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& www.chirosuisse.info Offizielles Organ Pro Chiropraktik GESUNDHEIT Chiropraktik Fr. 5.– 1/09 Kinderfüsse und ihre Bedürfnisse Diagnose: «Die Röhre» ist keine Röhre mehr Ernährung: Das älteste Öl des Menschen Lesertest: Sind Sie ein kritischer Einkäufer?

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  • & www.chirosuisse.infoOffizielles Organ Pro ChiropraktikGesundheitC h i r o p r a k t i kFr. 5.–

    1/09

    Kinderfüsse und ihre Bedürfnisse

    Diagnose: «Die Röhre» ist keine Röhre mehr

    Ernährung: Das älteste Öl des Menschen

    Lesertest: Sind Sie ein kritischer Einkäufer?

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    als die Schweizer Chiropraktoren in den 60-er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts die ständige berufliche Weiterbildung zur Pflicht aller Ver-bandsmitglieder machten, haben sie mit Blick für die Zukunft gehandelt. daraus ist die Schweizerische akade-mie für Chiropraktik entstanden. die akademie in Bern bietet Weiterbil-dung für junge Chiropraktoren, die eine eigene Praxis eröffnen wollen, und Fortbildung für gestandene Kolle-gen an. Sie ist von den eidgenössischen Behörden anerkannt und – sie wird vornehmlich aus Mitteln der Schweizer Chiropraktoren finanziert.dass die Chiropraktoren nicht nur die Fortbildung erfahrener Kollegen organisieren, sondern auch eine Wei-terbildungsinstitution für angehende

    Mehr Wissen heisst besser helfenselbstständige Chiropraktoren, ist ein deutliches Bekenntnis: Wir stehen als Berufsgemeinschaft für das Schweizer Gesundheitswesen ein. Qualität im Ge-sundheitswesen hängt in weiten teilen von öffentlichen Geldern ab, und das ist richtig so, weil die ganze Gesell-schaft davon profitiert. aber man kann auch als privater Verband viel Wertvol-les beitragen. Wir Chiropraktoren tun das: die Schweizerische akademie für Chiropraktik leistet viel auf der Suche nach mehr Wissen und im Streben nach mehr Qualität. Und das kommt ihnen zugute, den Patienten der Schweizer Chiropraktoren.

    Dr. Bea Wettstein, ChiropraktorinDepartement Bildung, Vorstand ChiroSuisse

    AlltAg

    Zeigt her eure Füsschen, zeigt her eure Schuh‘Mehr als die hälfte der Kinder trägt zu kleine Schuhe. da sind Fussschäden programmiert.

    Seite 4

    BEWEgung

    Die eigene Bewegung erforschenBewegung ist selbstverständlich und automatisch. das kann ein nachteil sein – wenn sich schädliche Muster einschleichen und den Bewegungs-apparat belasten.

    Seite 6

    Ernährung

    Olivenöl – klassisch, aroma-tisch und gesunddas älteste Öl der menschlichen Kul-turgeschichte enthält viele Substan-zen, die positiv auf die Gesundheit wirken.

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    BEhanDLung

    Was der Muskeltest aussagt im menschlichen Körper hängt alles mit allem zusammen – auch die Gesundheit von inneren organen und die Kraft be-stimmter Muskeln.

    Seite 14

    patiEntEnoRganiSation Seite 16

    BEzugSquELLEn Seite 18

    LESERBRiEfE/iMpRESSuM Seite 19

    DiagnoSE

    Den Körper scannen, wie er sich bewegtdie Untersuchung mit Magnetreso-nanz Mri bei Beschwerden des Bewegungsapparates wird immer moderner. Keine Spur mehr von den beengenden röhren der Vergangen-heit!

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    poLitiK

    Die Krankenkassenprämien sinken!Man darf Visionen haben, nicht wahr? Man soll sogar…

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  • alltaG4

    zeigt her eure füsschen,

    zeigt her eure Schuh’

    Kinderfüsse wachsen schnellIm Alter zwischen drei und sechs Jah-ren werden die Füsse im Durchschnitt jeden Monat einen Millimeter länger. Beim Schuhkauf kommt es auf die in-nere Länge des Schuhs an, nicht auf

    AAlarmierendes hat vor acht Jahren ei-ne Studie an über achthundert Kindern und über dreitausend Paar Schuhen in Österreich ergeben, die auch auf unser Land zutreffen dürfte: 69 Prozent der Kinder trugen zu kurze Strassenschuhe, 88 Prozent zu kurze Hausschuhe. Einer der Schuhe war nicht weniger als fünf Grössen zu kurz. Bei vielen Kindern hat-ten die zu kleinen Schuhe schon Schä-den an den Füssen hinterlassen.

    Kinderfüsse sind geduldig – leiderVor allem ganz kleinen Kindern macht es nichts aus, die Schuhe bis zu fünf Grös sen zu klein oder sogar rechts und links vertauscht zu tragen. Was Er-wachsenen unerträgliche Schmerzen bereiten würde, nehmen Kinderfüsse ohne weiteres hin. Der Grund: Sie be-stehen zum grossen Teil noch aus wei-chem Knorpel. Zudem sind die sensib-len Nerven im Bereich der kindlichen Füsse noch nicht voll entwickelt. Des-halb macht es keinen Sinn, ein Kind beim Kauf zu fragen, ob der neue Schuh drückt.

    Dass Kinderfüsse so tolerant sind, hat aber auch einen grossen Vorteil: Kin-der laufen sehr viel leichter barfuss als Erwachsene.

    Barfusslaufen ist das Beste für KinderfüsseDie kleinen Füsse und Zehen von Kin-dern fühlen sich am wohlsten, wenn sie frei und ungehindert herumtollen dürfen. Das fördert, unbeengt von Schuhen, ihre natürliche Entwicklung. Barfuss Gehen, Stehen, Hüpfen, Sprin-gen und Laufen kräftigt die Muskeln und schult ihr Zusammenspiel. Kräfti-ge Muskeln sind die besten Garanten für Füsse, die ein Leben lang gesund und ohne Beschwerden bleiben.

    Auch harte Unterlagen sind für bar-fuss laufende Kinder bestens geeignet, denn die oben erwähnte Weichheit der Kinderfüsse sorgt für ausreichende Fe-derung. Naturvölker, die sich barfuss vor allem in felsigem Gelände bewe-gen, kennen keine Fussbeschwerden, da gerade ein harter Untergrund die Muskeln der Fusssohle hervorragend trainiert.

    Für barfuss laufende Kinder unserer Zivilisation ist vermutlich die Vielfalt und Abwechslung am gesündesten für die Füsse: Von moosigen Wiesen bis zur asphaltierten Strasse, vom Kiesweg bis zur Schlammpfütze, vom Waldboden bis zum Bergbach.

    im alten Kinderlied steckt eine unerwartete Wahrheit, die bis heute gilt: Mehr als die hälfte der Kinder trägt zu kleine Schuhe. da sind Fussschäden programmiert. durch die richtige Wahl der Schuhe und durch viel Bewegung lassen sie sich vermeiden.

  • 5

    alltaG

    auf den Karton zeichnen und n die beiden Schablonen ausschneiden. n Schablonen in die neuen Schuhe ste-cken. n Passen sie in den Schuh, ist er lang genug. n Oft sind die Füsse verschieden lang. In diesem Fall die Schuhe passend zum grösseren Fuss kaufen.

    Socken, die es in sich habenSocken schützen die kindlichen Füsse vor Druck und Kälte, und sie saugen den Schweiss auf. Das kann bei Natur-fasern wie Wolle und Baumwolle ein Nachteil sein, weil die Feuchtigkeit bis ins Innere der Fasern dringt und dort für lange Zeit gespeichert bleibt. Nicht so Kunstfasern: Diese transpor-tieren den aufgesaugten Schweiss nach aussen, wo er schneller verduns-ten kann. So fühlt sich die an der Haut anliegende Schicht angenehm tro-cken an. Allerdings funktioniert das nur, wenn auch die Schuhe atmungs-aktiv sind. In wasserdichten Gummi-stiefeln staut sich der Schweiss auch mit Socken aus Kunstfasern. Eine neue Dimension des Socken-designs ist vom St. Galler Chiropraktor Dr. Bruno Gröbli in Zusammenarbeit mit einem österreichischen Herstel-ler entwickelt worden: Bei den SEP- Socken (Support Energy Point) stützt ein speziell verstärktes Gewebe be-stimmte Energiepunkte im Fussgewöl-be. Diese Energiepunkte aktivieren die Tätigkeit der Muskeln und begin-nen diese sanft zu stützen, wenn sie ermüden. Dadurch sinkt der Druck auf die Fusssohlen um etwa die Hälf-te, wie sportmedizinische Versuche an Läufern gezeigt haben. SEP-Socken gibt es bisher für Erwachsene und Jugendliche, doch in Kürze werden sie auch in Kindergrössen erhältlich sein. Die Idee eines Sockens, der – im Gegensatz zu harten Einlagen – die Füsse bei Bedarf unterstützt, ist Bruno Gröbli bei seiner täglichen Arbeit in der Praxis gekommen. «Wenn es bei den Füssen im Argen liegt, kann das Folgen für die ganze Wirbelsäule haben», sagt er. «Man kann nicht früh genug beginnen, den Füssen Sorge zu tragen.»� n

    Eine solche erlaubt es, auch die wichti-ge Breite des Schuhs zu kontrollieren.

