hart oder weich - forme deinen idealen helden · ein relief oder eine kleine vollplastik zu...
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Hart oder weich - Forme deinen idealen HeldenLW
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LWL-HELDEN-Werkstatt: Unterrichtsmodul für das Fach Kunst, Sekundarstufe I
Ein pädagogisches Projekt des LWL-Industriemuseums zur Ausstellung „Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen“
www.helden-ausstellung.lwl.orgwww.helden-werkstatt.lwl.org
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Impressum
Hart oder weich – Forme deinen idealen HeldenLWL-HELDEN-Werkstatt: Unterrichtsmodul für das Fach Kunst, Sekundarstufe I
Projektleitung HELDEN-Werkstatt: Anja HoffmannKonzept: Christina ClasenRedaktion: Michael Braun, Anja HoffmannSatz: Michael Braun (Medienhaus Waltrop)
Pädagogisches Projekt des LWL-Industriemuseums zur Ausstellung„Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen“© LWL-Industriemuseum, September 2008
Kontakt:LWL-Industriemuseum, Grubenweg 5, 44388 Dortmund
0231 / 69 61 139, F -114, www.lwl-industriemuseum.de
Titelbild: Bergmann, Soldat, Hüttenmann – Sandsteinrelief von Goerg Friedrich Hartje und Alois Pendl, Dortmund 1938/39© LWL-Industriemuseum, Annette Hudemann
Das Team der Helden-Werkstatt: Annette Kritzler, Christina Clasen, Michael Braun, Anja Hoffmann und Anette Plümpe (v.l.)
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Inhaltsverzeichnis Seite1. Einführung: Stein oder Softie? – Helden und ihre Merkmale 04
2. Unterrichtsreihe 07
2.1 Erste Doppelstunde: Der Held an sich – Annäherung an Begriff und Darstellungen in der Kunst 07
2.2 Zweite Doppelstunde: Helden im Detail – Bilderanalysen im Wandel der Zeit und Generationen 09
2.3 Dritte Doppelstunde: Helden in Plastilin 112.4 Vierte Doppelstunde: Helden in Gips 13 3. Helden aus Sandstein 14 Umsetzung von Heldenbildern, -posen und -symbolen mit dem LWL-Industriemuseum
4. Verlaufsplan 15
5. Materialsammlung 24
5.1 Helden-Defi nitionen 245.2 Bild- und Lexikonbeiträge (Herkules, Avanti, Robin Hood, Trazan, Superman, Asterix) 255.3 Fragebogen A: Woran erkennst du deinen Helden? 405.4 Alte und neue Helden 425.5 Heldinnen = Helden? 445.6 Fragebogen D: Wie sieht mein „idealer“ Held aus? 455.7 Helden(vor)bilder in Stein 46
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1. Einführung: Stein oder Softie? – Helden und ihre Merkmale
Hart wie Stein oder doch eher ein einfühlsamer Softie? Wie stellen sich Schülerinnen und Schüler ihren idealen Helden im 21. Jahrhundert vor? Heldin oder doch eher Held?
Das Unterrichtsmodul führt die Jugendlichen an das Thema und an den Begriff „Helden“ heran. Sie sammeln ‚ihre’ eigenen Helden und untersuchen anhand von Bildmaterial Heldendarstellungen aus Kunstgeschichte, Comics, Romanen und Filmen, beispielsweise zu Herkules, Tarzan, Asterix, Superman oder Robin Hood Ge-meinsamkeiten und Unterschiede. Doch woran erkennt man einen Helden auf einen Blick? Ihre Attribute wie Keule, Schwert, Löwen-fell, Muskeln oder Superhelden-Logo verraten sie. Ihre Heldenta-ten, z.B. Kampf und Rettung werden ins Bild gesetzt. Was lässt sich aus den Bildern lesen: Mut, Stärke, Güte, Hilfsbereitschaft, Kühnheit, Waghalsigkeit und Selbstbewusstsein?
