hinweise zur erstellung einer bachelorarbeit€¦ · die bachelorarbeit ist in 3-facher...

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Campus Benediktbeuern (Stand: 05.10.2019) 1 H INWEISE ZUR E RSTELLUNG EINER B ACHELORARBEIT Die Bachelorarbeit ist eine schriftliche Auseinandersetzung mit einem fachspezifischen Phänomen bzw. ei- nem Problem aus der Praxis der Sozialen Arbeit bzw. der Religionspädagogik und kirchlichen Bildungsarbeit. Dabei wird durch selbständiges, systematisches und strukturiertes Bearbeiten das im Studium erworbene Wissen innerhalb einer definierten Zielsetzung erfolgreich angewendet und kritisch reflektiert. Durch die Erstellung der Bachelorarbeit erbringen die Studierenden den Nachweis, eine praxisorientierte Fragestellung unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und formaler Regeln wissenschaftlichen Arbeitens bearbei- ten zu können. Die Zielerreichung der Arbeit sollte sich dabei idealerweise durch kreative bzw. innovative Lösung der Aufgabenstellung auszeichnen. Im Folgenden sind formale Regeln aufgeführt, die bei der Erstellung einer Bachelorarbeit zu beachten sind. Aufbau und Umfang der Bachelorarbeit Beim formalen Aufbau und Umfang der Bachelorarbeit sind folgende Punkte zu beachten: 1 Bestandteile der Bachelorarbeit Titelblatt (siehe Anlage 1) Zusammenfassung der Bachelorarbeit (Summary) Ggf. Vorwort Inhaltsverzeichnis (ggf. mit Hinweis auf Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichnis / Gliederung mit Nummerierung der Kapitel und Angabe entsprechender Seitenzahlen) Abbildungsverzeichnis (wenn nötig) Tabellenverzeichnis (wenn nötig) Abkürzungsverzeichnis (wenn nötig) Textteil Literaturverzeichnis Anhang (wenn nötig; eigene Nummerierung der Seitenzahlen) Ehrenwörtliche Erklärung (siehe Anlage 2). 2 Umfang Die Bachelorarbeit umfasst maximal 50 Seiten Text bzw. reine Ausarbeitung (ohne Inhaltsverzeichnis, Lite- raturverzeichnis, Fremdwörterverzeichnis, Anhang usw.). Die Rückseiten sind nicht beschriftet. Der Text ist folgendermaßen zu gestalten: Schriftgrad: 12 pt Schriftart: Einheitlich in Text und Fußnotentext Zeilenabstand: 1½ Seitenränder: linker Rand ca. 3 cm, rechter Rand ca. 2 cm Bei Blocksatz: Einfügen der Silbentrennung Seitenzählung: Sie beginnt mit der Einleitung im Textteil. Bei leeren Seiten und der Titelseite werden die Seitenzahlen jedoch weggelassen. Die Seitenzählung endet mit dem Ende des Literaturverzeichnisses.

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Page 1: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 1

HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT

Die Bachelorarbeit ist eine schriftliche Auseinandersetzung mit einem fachspezifischen Phaumlnomen bzw ei-nem Problem aus der Praxis der Sozialen Arbeit bzw der Religionspaumldagogik und kirchlichen Bildungsarbeit Dabei wird durch selbstaumlndiges systematisches und strukturiertes Bearbeiten das im Studium erworbene Wissen innerhalb einer definierten Zielsetzung erfolgreich angewendet und kritisch reflektiert Durch die Erstellung der Bachelorarbeit erbringen die Studierenden den Nachweis eine praxisorientierte Fragestellung unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und formaler Regeln wissenschaftlichen Arbeitens bearbei-ten zu koumlnnen Die Zielerreichung der Arbeit sollte sich dabei idealerweise durch kreative bzw innovative Loumlsung der Aufgabenstellung auszeichnen Im Folgenden sind formale Regeln aufgefuumlhrt die bei der Erstellung einer Bachelorarbeit zu beachten sind

Aufbau und Umfang der Bachelorarbeit

Beim formalen Aufbau und Umfang der Bachelorarbeit sind folgende Punkte zu beachten

1 Bestandteile der Bachelorarbeit Titelblatt (siehe Anlage 1) Zusammenfassung der Bachelorarbeit (Summary) Ggf Vorwort Inhaltsverzeichnis (ggf mit Hinweis auf Abbildungs- Tabellen- und Abkuumlrzungsverzeichnis Gliederung

mit Nummerierung der Kapitel und Angabe entsprechender Seitenzahlen) Abbildungsverzeichnis (wenn noumltig) Tabellenverzeichnis (wenn noumltig) Abkuumlrzungsverzeichnis (wenn noumltig) Textteil Literaturverzeichnis Anhang (wenn noumltig eigene Nummerierung der Seitenzahlen) Ehrenwoumlrtliche Erklaumlrung (siehe Anlage 2)

2 Umfang Die Bachelorarbeit umfasst maximal 50 Seiten Text bzw reine Ausarbeitung (ohne Inhaltsverzeichnis Lite-raturverzeichnis Fremdwoumlrterverzeichnis Anhang usw) Die Ruumlckseiten sind nicht beschriftet Der Text ist folgendermaszligen zu gestalten Schriftgrad 12 pt Schriftart Einheitlich in Text und Fuszlignotentext Zeilenabstand 1frac12 Seitenraumlnder linker Rand ca 3 cm rechter Rand ca 2 cm Bei Blocksatz Einfuumlgen der Silbentrennung Seitenzaumlhlung Sie beginnt mit der Einleitung im Textteil Bei leeren Seiten und der Titelseite werden die

Seitenzahlen jedoch weggelassen Die Seitenzaumlhlung endet mit dem Ende des Literaturverzeichnisses

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Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Pruumlfungsamtes abzugeben Bei zwei der drei Ausfertigungen muss zudem fuumlr den Erst- und Zweitkorrektor bzw Erst- und Zweitkorrektorin jeweils eine CD-ROM mit einer elektronischen Fassung der Arbeit (pdf-Format) in einer Huumllle eingeklebt werden Die elektronische Fassung muss mit der Druckfassung inhaltlich uumlbereinstimmen

3 Zusammenfassung der Bachelorarbeit (Summary) Jeder Bachelorarbeit muss eine Zusammenfassung im Umfang von maximal einer Seite vorangestellt werden Die Zusammenfassung die in der Gliederung keine Nummer hat enthaumllt die zentrale Fragestellung der Bachelorarbeit die Argumentationslinie die angewandten Methoden sowie das Ergebnis und die Perspektiven Das Summary wird mit der Bachelorarbeit im Bibliothekskatalog erfasst und ist nach Abgabe der Bachelorar-beit per Mail an bibliothekbbksh-mde in einem editierbaren Format zu senden

4 Vorwort Wenn gewuumlnscht kann nach der Zusammenfassung und vor das Inhaltsverzeichnis ein Vorwort gestellt wer-den Ein Vorwort enthaumllt eine persoumlnliche Aussage zB eine Erklaumlrung des persoumlnlichen Bezugs zum Thema Danksagungen oauml Es hat in der Gliederung keine Nummer

5 InhaltsverzeichnisGliederung

Gegliedert wird in der Regel numerisch dh die Hauptabschnitte des Textes werden fortlaufend numme-riert Andere Gliederungsformen bei denen roumlmische und arabische Zahlen sowie Buchstaben verwendet werden sind ebenfalls zulaumlssig Zu empfehlen ist eine Untergliederung mit houmlchstens drei Ebenen (zB 122) Dabei wird nach der letzten Ziffer kein Punkt gesetzt Hinsichtlich der Gliederungslogik ist zu beach-ten dass es kein einzelnes Unterkapitel geben kann (zB 11) Hier muss es mindestens ein weiteres geben (in diesem Fall 12) Das Literaturverzeichnis erhaumllt keine Gliederungsnummer Werden Bachelorarbeiten von zwei Studierenden gemeinsam geschrieben sind hinter den Gliederungspunkten deren Namen in Klammern anzugeben Neben der Untergliederung des Textes in Kapitel empfehlen sich zur weiteren Untergliederung Uumlberschriften in Fettdruck (Beispiel Verfahren zur Bestellung eines gesetzlichen Betreuers oder einer Betreuerin) Der Text sollte inhaltlich durch Absaumltze strukturiert werden jedoch nicht nach jedem einzelnen Satz Zwi-schen Absaumltzen koumlnnen jeweils eine Leerzeile eingefuumlgt oder der nachfolgende Absatz durch Setzen eines Tabulators (= Einruumlcken des Textes) kenntlich gemacht werden

In der Gliederung der Bachelorarbeit ist ein Abbildungs- und Tabellenverzeichnis zu ergaumlnzen wenn mehre-re Abbildungen undoder Tabellen in der Arbeit enthalten sind

Der Gliederung der Bachelorarbeit ist der Hinweis auf ein Abkuumlrzungsverzeichnis hinzuzufuumlgen wenn in der Arbeit Abkuumlrzungen Verwendung finden die nicht im Duden als feststehende Ausdruumlcke definiert sind (Bei-spiele bdquodhldquo bdquobzwldquo oder bdquoz Bldquo)

6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Abbildungen und Tabellen werden fortlaufend nummeriert Sie bekommen einen Titel der sie treffend be-schreibt Im Verzeichnis sind die Nummer der Abbildung bzw der Tabelle der Titel sowie die entsprechende Seite im Text anzugeben Eine Quellenangabe erfolgt nicht

Abbildung 1 Verfahren zur Bestellung eines gesetzliche Betreuers oder einer Betreuerinhelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 5

Tabelle 1 Abrechenbare Stundenpauschalen pro Monat fuumlr einen Berufsbetreuer oder Berufsbetreuerinhelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 10

Im Text sind die Nummer der Abbildung bzw der Tabelle der Titel sowie die entsprechende Quelle anzuge-ben (vgl folgende Beispiele)

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Abbildung 1 Verfahrensablauf zur Bestellung eines Betreuers bzw Betreuerin

Quelle Eigene Darstellung auf der Grundlage verschiedener Gesetze

Tabelle 1 Abrechenbare Stundenpauschalen pro Monat fuumlr einen Berufsbetreuer bzw Berufs- betreuerin

Quelle Eigene Darstellung in Anlehnung an Froumlschle 2005 S 69

Situation des Betreuten

Zeitraum

Vermoumlgend Nicht-

Heimbewoh-ner-in

Mittellos Nicht-

Heimbewohner-in

Vermoumlgend Heimbewoh-

ner-in

Mittel-losHeim-

bewohner-in

1 -3 Monat

85 h 70 h 55 h 45 h

4 - 6 Monat

70 h 55 h 45 h 35 h

7 - 12 Monat

60 h 50 h 40 h 30 h

ab dem 2 Betreuungs-

jahr

45 h 35 h 25 h 20 h

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7 Einleitung Die Einleitung enthaumllt in der Regel folgende Aspekte AusgangslageProblemhintergrundRelevanz des Themas

(Warum ist die Fragestellung wichtig Welche gesellschaftliche Relevanz hat sie Welche Relevanz hat sie fuumlr die Profession bzw Disziplin)

Evtl kurze Angabe zum aktuellen Stand der Forschung Praumlzise Zielsetzung(en) bzw Fragestellung(en) der Arbeit (evtl mit kurzer Angabe wie diese Zielsetzung

in der Bachelorarbeit erreicht werden soll) Die Fragestellung sollte eine gewisse Originalitaumlt aufweisen Hinweise zum Aufbau der Arbeit Generell ist in Titel und Textteil auf eine geschlechterdifferenzierende Sprache zu achten Die Entscheidung fuumlr eine Form von geschlechter-differenzierender Sprache ist an einem geeigneten Ort (zB in der Einleitung) darzustellen Nicht akzeptiert werden Hinweise bzw Fuszlignoten in denen zum Ausdruck gebracht wird dass man aus Gruumlnden der leichteren Lesbarkeit auf eine geschlechterdifferenzierende bzw gendergerechte Sprache verzichtet

8 Hauptteil und Verwendung von Fuszlignoten Der Haupttext beruumlcksichtigt in der Regel folgende Aspekte Der Kontext der Fragestellung wird ndash auch bezogen auf die Profession bzw Disziplin ndash hergestellt auf

die entsprechende Fachliteratur wird verwiesen Zentrale Begriffe werden hinreichend erlaumlutert Ihre Anwendung erfolgt sicher Es erfolgt eine diskursive Aufarbeitung wissenschaftlicher Theorien von Datenmaterial Befunden und

Forschungsergebnissen aus der aktuellen Literatur in Bezug auf die Fragestellung Ggf wird zwischen Quellen und Literaturangaben unterschieden (vgl dazu unten) Die Argumentationskette wird herausgearbeitet Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln

wird durch Einleitungen und Uumlberleitungen hergestellt bzw ist klar erkennbar (bdquoroter Fadenldquo) Die Aussagen Annahmen Loumlsungsideen und Argumentationsketten sind nachvollziehbar sachlich-

objektiv dargestellt und sehr gut begruumlndet Der gewaumlhlte methodische Ansatz fuumlr die Beantwortung der Fragestellung wird dargelegt und begruumln-

det Bei empirischen Untersuchungen wird die Erhebungsmethode dem Untersuchungsgegenstand adauml-quat ausgewaumlhlt Die Darstellung des methodischen Vorgehens erfolgt nachvollziehbar und vollstaumlndig Sie laumlsst auf eine korrekte und fehlerfreie Durchfuumlhrung der empirischen Untersuchung schlieszligen (= Qualitaumlt der Datenerhebung)

Die Zielsetzung der Arbeit wurde durch kreative bzw innovative Loumlsungsansaumltze der Aufgabenstellung erreicht

Die Bearbeitung des Themas erfolgt umfassend und vollstaumlndig Zentrale Aspekte werden angemessen beruumlcksichtigt Es besteht Ausgewogenheit in Detailfragen

Die Ergebnisse werden entsprechend der Aufgabenstellung systematisch und uumlbersichtlich aufbereitet Die Ergebnisse werden interpretiert und kritisch im Sinne der Zielsetzung reflektiert Bei empirischen

Untersuchungen erfolgt die Diskussion der neu gewonnenen Einsichten und Erkenntnisse auf der Grund-lage vorliegender Literatur zum Thema

Ggf werden neue Loumlsungsansaumltze entwickelt und die Umsetzbarkeit der neuen Erkenntnisse in prakti-sches Handeln im jeweiligen Kontextdiskutiert

Die Arbeit leistet wertvolle Anregungen bzw einen wichtigen Beitrag fuumlr die FachwissenschaftPraxis der Profession bzw Disziplin

Im Sinne der Validitaumlt sind Titel Zielsetzung und Ergebnis der Arbeit stimmig (keine Abschweifungen oder bdquoThemaverfehlungldquo)

Der Text sollte stilistischen Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen So ist auf eine ge-wisse sprachliche Qualitaumlt (= Ausdrucksniveau) die Verwendung von Fachbegriffen sowie die Verstaumlndlich-keit des Textes zu achten

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Bei der Setzung von (inhaltlichen) Fuszlignoten ist zu beachten dass diese insgesamt knapp gehalten werden Fuszlignoten koumlnnen originalsprachigen Text oder Uumlbersetzungen Kurzportraits zu erwaumlhnten Personen oder Institutionen ergaumlnzendes Zahlenmaterial oder Anmerkungen enthalten Sie sind mit arabischen Ziffern uumlber alle Seiten hinweg fortlaufend zu nummerieren Grundsaumltzlich duumlrfen sie nur am Ende einer Seite positioniert werden Sie sind vom vorangehenden Text durch mindestens eine Leerzeile und dem Fuszlignoten-Strich abzugrenzen Grundsaumltzlich gilt dass alle wichtigen Aussagen und Hinweise in den Text gehoumlren Fuszlignoten dienen in einer wissenschaftlichen Arbeit dem Zweck weiterfuumlhrende Anmerkungen oder Literaturangaben aus dem Flieszlig-text auszulagern Solche Anmerkungen fuumlhren vom eigentlichen Haupttext und damit vom roten Faden der Argumentation weg sind moumlglicherweise dennoch so wichtig dass man nicht auf sie verzichten moumlchte Entscheidend ist dass die Argumentationslinie der schriftlichen Arbeit auch ohne diese Ergaumlnzungen erhal-ten bleibt

9 Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis hat keine Gliederungsnummer Es enthaumllt alle Quellen Buumlcher Artikel und Doku-mente die in der Arbeit zitiert werden oder auf die verwiesen wird Zugleich soll das Literaturverzeichnis keine Quellen oder Literaturangaben ausweisen die nicht im Text aufgefuumlhrt wurden

