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MARKTGEMEINDE
Eisgarn GEMEINDENACHRICHTEN
SEPTEMBER 2016 Folge 3 / 43. Jahrgang
A N E I NEN H AU S H ALT • AMTLIC HE MI TTE IL UNG • Z UGE STE LLT D URC H POS T. A T
Inhalt: • S e i te d e s B ür g erm ei s te r s
• Be sch l üs s e de s G em ei n d era t es
• Um st el lu n g d er G em ei n d eso �war e
• Wie d er ho l u n g S�c hwa hl de s
Bu nd e sp rä s i d e nt en
• Öffn un g sze i t e n de s G em ei n de amt s
• K i nd e rga rt e n u nd Vo lk s s ch ul e
• Ärz te d ie n st
• A l t stoff samm l un g en
• St ra uc hsc h ni$
• A l$ e x�l i en sa mml u n g
• Ge m2 Go - G em ei n de A p p
• G l üc kwü n sch e
• Kas tr a�on s pfl ic h t vo n K a tze n - NE U
• Ak� v i tät e n u nd Be r ic h te au s d er
Gem e in d e
• Info rma�o n d es Rot en K re uze s
• Vera n st a l tu n gs ka le n de r
• Woh ne n im W al dv ie rt e l
• NÖ K ata s tro ph e n hi l f eg e s etz - NEU
• P rob ea la rm a m 1. Ok tob er
• Heck e nta g 201 6
• T ip p E n er g i e - u n d Umwe lta g en t ur
„Wo Nebel sich lichtet,
tanzen bunte Blätter.“
Foto: Wielings hintaus—Andrea Pfandler
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SEITE DES BÜRGERMEISTERS
Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend!
Der Herbst hat bereits Einzug gehalten. Wir blicken auf einen
ereignisreichen Sommer zurück. Für die Landwirtscha� war dieser
anfangs durchwachsen mit sehr wechselha�en We$er und dennoch
sehr wenig Niederschlag. Der Spätsommer war dafür umso trockener
und sonniger. Ideales Urlaubswe$er für unsere Gäste.
Unsere Vereine und Organisa�onen haben wieder sehr erfolgreiche
Veranstaltungen durchgeführt. Vielen Dank an die Führungsteams für
die großar�ge Organisa�on der Feierlichkeiten, sowie an die Gäste und
Unterstützer unserer Vereine. Ein lebendiges Miteinander ist ein großer
Beitrag zu unserer hohen Lebensqualität.
In den Ferien wurde erstmals eine Ferienbetreuung für Kinder von 3-12 Jahren angeboten.
Alle 6 Gemeinden in unserer Kleinregion ha$en jeweils eine Woche viele Kinder von nah und
fern zu Gast. Mit einem sehr engagierten und professionellen Betreuerteam wurde gespielt,
die Natur erkundet, Spaß gemacht und spielerisch gelernt, so nebenbei neue Bekanntscha�en
gemacht und Freundscha�en geschlossen. Aufgrund des großen Erfolges dieser Ak�on, haben
sich die Gemeinden der Kleinregion entschlossen, die Kinder- und Ferienakademie 2017 zu
wiederholen. Die Planung dafür ist bereits in Arbeit.
Ein Höhepunkt dieses Sommers war zweifellos unser Ausflug nach Groß-Schweinbarth.
Gemeinsam mit unserer Partnergemeinde wurde das 20-jährige Bestehen unserer
Partnerscha� gefeiert. Nach dem würdigen Festakt besich�gten wir das Naturschutzprojekt
„Königsberghohlweg“ und einen großen Betrieb der Gemeinde – die „Rikl-Mühle“. Beim
anschließenden Dämmerschoppen mit dem Musikverein Groß-Schweinbarth hat der Tag
seinen Ausklang gefunden. Vielen Dank an die Mitgereisten, die dieses Jubiläum mitgefeiert
haben.
