE 701/702.Mit Tastatur und grossem Display. FI / RCD Prüfung, Polaritätstest, Leistungs- und Schleifenimpedanzmessung

Multiservicer XA MI 3321

www.mesatec.chMess- und Prüfgeräte

AC- und DC-SpeisungenLasten, Datalogger

Geräte-, Maschinen- und Anlagentestervon METREL exklusiv bei

MESATEC technische Produkte AG

Handliches VDE Prüfgerät mit vorprogrammiertem Prüfablauf. Visuelle GUT / SCHLECHT Anzeige.

FI / RCD Prüfung, Echt-Effektivspannungs-Messgerät

Delta GT pro MI 3309

VDE Prüfgerät mit vorprogrammiertem Prüfablauf.Schutzleiterprüfung 200mA oder 10A, FI/RCD Prüfung und Bluetooth tauglich

Sigma GT MI 3310A

Page 22: eLFORUM_2013_01

20 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Das drahtlose System Fluke CNX dient zur Messung und Fehler-

suche mit einem Digitalmultimeter als Kernstück, auf dem bis zu

drei Spannungs-, Strom- und/oder Temperaturmessungen von meh-

reren drahtlosen Messmodulen empfangen und angezeigt werden,

wobei sich die Module an verschiedenen Orten in einer Entfernung

von bis zu 20 m befi nden können.

falls eine schnellere, kostengünstigere und einfachere Art des Anschlusses von drei Stromzangen oder Spannungsmodulen und der Langzeitprotokollierung. Auch bei der Überwachung von Steuerungen erfolgt eine beschleunigte Fehlersuche –durch gleichzeitiges Messen am Eingang und Ausgang.

Gleichzeitiges Messen mehrerer Parameter steigert ProduktivitätDas gleichzeitige Messen von mehreren und/oder verschiedenen Parametern kann sehr vorteilhaft sein: Man kann gleichzeitig an allen drei Phasen statt nur an einer Pha-se messen. Die Messung einer Kombination aus mehreren Parametern ermöglicht bei-spielsweise das gleichzeitige Messen von Spannung und Temperatur, Spannung und Strom oder Strom und Temperatur.

Messmodule, die ihre Daten dem Digitalmul-timeter drahtlos übermitteln, sind für Wech-selspannungsmessung, Wechselstromzan-gen, fl exible Wechselstromzangen iFlex und Temperaturmessungen für Thermoelemente Typ K verfügbar. Ein PC-Adapter für den Download und die Analyse von Systemda-ten ist ebenfalls erhältlich.

Neue Bedeutung für den Einsatz von MessgerätenStatt Einzelmessungen sind mehrere gleich-zeitige Messungen verschiedener Parame-ter möglich. Durch den Einsatz von «digitaler Intelligenz» und den modularen Aufbau wird auf diese Weise die Wertschöpfung bei Messungen und bei der Fehlersuche er-höht. Es kann ein grösserer Arbeitsbereich mit denselben grundlegenden Fähigkeiten abgedeckt werden, denn das System mit mehreren Messmodulen kann von ganzen Teams genutzt werden.Software war bisher ein nicht unbedingt nötiges Zubehör, jetzt ist sie integraler Be-standteil des Systems und steigert die Mög-lichkeiten für Messung und Fehlersuche entscheidend.

Breites EinsatzgebietDas Wireless-Messsystem Fluke CNX ist für Elektriker, Instandhaltungstechniker von

industriellen Anlagen, Prozess- und Auto-matisierungstechniker und Instandhaltungs-techniker für Gebäude und Werksanlagen geeignet. Eingesetzt werden kann es für elektrische Systeme, Prozess- und Anlagen-technik, Automatisierung und Steuerung, Motoren und Antriebe, elektromechanische Pumpen oder auch in der HLK-Technik für Gewerbe und Industrie.Das System kann überall dort optimal ver-wendet werden, wo es um die Fehlersuche durch gleichzeitige Messung mehrerer Pa-rameter, um Fernmessungen oder um die Datenprotokollierung auf mehreren Modu-len geht. Dabei ergeben sich viele Vorteile: Bei Lastgangmessungen ist eine schnellere, kostengünstigere und einfachere Art des Anschlusses von drei Stromzangen sowie der Protokollierung eines vollständigen Pro-duktionszyklus möglich. Bei Lastverteilung in Dreiphasensystemen ergibt sich eben-

Messen ohne Kabel: das Wireless-Mess-system Fluke CNX: in der Hand das drahtlose Digital-multimeter, das drei Messresultate gleichzeitig anzeigt, welche von drei verschiedenen, ebenfalls drahtlosen Messmodulen stam-men (im Hinter-grund).

uDrahtlos messen!

Das Wireless-Messsystem Fluke CNX.

Page 23: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 21

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Mehrere gleichzeitige Messungen unterstützen den Anwender bei der Ermittlung von Ursache und Wirkung; Probleme können auf die-se Weise schneller behoben werden, was sich in gesteigerter Pro-duktivität äussern kann. Zuvor wurden Messungen jeweils einzeln und nacheinander vorgenommen, oder zwei Personen mit mehre-ren Messgeräten mussten Messungen von mehreren Parametern durchführen.Flukes drahtloses System ermöglicht einer Person das gleichzei-tige Durchführen mehrerer Messungen; es ermöglicht, Messmodule für Spannung/Strom/Temperatur an einem Ort anzuschliessen und dann an einem anderen Ort die Prüfung der Betriebseigenschaften der Geräte und Anlagen durchzuführen.

Mit Computer bis zu zehn Module gleichzeitigDas System verfügt zudem über eine Datenprotokollierfunktion, wel-che die Zeit zur Findung intermittierender Ereignisse verkürzt. Nimmt man nun noch einen Computer dazu, so können diese Messdaten

Das Kernstück: Es können bis zu drei Spannungs-, Strom- und/oder Temperaturmessungen von mehreren Messmodulen drahtlos empfan-gen und angezeigt werden.

Mit einem entsprechenden Adapter können über einen PC bis zu zehn Messmodule gleichzeitig angezeigt werden.

auf diesen übertragen werden, wo man sie anschliessend für eine einfache Analyse und Berichterstellung parallel miteinander verglei-chen und auswerten kann.Ein Computer lässt sich aber auch für das Messen selbst verwen-den: Dieser kann für komplexere Szenarien bei der Fehlersuche mit einem Adapter in einer Entfernung von bis zu 20 m von den Messmodulen aufgestellt werden und zeigt Echtzeitmessungen von bis zu zehn Modulen gleichzeitig an.

Erhöhte Sicherheit am Arbeitsplatz bei HochspannungDurch das drahtlose Messsystem gehört das Ablesen von Mes-sungen an schlecht zugänglichen Stellen der Vergangenheit an. Die Messmodule werden an den gewünschten Messpunkten ange-bracht; danach begibt man sich an einen gut geeigneten Standort und liest dort die Messwerte ab.Es gibt kein Arbeiten mehr in unmittelbarer Nähe von Schalttafeln, die unter Spannung stehen. Man positioniert die Messmodule, wenn die Schalttafel vom Netz getrennt ist, verbindet die Schalttafel wieder mit dem Netz, schliesst die Tür und liest die Messungen aus sicherer Entfernung ab. Das Sytem entspricht den Sicherheitsspezifi kationen der Messkategorien CAT III 1000 V und CAT IV 600 V gemäss EN 61010-1.

Fluke (Switzerland) GmbHHardstrasse 20, 8303 BassersdorfTel. 044 850 63 82, Fax 044 580 75 01www.fl uke.ch, [email protected] uke.nl

«Der Gerätetester»

MI 3311Gamma GT ….

Mess- / Prüffunktionen

Schutzleiterwiderstand Isolationswiderstand Isolationswiderstand isolierter,

berührbarer leitfähiger Teile Ersatzableitstrom Ersatzableitstrom isolierter,

berührbarer leitfähiger Teile Funktions- und Sichtprüfung Polaritätsprüfung von IEC-

Anschlusskabeln Echt-Effektivspanungs-Messung

Eigenschaften

genau / schnell / sicher professionell / effizient intuitiv bedienbar Prüfsequenzen vorprogrammiert Prüfablauf automatisch oder manuell wählbar Prüfung netzunabhängig

Die innovative Lösung für die elektrische Sicherheits-Prüfung ortsveränderlicher Geräte.

Dank grossem grafischen LCD-Display mit Hinter-grundbeleuchtung, GUT/SCHLECHT-LED-Balken- anzeigen und Bildschirmhilfen für jede Messung

ist die Bedienung einfach, die Resultate klar.

Messgeräte • Systeme • Anlagen Zur Kontrolle und Optimierung des Verbrauches elektrischer Energie

Brüelstrasse 47 CH-4312 Magden Telefon 061-845 91 45 Telefax 061-845 91 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.elko.ch

Page 24: eLFORUM_2013_01

22 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Isolationsprüfungen mit Hochspan-

nung liefern sehr genaue, und damit

unschätzbar wertvolle, Informatio-

nen über den Zustand der Isolation in

elektrischen Einrichtungen. Aber nur,

wenn sie mit den richtigen Instru-

menten fachmännisch durchgeführt

werden. Der Fachmann muss ab einer

Prüfspannung von 5 kV Überlegungen

anstellen, die im Niederspannungs-

bereich keine grosse Bedeutung ha-

ben.

kostspieligen Ausfällen kommt. Wenn die Prüfung eines Netztrennschalters zum Bei-spiel einen Isolationswiderstand von 2000 MΩ ergibt, eine wiederholte Messung je-doch plötzlich nur noch einen Wert von 500 MΩ anzeigt, muss es dafür eine Ursache geben.

Hochwertige Isolationsprüfgeräte haben drei Anschlusspole5-kV- und 10-kV-Isolationsprüfgeräte fi nden deshalb eine immer breitere Anwendung. Falls man den Umgang mit Isolationsprüf-geräten mit kleineren Prüfspannungen ge-wohnt ist, wird man vielleicht überrascht sein, dass hochwertige Isolationsprüfgeräte nicht über die üblichen zwei, sondern über drei Anschlussklemmen verfügen, die mit «Negativ» (–), «Guard» (G) und «Plus» (+) bezeichnet sind.

Grundsätzlich gilt: Eine Prüfspannung nahe der normalen Betriebsspannung bringt we-sentlich zuverlässigere und aussagekräf-tigere Ergebnisse als eine niedrige Prüf-spannung. Und in 5-kV- bzw. 10-kV-Anlagen zeigt eine Isolationsprüfung mit 1 kV mit grosser Wahrscheinlichkeit einen unend-lich hohen Isolationswiderstand an. Dieses Ergebnis ist praktisch wertlos, denn einen Hinweis auf ein bevorstehendes Problem würde man auf diese Weise nicht erhalten. In zu niedrigen Prüfspannungen

steckt also ein hohes Gefah-renpotenzial.Die Wirksamkeit von hohen Prüfspannungen wird sys-tematisch verstärkt durch die vielfältigen Trendauf-zeichnungen der diagnos-tischen Isolationsprüfung. Diese Trendaufzeichnun-gen, kombiniert mit ho-hen Prüfspannungen, bilden die Grundlage für eine vorausschau-ende Wartung, welche zuverlässig Fehler be-

reits in deren Anfangs-stadium erkennt – lange

bevor es zu gefährlichen und

Das Hochspannungs-Isolationsprüfgerät aus der MIT-Serie von Megger im Einsatz.

uÜberlegungen ab 5 kV

Guard-Technik von Megger richtig nutzen.

steckt also ein hohes Gefah-renpotenzial.Die Wirksamkeit von hohen Prüfspannungen wird sys-tematisch verstärkt durch die vielfältigen Trendauf-zeichnungen der diagnos-tischen Isolationsprüfung. Diese Trendaufzeichnun-gen, kombiniert mit ho-hen Prüfspannungen,

reits in deren Anfangs-stadium erkennt – lange

bevor es zu gefährlichen und

Das Hochspannungs-Isolationsprüfgerät aus der MIT-Serie von Megger im Einsatz.

Die Front des MIT1025.

Page 25: eLFORUM_2013_01

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Der Guard-Anschluss ist eine überaus nütz-liche Einrichtung: Um seine Funktion genau zu verstehen, sollten wir uns einmal den Vorgang einer Isolationswiderstands-Mes-sung etwas näher ansehen. Das Prüfgerät legt eine bekannte, hohe Spannung an das zu prüfende Betriebsmittel an und misst die Stromaufnahme. Nach dem Ohmschen Ge-setz wird daraus der Isolationswiderstand berechnet.Zunächst ist dies noch ein recht einfacher Vorgang. Doch betrachten wir einmal den Isolator eines Transformators etwas näher. Nach einiger Zeit im Einsatz wird er mit Si-cherheit verunreinigt sein. Dieser Verunreini-gung kommt eine hohe Bedeutung zu: Wird nämlich die Prüfspannung an einen verun-

reinigten Isolator angelegt, fl iesst der daraus resultierende Strom nicht nur durch den Körper des Isolators, sondern auch durch die Ablagerungen an seiner Oberfl äche – man spricht hier vom Oberfl ächenkriech-strom. Wenn keine weiteren Massnahmen ergriffen werden, zeigt das Instrument den Isolationswiderstand an, der aus der Pa-rallelschaltung von Oberfl ächenwiderstand und dem Körperwiderstand resultiert.

Um den Zustand des Isolators zu bestim-men, ist nur der Isolationswiderstand des zu messenden Isolatorkörpers wichtig, der Oberfl ächenkriechstrom dagegen ver -fälscht das Messergebnis stark. Diese Ver-fälschung kann so gross sein, dass der

Die drei Anschlusspole, besonders wichtig ist der Guard-Anschluss (G).

Oberfl ächenkriechstrom um den Faktor 10 höher ist als der Strom durch den Isolator. Im untenstehenden Beispiel haben wir ei-nen Transformator-Isolator betrachtet. Ober-fl ächenkriechströme beeinträchtigen aber auch Messungen an Kabeln. Daher muss man einen Weg fi nden, um den Effekt der Oberfl ächenkriechströme möglichst gegen null zu bringen. Exakt das ist die Aufgabe des Guard-Anschlusses bei Hochspan-nungs-Isolationsprüfgeräten.

