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S A A R B R Ü C K E RS E M I N A R E
A K A D E M I E S A A R B R Ü C K E N
R E C H T · O R G A N I S AT I O N · M E D I Z I N · B E T R I E B S W I R T S C H A F T
U N T E R N E H M E N S F Ü H R U N G · S T E U E R N
r. o. m. b. u. s.
Trierer Straße 866111 Saarbrücken
Postfach 10 18 0866018 Saarbrücken
Tel.: (06 81) 9 48 88-0Fax: (06 81) 9 48 [email protected] www.rombusakademie.de
Sekretariat:Elke Dix
Akademieleiterin:Sonja Lafontaine-Luxenburger
A K A D E M I E S A A R B R Ü C K E N
R E C H T · O R G A N I S AT I O N · M E D I Z I N · B E T R I E B S W I R T S C H A F T
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Ums 2012:Layout 1 05.01.12 11:59 Seite 2
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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
den erfolgreichen Weg, den stetig steigende Teilneh-merzahlen seit Gründung der Akademie widerspiegeln,möchten wir gern mit Ihnen zusammen fortsetzen undSie auch künftig auf dem Weg der beruflichen Quali -fizierung begleiten.
Unser neues Programm greift dazu wie in jedem JahrThemenvorschläge aus dem Teilnehmerkreis auf. OhneNotwendiges und Bewährtes wie beispielsweise dieZertifikatskurse zu vernachlässigen, bieten wir auchweiterhin vermehrt interdisziplinär ausgerichtete Fort-bildungen an, die regen Zuspruch finden und der Not-wendigkeit zur Zusammenarbeit im therapeutischenTeam Rechnung tragen.
Nicht zuletzt gilt weiterhin der Appell, sich „fit für denfreien Markt“ zu machen, der sowohl Chancen füreine breitere Leistungspalette bzw. die Neuausrichtungvon Praxen bietet als auch dem einzelnen Therapeutensinnvolle Zusatzqualifikationsmöglichkeiten eröffnet.Die zunehmende Bedeutung des betrieblichen Ge-sundheitsmanagements, die Neufassung der Präventi-onsrichtlinien oder die Notwendigkeit, den Folgen desdemografischen Wandels zu begegnen... – die Listeder Beispiele für den sich entwickelnden Markt im Ge-sundheitsbereich ließe sich lang fortsetzen.
Teilnehmer, Referenten und Kooperationspartner: Ihnenallen gilt unser herzlicher Dank für die gemeinsame Zeitund die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Wir hoffen, dass Sie sich bei uns auch in Zukunft wohl-fühlen, unser Angebot erneut so zahlreich nutzen wiebisher und freuen uns auf Ihre Anregungen.
Bis zu Ihrem nächsten Besuch in der Akademiegrüßt Sie herzlich
Sonja Lafontaine-LuxenburgerAkademieleiterin
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Wissenswertes
Die von uns vorgenommene Vergabe von Fortbildungs-punkten erfolgt vorbehaltlich und basiert auf dem zumZeitpunkt der Drucklegung des Programms gültigenStand der Rahmenempfehlungen zur Fort bildungs -verpflichtung von Physiotherapeuten, Ergo therapeutensowie Stimm-, Sprech- und Sprachthe rapeuten.
Wer sich für einen Kurs anmeldet, kann eine Seminar-Rücktrittsversicherung abschließen, die ähnlich wieeine Reise-Rücktrittsversicherung funktioniert. Werganz kurzfristig verhindert ist, muss die Teilnahmege-bühr bezahlen. Um diesen Schaden abzuwenden,kann eine solche Versicherung abgeschlossen werden.r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken kooperiert dafürmit der Versicherung DIE EUROPÄISCHE. Formulare er-halten Sie auf Wunsch mit Ihrer Kursplatzbestätigung.
Stipendien: Teilnehmer mit einem sehr guten Berufs-abschluss, die jünger als 27 Jahre sind, können sich beider Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung(SBB) um ein Weiterbildungsstipendium bewerben. AlsStipendiat/in können Sie bis zu 5.100,00 € für Fort-und Weiterbildung erhalten (Änderungen vorbe -halten). Finanziert wird das Programm „Begabten -förderung berufliche Bildung“ vom Bundesministe- rium für Bildung und Forschung. Weitere Infos unterwww.begabtenfoerderung.de
Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen kön-nen im Übrigen für bestimmte Weiterbildungsziele an-dere Fördermöglichkeiten in Betracht kommen wiez.B. Bildungsgutscheine, Bildungsschecks, Quali -schecks sowie Prämiengutscheine. Die Gewährungdes Zuschusses ist in den meisten Fällen an die genaueEinhaltung der formalen Vorschriften gebunden.Insbesondere gilt oft:
• Die Anmeldung zum Kurs darf nicht vor dem Aus-stellungsdatum des Bildungsschecks liegen.
• Ihr Anteil an der Kursgebühr darf nicht vor dem Aus-stellungstermin des Bildungsschecks an uns gezahltwerden.
Unabhängig vom Einkommen ermöglichen Spargut-scheine den vorzeitigen Zugriff auf Ansparguthabennach dem Vermögensbildungsgesetz.Der Besuch einer Beratungsstelle – so nicht ohnehinzwingend vorgegeben – ist unbedingt empfehlens-wert.
Fortbildungspunkte
Kursrücktrittsversicherung
Weiterbildungsförderung für Therapeuten
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Weiterbildungsförderung für Therapeuten
Mittagessen
Fitnessstudio
Bildungsurlaub: Die Fortbildungen können nach denjeweiligen Landesgesetzen zur Anerkennung als Bil-dungsurlaub anerkannt werden. Hierzu sind länder-spezifische Fristen und Vorgaben einzuhalten.Kursteilnehmer sollten sich ggf. hierfür rechtzeitig anuns wenden.
Unsere Teilnehmer, Referenten und Gäste haben montags bis freitags die Gelegenheit, ihr Mittages-sen zu Preisen von z.Zt. 0,60 € (Vorsuppe) – 4,90 €im Nebengebäude (Kantine RAG) oder fußläufig2–3 Minuten entfernt (Kantine Arbeitskammer) ein -zunehmen. Neben Fleisch- und Fischgerichten werdenSalate, Sandwichs, diverse Vorgerichte, Desserts,Snacks sowie vegetarische und fettreduzierte Mahl -zeiten angeboten.
Weitere gastronomische Angebote finden sich im näheren Umfeld der Akademie. (Preisänderungen blei-ben vorbehalten.)
Im Rahmen einer Sondervereinbarung mit einemnahe gelegenen Fitnessstudio (fußläufig ca. 5 Min.)können Angebote zu vergünstigten Konditionen ge-nutzt werden.
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Organisation und Praxismanagement
Fachkompetenz von A-Z A
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Inhaltsverzeichnis
Basiswissen Arbeitsrecht 15Professionelle Mitarbeiterauswahl:Bewerberauswahl und Bewerbungsgespräche 24Empfangs- und Telefontrainingfür Praxismitarbeiter 33Gesprächsführung für Therapeuten 37Gründung einer therapeutischenGemeinschaftspraxis 40Haftungsfälle in der therapeutischen Praxis 40Jahres-, Beurteilungs- undZielvereinbarungsgespräche 44Kommunikation mit Patientenund aktiver Verkauf in der freien Praxis 46Konfliktmanagement 47Erfolgreiche Praxisführung 69Selbst-, Stress- und Zeitmanagement 81Führen im therapeutischen Team:Teamentwicklung 83
AD(H)S bei Kindern 14AD(H)S bei Erwachsenen 14Funktionelle Anatomie am Präparat 15Diagnostik und Therapie bei akuter Aphasie 16Modellorientierte Aphasietherapie 16Auditive Verarbeitungs- undWahrnehmungsstörungen 17
Babymassage 18Dysfunktionen des Beckenbodens 18Behandlungsmaßnahmen bei Pat. nach SHT,mit Hemiplegie, Tetraparesen und Ataxien 19Betriebl. Gesundheitsmanagement: Einführung 20Betriebl. Gesundheitsmanagement: IHK-Lehrgang 20Bio- und Neurofeedbackverfahren: Einführung 21H.K.B.C. – EMG-Biofeedback bei Hemiparese 21Bobath Grundkurs 22Bobath Normale Bewegung 22Bobath Refresher: Update obere Extremität 22Anwendung der Bobath-Prinzipienim 24-Stunden-Konzept orientiert am ICF 23BWS/Thorax: Systematische Untersuchung und effektive Therapie 24
Chiropraktische Grifftechniken 25Chiropraktik Refresher 25CRAFTA®: Grundkurs CF1 – CF3 26CRAFTA®: Kopfschmerzen bei Kindern 26CRAFTA®: Die kraniozervikale Region 27
Umgang mit Demenz in Therapie und Pflege 28Sprache und Demenz 29Bewegungsangebotfür Erkrankte mit Früh-Demenz 29
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Fachkompetenz von A-Z D
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Inhaltsverzeichnis
Dorn und Breuß-Massage 30Dysarthrietherapie bei Morbus Parkinson 30Dyskalkulie 31
Elektrotherapie bei Sprech-, Stimm- undSchluckstörungen 32
Dysbalancen im Fasciensystem:Untersuchung und Behandlung 31Frozen Shoulder: Thoracic-Outlet-Syndrom 33Funktionelles Alltags-Training 34Funktionelle Organstörungen und ihr Bezugzur Wirbelsäule 36
Schonende und mobilisierende Behandlungvon geriatrischen Patienten 35 emota® Gesundheitscoach/Modul 1:IPaC – Individuelles Patientencoaching 38emota® Gesundheitscoach/Modul 2 – 5:Aufbaukurs z. zert. Gesundheitscoach 38Graphomotorik 37
Klientenzentriertes Hirnleistungstrainingnach ICF-Kriterien 41Klass. Homöopathie i. d. Therapie/Alt werden/Gesund bleiben: Vortrag 42Homöopathie in der Geriatrie 42Zappelphilipp und Träumerchen – Das ADS / ADHS-Syndrom: Vortrag 42HWS: Systematische Untersuchung und effektive Therapie 41
Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson 43
Kiefergelenksschmerzen 44Kinesio-Taping 45Das Knie – Konservative Behandlung undtherapeutische Versorgung nach OP 46Krankengymnastik am Gerät 48
LiN – Lagerung in Neutralstellung: Grundkurs 49LRS Lese-Rechtschreib-Schwäche: Einführung 52LWS/Becken: Systematische Untersuchungund effektive Therapie 52Einführung in die Lymphdrainage und physikalische Ödemtherapie 50Lymphdrainage u. physikalische ÖdemtherapieZertifikatskurs 50Refresher Lymphdrainage 50Lymphdrainage f. Ergotherapeuten: Einführung 51Lymphdrainage: Behandlung v. Handödemen 51
Manuelle Therapie MAITLAND®: Level 1 54Manuelle Therapie MAITLAND®: Level 2a 54
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Fachkompetenz von A-Z M
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Manuelle Therapie MAITLAND®: Refresher 54Manuelle Therapie Zertifikatskurs: Vortrag 56Manuelle Therapie Zertifikatskurs: Modul 1–12 56Manuelle Therapie bei Kindern:Einführungsvortrag 58Manuelle Therapie bei Kindern: Modul I-III 58Manuelle Therapie für Ergoth.: Vortrag 60Manuelle Therapie für Ergoth.: Modul I-III 60Massagetechniken für die Obere Extremität 61Mulligan Grundkurs Teil A + B 53Mulligan Aufbaukurs Teil C 53Mund- und Esstherapie 63Kombinierte Myofascialtherapie:Triggerpunkt – Kinesiotape – Fascienbehandlung 62
Zertifizierter Neurofeedbacktherapeut I.F.E.N. 66NOI Level 1 64NOI Level 2 OE 64NOI Level 2 UE 64NOI: Schmerzen verstehen 65Nordic Walking 63
Problem- und zielorientierte Physiotherapiebei Parkinson-Syndromen 67Kognitiv therapeutische Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC): Einführungskurs 68PNF Zertifikatskurs: Grundkurs 68PNF Zertifikatskurs: Aufbaukurs 69Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson 43
ReCore – Myofasziales Training 72Orthopädischer Rückenschulleiter für Erwachsene (KddR) 70Neue Kinderrückenschule (KddR) 70Tai Chi – Chinesische Rückenschule 71
Die Schulter in der konservativen undpostoperativen Rehabilitation 72Therapie der schmerzhaften Schulter in der ergotherapeutischen Praxis 73Physiotherapeutische Maßnahmen bei Schwindel/Vestibulartraining 73Das neue SI-Weiterbildungskonzept: Vortrag 74SI – Einführung in die Grundlagen 74SI Refresher 74Das neue SI-Weiterbildungs-Konzept(nach Dr. Jean Ayres/Curriculum DVE) 75Spannungskopfschmerz 79Spiegeltherapie: Einführung in die Grundlagen 78Spiegeltherapie und Mentales Training 78Sportphysiotherapie Grundkurs 30 UE 80Sportphysiotherapie Aufbaukurs 80Sturzprophylaxe – StuBs 1 82Sturzprophylaxe – StuBs 2 82
Inhaltsverzeichnis
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Fachkompetenz von A-Z T
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Inhaltsverzeichnis
Testverfahren: Einführung in die Testtheorie 84Testverfahren in der Therapie: M-ABC-2 84Frozen Shoulder: Thoracic-Outlet-Syndrom 33Myofasciale Triggerpunkttherapie 85
Yoga Grundkurs 86Yoga Aufbaukurs I 86Yoga Aufbaukurs II 86
Wissenswertes 2Jahresübersicht 2012 8Kursprogramm A-Z 13Allgemeine Geschäftsbedingungen 88So erreichen Sie uns 91
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Januar
Februar
März
Jahresüberblick 2012
MT für Ergotherapeuten: Modul III 2011 61 Bobath Normale Bewegung 23Gründung einer therapeutischen Gemeinschaftspraxis 40 Klass. Homöopathie in der Therapie/Alt werden/Gesund bleiben: Vortrag 42MT Zertifikatskurs 2011-2013: Modul 3 56Manuelle Therapie bei Kindern:Einführungsvortrag 59 Manuelle Therapie bei Kindern: Modul III 2011 59
CRAFTA® Grundkurs: CF1 27 Betriebl. Gesundheitsmanagement: Einführung 20Diagnostik und Therapie bei akuter Aphasie 17 Kinesio-Taping 45SI – Einführung in die Grundlagen 75MT Zertifikatskurs 2011-2013: Modul 9 56Das neue SI-Weiterbildungskonzept: Vortrag 74 MT für Ergotherapeuten: Vortrag 60Sturzprophylaxe – StuBs 1 83Yoga Grundkurs 87Dyskalkulie 31MAITLAND® Level 1 2011/2012 (2. Wo) 55
Chiropraktische Grifftechniken: Grundkurs 25MAITLAND® Refresher 55Homöopathie in der Geriatrie 42Myofasciale Triggerpunkttherapie I 85NOI: Schmerzen verstehen 65Dysarthrietherapie bei Morbus Parkinson 30Tai Chi – Chinesische Rückenschule 71Testverfahren: Einführung in die Testtheorie 84Krankengymnastik am Gerät 48MT Zertifikatskurs 2011-2013: Modul 4 56Perfetti Einführungskurs 68Progressive Muskelrelaxationnach Jacobson GK 43SI-Weiterbildungslehrgang: Modul 1a 77Testverfahren in der Therapie: M-ABC-2 84 Betriebl. Gesundheitsmanagement/Fachlehrgang IHK 20PNF Grundkurs: Teil II 69Einführung in die Lymphdrainage undphysikalische Ödemtherapie: Einführung 51Basiswissen Arbeitsrecht 15LWS/Becken: Systematische Untersuchungund effektive Therapie 52Nordic Walking 63LRS Lese-Rechtschreib-Schwäche: Einführung 52Sprache und Demenz 29Frozen Shoulder: Thoracic-Outlet-Syndrom 33Dorn und Breuß-Massage 30
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März
April
Mai
Juni
Jahresüberblick 2012
Therapie der schmerzhaften Schulterin der ergotherapeutischen Praxis 73Yoga Grundkurs 87MAITLAND® Level 2a (1. Wo) 55Problem- und zielorientierte Physiotherapiebei Parkinson-Syndromen 67
MT für Ergotherapeuten: Modul I 61emota® Gesundheitscoach: Modul 1/IPaC 39Führen im therapeutischen Team:Teamentwicklung 83Babymassage 18Massagetechniken für die Obere Extremität 61Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson AK 43Klass. Homöopathie in der Therapie:Zappelphilipp und Träumerchen –Das ADS / ADHS-Syndrom: Vortrag 42CRAFTA® Grundkurs: CF 2 27Gesprächsführung für Therapeuten 37Yoga Aufbaukurs I 87Myofasciale Triggerpunkttherapie II 85
Elektrotherapie bei Sprech-, Stimm- undSchluckstörungen 32Bobath Grundkurs: Teil I 23Manuelle Therapie bei Kindern: Modul I 2012 59 Kombinierte Myofascialtherapie:Triggerpunkt – Kinesiotape – Fascienbehandlung 62Klientenzentriertes Hirnleistungstraining 41Manuelle Therapie Zertifikatskurs: Vortrag 57MT Zertifikatskurs 2011-2013: Modul 5 56Das Knie – Konservative Behandlung und therapeutische Versorgung nach OP 46SI-Weiterbildungslehrgang: Modul 1b 77Spiegeltherapie: Einführung i. d. Grundlagen 79MT Zertifikatskurs 2010-2012: Modul 10 56Sportphysiotherapie Grundkurs 30 UE 80
Kiefergelenksschmerzen 44BWS/Thorax: Systematische Untersuchung und effektive Therapie 24Bio- und Neurofeedbackverfahren: Einführung 21H.K.B.C. – EMG-Biofeedback bei Hemiparese 21Kommunikation mit Patienten und aktiver Verkauf in der freien Praxis 46Yoga Aufbaukurs II 87Funktionelle Anatomie am Präparat 15MT Zertifikatskurs 2010-2012: Modul 12 56 MT Zertifikatskurs 2010-2012: Modul 11 56ReCore – Myofasziales Training 72emota® Gesundheitscoach: Modul 2 39
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Juni– Fortsetzung –
Juli
August
September
Jahresüberblick 2012
Haftungsfälle in der therapeutischen Praxis 40Mulligan Grundkurs Teil A+B 53Chiropraktische Grifftechniken: Aufbaukurs 25Konfliktmanagement 47Kinesio-Taping 45Lymphdrainage und physikalische Ödemtherapie (Zertifikatskurs): Basiskurs 51LiN – Lagerung in Neutralstellung 49Refresher Lymphdrainage 51
Lymphdrainage: Behandlung v. Handödemen 51MT Zertifikatskurs 2011-2013: Modul 6 56
Lymphdrainage und physikalischeÖdemtherapie (Zertifikatskurs): Aufbaukurs 50Lymphdrainage für Ergotherapeuten 51Betriebl. Gesundheitsmanagement: Einführung 20MT für Ergotherapeuten: Modul II 61Chiropraktische Grifftechniken: Vertiefungs-/Prüfungskurs 25Mund- und Esstherapie 62Neue Kinderrückenschule (KddR) 70MT bei Kindern: Modul III 2012 59Empfangs- und Telefontrainingfür Praxismitarbeiter 33Umgang mit Demenz in Therapie und Pflege 28
Schonende u. mobilisierende Behandlungvon geriatrischen Patienten 35HWS: Systematische Untersuchungund effektive Therapie 41Physiotherapeutische Maßnahmen beiSchwindel/Vestibulartraining 73Spiegeltherapie und Mentales Training 79MAITLAND® Level 1 2011/2012 (3. Woche) 55Modellorientierte Aphasietherapie 17Professionelle Mitarbeiterauswahl:Bewerberauswahl und Bewerbungsgespräche 24Betriebl. Gesundheitsmanagement/Fachlehrgang IHK 20PNF Aufbaukurs 69Funktionelles Alltags-Training 34SI-Weiterbildungslehrgang: Modul 2a 77Spannungskopfschmerz 79Anwendung der Bobath-Prinzipienim 24-Stunden-Konzept orientiert am ICF 23Bobath Grundkurs: Teil II 23Behandlungsmaßnahmen b. Pat. nach SHT, mit Hemiplegie, Tetraparesen und Ataxien 19emota® Gesundheitscoach: Modul 3 39MT Zertifikatskurs 2012-2014: Modul 1 56
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Oktober
November
Dezember
Jahresüberblick 2012
MT für Ergotherapeuten: Modul III 2012 61Zertifizierter Neurofeedbacktherapeut I.F.E.N. 66Erfolgreiche Praxisführung 69SI Refresher 75AD(H)S bei Kindern 14AD(H)S bei Erwachsenen 14CRAFTA® Grundkurs: CF 3 27Krankengymnastik am Gerät 48Bewegungsangebot für Erkranktemit Früh-Demenz 29Chiropraktik Refresher 25Jahres-, Beurteilungs- und Zielvereinbarungs-Gespräche 44NOI Level 1 65Sturzprophylaxe – StuBs 2 83Orthopädischer RückenschulleiterErwachsene (KddR) Teil 1 70MT Zertifikatskurs 2011-2013: Modul 7 56
Orthopädischer RückenschulleiterErwachsene (KddR) Teil 2 70MAITLAND® Level 2a (2. Wo) 55Kopfschmerzen bei Kindern 26Dysfunktionen des Beckenbodens 18Progressive Muskelrelaxationnach Jacobson GK 43MT Zertifikatskurs 2012-2014: Modul 2 56 Manuelle Therapie bei Kindern:Modul III 2012 59Selbst-, Stress- und Zeitmanagement 81Crafta®: Die kraniozervikale Region 27Funktionelle Organstörungen undihr Bezug zur Wirbelsäule 36SI-Weiterbildungslehrgang: Modul 2b 77emota® Gesundheitscoach: Modul 4 39 Sportphysiotherapie Aufbaukurs 80NOI Level 2: Obere Extremitäten 65Dorn und Breuß-Massage 30Kinesio-Taping 45Mulligan Aufbaukurs Teil C 53Bobath Refresher: Update Obere Extremität 23
Dysbalancen im Fasciensystem:Untersuchung und Behandlung 31Progressive Muskelrelaxationnach Jacobson AK 43ReCore – Myofasziales Training 72Gesprächsführung für Therapeuten 37Die Schulter in der konservativen und postoperativen Rehabilitation 72Auditive Verarbeitungs- undWahrnehmungsstörungen 17
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Dezember– Fortsetzung –
Jahresüberblick 2012
MAITLAND® Level 1 2012/2013 (1. Wo) 55Graphomotorik 37MAITLAND® Level 1 2011/2012 (4. Wo) 55
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Kursprogramm A–Z
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AD(H)S
Das AD(H)S-Syndrom (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyper-aktivitätssyndrom) ist durch eine lebenslange dynami-sche Regulationsstörung und hierdurch bestimmteEntwicklungsbesonderheiten gekennzeichnet. Dabeibestimmt eine neurobiologische Prädisposition (Veran-lagung) im Zusammenwirken mit Erziehungs- und So-zialisationsbedingungen und Lernerfahrungen dieAusprägung der Symptomatik. AD(H)S-Kinder erlebenin verstärktem Maß eine Instabilität in ihrem eigenenErleben, leiden vermehrt unter sozialen und emotio-nalen Entwicklungsstörungen sowie gestörten Wahr-nehmungsfunktionen und wachsen häufig in einementsprechend instabilen Umfeld mit selber betroffenenAD(H)S-Elternteilen auf. Die Problematik dieser Kinder mit AD(H)S wird in jün-gerer Zeit immer mehr in der Öffentlichkeit publik gemacht und auf unterschiedliche Art und Weise dis-kutiert: von „das Krankheitsbild gibt es gar nicht“ und„die brauchen nur eine konsequente Erziehung“ bishin zu Verständnis und einer adäquaten Umgangs-weise. Zunehmend wahrgenommen wird auch dasAD(H)S-Syndrom im Erwachsenenalter.
AD(H)S bei KindernEinführung
- Theoretischer Hintergrund von AD(H)Sund die verschiedenen Formen
- Verlauf während der verschiedenen Altersstufen- Komorbiditäten- Elternberatung- Vorstellung von ausgewählten therapeutischen
Ansätzen
AD(H)S bei ErwachsenenEinführung
- Symptome aus der Kindheitbis ins Erwachsenenalter
- Misserfolg in Schule und Ausbildung- Schwierigkeiten am Arbeitsplatz- Probleme in der Partnerschaft- Risiken mit AD(H)S: Komorbidität- Positives mit AD(H)S: Kreativität- Selbsterfahrung- Umsetzungsstrategien im (therapeutischen) Alltag
Therapeuten, Pädagogen und Erzieher,Heilerziehungspfleger
Inge Hallauer, Ergotherapeutin, Neunkirchen (AD(H)SErwachsene)Herbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie KayCoombes, AD(H)S-Eltern-Trainer, Neunkirchen (AD(H)SKinder)
19. – 21. Okt. 2012 AD(H)S KinderFr – So 09.00 – 16.30 h
22. Okt. 2012 AD(H)S ErwachseneMo 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr:200,00 € zzgl. 19 % MwSt. (AD(H)S Kinder)80,00 € zzgl. 19 % MwSt. (AD(H)S Erwachsene)
01
01a
01b
Zielgruppe
FP 24
FP 8
Referenten
Termine
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Funktionelle Anatomieam Präparatunter besonderer Berücksichtigungtherapeutischer Aspekte
Die funktionelle Anatomie als die Methodik der Ana-tomie, die sich auf die Erforschung der Körperstruk - turen vor dem Hintergrund ihrer funktionellen Be -deutung konzentriert, bietet dem Therapeuten einewichtige Grundlage für seine Anamnese und die da-rauf gründende Therapieplanung. Wichtige Grundla-gen hierfür sind
- das musculo-skelettale System- die Neuroanatomie - das viscerale-fasciale System
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportlehrer,Masseure und med. Bademeister
Dr. Kurt Becker, Prosektor, Anatomisches Institut, Universität des Saarlandes, Homburg
16. Juni 2012Sa 09.00 – 13.00 h
Ort: Anatomisches Institut der Universität des Saarlan-des, Untergeschoss (Souterrain-Eingang), Universitätdes Saarlandes, Homburg
Gebühr: 50,00 € zzgl. 19 % MwSt.
Zielgruppe
Referent
Termine
FP 5
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Basiswissen ArbeitsrechtCrashkurs für Praxisinhaber und Führungskräfte
Das Arbeitsrecht unterliegt ständiger Fort- und Wei-terentwicklung. Wer als niedergelassener Therapeuteine Praxis mit angestellten Mitarbeitern führt oder ineiner Therapieabteilung Leitungsfunktionen ausübt,sollte – insbesondere unter den zunehmend schwieri-ger werdenden wirtschaftlichen Umfeldbedingungenim Gesundheitswesen – auch in arbeitsrechtlicher Hin-sicht auf aktuellem Stand sein. Unabdingbar sind u.a.Kenntnisse über:
- Grundbegriffe des Arbeitsrechts- Kündigungsschutz- Verweis/Abmahnung- Mitbestimmungsrechte- Stellenbeschreibungen- Urlaub- Überstunden- Jugendschutz- Auswirkungen des AGG/Gleichstellung u.a.m.
Zielgruppe
Abteilungsleiter von therapeutischen Funktionsdiens-ten (Physiotherapie, Ergotherapie, Bäderabteilung)sowie Inhaber von Physiotherapie-, Logopädie-, Massage- und Ergotherapiepraxen
Martin Abegg, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Arbeits-recht, Saarbrücken
17. März 2012Sa 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 120,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Referent
Termine
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ModellorientierteAphasietherapieStudien der vergangenen Jahre haben aufgezeigt, dassAphasietherapie auch noch Jahre nach Erkrankungs-beginn messbare Verbesserungen erreichen kann, so-fern die Therapie nur intensiv und spezifisch genug ist.Das Logogenmodell bietet eine Möglichkeit bei Stö-rungen der Wortebene (Wortfindungsstörungen,Sprachverständnisstörungen, Alexien und Agraphien)sehr differenziert zu diagnostizieren und individuellwirksame Therapiekonzepte zu erstellen. Der Kurs bie-tet einen Einstieg in die Aphasiediagnostik und Thera-pie mit dem Logogenmodell. Es erfolgt eineEin weisung in die wichtigsten Testverfahren (LEMO,Wortproduktionsprüfung, BOSU) sowie Therapievor-schläge (u.a. supervidiertes Heimtraining). Studiener-gebnisse werden diskutiert.
- Einführung Logogenmodell - Standardisierte Diagnostik (LEMO, Wortproduktions-
prüfung, BOSU)- Nicht standardisierte Diagnostik- Wortfindungsstörungen- Sprachverständnisstörungen- Alexien- Agraphien- Therapieansätze (Anagramm, SATK, Therapie nach
Kotten)- Beweislage
Sprachtherapeutische Berufe (Logopäden, Linguisten,Phonetiker, Sprachheilpädagogen, Atem-, Sprech- undStimmlehrer und verwandte Berufe)
04b
Zielgruppe
Aphasie
Aphasien treten nach verschiedenen Erkrankungen(Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Gehirnblutung nachVenenthrombose, Tumoren, entzündlichen Erkrankun-gen, Intoxikation) nach abgeschlossenem Spracher-werb auf. Sie verursachen Beeinträchtigungen in deneinzelnen sprachlichen Modalitäten (Sprechen, Verste-hen, Schreiben und Lesen), aber auch in nichtsprach-lichen Bereichen in unterschiedlichen Schweregraden.Sprachliche und nichtsprachliche Symptome sind incharakteristischer Weise kombiniert, weshalb Aphasieoder aphasische Störungen auch als multimodale Störungen bezeichnet werden und häufig enorme psycho-soziale Folgen haben.
Aphasietherapie sollte möglichst frühzeitig einsetzenund interdisziplinär angelegt sein. Um einen geeigne-ten Behandlungsansatz zu finden, ist die Abgrenzungder Aphasie als Sprachstörung von Sprechstörung (z.B.Dysarthrie) wichtig – allerdings können Sprach- undSprechstörung durchaus auch gemeinsam auftreten.Verhaltensansätze zur Sprachtherapie bei Aphasie um-fassen ein unterschiedliches Repertoire an Techniken,die modell- oder symptomorientiert vorgehen.
Diagnostik und Therapiebei akuter AphasieDie Akutphase von Aphasien stellt für den Patientendie größte Chance zur Rückgewinnung seiner sprach-lichen Fähigkeiten dar. Stroke Units bieten daher in-tensive logopädische Therapie an. Eine akute Aphasiestellt besondere Anforderungen an den Therapeuten,der über ein spezifisches Wissen im Bezug auf Diag-nostik und Therapie verfügen sollten.
Im Kurs werden die gängigen Testverfahren (AABT, AST,BIAS, ACL, KAP, SP) erläutert; insbesondere wird dasSaarbrücker Konzept vorgestellt, bestehend aus ASTund orientierender Diagnostik. Geeignete Therapiever-fahren werden vorgestellt und im Zusammenhang mitden Ergebnissen von Wirksamkeitsstudien diskutiert.
- Arbeit auf Stroke Unit und Neurologie- Umgang mit akuten Schlaganfallpatienten- Interdisziplinäre Kommunikation- Standardisierte Diagnostik (AABT, AST, ACL, BIAS, SP)- Nicht standardisierte Diagnostik- Differentialdiagnostik- Sonstige akute Sprach-, Sprech- und Stimmstörun-
gen (Dysarthrie/neurogenes Stottern/Störungen derTextebene)
- Therapieansätze- Patienten- und Angehörigenberatung- Dokumentation
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Auditive Verarbeitungs- undWahrnehmungsstörungen
Unter der Diagnose einer Auditiven Verarbeitungs-und Wahrnehmungsstörung (AVWS) wird eine Vielzahlzentraler Hörbeeinträchtigungen zusammengefasst:von einer eingeschränkten Hörmerkspanne bis hin zurSchwierigkeit, klangähnliche Laute oder Wörter sicherunterscheiden und korrekt nachsprechen zu können.
Anders als bei Schwerhörigkeit (Störung von Mittel-oder Innenohr), die zunächst diagnostisch ausge-schlossen werden muss, ist hier von einer Beeinträch-tigung der weiteren Informationsverarbeitung imGehirn bei vorhandenem Informationszufluss durchdas Ohr auszugehen. AVWS gehen oft mit anderenSchwierigkeiten wie Sprachentwicklungsverzögerun-gen, Mängeln in der phonologischen Bewusstheit(wenn sie nicht als Teil der AVWS aufgefasst wird),Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten, Konzentrations-und Aufmerksamkeitsstörungen und sozialen Rück-zugs- bzw. Integrationsproblemen einher.
Den individuell sehr variablen Ausprägungsformeneiner Auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungs-störung kann am ehesten durch einen interdisziplinä-ren Ansatz des Zusammenwirkens von Phoniatern,Pädiatern und Therapeuten (insbesondere Logopädenund Ergotherapeuten) begegnet werden.
Therapeuten, Pädagogen und Erzieher, Heilerzie-hungspfleger, Pädiater, HNO-Ärzte, MTA-F, Logopäden,medizinische Fachangestellte
Karl Brill, Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie,SaarbrückenHerbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie KayCoombes, AD(H)S-Eltern-Trainer, Neunkirchen
08. – 09. Dez. 2012Sa – So 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 150,00 € zzgl. 19 % MwSt.
Carsten Kroker, Logopäde, Lehrbeauftragter der Uni-versität zu Köln und der Hochschule für HeilpädagogikZürich, Leiter der Saarbrücker Selbsthilfegruppe fürAphasie und Schlaganfall, 2. Vors. des Landesverban-des Aphasie Saar e.V., Saarbrücken
Literatur:Carsten Kroker, Aphasie-Schnelltest (AST), Schulz-Kirchner Verlag, Idstein 2006Carsten Kroker, Saarbrücker Aphasietherapiekonzept(SATK), Prolog- Verlag, Köln 1999, zahlreiche Fachar-tikel zum Thema Aphasie und Dysphagie
Vortragstätigkeit in Deutschland (Würzburger Apha-sietage), der Schweiz und der Slowakei
03. – 04. Feb. 2012 Diagnostik u. TherapieFr 14.00 – 18.00 h Sa 09.00 – 17.00 h
14. – 15. Sept. 2012 Modellorient. Aphasieth.Fr 14.00 – 18.00 h Sa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 195,00 € zzgl. 19% MwSt. (Diagnostik u. Therapie)195,00 € zzgl. 19% MwSt. (Modellorient. Aphasieth.)
