eva brenner - ich-liebe-mein-zuhause.de · in ein neues leben“, die regelmäßig auf rtl ii aus...
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AUSGABE 14 MAI 2015
EVA BRENNERDie Einrichtungsexpertin
PAULI 1Inklusive Wohngemeinschaft
WOHNKULTURKavalierhaus Gifhorn
Beim letzten Stadtdetailrätsel galt es wie gewohnt einen Fotoausschnitt von einer Sehenswürdigkeit zu erkennen. Diesmal war ein Teil der Brunnen vor dem Wolfsburger Rathaus abgebildet. Unter den zahl-reichen Einsendungen mit der richtigen Lösung wurde Jennifer Heinrich als Gewinnerin per Los gezogen. Sie hat sich über einen Restaurantgutschein für das Hotel Ludwig im Park im Wert von 150 Euro gefreut. Und wenn auch Sie gerne rätseln und dabei gewinnen wollen: Auf Seite 22 erwartet Sie ein neues regionales Rätselvergnügen!
Bis spätestens Ende 2015 müssen in Niedersachsen alle Be-standswohnungen mit Rauch-warnmeldern ausgestattet beziehungsweise nachgerüstet werden. So sieht es die Nieder-sächsische Bauordnung vor. Volks-wagen Immobilien hat daher frühzeitig Mitte Juni 2014 mit der Installation von Rauchwarnmeldern in allen Wohnungen begonnen. Die Montage und Wartung der Geräte erfolgen durch die LSW Netz GmbH & Co. KG. Bis zur Jahresmitte 2015 sollen die Montagearbeiten abgeschlossen und alle VWI Wohnungen mit den neuen Rauchwarnmel-dern – insgesamt rund 30.000 – ausgerüstet sein.
Vieles neu macht der Mai!
Mehr Seiten, neue Rubriken, spannende Geschichten aus Wolfsburg und der Region – Ihr Mietermagazin hat sich weiterentwickelt. Dabei haben wir viele Vorschläge umsetzen können, die Sie in der letzten Leserbefragung angeregt haben. Herzlichen Dank für Ihre wert-vollen Beiträge und die hohe Zufrieden-heit: Insgesamt haben Sie unser Magazin mit der Note „gut“ bewertet. Besonders freuen wir uns, dass wir für unsere Aktion „Kinder(t)räume“ die bekannte Einrichtungsexpertin Eva Brenner gewinnen konnten. Wir alle sind gespannt, wer sich über ein neu gestal-tetes Kinderzimmer freuen darf. Auch das VWI-Wohnungsneubaupro-gramm geht mit voller Fahrt voran. Allein in diesem Jahr starten drei Neu-bauprojekte – zwei davon in Fallersleben und eines am Wohltberg. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Frühsommerzeit und vor allem eine an-regende Lektüre!
Herzliche GrüßeIhr Ulrich Sörgel
Leiter Wohnimmobilien
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GEWINNERIN DES STADTDETAILRÄTSELS
RAUCHWARNMELDER
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Volkswagen Immobilien unterstützt die dritte Auflage des beliebten Wolfsburger Festivals „Rock im Allerpark“. Die Band „Luxuslärm“
aus Iserlohn wird am 27. Juni 2015 unter frei-em Abendhimmel auftreten und dem Publikum kräftig einheizen. Ab 19 Uhr werden bis zu 5000
Besucher im Allerpark erwartet. Alle Informatio-nen rund um das Open-Air-Festival gibt es auf:
Unter allen VWI Mietern verlosen wir zwei Plätze auf dem „Ich liebe mein Zuhause“-Sofa mit
exklusivem Blick auf die Bühne. Alle Infos unter:
Am Samstag, den 26. Sep-tember 2015 ist es wieder so weit: Dann stehen die 144 Stufen in der Raben-bergstraße 99 wieder im Fokus von kleinen und groß-en Treppenhausläufern. Im vergangenen Jahr nahmen an diesem sportlichen Fa-milienevent mehr als 400 Läuferinnen und Läufer teil. Die Bestzeit bei den Männern lag bei hervorragenden 30 Sekunden, die schnellste Treppenhausläuferin erreichte nach 34,7 Sekunden das Ziel in der neunten Etage. Die Teilnahme ist wieder kostenlos, anmelden kann man sich ab Juni unter:
9. VWI TREPPENHAUSLAUF FINDET WIEDER AM RABENBERG STATT
Große Leserbefragung, tolle Ergebnisse! In der letzten Ausgabe haben wir Sie gebeten, sich an einer
Leserbefragung zu beteiligen und uns Ihre Meinung zu sagen.
Mehr als 250 Postkarten mit Themenvorschlägen und Bewer
tungen haben uns erreicht. Über die große Beteiligung und das
Interesse an Ihrem Mietermagazin haben wir uns sehr gefreut. Die ersten Anregungen haben wir
bereits berücksichtigen können: wie zum Beispiel einen schönen Aus flugstipp (Seite 14) und ein
leckeres Spargelrezept (Seite 18).
Die Teilnahme an der Leserumfrage sollte sich aber nicht nur inhaltlich lohnen. Daher hatten wir
unter allen Zuschriften fünf CITYGALERIEGutscheine im Wert von jeweils 50 Euro aus gelobt.
Das Losglück hatten Heike Dedolf, HansJürgen Hagedorn, Horst Löwner, Michaela Rohde und
Else Wendt.
