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1 Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse aus sieben europäischen Ländern September 2010

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Gesundheit & Ernährung – Einblicke in die Ergebnisse aus sieben europäischen Ländern

September 2010

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Inhalt

2

Vorwort

Teilnehmende Länder

Stichprobenzusammensetzung

Ernährung und Gesundheit

• Vorwort und Schlussfolgerungen

• Der Body Mass Index (BMI)

• BMI-Ergebnisse nach Verbrauchersegmenten

• Gesamtergebnisse hinter dem BMI

• Bewegungs- und Sportgewohnheiten

• Selbsteinschätzung der Essgewohnheiten

• Gewichtskontrolle

• Achten auf eine besondere Ernährungsweise

• Transportmittel für übliche Wege

• Überzeugung, gut informiert zu sein

• Suche nach Informationen

Gewohnheiten bei Mahlzeiten und Inhaltsstoffen

• Vorwort und Schlussfolgerungen

• Verzehr von Obst und Gemüse

• Verzehr von Fleisch und Fisch

• Verzehr vegetarischer und selbst gekochter Mahlzeiten

• Tabak- und Alkoholkonsum

• Essgewohnheiten - Häufigkeit

• Essgewohnheiten - Essen außer Haus

• Kenntnis von Inhaltsstoffen

Das Bild von Gesundeit und Ernährung in Europa

• Vorwort und Schlussfolgerungen

• Aussagen zu Gesundheit und Ernährung

Verhalten beim Konsum von Bioprodukten

• Vorwort und Schlussfolgerungen

• Häufigkeit der Verwendung von Bioprodukten

• Verwendung von Bioprodukten

• Motivation für den Konsum von Bioprodukten

• Auslöser für den Verzehr von mehr Bioprodukten

• Gründe für den Verzicht auf Bioprodukte

Medikamente

• Vorwort und Schlussfolgerungen

• Häufigkeit von Arztbesuchen und Verschreibung von Dauermedikationen

• Anwendung rezeptfreier Medikamenten

• Medikamente über das Internet

• Einstellung zu Alternativmedizin und Nutzung von Alternativmedizin

• Eigendiagnose über das Internet oder andere Medien

• Eigendiagnose

Ungesunde Gewohnheiten im Hinblick auf Lebensmittel und Nichtlebensmittel

• Vorwort und Schlussfolgerungen

• Verantwortung für den Konsum ungesunder Lebensmittel

• Rauchgewohnheiten

• Wie häufig wird gerauch?

• Wie häufig wird Alkohol konsumiert?

Zielmerkmale

Anhang

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Vorwort

3

TNS Netherlands hat als Teil des europäischen Netzwerkes des Marktforschungs- und

Beratungsunternehmens TNS die vorliegende Studie zum Thema Ernährung & Gesundheit in

Europa koordiniert.

Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und

Einstellung dieser Grundgesamtheit mit Blick auf Gesundheit und Ernährung erfassen.

Die Studie wurde in sieben Ländern durchgeführt: Deutschland, Frankreich, Großbritannien,

Italien, Niederlande, Russland und Spanien. Die Befragungsteilnehmer wurden im Juli 2010

befragt (detaillierte Spezifikationen bezüglich der teilnehmenden Länder und der

Stichprobenzusammensetzung Entnehmen Sie bitte den „Soziodemographischen Angaben“).

Die Teilnehmer wurden zufällig ausgewählt. Die Teilnehmerbasis wurde nach Alter, Geschlecht,

Region und sozialem und wirtschaftlichem Status gewichtet, um die Grundgesamtheit (18+)

korrekt wiederzugeben.

Bitte beachten: Die Ergebnisse für Russland sind nicht repräsentativ für die gesamten

russischen Bürger, da nur Russen in die Studie einbezogen wurden, die in Städten mit über

100.000 Einwohnern leben und über einen Internetzugang verfügen.

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Teilnehmende Länder

Bitte beachten: Wenn in diesem

Bericht der Ausdruck „europäische

Länder“ oder „europäische

Ergebnisse“ verwendet wird,

beziehen wir uns damit nur auf die

an der Studie beteiligten Länder.

Der Punktwert (Score) ist ein

Durchschnittswert aus den sieben

Ländern.

n=1211

n=1159 n=998

n=1000

n=1091

n=1008

n=1125

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Stichprobenzusammensetzung

5

Stichprobengröße (pro Land)

1000

1125 Frankreich

Deutschland

1211 Großbritannien

1159

1008 Spanien

Niederlande

998

1091 Italien

Russland

1000

1125

1211

1159

1008

998

1091

Anzahl der

Interviews Gewichtete Basis

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6

Segmentierung nach Lebensweise

Page 7: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

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Bei Betrachtung der Gewohnheiten im Hinblick auf Ernährung, Sport und Medikamentenkonsum

weist die Lebensweise gesunder und ungesunder Menschen erhebliche Unterschiede auf.

Menschen mit gesunder Lebensweise sind in der Regel jünger als Menschen mit ungesunder

Lebensweise. Allerdings sind Personen ab 55 Jahren in dem Segment, das ungesund lebt,

unterrepräsentiert.

Eine weniger ungesunde Lebensweise findet sich darüber hinaus bei Personen aus Single-

Haushalten sowie bei Menschen im unteren Einkommenssegment.

Die Ergebnisse dieser Studie dienen zur Segmentierung des Gesundheitsbewusstseins, d.h. der Umfang, in dem sich

jemand über seine Gesundheit und darüber bewusst ist, ob seine Lebensweise gesund oder ungesund ist. Diese

Segmentierung erfolgt auf der Basis von Verhaltensvariablen, z.B. wie förderlich die persönliche Ernährung der

Gesundheit ist, Body Mass Index (BMI), Verzehr von Obst und Gemüse, Bewegung, Rauchen und Alkoholkonsum.

Durch die Vergabe von ‚Strafpunkten‘ für diese Variablen ergibt sich ein Gesundheitsscore. Eine niedrige Punktzahl

steht für eine gesunde Lebensweise, während eine hohe Punktzahl auf eine ungesunde Lebensweise hindeutet. Im

Anhang finden Sie näher spezifizierte Informationen zur Methodik der Segmentierung.

Das erste Kapitel bietet einen Einblick in die Verteilung von gesunden und ungesunden Menschen pro Land. Nähere

Einzelheiten zu den Ergebnissen auf europäischer Ebene werden in den entsprechenden Kapiteln aufgeführt.

VORWORT UND SCHLUSSFOLGERUNGEN

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FAZIT ZUR SEGMENTIERUNG

Europäische Einblicke nach Lebensweise-Segmenten

Sehr gesunde

Lebensweise

Sehr ungesunde

Lebensweise

64% unter- /normalgewichtig,

36% übergewichtig

Übliche Wege werden zu Fuß

oder mit dem Rad zurückgelegt

Übliche Wege werden mit dem

Auto zurückgelegt

40% essen mindestens einmal

pro Woche Bioprodukte

Nutzung von Alternativmedizin ist

wahrscheinlicher

Nutzung von Alternativmedizin ist

weniger wahrscheinlich Bei der Häufigkeit von

Arztbesuchen gibt es

keine Unterschiede

zwischen den

Segmenten

Etiketten auf Lebensmitteln /

Getränken werden gelesen

Etiketten werden eher nicht

gelesen

Alle Segmente glauben,

dass sie auf ihr Gewicht

achten müssen

Es werden mehr Snacks am Vor-

und Nachmittag gegessen

29% unter- /normalgewichtig,

71% übergewichtig

20% essen mindestens einmal

pro Woche Bioprodukte

Es wird mehr auf besondere

Ernährungsweise geachtet

Es wird weniger auf besondere

Ernährungsweise geachtet

Im Durchschnitt 7,79 Stunden

Bewegung pro Woche

Im Durchschnitt 1,54 Stunden

Bewegung pro Woche

Es werden mehr Snacks am

Abend gegessen

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Im Vergleich zur proportionalen Segmentierung in Europa haben Italiener und Niederländer die gesündeste Lebensweise, gefolgt von den Franzosen.

Basierend auf dieser Segmentierung ist der Gesundheitszustand der Deutschen und der Briten am schlechtesten.

Segmentierung pro Land

22 21 18 23 22 24 26 15

21 24 17

20 22 21 26

22

-32 -31 -29 -34 -33 -31 -29 -35

-25 -24 -35 -23 -23 -24 -20

-28

-75

-50

-25

0

25

50

75

EU FR DE IT RU SP NL UK

% sehr gesund % mittelgradig gesund % mittelgradig ungesund % ungesund

Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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Ernährung und Gesundheit

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VORWORT UND SCHLUSSFOLGERUNGEN

Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen aus Deutschland und Großbritannien den höchsten Body Mass Index haben

bzw. am übergewichtigsten sind. Ein Viertel der Menschen aus diesen Ländern sowie ein Viertel der Russen

glauben, dass ihre derzeitige Ernährung für ihre Gesundheit möglicherweise nicht förderlich ist.

Die Holländer glauben am häufigsten, dass sie mehr oder weniger die richtige Menge an Nahrung zu sich nehmen.

In den anderen Ländern sind die Menschen der Meinung, dass sie mehr essen, als gut für sie ist.

Die Mehrheit der Europäer glaubt, auf ihr Gewicht achten zu müssen, wobei dies eher für die Gewichtsabnahme als

für die Gewichtszunahme gilt. Die Hälfte der Europäer achtet auf eine besondere Ernährungsweise, um an ihrem

Gewicht zu arbeiten. Die Menschen in Deutschland und Spanien geben an, dass sie sich vorwiegend kalorienreich

ernähren, während Franzosen sich kalorienarm ernähren, um ihr Idealgewicht zu erreichen.

Der Schwerpunkt des zweiten Kapitels liegt auf dem Thema „Ernährung und Gesundheit“. Dieses Kapitel bietet auf

dem Body Mass Index (BMI) basierende Einblicke in die Gesundheit der Europäer. Darüber hinaus werden in diesem

Kapitel u.a. folgende Fragen beantwortet: Welche Unterschiede lassen sich zwischen übergewichtigen und

untergewichtigen Menschen feststellen? Sind die Bürger sich ihres Gewichts überhaupt bewusst und achten sie auf

eine besondere Ernährungsweise, um abzunehmen oder zuzunehmen? Welche Gewohnheiten haben sie im Hinblick

auf Bewegung und sportliche Betätigung?

Dieses Kapitel beginnt mit detaillierten Einblicken in die Gewohnheiten von Menschen mit niedrigem oder hohem Body

Mass Index. Welche Gewohnheiten haben sie im Hinblick auf Essverhalten, Trinkverhalten und körperlicher Bewegung

und /oder sportlicher Betätigung? Sind sie sich ihrer persönlichen Gesundheit und den möglichen Ursachen ihres

ungesunden Lebensstils bewusst?

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WEITERE SCHLUSSFOLGERUNGEN

Der Weg zur Arbeit oder Schule kann dazu dienen, etwas für die Gewichtsreduktion zu tun. Auch wenn mehr als

die Hälfte der Europäer diese Strecke mit dem Auto zurücklegt, so steht ‚zu Fuß gehen‘ doch an zweiter Stelle.

In Russland wird das Auto am wenigsten genutzt. Dort benutzt man eher öffentliche Verkehrsmittel oder geht zu

Fuß. Die Radfahrernation Niederlande fährt erwartungsgemäß häufig mit dem Rad.

Wegen der gesunden Art der Fortbewegung in Russland (zu Fuß gehen) und den Niederlanden (Radfahren)

haben diese Länder die höchsten Werte bei der Bewegungsintensität erzielt. Die Bewegungsintensität basiert

auf Aktivitäten wie Sport, zu Fuß gehen oder Radfahren.

Neben Russland leben in Ländern wie Deutschland, Italien und Spanien die meisten Sport treibenden

Menschen. Dagegen ist die Anzahl der Sport treibenden Menschen in Großbritannien sehr niedrig: Die Hälfte

der Menschen hat nicht einmal Lust, sich in irgendeiner Form sportlich zu betätigen. Ein weiteres Drittel der

Menschen, die derzeit keinen Sport treiben, möchte sich sportlich betätigen. Erwähnenswert ist allerdings, dass

die Menge der Bewegung, die die Briten haben, im Durchschnitt immer noch größer ist als die Bewegung, die

Menschen in Italien, Frankreich und Deutschland im Durchschnitt haben.

Für Informationen über eine gesunde Lebensweise stehen zahlreiche Informationsquellen zur Verfügung. Die

Niederländer glauben am stärksten, gut über gesunde und ungesunde Ernährung informiert zu sein. Russen

informieren sich am aktivsten, z.B. durch TV-Sendungen oder durch Nachfragen bei Freunden und Familie. Die

Anzahl der von den Russen genutzten Quellen könnte bedeuten, dass sie sich nicht nur auf ein oder zwei

Quellen verlassen, sondern Informationen lieber aus mehreren Quellen beziehen und sich dann auf dieser Basis

ihre eigene Meinung bilden.

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SCHLUSSFOLGERUNGEN ZUR SEGMENTIERUNG

Europäische Einblicke in die Ernährung und Gesundheit nach Lebensweise-Segmenten

Selbst von den Europäern, die sehr gesund leben, hat ein Drittel leichtes Übergewicht. Nahezu alle dieser Menschen mit

einer eher gesunder Lebensweise glauben, dass ihre Ernährung für ihre Gesundheit förderlich ist. 44% von ihnen nehmen

in der Regel die richtige Menge an Nahrung zu sich, während weitere 44% zugeben, dass sie manchmal mehr essen, als

gut für sie ist.

Von den Europäern mit sehr ungesunder Lebensweise sind 7 von 10 übergewichtig und die Hälfte von ihnen ist sich der

Tatsache bewusst, dass ihre Ernährung einem gesunden Leben nicht förderlich ist. 17% von ihnen geben zu, dass sie

normalerweise mehr essen, als gut für sie ist und fast die Hälfte dieser Gruppe gibt an, dass sie manchmal mehr essen,

als gut für sie ist.