Der Guard leitet den Oberfl ächen-kriechstrom abIn der Praxis wird der Guard-Anschluss mit einem blanken Draht verbunden, der eng um die Oberfl äche des zu prüfenden Betriebsmittels gewickelt wird. Dieser Draht unterbricht sehr wirksam die Oberfl ächen-kriechströme, die an der Oberfl äche des Prüfl ings vom positiven zum negativen An-schluss des Prüfgeräts fl iessen. Durch diese «Guard»-Methode werden die Oberfl ächen-kriechströme von der Widerstandsmessein-heit über einen Parallelzweig abgeleitet. Das Instrument misst nun den tatsächlichen Iso-lationswiderstand des Betriebsmittels.Nebenbei bemerkt: Es kann es sehr hilfreich sein, Messungen mit und ohne Guard-Lei-

Optionen zur Optimierung Optec AGGuyer-Zeller-Strasse 14CH-8620 Wetzikon

Telefon +41 44 933 07 70Telefox +41 44 933 07 77E-Mail [email protected]

Mobile Netzanalysatoren (MRG)

Immer wieder kommt es in Stromnetzen zu Ausfällen von Komponenten und Betriebsmitteln, deren Ursache häufig in Netzrückwirkungen vermutet wird. Wenn in den entsprechenden Verteileranlagen keine fest eingebauten Messgeräte vorhanden sind, können hierüber oftmals nur mobile Messgeräte Aufschluss geben.

Die Aufzeichnungen von Transienten und Ereignissen, die Messung der Spannungsqualität sowie Kostenstellen-Reports sind einfach zu planen und auszuwerten.

•integrierterMesswertspeicher

•abschliessbar

UMGsUMGsUMGsUMGsmachen mobil!Immer wieder kommt es in Stromnetzen zu Ausfällen von Komponenten

machen mobil!machen mobil!

www.optec.ch

optec_inserat_UMG_A5_051112.indd 1 05.11.12 15:54

Page 26: eLFORUM_2013_01

24 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

tung durchzuführen. Man erhält auf diese Weise wertvolle Informationen über den Grad der Oberfl ächenverschmutzung und kann entscheiden, ob das Betriebsmittel ge-reinigt werden muss. Der Guard-Anschluss ist also eine sehr nützliche Einrichtung. Aber ein paar Bemerkungen zur Vorsicht sind dennoch geboten: Das Vorhandensein des Guard-Anschlusses allein garantiert noch lange nicht, dass das Isolationsprüfgerät beim Auftreten hoher Oberfl ächenkriech-ströme auch genaue Resultate liefert. Bis-her war es immer schwierig, die Funktion des Guard-Anschlusses voll auszunutzen,

Durch den Guard-Anschluss wird der Ober-fl ächenkriechstrom über einen Parallelzweig abgeleitet.

Kriechströme können durch Oberfl ächen-Verunreinigung entstehen. Meggers Prüfge-rät MIT1025 kann Kriechströme durch den Guard-Anschluss umgehen und auf diese Weise sehr genaue Messresultate liefern.

wenn das Instrument für die Schutzkate-gorie CAT IV 600V konstruiert war. Megger hat in seinen neuesten Hochspannungs-Isolationsprüfgeräten diese Schutzkategorie erreicht, ohne die Funktion des Guards ein-zuschränken.Bei einigen Herstellern zeigt die Guard-Funktion nur geringe Wirkung, aber immer nur dann, wenn das Isolationsprüfgerät nicht in der Lage ist, zusätzlich zum Strom für die laufende Isolationswiderstands-Messung auch noch den Strom für den Parallelzweig zu liefern, der über den Guard-Anschluss fl iesst. Wenn der Hochspannungsgenera-

Zu messender Hochspannungsisolator (links) mit Messschaltung (rechts); man beachte den Guard-Anschluss (Mitte).

tor im Prüfgerät nicht ausreichend Leistung bringt (weil er einen hohen Innenwiderstand hat), kann die Prüfspannung einbrechen. Die Messergebnisse werden ungenau. Wie schon angedeutet, kann der Strom am Guard-Anschluss um den Faktor 10 höher sein als im Messkreis.

RECOM Electronic AG8832 WollerauTel. 044 787 10 00, Fax 044 787 10 05www.recom.ch, [email protected]

Wenn der Strom rückwärts fliesst

TS Kreuzmatt mehrere Universalmessgeräte installiert. Die Messwerte werden zentral abgespeichert und können mittels der Software GridVis nachträglich im Detail analysiert werden. Aus dem autonomen Betrieb im Normalbetriebszustand können Erkenntnisse bezüglich des stochas-tischen Einsatzes von DEA gewonnen werden. Um gezielt Aussagen über den vermehrten Einsatz von DEA machen zu können, werden im Rahmen des Projektes VEiN mehrere Tests defi niert und durchgespielt.

Optec AGGuyer-Zeller-Strasse 14, 8620 WetzikonTel. 044 933 07 70, Fax 044 933 07 77 www.optec.ch, [email protected]

Die Energiezukunft liegt in kleinen, dezentralen Erzeugungsanlagen (DEA) wie Kleinwasserkraftwerken, Solarstromanlagen oder Windturbi-nen. Sie alle bringen geringe und unregelmässig anfallende Strommen-gen ins Niederspannungsnetz (230/400 V) ein. Dies hat Auswirkungen auf das gesamte Netz, wie das Pilotprojekt VeiN (Verteilte Einspeisung in Niederspannungsnetze) in Rheinfelden aufzeigt. Dort wird u.a. unter-sucht, wie das Netz reagiert, wenn der Strom teilweise nicht mehr nur vom Netz zum Verbraucher, sondern rückwärts vom Verbraucher ins Netz fl iesst. Das Niederspannungsnetz (NS) der Transformatorenstation (TS) Kreuzmatt in Rheinfelden wird ab zwei 630-kVA-Transformatoren gespiesen. Im Normalschaltzustand sind die Sekundärseiten der beiden Trafos nicht miteinander verbunden, sodass zwei voneinander unab-hängige NS-Netze bestehen. Die Versorgung der Endverbraucher (Ein-kaufszentrum, Altersheim, Schulhaus, eine Kirche, Dienstleistungen, Gewerbe, private Haushalte) erfolgt im Stich ab der TS Kreuzmatt über mehrere Hauptstränge. Ins Netz speisen derzeit sechs DEA ein: zwei Blockheizkraftwerke (BHKW, 48/90 kVA) und vier Photovoltaikanlagen (PV, 31/60/29/10 kW). Die Überwachung/Steuerung erfolgt mittels einem separat für das Projekt installierten Leitsystem.Hochsensible Präzisionsmessgeräte von Optec überwachen und steu-ern die DEA. Im normalen Betriebszustand operieren die DEA autonom, d.h. die BHKW erzeugen Strom, wenn Wärmebedarf besteht, und die PV-Anlagen, wenn die Sonneneinstrahlung ausreichend gross ist. Durch das Ein- und Ausschalten von DEA ab dem Leitsystem kann vom Normalbetriebszustand abgewichen werden. Die Netzqualität im NS-Netz wird dauernd mittels PQ-Messungen überwacht. Dazu sind bei den Einspeisepunkten der DEA in einzelnen Verteilkabinen im Netz und in der

Page 27: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 25

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Induktivsensoren im Miniformat

Baumer Electric AGHummelstrasse 17, 8501 FrauenfeldTel. 052 728 11 22, Fax 052 728 11 44www.baumer.com, [email protected]

Mit einer Erweiterung der Induktivsensor-Serie IFRM04/05 ist Baumer der Spagat zwischen Funktionalität und Kompaktheit gelungen. Baumer erweitert damit sein breites Produktportfolio in der Miniaturklasse um ein weiteres Angebot. Mit 1,6 mm bieten die Induktivsensoren den grössten Schaltabstand für Sensoren mit einer Schaltfrequenz von mehr als 1 kHz. Baumer hat damit den Schaltabstand gegenüber der bisherigen IFRM-04/05-Serie um 60 Prozent gesteigert.Für den Anwender bedeutet dies einen vereinfachten Einbau, da der Sensor höhere Toleranzen zulässt. Zusätzlich gibt es eine grössere Zahl von Einsatzmöglichkeiten, da die Distanz des Sensors zum Abtastobjekt stärker variieren kann. Durch ihre minimalen Ausmasse können die Sensoren auch in kompaktesten Applikationen eingesetzt werden. Die gesamte Elektronik ist auch im kleinsten Sensor der Serie integriert; die-ser Sensor weist einen Durchmesser von nur 4 mm und eine Länge von 20 mm auf. Besonders geeignet ist die Serie IFRM04/05 für den Einsatz in Handling- bzw. Montageautomaten und überall dort, wo eigentlich kein Platz für Sensoren vorhanden ist.

Starke Messung bis 1000 Vautomatischen Polaritäts-Check, einen Diodentest sowie Wi-

derstands-, Kapazitäts-, Netzfrequenz- und Temperaturmes-sung. Zudem verfügt die Multimeterzange über eine berüh-rungslose EF-Erkennung und eine Betriebsbereitschaft bis 2000 m über Meer. Sie ist TÜV/GS-geprüft und zugelassen, hat die Schutzklasse IP44 und bietet als Sicherheit eine doppelte Isolierung gemäss IEC/EN 61010-1 (DIN VDE 0411). Im Liefe-rumfang enthalten sind zwei Batterien, ein Paar Messlitzen

sowie ein Temperaturfühler Typ-K.

Elbro AGGewerbestrasse 4, 8162 SteinmaurTel. 044 854 73 00, Fax 044 854 73 01 www.elbro.com, [email protected]

Mit der BM197 bietet Elbro die erste Multimeterzange der Kategorie CAT IV 1000 V an. Dieses professionelle und hoch-wertige Gerät zeichnet sich durch Vielfältigkeit, ein robustes Gehäuse, hohe Genauigkeit und viele Messfunktionen aus. Die Zange verfügt über eine Öffnung von maximal 55 mm und ermöglicht Wechsel- und Gleichstrommessungen bis 2000 A. Die BM197 steht auf dem neusten Stand der Messtech-nik und stellt eine ideale Lösung für Betriebselektriker und Dienstleistungsbetriebe dar. Die Leistungsmesszange ver-fügt über TRMS-Spannungsmessung (AC und DC bis 1000 V) und TRMS-Strommessung (AC und DC bis 2000 A). Das Effek-tivwert-Messverfahren (TRMS) ist insbesondere wichtig beim Messen von nicht sinusförmigen Strömen und Spannungen.Das Gerät hat zudem eine ablesbare LCD-Anzeige mit Hinter-grundbeleuchtung, bietet automatische Funktionswahl, einen

Kurzschlussstrommessung mit Impedanztester CAT IV

Leitungsimpedanz-Messung möglich. Der maximale Prüfstrom (bei 530 V) beträgt dabei 350 A (10 ms). Zur Erklärung: Die Leitungsimpedanz ist bei Einphasennetzen die Impedanz der leitenden Verbindung zwischen Phase und Neutralleiter – und bei Dreiphasennetzen jene zwischen zwei Phasenleitern. Ebenso kann eine hochpräzise Fehlerschleifen-Impedanzmessung vor-genommen werden. Der maximale Prüfstrom (bei 230 V) beträgt hierbei 154 A (10 ms). Gemeint ist hiermit die Impedanz innerhalb der Fehler-schleife, wenn ein Kurzschluss an freiliegenden, leitenden Teilen auftritt – so bei einer leitenden Verbindung zwischen Phase und Schutzleiter. Der Impedanztester wird mit allem notwendigen Zubehör im robusten und wasserdichten Tragkoffer geliefert und bietet den professionellen Messgerätepark für den anspruchsvollen und sicherheitsbewussten Kontrolleur.

ELKO-Systeme AG Brüelstrasse 47, 4312 MagdenTel. 061 845 91 45, Fax 061 845 91 40 www.elko.ch, [email protected]

Wenn Messungen in der Nähe eines Leistungsschalters, eines Trafos oder einer Induktivität durchgeführt werden müssen, dann hat der in-duktive Teil der Impedanz einen be-

deutenden Einfl uss auf den zu erwartenden Fehler-/Kurz-

schluss-Strom. Wie kann man diesen un-erwünschten Einfl uss verhindern? Indem

statt des Widerstands die Impedanz gemessen

wird. Dazu werden hochpräzise Mes-sungen der Leitungs- und der Fehlerschleifen-

impedanz durchgeführt.Mit dem Impedanztester Euro-Z 290 A ist beides kein Problem! Das trag-bare Prüfgerät ist für den professionellen Einsatz zur Messung niedriger Impedanzen geradezu ideal. Mit diesem Gerät wird eine hochpräzise

Page 28: eLFORUM_2013_01

26 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Photovoltaik-Anlagen prüfen

eine Temperatursonde für die Erfassung der Temperatur des PV-Moduls und ein Pyranometer für die Messung der

momentanen Sonneneinstrahlung. Damit lässt sich der Wirkungsgrad des PV-Moduls, des Wechselrichters und der gesamten Anlage bestimmen. Weiter erlaubt das MI 3108 PR die Durchführung der Installationsprüfungen nach DIN VDE 0100.

MESATEC technische Produkte AGSumpfstrasse 3, 6300 ZugTel. 041 740 58 33, Fax 041 740 58 34www.mesatec.ch, [email protected]

Das MI 3109 PS ist ein Messgerät zur Prü-fung von Photovoltaik-Anlagen; es beherrscht alle notwendigen Tests, die für Photovoltaik-Anlagen erforderlich sind. Hierzu zählen sämtliche Prüfungen, die durch die Norm EN 62446 verlangt wer-den, sowie auch die Messung der Strom-Spannung-Kennlinie des PV-Moduls, die Umrechnung auf STC-Werte und die Leistungsmes-sung auf der DC- und auf der AC-Seite des Wechselrichters. Zum Lieferumfang gehören

Miniatur-Drucksensoren

First Sensor AG, Niederlassung MünchenBoschstrasse 10, D-82178 PuchheimTel. +49 (0)89 80083-0, Fax +49 (0)89 80083-33www.sensortechnics.com, FSM@fi rst-sensor.com

Die First Sensor AG präsentiert die neuen Sensortechnics-HMA-Druck-sensoren mit Messbereichen von 100 mbar bis 10 bar. Die Sensoren besitzen einen speziellen Aufbau, bei dem alle empfi ndlichen elektri-schen Bauteile ausschliesslich auf einer Seite des piezoresistiven Sen-sorelements angeordnet sind. Hierdurch bieten die Sensoren an einem Druckanschluss eine erhöhte Medienverträglichkeit zur Messung von Gasen und Flüssigkeiten. Sie liefern verstärkte analoge Ausgangssi-gnale, nutzen eine interne digitale Signalaufbereitung und erreichen eine hohe Gesamtgenauigkeit.Es sind Versionen mit einer Spannungsversorgung von 3 V oder 5 V er-hältlich. Alle HMA-Sensoren können schnell und fl exibel auf kunden-spezifi sche Anforderungen angepasst werden; auf Wunsch stehen digitale I²C- und SPI-Bus-Ausgangssignale zur Verfügung. Typische Einsatzgebiete fi nden sich in der Mess- und Regeltechnik, in der Pneu-matik, Klimatechnik und Analytik sowie in vielen anderen industriellen Anwendungen, in denen eine erhöhte Medienverträglichkeit gefordert ist. Die wichtigste Merkmale sind:• Druckbereiche von 100 mbar bis 10 bar Messbereichsendwert• Erhöhte Medienverträglichkeit für Gase und Flüssigkeiten• Gesamtgenauigkeit besser ±1,5% FSS von –20 bis +85 °C• Kleine SIL- und DIP-Gehäuse mit verschiedenen Druckanschlüssen

Nachbildung von extremen UmweltbedingungenDie robusten Temperatur- und Klimaprüfschränke vom Typus GENVIRO erlauben die Nachbildung extremer Umweltbedingungen mit Tempe-raturen von –70 °C bis +180 °C sowie die Simulation einer Luftfeuch-tigkeit von 10 bis 98 Prozent. Die GENVIRO-Prüfschränke sind in vier Standardgrössen mit Volumina von 30 bis 245 Litern erhältlich – aber auch kundenspezifi sche Ausführungen können geliefert werden. Die Ansteuerung erfolgt lokal über einen 7-Zoll-Touchscreen oder fernge-steuert via Ethernet-, USB- oder RS485-Schnittstelle. Die einfache Prüf-sequenzprogrammierung und die interne Datenregistrierung zeichnen sich durch eine hohe Bedienfreundlichkeit aus. Vom gleichen Herstel-ler sind auch diverse Öfen, Präzisionsöfen und Hochtemperaturöfen als Standard- oder kundenspezifi sche Ausführung erhältlich.

