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Griesheim im Internet
www.griesheim.de
Haushaltsplan 2013
Inhaltsverzeichnis
Haushaltsplan 2013
SeiteInhaltsverzeichnis 3
Griesheim, Schnittstelle zwischen Rhein-Main und Neckar 5
Organisation der Stadtverwaltung Griesheim 9
Haushaltssatzung 11
Vorbericht zum Haushalt 13
Leitlinien zum Haushaltsplan und zur Budgetverantwortlichkeit 25
Haushaltsplan Ergebnishaushalt 31 Finanzhaushalt 32 Produktübersicht 34 Teilhaushalte Budget 1 Zentrale Dienste 37 Budget 2 Finanzen 85 Budget 3 Bürger und Ordnung 105 Budget 4 Soziales und Sport 125 Budget 5 Stadtentwicklung 171 Budget 6 Infrastrukturdienste 221 Sonderbudgets / externes Produkt 253 Stellenplan 277
Mittelfristige Planung Investitionsprogramm 283 Ergebnis- und Finanzplanung 287
Übersicht Verpflichtungsermächtigungen 291
Übersicht voraussichtlicher Stand der Rücklagen und Rückstellungen 293
Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten 295
Übersicht über die den Fraktionen zur Verfügung gestellten Mittel 297
Produktbereichsplan 299
Grafiken 309
Kontakt und Ansprechpartner 315
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Haushaltsplan 2013
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Haushaltsplan 2013
Griesheim – Schnittstelle zwischen Rhein-Main und Neckar.
Die Stadt Griesheim liegt im Herzen des Rhein-Main-Neckar-Raums und ist mit mehr als 28.000 Einwohnern die größte Kommune im südhessischen Landkreis Darmstadt-Dieburg. Die freundliche, weltoffene Stadt ist in den letzten Jahrzehnten organisch rund um ihren schönen Stadtkern gewachsen.
Griesheim bietet ein gesundes soziales Umfeld mit einer außergewöhnlich guten Infrastruktur und Verkehrsanbindung. Griesheim gilt im Rhein-Main-Neckar-Raum als idealer Wohnort und gleichermaßen als hervorragender Gewerbestandort.
Zentral und nah. Griesheim liegt nah am Frankfurter Flughafen und ist dabei auch gleichzeitig direkt an das Autobahnnetz angeschlossen. Über die Anschlussstellen der Autobahnen A5 und A67 sind neben den benachbarten Ballungsräumen Rhein-Main und Neckar auch die Regionen Rheinland, Stuttgart, Kassel, Basel schnell und gut zu erreichen.
� Zwei eigene Autobahn-Anschlussstellen (A5 + A67) � Airport Frankfurt/Main: 25 km � Darmstadt: 7 km � Frankfurt: 30 km � Mainz: 30 km � Wiesbaden: 45 km � Mannheim: 50 km � Heidelberg: 50 km � Aschaffenburg: 50 km
Griesheim gehört dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) an und ist über die Straßenbahn im Minutentakt mit Darmstadt verbunden. Dort befindet sich ein Fernbahnhof mit ICE-Anbindung.
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Haushaltsplan 2013
Wohnen, Arbeiten und Natur.Griesheim ist ein Anziehungspunkt sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber im Rhein-Main-Neckar-Gebiet. Auf eine gut durchdachte Stadtplanung wird viel Wert gelegt. Die Stadt verbindet die Anforderungen an eine lebenswerte und ruhige Wohnstadt mit den Erwartungen an einen Standort für produktive Wirtschaftstätigkeiten.
Die Griesheimer genießen die Vorzüge einer großen Stadt im Grünen. Griesheim öffnet sich zur Weite des Rieds und zum Odenwald – hat aber gleichzeitig die beste städtische Infrastruktur vor der Haustür.
Bildung und Forschung. Griesheim liegt mitten im Innovations- und Wissenschaftsnetz Südhessen. Rund um das Wissenschafts- und Raumfahrtzentrum Darmstadt sowie um die Universitäts- und Hochschulstädte Frankfurt, Mainz, Heidelberg, Wiesbaden und Mannheim haben sich international renommierte Wissenschaftseinrichtungen sowie Forschungsabteilungen großer Unternehmen angesiedelt.
Die Vorteile: hochqualifizierte Arbeitskräfte und ein produktives Netzwerk an innovativen Unternehmen.
Im benachbarten Darmstadt befinden sich:
� TU Darmstadt (eine der profiliertesten Technischen Universitäten Deutschlands)
� Hochschule Darmstadt (h_da)
� 4 Fraunhofer-Institute
� Fachhochschule für Design
� Raumfahrteinrichtung ESOC (bekannt durch die Sonde Mars-Express oder die Titan-Mission)
� EUMETSAT (Europäisches meteorologisches Zentrum)
� Evangelische Hochschule Darmstadt
� Forschungs- und Entwicklungsabteilungen großer IT- und Telekommunikationsunternehmen
� GSI - Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
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Haushaltsplan 2013
Wirtschaft und Förderung.Die Stadt Griesheim versteht sich als Wirtschaftsraum im engen Wortsinne: Unternehmen brauchen einen sicheren Raum für ihre wirtschaftliche Entwicklung – die Stadt Griesheim schafft diesen Ort und verbessert stetig die lokalen Rahmenbedingungen für die ökonomische Wertschöpfung. Die finanzielle Solidität und die Wirtschaftskraft der Stadt schaffen den Gestaltungsspielraum dafür.
Gemeinschaft und Kultur. Die Menschen kommen wegen der zentralen Lage – und bleiben, weil es sich in Griesheim angenehm leben lässt. Ein gewachsener Ortskern und ein lebendiges Stadt- und Vereinsleben geben Griesheim ein unverwechselbares Gesicht.
Viele kulturelle Impulse erwachsen aus den gelebten Städtepartnerschaften mit Bar-le-Duc (Frankreich), Wilkau-Haßlau (Sachsen) Gyönk (Ungarn) und Pontassieve (Italien) sowie aus dem kreativen Schaffen der Kultur-, Musik- und Theatervereine.
Alt und Jung. Vielfältige Einrichtungen stellen eine außergewöhnlich gute und flexible Kinderbetreuung sowie eine moderne Schul- und Berufsausbildung sicher.
� Gute und flexible Kinderbetreuungseinrichtungen für Kinder ab 1 Jahr, Hort, Krippe und Kindertagesstätten mit Ganztagsangebot.
� Schulausbildung bis zum Abitur ab dem Schuljahr 2013/2014
� Weiterführende Schulen mit verschiedenen Ausrichtungen und Abschlussmöglichkeiten im benachbarten Darmstadt
� Erwachsenenbildung in der Volkshochschule
Das Seniorenzentrum Haus Waldeck gibt alten und pflegebedürftigen Menschen ein Zuhause und ist lebendiger Bestandteil des städtischen Zusammenlebens. In Griesheim gibt es zudem 120 seniorengerechte Wohnungen, deren Bewohner die Angebote des Hauses Waldeck mit nutzen können.
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Haushaltsplan 2013
Einkaufen und Genießen.Die Königin des Gemüses, der Spargel, spielt im Frühjahr bis Ende Juni die Hauptrolle auf den Griesheimer Tischen. Den passenden Weißwein liefern die Nachbarregionen Bergstraße, Rheingau, Pfalz und Rheinhessen.
Freitags morgens bieten die Marktleute Blumen sowie Obst und Gemüse aus der Region auf dem Griesheimer Wochenmarkt an. Die Einzelhändler in der Innenstadt pflegen ein schönes Sortiment für den täglichen Bedarf. Wünsche, die dann noch offen sein sollten, lassen sich schnell in den großen Verbrauchermärkten am Stadtrand erfüllen.
Feiern und Spaß. Für den alljährlichen Zwiebelmarkt (großes Volksfest in der Griesheimer Innenstadt) ist Griesheim weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Im Sommer lockt das Freibad – im Winter das Hallenbad, welches derzeit komplett modernisiert wird, zudem gibt es ein umfangreiches sportliches Angebot.
Die Mischung stimmt. Griesheim ist eine wachsende Stadt. Die Mischung stimmt:
� Stadt und Natur
� Persönlicher Zusammenhalt und weltoffenes Kulturangebot
� Zentrale Lage und ruhige Wohnsituation
� Überschaubarkeit und großes Einkaufsangebot in der Innenstadt
� Attraktiver Wirtschaftsstandort für das Gewerbe
Stadt Griesheim. Mitten drin. Näher dran.
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Haushaltsplan 2013
Haushaltssatzung
Haushaltssatzung der Stadt Griesheim für das Haushaltsjahr 2013
Aufgrund der §§ 94 ff der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 07.03.2005 (GVBl.I S.142), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 16.12.2011 (GVBl.I S.786), hat die Stadtverordnetenversammlung am 13.12.2012 folgende Haushaltssatzung beschlossen:
§ 1
Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird
im Ergebnishaushalt
im ordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf 47.302.420 € mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 51.256.542 € mit einem Saldo von 3.954.122 €
im außerordentlichen Ergebnis mit dem Gesamtbetrag der Erträge auf 0 € mit dem Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 0 € mit einem Saldo von 0 €
mit einem Fehlbedarf von 3.954.122 €
im Finanzhaushalt
mit dem Saldo aus den Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf 795.418 €
und dem Gesamtbetrag der
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 4.125.370 € Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 6.858.500 € mit einem Saldo von 2.733.130 €
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 2.733.130 € Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.002.550 € mit einem Saldo von 1.730.580 €
mit einem Zahlungsmittelbedarf des Haushaltsjahres von 207.132 €
festgesetzt.
§ 2
Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haushaltsjahr 2013 zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen erforderlich ist, wird auf 2.733.130 € fest-gesetzt.
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Haushaltsplan 2013
Haushaltssatzung
§ 3
Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.
§ 4
Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haushaltsjahr 2013 zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 6.000.000 € festgesetzt.
§ 5
Die Steuersätze für die Gemeindesteuern werden für das Haushaltsjahr 2013 wie folgt festge-setzt:
1. Grundsteuer a) für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) auf 310 v.H. b) für Grundstücke (Grundsteuer B) auf 310 v.H.
2. Gewerbesteuer auf 390 v.H.
§ 6
Es gilt der von der Stadtverordnetenversammlung als Teil des Haushaltsplans beschlossene Stellenplan.
Griesheim, den 14.12.2012 Der Magistrat der Stadt Griesheim
Gabriele Winter Bürgermeisterin
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Vorbericht
1. Rückblick auf das Haushaltsjahr 2011
Nach der Haushaltssatzung vom 24.03.2010 für den Doppelhaushalt 2010/2011 und der Nach-tragssatzung vom 16.06.2011 ergaben sich für das Haushaltsjahr 2011 folgende Haushalts-summen:
Haushalts- 1. Nachtrag Zusammenansatz
€ € €
im Ergebnishaushalt
Erträge 39.532.560 + 305.040 39.837.600
Aufwendungen 44.731.421 + 155.000 44.886.421
Fehlbedarf 5.198.861 - 150.040 5.048.821
im Finanzhaushalt
Saldo lfd.Verwaltungstätigkeit - 2.377.231 + 150.040 - 2.227.191
Einzahl. aus Investitionstätigkeit 3.151.208 - 523.500 2.627.708
Auszahl. aus Investitionstätigkeit 6.078.100 + 1.655.000 7.733.100
Einzahl. aus Finanzierungstätigkeit 3.000.000 + 1.997.500 4.997.500
Auszahl. aus Finanzierungstätigkeit 1.383.231 + 45.000 1.428.231
Finanzmittelfehlbedarf 3.687.354 + 75.960 3.763.314
Bei der Ausführung des Haushalts 2011 ergaben sich keine Schwierigkeiten. Die Zahlungsfähig-keit der Stadtkasse war nicht beeinträchtigt. Zur Liquiditätssicherung wurden zeitweise Kassen-kredite bis zu einem Höchstbetrag von 3.000.000 € in Anspruch genommen. Verpflichtungsermächtigungen waren keine veranschlagt. Verpflichtungsermächtigungen aus den Vorjahren für die Ratenzahlung von Grundstücksge-schäften wurden entsprechend der Planung in Anspruch genommen.
Im Haushaltsjahr 2011 waren Investitionskredite in Höhe von 4.997.500 € zur Finanzierung der Hallenbadsanierung und der Einführung des Digitalfunks veranschlagt. Der Abfluss von Zah-lungsmitteln für die kreditfinanzierten Maßnahmen hat sich in das Jahr 2012 verschoben, so dass im Jahr 2011 noch keine Kreditaufnahme erfolgen musste.
Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Haushaltsplanes 2013 lag noch keine geprüfte Jahresrech-nung 2011 vor. Insofern handelt es sich beim folgenden Planablaufvergleich um vorläufige Zah-len.
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Planablaufvergleich im Ergebnishaushalt für das Rechnungsjahr 2011:
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A) Erträge
Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.844.460 1.878.887
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 8.255.500 8.386.556
Steuern 22.803.000 24.265.807
Zuweisungen und Zuschüsse 3.240.840 3.422.020
Finanzerträge 60.600 187.887
Auflösung von Sonderposten 936.300 998.373
Außerordentliche Erträge 0 271.439
Sonstige Erträge 2.696.900 2.428.003
39.837.600 41.838.972B) Aufwendungen
Personal- u. Versorgungsaufwendungen 13.506.600 )*12.908.884
Aufwendungen für Sach- u. Dienstleistungen 9.696.140 8.510.805
Abschreibungen 3.540.430 3.548.060
Aufwendungen für Zuschüsse 2.371.820 2.280.761
Steueraufwand, gesetzliche Umlagen 14.919.000 15.364.735
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 783.991 678.091
Außerordentliche Aufwendungen 0 113.489
Sonstige Aufwendungen 68.440 20.488
44.886.421 43.425.313
C) Jahresergebnis -5.048.821 -1.586.341
Bei den außerordentlichen Erträgen handelt es sich im Wesentlichen um Grundstückserlöse, bei den außerordentlichen Aufwendungen um periodenfremde Aufwendungen.
)* Im vorläufigen Ergebnis sind Zuführungen zu Altersteilzeitrückstellung, Pensionsrückstellung und Beihilferückstellung in Höhe von voraussichtlich 533.000 € noch nicht enthalten.
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
2. Überblick über das laufende Haushaltsjahr 2012
Die Haushaltssatzung vom 10.05.2012 setzt folgende Beträge fest:
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im Ergebnishaushalt
Erträge 43.864.128
Aufwendungen 48.232.911
Fehlbedarf 4.368.783
im Finanzhaushalt
Saldo lfd.Verwaltungstätigkeit -429.197
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit 1.168.930
Auszahlungen aus Investitionstätigkeit 2.568.700
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit 2.970.170
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit 2.537.340
Finanzmittelfehlbedarf 1.396.137
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Vorberichts (September 2012) zeichnete sich eine positive Entwicklung im Ergebnishaushalt ab. Bei den Erträgen sind insbesondere bei der Gewerbesteuer Mehreinnahmen zu verzeichnen. Auf der Aufwandseite können die geplanten Einsparungen bei den Sach- und Dienstleistungen in Höhe von 10% voraussichtlich umgesetzt werden.
Die Zahlungsfähigkeit der Stadtkasse war im bisherigen Verlauf des Jahres 2012 nicht beein-trächtigt. Kurzfristige Zahlungsengpässe konnten durch die zeitweise Inanspruchnahme von Kassenkrediten ausgeglichen werden.
Auszahlungen auf Grund von Verpflichtungsermächtigungen aus den Jahren 2002 und 2010 für die Ratenzahlung von Grundstücksgeschäften wurden entsprechend der Planung getätigt. Die in der Haushaltssatzung des Jahres 2012 festgesetzte Verpflichtungsermächtigung im Zu-sammenhang mit der Errichtung einer neuen Kindertagesstätte in Höhe von 2.500.000 € wird voraussichtlich nicht in Anspruch genommen.
Aus der Kreditermächtigung des Haushaltsjahres 2011 wurde im Mai 2012 ein KfW-Darlehen in Höhe von 2.950.000 € zur Teilfinanzierung der Hallenbadsanierung aufgenommen. Eine weitere Kreditaufnahme für die Hallenbadsanierung in Höhe von 1.950.000 € ist noch im Jahr 2012 ent-sprechend dem Baufortschritt vorgesehen. Ob diese Kreditaufnahme noch erfolgen wird, hängt auch von der weiteren Entwicklung des Kassenbestandes ab, welcher sich im zweiten Halbjahr 2012, unter anderem durch die Mehreinnahmen an Gewerbesteuern und durch erhebliche Ein-sparungen bei Sach- und Dienstleistungen, sehr positiv entwickelt hat.
Aus der Kreditermächtigung des Haushaltsjahres 2012 wurde im August 2012 ein Kommunal-darlehen (Umschuldungsdarlehen Westring) in Höhe von 1.570.400 € aufgenommen.
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
3. Ausblick auf die Entwicklung der Rahmenbedingungen für die mittel- fristige Ergebnis- und Finanzplanung
Nach wie vor hat die Konsolidierung des defizitären Haushalts oberste Priorität. Die Entwicklung der geplanten Jahresergebnisse stellt sich im laufenden Haushaltsjahr 2012 noch wie folgt dar:
Planungsjahre 2012 2013 2014 2015 2016Jahresergebnis in Tsd.€ -4.369 -4.051 -2.485 -2.113 Der vorliegende Haushaltsplan 2013 weist nun folgende Entwicklung aus:
-4.369 -3.954 -1.954 -1.611 -1.182
Die Einnahmesituation im Bereich der Gemeindesteuern und insbesondere bei der Gewerbe-steuer hat sich in den Jahren 2011 und 2012 zwar merklich verbessert, jedoch wirkt sich die gestiegene Steuerkraft negativ auf die zu erwartenden Schlüsselzuweisungen und die zu zah-lende Kreis- und Schulumlage aus. Verschärft wird dieser Effekt noch durch eine weitere Erhö-hung des Hebesatzes der Kreis- und Schulumlage um insgesamt 0,9 auf 58,0 Punkte und höhe-re Zuführungen an FAG-Rückstellungen. Die sich aus dem Kommunalen Finanzausgleich ergebenden negativen Auswirkungen im Jahr 2013 gegenüber dem Haushaltsjahr 2012 errechnen sich wie folgt:
Ansatz 2012 Ansatz 2013 Verschlechterung
Kreisumlage 9.225.697 10.394.670 1.168.973Schulumlage 4.615.273 5.272.980 657.707Kompensationsumlage 370.871 527.000 156.129 Schlüsselzuweisung 5.257.594 4.666.000 591.594 Zwischensumme: 2.574.403 Rückstellung Kreisumlage 281.000 683.830 402.830Rückstellung Schulumlage 278.000 346.520 68.520 Verschlechterung gegenüber 2012 insgesamt: 3.045.753
Zudem führen die zusätzlichen Einnahmen bei der Gewerbesteuer zu einer erhöhten Gewerbe-steuerumlage, d.h., dass etwa 1/5 der Einnahmen nicht im städtischen Haushalt verbleiben.
Gleichzeitig schlägt die dauerhafte Reduzierung des Kommunalen Finanzausgleichs (KFA) durch die Landesregierung um rd. 350 Mio € nach wie vor negativ zu Buche. Es kann davon ausge-gangen werden, dass dies etwa 15 % an Mindereinnahmen aus dem KFA nach sich zieht, die mit rd. 750.000 € zu beziffern sind.
Vor diesem Hintergrund wird die weitere Konsolidierung zusätzlich erschwert. Hinzu kommen Unwägbarkeiten aufgrund der aktuellen Währungs- und Finanzkrise. Inflationäre Tendenzen
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
und die Gefahr der konjunkturellen Abschwächung werden auf mittlere Sicht Auswirkungen auf die Haushalte der Stadt Griesheim und die Ergebnisse der Konsolidierungsbemühungen haben. Die Orientierungsdaten des Hessischen Finanzministeriums sind in der mittelfristigen Ergebnis- und Finanzplanung berücksichtigt.
Auswirkungen der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung auf die Stadt Griesheim Auf Basis der vorliegenden Daten zur Bevölkerungsentwicklung Griesheims aus den Jahren 2000 bis 2010 hat die Hessen Agentur folgende Grafik zur voraussichtlichen Entwicklung bis zum Jahr 2030 erstellt:
Die Grafik macht deutlich, dass Griesheims Einwohnerzahl, entgegen den Trends im Landkreis Darmstadt-Dieburg, im Regierungsbezirk Darmstadt und im Land Hessen, weiter steigen wird.
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Die von der Hessen Agentur aufbereiteten Daten zeigen, dass hinsichtlich des demographischen Wandels in Griesheim auf mittlere Sicht noch nicht mit negativen Auswirkungen auf die dauern-de finanzielle Leistungsfähigkeit gerechnet werden muss.
4. Ausblick auf das Haushaltsjahr 2013
Planungsgrundlagen
Die Einnahmesituation hat sich insbesondere bei der Gewerbesteuer spürbar verbessert. Dies ist auch auf die in den Haushaltsjahren 2010 bis 2012 vorgenommenen Erhöhungen der Hebesätze zurückzuführen. Weitere Hebesatzveränderungen sind im Haushaltsjahr 2013 nicht geplant. In 2012 wurden die Mieten erneut angepasst und die Erbpachtzinsen erhöht. In den Gebührenhaushalten „Wasserversorgung“, „Abwasserbeseitigung“ und „Bestattungs-wesen“ werden kostendeckende Gebühren im Sinne des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) erhoben. Die Stadtverordnetenversammlung hat die Gebührensatzung für die Benutzung der städtischen Einrichtungen zum 01.10.2012 geändert und die Benutzungsgebühren in vertretbarem Umfang angehoben. Nach wie vor beanspruchen die Kinderbetreuungseinrichtungen den größten Zuschussbedarf im städtischen Haushalt. Nach der Gebührensatzung für die Kindertageseinrichtungen sollen 25 % der Betriebskosten über die durch die Sorgeberechtigten zu zahlende Gebühr gedeckt werden. Eine entsprechende aktualisierte Ermittlung der Betriebskosten wird im Laufe des ersten Halb-jahres 2013 unter Einbeziehung von internen Leistungsverrechnungen erfolgen und zu Beginn des zweiten Kindergartenhalbjahres 2013, im August 2013, zu einer Gebührenanpassung füh-ren.
Auf der Ausgabenseite sind zu erwartende Kostensteigerungen insbesondere bei den Energie-kosten und den Personaltarifen eingeplant.
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Ein besonders gravierender Einschnitt bedeutet die Entwicklung der Kreis- und Schulumlage. So werden die erwarteten Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer von netto 1.646.154 € nicht einmal ausreichen, den Anstieg der Kreis- und Schulumlage um 1.826.680 € zu kompensieren.
Aufgrund dieser Ausgangslage werden die weiteren Konsolidierungsbemühungen zusätzlich er-schwert. Trotzdem ist es gelungen, den im Haushaltsplan 2012 angestrebten Fehlbetrag für das Jahr 2013 von -4.051.000 € einzuhalten und sogar zu reduzieren. Das geplante Jahresergebnis 2013 beträgt –3.954.122 €. Erreicht werden diese Einsparungen überwiegend durch pauschale Kürzungen von Haushaltsan-sätzen über den gesamten Haushalt hinweg. Die Budgetverantwortlichen sind nun aufgefordert, mit den verfügbaren Mitteln möglichst viele der notwendigen Leistungen zu erbringen und ge-gebenenfalls Prioritäten zu setzen. Dies hat zur Folge, dass einzelne Leistungen nur noch einge-schränkt (z.B. Grünpflege) oder nicht mehr (z.B. Kulturprogramm) erbracht werden können.
Im investiven Bereich sind Auszahlungen von insgesamt 6.858.500 € vorgesehen, die einen zusätzlichen Kreditbedarf von 2.733.130 € verursachen.
Zur teilweisen Refinanzierung von grundhaften Straßensanierungen wird die Stadt zum Beginn des Jahres 2013 eine Straßenbeitragssatzung in Kraft setzen.
Die Stadt Griesheim bietet ihren Einwohnerinnen und Einwohnern weiterhin eine sehr gute Infrastruktur. Gleichwohl soll dieses Umfeld für die Nutzer auch bezahlbar bleiben. Insofern gilt es, Kosten und Nutzen stets von neuem sozialverträglich abzuwägen. Gleichzeitig ist es auf Grund der Konkurrenzsituation im Rhein-Main-Neckar-Raum unerlässlich, den Standort für Gewerbe wie für Einwohnerinnen und Einwohner attraktiv zu halten, denn nur dann kann auch sichergestellt werden, dass die prognostizierten Entwicklungen zur Bevölke-rungs- wie zur Wirtschaftsstruktur auch tatsächlich eintreten.
Entwicklung der Steuern, allgemeinen Zuweisungen und allgemeinen Umlagen
Nach dem Orientierungsdatenerlass vom 14.09.2012 prognostiziert die Hessische Landesregie-rung für die kommunalen Anteile an der Lohn- und Einkommensteuer eine Steigerung ge-genüber dem Jahr 2012 um 9 %. Dies würde in Griesheim zu Einnahmen in Höhe von 14.095.200 € führen. Diese Einschätzung erscheint der Stadt Griesheim angesichts der schon erwähnten Risiken etwas zu optimistisch, so dass hier aus kaufmännischer Vorsicht nur ein Be-trag von 13.700.000 € eingeplant wurde, zumal sich die Steuereinnahmen aus der Einkom-mensteuer im III. Quartal 2012 wieder abgeschwächt haben und damit erneut unter den Ein-nahmen in 2008 liegen. Die Lohn- und Einkommensteuer bildet zusammen mit dem Familienle-istungsausgleich die größte Einnahmeposition bei den Steuererträgen (14.800.000 €).
Bei der Veranschlagung der Schlüsselzuweisung (4.666.000 €), des städtischen Anteils an der Umsatzsteuer (680.000 €) und der abzuführenden Kompensationsumlage (527.000 €) folgt die Stadt den Vorgaben der Landesregierung. An Kompensationsumlage ist demnach rd. 156.000 € mehr abzuführen als im Jahr 2012, und bei der Schlüsselzuweisung muss mit Min-dereinnahmen in Höhe von rd. 592.000 € gerechnet werden.
Eine Erhöhung des Hebesatzes für die Kreis- und Schulumlage um 0,9 Punkte ist eingeplant und führt zu Mehrausgaben von rd. 243.000 €. Unter Berücksichtigung der veränderten Steuer-kraft der Stadt und der Berechnungsgrundlagen für den Kommunalen Finanzausgleich erhöht sich die Kreis- und Schulumlage gegenüber den Ansätzen des Haushaltsjahres 2012 insgesamt um 1.826.680 €.
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Für die Gewerbesteuer können nicht die landesweiten Durchschnittswerte als Orientierung dienen, sondern es muss entsprechend den örtlichen Gegebenheiten eine Einschätzung für Griesheim vorgenommen werden. Die Erfahrung früherer Jahre hat gezeigt, dass bei dieser Steuer mit sprunghaften Veränderungsraten gerechnet werden muss. Auf Basis des im Haushaltsjahr 2013 unverändert gültigen Gewerbesteuerhebesatzes von 390 Punkten wird ein Aufkommen von 10 Millionen Euro erwartet. Der Vervielfältiger für die Gewerbesteuerumlage wird im Jahr 2013 voraussichtlich bei 69 Punkten liegen, so dass sich eine abzuführende Umlage von 1.770.000 € errechnet.
Die Hebesätze für die Grundsteuer A und die Grundsteuer B bleiben gegenüber dem Vor-jahr mit jeweils 310 v.H. unverändert. Bei der Grundsteuer B (für bebaute Grundstücke) wird mit einer Steigerung des Aufkommens um 40.000 € aufgrund von neu veranlagten Grund-stücken gerechnet.
Die Haushaltsansätze für die Hundesteuer und die Spielapparatesteuer sind an die aktuel-le Aufkommensentwicklung angepasst.
Gemäß § 39 Abs. 1 Nr.7 GemHVO sind für ungewisse Verbindlichkeiten im Rahmen des Finanz-ausgleichs Rückstellungen (FAG-Rückstellungen) zu bilden. Aufgrund der prognostizierten hohen Steigerungsraten für die abzuführende Kreis- und Schulumlage ist auch bei der Zufüh-rung zu den FAG-Rückstellungen von erheblichen Steigerungen auszugehen. Die Zu- bzw. Ab-gänge auf diese Rückstellungen sind in der folgenden Tabelle saldiert dargestellt.
vorläufiges Plan 2013 Plan 2012 Ergebnis 2011
Grundsteuer A 62.000 62.000 61.790 Grundsteuer B 3.320.000 3.280.000 3.071.775 Gewerbesteuer 10.000.000 8.000.000 8.300.747 Lohn- und Einkommensteuer 13.700.000 12.500.000 12.141.970 Umsatzsteuer 680.000 630.000 618.448 Spielapparatesteuer 22.000 10.000 23.825 Hundesteuer 60.000 58.000 47.253 Schlüsselzuweisung 4.666.000 5.257.594 2.739.340 Familienleistungsausgleich 1.100.000 900.000 882.315
Gewerbesteuerumlage 1.770.000 1.418.000 1.526.518 Kreis- u. Schulumlage 15.667.650 13.840.970 13.367.638 FAG-Rückstellungszuführung 1.030.350 559.000
Erläuterungen zu den Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
Der Haushaltsplan 2013 enthält keine Ausweitung der freiwilligen städtischen Leistungen. Bei der Kalkulation der Aufwendungen wurde äußerst sparsam vorgegangen. Trotzdem wird für Sach- und Dienstleistungen eine zehnprozentige Haushaltssperre verfügt. Ausnahmen davon bilden bestehende rechtliche oder vertragliche Verpflichtungen der Stadt oder sind im Einzelfall von der Bürgermeisterin zu genehmigen. Dies stellt allerdings ein gewisses Risiko dar, da die Ausgaben bereits bei der Veranschlagung sehr eng bemessen wurden, obwohl insbesondere bei den Energiekosten weitere Steigerungen anstehen.
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Die Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen vermindern sich gegenüber dem Haushalts-jahr 2012 insgesamt um 574.276 € (5,8 %) von 9.832.266 € auf 9.257.990 €. In dieser Summe sind Kostensteigerungen beim Strom von 3 % und beim Gas von 2 % eingeplant. Die Ansätze für die bauliche Unterhaltung sind extrem knapp kalkuliert, so dass unter Umständen eine Auf-stockung im Rahmen eines Nachtragshaushaltes erforderlich werden könnte. Im Hinblick auf zu erwartende Preissteigerungen in fast allen Bereichen wird deutlich, dass hier, wie bereits in den vergangenen Jahren, den Budgetverantwortlichen enorme Sparbemühungen abverlangt werden.
Erläuterungen zu den Personalaufwendungen
Die Summe der Personal- und Versorgungsaufwendungen im städtischen Haushalt steigt um 764.232 € und beträgt insgesamt 15.329.982 €. In dieser Summe sind die Zuführungen zu Pen-sionsrückstellungen, zu Altersteilzeitrückstellungen und zu Beihilferückstellungen enthalten. Der Anteil der Personal- und Versorgungsaufwendungen an den ordentlichen Gesamtaufwendungen beträgt 29,9%.
Erläuterungen zum Stellenplan
Die Zahl der Planstellen der Stadt Griesheim steigt um 23 auf insgesamt 279,25 Stellen.
Beamte:Die Zahl der Beamtenstellen bleibt per Saldo unverändert. Eine Stelle der Besoldungsgruppe A 10 wird vom Teilhaushalt 6 zum Teilhaushalt 5 verschoben. Der Bedarf verlagert sich vom Immobilienmanagement zum Bauamt. Die Stelle der Frauenbeauftragten (Besoldungsgruppe A 12) wird vom Teilhaushalt 4 zum Teil-haushalt 10 verschoben. Eine Planstelle der Besoldungsgruppe A 7 wird in A 9 umgewandelt (Teilhaushalt 2). Die Stelle wird für einen Aufstiegsbeamten nach Beendigung des Studiums für den gehobenen Dienst benötigt. Vier Planstellen werden für Beförderungen angehoben.
Arbeitnehmer: Die Zahl der Arbeitnehmerstellen steigt per Saldo um 23 Stellen. Dabei handelt es sich um a) ein Plus von 23,5 Stellen im Teilhaushalt 4 für die KITA Rheinstraße (19 Stellen im Sozial- und Erziehungsdienst sowie 4,5 Stellen in der Hauswirtschaft), b) ein Minus von einer halben Stelle im Teilhaushalt 1 durch Auslaufen einer Altersteilzeit Ende 2012. Eine halbe Stelle der Entgeltgruppe 9 (Teilhaushalt 10) wird zum Teilhaushalt 4 verschoben. Für das Sozialamt muss eine Ersatzeinstellung vorgenommen werden. Eine halbe Stelle der Entgeltgruppe 6 (Teilhaushalt 9) wird zum Teilhaushalt 1 verschoben. Die Stelle der Schwerbehindertenvertretung wird dem Produkt Personalverwaltung zugeordnet. Vier Planstellen werden für tariflich bedingte Höhergruppierungen angehoben.
Der Stellenzuwachs in 2013 resultiert ausschließlich aus den notwendigen Stellen für die neue Kindertagesstätte.
Im Hinblick auf die auch künftig erforderliche Konsolidierung – trotz voraussichtlich weiteren Personalbedarfs im Bereich der Kinderbetreuung – werden bereits mit dem Haushaltsplan 2013
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Stellen benannt, die nach Freiwerden (i.d.R. wg. Ende der Altersteilzeit und damit Pensions-/Renteneintritt) wegfallen und dann nicht mehr besetzt werden.
Künftig wegfallende Stellen:
Eine halbe Stelle A 13 (Teilhaushalt 2) ist bereits mit „kw-Vermerk“ versehen. Der Wegfall ist 2014 vorgesehen. Eine Stelle Entgeltgruppe 5 (Teilhaushalt 1) wird mit „kw-Vermerk“ versehen. Der Wegfall ist 2014 vorgesehen. Eine halbe Stelle Entgeltgruppe 7 (Teilhaushalt 2) wird mit „kw-Vermerk“ versehen. Der Wegfall ist 2014 vorgesehen. Eine Stelle Entgeltgruppe 6 (Teilhaushalt 5) wird mit „kw-Vermerk“ versehen. Der Wegfall ist 2014 vorgesehen. 2014 – Wegfall von 3 Stellen
Eine halbe Stelle Entgeltgruppe S 12 (Teilhaushalt 4) wird mit „kw-Vermerk“ versehen. Der Wegfall erfolgt 2016. 2016 – Wegfall von ½ Stelle
Eine halbe Stelle Entgeltgruppe 9 (Teilhaushalt 1) wird mit „kw-Vermerk“ versehen. Der Wegfall ist 2017 vorgesehen. Eine halbe Stelle Entgeltgruppe 6 (Teilhaushalt 3) wird mit „kw-Vermerk“ versehen. Der Wegfall ist 2017 vorgesehen. Eine halbe Stelle Entgeltgruppe 9 (Teilhaushalt 10) wird mit „kw-Vermerk“ versehen. Der Weg-fall ist 2017 vorgesehen. 2017 – Wegfall von 1 ½ Stellen
Unabhängig von diesen Vorgaben wird bei Ausscheiden von Stelleninhabern, soweit es nicht die Bereiche Kinderbetreuung betrifft, jeweils zunächst geprüft, ob und in welchem Umfang sowie mit welchen Qualifikationen die Stelle wiederbesetzt werden muss. Dabei muss die Leistungsfä-higkeit einer modernen Verwaltung, die sich als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger versteht, unbedingt erhalten bleiben. So stellen z.B. die umfangreichen Öffnungszeiten einen Standort- und Servicevorteil dar, der nicht aufgegeben werden darf.
Wesentliche Steigerungen der Personal- und Versorgungsaufwendungen im Vergleich zum Vorjahr entstehen durch:
Tariferhöhungen (2,2 %) 270.000 € Tarifliche Erhöhung Leistungsentgelt 30.000 € Tarifliche Stufensteigerungen 80.000 € Beförderungen, Höhergruppierungen, Zulagen 40.000 € Stellenbesetzungen KITAs Seesterne und Rheinstraße 220.000 € Stellenbesetzungen KITA Spielwiese und Betreuende Grundschule 40.000 € 1 zusätzliche Verbundausbildung (volles Jahr) 8.000 € 1 zusätzliche Ausbildung Verwaltungsfachangestellte (halbes Jahr) 6.000 € Mehraufwand interne Rechtsberatung 8.000 € Mehraufwand Halbtagsstelle Sozialamt/Frauenbüro 20.000 € Mehraufwand Finanzbuchhaltung 20.000 € Pensionsrückstellung 114.000 € Beihilferückstellung 8.000 €
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Reduzierungen der Ansätze für Personal- und Versorgungsaufwendungen:
Altersteilzeitrückstellung -50.000 € Versorgungskassenumlage -91.000 €
__________ insgesamt rd. 723.000 €
Erläuterungen zu weiteren Daten des Haushaltsplanes 2013
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird im Haushaltsjahr 2013 von bisher 8,4 Millionen auf 6,0 Millionen Euro reduziert. Aufgrund der defizitären Haushaltslage kann es im Verlauf des Jahres zu Liquiditätsengpässen kommen, die temporär durch Kassenkredite gedeckt werden müssen. Bis zum Zeitpunkt der Aufstellung des Haushaltsplanes (September/Oktober 2012) waren Kassenkredite bis maximal 4,5 Millionen Euro erforderlich. Diese Kassenkredite konnten nach kurzer Zeit zurückbezahlt werden, so dass hier keine längerfristigen Verbindlichkeiten entstanden sind. Der Höchstbetrag der Kassenkredite ermöglicht der Stadtkasse, die stetige Zahlungsfähigkeit im Verlauf des Haushaltsjahres zu gewährleisten. Eine Inanspruchnahme ist nur vorgesehen, wenn für entsprechende Zahlungsverpflichtungen der Stadt die liquiden Mittel fehlen.
Die Abwassergebühren und -beiträge werden zur Zeit von einem externen Fachbüro kos-tendeckend kalkuliert und sollen nach entsprechender Anpassung der Gebühren- bzw. Beitrags-satzung für weitere drei Jahre gelten. Die Veranschlagung für das Jahr 2013 basiert noch auf den „alten“ Werten, da die Neuberechnung, die bereits im Mai 2012 beauftragt wurde, zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vorliegt. Zur Zeit beträgt die Gebühr für den Schmutzwasseran-teil 2,09 €/cbm. Der Niederschlagswasseranteil für versiegelte Flächen beträgt 0,65 €/qm. Für die Wasserbeiträge und –Gebühren gilt dies entsprechend, so dass auch hier im Laufe des Jahres eine entsprechende Aktualisierung der Wasserversorgungssatzung erfolgen wird.
Die Friedhofsgebühren wurden nach einer Neukalkulation zum 01.01.2011 aktualisiert. Nach den gesetzlichen Vorgaben für eine korrekte Gebührenkalkulation und unter Einbeziehung des fünfzehnprozentigen Gemeinkostenanteils sind die derzeitigen Gebühren im Bereich Fried-hofs- und Bestattungswesen im Jahr 2013 voraussichtlich kostendeckend.
Die Summe der Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen beträgt im Haushalts-jahr 6.858.500 €. Darin sind drei Hochbaumaßnahmen enthalten, für die jeweils die Restfinan-zierung ansteht: Für den Bau der Kindertagesstätte an der Rheinstraße sind 2.500.000 € (Gesamtsumme: 3.000.000 €), für den Dachausbau des Rathauswestflügels sind 500.000 € (Gesamtsumme: 600.000 €) und für die Hallenbadsanierung sind 300.000 € (Gesamtsumme: 6.200.000 €) vorgesehen. Der Mehrbedarf bei der Hallenbadsanierung resultiert ausschließlich aus Zusatzarbeiten, die während der Ausführung der Umbaumaßnahmen notwendig geworden sind.Im Bereich Tiefbau ist für Kanal- und Straßenbaumaßnahmen eine Investitionssumme von 1.175.000 € eingeplant. 510.000 € sollen dabei als Erschließungs- bzw. Straßenbeiträge an die Stadt zurückfließen. Den Auszahlungen für Grunderwerb in Höhe von 989.000 € stehen Einzahlungen aus Grund-stückserlösen von 2.610.000 € gegenüber, so dass mit dem Verkauf von Immobilien voraus-sichtlich ein erheblicher Teil (1.621.000 €) des Investitionshaushaltes finanziert werden kann.
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Haushaltsplan 2013
Vorbericht
Verpflichtungsermächtigungen sind nicht veranschlagt.
Zuweisungen für Investitionen (Landes- bzw. Kreiszuweisungen) sind in Höhe von 855.000 € veranschlagt: 600.000 € für den Bau der neuen KITA (Landeszuweisung) 100.000 € Restrate für die Hallenbadsanierung (Landeszuweisung) 100.000 € Investitionspauschale (Landeszuweisung) 30.000 € für den Erwerb des Wechselladerfahrzeugs der Feuerwehr (Landeszuweisung) 25.000 € für den Erwerb des Wechselladerfahrzeugs der Feuerwehr (Kreiszuweisung)
An Investitionskrediten sind 2.733.130 € eingeplant. Dies entspricht der Summe der unge-deckten investiven Auszahlungen. Der planerische Zahlungsmittelüberschuss aus laufender Verwaltungstätigkeit in Höhe von 795.418 € wird zur planmäßigenTilgung von Krediten einge-setzt.Die geplante Nettokreditaufnahme beträgt 1.730.580 €.
Die Definition von produktorientierten Zielen sowie die Bestimmung von Kennzahlen zur Zielerreichung sind weiterhin in Vorbereitung. Auch werden derzeit die Grundlagen für die künf-tige Ausweisung von internen Leistungsbeziehungen geschaffen. Im Haushaltsjahr 2013 sollen erstmals die internen Leistungsverrechnungen gebucht werden, so dass ab dem Haushaltsjahr 2014 erstmals aufgrund der vorliegenden Werte eine entspre-chende Beplanung erfolgen kann.
Der Gesamtfinanzplan weist unter Nr. 35 den voraussichtlichen Finanzmittelbestand am Anfang des Haushaltsjahres und unter Nr. 37 den voraussichtlichen Finanzmittelbestand am Ende des Haushaltsjahres aus. Die unter Nr. 35 in der Ansatzspalte des Jahres 2012 ausgewie-sene Zahl (3.116.343) entspricht dem Kassenbestand zum Stichtag 01.01.2012. In dem Kas-senbestand zum 01.01.2012 sind 2.000.000 € aufgenommene Kassenkredite enthalten.