Referent
Termine
FP 14
FP 14
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Zielgruppe
Referenten
Termine
FP 16
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Dysfunktionen desBeckenbodens: Wechselspielzwischen Dynamik und StabilitätSystemische Untersuchung der Haltung und effektive Beckenbodentherapie
Uro-gynäkologisch orientierte Ärzte befassen sich seitlängerem verstärkt mit der Pathogenese und Therapievon Inkontinenz- und Senkungsbeschwerden – in derRegel jedoch ausschließlich konzentriert auf die Be-handlung des Beckenbodens. Bei Beckenbodenin -suffizienzen und damit in Zusammenhang stehendenKrankheitsbildern gibt es – trotz eingeschränkter di -agnostischer Möglichkeiten – darüber hinaus einenwichtigen Aufgabenbereich für die therapeutische In-tervention. Eine effektive postoperative oder konser-vative Beckenbodentherapie basiert auf dem Einflussder Konstitution, der Statik und der Beweglichkeit inden Hüftgelenken und der LWS.
- Verschiedene Statik-Typen- Funktionelle Zusammenhänge zwischen
Beckenbodenfunktion und• Statik• Funktioneller Atmung• Stellung des Beckens• Spannungszustand der Becken-Beinmuskulatur• Beweglichkeit der Hüftgelenke• Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule
- Behandlungsbeispiele bei Beckenbodendysfunktio-nen unter Berücksichtigung der Statik: therapeuti-sche Übungen und Techniken zur Verbesserung derdynamischen und stabilisierenden Funktion des Be-ckenbodens
Teilnahmevoraussetzung: Anatomiekenntnissedes Beckenbodens
Physiotherapeuten, auch PT-Schüler im letzten Jahr
Jacqueline Bünder, MScPT, PT, CIFK Instruktorin FBLKlein-Vogelbach, Baelen, Belgien
10. Nov. 2012Sa 09.00 – 18.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 110,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Babymassagenach Dr. Eva Reich und Frédérick Leboyer
Babymassage ist seit jeher in vielen Kulturen (vor allemin Indien) verbreitet. Frédérick Leboyer, der Begründerder sanften Geburt, hat die aus dem indischen Ayur-veda stammende, in der westlichen Welt fast verges-sene Babymassage in den Achtzigerjahren wieder nachEuropa gebracht. Daneben beginnt Dr. Eva Reich mitihrem Denkansatz bereits beim Leben vor der Geburt.Sie hat sich eingehend mit den pränatalen Lebens-grundbedürfnissen beschäftigt und daraus ihreSchmetterlingsmassage als leichte Vegetotherapie ent-wickelt – die sanfteste Form von Bioenergetik, beson-ders geeignet für Frühgeborene und traumatisierteSäuglinge.
Neuere Forschungsergebnisse haben deutlich dieWirksamkeit dieser rhythmischen Ölmassage belegt:Die Babys entwickeln sich bei regelmäßiger Anwen-dung besser und sind gesundheitlich stabiler als nichtmassierte Babys. Es geht dabei nicht nur um das An-wenden einer Technik, sondern um einen ganzheit -lichen Ansatz im Umgang mit dem Kind, das un -mittelbare Zuwendung und Gefühl über die Berührungder Haut erfährt; Urvertrauen wird gefördert und dieBindung zwischen Eltern und Kind wird vom Säug-lingsalter an gestärkt und vertieft.
Das Baby lernt, sich zu entspannen und besser einzu-schlafen. Sogar Koliksymptome und Verdauungs -probleme können positiv beeinflusst werden.
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Erzieherinnen,Pflegekräfte und Hebammen
Dörthe-Maria Zorr, Fachphysiotherapeutin, IntegrativeBewegungstherapeutin, Leipzig
20. – 22. April 2012Fr 14.00 – 19.00 hSa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 12.15 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 210,00 € zzgl. 19 % MwSt.
FP 20
FP 10
Referentin
Termine
Zielgruppe
06
Referentin
Zielgruppe
Termine
07
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Behandlungsmaßnahmen bei Patienten nach SHT, mit Hemiple-gie, Tetraparesen und Ataxien
Bei partiell oder vollständig schlaffen Lähmungen derExtremitäten im Zusammenhang mit neurologischenKrankheitsbildern wird oftmals Ergotherapie als The-rapieform eingesetzt. Die prophylaktische Gelenkmo-bilisation wirkt der totalen Versteifung der Gelenkeund der Unterversorgung entgegen und fördert gege-benenfalls das Wiedererlangen der Nervenfunktionen.Dies gilt sowohl bei der kompletten Lähmung aller vierGliedmaßen, der Tetraplegie, als auch bei den verschie-denen Ataxieformen sowie bei SHT und Hemiplegie.
Spezielle ergotherapeutische Maßnahmen finden in in-dividuell angepassten Behandlungsplänen Anwendung:
- Behandlungsmaßnahmen zur Inhibition von Spasti-ken in Anlehnung an die Konzepte: Bobath, Affolter,PNF, mit dem Schwerpunkt der Verwendung derJOHNSTONE-Schienen
- Orthopädische Intervention bei spastischen Paresendurch Verwendung von Hülsenapparaten unter Be-rücksichtigung des Affolter-Konzeptes
- Lagerung, insbesondere Bauchlagerung (Bauchlage-rungsbett)
- Behandlungsmaßnahmen bei ataktischen Störungen
Berufsanfänger in der Ergotherapie sowie angrenzen-den Therapiebereichen, auch Wiedereinsteiger in denBeruf
Werner Imkamp, Bobath-Therapeut, Ergotherapeut,Kamperfehn
29. – 30. Sept. 2012Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 14.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 155,00 € zzgl. 19 % MwSt.
FP 15
08
Zielgruppe
Referent
Termine
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BetrieblichesGesundheitsmanagementin Kooperation mit Gesundheitspark-Saarpfalz GmbHund IHK des Saarlandes
Fast jeder zweite Arbeitnehmer scheidet aus gesund-heitlichen Gründen vorzeitig aus dem Erwerbslebenaus: Muskel- und Skeletterkrankungen (Bandscheiben-schäden und Gelenkleiden) sowie psychosomatischeErkrankungen sind besonders häufig; klassische Früh-warnindikatoren wie beispielsweise Kopfschmerzenoder Rückenbeschwerden sollten unbedingt ernst ge-nommen werden.
Krankheitsbedingte Fehlzeiten verursachen einenenormen Schaden für die betroffenen Unternehmen.Um dem entgegenzuwirken, haben die Vertreter derGesetzlichen Krankenkassen in ihrem Leitfaden Prävention 2010 die Betriebliche Gesundheitsför-derung als Pflichtleistung der Krankenkassen auf-gewertet. Den Kostenträgern bietet sich ein breiterHandlungsspielraum für Maßnahmen, die der betrieb-lichen Gesundheitsförderung dienen und am Bedarfder Betriebe ausgerichtet sind – ein Markt für Therapeuten, die ihre therapeutische Kompetenzmit Kenntnissen über die Wirkmechanismen undEinflussfaktoren bei der betrieblichen Gesund-heitsförderung verbinden können.
Eine zusätzliche Dimension eröffnet sich durch dieGrundsatzentscheidungen, mit denen der Gesetzge-ber u.a. auf den demographischen Wandel reagierthat: Die durch Erhöhung des Rentenalters auf 67Jahre älter werdende Belegschaft benötigt ein inten-sives Angebot zur Gesundheitsförderung, um mög-lichst lange effizient und mit geringen Fehlzeitenarbeiten zu können.
Unser Fachlehrgang ermöglicht, die IHK-Prüfung als„Fachkraft für Gesundheitssport & betriebliches Ge-sundheitsmanagement (IHK)“ abzulegen.
Der Zertifikatslehrgang wird in der Verantwortungder Gesundheitspark-Saarpfalz GmbH durchgeführt;Anmeldungen über r.o.m.b.u.s. Akademie Saar -brücken leiten wir zur Bearbeitung an unseren Ko-operationspartner weiter.
EinführungsvortragDer kostenfreie Vortrag bietet den Teilnehmern dieGelegenheit, sich mit dem Konzept des BetrieblichenGesundheitsmanagements vertraut zu machen undden Referenten kennen lernen.
Fachkraft für Gesundheits -management im Betrieb (IHK)IHK-Zertifikatslehrgang
Mögliche Gründe für Fehlzeiten im Betrieb werdenausgiebig analysiert. Ein erfolgreiches Fehlzeitenmana-gement gründet auf einer sachgerechten Erfassungder Fehlzeiten und ihrer Ursachen. Um Fehlzeiten er-folgreich zu kontrollieren, gilt es, Zielwerte zu formu-lieren und die Elemente der wichtigsten Inter ven-tionsmöglichkeiten strategisch sinnvoll einzusetzen.Die Umsetzung in die Praxis wird anhand von Fallbei-spielen erprobt.
Der starke Praxisbezug der Fortbildung wird durch dieIntegration von kommunikativen Elementen unterstri-chen (Moderation, mitarbeiterorientierte Gesprächsfüh-rung, Konfliktmanagement, Präsentationstechniken).- Arbeitsplatzbedingte Erkrankungen und unter -
nehmensspezifische Gesundheitsbelastungen- Möglichkeiten der Gesundheitsförderung im
betrieblichen Umfeld- Analyse betrieblicher Krankheitsdaten und Probleme- Aufbau eines systematischen betrieblichen
Gesundheitsmanagements- Organisation von betriebsinternen Angeboten im
Gruppentrainingsbereich- Koordination von Maßnahmen der Gesundheits -
förderung durch interne und externe Fachkräfte- Kommunikation und Motivationsstrategien
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportlehrer,Sportwissenschaftler, Fitness- und Wellness-Trainer
Rainer Fiebig, Dipl.-Sportlehrer/MTT, Betrieblicher Ge-sundheitsberater, Homburg
02. Februar 2012oder 16. Aug. 2012 EinführungsvortragDo 18.30 h – ca. 20.00 h
12. – 16. März 2012oder 17. – 21. Sept. 2012 Lehrgang Mo – Sa 08.30 – 19.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken (Einführung)/RGS Homburg (Lehrgang)
Gebühr: 1.265,00 € zzgl. 19 % MwSt. (inkl. Unter -lagen-CD sowie IHK-Prüfungsgebühr in Höhe von65,00 €) (Zertifikatslehrgang)Einführung kostenfrei (Anmeldung aus organisatori-schen Gründen erbeten)
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Zielgruppe
Referent
Termine
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Bio- undNeurofeedbackverfahren
Neuro- und Bio-Feedback-Training (NFT/NFB) gewin-nen zunehmend an Bedeutung, nachdem positiveTherapieerfolge u.a. bei AD(H)S, Autismus, Ängsten,bipolaren Störungen, Depressionen, Lernstörungen,Epilepsien, Tics und Zwangssymptomen im Rahmenempirischer Studien wissenschaftlich belegt wordensind. Durch das NFT/NFB lassen sich Defizite der zen-tralnervösen Regulierung erkennen und mittels Rück-meldung verändern. Oft dramatische Verbesserungeninnerhalb weniger Sitzungen können im Verlauf derBehandlung stabilisiert werden. Der vielfach dauer-hafte Erfolg beruht darauf, dass im Rahmen einesLernprozesses des Gehirns die Anpassung zur „Selbst-regulation“ (= „Selbstheilung“) erfolgt.
Bio- und Neurofeedbackverfahren Einführung
- Neurophysiologische Grundlagen/Schwerpunkt„Vegetatives Nervensystem“
- Erklärung vegetativer Parameter- Praxisbezogener Einsatz des Biofeedback- Vorstellung des Breitbandtrainings (Neurofeedback)- Analyse von EEG-Bändern- Selbsterfahrung mit den Geräten- Therapieschwerpunkte AD(H)S/Hemiparese (H.K.B.C.)
H.K.B.C. –EMG-Biofeedback bei Hemiparese
Die H.K.B.C. (Hemi-Kinematics-Bio-Control) ist einneurophysiologisches Therapieverfahren zur Behand-lung der Hemiparese, bei dem die sensomotorischeEbene verlassen wird: Der Betroffene erfährt mittelsEMG-Ableitung vegetative Parameter, die einer unphy-siologischen Bewegungsausführung entgegenwirken.Aufbauend auf der Kontrolle pathologischer Prozesse(Spastik etc.) und/oder kompensatorischer Strategienwerden – ressourcenorientiert – Alltagsbewegungengebahnt.Folglich macht EMG-Biofeedback pathologische, reak-tive und/oder kompensatorische Bewegungsprozesse(kinematics) erfahrbar, kontrollierbar (control) und ver-änderbar. Das ZNS erhält die physiologische Möglich-keit zur Ausführung funktioneller Alltagsaktivitäten =„Betätigung“.
Teilnahmevoraussetzung: Einführung
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Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden,Psychologen, Ärzte (Einführung)
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, auch Logopädenmit neuro-physiologischen Grundkenntnissen, Ärzte(H.K.B.C.)
Karl-Michael Haus, zert. Bio- und Neurofeedback- Trainer, Bobath-Therapeut, SI-Lehrtherapeut DVE, Lehrer für Gesundheitsfachberufe, Rinnthal
Literatur:Karl-Michael Haus, Neurophysiologische Behandlungbei Erwachsenen, Springer, 2. Aufl., Berlin 2010
08. – 09. Juni 2012 EinführungFr 14.00 – 18.00 hSa 09.00 – 17.00 h
10. Juni 2012 H.K.B.C.So 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 190,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Einführung)120,00 € zzgl. 19 % MwSt. (H.K.B.C.)
Zielgruppe
FP 14
FP 8
Referent
Termine
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Bobath
Befundaufnahme und BehandlungErwachsener mit neurologischen Er-krankungen – das Bobath-KonzeptIBITA-anerkannter Bobath-Grundkurs
Der Bobath-Grundkurs entspricht dem aktuellen Standder klinischen Medizin auf der Grundlage von Studienund Fachveröffentlichungen (International Bobath Trai-ning Association, 2007). Er beinhaltet und vermitteltEvidence basierte therapeutische Interventionen füralle Phasen in der Neurorehabilitation.
Details auf der Basis des core curriculum IBITA:
- Geschichte, Entwicklung und die sich veränderndenPrinzipien des Bobath-Konzeptes
- Neuroanatomie, -physiologie und -pathologie inBezug auf das Bobath-Konzept
- Analyse von menschlicher Bewegung und funktioneller Aktivität, Analyse der Abweichungenim Falle der Pathologie und die sich daraus ergebenden Therapiemöglichkeiten
- Befundaufnahme als fortlaufender Prozess in Verbin-dung mit der Behandlung/Benutzung von funk -tionellen standardisierten Messverfahren/Verständnisder Bedeutung der ICF für Befund und Therapie
- Erarbeitung eines individuellen Therapieansatzes fürdie Patienten unter den Gesichtspunkten: Wieder -gewinnung der Alltagsfähigkeit durch funktionelleAktivitäten und deren Repetition, Gestaltung der Um-welt, Möglichkeiten durch Handling und Fazilitation
- Spezielle Problematiken von Hemiparese-Patientenwie Schulterpathologie, Pusher-Symptomatik, Wahr-nehmungsstörungen, Hilfsmittelversorgung etc.
- Lernen durch Lesen von Literatur und wissenschaft -lichen Arbeiten und durch Austausch mit anderen
Die schriftlichen, mündlichen und praktischen Lehr-Lern-Ziel-Kontrollen gewährleisten kontinuierlichdas gesetzte Qualitätsniveau. Zum Ende von Teil 2schließt der Kurs mit der Zertifikatsprüfung nach denGrundsätzen der IBITA und gemäß IKK-Vorgaben ab.Das Zertifikat nach bestandener Lehr-/Lernzielkontrolleberechtigt dazu, auf Grund ärztlicher Verordnung Er-wachsene mit zerebralen Bewegungsstörungen sowieweiteren senso-motorischen Bewegungsstörungenund anderen neurologischen und neuromuskulären Er-krankungen selbstständig nach dem Bobath-Konzeptzu behandeln und ggf. abzurechnen.
Die beiden Teile können nur gemeinsam belegtwerden
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Bobath Normale Bewegung:Bewegungsanalyse als Grundlagefür Befund und BehandlungEinsteigerkurs für Ergo- und Physiotherapeuten
Eine Studie der normalen Bewegung bildet die Basiszur Behandlung von Erwachsenen mit neurologischenSchädigungen. Grundlegend sind dabei Kenntnisseüber die individuelle Vielfalt der normalen menschli-chen Bewegung im Zusammenhang mit Alltagsaktivi-täten. Durch eine neurologische Schädigung erlebendie Patienten einen extremen Verlust ihrer Bewegungs-fähigkeit.Im Rahmen des clinical reasoning müssen Therapeutendie Fähigkeiten und die pathologischen Veränderun-gen bezüglich des Bewegungsverhaltens gegenüber-stellen und bewerten. Das Erkennen des Spektrumsder „Normalität“ und deren Abweichungen sowie dieVermittlung fundierten Wissens zu Bewegungsabläu-fen gibt Parameter an die Hand, um genaue Analysender Bewegungsmuster des Patienten durchzuführen.Auf dieser Basis werden Ansätze zur therapeutischenIntervention bei neurologischen Patienten entwickelt.
- Grundlagen des Normalen Bewegungsverhaltens- Schlüsselpunkte/Körperabschnitte als
Parameter/Posturales Alignment- Untersuchung der potentiellen Beweglichkeit
der Körperabschnitte- Gegenseitige Beeinflussung der Körperabschnitte- Analyse des Bewegungswegs in „aufstehen“- Benutzung der Unterstützungsfläche
• Definition: Unterstützungsfläche• Rückschlüsse auf das Bewegungsverhalten
Bobath Refresher:Update Obere ExtremitätDas Bobath-Konzept ist ein sich dauernd entwickeln-des Konzept, in das die aktuellen Veränderungen undErgebnisse von Forschung, Wissenschaft und Empirieeinfließen. Die Entwicklungen und neuen Erkenntnisseim Rahmen von Studien und Forschung bewirken auchVeränderungen in der praktischen Umsetzung der the-rapeutischen Konzepte.
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Physiotherapeuten und Ergotherapeuten mit mindes-tens einjähriger Berufserfahrung nach Erhalt der staat-lichen Anerkennung (Berechnungsgrundlage: Vollzeitbei 38,5 Stunden-Woche, bei Teilzeitbeschäftigungentsprechend zeitanteilig zu ermitteln), Ärzte (Grund-kurs, Refresher)
Berufsanfänger in der Physiotherapie und Ergotherapie,auch Einsteiger in die Neurologie (Normale Bewegung)
Logopäden und Psychologen, auch Physiotherapeuten,Ergotherapeuten, Pflegekräfte (Bobath 24h-Konzept/ICF)
Doris Kutscher-Meurer, Bobath-Aufbaukursinstrukto-rin, IBITA, PT, Soltau
05. – 12. Mai 2012 GK Teil 1Sa – Fr 08.15 – ca. 17.15 h (1. + 2. Wo)Sa 08.15 – ca. 15.45 h
29. Sept. – 06. Okt. 2012 GK Teil 2Sa – Fr 08.15 – ca. 17.15 hSa 08.15 – ca. 15.45 h
20. – 22. Jan. 2012 Norm. BewegungFr 13.00 – 18.00 hSa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 12.30 h
30. Nov. – 02 Dez. 2012 RefresherFr 14.00 – 18.30 hSa 08.30 – 17.00 hSo 08.30 – 12.00 h
26. – 28. Sept. 2012 24h-Konzept/ICFMi – Do 08.30 – 16.30 h Fr 08.30 – 14.00 h
Ort: SHG Kliniken Sonnenberg, Saarbrücken (Grundkurs)r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken (Normale Bewe-gung, Refresher, Bobath 24h-Konzept/ICF)
Gebühr: 1.550,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Grundkurs)
210,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Normale Bewegung)210,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Refresher)175,00 € zzgl. 19 % MwSt. (24h-Konzept/ICF)
Zielgruppe
Referentin
FP 156
Termine
Der Refresher bietet die Möglichkeit eines Updates:Der aktuelle theoretische Hintergrund wird aufgear-beitet; insbesondere geht es auch um die Bedeutungder posturalen Kontrolle und um die heutige Umge-hensweise mit Spastizität. Im Wechsel von praktischerArbeit und theoretischen Einheiten wird das Bobath-Konzept aus dem heutigen Blickwinkel erfahrbar.
Teilnahmevoraussetzung:Bobath Grundkurs (IBITA-anerkannt)
Anwendung der Bobath-Prinzipien im 24-Stunden-Konzept – orientiert am ICFPflegende und Therapeuten im interdisziplinären Team
Das Bobath-Konzept ist weltweit als berufsüberg -reifendes 24h-Pflege- und Therapiekonzept anerkanntund ermöglicht allen Berufsgruppen eine gemeinsame,befundorientierte und therapeutisch-aktivierende Ar-beit mit den Patienten. Die Alltagsrealität im stationä-ren Bereich zeigt vielfach jedoch ein isoliertes Arbeitenmit unterschiedlichen und nicht abgestimmten Ziel -setzungen.
Um dem entgegen zu wirken, gilt es, eine gemein-same Sicht- und Handlungsweise zu entwickeln. An-hand von Praxisbeispielen wird das Verständnis für denZusammenhang zwischen ICF und der Vorgehenswei-sen im Bobath-Konzept gefördert . Im Bobath-Konzeptist das Erarbeiten von Funktionen auf Aktivitäts- undPartizipationsebene, orientiert an den Wünschen undBedürfnissen des Patienten, das Ziel der Rehabilitation.Die ICF bietet eine gemeinsame Basis für alle an diesem Prozess beteiligten Personen. Sie hilft, die Aus-gangssituation, den Ist-Status und das Ziel der Reha-bilitation zu definieren .
Geschult wird u.a. die Fähigkeit, eine alltags- und auf-gabenorientierte Problemanalyse zu erstellen sowietherapeutischen Konsequenzen und die Umsetzung indie Behandlung zu erarbeiten:- Darstellung der aktuellen Vorgehensweise in der Pro-
blemanalyse und deren Dokumentation anhand vonPatientenbeispielen
- Vermittlung und Darstellung der in der ICF verwen-deten Beurteilungskriterien und deren Bedeutung fürdie Therapie
- Therapeutische und pflegerische Vernetzung bei derBewegungsgestaltung im Bett und an der Bettkante
- Therapeutische und pflegerische Vernetzung bei dertherapeutisch-aktivierenden Körperpflege
- Therapeutische und pflegerische Vernetzung bei derPositionierung im Bett für Aktivitäten oder zumRuhen und Schlafen
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BWS/Thorax: Systematische Unter-suchung und effektive TherapieSynthese aus manualtherapeutischen, osteopathischenund trainingstherapeutischen Techniken
Die Brustwirbelsäule in Verbindung mit den Rippenkann Ursache für verschiedenste Beschwerdebildersein. Nur durch Testung und Differenzierung der mög-lichen Pathologien kann als Grundlage für eine effek-tive Therapie sachgerecht und systematisch befundetwerden. Eine gute Differentialdiagnostik und die rich-tige Deutung der Patientenangaben erlauben es, auseiner Synthese von manualtherapeutischen, osteopa-thischen und trainingstherapeutischen Techniken einengeeigneten Therapieansatz zu erarbeiten. Das Vermit-teln von anatomischen und funktionellen Grundlagenin Kombination mit geeigneten Behandlungstechnikengibt mehr Sicherheit und Therapieerfolg.
- Anatomie der Region- Wichtige funktionelle Zusammenhänge/Bezüge zu
anderen Körperregionen- Pathologien (Blockierungsphänomene, Facetten -
störungen, ventrale und dorsale Rippenblockierun-gen, radikuläre Ausstrahlungen, Bandscheiben-problematiken, Störungen des CTÜ, Faszienstörun-gen, orthopädische Krankheitsbilder u.s.w.)
- Deutung entsprechender Röntgen- und CT-Bilder- Differentialdiagnostische Testung und deren
Deut ungen, Provokationstests- Effektive Befundung und Therapieplanung- Praxisteil mit Üben der differentialdiagnostischen
und therapeutischen Griffe wie:spezifische Weichteiltechniken für Erector trunciu.a., spezifische und unspezifische Traktionstechni-ken an der BWS, segmentnahes Arbeiten bei Facet-tengelenksstörungen, sanfte Korrekturmaßnahmenbei Rotationsfehlstellungen von Wirbeln sowie derdorsalen und ventralen Rippengelenke, spezifischesStabilisationsprogramm und Automobilisation derBWS usw.
Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, insbeson-dere auch Berufsanfänger und Wiedereinsteiger
Jens Schönbeck. PT, Heilpraktiker, Saarbrücken
02. – 03. Juni 2012Sa 09.00 – 18.30 hSo 08.30 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 195,00 € zzgl. 19 % MwSt. sowie 10,00 €Skriptkosten (fakultativ beim Ref.)
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Zielgruppe
Referent
Termine
Professionelle Mitarbeiter auswahl:Bewerberauswahlund Bewerbungsgespräche
Die Mitarbeiterauswahl ist eine wichtige Führungsauf-gabe, die die Leistungsfähigkeit einer Praxis bzw. einerAbteilung maßgeblich beeinflusst. Die notwendigenSchritte gehen von einer sorgfältigen Anforderungs-analyse über die Festlegung der Auswahlkriterien unddie Bewertung von Bewerbungsunterlagen bis hinzum strukturierten Bewerbergespräch.
- Sichtung der eingehenden Bewerbungsunterlagen:Kriteriumsbezogene Mitarbeiterauswahl
- Bewerbungsgespräch: Begrüßung, Einstieg,Gesprächsverlauf, Gesprächsführung,Gesprächsende, Verabschiedung
- Kontrolle von Beurteilungsfehlern- Typische Fragen im Bewerbungsgespräch- Dokumentation und Protokollierung- Entscheidungsfindung- Praktische Übungen
Abteilungsleiter der therapeutischen Funktionsdienste(Physiotherapie, Ergotherapie, Bäderabteilung) und In-haber von Physiotherapie-, Logopädie-, Massage- undErgotherapiepraxen sowie Leitungskräfte im Sozial-und Gesundheitswesen
Ralf Burkhardt, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut(HPG), Kommunikationstrainer, Gesellschaft für ange-wandte Kommunikation, Trier
14. Sept. 2012Mi 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 145,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
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Chiropraktik
Chiropraktische Grifftechniken finden bei der Behand-lung funktioneller Gelenkbeschwerden Anwendung,wenn es darum geht, die Funktionsfähigkeit und dasZusammenspiel von Gelenken und Muskulatur zu nor-malisieren und dabei Schmerzen des Bewegungsappa-rates zu lindern bzw. bestenfalls zu beseitigen. Hierkommt auch der präventionsorientierten Arbeit mitdem Patienten eine große Bedeutung zu.
Chiropraktische GrifftechnikenKursreihe
Im Grund- und Aufbaukurs wird mit Blick auf die inder therapeutischen Praxis am häufigsten vorkommen-den Krankheitsbilder eine Auswahl von chiroprakti-schen Grifftechniken vermittelt.Der Vertiefungs-/Prüfungskurs gibt Gelegenheit,die erlernten Behandlungstechniken nach Erprobungin der Praxis nochmals zu überprüfen und zu vertiefen.Er schließt mit einer Prüfung ab.
Chiropraktik RefresherDer Refresher bietet die Gelegenheit, die erlernten Be-handlungstechniken nach Erprobung in der Praxisnochmals zu überprüfen und zu vertiefen. Die sich mitder Zeit leicht einschleifenden Ungenauigkeiten wer-den korrigiert:
- Erfahrungsaustausch- Krankheitsbilder und ihre Behandlungstechniken:
Möglichkeiten und Grenzen- Korrektur und Verbesserung von erlernten Techniken
Teilnahmevoraussetzung: Kursreihe zu chiroprak-tischen Grifftechniken
Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister,Heilpraktiker mit guten anatomischen Vorkenntnissen,Ärzte
Gerhard Vauth, Masseur und med. Bademeister,Lymphdrainagetherapeut, Chiropraktiker (Master ofChiropraktik/Absolvent des Ackermann-Instituts, Stock-holm/Schweden), Bielefeld-Brackwede
02. – 04. März 2012 GrundkursFr 14.00 – 20.00 hSa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 12.30 h
22. – 24. Juni 2012 AufbaukursFr 14.00 – 18.00 hSa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 12.30 h
24. – 26. Aug. 2012 Vertiefungs-/PrüfungskursFr 14.00 – 18.00 hSa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 14.00 h
19. – 21. Okt. 2012 RefresherFr 14.00 – 18.00 hSa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 12.30 h
Grund-, Aufbau- und Vertiefungs-/Prüfungskurskönnen nur gemeinsam belegt werden.
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 220,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Kursteil (Kursreihe)220,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Refresher)
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Zielgruppe
Referent
Termine
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CRAFTA® –Kraniomandibuläre undKraniofaziale Dysfunktionenund Schmerzen
Die CRAFTA® (Cranio Facial Therapy Academy) verfolgtdas Ziel, die internationale Aus- und Weiterbildung inBeurteilung, Behandlung und Management von Pa-tienten mit kraniomandibulären und -fazialen Dysfunk-tionen und Schmerzen auf der Grundlage vonevidence based practice zu systematisieren.
www.crafta.de
Grundkurs Modul 1 – 3CF 1 - Kraniomandibuläre Dysfunktion
und ihre funktionellen BeziehungenCF 2 - Kraniofaziale Dysfunktion
und ihre funktionellen BeziehungenCF 3 - Das kraniale Nervensystem. Untersuchung,
Behandlung und Management
Im Grundkurs werden die Schmerzmechanismen derrelevanten Strukturen am Kiefergelenk, die Funktiondes Kiefergelenks und die neurophysiologischen, biomechanischen und funktionellen Beziehungenzur HWS, dem Kranium und dem Nervensystem behandelt.
Die subjektive Befunderhebung, Untersuchungs- undBehandlungstechniken am Kiefergelenk und eine Er-neuerung neurobiologischer und anatomischer Kennt-nisse über die Funktion des Kiefergelenks stehen imVordergrund des Seminars, das durch einen zahn -medizinischen Vortrag über Schienentherapie unddie Vorstellung von Syndromen wie Bruxismus, Bra-cing/Pressen, (cervikale) Kopfschmerzen, Neuralgienund das otomandibuläre Syndrom abgerundet wird.Die theoretischen Grundlagen zur funktionellen(Neuro)Anatomie, zu Pathologien und Differentialdi-agnosen werden ebenso vermittelt wie die prakti-schen Behandlungstechniken, der Behandlungsauf-bau und seine Abstimmung auf Syndrome sowie dieUmsetzung im Rahmen einer Patientenvorstellungmit following-up.
Die Module können nur gemeinsam belegt werden.
Kopfschmerzen bei KindernBehandlungsansätze der Physiotherapieund der Manualtherapie
Kopfschmerzen sind ein zunehmendes Problem beiKindern und Heranwachsenden, bei denen sie einhohes Maß an Leidensdruck und Beeinträchtigung ver-ursachen können. Dies führt zu Angstzuständen undzur Desintegration in der Familie und im Freundeskreis.Zwar dokumentieren klinische Berichte und beschrei-bende Studien Merkmale und klinische Muster vonkindlichem Kopfschmerz. Viele Fragen über die Ätio-logie und das Schmerzmanagement bei Kindern undJugendlichen bleiben jedoch bisher unbeantwortetbzw. umstritten.
In diesem Kurs wird anhand von evidence based practiceder Standort der Physiotherapie bestimmt. Anhand kli-nischer Beispiele aus dem bio-psychosozialen Modellwerden die Möglichkeiten der Physiotherapie vor demHintergrund der jüngsten Forschungsergebnisse disku-tiert und geeignete Behandlungstechniken vermittelt. Imeinzelnen werden folgende Themen besprochen:
- Spezielle Natur der Kopfschmerzen bei Kindern- Wachstum als evtl. mitverantwortlicher Faktor für Dys-
funktionen des neuro-musculo-skelettären Systems- Wiederkehrende (recurrent) Kopfschmerzen:
Ursachen, auslösende und mitwirkende Faktoren
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- das Problem von KISS- und KIDD-Kindern- Messung von Kopfschmerzen bei Kindern: ein prak-
tisches Konzept- physikalische Untersuchung von u. a. craniofazialen
Regionen und cranialer Neurodynamik- Management von immer wiederkehrenden Kopf-
schmerzen bei Kindern / Programme zur Beeinflus-sung von Kognition und Verhalten
- physio- und manualtherapeutische Maßnahmen
Der Kurs ist ergänzender Bestandteil der AusbildungKraniomandibuläre und kraniofaziale Dysfunktionenund Schmerzen (CRAFTA®), kann jedoch auch unab-hängig belegt werden.
Die kraniozervikale Regionals Teil einer KetteDie CRAFTA® (Cranial Facial Therapy Academy) ver-folgt das Ziel, die internationale Aus- und Weiterbil-dung in Beurteilung, Behandlung und Managementvon Patienten mit kraniomandibulären und -fazialenDysfunktionen und Schmerzen auf der Grundlage vonEvidence based practice zu systematisieren.
Der Wahlkurs 2 ist überwiegend praxisorientiert: DasModul gibt eine allgemeine Übersicht über die aktuelleKlassifizierung von Kopfschmerzen sowie Anatomieund Biomechanik der kraniozervikalen Region. An-hand von Fallstudien werden verschiedene klinischeMuster besprochen (u.a. Migräne, Spannungs- undzervikogener Kopfschmerz, zervikale Instabilität).
Vorgestellt werden verschiedene Differenzierungstestsfür die kraniozervikale Region vs. kraniomandibuläre,kraniofaziale, kranioneurale Region. Die ausführlichetheoretische und praktische Abhandlung von Behand-lungs- und Managementstrategien wird durch eine Patientenvorstellung ergänzt.
