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Sonntag, 20.09. um 20 Uhr im Marmorsaal Farben des Soprans Große Stimmen von morgen - Abschlusskonzert Sonntag, 20.09. um 11 Uhr, Matinée im Schlosstheater Schillers Glocke - das veruntreute Lied Historischer Verein, Staatliche Schlösser und Gärten und die Haake Stiftung laden ein. Samstag, 19.09. um 20 Uhr im Schlosstheater Das Bouquet Uraufführung des rekonstruierten Balletts von Schillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher Freitag, 18.09. um 20 Uhr im Marmorsaal swing time im Residenzschloss - Cole Porter und seine Zeit Gesangsklasse Elisabeth Wacker Donnerstag, 17.09. um 20 Uhr im Marmorsaal Treue ist doch kein leerer Wahn Texte von Schiller, Musik nach Schillertexten von Liszt, Reimann, Schubert, Strauss und Verdi Sonntag, 13.09. um 20 Uhr im Marmorsaal in memoriam Hans Ulrich Staeps Konzert zum 100. Geburtstag des Wiener Komponisten Sonntag, 13.09. um 11 Uhr, Matinée im Bacchuszimmer „Werden Sie nicht heute Abend wieder Klavier spielen?“ Zum Jubiläumsjahr 2009 wird ein eingehender Blick auf Schillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher geworfen Samstag, 12.09. um 20 Uhr, Eröffnung im Marmorsaal Lieb und Leid in Ludwigsburg - Schiller am Seidenen Faden Marionetten und Musik erspielen das barocke Figurenspiel begleitet mit Musik aus der Barockzeit Sonntag, 13.09. um 20 Uhr im Marmorsaal in memoriam Hans Ulrich Staeps Gedächtniskonzert zum 100. Geburtstag des Wiener Komponisten Studierende der Klasse Hans-Joachim Fuss, Blockflöte Cristina Angelini, Cassio Caponi, Elisabeth Deffaa, Simone Digel, Hajo Fuss, Uta Kretschmann, Katja Obri, Ieva Sarja, Angela Schmauder, Mirijam Schumancher Johannes Mittl - Klavier Sabine Beisswenger - Querflöte aus der Klasse Antje Langkafel Sarah Wegener - Sopran Felix Romankiewicz - Klavier Hans Ulrich Staeps Wirkungszeit waren die Jahre des großen Aufbruchs und der Renaissance der Blockflöte in den 60iger und 70iger Jahren des 20. Jahrhunderts. Witzige, nachdenkliche, dramatische und höchst sensible Stücke des Meisters werden von herausragenden jungen Blockflötistinnen und Blockflötisten aus der Klasse von Hans-Joachim Fuss dargeboten. Diese waren vielfach Preisträger bei Jugend musiziert. Es wird auch ein Werk für Querflöte solo erklingen sowie ein Werk für Sopran und Klavier, was die Vielseitigkeit des Komponisten unterstreicht. Donnerstag, 17.09. um 20 Uhr im Marmorsaal Treue ist doch kein leerer Wahn Texte von Schiller, Musik nach Schillertexten von Liszt, Reimann, Schubert, Strauss und Verdi Rudolf Guckelsberger - Rezitation Wiebke Renner - Sopran Falko Hönisch - Bariton Felix Romankiewicz - Klavier und Konzeption Die Treue - was bedeutet sie uns heute? Finden wir bei Schiller Antworten, die heute noch gültig sind? Wie gingen die Komponisten mit Schillers Antworten um? An diesem Abend wird ein Bogen gespannt von unbe- kannteren Werken Schillers bis zu Meisterwerken wie Wilhelm Tell, in Auszügen vertont von Franz Liszt, und der Bürgschaft, vertont von Franz Schubert. Auch ein Blick in die Schillerrezeption der italienischen Oper fehlt nicht... Samstag, 12.09. um 20 Uhr Eröffnung im Marmorsaal Lieb und Leid in Ludwigsburg - Schiller am Seidenen Faden Marionetten und Musik erspielen das barocke Figurenspiel begleitet mit Musik aus der Barockzeit Figurenspieler und Marionettenerbauer sind: Maik Evers Cora Tschernig Helen Schumann Anja Müller Begleitet mit Musik aus der Barockzeit Musikalische Leitung: Christiane Holzenbecher Inszenierung: Alice Therese Böhm In Ludwigsburg wurde der Grundstein für Schillers Liebe zum Theater gelegt: Als Angehöriger einer Offiziersfamilie hatte Schiller freien Zugang zu den aufwendigen Vorführun- gen des Hoftheaters. In Ludwigsburg sammelte der Dichter auch die ersten leidvollen Erfahrungen mit der unbarmher- zigen Pädagogik zur Zeit Herzog Carl Eugens: Stockschläge und Unverständnis prägten seine Schulzeit. In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Marionetten und ihre Spieler. Ein Kampf zwischen Abhängigkeit und Überwindung dieser durch die Poesie des Spiels entsteht. Ein Spiel als Metapher für den Ludwigsburger Bürger und Dichter- vielleicht auch die Menschen, damals wie heute. Freitag, 18.09. um 20 Uhr im Marmorsaal swing time im Residenzschloss - Cole Porter und seine Zeit Gesangsklasse Elisabeth Wacker Reutlingen Kathrin Götz, Janike Knies, Leopold Lorenzoni, Ricarda Rauch, Jens Sippel, Katrin Sippel, Daniel Thiersch, Helena Walker Ines Martinez - Musikkabarettistin, Sängerin Thomas Jagusch - Klavier Cole Porter (1891 - 1964) ist neben dem sieben Jahre jün- geren George Gershwin einer der wichtigsten Liederkom- ponisten - englisch Songwriter - der so genannten Swing- ära, die auch heute noch am Broadway