In Eisgarn wurde durch die großar�ge Unterstützung unserer Straßenmeisterei Schrems ein
weiterer Teilabschni$ der Sanierung des Marktplatzes abgeschlossen. Die Einfriedung rund
um den Zun�baum wurde in Stand gesetzt. Neben dem Zun�baum wurden auf Ini�a�ve vom
Dorferneuerungsverein unter der Leitung von Marianne Bilek zwei Hochbeete errichtet. Die
Bepflanzung lädt „zum Zupfen und Naschen“ ein. Vielen Dank an Frau Bilek mit ihren vielen
Helferinnen und Helfern für dieses gelungene Projekt.
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Beim Gemeindeamt wird im Herbst der barrierefreie Eingang in Angriff genommen. Sollte es
zu zeitweiligen Behinderungen im Außen- und Innenbereich des Gemeindeamtes kommen,
bi$e ich schon jetzt um Nachsicht. Wir sind bemüht, die Arbeiten ohne nennenswerte
Beeinträch�gungen des Alltagsgeschä�es zu erledigen.
Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren Herbst, viel Erfolg und Glück in dieser so wunderbaren
Jahreszeit.
Ihr
Ing. Günter Schalko Bürgermeister
ÖFFNUNGSZEITEN GEMEINDEAMT
Gemeindeamt ist zu folgenden Zeiten für Sie geöffnet:
Montag 7.30 Uhr - 12.00 Uhr
Dienstag 7.30 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 16.30 h
Mi.woch 7.30 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 16.30 h
Donnerstag KEIN PARTEIENVERKEHR
Freitags 7.30 Uhr - 12.00 Uhr
Der Bürgermeister ist in seinen Amtsstunden jeweils Mi.wochs von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr für
Ihre Anliegen da.
An folgenden Werktagen sind Gemeindeamt und Bauhof geschlossen: 31.10. , 2.11., 15.11. und 9.12.2016
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BESCHLÜSSE DES GEMEINDERATES
• Schulstartgeld für die Eltern der Schulanfänger
Den Eltern der Eisgarner Schulanfänger wird ein einmaliges Schulstartgeld gewährt.
• Au?ragsvergabe Eingangstür
Eine antriebslose Tür für den barrierefreien Eingang wird angeschaW.
• Subven@on Schachclub
Der Schachclub erhält für das abgehaltene Schachturnier eine Subven�on.
• Anstreicharbeiten Dorfzentrum/Feuerwehr Wielings
Die Streicharbeiten an den Fenstern der ehemaligen Volksschule werden vergeben.
UMSTELLUNG der GEMEINDESOFTWARE
Um unsere Arbeit und unseren Service für Sie weiter zu verbessern, arbeiten wir ab Ende 2016 mit einem
neuen So�wareprogramm. Wir versuchen alle Vorbereitungsarbeiten so zu erledigen, dass unser Bürger-
service so wenig wie möglich darunter leidet. Einige Einschränkungen sind jedoch möglich. Dafür bi$en
wir schon jetzt um Ihr Verständnis.
Um uns die Umstellungsphase zu erleichtern, haben wir die Wasserzählerablesekarten heuer schon früher
versendet und ersuchen Sie, den Wasserzählerstand ehestmöglich, jedoch bis spätestens 30. September,
am Gemeindeamt bekanntzugeben. Weiters möchten wir Sie ersuchen, die Einzahlung der 4. Quartals-
vorschreibung dieses mal spätestens bis 31.10.2016 vorzunehmen.
Bei der am 16. September 2016 sta$gefundenen Gemeinderatssitzung wurde folgendes behandelt:
BUNDESPRÄSIDENTENWAHL 2016
Wiederholung des 2. Wahlganges
Die für 2. Oktober festgelegte Wiederholung des 2. Wahlganges der Bundespräsidentenwahl 2016 wurde
verschoben.
Näheres über die weitere Vorgangsweise war zu Redak�onsschluss von offizieller Seite noch nicht
bekannt. Sie werden hierzu noch informiert.
Gem2Go - die mobile Gemeinde-App für Bürger
Die kostenlose Smartphone-App für iPhone, iPad, And-
roid und Tablets ermöglicht Bürgern und Touristen ak-
tuelle Informa�onen sowohl aus dem Gemeindegebiet
Eisgarn als auch aus vielen weiteren Gemeinden in ganz
Österreich „rund um die Uhr“ abzurufen.
