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Neues aus dem Land der Ideen April 2013 Hannover Messe Gipfeltreffen der Ideen

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Einige Themen des Newsletters im April 2013: - Ausgestellt: Eindrücke von der Hannover Messe - Nachgefragt: Was wurde eigentlich aus... „Nordjob“? - Erläutert: der Mehrwert von Social Media - Prämiert: Preisverleihungen im Wettbewerb „Ideen für die Bildungsrepublik“

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Gipfeltreffen der Ideen Deutsche Ingenieurskunst überzeugt auf der Hannover Messe

Im Frühjahr ist die Welt der Ideen traditionell zu Gast in Hannover. Die weltweit größte Messe für Informa-tionstechnik CeBIT lockt internationale IT-Experten im März in die niedersächsische Landeshauptstadt. Mit der Hannover Messe folgt im April die bedeu-tendste Technologie- und Industrieschau der Welt. Eine Woche lang präsentieren hier mehr als 6.000 Aussteller den rund 200.000 Besuchern neue High-Tech-Trends, zukunftsweisende Ideen und erfolgrei-che Innovationen.

Auf Initiative der britischen Besatzungsbehörde ge-gründet, zeigte die erste Export-Messe der Weltöf-fentlichkeit schon kurz nach dem Ende des Zwei-ten Weltkriegs, welches Potenzial Unternehmen, Arbeiter und auch die Politik für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands bereithielten. Heute gilt Deutschland als das wichtigste Messeland – von

den global führenden Messen finden fast zwei Drittel hierzulande statt und ziehen bis zu zehn Millionen Besucher pro Jahr an. Vor allem die beiden Leitmes-sen auf dem Messegelände in Hannover rücken den Standort Deutschland als Gastgeber für einmalige Gipfeltreffen der Ideen und Erfindungen weltweit in den Fokus der Aufmerksamkeit und prägen das Image als führenden Wirtschafts- und Forschungs- standort. Die Hannover Messe ist gleichzeitig immer auch ein politisches Gipfeltreffen. In diesem Jahr stand Russland als Partnerland im Fokus. Bundes-kanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident Wladimir Putin eröffneten gemeinsam die Messe und führten Gespräche über die deutsch-russischen Han-delsbeziehungen.

Die Deutsche Messe AG und die Initiative „Deutsch-land – Land der Ideen“ verbindet seit vielen Jahren

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eine enge Partnerschaft. „Weltweit zu zeigen, welches Innovationspotenzial in deutschen Unternehmen steckt, dieses Ziel haben wir immer vor Augen. Das verbindet uns als Veranstalter der wich-tigsten Investitionsgütermessen weltweit mit der Standortinitiative ‚Deutschland – Land der Ideen‘“, betont Dr. Wolfram von Fritsch, Vorsitzender des Vorstands Deutsche Messe AG. Etwa ein Viertel der Messebesucher kommt aus dem Ausland. Sie nutzen häufig die Gelegen-heit, im Anschluss Kultur und Landschaft kennenzulernen. Somit erfüllen die Mes-sen auch einen wichtigen Beitrag für den Tourismus und den kulturellen Aus-tausch. Im letzten Jahr nutzte die Initia- tive die Hannover Messe, um vor Ort ein

Stimmungsbild über die Wahrnehmung Deutschlands im Ausland zu erhalten. Gemeinsam mit dem Institut der deut-schen Wirtschaft Köln (IW) fragte sie bei den internationalen Messebesuchern genauer nach. Diese kamen zu einem er-freulichen Ergebnis und stellten Deutsch-land gute Noten aus: Deutschland ist ein-fach empfehlenswert – und das nicht nur als Wirtschaftsstandort! Über 75 Prozent der ausländischen Gäste und 80 Prozent der deutschen Befragten würden einem Bekannten empfehlen, in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Die Lebensquali-tät in Deutschland wurde dabei sowohl von deutschen als auch internationalen Messebesuchern mit den höchsten Zu-stimmungswerten versehen.

Besucher konnten sich über technische Innovationen zum Leitthema „Integrated Industry“ informieren.

Ariane Derks,Geschäftsführe-rin der Land der Ideen Manage-ment GmbH

Liebe Leserinnen und Leser,Messen besitzen in Deutschland eine lange Tradition und eine gro-ße Bedeutung. Nur selten ist die Dichte zukunftsweisender Ideen und Innovationen so hoch und das Publikum internationaler. Wer schon einmal zu Gast auf einer der großen Messen in Hannover war, kennt die spezielle Atmosphäre vor Ort: Be-sucher und Aussteller aus aller Welt kommen zusammen, stellen Trends vor und tauschen sich aus. Seit ih-rer Gründung kann die Initiative die Deutsche Messe AG zu ihren Partnern zählen. Das verbindende Interesse ist die Botschaft: Deutsche Innovationen sind vom Weltmarkt nicht mehr wegzudenken. Diesen Einfallsreichtum zeigen wir jeden Tag aufs Neue, nicht nur auf der Hannover Messe. Ihnen, liebe Lese-rinnen und Leser, wünsche ich eine interessante Lektüre mit aktuellen Ein-drücken von der Hannover Messe.

