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BlueEFFICIENCY Mercedes-Benz zeigt Umwelt-Ausstellung Sicher ist sicher! GAI Netconsult Investitionsfeld Gesundheitsmarkt Kanzlei Wilms- Rechtsanwälte Zumtobel die Welt des Lichts Liebe Clubmitglieder Die FIFA WM 2010 ist noch im vollen Gange und wie die Nationalmannschaft Deutschlands, wollen auch wir weiterhin jung, dynamisch, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem Willen zum Erfolg nach oben angreifen. Kleinste Nuancen zeigen auf dem Spielfeld wie in der Wirtschaft ihre Auswirkungen. Damit auch Sie immer am Ball bleiben, haben nun Nutzer des iPhone über den EWF-iPhone Webclip auf ihrem iPhone Dashbord schnellen Zugriff auf die EWF-Website. Der EWF-iPhone Webclip ist in 3 Schritten sehr leicht und kostenlos zu installieren Ihr Jürgen Klennert Präsident des EWF Newsletter www.ewf-club.com International Businnes Club

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Page 1: Newsletter EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010 1 EWF News Rund um den EWF International Business Club International Business Club Unser Business Frühstück im Hotel InterContinental

BlueEFFICIENCYMercedes-Benz zeigt Umwelt-Ausstellung

Sicher ist sicher! GAI Netconsult

Investitionsfeld GesundheitsmarktKanzlei Wilms- Rechtsanwälte

Zumtobeldie Welt des Lichts

Liebe Clubmitglieder

Die FIFA WM 2010 ist noch im vollen Gange und wie die Nationalmannschaft Deutschlands, wollen auch wir weiterhin jung, dynamisch, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem Willen zum Erfolg nach oben angreifen.

Kleinste Nuancen zeigen auf dem Spielfeld wie in der Wirtschaft ihre Auswirkungen.Damit auch Sie immer am Ball bleiben, haben nun Nutzer des iPhone über den EWF-iPhone Webclip auf ihrem iPhone Dashbord schnellen Zugriff auf die EWF-Website. Der EWF-iPhone Webclip ist in 3 Schritten sehr leicht und kostenlos zu installieren

Ihr Jürgen Klennert

Präsident des EWF

Newsletterwww.ewf-club.com

InternationalBusinnes Club

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EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010

Diese Ausgabe

im Überblick

Hrsg.: EWF Communication | Jürgen Klennert | Friedrichstr. 200 | 10117 Berlin | Tel.: +49 (0)22 33 50 30 | [email protected]: Daniel Hosztinek | Gestaltung: EWF Communication | [email protected] | Fotos: Clubmitglieder, privat

Neue Clubmitglieder

Sicher ist sicher! GAI Netconsult 6

BlueEFFICIENCY Mercedes-Benz zeigt Umwelt-Ausstellung 8

Events by AWZ 9

EWF-Clubmitglieder 14

Investitionsfeld Gesundheitsmarkt Kanzlei Wilms- Rechtsanwälte 4

EWF News 1

Zumtobel in der Welt des Lichtes 2

Social Media in der Unternehmenskommunikation VCAT Consulting 10

Messeauftritte by AWZ 12

Weiterbildung: Coaching Ausbildung beim Experten Quest-Team 13

2b AHEAD ThinkTank GmbH

Zumtobel Licht GmbH

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1 www.ewf-club.com EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010

EWF NewsRund um den EWF International Business Club

InternationalBusiness Club

Unser Business Frühstück im Hotel InterContinental Berlin findet Freitags von 9:00 bis 10:30, zu folgenden Terminen statt:

BUSI

NES

S FR

ÜH

STÜ

CK

16.07.201027.08.201017.09.2010

MISSION ABORA – Auf der Nordroute über den Atlantik

Unser neuester Kooperationspartner ist die MISSION ABORA, deren Projekt Abora IV sich das ambitionierte Ziel gesetzt hat, den Atlantik mit einem Schilfboot gegen die stürmischen Winde und kräftigen Wasserwirbel in Richtung Europa zu überqueren. Dieses einmalige Abenteuer soll nun den experimentellen Beweis erbringen, dass transatlantische Kontakte schon in der Steinzeit erfolgreich stattge-funden haben.

IHK-Marsmission

Die Agentur siedepunkt, hat für die IHK das IHK-Marsmission Video produziert.

Berliner Flughäfen

Die Berliner Flughäfen, sind neuer Kooperationspartner des EWF-International Business Club.

Nr. 1 im Google Ranking

Der EWF-International Business Club liegt im Google Ranking, unter International Business Club an Position 1. bei ungefähr 126 Millio-nen Optionen (Stand: 30.06.2010).

Business & Diplomacy

Der EWF hat mit Business & Diplomacy, dem Magazin für Außenpolitik und globale Wirschaftzbeziehungen einen neuen Kooperation-partner.

29.10.201019.11.201003.12.2010

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EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010 www.ewf-club.com2

Tilo [email protected] Licht GmbH | www.zumtobel.de

Zumtobelin der Welt des Lichtes

Zumtobel ist der international führen-de Anbieter ganzheitlicher, zukunfts-weisender Lichtlösungen in sämtlichen Anwendungsbereichen professioneller Gebäudebeleuchtung. Die einzigartige Kombination von Innovation, Technolo-gie, Design, Emotion und Energieeffizienz, vermittelt durch einen qualifizierten Ver-kaufs- und Kundendienst, gewährleistet einzigartigen Kundennutzen. Mit eigenen Vertriebsorganisationen in 22 Ländern

und Vertretungen in über 50 weiteren zählt Zumtobel zu den Global Playern der Lichtindustrie.

Gemäß der Mission: Mit Licht wollen wir Erlebniswelten schaffen, Arbeit er-leichtern, Kommunikation und Sicherheit erhöhen in vollem Bewusstsein unserer Verantwortung für die Umwelt“ bietet Zumtobel ein umfassendes Spektrum an Produktlinien von hochwertigen Leuch-

ten, Lichtmanagement und Notlichtver-sorgungssystemen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche an. Die rasche Umsetzung neuester Technologien in marktreife Systeme, die Übertragung ak-tueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in ausgereifte Lichtkonzepte und die Berück-sichtigung der emotionalen Wirkung von Licht bestimmen dabei die Strategie von Zumtobel.