MESATEC technische Produkte AGSumpfstrasse 3, 6300 ZugTel. 041 740 58 33, Fax 041 740 58 34www.mesatec.ch, [email protected]

Page 29: eLFORUM_2013_01

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

eLFORUM 1 I 2013 27

Kanalfeuchtefühler

M. Geyer liefert einen Kanalfeuchte-/Temperaturfühler in qualitativ hochwertiger Ausführung mit integriertem Messumformer. Geeignet ist der Fühler für die Klima- und Gebäudeleittechnik sowie für industrielle Anwendungen. Die Messbereiche umfassen einen Feuchtebereich von 0 bis 100% rF (+/–2%) sowie einen Temperaturbereich von –30 °C bis +70 °C (+/–0,5 K). Der Fühler ist mit einem kapazitiven Sensorelement ausgestattet; er ist linearisiert und temperaturkompensiert. Das IP67-Elektronikgehäuse erreicht EN-Norm 61000-6-3 und 61000-6-2. Das Füh-lergehäuse ist aus Edelstahl; der Messumformer ist für 4–20 mA/0–10 V erhältlich.

M. Geyer Technische ProdukteGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 818 13 60, Fax 044 818 13 61www.temperatur-shop.ch, [email protected]

Vor bösen Überraschungen schützen!von speziellen Sensoren bereits geringe Leckwassermengen erkennen. Hierzu wird die elektrische Leitfähigkeit des Wassers genutzt – auch schlecht leitende Prozesswasser werden sicher detektiert. Die Alarm-Relais, welche in Sicherheitsschaltung arbeiten, sowie die Kabelbruch-Überwachung zu den Sensoren garantieren eine sichere und zuverläs-sige Alarmierung.Drei potenzialfreie Relais-Kontakte können zur direkten akustischen Si-gnalisation, zur Weiterleitung an eine Zentrale oder zur direkten Ansteu-erung von Aktoren-Pumpen und Ventilen verwendet werden. Will man eine fl ächendeckende Überwachung realisieren, so können einfach mehrere Sensoren zusammengeschaltet werden. Die diversen Einstell- und Kontrollmöglichkeiten erlauben eine optimale Anpassung an die gewünschten Betriebsbedingungen. Von Telma ist speziell für den Ein-satz im Küchen-/Badbereich auch ein batteriebetriebener, akustischer Wassersensor erhältlich, welcher ohne Installationsaufwand an die zu überwachende Stelle gelegt werden kann.

Telma AGGewerbeweg 10, 3662 SeftigenTel. 033 359 30 50, Fax 033 356 30 47www.telma.ch, [email protected]

Warnsysteme können Gebäude und Infrastruktur wirksam sichern: In der Schweiz ist die Schadensumme in Gebäuden infolge Wasserschä-den in den letzten Jahren auf über 750 Millionen Franken gestiegen. Laut Versicherungsstatistiken sind 75 Prozent der Schadenereignisse auf die Alterung von Leitungen und Anlagen zurückzuführen. Die Über-wachungsgeräte der Typenreihe GLW100 von Telma können aufgrund

Das MI 3125B EurotestCombo ist ein handliches, intuitiv zu bedienendes NIV-Messgerät für den anspruchs-vollen und sicherheitsbewussten Kontrolleur. Die Be-dienung ist einfach und eindeutig: Der Kontrolleur braucht zur Bedienung des Instruments keine spezi-elle Schulung. Zu jeder Messfunktion kann über eine Hilfetaste das Anschlussschema abgerufen werden; und das grosse Matrix-Grafi kdisplay mit Hintergrund-beleuchtung liefert einfach zu lesende Ergebnisse, Parameter und Meldungen. Sicherungs-RCD(FI)-Kennlinien sind im Gerät hinterlegt und bewerten alle gemessenen Ergebnisse mit einer farbigen rot-grünen Gut-Schlecht-Aussage:• Spannung/Drehfeld und Frequenz• Durchgangsprüfungen• Prüfung des Isolationswiderstandes• Komplette FI-Prüfung/Test inkl. allstromsensitiver FI Typ B• Hinterlegte Sicherungs- und FI-Kennlinien

• FI-Prüfung mit /ohne Auslösung Rampentest• Niederohmwiderstand des PE-Leiters• Isolationswiderstand L-N, L-PE, N-PE• Netzinnen-/Fehlerschleifenimpedanz und Kurzschlussstrom• Standardsoftware inkl.• optional Software mit SiNA/Messprüfprotokoll

Mit der mitgelieferten Software können bis zu 1900 Mess-werte gespeichert werden. Das Gerät wird mit vollstän-

digem Zubehör geliefert: Messleitungen, Prüfspitzen und Kroko-Klemmen, Kabel mit Typ-12-Stecker, deut-

sche Software und Anleitung, Prüfzertifi kate, Ladegerät und Akkus sowie Tragtasche für Gerät und Zubehör.

ELKO-Systeme AG Brüelstrasse 47, 4312 MagdenTel. 061 845 91 45, Fax 061 845 91 40www.elko.ch, [email protected]

Intuitiv zu bedienen!

Page 30: eLFORUM_2013_01

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

28 eLFORUM 1 I 2013

Strömungsfühler mit hoher Messqualität

Auch dieser Fühler ist mit den Ausgangsvarianten DC 0–10 V oder DC 4–20 mA erhältlich.

Siemens Schweiz AGBuilding Technologies DivisionSennweidstrasse 47, 6312 SteinhausenTel. 058 557 92 21, Fax 058 557 92 30www.siemens.ch/buildingtechnologies, [email protected]

Siemens ergänzt sein Symaro-Fühlersortiment mit neuen Durchfl uss-fühlern und -schaltern und bietet damit ein umfassendes Sortiment für alle branchenüblichen HLK-Messbereiche. Damit wird eine optimale Basis für die energieeffi ziente Regelung gesamter HLK-Anlagen ange-boten. Die neuen Vortex-Fühler für fl üssige Medien sind in Versionen aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder aus Rotguss erhältlich; sie enthalten keine beweglichen Teile, was sie unempfi ndlich gegen Ver-schmutzung macht, woraus eine hohe Lebensdauer resultiert.Die neuen Durchfl ussschalter aus glasfaserverstärktem Kunststoff werden mit einem Rohrstück aus Messing geliefert und verfügen über einen Reedkontakt, wodurch der Schaltpunkt stabil bleibt. Sie eignen sich besonders zur Strömungsüberwachung von fl üssigen Medien in hydraulischen Systemen. Fühler sowie Schalter sind in den vier Nenn-weiten DN 10, DN 15, DN 20 und DN 25 erhältlich. Die Fühler decken da-mit Durchfl ussbereiche von 1,8 bis 150 Liter/Minute ab, sind universell einsetzbar und in den Ausgangsvarianten DC 0–10 V oder DC 4–20 mA oder mit Schaltkontaktausgängen erhältlich. Der Luftgeschwindigkeits-fühler QVM62.1 deckt die Messbereiche 0–5, 0–10 und 0–15 m/s ab.

pH/rH-Regler mit Grafikdisplayfort angezeigt und löst Alarm aus. Die Bedingungen für eine Alarmauslösung lassen sich defi nieren. Mit einem USB-Stick lassen sich zudem die Messwerte automa-

tisch aufzeichnen. Optional steht ein programmier-barer, galvanisch getrennter Signalausgang zur Verfügung. Die Wahl der Sonde ist vom Gerät aus

gesehen unkritisch, doch sollte für jede Anwendung die passende Sonde gewählt werden. Es sind analo-ge sowie digitale Sensoren anschliessbar. Typische Anwendungsbereiche: einfache Überwachung mit Alarmauslösung beim Überschreiten der Grenzwerte,

Routineüberwachung im Umweltschutzbereich usw.

Mostec AGLausenerstrasse 13A, 4410 LiestalTel. 061 921 40 90, Fax 061 921 40 83www.mostec.ch, [email protected]

Der sehr kompakte pH- und rH(mV)-Regler Typ M3020 wurde für Anwendungen zum automa-tischen Dosieren oder Überwachen entwickelt. Die hintergrundbeleuchtete Anzeige ist auch aus der Ferne gut ablesbar und ermöglicht eine intui-tive und unkomplizierte Anwendung.Der Zweipunktregler besteht aus zwei potenzial-freien Grenzwertkontakten, die elektronisch über den ganzen Bereich einstellbar sind; damit steu-ert man in der Regel Alarmgeräte, Dosierventile, Dosierpumpen usw. Der aktuelle Messwert, die Temperatur sowie der Gerätestatus werden kon-tinuierlich angezeigt.Das Gerät wird mit einem galvanisch getrennten Weitbereichsnetzteil von 20 bis 253 VAC/DC versorgt und braucht nur noch eine Sonde, um funktionsbereit zu sein. Die Temperaturkompensation erfolgt manuell oder mit einem externen Pt-100-Fühler; ein Defekt des Fühlers wird so-

Niedrigen Druck digital messenstehen gleichzeitig zur Verfügung. Die Sensoren basieren auf der hoch-empfi ndlichen thermischen Massendurchfl uss-Messung und liefern Signale in sehr hoher Aufl ösung.Durch die Miniaturisierung auf Chipebene verringert sich der Gasfl uss durch den Sensor um mehrere Grössenordnungen im Vergleich zu her-kömmlichen durchfl ussbasierten Drucksensoren. Die Sensoren sind daher unempfi ndlich gegenüber Staub und Feuchtigkeit und erlauben den Einsatz von langen Verbindungsschläuchen und Filtern, ohne dass die kalibrierte Messgenauigkeit beeinfl usst wird. Eine aufwendige Ge-häusekonstruktion entfällt. Die wichtigsten Merkmale sind:• Niedrigstdruckbereiche ab 25 Pa (0,25 mbar)• Sehr hohe Offsetstabilität und Genauigkeit• Digitale SPI-Bus-Schnittstelle und analoger Ausgang• Unempfi ndlich gegenüber Staub und Feuchtigkeit

First Sensor AG, Niederlassung MünchenBoschstrasse 10, D-82178 PuchheimTel. +49 (0)89 80083-0, Fax +49 (0)89 80083-33www.sensortechnics.com, FSM@fi rst-sensor.com

Die First Sensor AG präsentiert ihre neuen digitalen Sensortechnics-LDE-Niedrigstdruck-Sensoren für Luft und Gase mit Messbereichen ab 25 Pa (0,25 mbar). Durch eine spezielle Kompensationstechnologie er-reichen die Sensoren eine sehr gute Offsetstabilität besser 0,1 Prozent. Sie nutzen einen Mikrocontroller zur internen, digitalen Signalaufbe-reitung. Eine digitale SPI-Bus-Schnittstelle und ein analoger Ausgang

Page 31: eLFORUM_2013_01

power news

Offizielles Bulletin der swissT.net-Sektion «Industrielle Stromversorgungen»www.swisst.net

Ausgewählte Mitglieder derswissT.net-Sektion 17

«Industrielle Stromversorgungen»

swissT.net-Sektion 17 «Industrielle Stromversorgungen»

Thomas FischerPräsident Sektion 17

Industrielle [email protected]

Netzteile moderner Prägung sind aus der Energie- und Automatisierungstechnik nicht mehr wegzudenken. ABB stellt sich den daraus resultierenden Anforderungen mit einem erweiterten Schaltnetzteile-Programm.

CP-D für VerteilerschränkeDie Netzteile der CP-D-Reihe in MDRC-Bau-weise passen in alle gängigen Installations- und Verteilerschränke. Diese Reihe bietet Ge räte mit Ausgangsspannungen von 12 VDC und 24 VDC mit Ausgangsströmen von 0,42 A bis 4,2 A.

CP-E für serielle AnwendungenDie CP-E-Reihe überzeugt mit erweiterter Funktionalität bei reduzierter Typenvielfalt. Jetzt können alle Netzteile bei einer Umge-bungstemperatur von bis zu +70 °C betrieben werden. Diese Reihe bietet Geräte mit Aus-gangsspannungen von 5 VDC bis 48 VDC mit Ausgangsströmen von 0,625 A bis 10 A.

CP-S /-C für höchste AnsprücheDie Reihen CP-S und CP-C sind die High-End-Lösungen. Die Geräte verfügen über eine Leis-tungsreserve von 50% und einen Wirkungsgrad von etwa 89%. Sie eignen sich perfekt für den Einsatz in komplexen Anwendungen und sol-chen, die eine hohe Zuverlässigkeit aufweisen müssen. Die Geräte sind verfügbar mit einer Ausgangspannung von 24 VDC bei 5…20 A.

CP-T für dreiphasige ApplikationenIn Bezug auf Bauweise und Funktionalität er-gänzt die neue CP-T-Reihe die bestehenden Produkte perfekt. Die Geräte können durch dreiphasige Spannung und durch zweiphasige Netze versorgt werden. Hier bietet ABB Netz-teile mit einer Ausgangsspannung von 24 VDC und 48 VDC bei 5 A, 10 A, 20 A und 40 A und einem Wirkungsgrad von bis zu 92%.