InhaltGipfeltreffen der Ideen 2-3

Ideen für die Bildungsrepublik 4-5

Innovationskraftwerk 6

Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ 7

Netzwerk 8-9

365 Orte im Land der Ideen 10-11

Termine 12

Impressum 12

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Ideen für die BildungsrepublikDer bundesweite Wettbewerb würdigt Woche für Woche vorbildliche Projekte und Initiativen, die mehr Bildungschancen für Kinder und Jugendliche ermöglichen.

Kulturelle Bildung

Berliner Schüler von der Muse geküsst

Von Platon über Cicero und Gali-lei bis hin zu Beethoven: Kulturel-le Bildung erweitert den Horizont und lässt nach den Sternen greifen. Welcher Ort wäre dazu für Berliner Schüler besser geeignet als eine der größten Volkssternwarten Deutsch-lands? Im Planetarium am Fuße der Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Berlin-Schöneberg wurde das Projekt „Kul-turpiloten“ Ende Februar 2013 als herausragende „Bildungsidee“ aus-gezeichnet. Als „Kulturpiloten“ erkun-den Berliner Viertklässler die Kultur-landschaft ihrer Stadt. Ziel des vom

Evangelischen Johannesstift Berlin getragenen Projekts ist es, die Neugier der Kinder zu wecken und sie bei der Entdeckung ihrer Fähigkeiten zu unterstützen. Begleitet von Experten wie Schauspielern, Musikern und Künstlern, aber auch Ingenieuren

und Wissenschaftlern, besuchen sie Opernhäuser und Theater, Ausstellungen und Museen, Planetarien und Bibliotheken. Jede Gruppe bildet eine Staffel, für die eine der neun antiken Mu-sen mit ihrer besonderen Begabung Pate steht. So erhalten die Kinder die Möglichkeit, im Rahmen des Angebots ihre ganz eigenen Interessen und Vorlieben zu entdecken und auszubau-en. Die im Kuppelsaal des Planetariums ausgezeichnete Staffel der „Kulturpiloten“ hat – passend zum Veranstaltungsort – die Astronomie-Muse „Urania“ zur Patin.

Die Kulturpiloten ergänzen das Netzwerk der ausgezeichneten Bildungsideen.

Kleine Kulturpiloten der Urania-Staffel im Kuppelsaal des Planetariums.

Umweltbildung

Jugendliche erforschen das Ökosystem OstseeTrotz des Schnees, der den Strand „Hohe Düne“ in Ros-tock-Warnemünde bedeckte, und des scheinbar sauberen Küstenabschnitts, kam bei der Müllsammelaktion „Ocean

Initiatives“ erschreckend viel zusammen: Flaschen, Plas-tikmüll, sogar ein Schuh und eine kaputte Sonnenbrille. Die Küsten-Union Deutschland (EUCC-D) beteiligte sich am 21. März an der jährlichen weltweiten Müllsammelaktion. Am schneebedeckten Strand erhielt das Umweltbildungs- projekt der Küsten-Union „Meer im Fokus“ zudem die Auszeichnung als „Bildungsidee“. Das außerschulische Bildungsprojekt vermittelt Schülern der Klassen 8 bis 13 aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Hamburg alles Wissenswerte über die Ostsee und den Lebensraum Küste. Neben wirtschaftlichen Aspekten wie der Fische-reiwirtschaft steht vor allem das Ökosystem mit seiner Tier- und Pflanzenwelt im Vordergrund. Die kleinen Meeres- biologen nehmen Wasserproben und werten sie aus, machen Standorterkundungen und kartieren Strandabschnitte. Durch diese Erfahrungen schärfen die Schüler ihr Bewusstsein für das Ökosystem und erlernen einen nachhaltigen Umgang mit der Natur.

Nicht immer auf den ersten Blick sichtbar – Strände sind zu oft durch Müll belastet.Fo

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Musikvermittlung

Musikalische Entdeckungsreise

Die Taschenkonzerte rücken das Erleben von Musik in den Vordergrund.

