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Besinnung 2 Zeit spenden 4 Ehrenamt in Not 6 Pfarrplan 2024 8 Schwarzes Brett 12 Lutherbibel 2017 14 Luthernacht 18 Jugendarbeit 20 Konfirmation 22 Termine 26 GEMEINDEBRIEF EV. KIRCHENGEMEINDE RAIDWANGEN FRÜHJAHR 1/2017 Wir suchen Dich! Ihr seid wichtig für … · Kinderkirche · Besuchsdienst · Altpapiersammlung · Jugendarbeit · Kirchenchor · Kirchengemeinderat

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Besinnung 2

Zeit spenden 4

Ehrenamt in Not 6

Pfarrplan 2024 8

Schwarzes Brett 12

Lutherbibel 2017 14

Luthernacht 18

Jugendarbeit 20

Konfirmation 22

Termine 26

Gemeindebrief Ev. KirchEngEmEindE raidwangEn

Frühjahr 1/2017

Wir suchen dich!

ihr seid wichtig für …· Kinderkirche· Besuchsdienst· Altpapiersammlung· Jugendarbeit· Kirchenchor· Kirchengemeinderat

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im gespräch

... auf dass nichts anderes geschehe, als dass unser lieber Herr mit uns rede durch sein heiliges Wort und wir wiederum ihm antworten in Gebet und Lobgesang.“

(Martin Luther bei der Einweihung der Torgauer Schlosskirche 1544)

„Wissen Sie, ich bin schon gläubig, ich bete auch immer wieder. Aber ich bin kein Kirchgänger.“ Dieser Satz ist mir schon mehrfach begegnet, wenn ich als Pfarrer mit Men-schen ins Gespräch gekommen bin. Ich frage mich, ob sich mein Gegenüber ein bisschen ertappt fühlt, so als ob er sich entschuldigen müsse für seinen seltenen Gottes-dienstbesuch. Sicher wäre es wunderbar, wenn unsere Kirche jeden Sonntag voll wäre, so gut besucht wie an Heilig Abend. Aber ich merke in diesen Gesprächen: Es ist mir unangenehm, wenn ich als eine Art Kirchgangs-kontrolleur angesehen werde. Wenn ich Menschen aus unserer Gemeinde zu unter-schiedlichen Anlässen besuche, dann kommen wir meist über helle, schöne und lichte Lebenszeiten genauso ins Gespräch wie über dunkle und bedrückende Dinge. Aber ein schlechtes Gewissen, möchte ich dabei nicht machen. Ich komme ja als Seelsorger, nicht als Kirch-gangskontrolleur – und ich bin davon überzeugt: Gott führt keine Strichliste über unseren Kirchgang. Er ver-teilt keine Fleißkärtchen für die, die immer da waren und droht auch nicht mit Seligkeitsentzug all denen, die am Sonntag zuhause geblieben sind. Es war eine der refor-

matorischen Entdeckungen, ja die Entschei-dende von Martin Luther, die wir in diesem Jahr besonders feiern, dass Gottes Heil nicht an menschliche Leistungen gebunden ist. Allein aus Gnade nimmt uns Gott im Glauben freundlich an. Und Gott kommt gerade nicht zu denen, die ein Gewissen haben, das so rein wie ein frisch gewaschenes Bettlaken ist. Er kommt zu denen, die wissen und spüren: Aus sich allein heraus können Menschen keine Erfüllung finden und bleiben fehlerhafte Geschöpfe.Jesus hat sich einem Zöllner namens Zachäus zugewen-det, der wohl nicht ohne Grund einen üblen Ruf hatte. Zachäus versteckte sich auf einem Baum, wollte lieber nicht gesehen werden. Sozusagen im Verborgenen wollte er mal einen „Kirchgang“ riskieren. Jesus jedoch wendet sich ihm zu: „Ich bin gekommen zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ Jesus wendet sich dem zu, der sonst andere Wege einschlägt. Gott ist in Jesus Chri-stus zu uns gekommen, die wir nicht vollkommen und perfekt sein müssen. Aber selig dürfen wir sein, dass Gott nicht pingelig auf die Erfüllung eines 10 Punkte Katalogs wartet. Dass es bei ihm nicht nur Recht gibt, sondern, Angenommen sein, Gnade und Mitgefühl. Ich hoffe, Sie können dies auch in unseren Gottesdien-sten spüren. Vielleicht schauen Sie – ohne schlechtes Gewissen! - einfach wieder mal so vorbei. Und noch ein Tipp: Die Plätze auf der Empore sind nicht ganz so ver-steckt, wie auf dem Baum von Zachäus, aber das macht ja nichts, oder?

Es grüßt Sie sehr herzlichIhr Pfarrer Joachim Schmid

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Sie sind gefragt!

Zeit spenden und der gemeinde helfen!