Eigenschaften zu Ihrem Vorteil• Weitbereichseingang optimiert für weltweite

Applikationen• Einstellbare Ausgangsspannungen für die

optimale Anpassung an die Applikation• Meldeausgang/-kontakt zur Überwachung

der Ausgangsströme und Ferndiagnose• Redundanzeinheiten zur Entkopplung parallel

geschalteter Netzteile• Integrierte Leistungsreserve macht überdi-

mensionierte Elektrizitätsversorgung über-flüssig

• Steckbare Anschlussklemmen erweitern die Flexibilität

• Steckbare Funktionsmodule für maximale Funktionalität

• Puffermodule für erhöhte VerfügbarkeitIn modernen Anwendungen, wie zum Bei-spiel der Schalt- und Steuerungstechnik, ist die richtige Auswahl und Projektierung eines Netzteils essenziell.Ein falsch dimensioniertes oder falsch ange-schlossenes Netzteil kann die Sicherheit und/oder die Verfügbarkeit einer ganzen Anlage gefährden.ABB unterstützt Sie gerne bei der Auswahl – nehmen Sie mit uns Kontakt auf:

ABB Schweiz AGIndustrieautomationBrown Boveri Platz 3, 5400 BadenTel. 058 586 00 00www.abb.ch/[email protected]

Primär getaktete Schaltnetzteile: Die CP-Reihe von ABB

ESE Elektronik AG

Effiziente 40 bis 120 Watt Netzteile

• 40–120 Watt Dauerlast• Kurzschlussfest• Hoher Wirkungsgrad, typisch 85%• Hohe Spitzenbelastung• EN, UL und CSA 60950 zertifiziert• EN 55022 B, 61000-3-2, CE

Modell Ausgang Last max. Last min. Power Abmessungen

PW-040B1Y05 5 Volt 8 Amp. 0 Amp. 40 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y12 12 Volt 5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y15 15 Volt 4 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y19 19 Volt 3.16 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y24 24 Volt 2.5 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y36 36 Volt 1.67 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-060B1Y48 48 Volt 1.25 Amp. 0 Amp. 60 Watt 101.6 x 50.8 x 30 mm

PW-0120B1Y12P 12 Volt 10 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y15P 15 Volt 8 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y18P 18 Volt 6.67 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y19P 19 Volt 6.32 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

PW-0120B1Y24P 24 Volt 5 Amp. 0 Amp. 120 Watt 127 x 76.2 x 30 mm

ESE Elektronik AG Netzteile Telefon +41 (0)56 610 46 21Grabenmattenstrasse 11 DC-DC Wandler Fax +41 (0)56 610 44 91CH-5608 Stetten Display’s e-mail [email protected] Leiterplatten Internet www.ese.ch

Einsatzgebiete:• Motorensteuerungen • Automation • Telekommunikation• Batterieladegeräte • Consumer Elektronik • Sicherheitstechnik• Medizinische Geräte • Mess- und Regeltechnik• Haustechnik • Maschinenbau

eLFORUM 1 I 2013 29

Page 32: eLFORUM_2013_01

30 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

dort Wasser spalten und somit Wasserstoff und Sauerstoff erzeugen. Aufgrund der mo-lekularen Struktur von Hämatit geht leider ein grosser Teil dieser Paare verloren, bevor er an der Oberfl äche Wasser spalten kann. Daher ist es wichtig, genauere Kenntnisse über den Zustand der Elektronenlöcher an der Oberfl äche des Hämatits zu gewinnen.

Nicht alle Löcher sind gleichBereits früher wurde vermutet, dass Hä-matit zwei verschiedene Arten von Löchern

Kristallstruktur eines Halbleiters verlässt, hin-terlässt es ein Loch, das sich quasi wie ein positiver Ladungsträger verhalten kann – vo-rausgesetzt, Elektron und Loch bleiben von-einander getrennt und verbinden sich nicht erneut. In der modernen Halbleiterelektronik sind Löcher wichtige Ladungsträger, ebenso wie in Batterien, Kondensatoren, Brennstoff-zellen, Solarzellen und PEC.Sonnenlicht erzeugt in PEC-Elektroden permanent Paare aus Elektronen und Lö-chern, die an die Oberfl äche diffundieren,

u

Auf der Jagd nach Elektronenlöchern

Günstige Wasserstoffproduktion aus Sonnenenergie.

Hämatit, besser bekannt unter der Bezeichnung Rost, kann theoretisch bis zu 15 Prozent der Sonnenenergie in Wasserstoff umwandeln (Grafi k: A. Braun).

Wasserstoff aus Sonnenlicht ist seit

Langem der Heilige Gral der nach-

haltigen Energieversorgung. Einem

internationalen Forscherteam unter

der Leitung der Empa ist es nun ge-

lungen, die molekulare Veränderung

der Struktur einer Eisenoxidelektro-

de während der Wasserspaltung zu

beobachten. Damit eröffnet sich die

Möglichkeit zur günstigen Wasser-

stoffproduktion aus Sonnenenergie.

Eisenoxid ist nicht nur billig, stabil, umwelt-freundlich und in grossen Mengen verfüg-bar – es ist auch ein vielversprechendes Elektrodenmaterial für die photoelektroche-mische Wasserspaltung. Die mineralische Form von Eisenoxid bezeichnet man als Hämatit – oder, etwas salopper formuliert, als Rost.Hämatit kann als Ausgangsmaterial für die Anoden von photoelektrochemischen Zel-len (PEC) verwendet werden, weil sich damit Sonnenlicht in einem breiten Spektralbe-reich einfangen lässt. Obwohl Hämatit (Rost) theoretisch bis zu 15 Prozent der Sonnen-energie in Wasserstoff umwandeln könnte, ist die tatsächliche Effi zienz deutlich gerin-ger als bei anderen Metalloxiden. Dies liegt an der molekularen Struktur des Hämatits, bei welcher Elektronenlöcher im angeregten Zustand nur für extrem kurze Zeit existieren.

Hilfreiche Löcher im HämatitElektronen sind (negative) Ladungsträger, sie spielen diese Rolle allerdings nicht al-leine. Wenn ein Elektron seinen Platz in der

Page 33: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 31

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Das bahnbrechende Experiment des Teams bewies die Bildung zweier verschiedener Typen von Elektronenlöchern an der Be-rührungsfl äche von Halbleiter und Flüs-sigkeit – unter genau den Bedingungen, unter denen der Photo-Strom entsteht. Die quantitative Analyse der Spektralsignatur zeigte, dass beide Typen, im Unterschied zu früheren Spekulationen, zu dem entstehen-den Photo-Strom beitragen. Empa-Forscher Artur Braun: «Das ist ein Meilenstein beim Verständnis der solaren Wasserspaltung und eine ermutigende Neuigkeit für Wissen-schaftler weltweit, die daran arbeiten, Häma-tit für PEC-Photo-Anoden zu optimieren.»

EmpaÜberlandstrasse 129, 8600 DübendorfTel. 058 765 11 11, Fax 058 765 11 22www.empa.ch, [email protected]

mit unterschiedlichem Potenzial für Was-serspaltung bildet. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die photoelektrische Leis-tungsfähigkeit von Hämatit. Allerdings ist es schwierig, diese Löcher zu detektieren, unter anderem, weil sie extrem kurzlebig sind.In ihrer jüngst im «Journal of Physical Chemi-stry C» veröffentlichten Studie untersuchten Artur Braun und Debajeet Bora, beide Wis-senschaftler der Empa, einer Forschungsin-stitution der ETH, sowie ihre Kollegen von der EPF Lausanne, von der Universität Basel sowie Kollegen aus China und den Verei-nigten Staaten die photoelektrisch gene-rierten Löcher in einer speziell konstruierten photoelektrochemischen Zelle während des Betriebs. Die Forscher zeichneten Absorpti-onsspektren von weichem Röntgenlicht auf, während die Zelle unter simuliertem Son-nenlicht oder im Dunkeln in Betrieb war, und

identifi zierten zwei neue Spektralsignaturen, die von zwei unterschiedlichen Lochüber-gängen stammen.

Bahnbrechendes ExperimentLaut Braun, Forscher bei Empa, ist es das erste Mal, dass die Elektronenstruktur einer PEC-Photo-Anode während einer Wasser-spaltung analysiert wurde. «Die Vorbereitung für dieses äusserst komplizierte Experiment hat drei Jahre in Anspruch genommen», er-klärt Braun. «Schliesslich funktioniert Rönt-genspektroskopie nur im Ultrahochvakuum – Photoelektrochemie hingegen funktioniert nur in Flüssigkeiten. Eine Kombination von beidem war allein aus technischer Sicht eine grosse Leistung. Dennoch würde ich sagen, dass wir grosses Glück hatten, die beiden Elektronenlöcher in einer funktionie-renden PEC zu entdecken.»

Wassermoleküle werden in photoelektrochemischen Zellen (PEC) in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten (Grafi k: J. Guo).

PEC-Zelle mit einer 30 nm dünnen Hämatit-Photo-Anode (orange), in Kontakt mit Elektrolyt (blau), beleuchtet von sichtbarem Licht und durch eine 100 nm dünne Membran von der Vakuumumgebung getrennt.

Nieten statt schrauben

WAGO CONTACT SARte de l'Industrie 19, 1564 DomdidierTel. 0840 200 750, Fax 026 676 75 01www.wago.com, [email protected]

Die neuen Einlötstiftleisten mit Nietfl ansch aus dem X-Com-System von WAGO lassen sich noch schneller auf der Leiterplatte befestigen. Stiftleisten für Leiterplatten sind beim Aufrasten und Abziehen der Fe-derleisten mechanischen Belastungen ausgesetzt. Damit diese Kräfte nicht von den Lötstellen gehalten werden müssen, hat WAGO für sein X-Com-System verschiedene Befestigungsmöglichkeiten entwickelt. Ne-ben Einlötstiftleisten mit Schraubfl ansch gibt es nun auch solche zum Nieten. Die neuen Stiftleisten mit Nietfl ansch sind in gerader Bauform, in 2- bis 15-poliger Ausführung im Rastermass 5 mm erhältlich.Der Vorteil von Nietverbindungen liegt in der deutlich kürzeren Monta-gezeit, denn die Einlötstiftleisten werden mit Hilfe einer Nietzange oder einer Nietpistole mit der Leiterplatte verbunden. Die Reihenklemmensys-teme X-Com, X-Com S und X-Com-S-Mini werden überall dort einge-setzt, wo eine zeit- und kostensparende Systemverdrahtung gefragt ist, zum Beispiel im Schaltanlagen- und Steuerungsbau der Bahntechnik. Das X-Com-System besteht aus speziellen Reihenklemmen als Basis-klemmen, aus Stift- und Federleisten für unterschiedliche Montage-arten und aus Stiftleisten mit Einlötstiften. Damit lassen sich einerseits Steckverbinder, unabhängig von der Endmontage, vorbereiten und vorkonfektionierte Teilgruppen vor der Montage prüfen. Andererseits sind Baugruppen schnell und fehlerfrei durch den 100-prozentigen Fehl-steck- und Berührungsschutz austauschbar.

Page 34: eLFORUM_2013_01

32 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Über 1850 Firmen profitieren bereits.

Weitere Infos: www.eev.ch

Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung eev Genossenschaft

[email protected] • www.eev.ch • Tel. 031 380 10 10

Zukunft aktiv gestalten

«Persönlich vor Ort. So verstehen wir Ihre Anliegen.»

Beniamino Montesano, Product Manager Hausgeräte

Dreiphasiger Funk-EntstörfilterDie Funk-Entstörfi lter der Typenreihe HFD503 besitzen ein mehrstufi ges Filterkonzept für Hochstromanwendungen und fi nden im Bereich der Automatisierungstechnik einen optimalen Anwendungsbereich. Erhält-lich sind die Filter als Standardmodell mit einem Ableitstrom von 23 bis 370 mA und einem Bemessungsstrom von 3×250 A bis 3×2200 A. Die Um-gebungstemperatur sollte maximal +50 °C betragen. Kundenspezifi sche Entwicklungen und Anfertigungen können von der PG Transformatoren GmbH, Spezialistin für Stromversorgungen, Transformatoren und induk-tive Bauteile jeglicher Art (und in stückgeprüfter Qualität!), ohne Wei-teres realisiert oder hergestellt werden.

PG Transformatoren GmbHGlattalstrasse 505, 8153 RümlangTel. 044 817 31 51, Fax 044 817 34 74www.pgtrafo.ch, [email protected]

Perfekt gesteckt in jeder Umgebungzur Verwendung in Gehäusen schwerer Industriesteckverbinder. Dies ist erforderlich, um mit den neuesten technologischen Entwicklungen Schritt zu halten.Dabei hat ILME stets den ganzen Steckverbinder im Blick und ist nicht ausschliesslich auf die Weiterentwicklung der Kontakteinsätze und Module fokussiert. Den Gehäusen wird allgemein eine untergeordnete Bedeutung beigemessen – und das, obwohl sie gewissermassen die Aussenhaut des Steckverbinders darstellen und damit eine wichtige Schutzfunktion vor physikalisch oder chemisch bedingten Beeinträch-tigungen übernehmen. ILME verfolgt eine konsequente Gehäusestrate-gie und kann heute mit zwölf verschiedenen Ausführungen applikati-onsbezogene Lösungen bieten. Das Spektrum reicht vom klassischen Allrounder mit Edelstahlbügel über korrosions- und hitzebeständige Modelle bis zu wasserdichten und EMV-geschützten oder auch extra grossen Ausführungen.

VOLLAND AGIfangstrasse 103, 8153 RümlangTel. 044 817 97 97, Fax 044 817 97 00www.volland.ch, [email protected]

An Industriesteckverbinder werden individuelle Anforderungen gestellt: dicht, EMV- und temperaturfest, chemisch resistent – der Maschinen-bau braucht Spezialisten. In jeder Umgebung perfekt gesteckt: Dies ist nicht einfach ein Slogan, sondern eine Grundhaltung des Herstellers ILME. Bei Volland AG ist das Gesamtsortiment an mehrpoligen Steck-verbindern von ILME seit Jahren im Systemangebot. ILME entwickelt in jedem Jahr eine grosse Zahl neuer Kontakteinsatz- und Modultypen

Vielleicht richtet jemand seinen Blick das nächste Mal auf Ihr Inserat?! www.elforum.ch

Page 35: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 33

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Dreiphasiger Funk-Entstörfilter

Robust, stör- und zukunftssicher

PHOENIX CONTACT AGZürcherstrasse 22, 8317 TagelswangenTel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99www.phoenixcontact.ch, [email protected]

Das Multiport-Verteilerkonzept von PHOENIX CONTACT bietet eine EMV-geschützte Feldverkabelung mit Hybrid-Multiport-Verteiler und Push-Pull-Steckverbindern. PHOENIX CONTACT ermöglicht mit dem neuen Verteilerkonzept die störsichere Datenverkabelung mittels Pro-fi net oder Ethernet im industriellen Umfeld.Mit der Kombination beider Einheiten kann der Anwender eine einfache und EMV-sichere Verbindung auf Basis der Profi net-Verkabelungsricht-linie umsetzen. Dazu vereint der Multiportverteiler die Daten- und Leistungsschnittstelle zu einem System. Besonders im Bereich von Schweissrobotern oder Förderanlagen verhindert das durchgängige Schirmkonzept Störungen bei der Datenübertragung.Mit hochwertigen Aluminiumgehäusen und CAT6A-Komponenten ist das System robust und zukunftssicher. Das Push-Pull-Steckverbinder-System bietet einen minimalen Aufwand bei der Installation und der Instandhaltung. Die passenden Push-Pull-Steckverbinder werden mit-tels IDC-Feldanschlusstechnik schnell vor Ort konfektioniert. PHOENIX CONTACT erweitert mit diesem EMV-geschützten Stecksystem sein Verkabelungsprogramm für Profi net und Ethernet-Applikationen für die raue Umgebung.