und in der Welt der Musicals, aber auch im Jazz eine wichtige Rolle spielt. Porter stammte aus einer wohlhabenden Familie. Früh zeigte sich seine große musikalische Begabung wie auch seine Sprachbegabung. Er sollte Jurist werden, aber sowohl auf dem College in Yale wie auch später an der Universität in Harvard hatte er unglaublichen Erfolg - nur nicht als Jurastudent, sondern als Musiker. Cole Porter war eine Doppelbegabung: Alle seine Songs sind Vertonungen eigener Texte und diese Texte sind fast immer hervorragend, manchmal gefühlvoll, oft sehr witzig Ihm und seinen Liedern, die manchmal kleine Minidramen sind, und die wunderbare, originelle Melodien haben, ist dieser Abend gewidmet. Sie hören Songs wie „Night and Day“, „Begin the Beguine“, „I love Paris“ - tausendfach gespielt und weltweit bekannt - oder auch das Duett der beiden Ganoven aus seinem größten Musicalerfolg KISS ME KATE „Schlag nach bei Shakespeare“. Sonntag, 13.09. um 11 Uhr Matinée im Bacchuszimmer „Werden Sie nicht heute Abend wieder Klavier spielen?“ Zum Jubiläumsjahr 2009 wird ein eingehender Blick auf Schillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher geworfen Anja Tschamler-Grigoleit - Sopran Uta Henning - Texte Christoph Öhm-Kühnle - Hammerflügel und Idee „Werden Sie nicht heute Abend wieder Klavier spielen?“ So fragte Friedrich Schiller seinen Freund J. A. Streicher häufig während der Fluchtjahre. Die Freundschaft mit Streicher war für Schiller in vielerlei Hinsicht von Bedeu- tung: nicht nur ermöglichte Streichers finanzielle Hilfe maßgeblich Schillers Flucht und damit seine weitere schriftstellerische Laufbahn - auch Streichers Musizieren war während der unsteten Jahre der Flucht ein fester Be- standteil des Alltages von Friedrich Schiller. Zum Schiller-Jubiläumsjahr 2009 wird daher ein einge- hender Blick auf Schillers Jugendfreund, den Musiker und Kulturschaffenden Johann Andreas Streicher geworfen, mit Musik und Texten - vor allem ein Blick auf Streichers Beziehung zu Friedrich Schiller, jedoch auch auf Streichers wenig bekanntes, reiches kulturelles Wirken, wie später die Freundschaft und der stete Dialog mit Ludwig van Beethoven. Zum Einsatz kommt ein originaler, vermutlich von Nannette Streicher gebauter Hammerflügel aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Wir danken der Firma Neupert, Bamberg für ihr freundliches Entgegenkommen. HAAKE STIFTUNG im Residenzschloss Ludwigsburg Programm 2009 Samstag, 12.09. um 20 Uhr Eröffnung im Marmorsaal Lieb und Leid in Ludwigsburg - Schiller am Seidenen Faden Marionetten und Musik erspielen das barocke Figurenspiel begleitet mit Musik aus der Barockzeit Figurenspieler und Marionettenerbauer sind: Maik Evers Cora Tschernig Helen Schumann Anja Müller Begleitet mit Musik aus der Barockzeit Musikalische Leitung: Christiane Holzenbecher Inszenierung: Alice Therese Böhm In Ludwigsburg wurde der Grundstein für Schillers Liebe zum Theater gelegt: Als Angehöriger einer Offiziersfamilie hatte Schiller freien Zugang zu den aufwendigen Vorführun- gen des Hoftheaters. In Ludwigsburg sammelte der Dichter auch die ersten leidvollen Erfahrungen mit der unbarmher- zigen Pädagogik zur Zeit Herzog Carl Eugens: Stockschläge und Unverständnis prägten seine Schulzeit. In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Marionetten und ihre Spieler. Ein Kampf zwischen Abhängigkeit und Überwindung dieser durch die Poesie des Spiels entsteht. Ein Spiel als Metapher für den Ludwigsburger Bürger und Dichter- vielleicht auch die Menschen, damals wie heute. Sonntag, 13.09. um 11 Uhr Matinée im Bacchuszimmer „Werden Sie nicht heute Abend wieder Klavier spielen?“ Zum Jubiläumsjahr 2009 wird ein eingehender Blick auf Schillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher geworfen Anja Tschamler-Grigoleit - Sopran Uta Henning - Texte Christoph Öhm-Kühnle - Hammerflügel und Idee „Werden Sie nicht heute Abend wieder Klavier spielen?“ So fragte Friedrich Schiller seinen Freund J. A. Streicher häufig während der Fluchtjahre. Die Freundschaft mit Streicher war für Schiller in vielerlei Hinsicht von Bedeu- tung: nicht nur ermöglichte Streichers finanzielle Hilfe maßgeblich Schillers Flucht und damit seine weitere schriftstellerische Laufbahn - auch Streichers Musizieren war während der unsteten Jahre der Flucht ein fester Be- standteil des Alltages von Friedrich Schiller. Zum Schiller-Jubiläumsjahr 2009 wird daher ein einge- hender Blick auf Schillers Jugendfreund, den Musiker und Kulturschaffenden Johann Andreas Streicher geworfen, mit Musik und Texten - vor allem ein Blick auf Streichers Beziehung zu Friedrich Schiller, jedoch auch auf Streichers wenig bekanntes, reiches kulturelles Wirken, wie später die Freundschaft und der stete Dialog mit Ludwig van