Es scheint, als wäre in Raidwangen alles in Ordnung und kein Mangel an freiwilligen Helfern in der Kirchengemeinde. Wie sonst hätte sie kürzlich eine Kirchennacht aus Anlass des Luther-Jubiläums auf die Beine stellen können? Und wie sonst gelingt es ihr am 2. Juli erneut, ein Sommerfest zu organisie-ren, bei dem sich Jung und Alt wohl fühlen und auch in kulina-rischer Hinsicht auf ihre Kosten kommen?Doch der Schein trügt: Für die evangelische Kirchengemeinde Raidwangen wird es immer schwieriger, ihre vielfältigen Ange-bote aufrecht zu erhalten. Ideen für Aktivitäten und Projekte für eine lebendige Gemeindearbeit gibt es genug – nicht aber die dafür nötigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So werden die Lücken in der Mitarbeiterschaft immer größer,

weswegen wir mit diesem Artikel Sie für eine aktive Mitarbeit in der Gemeinde gewinnen möchten – daher auch der Aufruf auf der Titelseite mit der Überschrift „Wir suchen Dich!“Konnten Kinder praktisch jeden Sonntag parallel zum Gottesdienst die Kinderkirche besuchen, gibt es dieses Angebot seit Jah-resbeginn nur noch einmal im Monat. Daher sucht die Gemeinde dringend Helfer für die Kinderkirche, benötigt werden aber auch Freiwillige für die Jungendarbeit. Der Kirchengemeinderat wurde bereits bei der letzten Wahl personell verkleinert. Auch hier ist also Unterstützung willkommen.Der Besuchsdienst freut sich über weitere Interessierte, genauso wie der Kirchenchor. Dort braucht es Stimmen jeden Alters und beider Geschlechter. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass vor allem Männer in dem Chor unterrepräsentiert sind.Die Organisation der Altpapiersammlung ist schon jetzt ein Kraftakt – und es stellt sich die Frage, ob die Gemeinde dieses Engage-ment an den betreffenden Samstagen wei-terhin aufbringen kann. Die Erlöse kommen der Jugendarbeit zugute – doch ohne Helfer insbesonders Erwachsene, die die jugend-lichen Helfer begleiten, ist die Zukunft der Altpapiersammlung ungewiss.Dem Kirchengemeinderat bereiten die Lücken in der Mitarbeiterschaft große Sor-gen, weshalb sich drei Mitglieder aus dem Gremium mit einem Appell an Sie, liebe Le-serinnen und Leser wenden.

Stefan Traub„In Tischardt erinnert ein Brunnen in der Orts-mitte daran, wo früher die Kirche war. Soweit darf es in Raidwangen nicht kommen. Wir müssen als eigenständige Kirchengemeinde erhalten bleiben. Dafür brauchen wir tatkräf-tige Mithilfe in vielen Bereichen – unter an-derem bei der Altpapiersammlung. Priorität Nummer eins ist, dass wir einen handlungs-fähigen Kirchengemeinderat haben, um die Gemeindearbeit weiter erfolgreich gestalten zu können.“

Thea Bauknecht„Positiv ist es, dass wir viele freiwillige Helfe-rinnen und Helfer aus der Gemeinde haben, die uns bei Projekten und Aktionen unter-stützen – sei es bei der Mithilfe in der Kü-che oder bei Kuchenspenden. Mindestens genauso wichtig ist es aber, dass wir auch dauerhaft – also nicht nur projektbezogen – auf Unterstützung aus der Gemeinde zählen können. Anders ist die Vielzahl an Aufgaben nicht zu packen.“

Matthias Rathmann„Wer mithilft, hilft anderen – aber auch sich selbst. Kirchliche Helferinnen und Helfer können aktiv mitgestalten, im Gemeindele-ben Impulse setzen und zu einer lebendigen Gemeinde beitragen. Trotz dieser Möglich-keiten müssen wir feststellen: Die Lücken in der Mitarbeiterschaft werden immer größer. Daher die Bitte: Helft der Evangelischen Kir-chengemeinde. Es lohnt sich!“

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Dank für 25 Jahre Mesnerdienst Roldand Kaiser Im Rahmen des Ostergottesdienstes dankten die Vorsitzenden der Kirchengemeinde Roland Kaiser für 25 Jahre Mesnerdienst. Seit 1992 hat er das Mes-neramt mit nebenberuflich angestellten Mesnerinnen geteilt und mit großer Freude und Engagement ausgefüllt, so dass die Verabschiedung in den Ru-hestand sehr emotional war. Ein Geschenkkorb mit stärkenden Lebensmitteln, sowie Gutscheinen für Ausflüge und Unternehmungen wurde ihm und sei-ner Ehefrau Renate Kaiser überreicht, die ihn stets im Mesnerdienst unterstützte. „Wir bedanken uns sehr herzlich dafür, wie Sie sich in unsere Kirchen-gemeinde eingebracht haben“ betonten Inge Walz-Wenger und Pfarrer Joachim Schmid.