    Eine praktische SchabloneWie macht man’s? n Das Kind mit bei-den nackten Füssen auf einen kräftigen Karton stellen. n Mit einem Stift die Umrisse der beiden Füsse nachzeich-nen. n Für den Kauf neuer Schuhe bei

    allen Zehen 17 Millimeter hinzufü-gen; n zum Testen schon getra-

    gener Schuhe genügen 12 Millimeter.

    n Die ver-längerte

    Zehen-kontur

    die Grösse, die auf der Verpackung steht. Schuhgeschäfte haben spezielle Einrichtungen, um die Innenlänge von Schuhen zu messen. Diese sollte im-mer mindestens zwölf Millimeter län-ger sein als der Fuss an seiner längsten Stelle. Neue Schuhe kauft man 17 Milli-meter länger, dann passen sie ungefähr fünf Monate lang. Eltern sollten beim Schuhkauf auf einer solchen Messung bestehen oder noch besser selber eine Schablone vorbereiten.

  • BeWeGUnG6

    I

    Die eigene Bewegung erforschen

    vorzustellen, bevor man sie ausführt. Der Gegner, den es bei der Felden krais-Methode zu besiegen gilt, steckt jedoch im eigenen Körper: Es sind die Ver-spannungen, die Muskelkräf-te, die an einem Ort übermässig vorhanden sind und dafür an einem anderen Ort fehlen.

    Qualität kommt vor Quantität. Auch die-ses wichtige fernöstliche Kampfkunst-Prinzip steckt in der Felden krais-Methode: Nicht die Anstrengung der Muskeln und ihre rohe Kraft erzielen die beste Wirkung, sondern ihr optimales Zu-sammenspiel. Es ist dieses Prinzip, das es dem schmächtigen Judokämpfer erlaubt, selbst den stärksten Muskel-protz anscheinend spielerisch leicht aufs Kreuz zu legen.

    In der Persönlichkeit von Dr. Moshé Feldenkrais verbinden sich westliche Wissenschaft und fernöstliche Körper-beherrschung. Nach Jugendjahren in Palästina studierte er Physik in Paris und lernte dort den Begründer des Judo kennen. Im zweiten Weltkrieg flüchtete er vor den Nazis nach Gross-britannien und arbeitete an Sonartech-nik zur Abwehr von U-Booten. Nach dem Krieg kehrte er nach Palästina zurück, beteiligte sich am Aufbau des neuen Staates Israel, entwickelte sei-ne eigene Methode der Körperbeherr-schung und gründete das Feldenkrais-Institut.

    Die feldenkrais-MethodeJeder Mensch bewegt sich nach dem Bild, das er sich von sich macht. Will man die Bewegung verändern, das heisst verbessern, muss man erst das Bild ändern. Die Feldenkrais-Methode zielt also auf die Gefühle und Empfin-dungen ab, die ein Mensch bei seiner Bewegung entwickelt. Diese gilt es erst einmal zu erkennen, intensiv zu erfahren und dann bei Bedarf zu än-dern. In diesem Gedanken zeigt sich deutlich der fernöstliche Einfluss. Das Üben der östlichen Kampfsportküns-te verwendet viel Zeit darauf, sich die notwendigen Bewegungen im Geist

    leben ist Bewegung – so selbstverständlich und automatisch, dass den meisten Menschen ih-re Bewegungsmuster nicht bewusst sind. das kann ein nachteil sein – wenn sich schädliche Muster einschleichen und den Bewegungsapparat belasten. Um diese Probleme anzugehen, hat ein israelischer Physiker eine eigene Methode entwickelt.

    Testverfasser: Ina Berghoff, Zürich

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    «Bewusstheit durch Bewegung»Die Basistechnik der Feldenkrais-Methode besteht darin, dass sich der Mensch seine Bewegungsabläufe auf spielerisch-leichte Art bewusst macht. Der Feldenkrais-Lehrer vermittelt sie

    im Gruppenunterricht. Die Teilneh-mer liegen dabei auf dem Boden

    und führen unter Anleitung be-stimmte Bewegungen aus. Da-

    bei geht es vor allem darum, diese Bewegungen ohne Zwang und Eile in allen

    ihren Varianten zu er-leben und auszukos-ten. So lernen die Teilnehmer ihren Be wegungsapparat und seine Funktio-nen auf eine neue Weise kennen, wie sie in der klassi-schen Gymnastik nic ht zu vermit-teln ist. Das Ziel einer solchen Lek-tion ist es, die erlebten Details einer Bewegung so zusammenzu-fügen, dass die

    Teilnehmer sie im natürlichen Ablauf

    und mit einem Mini-mum an Anstrengung

    ausführen können.

    «funktionale integration»

    Jeder Mensch hat seine ganz persönlichen Bewegungsmus-

    ter. Deshalb lassen sich nicht alle Probleme im Gruppenunterricht lö-

    sen. Hier setzt nun die zweite Technik der Feldenkrais-Methode an. Sie basiert zwar auf den gleichen Prinzipien wie die Technik der «Bewusstheit», doch der Lehrer kommuniziert mit seinem Klienten vor allem mittels Körperspra-che. Indem sich die Bewegung vom Lehrer zum Klienten direkt überträgt,

    werden diesem die Nuancen und Vari-anten bewusst. In dieser «funktionalen Integration» fügen sich die Erkenntnis-se zu einem Ganzen, das abgestimmt ist auf die individuellen Bedürfnisse des Klienten.

    Sehr oft lässt diese sanfte Behand-lung Spannungen und Schmerzen verschwinden, und die Bewegungen werden leichter, weicher, fliessender – und damit schonender.

    feldenkrais zur RehabilitationDie Feldenkrais-Methode kann eine chiropraktische Behandlung oft sehr gut ergänzen. Sie unterstützt den Hei-lungsprozess nach Unfällen und Ope-rationen, und damit hilft sie, trotz ein-geschränkter Beweglichkeit das Beste aus der Situation zu machen. Dank der gesteigerten Qualität der Bewegung erholen sich die Muskeln schneller, und die Gelenke werden weniger belastet. So hat sich die Feldenkrais-Methode bei allen Erkrankungen des Nervensystems, der Muskeln und des Bewegungsapparates gut bewährt.

    Bei Berufskrankheiten geht es darum, die typischen Haltungsschäden zu überwinden, die mit langer einseitiger Belastung des Bewegungsapparates verbunden sind.

    Mit feldenkrais mehr leisten und bewusster lebenAuch gesunde Menschen wie Sport-ler und Musiker können viel von der Feldenkrais-Methode profitieren. Sie erlaubt es, die optimalen Bewegungs-abläufe für den Alltag und fürs Trai-ning zu finden und zu üben. Letzteres ist ein Muss für alle, die Höchstleistun-gen erbringen wollen. Schon das neue Körpergefühl, das sich dabei einstellt, ist für viele Menschen Anreiz genug, sich nach Feldenkrais zu schulen. Sie fühlen sich ganz einfach wohler und entspannter im Alltag, schonen ihre Kräfte und haben mehr Reserven.� n

    BeWeGUnG

  • olivenöl als natürliche apothekeOleocanthal ist eine entzündungshem-mende Substanz, verwandt mit den Me-dikamenten Ibuprofen und Aspirin. Im Jahr 2005 ist es im Olivenöl entdeckt worden; fünfzig Gramm Olivenöl ent-halten 9 Milligramm Oleocanthal, was umgerechnet etwa dem Zehntel einer Tagesdosis Aspirin entspricht. Der na-türliche Entzündungshemmer könnte mit ein Grund dafür sein, warum Oli-venöl so gesund für Herz und Kreis-lauf ist. Als eine wichtige Ursache von Schäden an den Innenwänden der Ge-fässe gelten nämlich Entzündungen. Deshalb hat sich bei Herzpatienten Aspirin zur Vorbeugung gegen den Infarkt gut bewährt. Olivenöl scheint

    8

    SSeit Tausenden von Jahren ist Olivenöl im Mittelmeerraum eines der wichtigs-ten Handelsprodukte. Die Scherben von dessen Gebinden, den Amphoren, gehören heute noch zu den markantes-ten Fundstücken bei Ausgrabungen. Tägliches Nahrungsmittel, Medizin und sogar religiöser Kultgegenstand wie bei der Letzten Ölung in der ka-tholischen Kirche – die Anwendungen des Olivenöls sind vielfältig. Ebenso vielfältig sind seine Inhaltsstoffe, die es zu einem für die Gesundheit so zu-träglichen Nahrungsmittel machen.