Beethoven. Zum Einsatz kommt ein originaler, vermutlich von Nannette Streicher gebauter Hammerflügel aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Wir danken der Firma Neupert, Bamberg für ihr freundliches Entgegenkommen. Sonntag, 13.09. um 20 Uhr im Marmorsaal in memoriam Hans Ulrich Staeps Gedächtniskonzert zum 100. Geburtstag des Wiener Komponisten Studierende der Klasse Hans-Joachim Fuss, Blockflöte Cristina Angelini, Cassio Caponi, Elisabeth Deffaa, Simone Digel, Hajo Fuss, Uta Kretschmann, Katja Obri, Ieva Sarja, Angela Schmauder, Mirijam Schumancher Johannes Mittl - Klavier Sabine Beisswenger - Querflöte aus der Klasse Antje Langkafel Sarah Wegener - Sopran Felix Romankiewicz - Klavier Hans Ulrich Staeps Wirkungszeit waren die Jahre des großen Aufbruchs und der Renaissance der Blockflöte in den 60iger und 70iger Jahren des 20. Jahrhunderts. Witzige, nachdenkliche, dramatische und höchst sensible Stücke des Meisters werden von herausragenden jungen Blockflötistinnen und Blockflötisten aus der Klasse von Hans-Joachim Fuss dargeboten. Diese waren vielfach Preisträger bei Jugend musiziert. Es wird auch ein Werk für Querflöte solo erklingen sowie ein Werk für Sopran und Klavier, was die Vielseitigkeit des Komponisten unterstreicht. Donnerstag, 17.09. um 20 Uhr im Marmorsaal Treue ist doch kein leerer Wahn Texte von Schiller, Musik nach Schillertexten von Liszt, Reimann, Schubert, Strauss und Verdi Rudolf Guckelsberger - Rezitation Wiebke Renner - Sopran Falko Hönisch - Bariton Felix Romankiewicz - Klavier und Konzeption Die Treue - was bedeutet sie uns heute? Finden wir bei Schiller Antworten, die heute noch gültig sind? Wie gingen die Komponisten mit Schillers Antworten um? An diesem Abend wird ein Bogen gespannt von unbe- kannteren Werken Schillers bis zu Meisterwerken wie Wilhelm Tell, in Auszügen vertont von Franz Liszt, und der Bürgschaft, vertont von Franz Schubert. Auch ein Blick in die Schillerrezeption der italienischen Oper fehlt nicht... Sonntag, 20.09. um 20 Uhr im Marmorsaal Farben des Soprans Große Stimmen von morgen - Abschlusskonzert Sonntag, 20.09. um 11 Uhr, Matinée im Schlosstheater Schillers Glocke - das veruntreute Lied Historischer Verein, Staatliche Schlösser und Gärten und die Haake Stiftung laden ein. Samstag, 19.09. um 20 Uhr im Schlosstheater Das Bouquet Uraufführung des rekonstruierten Balletts von Schillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher Freitag, 18.09. um 20 Uhr im Marmorsaal swing time im Residenzschloss - Cole Porter und seine Zeit Gesangsklasse Elisabeth Wacker Donnerstag, 17.09. um 20 Uhr im Marmorsaal Treue ist doch kein leerer Wahn Texte von Schiller, Musik nach Schillertexten von Liszt, Reimann, Schubert, Strauss und Verdi Sonntag, 13.09. um 20 Uhr im Marmorsaal in memoriam Hans Ulrich Staeps Konzert zum 100. Geburtstag des Wiener Komponisten Sonntag, 13.09. um 11 Uhr, Matinée im Bacchuszimmer „Werden Sie nicht heute Abend wieder Klavier spielen?“ Zum Jubiläumsjahr 2009 wird ein eingehender Blick auf Schillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher geworfen Samstag, 12.09. um 20 Uhr, Eröffnung im Marmorsaal Lieb und Leid in Ludwigsburg - Schiller am Seidenen Faden Marionetten und Musik erspielen das barocke Figurenspiel begleitet mit Musik aus der Barockzeit Freitag, 18.09. um 20 Uhr im Marmorsaal swing time im Residenzschloss - Cole Porter und seine Zeit Gesangsklasse Elisabeth Wacker Reutlingen Kathrin Götz, Janike Knies, Leopold Lorenzoni, Ricarda Rauch, Jens Sippel, Katrin Sippel, Daniel Thiersch, Helena Walker Ines Martinez - Musikkabarettistin, Sängerin Thomas Jagusch - Klavier Cole Porter (1891 - 1964) ist neben dem sieben Jahre jün- geren George Gershwin einer der wichtigsten Liederkom- ponisten - englisch Songwriter - der so genannten Swing- ära, die auch heute noch am Broadway und in der Welt der Musicals, aber auch im Jazz eine wichtige Rolle spielt. Porter stammte aus einer wohlhabenden Familie. Früh zeigte sich seine große musikalische Begabung wie auch seine Sprachbegabung. Er sollte Jurist werden, aber sowohl auf dem College in Yale wie auch später an der Universität in Harvard hatte er unglaublichen Erfolg - nur nicht als Jurastudent, sondern als Musiker. Cole Porter war eine Doppelbegabung: Alle seine Songs sind Vertonungen eigener Texte und diese Texte sind fast immer hervorragend, manchmal gefühlvoll, oft sehr witzig Ihm und seinen Liedern, die manchmal kleine Minidramen sind, und die wunderbare, originelle Melodien haben, ist dieser Abend gewidmet. Sie hören Songs wie „Night and Day“, „Begin the Beguine“, „I love Paris“ - tausendfach gespielt und weltweit bekannt - oder auch das Duett der beiden Ganoven aus seinem größten Musicalerfolg KISS ME KATE „Schlag nach bei Shakespeare“.