Auf der diesjährigen Fachmesse Light & Building in Frankfurt präsentierte sichZumtobel mit zukunftsweisenden Konzepten und Produkten.

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ebenso dazu führen, dass ein Unterneh-men ganz andere Dimensionen von den Einsatzmöglichkeiten seiner Produkte ent-deckt und darüber auch ein anderes, wei-teres Verständnis von seinen Produkten bekommt. Ein guter Grund mehr, die he-rausfordernde und überaus spannende Kooperation zu möglichst vielen Netz-werkpartnern zu suchen.

Um die bestmögliche Lichtqualität für den Menschen zu erzielen, erforscht Zumtobel die gesundheitsfördernde Wirkung des Lichts und lässt die Resul-tate in Produktoptimierungen einfließen. Gleichzeitig wird die Energieeffizienz von Lichtsystemen immer wichtiger. Mit der

Lichtphilosophie Humanergy Balance hat Zumtobel ein Konzept entwickelt, das bei-de Aspekte einer ganzheitlichen Lichtlö-sung betrachtet: die Lichtqualität und die Energieeffizienz.

Weitere Informationen:

www.zumtobel.com

Tilo [email protected] Licht GmbH | www.zumtobel.de

3 www.ewf-club.com EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010

Zumtobelin der Welt des Lichtes

Die Auseinandersetzung mit Licht, Ar-chitektur und Kunst ist für Zumtobel seit Jahren Profession und spannende Heraus-forderung zugleich. In der Zusammenar-beit mit Künstlern wie James Turrell, Anish Kapoor, Keith Sonnier, Siegrun Appelt oder Olafur Eliasson setzt Zumtobel sich permanent mit den Grenzbereichen des Machbaren auseinander. Mit dieser krea-tiven Gestaltungskraft gelingt es, immer wieder Erlebniswelten zu schaffen – dies gilt für die Kunst ebenso, wie es den An-spruch und die Vision des internationalen Lichtkonzerns beschreibt. Lichterlebnisse sind auch immer ein Stück Kultur, ein Stück Kunst.

Von den internationalen Projektpart-nerschaften mit Architekten, Lichtdesi-gnern und Künstlern gehen zahlreiche Innovationsimpulse aus. Die gemeinsame Entwicklung projektbezogener, indivi-duell abgestimmter Sonderlösungen ist dabei ein wichtiger Aspekt verstärkter Beziehung zum Kunden. Auch Zumtobel profitiert von der Innovationskraft dieser Partner und der Art und Weise, wie diese die neuen Technologien und Gestaltungs-mittel einsetzen. Diese Visionen können

Das weltweit bekannte Schloss Neuschwanstein, Füssen, erhielt eine neue LED-Beleuchtung von Zumtobel: Die LED-Strahler Tempura und das Lichtsystem Supersystem beleuchten die Details im Thronsaal facettenreich und schonend.

Das Design der Strahlerserie Discus ist erstmalig speziell auf die LED-Technologie ausgelegt. Die Stromschienen- und Deckeneinbauversionen des Discus ermöglichen ganzheitliche Lichtlösungen und effiziente Verkaufsraumbeleuchtung mit modernsten Lichtquellen.

Mit der neuen Downlightserie Panos Infinity setzt Zumtobel Maßstäbe in Leuchteneffizienz und Lichtqualität. Das LED-Downlight ist mehr als 70% effizienter als Downlights mit konventionellen Kompaktleuchtstofflampen.

Nachhaltig und verführerisch setzt die neue LED-Beleuchtung die Douglas Filiale in Frankenthal in Szene. Die LED-Leuchten sorgen für ein brillantes Licht. Über das Luxmate Emotion Lichtmanagementsystem sind alle Leuchten in der Helligkeit individuell regulierbar.

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EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010 www.ewf-club.com4

Jan [email protected] Rechtsanwälte | www.wlms-berlin.de

Investitionsfeld GesundheitsmarktKanzlei Wilms- Rechtsanwälte

Investitionsfeld Gesundheitsmarkt

Das der Gesundheitsmarkt ein Investiti-onsfeld mit erheblichem Potential ist, zeigt sich bereits in dem Umfang der Gelder, der jährlich in diesem System umgesetzt wird. Allein die Leistungsausgaben im GKV- Sy-stem betrugen im Jahr 2008 rund 151 Mil-liarden Euro, wobei die Gesamtausgaben mit 263 Milliarden Euro ca. 10 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausmachten. Hier-bei entfiel auf die ambulante Versorgung ein Betrag von rund 27 Milliarden Euro (Quelle: BMG). Eine Beteiligung von „Bran-chenfremden“ im Gesundheitssystem war bis auf geringe Ausnahmen nicht möglich. Nun erfährt die Struktur der Leistungser-bringung langsam eine Änderung.

An der vertragsärztlichen Versorgung nehmen derzeit rund 71.000 niedergelas-sene Ärzte in Einzelpraxen und ca. 19.000 in der Form der Berufsausübungsgemeinschaft teil. Dagegen ist der Anteil der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) mit ca. 1.400 Einrichtungen bislang noch gering, jedoch der Bereich, der die stärksten Zuwachsraten zu verzeichnen hat (Quelle: KBV). Dies mag nicht zuletzt an der Möglichkeit liegen, durch gesellschaftsrechtliche Konstruktionen, eine Reduzierung des Haftungsrisikos herbeizu-führen und zugleich nichtärztlichen Kapital-gebern eine Beteiligung zu erlauben.

1. Gesundheitssystem

Das System der gesetzlichen Gesundheits-versorgung und hier insbesondere der am-bulanten Versorgung ist ein historisch ge-wachsenes System in dessen Mittelpunkt die Gesundheitsfürsorge der Bevölkerung

steht. Verfolgt man jedoch die letzten Gesetzesänderungen und insbesondere die politische und mediale Diskussion, scheint der Fokus verschoben. Kernthe-ma ist die Finanzierbarkeit dieses Systems, wobei andere Aspekte sich diesem The-ma unterzuordnen scheinen. Neben der Komplexität des Systems kommt eine von widerstreitenden Interessen der Betei-ligten am Gesundheitssystem geprägte Diskussion hinzu, die eine Anpassung und Neuausrichtung des Systems nur bedingt und zum Teil gar nicht möglich macht und so Investitionen verhindert hat. Beispiel-haft sei hier die Frage der Möglichkeit der Fremdbeteiligung dritter, nicht originär an der Gesundheitsversorgung beteili-gter Kapitalgeber an Leistungserbringern in der ambulanten Versorgung genannt. Dies stellt lediglich einen kleinen Teilbe-reich der Veränderungen im ambulanten Gesundheitsbereich dar, der jedoch als systemändernd eingestuft werden muss. Letztlich stellt diese Änderung jedoch le-diglich eine Anpassung an die geänderten Umstände der ärztlichen Leistungserbrin-gung dar, wie eine Betrachtung des heu-tigen Arztberufes zeigt.