Die mittelfristige Finanzplanung weist für die Jahre 2014 bis 2016 weiter sinkende Fehlbe-träge aus. (in 2013: -3,954 Mio. in 2014: -1,454 Mio. in 2015: -1,111 Mio. in 2016: -0,682 Mio.) Die Umsetzung dieser Planung setzt voraus, dass in den kommenden Jahren weiterhin erhebli-che Konsolidierungsanstrengungen unternommen werden, die Steuereinnahmen auf der Basis der Zahlen für 2013 konstant bleiben, keine Verschlechterungen bei den Landeszuweisungen eintreten, keine zusätzlichen neuen Aufgaben übertragen werden und sich die allgemeinen Ta-rif- und Preissteigerungen in einem vertretbaren Rahmen bewegen.
Bemerkenswert für den vorliegenden Haushalt ist, dass es gelungen ist, die Vorgabe der Redu-zierung des planerischen Jahresfehlbetrages aus dem Vorjahr nicht nur einzuhalten, sondern sogar um 97.000 € zu unterschreiten, obwohl die Stadt Griesheim Mindererlöse bei der Schlüs-selzuweisung und Mehraufwendungen bei Kreis- und Schulumlage in einer Größenordnung von über 3 Millionen Euro einplanen muss.
Die Stadt Griesheim gibt ihr Geld weitgehend für Pflichtaufgaben aus. Die freiwilligen Leistun-gen, welche Griesheim für seine Bürger und Unternehmen attraktiv und zukunftsfähig machen, werden dabei immer weiter eingeschränkt. Es ist offenkundig, dass ein dauerhaft ausgeglichener Haushalt und ein wirklicher Handlungs-spielraum im Sinn der kommunalen Selbstverwaltung nur durch eine grundlegende Neuordnung der Kommunalfinanzen erreicht werden kann. Die dafür notwendigen Entscheidungen müssen an anderer Stelle getroffen werden.
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Haushaltsplan 2013
Leitlinien zum Haushalt und zur Budgetverantwortlichkeit
1. Vorbemerkungen
Im Rahmen der Budgetierung werden die Kompetenz und die Verantwortung für die finanziellen Ressourcen auf die Budgetverantwortlichen dezentralisiert.
Diese Leitlinien sollen den Rahmen bilden, innerhalb dessen die Budgetverantwortlichen den Ansprüchen und Zielen bei der Ausführung des Haushaltsplans gerecht werden können. Aufga-be dieser Leitlinien ist es nicht, Regelungen bis ins kleinste Detail zu treffen. Sie sollen den Budgetverantwortlichen im Hinblick auf eine effiziente Aufgabenwahrnehmung Handlungsfrei-heiten und Entscheidungskompetenzen einräumen, die notwendig sind, um die festgelegten Budgets umzusetzen und um aktiv, flexibel und schnell auf sich ändernde Anforderungen rea-gieren zu können.
Um eine möglichst hohe Flexibilität bei der Haushaltsausführung zu erreichen, sind die 57 Pro-dukte in 10 Budgets (Teilhaushalte) aufgeteilt. Innerhalb dieser Teilhaushalte bestehen umfas-sende Deckungsmöglichkeiten. Die 57 Produkte sind „Teilbudgets auf Produktebene“. Diese Teilbudgets bilden die kleinste Be-wirtschaftungseinheit, für die die Produktverantwortlichen zuständig sind und für deren plan-mäßige Entwicklung sie Sorge zu tragen haben. Die Benennung der Produktverantwortlichen (Teilbudgetverantwortlichen) und Budgetverant-wortlichen (Fachbereichsbudgets) sowie die damit verbundene Zuständigkeit der sachlichen und rechnerischen Feststellung gem. § 11 GemKVO erfolgt durch die Bürgermeisterin.
2. Gesetzliche Grundlagen
Für die Ausführung des Haushaltsplans gelten die Vorschriften der Hessischen Gemeindeord-nung (HGO) und die übrigen haushalts- und kassenrechtlichen Vorschriften (GemHVO, GemKVO), soweit in den Leitlinien keine anderen Regelungen getroffen werden.
3. Haushaltsvollzug
(1) Der finanzielle Gesamtrahmen der Budgets und Teilbudgets – beschlossen durch die Stadt-verordnetenversammlung – ist Grundlage für die Bewirtschaftung durch die Budgetverant-wortlichen. In umfassender Verantwortung und auf Grundlage dieser Leitlinien führen die Budgetverantwortlichen ihre Budgets aus und stimmen sich dabei mit den Produktverant-wortlichen (Teilbudgetverantwortlichen) ab.
(2) Die Budgetverantwortlichen sind verpflichtet, bei Gefährdung der Leistungserbringung sofort zu handeln und bei erheblichen Abweichungen umgehend dem Fachbereich Finanzen zu be-richten.
4. Umfang der Budgetierung
Jedes Produkt bildet als Bewirtschaftungseinheit ein Teilbudget und jeder Fachbereich ein Budget (Teilhaushalt).
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Haushaltsplan 2013
Der Budgetierung unterliegen alle Erträge und Aufwendungen des Ergebnisplanes sowie alle Einzahlungen und Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit mit Ausnahme der Personal- und Versorgungsaufwendungen. Mehraufwendungen können durch anderweitige Minderaufwendungen innerhalb des jeweiligen Budgets ausgeglichen werden. Zudem können Mehraufwendungen durch höhere Erträge abge-deckt werden. Das Gleiche gilt für die Einzahlungen und Auszahlungen.
Folgende Budgets (Teilhaushalte) mit den zugehörigen Produkten werden gebildet:
Budget 1 Zentrale Dienste
01.01.01 Bürgermeister und Magistrat 01.01.02 Städtische Gremien 01.01.07 Hauptverwaltung und Geschäftsführung für Gemeindeorgane 01.01.08 Stadtmarketing 01.01.09 TuI (Technisch unterstützte Informationsverarbeitung) 01.01.10 Interne Dienste 01.01.11 Allgemeine Rechtsangelegenheiten 01.01.12 Personalverwaltung 02.01.01 Statistik und Wahlen 04.01.01 Historisches Archiv 04.01.02 Museum 04.01.04 Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften
Budget 2 Finanzen
01.01.13 Finanzwesen 16.01.01 Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine Umlagen 16.02.01 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft 16.03.01 Abwicklung der Vorjahre 11.03.01 Wasserversorgung
Budget 3 Bürger und Ordnung
02.02.01 Ordnungsaufgaben 02.02.02 Personenstandswesen 06.04.01 Rentenberatung, Rentenantragstellung 02.02.03 Meldewesen 02.03.01 Brandschutz 02.04.01 Katastrophenschutz
Budget 4 Soziales und Sport
04.01.03 Kulturförderung 04.01.05 Öffentliche Begegnungsstätten 04.01.06 Öffentliche Veranstaltungen 05.01.01 Allgemeine Sozialverwaltung 06.01.01 Förderung von Kindern in Kindertagesstätten 06.02.01 Jugendförderung 06.03.01 Seniorenarbeit
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Haushaltsplan 2013
08.01.01 Sportförderung 08.01.02 Sportanlagen 08.01.03 Bäder
Budget 5 Stadtentwicklung
01.01.16 Geoinformation und Informationssysteme 09.01.01 Stadtplanung 10.01.01 Bauverwaltung 10.01.02 Bodenordnung 11.01.01 Abwasserbeseitigung 12.01.01 Öffentliche Verkehrsflächen 12.02.01 Straßenbeleuchtung 12.04.01 ÖPNV 13.02.01 Naturschutz und Landschaftspflege 13.03.01 Gewässer- und Grundwasserschutz 13.05.01 Stadtwald 14.01.01 Umwelt und Klimaschutz 15.01.01 Wirtschaftsförderung und Tourismus
Budget 6 Infrastrukturdienste
01.01.14 Immobilienmanagement 01.01.15 Interne Bauhofleistungen 10.02.01 Wohnungswesen 11.02.01 Abfallwirtschaft 12.03.01 Straßenreinigung 13.01.01 Öffentliches Grün 13.04.01 Friedhofs- und Bestattungswesen
Budget 7 Arbeitssicherheit 01.01.03
Budget 8 Personalrat 01.01.04
Budget 9 Schwerbehindertenvertretung 01.01.05
Budget 10 Gleichstellungsaufgaben 01.01.06
Die Benennung der Budgetverantwortlichen sowie Form und Umfang der Anordnungsbefugnis sind auf Verwaltungsebene von der Bürgermeisterin zu regeln.
5. Budgetabweichungen
Die Haushaltsplanung beruht auf Schätzungen und Rahmenvorgaben. Abweichungen auf der Ertrags- bzw. Aufwandsseite sind nicht immer vermeidbar. Grundsätzlich gilt, dass Plan-Ist-Abweichungen während des laufenden Haushaltsjahres inner-halb des jeweiligen Budgets aufzufangen sind.
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Haushaltsplan 2013
Um Abweichungen rechtzeitig erkennen und darauf ggf. umgehend korrigierend eingreifen zu können, haben sich die Budgetverantwortlichen regelmäßig über den Stand und die voraussichtliche Entwicklung ihrer Aufgabenerfüllung im Rahmen des Budgets bzw. Teilbudgets zu informieren.
Die Mehrzahl der gebildeten Budgets sind sogenannte „Zuschussbudgets“. Der negative Finan-zierungssaldo – Zuschussbedarf – wird festgeschrieben und dem Budgetverantwortlichen zur Verfügung gestellt. Hieraus ergibt sich, dass in einem Budget die Ausgaben bzw. Aufwendungen eingeschränkt werden müssen, wenn die Einnahmen bzw. Erträge hinter der Kalkulation zu-rückbleiben.Bei „Überschussbudgets“ wird der positive Finanzierungssaldo – Überschuss – festgeschrieben und ist von dem jeweiligen Budgetverantwortlichen im eigenen Budget zu erwirtschaften.
6. Flexibilisierung des Haushaltsvollzugs/Budgetbewirtschaftung
6.1 Zweckbindung § 19 GemHVO
Zweckgebundene Mehrerträge/Mehreinzahlungen dürfen für entsprechende Mehraufwendun-gen/Mehrauszahlungen verwendet werden.
6.2 Deckungsfähigkeit
(a) Die im Haushaltsplan veranschlagten Personal- und Versorgungsaufwendungen werden budgetübergreifend gemäß § 20 Abs. 2 GemHVO für gegenseitig deckungsfähig erklärt.
Die zur Überwachung der insgesamt verfügbaren Haushaltsmittel verantwortliche Person ist auf Verwaltungsebene von der Bürgermeisterin zu benennen.
(b) Die Ansätze für Verfügungsmittel sind nicht deckungsfähig (§ 13 GemHVO). (c) Die Ansätze für Fraktionen sind nicht deckungsfähig (§ 20 Abs.4 GemHVO). (d) Die unter den jeweiligen Produkten veranschlagten Auszahlungen und Verpflichtungser-
mächtigungen für Investitionen sind gegenseitig deckungsfähig. (§ 20 Abs. 3 GemHVO).
6.3 Über- und außerplanmäßige Ausgaben
Soweit die Deckung einer Mehrausgabe nicht innerhalb des Teilhaushaltsbudgets realisiert werden kann, entscheidet der Magistrat über die Leistung der überplanmäßigen bzw. au-ßerplanmäßigen Ausgabe gem. § 100 HGO.
7. Budgetüberwachung
7.1 Zur Budgetüberwachung dient das Finanzberichtswesen, dessen Ziel es ist, den Budgetver-antwortlichen, der Verwaltungsleitung und den Fachausschüssen regelmäßig Informationen über die Budgetentwicklung zu liefern.
7.2 Es handelt sich um ein zweistufiges Finanzberichtswesen, in dem in der ersten Stufe die Budgetverantwortlichen der Verwaltungsleitung berichten und in der zweiten Stufe die Ver-waltungsleitung an die Fachausschüsse berichtet.
28
Haushaltsplan 2013
Kernaussage der Finanzberichte ist der Stand der Erträge/Einzahlungen und Aufwendun-gen/Auszahlungen (Plan-Ist-Vergleich) zum Stichtag, möglichst mit der Prognose zum Errei-chen des Planansatzes.
Die Stichtage für die Erstellung der Finanzberichte sind der 30. April, der 31. August und der 31. Dezember eines Jahres.
Weitere Berichte können bei Bedarf vorgelegt werden.
8. Ausführung der Leitlinien
Nähere Einzelheiten zur Ausführung der Leitlinien sind auf Verwaltungsebene zu regeln.
29
Haushaltsplan 2013
30
Griesheim
Ergebnishaushalt
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
1 Privatrechtliche Leistungsentgelte50 -1.881.024-1.946.587-1.943.00001
2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte51 -8.386.556-8.340.600-8.715.10002
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -534.488-418.220-395.20003
4 Bestandsveränderungen und aktivierte Eigenleistungen52 -17.000 04
5 Steuern und steuerähnliche Erträge einschl. Erträge aus 05 55
gesetzlichen Umlagen
-27.844.000 -24.540.000 -24.265.807
6 Erträge aus Transferleistungen547 -882.315-900.000-1.100.00006
7 Erträge aus Zuweisungen u.Zuschüssen für lfd.Zwecke u.allgemeine 07 540-543
Umlagen
-5.316.600 -5.667.194 -3.422.020
8 Erträge a.Auflösung v.SoPos aus Investitonszuweisungen,-08 546
zuschüssen u.-beiträge
-938.220 -953.027 -998.373
9 Sonstige ordentliche Erträge53 -1.044.199-1.040.700-996.70009
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -47.248.820 -43.823.328 -41.414.783
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 13.504.912 12.807.450 11.461.878
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 1.444.1971.758.3001.825.07012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 8.508.6829.832.2669.257.99013
14 Abschreibungen66 3.548.0603.817.6134.052.94014
15 Aufwendungen f. Zuweisungen u. Zuschüssen sowie besonderen 15 71
Finanzaufwendungen
2.635.840 2.583.940 2.280.761
16 Steueraufwendungen einschl.Aufwendungen aus gesetzl. 16 73
Umlageverpflichtungen
19.143.700 16.322.341 15.364.735
17 Transferaufwendungen72 700 17
18 Sonstige ordentliche Aufwendungen70, 74, 76 19.78970.50069.50018
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 50.489.952 47.192.410 42.628.802
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 3.241.132 3.369.082 1.214.019
21 Finanzerträge56, 57 -190.610-40.800-53.60021
22 Zinsen und andere Finanzaufwendungen77 678.0911.040.501766.59022
23 Finanzergebnis (Nr. 21 - Nr. 22)23 712.990 999.701 487.480
24 Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge (Nr. 10 + Nr. 21)24 -47.302.420 -43.864.128 -41.605.393
25 Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen (Nr.19+Nr.22)24A 51.256.542 48.232.911 43.306.893
26 Ordentliches Ergebnis (Nr.24./. Nr.25)24B 3.954.122 4.368.783 1.701.500
27 Außerordentliche Erträge59 -271.439 25
28 Außerordentliche Aufwendungen79 113.489 26
29 Außerordentliches Ergebnis (Pos. 27 ./.Pos. 28)27 -157.950
30 Jahresergebnis (Nr. 26 und Nr. 29)28 3.954.122 4.368.783 1.543.550
Nachrichtlich: Summe der vorgetragenen Jahresfehlbeträge (nach vorläufigen Ergebnissen) 3.249.493
31
Griesheim
Finanzhaushalt
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
1 Privatrechtliche Leistungsentgelte810 1.897.6811.946.5871.943.00001
2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte811 7.981.9308.340.6008.715.10002
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen812 689.035418.220395.20003
4 Einzahlungen aus Steuern und steuerähnlichen Erträgen814 04
einschließlich Erträgen aus gesetzlichen Umlagen 23.751.27024.540.00027.844.00004A
5 Einzahlungen aus Transferleistungen815 882.315900.0001.100.00005
6 Zuweisungen und Zuschüsse für laufende Zwecke und 06 816
allgemeineUmlagen
5.316.600 5.667.194 3.150.722
7 Zinsen und sonstige Finanzeinzahlungen817 167.14640.80053.60007
8 Sonstige ordentliche Einzahlungen und sonstige außerordentliche813, 828, 829 08
Einzahlungen, die sich nicht aus Investitionstätigkeit ergeben 1.616.9881.040.700996.70008A
9 Summe der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit09
(Nrn. 1 bis 8)09A 46.364.200 42.894.101 40.137.088
10 Personalauszahlungen830 -11.370.012-12.457.450-13.204.91210
11 Versorgungsauszahlungen831 -1.422.178-1.575.300-1.520.60011
12 Auszahlungen für Sach- und Dienstleistungen832 -8.250.594-9.832.266-9.257.99012
13 Auszahlungen für Transferleistungen833 -700 13
14 Auszahlungen für Zuweisungen und Zuschüsse für laufende834 14
Zwecke sowie besondere Finanzauszahlungen -2.353.719-2.583.940-2.635.84014A
15 Auszahlungen für Steuern einschließlich Auszahlungen835 15
aus gesetzlichen Umlageverpflichtungen -15.616.490-15.763.341-18.113.35015A
16 Zinsen und ähnliche Auszahlungen836 -685.085-1.040.501-766.59016
17 Sonstige ordentliche Auszahlungen und sonstige außerordentliche837, 848, 849 17
Auszahlungen, die sich nicht aus Investitionstätigkeit ergeben -330.559-70.500-69.50017A
18 Summe der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit18
(Nrn. 10 bis 17)18A -45.568.782 -43.323.298 -40.029.336
19 Zahlungsmittelüberschuss oder Zahlungsmittelbedarf aus19
laufender Verwaltungstätigkeit (Saldo aus Nrn. 9 und 18)19A 795.418 -429.197 107.752
20 Einzahlungen aus Investitionszuweisungen und -zuschüssen820 20
sowie aus Investitionsbeiträgen 2.318.545505.0001.480.00020A
21 Einzahlungen aus Abgängen von Vermögensgegenständendes 21 822
Sachanlagevermögens
und des immateriellen Anlagevermögens 121.150630.0002.610.00021A
22 Einzahlungen aus Abgängen von Vermögensgegenständen des 22 823
Finanzanlagevermögens
35.370 33.930 36.513
23 Summe Einzahlungen aus Investitionstätigkeit (Nrn. 20 bis 22)23 4.125.370 1.168.930 2.476.208
24 Auszahlungen für den Erwerb von Grundstücken und Gebäuden841 -24.000-451.000-989.00024
25 Auszahlungen für Baumaßnahmen842 -2.648.912-1.335.000-4.731.50025
26 Auszahlungen für Investitionen in das sonstige Sachanlage-840, 843 26
vermögen und immaterielle Anlagevermögen -277.682-772.700-1.138.00026A
27 Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen844 -22.658-10.000 27
28 Summe der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit28
32
Griesheim
Finanzhaushalt
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
(Nr.24 bis 27)28A -6.858.500 -2.568.700 -2.973.253
29 Zahlungsmittelüberschuss oder Zahlungsmittelbedarf29
aus Investitionstätigkeit (Saldo aus Nrn. 23 und 28)29A -2.733.130 -1.399.770 -497.045
30 Zahlungsmittelüberschuß oder Zahlungsmittelbedarf29B
(Summe aus Nrn. 19 und 29)29C -1.937.712 -1.828.967 -389.293
31 Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten und wirtschaftlich826 30
vergleichbaren Vorgängen für Investitionen 10.142.9862.970.1702.733.13030A
31a davon: Einzahlungen aus Krediten für Liquiditätssicherung827 10.000.000 30B
32 Auszahlungen für die Tilgung von Krediten und wirtschaftlich846 31
vergleichbaren Vorgängen für Investitionen -9.570.133-2.537.340-1.002.55031A
32a davon: Auszahlungen aus Krediten für Liquiditätssicherung847 -8.000.000 31B
33 Zahlungsmittelüberschuss oder Zahlungsmittelbedarf aus32
Finanzierungstätigkeit (Saldo aus Nrn. 31 und 32)32A 1.730.580 432.830 572.853
34 Änderung des Zahlungsmittelbestandes zum Ende des 32B
Haushaltsjahres
(Summe aus Nrn. 30 und 33)32C -207.132 -1.396.137 183.560
35 Geplanter Anfangsbestand an Zahlungsmitteln8802 32D
zu Beginn des Haushaltsjahres 3.116.3431.720.20632E
36 Geplante Veränderung des Bestandes 32F
an Zahlungsmitteln (Nr. 34) 183.560-1.396.137-207.13232G
37 Geplanter Endbestand an Zahlungsmitteln am Ende32H
des Haushaltsjahres (Summe aus den Summen Nrn. 35 und 36)32I 1.513.074 1.720.206 183.560
33
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Produktübersicht nach Fachbereichen
Fachbereich I Zentrale Dienste (Budget 1)
01.01.01 Bürgermeister und Magistrat 01.01.02 Städtische Gremien 01.01.07 Hauptverwaltung und Geschäftsführung für Gemeindeorgane 01.01.08 Stadtmarketing 01.01.09 TuI (Technisch unterstützte Informationsverarbeitung) 01.01.10 Interne Dienste 01.01.11 Allgemeine Rechtsangelegenheiten 01.01.12 Personalverwaltung 02.01.01 Statistik und Wahlen 04.01.01 Historisches Archiv 04.01.02 Museum 04.01.04 Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften
Fachbereich II Finanzen (Budget 2)
01.01.13 Finanzwesen 16.01.01 Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine Umlagen 16.02.01 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft 16.03.01 Abwicklung der Vorjahre 11.03.01 Wasserversorgung
Fachbereich III Bürger und Ordnung (Budget 3)
02.02.01 Ordnungsaufgaben 02.02.02 Personenstandswesen 06.04.01 Rentenberatung, Rentenantragstellung 02.02.03 Meldewesen 02.03.01 Brandschutz 02.04.01 Katastrophenschutz
Fachbereich IV Soziales und Sport (Budget 4)
04.01.03 Kulturförderung 04.01.05 Öffentliche Begegnungsstätten 04.01.06 Öffentliche Veranstaltungen 05.01.01 Allgemeine Sozialverwaltung 06.01.01 Förderung von Kindern in Kindertagesstätten 06.02.01 Jugendförderung 06.03.01 Seniorenarbeit 08.01.01 Sportförderung 08.01.02 Sportanlagen 08.01.03 Bäder
34
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Fachbereich V Stadtentwicklung (Budget 5)
01.01.16 Geoinformation und Informationssysteme 09.01.01 Stadtplanung 10.01.01 Bauverwaltung 10.01.02 Bodenordnung 11.01.01 Abwasserbeseitigung 12.01.01 Öffentliche Verkehrsflächen 12.02.01 Straßenbeleuchtung 12.04.01 ÖPNV 13.02.01 Naturschutz und Landschaftspflege 13.03.01 Gewässer- und Grundwasserschutz 13.05.01 Stadtwald 14.01.01 Umwelt und Klimaschutz 15.01.01 Wirtschaftsförderung und Tourismus
Fachbereich VI Infrastrukturdienste (Budget 6)
01.01.14 Immobilienmanagement 01.01.15 Interne Bauhofleistungen 10.02.01 Wohnungswesen 11.02.01 Abfallwirtschaft 12.03.01 Straßenreinigung 13.01.01 Öffentliches Grün 13.04.01 Friedhofs- und Bestattungswesen
Sonderbudgets
01.01.03 Arbeitssicherheit (Budget 7) 01.01.04 Personalrat (Budget 8) 01.01.05 Schwerbehindertenvertretung (Budget 9) 01.01.06 Gleichstellungsaufgaben (Budget 10)
Externes Produkt
Altenwohn- und Pflegeheim Haus Waldeck (Eigenbetrieb Haus Waldeck)
35
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht36
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Produktübersicht
Fachbereich I Zentrale Dienste (Budget 1)
01.01.01 Bürgermeister und Magistrat
01.01.02 Städtische Gremien
01.01.07 Hauptverwaltung und Geschäftsführung für Gemeindeorgane
01.01.08 Stadtmarketing
01.01.09 TuI (Technisch unterstützte Informationsverarbeitung)
01.01.10 Interne Dienste
01.01.11 Allgemeine Rechtsangelegenheiten
01.01.12 Personalverwaltung
02.01.01 Statistik und Wahlen
04.01.01 Historisches Archiv
04.01.02 Museum
04.01.04 Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften
37
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 01 Budget 1 Zentrale Dienste
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
1 Privatrechtliche Leistungsentgelte50 -923-2.300-6.20001
2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte51 -327 02
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -28.764-21.500-32.30003
7 Erträge aus Zuweisungen u.Zuschüssen für lfd.Zwecke u.allgemeine 07 540-543
Umlagen
-5.000 -30.200
9 Sonstige ordentliche Erträge53 -410 09
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -43.500 -54.000 -30.423
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 1.441.723 1.660.000 1.142.553
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 429.398618.700711.27012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 453.099572.926496.05013
14 Abschreibungen66 60.25058.95355.86014
15 Aufwendungen f. Zuweisungen u. Zuschüssen sowie besonderen 15 71
Finanzaufwendungen
9.440 3.540 12.349
16 Steueraufwendungen einschl.Aufwendungen aus gesetzl. 16 73
Umlageverpflichtungen
3.700 3.500 3.575
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 2.718.043 2.917.619 2.101.223
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 2.674.543 2.863.619 2.070.800
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
2.674.543 2.863.619 2.070.800
27 Außerordentliche Erträge59 -1.059 25
29 Außerordentliches Ergebnis (Nr. 27 ./.Nr. 28)27 -1.059
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
2.674.543 2.863.619 2.069.741
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 2.674.543 2.863.619 2.069.741
38
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 01 Budget 1 Zentrale Dienste
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 -231.000-439.000-103.282-58.000 -58.000- Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 -22.658 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
-231.000-439.000-125.940-58.000 -58.000Summe10
-231.000-439.000-125.940-58.000 -58.000Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
39
Haushaltsplan 2013
40
Haushaltsplan 2013
Produkt Bürgermeister und Magistrat
Produkt 01.01.01 Bürgermeister und MagistratProduktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Bürgermeister und Magistrat
Beschreibung
Entsprechend der Hauptsatzung besteht der Magistrat aus einem hauptamtlichen Wahlbeam-ten (Bürgermeister/-in) und neun ehrenamtli-chen Stadträten. Neben den administrativen werden auch repräsentative Aufgaben erfüllt wie z.B. Ehrungen anlässlich von Jubiläen etc. Es findet in der Regel jede zweite Woche eine nichtöffentliche Sitzung des Magistrats statt.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt derzeit folgende Aufgabenstellungen:
- Der Magistrat ist die Verwaltungsbehörde der Stadt Griesheim - Geschäftsführung durch die Bürgermeisterin und neun ehrenamtliche Stadträte - Vertretung der Bürgermeisterin durch den 1. Stadtrat - Vorbereitung der Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung - Aufgaben des Magistrats: öffentliche Auftragsvergaben, Einstellung von Personal, Feststellung
der Haushaltssatzung, etc. - Vorbereitung der Sitzungen des Magistrats durch die Sitzungen und die Arbeit der gebildeten
Kommissionen - Einrichtung folgender Kommissionen:
� Baukommission � Runder Tisch Wirtschaft � Runder Tisch Landschaftsgestaltung � Kommission für Generationengerechtigkeit und Gleichstellung � Betriebskommission für den Eigenbetrieb Haus Waldeck
Wirkungsziel
Eine qualifizierte Vertretung der Stadt und Geschäftsführung der Stadtverwaltung wird gewährleistet.
Zielgruppe
� Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim � Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen usw.), � externe Ämter und Behörden, Stadtverordnetenversammlung
41
Haushaltsplan 2013
Produkt Bürgermeister und Magistrat
Zahlen und Informationen
In der Wahlperiode 2006 bis 4/2011 gab es:
1.977 Beschlussvorlagen im Magistrat 399 Beschlussvorlagen für die Stadtverordnetenversammlung
In der Wahlperiode 4/2011 bis 2016 gab es bisher:
521 Beschlussvorlagen im Magistrat 104 Beschlussvorlagen für die Stadtverordnetenversammlung (Stand Oktober 2012)
42
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.01 Bürgermeister und Magistrat
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -210 -20003
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -200 -210
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 94.279 93.700 93.760
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 29.83932.00027.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 43.81840.70036.10013
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 345 15
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 157.379 166.400 167.762
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 157.179 166.400 167.552
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 157.179 166.400 167.552
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 157.179 166.400 167.552
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 157.179 166.400 167.552
Erläuterungen:
Haushaltsjahr 2013
Nr. 13 Im Haushaltsansatz sind Verfügungsmittel der Bürgermeisterin in Höhe von 5.000 € enthalten.
43
Haushaltsplan 2013
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Haushaltsplan 2013
Produkt Städtische Gremien
Produkt 01.01.02 Städtische Gremien Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service
Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Städtische Gremien
Beschreibung
Die Städtischen Gremien stellen die politische Vertretung der Einwohner der Stadt Griesheim. Hierzu zählen die Stadtverordnetenversammlung und die im Folgenden aufgeführten Aus-schüsse und Beiräte.
Die Stadtverordnetenversammlung hat 37 Mitglieder (SPD: 19 Sitze, CDU 9 Sitze, Bündnis 90/Die Grünen 7 Sitze, WGG 1 Sitz, FDP: 1 Sitz). Es finden pro Jahr 6-7 Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung und der Ausschüsse statt.
Ausschüsse: � Haupt- und Finanzausschuss � Stadtplanungs- und Bauausschuss � Umweltausschuss � Ausschuss für Jugend, Soziales, Kultur und Sport � Schwimmbadausschuss
Beiräte:� Ausländerbeirat � Präventionsrat � Verschwisterungskomitee � Zwiebelmarktkomitee
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Haushaltsplan 2013
Produkt Städtische Gremien
Für die Arbeit der Städtischen Gremien sind folgende Einrichtungen und Mittel nutzbar:
- Die folgenden Sitzungsräume des Rathauses, die durch eine Schließanlage vom Rathaus abtrenn-bar sind, werden für die parlamentarische Arbeit zur Verfügung gestellt:
Sitzungsraum A für bis zu 8 Personen Sitzungsraum B für bis zu 20 Personen Sitzungsraum C für Stadtverordnetenversammlungen, Aus-schüsse bis zu 50 ehrenamtlich Tätige und 70 Besucher Sitzungsraum D für bis zu 15 Personen Sitzungsraum E für bis zu 8 Personen Sitzungsraum F / Foyer für bis zu 12 Personen,
in der integrierten Küche werden Getränke bereit gehalten - Nutzung dieser Räume für Fraktionssitzungen - Ausstattung der Sitzungsräume mit Tagungs- und Präsentationseinrichtungen wie digitale, draht-
lose Übertragungsanlage, Overhead- bzw. Videoprojektor und Leinwand, TV, Flipchart, Tafeln etc.
- Herrichtung und Unterhaltung der Sitzungsräume über das Personal des Rathauses - Bereithalten eines Schließfachs für jede Fraktion zur Aufbewahrung von Fraktionsunterlagen
- Zahlung von Aufwandsentschädigungen und Sitzungsgeldern gemäß Entschädigungssatzung
- Durchführung und Förderung von Klausurtagungen, Schulungen und Seminaren
- Bereitstellung der erforderlichen Mittel für Materialien der Parla-mentsarbeit und Fraktionsfördermittel
- Nutzung des Foyers für kleine Empfänge
Wirkungsziel
Eine entsprechende Infrastruktur und Mittel für die politischen Gremien zur Erfüllung ihrer Aufgaben als Vertreter der Griesheimer Bürgerinnen und Bürger werden bereitgestellt.
Zielgruppe
� Stadtverordnetenvorsteher � Stadtverordnetenversammlung � Fraktionen � ehrenamtlich Tätige
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Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.02 Städtische Gremien
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 25.100 24.400 23.747
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 1.5251.6001.60012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 66.82874.70063.90013
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 8.2673.0409.44015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 100.040 103.740 100.367
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 100.040 103.740 100.367
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 100.040 103.740 100.367
Außerordentliche Erträge 59 -1.059 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -1.059
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 100.040 103.740 99.308
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 100.040 103.740 99.308
Erläuterungen:
Haushaltsjahr 2013
Nr. 13 Im Haushaltsansatz sind Verfügungsmittel des Stadtverordnetenvorstehers in Höhe von 3.000 € enthalten.
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Haushaltsplan 2013
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Haushaltsplan 2013
Produkt Hauptverwaltung und Geschäftsführung Gemeindeorgane
Produkt 01.01.07 Hauptverwaltung und Geschäftsführung für Gemeindeorgane
Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Hauptverwaltung und Geschäftsführung für Gemeindeorgane
Beschreibung
Gegenstand des Produkts sind das Parlamentarische Büro, das Sekretariat der Bürgermeisterin / des Bürgermeisters und die gesamte Hauptverwaltung. Die Hauptverwaltung dient als zentrale Organisations- und Steuerungsinstanz für die gesamte Stadtverwaltung
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Ausführung aller parlamentarischen Verwaltungsangelegenheiten für die städtischen Gremien, so-fern diese nicht fachspezifisch in den jeweiligen Ämtern erledigt werden;
- Geschäftsführung für den Stadtverordnetenvorsteher durch das Parlamentarische Büro (Ausfertigung und Ablage von Sitzungsvor-lagen, Niederschriften, Einladungen, Anträgen, Bekanntmachun-gen, Abrechnung von Entschädigungen etc.)
- Vor- und Nachbereitung des Geschäftsgangs für die Magistratssit-zungen;
- Zentrale Organisations- und Steuerungsaufgaben für die gesamte Stadtverwaltung; - Koordination aller Presse- und Öffentlichkeitsangelegenheiten; - Vorzimmer / Sekretariat der hauptamlichen Bürgermeisterin mit Bearbeitung entsprechender Ko-
ordinations-, Kommunikations- und Büroangelegenheiten, sowie Wahrnehmung sämtlicher Post-eingangs- und Verteilungsaufgaben.
Wirkungsziel
Eine Koordination des allgemeinen Verwaltungshandelns im Bezug auf die Umsetzung politischer Zielvor-gaben wird gesichert.
Zielgruppe
� Städtische Gremien � Stadtverordnetenvorsteher � Beschäftigte der Stadtverwaltung � Presse
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Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.07 Hauptverwaltung und Geschäftsführung für Gemeindeorgane
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -145 02
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -145
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 154.128 148.900 123.371
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 37.78326.40034.20012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 89.710103.50095.30013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 283.628 278.800 250.864
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 283.628 278.800 250.719
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 283.628 278.800 250.719
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 283.628 278.800 250.719
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 283.628 278.800 250.719
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Haushaltsplan 2013
Produkt Stadtmarketing
Produkt 01.01.08 Stadtmarketing Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Stadtmarketing
Beschreibung
Die Stadt Griesheim wird mit ihren Eigenschaften wie Lage, wirtschaftlicher Standort, Infrastruktur, kultu-relle Veranstaltungen, landwirtschaftlichen Erzeugnissen im öffentlichen Leben präsentiert. Die Stadtverwaltung mit ihren Einrichtungen fungiert als modernes Dienstleistungsunternehmen.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Präsentation und Pflege des Internetauftritts der Stadt Griesheim - Maßnahmen zur Steigerung der Bekanntheit der Marke Griesheim - Erstellung von Kommunikationsmedien (Broschüren, Infomappen
für Neubürger, Anzeigen, Plakate, Flyern, Werbeartikel) - Ausgestaltung und Festlegungen zur Geschäftskorrespondenz der
Stadt Griesheim - Logo, Farben, Slogan, Wappen etc., Verwendungsregelungen für
Corporate Design und Corporate Identity - Pressearbeit - Organisation von Veranstaltungen, Präsenz mit Messestand der
Stadt Griesheim
Wirkungsziel
Die Stadt Griesheim wird als attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum wahrgenommen. Die Stadtverwal-tung Griesheim fungiert als modernes Dienstleistungsunternehmen.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, Besucher, Interessenten am Standort Griesheim, Presse, Besucher der Internetseite der Stadt
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Haushaltsplan 2013
Produkt Stadtmarketing
Zahlen und Informationen
Im Jahr 2013 sind folgende Maßnahmen geplant:
- Weiterführung des Prozesses Innenstadt- und Standortmarketing - Griesheimer Firmenlauf - Gewerbedialog- Umgestaltung Internetauftritt
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Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.08 Stadtmarketing
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -668-300-40001
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -400 -300 -668
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 38.940 37.200 35.474
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 5.5425.9005.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 12.05921.95017.05013
Abschreibungen 66, 76 30135014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 202 15
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 61.040 65.063 53.307
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 60.640 64.763 52.639
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 60.640 64.763 52.639
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 60.640 64.763 52.639
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 60.640 64.763 52.639
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Griesheim
Investitionen Produkt 01.01.08 Stadtmarketing
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-5.000 -5.000 0101081301 Breitbandinitiative
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Haushaltsplan 2013
Produkt TuI
Produkt 01.01.09 TuI (Technisch unterstützte Informations- verarbeitung)
Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Kraft
TuI(Technisch unterstützte Informationsverarbeitung)
Beschreibung
Das Produkt umfasst sämtliche technischen und infor-mationsgestützten Organisationseinrichtungen, sofern diese nicht fachspezifisch einem anderen Produkt zu-geordnet sind.
Die Koordination und Betreuung der Kommunikations-einrichtungen und der elektronischen Datenverarbei-tung obliegt dem Hauptamt. Dort wurde aufgrund der stetigen Zunahme der Abhängigkeit und Steigerung der Effizienz der Verwaltungsarbeit durch moderne Kommunikations- und EDV-Lösungen eine interne technische Zuständigkeit eingerichtet.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Planung, Anschaffung, Konfiguration, Inbetriebnahme, Administ-ration, Betreuung und Verwaltung der Anlagen und Geräte, In-ventarisierung, Lizenzverwaltung
- Folgende Hardwarebereiche beinhaltet dieses Produkt: Server, Workstations, Drucker, Plotter, Monitore, Netzwerkswit-ches, Router, USVs, Firewalls, Digitalkameras, Datensicherungs-geräte, Wireless-Lan-Anlagen etc.
- Folgende Softwarebereiche beinhaltet dieses Produkt: Serversoftware (Novell, Windows, Linux), Workstationsoftware (Windows XP), Office-Software, Anti-Virus-Software, Datenban-ken, Grafiksoftware, Datensicherungssoftware etc.
- Verwaltung und Bereitstellung der Telekommunikationseinrich-tungen
Wirkungsziel
Die Stadtverwaltung nutzt moderne Informations- und Kommunikationstechnologie.
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Haushaltsplan 2013
Produkt TuI
Zielgruppe
Beschäftigte der Stadtverwaltung und der Eigenbetriebe der Stadt Griesheim
Zahlen und Informationen
Insgesamt werden durch das Hauptamt über 200 Arbeits-platz-Personalcomputer betreut mit Peripheriegeräten (24 Server), Monitore, Drucker, Scanner, Plotter, Kameras, Video-Beamer.
Es sind Netzwerke in den Bereichen Rathaus, Bauhof, Stadtwerke, Haus Waldeck, Kläranlage, Bluebox, Museum, Bücherei etc. eingerichtet. Die Netzwerke Rathaus, Bau-hof-Stadtwerke, Haus Waldeck, Feuerwehr & Kläranlage bilden über Funkverbindung ein Gesamtnetzwerk.
An allen Standorten befinden sich Telekommunikationsan-lagen, Fax-Geräte und Mobiltelefone.
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Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.09 TuI (Technisch unterstützte Informationsverarbeitung)
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -4.085-1.500-1.00003
Sonstige ordentliche Erträge 53 -400 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -1.000 -1.500 -4.485
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 57.029 53.200 51.064
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 13.83714.70012.70012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 49.31752.32148.55013
Abschreibungen 66, 76 34.34033.00033.50014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 151.779 153.221 148.558
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 150.779 151.721 144.073
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 150.779 151.721 144.073
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 150.779 151.721 144.073
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 150.779 151.721 144.073
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Griesheim
Investitionen Produkt 01.01.09 TuI (Technisch unterstützte Informationsverarbeitung)
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-43.000-43.000 -43.0000101091201 Erwerb vonEDV-Hard u.Software
-125.000 -30.000-30.000-30.000-35.000 0101091301 Erwerb vonEDV-Hard- und -Software
58
Haushaltsplan 2013
Produkt Interne Dienste
Produkt 01.01.10 Interne Dienste Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Interne Dienste
Beschreibung
Für die Leistungserstellung in nahezu allen Produktbe-reichen der Verwaltung werden allgemeine zentrale Organisationseinrichtungen der Hauptverwaltung be-nötigt. Hierbei handelt es sich im Wesentlichen um die gesamte Verwaltungsinfrastruktur und die hierzu ge-hörige Verwaltungseinheiten und Dienstleistung.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Bereitstellung von hochwertiger Büromöblierung und Arbeitsplatzausstattung sowie ergonomi-schen Bildschirmarbeitsplätzen für die einzelnen Fachbereiche,
- dezentrale Vorhaltung von Kopier- und Drucksystemen in den Fachabteilungen, - Erbringung erweiterter Hausmeisterdienste sowie Boten- und Dienstgänge, Schließdienste, First-
Level-Support von Kopiersystemen, - Vorhaltung einer vollständig
ausgestatteten Hausdruckerei zur Erstellung von Broschüren, Dokumenten, Haushaltsplänen, Flyern etc. Außerdem Erledi-gung von Falz-, Kuvertier-, Sor-tier- und Bindearbeiten mit den entsprechenden Maschinen, sowie Ausführung von Kopier- und Vervielfältigungsarbeiten im Druckbereich inklusive Farb-druck,
- Verwaltung und Inventarfüh-rung bzgl. aller Maschinen und Geräte der Büro- und Geschäftsausstattung,
- Archivierung,- Frankierarbeiten, - Besetzung des Empfangs mit der Telefonzentrale an wöchentlich 39 Stunden, - Erledigung der Materialverwaltung (Beschaffung, Bevorratung, Verwaltung und Ausgabe von Bü-
ro- und Reinigungsmaterial)
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Haushaltsplan 2013
Produkt Interne Dienste
Wirkungsziel
Eine umfassend leistungsfähige und einsatzbereite Verwaltungsinfrastruktur der Stadtverwaltung ist vor-handen.
Zielgruppe
Beschäftigte der Stadtverwaltung und des Eigenbetriebs der Stadt Griesheim
60
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.10 Interne Dienste
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -10.572-7.000-8.00003
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -8.000 -7.000 -10.572
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 158.757 153.500 159.995
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 13.06714.50013.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 77.938133.380105.00013
Abschreibungen 66, 76 24.96825.00022.00014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 298.757 326.380 275.968
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 290.757 319.380 265.397
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 290.757 319.380 265.397
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 290.757 319.380 265.397
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 290.757 319.380 265.397
61
Griesheim
Investitionen Produkt 01.01.10 Interne Dienste
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-15.000-15.000 -15.0000101101201 Möblierung Rathausallgemein
-78.000 -20.000-20.000-20.000-18.000 0101101301 Möblierung Rathausallgemein
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Haushaltsplan 2013
Produkt Allgemeine Rechtsangelegenheiten
Produkt 01.01.11 Allgemeine Rechtsangelegenheiten Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Allgemeine Rechtsangelegenheiten
Beschreibung
Das Produkt allgemeine Rechtsangelegenheiten umfasst die Berei-che Schiedsamt und Ortsgericht sowie interne Rechtsangelegen-heiten.Im Einzelnen beinhaltet das Teilprodukt Schiedsamt umfangreiche Aufgabenstellungen von der Beratung vor der Durchführung eines Schlichtungsverfahrens über die Durchführung bis zur Abwicklung eines Verfahrens. Dabei arbeitet das Schiedsamt völlig autark. Regelmäßige Fortbildungen sowie jährliche Dienstbesprechungen mit dem Amtsgerichtspräsidenten ma-chen einen weiteren Teil des Aufgabengebietes aus.