… Veranstaltungen, News, Müll, uvm.
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KINDERGARTEN und VOLKSSCHULE
Den Kindern im Kindergarten Groß-Radischen und den Betreuerinnen wünschen wir viel
Spaß und viele interessante Erfahrungen im laufenden Kindergartenjahr.
Im Bild:
Melanie Kranner,
Julian Gratzl,
Viktor Gratzl,
Anna Kainz,
Lorenz Kranner,
Rokiya Al-Rammihiy,
Malak und Jamila Daher,
Simon Steiner,
Fabienne Kolm,
Sophie und Felix Pfeiffer,
Livia Weinstabl, mit der
Kindergartenleiterin
Edeltraude Arnhof und
Manuela Gaugusch
(Ersatzbetreuerin)
Die 1. Klasse startete heuer in der Volksschule Eggern. Es wird Abteilungsunterricht
geführt. Wir wünschen den Kindern viel Spaß beim Lernen und den Pädagoginnen viel
Freude beim Vermi$eln von Wissen.
Folgende Kinder aus Eisgarn besuchen
die 1. Klasse:
Yoali Al-Rammihiy, Viktoria Koll,
Aurelie Osch, Tabea Steiner,
Felix Weinstabl, Barbara Brunner,
Mileen Stangl, Gabriel Houschko,
Emma Poindl, Tobias Felsner
und Stefan Schlosser
im Bild gemeinsam mit ihrer Lehrerin
VD Eveline Bauer
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ÄRZTEDIENST Oktober - Dezember 2016 Samstag und Sonntag von 7.00 bis 19.00 Uhr - von 19.00 bis 7.00 Uhr Telefon-Nr. 141
Oktober November Dezember
MR Dr. Gerald EHRLICH
Litschau
02865/455
0664/8188011 1.+2. 5.+6.
17.+18.,
31.
Dr. Michael Patrick MÜLLER
Reingers
02863/8244
0664/8188011 29.+30.
1.,
19.+20. 24.+25.+26.
Dr. Werner BÖHM-MICHEL
Litschau
02865/203
0664/8188011
8.+9.,
22.+23. 12.+13. 3.+4.
Dr. Josef ZIEGLER
Brand
02859/7320
0664/8188011
15.+16.,
26. 26.+27.
8.,
10.+11.
ALTSTOFFSAMMLUNG Oktober - Dezember 2016 Problemstoffe, Alteisen, Sperrmüll, Elektroschro., Bauschu., NÖLI - jeweils von 7.00 bis 10.00 Uhr im Bauhof Eisgarn
Samstag, 1. Oktober
im November keine Sammlung
Samstag, 3. Dezember
SILOFOLIENSAMMLUNG 2016 24. November von 10.00 bis 10.15 Uhr im Altstoffsammelzentrum
BAUM- und STRAUCHSCHNITT
von 10. bis 17. Oktober befindet sich der Container für Baum– und Strauchschni$ beim Bauhofgelände
ALTTEXTILIENSAMMLUNG des Roten Kreuzes
am Samstag, 15. Oktober (bi$e bis spätestens 7.30 h zur Sammelstelle bringen)
Sammelsäcke sind am Gemeindeamt erhältlich.
Sammelstellen: Eisgarn—Bauhof,
Groß-Radischen—Feuerwehrhaus,
Wielings—Feuerwehrhaus,
Klein-Radischen—Kapelle
Was gehört in den Kleidersack? Damen-, Herren– und Kinderbekleidung in sauberem Zustand und gut erhalten
Tisch-, Be$– und Haushaltswäsche; Unterwäsche (nur sauber)
Beeedern im Inle$, Wolldecken
paarweise zusammen-gebundene tragfähige Schuhe
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Herzlichen Glückwunsch
zum 50. Geburtstag
Mar�n Leyrer, Groß-Radischen 81 24.10.
Andrea Neumeister, Groß-Radischen 89 21.11.
Thomas Bruckner, Wielings 22 25.11.
Edith Österreicher, Wielings 35 05.12.
zum 60. Geburtstag
Romana Hu$erer, Groß-Radischen 26 18.10.
