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INHALT
1. Produktbeschreibung 3
2. Produktdatenblätter 5 – 7
2.1 PE 100 Trinkwasserrohr 5
2.2 PE 100 Gasrohr 6
2.3 PE 100 Abwasserdruckrohr 7
3. Verlegerichtlinie 9 – 18
3.1 PE 80 und PE 100 9
3.2 Verbindungstechnik 12
4. Sonderformteile 19
5. Ausschreibungstexte 20 – 22
5.1 Gerodur PE 100 Trinkwasserrohr 20
5.2 Gerodur PE 100 Gasrohr 21
5.3 Gerodur PE 100 Abwasserrohr 22
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Bereits seit Mitte der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts werden Kunststoffe für Rohrleitungen eingesetzt. Speziell Po-lyethylen (PE) als Rohrwerkstoff kann sich hier seit den fünf-ziger Jahren mit dem sicheren Transport von Trinkwasser, Gas oder anderen Medien empfehlen. Polyethylenrohre weisen seit Markteinführung ein überdurchschnittliches Wachstum in allen Bereichen des Rohrleitungsbaus auf.
Die so genannten konventionellen PE-HD Rohre sind einschich-tig extrudierte Rohre aus den Werkstoffen PE 100 und PE 80. Sie sind gemäß den Herstellerangaben sowie durch normati-ve und gesetzliche Regelungen (DIN, DVGW etc.) für die Verle-gung im offenen Graben mit einer Bettung in Sand oder Fein-kies zugelassen. Dadurch soll die Last verteilung am und die Spannungsverteilung im Rohr optimiert sowie die Rohrverfor-mung selbst minimiert werden. Oberfl ächenbeschädigungen wie Kratzer oder Riefen und auf das Rohr wirkende Punktlas-ten – durch z. B. grobkörnige Bettung, Felsen oder Scherben – sind auszuschließen.
1. Produktbeschreibung
Abb.: Modernes Pfl ügen mit Sandbettung
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2. Produktdatenblätter
Rohraufbau Medienrohr nach DIN und EN Normen aus PE 100 (alternativ aus PE 80)
Kennzeichnung Medienrohr in königsblau oder schwarz mit 4 auf dem Umfang verteilten königsblauen Längsstreifen | Medienrohr mit kompletter Metersignierung gemäß DVGW | in PE 80: Medienrohr in schwarz mit 4 auf dem Umfang verteilten blauen Längsstreifen
Anwendung / bestimmungs-gemäße Verwendung
Trinkwasserrohr für die Erdverlegung gemäß unten aufgeführten Normenwerk und DVGW-Zulassung; Verlegung im of-fenen Graben mit Sandbettung
Besonderheit Gerodur Trinkwasserrohre mit zusätzlicher regelmäßiger Prüfung der Organoleptik – Qplus-Label
Produkt-Normen DIN EN 12201 | DIN 8074/8075 | DVGW GW 335
Verarbeitungsnormen DVGW W 400, GW 320, GW 321, GW 322, GW 323, GW 324, GW 325 | DIN EN 805 | DIN 1046 | DIN 4124, DIN 4022, DIN 18196 | ZTVA StB 97 | ZTVE StB 97 | Standard PE 80 / PE 100 Technische Informationen
Werkstoff PE 80 / PE 100 gemäß der Positivliste des KRV
Zulassungen DVGW | SVGW | ÖVGW* | GOST R | ITC Zlin | VUSAPL Nitra | weitere auf Anfrage
Rohr-Prüfungen durch SKZ Würzburg | IMA Dresden
Dimension SDR 7,4 / 9 / 11 / 17 / 17,6 (weitere Dimensionen auf Anfrage)
Lieferformen Stange | Ringbund | Trommel
* zum Zeitpunkt der Erstellung beantragt
Standards
2.1 PE 100 Trinkwasserrohr
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2. Produktdatenblätter
Rohraufbau Medienrohr nach DIN und EN Normen aus PE 100 (alternativ aus PE 80)
Kennzeichnung Medienrohr in orangegelb oder schwarz mit 4 auf dem Umfang verteilten orangegelben Längsstreifen | Medienrohr mit kompletter Metersignierung gemäß DVGW | in PE 80: Medienrohr in gelb oder schwarz mit 4 auf dem Umfang verteilten gelben Längsstreifen
Anwendung / bestimmungs-gemäße Verwendung
Gasrohr für die Erdverlegung gemäß unten aufgeführten Normenwerk und DVGW-Zulassung; Verlegung im offenen Graben mit Sandbettung