Interessant ist, dass sowohl Menschen mit (sehr) gesunder Lebensweise als auch Menschen mit (sehr) ungesunder

Lebensweise angeben, dass sie (irgendwie) auf ihre Ernährung achten müssen.

Ein Aspekt, der sich unter den Segmenten stark unterscheidet, ist die Menge an Bewegung, die die Menschen haben. Im

Durchschnitt haben diejenigen mit sehr gesunder Lebensweise ungefähr 8 Stunden Bewegung in der Woche, während

Menschen mit sehr ungesunder Lebensweise nur 3 Stunden Bewegung pro Woche haben. Das zeigt auch die Tatsache,

dass nur 13% aus dem Segment mit sehr ungesunder Lebensweise mindestens einmal die Woche Sport treiben, während

es in dem Segment mit sehr gesunder Lebensweise 86% sind.

Was die Transportmittel für übliche Wege betrifft, wird deutlich, dass diejenigen mit gesunder Lebensweise eher zu Fuß

gehen oder mit dem Rad fahren oder auch öffentliche Verkehrsmittel nutzen, während weniger gesundheitsbewusste

Europäer eher mit dem Auto fahren.

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3 1 4 7 3 2 3

47 35 47 49 44 41 39

19

20

19 14 22

19 17

-16 -20 -16 -15 -16 -19 -19

-14 -21

-13 -13 -14 -17 -20 -1

-3

-1 -2 -1 -2 -2

25,48 27,36 25,37 24,9 25,71 26,41 26,7

FR DE IT RU SP NL UK

% Untergewicht % Normalgewicht % leichtes Übergewicht

% Übergewicht % Adipositas % extreme Adipositas

durchschn. BMI

Der Body Mass Index (BMI)

40

50

60

70

80

90

100

110

120

130

140

150

160

1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 2

Weig

ht (k

g)

Length (m)

18 25 30 40BMI =

Der Body Mass Index (BMI) ist das Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht. Der BMI gibt Auskunft darüber, in welchem Umfang das Gewicht ein Risiko für die Gesundheit darstellt.

In Deutschland und dem Vereinigten Königreich leben die meisten Menschen mit Übergewicht/Adipositas, während in Russland, Italien und Frankreich die meisten normalgewichtigen Menschen leben.

Untergewicht

F32/33 Basis: alle Teilnehmer n= 7407 1114 979 1078 986 993 1120 1137

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BMI-Ergebnisse nach Verbrauchersegmenten

3 1 5

10 5 2 1 3 3 6

43

37

47

62

55

42 35

32

43 42 41

19

22

15

11

15

16 23

22

17 19 17

17 21

13

8

12

17 19 22

16 17 14

16 17 14

6 10

17 17 21 17 16 16

2 1 2

1 2 2 1 3 1

1

1 4 3 2 4 3 2 1 2 5

0

20

40

60

80

100

% unbekannt

% extreme Adipositas

% Adipositas

% Übergewicht

% leichtes Übergewicht

% Normalgewicht

% Untergwicht

F32/33 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 3681 3911 913 1357 1518 1336 2468 1318 5829 444

Männer leiden häufiger an Übergewicht als Frauen. Dass das Gewicht mit zunehmendem Alter steigt, scheint sich ebenfalls zu bewahrheiten. Ein Zehntel der jungen Erwachsenen unter 24 ist untergewichtig.

Die Abweichungen zwischen den verschiedenen Haushaltsgrößen sind minimal.

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GESAMTERGEBNISSE HINTER DEM BMI

Einblicke in die Ernährungsgewohnheiten in den BMI-Kategorien

Die Verantwortung dafür, den Konsum ungesunder Lebensmittel zu reduzieren, liegt bei den Verbrauchern

selbst - so die Meinung der Mehrheit des übergewichtigen Teils der Grundgesamtheit. Menschen mit

Untergewicht und normalgewichtige Verbraucher sind häufiger der Meinung, dass die Verantwortung bei der

Regierung und den Lebensmittelherstellern liegt.

Wenn man gesund leben möchte, bieten die Etiketten auf Lebensmitteln und Getränken wichtige Informationen.

Leider scheinen übergewichtige oder adipöse Europäer Schwierigkeiten zu haben, diese Angaben auf den

Etiketten zu verstehen. Es sind in erster Linie untergewichtige Menschen, die die auf Lebensmittel- und

Getränkeverpackungen aufgedruckten Angaben der Inhaltsstoffe besonders achten.

Ein weiteres nennenswertes Ergebnis der Studie ist, dass die meisten Menschen mit (extremer) Adipositas

glauben, abnehmen zu müssen, während nur ein Viertel dieses Teils der Grundgesamtheit spezielle Produkte

zur Gewichtsreduzierung verwendet. Die am häufigsten verwendeten Produkte sind Tabletten zur Reduktion der

Fettresorption und Tabletten zur Vermeidung von Wassereinlagerungen. (Extreme) Adipositas ist für die

Menschen nicht immer auch ein Grund, auf eine besondere Ernährungsweise zu achten. Weniger als die Hälfte

der Menschen aus dieser Gruppe hat in den letzten zwölf Monaten auf eine besondere Ernährungsweise

geachtet. Bei den Diäten handelte es sich in erster Linie um kalorienarme Diäten.

Menschen mit Normal- oder Untergewicht essen täglich signifikant mehr Gemüse, vegetarische und selbst

gekochte Mahlzeiten, während Menschen mit (extremer) Adipositas mehr Fleisch essen. Ungesunde

Gewohnheiten (z.B. Rauchen) sind unter Menschen mit Normal- oder Untergewicht besonders weit verbreitet,

während der Alkoholkonsum sowohl in der oberen als auch in der unteren BMI-Kategorie eher gering ist.

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MEHR GESAMTERGEBNISSE HINTER DEM BMI

Einblicke in die Ernährungsgewohnheiten in den BMI-Kategorien

(Extrem) adipöse Menschen gehen am häufigsten zum Arzt: Ein Fünftel war erst in der letzten Woche beim Arzt. Dieser

Gruppe werden auch am häufigsten Medikamente zur Behandlung chronischer Erkrankungen (Dauermedikation)

verschrieben. Einem Viertel von ihnen wurden bereits vier oder mehr Medikamente zur Dauermedikation verordnet.

Auch wenn in dieser Gruppe alternativmedizinische Behandlungen ebenso häufig genutzt werden wie in den anderen

Gruppen, so ist das Vertrauen in Alternativmedizin hier signifikant geringer.

Beim Kauf von rezeptfreien Medikamenten greifen adipöse Menschen am häufigsten zu Schmerzmitteln, während

untergewichtige Menschen mehr rezeptfreie Medikamente gegen Erkältung oder Grippe und Vitaminpräparate kaufen.

Menschen mit Normalgewicht oder leichtem Übergewicht bewegen sich am häufigsten bzw. treiben am häufigsten Sport,

während (extrem) adipöse Menschen sich am wenigsten sportlich betätigen oder bewegen. Wenig überraschend, dass

Menschen mit Übergewicht oder Adipositas für übliche Wege vorwiegend ihr Auto benutzen. Menschen mit

Untergewicht/Normalgewicht dagegen gehen häufiger zu Fuß oder benutzen öffentliche Verkehrsmittel.

Bitte beachten: Die Fortbewegung zu Fuß ist in Russland weit verbreitet, wird aber nicht wirklich als sportliche

Betätigung betrachtet. Auch wenn die Ergebnisse zeigen, dass die Hälfte der Russen sich sportlich betätigt, so ist es

wahrscheinlich realistischer, dass schätzungsweise ein Drittel der Russen Sport treibt.

Die Endergebnisse für die Essgewohnheiten zeigen, dass an den Wochenenden fast jeder Frühstück, Mittagessen und

Abendessen zu sich nimmt. In einer durchschnittlichen Woche werden einige Mahlzeiten ausgelassen. Snacks am

Morgen, Nachmittag und Abend sind unter Untergewichtigen und Normalgewichtigen besonders beliebt.

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3,7 3,0

3,9

6,0

4,2

6,4

4,2

4,4 4,2 5,0

7,1 5,7

6,9

5,4

0

2

4

6

8

10

FR DE IT RU SP NL UK

Stunden Bewegungpro Woche (alle)

Stunden Bewegungpro Woche (nurSportler)

18

22 17 16 17 10 25

46 25 29

42 28 37

26

32 53 54

41 55 52 49

22

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% Ja

% Nein, aber ich würde gerne

% Nein, und ich habe auchkeine Lust dazu

Bewegungs- und Sportgewohnheiten

Bewegung von mittlerer bis starker Intensität, z.B. Sport, Radfahren und zu Fuß gehen

Russen und Holländer bewegen sich am häufigsten.

Die Hälfte der Engländer treibt überhaupt keinen Sport und hat nach eigener Auskunft auch gar keine Lust dazu. Nur 20% von ihnen treiben wirklich regelmäßig (mindestens einmal pro Woche) Sport.

F18a/b Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Bewegung

(einschl. Sport)

Treibt regelmäßig

Sport

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1 2 1 6 2 2 2 18 24

10 24

16 14 23

63 47 59

40 55 56 50

17 26 30 30 27 27 25

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% definitiv

% vielleicht

% vielleicht nicht

% definitiv nicht

19

10 8 9 16 10 9 9

30 38 32 23 24

53 29

61 54 59 61 66

37 62

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% mehr als gut

% mehr oder weniger gut

% weniger als gut

Selbsteinschätzung der Essgewohnheiten

Italiener sind am häufigsten der Überzeugung, dass ihre derzeitige Ernährung ihrer Gesundheit förderlich ist, während Russen, Deutsche und Briten der Auffassung sind, dass ihre Ernährung ihrer Gesundheit wahrscheinlich nicht besonders zuträglich ist.

In den meisten europäischen Ländern isst die Mehrheit der Teilnehmer mehr, als gut für sie ist. Die Holländer geben am häufigsten an, dass sie die richtige Menge essen.

F1/2 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 20: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

28 22 20 25 31 21 28

46 55 62 54 47 54

54

26 23 19 21 21 25 18

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% Ja, sehr sorgfältig

% Ja, einigermaßensorgfältig

% Überhaupt nicht

20

63 73 66 58 65 68 67

24 20 27

29 28 27 27

13 7 7 12 6 4 6

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% Zunehmen

% Gewicht halten

% Abnehmen

Gewichtskontrolle

Ein Großteil der Europäer glaubt, auf das Gewicht bzw. die Ernährung achten zu müssen.

Mehr als die Hälfte der Europäer, insbesondere die Deutschen, versuchen derzeit abzunehmen. Nur ganz wenige wollen zunehmen, wobei dieser Teil in Frankreich und Russland bei über 10% liegt

F3/4 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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Keine besondere Ernährungsweise

Kalorienarm

Kohlenhydratarm

Cholesterinsenkend

Ballaststoffreich

Proteinreich

Natriumarm

Diabetes gerechte Ernährung

Kalorienreich

Kohlenhydratreich

Proteinarm

Sonstige

21

53

7

4

7

3

7

2

2

1

0

1

22

Achten auf eine besondere Ernährungsweise

In den vergangenen zwölf Monaten

50

28

11

8

17

5

4

5

2

1

7

53

17

8

7

9

3

6

4

3

2

1

8

57

10

8

9

6

4

6

1

2

1

2

12

55

20

5

8

7

3

5

4

2

2

1

7

78

7

5

3

1

3

2

2

1

1

1

4

69

13

5

4

2

2

2

2

1

1

1

8

Die Niederländer achten am wenigsten auf eine besondere Ernährungsweise, während ein Drittel der Deutschen und ein Fünftel der Spanier in den vergangenen zwölf Monaten eine kalorienarme Diät befolgt hat. Die Deutschen achten auch auf ballaststoffreiche Ernährung.

Auf eine kalorienarme Ernährung achten in erster Linie (extrem) adipöse Menschen.

F6 Basis: alle Teilnehmer

Stichprobe n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Mittelwert der Nennungen ø= 1,16 1,08 1,38 1,19 1,18 1,18 1,06 1,08

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Spezielle Produkte zur Gewichtsabnahme werden in Russland am häufigsten verwendet; vorwiegend Appetitzügler, Tabletten zur Vermeidung von Wassereinlagerungen und Abführmittel.

80

2

5

6

9

9

Keine der genannten

Abführmittel

Appetitzügler

Produkte zur schnellenGewichtsabnahme

Tbl. gegen Wassereinlagerungen

Tbl. zur Reduktion der Fettresorption

Verwendung von Produkten zur Gewichtsabnahme

77

9

9

5

8

6

Keine der genannten

Abführmittel

Appetitzügler

Produkte zur schnellenGewichtsabnahme

Tbl. gegen Wassereinlagerungen

Tbl. zur Reduktion der Fettresorption

79

4

4

6

10

9

Keine der genannten

Abführmittel

Appetitzügler

Produkte zur schnellenGewichtsabnahme

Tbl. gegen Wassereinlagerungen

Tbl. zur Reduktion der Fettresorption

87

2

2

4

5

5

Keine der genannten

Abfürmittel

Appetitzügler

Produkte zur schnellenGewichtsabnahme

Tbl. gegen Wassereinlagerungen

Tbl. zur Reduktion der Fettresorption

F5 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 23: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

23

Niederländer, Deutsche und Briten benutzen am wenigsten Produkte zur Gewichtsabnahme.

Tabletten zur Reduktion der Fettresorption werden am häufigsten von Spaniern, Franzosen und Italienern verwendet.

79

5

5

6

9

10

Keine der genannten

Abführmittel

Appetitzügler

Produkte zur schnellenGewichtsabnahme

Tbl. gegenWassereinlagerungen

Tbl. zur Reduktion derFettresorption

86

2

4

5

3

5

Keine der genannten

Abführmittel

Appetitzügler

Produkte zur schnellenGewichtsabnahme

Tbl. gegen Wassereinlagerungen

Tbl. zur Reduktion der Fettresorption

89

1

3

5

2

3

Keine der genannten

Abführmittel

Appetitzügler

Produkte zur schnellenGewichtsabnahme

Tbl. gegenWassereinlagerungen

Tbl. zur Reduktion derFettresorption

Verwendung von Produkten zur Gewichtsabnahme

F5 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 24: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

74

45

22

11

3 1

24

Auch wenn die Menschen in Europa für übliche Wege am häufigsten ihr Auto nutzen, fahren Russen eher mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug, U-Bahn, Bus, Straßenbahn). In Italien sind Motorräder am weitesten verbreitet.