Hervorzuheben ist an dieser Stelle dass in der Theologie im Literaturverzeichnis zwischen Quellen und (Se-kundaumlr-)Literatur unterschieden wird Dies wird durch zwei getrennte Abschnitte im Literaturverzeichnis kenntlich gemacht In der Sozialen Arbeit ist eine solche Unterscheidung nicht notwendig da in der Regel nicht mit Quellen in diesem Sinne gearbeitet wird

Quellen in der Theologie sind Bibeltexte (Textausgaben und Uumlbersetzungen) und kirchliche bzw lehr-amtliche Dokumente (zB Enzykliken Paumlpstliche Lehrschreiben Katechismen Gesetzbuumlcher Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz und Aumlhnliches) sowie weitere historische Quellen Hierunter werden Texte und Gegenstaumlnde verstanden die Aufschluss uumlber die Vergangenheit geben Diese werden in Quel-leneditionen mit einem wissenschaftlichen Apparat versehen und fuumlr die Benutzung erschlossen Beispie-le sind apokryphe Texte Texte von mittelalterlichen Autoren und Autorinnen Editionen von Briefen oder Tagebuumlchern

Beispiele fuumlr Quellen Benedikt XVI (2006) Enzyklika DEUS CARITAS EST an die Bischoumlfe an die Priester und Diakone an die

gottgeweihten Personen und an alle Christglaumlubigen uumlber die christliche Liebe (VAS 171) hrsg vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Bonn

Bischoumlfe Deutschlands und Oumlsterreichs und der Bistuumlmer Bozen-Brixen und Luumlttich (Hrsg) (2011) Die Bi-bel Einheitsuumlbersetzung der Heiligen Schrift Gesamtausgabe 9 Auflage Stuttgart Verlag Katho-lisches Bibelwerk [verschiedene Ausgaben seit 1980]

Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg) (2009) Christus aus Liebe verkuumlndigen Zur Beglei-tung von Taufbewerbern mit muslimischem Hintergrund (Arbeitshilfen 236) Bonn 2009

Die Aufzaumlhlung der Quellen und Literaturangaben erfolgt in alphabetischer Reihenfolge Es wird alphabetisch ndash in der vorgegebenen Reihenfolge ndash nach den Nachnamen der Autorsder Autorin (gilt ebenfalls fuumlr Heraus-geberHerausgeberin) und chronologisch nach dem Erscheinungsjahr geordnet Vornamen sind moumlglichst auszuschreiben Literatur aus dem Internet ist nur dann zitierfaumlhig wenn sie einen AutorVerfasser bzw Auto-rinVerfasserin hat oder von einer Institution bzw Organisation herausgegeben wird Sie sollte moumlglichst in einem wissenschaftlichen Kontext produziert worden sein so dass der Entstehungszusammenhang des verwendeten Dokuments transparent wird

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Sollte ein Artikel einer Fachzeitschrift aus dem Internet heruntergeladen worden sein so ist zusaumltzlich zu den uumlbrigen Zitierinhalten eines Artikels einer Fachzeitschrift die Internetadresse zu nennen Konkrete Bei-spiele fuumlr die Zitation im Text sowie die Auffuumlhrung im Literaturverzeichnis werden in den naumlchsten Ab-schnitten erlaumlutert

Wichtig ist vor allem die Einheitlichkeit der Zitierweise und der Formatierung

10 Anhang Der Anhang enthaumllt Materialien die der Verfasser die Verfasserin der Bachelorarbeit fuumlr wichtig haumllt die aber im Text den Lesefluss stoumlren wuumlrden (zB Auszuumlge aus der Satzung einer Einrichtung der Sozialen Ar-beit Statistiken Frageboumlgen CD-ROM oauml) Der Anhang hat keine Gliederungsnummer im Inhaltsverzeich-nis der Anhang selbst sollte jedoch gegliedert werden (Beispiel)

Anhang I Schreiben des Bundesministeriums der Justiz vom 13112013helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 57

Anhang II Bevoumllkerungsentwicklung in den kreisfreien Staumldten und Landkreisen Bayernshelliphellip 59

Regeln zur Zitation

1 Zitierweise im Text 11 Art der Zitation im Text Im Text kann die Angabe von Quellen und Literaturangaben in Form von Kurzbelegen im Flieszligtext erfolgen Alternativ kann mit Fuszlignoten gearbeitet werden Dabei stehen Fuszlignoten am jeweiligen Seitenende Zitation mit Kurzbelegen im Text Im Anschluss an das Zitat sind in Klammern der Name des Autorsder Autorin sowie das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl anzugeben

Besonderheiten Beispiele fuumlr die Kurzzitation im Text

Ein Autor Autorin (Bonhoeffer 1994 26)

Zwei bzw drei Auto-renAutorinnen

(HinteKreft 2008 880) [Familiennamen werden mit Schraumlgstrich getrennt]

Mehr als drei Autoren Autorinnen

(Kirchner et al 2012 85) oder (Kirchner ua 2012 85) [Familienname des erstgenannten Autors und der Bezeichnung bdquoet alldquo (et aliialiae und andere) oder bdquoualdquo (und andere)]

Vom gleichen Autor Autorin mehrere Quel-len aus dem gleichen Jahr

(BommesTacke 2011b) [Jahreszahlen werden mit Buchstaben ergaumlnzt]

HerausgeberHeraus- geberinnen

(BommesTacke (Hrsg) 2011a) [Familienname desder Herausgeber und dem Klammerausdruck]

Unbekannter Autor un-bekannte Autorin

(oV) (= ohne Verfasser) oder (NN) (= nomen nescio) [bei Zeitschriften und Zeitungen]

Gesetzestexte (sect 23 Abs 1 SGB V) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Gesetzes- oder Amtsblaumlt-ter

(BGBl I 247) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

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Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 162285 3)

[Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Informationsquelle auf einer Seite

(Bonhoeffer 1994 26)

Informationsquelle auf zwei Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 f)

Informationsquelle auf mehreren Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 ff) oder Bonhoeffer 1994 26-28

Informationsquelle ohne Seitenangabe

(Bonhoeffer 1994 oS) [ohne Seitenzahl]

Internetdokumente mit AutorAutorin

(Kirchhoff 1999 oS) [Sofern erkennbar werden AutorAutorin und das Erscheinungsjahr zitiert Die vollstaumlndige Angabe findet sich im Literaturverzeichnis]

Internetdokumente von Institutionen und Organi-sationen

(Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) 2012) (Deutscher Caritasverband eV oJ)

LexikaNachschlagewerke (zT Mischung aus BuchDatenbank)

(Duden 2015)

Bibelstellen 1 Sam 167 Ex 202ndash6 Gen 11ndash24a Joh 146 Offb 221214 1 Kor 12

[Abkuumlrzung KapitelVers(e)]

[Zitation nach den Loccumer Richtlinien Abkuumlrzung des Buchnamens ohne Punkt kein Leerzeichen zwischen Komma und Versangabe die verwendete Uumlbersetzung kann in Klammern oder durch Komma abgetrennt angegeben wer-den]

Abkuumlrzungen fuumlr apokry-phe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur

1Clem 101ndash7 bPes 112b [Zitation nach RGG4 = Redaktion der RGG4 (Hrsg) (2007) Abkuumlrzungen Theolo-gie und Religionswissenschaft nach RGG4 (utb 2868) Tuumlbingen 2007 die Stellen

werden je nach Quelle unterschiedlich angegeben] Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren und Autorinnen

Augconf 8717 (CCL 27124)

[Zitation ebenfalls nach RGG4 verwendete Quellenausgaben koumlnnen in Klam-mern angegeben werden wenn verschiedene Ausgaben konsultiert wurden]

Gesetzestexte des kano-nischen Rechts (Codex Iuris Canonici)

can 1055 sect1 CIC1983

[Canon Nr ggf Paragraph ggf CICJahr]

[in der Regel wird der aktuelle Codex Iuris Canonici zitiert die Angabe von CIC1983 oder CIC1917 ist nur notwendig wenn aus beiden Werken zitiert wird]

Konzilsdokumente En-zykliken uauml

II Vatikanisches Konzil LG 22 sonstige Ut unum sint 14 DH 5001

[Dokument Nummer(n)]

[Dokumente des II Vatikanischen Konzils werden mit dem abgekuumlrzten Titel und der entsprechenden Nummer zitiert andere kirchliche Dokumente mit Titel und Nummer bzw mit der Nummer bei DenzingerndashHuumlnermann (s ausfuumlhrliche Hin-weise)]

Katechismus KEK I 112 KKK 391ndash395

[Katholischer Erwachsenenkatechismus KEK Band Seite(n)]

[Kathechismus der Katholischen Kirche KKK Nummer(n)]

Durch die Kurzzitation im Text entfaumlllt das fruumlher haumlufig verwendete bdquoebendaldquo bzw bdquoaaOldquo

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Zitation in Fuszlignoten

Bei der Zitation in Fuszlignoten erfolgt die Angabe von Quellen und Literatur in der Regel vollstaumlndig dh die Angaben werden wie im Literaturverzeichnis wiedergegeben (vgl dazu Punkt 2) Wird ein Werk mehrfach hintereinander zitiert kann bdquoebdldquo oder bdquoaaOldquo mit der jeweiligen Seitenzahl verwendet werden

Beispiel 1 Vgl Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auf- lage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften 110 2 Ebd 111 3 Vgl aaO 112

Wenn ein Werk mehrfach ndash nicht hintereinander ndash zitiert wird koumlnnten ab der 2 Nennung auch Kurzanga-ben reichen Nachname Kurztitel Jahr Seitenzahl

Beispiel 12 Vgl KesslReutlinger Sozialraum 2010 115 Zitation von Quellen und (Sekundaumlr-)Literatur in der Theologie In der Theologie erfolgt die Zitation von Quellen (vgl dazu Punkt 9) im Text waumlhrend die direkt oder indirekt wiedergegebene Literatur nach den oben beschriebenen Regeln in Fuszlignoten angegeben wird Im Text werden folgende Quellen in der Regel direkt genannt bei woumlrtlichen Zitaten in Klammern an das Zitat angefuumlgt

Bibelstellen apokryphe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren Gesetzestexte Konzilsdokumente Katechismusaussagen

Beispiel Daher schreibt Lukas bdquoSo kannst du dich von der Zuverlaumlssigkeit der Lehre uumlberzeugen in der du un-terwiesen wurdestldquo (Lk 14 Einheitsuumlbersetzung) Sein Evangelium richtet er an einen gewissen Theophilus den er in Lk 13 als bdquohochverehrtldquo (κράτιστος) bezeichnet

12 Direktes und indirektes Zitieren Direkte und indirekte Zitate muumlssen als solche im Text gekennzeichnet werden Direktes Zitat Bei einem direkten Zitat wird die Quelle bzw Literaturangabe woumlrtlich (ohne Veraumlnderung) wiedergegeben Beispiel bdquoEs bleibt ein Erlebnis von unvergleichlichem Wert dass wir die groszligen Ereignisse der Weltge-schichte einmal von unten aus der Perspektive der Ausgeschalteten Beargwoumlhnten Schlechtbehandelten Machtlosen Unterdruumlckten und Verhoumlhnten kurz der Leidenden sehen gelernt habenldquo (Bonhoeffer 1994 26) Diese direkten Zitate sind im Text unter Anfuumlhrungszeichen zu setzen und die Quelle bzw Literaturangabe (der Familienname des Autors der Autorin das Erscheinungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten) erfolgt ohne das Wort bdquovglldquo Fehler (zB Rechtschreibungsfehler) oder Hervorhebungen sind dabei aus dem Original zu uumlbernehmen und durch ein nachgestelltes bdquo[sic]ldquo kenntlich zu machen Die Zitation aumllte-rer Textstellen mit alter Rechtschreibung stellt in diesem Sinne keinen Fehler dar da damals guumlltige Regeln angewandt wurden Ebenso sind Auslassungen zulaumlssig diese muumlssen jedoch mit bdquo[hellip]ldquo gekennzeichnet wer-den Urspruumlngliche Anfuumlhrungszeichen im zitierten Text werden als einfache Apostrophe geschrieben

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Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

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Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

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Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 2: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 2

Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Pruumlfungsamtes abzugeben Bei zwei der drei Ausfertigungen muss zudem fuumlr den Erst- und Zweitkorrektor bzw Erst- und Zweitkorrektorin jeweils eine CD-ROM mit einer elektronischen Fassung der Arbeit (pdf-Format) in einer Huumllle eingeklebt werden Die elektronische Fassung muss mit der Druckfassung inhaltlich uumlbereinstimmen

3 Zusammenfassung der Bachelorarbeit (Summary) Jeder Bachelorarbeit muss eine Zusammenfassung im Umfang von maximal einer Seite vorangestellt werden Die Zusammenfassung die in der Gliederung keine Nummer hat enthaumllt die zentrale Fragestellung der Bachelorarbeit die Argumentationslinie die angewandten Methoden sowie das Ergebnis und die Perspektiven Das Summary wird mit der Bachelorarbeit im Bibliothekskatalog erfasst und ist nach Abgabe der Bachelorar-beit per Mail an bibliothekbbksh-mde in einem editierbaren Format zu senden

4 Vorwort Wenn gewuumlnscht kann nach der Zusammenfassung und vor das Inhaltsverzeichnis ein Vorwort gestellt wer-den Ein Vorwort enthaumllt eine persoumlnliche Aussage zB eine Erklaumlrung des persoumlnlichen Bezugs zum Thema Danksagungen oauml Es hat in der Gliederung keine Nummer

5 InhaltsverzeichnisGliederung

Gegliedert wird in der Regel numerisch dh die Hauptabschnitte des Textes werden fortlaufend numme-riert Andere Gliederungsformen bei denen roumlmische und arabische Zahlen sowie Buchstaben verwendet werden sind ebenfalls zulaumlssig Zu empfehlen ist eine Untergliederung mit houmlchstens drei Ebenen (zB 122) Dabei wird nach der letzten Ziffer kein Punkt gesetzt Hinsichtlich der Gliederungslogik ist zu beach-ten dass es kein einzelnes Unterkapitel geben kann (zB 11) Hier muss es mindestens ein weiteres geben (in diesem Fall 12) Das Literaturverzeichnis erhaumllt keine Gliederungsnummer Werden Bachelorarbeiten von zwei Studierenden gemeinsam geschrieben sind hinter den Gliederungspunkten deren Namen in Klammern anzugeben Neben der Untergliederung des Textes in Kapitel empfehlen sich zur weiteren Untergliederung Uumlberschriften in Fettdruck (Beispiel Verfahren zur Bestellung eines gesetzlichen Betreuers oder einer Betreuerin) Der Text sollte inhaltlich durch Absaumltze strukturiert werden jedoch nicht nach jedem einzelnen Satz Zwi-schen Absaumltzen koumlnnen jeweils eine Leerzeile eingefuumlgt oder der nachfolgende Absatz durch Setzen eines Tabulators (= Einruumlcken des Textes) kenntlich gemacht werden

In der Gliederung der Bachelorarbeit ist ein Abbildungs- und Tabellenverzeichnis zu ergaumlnzen wenn mehre-re Abbildungen undoder Tabellen in der Arbeit enthalten sind

Der Gliederung der Bachelorarbeit ist der Hinweis auf ein Abkuumlrzungsverzeichnis hinzuzufuumlgen wenn in der Arbeit Abkuumlrzungen Verwendung finden die nicht im Duden als feststehende Ausdruumlcke definiert sind (Bei-spiele bdquodhldquo bdquobzwldquo oder bdquoz Bldquo)

6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis

Abbildungen und Tabellen werden fortlaufend nummeriert Sie bekommen einen Titel der sie treffend be-schreibt Im Verzeichnis sind die Nummer der Abbildung bzw der Tabelle der Titel sowie die entsprechende Seite im Text anzugeben Eine Quellenangabe erfolgt nicht

Abbildung 1 Verfahren zur Bestellung eines gesetzliche Betreuers oder einer Betreuerinhelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 5

Tabelle 1 Abrechenbare Stundenpauschalen pro Monat fuumlr einen Berufsbetreuer oder Berufsbetreuerinhelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 10

Im Text sind die Nummer der Abbildung bzw der Tabelle der Titel sowie die entsprechende Quelle anzuge-ben (vgl folgende Beispiele)

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 3

Abbildung 1 Verfahrensablauf zur Bestellung eines Betreuers bzw Betreuerin

Quelle Eigene Darstellung auf der Grundlage verschiedener Gesetze

Tabelle 1 Abrechenbare Stundenpauschalen pro Monat fuumlr einen Berufsbetreuer bzw Berufs- betreuerin

