holstein kiel - hallescher fc

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Stadionmagazin zum Spiel: Holstein Kiel - Hallescher FC

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Page 1: Holstein Kiel - Hallescher FC
Page 2: Holstein Kiel - Hallescher FC
Page 3: Holstein Kiel - Hallescher FC

Holstein aktuell 5

Stellungnahme 7

Statistikseiten 8-11

Kader Holstein Kiel 13

Nachruf 15+17

Gastvorstellung 19+21

Gast-Story 23

Vorrunden-Rückblick 25-29

Störcheclub 31+32

Störcheclub 33+35

Fanartikel 35-38

Störcheclub + Tipptabelle 39-43

Impressionen 44+45

Blau Weiß Rotes 46+47

Hallenmasters/Nordcup 49-53

Holstein U17 55+57

Holstein U17 59

Holstein U19 61

Holstein Women 62+63

Holstein Mitgliedschaft 66

Holstein Story 65-69

Nächstes Heimspiel 70

3Vorwort/Inhalt

www.holstein-kiel.de

ImpressumHerausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V.Steenbeker Weg 150, 24106 KielSekretariat: Anja FiedlerTelefon: 0431-389024-200, Fax: 0431-389024-202Geschäftsstelle: Sabine Klose Telefon: 0431-389024-100, Fax: 0431-389024-103Redaktion: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Julia Borrmann,Anke Struckmeyer, Rebecca WinkelsFotos: Patrick Nawe, Olaf Ernst, Matthias HermannSatz + Gestaltung:L&S DIGITAL GmbH & Co. KGKöpenicker Straße 51 · 24111 KielTelefon 04 31/6 96 44-0 · Fax 6 96 44-44ISDN 04 31/6 96 98-50 · eMail: [email protected] und Kreativdirektion:Wolf + Carow · WerbeagenturFeldstraße 96 · 24105 KielT 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 [email protected] · wolf-carow.deDruck + Verarbeitung:Druckzentrum Harry JungAm Sophienhof 9 · 24941 FlensburgTelefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30ISDN 04 61 / 94 00 10-90Marketing/Vertrieb: Klaus KuhnÖffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle:Montag: 14-18 UhrFreitag: 10-14 UhrFanshop Holstein Kiel: Gudrun ZimmermannWestring 501, 24106 Kiel, Telefon: 0431-318400-40,Fax: 0431-318400-42Öffnungszeiten Fanshop:Donnerstag: 12- 18 UhrAn Spieltagen in der Woche: ab 12 UhrAn Spieltagen am Wochenende: ab 10 UhrAuflage: 5.000

EIN HERZLICHES WILLKOMMENIM HOLSTEIN-STADION!

TOP-SPIEL IM HOLSTEIN-STADION

Am heutigen Freitag empfangen wir mit dem Halle-schen FC ein absolutes Top-Team der Regionalliga. Inden vergangenen Jahren ist an der Saale eine Mann-schaft herangereift, die in der laufenden Saison allesdaran setzen will, um den Sprung in die 3. Liga zuschaffen. Mit dem starken 1:0-Erfolg bei RB Leipzighat die Elf von Trainer Sven Köhler am vergangenenWochenende ihre Ambitionen eindrucksvoll unter-mauert.

Aber auch die Kieler Störche landeten big points. In der Nachspielzeit traf Tim Wulff ge-gen den amtierenden Vizemeister VfL Wolfsburg II zur Herbstmeisterschaft – eine ange-nehme Momentaufnahme. Unter Flutlicht und vor einer Kulisse, die dem Spitzenspielder 18. Spieltags angemessen sein wird, wollen die Störche ihre imposante Heimbilanzvon neun Siegen in Folge weiter ausbauen. Und das Kieler Publikum wird wie eine Wandhinter der Gutzeit-Elf stehen. Ein Erfolg gegen Halle ist das Sahnehäubchen auf die tolleRegionalliga-Halbserie und die optimale Einstimmung auf das DFB-Pokal-Achtelfinalegegen den Erstligisten FSV Mainz 05 am kommenden Mittwoch.

Freuen wir uns jetzt auf 90 spannende Minuten Regionalliga-Spitzenfußball – und min-destens ein Tor mehr für unsere KSV. Gemeinsam sind wir stark! Come on, Holstein Kiel!

Mit sportlichen Grüßen, Ihr Roland Reime (Präsident Holstein Kiel)

Trainer Thorsten Gutzeit freut sich auf die kommenden Aufgaben gegen Halle und Mainz.

Page 4: Holstein Kiel - Hallescher FC

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Page 5: Holstein Kiel - Hallescher FC

5Holstein aktuell

dröppelte Halberstädter. In Villabullawurde schon gefeiert, während in Villa-storcho noch der Ärger weggespült wur-de.

WER ZULETZT LACHT, LACHT AM BESTEN!

Doch wie heißt esschön: „Wer zuletztlacht, lacht am be-sten.“ Und so lachtensich am vergangenenSamstag wohl schondie Bullen in ihre Hu-fe, als es kurz vorSpielende zwischenStörchen und Wölfennur 1:1 stand. DerBrauseverein hattezwar die zweiteHeimniederlage ge-gen kampfstarke Hal-lenser eingesteckt,aber der Verfolgeraus Kiel schien sodusselig zu sein, umdas vorweihnachtli-che Geschenk„Herbstmeister-schaft“ nicht anzu-nehmen. Da hattendie Bullen allerdingsdie Rechnung ohneden Wulff gemacht,der in der dritten Mi-nute der Nachspiel-

zeit Kiels Fußballkessel Holstein-Stadionzum Kochen brachte. Ecke Chahed, Kopf-ball Wulff – 2:1. Fünf Minuten zuvor war„Timmer“ eingewechselt worden, hattebis dato gerade 55 Minuten Regionalliga-luft in vier Spielen geschnuppert. Mehr„Lucky Punch“ geht nicht!

WENN SICH ZWEI STREITEN, FREUTSICH DER DRITTE?

Auch wenn Holstein Kiel nach 17 Spielta-gen die Herbstmeisterschaft feiern durf-te, der Lucky Punch vom Samstag wirdwohl nicht der letzte gewesen sein. Derheutige Gegner Halle hat gegen Leipziggezeigt, wozu der aktuelle Tabellendrittein der Lage ist. Den HFC kann und darfman nicht abschreiben. Im Gegenteil:Wer glaubt, dass Kiel und Leipzig den Ti-telkampf unter sich ausspielen, könnteam Ende der Saison – nach dem Sprich-wort „Wenn sich Zwei streiten, freut sichder Dritte“ – einen richtigen Lucky Puncherleben. Daher heißt es heute für dieKSV: Zeigt den Tausenden Holstein-Fansim Stadion, dass Ihr am Ende ganz obenstehen wollt und gewinnt auch das zehn-te Heimspiel der Saison – K – S – V!

Letzten Samstag wurden Erinnerungenwach. Es war der letzte Spieltag (derHinrunde). Die KSV Holstein stand kurzvor dem Sprung nach ganz oben. Aberder letzte Zentimeter fehlte. Es war ge-nau die gleiche Konstellation wie am 6.Juni 2009. Damals ging es um den Auf-stieg in die 3. Liga, vergangene Wocheum die Herbstmeisterschaft. Zwar warendie Bedeutungen der Titel höchst unter-schiedlich, aber der Wegbereiter in2009 wie in 2011 hatte den gleichen Na-men: Tim Wulff. Im Aufstiegsspiel gegenden Erzrivalen VfB Lübeck wie imHerbstmeisterkampf mit dem VfL Wolfs-burg II schraubte sich Kiels 1,85-Meter-Sturmkante in die Luft und köpfte mit al-ler Wucht zum „Lucky Punch“ ein. Derblau-weiß-rote Jubel kannte keine Gren-zen.

Der Lucky Punch ist ein Begriff aus demBoxsport. Er bezeichnet den glücklichenSchlag, der einen Kampf plötzlich, uner-wartet und unwiderruflich mit einem K.o.beendet. Bis zum vergangenen Woche-nende kannten die Kieler den LuckyPunch nur vom Kontrahenten aus Leip-zig. Gegen Germania Halberstadt lagendie Roten Bullen zehn Minuten vor Spie-lende mit 0:2 zurück. Zeitgleich freutensich die Störche-Fans auf den Rängenüber ein 3:0 gegen den Berliner AK unddie mögliche Tabellenführung. Doch derBrauseverein schlug zurück, traf zweimalund setzte in der letzten Minute mit 3:2-Siegtreffer den Lucky Punch gegen be-

WER ZULETZT „LUCKY PUNCHT“ ……puncht am besten!

Mit den Fans wurde die Herbstmeisterschaft ausgiebig gefeiert.

Jubel nach dem Lucky Punch von Tim Wulff.

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Page 7: Holstein Kiel - Hallescher FC

7Holstein live

HEISSE LUFT IM HOLSTEIN-STADION„Fußball-Zelt“ feiert Deutschland-Premiere in Kiel

Das Kieler Holstein-Stadion wird zumCampingplatz. Allerdings nur vorüberge-hend. Am 6. Dezember wurde die Zelt-konstruktion erstmals getestet, die dieStörche für das bereits ausverkaufteDFB-Pokal-Achtelfinale am 21. Dezem-ber gegen Bundesligist FSV Mainz 05sowie die Regionalliga-Partien gegenWolfsburg und Halle gemietet haben.

Beim Probelauf im Holstein-Stadion wur-de durch einen Tunnel 80 Grad warmeLuft in das Zelt geblasen, unter dem sichder Rasen in bestem Zustand präsentier-te. Weitere Informationen finden Sie aufden Seiten 65 bis 69 des heutigen Hol-stein Magazins.

„Ist ja angenehm warm hier drinnen“,sagte Andreas Bornemann, der mitDeutschland-Vertreter Meinolf Meier(Agentur "M" Sports) begutachtete. Dasin England entwickelte System, das inder Premier League auch zum Einsatzkommt, feiert in Deutschland nun seinePremiere. In Wolfsburg und Leverkusengab es vor einigen Jahren zwar ähnlicheKonstruktionen, um den Rasen vorSchnee und Regen zu schützen. Sie ka-men aber über Testphasen nicht hinaus.

Page 8: Holstein Kiel - Hallescher FC

ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

08 Statistiken

1 Holstein Kiel 17 13 1 3 45:17 40

2 RasenBallsport Leipzig 17 12 3 2 37:14 39

3 Hallescher FC 17 11 5 1 23:8 38

4 Hannover 96 II 17 7 4 6 24:27 25

5 Hertha BSC II 17 7 4 6 16:27 25

6 TSV Havelse 17 6 6 5 29:24 24

7 VFC Plauen 17 6 5 6 19:21 23

8 Berliner AK 07 (N) 17 7 1 9 22:24 22

9 Hamburger SV II 16 7 0 9 26:21 21

10 Ger. Halberstadt (N) 17 5 6 6 25:22 21

11 ZFC Meuselwitz 17 6 3 8 22:33 21

12 VfL Wolfsburg II 17 5 5 7 21:21 20

13 FC St. Pauli II (N) 16 5 4 7 23:28 19

14 SV Wilhelmshaven 17 6 0 11 29:34 18

15 1. FC Magdeburg 17 3 8 6 13:18 17

16 VfB Lübeck 17 4 5 8 23:31 17

17 SV Meppen (N) 17 4 5 8 19:27 17

18 Energie Cottbus II 17 3 5 9 20:39 14

15. Spieltag (26. bis 29. November) Ergebnis

RasenBallsport Leipzig – Germania Halberstadt

Holstein Kiel – Berliner AK 07

ZFC Meuselwitz – VfL Wolfsburg II

VFC Plauen – Hamburger SV II

1. FC Magdeburg – TSV Havelse

Energie Cottbus II – SV Meppen

Hertha BSC II – SV Wilhelmshaven

Hannover 96 II – VfB Lübeck

FC St. Pauli II – Hallescher FC

16. Spieltag (03. & 04. Dezember) Ergebnis

SV Wilhelmshaven – VFC Plauen

Hannover 96 II – Berliner AK 07

Hamburger SV II – Energie Cottbus II

SV Meppen – FC St. Pauli II

VfB Lübeck – 1. FC Magdeburg

Hallescher FC – ZFC Meuselwitz

VfL Wolfsburg II – RasenBallsport Leipzig

Germania Halberstadt – Holstein Kiel

TSV Havelse – Hertha BSC II

Pl Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte

3:2 (0:0)

3:0 (1:0)

2:1 (2:0)

1:0 (0:0)

1:1 (0:1)

1:1 (0:1)

2:1 (1:0)

3:2 (2:0)

2:2 (1:2)

4:1 (1:1)

0:2 (0:0)

0:1 (0:1)

1:0 (0:0)

