gw ostnews ausgabe 4/2011

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ostnews Ausgabe Nr. 91 - Dezember 2011 Aktuelle Informationen über Zentral- und Osteuropa Schuldenkrise drückt auf den MOE-Raum Seite 2 Tschechien will Maut kräftig anheben Seite 3 Balkan-Staaten droht Wieder- einführung der Visapflicht Seite 3 Gebrüder Weiss erobert soziale Netzwerke Seite 6 Tschechien verschärft Korruptionsbekämpfung Seite 4 Reformen: Slowenien am Scheideweg Seite 5 Erster Gas-LKW mit Dual Fuel-Antrieb im Einsatz Seite 7

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Die ostnews Publikation von Gebrüder Weiss. Informationen und Aktuelles zu den Ländern Zentral- und Osteuropas. Ausgabe 4/2011

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Page 1: GW ostnews Ausgabe 4/2011

ostnews

Ausgabe Nr. 91 - Dezember 2011Aktuelle Informationen über Zentral- und Osteuropa

Schuldenkrise drücktauf den MOE-Raum Seite 2

Tschechien will Mautkräftig anhebenSeite 3

Balkan-Staaten droht Wieder-einführung der VisapflichtSeite 3

Gebrüder Weiss erobertsoziale NetzwerkeSeite 6

Tschechien verschärftKorruptionsbekämpfungSeite 4

Reformen: Slowenien am ScheidewegSeite 5

Erster Gas-LKW mit Dual Fuel-Antrieb im EinsatzSeite 7

Page 2: GW ostnews Ausgabe 4/2011

Schuldenkrise drückt auf den MOE-RaumProbleme der Währungsunion: Konnte man in den letzten Jahren die Fundamen-taldaten im MOE-Raum verbessern, schlägt jetzt die Schuldenkrise zu.

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zent in den Export gehen, sieht Postl durch die allgemein schlechten Wachstumsaussichten hier Einbußen für die nahe Zukunft. Das passt zur Ein-schätzung des Geschäftsklima-Index, denn auch für die Ukraine schrauben die Direktinvestoren ihre Geschäftserwartungen zurück und der diesbezügliche Indikator fällt um ganze 36 Pro-zentpunkte.

Bremsspuren bei der KreditvergabeDie negative Entwicklung in der gesamten

MOE-Zone ist nicht nur hausgemacht. Zumindest können die schrumpfenden Bilanzen der europä-ischen Banken und die daraus folgenden Konse-quenzen bei der Kreditvergabe, die Gewinnent-wicklung der Unternehmen beeinträchtigen. Morgan Stanley sieht die Kreditvergabe in der MOE-Region jedenfalls bereits bedroht. Schlech-te Aussichten gibt es da auch laut der Oktober-Prognose der Europäischen Bank für Wiederauf-bau und Entwicklung (EBRD). Zwar habe die Region bessere wirtschaftliche Fundamentalda-ten als vor ein paar Jahren, allerdings gebe es aufgrund der Schuldenkrise in der Eurozone auch höhere Risiken und eine Konjunkturschwäche als Folge. Die Entwicklung der Konjunktur in den kommenden zwölf Monaten war von den abge-fragten Indikatoren des aktuellen Geschäftskli-ma-Index auch derjenige, der mit einem über-wiegenden Anteil an pessimistischen Prognosen ins Negative kippte. Hier sackte der Zählerstand im Vergleich zur vergangenen Erhebung im Juli von plus 32 Punkten auf minus 6 Punkte ab. „Die Direktinvestoren scheinen somit von einem Rückschlag im Erholungsprozess der zum Teil schwer krisengeschüttelten Mittel/Osteuropa-Staaten auszugehen“, erklärte die OeKB zu die-ser Entwicklung.

Studie zum Geschäftsklima-Index in Mittel-osteuropa: Getrübte Erwartungen angesichts der Schuldenkrise lassen den Raum Mittel- und Osteuropa (MOE) nicht unberührt.