„Gottes Segen möge Sie weiter begleiten!“

Mitarbeiterwechsel in Raidwangen

dank und verabschiedungWer ein wenig Zeit für die Gemeinde opfern kann, darf sich direkt an Pfarrer Joachim Schmid oder aber an die Verantwortlichen für die jeweiligen Kreise oder Projekte wenden:Kinderkirche: Frau Keppler und Pfarrer SchmidKirchengemeinderat: Frau Walz-Wenger (gewählte Vorsitzende)Besuchsdienst: Pfarrer SchmidAltpapiersammlung: Frau Lang und Herr TraubJugendarbeit: Frau Vöhringer und Frau VeitKirchenchor: Herr Wenger

Matthias Rathmann

Sehr geehrte Kirchengemeindeglieder, liebe Raidwänger,seit unser langjähriger Mesner Roland Kaiser in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist, suchen wir auch eine Nachfolge für diese Aufgabe. Es ist über das ehrenamtliche Enga-gement hinaus eine nebenberufliche Anstellung. Um weiterhin in unserer Kirche regelmä-ßig Gottesdienste, Trauungen, Taufen, Trauerfeiern und Konfirmationen feiern zu können, benötigen wir neben unserer Hausmeisterin und Mesnerin Frau Lang eine weitere Person, die diese wichtige Aufgabe in unserer Kirchengemeinde mit übernimmt.

Pfarrer Joachim Schmid

Die Evangelische Kirchengemeinde Raidwangen sucht

eine/einen Mesner/inin Teilzeitbeschäftigung (2,3 Wochenstunden)

Zu den Aufgaben gehören die Betreuung, Reinigung und Pflege der Kirche sowie die Vorbereitung inkl. Winterdienst und Begleitung der Gottesdienste

und kirchlicher Veranstaltungen.Die Anstellung erfolgt nach der Kirchlichen Anstellungsordnung (KAO/BAT) mit den im

kirchlichen Dienst üblichen Sozialleistungen. Die Gesamtstelle ist geteilt, so dass ein Ar-beitsplan im 14-tägigen Rhythmus in Absprache mit der Stellenteilung erstellt wird.

Wenn Sie Freude am Gottesdienst und im Umgang mit Menschen haben, der evangelischen Kirche angehören und sich für die Tätigkeit

als Mesner/in interessieren, bewerben Sie sich bitte beim Evangelischen Pfarramt Raidwangen, Bachstraße 13, 72622 Nürtingen-Raidwangen.

Telefonische Auskünfte gibt Ihnen Pfarrer Schmid Tel. 07022-46411.

Verabschiedung von Organist Martin KräuterWir bedanken uns bei Martin Kräuter, der seit 1988 Gottesdienste in Raidwangen an der Orgel begleitet hat. In insgesamt 75 Weihnachtsgottesdiensten hat er musikali-sche Töne gefunden, wofür Pfarrer Schmid ihm letztes Jahr öffentlich dankte. Nun hat sich Herr Kräuter entschieden, künftig in anderen, wohnortnahen Gemeinden Orga-nistendienste zu übernehmen. Wir wünschen ihm dazu alles Gute!

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185 Pfarrstellen weniger in der Landeskirche

mit dem Pfarrplan 2024 gibt die Landeskirche den weg in den nächsten sechs Jahren vor

Bleibt Raidwangen die volle Pfarrstelle erhalten? Im Rahmen der Visitation hatten sich sowohl Vertreter der Kirchengemein-de, als auch der bürgerlichen Gemeinde bei Dekan Michael Waldmann dafür stark gemacht und dargelegt, wie groß die Aufgabenfülle von Pfarrer Joachim Schmid und wie wichtig eine 100prozentige Pfarrstelle für das Gemeindeleben ist. Eine Zusage für den Erhalt der vollen Pfarrstelle konnte der Dekan aber nicht geben, weil er – wie er sagte – diesen nachvollzieh-baren Wunsch in allen Kirchengemeinden vernehme.Und Fakt ist, dass auch der Kirchenbezirk Nürtingen von Stel-lenkürzungen nicht verschont bleiben wird. Denn der Pfarrplan 2024, mit dem die Evangelische Landeskirche in Württemberg den Weg für die nächsten sechs Jahre weist, sieht für den Be-zirk nur noch 26,25 Stellen vor – gegenüber 30 im Pfarrplan 2018. Das entspricht einem Minus von 12,5 Prozent. Die Frage ist nur, welche der 28 Kirchengemeinden im Bezirk wie stark von den Einsparungen betroffen sein wird.Das wird spätestens im Herbst 2018 nach einem Beschluss der Landessynode feststehen. Zuvor muss jeder Kirchenbezirk Vorschläge erarbeiten, wie die Vorgaben umgesetzt werden können – konkret also, welche Kirchengemeinden künftig in welchem Umfang Pfarrstellen zugebilligt bekommen. Möglich sind volle Stellen sowie 75- und 50-Prozent-Dienstaufträge. Denkbar ist auch, dass eine Pfarrstelle nicht mehr verlängert oder aufgehoben wird. Aktuell haben zum Beispiel Altenried, Bodelshofen und Tischardt keinen eigenen Pfarrer mehr im Dorf. Im Kirchenbezirk Nürtingen gibt es hierzu einen Pfarr-plan-Sonderausschuss unter Vorsitz von Dekan Waldmann, der ein Konzept zur Umsetzung erstellt und der Bezirkssynode zur Beratung und Beschlussfassung vorlegt. Der Pfarrplan 2024 kommt nicht überraschend. Alle sechs Jahre reagiert die Landeskirche mit entsprechenden Empfeh-