1:0 (1:0)

3:1 (0:1)

0:2 (0:0)

0:3 (0:1)

4:1 (2:1)

Page 9: Holstein Kiel - Hallescher FC

09Statistiken

SV Wilhelmshaven II

VfB Lübeck

Hertha BSC II

Hamburger SV II

FC St. Pauli II

FC Energie Cottbus II

Hannover 96 II

SV Meppen

ZFC Meuselwitz

Holstein Kiel

TSV Havelse

RB Leipzig

1. FC Magdeburg

Berliner AK

VFC Plauen

Germania Halberstadt

Hallescher FC

VfL Wolfsburg II

RegionalligaSaison 2011/12

17. Spieltag (09. bis 11. Dezember) Ergebnis

1. FC Magdeburg – Hannover 96 II

RasenBallsport Leipzig – Hallescher FC

Holstein Kiel – VfL Wolfsburg II

FC St. Pauli II – Hamburger SV II

Energie Cottbus II – SV Wilhelmshaven

Hertha BSC II – VfB Lübeck

Berliner AK 07 – Germania Halberstadt

ZFC Meuselwitz – SV Meppen

VFC Plauen – TSV Havelse

18. Spieltag (16. bis 18. Dezember) Ergebnis

Energie Cottbus II – TSV Havelse

Holstein Kiel – Hallescher FC (Fr., 19 Uhr)

VFC Plauen – VfB Lübeck

ZFC Meuselwitz – Hamburger SV II

RasenBallsport Leipzig – SV Meppen

Berliner AK 07 – VfL Wolfsburg II

Germania Halberstadt – Hannover 96 II

FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven

Hertha BSC II – 1. FC Magdeburg

2:1

0:3

1:5

2:0 0:0

1:0

2:1

2:0

0:0 5:0

2:1

3:2

0:2 1:1

3:1 1:0 1:1

4:2 4:1 3:1

3:5 1:1 1:2 3:2

1:2

0:1

5:0

6:0

4:1

0:3

2:5

4:2

abg.

1:0

1:1 4:0 1:1

3:1

3:2

5:1

1:3

0:2

2:2

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4:2 0:0

4:25:2

1:1 5:4

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3:1

1:2

1:1

2:5

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3:13:0 1:0

0:1

7:10:1 0:2 0:1

2:1

2:1

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0:1

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0:3

1:2

2:1

1:1

1:1

1:2 2:3 2:0

0:0

1:1

1:1

1:1

2:0

0:2

0:1 0:21:4 3:1

1:3

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0:1

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2:1

0:1 2:01:2

1:0

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2:0 2:00:01:2 1:1

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3:31:1

1:1

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3:1

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1:10:0 0:0 3:1

0:0

3:0

3:0

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1:1

1:13:2

2:1

2:1

2:0 0:1

0:1 1:1

1:2 1:4

0:5

1:2 (1:1)

0:1 (0:1)

2:1 (1:0)

Abg.

1:5 (1:2)

2:1 (0:0)

0:2 (0:1)

1:0 (1:0)

1:1 (1:0)

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UNTER DER LUPE

11Statistiken

Heimspiel-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Zuschauer der Regionalliga Verein

Auswärts-StatistikPl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

Torschützen der Regionalliga

1 Holstein Kiel 9 9 0 0 34:9 27

2 Hallescher FC 8 7 1 0 16:2 22

3 TSV Havelse 8 5 2 1 19:9 17

4 ZFC Meuselwitz 9 5 2 2 15:12 17

5 Hertha BSC II 9 5 2 2 10:8 17

6 Hannover 96 II 9 4 4 1 12:8 16

7 RB Leipzig 9 4 3 2 17:10 15

8 Germania Halberstadt 8 4 2 2 16:8 14

9 VFC Plauen 9 4 2 3 10:7 14

10 FC St. Pauli II 8 3 2 3 11:11 11

11 VfL Wolfsburg II 8 2 4 2 9:8 10

12 Berliner AK 07 8 3 0 5 13:13 9

13 SV Wilhelmshaven 8 3 0 5 14:18 9

14 VfB Lübeck 8 2 3 3 11:16 9

15 SV Meppen 8 3 0 5 10:15 9

16 Hamburger SV II 8 2 0 6 9:8 6

17 Energie Cottbus II 9 1 3 5 11:20 6

18 1. FC Magdeburg 9 0 5 4 5:12 5

1 RB Leipzig 64.071 9 7.119

2 1. FC Magdeburg 41.770 9 4.641

3 Hallescher FC 33.384 8 4.173

4 Holstein Kiel 23.937 9 2.660

5 SV Meppen 18.433 8 2.304

6 VfB Lübeck 14.949 8 1.869

7 VFC Plauen 11.037 9 1.226

8 ZFC Meuselwitz 8.966 9 996

9 Germania Halberstadt 4.885 8 611

10 SV Wilhelmshaven 4.278 8 535

11 Berliner AK 07 4.226 8 528

12 FC St. Pauli II 4.152 8 519

13 TSV Havelse 4.033 8 504

14 Hertha BSC II 3.904 9 434

15 VfL Wolfsburg II 2.321 8 290

16 Hannover 96 II 2.583 9 287

17 Hamburger SV II 2.240 8 280

18 Energie Cottbus II 1.138 9 126

13 Tore: Daniel Frahn (RB Leipzig)

9 Tore: Deniz Kadah (VfB Lübeck)

Marc Heider (Holstein Kiel)

Jaroslaw Lindner (Holstein Kiel)

8 Tore: Christian Beck (Germania Halberstadt)

Michael Holt (SV Meppen)

Stefan Kutschke (RB Leipzig)

7 Tore: Deniz Aycicek (Hannover 96 II)

Lars Fuchs (Hannover 96 II)

Marco Hartmann (Hallescher FC)

1 RB Leipzig 8 8 0 0 20:4 24

2 Hallescher FC 9 4 4 1 7:6 16

3 Hamburger SV II 8 5 0 3 17:13 15

4 Holstein Kiel 8 4 1 3 11:8 13

5 Berliner AK 07 9 4 1 4 9:11 13

6 1. FC Magdeburg 8 3 3 2 8:6 12

7 VfL Wolfsburg II 9 3 1 5 12:13 10

8 SV Wilhelmshaven 9 3 0 6 15:16 9

9 VFC Plauen 8 2 3 3 9:14 9

10 Hannover 96 II 8 3 0 5 12:19 9

11 VfB Lübeck 9 2 2 5 12:15 8

12 SV Meppen 9 1 5 3 9:12 8

13 FC St. Pauli II 8 2 2 4 12:17 8

14 Energie Cottbus II 8 2 2 4 9:19 8

15 Hertha BSC II 8 2 2 4 6:19 8

16 TSV Havelse 9 1 4 4 10:15 7

17 Germania Halberstadt 9 1 4 4 9:14 7

18 ZFC Meuselwitz 8 1 1 6 7:21 4

Summe H-Spiele Schnitt nach dem 11. Dezember 2011

Page 12: Holstein Kiel - Hallescher FC

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Page 13: Holstein Kiel - Hallescher FC

HOLSTEINKIEL Saison 2011/12

Tor1 Morten Jensen

12 Daniel Strähle25 Niklas Jakusch

Abwehr2 Kevin Schulz3 Marco Steil4 Aaron Berzel7 Fynn Gutzeit8 Christian Jürgensen

19 Patrick Herrmann26 Yannik Jakubowski30 Dan-Patrick Poggenberg

Mittelfeld5 Karsten Fischer6 Sofien Chahed9 Jakob Sachs

11 Rafael Kazior13 Florian Meyer17 Fabian Wetter18 Kusi Kwame21 Tim Siedschlag23 Steve Müller28 Deran Toksöz

Angriff10 Tim Wulff20 Marc Heider22 Fiete Sykora24 Jaroslaw Lindner

Trainer:Thorsten GutzeitTrainer-Assistent:Jan SandmannTorwart-Trainer:Carsten WehlmannFitness-Trainer:Timm Sörensen

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15Nachruf

IM GEDENKEN AN EGON FLESSNERHolsteins ältestes Vereinsmitglied ist von uns gegangen

Am vergangenen Sonntag verstarb Hol-steins ehemaliger 1. Vorsitzender unddas mit 95 Jahren älteste - und auchlangjährigste - Vereinsmitglied der KSV,Egon Fleßner. Wir wollen zurück schau-en auf ein bewegtes und bewegendesLeben eines echten Kielers und Holst-einers.

NEUBEGINN NACH KRIEGSWIRREN

Für die Vereine in der britisch besetztenZone war der Wiederbeginn nach dem 2.Weltkrieg ein schwieriger und dornenrei-cher Weg. Das Verhältnis zwischen derMilitärregierung und dem am 23. Sep-tember 1945 konstituierten Kieler Ver-band für Leibesübungen war gespannt.Den Briten war vor allem die Wiederbele-bung des Spielbetriebes über die Stadt-grenzen hinaus ein Dorn im Auge. Siefürchteten sich vor einer schwer zu kon-trollierenden Eigenständigkeit der Fuß-ballbewegung. Immerhin wurde Anfang1946 der Spielbetrieb auf Bezirksebene,an dem auch die Störche um Franz Lin-ken, Gustav Schmidt und „Strubbi“Knobloch teilnahmen, genehmigt. Dochein ungewöhnlich harter Winter machteeinen geregelten Ablauf unmöglich. Alses endlich weiterging eskalierte derStreit mit der Militärregierung. Was ge-nau geschah, das konnten selbst die ei-frigen Chronisten zum 100. Jubiläum derKSV Holstein nicht enthüllen, zu dürftigwar die Quellenlage. Am 1. Mai 1946 wur-de ein Dekret erlassen, mit dem alle

Sportorganisationen, die schon vor demKrieg bestanden hatten, verboten wur-den. Das Dekret wurde jedoch nicht kon-sequent umgesetzt. Schon im Sommer1946 startete eine Bezirksmeisterschaftmit den Teams Eckernförder SV, HolsteinKiel, VfB Kiel, Comet Kiel, GH Neumün-ster, Eintracht Kiel, TSV Gaarden undOlympia Neumünster. Doch die Rundewurde nicht zu Ende gespielt, der Ver-band für Leibesübungen setzte die rest-lichen Spiele zugunsten einer ins Lebengerufenen Norddeutschen Meisterschaftkurzerhand aus. Die Interessengemein-schaft des norddeutschen Fußballs hattebeschlossen, neben dem VfB Lübeckauch Holstein und Kilia Kiel als Teilneh-mer zu nominieren. Proteste aus Eckern-förde führten zu einem Entscheidungs-spiel zwischen den Störchen und demESV. Nach dem Spiel entbrannte derStreit mit der Militärregierung erst recht.Holstein siegte zwar vor 10.000 Zuschau-ern an der Waldwiese mit 4:2, doch dieBriten untersagten plötzlich alle Punkt-spiele, lösten den Kieler Verband für Lei-besübungen kurzerhand auf und sperr-ten den Holstein-Vorstand auf Lebens-zeit. Mitten im Kreuzfeuer stand damalsEgon Fleßner (geb. 16 Mai1916 in Kiel), der vom 25. Okt-ober 1945 bis Ende Juli 1946als 1. Vorsitzender den Neuan-fang im Storchennest ent-scheidend geprägt hat.

HOLSTEIN EINE INSTITUTION

Egon Fleßner hat seine KSVbis zu seinem Lebensende nieaus den Augen verloren,pflegte über fünf Jahrzehnteenge Kontakte zur Landes-hauptstadt und zu seinenFreunden an der Förde – undzu seinen Störchen. „Schonseit meinem 6. Lebensjahr istHolstein ein ganz wichtigerBestandteil meines Lebens.Damals habe ich zum erstenMal als kleiner Knirps die Fuß-ballstiefel für die Störche ge-schnürt. Und der Verein hatmich nie mehr losgelassen.Holstein war damals nicht nursportlich, sondern auch ge-sellschaftlich eine echte Insti-tution. Und Nationalspielerwie Werner Widmayer, Seppl

Esser, Adsch Werner oder Oskar Ritterhaben den Namen des Vereins auch aufder internationalen Bühne würdig vertre-ten“, erinnerte sich Fleßner nur zu gernan die größten Tage der Kieler Vereinsge-schichte.

WELTKRIEG UND NEUBEGINN

Mit 17 Jahren begann Fleßner seine Lehreals Import- und Export-Kaufmann inHamburg und wurde 1938 zum Arbeits-dienst bei der Armee eingezogen. Wäh-rend eines Fußballspiels kurz vor demAusbruch des 2. Weltkrieges zog er sicheinen komplizierten Meniskusriss imKnie zu und wurde nach einem langenAufenthalt im Lazarett dienstunfähig ent-lassen. Rückblickend war das so etwaswie eine Lebensversicherung, denn un-zählige seiner Freunde und Kollegen ka-men nicht mehr aus dem Krieg zurück.