„ROCK IM ALLERPARK“– VIP-PLÄTZE ZU GEWINNEN
www.vwimmobilien.de/allerpark
www.treppenhauslauf.de
MITMACHEN UND GEWINNEN Unter allen Teilnehmern an unserer Leserbefragung verlosen wir fünf Gutscheine. Alles, was Sie dafür tun
müssen, ist, die Fragen auf der Rückseite zu beantworten und diese Karte ausgefüllt an uns zurückzuschicken.*
Poststraße 2838440 Wolfsburg
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort
Telefon (tagsüber)
Gebühr bezahlt
Empfänger
* Zu gewinnen gibt es fünf Gutscheine der
City-Galerie Wolfsburg jeweils in Höhe von
50 Euro.
Teilnahme ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen, Mitarbeiter der Volkswagen
Immobilien und ihrer Tochtergesellschaften
sind von der Verlosung ausgeschlossen.Änderungen vorbehalten!
Ich bin damit einverstanden, dass ich in Zukunft
per E-Mail Informationen über VWI erhalte.
www.rockimallerpark.de
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EVA BRENNER
Die Expertin für ein schönes Zuhause
Im Fernsehen sorgt sie für glänzende Augen und oft für Freudentränen. Denn dort hilft sie Menschen, die schwere Schicksalsschläge hinter sich haben. Für sie schafft Eva Brenner gemeinsam mit ihrem Team inner halb von acht Tagen ein wundervolles neues Zuhause.
In ihrer Sendung „Zuhause im Glück – Unser Einzug
in ein neues Leben“, die regelmäßig auf RTL II aus
gestrahlt wird, verhilft sie so mit viel Engagement und
dem Blick für liebevolle Details Familien, die in Not
geraten sind, im wahrsten Sinne des Wortes zu einem
neuen Leben.
Ihre Aufgabe im Fernsehformat meistert Eva Brenner
mit echter Leidenschaft und Kreativität. Man sieht ihr
an, wie sehr sie sich am Ende mit den Familien freut,
wenn diese zum ersten Mal ihr neues Heim betreten
– und man sieht ihr ebenfalls an, wie viel Spaß ihr die
Arbeit auf der Baustelle macht. Neben ihrer guten Lau
ne und ihrer sympathischen Art bringt Eva Brenner na
türlich auch das fachliche Wissen mit, um diese Aufgabe
mit Bravour zu meistern: 1998 absolvierte sie erfolg
reich eine Ausbildung zur Bauzeichnerin im Bereich
Hochbau in einem Architekturbüro in RheinlandPfalz.
Anschließend folgte das Studium der Innenarchitek
tur, welches sie im Jahr 2003 an der Fachhochschule
Düsseldorf mit der Examensnote 1,0 erfolgreich abge
schlossen hat.
Nicht nur fürs Fernsehen kümmert sich die 39Jährige
um die Innenarchitektur und Gestaltung von Häusern.
Gemeinsam mit zwei Kollegen leitet sie ein eigenes In
nenarchitektur und Architekturbüro in Düsseldorf.
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KINDER(T)RÄUME WERDEN WAHR
VWI verlost einen Kinder(t)raum im Wert von 5000 Euro, persönlich eingerichtet von TV-Star Eva Brenner. Teilnahme bis 27. Mai 2015.
Alle Informationen unter:
www.vwimmobilien.de
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Im Gespräch
„Kinder(t)räume“ – was begeistert Sie an dieser Ak tion besonders?Ich finde es klasse, dass VWI den Kindern der Stadt Wolfsburg die Gelegenheit gibt, ihren kreativen Ideen zu ihrem Traumkinderzimmer freien Lauf zu lassen. Und mit etwas Glück wird dieser Traum sogar wahr werden.
Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Entwürfe der Kinder! Da ist die Fantasie noch nicht ein geschränkt durch „Das lässt sich so nicht realisieren ...“
Dass ich die Umsetzung unterstützen darf, ist für mich eine große Ehre. Ich freue mich sehr auf diese Herausforderung!
Welchen Reiz hat die Umgestaltung eines Kinderzimmers für Sie?Bei der Gestaltung von Kinderzimmern kann man selbst noch einmal Kind sein. Man kann sich mehr trauen, was die Farbgestaltung und den Muster-mix betrifft. Am meisten Spaß macht es mir dabei, Erlebnismöbel zu kreieren wie beispielsweise ein Piratenbett oder ein Baumhaus zum Spielen.
Was darf Ihrer Meinung nach in einem neuen Kinderzimmer nicht fehlen?Neben Bett, Kommode und Schrank immer ein Mal- und Spieltisch und genug Platz, um auf dem Boden zu spielen. Ein Platz zum Kuscheln und „Sich-eini-geln“ ist dann das i-Tüpfelchen.
Was verbinden Sie mit Wolfsburg?Ganz klar – Volkswagen. Ich denke, das ist einfach untrennbar. Leider bin ich bisher noch nie dort ge-wesen und ich freue mich in der Tat sehr auf meinen ersten Besuch!
Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Autostadt und würde mich freuen, wenn ich die Gelegenheit be-käme, ein Gebäude des Architekten Alvar Aalto zu besuchen. Bei den glanzvollen Leistungen des VfL Wolfsburg derzeit verbinde ich mit der Stadt natür-lich auch Fußball!
KINDER(T)RÄUME WERDEN WAHR
VWI verlost einen Kinder(t)raum im Wert von 5000 Euro, persönlich eingerichtet von TV-Star Eva Brenner. Teilnahme bis 27. Mai 2015.