Teilnahmevoraussetzung: 4 Wochen ManuelleTherapie (Maitland, Kaltenborn oder ein anderesKonzept) oder: 1 CRAFTA-Modul oder: Kopf-schmerzen bei Kindern
Physiotherapeuten, Ärzte, Zahnärzte, Logopäden
Roald Luning, PT, MT, CRAFTA®-Lehrer, NL-Nijverdal(KOKI)Prof. Dr. Harry von Piekartz, PhD, MSc, PT, MT, IMTA-Senior Teacher, NOI, NL Ootmarsum (Aufbaukurs)Christian Voith, PT, MT, CRAFTA®-Lehrer, A-Klagenfurt(Grundkurs CF 1–3, Aufbaukurs)Pieter Westerhuis, B.PT, PT OMTsvomp®, IMTA-PrincipalInstructor, CH-Langendorf (Zervi)
02. – 05. Feb. 2012 CF 1Do 13.00 – 20.00 h (CF 1-3)Fr – Sa 08.30 – 18.00 hSo 08.30 – 14.00 h
27. – 29. April 2012 CF 2Fr 13.00 – 20.00 UhrSa 08.30 – 18.00 UhrSo 08.30 – 15.00 Uhr
11. – 14. Okt. 2012 CF 3Do 13.00 – 20.00 hFr – Sa 08.30 – 18.00 hSo 08.30 – 14.00 h
09. – 11. Nov. 2012 KokiFr 13.00 – 20.30 hSa 08.30 – 18.00 hSo 08.30 – 14.00 h
16. – 18. Nov. 2012 ZerviFr 13.00 – 20.30 hSa 08.30 – 18.00 hSo 08.30 – 13.00 h
(11. – 15.11.2013 Aufbaukurs Teil 1) (10. – 14.02.2014 Aufbaukurs Teil 2)
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühren: 375,00 € zzgl. 19 % MwSt. (CF 1)280,00 € zzgl. 19 % MwSt. (CF 2)375,00 € zzgl. 19 % MwSt. (CF 3)300,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Koki)300,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Zervi)
Zielgruppe
Referenten
FP 96
FP 26
FP 25
Termine
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Kerstin Preda, Ergotherapeutin, Fachtherapeutin fürkognitives Training, Homburg
30. – 31. Aug. 2012Do 09.00 – 16.30 hFr 09.00 – 14.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 155,00 zzgl. 19 % MwSt.
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Umgang mit Demenzin Therapie und Pflege
Vergesslichkeit und Verwirrung scheinen grundsätzlichzum Alterungsprozess zu gehören. Gerne spricht manauch von „Verkalkung“. Diese Betrachtung ist sicherzu vordergründig: Altern heißt nicht unbedingt verges-sen! Es gibt viele Menschen, bei denen die geistigeLeistungsfähigkeit bis ins hohe Alter erhalten bleibt.Andere sind von einem stetigen Abbau der geistigenFähigkeiten betroffen. Hier handelt es sich jedochnicht um einen „normalen Alterungsprozess“; viel-mehr ist Demenz, dieser schleichende Verlust derDenkfunktionen, eine behandlungsbedürftige Krank-heit, bei der eine Therapie angezeigt ist.
Morbus Alzheimer beispielsweise ist eine Diagnose,die beängstigt: Die Alzheimerkrankheit verändert denMenschen entscheidend in seiner Persönlichkeit undin seinen Möglichkeiten, sich auszudrücken und mit-zuteilen. Sie lässt die Vergangenheit verlöschen undbeeinträchtigt stark die Orientierung in der Gegen-wart. Vielfach verlieren Betroffene und deren Ange-hörige wertvolle Zeit, statt sich sofort umfassend überdiese Krankheit zu informieren und professionellenRat einzuholen.
Im Kurs werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Thera-peuten und Pflegende die Erkrankten spezifisch be-handeln und betreuen können. Weiterhin geht es umdie Beratung und Begleitung von Angehörigen undFreunden, die eine wichtige Rolle ergänzend zur the-rapeutischen, pflegerischen und ärztlichen Betreuungübernehmen können.
- Was ist Demenz und welche Formen gibt es?- Verlauf - Symptome- Umgang mit dementiell erkrankten Menschen
(Umfeld-Betreuungsformen u. a./Konzepte,vor allem SI/Teamarbeit)
- Kommunikation - Therapie bei beginnender Demenz/bei fortge -
schrittener Erkrankung- Therapiematerialien
Therapeuten, Gesundheits- und Krankenpfleger, Alten-und Pflegehelfer, Sozialpädagogen, Betreuer
Zielgruppe
Referentin
Termine
FP 15
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Sprache und Demenz –„Am Anfang war das Wort… –Was, wenn es zerbricht?“Logopädische Intervention bei dementiellen Erkrankungen
Die demographische Entwicklung führt dazu, dass de-mentielle Erkrankungen in den letzten Jahren zuneh-mend Beachtung finden. Politiker, Medien, Ärzte- undPflegeverbände fordern ein Bewusstsein und finan-zielle Mittel für den immens steigenden Pflegebedarfvon Menschen mit Demenz, der in den nächsten Jah-ren auf unsere immer älter werdende Gesellschaft zu-kommen wird.
Noch viel zu gering jedoch ist das Bewusstsein für diekommunikativen Probleme, die mit einer Zunahme derdementiellen Erkrankungen einher gehen. Verände-rungen im kommunikativen Verhalten werden von Angehörigen als eines der ersten Symptome der De-menzerkrankung wahrgenommen. Zugleich ist dasNicht-mehr-in-gewohnter-Weise-mit-dem-Lebenspart-ner-kommunizieren können, eine der größten Belas-tungen des pflegenden Angehörigen.
Logopädische Diagnostik bei dementiellen Erkrankun-gen darf sich nicht auf störungsspezifische Details konzentrieren, sondern muss die Auswirkung dersprachlichen Veränderungen auf den Alltag des Patien-ten und seine Umgebung in den Mittelpunkt rücken.Folgerichtig wird sich die logopädische und sprachthe-rapeutische Behandlung dann auch auf die Verbesse-rung der Teilhabe des dementiellen Patienten an seinerUmgebung und im Alltag fokussieren.
Logopäden, Sprachtherapeuten
Thomas Brauer, Logopäde, Fachlicher Leiter, Lehran-stalt für Logopäden, Universitätsmedizin der JohannesGutenberg-Universität Mainz, Vorstandsmitglied desDeutschen Bundesverbands für Logopädie (dbl), Mainz
24. März 2012Sa 09.30 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 120,00 zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
FP 8
Bewegungsangebot fürErkrankte mit Früh-Demenz
Es ist bekannt, dass im Zuge des demographischen Wan-dels unsere Bevölkerung immer älter wird. Dadurchsteigt leider auch die Zahl der Menschen, die an Demenzerkranken. In dieser Fortbildung wird die besondere Situation der Betroffenen von allen Seiten betrachtetund diskutiert. Besonders die körperliche Verfassung derErkrankten steht im Focus dieser Fortbildung.Durch Bewegungsschulung und Bewegungsspielewerden bei den Erkrankten Kommunikation und Ko-gnition gefördert, Kraft und Beweglichkeit verbessert,Koordination und Geschicklichkeit geschult und nichtzuletzt das Sturzrisiko gesenkt.
Der Spaß und die Freude an der Bewegung ist für dieErkrankten der Motivationsmotor. In dieser Fortbildungwerden viele praktische Beispiele aufgezeigt, beidenen Bewegung und Spaß an erster Stelle stehen.
- Bewegungsspiele zur Förderung von Koordination,Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Gleichgewicht
- Aktivierung zur Verringerung der kognitivenFähigkeiten
- sozio-emotionale Kompetenz und Integrationsfähigkeit- Kommunikation- Verbesserung des situationsgerechten Verhaltens- Sturzprophylaxe
Physiotherapeuten, Dipl.-Sportwissenschaftler, Gym-nastiklehrer, Übungsleiter, Pflegefachkräfte (aus Re-habilitationskliniken, Praxen, Gesundheitszentren,Sen ioreneinrichtungen, Tageseinrichtungen)
Kathrin Dietrich, Physiotherapeutin, Reha-Übungslei-terin, Referentin des BSNW, Sturzpräventionstrainerinvom ZVK, Bad Oeynhausen
18. – 19. Okt. 2012Do 10.00 – 18.30 hFr 09.00 – 13.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 175,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
FP 16
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Dysarthrietherapiebei Morbus Parkinson
Neben Akinese u.a. typischen Begleiterscheinungen tre-ten bei bis zu 90% der Morbus-Parkinson-PatientenSprachstörungen in punkto Lautstärke, Deutlichkeit,Tempo, Ausdauer und Tonhöhe auf. Ihre Stimme wirdim Verlauf der Erkrankung leiser und heiser, die Melodieeintönig und monoton, die Tonhöhe auffallend hochoder tief. Mimik und Sprache als die wichtigsten Werk-zeuge der Verständigung zu verlieren, ist für die Patien-ten und auch für die Angehörigen traumatisch undgrenzt die Betroffenen sozial aus. Hilfe bietet nebenphysiotherapeutischen Behandlungsansätzen für die mi-mische Muskulatur und mimische Ausdrucksbewegun-gen auch eine speziell ausgerichtete Sprachtherapie.
Es wird ein Überblick über den aktuellen Stand dersprachtherapeutischen Diagnostik und Therapie beiMorbus Parkinson gegeben. Dabei werden u.a. dieAuswirkungen neuer medizinischer Behandlungsme-thoden wie etwa der tiefen Hirnstammstimulation aufdie sprachtherapeutische Behandlung diskutiert.
Ein Schwerpunkt wird die Vermittlung der theoreti-schen Grundlagen sowie der Behandlungsprinzipienspezifischer für die Parkinsonsche Krankheit entwickel-ter Therapieprogramme wie z.B. des Lee-Silverman-Voice-Treatments (LSVT®) sein.
An Patientenbeispielen wird die Anwendung der Me-thoden verdeutlicht. Die theoretischen Inhalte werdendurch praktische Übungen vertieft. Das Mitbringen ei-gener Fallbeispiele ist ausdrücklich erwünscht.
Sprachtherapeuten, die mit Dysarthrie-Patienten arbei-ten (vorwiegend bei Morbus Parkinson)
Ilona Rubi-Fessen, Dipl.-Logopädin, Lehrlogopädin(dbl), LSVT®-Therapeutin, Köln
03. März 2012Sa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 120,00 zzgl. 19 % MwSt.
Zielgruppe
Referentin
Termine
FP 9
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Sanfte Wirbeltherapienach Dorn und Breuß-Massage
Bei der Wirbelsäulenbehandlung durch die Dorn-Me-thode handelt es sich um eine sanfte Wirbelsäulen-und Gelenktherapie, bei der Beinlängendifferenzen,Beckenschiefstände, Wirbelblockierungen und allge-meine Gelenkblockaden festgestellt und anschließendleicht und schmerzlos durch Aufrichten der Wirbel-säule und Aufbau der Statik von unten nach oben be-handelt werden.
Zur Vorbereitung und begleitend wird die Wirbelsäuledurch eine Massage nach Breuß mit speziellen Ölen –am Kreuzbein beginnend – entspannt und gestreckt.Diese Massage wirkt energetisierend und ausgleichendund lässt sich daher auch gut zur allgemeinen Ent-spannung, Regeneration und Vorbeugung einsetzen.
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure undmed. Bademeister
Andreas Ruppel, PT, Dorntherapeut und Dornausbilder(empfohlen von Helmut Koch), Lieser/Mosel
24. – 25. März 2012Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 13.00 h
oder
24. – 25. Nov. 2012Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 13.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 190,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
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Dyskalkulie
Rechenschwäche ist eine Form des Lern- und Leis-tungsversagens, die oft zunächst nicht als Teilleistungs-schwäche erkannt wird. Kinder, die nicht behandeltwerden, weisen vielfach ab einer bestimmten Stufe dersekundären Neurotisierung und den daraus resultie-renden Versagenserlebnissen tatsächlich das Bild einesallgemeinen Leistungsversagens auf. Die Stigmatisie-rung im sozialen Umfeld – der Familie und der Gleich-altrigen – als „dumm“, „faul“ o.ä. tut ein Übrigeshinzu und führt vielfach zu weitergehenden Verhal-tensauffälligkeiten.
Für die Arbeit mit betroffenen Kindern vermittelt derKurs folgende Inhalte:
- Formen, Erscheinungsbild und Ursachender Dyskalkulie
- Tests und Diagnosemöglichkeiten- Behandlungsansätze und Praxistransfer
Therapeuten, Heilerziehungspfleger, Pädagogen undErzieher
Herbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie KayCoombes, AD(H)S-Eltern-Trainer, Neunkirchen
11. – 12. Feb. 2012Sa – So 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 150,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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FP 16
Zielgruppe
Referent
Termine
Dysbalancen im Fasciensystem:Untersuchung und Behandlung
Faszien sind flexible Bindegewebshäute, die alle Kör-perstrukturen umhüllen, wie zum Beispiel Knochen,Organe und Muskeln. Sie unterstützen die Funktions-fähigkeit des Muskelsystems und bieten Schutz gegenunterschiedliche Verletzungen. Zudem übernehmensie eine wichtige Funktion im Bereich des Zellstoff-wechsels wie auch im Bereich des Immunsystems.
In der Osteopathie wird dem Fasziensystem eine großeBedeutung beigemessen; häufig fehlt es jedoch an derVermittlung von individuell angepassten Übungen, mitdenen der Patient die Intervention des Therapeutenunterstützen kann.
Im Rahmen einer therapeutischen Intervention kanndas Fasziensystem aktiv behandelt werden. PrimäresZiel muss es sein, die Haltung von einer statisch mo-notonen Belastung zu einer aufrechten Körperhaltunghin zu ändern sowie eine Verbesserung der Gesamt-statik zu bewirken.
- Anatomie des Fasziensystems- Test nach Dejarnette zur Erkennung von faszialen
Dysbalancen und Interpretation des Tests- Behandlung der faszialen Dysfunktionen- Vermittlung von Übungen zur Eigenmobilisation
durch den Patienten
Physiotherapeuten, auch PT-Schüler im letzten Jahr
Jacqueline Bünder, MScPT, PT, CIFK Instruktorin FBLKlein-Vogelbach, Baelen, Belgien
01. Dez. 2012Sa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 110,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Termine
Referentin
FP 8
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Literatur:Carsten Kroker, Aphasie-Schnelltest (AST), Schulz-Kirchner Verlag, Idstein 2006Carsten Kroker, Saarbrücker Aphasietherapiekonzept(SATK), Prolog-Verlag, Köln 1999, zahlreiche Fach -artikel zum Thema Aphasie und Dysphagie
Vortragstätigkeit in Deutschland (Würzburger Apha-sietage), der Schweiz und der Slowakei
04. – 05. Mai 2012Fr 14.00 – 18.00 h Sa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 195,00 € zzgl. 19% MwSt.
Elektrotherapie bei Sprech-,Stimm- und Schluckstörungen
In den letzten Jahren konnte die Elektrotherapie ge-rade im Bereich Schluckstörungen an Bedeutung ge-winnen. Dies lag vor allem an vier Gruppenstudien,von denen drei der Elektrotherapie eine signifikantbessere Wirksamkeit gegenüber klassischer Methodennachweisen konnten. Auch für die Bereiche Recurrens -parese, hypofunktionelle Stimmstörung und Dysarthrieliegen erste Studienergebnisse vor. Die Indikation Sprechapraxie wird zurzeit diskutiert. Der vorliegendeKurs beinhaltet theoretische und praktische Grund -lagen, sowie die Einweisung in das Vocastim Gerät.Studieninhalte werden diskutiert. Auch auf bereitsetablierte Einsatzgebiete (Behandlung von Schmerzen)wird eingegangen.
- Physikalische Grundlagen- Niederfrequente Ströme und deren Wirkung
auf den Körper- Indikationen- Kontraindikationen- Beweislage- Umgang mit Elektroden- Selbsterfahrung- Dysphagie- Stimmstörungen (Recurrensparese)- Dysarthrie- Sprechapraxie- Andere Paresen- Schmerzbehandlung- Vor- und Nachteile der Elektrotherapie
Ergotherapeuten, sprachtherapeutische Berufe (Logo-päden, Linguisten, Phonetiker, Sprachheilpädagogen,Atem-, Sprech- und Stimmlehrer und verwandte Berufe)
Carsten Kroker, Logopäde, Lehrbeauftragter der Uni-versität zu Köln und der Hochschule für HeilpädagogikZürich, Leiter der Saarbrücker Selbsthilfegruppe fürAphasie und Schlaganfall, 2. Vors. des Landesverban-des Aphasie Saar e.V., Saarbrücken
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Zielgruppe
Referent
Termine
FP 14
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Empfangs- und Telefontrainingfür Praxismitarbeiter
Neben der hohen Qualität der therapeutischen Arbeitspielen kommunikative Kompetenzen und Fertigkeiteneine wichtige Rolle in der umfassenden Patienten -behandlung. Mitarbeiter im Empfang und im Telefon-„dienst“ nehmen hier einen besonders wichtigen Platzein und müssen Kontaktfähigkeit, Umgangsformenund Effizienz mit einer grundlegend kundenorientier-ten Einstellung verbinden. Gerade bei Erstkontaktenzum Patienten wird die Visitenkarte der Praxis abgege-ben; professioneller Empfang und Verabschiedung bil-den zudem den Rahmen für jede Behandlungseinheit.
- Grundlagen der verbalen und non-verbalenKommunikation
- Professionelle Beziehungsgestaltung zumPatienten/Kunden: Ausdruck von Servicebereit-schaft und Dienstleistungsorientierung
- Grundlagen der professionellen Gesprächsführung- Kommunikationstechniken: aktives Zuhören,
Fragetechniken, Reformulieren, Ich-Botschaften- Besondere körpersprachliche Aspekte kunden-/
patientenorientierter Kommunikationim Telefon- und Direktkontakt
- Begrüßungsformen am Telefon undbeim persönlichen Kontakt
- Gesprächsabschluss und kunden-/patientenorientierte Verabschiedung
- Professioneller Gesprächsablauf undGesprächsgestaltung; Gesprächsstrukturierung;Dokumentation und Gesprächsprotokollierung
- Optimierung von Rahmen- und Settingfaktoren- Kunden-/patientenorientierte Gesprächsformen
und spezielle Formulierungen- Kommunikationshindernisse und -störungen- Beschwerde- und Reklamationsmanagement;
Umgang mit Emotionen und persönlichen Angriffen- Spezielle Techniken zum Selbstschutz
in schwierigen Gesprächssituationen
Empfangs- und Sekretariatsmitarbeiter in Praxen sowiein Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens
Ralf Burkhardt, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut(HPG), Kommunikationstrainer, Gesellschaft für ange-wandte Kommunikation, Trier
29. Aug. 2012Mi 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 145,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Referent
Zielgruppe
Termine
Frozen Shoulder:Thoracic-Outlet-SyndromSystemische Untersuchung und effektive Therapie
Unter dem Begriff Thoracic-Outlet-Syndrom (TOS), dasauch als Engpasssyndrom der oberen Thoraxaperturoder Schultergürtel-Kompressionssyndrom bezeichnetwird, werden sämtliche Kompressionssyndrome imThorax-Schulter-Bereich zusammengefasst. Vor demoperativen Eingriffs als ultima ratio ist eine konserva-tive, i.d.R. physiotherapeutische Behandlung indiziert,die sehr individuell auf den Fall angepasst sein muss.
So vielfältig, wie die Symptome im neuralen, venösenund/oder arteriellen Kompartiment auftreten können,so vielfältig sind auch die Therapiemöglichkeiten, diedem Physiotherapeuten hier zur Verfügung stehen.Eine falsche Anwendung kann die Beschwerden sogarnoch verschlimmern; aufgrund der diversen Variantender Schmerzgenese kann eine medikamentöseSchmerztherapie sich ebenfalls schwierig gestalten. Beisach- und fachgerechter Anwendung der konservati-ven Therapie sollten sich die Symptome innerhalb vondrei bis sechs Monaten zurückbilden.
- Ursachen des Thoracic-Outlet-Syndroms und funk-tionell wichtige Zusammenhänge
- Systemische Untersuchung aller beeinflussenden Fak-toren mittels der Erhebung des Status nach demKonzept Functional Kinetics sowie manuellen Provo-kationstests
- Gezielte Therapievorschläge für die konservative Be-handlung auf der Grundlage konkreter Fallbeispiele
- Gezielte Therapievorschläge für die postoperativePhase
Physiotherapeuten, auch PT-Schüler im letzten Jahr
Jacqueline Bünder, MScPT, PT, CIFK Instruktorin FBLKlein-Vogelbach, Baelen, Belgien
24. März 2012Sa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 110,00 € zzgl. 19 % MwSt.
Zielgruppe
Referent
Termine
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FP 8
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Karl-Michael Haus, zert. Bio- und Neurofeedback- Trainer, Bobath-Therapeut, SI-Lehrtherapeut DVE, Lehrer für Gesundheitsfachberufe, Rinnthal
Literatur:Karl-Michael Haus, Neurophysiologische Behandlungbei Erwachsenen, Springer, 2. Aufl., Berlin 2010
20. – 23. Sept. 2012Do – Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 12.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 365,00 € zzgl. 19 % MwSt.
Funktionelles Alltags-Training
Das Funktionelle Alltags-Training (FAT) knüpft an be-stehende Konzepte zur Behandlung von Hemiplegie-patienten mit ihren funktionellen, persönlichen undsozialen Beeinträchtigungen an. Das F.A.T. ist eine ICF-orientierte Vorgehensweise zur Behandlung neurolo-gisch geschädigter Menschen (Schlaganfall, MS), dieAlltagsaktivitäten und Alltagsmedien funktionell nutzt,um auf der Grundlage „Normaler Bewegungsabläufe“die Symptome zu therapieren und die größtmöglicheSelbständigkeit im häuslichen und sozialen Umfeld zuerreichen.
- Funktionelle Kriterien:• Voraussetzungen (Kompetenzen) schaffen,
um normale Bewegung zu ermöglichen =„alltagsrelevantes Kompetenztraining“
• Verständnis neuromuskulärer Zusammenhänge• Patienten das Gefühl für „ihre Bewegung“ geben• „Spezifische Ganzheitlichkeit“
von Körper und Funktion
- Orientiert sich an:• „Sensomotorischer Entwicklung“,
kranial n. kaudal/prox. n. distal• „Normaler Bewegung“, Gleichgewicht/
Haltungshintergrund, automatisierte undbewusst automatisierte Bewegungsabläufe
• Alltagsrelevanter Bewegungsplanung:ökonomisch, harmonisch,ziel- und zweckorientiert und sinnerfüllt
• Neuropathologie: „Wir sehen nur die Ursache,nicht den Grund!“
• Ressourcen• Feedforward, größtmöglicher Einsatz von
Alltagsbewegungen und -gegenständen• Der individuellen Persönlichkeit des Menschen:
größtmögliche Motivation/Interessen/Zieleund Eigenaktivität
Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, auch Logopädenmit neuro-physiologischen Grundkenntnissen
26 Referent
Zielgruppe
FP 32
Termine
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Schonende und mobilisierendeBehandlung von geriatrischenPatienten
Die Beschwerdebilder geriatrischer Patienten sind viel-fach durch die Anhäufung mehrerer Einzelsymptomegekennzeichnet, die in dieser Kombination zwar ty-pisch für die Altersgruppe sind, ihre Ursache jedoch inganz verschiedenen gleichzeitig auftretenden Krank-heiten haben und nur bedingt durch physiotherapeu-tische Behandlungsmaßnahmen beeinflusst werdenkönnen. Grundsätzlich soll mittels mobilisierender, sta-bilisierender, kräftigender und koordinationsverbes-sernder Maßnahmen andauernde Pflegebedürftigkeitvermieden werden. Es gilt, vorhandene Fähigkeitendes Patienten und damit seine Selbstständigkeit zu erhalten.
- Neurologische Krankheitsbilder- Orthopädische Krankheitsbilder- Therapeutische Behandlungsansätze- Besonderheiten in der Therapie
geriatrischer Patienten- Schwerpunkt:
Behandlung stark pflegebedürftiger Patienten
Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegekräfte inder Altenhilfe
Christina Anders, PT, Bobath-Instruktorin, Fachlehr-kraft für Neurologie, Pädiatrie und Geriatrie, Wittlich
07. – 08. Sept. 2012Fr 14.00 – 19.00 hSa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 155,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referentin
Termine
FP 15
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:35 Seite 35
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Funktionelle Organstörungenund ihr Bezug zur Wirbelsäule
Störungen der Lunge, funktionelle Herz- und Schluck-beschwerden, Reizmagen, Reizdarm, Sodbrennen,Globusgefühl, Reizkolon, beschleunigte Darmpassage,verminderte Infektabwehr, Inkontinenz und ähnlicheStörungen sind häufig bei Patienten mit Wirbelsäulen-problemen zu finden. Schulmedizinisch werden dieseStörungen meist isoliert betrachtet: Die Ergebnisse fürdie beteiligten Therapeuten und Patienten bleiben viel-fach eher unbefriedigend, da die Wechselwirkungzwischen funktionellen Organstörungen und Störun-gen an der Wirbelsäule keine Beachtung finden.
Eine Organstörung kann für eine manifeste Fehlstel-lung von Abschnitten der Wirbelsäule verantwortlichsein. Umgekehrt kann auch eine Fehlstellung von Abschnitten der Wirbelsäule zu einer funktionellenStörung eines Organs führen. Um die notwendigeganzheitliche Betrachtung zu ermöglichen, erfolgt zu-nächst eine Einführung in die Anatomie der einzelnenOrgane und der Wirbelsäule und der zwischen ihnenmöglichen Wirkmechanismen, die für viele rezidivie-rende Probleme verantwortlich sind. Die Geneseder funktionellen Störungen sowie die entstehendenLäsionsketten und Symptome werden erklärt.
Diagnostische Techniken, wie das General Listening,das Local Listening und die Thermodiagnostik, sowieosteopathische Behandlungstechniken zur Mobili -sation und Lösung spezifischer Organstörungen (direkte und indirekte Organtechniken) werden vorge-stellt. Die nach Befund notwendigen Korrekturmaß-nahmen an der Wirbelsäule werden aufgezeigt sowiedie Techniken an den Organen selbst werden ausführ-lich erläutert und intensiv geübt. Auf dieser Basis werden Behandlungskonzepte erstellt, die bei den vor-gestellten speziellen Krankheitsbildern effektiv an-wendbar sind.
Dieser Ansatz kann keinesfalls eine osteopathi-sche Ausbildung ersetzen, versetzt jedoch Thera-peuten in die Lage, Wirbelsäulenpatienten besserund nachhaltig zu behandeln.
- Anatomie der Organe und ihr direkter/indirekterBezug zur Wirbelsäule
- Physiologie - Pathologien, funktionelle Störungen (z.B. Störun-
gen der Lunge, funktionelle Herz- und Schluck -beschwerden, Reizmagen, Reizdarm, Sodbrennen,Globusgefühl, Reizkolon, beschleunigte Darm -passage, verminderte Infektabwehr, Inkontinenzund ähnliche Störungen) und ihr Entstehen
- Abgrenzung zu anderen Krankheitsbildern(z.B. psychosomatischen Ursprungs)
- Beispielhafte Anamnese und Diagnostik mittelsLocal - und General Listening, Thermodiagnostikund direkter Organtestung
- Einüben von Therapiekonzepten mittels direkterund indirekter Techniken (aus dem Bereichder Visceral- und der Faszientherapie)
- Erarbeiten effektiver Therapiepläne - Intensives Üben der Grifftechniken
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, insbesondere auchBerufsanfänger und Wiedereinsteiger, Heilpraktiker
Jens Schönbeck, PT, Heilpraktiker, Saarbrücken
16. – 18. Nov. 2012Fr 09.00 – 18.30 hSa 08.30 – 18.30 hSo 08.30 – 15.45 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 290,00 € zzgl. 19 % MwSt. sowie 10,00 €Skriptkosten (fakultativ beim Ref.)
28
Zielgruppe
Referent
Termine
FP 28
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:35 Seite 36
37
Gesprächsführungfür Therapeuten
Eine patientenorientierte Kommunikation und profes-sionelle Gesprächsführung sind in der therapeutischenPraxis unabdingbar für die Zufriedenheit der Patientenund mitverantwortlich für den Therapieerfolg. Dies giltin besonderem Maß bei Patienten mit chronischen Pro-blematiken und Schmerzpatienten.
Ein praxisnaher Einstieg in die personenzentrierte Gesprächsführung erlaubt es, Fachwissen durch kommunikationspsychologische Kompetenzen zu unterstützen:
- Patientenzufriedenheit: Erkenntnisse, Bedarf,Bedeutung
- Guter Kontakt zum Patienten: Atmosphäreoptimieren und eigene Ressourcen nutzen
- Personenzentrierung: Theorie und Umsetzungeiner patientenzentrierten Haltung
- Erster Kontakt: mehr Informationen in kurzer Zeit- Beratung: Aspekte einer physiotherapeutischen
Selbstverständlichkeit- Konflikte & „schwierige“ Patienten- Trauer/Leid: ein Überblick über emotionale Vorgänge- Ziele vereinbaren: sinnvoll und ökonomisch- Nonverbale Kommunikation
(Körpersprache, Abstand, Kopf-/Blick)- Analysieren von Gesprächsbeispielen
Vertreter aller therapeutischen Berufsgruppen
Heike Hoos-Leistner, Dipl.-Physiotherapeutin (FH),München
Literatur:Heike Hoos-Leistner, Michael Balk, Gesprächsführungfür Physiotherapeuten, Thieme, 1. Aufl., Stuttgart 2008
27. – 28. April 2012 Fr 14.00 – 19.00 hSa 09.00 – 17.00 h
oder
07. – 08. Dez. 2012Fr 14.00 – 19.00 hSa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 230,00 € zzgl. 19 % MwSt.
29
Zielgruppe
Referentin
Termine
Graphomotorik
Die Handgeschicklichkeit beim Umgang mit Schreib-werkzeugen beinhaltet mit kleinräumigen, gezielten,besonders abgestimmten Bewegungen von Händenund Fingern die kompliziertesten und differenziertes-ten Bewegungsabläufe, zu denen der Mensch fähigist. Graphomotorik steht auch im Zusammenhang mitder Stabilität des Rumpfes und den Verhältnissen imSchulter-, Ellenbogen- und Handgelenk. Viele Kinderzeigen bei Schulbeginn Schwierigkeiten im Umgangmit Stiften. Die manuelle Übertragung von Sprache aufPapier gelingt schwierig oder gar nicht. Die so genann-ten Kulturtechniken (Schreiben, Lesen, Schneiden, Bas-teln etc.) werden vor und während der Schulzeitimmer weniger durch Elternhaus und vorschulische Er-ziehung vermittelt. Probleme zeigen sich meist schonim Vorschulalter und sollten durch Entwicklung derFeinmotorik frühzeitig behandelt werden. Therapiean-gebote müssen für jedes Kind nach Teilaspekten wieHand- und Fingerkraft, Zielgenauigkeit usw. ausge-sucht werden. Neben der eigentlichen Motorik mussvor allem die Wahrnehmung visueller, taktiler und pro-priozeptiver Reize berücksichtigt werden. Hier entstehtfür den Therapeuten eine wichtige Aufgabe.
- Was ist Graphomotorik?- Wie äußern sich graphomotorische Störungen?- Welche Testverfahren und zusätzliche Befundungen
gibt es?- Wie kann man regulierend eingreifen
(Therapie und Beratung)?- Welche zusätzlichen Probleme und Verhaltensweisen
hängen mit Graphomotorikstörungen zusammen
Therapeuten, Pädagogen und Erzieher, Heilerzie-hungspfleger
Herbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie KayCoombes, AD(H)S-Eltern-Trainer, Neunkirchen
14. – 16. Dez. 2012Fr – So 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 200,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
FP 24
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:35 Seite 37
emota®-GesundheitscoachIPaC - Individuelles Patienten-Coaching/Modul 1- Coaching-Grundlagen- Coachingprozesse- Rolle des Therapeuten und Beziehung zum Patienten- Auftrags- bzw. Zielklärung- Kommunikationsstrategien und Handwerkszeug
(u.a. Schulz von Thun, Miller und Rollnick)- Fragetechniken aus der lösungsorientierten
Kurzzeittherapie (de Shazer)- Spezielle motivationale Coachingtechniken- Stadienmodell der Veränderung- Motivationstypen- Einflussfaktoren der Motivation, des Aktivitäts -
niveaus und der nachhaltigen Verhaltensänderung- Förderung der Veränderungsmotivation,
Selbstbefähigung und Adhärenz- Umsetzung des Angebots in der Therapie,
der Prävention und dem Selbstzahlermarkt- emota®-Betreuungskonzept im Einzel- und
Gruppensetting
emota®-GesundheitscoachAufbaukurs/Modul 2 – 5 Modul 2
- Vertiefung Grundmodul/IPaC- Austausch von Erfahrungen- Praktische Fallarbeit- Coaching Themenschwerpunkte:• Erweiterter Coachingprozess• Coachinganlässe im Bereich Gesundheit• Salutogenesemodell von Antonovsky
im Gesundheitscoaching• Eigenes und fremdes Weltbild erkennen und er-
weitern, Selbstwahrnehmung und Selbstreflexiondes Klienten erhöhen
• Einführung in die neuro-linguistische Prozessar-beit bei Gesundheitsthemen
- Vertiefungen der Arbeit mit Betreuungsmedien
Modul 3
- Vertiefung der vorherigen Module- Austausch von Erfahrung- Praktische Fallarbeit
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emota® GesundheitscoachGesundes Coaching – von der Motivation zur Aktivität
Viele Klienten haben den Wunsch, ihr Verhalten zu än-dern, ihre Reaktion auf Stress zu verbessern oder ihrenLebensstil zu optimieren. Um selbständig etwas um-setzen zu können, brauchen die meisten Unterstüt-zung. Hier greifen die professionellen Strategien undTechniken aus dem emota® Gesundheitscoaching, dasals innovatives Konzept zur Erweiterung desSelbstzahlersegments dienen kann.
emota® Gesundheitscoaching ist ein praxisorientiertesKonzept zur Optimierung der Gesundheit und der Le-bensqualität der Klienten. Verhalten wird nachhaltigpositiv beeinflusst – neue Gewohnheiten aufgebaut.Das Konzept basiert auf neuesten Kenntnissen derMotivationspsychologie, Sport- und Gesundheitswis-senschaften. Verknüpft wird es durch verschiedeneKommunikations- und Coachingansätze. Diese Kom-bination ist so angelegt, dass sie sich problemlos mittherapeutischen Arbeitsweisen verbinden lässt.