RoHS-Lösung von Souriau mit umweltverträglicher Zink-Nickel-Oberflächenvergütungausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Prozess vermeidet auch die Verwendung des ebenfalls von der RoHS-Direktive einge-schränkten Chroms (Cr6+).MIL-DTL-38999 rev. L lässt auch andere Oberfl ächenvergütungen zu, welche weniger umweltbelastend sind als Kadmium. In einer ausführ-lichen und interessanten Gegenüberstellung von insgesamt fünf zuge-lassenen Varianten beschreibt der Prospekt «RoHS by SOURIAU» die verschiedenen Verfahren nach den Kriterien Umweltbelastung, Verfah-renstechnik, Anwendungssicherheit und Produktionskosten (Sprache: Englisch).

Technische Eigenschaften der Gehäuse• Farbe Schwarz, nicht refl ektierend• Gehäuse-Übergangswiderstand: 2,5 mΩ• Schirmwirkung: 90 dB bei 100 MHz• Hauptanwendungen: MIL/Aero• Temperaturbereich: –65 °C bis +200 °C (Kadmium: 175 °C)• Erfüllt die einschlägigen MIL-Spezifi kationen• Dynamischer Salzsprühtest: 500 h gemäss ASTM B841

Precimation AGErlenstrasse 35A, 2555 BrüggTel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90www.precimation.ch, [email protected]

Als erster Hersteller auf der QPL-Liste erfüllt Souriau für die Stecker-baureihen 38999, Serie I, II und III, mit der schwarzmatten ZnNi-Ober-fl ächenvergütung die Vorschriften von MIL-DTL-38999 rev. L. Damit wird auch die europäische RoHS-Direktive (Restriction of Hazardous

Substances) umgesetzt, die die Verwendung von Kadmium stark ein-schränkt.Die guten technischen Eigenschaften von Kadmium stehen im Wider-spruch zur Umweltschädlichkeit dieses Schwermetalls. Die automa-tisierte ISO-14001-zertifi zierte Galvanikstrasse von Souriau für ZnNi-Vergütungen ermöglicht absolut kadmiumfreie Oberfl ächen mit einem

Hohes Mass an Energieeinsparungentschied sich Renesas für Tapko als Lieferanten des zu allen RL78-MCUs kompatiblen Kommunikations-Stacks. Die Partnerschaft zwi-schen Renesas und Tapko garantiert eine hohe Zuverlässigkeit für den auf der RL78-MCU laufenden KAIstack KNX Kommunikations-Stack. KAIstack eignet sich für fast alle Twisted-Pair-Transceiver-Lösungen auf dem Markt.

www.renesas.euwww.tapko.de

Renesas Electronics Europe und Tapko Technologies GmbH stellen ei-nen neuen KNX1-Software-Stack für die RL78-Mikrocontroller-Familie vor. Zuverlässige und fl exible Datenkommunikation innerhalb von Wohn- und Verwaltungsgebäuden ermöglicht ein hohes Mass an Energieein-sparung. Aus diesem Grund kommt das KNX-Protokoll auf breiter Basis für die Steuerung von Beleuchtungs- und Heizsystemen, Lüftungsanla-gen sowie von Sensoren und Überwachungssystemen zum Einsatz. Zur Sicherung voller Interoperabilität zwischen den Geräten unterschied-licher Hersteller benötigen alle Produkte eine KNX-Zertifi zierung. Um den Aufwand und die Kosten der KNX-Geräteentwicklung zu verringern,

Page 36: eLFORUM_2013_01

34 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Neuartige, bürstenbehaftete DC-Motoren, Planetengetriebe und Sensoren:

Auf der Microsite des Schweizer Antriebsspezialisten können DCX-Motoren,

GPX-Getriebe und ENX-Encoder online konfiguriert und bestellt werden.

messer der Antriebswelle sind wählbar – mit oder ohne Fläche. Die DCX-Motoren kön-nen ebenfalls mit oder ohne Kabel ausge-stattet werden; Kabel sind in verschiedenen Längen und mit Stecker erhältlich.

GPX-Getriebe und ENX-Encoder mitkonfigurierenFür die DCX-Motoren hat maxon zudem neue Getriebe und Encoder entwickelt: Das GPX-Getriebe besteht aus einzelnen, konfigurierbaren Getriebestufen und wur-de geräuschärmer und robuster gemacht. Die Getriebeschnittstelle zum DCX-Motor schliesst nahtlos mit einer robusten Laser-

«Wir haben unser ganzes Knowhow in das maxon-DCX-Programm gesteckt. Mit der Optimierung der Baugruppen und dem Einsatz von Hochleistungsmagneten konn-ten wir die neuen Antriebe kleiner und leis-tungsfähiger machen», erklärt Eugen El-miger, CEO von maxon motor. «Gleichzeitig haben wir neue Produktionstechnologien entwickelt und bestehende Prozesse mass-geblich verbessert.» So erreicht beispiels-weise der DCX 35L mit einem Durchmes- ser von 35 mm nahezu die Kennlinien-steigung (4 min–1mNm–1) des bestehenden DC-Motors RE 40 (40 mm Durchmesser, 3,5 min–1mNm–1).

Online konfigurieren und bestellenDer DCX 22 S verfügt über Edelmetall- oder Graphitbürsten, kann mit standardmässig vorgespannten Kugellagern oder Sinter-lagern ausgestattet werden und deckt mit sechs verschiedenen eisenlosen Wicklun-gen einen grossen Spannungsbereich ab. Mit dem neuen Gehäuse sind fast alle mechanischen Konfigurationen möglich. So kann der Flansch mit unterschiedlichen Befestigungsgewinden sowie Montagezent-rierungen ausgelegt werden.Für enge Platzverhältnisse gibt es den DCX-Motor auch in kürzerer Konfiguration und ohne Flansch. Die Länge und der Durch-

u

Mit ein paar Mausklicks einenDCX-Antrieb zusammenstellen

Das neue maxon-DCX-Programm kann online konfiguriert und bestellt werden.

DCX-Motor, GPX-Getriebe und ENX-Encoder können online konfiguriert werden.

Page 37: eLFORUM_2013_01

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

tungsstarke DCX-Antriebe mit einer zuver-lässigen und schnellen Terminbestätigung selbstständig konfiguriert werden. Detail-lierte Produktdaten sind online einsehbar und 3D-Daten der Konfiguration stehen zum Download bereit.»

maxon motor agBrünigstrasse 220, 6072 SachselnTel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 [email protected]

Schweissung. Auch bei den GPX-Getrieben kann der Flansch konfiguriert werden; und die Welle gibt es in unterschiedlichen Län-gen – mit oder ohne Fläche und sogar mit Querbohrungen oder Passfeder.Passende maxon ENX-Encoder verfügen über eine robuste Bauart und eine hohe Signalqualität. Der ENX-QUAD-Encoder stellt einen 1-Impuls-2-Kanal-Encoder dar: Er dient zur Drehrichtungs- und Drehzahl-erkennung. Mit ESD-Schutznetzwerk, Ver-polungsschutz, Kabelzugentlastung und der allgemein robusten Auslegung ist er eine preiswerte Wahl für einfache Regelungsauf-gaben.Der ENX EASY ist ein 3-Kanal-Encoder mit Line Driver nach RS422; die Auflösung kann werkseitig bis zu 1024 Impulsen program-miert werden. Mit Kabelzugentlastung ist er eine hervorragende Wahl für präzise Posi-tions- und Drehzahlregelung. Die Kabel der ENX-Encoder sind in sieben Längen von 50 mm bis maximal 1000 mm konfigurierbar.

Präzises AntriebssystemIn Kombination ergeben maxon DCX, GPX und ENX ein präzises, robustes Antriebs-

Querschnitt eines maxon DCX-Antriebssystems.

system für unterschiedlichste Anwendungs-gebiete: Interessant sind die neuen Produkte von maxon vor allem für die Medizintechnik, die Robotik oder die Luft- und Raumfahrt. Alle DCX-Produkte können mit Positionier-Steuerungen und Servo-Verstärkern von maxon motor betrieben werden.«Mit unseren neuen konfigurierbaren Antrie-ben öffnen wir die direkte Tür zur maxon-Entwicklung für unsere Kundinnen und Kunden», erläutert Eugen Elmiger. «Nur mit ein paar wenigen Mausklicks können leis-

Anmeldung unter www.easyFairs.com/AUTOMATIONSCHWEIZ

INNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAATINNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORINNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORINNOVATIEVE TECHNOLOGIEËN VOORENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAATENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAATENERGIEPRESTATIE EN BINNENKLIMAAT

AUTOMATIONSchweiz 2013

DIE MESSE DER AUTOMATIONSBRANCHE

23. & 24. JANUAR 2013

EULACHHALLEN - WINTERTHUR

KOSTENLOSER EINTRITT

Master_Inserat_AUTO 2013_easyfairs.indd 1 24.10.2012 15:33:12

Page 38: eLFORUM_2013_01

36 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Ohne Lüfter in rauer Industrieumgebung

bei höchsten Anforderungen ausgelegt. Die Geräte lassen sich vielfältig einsetzen: zum Beispiel für anspruchsvolle Automatisierungslösungen (direkt an der Maschine), in Windkraft- und Solaranlagen oder im Rei-fenbau.Der Microbox-PC ist fl exibel einbaubar und der Panel-PC verfügt über ein integriertes Industrie-Touchdisplay im Widescreen-Format ab einer Bildschirmdiagonalen von 12 Zoll. Gegenüber den Vorgängermodellen verfügen beide Geräte je nach Ausstattung über eine mehr als doppelt so hohe Rechenleistung. Per Turbo-Boost-Technologie leistet der Pro-zessor bei Bedarf bis zu 2,4 GHz, und der DDR3-Hauptspeicher ist bis zu 8 GB ausbaubar. Für seine Embedded-Industrie-PCs bietet Siemens Service und Support von bis zu 11 Jahren. Die Geräte sind online konfi -gurierbar und werden auf Wunsch mit bereits vorinstalliertem und akti-viertem 32-Bit- oder 64-Bit-Betriebssystem – Microsoft Windows 7 oder Embedded Standard 7 – geliefert.

Siemens Schweiz AGIndustry SectorFreilagerstrasse, 8047 ZürichTel. 0848 822 844, Fax 0848 822 855www.siemens.ch/industry, [email protected]

Den lüfterlosen Embedded-Industrie-PC für die Automatisierung in rauer Industrieumgebung hat Siemens Industry mit leistungsstarker PC-Technologie und einem Intel-Core-i7-Prozessor der dritten Genera-tion ausgestattet. Der Microbox-PC Simatic IPC427D und der Panel-PC Simatic IPC477D sind für den wartungsfreien 24-Stunden-Dauereinsatz

Ohne Batterien!Dieser Multiturn-Encoder funktioniert ohne Batterien – dank der Nut-zung des sogenannten «Wiegand-Effekts». PEWATRON präsentiert den neuen Multiturn-Encoder EAM36 von ELTRA mit SSI-Schnittstelle. Die robusten Geräte der Serie bieten eine hohe Aufl ösung (insgesamt 51 Bit), eine kompakte Grösse (Durchmesser nur 36 mm bei einer Länge von 43 mm), Zuverlässigkeit und wie erwähnt batterielosen Betrieb. Was die EAM36-Encoderserie überzeugend macht, ist die dahintersteckende Technologie, welche die durch das Gerät erzeugten Rotationen erfasst.Die von den Ingenieuren bei ELTRA entwickelte Lösung basiert auf dem sogenannten «Wiegand-Effekt». Der eigene Antrieb des Zählme-chanismus arbeitet ohne äussere Stromversorgung; der Drehgeber er-zeugt unabhängig von der Drehgeschwindigkeit genügend elektrische Energie, die ausreicht, um den Drehmechanismus auszulösen und das Ereignis in einem nicht fl üchtigen Datenspeicher zu speichern. Ohne den in herkömmlichen Geräten verwendeten GEAR oder batteriebetrie-benen elektrischen Zähler wird eine höhere Zuverlässigkeit und War-tungsfreiheit erreicht. Die Unempfi ndlichkeit und kompakte Grösse des EAM36 werden in erster Linie durch die eingesetzte Magnettechnologie erreicht. Anwendungsbereiche gibt es für diesen Multiturn-Encoder viele: medizinische Geräte, schwere Baumaschinen, Automatiktüren, Aufzugsysteme, anspruchsvolle Anlagen für die Fabrikautomation so-wie alle Anwendungen, die einen extrem hohen Grad an Zuverlässigkeit erfordern.

PEWATRON AGThurgauerstrasse 66, 8052 ZürichTel. 044 877 35 02, Fax 044 877 35 25www.pewatron.com, [email protected]

Page 39: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 37

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

ELBRO AG . Gewerbestrasse 4 . CH-8162 SteinmaurTel. +41 44 854 73 00 . Fax +41 44 854 73 01 . [email protected] . www.elbro.com

Neuer Multi-Erdtester ET11

Erhältlich bei Ihrem VES-Grossisten!

Elbro-No E-No Beschreibung ET11 980 430 319 Multi-Erdtester ET11Telearm 1 980 930 149 Teleskop-Stab

Zubehör: Teleskop-Stab ausziehbar bis 120 cm

Zur schnellen Überprüfung der Leitfähigkeit von Schutzleitern (NIV/NIN) bei Elektro-Installationen

Inkl. Schutzetui mit Gürtelschlaufe, 2 Messlitzen (1 + 5 m), Krokodilklemme und Prüfspitze

l < 1/2 Ω LED + Piezo Buzzer l < 7 Ω LED l < 20 Ω LED l > 4 VAC Fremdspannung!!

RE

Der neue ET11 gehört für jeden Elektriker oder Servicemonteur zur Pflichtausrüstung. Jetzt mit umschaltbarer Widerstandsmessung, um auch bewegliche Maschinen zu testen.

n Umschaltbar von < 2 Ω auf < 1 Ωn Durchgangsprüfung auch mit LED-Lampen Spannungsfest bis 250 VACn CEE geprüft, CAT III 1000 Vn Prüfstrom > 200 mAn Prüfspannung > 4 Vn 9 V Batterie für bis zu 1000 Messungenn Hochleistungs-LED-Lampe

Tüv-Süd geprüft, CEIEC/EN 61010-1:2010

Heavy Duty

Die neuen Seilzug-Notschalter ZS 71, 80 und 91 von steute sind be-stens geeignet für «Heavy Duty»-Einsätze bei Nässe und Schmutz. Der steute-Geschäftsbereich «Extreme» stellt mehrere neue Bau-reihen von Seilzug-Notschaltern vor, die als «verlängerte Not-Aus-Schalter» vor allem an grossen Maschinen und Anlagen zum Einsatz kommen. Die Baureihen ZS 71 und ZS 80 «Extreme» unterscheiden sich von den Basisversionen primär durch zwei Dinge: Sie besitzen ein Kunststoff- statt ein Metallgehäuse sowie eine besonders wirk-same Gehäuseabdichtung. Darüber hinaus kommt eine Zugeinrich-tung aus Edelstahl zum Einsatz; auch die Befestigungsschrauben sind aus Edelstahl.