    Die fettsäuren im olivenölDie einfach ungesättigte Ölsäure ist mit 72 Prozent der Hauptbestandteil des Olivenöls. Zusammen mit der Pal-mitoleinsäure machen die einfach un-gesättigten Bestandteile mehr als drei Viertel aus. Den zweitgrössten Anteil bilden die gesättigten Fette Palmitin- und Stearinsäure mit insgesamt 13 Prozent. Dann folgt die mehrfach un-gesättigte Linolsäure mit 8 Prozent. Sie gehört zu den essentiellen Fettsäuren, jenen also, auf die der Körper unbe-dingt angewiesen ist, da er sie nicht aus anderen Fettsäuren selbst herstel-len kann. Linolsäure ist eine Omega-6-Fettsäure, die der Körper nur in kleinen

    Mengen benötigt und die in grösseren Mengen als gesundheitsschädlich gilt. Der nur geringe Gehalt im Olivenöl ist also ein Vorteil. Ein sehr interes-santer Bestandteil, das Squalen, ist vor allem in der Haifischleber gefunden worden, wird deshalb auch Haifisch-leberöl genannt. Im Olivenöl macht es einen Anteil von bis zu 1,5 Prozent aus. Es gehört zu den Antioxidantien, also jenen Stoffen, die viele Zellen des menschlichen Körpers vor schneller Alterung schützen.

    Was im Olivenöl fehlt, sind die als besonders gesund geltenden, mehr-fach ungesättigten Omega-3-Fettsäu-ren. Doch wie so oft kommt es hier nicht nur auf die rohe Menge an. Viel wichtiger ist die Frage, wie gut der Körper die Fettsäuren verwerten kann. Und für diese Frage spielt das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 eine entscheidende Rolle: Je höher der Anteil von Omega-3, desto besser für die Gesundheit. Das Positive am Olivenöl ist, dass es dieses Verhält-nis steigert, indem es den Anteil des Omega-6 tief hält. Als wichtigste Quel-le von Omega-3 gilt Fisch, der neben dem Olivenöl in der Mittelmeerküche ebenfalls eine grosse Rolle spielt.

    es ist wohl das älteste Öl in der menschlichen Kulturgeschichte und lässt sich, anders als manch andere Öle, frisch ab Frucht gepresst konsumieren. neben einem ausgewogenen Verhältnis an Fettsäuren enthält es viele andere Substanzen, die positiv auf die Gesundheit wirken.

    olivenöl – klassisch, aromatisch

    und gesund

    ernährUnG

    Testverfasser: Dr. Marco Vogelsang, Chiropraktor

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    ernährUnG

    also ähnlich zu wirken. Es erspart nicht nur den Gang zur Apotheke, sondern ist auch bekömmlich und aromatisch.

    auf die qualität kommt es anNur die beste Qualität Extra Vergi-ne, spanisch Virgen Extra, deutsch Natives Olivenöl Extra, englisch Ex-tra Virgin, kommt für den gesund-heitsbewussten Kenner zum kalten Genuss in Frage. Zum Anbraten in der Pfanne, an Stelle von gehärteten pflanzlichen Fetten, ist jedoch ein hoch erhitzbares Gemisch aus den Qualitäten Vergine und raffiniertem Olivenöl besser geeignet. Das raf-finierte Öl stammt aus der zweiten

    Pressung und hat durch die indus-trielle Verarbeitung seinen typischen Geschmack verloren. Es verleiht dem Öl jedoch seine Festigkeit gegenüber dem Erhitzen. Die Qualität Vergine hat zwar nicht mehr den unvergleich-lichen Geschmack der besten Quali-tät, verleiht aber dem hoch erhitzba-ren Gemisch doch noch ein Optimum an Geschmack.

    Alle minderen Qualitäten wie «reines Olivenöl», «pure», «extra light» usw. sind für den Verzehr entweder nicht geeignet oder wegen des fehlenden Geschmacks und des Mangels an ge-sunden Inhaltsstoffen nicht zu emp-fehlen.

    Seit Jahrtausenden bewährt und noch immer geheimnisvollEs ist schon erstaunlich, wie wenig die Forschung über dieses alte Produkt weiss und wie auch in jüngster Zeit noch immer neue Inhaltsstoffe ent-deckt werden. Zwar belegen Hunderte von Studien, dass Olivenöl gesund ist. Doch wie genau diese Wirkung zu Stan-de kommt, darüber tappen die Medizi-ner zum grossen Teil noch im Dunkeln. Den Konsumenten kann das allerdings egal sein: Sie profitieren trotzdem davon und können sich am würzig-aromatischen Geschmack dieses sehr bekömmlichen Produktes freuen, das – in angemessenem Rahmen konsumiert – ihrer Gesundheit zugute kommt.� n

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    die Untersuchung mit Magnetresonanz Mri, englisch abgekürzt für Magnetic resonance imaging, spielt auch in der diagnose von Beschwerden des Bewegungs-apparates eine immer grössere rolle. die Methode, die dies möglich macht, heisst Multipositions-Mri.

    chen. Sie sind damit zu einem wich-tigen Hilfsmittel der Chiropraktik ge-worden.

    So funktioniert MagnetresonanzWie alle Materie besteht auch der menschliche Körper aus Atomen. Die-se besitzen einen Kern, der elektrisch aufgeladen ist. Atomkerne drehen sich um sich selbst, was man englisch als Spin bezeichnet. Dies erzeugt ein Ma-gnetfeld, das sich mit der Richtung und Intensität der Drehung ändert. Sensoren können dieses Magnetfeld messen, und starke Magnetfelder von aussen können den Spin ändern. Das Verfahren heisst deshalb auch Kern-spin-Resonanz, englisch abgekürzt NMR, Nuclear Magnetic Resonance.

    Die Art der Drehung von Atomker-nen und wie sie auf Magnetfelder von aussen reagieren, ist je nach Gewebe

    IIm Volksmund heissen die modernen Apparate, mit denen die Ärzte ins Innere des Körpers blicken können, auch «die Röhre». Dieses Wort spricht das Erlebnis an, das vielen Patienten am meisten Eindruck und einigen sehr viel Angst macht: das liegende Ein-fahren in einen engen Tunnel. Diese Form ist typisch für alle älteren MRI-Geräte. Die Technik der Magnetreso-nanz erfordert starke Magnetfelder, und zu diesem Zweck hat man früher die Quellen dieser Felder möglichst nahe an die Patienten heranbringen müssen. Inzwischen hat die Technik grosse Fortschritte gemacht. Die Ge-räte der neuesten Generation erlauben Untersuchungen im Sitzen und sogar im Stehen. Dies macht es nun mög-lich, die Strukturen des Bewegungsap-parates in der natürlichen Haltung zu untersuchen, insbesondere in jenen Positionen, die Beschwerden verursa-

    ganz unterschiedlich. Dies erlaubt es, Strukturen im Innern des Körpers ab-zubilden. Die dazu nötigen Vorgänge sind sehr kompliziert, doch am Ende erscheint ein Schnittbild des mensch-lichen Körpers auf dem Bildschirm: Knochen, Bänder, Sehnen, Muskeln, Blutgefässe und Nerven zeichnen sich so deutlich ab, als hätte man tatsäch-lich einen Schnitt durch den Körper geführt. So lassen sich ohne Eingriff von aussen selbst kleinste Strukturen im Inneren untersuchen.