- Bewährte Kommunikations- undCoachingtechniken anwenden
- Unterschiedliche Motivationstypen erkennen- Bedürfnisse in den verschiedenen Stadien
der Veränderung verstehen- Gemeinsam Ziele setzen und auch erreichen- Gemeinsam Möglichkeiten der Umsetzung
erarbeiten und Barrieren aus dem Weg räumen- Einschränkende Emotionen und Gedanken des
Klienten/Patienten entdecken und auflösen- Dauerhafte Verhaltensänderung unterstützen
31 31a
31b
GesundheitscoachingModul 5 incl. Prüfung (4 Tage)
Überblick über die Inhalte
GesundheitscoachingModul 4 (3 Tage)
GesundheitscoachingModul 3 (3 Tage)
GesundheitscoachingModul 2 (3 Tage)
IPaC Individuelles Patienten-Coaching/Gesundheitscoaching Modul 1 (3 Tage)
auch unabhänigig von der gesamgtenKursreihe buch- und anwendbar
Erweiterungenund Vertiefungen von
Coachinganwendungenzur Verbesserungder Gesundheit
des Klienten
Gesundheitscoach, emota®
Zertifizierung
Coaching Basics fürAktivitäts- und
Verhaltensänderung
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:35 Seite 38
39
- Coaching Themenschwerpunkte:• Stärkung der Persönlichkeit – Stärken stärken• Mobilisierung von Ressourcen• Förderung des Entwicklungspotentials• Wertearbeit• Einführung ins Mentaltraining
- Coaching unter Supervision
Modul 4
- Vertiefung der vorherigen Module- Austausch von Erfahrung- Praktische Fallarbeit- Coaching Themenschwerpunkte:
• Möglichkeiten der Trance• Imaginationsübungen• Kommunikation mit einem Symptom• Einführung in das Systemische Coaching• Wege aus dem Burnout, Stress, Mobbing
- Coaching unter Supervision
Modul 5
- Vertiefung der vorherigen Module- Austausch von Erfahrung- Praktische Fallarbeit- Coaching Themenschwerpunkte:• Erweiterung Systemisches Coaching• „Problematische Fälle“
- Coaching unter Supervision- Selbstmarketing und Kundengewinnung- Schriftliches und praktisches Testing- Transfersicherung
Teilnahmevoraussetzung: IPaC/Modul 1
Die Module des Aufbaukurses 2 - 5 können nurgemeinsam und in der vorgegebenen Reihen-folge belegt werden und schließen mit einer Prüfung ab.
Vertreter aller Gesundheitsfachberufe, Wellness- undFitnesstrainer, Sportlehrer, Sportwissenschaftler
Zielgruppe
Nils Boettcher, MA, BSc, PT, NLP-Lehrtrainer, DVNLP,Dozent der Hamburger Fern-Hochschule, StudiengangHealth Care Studies (Fachbereich Physiotherapie) undPhysiotherapieschule Konstanz, Lehrbeauftragter derZHAW Winterthur (MAS Muskuloskelettale Physiothe-rapie – „Kommunikation und Patientenedukation“),Meersburg
19. – 21. April 2012 IPaC/Modul 1Do 13.00 – 20.30 hFr – Sa 09.00 – 17.00 h
21. – 23. Juni 2012 Modul 2Do 13.00 – 20.30 hFr – Sa 09.00 – 17.00 h
27. – 29. Sept. 2012 Modul 3Do 13.00 – 20.30 hFr – Sa 09.00 – 17.00 h
19. – 21. Nov. 2012 Modul 4Mo 13.00 – 20.30 hDi - Mi 09.00 – 17.00 h
(31. Jan. – 03. Feb. 2013 Modul 5)
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 300,00 € zzgl. 19 % MwSt. (IPaC/Modul 1)300,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Modul 2)300,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Modul 3)300,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Modul 4)400,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Modul 5)
Referent
Termine
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:35 Seite 39
Gründung einer therapeutischenGemeinschaftspraxis
Viele Argumente sprechen für die Gründung einer the-rapeutischen Gemeinschaftspraxis. Jeder Therapeut,der sich die Frage stellt, ob es sinnvoll und vorteilhaftist, seinen Beruf gemeinsam mit einem Kollegen aus-zuüben, sollte sich jedoch im Vorfeld ausgiebig in -formieren. Sowohl die interne Aufteilung derZuständigkeiten als auch Finanzierung und Rechtsformder Gemeinschaftspraxis müssen sachlich fundiert sein,um die Existenz der Praxis auf ein solides Fundamentzu stellen. Neben der fachlichen Eignung und den spe-ziellen Kompetenzen der Partner gilt es, auch die steu-erlichen und zivilrechtlichen Rahmenbedingungen derverschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten zu kennenund bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen.
- Begriff Gemeinschaftspraxis- Motive zur Gründung einer GP- Alternative Organisationsformen
Steuerliche Aspekte- Gründung einer Gemeinschaftspraxis• Aufnahme eines Partners in eine bestehende
Einzelpraxis• Zusammenschluss mehrerer Einzelpraxen zu einer
Gemeinschaftspraxis- Laufende Besteuerung der Gemeinschaftspraxis• Grundsätze der Besteuerung von
Mitunter nehmerschaften• Einkommensteuer, Gewerbesteuer
(Durchfärben gewerblicher Einkünfte)- Umsatzsteuer• Veräußerung eines Anteils an einer Gemein-
schaftspraxis, Austritt aus Gemeinschaftspraxis
Zivilrechtliche AspekteDarstellung wichtiger Regelungsbereiche des Gemein-schaftspraxisvertrages, insbesondere:- Vermögensbeteiligung, Gewinnverteilung- Stimmrecht, Gesellschafterversammlung- Regelungen bei Beendigung der Gemeinschafts -
praxis, Austritt eines Partners
Inhaber (auch angehende Praxisgründer) und leitendeMitarbeiter von Therapiepraxen
Dr. David Altmeier, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,Saarbrücken
21. Jan. 2012Sa 09.00 – 13.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 95,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
Haftungsfälle in dertherapeutischen Praxis
Nicht nur Ärzte, auch Therapeuten und Heilpraktikerwerden zunehmend von Patienten wegen vermeintli-cher Therapiefehler in Regress genommen. Eine sichdaraus ergebende gerichtliche Auseinandersetzung istnicht nur persönlich belastend, sondern kann sich da-rüber hinaus sogar existenzgefährdend auswirken.
Den Fällen der Arzthaftung vergleichbar, wenngleichnicht so spektakulär, ist sehr schnell auch die Näheeines staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrenserreicht, so dass neben den zivilrechtlichen auch straf-rechtliche Folgen drohen. Dem gilt es gezielt und ef-fektiv entgegenzuwirken.
Die Kenntnis der Grundbegriffe der zivilrechtlichenHaftung ist erforderlich, um in der täglichen Praxis einewirksame „Haftungsprophylaxe“ betreiben zu kön-nen, es also gar nicht zum „Störfall“ in der Praxis kom-men zu lassen. Im Einzelfall dennoch drohendeSchwierigkeiten müssen rechtzeitig erkannt werden.Sofort richtig reagieren hilft, Schaden zu begrenzen.Das notwendige „Handwerkszeug“ für den Behand-lungsalltag wird im Seminar vermittelt:- Grundbegriffe der zivilrechtlichen Haftung- Behandlungsfehler- Aufklärung- Dokumentation unter Haftungsgesichtspunkten - Sonderfälle• Gemeinschaftliche Inanspruchnahme von Arzt
und Therapeut• Haftung des Therapeuten für Verordnungsfehler
des Arztes• Mitverschulden des Patienten bis hin
zum Haftungsausschluss - Musterfälle und neuste Rechtsprechung- Empfehlungen für den Praxisalltag
Therapeuten, Heilpraktiker, Angehörige sonstiger med.Heil-/ Hilfsberufe
Gerhard Fritz, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Medizin-recht, Interessenschwerpunkt Sozialrecht, Saarbrücken
16. Juni 2012Sa 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 120,00 € zzgl. 19 % MwSt.
33
Zielgruppe
Referent
Termine
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:35 Seite 40
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HWS: Systematische Unter -suchung und effektive TherapieSynthese aus manualtherapeutischen,osteopathischen und trainingstherapeutischen Techniken
Viele Therapeuten behandeln die HWS bzw. die Okzi-pital-Atlas-Axis-Region nur ungern und mit Unbeha-gen. Eine gut durchgeführte Diagnostik mit Testungund Differenzierung der verschiedenen möglichen Pa-thologien sowie ein richtiges Deuten der Patientenan-gaben ergibt mehr Sicherheit. Ausgehend von denanatomischen und funktionellen Grundlagen lässt sichzudem aus einer Synthese von manualtherapeuti-schen, osteopathischen und trainingstherapeutischenTechniken ein geeigneter Therapieansatz erarbeiten,der mehr Therapieerfolg verspricht.
- Anatomie der Region- Wichtige funktionelle Zusammenhänge/Bezüge zu
anderen Körperregionen- Physiologie und Pathologien an der HWS (Blockie-
rungsphänomene der Facettengelenke, Schwindel,Kopfschmerz, radikuläre Ausstrahlungen, Band-scheibenvorwölbungen und Bandscheibenvorfall,Atlasfehlstellungen, Frakturen, craniale Abflussstö-rungen, Schleudertraumen, Faszienstörungen, Ein-flüsse distaler Organe auf die HWS usw.)
- Deutung von Röntgen- und CT-Bildern- Differenzialdiagnostische Testung und deren Deu-
tungen, Provokationstests- Effektive Befundung und Therapieplanung- Praxisteil mit Üben der differenzialdiagnostischen
und therapeutischen Griffe: spezifische Weichteil-techniken für Trapezmuskel, Sternocleidomastoideus;Levator scapulae, kurze Nackenmuskulatur u.a.;spezifische und unspezifische Traktionstechnikenan der HWS, segmentnahes Arbeiten bei Facettengelenksstörungen, sanfte Korrekturmaß-nahmen bei Rotationsfehlstellungen von Wirbelnund speziell des Atlas, craniale Abflusstechniken,spezifisches Stabilisationsprogramm HWS usw.
Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, insbeson-dere auch Berufsanfänger und Wiedereinsteiger
Jens Schönbeck, PT, Heilpraktiker, Saarbrücken
08. – 09. Sept. 2012Sa 09.00 – 18.30 hSo 08.30 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 195,00 € zzgl. 19 % MwSt. sowie 15,00 €Skriptkosten (fakultativ beim Ref.)
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Zielgruppe
Referent
Termine
FP 20
Klientenzentriertes Hirnleistungs-training nach ICF-Kriterien
Kognitive Beeinträchtigungen limitieren einen erfolg-reichen Rehabilitationsprozess oft erheblich. Die Aus-wirkungen werden leicht unterschätzt. BegleitendesHirnleistungstraining kann nur wirksam sein, wenn da-hinter ein neuropsychologisch sowie lerntheoretischbegründetes Vorgehen steckt, das nicht nur ein Sam-melsurium von Übungsmöglichkeiten anbietet, son-dern individuell zielorientierte Anwendungen durch-führt. Eine Kognitionstherapie, die diesen Erfordernis-sen gerecht werden und mehr sein will als nur ein globales Training von Funktionen, verlangt die Anwen-dung der aktuellen Erkenntnisse aus der Hirnforschung,sowie die Berücksichtigung der aktuellen Erkenntnisseaus der Hirnforschung, sowie auch die Integration vonneueren Verfahren wie z.B. dem Biofeedback.
- Theoretische und praktische Grundlagen zu Auf-merksamkeit, exekutive Funktionen und Gedächtnis
- Aktueller Stand der Forschung über lerntheore tischeErkenntnisse und deren Auswirkung im Alltag
- Erkenntnisse aus der ICF und deren Auswirkungenauf die Therapieplanung
- Verschiedene Verfahren, u.a. Neurotraining nachVerena Schweizer
- Verknüpfung zwischen Neuroanatomie undNeuropsychologie
- Arousal als wichtige Determinante kognitiverLeistungsfähigkeit
- Einflüsse auf Regulationsmechanismen cerebralerErregung
- Kennenlernen gängiger Testverfahren und derenRelevanz für die Therapiepraxis:D2-Test, Qik-Test (mit Continous Performance Test),Standardisierte Link’sche Probe (SLT), Rivermead Behavioral Memory Test (RBMT), Minimental StateExamination (MMSE)
- Adäquater Einsatz geeigneter Therapiemittel undComputerprogramme(u.a. Rehacom von Hasomed und andere)
Ergotherapeuten, Logopäden, interessierte Fachkräfte
Thomas Feiner, Ergotherapeut, MAT-Therapeut (Mentale Aktivierungstherapie, Gesellschaft für Ge-hirntraining), Neurofeedback- Therapeut, Regenstauf
09. – 11. Mai 2012Mi 14.00 – 18.00 hDo 09.00 – 18.00 hFr 09.00 – 17.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 270,00 € zzgl. 19 % MwSt.
34
Termine
Referent
Zielgruppe
FP 24
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:35 Seite 41
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Klassische Homöopathiein der Therapie
Homöopathie in der GeriatrieAnwendung homöopathischer Präparate in Therapieund Pflege älterer Menschen
Die Betreuung und Pflege älterer Menschen stellt einebesondere Herausforderung dar. Chronische Be-schwerden sind sehr oft durch akute Erscheinungenverkompliziert, die einer Therapie bedürfen, die schnellund effizient helfen soll, ohne zu belasten.
Die Homöopathie als ganzheitliche Naturheilweise hatsich als eine wertvolle Ergänzung bei der Behandlungtypischer Altersbeschwerden bewährt, da sie über eineVielzahl von Medikamenten verfügt, die nebenwir-kungsfrei, sanft und schonend zur Linderung akuterBeschwerden beitragen können.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Frage, wie diepflegerische und therapeutische Tätigkeit sinnvolldurch Homöopathie unterstützt werden könnte. AnFallbeispielen werden die Kriterien zur Mittelwahl an-hand des Symptomenbildes und nach „Bewährter In-dikation“ aufgezeigt.
Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktiker, Ergo-therapeuten und Ärzte, Pflegende in der Pädiatrie bzw.Geriatrie
Marie-Luise Nagel, Heilpraktikerin, Homöopathin, Mit-glied des VKHD (Verband Klassischer HomöopathenDeutschlands e.V.), zertifiziert durch die SHZ (StiftungHomöopathie-Zertifikat) als Therapeutin, Dozentin undSupervisorin, Saarlouis
26. Jan. 2012 Vortrag Atopische ErkrankungenDo 19.00 – 20.30 h
02. März 2012 GeriatrieFr 09.00 – 16.30 h
26. April 2012 Vortrag Zappelphilipp u. Träumerchen – Do 19.00 – 20.30 h Das ADS / ADHS-Syndrom
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: Vorträge kostenfrei95,00 zzgl. 19 % MwSt. (Geriatrie)
36Die Klassische Homöopathie verbindet als ganzheitli-che Heilmethode seelische und körperliche Krankheits-zustände und kann deshalb sehr erfolgreich ergänzendzu manuellen Interventionen eingesetzt werden. Dieunterstützende Wirkung einer die manual-therapeuti-sche Arbeit begleitenden homöopathischen Behand-lung liegt in der Verminderung von Schmerzen, derLinderung entzündlicher Prozesse und der Aktivierungder Selbstheilungskräfte, wodurch das Behandlungser-gebnis längerfristig stabilisiert und eine mögliche Chro-nifizierung von Beschwerden verhindert werden kann.
AD(H)S-Syndrom:Zappelphilipp und TräumerchenVortrag
Immer mehr Kinder fallen heute bereits im Kindergar-ten durch Unkonzentriertheit und große motorischeUnruhe auf, die sie daran hindert, an Spiel und Unter-richt erfolgreich und mit Spaß teilzunehmen. DieseVerhaltensauffälligkeiten führen sehr schnell zu einemoffensichtlichen Entwicklungsrückstand und machendas Kind zu einem "Außenseiter", da konzentriertesLernen und ein soziales Miteinander in der Spielgruppebzw. der Klasse oder in der Familie nicht möglich sind.Im Vortrag werden die vielfältigen Ursachen und Zu-sammenhänge des ADS/ADHS-Syndroms vorgestelltund Möglichkeiten und Erfahrungen mit einer ganz-heitlich-homöopathischen Therapie aufgezeigt.
Alt werden/Gesund bleiben:Herausforderungendes ÄlterwerdensVortrag
Das Alter bringt erfahrungsgemäß viele gesundheit -liche Probleme mit sich. Die auftretenden Beschwer-den sind vielfältig und können uns im Alltag starkbeeinträchtigen. Viele anfangs unbedeutende Symp-tome werden chronisch und führen zu Diagnosen wieBluthochdruck, Osteoporose oder Arthrose.Die Homöopathie als ganzheitliche Naturheilweisestellt eine erfolgreiche Alternative und Ergänzung zurherkömmlichen Therapie typischer Altersbeschwerdendar und kann erheblich dazu beitragen, Beschwerdenzu lindern und das Fortschreiten degenerativer Pro-zesse zu verlangsamen. Gesundheit und Lebensqua-lität können so bis ins hohe Alter erhalten bleiben.
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Zielgruppe
Referentin
Termine
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:36 Seite 42
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Progressive Muskel relaxationnach JacobsonGrund- und Aufbaukurs
Aktive Entspannungstechniken wirken gezielt und sys-tematisch auf den Organismus. Zu ihnen zählen unteranderem die Progressive Muskelentspannung und dasAutogene Training. Die Effekte sind wissenschaftlichgut erforscht und belegt:
- Lösen von Verspannungen – Schulung der Körper-wahrnehmung
- Abbau von körperlich-emotionaler Erregung inStress-Situationen
- Höhere Belastbarkeit/erhöhte Stresstoleranz- Linderung psychosomatischer Beschwerden wie Span-
nungskopfschmerzen, Herz- oder Kreislaufstörungen - Hilfe bei chronischen Beschwerden - Soforthilfe in akuten Stresssituationen
Bei der Progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson(PMR) wird durch die willentliche und bewusste An-und Entspannung bestimmter Muskelgruppen ein Zu-stand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht.Zahlreiche Studien weisen eine Wirksamkeit bei Krank-heitsbildern nach, bei denen Anspannung oder Angsteine Rolle spielt. Dies gilt insbesondere auch für zahl-reiche Schmerzzustände. PMR findet auch als kompa-tible Technik im Rahmen von Therapieplänen inPsychotherapeutischer Medizin und Psychiatrie An-wendung.
Die Krankenkassen leisten für präventiv orien-tiertes Entspannungstraining Kostenzuschüsse,sofern die Kursleiter eine Zusatzqualifikationerworben haben, die den Präventionsrichtliniengemäß §§ 20, 43 SGB V entspricht. Der Mindest-umfang liegt derzeit (Änderungen seitens derKostenträger vorbehalten) bei 32 UE.
Absolventen des Grund- und Aufbaukurseskönnen, bei Vorliegen der persönlichen Voraus-setzungen, die Zulassung zur Abrechnung derentsprechenden Positionen mit den gesetzlichenKrankenkassen beantragen.
Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister,Ergotherapeuten, Ärzte, Pädagogen, Heilpädagogenund verwandte Berufe
Peter Langholz, PT, Sportphysiotherapeut des Deut-schen Sportbundes, Bitburg
10. – 11. März. 2012 Grundkurs21. – 22. April. 2012 Aufbaukurs (GK+AK)Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
oder
10. – 11. Nov. 2012 Grundkurs01. – 02. Dez. 2012 Aufbaukurs (GK+AK)Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
Grund- und Aufbaukurs können jeweils nur ge-meinsam belegt werden.
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 175,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Kursteil
37 Referent
Termine
Zielgruppe
FP 32
FP 32
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:36 Seite 43
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Jahres-, Beurteilungs- undZielvereinbarungsgesprächeTraining für Führungskräfte im therapeutischen Team
Im Rahmen der Personalentwicklung und -auswahl alsauch im Bereich von Führungsaufgaben und Führungs-instrumenten spielen die Beurteilung von Mitarbeiternund Zielvereinbarungen eine entscheidende Rolle. So-wohl wirtschaftlicher Erfolg als auch die Qualität dergeleisteten Arbeit hängen in erster Linie von kompe-tentem und gut geführtem Personal ab.
- Anlässe zur Mitarbeiterbeurteilung undZielvereinbarung
- Entwicklung, Definition und Anwendungvon Beurteilungskriterien
- Zielformulierungen- Instrumente: Beurteilungsbögen und Standards- Durchführung und Strukturierung von Beurteilungs-
und Zielvereinbarungsgesprächen- Nachbereitung und Dokumentation- Beurteilungsfehler und deren Kontrolle- Kommunikationstechniken- Fallbesprechungen/Übungen/Umsetzungsstrategien
Abteilungsleiter der therapeutischen Funktionsdienste(Physiotherapie, Ergotherapie, Bäderabteilung) und In-haber von Physiotherapie-, Logopädie-, Massage- undErgotherapiepraxen sowie Leitungskräfte im Sozial-und Gesundheitswesen
Ralf Burkhardt, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut(HPG), Kommunikationstrainer, Gesellschaft für ange-wandte Kommunikation, Trier
19. Okt. 2012Fr 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 145,00 € zzgl. 19 % MwSt.
Kiefergelenksschmerzen:Systematische Untersuchungund effektive Therapie
Kiefergelenksschmerzen sind auf die verschiedenstenUrsachen zurückzuführen. Zum einen kann es sich umlokale im Kiefergelenk entstandene Dysfunktionenhandeln, z.B. Gebissfehlstellungen, Bruxismus, okklu-sale Störungen, Hypertonus der Kaumuskulatur, Ar-thritis usw. Zum anderen beobachtet man in dertäglichen Praxis ein gemeinsames Auftreten von Kie-feranomalien und Körperfehlhaltungen, die vermutenlassen, dass eine enge Korrelation zwischen Kieferge-lenk und Haltung besteht.
Eine erfolgversprechende Behandlung hängt daher inbesonderem Maße von einer genauen, aufmerksamenund ganzheitlichen Untersuchung der Beschwerdenund einem interdisziplinär orientierten Behandlungs-ansatz ab.
- Funktionsanalyse des Kiefergelenkes- Haltungsstatus der Wirbelsäule (Becken-HWS-Cranium)- Wechselbeziehung zwischen Kiefergelenk und
Haltung: biomechanische und fasziale Zusammen-hänge als Grundlage des ganzkörperlichenBehandlungskonzeptes
- Praktischer Teil: Behandlung der Kaumuskulatur,Behebung artikulärer Blockierungen des Craniumsund der HWS, Behebung muskulärer Dysfunktionenim Schulter-Nacken-Bereich, Ganzkörperkorrekturbei faszialen Dysfunktionen, Vermittlung von Übun-gen für zu Hause
- Konzeptübergreifende Befunderhebung und Be-handlung (MT, PNF, FBL Klein-Vogelbach, Faszien-technik, Cranio-Sacral-Therapie)
Teilnahmevoraussetzung: Anatomiekenntnissedes Kiefergelenks
Physiotherapeuten, auch PT-Schüler im letzten Jahr, Logopäden
Jacqueline Bünder, MScPT, PT, CIFK Instruktorin FBLKlein-Vogelbach, Baelen, Belgien
01. – 02. Juni 2012Fr 14.00 – 20.00 hSa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 175,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
Zielgruppe
Referentin
Termine
FP 16
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Kinesio-Taping
Dr. Matthias Schmidt, Facharzt für Physikalische und Re-habilitative Medizin, MT, Chirotherapeut, Instruktor derIAFM e.V., Masseur und med. Bademeister, Hamburg
04. – 05. Feb. 2012Sa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 15.30 h
oder
23. – 24. Juni 2012Sa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 15.30 h
oder
24. – 25. Nov. 2012Sa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 15.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 240,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Tapemate-rial und Skript
40Anfang der 70er Jahre hat der japanische Arzt/Chiro-praktiker Dr. Kenzo Kase diese neuartige Tapingtechnikauf der Basis eines Tape-Materials mit neuen elasti-schen Eigenschaften entwickelt. Der therapeutische Ef-fekt erklärt sich über eine die Lymphzirkulationanregende und stoffwechselaktivierende Wirkung.Durch die spezielle Anlage der Kinesio-Tapestreifen istes zudem möglich, stimulierende oder dämpfendeWirkung auf die Muskulatur zu erreichen. Vor allemhemmt es den Schmerz und hilft häufig sofort nachAnlage des Tapes ohne dabei die Bewegung einzu-schränken („full range of motion“). In diesem Kurswerden die Kinesio-Tapes nach funktionell-anatomi-schen, biomechanischen und klassisch-orthopädischenGesichtspunkten angelegt. Es werden Gesichtspunkteaus der manuellen Therapie, funktionellen Anatomie,Sportphysiotherapie oder auch nach dem Mulligan-Concept berücksichtigt.
- Theorien zur Wirkungsweise und Untersuchungs-techniken
- Befunderhebung und Krankheitsbilder für die er-folgreiche Anlagetechnik
- Praktische Übungen der verschiedenen Anlagetech-niken bzw. Tapes
- Indikationsbeispiele: • Wirbelsäule: WS-Syndrome, HWS Distorsion,
Nucleusprolaps an der HWS, LWS,Kopfschmerzen, Migräne
• Funktionsstörungen der Wirbelgelenke(Blockierungen), Überlastungssyndrome
• Periarthropathien an allen peripheren Gelenken,Arthrosen (Coxarthrose, Gonarthrose OSG-Arthrose)
• Impingementsyndrome, subluxierte Schultern beiHemiparese, Hemiplegie nach Insult
• Patellafemorales Schmerzsyndrom• Insertionstendopathien (Patellaspitzensyndrom,
Epicondylopathia lateralis und medialis,Achillodynien)
• Gelenkdistorsionen (Sprunggelenk, Kniegelenk)
www.manuelle-orthopaedie.com
Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister,Ergotherapeuten, Heilpraktiker und Ärzte
Zielgruppe
Referent
Termine
FP 17
FP 17
FP 17
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Das Knie – KonservativeBehandlung und therapeutischeVersorgung nach OPPathologien, OP-Techniken und therapeutischeBehandlungsmaßnahmen
Das Knie ist eines der am meisten belasteten Gelenkedes Körpers und demzufolge einem hohen Verlet-zungsrisiko mit unterschiedlichen, teils nur operativ zubehandelnden Folgen ausgesetzt. Effektives therapeu-tisches Arbeiten bedarf genauer Kenntnisse der Struk-turstörungen, der angewandten OP-Techniken und derdamit verbundenen speziellen Belastungsgrenzen:
- Anatomie der Region- Wichtige funktionelle Zusammenhänge/Bezüge zu
anderen Körperregionen- Pathologien wie Sportverletzungen, Meniskus -
verletzungen, Bandverletzungen (Seitenband- und Kreuzbandverletzungen), Patella-Problematiken(Frakturen, Luxationen u.a.), Frakturen im Kniebe-reich und deren operative Versorgung, Knie-TEP etc.
- Differenzialdiagnostische Testung und deren Deutungen, Provokationstests
- Deutung von Röntgenbildern- Langfristige therapeutische Rehabilitation nach OP
unter Berücksichtigung der jeweiligen OP-Technik• Verbesserung der Flexion/Extension• Weichteiltechnik der knieumgebenden
Muskulatur (M.popliteus, Pesanserinus Muskula-tur, M.rectus u.a.)
• Propriozeptionstraining und sportartspezifischesTraining (insbes. Sprungkrafttraining)
• Üben der differentialdiagnostischen und therapeutischen Griffe
Physiotherapeuten, insbesondere auch Berufsanfängerund Wiedereinsteiger
Jens Schönbeck, PT, Heilpraktiker, Saarbrücken
12. – 13. Mai 2012Sa 09.00 – 18.30 hSo 08.30 – 15.15 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 175,00 € zzgl. 19 % MwSt. sowie 15,00 €Skriptkosten (fakultativ beim Ref.)
Kommunikation mitPatienten und aktiver Verkaufin der freien PraxisGrundlagen professioneller Gesprächsführungund Beratung
Therapeuten und Mitarbeiter in therapeutischen Pra-xen haben im Bereich der professionellen Kommuni-kation mit Patienten nicht nur Aufgaben der Beratung.Zunehmend geht es auch um den „aktiven Verkauf“von Praxis- und Zusatzleistungen. Gerade das „Ver-kaufsgespräch“ erfordert neben einer besonderenSensibilität für Thema und Gesprächspartner auch dieSelbstmotivation, Verkaufsaktivitäten zu übernehmenund eine positive Grundhaltung zum Thema Verkaufzu entwickeln. Professionelle Beratung und geschicktunaufdringlicher Verkauf erfordern neben kunden -orientiertem und betriebswirtschaftlichem Denkenauch professionelle Formen der Kommunikation undInteraktion.
- Grundlagen der professionellen Kommunikation undGesprächsführung: Kommunikationsmodelle, Kom-munikationsebenen, Kommunikationstechniken
- Gesprächsstrukturierung und Gesprächsablauf- Begriffsklärungen: Beratung und Verkauf von
Praxisleistungen- Professionelle Einstellung als Grundlage erfolgrei-
cher Beratungs- und Verkaufsgespräche- Besonderheiten in Beratungs- und „Verkaufs“-Ge-
sprächen in der freien Praxis: Gesprächsführung, ge-zielter Gesprächsabschluss, Vereinbarungen treffen
- Rahmenbedingungen und Settingfaktoren;Kontrolle von Störfaktoren
- Umgang mit Kommunikationsstörungen und-hindernissen
- Umsetzung der Lerninhalte in Trainingssequenzen
Praxisinhaber sowie Mitarbeiter in therapeutischenPraxen, Pflegekräfte (Mitarbeiter in der Kranken- undAltenpflege und in den ambulanten Pflegediensten)
Ralf Burkhardt, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut(HPG), Kommunikationstrainer, Gesellschaft für ange-wandte Kommunikation, Trier
13. Juni 2012Do 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 145,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
FP 18
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Zielgruppe
Referent
Termine
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Konflikte im Berufs- und Teamalltag, ob mit Mitarbei-tern, Kollegen, Vorgesetzten oder Patienten und derenAngehörige sind allgegenwärtig und können langfris-tig zu persönlichen Beeinträchtigungen oder zur Ver-schlechterung des gesamten Arbeitsklimas und damiteinhergehenden Leistungsbeeinträchtigungen führen– sofern sie nicht angegangen und bewältigt werden.Hier helfen praktische kommunikative Hilfsmittel desprofessionellen Konfliktmanagements.
- Persönliche Einstellungen und deren Auswirkungenauf Konfliktgespräche
- Rahmenbedingungen für professionellesKonfliktmanagement
- Gesprächsregeln bei Kritik- und Konfliktgesprächen- Kommunikative Merkmale professionellen
Konfliktmanagements- Gesprächstechniken: aktives Zuhören,
Fragetechniken, Reformulieren, Ich-Botschaften,Ergebnisabsicherung
- Merkmale selbstsicherer Kommunikation- Vorbereitung, Planung, Ablauf von Argumentation,
Verhandlungsstrategien- Erkennen von Konfliktursachen und ergebnisorien-
tiertes Schlichten- Videofallarbeit/-training und Videoanalysen- Fallbesprechungen/Übungen/Umsetzungsstrategien
Abteilungsleiter der therapeutischen Funktionsdienste(Physiotherapie, Ergotherapie, Bäderabteilung) und In-haber von Physiotherapie-, Logopädie-, Massage- undErgotherapiepraxen sowie Leitungskräfte im Sozial-und Gesundheitswesen
Ralf Burkhardt, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut(HPG), Kommunikationstrainer, Gesellschaft für ange-wandte Kommunikation, Trier
22. – 23. Juni 2012Fr 13.00 – 20.00 hSa 09.00 – 16.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 230,00 € zzgl. 19 % MwSt.
Umgang mit Mitarbeitern undKunden: KonfliktmanagementTraining für Führungskräfte im therapeutischen Team
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Zielgruppe
Referent
Termine
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Frank Diemer, PT, Sport- und Gymnastiklehrer, Fach-lehrer für Krankengymnastik am Gerät, Oy-Mittelberg Volker Sutor, PT, Sport-und Gymnastiklehrer, B.Sc.PT,Fachlehrer für Krankengymnastik am Gerät, Bracken-heim und Lehrerteam der FOMT
Literatur: Frank Diemer, Volker Sutor, Praxis der medizinischenTrainingstherapie, Band I: Lendenwirbelsäule, Sakro -iliakalgelenk und untere Extremität / Band II: Hals -wirbelsäule und obere Extremität, Physiofachbuch,Thieme Verlag, Stuttgart 2011
08. – 11. März 2012Do – So 09.00 – 18.00 h
oder
11. – 14. Okt. 2012Do – So 09.00 – 18.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
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Krankengymnastik am Gerät
Gerätegestützte Krankengymnastik ist eine aktive Therapiemethode mit dem Ziel, die motorischenHauptbeanspruchungsformen Kraft, Koordination, Flexibilität sowie Ausdauer und Schnelligkeit bei ver-schiedenen Krankheitsbildern zu verbessern. Theore-tische und praktische Grundlagen ermöglichen dieErstellung von indikationsspezifischen Behandlungs-programmen:
- Allgemeine Trainingsgrundlagen und Biomechanik- Grundlagen des rehabilitativen Krafttrainings
(Training und passives Bindegewebe, methodischerAufbau einer Trainingseinheit, Dehnen,Informa tionsprozesse innerhalb des Trainings,Bewegungsqualität)
- Wundheilung und Training: genaue Einordnungder einzelnen Trainingsmethoden in dieWundheilungsphasen
- Einführung in die Gerätetechnik (Rollenprinzip,Exzentertechnik – physiologische Kraftkurve)
- Motorische Hauptbeanspruchungsformen unter besonderer Berücksichtigung von Kraft und Koordination
- Selbsterfahrung der Trainingsmethoden - Indikationsspezifischer Einsatz der Geräte gemäß
Heilmittelkatalog- Ausgewählte Indikationen der unteren bzw.
oberen Extremität sowie der Wirbelsäule/praktischeUmsetzung am Gerät
Die von uns durchgeführte Veranstaltung „Kran-kengymnastik am Gerät“ entspricht den Anforde-rungen der Spitzenverbände der Krankenkassensowie der Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmit-telverbände e.V. (gemäß Rahmenempfehlungennach § 125 SGB V.)