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  • Haake09_2 23.07.2009 15:29 Uhr Seite 1

    Sonntag, 20.09. um 20 Uhr im MarmorsaalFarben des SopransGroße Stimmen von morgen - Abschlusskonzert

    Sonntag, 20.09. um 11 Uhr, Matinée im SchlosstheaterSchillers Glocke - das veruntreute LiedHistorischer Verein, Staatliche Schlösser und Gärten unddie Haake Stiftung laden ein.

    Samstag, 19.09. um 20 Uhr im SchlosstheaterDas BouquetUraufführung des rekonstruierten Balletts von SchillersJugendfreund Johann Andreas Streicher

    Freitag, 18.09. um 20 Uhr im Marmorsaalswing time im Residenzschloss -Cole Porter und seine ZeitGesangsklasse Elisabeth Wacker

    Donnerstag, 17.09. um 20 Uhr im MarmorsaalTreue ist doch kein leerer WahnTexte von Schiller, Musik nach Schillertexten von Liszt,Reimann, Schubert, Strauss und Verdi

    Sonntag, 13.09. um 20 Uhr im Marmorsaalin memoriam Hans Ulrich StaepsKonzert zum 100. Geburtstag des Wiener Komponisten

    Sonntag, 13.09. um 11 Uhr, Matinée im Bacchuszimmer„Werden Sie nicht heute Abend wiederKlavier spielen?“Zum Jubiläumsjahr 2009 wird ein eingehender Blick aufSchillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher geworfen

    Samstag, 12.09. um 20 Uhr, Eröffnung im MarmorsaalLieb und Leid in Ludwigsburg -Schiller am Seidenen FadenMarionetten und Musik erspielen das barockeFigurenspiel begleitet mit Musik aus der Barockzeit

    Sonntag, 13.09. um 20 Uhrim Marmorsaalin memoriamHans Ulrich StaepsGedächtniskonzert zum 100. Geburtstag des WienerKomponistenStudierende der Klasse Hans-Joachim Fuss, BlockflöteCristina Angelini, Cassio Caponi,Elisabeth Deffaa, Simone Digel, Hajo Fuss,Uta Kretschmann, Katja Obri, Ieva Sarja,Angela Schmauder, Mirijam SchumancherJohannes Mittl - KlavierSabine Beisswenger - Querflöteaus der Klasse Antje LangkafelSarah Wegener - SopranFelix Romankiewicz - KlavierHans Ulrich Staeps Wirkungszeit waren die Jahre desgroßen Aufbruchs und der Renaissance der Blockflöte inden 60iger und 70iger Jahren des 20. Jahrhunderts.Witzige, nachdenkliche, dramatische und höchst sensibleStücke des Meisters werden von herausragenden jungenBlockflötistinnen und Blockflötisten aus der Klasse vonHans-Joachim Fuss dargeboten. Diese waren vielfachPreisträger bei Jugend musiziert.Es wird auch ein Werk für Querflöte solo erklingen sowieein Werk für Sopran und Klavier, was die Vielseitigkeitdes Komponisten unterstreicht.

    Donnerstag, 17.09. um 20 Uhrim MarmorsaalTreue ist doch kein leerer Wahn

    Texte von Schiller, Musik nach Schillertexten von Liszt,Reimann, Schubert, Strauss und Verdi

    Rudolf Guckelsberger - RezitationWiebke Renner - SopranFalko Hönisch - BaritonFelix Romankiewicz - Klavier und KonzeptionDie Treue - was bedeutet sie uns heute? Finden wir beiSchiller Antworten, die heute noch gültig sind? Wie gingendie Komponisten mit Schillers Antworten um?An diesem Abend wird ein Bogen gespannt von unbe-kannteren Werken Schillers bis zu Meisterwerken wieWilhelm Tell, in Auszügen vertont von Franz Liszt, undder Bürgschaft, vertont von Franz Schubert.Auch ein Blick in die Schillerrezeption der italienischenOper fehlt nicht...

    Samstag, 12.09. um 20 UhrEröffnung im MarmorsaalLieb und Leid in Ludwigsburg -Schiller am Seidenen FadenMarionetten und Musik erspielen das barockeFigurenspiel begleitet mit Musik aus der BarockzeitFigurenspieler und Marionettenerbauer sind:Maik EversCora TschernigHelen SchumannAnja MüllerBegleitet mit Musik aus der BarockzeitMusikalische Leitung:Christiane HolzenbecherInszenierung:Alice Therese BöhmIn Ludwigsburg wurde der Grundstein für Schillers Liebezum Theater gelegt: Als Angehöriger einer Offiziersfamiliehatte Schiller freien Zugang zu den aufwendigen Vorführun-gen des Hoftheaters. In Ludwigsburg sammelte der Dichterauch die ersten leidvollen Erfahrungen mit der unbarmher-zigen Pädagogik zur Zeit Herzog Carl Eugens: Stockschlägeund Unverständnis prägten seine Schulzeit.In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Marionettenund ihre Spieler. Ein Kampf zwischen Abhängigkeit undÜberwindung dieser durch die Poesie des Spiels entsteht.Ein Spiel als Metapher für den Ludwigsburger Bürger undDichter- vielleicht auch die Menschen, damals wie heute.