Das Teilprodukt Ortsgericht beinhaltet umfangreiche Aufgabenstellungen wie Schätzungen von bebauten und unbebauten Grundstücken, Unterschriftsbeglaubigungen, Abschriftsbeglaubigungen, Sterbfallsanzei-gen und Nachlasssicherungen.
Schließlich hat das Teilprodukt interne Rechtsangelegenheiten folgende Aufgaben zum Gegenstand:
- Vertretung der Stadt Griesheim und des Eigenbetriebs in gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren (Verwaltungsgerichtsbarkeit, ordentliche Gerichtsbarkeit)
- Pflege des Stadtrechts - Rechtsberatung der einzelnen Abteilungen und des Eigenbetriebs - Führung der Gesetzessammlungen
Wirkungsziel
Die Bereitstellung eines Schiedsamtes und eines Ortsgerichts sowie eine qualifizierte rechtliche Vertretung der Stadt sind gegeben.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, Gerichte und andere Behörden, alle Abteilungen der Stadt-verwaltung, der Eigenbetrieb der Stadt Griesheim
Zahlen und Informationen
Sprechzeiten Ortsgericht: Dienstags 11.00 - 12.00 Uhr Donnerstags 16.30 - 17.30 Uhr
Schiedsgericht: Termine nach Vereinbarung
63
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.11 Allgemeine Rechtsangelegenheiten
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -182 02
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -182
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 50.942 38.100 35.612
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 9.2263.5008.20012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 21.08523.00022.90013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 82.042 64.600 65.924
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 82.042 64.600 65.743
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 82.042 64.600 65.743
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 82.042 64.600 65.743
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 82.042 64.600 65.743
64
Haushaltsplan 2013
Produkt Personalverwaltung
Produkt 01.01.12 PersonalverwaltungProduktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Personalamt Produktverantwortlicher Herr Dörr
Personalverwaltung
Beschreibung
Das Produkt Personalverwaltung beinhaltet die De-ckung des Personalbedarfs der Stadt Griesheim und des Eigenbetriebs ebenso wie Qualifizierung des Per-sonals und die Betreuung bzw. die Fürsorge und den Schutz der Beschäftigten ebenso wie das Eingliede-rungsmanagements.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt Personalverwaltung alle Aufgabenstellungen (umfassender Perso-nalservice) von der Personalverwaltung über die Personalentwicklung bis zur Personalgewinnung. Hierzu gehören insbesondere
- Arbeits-, Tarif- und Beamtenrecht - Geschäftsverteilung, Organisation - Arbeitszeit- betriebliches Vorschlagswesen - Koordination der Zusammenarbeit mit Personalrat, Frauen-
und Gleichstellungsbeauftragter und Schwerbehinderten-vertretung
- Dienstanweisungen, Dienstvereinbarungen - Aus- und Fortbildungen - Lohn- und Gehaltsbuchhaltung - Fürsorge und Schutz (Koordination der arbeitsmedizini-
schen Betreuung, Arbeitssicherheit, innerbetrieblicher Daten-schutz, Eingliederungsmanagement)
- Für den Eigenbetrieb Haus Waldeck: Einstellungen (Stellenausschreibungen, Magistratsvorlagen, Arbeitsverträge, Eingruppierungen) Personalsachbearbeitung u.a. bei Kündigungen, Vertragsän-derungen, arbeitsrechtlichen Fragen, Kindergeld, Beihilfen, Nebentätigkeiten, Dienstjubiläen, Altersteilzeit, Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit, Arbeitgeberdarlehen, Personalverwal-tung (Führung der Personalhauptakten), Angelegenheiten der Bundesfreiwilligen
65
Haushaltsplan 2013
Produkt Personalverwaltung
Wirkungsziel
Die Stadt Griesheim verfügt über bedarfsgerecht ausgebildete Personalressourcen.
Zielgruppe
Interne: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, alle Abteilungen und Dienststellen Externe: Eigenbetrieb Haus Waldeck
Zahl der Beschäftigten: Stadt (einschließlich Stadtwerke) = 361 Eigenbetrieb Haus Waldeck = 134 Gesamt 495
66
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.12 Personalverwaltung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -13.668-13.000-13.10003
Sonstige ordentliche Erträge 53 -10 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -13.100 -13.000 -13.678
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 772.687 1.024.400 550.557
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 307.885505.400598.97012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 55.66259.00053.90013
Abschreibungen 66, 76 603630 14
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 590500 15
Steueraufw.einschl.Aufw.a.ges.Uml.verpfl. 73 3.5753.5003.70016
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 1.429.257 1.593.430 918.870
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 1.416.157 1.580.430 905.192
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 1.416.157 1.580.430 905.192
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 1.416.157 1.580.430 905.192
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 1.416.157 1.580.430 905.192
Erläuterungen:
zu Nr. Haushaltsjahr 2011
11 Die Zuführung zur Altersteilzeitrückstellung (Ansatz: 350.000 €) ist im vorläufigen Ergebnis 2011 noch nicht enthalten.
67
Haushaltsplan 2013
68
Haushaltsplan 2013
Produkt Statistik und Wahlen
Produkt 02.01.01 Statistik und Wahlen Produktgruppe 02.01 Statistik und Wahlen Produktbereich 02 Sicherheit und Ordnung Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Statistik und Wahlen
Beschreibung
Gegenstand des Produkts sind zum einen statistische Erhe-bungen, zum anderen die Durchführung von Wahlen und Volksentscheiden.
I. Im Einzelnen beinhaltet das Produkt Statistik folgende Aufgabenstellungen:
Statistische Erhebungen im Auftrag des Hessischen Statistischen Landesamtes für folgende Statistiken:
- Fremdenverkehrsstatistik - Gemüseanbau- und Zierpflanzenerhebung - Bodennutzungshaupterhebung - Agrarberichtserstattung (etwa alle 2 Jahre) - Baumobstanbauerhebung - repräsentative Erhebung über Rinder- und Schweinebestände - Flächenerhebung nach Art der Nutzung (alle 4 Jahre) - Gemeindeerhebung des Jahrbuchs Deutscher Gemeinden im Auftrag des Deutschen Städtetages - weitere Statistiken für andere Verwaltungsebenen und Institutionen
II. Das Produkt Wahlen beinhaltet folgende Aufgaben:
Durchführung von Wahlen und Volksentscheiden: - Kommunalwahlen (Direktwahl von Landrat und
Bürgermeister; Gemeinde-, Kreis-, Ausländerbei-ratswahl)
- allgemeine Wahlen (Europa-, Bundestags-, Land-tagswahl)
Hierzu gehören sämtliche organisatorischen Tätigkeiten, Führung von Wählerverzeichnissen, Versendung der Wahlbenachrichtigungen, Einrichtung der Wahllokale und Einberufung der Wahlhelfer, Abwicklung der Briefwahl, Durchführung und Überwachung des Wahlvorgangs, Weitermeldung des Wahlergebnisses, Verwahrung der Wahlunterlagen entsprechend der vorgegebenen Fristen.
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Haushaltsplan 2013
Produkt Statistik und Wahlen
Wirkungsziel
Eine rechtmäßige Durchführung von Wahlen und demokratischen Entscheidungen sowie Führung, Bedie-nung und Nutzung von Statistiken ist gegeben.
Zielgruppe
Statistik: Hessisches Statistisches Landesamt, Deutscher Städtetag, sonstige interessierte Institutionen, städtische Gremien, Beschäftigte der Stadtverwaltung Wahlen: Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim
Zahlen und Informationen
Im Jahr 2013 findet eine Bundestagswahl statt und es beginnen die Wahlvorbereitungsarbeiten für die Landtagswahl in 2014
70
Griesheim
Produktergebnisplan 02.01.01 Statistik und Wahlen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -10.00003
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -10.000
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 19.149 18.100 17.835
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 3.7484.9003.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 21.17895020.95013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 43.099 23.950 42.761
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 33.099 23.950 42.761
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 33.099 23.950 42.761
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 33.099 23.950 42.761
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 33.099 23.950 42.761
Erläuterungen:
zu Nr. Haushaltsjahr 2013
03 und 13 Im Jahr 2013 findet eine Bundestagswahl statt.
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Haushaltsplan 2013
72
Haushaltsplan 2013
Produkt Historisches Archiv
Produkt 04.01.01 Historisches ArchivProduktgruppe 04.01 Kulturförderung Produktbereich 04 Kultur und Wissenschaft Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Historisches Archiv
Beschreibung
Das Historische Archiv ist räumlich im Museumsgebäude untergebracht, von diesem aber getrennt zu betrachten, da mit dem Historischen Archiv eine andere Zielsetzung ver-bunden ist. Im Gegensatz zum Museum wird das Historische Archiv von einer hauptamtlichen Teilzeitkraft der Stadtver-waltung betreut, während das Museum durch ehrenamtliche Kräfte betreut wird. Auf Grund des Archivgesetzes ist die Stadt Griesheim verpflichtet, ein Archiv zu führen. Im Historischen Archiv finden sich Dokumente datierend ab dem 12. Jahrhundert, sowie historische Haushaltsbücher, Fotos, Karten etc. Geöffnet ist das Archiv mittwochs von 9 Uhr bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Bildung der Bestände (u.a. auch Beratung der Abteilungen der Stadtverwaltung und Bewertung von angebotenen Archivalien)
- Erschließung der Bestände (u.a. elektronisches Verzeichnen der Archivalien mittels Datenverarbeitungsprogramm)
- Verwahren und Pflege der Bestände - Vermittlung und Präsentation durch Archivführungen, Ausstellungen und andere Veranstaltungen
- Information durch Beantwortung schriftlicher, telefonischer und persönlicher Anfragen
- Betreuung und Beaufsichtigung von Besuchern des Archivs - Forschung zur Auswertung von Beständen - Digitalisierung von historischem Fotomaterial und Archivierung in
einer Datenbank
Wirkungsziel
Eine rechtmäßige und fachgerechte Aufbereitung, Aufbewahrung und Erhaltung sowie öffentliche Präsen-tation von stadtgeschichtlichem Schriftgut und Bildmaterial ist gewährleistet.
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Haushaltsplan 2013
Produkt Historisches Archiv
Zielgruppe
� Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim � Vereine und Organisationen � Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung � politische Gremien der Stadt � externe Behörden und Ämter � auswärtige Interessenten und Ahnenforscher
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Griesheim
Produktergebnisplan 04.01.01 Historisches Archiv
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -54 01
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -139 03
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -193
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 44.400 43.100 38.867
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 2.8492.8003.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 3.6611.5251.90013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 49.300 47.425 45.376
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 49.300 47.425 45.183
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 49.300 47.425 45.183
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 49.300 47.425 45.183
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 49.300 47.425 45.183
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Haushaltsplan 2013
76
Haushaltsplan 2013
Produkt Museum
Produkt 04.01.02 MuseumProduktgruppe 04.01 Kulturförderung Produktbereich 04 Kultur und Wissenschaft Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Museum
Beschreibung
Das Museum wird überwiegend durch den Heimatmuseums-verein Griesheim e.V. getragen, der gegründet wurde, um den Betrieb und die Ausgestaltung des Museums im Wesentlichen auf eine ehrenamtliche Basis zu stellen. Inhalt des Produkts Museum ist die Zusammenarbeit der Stadt Griesheim mit dem Museumsverein. Geöffnet ist das Museum während Ausstellungen donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr und sonntags von 14 Uhr bis 17 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Abstimmung und gemeinsames Vorgehen von Verwaltung und Verein bei Zuschussanträgen - Förderung der Tätigkeit des Museumsvereins - Sanierung und Erhaltung der Museumsgebäude
- Fortschreibung und Umsetzung der Muse-umskonzeption im Zusammenwirken mit dem Museumsverein
- Förderung der Aktivitäten wie Organisation von Ausstellungen und Museumsfest, Jazz-brunch, Kelterfest, Latwäjekochen, Histori-sche Rundgänge etc.
Wirkungsziel
Eine Erhaltung und Förderung sowie öffentliche Präsentation des Griesheimer Kulturgutes und histori-schen Materials im Museumskomplex zur Information der Allgemeinheit und zum Erhalt für die Nachwelt wird sichergestellt.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, der Museumsverein, auswärtige Interessenten, sonstige Vereine, politische Gremien der Stadt
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Haushaltsplan 2013
Produkt Museum
Zahlen und Informationen
Der Anbau an das Haus Loeb sowie die Remise und die „Sommerkü-che“ wurden entsprechend der getroffenen Beschlüsse der Stadtver-ordnetenversammlung im Jahr 2008 komplett neu gestaltet.
Die Stadt Griesheim gestattet dem „Verein Heimatmuseum Gries-heim e.V.“, die städtischen Gebäude Groß-Gerauer-Straße 18 und 20 einschließlich der Einrichtungen für Museumszwecke, Ausstellungen, Veranstaltungen und Vorträge kostenlos zu nutzen. Der Verein betreibt auf dem Gelände und in den Gebäuden ein Hei-
matmuseum, dessen Schwerpunkt das Sammeln und Ausstellen von historischen Gegenständen ist, um das Brauchtum Griesheims und die Lebensart vergan-gener Zeiten für die Bevölkerung zu erhalten und anschaulich darzustellen. Weiterhin ist das Sammeln und Ausstellen von historischen Funden und Aus-grabungsstücken Aufgabe des Museumsvereins.
Die Inventarisierung und Aufarbeitung von Ausstellungsobjekten sowie das Recherchieren über die alte Ortsgeschichte gehören ebenso zu den Aufgaben des Vereins wie die Darstellung der Inhalte über Ausstellungen, Multimedi-apräsentationen oder Internetangebote. Insbesondere sollen Kinder und Ju-
gendliche durch Führungen von Kindergartengruppen und Schul-klassen die Lebensweise ihrer Vorfahren lebendig erleben kön-nen und durch Historische Rundgänge das „alte Griesheim“ ken-nen lernen. Ferner soll durch das jährlich stattfindende Museumsfest und weitere Veranstaltungen der Bevölkerung die Griesheimer Orts-geschichte näher gebracht werden.
78
Griesheim
Produktergebnisplan 04.01.02 Museum
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -29.400 07
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -29.400
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 42731.4004.00013
Abschreibungen 66, 76 20720020014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 4.200 31.600 634
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 4.200 2.200 634
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 4.200 2.200 634
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 4.200 2.200 634
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 4.200 2.200 634
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Haushaltsplan 2013
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Haushaltsplan 2013
Produkt Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften
Produkt 04.01.04 Städtepartner- und freundschaftenProduktgruppe 04.01 Kulturförderung Produktbereich 04 Kultur und Wissenschaft Fachbereich I Zentrale Dienste Abteilung Hauptamt Produktverantwortlicher Herr Florig
Städtepartner- und freundschaften
Beschreibung
Das Produkt umfasst alle Aktivitäten im Zusammenhang mit den Städtepartner-schaften bzw. -freundschaften
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Städtepartnerschaft nach Bar-le-Duc, Lothringen (Frankreich) seit 1975, älteste Städtepartnerschaft. Von Griesheim rund 370 Kilometer entfernte Stadt am Ornain und am Rhein-Marne-Kanal, ca. 20.000 Einwohner. Besonderheiten: Präfektur des Departements Meuse sowie Verwaltungs-, Schul- und Gewerbezentrum,
zahlreiche städtebauliche Zeugnisse einer reichen kulturellen und geschicht-lichen Vergangenheit; einstiger Sitz der Herzöge von Bar und Lothringen, heutzutage auch moderne Wohnquartiere und Einrichtungen für Sport und Freizeit. Gute Straßen- und Eisenbahnverbindungen nach Bar-le-Duc. Begleitung der Städtepartnerschaft auf beiden Seiten durch ein Verschwis-terungskomitee.
- Partnerschaftsvertrag nach Gyönk (Ungarn) seit 1990 unter Einbeziehung des Darmstädter Stadtteils „Heimstättensiedlung“. 1725 Auswanderung einiger hessischer Familien nach Gyönk, daher noch heute verwandtschaftli-che Beziehungen in den Raum Darmstadt und Griesheim. Ca. 1.100 Kilometer von Griesheim entfernte, im Tolnaer Hügelland gelegene Großgemeinde mit 5.000 Einwohnern, landwirtschaftlich und handwerklich geprägt. Altenpflegeheim, Gymnasium mit deutschspra-chigem Zweig, Bibliothek mit reichhaltigem Bücherbestand, Volk-
stanzgruppe; im deut-schen Heimatmuseum traditionelle Gebrauchs-gegenstände aus dem Leben der nach Gyönk aus-gewanderten protestantischen Deutschen. In Griesheim gibt es einen Förderverein Gyönk.
81
Haushaltsplan 2013
Produkt Städtepartnerschaften und Städtefreundschaften
- Städtefreundschaft mit Wilkau-Haßlau bei Zwickau (Sachsen) seit 1990. Wilkau-Haßlau liegt rund 400 Kilometer von Griesheim entfernt am Fluss Mulde; 11.000 Einwohner, Verwal-tungsmittelpunkt für weitere 9.000 Einwohner, geprägt von einer Poliklinik, Schulen und Sportstätten. Bis in die neuere Zeit Kohlebergbau. Textil- und Metallindust-rie, Gelatinefabrik. Wilkau-Haßlau hat eine lange Ge-schichte, es gibt Siedlungsnachweise seit 1180.
- Städtepartnerschaft mit Pontassieve (Toskana) seit dem 18.07.2008. Pontassieve liegt ca. 970 km von Griesheim entfernt in der malerischen Toskana. Mit seinen 20.761 Einwohnern und der Nähe zu Florenz (19 km) bietet Pon-tassieve mit seiner Umgebung und zahlreichen Sehenswür-digkeiten vielfältige Urlaubs- und Erholungsmöglichkeiten. Wichtiger Wirtschaftsfaktor ist die Lederwaren- u. Pelzher-stellung für den Textilbereich. Im industriellen Bereich sind zu nennen die Verarbeitung von Kunststoffen, Glas, Kera-
mik und Ziegeln, mechanische und elektronische Industrie-zweige, sowie die Lebensmittel- und die Verpackungsindustrie. Darüber hinaus ist Pontassieve landwirtschaftlich geprägt, vor-rangig durch den Weinbau. Es wird insbesondere der beliebte Rotwein Chianti Rufina mit höchstem Qualitätsstandard (DOCG) produziert. Außerdem werden toskanisches Olivenöl Extravergine erzeugt und Safran angebaut.
Insbesondere mit Bar-le-Duc bestehen regelmäßige Austausche und Kontakte von Vereinen, Gruppen und zwischen den Verwaltungen. Jährlich nehmen die Partnerstädte am Zwiebelmarkt mit eigenen Ständen mit kulinarischem Angebot teil.
Wirkungsziel
Die Begegnung und Zusammenarbeit mit den Partnerstädten auf allen Ebenen des kulturellen und gesell-schaftlichen Lebens im Sinne der Völkerverständigung wird gefördert.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim und der Partnerstädte, politische Entscheidungsträger und Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Im Frühjahr 2013 findet die turnusmäßige gemeinsame Sitzung der Verschwisterungskomitees in Gries-heim statt.
Die Internationale Jugendbegegnung wird 2013 durch Griesheim ausgerichtet. Es wird versucht, alle Partner einzubinden.
82
Griesheim
Produktergebnisplan 04.01.04 Städtepartner- und -freundschaften
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -200-2.000-5.80001
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -90 03
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -800-5.00007
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -10.800 -2.800 -290
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 26.312 25.400 20.407
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 4.6877.0004.60012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 13.90430.50026.50013
Abschreibungen 66, 76 10111011014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 2.945 15
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 57.522 63.010 42.045
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 46.722 60.210 41.755
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 46.722 60.210 41.755
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 46.722 60.210 41.755
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 46.722 60.210 41.755
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Haushaltsplan 2013
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Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Produktübersicht
Fachbereich II Finanzen (Budget 2)
01.01.13 Finanzwesen
16.01.01 Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine Umlagen
16.02.01 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
16.03.01 Abwicklung der Vorjahre
11.03.01 Wasserversorgung
85
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 02 Budget 2 Finanzen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
1 Privatrechtliche Leistungsentgelte50 -27 01
2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte51 -2.563.957-2.560.800-2.577.90002
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -2.492-700-70003
4 Bestandsveränderungen und aktivierte Eigenleistungen52 -17.000 04
5 Steuern und steuerähnliche Erträge einschl. Erträge aus 05 55
gesetzlichen Umlagen
-27.844.000 -24.540.000 -24.265.807
6 Erträge aus Transferleistungen547 -882.315-900.000-1.100.00006
7 Erträge aus Zuweisungen u.Zuschüssen für lfd.Zwecke u.allgemeine 07 540-543
Umlagen
-4.666.000 -5.257.594 -2.739.340
8 Erträge a.Auflösung v.SoPos aus Investitonszuweisungen,-08 546
zuschüssen u.-beiträge
-228.000 -223.300 -231.719
9 Sonstige ordentliche Erträge53 -948.953-1.010.000-958.00009
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -37.374.600 -34.509.394 -31.634.611
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 1.251.363 1.135.900 969.595
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 165.055199.100177.30012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 1.641.3651.862.3001.797.44013
14 Abschreibungen66 183.780229.080227.00014
15 Aufwendungen f. Zuweisungen u. Zuschüssen sowie besonderen 15 71
Finanzaufwendungen
950.000 882.000 780.000
16 Steueraufwendungen einschl.Aufwendungen aus gesetzl. 16 73
Umlageverpflichtungen
18.995.000 16.188.841 15.242.048
18 Sonstige ordentliche Aufwendungen70, 74, 76 -26.86120.00020.00018
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 23.418.103 20.517.221 18.954.983
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 -13.956.497 -13.992.173 -12.679.628
21 Finanzerträge56, 57 -174.836-40.800-53.60021
22 Finanzaufwendungen77 131.343241.371131.70022
23 Finanzergebnis (Nr. 21 - Nr. 22)23 78.100 200.571 -43.494
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
-13.878.397 -13.791.602 -12.723.122
27 Außerordentliche Erträge59 -42.418 25
28 Außerordentliche Aufwendungen79 16.357 26
29 Außerordentliches Ergebnis (Nr. 27 ./.Nr. 28)27 -26.061
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
-13.878.397 -13.791.602 -12.749.183
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 -13.878.397 -13.791.602 -12.749.183
86
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 02 Budget 2 Finanzen
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 114.38280.000 200.000 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 6.391 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 30.12233.930 35.370+ Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
150.894113.930 235.370Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 -175.700-458.700-16.481-68.500 -101.500- Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 -10.000-10.000 -10.000 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
-185.700-468.700-16.481-78.500 -101.500Summe10
-185.700-468.700134.41335.430 133.870Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
Erläuterungen:
zu Nr. Haushaltsjahr 2013
01 Bei dieser Einzahlung handelt es sich um 100.000 € Investitionspauschale und 100.000 € Wasserbeiträge.
87
Haushaltsplan 2013
88
Haushaltsplan 2013
Produkt Finanzwesen
Produkt 01.01.13 FinanzwesenProduktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und -service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich II Finanzen Abteilung Finanzmanagement, Stadtkasse,
Steuer- und Gebührenamt, Finanzbuchhaltung Produktverantwortlicher Herr Müller
Finanzwesen
Beschreibung
Das Produkt Finanzwesen beinhaltet sämtliche Tätigkeiten, die sich auf die Finanzen der Stadt auswirken.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Haushalts- und Finanzplanung - Budgetierung- Überwachung, Steuerung und Sicherstellung des Haushalts- und Budgetvollzugs - Wirtschaftliches Kredit- und Schuldenmanagement - Beteiligungsmanagement - Koordination mit dem Eigenbetrieb der Stadt - Haushalts- und betriebswirtschaftliche Dienstleistungen - Kommunaler Finanzausgleich - Aufgaben der Kommune als Steuerschuldnerin (Zahlung von Körperschaftssteuer, Umsatzsteuer,
Gewerbesteuerumlage etc.) - Geld- und Sachspenden - Finanzbuchhaltung mit Nebenbuchhaltungen - Jahresabschluss - Controlling - Abrechnung der wirtschaftlichen Betriebe gewerblicher Art
- Kosten- und Leistungsrechnung - Festsetzung und Erhebung von Steuern
und Beiträgen - Kalkulation, Festsetzung und Erhebung von
Gebühren- Abwicklung des gesamten städtischen Zah-
lungsverkehrs - Prüfung und Verwaltung der Belege - Wirtschaftliche Verwaltung der Kassen-
mittel - Verwahrungen- Zwangsweise Beitreibung öffentlich-
rechtlicher und privatrechtlicher Geldforde-rungen
89
Haushaltsplan 2013
Produkt Finanzwesen
Wirkungsziel
Eine umfassende Grundlage für eine sparsame, wirtschaftliche und ausgeglichene Haushaltsführung ist gegeben.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, externe Behörden und Ämter (Vollstreckungsbehörde, Kommunalaufsicht etc.), politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Der Fachbereich Finanzen wurde zum Ende des Jahres 2011 neu strukturiert. Die Abteilungen „Kassenverwaltung“, „Vollstreckung“ und „Finanzbuchhaltung“ wurden im Dachgeschoss des Rathauses räumlich angenähert. Die dadurch eingetretenen Synergieeffekte sowie die zwei neu geschaffenen Stellen können genutzt werden, um weitere Teilziele zu realisieren. Hierzu gehören insbesondere der weitere Ausbau des Berichtswe-sens sowie die Einrichtung einer kurz- und mittelfristigen Liquidi-tätsplanung, was eine schnellere Registrierung der Eingangsrech-nungen sowie eine zentralisierte Rechnungskontierung voraus-setzt. Auch wird derzeit ein Konzept zur Kosten- und Leistungsrechnung entwickelt, dessen Umsetzung in 2013 erfolgen soll.
Mit Anbruch der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2012 konnte auch der erste doppische Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2008 erstellt werden. Nach der Prüfung durch das Revisionsamt sollen die noch ausstehenden Jahresabschlüsse (2009 - 2011) in kürzerer Abfolge erstellt werden.
90
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.13 Finanzwesen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -27 01
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -1.020-800-80002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -2.408-700-70003
Steuern steuerähnl. Ertr.einschl.Ertr.aus ges.Uml. 55 -23.825 05
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -1.500 -1.500 -27.280
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 726.664 569.800 520.068
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 128.999138.700136.10012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 124.174227.600233.34013
Abschreibungen 66, 76 8.98119.08017.00014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 1.113.104 955.180 782.220
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 1.111.604 953.680 754.940
Finanzerträge 56, 57 -47.041-30.000-35.00021
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 77 274 22
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 -35.000 -30.000 -46.766
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 1.076.604 923.680 708.174
Außerordentliche Erträge 59 -2.191 25
Außerordentliche Aufwendungen 79 16.357 26
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 14.166
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 1.076.604 923.680 722.340
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 1.076.604 923.680 722.340
Erläuterungen:
zu Nr. Haushaltsjahr 2013
13 An Prüfungsgebühren für die Rechnungs- und Kassenprüfung werden 100.000 € angesetzt. (in 2012: 100.000 €, in 2011: 60.000 €)
91
Haushaltsplan 2013
92
Haushaltsplan 2013
Produkt Steuern, allgemeine Zuweisungen allgemeine Umlagen
Produkt 16.01.01 Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine Umlagen
Produktgruppe 16.01 Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine Umlagen
Produktbereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft Fachbereich II Finanzen Abteilung Finanzmanagement, Stadtkasse,
Steuer- und Gebührenamt, Finanzbuchhaltung Produktverantwortlicher Herr Müller
Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine Umlagen
Beschreibung
Das Produkt umfasst sämtliche Steuererträge der Stadt (Grundsteuer, Gewerbesteuer etc.) sowie Umlagen und die diesbezüglichen Festsetzungs- und Erhebungsverfahren.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Erträge aus Grundsteuer A und B, Gewerbesteuer, Hundesteuer, Spielapparatesteuer, Lohn- und Einkommenssteuer, Umsatzsteueranteil, Familienleistungsausgleich
- Schlüsselzuweisungen, Verzinsung von Steuernachforderungen bzw. –erstattungen - Aufwendungen für Gewerbesteuerumlage, Kreisumlage, Schulumlage - Sämtliche Maßnahmen im Rahmen des Festsetzungs- und Erhebungsverfahrens - Berechnung und Veranschlagung der Finanzausgleichsrückstellung
Wirkungsziel
Eine zeitnahe, gerechte und umfassende Einnahmebeschaffung und termingerechte Zahlung der Umlagen wird gewährleistet.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen), externe Be-hörden und Ämter, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
93
Griesheim
Produktergebnisplan 16.01.01 Steuern, allgemeine Zuweisungen, allgemeine Umlagen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Steuern steuerähnl. Ertr.einschl.Ertr.aus ges.Uml. 55 -24.241.982-24.540.000-27.844.00005
Erträge aus Transferleistungen 547 -882.315-900.000-1.100.00006
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -2.739.340-5.257.594-4.666.00007
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -33.610.000 -30.697.594 -27.863.637
Abschreibungen 66, 76 30.00030.00014
Steueraufw.einschl.Aufw.a.ges.Uml.verpfl. 73 15.242.04816.188.84118.995.00016
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 19.025.000 16.218.841 15.242.048
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 -14.585.000 -14.478.753 -12.621.589
Finanzerträge 56, 57 -230 21
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 77 54.17250.57150.00022
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 50.000 50.571 53.942
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 -14.535.000 -14.428.182 -12.567.647
Außerordentliche Erträge 59 -23.914 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -23.914
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 -14.535.000 -14.428.182 -12.591.561
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 -14.535.000 -14.428.182 -12.591.561
Erläuterungen:
zu Nr. 2013 2012 Ergebnis 2011
05 Grundsteuer A 62.000 62.000 61.790 Grundsteuer B 3.320.000 3.280.000 3.071.775 Gewerbesteuer 10.000.000 8.000.000 8.300.747 Lohn- und Einkommensteuer 13.700.000 12.500.000 12.141.970 Umsatzsteuer 680.000 630.000 618.448 Spielapparatesteuer 22.000 10.000 23.825 Hundesteuer 60.000 58.000 47.253
06 Familienleistungsausgleich 1.100.000 900.000 882.315 07 Schlüsselzuweisung 4.666.000 5.257.594 2.739.340
16 Kreisumlage 10.394.670 9.225.697 8.411.365 Schulumlage 5.272.980 4.615.273 4.956.272 FAG-Rückstellungszuführung 1.030.350 559.000 Gewerbesteuerumlage 1.770.000 1.418.000 1.526.518 Kompensationsumlage 527.000 370.871 347.892
94
Haushaltsplan 2013
Produkt Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
Produkt 16.02.01 Sonstige allgemeine FinanzwirtschaftProduktgruppe 16.02 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft Produktbereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft Fachbereich II Finanzen Abteilung Finanzmanagement, Stadtkasse,
Steuer- und Gebührenamt, Finanzbuchhaltung Produktverantwortlicher Herr Müller
Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
Beschreibung
Das Produkt sonstige allgemeine Finanzwirtschaft umfasst die Abwicklung der Zahlungsvorgänge im Zusammenhang mit bestehenden Darlehensverträgen, Kassenkrediten, Rückla-gen, Giro- und Kontokorrentverkehr sowie Konzessionsabga-ben.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
Berechnung und Verwaltung des/der
- Kredite- Kreditbeschaffungskosten - Zinserträge aus Geldanlagen einschließlich Kontokorrentverkehr - Zinsaufwandes für Kassenkredite - Konzessionsabgaben
Wirkungsziel
Die wirtschaftliche Verwaltung der vorhandenen und zu beschaffenden Zahlungsmittel und die nachhalti-ge Bewahrung des kommunalen Vermögens werden sichergestellt.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Kreditinstitute, private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unterneh-men), externe Behörden und Ämter, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
95
Griesheim
Produktergebnisplan 16.02.01 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -174.200-163.300-170.00008
Sonstige ordentliche Erträge 53 -936.551-1.000.000-950.00009
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -1.120.000 -1.163.300 -1.110.751
Abschreibungen 66, 76 6.058 14
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 780.000882.000950.00015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 950.000 882.000 786.058
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 -170.000 -281.300 -324.693
Finanzerträge 56, 57 -127.566-10.800-10.60021
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 77 76.896190.80081.70022
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 71.100 180.000 -50.669
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 -98.900 -101.300 -375.362
Außerordentliche Erträge 59 -6.285 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -6.285
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 -98.900 -101.300 -381.648
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 -98.900 -101.300 -381.648
a) Sperrvermerk zu Nr. 15: Ein Teilbetrag von 120.540 € des Haushaltsansatzes von insgesamt 950.000 € im Haushaltsjahr 2013 wird mit einem Sperrvermerk belegt.Die Freigabe der gesperrten Haushaltsmittel kann durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung erfolgen.
Erläuterungen zu a): Der Eigenbetrieb Haus Waldeck hatte in den Jahren 2004 und 2007 Betriebsmittelkredite aufgenommen, um Altverluste aus Vorjahren und die damit verbundenen Liquiditätsverluste auszugleichen. Im Jahr 2013 beträgt der Schuldendienst für diese Kredite 120.540 €. Es wird rechtlich geprüft, ob eine Übernahme der beiden Kredite durch die Stadt erfolgen kann. Im Falle der Übernahme durch die Stadt reduziert sich der Zuschussbedarf des Eigenbetriebs und die Zins- und Tilgungsleistungen der Stadt erhöhen sich entsprechend. Die erforderlichen Gremienbeschlüsse würden zu gegebener Zeit herbeigeführt.
b) Sperrvermerk zu Nr. 15: Der Ansatz des Produkts „Sonstige Allgemeine Finanzwirtschaft“ (16.02.01)- Zeile 15, Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüsse für das Haus Waldeck- wird in Höhe von 68.000 € mit einem Sperrvermerk versehen. Mitte des Jahres soll ein Bericht der Betriebsleitung über Einsparmöglichkeiten im Haus Waldeck vorgelegt werden, der in den Gremien beraten werden soll. Über eine Aufhebung des Sperrvermerks entscheidet danach die Stadtverordnetenversammlung.
zu Nr. 2013 2012 Ergebnis 2011
09 Konzessionsabgabe Strom 890.000 930.000 882.727 Konzessionsabgabe Gas 60.000 70.000 53.824 Konzessionsabgabe Wasser 0 0 0
15 Zuschuss Eigenbetrieb Haus Waldeck 950.000 882.000 780.000
96
Griesheim
Investitionen Produkt 16.02.01 Sonstige allgemeine Finanzwirtschaft
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-10.000-10.000 -10.0001602011200 BeteiligungEnergiegenossenschaft
97
Haushaltsplan 2013
98
Haushaltsplan 2013
Produkt Abwicklung der Vorjahre
Produkt 16.03.01 Abwicklung der Vorjahre
Produktgruppe 16.03 Abwicklung der Vorjahre Produktbereich 16 Allgemeine Finanzwirtschaft Fachbereich II Finanzen Abteilung Finanzmanagement Produktverantwortlicher Herr Müller
Abwicklung der Vorjahre
Beschreibung
Das Produkt beschreibt die finanzielle Abwicklung von Vorjahren mit einer Ausweisung von etwaigen Fehlbeträgen.
99
Griesheim
Produktergebnisplan 16.03.01 Abwicklung der Vorjahre
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31
100
Haushaltsplan 2013
Produkt Wasserversorgung
Produkt 11.03.01 Wasserversorgung Produktgruppe 11.03 Wasserversorgung
Produktbereich 11 Ver- und Entsorgung Fachbereich II Finanzen Abteilung Stadtwerke Produktverantwortlicher Herr Lindner
Wasserversorgung
Beschreibung
Die Aufgabe der Stadtwerke Griesheim besteht darin, die Bevölkerung und die gewerblichen und sonstigen Einrichtungen im Stadtgebiet aus- reichend mit Trink- und Betriebswasser zu versorgen.
Im Einzelnen umfassen die Tätigkeiten der Stadtwerke Griesheim die nachfolgenden Aufgabenstellungen:
A. Technischer Bereich
� Übernahme des Trinkwassers an sieben Übergabestationen von der Hessenwasser GmbH & Co. KG
� Überwachung der Wasserqualität � Neubau von Trinkwasserleitungen � Unterhaltung und Reparatur der Hauptleitungen � Herstellung von Hausanschlüssen � Unterhaltung der Anschlussleitungen � Ständige Drucküberwachung durch den Einsatz
mobiler Druckschieber � Austausch der Wasserzähler nach jeweils sechs
Jahren gemäß der Eichordnung � Bau und Unterhaltung von Hydranten im Ortsnetz
für den Brandschutz � Bau und Unterhaltung von Hydranten in der Feld-
gemarkung für den Brandschutz der Aussiedlerhöfe
� Anbringung und Unterhaltung von Schieber- und Hydrantenschildern
� Durchführung von Maßnahmen zur Eindämmung von Wasserverlusten � Überprüfung und Unterhaltung der Notbrunnen für die Notversorgung der Bürger mit
Wasser � Unterhaltung eines Notdienstes
101
Haushaltsplan 2013
Produkt Wasserversorgung
B. Kaufmännischer Bereich
� Durchführung der alljährlichen Wasser- und Abwasserab-rechnung
� Finanzbuchhaltung, Anlagebuchhaltung, Lagerbuchhaltung � Erfassung der Zählerwechsel � Ausleihung von Standrohrzähler � Bearbeitung von Anträgen auf Herstellung, Änderung und
Abtrennung von Hausanschlüssen � Bekanntgabe des Härtegrades � Vorbereitung der Jahresabschlüsse
Leistungsbeschreibung für 2012
Kennzahlen:
� Länge des Wasserleitungsnetzes : 177 km davon:- Hauptleitungen : 91 km - Städtische Anschlussleitungen : 86 km
� Zahl der Hausanschlüsse : rund 5.890
� Durchschnittliche Wasserabgabe : rund 1,23 Mio. m³ pro Jahr
� Durchschnittlicher Wasserverbrauch: rund 120 Liter pro Einwohner und Tag
� Mitarbeiter : 6 Monteure im technischen Bereich, sowie Fach- kräfte des Steuer- und Gebührenamts im kauf-männischen Bereich
� Fahrzeuge : 8 (einschließlich Anhänger und Stapler)
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Grundstückseigentümer, Bauherren, Steuer- und Gebührenamt, Bauamt, Bauhof, Städtische Gremien
Wirkungsziel
Die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser in guter Qualität ist sichergestellt.
102
Griesheim
Produktergebnisplan 11.03.01 Wasserversorgung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -2.562.938-2.560.000-2.577.10002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -84 03
Bestandsveränderungen und andere akt. Eigenleistg. 52 -17.000 04
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -57.519-60.000-58.00008
Sonstige ordentliche Erträge 53 -12.402-10.000-8.00009
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -2.643.100 -2.647.000 -2.632.944
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 524.699 566.100 449.528
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 36.05760.40041.20012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 1.517.1911.634.7001.564.10013
Abschreibungen 66, 76 168.742180.000180.00014
Sonstige ordentliche Aufwendungen 70, 74 -26.86120.00020.00018
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 2.329.999 2.461.200 2.144.657
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 -313.101 -185.800 -488.287
Finanzerträge 56, 57 -8.00021
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 -8.000
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 -321.101 -185.800 -488.287
Außerordentliche Erträge 59 -10.028 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -10.028
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 -321.101 -185.800 -498.315
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 -321.101 -185.800 -498.315
Erläuterungen:
Im Gebührenhaushalt „Wasserversorgung“ werden kostendeckende Gebühren im Sinne des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) erhoben.
103
Griesheim
Investitionen Produkt 11.03.01 Wasserversorgung
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-15.000-15.000 -15.0001103011201 Geräuschlogger fürLecküberwachung
-42.000-42.000 -42.0001103011202 Transporter mitInnenausbau
-11.500-11.500 -11.5001103011203 VW-Bus(gebraucht)
-25.000 -25.000 1103011301 WasserversorgungWohngebiet Südwest 1.BA
-20.000 -5.000-5.000-5.000-5.000 1103011302 Erwerb bewegl.Sachen Wasserversorgung
-40.000 -10.000-10.000-10.000-10.000 1103011303 Erweiterung desOrtsnetzes
-10.000 -2.500-2.500-2.500-2.500 1103011304 Anschaffung vonWasserzählern
-7.000 -7.000 1103011305 VersorgungsleitungGoethestraße I
-40.000 -40.000 1103011306 ErneuerungHahlgartenstraße (Teilstück)
-12.000 -12.000 1103011307 Steuerung fürNotbrunnen
-15.000 -15.000 1103011400 Stromerzeuger fürNotbrunnen
-12.000 -12.000 1103011401 SteuerungNotbrunnen
-15.000 -15.000 1103011500 Stromerzeuger fürNotbrunnen
-12.000 -12.000 1103011501 SteuerungNotbrunnen
-50.000 -50.000 1103011600 LKW mitInnenausstattung
-25.000 -25.000 1103011601 VersorgungsleitungSüdwest 2.BA
Erläuterungen:
Im Gebührenhaushalt „Wasserversorgung“ werden kostendeckende Gebühren im Sinne des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) erhoben.