    Das Ende der «platzangst»Viele Menschen bekommen starke Angst, wenn sie sich beengt fühlen. Was der Volksmund etwas ungenau als Platzangst bezeichnet, heisst psy-chologisch korrekt Klaustrophobie. Die Angst vor dem Eingeschlossensein hat bei der klassischen MRI-Untersu-chung durchaus einen realen Hinter-

    diaGnoSe

    Den Körper scannen,wie er sich bewegt

    Ein Multipositions-MRI – in unserer Bildfolge der Halswirbelsäule – zeigt, welche Bewegungen Beschwerden bereiten.

  • 11

    grund. Denn in der engen Röhre tren-nen oft nur wenige Zentimeter Luft die Patienten von dem Gerät. Die Sicht nach aussen in den freien Raum des Untersuchungszimmers ist verdeckt, was den Patienten das beklemmende Gefühl gibt, von einer übermächtigen Masse erdrückt zu werden und keine Luft mehr zu bekommen.

    Im modernen Multipositions-Scanner liegen, sitzen oder stehen die Patien-

    diaGnoSe

    ten zwischen zwei parallel angeord-neten mächtigen Scheiben, die das Mag netfeld erzeugen. Der Blick in den Raum bleibt frei. So können sich die Patienten die Zeit der Untersuchung zum Beispiel mit dem Betrachten ei-nes Films vertreiben.

    Viele positionenDer grosse Vorteil des Multipositions-MRI liegt darin, dass der Körper bei der Untersuchung jede nur denkbare

    Haltung einnehmen kann. Leidet ein Patient beispielsweise Schmerzen in der Halswirbelsäule, wenn er den Kopf nach links dreht, wird der Arzt genau diese Haltung im MRI untersuchen. So sind die krankhaft veränderten Struk-turen zu erkennen, die zu den Schmer-zen führen. Dasselbe gilt für alle Be-wegungsstörungen oder Schmerzen irgendwo im Bewegungsapparat.

    So sind Bandscheibenschäden in un-belasteten Haltungen, etwa im Liegen, oft nicht nachweisbar. Erst bei der Untersuchung im Stehen, wenn die Schwerkraft auf der Wirbelsäule lastet, zeigen sie sich.

    Schmerzlos und strahlenfreiDie Untersuchung mit dem Multipo-sitions-MRI erzeugt keine Schmerzen und belastet den Körper auch nicht mit Strahlen, wie dies beim Röntgen und bei der Computertomographie CT der Fall wäre. Sollte trotzdem et-was weh tun, dann kann das nur an der Körperhaltung liegen, die der Arzt un-tersuchen will, um den Ursachen des Schmerzes auf den Grund zu gehen.

    ziel ist eine optimale BehandlungNur wenn die Ursache genau bekannt ist, können der Arzt, der Chirurg oder der Chiropraktor sie durch eine opti-male Therapie gezielt angehen. Des-halb überweisen immer mehr Ärzte und Chiropraktoren ihre Patienten für eine exakte Diagnose in ein Zentrum für Multipositions-MRI. In Zürich be-findet sich die zurzeit einzige Einrich-tung dieser Art in der Schweiz.� n

  • DDie Krankenkassenprämien sinken die-ses Jahr zum ersten Mal seit langem – und zwar gleich massiv! Bis zum letz-ten Jahr stiegen die Prämien steil. Sie belasteten damit viele Familienbud-gets stark. Der Bundesrat erkannte vor einigen Jahren, dass es so nicht wei-tergehen konnte. Er bestellte deshalb eine Expertenkommission, die sich des Problems annehmen sollte.

    Die Kommission hat ihre Aufgabe mit Bravour gelöst. Schon nach ihrem ers-ten Treffen – es hat gemäss Protokoll siebzehn Minuten gedauert – hat sie dem Bundesrat die vier Hauptverur-sacher vermeidbarer Krankheiten genannt. Zu viel und das Falsche es-sen. Rauchen und unfreiwilliges Mit-rauchen. Zu viel Alkohol trinken. Zu wenig Bewegung.

    Der Bundesrat hat damals sofort ge-handelt und ein griffiges Massnahmen-paket beschlossen. Das Parlament hat unter der Losung «Lösungen vor Par-tei» nach einer Kürzestdebatte Ja dazu gesagt und den Weg freigemacht für eine der wirksamsten und günstigsten Gesundheitsinitiativen der Geschich-te. Alles stand und steht immer noch unter dem Zeichen der Gesundheits-vorsorge, also der Verhinderung ver-meidbarer Krankheiten. Die Titel «Vor-beugen ist günstiger als heilen» und «Mehr Geld für Lust und Spass!» haben die Massnahmen populär gemacht.

    Dankt gescheiter Werbung und einer Reihe kluger Gesetze geht der übermä-ssige Alkoholismus stetig zurück, und das Komasaufen ist heute ein Begriff aus der Vergangenheit. Vor ein paar Jahren haben einige Händler ihre Li-zenz verloren, weil sie Jugendlichen Schnaps verkauft hatten. Die anderen

    haben’s dann rasch gelernt. – Ähnli-ches gilt für den Tabakkonsum: Die Schweiz hat heute die tiefste Jung-raucherrate. Rauchen gilt als rand-ständig und absolut uncool. Kurse, die vermitteln, wie man sich von der Tabaksucht befreit, waren ausgebucht

    und erfolgreich. Man denkt nicht mal mehr daran, in Gesellschaft zu rau-chen, auch nicht in der trübsten Bar. Die Tabakmultis halten sich ruhig und haben es aufgegeben, Politiker mit ihren Hochglanzbroschüren zu über-schwemmen. Denn die Volksvertreter sehen sich als Volksvertreter, refüsie-ren diese Post und machen Gesetze fürs Volk. – Die Qualität der Ernährung hat zu- und die Bevölkerung abgenom-men. Neben dem Jassen gibt’s einen zweiten Nationalsport: Man kocht lustvoll und clever! Koch- und Ernäh-rungslehre ist ein Schulfach – aber ein packendes! –, Fett- und Energie-gehalt der Lebensmittel sind auf allen Verpackungen und Speisekarten deut-lich deklariert, Gutes kostet im Laden weniger als Schädliches. – Dass Untä-tigkeit passé ist und die Schweiz sich bewegt, zeigt sich im Schwimmbad, auf der Strasse und in Statistiken: Herz-krankheiten und Übergewicht werden rasant seltener. Attraktiver Schulsport wird kreativ gefördert, Gemeindezent-ren ziehen die Senioren hinter dem Ofen hervor, und Sportplätze und -hal-len stehen allen offen.

    Alle diese Massnahmen und einige mehr sind seit wenigen Jahren in Kraft und zeigen bereits ihre Wirkung: Die

    Bevölkerung ist gesünder, die Kran-kenkassen haben weniger Aufwand, die Prämien sinken. Wir haben es ge-schafft!

    Man darf Visionen haben, nicht wahr? Man soll sogar … Ihr Dr. Franz Schmid, ChiropraktorPräsident von ChiroSuisse, der Schwei-zerischen Chiropraktorengesellschaft

    Chiropraktik-Studienplatz Schweiz: helfen Sie mit!Stiftung für die ausbildung von ChiropraktorenSulgenauweg 383007 Bern

    telefon 031 371 03 01E-Mail [email protected] pC 60-325771-8

    Wir sind Ihnen dankbar für Ihre Spende zugunsten des neuen lehrstuhls für Chiropraktik an der universität Zürich!

    PolitiK12

    Die Krankenkassen-prämien sinken!

    Man darf Visionen haben, nicht wahr? Man soll sogar …

  • in unseren läden und Supermärkten können wir alles kaufen: Grundnahrungsmittel in allen Varie-täten in hülle und Fülle und Köstlichkeiten aus aller Welt. Uns bedrückt nicht der Gedanke, ob wir heute

    etwas fürs abendessen zu kaufen finden – wir verbringen unsere Zeit eher damit, vor einem vollen regal zu entscheiden, welches der vielen Produkte wir kaufen. Überfluss kann zwar angenehm sein – doch das einkaufen ist damit auch zur anspruchsvollen tätigkeit geworden. Wie gesundheits-, preis-, qualitäts- und umweltbewusst kaufen Sie ein? Unser test sagt es ihnen.