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure undmed. Bademeister
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Zielgruppe
Referenten
Termine
FP 40
FP 40
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LiN – Lagerung in NeutralstellungGrundkurs zur Lagerung von schwer betroffenenPatienten in der Neurologie, Inneren, Geriatrieund auf Intensivstation
Josef Martin, Krankenpfleger, LiN-Trainer, Kinästhetik-trainer, Praxisbegleiter Basale Stimulation, Fachkran-kenpfleger für Intensivmedizin, Kapsweyer
28. – 29. Juni 2012Mo – Di 09.00 – 17.30 h
Ort: Klinik wird noch bekannt gegeben
Gebühr: 210,00 € zzgl. 19 % MwSt.
45 Referent
TermineZielgruppe
Ein wichtiger Baustein in der Versorgung von schwer-pflegebedürftigen Menschen ist die Gestaltung derpflege- und therapiefreien Zeiten durch eine profes-sionelle Lagerung im Bett und Rollstuhl. Eine dem Pa-tienten individuell angepasste Lagerung mit möglichstgünstigen („neutralen“) Gelenkstellungen bietet eineoptimale Basis für wiederkehrende Funktionen. Das Ri-siko von Sekundärproblemen wie Spastik, Dekubitusund Muskelverkürzungen/-überdehnungen wird ver-ringert. Der Patient kann in den Ruhepausen bequemausruhen und wird zudem möglichst gut auf dienächste Therapiezeit vorbereitet. Die aktive Teilnahmean der Therapie wird gefördert. Günstige Auswirkungauf Vitalparameter und Beweglichkeit konnten in einerklinischen Untersuchung nachgewiesen werden.
- Theorie• Ziele von Lagerung• Neuro-muskuläre Grundprinzipien, Effekte von La-
gerung in Neutralstellung• Schwierigkeiten und Probleme bei der Umsetzung im
Alltag verstehen und Lösungsvorschläge erarbeiten
- Praxis• Rückenlage, 30°-Lage, 90°-Seitenlage, stabiler Sitz
im Bett, Sitz im Stuhl/Rollstuhl• Üben aneinander/Selbsterfahrung und Lagern von
schwer betroffenen Patienten auf Station
Teilnahmevoraussetzung: Arbeit mit schwer be-troffenen Patienten (Neurologie Phase A, B, F undGeriatrie)
www.Lin-Arge.de
Kursteilnehmer aus Saarland/Rheinland-Pfalz habendie Möglichkeit, Termine für eine Praxisbegleitungnach dem Kurs mit dem Referenten zu vereinbaren.Diese Leistung ist im Kurspreis enthalten.
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Pflegekräfte undauch Angehörige, die mit schwerst betroffenen Patien-ten im Akutkrankenhaus, auf Intensivstationen, in derFrührehabilitation, in Pflegeheimen, in Phase-F-Einrich-tungen und in der häuslichen Pflege arbeiten
FP 19
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Lymphdrainage undphysikalische Ödemtherapie
Alle Kurse werden in Zusammenarbeit mit dem Ödem-zentrum Feldberg/St. Blasien (dort: Kooperation mitder Asdonk-Klinik St. Blasien) durchgeführt.
Für Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeis-ter sowie Ärzte wird der Zertifikatskurs für Lymph-drainage und physikalische Ödemtherapie (Basis-kurs/Aufbaukurs mit abschließender Prüfung) durchge-führt. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungenerlaubt der erfolgreiche Besuch dieser Kurse, Lymph-drainage-Behandlungen auf dem gesamten Indikati-onsgebiet mit den Kassen abzurechnen.
Für Ergotherapeuten wird darüberhinaus ein speziel-ler Kurs Lymphdrainage für Ergotherapeuten an-geboten.
Einführung in die Lymphdrainageund physikalische ÖdemtherapieDer kostenfreie Einführungsnachmittag gibt Gele-genheit, sich vorab zu informieren und den Referentenkennen zu lernen.
Die Teilnehmer erhalten einen Hörerschein, derIhnen 23,00 € Preisermäßigung auf zusätzliche fa-kultativ zu erwerbende Lehrmaterialien (Unterrichts-broschüren, Videokassetten etc.) zum Zertifikatskursgewährt. (Änderungen seitens des Ödemzentrumsbleiben vorbehalten.)
Lymphdrainage undphysikalische ÖdemtherapieZertifikatskurs in Kooperation mit dem ÖdemzentrumFeldberg/St. Blasien
Um Lymphdrainage- und physikalische Ödemtherapie-Behandlungen auf dem gesamten Indikationsgebietmit den Kassen abrechnen zu können, muss einedurch die Spitzenverbände der Krankenkassen und dermaßgeblichen Spitzenorganisation der Heilmitteler-bringer auf Bundesebene gemäß § 125 Abs. 1 SGB Vanerkannte Ausbildung zum Lymphdrainage- undÖdemtherapeuten absolviert werden. Der Kurs gliedertsich in zwei aufeinanderfolgende Abschnitte zu je zweiWochen und muss innerhalb von sechs Monaten ab-geschlossen werden. Die Kursteile sollten zusam-menhängend belegt werden.
Basiskurs Lymphdrainage und physikalischeÖdemtherapie
Im Basiskurs werden die Grundgrifftechniken sowie dieanatomischen und physiologischen Grundlagen vermittelt.
Aufbaukurs Lymphdrainage und physikalischeÖdemtherapie
Nach dem Basiskurs folgt der Aufbaukurs, in dem dieKlinik der Ödeme und die Therapie im Vordergrundstehen.
Der Abschluss des Kurses erfolgt in Anwesenheit einesVertreters des Landesverbandes (VPT oder VDB) durcheine Prüfung. Schulung und Abschluss entsprechenden Richtlinien des Schulungsausschusses der deut-schen Gesellschaft für Lymphdrainage und der Berufs-verbände. Nach bestandenem Abschluss und demVorliegen der persönlichen Voraussetzungenkann Lymphdrainage und physikalische Ödem-therapie auf dem gesamten Indikationsgebietmit den Kassen abgerechnet werden. Die deutscheGesellschaft für Lymphologie nimmt die Kursabsolven-ten als Lymphdrainage-Therapeuten in ihre Liste auf.
Teilnahmevoraussetzung: Basiskurs
Refresher LymphdrainageDie aktuellen Veränderungen und Ergebnisse von For-schung, Wissenschaft und Empirie im Anwendungs-bereich der Lymphdrainage und PhysikalischenÖdemtherapie fließen in die Praxis ein. Der Refresherbietet die Möglichkeit eines Updates: Im Wechsel vonpraktischer Arbeit und theoretischen Einheiten werdendie aktuellen Entwicklungen und ihre praktische Um-setzung erarbeitet. Der Refresherkurs gibt zudem dieGelegenheit, die erlernten Behandlungstechnikennach Erprobung in der Praxis nochmals zu überprüfenund zu vertiefen. Die sich mit der Zeit leicht einschlei-fenden Ungenauigkeiten werden korrigiert:
- Erfahrungsaustausch- Krankheitsbilder und ihre Behandlungstechniken:
Möglichkeiten und Grenzen- Spezial: das „dicke Bein“ – vom systematischen
Befund zur gezielten Therapie- Korrektur und Verbesserung von erlernten Techniken- Neue Entwicklungen
Teilnahmevoraussetzung: Basis- und Aufbaukurs
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Physiotherapeuten, Ergotherapeuten (auch Schülervon Physiotherapie- und Ergotherapieschulen), Mas-seure und med. Bademeister, Ärzte (Einführung)
Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister,Ärzte (Zertifikatskurs, Refresher)
Ergotherapeuten (Lymphdrainage f. Ergoth., Hand-ödeme)
Joachim Diestmann, IKK-anerkannter Lehrer für Lym-phologie, Dipl.- Medizinpädagoge, ÖdemzentrumFeldberg, St. Blasien und Lehrerteam
16. März 2012 EinführungFr 14.00 – 17.00 h
27. Juni – 08. Juli 2012 BasiskursMi – Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 12.30 hMo/Di frei
08. – 19. Aug. 2012 AufbaukursMi – Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 12.30 hMo/Di frei
30. Juni– 01. Juli 2012 RefresherSa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
11. – 12. Aug. 2012 Lymphdr. f. Ergoth.Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
07. - 08. Juli 2012 HandödemSa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: Vortrag kostenfrei(Anmeldung aus organisatorischen Gründen erbeten)470,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Basiskurs)470,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Aufbaukurs)(zzgl. 100,00 € Prüfungsgebühr direkt beim Ref.) 145,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Refresher)145,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Lymphdrainage f. Ergoth.)145,00 € zzgl. 19% MwSt. (Handödem)
Lymphdrainagefür ErgotherapeutenEinführung
Ödeme und damit verbundene Einschränkungen undBeschwerden begleiten auch viele Erkrankungen, dieergotherapeutisch behandelt werden. Dadurch wer-den die Therapiemöglichkeiten eingeschränkt und dasAlltagsleben der Patienten belastet. Dieser Einfüh-rungskurs gibt eine Orientierung über Möglichkeitenund Grenzen der Behandlung von Ödemen im Rah-men ergotherapeutischer Maßnahmen:
- Anatomie des Lymphgefäßsystems insbesondere bezo-gen auf die Lymphdrainage der oberen Extremitäten
- Mikrozirkulation- Pathophysiologie von Ödemen- Praktische Ansätze zur Behandlung von leichten Öde-
men der oberen Extremitäten- Indikationen und Kontraindikationen der manuellen
Lymphdrainage
Behandlung von Handödemen Therapeutische Ansätze der physikalischen Ödemthera-pie bei Dupuytren, Sudeck, Karpaltunnelsyndromen undder sog. „schwierigen Hand“ beim Lymphödem
Ödeme und damit verbundene Einschränkungen undBeschwerden begleiten viele Erkrankungen, die ergo-therapeutisch behandelt werden. Dadurch werden dieTherapiemöglichkeiten eingeschränkt und das Alltags-leben der Patienten belastet. In besonderem Maße giltdies für neurologisch-orthopädisch-traumatologischeErkrankungen der Hand, deren Symptome vielfachauch erst in einem späteren Stadium dem richtigenKrankheitsbild zugeordnet werden können.
Dupuytren, Sudeck, Karpaltunnelsyndrome und die sog.„schwierige Hand“ beim Lymphödem sind hier speziellhervorzuheben. Zunächst oft diffuse Beschwerden undSchmerzen, die durch ödembedingte Schwellungen be-gleitet werden, können durch lymphologische Behand-lung gelindert bzw. Diagnostik und weiteren thera -peutischen Interventionen zugänglich gemacht werden.Neben der konservativen Behandlung steht auch derpostoperative Einsatz der Lymphdrainage und physika-lischen Ödemtherapie in diesen Fällen.
Für die ausgewählten Krankheitsbilder, die in der ergothe-rapeutischen Praxis eine besondere Rolle spielen, gibt die-ser Einführungskurs eine Orientierung über Möglichkeitenund Grenzen der Ödem-Behandlung zur Ergänzung ergo-therapeutischer Maßnahmen in der Handtherapie.
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Zielgruppe
Referenten
Termine
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FP 78
FP 15
FP 15
FP 09
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LRS Lese-Rechtschreib-SchwächeEinführung
LWS/Becken: Systematische Unter-suchung und effektive TherapieSynthese aus manualtherapeutischen,osteopathischen und trainingstherapeutischen Techniken
Kinder mit einer LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) be-kommen in unserem Schulsystem sehr oft großeSchwierigkeiten, da es keine typischen Fehler beimSchriftsprachenerwerb durch von LRS betroffene Kindergibt. Alle Kinder, die das Lesen und Schreiben erlernen,machen anfänglich die gleichen Fehler. Im Normalfallnehmen die verschiedenen Lese- und Rechtschreibfehlersowie die Probleme beim Leseverständnis rasch ab undverschwinden schließlich weitgehend. LRS-Kinder je-doch machen die Fehler wesentlich häufiger; die Pro-bleme bleiben, können jedoch durch frühzeitigeTherapie stark kompensiert werden. Diese Kinder be-dürfen eines eigenen Verständnisses und einer gezieltenFrühförderung.
Zur Entstehung einer Legasthenie können vielfältigeUrsachen beitragen – oft ist auch das Zusammenwir-ken verschiedener Faktoren zu beobachten. Diskutiertwerden genetische Ursachen, neurologische Faktoren,Sprachentwicklungsverzögerungen, phonologische In-formationsverarbeitungsstörungen, Wahrnehmungs-und Blickfunktionsstörungen u.a.m.
- Was ist LRS?- Welche Formen gibt es, wie äußern sich diese?- Verlauf der LRS- Befundung der LRS inklusive ärztlicher Diagnostik- Verhaltensproblematiken- Therapeutische Intervention- Elternberatung
Therapeuten, Pädagogen und Erzieher, Heilerzie-hungspfleger, Pädiater
Karl Brill, Facharzt für Phoniatrie und Pädaudiologie,SaarbrückenHerbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie KayCoombes, AD(H)S-Eltern-Trainer, Neunkirchen
23. – 25. März 2012Fr – So 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 200,00 € zzgl. 19 % MwSt.
47 48Die LBH (Lenden-Becken-Hüfte) Region stellt einefunktionelle Einheit dar und ist bei vielen PatientenGrund zu den unterschiedlichsten Beschwerden. DurchTestung und Differenzierung der verschiedenen mög-lichen Pathologien sachgerecht und systematisch zubefunden, ist die Grundlage für eine effektive Thera-pie. Eine solche gute Differentialdiagnostik und dierichtige Deutung der Patientenangaben ermöglichenes, aus einer Synthese von manualtherapeutischen, os-teopathischen und trainingstherapeutischen Technikeneinen geeigneten Therapieansatz zu erarbeiten. DieUmsetzung mittels geeigneter therapeutischer Griffeist Schwerpunkt des Praxisteils:
- Anatomie der Region und wichtige funktionelle Zusammenhänge
- Physiologie und Pathologien wie u.a. Blockierungs-phänomene ISG, Symphyse und LWS, LWS Syndrom,Radikulitis, Piriformissyndrom, Ischialgie, Frakturen,M.Bechterew, Skoliose, Bandscheibenvorfallund -vorwölbung, Beckenverwringung, Störungender Unterbauchorgane, funktionelle Störungen
- Deutung von Röntgen- und CT-Bildern- Testgrundlagen- Befunderhebung mittels Anamnese und spezifischer
Testung/effektiver Therapieansatz nach Befund- Differenzialdiagnostische Provokationstests und
deren richtige Deutung- Praktisches Üben der diagnostischen und thera -
peutischen Grifftechniken: spezifische Weichteil-techniken für Psoas major, Quadratus lumborum,Erector trunci u.a., spezifische und unspezifischeTraktionstechniken LWS, segmentnahes Arbeitenbei Facettengelenksstörungen, Korrektur von Rota-tionsfehlstellungen von Wirbeln und am Becken,Behandlung von Sakrumtorsionen und Nutations-fehlstellungen, spezifisches Stabilisationsprogrammder LWS/Becken Region usw.
Physiotherapeuten Ergotherapeuten, insbes. Berufsanfän-ger u. Wiedereinsteiger, Masseure u. med. Bademeister
Jens Schönbeck, PT, Heilpraktiker, Saarbrücken
17. – 18. März 2012Sa 09.00 – 18.30 hSo 08.30 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 195,00 € zzgl. 19 % MwSt. sowie 15,00 €Skriptkosten (fakultativ beim Ref.)
FP 24
Zielgruppe
Referenten
Termine
Zielgruppe
Referent
Termine
FP 20
120113_rombus_2012_ok 13.01.12 14:36 Seite 52
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Mulligan-Concept:Mobilisation with Movement
Das manualtherapeutische Konzept wurde von demneuseeländischen Physiotherapeuten Brian Mulliganzur Behandlung neuro-muskuloskelettaler Problemeentwickelt. Es kombiniert passive Mobilisation mit ak-tiver Bewegung seitens des Patienten und bietet eineAlternative in der Behandlung von Patienten mit Stö-rungen am Bewegungsapparat auf der Grundlage evi-denzbasierter Praxis.
Grundkurs Teil A + BBehandlungstechniken der HWS/obere Extremität undder BWS/LWS/untere Extremität und Tapetechniken
In diesem Kurs lernt der Teilnehmer fast alle Körper-abschnitte nach dem Mulligan-Concept zu behan-deln. Der Kurs setzt sich aus 70 % Praxis und 30 %Theorie zusammen. Das Curriculum gliedert sich ineinen Grundkurs Teil A (Behandlungstechniken derHWS/obere Extremität) und Teil B (Behandlungstech-niken der BWS/LWS/untere Extremität und Tape -techniken).
Aufbaukurs Teil CBehandlungstechniken weiterer Gelenke
Der 3-tägige Aufbaukurs befasst sich mit Behand-lungstechniken weiterer Gelenke (z.B. ISG), neuralenTechniken, Wiederholung (Refresher) und Erweiterungeinzelner Techniken aus dem Grundkurs sowie weite-rer Tapetechniken.
Teilnahmevoraussetzung: Grundkurs Teil A + B
Grundkurs und Aufbaukurs bilden eine inhaltlicheEinheit und sollten zusammen belegt werden.
Physiotherapeuten, Ärzte, Masseure und med. Bade-meister (diese mit abgeschlossener Zertifikatsausbil-dung in Manueller Therapie)
Claus Beyerlein, PT, MT, MManipTh (Curtin Univer-sity/Australien), Mulligan-Instruktor (MCTA), Dipl.Sportwissenschaftler, Hrsg. Zeitschrift Manuelle The-rapie (Thieme Verlag), Ulm
Literatur:Claus Beyerlein, Mulligan Therapiekonzept in derPhysiotherapie, Thieme Verlag, Stuttgart, 2009
21. – 23. Juni 2012 Grundkurs Teil A + BDo 13.00 – 20.00 hFr 09.00 – 17.00 hSa 09.00 – 16.00 h
29. Nov. – 01. Dez. 2012 Aufbaukurs Teil CDo 13.00 – 20.00 hFr 09.00 – 17.00 hSa 09.00 – 16.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr:325,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Skript und Thieme-Buch „Mulligan Therapiekonzepte in der Physiothera-pie“ (Grundkurs Teil A + B)295,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Kursskript (Aufbau-kurs Teil C)
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Termine
Zielgruppe
Referent
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Das MAITLAND®-Konzept ist ein Konzept der Manu-ellen Therapie zur Befundaufnahme und Behandlungvon Funktionsstörungen im Gelenk-, Muskel-, undNervensystem. Die Anwendung der Techniken imMAITLAND®-Konzept basieren auf dem Clinical Rea-soning unter Einbezug der ICF (International Classifi-cation of Functioning, Disability and Health). DieBesonderheit des Konzeptes liegt in der Verknüpfungder individuellen und angepassten Befunderhebungund Behandlung des Patienten mit den klinischen Erfahrungen des Therapeuten und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Neben den pas -siven Gelenkmobilisationen und -manipulationen anden Extremitäten und der Wirbelsäule, werden neu-rodynamische Techniken, Muskeldehnungen, stabi -lisierende Übungen und individuell adaptierteHeimprogramme eingesetzt.
Die IMTA (International Maitland Teachers Association)bietet einen 11-wöchigen Weiterbildungslehrgang mit440 Zeitstunden an. Der Lehrgang besteht aus vierModulen.
Level 1 – 4 x 5 Tage- Einführung in das Maitland®-Konzept - Analyse, Interpretation und spezifische Behandlung
von Bewegungs-Dysfunktionen mit Betonungder peripheren neurobiologischen Mechanismen
- Untersuchung und Befundaufnahme der Wirbel-säule und peripheren Gelenke, inklusive Befundauf-nahme der neuralen Strukturen
- Anwendung des Maitland®-Konzeptes in der Untersuchung von Patientinnen und Patienten mitStörungen im Bereich des Bewegungssystems
- Planung und Durchführung einer effektiven Behandlung
Level 2a – 2 x 5 Tage- Festigung der Kenntnisse von Level 1 und Vertiefung
des Verständnisses des MAITLAND®-Konzeptes - Fortgeschrittene Fähigkeiten in Untersuchung und
Behandlung aller peripheren Gelenke und der Wir-belsäule, inklusive der Beurteilung der funktionellenDemonstration
- Anwendung von Differenzierungs-Tests, Kenntnisseder Biomechanik der Wirbelsäule und Anwendungvon kombinierten Bewegungen und Kompression
- Detaillierte Untersuchung und Behandlung der neu-rodynamischen Strukturen und Vermittlung der theo-retischen Hintergründe
- Untersuchung und Behandlung ausgesuchter klini-scher Syndrome
Teilnahmevoraussetzung: IMTA Teilnahmezertifi-kat Level 1/Zwischen Level 1 und 2a sollten min-destens 6 Monate und maximal 4 Jahre liegen
Level 2b – 2 x 5 Tage- Vertiefung der Kenntnisse von Level 1 und Level 2a- Kritische Betrachtung des Maitland®-Konzeptes- Fortgeschrittene Fähigkeiten in Untersuchung und
Behandlung des Bewegungssystems durchproblemorientiertes Vorgehen und Aufstellenvon multiplen Hypothesen
- Manipulationstechniken (Grad V) mit Indikationenund Kontraindikationen
- Fortgeschrittene Untersuchung und Behandlungder neurodynamischen Strukturen
- Einführung in die Prinzipien der dynamischenStabilität der Wirbelsäule
- Fortgeschrittenes Verständnis von neurophysiolo -gischen Schmerzmechanismen
- Weitere Untersuchung und Behandlung von aus -gesuchten klinischen Syndromen
- Fortgeschrittenes Clinical Reasoning
Teilnahmevoraussetzung: IMTA Zertifikat einesLevel 2a Kurses oder ein DVMT 1e Zertifikat/Minimal 6 Monate klinische Erfahrung werdenempfohlen zwischen Level 2a und Level 2b
Refresher- Prinzipien der Anamnese: Wiederholung von C/o und P/e- Wiederholung und Vertiefung wichtiger Techniken- Bearbeiten von Problemfällen aus der Praxis der Teil-
nehmer
Teilnahmevoraussetzung: mindestens Maitland®
Level 1
Manuelle Therapieim MAITLAND®-KonzeptBefundaufnahme, Untersuchung und Behandlung vonBewegungsdysfunktionen im Maitland®-Konzept
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Physiotherapeuten, Ärzte
IMTA-Senior Teacher, CH-Lutry (Level 2b)Prof. Dr. Harry von Piekartz, PhD, MSc, PT, MT, IMTA-Senior Teacher, NOI, NL Ootmarsum (Level 2b)Renée de Ruijter, B.PT, MMPA, PT OMTsvomp®,IMTA-Teacher, CH-Kriens/Luzern (Level 2a)Robert Valentiny, PT, PT OMT svomp®,IMTA-Teacher, CH-Ponte Tresa (Level 1, Refresher)Pieter Westerhuis, BSc, PT, MT, IMTA-Principal Teacher,CH-Langendorf (Level 2a)
(21. – 25. Nov. 2011(1.-4. Wo)
27. Feb. – 02. März 2012 Mo 09.00 – 18.30 UhrDi – Do 08.30 – 19.00 UhrFr 08.00 – 13.00 Uhr
10. – 14. Sept. 2012Mo 09.00 – 18.30 UhrDi – Do 08.30 – 19.00 UhrFr 08.00 – 13.00 Uhr
15. – 19. Dez. 2012Sa 09.00 – 18.30 UhrSo – Di 08.30 – 19.00 UhrMi 08.00 – 13.00 Uhr
10. – 14. Dez. 2012Mo 09.00 – 18.30 Uhr (1.-4. Wo)Di – Do 08.30 – 19.00 UhrFr 08.00 – 13.00 Uhr
(04. – 08. März 2013 Lev. 1 2. Wo 2012/13)(16. – 20. Sept. 2013 Lev. 1 3. Wo 2012/13)(02. – 06. Dez. 2013 Lev. 1 4. Wo 2012/13)
26. – 30. März 2012Mo 13.00 – 20.30 h (1.-2. Wo)Di – Do 08.30 – 19.00 hFr 08.00 – 13.00 h
05. – 09. Nov. 2012Mo 13.00 – 20.30 hDi – Do 08.30 – 19.00 hFr 08.00 – 13.00 h
(2013
02. März 2012 RefresherFr 13.30 – 20.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 1.995,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Kurshandbuch(Level 1)1.175,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Kurshandbuch(Level 2a)
110,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Refresher)
Zielgruppe
FP 184
FP 184
FP 90
Referenten
Termine
FP 90
FP 9
Lev. 1 2011/12)1. Wo
Lev. 1 2011/122. Wo
Lev. 1 2012/131. Wo
Lev. 1 2011/123. Wo
Lev. 1 2011/124. Wo
Lev. 2a1. Wo
Lev. 2a2. Wo
Lev. 2b)
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Manuelle TherapieZertifikatskurs
Die Manuelle Therapie umfasst die vom Physiothera-peuten ausgeführten manuellen Behandlungstechni-ken, die zur Behandlung von Gelenkfunktionsstörungenund ihrer muskulären, reflektorischen Fixierung durchgezielte Mobilisation oder durch Anwendung vonWeichteiltechniken dienen. Die Anleitung des Patientenzu einem Eigenprogramm in der Automobilisation undAutostabilisation ist Bestandteil des Konzepts. Inhalte der Module sind die Befunderhebung und The-rapie des gesamten skeleto-muskulären Systems. Sieumfassen die Pathologie, die Anatomie, die Biomecha-nik, die Diagnostik im Rahmen der OrthopädischenMedizin, Behandlungskonzepte, die manuelle Gelenk-mobilisation und praktische Übungen zur Automobili-sation und -stabilisation der Extremitäten und derWirbelsäule.Die FOMT (Fortbildung Orthopädische Medizin und Manuelle Therapie) setzt neuste Erkenntnisse von Ana-tomie, Biomechanik, Neurophysiologie, Trainingswissen-schaften und anderen wichtigen physiotherapeutischenBereichen in ihren Kursen praxisrelevant um, so dass dieTeilnehmer konzeptunabhängig eine fundierte theore-tische und praktische Ausbildung erfahren.Wichtige Inhalte verschiedener manualtherapeutischerKonzepte (Maitland, Kaltenborn, Cyriax, McKenzie,Osteopathie, etc.) werden in eine ganzheitlich orien-tierte Weiterbildung integriert.
Die ca. 2-jährige Weiterbildung gliedert sich in 12 Mo-dule. Die Abschlussprüfung besteht aus einem schrift-lichen und einem praktisch/mündlichen Teil. Im Verlaufder Weiterbildung ist zudem ein Fallbericht zu erstel-len, der Teil der praktisch/mündlichen Prüfung ist. DieWeiterbildung ist entsprechend den gemeinsa-men Empfehlungen der Spitzenverbände derKrankenkassen gemäß § 124 Abs. 4 SGB V aner-kannt Bei Vorliegen der persönlichen Vorausset-zungen erlaubt der erfolgreiche Besuch diesesZertifikatskurses manualtherapeutische Behand-lungen auf dem gesamten Indikationsgebiet mitden Kassen abzurechnen.
Modul 1 Einleitung / HüfteModul 2 KnieModul 3 FußModul 4 SchulterModul 5 EllbogenModul 6 HandModul 7 LWSModul 8 BWSModul 9 HWSModul 10 Refresher (fakultativ)Modul 11 Kiefer (fakultativ)Modul 12 Prüfung (fakultativ)
Manuelle Therapie:EinführungsvortragDer kostenfreie Einführungsvortrag gibt Gelegenheit,sich mit dem Konzept des Zertifikatskurses Manu-elle Therapie vertraut zu machen.
Manuelle Therapie:Zertifikatskurs 2010 – 2012
Manuelle Therapie:Zertifikatskurs 2011 – 2013
Manuelle Therapie:Zertifikatskurs 2012 – 2014
Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister
Nedeljko Goreta, PT, Fachlehrer für Manuelle Therapie,StuttgartVolker Sutor, PT, B.Sc.PT, MT, Fachlehrer für Manu-elle Therapie und Krankengymnastik am Gerät,BrackenheimFachlehrerteam der FOMT
Die Referenten sind anerkannte Fachlehrer der FOMTund haben mehrere Fachbücher geschrieben bzw.mitverfasst.
Frank Diemer, Volker Sutor, Praxis der MedizinischenTrainingstherapie Band 1, Physiofachbuch, ThiemeVerlag, Stuttgart 2006Frank Diemer, Volker Sutor, Praxis der MedizinischenTrainingstherapie Band 2, Physiofachbuch, ThiemeVerlag, Stuttgart 2009Volker Sutor (Mitautor), Praxisleitfaden Physiothera-pie, Urban & Fischer Verlag, München 2008Volker Sutor (Mitautor), Physiolexikon, Thieme Ver-lag, Stuttgart 2009
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Zielgruppe
Referenten
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11. Mai 2012Fr 18.00 – ca. 19.30 h Einführungsvortrag
MT – Zertifikatskurs 2010 – 2012
(Juni 2010 – Dez. 2011 Modul 1–8) (Modul 1-9)
09. – 12. Feb. 2012 Modul 9Do – So 09.00 – 18.00 h
17. – 20. Mai 2012 Modul 10Do – Sa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 13.00 h
17. Juni 2012 Modul 11So 09.00 – 18.00 h
16. Juni 2012 Modul 12Sa 09.00 – 18.00 h
MT – Zertifikatskurs 2011 – 2013
(24. – 27. Sept. 2011 Modul 1)(25. – 27. Nov. 2011 Modul 2) (Modul 1-9)
27. – 29. Jan. 2012 Modul 3Fr – So 09.00 – 18.00 h
09. – 11. März 2012 Modul 4Fr – So 09.00 – 18.00 h
11. – 13. Mai 2012 Modul 5Fr – So 09.00 – 18.00 h
27. – 29. Juli 2012 Modul 6Fr – So 09.00 – 18.00 h
31. Okt. – 04. Nov. 2012 Modul 7Fr – So 09.00 – 18.00 h
(01. – 03. März 2013 Modul 8)(27. – 30. Juni 2013 Modul 9)(05. – 08. Sept. 2013 Modul 10)(05. – 04. Okt. 2013 Modul 11,12)
MT – Zertifikatskurs 2012 – 2014
29. Sept. – 02. Okt. 2012 Modul 1)Sa – Di 09.00 – 18.00 h (Modul 1-9)
10. – 12. Nov. 2012 Modul 2 Sa – Mo 09.00 – 18.00 h
(22. – 24. Feb. 2013 Modul 3)(24. – 26. Mai 2013 Modul 4)(01. – 03. Okt. 2013 Modul 5)(29. Nov. – 01. Dez. 2013 Modul 6)(22. – 26. Jan. 2014 Modul 7)(04. – 06. Apr. 2014 Modul 8)(10. – 13. Juli 2014 Modul 9)(04. – 07. Sept. 2014 Modul 10)(04. – 05. Okt. 2014 Module 11,12)
Modul 1-9: nur gemeinsam zu belegenModul 10: fakultativModul 11-12: ebenfalls fakultativ,
jedoch nur gemeinsamzu belegen
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: Vortrag kostenfrei(Anmeldung aus organisatorischen Gründen erbeten)3100,00,00 € (100,00 € pro Kurstag) zzgl. 19 %MwSt. (Modul 1–9)400,00 € zzgl. 19% Mwst. (Modul 10)100,00 € zzgl. 19% Mwst. (Modul 11) 335,00 € zzgl. 19% Mwst. (Modul 12 inkl. Prüfungs-gebühr – ab 2012)
Termine
FP 300
FP 300
FP 300
FP 10
FP 10
FP 35 FP 35FP 20
FP 10FP 35
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58
Manuelle Therapie bei Kindernin Kooperation mit der Ärztevereinigung für ManuelleMedizin/Ärzteseminar Berlin (ÄMM) e.V. als Veranstalter
Manuelle Therapie bei Kindern erfordert besondereSensitivität und spezielle Kenntnisse über die unter-schiedlichen Stadien der neuromuskulären und senso-motorischen Entwicklung des Kindes. Insbesondere beiKindern ist eine ganzheitliche Betrachtung von Bedeu-tung, die es erlaubt, Krankheitsbilder und Symptomeim Zusammenhang mit zunächst nicht offenkundigenUrsachen zu sehen.Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und aggres-sives Verhalten – dies können die Folgen unbehandel-ter Fehlfunktionen bei Säuglingen und Kindern sein.Die Manuelle Therapie, speziell auf die Bedürfnisse vonKindern ausgerichtet, kann helfen.
EinführungsvortragDer Einführungsvortrag des Ärzteseminars Berlin(ÄMM) e.V. richtet sich an alle Interessenten, die mitEntwicklungsstörungen bei Säuglingen und Kindernkonfrontiert sind. Er gibt einen ersten Einblick in dieMöglichkeiten der Manuellen Therapie in Verbin-dung mit osteopathischen Verfahren, um eine sanfteund ganzheitliche Behandlung speziell für die „klei-nen Patienten“ empfehlen oder selbst durchführenzu können.Der Zusammenhang wird hergestellt zu altersgruppen-spezifisch oft auftretenden Krankheitsbildern wie z.B.der schiefe Säugling, zappelige und ungeschickte Kin-der im Vorschulalter, aggressive oder hyperkinetischeKinder im Schulalter.
Manuelle Therapie bei KindernModul I – III
Modul I: Manuelle Therapie imSäuglings- und KleinkindalterNach einer theoretischen Einführung zur Embryologiesowie anatomischen und physiologischen Grundlagenstehen die Bewertung des Reifezustandes von Säug-lingen und Lagebevorzugungen (z.B. „KISS“) sowieTechniken zur Behandlung von Säuglingen im Mittel-punkt des Kurses.
Teilnahmevoraussetzung: Physiotherapeuten mitZertifikat Manuelle Therapie
Modul II: Manuelle Therapie imSchulkindalter (5 – 14 Jahre)Nach einem Überblick über den Gestaltwandel sowiemotorische Stereotypien werden manuelle Technikender Untersuchung und Therapie praktisch vorgestelltund geübt. Die Bedeutung des orofazialen Systemssowie die „Sensorische Integration“ und deren Stö-rungen werden erläutert.
Teilnahmevoraussetzung: Physiotherapeuten mitZertifikat Manuelle Therapie
Modul III: Sonderkurs ManuelleTherapie und osteopathischeTechniken bei SäuglingenDie spezielle körperliche Konstitution im Säuglingsaltermacht es sinnvoll, kindspezifische Behandlungsmetho-den Manueller Therapie mit der Anwendung osteopa-thischer Techniken zu verbinden. Zunächst werdender Geburtsvorgang und mögliche Störungsmusteraus osteopathischer Sicht betrachtet. Es folgt die ma-nualtherapeutische Untersuchung beim Säugling unterEinbeziehung osteopathisch-craniosacraler Techniken.Zusammenfassend werden die Wertung der Befundeund die Therapieplanung besprochen.