Quelle Eigene Darstellung in Anlehnung an Froumlschle 2005 S 69

Situation des Betreuten

Zeitraum

Vermoumlgend Nicht-

Heimbewoh-ner-in

Mittellos Nicht-

Heimbewohner-in

Vermoumlgend Heimbewoh-

ner-in

Mittel-losHeim-

bewohner-in

1 -3 Monat

85 h 70 h 55 h 45 h

4 - 6 Monat

70 h 55 h 45 h 35 h

7 - 12 Monat

60 h 50 h 40 h 30 h

ab dem 2 Betreuungs-

jahr

45 h 35 h 25 h 20 h

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 4

7 Einleitung Die Einleitung enthaumllt in der Regel folgende Aspekte AusgangslageProblemhintergrundRelevanz des Themas

(Warum ist die Fragestellung wichtig Welche gesellschaftliche Relevanz hat sie Welche Relevanz hat sie fuumlr die Profession bzw Disziplin)

Evtl kurze Angabe zum aktuellen Stand der Forschung Praumlzise Zielsetzung(en) bzw Fragestellung(en) der Arbeit (evtl mit kurzer Angabe wie diese Zielsetzung

in der Bachelorarbeit erreicht werden soll) Die Fragestellung sollte eine gewisse Originalitaumlt aufweisen Hinweise zum Aufbau der Arbeit Generell ist in Titel und Textteil auf eine geschlechterdifferenzierende Sprache zu achten Die Entscheidung fuumlr eine Form von geschlechter-differenzierender Sprache ist an einem geeigneten Ort (zB in der Einleitung) darzustellen Nicht akzeptiert werden Hinweise bzw Fuszlignoten in denen zum Ausdruck gebracht wird dass man aus Gruumlnden der leichteren Lesbarkeit auf eine geschlechterdifferenzierende bzw gendergerechte Sprache verzichtet

8 Hauptteil und Verwendung von Fuszlignoten Der Haupttext beruumlcksichtigt in der Regel folgende Aspekte Der Kontext der Fragestellung wird ndash auch bezogen auf die Profession bzw Disziplin ndash hergestellt auf

die entsprechende Fachliteratur wird verwiesen Zentrale Begriffe werden hinreichend erlaumlutert Ihre Anwendung erfolgt sicher Es erfolgt eine diskursive Aufarbeitung wissenschaftlicher Theorien von Datenmaterial Befunden und

Forschungsergebnissen aus der aktuellen Literatur in Bezug auf die Fragestellung Ggf wird zwischen Quellen und Literaturangaben unterschieden (vgl dazu unten) Die Argumentationskette wird herausgearbeitet Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln

wird durch Einleitungen und Uumlberleitungen hergestellt bzw ist klar erkennbar (bdquoroter Fadenldquo) Die Aussagen Annahmen Loumlsungsideen und Argumentationsketten sind nachvollziehbar sachlich-

objektiv dargestellt und sehr gut begruumlndet Der gewaumlhlte methodische Ansatz fuumlr die Beantwortung der Fragestellung wird dargelegt und begruumln-

det Bei empirischen Untersuchungen wird die Erhebungsmethode dem Untersuchungsgegenstand adauml-quat ausgewaumlhlt Die Darstellung des methodischen Vorgehens erfolgt nachvollziehbar und vollstaumlndig Sie laumlsst auf eine korrekte und fehlerfreie Durchfuumlhrung der empirischen Untersuchung schlieszligen (= Qualitaumlt der Datenerhebung)

Die Zielsetzung der Arbeit wurde durch kreative bzw innovative Loumlsungsansaumltze der Aufgabenstellung erreicht

Die Bearbeitung des Themas erfolgt umfassend und vollstaumlndig Zentrale Aspekte werden angemessen beruumlcksichtigt Es besteht Ausgewogenheit in Detailfragen

Die Ergebnisse werden entsprechend der Aufgabenstellung systematisch und uumlbersichtlich aufbereitet Die Ergebnisse werden interpretiert und kritisch im Sinne der Zielsetzung reflektiert Bei empirischen

Untersuchungen erfolgt die Diskussion der neu gewonnenen Einsichten und Erkenntnisse auf der Grund-lage vorliegender Literatur zum Thema

Ggf werden neue Loumlsungsansaumltze entwickelt und die Umsetzbarkeit der neuen Erkenntnisse in prakti-sches Handeln im jeweiligen Kontextdiskutiert

Die Arbeit leistet wertvolle Anregungen bzw einen wichtigen Beitrag fuumlr die FachwissenschaftPraxis der Profession bzw Disziplin

Im Sinne der Validitaumlt sind Titel Zielsetzung und Ergebnis der Arbeit stimmig (keine Abschweifungen oder bdquoThemaverfehlungldquo)

Der Text sollte stilistischen Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen So ist auf eine ge-wisse sprachliche Qualitaumlt (= Ausdrucksniveau) die Verwendung von Fachbegriffen sowie die Verstaumlndlich-keit des Textes zu achten

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 5

Bei der Setzung von (inhaltlichen) Fuszlignoten ist zu beachten dass diese insgesamt knapp gehalten werden Fuszlignoten koumlnnen originalsprachigen Text oder Uumlbersetzungen Kurzportraits zu erwaumlhnten Personen oder Institutionen ergaumlnzendes Zahlenmaterial oder Anmerkungen enthalten Sie sind mit arabischen Ziffern uumlber alle Seiten hinweg fortlaufend zu nummerieren Grundsaumltzlich duumlrfen sie nur am Ende einer Seite positioniert werden Sie sind vom vorangehenden Text durch mindestens eine Leerzeile und dem Fuszlignoten-Strich abzugrenzen Grundsaumltzlich gilt dass alle wichtigen Aussagen und Hinweise in den Text gehoumlren Fuszlignoten dienen in einer wissenschaftlichen Arbeit dem Zweck weiterfuumlhrende Anmerkungen oder Literaturangaben aus dem Flieszlig-text auszulagern Solche Anmerkungen fuumlhren vom eigentlichen Haupttext und damit vom roten Faden der Argumentation weg sind moumlglicherweise dennoch so wichtig dass man nicht auf sie verzichten moumlchte Entscheidend ist dass die Argumentationslinie der schriftlichen Arbeit auch ohne diese Ergaumlnzungen erhal-ten bleibt

9 Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis hat keine Gliederungsnummer Es enthaumllt alle Quellen Buumlcher Artikel und Doku-mente die in der Arbeit zitiert werden oder auf die verwiesen wird Zugleich soll das Literaturverzeichnis keine Quellen oder Literaturangaben ausweisen die nicht im Text aufgefuumlhrt wurden

Hervorzuheben ist an dieser Stelle dass in der Theologie im Literaturverzeichnis zwischen Quellen und (Se-kundaumlr-)Literatur unterschieden wird Dies wird durch zwei getrennte Abschnitte im Literaturverzeichnis kenntlich gemacht In der Sozialen Arbeit ist eine solche Unterscheidung nicht notwendig da in der Regel nicht mit Quellen in diesem Sinne gearbeitet wird

Quellen in der Theologie sind Bibeltexte (Textausgaben und Uumlbersetzungen) und kirchliche bzw lehr-amtliche Dokumente (zB Enzykliken Paumlpstliche Lehrschreiben Katechismen Gesetzbuumlcher Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz und Aumlhnliches) sowie weitere historische Quellen Hierunter werden Texte und Gegenstaumlnde verstanden die Aufschluss uumlber die Vergangenheit geben Diese werden in Quel-leneditionen mit einem wissenschaftlichen Apparat versehen und fuumlr die Benutzung erschlossen Beispie-le sind apokryphe Texte Texte von mittelalterlichen Autoren und Autorinnen Editionen von Briefen oder Tagebuumlchern

Beispiele fuumlr Quellen Benedikt XVI (2006) Enzyklika DEUS CARITAS EST an die Bischoumlfe an die Priester und Diakone an die

gottgeweihten Personen und an alle Christglaumlubigen uumlber die christliche Liebe (VAS 171) hrsg vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Bonn

Bischoumlfe Deutschlands und Oumlsterreichs und der Bistuumlmer Bozen-Brixen und Luumlttich (Hrsg) (2011) Die Bi-bel Einheitsuumlbersetzung der Heiligen Schrift Gesamtausgabe 9 Auflage Stuttgart Verlag Katho-lisches Bibelwerk [verschiedene Ausgaben seit 1980]

Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg) (2009) Christus aus Liebe verkuumlndigen Zur Beglei-tung von Taufbewerbern mit muslimischem Hintergrund (Arbeitshilfen 236) Bonn 2009

Die Aufzaumlhlung der Quellen und Literaturangaben erfolgt in alphabetischer Reihenfolge Es wird alphabetisch ndash in der vorgegebenen Reihenfolge ndash nach den Nachnamen der Autorsder Autorin (gilt ebenfalls fuumlr Heraus-geberHerausgeberin) und chronologisch nach dem Erscheinungsjahr geordnet Vornamen sind moumlglichst auszuschreiben Literatur aus dem Internet ist nur dann zitierfaumlhig wenn sie einen AutorVerfasser bzw Auto-rinVerfasserin hat oder von einer Institution bzw Organisation herausgegeben wird Sie sollte moumlglichst in einem wissenschaftlichen Kontext produziert worden sein so dass der Entstehungszusammenhang des verwendeten Dokuments transparent wird

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 6

Sollte ein Artikel einer Fachzeitschrift aus dem Internet heruntergeladen worden sein so ist zusaumltzlich zu den uumlbrigen Zitierinhalten eines Artikels einer Fachzeitschrift die Internetadresse zu nennen Konkrete Bei-spiele fuumlr die Zitation im Text sowie die Auffuumlhrung im Literaturverzeichnis werden in den naumlchsten Ab-schnitten erlaumlutert

Wichtig ist vor allem die Einheitlichkeit der Zitierweise und der Formatierung

10 Anhang Der Anhang enthaumllt Materialien die der Verfasser die Verfasserin der Bachelorarbeit fuumlr wichtig haumllt die aber im Text den Lesefluss stoumlren wuumlrden (zB Auszuumlge aus der Satzung einer Einrichtung der Sozialen Ar-beit Statistiken Frageboumlgen CD-ROM oauml) Der Anhang hat keine Gliederungsnummer im Inhaltsverzeich-nis der Anhang selbst sollte jedoch gegliedert werden (Beispiel)

Anhang I Schreiben des Bundesministeriums der Justiz vom 13112013helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 57

Anhang II Bevoumllkerungsentwicklung in den kreisfreien Staumldten und Landkreisen Bayernshelliphellip 59

Regeln zur Zitation

1 Zitierweise im Text 11 Art der Zitation im Text Im Text kann die Angabe von Quellen und Literaturangaben in Form von Kurzbelegen im Flieszligtext erfolgen Alternativ kann mit Fuszlignoten gearbeitet werden Dabei stehen Fuszlignoten am jeweiligen Seitenende Zitation mit Kurzbelegen im Text Im Anschluss an das Zitat sind in Klammern der Name des Autorsder Autorin sowie das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl anzugeben

Besonderheiten Beispiele fuumlr die Kurzzitation im Text

Ein Autor Autorin (Bonhoeffer 1994 26)

Zwei bzw drei Auto-renAutorinnen

(HinteKreft 2008 880) [Familiennamen werden mit Schraumlgstrich getrennt]

Mehr als drei Autoren Autorinnen

(Kirchner et al 2012 85) oder (Kirchner ua 2012 85) [Familienname des erstgenannten Autors und der Bezeichnung bdquoet alldquo (et aliialiae und andere) oder bdquoualdquo (und andere)]

Vom gleichen Autor Autorin mehrere Quel-len aus dem gleichen Jahr

(BommesTacke 2011b) [Jahreszahlen werden mit Buchstaben ergaumlnzt]

HerausgeberHeraus- geberinnen

(BommesTacke (Hrsg) 2011a) [Familienname desder Herausgeber und dem Klammerausdruck]

Unbekannter Autor un-bekannte Autorin

(oV) (= ohne Verfasser) oder (NN) (= nomen nescio) [bei Zeitschriften und Zeitungen]

Gesetzestexte (sect 23 Abs 1 SGB V) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Gesetzes- oder Amtsblaumlt-ter

(BGBl I 247) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 7

Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 162285 3)

[Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Informationsquelle auf einer Seite

(Bonhoeffer 1994 26)

Informationsquelle auf zwei Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 f)

Informationsquelle auf mehreren Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 ff) oder Bonhoeffer 1994 26-28

Informationsquelle ohne Seitenangabe

(Bonhoeffer 1994 oS) [ohne Seitenzahl]

Internetdokumente mit AutorAutorin

(Kirchhoff 1999 oS) [Sofern erkennbar werden AutorAutorin und das Erscheinungsjahr zitiert Die vollstaumlndige Angabe findet sich im Literaturverzeichnis]

Internetdokumente von Institutionen und Organi-sationen

(Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) 2012) (Deutscher Caritasverband eV oJ)

LexikaNachschlagewerke (zT Mischung aus BuchDatenbank)

(Duden 2015)

Bibelstellen 1 Sam 167 Ex 202ndash6 Gen 11ndash24a Joh 146 Offb 221214 1 Kor 12

[Abkuumlrzung KapitelVers(e)]

[Zitation nach den Loccumer Richtlinien Abkuumlrzung des Buchnamens ohne Punkt kein Leerzeichen zwischen Komma und Versangabe die verwendete Uumlbersetzung kann in Klammern oder durch Komma abgetrennt angegeben wer-den]

Abkuumlrzungen fuumlr apokry-phe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur

1Clem 101ndash7 bPes 112b [Zitation nach RGG4 = Redaktion der RGG4 (Hrsg) (2007) Abkuumlrzungen Theolo-gie und Religionswissenschaft nach RGG4 (utb 2868) Tuumlbingen 2007 die Stellen

werden je nach Quelle unterschiedlich angegeben] Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren und Autorinnen

Augconf 8717 (CCL 27124)

[Zitation ebenfalls nach RGG4 verwendete Quellenausgaben koumlnnen in Klam-mern angegeben werden wenn verschiedene Ausgaben konsultiert wurden]

Gesetzestexte des kano-nischen Rechts (Codex Iuris Canonici)

can 1055 sect1 CIC1983

[Canon Nr ggf Paragraph ggf CICJahr]

[in der Regel wird der aktuelle Codex Iuris Canonici zitiert die Angabe von CIC1983 oder CIC1917 ist nur notwendig wenn aus beiden Werken zitiert wird]

Konzilsdokumente En-zykliken uauml

II Vatikanisches Konzil LG 22 sonstige Ut unum sint 14 DH 5001

[Dokument Nummer(n)]

[Dokumente des II Vatikanischen Konzils werden mit dem abgekuumlrzten Titel und der entsprechenden Nummer zitiert andere kirchliche Dokumente mit Titel und Nummer bzw mit der Nummer bei DenzingerndashHuumlnermann (s ausfuumlhrliche Hin-weise)]

Katechismus KEK I 112 KKK 391ndash395

[Katholischer Erwachsenenkatechismus KEK Band Seite(n)]

[Kathechismus der Katholischen Kirche KKK Nummer(n)]

Durch die Kurzzitation im Text entfaumlllt das fruumlher haumlufig verwendete bdquoebendaldquo bzw bdquoaaOldquo

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 8

Zitation in Fuszlignoten

Bei der Zitation in Fuszlignoten erfolgt die Angabe von Quellen und Literatur in der Regel vollstaumlndig dh die Angaben werden wie im Literaturverzeichnis wiedergegeben (vgl dazu Punkt 2) Wird ein Werk mehrfach hintereinander zitiert kann bdquoebdldquo oder bdquoaaOldquo mit der jeweiligen Seitenzahl verwendet werden

Beispiel 1 Vgl Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auf- lage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften 110 2 Ebd 111 3 Vgl aaO 112

Wenn ein Werk mehrfach ndash nicht hintereinander ndash zitiert wird koumlnnten ab der 2 Nennung auch Kurzanga-ben reichen Nachname Kurztitel Jahr Seitenzahl

Beispiel 12 Vgl KesslReutlinger Sozialraum 2010 115 Zitation von Quellen und (Sekundaumlr-)Literatur in der Theologie In der Theologie erfolgt die Zitation von Quellen (vgl dazu Punkt 9) im Text waumlhrend die direkt oder indirekt wiedergegebene Literatur nach den oben beschriebenen Regeln in Fuszlignoten angegeben wird Im Text werden folgende Quellen in der Regel direkt genannt bei woumlrtlichen Zitaten in Klammern an das Zitat angefuumlgt

Bibelstellen apokryphe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren Gesetzestexte Konzilsdokumente Katechismusaussagen

