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1 Gymnasium Lünen-Altlünen Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach Spanisch Stand: November 2019

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Gymnasium Lünen-Altlünen

Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für das Fach

Spanisch Stand: November 2019

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Inhalt 1 Die Fachgruppe Spanisch am Gymnasium Lünen-Altlünen 3 - 6

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben 6

2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Spanisch fortgeführt (ab Abitur 2017)

a) Spanisch fortgeführt im Rahmen der Differenzierung Klassen 8 und 9 7 - 12 b) Spanisch fortgeführt in der Einführungsphase der Oberstufe 13 c) Spanisch fortgeführt GK in den Qualifikationsphasen Q1 und Q2 14 - 16 d) Spanisch fortgeführt LK in den Qualifikationsphasen Q1 und Q2 17 - 19 2.1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Spanisch neueinsetzend (ab Abitur 2017) a) Spanisch neueinsetzend in der Einführungsphase 20 b) Spanisch neueinsetzend in den Qualifikationsphasen Q1 und Q2 21 - 23 2.1.3 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Spanisch neueinsetzend (bis Abitur 2016)

a) Spanisch neueinsetzend bis einschließlich Abitur 2016 24 - 29

2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben 30 - 42

2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 43 - 44 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 45 - 52 2.4 Lehr- und Lernmittel 53 3 Qualitätssicherung und Evaluation 54 - 58

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Die Fachgruppe Spanisch

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1 Die Fachgruppe Spanisch am Gymnasium Lünen-Altlünen Das Gymnasium Lünen-Altlünen bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, ne-ben dem Lateinischen, dem Englischen und Französischen auch die spanische Spra-che zu erlernen. Der Stellenwert des Unterrichtsfaches Spanisch in der gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums drückt sich im Leitbild und im Schulprogramm unserer Schule aus und ist somit Bestandteil des schulinternen Lehrplans. Der Spanischunterricht soll unsere Schülerinnen und Schüler vor allem befähigen, ihre kommunikative Kompetenz in der spanischen Sprache zu erweitern, d.h. besonders im Zuge wachsender Internationalisierung und Globalisierung an fremdsprachlicher Kommunikation teilzunehmen, Ereignisse im spanischsprachigen Ausland mit besse-rem Verständnis zu verfolgen und durch den landeskundlichen Vergleich die Gescheh-nisse im eigenen Land kritisch zu reflektieren. Im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrages unserer Schule möchten die Mit-glieder der Fachkonferenz Spanisch bei Schülerinnen und Schülern der Sekundarstu-fen I und II vor allem das individuelle Interesse am Fremdsprachenlernen und die Freude am Gebrauch der spanischen Sprache fördern und weiterentwickeln.

Den Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Lünen-Altlünen soll darüber hinaus Gelegenheit gegeben werden, ihre Spanischkenntnisse zu erproben und weiter aus-zubilden. Deshalb setzen sich die Lehrkräfte engagiert für die Teilnahme an fremd-sprachigen Wettbewerben, die Aufnahme von Gastschülerinnen und Gastschülern aus dem spanischsprachigen Ausland sowie die Erlangung international anerkannter Sprachzertifikate ein (DELE-Prüfung, TELC, CertiLingua). Im Rahmen individueller Förderung sieht es die Fachschaft Spanisch als eine ihrer Aufgaben an, sprachlich begabte Schülerinnen und Schüler bei ihren fremdsprachigen Interessen stets zu för-dern und sie individuell zu unterstützen.

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Die Fachgruppe Spanisch

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Qualitätsentwicklung und -sicherung

Die Fachkonferenz ist der Qualitätsentwicklung und -sicherung des Faches Spanisch verpflichtet. Folgende Vereinbarungen werden als Grundlage einer teamorientierten Zusammenarbeit vereinbart: Sie verpflichtet sich zur regelmäßigen Teilnahme an Implementationsveranstaltungen, Qualitätszirkeln für die Unterrichtsentwicklung im Fach Spanisch sowie an Fortbildun-gen im Rahmen der Unterrichtsentwicklung und Förderung des schulischen Fremd-sprachenunterrichts. Der Verantwortliche für die Unterrichtsentwicklung, das Fortbildungskonzept der Fach-schaft Spanisch sowie für die Fortschreibung der schulinternen Lehrpläne ist der je-weilige Fachvorsitzende. Er oder sie verpflichtet sich dazu, Inhalte und Maßnahmen zur Unterrichtsentwicklung zeitnah in der Fachkonferenz umzusetzen. Die Fachkonferenz hat sich ferner darüber verständigt, dass Arbeitsschwerpunkte und Projekte der Schulleitung und Schulöffentlichkeit zu Beginn eines jeden Schuljahres vorgestellt werden.

Ressourcen

Der Spanischunterricht wird in der gymnasialen Oberstufe auf der Grundlage der ver-bindlichen Stundentafel erteilt: Einführungsphase: Spanisch GK(f) ab Klasse 8 3-stündig Spanisch GK(n) ab EF 4-stündig falls eingerichtet: Vertiefungskurs 2-stündig (Angebot für GK(f)) Qualifikationsphase: Spanisch GK(f) 3-stündig Spanisch GK(n) 4-stündig falls eingerichtet: Spanisch LK(f) 5-stündig Projektkurs (Angebot für alle Kurse) 2-stündig Vertiefungskurs (Angebot für GKn) 2-stündig

Unsere Schule hält sich die Möglichkeit vor, unseren Schülerinnen und Schülern in der Qualifikationsphase einen Projektkurs bzw. die Belegung als Vertiefungsfach an-zubieten. Der Projektkurs richtet sich an alle Kurstypen. Den Orientierungsrahmen für die Gestaltung der Projektkurse, ihre Einbindung in das Kursangebot und die Beson-derheiten der Leistungsbeurteilung bildet die Verordnung über den Bildungsgang und die Abiturprüfung (APO-GOSt) in den §§ 11, 14, 17 und 28. Das Angebot eines Vertiefungsfaches Spanisch richtet sich an die Schülerinnen und Schüler in der Einführungsphase, die Spanisch in Klasse 8 begonnen haben. Das An-gebot in der Qualifikationsphase ist Schülerinnen und Schülern der neueinsetzenden Spanischkurse vorbehalten.

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Die Fachgruppe Spanisch

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Für den Regelunterricht in den Sekundarstufen I und II gelten die Kernlehrpläne Spa-nisch für die Sekundarstufe I und II (Gymnasium/Gesamtschule). Der Spanischunter-richt wird in allen Jahrgangsstufen gemäß Stundentafel erteilt. . Die Namen und Aufgabenbereiche des Fachvorsitzenden und seiner Vertreterin so-wie der anderen Mitglieder der Fachkonferenz Spanisch lassen sich der folgenden Ta-belle entnehmen:

Name Funktion/ Aufgabenbereich Kontakt

Frau Lena Gaube Fachvorsitzende [email protected]

Herr Udo Bröker Stellv. Fachvorsitzender

[email protected]

Frau Johanna Jany [email protected]

Frau Sophie Adams

(Lehramtsanwärterin)

[email protected]

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Entscheidungen zum Unterricht

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Fächerverbindender/ fachübergreifender Unterricht

Das Fach Spanisch ist ein Unterrichtsfach, das aufgrund seiner ihm eigenen Struktur der Sachinhalte zahlreiche Parallelen zu den Fächern Geschichte, Französisch und Englisch aufweist. Um die Dimension der Verbindung verschiedener Fachbereiche be-wusstzumachen, vereinbart die Fachkonferenz eine (enge) Zusammenarbeit mit o.a. Fächern im Hinblick auf eventuelle inhaltliche/thematische Überschneidungen. Da Herr Bröker Englisch als weiteres Fach unterrichtet und Frau Jany Französisch, er-scheint es relativ einfach, dieses Vorhaben effektiv zu realisieren.

2 Entscheidungen zum Unterricht

2.1 Unterrichtsvorhaben

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies ent-spricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die im Kernlehrplan beschriebenen Kompe-tenzen bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.

Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Kon-kretisierungsebene.

Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichts-vorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzel-nen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu ver-schaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu ge-währleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeit-bedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unter-schritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen (v.a. im Bereich der Gramma-tik), besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.

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Unterrichtsvorhaben

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2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Spanisch fortgeführt (ab Abi-tur 2017)

a) Spanisch fortgeführt im Rahmen der Differenzierung Klassen 8 und 9: Start Schuljahr 2015/16 (gemäß Lehrbuch „Encuentros 1, Edición 3000 Método de español)

Klasse 8

Unterrichtsinhalte Kommunikative Kompetenzen

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Methodi-sche Kom-petenzen

Interkultu-relle Kom-petenzen

1. Unter-richtsvor-haben: Presen-tarse a si mismo

Sprechen: -dialogisches Sprechen -an Gesprächen teil-nehmen Jmd. begrüßen, sich vorstellen, über Hob-bies und Familie spre-chen Angaben über sich selbst machen - Eine Stadt vorstellen Hörverstehen: Comunicación en clase Einfachen Hörtexten wesentliche Informatio-nen entnehmen Leseverstehen: Kurzen einfachen Tex-ten zu vertrauten All-tagssituationen wesent-liche Informationen ent-nehmen Wortfelder Schule, Computer

Wortschatz: Einfache Kontaktge-spräche eröffnen und fortsetzen Thematisches Voka-bular: Freunde, Hobbies, Schule Alphabet, Ausspra-cheregeln Bestimmte/ unbe-stimmte Artikel Grammatik: Grundlegende regel-mäßige Konjugatio-nen Konjugation ser Pronomen / Frage-wörter / Pluralbil-dung

Selbstständi-ges Sprachen-lernen: Verfahren der Wortschatzar-beit praktizieren Umgang mit Texten und Medien: Einfachen Tex-ten wesentliche Informationen entnehmen Produktion ei-gener Kurztexte (schriftlich / dia-logisch) Schreiben und Sprechen: unter Verwen-dung von Text-bausteinen Dia-loge schreiben und vortragen

Orientierungs-wissen: Spanien / spa-nischsprachige Welt Anrede in Spa-nien Haltungen und Einstellungen in internationa-len Begeg-nungssituatio-nen Vergleich kultu-reller Besonder-heiten der spa-nischsprachigen Welt mit eige-ner Kultur

Medienkompe-tenzen: Die S*S kön-nen Aufgaben selbstständig und mittels indi-vidueller sowie kollaborativer Arbeitsformen bearbeiten und dabei mit auftre-tenden Schwie-rigkeiten ergeb-nisorientiert um-gehen (MKR 3.1)

Unterrichtsinhalte Kommunikative Kompetenzen

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Methodi-sche Kom-petenzen

Interkultu-relle Kom-petenzen

2. Unter-richtsvor-haben:

Dialogisches Spre-chen: Persönliche Angaben machen und erfragen

Wortschatz: Über die eigene Per-son und das eigene Lebensumfeld spre-chen

Schreiben und Sprechen: Einfache Ar-beitsergebnisse mit Hilfe von

Erlangung grundlegender Kenntnisse der spanischen Le-bensgestaltung:

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Unterrichtsvorhaben

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Mi mundo Darstel-lung der ei-genen Per-son und des eige-nen Leben-sumfeldes

Leseverstehen: Kurzen einfachen Tex-ten zu vertrauten Situa-tionen detaillierte Infor-mationen entnehmen Schreiben: Kurze Alltags- und Ge-brauchstexte verfassen Mediation: Inhalte sinngemäß in die Fremdsprache übertragen Wortfeld Familie/ Freunde, Zimmerbe-schreibung

Grammatik: Unregelmäßige Ver-ben: hacer, tener, hay, estar Verben mit Stamm-vokabelwechsel Lokalpräpositionen Adjektive Zahlen bis 20 a vor Personenob-jekt Possessivpronomen

Stichwörtern und einfachen Sätzen münd-lich / schriftlich präsentieren

Medienkompetenzen: Die S*S können produktionsorientierte oder kreative Texte zum persönlichen Lebensumfeld (auch digital) erstel-len, umformen und ergänzen. (MKR Spalte 4, insbesondere 4.1) Die SuS können digitale Werkzeuge auch für das kollaborative Schreiben nutzen (MKR 1.2, 3.1) Die SuS können sich in unterschiedlichen Rollen in informellen sowie in formalisierten, auch digital gestützten Ge-sprächssituationen auch spontan an Gesprächen beteiligen (MKR 3.1), z.B. Sprachnachrichten erstellen

Unterrichtsinhalte Kommunikative Kompetenzen

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Methodi-sche Kom-petenzen

Interkultu-relle Kom-petenzen

3. Unter-richtsvor-haben: Mis ami-gos y yo Verabre-dungen treffen

Sprechen: -dialogisches Sprechen (kurze Rollenspiele) Den Tagesablauf be-schreiben Uhrzeit/ Datum ange-ben Personen beschreiben Schreiben: In Briefen oder E-Mails eigene Lebensum-stände beschreiben Hör-/Hör-Sehverste-hen Einfachen Hörtexten wesentliche Informati-onen entnehmen

Wortschatz: Charaktereigen-schaften beschrei-ben Tagesablauf und Uhrzeiten angeben Grammatik: Reflexive Verben Modalverben und In-finitiv Zahlen bis 100

Selbstständi-ges Sprachen-lernen: Arbeitsergeb-nisse in kurzen Vorträgen prä-sentieren Umgang mit Texten und Medien: Einfachen Tex-ten wesentliche Informationen entnehmen Produktion ei-gener Kurztexte (schriftlich / dia-logisch) Schreiben und Sprechen: Umschreibun-gen und Gesten für Kommunika-tion nutzen Umgang mit Texten: einem Text In-formationen entnehmen einem Hörtext Informationen entnehmen (selektives Hö-ren)

Orientierungs-wissen: Spanien / spa-nischsprachige Welt Haltungen und Einstellungen in internationa-len Begeg-nungssituatio-nen Vergleich kultu-reller Besonder-heiten der spa-nischsprachigen Welt mit eige-ner Kultur

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Unterrichtsvorhaben

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Medienkompe-tenzen:

Unterrichtsinhalte Kommunikative Kompetenzen

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Methodi-sche Kom-petenzen

Interkultu-relle Kom-petenzen

4. Unter-richtsvor-haben: La vida di-aria y el in-stituto Beschrei-bung von Alltagssi-tuationen

Sprechen: sich über Schulthemen unterhalten die eigene Schule vor-stellen Abbildungen beschrei-ben Schreiben: über Schulthemen schreiben Hör-/Hör-Sehverste-hen Einfachen Hörtexten wesentliche Informatio-nen entnehmen Leseverstehen: Kurzen einfachen Tex-ten zu vertrauten The-men, die für das All-tagsleben relevant sind, wesentliche Informatio-nen entnehmen Wortschatz: Wochen-tage

Wortschatz: Thematisches Voka-bular zum Thema „Schule“ Grammatik: Weitere Reflexivver-ben Dativ- und Akkusa-tivpronomen Affirmativer Infinitiv Singular / Plural Apokopen Ser/ estar + Adjektiv mucho/ poco desde… hasta también/ tampoco

Selbstständi-ges Sprachen-lernen: Umgang mit Texten und Medien: Einfachen Tex-ten wesentliche Informationen entnehmen Produktion ei-gener Kurztexte (schriftlich / dia-logisch) Selbstständi-ges Sprachen-lernen: Eigenkorrektur von (Fremd) Texten Kennenlernen eigener Fehler-schwerpunkte und deren Bear-beitung Umgang mit Texten: einem Text In-formationen entnehmen einem Hörtext Informationen entnehmen (selektives Hö-ren)

Orientierungs-wissen: Gesellschaftli-ches Leben in Spanien / spa-nischsprachige Welt: Feste und Tra-ditionen Erarbeitung des Themenfeldes Schule / Beruf: das spanische Schulsystem kennenlernen und mit dem dt. vergleichen Haltungen und Einstellungen in internationa-len Begeg-nungssituatio-nen Vergleich kultu-reller Besonder-heiten der spa-nischsprachigen Welt mit eige-ner Kultur: Schule und Ausbildung

Medienkompe-tenzen:

Klasse 9: (noch mit Encuentros I, ggf. Einschub von Portfolio-Arbeit zu einer Lektüre, Ersetzen einer Klassenarbeit)

Unterrichtsinhalte Kommunikative Kompetenzen

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Methodi-sche Kom-petenzen

Interkultu-relle Kom-petenzen

5. Unter-richtsvor-haben:

Sprechen: Kleidung kaufen und darüber sprechen Telefonate führen Ratschläge geben Schreiben:

Wortschatz: Thematisches Voka-bular zum Thema Kleidung, Farben, Nahrungsmittel

Umgang mit Texten und Medien: Einen Text zu-sammenfassen

Orientierungs-wissen: Kennenlernen von Normen ge-sellschafttliches Lebens, z.B. Essenszeiten,

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Unterrichtsvorhaben

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Padres e hijos Zusam-menleben zwischen Eltern und Kindern