Alle Informationen unter:
Teilnahmebedingungen (Auszug):
Teilnehmen können Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren, mit Wohnsitz in Wolfsburg und Zustimmung
eines Erziehungsberechtigten. Der Teilnahmezeitraum läuft vom 23.04.2015 bis 27.05.2015. Mitarbeiter
der Volkswagen Immobilien GmbH und deren Angehörige dürfen nicht am Gewinnspiel teilnehmen. Die
Gewinner werden ausgelost, auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben und schriftlich benachrichtigt.
Das gemalte Bild kann für weitere Werbemaßnahmen von Volkswagen Immobilien eingesetzt werden.
Die Umgestaltungsarbeiten werden im Falle eines Gewinns in Abstimmung zwischen dem 22.06.2015
und dem 02.07.2015 durchgeführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die vollständigen Teilnahmebedingungen fi nden Sie unter www.vwimmobilien.de
Zeig uns, wie Dein perfektes Kinderzimmer aussieht und mit etwas Glück wird
Dein Kinder(t)raum im Wert von 5.000 € wahr! Der Gewinner wird per Los ermittelt.
Einfach dazu dieses Blatt abtrennen und an folgende Adresse schicken:
Volkswagen Immobilien
Gewinnspiel: Kinder(t)räume
Poststraße 28
38440 Wolfsburg
Telefon
Straße, Haus-Nr.
Postleitzahl
E-Mail (freiwillige Angabe)
Ort
erfüllen wir Dir Deine Wünsche ...Eva BrennerZusammen mit TV-Star
Vorname, Name Erziehungsberechtigte(r)
Mit meiner Unterschrift (Erziehungsberechtigter) stimme ich den Teilnahmebedingungen zu.
Dein Name
Dein Alter
Dein Geburtsdatum
Malen und gewinnen: TV-Star Eva Brenner gestaltet
Dein Kinderzimmer!
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www.vwimmobilien.de
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EVAS BASTELTIPP
1 Bevor der Tisch – beispielsweise das Modell „LÄTT“ von Ikea – zusammengesetzt wird, bearbeitet man die Tisch-platte:
2 Um eine bessere Farbhaftung zu erreichen, kann man die Platte zuerst mit Schleifpapier ein wenig anschleifen. Dann den Verlauf des Ufers sanft mit einem Bleistift vorzeichnen. Dabei sollte man bedenken, dass umlaufend die Tischplatte noch von einem Holzrahmen eingefasst wird und die grüne Grundplatte, zum Beispiel von LEGO, auf die Rasenfläche sowie die Schüssel in die Wasserfläche passen soll.
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6 Anschließend kommt die Wasser-fläche dran und wird bis an das grüne Ufer blau angemalt. Ebenfalls mindes tens in zwei Schichten.
Einen weiteren tollen Basteltipp von Eva finden Sie unter:
5 Nun wird auf der Tischplatte die Rasenfläche grün lackiert. Alternativ zu einem Pinsel kann man hier auch eine kleine Farbrolle verwenden. Min-destens in zwei Schichten.Trocknen lassen.
3 Nachdem der Uferverlauf angezeich-net wurde, zeichnet man den Aus-schnitt für die Wasserschüssel an. Dabei die Größe so ermitteln, dass später der Rand der Schüssel aufliegt.
4 Dann wird das Loch für die Schüssel mit der Stichsäge ausgesägt und der Sägerand glatt geschliffen.4 Dann wird das Loch für die Schüssel mit der Stichsäge ausgesägt und der Sägerand glatt geschliffen.
7 Wenn alles getrocknet ist, wird der Tisch nach der beiliegenden Anleitung des Herstellers montiert.
9 Ist das Rahmenholz des Tischs nicht versiegelt, sollte man alle Holzteile mit ein paar Schichten Klarlack schützen, da hier mit Wasser gespielt wird.
10 Dann nur noch Wasser einfüllen, Bausteine und Schiffchen dazu und los geht‘s!
11 Wer kein Wasser in die Schüssel geben möchte, kann alternativ blaue Glas-murmeln einfüllen.
8 In der grünen Ecke wird nun die Grund platte für die Bausteine mittels Sprühkleber aufgeklebt, gegenüber wird die Schüssel ins vorbereitete Loch eingesetzt.
www.ich-liebe-mein-zuhause.de
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Carpe Diem
Zuhause ist dort, wo man Mensch sein darf
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Jasmin Hinze 05361 291314
Carpe Diem Tagestreff Poststraße 39, 38440 Wolfsburg
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.30 bis 14 Uhr, Mittwoch von 11 bis 14 Uhr
1 Stammgast Francesco hat das bunte Carpe-Diem-Bild im Hintergrund gemalt
2 Punk Martin genießt sein leckeres Mittag essen ...
3 ... ,das Koch Ralf Steinmann in seiner Küche gezaubert hat
4+5 Helga und Ellen fühlen sich wohl im Carpe Diem
Ganz in sein Tun versunken, sitzt Francesco auf sei-nem Stuhl und malt. Er ist wirklich gut, ein Künstler. Viele seiner Werke zieren die Wände im Carpe Diem. Der Mittvierziger ist Stammgast im Tagestreff. Hier fühlt er sich wohl, wie er sagt. In seinem Leben ist nicht alles glattgelaufen, irgendwann warf es ihn voll-ends aus der Bahn, er wurde zu einem Außenseiter der Gesellschaft. Für Menschen wie Francesco ist das Carpe Diem eine Art Zuhause geworden. Denn hier werden nicht nur die Grundbedürfnisse wie Wäsche-waschen, Duschen oder Essen gestillt, sondern es wird echte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglicht. Im Carpe Diem steht der Mensch im Mittelpunkt.