Besonderheit lieferbar auf Großtrommel mit beispielsweise OD 180 mm und 380 m Länge
Produkt-Normen DIN EN 1555 | DIN 8074 / 8075 | DVGW GW 335
Verarbeitungsnormen DVGW G 472, GW 320, GW 321, GW 322, GW 323, GW 324, GW 325 | DIN EN 12007-2 | DIN 4124, DIN 4022, DIN 18196 | ZTVA StB 97 | ZTVE StB 97 | Standard PE 80 / PE 100 Technische Informationen
Werkstoff PE 80 / PE 100 gemäß der Positivliste des KRV
Zulassungen DVGW | SVGW | GOST R – RTN | ITC Zlin | VUSAPL Nitra | weitere auf Anfrage
Rohr-Prüfungen durch SKZ Würzburg | IMA Dresden
Dimension SDR 11 / 17 / 17,6 (weitere Dimensionen auf Anfrage)
Lieferformen Stange | Ringbund | Trommel
2.2 PE 100 Gasrohr
Standards
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Rohraufbau Medienrohr nach DIN und EN Normen aus PE 100 (alternativ aus PE 80)
Kennzeichnung Medienrohr schwarz mit 4 auf dem Umfang verteilten braunen Längsstreifen | Medienrohr mit kompletter Metersignie-rung gemäß DIN CERTCO
Anwendung / bestimmungs-gemäße Verwendung
Abwasserdruckrohr für die Erdverlegung gemäß unten aufgeführten Normenwerk und DIN CERTCO Zulassung | Verle-gung im offenen Graben mit Sandbettung
Besonderheit lieferbar auf Großtrommel mit beispielsweise OD 180 mm und 380 m Länge
Produkt-Normen DIN EN 13244 | DIN 8074 / 8075 | DIN CERTCO ZP 14.3.1
Verarbeitungsnormen analog DVGW W 400, GW 320, GW321, GW 322, GW 323, GW 324, GW 325 | DIN EN 805 | DIN 1046 | DIN 4124, DIN 4022, DIN 18196 | ZTVA StB 97 | ZTVE StB 97 | Standard PE 80 / PE 100 Technische Informationen
Werkstoff PE 80 / PE 100 gemäß der Positivliste des KRV
Zulassungen DIN CERTCO | GOST R | ITC Zlin | VUSAPL Nitra | weitere auf Anfrage
Rohr-Prüfungen durch SKZ Würzburg | IMA Dresden
Dimension SDR 7,4 / 9 / 11 / 17 / 17,6 (weitere Dimensionen auf Anfrage)
Lieferformen Stange | Ringbund | Trommel
2. Produktdatenblätter
2.3 PE 100 Abwasserdruckrohr
Standards
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3. Verlegerichtlinie
Allgemeine Hinweise
Diese allgemeine Verlegeanleitung gilt für erdverlegte PE-HD Rohre DIN 8074/8075. Sie stellt eine Ergänzung zu den be-stehenden spezifi schen Normen und Richtlinien des DIN, des DVGW, der DIN CERTCO, des DVS sowie des KRV e.V. dar. Speziell bei der Verbindungstechnik sind die gesonderten Hin-weise des jeweiligen Verbinderherstellers zu beachten.Die Verarbeitung und Verlegung von Rohren und Rohrleitun-gen aus PE-HD darf nur geschultes Fachpersonal durchführen. Mit den Verlegearbeiten in der Gasverteilung und Trinkwasser-versorgung dürfen nur Rohrleitungsfi rmen beauftragt werden, die über eine DVGW-Bescheinigung gemäß DVGW – Arbeits-blatt GW 301 »Verfahren für die Erteilung der DVGW – Be-scheinigung für Rohrleitungsunternehmen« verfügen. Für die Baumaßnahme ist Verlegepersonal einzusetzen, das nach dem DVGW – Merkblatt GW 330 »Schweißen von Rohren und Rohr leitungsteilen aus PE-HD für Gas und Wasserleitungen; Lehr- und Prüfplan« ausgebildet ist. Die Tätigkeiten sind von einer Schweißaufsicht nach dem DVGW – Merkblatt GW 331 »PE- Schweißaufsicht für Rohrleitungen in der Gas- und Was-serversorgung; Lehr- und Prüfplan« zu überwachen.Bei den Verlegearbeiten sind die Unfallverhütungsvorschriften der zuständigen Berufsgenossenschaften einzuhalten. Bei Tä-tigkeiten innerhalb von Verkehrsfl ächen hat die Straßenver-kehrsordnung (StVO) eine besondere Bedeutung; zu beach-ten sind die Richtlinien für die Sicherung von Arbeitsstellen an Straßen (RSA).Die Einsatz- und Leistungsgrenzen des jeweiligen Produktes sind zu beachten.