104
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Produktübersicht
Fachbereich III Bürger und Ordnung (Budget 3)
02.02.01 Ordnungsaufgaben
02.02.02 Personenstandswesen
06.04.01 Rentenberatung, Rentenantragstellung
02.02.03 Meldewesen
02.03.01 Brandschutz
02.04.01 Katastrophenschutz
105
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 03 Budget 3 Bürger und Ordnung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
1 Privatrechtliche Leistungsentgelte50 -4.893-700-1.00001
2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte51 -433.889-369.500-371.50002
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -130.865-121.000-109.50003
8 Erträge a.Auflösung v.SoPos aus Investitonszuweisungen,-08 546
zuschüssen u.-beiträge
-28.100 -28.800 -31.281
9 Sonstige ordentliche Erträge53 -2.193 09
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -510.100 -520.000 -603.119
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 906.746 895.000 858.731
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 134.902140.900124.90012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 420.834485.530468.29013
14 Abschreibungen66 148.049159.050149.62014
15 Aufwendungen f. Zuweisungen u. Zuschüssen sowie besonderen 15 71
Finanzaufwendungen
3.800 6.800 3.093
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 1.653.356 1.687.280 1.565.608
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 1.143.256 1.167.280 962.489
22 Finanzaufwendungen77 5.0003.00022
23 Finanzergebnis (Nr. 21 - Nr. 22)23 3.000 5.000
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
1.146.256 1.172.280 962.489
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
1.146.256 1.172.280 962.489
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 1.146.256 1.172.280 962.489
106
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 03 Budget 3 Bürger und Ordnung
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 3.967 55.000 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
3.967 55.000Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 -263.000-993.400-6.900-59.000 -333.000- Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 -25.000 -25.000 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
-263.000-993.400-6.900-59.000 -333.000Summe10
-263.000-993.400-2.933-59.000 -278.000Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
107
Haushaltsplan 2013
108
Haushaltsplan 2013
Produkt Ordnungsaufgaben
Produkt 02.02.01 Ordnungsaufgaben Produktgruppe 02.02 Ordnungsangelegenheiten Produktbereich 02 Sicherheit und Ordnung Fachbereich III Bürger und Ordnung Abteilung Ordnungsamt Produktverantwortlicher Herr Mendel
Ordnungsaufgaben
Beschreibung
Gegenstand des Produkts sind sämtliche ordnungsbehördli-che Aufgaben, die im Stadtgebiet wahrzunehmen sind.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt Ordnungsaufgaben insbesondere folgende Aufgabenstellungen:
- Allgemeines Gefahrenabwehrrecht, Immissions- und Abfall-recht, Infektionsschutz
- Straßenverkehrsbehörde, Straßen- und Wegerecht, Personen-beförderungsrechtGewerbe- und Gaststättenwesen
- Wochenmarkt FundamtJagd- und Fischereiwesen Feldschutz
- Ordnungswidrigkeiten - Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs - Sozialpädagogische Kooperationsstelle - Kommunaler Präventionsrat
Freiwilliger Polizeidienst - Graffiti-Beauftragter
Wirkungsziel
Die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Lebens- und Wirtschaftsraum Griesheim ist jederzeit gegeben. Unterstützt wird dies durch das Angebot qualifizierter zusätzlicher prä-ventiver Maßnahmen.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unter-nehmen u.s.w.), externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
109
Griesheim
Produktergebnisplan 02.02.01 Ordnungsaufgaben
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -4.893-700-1.00001
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -216.938-153.500-153.50002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -101.686-91.000-91.50003
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -5.347-4.800-3.50008
Sonstige ordentliche Erträge 53 -2.193 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -249.500 -250.000 -331.056
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 396.432 431.500 418.307
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 69.58368.00061.30012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 104.505110.800129.00013
Abschreibungen 66, 76 17.59518.00018.60014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 2.3991.8001.80015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 607.132 630.100 612.389
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 357.632 380.100 281.333
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 357.632 380.100 281.333
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 357.632 380.100 281.333
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 357.632 380.100 281.333
110
Griesheim
Investitionen Produkt 02.02.01 Ordnungsaufgaben
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-1.000-1.000 -1.0000202011201 Bewegl.SachenGOBB
-2.000-2.000 -2.0000202011202 Bewegl.SachenOrdnungsamt
-40.000 -40.000 0202011300 Anschaffung Leica XV3
-4.000 -1.000-1.000-1.000-1.000 0202011301 Bewegl. SachenGOBB
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0202011302 Bewegl. SachenOrdnungsamt
-25.000 -25.000 0202011303 Investit.zuschussLichtsignalanlagen B26
111
Haushaltsplan 2013
112
Haushaltsplan 2013
Produkt Personenstandswesen
Produkt 02.02.02 Personenstandswesen Produktgruppe 02.02 Ordnungsangelegenheiten Produktbereich 02 Sicherheit und Ordnung Fachbereich III Bürger und Ordnung Abteilung Standesamt Produktverantwortlicher Herr Gerhardt
Personenstandswesen
Beschreibung
Gegenstand des Produkts ist die Bearbeitung sämtlicher perso-nenstandsrechtlich relevanter Vorgänge. In diesem Bereich sind zwei ausgebildete Standesbeamte tätig.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt Personenstandswesen folgende Aufgabenstellungen:
- Anmeldung, Durchführung und Beurkundung von Eheschließungen - Beurkundung von Geburten - Beurkundung von Sterbefällen - Bearbeitung von Ehefähigkeitszeugnissen - Fortführen von Familienbüchern - Beurkundung von Vater- und Mutterschaftsanerkenntnissen - Beurkundung der Namensführung - Namenserteilungen - Ausstellung von Urkunden - Berichtigungsverfahren von Personenstandseinträgen - Prüfung von ausländischen Adoptions- und Scheidungsverfahren - Mitwirkung und Eintragung von Lebenspartnerschaften - Bearbeitung der behördlichen Vornamensänderungen - Mitwirkung bei behördlichen Familiennamensänderungen - Erledigung der Ortsgerichtsangelegenheiten (Sterbefallsanzeigen) - Führung der Sachversicherungen der Stadt, Bearbeitung von Schadensfällen in allen Bereichen - Nachbeurkundung von Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen im Ausland - Führung der Testamentskartei
Wirkungsziel
Die rechtssichere Verwaltung von Personenstandsangelegenheiten und ein attraktives Angebot für Trau-ungen sind vorhanden.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger
Zahlen und Informationen
Im Jahr 2011 wurden 102 Eheschließungen, 1 Lebenspartnerschaft, 0 Geburten sowie 104 Sterbefälle beurkundet.
113
Griesheim
Produktergebnisplan 02.02.02 Personenstandswesen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -21.128-16.000-18.00002
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -18.000 -16.000 -21.128
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 58.876 58.200 55.723
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 17.71224.60016.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 12.87614.45019.65013
Abschreibungen 66, 76 157 14
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 94.526 97.250 86.469
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 76.526 81.250 65.340
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 76.526 81.250 65.340
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 76.526 81.250 65.340
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 76.526 81.250 65.340
114
Haushaltsplan 2013
Produkt Rentenberatung, Rentenantragstellung
Produkt 06.04.01 Rentenberatung, RentenantragstellungProduktgruppe 06.04 Rentenberatung Produktbereich 02 Sicherheit und Ordnung Fachbereich III Bürger und Ordnung Abteilung Ordnungsamt Produktverantwortlicher Herr Mendel Ansprechpartnerin Frau Ute Steinmann
Rentenberatung, Rentenantragstellung
Beschreibung
Das Produkt hat im Wesentlichen die Punkte Rentenbera-tung, Rentenantragstellung und Kontenklärung, auch im Hinblick auf den Versorgungsausgleich im Rahmen von Ehescheidungen, zum Gegenstand.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt als Aufgabenstellung insbesondere Rentenberatung, Rentenkontenklärung, Rentenantragstellung, zwischenstaatliche Rentenanträge
Wirkungsziel
Im Rentenbereich steht ein Beratungs- und Unterstützungsangebot bei der Antragstellung vor Ort zur Verfügung.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Externe Ämter / Behörden
Zahlen und Informationen
Fallzahlen im Jahr 2011:
250 Rentenberatungen 135 Rentenkontenklärungen 180 Rentenantragstellungen 76 Anträge auf Hinterbliebenenrente 25 Abnahmen von eidesstattlichen Versicherungen 19 Anträge auf Beitragserstattung 3 Anträge auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation
115
Griesheim
Produktergebnisplan 06.04.01 Rentenberatung, Rentenantragstellung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 53.447 44.500 45.661
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 3.8613.0004.60012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 18275030013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 58.347 48.250 49.704
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 58.347 48.250 49.704
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 58.347 48.250 49.704
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 58.347 48.250 49.704
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 58.347 48.250 49.704
116
Haushaltsplan 2013
Produkt Meldewesen
Produkt 02.02.03 Meldewesen Produktgruppe 02.02 Ordnungsangelegenheiten Produktbereich 02 Sicherheit und Ordnung Fachbereich III Bürger und Ordnung Abteilung Einwohnermeldeamt Produktverantwortlicher Herr Roth
Meldewesen
Beschreibung
Gegenstand des Produkts ist die Bearbeitung sämtlicher mel-derechtlich relevanter Vorgänge sowie Angelegenheiten be-treffend Lohnsteuerkarten, Einbürgerungen und Wehrerfas-sung.
Wirkungsziel
Rechtssichere Verwaltung von Angelegenheiten des Meldewesens
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unter-nehmen usw.), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung in Hauptamt, Standesamt, Steuer-amt und Wahlamt, externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Entwicklung der Eckdaten in den vergangenen Jahren:
Jahr Einwohner Einbürgerungen Pässe Personalausweise Kinderreisepässe
2003 27.135 102 1.026 1.803 341 2004 27.409 63 1.036 1.699 347 2005 27.306 62 1.156 1.604 452 2006 27.506 102 840 1.646 541 2007 27.812 104 1.046 2.232 547 2008 27.879 72 1.124 2.656 378 2009 28.054 93 1.336 3.000 463 2010 28.218 81 1.456 3.526 356 2011 28.470 73 1.457 3.275 320
Im Jahr 2012 (Stand 30.06.) hat die Stadt Griesheim 28.579 Einwohner, davon 4.501 Ausländer. Es wur-den 47 Einbürgerungen vorgenommen, 755 Pässe, 1.627 Personalausweise und 174 Kinderreisepässe ausgestellt.
Prognose für 2012/2013: Auch für die kommenden Jahre wird die Einwohnerzahl Griesheims tendenziell ansteigen. Für die übrigen Kennzahlen sind ähnliche Werte wie in 2010/2011 zu erwarten.
117
Griesheim
Produktergebnisplan 02.02.03 Meldewesen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -195.822-200.000-200.00002
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -200.000 -200.000 -195.822
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 235.883 200.700 178.568
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 26.89531.60026.90012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 186.610205.530186.54013
Abschreibungen 66, 76 18202014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 449.343 437.850 392.091
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 249.343 237.850 196.269
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 249.343 237.850 196.269
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 249.343 237.850 196.269
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 249.343 237.850 196.269
118
Haushaltsplan 2013
Produkt Brandschutz
Produkt 02.03.01 Brandschutz Produktgruppe 02.03 Brandschutz Produktbereich 02 Sicherheit und Ordnung Fachbereich III Bürger und Ordnung Abteilung Ordnungsamt Produktverantwortlicher Herr Mendel
Brandschutz
Beschreibung
Gegenstand des Produkts sind technische Hilfeleistungen und vor-beugende Maßnahmen zur Verhinderung und direkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Bränden. Die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Griesheim hat 44 Mitglieder, darunter 3 Frauen. Sie verfügt über 9 Einsatzfahr-zeuge, davon 3 Löschfahrzeuge, eine Drehleiter, ein Wechsellader-fahrzeug zur Aufnahme der 4 vorhandenen Abrollbehälter. Es gibt eine sehr aktive, große Jugendfeuerwehr; unterstützend tätig ist der Verein der Freiwilligen Feuerwehr Griesheim.
Wirkungsziel
Die Bereitstellung von entsprechender Infrastruktur und Mitteln für die Freiwillige Feuerwehr Griesheim zur Erfüllung ihrer Aufgaben im abwehrenden und vorbeugenden Brandschutz sowie im Bereich technischer Hilfeleistungen ist gegeben.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unter-nehmen u.s.w.), externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt, der Bauhof und das Bauamt der Stadt Griesheim
119
Haushaltsplan 2013
Produkt Brandschutz
Zahlen und Informationen
Im Jahr 2011 fuhr die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Griesheim 118 Einsätze. Dabei konnten 24 Personen gerettet werden. Auf den 9 Einsatzfahrzeugen sind die 44 Mitglieder der Einsatzabtei-lung wechselnd nach der Alarm- und Ausrückordnung eingeteilt. Die Zahl der Mitglieder bleibt im Jahr 2012 in etwa unverändert.
120
Griesheim
Produktergebnisplan 02.03.01 Brandschutz
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -29.179-30.000-18.00003
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -25.934-24.000-24.60008
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -42.600 -54.000 -55.113
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 155.849 154.100 155.158
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 14.64613.70014.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 115.468151.400130.20013
Abschreibungen 66, 76 130.278140.000130.00014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 6945.0002.00015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 432.049 464.200 416.243
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 389.449 410.200 361.130
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 77 5.0003.00022
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 3.000 5.000
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 392.449 415.200 361.130
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 392.449 415.200 361.130
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 392.449 415.200 361.130
121
Griesheim
Investitionen Produkt 02.03.01 Brandschutz
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-130.000-130.000 020301-001 AusrüstungDigitalfunk
-17.000-17.000 -17.0000203011201 FahrbarerSchaumwasserwerfer
-17.000-17.000 -17.0000203011202 50 Schutzanzüge(Dienstanzüge)
-22.000-22.000 -22.0000203011203 50 leichte Schutzanzüge
-20.000 -5.000-5.000-5.000-5.000 0203011300 Ersatzbeschaffungvon Fw-Ausrüstung
-10.000 -10.000 0203011301 Übungs- Chemikalienschutzanzüge
-50.000 -50.000 0203011302 Kommandowagen(Ersatz)
-200.000 -200.000 0203011303 2.Wechselladerfahrzeug
-30.000 -30.000 0203011401Industriewaschmaschine
-10.000 -10.000 0203011402Atemschutztrockenschrank
-1.600 -1.600 0203011501Motor-Trennschleifer
-1.800 -1.800 0203011502 Motor-Rettungssäge
-5.000 -5.000 0203011503 Rettungsplattform
-325.000 -325.000 0203011504Löschgruppenfahrzeug LF 20/16
122
Haushaltsplan 2013
Produkt Katastrophenschutz
Produkt 02.04.01 KatastrophenschutzProduktgruppe 02.04 Katastrophenschutz Produktbereich 02 Sicherheit und Ordnung Fachbereich III Bürger und Ordnung Abteilung Ordnungsamt Produktverantwortlicher Herr Mendel
Katastrophenschutz
Beschreibung
Gegenstand des Produkts sind vorbeugende Maßnahmen zur Verhinderung und direkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Katastrophenereignissen.Der Bürgermeister als politisch gesamtverantwortliche Instanz muss zur Gefahrenabwehr sowohl Einsatzmaßnahmen als auch Verwaltungsmaßnahmen veranlassen, koordinieren und ver-antworten. Hierbei bedient er sich zur Erledigung der operativ-taktischen Maßnahmen eines Führungsstabes bzw. einer tech-nischen Einsatzleitung (TEL) und zur Erfüllung der administra-tiv-organisatorischen Maßnahmen eines kommunalen Verwal-tungsstabes.
Wirkungsziel
Im Katastrophen- oder Verteidigungsfall sowie bei Großschadenslagen werden Gefahren von der Bevölke-rung abgewehrt sowie ihre Versorgung gesichert.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unter-nehmen usw.), Beschäftigte der Stadtverwaltung, externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungs-träger / Gremien der Stadt
123
Griesheim
Produktergebnisplan 02.04.01 Katastrophenschutz
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 6.259 6.000 5.313
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 2.205 2.10012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 1.1942.6002.60013
Abschreibungen 66, 76 1.0301.00014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 11.959 9.630 8.712
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 11.959 9.630 8.712
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 11.959 9.630 8.712
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 11.959 9.630 8.712
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 11.959 9.630 8.712
124
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Produktübersicht
Fachbereich IV Soziales und Sport (Budget 4)
04.01.03 Kulturförderung
04.01.05 Öffentliche Begegnungsstätten
04.01.06 Öffentliche Veranstaltungen
05.01.01 Allgemeine Sozialverwaltung
06.01.01 Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
06.02.01 Jugendförderung
06.03.01 Seniorenarbeit
08.01.01 Sportförderung
08.01.02 Sportanlagen
08.01.03 Bäder
125
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 04 Budget 4 Soziales und Sport
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
1 Privatrechtliche Leistungsentgelte50 -34.133-29.000-21.00001
2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte51 -1.543.827-1.583.300-1.918.00002
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -50.347 03
7 Erträge aus Zuweisungen u.Zuschüssen für lfd.Zwecke u.allgemeine 07 540-543
Umlagen
-533.200 -350.000 -478.917
8 Erträge a.Auflösung v.SoPos aus Investitonszuweisungen,-08 546
zuschüssen u.-beiträge
-2.300 -7.243
9 Sonstige ordentliche Erträge53 -1.063 09
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -2.474.500 -1.962.300 -2.115.530
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 5.710.719 5.084.700 4.637.336
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 358.961434.400440.20012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 534.949656.720625.72013
14 Abschreibungen66 126.164132.400137.05014
15 Aufwendungen f. Zuweisungen u. Zuschüssen sowie besonderen 15 71
Finanzaufwendungen
1.439.200 1.452.200 1.246.701
17 Transferaufwendungen72 700 17
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 8.352.889 7.760.420 6.904.811
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 5.878.389 5.798.120 4.789.281
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
5.878.389 5.798.120 4.789.281
27 Außerordentliche Erträge59 -4.223 25
28 Außerordentliche Aufwendungen79 351 26
29 Außerordentliches Ergebnis (Nr. 27 ./.Nr. 28)27 -3.872
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
5.878.389 5.798.120 4.785.409
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 5.878.389 5.798.120 4.785.409
126
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 04 Budget 4 Soziales und Sport
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 -771.400-1.572.900-71.867-324.200 -458.500- Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 -333.000-562.000-32.495-114.000 -79.000 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
-771.400-1.572.900-71.867-324.200 -458.500Summe10
-771.400-1.572.900-71.867-324.200 -458.500Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
127
Haushaltsplan 2013
128
Haushaltsplan 2013
Produkt Kulturförderung
Produkt 04.01.03 KulturförderungProduktgruppe 04.01 Kulturförderung Produktbereich 04 Kultur und Wissenschaft Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Kulturförderung
Beschreibung
Das Produkt hat im Wesentlichen die Punkte Ehrungen, Vereinsförderung, Stadtbücherei und Kulturprogramm zum Inhalt. Die Stadt Griesheim fördert insgesamt 33 Vereine finanziell und/oder mit sachlichen Mitteln gemäß den Förderungsrichtlinien. 17 der geförderten Vereine sind Kulturvereine. Die geförderten Vereine betreuen insgesamt rund 11.000 Mitglieder, hiervon in den Kultur-vereinen rund 4.000 Mitglieder.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt insbesondere die Aufgabenstellungen Ehrungen, Vereinsförderung, Bücherei.
Wirkungsziel
Zur Sicherung des Kulturlebens und zur Vermittlung von Informationen & Medienkompetenz in Griesheim durch Schaffung und Förderung eines ausgewogenen kulturellen Angebotes wird gefördert.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, sowie private Organisationen und Verei-ne, politische Entscheidungsträger und Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Es finden jährlich folgende Veranstaltungen in der Stadtbücherei statt: Klassenführungen, Führungen für Kindertagesstätten, die Veranstaltung „Vorlesestunden für unsere Kleinsten“, die Veranstaltung „Eine Geschichte – zwei Sprachen“, Bilderbuchkino, ein Bastelnachmittag und zwei Autorenlesungen.
In der Bücherei wurden im Jahr 2011 47.562 Ausleihen registriert. Für das Jahr 2012 sind im ersten Halbjahr bisher 9 kulturelle Veranstaltungen, einschließlich Lesungen in der Stadtbücherei, geplant.
129
Griesheim
Produktergebnisplan 04.01.03 Kulturförderung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -11.980-8.000 01
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -3.395-2.500-2.50002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -105 03
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -2.500 -10.500 -15.480
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 125.739 154.400 129.895
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 11.18015.20010.50012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 46.24546.00022.10013
Abschreibungen 66, 76 1.8842.5002.70014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 49.67558.00058.00015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 219.039 276.100 238.879
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 216.539 265.600 223.399
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 216.539 265.600 223.399
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 216.539 265.600 223.399
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 216.539 265.600 223.399
130
Griesheim
Investitionen Produkt 04.01.03 Kulturförderung
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-2.000-2.000 -2.0000401031201 RegalsystemJugendbuchabteilung
-20.000-5.000 -5.000-5.000-5.000-5.0000401031202 AustauschRegalsystem Bücherei
131
Haushaltsplan 2013
132
Haushaltsplan 2013
Produkt Öffentliche Begegnungsstätten
Produkt 04.01.05 Öffentliche BegegnungsstättenProduktgruppe 04.01 Kulturförderung Produktbereich 04 Kultur und Wissenschaft Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Öffentliche Begegnungsstätten
Beschreibung
Für Bürger, Vereine und Gruppen werden folgende Räum-lichkeiten bereit gestellt: das Bürgerhaus St. Stephan und das Bürgerhaus Am Kreuz, die Grillhütten West und Süd, sowie die Mehrzweckhallen Hegelsberghalle und Wagenhalle. Die Hegelsberghalle wird überdies vormittags für den Schulsport genutzt.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Vergabeplanung, Wahrung fester Termine, Sperrungen, Besprechungen mit Nutzern,
- Bearbeiten von Reservierungsanfragen, - Reservierungsbestätigungen, Erstellung von Abrechnungen, - Überwachen von Zahlungseingängen, ggfs. Versenden von Zahlungserinne-
rungen,- Koordinierung und Überwachung der Nutzung von Räumlichkeiten durch Vereine und Gruppen, - Kostenverrechnungen, Rechnungsfeststellung, - Steuerangelegenheiten, - Dienst- und Fachaufsicht Hausmeister, - Telefonanschlüsse pflegen und abrechnen, - Pflege und Unterhaltung der Einrichtungen, - Unterhaltung, Neuanschaffung von Inventar - Hausmeistertätigkeiten wie Übergaben und Abnahmen, regelmäßige Rundgänge, Überwachung
der Nutzung, Führen von Inventarverzeichnissen, Führen der Schlüsselbücher, allg. hausmeister-liche Tätigkeiten zur Instandhaltung und Unterhaltung der Räumlichkeiten, Kontakte zur Veran-staltern, Koordination der Reinigungskräfte, Koordination von Fremdfirmen, Mithilfe bei Veran-staltungen im Hinblick auf Bestuhlung, Technik, Küche etc.
Wirkungsziel
Räumlichkeiten für Griesheimer Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Gruppen zur Förderung und Siche-rung des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens werden bereitgestellt.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unter-nehmen usw.), externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger und Gremien der Stadt
133
Haushaltsplan 2013
Produkt Öffentliche Begegnungsstätten
Zahlen und Informationen
Zum 26.09.2010 ergaben sich für das Jahr 2010 folgende Belegungstage:
Sonstige Vereine gesamt (privat/städtisch/gewerblich)
Grillhütte West 113 9 122 Grillhütte Süd 101 22 123 (75 Tage Sperrung wg.
Baumaßnahmen)Bürgerhaus St. Stephan 62 159 221 (gestiegen wg. Sperrung
Hegelsberghalle)Bürgerhaus Am Kreuz 40 188 228 Hegelsberghalle 21 47 68 (gefallen: Sperrung wg.
Sanierungsarbeiten)Wagenhalle 26 217 243
Zum 04.10.2011 ergaben sich für das Jahr 2011 folgende Belegungstage:
Sonstige Vereine gesamt (privat/städtisch/gewerblich)
Grillhütte West 120 6 126 Grillhütte Süd 122 13 135 Bürgerhaus St. Stephan 102 54 156 Bürgerhaus Am Kreuz 63 154 217 Hegelsberghalle 44 50 94 (117 Tage Sperrung wg.
Sanierungsarbeiten)Wagenhalle 50 146 196
Zum 18.09.2012 ergaben sich für das Jahr 2012 folgende Belegungstage:
Sonstige Vereine gesamt (privat/städtisch/gewerblich)
Grillhütte West 115 9 124 Grillhütte Süd 137 23 160 Bürgerhaus St. Stephan 99 123 222 Bürgerhaus Am Kreuz 30 160 190 (private Anmietung ist rückläufig) Hegelsberghalle 67 55 124 Wagenhalle 55 90 145
134
Griesheim
Produktergebnisplan 04.01.05 Öffentliche Begegnungsstätten
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -55.245-41.000-50.00002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -2.991 03
Sonstige ordentliche Erträge 53 -1.063 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -50.000 -41.000 -59.298
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 247.347 221.600 237.151
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 20.26518.60021.10012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 16.35514.70014.90013
Abschreibungen 66, 76 20.96023.00023.00014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 306.347 277.900 294.731
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 256.347 236.900 235.433
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 256.347 236.900 235.433
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 256.347 236.900 235.433
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 256.347 236.900 235.433
135
Griesheim
Investitionen Produkt 04.01.05 Öffentliche Begegnungsstätten
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-5.000-5.000 -5.0000401051200 Erwerb bewegl.Sachen Hegelsberghalle
-2.000-2.000 -2.0000401051201 Erwerb bewegl.Sachen G.-A.-Zinn-Haus
-2.000-2.000 -2.0000401051202 Erwerb bewegl.Sachen Bgh. St.Stephan
-2.000-2.000 -2.0000401051203 Erwerb bewegl.Sachen Bgh. Zöllerhannes
-2.000-2.000 -2.0000401051204 Erwerb bewegl.Sachen Bgh. Am Kreuz
-2.000-2.000 -2.0000401051205 Erwerb bewegl.Sachen Kochschulhaus
-2.000-2.000 -2.0000401051206 Erwerb bewegl.Sachen Wagenhalle
-2.000-2.000 -2.0000401051207 Erwerb bewegl.Sachen Grillhütte West
-2.000-2.000 -2.0000401051208 Erwerb bewegl.Sachen Grillhütte Süd
-12.000-12.000 -12.0000401051209Lautsprecherübertragungsanlage
-20.000 -5.000-5.000-5.000-5.000 0401051301 Erwerb bewegl.Sachen Hegelsberghalle
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401051302 Erwerb bewegl.Sachen G.-A.-Zinn-Haus
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401051303 Erwerb bewegl.Sachen Bgh. St.Stephan
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401051304 Erwerb bewegl.Sachen Bgh. Zöllerhannes
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401051305 Erwerb bewegl.Sachen Bgh. Am Kreuz
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401051306 Erwerb bewegl.Sachen Kochschulhaus
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401051307 Erwerb bewegl.Sachen Wagenhalle
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401051308 Erwerb bewegl.Sachen Grillhütte West
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401051309 Erwerb bewegl.Sachen Grillhütte Süd
136
Haushaltsplan 2013
Produkt Öffentliche Veranstaltungen
Produkt 04.01.06 Öffentliche VeranstaltungenProduktgruppe 04.01 Kulturförderung Produktbereich 04 Kultur und Wissenschaft Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Öffentliche Veranstaltungen
Beschreibung
In Griesheim werden jährlich im August die Griesheimer Kerb, im September der Zwiebelmarkt und in der Vorweihnachtszeit der Weihnachtsmarkt veranstaltet. Diese Feste werden von der Stadt Griesheim organisiert und unterstützt. Das Konzept dieser Ver-anstaltungen ist generationenübergreifend und fördert die Ge-meinschaft und das soziale Miteinander. Sie dienen dem Erhalt, der Pflege und der Förderung des Brauchtums und sind ein fes-ter Bestandteil im Veranstaltungskalender der Stadt.
- Griesheimer Kerb Die Griesheimer Kerb ist ein Volksfest im August, das aus der früher jähr-lich stattfindenden Kirchweih hervorging.
- ZwiebelmarktDer Zwiebelmarkt ist weit über die Gren-zen Griesheims hinaus bekannt. Zu den Marktbeschickern und Marktbesuchern zählen auch Gäste aus Griesheims Part-nerstädten.
- Weihnachtsmarkt Wie viele andere Städte und Gemeinden veranstaltet auch Griesheim seit einigen Jahren einen Weihnachtsmarkt.
Wirkungsziel
Griesheimer Feste zur Förderung und Sicherung des kulturellen Lebens und Brauchtums werden organi-siert und gefördert.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unter-nehmen usw.), externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger und Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Termine:
Zwiebelmarkt 27. – 30. September 2013 Weihnachtsmarkt am zweiten Advent-Wochenende Vorweihnachtlicher Seniorennachmittag am ersten Adventswochenende (Samstag)
137
Griesheim
Produktergebnisplan 04.01.06 Öffentliche Veranstaltungen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -25.644-25.000-25.00002
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -25.000 -25.000 -25.644
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 22.143 35.900 33.341
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 7.8317.3007.50012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 38.01656.50047.20013
Abschreibungen 66, 76 9510010014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 4.5516.0004.00015
Transferaufwendungen 72 550 17
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 80.943 105.800 84.384
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 55.943 80.800 58.741
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 55.943 80.800 58.741
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 55.943 80.800 58.741
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 55.943 80.800 58.741
138
Griesheim
Investitionen Produkt 04.01.06 Öffentliche Veranstaltungen
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-2.000-2.000 -2.0000101061200 Erwerb bewegl.Sachen
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0401061300 Erwerb bewegl.Sachen
139
Haushaltsplan 2013
140
Haushaltsplan 2013
Produkt Allgemeine Sozialverwaltung
Produkt 05.01.01 Allgemeine SozialverwaltungProduktgruppe 05.01 Soziale Leistungen Produktbereich 05 Soziale Leistungen Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Allgemeine Sozialverwaltung
Beschreibung
Das Produkt Allgemeine Sozialverwaltung beinhaltet vor allem die Antragsaufnahme und Beratung zu verschie-denen Sozialleistungen, sowie die Bereitstellung sonsti-ger sozialer Angebote. Außerdem gehören dazu die Geschäftsführung der Be-triebskommission Haus Waldeck und verschiedene sozi-ale Einzelprojekte, sowie die Ehrung des Alters.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
1. Soziale Angelegenheiten: - Antragsaufnahme und Beratung zur Grundsicherung (Hilfe zum Lebensunterhalt, Sozialhilfe ge-
mäß SGB XII für Erwerbsunfähige und Rentner), Übernahme Kindergartengebühren, Übernahme Heimpflegekosten; Anforderung von Krankenscheinen (notwendig bei Empfängern von Leistungen nach dem Asyl-bewerbergesetz);
- Rundfunkgebührenbefreiung (Bearbeitung von Anträgen); - Seniorencard des Landkreises Darmstadt-Dieburg zur Geltendmachung von verschiedenen Ermä-
ßigungen, z.B. Eintrittspreise Bäder etc. (Aufnahme, Bearbeitung und Weiterleitung von Anträ-gen);
- Familienpass der Stadt Griesheim zur Geltendmachung von verschiedenen Ermäßigungen für Fa-milien mit 3 oder mehr Kindern, z.B. Eintrittspreise Bäder, Ferienspiele etc. (Überprüfung der Vo-raussetzung und der Nachweise, Ausstellung);
- Sozialausweis (Prüfung der sozialen Bedürftigkeit, Ausstellung des Ausweises); - Ferienpässe (für Minderjährige zum ermäßigten Eintritt ins Freibad, Prüfung u. Ausstellung); - Zuschüsse zu Abschlussfahrten (Beantragung durch Schulen, Bearbeitung der Anträge und Über-
weisung der Zuschüsse) 2. Antragsausgabe ALG II, Schwerbehindertenausweise, Blindengeld, Elterngeld 3. Allgemeine Bürgerberatung Sozialleistungen, Hilfe in Einzelfällen unter Zusammenarbeit mit Seni-
orenbüro des Landratsamts, mit dem Ordnungsamt u.a. 4. Kriegsgräberfürsorgesammlung durch Schüler (verwaltungsseitige Betreuung der Sammlung) 5. Ehrung des Alters 6. Schulangelegenheiten (z.B. „Runder Tisch“, Stellungnahme Schulentwicklungsplan) 7. Verschiedene Einzelprojekte wie z.B. Hessentag (Veröffentlichung von Informationen, Bearbei-
tung von Rückmeldungen, Entgegennahme von Bewerbungen usw.), Spielstraße auf Zeit (Infor-mation der Presse, Formulare fertigen, Veranlassungen an Bauhof und Ordnungsamt)
8. Übergabe eines „Begrüßungspakets“ anlässlich der Geburt eines Kindes
141
Haushaltsplan 2013
Produkt Allgemeine Sozialverwaltung
Wirkungsziel
Eine qualifizierte Beratung bzw. Unterstützung der Griesheimer Bevölkerung in allgemeinen sozialen An-gelegenheiten wird durch Bereitstellung von Angeboten im Sinne der öffentlichen Daseinsvorsorge si-chergestellt.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unter-nehmen usw.), verwaltungsintern Hauptamt und Personalamt, externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger und Gremien der Stadt
142
Griesheim
Produktergebnisplan 05.01.01 Allgemeine Sozialverwaltung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 103.546 103.500 102.681
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 11.03012.00010.60012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 5.44816.05015.75013
Abschreibungen 66, 76 3.4313.5003.50014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 29.48529.40029.40015
Transferaufwendungen 72 150 17
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 162.796 164.450 152.225
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 162.796 164.450 152.225
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 162.796 164.450 152.225
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 162.796 164.450 152.225
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 162.796 164.450 152.225
143
Haushaltsplan 2013
144
Haushaltsplan 2013
Produkt Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
Produkt 06.01.01 Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
Produktgruppe 06.01 Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege
Produktbereich 06 Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
Beschreibung
Das Produkt umfasst die Bereitstellung von Betreuungsplät-zen für Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren zu bedarfsgerech-ten flexiblen Betreuungszeiten durch Einrichtungen der Stadt und durch Zuschüsse an freie Träger. Die Betreuung erfolgt auf Wunsch als Ganztagsbetreuung mit Mittagessen in Kin-dertagesstätten und betreuenden Grundschulen.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Bereitstellung von insgesamt 766 Betreuungsplätzen für Kinder im Alter von 1 – 10 Jahren in den städtischen Kindertagesstätten und dem Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt, sowie weiteren 150 Plätzen in den betreuenden Grundschulen
- Bedarfsermittlung für die Betreuung von Kindern im Alter von 1 – 10 Jahren und Vergabe der Be-treuungsplätze sowie Abrechnung der Betreuung
- Förderung des Konzepts zur Betreuung Unter-3-Jähriger - Antragstellung für Landeszuschüsse nach dem Hess. Kinder- und Jugendhilfegesetz - Antragstellung für Zuschüsse zur Betreuung von Integrativkindern (Förderzuschuss für die Be-
treuung behinderter Kinder in Tageseinrichtungen) beim Kreisjugendamt - Bambini-Programm (Antragstellung, Berechnung und Auszahlung der Zuweisungen an freie Trä-
ger)- Beantragung der Zuschüsse für die Betreuenden Grundschulen (Erstellen der Verwendungsnach-
weise, Verhandlungen mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg) - Anträge „Offensive für Kinderbetreuung“ (Anträge für kommunale Träger, freie Träger und Ta-
geseltern bearbeiten, Zuschüsse kontrollieren und weiter-leiten, Verwendungsnachweise prüfen und weiterleiten)
- Bearbeitung von Benutzungsgebühren - Betriebskostenabrechnung mit den freien Trägern - Zusammenarbeit mit der Elterninitiative Griesheimer Kin-
der- Tätigkeiten innerhalb der Einrichtungen (Betreuung und
Förderung des einzelnen Kindes, Organisation des Tages- und Wochenablaufs, gemeinsame Erstellung von Rahmen-plänen und Entwicklungsberichten, Führen von Anwesenheitslisten, Erstellen von Elternmitteilun-gen und Aushängen, Anfertigen von Protokollen, Bereitstellung geeigneten Spiel- und Bastelma-terials, Auswahl von Spielmaterial und Literatur, Ausbildung von Jahrespraktikanten und Sozialas-sistenten, Erstellung von Beurteilungen und Zeugnissen für Praktikanten und Mitarbeiter, Teil-nahme an Dienst- und Arbeitsbesprechungen, Elternabende, Planung und Durchführung von El-terngesprächen, Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat, Hospitationsmöglichkeiten für Eltern, Einbeziehung der Eltern, Gestaltung der Räume, Verantwortung für Ordnung und Hygiene in
145
Haushaltsplan 2013
Produkt Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
Räumen und Außenbereich, sowie für Mobiliar und Spielmaterial, Erstellung von Essensplänen und Essensbestellungen, Einkäufe, Führen von Gruppenkassen, Erste-Hilfe-Leistungen ggf. Ver-anlassung ärztlicher Versorgung, Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen und Ämtern)
Folgende städtischen Kindertagesstätten und betreuenden Grundschulen können besucht werden:
Kindertagesstätte „Draustraße“ mit 33 Regelplätzen und 32 Ganz-tagsplätzen Regelöffnungszeiten von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, erweiterte Öffnungs-zeiten von 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Die Ganztagsbetreuung erfolgt von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags bis 16.00 Uhr.
Kindertagesstätte „Tannenweg“ mit 85 Regelplätzen, 30 Mittages-senplätzen und 10 Ganztagsplätzen. Regelöffnungszeiten 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, erweiterte Öffnungszeiten 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr, mit Mittagsversorgung 7.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Die Ganztagsbetreuung erfolgt von montags bis freitags von 7.00 bis 18.00 Uhr.
Kindertagesstätte „Mathilde“ mit 57 Regelplätzen und 25 Ganz-tagsplätzen sowie 18 Hortplätzen Regelöffnungszeiten von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, erweiterte Öffnungs-zeiten von 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Die Ganztags- und Hortbetreuung erfolgt montags bis donnerstags von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr und freitags von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Kindertagesstätte „Kiefernhain“ mit 50 Ganztages-plätzen und 36 Hortplätzen. Regelöffnungszeiten montags bis donnerstags von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Kindertagesstätte „Am Kreuz“ mit 40 Regelplätzen Regelöffnungszeiten 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, erweiterte Öffnungszeiten 7.00 bis 13.00 Uhr.
Kindertagesstätte „Magdalenenstraße“ mit 36 Hortplätzen, 85 Tages- und Regelplätzen und 15 Minigruppenplätzen ab dem 2. Lebens-jahr.Regelöffnungszeiten montags bis donnerstags von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Kindertagesstätte „Spielwiese Stephansplatz“ mit 50 Regelplätzen und 25 Mittagessenplätze, sowie 15 Minigruppenplätze ab dem 2. Lebensjahr Regelöffnungszeiten 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, erweiterte Öffnungszeiten 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr, mit Mittagsversorgung 7.00 – 15.00 Uhr oder 17.00 Uhr; Minigruppe 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags bis 16.00 Uhr
„Kindertagesstätte „Regenbogen“ der Arbeiterwohlfahrt mit 15 Krip-penplätzen und 50 Plätzen (davon 21 Ganztagsplätze und 29 Regelplätze) Regelöffnungszeiten von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, erweiterte Öffnungszei-ten von 7.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Die Ganztagsbetreuung erfolgt von 7.00 Uhr bis 17.00 Uhr, freitags bis 16.00 Uhr. „Kindertagesstätte Lummerland“ der Arbeiterwohlfahrt mit 10 Krip-
146
Haushaltsplan 2013
Produkt Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
penplätzen. Öffnungszeiten 7.00 – 14.00 Uhr.
Betreuende Grundschule Friedrich-Ebert-Schule und betreuende Grundschule Carlo-Mierendorff-Schule, Betreuungszeiten regulär von 07.00 Uhr bis 14.00 Uhr, verlängerte Betreuungszeit mit Mittagessen von 07.00 Uhr bis 15.00 Uhr sowie ganztags von 07.00 – 17.00 Uhr.