Ein dialogisches Streit-gespräch zwischen El-tern und Kindern schreiben Hör-/Hör-Sehverste-hen Einfachen Hörtexten detaillierte Informatio-nen entnehmen Leseverstehen: Kurzen einfachen Tex-ten zu vertrauten The-men, die für das All-tagsleben relevant sind, wesentliche und detail-lierte Informationen entnehmen Wortfeld Kleidung, Farbadjektive, einkau-fen, telefonieren

Grammatik: Demonstrativbeglei-ter und –pronomen Verlaufsform im Prä-sens Acabar de + Infinitiv Indirekte Rede im Präsens gerundio Demonstrativprono-men Direkte Objektprono-men

Umgang mit Texten: Strukturierung von Texten Verbindung von Textteilen unter Verwendung geeigneter Konnektoren

Ausgehzeiten, Gestaltung der Abendstunden, etc. Haltungen und Einstellungen in internationa-len Begeg-nungssituatio-nen Vergleich kultu-reller Besonder-heiten der spa-nischsprachigen Welt mit eige-ner Kultur: fami-liäre Strukturen

Medienkompetenzen: Die S*S können bedarfsgerecht und kritisch reflektierend unterschiedliche Arbeits- und Hilfsmittel in Printversion und als digitales Werkzeug zur Texterschließung, Texterstellung und Selbstkorrektur nutzen (MKR 1.2) Die S*S können die Bedeutung digitaler Medien im Alltag erkennen und mit diesen reflektiert, verantwortungsvoll und selbstreguliert nutzen (MKR 5.3, 5.4)

Unterrichtsinhalte Kommunikative Kompetenzen

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Methodi-sche Kom-petenzen

Interkultu-relle Kom-petenzen

6. Unter-richtsvor-haben: De viaje por Es-paňa y América Latina Kennen-lernen spanisch-sprachiger Länder

Sprechen / Schreiben Erzählen was man er-lebt hat Nach dem weg fragen Einen weg beschreiben Eine Region / Land / Stadt vorstellen Hör-/Hör-Sehverste-hen Einfachen Hörtexten detaillierte Informatio-nen entnehmen Leseverstehen: Kurzen einfachen Tex-ten zu vertrauten The-men, die für das All-tagsleben relevant sind,

Wortschatz: Thematisches Voka-bular zum Thema Weg- und Stadtbe-schreibung, etc Wetter, Jahreszeiten Grammatik: Konjugation regel-mäßiger Verben im Indefinido Antes de / después de Futuro inmediato No… nunca/nada/nadie Angehängte Prono-men

Selbstständi-ges und ko-operatives Ler-nen: Den eigenen Lernfortschritt anhand geeig-neter Evalua-tionsinstru-mente einschät-zen

Orientierungs-wissen: Kennenlernen regionaler Be-sonderheiten Kennenlernen diverser Sprachvarian-ten des Spani-schen in Latein-amerika

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Unterrichtsvorhaben

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wesentliche und detail-lierte Informationen entnehmen

Medienkompetenzen: Erstellen von Referaten: Die S*S können bei der Erstellung von Medienprodukten die rechtlichen Grundlagen des Persönlichkeits-, Urhe-ber- und Nutzungsrechts beachten (MKR Spalte 4, insbesondere 4.4) Die SuS können unterschiedliche mediale Quellen für eigene Informationsrecherchen nutzen, sowie gewonnene Informationen und Daten kritisch und zielentsprechend auswerten (MKR 2.1, 2.2) Die SuS können sozial verantwortungsvoll und kritisch reflektierend mit eigenen und fremden, auch digital erstell-ten, Produkten nutzen (MKR 1.4)

Encuentros II:

Unterrichtsinhalte Kommunikative Kompetenzen

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Methodi-sche Kom-petenzen

Interkultu-relle Kom-petenzen

7. Unter-richtsvor-haben: Mallorca – una region espaňola ayer y hoy

Sprachmittlung: Kernaussagen in der anderen Sprache sinn-gemäß zusammenfas-sen Hör-/Hör-Sehverste-hen Einfachen didaktisier-ten Hörtexten nach Vorgaben wesentliche Informationen entneh-men Leseverstehen: Informationsentnahme aus Sachtexten Sprachmittlung: Kernaussagen in der jeweils anderen Spra-che zusammenfassen

Wortschatz: Thematisches Voka-bular zum Thema Mallorca: Geogra-phie, Urlaub, etc Grammatik: Preterito perfecto vs. indefinido Perfekt Komparativ und Su-perlativ Zahlen ab 1000

Selbstständi-ges und ko-operatives Ler-nen: Eigenständige Informationsbe-schaffung Vorbereitung di-verser Präsen-tationen Umgang mit Texten und Medien: Lesestrategien anwenden

Orientierungs-wissen: Kennenlernen regionaler Be-sonderheiten Mallorcas kulturspezifi-sche Informatio-nen der spani-schen Lebens-welt aufnehmen und mit eigenen Erfahrungen vergleichen

Medienkompe-tenzen:

Unterrichtsinhalte Kommunikative Kompetenzen

Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

Methodi-sche Kom-petenzen

Interkultu-relle Kom-petenzen

8. Unter-richtsvor-haben: Entre jóvenes

Sprechen: In Begegnungssituatio-nen einfache alltägliche Situationen sprachlich adäquat bewältigen Leseverstehen: Gezielte Informations-entnahme

Wortschatz: Verben zum Aus-druck von Gefühlen und Wünschen Wortschatz Diskus-sion Vokabular Bildbe-schreibung

Selbstständi-ges und ko-operatives Ler-nen: Verfahren zur Wortschatzar-beit

Orientierungs-wissen: Einblicke in das soziale Leben / Lebenswirklich-keit von Ju-gendlichen in Spanien

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Unterrichtsvorhaben

12

Hörverstehen: Klar formulierten Hör-texten die Hauptaus-sage entnehmen

Grammatik: subjuntivo (Gefühls- und Wil-lensäußerung) Bildung von Imperative (bejaht – Wiederholung, ver-neint) Adverbien weitere Pronomen

Umgang mit Texten und Medien: Lesestrategien anwenden Leseverstehen: Textinhalte in Schaubildern darstellen

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Unterrichtsvorhaben

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b) Spanisch fortgeführt (EF) Die Reihenfolge der Themen wird vom jeweiligen Fachlehrer festgelegt.

GK EF (f)

Unterrichtsvorhaben I: Thema: De la Edad Media a la Época Moderna: la convivencia de las religiones y la conquista de América Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:

• Lesen: eine der Leseabsicht entsprechende Strategie (global, detailliert und selektiv) mit Hilfe funktional anwenden

• Schreiben: wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Ar-gumentation einbeziehen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachli-cher Mittel, insbes. tiempos del pasado, im-perfecto de subjuntivo

Zeitbedarf: 25-30 Std.

Unterrichtsvorhaben II: Thema: La España urbana y la España rural: perspectivas y visiones de los jóvenes en España Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: sich in unterschiedlichen Rollen in informel-len sowie in formalisierten Gesprächssituati-onen ggf. nach Vorbereitung aktiv an Ge-sprächen beteiligen

• Sprechen: zusammenhängendes Spre-chen: Sachverhalte in wichtigen Aspekten darstellen und dazu Stellung nehmen

• Sprachmittlung: als Sprachmittler in infor-mellen und formellen Kommunikationssituati-onen Aussagen in der jeweiligen Zielsprache mündlich wie schriftlich sinngemäß wieder-geben

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachli-cher Mittel, insbes. Vertiefung des presente de subjuntivo, lenguaje juvenil

Zeitbedarf: 25-30 Std.

Unterrichtsvorhaben III: Thema: “Mi querido México“ : La vida y la obra de Frida Kahlo Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:

• Leseverstehen: literarischen und Sachtex-ten Hauptaussagen, leicht zugängliche in-haltliche Details und thematische Aspekte entnehmen und diese in den Kontext der Ge-samtaussage einordnen

• Schreiben: unter Beachtung grundlegender textsortenspezifischer Merkmale verschie-dene Formen des produktionsorientierten, kreativen Schreibens realisieren

• Text- und Medienkompetenz: ihr Textver-ständnis durch das Verfassen eigener pro-duktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachli-cher Mittel, insbes. voz pasiva

Zeitbedarf: 25-30 Std.

Unterrichtsvorhaben IV: Thema: Los años difíciles del siglo XX : cambios sociales y políticos (La lengua de las mariposas) Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:

• Hör- und Hör-Sehverstehen: medial vermit-telten Texten die Gesamtaussage, Haupt-aussagen und Einzelinformationen entneh-men

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: ei-gene Standpunkte darlegen und begründen

• Sprechen: zusammenhängendes Spre-chen: Sachverhalte in wichtigen Aspekten darstellen

• Text- und Medienkompetenz: sich mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Akteuren, Charakteren und Figuren ausei-nandersetzen, ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachli-cher Mittel, insbes. irreale Bedingungssätze, condicional compuesto (rezeptiv)

Zeitbedarf: 25-30 Std.

Summe Einführungsphase: ca. 110 Stunden

c) Spanisch GK fortgeführt in den Qualifikationsphasen Q1 und Q2

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Unterrichtsvorhaben

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Vorgaben für das Zentralabitur Abiturprüfung 2020 bis auf weiteres Die Fachkonferenz hat beschlossen, die geographisch getrennten Räume Spanien so-wie Lateinamerika getrennt und z.T. in den verschiedenen Schuljahren zu behandeln. Dennoch soll eine Vernetzung erworbenen Wissens jedoch selbstverständlich stattfin-den.

GK(f) Q1

Unterrichtsvorhaben I: Thema: El bilingüismo como faceta de la sociedad española Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen: • Leseverstehen: explizite und implizite Informatio-

nen erkennen und in den Kontext der Gesamtaus-sage einordnen

• Schreiben: ihre Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers sowie adäqua-ter Mittel der Leserleitung gestalten

• Sprachmittlung: bei der Vermittlung von Informa-tionen auf eventuelle Nachfragen eingehen und durch eigene Nachfragen das Verständnis sichern

Zeitbedarf: 20-25 Std.

Unterrichtsvorhaben II: España – país de inmigración y emigración: La inmigración Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Schreiben: argumentative Sachtexte verfassen

(Blogeintrag, Leserbrief)

• Sprachmittlung: schriftlich und mündlich adres-satengerecht und situationsangemessen Mitteln

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachlicher Mittel zur Gesprächsführung und des subjuntivo, Kondi-tionalsätze

Klausur : Mündliche Kommunikationsprüfung

a) Zusammenhängendes Sprechen b) An Gesprächen teilnehmen

Zeitbedarf: 20-25 Std.

Unterrichtsvorhaben III: Thema: La crisis económica en España y sus consecuencias – movimientos migratorios (La emigración) Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:

• Leseverstehen: selbstständig komplexen Sach- und Gebrauchstexten, literarischen

Unterrichtsvorhaben IV :

Thema: Un encuentro con Andalucía: el desar-rollo de un turismo sostenible y de una agricul-tura ecológica

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen:

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Unterrichtsvorhaben

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Texten sowie mehrfach kodierten Texten Hauptaussagen, inhaltliche Details und the-matische Aspekte entnehmen und diese in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in unterschiedlichen Rollen in informellen sowie in formalisierten Gesprächssituationen aktiv beteiligen

• Sprachmittlung: bei der Sprachmittlung auf der Grundlage ihrer vertieften interkulturellen Kompetenz Informationen adressatenge-recht bündeln oder ergänzen

• Text- und Medienkompetenz: z.B. narrative Ganzschrift (Auszüge)

Zeitbedarf: 20-25 Unterrichtsstunden

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: eigene Standpunkte darlegen und begründen, divergie-rende Standpunkte abwägen, bewerten und kom-mentieren

• Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte aktuellen, persönlichen, fachlichen und kulturellen Interesses darstellen, problemati-sieren und kommentieren

• Sprachmittlung: als Sprachmittler unter Einsatz der eigenen interkulturellen Kompetenz in infor-mellen und formellen Kommunikationssituationen wesentliche Aussagen, Aussageabsichten und wichtige Details in der jeweiligen Zielsprache mündlich wie schriftlich sinngemäß wiedergeben

• Text- und Medienkompetenz: Umgang mit dis-kontinuierlichen Texten u. medial vermittelten Texten (clips)

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein breites Spektrum sprachlicher Mittel, insbes. imperfecto de subjuntivo; condicional compuesto

Zeitbedarf: 25-30 Std.

Summe Q-Phase I: ca. 110 Stunden

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Unterrichtsvorhaben

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GK(f) Q2

Unterrichtsvorhaben V: Thema: El desafío de la pobreza infantil en Lati-noamérica Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen: • Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: umfang-

reicheren und komplexeren medial vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

• Schreiben: unter Beachtung der Textsortenmerk-male ein erweitertes Spektrum von Sach- und Ge-brauchstexten der öffentlichen und privaten Kom-munikation verfassen und dabei vielfältige Mittei-lungsabsichten differenziert realisieren

• Text- und Medienkompetenz: Spielfilm (z.B. Quiero ser), Clips

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein breites Spektrum sprachlicher Mittel

Zeitbedarf: 20-25 Std.

Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Chile – la momoria histórica en la litera-ture dramática (z.B. La muerte y la doncella – Ar-iel Dorfman) Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen: • Hör-Sehverstehen: komplexeren medial vermit-

telten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussa-gen und Einzelinformationen entnehmen

• Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: Ar-beitsergebnisse und Präsentationen darbieten und kommentieren sowie ggf. auf Nachfragen ein-gehen

• Text- und Medienkompetenz: dramatische Texte (z.B. La muerte y la doncella – Ariel Dorf-man als Ganzschrift oder in Auszügen), Spielfilm (z.B. „NO“, „Colonia Dignidad“, „La casa de los espíritus“), Clips

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein breites Spektrum sprachlicher Mittel, insbes. reale und irreale Bedingungssätze

Zeitbedarf: 20-25 Std.

Unterrichtsvorhaben VII: Thema: Retos y oportunidades de la diversidad étnica. (z.B. Los mapuche de Chile) Die Welt der indigenen Völker in der lateinameri-kanischen Gesellschaft – ein multiethnisches Zu-sammenleben

• Eroberung Lateinamerikas – soziokultu-relle Folgen

• Traditionsbewusstsein (Werte, Glauben, kultureller Reichtum)

• Herausforderungen des Zusammenle-bens: wirtschaftliche, politische und sozi-ale Stellung der indigenen Völker

Zeitbedarf: 10-15 Std

Ggf. Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: Aspectos políticos y sociales de la Es-paña de hoy Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen: • Schreiben: verschiedene Formen von analytisch-

interpretierenden sowie produktions- bzw. anwen-dungsorientierten Texten zu UV I-VII realisieren

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen; zusam-menhängendes Sprechens (Simulation mündli-cher Prüfungen)

• Sprachmittlung: wesentliche Aussagen und Aus-sageabsichten in der jeweiligen Zielsprache schriftlich sinngemäß wiedergeben; Informationen adressatengerecht bündeln oder ergänzen

Oder: Wiederholung der Inhalte für SuS im schriftli-chen/ mündlichen Abitur inklusive exemplarische Durchführung von Abiturprüfungen.

Zeitbedarf: 10-15 Std

Summe Q-Phase II: ca. 85 Stunden

d) Spanisch fortgeführt LK in den Qualifikationsphasen Q1 und Q2 Da am Gymnasium Altlünen ein Spanisch-LK bis auf Weiteres nicht vorgesehen ist, werden diese Vorgaben erst konkretisiert, wenn ein Spanisch-LK angewählt wird.

2.1.2 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Spanisch neueinsetzend (ab Abitur 2020)

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Unterrichtsvorhaben

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a) Spanisch neueinsetzend in der Einführungsphase ( Orientierung: “A Tope“ Lehrbuch ) GK EF (n)

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: Yo me presento

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Sprechen: zusammenhängendes Sprechen:

Auskunft über sich selbst und andere geben

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: einfa-che Gespräche in Alltagssituationen führen, an der Kommunikation in der Klasse teilnehmen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein Grundinventar sprachlicher Mittel insbes. Prä-sens der regelmäßigen Verben, begrenzter Wort-schatz für die comunicación en clase, Ausspra-che- und Intonationsmuster

Zeitbedarf: 14-18 Std.

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: Los jóvenes y su ámbito social (familia, amigos)

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Leseverstehen: einfache, kurze Texte verstehen

und unbekannte Wörter mithilfe des sprachlichen Vorwissens und des Kontextes erschließen

• Schreiben: einfache, kurze Texte über den eige-nen Lebens- und Erfahrungsbereich verfassen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein Grundinventar sprachlicher Mittel insbes. Gruppenverben, Adjektive, Possessiv-begleiter

Zeitbedarf: 22-26 Std.