Durch das Beschreiben und Vergleichen der Bilder und Skulpturen üben die Schüler ver-gleichendes Sehen. Nur diejenigen, die genau hinschauen, können exakte Formen erarbei-ten. Um die Wirkung der Posen zu testen und auf das Wesentliche zu beschränken, stellen die Schüler aussagekräftige Körperhaltungen
szenisch nach und dokumentieren sie z.B. per Foto oder als Zeichnung. Ziel des Ganzen: Eine Aufl istung, die verdeutlicht, welche Heldeneigenschaften durch welche Symbole und auf welche Weise dargestellt werden können. Auf dieser Basis kön-nen sich die Schüler entscheiden, welche Heldeneigenschaften sie nun selbst in einem nächsten Schritt dreidimensional umsetzen wollen. Vor dem Schritt in die dritte Dimension werden die Vorausset-zungen besprochen, wie aus der Idee und Skizze ein Modell und eine Sandsteinskulptur wird Mit Plastilin lernen die Jugendlichen ein Relief oder eine kleine Vollplastik zu modellieren.
In vier Doppelstunden à 90 Minuten wird das Thema„Hart oder weich – Forme Deinen idealen Helden“ für das Fach Kunst aufbereitet.
Herakles vom Dachfi rst des Portonaccio-Tempels in Veji,510-490 v. Chr., Rom, Museo Nazionale di Villa GiuliaBildnachweis: Philippe Bruneau u.a.: Skulptur, Bd. 1: Antike, Köln 1991, S. 126.
Statue: Farnesischer He-rakles; Museum zu Neapel 1590 in den Thermen des Caracalla gefundenQuelle: Meyers Konversa-tionslexikon, Bd. 8 (1888) S. 398.
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1. Doppelstunde: Der Held an sich – Annäherung an Begriff und Darstellungen in der KunstBrainstorming: Welche Helden sind den Schülerinnen und Schüler bekannt? In wel-chen Zusammenhängen tauchen sie auf, im Alltag, Unterricht, in den Medien? Welche Eigenschaften ordnen sie ihnen zu? Begriffsannäherung: Held – Star – Idol – bezeichnen die Begriffe immer das Gleiche? Die Schüler untersuchen erste Heldenposen an Beispielbildern. Gibt es ähnliche Po-sen in Antike und Gegenwart?
2. Doppelstunde: Helden im Detail – Bilderanalysen im Wandel der Zeit und GenerationenWas macht Helden aus? Worin unterscheiden sich Heldinnenund Helden? Welche Heldenfi guren haben andere Generationen? Gibt es zeitüber-greifende Heldenfi guren in der Darstellenden Kunst?Mein idealer Held: Welche Heldenpose oder welches Symbol soll er haben? Warum? Zeichnerische Skizze/Fotodokumentation: Welche Heldenposen möchten die Schüler umsetzen? Warum?
3. Doppelstunde: Helden in PlastilinVon der zweiten in die dritte Dimension: Welche Voraussetzungen müssen die Mo-delle vor dem Hintergrund der späteren Steinarbeit aufweisen? Umsetzung der zeich-nerischen Skizzen mittels Plastiln (Aufbau einer Form); Gießen von Gipsquadern als Vorbereitung für die nächste Stunde.
4. Doppelstunde: Helden in GipsÜbertragung der Plastilin-Plastik in eine Gips-Skulptur mit entsprechendem Werkzeug: Herausarbeiten einer Form mit Hammer und Meißel; Vergleich der plastischen Metho-den, Erarbeitung der Vorgaben für die Steinarbeit.
Das Unterrichtsmodul basiert auf den Lehrplänen des Fachs Kunst für die Sekundar-stufe I für Gymnasium und Gesamtschule, orientiert sich allerdings auch an den Seh- und Konsumgewohnheiten Jugendlicher und ihrem familiären Umfeld.
Von zentraler Bedeutung ist die Förderung von zentralen künstlerisch-musischen, aber auch berufsvorbereitenden Kompetenzen wie
- Eigenwahrnehmung / Selbstbewusstsein - vergleichendes Sehen- selbstständiges Gestalten- Übertragung zweidimensionaler Darstellungen in dreidimensionale Strukturen.
