februar, märz und april 2020 - seniorenzentrum durachwirth auf die weihnachtszeit ein. mit gitarre...
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Februar, März und April 2020 66. Ausgabe unserer Heimzeitung
Eine Zeitung für Bewohner, Freunde und Mitarbeiter
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 2 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 3
Vorwort Liebe Leserinnen und Leser unserer Heimzeitung,
gerade erst ist das vergangene Jahr zu Ende gegangen und schon stehen wir wieder mitten im Nächsten und haben das hinter uns liegende schon wieder fast vergessen. Dennoch bli-cken wir manchmal ein bisschen sentimental auf das zurück-liegende Jahr zurück. Gleichzeitig schauen wir allerdings er-wartungsfrei am Silvesterabend auf das, was kommen könnte und dabei werden wir dann früher oder später alle etwas aber-gläubisch. Verschiedenste traditionelle Bräuche gibt es, um das neue Jahr willkommen zu heißen.
Die Arbeit ruhen lassen - Früher glaubte man, dass die Götter das Sonnenrad zum Jahreswechsel anhalten. Das sollten auch von den Menschen an diesen Tagen be-rücksichtigt werden und daher führte man zu diesem Zweck einen Feiertag ein, den es heute immer noch gibt. Deshalb sollte auch im Haushalt die Arbeit ruhen. Dies ist unter anderem der Grund, warum in der Silvesternacht keine Wäsche zum Trock-nen aufgehängt werden sollte. Die Vermutung war nämlich, es könnten sich teuflische Wesen in der Wäscheleine verfangen, die dann des Nächtens ihr Unwesen treiben könnten.Platz schaffen - Ähnlich der Tradition am Polterabend werfen manche Menschen zum Jahreswechsel alte Teller und Tassen kaputt. Dies tun sie, um Platz für Glück und neue Dinge zu schaffen. So kommt man auch zu neuem Geschirr.“Ein Frohes Neues” - Um Punkt Zwölf und auch an den nächsten Tagen wünschen wir uns gegenseitig ein frohes neues Jahr. Viele sagen auch „Prosit Neujahr!“. Das Wort „Prosit“ ist Latein und bedeutet „Lass es gelingen!“.Und wenn wir uns einen „Guten Rutsch“ wünschen, ist interessant zu wissen, dass das nicht vom Verb „rutschen“ abstammt, sondern es leitet sich aus dem jüdischen „Gut Rosch“ ab, was wiederum „Guter Anfang“ bedeutet und wünscht, dass Pläne, die gefasst wurden, gut gelingen mögen.Das mit den „teuflischen Wesen“ sei mal dahin gestellt, aber der Gedanke mal zu ent-rümpeln, Platz zu machen für neues, finde ich erleichternd. Das sollte man mal tun hie und da. Sowohl im Innern, als auch im Äußeren. Und dass dies gelingen möge im kommenden Jahr, wünsche ich Ihnen allen „Gut Rosch“. Ich wünsche uns allen, dass neue Pläne in unserem Sinne gelingen. Genießen Sie das kommende Jahr, das kom-mende Jahrzehnt! In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein erfülltes und genussvol-les Jahr 2020, mit vielen Augenblicken, die wir bewusst und intensiv erleben können. Bei dem was wir in diesem Jahr geplant haben, ist es das in jedem Fall wert. Herzlichst Ihre Claudia Kiechle Einrichtungsleiterin
Aktivitäten im Seniorenzentrum Durach
Schlagernachmittag „Vom Alpenland zum Nordseestrand“ mit Udo Spitz am 24.10.2019Mit Volksliedern vom Alpenland bis zum Nordseestrand be-geisterte Udo Spitz die Besucher beim Schlagernachmittag. Es war eine musikalische Reise quer durch Deutschland und an-grenzende Länder und begann am Bodensee mit der Schwäb-schen Eisenbahn. Danach ging es schnell in den Schwarzwald, wo die Bollenhüte zu Hause sind und die Mühle im Schwarz-wäldertal steht.Es gab keine Verschnaufpause. Das Zügle musste weiter. Der nächste Halt war am Neckar. Die Liebe führte uns hierher. Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren, war das nächste Lied und die Gäste sangen „verliebt“ mit. Wenn das Wasser vom Rhein goldner Wein wäre, ja dann fuhren wir dorthin, aber so wanderten wir mit Heino im Westerwald und weil da der Wind so kalt pfeift, machten wir eine Pause bei einem heißen Kaffee und Kuchen.Nun führte uns Udo Spitz in die Lüneburger Heide. Rudolf Schock und auch Roy Black wussten von der Schönheit der Heide, auch für die Schafbauern ist es ein Para-dies. „Grün ist die Heide“ ist ein bekanntes Lied von Roy Black.Der Norden lockte uns mit einer steifen Brise. „Wo die Nordseewellen spülen an den Strand“ gesungen von Lale Andersen, machte uns Lust auf Meer. Auf Helgoland machten wir halt und schauten den Möwen zu, wie sie kreischend über die rote Insel flogen. Ronny sang: Kleine Möwe fliegt nach Helgoland.Unter den Besuchern waren Schlesier, Egerländer und Böhmische. Besonders für sie wurden Heimatlieder von Michael aufgelegt. Auch die schönste Reise muss einmal zu Ende gehen und so ging es rasch zurück ins Bayernland, eigentlich ins Loisachtal. Die Berge lockten zu einer Tour und da durf-te das Lied: „Bergvagabunden“ nicht fehlen. Angekommen im Allgäu präsentierte uns eine Wiggensbacher Jodlergruppe das Lied: „Rosele“. Jetzt waren wir wieder zuhau-se.Udo Spitz sang noch eines seiner Schlager: „Oh Katharina“ und gemeinsam beende-ten wir den schönen Nachmittag, der viele Erinnerungen weckte, mit dem Lied: „Oh Allgäu mein wie schön bist du“.Herzlichen Dank an Udo Spitz für die gelungene Präsentation der Lieder, danke an Michael, der an der Technik einfach spitze ist und danke an die Thekendamen, die sich um das leibliche Wohl der Gäste sorgten. Text: Angela Märkli
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 4 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 5
Theaternachmittag im Seniorenzentrum am 14.11.2019Im vollbesetzten Saal des Seniorenzentrums fand der alljährliche Theaternachmittag statt. Mit Begeisterung spielten die Darsteller ihre Sketche und die Zuschauer dank-ten ihnen mit kräftigem Applaus. Das Fazit: Leb so, wie du es für richtig hältst und geh, wohin dein Herz dich führt. Das Leben ist ein Theaterstück - ohne vorherige Theaterprobe. Darum singe, lache, tanze und liebe! Lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens, bevor der Vorhang fällt und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht (Charlie Chaplin).