Während Francesco sein Bild vollendet, sitzen am Ne
bentisch Ellen und Helga beim Kaffee, Punk Martin ist
noch mit seinem Mittagessen beschäftigt. Die Atmo
sphäre ist gemütlich, entspannt, irgendwie familiär.
Aus dem Raum nebenan hört man eine angeregte Un
terhaltung. Im Flur verabschiedet sich ein junger Mann
mit einer herzlichen Umarmung von den anderen. Zwi
schen all den Menschen sieht man immer wieder Jas
min Hinze, die als Sozialarbeiterin den Tagestreff leitet
und stets ein offenes Ohr für jeden hat.
Die Mischung derer, die regelmäßig ins Carpe Diem
kommen, ist vielfältig: Wohnungslose, Menschen mit
Alkohol oder Drogenproblemen, Menschen mit kei
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nem oder nur geringem Einkommen. Zunehmend al
lerdings auch von Altersarmut betroffene Rentner, wie
Jasmin Hinze berichtet. Viele der regelmäßigen Carpe
DiemStammgäste hat, wie auch Francesco, irgendein
Ereignis aus der Bahn geworfen, ihr Leben auf den Kopf
gestellt. „Fast alle haben mal ein ganz normales Leben
so wie wir gehabt“, sagt die Sozialarbeiterin.
Ganz familiärAuch wenn unsere Stadt strukturstark ist, steht in Wolfs
burg lange nicht jeder auf der Sonnenseite des Lebens.
Auch hier gibt es genügend Menschen, die aus den un
terschiedlichsten Gründen am Rande der Gesellschaft
gelandet sind. Menschen, die Wohnung, Arbeit, soziale
Kontakte oder fast ihr ganzes Leben verloren haben.
Für sie gibt es das Carpe Diem. Der Tagestreff in der
Poststraße ist eine Art Zuhause für sie. Hier finden sie
vieles, was ihnen das „tägliche Überleben“ erleichtert.
Aber sie finden hier auch so etwas wie Freundschaft
oder eine Art Familie.
Ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit, eine
heiße Dusche. Selbstverständlichkeiten. Und weil das
für uns alles so selbstverständlich ist, vergessen wir
oft, dass es Menschen gibt, für die diese Dinge alles an
dere als selbstverständlich sind. Das Carpe Diem freut
sich übrigens immer über Spenden und ehrenamtliche
Helfer.
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EIN GANZ NORMALES LEBENInklusive Wohngemeinschaft in Fallersleben
In aller Frühe klingelt der Wecker, schnell ins Bad, ein kurzes Frühstück und dann ab zur Arbeit. Ein ganz normaler Morgen für nahezu jeden von uns, auch für Jonas und Roy. Die zwei jungen Männer wohnen zusammen in einer Wohngemeinschaft bei Volkswagen Immobilien in der Paul-Lincke-Straße in Fallersleben. Für den 23-jährigen Roy ist es die erste eigene Wohnung, der 26-jährige Jonas hat in Braunschweig bereits WG-Erfahrung gesammelt. Al-les nichts Besonderes soweit. Schließlich haben beide das richtige Alter, um „Hotel Mama“ hinter sich zu lassen und selbstständig zu werden. Und doch gibt es etwas, das ihre Wohngemeinschaft „Pauli 1“ außergewöhnlich macht: Jonas ist Autist, Roy hat Trisomie 21, auch bekannt als Downsyndrom. Mit ihrer WG sind sie das beste Beispiel für gelungene Inklusion.
Für Menschen mit einer Behinderung ist der Weg auch heute noch oft ein ande
rer als für Menschen ohne ein Handicap. Ein Großteil wird in Betreuungsein
richtungen untergebracht, in denen ein eigenständiges Leben oft nur bedingt
möglich ist. Vermeintliche Fürsorge kann so mitunter Ausgrenzung bewirken,
wohlmeinende Bevormundung das Recht auf Selbstbestimmung beschnei
den. Um ihren Söhnen maximale Selbstständigkeit zu ermöglichen, haben die
Eltern der beiden mit viel Engagement und auch einigen Kämpfen das Konzept
zu „Pauli 1“ erstellt. Ein Konzept, das hoffentlich viele Nachahmer finden und
beispielhaft für eine neue Form inklusiven Wohnens stehen wird.
Nie allein, doch selbstbestimmtAuch wenn Jonas und Roy nie allein sind – es ist immer eine Kraft vom Pflege
dienst da –, leben sie doch selbstbestimmt. Ihre Betreuung ist darauf aus
gerichtet, zu begleiten, und nicht darauf, ihnen alles abzunehmen oder für sie
zu erledigen. Schon das Frühstück am Morgen wird gemeinsam zubereitet. Da
nach geht es für die WGler zur Arbeit bei der Lebenshilfe. Wenn der Bus sie am
Nachmittag wieder nach Hause bringt, wartet dort schon eine Mitarbeiterin oder
ein Mitarbeiter des Pflegedienstes. Je nachdem, was anliegt, wird entweder zu
sammen die Wohnung geputzt, Wäsche gemacht, der Einkauf erledigt oder ein
fach nur entspannt, Musik gehört oder auch ferngesehen. Ob Jonas und Roy die
Zeit gemeinsam verbringen oder lieber jeder für sich in seinem Zimmer, bleibt
ihnen überlassen.