61

32 27 30

4 1 1

26

45 52

4 3 3

65

38

29

15 10

1 1

Transportmittel für übliche Wege

Zum Beispiel der Weg zur Arbeit oder zur Schule

F19 Basis: alle Teilnehmer

Stichprobe n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Mittelwert der Nennungen ø= 1,49 1,57 1,55 1,59 1,31 1,42 1,48 1,50

Page 25: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

49 49

32

6 4

2 1

25

67

42

30

7 1

2 1

49

29

12

52

1 1 5

Transportmittel für übliche Wege

Zum Beispiel der Weg zur Arbeit oder zur Schule

Das Image der Niederlande als „Fahrradland“ hat sich bestätigt. In Spanien ist es, im Vergleich zu den anderen Ländern, eher üblich, den Weg zur Arbeit oder zur Schule zu Fuß zurückzulegen.

F19 Basis: alle Teilnehmer

Stichprobe n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Mittelwert der Nennungen ø= 1,49 1,57 1,55 1,59 1,31 1,42 1,48 1,50

Page 26: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

28 21 28 28 29 10 13

72 79 72 72 71 90 87

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% gut informiert

% sehr schlecht informiert

26

33 13 11 10 16

41 40

55

64 67 66 64

51 51

12 23 21 24 20 8 9

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% regelmäßig

% hin und wieder

% nie

Überzeugt, gut informiert zu sein

Die Niederländer glauben am besten informiert zu sein, wenn es um gesunde oder ungesunde Ernährung geht. Fast ein Fünftel der Briten hält sich für gut informiert.

Die meisten Russen greifen bei ihrer Suche nach Ernährungsinformationen nicht nur auf die Produktkennzeichnungen zurück.

Gesunde/ungesunde

Ernährung - für wie

gut informiert halten

sich die Menschen?

Suche nach Informa-

tionen zur Ernährung

nicht nur auf Produkt-

kennzeichnungen

beschränkt

F15a/b Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 27: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

Zeitschriften/Zeitungen

TV-Sendungen

Freunde/Familie

Verbraucherverbände

Medizinisches Fachpersonal

Bücher

Nahrungsmittelhersteller

Soziale Medien

Regierungsorganisationen

Geschäfte

Radiosendungen

Andere Websites

Andere Quellen

27

43

53

25

38

47

28

9

6

14

16

21

13

5

Suche nach Informationen

F16 Basis: Teilnehmer, die Informationsquellen nutzen

Stichprobe n= 5756 758 882 970 906 856 666 718

Mittelwert der Nennungen ø= 3,32 3,17 3,55 3,24 3,99 3,04 3,10 3,04

Zeitschriften/Zeitungen, TV-Sendungen und Freunde/Familie werden bei der Suche nach Ernährungsinformationen am häufigsten zu Rate gezogen.

56

56

52

36

27

35

16

12

6

12

17

20

11

45

36

32

44

39

29

24

21

11

9

7

20

7

43

50

50

36

34

46

26

39

18

11

12

22

11

30

25

39

27

49

33

18

17

7

12

10

31

6

32

34

39

45

27

21

40

7

17

12

5

23

8

38

33

35

32

30

30

25

9

19

13

9

27

4

Page 28: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

28

Gewohnheiten bei

Mahlzeiten und

Inhaltsstoffen

Page 29: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

29

VORWORT UND SCHLUSSFOLGERUNGEN

Insgesamt betrachtet, wird deutlich, dass Russen viel Gemüse und vegetarische Gerichte essen. Sie essen

während des Tages in der Regel eine überdurchschnittliche Anzahl von Snacks und sie essen häufig außer Haus.

Auch wenn die Russen den höchsten Zigarettenkonsum haben, so ist ihr Alkoholkonsum relativ gering. Bitte

beachten Sie, dass diese Ergebnisse nur auf Russen zutreffen, die in der Stadt leben und über einen

Internetzugang verfügen.

Die Gewohnheiten der Deutschen sind deshalb bemerkenswert, da ihr Konsum von Gemüse, Obst und Fleisch

offenbar am geringsten ist. Keiner der deutschen Teilnehmer isst täglich Fisch. Dies kann darauf hindeuten, dass

sie sich am abwechslungsreichsten ernähren. Der Alkohol- und Zigarettenkonsum der Deutschen ist

durchschnittlich.

Die Inhaltsstoffe sind in allen Ländern relativ gut bekannt: Vitamine, Glukose und Omega-3 führen die Liste an.

Gehärtete Fette, Polyphenole und Stevia belegen im Hinblick auf die Kenntnis die unteren Ränge.

Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Gewohnheiten der Europäer beim Verzehr gesundheitsförderlicher

Lebensmittel, wie z.B. Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch. Einige ungesunde Gewohnheiten, z.B. Rauchen und

Alkoholkonsum auf täglicher oder wöchentlicher Basis, werden ebenfalls besprochen.

Ein weiterer Teil dieses Kapitels bietet Einblicke darin, wie häufig Mahlzeiten (z.B. Frühstück, Mittagessen,

Abendessen und Snacks) eingenommen werden. Das Kapitel endet mit Ausführungen zu der Gewohnheit, zu Hause

zu essen sowie zu den Kenntnissen über bestimmte Inhaltsstoffe.

Page 30: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

30

WEITERE SCHLUSSFOLGERUNGEN

Erklärung zu den russischen Ergebnissen

Diese Folie umfasst eine ergänzende Erklärung zu dem Lebensmittelkonsum der russischen Teilnehmer,

da diese sich offenbar von den Gewohnheiten in den anderen Ländern unterscheiden.

Die Ergebnisse zeigen, dass Russen häufiger Gemüse essen als die Bewohner der anderen Länder; drei Viertel der

russischen Teilnehmer essen täglich Gemüse. Dies lässt sich möglicherweise durch den hohen Kartoffelverbrauch erklären.

Wenn alle Teilnehmer bei der Beantwortung der Frage zum Gemüseverzehr auch Kartoffeln berücksichtigt hätten, hätte der

Prozentsatz die jetzigen 70% möglicherweise noch übertroffen. Auch ein saisonaler Effekt ist möglich, da Russen im Frühjahr

und Sommer wegen der neuen Ernte sehr viel Gemüse essen.

Russen essen auch häufiger vegetarische Gerichte als die Bewohner der anderen Länder. Hier scheint ein direkter

Zusammenhang zu den Gewohnheiten beim Verzehr von Gemüse zu bestehen.

Die allgemeine Wahrnehmung von Russland als „Trinkernation“ lässt sich mit einer Online-Befragung schlecht überprüfen.

Die Stichprobe setzt sich aus Leuten zusammen, die regelmäßig das Internet nutzen (da sie Teil des Access Panel sind) und

aus diesem Grund kann die Stichprobe die Stadtbewohner ohne Internetzugang nicht korrekt wiedergeben - ganz zu

schweigen von der in ländlichen Regionen lebenden Bevölkerung. Tatsächlich nehmen Menschen mit starkem

Alkoholkonsum nicht an Marktforschungsumfragen, vor allem nicht über das Internet, teil. Die Ergebnisse im Hinblick auf den

Alkoholkonsum sind somit also nicht repräsentativ für die russische Bevölkerung.

Die Tatsache, dass die meisten Russen täglich selbst gekochte Mahlzeiten essen, ist keine Überraschung, da es in Russland

üblich ist, zu Hause zubereitete Mahlzeiten mit zur Arbeit zu nehmen und dort zu essen. Auswärts zu Mittag essen ist typisch

für Angestellte; sie frühstücken zu Hause und nehmen dort auch ihr Abendessen ein.

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2 6 4 1 5 1 3

30

54

32 27

36 43 33

68

40

64 72

58 56 64

0%

20%

40%

60%

80%

100%

FR DE IT RU SP NL UK

% täglich

% wöchentlich

% seltener

Wochendurchschnitt

31

Obst- und Gemüseverzehr G

EM

ÜS

E

OB

ST

Russen essen am häufigsten

Gemüse: 3/4 der Befragten

essen täglich Gemüse. Nur 40%

der Deutschen essen täglich

Gemüse, was aber nicht

bedeuten muss, dass sie

weniger Gemüse pro Woche

essen.

In Italien scheint sehr viel Obst

gegessen zu werden. In

Deutschland und Russland ist

die Zahl der Menschen, die

täglich Obst essen, am

niedrigsten.

F7 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

2 6 4 1 5 1 3

30

54

3227

36 43 33

68 64 7258 56 64

40

8.59 5.37 8.47 8.71 6.26 6.11 7.60

FR DE IT RU SP NL UK

8 9 3 5 8 9 8

3143

23

4727

37 31

6274

4865

54 6148

8.06 6.33 10.51 6.60 8.33 7.09 8.13

FR DE IT RU SP NL UK

Page 32: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

32

Verzehr von Fleisch und Fisch F

LE

ISC

H

FIS

CH

Die Deutschen essen nicht nur

relativ selten Gemüse und Obst,

sie essen auch nicht so häufig

Fleisch und Fisch wie andere

Europäer. Ein Zehntel von ihnen

isst weniger als einmal pro

Woche Fleisch. Offenbar leben

in Deutschland viele Vegetarier

oder die Bevölkerung ist sehr

darauf bedacht, was sie isst, und

verzichtet daher auf den

täglichen Verzehr von Fleisch

und Fisch.

Der Fischkonsum scheint in

Spanien signifikant größer zu

sein als in den anderen Ländern.

Ein Viertel der Spanier isst

täglich Fisch.

F7 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

2 6 4 1 5 1 3

30

54

32 27

36 43 33

68

40

64 72

58 56 64

0%

20%

40%

60%

80%

100%

FR DE IT RU SP NL UK

% täglich

% wöchentlich

% seltener

Wochendurchschnitt

4 10 7 7 5 4 7

53

76 8059 58 62 62

4313

34 37 34 3014

5.87 3.38 3.37 5.42 4.01 5.38 4.71

FR DE IT RU SP NL UK

2237

2034

9

3623

7463

7660

68

6271

5 5 6 23 2 51

1.97 1.14 2.18 1.99 2.99 1.48 1.98

FR DE IT RU SP NL UK

Page 33: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

33

Verzehr vegetarischer und selbst gekochter Mahlzeiten V

EG

ETA

RIS

CH

S

EL

BS

T

GE

KO

CH

T

Der relativ hohe

Gemüsekonsum in

Russland spiegelt den

hohen Wert für vegetarische

Mahlzeiten wieder. In

Frankreich ist der Verzehr

vegetarischer Mahlzeiten

relativ gering.

Das tägliche Kochen von

Mahlzeiten ist in Italien und

Russland am weitesten

verbreitet.

F7 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

2 6 4 1 5 1 3

30

54

32 27

36 43 33

68

40

64 72

58 56 64

0%

20%

40%

60%

80%

100%

FR DE IT RU SP NL UK

% täglich

% wöchentlich

% seltener

Wochendurchschnitt

81

53 56 5163

7861

15

42 35 3726

1932

4 9 12 11 3 84

0.87 1.63 1.95 2.33 1.55 0.87 1.63

FR DE IT RU SP NL UK

6 6 5 4 3 4 4

4052

22 23 3254 45

5573 73 65

43 5143

8.23 5.4410.52 11.60 9.52 5.80 6.63

FR DE IT RU SP NL UK

Page 34: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

34

Tabak- und Alkoholkonsum TA

BA

KK

ON

SU

M

AL

KO

HO

L

Die Russen ernähren sich

zwar gesund und bewegen

sich viel, der Tabakkonsum

ist in diesem Land allerdings

am höchsten. Zwei von fünf

Menschen rauchen täglich.

In den Niederlanden ist der

Alkoholkonsum am

höchsten. Die Hälfte der

Europäer gibt an, dass sie

im Durchschnitt weniger als

einmal pro Woche Alkohol

trinken.

F7 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

2 6 4 1 5 1 3

30

54

32 27

36 43 33

68

40

64 72

58 56 64

0%

20%

40%

60%

80%

100%

FR DE IT RU SP NL UK

% täglich

% wöchentlich

% seltener

Wochendurchschnitt

75 67 7059 65 67

79

23 4

4

193

322 26

3716

3018

30

3.79 5.00 4.25 6.35 3.20 5.15 3.02

FR DE IT RU SP NL UK

49 52 56 56 54 47 41

3438 31 39

29 38 47

17 13 5 17 15 129

2.47 1.82 2.26 1.43 2.26 2.48 2.40

FR DE IT RU SP NL UK

Page 35: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

35

5,6 5,6 5,7

5,2

6,0 5,8

5,4

0,7

1,8 1,9 2,4

2,5 2,4

1,9

6,1

4,9

6,1 5,7

6,4 6,1

5,8

1,6

2,8

2,2

3,4 3,0

3,1

2,2

6,2 6,0

6,2 5,8 6,1

6,7 6,4

1,0

2,3

1,3

3,3

1,3

3,7

2,9

0

1

2

3

4

5

6

7

FR DE IT RU SP NL UK

Frühstück / Woche Snacks am Morgen / Woche

Mittagessen / Woche Snacks am Nachmittag / Woche

Abendessen / Woche Snacks am Abend / Woche

Essgewohnheiten - Häufigkeit

Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Snacks

In einer durchschnittlichen Woche wird in der Regel an mindestens sechs Tagen zu Abend gegessen. Das Frühstück wird manchmal durch Snacks am Vormittag ersetzt, vor allem in Russland. Die Europäer frühstücken im Durchschnitt fünfmal pro Woche.

Der Verzehr von Snacks ist am Vormittag am geringsten. Bei dem Verzehr von Snacks am Abend gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern.