lungen auf die Entwicklung der Gemeinde-glieder, die Zahl der Pfarrstellen und auch auf die finanzielle Situation. Letztere ist zur-zeit stabil, aufgrund der absehbaren starken Rückgänge der Gemeindeglieder in den nächsten Jahren werden die Einnahmen aus der Kirchensteuer aber deutlich sinken. Der Grund: Die Landeskirche prognostiziert bei ihren „Schäfchen“ im Zeitraum von 2016 bis 2030 ein starkes Minus von 2,1 auf 1,6 Millionen und will diesen Veränderungen Rechnung tragen. Überschrieben ist der neue Pfarrplan mit dem Wort „Zusammenwachsen“. Oberkir-chenrat Wolfgang Traub vergleicht die Ver-änderungen mit den Arbeiten in einem Gar-ten. „Sträucher müssen geschnitten werden, Steine versetzt und Berge von Erde bewegt werden“, sagt er. Auch beim Pfarrplan 2024 komme vieles in Bewegung, müsse neu konzipiert und umstrukturiert werden. „Und weniger Pfarrstellen führen zu spürbaren Einschnitten“, erklärt Traub. Umso wichtiger sei es, diesen Prozess verantwortlich und transparent zu gestalten. Auch sei diese Aufgabe nur gemeinsam und in einem gu-ten Miteinander zu bewältigen. „Genau darin liegen auch Chancen“, betont er. Kirchen-gemeinden gingen aus diesem Prozess ge-stärkt hervor, wenn Dinge strukturell zusam-mengedacht und zusammengelegt würden.Hier baut die Landeskirche auch auf Ver-

ständnis und Solidarität der Kirchenge-meinden innerhalb eines Bezirks. Denn wenn jede ihre Pfarrstelle behalten möchte, mag das verständlich sein. Doch macht der Oberkirchenrat Stuttgart auch klar: „Wenn eine Kirchengemeinde oder ein Kirchenbe-zirk mehr als das jeweils Zustehende bean-sprucht, geht dies auf Kosten einer anderen Kirchengemeinde oder eines anderen Kir-chenbezirks.“Unabhängig davon, ob eine Pfarrstelle nun aufgehoben oder eingeschränkt werde, rät er den Gemeinden in jedem Fall, mit be-nachbarten Gemeinden Möglichkeiten einer Kooperation auszuloten, um sich damit auch zu entlasten. Das könne bei Gottesdiensten und Veranstaltungen, der Schulung von Mitarbeitern aber auch bei der Gemeindear-beit der Fall sein. „Muss jede Kleinstgruppe erhalten bleiben“, lautet eine der Fragen,

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über die Gemeinden demnach nachdenken sollten. Fest steht für den Oberkirchenrat Stuttgart auch, dass in den Gemeinden auch weiterhin an allen Sonn- und kirchlichen Fei-ertagen Gottesdienste gefeiert werden – un-abhängig davon, in welchem Umfang eine Pfarrstelle besteht.Fakt ist, dass zwar noch nichts rechtswirk-sam entschieden ist, doch die Kirchenge-meinde Raidwangen um eine Kürzung der Pfarrstelle wohl nicht umhinkommt, wie De-kan Michael Waldmann bereits angekündigt hat. Und – wenn das auch ein schlechter Trost sein mag: Der Bezirk Nürtingen steht mit der angedachten Kürzung um insge-sammt 3,75 Pfarrsellen nicht alleine da. Im Bezirk Stuttgart gab es bereits großes Unverständnis, weil 5,5 Stellen wegfallen sollen, was einer Kürzung um 15,7 Prozent entspricht. In Esslingen stehen sogar sechs Stellen zur Disposition, was eine Einsparung von 16,8 Prozent bedeutet. Und, um die Di-mension des Ganzen deutlich zu machen: 1.207 Stellen sind Landeskirchen-weit bis 2024 geplant. Aktuell sind es 1.392 Damit fallen nicht weniger als 185 Pfarrstellen weg.

Matthias Rathmann

Frauenkreis

2017 Jahr der reformation

500 Jahre Reformation – Das war auch für uns im Frauenkreis Thema!

Und tatsächlich durften wir erleben, wie Junker Jörg sich in einer zugiger, kalten Dachstube auf der „Wartburg“ mit der tref-fendsten Wortfindung bei der Überset-zung des Neuen Testaments ins Deutsche abplagte.

Er erzählte auch der des Lesens unkun-digen Burgmagd Mechthild von der Liebe Gottes zu allen Menschen.

Und dann waren wir Zuschauer, wie die ent-flohene Nonne Katharina von Bora dem gelehrten Wittenberger Professor Dr. Martin Luther einen Heiratsantrag machte – und er dann schließlich ihr!

Ein rundum fröhlicher, gelungener Frauen-kreis Nachmittag.