Unterrichtsvorhaben III:

Thema: Los jóvenes y su rutina diaria (vida esco-lar, hobbys)

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: in direk-

ter Kommunikation Aussagen verstehen, bei me-dial vermittelten Texten Rezeptionsstrategien (global, selektiv und detailliert) anwenden

• Schreiben: unter Beachtung der textsorten-spezi-fischen Merkmale Emails und Briefe über die All-tagswirklichkeit verfassen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein Grundinventar sprachlicher Mittel insbes. Re-flexivverben, unpersönliche Verben, gerundio

Zeitbedarf: 22-26 Std.

Unterrichtsvorhaben IV:

Thema: Un intercambio a Madrid Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: Gesprä-

che in routinemäßigen Situationen durchführen (z.B. Informationen einholen, einkaufen gehen)

• Sprachmittlung: als Sprachmittler Aussagen in der Zielsprache wiedergeben können und auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen

• Interkulturelles Verstehen und Handeln: in ein-fachen Begegnungssituationen in begrenztem Umfang kulturspezifische Besonderheiten beach-ten

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein Grundinventar sprachlicher Mittel insbes. im-perativo afirmativo, indefinido

Zeitbedarf: 24-28 Std.

Unterrichtsvorhaben V:

Thema: Conocer el mundo hispanoamericano: De vacaciones en México

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Leseverstehen: einfache Sachtexte und literari-

sche Texte mittels globaler, selektiver und detail-lierter Strategie verstehen

• Schreiben: unter Beachtung der textsorten-spezi-fischen Vorgaben Tagebucheinträge verfassen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein Grundinventar sprachlicher Mittel insbes. inde-finido und imperfecto, Satzbaukonstruktionen (u.

a. Relativsätze)

Zeitbedarf: 22-26 Std.

Ggf. Unterrichtsvorhaben VI:

Thema: Compromiso social de los jóvenes – proyectos en España y Latinoamérica

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: über

einfache Sachverhalte diskutieren und argumen-tieren

• Schreiben: einfache argumentative Texte verfas-sen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein Grundinventar sprachlicher Mittel insbes. sub-juntivo nach hochfrequenten Auslösern, Vokabu-lar der Meinungsäußerung

Zeitbedarf: 22-26 Std.

Summe Einführungsphase: ca. 150 Stunden

In den Klausuren werden alle Teilkompetenzen mindestens einmal überprüft. Die Kommunikative Kom-petenz Schreiben wird in allen Klausuren überprüft.

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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b) Spanisch neueinsetzend in den Qualifikationsphasen Q1 und Q2

Vorgaben Zentralabitur 2020 bis auf Weiteres: Grundkurs neueinsetzend

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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GK Q1 (n)

Unterrichtsvorhaben I:

Thema: Vivir y convivir en una España multicultural

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Leseverstehen: eine der Leseabsicht entsprechende Strategie

(global, detailliert und selektiv) mit Hilfe funktional anwenden

• Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: Ergebnisse zu ei-nem Thema präsentieren

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: eine Diskussion führen und eigene Standpunkte darlegen und begründen

• Text- und Medienkompetenz: Bilder beschreiben und deren Aus-sage deuten

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegen-des Spektrum sprachlicher Mittel insbes. futuro simple, condicional, Vokabular der Meinungsäußerung und Bildbeschreibung

Klausur: Aufgabe 1: Lesen Aufgabe 2: Schreiben Zeitbedarf: 34-38 Std.

Unterrichtsvorhaben II:

Thema: Las diversas caras del turismo en España

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Leseverstehen: eine der Leseabsicht entsprechende Strategie

(global, detailliert und selektiv) mit Hilfe funktional anwenden

• Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: Ergebnisse zu ei-nem Thema präsentieren

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: eine Diskussion führen und eigene Standpunkte darlegen und begründen

• Text- und Medienkompetenz: Bilder beschreiben und deren Aussage deuten

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundle-gendes Spektrum sprachlicher Mittel insbes. futuro simple, condi-cional, Vokabular der Meinungsäußerung und Bildbeschreibung

Klausur : Mündliche Kommunikationsprüfung

a) Zusammenhängendes Sprechen b) An Gesprächen teilnehmen

Zeitbedarf: 33-37 Std.

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Unterrichtsvorhaben III: Thema: Barcelona: Capital polifacética de una comunidad bilingüe

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Sprachmittlung: mündlich wesentliche Informationen wiedergeben und

auf eventuelle Nachfragen eingehen

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in unterschiedlichen Rollen ein Thema kontrovers diskutieren

• Text- und Medienkompetenz: die Aussageabsicht und Argumentations-struktur von argumentativen Sachtexten herausarbeiten

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachlicher Mittel insbes. Redemittel zur Meinungsäußerung, Wiederholung des subjuntivo

Klausur: Aufgabe 1: Sprachmittlung Aufgabe 2: Leseverstehen Aufgabe 3: Schreiben Zeitbedarf: 26-30 Std

Unterrichtsvorhaben IV: Thema: El desafío de la pobreza infantil

Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen: • Leseverstehen: eine der Leseabsicht entsprechende Strategie

(global, detailliert und selektiv) mit Hilfe funktional anwenden

• Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: Ergebnisse zu ei-nem Thema präsentieren

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: eine Diskussion führen und eigene Standpunkte darlegen und begründen

• Text- und Medienkompetenz: Bilder beschreiben und deren Aussage deuten

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundle-gendes Spektrum sprachlicher Mittel insbes. futuro simple, condi-cional, Vokabular der Meinungsäußerung und Bildbeschreibung

Klausur: Aufgabe 1: Hör-/Hör-Seh-Verstehen Aufgabe 2: Leseverstehen Aufgabe 3: Schreiben

Zeitbedarf: 26-30 Std.

Summe Qualifikationsphase : ca. 150 Stunden

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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GK Q2 (n)

Unterrichtsvorhaben V :

Thema: Chile – sociedad y cultura (La realidad chilena en la li-teratura de Antonio Skármeta) Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen:

• Schreiben: wesentliche Informationen zusammenfassend darstel-len

• Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: wesentliche Aussagen aus Filmszenen entnehmen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegen-des Spektrum sprachlicher Mittel insbes. Wiederholung der Ver-gangenheitszeiten und der Verwendung des presente de subjun-tivo, voz pasiva

• Leseverstehen: Texte vor dem Hintergrund elementarer Gat-tungs- und Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen

• Schreiben: unter Beachtung grundlegender textsortenspezifi-scher Merkmale verschiedene Formen des produktionsorientier-ten, kreativen Schreibens realisieren

• Text- und Medienkompetenz: das Verständnis kürzerer narrati-ver Texte durch das Verfassen produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

Klausur: Aufgabe 1: Schreiben Aufgabe 2: Lesen Aufgabe 3: Hör-/Hörsehverstehen

Zeitbedarf: 30 - 35 Std.

Unterrichtsvorhaben VI: Thema: Retos y oportunidades de la diversidad étnica (z.B. Los mapuche de Chile) Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-)Kompetenzen:

• Leseverstehen: Sach- und Gebrauchstexten Hauptaussagen, in-haltliche Details und thematische Aspekte entnehmen und diese in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

• Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: medial vermittelten Tex-ten Haupt- und Einzelinformationen entnehmen

• Verfügen über sprachliche Mittel: verfügen über ein grundlegen-des Spektrum sprachlicher Mittel insbes. Adverbialsätze und Satz-verkürzungen

• Hörverstehen und Hör-Sehverstehen: wesentliche Aussagen aus Filmszenen entnehmen

• Text- und Medienkompetenz: das Verständnis kürzerer narrati-ver Texte durch das Verfassen produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

Klausur: Aufgabe 1: Sprachmittlung Aufgabe 2: Leseverstehen Aufgabe 3: Schreiben

Zeitbedarf: 35 – 40 Std

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Ggf. Unterrichtsvorhaben VIII: Thema: Aspectos políticos y sociales de la España de hoy Schwerpunktmäßig zu erwerbende (Teil-) Kompetenzen: • Schreiben: verschiedene Formen von analytisch-interpretierenden sowie pro-

duktions- bzw. anwendungsorientierten Texten zu UV I-VII realisieren

• Sprechen: an Gesprächen teilnehmen; zusammenhängendes Sprechens (Simulation mündlicher Prüfungen)

• Sprachmittlung: wesentliche Aussagen und Aussageabsichten in der jeweiligen Zielsprache schriftlich sinngemäß wiedergeben; Informationen adressatenge-recht bündeln oder ergänzen

Oder: Wiederholung der Inhalte für SuS im schriftlichen/ mündlichen Abitur inklusive exemplarische Durchführung von Abiturprüfungen.

Zeitbedarf: 10-15 Std

Summe Qualifikationsphase: ca. 110 Stunden

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Grundkurs neueinsetzend in differenzierterer Darstellung:

GK(n) EF Los jóvenes y su rutina diaria

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswis-sen grundlegende Aspekte der persönlichen Lebensgestaltung und des Alltagslebens Jugendlicher in Spanien und Lateiname-rika:Tagesablauf, Freizeitgestaltung, Ver-abre-dungen, Hobbys

Interkulturelle Einstellungen und Be-wusstheit sich der Gemeinsamkeiten und Unter-schiede ihres Lebensalltags und dem von Jugendlichen in Spanien bewusst werden

Interkulturelles Verstehen und Han-deln Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwi-schen ihrem Lebensalltag und dem von Ju-gendlichen in Spanien erkennen und be-schreiben

Funktionale kommunikative Kompetenz:

Hör-/Hör-Sehverstehen • in Gesprächen die Haupt-

aussagen verstehen

• einfache didaktisierte Hör- bzw. Hör-Sehtexte zu All-tagssituationen verstehen

Leseverstehen

• einfachen authentischen und didaktisierten Sach- texten Hauptaussagen und wesentliche Details entneh-men

Sprechen • Verabredungen treffen, sich

über Hobbys und Freizeit-gestaltung austauschen

• wesentliche Aspekte aus der eigenen Lebenswelt zu-sammenhängend darstellen

Schreiben • Emails und Briefe über

den Lebensalltag schrei-ben unter Berücksichti-gung der textsortenspezi-fischen Merkmale

Sprachmittlung • Inhalte von Gesprächen und

einfachen Sachtexten sinnge-mäß in Deutsch wiedergeben

Verfügen über sprachliche Mittel • Thematischer Wortschatz: Uhrzeit, Datum, Wochentage, Schulleben, Brief / Email, sich verabreden, telefonieren, Zahlen, Kleidung/ Farben

• grammatische Strukturen: Konjugation regelm. Verben/ Gruppenverben, Reflexivverben, unpersönliche Verben im Präsens, gerundio, Indefinido, ser/estar + Adjektive, Nutzen verschiedener Pronomen (Possessivpronomen, Objektpronomen, Personalpronomen), Komparativ/ Superlativ/ Elativ

Sprachlernkompetenz Einführungsphasen GK (n)

Kompetenzstufe: A1/A2 Thema:

Los jóvenes y su rutina diaria

(vida escolar, hobbys

Sprachbewusstheit

• zweisprachige Wörterbücher selbstständig ver-wenden

• mit auftretenden Schwierigkeiten bei der Kommu-nikation umgehen (Gestik, Mimik, Nachfragen)

Alltagsgespräche und Sachtexte des Alltagsleben (Email, Brief) planen, eigene Kommunikationsprobleme wahrneh-men, benennen und mit Unterstützung beheben

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Text- und Medienkompetenz

• einfache authentische und didaktisierte Hör-, Hör-Seh- und Lesetexte vor der dem Hintergrund des spezifischen Kontextes verstehen

• zweisprachige Wörterbücher funktional einsetzen

• sprachlich einfach strukturierte Emails und Briefe sowie Tagebucheinträge schreiben

• MKR: Kurzpräsentationen in Kleingruppen zu einem landeskundlichen Aspekt Mexikos (mit Hilfe eines unterstützenden Mediums, z.B. Powerpoint) (MKR Spalte 4, insbesondere 4.1)

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur

EF(n) Halbjahr Anzahl Dauer Kompetenzschwerpunkte der 4 Klausuren

1 2 2 UST 1 Klausur Schreiben, Lesen

1 Klausur Schreiben, Verfügbarkeit sprachlicher Mittel

1 Klausur Schreiben, Sprachmittlung

1 Klausur Schreiben, Hör/Hör-(Seh-)Verstehen

2 2 2 UST

Mgl. Projektvorhaben: Mailaustausch mit den spanischen Austauschschü-lern als Vorbereitung des Austausches

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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1) Qualifikationsphase I

GK(n) Q1 Vivir y convivir en una España multicultural

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen gezielt erweitern und festigen in Bezug auf entschei-dende gesellschaftliche Entwicklungen sowie deren kul-turelle Folgen in Spanien und Gesamteuropa

Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit

• Grundprinzipien der Migrationsbewegungen erken-nen

• sich kritisch und vergleichend mit Lebensrealität und Wunschvorstellungen der Migranten auseinander-setzen

• Begegnungen zwischen jugendlichen Spaniern und Zuwanderern (Uni/ Schule/ Arbeitsplatz)

Interkulturelles Verstehen und Handeln

• sich aktiv in Denkweisen von Migranten/ spanischen Einwohnern hineinversetzen und einen Perspektiv-wechsel vollziehen

• Leben in einem Land unterschiedlicher Kulturen

• Herausforderungen: Sprache, unterschiedliche religi-öse, kulturelle Traditionen, Umgang mit Vorurteilen

• Chancen: Bildung/ soziale Sicherheit

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hör-Sehverstehen

• wesentliche Einstellungen und Beziehungen der Sprechen-den erfassen

• Auditiv und audiovisuell ver-mittelten Texten die Gesamt-aussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entneh-men

Leseverstehen

• Hauptaussagen aus testimo-nios und Liedern, inhaltliche Details und thematische As-pekte entnehmen und diese in den Kontext einordnen

• Statistiken beschreiben und in-terpretieren

• eine der Leseabsicht entspre-chende Strategie mit Hilfe funktional anwenden

Sprechen: an Gesprächen teil-nehmen:

• den in einer Rolle festgelegten Standpunkterfassen und dar-stellen

Schreiben

• verschiedene Formen des produktions-orientierten, krea-tiven Schreibens realisieren (z.B. innerer Monolog, Tage-bucheintrag...)

• wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Ar-gumentation einbeziehen (z.B. aus testimonios, Plakaten,...)

Sprachmittlung

• als Sprachmittler auf der Grundlage ihrer interkulturel-len Kompetenz Informatio-nen adressatengerecht er-gänzen oder bündeln (z.B. unter Bezugnahme auf den Kontext spanischer Einwan-derer in Deutschland) Sprechen: zusammen-hängen-

des Sprechen:

• Gegenüberstellung/ Abwägen von Gefahren, Motiven, We-gen etc. und Stellungnahme

• Meinungen anhand von Be-gründungen darlegen

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung)

• Wortschatz: einen thematischen Wortschatz (movimientos migratorios, Bildbeschreibungs-/ Diskussionsvokabular) zielorientiert nutzen

• Grammatische Strukturen: Adverbialsätze und Satzverkürzungen, Passivkonstruktionen

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Sprachlernkompetenz

Qualifikationsphase: GK(n) Q1.1

Thema:

Vivir y convivir en una España multicultural

.