Im Mendelssohn-Saal des Leipziger Gewandhauses erlebten Ende März rund 180 Leipziger Kinder zwischen drei und sechs Jahren mitsamt ihren Kita-Erzieherinnen ein besonderes Konzert: Während die Musiker des Gewandhausorchesters sonst ihre

Sprachförderung

Spielerisch zum Lernerfolg Konstantin der Sprachdrache ist immer dabei, wenn es für Ibrahim, Selin und Cem im Berliner Kiez Gesund-brunnen zum Sprachtraining geht. Das grüne Plüschtier animiert die Schüler, sich mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Für das gezielte Förderengagement wur-de das Projekt „MITsprache“ nun im Wettbewerb „Ide-en für die Bildungsrepublik“ ausgezeichnet. Die Projekt- idee wurde von der Stiftung Fairchance konzipiert und wird gemeinsam mit dem Sprachförderzentrum Berlin-Mitte durchgeführt. Durch den gezielten Einsatz von fantasievollen Sprachlernspielen ermöglicht das Projekt Kindern mit unzureichenden Deutschkenntnissen die Ver- besserung ihrer Sprachfertigkeiten und fördert damit die aktive Teilnahme am Schulunterricht. Dieser Ansatz, gepaart mit intensiver Elternarbeit und Lehrerfortbildun-gen, findet bisher an fünf Berliner Grundschulen statt und wird in diesem Jahr zusätzlich in mehreren Kitas eingeführt.

Dr. Verena Schöwel, Vorstandsvorsitzende und Mitgründerin, Stiftung Fairchan-ce; Fahri Baykara, Sozialpädagoge, Stiftung Fairchance; Monika Bürvenich, Bundesministerium für Bildung und Forschung; Katrin Baumhöver, Projektleiterin MITsprache und Direktorin der Vineta-Grundschule Berlin; Daniela Ebert, „Deutschland – Land der Ideen“.Fo

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Taschen packen und die Kinder in Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen besuchen, um mit ihnen zu musizieren, waren

die jungen Musikliebhaber zur Auszeichnung der „Taschenkon-

zerte“ als „Bildungsidee“ ins Gewandhaus geladen. Die Besuche der Profi-Musiker bestehen aus einem

kleinen Konzert, Instrumentenkunde und Hörerziehung sowie Mitmach-Aktionen und einer Fragerunde. Mit bis zu 25 Perso-nen wird gemeinsam Musik erlebt und gemacht. Auf diese Wei-se entsteht seit über sechs Jahren ein unmittelbarer Austausch zwischen den Musikern des Gewandhausorchesters und musi-kalischen Laien aus Leipzig und dem Leipziger Umland.

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INNOVATIONSKRAFTWERK Die webbasierte Open Innovation Plattform widmet sich Problemlösungsprozessen aus unterschiedlichsten Perspektiven.

Preisverleihung im Innovationskraftwerk

Smarte Ideen für intelligenten Kunststoff

Woran kann sich Kunststoff erinnern?Der Ideenwettbewerb lief vom 5. Novem-ber bis zum 31. Dezember 2012. Men-schen aus aller Welt haben insgesamt mehr als 300 Ideen abgegeben. Eine Fachjury bewertete daraufhin die Einreichungen anhand der Kriterien Verständlichkeit, Nutzen, Neuartigkeit, Umsetzbarkeit, Marktpotenzial und Ausführlichkeit. Ver-antwortliche von BMS, der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung sowie der Agentur für Material und Technologie Haute Innovation bildeten die Jury.

Über eine Auszeichnung im Ideenwettbewerb von Bayer MaterialScience freuten sich: Vinzenz Maria Hoppe, Sieger Horst Dudzik und Hendrik Richarz (v.l.n.r.).

Projektleiter Jens Geschke demonstriert die Eigenschaften des besonderen Kunststoffs.

„Woran kann sich Kunststoff erin-nern?“ Diese Frage stellte das Un-ternehmen Bayer MaterialScience

(BMS) während eines Ideenwettbe- werbs. Am 28. Februar fand die Auszeichnung der Sieger in Leverkusen statt.

Drei Ideen mit Potenzial

Der Essener Laborant Horst Dudzik belegt den mit 5.000 Euro dotierten ersten Platz. Seine aufschrumpf-baren Griffe für Fahrradlenker überzeugten die Jury.

Griffe werden üblicherweise auf den Lenker aufge-zogen oder mit einer Schraube fixiert. Beides hat Nachteile. Dagegen ist das Aufschrumpfen des Griffs mittels Wärme erheblich einfacher. BMS sieht in dem Verfahren auch Potenziale für den Einsatz bei Schub-karren, Werkzeugen oder Geräten wie Rasenmähern. Der Laborant freute sich: „Es ist schön zu sehen, dass ich im Innovationskraftwerk mit meinen Ideen etwas bewegen kann. Die Auszeichnung ist eine großarti-ge Bestätigung für meinen eingereichten Vorschlag – und motiviert mich, auch weiterhin gute Ideen zu entwickeln.“ Auf Platz zwei landete der Maschinen-baustudent Hendrik Richarz aus Königswinter. Er sieht in Merchandising-Artikeln, unter anderem für Vereine, ein interessantes Einsatzfeld des Polymers und denkt da-

bei etwa an Figuren oder Logos, die sich durch Wärme aufstellen. Die „Bronzemedaille“ ging an Vinzenz Maria

Hoppe, Selbstständiger aus Ibbenbüren. Er würde aus dem Material Klettbänder herstellen, die sich erst am Ein-

satzort unter Zufuhr von Wärme fest verbinden – so etwa bei der Verlegung von Fußbodenelementen oder Dachfolien.