Die Oktober-Erhebung des Thomson Reuters & OeKB Geschäftsklima-Index Mittelosteuropa setzt den pessimistischen Juli-Trend fort. Die rund 400 befragten Entscheidungsträger in- und ausländischer Firmen mit Headquarter in Öster-reich erwarten sowohl eine Eintrübung der eige-nen Geschäfte, als auch eine negative Konjunk-tur-Entwicklung. „Ein dermaßen drastischer Absturz des Konjunktur-Indikators war erstmals im Oktober 2008, also beim Ausbruch der welt-weiten Wirtschaftskrise, zu beobachten“, heißt es in einer Aussendung zum Geschäftsklima-Index. Von den 19 Ländern, die in die Gesamtbe-trachtung des MOE-Raums einfließen, ist Ungarn das Land, mit den geringsten Aussichten auf Wachstum hat. 42 Prozent der befragten Mana-ger rechnen hier mit einer Verschlechterung des Wirtschaftsumfelds. Die OeKB führt das auf das neue Fremdwährungsgesetz und Sondersteuern zurück. In Russland, Polen und der Ukraine wurde die aktuelle Geschäftslage zuletzt hingegen noch relativ gut eingeschätzt - obwohl sich die Stim-mung auch für diese Länder eintrübt.

Ukraine holt aufGerade aber die Ukraine konnte sich verbes-

sern. Herrschte in dem von der globalen Krise 2008 besonders stark getroffenen Land vor einem Jahr noch das ungünstigste Geschäftsklima in der Region, so weist der entsprechende Indikator im Oktober 2011 mit einem Wert von plus 29 Pro-zentpunkten ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis auf. Gregor Postl von der österreichi-schen Außenhandelsstelle Kiew sieht diese Ent-wicklung auch als das Ergebnis der Reformen, die im Zuge eines IWF-Darlehens im Vorjahr ein-geleitet wurden. So sank zum Beispiel die Kör-perschaftssteuer von 25 auf 20 Prozent. „Die Ukraine hat zudem keine große Staatsverschul-dung und 34 Milliarden US-Dollar an Währungs-reserven, so der Handelsdelegierte gegenüber der APA. Durch die mit Polen veranstaltete Fußball-EM konnten auch wichtige Verbesserun-gen in der Infrastruktur vorgenommen werden. Nachdem die Ukraine aber der achtgrößte Stahl-produzent weltweit ist und dabei 40 bis 50 Pro-

Medieninhaber, Eigentümer und Herausgeber: Gebrüder Weiss GmbH, Wiener Straße 26, A-2326 Maria-Lanzendorf, Österreich Redaktion: Bianca Baumgartner, Klaus Tumler, F 01.79799.7925, [email protected] Verlags- und Herstellungsort: Wien Druck: Hans Jentzsch & Co GmbH, Scheydgasse 31, 1210 Wien Auflage: 5.000 Stk. Erscheinungsweise: 4 x / Jahr Fotos (wenn nicht anders angege-ben): Gebrüder Weiss Ges.m.b.H.,Titelbild: istockphotoVorbehaltlich Irrtum und Druckfehler OFFENLEGUNG NACH § 25 MEDIENGESETZ: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gebrüder Weiss GmbH Wiener Straße 26 A-2326 Maria-Lanzendorf T 01.79799.0 Unternehmensgegenstand: Internationale Spedition Grundlegende Richtung: Informationen für Unternehmen über die wirtschaftlichen Bezie-hungen mit Zentral- und Osteuropa.

Impressum

Prag korrigiert Wirt-schaftsprognose

Drastischer Absturz des Konjunktur-Indikators.

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Ende Oktober korrigierte das tschechische Finanzmi-nisterium die Wirtschaftspro-gnose des Landes für das kommende Jahr nach unten. Aus dieser makroökonomi-schen Prognose geht hervor, dass die Wirtschaft nun um maximal einen Prozentpunkt wachsen werde. Das stellt eine deutliche Verschlechte-rung gegenüber der voran-gegangenen Schätzungen dar, denn im Juli sprach man noch von einem Wirtschafts-wachstum von 2,5 Prozent im Jahr 2012, so Tschechien Online. Wegen der schwä-cheren Wirtschaftsleistung geht Finanzminister Miros-lav Kalousek von Steuer-ausfällen in Höhe von 18 Mrd. Kronen (ca. 750 Mrd. Euro), und einer Inflation von bis zu 3,2 Prozent - bedingt durch die Anhebung der Mehrwertsteuer - aus.