Angela und Rolf Märkli sorgten für die musikali-sche Umrahmung.
Hanne Herz und Sonja Seger in „Die Millionen-schau“
Sonja Seger, Gudrun Schöner, Gretel Welz-Wink-ler und Margret Furch mit den „Mauslaible“
„Oh, wie herrlich ist das Leben“, ein Theaterspiel ist viel ehrlicher als Politik, denn man weiß, dass alles ein gutes Ende nimmt.
Inge Lingg und Luggi König mit ihrem Sketch „Ischwas?“
Herbert Seger und Inge Lingg mit dem Lacher des Nachmittags „dem Zäpfle“
Text: Angela Märkli
Besinnliche Nachmittage mit dem Porzenheim Trio und dem Duracher Akkordeon OrchesterAm 28.11. stimmten uns die drei Damen Inge Porzenheim, Hanne Herz und Gerlinde Wirth auf die Weihnachtszeit ein. Mit Gitarre und Akkordeon spielten sie unter ande-rem den Walzer „Waldfrieden“ und eine Gunzesrieder Polka, aber auch schöne vor-weihnachtliche Lieder wie „Dussa im Wald“ und „Es hat sich halt eröffnet.“Unsere Bewohner und Gäste konnten bei vielen Liedern mitsingen, sogar beim An-dachtsjodler. Wir freuen uns auf einen nächsten Liedernachmittag. Herzlichen Dank den Akteuren. Text: Andrea Steffen
Konzert des Duracher Akkordeon OrchesterEin gut besuchter Speisesaal bildete die Kulisse für das Konzert des Akkordeon Or-chester Durach am 01.12.2019, dem 1. Adventssonntag. Bereits zum 3. Mal durfte Claudia Kiechle das Orchester unter Leitung von Herrn Roland Sing in unserem Haus begrüßen. Ein Adventskonzert der besonderen Art erwartete die Besucher und sie durften ei-ner Reise durch die Musikgeschichte beiwohnen, die die unterschiedlichen Stilrich-tungen, beginnend bei modernen Klängen über besinnlich-klassisches bis hin zu vorweihnachtlichen Weisen, gekonnt verband. Liedtexte in Gedichtform wurden ab-schnittweise vorangestellt und dann musikalisch dargebracht. Die Einstimmung auf den Advent fand mit vorweihnachtlichen Klängen ihren Abschluss und es durfte bei dem Lied „Es ist ein Ros' entsprungen“ fleißig mitgesungen werden. Großer Beifall war der Dank für die-se musikalische Reise und wir freuen uns auf ein „Wiederhören“ und Wie-dersehen. Text: Regina Vogelmann
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Adventnachmittag am 05.12.2019Einen schönen besinnlichen, nachdenkli-chen und lustigen Nachmittag wurde uns wie jedes Jahr beim Adventsnachmittag im Seniorenzentrum beschert. Angela Märkli führte durchs Programm – mit Musik, Sketchen und Geschichten. Auch der Nikolaus (Ludwig König) mit sei-nem Engel (Marianne König) besuchte uns und brachte Geschenke und fröhliche Wünsche und Worte.Die Alltagsbegleiterinnen Regina Vo-gelmann und Paula Gomez mit Claudia Kiechle und Andrea Steffen lasen eine Geschichte über die 4 Kerzen vor, die zum Nachdenken anregte. Auch wir Men-schen sollen leuchten, Freude bringen und unsere Talente einsetzen, damit wir, wie die Kerzen, Helligkeit und Wärme in die Welt bringen.Der lustige Nikolaus gespielt von unse-rem Geschäftsführer Herbert Seger durf-te auch nicht fehlen. Der als Nikolaus verkleidetet Großvater hatte es nicht leicht mit seinen Enkeln Sonja, Traudl und Inge.Zum Staunen brachte uns die Jodlergrup-pe „Duracher Vierklang“ mit ihren Jodlern. Danke an alle SängerInnen und Musike-rInnen für die schönen Lieder.
Text: Andrea Steffen
Frauenchor der Matthäusgemeinde Am Samstag, den 23.11.2019 besuchte der Frauenchor der Matthäusgemeinde Kempten unter der Leitung von Frau Fliess das Seniorenzentrum Durach, um den Be-wohnern und Gästen eine musikalische Stunde zu schenken. Mit dem Lied: „Singen macht Spaß, Singen tut gut“ zogen die 12 Frauen in die Cafe-teria ein. Da der Teenager Spätlese Chor diesen Song auch schon gelernt hatte, san-gen alle kräftig mit. Die Gruppe hatte im Vorfeld ein herbstliches Programm mit Liedern und Gedichten von Hermann Hesse und Rainer Maria Rilke zusammengestellt. Frau Fliess begleitete den Chor rhythmisch auf dem Klavier. Auch die Anwesenden wurden mit eingebunden. Bei verschiedenen Kanons teilte Frau Fliess die Gäste ein und es klappte wunderbar. Die Cafeteria füllte sich mit an-genehmen Tönen. Das „Quodlibet“ aus drei verschiedenen Liedern wurde von dem Frauenchor und den Gästen perfekt vorgetragen. Der Höhepunkt des Nachmittags war der 66ste Hochzeitstag des Ehepaares Roscher vom Wohnbereich im Obergeschoss. Die Tochter des Jubelpaares, Frau Zimmer-mann, eine Sängerin des Chores, hat den Besuch der Frauen angeregt um den El-tern eine Freude zu machen. Das Lieblingslied von Frau Roscher: „Ubi caritas“ wurde von den Sängerinnen stim-mungsvoll gesungen. Zwischen dem Hauptthema des Liedes las Frau Zimmermann kurze Liebesgedichte vor. Die Eltern waren sichtlich gerührt über diese schöne, be-wegende Darbietung.Der nahende Advent wurde mit dem Lied: „Es ist für uns eine Zeit angekommen“ will-kommen geheißen. Mit dem Kanon: „Abendstille überall“ wurde der Nachmittag been-det.