Beispiel Daher schreibt Lukas bdquoSo kannst du dich von der Zuverlaumlssigkeit der Lehre uumlberzeugen in der du un-terwiesen wurdestldquo (Lk 14 Einheitsuumlbersetzung) Sein Evangelium richtet er an einen gewissen Theophilus den er in Lk 13 als bdquohochverehrtldquo (κράτιστος) bezeichnet

12 Direktes und indirektes Zitieren Direkte und indirekte Zitate muumlssen als solche im Text gekennzeichnet werden Direktes Zitat Bei einem direkten Zitat wird die Quelle bzw Literaturangabe woumlrtlich (ohne Veraumlnderung) wiedergegeben Beispiel bdquoEs bleibt ein Erlebnis von unvergleichlichem Wert dass wir die groszligen Ereignisse der Weltge-schichte einmal von unten aus der Perspektive der Ausgeschalteten Beargwoumlhnten Schlechtbehandelten Machtlosen Unterdruumlckten und Verhoumlhnten kurz der Leidenden sehen gelernt habenldquo (Bonhoeffer 1994 26) Diese direkten Zitate sind im Text unter Anfuumlhrungszeichen zu setzen und die Quelle bzw Literaturangabe (der Familienname des Autors der Autorin das Erscheinungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten) erfolgt ohne das Wort bdquovglldquo Fehler (zB Rechtschreibungsfehler) oder Hervorhebungen sind dabei aus dem Original zu uumlbernehmen und durch ein nachgestelltes bdquo[sic]ldquo kenntlich zu machen Die Zitation aumllte-rer Textstellen mit alter Rechtschreibung stellt in diesem Sinne keinen Fehler dar da damals guumlltige Regeln angewandt wurden Ebenso sind Auslassungen zulaumlssig diese muumlssen jedoch mit bdquo[hellip]ldquo gekennzeichnet wer-den Urspruumlngliche Anfuumlhrungszeichen im zitierten Text werden als einfache Apostrophe geschrieben

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 9

Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

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Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 11

Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 3: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 3

Abbildung 1 Verfahrensablauf zur Bestellung eines Betreuers bzw Betreuerin

Quelle Eigene Darstellung auf der Grundlage verschiedener Gesetze

Tabelle 1 Abrechenbare Stundenpauschalen pro Monat fuumlr einen Berufsbetreuer bzw Berufs- betreuerin

Quelle Eigene Darstellung in Anlehnung an Froumlschle 2005 S 69

Situation des Betreuten

Zeitraum

Vermoumlgend Nicht-

Heimbewoh-ner-in

Mittellos Nicht-

Heimbewohner-in

Vermoumlgend Heimbewoh-

ner-in

Mittel-losHeim-

bewohner-in

1 -3 Monat

85 h 70 h 55 h 45 h

4 - 6 Monat

70 h 55 h 45 h 35 h

7 - 12 Monat

60 h 50 h 40 h 30 h

ab dem 2 Betreuungs-

jahr

45 h 35 h 25 h 20 h

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 4

7 Einleitung Die Einleitung enthaumllt in der Regel folgende Aspekte AusgangslageProblemhintergrundRelevanz des Themas

(Warum ist die Fragestellung wichtig Welche gesellschaftliche Relevanz hat sie Welche Relevanz hat sie fuumlr die Profession bzw Disziplin)

Evtl kurze Angabe zum aktuellen Stand der Forschung Praumlzise Zielsetzung(en) bzw Fragestellung(en) der Arbeit (evtl mit kurzer Angabe wie diese Zielsetzung

in der Bachelorarbeit erreicht werden soll) Die Fragestellung sollte eine gewisse Originalitaumlt aufweisen Hinweise zum Aufbau der Arbeit Generell ist in Titel und Textteil auf eine geschlechterdifferenzierende Sprache zu achten Die Entscheidung fuumlr eine Form von geschlechter-differenzierender Sprache ist an einem geeigneten Ort (zB in der Einleitung) darzustellen Nicht akzeptiert werden Hinweise bzw Fuszlignoten in denen zum Ausdruck gebracht wird dass man aus Gruumlnden der leichteren Lesbarkeit auf eine geschlechterdifferenzierende bzw gendergerechte Sprache verzichtet

8 Hauptteil und Verwendung von Fuszlignoten Der Haupttext beruumlcksichtigt in der Regel folgende Aspekte Der Kontext der Fragestellung wird ndash auch bezogen auf die Profession bzw Disziplin ndash hergestellt auf

die entsprechende Fachliteratur wird verwiesen Zentrale Begriffe werden hinreichend erlaumlutert Ihre Anwendung erfolgt sicher Es erfolgt eine diskursive Aufarbeitung wissenschaftlicher Theorien von Datenmaterial Befunden und

Forschungsergebnissen aus der aktuellen Literatur in Bezug auf die Fragestellung Ggf wird zwischen Quellen und Literaturangaben unterschieden (vgl dazu unten) Die Argumentationskette wird herausgearbeitet Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln

wird durch Einleitungen und Uumlberleitungen hergestellt bzw ist klar erkennbar (bdquoroter Fadenldquo) Die Aussagen Annahmen Loumlsungsideen und Argumentationsketten sind nachvollziehbar sachlich-

objektiv dargestellt und sehr gut begruumlndet Der gewaumlhlte methodische Ansatz fuumlr die Beantwortung der Fragestellung wird dargelegt und begruumln-

det Bei empirischen Untersuchungen wird die Erhebungsmethode dem Untersuchungsgegenstand adauml-quat ausgewaumlhlt Die Darstellung des methodischen Vorgehens erfolgt nachvollziehbar und vollstaumlndig Sie laumlsst auf eine korrekte und fehlerfreie Durchfuumlhrung der empirischen Untersuchung schlieszligen (= Qualitaumlt der Datenerhebung)

Die Zielsetzung der Arbeit wurde durch kreative bzw innovative Loumlsungsansaumltze der Aufgabenstellung erreicht

Die Bearbeitung des Themas erfolgt umfassend und vollstaumlndig Zentrale Aspekte werden angemessen beruumlcksichtigt Es besteht Ausgewogenheit in Detailfragen

Die Ergebnisse werden entsprechend der Aufgabenstellung systematisch und uumlbersichtlich aufbereitet Die Ergebnisse werden interpretiert und kritisch im Sinne der Zielsetzung reflektiert Bei empirischen

Untersuchungen erfolgt die Diskussion der neu gewonnenen Einsichten und Erkenntnisse auf der Grund-lage vorliegender Literatur zum Thema

Ggf werden neue Loumlsungsansaumltze entwickelt und die Umsetzbarkeit der neuen Erkenntnisse in prakti-sches Handeln im jeweiligen Kontextdiskutiert

Die Arbeit leistet wertvolle Anregungen bzw einen wichtigen Beitrag fuumlr die FachwissenschaftPraxis der Profession bzw Disziplin

Im Sinne der Validitaumlt sind Titel Zielsetzung und Ergebnis der Arbeit stimmig (keine Abschweifungen oder bdquoThemaverfehlungldquo)

Der Text sollte stilistischen Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen So ist auf eine ge-wisse sprachliche Qualitaumlt (= Ausdrucksniveau) die Verwendung von Fachbegriffen sowie die Verstaumlndlich-keit des Textes zu achten

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 5

Bei der Setzung von (inhaltlichen) Fuszlignoten ist zu beachten dass diese insgesamt knapp gehalten werden Fuszlignoten koumlnnen originalsprachigen Text oder Uumlbersetzungen Kurzportraits zu erwaumlhnten Personen oder Institutionen ergaumlnzendes Zahlenmaterial oder Anmerkungen enthalten Sie sind mit arabischen Ziffern uumlber alle Seiten hinweg fortlaufend zu nummerieren Grundsaumltzlich duumlrfen sie nur am Ende einer Seite positioniert werden Sie sind vom vorangehenden Text durch mindestens eine Leerzeile und dem Fuszlignoten-Strich abzugrenzen Grundsaumltzlich gilt dass alle wichtigen Aussagen und Hinweise in den Text gehoumlren Fuszlignoten dienen in einer wissenschaftlichen Arbeit dem Zweck weiterfuumlhrende Anmerkungen oder Literaturangaben aus dem Flieszlig-text auszulagern Solche Anmerkungen fuumlhren vom eigentlichen Haupttext und damit vom roten Faden der Argumentation weg sind moumlglicherweise dennoch so wichtig dass man nicht auf sie verzichten moumlchte Entscheidend ist dass die Argumentationslinie der schriftlichen Arbeit auch ohne diese Ergaumlnzungen erhal-ten bleibt

9 Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis hat keine Gliederungsnummer Es enthaumllt alle Quellen Buumlcher Artikel und Doku-mente die in der Arbeit zitiert werden oder auf die verwiesen wird Zugleich soll das Literaturverzeichnis keine Quellen oder Literaturangaben ausweisen die nicht im Text aufgefuumlhrt wurden

Hervorzuheben ist an dieser Stelle dass in der Theologie im Literaturverzeichnis zwischen Quellen und (Se-kundaumlr-)Literatur unterschieden wird Dies wird durch zwei getrennte Abschnitte im Literaturverzeichnis kenntlich gemacht In der Sozialen Arbeit ist eine solche Unterscheidung nicht notwendig da in der Regel nicht mit Quellen in diesem Sinne gearbeitet wird

Quellen in der Theologie sind Bibeltexte (Textausgaben und Uumlbersetzungen) und kirchliche bzw lehr-amtliche Dokumente (zB Enzykliken Paumlpstliche Lehrschreiben Katechismen Gesetzbuumlcher Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz und Aumlhnliches) sowie weitere historische Quellen Hierunter werden Texte und Gegenstaumlnde verstanden die Aufschluss uumlber die Vergangenheit geben Diese werden in Quel-leneditionen mit einem wissenschaftlichen Apparat versehen und fuumlr die Benutzung erschlossen Beispie-le sind apokryphe Texte Texte von mittelalterlichen Autoren und Autorinnen Editionen von Briefen oder Tagebuumlchern

Beispiele fuumlr Quellen Benedikt XVI (2006) Enzyklika DEUS CARITAS EST an die Bischoumlfe an die Priester und Diakone an die

gottgeweihten Personen und an alle Christglaumlubigen uumlber die christliche Liebe (VAS 171) hrsg vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Bonn

Bischoumlfe Deutschlands und Oumlsterreichs und der Bistuumlmer Bozen-Brixen und Luumlttich (Hrsg) (2011) Die Bi-bel Einheitsuumlbersetzung der Heiligen Schrift Gesamtausgabe 9 Auflage Stuttgart Verlag Katho-lisches Bibelwerk [verschiedene Ausgaben seit 1980]

Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg) (2009) Christus aus Liebe verkuumlndigen Zur Beglei-tung von Taufbewerbern mit muslimischem Hintergrund (Arbeitshilfen 236) Bonn 2009

Die Aufzaumlhlung der Quellen und Literaturangaben erfolgt in alphabetischer Reihenfolge Es wird alphabetisch ndash in der vorgegebenen Reihenfolge ndash nach den Nachnamen der Autorsder Autorin (gilt ebenfalls fuumlr Heraus-geberHerausgeberin) und chronologisch nach dem Erscheinungsjahr geordnet Vornamen sind moumlglichst auszuschreiben Literatur aus dem Internet ist nur dann zitierfaumlhig wenn sie einen AutorVerfasser bzw Auto-rinVerfasserin hat oder von einer Institution bzw Organisation herausgegeben wird Sie sollte moumlglichst in einem wissenschaftlichen Kontext produziert worden sein so dass der Entstehungszusammenhang des verwendeten Dokuments transparent wird

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 6

Sollte ein Artikel einer Fachzeitschrift aus dem Internet heruntergeladen worden sein so ist zusaumltzlich zu den uumlbrigen Zitierinhalten eines Artikels einer Fachzeitschrift die Internetadresse zu nennen Konkrete Bei-spiele fuumlr die Zitation im Text sowie die Auffuumlhrung im Literaturverzeichnis werden in den naumlchsten Ab-schnitten erlaumlutert

Wichtig ist vor allem die Einheitlichkeit der Zitierweise und der Formatierung

10 Anhang Der Anhang enthaumllt Materialien die der Verfasser die Verfasserin der Bachelorarbeit fuumlr wichtig haumllt die aber im Text den Lesefluss stoumlren wuumlrden (zB Auszuumlge aus der Satzung einer Einrichtung der Sozialen Ar-beit Statistiken Frageboumlgen CD-ROM oauml) Der Anhang hat keine Gliederungsnummer im Inhaltsverzeich-nis der Anhang selbst sollte jedoch gegliedert werden (Beispiel)

Anhang I Schreiben des Bundesministeriums der Justiz vom 13112013helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 57

Anhang II Bevoumllkerungsentwicklung in den kreisfreien Staumldten und Landkreisen Bayernshelliphellip 59

Regeln zur Zitation

1 Zitierweise im Text 11 Art der Zitation im Text Im Text kann die Angabe von Quellen und Literaturangaben in Form von Kurzbelegen im Flieszligtext erfolgen Alternativ kann mit Fuszlignoten gearbeitet werden Dabei stehen Fuszlignoten am jeweiligen Seitenende Zitation mit Kurzbelegen im Text Im Anschluss an das Zitat sind in Klammern der Name des Autorsder Autorin sowie das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl anzugeben

Besonderheiten Beispiele fuumlr die Kurzzitation im Text

Ein Autor Autorin (Bonhoeffer 1994 26)

Zwei bzw drei Auto-renAutorinnen

(HinteKreft 2008 880) [Familiennamen werden mit Schraumlgstrich getrennt]

Mehr als drei Autoren Autorinnen

(Kirchner et al 2012 85) oder (Kirchner ua 2012 85) [Familienname des erstgenannten Autors und der Bezeichnung bdquoet alldquo (et aliialiae und andere) oder bdquoualdquo (und andere)]

Vom gleichen Autor Autorin mehrere Quel-len aus dem gleichen Jahr

(BommesTacke 2011b) [Jahreszahlen werden mit Buchstaben ergaumlnzt]

HerausgeberHeraus- geberinnen

(BommesTacke (Hrsg) 2011a) [Familienname desder Herausgeber und dem Klammerausdruck]

Unbekannter Autor un-bekannte Autorin

(oV) (= ohne Verfasser) oder (NN) (= nomen nescio) [bei Zeitschriften und Zeitungen]

Gesetzestexte (sect 23 Abs 1 SGB V) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Gesetzes- oder Amtsblaumlt-ter

(BGBl I 247) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 7

Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 162285 3)

[Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Informationsquelle auf einer Seite

(Bonhoeffer 1994 26)

Informationsquelle auf zwei Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 f)

Informationsquelle auf mehreren Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 ff) oder Bonhoeffer 1994 26-28

Informationsquelle ohne Seitenangabe

(Bonhoeffer 1994 oS) [ohne Seitenzahl]

Internetdokumente mit AutorAutorin

(Kirchhoff 1999 oS) [Sofern erkennbar werden AutorAutorin und das Erscheinungsjahr zitiert Die vollstaumlndige Angabe findet sich im Literaturverzeichnis]

Internetdokumente von Institutionen und Organi-sationen

(Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) 2012) (Deutscher Caritasverband eV oJ)

LexikaNachschlagewerke (zT Mischung aus BuchDatenbank)

(Duden 2015)

Bibelstellen 1 Sam 167 Ex 202ndash6 Gen 11ndash24a Joh 146 Offb 221214 1 Kor 12

[Abkuumlrzung KapitelVers(e)]

[Zitation nach den Loccumer Richtlinien Abkuumlrzung des Buchnamens ohne Punkt kein Leerzeichen zwischen Komma und Versangabe die verwendete Uumlbersetzung kann in Klammern oder durch Komma abgetrennt angegeben wer-den]

Abkuumlrzungen fuumlr apokry-phe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur

1Clem 101ndash7 bPes 112b [Zitation nach RGG4 = Redaktion der RGG4 (Hrsg) (2007) Abkuumlrzungen Theolo-gie und Religionswissenschaft nach RGG4 (utb 2868) Tuumlbingen 2007 die Stellen

werden je nach Quelle unterschiedlich angegeben] Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren und Autorinnen

Augconf 8717 (CCL 27124)

[Zitation ebenfalls nach RGG4 verwendete Quellenausgaben koumlnnen in Klam-mern angegeben werden wenn verschiedene Ausgaben konsultiert wurden]

Gesetzestexte des kano-nischen Rechts (Codex Iuris Canonici)

can 1055 sect1 CIC1983

[Canon Nr ggf Paragraph ggf CICJahr]

[in der Regel wird der aktuelle Codex Iuris Canonici zitiert die Angabe von CIC1983 oder CIC1917 ist nur notwendig wenn aus beiden Werken zitiert wird]

Konzilsdokumente En-zykliken uauml

II Vatikanisches Konzil LG 22 sonstige Ut unum sint 14 DH 5001

[Dokument Nummer(n)]