1 Feierabend! Die beiden jun-gen Männer kommen nach getaner Arbeit nach Hause.
2 Akkurat erledigt Jonas seine Aufgaben
3 Auch Roy ist ganz bei der Sache und hat Spaß an dem, was er tut
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Das Abendessen wird nicht vom Pflegedienst gelie
fert, sondern natürlich selbst von den beiden Jungs zu
bereitet, der Abwasch danach gehört ebenso dazu. Bei
allem gibt es so viel Hilfestellung wie eben nötig. Auch
die Freizeitgestaltung unterscheidet sich nicht wesent
lich: ein Kinobesuch, Sport oder auch mal zum Tanzen
gehen. Alles ganz alterstypische Vorlieben, egal, ob mit
Handicap oder ohne.
In der Hausgemeinschaft in der PaulLinckeStraße
sind Jonas und Roy willkommen. Kein Wunder: Die bei
den jungen Männer sind freundlich und aufgeschlos
sen, man muss sie einfach mögen. Die beiden fühlen
sich in ihrer Wohngemeinschaft sehr wohl, wie sie ein
hellig sagen. Auch in ihrer Entwicklung und Selbststän
digkeit machen sie Fortschritte, bestätigen ihre Eltern.
Es gibt noch viele Pläne, das WGKonzept zu erweitern,
um Jonas und Roy und auch anderen Menschen mit ei
ner Behinderung noch mehr Freiheit in ihrer Lebens
gestaltung zu geben.
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4 Während Jonas selbst ein wenig Musik macht ...
5 ..., setzt Roy eher auf seine riesige CD-Sammlung
6 „Hausmannspflichten” ...
7 ... teilen die beiden jungen Männer selbst-verständlich untereinander auf
8 Auch ein „Waschtag“ muss mal sein
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Über die Attraktivität einer Stadt entscheiden viele Faktoren. Ein breites Kultur- und Bildungsangebot, Freizeitmöglichkeiten, aber auch ein herausfordern-der Arbeitsmarkt mit interessanten Tätigkeitsfeldern ziehen Fach- und Führungskräfte in die Region. Wie in einem Kreislauf stärkt diese Tatsache wiederum Wolfsburg als Wirtschaftsstandort. Große Relevanz hat in diesem Zusammenhang ebenfalls der Woh-nungsmarkt, der schon seit längerer Zeit als recht angespannt gilt. Langfristig leben möchte man nur dort, wo man sich rundum wohlfühlt – und eben das beginnt bei der eigenen Wohnung.
Stephan Röck kam 2013 wegen des Jobs aus Ingolstadt
nach Wolfsburg. Auch er bekam zu spüren, wie ange
spannt die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist. „Die ers
ten Wochen habe ich im Hotel gewohnt“, erzählt er.
Schließlich fand er dann in Vorsfelde eine kleine Woh
nung, die für ihn allerdings nur ein vorübergehender
Kompromiss war, wie er sagt. Die Stadt selbst mochte er
auf Anhieb. „Die Infrastruktur ist gut, es gibt viel Grün
und generell hat sich in den letzten Jahren hier in punc
to Attraktivität sehr viel getan“, lobt der Neuwolfs burger.
Mit der Wohnung in Vorsfelde konnte er sich langfristig
nicht anfreunden, er suchte weiter und hatte Glück. Er
freut sich, in eine der schönen geräumigen Neubau
wohnungen in der Drömlingshöhe eingezogen zu sein.
»AUSREICHENDER WOHNRAUM IST EIN ENTSCHEIDENDER FAKTOR.«
Der Umzug ins neue Zuhause hätte passender nicht
kommen können: Mittlerweile ist auch die Lebensge
fährtin von Stephan Röck ihrem Partner nach Wolfsburg
gefolgt, in wenigen Tagen steht die Geburt der gemein
samen Tochter an. Zum Thema Wohnungsmarkt hat
der werdende Vater eine klare Haltung: „Ausreichender
Wohnraum ist ein entscheidender Faktor im Hinblick
auf die Attraktivität eines Standorts. In unserem Fall
allein schon, weil der Zuzug der Familie möglich sein
muss.“
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WILLKOMMEN IM NEUEN ZUHAUSE
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ALS WÄRE SIE GERADE
ERST GEGANGEN Ein Besuch im Museum für bürgerliche Wohnkultur der ers-ten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Kavalierhaus in Gifhorn
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Die blau gemusterte Kittelschürze hängt am Garderobenhaken, ganz verschlissen, an vielen kleinen Stellen mit derbem Garn geflickt. Ihr Zustand zeugt davon, wie oft sie getragen wurde. Auf dem kleinen Tischchen neben dem großen Ohrensessel liegt die Lesebrille, daneben ein kleines Notizbuch. In der Speisekammer findet sich ein buntes Sammelsurium von Vorräten und Hausrat, auf dem Herd in der Küche stehen die Töpfe. Nur ein paar der vielen Kleinigkeiten, die glauben machen, hier sei jemand kurz zum Einkaufen gegangen und käme gleich wieder herein. Wie in einem Museum fühlt man sich nicht. Vielmehr als Gast – in einer Wohnung, in der die Zeit stehen geblieben ist.
Stehen geblieben ist die Zeit hier wirklich, und zwar am 26. Au
gust 1992. Dieses Datum steht zumindest auf dem Blättchen des
kleinen Abreißkalenders an der Wand. Um diesen Tag herum
hat Emma Wrede, die fast 70 Jahre in dieser Wohnung lebte, ihr
160 m2 großes Zuhause verlassen. Ganz ungewollt. Nach einem
Sturz musste sie ins Krankenhaus, von dort zog sie vorüber
gehend zu ihrer Nichte.