Der Chor erhielt kräf-tigen Applaus für die geschenkte musika-lische Stunde. Frau Fliess war begeistert von den sangesfreu-digen Gästen und versprach wiederzu-kommen.
Text: Angela Märkli
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Der Memhölzer Dreigesang, unterstützt von Udo Horeth am Klavier, sangen passen-de Lieder (Hört die Botschaft, Als ich bei meinen Schafen wacht, Josef lieber Josef mein und Adeste fideles) dazu.Es wurde ganz feierlich still in der Cafeteria und die Bewohner lauschten der Weih-nachtsgeschichte aus dem Lukas Evangelium.Beim Weihnachtsquiz gab es viel nachzudenken und jede Gruppe strengte sich mächtig an. Zusammen meisterte man diese schwere Aufgabe. Gemeinsam wurden bekannte Weihnachtslieder gesungen, begleitet von Udo Horeth am Klavier und Angela Märkli an der Gitarre, was bei den Gästen Erinnerungen an die Kindheit wach rief.Regina Vogelmann und Angela Märkli lasen lustige Weihnachtsgeschichten vor die zum Schmunzeln anregten.Herbert Seger brachte zum Schluss des Festes besinnliche Gedanken vor und wünschte allen ein frohes Weih-nachtsfest.Das Abendessen, dass die Küche so liebevoll vorbereitet hat und vom Ser-viceteam bestens präsentiert wurde, rundete den schönen Nachmittag ab. Vielen Dank an alle die zum Gelingen dieser Weihnachtsfeier beigetragen haben. Text: Angela Märkli
BewohnerweihnachtsfeierIn der festlich dekorierten Cafeteria versammelten sich die Bewohner der Wohnberei-che und die Gäste der Tagespflege am 16.12.2019 zur alljährlichen Weihnachtsfeier. Es lag zwar kein Schnee, aber Weihnachten lag in der Luft und das spürte man unter den Gästen.
Zur musikalischen Umrahmung des Festes spielte die Duracher Hausmusik. Das Quartett mit v. l. Anja Kahlert, Hei-drun Hörburger, Marianne König und Gisela Grolig machten mit ihren stim-mungsvollen und besinnlichen Stücken das Fest zu etwas ganz Besonderem.Nach der Kaffeepause, wo selbstgeba-ckene Plätzchen und Stollen verzehrt wurden, brachten Mitarbeiter die Weih-nachtsgeschichte von Carl Orff auf die Bühne.Die drei Hirten, gespielt von den Alltags-begleiterinnen Manuela Dieng, Regina Vogelmann und Manuela Burger aus der Tagespflege, wachten auf den Fel-dern bei den Schafen, als unsere Ein-richtungsleiterin Claudia Kiechle als En-gel zu ihnen trat und die frohe Botschaft verkündete. Daraufhin gingen die Hirten und suchten das Neugeborene in Beth-lehem. Sie fanden Maria (Andrea Stef-fen) und Josef (Max Fritzenschaft) mit dem Jesuskind in der Krippe liegend. Nachdem sie alles gesehen hatten zo-gen sie wieder heim und erzählten allen die Neuigkeit.Als Sprecher waren Sonja und Her-bert Seger und Angela Märkli eingeteilt. Während des Krippenspiels spielte ein Flötentrio, (Sopranflöte: Angela Märkli, Altflöte: Anja Kahlert, Tenorflöte: Heid-run Hörburger, das Eingangstück und das Pastorale aus Orffs Weihnachtsge-schichte.
Auch die Kindergärten vom Ort besuchten uns mehrmals mit Liedern und Geschich-ten. Dieses Jahr sogar mit einer Wanderlaterne. Dies ist eine kleine Krippe in einer Laterne und wird von Ort zu Ort getragen. Die Kinder sangen dazu Lieder und schep-perten temperamentvoll mit ihren Rasseln. Unsere Bewohner freuten sich sehr.
Text: Andrea Steffen
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Weihnachtsfeier allgemein Kerzenschein und Lichterglanz. Stimmungsvoll war sie wieder, unsere alljährliche Weihnachtsfeier. Der Saal zum Bersten voll bis auf den letzten Platz! Das machte die Feier auch heimelig und förderte die Stimmung eher.
Claudia Kiechle begrüßte alle Anwesenden und dankte allen, die sich tagein tagaus in vielfältiger Weise für unsere Bewohner, Gäste und Kunden einsetzen. In diesem Jahr erwähnte sie insbesondere unsere langjährigen Ehrenamtlichen. „Ehrenamt ist nicht Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist.“ So lautet das Zitat. Das Ehrenamt ist bei uns eine tragende Säule ohne die viele wichtige Leistungen für die Bewohner nicht möglich wären. Und dies wird in Zukunft noch wichtiger werden.
Viele unserer Ehrenamtlichen sind schon Jahrzehnte bei uns und schenken hier un-seren Bewohnern in der stationären Pflege regelmäßig wöchentlich Zeit. Das sind:
Marianne Gosch 18 Jahre, Hildegard Meyer 13 Jahre, Waltraud Bartholowitsch, Erika Gräßl und Regina Maurus 10 Jahre, Gertraud Groß 11 Jahre, Ehepaar Weiß, die ba-cken, Kino und in der Tagespflege basteln auch 10 Jahre, Franz Weiß, Dieter Putner,
Annegret Kanacher, Rosemarie Holdt, Reinhard Rekla und Ingrid Mayer. Ihre Ar-beit ist einfach unbezahlbar viel wert.
Ebenso bedankte sie sich, gemeinsam mit Andrea Steffen mit gedanklichen Ad-ventskalendertürchen bei allen Mitarbei-terInnen im Haus. Jeder Tag im Advent ein besonderer Dank.