2. ärztliche Heilberuf

Im Kerngeschehen der ambulanten Ge-sundheitsversorgung steht der niederge-lassene Arzt und die von ihm erbrachte Heilbehandlung. Dabei stellt die selbstän-dige ärztliche Tätigkeit einen freien Beruf dar, ähnlich den Architekten oder An-wälten, und ist kein Gewerbe. Allerdings liegt dieser Einordnung ein zumindest in Teilen überholtes Bild des Arztberufes zugrunde. Sowohl in seiner tatsächlichen Leistungserbringung als auch in seiner

Verrechtlichung erscheinen nur noch Teile der Tätigkeit diesem klassischen Bild zu entsprechen. Neben die klassische Heil-behandlung sind andere Aufgaben und Tätigkeiten getreten. Einen Großteil bilden bereits jetzt die sog. kurativen Leistungen. Dies sind Leistungen, die ihren Anlass nicht in der Behandlung einer akuten Erkran-kung haben, sondern einer Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes dienen und auch als sog. individuelle Ge-sundheitsleistungen (IGeL) bekannt sind. Der Übergang zum Wellness- und Fittness Bereich ist dabei fließend. Darüber hinaus trägt der Arzt mit seinem Wissen zur ver-besserten Leistungserbringung, etwa in der Sportmedizin bei. Letztlich ist auch der Bereich der Schönheitschirurgie ein mitt-lerweile großes Betätigungsfeld, welches nicht unter die klassische Heilbehandlung fällt. Dies zeigt, dass der Arztberuf sich längst von dem klassischen Bild des reinen Heilbehandlers entfernt hat. Der Arzt ist zu-gleich Unternehmer, der auf dem Gesund-heitsmarkt seine Leistungen anbietet. Di-ese Veränderung spiegelt sich jedoch nur bedingt in den rechtlichen Regelungen wider. Während die Berufsordnung für Ärzte (MBO- Ä) die Änderungen praktisch negiert, erscheinen die zuletzt erfolgten Gesetzesänderungen im GKV- System sich in Teilen dieser Realität anzunähern. Anstoß war nicht zuletzt das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Kranken-versicherung (GMG vom 1. Januar 2005), welches zu einschneidenden Änderungen in der ambulanten Versorgung führte und zumindest mittelbar zur Erreichung des mit der gesetzlichen Regelung verfolgten Ziels des effizienteren Mitteleinsatzes, die Stärkung des Wettbewerbs und Flexibili-sierung der Versorgungsstrukturen zum Gegenstand hatte.

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Jan [email protected] Rechtsanwälte | www.wlms-berlin.de

5 www.ewf-club.com EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010

Investitionsfeld GesundheitsmarktKanzlei Wilms- Rechtsanwälte

3. neue Leistungserbringer

Über die Einführung von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) nach § 95 Abs. 1 SGB V sowie der erweiterten Kooperati-onsmöglichkeiten der Leistungserbringer untereinander wurden die Vorausset-zungen geschaffen, die einen Wettbewerb im Rahmen des GKV Systems ermöglichen. Insbesondere die Möglichkeit des Trägers eines MVZ, in allen zulässigen Organisati-onsformen gegründet und betrieben zu werden, bietet nunmehr die Möglichkeit auch für Nichtleistungserbringer, unter Beachtung der berufs- und vertragsarzt-rechtlichen Vorgaben sich an Leistungser-bringern zu beteiligen. In Betracht kommt eine Beteiligung an Leistungserbringern, die in Form von juristischen Personen wie AG oder GmbH betrieben werden. Wäh-rend zunächst Krankenhausträgergesell-schaften sich finanziell in der ambulanten Versorgung engagiert haben, scheint der Gesundheitsmarkt auch zunehmend von anderen institutionellen Investoren als In-vestitionsmöglichkeit entdeckt worden zu sein.

Jedoch ist diese Beteiligung nicht unum-stritten. Durch die Kapitalmittel von Drittin-vestoren könnte es zu einem ökonomischen Ungleichgewicht zwischen den am Gesund-heitsmarkt wirkenden Beteiligten kommen, in dessen Folge eine Verdrängung des nieder-gelassenen Arztes durch MVZ stehen könnte. Zudem steht die Befürchtung im Raum, dass die ärztliche Leistungserbringung durch die Einflussnahme von Kapitalgebern be-einträchtigt werden könnte und somit die Heilbehandlung einer verstärkten ökono-mischen Betrachtung unterliegt. Letztlich könnte es durch die Bildung von MVZ zur Konzentration von Ärzten an einem Stand-

ort kommen, wodurch andere Bereiche an einem Ärzteschwund zu leiden hätten.

4. Investitionsbereich

Eine abschließende Bewertung der Verän-derungen, die durch die Einführung von MVZ im Gesundheitssystem eintreten wer-den, ist derzeit noch nicht möglich. Richtig ist, dass eine strukturelle Veränderung er-folgt. Dass mit dieser Veränderung Nach-teile überwiegen würden, ist jedoch nicht ersichtlich.

Die Teilnahme von Kapitalgesellschaften am Gesundheitsmarkt ist für den Bereich der Krankenhausversorgung übliche Praxis. We-der sind Zahlen bekannt, die eine schlechtere oder gar unzureichende Behandlung von Pa-tienten belegen, noch findet eine solche Dis-kussion in der Öffentlichkeit statt. Weshalb der dort vorgehaltene Leistungsstandard ein schlechterer sein soll oder eine Trennung zwischen der ärztlichen und gesellschafts-rechtlichen Ebene nicht gewährleistet sein soll, erschließt sich nicht. Die berufsrecht-lichen Vorgaben gelten hier genauso. Etwas anderes gilt auch nicht für die an der ambu-lanten Versorgung teilnehmende MVZ.