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MOEL Seite 3

Slowakei: Bankensteuer ab 2012 beschlossen

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Tschechien will Maut kräftig anhebenZum Jahreswechsel plant die Tschechische Republik im Sinne des Regierungsprogramms eine Maut-Erhöhung für LKW um 25 Prozent.

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Ab dem Jahr 2012 werden in Tschechien die Gebühren für LKW um ein Viertel angehoben. Damit soll ein „systematischer Wandel“ im tschechischen Transportwesen erreicht werden.

Nach der geplanten Erhöhung müssen Spedi-teure und Transporteure auf tschechischen Auto-bahnen und Schnellstraßen beispielsweise pro Fahrzeug mit vier und mehr Achsen, das zur Emissionsklasse Euro 2 gehört, anstatt 5,30 Kro-nen (ca. 0,21 Euro) je Kilometer nun 6,63 Kronen (0,27 Euro) je Kilometer zahlen, so die Verkehrs-rundschau. Gleichzeitig sollen aber auch die Gebühren für den Bahnverkehr gesenkt werden. Durch die Maut-Erhöhung um 25 Prozent und der Senkung der Kosten für den Schienenverkehr soll der Transport über die Schiene lukrativer werden. Da bislang nur knapp 20 Prozent des Transport-aufkommens von der Schiene übernommen wer-den, erhoffe man sich mit dieser Erhöhung, die auch Bestandteil des Regierungsprogramm ist,

einen sukzessiven Wandel des Transportwesens. „Das ist der erste Schritt, um den Lastverkehr auf den Fernstraßen einzuschränken“, so der tsche-chische Transportminister Vit Bárta überzeugt. Er bekrittelt, dass die vielen Landstraßen, die derzeit von den LKW benützt werden, nicht für den Schwerverkehr geeignet seien. „Die Einwoh-ner einzelner Gemeinden leiden darunter“, so Bárta abschließend.

Wie die Schwelle festgesetzt werden soll, ist noch unklar. Auch über die konkrete Anwendung müsse erst noch gesondert ent-schieden werden.

Heuer stieg die Zahl der Asylwerber aus den erst seit kurzem von der Visapflicht befreiten Westbalkan-Staaten wie Serbien und Mazedoni-en in den Schengen-Staaten stark an. Besonders Luxemburg und Belgien machten sich in der ver-gangenen Zeit für das Thema stark, da Belgien 1.964 und Luxemburg 1.052 Asylwerber seit Jah-resbeginn bis Mitte September zu verzeichnen hatten. Im Vergleich dazu hatten im selben Zeit-raum Schweden 2.503 und Deutschland 3.608 Asylwerber zu verzeichnen. Der Brüsseler Behör-de wurde nun von der EU-Kommission vorge-schlagen, ein permanentes Monitoring durchzu-führen, ergänzend sollen Berichte von Europol und der EU-Grenzschutzagentur FRONTEX her-angezogen werden. Über eine Wiedereinführung

der Visapflicht soll dann im konkreten Fall für ein bestimmtes Land nach einem Vorschlag der EU-Kommission in Expertenausschüssen entschie-den werden. Wie die Schwelle aussehen werde, ist aber noch unklar. Laut orf.at schätzen Diplomaten, dass die Verhandlungen über die Änderung der Verordnung noch gut ein Jahr dauern werden.

Balkan-Staaten droht Wieder-einführung der VisapflichtIn den Schengen-Staaten sind die Asylwerberzahlen aus den Westbalkan-Staaten in diesem Jahr stark gestiegen. Nun droht ihnen die Wiedereinführung einer Visapflicht.

Wie die Schwelle festgesetzt werden soll, ist noch unklar.

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Ende Oktober beschloß das slowakische Parlament, mit Jah-reswechsel eine Bankensteuer einzuführen. Diese soll künftig das Haushaltsbudget verbessern und zur Deckung von Risiken im Bankensektor dienen. Der Staat verspricht sich etwa 83 Mio. Euro jährlich, was rund einem Sech-stel des Nettogewinns der Ban-ken im Vorjahr entspricht, so derstandard.at, der slowakische und tschechische Nachrichten-agenturen zitiert. Der Steuersatz wird damit 0,4 Prozent der Bilanz-summe betragen, die um bestimm-te Posten vermindert werden kann. Die Banken-Vereinigung beschwer-te sich indes, dass die slowakische Bankensteuer die höchste in der Eurozone sein werde.