BERUFLICHER AUFSTIEG

„Ich konnte mich während des Krieges inKiel in der Fruchtbranche selbstständigmachen. Mein Unternehmen entwickeltesich sehr schnell zum mitführenden Ver-

Egon Fleßner 1945 als Vorsitzender der KSV Hol-stein.

Egon Fleßner auf dem Balkon seines Hauses in Kitzbühel.

Page 16: Holstein Kiel - Hallescher FC

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Page 17: Holstein Kiel - Hallescher FC

17Nachruf

sorgungsunternehmen in Kiel. Sogar vierTotalschäden durch Luftangriffe habenwir überstanden. An der heutigen Feuer-wache stand damals die Nord-Ostsee-Halle, dort entstand der erste Großmarktfür Früchte und Gemüse. Bei Kundgebun-gen passten dort über 20000 Menschenrein. 1943 wurde diese Attraktion durcheinen Fliegerangriff völlig zerstört. 1966habe ich mein Unternehmen dann kom-

plett verkauft undbegann meinen ak-tiven Ruhestand“,war Egon Fleßnerimmer stolz auf sei-nen beruflichenWerdegang. Aberauch seine Zeit ander Spitze der KSVHolstein war für ihnetwas ganz Beson-deres. Nach demKrieg löste FleßnerCarl Friese als Ver-eins-Vorsitzendenab und leiteten denWiederaufbau desHolsteinplatzes undder Vereinsstruktu-ren auf. „Alle habenmit angepackt undmit Trümmerschuttdie Bombentrichtergeschlossen. VieleFreiwillige kamenmit Schaufeln zuHilfe. Kurz daraufwurde in einer Ver-sammlung aller Kie-ler Vereine imStorchnest in derGutenbergstraßeder Aufbau desSports in Kiel be-schlossen. Ein wei-

terer Lichtblick nach den schwerenKriegsjahren“, wusste Fleßner zu berich-ten. Der Sieg gegen den ESV gehörte zuden sportlich besonders einschneiden-den Erlebnissen von Fleßner. Anlässlicheines Besuches des Holstein Magazinsim Sommer 2009 berichtete er: „Wir hat-ten damals alle Hebel in Bewegung ge-setzt, um eine starke Mannschaft auf dasFeld zu schicken. In einer Nacht und Ne-

belaktion bin ich mit Esser und Becker indie französische Zone gereist und habeBasler (Kaiserslautern) und Jennewein(Neckarsulm) zur Fahrt nach Kiel überre-den können. Dann hörten wir, dass sichFritz Walter in Flensburg aufhalten wür-de. Des Nachts sind wir als Kommandoalso wieder los, hatten allerdings nur dieAdresse einer schäbigen Dachwohnungin den Händen. Eine junge Dame öffneteuns gegen Mitternacht die Tür, teilte unsaber mit, dass es sich um ein Missver-ständnis handeln würde. Der Mann hattesich nur Fritz Walter genannt, um inFlensburg einen Verein zu finden. Aberauch ohne ihn konnten wir den ESV be-zwingen.“

FÜR IMMER HOLSTEINER

Bis zum Schluss verfolgte Egon Fleßnerüber das Stadionprogramm und die Ver-einszeitung sowie über gute Freunde ausKiel das Geschehen in der Landeshaupt-stadt. Noch im Juni 2011 besuchte er dasLeistungszentrum in Projensdorf undfreute sich über die tolle Entwicklung.Die Endergebnisse der KSV bekam er biszuletzt von Freunden auf sein Handy ge-schickt. So auch am vergangenen Sonn-abend. Die Nachricht von der Herbstmei-sterschaft seiner Störche war das Letzte,was er von seiner großen blau-weiß-ro-ten Liebe hören durfte.

EIN EWIGES GEDENKEN

Egon Fleßner, Träger der Goldenen Hol-stein-Ehrennadel, hinterlässt viele Freun-de in ganz Deutschland. Die Holstein-Fa-milie wird ihm ein ewiges Gedenken zu-teilwerden lassen.

Wir werden Dich nicht vergessen, Egon!Deine Holstein-Familie

Egon Fleßner mit seiner Urkunde fur die Goldene Ehrennadel.

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19Gastvorstellung

lohnt worden“, war auch der Jubel beiSven Köhler groß. Allerdings erlebte der45-Jährige den Abpfiff des Spitzenspielsvon der Tribüne. Schiedsrichter WolfgangStark (Ergolding) hatte den HFC-Trainerwegen verlassenes der „Coachingszone“auf die Tribüne geschickt.

KÖHLER: HOHE BEDEUTUNG

Dank des „Dreiers“ in Leipzig liegt derHFC mit 38 Zählern knapp hinter den Kie-ler Störchen (40 Punkte) und Leipzig(39). „Durch den Sieg haben wir die Ligamit Sicherheit wieder etwas spannendergemacht. Ein Dreikampf zwischen Kiel,Leipzig und uns hat sich abgezeichnet.Das heutige Spiel in Kiel hat daher füruns eine hohe Bedeutung. Es gilt, sichaus eigener Kraft eine gute Ausgangsla-ge für die Restrunde zu schaffen. DieMannschaft, die auch gegen die ver-meintlich kleinen Teams konstant ihrePunkte holt, wird es im nächsten Jahrschaffen“, erklärt Sven Köhler, der seit2007 in Halle arbeitet und mit dem HFCin der Saison 2007/2008 den Aufstieg indie Regionalliga Nord geschafft hatte.

TOP-DEFENSIVE

Mit der starken Defensive (acht Gegen-treffer ist der Bestwert in den ersten vierLigen) verfügt der HFC-Trainer über einen

An der Abwehr des Halleschen FC, derim letzen Punktspiel vor der Winterpau-se heute ab 19 Uhr im Kieler Holstein-Stadion zu Gast ist, beißen sich die Of-fensivreihen in der Regionalliga Nordregelmäßig die Zähne aus. Gerade ein-mal acht (!) Gegentreffer mussten dieHallenser in 17 Partien hinnehmen.Gleich zwölfmal stand hinten die Null.„Die Defensive fängt bei uns schon imSturm an. Die gesamte Mannschaftzeigt eine hohe Bereitschaft im Spiel ge-gen den Ball“, erklärt Halles TrainerSven Köhler das Erfolgsrezept seinerMannschaft.

TEIXEIRA ERLEGT BULLEN

Durch die sattelfeste Abwehr meldetesich der Hallesche FC am vergangenenWochenende auch eindrucksvoll im Auf-stiegsrennen zurück: Vor 18.295 Zu-schauern in der großen Leipziger WM-Arena siegten die Rot-Weißen beim vor-herigen Tabellenführer und Aufstiegsfa-voriten RB Leipzig durch einen Treffervon Telmo Teixeira-Rebelo 1:0, verhalfendamit Holstein Kiel zur Herbstmeister-schaft, sind jetzt aber auch wieder mit-tendrin im Aufstiegsrennen.

SIEG IM „ENDSPIEL“

„Bei einer Niederlage wären wir aus demKampf um die Meisterschaft nahezu rausgewesen. Unser Konzept, die Partie inLeipzig selbst zu bestimmen und trotz-dem hinten sicher zu stehen, ist aufge-gangen. Wir sind für unseren Mut be-

HALLE MIT PAUKENSCHLAGDefensiv-Bollwerk ist Köhlers Trumpf

AB

WEH

RTO

RM

ITTE

LFEL

D

13 Horvat, Darko 19.05.731 Rittenauer, Jürgen 18.05.86

2 Benes, Jan 24.10.8219 Butzmann, Tom 04.12.9028 Eismann, Sören 28.06.8815 Kamm Al-Azzawe, David 05.06.9217 Kanitz, Nico 13.05.805 Mouaya, Patrick 06.07.843 Ruprecht, Steven 24.06.87

20 Teixeira-Rebelo, Telmo 18.02.8823 Boltze, Benjamin 23.06.864 Finke, Steve 24.11.87

22 Hartmann, Marco 25.02.886 Lindenhahn, Toni 15.11.90

10 Müller, Anton 22.10.837 Stier, Marco 26.03.84

26 Wagefeld, Maik 25.02.8127 David, Pavel 17.10.7816 Mast, Dennis 15.02.929 Preuß, Michael 06.01.84

11 Shala, Andis 15.11.8821 Wegner, Dennis 10.01.91Trainer: Sven Köhler

AN

GR

IFF

starken Trumpf im Rennen um den Auf-stieg in die 3. Liga. Nico Kanitz, PatrickMouaya sowie die Zugänge Steven Rup-recht (Rot-Weiß Oberhausen) und derehemaligen Kieler Jugendspieler SörenEismann (FC Carl Zeiss Jena) bilden meistdie Viererkette der Saalestädter. Vor derAbwehr agiert Maik Wagefeld, Neuzu-gang vom Zweitliga-Aufsteiger Dynamo

Hallescher FC Saison 2011/12Hinten von links: Michael Preuß, Telmo Teixeira Rebelo, Tom Butzmann, Steven Ruprecht, Marco Hartmann,Steve Finke, Andis Shala, Jan Benes, Maik Wagefeld. Mitte von links: Physiotherapeut Hans Gottschalt, Physio-therapeut Jens Neumann, Patrick Mouaya, Dennis Mast, Trainer Sven Köhler, David Haider Kamm Al-Azzawe,Anton Müller , Assistent Dieter Strozniak, Mannschaftsleiter Norbert Ciornei. Vorne von links: Benjamin Boltze,Sören Eismann, Dennis Wegner, Jürgen Rittenauer, Darko Horvat, Toni Lindenhahn, Pavel David, Nico Kanitz (17,MK). Es fehlen: Marco Stier, Teamarzt Dr. Thomas Bartels, Torwarttrainer Jens Adler.

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Ganz nah dran

Page 21: Holstein Kiel - Hallescher FC

21Gastvorstellung

Dresden, als „Abräumer“. „Die Zugängehaben sich auf Anhieb gut integriert undsind zu Leistungsträgern geworden“,freut sich Sven Köhler. Mit dem 38-jähri-gen Kroaten Darko Horvat steht der älte-ste Torhüter der Regionalliga zwischenden Pfosten der Rot-Weißen. „Darko istein wichtiger Bestandteil der Mannschaftund trotz seines Alters ein sicherer Rük-khalt“, lobt der HFC-Trainer.

LADEHEMMUNG

Die guten Defensivleistungen gehenallerdings auch Kosten der Offensive.„23 erzielte Treffer sind für eine Spitzen-mannschaft eindeutig zu wenig. Wir müs-sen unsere Torgefährlichkeit steigern,um weiter oben mitzumischen“, machtauch Sven Köhler klar. Die Abgänge vonSelim Aydemir (Chemnitzer FC/siebenTreffer in der Vorsaison) und AngeloHauk (SV 07 Elversberg/zehn Tore) konn-ten bisher noch nicht kompen-siert werden. Weil mit TschechenPavel David (Knie-Operation),der im letzten Jahr zehn Treffermarkiert hatte, ein weiterer tor-gefährlicher Mittelfeldmann ver-letzt ist, fehlt den Hallensern einklassischer Torjäger. „Ich werdemich in der Winterpause mit un-serem Manager Ralph Kühne zu-sammensetzen. Möglicherweisekönnen wir auf dem Transfer-markt noch einmal nachlegenund unsere Aufstiegschancendurch einen torgefährlichen Stür-mer verbessern“, kündigt Köhleran.

NEUES STADION

Die Rahmen-Bedingungen für einen Auf-stieg in die 3. Liga haben die Hallenserbereits geschaffen. Seit Ende Septemberträgt der HFC seine Heimspiele im neuen„Erdgas Sportpark“ aus. Es wurde aufdem Grund des alten Kurt-Wabbel-Sta-dions erbaut, das im Sommer 2010 abge-rissen worden war, und bietet Platz für

15.057 Zuschauer. Die Baukosten vonrund 17 Millionen Euro übernahmen dieStadt Halle sowie das Bundesland Sach-sen-Anhalt. Das neue „Schmuckkästen“wurde mit einem Freundschaftsspiel ge-gen den Bundesligisten Hamburger SV(1:4) eingeweiht ist bisher ein gutes Pfla-ster für den HFC.

ZUSÄTZLICHER SCHUB

Vor heimischer Kulisse holten die Saale-städter immerhin 22 von 24 möglichenPunkten. Die Partien gegen Kiel (1:0),Germania Halberstadt (3:1) und Meppen(3:0) wurden allerdings noch in der Aus-weichstätte, dem Stadion am Bildungs-zentrum im Stadtteil Neustadt, ausgetra-gen. „Das neue Stadion hat der Mann-schaft einen zusätzlichen Schub gege-ben. Auch die Fans nehmen die neue Are-na an und unterstützen uns lautstark“,freut sich Sven Köhler. Bereits zur Win-

terpause hat der HFC die Gesamtzu-schauerzahl der vergangenen Saison(27.207) übertroffen. Die bisherigenneun Heimspiele sahen 33.384 Besu-cher.