[Dokumente des II Vatikanischen Konzils werden mit dem abgekuumlrzten Titel und der entsprechenden Nummer zitiert andere kirchliche Dokumente mit Titel und Nummer bzw mit der Nummer bei DenzingerndashHuumlnermann (s ausfuumlhrliche Hin-weise)]

Katechismus KEK I 112 KKK 391ndash395

[Katholischer Erwachsenenkatechismus KEK Band Seite(n)]

[Kathechismus der Katholischen Kirche KKK Nummer(n)]

Durch die Kurzzitation im Text entfaumlllt das fruumlher haumlufig verwendete bdquoebendaldquo bzw bdquoaaOldquo

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 8

Zitation in Fuszlignoten

Bei der Zitation in Fuszlignoten erfolgt die Angabe von Quellen und Literatur in der Regel vollstaumlndig dh die Angaben werden wie im Literaturverzeichnis wiedergegeben (vgl dazu Punkt 2) Wird ein Werk mehrfach hintereinander zitiert kann bdquoebdldquo oder bdquoaaOldquo mit der jeweiligen Seitenzahl verwendet werden

Beispiel 1 Vgl Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auf- lage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften 110 2 Ebd 111 3 Vgl aaO 112

Wenn ein Werk mehrfach ndash nicht hintereinander ndash zitiert wird koumlnnten ab der 2 Nennung auch Kurzanga-ben reichen Nachname Kurztitel Jahr Seitenzahl

Beispiel 12 Vgl KesslReutlinger Sozialraum 2010 115 Zitation von Quellen und (Sekundaumlr-)Literatur in der Theologie In der Theologie erfolgt die Zitation von Quellen (vgl dazu Punkt 9) im Text waumlhrend die direkt oder indirekt wiedergegebene Literatur nach den oben beschriebenen Regeln in Fuszlignoten angegeben wird Im Text werden folgende Quellen in der Regel direkt genannt bei woumlrtlichen Zitaten in Klammern an das Zitat angefuumlgt

Bibelstellen apokryphe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren Gesetzestexte Konzilsdokumente Katechismusaussagen

Beispiel Daher schreibt Lukas bdquoSo kannst du dich von der Zuverlaumlssigkeit der Lehre uumlberzeugen in der du un-terwiesen wurdestldquo (Lk 14 Einheitsuumlbersetzung) Sein Evangelium richtet er an einen gewissen Theophilus den er in Lk 13 als bdquohochverehrtldquo (κράτιστος) bezeichnet

12 Direktes und indirektes Zitieren Direkte und indirekte Zitate muumlssen als solche im Text gekennzeichnet werden Direktes Zitat Bei einem direkten Zitat wird die Quelle bzw Literaturangabe woumlrtlich (ohne Veraumlnderung) wiedergegeben Beispiel bdquoEs bleibt ein Erlebnis von unvergleichlichem Wert dass wir die groszligen Ereignisse der Weltge-schichte einmal von unten aus der Perspektive der Ausgeschalteten Beargwoumlhnten Schlechtbehandelten Machtlosen Unterdruumlckten und Verhoumlhnten kurz der Leidenden sehen gelernt habenldquo (Bonhoeffer 1994 26) Diese direkten Zitate sind im Text unter Anfuumlhrungszeichen zu setzen und die Quelle bzw Literaturangabe (der Familienname des Autors der Autorin das Erscheinungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten) erfolgt ohne das Wort bdquovglldquo Fehler (zB Rechtschreibungsfehler) oder Hervorhebungen sind dabei aus dem Original zu uumlbernehmen und durch ein nachgestelltes bdquo[sic]ldquo kenntlich zu machen Die Zitation aumllte-rer Textstellen mit alter Rechtschreibung stellt in diesem Sinne keinen Fehler dar da damals guumlltige Regeln angewandt wurden Ebenso sind Auslassungen zulaumlssig diese muumlssen jedoch mit bdquo[hellip]ldquo gekennzeichnet wer-den Urspruumlngliche Anfuumlhrungszeichen im zitierten Text werden als einfache Apostrophe geschrieben

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 9

Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 10

Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 11

Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

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Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 4: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

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7 Einleitung Die Einleitung enthaumllt in der Regel folgende Aspekte AusgangslageProblemhintergrundRelevanz des Themas

(Warum ist die Fragestellung wichtig Welche gesellschaftliche Relevanz hat sie Welche Relevanz hat sie fuumlr die Profession bzw Disziplin)

Evtl kurze Angabe zum aktuellen Stand der Forschung Praumlzise Zielsetzung(en) bzw Fragestellung(en) der Arbeit (evtl mit kurzer Angabe wie diese Zielsetzung

in der Bachelorarbeit erreicht werden soll) Die Fragestellung sollte eine gewisse Originalitaumlt aufweisen Hinweise zum Aufbau der Arbeit Generell ist in Titel und Textteil auf eine geschlechterdifferenzierende Sprache zu achten Die Entscheidung fuumlr eine Form von geschlechter-differenzierender Sprache ist an einem geeigneten Ort (zB in der Einleitung) darzustellen Nicht akzeptiert werden Hinweise bzw Fuszlignoten in denen zum Ausdruck gebracht wird dass man aus Gruumlnden der leichteren Lesbarkeit auf eine geschlechterdifferenzierende bzw gendergerechte Sprache verzichtet

8 Hauptteil und Verwendung von Fuszlignoten Der Haupttext beruumlcksichtigt in der Regel folgende Aspekte Der Kontext der Fragestellung wird ndash auch bezogen auf die Profession bzw Disziplin ndash hergestellt auf

die entsprechende Fachliteratur wird verwiesen Zentrale Begriffe werden hinreichend erlaumlutert Ihre Anwendung erfolgt sicher Es erfolgt eine diskursive Aufarbeitung wissenschaftlicher Theorien von Datenmaterial Befunden und

Forschungsergebnissen aus der aktuellen Literatur in Bezug auf die Fragestellung Ggf wird zwischen Quellen und Literaturangaben unterschieden (vgl dazu unten) Die Argumentationskette wird herausgearbeitet Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln

wird durch Einleitungen und Uumlberleitungen hergestellt bzw ist klar erkennbar (bdquoroter Fadenldquo) Die Aussagen Annahmen Loumlsungsideen und Argumentationsketten sind nachvollziehbar sachlich-

objektiv dargestellt und sehr gut begruumlndet Der gewaumlhlte methodische Ansatz fuumlr die Beantwortung der Fragestellung wird dargelegt und begruumln-

det Bei empirischen Untersuchungen wird die Erhebungsmethode dem Untersuchungsgegenstand adauml-quat ausgewaumlhlt Die Darstellung des methodischen Vorgehens erfolgt nachvollziehbar und vollstaumlndig Sie laumlsst auf eine korrekte und fehlerfreie Durchfuumlhrung der empirischen Untersuchung schlieszligen (= Qualitaumlt der Datenerhebung)

Die Zielsetzung der Arbeit wurde durch kreative bzw innovative Loumlsungsansaumltze der Aufgabenstellung erreicht

Die Bearbeitung des Themas erfolgt umfassend und vollstaumlndig Zentrale Aspekte werden angemessen beruumlcksichtigt Es besteht Ausgewogenheit in Detailfragen

Die Ergebnisse werden entsprechend der Aufgabenstellung systematisch und uumlbersichtlich aufbereitet Die Ergebnisse werden interpretiert und kritisch im Sinne der Zielsetzung reflektiert Bei empirischen

Untersuchungen erfolgt die Diskussion der neu gewonnenen Einsichten und Erkenntnisse auf der Grund-lage vorliegender Literatur zum Thema

Ggf werden neue Loumlsungsansaumltze entwickelt und die Umsetzbarkeit der neuen Erkenntnisse in prakti-sches Handeln im jeweiligen Kontextdiskutiert

Die Arbeit leistet wertvolle Anregungen bzw einen wichtigen Beitrag fuumlr die FachwissenschaftPraxis der Profession bzw Disziplin

Im Sinne der Validitaumlt sind Titel Zielsetzung und Ergebnis der Arbeit stimmig (keine Abschweifungen oder bdquoThemaverfehlungldquo)

Der Text sollte stilistischen Anforderungen einer wissenschaftlichen Arbeit entsprechen So ist auf eine ge-wisse sprachliche Qualitaumlt (= Ausdrucksniveau) die Verwendung von Fachbegriffen sowie die Verstaumlndlich-keit des Textes zu achten

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Bei der Setzung von (inhaltlichen) Fuszlignoten ist zu beachten dass diese insgesamt knapp gehalten werden Fuszlignoten koumlnnen originalsprachigen Text oder Uumlbersetzungen Kurzportraits zu erwaumlhnten Personen oder Institutionen ergaumlnzendes Zahlenmaterial oder Anmerkungen enthalten Sie sind mit arabischen Ziffern uumlber alle Seiten hinweg fortlaufend zu nummerieren Grundsaumltzlich duumlrfen sie nur am Ende einer Seite positioniert werden Sie sind vom vorangehenden Text durch mindestens eine Leerzeile und dem Fuszlignoten-Strich abzugrenzen Grundsaumltzlich gilt dass alle wichtigen Aussagen und Hinweise in den Text gehoumlren Fuszlignoten dienen in einer wissenschaftlichen Arbeit dem Zweck weiterfuumlhrende Anmerkungen oder Literaturangaben aus dem Flieszlig-text auszulagern Solche Anmerkungen fuumlhren vom eigentlichen Haupttext und damit vom roten Faden der Argumentation weg sind moumlglicherweise dennoch so wichtig dass man nicht auf sie verzichten moumlchte Entscheidend ist dass die Argumentationslinie der schriftlichen Arbeit auch ohne diese Ergaumlnzungen erhal-ten bleibt

9 Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis hat keine Gliederungsnummer Es enthaumllt alle Quellen Buumlcher Artikel und Doku-mente die in der Arbeit zitiert werden oder auf die verwiesen wird Zugleich soll das Literaturverzeichnis keine Quellen oder Literaturangaben ausweisen die nicht im Text aufgefuumlhrt wurden

Hervorzuheben ist an dieser Stelle dass in der Theologie im Literaturverzeichnis zwischen Quellen und (Se-kundaumlr-)Literatur unterschieden wird Dies wird durch zwei getrennte Abschnitte im Literaturverzeichnis kenntlich gemacht In der Sozialen Arbeit ist eine solche Unterscheidung nicht notwendig da in der Regel nicht mit Quellen in diesem Sinne gearbeitet wird

Quellen in der Theologie sind Bibeltexte (Textausgaben und Uumlbersetzungen) und kirchliche bzw lehr-amtliche Dokumente (zB Enzykliken Paumlpstliche Lehrschreiben Katechismen Gesetzbuumlcher Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz und Aumlhnliches) sowie weitere historische Quellen Hierunter werden Texte und Gegenstaumlnde verstanden die Aufschluss uumlber die Vergangenheit geben Diese werden in Quel-leneditionen mit einem wissenschaftlichen Apparat versehen und fuumlr die Benutzung erschlossen Beispie-le sind apokryphe Texte Texte von mittelalterlichen Autoren und Autorinnen Editionen von Briefen oder Tagebuumlchern

Beispiele fuumlr Quellen Benedikt XVI (2006) Enzyklika DEUS CARITAS EST an die Bischoumlfe an die Priester und Diakone an die

gottgeweihten Personen und an alle Christglaumlubigen uumlber die christliche Liebe (VAS 171) hrsg vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Bonn

Bischoumlfe Deutschlands und Oumlsterreichs und der Bistuumlmer Bozen-Brixen und Luumlttich (Hrsg) (2011) Die Bi-bel Einheitsuumlbersetzung der Heiligen Schrift Gesamtausgabe 9 Auflage Stuttgart Verlag Katho-lisches Bibelwerk [verschiedene Ausgaben seit 1980]

Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg) (2009) Christus aus Liebe verkuumlndigen Zur Beglei-tung von Taufbewerbern mit muslimischem Hintergrund (Arbeitshilfen 236) Bonn 2009

Die Aufzaumlhlung der Quellen und Literaturangaben erfolgt in alphabetischer Reihenfolge Es wird alphabetisch ndash in der vorgegebenen Reihenfolge ndash nach den Nachnamen der Autorsder Autorin (gilt ebenfalls fuumlr Heraus-geberHerausgeberin) und chronologisch nach dem Erscheinungsjahr geordnet Vornamen sind moumlglichst auszuschreiben Literatur aus dem Internet ist nur dann zitierfaumlhig wenn sie einen AutorVerfasser bzw Auto-rinVerfasserin hat oder von einer Institution bzw Organisation herausgegeben wird Sie sollte moumlglichst in einem wissenschaftlichen Kontext produziert worden sein so dass der Entstehungszusammenhang des verwendeten Dokuments transparent wird

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Sollte ein Artikel einer Fachzeitschrift aus dem Internet heruntergeladen worden sein so ist zusaumltzlich zu den uumlbrigen Zitierinhalten eines Artikels einer Fachzeitschrift die Internetadresse zu nennen Konkrete Bei-spiele fuumlr die Zitation im Text sowie die Auffuumlhrung im Literaturverzeichnis werden in den naumlchsten Ab-schnitten erlaumlutert

Wichtig ist vor allem die Einheitlichkeit der Zitierweise und der Formatierung

10 Anhang Der Anhang enthaumllt Materialien die der Verfasser die Verfasserin der Bachelorarbeit fuumlr wichtig haumllt die aber im Text den Lesefluss stoumlren wuumlrden (zB Auszuumlge aus der Satzung einer Einrichtung der Sozialen Ar-beit Statistiken Frageboumlgen CD-ROM oauml) Der Anhang hat keine Gliederungsnummer im Inhaltsverzeich-nis der Anhang selbst sollte jedoch gegliedert werden (Beispiel)

Anhang I Schreiben des Bundesministeriums der Justiz vom 13112013helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 57

Anhang II Bevoumllkerungsentwicklung in den kreisfreien Staumldten und Landkreisen Bayernshelliphellip 59

Regeln zur Zitation

1 Zitierweise im Text 11 Art der Zitation im Text Im Text kann die Angabe von Quellen und Literaturangaben in Form von Kurzbelegen im Flieszligtext erfolgen Alternativ kann mit Fuszlignoten gearbeitet werden Dabei stehen Fuszlignoten am jeweiligen Seitenende Zitation mit Kurzbelegen im Text Im Anschluss an das Zitat sind in Klammern der Name des Autorsder Autorin sowie das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl anzugeben

Besonderheiten Beispiele fuumlr die Kurzzitation im Text

Ein Autor Autorin (Bonhoeffer 1994 26)

Zwei bzw drei Auto-renAutorinnen

(HinteKreft 2008 880) [Familiennamen werden mit Schraumlgstrich getrennt]

Mehr als drei Autoren Autorinnen

(Kirchner et al 2012 85) oder (Kirchner ua 2012 85) [Familienname des erstgenannten Autors und der Bezeichnung bdquoet alldquo (et aliialiae und andere) oder bdquoualdquo (und andere)]

Vom gleichen Autor Autorin mehrere Quel-len aus dem gleichen Jahr

(BommesTacke 2011b) [Jahreszahlen werden mit Buchstaben ergaumlnzt]

HerausgeberHeraus- geberinnen

(BommesTacke (Hrsg) 2011a) [Familienname desder Herausgeber und dem Klammerausdruck]

Unbekannter Autor un-bekannte Autorin

(oV) (= ohne Verfasser) oder (NN) (= nomen nescio) [bei Zeitschriften und Zeitungen]

Gesetzestexte (sect 23 Abs 1 SGB V) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Gesetzes- oder Amtsblaumlt-ter

(BGBl I 247) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

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Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 162285 3)

[Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Informationsquelle auf einer Seite

(Bonhoeffer 1994 26)

Informationsquelle auf zwei Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 f)

Informationsquelle auf mehreren Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 ff) oder Bonhoeffer 1994 26-28

Informationsquelle ohne Seitenangabe

(Bonhoeffer 1994 oS) [ohne Seitenzahl]

Internetdokumente mit AutorAutorin

(Kirchhoff 1999 oS) [Sofern erkennbar werden AutorAutorin und das Erscheinungsjahr zitiert Die vollstaumlndige Angabe findet sich im Literaturverzeichnis]

Internetdokumente von Institutionen und Organi-sationen

(Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) 2012) (Deutscher Caritasverband eV oJ)

LexikaNachschlagewerke (zT Mischung aus BuchDatenbank)

(Duden 2015)

Bibelstellen 1 Sam 167 Ex 202ndash6 Gen 11ndash24a Joh 146 Offb 221214 1 Kor 12

[Abkuumlrzung KapitelVers(e)]