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TschechienSeite 4

Winterreifenpflicht in Südosteuropa 2011/2012

Tschechien verschärft KorruptionsbekämpfungAb 2012 können in der tschechischen Republik auch Unternehmen bei Korrupt-ionsvergehen und Geldwäsche mit Strafen in Millionenhöhe belangt werden.

Die tschechische Republik zählte 2010 laut Transparency International bezüglich der Fort-schritte bei der Korruptionsbekämpfung zu den „Sitzenbleibern“.

Die Organisation hat bereits mehrmals ein ent-schlosseneres Vorgehen gegen die Korruption eingemahnt. Zu den Nachzüglern innerhalb Euro-pas gehört das Land auch, was die dementspre-chende Gesetzgebung betrifft. Sie wurde von vielen Seiten als absolut zahnlos tituliert. Seitens der EU gab es bereits Aufrufe, das Tempo diesbe-züglich zu beschleunigen. Der Druck wurde stetig erhöht und hat letztlich Früchte getragen. 2012 soll nämlich ein Gesetz in Kraft treten, wonach sich auch Firmen und andere juristische Perso-nen, einschließlich der politischen Parteien, bei Korruptionsvergehen strafrechtlich verantworten müssen. Dies sieht ein vom Prager Abgeordne-tenhaus und dem tschechischen Senat abgeseg-netes Gesetz vor. Präsident Vaclav Klaus hat gegen das Gesetz Veto eingelegt. Damit ist es aber nicht vom Tisch. Das Abgeordnetenhaus kann es nämlich überstimmen: Dafür haben Befürworter der Vorlage im Unterhaus eine aus-reichende Mehrheit. Sollten sie das Nein von Klaus überstimmen, tritt das Gesetz auch ohne die Unterschrift des Präsidenten in Kraft. Für Justizminister Jiri Pospisil ist es jedenfalls ein

„enorm wichtiges Gesetz“.

Kriminalisierung von Unternehmern befürchtetKünftig könnten gegen juristische Personen

wie Unternehmen bei Vergehen wie Korruption, Geldwäsche und anderen schweren Delikten Geldstrafen in Millionenhöhe ausgesprochen werden. Die Skala der möglichen Strafen sieht weiters die Beschlagnahmung des Besitzes, die Auflösung, das Tätigkeitsverbot, das Verbot der Beteiligung an öffentlichen Aufträgen oder das Verbot der Annahme von staatlichen Subventio-nen vor. Wie bei physischen bestraften Personen soll es auch ein Register der verurteilten juristi-schen Personen geben, das öffentlich zugänglich sein wird. Bisher können juristische Personen in Tschechien nur im Rahmen eines Verwaltungs-verfahrens geahndet werden. Für eventuelle Straftaten im Rahmen ihrer Tätigkeit sind immer nur konkrete physische Personen verantwortlich, beispielsweise die Vorstandsmitglieder der Fir-men. Kritiker der Regelung befürchten eine even-

tuelle Kriminalisierung der unternehmerischen Tätigkeit. Österreichische Kenner Tschechiens sehen das neue Gesetz skeptisch. „Man muss abwarten, wie die neue Regelung gelebt wird. In Tschechien hat Korruption eine lange Tradition. Das kann mitunter mehr als eine Generation dau-ern, bis es zu einem dauerhaften Kulturwandel kommt. Jedenfalls ist die Bevölkerung sensibili-siert und es gibt einen starken Willen zur Verän-derung“, erklärte ein Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW).

„Prinzipiell ein gute Sache, doch das tiefergehen-de Strukturproblem werde mit einem neuen Gesetz nicht schlagartig verändert“, meinte ein in Tschechien aktiver österreichischer Unternehmer. Daher sei auch kaum vorherzusagen, was das neue Gesetz für in Tschechien tätige ausländi-sche Firmen bedeuten werde. Wie viel Geld in der tschechischen Republik durch Korruption und Geldwäsche bewegt wird, kann nur grob geschätzt werden. Die Größenordnung liegt laut tschechischen Journalisten, die sich mit der Materie beschäftigen, zwischen 40 und 60 Mrd. Kronen (1,55 bis 2,33 Mrd. Euro). Der Großteil davon entfällt auf die öffentliche Hand. Tschechi-ens Gebietskörperschaften vergeben jährlich Aufträge im Wert von rund 640 Mrd. Kronen (24,9 Mrd. Euro).