Hinweise zum Handling
Die Rohrleitungsteile sind vor dem Einbau auf Transportschä-den und ähnliche Beeinträchtigungen zu überprüfen und im Verbindungsbereich zu säubern. Beschädigte Teile sind auszu-sondern – Kerben bzw. Riefen oder Kratzer > 10 % der Min-destwanddicke sind nicht zulässig. Schnitte sind mit einer feinzahnigen Säge oder einem Kunststoffrohrschneider auszu-führen. Mit Hilfe einer geführten Säge, z. B. einer Schneidela-de, werden zur Rohrachse senkrechte Schnitte erreicht. Grate und Unebenheiten der Trennfl ächen sind mit einem geeig-neten Werkzeug, z. B. Ziehklinge oder Schaber, zu entfernen. Zugeschnittene Rohr-Enden müssen entsprechend der Verbin-dungsart bearbeitet werden.
Das Abwickeln der Rohre vom Bund kann auf mehrere Arten erfolgen. Bei Rohren bis OD 63 mm wird im Allgemeinen der Bund in Senkrechtstellung abgerollt, wobei der Rohranfang festzuhalten ist. Bei größeren Abmessungen empfi ehlt sich die Verwendung einer Abwickelvorrichtung. Die Ringbunde kön-nen beispielsweise fl ach auf Holz- oder Stahl – Drehkreuze ge-legt und von Hand oder mit einem langsam fahrenden Fahr-zeug abgewickelt werden.Die Rohre müssen gerade abgewickelt und dürfen nicht ge-knickt werden. Abziehen in einer Spirale ist unzulässig.
Beim Abwickeln der Rohre von Trommeln oder Ringbunden ist zu beachten, dass die Rohr-Enden beim Lösen der Befestigung federnd wegschnellen können. Da besonders bei größeren Rohren erhebliche Kräfte frei werden, ist entsprechend vorsich-tig vorzugehen (Unfallgefahr!).
Beim Abwickeln ist außerdem zu beachten, dass die Flexibilität der PE-Rohre von der Umgebungstemperatur beeinfl usst wird. Bei Temperaturen in Frostnähe sind die noch aufgewickelten Rohre ab OD 75 mm nach Möglichkeit zu erwärmen. Dies kann z. B. mit Dampf (max. 100 °C) erfolgen.
HinweisBeim Ablängen und Verlegen der Leitung ist die tempera-turbedingte Längenänderung zu berücksichtigen. Bei Tem-peraturanstieg verlängert sich das Rohr und bei Tempera-turrückgang verkürzt sich 1 m PE-Rohr um 0,2 mm pro K (vgl. Kapitel Längenänderung).
3.1 PE 80 und PE 100
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Tabelle: Grabenbreite abhängig vom Rohrdurchmesser und Überdeckung
Die Grabensohle ist so herzustellen, dass die Rohrleitung gleichmäßig aufl iegt.
Abbildung rechts: Rohrgraben – offene Bauweise
Grabenverlegung
Ausführung des RohrgrabensDie Ausführung des Rohrgrabens ist nach DIN 4124 sowie DIN 1998 vorzunehmen, der Füllboden nach ZTVA StB 97, DIN 4022-1 und DIN 18196 zu bewerten.Der Rohrgraben ist so anzulegen, dass für die gesamte Rohrleitung die vorgeschriebene Mindestüberdeckung »h« lt. Tabelle ge-währleistet wird.
Anwendung Trinkwasser Gas Abwasser
Mindestüberdeckung h 1,0 m bis 1,8 m
je nach Klima und Boden-
verhältnissen
0,6 m bis 1,0 m
(im Regelfall max. 2,0 m; Vor-
gärten und Gehwege 0,5 m)
0,8 m bis 1,5 m
HinweisJe nach Klima- und Bodenverhältnissen ist die Überdeckungshöhe so zu wählen, dass die Leitung in frostsicherer Tiefe liegt.
OD [mm] Mindestgrabenbreite b (OD + x) [m]
verbauter Graben unverbauter Graben
ß > 60 ° ß ≤ 60 °
≤ 225 OD + 0,4 OD + 0,4 OD + 0,4
> 225 bis ≤ 355 OD + 0,5 OD + 0,5 OD + 0,4
> 355 OD + 0,7 OD + 0,7 OD + 0,4
3. Verlegerichtlinie
Tabelle: Anwendungsspezifi sche Verlegetiefen
Die Mindestgrabenbreite »b« ist nach dem größeren Wert in Abhängigkeit von der Nennweite OD oder in Abhängigkeit der Gra-bentiefe (h + OD) herzustellen. Es ist der jeweils größere Wert für »b« anzuwenden.