SPANNENDE HISTORIE

Als „Hallescher FC Chemie“ spielte derVerein von 1965 - mit einer Saison Unter-

brechung - bis 1984 sowie zwischen 1987und 1991 in der DDR-Oberliga, der höch-sten Spielklasse im DDR-Fußball. Dergrößte Erfolg der Hallenser war der drittePlatz in der Saison 1970/71 und die da-

mit verbundene Qualifikation fürden UEFA-Pokal, für sich der HFCauch 1991 noch einmal qualifi-zierte. Nach der deutschenWiedervereinigung konnte derHallesche FC nicht mehr an diealten Erfolge anknüpfen. Bis aufdie Saison 1991/92, in der derVerein in der 2. Bundesliga an-trat, spielte man seither nurnoch unterklassig. Geblieben istallerdings der Beiname. Nochheute werden die Hallenser„Chemiker“ gerufen.

BILANZ: HFC LIEGT VORN

Die heutige Partie zwischen Hol-stein Kiel und dem Halleschen FC ist dassechste Aufeinandertreffen beider Mann-schaften seit der Spielzeit 2008/2009.Von den bisherigen fünf Partien verlorendie Hallenser lediglich eine (0:3 am 10.April 2011). Zwei Unentschieden undzwei HFC-Siege stehen in der Bilanz. KeinWiedersehen gibt es für die Kieler heutemit Marco Stier. Der HFC-Mittelfeldspie-ler, der von Januar 2009 bis Juli 2010 dasHolstein-Trikot getragen und 27 Spieleabsolviert hatte, muss verletzungsbe-dingt passen. „Marco macht ein Addoko-tenabriss zu schaffen. Er wird in dieserSaison wohl nicht mehr zum Einsatz ge-kommen“, erklärt Halles Trainer SvenKöhler. Sören Eismann hingegen, der inder Vergangenheit für die Holstein-Junio-ren in der Bundesliga auflief, wird sichheute auf das Gastspiel an der Förde si-cher mächtig freuen.

(MSPW)

Halle geht mit seinem schmucken, neuenStadion ins Aufstiegsrennen.

Telmo Teixeira trifft fur den Halleschen FC zum Sieggegen RB Leipzig.

Darko Horvat ist der große Rückhalt des HFC.

Page 22: Holstein Kiel - Hallescher FC

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Page 23: Holstein Kiel - Hallescher FC

23Gast-Story

KURT-WABBEL-STADION? ERDGAS-SPORTPARK!Zu Besuch beim HFC

Nun also auch beim Halleschen FC. NachRostock, Leipzig und Dresden darf mansich inzwischen auch in der Saalestadtüber die Errichtung eines neuen Fuß-balltempels freuen. Dem Einen oder An-deren wird das alte Kurt-Wabbel-Sta-dion noch vor Augen sein. Sicherlich ei-ne traditionsreiche Arena, aber wahrlichin jeder Hinsicht nicht mehr zeitgemäß.Während des Um- bzw. Neubaus mus-sten die HFC-Kicker ihre Künste einein-halb Jahre lang im Stadion am Bildungs-zentrum in Halle-Neustadt, vom Am-biente her vergleichbar mit der KielerTrabantenstadt Mettenhof, nur eben vielgrößer, zeigen. Echte Fußballstimmungkam da schon gar nicht auf. Doch dasWarten hatte am 30. September 2011schließlich ein Ende und es hat sich ge-lohnt. Wenige Tage nach der offiziellenStadioneröffnung gegen eine aus Profisund Amateuren zusammengemischteAuswahl des Hamburger SV (1:4) wurdedem SV Wilhelmshaven die Ehre als er-ster Gegner in einem Pflichtspiel zuteil.Und das am Freitagabend unter Flut-licht.

VOLLE HÜTTE BEIM HFC

Waren die Zuschauerzahlen in Halle inder Regionalliga bis dahin recht über-schaubar, so passierten neben den Pro-tagonisten von der Jade nunmehr fast10.000 Neugierige die Eingänge. Die äu-ßere Ummauerung des alten Kurt-Wab-bel-Stadions blieb erhalten und mansetzte die neue, 15.000 Zuschauer fas-sende und vollständig überdachte Arena,in deren Mittehinein. Das istmachbar, weildas reine Fuß-ballstadion natür-lich weniger Platzals eine Anlagemit weiten Kur-ven benötigt. In-nen ein sehr be-eindruckendesAmbiente, einegelungene Archi-tektur. Die Flut-lichtanlage mutetvon der Konstruktion her wie die im Wil-helmshavener Jadestadion an, keine ho-hen Masten, sondern auf dem Dach auf-gesetzte Strahler. Dazu eine Videotafel inder Ecke über dem Gästeblock. Die Hal-lenser Hardcorefans sammeln sich aufder Nordtribüne, der Gästeblock befindetsich an gleicher Stelle wie im alten Sta-dion im Schnitt der Ost- und Südtribüne.Schade, dass dieser anlässlich des Gast-spiels der Nordseestädter leer blieb...

PERFEKTES DREHBUCH

Und das Drehbuch war perfekt für denAbend, denn schon nach zwei Minutengingen die Gastgeber mit dem ersten An-

griff des Spiels in Führung. Natürlichschwappte jetzt grenzenlose Euphoriedurch das Stadion und in der Folge spiel-te der HFC auch ganz groß auf. Nachdemder hier noch wohlbekannte Franky Sem-bolo in der 25. Minute nach einem schönvorgetragenen Konter den Ausgleich ver-passte, war es an den Gastgebern, denSpielstand zur Pause auf 2:0 zu erhöhen.Nach dem Wechsel verflachte die Partieindessen und endete schlussendlichauch mit diesem Resultat. Gleichwohlzeigten sich die Besucher schwer begei-stert und man kommt nicht umhin, demClub zu diesem Schmuckkästchen, das inder Zukunft mit Sicherheit für den einenoder anderen Punkt gut sein dürfte, zugratulieren.

ZU BESUCH BEI JÖRG SITTE

Abgerundet wurde das Ganze für den Be-richterstatter mit einer kleinen Führungim „Backstage“-Bereich durch den Vize-präsidenten und Pressesprecher des Ver-eins, Herrn Sitte, der schon länger guteKontakte nach Kiel besitzt - vor allem

auch aufgrund seiner zahlreichen Urlau-be an der Förde. Für die Gastfreund-schaft des HFC-Vizepräsidenten an die-ser Stelle herzlichen Dank. (Stefan Ben-kert)

Willkommen im neuen Stadion.

Holstein-Fan Stefan Benkert zu Besuch bei HFC Vi-zeprasident Jörg Sitte.

Der vollbesetzte HFC-Fanblock gegen Wilhelmshaven.

Page 24: Holstein Kiel - Hallescher FC

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Page 25: Holstein Kiel - Hallescher FC

Oben steht das Trio Kiel, Leipzig, undHalle – darunter tummeln sich die übri-gen 15 Vereine. Dabei liegen zwischenPlatz 18 und 4 gerade einmal elf Punkte.Zum Vergleich: In der Regionalliga Westwaren es nach 17 Spielen 14 Punkte, inder Regionalliga Süd sogar 22. Willkom-men in der Zweiklassen-Liga – eine Bi-lanz der Hinrunde.

1. HOLSTEIN KIEL 40 PUNKTE +28

Kein Team schoss mehr Tore, kein Teamspielte schöneren Kombinationsfußballals die Störche. In Kiel sind die Verant-wortlichen mit der erreichten Ausgang-sposition sehr zufrieden. Nur die Wenig-sten hätten vor der Saison die Hebstmei-sterschaft, eine lupenreine Heim-Weste

und die DFB-Pokalzugehörigkeit zum En-de der Hinserie erwartet. Zudem wurdean der sonst so kühlen Förde ordentlichHitze entfacht. Gegen den HFC und imDFB-Pokal-Knaller gegen Mainz wird dasHolstein-Stadion voll sein. Kein Wunder:Auf Marc Heider, Morten Jensen & Co.kann Kiel zu recht stolz sein. Mit solcheinem Team ist Erfolg vorprogrammiert.

2. RB LEIPZIG 39 PUNKTE +23

Die Roten Bullen nahmen in der Hinrun-de ordentlich an Fahrt auf. Nur die„Heim-Blockade“, das Pacult-Team holteneun Spielen in der eigenen Arena (Liga-rekordschnitt 9.216 Zuschauer pro Spiel)nur 15 Punkte holte, ließ die Herbstmei-sterschaft aus den Händen glibschen. Da

nutzte auch kein Daniel Frahn. 13 Treffererzielte der RB-Torjäger in 17 Spielen –besser machte es in der Liga keiner. Da-her wird Leipzig auch bis zum Saisonen-de mit Kiel und Halle um den Titel strei-ten.

3. HALLESCHE FC 35 PUNKTE +15

Nach einem 2. Platz in der Saison2008/09 und einem 4. Rang ein Jahr spä-ter planen die Hallenser in dieser Saisonden großen Coup. Mit gerade einmal 8Gegentreffern in 17 Spielen stellen dieRot-Weißen die sicherste Defensive derRegionalliga und schafften es mit Mini-mal-Trefferausbeute, Sieg um Sieg (elfSiege, fünfmal 1:0, dreimal 2:0) zu holen.Die erhoffte Torgarantie in Person vonNeuzugang Andis Shala blieb (bislang)blass. Trainer Köhler hofft auf den Durch-bruch in der Rückrunde, der am Endeden Aufstieg bringen soll.

4. HANNOVER 96 II 25 PUNKTE -3

Herzlich Willkommen zurück im Fußbal-lalltag, Valérien Ismaël. Nach erfolgreichbestandener A-Lizenz leitet der ehemali-ge Top-Verteidiger künftig die Geschickeder „jungen Roten“. Diese halten sichauch in dieser Saison wieder wacker inder Regionalliga Nord. An guten Tagenschafft die Bundesliga-Reserve ein 0:0gegen Halle. An schlechten Tagen gibt esHaue beim 0:4 in Leipzig. Zum Trainer-Debüt gab es einen 2:1-Erfolg in Magde-burg. Wird der Ex-Profi noch mehr ausden Talenten herauskitzeln können?

5. HERTHA BSC BERLIN II 25 PUNKTE -11

Eigentlich spielt die Hertha-Reserve eineordentliche Saison. Wären da nicht die

25Vorrunden-Rückblick

WILLKOMMEN IN DER ZWEIKLASSEN-LIGA!Die Hinrunde der Regionalliga Nord – eine Bilanz

Deran Toksöz und die Kieler Störche waren zu Hause eine Macht.

6:0 gegen Hertha BSC II – Kiels höchster Saison-sieg.

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drei Untergänge gewesen wie das 0:6 inKiel gewesen. Zudem treffen die Berlinerdas Tor nicht, bislang nur 16 Mal. KannTrainer Karsten Heine seinen Talentendiese Aussetzer austreiben, ist in derRückrunde noch mehr für die „junge Her-tha“ drin.

6. TSV HAVELSE 24 PUNKTE +5

In der letzten Saison fast abgestiegen,hat sich der TSV Havelse zum Überra-schungsteam der aktuellen Spielzeit ge-arbeitet. Trainer und Ex-Storch AndréBreitenreiter leistet ganze Arbeit. Mit 29Treffern besitzen die Niedersachsen dendrittbesten Angriff der Liga. Zuletzt wur-de fünfmal in Folge nicht verloren. Kanndas Breitenreiter-Team den Aufwärts-trend in der Rückrunde bestätigen, könn-te es die erfolgreichste TSV-Saison seit20 Jahren werden.

7. VFC PLAUEN 23 PUNKTE -2

1:1 bei RB Leipzig und ein 2:1-Sieg gegenHolstein Kiel, beinah wäre der VFC Plau-en zum „Favoritenschreck“ der Liga ge-worden. Doch gegen den Halleschen FC

setzte es eine 0:1-Niederlage. NachdemEx-Profi Thomas Hoßmang den bisheri-gen Trainer Roland Färber Ende der ver-gangenen Saison abgelöst hatte, erhoffeman sich in Plauen Ruhe. Doch Hoßmangüberwarf sich mit dem lang verdientenKapitän Carsten Paulick. In der Rückrun-de ist Hoßmang gefordert, den VFC mitneuen Leitwölfen im oberen Tabellendrit-tel zu etablieren.