Diese Details zeigen bereits, dass die neuen Modelle für den Einsatz in korrosiven Umgebungen entwickelt worden sind. Die Einordnung in Schutzart IP67 bzw. IP69K beim ZS 71 dokumentiert, dass diese Geräte selbst bei Beaufschlagung mit einem Hochdruckreiniger ein-wandfrei und dauerhaft ihre Funktion erfüllen. Ein integrierter Not-Aus-Taster beim ZS 80 ermöglicht das Stoppen der gefahrbringenden Bewegung direkt am Schaltgerät. Bei »Heavy Duty«-Applikationen aller Art bietet sich der Einsatz des neuen ZS 91 geradezu an: Dessen Seillänge kann bis zu 2 x 100 m betragen. Zu den weiteren Sicher-heitsfunktionen gehören auch eine integrierte Seilzug- und Seilriss-überwachung; und auch eine Variante als Bandschiefl aufschalter steht zur Verfügung.

CARL GEISSER AGIndustriestrasse 7, 8117 FällandenTel. 044 806 65 00, Fax 044 806 65 01www.carlgeisser.ch, [email protected]

Verpackung inside

Tagesaktuell auf www.packaktuell.ch und 14-täglich in

Pack aktuell, Fachmagazin für Verpackungstechnik und -design

M8 / M12 und Ventilstecker•kurzeLieferzeiten•Zuverlässigundflexibel•VielfältigeEinsatzmöglichkeiten

CH-3422Kirchberg |+41344481212 |www.deltron.ch

Page 40: eLFORUM_2013_01

38 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Stromsparende, langlebige LED-Be-

leuchtung anstelle von Fluoreszenz-

röhren: Für diese Lösung hat sich

die Inhaberin des Foto-Express-Ge-

schäfts in Adliswil entschieden. Was

bringen diese LED-Beleuchtungsele-

mente in der Praxis wirklich und wo

liegen deren Vorteile?

Im Geschäft Foto Express in Adliswil bieten Daniela Furrer und ihr Team ein vollstän-diges Angebot im Fotobereich an. Dazu zählen Kameras und Zubehör, Rahmen, Digitalfotos, Poster, Pass- bzw. Bewerbungs-fotos, Fotobücher, eine eigene Fotostation und vieles mehr. Selbstverständlich werden auch herkömmliche Analogbilder entwickelt – dies innert kürzester Zeit und ohne lange Abholfristen; und wer sein Fotobuch gestal-tet haben möchte, kann dies bei Foto Ex-press ebenfalls in Auftrag geben.Im Verkaufslokal selbst fallen neben den Fotogeräten ergänzende Geschenkartikel auf. Mausmatten oder ein pfi ffi ges T-Shirt mit einem Foto gefällig? «Dies machen wir gerne – oder auch weitere Textilaufdrucke», lacht Inhaberin Daniela Furrer. Gegründet hat sie ihr Foto-Express-Geschäft mit Laden, Fotostudio und Farblabor sowie angeglie-dertem Büro bereits 1998 an der Kilchberg-strasse 6 – ganz in der Nähe des Bahnhofs von Adliswil. Als Voraussetzung für den Er-folg ist es ihr wichtig, «alle Produkte im rich-tigen Licht zu präsentieren».

LED-Panels statt FluoreszenzröhrenVor einiger Zeit veranlasste die Eigentü-merin der Liegenschaft eine Gebäudesa-nierung, welche auch die Lokalitäten der Firma Foto Express betraf. Dies führte zu einer ge nerellen Standortbestimmung, ins-besondere im Bereich der Beleuchtung. Man wünschte sich bei Foto Express einen Ersatz für die fl ackernden und zu viel Strom verbrauchenden Fluoreszenzröhren. Da die Inhaberin Daniela Furrer als Fotografi n einige Zeit zuvor die Bilder für den neuen LED-Beleuchtungselemente-Katalog der Accutron AG in Bassersdorf erstellt hatte, schaute sie sich Accutrons LED-Produkte besonders genau an. Auf diese Weise konn-te sie sich mit der neuen Beleuchtungstech-nik vertraut machen. Sie entschloss sich, solche LED-Panels auch in ihren Räumlich-keiten einzusetzen. Es handelte sich dabei um runde LED-Panels vom Typ DL-014 von Sign Complex mit einem Durchmesser von 8 Zoll (rund 20 cm) und 14 W Leistung, wel-che die folgenden, interessanten Merkmale aufweisen:

Der Foto Express in Adliswil wird «in neuem Licht» präsentiert. Die neue Beleuchtung stammt von den LED-Panels der Firma Accutron, welche den Laden nun in ein helles, ruhiges und sattes Licht tauchen. Als Farbtemperatur wurde hier Kaltweiss (5800–6000 K) gewählt.

u

LED-Beleuchtungim Fotogeschäft

Neues Licht mit einer Stromersparnis von 65 Prozent.

• Farbtöne: kühles Weiss, warmes Weiss, Naturweiss und weitere Kelvin-Grade

• Power factor > 0,95• Abstrahlwinkel: 105 Grad• 100 bis 240 VAC/50–60 Hz; IP43• Anwendungsgebiete: Ladengeschäfte,

Hotels, Restaurants, Supermärkte, Schulen, Büros, Fabrikgebäude, offene Räume usw.

Stromersparnis von 65 ProzentBesonders erwähnenswert ist bei Accutrons Lichtlösung die resultierende Stromerspar-nis von rund 65 Prozent. Hatte sich der En-ergieverbrauch vorher auf 1104 W summiert (Fluoreszenzröhren), so betrug er jetzt mit den LED-Panels nur noch 392 W. Zudem können LED eine sehr lange Lebensdauer von beeindruckenden 40000 Stunden auf-weisen. Wer schon einmal miterlebt hat, wie umständlich es sein kann, in einem fast drei Meter hohen Geschäftsraum Beleuchtungs-elemente auszutauschen, wird diese Tatsa-che hoch einschätzen.

Page 41: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 39

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Überall spricht man vom Energiesparen: Mit einer solchen LED-Lichtlösung kann man nun bewei-sen, dass man dies auch in der Praxis ernst meint, indem man diese stromsparenden Beleuchtungs-elemente einsetzt. Die Tatsache, dass weniger als die Hälfte an Energiekosten für die Beleuchtung anfallen, schont den Geldbeutel beträchtlich – ge-rade in der Fotobranche, wo generell mit viel und qualitativ gutem Licht gearbeitet werden muss.

Sanfter Start ohne FlackernDie LED-Panels starten – im Gegensatz zu Fluo-reszenzröhren – sanft und ohne zu fl ackern. Ihre Leuchtkraft behalten die LED-Panels während ihrer gesamten Lebensdauer, während Fluores-zenzröhren mit der Zeit schwächer werden. Bei Foto Express hatte man zunächst erfolgreiche Tests mit einer kleineren Anzahl LED-Panels durchgeführt und entschloss sich anschliessend, sämtliche Räumlichkeiten mit insgesamt 28 der rund 20 Zentimeter grossen Lichteinheiten aus-

zurüsten. Diese Panels sind nun seit einiger Zeit im Einsatz; Fotofachleute, die im Laden verkehren, zeigen sich mit Daniela Furrers Entscheid äusserst zufrieden und empfehlen diese Lichtlösung gerne weiter. Da in der Fotografi e Tageslicht von grosser Wichtigkeit ist, wurde die LED-Version Kaltweiss im Bereich von 5800 bis 6000 K gewählt.

Die eigene Erfahrung zähltDie vorhin erwähnten Vorteile der LED-Technolo-gie funktionieren selbstverständlich auch bei An-wendungen in Büroräumlichkeiten ausgezeichnet. Die Accutron AG hat ihre eigenen Räumlichkeiten ebenfalls mit leistungsfähigen und langlebigen LED-Panels ausgerüstet, um selbst von den be-reits erwähnten Vorteilen profi tieren zu können. Zudem ist es der Accutron AG auf diese Weise möglich, Originalerfahrung aus erster Hand wei-terzugeben. Accutrons Arbeitsplätze sind mit ru-higem, sattem Licht beleuchtet. Dieses Licht ohne Flackern ist für die Augen des Mitarbeiters wesent-

Guido Küng, Geschäftsführer der Accutron AG, und Daniela Furrer, Inhaberin von Foto Express, mit einem der im Laden montierten 20 cm grossen LED-Panels.

lich besser verträglich als fl uoreszierendes Licht. Dadurch werden die Konzentration und das Wohl-befi nden am Arbeitsplatz gefördert. Bei Accutrons Büroraum, welcher 42 m2 misst, ergab sich sogar eine noch grössere Energieeinsparung: Anstelle der früheren 16 Leuchtquadrate mit insgesamt 1152 W wird der Raum heute von 8 Leuchtqua-draten mit insgesamt 312 W ausgeleuchtet, was einer Einsparung von 72% entspricht.

Accutron AGGrindelstrasse 12, 8303 BassersdorfTel. 043 266 20 55, Fax 043 266 20 59www.accutron.ch, [email protected]

Foto ExpressKilchbergstrasse 6, 8134 AdliswilTel. 044 710 99 90www.fotoexpress.ch, [email protected]

Im Foto Express in Adliswil bieten Daniela Furrer und ihr Team ein vollständiges Angebot im Fotobereich an.

Page 42: eLFORUM_2013_01

40 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Der 75×75 cm grosse interaktive Spiegel von Philips stellt eine

Innovation dar: Das spiegelnde Panel bewirkt durch OLEDs und

Infrarot-Sensoren eine neuartige Lichtlösung.

ein Mehrfaches an Nutzen: So lässt sich das Licht-Panel beispielsweise als Wandleuchte nutzen oder zur Akzentbeleuchtung – mit einer sehr guten Lichtqualität – oder als be-leuchteter, interaktiver Spiegel.

Interaktivität in Verbindung mit Licht und einem SpiegelNoch im April hatte der Branchenriese die-se aufsehenerregende Lichtlösung während der weltgrössten Fachmesse für Licht und Gebäudetechnik, Light+Building, erstmals einem breiten Publikum als Lichttrend der Zukunft präsentiert. Seine führende Innova-

Der LivingShapes-Spiegel besteht aus einem spiegelnden Panel, in dessen Zen-trum eine Matrix von acht mal acht Lumi-blade-OLEDs sowie Infrarot-Sensoren an-geordnet sind. Im eingeschalteten Zustand wird dadurch eine Lichtfl äche von 42×44 cm erzeugt, welche ein weiches, warmweisses Licht abgibt. Sobald nun die Infrarot-Sen-soren eine Person vor dem Spiegel regis-trieren, schalten sich einige der OLEDs aus, sodass das Spiegelbild des Betrachters in einem Rahmen von Licht erscheint.

Die Attraktivität der Umgebung wird gesteigertDarüber hinaus lassen sich unterschiedliche, feste Lichtszenarien einstellen: Die Gesamt-fl äche lässt sich auch dauerhaft betreiben – ebenso der Lichtrahmen alleine oder aber einzelne, vertikale Reihen. Wenn alle OLEDs

eingeschaltet sind, ergibt sich insgesamt ein Lichtstrom von 400 lm. Entwickelt wurde der interaktive Spiegel aus der LivingShapes-Serie, damit beispielsweise Verkaufsräume, Hotelumgebungen oder Foyers attraktiv und mit einem gewissen Unterhaltungswert ge-staltet und inszeniert werden können.Mit der Bezeichnung LivingShapes un-terstreicht Philips somit die Interaktion Mensch–Licht: Das spiegelnde Panel wird gewissermassen «zum Leben erweckt», in-dem es mit den Menschen, die es umge-ben, kommunizieren kann. Konkret bietet die neue Lichtlösung den Anwendern gleich

u

Interaktion Mensch–LichtPhilips bringt die erste multifunktionale OLED-Lichtanwendung auf den Markt.

LivingShapes: Interaktion zwischen Mensch und Licht.

Page 43: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 41

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

tionsposition im Markt der OLED-Beleuch-tung unterstreicht der weltgrösste Lichtan-bieter mit einer schnellen Markteinführung. «Der Spiegel überzeugt nicht nur durch sein tolles OLED-Licht, sondern durch die Produktidee als solche», kommentiert Dr. Dietrich Bertram, Leiter der OLED-Aktivitäten am Aachener Standort, die Markteinführung. «Interaktivität in Verbindung mit Licht und einem Spiegel hat es in dieser Art und Wei-se bislang noch nicht gegeben.»

Blendfreies LichtDie benutzten Philips- Lumiblade-OLEDs haben eine Grösse von 5×5,5 cm und sind damit die gleichen OLEDs, die auch in dem anderen Produkt der LivingShapes-Serie, Philips interaktiver Wand, zum Einsatz kom-men. Dort sind sie als Plug-and-Play-Sys-

Spiegelndes Panel: 8×8 OLEDs sowie Infrarot-Sensoren bewirken die Interaktivität zwischen Lichtanwendung und Benutzer.

Effizientes LED-Licht von Züblin

M. Züblin AGNeue Winterthurerstr. 30, 8304 WallisellenTel. 044 878 22 22, Fax 044 878 22 33www.zublin.ch, [email protected]

Kürzlich wurde die neue LED-Beleuchtung in der Produktionshalle der Maschinenbau Dahme GmbH eingeweiht. Die 40 Hallenleuchten spen-den ein auffallend helles und natürliches Licht und fördern damit die Arbeitsmoral am Arbeitsplatz. Während jede der zwanzig 150-W-LED-Leuchten über 10 000 lm liefert, sind es bei den 80-W-Leuchten je 5000 lm. Gesamthaft sorgen über 300 000 lm (ca. 500 Stück 60-W-Leuchten) für eine gute Atmosphäre. Die grosszügige Ausleuchtung wurde ganz bewusst durch den Lieferanten M. Züblin AG so eingeplant.Als Spezialist für LED-Leuchten sorgt Züblin nicht nur für eine ideale Be-leuchtung, sondern auch für deren Effi zienz. Dazu werden die Leuchten mit Präsenz- und Bewegungsmeldern kombiniert. Sehr gut geeignet ist hierfür beispielsweise das Modell Swiss Garde 360 Premium, welches mit seinem Hochleistungsrelais jede LED-Leuchte zu schalten vermag. Durch die Kombination mit den Meldern entsteht eine Energieeffi zienz von maximalen 95 Prozent. Dies bedeutet, dass der Mehrpreis für die LED-Leuchten innert kürzester Zeit durch tiefere Energiekosten einge-spart werden kann.

tem ausgelegt, damit Designer und Innen-architekten sie nach Belieben neben- und übereinander anordnen können. Eine Instal-lation von mehreren Quadratmetern Leucht-fl äche ist auf diese Weise schnell realisiert. Das Licht der nur 1,8 mm dünnen OLEDs hat eine ganz besondere Charakteristik: Un-verzüglich nach dem Einschalten geben die OLEDs über ihre gesamte Fläche ein an-genehmes, blendfreies Licht von sehr guter Qualität ab.