[Zitation nach den Loccumer Richtlinien Abkuumlrzung des Buchnamens ohne Punkt kein Leerzeichen zwischen Komma und Versangabe die verwendete Uumlbersetzung kann in Klammern oder durch Komma abgetrennt angegeben wer-den]

Abkuumlrzungen fuumlr apokry-phe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur

1Clem 101ndash7 bPes 112b [Zitation nach RGG4 = Redaktion der RGG4 (Hrsg) (2007) Abkuumlrzungen Theolo-gie und Religionswissenschaft nach RGG4 (utb 2868) Tuumlbingen 2007 die Stellen

werden je nach Quelle unterschiedlich angegeben] Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren und Autorinnen

Augconf 8717 (CCL 27124)

[Zitation ebenfalls nach RGG4 verwendete Quellenausgaben koumlnnen in Klam-mern angegeben werden wenn verschiedene Ausgaben konsultiert wurden]

Gesetzestexte des kano-nischen Rechts (Codex Iuris Canonici)

can 1055 sect1 CIC1983

[Canon Nr ggf Paragraph ggf CICJahr]

[in der Regel wird der aktuelle Codex Iuris Canonici zitiert die Angabe von CIC1983 oder CIC1917 ist nur notwendig wenn aus beiden Werken zitiert wird]

Konzilsdokumente En-zykliken uauml

II Vatikanisches Konzil LG 22 sonstige Ut unum sint 14 DH 5001

[Dokument Nummer(n)]

[Dokumente des II Vatikanischen Konzils werden mit dem abgekuumlrzten Titel und der entsprechenden Nummer zitiert andere kirchliche Dokumente mit Titel und Nummer bzw mit der Nummer bei DenzingerndashHuumlnermann (s ausfuumlhrliche Hin-weise)]

Katechismus KEK I 112 KKK 391ndash395

[Katholischer Erwachsenenkatechismus KEK Band Seite(n)]

[Kathechismus der Katholischen Kirche KKK Nummer(n)]

Durch die Kurzzitation im Text entfaumlllt das fruumlher haumlufig verwendete bdquoebendaldquo bzw bdquoaaOldquo

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Zitation in Fuszlignoten

Bei der Zitation in Fuszlignoten erfolgt die Angabe von Quellen und Literatur in der Regel vollstaumlndig dh die Angaben werden wie im Literaturverzeichnis wiedergegeben (vgl dazu Punkt 2) Wird ein Werk mehrfach hintereinander zitiert kann bdquoebdldquo oder bdquoaaOldquo mit der jeweiligen Seitenzahl verwendet werden

Beispiel 1 Vgl Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auf- lage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften 110 2 Ebd 111 3 Vgl aaO 112

Wenn ein Werk mehrfach ndash nicht hintereinander ndash zitiert wird koumlnnten ab der 2 Nennung auch Kurzanga-ben reichen Nachname Kurztitel Jahr Seitenzahl

Beispiel 12 Vgl KesslReutlinger Sozialraum 2010 115 Zitation von Quellen und (Sekundaumlr-)Literatur in der Theologie In der Theologie erfolgt die Zitation von Quellen (vgl dazu Punkt 9) im Text waumlhrend die direkt oder indirekt wiedergegebene Literatur nach den oben beschriebenen Regeln in Fuszlignoten angegeben wird Im Text werden folgende Quellen in der Regel direkt genannt bei woumlrtlichen Zitaten in Klammern an das Zitat angefuumlgt

Bibelstellen apokryphe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren Gesetzestexte Konzilsdokumente Katechismusaussagen

Beispiel Daher schreibt Lukas bdquoSo kannst du dich von der Zuverlaumlssigkeit der Lehre uumlberzeugen in der du un-terwiesen wurdestldquo (Lk 14 Einheitsuumlbersetzung) Sein Evangelium richtet er an einen gewissen Theophilus den er in Lk 13 als bdquohochverehrtldquo (κράτιστος) bezeichnet

12 Direktes und indirektes Zitieren Direkte und indirekte Zitate muumlssen als solche im Text gekennzeichnet werden Direktes Zitat Bei einem direkten Zitat wird die Quelle bzw Literaturangabe woumlrtlich (ohne Veraumlnderung) wiedergegeben Beispiel bdquoEs bleibt ein Erlebnis von unvergleichlichem Wert dass wir die groszligen Ereignisse der Weltge-schichte einmal von unten aus der Perspektive der Ausgeschalteten Beargwoumlhnten Schlechtbehandelten Machtlosen Unterdruumlckten und Verhoumlhnten kurz der Leidenden sehen gelernt habenldquo (Bonhoeffer 1994 26) Diese direkten Zitate sind im Text unter Anfuumlhrungszeichen zu setzen und die Quelle bzw Literaturangabe (der Familienname des Autors der Autorin das Erscheinungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten) erfolgt ohne das Wort bdquovglldquo Fehler (zB Rechtschreibungsfehler) oder Hervorhebungen sind dabei aus dem Original zu uumlbernehmen und durch ein nachgestelltes bdquo[sic]ldquo kenntlich zu machen Die Zitation aumllte-rer Textstellen mit alter Rechtschreibung stellt in diesem Sinne keinen Fehler dar da damals guumlltige Regeln angewandt wurden Ebenso sind Auslassungen zulaumlssig diese muumlssen jedoch mit bdquo[hellip]ldquo gekennzeichnet wer-den Urspruumlngliche Anfuumlhrungszeichen im zitierten Text werden als einfache Apostrophe geschrieben

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Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

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Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

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Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

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Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 5: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 5

Bei der Setzung von (inhaltlichen) Fuszlignoten ist zu beachten dass diese insgesamt knapp gehalten werden Fuszlignoten koumlnnen originalsprachigen Text oder Uumlbersetzungen Kurzportraits zu erwaumlhnten Personen oder Institutionen ergaumlnzendes Zahlenmaterial oder Anmerkungen enthalten Sie sind mit arabischen Ziffern uumlber alle Seiten hinweg fortlaufend zu nummerieren Grundsaumltzlich duumlrfen sie nur am Ende einer Seite positioniert werden Sie sind vom vorangehenden Text durch mindestens eine Leerzeile und dem Fuszlignoten-Strich abzugrenzen Grundsaumltzlich gilt dass alle wichtigen Aussagen und Hinweise in den Text gehoumlren Fuszlignoten dienen in einer wissenschaftlichen Arbeit dem Zweck weiterfuumlhrende Anmerkungen oder Literaturangaben aus dem Flieszlig-text auszulagern Solche Anmerkungen fuumlhren vom eigentlichen Haupttext und damit vom roten Faden der Argumentation weg sind moumlglicherweise dennoch so wichtig dass man nicht auf sie verzichten moumlchte Entscheidend ist dass die Argumentationslinie der schriftlichen Arbeit auch ohne diese Ergaumlnzungen erhal-ten bleibt

9 Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis hat keine Gliederungsnummer Es enthaumllt alle Quellen Buumlcher Artikel und Doku-mente die in der Arbeit zitiert werden oder auf die verwiesen wird Zugleich soll das Literaturverzeichnis keine Quellen oder Literaturangaben ausweisen die nicht im Text aufgefuumlhrt wurden

Hervorzuheben ist an dieser Stelle dass in der Theologie im Literaturverzeichnis zwischen Quellen und (Se-kundaumlr-)Literatur unterschieden wird Dies wird durch zwei getrennte Abschnitte im Literaturverzeichnis kenntlich gemacht In der Sozialen Arbeit ist eine solche Unterscheidung nicht notwendig da in der Regel nicht mit Quellen in diesem Sinne gearbeitet wird

Quellen in der Theologie sind Bibeltexte (Textausgaben und Uumlbersetzungen) und kirchliche bzw lehr-amtliche Dokumente (zB Enzykliken Paumlpstliche Lehrschreiben Katechismen Gesetzbuumlcher Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz und Aumlhnliches) sowie weitere historische Quellen Hierunter werden Texte und Gegenstaumlnde verstanden die Aufschluss uumlber die Vergangenheit geben Diese werden in Quel-leneditionen mit einem wissenschaftlichen Apparat versehen und fuumlr die Benutzung erschlossen Beispie-le sind apokryphe Texte Texte von mittelalterlichen Autoren und Autorinnen Editionen von Briefen oder Tagebuumlchern

Beispiele fuumlr Quellen Benedikt XVI (2006) Enzyklika DEUS CARITAS EST an die Bischoumlfe an die Priester und Diakone an die

gottgeweihten Personen und an alle Christglaumlubigen uumlber die christliche Liebe (VAS 171) hrsg vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz Bonn

Bischoumlfe Deutschlands und Oumlsterreichs und der Bistuumlmer Bozen-Brixen und Luumlttich (Hrsg) (2011) Die Bi-bel Einheitsuumlbersetzung der Heiligen Schrift Gesamtausgabe 9 Auflage Stuttgart Verlag Katho-lisches Bibelwerk [verschiedene Ausgaben seit 1980]

Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Hrsg) (2009) Christus aus Liebe verkuumlndigen Zur Beglei-tung von Taufbewerbern mit muslimischem Hintergrund (Arbeitshilfen 236) Bonn 2009

Die Aufzaumlhlung der Quellen und Literaturangaben erfolgt in alphabetischer Reihenfolge Es wird alphabetisch ndash in der vorgegebenen Reihenfolge ndash nach den Nachnamen der Autorsder Autorin (gilt ebenfalls fuumlr Heraus-geberHerausgeberin) und chronologisch nach dem Erscheinungsjahr geordnet Vornamen sind moumlglichst auszuschreiben Literatur aus dem Internet ist nur dann zitierfaumlhig wenn sie einen AutorVerfasser bzw Auto-rinVerfasserin hat oder von einer Institution bzw Organisation herausgegeben wird Sie sollte moumlglichst in einem wissenschaftlichen Kontext produziert worden sein so dass der Entstehungszusammenhang des verwendeten Dokuments transparent wird

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 6

Sollte ein Artikel einer Fachzeitschrift aus dem Internet heruntergeladen worden sein so ist zusaumltzlich zu den uumlbrigen Zitierinhalten eines Artikels einer Fachzeitschrift die Internetadresse zu nennen Konkrete Bei-spiele fuumlr die Zitation im Text sowie die Auffuumlhrung im Literaturverzeichnis werden in den naumlchsten Ab-schnitten erlaumlutert

Wichtig ist vor allem die Einheitlichkeit der Zitierweise und der Formatierung

10 Anhang Der Anhang enthaumllt Materialien die der Verfasser die Verfasserin der Bachelorarbeit fuumlr wichtig haumllt die aber im Text den Lesefluss stoumlren wuumlrden (zB Auszuumlge aus der Satzung einer Einrichtung der Sozialen Ar-beit Statistiken Frageboumlgen CD-ROM oauml) Der Anhang hat keine Gliederungsnummer im Inhaltsverzeich-nis der Anhang selbst sollte jedoch gegliedert werden (Beispiel)

Anhang I Schreiben des Bundesministeriums der Justiz vom 13112013helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 57

Anhang II Bevoumllkerungsentwicklung in den kreisfreien Staumldten und Landkreisen Bayernshelliphellip 59

Regeln zur Zitation

1 Zitierweise im Text 11 Art der Zitation im Text Im Text kann die Angabe von Quellen und Literaturangaben in Form von Kurzbelegen im Flieszligtext erfolgen Alternativ kann mit Fuszlignoten gearbeitet werden Dabei stehen Fuszlignoten am jeweiligen Seitenende Zitation mit Kurzbelegen im Text Im Anschluss an das Zitat sind in Klammern der Name des Autorsder Autorin sowie das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl anzugeben

Besonderheiten Beispiele fuumlr die Kurzzitation im Text

Ein Autor Autorin (Bonhoeffer 1994 26)

Zwei bzw drei Auto-renAutorinnen

(HinteKreft 2008 880) [Familiennamen werden mit Schraumlgstrich getrennt]

Mehr als drei Autoren Autorinnen

(Kirchner et al 2012 85) oder (Kirchner ua 2012 85) [Familienname des erstgenannten Autors und der Bezeichnung bdquoet alldquo (et aliialiae und andere) oder bdquoualdquo (und andere)]

Vom gleichen Autor Autorin mehrere Quel-len aus dem gleichen Jahr

(BommesTacke 2011b) [Jahreszahlen werden mit Buchstaben ergaumlnzt]

HerausgeberHeraus- geberinnen

(BommesTacke (Hrsg) 2011a) [Familienname desder Herausgeber und dem Klammerausdruck]

Unbekannter Autor un-bekannte Autorin

(oV) (= ohne Verfasser) oder (NN) (= nomen nescio) [bei Zeitschriften und Zeitungen]

Gesetzestexte (sect 23 Abs 1 SGB V) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Gesetzes- oder Amtsblaumlt-ter

(BGBl I 247) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 7

Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 162285 3)

[Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Informationsquelle auf einer Seite

(Bonhoeffer 1994 26)

Informationsquelle auf zwei Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 f)

Informationsquelle auf mehreren Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 ff) oder Bonhoeffer 1994 26-28

Informationsquelle ohne Seitenangabe

(Bonhoeffer 1994 oS) [ohne Seitenzahl]

Internetdokumente mit AutorAutorin

(Kirchhoff 1999 oS) [Sofern erkennbar werden AutorAutorin und das Erscheinungsjahr zitiert Die vollstaumlndige Angabe findet sich im Literaturverzeichnis]

Internetdokumente von Institutionen und Organi-sationen

(Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) 2012) (Deutscher Caritasverband eV oJ)

LexikaNachschlagewerke (zT Mischung aus BuchDatenbank)

(Duden 2015)

Bibelstellen 1 Sam 167 Ex 202ndash6 Gen 11ndash24a Joh 146 Offb 221214 1 Kor 12

[Abkuumlrzung KapitelVers(e)]

[Zitation nach den Loccumer Richtlinien Abkuumlrzung des Buchnamens ohne Punkt kein Leerzeichen zwischen Komma und Versangabe die verwendete Uumlbersetzung kann in Klammern oder durch Komma abgetrennt angegeben wer-den]

Abkuumlrzungen fuumlr apokry-phe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur

1Clem 101ndash7 bPes 112b [Zitation nach RGG4 = Redaktion der RGG4 (Hrsg) (2007) Abkuumlrzungen Theolo-gie und Religionswissenschaft nach RGG4 (utb 2868) Tuumlbingen 2007 die Stellen

werden je nach Quelle unterschiedlich angegeben] Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren und Autorinnen

Augconf 8717 (CCL 27124)

[Zitation ebenfalls nach RGG4 verwendete Quellenausgaben koumlnnen in Klam-mern angegeben werden wenn verschiedene Ausgaben konsultiert wurden]

Gesetzestexte des kano-nischen Rechts (Codex Iuris Canonici)

can 1055 sect1 CIC1983

[Canon Nr ggf Paragraph ggf CICJahr]

[in der Regel wird der aktuelle Codex Iuris Canonici zitiert die Angabe von CIC1983 oder CIC1917 ist nur notwendig wenn aus beiden Werken zitiert wird]

Konzilsdokumente En-zykliken uauml

II Vatikanisches Konzil LG 22 sonstige Ut unum sint 14 DH 5001

[Dokument Nummer(n)]

[Dokumente des II Vatikanischen Konzils werden mit dem abgekuumlrzten Titel und der entsprechenden Nummer zitiert andere kirchliche Dokumente mit Titel und Nummer bzw mit der Nummer bei DenzingerndashHuumlnermann (s ausfuumlhrliche Hin-weise)]

Katechismus KEK I 112 KKK 391ndash395

[Katholischer Erwachsenenkatechismus KEK Band Seite(n)]

[Kathechismus der Katholischen Kirche KKK Nummer(n)]

Durch die Kurzzitation im Text entfaumlllt das fruumlher haumlufig verwendete bdquoebendaldquo bzw bdquoaaOldquo

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Zitation in Fuszlignoten

Bei der Zitation in Fuszlignoten erfolgt die Angabe von Quellen und Literatur in der Regel vollstaumlndig dh die Angaben werden wie im Literaturverzeichnis wiedergegeben (vgl dazu Punkt 2) Wird ein Werk mehrfach hintereinander zitiert kann bdquoebdldquo oder bdquoaaOldquo mit der jeweiligen Seitenzahl verwendet werden

Beispiel 1 Vgl Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auf- lage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften 110 2 Ebd 111 3 Vgl aaO 112

Wenn ein Werk mehrfach ndash nicht hintereinander ndash zitiert wird koumlnnten ab der 2 Nennung auch Kurzanga-ben reichen Nachname Kurztitel Jahr Seitenzahl