Wirkungsziele
Das Angebot eines kinderfreundlichen Umfeldes durch die Bereitstellung eines umfangreichen bedarfsge-rechten Betreuungsangebotes zur Förderung der kindlichen Entwicklung wird gewährleistet.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim, private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unter-nehmen usw.), externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger und Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Einrichtungen Regelplätze underw. Öffnung
Mittag-essen-plätze
Ganztages-plätze
Mini-gruppenplät-ze
Krip-pen-plätze
Hortplätze Gesamt:
8 stadteigene 339 55 157 30 20 90 691 3 kirchliche 215 85 0 0 0 0 300 2 freie Träger 29 0 56 0 47 0 132 Gesamt 583 140 213 30 67 90 1123
Betreuende Grundschulen Plätze insgesamt davon Mittagessenplätze
Friedrich-Ebert-Schule 90 35Carlo-Mierendorff-Schule 80 40Schillerschule (Träger Landkreis) 100 60Stand Oktober 2012
147
Griesheim
Produktergebnisplan 06.01.01 Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -1.300.511-1.434.800-1.620.50002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -45.072 03
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -476.717-349.000-531.00007
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -7.243 -2.30008
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -2.153.800 -1.783.800 -1.829.543
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 4.307.538 3.697.200 3.326.651
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 240.166306.800316.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 302.532335.000362.60013
Abschreibungen 66, 76 45.85650.00050.00014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 986.6601.209.0001.208.00015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 6.244.138 5.598.000 4.901.864
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 4.090.338 3.814.200 3.072.321
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 4.090.338 3.814.200 3.072.321
Außerordentliche Erträge 59 -3.632 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -3.632
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 4.090.338 3.814.200 3.068.688
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 4.090.338 3.814.200 3.068.688
148
Griesheim
Investitionen Produkt 06.01.01 Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-45.000-45.000 -45.0000601011200 Erwerb vonGesundheitsstühlen (90 Stück)
-2.000-2.000 -2.0000601011201 Erwerb bewegl.Sachen KITA AWO
-2.000-2.000 -2.0000601011202 Erwerb bewegl.Sachen KITA Am Kreuz
-5.000-5.000 -5.0000601011203 Sonnenschutz KITAAm Kreuz
-2.000-2.000 -2.0000601011204 Erwerb bewegl.Sachen KITA Draustraße
-2.500-2.500 -2.5000601011205 Schaukel KITADraustraße
-2.000-2.000 -2.0000601011206 Erwerb bewegl.Sachen KITA Mathilde
-2.600-2.600 -2.6000601011207 Container(Außenlager) KITA Mathilde
-8.000-8.000 -8.0000601011208 Sonnenschutz KITAMathilde
-2.500-2.500 -2.5000601011209 Kleinrutsche KITAMathilde
-2.000-2.000 -2.0000601011210 Erwerb bewegl.Sachen KITA Kiefernhain
-4.000-4.000 -4.0000601011211 Klettergarten KITAKiefernhain
-3.000-3.000 -3.0000601011212 Erwerb bewegl.Sachen KITA Magdalenenstraße
-3.000-3.000 -3.0000601011213 Erwerb bewegl.Sachen KITA Tannenweg
-2.600-2.600 -2.6000601011214 Container(Außenlager) KITA Tannenweg
-6.000-6.000 -6.0000601011215 Sonnenschutz KITATannenweg
-2.000-2.000 -2.0000601011216 Erwerb bewegl.Sachen KITA Spielwiese
-2.000-2.000 -2.0000601011217 Erwerb bewegl.Sachen BG F.-Ebert-Schule
-2.000-2.000 -2.0000601011218 Erwerb bewegl.Sachen BG C.-Mierendorff-Schul
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011301 Erwerb bewegl.Sachen KITA AWO
-2.500 -2.500 0601011302 FedertiereKITA AWO
-8.000 -8.000 0601011303 SonnenschutzKITA AWO
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011304 Erwerb bewegl.Sachen KITA Am Kreuz
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011305 Erwerb bewegl.Sachen KITA Draustraße
-10.000 -10.000 0601011306 HangrutscheKITA Draustraße
-4.500 -4.500 0601011307 MaterialcontainerKITA Draustraße
149
Griesheim
Investitionen Produkt 06.01.01 Förderung von Kindern in Kindertagesstätten
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-11.500 -2.000-2.000-2.000-5.500 0601011308 Erwerb bewegl.Sachen KITA Mathilde
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011309 Erwerb bewegl.Sachen KITA Kiefernhain
-6.000 -6.000 0601011310 GewerbespülmaschKITA Kiefernhain
-25.000 -25.000 0601011311 Kletterlandschaft(Ersatz) KITA Kiefernhain
-5.000 -5.000 0601011312 SinnespfadKITA Kiefernhain
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011313 Erwerb bewegl.Sachen KITA Tannenweg
-10.000 -10.000 0601011314 KlettergerätKITA Tannenweg
-15.000 -15.000 0601011315 SeillandschaftKITA Tannenweg
-12.000 -3.000-3.000-3.000-3.000 0601011316 Erwerb bewegl.Sachen KITA Magdalenenstraße
-3.000 -3.000 0601011317 SchaukelKITA Magdalenenstraße
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011318 Erwerb bewegl.Sachen KITA Spielwiese
-3.000 -3.000 0601011319 KinderfahrzeugeKITA Spielwiese
-5.000 -5.000 0601011320 WasserspielgerätKITA Spielwiese
-6.000 -6.000 0601011321 LärmschutzwandKITA Spielwiese
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011322 Erwerb bewegl.Sachen BG F.-Ebert-Schule
-3.000 -3.000 0601011323 Geschirrspül-maschine BG F.-Ebert-Schule
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011324 Erwerb bewegl.Sachen BG C.-Mierendorff-Schul
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0601011325 Erwerb bewegl.Sachen KITA Seesterne
-5.000 -5.000 0601011326 SpielgerätKITA Seesterne
-156.000 -2.000-2.000-2.000-150.000 0601011327 ErstausstattungKITA Rheinstraße
150
Haushaltsplan 2013
Produkt Jugendförderung
Produkt 06.02.01 JugendförderungProduktgruppe 06.02 Jugendarbeit Produktbereich 04 Kultur und Wissenschaft Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Jugendförderung
Beschreibung
Die Jugendförderung ist eine Leistung der öffentli-chen Jugendhilfe und befasst sich mit jugendför-dernden Maßnahmen nach dem Kinder- und Ju-gendhilfegesetz, Sozialgesetzbuch VIII, §2 „Aufga-ben der Jugendhilfe“ in Verbindung mit §11 „Ju-gendarbeit“, §12 „Förderung der Jugendverbände“ und §13 „Jugendsozialarbeit (an Schulen)“. Zur Durchführung der Arbeit unterhält der Fachbe-reich IV „Soziales und Sport“ die Liegenschaft „Blue Box“ in der Dieselstraße 10. Untergebracht sind hier das Jugendzentrum und die Abteilung Jugendförde-rung. An das Jugendzentrum ist eine dem Sportamt zugeordnete Sporthalle angegliedert, die in erster Linie den Jugendabteilungen der Griesheimer Verei-ne zur Verfügung steht, aber auch für Angebote der Jugendförderung genutzt wird.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- offene Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Jugendzent-rum „Blue Box“:Das Jugendzentrum ist ganzjährig geöffnet mit folgenden Angebo-ten:
- „Blue Box Treff“: Offenes Angebot für Mädchen und Jungen der 4. Klasse bis zum Alter von 13 Jahren mit Programmangeboten wäh-rend der Öffnungszeiten, wöchentlich mittwochs und freitags von 15.00 – 18.00 Uhr.
- „Jugendtreff“: Offenes Angebot für Jugendliche und junge Erwach-sene ab 14 Jahren mit Programmangeboten, wöchentlich montags von 17.00 - 20.00 Uhr sowie mittwochs und donnerstags von 19.00 - 22.00 Uhr.
- „Sonntagstreff“: Offenes Angebot für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren, wöchentlich sonntags von 15.00 Uhr - 18.00 Uhr, vom Beginn der Herbstferien bis zum Anfang der Osterfe-rien.
- Zusätzlich bietet das Jugendzentrum, insbesondere in den Winter-, Oster- und Herbstferien, Tagesausflüge und Sonderveranstaltungen im Rahmen der aufgeführten Treffs an.
- Jugendzentrumsgremien: Der „Jugendzentrums-Rat“ ist das Par-tizipationsgremium für alle grundsätzlichen Angelegenheiten die das Haus „Blue Box“ und die einzelnen Angebote betreffen.
- Geschlechtsspezifische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen:
151
Haushaltsplan 2013
Produkt Jugendförderung
*Mädchenarbeit* „Mädchentreff“: Offenes Angebot im Jugendzentrum für Mädchen der 4. Klasse bis zum Alter von 14 Jahren mit mädchenspezifischen Programmangeboten *Jungenarbeit* „Jungentreff“: Offenes Angebot im Jugendzentrum für Jungen der 4. Klasse bis zum Alter von 14 Jahren mit jungenspezifischen Programmangeboten KinderkinoJugendkulturarbeitVergabe, Ausstattung und Unterhaltung eines Bandproberaums im Jugendzentrum zur Unterstüt-zung von jungen Griesheimer Bands. SommerferienprogrammErstellung und flächendeckende Verteilung eines Programmheftes mit den Tagesveranstaltungen, Ferienspielen und Freizeiten der Jugend-förderung und den Angeboten von Vereinen, Kirchen und sonstigen Gruppen. Vereine, Kirchen und sonstige Jugendgruppen können Zu-schüsse für die Durchführung der Veranstaltungen in der Jugendför-derung beantragen.
- Internationale JugendarbeitAusrichtung eines kombinierten Freizeit-Jugendbildungsangebots in den Sommerferien für Jugendliche im Alter von 12 - 18 Jahren aus den Partnerstädten. 2013 ist die Stadt Griesheim Gastgeberin. Es werden EU-Fördermittel beantragt.
- FerienspieleBetreuung für Kinder von 6 – 12 Jahren in den letzten 2 Wochen der Sommerferien mit verschiedenen Betreuungszeiten von 8.00 – 14.00 Uhr an drei Standorten (Wagenhalle, Hegelsberghalle, „Blue Box“). Die im Anmeldezeitraum er-fassten Kinder erhalten eine Platzgarantie. 2012 waren 389 Kinder angemeldet.
- Schulsozialarbeit*Sozialkompetenztraining*: Primärpräventives Angebot der Schulsozialarbeit in Kooperation mit der kooperativen Gesamtschule Gerhart-Hauptmann-Schule (GHS). *Jugendberufshilfe*: Unterstützung der beruflichen Orientierung der Schülerinnen und Schüler in den Klassen 8 bis 9 des Haupt- und Realschulzweigs und der Schub-klassen durch ein modular gestaffeltes Angebotskonzept (z.B. „Telefon- und Kniggetraining“, videogestütztes Bewerbungstraining) über meh-rere Projekttage je Klasse. *Zuschüsse an Schulen / Hilfen für Schülerinnen und Schüler*: Zuschuss an die GHS für den Schulleistungsverbesserungskurs und die Klassenabschlussfahrten; Zuschuss an die Albert-Schweitzer-Schule für die Hausaufgabenhilfe, Zuschuss an die VHS für Integrationshil-fen/Hausaufgabenhilfen.
- Aufsuchende JugendarbeitZielgruppe sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die sich an öffentlichen Plätzen tref-fen. Ziel ist die Herstellung von Kontakten, die Vermittlung von Information über die Angebote der Jugendförderung, die Motivierung zum Besuch des Jugendzentrums und den Veranstaltungen der Jugendförderung als auch Hilfestellung und Beratung bei individuellen Problemlagen. Aus der Arbeit gehen Projekte (z.B. Gruppen an der Skateranlage) und individuelle Angebote hervor, u.a. die Veranstaltungsform der „Sport@Night-Events“ an Wochenenden in den späten Abendstunden, die ein offenes, freizeitorientiertes und jugendkulturelles Angebot für alle Jugendlichen im Ge-meinwesen in Kooperation mit den Vereinen und nicht organisierten Jugendgruppen sind. Mit an-deren Einrichtungen und Behörden (z.B. Ordnungsamt, Polizei, Jugendamt, Sozialpädagogische Kooperationsstelle) wird kooperiert.
152
Haushaltsplan 2013
Produkt Jugendförderung
Fachbezogene und sonstige Leistungen: - Brandschutzerziehung, Kooperation mit der „Jungen Volkshochschu-
le“ des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Stadtbuch für junge Gries-heimer, Zusammenarbeit mit Griesheimer Grundschulen, Vereinen und Kirchen (Verleih von Fahrzeugen, Spiel- und Bastelmaterial, Vergabe von Räumlichkeiten, Beratung, Kooperationen).
- Ausbildung und Betreuung von Praktikanten der Sozialpädagogik und anderer pädagogischer Berufsgruppen; Erteilung der staatlichen An-erkennung von SozialpädagogInnen.
- Jugendsammelwoche: Über die Jugendämter vom Hessischen Jugendring (HJR) initiierte Stra-ßensammlung zugunsten des HJR und der beteiligten Vereine, Kirchen und Jugendgruppen.
- Pflege der Statistik der Jugendhilfe für das Statistische Landesamt Hessen.
Produktziel
Pädagogische Förderung, Aktivierung, Betreuung und Beratung von Kindern und Jugendlichen durch Be-reitstellung von interessanten und attraktiven Angeboten und Projekten im Gemeinwesen.
Zielgruppe
� Kinder ab 6 Jahren � Jugendliche und junge Erwachsene � Bürgerinnen und Bürger der Stadt Griesheim � Schulen der Stadt Griesheim � Private Organisationen (Vereine, Verbände, Unternehmen usw.) � politische Entscheidungsträger und Gremien der Stadt Griesheim
Zahlen und Informationen
Über die umfangreichen Angebote, Aktivitäten, Projekte und Veranstaltungen und deren Nutzungsgrad durch die Zielgruppen wird jährlich ein Bericht im zuständigen Ausschuss Jugend, Soziales, Kultur und Sport vorgelegt.
Zur Bewerbung aller Angebote der Jugendförderung und Erreichung der Zielgruppen betreibt die Jugend-förderung regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit u.a. über einen eigenen Internetauftritt unter www.bluebox-griesheim.de .
153
Griesheim
Produktergebnisplan 06.02.01 Jugendförderung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -20.081-20.000-20.00001
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -1.915 03
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -2.200-1.000-2.20007
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -22.200 -21.000 -24.195
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 360.339 336.600 322.896
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 22.52224.40023.70012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 28.67343.61039.81013
Abschreibungen 66, 76 3.0803.0002.60014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 17.85916.00016.00015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 442.449 423.610 395.029
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 420.249 402.610 370.834
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 420.249 402.610 370.834
Außerordentliche Erträge 59 -515 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -515
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 420.249 402.610 370.319
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 420.249 402.610 370.319
154
Griesheim
Investitionen Produkt 06.02.01 Jugendförderung
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-2.000-2.000 -2.0000602011200 Erwerb bewegl.Sachen Blue Box
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0602011300 Erwerb. bewegl.Sachen Blue Box
155
Haushaltsplan 2013
156
Haushaltsplan 2013
Produkt Seniorenarbeit
Produkt 06.03.01 SeniorenarbeitProduktgruppe 06.03 Seniorenarbeit Produktbereich 06 Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Seniorenarbeit
Beschreibung
Gegenstand des Produkts sind Angebote für Senioren wie z.B. Fahrten, Seniorennachmittage, W.I.G.-Programm (Wis-senswertes, Informationen, Geselliges für Jedermann), sowie die in Griesheim eingerichtete Kommission für Gene-rationengerechtigkeit und Gleichstellung.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt insbesondere folgende Aufgabenstellungen:
- Fahrt der 70-Jährigen - Karnevalistischer Seniorennachmittag - Weihnachtsbetreuung - W.I.G.
- Senioren-Internet-Treff - Seniorenplauderstündchen - Vernetzung, Kooperation und Kontaktpflege - Ehrenamtlicher Besuchsdienst für ältere, alleinlebende Menschen in
Griesheim - Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern- Seniorensprechstunde - Angebot „Aktiv und fit – mach mit“
- Generationenkontaktbörse
Wirkungsziel
Durch die Bereitstellung entsprechender Angebote wird eine Teilnahme älterer Mitmenschen Griesheims am kulturellen und gesellschaftlichen Leben gefördert.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen, Politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Zum vorweihnachtlichen Seniorennachmittag werden rund 2.000 Bürger ab dem 75. Lebensjahr eingela-den. Es nehmen 600 Personen an der Veranstaltung teil.
157
Griesheim
Produktergebnisplan 06.03.01 Seniorenarbeit
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -1.998-1.000-1.00001
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -150 03
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -1.000 -1.000 -2.148
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 72.634 89.000 27.228
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 6.43212.1009.20012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 36.76370.00030.00013
Abschreibungen 66, 76 22720015014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 62.0623.0003.00015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 114.984 174.300 132.712
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 113.984 173.300 130.564
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 113.984 173.300 130.564
Außerordentliche Erträge 59 -75 25
Außerordentliche Aufwendungen 79 351 26
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 276
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 113.984 173.300 130.840
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 113.984 173.300 130.840
Erläuterungen:
zu Nr. Haushaltsjahre 2012 und 2013
11 Durch Anpassung der personellen Zuordnung zu den Produkten entstehen höhere Personalaufwendungen als im Ergebnis 2011.
13 Die Erstattung von Personalkosten an den Eigenbetrieb Haus Waldeck (rd.47.000 €) entfällt.
158
Haushaltsplan 2013
Produkt Sportförderung
Produkt 08.01.01 SportförderungProduktgruppe 08.01 Sportförderung Produktbereich 05 Sportförderung Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Sportförderung
Beschreibung
Das Produkt Sportförderung beinhaltet die Vereinsförderung und Ehrungen. In Griesheim gibt es ein reges Vereinsleben mit ca. 75 Vereinen. Die Stadt Griesheim fördert insgesamt 33 Ver-eine gemäß den Förderungsrichtlinien, 14 der geförderten Ver-eine sind Sportvereine. Die geförderten Vereine betreuen ins-gesamt rund 11.000 Mitglieder, hiervon in den Sportvereinen rund 7.000 Mitglieder.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Laufende Vereinsförderung (Abfragen der Vereinsdaten, Weiterleitung der Daten an Landkreis und Landessportbund, Berechnung der Zuschüsse nach den Förderungsrichtlinien, Verrechnung der von der Stadt vorgelegten Gema-Abrechnungen mit den Zuschüssen, Erstellen der Beschei-de)
- Investitionsförderung für Vereine (Antragsprüfung, Führen von Gesprächen, Beschlussempfeh-lungen für die Gremien)
- Jubiläumszuwendungen - Bearbeitung von Gema-Angelegenheiten (Meldung, Abrechnung)
für die Vereine - Vergabe der Räumlichkeiten - Ehrungen unter Überreichung von Präsenten (jährlich ca. 300 -
450 Jugendsportlerehrungen, sowie ca. 200 – 250 Erwachse-nensportlerehrungen, jew. mit der gesamten Organisation und Durchführung)
159
Haushaltsplan 2013
Produkt Sportförderung
Wirkungsziel
Es erfolgt eine Unterstützung der Griesheimer Sportvereine zur Förderung des Sports unter Berücksichti-gung seiner Bedeutung für das Allgemeinwohl.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen etc.), politi-sche Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Die Zahl der geförderten Vereine wird voraussichtlich im Jahr 2013 gleich bleiben, ebenso, mit den übli-chen geringfügigen Veränderungen durch Ein- und Austritte, die Zahl der Vereinsmitglieder.
160
Griesheim
Produktergebnisplan 08.01.01 Sportförderung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -75 01
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -75
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 9.193 8.900 8.800
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 3.2341.8003.30012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 30.97830.00033.00013
Abschreibungen 66, 76 33.90934.00035.00014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 95.642130.000120.00015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 200.493 204.700 172.563
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 200.493 204.700 172.488
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 200.493 204.700 172.488
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 200.493 204.700 172.488
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 200.493 204.700 172.488
161
Griesheim
Investitionen Produkt 08.01.01 Sportförderung
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-50.000-10.000-10.000-10.000-10.000-10.000-10.0000801011200 TilgungszuschussSCV (Kunstrasen)
-50.000-10.000-10.000-10.000-10.000-10.000-10.0000801011201 TilgungszuschussSVS (Kunstrasen)
-38.000-19.000 -19.000-19.0000801011202 TilgungszuschussTuS (Funktionsgebäude)
-20.000-20.000 -20.0000801011203 Ballfangzäune SCV,Rettungswegzufahrt
-35.000-35.000 -35.0000801011204 versch.kleinereMaßn. der Vereine
-20.000-10.000 -10.000-10.0000801011205 versch. Maßn. amGelände SVS
-10.000-10.000 -10.0000801011206 Planierung GeländeModellflieger
-120.000 -30.000-30.000-30.000-30.000 0801011300 versch.kleinereMaßn. der Vereine
162
Haushaltsplan 2013
Produkt Sportanlagen
Produkt 08.01.02 SportanlagenProduktgruppe 08.01 Sportförderung Produktbereich 05 Sportförderung Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Sportanlagen
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die Bereitstellung, Pflege und Unterhal-tung folgender Außensportanlagen und Sport- und Mehr-zweckhallen: Mehrzweckhalle Hegelsberghalle und Sporthalle Kirschberghal-le für Schul- und Vereinssport, Sporthallen Horst-Schmidt-Halle, Blue-Box-Halle und Toberaum Kiefernhain für den Ver-einssport, Sportplatz und Außensportanlage Dürrer Kopf für den Schul- und Vereinssport.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Vergabe der Sportanlagen (sämtliche Sporthallen und Schulsporthallen) (Parlamentarische Angelegenheiten, Haushaltsangelegenheiten, Interne Kostenverrechnung z.B. Bauhof, sachliche und rechneri-sche Rechnungsfeststellung, Dienst- und Fachaufsicht Hausmeis-ter, Unterhaltung und Anschaffung von Inventar / Pflege, Unter-haltung und Reinigung der Einrichtungen, Telefonanschlüsse und –abrechnungen)
- Tätigkeiten der Hausmeister (sämtliche Sporthallen und Schul-sporthallen)
Übergaben, Abnahmen, regelmäßige Rundgänge, Überwachung der Kontrollbücher und der ord-nungsgemäßen Nutzung, Führung der Inventarverzeichnisse und Schlüsselbücher, allgemeine Hausmeistertätigkeiten, Kontakte zu den Vereinen, Koordination der Reinigungsarbeiten und der Fremdfirmen
Wirkungsziel
Eine Förderung des Sports durch die Bereitstellung, Pflege und Unterhaltung von Innen- und Außensport-anlagen wird gewährleistet.
163
Haushaltsplan 2013
Produkt Sportanlagen
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen etc.), politi-sche Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
In den Jahren 2011/2012 wurden die städtischen Sporthallen von den Vereinen in insgesamt ca. 15.000 Stunden pro Jahr genutzt, die Hegelsberghalle und die Kirschberghalle darüber hinaus für den Schulsport an den Vormittagen von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr. Der Sportplatz Dürrer Kopf wurde für ca. 660 Stunden jährlich von den Vereinen genutzt.
Im Jahr 2013 wird die Nutzung der Anlagen in gleichem Umfang erfolgen.
164
Griesheim
Produktergebnisplan 08.01.02 Sportanlagen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 47.493 43.100 45.951
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 5.9235.9005.80012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 9.37312.70010.70013
Abschreibungen 66, 76 101100 14
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 63.993 61.800 61.347
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 63.993 61.800 61.347
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 63.993 61.800 61.347
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 63.993 61.800 61.347
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 63.993 61.800 61.347
165
Griesheim
Investitionen Produkt 08.01.02 Sportanlagen
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-2.000-2.000 -2.0000801021200 Erwerb bewegl.Sachen Sporthallen
-8.000 -2.000-2.000-2.000-2.000 0801021300 Erwerb bewegl.Sachen Sporthallen
166
Haushaltsplan 2013
Produkt Bäder
Produkt 08.01.03 BäderProduktgruppe 08.01 Sportförderung Produktbereich 08 Sportförderung Fachbereich IV Soziales und Sport Abteilung Sozialamt Produktverantwortlicher Herr Gründler
Bäder
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die Bereitstellung von Schwimmbädern für die Freizeitgestaltung und Gesundheitsförderung, sowie die Sportförderung, Angebote von Kursen (z.B. Babyschwimmen, Wassergymnastik usw.). Im Sommer steht ein Freibad (mit Sonnensegel, Volleyballplatz, großer Was-serrutsche und Spielplatz) zur Verfügung, im Winter ein Hallenbad. Die Anlagen stehen für Schul- und Vereinssport und für die Versehrten- und Behindertensportgruppe zur Verfügung.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Allgemeine Aufgaben: Dienst- und Fachaufsicht; Koordination der Belegung durch Vereine, Schulen, Gruppen; Rech-nungsstellung an außerörtliche Vereine, Schulen, Gruppen; Steuerangelegenheiten, Meldung der Einnahmen an das Finanzamt; Koordination Schließung / Öffnung der Bäder; Ausstellung von Kombikarten (aufladbare Eintrittskarte in Kreditkartenformat, die zum Eintritt in beide Bäder be-rechtigt), Neuausstellung defekter o. abhanden gekommener Kombikarten, Aufbuchung von Kombikarten (weist höheres Guthaben für ermäßigungsberechtigte Personen aus) Bereitstellung von Kursen („Wasserspaß für Säuglinge“, „ Wassergymnastik für Schwangere“)
- Hallenbad Griesheim Das Griesheimer Hallenbad wird derzeit komplett sa-niert. Mit der Fertigstellung ist Anfang 2013 zu rech-nen.
167
Haushaltsplan 2013
Produkt Bäder
- Freibad Griesheim (Beckenfläche von Mehrzweckbecken und Planschbecken insgesamt 1.625 m²) Sicherung eines ordnungsgemäßen Badebetriebs
Wirkungsziel
Durch die Bereitstellung von Hallen- und Freibad wird eine Freizeit-, Sport- und Gesundheitsförderung der Bevölkerung unterstützt.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen etc.), politi-sche Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
In der Hallenbadsaison 2009/2010 wurde das Hallenbad von ca. 55.200 Besuchern genutzt, in der Saison 2011/2011 von 59.100 Besuchern. In der Sommersaison 2010 hatte das Freibad ca. 54.000 Besucher, in der Saison 2011 waren es 32.100 und in der Saison 2012 61.145 Besucher, wobei jeweils die Nutzung durch Schulen und Vereine nicht berücksichtigt ist.
168
Griesheim
Produktergebnisplan 08.01.03 Bäder
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -159.033-80.000-220.00002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -114 03
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -220.000 -80.000 -159.147
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 414.747 394.500 402.742
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 30.37930.30032.50012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 20.56732.16049.66013
Abschreibungen 66, 76 16.62116.00020.00014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 76780080015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 517.707 473.760 471.076
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 297.707 393.760 311.929
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 297.707 393.760 311.929
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 297.707 393.760 311.929
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 297.707 393.760 311.929
169
Griesheim
Investitionen Produkt 08.01.03 Bäder
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-8.000-8.000 -8.0000801031200 Erwerb bewegl.Sachen Freibad
-21.000-21.000 -21.0000801031202 Mobiliar Hallenbad
-25.000-25.000 -25.0000801031203Schwimmbadsauger für beide Bä
-10.000-10.000 -10.0000801031204 Fliesenreinigungs-maschine Hallenbad
-30.000 -30.000 0801031300 KassenanlageFreibad
-10.000 -10.000 0801031301 BetriebshandbuchHallenbad
-22.000 -4.000-4.000-4.000-10.000 0801031302 Erwerb bewegl.Sachen Freibad
-25.000 -5.000-5.000-5.000-10.000 0801031303 Erwerb bewegl.Sachen Hallenbad
170
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Produktübersicht
Fachbereich V Stadtentwicklung (Budget 5)
01.01.16 Geoinformation und Informationssysteme
09.01.01 Stadtplanung
10.01.01 Bauverwaltung
10.01.02 Bodenordnung
11.01.01 Abwasserbeseitigung
12.01.01 Öffentliche Verkehrsflächen
12.02.01 Straßenbeleuchtung
12.04.01 ÖPNV
13.02.01 Naturschutz und Landschaftspflege
13.03.01 Gewässer- und Grundwasserschutz
13.05.01 Stadtwald
14.01.01 Umwelt- und Klimaschutz
15.01.01 Wirtschaftsförderung und Tourismus
171
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 05 Budget 5 Stadtentwicklung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
1 Privatrechtliche Leistungsentgelte50 -5.950-4.587-4.80001
2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte51 -3.609.165-3.524.500-3.543.50002
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -72.624-44.000-43.00003
7 Erträge aus Zuweisungen u.Zuschüssen für lfd.Zwecke u.allgemeine 07 540-543
Umlagen
-112.400 -29.400 -202.163
8 Erträge a.Auflösung v.SoPos aus Investitonszuweisungen,-08 546
zuschüssen u.-beiträge
-566.100 -587.190 -605.722
9 Sonstige ordentliche Erträge53 -11.165-10.000-10.00009
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -4.279.800 -4.199.677 -4.506.789
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 1.170.439 1.119.800 1.046.240
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 111.775102.000106.10012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 2.031.4482.212.6502.211.70013
14 Abschreibungen66 1.927.1082.164.9002.014.90014
15 Aufwendungen f. Zuweisungen u. Zuschüssen sowie besonderen 15 71
Finanzaufwendungen
227.500 238.500 215.885
16 Steueraufwendungen einschl.Aufwendungen aus gesetzl. 16 73
Umlageverpflichtungen
145.000 130.000 119.112
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 5.875.639 5.967.850 5.451.568
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 1.595.839 1.768.173 944.779
22 Finanzaufwendungen77 441.369418.630410.29022
23 Finanzergebnis (Nr. 21 - Nr. 22)23 410.290 418.630 441.369
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
2.006.129 2.186.803 1.386.148
27 Außerordentliche Erträge59 -81.194 25
28 Außerordentliche Aufwendungen79 80.530 26
29 Außerordentliches Ergebnis (Nr. 27 ./.Nr. 28)27 -665
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
2.006.129 2.186.803 1.385.483
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 2.006.129 2.186.803 1.385.483
172
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 05 Budget 5 Stadtentwicklung
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 1.287.171425.000 525.000 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
1.287.171425.000 525.000Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 -2.783.000-6.528.000-684.729-835.000 -1.220.000- Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 -50.000 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
-2.783.000-6.528.000-684.729-835.000 -1.220.000Summe10
-2.783.000-6.528.000602.442-410.000 -695.000Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
Erläuterungen:
zu Nr. Haushaltsjahr 2013
01 Folgende Einzahlungen sind veranschlagt:
185.000 € Kanalbeiträge 300.000 € Straßenerschließungsbeiträge
40.000 € Straßenbeiträge für grundhafte Erneuerungen
173
Haushaltsplan 2013
174
Haushaltsplan 2013
Produkt Geoinformationen und Informationssyteme
Produkt 01.01.16 Geoinformation und Informationssysteme
Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Wirtschaftsförderung Produktverantwortlicher Herr Unger
Geoinformation und Informationssysteme
Beschreibung
Unter dem Begriff Geoinformation und Informationssysteme ver-steht man Computersoftware, die das gesamte zum Stadtgebiet gehörige Kartenmaterial sowie ergänzende Daten zu den einzelnen Flurstücken zur Verfügung stellt. Für die unterschiedlichen Ansprü-che der einzelnen Verwaltungsabteilungen ist das Karten- und Datenmaterial entsprechend aufbereitet. Im Rahmen der zur Ver-fügung stehenden Lizenzen haben insbesondere Bau- und Um-weltverwaltung, Bauhof, Immobilienmanagement und Friedhofs-verwaltung Zugriff zu diesen Systemen.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt Geoinformation und Informationssysteme folgende Aufgabenstellun-gen:
- Bereithaltung und Administration von Geoinformationen und ent-sprechenden Geoinformationssystemen für die gesamte Stadtver-waltung, sowie für externe Interessenten;
- Ausstattung der in Frage kommenden Arbeitsplätze mit Geoinfor-mationssystemen, Schulungen, interner Programm-Support;
- Datenpflege, Datenaktualisierung, Kontakt zu Software-Anbietern und anderen GIS-Dienstleistern;
- Internetauftritt der Griesheimer Wirtschaftsförderung mit Datenbanken zu Gewerbeflächen und Gewerbetrei-benden der Stadt Griesheim, Hessisches Standortin-formationssystem des Landes Hessen, Sightboard Griesheim (virtuelles Griesheim im Internet);
- Bereitstellung von GIS-Dienstleistungen an externe Dritte (Planungsgrundlage für Planungsbüros in Form von DXF-Datensätzen, Herstellung und Überarbeitung von Stadtplänen etc.)
Wirkungsziel
Die Bereitstellung und Nutzung moderner Geoinformationsplattformen wird gewährleistet.
Zielgruppe
Sämtliche Fachbereiche der Verwaltung, insbesondere Bauhof, Bauverwaltung, Immobilienmanagement, Ordnungsverwaltung, Steuer- und Finanzverwaltung, Stadtwerke, Umweltverwaltung, Wirtschaftsförde-rung; externe Informationsempfänger und Leistungsempfänger
175
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.16 Geoinformationen und Informationssysteme
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 19.900 18.800 18.252
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 1.2931.3001.50012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 22.28626.00022.70013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 44.100 46.100 41.831
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 44.100 46.100 41.831
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 44.100 46.100 41.831
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 44.100 46.100 41.831
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 44.100 46.100 41.831
176
Haushaltsplan 2013
Produkt Stadtplanung
Produkt 09.01.01 Stadtplanung Produktgruppe 09.01 Räumliche Planungs- und Entwicklungsmaß- nahmen
Produktbereich 09 Räumliche Planung und Entwicklung, Geoinformationen
Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Bauamt Produktverantwortliche Frau Heckmann
Stadtplanung
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die langfristige Beplanung der Flächen des gesamten Stadtgebiets.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Erstellung von städtebaulichen Konzepten, Rahmenplanungen und Fachplanungen, ggfs. Vergabe an externe Firmen und Planungsbüros
- Abstimmungsgespräche mit Planungsbüros, Prüfung von Honorarangeboten, Vorbereitung der er-forderlichen Verträge
- Bauleitplanung (Flächennutzungs- und Bebauungspläne), Durchführung der einzelnen Verfah-rensschritte von der Vorbereitung des Aufstellungsbeschlusses über die Beauf-tragung der Planungsbüros, Beteiligun-gen, Offenlage, bis zum Satzungsbe-schluss und Veröffentlichung
- Aufstellung von Veränderungssperren - Stellplatzsatzung
- Stellungnahmen zu externen Planungen wie Bauleitplänen von Nachbarkommunen, Planfeststel-lungsverfahren, Regionalpläne, Landesentwicklungspläne, ggfs. Erstellen der Beschlussvorlagen, falls erforderlich Beauftragung einer qualifizierten Anwaltskanzlei
Wirkungsziel
Eine qualitative stadtplanerische Entwicklung der Stadt Griesheim und deren räumlichen und sozialen Struktu-ren werden ermöglicht.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Verei-ne, Verbände, private Unternehmen etc.), externe Äm-ter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
177
Haushaltsplan 2013
Produkt Stadtplanung
Zahlen und Informationen
- Städtebauliche Konzepte zur Aufwertung der Innenstadt durch Verstärkung der Einzelhandelsnut-zung, Erschließung von rückwärtigen Bauflächen zur Wohnnutzung, Umgestaltung des öffentli-chen Raums; Umsetzung durch Bauleitplanung und Fachplanungen
- Überplanung bestehender Gewerbegebiete zur Erschließung von Baulandpotential und zur Anpas-sung der aktuellen Bedürfnisse
- Umsetzung Einzelhandelskonzept (Einschränkung der Einzelhandelsnutzung in Gewerbegebieten durch die Änderung von Bebauungsplänen)
- Änderung und Erweiterung des Flächennutzungsplanes zur Anpassung an aktuelle Anforderungen und Überplanung der neuen Gemarkungsbereiche (vorher Stadt Darmstadt)
178
Griesheim
Produktergebnisplan 09.01.01 Stadtplanung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -20.154 02
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -4.000-10.00003
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -10.000 -4.000 -20.154
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 172.520 98.800 75.849
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 6.1507.9009.90012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 74.802113.50093.60013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 276.020 220.200 156.801
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 266.020 216.200 136.647
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 266.020 216.200 136.647
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 266.020 216.200 136.647
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 266.020 216.200 136.647
179
Haushaltsplan 2013
180
Haushaltsplan 2013
Produkt Bauverwaltung
Produkt 10.01.01 Bauverwaltung Produktgruppe 10.01 Bau- und Grundstücksordnung
Produktbereich 10 Bauen und Wohnen Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Bauamt Produktverantwortliche Frau Heckmann
Bauverwaltung
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die Sicherung städtebaulicher Zielset-zungen der Stadt. Während der Landkreis die Entscheidungsbefugnis hat, gibt die Stadt Griesheim ihre Stellungnahme zu den Bauvorhaben ab bzw. erteilt ihr Einvernehmen.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Prüfung von Bauanträgen, Bauvoranfragen, freigestellten Vorhaben und Anfragen, Erstellung der gemeindlichen Stellungnahme und Erteilung des Einvernehmens
- Beratung von Bauherrn, Grundstückseigentümern und Architekten bei Bauprojekten - Prüfung und Bescheidung von Stellplatzablösungen
Wirkungsziel
Koordinierung der Zulässigkeit von Bauvorhaben zur Sicherung der stadtplanerischen Intentionen
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Architekten, Planungsbüros, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen etc.), externe Behörden und Ämter, politische Entscheidungsträger, Gremien der Stadt
181
Griesheim
Produktergebnisplan 10.01.01 Bauverwaltung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -1.712-1.000-1.00002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -13 03
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -1.000 -1.000 -1.725
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 88.600 154.800 109.879
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 8.64812.4006.90012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 4.8893.4003.80013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 99.300 170.600 123.416
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 98.300 169.600 121.691
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 98.300 169.600 121.691
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 98.300 169.600 121.691
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 98.300 169.600 121.691
182
Haushaltsplan 2013
Produkt Bodenordnung
Produkt 10.01.02 Bodenordnung Produktgruppe 10.01 Bau- und Grundstücksordnung
Produktbereich 10 Bauen und Wohnen Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Wirtschaftsförderung Produktverantwortlicher Herr Unger
Bodenordnung
Beschreibung
Mit diesem Produkt werden gewünschte neue Entwicklun-gen hinsichtlich Zuschnitt, Anordnung und Nutzung der Flurstücke im Stadtgebiet umgesetzt. Grundlage sind öf-fentlich-rechtliche Verfahren wie Baulandumlegungen oder Flurbereinigungen. Diese Verfahren tragen entscheidend zur städtebaulichen Entwicklung Griesheims bei.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Mitwirkung bei Flurbereinigungsverfahren der Flurbereinigungsbehörde - Teilungsvermessungen - Ausübung von Vorkaufsrechten bzw. entsprechender Verzicht (Grundstückspolitik) - Bestellung von Erbbaurechten - Überwachung des Grundstücksverkehrs - Bekanntmachung und Überwachung von Zwangsversteigerungen - Durchführung von Entwicklungsprojekten und Realisierung der von der Stadt gewünschten Neu-
ordnungen - Durchführung von Baulandumlegungsverfahren und vereinfachten Baulandumlegungsverfahren
(ehemals Grenzregelungen)
Wirkungsziel
Durch hoheitliche Umgestaltungen der Grund- und Bodenverhältnisse wird die qualitative Entwicklung der Stadt Griesheim und deren räumlichen und sozialen Strukturen gefördert.
Zielgruppe
Bauaufsicht, politische Entscheidungsträger, Architekten und Investoren, Vermessungsbüros, Einwohne-rinnen und Einwohner, Behörden und sonstige öffentliche Institutionen
183
Griesheim
Produktergebnisplan 10.01.02 Bodenordnung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 20.455 15.900 16.469
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 4.0713003.40012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 83.00496.000159.50013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 183.355 112.200 103.544
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 183.355 112.200 103.544
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 77 84909022
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 90 90 84
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 183.445 112.290 103.629
Außerordentliche Erträge 59 -81.194 25
Außerordentliche Aufwendungen 79 80.530 26
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -665
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 183.445 112.290 102.964
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 183.445 112.290 102.964
184
Haushaltsplan 2013
Produkt Abwasserbeseitigung
Produkt 11.01.01 Abwasserbeseitigung Produktgruppe 11.01 Abwasserbeseitigung
Produktbereich 11 Ver- und Entsorgung Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Bauamt Produktverantwortliche Frau Heckmann
Abwasserbeseitigung
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die bedarfsgerechte Abwasserbeseiti-gung und Entsorgung der anfallenden Rückstände durch Be-reitstellung und Unterhaltung der entsprechenden Einrichtun-gen. Die nach Erweiterung und Umbau im Jahr 2005 neu in Betrieb genommene Kläranlage erfüllt sämtliche technischen und rechtlichen Vorgaben. Sie hat eine Kapazität von 50.000 Einwohnerwerten.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Planung, Bau und Unterhaltung von Kanalisation, Kläranlage, Pumpwerk, Regenrückhalte- und Regenüberlaufbecken, auch in Zusammenarbeit mit Fachplanern
- Ausschreibung, Vergabe und Überwachung von TV-Befahrungen des kompletten, ca. 90 Kilome-ter langen Kanalnetzes gemäß Eigenkontrollverordnung (EKVO)
- Ausschreibung, Vergabe, Überwachung und Abrechnung der Kanalrei-nigungsarbeiten
- Ausschreibung, Vergabe und Überwachung von Kanalsanierungsarbei-ten gemäß EKVO
- Kanalsanierungen und Rattenbekämpfungsmaßnahmen - Technische Betriebsleitung der Kläranlage (bauliche, technische und
elektrotechnische Unterhaltung; Probenahme, Analyse und Beurtei-lung von div. Betriebsparametern und hierauf abgestimmte Anlagen-steuerung; Weiterentwicklung bestehender Anlagenteile zur Optimie-
rung betriebswirtschaftlicher Prozesse und effizienteren Nutzung von Ressourcen) - Organisatorische Betriebsleitung (Überwachung und Dokumentation sämtlicher Betriebsabläufe
im Betriebstagebuch; Organisation, Abrechnung und Dokumentation anfallender Abfall- und Wertstoffe wie Klärschlamm, Rechengut, Sand, Gas; Überwachung und Vorhaltung von Betriebs-mitteln; Kläranlagenführungen für Schulklassen, Vereine etc.)
- Entwässerungstechnische Prüfung von Bauanträgen
Wirkungsziel
Die Sicherstellung einer bedarfsgerechten, umweltschonenden Abwasserbeseitigung und -aufbereitung wird gewährleistet.
185
Haushaltsplan 2013
Produkt Abwasserbeseitigung
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen), externe Be-hörden und Ämter, politische Entscheidungsträger, Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
KanalDie Länge der Griesheimer Kanalisation beträgt ca. 90 km. Hierbei fließt das Abwasser durch insgesamt 2.200 Haltungen (Kanalab-schnitte zwischen den Schächten), angetrieben durch eine Höhen-differenz von ca. 18 m (107 müNN bis 89 müNN). Die Dimensionen der Kanalrohre reichen hierbei von 25 cm bis 2,00 m Durchmesser.
Kläranlage
Die Griesheimer Kläranlage wurde nach ihrem Bau in den Jahren 1960 bis 1963 dreimal umgebaut bzw. erweitert. (1971 bis 1974, 1986 bis 1991 und 2002 bis 2005). Sie ist derzeit auf 50.000 Einwoh-nerwerte ausgelegt.
Technische Daten:
50.000 Einwohnerwerte (EW) à 60 g BSB5/(EW · d) = 3.000 kg BSB5/dà 120 g CSB/(EW · d) = 6.000 kg CSB/d
= 6. 500 kg N/d = 6. 087 kg P/d
186
Haushaltsplan 2013
Produkt Abwasserbeseitigung
Pumpwerk
Das Pumpwerk Raingasse ist Bestandteil des Gesamtprojektes „Entlastungsschwerpunkt Nord“. Dieser unterteilt sich in zwei Kanalbauabschnitte und den Bau eines Pumpwerks mit Regenrückhaltebe-cken und Regenüberlaufbecken. Die Baumaßnahme wurde im Jahr 2008 abgeschlossen. Mit dieser Gesamtmaßnahme ist einer der letzten Mosaiksteine der Generalentwässerungsplanung (GEP) umgesetzt worden.
Technische Daten: Ausbauleistung des Pumpwerks: 6.600 l/s Volumen des Regenüberlaufbeckens: 3.500 m3
Volumen des Regenrückhaltebeckens: 22.000 m3
187
Griesheim
Produktergebnisplan 11.01.01 Abwasserbeseitigung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -3.584.087-3.521.500-3.540.00002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -402 03
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -50 07
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -378.723-370.000-360.00008
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -3.900.000 -3.891.500 -3.963.262
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 590.294 563.800 566.280
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 41.44339.40041.40012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 831.219979.050888.95013
Abschreibungen 66, 76 1.384.6051.500.0001.400.00014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 438 15
Steueraufw.einschl.Aufw.a.ges.Uml.verpfl. 73 37.89440.00040.00016
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 2.960.644 3.122.250 2.861.879
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 -939.356 -769.250 -1.101.383
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 77 372.813354.200343.80022
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 343.800 354.200 372.813
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 -595.556 -415.050 -728.570
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 -595.556 -415.050 -728.570
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 -595.556 -415.050 -728.570
Erläuterungen:
Im Gebührenhaushalt „Abwasserbeseitigung“ werden kostendeckende Gebühren im Sinne des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) erhoben.