Im Austausch mit Experten

Am Tag vor der Siegerehrung hatten die drei Erstplatzierten Gelegenheit, ihre Ideen in Workshops gemeinsam mit Innovationsexperten von BMS weiterzu-entwickeln und Schritte zur Markteinführung zu diskutieren. Die Ergebnisse der Workshops wurden bei der Preisverleihung präsentiert. „Unser Fazit ist äußerst positiv. Wir werden auch künftig im Marketing zusätzlich auf interak- tive Konzepte wie Open Innovation setzen“, sagte Jens Geschke, der den Wett-bewerb für BMS initiiert und betreut hat. Nach dem Workshop war sich Horst Dudzik sicher: „Die Idee ist bei Bayer gut aufgehoben. Ich könnte sie gar nicht weiterverfolgen.“Fo

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Initiative „Deutschland – Land der Ideen“Deutschland ist das Land der Ideen. Gemeinsam mit unterschiedlichen Partnern lenkt die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ den Blick auf das Land, seine Menschen und ihre Ideen.

Social Media

Täglich gute Neuigkeiten „Die gute Nachricht des Tages kommt stets aus dem Land der Ideen“ – um diesem Anspruch gerecht zu werden, ist die Initiati-ve „Deutschland – Land der Ideen“ auch im Social Web auf den Kanälen Facebook, Twitter und YouTube aktiv. Social Media ist eine geeignete Möglichkeit, authentisch, emotional und dialogo-rientiert mit Menschen zu kommunizieren. Für viele Organisatio-nen kann der Schritt ins Social Web ebenfalls sinnvoll sein. Dazu führte die Redaktion ein Interview mit dem Social-Media-Exper-ten Roman Hänsler. Für die Initiative berichtete er von der Han-nover Messe 2013 und bot Einblicke in das Messegeschehen.

Facebook, Twitter & Co: „Einfach, zielgerichtet, schnell“

Social Media sind ein fester Bestandteil der Kommunikation ge-worden. Was ist der Vorteil von Facebook, Twitter & Co?Der große Vorteil ist, Botschaften mit geringem Aufwand an ein Publikum zu senden, das sich für meine Arbeit interessiert. Mei-ne aufgebaute Social-Media-Zielgruppe lässt sich immer wie-der ansprechen, ohne dass ich in Flyer, Anzeigen oder andere Werbemittel investieren muss. Die Kommunikation ist einfach, zielgerichtet und schnell.

Was macht den Social-Media-Auftritt der Initiative aus?Durch ihre Projekte und Partner verfügt die Initiative über einen wahren Schatz an hervorragenden Ideen – solche Inhalte kom-men im Netz gut an. Der Ansatz, jeden Tag gute Nachrichten zu bieten, ist außergewöhnlich: ein sympathischer Kontrapunkt zum vielzitierten Satz „only bad news are good news“.

Lohnt sich zum Beispiel eine Facebook-Seite auch für kleinere Institutionen oder Projekte?Ja. Ich kann meine Zielgruppe kontinuierlich über mein Projekt informieren, Veranstaltungen ankündigen oder um Spenden wer-ben – alles ist möglich, was auch in gedruckten Publikationen veröffentlicht wird. Der Vorteil ist, dass ich mit den Nutzern in einen Dialog treten kann und Anregungen eventuell unmittelbar in die eigene Arbeit einfließen lassen kann.

Was muss ich planen, bevor ich den Schritt in die sozialen Medien gehe?Der Schritt ist weniger groß als so mancher denkt. Das Wichtigs-te ist: Haben Sie keine Angst vor den vermeintlichen Kritikern, sondern Freude daran, mit Menschen in Kontakt zu treten, die

sich für Ihre Arbeit interessieren. Natürlich muss man ein paar Dinge planen. Sinnvoll ist es beispielsweise, schriftliche Leitlini-en auszuarbeiten, die den beteiligten Mitarbeitern die Strategie erläutern. Gar nicht zu überschätzen ist die Bedeutung von In-halten: Content und Redaktion sollten Sie sorgfältig planen, um die Dinge im Fluss zu halten. Kontinuierlich interessante Inhalte bereitzustellen – das ist das A und O im Social Web.

Mit welchem Aufwand ist zu rechnen? Man muss vor allem Arbeitszeit investieren: Inhalte ausdenken und produzieren, mit den Nutzern kommunizieren und regelmä-ßig ansprechbar sein. Die Technik hingegen wird von den Platt-formen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Roman Hänsler, Digital Corporate Publishing: Der Berliner Diplom-Kommunikationswirt unterstützt das Team von „Deutschland – Land der Ideen“ bei den Social-Media-Aktivitäten.