8. BERLINER AK 07 22 PUNKTE -2

Das Kieler Publikum durfte live erleben,welche Qualität der Aufsteiger in die Re-gionalliga Nord mitgebracht hat. Mit ei-ner starken Defensive und flottem Kom-binationsfußball spielte sich der Athle-tik-Klub flott durchs Holstein-Stadionund sorgte ordentlich für Furore. Beim0:3 an der Förde zeigte sich aber auchdas große Manko.. Als Ex-Zweitligaspie-ler Björn Brunnemann verletzt ausge-wechselt wurde, ging auch BerlinsSchaltzentrale. Auf Dauer muss Brunne-mann ergänzt und entlastet werden,dann wird BAK für längere Zeit der dritt-stärkste Klub Berlins bleiben.

9. HAMBURGER SV II 21 PUNKTE +5

Der erste Tabellenführer der Saison istwieder auf den Boden de Tatsachen zu-rückgekehrt. Zu Saisonbeginn beein-druckte die HSV-Reserve noch mit Sie-gen in Serie – sogar gegen RB Leipzig.Am Ende der Rückrunde setzte es zuletztsechs Niederlagen in den vergangenenacht Spielen, bei dieser Tendenz wirdTrainer Cardoso in der Rückrunde andereTöne anschlagen müssen, um nicht ganznach unten zu rutschen.

10. GERMANIA HALBERSTADT 21PUNKTE +3

Ein weiterer Aufsteiger, der für positiveSchlagzeilen in der Liga sorgte. AmVorderharz entsteht bei der heimischenGermania etwas, da sind sich der Halber-städter sicher. Im Sommer war das ganzeTouristenstädtchen nach dem sensatio-nellen Aufstieg in die vierte Liga aus dem

Häuschen und auch in der Hinrunde gabes schon zwei 5:0-Siege zu bejubeln. VonHalberstadt wird man auch in der Rük-krunde noch hören …

11. ZFC MEUSELWITZ 21 PUNKTE -11

Spielte Meuselwitz in der Fremde, gelangdem ZFC fast nichts. Nur vier Punkte hol-ten die Zipsendorfer in fremden Stadien.Zum Glück fuhr das Pinder-Team zu Hau-se 17 Punkte aus 9 Spielen. Lag es daran,dass Trainer Holm Pinder wegen der A-Li-zenz nicht immer beim Training seinkonnte? Jetzt ist er nach bestandener

Patrick Helmes in der RL Nord – Bilanz: 1 Spiel, 1 Tor, 1 Rote Karte, 3 Spiele Sperre.

Andre Breitenreiters TSV Havelse gehort zu denUberraschungen der Vorrunde.

27Vorrunden-Rückblick 27

Leipzigs Daniel Frahn führt die Torjägerliste der Li-ga an.

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Page 29: Holstein Kiel - Hallescher FC

2929Vorrunden-Rückblick

Prüfung wieder voll dabei und will seineElf wieder weiter nach oben führen.

12. VFL WOLFSBURG II 20 PUNKTE 0

Ex-Nationalspieler Patrick Helmes solltedie jungen „Wölfe“ mit seinen Treffernnach oben schießen. Bei seinem Debüttraf der Stürmer zwar zum 1:0, wurdeallerdings in letzter Minutenwegen Nach-tretens mit Glatt-Rot vom Platz gestellt.Fortsetzung folgt in der Rückrunde, inder Trainer Lorenz Günther Köstner wie-der hinter das Spitzentrio vorrückenmöchte.

13. FC ST. PAULI II 19 PUNKTE -5

Bei der Pauli-Reserve ist man mit dembisher erkämpften Punkten zufrieden.

Der Aufsteiger verschenkte zwar zu Hau-se den ein oder anderen Punkt, holte die-sen aber auf fremden Platz zurück. Nachdem verkorksten Saisonstart mit dreiNiederlagen sind die Pauli-Amateure inder Liga angekommen und sind in der La-ge, auch Favoriten ein Bein zu stellen –wie beim 1:1 bei RB Leipzig.

14. SV WILHELMSHAVEN 18 PUNKTE -5

Am letzten Spieltag der Hinrunde kletter-te der SV Wilhelmshaven aus dem Tabel-lenkeller. Davor hatte das Team von Trai-ner Christian Neidhart stets Platz 16, 17oder 18 belegt. Die Jadestädter zahlten indieser Spielzeit viel Lehrgeld. Doch esscheint aufwärts zu gehen. In den letztensechs Spielen wurde viermal gewonnen.Den Zuschauern ist die Lust dennoch ver-gangen: Beim 4:1 gegen Plauen kamengerade noch 278.

15. 1.FC MAGDEBURG 17 PUNKTE -5

Turbulent ging es in der Hinrunde beimFCM zu. Nur 13 Tore (Liga-Minusrekord!)und kaum Punkte ließen erst TrainerSandhowe scheitern. Und auch Neu-Co-ach Ronny Thielemann hatte gleich mitSorgen zu kämpfen. Sein Kapitän DanielBauer wurde von eigenen Fans bedrohtund verließ den Verein. Zu allen Eskapa-den wurde im heimischen Rund nochkein Sieg bejubelt. Auf Trainer Thiele-mann wartet viel Arbeit.

16. VFB LÜBECK 17 PUNKTE -8

Sportlich läuft es in Lübeck alles andereals rund. Peter Schubert, der Erfolgstrai-ner von einst, wurde Mitte Novemberentlassen. Auf den Schwung vergange-ner Tage wartet auch Nachfolger Denny

Skwierczynski. Das ursprüngliche Sai-sonziel, oben mitzuspielen, wurde korri-giert. Doch es gibt Positivnachrichten:Das Stadion heißt jetzt Pokerstars.de-Arena und der Kunstrasen-Trainingsplatzist fertig.

17. SV MEPPEN 17 PUNKTE -8

Die Enttäuschung über den Platz im Ta-bellenkeller ist erkennbar, aber von Un-ruhe ist beim SV Meppen kaum eineSpur. In dieser Saison wird kein Team ab-steigen – nicht mal der Aufsteiger ausdem Emsland. Mit Geduld und harter Ar-beit will man zurück zu Erfolgen aus denersten Spielen. Da sah man vor allem ge-gen starke Gegner wie Wolfsburg II oderRB Leipzig gut aus.

18. ENERGIE COTTBUS II 14 PUNKTE -19

Die Erleichterung war riesig, als Energie-Reserve nach neun Spielen ohne Siegmal wieder gewann. Mit 1:0 siegte die

Miriuta-Truppe beim Hamburger SV II.Doch es folgte gleich wieder ein 1:5 beimSV Wilhelmshaven. Nach dem guten 10.Platz in der Aufstiegssaison 2010/11 läuftdas jüngste Team der Liga bedingt durcheinen harten personellen Umbruch derLiga hinterher.

Schwere zeiten fur die Fans des FC Magdeburg.

Deniz Kadah und sein VfB Lubeck hatten in der Vor-runde selten Grund zur Freude.

Aufsteiger Germania Halberstadt beeindruckte mitseiner Heimstärke.

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STÖRCHECLUB AUF AUFSTIEGSKURSSponsorenpool ein Eckpfeiler des Erfolges

33Störcheclub-Stammtisch

Wenn rund 75 Sponsoren eine sechs-stündige Bustour unternehmen, um indie 600 Kilometer entfernte Sachsenme-tropole Leipzig zu reisen, dann muss eswohl schon einen ganz besonderen An-lass geben. So geschehen Mitte Novem-ber, als die Kieler Störche vor über16.000 Zuschauern in der Leipziger RedBull Arena gastierten. Das Regionalliga-Topspiel zwischen den Störchen undden roten Bullen zog das Publikum inMassen an. Und im Kieler VIP-Fanblockherrschte vor dem Anpfiff und währendder 90 heiß umkämpften Spielminuteneine gespannte Atmosphäre. Auch Lan-desvater Peter Harry Carstensen hattesich dem Holstein-Sponsoren-Tross an-geschlossen, um dem Traditions- vereinvon der Förde im Spitzenkampf den Rük-ken zu stärken.

DAS ERFOLGSKONZEPT

Immer wieder erweist sich der inzwi-schen über 140 Mitglieder zählende Stör-checlub als ein unverzichtbarer Bestand-teil des Erfolgskonzeptes des Kieler Re-gionalligisten. Bei den Störchen existie-ren für Unternehmen aller Branchen undGrößen beste Präsentationsmöglichkei-ten. Gemeinsam mit den Partnern wer-den individuell zugeschnittene image-

und vertriebsorientierte Marketingkon-zepte entwickelt und realisiert. Für dieMitglieder des Störcheclubs besteht dietolle Gelegenheit, den Spielern, Trainernund Entscheidungsträgern im direktenKontakt Fragen zu stellen und Antworteneinzufordern. Mit dieser Transparenz willHolstein Kiel das Miteinander noch in-tensiver gestalten und das Verständnisfüreinander, auch in schwierigen Situa-tionen, fördern. „Dabei freut uns be-sonders, dass die Verbindungen unter-einander inzwischen weit über rein wirt-schaftliche Partnerschaften zwischenHolstein Kiel und den Störcheclub-Mit-gliedern hinaus reichen“, so Geschäfts-führer Wolfgang Schwenke. Und dieIdee, das Sponsoren-Netzwerk zu akti-vieren und kontinuierlich zu erweitern,hat sich als erfolgreich erwiesen. Parallelzur sportlichen Entwicklung nimmt auchder Störcheclub rasant an Fahrt auf. Im-mer mehr Werbepartner finden den Wegin das Storchennest. „Diese erfreulicheDynamik ist für uns Motivation und Ver-pflichtung, den eingeschlagenen Wegweiter zu verfolgen“, so Schwenke.

INSPIRIERENDES MITEINANDER

Auch Störcheclub-Sprecher Uli Kauff-mann ist von der positiven Entwicklung

angetan: „Ich persönlich freue mich sehrdarüber, dass es gelungen ist, diesePlattform immer weiter auszubauen. DerPoint of no Return ist erreicht und in Kielist es inzwischen fast schon ein Muss ge-worden, ein Störcheclub-Mitglied zusein. Und ein Ende dieser Entwicklung istnicht abzusehen.“ Längst stehen nichtmehr nur wirtschaftliche Interessen hin-ter dem Teamgedanken des Störche-clubs. „Viele Störcheclub-Mitgliedersind mit Leib und Seele Fußballfans. An-dere wurden in der Vergangenheit durchdas angenehme und inspirierende Mit-einander im Störcheclub für den Fußballregelrecht angezündet. Darüber hinausentwickelten sich neben dem geschäft-lichen Netzwerkgedanken auch zahlrei-che persönliche und freundschaftlicheKontakte, quasi als Bonbon obendrauf“,schwärmt Kauffmann, der bereits seitdem Frühjahr 2000 als Sprecher desSponsorenpools fungiert.

TEAMGEIST UND HERZBLUT

Der Störcheclub ist längst eine feste In-stitution bei der KSV Holstein. Und im-mer wieder treffen sich die Mitglieder imStadion oder im Rahmen gemeinsamerUnternehmungen. Ob es die monatlichenStammtische sind, die regelmäßigen

Störcheclub-Treffen bei einemder Sponsoren im Betrieb, Ex-kursionen wie im Sommernach Sylt und zuletzt nachLeipzig oder auch der alljährli-che Kieler Woche-Segeltörn -der Zusammenhalt wächststetig. Auch die schmuckeLED-Wand, die seit demHerbst die Zuschauer im Hol-stein-Stadion begeistert istein Projekt, dass ohne denStörcheclub nicht zu realisie-ren gewesen wäre. „Gemein-sam sind wir stark“, so lautetdas Motto der Club-Mitglieder.Und wenn man die Begeiste-rung, Kreativität und das Herz-blut innerhalb des Störche-clubs einmal erleben durfte,der wird sich zukünftig nichtmehr wundern, warum vollbe-setzte Sponsoren-Busse im-mer häufiger die „Flugreisen“der Kieler Störche begleiten.Am liebsten schon bald auchbundesweit…Der Holstein Kiel Störcheclub auf dem Vorplatz der Red Bull Arena.

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Tippbewertung: Volltreffer: 4 Pkt.Tordifferenz/Unentschieden: 3 Pkt. · Tendenz: 2 Pkt.

14 Uwe Scholz 1814 Hauke Güldenzoph 1817 Christoph Klahn 1717 Markus Puy 1719 Eike Wolf & Ulf Carow 1619 Meinert Menzel 1621 Ingo Rumpf 1521 Axel Hose 1521 Voss Team Tipp 1521 Mario A. Plieske 1525 Thomas Krotz 1425 Team Tipp Scholz & Sohn 1427 Heino Brüggmann 1327 Gerrit Bröms 1329 VW Team Tipp 1229 Christian Ottow 1231 Dieter Camps 9

Bei Punktgleichheit wird ausgelost!