Philips AGAllmendstrasse 140, 8041 ZürichTel. 044 200 41 [email protected]

Kompakte und intelligente GebäudesteuerungAutomations-Programms. Das Gehäuse des InZennio Z41 ist nicht nur kompakt; es verfügt auch über ein ansprechendes und praktisches De-sign. Das neue Display bietet 16 Direktfunktionen zur freien Konfi gura-tion sowie viele weitere spezifi sche Seiten zur Steuerung von Szenen, Klimaregelung, Alarmierung, Themen usw. Mit dem Touchpanel lassen sich Jalousien, Rollläden, Beleuchtung, Markisen, Heizungen und ande-re Schaltungen bedienen.Eine integrierte Temperaturregelung mit zwei separaten Thermostaten ermöglicht die intelligente Steuerung und Überwachung der Raumtem-peratur. Zeitschaltfunktionen sind mit dem Gerät ebenfalls realisierbar; und bei Spannungsausfall bleiben die gespeicherten Daten komplett er-halten. Das InZennio Z41 verfügt über einen Busankoppler sowie über RJ45- und USB-Anschlüsse für die Programmierung. Es ist bei Dätwyler in den Farben Schwarz, Weiss und Silber erhältlich und passt in alle Standard-Unterputzdosen.

Dätwyler Cabling Solutions AGGotthardstrasse 31, 6460 AltdorfTel. 041 875 12 68, Fax 041 875 19 86www.cabling.datwyler.com, [email protected]

Dieses kapazitive Touchpanel vom Typ InZennio Z41 ist kompakt gebaut und verfügt über ein multifunktionales Farbdisplay. Die Firma Dätwyler erweitert damit die ECO-E-Produktpalette ihres umfassenden Gebäude-

Page 44: eLFORUM_2013_01

42 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Vernetzung von Intelligenz und Komfort

Hager AGIttigen-BernTel. 031 925 30 00, Fax 031 925 30 05RümlangTel. 044 817 71 71, Fax 044 817 71 75www.hager-tehalit.ch, www.tebis.ch, [email protected]

Öffnen Sie die «Daten-Autobahn» für Ihre Kunden – mit der intelligenten Multimediatechnik von Hager! Das Hager-Multimedia-System (HMS) bündelt die universelle Kommunikations- und die TV-Verkabelung. So haben die Benutzer von jedem Zimmer aus Zugriff auf sämtliche Medien der digitalen Welt. Herzstück der Hager-Kommunikationsverkabelung ist der Feldverteiler media. Sämtliche Bausteine wie Telefonanschluss, Splitter, Router usw. fi nden dank einem Lochblech Platz auf dem dort installierten Mediafeld. Der Elektroinstallateur kann die Komponen-ten dieser «Multimedia-Zentrale» jederzeit erweitern oder durch neue Geräte ersetzen. Ebenfalls auf dem Mediafeld befi ndet sich das HMS-Basismodul. Es lässt sich schnell und einfach montieren und bietet An-schlüsse für maximal 12 LAN- und CATV-Einsätze. Je nach gewünschter Leistung kann die ganze RJ45-Palette von Kat. 5e bis Kat. 6A montiert werden. Optional ist auch der Einbau eines CATV-Moduls möglich. Ein DSL-Telefonmodul ist bereits integriert. Sind zusätzliche Anschlüsse er-wünscht, ist ein Erweiterungsmodul für 10 RJ45-Einsätze verfügbar. Die HMS-Multimediadose sorgt ihrerseits für den Datenfl uss bis in die je-weiligen Räume. Sie kombiniert LAN- und TV- oder Satellitenanschluss. Je nach Bedürfnis kann die Multimediadose mit 1x oder 2x Kat. 5e oder Kat. 6 oder als Teilausbau mit Blinddeckel ausgerüstet werden. Für die Installation in eine Mehrfachkombination kann der Elektroinstallateur auf die 2-Punkt-Befestigungsplatten aus dem Hager-Standard-Sorti-ment zurückgreifen. Optisch passt sich die Multimediadose dem Raum an: Sie ist in allen Farbvariationen von basico und kallysto Multidesign erhältlich. Das HMS-System ist in Anlehnung an die EN-50173-4-Norm konzipiert. Diese defi niert die Anforderungen an die strukturierte Verka-belung im Wohnbau. Der Daten-Link des HMS-Systems ist zertifi ziert.

Bei der Innenbeleuchtung setzen Planer und Installateure immer häu-fi ger auf LED-Downlights, denn diese gelten als effi ziente und langlebige Alternativen zu klassischen Halogenlösungen. Die neuen Punctoled von Osram eignen sich deshalb vorzüglich für den Einsatz im Wohnbereich und sind leicht zu installieren: Mit einer Länge und Breite von je 70 und einer Höhe von 85 mm passen sie inklusive des integrierten Vorschalt-gerät problemlos in die gängigen Deckenaussparungen. Osrams Punc-toled-Downlights sind mit Hochleistungs-LEDs bestückt und deshalb besonders lichtstark, beträgt ihre Lichtausbeute doch mehr als 50 lm /W.Sie verbrauchen also deutlich weniger Energie als alternative Halogen-lösungen – und dies bei gleicher Lichtleistung. Dimmt der Bewohner das Licht in seiner Wohnung, so führt dies unmittelbar zu zusätzlichen Energieeinsparungen. Die Leuchten mit Schutzart IP33 haben eine mitt-lere Lebensdauer von 30 000 Stunden, der Unterhaltsbedarf fällt ent-sprechend klein aus. In hochwertigem Design und robustem, weissem Aluminiumgehäuse machen Punctoled in allen Fluren, Garderoben oder Wohnzimmern eine gute Figur. Mit einer Farbtemperatur von 3000 K tau-chen sie Wohnungen in warmweisses Licht und sorgen für eine gemüt-liche Atmosphäre. Die Beleuchtung erfolgt punktgenau (Ausstrahlungs-winkel: 25 Grad), der Streuverlust ist minimal.

OSRAM AGPostfach 2179, 8401 WinterthurTel. 052 209 91 91, Fax 052 209 99 99www.osram.ch, [email protected]

Punctoled: LED auf den Punkt gebracht

Page 45: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 43

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Acht Ecken, die es in sich haben

gung bzw. Helligkeitserkennung zwischen 100 und 10 Prozent zu dim-men. Die anwenderfreundliche und fl exible Systemlösung beansprucht nur wenig Platz und lässt Leuchten-Designern einen hohen Freiheits-grad bei der Gestaltung. TALEXXengine STARK CLE besteht aus LED-Modul, Konverter sowie einem optionalen Switch Sensor HF. Der Her-steller gewährt fünf Jahre Systemgarantie.

Tridonic AG8755 EnnendaTel. 055 645 47 47, Fax 055 645 47 00www.tridonic.ch, [email protected]

Runde und quadratische Decken- oder Wandleuchten können von die-sem LED-System profi tieren: Tridonic bringt mit TALEXXengine STARK CLE ein LED-System auf den Markt, das einige Vorteile verspricht: Die achteckige Bauform erinnert zunächst entfernt an DD bzw. ringförmige Kompaktleuchtstoffl ampen, lässt diese jedoch punkto Energieeffi zienz weit hinter sich. 15 W genügen nämlich, um die gleiche Helligkeit zu erreichen wie eine 28-W-DD-Kompaktleuchtstoffl ampe. Mit 50 000 Stun-den steht den LED-Leuchten zudem ein langes Leben bevor.Ein besonderes Merkmal dieses LED-Systems ist die hohe Effi zienz des LED-Moduls von bis zu 135 lm/W. Zusammen mit dem abgestimmten Konverter führt dies zu einer hohen Systemeffi zienz. Der Lichtstrom be-trägt bei praxisnaher Betriebstemperatur bis zu 1800 lm pro LED-Modul (Hot-Lumen-Messung bei 65 °C). Enge Farbtoleranzen von MacAdam 3 sorgen dafür, dass kaum Farbunterschiede zwischen den einzelnen LED-Modulen wahrgenommen werden können und stets ein homo-genes Lichtbild entsteht. Das reproduzierbare Weisslicht hat einen Farbwiedergabeindex (CRI) > 80 und steht in Farbtemperaturen von 3000 und 4000 K zur Verfügung. Damit stimmt auch die Lichtqualität.Kombiniert man das LED-Modul mit dem Notlichtbetriebsgerät EM power LED, können die LED-Systeme zusätzlich eine Notlichtfunk-tion übernehmen. Dies lohnt sich besonders beim Einsatz in Büros, Shops, Korridoren oder Treppenhäusern. EM power LED sind für den zentralen und dezentralen Notlichtbetrieb erhältlich. Da es die Plati-ne in zwei Ausführungen gibt – mit und ohne zentrale Öffnung –, lässt sich bei Bedarf der Switch Sensor HF einbauen. Damit steht auch die corridorFUNCTION zur Verfügung, die es erlaubt, das Licht bei Bewe-

Kreisrunde EleganzDas LED-Strahlersystems DISCUS erfreut sich seit seiner Einführung grosser Beliebtheit. Mit dem DISCUS evolution erweitert Zumtobel nun sein erfolgreiches Konzept: Das jüngste Mitglied überzeugt durch mini-malistisches Design und geringen Stromverbrauch.Das LED-Strahlersystem verfügt über eine tolle Abstimmung von Licht-quelle und Optik: Die Formensprache des Strahlers wirkt dadurch mo-dern und bewusst minimalistisch. Das innovative Wärmemanagement mit passiver Kühlung bildet hierbei einen integralen Bestandteil des Design-Konzepts, welches vom international bekannten Designstudio EOOS aus Wien stammt.Das Design wurde so konzipiert, dass sich die vier verschiedenen Lin-senoptiken – Spot, Flood, Widefl ood und Oval, in Farbtemperaturen von 3000 bis 4000 Kelvin – schnell und werkzeuglos austauschen las-sen. Der Strahler ist direkt dimmbar und zeichnet sich durch eine sehr gute Farbwiedergabe aus. Verfügbar ist der DISCUS evolution in einem schwarzen oder in einem weissen Gehäuse; er eignet sich sowohl für die Anbringung an Stromschienen als auch zum direkten Einbau.

Zumtobel Licht AGThurgauerstrasse 39, 8050 ZürichTel 044 305 35 35, Fax 044 305 35 36www.zumtobel.ch

Page 46: eLFORUM_2013_01

44 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Demelectric Powerbox – Stromverteiler für den universellen Einsatz

Stromanschlüsse werden fast überall benötigt. Ob auf der Baustelle, in der Werkstatt, in Produktionsanlagen, auf dem Festplatz oder beim Sportanlass: Immer sollten Stromverteiler mit einer Auswahl an Steck-dosen verfügbar sein. Mit dem neuen Powerboxsortiment, bestehend aus drei Gehäusetypen und je zwei Bestückungsvarianten, bietet De-melectric für genau solche Situationen die geeignete Lösung an. Die aus schlagzähem Kunststoff gefertigten Stromverteiler beinhalten viel Sicherheit bei kompakten Aussenabmessungen. Alle sechs Power-boxversionen sind steckerfertig konfektioniert und mit einem 40-A-/30-mA-Fehlerstromschutzschalter (FI) sowie mit mindestens zwei 16-A-Leitungsschutzschaltern (LS) ausgestattet. Sowohl Handgriffe wie auch abgedichtete Klappdeckel sind integrierte Bestandteile der drei Gehäuseformate. Mit dem als Zubehör erhältlichen Traggestell T-700 lassen sich die beiden Wandverteilertypen mit wenigen Handgriffen zu mobil aufstellbaren Stromverteilern umfunktionieren. Wie alle Demelec-tric-Stromverteiler werden auch die Powerboxen einer Qualitäts- und Stückprüfung nach EN 60439 unterzogen.

Demelectric AGSteinhaldenstrasse 26, 8954 GeroldswilTel. 043 455 44 00, Fax 043 455 44 11www.demelectric.ch, [email protected]

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Industrieller Wireless-Client für AussenanwendungenFrequenzen ermöglichen, vermeidet das Gerät Unterbrechungen in WLAN-Übertragungen. Die verwendete MIMO-Technologie bringt zu-dem eine Verbesserung der Kapazität durch Senden und Empfangen von mehreren Datenströmen.Dieser Outdoor-Client verfügt über ein Metallgehäuse der Schutzklas-se IP68 und ist mit M12-Steckverbindern ausgestattet. Es ist einsetz-bar für einen Temperaturbereich von –40 °C bis +75 °C. Der AWK-6232 erfüllt wesentliche Teile der EN50155; somit lassen sich Anwendungen im Bahnbereich realisieren. Der Client wird von Omni Ray vertrieben; die Firma vertreibt Produkte von technologisch führenden Lieferwerken und bietet auch Komplettsysteme und Lösungen an.

Wichtige Merkmale des AWK-6232• Wireless-Client für Aussenanwendungen• vermeidet Unterbrechungen in WLAN-Übertragungen• unterstützt IEEE-802.11n-Technologie• bis zu 300 Mbps• Metallgehäuse Schutzklasse IP68 • Temperaturbereich: –40 °C bis +75 °C.