Tabelle: Grabenbreite abhängig vom Rohrdurchmesser und Böschungswinkel
Bei den Angaben für OD + x entspricht 0,5x dem Mindestarbeitsraum Rohr – Grabenwand bzw. Grabenverbau lt. DIN EN 1610.OD = Außendurchmesser des Mediendruckrohres [mm]ß = Böschungswinkel des unverbauten Grabens
Überdeckung h + OD [m] Mindestgrabenbreite b [m]
< 1,0 keine Vorgabe
> 1,0 bis ≤ 1,75 0,8
> 1,75 bis ≤ 4,0 0,9
HinweisFür die Verlegung gelten die DIN EN 805 und DVGW W 400-2 (Wasserleitungen) bzw. die DIN EN 1610 und ATV DVWK A 139 (Abwasser- und Kanalleitungen). Bei Gasleitungen ist die Norm DIN EN 12007-2 sowie das Regelwerk des DVGW G 472 zu beachten.
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HinweisBei unverbauten Rohrgräben ist die Standsicherheit u. a. abhängig von der nach DIN 4124 vorgeschriebenen Ausfertigung. Dazu zählt der richtige Böschungswinkel in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Böden (Bodenklasse nach DIN 18196 und DIN 18300 VOB/C). Bei speziellen Anwendungsfällen verweisen wir auf einschlägig genannte Normen und Regel-werke.
In Steilstrecken muss durch geeignete Sicherungen vermieden werden, dass der verfüllte Rohrgraben als Drän wirkt und da-durch die Rohrbettung abschwemmt und die Rohrleitung unterspült wird. In Hang- und Steilstrecken ist die Rohrleitung auch gegen Abrutschen zu sichern, z. B. durch Betonriegel.
Liegt die Einbettung der Rohrleitung unterhalb des Grundwasserspiegels, ist geeignetes Einbettungsmaterial zu wählen, da-mit ein Ausspülen der Feinpartikel vermieden wird. Hierzu kann der Einsatz von Filterfl ieß eine geeignete Lösung darstellen. Wenn erforderlich, sind Vorkehrungen zur Vermeidung des Aufschwimmens zu treffen.
3. Verlegerichtlinie
Herstellen der Bettung in der LeitungszoneIn der Leitungszone (bis 0,3 m über Rohrscheitel) ist verdichtungsfähiges Baumaterial, wie Sand und Kiese gG 0 – 20 mm (DIN 4022-1) einzusetzen. Die Einbettung und Verdichtung ist von Hand oder leichtem Verdichtungsgerät durchzuführen.
Besonderheiten der GrabenzoneBei felsigem oder steinigem Untergrund ist die Aufl ageschicht (untere Bettungs-schicht) auf 0,15 m zu erhöhen. Der Aus-hub muss dementsprechend um 0,15 m erweitert werden. Als verdichtungs-fähiges Baumaterial für das Aufl ager sind Sand und Kiese gG 0 – 20 mm (DIN 4022-1) einzusetzen.
Auffüllung über der LeitungszoneDie Verfüllung des Rohrgrabens über der Leitungszone ist nach den planerischen Anforderungen schichtweise unter ste-tiger Verdichtung vorzunehmen. Zur Ver-füllung eignet sich das in der Rohrzone eingesetzte Material bzw. die nach ZTVA StB 97 vorgeschrieben Baustoffe.
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3.2 Verbindungstechnik
Allgemeines
Gerodur Standard PE-HD Rohre aus PE 80 und PE 100 können mit nach den allgemeinen anerkannten Regeln der Technik (a. a. R. d. Technik) entsprechenden Verbindungstechnologien zu einem druckdichten Leitungssystem verbunden werden.