• Bulgarien: Keine gene-relle Pflicht. Winterreifen müssen auf allen Rädern montiert sein.• Estland und Lettland: Von 1.12. bis 31.3. Pflicht. Je nach Wetterlage wer-den die Zeiten auf Oktober bis April ausgedehnt.• Kroatien: Keine zeitliche Eingrenzung, können aber durch entsprechende Beschilderung (kurzfristig) aufgrund der Wetterlage verlangt werden. Gewerb-liche Fahrzeuge müssen eine kleine Schneeschau-fel mitführen.• Litauen: Von 1.11. bis 1.4. Pflicht.• Montenegro: Keine gene-relle Winterreifenpflicht.• Polen: Keine generelle Pflicht. Schneeketten sind nur auf schnee- und eisbe-deckten Straßen erlaubt.• Rumänien: Keine gene-relle Pflicht. Schneeketten für die Bergregion emp-fohlen.• Serbien: Von 1.11. bis 1.4. Winterreifenpflicht. Busse und LKW müssen eine Schaufel mitführen. Für manche Strecken sind Schneeketten obligatorisch.• Slowakei: Situative Win-terreifenpflicht für Fahr-zeuge unter 3,5t. Über 3,5t herrscht von 15.11. bis 31.3. Winterreifenpflicht.• Slowenien: Von 15.11. bis 15.3. Pflicht sowie außerhalb dieser Zeit bei winterlichen Bedingungen.• Tschechien: Von 1.11. bis 31.3. Pflicht bei winter-lichen Straßenerhältnissen auf allen Straßen.• Ungarn: Keine generelle Winterreifenpflicht, kön-nen aber durch entspre-chende Beschilderung (kurzfristig) verlangt wer-den.

Quelle: www.oeamtc.at

„In Tschechien hat Korruption eine lange Tradition.“

ein Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW)

Ab 2012 Gesetz: Mit Geldstrafen in Millionenhöhe gegen Korruption.

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Slowenien

Reformen: Slowenien am Scheideweg

Auch Slowenien ist von den Wellen der Finanz-krise nicht verschont geblieben. Die Geschwin-digkeit des Wandels vom Musterschüler hin zum Sorgenkind überraschte sogar Experten.

Um die Schulden unter Kontrolle zu bringen, werden nun rasche Reformen gefordert (siehe auch ostnews-Ausgabe 90, Seite 3). Reformen, an denen die vorangegangene Regierung nach einem Referendum allerdings gescheitert war. Welche Richtung Slowenien nach der Parlamentswahl am 4. Dezember einschlägt, bleibt abzuwarten. Ende September senkten die Ratingagenturen Moody’s und Fitch die Einstufung Sloweniens um jeweils eine Stufe auf „Aa3“ bzw. „AA-“. Standard & Poor‘s folgte Ende Oktober mit einer Herabstufung von

„AA“ auf „AA-“. Als Hauptgründe wurden Probleme im slowenischen Bankensektor und die Staatsver-schuldung genannt, wobei bei Letztgenannter die Geschwindigkeit des Anstiegs als alarmierend angesehen wird. Sank die Verschuldungsquote im Krisenjahr 2008 noch von 23,1 Prozent (2007) auf 21,9 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, schnellte sie 2009 auf 35,3 Prozent und 2010 auf 38,8 Pro-zent (Quelle: Eurostat). Für 2011 wird ein weiterer Anstieg auf rund 43 Prozent erwartet. Mitte November stiegen in weiterer Folge die Schuldzin-sen für zehnjährige Anleihen auf einen Rekord-stand von 7,1 Prozent. Staatspräsident Danilo Türk rief daraufhin die politischen Parteien, Arbeit-geber und Gewerkschaften dazu auf, sich auf