    Freitag, 18.09. um 20 Uhrim Marmorsaalswing time im Residenzschloss -Cole Porter und seine ZeitGesangsklasseElisabeth WackerReutlingen

    Kathrin Götz, Janike Knies, Leopold Lorenzoni,Ricarda Rauch, Jens Sippel, Katrin Sippel,Daniel Thiersch, Helena WalkerInes Martinez - Musikkabarettistin, SängerinThomas Jagusch - KlavierCole Porter (1891 - 1964) ist neben dem sieben Jahre jün-geren George Gershwin einer der wichtigsten Liederkom-ponisten - englisch Songwriter - der so genannten Swing-ära, die auch heute noch am Broadway und in der Weltder Musicals, aber auch im Jazz eine wichtige Rolle spielt.Porter stammte aus einer wohlhabenden Familie. Frühzeigte sich seine große musikalische Begabung wie auchseine Sprachbegabung. Er sollte Jurist werden, abersowohl auf dem College in Yale wie auch später an derUniversität in Harvard hatte er unglaublichen Erfolg - nurnicht als Jurastudent, sondern als Musiker.Cole Porter war eine Doppelbegabung: Alle seine Songssind Vertonungen eigener Texte und diese Texte sind fastimmer hervorragend, manchmal gefühlvoll, oft sehr witzig

    Ihm und seinen Liedern, die manchmal kleine Minidramen sind, und die wunderbare, originelle Melodien haben, ist dieser Abend gewidmet. Sie hören Songs wie „Night and Day“, „Begin the Beguine“, „I love Paris“ - tausendfach gespielt und weltweit bekannt - oder auch das Duett der beiden Ganoven aus seinem größten Musicalerfolg KISS ME KATE „Schlag nach bei Shakespeare“.

    Sonntag, 13.09. um 11 UhrMatinée im Bacchuszimmer„Werden Sie nicht heute Abendwieder Klavier spielen?“Zum Jubiläumsjahr 2009 wird ein eingehender Blick aufSchillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher geworfen

    Anja Tschamler-Grigoleit - SopranUta Henning - TexteChristoph Öhm-Kühnle - Hammerflügel und Idee„Werden Sie nicht heute Abend wieder Klavier spielen?“So fragte Friedrich Schiller seinen Freund J. A. Streicherhäufig während der Fluchtjahre. Die Freundschaft mitStreicher war für Schiller in vielerlei Hinsicht von Bedeu-tung: nicht nur ermöglichte Streichers finanzielle Hilfemaßgeblich Schillers Flucht und damit seine weitereschriftstellerische Laufbahn - auch Streichers Musizierenwar während der unsteten Jahre der Flucht ein fester Be-standteil des Alltages von Friedrich Schiller.Zum Schiller-Jubiläumsjahr 2009 wird daher ein einge-hender Blick auf Schillers Jugendfreund, den Musiker undKulturschaffenden Johann Andreas Streicher geworfen,mit Musik und Texten - vor allem ein Blick auf StreichersBeziehung zu Friedrich Schiller, jedoch auch auf Streicherswenig bekanntes, reiches kulturelles Wirken, wie späterdie Freundschaft und der stete Dialog mit Ludwig vanBeethoven.Zum Einsatz kommt ein originaler, vermutlich vonNannette Streicher gebauter Hammerflügel aus demersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Wir danken der FirmaNeupert, Bamberg für ihr freundliches Entgegenkommen.

    HAAKE STIFTUNGim Residenzschloss LudwigsburgProgramm 2009

    Samstag, 12.09. um 20 UhrEröffnung im MarmorsaalLieb und Leid in Ludwigsburg -Schiller am Seidenen FadenMarionetten und Musik erspielen das barockeFigurenspiel begleitet mit Musik aus der BarockzeitFigurenspieler und Marionettenerbauer sind:Maik EversCora TschernigHelen SchumannAnja MüllerBegleitet mit Musik aus der BarockzeitMusikalische Leitung:Christiane HolzenbecherInszenierung:Alice Therese BöhmIn Ludwigsburg wurde der Grundstein für Schillers Liebezum Theater gelegt: Als Angehöriger einer Offiziersfamiliehatte Schiller freien Zugang zu den aufwendigen Vorführun-gen des Hoftheaters. In Ludwigsburg sammelte der Dichterauch die ersten leidvollen Erfahrungen mit der unbarmher-zigen Pädagogik zur Zeit Herzog Carl Eugens: Stockschlägeund Unverständnis prägten seine Schulzeit.In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Marionettenund ihre Spieler. Ein Kampf zwischen Abhängigkeit undÜberwindung dieser durch die Poesie des Spiels entsteht.Ein Spiel als Metapher für den Ludwigsburger Bürger undDichter- vielleicht auch die Menschen, damals wie heute.

    Sonntag, 13.09. um 11 UhrMatinée im Bacchuszimmer„Werden Sie nicht heute Abendwieder Klavier spielen?“Zum Jubiläumsjahr 2009 wird ein eingehender Blick aufSchillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher geworfen

    Anja Tschamler-Grigoleit - SopranUta Henning - TexteChristoph Öhm-Kühnle - Hammerflügel und Idee„Werden Sie nicht heute Abend wieder Klavier spielen?“So fragte Friedrich Schiller seinen Freund J. A. Streicherhäufig während der Fluchtjahre. Die Freundschaft mitStreicher war für Schiller in vielerlei Hinsicht von Bedeu-tung: nicht nur ermöglichte Streichers finanzielle Hilfemaßgeblich Schillers Flucht und damit seine weitereschriftstellerische Laufbahn - auch Streichers Musizierenwar während der unsteten Jahre der Flucht ein fester Be-standteil des Alltages von Friedrich Schiller.Zum Schiller-Jubiläumsjahr 2009 wird daher ein einge-hender Blick auf Schillers Jugendfreund, den Musiker undKulturschaffenden Johann Andreas Streicher geworfen,mit Musik und Texten - vor allem ein Blick auf StreichersBeziehung zu Friedrich Schiller, jedoch auch auf Streicherswenig bekanntes, reiches kulturelles Wirken, wie späterdie Freundschaft und der stete Dialog mit Ludwig vanBeethoven.Zum Einsatz kommt ein originaler, vermutlich vonNannette Streicher gebauter Hammerflügel aus demersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Wir danken der FirmaNeupert, Bamberg für ihr freundliches Entgegenkommen.