Die Bindung mehrerer Ärzte an einen Standort führt auch nicht automatisch zu einer schlechteren Versorgung an einem an-deren Ort. Vielmehr wurden durch das GMG sowie das VÄndG (1. Januar 2007) Möglich-keiten geschaffen, ärztliche Leistungen auch an anderen Orten als dem ursprünglichen Praxissitz zu erbringen. Soweit dies nur ein-geschränkt geschieht, ist dies der zögerlichen Verwaltungspraxis geschuldet.

Letztlich erscheint die Antwort auf die Frage der effizienten Mittelverteilung bei gleichbleibender oder verbesserten Versor-gungsqualität nicht durch den niedergelas-senen Arzt als ausschließliches Versorgungs-model aus den 50er Jahren, beantwortet werden zu können. Dabei ist das Modell des MVZ kein Allheilmittel. Aber die zunehmend kostenintensive apparative Leistungserbrin-gung bei gleichzeitiger Budgetdeckelung im GKV- System scheint verstärkte Einbindung von Drittkapital unumgänglich zu machen. Dabei kann die Kooperation dazu beitragen, den Investitionsstau im Bereich der ambu-lanten Leistungserbringung zu verringern, durch Einsparungseffekte kostengünstiger zu arbeiten und dadurch sowohl die medi-zinische Leistungsfähigkeit zu erhöhen als auch angemessene Gewinne zu erwirtschaf-ten.

Der Gesundheitsmarkt bleibt somit ein interessanter Investitionsbereich, dessen Po-tential bislang nicht ausgeschöpft ist. Eine eigeninteressenorientierte Diskussion, die den Finanzierungsbedarf und die hierfür erforderliche Schaffung der gesellschafts-rechtlichen und sozialrechtlichen Vorraus-setzungen übersieht, schadet dabei nicht nur dem Gesundheitssystem als solchen sondern verhindert auch dringend erforderliche In-novationen. Eine Chance bietet dieser Markt allemal.

RA Andreas Schreiber (FA f. Medizinrecht)

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EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010 www.ewf-club.com6

Wilfrid [email protected] Netconsult | www.gai-netconsult.de

IT-Sicherheitsthemen gewinnen in den Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Dem soll diese ständig erscheinende Ru-brik Rechnung tragen. In einer „bunten“ Mischung bieten wir Ihnen aktuelle News und ausgewählte Hintergrundinformati-onen zur Sicherheits¬technik und Orga-nisation.

Unsere Autoren sind Gründer und Ge-schäftsführer der GAI NetConsult GmbH, einem bundesweit tätigen Unterneh-men mit den Geschäfts-bereichen „IT-Sicherheit“ und „Entwicklung sicherer eBusiness-Anwendungen“. Das Dienstlei-stungsangebot umfasst die qualifizierte Beratung, Konzeption und Realisierung individueller Aufgaben-stellungen bis zur Einführung und Betreuung im laufenden Betrieb. Nachgewiesenes hohes Know-how, weithin beachtete Publikationen sowie eine Vielzahl von Beiträgen auf exponierten Fachkongressen und nicht zuletzt exzellente Kundenreferenzen unterstreichen die Positionierung des Unternehmens als einen der führenden IT-Dienstleister im Bereich der Informati-onssicherheit..

Betriebssystem-Updates.

Während die ungestörte Zeit zum Aus-nutzen neuer Schwachstellen („Window of Exposure“) trotz zahlreicher kritischer Bugs 2009 bei den meisten Browsern auf unter einen Tag schrumpfte, stieg die Zahl der neue Viren, Würmer und Trojaner 2009 auf durchschnittlich fast 8.000 – je Kalen-dertag.

Auch der Handel mit ergaunerten „Cre-dentials“ floriert, wenn auch die Preise sinken: Kreditkartendaten gibt es schon ab 0,85 US$, E-Mail-Adressen ab 1,70 US$ je MB und Kontendaten bereits ab 15 US$. Offenbar überwiegt hier das Angebot die Nachfrage (bzw. die Zahl der „nützlichen Idioten“, die ihr Bankkonto für die Geldwä-sche hergeben).

Quelle: www.symantec.de

Leitfaden IT-Revision

Am 19.03.2010 wurde vom BSI Version 2.0 des „Leitfadens IS-Revision auf Basis von IT-Grundschutz“ veröffentlicht. Die Vorge-hensweise wird umfänglich beschrieben und enthält wenig Überraschendes. Inte-ressant sind die Aufwandschätzungen für eine „Querschnitts-Revision“, die mit 30-60 Personentagen bei normaler und bis zu 60-100 Personentagen bei sehr hoher Komplexität angesetzt werden. Für eine „IS-Kurzrevision“ werden 8-10 Tage ge-schätzt, eine Methode, um einen ersten definierten Eindruck zum Stand der Infor-mationssicherheit zu erhalten.

Ein als Hilfsmittel zur Verfügung ge-stelltes Dokument „Prüfthemen für die

IS-Kurzrevision“ soll diese Kurzrevision unterstützen. Der Titel „verbindliche Prüf-themen“ klingt vielversprechend; bei genauerer Betrachtung werden aber nur Themen aufgelistet. Wie diese konkret zu prüfen sind, ist nicht geregelt. Lediglich stichpunktartig werden Beispiele ange-führt, die einen großen Interpretations-spielraum lassen.