F34 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 36: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

36

1,0 1,3

2,1 1,9 1,6

0,8 1,0

2,3

1,7

2,8

3,4

1,8 1,5

1,9

1,4 1,3

2,4 2,3

1,6

1,3 1,4

0

1

2

3

4

5

6

7

FR DE IT RU SP NL UK

Anz. Frühstück pro Woche Anz. Mittagessen pro Woche Anz. Abendessen pro Woche

Essgewohnheiten - Essen außer Haus

F35 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Die am häufigsten außer Haus eingenommene Mahlzeit ist in der Regel des Mittagessen. Vor allem Italiener und Russen essen am häufigsten außer Haus zu Mittag. Interessanterweise hat sich herausgestellt, dass sie auch am häufigsten selbst gekochte Mahlzeiten essen. Dafür gibt es zwei mögliche Erklärungen: Sie essen entweder bestimmte Mahlzeiten zu Hause und bestimmte Mahlzeiten außer Haus oder sie nehmen selbst gekochte Mahlzeiten mit zur Arbeit oder zur Schule.

Die Punktzahlen für die Niederländer sind relativ gering. Nicht einmal ein Frühstück pro Woche wird außer Haus gegessen: Mittagessen und Abendessen werden nur 1,5 Mal pro Woche außer Haus gegessen.

Page 37: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

37

87

82

92

79

79

79

76

79

84

77

43

2

50

16

3

28

9

3

30

2

Kenntnis von Inhaltsstoffen (TOP)

Vitamine

Glukose

Omega-3

Pflanzliche Fette

Tierische Fette

Antioxidations-

mittel

Fruchtzucker

Mineralsalze

Spurenelemente

Palmfett

Zahlreiche Inhaltsstoffe sind den Teilnehmern bekannt. Wenn die Menschen beim Kauf von Lebensmitteln oder Getränken (gelegentlich) auf bestimmte Inhaltsstoffe achten, achten sie am häufigsten auf Vitamine.

92

84

86

90

88

61

91

77

79

59

40

18

31

31

25

16

24

17

18

9

75

70

76

60

61

70

56

73

46

48

38

9

39

9

7

33

15

28

9

5

92

90

52

89

88

79

86

81

80

72

52

16

15

34

30

28

16

20

29

17

81

77

85

70

68

78

70

75

54

40

37

10

38

16

10

31

12

16

7

4

89

83

83

84

81

77

68

58

44

61

30

13

21

26

21

17

11

6

4

3

90

88

90

83

78

83

61

55

57

67

28

9

32

13

15

19

5

5

5

7

87

82

92

79

79

79

76

79

84

77

43

2

50

16

3

28

9

3

30

2

% Inhaltsstoffe, die bekannt sind

% Inhaltsstoffe, auf die geachtet wird

F12a Basis: alle Teilnehmer Stichprobe n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Mittelwert der Nennungen ø= 11,05 13,89 10,71 10,14 12,64 10,13 9,82 10,13

F12b Basis: Teilnehmer mit Kenntnissen Stichprobe n= 7389 1097 982 1058 991 975 1102 1184

Mittelwert der Nennungen ø= 2,95 3,01 3,32 2,94 4,15 2,73 2,47 2,21

Page 38: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

38

83

40

86

86

78

85

45

41

29

3

10

6

27

2

3

26

1

3

8

29

Kenntnis von Inhaltsstoffen (BOTTOM)

Aspartam

Probiotika

Bifidus

GVO

Schnell verwert-

barer Zucker

Langsam verwert-

barer Zucker

Gehärtete Fette

Polyphenole

Stevia

Keine der

genannten

Franzosen und Russen wissen mehr über schnell und langsam verwertbaren Zucker als die Menschen in den anderen Ländern. Die Deutschen kennen sich vor allem mit gehärteten Fetten aus, während Briten sich gut mit Probiotika auskennen.

32

51

13

14

29

22

69

14

18

2

13

9

2

7

6

5

24

3

2

32

66

53

63

69

20

17

36

42

10

3

11

15

18

11

1

2

5

8

0

29

80

55

31

73

88

91

4

20

12

1

28

14

6

54

16

17

1

5

2

14

36

43

83

45

31

29

22

17

6

3

6

8

35

3

3

4

3

2

1

26

55

43

44

17

26

21

29

10

4

5

18

5

4

4

5

3

9

1

0

46

49

76

34

21

11

14

30

22

3

2

11

16

4

2

1

1

5

1

44

87

82

92

79

79

79

76

79

84

77

43

2

50

16

3

28

9

3

30

2

% Inhaltsstoffe, die bekannt sind

% Inhaltsstoffe, auf die geachtet wird

F12a Basis: alle Teilnehmer Stichprobe n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Mittelwert der Nennungen ø= 11,05 13,89 10,71 10,14 12,64 10,13 9,82 10,13

F12b Basis: Teilnehmer mit Kenntnissen Stichprobe n= 7389 1097 982 1058 991 975 1102 1184

Mittelwert der Nennungen ø= 2,95 3,01 3,32 2,94 4,15 2,73 2,47 2,21

Page 39: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

39

Das Bild von Gesundheit

und Ernährung in Europa

Page 40: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

40

VORWORT UND SCHLUSSFOLGERUNGEN

Die Mehrheit der Europäer glaubt, dass eine gesunde Ernährung des Krebsrisiko senken kann. Deutsche und

Niederländer haben eine leicht abweichende Meinung: ‚Wenn man sich ausgewogen ernährt, braucht man weniger

Nahrungsergänzungsmittel wie Vitaminpillen oder Eisentabletten‘, so drei Viertel der Befragten.

Etiketten auf Lebensmitteln und Getränken können helfen, sich gesünder zu ernähren. Vor allem italienische,

russische und spanische Verbraucher achten auf die Gesundheitshinweise, doch zwei Fünftel finden, dass die

Etiketten schwer zu verstehen sind. Informationen über Inhaltsstoffe, Kalorien, Zusatzstoffe, Fett- oder Zuckergehalt

werden nur von einem Viertel oder maximal zwei Fünfteln der Verbraucher gelesen.

Lebensmittel bzw. Getränke waren noch nie so sicher wie heute, ist die Meinung von drei Vierteln der Verbraucher in

Spanien und dem Vereinigten Königreich. Diese Meinung wird nur von einem Drittel der Russen und einem Fünftel

der Niederländer geteilt.

Vor allem die Franzosen glauben, dass in den Medien viel zu viel über Gesundheitsthemen berichtet wird: Die Hälfte

von ihnen ist der Meinung, dass ungesunde Lebensmittel mit einer Zusatzsteuer belegt werden sollten. Unter

Deutschen und Niederländern ist die Zustimmung zu der Aussage, dass ungesunde Lebensmittel mit einer

Zusatzsteuer belegt werden sollten, am geringsten.

„Das Bild von Gesundheit und Ernährung in Europa“ bietet einen Einblick in die Einstellung der Europäer. In welchem

Umfang sind die Menschen gesundheitsbewusst und kümmern sich um ihre Gesundheit? Wie beurteilen sie die Rolle

der Regierung und wie nehmen sie die Informationen auf den Lebensmittelverpackungen wahr?

Page 41: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

41

SCHLUSSFOLGERUNGEN ZUR SEGMENTIERUNG

Europäische Einblicke in das Bild von Gesundheit und Ernährung nach Lebensweise -Segmenten

Europäer mit gesunder Lebensweise sind häufiger als Europäer mit ungesunder Lebensweise

der Meinung, dass eine gesunde Ernährung das Krebsrisiko senken kann. Darüber hinaus

vertreten sie die Auffassung, ungesunde Lebensmittel sollten mit einer Zusatzsteuer belegt

werden.

Auf den Verpackungen von Lebensmitteln/Getränken aufgedruckte Gesundheitshinweise finden

die größte Beachtung unter Verbrauchern mit einer gesunden Lebensweise. Menschen mit sehr

gesunder Lebensweise sind sich ebenfalls der Tatsache bewusst, dass die Etiketten auf

Lebensmitteln/Getränken dabei helfen können, sich gesünder zu ernähren.

Menschen mit ungesunder Lebensweise sind häufiger als Menschen mit gesunder Lebensweise

der Auffassung, dass die Etiketten auf Lebensmitteln/Getränken schwer zu verstehen sind.

Signifikant mehr Menschen mit ungesunder Lebensweise scheinen die Informationen auf

Lebensmittelverpackungen zu Inhaltsstoffen, Kalorien, Zusatzstoffen, Fett- oder Kaloriengehalt

nie zu lesen.

Von diesen Menschen mit ungesunder Lebensweise sind mehr Menschen als unter denen mit

gesunder Lebensweise die Meinung, dass in den Medien viel zu viel über Gesundheit berichtet

wird. Sie sind der Meinung, dass man keine Nahrungsergänzungsmittel wie Vitaminpillen und

Eisentabletten braucht, wenn man sich ausgewogen ernährt.

Page 42: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

42

Aussagen zu Gesundheit und Ernährung

11 20 13 12 14 23 18

89 80 87 88 86 77 82

FR DE IT RU SP NL UK

‚Eine gesunde Ernährung kann das

Krebsrisiko senken’

22 26 12 36

14 25 17

78 74 88 64

86 75 83

FR DE IT RU SP NL UK

‚Etiketten auf Lebensmitteln bzw. Getränken

können mir helfen, mich gesünder zu ernähren‘

28 35 42 44 35 41 45

72 65 58 56 65 59 55

FR DE IT RU SP NL UK

‚Etiketten auf Lebensmitteln bzw. Getränken

sind schwer verständlich‘

55 40 19 20 21

48 31

45 60 81 80 79

52 69

FR DE IT RU SP NL UK

‚Ich achte auf Gesundheitshinweise, die auf Lebens-

mittel- bzw. Getränkeverpackungen aufgedruckt sind

F13 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

11 20

13 12 14 23 18

89 80

87 88 86 77 82

% stimme zu

% stimme nicht zu

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43

Aussagen zu Gesundheit und Ernährung

40 52 46 72

23 60

27

60 48 54 28

77 40

73

FR DE IT RU SP NL UK

‚Lebensmittel bzw. Getränke waren noch nie

so sicher wie heute‘

62 66 68 75 65 59 66

38 34 32 25 35 41 34

FR DE IT RU SP NL UK

‚Ich lese nie die Informationen auf Lebensmittel- bzw.

Getränkeverpackungen bezüglich Inhaltsstoffen,

Kalorien, Zusatzstoffen, Fett- und Zuckergehalt‘

35 55 64 52 52 47 45

65 45 36 48 48 53 55

FR DE IT RU SP NL UK

‚In den Medien wird viel zu viel über

Gesundheitsthemen berichtet‘

38 48 21 13

31 45 38

62 52 79 87

69 55 62

FR DE IT RU SP NL UK

‚Es ist unmöglich, in Fastfood-Restaurants

gesundes Essen zu bekommen‘

11 20

13 12 14 23 18

89 80

87 88 86 77 82

% stimme zu

% stimme nicht zu

F13 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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44

Aussagen zu Gesundheit und Ernährung

54 52 62 74 51 61 59

46 48 38 26 49 39 41

FR DE IT RU SP NL UK

‚Im Allgemeinen sind die Menschen heute

gesünder als jemals zuvor‘

82 76 56

10

60 78 67

18 24 44

90

40 22 33

FR DE IT RU SP NL UK

‚Tiefgefrorenes Gemüse ist nicht so gesund

wie frisches Gemüse‘

35 11 17

40 14 16 22

65 89 83

60 86 84 78

FR DE IT RU SP NL UK

‚Wenn man sich ausgewogen ernährt, braucht man

keine Nahrungsergänzungsmittel wie Vitaminpillen,

Eisentabletten usw.‘

47 70

39 33 37 67 55

53 30

61 67 63 33 45

FR DE IT RU SP NL UK

‚Ungesundes Essen sollte mit einer

Zusatzsteuer belegt werden‘

11 20

13 12 14 23 18

89 80

87 88 86 77 82

% stimme zu

% stimme nicht zu

F13 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 45: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

45

Verhalten beim Konsum von

Bioprodukten

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46

EINFÜHRUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN

Die Bioindustrie ist weltweit im Wachstum begriffen. Dieses Kapitel vermittelt einen tieferen Einblick in die

Gewohnheiten bei der Verwendung von Bioprodukten in Europa. Wie häufig benutzen die Menschen Bioprodukte und

welche Produkte bevorzugen sie? Was ist die Motivation für den Konsum von Bioprodukten, aus welchen Gründen

werden Bioprodukte nicht in größeren Mengen gegessen und wo liegen die Gründe für einen Verzicht auf

Bioprodukte?

Biologisch angebaute Lebensmittel und Getränke sind Produkte, die unter Einhaltung bestimmter Einschränkungen im

Hinblick auf die Umwelt, die Landschaft, artgerechte Tierhaltung und Produktionsverfahren hergestellt werden.

Die meisten Bioprodukte werden von Italienern und Deutschen verwendet. Allgemein lässt sich sagen, dass ein Viertel der

Europäer einmal pro Woche Bioprodukte isst, vorwiegend biologisch angebautes Gemüse und Obst sowie Bio-Eier.

Der gesundheitliche Aspekt sowie der bessere Geschmack sind die Hauptgründe für den Verzehr von Bioprodukten.

Niederländer essen Bioprodukte vor allem, weil die Tiere artgerecht gehalten wurden. Der hohe Preis ist sowohl ein Grund, der

davon abhält, mehr Bioprodukte zu essen als auch ein Grund der davon abhält, überhaupt Bioprodukte zu essen.