    Sonntag, 13.09. um 20 Uhrim Marmorsaalin memoriamHans Ulrich StaepsGedächtniskonzert zum 100. Geburtstag des WienerKomponistenStudierende der Klasse Hans-Joachim Fuss, BlockflöteCristina Angelini, Cassio Caponi,Elisabeth Deffaa, Simone Digel, Hajo Fuss,Uta Kretschmann, Katja Obri, Ieva Sarja,Angela Schmauder, Mirijam SchumancherJohannes Mittl - KlavierSabine Beisswenger - Querflöteaus der Klasse Antje LangkafelSarah Wegener - SopranFelix Romankiewicz - KlavierHans Ulrich Staeps Wirkungszeit waren die Jahre desgroßen Aufbruchs und der Renaissance der Blockflöte inden 60iger und 70iger Jahren des 20. Jahrhunderts.Witzige, nachdenkliche, dramatische und höchst sensibleStücke des Meisters werden von herausragenden jungenBlockflötistinnen und Blockflötisten aus der Klasse vonHans-Joachim Fuss dargeboten. Diese waren vielfachPreisträger bei Jugend musiziert.Es wird auch ein Werk für Querflöte solo erklingen sowieein Werk für Sopran und Klavier, was die Vielseitigkeitdes Komponisten unterstreicht.

    Donnerstag, 17.09. um 20 Uhrim MarmorsaalTreue ist doch kein leerer Wahn

    Texte von Schiller, Musik nach Schillertexten von Liszt,Reimann, Schubert, Strauss und Verdi

    Rudolf Guckelsberger - RezitationWiebke Renner - SopranFalko Hönisch - BaritonFelix Romankiewicz - Klavier und KonzeptionDie Treue - was bedeutet sie uns heute? Finden wir beiSchiller Antworten, die heute noch gültig sind? Wie gingendie Komponisten mit Schillers Antworten um?An diesem Abend wird ein Bogen gespannt von unbe-kannteren Werken Schillers bis zu Meisterwerken wieWilhelm Tell, in Auszügen vertont von Franz Liszt, undder Bürgschaft, vertont von Franz Schubert.Auch ein Blick in die Schillerrezeption der italienischenOper fehlt nicht...

    Sonntag, 20.09. um 20 Uhr im MarmorsaalFarben des SopransGroße Stimmen von morgen - Abschlusskonzert

    Sonntag, 20.09. um 11 Uhr, Matinée im SchlosstheaterSchillers Glocke - das veruntreute LiedHistorischer Verein, Staatliche Schlösser und Gärten unddie Haake Stiftung laden ein.

    Samstag, 19.09. um 20 Uhr im SchlosstheaterDas BouquetUraufführung des rekonstruierten Balletts von SchillersJugendfreund Johann Andreas Streicher

    Freitag, 18.09. um 20 Uhr im Marmorsaalswing time im Residenzschloss -Cole Porter und seine ZeitGesangsklasse Elisabeth Wacker

    Donnerstag, 17.09. um 20 Uhr im MarmorsaalTreue ist doch kein leerer WahnTexte von Schiller, Musik nach Schillertexten von Liszt,Reimann, Schubert, Strauss und Verdi

    Sonntag, 13.09. um 20 Uhr im Marmorsaalin memoriam Hans Ulrich StaepsKonzert zum 100. Geburtstag des Wiener Komponisten

    Sonntag, 13.09. um 11 Uhr, Matinée im Bacchuszimmer„Werden Sie nicht heute Abend wiederKlavier spielen?“Zum Jubiläumsjahr 2009 wird ein eingehender Blick aufSchillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher geworfen

    Samstag, 12.09. um 20 Uhr, Eröffnung im MarmorsaalLieb und Leid in Ludwigsburg -Schiller am Seidenen FadenMarionetten und Musik erspielen das barockeFigurenspiel begleitet mit Musik aus der Barockzeit

    Freitag, 18.09. um 20 Uhrim Marmorsaalswing time im Residenzschloss -Cole Porter und seine ZeitGesangsklasseElisabeth WackerReutlingen

    Kathrin Götz, Janike Knies, Leopold Lorenzoni,Ricarda Rauch, Jens Sippel, Katrin Sippel,Daniel Thiersch, Helena WalkerInes Martinez - Musikkabarettistin, SängerinThomas Jagusch - KlavierCole Porter (1891 - 1964) ist neben dem sieben Jahre jün-geren George Gershwin einer der wichtigsten Liederkom-ponisten - englisch Songwriter - der so genannten Swing-ära, die auch heute noch am Broadway und in der Weltder Musicals, aber auch im Jazz eine wichtige Rolle spielt.Porter stammte aus einer wohlhabenden Familie. Frühzeigte sich seine große musikalische Begabung wie auchseine Sprachbegabung. Er sollte Jurist werden, abersowohl auf dem College in Yale wie auch später an derUniversität in Harvard hatte er unglaublichen Erfolg - nurnicht als Jurastudent, sondern als Musiker.Cole Porter war eine Doppelbegabung: Alle seine Songssind Vertonungen eigener Texte und diese Texte sind fastimmer hervorragend, manchmal gefühlvoll, oft sehr witzig

    Ihm und seinen Liedern, die manchmal kleine Minidramen sind, und die wunderbare, originelle Melodien haben, ist dieser Abend gewidmet. Sie hören Songs wie „Night and Day“, „Begin the Beguine“, „I love Paris“ - tausendfach gespielt und weltweit bekannt - oder auch das Duett der beiden Ganoven aus seinem größten Musicalerfolg KISS ME KATE „Schlag nach bei Shakespeare“.