Sprachbewusstheit

• die Bearbeitung von Aufgaben selbstständig und mittels kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen, durchführen und da-bei mit auftretenden Schwierigkeiten ergebnis-orientiert umgehen

• kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte be-arbeiten

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphäno-menen erfassen

• Kommunikationsprobleme selbstständig beheben durch bedarfsgerechte Planung des Sprachge-brauchs

Text- und Medienkompetenz

• sich mit den Perspektiven und Handlungsmustern von spanischen Einwohnern (z.B. Migranten, gitanos) auseinandersetzen, ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen und bei der Deutung eine eigene Perspektive herausarbeiten und begründet mündlich und schriftlich Stellung beziehen

• Texte (z.B. cuento, testimonios, Bildmaterial, Tabellen, Sachtexte,...) und audiovisuelle Formate (deutsch oder spanisch) vor dem Hintergrund ihres kulturellen Kontexts verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und relevante Details (auf Deutsch oder Spanisch) zusammenfassen und mündlich und schriftlich wiedergeben bzw. sprach-mitteln

• ihr Textverständnis durch das Verfassen eigener produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• MKR: (kritische) Verwendung und Vergleich von Online-Wörterbüchern (MKR 5.1, 5.2, 5.4)

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung

Aufgabe 1: Lesen Aufgabe 2/3: Schreiben

Gk Q1 (n) Las diversas caras del turismo en España (Schwerpunkt Andalucía)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Soziokulturelles Orientierungswissen Ökologische und ökonomische Herausforderungen: Tourismus als wichtiger Wirtschaftsbereich, Konse-quenzen des Massentourismus und der Industrialisie-rung des Agrarsektors, nachhaltiger Tourismus und ökologische Landwirtschaft als mögliche Alternativen, stereotype Wahrnehmungen von Andalusien / der An-dalusier

Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit

• das eigene Reise- und Konsumverhalten kritisch be-leuchten

• sich stereotyper Bilder von Andalusien / von Andalu-siern bewusst werden und diese hinterfragen

Interkulturelles Verstehen und Handeln

• Interkulturelles Verstehen und Handeln sich in die Denk- und Verhaltensweisen der Betroffe-nen und verschiedener Interessens-vertreter hinein-versetzen (z.B. Hotelbranche, Umweltverband, In-dustrie, Politik, Touristen)

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hör-Sehverstehen

• z.B. Kurzvideos (Dokumentati-onen, Werbefilme) Haupt- und Einzelinformationen entneh-men in Diskussionen die Haupt- und Einzelaussagen verstehen

Leseverstehen

• umfangreicheren Sachtexten über Tourismus und Landwirt-schaft Hauptaussagen, Details und thematische Aspekte ent-nehmen

Sprechen: an Gesprächen teil-nehmen

• über positive und negative As-pekte von Massentourismus diskutieren und dabei eigene Standpunkte darlegen und be-gründen

• sich in unterschiedlichen Rol-len in informellen sowie in for-malisierten Gesprächssituatio-nen ggf. nach Vorbereitung beteiligen

• bei sprachlichen Schwierigkei-ten grundlegende Kompensati-onsstrategien anwenden

zusammenhängendes Spre-chen

• Arbeitsergebnisse zusammen-hängend, mithilfe von Notizen präsentieren (u. a. Bildbe-schreibungen)

• Von Erfahrungen, Erlebnissen und Vorhaben berichten

Schreiben

• die eigene oder eine fremde Position zum Massentouris-mus bzw. zu Alternativen in unterschiedlichen Textforma-ten (z.B. in einem Brief/E-Mail, Artikel etc.) darlegen

Sprachmittlung

• zentrale Informationen in einem Gespräch in der jeweils ande-ren Sprache wiedergeben

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung)

• thematischer Wortschatz: Andalusien, Tourismus, Landwirtschaft; Vokabular zur Meinungsäußerung/Diskussion, Präsentation von Ergebnissen und Bildbeschreibung

• grammatische Strukturen: Formen und Anwendung des imperfecto de subjuntivo und des condicional Aussprache- u. Intonationsmuster: Besonderheiten des Andalusischen, ein gefestigtes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und situationsgerechte Intonation zeigen

Sprachlernkompetenz

Qualifikationsphase: GK(n) Sprachbewusstheit

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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• selbstständig Informationen aus Texten und Bildmaterial erarbeiten und im Austausch anderen präsentieren (z.B. Expertenpuzzle, Mind-Map)

• selbstständig und kooperativ das Vokabular zur Präsen-tation und zur Meinungsäußerung festigen und aus-bauen

Q1

Thema:

Las diversas caras del turismo en España

.

• grundlegende Strukturen einer Diskussion nutzen und situati-onsgerecht einsetzen

• Kommunikationsprobleme, die sich beim Diskutieren ergeben, selbstständig beheben

• Informationen situationsgerecht in Fremd- und Muttersprache wiedergeben

Text- und Medienkompetenz

• authentische umfangreichere Sachtexte verstehen und ihre wesentlichen Informationen vor allem mündlich strukturiert wiedergeben

• sich mit unterschiedlichen Perspektiven auseinandersetzen und einen Perspektivwechsel vollziehen begründet mündlich Stellung nehmen

• Medien funktional nutzen, um eigene Texte in mündlicher Vermittlungsform adressatenorientiert zu präsentieren

• MKR: Internetrecherche und (Powerpoint-) Präsentationen zu einem landeskundlichen Thema (MKR: Spalte 1, 2, 4, insbesondere 1.2, 2.2, 2.3, 4.1), ggf. Produktion von Werbefilmen zu Spanien als touristischem Ziel (MKR Spalte 4, 4.2, 4.4)

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung

Mündliche Kommunikationsprüfung

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Qualifikationsphase: GK(n) Q1 Barcelona: capital polifacética de una comunidad bilingüe

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen gezielt erweitern und festigen in Bezug auf Re-gionalismus und nationale Einheit in Spanien:

• la situación lingüística actual en Cataluña

• el trasfondo histórico y político de las lenguas

• opiniones personales y actitudes políticas acerca del bilingüismo

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit

• Barcelona und seine touristischen Facetten

• Barcelona – eine Großstadt zwischen Tra-dition und Moderne

• sich der kulturellen und sprachlichen Viel-falt in Spanien und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden

• sich katalanischen Werten, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen o-der den spanischen Vorstellungen abwei-chen, bewusst werden

Interkulturelles Verstehen und Handeln

• sich aktiv und reflektiert in Denk- und Ver-haltensweisen der Katalanen und der nicht-katalanischsprachigen Bevölkerung hinein-versetzen

• eigene Lebenserfahrungen und Sichtwei-sen mit denen der Katalanen und Spanier differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren und sich dabei reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen ihres Ge-genübers hineinversetzen

• Fragen der Zweisprachigkeit im Alltagsle-ben, in der schulischen und universitären Bildung/ in der Politik

Funktionale kommunikative Kompetenz:

Hör-/Hör-Sehverstehen

• Auszüge aus dem Film Una casa de locos die Ge-samtaussage, Hauptaus-sagen und Einzelinformati-onen entnehmen

• im Film Una casa de locos implizite Informationen er-kennen und einordnen

Leseverstehen

• selbstständig Sach- ,Gebrauchs- und diskontinuierlichen Texten (z.B. Constitución, Estatut, Zei-tungsartikel, comentarios, Tabel-len,Karikaturen...) Hauptaussa-gen, inhaltliche Details und the-matische Aspekte zur Sprachen-politik in Cataluña entnehmen und

Sprechen: an Gesprächen teil-nehmen

• eigene Standpunkte zur Spra-chenproblematik darlegen und unter Rückgriff auf Orientie-rungswissen begründen

• divergierende Standpunkte ab-wägen, bewerten und kom-mentieren

Schreiben

• in die eigene Text-erstellung explizite und implizite Infor-mationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht einbeziehen und Standpunkte durch Be-gründungen oder Beispiele stützen bzw. widerlegen

Sprachmittlung

• unter Einsatz der eigenen inter-kulturellen Kompetenz (s.o.) in verschiedenen Kommunikations-situationen (Leserbrief, Forums-beiträge, debate,...) wesentliche Aussagen, Aussageabsichten und wichtige Details auf Spanisch

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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• und mit textexternem Wis-sen kombinieren

diese in den Kontext der Gesamt-aussage einordnen

• explizite und implizite Informatio-nen aus o.a. Texten erkennen und in den Kontext der Gesamtaus-sage einordnen

Sprechen: zusammen-hängen-des Sprechen

• Sachverhalte zur historischen und aktuellen Entwicklung in Cataluña darstellen, problema-tisieren und kommentieren

• Meinungen zur Sprachenprob-lematik klar und begründet darlegen

• ihre Texte durch den Ein-satz eines angemessenen Stils und Registers gestal-ten

mündlich wie schriftlich sinnge-mäß wiedergeben

• auf der Grundlage ihrer vertieften interkulturellen Kompetenz zur Sprachenproblematik und ihrem Hintergrund Informationen adres-satengerecht bündeln oder er-gänzen

Verfügen über sprachliche Mittel

• Wortschatz: einen differenzierten thematischen Wortschatz (bilingüismo, represión política, derechos y deberes ciudadanos) ziel-orientiert nutzen und auch in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten zum Sprachenkonflikt und seiner Geschichte die spanische Sprache als Arbeitssprache schriftlich und mündlich verwenden

• Grammatische Strukturen: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachlicher Mittel insbes. Redemittel zur Meinungswie-dergabe und Diskussion, Wiederholung des subjuntivo

Sprachlernkompetenz Qualifikationsphase: GK(n) Q1/ 2 .Quartal

Thema:

Barcelona: capital polifacética de una comunidad bilingüe

Sprachbewusstheit

• eine der kommunikativen Absicht entspre-chende Rezeptionsstrategie für Sachtexte und Filme selbstständig anwenden

• ihren Lernprozess selbstständig beobach-ten und planen und den Grad ihrer eige-nen Sprachbeherrschung selbstkritisch bewerten und angemessen dokumentie-ren

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphä-nomenen (Spanisch-Katalanisch) reflektieren und an Beispielen erläutern

Text- und Medienkompetenz

• Leserbriefe, Kommentare, Zeitungsartikel etc. unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit in Bezug auf die Aussa-geabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und Verfahren des Analysierens/Interpretierens anwenden

• unter Berücksichtigung eines grundlegenden Welt-, Sach- und soziokulturellen Orientierungswissens (s.o.) Texte verstehen, die Gesamtaus-sage, Hauptaussagen und relevante Details zusammenfassen und schriftlich und mündlich strukturiert wiedergeben

Sonstige fachinterne Absprachen

Klausur: Aufgabe 1: Sprachmittlung

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Aufgabe 1: Leseverstehen Aufgabe 2/3: Schreiben

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Qualifikationsphase: GK(n) Q1: El desafío de la pobreza infantil en Latinoamérica

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen • Alltagswirklichkeiten junger Menschen in La-

teinamerika, Kinderarbeit und deren Auswir-kungen

• Soziale Ursachen von Kinderarmut in Latein-amerika und Lösungsansätze

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit Sich eigener Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden; Werte, Normen und Verhaltens-weisen von Straßenkindern in Lateinamerika, die von eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst wahrnehmen und ihnen Toleranz entgegenbringen

Interkulturelles Verstehen und Handeln Aktives und reflektiertes Hineinversetzen in Denk-und Verhaltensweisen betroffener Jugendlicher; Ge-meinsamkeiten und Unterschiede zwischen eigenen Lebenserfahrungen (dem eigenen Lebensalltag) und Sichtweisen und denen Gleichaltriger in Latein-amerika erkennen und reflektieren

Funktionale kommunikative Kompetenz:

Hör-/Hör-Sehverstehen • Durch canciones, re-

portajes, testimonios und Spiel- und Dokumentarfilme (z.B. Quiero ser, Crecer en la calle…) Stimmungen und wesentliche Einstellungen der Sprechenden erfassen

• Auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Ge-samtaussage, Hauptaussa-gen und Einzelinformatio-nen entnehmen

Leseverstehen

• Sach- und Gebrauchstex-ten zum Thema pobreza in-fantil Hauptaussagen und inhaltliche Details entneh-men und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

• Texte vor dem Hintergrund elementarer Gattungs- und Gestaltungsmerkmale in-haltlich erfassen

Sprechen

• eigene Standpunkte zum Thema pobreza infantil dar-legen und begründen sowie divergierende Standpunkte bewerten und kommentie-ren

Schreiben

• unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein erweitertes Spektrum von Texten zum Thema po-breza infantil verfassen und dabei vielfältige Mit-teilungsabsichten diffe-renziert realisieren

• in die eigene Texterstel-lung explizite Informatio-nen und Argumente aus dem Filmmaterial sowie aus Sach- und Ge-brauchstexten einbezie-hen

Sprachmittlung

• schriftlich und mündlich ad-ressatengerecht und situati-onsangemessen mitteln

Verfügen über sprachliche Mittel • Thematischer Wortschatz: pobreza infantil; sociedad y cultura; Vokabular zur Meinungsäußerung/Diskussion; Lernwortschatz zur Textarbeit

• Grammatische Strukturen: Vertiefung von bereits erlernten Tempora, imperfecto de subjuntivo, irreale Bedingungssätze

Lernerfolgsüberprüfung Klausur: Aufgabe 1: Hör-/ Hör-Sehverstehen Aufgabe 1: Leseverstehen Aufgabe 2/3: Schreiben

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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2) Qualifikationsphase II

GK (n) Q2 : GK (n) Q2 Chile- sociedad y cultura (La realidad chilena en la literatura de Antonio Skármeta/ Retos y oportun-idades de la diversidad étnica)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen Zwischen nationaler Identität und kultureller Vielfalt (la riqueza cultural de Chile) - Einblicke in aktuelle und historische kulturelle und gesellschaftliche Strukturen Chiles Die Welt der indigenen Völker (z.B. Mapuche) in der lateinamerikanischen Gesellschaft, in multieth-nisches Zusammenleben

• Traditionsbewusstsein (Werte, Glauben, kultu-reller Reichtum)

• Herausforderungen des Zusammenlebens: wirtschaftliche, politische, soziale Stellung der indigenen Völker

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit • Sich der kulturellen Vielfalt Chiles und der damit

verbundenen Herausforderungen bewusst wer-den und neuen Erfahrungen mit der chileni-schen Kultur grundsätzlich offen und lernbereit begegnen

• Werte, Normen und Verhaltensweisen der Chi-lenen, die von eigenen Vorstellungen abwei-chen, bewusst wahrnehmen und ihnen Toleranz entgegenbringen

Interkulturelles Verstehen und Handeln Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltens-weisen der Chilenen hineinversetzen (Perspektiv-wechsel) und aus der spezifischen Differenzerfah-rung ein vertieftes Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie entwickeln

Funktionale kommunikative Kompetenz:

Hör-/Hör-Sehverstehen • Auditiv und audiovisuell

vermittelten Texten (z.B. Spielfilmen, Dokumentar-filmen…) die Gesamtaus-sage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

Leseverstehen • Sach- und literarische

Texte vor dem Hintergrund einer erweiterten Band-breite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen in-haltlich erfassen

• explizite und implizite Infor-mationen erkennen und in den Kontext der Gesamt-aussage einordnen

Sprechen • Gesellschaftliche und kultu-

rellen Sachverhalte Chiles darstellen, problematisieren und kommentieren

• Meinungen klar und be-gründet darlegen

• Arbeitsergebnisse und Kurzpräsentationen darbie-ten und kommentieren

• bei sprachlichen Schwierig-keiten Kompensationsstra-tegien funktional anwen-den.

Schreiben • diskontinuierliche Vorla-

gen in kontinuierliche Texte umschreiben

• Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers ge-stalten

Sprachmittlung • als Sprachmittler unter Ein-

satz der eigenen interkulturel-len Kompetenz wesentliche Aussagen und Aussageab-sichten zum Thema Chile in der jeweiligen Zielsprache mündlich wie schriftlich sinn-gemäß wiedergeben

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Verfügen über sprachliche Mittel • Thematischer Wortschatz: Chile; sociedad y cultura, historia

• Grammatische Strukturen: komplexe Satzgefüge • Aussprache- u. Intonationsmuster: Verstehen von Varietäten des Spanischen in Lateinamerika

Sprachlernkompetenz Qualifikationsphase: GK(n) Q2

Thema: Facetas sociales y culturales de Latinoamérica en el ejemplo de Chile

Sprachbewusstheit

• Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachge-recht dokumentieren, intentions- und adressaten-orientiert präsentieren und den erreichten Arbeits-stand selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren

• eine der kommunikativen Absicht entsprechende Rezeptionsstrategie (Hörabsicht) selbstständig an-wenden

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen Chiles reflektieren und an Beispielen erläutern

• Sprachvarietäten des Chilenischen

Text- und Medienkompetenz

• das Textverständnis durch das Verfassen eigener produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• Texte vor dem Hintergrund ihres kulturellen Kontexts verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und relevante Details zusammenfassen und mündlich und schriftlich strukturiert wiedergeben.

• Literarischer Schwerpunkt: „La composición“ (Antonio Skármeta): Staatsstreich und Diktatur in Chile/ Machtausbau und Repression – Alltag in der chileni-schen Diktatur, Darstellung im Werk Skármetas

• MKR: Vertiefte (inhaltliche) Analyse von Filmsequenzen, z.B. „NO“, „Colonia Dignidad“ (MKR: 5.3, 5.4)

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur: Aufgabe 1: Hör-/ Hör-Sehverstehen Aufgabe 1: Leseverstehen Aufgabe 2/3: Schreiben

Lernerfolgsüberprüfung Klausur: Aufgabe 1: Sprachmittlung Aufgabe 2: Leseverstehen Aufgabe 3: Schreiben

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben

EF(f) Thema: De la Edad Media a la Época Moderna: la convivencia de las religiones y la conquista de América

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen gezielt erweitern und festigen in Bezug auf ent-scheidende historische Ereignisse und ihre kultu-rellen Folgen:

• La conquista del Nuevo Mundo

• la conquista y sus consecuencias

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit • Grundprinzipien friedlichen und respektvollen

Zusammenlebens als Voraussetzung einer freien Gesellschaft erkennen

• sich kritisch und vergleichend mit dem eigenen historischen Hintergrund auseinandersetzen

Interkulturelles Verstehen und Handeln • sich aktiv in Denkweisen von Eroberern und Er-

oberten hineinversetzen und einen Perspektiv-wechsel vollziehen

• aus der spezifischen Differenzerfahrung kriti-sche Distanz zur spanischen Geschichte und ihren Folgen entwickeln

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hör-Sehverstehen • Auditiv und audiovisuell

vermittelten Texten (z.B. Spielfilmen, Dokumentar-filmen…) die Gesamtaus-sage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

Leseverstehen • Sach- und literarische

Texte vor dem Hintergrund einer erweiterten Band-breite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen in-haltlich erfassen

• explizite und implizite Infor-mationen erkennen und in den Kontext der Gesamt-aussage einordnen

Sprechen: an Gesprä-chen teilnehmen: • den eigenen Standpunkte

in Bezug auf die historische Entwicklung in Spanien darlegen und begründen

Schreiben • unter Beachtung grundle-

gender textsorten-spezifi-scher Merkmale verschie-dene Formen des produkti-ons-orientierten, kreativen Schreibens realisieren (z.B. innerer Monolog, Re-zension)

• wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen (auch historischen) Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbezie-hen (z.B. aus testimonios, Plakaten,...)

