immobilien luft berliner das spielt keine rolle mehr luft · das sagt thomas richter nicht ohne...

2
Die Bundeshauptstadt Berlin zieht immer mehr Menschen an. Immobilien werden teurer, aber noch gibt es gute Chancen für Investoren. FOTO: SEAN PAVONE PHOTO/THINKSTOCK IMMOBILIEN Berliner Luft In Berlin boomt der Immobilienmarkt. Die Preise steigen. Wer jetzt noch auf den Zug aufspringt, sollte gut überlegen, ob der Kauf einer Eigentums- wohnung oder eine Investition in einen geschlossenen Immobilienfonds die bessere Wahl ist. sein: Das Unternehmen konzi- piert, entwickelt, kauft, sa- niert, vermietet und verkauft Immobilien mit eigenem Per- sonal. Nicht nur die entspre- chenden Kapitalströme, son- dern auch das Knowhow blei- ben im Haus. „Wir bieten sogar Hausmeister- und Verwal- tungsdienste für Immobilien an, die wir an Investoren wei- terverkaufen“, so Kraft. Im Berliner Immobilien- markt, der in den vergangenen Jahren durch die zunehmende Anzahl an Marktteilnehmern komplizierter geworden ist, ist das ein Vorteil, der sich nicht nur für die ZBI, sondern auch für die Anleger der von ihr auf- gelegten Fonds auszahlt. Dabei spielt Berlin im bundesweiten Portfolio des Wohnimmobi- lienspezialisten eine immer größere Rolle. Rund 17 000 Wohnungen verwaltet die ZBI in ihren Fonds. Davon hat mittlerweile fast ein Drittel eine Berliner Adresse. Vorteil: „Die Objekte in der Hauptstadt bringen derzeit nicht nur während der Laufzeit der Fonds eine gute Rendite ein, sondern lassen sich auch wieder zu einem guten Preis verkaufen“, sagt Marcus Kraft. Aber auch die Aufteilung von Gebäudekomplexen in Eigen- tumswohnungen ist für die ZBI ein Thema. „Derzeit haben wir bis zu zehn solcher Objekte im Angebot oder in Planung“, be- tont Kraft. Angst, die Wohnun- gen für seine Anleger nicht ge- winnbringend verkaufen zu können, hat er nicht. Bei den Preisen ist noch Luft nach oben – Berliner Luft eben. VON MATTHIAS VON ARNIM Endlich hat auch Deutschland seinen eigenen Immobilien- Boom. Es hat lange genug ge- dauert. Andere Länder wie die USA oder Spanien haben ihn schon hinter sich. Er beginnt in der Regel harmlos, mit stabi- len, dann steigenden und schließlich explodierenden Preisen für Eigentums- und Büroimmobilien. Ganz zum Schluss, in der letzten Phase, wenn aus dem Boom eine Bla- se wird, kommen die Anleger, die meinen, sie hätten sowieso schon zu lange gezögert und müssten jetzt noch einsteigen, bevor sie endgültig alles ver- passen. „Diese Anleger sind in der aktuellen Wohnimmobi- lienentwicklung in der Haupt- stadt nicht zu spät, denn der Markt hat in Berlin noch eini- ges an Potenzial“, sagt Marcus Kraft von der ZBI Zentral Bo- den Immobilien AG aus Erlan- gen. Denn der Boom ist noch lange nicht am Ende. Noch ist zu viel Geld auf dem Markt, das in Betongold angelegt werden will. Noch ist das Preisniveau nicht besorgniserregend. Die größten Preissteigerungen konzentrieren sich zudem auf Ballungsräume wie Frankfurt, München oder Hamburg. Zuweilen