Bitte beachten: Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die russischen und europäischen Verbraucher ein unterschiedliches

Verständnis von „biologisch angebauten“ Lebensmitteln haben. Russen verstehen diesen Begriff, aber sie scheinen einen

etwas anderen Standard zu haben bzw. den Begriff etwas anders auszulegen (d.h. sie kennen den offiziellen Ausdruck

„biologisch angebaut“ nicht). Sie denken dabei eher an „unschädliche“ Produkte, die keine schädlichen Inhaltsstoffe haben. Die

russischen Ergebnisse in diesem Kapitel sind als indikativ behandelt worden. Beachten Sie bitte, dass die Feldarbeit im

Sommer durchgeführt wurde. Zu dieser Zeit essen viele Menschen Obst und Gemüse, das sie in ihren Datschen (Landhaus mit

einem Stück Land, wo in der Regel verschiedene Gemüsesorten und Beeren angebaut werden) gezogen haben. Es ist

durchaus nachvollziehbar, dass Russen Vertrauen in die von ihnen dort angebauten Nahrungsmittel haben.

Page 47: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

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WEITERE SCHLUSSFOLGERUNGEN

Regelmäßige Verwendung von Bioprodukten versus gelegentliche Verwendung und Verzicht auf die Verwendung von Bioprodukten

Die Hälfte der Europäer isst regelmäßig Bioprodukte, d.h. mindestens einmal pro Monat. Ein Viertel von ihnen isst nie

Bioprodukte. Die Gewohnheiten im Hinblick auf Lebensmittel und Ernährung sind bei Nutzern von Bioprodukten und

denen, die auf Bioprodukte verzichten, relativ unterschiedlich. Verbraucher, die regelmäßig Bioprodukte essen, scheinen

eine gesündere Lebensweise zu haben und gesundheitsbewusster zu sein.

Verbraucher, die regelmäßig Bioprodukte verwenden, sind in der Regel jünger als Personen, die gelegentlich Bioprodukte

verwenden oder auf Bioprodukte verzichten, und sie haben einen niedrigeren BMI. Auch wenn sie der Meinung sind, dass

ihre Ernährung für ihre Gesundheit förderlich ist, so müssen sie dennoch häufig abnehmen. Allerdings müssen sie

weniger abnehmen als Verbraucher, die gelegentlich Bioprodukte verwenden oder auf Bioprodukte verzichten.

Verbraucher, die gelegentlich Bioprodukte verwenden oder auf Bioprodukte verzichten, befolgen mehr Diäten und essen

signifikant weniger Gemüse, weniger Obst und Fisch und weniger vegetarische Mahlzeiten als Nutzer von Bioprodukten.

Darüber hinaus glauben diejenigen, die Bioprodukte verwenden, eher gut informiert zu sein, wenn es um gesunde oder

ungesunde Ernährung geht. Sie suchen auch regelmäßiger nach Informationen zum Thema Ernährung. Sie bewegen sich

mehr und sie treiben häufiger Sport. Sie fahren signifikant häufiger mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule und zur

Arbeit oder benutzen das Fahrrad oder gehen einfach zu Fuß. Verbraucher, die gelegentlich Bioprodukte verwenden oder

auf Bioprodukte verzichten, fahren häufiger mit dem Auto als Verbraucher, die regelmäßig Bioprodukte verwenden.

Im Hinblick auf die Ernährung ist festzustellen, dass Verbraucher, die regelmäßig Bioprodukte verwenden, mit Hilfe des

Internets oder Literatur häufiger Eigendiagnosen stellen, als Verbraucher, die gelegentlich Bioprodukte verwenden oder

auf Bioprodukte verzichten. Sie kontrollieren häufiger selbst ihre Cholesterinwerte, ihren Blutdruck oder ihr Gewicht.

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48

34

15 19 11

26 32

26

17

26 20

6

24 19

20

3

2 3

1

2 2 2

5

3 5

2

3 5 5

19

25 25

24

20 22

24

17 23 17

40

14 14 17

6 6 11 15

11 6 6

3,33 3,91 4,92 7,61

4,64 3 3,42 0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% nie % seltener % einmal alle 6 Monate % vierteljährlich

% monatlich % wöchentlich % täglich Monatsdurchschn.

Häufigkeit der Verwendung von Bioprodukten

Hinweis: Die russischen Ergebnisse gelten aufgrund eines abweichenden Verständnisses des Begriffs „biologisch angebaut“ als indikativ

Deutsche und italienische Verbraucher verwenden am häufigsten Bioprodukte. Mehr als ein Viertel verzehrt wöchentlich Bioprodukte. Ein Zehntel der Italiener verwendet sogar täglich Bioprodukte.

In Frankreich, Spanien und den Niederlanden ist der Verzehr von Bioprodukten offenbar nicht so weit verbreitet.

F8 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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49

51

46

39

25

23

22

17

22

28

22

15

14

18

4

3

Verwendung von Bioprodukten

Hinweis: Die russischen Ergebnisse gelten aufgrund eines abweichenden Verständnisses des Begriffs „biologisch angebaut“ als indikativ

Gemüse

Obst

Eier

Öl (Oliven-, Sonnenblumenöl)

Fleisch/Geflügel

Kartoffeln

Milch

Brot

Saft

Andere Milchprodukte

Teigwaren

Reis

Andere Produkte

Feinkost

Saucen

58

55

53

34

25

36

24

21

20

18

14

11

11

7

6

55

51

38

40

20

25

20

18

23

15

20

19

12

9

8

81

74

71

67

70

74

64

66

48

49

52

54

11

17

21

57

54

52

53

42

43

40

41

35

22

34

36

8

22

14

51

38

48

32

42

25

23

17

20

21

14

13

11

3

4

57

43

42

18

31

27

27

16

16

13

12

11

7

5

6

Gemüse, Obst und Eier sind die am häufigsten verwendeten Bioprodukte. Die Ergebnisse für die verschiedenen Länder sind vergleichbar. Bio-Feinkost und Bio-Saucen werden am seltensten verzehrt.

F9 Basis: Teilnehmer, die Bioprodukte essen

Stichprobe n= 5804 776 868 879 892 746 758 885

Mittelwert der Nennungen ø=4,56 3,49 3,95 3,73 8,17 5,52 3,61 3,33

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50

6

3

8

4

17

52

75

Sonstige Gründe

Sind "in"

Beliebt bei Bekannten

Besser für die Tiere

Besser für die Umwelt

Schmecken besser

Sind gesünder

13

3

9

11

26

25

58

Sonstige Gründe

Sind "in"

Beliebt bei Bekannten

Besser für die Tiere

Besser für die Umwelt

Schmecken besser

Sind gesünder

26

3

3

28

31

30

46

Sonstige Gründe

Sind "in"

Beliebt bei Bekannten

Besser für die Tiere

Besser für die Umwelt

Schmecken besser

Sind gesünder

13

6

10

15

41

30

58

Sonstige Gründe

Sind "in"

Beliebt bei Bekannten

Besser für die Tiere

Besser für die Umwelt

Schmecken besser

Sind gesünder

Gründe für die Verwendung von Bioprodukten

Hinweis: Die russischen Ergebnisse gelten aufgrund eines abweichenden Verständnisses des Begriffs „biologisch angebaut“ als indikativ

Bioprodukte werden am häufigsten gegessen, weil sie gesünder sind. Als weitere wichtige Gründe folgen der bessere Geschmack und die bessere Umweltverträglichkeit.

F10 Basis: Teilnehmer, die mindestens einmal pro Monat Bioprodukte essen

Stichprobe n= 5804 776 868 879 892 746 758 885

Mittelwert der Nennungen ø=1,59 1.68 1.72 1.45 1.65 1.38 1.67 1.55

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51

27

2

4

26

26

36

35

Sonstige Gründe

Sind "in"

Beliebt bei Bekannten

Besser für die Tiere

Besser für die Umwelt

Schmecken besser

Sind gesünder

Gründe für die Verwendung von Bioprodukten

13

5

6

11

24

22

58

Sonstige Gründe

Sind "in"

Beliebt bei Bekannten

Besser für die Tiere

Besser für die Umwelt

Schmecken besser

Sind gesünder

23

2

5

39

32

33

33

Sonstige Gründe

Sind "in"

Beliebt bei Bekannten

Besser für die Tiere

Besser für die Umwelt

Schmecken besser

Sind gesünder

Für niederländische Verbraucher, die Bioprodukte verwenden, spielt der Tierschutz bei der Entscheidung für diese Produkte eine größere Rolle als für die Verbraucher von Bioprodukten in anderen Ländern.

F10 Basis: Teilnehmer, die mindestens einmal pro Monat Bioprodukte essen

Stichprobe n= 5804 776 868 879 892 746 758 885

Mittelwert der Nennungen ø=1,59 1,68 1,72 1,45 1,65 1,38 1,67 1,55

Page 52: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

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11

12

50

10

15

7

35

5

8

9

Sonstige

Wenn sie besser aussehen würden

Wenn sie hygienischer wären

Leichter zu finden im Geschäft

Garantiert kein Ungeziefer

Mehr Informationen zu den…

Besserer Geschmack

Bessere Erhältlichkeit

Umfangreicheres Angebot

Günstigere Preise

7

5

17

12

16

19

13

22

30

67

Sonstige

Wenn sie besser aussehen würden

Wenn sie hygienischer wären

Leichter zu finden im Geschäft

Garantiert kein Ungeziefer

Mehr Informationen zu den…

Besserer Geschmack

Bessere Erhältlichkeit

Umfangreicheres Angebot

Günstigere Preise

14

13

3

14

11

9

10

19

15

74

Sonstige

Wenn sie besser aussehen würden

Wenn sie hygienischer wären

Leichter zu finden im Geschäft

Garantiert kein Ungeziefer

Mehr Informationen zu den…

Besserer Geschmack

Bessere Erhältlichkeit

Umfangreicheres Angebot

Günstigere Preise

8

6

5

11

14

14

14

13

22

86

Sonstige

Wenn sie besser aussehen würden

Wenn sie hygienischer wären

Leichter zu finden im Geschäft

Garantiert kein Ungeziefer

Mehr Informationen zu den…

Besserer Geschmack

Bessere Erhältlichkeit

Umfangreicheres Angebot

Günstigere Preise

Auslöser für den Verzehr von mehr Bioprodukten

Hinweis: Die russischen Ergebnisse gelten aufgrund eines abweichenden Verständnisses des Begriffs „biologisch angebaut“ als indikativ

Der Preis ist der häufigste Grund dafür, dass Bioprodukte nicht öfter gegessen werden. Ein umfassenderes Angebot und eine bessere Erhältlichkeit könnten zu einer stärkeren Verwendung von Bioprodukten führen.

F11 Basis: Teilnehmer, die Bioprodukte essen - aber weniger als einmal pro Monat

Stichprobe n= 1889 326 101 289 323 272 282 296

Mittelwert der Nennungen ø= 1,92 1,91 1,82 2,08 1,61 2,23 1,81 1,80

Page 53: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

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9

10

3

8

11

8

11

17

24

81

Sonstige

Wenn sie besser aussehen würden

Wenn sie hygienischer wären

Leichter zu finden im Geschäft

Garantiert kein Ungeziefer

Mehr Informationen zu den…

Besserer Geschmack

Bessere Erhältlichkeit

Umfangreicheres Angebot

Günstigere Preise

6

8

8

21

14

19

17

37

23

70

Sonstige

Wenn sie besser aussehen würden

Wenn sie hygienischer wären

Leichter zu finden im Geschäft

Garantiert kein Ungeziefer

Mehr Informationen zu den…

Besserer Geschmack

Bessere Erhältlichkeit

Umfangreicheres Angebot

Günstigere Preise

3

8

4

10

9

10

12

20

13

91

Sonstige

Wenn sie besser aussehen würden

Wenn sie hygienischer wären

Leichter zu finden im Geschäft

Garantiert kein Ungeziefer

Mehr Informationen zu den…

Besserer Geschmack

Bessere Erhältlichkeit

Umfangreicheres Angebot

Günstigere Preise

Auslöser für den Verzehr von mehr Bioprodukten

Für vier von zehn spanischen Verbrauchern ist die schlechte Erhältlichkeit von Bioprodukten der Grund dafür, dass sie wenig Bioprodukte verwenden.

F11 Basis: Teilnehmer, die Bioprodukte essen - aber weniger als einmal pro Monat

Stichprobe n= 1889 326 101 289 323 272 282 296

Mittelwert der Nennungen ø= 1,92 1,91 1,82 2,08 1,61 2,23 1,81 1,80

Page 54: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

54

7

1

6

2

4

2

7

36

30

59

Sonstige Gründe

Können…

Sind nicht so…

Sehen weniger…

Kein großes…

Da, wo ich…

Sind mir nicht…

Sind nur eine…

Sind reine…

Zu teuer

Gründe für den Verzicht auf Bioprodukte

Hinweis: Die russischen Ergebnisse gelten aufgrund eines abweichenden Verständnisses des Begriffs „biologisch angebaut“ als indikativ

Ein Grund für diejenigen, die keine Bioprodukte verwenden, ist auch der Preis. Verbraucher, die auf Bio-produkte verzichten, sind der Meinung, Bioprodukte sind Geldverschwendung und eine Modeerscheinung.

F11b Basis: Teilnehmer, die nie Bioprodukte gegessen haben

Stichprobe n= 1799 401 115 133 326 349 263 212

Mittelwert der Nennungen ø= 1,48 1,52 1,49 1,56 1,34 1,43 1,48

11

5

3

5

7

2

27

48

62

Sonstige Gründe

Können…

Sind nicht so…

Sehen weniger…

Kein großes…

Da, wo ich…

Sind mir nicht…

Sind nur eine…

Sind reine…

Zu teuer

20

1

9

3

13

12

7

21

16

48

Sonstige Gründe

Können…

Sind nicht so…

Sehen weniger…

Kein großes…

Da, wo ich…

Sind mir nicht…

Sind nur eine…

Sind reine…

Zu teuer

15

1

3

4

14

41

42

9

11

18

Sonstige Gründe

Können Ungeziefer enthalten

Sind nicht so hygienisch wie Nicht-…

Sehen weniger appetitlich aus als…

Kein großes Angebot

Da, wo ich einkaufe, nicht erhältlich

Sind mir nicht aufgefallen

Sind nur eine Modeerscheinung

Sind reine Geldverschwendung

Zu teuer

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55

Gründe für den kompletten Verzicht auf Bioprodukte

Der Preis ist vor allem für die Teilnehmer in den Niederlanden und Großbritannien ein Hinderungsgrund. Der Bekanntheitsgrad muss vor allem in Spanien verbessert werden.