Edith Gabler, Reibersweg 145 22.11.
zum 70. Geburtstag
Monika Volf, Wienerstraße 48 05.12.
Karoline Zimmermann, A.-Neuwirth-Weg 88 11.12.
Chris�ne Friedrich, Groß-Radischen 77 23.12.
zum 80. Geburtstag
Johann Biedermann, Wienerstraße 63 20.10.
zum 85. Geburtstag
Anton Hanko, Groß-Radischen 26 18.12.
zum 88. Geburtstag
Franz Kahlig, Wielings 10 05.11.
zum 91. Geburtstag
Barbara Hellwig, Wielings 46 28.10.
Maria Pfeiffer, Litschauerstraße 112 22.11.
Guntram Innerhofer, Wielings 40 03.12.
Karoline Redl, Hauptstraße 47 15.12.
zum 96. Geburtstag
Mathilde Zimmermann, Groß-Radischen 67 23.12.
Wir trauern um:
Maria Eglau Groß-Radischen 17, am 26.7.
Maria Hammerschmidt Groß-Radischen 9, am 4.9.
Wir gratulieren:
Herrn Patrik Süß zur abgeschlossenen Ausbildung
zum ForsNacharbeiter an der Landwirtscha�lichen
Fachschule Edelhof
Frau Lorena Safer zur mi$leren Reife als landwirt-
scha?liche Facharbeiterin mit Schwerpunkt Tier-
pflege und –betreuung an der Landwirtscha�li-
chen Fachschule Hollabrunn
Herrn Michael Kahlig zur abgeschlossenen Ausbil-
dung zum Facharbeiter für Fischereiwirtscha? an
der Land– und forstwirtscha�lichen Lehrlings–
und Fachausbildungsstelle bei der Landwirt-
scha�skammer Oberösterreich
Ein WILLKOMMEN unseren jüngsten Bürgern
Nadine Houschko, geb. 17.8.2016
Groß-Radischen 83, (Foto folgt)
Den Bund fürs Leben schlossen:
Reinhard Kreuzer und Karola Kreuzer-Weinstabl Anton Kranner Gasse 136, am 20.8.
Mar+n und Chris+ne Wiesmüller (geb. Arnberger)
Litschauerstraße 175, am 2.9.
Staatsmeister+tel bei
Na+onalen Offenen
Markus Maukner, Groß
Radischen 35, wurde am
19. Juni dieses Jahres.
Österr. Herren
Staatsmeister Golf
Zu dieser hervor-
ragenden sportlichen
Leistung gratuliert die
Marktgemeinde Eisgarn
recht herzlich.
Markus begann in Litschau Golf zu spielen, sein
Heimatclub ist der GC Haugschlag. Nebst dem
Golfspielen studiert Markus an der BOKU
(Agrarwissenscha�en) in Wien.
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Die 2. Tierhaltungsverordnung wurde im April 2016 novelliert und brachte eine Klarstellung beim
Kastra�onsgebot für Freigängerkatzen:
Werden Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie gehalten, so sind sie von einem Tierarzt kastrieren zu lassen, sofern diese Tiere nicht zur Zucht verwendet werden.
Es sind alle Katzen zu kastrieren - auch am Bauernhof gehaltene Hauskatzen. Ausgenommen sind nur
mehr Zuchtkatzen.
KASTRATIONSPFLICHT bei KATZEN - Streunerkatzen
Wir möchten auf die Kastra+onsak+on bei verwilderten Katzen (sogenannten Streunerkatzen) hinweisen.
Dies ist ein Förderprojekt des Landes Niederösterreich in KooperaCon mit den NÖ Gemeinden und
Tierärzten. Die KastraConskosten für Streunerkatzen werden dabei zu gleichen Teilen von Land,
Gemeinden und Tierärzten getragen. Sollten Sie betroffen sein, können Sie das Gemeindeamt
diesbezüglich gerne kontakCeren und einen Förderantrag stellen.