sind zwar aus den stabilen Preisen je nach Region bereits stark steigende Preise geworden. So auch in Berlin. „Seit etwa vier bis fünf Jahren hat der Immobilienmarkt in der Hauptstadt eine neue Dy- namik entwickelt. Die Metro- pole lockt sowohl private als auch institutionelle Investoren an“, bestätigt Kraft. Doch das Preisniveau sei noch weit ent- fernt von dem, was in anderen Hauptstädten für Wohnimmo- bilien bezahlt wird. „In Berlin kostet der Quadratmeter im Durchschnitt etwa 2600 Euro. Das ist nicht einmal halb so viel wie in München und nur ein Viertel so teuer wie in Lon- don. Da ist noch viel Luft nach oben“, rechnet der ZBI Ver- triebschef vor. Zumal die Ein- wohnerzahl der Hauptstadt nach wie vor wächst. Viele jun- ge Familien ziehen nach Ber- lin, und in einigen Stadtteilen hat der Häusermarkt eine dy- namische Entwicklung noch vor sich. In den vergangenen Jahren lockten vor allem Berlin Mitte, Prenzlauer Berg und zu- letzt Fried- richshain neue Investoren an. „Diese Bezirke sind aus unse- rer Sicht zu großen Teilen bereits gut ent- wickelt. Viel in- teressanter sind nun Stadtteile wie Pankow, Wedding, Neu- kölln oder auch Rudow – ein Stadtteil, der vom neuen Flug- hafen profitieren wird“, sagt Kraft. So entwickelt sich in der Hauptstadt nach und nach ein Stadtteil nach dem anderen vom Entwicklungsgebiet zur angesagten Wohngegend. Kraft ist überzeugt vom Poten- zial des Berliner Wohnungs- marktes. Die ZBI, für deren Fondsvertrieb Marcus Kraft verantwortlich zeichnet, hat den Schwerpunkt ihrer Investi- tionen auf die Hauptstadt kon- zentriert – allerdings nicht nur aus eigenem strategischem In- teresse, sondern auch auf Wunsch der Investoren. „Ber- lin ist bei unseren Anlegern ,in’. Das spüren wir, wenn wir ihnen unsere Investitionsvor- schläge präsentieren. Anders als bei vielen anderen Immobi- lienfonds-Initiatoren haben bei uns die Zeichner eines Fonds ein großes Mitsprache- recht. Sie entscheiden letzt- lich, ob wir in ein bestimmtes Objekt investieren oder nicht. Da wird auch schon mal ein Projekt, das wir für aussichts- reich halten, abgelehnt. Aber Investitionen in Berliner Im- mobilien werden grundsätz- lich befürwortet“, so ZBI-Vor- stand Kraft. Die Ergeb- nisse der Fonds geben den mitbe- stimmenden Investoren bis- lang Recht. Die zuletzt abge- schlossenen vier Fonds brach- ten ihren Teilhabern teilweise zweistellige Renditen. „Solche Traumrenditen sind zwar mitt- lerweile nicht mehr zu erzie- len. Aber wir streben langfristig immer noch eine Rendite zwi- schen sechs bis acht Prozent per annum an“, sagt Kraft. Das ist im deutschen Immobilien- markt immer noch eine stattli- che Rendite. Der Durchschnitt liegt sonst eher zwischen vier und fünf Prozent. Ein Grund für den Rendite- vorsprung könnte das ZBI- Prinzip „Alles aus einer Hand“ „Der Markt hat in Berlin noch einiges an Potenzial“ Marcus Kraft ZBI Zentral Boden Immobilien AG EXTRA SACHWERTE UND INVESTMENTVERMÖGEN D-SV10 E10 RHEINISCHE POST FREITAG, 9. MAI 2014