Zur längskraftschlüssigen Rohr-Rohr- bzw. Rohr-Formteil-Ver-bindung nach geltenden Normen und Richtlinien sind u. a. fol-gende Technologien geeignet:
Vorraussetzung für ein fachgerechtes Heizelementschweißen sind die für PE-HD Rohre geltenden Anforderungen:• Qualifi kation des Schweißpersonals nach DVGW GW 330
bzw. DVS 2212-1• Durchführung nach DVS 2207-1 und Einsatz von Geräte-
technik nach DVS 2208-1• Überwachung der Schweißarbeiten durch eine Schweißauf-
sicht nach DVGW GW 331 bzw. DVS 2212-1 Beiblatt 1
Heizelement-Stumpfschweißen (HS)
Die Verbindungsfl ächen der längskraftschlüssig zu verschwei-ßenden Rohre bzw. Rohrleitungsteile werden an einem Heiz-element unter Druck angeglichen (Angleichen), anschließend bei reduziertem Druck auf Schweißtemperatur erwärmt (An-wärmen) und nach Entfernen des Heizelements (Umstellen) unter Druck gefügt (Fügen). Es sind ebenfalls die Angaben der Gerätehersteller zu beach-ten.
VoraussetzungenDer Schweißbereich ist vor ungünstigen Witterungseinfl üssen (z. B. Feuchtigkeit, Wind, starke Sonneneinstrahlung und Tem-peraturen < 0 °C) zu schützen. Falls das Rohr infolge Sonnen-einstrahlung lokal erwärmt wird, ist durch rechtzeitiges Abde-cken im Bereich der Schweißstelle ein Temperaturausgleich zu schaffen. Die Verbindungsfl ächen der zu schweißenden Teile dürfen nicht beschädigt werden und müssen frei von Verunreinigun-gen (z. B. Schmutz, Fett, Späne) sein. Die Reinigung der Verbin-dungsfl ächen muss unmittelbar vor dem Schweißen erfolgen. Speziell Rohre vom Ringbund können nach dem Abrollen Ova-litäten aufweisen, sodass die zu schweißenden Rohr-Enden zu richten sind, beispielweise durch eine Runddrückvorrichtung. Die werkseitig vorhandenen Verschlusskappen sind nur an den unmittelbar zu verschweißenden Verbindungsfl ächen zu ent-fernen.
Verbindung kraftschlüssig /
lösbar
stoffschlüssig
Klemm- und Schraub-verbindungen
Flanschverbindung
Heizelement-Stumpfschweißen
Heizwendelschweißen mit Elektroschweißfi ttingen
3. Verlegerichtlinie
Abb.: Schweißmaschine, Typ WIDOS 4600 mit Protokolliereinheit (Beispiel)
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3. Verlegerichtlinie
Kurzfassung der Verarbeitungsanleitung nach DVS 2207-1für das Heizelement-Stumpfschweißen 1. zulässige Arbeitsbedingungen schaffen, z. B. Schweißzelt | Abb. 1 2. Schweißgerät an das Netz oder einen Wechselstromgenerator an-
schließen und auf Funktion prüfen 3. zu schweißende Bauteile ausrichten und einspannen | Abb. 2 4. Verbindungsfl ächen der Rohre mit Planhobel bearbeiten (Es ist auf
scharfe Schneidmesser zu achten!) Planhobel herausnehmen und sämtliche Späne aus Schweißbereich entfernen. | Abb. 3
5. Rohr-Enden gegen Luftzug verschließen (werkseitige Verschluss-kappen)
6. Parallelität der plangehobelten Fügefl ächen überprüfen | Abb. 4; zulässige Spaltbreite siehe Tabelle:
Tabelle: zulässige Spaltbreiten (DVS 2207-1)
7. Versatz prüfen (max. 0,1 x Wandstärke) | Abb. 4 8. Temperatur des Heizelements in Abhängigkeit von Wandstärke
prüfen (Richtwert bei PE 100 ist 220 °C) 9. Heizelement mit nicht faserndem Papier reinigen10. Bewegungsdruck bzw. Bewegungskraft an der Schweißmaschine
ablesen und im Schweißprotokoll (Vordruck Seite 17) eintragen11. Einstellwert für den Angleich-, Anwärm- und Fügedruck bzw. -
kraft ermitteln, wobei für PE-HD Rohre der Richtwert 0,15 N / mm2 anzuwenden ist
Richtwert Angleichen bzw. Fügen: p = 0,15 N / mm2