Herbert Seger dankte mit seinen nach-denklichen Worten allen Akteuren, die in und für unser Seniorenzentrum wertvolle und wichtige Arbeit leisten. Ebenso rief er auf zu Toleranz und Respekt vor anderen Lebens- und Sichtweisen auf. Hilfreich dafür ist manchmal ein Perspektivwech-sel, wie er mit einem vorgetragenen Text anschaulich darlegte.
Die Geschichte „In hellichter Nacht“, die vom Licht des Friedens handelte wurde von verschiedenen Lesern vorgetragen.
Angemessen würdigte Herbert Seger die, im letzten Jahr Verstorbenen und Sonja Se-ger würdigte, auch im Namen von Gudrun Schöner, unsere Mitarbeiter, die unseren Bewohnern viel Zeit und Liebe schenken.
Danke auch an Daniela Bertele, unsere Heimbeiratsvorsitzende, die viele loben-de Worte für unsere Mitarbeiter fand.
Musikalisch sorgte das Trio mit Willi Wen-ger, Richard Jehle und Werner Holzer (D‘r Katz) unterstützt von Angela Märkli, für hervorragende Stimmung. Wie im-mer wurden natürlich auch die schönsten Weihnachtslieder gesungen, die auch von unserem Pianisten Udo Horeth begleitet wurden. Unser Küchenteam übertraf sich mal wieder selbst und wir konnten ein hervorragendes weihnachtliches Menü genießen.
Vielen Dank nochmal allen, die diesen Abend organisiert, vorbereitet und gestal-tet haben. Allen voran Angela Märkli, für deren Kreativität wir unendlich dankbar sind. Text: Claudia Kiechle
Neue BewohnervertretungIm November 2019 wählten unsere Bewohner vom Pflegeheim die neue Bewohner-vertretung. Die regelmäßige Amtszeit der Bewohnerfürsprecherin oder des Bewoh-nerfürsprechers beträgt zwei Jahre. Viele verschiedene Aufgaben und Mitbestim-mungsrechte hat unsere Bewohnervertretung. Diese sind im AVPflegeWoq geregelt. Dies sind z.B. Anregungen und Beschwerden von Bewohnerinnen und Bewohnern entgegenzunehmen. Text: Andrea Steffen
Daniela BerteleVorsitzende / Angehörige
Siegfried RoscherBewohner
Gisela TitelBewohnerin
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Geburtstagsnachmittag und Jahresausklang am 27.12.2019Mit einer musikalischen Begrüßung durch Alwin Wegmann, Angela Märkli sowie Sonja und Herbert Seger begann der Ge-burtstagsnachmittag für die Jubilare der Monate Oktober, November und Dezem-ber 2019.
In ihrer Begrüßungsrede benannte An-gela Märkli die „Raunächte“, die früher als heilig galten, weshalb man in diesen Nächten oft ausgiebig feierte. Also ein gu-ter Anlass, schon wieder in gemütlicher Runde beisammen zu sein und die Ge-burtstagskinder zu ehren, sowie das alte Jahr ausklingen zu lassen.
Auf ein Geburtstags-Ständchen mit Gitar-ren-Begleitung folgte ein kleiner Vortrag über die Schwierigkeit, das richtige Ge-schenk zu finden - gibt es doch acht kost-bare Geschenke, die nichts kosten, dafür aber umso kostbarer sind, nämlich Zuhö-ren, Zuneigung, Lachen, Danken, Loben, Gefällig sein, nicht aufdringlich sein und freundlich sein.
Nach dieser Erkenntnis gab es für alle Gäste Kaffee und Kuchen und ein Gläschen Sekt, mit dem dann mit „Prost und Prosit“ angestoßen wurde.
Auf die leckere Stärkung folgte ein Sketch mit „Herbert und Sonja“, der die „Gleich-berechtigung“, wenn es ums Feiern geht, gekonnt auf die Schippe nahm. Der Mann als Person des öffentlichen Lebens, darf natürlich ausgiebig feiern und natürlich werden keine Kosten und Mühen (natür-
lich die der Ehefrau) gescheut. Die Frau darf keine Kosten verursachen und hat ja ohnehin nur das „bisschen“ Arbeit wenn Gäste kommen.
Immer wieder, durch musikalische Einlagen unterbrochen, wurde es Zeit für ein Mär-chenquiz, das Angela Märkli auf unterhaltsame Art und Weise darbot.
Es folgte ein Geburtstags-Gedicht, vorgetragen von Sonja Seger, im dem sie auf die vielen Lebensjahre verwies, die die Jubilare bereits vorweisen können. Auch der Herbst des Lebens sei oft noch sehr schön, sagte sie. Aber alles hat seine Zeit und so trifft es jeden irgendwann.
Ein „Mitmach“-Theater unter der Leitung von Angela Märkli suchte sich seine Darstel-ler unter den anwesenden Gästen, die, entsprechend ausstaffiert, die Anweisungen gekonnt umsetzten und dem Publikum eine mitreißende Vorstellung des „Grimmigen Königs“ lieferten.
Eingerahmt von Liedern, die jeder kennt, durften die Anwesenden noch der Geschich-te um das richtige Geschenk für die Liebste lauschen, bei der ein junger Mann „weiße Handschuhe“ als Geschenk für seine Angebetete sucht, findet und ihr übersenden mag. Leider wird das Geschenk vertauscht und stattdessen ein „Höschen“ mit einer Karte und den sorgfältig ausgewählten Worten des Jünglings versandt – den Rest konnten sich die schmunzelnden Gäste wohl denken!
Eingeleitet vom „Allgäulied“ kam Herbert Seger mit dem Gedicht „Im neuen Jahr“ zum Ende der Veranstaltung und entließ die Gäste mit den besten Wünschen für 2020 in die letzten Tage des Jahres 2019.