Upload: others

Post on 04-Aug-2020

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: IMMOBILIEN Luft Berliner das spielt keine Rolle mehr Luft · Das sagt Thomas Richter nicht ohne Hintergrund, denn bislang waren die Welten zwi-schen Geschlossenen Fonds und offenen

EXTRA SACHWERTE UND INVESTMENTVERMÖGEN

Thomas Richter, Hauptge-schäftsführer des BVI FOTO: BVI

Offen oder geschlossen –das spielt keine Rolle mehrVON JOSÉ MACIAS

Thomas Richter ist ein Mannder klaren Worte. Der Haupt-geschäftsführer des deutschenFondsverbands BVI findet da-her viel Lob, wenn er über dieschärferen Regeln spricht, diefür die gesamte Fondsbranchegelten also sowohl für offeneals auch Geschlossene Fonds.„Die Regulierung Geschlosse-ner Fonds durch das KAGB ver-bessert den Verbraucher-schutz“, betont er beim Redak-tionsbesuch im FrankfurterBüro des BVI.

Die europäische AIFM-Richtlinie reguliert die Mana-ger sogenannter AlternativerInvestmentfonds. Das sind alleFonds, die nicht von derOGAW-Regulierung erfasstsind (OGAW steht für „Orga-nismen für gemeinsame Anla-gen in Wertpapieren“).Deutschland galt durch dieAIFM-Richtlinie auf einenSchlag als größter Standort füralternative Anlagen. Richter:„In Deutschland sind über 80Prozent des Fondsmarktes vonder Richtlinie erfasst, in Spa-nien nur drei Prozent und inItalien 25 Prozent.“ Denn ins-besondere die institutionellenInvestoren vorbehaltenen Spe-zialfonds mit einem Vermögenvon gut einer Billion Euro undauch offene Immobilienfondsmit rund 120 Milliarden Eurosind keine OGAW, gelten damitals Alternative Investment-fonds und wurden deshalb vonder Richtlinie erfasst.

Das neue KAGB setzt hierzu-lande die Vorgaben der AIFM-Richtlinie um und reguliert alleFonds, die nicht bereits alsOGAW reguliert sind. „DasKAGB gilt damit auch für Ge-schlossene Fonds“, erläutertRichter. Mit Blick auf seinenVerband ergänzt Richter: „Oboffene Fonds oder Geschlosse-ne Fonds – für uns spielt daskeine Rolle mehr, welche Hülleeine Kapitalverwaltungsgesell-schaft wählt. Wir sind der Ver-band für alle“, gibt der Haupt-geschäftsführer selbstbewusstzu verstehen.

Das sagt Thomas Richternicht ohne Hintergrund, dennbislang waren die Welten zwi-schen Geschlossenen Fondsund offenen Investmentfondsklar getrennt. Auch im Immo-

bilienbereich waren offeneund geschlossene Fonds sehrunterschiedlich reguliert. Mitden neuen gesetzlichen Regelnwird das anders. „Die Welt deroffenen und GeschlossenenFonds wird ähnlicher“, skiz-ziert Richter die Entwicklung.

Er verweist hier unter ande-rem auf die Vorteile für die An-leger. „Manager GeschlossenerFonds brauchen nunmehr eineErlaubnisdurch die Ba-fin. Anlegersind somit bes-ser geschützt.Auch die Vor-schriften beider Produktzu-lassung überdie Bafin schützen die Anle-ger“, betont der BVI-Repräsen-tant. Die gesetzlich vorge-schriebene Bewertung, dieTrennung zwischen Manage-ment und der Verwahrstelleund das vorgeschriebene Li-quiditätsmanagement gilt nunauch für Geschlossene Fonds.Geschlossene Fonds dürftendadurch aus den Schlagzeilenkommen.

Unumschränkt zufrieden istder BVI-Chef mit der Umset-zung der neuen Regeln aller-dings nicht. Auf seinem Com-puter hat er die Schattenseitender Regulierung in einem Fotodokumentiert: Dort ist eineTreppe zu sehen, die mit Ord-nern und Kartons zugestellt ist,bis unter die Decke. „So siehtein Antrag aus, den eines unse-rer Mitglieder an die Bafinschicken musste! Der damitverbundene bürokratischeAufwand ist enorm“, so Rich-ter. Denn die AIFM-Richtliniebetrifft alle Manager von offe-nen und geschlossenen Fonds

und zwingt diese zum aufwän-digen Zulassungsverfahren,sofern sie nicht durch dieOGAW-Richtlinie reguliertsind. Das macht vielen Fonds-gesellschaften zu schaffen.