Quelle: www.bsi.de

Facebook-Würmer breiten sich aus

Derzeit breitet sich mal wieder ein Wurm rasant in Facebook aus. Ursache ist ein seit Wochen bekanntes Problem, das Facebook offensichtlich nicht in den Griff bekommt. Deshalb gibt es erneut eine Welle von manipulierten Status-Meldungen – dies-mal zu einer Web-Seite, die angeblich „die heißesten Frauen der Welt“ präsentiert. Egal wo man auf der Seite klickt - man trifft den IFrame mit dem Button zum Abschicken des Links. Wer auf den Link klickt, landet auf einer recht neutralen Seite mit einem Bild von Jessica Alba und der Bitte „Click here to continue“. Bis da-hin ist noch nichts Böses passiert. Doch im Hintergrund hat die Web-Seite bereits einen IFrame geöffnet, der diesen Link bei Facebook postet. Das funktioniert rei-bungslos, weil der Anwender beim Lesen seiner Nachrichten sowieso bei Facebook angemeldet ist. Allerdings ist normaler-weise noch ein bestätigender Klick auf den „Teilen“-Button erforderlich. Der erscheint dann auch in dem IFrame – allerdings ist der komplett unsichtbar und ein wenig Skript-Code schiebt den Button immer ge-nau unter die Maus. Egal wo man auf der

Immer neue Schwachstellen

Kürzlich erschien der lesenswerte halb-jährliche Internet Security Thread Report von Symantec. Einige der Ergebnisse, die Symantec über 240.000 eigene „Sensoren“ gewinnt, sind auch für Experten überra-schend: So stürmten Angriffe mit bösar-tigen PDF-Dateien die Top-Ten; sie waren für 49% aller Web-basierten Attacken ver-antwortlich. Daher sollte dem Patchen des Acrobat-Readers eine mindestens ebenso hohe Priorität eingeräumt werden wie den

News

Sicher ist sicher!

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7 www.ewf-club.com EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010

Wilfrid Kettler

Detlef Weidenhammer

Seite klickt, immer bestätigt man das Ab-schicken des Links. Der erscheint dann bei allen Facebook-Freunden und weckt dann womöglich deren Neugier – und sei es nur aus Schadenfreude, um zu sehen worauf der Absender wohl reingefallen ist. Wer aus Versehen ungeschützt auf den Link geklickt hat, sollte in seinem Profil nachse-hen, ob er ihn ebenfalls weiterverbreitet. Dort kann man ihn dann übrigens auch entfernen, um weiteres Unheil zu verhin-dern.

Quelle: www.heise.de

Inhalte des Security Journals #48

Eine für viele Unternehmen neu entstan-dene, oder vielleicht auch erst jetzt wahr genommene, Notwendigkeit, ist es, sich in-tensiv um das Thema Mailarchivierung zu kümmern. Werden E-Mails in einem Unter-nehmen auch genutzt, um z.B. Angebote zu versenden, so zwingen die gesetzlichen Vorgaben dazu, die entsprechende E-Mail-korrespondenz nach den „Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung“ zu archi-vieren. Diese Vorschriften regeln, welche Informationen mindestens zu archivieren sind. Zusätzlich sind auch die Vorschriften des Telekommunikationsgesetzes (TKG) sowie des Bundesdatenschutzgesetzes zu beachten, die beide Regelungen enthal-ten, die den Umfang dessen, was gespei-chert werden darf, beschränken. Da Auf-bewahrungszeiten von bis zu 10 Jahren in Betracht kommen und die Anforderungen an eine revisionssichere elektronische Archivierung recht hoch sind, werden

News der GAI NetConsult

einfache Lösungen wie das Kopieren auf CD/DVD ausscheiden. Der Artikel „Mail-archivierung in Unternehmen“ zeigt die notwendigen Schritte zur Auswahl und Einführung eines Archivsystems auf und gibt zudem einen Überblick über relevante kommerzielle Lösungen.

Unternehmen gehen mittlerweile ver-mehrt dazu über, Rechnungsdaten elektro-nisch auszutauschen. Der automatisierte elektronische Rechnungsdatenaustausch hat gleichermaßen massive Auswirkungen auf die vorhandenen bzw. zusätzlich benö-tigten Hard- und Softwarekomponenten, wie auch auf die betriebsinternen organi-satorischen Prozesse. Hier gilt es, neben den geeigneten Konzepten und Maßnah-men auch die in Prozessen beteiligten Sachbearbeiter und Fachverantwortlichen einzubeziehen. Der Artikel „Sicherheitsan-forderungen im automatischen elektro-nischen Rechnungsaustausch“ beschreibt anhand eines Anwendungsszenarios, an welchen Stellen potenzielle Risiken lauern und wie diesen begegnet werden kann. Download:

www.gai-netconsult.de/de/download/security/secjournal/

Wilfrid [email protected] Netconsult | www.gai-netconsult.de

Sicher ist sicher!

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EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010 www.ewf-club.com8

Stefan [email protected] Benz Vertrieb Deutschland

BlueEFFICIENCYMercedes-Benz zeigt Umwelt-Ausstellung

Mercedes-Benz Niederlassungen und Autohäuser zeigen in den kommenden-Monaten mit der Mercedes-Benz Um-weltausstellung BlueEFFICIENCY Innova-tionen für effiziente Mobilität. Die vom Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD) in Berlin entwickelte Ausstellung verschafft einen Überblick über fortschritt-liche Antriebskonzepte in der Automobi-lindustrie. Zu sehen gibt es interessante Informationen über aktuelle Technologien für verbrauchsreduzierte und emissions-freie Mobilität. Das Programm beson-ders umweltfreundlicher und sparsamer Mercedes-Benz Fahrzeuge umfasst schon jetzt über 70 BlueEFFICIENCY-Modelle von der A-Klasse bis zur S-Klasse.

Die Umwelt-Ausstellung BlueEFFICI-ENCY demonstriert auf eingängige Weise, was im automobilen Umweltschutz bereits heute möglich ist, um die Ressourcen zu schonen. Zudem bekommen die Besucher einen Einblick, welche technologischen Entwicklungen künftig den Weg zu einem emissionsfreien Fahren bahnen.

Die Ausstellung zeigt die ganzheit-lich ausgerichtete Umweltkompetenz der Daimler AG und verbindet dabei the-matisch die Bereiche Mobilität und Um-weltschutz. Ein besonderer Fokus liegt auf modernsten Antriebstechnologien

wie Hybrid, Brennstoffzelle und Elektro; aber auch auf den Potenzialen von Diese-lund Benzintriebwerken. Im Vordergrund stehen nicht nur die besonders umwelt-freundlichen Fahrzeuge aus dem Hause Mercedes-Benz, sondern auch nachhal-tiges Umweltmanagement mit Themen-komplexen wie Rohstoffen, Produktion, Recycling bis hin zu Eco-Fahrtraining und dem Umweltschutz am Standort. Neben dem Umweltschutz in der Produktion wird auch der Umweltschutz an den Vertriebs-standorten beleuchtet.