Text: Regina Vogelmann
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Veranstaltungskalender für Februar, März und April jeden Mittwoch: 10:00 Uhr Rosenkranz, 14:45 Uhr Spielenachmittag, 15:00 Uhr Männerstammtisch jeden Sonntag: 14:30 Uhr Sonntagscafe
Montag 02.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 03.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst
Donnerstag 05.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Samstag 07.03. 15.30 Uhr Samstagskino: "Wenn der Vater mit dem Sohne" m. Heinz Rühmann
Sonntag 08.03. 10.30 Uhr Evang. Gottesdienst
Montag 09.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 10.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchenund Hinterbliebenentreff
Donnerstag 12.03. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Fr. Gallenmiller14.45 Uhr Frühlingssingen mit Kaffee und Kuchen
Montag 16.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 17.03. 14.45 Uhr Wortgottesdienst
Donnerstag 19.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Montag 23.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 24.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchen
Donnerstag 26.03. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Toni Schäfers14.45 Uhr Geburtstagsnachmittag
Freitag 27.03. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück "Waldeslust
Montag 30.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 31.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst
Wöchentlich feststehende Veranstaltungen
Jeden Mittwoch 10.00 Uhr Rosenkranz im Konferenzraum 14.45 Uhr Spiele-Nachmittag 15.00 Uhr Männerstammtisch
Jeden Sonntag 14.30 Uhr SonntagscafeWir organisieren gerne für Sie einen Kaffeenachmittag auf Wunsch. Möchten Sie inunseren schönen Räumen Ihren Geburtstag oder ein Jubiläum feiern? Sprechen Sie uns an.
Montag 02.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 03.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst
Donnerstag 05.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Samstag 07.03. 15.30 Uhr Samstagskino: "Wenn der Vater mit dem Sohne" m. Heinz Rühmann
Sonntag 08.03. 10.30 Uhr Evang. Gottesdienst
Montag 09.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 10.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchenund Hinterbliebenentreff
Donnerstag 12.03. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Fr. Gallenmiller14.45 Uhr Frühlingssingen mit Kaffee und Kuchen
Montag 16.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 17.03. 14.45 Uhr Wortgottesdienst
Donnerstag 19.03. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Montag 23.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 24.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchen
Donnerstag 26.03. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Toni Schäfers14.45 Uhr Geburtstagsnachmittag
Freitag 27.03. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück "Waldeslust
Montag 30.03. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 31.03. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst
Wöchentlich feststehende Veranstaltungen
Jeden Mittwoch 10.00 Uhr Rosenkranz im Konferenzraum 14.45 Uhr Spiele-Nachmittag 15.00 Uhr Männerstammtisch
Jeden Sonntag 14.30 Uhr SonntagscafeWir organisieren gerne für Sie einen Kaffeenachmittag auf Wunsch. Möchten Sie inunseren schönen Räumen Ihren Geburtstag oder ein Jubiläum feiern? Sprechen Sie uns an.
Donnerstag 02.04. 10.00 Uhr Gymnastik
Samstag 04.04. 15.30 Uhr Samstagskino: "Ich denke oft an Piroschka" mit Lilo Pulver
Sonntag 05.04. 10:30 Uhr Evang. Gottesdienst
Montag 06.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 07.04. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst, Kaffee und Kuchenund Hinterbliebenentreff
Montag 13.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 14.04. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst
Donnerstag 16.04. 10.00 Uhr Gymnastik
Samstag 18.04. 15.30 Uhr Samstagskino: "Das doppelte Lottchen" mit Antje Weißgerber
Montag 20.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 21.04. 14.45 Uhr Wortgottesdienst mit Kaffee und Kuchen
Donnerstag 23.04. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Traudl Leitner14.45 Uhr Schlagernachmittag mit Udo Spitz
Freitag 24.04. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück "Verwandtschaft"
Montag 27.04. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 28.04. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst
Donnerstag 30.04. 10.00 Uhr Gymnastik
Wöchentlich feststehende Veranstaltungen
Jeden Mittwoch 10.00 Uhr Rosenkranz im Konferenzraum 14.45 Uhr Spiele-Nachmittag 15.00 Uhr MännerstammtischJeden Sonntag 14.30 Uhr SonntagscafeWir organisieren gerne für Sie einen Kaffeenachmittag auf Wunsch. Möchten Sie inunseren schönen Räumen Ihren Geburtstag oder ein Jubiläum feiern? Sprechen Sie uns an.
Montag 03.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 04.02. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Blasiussegen
Donnerstag 06.02. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Samstag 08.02. 15.30 Uhr Samstagskino: "3 Männer im Schnee" mit Paul Dahlke
Montag 10.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 11.02. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Krankensalbungund Hinterbliebenentreff, Kaffee und Kuchen
Donnerstag 13.02. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Toni Schäfers
Samstag 15.02. 15.00 Uhr Benefizkonzert für die Stiftung Körperbehinderte Allgäumit der Privatmusikschule Gerung
Sonntag 16.02. 10.30 Uhr Evang. Gottesdienst
Montag 17.02. 14.45 Uhr Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege
Dienstag 18.02. 14.45 Uhr Kath. Gottesdienst
Donnerstag 20.02. 10.00 Uhr Gymnastik für Senioren
Montag 24.02. 14.45 Uhr Rosenmontagsball mit Kaffee und Kuchen
Donnerstag 27.02. 10.00 Uhr Gedächtnistraining mit Traudl Leitner14.45 Uhr Kath. Gottesdienst mit Kaffee und Kuchen
Freitag 28.02. 09.30 Uhr Literarisches Frühstück "Sprichwörter"
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 16 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 17
Unsere neuen WohnbereichsleitungenAls Ergebnis mehrerer Mitarbeiterbesprechungen sind zum Ende des Jahres Wohn-bereiche als neue Organisationsstruktur in der Pflege eingeführt worden. Unsere neu-en Wohnbereichsleiterinnen sind Johanna Tom (li) für das Erdge-schoß und Tina Bühler (re) für das Obergeschoß. Beide Mitar-beiter sind schon seit vielen Jah-ren ein fester und wertvoller Be-standteil unseres Teams. Herz-lichen Glückwunsch! Wir freuen uns auf die zukünftige Zusam-menarbeit mit unserem Leitungs-team. Alles Gute und viel Erfolg!