10

4

2

3

4

2

1

18

32

73

Sonstige Gründe

Können Ungeziefer enthalten

Nicht so hygienisch wie Nicht-…

Sehen weniger appetitlich aus als…

Kein großes Angebot

Da, wo ich einkaufe, nicht erhältlich

Sind mir nicht aufgefallen

Sind eine Modeerscheinung

Sind reine Geldverschwendung

Zu teuer

20

1

2

6

10

18

23

14

6

36

Sonstige Gründe

Können Ungeziefer enthalten

Sind nicht so hygienisch, wie…

Sehen weniger appetitlich aus…

Kein großes Angebot

Da, wo ich einkaufe, nicht…

Sind mir nicht aufgefallen

Sind eine Modeerscheinung

Sind reine Geldverschwendung

Zu teuer

21

3

1

5

5

4

19

19

65

Sonstige Gründe

Können Ungeziefer enthalten

Sind nicht so hygienisch wie…

Sehen weniger appetitlich aus als…

Kein großes Angebot

Da, wo ich einkaufe, nicht erhältlich

Sind mir nicht aufgefallen

Sind eine Modeerscheinung

Sind reine Geldverschwendung

Zu teuer

F11b Basis: Teilnehmer, die nie Bioprodukte gegessen haben

Stichprobe n= 1799 401 115 133 326 349 263 212

Mittelwert der Nennungen ø= 1.48 1.52 1.49 1.56 1.34 1.43 1.48

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56

Medikamente

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57

Der Schwerpunkt dieses Kapitels, das sich näher mit der Einnahme von Medikamenten befasst, liegt in erster Linie

auf den Gewohnheiten bei Arztbesuchen, der Einnahme von Medikamenten über längere Zeiträume

(Dauermedikation) und der Einnahme rezeptfreier Medikamente. Welche Medikamente werden eingenommen und

haben die Menschen Vertrauen in die Alternativmedizin?

Die Einstellung zu Alternativmedizin und deren Nutzung werden ebenfalls behandelt, und es werden Fragen zu

Selbstmedikation und Eigendiagnose beantwortet. Welche Gewohnheiten haben Europäer, wenn es um die

Kontrolle von Gewicht, Blutdruck und Cholesterinwerten geht?

Alternativmedizin ist ein anderer Weg, sich um die persönliche Gesundheit zu kümmern, wenn man sich krank fühlt.

Zur Alternativmedizin zählen Therapien wie zum Beispiel Chiropraktik, Kräuterheilkunde, traditionelle chinesische

Medizin, Hypnose, Homöopathie und Akupunktur.

VORWORT UND SCHLUSSFOLGERUNGEN

Im Durchschnitt hat offenbar ein Drittel der Europäer im vergangenen Monat einen Arzt aufgesucht. Ein Drittel

hat innerhalb der letzten sechs Monate einen Arzt aufgesucht. In Deutschland ist die Zahl der Arztbesuche am

größten, während Russen am seltensten einen Arzt aufsuchen.

Der Hälfte der Europäer wurden über einen längeren Zeitraum einzunehmende Medikamente (Dauermedikation)

verschrieben. In Russland werden am wenigsten Medikamente verschrieben: Nur ein Fünftel der Russen nimmt

eines oder mehrere über einen längeren Zeitraum einzunehmende Medikamente ein. Aufgrund der Tatsache,

dass in Russland nur die Stadtbevölkerung befragt wurde, könnte ein leicht verzerrtes Bild der Situation im

gesamten Russland (wo die Einnahme von Dauermedikationen häufiger ist) entstanden sein.

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58

WEITERE SCHLUSSFOLGERUNGEN

Rezeptfreie Medikamente können auch ohne ärztliche Verordnung eingenommen werden. Die am häufigsten verwendeten

rezeptfreien Medikamente sind Schmerzmittel sowie Erkältungs- oder Grippemittel. Am häufigsten werden diese Medikamente

in Russland verwendet. Überraschenderweise verwenden Russen und Italiener auch mehr Augentropfen als Menschen in

anderen Ländern. Ohrentropfen dagegen werden besonders wenig in Spanien und Großbritannien angewendet.

Nicht alle scheinen Vertrauen in die Alternativmedizin zu haben. In Großbritannien ist das Vertrauen darin am geringsten,

während die Hälfte der Franzosen uneingeschränktes Vertrauen in die Alternativmedizin hat. Mit einer durchschnittlichen

Nutzung der Alternativmedizin bei zwei Fünfteln der Franzosen ist die Verbreitung der Alternativmedizin relativ groß. In Spanien

liegt die Zahl derjenigen, die Alternativmedizin nutzen, unter dem Durchschnitt.

Die Eigendiagnose ist eine weitere Möglichkeit, um bei sich selbst eine Diagnose zu stellen. Die deutschen Teilnehmer sind im

Hinblick auf die Eigendiagnose besonders aktiv, und zwar sowohl über das Internet als auch mit Hilfe anderer Medien (z.B.

Bücher und Literatur). Russen und Niederländer stellen die wenigsten Eigendiagnosen.

Im Hinblick auf die Eigendiagnose variieren die Gewohnheiten in den verschiedenen Ländern. Italiener kontrollieren am

häufigsten ihre Cholesterinwerte, ihren Blutdruck und ihr Gewicht zu Hause. Drei Viertel der Russen geben an, dass sie ihren

Blutdruck zu Hause kontrollieren. Dabei handelt es sich um einen überraschend hohen Wert im Vergleich zu den anderen

europäischen Ländern. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass so viele Russen ein Blutdruckmessgerät zu Hause haben. Es ist

möglich, dass die Teilnehmer sich für die Messung ihres Blutdrucks ein Messgerät von jemandem leihen oder dass sie auch die

Gelegenheiten mitgezählt haben, bei denen ihr Blutdruck bei einem Hausbesuch vom Arzt kontrolliert wurde.

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59

SCHLUSSFOLGERUNGEN ZUR SEGMENTIERUNG

Europäische Einblicke in die Gewohnheiten bei der Medikamenteneinnahme nach Lebensweise-Segmenten

Einige Medikamente sind auch ohne ärztliches Rezept erhältlich. Menschen mit gesunder

Lebensweise haben mehr Vitamine und homöopathische Mittel gekauft als Menschen mit

ungesunder Lebensweise, während Teilnehmer mit ungesunder Lebensweise in den

vergangenen zwölf Monaten offenbar mehr Schmerzmittel gekauft haben.

Auch wenn die Häufigkeit der Arztbesuche in den verschiedenen Segmenten keine großen

Unterschiede aufweist, nehmen Europäer mit ungesunder Lebensweise signifikant häufiger

Medikamente zur Behandlung chronischer Erkrankungen (Dauermedikation) ein als Europäer

mit gesunder Lebensweise. Sie nehmen häufig mehr als drei verschiedene Medikamente zur

Behandlung chronischer Erkrankungen ein.

Offenbar sind Menschen mit gesunder Lebensweise auch offener für verschiedene Wege,

gesund zu bleiben. Wir sehen z.B., dass sie eher (ein gewisses) Vertrauen in die

Alternativmedizin haben und sich auch häufiger alternativmedizinisch behandeln lassen.

Menschen mit gesunder Lebensweise stellen auch häufiger Eigendiagnosen über das Internet

oder mit Hilfe von Literatur als Menschen mit relativ ungesunder Lebensweise. Auch die

Gewohnheit, den Gesundheitszustand durch die Kontrolle von Blutdruck, Cholesterinwerten

oder Gewicht zu überprüfen, ist unter den Teilnehmern mit sehr gesunder Lebensweise weiter

verbreitet.

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60

10 8 12 28

14 27 21 5 11 9

20

7

15 14

13 16 16

17

13

12 16 25 19 25

19

19

20 21 34 23

25

10

27

17 19 13

22 13 7

20 9 10

4,35 4,66 5,23 9,1 5,01 8,24 7,18 0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% letzte Woche

% letzten Monat

% letzte 3 Monate

% letzte 6 Monate

% letztes Jahr

% vor längerer Zeit

Monatsdurchschn.

53 55 60 80

57 56 55

47 45 40 20

43 44 45

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% Anwender

% Nicht-Anwender

Häufigkeit von Arztbesuchen und Verschreibung von Dauermedikationen

Franzosen gehen am häufigsten zum Arzt. Die Hälfte der Franzosen haben im vergangenen Monat ihren Arzt aufgesucht.

Die Zahl der Dauermedikationen ist in Russland am geringsten. Die Zusammensetzung der russischen Stichprobe ist allerdings nur für Stadtbewohner mit Internetzugang repräsentativ. Aus diesem Grund geht man davon aus, dass in dieser Gruppe weniger Menschen mit Dauermedikation vertreten sind als in der durchschnittlichen Bevölkerung.

F26/27 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 61: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

61

45 48 55 53 58 61 70

55 52 45 47 42 39 30

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% Vertrauen

% kein/wenigVertrauen

Einstellung zu Alternativmedizin und Nutzung von Alternativmedizin

56 53 57 57 67 57 63

44 47 43 43 33 43 37

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% Anwender

% Nicht-Anwender

Franzosen und Deutsche haben das größte Vertrauen in die Alternativmedizin. Dies belegt auch die starke Nutzung von Alternativmedizin in beiden Ländern.

Spanier und Briten haben das geringste Vertrauen in die Alternativmedizin: Die Nutzung ist gering.

F29/29a Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 62: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

62

10

12

4

9

8

12

28

63

59

56

Keines der genannten

Sonstige

Schlafmittel

Ohrentropfen

Abführmittel

Homöopathika

Augentropfen

Vitamine

Erkältungs-/Grippemittel

Schmerzmittel

24

4

3

6

8

14

24

24

39

44

Keines der genannten

Sonstige

Schlafmittel

Ohrentropfen

Abführmittel

Homöpathika

Augentropfen

Abführmittel

Erkältungs-/Grippemittel

Schmerzmittel

41

8

3

4

5

14

7

18

24

30

Keines der genannten

Sonstige

Schlafmittel

Ohrentropfen

Abführmittel

Homöopathika

Augentropfen

Vitamine

Erkältungs-/Grippemittel

Schmerzmittel

Anwendung rezeptfreier Medikamente

29

8

4

3

4

14

12

25

31

44

Keines der genannten

Sonstige

Schlafmittel

Ohrentropfen

Abführmittel

Homöopathika

Augentropfen

Vitamine

Erkältungs-/Grippemittel

Schmerzmittel

Auch wenn in Russland die Einnahme von Dauermedikationen gering ist, die Nutzung von frei verkäuflichen Medikamenten ist hoch. Dies könnte aber eher für Computernutzer und nicht für die gesamte städtische Bevölkerung typisch sein.

F25 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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63

30

6

3

6

3

15

5

34

21

50

Keines der genannten

Sonstige

Schlafmittel

Ohrentropfen

Abführmittel

Homöopathika

Augentropfen

Vitamine

Erkältungs-/Grippemittel

Schmerzmittel

23

5

4

7

6

4

14

35

39

52

Keines der genannten

Sonstige

Schlafmittel

Ohrentropfen

Abführmittel

Homöopathika

Augentropfen

Vitamine

Erkältungs-/Grippemittel

Schmerzmittel

37

5

4

4

6

3

13

16

26

37

Keines der genannten

Sonstige

Schlafmittel

Ohrentropfen

Abführmittel

Homöopathika

Augentropfen

Vitamine

Erkältungs-/Grippemittel

Schmerzmittel

Verwendung von rezeptfreien Medikamenten

In Spanien ist die Nutzung von Schmerzmitteln, Erkältungs- oder Grippemitteln, Vitaminen und homöopathischen Medikamenten signifikant geringer als in anderen europäischen Ländern.

F25 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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97

53

95 87

95 97 89

3

38

5 12

5 3 11

0 9

1

0

25

50

75

100

FR DE IT RU SP NL UK

% nie % hin und wieder % immer

Medikamente über das Internet

Die Hälfte der Deutschen kauft Medikamente über das Internet. Bitte beachten Sie, dass aus einer früheren Untersuchung unter einer repräsentativen deutschen Stichprobe (einschließlich offline) bekannt ist, dass der Anteil geringer ist (24%). Allerdings ist dieser Prozentsatz immer noch viel höher als die Werte der anderen Länder.

Franzosen und Niederländer nutzen das Internet am seltensten für den Kauf von Medikamenten.

F31 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

Page 65: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

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Die Deutschen nutzen das Internet am häufigsten für die Eigendiagnose bestimmter Krankheiten.

Andere Medien werden am häufigsten von den Deutschen und Russen genutzt.

Insgesamt werden von Niederländern, Franzosen und Spaniern die wenigsten Eigendiagnosen gestellt.

54

63

62

49

52

50

61

16

18

15

20

13

16

18

11

9

10

13

24

13

8

13

5

5

10

5

8

8

6

4

8

8

6

12

5

0% 20% 40% 60% 80% 100%

UK

NL

SP

RU

IT

DE

FR

% nie % einmal % zweimal % 3-5 Mal % öfter

Eigendiagnose über das Internet oder andere Medien

Als andere Medien gelten u.a. Bücher und Literatur

68

78

69

55

60

62

71

13

11

14

21

12

12

13

7

6

8

11

21

8

7

7

2

4

6

3

9

5

4

3

5

7

4

9

4

0% 20% 40% 60% 80% 100%

UK

NL

SP

RU

IT

DE

FR

% nie % einmal % zweimal % 3-5 Mal % öfter

INTERNET ANDERE MEDIEN

F30 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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Eigendiagnose

Selbstständige Kontrolle von Cholesterinwerten, Blutdruck und Gewicht

96 94 74

97 90 99 95

4 6 26 3 10 1 5

FR DE IT RU SP NL UK

Kontrolle der Cholesterinwerte

78 52

24 30 61

79 76

22 48

76 70 39

21 24

FR DE IT RU SP NL UK

Kontrolle des Blutdruck

12 15 7 14 23 16 21

88 85 93 86 77 84 79

FR DE IT RU SP NL UK

Kontrolle des Gewichts

89 80 87 88 86 77 82

11 20 13 12 14 23 18

% Ja

% Nein

In Italien ist die Zahl der Eigendiagnosen relativ hoch. In den Niederlanden ist dies weniger üblich, dort ist die Zahl der Eigendiagnosen am niedrigsten. Die Russen messen am häufigsten zu Hause den Blutdruck, wobei jedoch vermutet wird, dass sie auch Hausbesuche von Ärzten mitgezählt haben, bei denen ihr Blutdruck vom Arzt kontrolliert wurde.