„Sofortmaßnahmen“ zu einigen und warnte davor, überfällige Strukturreformen wegen der vorgezo-

genen Parlamentswahl weiter aufzuschieben. Eine Verzögerung würde die Probleme noch verschlim-mern, mahnte das Staatsoberhaupt. Auch die slo-wenische Notenbank plädierte für schnelle ökono-mische Maßnahmen, die zur Senkung der Rendi-ten für Staatsanleihen beitragen könnten und orte-te mehrere Gründe für das Ansteigen der Zinsen: eine Ausweitung der Schuldenkrise in anderen europäischen Ländern, eine allgemeine Verunsi-cherung der Finanzmärkte und die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in Slowenien. Bei den faulen Krediten (Non Performing Loans - NPL) dürfte Slowenien heuer mit 3,9 Prozent jedoch die geringste NPL-Rate in Osteuropa aufweisen.

Reformbedarf in vielen BereichenExperten sehen vor allem die Notwendigkeit

einer Pensionsreform, einer Reform am Arbeits-markt und im öffentlichen Sektor sowie einer Anpassung der Steuern. In Punkto Privatisierun-gen wurden dahingehende Pläne aufgrund der Finanzkrise einstweilen auf Eis gelegt. Die Kombi-nation aus einem vergleichsweise kleinen Markt mit rund zwei Millionen Einwohnern einerseits und einem Hang zur Abschottung andererseits habe dazu geführt, dass die Inlandsnachfrage in einigen Bereichen mit Sättigungstendenzen zu kämpfen habe, während ausländische Märkte eher zöger-lich bearbeitet würden, meinte ein österreichischer Experte. Die Baubranche beispielsweise werde sich nach der Fertigstellung des slowenischen Prioritätsnetzes im Straßenbau nach neuen Aufga-benfeldern umsehen müssen.

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Experten sehen Strukturreformen als unausweichlich an und fordern rasche Maßnahmen. Entscheidungen vor der Wahl gelten aber als unwahrscheinlich.

Welche Richtung Slowenien nach der Parlamentswahl einschlägt, bleibt abzuwarten.

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Kooperation: Eurasi-sches Schienennetz

Mitte Oktober beschlos-sen die Russische Eisen-bahnen AG und die slowa-kische Eisenbahngesell-schaft ZSR die Kooperati-on zur Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in der Slowakei. Dafür verpflich-teten sie sich, Transportlei-stungen zum gegenseiti-gen Vorteil zu erbringen. Laut Logistik heute sei das Ziel, die russischen und slowakischen Schienen-netze in das gesamteuro-päische und eurasische Verkehrssystem zu inte-grieren. Beide wollen auch bei der Verlängerung der Breitspurbahn bis Bratisla-va und Wien zusammenar-beiten und gemeinsam ein internationales Logistik-zentrum errichten.

Studie: Arbeitskosten im zweiten Quartal

Im Vergleich zum ent-sprechenden Quartal des Vorjahres mussten Bulgari-en mit 12,4 Prozent, Rumä-nien mit 7,2 Prozent sowie die Slowakei mit 6,5 Pro-zent den größten Anstieg der Arbeitskosten in Mittel- und Osteuropa verzeich-nen, so einer Pressemel-dung von Eurostat zufolge. Am wenigsten stiegen die Arbeitskosten in den Län-dern Litauen (2,6 Prozent), Polen (3,0 Prozent) und Lettland und Österreich (4,0 Prozent). Für die EU27 bedeuten das Arbeitsko-sten von 3,4 Prozent (arbeitstäglich bereinigt). Siehe dazu auch den Arti-kel „CEE-Arbeitskosten weit unter Österreich-Niveau“ auf Seite 2 in der ostnews-Ausgabe Num-mer 89 vom Juni 2011.

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Wichtige Adressen

AlbanienDV: Prinz-Eugen-Str. 18/1/5, 1040 Wien, T +43 1 328 86 56ÖH: siehe Slowenien

Bosnien und HerzegowinaDV: Tivolig. 54, 1120 Wien, T +43 1 811 85 55ÖH: Zmaja od Bosne bb, 71000 Sarajevo, T +387 33 26 78 40, +387 33 26 78 50

BulgarienDV: Schwindg. 8, 1040 Wien,T +43 1 505 31 13, +43 1 505 64 44ÖH: ul. Zar Samuil 35, 1000 Sofia,T +359 2 953 15 53