Ergänzend zur Produkttechnik sind auch die Einsparpotenziale der Autofahrer

beträchtlich. So zeigt die Ausstellung un-ter anderem, wie sehr der Fahrer mit einer entsprechenden Fahrweise selbst großen Einfluss auf seinen eigenen Verbrauch hat. Beim Mercedes- Benz ECO-Training lernen die Teilnehmer den Kraftstoffverbrauch ohne Zeitverlust kontrolliert zu senken. Durchschnittlich 15 Prozent weniger Kraft-stoff verbrauchen die Teilnehmer am Ende des Trainings.

Die Ausstellung BlueEFFICIENCY ist wäh-rend der täglichen Geschäftszeiten der Niederlassungen und Autohäuser zu be-sichtigen.

Terminplanung (Stand: 14.6.2010)

− Mercedes-Benz Niederlassung Dresden 9.8 bis 31.8 − Mercedes-Benz Niederlassung Leipzig 30.8 bis 16.9 − Mercedes-Benz Niederlassung Rhein-Ruhr, Duisburg 1.9. bis 20.9 − Beresa Autozentrum, Dessau-Roßlau 17.9 bis 4.10 − Mercedes-Benz Niederlassung Hamburg 21.9 bis 12.10 − Mercedes-Benz Niederlassung Nürnberg 5.10 bis 25.10 − Mercedes-Benz Niederlassung Freiburg 26.10 bis 12.11

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Events by AWZ

The Rat PackBusiness Entertainment

Offroad ChallengeTeambuilding

Rod Stewart in concertBusiness Entertainment

STECKBRIEF

AWZ GmbHGegründet: 1988 Geschäftsführer: Axel W. ZundlerAusrichtung: Deutschland + InternationalSitz: Ratingen bei DüsseldorfFon: +49 (0) 2102 55 6000eMail: [email protected]

Leinen Los!Händler-Incentivereise

AWZ konzipiert und produziert seit über 20 Jahren national und internationale Events, Incentives und Messeauftritte für Kunden unterschiedlichster Größe aus verschiedenen Branchen und Ländern.

AWZ ist eine inhabergeführte Agentur mit Standort in Ratingen, in der Nähe von Düsseldorf. Der Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer Axel W. Zundler ist ein ausgewiesener Marketing-Experte, der vor Gründung von AWZ sowohl die Agentur-Perspektive, als auch die „Kunden-Seite“ in verantwortlicher Position erlebt hat.

Wir sind eine Event-Marketing-Agentur im Wortsinne. Unsere Kunden profitieren von unserem integrierten Ansatz, der die Bereiche Strategische Beratung, Kon-zeption, Design, Produktion, Logistik, Dokumentation und Controlling umfasst.

+

Mehr AWZ im Netz:

www.awz-events.de

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EWF-Newsletter, Nr. 18, Sommer 2010 www.ewf-club.com10

Patrick [email protected] Consulting GmbH | http:// www.vcat.de

Social Media in der UnternehmenskommunikationWas bringen Facebook, Twitter und Co. Ihrem Unternehmen wirklich?

Netzwerke die nahezu zeitlose und recht kostengünstige Kommunikation zu einer deutlich größeren Menge an Menschen, als dies noch vor einigen Jahren zum Beispiel per Post- oder E-Mail-Newsletter möglich war. Ich möchte Ihnen an den folgenden Beispielen zeigen, welche Möglichkeiten heute leicht realisierbar sind:

Eines der in Deutschland ältesten und wahrscheinlich bekanntesten virtuellen Netzwerke ist XING (www.xing.com). Wahr-scheinlich nutzen auch Sie diese recht komfortable Möglichkeit, sich mit neuen Kontakten zu finden bzw. den Kontakt zu halten. Aber XING bietet noch einiges mehr: So können Sie zum Beispiel eine eigene Gruppe gründen, in der Sie und / oder auch die Mitarbeiter Ihres Unter-nehmens fachlich zu Themen Ihrer Bran-che diskutieren. Natürlich können Sie hier auch mit ausgewählten Partnern zusam-men arbeiten, um gemeinsam Ihre Kom-petenzen ergänzend darstellen. Über die

Jede Epoche hat ihre Schlagworte. Wa-ren es vor einigen Monaten Begrif-fe wie Web 2.0, Tagging und User-Generated-Content, so sind es heute sicherlich die bekannten Internetplattformen von Twit-ter, Xing, Facebook und Foursquare, die zwar in aller Munde sind, bei vielen aber ein Fragezeichen auf die Stirn zeichnen. Im Folgenden möchte die VCAT Consulting GmbH versuchen Ihnen ein wenig Über-sicht in das weite Feld der Social Media zu bringen und den einen oder anderen An-satz zum sinnvollen Einsatz dieser neuen Art der Kommunikation in Ihrem Unter-nehmen zu geben.

Dazu sollte im ersten Schritt geklärt werden, was sich eigentlich hinter dem Begriff „Social Media“ verbirgt. Im gän-gigen Sprachgebrauch wird er oft als „So-ziale Netzwerke“ übersetzt, was der Sache schon recht nah kommt. In diesem Zusam-menhang ist allerdings das Wort gesellig oder gesellschaftlich besser geeignet – es geht also um Gesellschaftliche Medien! Und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt. Social Media ist die Gesamtheit aller – nicht nur internetbasierten – Medi-en, die einen gesellschaftlichen Austausch von Informationen ermöglichen.

Die Betonung muss dabei unbedingt auf dem Wort „Austausch“ liegen, denn sonst wäre auch eine Zeitung, wie wir sie seit mehr als 100 Jahren kennen, ein sol-ches Medium. Die heutigen technischen Möglichkeiten erlauben eben nicht nur die Kommunikation von einem Teilneh-mer (z.B. Ihrem Unternehmen) zu einem oder einigen anderen (z.B. Ihren Kunden). Vielmehr ist nun ein direktes Feedback der angesprochenen Teilnehmer mög-lich. Zusätzlich ermöglichen die sozialen

Zeit sammeln sich interessierte Mitglieder und damit auch potentielle Kunde in Ihrer Gruppe und bilden so eine „gesellige Ge-meinschaft“, sprich eine Social Communi-ty, die Ihren Namen und Ihre Kompetenz gern weiter trägt! Ein weiterer Vorteil einer solchen Gruppe ist, dass man sie über eine standardisierte, offene Schnittstelle leicht an Ihre Webseite anbinden kann. Dadurch vermitteln Sie auf Ihrer Homepage dau-erhaft Aktualität und ziehen weitere Mit-glieder in Ihre eigene Community.