Richtwert Anwärmen: p ≤ 0,01 N / mm2
12. sämtliche Richtwerte (z. B. Anwärmzeit, Fügekraft- bzw. -druck etc.) entsprechend festlegen
13. Fügefl ächen mit zugelassener Reinigungsfl üssigkeit (z. B. Tangit-Reiniger) und nicht faserndem Papier reinigen | Abb. 5
14. Heizelement in Schweißposition bringen15. Angleichen der Fügefl ächen an das Heizelement bis zur ausrei-
chenden Wulsthöhe (Wulsthöhe nach Wandstärke nach Tabelle 1 auf Seite 16) | Abb. 6
Rohraußendurchmesser zulässige Spaltbreite
≤ 355 mm ≤ 0,5 mm
< 630 mm ≤ 1 mm
Abb. 1: Zulässige Arbeitsbedingungen einhalten
Abb. 2: Einspannen und Ausrichten der Rohre
Abb. 3: Planhobeln
Abb. 4: Sichtprüfung auf Versatz und Spaltbreite
Fügedruck (lt. Maschinen-Parameter) + Bewegungsdruck (Einstellwert)]
= Angleichen bzw. Fügedruck
Abb. 5: Späne aus Fügebereich entfernen und reini-gen mit Reinigungsfl üssigkeit
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Abb. 6: Angleichen und Durchwärmen
Abb. 7: Umstellen, Fügen und anschließend Abküh-len unter Fügedruck
16. Anwärmen unter reduziertem Druck ≤ 0,01 N / mm2 (als Anwärm-zeit sind generell 10 sec. pro 1 mm Wandstärke einzuhalten) Nach beendeter Anwärmzeit Heizelement zwischen den Fügefl ächen entfernen
17. Fügefl ächen innerhalb der Umstellzeit bis zur Berührung zusam-menfahren. Die Geschwindigkeit bei Berührung soll nahe Null (also minimal) sein. Anschließend sofort kontinuierlich bis zur nöti-gen Fügekraft bzw. -druck innerhalb der Fügekraft-Aufbauzeit fü-gen (siehe Tabelle 1 auf Seite 16) | Abb. 7
18. Nach dem Fügen ist bei fachgerechter Schweißung die Wulst ent-sprechend mit K > 0 nach DVS 2207-1 (siehe Abbildung) ausgebil-det.
19. Abkühlen unter Fügekraft (siehe Tabelle 1 auf Seite 16) | Abb. 720. nach Ablauf der Abkühlzeit die geschweißten Teile ausspannen
und das Schweißprotokoll vervollständigen (Vordruck Seite 17)
Abb.: Elektromuffenschweißgerät, Typ Widos ESI 4000 (Beispiel)
Heizwendelschweißen (HM)Die Verbindungsfl ächen des Mediendruckrohres sowie Innenoberfl ä-che des Elektroschweißfi ttings werden mittels im Fitting integrierten Heizwendeldrähten unter Stromfl uss auf Schweißtemperatur erwärmt und Rohr mit Fitting unter Schmelzdruck verschweißt. Das automati-sierte Schweißen ist mit entsprechender auf den Fitting abgestimm-ter Gerätetechnik durchzuführen. Des Weiteren sind die Angaben der Gerätehersteller zu beachten.
VorraussetzungenDer Schweißbereich ist vor ungünstigen Witterungseinfl üssen (z. B. Feuchtigkeit, Wind, starke Sonneneinstrahlung und Temperaturen < 0 °C) zu schützen. Falls das Rohr infolge Sonneneinstrahlung lo-kal erwärmt wird, ist durch rechtzeitiges Abdecken im Bereich der Schweißstelle ein Temperaturausgleich zu schaffen. Für Rohr und Elek-troschweißfi tting ist eine annähernd identische Temperatur zu ge-währleisten. Die Verbindungsfl ächen der zu schweißenden Teile dür-fen nicht beschädigt werden und müssen frei von Verunreinigungen (z. B. Schmutz, Fett, Späne) sein. Speziell Rohre vom Ringbund kön-nen nach dem Abrollen Ovalitäten aufweisen, sodass die zu schwei-ßenden Rohr-Enden zu richten sind, beispielweise durch eine Rund-drückvorrichtung. Die werkseitig vorhandenen Verschlusskappen sind nur an den unmittelbar zu verschweißenden Verbindungsfl ächen zu entfernen. Die Reinigung der Verbindungsfl ächen von Rohr und Elek-troschweißfi tting muss direkt vor dem Schweißen erfolgen.