F30b Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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Ungesunde

Gewohnheiten im

Hinblick auf

Lebensmittel und

Nichtlebensmittel

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EINFÜHRUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN

Nachdem wir zahlreiche Ergebnisse zu gesunden Gewohnheiten und dazu, wie man auf seine Gesundheit achtet,

betrachtet haben, werden im letzten Kapitel weitere Einblicke in die ungesunden Gewohnheiten in Europa behandelt.

Wer ist verantwortlich für den Konsum ungesunder Nahrungsmittel? Und wie sieht die ungesunde Lebensweise im

Hinblick auf Zigaretten- und Alkoholkonsum aus?

In allen Ländern herrschen unterschiedliche Meinungen darüber vor, wer die größte Verantwortung dafür trägt,

dass der Konsum ungesunder Nahrungsmittel reduziert wird. Insgesamt glauben die meisten Menschen, dass

die Verbraucher selbst die größte Verantwortung tragen. Zwei Fünftel der Russen glauben, dass die Regierung

die größte Verantwortung dafür trägt, dass der Konsum ungesunder Nahrungsmittel reduziert wird. Italiener sind

der Meinung, dass an zweiter Stelle der Verantwortlichen die Medien stehen. Ein signifikanter Teil der

Grundgesamtheit sieht die Verantwortung auch bei den Nahrungs- und Lebensmittelherstellern.

Frühere Ergebnisse haben gezeigt, dass fast ein Drittel der Europäer raucht. Am häufigsten werden normale

Zigaretten geraucht. An zweiter Stelle stehen selbst gedrehte Zigaretten, die jeweils in den Niederlanden,

Großbritannien und Deutschland am weitesten verbreitet sind. Die Anzahl der pro Tag gerauchten Zigaretten ist

bei Drehtabak am höchsten.

Die Anzahl der Menschen, die Alkohol trinken, ist in den Niederlanden und in Großbritannien am größten. In

diesen Ländern wird mit einem Konsum von acht Gläsern pro Woche auch am häufigsten Alkohol getrunken.

Zu beachten ist auch, dass der tatsächliche Konsum von Tabak und Zigaretten in der Realität möglicherweise

höher ist, aber nicht jeder den Konsum zugegeben hat.

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2 1 5 1 5 2 4 12

6 10

40

15

5 7

6

2

5

2

3

2 5

12

3

11

2

8

3

3

33 69 28

26

39 70 58

4

3

21 1 9

3 4

31

16 20 28

21 15

18

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

FR DE IT RU SP NL UK

% Hersteller

% Medien

% Verbraucher

% Verbraucherorganisationen

% Einzelhandel

% Regierung

% Andere

Verantwortung für den Konsum ungesunder Nahrungsmittel

Die Meinungen darüber, wer die größte Verantwortung dafür trägt, dass der Konsum ungesunder Nahrungsmittel reduziert wird, geht in den einzelnen Ländern weit auseinander.

Vorherige Ergebnisse haben gezeigt, dass die Russen am häufigsten der Meinung sind, dass ungesunde Nahrungsmittel mit einer Zusatzsteuer belegt werden sollten. Sie glauben auch, dass die Verantwortung für den Konsum ungesunder Nahrungsmittel bei Herstellern und Regierung liegt. Niederländer und Deutsche glauben am häufigsten, dass die Verantwortung beim Verbraucher liegt.

F14 Basis: alle Teilnehmer

n= 7592 1125 1000 1091 998 1008 1159 1211

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76 73

86

94

83

60 66

18

27

11 2 11

38 32

10 4 5 3 5 8 5 3 2 3 3 2 2 0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

FR DE IT RU SP NL UK

% Zigaretten % selbst gedrehte Zigaretten % Zigarren % Pfeife

Rauchgewohnheiten

Normale Zigaretten sind unter Rauchern immer noch am weitesten verbreitet, vor allem in Russland.

Selbst gedrehte Zigaretten liegen weit dahinter: Sie werden am häufigsten in den Niederlanden und Großbritannien geraucht.

F23 Basis: Teilnehmer, die (gelegentlich) rauchen

n= 2464 314 328 349 423 374 405 271

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71

13,0

15,6 13,4 14,0

12,7

13,9 12,0

13,1

17,5

7,4

3,8

10,0

16,1

13,3

6,0 5,3 4,9 4,9

2,8 5,1

9,9

3,6 3,0 3,2 2,7 1,6

5,5

9,3

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

FR DE IT RU SP NL UK

Zigaretten pro Tag selbst gedrehte Zigaretten pro Tag Zigarren pro Tag Pfeifen pro Tag

Wie häufig wird geraucht?

Von Teilnehmern, die (gelegentlich) rauchen

Selbst gedrehte Zigaretten werden von Rauchern (wenn die Basis groß genug ist) am häufigsten in Deutschland und den Niederlanden geraucht.

Normale Zigaretten liegen etwas dahinter: Sie werden am häufigsten in Deutschland geraucht.

F4 Basis: Teilnehmer, die (gelegentlich) rauchen

Zigaretten n= 1821 216 233 277 394 300 233 168 Zigarren n= 89 27 6 8 6 14 22 7

Drehtabak n= 462 53 93 37 10 40 147 83 Pfeife n= 31 8 1 6 8 2 1 5

Achtung: geringe Basis !

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72

5,6 5,3 4,0

5,6 5,0

6,8 6,7

6,2 6,9

4,6

6,9

5,3

8,2 8,0

0

2

4

6

8

10

12

14

16

18

20

FR DE IT RU SP NL UK

Gläser pro Woche (inkl. Nicht-Konsumenten - 0 Gläser)

Gläser pro Woche (nur Konsumenten - min. 1 Glas)

Wie häufig wird Alkohol konsumiert?

Von Teilnehmern, die (gelegentlich) Alkohol trinken

Niederländer und Briten trinken am meisten in der Woche. Der Durchschnitt liegt bei mehr als einem Glas pro Tag.

Italiener und Spanier trinken mit einem Durchschnitt von fünf Gläsern pro Woche am wenigsten.

F21 Basis: Teilnehmer, die (gelegentlich) Alkohol trinken

Alle n= 5937 897 822 772 798 743 898 1007

Nur diejenigen, die Alkohol trinken n= 5036 802 632 682 649 692 745 833

Page 73: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

73

Zielmerkmale

Page 74: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

] Gewich

tet

Ungewi

chtet

Geschlecht

Männlich

Weiblich

48

52

52

48

Alter

18-24

25-34

35-44

45-54

55 >

11

16

18

18

38

14

16

19

18

33

Bildung

Primaire

Collège (6ème, 5ème, 4ème, 3ème)

Technique court (CAP, BEP)

Secondaire: seconde, 1ère, Terminale,

niveau Bac ou Brevet professionnel

Technique supérieur (IUT, BTS)

Supérieur 1er cycle (Bac + 1 ou 2)

Supérieur 2ème cycle (Bac + 3 ou 4)

Supérieur 3ème cycle (Bac + 5 et plus)

Habe nie eine Schule besucht

2

4

18

21

11

16

15

12

0

2

3

14

19

12

17

18

16

0

Größe des Haushalts (HH)

1

2

3

4

5>

19

46

17

13

4

19

44

18

14

5 74

Soziodemografische Daten Frankreich

Gewichtet Ungewic

htet

Beruf

Agriculteur, viticulteur, forestier, etc.

Artisan, commerçant, chef d’entreprise

Cadre, profession intellectuelle supérieure

Profession intermédiaire

Employé

Ouvrier

Retraité ou pré retraité

Elève ou étudiant

A la recherche d'un premier emploi

Sans activité professionelle

0

3

5

12

40

1

15

10

2

13

0

2

6

15

34

1

11

15

2

13

Einkommen pro Monat

Unter € 1,000

€ 1,000 bis € 1,200

€ 1,200 bis € 1,500

€ 1,500 bis € 2,000

€ 2,000 bis € 2,500

€ 2,500 bis € 3,000

€ 3,000 bis € 4,500

€ 4,500 bis € 6,000

€ 6,000 oder mehr

Weiß nicht/ keine Antwort

4

6

10

14

15

11

20

6

2

12

4

5

8

12

15

12

22

7

3

12

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[label] Gewich

tet

Ungewi

chtet

Geschlecht

Männlich

Weiblich

49

51

49

51

Alter

18-24

25-34

35-44

45-54

55 >

9

13

20

18

40

9

16

19

19

38

Bildung

Volks-/Grund-/Hauptschule ohne

abgeschlossene Lehre/Berufsausbildung

Volks-/Grund-/Hauptschule mit

abgeschlossener Lehre/Berufsausbildung

Mittlere Reife/weiterführende Schule

ohne Abitur

Abitur, Hochschulreife ohne Studium

Studium (Universität, Hochschule usw.)

5

21

32

18

24

3

16

30

19

31

Größe des Haushalts (HH)

1

2

3

4

5>

29

43

15

10

2

29

44

15

9

2 75

Soziodemografische Daten Deutschland

Gewichtet Ungewichtet

Beruf

Selbständig / Freiberufler

Angestellter

Beamter

Arbeitslos / arbeitssuchend

Im Ruhestand

Student

Hausfrau / Hausmann

4

44

4

6

28

6

7

7

43

6

5

28

6

5

Einkommen pro Jahr

Unter € 11,400

€ 11.401 bis € 15.500

€ 15.501 bis € 21.200

€ 21.201 bis € 23.800

€ 23.801 bis € 29.500

€ 29.501 bis € 35.200

€ 35.201 bis € 46.600

€ 46.601 bis € 59.000

€ 59.001 bis € 70.000

€ 70.000 oder mehr

Weiß nicht/keine Antwort

11

10

13

5

9

10

12

7

7

5

12

10

8

11

5

10

10

12

9

6

6

11

Page 76: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

[label] Gewichtet Ungewichtet

Geschlecht

Männlich

Weiblich

48

52

48

52

Alter

18-24

25-34

35-44

45-54

55 >

9

16

20

17

38

10

19

18

18

36

Bildung

Senza titolo

Scuola elementare

Scuola media inferiore

Scuola media superiore

Corsi professionali

Università senza laurea

Laurea

0

1

8

46

3

13

30

0

1

7

43

3

13

33

Größe des Haushalts (HH)

1

2

3

4

5>

13

29

29

23

6

13

28

28

24

6 76

Soziodemografische Daten Italien

Gewichtet Ungewichtet

Beruf

Lavoratore autonomo/freelance

Lavoratore dipendente

Lavoratore statale

Disoccupato/in cerca di lavoro

In pensione

Studente

Casalinga/casalingo

11

41

11

4

16

9

8

12

41

12

4

14

10

8

Einkommen pro Jahr

Unter € 11,400

€ 11,401 bis € 15,500

€ 15,501 bis € 21,200

€ 21,201 bis € 23,800

€ 23,801 bis € 29,500

€ 29,501 bis € 35,200

€ 35,201 bis € 46,600

€ 46,601 bis € 59,000

€ 59,001 bis € 70,000

€ 70,000 oder mehr

Weiß nicht/keine Antwort

5

6

13

9

13

11

10

6

4

3

21

5

6

13

9

13

10

10

6

3

3

21

Page 77: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

[label] Gewich

tet

Ungewi

chtet

Geschlecht

Männlich

Weiblich

49

51

49

51

Alter

18-24

25-34

35-44

45-54

55 >

25

29

22

17

7

21

23

22

20

14

Bildung

До 8-9 классов (начальное, неполное

среднее)

Школа, гимназия, колледж, ПТУ,

техникум, училище (среднее общее

или среднее специальное)

Не менее 3 курсов вуза (высшее или

незаконченное высшее,)

Аспирантура, 2 высших, ученая

степень

1

20

68

11

1

20

68

11

Größe des Haushalts (HH)

1

2

3

4

5>

7

23

34

24

12

8

25

34

23

11

Soziodemografische Daten Russland

Gewic

htet

Ungewic

htet

Beruf

Работаю на себя/ работаю по контрактам

работаю в частном секторе

работаю в государственном секторе

безработный /ищу работу

пенсионер (неработающий/ по инвалидности)

студент

занимаюсь домашним хозяйством

Другое

21

34

24

4

6

5

6

2

20

34

25

4

6

5

5

2

Einkommen pro Jahr

Не хватает денег на еду

Хватает на еду, но не на одеж

Хватает на еду и одежду, но не на дорогие

вещи

Могут покупать дорогие вещи, но не все, что

захотят

Полный достаток, не ограничены в средствах

1

7

50

39

3

0

7

49

43

1

0

Page 78: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

[label] Gewic

htet

Ungewi

chtet

Geschlecht

Männlich

Weiblich

49

51

48

52

Alter

18-24

25-34

35-44

45-54

55 >

9

20

20

17

34

17

24

15

16

28

Bildung

No sabe leer (analfabeto)

Sin estudios. Sabe leer o Estudios Primarios incompletos

Enseñanza de Primer Grado

Enseñanza de Segundo Grado/1er. Ciclo

Enseñanza de Segundo Grado/2er.Ciclo

Enseñanza de Tercer Grado

Enseñanza de Tercer Grado Universitario

Other

No answer

0

0

30

17

49

15

15

0

1

0

0

3

15

47

17

17

0

0

Größe des Haushalts (HH)