Gisela Bock

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Offene Kirche am Tag des offenen Denkmals10. September 2017 mit Kirchenführung um 14 Uhr

Öffnungszeiten

im Gemeindebüro

Donnerstag 17-19 Uhr

Freitag 10-12 Uhr

Tel. 07022 46411

Lust auf Ehrenamt?

www.ev-kirche-raidwangen.de

Sommerfest 20172. JuliGottesdienst: 10.30 Uhr

Gottesdienst im Grünen

mit Pfarrer Joachim Schmid

(Gewächshaus Schaber in Neckarhausen)

23. Juli 2017 - 10 Uhr

Schwarzes Brett

Erntedank-

gottesdienstam

8. Oktober 2017

KirchenmusikLeitung: Joachim Wenger

KirchenchorDer Kirchenchor probt in der Regel montags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus, ausgenommen Schulferien.

☼Sommerpredigtreihe 2017 zum

Reformationsjubiläum „...da ist Freiheit“

30. Juli bis 10. September

wechselnde Anfangszeiten 9.15 und 10.15 Uhr

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Im Lutherjahr 2017

neue Lutherbibel

Zum Lutherjahr 2016/17 ist eine überarbeitete Lutherbibel erschienen, die bei der Frankfurter Buchmesse 2016 vorge-stellt wurde. Rund 70 Theologen haben mehr als fünf Jahre lang die Texte von 1984 gelesen und gründlich überarbeitet. Alle biblischen Texte einschließlich der Apokryphen wurden in die Überarbeitung einbezogen und, wenn notwendig, überar-beitet. Die neue Fassung ist der offizielle Bibeltext der evange-lischen Kirche Deutschlands.

Die Geschichte der evangelischen Bibel geht zurück auf die Frühzeit der Reformation als Luther seinen Zwangsaufenthalt auf der Wartburg nutzte, um im Winter 1521/22 das Neue Tes-tament in der unglaublich kurzen Zeit von nur 10 Wochen aus dem Griechischen ins Deutsche zu übersetzen. Pünktlich zur Leipziger Buchmesse lieferte er 1522 seine Übersetzung ab. 1534 erschien dann die gesamte Bibel in der deutschen Über-setzung, Luther arbeitete aber bis an sein Lebensende an der Vervollkommnung der Texte. Bei der Übersetzung orientierte sich Luther an seinem berühmt gewordenen Ausspruch „man muss dem Volk aufs Maul schauen“, d. h. „man muss nicht an den Buchstaben der lateinischen Sprache fragen, wie man deutsch reden soll, sondern man muss die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den gemeinen Mann auf dem Markt fragen wie sie reden“.

Im Laufe der Zeit ändern sich sowohl Schreibweisen als auch Sprachgebrauch sowie die inhaltliche Bedeutung mancher Wörter. Deshalb muss sich notwendigerweise auch die Bibel an Veränderungen anpassen ohne ihren wesentlichen Sinn zu verlieren. Die Bibel soll genau sein, d. h. sich an die heb-räischen und griechischen Urtexte halten, aber sie soll aber auch an neueren Forschungsergebnissen, wie. z. B. den aus

den Funden aus Qumram orientieren. Die Texte sollen mit dem allgemein gebräuch-lichen Wortschatz verständlich sein, wer kennt die heutige Hebamme noch als „Weh-mutter“? Gleichzeitig verlieren wir aber auch sehr ungerne von Luther geprägte Worte oder Satzteile wie das berühmte „Otternge-zücht“ oder „wie ihren Augapfel gehütet“.

Insgesamt wurden von den etwa 31.000 Versen des Alten und des Neuen Testa-ments rund 12.000 Verse gegenüber der Ausgabe von 1984 geändert. Oft sind es nur der Austausch einzelner Worte oder voll-ständige Neuübersetzungen bzw. „Rückrevi-sionen“ zur Fassung von 1545. Diese Fas-sung gibt die Sprache Luthers authentischer wieder und sie ist oftmals philologisch exak-ter als die späteren Revisionen. Weil man bei den Apokryphen durchgehend die Sep-tuaginta (lat. für „siebzig“, es ist die Über-setzung der hebräisch –aramäischen Bibel in die griechische Sprache) zugrunde gelegt hat waren hier die Änderungen sehr viel größer. Die Apokryphen sind nicht nur von Luther aussortierte Schriften, die nicht in der hebräischen Bibel aber jedoch in der grie-chischen Bibel vorkommen wie Buch Judith, Buch Tobit, Bücher der Weisheit, die Makka-bäer, Buch Ester und andere)

Die Entstehung der Bibel war ein Prozess,

der sich über Jahrhunderte hinzog. Ab dem 9. Jahrhundert v. Chr. wurden Texte des Alten Testaments, die zuvor schon jahrhun-dertelang mündlich weiter gegeben wurden, schriftlich fixiert. Erzählungen, Dichtun-gen, Sprüche, amtliche Mitteilungen wurden gesammelt und aufgeschrieben. Etwa ab dem 5. Jahrhundert v. Chr. wurden die hei-ligen Schriften zu größeren Stücken zusam-mengefügt, begonnen wurde mit der Thora, den fünf Büchern Mose. Erst im 2. Jahrhun-dert v. Chr. wurden die jüngsten Bücher auf-geschrieben. Aus dieser Zeit finden sich auch die ältesten gefundenen Handschrif-ten. Wahrscheinlich stand der Umfang des Alten Testaments erst gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. fest. Dieser soge-nannte „masoretische Text“ ist bis heute die Grundlage für die Übersetzung des Alten Testaments aus dem Hebräischen.