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1 Der Kalender als Zeitzeuge
2 Sogar das Namensschild an der Wohnungstür blieb erhalten
3 Blick in die Vorratskammer
4 Die Sandsteinfassade im Stil der Weserrenaissance …
5 … und die rückwärtige Ansicht auf das restaurierte Fachwerk
6 Was hätte Emma Wrede heute wohl gekocht?
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Aus vorübergehend wurde für immer. Sie starb Ende
der 90erJahre. In ihrer Wohnung jedoch sieht auch
heute, 23 Jahre später, alles noch ganz genauso aus wie
an dem Tag im August 1992. Jedes Möbelstück, jedes
Detail wurde an seinem von Emma bestimmten Platz
belassen.
Zeitreise in die VergangenheitAuch wenn ihr Zuhause zum Museum für bürgerliche
Wohnkultur wurde, hat es nichts gemein mit einer
nüchternen Einrichtung, durch die man an Absper
rungen entlang an Kunstwerken vorbeigeführt wird. Es
ist vielmehr ein Ort, der eine Zeitreise verspricht. Zu
gleich auch ein Ort, an dem viele Sinne angesprochen
werden. Fühlen, sehen, hören, sogar riechen: All das
macht diese Wohnung und ihr Inventar so spannend.
Hier dürfen Schränke geöffnet, Dinge berührt und un
tersucht werden. Streicht man über die bauschig aufge
schüttelten Federbetten, hört das klackende Geräusch
der Wählscheibe des alten Telefons oder das leichte
„Donnern“ der altmodischen Wasserkastenspülung der
Toilette, so fühlt man sich zurückversetzt in die Kind
heit, wenn man bei den Großeltern zu Besuch war. Fast
meint man in der Küche mit dem alten Kohlenherd die
Oma in Schürze vor sich zu sehen, wie sie einen Apfel
kuchen backt. Und irgendwie riecht es sogar danach,
wenn man sich den eigenen Erinnerungen hingibt.
Schon zu Lebzeiten war Emma Wrede stolz auf ihr Ka
valierhaus, auf ihre Wohnung. Gerne öffnete sie Besu
chern ihre Türen, führte sie durch die Räume. Manch
mal sogar ganz Fremden, die das Haus von außen
bewunderten. Diese Gastfreundschaft sollte sich auch
nach ihrem Tod fortsetzen, das war ihr Wunsch. Geht
man heute durch ihre Räume, schaut fast ein bisschen
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www.kavalierhaus-gifhorn.de
verstohlen in ihre Schränke oder setzt sich auf ihren
Sessel, dann ist sie irgendwie immer noch ganz nah.
Fast erwartet man, dass sie zur Tür hereinkommt mit
einer Tasche voller Einkäufe. Der besonderen Atmo
sphäre dieses Museums wird sich kaum jemand ver
schließen können.
Neben ihren Wohnräumen dürfen auch der Keller und
der Dachboden besichtigt werden. Einen Besuch wert
ist ebenfalls ihr Garten, der so, wie sie ihn einmal an
gelegt hat, weitergepflegt wird. In den regelmäßig statt
findenden Führungen erfährt man viel über Emma
Wrede und ihr Leben, aber auch über die Geschichte
des Hauses, das in den Jahren 1546 bis 1549 von Casper
von Leipzig, dem damaligen Schlosshauptmann und
anschließenden Hofbeamten des Gifhorner Regenten
Herzog Franz erbaut wurde. Ein spannendes museums
pädagogisches Angebot gibt es auch für Kinder.
7 Das Grammophon sorgte für Abwechslung
8 Die Kittelschürze zeugt von einem arbeitsreichen Leben
9 Ein Badezimmer, wie man es noch von den Großeltern kennt.
10 Doppelt kocht besser!
11 Die Brille wartet vergebens auf ihre Trägerin
12 Sicher Emma Wredes ganzer Stolz: das gemütliche Wohnzimmer
13 Relikt aus früheren Tagen – die Waschschüssel
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Kavalierhaus GifhornSteinweg 3, 38518 Gifhorn
Das Museum ist ausschließlich im Rahmen von
Führungen zu besichtigen. Infos und Buchungen
unter: 05371 93788-0
Sonderführung für VWI Mieter am 21.06.2015
um 15.30 Uhr.
Bis zum 01.06.2015 anmelden und dabei sein.
Per Mail an [email protected]
oder per Post an Volkswagen Immo bilien, „Mein
Zuhause“, Post straße 28, 38440 Wolfsburg,
Stichwort „Kavalierhaus“.
Endlich wieder Spargel! Feinschmecker in vielen Län-dern freuen sich auf das beliebte Gemüse. Die Saison beginnt Anfang Mai und endet in der zweiten Junihälfte. „Stichtag“ ist der Johannistag am 24. Juni.
Der Spargelanbau hat in der Braunschweiger Region eine lange Tradition. Aufgrund seiner schnellen Verderb-lichkeit konnte er ursprünglich nicht über längere Stre-cken verschickt werden. Aber als es um 1850 gelang,
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ESSEN & TRINKEN
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das Gemüse in Dosen zu konservieren, begann der Ausbau um Braunschweig zum Hauptanbaugebiet für Spargel im damaligen Deutschen Reich.
Bei Familie Eßmann in Walle wird der Spargel auf ei-ner Fläche von zehn Hektar angebaut. Viele fleißige Helfer stehen schon früh am Morgen auf den Feldern und sorgen dafür, dass man im Hofladen ab 6.30 Uhr frisch geernteten Spargel kaufen kann.