1

2

3

4

5>

9

31

31

24

4

8

30

31

25

5 78

Soziodemografische Daten Spanien

Gewichte

t

Ungewic

htet

Beruf

Autónomo/a, por cuenta propia

Trabajador asalariado

Funcionario

Desempleado/buscando trabajo

Jubilado/a

Estudiante

Amo/a de casa

7

39

8

13

15

7

11

7

38

8

14

13

11

10

Einkommen pro Jahr

Unter € 11,400

€ 11,401 bis € 15,500

€ 15,501 bis € 21,200

€ 21,201 bis € 23,800

€ 23,801 bis € 29,500

€ 29,501 bis € 35,200

€ 35,201 bis € 46,600

€ 46,601 bis € 59,000

€ 59,001 bis € 70,000

€ 70,000 oder mehr

Weiß nicht/keine Antwort

12

12

15

8

11

8

8

4

3

2

18

12

11

15

7

11

8

8

4

2

2

20

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[label] Gewichtet Ungewichtet

Geschlecht

Männlich

Weiblich

49

51

46

54

Alter

18-24

25-34

35-44

45-54

55 >

11

16

20

19

34

6

13

22

22

37

Bildung

Geen onderwijs/basisonderwijs

Lbo/vbo/vmbo

Mavo/eerste 3 jaar havo of

vwo/vmbo Mbo

Havo/vwo

Hbo/w.o. bachelor of kandidaats

W.o.-doctoraal of master

1

8

11

29

16

29

7

2

12

16

29

12

24

5

Größe des Haushalts (HH)

1

2

3

4

5>

0

21

43

16

21

23

42

14

15

6 79

Soziodemografische Daten Niederlande

Gewichtet Ungewichtet

Beruf

Zelfstandig ondernemer/freelancer

Werkzaam in loondienst

Werkzaam bij de overheid

Werkloos/werkzoekend

Gepensioneerd of VUT

Studerend/schoolgaand

Huisvrouw/huisman

7

42

6

6

22

5

12

5

41

4

7

22

3

16

Einkommen pro Jahr

Unter € 11,400

€ 11,401 bis € 15,500

€ 15,501 bis € 21,200

€ 21,201 bis € 23,800

€ 23,801 bis € 29,500

€ 29,501 bis € 35,200

€ 35,201 bis € 46,600

€ 46,601 bis € 59,000

€ 59,001 bis € 70,000

€ 70,000 oder mehr

Weiß nicht/keine Antwort

5

5

6

7

7

14

10

10

6

5

25

6

7

7

6

8

15

9

8

5

4

25

Page 80: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

[label] Gewichtet Ungewichtet

Geschlecht

Männlich

Weiblich

48

52

48

52

Alter

18-24

25-34

35-44

45-54

55 >

11

17

20

17

35

11

14

19

15

41

Bildung

Degree or higher

A level/AS level

GCSE

Vocational / trade apprenticeship

qualification

Sonstige

Keine der genannten Ausbildungen

31

21

23

14

5

6

30

20

24

15

5

7

Größe des Haushalts (HH)

1

2

3

4

5>

20

42

17

14

6

21

43

17

13

6 80

Soziodemografische Daten Großbritannien

Gewichtet Ungewichtet

Beruf

Selbständig / Freiberufler

Angestellter

Beamter

Arbeitslos / arbeitssuchend

Im Ruhestand

Student

Hausfrau / Hausmann

6

44

6

6

25

5

8

7

41

6

6

28

4

8

Einkommen pro Jahr

Unter £20,000

£20,001 bis £34,999

£35,000 bis £59,999

£60,000 bis £99,999

£100,000 oder mehr

Weiß nicht/keine Antwort

33

25

17

7

1

17

34

25

16

6

1

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81

Anhang

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82

FRAGEBOGEN (1/3)

Fragen zum Hintergrund

Hauptfragebogen

F1. Sind Sie der Meinung, dass die Art und Weise wie Sie sich ernähren, Ihrer Gesundheit förderlich ist?

F2. Welche der folgenden Aussagen beschreibt Ihre Essgewohnheiten am besten?

F3. Müssen Sie auf Ihr Gewicht achten bzw. aufpassen, was Sie essen?

F4. Möchten Sie derzeit zunehmen/Ihr Gewicht halten/abnehmen?

F5. Haben Sie in den vergangenen zwölf Monaten irgendwelche der folgenden Produkte verwendet um abzunehmen?

F6. Haben Sie in den vergangenen zwölf Monaten auf eine besondere Ernährungsweise geachtet?

F7. Wie oft:

• 1. essen Sie Gemüse?

• 2. essen Sie Obst?

• 3. essen Sie Fleisch?

• 4. essen Sie Fisch?

• 5. essen Sie vegetarisch?

• 6. essen Sie selbst gekochte Mahlzeiten?

• 7. rauchen Sie?

• 8. trinken Sie Alkohol?

F8. Wie oft, falls überhaupt, essen Sie Bioprodukte?

F9. Welche Arten von biologisch angebauten Lebensmitteln bzw. Getränken essen bzw. trinken Sie?

F10. Warum verwenden Sie Bioprodukte?

F11a. Welche der folgenden Gründe würden Sie veranlassen, mehr Bioprodukte zu konsumieren?

F11b. Aus welchem Grund verwenden Sie KEINE Bioprodukte?

F12. Weiter unten sehen Sie diverse Inhaltsstoffe aufgeführt.

• Welche dieser Inhaltsstoffe kennen Sie?

• Auf welche dieser Inhaltsstoffe achten Sie (gelegentlich), wenn Sie Lebensmittel oder Getränke einkaufen? (z.B. indem Sie das Etikett lesen)?

F13. Inwiefern stimmen Sie folgenden Aussagen zu bzw. nicht zu?

F14. Wer ist Ihrer Meinung nach in erster Linie dafür verantwortlich, den Konsum ungesunder Nahrungs-mittel zu reduzieren?

F15a. Wie gut informiert glauben Sie zu sein, wenn es um gesunde bzw. ungesunde Ernährung geht?

F15b. Versuchen Sie, Ernährungsinformationen auch aus anderen Quellen zu beziehen als nur von den Produktetiketten? (Zum Beispiel aus dem Internet oder von der Familie, von Freunden oder Ärzten)

F16. Welche Informationsquelle(n) nutzen Sie?

F17. Wie würden Sie Ihren eigenen Gesundheitszustand einschätzen?

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FRAGEBOGEN (2/3)

F18a. Wie viele Stunden pro Woche treiben Sie Sport (zum Beispiel Radfahren, Walking, bei mittlerer bis hoher Geschwindigkeit)?

F18b. Treiben Sie regelmäßig Sport (mindestens einmal pro Woche)?

F19. Welches Transportmittel (falls überhaupt) nutzen Sie in der Regel, um zum Beispiel zur Arbeit oder in die Schule zu kommen?

F21. Bei einer der vorherigen Fragen lautete Ihre Antwort, dass Sie (gelegentlich) Alkohol trinken. Wie viele Gläser Alkohol haben Sie in den vergangenen sieben Tagen getrunken? (Werten Sie ein Pint bzw. ein 0,5 l Glas als zwei Gläser)

F23. Bei einer der vorherigen Fragen lautete Ihre Antwort, dass Sie (gelegentlich) rauchen. Was rauchen Sie?

F24. Wie viele <Antwort der vorherigen Frage> rauchen Sie durchschnittlich am Tag?

F25. Manche Medikamente sind rezeptfrei erhältlich. Welche der folgenden Medikamente haben Sie in den vergangenen zwölf Monaten für sich selbst gekauft, ohne zuvor einen Arzt konsultiert zu haben?

F26. Wann haben Sie das letzte Mal einen Arzt (Allgemeinmediziner oder Facharzt) aufgesucht?

F27. Hat Ihr Arzt Ihnen Medikamente verschrieben, die Sie über einen längeren Zeitraum einnehmen müssen (chronische Erkrankung) und falls ja, wie viele solcher Medikamente nehmen Sie derzeit ein? (Anmerkung: Die Antibabypille zählt hier nicht als Medikament)

F29. Wie ist Ihre Einstellung zur Alternativmedizin?

F29a. Haben Sie selbst schon einmal alternative Heilmethoden bei sich angewandt?

F30a. Heutzutage sind sehr viele Informationen im Internet abrufbar. Einige Menschen nutzen dies, um für eine bestimmte Krankheit eine Eigendiagnose zu stellen. Wie oft, falls überhaupt, haben Sie selbst schon mal eine Eigendiagnose gestellt und zwar …

• 1. über das Internet

• 2. mit Hilfe anderer Medien wie Bücher oder Literatur

F30b. Kontrollieren Sie gelegentlich folgende Werte bei sich zu Hause?

• 1. Cholesterinspiegel

• 2. Blutdruck

• 3. Gewicht

F31. Haben Sie schon einmal Medikamente im Internet eingekauft?

F32. Bitte geben Sie Ihre Größe an.

F33. Bitte geben Sie Ihr Gewicht an.

F34. Wie sehen Ihre Essgewohnheiten im Laufe der Woche (durchschnittliche Woche) aus?

• Frühstück

• Snack am Vormittag

• Mittagessen

• Snack am Nachmittag

• Abendessen

• Snack am Abend

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FRAGEBOGEN (3/3)

F35. Wie oft essen Sie in einer durchschnittlichen Woche außer Haus?

• Frühstück

• Mittagessen

• Abendessen

Fragen zum Hintergrund

F38. Was ist Ihr Beruf?

F39. Welches ist Ihre höchste Bildungsstufe?

F40. Wie hoch ist das Bruttojahreseinkommen in Ihrem Haushalt? Dies ist die Summe aller Einkommen aus bezahlten Beschäftigungen, Beihilfen und Ruhegeldern sämtlicher Mitglieder Ihres Haushaltes pro Jahr.

F41. Wie viele Mitglieder zählt Ihr Haushalt (einschließlich Ihnen selbst)?

F42. In welchem Bundesland wohnen Sie?

Zusätzliche Fragen zum Drogenkonsum

F36. Wie oft konsumieren Sie Drogen (z.B. Cannabis, Kokain usw.), falls Sie überhaupt Drogen konsumieren?

F37. Welche Drogen konsumieren Sie?

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85

METHODIK DER SEGMENTIERUNG (1/2)

Die Segmentierung nach der Lebensweise erfolgt mit Hilfe von Verhaltensvariablen, einschließlich BMI und einer Auswahl von Fragen. Die ausgewählten Fragen beziehen sich vorwiegend darauf, in welchem Umfang jemand gesund lebt. Für Gewohnheiten, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken, werden mehr Punkte vergeben als für Gewohnheiten, die sich gar nicht oder positiv auf die Gesundheit auswirken. Mit dieser Methode wurde für jeden Teilnehmer ein Gesundheitsscore errechnet.

Für die Berechnung der individuellen Gesundheitsscores wurden folgende Variablen und die entsprechenden Punktwerte verwendet:

BMI

• Untergewicht (0)

• Normalgewicht (0)

• Leichtes Übergewicht (0)

• Übergewicht (1)

• Adipositas (2)

• Extreme Adipositas (4)

F1. Förderlich für Ihre Gesundheit

• Auf jeden Fall (0)

• Vermutlich (1)

• Vermutlich nicht (1)

• Auf keinen Fall (2)

F7_1, 2. Wie häufig wird Gemüse/Obst gegessen

• Mindestens 2-3 Mal am Tag (0)

• Einmal am Tag (0)

• 4-6 Mal in der Woche (0)

• 2-3 Mal in der Woche (0)

• Einmal in der Woche (1)

• Seltener als einmal in der Woche (2)

• Nie (2)

F7_7. Rauchgewohnheiten

• Mindestens 2-3 Mal am Tag (3)

• Einmal am Tag (1)

• 4-6 Mal in der Woche (1)

• 2-3 Mal in der Woche (1)

• Einmal in der Woche (1)

• Seltener als einmal in der Woche (0)

• Nie (0)

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METHODIK DER SEGMENTIERUNG (1/2)

Die Gesamtverteilung der Teilnehmer mit Punktzahlen zwischen 0 und 20 wurde auf europäischer Ebene in vier gleich große Gruppen unterteilt. Die länderspezifische Segmentierung wurde unter Anwendung derselben Klassifizierung entwickelt.

• 0 bis 2 Punkte: sehr gesunde Lebensweise (EU: 22%)

• 3 bis 4 Punkte: mittelmäßig gesunde Lebensweise (EU: 21%)

• 5 bis 7 Punkte: mittelmäßig ungesunde Lebensweise (EU: 32%)

• 8 bis 20 Punkte: ungesunde Lebensweise (EU: 25%)

F18a. Wie viel Stunden Bewegung pro Woche?

• 0 (3)

• 1 (3)

• 2 (2)

• 3 (1)

• 4 oder mehr (0)

F18b. Treiben Sie regelmäßig Sport?

• Ja, mehr als 4 Mal in der Woche (0)

• Ja, 2-3 Mal in der Woche (0)

• Ja, einmal in der Woche (1)

• Nein, aber ich würde gerne (2)

• Nein, und ich habe auch keine Lust dazu (2)

F19. Transportmittel für übliche Wege

• Fahrrad (0)

• Auto (2)

• Zu Fuß (0)

• ÖPNV bzw. öffentliche Verkehrsmittel (1)

• Motorrad (1)

• Taxi (2)

• Andere (0)

F21a. Alkoholkonsum

• 0-15 (0)

• 16-20 (1)

• 21-30 (2)

• Mehr als 31 (3)

Page 87: Gesundheit & Ernährung Einblicke in die Ergebnisse …...Die Studie konzentriert sich auf die Altersgruppe ab 18 Jahren und soll die Nutzung und Einstellung dieser Grundgesamtheit

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FRAGEN & KONTAKT

Falls Sie Fragen zu diesem Bericht haben, setzen Sie sich mit TNS Infratest in Verbindung:

Norbert Dube

Account Director

Brand & Communication

Tel. + 49 (0)40 44 119 - 199

Fax. + 49 (0)40 44 119 - 130

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www.tns-infratest.com

.