Sprachmittlung • als Sprachmittler in informel-

len und formellen Ge-sprächssituationen Aussa-gen in der jeweiligen Ziel-sprache mündlich wie schriftlich sinngemäß wie-dergeben Sprechen: zusammen-

hängendes Sprechen: • Abläufe der Ereignisse vor

und während der Conquista darstellen und dazu Stel-lung beziehen

• Meinungen anhand histo-risch fokussierter Begrün-dungen darlegen

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung)

• Wortschatz: einen thematischen Wortschatz (Conquista del Nuevo Mundo) zumeist zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit den historischen Sachverhalten die spanische Sprache als Arbeitssprache verwenden

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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• Grammatische Strukturen: den imperfecto de subjuntivo in irrealen Bedingungssätzen im rezeptiven Bereich verstehen; funktionaler Gebrauch der tiempos del pasado, Vertiefung der Unterscheidung zwischen indefinido und imperfecto

Sprachlernkompetenz Einführungsphasen GK (f)

Kompetenzstufe: B1 Thema: De la Edad Media a la Época Moderna: la convivencia de las reli-giones y la conquista de América

Gesamtstundenkontingent: 25-30Std.

Sprachbewusstheit

• eine der kommunikativen Absicht entsprechende Rezeptionsstrategie für den Umgang mit einem Film mit entsprechender Hilfe anwenden

• bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbü-cher und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen.

• die Bearbeitung von Aufgaben selbstständig und mittels kooperativer Arbeitsformen des Sprachen-lernens planen, durchführen und dabei mit auftre-tenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umge-hen

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren

Text- und Medienkompetenz

• sich mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Charakteren des der Eroberung der neuen Welt (z.B. Cristóbal Colón, Hernán Cortés, Malinche) auseinandersetzen, ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen und bei der Deutung eine eigene Perspektive herausarbeiten und begründet mündlich und schriftlich Stellung beziehen

• Texte (z.B. cuento, testimonios, politische Plakate, Tabellen, Sachtexte mit historischer Dimension,...) vor dem Hintergrund ihres historischen und kulturellen Kontexts verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und relevante Details zusammenfassen und mündlich und schriftlich wiedergeben

• ihr Textverständnis durch das Verfassen eigener produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• Umgang mit literarischen- und Sachtexten sowie diskontinuierlichen Texten

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur:

• Schreiben

• Hör-/Hör-Sehverstehen

• Lesen

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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EF(f) Thema: La España urbana y la España rural: perspectivas y visiones de los jóvenes en España

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit • Grundprinzipien im Leben spanischer Jugendli-

cher erkennen (Werte, Durchführung z.B. von botellones)

• sich kritisch und vergleichend mit ihrem eige-nen biographischen Hintergrund auseinander-setzen

Interkulturelles Verstehen und Handeln • sich aktiv in Denkweisen von spanischen Ju-

gendlichen hineinversetzen und einen Perspek-tivwechsel vollziehen

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hör-Sehverstehen • Auditiv und audiovisuell

vermittelten Texten (z.B. Spielfilmen, Dokumentar-filmen…) die Gesamtaus-sage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

Leseverstehen • Sach- und literarische

Texte vor dem Hintergrund einer erweiterten Band-breite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen in-haltlich erfassen

• explizite und implizite Infor-mationen erkennen und in den Kontext der Gesamt-aussage einordnen

Sprechen: an Gesprä-chen teilnehmen: • sich in unterschiedlichen

Rollen sowie in formalisier-ten Gesprächssituationen ggf. nach Vorbereitung ak-tiv an Gesprächen beteili-gen (z.B. Diskussion Bo-tellón)

Schreiben • unter Beachtung grundle-

gender textsorten-spezifi-scher Merkmale verschie-dene Formen des produkti-ons-orientierten, kreativen Schreibens zur Aufarbei-tung der Biografie und ihrer Darstellung in der Kunst Frida Kahlos realisieren (z.B. innerer Monolog, Re-zension)

• Bildbeschreibung

Sprachmittlung • als Sprachmittler in informel-

len und formellen Ge-sprächssituationen Aussa-gen in der jeweiligen Ziel-sprache mündlich wie schriftlich sinngemäß wie-dergeben

Sprechen: zusammen-hängendes Sprechen: • Sachverhalte in wichtigen

Aspekten darstellen und dazu Stellung nehmen

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung)

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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• Wortschatz: einen thematischen Wortschatz (Jóvenes en España) zumeist zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit den kulturellen Sach-verhalten die spanische Sprache als Arbeitssprache verwenden

• Grammatische Strukturen: funktionaler Gebrauch des presente de subjuntivo, lenguaje juvenil

Sprachlernkompetenz Einführungsphasen GK (f)

Kompetenzstufe: B1 Thema: : La España urbana y la Es-paña rural: perspectivas y visiones de los jóvenes en España

Gesamtstundenkontingent: 25-30Std.

Sprachbewusstheit

• eine der kommunikativen Absicht entsprechende Rezeptionsstrategie für den Umgang mit einem Film mit entsprechender Hilfe anwenden

• bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbü-cher und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen.

• die Bearbeitung von Aufgaben selbstständig und mittels kooperativer Arbeitsformen des Sprachen-lernens planen, durchführen und dabei mit auftre-tenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umge-hen

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren

Text- und Medienkompetenz

ihr Textverständnis durch das Verfassen eigener produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• Umgang mit literarischen- und Sachtexten sowie diskontinuierlichen Texten

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur:

• Schreiben

• Lesen

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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EF(f) Thema: “Mi querido México”: La vida y la obra de Frida Kahlo

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit • Grundprinzipien in Kunst und Biographie Frida

Kahlos erkennen

• sich kritisch und vergleichend mit ihrem biogra-phischen Hintergrund auseinandersetzen

Interkulturelles Verstehen und Handeln • sich aktiv in Denkweisen von Frida Kahlo hin-

einversetzen und einen Perspektivwechsel voll-ziehen

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hör-Sehverstehen • Auditiv und audiovisuell

vermittelten Texten (z.B. Spielfilmen, Dokumentar-filmen…) die Gesamtaus-sage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen

Leseverstehen • Sach- und literarische

Texte vor dem Hintergrund einer erweiterten Band-breite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen in-haltlich erfassen

• explizite und implizite Infor-mationen erkennen und in den Kontext der Gesamt-aussage einordnen

Sprechen: an Gesprä-chen teilnehmen: • über Frida Kahlos Biogra-

phie und ihre Kunst spre-chen und diese kritisch hin-terfragen

Schreiben • unter Beachtung grundle-

gender textsorten-spezifi-scher Merkmale verschie-dene Formen des produkti-ons-orientierten, kreativen Schreibens zur Aufarbei-tung der Biografie und ihrer Darstellung in der Kunst Frida Kahlos realisieren (z.B. innerer Monolog, Re-zension)

• Bildbeschreibung

Sprachmittlung • als Sprachmittler in informel-

len und formellen Ge-sprächssituationen Aussa-gen in der jeweiligen Ziel-sprache mündlich wie schriftlich sinngemäß wie-dergeben Sprechen: zusammen-

hängendes Sprechen: • Bildbeschreibung und Inter-

pretation

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung)

• Wortschatz: einen thematischen Wortschatz (Sprechen über Kunst) zumeist zielorientiert nutzen und in der Auseinandersetzung mit den künstlerischen Sachverhalten die spanische Sprache als Arbeitssprache verwenden

• Grammatische Strukturen: funktionaler Gebrauch der tiempos del pasado, la voz pasiva

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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Sprachlernkompetenz Einführungsphasen GK (f)

Kompetenzstufe: B1 Thema: “Mi querido México”: La vida y la obra de Frida Kahlo

Gesamtstundenkontingent: 25-30Std.

Sprachbewusstheit

• eine der kommunikativen Absicht entsprechende Rezeptionsstrategie für den Umgang mit einem Film mit entsprechender Hilfe anwenden

• bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbü-cher und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen.

• die Bearbeitung von Aufgaben selbstständig und mittels kooperativer Arbeitsformen des Sprachen-lernens planen, durchführen und dabei mit auftre-tenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umge-hen

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen benennen und reflektieren

Text- und Medienkompetenz

ihr Textverständnis durch das Verfassen eigener produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• Umgang mit literarischen- und Sachtexten sowie diskontinuierlichen Texten

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur:

• Schreiben

• Sprachmittlung

• Lesen

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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EF(f) Los años difíciles del siglo XX: cambios sociales y políticos (La lengua de las mariposas)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen gezielt erweitern und festigen in Bezug auf ent-scheidende historische Ereignisse und ihre kultu-rellen Folgen:

• España antes de la Guerra Civil

• la Guerra Civil y sus consecuencias

• una primera mirada a la Transición hacia la democracia

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit • Grundprinzipien friedlichen und respektvollen

Zusammenlebens als Voraussetzung einer freien Gesellschaft erkennen

• sich kritisch und vergleichend mit dem eigenen historischen Hintergrund auseinandersetzen

Interkulturelles Verstehen und Handeln • sich aktiv in Denkweisen von Spaniern damals

und heute hineinversetzen und einen Perspek-tivwechsel vollziehen

• aus der spezifischen Differenzerfahrung kriti-sche Distanz zur spanischen bzw. deutschen Geschichte und ihren europäischen Folgen ent-wickeln

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hör-Sehverstehen • Auszügen aus dem Spiel-

film „La lengua de las mari-posas“ die Gesamtaus-sage, Hauptaussagen und Einzelinformationen ent-nehmen

• wesentliche Einstellungen und Beziehungen der Spre-chenden erfassen (z.B. Moncho, Don Gregorio)

Leseverstehen • Auszügen aus dem cuento

„La lengua de las maripo-sas“ Hauptaussagen, leicht zugängliche inhaltliche De-tails und thematische As-pekte entnehmen und diese in den Kontext einordnen

• eine der Leseabsicht ent-sprechende Strategie (glo-bal, detailliert und selektiv) mit Hilfe funktional anwen-den

Sprechen: an Gesprä-chen teilnehmen: • den eigenen Standpunkte

in Bezug auf die historische Entwicklung in Spanien darlegen und begründen

Schreiben • unter Beachtung grundle-

gender textsorten-spezifi-scher Merkmale verschie-dene Formen des produkti-ons-orientierten, kreativen Schreibens realisieren (z.B. innerer Monolog, Re-zension)

• wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen (auch historischen) Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbezie-hen (z.B. aus testimonios, Plakaten,...)

Sprachmittlung • auf der Grundlage ihrer

grundlegenden interkulturel-len Kompetenz (s.o.) Infor-mationen zum spanischen Bürgerkrieg adressatenge-recht bündeln und um ei-gene historische Informatio-nen auch aus der deutschen Geschichte ergänzen

Sprechen: zusammen-hängendes Sprechen: • Abläufe der Ereignisse vor

und während der Guerra Civil darstellen und dazu Stellung beziehen

• Meinungen anhand histo-risch fokussierter Begrün-dungen darlegen

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung)

• Wortschatz: einen thematischen Wortschatz (democracia y dictadura, España durante la Guerra Civil) zumeist zielorientiert nutzen und in der Auseinan-dersetzung mit den historischen Sachverhalten die spanische Sprache als Arbeitssprache verwenden

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (f)

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• Grammatische Strukturen: den imperfecto de subjuntivo in irrealen Bedingungssätzen im rezeptiven Bereich verstehen; funktionaler Gebrauch der tiempos del pasado, Vertiefung der Unterscheidung zwischen indefinido und imperfecto

Sprachlernkompetenz Einführungsphasen GK (f)

Kompetenzstufe: B1 Thema:

Los años difíciles del siglo XX:

cambios sociales y políticos (La lengua de las mariposas)

Gesamtstundenkontingent: 25-30Std.

Sprachbewusstheit

• eine der kommunikativen Absicht entsprechende Rezeptionsstrategie für den Umgang mit einem Film mit entsprechender Hilfe anwenden

• bedarfsgerecht ein- und zweisprachige Wörterbü-cher und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen.

• die Bearbeitung von Aufgaben selbstständig und mittels kooperativer Arbeitsformen des Sprachen-lernens planen, durchführen und dabei mit auftre-tenden Schwierigkeiten ergebnisorientiert umge-hen

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen (z.B. Sprachgebrauch in diktatorischen Systemen) be-nennen und reflektieren

• über Sprache gesteuerte markante Beeinflussungsstrate-gien in einer Diktatur beschreiben

Text- und Medienkompetenz

• akustische und filmische Merkmale des Films „La lengua de las mariposas“ erfassen, zentrale Wirkungsabsichten erkennen und die gewonnenen Aussagen am Text belegen (Darstellung des Lebens vor der Guerra Civil, soziale Spannungen etc.)

• sich mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Charakteren des Films (u.a. Moncho, Don Gregorio) auseinandersetzen, ggf. einen Perspektivwech-sel vollziehen und bei der Deutung eine eigene Perspektive herausarbeiten und begründet mündlich und schriftlich Stellung beziehen

• Texte (z.B. cuento, testimonios, politische Plakate, Tabellen, Sachtexte mit historischer Dimension,...) vor dem Hintergrund ihres historischen und kulturellen Kontexts verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und relevante Details zusammenfassen und mündlich und schriftlich wiedergeben

• ihr Textverständnis durch das Verfassen eigener produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• Umgang mit einem Film, literarischen und Sachtexten sowie diskontinuierlichen Texten

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur:

• Schreiben

• Lesen

• Eine weitere Kompetenz nach Wahl

Projektvorhaben: Möglichkeit der Zeitzeugenbefragung im Kreise der Freunde und Bekannten zur weite-

ren Veranschaulichung der historischen Dimension des Themas

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Qualifikationsphase:

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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GK(f) Q1 El bilingüismo como faceta de la sociedad española (Schwerpunktregion wählt der Fachlehrer aus – Empfehlung: Cataluña)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen gezielt erweitern und festigen in Bezug auf Re-gionalismus und nationale Einheit in Spanien:

• la situación lingüística actual en Cataluña

• el trasfondo histórico y político de las lenguas

• opiniones personales y actitudes políticas acerca del bilingüismo

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit

• sich der kulturellen und sprachlichen Viel-falt in Spanien und der damit verbundenen Chancen und Herausforderungen bewusst werden

• sich z.B. katalanischen Werten, Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen oder den spanischen Vorstellungen abwei-chen, bewusst werden

Interkulturelles Verstehen und Handeln

• sich aktiv und reflektiert in Denk- und Ver-haltensweisen der Katalanen und der nicht-katalanischsprachigen Bevölkerung hinein-versetzen

• eigene Lebenserfahrungen und Sichtwei-sen mit denen der Katalanen und Spanier differenziert vergleichen, diskutieren und problematisieren und sich dabei reflektiert in Denk- und Verhaltensweisen ihres Ge-genübers hineinversetzen

• Fragen der Zweisprachigkeit im Alltagsle-ben, in der schulischen und universitären Bildung/ in der Politik

Funktionale kommunikative Kompetenz:

Hör-/Hör-Sehverstehen

• Auszüge aus dem Film Una casa de locos die Ge-samtaussage, Hauptaus-sagen und Einzelinformati-onen entnehmen

• im Film Una casa de locos implizite Informationen er-kennen und einordnen

Leseverstehen

• selbstständig Sach- ,Gebrauchs- und diskontinuierlichen Texten (z.B. Constitución, Estatut, Zei-tungsartikel, comentarios, Tabel-len,Karikaturen...) Hauptaussa-gen, inhaltliche Details und the-matische Aspekte zur Sprachen-politik in Cataluña entnehmen und

Sprechen: an Gesprächen teil-nehmen

• eigene Standpunkte zur Spra-chenproblematik darlegen und unter Rückgriff auf Orientie-rungswissen begründen

• divergierende Standpunkte ab-wägen, bewerten und kom-mentieren

Schreiben

• in die eigene Text-erstellung explizite und implizite Infor-mationen und Argumente aus verschiedenen Quellen sachgerecht einbeziehen und Standpunkte durch Be-gründungen oder Beispiele stützen bzw. widerlegen