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Das Unterrichtsmodul konzentriert sich auf die Bereiche Produktion, Rezeption und Refl exion, die in allen Lebensbereichen von großer Wichtigkeit sind. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit Bildern (Zeichnungen, Gemälden, Fotos, Plakaten), stellen Bildmotive nach bzw. interpretieren sie, lernen dreidimensionale Objekte kennen (Plastiken, Skulpturen, Reliefs) und üben sich im plastischen Gestalten mit Modelliermasse. Auf dieser Basis entstehen zum Thema Helden individuelle Sandsteinskulpturen mit Heldenposen oder -symbolen.
Darüber hinaus bietet das LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall als außer-schulischer Lernort die Möglichkeit, eine Menge rund um den Werkstoff Sandstein zu erfahren. Zum heutigen Museumsgelände gehört ein Ruhsandsteinareal, so dass die Schüler einen Eindruck von den mächtigen Sandsteinbergen bekommen können, in denen Steinhauer und Steinbrecher das Material mit viel Muskelkraft unter großen Ge-fahren gewannen. Zahlreiche Gebäude der ehemaligen Zeche und die Ringöfen der später dort eingerichteten Ziegelei sind aus Sandsteinen errichtet, so dass hier sowohl der Baustein als auch als „Kunststein“ zum Thema wird.
Außerdem bekommen die Jugendlichen Einblicke in die handwerklichen Berufe des Steinmetzers und Steinbildhauers, erfahren Details alter traditioneller Techniken, die sich im Laufe der Jahrtausende in ihrem Prinzip kaum verändert haben und können vor allem praktisch die Arbeit am Stein kennenlernen. Dass ein ehemaliger, heute noch im Museum einsehbarer Schacht der Zeche Nachtigall auch noch nach „Herkules“ benannt wurde, lässt viel Raum für weitere Gedankenspiele.
Eine Dokumentation der Arbeit ist erforderlich, um im Rahmen der Ausstellung „Hel-den“ 2010 den Ablauf des Projektes für die Besucher transparent zu gestalten. Daher verbleiben die entstandenen Plakate, Modelle und fertigen Bildhauerstücke zunächst im LWL-Industriemuseum. Im Herbst 2010 erhalten die „Nachwuchskünstler“ ihre Ob-jekte zurück.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Projektarbeit und freuen uns auf spannende Resultate für die LWL-Ausstellung „Helden. Die Sehnsucht nach dem Besonderen“.
Kontakt:
LWL-Industriemuseum: Anja Hoffmann, Projektleiterin HELDEN-Werkstatt, 0231 / 69 61 139, [email protected]
Unterrichtsmodule Christina Clasen, Projektmitarbeiterin HELDEN-Werkstatt Kunst Gießen/Bildhauerei 02327 / 95 39 23, [email protected]
Kunst auf Klassenfahrt Brigitte Christiansen, Bildungsreferentin JuBi Welper 02324 / 94 64 55, [email protected]
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2. Unterrichtsreihe
2.1 Erste Doppelstunde: Der Held an sich – Annäherung an Be-griff und Darstellungen in der KunstUm sich dem Thema Helden unbeeinfl usst zu nähern, wird als Einstieg eine offene Gesprächsrunde/Brainstorming ohne Bilder abgehalten. Erst im zweiten Schritt erfolgt die Arbeit mit Bildmaterial.