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Impressionen44

gute Chancen für uns im ersten Durch-gang. Da waren wir sehr überlegen. Ichhätte mir mehr Mut und Konzentrationim Abschluss gewünscht. In der 2. Halb-zeit war die Mannschaft nach dem Aus-gleich nervös, Wolfsburg hat gut vertei-digt. Glasklare Torchancen waren dannMangelware für uns. Zum Schluss wollteich mit Tim Wulff noch einen kopfball-starken Spieler ins Rennen schicken.Toll, dass er uns mit seinem Treffer denSieg ermöglicht hat. Das ist seine ArtFußball zu spielen, er war einfach maldran du hat sich selbst belohnt. Der Auf-wand war heute enorm, ich freue michriesig für die Jungs. Wir haben bis zumSchluss daran geglaubt. Wir haben jetzt17 Spiele hinter uns gebracht, die dreiPunkte waren heute wichtig. Die Tabellesieht sehr gut aus, aber wir haben nochviel Arbeit vor uns.“

Tim Wulff kommentierte den Sieg wiefolgt: „Ich bin glücklich, der Treffer ist fürmeinen Kopf sehr wichtig. Der Ball kam

hervorragend rein, die Ecke hat Rafaelsuper gebracht.“ Kapitän Christian Jür-gensen strahlte: „Wir sind überglücklichund freuen uns riesig über diesen Dreier.Es freut mich unheimlich für Timmer!“

Trainer Gutzeit gab einen kurzen Aus-blick auf das Topspiel gegen Halle: „DerHFC hat in Leipzig gewonnen, wir wissenwas da auf uns zukommt. Das wird einHammerspiel und eine harte Nuss. Wirhaben noch etwas gut zu machen ausder Vorrunde."

Holstein Kiel ist Herbst-meister! Durch ein 2:1 gegen

den VfL Wolfsburg II rückten die Störchean die Tabellenspitze, da TabellenführerRB Leipzig gegen den Halleschen FC mit0:1 verlor. Die Treffer für die Gutzeit-Elferzielten Jaroslaw Lindner in der 14. Mi-nute nach Vorarbeit von Marc Heider so-wie Tim Wulff per Kopf (90.+3) im An-schluss an eine Kazior-Ecke. Den Aus-gleich für die Gäste erzielte Schulze dreiMinuten nach dem Seitenwechsel. Mitdem erneuten Dreier gab die KSV in derHinrunde im heimischen Stadion nichteinen einzigen Zähler ab. Neun Siege inneun Partien im Storchennest, eine ein-drucksvolle Bilanz. Der Jubel nach demSchlusspfiff dieser am Ende packendenBegegnung kannte keine Grenzen. Amkommenden Freitag um 19 Uhr erwartetdie KSV den Tabellendritten HallescherFC im Holstein-Stadion.

Holstein-Coach Thorsten Gutzeit meinteerleichtert: „Ballbesitz, Lauffreude und

WULFF TRIFFT ZUR HERBSTMEISTERSCHAFTRückblick: Holstein Kiel - VfL Wolfsburg II 2:1

Page 45: Holstein Kiel - Hallescher FC

Impressionen 45

Page 46: Holstein Kiel - Hallescher FC

Marc Heiders gute Form hat zahlreicheGründe, einer davon ist sicherlich auchin seinem Privatleben zu finden. Am 12.Dezember lief Heider in seinem Heimat-ort Recke in den Hafen der Ehe ein. „Ichhabe die Frau fürs Leben gefunden, das

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BLAU-WEISS-ROTE FUSSBALL-HOCHZEITMarc Heider und Justine Pank sagen JA

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Marc ❤ JUSTine

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ist für mich natürlich sehr wichtig“,freut sich Heider über die Hochzeit mitseiner Justine. Justine? Dieser Namesteht im Storchennest bei den HolsteinWomen seit vielen Jahren für gehobeneSpielkultur. Die ehemalige Junioren-Na-tionalspielerin Justine Pank kann eineBilanz von 43 Zweitliga-Einsätzen imHolstein-Trikot verweisen. Am 26. No-vember feierte die derzeit verletzte Of-fensivspielerin mit Freundinnen undMitspielerinnen ihren Junggesellinnen-Abschied und wurde in der Halbzeit imStadion von den Cheerleadern auf Hän-den getragen, ehe die Party so richtiglosging.

LIVE IM „HOLSTEIN KIEL-TV“

Am Morgen wurde Justineeiskalt erwischt, denn als sienichtsahnend einer Frühstük-kseinladung folgte, fiel derStartschuss für den unver-gesslichen Tag. Gekleidet inein Storch-Outfit samt Schna-bel musste sich Justine denunterschiedlichsten „Überra-schungen“ stellen. MitSchnaps, Seifenblasen etc.ausgerüstet, musste sie auf

dem Stadion-Vorplatz auf Verkaufstourgehen, um mit dem eingenommenenGeld ihre Brautschuhe zu finanzieren.Spannend wurde es in der Halbzeitpau-se, als sich Justine dem „Talk mit York“stellen musste, incl. Live-Übertragungauf der LED-Wand. Mehr geht nicht…

KUSS UND TOR

Direkt im Anschluss wurde ein lang er-sehnter Traum für Justine wahr. Sie durf-te bei den Cheerleadern die Spitze derPyramide bilden. In der zweiten Halbzeitverfolgte sie dann wieder zusammen mitihren „Mädels“ das Spiel und Justine ver-

kaufte nebenbeinoch die rest-lichen Kleinigkei-ten. Nach demAbpfiff holte siesich von ihremEhemann undTorschützen des1:0 einen dickenKuss ab. Ein un-vergesslicherund mit vielSpaß verbunde-ner Tag ging da-mit zu Ende.

47Blau Weiß Rotes 47

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49LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012

Die Spannung steigt, die Vorfreudewächst. Das 14. Hallenmasters desSHFV wird erneut einer der Höhepunkteder Fußball-Winterpause sein. „Es istdas größte Amateurturnier in Deutsch-

land“, erklärte Verbandsprä-sident Hans-Ludwig Meyernicht ohne Stolz. „Nur in Bre-men gibt es so etwas noch,da allerdings nur mit Fünftli-gisten. Wir freuen uns, so ei-ne großartige Veranstaltunghier bei uns im Land zu ha-ben.“

UNVORSTELLBARE ENTWICKLUNG

Am Sonnabend, 14. Januar2012, geht das Turnier in derKieler Ostseehalle in seine14. Auflage. „Als wir 1999angefangen haben, war die-se Entwicklung nicht vor-stellbar“, erklärte der seitjener Zeit amtierende Tur-nierorganisator Horst Krat-zert. „Damals hatten wir3500 Zuschauer.“ 2012hoffen die Veranstalternicht zum ersten Mal auf

eine ausverkaufte Halle. Weil im Gegen-satz zu Handballspielen einige Kartennicht in den Verkauf gehen, wäre die vol-le Auslastung bereits mit knapp über8000 Zuschauern erreicht. „Das ist auchin diesem Jahr unser Ziel“, erklärte Krat-zert.

DIESMAL OHNE UNDERDOGS

Mit einem kleinen Handicap müssen dieOrganisatoren jedoch leben. Im Gegen-satz zum Vorjahr, als mit dem Heikendor-fer SV und dem SV Todesfelde zweiAußenseiter mit Zuschauerpotenzial teil-nahmen, fehlen diesmal die zugkräftigenUnderdogs, wie es der ortsnahe Aufstei-ger Preetzer TSV gewesen wäre. Von denanderen SH-Ligisten, darunter mit demETSV Weiche auch ein Turnierneuling,werden zwar einige Fans mitreisen, einMassenansturm von mehreren hundertAnhängern ist jedoch nicht zu erwarten.

EINMALIGE ATMOSPHÄRE

Dennoch wird auch 2012 die Atmosphärein der Halle für die Amateurfußballer ausdem hohen Norden einmalig sein. Wichti-ge Säule für das Turnier ist zudem dieweiterhin gute Sponsorenpräsenz. Fürdas Turnier 2012 wurde mit NordwestLot-to erstmals ein Partner für die Namens-rechte gefunden, sodass das Turnier offi-ziell als „LOTTO-Masters“ bezeichnetwird.

AUSLOSUNG IN KIEL

Am Mittwoch vergangenen Woche wur-den im Rahmen der SHFV-Landespresse-

VORFREUDE AUF BUDENZAUBER14./15. Januar 2012 in der Sparkassen Arena

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konferenz die Gruppen für das Turnierausgelost. Die Regionalligisten wurdengesetzt. Bei der Zulosung der SH-Ligi-sten hatten Präsident Meyer und derSpielausschuss-Vorsitzende KlausSchneider ein gutes Händchen, brachtenausgewogen besetzte Gruppen zustan-de. Dabei trifft Titelverteidiger VfB Lü-beck in der Gruppe A auf die ambitionier-ten Nachbarn SV Eichede und Strand 08sowie auf Debütant ETSV Weiche. InGruppe B misst sich Gastgeber und Re-kordsieger Holstein Kiel mit Flensburg08, dem FC Sylt und dem VfR Neumün-ster.

ERINNERUNGEN

Debütant Weiche ist insgesamt der 26.Verein, der am Masters teilnimmt, an ei-nige Teilnehmer der Anfangsjahre wieTuS Hoisdorf, Phönix Lübeck, TuS Feldeoder TSV Lägerdorf erinnern sich mittler-weile nur noch historisch interessierteFans. Mit Holstein Kiel, dem VfB Lübeckund dem VfR Neumünster gibt es nochdrei Clubs, die bei allen Turnieren dabeiwaren. Der nächste „Dauerbrenner“, FTEider Büdelsdorf (acht Teilnahmen), fehlt

wie schon im Vorjahr. Flensburg 08 istdamit nicht nur neben Kiel, Lübeck undNeumünster der vierte Ex-Gewinner(2004), sondern auch der Verein mit derviertgrößten Turniererfahrung (2012 istdie sechste Teilnahme).

ATTRAKTIVE PRÄMIEN

Die acht Teilnehmer dürfen auch in die-sem Winter wieder auf attraktive Sieg-prämien hoffen. Das Budget wurde imVergleich zu den letzten Jahren nicht ge-ändert. Somit erhält der Turniersiegerneben dem überdimensionierten Pokaleinen Scheck in Höhe von 5000 Euro. DerZweitplatzierte bekommt 2500 Euro, diebeiden Halbfinalisten je 600 Euro.

STABILE EINTRITTSPREISE

Auch für die Fans ändert sich wenig ander Preisgestaltung. „Wir haben die Ein-trittspreise trotz der deutlich gestiege-nen Energiekosten stabil gehalten“, er-klärte Kratzert. SHFV-GeschäftsführerJörn Felchner ergänzte: „Dazu trägt auchdie Partnerschaft mit LOTTO ein gutesStück bei.“ In insgesamt vier Kategorien

gibt es Sitzplatztickets von 8 bis 18 Euro.Jugendliche zahlen zwischen 6 und 15Euro. Der Vorverkauf läuft bereits. Tick-ets können über alle Vorverkaufsstellender Ostseehalle, die beteiligten Vereine,

51LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012

Marc Heider trumpfte im Halbfinale gegen den FC Sylt groß auf.

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die jeweils ein Kontingent für den Ver-kauf an ihre Fans erhielten, sowie im Kie-ler Citti-Park und in den sechs Famila-Märkten in Kiel erworben werden.

TOLLES RAHMENPRORAMM

Für das Rahmenprogramm gibt es etwasNeues. „Wir wollen allen Zuschauern dieChance geben, sich zu beteiligen“, er-

klärte Felchner. So wird über eine Cou-pon-Aktion ein Zuschauer ermittelt, derein Jahr lang einen Toyota kostenlos fah-ren darf. Die gleiche Aktion gibt es übri-gens auch tags darauf (ab 11 Uhr), wenn

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5353LOTTO Masters/LOTTO Nordcup 2012

erneut der Nordcup der Frauen zur Aus-tragung kommt. Der ist in diesem Jahrsportlich noch attraktiver besetzt. „Wirwollen an das tolle Erlebnis der WM imeigenen Land anknüpfen und es ist ge-lungen, das Feld noch attraktiver zu ge-stalten“, freute sich die Vorsitzende desVerbandsfrauenausschusses, SabineMammitzsch. „Das ist einzigartig inDeutschland.“ Mit Blick auf die Teilneh-mer, die ersten vier der Bundesliga (Mei-ster Potsdam, Rekordmeister FFC Frank-furt, FCR Duisburg, VfL Wolfsburg), denHamburger SV (ebenfalls 1. Bundesliga)und Schleswig-Holsteins AushängeschildFFC Oldesloe (2. Bundesliga), sind dieSuperlative keineswegs unangebracht.„Wenn das in aller Munde ist, werden

sich die Tickets gut verkaufen“, glaubtMammitzsch und hofft auf 5000 Zu-schauer.