188
Griesheim
Investitionen Produkt 11.01.01 Abwasserbeseitigung
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-180.000-180.000 -180.000110101-111 OptimierungPhosphatelimination
-242.000-242.000 110101-801 EntlastungsstraßeWest Kanalbau
-650.000-650.000 110101-901 KanalbauWohngebiet Südwest (alt)
-10.000-10.000 -10.0001101011200 Erwerb bewegl.Sachen Kläranlage
-20.000-20.000 -20.0001101011201 Online MessungVorklärbecken
-15.000-15.000 -15.0001101011202Kanalneuanschlüsse
-250.000-250.000 -250.0001101011203 KanalbauPfungstädter Straße
-40.000 -10.000-10.000-10.000-10.000 1101011300 Erwerb bewegl.Sachen Kläranlage
-350.000 -350.000 1101011303 KanalbauWichtewegsammler
-250.000 -250.000 1101011304 KanalbauWohngebiet Südwest
-75.000 -75.000 1101011305 Kanalbau"Goethestraße I"
-60.000 -15.000-15.000-15.000-15.000 1101011306Kanalneuanschlüsse
-270.000 -270.000 1101011403 Kanalauswechslung"Am Schwimmbad"
-170.000 -170.000 1101011404 Kanalauswechslung"Schöneweibergasse"
-650.000 -650.000 1101011503 Kanalauswechslung"Bessunger Straße"
-270.000 -270.000 1101011603 KanalbauWohngebiet Südwest 2
189
Haushaltsplan 2013
190
Haushaltsplan 2013
Produkt Öffentliche Verkehrsflächen
Produkt 12.01.01 Öffentliche Verkehrsflächen Produktgruppe 12.01 Öffentliche Verkehrsflächen
Produktbereich 12 Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Bauamt Produktverantwortliche Frau Heckmann
Öffentliche Verkehrsflächen
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet Planung, Bau und Unterhaltung der öffentlichen Verkehrsflächen. Hierzu gehören im Stadtge-biet insgesamt ca. 86 Kilometer Gemeindestraßen. Hinzu kommen ca. 107 Kilometer Feldwege.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Bau öffentlicher Verkehrsflächen (Gemeindestraßen, Plätze, Feld- und Radwege, Parkplätze): Grundlagenermittlung, Nivellement, Detailplanung, Ausschreibung, Bauleitung, Aufmaß, Abrech-nung, Objektbetreuung und Dokumentation, auch in Verbindung mit Fachplanern
- Unterhaltung öffentlicher Verkehrsflächen (Gemeinde-, Bundes- und Landesstraßen, Plätze, Feld- und Radwege, Parkplätze): Beurteilung und Behebung von Schäden verschiedener Ursa-chen durch Beauftragung von Tiefbauunternehmen, Abrech-nung und Dokumentation der behobenen Mängel, Überwachung von Straßenaufbrüchen der einzelnen Versor-gungsträger, Fortschreibung des Straßenzustandskatasters, Umsetzung des
Maßnahmenkatalogs, - Ausschreibung und Vergabe der Jahresausschreibung Tiefbau - Markierungen: Planung, Vormarkierung, Beauftragung der Fachfirmen, Überwachung, Abrech-
nung und Dokumentation - Umsetzung des Radwegekonzepts - Fortführung des Generalverkehrsplanes in Verbindung mit Fachplanern
Wirkungsziel
Eine optimale Verkehrsinfrastruktur zur Steigerung der Lebensqualität unter Berücksichtigung der Sicher-heit aller Verkehrsteilnehmer ist vorhanden.
191
Haushaltsplan 2013
Produkt Öffentliche Verkehrsflächen
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Verkehrsteilnehmer, externe Behörden und Ämter, politische Entscheidungsträ-ger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
- Planung und Teilerschließung des Baugebietes „Wohngebiet Südwest“, 1. Bauabschnitt - Ausbau der Erschließungsstraßen in den Baugebieten „Nord IV“ - Sanierungsmaßnahmen nach Straßenzustandskataster
192
Griesheim
Produktergebnisplan 12.01.01 Öffentliche Verkehrsflächen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -508 02
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -449 03
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -202.113-14.400-14.40007
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -211.559-205.000-195.00008
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -209.400 -219.400 -414.628
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 81.362 78.600 75.560
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 8.03713.8007.90012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 649.030558.500558.50013
Abschreibungen 66, 76 473.360600.000550.00014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 1.197.762 1.250.900 1.205.987
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 988.362 1.031.500 791.359
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 77 68.47264.34066.40022
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 66.400 64.340 68.472
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 1.054.762 1.095.840 859.831
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 1.054.762 1.095.840 859.831
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 1.054.762 1.095.840 859.831
193
Griesheim
Investitionen Produkt 12.01.01 Öffentliche Verkehrsflächen
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-90.000-90.000 -90.0001201011201 NahestraßeEndausbau
-90.000-90.000 -90.0001201011202 TauberstraßeEndausbau
-45.000-45.000 -45.0001201011203 NordendEndausbau
-60.000-60.000 -60.0001201011204 Willy-Brandt-AlleeEndausbau
-20.000-20.000 -20.0001201011205 MühlenwegEndausbau
-20.000-20.000 -20.0001201011206 Fuß- u.Radwegzw.W.-Brandt-A.u.Südring
-7.000-7.000 -7.0001201011207 Parkplatz DürrerKopf
-8.000-8.000 -8.0001201011208 RadwegbrückeB26/Küchlergraben
-370.000 -370.000 1201011300 WohngebietSüdwest Baustraßen
-80.000 -80.000 1201011301 GrundhafteSanierung Hahlgartenstraße
-90.000 -90.000 1201011401 GrundhafteSanierung Zeppelinstraße
-50.000 -50.000 1201011402 Radweg Nordringbis L3303
-100.000 -100.000 1201011403 SaalestraßeEndausbau
-100.000 -100.000 1201011404 WerrastraßeEndausbau
-120.000 -120.000 1201011405 KinzigwegEndausbau
-200.000 -200.000 1201011501 GrundhafteSanierung Jahnstraße
-100.000 -100.000 1201011502 SaarstraßeEndausbau
-100.000 -100.000 1201011503 WeserstraßeEndausbau
-30.000 -30.000 1201011602 RheinstraßeEndausbau
-10.000 -10.000 1201011603 MainstraßeEndausbau
194
Haushaltsplan 2013
Produkt Straßenbeleuchtung
Produkt 12.02.01 Straßenbeleuchtung Produktgruppe 12.02 Straßenbeleuchtung
Produktbereich 12 Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Umweltamt Produktverantwortlicher Herr Hörr
Straßenbeleuchtung
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die Gewährleistung einer zuverlässigen Straßenbeleuchtung. Die Beleuchtung der Straßen im Gemeinde-gebiet ist durchgehend während der ganzen Nacht in Betrieb. Bei Änderung/Erneuerung von Beleuchtungsanlagen wird grundsätz-lich auf Natrium-Niederdampfdrucklampen umgestellt; diese Um-stellung erfolgt sukzessive auch bei Altanlagen. Ersatz der Queck-silberdampf-Hochdrucklampen (HQL) bis 2020 durch LED-Leuchten bzw. Energiesparlampen
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Anschaffung, Wartung und Unterhaltung der Beleuchtung - Beleuchtung der Straßen, Wege und Plätze zum Erhalt des Verkehrsflus-
ses und der Sicherheit - Umsetzung der DIN-Norm als funktionaler Grundlage - Gleichzeitige Nutzung der Beleuchtung zur charakterlichen Gestaltung öf-
fentlicher Verkehrsflächen - Einsatz wirtschaftlicher Leuchtmittel zur Energieeinsparung - Feststellung und Planung der Bewirtschaftungskosten
Wirkungsziel
Eine flächendeckende, energiesparende Straßenbeleuchtung wird zur Gewährleistung der Mobilität und der Sicherheit der Bürger bereitgestellt.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, sonstige Verkehrsteilnehmer, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Anzahl der Lampen insgesamt: 2.242 Stück (Stand 06/2012)
195
Griesheim
Produktergebnisplan 12.02.01 Straßenbeleuchtung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -15.440-12.190-11.10008
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -11.100 -12.190 -15.440
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 2.347 2.100 2.125
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 6612.00070012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 283.000215.000280.00013
Abschreibungen 66, 76 64.28160.00060.00014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 343.047 279.100 350.068
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 331.947 266.910 334.628
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 331.947 266.910 334.628
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 331.947 266.910 334.628
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 331.947 266.910 334.628
196
Griesheim
Investitionen Produkt 12.02.01 Straßenbeleuchtung
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-20.000-20.000 -20.0001202011200Straßenbeleuchtung (Ergänzung
-80.000 -20.000-20.000-20.000-20.000 1202011300Straßenbeleuchtung (Ergänzung)
197
Haushaltsplan 2013
198
Haushaltsplan 2013
Produkt ÖPNV
Produkt 12.04.01 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Produktgruppe 12.04 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)
Produktbereich 12 Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Umweltamt Produktverantwortlicher Herr Hörr
Öffentlicher Personennahverkehr
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die Bereitstellung eines attraktiven, bedarfsorientierten und leistungsfähigen öffentlichen Perso-nennahverkehrs (ÖPNV). Es gibt 6 Haltestellen der Straßen-bahnanbindung nach Darmstadt (Stadtmitte, Hauptbahnhof, Kranichstein). Die Straßenbahnlinien 4 und 9 fahren wäh-rend der Schulzeiten im 7,5-Minuten-Takt. Außerdem wird Griesheim aus dem Ried von zwei Buslinien des RMV ange-fahren. Zudem sind Bike-and-Ride und Park-and-Ride-Angebote eingerichtet.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- DADINA (Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation, gegrün-det 01.07.1997): Zweckverband aller 23 Kommunen des Landkreises und der Stadt Darmstadt; Grundlage ist der Nahverkehrsplan, bei dem lokale Verkehre des Landkreises und der Stadt Darmstadt vertreten sind; Ziel ist die Definition und Bewertung des zukünftigen ÖPNV-Angebots unter der Maßgabe, lokale und regionale Verkehre räumlich und zeitlich aufeinander abzustimmen; Finanzierung im Rahmen der Kreisumlage; Zusätzlich Beteiligung an den Betriebs-
kosten der Vertaktung der Linie 4 und des Nachtverkehrs der Linie 9 am Wochenende sowie vor bestimmten Feiertagen (Bestellerfunktion). Weiterhin Haltestellenmanagement Bushaltestelle Platz Bar-le-Duc
- AST (Anruf-Sammel-Taxi Griesheim) Stadtverkehr ohne RMV-Anbindung; 81 Haltestellen im gesamten Stadtgebiet, dadurch flächendeckender Zustieg nach vorheriger Anmeldung möglich. Ziel: Bindeglied zur Straßenbahn- bzw. Bushaltestelle, aber vorwiegend Ermögli-chung von Erledigungen, Arztbesuchen etc. für Menschen, die in ihrer Mobili-tät eingeschränkt sind; Subventionierung des AST durch die Stadt Griesheim, ebenso das erforderliche Haltestellenmanagement.
- Mobilitätsmanagement.
199
Haushaltsplan 2013
Produkt ÖPNV
Wirkungsziel
Die Lebensqualität wird durch die Entlastung des innerörtlichen Verkehrs zur Förderung einer umwelt-schonenden Mobilität verbessert.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, sonstige Verkehrsteilnehmer, externe Ämter und Behörden, politische Entschei-dungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Optimierung des AST-Angebots Mobilitätsmanagement (Betrieblich/Kommunal)
200
Griesheim
Produktergebnisplan 12.04.01 ÖPNV
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 29.340 27.500 26.744
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 9.2604.0007.50012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 1.88110.5004.50013
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 101.439116.500106.50015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 147.840 158.500 139.325
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 147.840 158.500 139.325
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 147.840 158.500 139.325
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 147.840 158.500 139.325
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 147.840 158.500 139.325
Erläuterungen:
zu Nr. Haushaltsjahr 2013
15 85.000 Anrufsammeltaxi 21.500 Betriebskostenzuschuss Straßenbahnlinie
201
Griesheim
Investitionen Produkt 12.04.01 ÖPNV
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-50.000 -50.000 1204011401 BarrierefreierAusbau Haltestelle Am Markt
202
Haushaltsplan 2013
Produkt Natur- und Landschaftspflege
Produkt 13.02.01 Natur- und Landschaftspflege Produktgruppe 13.02 Natur- und Landschaftspflege
Produktbereich 13 Natur- und Landschaftspflege Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Umweltamt Produktverantwortlicher Herr Hörr
Natur- und Landschaftspflege
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet Maßnahmen und Konzepte zur Landschaftspflege und Landschaftsgestaltung im Au-ßenbereich bzw. siedlungsnahen Bereich unter Berück-sichtigung ökologischer Gesichtspunkte einerseits und der Bedürfnisse der Bevölkerung und der Landwirt-schaft andererseits
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Erhalt der natürlichen Standortbedingungen der verschiedenen Vegetationsformen in enger Zu-sammenarbeit mit Landwirten, Vereinen und sonstigen fachkundigen Personen
- Schaffung neuer Schutzbereiche - Durchführung einer flächenhaften Kartierung zur
Schaffung räumlicher Schwerpunkte z.B. im Bereich der Gräben
- Erhaltung bzw. Erhöhung der Artenvielfalt, Verbesse-rung der Struktur bestehender Lebensräume
- Besprechungen am „Runden Tisch Landschaftsgestal-tung“ zur Vorbesprechung konkreter Maßnahmen bei gegenseitiger Rücksichtnahme auch auf Belange der Land- und Forstwirtschaft
- nachhaltige Verbesserung des Erholungswertes und der Erlebnisqualität der freien Landschaft durch aktive und vielfältige Maßnahmen im Naturschutz der Stadt Griesheim
- Festlegung naturschutzrechtlicher Ausgleichsverpflichtungen
203
Haushaltsplan 2013
Produkt Natur und Landschaftspflege
Wirkungsziel
Die Sicherung der Naherholung und Steigerung der Artenvielfalt durch Schaffung, Schutz und Vernetzung bestehender Lebensräume von Flora und Fauna wird ge-währleistet.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, verbände, private Unternehmen), externe Äm-ter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt, Bauhof (Ausführung und Pflege von Maßnahmen), Liegenschaftsamt
204
Griesheim
Produktergebnisplan 13.02.01 Naturschutz und Landschaftspflege
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 59.012 56.800 55.508
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 7.5718.1006.80012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 10.53547.00025.50013
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 1.1421.000 15
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 91.312 112.900 74.757
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 91.312 112.900 74.757
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 91.312 112.900 74.757
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 91.312 112.900 74.757
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 91.312 112.900 74.757
205
Haushaltsplan 2013
206
Haushaltsplan 2013
Produkt Gewässer und Grundwasserschutz
Produkt 13.03.01 Gewässer- und Grundwasserschutz Produktgruppe 13.03 Öffentliche Gewässer / wasserbauliche Anlagen
Produktbereich 13 Natur- und Landschaftspflege Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Umweltamt Produktverantwortlicher Herr Hörr
Gewässer- und Grundwasserschutz
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet im Wesentlichen den Erhalt und die Pflege des Grabensystems, das zum einen kulturhis-torischer Teil unserer Landschaft ist, zum anderen eine große Rolle im Natur- und Wasserhaushalt spielt.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Siedlungsschutz: Interkommunales Projekt mit der Stadt Weiterstadt zur Grundwasserbewirtschaftung; Entnahme von festgelegten Grundwassermengen für die eigene landwirtschaftliche Beregnung durch den
Boden- und Beregnungsverband im Auftrag der Stadt Griesheim zum Schutz vor Vernässung und zur Verbesserung der Ökologie im Wald (Büttelborn und Weigandsbusch)
- Maßnahmen zur Unterhaltung der Vorfluter: Schutz der Gewässer vor Verunreinigungen (Abwasserentsorgung Kläranlage), Funktionsfähigkeit durch Wasserqualität / Abflussdy-namik und (ökologische) Strukturausstattung, Reduzierung von Be-lastungspotenzialen (z.B. Vernässungen)
- Umsetzung des Grabenpflegekonzepts soll sukzessive erfolgen: Gewässergüte (sofern wasserführend), biologische wie ökologische Gesamtbetrachtung (Funktion als Teil des Naturhaushalts und Le-bensraum von Tieren und Pflanzen)
Wirkungsziel
Ein nachhaltiger Gewässer-, Grundwasser- und Siedlungsschutz wird unter ökologi-schen Aspekten gewährleistet.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, verbände, private Unternehmen), externe Äm-ter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt, Bauamt
207
Griesheim
Produktergebnisplan 13.03.01 Gewässer- und Grundwasserschutz
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -71.760-40.000-33.00003
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -33.000 -40.000 -71.760
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 35.890 34.400 33.428
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 8.6004.9007.00012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 28.75951.00014.00013
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 106.679115.000115.00015
Steueraufw.einschl.Aufw.a.ges.Uml.verpfl. 73 81.21890.000105.00016
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 276.890 295.300 258.683
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 243.890 255.300 186.923
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 243.890 255.300 186.923
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 243.890 255.300 186.923
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 243.890 255.300 186.923
208
Griesheim
Investitionen Produkt 13.03.01 Gewässer- und Grundwasserschutz
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-130.000 -80.000-50.000 1303011300Sicherungsmaßnahmen Vorfluter
209
Haushaltsplan 2013
210
Haushaltsplan 2013
Produkt Stadtwald
Produkt 13.05.01 Stadtwald Produktgruppe 13.05 Land- und Forstwirtschaft
Produktbereich 13 Natur- und Landschaftspflege Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Umweltamt Produktverantwortlicher Herr Hörr
Stadtwald
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet sämtliche Maßnahmen zur nach-haltigen Bewirtschaftung des Stadtwaldes. Der Stadtwald befindet sich aufgrund der Beschaffenheit der Böden (Sandböden mit mittlerer Nährstoffversorgung und mäßi-ger bis geringer Wasserversorgung) und der Klimaverhält-nisse (trocken-warm) sowie der waldschädigenden Immis-sionen am Rand der Existenzfähigkeit. Zusätzliche Belas-tungen erfährt der Wald durch Maikäfer und sonstige Käferarten. Folgende Baumartengruppen sind vertreten: 11 % Eiche, 31 % Buche, 58 % Kiefer;
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Pflege und Stabilisierung der ca. 141 ha Stadtwald (geringe Priorität der Holznutzung) - Geringer Holzvorrat infolge der durch Orkane aufgelichteten Bestände und der Altersstruktur; - Erhalt der besonderen Schutz- (u.a. Klima / Lärm) und Erholungsfunktion des Stadtwaldes - Pflege der Waldwege zum Zwecke der Nutzung als Wirtschaftswege, Spazier- und Joggingstre-
cken- Verbesserung der Stabilität der Waldbestände - Orientierung an den Grundsätzen des Landes Hessen für den Waldbau im Sinne einer nachhalti-
gen Waldbewirtschaftung, Agenda 21 (Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 20.06.2002)
- Forsteinrichtungswerk (Betriebsplan, in dem in regelmäßigen Abständen vorhandene Baumarten, Holzvorrat, Zuwächse, Aufbauformen, Wuchsdynamik, Schäden und Werte festgehalten werden)
211
Haushaltsplan 2013
Produkt Stadtwald
Wirkungsziel
Durch eine nachhaltige Sicherung der Erholungs- und Klimafunktion der Waldgebiete durch eine nachhal-tige Forstbewirtschaftung des Stadtwaldes wird gefördert.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, verbände, private Unternehmen), externe Äm-ter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Geringer Hiebesatz Verjüngungsplanung im kommenden Jahrzehnt: 15,1 ha (~ 11 % der Waldfläche) PEFC-Zertifiziert
212
Griesheim
Produktergebnisplan 13.05.01 Stadtwald
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -4.360-4.260-4.50001
Sonstige ordentliche Erträge 53 -117 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -4.500 -4.260 -4.477
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 8.388 7.900 7.670
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 1.8382.2001.40012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 9.85129.40024.65013
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 5.6866.0006.00015
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 40.438 45.500 25.045
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 35.938 41.240 20.568
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 35.938 41.240 20.568
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 35.938 41.240 20.568
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 35.938 41.240 20.568
213
Haushaltsplan 2013
214
Haushaltsplan 2013
Produkt Umwelt- und Klimaschutz
Produkt 14.01.01 Umwelt- und Klimaschutz Produktgruppe 14.01 Umweltschutzmaßnahmen
Produktbereich 14 Umweltschutz Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Umweltamt Produktverantwortlicher Herr Hörr
Umwelt- und Klimaschutz
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet im Wesentlichen den Klimaschutz als Schwerpunkt der lokalen Umsetzung der Agenda 21. Die Gefährdung des Klimas ist eines der globalen Probleme un-serer Zeit. Als Verbraucher von Energie in ihren Einrichtun-gen möchte die Stadt Griesheim mit ihrer kommunalen Be-schaffungs- und Bautätigkeit, als Träger der Bauleitplanung und als Initiator und Träger von Bürgerberatung und Öffent-lichkeitsarbeit einen wesentlichen, nachhaltigen Beitrag leisten.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Energiekonzepte Stadtgebiet; - Steigerung des Energiebewusstseins in der Bevölke-
rung;- Reduzierung der Emissionen (u.a. CO²); - Energiemanagement für öffentliche Gebäude / Ein-
richtungen /Reduzierung Energieverbrauch, Vorbild-funktion durch Modellprojekte;
- Verstärkung regenerativer Energiequellen; - Allgemein Förderung des Bewusstseins für Klima-
schutz - Förderung des Umweltschutzes für eine nachhaltige
Entwicklung der Stadt Griesheim
Wirkungsziel
Durch vielfältige Maßnahmen im lokalen Umwelt- und Klimaschutz wird die Förderung einer nachhaltigen Ökologie unterstützt.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, verbände, private Unternehmen), externe Äm-ter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
215
Griesheim
Produktergebnisplan 14.01.01 Umwelt- und Klimaschutz
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -1.590-327-30001
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -15.000-98.00007
Sonstige ordentliche Erträge 53 -11.048-10.000-10.00009
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -108.300 -25.327 -12.639
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 30.588 28.700 27.862
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 9.0404.2007.20012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 27.20465.000133.00013
Abschreibungen 66, 76 4.8614.9004.90014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 500 15
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 175.688 102.800 69.467
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 67.388 77.473 56.828
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 67.388 77.473 56.828
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 67.388 77.473 56.828
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 67.388 77.473 56.828
Sperrvermerk:
Ein Teilbetrag von 109.000 € des Haushaltsansatzes unter Nr. 13 im Haushaltsjahr 2013 wird mit einem Sperrvermerk belegt. Es handelt sich um einen vorsorglichen Ansatz im Zusammenhang mit dem KfW-Programm „Quartiersmanager“. Der gesperrte Betrag kann durch Beschluss der Stadtverordnetenversammlung nach Zusage entsprechender Förder- und Zuschussmittel freigegeben werden. Es wird mit Förder- und Zuschussmitteln in Höhe von 98.000 € gerechnet (siehe Nr. 07).
216
Haushaltsplan 2013
Produkt Wirtschaftsförderung, Tourismus
Produkt 15.01.01 Wirtschaftsförderung, Tourismus Produktgruppe 15.01 Wirtschaftsförderung, Tourismus
Produktbereich 15 Wirtschaft und Tourismus Fachbereich V Stadtentwicklung Abteilung Wirtschaftsförderung Produktverantwortlicher Herr Unger
Wirtschaftsförderung, Tourismus
Beschreibung
Der Wirtschaftsstandort Griesheim besitzt ausgedehnte Flächen für Handel, Handwerk und Gewerbe. Seine zentrale Lage im Rhein-Main-Gebiet mit hervorragender Verkehrs-anbindung und moderner Infrastruktur macht Griesheim zu einem attraktiven Standort für verschiedenste Wirtschafts-unternehmen. Touristisch ist Griesheim aufgrund seiner Nähe zur Welt- und Messestadt Frankfurt am Main sowie zu Odenwald und Bergstraße interessant.
Folgende Aufgaben beinhaltet dieses Produkt insbesondere:
- Verwirklichung der Wirtschaftsförderung als Bestand-teil einer zielgerichteten ganzheitlichen Stadtentwick-lung für die Griesheimer Einwohnerschaft
- Förderung der Identifikation der Gewerbetreibenden und der Bürger mit ihrer Stadt
- Förderung des Wirtschafts- und Wohnstandortes Griesheim
- Marketingmaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit - Offensive Gewerbeansiedlungspolitik unter Berücksichtigung der vorhandenen Strukturen - Vermarktung und Vermittlung der noch verfügbaren städtischen und privaten Gewerbeflächen - Lotsenfunktion für Investoren - Umfassende Betreuung der ortsansässigen Unternehmen - Mitwirkung im Baulandumlegungsverfahren - Strategische Planung von Erwerb, Verkauf und Tausch von Grundstücken - Förderung insbesondere des Geschäftstourismus durch Vermittlung von Unterkünften und Pflege
der Hotelliste
217
Haushaltsplan 2013
Produkt Wirtschaftsförderung, Tourismus
Wirkungsziel
Griesheim ist ein attraktiver und zukunftssicherer Standort für die Wirtschaft.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmer), Wirtschafts-unternehmen, Investoren, Banken, externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremi-en der Stadt, Bauamt
218
Griesheim
Produktergebnisplan 15.01.01 Wirtschaftsförderung und Tourismus
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -2.704-2.000-2.50002
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -2.500 -2.000 -2.704
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 31.743 31.700 30.613
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 5.1631.5004.50012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 4.98818.3003.00013
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 39.243 51.500 40.764
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 36.743 49.500 38.060
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 36.743 49.500 38.060
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 36.743 49.500 38.060
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 36.743 49.500 38.060
219
Haushaltsplan 2013
220
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Produktübersicht
Fachbereich VI Infrastrukturdienste (Budget 6)
01.01.14 Immobilienmanagement
01.01.15 Interne Bauhofleistungen
10.02.01 Wohnungswesen
11.02.01 Abfallwirtschaft
12.03.01 Straßenreinigung
13.01.01 Öffentliches Grün
13.04.01 Friedhofs- und Bestattungswesen
221
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 06 Budget 6 Infrastrukturdienste
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
1 Privatrechtliche Leistungsentgelte50 -1.828.074-1.910.000-1.910.00001
2 Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte51 -233.929-302.500-304.20002
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -249.369-202.520-185.70003
7 Erträge aus Zuweisungen u.Zuschüssen für lfd.Zwecke u.allgemeine 07 540-543
Umlagen
-1.601
8 Erträge a.Auflösung v.SoPos aus Investitonszuweisungen,-08 546
zuschüssen u.-beiträge
-113.720 -113.737 -122.408
9 Sonstige ordentliche Erträge53 -80.406-20.700-28.70009
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -2.542.320 -2.549.457 -2.515.786
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 2.771.834 2.677.150 2.604.264
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 219.231234.700227.80012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 3.398.5754.026.3203.644.90013
14 Abschreibungen66 1.102.6411.073.2001.468.44014
15 Aufwendungen f. Zuweisungen u. Zuschüssen sowie besonderen 15 71
Finanzaufwendungen
5.900 900 5.649
18 Sonstige ordentliche Aufwendungen70, 74, 76 46.64950.50049.50018
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 8.168.374 8.062.770 7.377.008
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 5.626.054 5.513.313 4.861.223
21 Finanzerträge56, 57 -15.774 21
22 Finanzaufwendungen77 105.379375.500221.60022
23 Finanzergebnis (Nr. 21 - Nr. 22)23 221.600 375.500 89.605
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
5.847.654 5.888.813 4.950.828
27 Außerordentliche Erträge59 -115.641 25
28 Außerordentliche Aufwendungen79 16.251 26
29 Außerordentliches Ergebnis (Nr. 27 ./.Nr. 28)27 -99.390
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
5.847.654 5.888.813 4.851.438
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 5.847.654 5.888.813 4.851.438
222
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 06 Budget 6 Infrastrukturdienste
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 913.026 700.000 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 121.150630.000 2.610.000+ Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
1.034.176630.000 3.310.000Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 -11.401.500-17.451.000-2.066.889-1.214.000 -4.687.500- Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 -80.000-175.000 -80.000 -95.000 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
-11.401.500-17.451.000-2.066.889-1.214.000 -4.687.500Summe10
-11.401.500-17.451.000-1.032.713-584.000 -1.377.500Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
223
Haushaltsplan 2013
224
Haushaltsplan 2013
Produkt Immobilienmanagement
Produkt 01.01.14 Immobilienmanagement Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und -service
Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich VI Infrastrukturdienste Abteilung Immobilienmanagement Produktverantwortlicher Herr Unger
Immobilienmanagement
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die umfassende Verwaltung und Be-wirtschaftung der bebauten und unbebauten städtischen Liegenschaften. Die Stadt Griesheim ist Eigentümerin von Mietwohnungen und gewerblichen Immobilien. Hinzu kom-men die von der Verwaltung genutzten Gebäude, Sport- und Mehrzweckhallen, Bürgerhäuser sowie Kinder- und Jugend-einrichtungen. Die gebündelte Zuständigkeit des Fachbe-reichs VI für die Erledigung dieser Aufgaben ermöglicht eine bessere Verwaltungssteuerung und dadurch das Ausschöpfen eines erheblichen Einspar- und Kostensenkungspotenzials.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
Im Bereich des kaufmännischen Immobilienmanagements: - Erwerb, Verkauf, Tausch, Anmietung und Vermietung von Grundstücken, Gebäuden und
Wohnungen - Verwaltung der landwirtschaftlichen Grundstücke - Vergabe und Verkauf von Erbbaurechten, Erhebung der Erbbauzinsen - Vertragsmanagement
- Entscheidungsfindung bzgl. Kauf, Verkauf, Anmie-tung, Vermietung
- Administrative Aufgaben (Notar, Grundbuch etc.) - Budgetierung- Abrechnung und Finanzbuchhaltung - Controlling und Kostenleistungsrechnung - Auswahl von externen Dienstleistern
Im Bereich des technischen Immobilienmanagements: - Förderung der Wirtschaftlichkeit hinsichtlich des Verhältnisses Kosten / Nutzen - Optimierung der Gebäudenutzung- Verbesserung der Umweltverträglichkeit (Flächenver-
brauch, Energieverbrauch, CO2-Ausstoß) - Minimierung der laufenden Bewirtschaftungskosten - Technische Begutachtung für die Investitionsplanung,
Gebäudeüberwachung - Qualifikation und Spezialisierung des eingesetzten Perso-
nals, Personalplanung - Werterhaltung (Substanzerhaltung) des städtischen be-
bauten Grundbesitzes (optimierte Instandhaltung, recht-zeitige Sanierung bzw. Neuinvestition)
225
Haushaltsplan 2013
Produkt Immobilienmanagement
- Projektsteuerung für Baumaßnahmen im Rahmen des Konjunkturprogramms
Im Bereich des infrastrukturellen Immobilienmanagements: - Dienst- und Fachaufsicht über die eingesetzten Hausmeister - Einsatz der Reinigungskräfte - Gewährleistung der Gebäudesicherheit - Beauftragung und Leistungsabrechnung von Dienstleistungen des Bauhofs
Wirkungsziel
Die Verwaltung und Vermarktung von städtischen Grundstücken und Gebäuden hinsichtlich eines optima-len Einsatzes der Immobilien über deren Lebenszyklus wird betrieben.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, Verbände, Unternehmen), externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt, Bauamt , Bauhof (Pflege der Außenanla-gen etc.)
226
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.14 Immobilienmanagement
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -1.826.903-1.910.000-1.910.00001
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -31 02
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -40.802-4.920-15.90003
Ertr.a.Zuweisgn.u.Zusch.f.lfd.Zwecke u.allg.Uml. 540-543 -1.601 07
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -114.634-113.000-113.00008
Sonstige ordentliche Erträge 53 -20.157-20.700-20.70009
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -2.059.600 -2.048.620 -2.004.127
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 634.452 614.300 572.145
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 59.60852.00061.30012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 2.246.7032.600.6702.333.20013
Abschreibungen 66, 76 861.544806.0001.200.00014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 5.5629005.90015
Sonstige ordentliche Aufwendungen 70, 74 38.95143.00042.00018
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 4.276.852 4.116.870 3.784.513
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 2.217.252 2.068.250 1.780.386
Finanzerträge 56, 57 -15.774 21
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 77 105.379375.500221.60022
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23 221.600 375.500 89.605
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 2.438.852 2.443.750 1.869.991
Außerordentliche Erträge 59 -114.764 25
Außerordentliche Aufwendungen 79 16.251 26
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -98.513
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 2.438.852 2.443.750 1.771.478
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 2.438.852 2.443.750 1.771.478
227
Griesheim
Investitionen Produkt 01.01.14 Immobilienmanagement
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-6.200.000-5.900.000 -300.000 010114-102 SanierungHallenschwimmbad
-3.000.000-500.000 -2.500.000-400.000010114-103 NeubauKindertagesstätte
-22.000-22.000 010114-F02 Erwerb bewegl.Sachen versch.Kleingebäude
-451.000-451.000 -451.0000101141200 Grunderwerb
-600.000-100.000 -500.000-100.0000101141201 DachausbauRathaus Westflügel
-80.000-80.000 -80.0000101141202 Inv.zuschuss HausWaldeck Wasserhygiene
-2.206.000 -814.000-124.000-279.000-989.000 0101141300 Grunderwerb
-65.000 -65.000 0101141301 Inv.zuschuss HausWaldeck Schwesternrufanlage
-100.000 -100.000 0101141302 Haus WaldeckSchwesternrufanlage
-30.000 -30.000 0101141303 Inv.zuschuss HausWaldeck Brandmeldeanlage
-30.000 -30.000 0101141304 Haus WaldeckBrandmeldeanlage
228
Haushaltsplan 2013
Produkt Interne Bauhofleistungen
Produkt 01.01.15 Interne BauhofleistungenProduktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und -service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich VI Infrastrukturdienste Abteilung Bauhof Produktverantwortlicher Herr Schecker
Interne Bauhofleistungen
Beschreibung
Technische Unterstützung verwaltungsinterner Auftragge-ber bei deren Aufgabenerfüllung, interne allgemeine Dienstleistungen des Bauhofs.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Allgemeine Verwaltungsaufgaben, u.a. Ausleihe von Geschirr, Geschirrmobil, Stagemobil, Party-zelt, Hüpfburg
- Sicherheitsbegehungen in den Kindergärten und auf den Spielplätzen - Stellung des städtischen Sportplatzwartes (Bespielbarkeit der Rasen- und Hartplätze) - Technische Unterstützung der einzelnen Fachbereiche und Abteilungen bei der Ausführung ihrer
Aufgaben - Aufstellen von Verkehrs- und sonstigen Hinweisschildern, Straßensperrungen bei Veranstaltungen
oder Schadensereignissen jeglicher Art, Beseitigung von Vandalismusschäden, Ölspuren und Graffitischmierereien, Beseitigung von Tierkadavern oder Wind-bruch
- Aufbau der Infrastruktur bei Volksfesten wie z.B. Zwiebelmarkt, Kerb, Weihnachtsmarkt
- Unterstützung bei städtischen Veranstaltungen in den Bürger-häusern und Hallen, Unterstützung bei Vereinsveranstaltungen sowie bei wirtschaftsfördernden Vereinigungen wie Gewerbe-verein oder Einkaufsziel Griesheim
- Technische Begleitung zur Bewirtschaftung der städtischen Häu-ser, Einrichtungen und Liegenschaften bei der Ver- und Entsorgung sowie Mitarbeit im kommuna-len Energiemanagement, Prüfung der elektrischen Anlagen und Geräte nach Prüfordnung VBG A3 Unterstützung des Gebäudemanagements im Bereich bauliche Unterhaltungen, Reparaturen, Sa-nierungen, Wartungen, Reinigungen, Neubaumaßnahmen, Stellung von Bereitschaftsdiensten, technischer Hausdienst, Sanitär- und Heizungsarbeiten, Haustechnik, Maurer- und Flie-senlegerarbeiten, Zimmermann- und Schreinerarbeiten, Schlosserarbeiten, Malerarbeiten, Transporte
- Unterstützung von Einrichtungen und Vereinen, Unterstützung von Kindertagesstätten, Jugendförderung, Bädern bei Pflege, Instandhaltung und Reinigung der Außenanlagen, Beschaf-fung, Aufbau, Wartung und Reparatur von Spielgeräten und
229
Haushaltsplan 2013
Produkt Interne Bauhofleistungen
sonstigem Inventar, Versorgung der Einrichtungen mit Festinventar, Spielsand, Feuerholz oder Tannengrün und Weihnachtsbäumen
- Unterstützung der Hausmeister in den Bürgerhäusern und Hallen (Bestuhlungen, Transporte u.ä.) - Unterstützung der kirchlichen Kindergärten auf Anforderung im Rahmen der Möglichkeiten - Unterstützung der Griesheimer Vereine (Stellung von Lagerflächen, Aufhängen von Werbetrans-
parenten u.ä.) - Unterstützung bei gemeinsamen Veranstaltungen mit Vereinen und / oder Sponsoren oder
überörtlichen Sportveranstaltungen - Hilfestellungen bei kulturellen Veranstaltungen - Arbeiten im Bereich des Straßen- und Wegenetzes wie Reinigung von Durchlässen, Bewässerung,
Ausbesserung von Verkehrswegen, Beseitigung von Gefahrenpunkten an öffentlichen Verkehrs-flächen (Straßeneinbrüche, Unterspülungen, Kanalschäden), Wartung von Kanaldeckeln und Sinkkästen, Beseitigung von Schäden durch Unfälle oder witterungsbedingte Schadensereignisse wie Hochwasser oder Windbruch
-Stellung eines Straßenbereitschaftsdienstes Bau neuer Rad- und Fußwege, Sicherung und Reinigung von Baustellen Wartung von Kanal-druckleitungen und Pumpen Unterstützung des Kläranlagenpersonals
- Anschaffung und Bewirtschaftung des städti-schen Fuhr-, Maschinen- und Werkzeugbe-stands,
- Wartung, Instandhaltung, Reparaturen, Vor-stellungen bei Technischen Überwachungs-diensten, Sonderprüfungen usw., Beschaf-
fung, Werterhaltung und Instandsetzung von Stadtmobiliar wie Park- und Ruhebänke, Abfallbe-hälter, Baumbügel, Radständer, Absperrschranken u.ä.
- Transportdienste Beschaffung und Auslieferung von Mülltonnen, Einrichten von Wahllokalen, sonstige Hilfestellun-gen bei Umgestaltung städtischer Einrichtungen (z.B. Möbeltransport oder Einlagerung von Ge-genständen)
- Verwaltung des Fahrzeugpools
Wirkungsziel
Ein umfassender, leistungsfähiger und einsatzbereiter städtischer Bauhof steht bereit und wird genutzt.
Zielgruppe
Verwaltungsinterne Auftraggeber aus allen Fachbereichen und Stabstellen, externe Auftraggeber, Poli-zei/Hilfsorgane
230
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.15 Interne Bauhofleistungen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -250 01
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -1.970-2.000-1.50002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -6.835-800-80003
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -588-587-57008
Sonstige ordentliche Erträge 53 -2.318 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -2.870 -3.387 -11.960
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 1.042.200 988.500 982.777
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 70.39872.70076.60012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 547.317518.000519.70013
Abschreibungen 66, 76 133.168150.000150.00014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 25 15
Sonstige ordentliche Aufwendungen 70, 74 7.6987.5007.50018
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 1.796.000 1.736.700 1.741.384
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 1.793.130 1.733.313 1.729.424
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 1.793.130 1.733.313 1.729.424
Außerordentliche Erträge 59 -700 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -700
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 1.793.130 1.733.313 1.728.724
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 1.793.130 1.733.313 1.728.724
231
Griesheim
Investitionen Produkt 01.01.15 Interne Bauhofleistungen
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-8.500-8.500 -8.5000101151200 DiverseKleinmaschinen/Messgeräte
-32.000-32.000 -32.0000101151203 Pritschenwagen(Ersatz)
-65.000-65.000 -65.0000101151204 Schmalspur-schlepper für Winterdienst (Ersat
-6.000-6.000 -6.0000101151205 Kleinstreuer mitSchneeschild für Winterdienst
-2.500-2.500 -2.5000101151206 Sicherungs-einrichtung (Arbeitsschutz)
-8.000-8.000 -8.0000101151207 Schwerlastregal
-4.000-4.000 -4.0000101151208 PlakatträgerGg.-Schüler-Platz
-5.000-5.000 -5.0000101151209 SpülmaschineGeschirrmobil (Ersatz)
-58.500 -15.000-15.000-15.000-13.500 0101151300 DiverseKleinmaschinen/Messgeräte
-45.000 -45.000 0101151301 Transporter(Kipper)
-10.000 -10.000 0101151304 PKW-Anhänger
-20.000 -20.000 0101151305 Großflächen-mähwerk (Anbaugerät)
-3.500 -3.500 0101151306 Wegeschleppe
-5.000 -5.000 0101151307 Frontkehrmaschine
-2.500 -2.500 0101151308Sicherungseinrichtungen
-4.000 -4.000 0101151309 Schwerlastregal
-60.000 -60.000 0101151401 Radlader
-30.000 -30.000 0101151501 Transporter(Elektrofahrzeug)
232
Haushaltsplan 2013
Produkt Wohnungswesen
Produkt 10.02.01 Wohnungswesen Produktgruppe 10.02 Wohnungswesen
Produktbereich 10 Bauen und Wohnen Fachbereich VI Infrastrukturdienste Abteilung Immobilienmanagement Produktverantwortlicher Herr Unger
Wohnungswesen
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet sämtliche Tätigkeiten im Zusam-menhang mit der öffentlich-rechtlichen Verwaltung und Überwachung von Wohnungsangelegenheiten.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Bearbeitung aller Anträge auf Zuweisung einer Sozialwohnung - Ausübung von Belegungsrechten bei öffentlich geförderten
Wohnungen, die sich nicht im städtischen Eigentum befinden - Gewährung von wohnraumbezogenen Leistungen (Wohngeld) - Wahrnehmung der Aufgaben als Obdachlosenbehörde ent-
sprechend den Bestimmungen des Hessischen Gesetzes über Sicherheit oder Ordnung (HSOG) durch Bereitstellung und Bewirtschaftung von Schlichtwohnungen für Obdachlose
- Wahrnehmung der Aufgaben als Aufsichtsbehörde zur Vermeidung und Beseitigung von Woh-nungsmissständen (Einhaltung eines Mindeststandards) entsprechend dem Hess. Wohnungsauf-sichtsgesetz.
Wirkungsziel
Das Marktgeschehen auf dem Immobilienmarkt wird durch die Bereitstellung und Verwaltung eines städ-tischen bzw. öffentlich geförderten Wohnraumangebotes sozial abgefedert.