Leitfragen:• Welche Helden nennen die Schüler unter dem Begriff, z. B. Popstars, Schauspieler,
Sportler? (Systematisierung) • Welche Eigenschaften ordnen die Schüler ihnen zu, z. B. mutig, stark, schlau, kühn,
selbstbewusst? Zeigen sie heldenhafte Gestik oder Mimik, wenn ja, welche?• Aus welchem Umfeld stammen die genannten Helden?• Begriffsklärung und Unterscheidung Held – Idol – Star (siehe Anhang)
Unterrichtsmaterialien: (vgl. Auswahl im Anhang), z B. • Defi nition Held-Star-Idol• Abbildung Herkules (Terrakotta)• Abbildung Herkules (Dürer-Gemälde)• Abbildung Robin Hood• Abbildung Tarzan• Abbildung Asterix• Abbildung Superman• Lexikontexte zu den entsprechenden Bildern• Flipchart für Posterherstellung
Gruppenarbeit: 1 Abbildung pro Gruppe• Arbeit mit Heldenbildern aus den Vorlagen und
Hintergrundinformationen als Textvorlage• Beschreibung und Vergleich: Körperdarstellung, Körperhaltung,
Gesichtsausdruck etc.• Sind das tatsächlich Helden? Vergleich mit Defi nitionen. Wenn ja, warum?• Schriftliche Fixierung der Ergebnisse innerhalb der Gruppe• Vorstellung der Ergebnisse der einzelnen Gruppen im Klassenverband
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Lernziel: Vergleichendes SehenBeschreibung und Sammlung von Heldenposen auf der Grundlage von Text- und Bildinformationen
Ergebnissicherung: Liste mit Heldenposen als Poster entsteht
Hausaufgabe: 1. Wer ist dein Held, deine Heldin? Warum?
Befrage Menschen aus deinem Umfeld, Jugendliche und Erwachsene unterschied-licher Generationen (Geschwister, Eltern, Großeltern, Nachbarn etc.), vielleicht auch Künstler aus dem Umfeld der Schule der Stadt? Wer sind ihre Helden und warum? (Ausgabe der Fragebogen A)
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2.2 Zweite Doppelstunde: Helden im Detail – Bilderanalysen im Wandel der Zeit und Generationen
Was macht Helden aus? Unterschiede: Heldinnen-Helden, Alte Helden-Neue Helden, Heldenpose oder -symbol des idealen Helden. Die Doppelstunde wertet die Hausauf-gaben aus, um die Heldenbilder zu systematisieren.
Leitfragen:• Welche Heldenfi guren nannten die Interviewpartner?• Wie unterscheiden sich alte und neue Helden? Gemeinsamkeiten/Unterschiede• Wie unterscheiden sich Posen oder Symbole von Heldinnen zu denen der Helden?
Unterrichtsmaterial:• Abbildungen zu alten und neuen Heldendarstellungen, Heldinnen und Helden im
Vergleich (vgl. Anhang)• Arbeitsblatt B: Alte und neue Helden• Arbeitsblatt C: Heldinnen und Helden• Flipchart• (Polaroid-)Kamera
Gruppenarbeit:• Mit welchen Eigenschaften sind die Helden der Interviewpartner besetzt?• Gibt es gemeinsame Nennungen bei Alt und Jung?• Vergleich der Darstellung einer Heldenfi gur zu unterschiedlicher Zeit, z.B. Robin
Hood, Herkules, Comicfi guren. Untersuchung der Motive in den Gruppen unter der Fragestellung: Hat sich die Heldendarstellung am jeweiligen Beispiel verändert? Hat ein Wandel in den Eigenschaften und in der Darstellung stattgefunden? Welche Unterschiede gibt es in der Darstellung von Heldinnen und Helden?
• Ergebnisse werden in Arbeitsblättern B und C eingetragen
Lernziel:Erkennen von Unterschieden der Helden in verschiedenen Generationen, von Hel-dinnen und Helden zur Gewinnung der eigenen Schülermeinung: Wie soll mein idealer Held sussehen? Welche Pose oder welches Symbol möchte ich ihm geben?
Ergebnissicherung:• Vorstellung der Ergebnisse der Gruppenarbeit• Großes Poster mit Diagrammen (Arbeitsblätter B und C) wird angefertigt und in der Gruppe aufgehängt
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Darstellungsspiel: • Wenn du einen Helden darstellen sollst, welche Pose nimmt er ein? Welche
Eigenschaften möchtest du ausdrücken? Stelle deinen idealen Helden in einer eindeutigen Pose dar.
• Posen werden mit der Kamera festgehalten und ausgedruckt (Ersatzweise Polaroid).
Hausaufgabe: • Zeichne auf dem Ausdruck deiner Heldenpose die Umrisse nach• Überlege, wie sich dein Held in Pose setzt • Wie lassen sich die Eigenschaften deines Helden zeichnerisch darstellen?