EstlandDV: Wohllebeng. 9/13, 1040 Wien, T: +43 1 503 77 61ÖH: Mannerheimintie 15 a B,00260 Helsinki, T +358 9 43 66 33 0

KroatienDV: Heubergg. 10, 1170 Wien,T +43 1 485 95 24ÖH: Postanski pretinac 25,10001 Zagreb, T +385 1 488 19 00

LettlandDV: Stefan Esders Platz 4, 1190 Wien, T +43 1 403 31 12ÖH: siehe Estland

LitauenDV: Löweng. 47, 1030 Wien,T +43 1 718 54 67ÖH: siehe Estland

MazedonienDV: Kinderspitalg. 5/2, 1090 Wien,T +43 1 524 87 56ÖH: Maksim Gorki br. 1, 1000 Skopje, T +389 2 310 92 32

MontenegroDV: Nibelungeng. 13, 1010 Wien,T +43 1 715 31 02ÖH: siehe Serbien

MoldauDV: Löwengasse 47/10, 1030 Wien,T +43 1 961 10 30ÖH: siehe Rumänien

PolenDV: Hietzinger Hauptstraße 42c, 1130 Wien, T +43 1 870 15 100ÖH: Saski Crescent Center ul., Królewska 16, 00-103 WarszawaT +48 22 586 44 66

RumänienDV: Prinz-Eugen-Straße 60, 1040 Wien, T +43 1 505 32 27, +43 1 503 8940ÖH: Strada Logofat Luca Stroici Nr. 15, 020581 Bucuresti, T +40 372 06 89 00

Russische FöderationDV: Reisnerstraße 45-47, 1030 Wien, T +43 1 712 12 29, +43 1 713 12 15ÖH: Starokonyushenny Pereulok 111 5127 PCI-2 Moskau, T +7 495 725 63 66

DV: diplom. Vertretung in ÖsterreichÖH: österr. AußenwirtschaftsCenter (ehemals Außenhandelsstelle)

Gebrüder WeissSeite 6

Gebrüder Weiss erobert soziale NetzwerkeOb facebook, twitter oder youtube – soziale Netzwerke im Internet werden immer beliebter. Nun ist auch Gebrüder Weiss vertreten - der Klick lohnt sich!

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Gebrüder Weiss schafft mit den sozialen Netzwerken im Web neue Kommunikationska-näle für die Themen, die GW betreffen, und ermöglicht Usern Einblicke in die GW World.

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Der neue GW-Nachhaltigkeitsbericht 2010 ist erschienen.

Auf youtube können User den neuen GW-Imagefilm ansehen.

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Wichtige Adressen

Serbien DV: Rennweg 3, 1030 Wien,T +43 1 713 25 95, +43 1 712 12 05ÖH: Postanski fah 361, 11001 Beograd, T +381 11 301 58 50

SlowakeiDV: Armbrusterg. 24, 1190 Wien,T +43 1 318 90 55 - 200ÖH: P.O.B. 138, 814 99 Bratislava, T +421 2 59 100 600

SlowenienDV: Koling. 12, 1090 Wien, T +43 1 319 11 60ÖH: Nazorjeva 6, Postni predal 1595, 1000 Ljubljana, T +386 1 513 97 70

TschechienDV: Penzinger Str. 11-13, 1140 Wien, T +43 1 899 580 ÖH: Kravoska 7, P.O.B. 493 111 21 Praha, T +420 2 22 21 02 55

UkraineDR: Naaffg. 23, 1180 Wien,T +43 1 479 71 72 11AC: Posolstwa Awstriji - Torhowyj Widdil, Holowposchtamt, a/c 62,01001 Kiew, T +380 44 503 35 99

UngarnDV: Bankg. 4-6, 1010 Wien, T +43 1 537 80 - 300 ÖH: Délibáb utca 21, 1062 Budapest VI, T +36 1 461 50 40

Weißrussland (Belarus)DV: Hüttelbergstr. 6, 1140 Wien,T + 43 1 419 96 30 - 11 ÖH: siehe Russische Föderation

DV: diplom. Vertretung in ÖsterreichÖH: österr. AußenwirtschaftsCenter (ehemals Außenhandelsstelle)

Gebrüder Weiss

Erster Gas-LKW mit Dual Fuel-Antrieb im Einsatz

Gebrüder Weiss hat am Standort Maria Lan-zendorf (bei Wien) den ersten auf einen Dual Fuel-Antrieb umgerüsteten Gas-LKW seines Fuhrparks im Einsatz.