TICKETINFO

Die Karten für den Nordcup (freie Plat-zwahl) kosten 7 Euro (ermäßigt 5 Euro,Gruppen im Vorverkauf 3 Euro). Zum Ein-satz als Unparteiische kommen beim

Nordcup Bundesliga-SchiedsrichterinMirka Derlin (TSV Dahme), Zweitliga-Re-feree Susann Kunkel (FFC Oldesloe) undRegionalliga-Unparteiische Sabine Sieg-mund (TuS Rotenhof). Als Schiedsrichterfür das Masters wurden David Bornhöft(TuS Garbek), Jörn Göttsch (TSV Dannau)und Viatcheslav Paltchikov (EintrachtGroß Grönau) benannt. (Christian Jessen)

Zahlreiche Nationalspielerinnen dürften am 15. Januar 2012 in der Sparkassen Arena auflaufen.

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von den zahlreichen Schulterklopfernaus der Ruhe bringen. Die Vorgabe laute-te weiter ganz klar: Über die Ausbildungzum Klassenerhalt!

OFFENSIVGEIST

Inzwischen liegt ein Saisondrittel hinterdem jungen Team und noch immer ran-

VIEL LOB ZUM AUFTAKT

Die Saison begann für die Bundesliga-Ju-nioren der KSV mit zwei Paukenschlä-gen. In Wolfsburg (3:2) und auch daheimgegen Energie Cottbus (2:1) landeten dieJungstörche beachtliche Erfolge. Von al-len Seiten prasselte das Lob auf die jun-gen Spieler ein, doch niemand ließ sich

Die U17 der KSV Holstein steht weiteraussichtsreich im Kampf um den Klas-senerhalt. Bis jetzt konnte sich dieMannschaft von den Abstiegsrängenfernhalten. Und das soll möglichst auchso bleiben. Die letzten drei Siege unterdem neuen Trainer Fabian Müller gegenSt. Pauli, Hertha Zehlendorf und Dyna-mo Dresden geben mächtig Auftrieb.

ÜBER DIE AUSBILDUNG ZUM KLASSENERHALTHolstein U17 auf Erfolgskurs

5555Holstein U17

U17 Keeper Chris Kröhnert im Spiel gegen Hannover 96 auf dem Posten.

Page 56: Holstein Kiel - Hallescher FC

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„ Die Provinzial ist für mich da – mein Leben lang.“

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5757Holstein U17

gieren die Störche im unteren Tabellen-mittelfeld der B-Junioren-BundesligaNord/Nordost. Die mannschaftsdienlicheSpielweise scheint sich step by stepdurchzusetzen und ein Spieler ist gewillt,seinen Beitrag zum großen Ziel zu lei-sten. Und auch die Zuschauer freuen sichüber das zum Teil forsche Auftreten derU17. Das offensive Konzept, welches derAusbildungsplan des NLZ sowie dieSpielphilosophie der Jungstörche bein-

haltet, begeistert. Mit viel Dynamik undeiner offensiven Ausrichtung offenbartdie U17 Spielfreude und Biss. Jokertorewie gegen TB Berlin verschafften der jun-gen Truppe Zusatzmotivation.

AN HOHES NIVEAU HERANFÜHREN

Wichtigste Arbeitsziele der kommendenWochen: Passspiel und Zweikampfver-halten müssen verbessert werden, zu-

dem gilt es, die erarbeiteten Torchancenkonsequenter zu nutzen. Dies zeigte sichin bisher allen Spielen. Die relativ häufi-gen Verletzungen zeigen, dass sich dieMannschaft am Belastungsmaximum be-wegt und daher wird es ein weiteres Zielsein, die Jungen Spieler an diesem Ni-veau zu entwickeln.

SPIELERISCH OFT AUF AUGENHÖHE

Spielerisch überzeugen die Spieler derU17, nur die Abgeklärtheit vor dem Tor istnoch ausbaufähig. Mit den großen Teamskann man phasenweise mehr als auf Au-genhöhe mitspielen, zum Gewinnenmuss man aber sich noch steigern kön-nen, dies geht nur durch kontinuierlicheAusbildungsarbeit die es weiter zu lei-sten gilt.

TRAINERWECHSEL

Seit Mitte November steht ein neuer Trai-ner interimistisch an der Kommando-brücke der U17, ihm assistiert A–Lizenz-Inhaber Finn Jaensch. Die Zusammenar-

beit mit U17-Trainer Helmut Szpadzinskiwurde beendet. Grund für die Trennungwaren unterschiedliche Ansichten im Be-reich der Ausbildungsmethodik im Nach-wuchsleistungszentrum der KSV Hol-stein. Wir bedanken uns bei TrainerSzpadzinski für seine Arbeit und wün-schen ihm auf seinem weiteren Weg Al-les Gute.

Kiels Tore Paetow setzt sich in dieser Szene gegen den Hamburger Pablo Kunter durch.

Assistent Finn Janesch und Trainer Fabian Müller stehen seit November bei der U17 an der Seitenlinie.

Holsteins U17 Kapitän Jannik Weltrowski am Ball.

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WAHNSINNS-AUFHOLJAGDHolstein Kiel U17 – Dynamo Dresden 3:2

Dank einer fulminanten und nicht mehrfür möglich gehaltenen Aufholjagd hatdie U17 von Holstein Kiel ihren Höhen-flug in der Bundesliga fortgesetzt. Nach0:2-Rückstand bewies das Team vonTrainer Fabian Müller zum wiederholtenMal in dieser Saison große Moral undwandelte die Partie gegen DynamoDresden noch um in einen 3:2-Sieg. Mitdem dritten Dreier in Folge überholteKiel die Sachsen in der Tabelle undsteht nun auf einem bärenstarken 6. Ta-bellenplatz – die beste Winterplatzie-rung einer Bundesliga-Mannschaft inder Holstein-Vereinshistorie. An diesemWochenende beendet die U17 in Hanno-ver das Fußalljahr 2011.

7. SAISONSIEG FÜR JUNGSTÖRCHE

„Wenn du so ein Spiel noch drehst, dannspricht das eindeutig für den Charakterder Mannschaft“, sparte Holstein-Coach

Müller zurecht nicht mit Lob. „Es ist toll,was meine Spieler im Moment leisten,aber wir können uns in einigen Berei-chen auch noch verbessern.“Auch mit dieser Einschätzung lag Müllerrichtig, denn am Ende einer aufregendenBegegnung hätten sich die Kieler auchüber eine Niederlage nicht beschwerenkönnen. Doch eine klägliche Chancenver-wertung der Gäste und ein glänzend auf-gelegter Chris Kröhnert im Holstein-Torsorgten letztlich dafür, dass die Jungstör-che ausgelassen ihren siebten Saison-sieg feiern durften, der gleichzeitig einenweiteren, großen Schritt in RichtungKlassenerhalt bedeutete.

DRESDEN KAUM ZU SEHEN

Erst nach einer halben Stunde kam Hol-stein gefährlich vor das gegnerische Tor,Deniz Grothe scheiterte vom Strafraum-eck am gut reagierenden Dresdner Kee-

per Eric Oelschlägel. Von den Gästen warbis dahin offensiv nichts zu sehen, dochdas änderte sich in der 38. Minute alsPaul Milde mit einem schönen Lupferüber Chris Kröhnert hinweg zum 0:1 traf.

KRITIK ZUR PAUSE

„In der ersten Halbzeit hatten wir nichtdie nötige Präsenz, der Siegeswille hatgefehlt“, kritisierte Müller. „Aber Dres-den war auch der erwartet schwere Geg-ner und hat uns sehr gefordert.“ Dasssich die Sachsen nicht nur taktisch undkämpferisch auf Augenhöhe mit Holsteinbewegten, zeigten sie kurz nach Wieder-anpfiff: Milde passte punktgenau in denStrafraum auf Sandro Badermann, derdem Ball mustergültig entgegenging undzum 0:2 einschob – ein klasse Tor (42.).

MIT KRAFTAKT ZUM SIEG

Einzig den tollen Reflexen von KeeperKröhnert war es zu verdanken, dassDresden nicht noch deutlicher in Führunglag. Müller musste reagieren, und er be-wies mit der Einwechslung von BenjaminPetrick ein glückliches Händchen. Derkörperlich robuste Offensivspieler brach-te sein Team mit einem herrlichen Frei-stoßtreffer zurück ins Spiel (52.). In der65. Minute wurde dann Deniz Grothe imStrafraum elfmeterreif zu Fall gebracht,Philipp Spohn verwandelte sicher zumAusgleich. Die Begegnung nahm nunrichtig an Fahrt auf, beide Teams wolltenden Sieg. Nachdem Kröhnert mit einemherausragenden Reflex gegen Milde ge-rettet hatte (71.), war es schließlich Hol-stein-Kapitän Jannik Weltrowski, der aufZuspiel von Petrick den 3:2-Sieg perfektmachte. In der Schlussminute vergabDresdens Stefaniak den Ausgleich, als erfreistehend das leere Tor nicht traf. (maxi)

Holsteins Mario Schilling setzt sich gegen Dresdens Robin Fluß durch.

Zu früh gefreut Dynamo.

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Holstein U19 61

DREWS-ELF SIEGER IM SPITZENSPIELHolstein Kiel U19 – TSV Havelse 3:1

Die U19 von Holstein Kiel hat im letztenHeimspiel vor der Winterpause ihre Auf-stiegsambitionen in der A-Jugend-Re-gionalliga Nord eindrucksvoll untermau-ert. Gegen Tabellenführer TSV Havelsefeierte die Mannschaft von Trainer FrankDrews am vergangenen Sonntag einenverdienten 3:1 (1:1)-Sieg und verkürztedamit den Rückstand zur Spitze bei ei-nem Spiel weniger auf sechs Punkte.Mit einem weiteren Erfolg an diesemWochenende gegen Hamburg-Oststein-bek könnten die Störche den Titelkampfwieder richtig spannend machen.

LOB VON TRAINER DREWS

„Mein Team hat eine tolle Leistung ge-zeigt gegen einen sehr guten Gegner“,resümierte Drews. „Es war wichtig, nach

dem frühen Rückstand schnell zurückzu-kommen. Am Ende geht der Sieg gegenden Spitzenreiter in Ordnung.“

TRAUMSTART FÜR HAVELSE

Die Gäste aus Garbsen erwischten gegenHolstein einen Traumstart. Nach einersehenswerten Kombination war es YlliSahiti, der mit einem feinen Lupfer fürdas 0:1 sorgte (6.). Die Kieler ließen sichdavon jedoch nicht beeindrucken undschlugen postwendend zurück. Felix

Schlagelambers setzte sich gleich gegenmehrere Gegenspieler durch und bedien-te Daniel Prost, der nur noch einschiebenmusste (8.).

HOLSTEIN DREHT AUF

Die beiden Kontrahenten bewegten sichüber weite Strecken der Partie auf Au-genhöhe, sodass letztlich Einzelaktionenüber Sieg und Niederlage entschieden.In der 58. Minute war es wieder Schlage-lambers, der auf Prost flankte und esstand 2:1 für die Gastgeber. Havelse er-höhte nun das Risiko, um wenigstensnoch einen Punkt von der Förde mitzu-nehmen. Doch die Holstein-Defensivestand sich, und als Tom Warncke kurz vorSchluss das 3:1 erzielte (89.), war derSieg der Drews-Elf unter Dach und Fach.Der Jubel im Lager der Störche kanntekeine Grenzen. (maxi)

Die Holstein U19 nach dem Spiel.

Tom Warncke vor Helge Pietschmann.

Kopfballduell Paul Daniel Scholz gegen Melvyn Lo-renzen.

Trainer Frank Drews und Assistent Hannes Drews.

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Rund ein halbes Jahr ist er nun her, derAbstieg der Holstein Women aus der 2.Frauenbundesliga. Die zurückliegendeHalbserie in der Regionalliga Nord kannalso getrost als Zeit des Neuaufbaus be-trachtet werden kann. Allein schon aufGrund des Abgangs einiger Leistungs-trägerinnen musste Cheftrainer und Ab-teilungsleiter Christian Fischer seineMannschaft einem gehörigen Umbruchunterziehen. Ein Umbruch der bishersehr erfolgsversprechend verlaufen ist,denn zur Winterpause stehen die Wo-men auf einem hervorragenden drittenTabellenplatz und haben sich in derSpitzengruppe festgesetzt. Zumal dieMannschaft sogar ein Spiel weniger be-stritten hat, als der Tabellenzweite, diezweite Mannschaft des Hamburger SV.