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NetzwerkAls neutrale Plattform knüpft die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ Netzwerke und schafft Synergien, die zu guten Ideen, Innovationen und gemeinsamen Projekten mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft führen.

Die Hannover Messe 2013 rückte mit dem Leitthema „Integrated Industry“ die zunehmende Vernetzung aller Bereiche der Industrie in den Mittelpunkt. Auch die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und viele ihrer Partner nutzten in diesem Jahr wieder die weltgrößte Technologie- und Industrieschau, um sich und ihre Ideen zu präsentieren, miteinander ins Gespräch zu kommen und das Netzwerk zu erweitern.

Nachwuchsinitiative TectoYou

Auf der Suche nach dem Traumberuf Welche Zukunftschancen hat ein Elektromotorenbauer? Was ge-nau macht ein Mechatroniker? Und welche Ausbildungsmöglich-keiten gibt es im Maschinenbau? Um jungen Menschen Orien-tierungshilfe bei der Berufswahl zu bieten und sie für technische Berufe zu begeistern, wurde auf Anregung von Bundeskanzle-rin Angela Merkel 2007 die Nachwuchsinitiative TectoYou ins Leben gerufen. Unter der Schirmherrschaft der Bundesministe-rin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka bieten die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“, der Bundesver-band der Deutschen Industrie (BDI) und die Deutsche Messe mit TectoYou eine einzigartige Aktionsplattform für die Zusammen-arbeit von Schule, Wirtschaft und Wissenschaft.

Auch in diesem Jahr reisten wieder mehrere Tausend Schüler und Studienanfänger aus ganz Deutschland nach Hannover, um das Messegeschehen mitzuerleben. Im Rahmen speziell konzipierter Führungen zu verschiedenen Technologiethemen strömten sie durch die Hallen der Hannover Messe. Nach den thematischen Rundgängen stand für die Schüler der TectoYou-Pavillon in Halle 11 auf dem Programm – hier stellten die teil-nehmenden Verbände und Partnerunternehmen wie Harting, Phoenix Contact, Rittal und Siemens ihre vielfältigen Nach-wuchsprojekte und konkrete Berufsbilder vor. Mit interaktiven Ständen und verschiedenen Mitmachaktionen nutzten sie die Möglichkeit, Schülern die faszinierende Welt der Technologie

nahe zu bringen, praxisnah über mögliche Ausbildungsberufe zu informieren und sich selbst als potenzielle Arbeitgeber zu präsentieren. Aufgrund des großen Erfolgs wurde TectoYou in diesem Jahr ausgeweitet. Auch auf anderen Messe wie CeBIT oder Biotechnica zeigt die Nachwuchsinitiative Präsenz. „Gut ausgebildete, herausragende Technologien und rasch umge-setzte Innovationen sind die Schlüssel zum Erfolg im globalen Wettbewerb. Es ist mir deshalb ein besonderes Anliegen, bei Schülerinnen und Schülern, künftigen Auszubildenden sowie Studentinnen und Studenten Begeisterung für technische Berufe zu wecken“, betonte Schirmherrin Prof. Dr. Johanna Wanka in ihrem Grußwort. www.tectoyou.de

TectoYou ist seit 2013 auch auf anderen Leitmessen in Hannover präsent.

Holger Lösch, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Deutschen Industrie, ließ sich von den jungen Experten die Welt der Technik erklären.

Auch Bundesministerin Prof. Dr. Johanna Wanka verschaffte sich einen Eindruck von der Nachwuchsinitiative TectoYou.

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Buchpremiere „Best of German Engineering“

„German Engineering“ zeigt sich von seinen besten Seiten

Der deutsche Maschinenbau genießt weltweit einen hervorragenden Ruf als Jobmotor und Innovationstreiber. Einen Einblick in diese faszinierende Branche gewährt nun das auf der Hannover Mes-se im Rahmen eines Festakts vorgestellte Lexikon des deutschen Maschinenbaus „The Best of German Engineering“.

Der Verlag Deutsche Standards Editio-nen – ein langjähriger Partner der Initi-ative „Deutschland – Land der Ideen“ –

präsentiert Erfolgsgeschichten von mehr als 2.000 mittelständischen Mitgliedsun-ternehmen in Wort und Bild und zeigt die enorme technologische Kompetenz sowie den Innovationsreichtum dieser deutschen Vorzeigebranche. „Internati-onal sind die deutschen Hersteller nach wie vor führend. In 29 von 32 interna-tional vergleichbaren Fachzweigen sind deutsche Firmen unter den Top-3-Anbie-tern, bei der Hälfte sogar Weltmarkt-führer“, betonte Dr. Thomas Lindner, Präsident des Verbands Deutscher Ma-schinen- und Anlagenbau (VDMA).