Die 40 Tonnen-Sattelzugmaschine fährt im Normalbetrieb mit einem Gemisch aus 70 Prozent Methangas (35 Prozent klimaneutrales Biogas, 35 Prozent Erdgas) und 30 Prozent Diesel. Dadurch verringern sich die jährlichen CO2-Emissionen im Vergleich zu einem reinen Dieselfahrzeug um 58 Prozent. Ab sofort wird der neue LKW regelmäßig und exklusiv für den Gebrüder Weiss-Kunden Sie-mens AG Österreich zwischen dessen Standorten im Großraum Wien verkehren und für ein umwelt-schonendes Transportmanagement sorgen.

Umweltfreundlich und leistungsstark„Der Einsatz eines LKW mit umweltfreundlicher

Antriebstechnologie unterstreicht neuerlich unse-re Bereitschaft, deutliche Akzente im Sinne nach-haltiger Logistik zu setzen. Wir werden unser Ziel, ökonomisch-ökologisch sinnvolle Lösungen zu entwickeln, weiterhin konsequent verfolgen“, sagt Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender bei Gebrüder Weiss. In Zusammenarbeit mit dem Pro-

jektpartner Salzburg AG ließ Gebrüder Weiss die Sattelzugmaschine der Marke Volvo von der Firma Infinite GmbH in Salzburg innerhalb von zwei Wochen auf ein so genanntes „Dual Fuel System“ umrüsten: Neben einem Dieseltank verfügt das Fahrzeug über zwei Gastanks zu je 150 Litern. Dadurch werden die umweltfreundlichen Vorteil des Kraftstoffs Gas mit der Effizienz eines Diesel-motors kombiniert. Bei einer Leistung von 300 PS und einem maximalen Drehmoment von 1160 Nm hat der LKW eine Reichweite von 300 Kilometern.

Kooperationspartner SiemensMit der Siemens AG Österreich hat Gebrüder

Weiss den passenden Kooperationspartner für das Projekt „Gas-LKW“ gefunden. Da beide Unternehmen in ihrem Verständnis zur Nachhal-tigkeit übereinstimmen, fiel der Ansatz von Gebrü-der Weiss, einen LKW mit Zwei-Treibstoff-Tech-nologie für die Siemens-Werksverkehre einzuset-zen, beim Technologieunternehmen schnell auf fruchtbaren Boden. „Ich freue mich sehr über die gelungene Kooperation mit Gebrüder Weiss, die Siemens die Möglichkeit gibt, Umwelt- und Kli-maschutz aktiv zu leben“, so Wolfgang Hesoun, Generaldirektor der Siemens AG Österreich.

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Seit September ist GW regelmäßig mit einer umweltfreundlichen Sattelzug-maschine für die Siemens AG Österreich im Großraum Wien unterwegs.

• seit September für die Siemens AG Austria im Großraum Wien im Einsatz• 40-Tonnen-Sattelzug-maschine der Marke Volvo mit 300 PS• Dual Fuel-System: hat neben einem Dieseltank auch zwei Gastanks zu je 150 Liter• fährt im Normalbetrieb mit einem Gemisch aus 70% Methangas (35% kli-maneutrales Biogas, 35% Erdgas) und 30% Diesel• Reichweite von 300 km• Jährliche CO2-Verringe-rung von 58%

Gas-LKW mit Dual Fuel-System

Der Gas-LKW mit Dual Fuel-Antrieb dient GW als Referenzmodell für Kunden mit ähnlich gelagerten Geschäften.

Page 8: GW ostnews Ausgabe 4/2011

the orange way of Sustainability

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Nachhaltig zu agieren. Das ist es, was unsere Kunden unter Verantwortung übernehmen verstehen. Diese respektvoll wahrzunehmen, ist seit jeher unser Ziel. Wir schaffen langfristige Perspektiven und bringen ökonomische, ökologische und gesellschaftspolitische Aspekte in Einklang. Deshalb achten wir auf ressourcenschonende Anlagen, Produkte und Systeme. Erleben Sie selbst: GW bewegt.

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