1 Der Spargelhof feierte im letzten Jahr sein 100-jähriges Bestehen
2 Ehepaar Eßmann bewirtschaftet den Hof gemeinsam
3 Werner Eßmann ist stolz auf seinen Spargel, der nicht unter Folie heran-wächst
4 Fleißige Erntehelfer sortieren den Spargel und entfernen die holzigen Enden
5 Im Hofladen wird der frisch geerntete Spargel ungewaschen verkauft
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www.braunschweiger-spargel.de
Spargelhof Eßmann Hafenstraße 14, 38179 Schwülper
Öffnungszeiten: wochentags von 6.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr, am Wochenende von 6.30 bis 12.30 Uhr
Weitere Infos unter:
Eine Besonderheit seines Spargels sei, erklärt Wer-ner Eßmann, dass sein Spargel ungewaschen ver-kauft wird. Er wird nicht unter Folie gezogen, weder gebleicht noch aus Konservierungsgründen che-misch behandelt. „Und das schmeckt man!“
Wer möchte, kann auch die ausliegenden Rezepte gleich mitnehmen und zu Hause nachkochen. Guten Appetit!
SPARGELTORTE
Zutaten:300 g Mehl1 TL Zucker
200 g Butter
4 Eier600 g weißer Spargel
150 g roher Schinken
100 ml Sahne
150 ml Milch
Salz, Pfeffer
50 g Parmesan, frisch gerieben
Fett für die Form
evtl. Schnittlauch, in Röllchen geschnit
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Aus Mehl, Zucker, Butter und 1 Ei einen Mürbeteig bereiten.
30 Minuten in Folie gewickelt kalt stellen.
Spargel schälen, in Stücke schneiden
und in Salzwasser mit etwas
Zucker bissfest garen. Backofen auf 200
°C vorheizen.
Eine 24er-Springform einfetten und mit dem
inzwischen ausgerollten
Teig aus legen, ca. 2 cm Rand stehen lasse
n. Spargelstücke und
Schinkenstreifen darauf verteilen
. Restliche Eier, Sahne und Milch
verquirlen und nach Bedarf mit Salz und Pfeffer würzen. Diese
Mischung über den Spargel gießen un
d mit Parmesan bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen etwa 30 Minuten backen.
Evtl. mit Schnittlauchröllchen bestreut serv
ieren.
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Was gehört zu Ihren Aufgaben bei VWI?Ich bin Projektleiter in der Projektentwicklung. Mei-ne Kollegen und ich betreuen Kunden der verschie-denen Marken des Volkswagen Konzerns, wenn diese Unterstützung bei Immobilienprojekten benö-tigen. Insbesondere kümmere ich mich um Mach-barkeitsstudien und Visualisierungen. Grundlage für meinen Job ist meine Ausbildung zum Architekten. In Ihrer Freizeit haben Sie einen VW T1 Bus und einen alten Käfer restauriert. Wie und wann ist die Idee dazu bei Ihnen entstanden?Seit ich denken kann, bin ich ein „VW-Kind“. Mein Vater war 25 Jahre lang Flugkapitän für Volkswa-gen. Durch seine Dienstwagen bin ich quasi mit der Marke aufgewachsen. Käfer fand ich damals schon toll, daher war früh klar, dass ich selbst einen fahren will. Also war mein erstes Auto dann auch ein Käfer, Baujahr 1985. Als sich nach ein paar Jahren Rost an
HOBBYSCHRAUBER
Jan Harders – Projektleiter bei VWI mit Liebe zu auto-mobilen Klassikern
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diversen Stellen zeigte, habe ich mich dazu entschie-den, ihn im Rahmen einer Rostsanierung komplett mit alten Käfer-Teilen umzubauen. Und nun sieht er heute fast aus wie aus den frühen 60er-Jahren.
Der Bus ist dann deutlich später dazugekommen. Ich hatte ihn im Internet in Frankreich gesehen und musste ihn dann einfach haben. Leider habe ich mich „vor Liebe“ blenden lassen: Der Wagen entpuppte sich als „geschminkte Leiche“. Der Rost blühte an versteckten Stellen, einige Unfallschäden waren professionell überspachtelt und lackiert wor-den. Und so musste auch dieser Wagen komplett restauriert werden.
Ist „das Schrauben“ ein Ausgleich zu Ihrem Job?Auf jeden Fall! Das Schrauben beschränkt sich seit Fertigstellung der Wagen ja mehr oder weniger auf größtenteils planbare Verbesserungs- und War-tungsarbeiten. Ich bin im Projektgeschäft tätig, wir haben häufig unaufschiebbare Termine und müssen dann auch mal länger bleiben. Ein Auto ist genüg-sam. Wenn ich beruflich bedingt weniger Zeit habe, lasse ich die Wagen in der Garage stehen und ver-bringe meine Freizeit lieber mit meiner Familie. Ich fahre die Autos ohnehin nur bei gutem Wetter. Dann gibt es aber nichts Schöneres, als sich den Wind bei geöffneten Fenstern um die Nase wehen zu lassen,
um sich zu entspannen. In ruhigeren Zeiten kommen mir oft irgendwelche Umbauideen in den Sinn, die ich dann ausprobiere. Aber das Hobby hilft mir in ge-wisser Weise auch bei der Arbeit. Ich bin Architekt und somit auch Gestalter. Ich habe den kompletten Innenausbau des T1 am PC entworfen und diverse Material- und Farbvarianten virtuell ausprobiert, be-vor ich die jetzt realisierte gewählt habe. Die dafür erlernte Software nutze ich nun auch beruflich, um den Kunden von VWI ihre Projekte zu verbildlichen. Bei Ihrer Hochzeit waren Ihre beiden Fahrzeuge natürlich auch dabei. Konnten Sie sich nicht für einen Brautwagen entscheiden?Ja, es war ziemlich genau so. Der Käfer ist nun schon so lange mein treuer Begleiter, der Bus ist der Brautwagen schlechthin. Meine Frau wusste, dass mir die Entscheidung sehr schwer fallen würde, und hat selbst vorgeschlagen, im Doppelpack vorzufah-ren. Da habe ich mich natürlich nicht zweimal bitten lassen. Die Autos gehören einfach zu unserer Fami-lie und mussten deshalb auch mit auf den Hochzeits-fotos erscheinen. Auch meine 3-jährige Tochter ist bereits begeistert und freut sich im Frühling darauf, bald wieder „mit ’m alten Bus“ zu fahren. Die näch-ste „luftgekühlte“ Generation steht also bereit!