Sprachmittlung

• unter Einsatz der eigenen inter-kulturellen Kompetenz (s.o.) in verschiedenen Kommunikations-situationen (Leserbrief, Forums-beiträge, debate,...) wesentliche Aussagen, Aussageabsichten und wichtige Details auf Spanisch

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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• und mit textexternem Wis-sen kombinieren

diese in den Kontext der Gesamt-aussage einordnen

• explizite und implizite Informatio-nen aus o.a. Texten erkennen und in den Kontext der Gesamtaus-sage einordnen

Sprechen: zusammen-hängen-des Sprechen

• Sachverhalte zur historischen und aktuellen Entwicklung in Cataluña darstellen, problema-tisieren und kommentieren

• Meinungen zur Sprachenprob-lematik klar und begründet darlegen

• ihre Texte durch den Ein-satz eines angemessenen Stils und Registers gestal-ten

mündlich wie schriftlich sinnge-mäß wiedergeben

• auf der Grundlage ihrer vertieften interkulturellen Kompetenz zur Sprachenproblematik und ihrem Hintergrund Informationen adres-satengerecht bündeln oder er-gänzen

Verfügen über sprachliche Mittel

• Wortschatz: einen differenzierten thematischen Wortschatz (bilingüismo, represión política, derechos y deberes ciudadanos) ziel-orientiert nutzen und auch in der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten zum Sprachenkonflikt und seiner Geschichte die spanische Sprache als Arbeitssprache schriftlich und mündlich verwenden

• Grammatische Strukturen: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachlicher Mittel insbes. Redemittel zur Meinungswie-dergabe und Diskussion, Wiederholung des subjuntivo

Sprachlernkompetenz Qualifikationsphase: GK(n) Q1/ 1 .Quartal

Thema:

El bilingüismo como faceta de la sociedad española

Sprachbewusstheit

• eine der kommunikativen Absicht entspre-chende Rezeptionsstrategie für Sachtexte und Filme selbstständig anwenden

• ihren Lernprozess selbstständig beobach-ten und planen und den Grad ihrer eige-nen Sprachbeherrschung selbstkritisch bewerten und angemessen dokumentie-ren

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphä-nomenen (Spanisch-Katalanisch) reflektieren und an Beispielen erläutern

Text- und Medienkompetenz

• Leserbriefe, Kommentare, Zeitungsartikel etc. unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit in Bezug auf die Aussa-geabsicht, Darstellungsform und Wirkung deuten und Verfahren des Analysierens/Interpretierens anwenden

• unter Berücksichtigung eines grundlegenden Welt-, Sach- und soziokulturellen Orientierungswissens (s.o.) Texte verstehen, die Gesamtaus-sage, Hauptaussagen und relevante Details zusammenfassen und schriftlich und mündlich strukturiert wiedergeben

• MKR: (kritische) Verwendung und Vergleich von Online-Wörterbüchern (MKR 5.1, 5.2, 5.4)

Sonstige fachinterne Absprachen

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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Klausur: Aufgabe 1: Leseverstehen Aufgabe 2/3: Schreiben

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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GK (f): Movimientos migratorios – España – país de inmigración (2. Quartal) y emigración (3. Quartal)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen

• gezieltes Erweitern/ Festigen des Wissens in Bezug auf entscheidende gesellschaftli-che Entwicklungen sowie deren kulturelle Folgen in Afrika, Spanien und Gesamteu-ropa

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit

• Grundprinzipien der Migrationsbewegun-gen erkennen

• Sich kritisch und vergleichend mit Lebens-realität und Wunschvorstellungen der Mig-ranten auseinandersetzen

Interkulturelles Verstehen und Handeln

• sich aktiv und reflektiert in Denk- und Ver-haltensweisen der Migranten (aus Afrika und/oder Spanien) hineinversetzen und ei-nen Perspektivwechsel vollziehen

Funktionale kommunikative Kompetenz:

Hör-/Hör-Sehverstehen Wesentliche Einstellungen und Beziehungen der Sprechenden erfassen Auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die Ge-samtaussage, Hauptaus-sagen und Einzelinformati-onen entnehmen (z.B. „Die Farben des Ozeans“, „14 kilómetros“, „Bwana“,…)

Leseverstehen

• Hauptaussagen aus testimonios und Liedern, inhaltliche Details und thematische Aspekte entneh-men und diese in den Kontext ein-ordnen

• Statistiken beschreiben und inter-pretieren

• Eine der Leseabsicht entspre-chende Strategie mit Hilfe funktio-nal anwenden

Sprechen: an Gesprächen teil-nehmen

• Den in einer Rolle festgelegten Standpunkt erfassen und dar-stellen

Schreiben

• Verschiedene Formen des produktionsorientierten, kre-ativen Schreibens realisie-ren (z.B. Innerer Monolog, Tagebucheintrag, …)

• Wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbe-ziehen (z.B. aus testimo-nios, Plakaten, …)

Sprachmittlung

• auf der Grundlage ihrer vertieften interkulturellen Kompetenz Infor-mationen adressatengerecht bün-deln oder ergänzen (z.B. unter Bezugnahme auf den Kontext spanischer Einwanderer in Deutschland)

Sprechen: zusammen-hängen-des Sprechen

• Gegenüberstellung/ Abwägen von Gefahren, Motiven, We-gen etc. und Stellungnahme

• Meinungen anhand von Be-gründungen darlegen

Verfügen über sprachliche Mittel

• Wortschatz: einen differenzierten thematischen Wortschatz (movimientos migratorios, Bildbeschreibungs-/ Diskussionsvokabu-lar) zielorientiert nutzen

• Grammatische Strukturen: verfügen über ein grundlegendes Spektrum sprachlicher Mittel insbes. Redemittel zur Meinungswie-dergabe und Diskussion, Wiederholung des subjuntivo, Adverbialsätze und Satzverkürzungen, Passivkonstruktionen

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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Sprachlernkompetenz Qualifikationsphase: GK(n) Q1/ 2./3.Quartal

Thema:

Movimientos migratorios – España – país de inmigración (2. Quartal) y emigración (3. Quartal)

Sprachbewusstheit

• Die Bearbeitung von Aufgaben selbststän-dig und mittels kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen, durchführen und dabei mit auftretenden Schwierigkei-ten ergebnisorientiert umgehen

• Kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphä-nomenen erfassen

• Kommunikationsprobleme selbstständig behe-ben durch bedarfsgerechte Planung des Sprachgebrauchs

Text- und Medienkompetenz

• Sich mit den Perspektiven und Handlungsmustern von Migranten auseinandersetzen, ggf. einen Perspektivwechsel vollziehen und bei der Deutung eine eigene Perspektive herausarbeiten und begründet mündlich und schriftliche Stellung beziehen

• Texte (z.B. cuentos, testimonios, Bildmaterial, Tabellen, Sachtexte, …) und audiovisuelle Formate (deutsch oder spanisch) vor dem Hinter-grund ihres kulturellen Kontextes verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und relevante Details (auf Deutsch oder Spanisch) zusam-menfassen und mündlich und schriftlich wiedergeben bzw. sprachmitteln

• Ihr Textverständnis durch das Verfassen eigener produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• ggf. Produktion von Werbefilmen zu Spanien Einwanderungsland (Imagefilme) (MKR Spalte 4, 4.2, 4.4)

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung: mdl. Kommunikationsprüfung (2. Quartal) Klausur: Aufgabe 1: Sprachmittlung Aufgabe 1: Leseverstehen Aufgabe 2/3: Schreiben (3. Quartal)

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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GK (f) Las diversas caras del turismo en España (Schwerpunkt Andalucía)

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen Ökologische und ökonomische Herausforderungen: Tourismus als wichtiger Wirtschaftsbereich, Konse-quenzen des Massentourismus und der Industrialisie-rung des Agrarsektors, nachhaltiger Tourismus und ökologische Landwirtschaft als mögliche Alternativen, stereotype Wahrnehmungen von Andalusien / der An-dalusier

Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit

• das eigene Reise- und Konsumverhalten kritisch be-leuchten

• sich stereotyper Bilder von Andalusien / von Andalu-siern bewusst werden und diese hinterfragen

Interkulturelles Verstehen und Handeln

• Interkulturelles Verstehen und Handeln sich in die Denk- und Verhaltensweisen der Betroffe-nen und verschiedener Interessens-vertreter hinein-versetzen (z.B. Hotelbranche, Umweltverband, In-dustrie, Politik, Touristen)

Funktionale kommunikative Kompetenz

Hör-/Hör-Sehverstehen

• z.B. Kurzvideos (Dokumentati-onen, Werbefilme) Haupt- und Einzelinformationen entneh-men in Diskussionen die Haupt- und Einzelaussagen verstehen

Leseverstehen

• umfangreicheren Sachtexten über Tourismus und Landwirt-schaft Hauptaussagen, Details und thematische Aspekte ent-nehmen

Sprechen: an Gesprächen teil-nehmen

• über positive und negative As-pekte von Massentourismus diskutieren und dabei eigene Standpunkte darlegen und be-gründen

• sich in unterschiedlichen Rol-len in informellen sowie in for-malisierten Gesprächssituatio-nen ggf. nach Vorbereitung beteiligen

• bei sprachlichen Schwierigkei-ten grundlegende Kompensati-onsstrategien anwenden

zusammenhängendes Spre-chen

• Arbeitsergebnisse zusammen-hängend, mithilfe von Notizen präsentieren (u. a. Bildbe-schreibungen)

• Von Erfahrungen, Erlebnissen und Vorhaben berichten

Schreiben

• die eigene oder eine fremde Position zum Massentouris-mus bzw. zu Alternativen in unterschiedlichen Textforma-ten (z.B. in einem Brief/E-Mail, Artikel etc.) darlegen

Sprachmittlung

• zentrale Informationen in einem Gespräch in der jeweils ande-ren Sprache wiedergeben

Verfügen über sprachliche Mittel (Wortschatz; grammatische Strukturen; Aussprache- u. Intonationsmuster; Orthographie u. Zeichensetzung)

• thematischer Wortschatz: Andalusien, Tourismus, Landwirtschaft; Vokabular zur Meinungsäußerung/Diskussion, Präsentation von Ergebnissen und Bildbeschreibung

• grammatische Strukturen: Formen und Anwendung des imperfecto de subjuntivo und des condicional

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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Aussprache- u. Intonationsmuster: Besonderheiten des Andalusischen, ein gefestigtes Repertoire typischer Aussprache- und Intonationsmuster nutzen und dabei eine zumeist klare Aussprache und situationsgerechte Intonation zeigen

Sprachlernkompetenz

Qualifikationsphase: GK(f) Q1/4.Quartal

Thema:

Las diversas caras del turismo en

España .

Sprachbewusstheit

• selbstständig Informationen aus Texten und Bildmaterial erarbeiten und im Austausch anderen präsentieren (z.B. Expertenpuzzle, Mind-Map)

• selbstständig und kooperativ das Vokabular zur Präsen-tation und zur Meinungsäußerung festigen und aus-bauen

• grundlegende Strukturen einer Diskussion nutzen und situati-onsgerecht einsetzen

• Kommunikationsprobleme, die sich beim Diskutieren ergeben, selbstständig beheben

• Informationen situationsgerecht in Fremd- und Muttersprache wiedergeben

Text- und Medienkompetenz

• authentische umfangreichere Sachtexte verstehen und ihre wesentlichen Informationen vor allem mündlich strukturiert wiedergeben

• sich mit unterschiedlichen Perspektiven auseinandersetzen und einen Perspektivwechsel vollziehen begründet mündlich Stellung nehmen

• Medien funktional nutzen, um eigene Texte in mündlicher Vermittlungsform adressatenorientiert zu präsentieren

• MKR: Internetrecherche und (Powerpoint-) Präsentationen zu einem landeskundlichen Thema (MKR: Spalte 1, 2, 4, insbesondere 1.2, 2.2, 2.3, 4.1), ggf. Produktion von Werbefilmen zu Spanien als touristischem Ziel (MKR Spalte 4, 4.2, 4.4)

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung

Klausur: Aufgabe 1: Hör-/ Hör-Seh-Verstehen Aufgabe 1: Leseverstehen Aufgabe 2/3: Schreiben

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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Qualifikationsphase II: Q2 : GK(f) El desafío de la pobreza infantil

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen Alltagswirklichkeiten und berufliche Perspektiven junger Menschen: Facetten persönlicher Lebensgestaltung und Le-bensentwürfe Jugendlicher und junger Erwachse-ner in Lateinamerika

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit Sich eigener Wahrnehmungen und Einstellungen bewusst werden; Werte, Normen und Verhaltens-weisen von Straßenkindern in Lateinamerika, die von eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst wahrnehmen und ihnen Toleranz entgegenbringen

Interkulturelles Verstehen und Handeln Aktives und reflektiertes Hineinversetzen in Denk-und Verhaltensweisen betroffener Jugendlicher; Ge-meinsamkeiten und Unterschiede zwischen eigenen Lebenserfahrungen (dem eigenen Lebensalltag) und Sichtweisen und denen Gleichaltriger in Latein-amerika erkennen und reflektieren

Funktionale kommunikative Kompetenz:

Hör-/Hör-Sehverstehen • In Clips (reportajes, testi-

monios) und Kurzfilm (Quiero ser) Stimmungen und Einstellungen erfassen

• Rezeptionsstrategien funk-tional anwenden; repräsen-tative Varietäten verstehen

Leseverstehen

• Sach- und Gebrauchstex-ten zum Thema pobreza in-fantil Hauptaussagen und inhaltliche Details entneh-men und in den Kontext der Gesamtaussage einordnen

Sprechen

• eigene Standpunkte zum Thema pobreza infantil dar-legen und begründen sowie divergierende Standpunkte bewerten und kommentie-ren

Schreiben

• unter Beachtung der Textsortenmerkmale ein erweitertes Spektrum von Sach- und Gebrauchs-texten zum Thema po-breza infantil verfassen und dabei vielfältige Mit-teilungsabsichten diffe-renziert realisieren

• in die eigene Texterstel-lung explizite Informatio-nen und Argumente aus dem Videomaterial sowie aus Sach- und Ge-brauchstexten einbezie-hen

Sprachmittlung

• z.B. mdl. Sprachmitt-lung: Interesse an ei-nem Freiwilligendienst nach dem Abitur

Verfügen über sprachliche Mittel

• Thematischer Wortschatz: pobreza infantil; sociedad y cultura; Vokabular zur Meinungsäußerung/Diskussion; Lernwortschatz zur Textarbeit

• Grammatische Strukturen: Verwendung von Adverbialsätzen und Satzverkürzungen • Aussprache- u. Intonationsmuster: Varietäten des Spanischen in Zentralamerika

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q1 GK (f)

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Sprachlernkompetenz Qualifikationsphase: GK(f) Q2 / 1.Quartal

Kompetenzstufe: B2

Thema: El desafío de la pobreza in-

fantil

Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std.

Sprachbewusstheit • Ein- und zweisprachige Wörterbücher für das ei-

gene Sprachenlernen und die Informationsbe-schaffung nutzen

• eine der kommunikativen Absicht entsprechende Rezeptionsstrategie (Hörabsicht) selbstständig an-wenden

• die Bearbeitung komplexer Arbeitsformen selbst-ständig und mittels kooperativer Arbeitsformen des Sprachenlernens planen

• sprachliche Normabweichungen und Varietäten des ame-rikanischen Spanisch benennen

• Kommunikationsprobleme selbstständig beheben

Text- und Medienkompetenz

• sich mit Perspektiven und Handlungsmustern von Akteuren, Charakteren und Figuren auseinandersetzen, Perspektivwechsel vollziehen, die eigene Per-spektive herausarbeiten und mündlich und schriftlich Stellung beziehen

• grafische, akustische und filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und die gewonnenen Aussagen belegen

• Texte vor dem Hintergrund ihres kulturellen Kontexts verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und relevante Details zusammenfassen und mündlich und schriftlich strukturiert wiedergeben.

• Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen Bedingtheit in Bezug auf die Aussageabsicht, Darstellungsform, und Wirkung deuten und Verfahren des Analysierens/Interpretierens anwenden.

• MKR: Vertiefte (inhaltliche) Analyse von Filmsequenzen, z.B. „Quiero ser“ (MKR: 5.3, 5.4)

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur:

• Schreiben

• Hör-/Hör-Sehverstehen

• Lesen

Andere Formen der Leistungsfeststellung: schriftliche und münd-liche Überprüfung des Wortschatzes und Grammatik im themati-schen Zusammenhang

Mögliches Projektvorhaben (zeitlicher Umfang: 4-6 Std.)

Kontaktaufnahme zu (inter-)national anerkannten und renommierten Hilfsorganisation. Zusätzlich bzw. alternativ: Informationsrecherche über das Internet.