Ein weiteres mittlerweile sehr be-kanntes Netzwerk ist Twitter (www.twit-ter.com). Twitter ist ein Kunstwort und stammt vom englischen Verb to tweet, also zwitschern ab und drückt damit ziem-lich deutlich aus, was der Sinn der Platt-form ist: Nachrichten werden in kurzen, maximal 140 Zeichen langen Texten ver-teilt. Die Gemeinschaft entsteht hier, in dem andere Benutzer Ihnen folgen (Follo-wer) und interessante Beiträge gern wei-terleiten (Retweet) oder beantworten (Re-ply). Nun stellt sich jedoch die Frage, was kann man denn in 140 Zeichen sinnvoll aussagen? Die Antwort ist so einfach, wie effektiv: zum Beispiel die Überschrift einer Meldung auf Ihrer Webseite inklusive dem entsprechenden Link zum Artikel! Dadurch können Sie die Reichweite Ihrer Webseite drastisch steigern und einen enormen Rückfluss erzeugen. Und das alles kann so gar voll automatisiert gesehen, denn mitt-lerweile sind rund um Twitter eine Menge Werkzeuge entstanden, die das Einbinden in andere Webelemente stark vereinfa-chen.

Zum guten Schluss darf das schnellst wachsende Netzwerk dieser Tagen nicht fehlen: Facebook (www.facebook.com)!

Patrick Schwalger

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Social Media in der UnternehmenskommunikationWas bringen Facebook, Twitter und Co. Ihrem Unternehmen wirklich?

Diese, aus den USA stammende Plattform hatte ursprünglich eher die Zielgruppe der Privatpersonen. Nach und nach nut-zen aber immer mehr Unternehmen die gegebenen Möglichkeiten, ihre Firma hier vorzustellen. Dafür stehen die so genann-ten Fanpages und gewöhnliche Werbean-zeigen zur Verfügung. Die Fanpage ist eine Art Profil Ihres Unternehmens auf dem Sie aktuelle Neuigkeiten bekannt geben kön-nen und in den direkten Dialog mit ande-ren Benutzern treten können – und dies wiederum auch voll automatisiert. Anzei-gen hingegen sind die bekannten kleinen Kästen am rechten Rand der Plattform, in den Sie auf besondere Aktionen hinwei-sen können. In beiden Fällen sollte das Ziel sein, die Benutzer von Facebook auf

die Unternehmenswebseite zu leiten und dort mit den gewünschten Informationen zu versorgen.

Jetzt, da die einzelnen Netzwerke und die technischen Möglichkeiten bekannt sind, stellt sich natürlich die Frage nach den Chancen und Herausforderungen, die ein Unternehmensauftritt in den Social Media mit sich bringt. Die Chance ist recht einfach zu finden: Sie können die Reichwei-te Ihrer Unternehmung sehr leicht um ein Vielfaches steigern und damit Ihre Kompe-tenz, Produkte und Dienstleistungen viel weitläufiger kommunizieren. Die damit verbundenen Herausforderungen liegen zum einen in der Tatsache, dass Social Media eine gewisse Regelmäßigkeit er-

wartet und Sie sich deshalb feste Termine für die Veröffentlichung von Meldungen setzen sollten. Zum anderen muss man mit dem eingangs erwähnten Feedback der Community umgehen können, denn die Gemeinde reagiert – meist unerwartet schnell. Und egal ob diese Reaktion für Sie persönlich zufriedenstellend oder heraus-fordernd ist, Sie müssen reagieren, denn nur so können Sie sich dauerhaft in den Social Media platzieren!

In der Quintessenz muss sich heute je-des Unternehmen ernsthaft mit der Frage des Umgangs mit den Social Media befas-sen und bei einer Entscheidung für diesen Kommunikationskanal entsprechend kon-sequent und ausdauernd handeln…

Morgen sind wir in Dänemark

01805-11 66 88 (z.Z. 14 Ct/Min. i. dt. Festnetz, dt. Mobilfunk max. 42 Ct/Min.)

Entdeckerticket Pkw inkl. 9 Personen ab € 99,-

Für beide Angebote gilt: Pkw bis 6m Länge, Rostock-Gedser und zurück am selben Kalendertag, begrenztes Kontingent, Vorausbuchung empfohlen, Mo.-Fr. ab 09.00 Uhr, Sa.-So. ab 06.00 Uhr, nicht an allen Sams-tagen verfügbar, Erlebnisticket 11.06.10-31.10.10, im Juli nur Di. -Fr. buchbar

Erlebnisticket € 115,- inkl. Tagesticket Rostock-Gedser und zurück für 1Pkw bis 6m Länge und Eintritt für max. 5 Personen (davon min. 1Kind bis 11 Jahre)

GeoCenter Møn Das GeoCenter Møns Klint bietet große Erlebnisse am Rande der Kreidefelsen. Lernen Sie spielerisch die gewaltigen geologischen Kräfte kennen, die Dänemark erschaffen haben. Sonderausstellung 2010: Räuber der Urzeit. Erleben Sie die Meerestiere der Urzeit in einer modernen, interaktiven Ausstellung mit Fossilien, 1:1-Modellen und 3D-Kino.Geöffnet: bis 31.10.10 täglich ab 10.00 Uhr, www.moensklint.dk

PLUSG E D S E R

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Messeauftritte by AWZ

FIE 2009Messe: Food Ingredients, Frankfurt

PlastIndia 2009Messe: Kunststoffmesse, Neu Delhi

AWZ konzipiert, gestaltet und entwickelt Messestände in allen Grössen, für ver-schiedene Endkunden in vielen verschiedenen Branchen.Dabei verstehen wir uns als integrierten Lösungsanbieter. Unseren Kunden stellen wir einen Ansprechpartner zur Seite, der den gesamten Messeauftritt von Beginn bis Ende betreut. Von Gestaltung, 3D Visualisierung, Detailplanung, Produktionssteuerung über die Messekommunikation bis zum Betrieb des Standes mit Catering, Personal und Transport sind wir Ihr One-Stop-Shop für nationale und internationale Messen.