  • Haake09_2 23.07.2009 15:29 Uhr Seite 2

    Die Hermann-Haake-Stiftung Stuttgart wurde 1985 gegründet und gehtauf ein Legat des Stifters Hermann Haake zurück.Die Stiftung fördert junge Künstler unterschiedlicher Kunstgattungen.Es werden Einzelbegabungen aber auch einmalige Projekte unterstützt.Wir danken der Schlossverwaltung für die freundliche Unterstützungund gute Betreuung. Den Steinway-Flügel stellt die Firma Matthaes.Künstlerische Leitung:Freia Fischer, Rosengartenstraße 2-B, 70184 StuttgartTel 0711 -42 56 49 Fax 0711 -420 45 40

    Mehr Informationen zu den Veran-staltungen und über die Künstlerfinden sie unterwww.haakestiftung.de

    Eintritt 12,- € Schüler und Studenten 6,- €Abendkasse 1/2 Stunde vor VeranstaltungsbeginnVorverkauf Schubart-BuchhandlungKörnerstr. 15 71634 LudwigsburgTel 07141- 900 [email protected]üdwestdeutsche KonzertdirektionErwin RussCharlottenplatz 17 70173 StuttgartTel 0711 - 163 53 [email protected]

    HAAKESTIFTUNGim Residenzschloss Ludwigsburg12. bis 20. September 2009

    2009

    Musik, Ballett und Figurenspiel sind unsere besonderenGeschenke zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers.Junge Begabungen verleihen dem Programm mit weiterenAufführungen eine phantasievolle Spannweite.Nach den Veranstaltungen gibt es Gelegenheit bei einemGlas Wein untereinander und mit den Künstlern ins Ge-spräch zu kommen.

    Wir trauern um unseren Freund und Förderer,den Stuttgarter Komponisten und MusikprofessorErhard Karkoschka.

    Sonntag, 20.09. um 11 UhrMatinée im SchlosstheaterSchillers Glocke -das veruntreute LiedVortragProf. Helmut KieselVon Hexen und Heiligen sprichtBrigitte von EgloffsteinFigurenspielUlrike KleyLisa RemmertElsa WeiseDie Glocke, Friedrich SchillerUwe Peter Spinner - RezitationBläserquintett: Littmann-QuintettMusiker des Staatorchesters Stuttgart spielen Musik ausder Zeit Friedrich Schillers. Ludwig van Beethoven:“Die Geschöpfe des Prometheus” für Bläserquintett,Carl Maria von Weber: Ausschnitte aus “Der Freischütz”für Bläserquintett. Arrangiert von Guido SchäferJoseph Singer - FlöteAndreas Vogel - OboeFrank Bunselmeyer - KlarinetteChristina Loos - FagottKaren Schade - HornEintritt frei. Historischer Verein, Staatliche Schlösser undGärten und die Haake Stiftung laden ein.

    Sonntag, 20.09. um 20 Uhrim MarmorsaalFarben des SopransGrosse Stimmen von morgenAbschlusskonzertSängerinnenRabea KrampJohanna ZimmerEvelin NovakBernhard Epstein - Klavier und LeitungGroße gesangliche Begabungen der MusikhochschuleStuttgart werden an diesem Abend vorgestellt und amFlügel begleitet von Prof. Bernhard Epstein.Rabea Kramp aus der Klasse von Prof. Ulrike Sonntagwidmet sich vor allem dem deutschen lyrischen Fach,mit ihrer warmen und weichen Stimme werden nebenden Wesendonck-Liedern von Richard Wagner auch Arienaus dem Freischütz u.a. zu hören sein.Johanna Zimmer aus der Klasse von Prof. Renée Morlocwird die Koloraturseiten des Sopranfachs zeigen und mitVirtuosität des Gesanges einen Bogen über die Epochenspannen.Evelin Novak aus der Klasse von Prof. Dunja Vejsovic istseit kurzem Mitglied des Opernstudios der StaatsoperBerlin unter Daniel Barenboim und fühlt sich bereits jetztin ihren jungen Jahren im italienischen jugendlich-dramatischen Fach zuhause.Beleuchtet werden die schillernden Farben des Sopransan diesem Abend im Marmorsaal somit von ihren ver-schiedensten Seiten.Das vorläufige Programm finden Sie unterwww.haakestiftung.de

    Samstag, 19.09. um 20 Uhrim SchlosstheaterDas Bouquet

    Uraufführung des rekonstruierten Balletts vonSchillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher

    Orchester der Graun-Gesellschaft eVunter der Leitung von Albert BoesenTanzschule Brenner - BallettKerstin Brenner - ChoreographieChristoph Öhm-Kühnle - Ideeund Rekonstruktion der Ballettmusik

    Tänze aus “Terpsichore”, M. PraetoriusOrchester der Graun-Gesellschaft eVViolinkonzert A-Dur KV 219, W.A. MozartNina Karmon - ViolineOrchester der Graun-GesellschaftDer Tanz, Friedrich SchillerMichael Stülpnagel - RezitationDie Ballettmusik von Schillers Jugendfreund JohannAndreas Streicher ist allein in der handschriftlichenKlavierbearbeitung Streichers überliefert.Aus Anlass des 250jährigen Jubiläums von FriedrichSchillers Geburtsjahr wird nun erstmals eine Rekonstruk-tion dieses Ballettes seines Jugendfreundes in der wieder-hergestellten Orchesterfassung mitsamt einer neuchoreografierten Ballettaufführung der Öffentlichkeitvorgestellt.