Der früheste Text des Neuen Testaments stammt aus dem Jahre 50 n. Chr. Es ist der Brief des Paulus an die Thessaloniker. In der zweiten Hälfte des 1. Jahrhunderts wurden die vier Evangelien aufgeschrieben und erst um 200 n. Chr. stand der Kanon des neuen Testaments im Wesentlichen fest. Es gab die ersten Übersetzungen aus der griechi-schen Umgangssprache ins Lateinische („Itala“). Später, zwischen 350 und 380 n. Chr. übersetzte Wulfila die Bibel ins Goti-

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sche, ein halbes Jahrhundert danach ent-stand die „Vulgata“. Es ist eine Übersetzung des Alten Testaments aus dem Hebräischen ins Lateinische und eine Revision des alt-lateinischen Textes des Neuen Testaments durch Hieronymus.

Um 800 n. Chr. wurde das Matthäus-Evan-gelium ins Althochdeutsche übersetzt. In den anschließenden drei Jahrhunderten entstanden die prunkvollen Bibelhandschrif-ten, die Psalter und das Hohelied waren die nächsten in die deutsche Sprache übersetz-ten Teile. Nach der Erfindung des Buch-drucks erschien 1516 das erste gedruckte griechische Neue Testament von Erasmus.

Nach Luthers Veröffentlichung des neuen Testaments 1522 folgte 1531 die erste refor-matorische Übersetzung des Alten und Neuen Testaments, bekannt als „Züricher Bibel“ (überarbeitet 1907 bis 1931, Neuüber-setzung 1984 beschlossen und 2007 been-det). Luthers Fassung von 1545 blieb über Jahrhunderte hinweg gültig. Erst die Elber-felder Übersetzungen von 1855 bis 1871 brachte eine neue Entwicklung. 1892 gab es eine kirchenamtliche Revision der Luth-erbibel, die 1912 neu durchgesehen und vom Deutschen Kirchenausschuss amtlich genehmigt wurde. genehmigt wurde.

Bis 1980 wurden Teile der Bibel (Neues Tes-tament, Teile des Alten Testaments) von ver-schiedenen Autoren herausgegeben. Die deutschsprachige „Einheitsübersetzung“, von katholischen Diözesen in Auftrag gege-ben, 1980 veröffentlicht, enthält das Neue Testament und Psalmen, die unter evange-lischer Mitarbeit übersetzt wurden und als ökumenischer Text anerkannt sind. Dies gilt nicht für die anderen Teile des Alten Testa-ments.

1982 wurde die „Bibel in heutigem Deutsch“ veröffentlicht und 1984 fand die Revision der Lutherbibel (Altes Testament 1964, Apokry-phen 1970, Neues Testament 1984) ihren Abschluss. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die Elberfelder Bibel überarbeitet und auch an die neue Rechtschreibung ange-passt. So folgt jetzt die „Lutherbibel 2017“.

Neuere Sprachentwicklungen, sich ändernde Forschungsergebnisse werden auch nach nahezu drei Jahrtausenden auch weiterhin eine inhaltliche und textliche Ände-rung der Gestaltung der Bibel erfordern. Für alle Revisionen gilt aber weiterhin „am Anfang war das Wort ….“ (vgl. Joh 1,1).

Dieter Ulrich Niederberger

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Musik lag in der Luft

musikalische Kirchennacht mit Luise wunderlichDie Hauptperson hätte ihre Freude an der Veranstaltung gehabt. Denn Martin Luther, dem die musikalische Kirchennacht in Raid-wangen kürzlich gewidmet war, hatte an Lie-dern und Musik zeitlebens großen Gefallen. Der Reformator lobte, die Musik mache fröh-liche Herzen und verjage den Teufel. Rund 40 Lieder und Gesänge sind von ihm über-liefert.Nicht ohne Grund hatte auch die evange-lische Kirchengemeinde Raidwangen ver-schiedene Chöre zu ihrer Veranstaltung ein-geladen, die sie aus Anlass des 500-Jahr-Jubiläums der Reformation feierte. Zu Ehren des Wittenberger Mönchs erklangen unter-schiedlichste Melodien und Rhythmen – die teilweise aus der Feder von Martin Luther selbst, aber auch von zeitgenössischen Künstlern wie Sarah Connor oder den Sport-freunden Stiller stammten.Den Titel der Kirchennacht hatte Pfarrer Joa-chim Schmid passend gewählt. Er hatte sich für das Luther-Zitat „Tritt fest auf, mach’s Maul auf“ entschieden. „Das lässt sich gut auf unsere Sänger und Musiker übertra-