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K2007Messe: Kunststoffmesse, Düsseldorf

Z.B. auf diesen Messen finden Sie Stände von AWZ:

MME, DubaiWire+Tube, DüsseldorfDenim by PV, ParisIFT, ChicagoCPhI, ParisAAPS, New OrleansK2010, Düsseldorf (x2)Euroshop, Düsseldorf

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2010 + 2011

Mehr AWZ im Netz:

www.awz-events.de

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Termine 2010 zur Coaching-Ausbildung bei Quest-Team:

− 27.9.2010: SelbststeuerungsWerkstatt − 1.11.2010: TeamEntwicklungs- und DialogWerkstatt

[email protected] GmbH & Co. KG | www.quest-team.de

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Weiterbildung: Coaching-Ausbildung beim ExpertenQuest-Team bietet zertifizierte Ausbildung zum „Systemischen Coach und Berater“

Die Quest-Team GmbH & Co. KG bietet eine Ausbildung zum „Systemischen Coach und Berater für Unternehmens- und Organisa-tionsentwicklung“ an. Quest-Team ist ein nach den Standards der European Coa-ching Association (ECA) zertifiziertes Coa-ching-Lehrinstitut. Absolventen des Lehr-gangs erwerben die Voraussetzung für das international anerkannte Coaching-Zertifikat der ECA und darüber hinaus den Zugang zum europaweiten Coaching-Netzwerk der Organisation.

Philipp Jung – als Coach und Berater seit 1985 selbstständig tätig und Gründer von Quest-Team – hat die Qualifizierungsmaß-nahme auf der Basis seiner langjährigen Berufserfahrung entwickelt. Er bietet die Ausbildung als viermoduligen Zertifikats-Lehrgang an. Ziel der vier Lerneinheiten ist es, die systemische Coaching- und Bera-tungskompetenz auf- und auszubauen. Im Vordergrund steht dabei die Vermittlung eines umfassenden Methodenwissens, auf das die Teilnehmer in ihrer beruflichen Praxis zurückgreifen können. Dieser „Werk-zeugkasten“ umfasst die Module „Selbst-steuerungs-Werkstatt“, „Coaching-Werk-statt“, „OrganisationsEntwicklungs- und ChangeManagement-Werkstatt“ sowie die „TeamSteuerungs-/Dialog-Werkstatt“. Grundlage für diese Lerninhalte bilden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus der Systemtheorie, Neurobiologie und dem Konstruktivismus.

Der Lehrgang richtet sich an alle, die in ihrer beruflichen Praxis Mitarbeiter, Teams und Kunden kompetent beraten, führen und begleiten möchten. Er eignet sich be-sonders für Führungskräfte, für Projektlei-ter und Personalentwickler, aber auch für Unternehmer, Selbstständige und Trainer.

Kurzum für alle, die ihre persönlichen, so-zialen und kommunikativen Fähigkeiten im Bereich der Teamsteuerung und des Change Managements verbessern und sich als Coach und Berater für die Beglei-tung von Unternehmens- und Personal-entwicklungs-Prozesse weiterqualifizieren möchten.

Die Ausbildungsziele sind klar definiert: Im Mittelpunkt steht die Steigerung der persönlichen Selbststeuerungskompe-tenz nach dem Motto „Nur wer sich selbst erfolgreich steuern kann, kann auch an-dere erfolgreich führen, coachen und be-raten“. Weiter geht es um die Steigerung der Beratungskompetenz, indem zentrale Coaching-Instrumente vor dem Hinter-grund modernster wissenschaftlicher Er-kenntnisse erlernt und trainiert werden. Im Kontext von Change Management lernt der Teilnehmer Werkzeuge und Methoden für Unternehmensentwicklung kennen. Er trainiert hier, wie er Veränderungspro-zesse systemisch planen, moderieren und erfolgreich begleiten kann. In der Lernein-heit TeamsteuerungsWerkstatt geht es um gruppendynamische Prozesse. Hier wird am Modell der „TeamSteuerungsSpirale“ aufgezeigt, wie man Teams nachhaltig er-folgreich steuern und lenken kann.

Quest-Team legt in den Werkstatt-Mo-dulen großen Wert auf eine gute Balance zwischen Theorie und Praxis. Darüber hi-naus finden Lerngruppentreffen statt, in denen die Teilnehmer konkrete Fälle aus

der beruflichen Praxis reflektieren. Dabei beschränkt sich Philipp Jung nicht auf die klassische Auslegung des Coaching-Ansatzes als gezielte Hilfe zur Selbsthilfe: „Meiner Erfahrung nach kann und darf Coaching auch mehr sein als ein guter Katalysator für Reflexionsprozesse. Oft ge-nügt es eben nicht nur, auf den Lösungs-ansatz beim Gegenüber zu warten. In die-sem Falle empfehle ich dem Coach auch, seinem Kunden konkrete Tipps und Anre-gungen zu geben. Selbst wenn dies den Spielraum klassischen Coachings etwas weiter fasst – es ist damit aber praxisnäher und nützlicher für den Gecoachten.“

Das viermodulige Coaching-Ausbil-dungssystem in Kombination mit Lerncoa-ching-Tagen hat sich langjährig bewährt: Die Quest-Team GmbH & Co. KG trainiert nach diesem System beispielsweise seit zehn Jahren erfolgreich Bank-Berater im Auftrag des Rheinisch-Westfälischen Ge-nossenschaftsverbandes (RWGV e.V.). Im Rahmen des internen Potenzialträgerpro-gramms „Förderkreis“ haben bereits rund 150 GenoBanker aus dem Rheinland und Nordrhein-Westfalen die Ausbildung zum „Qualifizierten Veränderungsmanager für Volks- und Raiffeisenbanken“ bei Philipp Jung und seinem Quest-Team durchlaufen. Derartige Mitarbeiter-Förderprogramme moderiert die Quest-Team GmbH & Co. KG u.a. auch bei der Daimler AG, iwis motorsy-steme GmbH, dem Wissenschaftsstandort Berlin-Adlershof und der ThyssenKrupp-Tochter Rasselstein GmbH.

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