233
Haushaltsplan 2013
Produkt Wohnungswesen
Zielgruppe
Wohnungsberechtigte, Wohngeldempfänger, Fehlbelegungspflichtige, städtische Gremien, Behörden, private Vermieter
Zahlen und Informationen
Anzahl der Sozialwohnungen: insgesamt 450 Davon stadteigene Wohnungen: 186 Anzahl der Belegungsrechte: 264
Eingegangene Anträge auf Wohnungen (Stand Oktober 2012): 659
Anzahl der Obdachlosenunterkünfte in der Liegenschaft Außerhalb 8 A (Kläranlage): 9 davon belegt: 4, davon 1x2 Personen und 2x1 Person
Wohngeldberechnungen im Jahr 2010: 292 Wohngeldberechnungen im Jahr 2011: 310 Wohngeldberechnungen im Jahr 2012: 231 (Stand Oktober 2012)
234
Griesheim
Produktergebnisplan 10.02.01 Wohnungswesen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -2.068 03
Sonstige ordentliche Erträge 53 -39.759 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -41.827
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 88.805 89.000 87.721
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 17.68939.60015.50012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 5.6634.3506.00013
Abschreibungen 66, 76 2.0041003.84014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 114.145 133.050 113.077
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 114.145 133.050 71.251
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 114.145 133.050 71.251
Außerordentliche Erträge 59 -177 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -177
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 114.145 133.050 71.074
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 114.145 133.050 71.074
235
Haushaltsplan 2013
236
Haushaltsplan 2013
Produkt Abfallwirtschaft
Produkt 11.02.01 Abfallwirtschaft Produktgruppe 11.02 Abfallwirtschaft
Produktbereich 11 Ver- und Entsorgung Fachbereich VI Infrastrukturdienste Abteilung Bauhof Produktverantwortliche Herr Schecker, Herr Lindner
Abfallwirtschaft
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die Organisation der Abfallverwer-tung, den Betrieb einer Wertstoffsammelstelle, die Infor-mation der Bevölkerung zu allgemeinen Abfallfragestel-lungen, Öffentlichkeitsarbeit und Beratung. Außerdem die Beteiligung an kreisweiten Aktionen und Kampagnen so-wie die Durchführung eigener Kampagnen, die Erstellung von Broschüren, Preislisten und Dokumentationen sowie die Mitwirkung und Verfolgung ordnungswidriger Abfallab-lagerungen.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Organisation der Abfallverwertung Erstellung von Entsorgungsnachweisen und Entsorgungslieferscheinen; Anmeldung von beson-ders überwachungsbedürftigen Abfällen zur Entsorgung; Führen einer Abfallstatistik; Erstellung einer Grünabfallbilanz; Überwachung der Kompostmieten, Erstellung von Rotteprotokollen und Temperaturverläufen; Vermarktung des Komposts; Führung der Statistik; Führen der Kosten-rechnung Wertstoffsammelstelle, Kompostanlage, städtischer Abfall und Abfall des Eigenbetriebs Haus Waldeck; Vorbereiten von Gebührenänderungen an der Wertstoffsammelstelle, Erstellung von Preislisten und deren aktuelle Anpassung; Erfassung und Dokumentation von Mengen und Arten von „wildem Müll“; Gestellung von Rechnungen für Containermieten und Transportkosten; Gestellung von Rechnungen für Grünschnittannahme in großen Mengen; Überwachung der Rech-nungseingänge; Erstellung einer Kostenrechnung über den Aufwand an den öffentlichen Wert-stoffsammelstellen (Reinigung, Abfuhr, Winterdienst), Bürgerberatung zur Abfallentsorgung
- Betrieb der Wertstoffsammelstelle Annahme und Sichtprüfung der Abfälle; Zuweisung der Entsorgungscontainer, Überprüfung der Container, Müllpressen und sonstigen Behältnisse auf korrekte Befüllung und Verkehrssicherheit; Beseitigung von Fehlwürfen; Kassieren der Gebühren gegen Quittung; Annahme und Weiterlei-tung von Elektroschrott; arbeitstägliche Abrechnung des Kassenbestandes; Führung von Auf-zeichnungen zu kostenfreien Annahmen (Grünschnitt u.a., städtischer Abfall); wöchentliche Ab-rechnung mit der Stadtkasse; arbeitstägliche Prüfung der Verkehrsfläche der Wertstoffsammel-stelle hinsichtlich Arbeits- und Verkehrssicherheit; Bereitstellung von Platz für das Schadstoffmo-bil, Altkleidercontainer und Wertstoffbehälter für Glas und Weißblech
237
Haushaltsplan 2013
Produkt Abfallwirtschaft
- Übrige Abfallwirtschaft Einrichtung von Sammelstellen bei besonderen Anlässen (Weihnachtsbäume, besondere Scha-densereignisse etc.); Entsorgung Kläranlage, Friedhof, Freibad, Kompostplatz, Straßenreinigung; Sammelbehälter f. ölgetränktes Erdreich, Ölbinder u.a.; Einsammlung u. Beseitigung von Tierka-davern; Transport eingesammelter Abfälle zu entsprechenden Entsorgungs- u. Recyclinganlagen; Aufstellen von Containern, Müllpressen etc.; Unterstützung von Kirchengemeinden, kirchlichen Kindergärten und Kindergärten freier Träger sowie Vereinen bei der Abfallentsorgung; Zustel-lung, Tausch und Kleinreparaturen von Rest-, Papier- und Bio-tonnen für den ZAW
- Aufgaben des Steuer- und Gebührenamtes Ansprechstelle für An-, Um- und Abmeldung von Mülltonnen und Müllcontainern; Weiterleitung von Meldungen über defekte Müllgefäße; Erstellen der Lieferscheine für den Bauhof zwecks Ausfuhr bzw. Einsammlung von Müllgefäßen; Mitteilung von Müllgefäßbestandsveränderungen an den ZAW; Beratung der Bürgerinnen und Bürger in Sperr-müllangelegenheiten; Koordination der Verteilung der jährlichen Abfallkalender an die Haushalte; Verkauf von Restmüllsäcken, Biotüten u. Robidog-Tüten; Sammlung der Lieferscheine und Prü-fung der an den Bauhof gerichteten Rechnungen für die Abfallentsorgung; Führung einer Stra-ßenkartei zur Erfassung des aktuellen Bestandes an Müllgefäßen; Führung monatlicher Statistiken hinsichtlich der Müllgefäße; Koordination der Sammelstellen für Altglas, Weißblech und Altkleider
und Verhandlungsführung mit den entsprechenden Ent-sorgungsunternehmen; Abrechnung, Dokumentation und Überwachung der Kostenerstattungen für Bundes- und Landesstraßen (insbesondere der Personalkosten, vom ZAW für die Einsammlung des „wilden Mülls“; Auswer-tung der kreisweiten Statistiken bzgl. des „wilden Mülls“; Beteiligung am Betrieb der Kompostierungs-anlage in Zusammenarbeit mit der Bundesgütegemeinschaft Kom-
post)- Teilnahmen an Sachbearbeiterbesprechungen mit dem ZAW; Änderungen der Gebührenordnung
für die Sammelstelle von Abfall- und Wertstoffen auf dem Bauhof; Abfallberatung
Wirkungsziel
Eine umweltverträgliche Abfallentsorgung und –vermeidung wird durch den Betrieb einer Wertstoffsam-melstelle gefördert.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen etc.), externe Behörden und Ämter, Steuer- und Gebührenamt, Stadtkasse, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Öffnungszeiten Wertstoffsammelstelle
Mo – Fr 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr Sa 8.00 bis 12.00 Uhr
238
Griesheim
Produktergebnisplan 11.02.01 Abfallwirtschaft
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -921 01
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -99.122-102.500-102.50002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -184.475-195.000-165.00003
Sonstige ordentliche Erträge 53 -16.165 -8.00009
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -275.500 -297.500 -300.682
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 266.094 317.100 259.770
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 19.17223.15020.30012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 109.725119.000119.00013
Abschreibungen 66, 76 2.7623.6002.80014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 408.194 462.850 391.429
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 132.694 165.350 90.747
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 132.694 165.350 90.747
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 132.694 165.350 90.747
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 132.694 165.350 90.747
239
Griesheim
Investitionen Produkt 11.02.01 Abfallwirtschaft
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-10.000 -10.000 1102011301 GrünabfallboxSammelstelle
-5.000 -5.000 1102011401 BauschuttmuldeSammelstelle
-5.000 -5.000 1102011501 BauschuttmuldeSammelstelle
240
Haushaltsplan 2013
Produkt Straßenreinigung
Produkt 12.03.01 Straßenreinigung / Winterdienst Produktgruppe 12.03 Straßenreinigung
Produktbereich 12 Verkehrsflächen und –anlagen, ÖPNV Fachbereich VI Infrastrukturdienste Abteilung Bauhof Produktverantwortlicher Herr Schecker
Straßenreinigung
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet die Reinigung von städtischen Straßen, Wegen und Plätzen, sowie stadteigener Lie-genschaften und Kinderspielplätzen einschließlich des erforderlichen Winterdienstes.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Organisation der Straßenreinigung Maschinelles und manuelles Reinigen derjenigen städtischen Straßen, Wege, Plätze und Gehwe-ge, zu deren Reinigung die Stadt gemäß der Straßenreinigungssatzung verpflichtet ist, einschließ-
lich Winterdienst, Reinigung stadteigener Liegenschaften und Kinderspielplätze, sowie Stadtmobiliar; Sonderreinigun-gen bei Stadtfesten etc.; Beseitigung von illegalen Ablage-rungen und deren Dokumentation, Laub-, Ölspur- und Graf-fitibeseitigung; Unterhaltung und Reinigung der Wertstoff-sammelstellen (Containerstellplätze) und der Abfallkörbe im Stadtgebiet und der Gemarkung; Einsammeln gefährlicher und ungefährlicher Abfälle; Reinigung nach Anforderung durch die Polizei; Verständigung des Kampfmittelräumdiens-tes;
- Organisation des Winterdienstes Erstellung von Winterstreuplänen angepasst an die örtlichen Gegebenheiten (Räum- und Streuprioritäten) von November bis März; Aufstellung und Bereitstellung von Streumitteln ver-schiedener Art; Verpflichtung zusätzlicher gewerblicher Streukräfte bei entsprechender Wetterla-ge; Bewertung der Wetteraussichten und der Wetterlage; Führung eines Streubuchs zum Nach-weis der durchgeführten Maßnahmen; Reinigung, Instandhaltung und Reparatur der vorgehalte-nen Fahrzeuge und Geräte; Weiterbildung der Mitarbeiter hinsichtlich Unfallverhütung, Einsatz neuartiger Mittel etc.; Aufstellen von Warnschildern; Kontrollen
Wirkungsziel
Die Verkehrssicherheit wird durch Erhalt eines ordnungsgemäßen sauberen Zustandes der öffentlichen Straßen und Wege und Plätze gewährleistet.
241
Haushaltsplan 2013
Produkt Straßenreinigung
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, sonstige Verkehrsteilnehmer, Private Organisationen (Vereine, Verbände, pri-vate Unternehmen), Bauhof, Immobilienmanagement, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Winterdienst: Insgesamt werden im Winter per LKW ca. 50 Straßenkilometer geräumt und gestreut, per Traktor werden ca. 25 km meist Rad- und Fußwege bearbeitet, durch den Fußtrupp ca. 2,5 km an Ampelkreuzungen, auf städtischen Grundstücken und zur Nacharbeit nach Fahrzeugeinsatz. Der Zeitaufwand ist wegen des Er-werbs von Immobilien im Innenstadtbereich gestiegen.
Kehrdienst: Straßenkehrmaschinen sind auf ca. 75 Km auf Bundes-, Landes- und Umgehungsstraßen, sowie auf Lie-genschaften der Stadt im Einsatz. Zusätzlich ist eine Kehrmaschine saisonal im Einsatz zur Beseitigung von Laub auf Alleengrundstücken, sowie anlässlich von Straßen- und Volksfesten.
242
Griesheim
Produktergebnisplan 12.03.01 Straßenreinigung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -7.289-1.800-4.00003
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -4.000 -1.800 -7.289
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 98.800 92.900 96.449
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 6.8756.7007.10012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 33.15282.50066.00013
Abschreibungen 66, 76 2.8243.0001.80014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 25 15
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 173.700 185.100 139.324
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 169.700 183.300 132.035
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 169.700 183.300 132.035
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 169.700 183.300 132.035
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 169.700 183.300 132.035
243
Haushaltsplan 2013
244
Haushaltsplan 2013
Produkt Öffentliches Grün
Produkt 13.01.01 Öffentliches Grün Produktgruppe 13.01 Öffentliches Grün/Landschaftsbau
Produktbereich 13 Natur- und Landschaftspflege Fachbereich VI Infrastrukturdienste Abteilung Bauhof Produktverantwortlicher Herr Schecker
Öffentliches Grün
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet sämtliche Maßnahmen zur Umsetzung von Begrünungsmaßnahmen und zum Erhalt gepflegter Grün-flächen im Stadtgebiet.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Entwicklung, Abstimmung und Umsetzung von Begrünungsmaßnahmen: Mitwirkung bei grünordnerischen Vorplanungen im Zuge der Bauleitplanung, Bestimmung der Baum- und Pflanzensorten für die Bauleitplanung; Ausarbeitung von Ausschreibungen für Stra-ßenbäume, Straßenbegleitgrün und Grünpflege im Zuge von Neubau-, Aus- oder Umbaumaß-nahmen an Ortsstraßen; Planung und Gestaltung von städtischen Grünanlagen, Kinderspielplät-zen und Freiräumen; Erstellung von Ausschreibungsunterlagen für die Grünflächenpflege und für
die Vergabe der innerstädtischen Begrünung mit Straßenbäumen und Begleitgrün; Umsetzung von Planungen und Durchführung der Baumaßnahmen bei öffentlichen Außenanlagen (Erdarbeiten, Materialtransporte von und zur Baustelle, Einbau von Stadtmobi-liar wie z.B. Ruhebänke, Fahrradständer u.a. und Beregnungsan-lagen); Anschaffung von Saisonblühern für die Pflanzbeete im Stadtgebiet, Beauftragung in Abstimmung mit Fachfirmen; Aufstellung und Fortschreibung eines internen Baum- und Grün-flächenkatasters;
- Bereitstellung / Betrieb von: Kinderspielplätzen und Bolzplätzen (Installation, Wartung, Reparatur von Geräten, Erfüllung verkehrssicherungspflichtiger Aufgaben: jährliche Begehungen mit Spiel-platzsachverständigen von TÜH, DEKRA, Gesundheitsamt, turnusmäßige Begehung und Überprü-fung durch einen Spielplatzbeauftragten in der Spielsaison, Austausch von Spielsand etc.), Springbrunnen (Neubau, Instandsetzungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an 8 Springbrun-nenanlagen im Stadtgebiet), Beregnungsanlagen und Wasserstellen (Neubau, Umbau und War-tung von Bewässerungssystemen, Legen von Unterflurbereg-nungsanlagen und Drainageleitungen, Überflurberegnungsan-lagen);
Unterhaltung und Pflege der Grünanlagen, Baumpflege und Wahrnehmung verkehrssicherungspflichtiger Aufgaben: Pflege des Grünbestandes (Durchführung von Pflegeschnitten und Mahd an Windschutzpflanzungen, Gräben und Biotopen nach Absprache mit der zuständigen Fachabteilung, Stauden- und Heckenschnitt, Düngung, Beseitigung von Wind- und
245
Haushaltsplan 2013
Produkt Öffentliches Grün
Schneebruch, Beseitigung von Wild- und Unkraut, sowie von Giftpflanzen insbesondere an Kin-derspielplätzen und Kindergärten, Entnahme von unerwünschten Pflanzen, Mitwirkung bei Pflanz- und Umweltsäuberungsaktionen); Baumkontrollen, Eingabe der Kontrollergebnisse (Schadensbe-richte) in das GIS Programm; Beauftragung von Baumgutachtern zur Abklärung von Schadensbil-dern; Aufnahme von Unfällen oder sonstigen Schadensereignissen, Erstattung von Anzeigen we-gen Sachbeschädigung, Beschaffung von Unfallprotokollen; Stellungnahmen zu Schäden Dritter aufgrund des Grünbestandes; Meldung anzeigepflichtiger Krankheiten (Feuerbrand etc.); An-sprechpartner der Bürger bei Fragen und Problemen betreffend die Grünanlagen, Straßen- und Parkbäume, Spielplätze, Freizeitanlagen oder Springbrunnen- und Beregnungsanlagen; regelmäßige Sicher-heitsunterweisungen, Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern; Ausarbeitung von Pflegekonzepten für Grünflächen; Anforderung von Angeboten für Arbeitsmaterialien wie Düngemittel und Geräte etc.Wartung und Unterhaltung der Objekte des Projektes „bespielbare und besitzbare Stadt“, die in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt im Straßenraum installiert wurden.
Wirkungsziel
Der Erhalt einer hohen Lebensqualität durch attraktive Gestaltung und natürliche Bepflanzung des Orts- und Landschaftsbild ist gegeben.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, verbände, private Unternehmen), Kindergär-ten, Bauhof, externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger / Gremien der Stadt
Zahlen und Informationen
Anzahl der Kinderspielplätze: 25 Außenanlagen an Kindertagesstätten: 9 Kontrolle und Wartung von Spielgeräten konfessioneller Kindertagesstätten: 3 Anzahl der Springbrunnen: 8 Größe der Rasen- und Wiesenflächen innerorts: 189.994 m², außerorts: 449.180 m² Anzahl der Straßenbäume im Stadtgebiet: 4.565, außerorts: 2.000
Förderung des Projektes „Kartierung der Schulwege“ durch Erhalt und Ausbau sicherer Schulwege und gefahrenarmer Straßenüberquerungen.
Förderung des Projektes „besitzbare Stadt“.
246
Griesheim
Produktergebnisplan 13.01.01 Öffentliches Grün
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -7.167 03
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -7.136-150-15008
Sonstige ordentliche Erträge 53 -2.007 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -150 -150 -16.309
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 425.600 387.200 414.490
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 28.29527.40029.80012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 410.870651.000550.00013
Abschreibungen 66, 76 80.27990.00090.00014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 37 15
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 1.095.400 1.155.600 933.971
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 1.095.250 1.155.450 917.662
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 1.095.250 1.155.450 917.662
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 1.095.250 1.155.450 917.662
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 1.095.250 1.155.450 917.662
247
Griesheim
Investitionen Produkt 13.01.01 Öffentliches Grün
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-153.000-153.000 130101-F02 Baumaßnahmen,Spielgeräte (alt)
-35.000-35.000 -35.0001301011200 GrünanlageElbestraße
-30.000 -30.000 1301011302 Kinderspielplätze(1 Spielgerät)
248
Haushaltsplan 2013
Produkt Friedhofs- und Bestattungswesen
Produkt 13.04.01 Friedhofs- und Bestattungswesen Produktgruppe 13.04 Friedhofs- und Bestattungswesen
Produktbereich 13 Natur- und Landschaftspflege Fachbereich VI Infrastrukturdienste Abteilung Bauhof Produktverantwortlicher Herr Schecker, Herr Lindner
Friedhofs- und Bestattungswesen
Beschreibung
Das Produkt beinhaltet sämtliche Angelegenheiten betreffend Bereitstellung und Vergabe von Grabstät-ten auf dem zentralen Friedhof der Stadt Griesheim, Bestattungen und Trauerfeiern, die Bereitstellung, die Pflege und Unterhaltung von öffentlichem Grün auf dem Friedhof, Bereitstellung, Unterhaltung und Bewirtschaftung der Trauer-/ Leichenhalle, Pflege und Unterhaltung von Gedenkstätten und Grabstät-ten von Ehrenbürgern. Die Verwaltung erfolgt durch den Bauhof sowie durch das Steuer- und Gebührenamt.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Bestattungen verschiedener Art in Reihengräbern, Wahlgräbern sowie Urnenreihen- und Urnen-wahlgräbern als Erdurnen- oder Wandurnengrabstätte
- Grünpflege, Grünschnitt-, Restmüll- und Papierkörbe leeren, Reinigung der Anlagen und der Ru-hebänke, Bauschutt- und Grabsteinentsorgung, Pflege städtischer Gräber und zurückgegebener Gräber, Wegeinstandhaltung, Umsetzung und Fortschreibung des Grünflächenkonzepts, Neuan-pflanzungen und Ersatzpflanzungen, Bewässerung, Rückschnitte, Baumpflegeschnitte, Maßnah-men zur Erhaltung der Vitalität der Bäume, Baumkontrollen und Führen des Baumkatasters, Si-cherheitsfällungen, Entfernung von Bäumen und Wurzeln auf Grabstätten, Reinigung der Dach-rinnen und sonstiger Wasserabläufe
- Instandhaltung der Wasserstellen und der Entsor-gungsstandorte für Abfälle, allg. Gebäude- und Lie-genschaftsunterhaltung (Maler-, Elektro-, Sanitär-arbeiten etc.), Ausbesserungen am Natursteinmau-erwerk, Neubau von Einfriedungsmauern bei Fried-hofserweiterungen, Anlegen neuer Erdurnengrab-stätten, Gräberfelder und Zuwegungen, Grabstein-sicherung und Absperrungen, Reparaturen an Gra-beinfassungen, Randsteinen etc., Abräumen ganzer Grabfelder, Instandhaltung und Erneuerung von
Inventar, Gewährleistung der Verkehrssicherungspflichten, Durchführung von Prüfungen handge-führter und fest installierter Elektroanlagen nach BGVA-3, Wartung der verwendeten Geräte, Be-seitigung von Vandalismusschäden, Winterdienst
- Reinigung von Trauerhalle, Sozial- und Umkleideraum, Toilettenanlagen, Fluren, Pietätraum
249
Haushaltsplan 2013
Produkt Friedhofs- und Bestattungswesen
- Verwaltung: Terminabstimmung mit Bestattern, Hinterbliebenen, Pfarrern und Bauhofleitung, Be-stimmung der Grabstätten, Eintragungen in die Grabbücher, Führung von Kontrollbüchern (z.B. Grabsteinüberprüfungen), Wartungsverträge, Beschaffung neuer Steintafeln für Urnenanlagen, Ausschreibungen von Bauleistungen, Anforderung von Angeboten (neue Urnenwände, Pflasterar-beiten etc.);
- Arbeiten des Steuer- und Gebührenamts: Bearbeitung von Sterbefällen (Grabstättennachweise, Grabanweisungen für Reihengrabstätten,
Vereinbarungen über die Nutzung von Wahlgrabstät-ten, Ausstellung von Leichenpässen etc.), Friedhofs-gebührenbescheide, Graburkunden für Wahlgrabstät-ten, Berechtigungsscheine für gewerbliche Arbeiten auf dem Friedhof, Genehmigung zur Erstellung von Grabmalen, Führen der Friedhofsbücher, Pflege des Friedhofskatasters im graphischen Informationssys-tem GeoAS, Planung und Gestaltung der Grabanlagen in Zusammenarbeit mit dem Bauhof, Organisation der jährlichen Grabsteinüberprüfung, allgemeiner Schrift-
verkehr bzgl. des Friedhofsbereichs, Beschaffung von Kränzen und Blumenschmuck zu diversen Anlässen, Korrespondenz mit Gesundheitsamt und Rechtsmedizin, jährliche Friedhofsstatistik, Er-stellung / Anpassung der Friedhofssatzung und der Gebührenordnung zur Friedhofssatzung
Wirkungsziel
Die Sicherung des Bestattungswesens sowie eine ansprechende Gestaltung und Pflege der Friedhofsanla-gen wird gewährleistet.
Zielgruppe
Bürgerinnen und Bürger, Private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternehmen), Steuer- und Gebührenamt, Bauhof, externe Ämter und Behörden, politische Entscheidungsträger, Gremien der Stadt
Leistungsbeschreibung für 2013
- Wegebau zur Anbindung neuer Gräber - Erweiterung der Erdurnengräber mit Bepflanzung
250
Griesheim
Produktergebnisplan 13.04.01 Friedhofs- und Bestattungswesen
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -132.806-198.000-200.20002
Kostenersatzleistungen und -erstattungen 548-549 -734 03
Ertr.a.Aufl.v.Sonderp.a.Inv.zuw.-zusch.u.-Beitr. 546 -51 08
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -200.200 -198.000 -133.592
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 215.883 188.150 190.911
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 17.19313.15017.20012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 45.14650.80051.00013
Abschreibungen 66, 76 20.05920.50020.00014
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 304.083 272.600 273.309
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 103.883 74.600 139.718
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 103.883 74.600 139.718
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 103.883 74.600 139.718
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 103.883 74.600 139.718
Erläuterungen:
Im Gebührenhaushalt „Friedhofs und Bestattungswesen“ werden kostendeckende Gebühren im Sinne des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) erhoben, unter Berücksichtigung des fünfzehnprozentigen Gemeinkostenanteils für die Funktion des Friedhofs als Park- und Gartenanlage.
zu Nr. Haushaltsjahr 2013
02 Im vorläufigen Ergebnis 2011 sind die Erträge aus Grabnutzungsgebühren in Höhe von ca. 75.000 € noch nicht enthalten. Das endgültige Jahresergebnis 2011 wird sich um diesen Betrag noch verbessern.
251
Griesheim
Investitionen Produkt 13.04.01 Friedhofs- und Bestattungswesen
Gesamtausgabe-bedarf (Ansatz)
Bish. bereitgest.(Ansatz)
Finanzplan2016
Finanzplan2015
Finanzplan2014
Ansatz2013
Ansatz2012
Nr. Bezeichnung
-2.000-2.000 -2.0001304011200 Erwerb bewegl.Sachen
-15.000-15.000 -15.0001304011201 ErweiterungErdurnenanlage
-7.500 -7.500 1304011300 Erwerbbewegl.Sachen
-7.500 -7.500 1304011301 Wegebau(Anbindung neue Gräber)
-5.000 -5.000 1304011302 Erdurnengräber(Erweiterung)
-5.000 -5.000 1304011303 Ver- undEntsorgungsboxen
-5.000 -5.000 1304011304 Mauer an KITARheinstraße
252
Haushaltsplan 2013
Produktübersicht
Produktübersicht
Sonderbudgets
01.01.03 Arbeitssicherheit (Budget 7)
01.01.04 Personalrat (Budget 8)
01.01.05 Schwerbehindertenvertretung (Budget 9)
01.01.06 Gleichstellungsaufgaben (Budget 10)
Externes Produkt
Versorgung und Betreuung von alten Menschen (Eigenbetrieb Haus Waldeck)
253
Haushaltsplan 2012
Produktübersicht254
Haushaltsplan 2013
Produkt Arbeitssicherheit
Produkt 01.01.03 Arbeitssicherheit Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und -service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich Abteilung Stabsstelle Produktverantwortlicher Herr Hahn
Arbeitssicherheit
Beschreibung
Gegenstand der Arbeitssicherheit ist die Unterstützung der Verwal-tungsleitung bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben zum Arbeitsschutz und für den vorbeugenden Brandschutz in öffentlichen Gebäuden, städtischen Einrichtungen und Wohngebäuden sowie bei der Umsetzung der Vorschriften zum Transport gefährlicher Güter, die Vermittlung von Kenntnissen der Ersten Hilfe, der Anwendung von Feuerlöschgeräten und weiteren arbeitsschutzrechtlichen Kenntnissen.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Beratung der Abteilungs- und Betriebsleiter in Fragen des Arbeitsschutz-, Gefahrstoff- und Biostoffrechts, sowie des Gefahrgutrechts
- Regelmäßige Überprüfungen bzw. Begehungen von Arbeitsplätzen, Erstellung der Gefährdungs-beurteilungen
- Durchführung von Unterweisungen im Bereich Brandschutz, Gefahrstoffe, Biostoffe, Arbeitsschutz - Erstellung von Schulungsunterlagen zur Durchführung von Unterweisungen - Organisation von Erste-Hilfe-Kursen und Schulungen zum Transport gefährlicher Güter - Regelmäßige Überprüfungen öffentlicher Gebäude im Bereich vorbeugender Brandschutz und Ar-
beitsschutz - Durchführung von Räumungsübungen in öffentlichen Gebäuden (Rathaus, Schwimmbad, Kinder-
tagesstätten, Altenwohnheim) - Erstellung und Überwachung des Gefahrstoffkatasters für sämtliche städtischen Einrichtungen - Erstellung und Überwachung von Brandschutz-, Flucht- und Rettungsplänen und Explosions-
schutzdokumenten - Mitwirkung bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten zu Bauanträgen der Stadt Griesheim
gem. HBO durch Fachfirmen- Überwachung der Errichtung und Wartung von Brandmeldeanlagen und Brandschutzeinrichtun-
gen wie Feuerlöschgeräte, Brandschutztüren usw. und Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandskästen etc.)
- Erstellung des jährlichen Arbeitssicherheitsberichtes
Wirkungsziel
Die Sicherheit und der Gesundheitsschutz in den städtischen Liegenschaften sowie am Arbeitsplatz wer-den gewährleistet.
255
Haushaltsplan 2013
Produkt Arbeitssicherheit
Zielgruppe
verwaltungsintern: alle Dienststellen, Betriebsteile und Eigenbetriebe extern: Private Organisationen (Vereine, Verbände, Unternehmen), Kirchengemeinden, Benutzer von öffentlichen Gebäuden, Mieter von städtischen Liegenschaften
Zahlen und Informationen
Arbeitsplatz- / -stättenbegehungen 10 bis 15 Begehungen zum Zwecke vorbeugenden Brand-schutzes10 bis 15 Schulungen, Unterweisungen, Sicherheitsübungen 20 bis 25 Stellungnahmen und Beratungen für Personal und Betriebsleiter 10 bis 15 Räumungsübungen (Kitas, Rathaus, Altenwohn-heim)20 bis 25 Überwachungsmaßnahmen bzgl. Brandmeldean-lagen, Erste-Hilfe-Einrichtungen und Brandschutzeinrich-tungen 4 Überarbeitungen Alarm- und Einsatzpläne Sonstiger Schreibaufwand
256
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 07 Budget 7 Arbeitssicherheit
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 106.800 100.400 100.246
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 4.3124.3004.40012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 6.4731.7201.79013
14 Abschreibungen66 32302014
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 113.010 106.450 111.063
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 113.010 106.450 111.063
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
113.010 106.450 111.063
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
113.010 106.450 111.063
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 113.010 106.450 111.063
257
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 07 Budget 7 Arbeitssicherheit
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 - Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
Summe10
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
258
Haushaltsplan 2013
Produkt Personalrat
Produkt 01.01.04 Personalrat Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service
Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich Abteilung Stabsstelle Produktverantwortlicher Herr Lach
Personalrat
Beschreibung
Hauptaufgabe des Personalrats ist die Personalvertre-tung, die dem Betriebsrat in der Privatwirtschaft ent-spricht. Der Personalrat vertritt die Interessen der Be-amten und Beschäftigten der Stadt Griesheim. Auf-grund der Anzahl der Beschäftigten ist bei der Stadt Griesheim ein Mitglied der Personalvertretung vom Dienst freizustellen. Der Personalrat besteht aus dem Vorsitzenden, zwei Stellvertretern und 6 Mitgliedern. Er trifft sich zu regelmäßigen Sitzungen.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Vertretung der Tarifbeschäftigten einerseits und der Beamtinnen und Beamten andererseits ent-sprechend der Stärke der jeweiligen Gruppe unter Berücksichtigung der Einhaltung der gesetzli-chen Vorgaben (z.B. Grundgesetz, Hess. Personalvertretungsgesetz, Hess. Beamtengesetz, TVöD, Arbeitsschutzgesetz, Mutterschutzgesetz, Arbeitszeitgesetz, Entgeltfortzahlungsgesetz, Lohnfort-zahlungsgesetz, allg. Gleichbehandlungsgesetz, Antidiskriminierungsgesetz etc.)
- Wahrnehmung der Beteiligungsrechte (Mitbestimmung, Mitwirkung, Anhörung) - Beteiligung am Einigungsstellenverfahren - Abschluss von Dienstvereinbarungen - Stimmberechtigte Vertretung in der Betriebskommission des städtischen Eigenbetriebs - Durchführung regelmäßiger Besprechungen mit der Bürgermeisterin (§ 60 Abs. 4 Hess. Personal-
vertretungsgesetz) - Durchführung von Sitzungen und Personalversammlungen, Abhalten von Sprechstunden, laufen-
de Geschäftsführung - Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen
Wirkungsziel
Eine Vertretung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung und die Sicherstellung der Beachtung und Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben im Rahmen des Beschäftigungsverhältnisses sind gegeben.
Zielgruppe
Sämtliche Beschäftigte der Stadtverwaltung Griesheim und des Eigenbetriebs
259
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 08 Budget 8 Personalrat
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -28-24.000-24.00003
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -24.000 -24.000 -28
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 63.447 59.100 56.637
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 16.97718.30016.00012
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 6.0834.4004.40013
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 83.847 81.800 79.697
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 59.847 57.800 79.669
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
59.847 57.800 79.669
27 Außerordentliche Erträge59 -23.767 25
29 Außerordentliches Ergebnis (Nr. 27 ./.Nr. 28)27 -23.767
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
59.847 57.800 55.902
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 59.847 57.800 55.902
260
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 08 Budget 8 Personalrat
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 - Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
Summe10
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
261
Haushaltsplan 2013
262
Haushaltsplan 2013
Produkt Schwerbehindertenvertretung
Produkt 01.01.05 Schwerbehindertenvertretung
Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und -service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich Abteilung Stabsstelle Produktverantwortliche Frau Beck
Schwerbehindertenvertretung
Beschreibung
Gegenstand der Schwerbehindertenvertretung ist die Interessenvertretung der schwerbehinderten Beschäftig-ten gegenüber dem Arbeitgeber. Bei der Stadt Griesheim sind insgesamt 29 Schwerbehin-derte beschäftigt, davon 8 unter 18 Stunden wöchentlich. Beim Bauhof sind 4 Schwerbehinderte tätig, in den Kin-dertagesstätten 6, im Altenwohnheim 9, im Rathaus 8, und in den betreuenden Grundschulen 2 Schwerbehinder-te. Da die Stadt Griesheim seit 2003 die gesetzlich vorge-schriebene Mindestzahl von Schwerbehinderten beschäf-tigt, waren seither keine Schwerbehindertenabgaben zu entrichten.
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
- Förderung der Eingliederung von Schwerbehinderten in Betrieb oder Dienststelle - Vertretung der Interessen der Schwerbehinderten in Betrieb oder Dienststelle - Beratung und Hilfe für schwerbehinderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - Verpflichtung gegenüber dem einzelnen Schwerbehinderten als auch gegenüber der Gruppe der
Schwerbehinderten
Diese Aufgaben werden im Wesentlichen erfüllt durch folgende Maßnahmen:
- Überwachung der Einhaltung und Durchführung der gültigen Gesetze, Regelungen usw. - Überwachung der Erfüllung der Verpflichtungen durch den Arbeitgeber (bzgl. Einstellung, Be-
schäftigung, Förderung und schwerbehindertengerechter Gestaltung der Arbeitsplätze von Schwerbehinderten)
- Beantragung von Maßnahmen zur Wiedereingliederung und Beschäftigung von Schwerbehinder-ten bei den zuständigen Stellen
- Entgegennahme von Anregungen und Beschwerden der Schwerbehinderten, sowie Hinwirkung auf deren Erledigung
Wirkungsziel
Die Integration und Gleichstellung von schwerbehinderten Beschäftigten wird in allen Arbeitsbereichen sichergestellt.
263
Haushaltsplan 2013
Produkt Schwerbehindertenvertretung
Zielgruppe
Bürger (Einzelpersonen, Familien, Ehepaare etc.), private Organisationen (Vereine, Verbände, private Unternahmen etc.), externe Ämter/Behörden (nicht zur Verwaltung der Stadt gehörend), politische Ent-scheidungsträger/Gremien der Stadt
264
Griesheim
Teilergebnishaushalt Fachbereich 09 Budget 9 Schwerbehindertenvertretung
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
3 Kostenersatzleistungen und -erstattungen548-549 -4.500 03
10 Summe der ordentlichen Erträge (Nr. 1 - 9)10 -4.500
11 Personalaufwendungen11 62, 63, 640- 24.200
643, 647-649, 65
12 Versorgungsaufwendungen644-646 1.700 12
13 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen60, 61, 67-69 43470070013
15 Aufwendungen f. Zuweisungen u. Zuschüssen sowie besonderen 15 71
Finanzaufwendungen
16.827
19 Summe der ordentlichen Aufwendungen (Nr. 11 -18)19 700 26.600 17.261
20 Verwaltungsergebnis (Nr. 10 ./. Nr. 19)20 700 22.100 17.261
24 Ordentliches Ergebnis (Verwaltungsergebnis und Finanzergebnis 24
Nr. 20 + 23)
700 22.100 17.261
27 Außerordentliche Erträge59 -2.956 25
29 Außerordentliches Ergebnis (Nr. 27 ./.Nr. 28)27 -2.956
30 Jahresergebnis vor internen Leistungsbeziehungen (Nr. 26 und Nr. 28
29)
700 22.100 14.305
34 Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen32 700 22.100 14.305
265
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 09 Budget 9 Schwerbehindertenvertretung
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 - Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
Summe10
Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
266
Haushaltsplan 2013
Produkt Gleichstellungsaufgaben
Produkt 01.01.06 Gleichstellungsaufgaben Produktgruppe 01.01 Verwaltungssteuerung und - service Produktbereich 01 Innere Verwaltung Fachbereich Abteilung Stabsstelle Produktverantwortliche Frau Hofmann
Gleichstellungsaufgaben
Beschreibung
Das Produkt dient der Herstellung der Chancen-gleichheit von Frauen und Männern in der Stadtver-waltung nach dem Hessischen Gleichberechtigungs-gesetz (HGIG), der Förderung der Chancengleichheit nach § 4 HGO (Chancengleichheit auf dem Arbeits-markt, Verbesserung der sozialen Situation von Frauen, Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Mädchen, Öffentlichkeitsarbeit und Be-wusstseinsbildung zur Geschlechterdemokratie – Gender Mainstreaming), und nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
Tätigkeiten zur Umsetzung des HGIG: - Einbringen von Gleichstellungsfragen bei Stellenbesetzungen und Organisationsentwicklung - Maßnahmen zur Verbesserung der Qualifikation von Frauen - Förderung des Wiedereinstiegs in das Berufsleben nach einer Familienpause - Verbesserung der Bedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Förderung der Mitwirkung von Frauen in der Politik, sowie der lokalen Frauen- und Familienpolitik - Beteiligung bei der Personalwahl und der Personalplanung - Beratungsgespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - Überwachung der Einhaltung der Richtlinien des AGG - Prüfung der Beschlussvorlagen der städtischen Gremien unter Gleichstellungsgesichtspunkten –
Gender Mainstreaming - Zusammenarbeit mit den Fraktionen - Teilnahme an Sitzungen der städtischen Gremien
Tätigkeiten zur Umsetzung der HGO: - Orientierungsgespräche mit Bürgerinnen und Bürgern in unterschiedlichen Lebenslagen unter Be-
rücksichtigung der Gesetzeslage und einschlägiger Literatur - Beschaffung und Bewertung zusätzlicher Informationen - Weiterleitung und Vermittlung des jeweiligen Anliegens an die zuständigen Stellen, Kooperation
mit Fachämtern - Nutzung des Beratungsinhalts in anonymisierter Form zu Informationszwecken - Aufbau und Fortführung der Infothek für Frauen - Beratung von Frauengruppen und Verbänden - Planung und Durchführung von Angeboten für Frauen und Mädchen - Stellungnahme gegenüber den zuständigen Stellen - Beratung verschiedener Gruppen (Vereine, Verbände etc.) bei der Konzeption von Angeboten für
Frauen in der Kommune- Mitarbeit in der Kommission Generationengerechtigkeit und Gleichstellung
267
Haushaltsplan 2013
Produkt Gleichstellungsaufgaben
- Verwaltung des Fonds Frauen in Not- Öffentlichkeitsarbeit
Planung und Gestaltung von Druckerzeugnissen und Plakaten, Pressetexte zu Projekten und Veranstaltungen
- Einwerben von Drittmitteln- Beratungsangebote für verschiedene Zielgruppen (mobile Beratung für Berufwiedereinsteigerrin-
nen, Deutschkurse für Migrantinnen, Gesundheitsberatung und Gesundheitskurse, Selbsthilfe-gruppen bei Erkrankungen wie Sprue und Zöliakie, Fibromyalgie, etc.)
- Kontaktstelle Griesheimer Bündnis für Familie- Erstellung eines Jahresprogramms- Beschwerdestelle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Wirkungsziel
Die Verwirklichung der Gleichbehandlung von Frau und Mann im Rahmen des Beschäftigungsverhältnis-ses bei der Stadtverwaltung sowie als Bürgerinnen und Bürger der Stadt in Bezug auf Chancengleichheit und soziale Gerechtigkeit wird unterstützt.
Zielgruppe
Frauen und Familien der Kommune, Bürgerinnen und Bürger der Stadt, verwaltungsintern sämtliche Be-schäftigten, Vereine, Verbände, private Unternehmen, externe Ämter und Behörden, politische Entschei-dungsträger / Gremien der Stadt, Kolleginnen und Kollegen, sämtliche Ämter intern
268
Griesheim
Produktergebnisplan 01.01.06 Frauen- und Gleichstellungsaufgaben
BezeichnungNr. Konten Ansatz2013
Ansatz2012
Ergebnis2011
Privatrechtliche Leistungsentgelte 50 -7.024 01
Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 51 -1.463 02
Sonstige ordentliche Erträge 53 -10 09
Summe der ordentlichen Erträge (Pos. 1 - 9) 10 -8.497
Personalaufwendungen 11 62, 63, 640- 81.841 51.200 38.138
643, 647-649, 65
Versorgungsaufwendungen 644-646 2.9954.20017.10012
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 60, 61, 67-69 12.9389.0007.00013
Abschreibungen 66, 76 37 5014
Aufw.f. Zuweisungen und Zuschüsse s.bes.Finanzaufw 71 257 15
Summe der ordentlichen Aufwendungen (Pos. 11 - 18) 19 105.991 64.400 54.365
Verwaltungsergebnis (Pos. 10 ./. Ps. 19) 20 105.991 64.400 45.869
Finanzergebnis (Pos. 21 - Pos. 22) 23
Ordentliches Ergebnis (Pos. 20 + Pos. 23) 24 105.991 64.400 45.869
Außerordentliche Erträge 59 -180 25
Außerordentliches Ergebnis (Pos. 25 ./. Pos. 26) 27 -180
Jahresergebnis vor intern.Leistungsbez. 28 105.991 64.400 45.689
Jahresergebnis nach internen Leistungsbeziehungen 31 105.991 64.400 45.689
269
Griesheim
Teilfinanzhaushalt Fachbereich 10 Budget 10 Gleichstellungsaufgaben
davon bisherbereitgestellt
Gesamt-auszahlungsb.
Ergebnis2011
Ansatz2012
Verpflichtungs-ermächtigung
Ansatz2013
BezeichnungNr.
Einzahlungen aus Investitionstätigkeit
01 Einz. aus Investitionszuweis. und
–zuschüssen sowie aus Investitionsbeiträgen
02 + Einz. aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlageverm. und des immat.AV
03 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen
des Finanzanlagevermögens
Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit
04 + Einzahlungen aus der Tilgung von gewährten
Krediten
Summe05
Auszahlung aus Investitionstätigkeit
06 -446 - Auszahlungen für Investitionen in das
Sachanlagevermögen und immat. Anlagever.