Beispiel 12 Vgl KesslReutlinger Sozialraum 2010 115 Zitation von Quellen und (Sekundaumlr-)Literatur in der Theologie In der Theologie erfolgt die Zitation von Quellen (vgl dazu Punkt 9) im Text waumlhrend die direkt oder indirekt wiedergegebene Literatur nach den oben beschriebenen Regeln in Fuszlignoten angegeben wird Im Text werden folgende Quellen in der Regel direkt genannt bei woumlrtlichen Zitaten in Klammern an das Zitat angefuumlgt

Bibelstellen apokryphe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren Gesetzestexte Konzilsdokumente Katechismusaussagen

Beispiel Daher schreibt Lukas bdquoSo kannst du dich von der Zuverlaumlssigkeit der Lehre uumlberzeugen in der du un-terwiesen wurdestldquo (Lk 14 Einheitsuumlbersetzung) Sein Evangelium richtet er an einen gewissen Theophilus den er in Lk 13 als bdquohochverehrtldquo (κράτιστος) bezeichnet

12 Direktes und indirektes Zitieren Direkte und indirekte Zitate muumlssen als solche im Text gekennzeichnet werden Direktes Zitat Bei einem direkten Zitat wird die Quelle bzw Literaturangabe woumlrtlich (ohne Veraumlnderung) wiedergegeben Beispiel bdquoEs bleibt ein Erlebnis von unvergleichlichem Wert dass wir die groszligen Ereignisse der Weltge-schichte einmal von unten aus der Perspektive der Ausgeschalteten Beargwoumlhnten Schlechtbehandelten Machtlosen Unterdruumlckten und Verhoumlhnten kurz der Leidenden sehen gelernt habenldquo (Bonhoeffer 1994 26) Diese direkten Zitate sind im Text unter Anfuumlhrungszeichen zu setzen und die Quelle bzw Literaturangabe (der Familienname des Autors der Autorin das Erscheinungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten) erfolgt ohne das Wort bdquovglldquo Fehler (zB Rechtschreibungsfehler) oder Hervorhebungen sind dabei aus dem Original zu uumlbernehmen und durch ein nachgestelltes bdquo[sic]ldquo kenntlich zu machen Die Zitation aumllte-rer Textstellen mit alter Rechtschreibung stellt in diesem Sinne keinen Fehler dar da damals guumlltige Regeln angewandt wurden Ebenso sind Auslassungen zulaumlssig diese muumlssen jedoch mit bdquo[hellip]ldquo gekennzeichnet wer-den Urspruumlngliche Anfuumlhrungszeichen im zitierten Text werden als einfache Apostrophe geschrieben

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 9

Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 10

Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 11

Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 6: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

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Sollte ein Artikel einer Fachzeitschrift aus dem Internet heruntergeladen worden sein so ist zusaumltzlich zu den uumlbrigen Zitierinhalten eines Artikels einer Fachzeitschrift die Internetadresse zu nennen Konkrete Bei-spiele fuumlr die Zitation im Text sowie die Auffuumlhrung im Literaturverzeichnis werden in den naumlchsten Ab-schnitten erlaumlutert

Wichtig ist vor allem die Einheitlichkeit der Zitierweise und der Formatierung

10 Anhang Der Anhang enthaumllt Materialien die der Verfasser die Verfasserin der Bachelorarbeit fuumlr wichtig haumllt die aber im Text den Lesefluss stoumlren wuumlrden (zB Auszuumlge aus der Satzung einer Einrichtung der Sozialen Ar-beit Statistiken Frageboumlgen CD-ROM oauml) Der Anhang hat keine Gliederungsnummer im Inhaltsverzeich-nis der Anhang selbst sollte jedoch gegliedert werden (Beispiel)

Anhang I Schreiben des Bundesministeriums der Justiz vom 13112013helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip 57

Anhang II Bevoumllkerungsentwicklung in den kreisfreien Staumldten und Landkreisen Bayernshelliphellip 59

Regeln zur Zitation

1 Zitierweise im Text 11 Art der Zitation im Text Im Text kann die Angabe von Quellen und Literaturangaben in Form von Kurzbelegen im Flieszligtext erfolgen Alternativ kann mit Fuszlignoten gearbeitet werden Dabei stehen Fuszlignoten am jeweiligen Seitenende Zitation mit Kurzbelegen im Text Im Anschluss an das Zitat sind in Klammern der Name des Autorsder Autorin sowie das Erscheinungsjahr und die Seitenzahl anzugeben

Besonderheiten Beispiele fuumlr die Kurzzitation im Text

Ein Autor Autorin (Bonhoeffer 1994 26)

Zwei bzw drei Auto-renAutorinnen

(HinteKreft 2008 880) [Familiennamen werden mit Schraumlgstrich getrennt]

Mehr als drei Autoren Autorinnen

(Kirchner et al 2012 85) oder (Kirchner ua 2012 85) [Familienname des erstgenannten Autors und der Bezeichnung bdquoet alldquo (et aliialiae und andere) oder bdquoualdquo (und andere)]

Vom gleichen Autor Autorin mehrere Quel-len aus dem gleichen Jahr

(BommesTacke 2011b) [Jahreszahlen werden mit Buchstaben ergaumlnzt]

HerausgeberHeraus- geberinnen

(BommesTacke (Hrsg) 2011a) [Familienname desder Herausgeber und dem Klammerausdruck]

Unbekannter Autor un-bekannte Autorin

(oV) (= ohne Verfasser) oder (NN) (= nomen nescio) [bei Zeitschriften und Zeitungen]

Gesetzestexte (sect 23 Abs 1 SGB V) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Gesetzes- oder Amtsblaumlt-ter

(BGBl I 247) [Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 7

Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 162285 3)

[Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Informationsquelle auf einer Seite

(Bonhoeffer 1994 26)

Informationsquelle auf zwei Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 f)

Informationsquelle auf mehreren Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 ff) oder Bonhoeffer 1994 26-28

Informationsquelle ohne Seitenangabe

(Bonhoeffer 1994 oS) [ohne Seitenzahl]

Internetdokumente mit AutorAutorin

(Kirchhoff 1999 oS) [Sofern erkennbar werden AutorAutorin und das Erscheinungsjahr zitiert Die vollstaumlndige Angabe findet sich im Literaturverzeichnis]

Internetdokumente von Institutionen und Organi-sationen

(Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) 2012) (Deutscher Caritasverband eV oJ)

LexikaNachschlagewerke (zT Mischung aus BuchDatenbank)

(Duden 2015)

Bibelstellen 1 Sam 167 Ex 202ndash6 Gen 11ndash24a Joh 146 Offb 221214 1 Kor 12

[Abkuumlrzung KapitelVers(e)]

[Zitation nach den Loccumer Richtlinien Abkuumlrzung des Buchnamens ohne Punkt kein Leerzeichen zwischen Komma und Versangabe die verwendete Uumlbersetzung kann in Klammern oder durch Komma abgetrennt angegeben wer-den]

Abkuumlrzungen fuumlr apokry-phe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur

1Clem 101ndash7 bPes 112b [Zitation nach RGG4 = Redaktion der RGG4 (Hrsg) (2007) Abkuumlrzungen Theolo-gie und Religionswissenschaft nach RGG4 (utb 2868) Tuumlbingen 2007 die Stellen

werden je nach Quelle unterschiedlich angegeben] Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren und Autorinnen

Augconf 8717 (CCL 27124)

[Zitation ebenfalls nach RGG4 verwendete Quellenausgaben koumlnnen in Klam-mern angegeben werden wenn verschiedene Ausgaben konsultiert wurden]

Gesetzestexte des kano-nischen Rechts (Codex Iuris Canonici)

can 1055 sect1 CIC1983

[Canon Nr ggf Paragraph ggf CICJahr]

[in der Regel wird der aktuelle Codex Iuris Canonici zitiert die Angabe von CIC1983 oder CIC1917 ist nur notwendig wenn aus beiden Werken zitiert wird]

Konzilsdokumente En-zykliken uauml

II Vatikanisches Konzil LG 22 sonstige Ut unum sint 14 DH 5001

[Dokument Nummer(n)]

[Dokumente des II Vatikanischen Konzils werden mit dem abgekuumlrzten Titel und der entsprechenden Nummer zitiert andere kirchliche Dokumente mit Titel und Nummer bzw mit der Nummer bei DenzingerndashHuumlnermann (s ausfuumlhrliche Hin-weise)]

Katechismus KEK I 112 KKK 391ndash395

[Katholischer Erwachsenenkatechismus KEK Band Seite(n)]

[Kathechismus der Katholischen Kirche KKK Nummer(n)]

Durch die Kurzzitation im Text entfaumlllt das fruumlher haumlufig verwendete bdquoebendaldquo bzw bdquoaaOldquo

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 8

Zitation in Fuszlignoten

Bei der Zitation in Fuszlignoten erfolgt die Angabe von Quellen und Literatur in der Regel vollstaumlndig dh die Angaben werden wie im Literaturverzeichnis wiedergegeben (vgl dazu Punkt 2) Wird ein Werk mehrfach hintereinander zitiert kann bdquoebdldquo oder bdquoaaOldquo mit der jeweiligen Seitenzahl verwendet werden

Beispiel 1 Vgl Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auf- lage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften 110 2 Ebd 111 3 Vgl aaO 112

Wenn ein Werk mehrfach ndash nicht hintereinander ndash zitiert wird koumlnnten ab der 2 Nennung auch Kurzanga-ben reichen Nachname Kurztitel Jahr Seitenzahl

Beispiel 12 Vgl KesslReutlinger Sozialraum 2010 115 Zitation von Quellen und (Sekundaumlr-)Literatur in der Theologie In der Theologie erfolgt die Zitation von Quellen (vgl dazu Punkt 9) im Text waumlhrend die direkt oder indirekt wiedergegebene Literatur nach den oben beschriebenen Regeln in Fuszlignoten angegeben wird Im Text werden folgende Quellen in der Regel direkt genannt bei woumlrtlichen Zitaten in Klammern an das Zitat angefuumlgt

Bibelstellen apokryphe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren Gesetzestexte Konzilsdokumente Katechismusaussagen

Beispiel Daher schreibt Lukas bdquoSo kannst du dich von der Zuverlaumlssigkeit der Lehre uumlberzeugen in der du un-terwiesen wurdestldquo (Lk 14 Einheitsuumlbersetzung) Sein Evangelium richtet er an einen gewissen Theophilus den er in Lk 13 als bdquohochverehrtldquo (κράτιστος) bezeichnet

12 Direktes und indirektes Zitieren Direkte und indirekte Zitate muumlssen als solche im Text gekennzeichnet werden Direktes Zitat Bei einem direkten Zitat wird die Quelle bzw Literaturangabe woumlrtlich (ohne Veraumlnderung) wiedergegeben Beispiel bdquoEs bleibt ein Erlebnis von unvergleichlichem Wert dass wir die groszligen Ereignisse der Weltge-schichte einmal von unten aus der Perspektive der Ausgeschalteten Beargwoumlhnten Schlechtbehandelten Machtlosen Unterdruumlckten und Verhoumlhnten kurz der Leidenden sehen gelernt habenldquo (Bonhoeffer 1994 26) Diese direkten Zitate sind im Text unter Anfuumlhrungszeichen zu setzen und die Quelle bzw Literaturangabe (der Familienname des Autors der Autorin das Erscheinungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten) erfolgt ohne das Wort bdquovglldquo Fehler (zB Rechtschreibungsfehler) oder Hervorhebungen sind dabei aus dem Original zu uumlbernehmen und durch ein nachgestelltes bdquo[sic]ldquo kenntlich zu machen Die Zitation aumllte-rer Textstellen mit alter Rechtschreibung stellt in diesem Sinne keinen Fehler dar da damals guumlltige Regeln angewandt wurden Ebenso sind Auslassungen zulaumlssig diese muumlssen jedoch mit bdquo[hellip]ldquo gekennzeichnet wer-den Urspruumlngliche Anfuumlhrungszeichen im zitierten Text werden als einfache Apostrophe geschrieben

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 9

Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 10

Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 11

Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 7: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 7

Gesetzesmaterialien (BT-Drucks 162285 3)

[Quelle ist im Text zu belegen jedoch nicht im Literaturverzeichnis]

Informationsquelle auf einer Seite

(Bonhoeffer 1994 26)

Informationsquelle auf zwei Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 f)

Informationsquelle auf mehreren Seiten

(Bonhoeffer 1994 26 ff) oder Bonhoeffer 1994 26-28

Informationsquelle ohne Seitenangabe

(Bonhoeffer 1994 oS) [ohne Seitenzahl]

Internetdokumente mit AutorAutorin

(Kirchhoff 1999 oS) [Sofern erkennbar werden AutorAutorin und das Erscheinungsjahr zitiert Die vollstaumlndige Angabe findet sich im Literaturverzeichnis]

Internetdokumente von Institutionen und Organi-sationen

(Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) 2012) (Deutscher Caritasverband eV oJ)

LexikaNachschlagewerke (zT Mischung aus BuchDatenbank)

(Duden 2015)

Bibelstellen 1 Sam 167 Ex 202ndash6 Gen 11ndash24a Joh 146 Offb 221214 1 Kor 12

[Abkuumlrzung KapitelVers(e)]

[Zitation nach den Loccumer Richtlinien Abkuumlrzung des Buchnamens ohne Punkt kein Leerzeichen zwischen Komma und Versangabe die verwendete Uumlbersetzung kann in Klammern oder durch Komma abgetrennt angegeben wer-den]

Abkuumlrzungen fuumlr apokry-phe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur

1Clem 101ndash7 bPes 112b [Zitation nach RGG4 = Redaktion der RGG4 (Hrsg) (2007) Abkuumlrzungen Theolo-gie und Religionswissenschaft nach RGG4 (utb 2868) Tuumlbingen 2007 die Stellen

werden je nach Quelle unterschiedlich angegeben] Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren und Autorinnen

Augconf 8717 (CCL 27124)

[Zitation ebenfalls nach RGG4 verwendete Quellenausgaben koumlnnen in Klam-mern angegeben werden wenn verschiedene Ausgaben konsultiert wurden]

Gesetzestexte des kano-nischen Rechts (Codex Iuris Canonici)

can 1055 sect1 CIC1983

[Canon Nr ggf Paragraph ggf CICJahr]

[in der Regel wird der aktuelle Codex Iuris Canonici zitiert die Angabe von CIC1983 oder CIC1917 ist nur notwendig wenn aus beiden Werken zitiert wird]

Konzilsdokumente En-zykliken uauml

II Vatikanisches Konzil LG 22 sonstige Ut unum sint 14 DH 5001

[Dokument Nummer(n)]

[Dokumente des II Vatikanischen Konzils werden mit dem abgekuumlrzten Titel und der entsprechenden Nummer zitiert andere kirchliche Dokumente mit Titel und Nummer bzw mit der Nummer bei DenzingerndashHuumlnermann (s ausfuumlhrliche Hin-weise)]

Katechismus KEK I 112 KKK 391ndash395

[Katholischer Erwachsenenkatechismus KEK Band Seite(n)]

[Kathechismus der Katholischen Kirche KKK Nummer(n)]

Durch die Kurzzitation im Text entfaumlllt das fruumlher haumlufig verwendete bdquoebendaldquo bzw bdquoaaOldquo

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 8

Zitation in Fuszlignoten

Bei der Zitation in Fuszlignoten erfolgt die Angabe von Quellen und Literatur in der Regel vollstaumlndig dh die Angaben werden wie im Literaturverzeichnis wiedergegeben (vgl dazu Punkt 2) Wird ein Werk mehrfach hintereinander zitiert kann bdquoebdldquo oder bdquoaaOldquo mit der jeweiligen Seitenzahl verwendet werden

Beispiel 1 Vgl Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auf- lage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften 110 2 Ebd 111 3 Vgl aaO 112

Wenn ein Werk mehrfach ndash nicht hintereinander ndash zitiert wird koumlnnten ab der 2 Nennung auch Kurzanga-ben reichen Nachname Kurztitel Jahr Seitenzahl

Beispiel 12 Vgl KesslReutlinger Sozialraum 2010 115 Zitation von Quellen und (Sekundaumlr-)Literatur in der Theologie In der Theologie erfolgt die Zitation von Quellen (vgl dazu Punkt 9) im Text waumlhrend die direkt oder indirekt wiedergegebene Literatur nach den oben beschriebenen Regeln in Fuszlignoten angegeben wird Im Text werden folgende Quellen in der Regel direkt genannt bei woumlrtlichen Zitaten in Klammern an das Zitat angefuumlgt

Bibelstellen apokryphe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren Gesetzestexte Konzilsdokumente Katechismusaussagen