Streunerkatzen
Wildlebende, streunende Katzen in größerer Zahl, die nicht
als Haus- oder Heim�ere gehalten werden, findet man im
ländlichen Raum ebenso wie mi$en in Städten. O� werden
Streunerkatzen angefü$ert und damit wird - wenn auch un-
gewollt - ihre weitere Vermehrung gefördert. Nimmt ihre
Zahl dann überhand, werden sie o� als Beläs�gung oder Pla-
ge empfunden und verjagt.
Daher muss auf präven�ve Maßnahmen großes Augenmerk
gelegt werden, damit es erst gar nicht zu diesen Problemen
für Tier und Mensch kommt. Dabei ist die Kastra�on von
Streunerkatzen die wirksamste Methode.
Die Katzen sollen nach der Kastra�on wieder an ihren ange-
stammten Platz gebracht werden. So bleibt der Platz besetzt
und andere (meist unkastrierte Katzen) können nicht zuzie-
hen. Eine Unterbringung im Tierheim ist für diese scheuen
Katzen keine �ergerechte Lösung, da sie an ein Leben in frei-
er Natur gewöhnt sind. Begleitende Maßnahmen beim Kast-
rieren, wie Entwurmen, Englohen und die Bekämpfung von
Ohrmilben können die Gesundheit der Katzen zusätzlich we-
sentlich verbessern.
Derzeit gibt es ein Förderprojekt des Landes Niederösterreich
in Koopera�on mit den NÖ Gemeinden und Tierärzten. Die
Kastra�onskosten für Streunerkatzen werden dabei zu glei-
chen Teilen von Land, Gemeinden und Tierärzten getragen.
Zur Abwicklung des Projektes werden Gutscheine ausgege-
ben. Ein Förderantrag ist bei
der Gemeinde zu stellen.
Das Töten von Katzen
(auch von Jungen, etwa
zur Dezimierung der
Nachkommenscha7) ist
verboten und wird ent-
sprechend geahndet.
Katzen am Bauernhof
Auf einem landwirtscha�lichen Betrieb können sowohl Haus-
und Heimkatzen als auch Streunerkatzen leben. Je nachdem,
um welche Kategorie es sich handelt, gibt es unterschiedliche
Pflichten:
• Haus-/Heimkatzen: diese Tiere sind Gefährten der Familie,
zutraulich und dürfen sich mitunter auch im Haus auhal-
ten. Der Landwirt deklariert sie als „seine" Katzen, d.h. er
ist Tierhalter, erfüllt neben der Fü$erung auch andere Be-
dürfnisse der Tiere und lässt sie bei Krankheit und Verlet-
zung versorgen. Grundsätzlich sind diese Katzen, wenn sie
Freigänger sind, ebenfalls zu kastrieren.
• NEU: Eine Ausnahme vom Kastra�onsgebot für Freigänger
besteht nur mehr dann, wenn der Landwirt eine Katzen-
zucht betreibt. In diesem Fall ist die Katzenzucht vor Auf-
nahme der Tä�gkeit bei der Bezirksverwaltungsbehörde
anzuzeigen. Die Anzeige hat den Namen und die Anschri�
des Halters, die Art und Höchstzahl der gehaltenen Tiere
und den Ort der Tierhaltung zu enthalten. Eine behördliche
Kontrolle der Tierhaltung wird innerhalb von 6 Monaten
erfolgen.
• Verneint der Landwirt jedoch seine Haltereigenscha� und
handelt es sich nicht um die zahmen „Stuben�ger", son-
dern um Katzen, die zwar regelmäßig auf einem Hof mitge-
fü$ert werden, sich aber ansonsten ausschließlich außer-
halb der Wohnbereiche auhalten und den Menschen in
der Regel kaum zugehen, sind
diese Katzen als
„Streuner�ere" zu behandeln.
Diese Tiere können keinem
Halter, der für sie verantwort-
lich ist, zugeordnet werden.
Freiwillige Kastra�onen sind
jedoch auch bei diesen Katzen
sehr sinnvoll.
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AKTIVITÄTEN in der GEMEINDE
Mehr Fotos der Veranstaltungen finden Sie in der FOTOGALERIE der Gemeindehomepage www.eisgarn.gv.at. und der Gemeinde-App.