Texte: Andrea Steffen
Neue Pflegedienstleitung und 20 Jahre im SeniorenzentrumAnne Wüsten-Gaa ist seit dem 1. No-vember 2019 die neue Pflegedienstlei-terin im Seniorenzentrum Durach für den Bereich der Stationären Pflege. Herzlichen Glückwunsch zu dieser neu-en Aufgabe und Herausforderung.„Liebe Anne Wüsten-Gaa,außerdem gratulieren wir Dir zu Deinem 20jährigen Dienstjubiläum und möchten uns bei Dir für die kompetente und äu-ßerst engagierte Arbeit bedanken.
Als Pflegefachkraft hast Du uns immer durch Deine große Einsatzbereitschaft für die Bewohner und Mitarbeiter in unserem Haus imponiert. Mit viel Fleiß und Einfühlungs-vermögen gestaltest Du schon lange die Geschicke des Seniorenzentrums mit. Nun sind weitere anspruchsvolle Aufgaben als Pflegedienstleiterin auf Dich zugekommen. Dienstplanung und Mitarbeiterführung sind nur ein Teil der vielfältigen Aufgaben, die zu bewältigen sind. Vieles haben wir schon kollegial, respektvoll und mit gegenseiti-ger Wertschätzung gemeistert.Dafür und für die kompetente Arbeit im Interesse unseres Seniorenzentrums und zum Wohle der Mitarbeiter und unserer Kunden möchten wir uns nochmal herzlich bei Dir bedanken. Wir freuen uns auf die weitere enge Zusammenarbeit mit Dir.“
Claudia Kiechle und Andrea Steffen
Spende vom Ambulanten KrankenvereinWie auch schon letztes Jahr hat die Vor-sitzende des Fördervereins der ambu-lanten Kranken- und Altenpflege, Frau Gudrun Schöner, den Mitarbeiterinnen des ambulanten Pflegeteams eine große Freude bereitet. Sie durften sich für die kalte Jahreszeit wärmende Schals und Mützen aussu-chen, die sie dann im Rahmen der Weih-nachtsfeier freudig entgegennahmen.
Im Namen aller Kolleginnen bedanke ich mich ganz herzlich für die Unterstützung des Fördervereins. Ein besonderer Dank geht an Dich, liebe Gudrun für Deine Mühe und Deinen unermüdlichen Einsatz für den ambulanten Pflegedienst. Text: Anita Federl
Ich bin dann mal weg......Als ich vor 10 Jahren nach 15 jähriger Nachdiensttätigkeit in den Vorruhestand ging, habe ich mich bei der ambulan-ten Pflege in Durach für den Abenddienst beworben. Damals dachte ich nicht, dass daraus 10 Jahre werden. Es waren 10 schöne Jahre, die mit vielen Erinnerungen verbunden sind. Er-innerungen an Abende, an denen ich mit Taschenlampe und Eiskratzer ausgerüstet die Kunden besuchte und mich schon mal wegen der kalten Hände entschuldigen musste. Mir fallen spontan Antworten ein wie: „Des macht doch nix Schwester, a bissle Abkühlung hot no koim gschadet“. Ich wurde von den
Kunden noch bedauert, weil es so kalt und so dunkel war. Ja, so war´s halt,viele nette Worte, viele kurze Gespräche mit den Kunden draußen und den Bewohnern drinnen. Sie werden mir fehlen und auch die netten Kolleginnen, die man immer um Rat fragen konnte. Ein herzliches „Gute Nacht“ und eine kurze Umarmung und viele vertraute Gespräche taten gut. Alles im Leben hat seine Zeit und ich danke für die gute Zusam-menarbeit, wünsche allen viel Glück und weiterhin ein kollegiales Miteinander.
Eure Erika MüllerLiebe Erika,
vielen herzlichen Dank für die sehr gute Zusammenarbeit in den letzten 10 Jah-ren. Sie waren eine treue, kollegiale wundervolle Kollegin. Im Namen aller Kol-leginnen wünschen wir Ihnen für die Zukunft alles erdenkliche Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit. Herzlichst Anita Federl, Claudia Kiechle mit dem gesamten Team
Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 18 Heimzeitung SeniorenZentrum Durach Seite 19
Interne Fortbildung zum Thema:Beziehungsgestaltung in der Pflege bei Menschen mit De-menzPflegedienst auf den neuesten Stand!
Unter diesem Motto bringen wir auch in unserem Haus die Fachkräfte in der Pflege immer wieder auf den neusten Stand.
Wir haben im November mit allen Fach-kräften aus der Pflege und den Alltags-begleiterinnen eine interne Fortbildun-gen über einen neuen Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege mit Menschen mit Demenz“ gehalten.
Grundsätzlich sind die Expertenstandards Instrumente, die eine Qualitätssicherung in der Pflege gewährleisten sollen. Hier-bei werden die neuen Erkenntnisse aus der Wissenschaft und aus der Praxis be-rücksichtigt, sie beschreiben Ziele und erläutern Maßnahmen in der Pflege.
Edith Iwicki und Katinka Bernsen (Gerontopsychiatrische Fachkräfte bei uns im Haus) gaben dem Team einen kurzen Input zu den theoretischen Grundlagen von Demenz und den Expertenstandards. Danach arbeitete das Team in Kleingruppen an der mög-lichen Umsetzung dieser Standards in der eigenen Praxis. Ein kollegialer Austausch bringt alle Mitarbeiter auf den neuesten Stand und ermöglicht für die Zukunft ein gu-tes Zusammenarbeiten.
Am 11.12. wurden alle weiteren Expertenstandards (Dekubitusprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz, Schmerzmanagement, Sturzprophylaxe und Ernährungsmanage-ment) im Rahmen eines Workshops von Frau Kiechle wiederholt und das Team bear-beitete auch diese in Gruppenarbeiten im Blick auf die eigene Arbeit mit den Bewoh-nern.
Text: Katinka Bernsen, Claudia Kiechle
An alle Bewohner und Mitarbeiter!
Am Sonntag, den 15. März 2020 sind in Bayern Kommunalwahlen. Hier werden Bürgermeister, Gemeinderäte, Landräte und Kreistagsmitglieder für die nächs-ten 6 Jahre gewählt.
Wahllokal auch im Seniorenzentrum!
...Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt,
der wird leben, auch wenn er stirbt... Joh. 11:25Wir gedenken noch einmal all unserer lieben verstorbenen
Bewohner und Freunde
Herr Friedrich Härle 30.10.2019 Frau Burglinde Hofmann 10.11.2019 Herr Reinhard Schuster 16.11.2019 Frau Hildegard Unglert 27.11.2019 Frau Ursula Möller 27.11.2019 Herr Heinrich Hoffmann 15.01.2020
KREUZ-TRÄGEREin Mann trägt schwer an einem Kreuz. Er müht sich ab. Er ist gebü-ckt von der Last. Er kommt aus dem Dunkel und geht in den hellen Teil des Bildes. Auf dem Kreuz sitzen vier Men-schen, behäbig, zufrieden, mit sich selbst beschäftigt: ein Zeitungsle-ser, der sich informiert; ein Liebes-paar, aufeinander bezogen, ohne einen Blick für die Umgebung, und ein Pfarrer, ein Vertreter der Kirche
– er sitzt da, als hätte er seinen liturgischen Dienst vollbracht. Wissen die Vier, dass sie getragen werden?Sie tun nichts Böses. Sie sind ganz einfach da: als Einzelner, als Gruppe, als Instituti-on. Sie sind da mit dem Gewicht ihrer Ansprüche und ihrer Bedürfnisse. So wie sie da sind, brauchen sie jemand, der sie trägt und erträgt. Sonst wären sie noch immer im Dunkel der Vergangenheit, im Dunkel der Stadt. Merken sie, wie sehr sie den einen der sie trägt, belasten?Überall gibt es den Gutmütigen, den Dummen, den Sündenbock, dem alles aufgebür-det wird. Aber er ist es auch, der freiwillig in die Presche springt, der Verantwortung übernimmt und Lasten trägt. Er weiß, dass es ein Ziel gibt – und deshalb geht er weiter. Er weiß die Richtung. Vom Rumsitzen kommt man dem Ziel nicht näher. In unserem Bild liegen die Rollen fest: es gibt die oben und die unten. Dem Mann un-
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ter´m Kreuz gehört unsere Sympathie. Aber wo ist unser Platz? Oben, satt und breit, mit uns selbst beschäftigt? Oder waren wir auch schon unten der Dumme, der ausge-nutzt wurde? Wer merkt es schon, wenn er anderen zur Last wird?Zwischen dem Dunkel der rechten und dem Licht der linken Bildhälfte spielt sich das hoffnungsvolle Leben ab. Hier wird getragen und anderen zu tragen gegeben. Im Mit-telpunkt steht der Mann unter dem Kreuz. Er trägt – um der Menschen willen. Er weiß, dass es einen Weg gibt: aus dem Dunkel ins Licht. Für die Menschen in der Stadt gilt sein Engagement als das sinnlose Tun eines Idealisten. Aber es gibt genug, die das als ihre Rettung sehen, dass es Einen gibt, der sie vom Dunkel ins Licht trägt: Christus. Und alle, die seinen Namen tragen, sollen in gleicher Weise mithelfen. Denn da ereig-net sich Kirche.
Eine gesegnete Fasten- und Osterzeit
wünschen Ihnen Ihre Pfarrer Andreas Gatz und Josef Gomm
Sternsinger zu BesuchWir haben uns sehr gefreut, dass Herr Pfarrer Gomm mit sei-nen Sternsingern vorbeikam und uns die traditionelle Segensbitte für das neue Jahr gab. Übrigens: Der Erlös der diesjährigen Stern-singeraktion kommt Kinderhilfs-organisationen im Libanon zugu-te. Danke allen Sternsingern!
Unsere Krippen auf den Wohnbereichen
Vielen Dank an die Firma Böving,
die unsere Bäume mit ihrer Hebebühne so toll geschmückt hat.
Auch vielen Dank an die Neujahrsbläser der Mu-sikkapelle Durach, die mit Pauken und Trompe-ten das neue Jahr hochle-ben ließen.
Für die Weihnachtsde-koration und das Auf-stellen von Krippen dan-ken wir allen Beteiligten und ehrenamtlichen Hel-ferinnen.
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Aktivitäten auf dem Wohnbereich PflegeWöchentlich wiederkehrende Aktivitäten für Bewohner:
Täglich: Frühstücksrunde (AB), gemeinsames Mittagessen (AB,PK), gemeinsames Abendessen (PK)
Montag, 10.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining mit Fr. Groß im Gruppenraum der AB (AB und EA) 14.30 Uhr: Vorlesen, Rätseln und Singen mit Frau Gosch im OG (EA) 14.45 Uhr: Teenager-Spätlesechor in der Tagespflege (SB und EA) 17.30 Uhr: Singrunde (PK)Dienstag, 09.30 Uhr: Dienstagsrunde im Gruppenraum der AB 17.30 Uhr: Leserunde (PK)Mittwoch, 14.45 Uhr: Leserunde auf den Wohnbereichen (PK) 19.00 Uhr: Nachtcafe - Gemütliche Abendrunde im Wohnzimmer OG (AB und EA) Donnerstag, 10.00 Uhr: Kraft- und Balancetraining mit Fr. Groß im Gruppenraum der AB (AB und EA) 14.45 Uhr: Gymnastik für Rollstuhlfahrer (AB) 14.45 Uhr: Erzählrunde mit Frau Mayer im DG (EA) 17.30 Uhr: Rätselrunde (PK)Freitag, 14.45 Uhr: Spielen, Spaziergang, Bewegungsübungen, Erzählrunde, Singrunde auf allen Wohnbereichen (EA) 17.30 Uhr: Singrunde (PK)Samstag, 14.30 Uhr: Gemütliche Kaffeerunde (PK) 17.30 Uhr: Sprichwörter ratenSonntag, 09.30 Uhr: Gottesdienst im Fernsehen (PK) 17.30 Uhr: Singrunde (PK)Legende: EA = Ehrenamtlicher Mitarbeiter; PK = Pflegekraft; SB = Soziale Betreuung; AB = AlltagsbegleitungDie Wochenpläne dienen zur Orientierung. Jahreszeit, Besucherumfang, aktuelle Tagesverfassung und Wünscheder Bewohner bestimmen den individuellen Tagesablauf, Gruppen- od. Einzelbetreuung
Zusätzliche Aktivitäten auf den Wohnbereichen der Pflegestation vom
03.02. - 09.02.2020 Wochenthema: „Spiele der Kindheit“
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Spiele der Kindheit“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Wir basteln für den Frühling“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Marmorkuchen“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäschepflege“
Sonntag Am Nachmittag Rätselrunde „Sprichwörter raten“
10.02. – 16.02.2020 Wochenthema: „Zu Hause ist es am Schönsten“
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Zu Hause ist es am Schönsten“
Mittwoch 9.30 Uhr Kreativwerkstatt „Mit Wasserfarben malen“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Käsekuchen“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
17.02. - 23.02.2020 Wochenthema: „Narren & Jecken“