Beispiel Daher schreibt Lukas bdquoSo kannst du dich von der Zuverlaumlssigkeit der Lehre uumlberzeugen in der du un-terwiesen wurdestldquo (Lk 14 Einheitsuumlbersetzung) Sein Evangelium richtet er an einen gewissen Theophilus den er in Lk 13 als bdquohochverehrtldquo (κράτιστος) bezeichnet

12 Direktes und indirektes Zitieren Direkte und indirekte Zitate muumlssen als solche im Text gekennzeichnet werden Direktes Zitat Bei einem direkten Zitat wird die Quelle bzw Literaturangabe woumlrtlich (ohne Veraumlnderung) wiedergegeben Beispiel bdquoEs bleibt ein Erlebnis von unvergleichlichem Wert dass wir die groszligen Ereignisse der Weltge-schichte einmal von unten aus der Perspektive der Ausgeschalteten Beargwoumlhnten Schlechtbehandelten Machtlosen Unterdruumlckten und Verhoumlhnten kurz der Leidenden sehen gelernt habenldquo (Bonhoeffer 1994 26) Diese direkten Zitate sind im Text unter Anfuumlhrungszeichen zu setzen und die Quelle bzw Literaturangabe (der Familienname des Autors der Autorin das Erscheinungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten) erfolgt ohne das Wort bdquovglldquo Fehler (zB Rechtschreibungsfehler) oder Hervorhebungen sind dabei aus dem Original zu uumlbernehmen und durch ein nachgestelltes bdquo[sic]ldquo kenntlich zu machen Die Zitation aumllte-rer Textstellen mit alter Rechtschreibung stellt in diesem Sinne keinen Fehler dar da damals guumlltige Regeln angewandt wurden Ebenso sind Auslassungen zulaumlssig diese muumlssen jedoch mit bdquo[hellip]ldquo gekennzeichnet wer-den Urspruumlngliche Anfuumlhrungszeichen im zitierten Text werden als einfache Apostrophe geschrieben

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 9

Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 10

Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 11

Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 8: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 8

Zitation in Fuszlignoten

Bei der Zitation in Fuszlignoten erfolgt die Angabe von Quellen und Literatur in der Regel vollstaumlndig dh die Angaben werden wie im Literaturverzeichnis wiedergegeben (vgl dazu Punkt 2) Wird ein Werk mehrfach hintereinander zitiert kann bdquoebdldquo oder bdquoaaOldquo mit der jeweiligen Seitenzahl verwendet werden

Beispiel 1 Vgl Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auf- lage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften 110 2 Ebd 111 3 Vgl aaO 112

Wenn ein Werk mehrfach ndash nicht hintereinander ndash zitiert wird koumlnnten ab der 2 Nennung auch Kurzanga-ben reichen Nachname Kurztitel Jahr Seitenzahl

Beispiel 12 Vgl KesslReutlinger Sozialraum 2010 115 Zitation von Quellen und (Sekundaumlr-)Literatur in der Theologie In der Theologie erfolgt die Zitation von Quellen (vgl dazu Punkt 9) im Text waumlhrend die direkt oder indirekt wiedergegebene Literatur nach den oben beschriebenen Regeln in Fuszlignoten angegeben wird Im Text werden folgende Quellen in der Regel direkt genannt bei woumlrtlichen Zitaten in Klammern an das Zitat angefuumlgt

Bibelstellen apokryphe Texte Qumran-Texte und rabbinische Literatur Quellentexte antiker und mittelalterlicher Autoren Gesetzestexte Konzilsdokumente Katechismusaussagen

Beispiel Daher schreibt Lukas bdquoSo kannst du dich von der Zuverlaumlssigkeit der Lehre uumlberzeugen in der du un-terwiesen wurdestldquo (Lk 14 Einheitsuumlbersetzung) Sein Evangelium richtet er an einen gewissen Theophilus den er in Lk 13 als bdquohochverehrtldquo (κράτιστος) bezeichnet

12 Direktes und indirektes Zitieren Direkte und indirekte Zitate muumlssen als solche im Text gekennzeichnet werden Direktes Zitat Bei einem direkten Zitat wird die Quelle bzw Literaturangabe woumlrtlich (ohne Veraumlnderung) wiedergegeben Beispiel bdquoEs bleibt ein Erlebnis von unvergleichlichem Wert dass wir die groszligen Ereignisse der Weltge-schichte einmal von unten aus der Perspektive der Ausgeschalteten Beargwoumlhnten Schlechtbehandelten Machtlosen Unterdruumlckten und Verhoumlhnten kurz der Leidenden sehen gelernt habenldquo (Bonhoeffer 1994 26) Diese direkten Zitate sind im Text unter Anfuumlhrungszeichen zu setzen und die Quelle bzw Literaturangabe (der Familienname des Autors der Autorin das Erscheinungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten) erfolgt ohne das Wort bdquovglldquo Fehler (zB Rechtschreibungsfehler) oder Hervorhebungen sind dabei aus dem Original zu uumlbernehmen und durch ein nachgestelltes bdquo[sic]ldquo kenntlich zu machen Die Zitation aumllte-rer Textstellen mit alter Rechtschreibung stellt in diesem Sinne keinen Fehler dar da damals guumlltige Regeln angewandt wurden Ebenso sind Auslassungen zulaumlssig diese muumlssen jedoch mit bdquo[hellip]ldquo gekennzeichnet wer-den Urspruumlngliche Anfuumlhrungszeichen im zitierten Text werden als einfache Apostrophe geschrieben

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 9

Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 10

Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 11

Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 9: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 9

Die Zitierung laumlngerer Textpassagen (zB Gesetzestexte beruumlhmte Reden etc) kann als eigener Absatz evtl unter besonderer Kenntlichmachung durch eine kleinere Schriftgroumlszlige und kursive Schreibweise hervorge-hoben werden Gesetze sind unter Angabe des jeweiligen Paragrafen undoder des Gesetzbuches zu zitieren Bei Gesetzes-texten geht man davon aus dass diese in der jeweils aktuell guumlltigen Form wiedergegeben werden Die An-gabe von Sekundaumlrliteratur ist daher nicht sinnvoll Indirektes Zitat Bei indirekten Zitaten wird die Aussage eines Autorseiner Autorin sinngemaumlszlig mit eigenen Worten wieder-gegeben Hier verwendet man keine Anfuumlhrungszeichen Der Hinweis auf die Quelle bzw Literaturangabe erfolgt hier immer mit bdquovglldquo Anschlieszligend werden der Familienname des Autors der Autorin das Erschei-nungsjahr der Publikation sowie die verwendeten Seiten angegeben (Beispiel bdquo(vgl Muumlller 2000 14 ff)ldquo) Indirekte Zitate werden verwendet wenn laumlngere Textpassagen aus dem Original in einer kurzen Aussage zusammengefasst werden Die meisten Zitate einer wissenschaftlichen Arbeit sind indirekte Zitate 13 Sekundaumlrzitate

Bei wissenschaftlichen Arbeiten soll nach Moumlglichkeit die Quellen im Original sowie Primaumlrliteratur zitiert werden Sekundaumlrzitate sollen somit nur in Ausnahmefaumlllen verwendet werden wenn beispielsweise der Text im Original nicht mehr erhaumlltlich ist Sowohl die Quelle bzw Primaumlr- sowie die Sekundaumlrliteratur sind im Literaturverzeichnis anzugeben Sekundaumlrzitate koumlnnen sowohl direkte als auch indirekte Zitate sein

Bei Sekundaumlrzitaten wird die gelesene Quelle zitiert in der das urspruumlngliche Original gefunden wurde

Beispiel Eine Gruppe ist ein bdquosoziales System dessen Sinnzusammenhang durch unmittelbare und diffuse Mitgliederbeziehungen sowie durch relative Dauerhaftigkeit bestimmt istldquo (Neidthard 1979 642 zitiert nach Schaumlffer 2012 351)

2 Zitierweise im Literaturverzeichnis

Alle Quellen und Literaturangaben (einschlieszliglich muumlndliche Auskuumlnfte wie Telefonate oder Vortraumlge sowie Internetquellen bzw digitaler Veroumlffentlichungen) werden in alphabethischer Reihenfolge der Autoren-

Verfasser- bzw Herausgebernamen aufgefuumlhrt Bei einem Beitrag aus einem Sammelwerk werden so-wohl der (Buch-)Beitrag als auch das Sammelwerk im Literaturverzeichnis ausgewiesen

Art der Quelle Beispiele fuumlr die Zitierweise im Literaturverzeichnis

BuchMonografie Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung 2 durchgesehene Auflage Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel X uumlberarb Auflage Er-scheinungsort Verlag] [Hinweis Eine Kennzeichnung der ersten Auflage ist nicht noumltig]

BuchMonografie als E-Book

Kessl Fabian Reutlinger Christian (2010) Sozialraum Eine Einfuumlhrung (E-Book] Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissenschaften DOI 101007978-3-531-92381-9

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel [E-Book] Erscheinungsort Verlag ) DOI XXX]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 10

Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 11

Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

Page 10: HINWEISE ZUR ERSTELLUNG EINER BACHELORARBEIT€¦ · Die Bachelorarbeit ist in 3-facher Ausfertigung im Sekretariat des Prüfungsamtes abzugeben. Bei zwei der drei Ausfertigungen

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 10

Artikel aus einem Herausgeber- bzw Sammelband

Bommes Michael Tacke Veronika (2011a) Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes In Bommes Michael Tacke Veronika (Hrsg) Netzwerke in der funktional differenzierten Gesellschaft Wiesbaden VS Verlag fuumlr Sozialwissen-schaften 25-50

[Name Vorname Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel Untertitel In Name Vorname Name Vorname (Hrsg) Titel des Sammelbandes ggf Bandzahl Er-scheinungsort Verlag Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite]

Artikel aus einer Fachzeitschrift mit einer DOI-Adresse

Lenk Hans (1996) Philosophieren als kreatives Interpretieren In Zeitschrift fuumlr philosophische Forschung 50 (4) 131-152 doi 101242jcs075200 [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite doi xxx]

Artikel aus einer Fach-zeitschrift mit zusaumltzli-cher Internetadresse

Luhmann Niklas (1977) Differentiation of Society In Canadian Journal of Sociol-ogy 2 (1) 29-53 URL httpblogglobal-systems-scienceeuwp-contentuploads201302Social-Differentiationpdf (zuletzt gepruumlft am 26052013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes In Titel der Zeitschrift Jahrgang (Heftnummer) Seite-Seite URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Au-torder Autorin (falls nicht in Fachzeit-schrift veroumlffentlicht)

Kirchhoff Sabine (1999) Schreibwerkstatt Von Schreibproblemen zu Schreibper-spektiven URL wwwhdzuni-dortmunddepublikRundbrfskirchhhtm (zuletzt gepruumlft am 12092013) [Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Aufsatzes URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Artikel aus dem Internet mit Angabe des Heraus-gebers der Herausge-berin bzw der Instituti-on

Landratsamt Bad Toumllz-Wolfratshausen (Hrsg) (2012) Seniorenplanung Das Seni-orenpolitische Gesamtkonzept des Landkreises Bad Toumllz Wolfratshausen

URL httpwwwlra-toelzdebuergerbehoerdenleistungengesellschaft-familieseniorenseni-orenplanung (zuletzt gepruumlft 20032013)

[Herausgebername (Hrsg) (Erscheinungsjahr) Titel des AufsatzesSchriftstuumlck URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Homepage einer Institu-tion bzw Organisation

Deutscher Caritasverband eV (oJ) Caritas in Deutschland Wohlfahrtsverband der Katholischen Kirche

URL wwwcaritasde (zuletzt gepruumlft am 07032015) [Institution (oJ) Seitentitel der Homepage URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)] [Hinweis Neben der klassischen www-Adresse nur eine maximal zwei aussage-kraumlftige Verzweigungen]

Online-Ressourcen (Nachschlagewerke mit einer Mischung aus BuchDatenbank)

Duden (2015) Demenz permanent aktualisierte Online-Auflage Mann-heimZuumlrich Dudenverlag

URL httpwwwdudendesuchendudenonlineDemenz (zuletzt gepruumlft am 20032015) [Titel des Nachschlagewerkes (aktuelles Jahr) Titel des Beitrags permanent ak-tualisierte Online-Auflage Erscheinungsort Verlag URL httpwww (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 11

Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

Emanzipatorische Paumldagogik in der Sozialen Arbeit Fragen von Macht und Handlung

Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 13

Anlage 2 E H R E N W Ouml R T L I C H E E R K L Auml R U N G

ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

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Artikel aus einer Zeitung

Geppert Dominik (2013) Der Euro als Besserungsanstalt In Suumlddeutsche Zei-tung Muumlnchen 04102013 14

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Titel der Zeitung Ort Datum Seite Ggf Internet-Adresse zusaumltzlich angeben]

Telefonat Simeth Angelika (2011a) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Telefonat vom 09072011 zum Thema bdquoAuswirkung der Wirtschaftskrise auf die Soziale Arbeit in Muumlnchenldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Telefonat vom XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Vortrag Simeth Angelika (2011b) Vertreterin der Sozialreferentin Sozialreferat Muumln-chen Vortrag am 10122011 zum Thema bdquoNeue Chancen durch Freiwilligenma-nagementldquo Muumlnchen [Name Vorname (Jahr) Funktion Arbeitsplatz Ortsangabe Vortrag am XXXX20XX zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Vortrag bzw einer Keynote

Hardy Ilonka (2018) Vortrag am 17092018 auf dem 51 Kongress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoDo Teachers Matter for Childrenrsquos De-velopment Lessons Learned from Looking Inside Classroomsldquo Frankfurt [Name Vorname (Jahr) Vortrag am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Konferenzbeitrag in Form eines Posters

Pfaffinger Katharina (2018) Posterpraumlsentation am 19092018 auf dem 51 Kon-gress der Deutschen Gesellschaft fuumlr Psychologie zum Thema bdquoStress und Stresspraumlvention in der Arbeitswelt am Beispiel sbquodigitaler Angstlsquo unter besonderer Beruumlcksichtigung der Perspektive von Berufseinsteigernldquo Frankfurt

[Name Vorname (Jahr) Posterpraumlsentation am XXXX20XX auf der Tagungdem Kongress zum Thema bdquoXXXldquo Ort]

Gesetzestexte Gerichts-entscheidungen Geset-zes- oder Amtsblaumltter

Bei Gesetzestexten ua muss im Literaturverzeichnis und in der Fuszlignote keine Quelle angegeben werden Gesetze uauml gelten als allgemein zugaumlnglich Es ist daher ausreichend wenn nur die Vorschrift aus der zitiert wird nach den juristi-schen Zitierregeln genau benannt wird

Lexikonartikel mit Au-torAutorin

Ego Beate (2002) Tobit (Buch) In Theologische Realenzyklopaumldie 33 573ndash579 [bzw In TRE 33 573ndash579]

[Name Vorname (Erscheinungsjahr) Titel des Artikels In Lexikon (ggf abgekuumlrzt) Seiten bzw Spalten]

Online-Ressource Artikel aus Internet-Lexikon mit Angabe des AutorsAutorin

Koenen Klaus (2007) Eschatologie (AT) In WiBiLex URL httpwwwbibelwissenschaftdestichwort20917 (zuletzt gepruumlft am 15052015)

[Name Vorname (Erscheinungsjahr wenn angegeben sonst oJ) Titel des Artikels In Lexikon URL httpXXX (zuletzt gepruumlft am Datum)]

Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

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Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

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ERKLAumlRUNG Ich versichere dass ich die vorliegende Arbeit selbstaumlndig verfasst noch nicht anderweitig fuumlr Pruuml-fungszwecke vorgelegt keine anderen als die angegebenen Quellen oder Hilfsmittel benutzt sowie woumlrtliche oder sinngemaumlszlige Zitate als solche gekennzeichnet habe Die Versicherung der selbstaumlndi-gen Arbeit bezieht sich auch auf die in der Arbeit enthaltenen Zeichnungen Kartenskizzen und bild-lichen Darstellungen Ich bin damit einverstanden und habe Kenntnis davon genommen dass diese Bachelorarbeit nur mit schriftlicher Genehmigung der Katholischen Stiftungshochschule Muumlnchen in irgendeiner Form weiterverbreitet werden darf Benediktbeuern den helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip helliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphelliphellip (Name)

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Campus Benediktbeuern (Stand 05102019) 12

Anlage 1 T I T E L B L A T T (ENTWURF)

Katholische Stiftungshochschule Muumlnchen Campus Benediktbeuern

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Dargestellt an Beispielen aus der Arbeit mit Asylbewerbern und Asylbewerberinnen

Bachelorarbeit zur Abschlusspruumlfung als Bachelor of Arts in Sozialer Arbeit von Vorname und Name Erstkorrektorin (bzw Erstkorrektor) Titel Vorname und Name

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