(Arbeitsblatt D)• Welche Eigenschaft ist dir besonders wichtig?
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2.3 Dritte Doppelstunde: Helden in Plastilin
Heldeneigenschaften, -posen und -symbole im Plastilin-Modell, Antragetechnik
Besprechung der HausaufgabeDie Liste der Heldeneigenschaften aus der ersten Doppelstunde erhält als Ergänzung eine Aufführung der Darstellungsmöglichkeiten (Ergebnisse aus den Schülerarbeits-blättern D). Die beiden Listen sollten im Idealfall eine Tabelle ergeben, d. h. neben der Eigenschaft in Liste 1 steht die entsprechende Darstellungsmöglichkeit in Liste 2.
Die Schüler suchen sich die Eigenschaft, Pose oder das Symbol ihres ‚idealen‘ Helden aus, das ihnen besonders wichtig erscheint. Dies sollen sie so eingängig zeichnerisch skizzieren, dass diese Skizze als Vorlage für ihr Modellrelief dient.
Leitfragen:• Welche ist die Eigenschaft des SchülerInnen-Helden? Auswahl!• Wie kann sie dargestellt werden?• Zur Praxis o Welche Darstellungsvarianten bei Objekten gibt es? Formen vorstellen und
erklären, z.B. Relief, Vollplastik, vertieft, erhaben, unterschnitten, konisch? o Welche Voraussetzungen muss das Relief erfüllen, damit es in Sand
abgeformt werden kann?
Unterrichtsmaterial:• Abbildungen zu Darstellungsvarianten (vgl. Anhang)• FlipchartAuf Anforderung beim LWL-Industriemuseum:• Unterlagen/Brettchen• Modelliermasse (Plastilin)• Modellierwerkzeuge (evtl. auch Besteck)
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Praktische Arbeit: • Gießen der Gipsquader für die folgende Doppelstunde• Analyse von Skulpturen anhand von Abbildungen mit dem Ziel, Darstellungsmög-
lichkeiten in dreidimensionalen (Stein-) Werken zu erkennen, z.B. Relief, Vollplastik, erhaben, vertieft.
• Besprechung der Voraussetzungen, welche die Modelle erfüllen sollen, damit sie später in Stein gehauen werden können, z.B. kompakte Formen, geringe Unter-schneidungen.
• Praktische Modellierarbeit mit Plastilin:jeder formt ein Relief mit der Pose oder dem Symbol, das ihm/ihr besonders wichtig erscheint unter Berücksichtigung der vorher erarbeiteten Materialien. Die angefertigten Poster hängen im Klassenzimmer; Beispiele: Stärke, muskulöse Arme, Keule, Schwert, siegreiches Hochreißen der Arme, starke Arme tragen oder stützen jemanden oder etwas anderes.
Ergebnissicherung:• Vorstellung der fertigen Modelle und Diskussion über die Arbeit mit dem Werkstoff • Poster: Arbeiten mit Plastilin, Vorgehensweise, Was ist zu beachten?
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2.4 Vierte Doppelstunde: Helden in Gips
Heute wird (fast) nur praktische Arbeit geleistet. Mit Hammer und Meißel geht es an den Gips, die Technik des Abtragens üben.
Leitfragen: • Wie kommt das Objekt aus dem Quader?