Kinder– und Ferienakademie Waldviertel Nord 2016 Im Sommer fand in unserer Klein-
region erstmals eine Kinder- &
Ferienakademie sta$. Jede Woche
beschä�igten sich Kinder in einer
anderen Gemeinde mit einem
Themenschwerpunkt wie Leben in
der Natur, Bauen mit Holz,
Sanitäter-Camp, Hanf erleben,
Kunst & Kino. Dass diese Ferien-
betreuung so großes Interesse fand,
bestä�gte dieses Projekt und es
freut uns, Ihnen mi$eilen zu
können, dass die Ferienakademie
auch für 2017 geplant ist.
Besuch in der Partnergemeinde Groß-Schweinbarth Die Einladung zum 20-jährigen Bestehen unserer
Gemeindepartnerscha� mit Groß-Schweinbarth
haben wir gerne angenommen und uns am 3.
September mit zirka 60 Personen auf den Weg
dorthin gemacht.
Wir dur�en dort einen schönen Tag verbringen
und bedanken uns für das hervorragend
arrangierte Programm, die Gasgreundscha� und
die Partnerscha�.
Fotos dieses Besuches finden Sie auf unserer Homepage.
5. Interna+onalen Kunst-Symposiums Via Lucis 2016 Nach den wunderbaren Erfolgen der Vorjahre veranstaltet die
mehrfach ausgezeichnete grenzüberschreitende Kultur- und
Begegnungsplaeorm TOGETHER das 5. intern. Symposium für
Bildende Kunst „VIA LUCIS – alte Mauern, neue Kunst“. Die in
der Kunstwoche entstandenen Werke der sechs teilnehmen-
den Künstler wurden am 9. Juli präsen�ert. Ein friedvolles Mit-
einander der Bürger verschiedener Na�onen und Kulturen ver-
bunden mit künstlerischem Schaffen steht im Mi$elpunkt die-
ser erfolgreichen Veranstaltung.
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Informa�on des Sportvereins Eisgarn
Dor7urnier 2016
Am Samstag den 16. Juli 2016 fand am Sportplatz Eisgarn
das 20. Dor�urnier des SV Eisgarn sta$.
Sechs Mannscha�en kämp�en um den Sieg des Gesamt-
turniers. Der SC Reingers holte sich ohne Punkteverlust
den Turniersieg vor Eisgarn Vorstadt.
In der Dor�urnierwertung holte sich Eisgarn Vorstadt vor
Wielings den Sieg.
Torschützenkönig wurde in beiden Wertungen Michael
Kahlig von der Mannscha� Wielings mit 10 Toren.
Tabelle Gesam.urnier Pl. Mannscha7 Tore +/- PKT
1. SC Reingers 16 : 4 12 15
2. Eisgarn Vorstadt 13 : 13 0 10
3. Wielings 19 : 7 12 9
4. DTDMPABG * 7 : 10 -3 5
5. Eisgarn Dorf 8 : 20 -12 3
6. Groß Radischen 5 : 14 -9 1
Tabelle Dor?urnier Pl. Mannscha7 Tore +/- PKT
1. Eisgarn Vorstadt 10 : 5 5 9
2. Wielings 15 : 4 11 6
3. Eisgarn Dorf 7 : 15 -8 3
4. Groß Radischen 4 : 12 -8 0
Der SV Eisgarn bedankt sich bei allen Sponsoren und freiwilligen Helfern für die Zusammenarbeit
beim Dorfturnier 2016 recht herzlich.
Sieger Gesam.urnier
SC Reingers
Bgm. Ing. Günter Schalko, Gabriel Schleritzko,
Obm. Johann Biedermann;
Sieger Dor?urnierwertung
Eisgarn Vorstadt
Mar�n Bartl, Michael Winkelbauer, Gerhard Winkelbauer,
Bgm. Ing. Günter Schalko, Wolfgang Breuer,
Obm. Johann Biedermann, Josef Ertelthaler;
Torschützenkönig
Michael Kahlig (Wielings)
Bgm. Ing. Günter Schalko, Michael Kahlig,
Obm. Johann Biedermann;
Bgm. Ing. Günter Schalko und Obmann Johann Biedermann überreichten die Fußball-Pokale.