Teilnahmevoraussetzung: Physiotherapeuten mitZertifikat Manuelle Therapie und Kenntnissen inOsteopathischen Verfahren (Grundkenntnisseund erste Anwendererfahrungen)
Physiotherapeuten
Dr. med. Bärbel Alt, Fachärztin für Physikalische undRehabilitative Medizin, Berlin
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Zielgruppe
Referentin
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27. Jan. 2012 EinführungsvortragFr 17.00 – 18.30 h
05. – 06. Mai 2012 Modul ISa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
25. – 26. Aug. 2012 Modul IISa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
28. – 29. Jan. 2012 Modul IIISa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
oder
10. – 11. Nov. 2012Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 15.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: Einführungsvortrag kostenfrei(Anmeldung aus organisatorischen Gründen erbeten)250,00 € (240,00 € für Mitglieder) (Modul I)250,00 € (240,00 € für Mitglieder) (Modul II)
Belegung von Modul I – III ist getrennt und in be-liebiger Reihenfolge möglich.
Anmeldung und weitere Informationen direktbei der ÄMM, die auch die Rechnungsstellungübernimmt
Telefon: +49 30 52 27 94 40Fax: +49 30 52 27 94 42E-Mail: [email protected]: www.dgmm-aemm.de
ÄRZTEVEREINIGUNG FÜR MANUELLE MEDIZINÄRZTESEMINAR BERLIN (ÄMM) e.V.Berliner Akademie für Osteopathische Medizin(BAOM)Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin(DGMM)
Köpenicker Straße 48 - 4910179 Berlin
Es gilt die Kursordnung der ÄMM! (kann ange-fordert werden bzw. auf der Homepage derÄMM einsehbar)
Termine
FP 14
FP 14
FP 14
FP 14
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60
Manuelle Therapiefür ErgotherapeutenModul I – III
Modul II: Ellbogen
- Funktionelle Anatomie und Biomechanik- Ausgewählte Pathologien des Ellbogens
(Instabilität, Tennisellbogen, Golferellbogen,Frakturen, etc.)
- Anatomie in vivo- Strukturierter Untersuchungsgang
mit evidenzbasierten Provokationstests- Assessments/Scores- Mobilisation und Stabilisation
bei verschiedenen Pathologien- Eigenübungen für den Patienten
Modul III: Hand
- Funktionelle Anatomie und Biomechanik- Ausgewählte Pathologien von Hand und Fingern
(Instabilitäten, Frakturen, Sehnenverletzungen, etc.)- Anatomie in vivo- Strukturierter Untersuchungsgang
mit evidenzbasierten Provokationstests- Assessments/Scores- Mobilisation und Stabilisation
bei verschiedenen Pathologien- Eigenübungen für den Patienten
Die Module können nur gemeinsam und in dervorgegebenen Reihenfolge belegt werden.
Ergotherapeuten, Physiotherapeuten
53Funktionen der Hand und die dazugehörigen Funkti-onsketten der oberen Extremität sind für die Ergothe-rapie von zentraler Bedeutung. Die Manuelle Therapiebietet dabei auch für die Ergotherapie die Möglichkeit,reversible Funktionsstörungen mit manualtherapeuti-schen Techniken wieder ins Gleichgewicht zu bringen,um Aktivitäten des Alltags und die Partizipation desPatienten zu verbessern.
Grundsätzlich schwierig ist es, zu Beginn des thera-peutischen Prozesses, Funktionsstörungen undSchmerzen festzustellen. Im Bereich der Halswirbel-säule, des Schultergürtels, des Ellbogens und der Handgibt es viele muskuloskeletale Störungen, die durchspezifische Untersuchungstechniken herausgefundenund gezielt behandelt werden können. Durch thera-peutische Mobilisationen und Stabilisationen sowieÜbungen, die der Patient selber durchführen kann, solldie Normalisierung der Anatomie und Biomechanikwieder hergestellt werden. Für häufige Pathologienwerden Nachbehandlungsprogramme erarbeitet. Fürdie Untersuchung und die Therapie wird die aktuellewissenschaftliche Literatur berücksichtigt und praxis-relevant angewandt.
Einführungsvortrag – ManuelleTherapie für Ergotherapeuten Der kostenfreie Einführungsvortrag gibt Gelegen-heit, sich mit dem Konzept Manuelle Therapie für Er-gotherapeuten vertraut zu machen.
Manuelle Therapiefür Ergotherapeuten - ModulreiheModul I: Schultergürtel
- Funktionelle Anatomie und Biomechanik- Ausgewählte Pathologien von Schulter und
Schultergürtel (internes und externesImpingement, Instabilität, Frakturen, etc.)
- Anatomie in vivo- Strukturierter Untersuchungsgang
mit evidenzbasierten Provokationstests- Assessments/Scores- Mobilisation und Stabilisation bei verschiedenen
Pathologien- Eigenübungen für den Patienten
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Zielgruppe
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61
Fachlehrer für Manuelle Therapie des Teams der FOMT
(19. – 21. Aug. 2011 Modul I)(18. – 20. Nov. 2011 Modul II)
13. – 15. Jan. 2012 Modul IIIFr 13.00 – 20.00 hSa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 17.00 h
10. Febr. 2012 EinführungsvortragFr 18.30 – 19.30h
13. – 15. April 2012 Modul IFr 13.00 – 20.00hSa 09.00 – 18.00hSo 09.00 – 17.00h
17. – 19. Aug. 2012 Modul IIFr 13.00 – 20.00hSa 09.00 – 18.00hSo 09.00 – 17.00h
08. – 10. Okt. 2012 Modul IIIFr 13.00 – 20.00hSa 09.00 – 18.00hSo 09.00 – 17.00h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: Einführungsvortrag kostenfrei(Anmeldung aus organisatorischen Gründen erbeten)300,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Modul
Massagetechnikenfür die Obere Extremität
Bei der Behandlung von Patienten mit Einschränkun-gen im Bereich der oberen Extremitäten, z.B. bei Bewegungseinschränkungen, Fehlstellungen, Schmer-zen, Kraftverlust, Schwellungen, Hypertonie oder Sen-sibilitätsstörungen, können verschiedene Massage -techniken geeignet sein, das therapeutische Behand-lungsspektrum wirkungsvoll zu ergänzen. In Betrachtkommen entspannende und tonussenkende Maßnah-men zur Vor- oder Nachbehandlung:
- Anatomie- Schmerzregulation- Tonusregulierung oder Mobilisierung- Techniken aus der Massagetherapie (Knetungen,
Friktionstechniken u.a. Querfriktion nach Cyriax)- Techniken aus der manuellen Lymphdrainage zur
Tonussenkung und Entstauung (Pumpgriffe,stehende Kreise, Rollgriffe)
- Techniken aus der Kryo- und Hydrotherapie(Eisstick, heiße Rolle) etc.
- Indikationen/Kontraindikationen- Praxistransfer
Ergotherapeuten, auch interessierte Physiotherapeuten
Michael Reese, PT, MT, Lymphdrainage-Therapeut, Kiel
21. – 22. April 2012Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 16.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 175,00 zzgl. 19 % MwSt.
Referenten
Termine
FP 27
FP 27
FP 27
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Zielgruppe
Referent
Termine
FP 16
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Mund- und Esstherapie:Hilfen beim Essen und Trinken
Kombinierte Myofascialtherapie:Triggerpunkt – Kinesiotape –Fascienbehandlung
Das myofasciale Schmerzsyndrom ist eine der häufigs-ten Ursachen für chronische Schmerzen. Der Kurs ver-mittelt das Erkennen und die damit verbundenenProblematiken sowie das Behandeln von sog. Trigger-punkten. Neben den klassischen, zum Teil harten Tech-niken zur Behandlung dieser schmerzauslösendenPunkte werden auch alternative und weiche Technikendemonstriert und geübt (Tape, fasciale Behandlungs-ansätze), die zur Auflösung des myofascialen Schmer-zes beitragen können.
Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister,Sportlehrer
Dirk Mund, PT, DOSB Sportphysiotherapeut, CNSCCentre National Sportif et Culturel Kirchberg/Luxem-bourg, Luxemburg
05. – 06. Mai 2012Sa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 16.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 170,00 € zzgl. 19 % MwSt.
Inhalt des Seminars ist es, gemeinsam die Ziele derMund- und Esstherapie zu erarbeiten. Anhand vonSelbstversuchen wird das richtige Füttern und Trinkenvermittelt. Hilfen zum Mundschluss, Zähneputzen undder Einsatz von Sonden werden ebenso besprochenwie:
- Orofaciale Pathologien- Lockerung der mimischen Muskulatur
mit anatomischen Grundlagen- Atemtechniken- Behandlung von Frühgeborenen- Fallbeispiele- Erarbeitung eines Befundbogens
für die tägliche Praxis
Einzelfragen und Themenwünsche der Teilnehmerkönnen im Seminar behandelt werden. Videoaufnah-men aus der eigenen Praxis können eingebracht wer-den. Eventuell wird mit Kindern gearbeitet bzw. – nachvorheriger Absprache mit dem Referenten – könnenzurzeit in Behandlung von Teilnehmern befindlicheKinder im Kurs gemeinsam befundet und behandeltwerden.
Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Pflegekräfte inder Altenhilfe, Erzieher, Heilerziehungspfleger, Lehrersowie Mitarbeiter in sonderpädagogischen Einrich-tungen
Herbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie KayCoombes, AD(H)S-Eltern-Trainer, Neunkirchen
24. – 26. Aug. 2012Fr – So 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 200,00 € zzgl. 19 % MwSt.
FP 24
Termine
Referent
Zielgruppe
55 56
Zielgruppe
Referent
Termine
FP 18
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63
Nordic WalkingAusbildung zum Nordic Walking-Instructor
Nordic Walking wird von vielen Reha-Kliniken als The-rapie eingesetzt und die meisten Krankenkassen sinddazu übergegangen, Nordic Walking-Kurse im Rah-men von Präventivmaßnahmen finanziell zu unterstüt-zen. Um die positiven gesundheitlichen Effekte desNordic Walking zu erreichen, ist eine spezielle Technikerforderlich, welche die gewünschten Trainingsreizesetzt. Eine fundierte Trainer-Ausbildung beinhaltetüber die Demonstration der Technik hinaus didaktisch-methodisches Know-how sowie Kenntnisse in Physio-logie, Anatomie und zielgruppenspezifisch gesund-heitsorientierte Trainingssteuerung.
- Theorie• Geschichte & Entwicklung, Materialkunde• Gesundheitsaspekte• Krankheitsbilder & Handicaps: Indikationen,
Kontraindikationen• Anatomie, Biomechanik • Energetische Prozesse• Trainingssteuerung und Trainingsplanung,
Puls und Pulskontrolle• Aufbau von Trainingseinheit und Kurs, Methodik
& Didaktik• Trainer/Instructor: Kompetenzen, Verhalten,
Anleitung, Korrektur• Marketing & Organisation
- Praxis• Basistechnik, Fitnesstechnik, Sporttechniken,
Therapeutische Technik, Varianten• Spielformen & Drills, Schulung von Rhythmus-
und Bewegungsgefühl, Koordination• Zielgruppenspezifisches Training• Lehrwege, Methodik & Didaktik• Fehlersehen & Fehlerkorrektur• Videoanalyse
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzte, Sportleh-rer, Sportwissenschaftler, Angehörige med. Heil- undHilfsberufe
Uwe Ebert, Sportphysiotherapeut, Masseur und med.Bademeister, med. Nordic-Walking-Instructor, Hornung
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Zielgruppe
Referent
17. – 18. März 2012Sa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 16.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 160,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Skript
Termine
FP 18
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64
NOI – Mobilisation des Nerven-systemsin Zusammenarbeit mit dem Neuro Orthopaedic Institute,Australien
Das Neuro-Orthopädische Institut ist eine internatio-nale, unabhängige Instruktorengruppe, die postgradu-ierte Weiterbildung in den Bereichen Schmerz-management, manuelle Therapie, Clinical Reasoningund insbesondere Mobilisation des Nervensystems an-bietet. Die Kursinhalte basieren auf den Arbeitsergeb-nissen von David Butler; durch die Integration aktuellerForschungsergebnisse ist jedoch ein direkter Bezug zurevidenzbasierten Praxis gewährleistet. Die Kurszieleentsprechen dem Curriculum der IASP (InternationalAssociation for the Study of Pain) zur Ausbildung alsSchmerzspezialist.
In einer stark evidenzbasierten Ausrichtung vermitteltdas NOI-Ausbildungssystem ein Konzept zur Schmerz-behandlung mit besonderer Berücksichtigung der Mobilisation des Nervensystems sowie modernerSchmerzmanagement-Strategien und bietet dadurcheine Erweiterung alter und neuer Behandlungsansätze– insbesondere bei vermeintlich „therapieresistenten“Beschwerdebildern, bei denen die Wirkung pathophy-siologischer neuraler Veränderungen bislang vielfachvernachlässigt wurde.
Nach dem Grundkurs als Einstieg können dieLevel 2-Aufbaukurse in beliebiger Reihenfolgebelegt werden. Der Kurs „Schmerzen verstehen“kann auch außerhalb der NOI-Kursreihe bzw.ohne Voraussetzungen belegt werden und stehtauch Psychologen offen.
www.noigroup.com
NOI Level 1: Mobilisation desNervensystemsGrundkurs
Auf der Grundlage von modernem Clinical Reasoningund Schmerzwissenschaftskonzepten erlaubt derGrundkurs einen Einstieg in die Untersuchung und Be-handlung physischer Dysfunktionen des Nervensys-tems. In einem ausführlichen praktischen Teil lernendie Teilnehmer die verschiedenen Testverfahren füreine sichere und gezielte Untersuchung des Nerven-systems speziell bezogen auf das periphere Nervensys-tem, die Nervenwurzeln und die Meningen. Auchanhand von Fallstudien wird die Umsetzung der erho-benen neuralen Befunde in eine Behandlungsstrategieund das Behandlungsmanagement dargestellt.
NOI Level 2: Klinische Anwendun-gen der neuralen MobilisationAufbaukurse OE/UE
Die Aufbaukurse führen weitere neurodynamische Testszu Untersuchung und Management physischer Dysfunk-tionen des Nervensystems in Verbindung mit peripherenneurogenen Mechanismen ein. Über Problemsolving-und Clinical Reasoning-Aufgaben werden im klinischenUmgang mit neuralen Mobilisationen die erfahrungsge-mäß schwierige Befundanalyse, Vorsichts- und Dosie-rungsmaßnahmen, Kriterien für die Patientenauswahlund vor allem die Umsetzung der Befunde und ein Be-handlungskonzept vermittelt. Die Formulierung einesBehandlungskonzepts und die konkrete Ausführung derBehandlungstechniken wird am Beispiel von peripherenEinklemmungsneuropathien praktiziert.
Obere Extremitäten, Thorax und Nacken: cerv.Nervenwurzelproblematik – Thoracic outlet (TOS) –Thorakale neurodynamische vegetative Syndrome –Schulterschmerzen – Pronator teres syndrom – CarpalTunnel Syndrom u. a.
Teilnahmevoraussetzung: NOI Level 1 – Grundkurs
Untere Extremitäten und lumbale Wirbelsäule:lumbale Nervenwurzelproblematik – nonspezifischeRückenschmerzen – Piriformis Syndrom – Probleme derBeinachse – Sportverletzungen und Neurodynamik –Tarsaltunnel Syndrom – Morton’s Metatarsalgie u.a.
Teilnahmevoraussetzung: NOI Level 1 – Grundkurs
58
NOI Level 4:Der problematische
Schmerzpatient
NOI:Schmerzen verstehen
Ergänzungskurs:
NOI Level 2:Klinische Anwendungen
der neuralen MobilisationObere Extremitäten
NOI Level 2:Klinische Anwendungen
der neuralen MobilisationUntere Extremitäten
NOI Level 3:Schmerzmanagement –
das sensitive Nervensystem
NOI Level 1:Grundkurs –
Mobilisation des Nervensystems
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NOI: Schmerzen verstehenIn diesem interdisziplinär ausgerichteten interaktivenSeminar wird die Entstehung und Wahrnehmung vonSchmerzprozessen vermittelt:
- Neue Erkenntnisse der Neurophysiologie, Hirn -forschung mit funktionellen bildgebenden Verfah-ren, Immunologie, Psychologie und Zellbiologie
- Erzeugung von „Schmerzantworten“durch das Gehirn
- Stress und Schmerz- Schmerzgedächtnis, Schmerzknotenpunkte, „Ver-
wischen“ von Gehirnarealen- Reaktionen des autonomen Nervensystems auf Ge-
websverletzungen- Immunsystem, vegetatives System sowie Kortisol
und Schmerzwahrnehmung- Mechanismen der Chronifizierung von Schmerz- Vermittlung konkreter Instrumente des Schmerzma-
nagements- Schmerzverständnis/„Pacing“ von schmerzauslö-
senden Bewegungen/„virtuelle Körperübungen“
Literatur:David Butler/Lorimer Moseley, „Schmerzen verste-hen“, Springer Verlag, Berlin
NOI: Schmerzen verstehen wird angerechnet inder Modulreihe „Handtherapeut DAHTH“
www.dahth.de
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzte
58cMartina Egan-Moog, MSc, Post Grad Manip Ther, DipPT, Kadern (Schmerzen verstehen)Dr. Hannu Luomajoki, PT OMT, M Phty, Dozent, LeiterWeiterbildung, Inst. f. Physiotherapie, DepartementGesundheit, Zürcher Hochschule für angewandte Wis-senschaften (ZHAW), CH-Zürich (Level 2 UE)Irene Wicki, PT, OMT, NOI, CH-Luzern(Level 1/Level 2 OE)
19. – 21. Okt. 2012 Level 1Fr 13.00 – 20.00 hSa 08.30 – 17.30 h So 08.30 – 15.30 h
23. – 25. Nov. 2012 Level 2 OEFr 13.00 – 20.00 hSa 08.30 – 17.30 h So 08.30 – 15.30 h
02. – 03. März 2012 Schmerzen Fr 13.00 – 19.30 h verstehenSa 09.00 – 16.30 h
(2013 Level 2 UE)
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr:295,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Level 1)295,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Level 2 OE)200,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Schmerzen verstehen)
Termine
Referenten
Zielgruppe
FP 26
FP 26
FP 17
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59
ZertifizierterNeurofeedbacktherapeut I.F.E.N. Kompaktkurs
Neurofeedback ist eine effektive und wissenschaftlichfundierte Behandlungsmethode, die gezeigt hat, dassGehirnwellenmuster und Krankheitsbilder korrelieren.Die Beeinflussung dieser Muster durch Training – ähn-lich der Verhaltenstherapie – wiederum wirkt sich positivauf die Symptomatik aus. Beim Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) undauch bei vielen anderen Störungen (Epilepsie, Autis-mus, Lernstörungen, Erschöpfung, Autismus, bipolareStörungen, Depressionen, Schlafstörungen u.a.m.)kommt dieses Verfahren mit oft sehr guten Resultatenzum Einsatz. Ein spezielles Computerprogramm er-möglicht, die Gehirnwellen wahrnehmbar zu machen,mit gespeicherten Daten zu vergleichen und in denFeedbackprozess einzubeziehen. IFEN-zertifizierte The-rapeutinnen bedienen sich also modernster techni-scher Mittel, die Assessment und Trainings in einemermöglichen: eine ebenso effiziente wie sichere Be-handlung, die aufgrund ihrer nachhaltigen Wirkungzunehmende Anerkennung gefunden hat. Die Nach-frage nach Therapieplätzen steigt deshalb ständig.
Die Methode, d.h. datenbankbasierte Neurofeedback -therapie in Ergänzung zu klassischen Verfahren, wird inder Regel im Rahmen der Heilmittelrichtlinien (Ergothe-rapie, psychisch-funktionelle Behandlung) angewendet.Das Institut für EEG-Neurofeedback (IFEN) bestehtseit 2008 und vergibt das Zertifikat nach erfolgrei-chem Abschluss des Intensiv-Lehrgangs und einemeintägigen Praktikum in einer Praxis.
Tag 1• Entstehung und Geschichte des Neurofeedbacks • Verständnis des Biofeedbackmechanismus
und dessen Wirkungsweise• Frequenzbänder und deren Bedeutung• Praxis: Selbsterfahrung von Biofeedback
(Hautwiderstand, Herzratenvariabilität)Tag 2• Frequenzen und 10/20 System
(int. Elektrodenpositionierung)• Neurophysiologie, Erregungszustände des ZNS• Möglichkeiten der Behandlung im Bereich
- Psychiatrie z.B. AD(H)S, Angst, Depression- Neurologie z.B. Bewegungsstörungen, Spastik,
Sprachstörung)- Neuropsychologie
z.B. Wahrnehmungsverarbeitung, Lernstörung• Neurofeedback Basis-Training: SMR- u. Beta-TrainingTag 3• Neurofeedback bei sensomotorischen Störungen • ADHS (z.B. Theta/Beta – Ratio-Training)• Praxis: Üben der Ableitung des EEGs
mit individualisierten Protokollen
• Behandlung bei Temporallappenstörungen(z.B. Gedächtnisdefizite)
• Verwendung von spezifischen Testsund Verhaltensbeobachtungen
Tag 4• Neurotherapie bei Frontalhirn-Störungen
(z.B. dysexekutives Syndrom)• Üben von einkanaligem bis vierkanaligem
Neurofeedbacktraining• Evaluation des Behandlungsergebnisses
(Verlaufskontrollen)• Praxis: Besonderheiten der Software,
Einstellungen der Schwellen usf.• Z-Wert-Training und Z-Wert-Protokolle Tag 5• Wiederholung und Vertiefung• Prüfung zum
„zertifizierten Neurofeedbacktherapeuten IFEN“
Jeder Teilnehmer erhält zum Üben kostenlos einekomplette Software-Ausstattung. Zum praktischenTraining stehen genügend Geräte zur Verfügung. Esist sinnvoll, den Kauf einer für die weitere Anwen-dung eventuell erforderlichen technischen Ausstat-tung erst nach dem Kurs vorzunehmen. Auf Wunschkann bei der Anschaffung Unterstützung durch dasInstitut in Anspruch genommen werden.
Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Erzieher,Pädagogen, Psychiater, Ärzte, Heilpraktiker und ver-wandte Berufsgruppen
Thomas Feiner, Biofeedback Certification InternationalAlliance – EEG,Ergotherapeut in eigener Praxis; Ausbilder für Neuro-feedbacktherapie, Trainer für mentale Aktivierung, München
10. – 14. Okt. 2012 (PraxistagMi 14.00 – 20.30 h nach Absprache)Do-Sa 09.00 – 19.00 hSo 09.00 – 13.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr:850,00 € zzgl. 19% MwSt. (inkl. Übungssoftware)
Zielgruppe
Referent
Termine
FP 43
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Problem- und zielorientiertePhysiotherapie beiParkinson-Syndromen
Morbus Parkinson gehört bei uns zu den häufigstenKrankheiten des Nervensystems und tritt vor allem inhöherem Alter in Erscheinung. Fast die Hälfte aller Be-troffenen erkrankt zwischen dem 50. und dem 60. Le-bensjahr, bei weiteren 30 Prozent tritt die Krankheitnoch später auf.
Der krankheitstypische fortschreitende Verlust vonNervenzellen im Gehirn sowie die damit einherge-henden Beeinträchtigungen des Alltagslebens sindnicht reversibel. Der Krankheitsverlauf kann jedochdurch geeignete Medikation und begleitende thera-peutische Maßnahmen verlangsamt und positiv be-einflusst werden.
- Pathophysiologie und Anatomie- Morbus Parkinson und Parkinson-Syndrome- Beachtung der Medikation und ihrer Nebenwirkungen- Therapeutische Behandlungstechniken
für spezielle Symptome und die verschiedenenKrankheitsstadien
- Gleichgewichtsprobleme und Sturzgefährdung- Muskuläre Defizite- Spezielle Phänomene wie On-off Phänomen,
End-of-dose Akinese und Freezing Phänomen:Berücksichtigung in der physiotherapeutischenBehandlung
- Durchbrechungsstrategien beim Freezing Phänomen- Film- und Videobeispiele
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzte
Thomas Sierla, PT, Wülfrath
31. März 2012Sa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 95,00 € zzgl. 19 % MwSt.
60
Zielgruppe
Referent
Termine
FP 9
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68
Einführungskurs zu den kognitiv-therapeutischen Übungen nachProf. C. Perfetti (AIDETC)
Der italienische Arzt Dr. Carlo Perfetti entwickelte An-fang der 70er Jahre mit seinen Mitarbeitern ein neu-artiges Behandlungskonzept zur Rehabilitation vonHemiplegiepatienten nach Schlaganfall. Seine „Kogni-tiv-therapeutischen Übungen“ haben das Ziel der Or-ganisation bzw. Reorganisation des Nervensystemsdurch die Vermittlung bestimmter Grundfähigkeiten.Primär geht es um die Informationsaufnahme und -verarbeitung, daneben soll aber auch die Variabilitätund die Fähigkeit einzelne Bewegungselemente kon-trollieren zu können gefördert werden.
Im Kurs werden die theoretischen und prakti schenGrundlagen des Konzeptes im Rahmen der Behandlungvon hemiplegischen Patienten erlernt. Es wird verdeut-licht, inwiefern Bewegungsfähigkeit in einem engen Zusammenhang mit kognitiven Prozessen wie Wahr-nehmung, Auf merksamkeit, Gedächtnis, Imaginationund Sprache gesehen werden soll. Der Körper wird alsrezeptorielle Oberfläche betrachtet, die – dank ihrerFragmentierung – in der Lage ist, dem ZNS wichtige In-formationen zukommen zu lassen: Informationen, diefür das Erkennen bzw. für die Sinngebung der Welt not-wendig sind. Nur so können Bewegungen adäquat ge-plant und ausgeführt werden. Es wird erläutert, wiespezifische pathologische Elemente eines hemiplegi-schen Patienten diesen physiologischen Prozess behin-dern, wie sie entstehen und wie therapeutisch sinnvollinterveniert werden sollte. Diese theoretischen Grund-lagen werden dann anhand eines konkreten Patienten-beispiels in die Praxis umgesetzt (Befundaufnahme undEntwicklung adäquater Übungen).
Die speziell für das Konzept der kognitiv-therapeutischenÜbungen entwickelten Therapiemittel werden vorge-stellt und im praktischen Teil in Selbsterfahrung erprobt.
Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, auch Ärzte undPflegekräfte in der Neurologischen Reha, die sich überdas Perfetti-Konzept informieren möchten
Regina Klossek, AIDETC-anerkannte Dozentin, Kom-munikationstrainerin, Ergotherapeutin, Trier
09. – 10. März 2012Fr – Sa 09.00 – 18.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 195,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referentin
Termine
FP 20
PNF: PropriozeptiveNeuromuskuläre Fazilitation
Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation steht fürEinflussnahme auf die Physiologie der Reizbildung und-leitung im nervalen und muskulären System, um einsinnvolles Zusammenspiel aller Muskeln und Gelenkedes Körpers zu gewährleisten.
Diese aktive Methode besteht aus definierten Bewe-gungsmustern, die sich an der normalen motorischenEntwicklung orientieren. Fazilitation heißt Bahnung.Über dreidimensionale Scapula und Pelvispatterns wirddiese Bahnung, die im aufrechten Gang täglich be-nutzt wird, erlernt.
Patterns werden einander im „Sprinter“ und „Skater“zugeordnet. Die exakt ausgeführte Bahnung dient zurProblemsuche am Patienten. Patterns und Technikenauf Bank und Matte werden darüber hinaus zur Be-handlung eingesetzt. Das Problem des Patienten wirdfunktionell im Sinne von motor learning gelöst.
Der PNF-Zertifikatskurs setzt sich aus einem zwei -wöchigen Grund- und einem einwöchigen Aufbau-kurs zusammen.
PNF Grundkurs:Bahnung im PNF-KonzeptZertifikatskurs
- Theoretische und praktische Unterweisung in PNF,d.h. in der Bahnung von Bewegung über die funk-tionelle Einheit von Nerv und Muskulatur
- Ziel der PNF-Behandlungsmethode: Koordinierungphysiologischer Bewegungsabläufe, Abbau patholo-gischer Bewegungsmuster, Normalisierung des Mus-keltonus, Muskelkräftigung und Muskeldehnung
- Stimulation der Bahnung über exterozeptive und pro-priozeptive Reizung zum Aufbau von Bewegungs-mustern mit spezifischen Pattern und Techniken
- Patientendemonstration durch die Kursleitung undPatientenbehandlung unter Supervision
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PNF Aufbaukurs:Bahnung im PNF-KonzeptZertifikatskurs
- Wiederholung und Erweiterung der Inhalte aus demGrundkurs
- Patientenbehandlung unter Supervision- Befundorientierte Anwendung der PNF bei Patienten
aus der Orthopädie/Neurologie/Traumatologie- Befunderhebung – Behandlungsplanung – Behandlung- Erarbeiten eines Heimprogramms- Darstellung der Behandlung
Der Aufbaukurs schließt gemäß IKK-Vorgaben mitder Zertifikatsprüfung (schriftlicher und prakti-scher Teil) ab. Der erfolgreiche Abschluss berechtigtzur Abrechnung der entsprechenden Positionen.
Teilnahmevoraussetzung: Grundkurs
Physiotherapeuten mit einjähriger Berufserfahrung, Er-gotherapeuten, Ärzte
Brigitte Michaela Dietz, IPNFA-Instructor, PNF-Fachleh-rerin, Forst
(16. – 20. Nov. 2011(Teil I+II)
14. – 18. März 2012 Teil IIMi 09.00 – 18.00 hDo – Sa 08.00 – 18.00 hSo 08.30 – 13.30 h
19. – 23. Sept. 2012Mi 09.00 – 18.00 hDo – Sa 08.00 – 18.00 hSo 08.30 – 13.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 680,00 € zzgl. 19% MwSt. (Grundkurs)425,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Aufbaukurs inkl. Prü-fungsgebühr)
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FP 50
Zielgruppe
Referentin
Termine
FP 100GK 2011/12)
AK zuGK 2011/12)
Erfolgreiche PraxisführungSteuerliche und betriebswirtschaftliche Brennpunkte
Um eine Therapiepraxis angesichts des im Gesund-heitswesen herrschenden Kosten- und Wettbewerbs-drucks erfolgreich führen zu können, bedarf es nichtnur eines hohen fachlichen Könnens. Ein Praxisinhaberist immer auch Unternehmer und sieht sich ständigneuen Herausforderungen gegenüber: verstärkterWettbewerb, sinkende Einnahmen, Begehrlichkeitendes Finanzamtes – um nur einige Einflussfaktoren fürden wirtschaftlichen Erfolg zu nennen. In dieser Situa-tion ist es wichtiger denn je, die Praxisführung unterbetriebswirtschaftlichen und steuerlichen Aspekten zuoptimieren.
Steuerliche Aspekte- Grundbegriffe des Steuerrechts
für die therapeutische Praxis- Praxisgemeinschaft – Gemeinschaftspraxis• zivilrechtliche Grundlagen• steuerliche Folgen
- Umsatzsteuer: wann 0% – 7% – 19%?
Betriebswirtschaftliche Fragen- Grundbegriffe der Betriebswirtschaft
für die therapeutische Praxis- Betriebswirtschaftliche Auswertungen richtig lesen
und verstehen- Wo stehe ich mit meiner Praxis?/ Interner und
externer Betriebsvergleich- Welche Möglichkeiten der Ertragsteigerung gibt es?- Entscheidung zwischen Miete, Leasing oder Kauf- Mitarbeiterentlohnungsmodelle aus steuerlicher,
betriebswirtschaftlicher und sozialversicherungs-rechtlicher Sicht
Inhaber (auch angehende Praxisgründer) und leitendeMitarbeiter von Physiotherapie-, Logopädie-, Massage-und Ergotherapiepraxen
Dr. David Altmeier, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,Saarbrücken
13. Okt. 2012Sa 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 120,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
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- Übungen mit dem Pezziball- Entspannungsübungen- Beispiel einer innerbetrieblichen Rückenschule
Der Kurs ist gemäß den gemeinsamen und einheitlichenHandlungsfeldern und Kriterien der Spitzenverbändeder Krankenkassen zur Umsetzung von § 20 Abs. 1 und2 SGB V anerkannt. Die Durchführung der Kurse er-folgt auf der Grundlage des von der Konförderationder deutscher Rückenschulen (KddR) verabschiedeten Curriculums der „Prävention Rückenschule“.
Nach erfolgreichem Abschluss des Kurses erhältjeder Teilnehmer ein von den Kassen nach §§ 20,43 SGB V anerkanntes Rückenschulzertifikat miteiner Gültigkeit von drei Jahren (Stand 21.09.2009).
Die neue Kinderrückenschule Präventive Rückenschule für Kinder nach den Richtliniender KddR
Schwere Schulranzen, schlechte Haltung, wenig Bewe-gung: Die Folge sind Rückenprobleme bzw. Haltungs-und Bewegungsschäden. Bei den 18-Jährigen warschon rund die Hälfte zumindest einmal im Leben be-troffen. Die Tendenz solcher Beschwerden im Kinder-und Jugendalter ist steigend.Die neue Kinderrückenschule zeigt Möglichkeiten auf,wie Kinder durch fortlaufende sanfte Bewegungenihren Rücken stärken können. Hierzu gehört jedochoftmals auch eine Änderung der Lebensgewohnhei-ten: weg von einem passiven und hin zu einem aktivenLebensstil voller Bewegung.
- Wecken des Bewusstseins der Kinder für gesund-heitsfreundliches Verhalten; für verschiedene Kör-perhaltungen und -bewegungen
- Kennenlernen von Bewegung als eine Möglichkeitzur Steigerung der Lebensqualität
- Kein leistungsorientierter, sondern Freude an derBewegung betonender Umgang mit dem Körper
- Stärken des Selbstbewusstseins und der Eigeninitia-tive der Kinder
- Wecken des Verantwortungsbewusstseins der Elternund Lehrer gegenüber der Gesundheit der Kinder
- Steigern der Wahrnehmung und Koordination - Vermitteln von kindgerechtem Wissen zur Gesund-
erhaltung - Salutogenetische Handlungsstruktur - Umsetzung des bio-psycho-sozialen Handlungsmodells - Setzen von Reizen zur motorischen, körperlichen, so-
zialen und geistigen Entwicklung der Kinder
Für die Entwicklung von Rückenbeschwerden sindneben altersbedingtem Verschleiß der Wirbelsäule vorallem falsche Körperhaltungen sowie stark rückenbe-lastendes Bewegungsverhalten verantwortlich.