    PolitiK12 13

    leSerteSt

    1.2.3.4

    56789

    101112

    gesundheitich mache aus dem Einkaufen mein persönliches Sportprogramm, gehe wenn möglich zu fuss und schleppe nicht einseitig belastet.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    ich weiss, was und wie viel ich und meine familie essen sollen, um ge-sund zu bleiben oder zu werden und stelle meinen Einkaufszettel entsprechend zusammen.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    ich weiss, was in den Lebensmitteln enthalten ist, ich lese die inhalts-angaben und verstehe sie.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    ich mache aus dem Einkaufen ein spannendes Erlebnis, das ich nicht griesgrämig absolviere, sondern als interessante herausforderung sehe. ❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    preis und qualitätich kaufe mit Einkaufszettel und nicht spontan, indem ich durch den Laden oder Supermarkt gehe.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    ich beachte die 100-gramm-preise oder rechne sie aus.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    ich kaufe keine Lebensmittel mit unnötigen zusatzstoffen.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    ich lese die tests von Konsumen-tenorganisationen und beziehe deren Erkenntnisse in meine Einkaufsentscheidung mit ein.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    ich bin ein aufmerksamer und engagierter Einkäufer und schreibe einem unternehmen auch mal einen anregungs- oder Beschwerdebrief.

    ❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    umweltschutzich kaufe eher Lebensmittel und getränke aus der Region als solche, die lange transportwege hinter sich haben, und ich halte meine fahrtwege gering. ❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    ich kaufe saisongerecht, also kaufe ich sicher keinen Spargel und keine Erdbeeren im Winter.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    Wenn ich einkaufe, beachte ich aspekte des tierschutzes und des Bodenschutzes sowie der arbeits-bedingungen.❏ Aber klar! 1 Punkt❏ Nein, sicher nicht! 0 Punkte

    Die Auswertung des Tests finden Sie auf der Seite 15 in dieser Ausgabe.

    Wie (gesundheits)bewusst

    kaufen Sie ein?

  • BehandlUnG14

    F

    Was der Muskeltest aussagt

    Für den gesunden Menschenverstand scheint klar, dass ein schwacher Muskel auf einen Mangel an Training schliessen lässt. Muss ein Muskel un-gewohnt schwere Arbeit leisten, dann schmerzt erst mal der bekannte Mus-kelkater. In der Erholung danach baut der Körper mehr Muskelmasse auf, der so trainierte Muskel wird stärker.

    Neben dieser Tatsache, die allen klar ist, hat George Goodheart, Chiroprak-tor aus Detroit, in den frühen sech-ziger Jahren des zwanzigsten Jahr-hunderts auch eine andere entdeckt: Muskeln reagieren auch empfindlich auf Störungen von inneren Organen. Sie werden dann schwächer als sie gemäss ihrem Trainingszustand sein müssten.

    Diese Erkenntnis hat Good-heart zur Diagnose genutzt. Die Methode der angewand-ten Kinesiologie verbindet die manuelle Therapie der Chiropraktik unter anderem mit der chinesischen Akupunktur. Denn es hat sich gezeigt, dass die Muskeln in den verschiede-nen Meridianen, den Körperlinien der Akupunktur, unterschiedlich und auf

    eine charakteristische Weise mit Stö-rungen in bestimmten Organen und Organsystemen reagieren.

    fünf SystemeZu den Systemen des menschlichen Körpers, die sich auf die Stärke oder Schwäche bestimmter Muskeln aus-wirken können, gehört zunächst ein-mal das Nervensystem. Dies liegt auf der Hand, sind es doch die Nerven, die jeden Muskel zum Arbeiten brin-gen. Die Impulse aus den Nerven wir-ken sich direkt auf die Spannung der Muskeln aus. Diese wiederum beein-flussen den Zustand der Ge-lenke, vor allem jene der Wirbelsäule. Verspannte

    Muskeln und blockierte Ge lenke wir-ken sich negativ auf die Gesundheit aus und führen zu zahlreichen Störun-gen. Um diese richtig zu behandeln, muss der Chiropraktor sie erst einmal richtig diagnostizieren. Und dabei kann auch die angewandte Kinesio-logie wert volle Dienste leisten.

    Zweitens enthalten auch die Lymph- und die Blutgefässe kleine, unwill-kürlich arbeitende Muskeln und sind dement- sprechend mit Ner- ven versorgt.

    Bei der an-gewandten

    Kinesiolo gie überprüft der

    Chiropraktor die Reflexe dieser Nerven.

    Drittens erstreckt sich das kra-niosakrale System zwischen dem Schädel und dem Kreuz-bein; dazu gehören die Schä-

    delknochen, die harten Häute (Dura) des Hirns und des Rücken-

    markkanals, die Wirbelsäule mit

    im menschlichen Körper hängt alles mit allem zusam-men. So auch die Gesundheit von inneren organen und die Kraft oder Schwäche von bestimmten Muskeln. Mit diesem erstaunlichen Zusammenhang befasst sich die angewandte Kinesiologie.

  • 15

    BehandlUnG

    den dazugehörenden Gelenken und Bändern. Auch dieses System ist eng mit dem Nervensystem verbunden und lässt sich mittels der angewandten Kinesiologie testen.

    Viertens ist, wie erwähnt, das Meri-diansystem der Akupunktur mit den Muskeln verbunden.

    Fünftens reagiert auch der Stoffwech-sel, zum Beispiel beim Mangel an Vi-taminen und Mineralstoffen, auf die Stärke gewisser Muskeln.

    Wo der Chiropraktor helfen kannDass ein in angewandter Kinesiologie ausgebildeter Chiropraktor bei Stö-rungen des Bewegungsapparates hel-fen kann, liegt auf der Hand. Denn hier sind ja direkt die Muskeln betroffen. Zum Beispiel bei Sportlern, die ihre Leistung optimieren wollen.

    Doch auch Störungen des Stoffwech-sels wie etwa der Verdauung mit Blähungen, Verstopfungen und Ma-genbrennen, oder der Hormone bei unregelmässiger Menstruation oder einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse lassen sich chiropraktisch behandeln. In diesen Bereich gehört auch die Unverträglichkeit bestimm-ter Lebensmittel.

    Wie der Chiropraktor helfen kannGenauso wie bestimmte Störungen in Nerven und inneren Organen sich auf die Stärke und Schwäche einzelner Muskeln und Muskelgruppen auswir-ken, hat umgekehrt die manuelle The-rapie dieser Muskeln einen Einfluss auf die Nerven und die inneren Orga-ne. Neben der klassischen manuellen

    Therapie wendet der Chiropraktor auch Akupressur an, was man als Aku-punktur ohne Nadeln verstehen kann. Bei Störungen der Ernährung hilft al-lerdings nur eine Umstellung der Kost, eventuell auch eine Ergänzung durch Präparate, um einen Mangel an be-stimmten Vitaminen und Mineralien auszugleichen.

    Chiropraktik bei LernschwierigkeitenDenken und Bewegung hängen eng zusammen. So lohnt es sich oft, über einem Problem nicht sitzend am Schreibtisch zu brüten, sondern aufzu-stehen und ein paar Schritte zu gehen. Bei Kindern mit Lernschwierigkeiten und Defiziten in der Aufmerksamkeit ist oft das Zusammenspiel der Bewe-gungs- und Denkfunktionen gestört. Dies zeigt sich daran, dass die Kinder überfordert sind, wenn sie verschiede-ne Tätigkeiten wie Bewegung, Wahr-nehmung, Schreiben und Lesen koor-dinieren müssen. Mittels angewandter Kinesiologie lassen sich solche Störun-gen durch gezielte Wirkung auf den Körper behandeln.� n

    Auswertung von Seite 130–3 punkte: einkaufen ist ihnen wahrscheinlich ein Gräuel, und es scheint, als sei es ihnen egal, was Sie essen und bezahlen. Versuchen Sie mal, es so herum zu sehen: denken Sie an ihre Gesundheit, ihr Portemonnaie und ihren Spass – und betrachten Sie das einkaufen als (geistige) herausforderung, die es zu meistern gilt! 4–6 punkte: einkaufen ist ihnen eine mehr oder weniger lästige Pflicht, und Sie vertrauen wahrscheinlich den herstellern mehr oder weniger blind. Mit einer kritischeren haltung und etwas mehr infor-mation bekommen Sie mehr für ihr Geld und ihre Gesundheit. 7–9 punkte: Sie wissen, dass in den regalen manch eine Falle lauert – aber denen entgehen Sie meist bravourös. Sie sind auf dem besten Weg, gesundheits-, preis-, qualitäts- und umweltbewusst einzukaufen.

    10–12 punkte: ihnen kann man beim einkaufen fast nichts vor machen. Sie kaufen gesundheits-, preis-, qualitäts- und umweltbewusst ein. Wenn Sie auch noch die fehlenden Punkte verbessern, sind Sie ein Mustereinkäufer und können Kurse an der Volkshochschule geben …!