Kleingruppenarbeit mit anschließender Präsentation. Inhaltliche Schwerpunkte:

• Arbeitsschwerpunkte

• Aktuelle Projekte

• Finanzierung & Nachhaltigkeit

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q2 GK (f)

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GK(f) Chile – facetas sociales y culturales de hoy

Interkulturelle kommunikative Kompetenz

Soziokulturelles Orientierungswissen Zwischen nationaler Identität und kultureller Vielfalt (la riqueza cultural de Chile); Einblicke in aktuelle kulturelle und gesellschaftliche Strukturen Chiles Staatsstreich und Diktatur in Chile: Vergangen-heitsbewältigung, Umgang mit Tätern, Frage nach Schuld und Sühne/ Perspektive der Opfer Die Welt der indigenen Völker in der lateinamerika-nischen Gesellschaft – ein multiethnisches Zusam-menleben (am Beispiel Mapuche)

• Eroberung LAs – soziokulturelle Folgen

• Traditionsbewusstsein (Werte, Glaube, kultureller Reichtum)

• Herausforderungen des Zusammenlebens: wirtschaftliche, politische, soziale Stellung der indigenen Völker

Interkulturelle Einstellungen und Bewusst-heit • Sich der kulturellen und sprachlichen Vielfalt

Chiles und der damit verbundenen Herausfor-derungen bewusst werden und neuen Erfahrun-gen mit der chilenischen Kultur grundsätzlich of-fen und lernbereit begegnen

• Werte, Normen und Verhaltensweisen der Chi-lenen, die von eigenen Vorstellungen abwei-chen, bewusst wahrnehmen und ihnen Toleranz entgegenbringen

Interkulturelles Verstehen und Handeln Sich aktiv und reflektiert in Denk- und Verhaltens-weisen der Chilenen hineinversetzen (Perspektiv-wechsel) und aus der spezifischen Differenzerfah-rung ein vertieftes Verständnis sowie ggf. kritische Distanz (auch zur eigenen Kultur) bzw. Empathie entwickeln

Funktionale kommunikative Kompetenz:

Hör-/Hör-Sehverstehen • in einem Spielfilm (z.B. Ma-

chuca, NO, Colonia Dig-nidad) Stimmungen und Beziehungen der Spre-chenden erfassen

• Informationen aus dem Film mit textexternem Ba-siswissen kombinieren

• Rezeptionsstrategien funk-tional anwenden; repräsen-tative Varietäten verstehen

Leseverstehen • Texte (Sachtexte; leyen-

das) vor dem Hintergrund einer erweiterten Band-breite von Gattungs- und Gestaltungsmerkmalen in-haltlich erfassen

• explizite und implizite Infor-mationen erkennen und in den Kontext der Gesamt-aussage einordnen

Sprechen • Gesellschaftliche und kultu-

rellen Sachverhalte Chiles darstellen, problematisieren und kommentieren

• Meinungen klar und be-gründet darlegen

• Arbeitsergebnisse und Kurzpräsentationen darbie-ten und kommentieren

Schreiben • diskontinuierliche Vorla-

gen in kontinuierliche Texte umschreiben

• Texte durch den Einsatz eines angemessenen Stils und Registers ge-stalten

Sprachmittlung • als Sprachmittler unter Ein-

satz der eigenen interkulturel-len Kompetenz wesentliche Aussagen und Aussageab-sichten zum Thema Chile in der jeweiligen Zielsprache mündlich wie schriftlich sinn-gemäß wiedergeben

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q2 GK (f)

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• bei sprachlichen Schwierig-keiten Kompensationsstra-tegien funktional anwen-den.

Text- und Medienkompetenz

• MKR: Vertiefte (inhaltliche) Analyse von Filmsequenzen, z.B. „NO“, „Colonia Dignidad“ (MKR: 5.3, 5.4)

Verfügen über sprachliche Mittel

• Thematischer Wortschatz: Chile; sociedad y cultura

• Grammatische Strukturen: Reale und irreale Bedingungssätze • Aussprache- u. Intonationsmuster: Varietäten des Spanischen in Chile

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur: • Schreiben • Hör-/Hör-Sehverstehen • Lesen

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben Q2 GK (f)

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Sprachlernkompetenz Qualifikationsphase: GK (f) Q2 / 2.Quartal

Kompetenzstufe: B1/B2

Thema: Chile – sociedad y cultura (La recuperación de la memoria

histórica)/ Mapuche

Gesamtstundenkontingent: ca. 30 Std.

Sprachbewusstheit

• Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachge-recht dokumentieren, intentions- und adressaten-orientiert präsentieren und den erreichten Arbeits-stand selbstständig und im Austausch mit anderen evaluieren

• eine der kommunikativen Absicht entsprechende Rezeptionsstrategie (Hörabsicht) selbstständig an-wenden

• sprachliche Normabweichungen und Varietäten des ame-rikanischen Spanisch in Chile benennen

• Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen Chiles reflektieren und an Beispielen erläutern

Text- und Medienkompetenz

• sich mit Perspektiven und Handlungsmustern von Akteuren, Charakteren und Figuren auseinandersetzen, Perspektivwechsel vollziehen, die eigene Per-spektive herausarbeiten und mündlich und schriftlich Stellung beziehen

• das Textverständnis durch das Verfassen eigener produktionsorientierter, kreativer Texte zum Ausdruck bringen

• grafische, akustische und filmische Merkmale erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und die gewonnenen Aussagen belegen

• Texte vor dem Hintergrund ihres kulturellen Kontexts verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und

• relevante Details zusammenfassen und mündlich und schriftlich strukturiert wiedergeben.

• Literarischer Schwerpunkt: z.B. „La muerte y la Doncella“ (Ariel Dorfman)/ Auszüge aus „La casa de los espíritus“: Staatsstreich und Diktatur in Chile/ Machtausbau und Repression – Aufarbeitung der Geschichte, Darstellung im Werk Dorfmans/ Allendes… (ggf. Vergleich Drama-Filmische Umsetzung)

Sonstige fachinterne Absprachen

Lernerfolgsüberprüfung Klausur

• Schreiben

• Lesen

• Hör-/Hör-Sehverstehen

Andere Formen der Leistungsfeststellung: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen

Mögliche Projektvorhaben: Erstellen einer Präsentation zu den Themen:

- Chile como destino turístico - Chile, un país de contrastes

- La comunidad hispana de Chile

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Konkretisiertes Unterrichtsvorhaben EF GK (n)

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Fachmethodische und fachdidaktische Arbeit

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2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit

In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulpro-gramms hat die Fachkonferenz Spanisch die folgenden fachmethodischen und fach-didaktischen Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis 14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qua-litätsanalyse sind, die Grundsätze 15 bis 24 sind fachspezifisch angelegt.

Überfachliche Grundsätze:

1.) Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestim-

men die Struktur der Lernprozesse.

2.) Inhalt und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsver-

mögen der Schülerinnen und Schüler.

3.) Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.

4.) Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.

5.) Die Schülerinnen und Schüler erreichen einen Lernzuwachs.

6.) Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen.

7.) Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen und bie-

tet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.

8.) Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schülerin-

nen und Schüler.

9.) Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und

werden dabei unterstützt.

10.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.

11.) Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.

12.) Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.

13.) Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.

14.) Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.

Fachliche Grundsätze:

15.) Der Unterricht verfolgt das Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit. Er wird

grundsätzlich auf Spanisch gehalten, aus organisatorischen Gründen können

aber auch einzelne Unterrichtsphasen in der Muttersprache durchgeführt werden.

Im Rahmen der Sprachmittlung und der Überprüfung der rezeptiven Kompeten-

zen kann im Unterricht ebenfalls auf die Muttersprache zurückgegriffen werden.

16.) Im Unterricht werden im Sinne einer Mehrsprachendidaktik die bereits vorhande-

nen Sprachkenntnisse der Schülerinnen und Schüler eingebunden und produktiv

für das Erlernen des Spanischen genutzt.

17.) Die eingeführten Lehrwerke sind als Materialangebote für die unterrichtenden

Lehrerinnen und Lehrer zu verstehen, nicht als Lehrplan. Die Lehrwerke werden

funktional in Bezug auf die angestrebten Kompetenzen eingesetzt und durch au-

thentisches Material ergänzt.

18.) Die Mündlichkeit stellt einen Schwerpunkt des Unterrichts dar. Um die Mündlich-

keit zu stärken, werden Sprechanlässe geschafften, die in situativen Kontexten

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Fachmethodische und fachdidaktische Arbeit

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eingebunden sind. Ziel ist es, aufbauend auf stärker gelenkte und gesteuerte

Lernsituationen freies Sprechen zu ermöglichen.

19.) Bei der Korrektur von Fehlern wird im Schriftlichen die Selbstevaluation durch

entsprechende Verfahren geschult, so dass individuelle Fehlerschwerpunkte von

den Schülerinnen und Schülern selbst identifiziert und behoben werden können.

20.) Im Mündlichen ist die Fehlertoleranz höher als im Schriftlichen, entscheidend ist

hierbei eine gelungene Kommunikation.

21.) Der Unterricht ist lernaufgabenorientiert.

22.) Kooperative Lernformen werden funktional eingesetzt.

23.) Individuelle Förderung wird durch binnendifferenzierende Maßnahmen, sistemas

de apoyo und persönliche Beratung sichergestellt.

24.) Das außerschulische und außerunterrichtliche Lernen ist ein weiteres Prinzip des

Spanischunterrichts. Daher werden beispielsweise Austauschprogramme unter-

stützt, die Teilnahme an Wettbewerben gefördert und außerschulische Lernorte

genutzt.

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Lehr- und Lernmittel

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2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung

Hinweis: Sowohl die Schaffung von Transparenz bei Bewertungen als auch die Vergleichbarkeit von Leistungen sind das Ziel, innerhalb der ge-gebenen Freiräume Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung zu treffen.

Auf der Grundlage von § 48 SchulG, § 13 APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehr-plans X hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrück-meldung beschlossen. Die nachfolgenden Absprachen stellen die Minimalanforderun-gen an das lerngruppenübergreifende gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglie-der dar. Bezogen auf die einzelne Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz. Verbindliche Absprachen

• Mündliche Prüfungen: Die Klausuren werden in folgenden Quartalen in allen Kurs-typen durch eine mündliche Prüfung ersetzt:

- EF (1. Halbjahr / 1. Quartal) (fakultativ) - Q1 (1. Halbjahr / 2. Quartal) (obligatorisch)

• Facharbeit: Die erste Klausur im Halbjahr Q1.2 der fortgeführten Kurse kann durch eine Facharbeit ersetzt werden. In neueinsetzenden Kursen können laut Beschluss der Fachkonferenz sowie der Lehrerkonferenz keine Facharbeiten geschrieben werden. Auf Antrag kann von dieser Regelung abgewichen werden (z.B. Mutter-sprachler/ längere Auslandsaufenthalte).

• Bei der Bewertung sind folgende Kriterien zu berücksichtigen:

Inhaltliche Gestaltung 40 %

Darstellungsleistung/ Sprache

(Die Darstellungsleistung wird erweitert um die As-pekte wissenschaftliches Arbeiten und Form)

60 %

Hierbei muss deutlich werden, dass eine eigenständige sprachliche Leistung erbracht

wurde, die nicht auf den Einsatz von Übersetzungsprogrammen o.ä. zurückzufüh-ren sind.

• Wörterbucheinsatz in Klausuren: - Spanisch neueinsetzend: ab Q1 - Spanisch fortgeführt: ab EF

• Bewertung: Die Bewertung richtet sich nach dem Lehrplan (Kap. 3 u. 4) und den Vorgaben des Zentralabiturs.

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Lehr- und Lernmittel

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1) Überprüfung der Teilkompetenz Schreiben: 60% der Punktzahl entfallen auf die Darstellungsleistung, 40% auf den Inhalt.

Ausnahme: In der Einführungsphase der neueinsetzenden Fremdsprache entfallen in der Regel mindestens 60% auf die Darstellungsleistung. Der Sprachrichtigkeit wird in der Re- gel ein deutlich höheres Gewicht als den übrigen Kompetenzen zugeordnet.

2) Gewichtung der einzelnen Teilkompetenzen:

Aufgabentyp 1:

Schreiben mit einer weiteren integrierten Teilkompetenz (Prüfungsteil A)

• Eine weitere Teilkompetenz in isolierter Überprüfung (Prüfungsteil B)

• Prüfungsteil A ca. 70-80% der Gesamtpunktzahl (z.B. 105-120 Pkt. von 150 Pkt.)

• Prüfungsteil B ca. 30-20% der Gesamtpunktzahl (z.B. 45-30 Pkt. von 150 Pkt.)

Aufgabentyp 2:

Schreiben mit zwei weiteren integrierten Teilkompetenzen • Es erfolgt keine Gewichtung nach Teilkompetenzen.

Aufgabentyp 3:

Schreiben sowie zwei weitere Teilkompetenzen in isolierter Überprüfung

• Prüfungsteil A ca. 50% der Gesamtpunktzahl (z.B. 75 Pkt. von 150 Pkt.)

• Prüfungsteil B ca. 50% (je ca. 20-30%) der Gesamtpunktzahl (z.B. 75 Pkt. von 150 Pkt., je Kompetenz zwischen 30-45 Pkt.)

3) Verbindliche Instrumente 1. Überprüfung der schriftlichen Leistung Die Konzeption und Bewertung der Klausuren richtet sich nach Kapitel 3 und 4 des Kernlehrplans (s.o.). 2. Überblick über die Verteilung der Klausuren

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Lehr- und Lernmittel

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Konkrete Festlegungen durch die Fachkonferenz der Schule – EF (f)

Themenbereiche gem. „inhaltliche Vorgaben“

Überprüfung der funktionalen kommunikativen Teil-kompetenzen

ggf. Auf-gabenart

gem. KLP

Klausur-dauer: Minuten

Länge der Ausgangstexte

EF.1: 1. Quartal Thema: La España urbana y la España

rural: perspectivas y visiones de los jóvenes en España

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. X „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

„altes For-mat“

90 Schreiben/Lesen: ca. 300

EF.1: 2. Quartal “Mi querido México“ : La vida y la obra de Frida Kahlo

➔ Auswahl der Kompetenz frei

durch den*die Fachlehrer*in

Schreiben, Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

90

ca. 300-400

EF.2: 1. Quartal Thema: De la Edad Media a la Época

Moderna: la convivencia de las religiones y la conquista de América

X Schreiben, X Leseverstehen, X Hör(seh)verstehen, Sprachmittlung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1 oder

3

90 Schreiben/Lesen: ca. 400

EF.2: 2. Quartal Thema: Los años difíciles del siglo XX :

cambios sociales y políticos (La lengua de las mariposas

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, X Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1 oder 3

90 Schreiben/Lesen: ca. 400 Sprachmittlung: 200-300

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Lehr- und Lernmittel

62

Konkrete Festlegungen durch die Fachkonferenz der Schule – GK (n)

Themenbereiche gem. „inhaltliche Vorgaben“

Überprüfung der funktionalen kommunikativen Teil-kompetenzen

ggf. Auf-gabenart

gem. KLP

Klausur-dauer: Minuten

Länge der Ausgangstexte

Q 1.1: 1. Quartal Thema: Vivir y convivir en una España multicultural

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. X „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

„altes For-mat“

135 Schreiben/Lesen: ca. 250

Q 1.1: 2. Quartal Thema: Las diversas caras del turismo en España

Schreiben, Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung X mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

/

/

Q 1.2: 1. Quartal

Thema: Barcelona – capital

polifacética de una comunidad

bilingüe

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, X Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1 oder

3

135 Schreiben/Lesen: 300-400 Sprachmittlung: 300-400

Q 1.2: 2. Quartal Thema: El desafío de la pobreza infantil en Latinoamérica

X Schreiben, X Leseverstehen, X Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1 oder 3

135 Schreiben/Lesen: 300-400

Q 2.1: 1. Quartal Thema: La realidad chilena en la litera-tura de Antonio Skármeta (La composición)

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, X Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1

180 Schreiben/Lesen: 400-500 Sprachmittlung: 400-450

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Lehr- und Lernmittel

63

Q 2.1: 2. Quartal Thema: Retos y oportunidades de la diversidad étnica en Latinoamérica

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, X Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1 180 Schreiben/Lesen: 400-500 Sprachmittlung: 400-450

Q 2.2: Thema: Facetas de España y La-tinoamérica en la realidad y la lit-eratura

Abiturformat des jeweiligen Abiturjahrgangs Abitur-for-mat

Abiturvorgaben (s. o./Tabelle)

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Lehr- und Lernmittel

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Konkrete Festlegungen durch die Fachkonferenz der Schule – GK (f)

Themenbereiche gem. „inhaltliche Vorgaben“

Überprüfung der funktionalen kommunikativen Teil-kompetenzen

ggf. Auf-gabenart

gem. KLP

Klausur-dauer: Minuten

Länge der Ausgangstexte

Q 1.1: 1. Quartal Thema: El bilingüismo como faceta de la sociedad española

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. X „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

„altes For-mat“

135 Schreiben/Lesen: ca. 350

Q 1.1: 2. Quartal Thema: España – país de inmig-ración y emigración (La inmigra-ción)

Schreiben, Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung X mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

/

/

Q 1.2: 1. Quartal

Thema: España – país de inmig-

ración y emigración (La emigra-

ción)

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, X Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1 oder

3

135 Schreiben/Lesen: 500-600 Sprachmittlung: 400-500

Q 1.2: 2. Quartal Thema: Las diversas caras del tu-rismo en España

X Schreiben, X Leseverstehen, X Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1 oder 3

135 Schreiben/Lesen: 500-600

Q 2.1: 1. Quartal Thema: El desafío de la pobreza infantil en Latinoamérica

X Schreiben, X Leseverstehen, X Hör(seh)verstehen, Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1

180 Schreiben/Lesen: 600-700 Sprachmittlung: 450-550

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Lehr- und Lernmittel

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Q 2.1: 2. Quartal Thema: Chile – la memoria histórica en la literatura dramática Retos y oportunidades de la diversidad étnica en Latinoamérica

X Schreiben, X Leseverstehen, Hör(seh)verstehen, X Sprachmitt-lung mdl. Kommunikationsprfg. „altes Format” (Schreiben/Lesen integriert)

1.1 180 Schreiben/Lesen: 600-700 Sprachmittlung: 450-550

Q 2.2: Thema: Facetas de España y La-tinoamérica en la realidad y la lit-eratura

Abiturformat des jeweiligen Abiturjahrgangs Abitur-for-mat

Abiturvorgaben (s. o./Tabelle) 240 Min. Schreiben/Lesen: 700-800 Sprachmittlung: 450-600

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Lehr- und Lernmittel

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3. Überprüfung der sonstigen Leistungen

Die Überprüfung der sonstigen Leistung erfolgt durch

• schriftliche Übungen (z.B. zur anwendungsorientierten Überprüfung des Be-reichs Verfügen über sprachliche Mittel und Sprachlernkompetenz (Arbeitsme-thoden und –techniken, z.B. Wortschatzarbeit, Wörterbucharbeit)

• kontinuierliche Beobachtungen (z.B. Beteiligung am Unterrichtsgespräch in qualitativer und quantitativer Hinsicht)

• Zusammenarbeit in Partner- und Gruppenarbeiten

• Einbringen von Hausaufgaben in den Unterricht

• punktuelle Bewertungen (z. B. von Referaten, Präsentationen, Portfolios, Kurz-vorträge)

• Schriftliche Übungen und Überprüfungen werden in der Regel den Schülern vorab angekündigt.