PRUNKSTÜCK ABWEHR

Dabei ist der bisherige Saisonverlauf kei-neswegs problemlos, denn aus der Ideeum Juniorinnennationalspielerin Marie

Becker ei-ne neueMann-schaft auf-zubauenwurde vor-erst nichts.Becker hatauf Grundeiner-schweren Verletzung bislang lediglich drei Punkt-spiele absolviert und so mussten anderedie ihr zugedachte Rolle übernehmen.Das Holstein dennoch die zweitstärksteDefensive der Liga hat liegt vor allemdaran, dass andere die Rolle von Beckerübernahmen und Spielerinnen wie U23Kapitänin Annika Bahr, die erst 16 jährigeJulia Kibbel und Torhüterin Victoria BendtWoche für Woche starke Leistungen bo-ten. Stabilisiert wird der „Kinderriegel“,auch Bahr und Bendt sind erst 19 Jahrealt, von Routinier und Kapitänin KatiKrohn, die als defensive Mittelfeldspiele-

62 Holstein Women

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SPRUNG IN DIE SPITZENGRUPPEVorrunden-Rückblick Holstein Women

Kapitän und RoutinierKati Krohn.

Treue Holstein Fans auf der Waldwiese.

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rin durch Spielintelligenz, Technik undCleverness überzeugt.

Während die Verteidigung herausragt,gibt es im Offensivbereich sicherlichnoch etwas Nachholbedarf für FischersTeam. Mit Joy Grube, die eine herausra-gende Hinrunde gespielt hat und in dieRolle der Führungsspielerin hineinwächst, Stürmerin Christina Krause undKapitänin Kati Krohn konnten bisher nurdrei Spielerinnen mehr als zwei Treffererzielen und 20 Tore in 13 Spielen sind

eines „absoluten“ Top-Teams nicht wür-dig. Die Offensivschwäche ist neben dermangelnden Erfahrung einer der Haupt-gründe warum die Women nicht nochbesser dastehen, denn sowohl im Hin-spiel gegen den Hamburger SV, als auchim Auswärtsspiel gegen Werder Bremenwurden wichtige Punkte auf Grund man-gelnder Chancenverwertung und fehlen-der Cleverness liegen gelassen.

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Holsteins Torjägerin Joy Grube in Aktion.

Holsteins Coach Christian Fischer darf opti-mistisch in die Zukunft blicken.

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65Holstein Story

Wenn es stürmt, schneit und friert, ruhtauf vielen Sportplätzen das runde Leder.Lediglich in der Fußball-Bundesliga dür-fen die Profis auch in der kalten Jahres-zeit problemlos ihrem Beruf nachgehen.Doch nicht nur Wind und Wetter machenden Kickern hierzulande mitunterSchwierigkeiten. So suchte im Septem-ber 2010 eine Rotte Wildschweine denPlatz des sächsischen Oberligisten Bo-rea Dresden heim. Und auch in Leipziglange Gesichter. In der Saison 2010/11sollte am 1. Spieltag das Lokalderby ge-gen den FC Sachsen Leipzig stattfinden.Doch das Hochwasser der Neiße be-scherte den beiden Vereinen aus derMessestadt ein spielfreies Wochenende.

Kurios auch: in der Spielzeit 2008/09verhinderte Popstar Madonna die ter-mingerechte Austragung der Begegnungzwischen Eintracht Frankfurt und demKarlsruher SC. Die Fans der Sängerinhatten den Rasen des Bundesligistenvom Main bei einem Konzert in der Com-merzbank-Arena so sehr ramponiert,dass dieser ausgetauscht werden mus-ste. Ein klassisches Eigentor schossensich auch die Verantwortlichen des 1. FCNürnberg im Februar 1990. Um den Platztrotz der winterlichen Wetterverhält-nisse bespielbar zu machen, ließen sieSand auf das Spielfeld kippen. Dieser„Sand“ war jedoch mit Nägeln undGlasscherben durchsetzt und machte

das Fußballspielen unmöglich. Spielab-sagen wie in Nürnberg sind halt in derkalten Jahreszeit ein Hauptübel – vor al-lem für fußballhungrige Kieler, die sicham Regionalliga-Spitzenfußball derStörche und dem Pokalfieber im Rah-men des Highlights gegen den Erstligi-sten FSV Mainz 05 erwärmen wollen – inMassen!

IN KIEL FÜR KIEL

Seit dieser Saison stellt es sich mit dem„frischen“ Kieler Wetter so dar, dassselbst schon im August Spiele wegen un-pässlicher äußerer Bedingungen abge-sagt werden müssen. Der Untergrund im

VON WEMBLEY INS STORCHENNEST…Kuriose Spielabsagen und Klimamanagement-Experten

Schulterschluss für den Fußball (von links): Christian Voß (Geschäftsführer Elektrotechnik Voss), Klaus Schröder (Geschäftsführer Schröder Gas), Ralf Hegedüs (LeiterAmt für Sportförderung Landeshauptstadt Kiel), Meinolf Meier (Agentur „M“ Sports), Andreas Bornemann (Sportlicher Leiter Holstein Kiel), Uwe Reiß (VertriebsleitungFlaschengas Schröder Gas), Wolfgang Schwenke (Geschäftsführer Holstein Kiel), Ingo Rumpf (Geschäftsführer Rumpf – Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau). Es feh-len auf dem Foto: Holger Koppe (Ax5 Architekt), Kai Trebes (Ingenieurteam Trebes GmbH & Co. KG), Stefan Grützmacher (Vorstand Stadtwerke Kiel AG). Gemeinsam wurdealles daran gesetzt, um die Heimspiel-Wochen im Holstein-Stadion mit den Partien gegen Wolfsburg (10.12.), Halle (16.12) und Mainz (21.12.) zu ermöglichen.

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Holstein-Stadion verwandelt sich beischweren Regenfällen mitunter in eineBadewanne. Diskussionen über das Feh-len einer Rasenheizung entbrannten inder Vergangenheit im Kieler Winter undaufgrund zahlreicher Spielabsagen im-mer wieder, spätestens seit dem Einzugder Kieler „Himmelsstürmer“ in das DFB-Pokal-Achtelfinale wurde die Problema-tik jedoch zum Dauerbrenner-Thema. DiePerspektive, das Pokal-Spiel des Jahr-zehnts nicht im Storchennest austragenzu können, trieb den eingefleischtenKSV-Fans den Angstschweiß auf denRücken, war doch die phantastischeStimmung auf dem gerade erst hundertJahre alt gewordenen Holsteinplatz einGarant dafür, dass selbst angriffslustigeund vor allem höherklassige Ex-Pokal-Halbfinalisten wie Cottbus und Duisburgaus der Landeshauptstadt gejagt werdenkonnten – eine zünftige Pokalklatsche imGepäck. Und das Faustpfand Heimstärkewollten die Verantwortlichen des KielerTraditionsvereins genauso wenig abge-ben, wie die Möglichkeit, durch die Aus-tragung der Schlagerspiele gegen Halleund Mainz dem treuen und begeiste-rungsfähigen Fußballpublikum in Kielund Schleswig-Holstein für die tolleUnterstützung der vergangenen Monatezu danken. Doch guter Rat war teuer. Nureine konzertierte Aktion im Vorfeld der

Spiele konnte den großen Traum vom„Wintermärchen“ im Holstein-Stadionaufrechterhalten. „Wir werden alles dar-an setzen, um im Dezember Spitzenfuß-ball in Kiel anbieten zu können, das sindwir unseren Fans schuldig“, so KSV-Ge-schäftsführer Wolfgang Schwenke kurznach der Achtelfinal-Auslosung im No-vember.

IM MUTTERLAND DES FUSSBALLS

Auf der Suche nach einer Lösung für un-vorhergesehene Wetterumschwünge undKälteeinbrüche jeder, Art erinnerte sichHolsteins Sportlicher Leiter Andreas Bor-nemann an den Prototypen eines „Kli-mazeltes“, der bereits im Mutterland desFußballs erfolgreich eingesetzt und imFrühjahr in der Hamburger imtec-Arenagetestet worden war. Was für das Wem-bley-Stadion oder auch die 100.000-Mann-Rugby-Arena in Twickenham gutist, dass kann ja für das altehrwürdigeHolstein-Stadion nicht ganz schlechtsein, dachte man sich. Meinolf Meier vonder Firma Agentur „M“ Sports, interna-tional aktiver „Einsatzleiter“ beim Baufuturistisch anmutender, klimatisierterZeltkonstruktionen enormen Ausmaßes,machte sich beim ersten Ortsterminschnell ein Bild von den Bedingungen ander Förde. „Tolle Kommunikation und Te-

amgeist bei allen beteiligten Gewerkenüberzeugten uns alle von der Machbar-keit“, erinnert sich Meier gern an die Ent-schlussfreudigkeit aller aktivierten Kräf-te. Immerhin musste Platz für einen 4800Liter-Gastank gefunden, eine „sattelfe-ste“ Verankerung für die mehr als 8000Quadratmeter große Plane installiert undder Schulterschluss hoch motivierterUnternehmen, der Stadtwerke Kiel sowieder Landeshauptstadt Kiel vollzogenwerden.

EINZIGARTIGER SCHULTERSCHLUSS

Christian Voß (Geschäftsführer Elektro-technik Voss), Klaus Schröder und UweReiß (Schröder Gas), Ralf Hegedüs (Lei-ter Amt für Sportförderung Landeshaupt-stadt Kiel), Meinolf Meier (Agentur „M“Sports), Ingo Rumpf (GeschäftsführerRumpf – Garten-, Landschafts- undSportplatzbau) sowie Stefan Grützma-cher (Vorstand Stadtwerke Kiel) formtenbinnen kürzester Zeit – sportlich ausge-drückt – eine spielstarke Mannschaft, diemit hohem Einsatz und extremer Flexibi-lität alle Hindernisse aus dem Weg räu-men konnte. Für alle war es in gewisserWeise ein Aufbruch ins Ungewisse, eineAufgabe mit zahlreichen Unwägbarkeitenund vor allem etlichen Unbekannten.Doch gemeinsam wurde alles daran ge-

Holstein Story 67

Die Kielerin Gesine Miehlbrandt hat derzeit den optimalen Ausblick und stellte den Storchen eine tolle Fotoserie vom Holstein Stadion zur Verfugung.

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Holstein Story 69

setzt, um die Heimspiel-Wochen im Hol-stein-Stadion mit den Spielen gegenWolfsburg, Halle und Mainz zu ermög-lichen.

GELUNGENE FEUERTAUFE

Die Zeltkonstruktion lief zur Generalpro-be am 7. Dezember auf Hochtouren undhat ihre Feuertaufe im Holstein-Stadionmit Bravour bestanden. Der Rasen zeigtesich unter dem Zelt in einem guten Zu-stand. Die Vorfreude auf die Fußball-Highlights an der Förde stieg ins Uner-messliche. „Ich bin total begeistert.Wenn man sieht, dass es draußen pit-schnass ist und hier drinnen trocken undangenehm, dann kann ich nur staunen“,freute sich Holstein-GeschäftsführerWolfgang Schwenke über die Funktions-tüchtigkeit der Zeltkonstruktion. „Manfühlt sich hier drinnen im Zelt fast schonwie im Bauch eines Wals“, zeigte sichauch NDR-Hörfunk-Reporter Norman Na-we beim Ortstermin im Holstein-Stadionangetan. Derweil summten und klicktendie Kameras zahlreich anwesender Pres-severtreter, die angesichts des weißenRiesensegels im Holstein-Stadion nurstaunen konnten. Und KSV-CheftrainerThorsten Gutzeit war natürlich hoch er-freut: „Eine phantastische Sache. Es wä-re schon ein sehr großer Wettbewerbs-

nachteil gewesen, wenn wir nicht hättenspielen könnten. Wir wollen die Punktevor Weihnachten einsammeln und auchgegen Mainz eine gute Leistung ablie-fern. Mit unseren super Fans im Rückenwerden wir mächtig Rückenwind haben.“

FUSSBALLTRÄUME WERDEN WAHR

Wenn es stürmt, regnet, schneit undfriert, ruht auf vielen Sportplätzen inDeutschland das runde Leder – nichtaber im Kieler Holstein-Stadion. Das Pu-

blikum in der Landeshauptstadt und inSchleswig-Holstein sowie Spieler undVerantwortliche der KSV Holstein dankenallen beteiligten Firmen für den Kraftakt,der nötig war, um echte Fußballträumewahr werden zu lassen.

Die Zeltkonstruktion kommt auch auf dem heiligen Rasen des Londoner Wembleystadions zum Einsatz.

Blick durch den Spielertunnel auf das „Fußball-Zelt“.

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Er hat soeben seinen

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