Mitherausgeber Dr. Florian Langen-scheidt, Verleger der Deutschen Stan-dards, bezeichnete die Publikation als „gedruckte Hymne auf die deutsche In- genieurskunst“. Auch die Bundesministe- rin für Bildung und Forschung Prof. Dr. Johanna Wanka zeigte sich beein-

druckt und gratulierte den Herausge-bern Dr. Florian Langenscheidt und Dr. Hannes Hesse, Hauptgeschäftsführer des VDMA. www.best-of-german-engineering.com

www.land-der-ideen.de / April 2013 Seite 9

Auf der Hannover Messe fand die feierliche Präsentation statt.

Die Bundesministerin für Bildung und For-schung Prof. Dr. Johanna Wanka (Mitte) informierte sich über deutsche Ingenieurskunst.

Musikalisch klang der Abend aus.

Qualitätsleitbild

„Made in Germany“: Mit Qualität in die Zukunft Wie kann „Made in Germany“ auch in Zukunft die Welt begeistern? Dieser Frage nimmt sich die Deutsche Ge-

sellschaft für Qualität (DGQ) derzeit intensiv an. Auf der Hannover Messe 2013 bereicherte die DGQ den Blick auf deutsche Qualität um eine internationale Perspekti-ve: Auf der Außenwirtschaftsplattform „Global Business and Markets“ diskutierten Experten zum Thema „Qualität ‚Made in Germany‘: Erfolgsfaktor des 21. Jahrhunderts oder Handi-cap?“. Die dabei entstandenen Impulse werden künftig in die Entwicklung eines „Qualitätsleitbildes für deutsche Produkte“ einfließen. Die DGQ hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2014 einen konstruktiven Diskurs rund um die Entwicklung von Qualität als wichtige Grundlage unseres Lebensstandards zu führen. 2012 würdigten die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank die Organisation dafür bereits mit der Auszeich-nung „Ausgewählter Ort 2012“. www.qualitaetsleitbild.de

Erfolgsfaktor oder Handicap – diese Frage diskutierten unter anderem Vertreter von Bosch, Daimler und dem Hasso-Plattner-Institut.Fo

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365 Orte im Land der IdeenMit viel Kreativität, Leidenschaft und Einfallsreichtum entwickeln Menschen in Deutschland Ideen und Innovationen. Der Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ bereitet diesen Projekten eine Bühne.

„Ausgewählte Orte“: Was wurde aus…?

Was wurde eigentlich aus… „nordjob“?

Auf der einen Seite unendliche Möglich-keiten – und auf der anderen Seite die Qual der Wahl: Jeden Sommer stehen Schulabsolventen aus ganz Deutsch-land vor wichtigen Entscheidungen, die ihren beruflichen Weg prägen werden. Das Projekt „nordjob“ vom „Institut für Talententwicklung“ (IfT) hat ein Konzept entwickelt, das die berufliche Entschei-dungsfindung erleichtern soll. Denn die Arbeit des IfT beginnt bereits lange vor den eigentlichen Jobmessen: Das Team nimmt Kontakt zu Schulen auf und berei-tet die zukünftigen Absolventen in Ge-sprächen über die eigenen Interessen, Talente und Potenziale optimal auf die Veranstaltung vor.

Bereits vor drei Jahren wurde „nordjob“ als „Ausgewählter Ort“ ausgezeichnet. „Eine sehr, sehr motivierende Anerken-nung“, betont Geschäftsführer Dr. Ro-derich Stintzing. Damals standen 28 Fachmessen für Ausbildung und Studi-um auf der Jahresagenda, heute sind es deutschlandweit bereits 45. Mit der Reichweite wuchs auch die Zahl der Mit-arbeiter von 40 im Jahr 2010 auf 110 zum heutigen Zeit-punkt.

Und die nächste He-rausforderung war- tet bereits: Bei der „nordjob Flens-burg“ am 14. und 15. Mai warten auf etwa 4.500 Schüler rund 100 Aussteller aus den Berei- Zahlreiche Aussteller infchen Ausbil- lichkeiten.

dung und Stu- dium. Im Vorfeld der Messe be-

suchte das IfT-Team über 70 Schulen und arrangierte Informationstermine mit

den Abschlussklassen, die voraussichtlich im Sommer 2014 in die Ausbildungs- oder Stu-

dienwelt wechseln werden.