  • Verbandsnachrichten SVpC

    Zentralpräsident dr. ernst Kistler, rechtsanwalt und notar, Bahnhofstrasse 11, Ch-5201 Brugg056 441 52 41, Fax 056 442 20 [email protected]

    Zentralsekretärin: theresia romberg, Chemin du Coteau 22, 2533 evilard, tel./Fax 032 322 31 29, [email protected]

    [email protected]

    Chiro-gymnastik:Suhr: altersheim Steinfeld, Montag, 19.00–19.50, leiterin esther Kilchherr, 078 876 98 62; Mittwoch, 08.00–08.50, 09.00–09.50, 10.00–10.50 Uhr, leiterin Barbara Willi, 062 844 32 38; donnerstag, 17.40–18.30, 18.40–19.30 Uhr, leiterin Franziska Grünenfelder, 062 842 04 72auenstein: turnhalle, donnerstag, 16.30–17.20 Uhr, leiterin Barbara Willi, 062 844 32 38Rheinfelden: reha-Klinik, Montag, 18.00–19.00, leiterin Karin Mülhaupt, 061 851 48 69; donnerstag, 17.30–18.30 Uhr, leiterin Susanne Cebulla, G. 061 836 53 11. Weitere auskünfte: reinhard dössegger, 062 775 22 76

    aargauer Verein pro Chiropraktik Sektion aarau-Lenzburg-fricktal

    Reinach BL: turnhalle WBZ, aumattstr. 70/72, dienstag, 09.00–09.50, 10.00–10.50, 11.00–11.50Liestal: turnhalle, Schauenburgerstr. 16: diens-tag, 20.20–21.10. Zentrum für sanfte Bewegung, Schwieristr. 6b: Mittwoch, 08.00–08.50, 09.00–09.50, 10.00–10.50, Freitag, 09.00–09.50, 10.00–10.50. halle dojo Budokai, rosenstr. 21 a: Freitag, 17.30–18.20Preis pro lektion: ChF 13.– für Mitglieder der Vereinigung Pro Chiropraktik region Basel; ChF 15.– für nichtmitglieder. auskunft und anmeldung: Frau r. Senn, 079 274 90 79

    aquagymnastikdonnerstag 11.00–11.45, rudolfstr.43 in Basel (für damen), donnerstag 12.15–13.00, hallen-bad rialto in Basel (damen und herren)auskunft: Frau r. Senn, 079 274 90 79

    [email protected]

    günstiger für MitgliederMitglieder profitieren ab sofort im arena Fit-ness + Wellness Club im areal des Stade de Suis-se im Wankdorf Bern (Papiermühlestr. 83) von bis zu 20% Vergünstigung. Weitere infos 031 332 66 66, [email protected] oder unter www.arena-fitness.ch.

    Chiro-gymnastikMitglieder profitieren von vergünstigten Kurskosten. die leiterinnen der Kurse sind bestens ausgewiesene Gymnasti k-lehrerinnen.Bern: Fitness Plus, effingerstrasse 12, Freitag, 18.30–19.30 Uhr, leiterin ruth landolf, Sonnenweg 30, 3184 Wünnewil, 026 496 28 04Praxis dr. Schroeder, Kirchenfeldstrasse 29, Montag, 09.00–11.15 Uhr, dienstag, 17.15–19.30 Uhr, leiterin edith Küpfer, Praxis Schroeder, Kirchenfeldstr. 29, 3005 Bern, 031 352 66 88Praxis dr. Schroeder, Kirchenfeldstrasse 29, Montag, 16.15–19.45 Uhr, dienstag, 09.00–11.15 Uhr, Mittwoch, 18.00–20.15 Uhr, leiterin Barbara Wyss-Burri, Praxis dr. Schroeder, Kirchenfeldstr. 29, 3005 Bern, 031 352 66 88Biel: turnhalle Peuplier, aegertenstrasse, diens-tag, 20.00–21.00 Uhr, leiterin Silvia Bongard, Birkenweg 22, 2565 Jens, 032 331 65 12faulensee: räumlichkeiten Kirche Faulensee; donnerstag, 20.00–21.00 Uhr, leiterin dagmar amstutz, rossweg 10, 3705 Faulensee, 033 654 32 16

    Für eine Probelektion oder definitive anmel-dung bitte direkt mit der Kursleiterin Kontakt aufnehmen.

    aqua rücken fit: Kursedas aquateam Bern hat sich spezialisiert auf Wasserfitness und bietet im raum Bern über 100 Kurse pro Woche an. Mitglieder des Berner Vereins pro Chiropraktik profitieren von ver-günstigten Kurskosten von ChF 10.– pro Quar-tal. die Kurse finden an folgenden orten statt: Bethlehemacker, Sek. Bümpliz, hirschengraben,

    Berner Vereinigung pro Chiropraktik

    [email protected]

    Kurse für Körperschulung, Wirbelsäulen-, nacken- und Beckengymnastik Basel: turnhalle des Claraspitals, Kleinriehen -str. 79: Montag, 17.00–17.50, 18.00–18.50, Mittwoch, 16.00–16.50, 17.00–17.50, 18.00–18.50, Freitag, 09.00–09.50, 10.00–10.50. Gymnastik-raum, rudolfstr. 20: Mittwoch, 17.00–17.50, 18.00–18.50. turnhalle 4, St. Jakobs-Str. 115: Mittwoch, 20.00–20.50, 21.00–21.50

    Vereinigung pro Chiropraktik Region Basel

    pro-chiropraktik.aargau-wynenthal @chiro suisse.ch

    aargauer Verein pro Chiropraktik Sektion Wynental

    pro-chiropraktik.aargau.baden-brugg @chiro suisse.ch

    WM Schlafsysteme aG, Fachgeschäft für diverse Betten, bietet ihnen eine individuelle Beratung für den guten Schlaf und gewährt allen Mitglie-dern des SVPC auf das gesamte Sortiment 12 % rabatt. das Geschäft befindet sich an der haupt-strasse 4, 5200 Brugg. Weitere informationen finden Sie unter www.gutschlafen.ch.

    aargauer Verein pro Chiropraktik Sektion Baden-Brugg

    [email protected]

    generalversammlung1. april 2009, 19.00, Saal der heiligkreuzkirche in Chur.

    Chiro-gymnastikChur: im Kraftwerk, Steinbockstrasse 4, mit Frau Ursula Gasnerpaspels: mit Frau Ursula Gasner, Montag, 09.00 bis 10.00, dienstag, 19.00 bis 20.00, auskunft: 079 728 33 80 ilanz: Fitnesscenter Vitafit, info 081 925 23 43Sargans: Gymnastikstudio allegria, info 081 723 25 22 ermässigung für Vereinsmitglieder

    pro Chiropraktik graubünden und St. galler oberland

    freiburgische Vereinigung pro Chiropraktik

    [email protected]

    Chirogymfribourg: Salle de gymnastique du Pensionnat Ste-agnès, rte des Bonnesfontaines 7, Michaël Guillet: 079 456 86 83. lundi/Montag 18.45–19.45, Mardi/dienstag 19.00–20.00, Mercredi/Mittwoch 09.30–10.30.Bulle: ecole, rue de la Condémine 32, Michaël Guillet: 079 456 86 83. lundi/Montag 08.30–09.30Villars-sur-glâne: au dojo du Guintzet, av.Jean-Paul ii 30, Mireille Mauron: 026 401 41 75. lundi/Montag 08.15–09.15Vuadens: halle de gym à Vuadens (en face de l’hôtel de la Gare, derrière l’école). Frédérique Moret 026 912 02 43 Mercredi/ Mittwoch: 19.00–20.00

    hinterkappelen, ittigen, Kleefeld, Kehrsatz, Münchenbuchsee, Münsingen und Weissen-heim. informationen erhalten Sie unter tel. 031 990 10 00 oder www.aquateam.ch.

    universal Sportdieses bekannte Sport-Fachgeschäft gewährt in den Filialen Bern und Biel 10 % auf allen regu-lären artikeln ab lager. ausgenommen sind be-reits reduzierte artikel, Universal spezial Preise, Gutscheine sowie Miet- und Serviceleistungen.

    Rückenzentrum Berndas rückenzentrum Bern (rodtmattstrasse 90, 3014 Bern) ist die erste und einzige Sitzbera-tungsstelle in Bern. Sie erhalten auf sämtlichen Produkten sowie auf allen im heft «gesund-sitzen» vorgestellten Sitz-, liege- und rücken-stützsysteme einen rabatt von 15%.