Dor7urnier 2016
* DTDMPABG = Das Team das mir persönlich am besten gefällt
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Foto: ChrisCan Freitag
Rotes Kreuz - Informa@on der Bezirksstelle Litschau
Nachdem es für das Rote Kreuz zunehmend
schwieriger wird, die jährlichen
Haussammlungen durchzuführen, wird ab 12.
Oktober 2016 in Koopera�on mit Prompt
Fundraising eine große Informa�ons- und
Mitgliederwerbeak�on durchgeführt. Dazu
werden eigens geschulte und uniformierte
Werber und Werberinnen die Haushalte im
Einzugsbereich der Bezirksstelle Litschau mit den
Gemeinden Eisgarn, Haugschlag und Reingers
besuchen und über die Leistungen des Roten
Kreuzes informieren. Zugleich wird dabei um
eine unterstützende Mitgliedscha� ersucht.
Der Beitrag ist in der Höhe frei wählbar und wird
zukün�ig einmal jährlich, gerne auch monatlich,
bis auf Widerruf vom Konto der Mitglieder
gebucht. Altmitglieder, welche Ihren Beitrag
noch mi$els Zahlschein bezahlen, werden
gebeten im Zuge dieser Ak�on auf Buchung
umzustellen.
Damit kann dem Roten Kreuz geholfen werden, Verwaltungskosten zu reduzieren. Die WerberInnen sind
alle mit einer Vollmacht und Beitri.sformularen ausgesta$et. Das Annehmen von Bargeld oder
Sachspenden ist aus Sicherheitsgründen untersagt.
Als zentrale Anlaufstelle, für Fragen zur Ak�on dient die Bezirksstelle Litschau, deren Leiter Gerhard Zeller
(06644220823) betont, dass mit der Mitgliedscha� keinerlei Verpflichtung verbunden ist und allfällige
Änderungen völlig unbürokra�sch telefonisch erfolgen können. Neben der finanziellen Absicherung der
Rot Kreuz Arbeit stellt eine Mitgliedscha� auch eine ideelle Unterstützung der ehrenamtlichen Tä�gkeit
dar, die gerade im ländlichen Raum von größter Bedeutung ist.
Die Beiträge kommen direkt der Bezirksstelle Litschau zugute.
Darum die Bi$e: werden Sie unterstützendes Mitglied Ihres Roten Kreuzes!
Ihr Beitrag kann Leben re.en!
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VERANSTALTUNGEN
9. Oktober 2016
14. Oktober 2016
26. November 2016, ab 14.00 h am S��splatz
Mit einer Darbietung der Volksschule, Kinderbackstube des Kindergartens,
Heilige Messe mit Adventkranzweihe.
Die teilnehmenden Vereine freuen sich auf Ihren Besuch!
18. Dezember 2016, nach der Heiligen Messe am S��splatz
des Pfarrgemeinderates
1. Oktober 2016, 17.00 h in der S��sgalerie
Schmerz, Hoffnung, Anfang in Bildern, Texten, Liedern
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Sind Sie Waldviertel-Botschafter.in!?
Wohnen im Waldviertel. Weil ich nur hier zu Hause bin.
Das Waldviertel hat zu kämpfen. Vor allem gegen Vorurteile. Obwohl sich in den letzten Jahren vieles bewegt hat, was FÜR das Waldviertel spricht, wird der Standort nach wie vor unterschätzt und oft unter Wert verkauft.
Schluss mit Raunzen - Aus Überzeugung für das Waldviertel.