1 Tochter Elli und Vater Jan haben Spaß bei einer Ausfahrt „mit ‘m alten Bus“
2 Die beiden Schmuck-stücke durften beim Jawort nicht fehlen!
3 VWI Mitarbeiter Jan Harders bei der Arbeit
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Die Lösung unseres Kreuzworträtsels senden Sie bitte bis zum 30. Juni 2015 per E-Mail an: [email protected] oder per Post an Volkswagen Immo-bilien, „Denksport“, Post straße 28, 38440 Wolfsburg.
Und das können Sie gewinnen: einen Essensgutschein für das Res taurant „La Fontaine“ im Hotel Ludwig im Park in Fallers leben. Volkswagen Immobilien spendiert Ihnen dafür 150 Euro. Viel Glück!
1 Themen- und Erlebnispark in Wolfsburg 2. Das Gleichgewicht halten 3 Wissenschaftszentrum in Wolfsburg4. Süßwasserfisch5. Norddeutschlands größtes Erlebnisbad 6. Anziehungspunkt für Wassersportler und Erholungsuchende
in Wolfsburg7. Gedankenübertragung8. Naturhochseilgarten im Allerpark 9. Gewürzständer10. Wo gibt es Sternenshows?
11. Untersuchung 12. Direktor des Kunstmuseums Wolfsburg13. Eiweiß14. Wo baden Besucher in Kultur? 15. Pflanzennahrung 16. Alleenbaum17. In welcher Straße findet man das
Hoffmann-von-Fallersleben-Museum? 18. Ehemalige französische Währung19. Bekannte Automarke 20. Gebirgszug in Nordafrika
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phæaeno Bugspitze,Foto: Klemens Ortmeyer
© Wolfsburg AG
Foto: Marek Kruszewski
DENKSPORT
Lösung:
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Jetzt denken Sie bestimmt, was ist das denn für ein
Thema? Da ist der Herr Lickfett wohl ein bisschen
durcheinander.
Natürlich denkt man bei den aktuellen Mieten von
Neubauwohnungen, wo soll das alles noch hin-
führen? 10 Euro und mehr pro m2. Muss ich bald
auch so viel zahlen? Nein, sage ich unseren
Mietern einer schon vor längerer Zeit errichteten
Wohnung. Genau das verhindern diese „hohen“
Neubaumieten. Ich möchte Ihnen kurz mal
dar legen, wie das funktioniert.
Bei den heutigen Baukosten und Bauauflagen
(Wärmedämmung, Energieversorgung etc.) ist es
einfach nicht mehr möglich, Mieten unter 10 Euro
pro m2 zu erreichen. Glauben Sie mir, wenn es
möglich wäre, würden wir es tun. Man denkt im-
mer, wenn man z. B. an den tollen Bädern sparen
würde, kämen günstigere Mieten raus. Aber solche
gefühlten Luxusdinge machen nur einen sehr klei-
nen Teil der Gesamtkosten aus. Und würden Sie
eine Neubauwohnung mit „Badezimmer einfach“
für 9,90 Euro pro m2 anmieten?
Ja und warum sind nun hohe Neubaumieten gut
für nicht so hohe Mieten? Im Grunde ganz einfach:
Ohne neue Wohnungen mit Mieten von 10 Euro pro
m2 würden die Mieten der restlichen Wohnungen
aufgrund der großen Nachfrage einfach steigen und
steigen. Durch die Neubauwohnungen aber ist
klar, wo die Grenzen für den älteren Woh-
nungsbestand sind. Wenn eine Neubauwoh-
nung für rund 10 Euro pro m2 ange boten wird,
müssen ältere Wohnungen günstiger angeboten werden.
So einfach ist das. Übrigens lag unsere Durchschnitts-
miete für alle 9400 Wohnungen im Bestand 2014 bei knapp
6 Euro pro m2.
In diesem Sinne
Ihr Bernd Lickfett
Impressum
Herausgeber: Volkswagen Immobilien GmbH Ulrich Sörgel (V.i.S.d.P.) Redaktionsleitung: Tobias FruhMitarbeit: Bernd Lickfett, Franziska Gluch
Post straße 28 | 38440 Wolfsburg Telefon: 05361 264-0 Fax: 05361 264-110 [email protected] www.vwimmobilien.de
Redaktion/Umsetzung: mission:media GmbH
Redaktionelle Leitung/Text: Tanja PetersGrafik/Layout: Martina Stuis
Bahnhofstraße 37 38442 Wolfsburg Telefon: 05362 96707-0 Fax: 05362 96707-7 [email protected] www.missionmedia.de
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