3. Verlegerichtlinie
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3. Verlegerichtlinie
Kurzfassung der Verarbeitungsanleitung nach DVS 2207-1 für das Heizwendelschweißen 1. zulässige Arbeitsbedingungen schaffen, z. B. Schweißzelt | Abb. 8 2. Schweißgerät an das Netz oder einen Wechselstromgenerator an-
schließen und auf Funktion prüfen 3. die rechtwinklig abgetrennten Rohr-Enden und außen entgraten |
Abb. 9 4. u. U. Rundheit der Rohr-Enden durch Runddrückklemmen sicher-
stellen, zulässige Ovalität 1,5 % 5. Rohroberfl äche ist vorteilhaft mit einem Rotationsschälgerät (alter-
nativ Ziehklinge) spanend zu bearbeiten (konstanter Spanabtrag ca. 0,2 mm) Achtung: Spanabtrag max. 0,2 mm | Abb. 10
6. Elektroschweißfi tting aus Original-Verpackung entnehmen 7. bearbeitete Oberfl äche des Mediendruckrohres und der Fitting-
innenoberfl äche mit zugelassener Reinigungsfl üssigkeit (z. B. Tan-git-Reiniger) und nicht faserndem, farbfreiem Papier reinigen | Abb. 11
8. Rohre planparallel, gewaltfrei in Fitting einstecken, fi xieren und Einstecktiefe sichtbar markieren. Achtung: Auf richtige Einsteck-tiefe und Spannungsfreiheit (Haltevorrichtung benutzen) achten! [Anbohrschellen oder Aufschweißsattel mit Haltevorrichtung auf Rohroberfl äche fi xieren!]
9. Kabel des Gerätes gewichtsentlastend an Fittingbuchsen anschlie-ßen
10. soweit erforderlich, Einstellungen bzw. Datenanzeige auf Geräte-display überprüfen, Schweißdaten eingeben (Scannen) | Abb. 12
11. Schweißablauf nach Angaben des Herstellers durchführen bzw. überprüfen
12. Kabel des Gerätes vom Fitting entfernen13. Abkühlzeit nach Herstellerangaben einhalten, danach Haltevor-
richtung lösen (bei Anbohrschellen mit integrierter Haltevorrich-tung u. U. nicht nötig – Herstellerangaben beachten!)
14. Falls keine automatische Protokollierung, so ist handschriftlich ein Schweißprotokoll anzufertigen (Vordruck Seite 18).
Abb. 9: Spanende Bearbeitung im Schweißbereich,zuverlässig mit einem Rotationsschälgerät
Abb. 10: Reinigen der bearbeiteten Oberfl äche des Mediendruckrohres
Abb. 11: Scannen der Parameter (anhand Strich-codex), Verschweißen und Abkühlzeit einhalten
Abb. 8: Zulässige Arbeitsbedingungen einhalten
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Besondere AnforderungenIm Folgenden wird darauf hingewiesen, inwieweit besondere Anforderungen bei der Durchführung von Heizelementschwei-ßungen nach DVS 2207-1 bestehen:• Schutz des Schweißbereiches vor ungünstigen Witterungs-
einfl üssen, wie:· Feuchte, Schnee, Reif u. ä.· < 0 °C Umgebungstemperatur· Wind· längerer Sonneneinstrahlung
• es kann auch bei Temperaturen < 0 °C unter genannten Vor-aussetzungen geschweißt werden, wenn ausreichende Rohr-wandtemperatur durch Einzelten, Vorwärmen, Beheizen si-chergestellt sind und keine Behinderung der Handfertigkeit des Schweißers besteht
• ggf. ist bei genannten Bedingungen durch Probeschwei-ßungen ein zusätzlicher Nachweis der Eignung zu erbringen
• gleiches Temperaturniveau der zu schweißenden Rohre und Formstücke sicherstellen
• Verschweißen von ausschließlich SDR-gleichen Rohren, Formstücken und Leitungsteilen, Ausnahme: Verbinden von SDR 17,6 mit SDR 17
Weiterführende Informationen Es wird empfohlen, die Schweißdaten für jeden Bauabschnitt getrennt nach Nennweiten zu dokumentieren (Schweißproto-kolle nach DVS 2207-1 Seite 17 / 18 Anhang).
Die Schweißarbeiten sind von einer Schweißaufsicht nach GW 331 bzw. DVS 2212-1 Beiblatt 1 zu überwachen. Es wird drin-gend empfohlen, die Durchführung der Schweißungen nach der Richtlinie DVS 2207-1 vorzunehmen und Schweißgeräte nach den Anforderungen der Richtlinie DVS 2208-1 einzuset-zen bzw. nach konformen nationalen Richtlinien zu arbeiten.
Tabelle 1: Richtwerte für das Heizelement-Stumpfschweißen (HS) nach DVS 2207-1
Der Richtwert für die Temperatur des Heizelements ist 220 °C.Die Umstellzeit muss generell so kurz wie möglich gehalten werden, um die Schweißnahtqualität nicht negativ zu beeinfl ussen.