Übergeordnete Kriterien: Die Bewertungskriterien für eine Leistung müssen den Schülerinnen und Schülern transparent und klar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung:

• Die Klausuren bzw. mündlichen Prüfungen prüfen die im Unterrichtsvorhaben schwerpunktmäßig erarbeiteten und vertieften Kompetenzen ab.

• Die Bewertung der schriftlichen Leistung und mündlichen Prüfungen erfolgt kri-teriengeleitet. In entsprechenden Bewertungsrastern werden den Schülerinnen und Schülern die Kriterien der Bewertung transparent gemacht.

• Die Leistungsbewertung dient zum einen der Diagnose des bisher erreichten Lernstandes, zum anderen ist sie Ausgangspunkt für individuelle Förderemp-fehlungen. Dies sollte sich in dem Kommentar zur Arbeit bzw. zur mündlichen Prüfung wiederfinden. Darüber hinaus sollen die Schüler zur Selbstevaluation ihrer Fehlerquellen angeleitet werden (z. B. Erstellung von Fehlerrastern).

Konkretisierte Kriterien: Kriterien für die Überprüfung der schriftlichen Leistung Die Bewertung der schriftlichen Leistung richtet sich nach den Kriterien der schriftli-chen Abiturprüfung und berücksichtigt inhaltliche Leistung und Darstellungsleistung / sprachliche Leistung (kommunikative Textgestaltung, Ausdrucksvermögen und sprachliche Richtigkeit). Die Bewertung der schriftlichen Leistung richtet sich nach den im Kernlehrplan ausge-wiesenen Kompetenzen

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Lehr- und Lernmittel

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Kriterien für die Überprüfung der sonstigen Leistungen:

Die Bewertung richtet sich nach der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen und Schüler, wobei folgende Aspekte besonders zu berücksichtigen sind:

• Funktionale kommunikative Kompetenzen: Sie verfügen über sprachliche Mittel und kommunikative Strategien, die sie funktional in der mündlichen und schrift-lichen Kommunikation einsetzten können. Hierzu zählen Ausdrucksvermögen (Wortschatz, Satzbau) sowie angemessenes Aussprache und Intonation.

• Interkulturelle kommunikative Kompetenz: Sie berücksichtigen interkulturelle Konventionen in Dialogen und Diskussionen und sind hierbei in der Lage, sich in andere Rollen zu versetzen.

• Text- und Medienkompetenz: Sie nutzen ihr Text- und Medienwissen, um ei-gene mündliche Beiträge adressaten- und methodengerecht zu präsentieren.

Darüber hinaus ist für die übrigen Kompetenzbereiche noch Verständigung über die Kriterien der Leistungsbewertung herbeizuführen. Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung: Die Leistungsrückmeldung erfolgt in mündlicher und schriftlicher Form.

• Intervalle - Wann:

- nach den Klausuren, zum Quartalsende oder bei Gesprächsbedarf

• Formen - Wie:

- mündliche Rückmeldung: Elternsprechtag, Schülersprechtag

- schriftliche Rückmeldung: individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext

einer schriftlich zu erbringenden Leistung oder der mündlichen Prüfung

4 Korrektur von Klausuren Die Leistungsbewertung ist so anzulegen, dass

• sie den in den Fachkonferenzen gemäß Schulgesetz beschlossenen Grundsätzen entspricht,

• die Kriterien für die Notengebung den Schülerinnen und Schülern transparent sind und

• die Korrekturen sowie die Kommentierungen den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglichen. Dazu gehören insbesondere auch Hinweise zu individuell erfolgversprechenden allgemeinen und fachmethodischen

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Lehr- und Lernmittel

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Lernstrategien. Die Verwendung von Randbemerkungen/Korrekturzeichen hat inso-fern eine doppelte Funktion: Zum einen geben sie der Schülerin/dem Schüler eine differenzierte Rückmeldung zu den inhaltlichen und sprachlichen Stärken und Schwächen der Klausur/schriftlichen Arbeit und damit Hinweise für weitere individuelle Lernschritte. Zum anderen dienen die Randbemerkungen/Korrekturzeichen der Lehrkraft als Orientierung für die ab-schließende Bewertung mithilfe eines inhaltlichen und sprachlichen Kriterienrasters. Folglich ist es nicht ausreichend, lediglich Fehler und Defizite zu markieren. Vielmehr sind auch positive Aspekte der Klausur angemessen am Rand zu vermerken.

4.1) Inhalt Im Sinne dieser zweifachen Zielsetzung werden Stärken und Schwächen in der in-haltlichen Leistung am Rand vermerkt. Sie sind meist komplexer Natur und lassen sich nicht durch einfache Korrekturzeichen erfassen. Vielmehr erfordern sie eine nä-here Kennzeichnung. Dabei können Kurzbezeichnungen verwendet werden, z.B. Inh (Inhalt), Log (Logik), Rel (Relevanz). Zur Kennzeichnung der Qualität können sie er-gänzt werden durch die Zeichen + und –.

4.2) Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen / Ver-fügbarkeit sprachlicher Mittel Ebenfalls am Rand vermerkt werden Stärken und Schwächen des Schülertextes in den Bereichen Kommunikative Textgestaltung und Ausdrucksvermögen/Verfügbar-keit sprachlicher Mittel. Hierzu bieten sich die Kurzzeichen KT und AV an – jeweils er-gänzt durch die Zeichen + bzw. –. Diesen Kurzzeichen können Hinweise zur jeweils betroffenen Kategorie hinzugefügt werden (z.B. Aufgabenbezug, Belegtechnik, Eigen-ständigkeit).

4.3) Sprachrichtigkeit Für die Korrektur der Abiturarbeiten gelten entsprechend den Kriterien der Sprachrich-tigkeit die Zeichen W für Wortschatz, G für Grammatik, R für Rechtschreibung und Z für Zeichensetzung. Diese können ggf. durch die folgenden Korrekturzeichen weiter differenziert werden, sofern dies im Hinblick auf die Rückmeldung an die Schülerinnen und Schüler sinnvoll ist: Korrekturzeichen Beschreibung W Wortschatz Präp Präposition Konj Konjunktion A Ausdruck G Grammatik Bez Bezug, Konkordanz F Form Mod Modus Pron Pronomen Sb Satzbau T Tempus R Rechtschreibung Z Zeichensetzung (…) Streichung

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Lehr- und Lernmittel

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√ Einfügung Die betroffenen Wörter bzw. Passagen werden im Schülertext unterstrichen und am Rand mittels Korrekturzeichen kategorisiert. In den Klausuren der Einführungs- und der Qualifikationsphase wird dem Korrektur-zeichen in der Regel ein Korrekturvorschlag hinzugefügt. Auch wiederholt auftretende Fehler werden nach dem Fehlertyp kategorisiert und zusätzlich mit dem Vermerk „s.o.“ versehen. Bei der Beurteilung der sprachlichen Kor-rektheit werden sie berücksichtigt; ihre Markierung als Wiederholungsfehler hat diag-nostischen Wert (Hinweis auf systematische Fehler). Auch solche Fehler, die als Flüchtigkeitsfehler erscheinen, sind nach dem jeweiligen Fehlertyp zu kategorisieren und bei der Beurteilung angemessen zu berücksichtigen. Im Spanischen werden ein fehlender oder falscher Akzent, eine fehlende oder falsche Tilde als Rechtschreibfehler markiert, es sei denn die falsche Schreibweise impliziert eine andere Bedeutung oder einen anderen Sinn, dann handelt es sich um W- oder G-Fehler. Im Bereich der Zeichensetzung werden alle Fälle markiert, die dem üblichen Ge-brauch oder dem Satzsinn widersprechen (im Spanischen z.B. Komma vor Nebensatz, fehlendes Fragezeichen am Satzanfang, Ausrufezeichen bei Imperativen, unten ste-hende Anführungszeichen). Bei der Gesamtbeurteilung der Sprachrichtigkeit in den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung wird berücksichtigt, in welchem Maße das Lesen und Verstehen des Textes durch die Fehler beeinträchtigt oder gar gestört sind (vgl. die Stufenbeschreibungen im Raster zur sprachlichen Leistung für das Zentralabitur)

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Lehr- und Lernmittel

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2.4 Lehr- und Lernmittel

Auswahl ergänzender, fakultativer Lehr- und Lernmittel

2.4.1 Übersicht über die an der Schule eingeführten Lehrwerke und Unterrichts-materialien

Differenzierungsbereich Klassen 8 bis 10: „Encuentros – Método de espanol Edi-ción 3000“, Cornelsen Verlag

EF neueinsetzend: “A tope“, Cornelsen Verlag Q1 / Q2 neueinsetzend: Authentische Texte aus diversen Medien werden zur Verfügung gestellt Für alle Kurse ab EF können zur Verfügung gestellt werden (je nach Bedarf) Grammatik Spanisch. Wörterbuch zweisprachig Spanisch. Wörterbuch einsprachig Spanisch. Lektüren gemäß den konkret. Unterrichtsvorhaben (müssen selbst erworben werden)

2.4.2 Allgemeines

• Die Lehrwerke sind als Angebot für die Lehrerinnen und Lehrer zu verstehen. Ein-zelne Module können durch andere Materialien ersetzt werden. Authentische Mate-rialien sollen zusätzlich genutzt werden.

• Die Lehrerinnen und Lehrer können zurückgreifen auf: Lesebücher, Themenhefte und Lektürereihen, Fachzeitschriften, Loseblattsammlungen, Internetseiten, Filme und Hör-/Hör-Sehtexte.

• Es werden keine verbindlichen Zuweisungen von Unterrichtsmaterialien zu Unter-richtsvorhaben vorgenommen, um den Lehrerinnen und Lehrern auch den Kursen Flexibilität und individuellen Spielraum einzuräumen.

• Verbindlich ist lediglich der Einsatz der in den konkretisierten Unterrichtsvorhaben aufgeführten Lektüren bzw. Filme.

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Qualitätssicherung und Evaluation

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4 Qualitätssicherung und Evaluation

Evaluation des schulinternen Curriculums Zielsetzung: Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. Eine Evaluation des Fachunterrichtes erfolgt entweder durch eine (wechselseitige) jährliche kollegiale Hospitation oder durch das Einholen von Schüler*innen-Feedback. Zu diesem Zweck können Fragebogen eingesetzt werden oder eine Evaluations-App (z.B. Edkimo) eingesetzt werden. Prozess: Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesam-melt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Der vorliegende Bogen wird sukzessive von den Kollegen / Kolleginnen aus-gefüllt und wird als Instrument einer solchen Bilanzierung genutzt.

Kriterien Ist-Zustand (Auffälligkeiten)

Änderungen/ Konsequenzen/ Perspektivplanung

Wer (Verantwortlich)

Bis wann (Zeitrahmen)

Funktionen

Fachvorsitz - -

Stellvertreter - -

Sonstige Funktionen

-

-

Ressourcen

personell Fachlehrerinnen und Fachlehrer

4 - -

Lerngruppen (SII) EF (f): QF GK (f):

- -

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Qualitätssicherung und Evaluation

72

QF LK (f): EF (n): QF GK(n): 1 Gesamt: 7

Lerngruppengröße Durchschnitt: Wunsch an die Schullei-tung, gerade im neuein-setzenden Kurs möglichst kleine einzurichten

räumlich

Fachraum N105

materiell/ sachlich

Lehrwerke alle

Fachzeitschriften - - -

zeitlich Abstände Fachteamar-beit

einmal im Quartal gemein-same Sitzung mit parallel unterrichtenden Lehrerin-nen und Lehrern zur mit-telfristigen Planung; regel-mäßiger Austausch über aktuellen Stand

Termine längerfristig pla-nen, damit vorausschau-ender gearbeitet werden kann

Dauer Fachteamarbeit nach Bedarf - - -

Unterrichtsvorhaben EF GK (n)

Yo me presento

Los jóvenes y su ámbito social (familia, amigos)

Los jóvenes y su rutina diaria (vida escolar, hobbys)

Un intercambio a Madrid

Conocer el mundo hispanoamericano: De vacaciones en México

- -

Ggf. Compromiso social de los jóvenes – proyectos en España y Latinoamé-rica

- - -

Unterrichtsvorhaben Q GK (n)

Vivir y convivir en una España multicul-tural

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Qualitätssicherung und Evaluation

73

Las diversas caras del turismo en Es-paña

Barcelona – capital polifacética de una comunidad bilingüe

La pobreza infantil en Latinoamérica – la formación como llave para salir de la calle

Chile – sociedad y cultura : La realidad chilena en la literatura de Antonio Skármeta

Chile – sociedad y cultura : Retos y oportunidades de la diversidad étnica (El movimiento indígena en Chile – los mapuches, su historia y situación ac-tual)

- - - -

Ggf. Aspectos políticos y sociales de la España de hoy

Unterrichtsvorhaben EF (f)

La España urbana y la España rural: perspectivas y visiones de los jóvenes en España

De la Edad Media a la Época Moderna: la convivencia de las religiones y la conquista de América

- - - -

“Mi querido México“ : La vida y la obra de Frida Kahlo

Los años difíciles del siglo XX : cam-bios sociales y políticos (La lengua de las mariposas)

- - - -

Unterrichtsvorhaben QF Gk (f)

El bilingüismo como faceta de la socie-dad española

España – país de inmigración y emi-gración

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Qualitätssicherung und Evaluation

74

Las diversas caras del turismo en Es-paña

- - - -

El desafío de la pobreza infantil

Chile – la memoria histórica en la lite-ratura dramática (z.B. La muerte y la doncella)

Chile – sociedad y cultura : Retos y oportunidades de la diversidad étnica (El movimiento indígena en Chile – los mapuches, su historia y situación ac-tual)

Ggf. Aspectos políticos y sociales de la España de hoy

- - - -

Leistungsbewertung/ Einzelinstrumente

Darstellungsleistung

mündliche Prüfung

Leistungsbewertung/Grundsätze

sonstige Leistungen - - - -

Arbeitsschwerpunkt(e) SE

fachintern

- kurzfristig (Halbjahr) - - - -

- mittelfristig (Schuljahr) -

- langfristig

fachübergreifend

- kurzfristig - - - -

- mittelfristig - - - -

- langfristig - - - -

Fortbildung

Fachspezifischer Bedarf

- kurzfristig - - - -

- mittelfristig

- langfristig

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Qualitätssicherung und Evaluation

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Fachübergreifender Bedarf

- kurzfristig - - - -

- mittelfristig

- langfristig - - - -