Unterrichtmaterialien: • Abdeckmaterial für Tische und Böden, z.B. Zeitungen, Folie oder Laken• Bleistift• Lineal• Modell• Hammer• Meißel (Schraubenzieher oder dicker Nagel)• Besen• Handfeger und Kehrblech• Flipchart
Einzelarbeit: • Arbeitsplatz abdecken• Aufzeichnen der Modellumrisse • jede Ansicht des Modells wird mit dem Bleistift auf den Gipsquader übertragen (1:1,
verkleinert oder vergrößert)• Mit Hammer und großem Nagel wird die Form des Modells aus dem Gipsblock he-
rausgearbeitet: grobe Vorarbeit, Feinarbeit, mit den höchsten Punkten beginnen.• Aufräumen, fegen
Lernziel:• Umgang mit entsprechendem Werkzeug zur Vorbereitung der Steinarbeit• Zurechtfi nden in der zuvor modellierten Form: Wie liegt die Form in dem Quader?• Technik des Wegnehmens
Ergebnissicherung: • Erfahrungsberichte• Welche Unterschiede gibt es in der Vorgehensweise zum Aufbau einer Form• Sammlung der für die Arbeit am Stein relevanten Ergebnisse auf Flipchart • Blätter zum praktischen Unterrichtsmodul mitbringen, damit sie für alle sichtbar
aufgehängt werden können
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3. Helden aus SandsteinUmsetzung von Heldenbildern, -posen und -symbolen mit dem LWL-Industriemuseum
Das LWL-Industriemuseum bietet in einem zweitägigen außerschulischen Projekt à jeweils ca. sechs Stunden an seinem Standort Zeche Nachtigall in Witten Einblicke in die Steinbildhauerei an. Unter Anleitung der Kunsthistorikerin und Bildhauerin Christi-na Clasen lernen die Jugendlichen die Technik des Abtragens und Formen des Sand-steins kennen.
Informationen fi nden Sie gesondert beiliegend als Technische Informationen zu „Helden aus Sandstein?“
Kontakt: Christina Clasen, 02327 / 95 39 23, [email protected]
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5. Materialsammlung
5.1 Helden-Defi nitionen
HeldUrsprünglich der sich durch Tapferkeit und Kampfgewandtheit auszeich-nende Mann, insbesondere in den germanischen Sagen der berühmte Krieger edler Abkunft. Allgemein dann eine Person, die den Mittelpunkt einer Begebenheit oder Handlung bildet, z.B. die Hauptperson in Drama, Film, Roman oder durch vorbildliches, selbstloses Handels Anerkennung und Bewunderung hervorruft […] auch untergliedertes Rollenfach im The-ater, besonders geläufi g: jugendlicher Held.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 9 (1987) S. 269f.
Heros[griechisch], zunächst „Herr“, „Edler“, dann Bezeichnung eines zwischen Göttern und Menschen stehenden Helden, eines Halbgottes, der im Le-ben große Taten vollbrachte und nach seinem Tod den Göttern entspre-chend, die Fähigkeit erlangte, den Menschen aus eigener Macht Hilfe zu leisten. Diese Heroenvorstellung ist vor allem in der griechischen Religion verbreitet und wahrscheinlich aus dem Totenkult mächtiger Herren der mykenischen Zeit entstanden. Der Sage zufolge entstammt der Heros meist der Verbindung eines Gottes oder einer Göttin mit einem Men-schen. Den Heroen wurde ein Kult zuteil, der stets lokal gebunden war. Er fand statt an dem tempelförmigen Grabmal, das Heroon hieß und die Reliquien des Heros enthielt.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 9, S. 299.
IdolAus dem Griechischen „Gestalt“, „Bild“ im Sinne Gottesbild, Götterbild eine durch Menschen gefertigte Repräsentation von Gottheiten. Sie beruht auf dem Verlangen, das Verborgene, Transzendente sichtbar erscheinen zu lassen und damit irdisch zu vergegenwärtigen. […] Auch (falsches) Leitbild, Trugbild; jemand oder etwas als Gegenstand über-mäßiger Verehrung, z.B. Leinwandidol.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 10, S. 165.
StarEnglisch eigentlich „Stern“; ganzvolle, sehr fähige und bewunderte gestalt im öffentlichen Leben.Meyers Großes Taschenlexikon, Bd. 21, S. 69.
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Herkules, 510 - 490 v. Chr.Terrakotta-Statue vom Dachfi rst des rö-mischen Portonaccio-Tempels in Veji, Herkunft: Museo Nazionale di Villa Giu-lia, RomBildnachweis: Philippe Bruneau, Mario Torelli, Xavier Barral i Altet: Skulptur Bd. I Antike, Köln 1991, S. 126.
5.2 Bild- und Lexikonbeiträge
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Herakles im Kampf gegen die stymphalischen Vögel, Albrecht Dürer, 1500, Tempera auf Leinwand, Herkunft: Germanisches Nationalmuseum NürnbergBildnachweis: Führer durch die Sammlungen, München 1977, S. 84.