Nennwanddicke Angleichen Anwärmen Umstellen Fügen
Angleichen Wulsthöhe
am Ende der Angleich-
zeit (Mindestwerte)
p = 0,15 N / mm2
Anwärmzeit =
10 sec. pro 1 mm
Wandstärke
p ≤ 0,01 N / mm2
Umstellzeit
(Maximalzeit)
Fügekraft-
aufbauzeit
Abkühlzeit
unter Fügedruck
(Mindestwerte)
p = 0,15 N / mm2
[mm] [mm] [s] [s] [s] [min]
≤ 4,5 0,5 ≤ 45 5 5 6
4,5 bis7 1,0 45 bis 70 5 bis 6 5 bis 6 6 bis 10
7 bis12 1,5 70 bis 120 6 bis 8 6 bis 8 10 bis 16
12 bis 19 2,0 120 bis 190 8 bis 10 8 bis 11 16 bis 24
19 bis 26 2,5 190 bis 260 10 bis 12 11 bis 14 24 bis 32
26 bis 37 3,0 260 bis 370 12 bis 16 14 bis 19 32 bis 45
37 bis 50 3,5 370 bis 500 16 bis 20 19 bis 25 45 bis 60
50 bis 70 4,0 500 bis 700 20 bis 25 25 bis 35 60 bis 80
3. Verlegerichtlinie
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3. Verlegerichtlinie Pr
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3. Verlegerichtlinie
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Segmentbögen
nahtlos gezogene Bögen
Segment-T-Stück
Abzweige
4. Sonderformteile
Gerodur bietet projektbezogen und auf Anfrage eine Vielzahl an Sonderformteilen. Nachfolgend eine Auswahl – Fertigung nach Kundenspezifi kation möglich:
5. Ausschreibungstexte
5.1 Gerodur PE 100 Trinkwasserrohr
Trinkwasserrohr aus PE 100 nach DIN EN 12201 und DIN 8074/8075, in königsblau oder schwarz mit königsblauen Streifen; DVGW zertifi ziert gemäß GW 335 Teil A2
Rohr mit regelmäßiger Chargenprüfung auf Organoleptik durch zertifi ziertes Organoleptik-Labor – Qplus-Label
Fabrikat Gerodur (oder gleichwertig)
Hersteller Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG Andreas-Schubert-Straße 6, D-01844 NeustadtTelefon: + 49 (0) 3596 5833-0Telefax: + 49 (0) 3596 602404E-Mail: [email protected]: www.gerodur.de
Rohraußendurchmesser [mm] ______________________
Wanddicke [mm] ______________________
SDR ______________________
Lieferlänge [m] ______________________
Lieferform [m] ô á Stange: _____
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Gesamtmenge [m] ______________________
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Gesamtmenge liefern und fachgerecht unter Beachtung der Verlegerichtlinien der Hersteller und Netzbetreiber verlegen
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5. Ausschreibungstexte
Gasrohr aus PE 100 nach DIN EN 1555 und DIN 8074 / 8075; in orangegelb oder schwarz mit orangegelben Streifen; DVGW zertifi ziert gemäß GW 335 Teil A2
Fabrikat Gerodur (oder gleichwertig)
Hersteller Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG Andreas-Schubert-Straße 6, D-01844 NeustadtTelefon: + 49 (0) 3596 5833-0Telefax: + 49 (0) 3596 602404E-Mail: [email protected]: www.gerodur.de
5.2 Gerodur PE 100 Gasrohr
Rohraußendurchmesser [mm] ______________________
Wanddicke [mm] ______________________
SDR ______________________
Lieferlänge [m] ______________________
Lieferform [m] ô á Stange: _____
ô á Ringbund: _____
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Gesamtmenge [m] ______________________
Preis [€ / m] ______________________
Gesamtmenge liefern und fachgerecht unter Beachtung der Verlegerichtlinien der Hersteller und Netzbetreiber verlegen
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5. Ausschreibungstexte
5.3 Gerodur PE 100 Abwasserrohr
Abwasserdruckrohr aus PE 100 nach DIN EN 13244 und DIN 8074 / 8075; schwarz mit braunen Streifen; DIN CERTCO zertifi ziert – DINplus gemäß ZP 14.3.1
Fabrikat Gerodur (oder gleichwertig)
Hersteller Gerodur MPM Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG Andreas-Schubert-Straße 6, D-01844 NeustadtTelefon: + 49 (0) 3596 5833-0Telefax: + 49 (0) 3596 602404E-Mail: [email protected]: www.gerodur.de
Rohraußendurchmesser [mm] ______________________
Wanddicke [mm] ______________________
SDR ______________________
Lieferlänge [m] ______________________
Lieferform [m] ô á Stange: _____
ô á Ringbund: _____
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Gesamtmenge [m] ______________________
Preis [€ / m] ______________________
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