    Die Hermann-Haake-Stiftung Stuttgart wurde 1985 gegründet und gehtauf ein Legat des Stifters Hermann Haake zurück.Die Stiftung fördert junge Künstler unterschiedlicher Kunstgattungen.Es werden Einzelbegabungen aber auch einmalige Projekte unterstützt.Wir danken der Schlossverwaltung für die freundliche Unterstützungund gute Betreuung. Den Steinway-Flügel stellt die Firma Matthaes.Künstlerische Leitung:Freia Fischer, Rosengartenstraße 2-B, 70184 StuttgartTel 0711 -42 56 49 Fax 0711 -420 45 40

    Mehr Informationen zu den Veran-staltungen und über die Künstlerfinden sie unterwww.haakestiftung.de

    Eintritt 12,- € Schüler und Studenten 6,- €Abendkasse 1/2 Stunde vor VeranstaltungsbeginnVorverkauf Schubart-BuchhandlungKörnerstr. 15 71634 LudwigsburgTel 07141- 900 [email protected]üdwestdeutsche KonzertdirektionErwin RussCharlottenplatz 17 70173 StuttgartTel 0711 - 163 53 [email protected]

    GestaltungfischerformClemens FischerFrankfurt/[email protected]

    Musik, Ballett und Figurenspiel sind unsere besonderenGeschenke zum 250. Geburtstag Friedrich Schillers.Junge Begabungen verleihen dem Programm mit weiterenAufführungen eine phantasievolle Spannweite.Nach den Veranstaltungen gibt es Gelegenheit bei einemGlas Wein untereinander und mit den Künstlern ins Ge-spräch zu kommen.

    2009

    Samstag, 19.09. um 20 Uhrim SchlosstheaterDas Bouquet

    Uraufführung des rekonstruierten Balletts vonSchillers Jugendfreund Johann Andreas Streicher

    Orchester der Graun-Gesellschaft eVunter der Leitung von Albert BoesenTanzschule Brenner - BallettKerstin Brenner - ChoreographieChristoph Öhm-Kühnle - Ideeund Rekonstruktion der Ballettmusik

    Tänze aus “Terpsichore”, M. PraetoriusOrchester der Graun-Gesellschaft eVViolinkonzert A-Dur KV 219, W.A. MozartNina Karmon - ViolineOrchester der Graun-GesellschaftDer Tanz, Friedrich SchillerMichael Stülpnagel - RezitationDie Ballettmusik von Schillers Jugendfreund JohannAndreas Streicher ist allein in der handschriftlichenKlavierbearbeitung Streichers überliefert.Aus Anlass des 250jährigen Jubiläums von FriedrichSchillers Geburtsjahr wird nun erstmals eine Rekonstruk-tion dieses Ballettes seines Jugendfreundes in der wieder-hergestellten Orchesterfassung mitsamt einer neuchoreografierten Ballettaufführung der Öffentlichkeitvorgestellt.

    Sonntag, 20.09. um 11 UhrMatinée im SchlosstheaterSchillers Glocke -das veruntreute LiedVortragProf. Helmut KieselVon Hexen und Heiligen sprichtBrigitte von EgloffsteinFigurenspielUlrike KleyLisa RemmertElsa WeiseDie Glocke, Friedrich SchillerUwe Peter Spinner - RezitationBläserquintett: Littmann-QuintettMusiker des Staatorchesters Stuttgart spielen Musik ausder Zeit Friedrich Schillers. Ludwig van Beethoven:“Die Geschöpfe des Prometheus” für Bläserquintett,Carl Maria von Weber: Ausschnitte aus “Der Freischütz”für Bläserquintett. Arrangiert von Guido SchäferJoseph Singer - FlöteAndreas Vogel - OboeFrank Bunselmeyer - KlarinetteChristina Loos - FagottKaren Schade - HornEintritt frei. Historischer Verein, Staatliche Schlösser undGärten und die Haake Stiftung laden ein.

    Wir trauern um unseren Freund und Förderer,den Stuttgarter Komponisten und MusikprofessorErhard Karkoschka.

    HAAKESTIFTUNGim Residenzschloss Ludwigsburg12. bis 20. September 2009

    Sonntag, 20.09. um 20 Uhrim MarmorsaalFarben des SopransGrosse Stimmen von morgenAbschlusskonzertSängerinnenRabea KrampJohanna ZimmerEvelin NovakBernhard Epstein - Klavier und LeitungGroße gesangliche Begabungen der MusikhochschuleStuttgart werden an diesem Abend vorgestellt und amFlügel begleitet von Prof. Bernhard Epstein.Rabea Kramp aus der Klasse von Prof. Ulrike Sonntagwidmet sich vor allem dem deutschen lyrischen Fach,mit ihrer warmen und weichen Stimme werden nebenden Wesendonck-Liedern von Richard Wagner auch Arienaus dem Freischütz u.a. zu hören sein.Johanna Zimmer aus der Klasse von Prof. Renée Morlocwird die Koloraturseiten des Sopranfachs zeigen und mitVirtuosität des Gesanges einen Bogen über die Epochenspannen.Evelin Novak aus der Klasse von Prof. Dunja Vejsovic istseit kurzem Mitglied des Opernstudios der StaatsoperBerlin unter Daniel Barenboim und fühlt sich bereits jetztin ihren jungen Jahren im italienischen jugendlich-dramatischen Fach zuhause.Beleuchtet werden die schillernden Farben des Sopransan diesem Abend im Marmorsaal somit von ihren ver-schiedensten Seiten.Das vorläufige Programm finden Sie unterwww.haakestiftung.de