Die Krankenkassen tragen dem Rechnung, indem siefür präventiv orientiertes Training und Bewegungs-schulung für Kinder und Erwachsene Kostenzuschüsseleisten. Die Kursgebühren bei Teilnahme an einer be-trieblichen Rückenschule in Kindergärten und Schulenwerden in der Regel von den gesetzlichen Kranken-kassen mit bis zu 80% übernommen.
Um als Rückenschulleiter für Rückenschulpräventions-gruppen von Kindern oder Erwachsenen in eigener Pra-xis oder bei den Krankenkassen, den Volkshochschulenoder anderen Institutionen anerkannte Kurse geben zukönnen, muss die Zusatzqualifikation „OrthopädischerRückenschulleiter“ (präventive und rehabilitativeRückenschule gem. §§ 20 und 43 SGB V) in Formeines von den Krankenkassen anerkannten Zertifikatserworben und regelmäßig (derzeit alle 3 Jahre/vor -behaltlich gesetzlicher Änderungen) durch einen Re-fresher mit mindestens 15 UE aufrechterhalten werden.
Orthopädischer Rückenschulleiterfür ErwachsenePräventive Rückenschule nach den Richtliniender KddR
In der Ausbildung zum „Orthopädischer Rückenschul -leiter“ in Form eines von den Krankenkassen anerkanntenZertifikatslehrgangs werden die Bereiche präventive undrehabilitative Rückenschule umfassend erarbeitet:
- Theoretische Informationen zur Rückenschle- Auffrischung der anatomischen, physiologischen und
funktionellen Grundlagen der Wirbelsäule- Körperwahrnehmungsschulung- Funktionelle Mobilisations-, Kräftigungs- und Dehn-
übungen- Biomechanische Gesichtspunkte beim Heben- Praktische Hebe- und Trageübungen- Rückengerechtes Bewegen bei ADL- Organisation u. Durchführung v. Rückenschulkursen- Psychologische und didaktische Grundlagen für die
Rückenschule- Trainingswissenschaftliche Grundlagen- Partner- und Gruppengymnastik- Übungen mit dem Theraband
Rückenschulleiterfür Kinder und Erwachsene
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Teilnahmevoraussetzung: Rückenschulleiter fürErwachsene nicht zwingend, jedoch von Vorteil
Die Fortbildung befähigt dazu, gesundheitsfördern-des, aktives Bewegungs- und Körperverhalten beiKindern mit spielerischen Programmen in Kursen,Workshops oder Projekten anbieten zu können.
Die neue Kinderrückenschule (KddR) gilt auch als Re-fresherkurs für die Erwachsenen-Rückenschule.
Tai Chi –Chinesische RückenschuleDas ganzheitliche Konzept des Tai Chi ist die ideale Er-gänzung für die Neue Rückenschule. Über Jahrhun-derte kennt die chinesische Kultur die Bedeutung derHarmonie von Geist, Körper und Seele. Diese Denk-weise kann als Vorläufer der modernen Psychosomatikbetrachtet werden. Im Tai Chi wird intensiv mit Körper-wahrnehmung und innerer Steuerung gearbeitet.Dabei geht es vor allem um das Lösen von Spannungenin der Muskulatur und somit die Erzeugung einer na-türlichen Elastizität im Körper von Kopf bis Fuß. Durchdieses innere Achsgefüge wird der Körper gesteuertund zentriert.
Im Tai Chi steht die Vorstellung im Mittelpunkt, dassder Mensch zwischen Himmel und Erde steht und einenatürliche Verbindung zu den Naturkräften aufbauenund positiv für seine Vitalität nutzen kann. Hieraus er-wachsen Stabilität und ein gestärkter Rücken, der elas-tisch auf Krafteinflüsse reagieren kann. Im Kurs wird inTai Chi-Partnerübungen dieses Kräftespiel und eigeneStandfestigkeit erprobt. Dabei lernen die Teilnehmer,Angriffe zu neutralisieren und in den Boden abzuleiten.Dieses Konzept leistet für die Gesundheit des Rückenseinen wichtigen Beitrag, weil beispielsweise Schläge,die in einer stagnierenden verkrampften WirbelsäuleSchaden anrichten könnten, in einer durch Tai Chi ge-schulten Wirbelsäule neutralisiert werden.
Im Kurs wird darüber hinaus durch weitere Aspekte ausdem Tai Chi und ergänzende Übungen aus dem QiGong das Bewusstsein für einen gesunden Rücken ge-schult und die Möglichkeit aufgezeigt, durch gezielteÜbungen einen gesunden Rücken zu bewahren oderwiederzuerlangen. Die Philosophie des Loslassens undder Gelassenheit spielt hierbei eine entscheidende Rolle.
64c
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sportwissen-schaftler, Ärzte, Sport- und Gymnastiklehrer, Masseureund med. Bademeister (Ausbg. nach 1994), LizenzierteÜbungsleiter der Turn- und Sportverbände (LizenzstufeII), auch in Ausbildung zu den vorgenannten medizi-nischen Berufen befindliche Personen
Tai Chi – Chinesische Rückenschule ist auch als Refresher-kurs für die Erwachsenen-Rückenschule anerkannt.
Matthias Fenske, PT, MT, Rückenschullehrer, Berlin(Kinderrückenschule)Markus Frey, PT, MT, Rückenschullehrer, Berlin (Kinder-rückenschule)Jasmin Strathmann, PT, Rückenschullehrerin, Wupper-tal (Orth. RSL für Erwachsene)Bernd Mathieu, Dipl.-Sozialarbeiter, Tai Chi- und QiGong-Lehrer und -ausbilder, Familien- und System -berater, Saarbrücken (Chin. Rückenschule)
27. – 28. Okt. 2012 Orth. RSL f. Erw.Sa – So 09.00 – 18.00 h Teil 1 (Teil 1 + 2)
01. – 04. Nov. 2012 Orth. RSL für Erw. Do – So 09.00 – 18.00 h Teil 2
24. – 26. Aug. 2012 KinderrückenschuleFr 12.30 – 20.30 hSa 09.00 – 18.00 hSo 08.30 – 15.30 h
03. – 04. März 2012 Chin. RückenschuleSa 09.30 – 17.30 h So 09.00 – 14.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 520,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Orth. RSL für Erwachsene)290,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Kinderrückenschule)185,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Chin. Rückenschule)
Zielgruppe
Referenten
Termine
FP 60
FP 15
FP 28
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Die Schulter in der konservativenund postoperativen RehabilitationSystematische Untersuchung und effektive Therapie
Die Schulter ist eine komplizierte Funktionseinheit, beider es auf den rechtzeitigen und gezielten Einsatz adä-quater Behandlungstechniken, die auch vorhandenenGewebsschädigungen Rechnung tragen, in besonde-rem Maße ankommt. Bei postoperativen Behandlungs-maßnahmen müssen die Besonderheiten des opera-tiven Vorgehens berücksichtigt werden, um zu einemguten therapeutischen Ergebnis zu gelangen.
- Anatomie der Region und funktionell wichtigeZusammenhänge
- Physiologie, Pathologie u. typische Traumen d. Schulter - Wichtige differentialdiagnostische Tests zur Aus -
differenzierung der vorherrschenden Pathologie- Pathologiespezifische, konservative Therapieansätze- OP-Verfahren bei z.B.• Labrumrefixationen• Subacromiale Decompression• Traumatische Rotatorenmanschettenruptur• Schulterprothese (trauma- bzw.arthrosebedingt)• Proximale Humeruskopffraktur• Degenerativer Rotatorenmanschettenschaden• Schulterluxation• Impingement Syndrom• AC Gelenkresektion
- Operationsspezifisches Therapievorgehen und the-rapieentscheidende Informationen für die Patienten
- Therapieschemen Schulter- Praxisteil: Erlernen wichtiger manueller Behand-
lungstechniken an der Schulter wie• Spezifische Mobilisationstechniken des Schulter-
gelenkes und der claviculären Gelenke• Bahnung der notwendigen Außenrotation des
Schultergelenkes, Wiederherstellung des gleno -humeralen Rhythmus
• Spezifische Weichteiltechniken an der schulterum-gebenden Muskulatur und an der Rotatorenman-schettenmuskulatur selbst
• Gezieltes Propriozeptionstraining der Schulter
Physiotherapeuten und Ergotherapeuten, insbeson-dere auch Berufsanfänger und Wiedereinsteiger
Jens Schönbeck, PT, Heilpraktiker, Saarbrücken
07. – 09. Dez. 2012Fr 09.00 – 18.30 hSa 08.30 – 18.30 hSo 08.30 – 15.45 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 290,00 € zzgl. 19 % MwSt. sowie 15,00 €Skriptkosten (fakultativ beim Ref.)
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Zielgruppe
FP 28
Referent
Termine
65
ReCore – Myofasziales Training
Das ReCore-Training hat sich als Trainingsform zur Aufgabe gemacht, insbesondere das Fasziengewebedurch eine breitgefächerte Auswahl verschiedensterÜbungen zu formen und zu bearbeiten – und zwar mitunterschiedlichen Zielen wie z.B. Faszienlösen, Faszien-dehnen, Faszienkräftigen und ReCoil. Das im Leis-tungssport entwickelte Konzept dieser Trainingslehreist sportwissenschaftlich begründet und basiert zudemauf neuen Erkenntnissen aus der Faszienforschung.Damit kann es als Ergänzung zu bestehenden Trai-ningsformen wie Core-, Functional-, TRX-,Kraft- oderAusdauertraining gesehen werden. Darüber hinausbietet es jedoch auch in Erweiterung bzw. Ergänzungosteopathischer Behandlungen neue Möglichkeiten.
Die Übungsauswahl im myofaszialen ReCore-Trainingrichtet sich nach den in der Anamnese festgestelltenmyofaszialen Dysbalancen. Eine Plantarfaszitis, Achil-lodynie, ISG-Problematik bis hin zu Kopfschmerzenkönnen das Symptom einer Störung der oberflächigenRückenlinie sein. Behandelt bzw. trainiert werdenMuskelketten bzw. myofasziale Bahnen, deren Ver-laufsformen den Meridianbahnen der traditionellenchinesischen Heilkunst zu entsprechen scheinen.
Physiotherapeuten (auch in Ausbildung), MedizinischeBademeister und Masseure, Gymnastiklehrer, Sport-lehrer, Sportwissenschaftler (auch Studenten)
Alexander Mohr, Physiotherapeut, Fachlehrer Medizi-nische Trainingstherapie, Fachlehrer ReCore, AusbilderPino Physiotaping, Athletiktrainer Elite – Fußball – In-ternat des FLVW Kamen-Kaiserau, Leitender Physiothe-rapeut Arcus Sportklinik (rehamed), Pforzheim
16. - 17. Juni 2012Sa 09.00 – 18.30hSo 09.00 – 16.00h
oder
01. - 02. Dezember 2012Sa 09.00 – 18.30hSo 09.00 – 16.00h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 250,00 € zzgl. 19% MwSt.
Zielgruppe
Referent
Termine
FP 18
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Therapie der schmerzhaftenSchulter in derergotherapeutischen Praxis
Viele Schulterprobleme sind auf funktionelle Fehl- undÜberlastungen zurückzuführen oder weisen zumindesteine klare funktionelle Komponente auf. Beispiele sinddas Impingementsyndrom, die Omarthrose, Arthriti-den, Bursitiden, anteriore Subluxation, die schmerz-hafte Schulter bei Paresen und spastische Muster. Fürdie Prävention von Schulterschmerzen ist das Erkennenvon klinisch noch unauffälligen Fehlstellungen imSchultergelenk bedeutend.
Die Schulter stellt nur scheinbar ein sekundäres Pro-blem bei der ergotherapeutischen Behandlung dar. ImSinne der Anbahnung eines koordinierten Bewegungs-verhaltens erweist sie sich als Schlüsselgelenk für vieleTherapieerfolge in anderen Bereichen. Zum Beispiel inder Handtherapie, bei der Behandlung von graphomo-torischen Schwierigkeiten und im Umgang mit psy-choemotionellen Faktoren. Der Ergotherapie bietetsich hier ein interessanter und vielfältiger Behand-lungsansatz.
- Ursachen und Diagnostik- Korrigierende Maßnahmen- Behandlungsmöglichkeiten bei Schulterschmerz -
patienten werden aufgezeigt
Ergotherapeuten, insbesondere Berufsanfänger undWiedereinsteiger
Werner Imkamp, Bobath-Therapeut, Ergotherapeut,Kamperfehn
24. – 25. März 2012Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 14.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 155,00 € zzgl. 19 % MwSt.
PhysiotherapeutischeMaßnahmen bei Schwindel/Vestibulartraining
Schwindel ist ein sehr häufiges Erscheinungsbild, hin-ter dem sich eine Fülle organischer Krankheiten, aberauch Befindlichkeits- oder psychische Störungen ver-bergen können.
Die Betroffenen bezeichnen die unterschiedlichstenSymptome als Schwindel: Benommensein, Gangunsi-cherheit, Schwankempfindungen, Kreislaufprobleme,aber auch akute Drehschwindelepisoden. In jedem Fallwird das Gefühl als unangenehm und bisweilen be-gleitet von Angst, mithin als bedrohlich empfunden.Mitunter ist die ärztliche Behandlung unzureichendoder von Unkenntnis geprägt und die Patienten leidenwochenlang unter den Beschwerden, obwohl einefachärztliche Diagnosestellung und die richtige an-schließende Physiotherapie Hilfe leisten könnten. VieleSchwindelerkrankungen lassen sich gut bis sehr gutphysiotherapeutisch behandeln.
- Was ist Schwindel?- Gleichgewicht- Anatomie des Vestibularsystems- Pathophysiologie des Schwindels- Nystagmus- Anamnese und Befundung mit div. Tests- Krankheitsbilder mit Ursache, Klinik, Diagnostik
und Behandlung (Benigner paroxysmalerLagerungsschwindel, Neuropathia vestibularis, Morbus Meniere, zentraler Schwindel,phobischer Schwankschwindel)
- Übungen und Videobeispiele
Physiotherapeuten, Ärzte
Thomas Sierla, PT, Wülfrath
08. – 09. Sept. 2012Sa 09.00 – 17.00 hSo 09.00 – 14.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 145,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Skript
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Zielgruppe
Referent
Termine
FP 15
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FP 15
Zielgruppe
Referent
Termine
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Sensorische Integrationstherapienach Dr. Jean Ayres
Ausgehend von ihren Forschungen über die normalekindliche Entwicklung sowie die Zusammenhänge zwi-schen den neuralen Prozessen bei der Wahrnehmungund dem Verhalten von Kindern wurde die sensorischeIntegrationstherapie von Dr. Jean Ayres entwickelt. Siewollte damit nicht nur die Ursachen für Lerndefizite be-schreiben sondern auch spezielle Behandlungstechnikenableiten, um neurophysiologisch begründeten Dysfunk-tionen bei der Integration von Sinneseindrücken, derenOrdnung und sinnvoller Vernetzung zu begegnen.
Das neue SI-Weiterbildungs -konzept: EinführungsvortragDurch neue wissenschaftliche Erkenntnisse müssentherapeutische Konzepte von Zeit zu Zeit revidiert undangepasst werden. Diese Änderungen sollten als eineChance wahrgenommne werden, den Erfolg der the-rapeutischen Arbeit zu erhöhen. In diesem Sinnewurde auch das Konzept der Sensorischen Integrati-onstherapie überarbeitet und schließlich Ende März2009 als „revidierter SI-Weiterbildungslehrgang/DVE“auf den Weg gebracht.
Der kostenfreie Einführungsvortrag gibt Gelegen-heit, sich mit der neuen Struktur vertraut zu machenund sich über die speziellen Übergangregelungen zu in-formieren, die vorsehen, dass bereits absolvierte Kursedes bisherigen SI-Weiterbildungslehrgangs/DVE auf denneu gestalteten Lehrgang angerechnet werden können.
SI – Einführung in die GrundlagenGrundbegriffe und Anwendungsgebietefür die Sensorische Integration
Die Grundlagen der sensorischen Systeme sowie dieintrauterine und sensomotorische Entwicklung desZNS werden mit Bezug auf ihre Bedeutung für die SIerarbeitet. Anhand eines Befundsystems (Hochleitner)werden die einzelnen Items nach den Sinnessystemenuntersucht. Praktische Übungen zeigen den Einsatzder Sensorischen Integrationstherapie.
Das Grundlagenseminar vermittelt einen Einblick in dieGrundlagen der Sensorischen Integrationstherapienach dem neuen Curriculum, mit dem das Modell derSensorischen Integrationstherapie in den letzten Jah-ren wesentlich weiterentwickelt wurde.
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- Entwicklung- Zusammenspiel der Wahrnehmungssysteme- Neuronale Verarbeitung- Grundprinzipien der Sensorischen Integration und
der Sensorischen Integrationstherapie
Teilnahmevoraussetzung: keine Vorkenntnisseerforderlich
SI RefresherDas Modell der Sensorischen Integrationstherapiewurde in den letzten Jahren wesentlich weiterent -wickelt. Hierdurch kam es zu Veränderungen von Be-grifflichkeiten. Das Curriculum wurde überarbeitet.
Dieses Seminar soll Absolventen der alten SI-Kurse hel-fen, die neuen Begrifflichkeiten zu verstehen undeinen Vergleich mit den alten Begriffen herzustellen.Weiterhin können Themen aus den alten Kursen nochwiederholt werden.
Teilnahmevoraussetzung: Grundkurs SensorischeIntegrationstherapie nach Dr. Jean Ayres
Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten,Ärzte, Pädagogen, Psychologen und angrenzende Be-rufsgruppen
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Zielgruppe
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Jürgen Konrath, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, NLP-Master-Ausbildung, Saarwellin-gen (Vortrag)Herbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie Kay Coom-bes, Neunkirchen (Vortrag, Grundlagen, Refresher)
09. Feb. 2012 VortragMi 19.30 – ca. 21.00 h
04. – 05. Feb. 2012 GrundlagenSa – So 09.00 – 16.30 h
13. Okt. 2012 Refresher Sa 09.00 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: Vortrag kostenfrei150,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Grundlagen)80,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Refresher)
FP 16
FP 8
Referenten
Termine
Sensorische Integrationstherapienach Dr. Jean AyresRevidierter Weiterbildungslehrgang DVE
Der revidierte Weiterbildungslehrgang Sensorische In-tegrationstherapie der SI-Weiterbildung/DVE (300 UE)umfasst ein Modul-System mit insgesamt 3 Modulensowie einem Mentoring-System. Zwischen den Modu-len werden Praxisanteile in Kleingruppen absolviert.Diese Praxisteile erfolgen in einer „Ausbildungspraxis“unter Anleitung einer ET-SI/DVE oder einer SI-Lehrthe-rapeutin/DVE.Die Weiterbildung ist in einem Zeitraum von maximal4 Jahren zu absolvieren. Die Module, nicht jedoch dieTeile a und b eines Moduls, können einzeln belegt wer-den. Jedes Modul schließt mit einer Prüfung ab. (BeiBelegung von Modul 1-3 als Kompaktkurs in einemwird ein Preisvorteil gewährt.) Der Kurs findet in Ko-operation mit dem Deutschen Verband für Ergothera-peuten DVE statt. Die Kursinhalte richten sich nachdem Curriculum des DVE.
Modul 1a/1b: Grundlagen
Das Teil-Modul 1a bietet einen Überblick über die Sensorische Integration und vermittelt tiefer gehendeInformationen zu den theoretischen Grundlagen, dieTheorie stützenden Basiswissenschaften (Neurologie,Psychologie usw.) sowie zu den Folgerungen für diePraxis.Das Teil-Modul 1b vermittelt Basiskompetenzen in derBefunderhebung einer Sensorischen Verarbeitungsstö-rung, in der Planung der Behandlung, für das Vorge-hen in der Beratung sowie zur Evaluation der Therapie.
- Grundannahmen der SI-Theorie früher und heute- SI und Ergotherapie- Grenzen der SI- Einführung in die Neurophysiologie/Neuropsychologie- Kindliche Entwicklung- Einführung in die Befunderhebung, Beratung und
Evaluation der sensorischen Verarbeitungsstörungen- Behandlungsprinzipien
60 UE Präsenzzeit (davon 48 UE Theorie und 12 UEPraxis) und 40 UE Selbstlernzeit
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossene Be-rufsausbildung, praktische Arbeit mit Kindernwährend der gesamten Weiterbildung (mindes-tens ½ Tag pro Woche), nachgewiesene Kennt-nisse im Bereich der Testgrundlagen (mindestens18 UE)
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Modul 2a/2b: Sensorische Verar-beitungsstörung I (sensorischeDiskriminationsstörung, senso-risch basierte Motorikstörung)
Das Modul 2a/2b „Sensorische Verarbeitungsstörun-gen I: Sensorische Diskriminationsstörung, Sensorischbasierte Motorikstörung“ vermittelt in zwei Teil-Mo-dulen Kompetenzen in der Interpretation von Befund-ergebnissen und in der Zuordnung zu zwei Kategoriender Sensorischen Verarbeitungsstörung (früher SI-Stö-rungsbildzuordnung), nämlich der Sensorischen Diskri-minationsstörung und der sensorisch basiertenMotorikstörung.Das Modul vermittelt ferner spezifische Befundverfah-ren, Therapie und Evaluation, Beratung und Reflexionder therapeutischen Vorgehensweise sowie die prak-tische Anwendung an Patienten/Klienten und Umfeld-anpassung in der jeweiligen Kategorie.
- Sensorische Verarbeitungsstörungenbis Vergleich SI mit anderen Behandlungen
- Sensorische Verarbeitungsstörungen, sensorischeDiskriminationsstörung,sensorisch basierte Motorikstörung
- Einstufung in internationale Klassifikationssysteme- Neuroanatomie/Neurophysiologie- Befunderhebung- Auswirkungen auf den Alltag- Behandlungsplanung und Behandlungsdurchführung- Elternberatung- Dokumentation- Vergleich SI mit anderen Behandlungen
65 UE Präsenzzeit (davon 51 UE Theorie und 14 UEPraxis) und 40 UE Selbstlernzeit
Teilnahmevoraussetzung: Modul 1a/1b
Modul 3: Sensorische Verarbei-tungsstörung II (SensorischeModulationsstörung)
Das Modul 3 „Sensorische Verarbeitungsstörung II:Sensorische Modulationsstörung“ vermittelt Kompe-tenzen in der Interpretation von Befundergebnissen
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70bund in der Zuordnung zu einer bestimmten Kategorieder Sensorischen Verarbeitungsstörung (früher SI-Stö-rungsbildzuordnung), nämlich der Sensorischen Mo-dulationsstörung mit ihren drei Subtypen Sensorischbedingte Überreaktion (SOR), Sensorisch bedingte Un-terreaktion (SUR) sowie Reizsuche (RS). Das Modul ver-mittelt ferner spezifische Befundverfahren, Therapieund Evaluation, Beratung und Reflexion der therapeu-tischen Vorgehensweise sowie die praktische Anwen-dung an Patienten/Klienten und Umfeldanpassung.
- Theoretische Grundlagen- Klassifikationssysteme- Neuropsychologie/Neurophysiologie- Befunderhebung und Interpretation- SI-Behandlung und Planung- Elternberatung- Umfeldstrukturierung- Dokumentation
37 UE Präsenzzeit (davon 31 UE Theorie und 6 UE Pra-xis) und 10 UE Selbstlernzeit
Teilnahmevoraussetzung: Modul 2a/2b
Die Praxistage für Modul 2a / 2b werden mit denReferenten vor Ort frei vereinbart.
Mentoring-SystemZiel des Mentoring-Systems ist es, den Kursteilneh-mer bei den konkreten Anwendungen und der Um-setzung des SI-Konzeptes zu unterstützen. DerAustausch mit dem Mentor und in der maximalsechsköpfigen Lerngruppe dient u.a. dazu, persön-lichkeitsbedingte Einflüsse auf das Therapieverhaltenzu erkennen und bei der Therapieplanung und Er-folgskontrolle zu reflektieren. Gearbeitet wird in Kleingruppen. Es werden zwei Fall-arbeiten geschrieben, die nach festgelegten Kriterienerstellt werden. Notwendig darin enthalten sind Be-funderhebung, Behandlungsplanung, Durchführungder Behandlung und Reflexion. Die schriftliche Arbeitwird durch Videoaufnahmen untermauert. Die Lei-tung der Mentoring-Phase liegt in der Hand von SI-Lehrtherapeuten, die die Rolle des Mentors inAbsprache mit dem Kursleiter des Modulsystemswahrnehmen.
48 UE Präsenzzeit (zzgl. 2 Fallarbeiten)
Teilnahmevoraussetzung: ges. Modulreihe 1 – 3
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- Fortsetzung -
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Ergotherapeuten, Logopäden, Physiotherapeuten,Ärzte, Psychologen und angrenzende Berufsgruppen(max. Teilnehmerzahl 30 / davon 80% Ergotherapeu-ten / 20% andere therapeutische und ärztliche Berufe)
Die Module können einzeln belegt werden,bauen jedoch zwingend aufeinander auf. DasMentoring-System kann erst nach Abschluss desModulsystems belegt werden.
Wenn noch keine Testgrundlagen nachgewiesenwerden können, kann dies durch den Kurs Testver-fahren: Einführung in die Testtheorie am 03. –04. März 2012 erlangt werden.
Karin Benz, Dipl.-Psychologin, BlieskastelJürgen Konrath, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, NLP-Master-Ausbildung, SaarwellingenHerbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie KayCoombes, Neunkirchen
10. – 13. März 2012 Modul 1aSa – So 09.00 – 18.15 h (1a + 1b)Mo 09.00 – 17.30 hDi 09.00 – 18.15 h (in Praxis H. Lechner)
12. – 14. Mai 2012 Modul 1bSa 09.00 – 18.15 hSo 09.00 – 17.15 h (in Praxis H. Lechner)Mo 09.00 – 18.15 h
22. – 24. Sept. 2012 Modul 2aSa – So 09.00 – 18.15 h (2a + 2b)Mo 09.00 – 13.00 h
17. – 19. Nov. 2012 Modul 2bSa – So 09.00 – 18.15 hMo 09.00 – 13.45 h
(2013 Modul 3)
Zielgruppe
Referenten
Termine
FP 100
FP 105
DVE-Mitgliedsnachweis bitte bei Anmeldungbeifügen!
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken/Praxis H. LechnerBexbach bzw. Zweibrücken
Gebühr: 660,00 € zzgl.19 % MwSt. Modul 1a/1b (769,93 € brutto) für DVE Mitgl.780,00 € zzgl.19 % MwSt. (885,36 € brutto) für Nicht- Mitgl.
710,00 € zzgl.19 % MwSt. Modul 2a/2b (844,90 € brutto) für DVE Mitgl.820,00 € zzgl.19 % MwSt. (975,80 € brutto) für Nicht- Mitgl.
320,00 € zzgl.19 % MwSt. Modul 3(380,80 € brutto) für DVE Mitgl.370,00 € zzgl.19 % MwSt. (440,30 € brutto) für Nicht- Mitgl.
Ermäßigte Kursgebühr bei Belegung des ge-samten Modulteils mit 16 Tagen Präsenz, inkl.Bearbeitung der Selbststudiumsanteile durcheine Lehrtherapeutin SI/DVE:1.630,00 € zzgl. 19 % MwSt. (1.939,70 € brutto) für Verbandsmitgl. DVE1.875,00 € zzgl. 19 % MwSt. (2.231,25 € brutto) für Nicht-Verbandsmitgl.
789,00 € zzgl.19 % MwSt. Mentoring-System (938,91 € brutto) für DVE Mitgl.910,00 € zzgl.19 % MwSt. (1.082,90 € brutto) für Nicht- Mitgl.(inkl. der Bearbeitung von 2 Fallbeispielen durch eineLehrtherapeutin SI/DVE und Zertifikat)
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Spiegeltherapie
Die Rehabilitation der Arm- und Handfunktionen z.B.nach einem Schlaganfall stellt immer noch eine großeHerausforderung dar. Während sich die Funktionen desBeines meist relativ gut regenerieren, bleibt in denmeisten Fällen nach einem Schlaganfall der betroffeneArm a-funktionell. Unter anderem darum werden neueTherapiemethoden wie z.B. die Video- oder Spiegelthe-rapie wissenschaftlich erforscht. Die Spiegeltherapie isteine relativ einfach auszuführende, neue kognitive The-rapiemethode, die auf verschiedene Krankheitsbilderanwendbar ist. Hierzu gehören der Schlaganfall, (Phan-tom)schmerzen nach Amputationen, das Sudeck-Syn-drom und andere periphere Schmerzzustände. Inmehreren klinischen Studien wurde bereits ein positiverEffekt der Therapie nachgewiesen.
SpiegeltherapieEinführung in die Grundlagen
Im Grundkurs werden die neuesten wissenschaftlichenErkenntnisse zu diesem Behandlungsansatz vorgestelltund die praktische Umsetzung der Therapie gezeigt.
- Der theoretisch-wissenschaftliche Hintergrundder Spiegeltherapie • Was ist das Spiegelneuronensystem und welche Be-
deutung hat es für die Spiegeltherapie? • Was verbirgt sich hinter der Theorie des learned non-
use Phänomens und wie wirkt Spiegeltherapie hierauf?• Welche Bedeutung kommt dem visuellen Kortex zu
und welche neuen wissenschaftlichen Erkenntnissegibt es im Bezug auf die kortikale Repräsentationdes Körperschemas?
• Evidenz der Spiegeltherapie: Wie gut sind die klini-schen Effekte der Spiegeltherapie wissenschaftlichbelegt?
- Die praktische Anwendung der Therapie nacheinem Schlaganfall• Praktische Umsetzung der Therapie bei verschiede-
nen Symptomen nach einem Schlaganfall (obereExtremität)
• Praktische Umsetzung der Therapie bei verschiede-nen Symptomen nach einem Schlaganfall (untereExtremität)
• Therapiemöglichkeiten bei Neglectpatienten undThalamussyndrom
• Praktische Anwendung der Therapie bei anderenKrankheitsbildern: Phantomempfindungen (Miss-empfindungen, Schmerz) nach Amputationen deroberen und unteren Extremität
• Anwendung beim komplexen regionalen Schmerz-syndrom (CRPS)
• Anwendung bei peripheren Überempfindlichkeitennach chirurgischen Eingriffen
- Geeignete Testverfahren zur Evaluation derTherapie
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Spiegeltherapie und MentalesTraining – Alternative Behandlungsmöglichkeitenbei chronischen Schmerzen Die Behandlung chronischer Schmerzsyndrome (z.B.komplex regionales Schmerzsyndrom (CRPS), Phantom-schmerzen oder andere neuropathische Schmerzsyn-drome) stellt für Therapeuten und Ärzte immer wiedereine Herausforderung dar. Viele dieser Krankheitsbilderlassen sich mit herkömmlichen Behandlungsansätzenmeist nur sehr schwierig oder zum Teil gar nicht thera-pieren. Die in den letzten Jahren gewonnenen Erkennt-nisse aus der Neurophysiologie und der Hirnforschunghaben neue kognitive Ansätze in der Therapie dieserSchmerzsyndrome möglich gemacht.
Zu diesen neuen Behandlungsstrategien zählen u.a.Spiegeltherapie, Lateralitätstraining (die Fähigkeit zurErkennung von verschiedenen Positionen bzw. Bewe-gungen der Extremitäten), sowie mentales Trainingvon Bewegungen. In aktuellen wissenschaftlichen Un-tersuchungen hat sich gezeigt, dass diese kognitivenTherapiemethoden einen positiven Effekt auf dieSymptomatik von Patienten mit Phantomschmerzenund CRPS haben. Darüber hinaus scheint es auch beianderen zentralen Schmerzsyndromen eine möglicheBehandlungsoption zu sein.
In diesem Seminar werden sowohl neueste wissenschaft-liche Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung und ausTherapiestudien, sowie die klinischen Anwendungsmög-lichkeiten dieser Therapiemethoden vorgestellt.
Nach Abschluss der Weiterbildung können die Teil-nehmer auf Wunsch in das Spiegeltherapie-Register(http://www.spiegeltherapie.com/) aufgenommenwerden.
- Theoretisch-wissenschaftlicher Hintergrund• Ätiologie des neuropathischen Schmerzes: peri-
phere und zentrale Mechanismen (Neuromatrix-Theorie des Schmerzes und Neuroplastizität)
• Pathophysiologie von Phantomschmerz und CRPS:neueste Forschungsergebnisse
• Das Spiegelneuronensystem und sein Potenzialfür die senso-motorische Rehabilitation
• Visueller Kortex, Körperschema und dieSomatosensorik: Welchen Einfluss hat dies auf dieEntwicklung und Instandhaltung neuropathischerSchmerzen?
• Welche Evidenz gibt es für diese Therapiemethoden?
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- Die praktische Anwendung der Therapie• Praktische Umsetzung der Therapie bei Phantom-
schmerzen nach Amputationen• Praktische Umsetzung bei Patienten mit CRPS Typ I
und II• Welche Möglichkeiten bietet die Therapie bei peri-
pheren Überempfindlichkeiten nach Operationenoder komplexen Traumen?
• Ausblick auf evtl. weitere mit Spiegeltherapie undanderen kognitiven Therapieformen behandelbarePathologien
- Geeignete Testverfahren zur Evaluation derTherapie
Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Ärzte, Neuro-psychologen
Matthias Tomczak, bac. (NL), PT, wissenschaftlicherMitarbeiter der Hochschule Fresenius im StudiengangPhysiotherapie (bac.), Idstein
12. Mai 2012 SpiegeltherapieSa 09.30 – 16.30 h
08. Sept. 2012 Spiegelth./Mentales Tr.Sa 09.30 – 16.30 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 110,00 € zzgl. 19% MwSt. (Spiegeltherapie)110,00 € zzgl. 19% MwSt. (Spiegelth./Mentales Tr.)