Um mit veralteten Bildern der Region und mit Gerüchten aufzuräumen, braucht es Menschen, die gerne im Waldviertel leben und mit Überzeugung davon berichten. So wie Ruth Schremmer vom Kunstmuseum Waldviertel in Schrems: „Ich schätze das Waldviertel, weil es einer der wenigen verbleibenden Regionen ist, in
der man Mensch sein kann, in der Seele und Geist atmen können in enger
Verbundenheit mit der Natur. Ich bin in Wien geboren und aufgewachsen und lebe nun
mit großer Leidenschaft im Waldviertel.“
790 Menschen für ein neues Bild des Waldviertels
Vor 5 Jahren wurde die „Botschafter-Community“ gegründet, um möglichst vielen Menschen die Vorzüge des Waldviertels näherzubringen. Denn persönliche Empfehlungen sind die besten Werbeträger! 790 Botschafter.innen engagieren sich in ihrem privaten und beruflichen Umfeld. Nach dem Motto „nicht überreden, sondern überzeugen“ tragen sie die Stärken der Region als Wohn- und Arbeitsstandort weiter und berichten über aktuelle Entwicklungen. Sie helfen mit, Menschen dazu zu ermutigen, ins Waldviertel zu ziehen und hier zu bleiben. Ganz einfach im Gespräch. Im Büro oder bei Patientenbesuchen, bei Festen, Veranstaltungen oder beim Sport, beim Treffen mit Freunden oder bei Familienfeiern.
Je mehr Menschen positiv über das Waldviertel sprechen, desto besser.
Melden auch Sie sich an und erzählen Sie, warum Sie das Waldviertel schätzen. So wie Michael Widhalm aus der Gemeinde St. Bernhard-Frauenhofen: „Ich schätze das Waldviertel, weil hier sowohl Entspannung
und Abenteuer als auch Infrastruktur und unberührte Rückzugsorte
nebeneinander bestehen können.“
Als DANKESCHÖN erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung kostenfrei eine Botschafter-Mappe samt ABZEICHEN und laufend aktuelle Neuigkeiten zur Region sow ie Einladungen zu interessanten Veranstaltungen: www.wohnen-im-waldviertel.at/botschafter
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LandtagbeschlosswichtigeA� nderungenimNO� Katastrophenhilfegesetz
Das neue NÖ Katastrophenhilfegesetz (KHG) wurde im Juli 2016 im Landtag beschlossen und sieht eine
regelmäßige Informa�on der Bevölkerung im Katastrophenschutz durch die Gemeinden vor. Über
unseren Zivilschutzbeau�ragten Manfred Lang, steht der NÖ Zivilschutzverband, als Partner der
Gemeinden, in diesem Bereich zur Verfügung.
„Mit dem neuen Gesetz wurden nicht nur die Rahmenbedingungen eines Katastrophenhilfseinsatzes neu
definiert, sondern es wurden wichCge Grundsteine für den vorbeugenden Katastrophenschutz verankert.
Damit unterstützt der NÖ Zivilschutzverband die Bevölkerung bei allen Fragen zum Thema Selbstschutz“,
so der Präsident des NÖZSV LAbg. Bgm. Christoph Kainz.
Pressekontakt: Stefan Tucek
Presseabteilung NÖZSV
Zivilschutzverband Niederösterreich
Telefon: 02272 61820
Email: [email protected]
NO� KatastrophenhilfegesetzNEU
Zivilschutz-Probealarm in ganz Österreich
am Samstag, 1. Oktober 2016, zwischen 12:00 und 12:45 Uhr
Österreich verfügt über ein
flächendeckendes Warn- und Alarmsystem. Mit mehr als
8.000 Sirenen kann die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert
werden.
Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen,
wird einmal jährlich von der Bundeswarnzentrale im
Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein
österreichweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.
Zivilschutz in ÖSTERREICH
BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES
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Malerei – Fassaden
Farbenhandel
Bodenbeläge
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Sonnenschutz
Bastelbedarf
Wir gestalten Ihre Fassade mit
umweltfreundlichen Materialien
und modernen Design.
EIGENE
GERU� STUNG
Wir mischen Farben und Lacke,
sowie Lasuren zum Verschönern
Ihrer Holzbauteile.
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Impressum:
Erscheint vier Mal im Jahr
Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Marktgemeinde Eisgarn
Für den Inhalt verantwortlich:
Bürgermeister Ing. Günter Schalko
S��splatz 9, 3862 Eisgarn
ausgenommen unterfer�gte Ar�kel
Offenlegung nach dem Mediengesetz
Grundlegende Richtung:
Nachrichten über kommunale, wirt-
scha�liche und kulturelle Ereignisse
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