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Herakles, um 1500Bildhauer: Francesco de Sant’ Agata, London, Wallace Collection, in: Hans R. Weihrauch, Europäische Bronzestatuetten, Braunschweig 1967, S.131.
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5.2 Bild- und LexikonbeiträgeLexikonartikel zu Herkules
Quelle: Brockhaus Enzyklopädie, Bd. 9, Mannheim 1989, S. 687-688.
Recherche-Tipp: Herkules in, Encarta Microsoft online-Enzyclopädie 2008.http://de.encarta.msn.com
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Plakat Avanti (italienische Sozialistenzeitung) um 1900, in: Max Gallo, Geschichte der Plakate, Mailand 1975, S. 83.
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Robin Hood, 1912Zeichnung von Louis Rhead, in: Kevin Carpenter, Robin Hood, Die vielen Gesichter eines edlen Räubers, Ol-denburg 1995, S. 171.
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Filmplakat Robin Hood mit Errol Flynn, 1938, in: Kevin Carpenter, Robin Hood, Die vielen Gesichter eines edlen Räubers, Oldenburg 1995, S. 138.
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Tarzan, USA 1937 Tarzan Zeitungsstrip Burne Hogarth, USA 1937 in: Medium Comic, Kunst, Kommerz, Kinderkram? Katalog zur Ausstellung im Haus der Ideal Lebens-versicherung A.G., Berlin, 1978, S. 27.
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SupermanTitelbild, Neal Adams, 1971, in: Wolfgang J. Fuchs, Reinold C. Reitberger, Comics, Anatomie eines Massenmediums, München 1971, S. 237.
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AsterixRené Goscinny, Alert Uderzo, Asterix und die Normannen, Köln 2006, S. 39.
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5.3 Fragebogen A: Woran erkennst du deinen Helden?
Der Held von: Warum ist dies dein Held?
Besondere Kennzeichen deines Helden
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5.4 Alte und neue Helden
Robin Hood, 1840,in: Kevin Carpenter, Robin Hodd, Die vielen Gesichter eines edlen Räubers, Oldenburg 1995.
Robin Hood, Buchcover 1994
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Alte und neue HeldenFarnesischer Herkules, Original ca. 4. Jahrhundert v. Chr.Eine der berühmtesten Skulpturen der Antike, die das Bild des Her-kules in der europäischen Vor-stellungswelt festgeschrieben hat. Die Statue wurde 1546 in den rö-mischen Caracalla-Thermen gefun-den und einer Sammlung antiker Kunstschätze zugeschlagen, die die Familie Farnese in einer Villa in Rom zusammengetragen hatte. Seit 1787 ist sie im Nationalmuseum Neapel. Kopien des Farnesischen Herkules wurden im 17. und 18. Jahrhundert in ganz Europa herge-stellt, u.a. in Kassel.Bildnachweis: AlMare, 2000 (http://de.wikipedia.org/wiki/Herakles)
Walt Disney´s Hercules, (Jan Carr: Hercules - The Hero) 1997Buchcover © Walt Disney
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5.5 Heldinnen = Helden?
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Videospiel-Heldin Lara Croft.Foto: Süddeutsche Zeitung Photo / Rue des Archives / PVDE
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Skulptur Bd. I. Köln 1996, S. 44
5.5 Helden(vor)bilder in Stein
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Schreitender, 1877-1900 (Gips)Auguste Rodin, Der Schreitende 1877-1900, Gips, in: Skulptur Bd. IV, Die Moderne, Köln, 1996, S. 89.
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Blauroter Kopf oder Panischer Schrecken, 1917Karl Schmidt-Rottluff, Bemaltes Holz, in: Skulptur Bd. IV, Die Moderne, Köln 1996, S. 119.
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Henry Moore, Figur, 1932, MarmorHenry Moore, Sculpture and Drawings. London 1946, Tafel 31 b.
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Henry Moore, Northwind 1928, Portland StoneHenry Moore, Sculpture and Drawings. London 1946, Tafel 11 b.