24.02. - 01.03.2020 Wochenthema: „Maskerade“
Dienstag 14.30 Uhr Lustiges Faschingstreiben auf dem Plätzle
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Mandalas malen“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Käsekuchen“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
Sonntag Am Nachmittag Zeitungsrunde
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Narren & Jecken“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Basteln für den Frühling“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Amerikaner“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäschepflege“
Sonntag Am Nachmittag gemütliche Leserunde
02.03. - 08.03.2020 Wochenthema: „Frühjahrsputz“
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Frühjahrsputz“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Schmetterlinge“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Aprikosenkuchen mit Streusel“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Sonntag Am Nachmittag gemütliche Leserunde
09.03. - 15.03.2020 Wochenthema: „Krokus & Co“
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Krokus & Co“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Blumen basteln“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Frau Weiß: „Aprikosenkuchen mit Streusel“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
Sonntag Am Nachmittag gemütliche Rätselrunde
16.03. - 22.03.2019 Wochenthema: „Frühlingsboten“
Montag 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Frühlingsboten“
Mittwoch 14.45 Uhr Mit Wasserfarben malen
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Frau Weiß: „Aprikosenkuchen mit Streusel“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Sonntag Am Nachmittag Zeitungsrunde
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06.04. - 12.04.2020 Wochenthema: „Ostern“
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Ostern“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt - Basteln „Ostern“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Osterhäschen“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumen pflegen“
Sonntag Am Nachmittag Leserunde
23.03. - 29.03.2020 Wochenthema: „Singvögel“
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Singvögel“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Singvögel“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Frau Weiß: „Schneckenkuchen“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
Sonntag Am Nachmittag Rätselrunde
30.03. - 05.04.2020 Wochenthema: „April, April ...“
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „April, April ...“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt - Basteln „Frühling“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Zitronenkuchen mit Kirschen“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Sonntag Am Nachmittag Leserunde
13.04. - 19.04.2020 Wochenthema: „Wetter“
Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Wetter“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt „Wetter-Bilder malen“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Rüblikuchen“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Sonntag Am Nachmittag Rätselrunde
20.04. - 26.04.2020 Wochenthema: „Freundschaften“Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Freundschaften“
Mittwoch 14.45 Uhr Kreativwerkstatt: „Freundschaftsbänder basteln“
Freitag 9.30 Uhr Backen mit Fr. Weiß: „Schokoladenkuchen“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Blumenpflege“
Sonntag Am Nachmittag Leserunde
Rosenmontagsball am Montag,
24. Februar 2020, 14:45 Uhr
Schlagernachmittag mit Udo Spitzam Donnerstag,
23. April 2020, 14:45 Uhr
Vorschau: Veranstaltungen im Februar, März und April 2020
Frühlingssingenam Donnerstag,
12. März 2020, 14:45 Uhr
Benefizkonzert mit derPrivatmusikschule Gerung
zugunsten derStiftung Körperbehinderte Allgäu
am Samstag,15. Februar 2020, 15:00 Uhr
27.04. - 03.05.2020 Wochenthema: „Tanz“Montag 14.45 Uhr Thema & Einführung „Tanz“
Mittwoch 14.30 Uhr Kreativwerkstatt: „Blumen basteln“
Samstag 9.30 Uhr Hauswirtschaftstag „Wäsche legen“
Sonntag Am Nachmittag spazieren gehen
Mitarbeiter dieser Ausgabe in alphabetischer Reihenfolge: Katinka Bernsen, Manuela Dieng, Anita Federl, Pfarrer Andreas Gatz, Pfarrer Josef Gomm, Timea Kallos, Claudia Kiechle, Angela Märkli, Erika Müller, Nadine Rieder, Michael Röllig, Herbert und Sonja Seger, Helga Siebert, Andrea Steffen, Regina Vogelmann und die Mitwirkenden vom literarischen Frühstück
Redaktion: Andrea Steffen, Claudia Kiechle, Herbert Seger, Michael Röllig, Angela Märkli
PC-Technik: Michael RölligBilder: Wolfgang Nagelrauf, SZ, Creative Commons
Vielen Dank für Eure Mitarbeit.
Verantwortlich: ViSdPR Herbert SegerDruck: Druckerei Gerung Durach
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf beide Geschlechter und Diverse.
Impressum: Heimzeitung des Seniorenzentrums DurachFebruar, März und April 2020
Herausgeber: Seniorenzentrum Durach Am Leitenacker 9, 87471 Durach Tel. 0831/56426-0 Fax 0831/56426-90e-mail: [email protected]: www.seniorenzentrum-durach.de
66. Auflage: 450 Exemplare
Es ist für uns keine Frage des Alters, sich in den eigenen vier Wänden wohl zu fühlen. Darum haben wir im Seniorenzentrum Durach auf sicheren Komfort geachtet: Helle, freundliche Räume strahlen behagliche Geborgenheit aus. Großzügige Gemeinschaftsräume geben Ihnen Gelegenheit, im geselligen Beisammensein aktiv zu bleiben.
Leben Sie einfach so, wie es Ihnen gefällt.
Man wohnt so jung, wie Man sich fühlt
Bau- und Siedlungsgenossenschaft eGIm Oberösch 1 | 87437 Kempten-Sankt [email protected] | www.bsg-allgaeu.de
willkommen zuhause!
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