gen“, sagte der Pfarrer. Doch da brauchte er gar keine Bange haben: Sämtliche Grup-pierungen präsentierten sich nicht nur viel-seitig, sondern auch stimmgewaltig. Mit von der Partie waren neben den Chören des Gesangvereins Raidwangen unter der Lei-tung von Thomas Preiß auch der von Chri-stof Soberger dirigierte Posaunenchor der Evangelisch-methodistischen Kirche sowie der Kirchenchor unter Leitung von Joachim Wenger.Das Besondere an der Kirchennacht aber waren neben den Liedern die vielen Anek-doten, die die Besucher von der ebenfalls für die Kirchennacht engagierten Schau-spielerin Luise Wunderlich hörten. Virtuos und mit voluminöser Stimme gab sie kernige Zitate des Reformators zum Besten und hob seine wichtigsten Stationen und Errungen-schaften hervor. Was Luthers Worte angeht, war dieser für seine bildhafte, aber auch derbe Sprache bekannt. „Martin Luther war ein Mann der Worte“, sagte auch Pfarrer Schmid.

Matthias Rathmann

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Dieser Ausschnitt aus Psalm 31 begleitet und bewegt mich seit Jahren. Gott stellt mich in seine Welt, schickt mich auf meinen Lebensweg: eigenverantwortlich, beauftragt und behütet. Nun geht mein Weg in eine neue Richtung. Seit dreieinhalb Jahren unterstütze ich die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde. In der Zeit habe ich viele sympathische Men-schen getroffen, gute Gespräche geführt, witzige Spiele gespielt und Gottesdienste mitgefeiert und gestaltet. Mit dem ersten Konfi-Jahrgang entstand ein Teenkreis, der sich bis heute trifft. Es war eine sehr schö-ne Erfahrung, die Jugendlichen über diesen langen Zeitraum zu begleiten und an ihrem Leben Anteil zu nehmen. Ich habe sehr pro-fitiert vom Zusammensein! In der Jungschar Knallfrösche bin ich seit knapp 2 Jahren dabei, mit einem motivierten Team macht es großen Spaß mit den Kindern zu spie-len, zu basteln und biblische Geschichten

Abschied von Evi Handke

du stellst meine Füße auf weiten raum...

zu erleben. An einer Vielzahl von Projekten, Veranstaltungen und Gottesdiensten war ich beteiligt: Kinderkirchenkino, Jungschar-, Konfi- und Teenkreisübernachtung, Groß-geländespiele, Altpapiersammlung, Leben-diger Adventskalender, Gemeindeabend, Kirchnacht, Sommerfest, Erntedank-Got-tesdienst, Konfirmationen, Jugendarbeit und Schule, Krippenspiel, Kinderbrunch, Waldweihnachten, Sportgottesdienst, Koch-duell, …Ich habe sehr gerne mit den ehren-

amtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern zusammengearbeitet und mich in der Kir-chengemeinde ausgesprochen wohl gefühlt. Besondern Dank richte ich an Kerstin Vöh-ringer und Monika Veit, die als Jugendbe-auftragte meine Arbeit begleitet haben und an Pfarrer Schmid, der mir ein wertvoller Gesprächspartner und Kollege ist. Nun steht ein schrittweiser Wechsel an. Be-reits seit Januar bin ich mit den Planungen und Leitung des Evangelischen Ferienlager (Fela) beschäftigt. Meine anderen Aufgaben sind daher um 30% reduziert. Von Septem-ber an werde ich mit 50% fürs Fela und mit 50% für den Bereich Koordination Flüchtlin-ge und Ehrenamt zuständig sein. Die An-stellung ist weiterhin als Diakonin beim Kir-chenbezirk Nürtingen. Ab September soll es einen Nachfolger/eine Nachfolgerin geben,

die die Aufgaben im Bezirksjugendwerk als auch die Aufgaben in den Kirchengemeinde Raidwangen und Altdorf übernehmen wird.Die Chance des Wechsels ergab sich für mich jetzt, ohne diese Möglichkeit hätte ich gerne weiterhin Jugendarbeit gemacht. Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und bin gleichzeitig traurig, dass ich mich von Men-schen, Gruppen und Aufgaben verabschie-den muss. Ich hoffe, dass ich viele Men-schen wieder sehe, bei inklusiven Veranstal-tungen und Projekten, als Kinder, Mitarbeiter oder Eltern im Fela. So weit ist der Raum nicht, dass wir uns nicht hin und wieder be-gegnen werden!

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Am 5. März 2017 feierte der Konfirmationsjahrgang 1957 sein Jubiläum. Wir gratulieren serh Herzlich!

Konfirmationsjubiläum

goldene Konfirmation 2017

Bild: Fotoatelier Ebinger, Nürtingen

Vorn von links nach rechts: Simon Mutschler, Jonathan Vöhringer, Frieder Henzler, Philipp Schumacher, Lara Mutschler, Emma Löffler

Hinten von links nach rechts: Pfarrer Joachim Schmid, Lorris Ruckh, Christian Gerhardt, Julian Doll, Kerstin Gerhardt, Celine Steidle, Jasmin Falk, Meike Bauer

Wir gratulieren sehr herzlich 13 Jugendlichen zu ihrer Konfirmation am 7. Mai 2017!