OMNI RAY AGIm Schörli 5, 8600 DübendorfTel. 044 802 27 11, Fax 044 802 28 80www.omniray.ch, [email protected]

Der AWK-6232 ist als Outdoor-Wireless-AP/Bridge/Client-System eine 3-in-1-Lösung für den wachsenden Bedarf an Komponenten mit hö-heren Datenraten und grösseren Reichweiten. Dieser Client für Aus-senanwendungen unterstützt die IEEE-802.11n-Technologie und erzielt Datenraten von bis zu 300 Mbps. Durch seine dualen 2,4/5-GHz-Module, welche zwei eigenständige Drahtlosverbindungen auf verschiedenen

Page 47: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013 45

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CADZugriff auf Maschinendaten per Smartphone

sich der Kunde an einem für WEB2go konfi gurierten REX 300 an, hat er Zu-griff auf für Smartphones optimierte Seiten für die Überwachung und Vi-sualisierung seiner SPS-Variablen. Über simples Portforwarding sind auch andere Geräte als der REX 300 selbst erreichbar. Somit kann jede Standard-HTML-Seite (zum Beispiel mit Visualisierungen, die auf HTML basieren) von unterwegs per Smart-phone, Tablet-PC und natürlich auch

mit jedem Standard-PC erreicht wer-den.

gateweb GmbHIm Chrüzacher 11, 8306 BrüttisellenTel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05www.gateweb.net, [email protected]

Die Systeme Helmholz GmbH stellt ihren Kunden auf myREX24.net neue Funktionen zur Verfügung. Seit Ein-führung des I/O-Managers im REX 300 können SPS-Variablen wie Ein- und Ausgänge, Merker, Zähler, Timer und DBs über MPI/PROFIBUS oder ISO on TCP direkt aus der Steu-erung gelesen werden. Diese sind dann über jeden Standardbrowser abruf- und beobachtbar. Vorher war ein Zugriff auf diese Daten ohne Zu-satzsoftware nicht möglich. WEB2go ist ein neuer Dienst von myREX24, der die oben beschriebene Funktion ermöglicht. Der Zugriff auf die dem Kun-den bekannte Portalseite ist nun über jeden beliebigen Standardbrow-ser möglich. Sobald der Kunde in seinem Account eingeloggt ist, hat er Zugriff auf alle Anlagen, die für WEB2go konfi guriert wurden. Meldet

PROFIBUS-nach-RS-232/485-Gateway

Der I-7550-PROFIBUS-nach-RS-232/485-Konverter von Spectra erlaubt den Zugriff auf ein Gerät mit serieller Schnittstelle nach RS-232, RS-422 oder RS-485 über PROFIBUS. So kann zum Beispiel eine Waage mit RS-232-Schnitt-stelle als PROFIBUS-Slave-Device an eine Siemens-SPS der S5- oder S7-Familie angeschlossen werden. Der Wandler stellt im PROFIBUS-Verbund ein Slave-Device dar und unterstützt auf der seriellen Seite Übertragungsraten

bis 115,2 kbps. Ein einzelnes zu übertragendes Datenpaket darf bis zu 128 Bytes lang sein. Die Übertragungsrate auf der RS-232/422/485-Seite wird automatisch erkannt und eingestellt. Der PROFIBUS ist von der seriellen Schnittstelle bis 3000 V galvanisch getrennt. Drei LEDs zeigen Stromversorgung, Datenaktivität und Fehler in der Datenübertragung an. Das Modul ist auf einfache Art auf DIN-Schiene oder an die Wand montierbar; es benötigt eine ungeregelte Versorgungsspannung zwi-schen 12 und 30 VDC.

Spectra (Schweiz) AGIndustrie-PC & AutomationGewerbestr. 12a, 8132 EggTel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

INSYS verdoppelt Reichweite von SDSL-Routernelle Daten (RS232) transportiert. Damit bieten die SDSL-Router

von INSYS icom schnellen Ersatz für serielle Standlei-tungen. Je nach Einsatzsituation können zwei Geräte eine Standleitung zur transparenten Netz-werkverbindung (Bridging, Ethernet-Extender) aufbauen oder zwei getrennte Netzsegmente als Router miteinander verbinden. Die Konfi guration erfolgt über eine Web-Oberfl äche. Die Geräte las-sen sich mit dem Browser unkompliziert lokal oder remote konfi gurieren. Die Router eignen sich ideal für Fernwartungslösungen in der Wasserversor-gung, in der Vernetzung von Trafostationen und in SmartGrid-Anwendungen.

gateweb GmbHIm Chrüzacher 11, 8306 BrüttisellenTel. 044 833 37 13, Fax 044 833 70 05www.gateweb.net, [email protected]

INSYS icom hat bei seinen Breitband-Rou-tern der Serie INSYS SDSL die Reichweite auf bis zu 15 km verdoppelt. Die Signalreich-weite hängt stark von der Qualität und vom Durchmesser des Telefondrahts ab. Die Reichweite wurde in Feldversuchen an re-alen Leitungen verifi ziert. Dabei kamen Tele-fondrähte mit 0,8 mm Durchmesser (0,5 mm²) zum Einsatz, die bereits mehrfach repariert worden waren. Die Router der INSYS-SDSL-Baureihe verbinden lokale Netzwerke mit zwei parallelen SDSL-Kanälen mit bis zu 10,4 Mbit/s über Standardtelefondrähte.Mit den industrietauglichen Geräten zum paarweisen Einsatz lassen sich Ethernet-Ge-räte an abgelegenen Orten oder auch kom-plette Netze in ein Netzwerk integrieren. Über SDSL werden gleichzeitig Netzwerkdaten und seri-

Page 48: eLFORUM_2013_01

46 eLFORUM 1 I 2013

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN

ELEKTROINSTALLATIONEN/ENERGIE

KOMPONENTEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

AUTOMATION/ANTRIEBE

IT/KOMMUNIKATION

SICHERHEIT

FACHBEDARF/LAST MINUTE

KATALOGE/DOKUMENTATIONEN

MESSTECHNIK/SENSORIK

E-CAD

Mit dem UPC-V312 stellt Spectra einen industriellen Panel-PC mit ro-bustem Aluminiumgehäuse und 12-Zoll-LCD-Farbdisplay vor, der rund-

herum nach IP65 gegen Wasser und Staub geschützt ist. Das Gerät eignet sich, dank der Möglichkeit, dass es mit einer Vielzahl von E/A-Schnittstellen ausgestattet werden kann, sehr gut für zahlreiche Aufga-benstellungen in der Logistik und im Transportwesen.Das 12-Zoll-LCD-Display bietet eine Aufl ösung von 1024×768 Pixeln und eine maximale Helligkeit von 600 nits. Dieser industrielle Panel-PC ist mit einem Intel-Atom-D525-Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,8 GHz und 1GB RAM bestückt. An Schnittstellen verfügt das System standardmässig über 1× RS-422/485, 1× RS-232, 1× CANbus, 1× Gigabit-LAN, 4× USB 2.0, 1× VGA. Eine Webcam mit 1,3 Megapixeln Aufl ösung, Lautsprecher und Mikrofon komplettiert die Ausstattung mit E/As.Optional kann das System mit Wireless-LAN, Dual-Band-GSM, einem GPS-Receiver, einem RFID-Card-Reader oder einem Bluetooth-Inter-face ausgestattet werden. Als Massenspeicher ist standardmässig eine 64-GB-SSD eingebaut. Das System bietet zwei redundante Eingänge für die Spannungsversorgung. Die Versorgungsspannung kann 10 bis 36 VDC betragen. Dieser industrielle Panel-PC ist für den Betrieb mit Um-gebungstemperaturen von –20 °C bis +60 °C ausgelegt.

Spectra (Schweiz) AGGewerbestr. 12a, 8132 EggTel. 043 277 10 50, Fax 043 277 10 51www.spectra.ch, [email protected]

Rundherum nach IP65 geschützt

Katalog für Leuchten und Leuchtmittel 2013/2014Die Elektro-Material AG präsentiert ihren neu überarbeiteten, umfas-senden Katalog für Leuchten und Leuchtmittel 2013/2014. Der Katalog enthält ein repräsentatives Sortiment mit den aktuellsten und tren-digsten Produkten der führenden Marken für jeden Beleuchtungsbe-darf. Neben Einbau-, Aussen- und Notleuchten sowie vielseitig einsetz-baren Leuchtmitteln fi nden sich viele weitere interessante Angebote. Besondere Highlights und Neuerungen des Katalogs sind die innova-tiven und energieeffi zienten LED-Produkte, neue sortimentsergänzende Lieferanten sowie das durchdachte, praktische Design mit Symbolen. Das Angebot umfasst sehr viele neue Qualitätsprodukte sowie bereits bewährte Artikel von bekannten Marken.

Elektro-Material AGHeinrichstrasse 200, 8005 ZürichTel. 044 278 11 11, Fax 044 278 11 91www.elektro-material.ch, [email protected]

Page 49: eLFORUM_2013_01

eLFORUM 1 I 2013

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

März-Schwerpunkt: Gebäudeautomation 3/2013

Redaktionsschluss: 20.2.13 Inseraten-Annahmeschluss: 26.2.13 Erscheinungsdatum: 18.3.13

Reservieren Sie sich heute schon Ihre Werbefl äche im eLFORUM 3/2013

bei Bernhard [email protected]

Telefon +41 (0)56 491 02 91

Werden Sie AbonnentMit einem Abonnement der Fachzeitschrift eLFORUM sind Sie auf dem neuesten Stand der Elektronik und Elektrotechnik.

Ja, ich abonniere eLFORUM (11 Ausgaben) zum Preis von CHF 45.– (inkl. MwSt.) für die Schweiz,CHF 65.– für Europa und CHF 80.– für übrige Länder.

Bitte senden Sie diesen Talon an: LZ Fachverlag, eLFORUM, Sihlbruggstrasse 105a, CH-6341 Baar, Fax Nr. 071 272 73 84, E-Mail: [email protected]

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

Firma/Funktion

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

E-Mail

Geschenk: USB-LadeadapterUSB-Ladeadapter

Page 50: eLFORUM_2013_01

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

ImpressumInserentenverzeichnis

Amelec Electronic GmbH, Dielsdorf ...................... 13

Astrel AG, Pfäffikon ............................................ 13, 17

Chauvin Arnoux Schweiz AG, Au .......................US.2

Computer Controls AG, Otelfingen .............Titelseite

Deltron AG, Kirchberg .............................................. 37

Demelectric AG, Geroldswil ...................................... 3

easyFairs Switzerland GmbH, Muttenz ................. 35

Elbro AG, Steinmaur ................................................. 37

eev Schweizerische Elektro- Einkaufs-Vereinigung, Bern .................................... 32

Elko-Systeme AG, Magden...................................... 21

Hewlett-Packard (Schweiz) AG, Dübendorf ......... 11

Interstar AG, Cham ................................................... 17

M. Geyer, Rümlang ...................................................... 8

maxon motor ag, Sachseln ........................................ 9

MESATEC AG, Steinhausen ..................................... 19

Optec AG, Wetzikon .................................................. 23

PowerParts AG, Mägenwil ...................................... 39

RECOM Electronic AG, Wollerau ........................US.4

Roschi Rohde & Schwarz AG, Ittigen .................... 15

Schärer + Kunz AG, Zürich ........................................ 2

swissT.net, Volketswil .............................................. 29

TRACO Electronic AG, Zürich.................................. 48

www.tracopower.com

TRACO ELECTRONIC AGJenatschstrasse 1 · CH-8002 Zürich · Telefon 043 / 311 4511 · [email protected]

Neue GenerationHigh Performance 6 Watt DC/DC-Konverter

TEN-6N Serie: 2:1 Eingang, Isolation 1500 VDC

TEN-6WIN Serie: 4:1 Eingang, Isolation 1500 VDC oder 3000 VDC

> Kostenoptimiert dank neuester Technologie

> DIL-24 Kunststoffgehäuse

> Arbeitstemperaturbereich -40°C bis +85°C

> Eingangsfilter nach EN 55022, Klasse A

> Kurzschlussschutz, dauernd

> Sicherheitszulassungen

> Industriestandard-Pinning

TRACO CH TEN-6N 100x210:Layout 1 20.07.12 11:43 Seite 1

11. Jahrgang Herausgeber LZ FachverlageLFORUMSihlbruggstrasse 105aCH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 76 76Fax +41 (0)41 767 79 11Internet www.elforum.ch

Verlagsleitung Renate Kucher (Geschäftsleitung/Verlagsleiterin)Telefon +41 (0)41 767 79 13E-Mail [email protected]

AnzeigenverkaufBernhard WettsteinTelefon +41 (0)56 491 02 91E-Mail [email protected]

RedaktionPeter von Siebenthal ChefredaktorTelefon +41 (0)41 767 79 07E-Mail [email protected]

Technische LeitungGisela IneichenE-Mail [email protected]

AbonnementeTelefon +41 (0)71 272 73 39Fax +41 (0)71 272 73 84E-Mail [email protected]

AbonnentenpreiseCHF 45.– SchweizCHF 65.– Europa 11 x jährlichCHF 80.– ÜberseeCHF 85.– Einzelnummer

Druck Multicolor Print AG CH-6341 Baar

ISSN 1660-5500

© 2013 by LZ Fachverlag

Page 51: eLFORUM_2013_01

Multicolor Print AG | Sihlbruggstrasse 105a | 6341 Baar | Telefon 041 767 76 76 | [email protected] | www.multicolorprint.ch | Ein Unternehmen der

Multicolor Print ist Ihr Spezialist für gedruckte und elektronische Kommunikation. Wir garantieren Ihnen kompetente Beratung, brillante Druckqualität, absolute Termintreue – und das zu angemes-senen Preisen. Als führendes Schweizer Druckunternehmen übernehmen wir Verantwortung. Ökologie und Nachhaltigkeit sind uns wichtig. Es ist unser Ziel, unseren CO2-Ausstoss laufend zu verringern und die unvermeidbaren CO2-Emissionen zu neutralisieren. Umweltgerechte Produk-tion ohne Qualitätskompromisse.

ISO 14001 bestätigt unser umweltbewusstes Management, die FSC-Zertifi zierung beurkundet das ökologisch produzierte Papier und die «lachende Welt» von ClimatePartner beglaubigt die klimaneutrale Produktion. Dies ist unser Ausdruck für ein nachhaltiges Engagement.

Wann drucken Sie klimaneutral?

DIE KÖNNEN DAS.

Mehr als gut drucken:unser nachhaltiger Umgang mit Ressourcen.

Multicolor_Anzeigen_A4.indd 5 23.02.10 14:28

Preis zuzüglich MWST und Versandkosten

Page 52: eLFORUM_2013_01

Schwerpunkt: Messtechnik/Sensorik

Mit ein paar Mausklicks einen DCX-Antrieb zusammenstellen

Leistungsmessung mit Mehrpfad-Diodensensoren

Nr. 1 Januar 2013

Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik

FORUM

eL F

OR

UM

N

R.

1 | 2

013

ww

w.e

lfo

rum

.ch

10 Jahre

Schneller undfl exibler nach VDE 0701-0702 prüfen

PC unabhängig, schnell

fl exibel und frei konfi gurierbar

inventarisiert intern 10.000 Datensätze

drei USB-Schnittstellen (Scanner, Drucker)

Gut/Schlecht-Bewertung

Hochstrom- Hochspannungstest (PAT450)

ELEKTROmanager kompatibel

PAT410: Gerätetester

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Schneller undfl exibler nach VDE 0701-0702 prüfen

[email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 [email protected] I www.recom.ch I T: 044 787 10 00

Vorführung

unverbindliche

vo rrO t

COMPUTER CONTROLS Com

pone

nts

Instr

umen

tsTe

lecom

Das Oszilloskop-Erlebnis neu defi niert – Infi niiVision 4000 X-Series