Insbesondere die kleinen Erfolgs-

erlebnisse mo-tivieren die Mitarbeiter

des Insti-tuts jeden Tag aufs Neue. Die positiven Rück- meldungen der Schulen und Ausbildungsbetriebe zei-gen deutlich, dass das Konzept des IfT aufgeht. Und was empfiehlt Ge-

schäftsführer Dr. Stintzing für die Um- setzung guter Ideen? „Mach eine Sa-che, und die richtig – wer glaubt, dass er eine Idee gefunden hat, die ankommt und die betriebswirtschaftlich trag- fähig ist, sollte an ihrer Verwirklichung engagiert, aber immer behutsam, arbeiten.“

Interessierte Aussteller, die sich auf ei-ner der 43 deutschlandweiten Jobmes-sen „nordjob“ oder „vocatium“ mit ei-nem Stand zu den Themen Ausbildung und Studium präsentieren möchten, fin-den Informationen unter www.erfolg-im-beruf.de oder [email protected].

ormieren die Schulabgänger über Karrieremög-

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Ausflugstipps zu Pfingsten

Wasser, Wipfel, weite Welt

Pfingsten steht vor der Tür und damit auch die Zeit der Kurzausflüge. Wie wäre es zur Abwechslung mit einer Reise zu „Ausge- wählten Orten“? Viele der Preisträger im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ präsentieren ihren Gästen zu Pfingsten deutschlandweit besondere Erlebnisse.

Ein Ort für Wellenreiter Ein Ort mit Platz für MusikFrüher wurde hier Kohle gefördert, Am Rande der Schorfheide, auf jetzt ist der Kanunachwuchs an der dem ehemaligen Sonder-Jagdge- Reihe. Im April 2007 öffnete der Ka- biet der Staatssicherheit der DDR, nupark Markkleeberg im künstlichen steht eine der kleinsten Dorfkirchen See eines ehemaligen Braunkohle- Brandenburgs. Ein engagierter Ver-Tagebaus. Ob Rafting, Tubing, Hyd- ein hat die „Kirchlein am Welsetal“

rospeed oder Kajak: Südlich von Leipzig kommen jetzt die Wild- 1998 restauriert und zu einem Konzert- und Ausstellungsraum wasserfans auf ihre Kosten. Am 5. Mai ist die Saisoneröffnung hergerichtet. Künstler lieben die Lage der Fahrradkirche, das des Kanuparks, der einst Teil der Leipziger Olympiabewerbung Flair, die Akustik – und die jährlich stattfindenden „Glambecker war und sehr zur Freude der Wassersportler trotz des Aus- Konzerte“. Pfingstsonntag gibt sich die erfolgreiche Pianistin scheidens realisiert wurde. www.kanupark-markkleeberg.com Li-Chun Su die Ehre. www.glambeck-schorfheide.de

Ein Ort für Entdecker Ein Ort für Kletterkünstler Im Schifffahrtsmuseum traditionel- Naturschutz und ökologische Erzie-le Schiffe erkunden, das Wetter im hung auf spannende Art miteinander Klimahaus erforschen, Eisbären im verbunden: Das ist das Biosphären-Zoo begegnen oder im Auswan- haus im Pfälzerwald. Hier schlängelt dererhaus auf den Spuren derer sich Deutschlands erster Baumwip-wandeln, die von hier in die weite felpfad auf 270 Metern Länge und Welt gestartet sind: Das alles geht in den „Havenwelten“. Mit in bis zu 35 Metern Höhe vorbei an Adlerhorsten durch die einer Fläche von über 60 Hektar sind sie die perfekte Verbin- Baumkronen. Abwärts geht es dann bequem über eine Rampe dung von Kultur und Freizeit, Wissenschaft und Wirtschaft. An oder abenteuerlustig über eine Baumrutsche. Höhepunkte zu Pfingsten steigt hier außerdem das Bremerhavener Frühlingsfest. Pfingsten: Die GPS-Schatzsuche und eine Märchenwanderung www.havenwelten.de in luftiger Höhe. www.biosphaerenhaus.de

Ein Ort für Kulturliebhaber Ein Ort für StadtplanerWillkommen am KulturKanal! Einer Wie sich globale Herausforderun-der bedeutendsten Industriekanäle gen wie Klimawandel und Mobilität Europas – der Rhein-Herne-Kanal auf die kreativen Schaffensprozesse – ist anlässlich der Kulturhauptstadt von Stadtplanern auswirken, zeigt RUHR.2010 für die Kunst erobert der Aedes Network Campus Berlin, worden. Die 70 Kilometer lange das Netzwerk für nachhaltige Archi-

Wasserstraße zwischen Duisburger Hafen und Dattelner Meer tektur. Seit 2009 fördert das Denklabor die weltweite Vernet-bietet Besuchern ein Meer aus Kunst- und Kulturangeboten, zung von Architektur-Experten und damit den Export deutscher gleichzeitig stärkt die Attraktion die Infrastruktur entlang des Expertise im Bereich nachhaltige Stadtentwicklung. Dabei ent-wichtigen Industriekanals. Höhepunkt am Pfingstmontag: Die stehen spannende Ausstellungen, wie „Common Pavillons“ und 10-stündige Ruhrtalfahrt zum Baldeneysee, von Duisburg über „Moderne Ruinen – Eine Topografie der Bereicherung“ – bei-Mülheim bis nach Essen. www.kulturkanal.de de geöffnet am 19. Mai von 13-17 Uhr. www.aedes-arc.de