Konfirmation am 7. Mai 2017

Konfirmandinnen und Konfirmanden

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Familiennachrichten Gemeindeglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Raidwangen (d.h. wohnhaft und eingetragen in Raidwangen) Zeitraum: November 2016 bis Anfang Mai 2017

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Terminvorschau raidwangenGottesdienste und Veranstaltungen Mai bis September 2017(Änderungen vorbehalten)

Do 25. Mai Christi Himmelfahrt 11:00 Einladung zum Gottes-dienst auf dem Ersberg

So 28. Mai 10:30 SpätgottesdienstMi 31. Mai 9:00 Frauenfrühstück AltdorfSo 4. Juni Pfingstsonntag

9:30 Gottesdienst mit Abendmahl 9:30 Kinderkirche

Fr 9. Juni 14:30 Trauung: Carola Maier und Christian Sagunsky

So 11. Juni 9:30 GottesdienstDi 13. Juni 14:00 DienstagsrundeSa 17. Juni 15:00 Trauung

Corina Henzler und Sven Tschöpe

So 18. Juni 9:30 GottesdienstDi 20. Juni 19:30 KirchengemeinderatssitzungSo 25. Juni 10:30 SpätgottesdienstMi 28. Juni 9:00 Frauenfrühstück AltdorfDo 29. Juni 14:30 FrauenkreisFr 30. Juni 19:00 BAF Liturgischer Abendspa-

ziergangSa 1. Juli 14:30 Trauung

Franziska Schäfer und Manuel Brändle

So 2. Juli Sommerfest 10:30 Gottesdienst 10:30 Kinderkirche

Fr 7. bis 9. Juli KonfiCamp in RötenbachSo 9. Juli 9:30 GottesdienstDi 11. Juli 14:00 Dienstagsrunde

Sa 15. Juli Altpapiersammlung 15:00 Trauung Ehepaar Schott

So 16. Juli 9:30 GottesdienstSo 23. Juli 10:00 Gottesdienst im Grünen

auf dem Gelände der Firma Schaber in Neckarhausen

Di 25. Juli 19:30 KirchengemeinderatssitzungMi 26. Juli 9:00 Frauenfrühstück Altdorf

SommerpredigtreiheSo 30. Juli 10:15 GottesdienstSo 6. Aug. 9:15 GottesdienstSo 13. Aug. 10:00 Einladung

zum Rundfunkgottesdienst in der Stadtkirche Nürtingen

So 20. Aug. 9:15 GottesdienstMi 23. Aug. 19:30 Besuchsdienst-Treffen So 27. Aug. 10:15 GottesdienstSo 3. Sep. 9:15 GottesdienstSo 10. Sep. 10:15 Gottesdienst

Di 12. Sep. 14:00 DienstagsrundeSa 16. Sep. AltpapiersammlungSo 17. Sep. 9:30 Gottesdienst

9:30 KinderkircheSo 24. Sep. 10:30 SpätgottesdienstDi 26. Sep. 19:30 KirchengemeinderatssitzungMi 27. Sep. 9:00 Frauenfrühstück AltdorfDo 28. Sep. 14:30 Frauenkreis

Impressum © 2017, Herausgegeben von der Ev. Kirchengemeinde Raidwangen; Bachstr. 13, 72622 NürtingenRedaktionsteam: Pfarrer Joachim Schmid (V.i.S.d.P.R.), Dieter-Ulrich Niederberger, Thea Bauknecht, Matthias RathmannAnschrift der Redaktion: s. Herausgeber Layout: Susanne Sonneck, Neckartenzlingen; Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen

Bildnachweis: Matthias Rathmann, Joachim Schmid, Seite 9: ogressie/fotolia.com, Private Archive und Gemeindebrief-magazin.

Der Gemeindebrief erscheint 2mal jährlich und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt.

Kontoverbindungen: VR Bank Hohenneuffen-Teck Konto 71229000 IBAN: DE 35 6126 1339 0071 2290 00 BIC: GENODES1HON

Konto 71097007 IBAN: DE 66 6126 1339 0071 0970 07 BIC: GENODES1HONKreissparkasse Esslingen Konto 48216409 IBAN: DE 27 6115 0020 0048 2164 09 BIC: ESSLDE66XXX

So 8. Okt. Erntedank-GottesdienstSo. 29.Okt. Taizé-AbendgottesdienstDi. 31. Okt. Ökumenischer Gottesdienst

zum Reformationsjubiläum

Termin-ausblickOktober 2017 (Änderungen vorbehalten)

Sommerpredigtreihe Nürtingen 2017in den Sommerferien werden Predigerinnen und Prediger aus Nürtingen Gottesdienste zum Thema „... da ist Freiheit“ (2. Kor. 3,17) gestalten und Sie habe die Freiheit dabei zu sein!

Flyer werden vor den Sommerferien verteilt.

KirchenmusikLeitung: Joachim Wenger

KirchenchorDer Kirchenchor probt in der Regel montags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus, ausgenommen Schulferien.

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