FP 8
FP 8
Zielgruppe
Referent
Termine
Spannungskopfschmerz
Eine der häufigsten Formen des Kopfschmerzes ist derSpannungskopfschmerz, häufig auch als Druckkopf-schmerz bezeichnet. Meist liegt ihm eine Störung derZirkulation des Liquors und/oder der venösen intra -kraniellen Abflüsse zugrunde. Die venösen Abflüssewerden meist durch bestimmte Muskeln oder die Stel-lung des Atlas irritiert. Die Zirkulation des Liquors kannebenfalls durch die Stellung des Atlas, aber auch durchintrakranielle Spannungsverhältnisse gestört werden.
Schulmedizinisch erfolgt nach Ausschluss eines sympto -matischen Kopfschmerzes (wie z.B. einer Migräne,Clusterkopfschmerz oder Blutung) eine Schmerzthera-pie. Da jedoch eher symptomatisch behandelt wird,sind die Ergebnisse für die beteiligten Patienten undTherapeuten häufig eher unbefriedigend.
Um eine ganzheitliche Betrachtung zu ermöglichen, er-folgt zunächst eine Einführung in die zur Behandlungrelevante Anatomie, die Entstehungsmechanismenund die Erscheinungsformen des Spannungskopf-schmerzes. Typische Läsionsketten und Symptomewerden erklärt. Diagnostische Techniken wie die Atlas-therapie, kraniosakrale Techniken am Schädel und Si-nusreleasetechniken werden ebenso vorgestellt wieTechniken zur Muskelentspannung und Korrekturmaß-nahmen am Schädel. Dieser Ansatz erlaubt es, effektivanwendbare Behandlungskonzepte zu erstellen, die impraktischen Teil auch eingeübt werden:
- Einführung in die zur Behandlung relevante Anatomie- Darstellung der Pathologie Spannungskopfschmerz - Erlernen der notwendigen Behandlungstechniken
(Atlastherapie, notwendige Muskelentspannungen,kraniosakrale Techniken am Schädel, Sinusrelease-techniken)
- Erstellung eines Behandlungskonzeptes zur Therapiedes Spannungskopfschmerzes
- Üben der Grifftechniken und ihrer Abfolge
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, insbesondere auchBerufsanfänger und Wiedereinsteiger, Heilpraktiker
Jens Schönbeck, PT, Heilpraktiker, Saarbrücken
22. Sept. 2012Sa 09.00 – 18.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 110,00 € zzgl. 19% MwSt. sowie 10,00 €Skriptkosten (fakultativ beim Ref.)
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FP 10
Zielgruppe
Referent
Termine
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Sportphysiotherapie
Um Verletzungen, Überlastungserscheinungen undÜbertraining vorzubeugen, betreuen Sportphysiothe-rapeuten Leistungssportler während ihres Trainingsund der Wettkämpfe. Die dabei angewandten praxis-bezogenen Techniken und Fertigkeiten haben vor -wiegend präventiven Charakter und dienen derLeistungssteigerung. Die Behandlung sportlich beding-ter Überlastungen des Gewebes (Muskel, Bindege-webe, Knorpel, Knochen etc.) erlauben zudem häufigeine raschere Wiedereingliederung des Athleten in denTrainingsbetrieb nach Verletzungen.
Sportphysiotherapie – Grundkurs30 UE
Der Grundkurs Sportphysiotherapie vermittelt die notwendigen Basiskenntnisse, die u.a für eine weiter-führende Ausbildung zum SportphysiotherapeutenDOSB in den Bereichen Anatomie, Physiologie, Basis-therapieformen, Funktionelle Anatomie/Befunderhe-bung, Sportmassage, Funktionelle Verbände etc.vorausgesetzt werden:
- Allgemeine physikalische Anwendungen(z.B. Elektro-, Thermo-, Hydrotherapie)
- Ärztlicher Vortrag zu sportmedizinischen Inhalten- Erstversorgungen bei Sportverletzungen- Modifizierte physiotherapeutische Anwendungen
(z.B. MET’s, Trigger-, Tenderpointbehandlungen)- Funktionelle Verbände/Tapes
(z.B. Fuß, Wade, Knie, Ellenbogen, Hand) - Spezifische anatomische und biomechanische
Kenntnisse der im Sport häufigen Verletzungs -gebiete (z.B. Schultergelenk, Kniegelenk)
30 Unterrichtseinheiten Sportphysiotherapiesind seitens der Krankenkassen Zulassungsvo-raussetzung zur „Erweiterten Ambulanten Phy-siotherapie (EAP)“.
Einzelbelegung des dritten Tages als Tape-Kursmöglich.
Sportphysiotherapie – AufbaukursÜber die im Grundkurs vermittelten Kenntnisse hinausvermittelt der Aufbaukurs die für die Betreuung imHochleistungssport erforderlichen Spezialkenntnisse:
73- Einführung in die Leistungsphysiologie- Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung- Bewegungsanalysen, Biomechanik, Sportschuhbau- Ernährung im Sport- Psychosoziale Faktoren im Sport- Spezielle Trainingslehre und Umsetzung in die Praxis- Funktionelle Befunderhebung, Therapieoptimierung
und indikationsorientierte Behandlungsprogramme- Funktionelle Verbände- Behandlungsstrategien bei Sportverletzungen- Präventionsmöglichkeiten
Teilnahmevoraussetzung: Grundkurs 30 UE
Physiotherapeuten, Masseure und med. Bademeister,Sportlehrer
Dirk Mund, Physiotherapeut, DOSB Sportphysiothera-peut, CNSC Centre National Sportif et Culturel Kirch-berg/Luxembourg, Luxemburg und Lehrerteam
17. – 19. Mai 2012 GrundkursDo 14.00 – 20.30 hFr – Sa 08.30 – 18.00 h
22. – 25. Nov. 2012 AufbaukursDo – So 09.00 – 18.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 215,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Tapematerial (GK)120,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Tapematerial (Tape-kurs/3. Tag GK) 340,00 € zzgl. 19 % MwSt. inkl. Tapematerial (AK)
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Zielgruppe
Referent
Termine
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Selbst-, Stress- undZeitmanagement
Der Lebens- und Berufsalltag der meisten Menschen –insbesondere in Führungspositionen – ist gekennzeich-net durch vielfältige Belastungen, hohe Anforderun-gen und Zeitnot. Die Fähigkeit sich zu entspannen undzu erholen nimmt ab. Sich stetig ändernde Lebensum-welten erfordern ein beachtliches Maß an Flexibilitätund Anpassungsintelligenz.Entscheidend für den Erhalt der psychischen und kör-perlichen Gesundheit ist es, Stress wirksam bewältigenzu können, besser noch: ihn von vorneherein mög-lichst zu vermeiden. Hierzu lassen sich Kenntnisse undFähigkeiten erwerben, die ein effektives und erfolgrei-ches Selbstmanagement ermöglichen.
- Basiswissen zu Stressentstehung und -bewältigung- Selbststeuerungskompetenzen- Selbstmanagement- Persönlichkeitsentwicklung- Frühsymptom-Management- Arbeitsmethodik- Zeitmanagement- Selbstmotivierung- Entspannung- Sozial-kommunikative Kompetenzen- Strategien zur sofortigen Umsetzung der erhöhten
Stresskompetenz im Lebens- und Berufsalltag
Abteilungsleiter der therapeutischen Funktionsdienste(Physiotherapie, Ergotherapie, Bäderabteilung) und In-haber von Physiotherapie-, Logopädie-, Massage- undErgotherapiepraxen sowie Leitungskräfte im Sozial-und Gesundheitswesen, Pflegekräfte (Mitarbeiter inder Kranken- und Altenpflege und in den ambulantenPflegediensten) und Mitarbeiter von Praxen
Ralf Burkhardt, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut(HPG), Kommunikationstrainer, Gesellschaft für ange-wandte Kommunikation, Trier
15. – 16. Nov. 2012Do 10.00 – 17.00 hFr 09.00 – 16.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 230,00 € zzgl. 19 % MwSt.
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Zielgruppe
Referent
Termine
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StuBs – Sturzprophylaxe durchBewegungsschulung
Sturzprophylaxe wird immer dringlicher: je älter umsohöher das Sturzrisiko, meist mit dramatischen Konse-quenzen. Es brechen nicht nur die Knochen, sondernauch das Selbstbewusstsein. Angst, Bewegungsrestrik-tionen und Mobilitätseinschränkungen sind die Fol-gen. Mehr als 50 % der Krankenhauseinweisungenüber 60-Jähriger sind durch Stürze bedingt. Die besteMethode, das Sturzrisiko zu senken (auch im Bereichder (Sekundär-)Prävention und Rehabilitation), ist Bewegung unter fachgerechter Anleitung. Das metho -dische Vorgehen bei den verschiedenen Patienten-gruppen unterscheidet sich grundlegend und dieVorgehensweise ist nicht von der einen auf die andereGruppe ohne weiteres übertragbar.
StuBs 1 – Sturzprophylaxe für äl-tere Menschen mit hohem RisikoTheorie:- Definition, Risiken, Ursachen, Folgen von Stürzen,
Kraft- und Balancetraining zur Sturzprophylaxe imstationären Bereich, trainingswissenschaftlicheGrundlagen (Progression)
- Krankheitsbedingte Veränderungen im höchsten Alter:• Patienten mit Gelenkersatz, Wirbelsäulen -
erkrankungen, Osteoporose• Patienten mit neurologischen muskuloskeletalen
Erkrankungen• Demenz im Frühstadium, Parkinson, Schlaganfall
- Wirkung von Medikamenten- Lebenssituation älterer Menschen• Einfluss von Schmerzen und Verlusten• Umgang mit der Angst
- Methodik und Didaktik• Im Umgang mit multimorbiden und älteren Menschen• Bei der Senkung des Sturzrisikos
- Organisation und Aufbau von Gruppen- Anwendungsgebiete: Rehaklinik, Krankenhaus,
betreutes Wohnen, Pflegeheim, Tagesstätte
Praxis:- Kraft- und Gleichgewichtstraining im Kontext der
Multimorbidität- Bewegungsspiele mit• Interaktiven und kognitiven Anforderungen• Konfrontation mit Störungen
- Von der Einzeltherapie zur Gruppe- Notfallmanagement- Helfen und Sichern- Kommunikationsschulung- Fordernd-förderndes Verhalten- Modellstunden, eigene Lehrpraxis- Biographiearbeit- Motivation zur Bewegung
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StuBs 2 – Sturzprophylaxe für äl-tere Menschen mit mäßigem Risiko- Definition, Risiken, Ursachen, Folgen von Stürzen,
Kraft- und Balancetraining zur Sturzprophylaxe imambulanten Bereich, trainingswissenschaftlicheGrundlagen (Progression)
- Modellstunden, eigene Lehrpraxis- Psychische, physiologische und mentale
Veränderungen im Alter- Methodik und Didaktik zur Leitung
von Bewegungsgruppen- Bindung an körperliche Aktivität (Motivation und
Einstellung)- Alltagsbezug herstellen: Alltagsfunktionen
trainieren, Vermittlung von Handlungs- undEffektwissen (Tipps, Übungen), Multitasking
- Kommunikation mit spezieller Zielgruppe(Empathie, Stärkung der psychosozialenRessourcen)
- Hinweise zum Assessment-Verfahren(Testverfahren)
- Hausaufgaben: Tipps und Tricks zur integriertenSturzprophylaxe
- Bewerbung und Aufbau von ambulanten Gruppenim/n Verein, Seniorenzentren, Wohnanlagen,Praxis und in sonstigen ambulanten Einrichtungen
Teilnahmevoraussetzung: StuBs 1, mind. 3-mona-tige Leitung einer Sturzpräventionsgruppe
Die Kurse können getrennt belegt werden, bildenjedoch eine inhaltliche Einheit.
Die Sturzprophylaxe ist gem. § 20 SGB V als Maß-nahme zur Primärprävention anerkannt. Um die An-erkennungsvoraussetzungen zu erfüllen, schließenbeide Kurse mit einer Lehrübung mit schriftlicherAusarbeitung ab. Die Gebühren eines Sturz-Präventionskurses werdenvon den gesetzlichen Krankenkassen in der Regel biszu 80 % übernommen.
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Um die Qualität der Sturz-Präventionsprogramme zuevaluieren und zu sichern, haben sich Wissenschaft-ler und Experten aus dem Bereich der Sturzpräven-tion, von Krankenkassen sowie von Sport- undWohlfahrtsverbänden zur Bundesinitiative Sturzprä-vention zusammengeschlossen.
Die Kursfolge StuBs 1 + 2 entspricht den im Po-sitionspapier der Bundesinitiative formuliertenKriterien.
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Sport- und Gym-nastiklehrer, Übungsleiter B Rehabilitationssport desDeutschen Behindertensportverbandes mit der LizenzBlock 60, Mitarbeiter in der Pflege (Altenpfleger, Kran-kenpfleger der Altenhilfe), Sozialarbeiter, Psychologenmit Berufserfahrung im Umgang mit älteren Menschen
Friederike Ziganek-Soehlke, Dipl.-Gerontologin undSportwissenschaftlerin, Dipl.-Fachsportlehrerin für Prä-vention und Rehabilitation, Mannheim
10. – 12. Feb. 2012 StuBs 1Fr 16.00 – 21.00 hSa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 14.00 h
19. – 16. Okt. 2012 StuBs 2Fr 16.00 – 21.00 hSa 09.00 – 18.00 hSo 09.00 – 14.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 265,00 zzgl. 19 % MwSt. pro Kurs
Zielgruppe
FP 25
FP 25
Termine
Referentin
Führen im therapeutischen Team:Führung – Zusammenarbeit –TeamentwicklungTraining für Führungskräfte im therapeutischen Team
In Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesensist man es in der Regel gewohnt, in Teamarbeit die the-rapeutischen Aufgaben am Patienten zu erfüllen. DieseZusammenarbeit in erfolgreichen und funk tionierendenTeams zu erreichen und langfristig zu gewährleisten,stellt hohe Ansprüche und Anforderungen sowohl andie einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auchinsbesondere an die Teamleitungen.
- Begriffsklärung: Team und Teamentwicklung- Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren
von Teamarbeit im Arbeitsalltag- Von der Gruppe zum erfolgreichen Team: Maßnah-
men und Möglichkeiten zur Teamentwicklung- Erkennungsmerkmale funktionierender und
nicht-funktionierender Teams- Instrumente zur Teamdiagnose- Führung von Gruppen und Teams: Besonderheiten- Gruppenprozesse und Gruppendynamik- Zusammenarbeit und Teamfähigkeit- Einführung ins Konfliktmanagement- Inhaltliche, organisatorische Gestaltung und Ablauf
von Teamsitzungen- Fallbesprechungen/Übungen/Umsetzungsstrategien
Abteilungsleiter der therapeutischen Funktionsdienste(Physiotherapie, Ergotherapie, Bäderabteilung) und In-haber von Physiotherapie-, Logopädie-, Massage- undErgotherapiepraxen sowie Leitungskräfte im Sozial-und Gesundheitswesen
Ralf Burkhardt, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut(HPG), Kommunikationstrainer, Gesellschaft für ange-wandte Kommunikation, Trier
19. – 20. April 2012Do 10.00 – 17.00 hFr 09.00 – 16.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 230,00 € zzgl. 19 % MwSt.
Zielgruppe
Referent
Termine
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Testverfahren in der Therapie
Zielführende Diagnostik und der darauf aufbauendeBehandlungsplan basieren auf einer systematischenAnamnese, die bei vielen Krankheitsbildern ohne dieAnwendung geeigneter Testverfahren nicht durchführ-bar ist. Die Vielfalt der möglichen Tests und ihrer An-wendungsbereiche gilt es zu kennen; testtheoretischeAnnahmen und Probleme dürfen jedoch bei der Aus-wertung nicht außer acht gelassen werden.
Testverfahren:Einführung in die TesttheorieTestverfahren und -auswertungen sowie psychologi-sche Berichte, die in einer eigenen Sprache mit spe-zieller Terminologie abgefasst sind, sind vielfachGrundlage für die Entwicklung eines Behandlungs-plans. Die sachgerechte Umsetzung der Testergebnissein therapeutisches Handeln erfordert eine genaueKenntnis der Testtheorie und der darauf basierendenVerfahren. Um Tests und Testergebnisse in ihrer Kon-struktion und Aussagekraft zu verstehen, ist es wich-tig, sich mit den sogenannten Gütekriterien von Testsauseinanderzusetzen und damit Auswahlkriterien andie Hand zu bekommen.
- Grundlagen der Testtheorie- Aufbau von Tests- Gütekriterien- Objektivität/Reliabilität/Validität- Standardisierung- Vorstellung der in der therapeutischen Praxis
am häufigsten verwendeten Testverfahren- Verhaltensbeobachtung bei klinischer Beobachtung
und Testdurchführung- Verhaltensbeobachtung als Bestandteil
der therapeutischen Intervention- Praxistransfer
Die Teilnahme am neuen SI-Weiterbildungslehr-gang/DVE setzt Kenntnisse der Testgrundlagen voraus (mind. 18 UE).
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M-ABC-2: Movement AssessmentBattery for Children Die M-ABC-2 stellt ein Einzeltestverfahren zur Beurtei-lung der motorischen Leistungsfähigkeit von Kindernund Jugendlichen im Alter von 3 bis 16 Jahren dar. Mitdem Test, der sich sowohl für die Förderdiagnostik alsauch für die Interventionsplanung und für die Mes-sung des Therapieerfolgs eignet, kann das kindlicheLeistungsvermögen im grob- und feinmotorischen Be-reich erfasst werden.
Im Kurs wird das Testverfahren eingehend erläutertund einzelne Items werden praktisch geübt. Anhandvon Videobespielen wird die Durchführung, Auswer-tung und Interpretation der M-ABC-2 theoretisch undpraktisch erlernt. Es wird vermittelt, dass der Testneben der quantitativen Auswertung auch eine quali-tative Interpretation zulässt.
Therapeuten, Pädagogen und Erzieher, Heilerzie-hungspfleger
Michael Huwer, Ergotherapeut, Saarbrücken(M-ABC-2)Herbert Lechner, Ergotherapeut, SI-Lehrtherapeut zert.DVE, Ausbildung in orofacialer RegulationstherapieCastillo Morales, Facio-Orale Trakt-Therapie Kay Coom-bes, Neunkirchen (Testtheorie)
03. – 04. März 2012 TesttheorieSa – So 09.00 – 17.00 h
10. März 2012 M-ABC-2Sa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 150,00 € zzgl. 19 % MwSt. (Testtheorie)95,00 € zzgl. 19 % MwSt. (M-ABC-2)
77b
FP 9
Zielgruppe
Referenten
Termine
FP 18
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MyofascialeTriggerpunkttherapie
78In der Behandlung akuter und chronischer Funktions-störungen nehmen Muskeltechniken einen immerbreiteren Raum ein. Um hier zielorientiert erfolgreichzu therapieren, sind Kenntnisse über Triggerpunktewichtig. Insbesondere eine auf die Behandlung myo-faszialer Ketten ausgerichtete Triggerpunkttherapiehilft bei der Linderung von Schmerzen und dient derVerbesserung der Funktionen bei folgenden Krank-heitsbildern des funktionellen Bewegungsapparates:
- Akuter und chronischer Rückenschmerz - Kopfschmerzen - Schulterschmerzen- Tennis- bzw. Golferellenbogen- Leistenschmerzen - Knieschmerzen - Handbeschwerden
In Weiterentwicklung der manuellen ist die myofas-ciale Triggerpunkttherapie eine wissenschaftlich fun-dierte Kompaktausbildung, die acht Techniken be -inhaltet, mit denen myofasziale Triggerpunkte behan-delt werden können. Diese Techniken finden sich teilweise auch als Bestandteil der Osteopathie-, Rol-fing-, Liebscher-Bracht- und anderer myofaszialer Ausbildungen. Besonders hervorzuheben ist die An-wendung der G-Point (Golgi-Punkt)-Techniken mitdem „Trigger-Tee“.
MyofascialeTriggerpunkttherapie I- Grundlagen- HWS , Kopf, Kiefer, Augen, Schulter- BWS, LWS- Training für zu Hause
MyofascialeTriggerpunkttherapie II- Hüfte, Knie- untere Extremität- obere Extremität- Arbeiten mit der Faszien Rolle- Training für zu Hause
Teilnahmevoraussetzung:Myofasziale Triggerpunkttherapie I
Myofasciale Triggerpunkttherapie I und II bil-den eine inhaltliche Einheit und sollten zusam-men belegt werden.
Physiotherapeuten (auch in Ausbildung), MedizinischeBademeister und Masseure, Gymnastiklehrer, Sport-lehrer, Sportwissenschaftler (auch Studenten)
Alexander Mohr, Physiotherapeut, Fachlehrer Medizi-nische Trainingstherapie, Fachlehrer ReCore, AusbilderPino Physiotaping, Athletiktrainer Elite – Fußball – In-ternat des FLVW Kamen-Kaiserau, Leitender Physiothe-rapeut Arcus Sportklinik (rehamed), Pforzheim
03. – 04. März 2012 Triggerpunktth. ISa 09.00 – 18.30 hSo 09.00 – 16.00 h
28. – 29. April 2012 Triggerpunktth. IISa 09.00 – 18.30 hSo 09.00 – 16.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 250,00 € zzgl.19% MwSt. pro Kurs
Termine
FP 18
FP 18
Referent
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Zielgruppe
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Aufbaukurs IIErstellen von kleinen individuellen Yoga-Übungskon-zepten für Menschen mit körperlichen und psy-chischen Beeinträchtigungen und deren Einbindung indie Therapie:
- Anamnese der physischen und psychischen Befind-lichkeit des Klienten durch Beobachtung, Erhebenvon biographischen Daten und Erstgespräch
- Analyse von Bewegungsabläufen durchTestübungen bei Klienten
- Entwicklung individueller Übungskonzeptefür Probanden
Teilnahmevoraussetzung: Aufbaukurs I
Die Kurse bilden eine inhaltliche Einheit und bauenjeweils aufeinander auf. Eine Anmeldung zu ein-zelnen Kursteilen ist möglich, allerdings sollte dieReihenfolge der Kurse eingehalten werden.
Yoga ist von den Kassen nach § 20 SGB V alsMaßnahme zur Primärprävention anerkannt.Die erforderliche Stundenzahl ist mit den jewei-ligen Kostenträgern abzustimmen.
Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Ärzte, Psycholo-gen, Angehörige anderer Gesundheitsfachberufe
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Yoga in der TherapieTherapeutische Wirkungen auf Wirbelsäule und Psyche
Der Nutzen von Yoga bei verschiedenen Krankheitsbil-dern oder zur Erhaltung der Gesundheit ist mittler-weile – auch von den Kostenträgern – anerkannt.
In den therapeutischen Yogaformen werden die indi-viduell zu erstellenden Übungskonzepte an die Mög-lichkeiten und Fähigkeiten des Übenden angepasst.Die Arbeit an der Wirbelsäule und die Entwicklung desAtems stehen dabei im Vordergrund. Angelegt sind dieÜbungen so, dass Menschen mit Rückenschmerzen(Bandscheibenvorfällen, Skoliosen, muskulären Dysba-lancen, u. v. m.) Erleichterung und Schmerzfreiheit er-langen können.
Darüber hinaus wird durch das gezielte Arbeiten mitdem Atem, das Wohlbefinden ganz allgemein unter-stützt – was wiederum einen positiven Einfluss auf diePsyche hat.
GrundkursDie Grundlagen des pädagogisch-therapeutischenYoga-Konzepts bezogen auf die wirbelsäulenzentrierteKörperarbeit werden in Theorie und Praxis dargestelltund erarbeitet:
- Eigenerfahrung durch gezielte Körper- und Atemübungen
- Yoga-Körperübungen und ihre therapeutische An-wendung bei Menschen mit Rückenbeschwerden
- Konzentrations- und Entspannungsübungen
Aufbaukurs IVertiefung des Konzeptes bezogen auf die Körper-und Atemarbeit bei gesunden und kranken Menschenund Erfahren der Wirkungen von Atemübungen aufWirbelsäule, Organe und Psyche:
- Didaktik von Vor- und Rückbeugen zur Stärkungund Kräftigung des Bewegungsapparatesin Theorie und Praxis
- Therapeutische Wirkungen von Körper- und Atem-übungen und deren Auswirkung auf die Psyche
- Anpassung von Körper- und Atemübungenan die Bedürfnisse und Fähigkeiten von krankenMenschen
Teilnahmevoraussetzung: Grundkurs
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Zielgruppe
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Michael Meyer, Yogalehrer, Coach für interaktive Ge-sundheitsentwicklung, Begründer von „communicariconcepts“ Gesundheitsmanagement, Blieskastel
10. – 11. Feb. 2012 GKFr 13.00 – 19.00 hSa 09.00 – 17.00 h
oder
23. – 24. März 2012 GKFr 13.00 – 19.00 hSa 09.00 – 17.00 h
27. – 28. April 2012 AK IFr 13.00 – 19.00 hSa 09.00 – 17.00 h
15. – 16. Juni 2012 AK IIFr 13.00 – 19.00 hSa 09.00 – 17.00 h
Ort: r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrücken
Gebühr: 195,00 € zzgl. 19 % MwSt. pro Kurs
Termine
Referent
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Anmeldung
Teilnahmegebühren
Nachweise
Allgemeine Geschäfts -bedingungen und Informationen
Die verbindliche Anmeldung erfolgt schriftlich oder perTelefax an die
r.o.m.b.u.s. Akademie SaarbrückenTrierer Str. 866111 SaarbrückenTelefax: 0681 / 94888-11www.rombusakademie.de
Bitte verwenden Sie zur Anmeldung die anhängendeAnmeldekarte bzw. einen Ausdruck des auf unsererHomepage abgespeicherten Anmeldeformulars (unterAngabe von Veranstaltungsnummer, Veranstaltungs-titel und Veranstaltungsdatum).
Anfragen und Reservierungen können vorab tele -fonisch beim Sekretariat der Akademie unter folgen-der Rufnummer erfolgen:
0681 / 94888-0
Sie erhalten im Falle Ihrer verbindlichen Anmeldungeine Rechnung.
Die angegebenen Teilnahmegebühren bein halten dieKosten für die Teilnahme an der jeweiligen Veranstal-tung (soweit nicht anders ausgeschrieben inkl. Pausen-verpflegung und ggf. inkl. Tagungsunterlagen), nichtjedoch die Unterbringungskosten. Zusätzliche Prü-fungsgebühren sind ggf. gesondert ausgewiesen. So-weit das Mittagessen nicht ausdrücklich im Preisinbegriffen ist, haben Sie Gelegenheit, eine Mahlzeitin unmittelbarer Nähe des Tagungsortes einzunehmen(u.a. Kantine im Nachbargebäude von Mo–Fr).
Mit der Anmeldung wird die Teilnahmegebühr zzgl.19 % MwSt. fällig. Ratenzahlungen können im Einzel-fall vereinbart werden. Die Überweisung der Teilnah-megebühr wird auf folgendes Konto erbeten:
r.o.m.b.u.s. Akademie SaarbrückenSparkasse SaarbrückenBLZ 590 501 01Konto-Nr.: 95 253 555
Bitte prüfen Sie vor Anmeldung, ob Sie die in der je-weiligen Seminarausschreibung genannten Teilnahme-voraussetzungen erfüllen. Eine Teilnahme an denentsprechenden Seminaren ist nur möglich, wenn Siedie jeweiligen Voraussetzungen erfüllen. Bei Anmel-
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Abmeldung
Durchführung/Rücktritt
Haftung
dung sollte die Erfüllung der Teilnahmevoraussetzun-gen schriftlich nachgewiesen werden (Kopie von Teil-nahmebestätigungen, Berufsurkunden, etc.). ErfüllenSie die Teilnahmevoraussetzungen trotz verbindlicherAnmeldung nicht, bleiben Sie zur Zahlung der Teilnah-megebühren verpflichtet, wenn Sie nicht bis zum Kursbeginn einen entsprechend qualifizierten Ersatz-teilnehmer benennen können.
Abmeldungen können nur schriftlich oder per Tele-fax erfolgen.
Eine Stornogebühr von pauschal 25,00 € zzgl. 19 %Mehrwertsteuer wird bei Abmeldung bis zum 15. Tagvor Kursbeginn einschließlich fällig. Bei Abmeldung in-nerhalb einer Frist von 14 Tagen vor Seminarbeginn,aber auch bei teilweiser oder vollständiger Abwesen-heit von der Veranstaltung, wird die volle Gebühr be-rechnet. Dies gilt nicht, sofern ein geeigneterErsatzteilnehmer für die Veranstaltung benannt wer-den kann, der den Seminarplatz verbindlich über-nimmt. Für die Rechtzeitigkeit der Abmeldung ist derZeitpunkt des Zugangs der schriftlichen Abmeldungbei der Akademie maßgeblich.
Bei mehrteiligen Seminaren ist die Absage zu einzel-nen Kursteilen nicht möglich. Bei Nichtteilnahme aneinzelnen Kursteilen ist die gesamte Kursgebühr fällig.
In jedem Fall behält sich die Akademie Wechsel vonDozenten und/oder Verschiebungen bzw. Änderungenim Programmablauf vor. Muss eine Veranstaltung ausGründen, die der Organisator zu vertreten hat, ausfal-len, wer den lediglich bereits gezahlte Gebühren erstat-tet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen,sofern die Akademie nicht grobe Fahrlässigkeit oderVorsatz zu vertreten hat.
Die Akademie haftet nicht für die inhaltliche Richtig-keit und Anwendbarkeit der von den Referenten ver-mittelten Lehrinhalte.Bei Anwendungsdemonstrationen und Übungen, dieein Kursteilnehmer an Patienten oder anderen Kursteil-nehmern vornimmt, handelt er auf eigene Gefahr. Fügtein Kursteilnehmer Dritten während der Übung undDemonstration Schäden zu, bleibt seine Haftung un-berührt. Schadensersatzansprüche gegen Referentenoder gegen die Akademie und ihre Erfüllungsgehilfensind außer im Falle grober Fahrlässigkeit oder Vorsatzausgeschlossen. Dies gilt nicht für die fahrlässige Ver-letzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
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Übernachtung
Kinderbetreuung
Kurs-/Seminarbegleitung
Datenschutz
Veröffentlichung persönl. Angaben
Von Fall zu Fall besteht in ausgewählten Hotels undPensionen die Möglichkeit, zu günstigen Sonderkon-ditionen zu übernachten. Auf Anfrage senden wirIhnen eine Liste dieser Häuser bzw. einen Hotel -prospekt zu und sind gerne bei der Reservierung be-hilflich.Hotelinformationen bzw. Zimmernachweise (auch fürPrivatunterkünfte) im Stadtbereich sind über die Tou-risteninformation der Stadt Saarbrücken, Rathaus St.Johann, Saarbrücken,
Tel.-Nr.: 01805/722727 (0,14€/ min.)
erhältlich. Auch hier unterstützen wir Sie gerne.Sofern die Akademie einem Teilnehmer bei der Be-schaffung von Übernachtungsmöglichkeiten behilflichist, haftet sie weder für das Zustandekommen des Be-herbergungsvertrages noch für die Leistungen des je-weiligen Übernachtungsbetriebs.
Bei Bedarf bieten wir qualifizierte Kinderbetreuung an.Sollten Sie hiervon Gebrauch machen wollen, bittenwir um möglichst frühzeitige Information, spätestensbis zu 4 Wochen vor Seminarbeginn. Anfallende Kos-ten teilen wir Ihnen vorab mit.
Während der Seminare sorgen wir für eine zuverläs-sige und individuelle Kursbegleitung. Bei Bedarf sindwir auch gerne bei der Gestaltung der unterrichts-freien Zeit behilflich. Möglich ist auch die Organisationeines Rah menprogramms für eine geschlosseneGruppe. In diesem Fall bitten wir um möglichst früh-zeitige Informationen, um mit Ihnen ein Ihren Interes-sen entsprechendes Programm abstimmen zu können.
Die Bearbeitung Ihrer verbindlichen Anmeldung erfolgtim Wege der elektronischen Datenverarbeitung. Mitder verbindlichen Anmeldung erklären Sie Ihr Einver-ständnis zur Erhebung. Ihre gespeicherten Daten,gleich welcher Art, werden von uns streng vertraulichentsprechend den Bestimmungen des Bundesdaten-schutzgesetzes behandelt.
Persönliche Angaben (Name, Adresse etc.) dürfen ge-genüber anderen Teilnehmern des belegten Kursesveröffentlicht werden (z.B. auf der Teilnehmerliste).
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Mit dem Auto:aus Richtung Koblenz A 48 / A 1 bis AB-Dreieck Mo-seltal, A 1 bis Saarbrückenaus Richtung Mannheim / Frankfurt A 6 bis Saar-brücken, Abfahrt Westspange (15)aus Richtung Luxemburg Landstraße nach Saar -brücken bis zur Auffahrt A 620, dann A 620 bis Saar-brücken, Abfahrt Westspange (15)
Sollten Sie ein Navigationssystem benutzen, wählen Siebitte „Trierer Straße / Saarbrücken - St. Johann“.
Mit der Deutschen Bahn:Hauptbahnhof SaarbrückenDie Akademie ist vom Bahnhof zu Fuß in 5 Minutenerreichbar (siehe Skizze)
Mit dem Flugzeug:Saarbrücken Ensheim (ca. 15 km) oder Luxemburg (ca.100 km) oder Zweibrücken (ca. 40 km)
Ab Stadtgrenze Saarbrücken orientieren Sie sich ander Beschilderung City / Kongreßzentrum / Haupt-bahnhof, ab Hauptbahnhof folgen Sie der St. Johan-ner Straße (durch den Tunnel unter dem Bahn-hofsvorplatz) und biegen an der zweiten Ampel nachlinks in die Trierer Straße.
Der Zugang zur r.o.m.b.u.s. Akademie Saarbrückenbefindet sich auf dem Vorplatz zwischen Trierer Straße8 und Trierer Straße 6 (gegenüber Europa-Galerie).
Parkmöglichkeiten:Parkplatz Eurobahnhof, Parkhaus Europagalerie, Park-haus Congreßhalle, Parkplatz Hafenstraße (neben Arbeitsagentur) u.a.m.
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012
TrainingOrganisationsentwicklungPraxisberatung
Trierer Straße 866111 Saarbrücken
Postfach 10 18 0866018 Saarbrücken
Tel.: (06 81) 9 48 88-0Fax: (06 81) 9 48 [email protected]
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Die auf der Homepage bzw. im Programmheft veröffentlichten AGBhabe ich zur Kenntnis genommen und erkenne sie hiermit ausdrück-lich an.
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