07 davon: Auszahlungen für aktivierte
Investitionszuweisungen und -zuschüsse
08 - Auszahlungen für Investitionen in das
Finanzanlagevermögen
Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit
09 - Auszahlungen aus der Gewährung von
Krediten
-446 Summe10
-446 Saldo (Einzahlungen ./. Auszahlungen)11
270
Haushaltsplan 2013
Produkt Seniorenzentrum Haus Waldeck
Produkt Seniorenzentrum Haus Waldeck
Produktgruppe Sonstige Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Produktbereich Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Abteilung Eigenbetrieb Haus Waldeck Produktverantwortliche Herr Hoghoff / Herr Bertazzo
Altenwohn- und Pflegeheim Haus Waldeck
Beschreibung
Das Produkt umfasst die Bereitstellung von: � 46 vollstationären Dauerpflegeplätzen � 22 vollstationären Dauerpflegeplätzen für
Menschen mit Demenz � 10 vollstationären Dauerpflegeplätzen im
Kurzzeitpflegebereich � 14 solitären Kurzzeitpflegeplätzen � 10 Tages-/Nachtpflegeplätzen � 33 Altengerechten Wohnungen � Betreutem Wohnen � Mittagstisch für Senioren � einem „Caféhaus Waldeck“ (Verpachtung) � einer Beratungsstelle für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger � Veranstaltungen durch das Haus Waldeck
Betreutes Wohnen Das Betreute Wohnen wird in den altengerechten Wohnungen des Haus Waldeck angeboten. Es steht Tag und Nacht ein Hausnotrufsystem zur Verfügung. Als Basispaket werden Betreuungsleistungen ange-boten. Zusätzlich können individuell Wahlleistungen in Anspruch genommen werden.
DienstleistungenMittagstisch für Senioren Wäscheversorgung für Mieter im Betreuten Wohnen
Tages-/Nachtpflege: Es besteht die Möglichkeit, einen Tages- oder Nachtaufenthalt an einem bis sieben Tagen die Woche wahrzunehmen. Der Tagespflegegast nimmt an dem Tagesgeschehen teil und geht abends wieder nach Hause. Der Nachtpflegegast verbringt die Nacht in unserem Haus und geht tagsüber nach Hause. Der Aufenthalt des Gastes entlastet die pflegenden Angehörigen und bringt für den Gast Abwechslung in das Alltagsgeschehen.
Solitäre Kurzzeitpflege Urlaubspflege, Versorgung nach Krankenhausaufenthalt, Versorgung nach Ausfall der häuslichen Pflege-kraft, Kurzaufenthalte zwischen Krankenhaus und Rehabilitationszentrum, Palliativversorgung sowie Ent-lastung der pflegenden Angehörigen.
271
Haushaltsplan 2013
Produkt Seniorenzentrum Haus Waldeck
Es stehen Einzel- und Doppelzimmer mit Bad zur Verfügung. Des Weiteren Aufenthaltsräume und Terras-sen. Die Pflege und Betreuung wird individuell den Bedürfnissen des Bewohners angepasst.
Vollstationäre Dauerpflege
Unsere vollstationären Wohnbereiche befinden sich in einem weitläufigen und lichten Rundbau auf zwei Etagen mit zeitgemäßem Ambiente in freundlicher und angenehmer Atmosphäre. Wir bieten überwiegend Einzelzimmer an. Zwei Einzelzimmer bilden eine Wohneinheit mit einem gemein-samen Flur sowie einem Einbauschrank und einem gemeinsamen Badezimmer. Weiträumige Flure, Sitznischen und große Aufenthaltsräume sowie Terrassen und Balkone stehen zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, die Zimmer individuell mit eigenem Mobiliar auszustatten. In der Grundausstattung sind u.a. ein elektrisch betriebenes Pflegebett und ein Nachtschrank enthalten. Es findet eine alltagsorientierte, personenzentrierte, individuelle Versorgung des Bewohners statt.
Vollstationäre Dauerpflege für Menschen mit Demenz Dieser Wohnbereich bietet Sicherheit und Geborgenheit. Gleichzeitig wirkt er stimulierend, unterstützend und fördert soziale Kontakte. Der Wohnbereich für Menschen mit Demenz verfügt über geräumige Einzel- und Doppelzimmern mit Flur und Bad. Das Haus stellt ein Pflegebett und einen Nachtschrank zur Verfügung. Die Zimmer können indi-viduell mit eigenem Mobiliar ausgestattet werden.
Die Aufnahme in diesen Wohnbereich unterliegt folgenden Kriterien: - differenzialdiagnostisch abgeklärte mittelschwere/schwere Demenz gemäß dem Mini-Mental-
Status - Stadieneinteilung der Demenz gemäß der Reisbergskala im Stadium 3, 4 oder 5 - Verhaltensauffälligkeiten nach der Cohen-Mensfield-Skala - Die Einstufung in eine Pflegestufe ist erforderlich.
Sollte sich der Gesundheitszustand des Bewohners dahingehend verändern, dass er nicht mehr den Krite-rien entspricht, erfolgt eine Überleitung in den vollstationären Wohnbereich. Unter dem Gesichtpunkt der Millieutherapie wird biographisch gearbeitet. Der Aufenthaltsraum ist mit einer Wohnküche ausgestattet. Hier wird viermal in der Woche gemeinsam mit den Bewohnern das Mit-tagessen zubereitet. Die Versorgung der Bewohner erfolgt im Rahmen der validierenden Pflege. Das Personal dieses Wohnbe-reiches ist hinsichtlich der speziellen Anforderungen im Umgang mit Menschen mit Demenz geschult.
272
Haushaltsplan 2013
Produkt Seniorenzentrum Haus Waldeck
Allgemeines Angebot
Im Rahmen der psychosozialen Betreuung stehen Angebote für alle Gäste, Bewohner und Mieter zur Ver-fügung.
� Veranstaltungen: - Angebote durch das Haus Waldeck, z.B. werktäglicher Vormittagstreff mit Gesell-
schaftsspielen, Malen, Basteln etc., montagnachmittags „Spiele für Jedermann“, don-nerstagsnachmittags „Schachbegegnung“, Gottesdienste und Andachten mit Gries-heimer Kirchengemeinden, jahreszeitliche Feiern
- Angebote durch das Seniorenprogramm der Stadt Griesheim - Angebote durch das Kulturprogramm der Stadt Griesheim
� Therapien für die Pflegebereiche: - Bewegungstherapie - Einzel- und Gruppengymnastik - Sturzprophylaxe- Basale Stimulation (Einreibun-
gen, Massagen, Dufttherapie)
� Gespräche: - Alltagsbezogene und therapeu-
tische Gespräche
Angehörigenarbeit:
- Beratung im Zusammenhang mit Ämtern und Behörden, Angehörigengespräche im Zusammenhang mit der Versorgung der Bewohner/Gäste
- Informationsveranstaltungen für Angehörige - Angehörigenfeiern - Sterbebegleitung
Im Einzelnen beinhaltet das Produkt folgende Aufgabenstellungen:
� Erstellung von Konzeptionen für die Bereiche: o vollstationäre Dauerpflege o vollstationäre Dauerpflege für Menschen mit Demenz o solitäre Kurzzeitpflege o Tages- und/oder Nachtpflege o Betreutes Wohnen
273
Haushaltsplan 2013
Produkt Seniorenzentrum Haus Waldeck
� Antrags-, Anzeige- und Informationspflicht im Rahmen der Regelungen im Heimgesetz in bauli-cher, personeller, struktureller und vertragsrechtlicher Hinsicht
� Für die Pflegebereiche werden Versorgungsverträge mit den Landesverbänden der Pflegekassen und dem Träger der Sozialhilfe abgeschlossen
� Für die Pflegebereiche werden Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen mit den Landesverbänden der Pflegekassen und dem Träger der Sozialhilfe abgeschlossen.
� Für die Pflegebereiche werden Pflegesatzverhandlungen mit den Landesverbänden der Pflegekas-sen und dem Rechnungsprüfungsamt Darmstadt-Dieburg als zuständiger Träger der Sozialhilfe geführt.
� Für die Pflegebereiche werden Vergütungsvereinbarungen für betriebsnotwendige Investitions-aufwendungen mit dem zuständigen Sozialhilfeträger getroffen.
� Erstellung von Heimverträgen � Erstellung eines Wirtschaftsplans � Erstellung von Quartalsabschlüssen und eines Jahresabschlusses � Erhebung der Struktur- und Prozessqualität im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems und
die damit einhergehenden Statistiken � Lohnbuchhaltung, Fakturierung, Kassengeschäfte, Hausverwaltung, Finanzbuchhaltung, Anlagen-
buchhaltung, Betriebsbuchhaltung, Bilanzierung, Steuererklärung, Controlling
Antragstellung im Zusammenhang mit der pflegerischen Versorgung des Bewohners:
� Antragsstellung an die Pflegekasse zwecks Einstufungsverfahren in eine Pflegestufe � Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen � Antragsstellung bei der Krankenkasse bezüglich der Versorgung mit Inkontinenzprodukten � Antragsstellung beim Sozialhilfeträger bezüglich der Übernahme der ungedeckten Heimpflegekos-
ten � Antragsstellung an die Krankenkassen bezüglich der Zuzahlungsbefreiungen von Medikamenten,
Praxisgebühren und Transportkosten
Beratungsgespräche mit Angehörigen, Betreuern, Bevollmächtigten:
über Patientenverfügung, Betreuungsvollmachten, häusliche Krankenpflege, Einstufungsver-fahren und sonstige Anträge bei Krankenkassen und Behörden, Wiedereingliederungshilfen in die Häuslichkeit.
Tätigkeiten im Rahmen der pflegerischen Versorgung der Bewohner:
� Leistungen nach SGB XI: - grundpflegerische Versorgung der Bewohner gemäß den geltenden Pflege- und Qua-
litätsstandards � Leistungen nach SGB V:
- behandlungspflegerische Versorgung der Bewohner gemäß ärztlicher / fachärztlicher Verordnung
� Psychosoziale Betreuung � Therapeutische Versorgung mit Bewegungstherapie, Einzel- und Gruppengymnastik, Sturzpro-
phylaxe, Basale Stimulation (Einreibungen, Massagen, Dufttherapie) � Zusätzliche Betreuungsangebote gemäß § 87 b SGB XI � Beschäftigung (Kochen, Singen, Spazierengehen, Vorlesen, Basteln, etc.) � Palliative Versorgung und nach Wunsch Sterbebleitung � Anwendung, Durchführung und Kontrolle von Hygienevorschriften, � Erstellung, Durchführung und Kontrolle der Expertenstandards / Pflegestandards � Anwendung, Durchführung und Kontrolle des Betreuungsgesetzes / Heimgesetzes
274
Haushaltsplan 2013
Produkt Seniorenzentrum Haus Waldeck
Aufgaben im Rahmen der hauswirtschaftlichen Versorgung:
� Essensversorgung � Reinigungsservice� Wäscheservice � Anwendung, Durchführung und Kontrolle der Hygiene-
vorschriften, HACCP-Vorschriften
Aufgaben im Rahmen des Technischen Dienstes:
� Instandhaltung, Instandsetzung, Wartung und Prüfung der technischen Anlagen.
� Anwendung, Durchführung und Kontrolle von Sicher-heits- und Gefahrgutvorschriften, Brandschutzvorschriften, Arbeitssicherheitsvorschriften, Medi-zinproduktvorschriften
Mitarbeiterbezogene Aufgaben:
� Administrative Aufgaben / Personalverwaltung � Personalbedarfs- und einsatzplanung � Aus-, Fort- und Weiterbildungen � Mitarbeiterführung und -motivation
Organisationsbezogene Aufgaben
Kontinuierliche und bedarfsorientierte strukturelle und ablauforganisatorische Anpassungen im Hinblick sich stetig wandelnder politischer, gesetzlicher, marktwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen. Hierzu bedarf es einer effizienten Kommunikations- und Controllingstruktur.
Kommunikationsstruktur: - Berichterstattung der Betriebsleitung an die städtischen Aufsichts- und Beschlussorgane - Besprechungen der oberen Leitungsebene - Verwaltungsbesprechungen - Abteilungsleiterbesprechungen - Pflegebereichsbesprechungen - Wohnbereichsbesprechungen - Fallbesprechungen - Küchenbesprechungen - Wäschereibesprechungen - Reinigungsbesprechungen - Servicebesprechungen
Controllingstruktur / Kontroll- und Steuerungsinstrumente - Risikomanagement - Qualitätsmanagement/-sicherung / interne und externe Qualitätsaudits / Qualitätszirkel /
Pflegevisiten - Gebäudemanagement - Finanzmanagement
275
Haushaltsplan 2013
276
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280
Haushaltsplan 2013
Stellenplan
Anmerkungen zum Stellenplan
Die Personalstellen der Beschäftigten des Hauses Waldeck werden im Wirtschaftsplan des Ei-genbetriebes nachgewiesen.
Für acht Sozialassistentinnen im Praktikum und sechs Praktikantinnen im Anerkennungsjahr (Erzieherinnen) sind Planstellen nicht erforderlich.
Zur Zeit der Aufstellung des Haushaltsplanes waren im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes in folgenden Bereichen beschäftigt:
Haus Waldeck 6 Wohnungsamt/Obdachlosenunterbringung 0 Umwelt und Naturschutz (Bauhof) 7 KITA Kiefernhain 1 KITA Tannenweg 1 KITA Spielwiese 1 Jugendförderung 2 Zusammen 18
Im „Freiwilligen Ökologischen Jahr“ waren in folgenden Bereichen beschäftigt:
Bauhof 1
Auszubildende waren in folgenden Bereichen beschäftigt:
Verwaltung 1 Beamtenanwärter (Gehobener Dienst) 1 Beamtenanwärter (Mittlerer Dienst) 1 Kauffrau für Bürokommunikation (Im Verbund)
Technischer Bereich 3 Elektroinstallateure (im Verbund)
Kindertagesstätten 5 Erzieherinnen im Anerkennungsjahr 6 Sozialassistentinnen
Haus Waldeck 7 Altenpfleger/innen 1 Altenpflegehelfer/in 1 Köchin 1 Bürokaufmann
281
Haushaltsplan 2013
Stellenplan
282
Haushaltsplan 2013
Investitionsprogramm
Investitionsprogramm
Pflichtaufgabe Hohe Priorität Mittlere Priorität Vorsorglicher Ansatz
vorauss. finan- Investitionsbedarf Investition Investitionsmaßnahmen Gesamt- ziert EURO
kosten einschl. Code 2012 2013 2014 2015 2016
Budget 1 Zentrale Dienste
Fortführungsmaßnahmen:
0101091301 EDV-Hard- und Software 35.000 30.000 30.000 30.0000101101301 Rathaus Inventar 18.000 20.000 20.000 20.000
Neue Maßnahmen:
0101081301 Breitbandinitiative 5.000 0 0 0
Budget 2 Finanzen
Fortführungsmaßnahmen:
Wasserversorgung: 1103011302 Inventar Stadtwerke 5.000 5.000 5.000 5.0001103011303 Erweiterung des Ortsnetzes 10.000 10.000 10.000 10.0001103011304 Anschaffung von Wasserzählern 2.500 2.500 2.500 2.500
Neue Maßnahmen:
1103011301 Wasserleitung Baugebiet Südwest 1.BA 25.000 25.000 0 0 01103011305 Versorgungsleitung Goethestraße I 7.000 7.000 0 0 01103011306 Teilerneuerung Hahlgartenstraße 40.000 40.000 0 0 01103011307 Steuerung für Notbrunnen 12.000 12.000 0 0 01103011400 Stromerzeuger für Notbrunnen 15.000 0 15.000 0 01103011401 Steuerung für Notbrunnen 12.000 0 12.000 0 01103011500 Stromerzeuger für Notbrunnen 15.000 0 0 15.000 15.0001103011501 Steuerung für Notbrunnen 12.000 0 0 12.000 01103011600 LKW mit Innenausstattung 50.000 0 0 0 50.0001103011601 Wasserleitung Baugebiet Südwest 2.BA 25.000 0 0 0 25.000
Budget 3 Bürger und Ordnung
Fortführungsmaßnahmen:
0202011301 Gemeins.Ordn.beh.bezirk, Inventar 1.000 1.000 1.000 1.0000202011302 Ordnungsamt, Inventar 2.000 2.000 2.000 2.0000203011300 Ersatz von Feuerwehrausrüstung 5.000 5.000 5.000 5.000
Neue Maßnahmen:
0202011300 Gemeins.Ordn.beh.bezirk, Leica XV3 40.000 1) 40.000 0 0 00202011303 Investitionszuschuss Lichtsignalanl. B26 25.000 25.000 0 0 0
1) Der Haushaltsansatz ist durch Erträge des GOBB gedeckt.
Brandschutz: 0203011301 Übungs-Chemikalienschutzanzüge 10.000 10.000 0 0 00203011302 Kommandowagen (Ersatzbeschaffung) 50.000 50.000 0 0 00203011303 Zweites Wechselladerfahrzeug 200.000 1) 200.000 0 0 00203011401 Industriewaschmaschine 30.000 0 30.000 0 00203011402 Atemschutztrockenschrank 10.000 0 10.000 0 0
283
Haushaltsplan 2013
Investitionsprogramm
vorauss. finan- Investitionsbedarf Investition Investitionsmaßnahmen Gesamt- ziert EURO
kosten einschl. Code 2012 2013 2014 2015 2016
0203011501 Motor-Trennschleifer 1.600 0 0 1.600 00203011502 Motor-Rettungssäge 1.800 0 0 1.800 0
0203011503 Rettungsplattform 5.000 0 0 5.000 00203011504 Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 (Ersatz) 325.000 0 0 1) 325.000 0
1) Das Fahrzeug wird nur angeschafft, wenn eine Bezuschussung seitens des Landes und des Kreises erfolgt.
Budget 4 Soziales und Sport
Fortführungsmaßnahmen:
0401031202 Stadtbücherei, Austausch Regalsysteme 20.000 5.000 5.000 5.000 5.000 0
Inventar für öffentliche Begegnungsstätten:0401051301 Hegelsberghalle 5.000 5.000 5.000 5.0000401051302 Georg-August-Zinn-Haus 2.000 2.000 2.000 2.0000401051303 Bürgerhaus St.Stephan 2.000 2.000 2.000 2.0000401051304 Bürgerhaus Zöllerhannes 2.000 2.000 2.000 2.0000401051305 Bürgerhaus Am Kreuz 2.000 2.000 2.000 2.0000401051306 Kochschulhaus 2.000 2.000 2.000 2.0000401051307 Wagenhalle 2.000 2.000 2.000 2.0000401051308 Grillhütte West 2.000 2.000 2.000 2.0000401051309 Grillhütte Süd 2.000 2.000 2.000 2.000
0401061300 Öffentl.Veranstaltungen Inventar 2.000 2.000 2.000 2.000
Inventar Kindertagesstätten: 0601011301 KITA Regenbogen (AWO) 2.000 2.000 2.000 2.0000601011304 KITA Am Kreuz 2.000 2.000 2.000 2.0000601011305 KITA Draustraße 2.000 2.000 2.000 2.0000601011308 KITA Mathilde 5.500 2.000 2.000 2.0000601011309 KITA Kiefernhain 2.000 2.000 2.000 2.0000601011313 KITA Tannenweg 2.000 2.000 2.000 2.0000601011316 KITA Magdalenenstraße 3.000 3.000 3.000 3.0000601011318 KITA Spielwiese 2.000 2.000 2.000 2.0000601011322 BG Friedrich-Ebert-Schule 2.000 2.000 2.000 2.0000601011324 BG Carlo-Mierendorff-Schule 2.000 2.000 2.000 2.0000601011325 KITA Seesterne 2.000 2.000 2.000 2.000
0602011300 Jugendzentrum Blue Box, Inventar 2.000 2.000 2.000 2.000
Investitionszuschüsse: 0801011200 Tilgungszuschuss Kunstrasen SCV 100.000 50.000 2) 10.000 10.000 10.000 10.0000801011201 Tilgungszuschuss Kunstrasen SVS 100.000 30.000 2) 10.000 10.000 10.000 10.0000801011202 Tilgungszuschuss Funkt.gebäude TuS 95.000 76.000 2) 19.000 0 0 00801011205 SVS: Verschiedene Maßn. am Gelände 20.000 10.000 2) 10.000 0 0 0
2) Der Haushaltsansatz ist vertraglich bzw. durch Zusagen gebunden.
0801011300 Versch.kleinere Maßn. für alle Vereine 30.000 30.000 30.000 30.000
0801021300 Inventar Sporthallen 2.000 2.000 2.000 2.0000801031302 Inventar Freibad 10.000 4.000 4.000 4.0000801031303 Inventar Hallenbad 10.000 5.000 5.000 5.000
Neue Maßnahmen:
0601011302 KITA AWO, Federtiere 2.500 2.500 0 0 00601011303 KITA AWO, Sonnenschutz 8.000 8.000 0 0 00601011306 KITA Draustraße, Hangrutsche 10.000 10.000 0 0 00601011307 KITA Draustraße, Materialcontainer 4.500 4.500 0 0 00601011310 KITA Kiefernhain, Gewerbespülmaschine 6.000 6.000 0 0 00601011311 KITA Kiefernhain, Kletterlandschaft 25.000 25.000 0 0 00601011312 KITA Kiefernhain, Sinnespfad 5.000 5.000 0 0 00601011314 KITA Tannenweg, Klettergerät 10.000 10.000 0 0 0
284
Haushaltsplan 2013
Investitionsprogramm
vorauss. finan- Investitionsbedarf Investition Investitionsmaßnahmen Gesamt- ziert EURO
kosten einschl. Code 2012 2013 2014 2015 2016
0601011315 KITA Tannenweg, Seillandschaft 15.000 15.000 0 0 00601011317 KITA Magdalenenstraße, Schaukel 3.000 3.000 0 0 00601011319 KITA Spielwiese, Kinderfahrzeuge 3.000 3.000 0 0 00601011320 KITA Spielwiese, Wasserspielgerät 5.000 5.000 0 0 00601011321 KITA Spielwiese, Lärmschutzwand 6.000 6.000 0 0 00601011323 BG F.-Ebert-Schule, Geschirrspülmaschine 3.000 3.000 0 0 00601011326 KITA Seesterne, Spielgerät 5.000 5.000 0 0 00601011327 KITA Rheinstraße, Inventar 156.000 150.000 2.000 2.000 2.000
0801031300 Neue Kassenanlage Freibad 30.000 30.000 0 0 00801031301 Betriebshandbuch Hallenbad 10.000 10.000 0 0 0
Budget 5 Stadtentwicklung
Fortführungsmaßnahmen:
1101011300 Inventar Kläranlage 10.000 10.000 10.000 10.0001101011306 Kanalneuanschlüsse 15.000 15.000 15.000 15.000
1202011300 Straßenbeleuchtung 20.000 20.000 20.000 20.000
Neue Maßnahmen:
1101011303 Kanalbau Wichtewegsammler 350.000 350.000 0 0 01101011304 Kanalbau Wohngebiet Südwest 1. BA 250.000 1) 250.000 0 0 01101011305 Goethestraße I 75.000 1) 75.000 0 0 01101011403 Kanalauswechslung „Am Schwimmbad“ 270.000 0 270.000 0 01101011404 Kanalauswechslung „Schöneweibergasse“ 170.000 0 170.000 0 01101011503 Kanalauswechslung „Bessunger Straße“ 650.000 0 0 650.000 01101011603 Kanalbau Wohngebiet Südwest 2. BA 270.000 0 0 0 270.000
1201011300 Baustraßen Wohngebiet Südwest 1. BA 370.000 1) 370.000 0 0 01201011301 Grundhafte Sanierung Hahlgartenstraße I 80.000 1) 80.000 0 0 01201011401 Grundhafte Sanierung Zeppelinstraße I 90.000 0 90.000 0 01201011402 Radweg Nordring bis L3303 50.000 0 50.000 0 01201011403 Endausbau Saalestraße 100.000 0 100.000 0 01201011404 Endausbau Werrastraße 100.000 0 100.000 0 01201011405 Endausbau Kinzigweg 120.000 0 120.000 0 01201011501 Grundhafte Sanierung Jahnstraße 200.000 0 0 200.000 01201011502 Endausbau Saarstraße 100.000 0 0 100.000 01201011503 Endausbau Weserstraße 100.000 0 0 100.000 01201011602 Endausbau Rheinstraße 30.000 0 0 0 30.0001201011603 Endausbau Mainstraße 10.000 0 0 0 10.000
1204011401 Barrierefreie Haltestelle „Am Markt“ 50.000 0 50.000 0 01303011300 Sicherungsmaßnahmen Vorfluter 130.000 50.000 80.000 0 0
1) Für die markierten Maßnahmen sind Erschließungsbeiträge bzw. Straßenbeiträge in Höhe von insgesamt 510.000 € eingeplant.
Budget 6 Infrastrukturdienste
Fortführungsmaßnahmen:
010114-102 Sanierung Hallenbad 6.200.000 5.900.000 300.000 0 0 0010114-103 Neubau Kindertagesstätte Rheinstraße 3.000.000 500.000 2.500.000 0 0 00101141201 Dachausbau Rathaus Westflügel 600.000 100.000 2) 500.000 0 0 00101141300 Grunderwerb 3) 989.000 279.000 124.000 814.000
2) Der Dachausbau ist aus energetischen und Sicherheitsgründen dringend geboten. 3) Ein Teilbetrag von 249.000 € ist vertraglich gebunden. 700.000 € werden für Ausgleichszahlungen im Baugebiet Südwest benötigt. Den Auszahlungen für Grunderwerb stehen Einzahlungen aus Grundstückserlösen von 2.610.000 € gegenüber.
285
Haushaltsplan 2013
Investitionsprogramm
vorauss. finan- Investitionsbedarf Investition Investitionsmaßnahmen Gesamt- ziert EURO
kosten einschl. Code 2012 2013 2014 2015 2016
Neue Maßnahmen:
0101141301 Schwesternrufanlage HausWaldeck Investitionszuschuss 65.000 1) 65.000 0 0 0
0101141302 Schwesternrufanlage HausWaldeck Stadtanteil 100.000 1) 100.000 0 0 0
0101141303 Brandmeldeanlage Haus Waldeck Investitionszuschuss 30.000 1) 30.000 0 0 0
0101141304 Brandmeldeanlage Haus Waldeck Stadtanteil 30.000 1) 30.000 0 0 0
0101151300 Kleinmaschinen/Messgeräte für Bauhof 58.500 13.500 15.000 15.000 15.0000101151301 Transporter (Kipper) 45.000 45.000 0 0 00101151304 PKW-Anhänger 10.000 10.000 0 0 00101151305 Großflächenmähwerk (Anbaugerät) 20.000 20.000 0 0 00101151306 Wegeschleppe 3.500 3.500 0 0 00101151307 Frontkehrmaschine 5.000 5.000 0 0 00101151308 Sicherungseinrichtungen 2.500 1) 2.500 0 0 00101151309 Schwerlastregal 4.000 1) 4.000 0 0 00101151401 Radlader 60.000 0 60.000 0 00101151501 Transporter (Elektrofahrzeug) 30.000 0 0 30.000 0
1102011301 Grünabfallbox Sammelstelle 10.000 10.000 0 0 01102011401 Bauschuttmulde Sammelstelle 5.000 0 5.000 0 01101011501 Bauschuttmulde Sammelstelle 5.000 0 0 5.000 0
1301011302 Spielgerät für Kinderspielplätze (Ersatz) 30.000 30.000 0 0 0
1304011300 Friedhof, Inventarbeschaffung 7.500 7.500 0 0 01304011301 Friedhof, Wegebau 7.500 7.500 0 0 01304011302 Friedhof, Erdurnengräber 5.000 5.000 0 0 01304011303 Friedhof, Ver- u. Entsorgungsboxen 5.000 5.000 0 0 01304011304 Friedhof, Mauer an KITA Rheinstraße 5.000 5.000 0 0 0
6.858.500 1.692.500 1.820.900 1.460.500
1) Die Maßnahmen bzw. Anschaffungen sind sicherheitsrelevant.
286
Haushaltsplan 2013
Ergebnis- und Finanzplanung
Ergebnis- und Finanzplanung für den Planungszeitraum 2012 bis 2016
- Beträge in 1.000 Euro -
1. Erträge und Aufwendungen
KVKRArten der Erträge und Planungszeitraum
Aufwendungen 2012 2013 2014 2015 2016
Erträge
50 Privatrechtliche Leistungsentgelte 1.946 1.943 2.001 2.061 2.122
51 Öffentlichrechtliche Leistungsentgelte 8.341 8.715 10.458 10.562 10.668
548-549 Kostenersatzleistung und -erstattungen 418 395 500 500 500
52 Bestandsveränderungen und aktivierte Eigenleistung 17 0 0 0 0
5500 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 12.500 13.700 14.454 15.176 15.935
5504 Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer 630 680 700 721 747
5551 Grundsteuer A 62 62 62 62 62
5552 Grundsteuer B 3.280 3.320 3.340 3.370 3.400
5553 Gewerbesteuer 8.000 10.000 10.200 10.200 10.200
5554 Grunderwerbsteuer 0 0 0 0 0
5559 andere Steuern 68 82 82 82 82
558 Erträge aus Umlagen 0 0 0 0 0
55.. Sonst. Erträge aus Steuern, sonst. steuerähnli-che Einnahmen, sonstige Umlagen 0 0 0 0 0
547 Erträge aus Transferleistungen 900 1.100 1.062 1.099 1.132
540-543
Erträge aus Zuweisungen und Zuschüssen für laufende Zwecke und allgem. Umlagen 5.667 5.317 5.477 5.641 5.810
546 Erträge aus der Auflösung von Sonderposten aus Investitionen 953 938 973 986 986
53 Sonstige ordentliche Erträge 1.041 997 1.550 1.550 1.550
Summe der ordentlichen Erträge 43.823 47.249 50.859 52.010 53.194
287
Haushaltsplan 2013
Ergebnis- und Finanzplanung
KVKRArten der Erträge und Planungszeitraum
Aufwendungen 2012 2013 2014 2015 2016
Aufwendungen
62, 63, 640-643,647-649,65 Personalaufwendungen 12.807 13.505 14.100 14.200 14.200
644-646 Versorgungsaufwendungen 1.758 1.825 1.850 1.870 1.870
60, 61, 67-69
Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 9.832 9.258 9.350 9.400 9.500
66 Abschreibungen 3.818 4.053 4.100 4.100 4.100
71Aufwendungen für Zuweisungen und Zuschüssesowie besondere Finanzierungsaufwendungen 2.584 2.636 2.685 2.710 2.750
73
Steueraufwendungen einschl. Aufwendung aus gesetzlichen Umlageverpflichtungen 16.322 19.144 19.909 20.507 21.122
72 Transferaufwendungen 0 0 0 0 070, 74, 76 sonstige ordentliche Aufwendungen 71 69 70 70 70
Summe der ordentlichen Aufwendungen 47.192 50.490 52.064 52.857 53.612
Verwaltungsergebnis -3.369 -3.241 -1.205 -847 -418
56, 57 Finanzerträge 41 54 46 46 46
77 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.041 767 795 810 810
Finanzergebnis -1.000 -721 -749 -764 -764
Ordentliches Ergebnis -4.369 -3.962 -1.954 -1.611 -1.182
59 Außerordentliche Erträge 0 0 0 0 0
79 Außerordentliche Aufwendungen 0 0 0 0 0
Außerordentliches Ergebnis 0 8 0 0 0
Jahresergebnis -4.369 -3.954 -1.954 -1.611 -1.182
288
Haushaltsplan 2013
Ergebnis- und Finanzplanung
2. Einzahlungen und Auszahlungen für Investitionen
Beträge in 1.000 Euro
Art der Einzahlung/Auszahlung Planungszeitraum
2012 2013 2014 2015 2016
Einzahlungen
Aufnahme von Krediten und Begebung von Anleihen 2.970 2.733 457 1.121 786
Investitionszuweisungen, -zuschüsse, -beiträge 505 1.480 445 480 436
Verkaufserlöse aus Abgängen von Vermögensgegenständen des Anlagevermögens 630 2.610 750 180 200
Tilgung von gewährten Krediten 34 35 41 40 39
Summe der Einzahlungen 4.139 6.858 1.693 1.821 1.461
Auszahlungen
Tilgung von Krediten 2.537 1.003 1.055 1.076 1.080
Investitionen für immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen und Finanzanlagen 2.559 6.858 1.693 1.821 1.461
davon:
Investitionszuweisungen, -zuschüsse u. Investitionsbeiträge 194 199 100 50 50
Investitionen in Finanzanlagen 10 0 0 0 0
davon:
Ausleihungen 10 0 0 0 0
Summe der Auszahlungen 5.106 7.861 2.748 2.897 2.541
Saldo -967 -1.003 -1.055 -1.076 -1.080
289
Haushaltsplan 2013
Ergebnis- und Finanzplanung 290
Haushaltsplan 2013
Verplichtungsermächtigungen
Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen voraus-sichtlich fällig werdenden Auszahlungen
Verpflichtungsermächtigung im Haushaltsplan des Jahres
Voraussichtlich fällige Auszahlungen 1000 EUR
2014 2015 2016 2017 2018 1 2 3 4 5 6
2002 24 24 24 24 242010 165 0 0 0 0
Summe 189 189 24 24 24
Nachrichtlich: In der Ergebnis- und Finanzplanungvorgesehene Kreditaufnahmen 457 1.121 786 0 0
291
Haushaltsplan 2013
Verpflichtungsermächtigung
292
Haushaltsplan 2013
Rücklagen und Rückstellungen
Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Rücklagen und Rückstellungen
(in 1000 EUR)
ArtStand zu Beginn
desVorjahres
Voraus-sichtlicherStand zu
Beginn des Haushalts-
jahres
Voraus-sichtlicherStand zum Ende des Haushalts-
jahres2012 2013 2013
1 2 3 4
1. Rücklagen und Sonderrücklagen
1.1 Rücklage aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses 0 0 0
1.2 Rücklage a. Überschüssen des außerordentl. Ergebnisses 0 0 0
1.3 Sonderrücklagen 0 0 0
1.4 Stiftungskapital 0 0 0
Summe der Rücklagen 0 0 0
2. Rückstellungen
2.1 Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen auf Grund von beamtenrechtlichen oder vertraglichen Ansprüchen (davon durch Mittel der Versorgungsrücklage nach HversRücklG gedeckt) 8.251 8.421 8.708
2.2 Rückstellungen aus Beihilfeverpflichtungen gegenüber Versorgungsempfängern, Beamten und Arbeitnehmern 1.505 1.541 1.585
2.3 Rückstellungen aus Bezüge- und Entgeltzahlungen für Zeiten der Freistellung von der Arbeit im Rahmen von Altersteilzeitarbeit und ähnlichen Maßnahmen 1.781 2.131 2.431
2.4 Rückstellungen für im Haushaltsjahr unterlassene Aufwendungen für Instandhaltung, die im folgenden Haushaltsjahr nachgeholt werden sollen 0 0 0
2.5 Rückstellungen für die Rekultivierung und Nachsorge von Abfalldeponien
0 0 0
2.6 Rückstellungen für die Sanierung von Altlasten 0 0 0
2.7 Rückstellungen für unbestimmte Aufwendungen für Umlagen nach dem Finanzausgleichsgesetz und für ungewisse Verbindlichkeiten im Rahmen Von Steuerschuldverhältnissen
21.113 22.418 23.056
2.8 Rückstellungen für drohende Verpflichtungen aus Bürgschaften, Gewährleistungen und anhängigen Gerichtsverfahren 0 0 0
2.9 Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften 0 0 0
2.10 Sonstige Rückstellungen 507 507 507
Summe der Rückstellungen 33.157 35.018 36.287
293
Haushaltsplan 2013
Rücklagen und Rückstellungen
294
Haushaltsplan 2013
Verbindlichkeiten
Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten (in 1000 EUR)
ArtStand zu Beginn
des Vorjah-res
Voraussicht-licher Stand zu Beginn des Haus-haltsjahres
Voraussicht-licher Stand zum Ende des Haus-haltsjahres
2012 2013 2013
1 2 3 4
1. Verbindlichkeiten aus Anleihen 0 0 0
2. Verbindlichkeiten aus Krediten von
2.1 Bund, LAF, ERP-Sondervermögen 0 0 0
2.2 Land 5.118 5.018 4.917
2.3 Gemeinden und Gemeindeverbänden 0 0 0
2.4 Zweckverbänden und dgl. 0 0 0
2.5 Sonstiger öffentlicher Bereich 0 0 0
2.6 Kreditmarkt 13.872 18.072 19.912
2.7 Verbundene Unternehmen, Beteiligungen, Sondervermögen 0 0 0
Summe 18.990 23.090 24.829
3. Verbindlichkeiten aus Kassenkrediten 2.000 0 0
4. Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
4.1 Leasing 0 0 0
4.2 Sonstige (Restkaufpreise für Grunderwerb) 607 418 229
Summe 607 418 229
295
Haushaltsplan 2013
Verbindlichkeiten
Stand zu Beginn
des Vorjah-res
Voraussicht-licher Stand zu Beginn des Haus-haltsjahres
Voraussicht-licher Stand zum Ende des Haus-haltsjahres
2012 2013 2013 1 2 3 4
Nachrichtlich
5. Verbindlichkeiten der Sondervermögen mit Sonderrechnung
5.1 Aus Krediten 2.430 2.369 2.307
5.2 aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen 0 0 0
6. Vorübergehende Inanspruchnahme von flüssigen Mitteln aus Sonderrücklagen für andere Zwecke 0 0 0
7. Anteilige Schulden im Rahmen von Mitgliedschaften in Zweckverbänden 0 0 0
8. Anteilige Schulden im Rahmen der Beteiligung an wirtschaftl. Unternehmen 0 0 0
9. Langfristige Mietverträge und Ver- pflichtungen aus ÖPP-Verträgen 0 0 0
Der Schuldenstand je Einwohner (aus Krediten, ohne Sondervermögen) beträgt bei 26.500 Einwohnern zum 1.1.2013 voraussichtlich rd. 871 €.
296
Haushaltsplan 2013
Fraktionsfördermittel
Übersicht über die den Fraktionen nach § 36 a Abs. 4 der Hessischen Gemeindeordnung
zur Verfügung gestellten Mittel
*) Vorläufiges Jahresergebnis zum Zeitpunkt der Aufstellung des Haushaltsplans
Art Haushaltsansatz *)Ergebnis des Jahresab-
schlusses Erläuterungen
2013 2012 2011 € € €
1. Gesamtbetrag der Mittel nach § 36 a Abs. 4 HGO 3.540,00 3.540,00 3.334,03
1.1 Sockelbetrag für jede Fraktion (jährlich 480,- €) 1.440,00 1.440,00 1.204,03
1.2 Restbetrag nach Fraktions- stärke (Betrag für jedes Fraktionsmitglied jährlich 60,- €) 2.100,00 2.100,00 2.130,00
2. Aufteilung des Betrages unter 1 auf die einzelnen Fraktionen:
2.1 Fraktion SPD 2.1.1 Personalaufwendungen 0,00 0,00 0,00 2.1.2 Sachaufwendungen ohne Öffentlichkeitsarbeit 1.620,00 1.620,00 1.665,00 2.1.3 Sachaufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit 0,00 0,00 0,00
2.2 Fraktion CDU 2.2.1 Personalaufwendungen 0,00 0,00 0,00 2.2.2 Sachaufwendungen ohne Öffentlichkeitsarbeit 1.020,00 1.020,00 1.033,05 2.2.3 Sachaufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit 0,00 0,00 0,00
2.3 Fraktion WGG 2.3.1 Personalaufwendungen 0,00 0,00 0,00 2.3.2 Sachaufwendungen ohne Öffentlichkeitsarbeit 0,00 0,00 150,00 2.3.3 Sachaufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit 0,00 0,00 0,00
2.4 Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 2.4.1 Personalaufwendungen 0,00 0,00 0,00 2.4.2 Sachaufwendungen ohne Öffentlichkeitsarbeit 900,00 900,00 485,98 2.4.3 Sachaufwendungen für Öffentlichkeitsarbeit 0,00 0,00 0,00
297
Haushaltsplan 2013
Fraktionsfördermittel
Art Jahresbeträge 2013 2012 2011 Erläuterungen € € €
3. Zusätzlich an die einzelnen Fraktionen gewährte
Die Möglichkeit, Fraktions-
geldwerte Leistungen 750,00 750,00 825,00 sitzungen im Rathaus abzuhal- ten, wird von der SPD-Fraktion und der CDU-Fraktion
Bereitstellung von Räumen wahrgenommen. einschl.Heizung, Reinigung, Als geldwerte Leistung Beleuchtung für die Bereitstellung der
Räumlichkeiten werden je 3.1 SPD 250,00 250,00 250,00 Monat pauschal 25,00 €
angesetzt, wobei 2 Monate 3.2 CDU 250,00 250,00 250,00 für die Sommerpause abgezo-
gen werden. 3.3 WGG 0,00 0,00 75,00
3.4 Bündnis 90/Die Grünen 0,00 250,00 250,00
Gesamtsumme: 4.040,00 4.290,00 4.159,03
298
Prod
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erei
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2.10
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292.
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00,
0010
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2,4832,739
5,258
4,666
0
1
2
3
4
5
6
08 09 10 11 12 13
Haushaltsjahre
€ in
Mill
ione
n
Rechnungsergebnis Haushaltsansatz
312
Haushaltsplan 2013
Grafiken
Personal- und Versorgungsaufwendungen
11,254 11,553 12,30213,507 14,566 15,330
27,7 28,3 29,3 30,1 30,2 29,9
0
5
10
15
20
08 09 10 11 12 13
Haushaltsjahre
€ in
Mill
ione
n
0
5
10
15
20
25
30
35
%
Personal-/Versorgungsaufwendungen % vom ordentl.Ergebnis
Kreis- und Schulumlage
12,71713,529 13,546 13,368 13,841
15,668
0
2
4
6
8
10
12
14
16
18
08 09 10 11 12 13
Haushaltsjahre
€ in
Mill
ione
n
Rechnungsergebnis Haushaltsansatz
313
Haushaltsplan 2013
Grafiken
Vergleich Guthaben-/Schuldzinsen
300 324227 191
41 54
554
708612
678
1.041
767
0
200
400
600
800
1000
08 09 10 11 12 13
Haushaltsjahre
€ in
Tau
send
Guthabenzinsen Schuldzinsen
HaushaltsansatzRechnungsergebnis
Investitionsraten
4,184
7,726
5,428
2,9732,569
6,859
0
2
4
6
8
10
08 09 10 11 12 13
Haushaltsjahre
€ in
Mill
ione
n
Rechnungsergebnis Haushaltsansatz
314
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Finanzmanagement Herr Kurt Müller Tel.: 06155 / 701-302 E-mail: [email protected]
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