    CtS – Congrès, tourisme et Sport Sa20% Mitgliederermässigung auf halbjahres- und Jahresabonnementen für Fitness und Gymnastik. 30% auf zeitlimitierten abos: CtS, Zentralstrasse 60, 2502 Biel-Bienne, tel. 032 329 19 51, www.ctsbiel-bienne.ch

    hauptversammlungFreitag, 24. april 2009, 19.00 Uhr. nähere infos erhalten die Mitglieder mit der einladung anfang März 2009.

    PatientenorGaniSation16

  • 17

    PatientenorGaniSation

    pro-chiropraktik.stgallen-appenzell @chiro suisse.ch

    pro Chiropraktik St. gallen-appenzell

    Solothurner Vereinigung pro Chiropraktik/Sektion olten

    pro-chiropraktik.solothurn-olten@chiro suisse.ch

    Chiro-gymnastikolten: Jeden Montag, 17.15 und 18.15 Uhr, sowie jeden donnerstag, 17.30 Uhr in der turn-halle der heilpädagogischen Schule an der aar-auerstrasse 20. (auskunft bei doris Malewczick, tel. 062 298 09 59)Schönenwerd: Jeden donnerstag, jeweils 08.45, 16.55, 17.50 und 18.45 Uhr im Gymnastikraum von «Chao Yang» an der oltnerstrasse 4.(auskunft bei esther Kilchherr, tel. 062 849 48 81). einstieg jederzeit möglich!

    WalkenJeden Mittwoch, 9 Uhr. treffpunkt beim hoch-haus Meierhof in olten.

    generalversammlungMit vorgängigem nachtessen! Freitag, 27. Februar 2009, 19.30 Uhr, im restaurant aarhof in olten.(anmeldung bis am 22. Februar an die Präsiden-tin Jeannette Zürcher, tel. 062 216 13 78)

    [email protected]

    Chiro-gymnastik-Kurseturnhalle feldbrunnen, montags, 08.30 bis 09.20 Uhr und/oder donnerstags, 08.30 Uhr bis 09.20 Uhr. auskunft Frau F. Kiener, lommiswil, telefon 032 641 29 70turnhalle Schulhaus Kastels, Grenchen, jeweils donnerstags, 18.30 bis 19.20 Uhr, auskunft Frau U. Bigler, Bettlach, telefon 032 645 12 54turnhalle fegetzschulhaus, Solothurn, 19.45 bis 20.35 Uhr und 20.45 bis 21.35 Uhr, jeweils montags. auskunft daniela Krummenacher, 032 681 03 73gymnastiksaal Werkhof, Bettlach, 9.00–9.50 Uhr, donnerstag, auskunft Ursula Bigler, Bettlach, 032 645 12 54

    Solothurner Vereinigung pro Chiro-praktik/Sektion oberer Kantonsteil

    pro Chiropraticaticino

    [email protected]

    Corsi di ginnastica ticinoSottoceneri: Palestra Comunale di Pregassona ogni giovedì dalle 19.15 alle 20.15. Monitore Sig. roberto Bortolin. tel. 091 971 81 81Sopraceneri: Palestra Comunale di Minusio, Via r. Simen, Minusio. attenzione nuova data ogni mercoldì dalle 19.45 alle 20.45. Monitore Sig. loris allemann. tel. 091 542 71 51

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    association Vaudoisepro Chiropratique

    association Valais central pro Chiropratique

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    zürcher Vereinpro Chiropraktik

    pro-chiropraktik.zuerich @chirosuisse.ch rita Vögeli, Schweighofstrasse 51, 8045 Zürich, telefon 044 461 11 40

    Vorstandsmitglieddringend gesucht eine(n) Beisitzer(in) mit Bereitschaft, später ein amt zu übernehmen. adolf huber, rosenau, Mönchaltorferstrasse 1, 8132 egg, telefon, 044 984 23 65.

    generalversammlung28. März 2009, 14.30 Uhr, tertianum Brunnen-hof, industriestrasse 10, 8610 Uster

    gesundheits- und haltungsturnenSie haben Gelegenheit, in Stadtnähe, nahe bei haltestellen von öffentlichen Verkehrsmitteln und unter der leitung einer Fachfrau ein turnen zu besuchen. Ziel: Beweglichkeit der Ge lenke erhalten, Muskeln stärken, der Körperhaltung bewusst werden. Sie können aus 4 Stunden und 2 lokalitäten wählen (Montag 14.00–15.00 oder 15.00–16.00 sowie Mittwoch, 19.00–20.00 oder 20.00–21.00 Uhr). Für auskünfte und anmeldun-gen: esther Siegenthaler, dr. der Chiropraktik (erteilt das turnen). Unverbindliche und kosten-lose Probelektionen möglich. tel. 044 493 04 34

    [email protected]

    generalversammlung52. ordentliche GV am 1. Mai 2009 im Casino Zug

    Chiro-Rückengymnastik in praktisch allen Gemeinden im Kanton. Stundenplan erhältlich bei Klara nussbaumer [email protected]

    zuger Vereinigungpro Chiropraktik

    Schaffhauser Vereinigung pro Chiropraktik

    [email protected]

    Chiro-gymnastikMontag, 18.30–19.20 turnhalle emmersberg, Schaffhausen. leitung Frau heidi Scherer-Zubler, 052 624 71 02 dienstag, 20.00–20.50 turnhalle dreispitz,herblingen. leitung Frau ingrid Karsai, 0049 7734 15 83Mittwoch, 14.00–14.50 Bewegungsraum Cardinal, Schaffhausen. leitung Frau ingrid Karsai, 0049 7734 15 83donnerstag, 18.30–19.20 turnhalleGemeindewiesen, neuhausen. leitung Frau heidi Scherer-Zubler, 052 624 71 02

    Schnupperlektionen sind jederzeit möglich. Unsere Chiropraktoren empfehlen die Chiro-Gymnastik-Kurse und geben ihnen gerne auskunft.

    association neuchâteloisepro Chiropratique

    [email protected]

    oberwalliser Vereinigung pro Chiropraktik

    [email protected]

    Chiro nordic Walking und aqua fitneu werden im oberwallis Chiro nordic Walking und Chiro aqua Fit Kurse angeboten. Mitglieder vom oberwalliser Verein Pro Chiropraktik profitieren von vergünstigten Kurskosten. die Kurse werden von einem diplomierten instruktor geleitet. informationen: 027 923 33 37

    Romont: Salle de gymnastique, rue des avoines (vieille ville), Michaël Guillet: 079 456 86 83 Vendredi/Freitag 17.00–18.00Murten/Morat: Schützenmatt 36, tanzschule/ecole de danse erika ryser, Marjolein Schürch 026 672 16 56, dienstag/Mardi 08.40-09.40, donnerstag/Jeudi 18.20–19.20, Gymnastikraum, 1. Stock, Sporthalle der oS Murten, Wilerweg 53, Salle de gymnastique, 1er étage du Co de Morat, Corinne Baak 026 670 60 10 Mittwoch/Mercredi 18.00–19.00Rechthalten: turnhalle im Weissenstein bei rechthalten, anita Buchs 026 418 24 63Montag/lundi 18.45–19.45anmeldung beim 1. Kurs – inscription lors du 1er cours ou/oder Josiane Schneuwly 079 711 58 63, Jahresabo/abo p.a. ChF 275.–, abo 10 x ChF 145.–

    Luzerner Verein pro Chiropraktik

    [email protected]

    Wasser und gymnastikes gibt teilweise freie Plätze in unseren Kursen für Chiro-rückengymnastik und Wassergym- nastik in luzern, emmenbrücke, horw und Kriens. auskunft: Frau agnes Gygax, telefon 041 440 61 67.

    die Schweizer ChiropraktorenzentralsekretariatFrau Priska haueter, lic. phil.Sulgenauweg 38, 3007 Berntelefon 031 371 03 01, Fax 031 372 26 [email protected], www.chirosuisse.info

    neue assistentinnen und assistentenniedermann lukas, c/o dr. d. Mühlemann, ZürichWidmer Caroline, c/o dr. M. i. Weber, Zürich, und c/o dr. M. Stocker, rapperswilWilliams-Frey Susanne, c/o dr. h. Kohler, luzern

    adressänderungendr. Gorbach Christoph, hallwylerstrasse 43, 8004 Zürichdr. rufener Philippe, rte. de Cité-ouest 2, 1196 Glanddr. Weber Monica i., Kilchbergsteig 11, 8038 Zürich

    generalversammlung Freitag, 20. März, 17.30 Uhr, Park Casino Schaffhausen. Persönliche einladungen folgen. Vortrag von Chiropraktor dr. Urs Zahner, an-schliessend kleines abendessen. alle Mitgliedersind herzlich eingeladen!