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Page 12: Gipfeltreffen der Ideen - Newsletter April 2013

Termine im Land der IdeenSchlüsselrolle des geistigen EigentumsAnlässlich des Welttags des geistigen Eigentums lädt der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) auch in diesem Jahr Fachleute aus Politik, Wirt-schaft und Verwaltung zu einer Diskussionsplattform für aktuelle Fragen ein. Unter anderen werden BDI-Präsident Ulrich Grillo, Bun-desjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger und WIPO-General-direktor Francis Gurry an der Veranstaltung teilnehmen. 26. April 2013, Berlin.Erfolgreiche Frauen

Auf dem Messe-Kongress wo- men&work informieren in die-sem Jahr rund 100 Ar-

beitgeber über Karrierewege, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gewährleisten. Bundesarbeitsminis-terin Ursula von der Leyen übernimmt in diesem Jahr die Schirmherrschaft für die 2012 als „Ausgewählter Ort“ ausgezeichnete Veranstaltung. Zusätzlich zu den Unternehmen stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern rund 70 Berater, Coaches, Netz-werke und Verbände Rede und Antwort. Sie beraten zu Karriere- und Networking-Strategien und informieren über Wege in den Aufsichts-rat oder optimieren Bewerbungsmappen. Von den „100 Frauen von morgen“, die 2011 von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ gekürt wurden, nehmen fünf an einer Podiums-diskussion zum Thema „Arbeitswelt der Zukunft – wie Frauen sie gestalten wollen“ teil. Svenja Lassen von der Zeitschrift Cosmopolitan wird die Veranstaltung moderieren. 8. Juni 2013, Bonn.

www.land-der-ideen.de / April 2013 Seite 12

Spitzentreffen der IndustrieIn diesem Jahr treffen sich die Spitzenvertreter aus Politik und

Wirtschaft zum Tag der Deutschen Indus-trie bereits im Juni. Prominente Redner aus Politik und Wirtschaft nehmen an der Veranstaltung im Tempodrom teil. 11. Juni 2013, Berlin.

Sommerliches Spitzentreffen Im Juni lädt die Deutsche Parlamentarische Gesell-schaft zu ihrem traditionellen Sommerfest ins ehemali-ge Reichstagspräsidentenpalais ein. Abgeordnete des Bundestags, der Landtage und des Europaparlaments, Minister und Botschafter verbringen den Abend au-ßerhalb der Sitzungssäle. Die Initiative „Deutschland

– Land der Ideen“ freut sich, auch in diesem Jahr wieder dabei zu sein und über ihre Arbeit informieren zu können. 13. Juni 2013, Berlin.

Nachdenken über Open Innovation

Zwei Tage lang treffen sich im Juni die Beiratsmitglieder des Innovati-

onskraftwerks zu den Innovation Excellence Days in Berlin. Gastgeber wird die „stiftung neue verantwortung“ sein, die die Veranstaltung im Atrium der Deutschen

Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit realisiert. Die Initiatoren des Innovationskraftwerks „Deutschland – Land der Ideen“ und inno-focus

businessconsulting werden sich mit Experten aus namhaften deutschen Unternehmen über neue Ent-wicklungen im Innovationsmanagement austauschen. 13. und 14. Juni 2013, Berlin.

Mittelstand trifft sichIn Mannheim findet der Mittel-standstag des Verbands der Che-mischen Industrie statt. Neben praxisorientierten Vorträgen werden auch Redner aus der Politik zu

Gast sein. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ präsentiert sich mit ihren vielfältigen Projekten und stellt insbesondere das Innovationskraftwerk vor. 18. Juni 2013, Mannheim.

Deutsche Wirtschaft in AmerikaDas Verbindungs-büro der deut-schen Wirtschaft (Representative of German Industry

and Trade, RGIT) in Washington, D.C. feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Das Büro vertritt die Interessen der deutschen Wirtschaft im Namen der Träger Bundes-verband der Deutschen Industrie (BDI) und Deutscher Industrie- und Handelskammertag. Insbesondere der ehemalige BDI-Präsident Jürgen R. Thumann hat sich für die Stärkung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen engagiert. Ziel ist es unter anderem, güns-tige wirtschaftliche Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirtschaftswachstum sowie Jobs und Innovationen in den deutsch-amerikanischen Wirtschaftsbeziehungen zu schaf-fen. Auch der Präsident des BDI Ulrich Grillo ist einer der Gratulanten. Als international agierende Standortinitiative informiert „Deutschland – Land der Ideen“ die Gäste über die vielseitigen Maßnahmen zur Kommunikation des Deutschlandbildes. 1. Mai 2013, Washington, D.C.

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