    PatientenorGaniSation16

  • 18

    Gemeinsam erfolgreich einstehen für

    P A T I E N T E N -R E C H T EProfitieren Sie, und werden Sie jetzt gleich Mitglied!

    Schweizerische Patientenvereinigung Chemin du Coteau 22, 2522 evilardPro Chiropraktik (SVPC) tel. und Fax 032 322 31 29Frau theresia romberg www.chirosuisse.info

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    MEDiDoR – Kölla, aesch b. Birmensdorf Zh, telefon 044 739 88 88 – Fax 044 739 88 11 www.sissel.ch – [email protected]ücken Möbel Center, Zürich telefon 044 491 44 90 – Fax 044 491 44 36thergofit, rückenzentrum, Bad ragaz, telefon 081 300 40 40 – Fax 081 300 40 41 www.thergofit.ch

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    BeZUGSQUellen

  • leSerBrieFe/iMPreSSUM

    Dehn- und Kräftigungsübungen und Muskelentspannung. Bei Taubheit od er anderen Gefühlsstörungen soll-ten Sie sofort fachmännischen Rat suchen!

    Diskushernie und trotzdem Sport treiben?Bei einem Sturz beim Wandern ha-be ich mir eine Diskushernie in der Lendenwirbelsäule zugezogen. Ope-riert werden muss ich jedoch nicht, und Schmerzen habe ich kaum. Wenn doch, nehme ich ein mildes Schmerzmittel. Weil ich den Sport nicht missen möchte, frage ich mich, was mir noch erlaubt ist. Beatrice Z. in Basel

    Rückenschonend sind Sportarten, die ohne Schläge und harmonisch ab-laufen. Wandern, Nordic Walking, Radfahren, Langlaufen, Inline-Skating, Schwimmen gehören dazu – und im Fitnessstudio der Crosstrainer. Nütz-lich ist auch der gezielte Aufbau der Rückenmuskulatur. Meiden sollten Sie Sportarten, bei denen Sie die Wirbel-säule in Längsrichtung mit Schlägen, Sprüngen und Drehungen belasten – man denke etwa ans Joggen. Lassen Sie sich von Ihrem Chiropraktor be-raten, erst recht, wenn Sie Beschwer-den spüren.

    Chiropraktik für Kinder und Jugendliche?Ich habe gelesen, Chiropraktik sei für Kinder und Jugendliche gefährlich, weil diese sich noch im Wachstum befinden und die Wirbelsäule dabei nicht gestört werden dürfe. Dürfen wir unsere 13-jährige Tochter chiro-praktisch behandeln lassen, weil sie Rückenschmerzen hat?Familie Reto und Anna S. in Luzern

    Mit chiropraktischer Behandlung kann man Menschen jeden Alters hel-fen, sofern die Beschwerden mit Chiropraktik behandelbar sind – Einschränkungen wegen des Alters gibt es nicht. Kindern und Jugendlichen können Chiropraktoren besonders helfen, weil sie Beschwerden des Bewegungsapparates frühzeitig entde-cken und Gegenmassnahmen empfeh-len. Nützlich ist chiropraktischer Rat

    auch bei der Berufs- und Sportwahl, damit der Bewegungsapparat nicht überfordert oder falsch belastet wird.

    Wenn die Beine einschlafenSpätestens nach zwei Stunden sitzen schlafen mir beide Beine ein. Was soll ich tun? U. H. in Baden

    Öfter als man denkt, kann man sich auch bei der Arbeit erheben. Das schafft in vielen Fällen Abhilfe. Sollte das nicht möglich sein, sorgen Sie für ei-ne ungehinderte Blutzirkulation durch die Oberschenkel – etwa mit einem ergonomischen Stuhl oder Autositz und mit Keilkissen. Bringen diese Massnahmen nichts oder zu wenig, ist eine angiologische Untersuchung zu empfehlen, eine Untersuchung der Blutgefässe.

    Unsere leserbriefe hat dr. irina egli,

    Chiropraktorin, beantwortet.

    herausgeberschaft Schweizerische Vereinigung Pro Chiropraktik (SVPC)Schweizerische Chiropraktoren-Gesellschaft ChiroSuisseErscheinungsweise 4-mal jährlichJahresabonnement: (je nach Sektion) max. ChF 25.– inkl. Mitgliedschaft SVPCnur Jahresabonnement: ChF 18.–einzelnummer: ChF 5.–auflage deutsch: 24 600/französisch: 7000Redaktion Jürg hurter, www.hurter.com fachlicher Beirat lic. iur. Franziska Buob, Zürichdr. Peter Braun, Chiropraktor, Zürichdr. Marco Vogelsang, Chiropraktor, Zürichdr. iur. ernst Kistler, Bruggdr. rebecca duvanel, Chiropraktorin, la Chaux-de-Fonds dr. Yvonne Juvet, Chiroprak torin, Buttesinternet www.chirosuisse.infoadressänderung/abonnementeWerden nur schriftlich entgegengenommen:Schweiz. Vereinigung Pro Chiropraktik (SVPC)Boller SSB, Zentrale datenverarbeitung SVPCaegertenstrasse 7, 5200 Brugge-Mail: [email protected] axel Springer Schweiz aG, Fachmedien, Postfach, 8021 Zürichtelefon 043 444 51 05, Fax 043 444 51 01 e-Mail: [email protected]/Druck eFFinGerhoF aG, drUCK – VerlaG – neUe MedienStorchengasse 15, 5201 Bruggtelefon 056 460 77 77, telefax 056 460 77 70 www.effingerhof.ch www.printshop-kmu.ch

    Vorschau auf heft 2-09Die nächste ausgabe von «Chiropraktik & gesundheit» erscheint im Mai 2009. Sie bringt ihnen nützliches Wissen für ihren alltag über Ernährung und Bewegung und über fälle aus der praxis: tipps und Rat und hintergründe mit «Chiropraktik & gesund-heit»!

    MausarmIch arbeite im Büro und vor allem vor dem Bildschirm. Weil ich fast stän-dig Hand- und Armschmerzen habe, bin ich zum Physiotherapeuten, der mir erklärt hat, ich leide an einem Mausarm. Seine Behandlung bringt jeweils für kurze Zeit Linderung. Was kann ich langfristig tun?

    Helga M., Olten

    Was umgangssprachlich oft als Maus-arm bezeichnet wird, könnte in Ihrem Fall eine so genannte RSI sein, eine Repetitive Strain Injury, was «Verletzung durch wiederhol-te Beanspruchung» bedeutet. Die Beschwerden entstehen durch die Schädigung des Bewegungsapparates vor allem im Hand-, Arm-, Schulter- und Nackenbereich nach länger an-haltenden, monotonen Bewegungen. Dabei kommt es immer wieder zu winzigsten Verletzungen in Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken. Diese Verletzungen heilen zwar anfänglich ohne Folgen, weil sie aber immer wieder auftreten, bilden sich Narben, und es kommt zu chronischen Beschwerden. Diese sind vielfältig: Sehnenscheiden-Entzündungen, Nervenkompression, Verschleisserscheinungen der Ge len-ke, Taubheitsgefühl, Kribbeln und mehr sind möglich. Vor der Therapie sollte eine genaue Untersuchung stehen. Erst dann kann entschieden werden, wie der Arbeitsplatz gestal-tet wird und wie zum Beispiel ergo-nomische Tastaturen, der Bürostuhl, der Bildschirm, Gel-Mauspads mit Handauflagen und spezielle PC-Mäu se eingesetzt werden. Nicht schaden werden eine lockere Kör-perhaltung in ständiger Bewegung,

    haben Sie fragen?Richten Sie diese bitte an folgende Adresse:Schweizerische Chiro praktoren- Gesell schaft, z.H. Redaktionskommission, Sulgenauweg 38, 3007 Bern, [email protected]

    19

    leSerBrieFe/iMPreSSUM

  • Dr. med. Friedhelm Heber

    Facharzt für Orthopädie

    „Die Tatsache, dass wir gut

    ein Drittel unseres Lebens im

    Liegen verbringen, macht die

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    samina_chiropraktik_4c.qxp 01.10.2008 17:26 Seite 1

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