Thomas Richter stellt dieseHerausforderung plastischdar: „Unsere Mitglieder müs-sen insgesamt über eine Milli-on Seiten Papier an die Bafinschicken, obwohl sie bereits

nach altemRecht zugelas-sen waren.“Vor allem An-bieter von Spe-zialfonds seienbetroffen, da-bei hätte dereuropäische

Gesetzgeber mit der AIFM-Richtlinie seinerzeit im Sinngehabt, insbesondere die Hed-ge-Fonds und Private-Equity-Fonds zu regulieren.

Trotz dieser Probleme ist derBVI-Hauptgeschäftsführer zu-versichtlich, dass in der regu-lierten Welt geschlossene undoffene Produkte ihren Marktfinden werden. „Bei bestimm-ten Assets und insbesondereim institutionellen Geschäftbieten sich GeschlosseneFonds an. Letztendlich hängtes von den Bedürfnissen derAnleger und der Assetklasse ab,welche Hülle die Fondsgesell-schaft wählen wird.“

Geschlossene Fonds und of-fene Fonds gleichen sich alsoimmer mehr an – das eröffnetauch Chancen für den BVIselbst. „Wir sind der Verbandfür alle Kapitalverwaltungsge-sellschaften und Fonds“, lautetdas Credo von Thomas Richter.Sein Fondsverband, dessenMitglieder rund zwei BillionenEuro Kapital verwalten, trittmit Blick auf die Anbieter ge-schlossener Fonds in Wettbe-werb zum BundesverbandSachwerte und Investmentver-mögen (bsi). Dort ist unter an-derem ein Großteil der bisheri-gen Anbieter von geschlosse-nen Fonds organisiert. Für An-leger ist es ein gutes Zeichen.Wenn zwei namhafte Verbän-de um die Mitgliedschaft vonKapitalverwaltungsgesell-schaften werben, kann das nurheißen: Geschlossene Beteili-gungen sind nunmehr auf Au-genhöhe mit offenen Invest-mentfonds.

„Die RegulierungGeschlossener

Fonds verbessertden Verbraucher-

schutz“Die Bundeshauptstadt Berlin zieht immer mehr Menschen an. Immobilien werden teurer, aber noch gibt esgute Chancen für Investoren. FOTO: SEAN PAVONE PHOTO/THINKSTOCK

IMMOBILIEN

BerlinerLuft

In Berlin boomt derImmobilienmarkt.Die Preise steigen.Wer jetzt noch aufden Zug aufspringt,sollte gutüberlegen, ob derKauf einerEigentums-wohnung oder eineInvestition in einengeschlossenenImmobilienfondsdie bessere Wahl ist.

sein: Das Unternehmen konzi-piert, entwickelt, kauft, sa-niert, vermietet und verkauftImmobilien mit eigenem Per-sonal. Nicht nur die entspre-chenden Kapitalströme, son-dern auch das Knowhow blei-ben im Haus. „Wir bieten sogarHausmeister- und Verwal-tungsdienste für Immobilienan, die wir an Investoren wei-terverkaufen“, so Kraft.

Im Berliner Immobilien-markt, der in den vergangenenJahren durch die zunehmendeAnzahl an Marktteilnehmernkomplizierter geworden ist, istdas ein Vorteil, der sich nichtnur für die ZBI, sondern auchfür die Anleger der von ihr auf-gelegten Fonds auszahlt. Dabeispielt Berlin im bundesweitenPortfolio des Wohnimmobi-lienspezialisten eine immergrößere Rolle. Rund 17 000Wohnungen verwaltet die ZBIin ihren Fonds. Davon hatmittlerweile fast ein Dritteleine Berliner Adresse.

Vorteil: „Die Objekte in derHauptstadt bringen derzeitnicht nur während der Laufzeitder Fonds eine gute Renditeein, sondern lassen sich auchwieder zu einem guten Preisverkaufen“, sagt Marcus Kraft.Aber auch die Aufteilung vonGebäudekomplexen in Eigen-tumswohnungen ist für die ZBIein Thema. „Derzeit haben wirbis zu zehn solcher Objekte imAngebot oder in Planung“, be-tont Kraft. Angst, die Wohnun-gen für seine Anleger nicht ge-winnbringend verkaufen zukönnen, hat er nicht. Bei denPreisen ist noch Luft nachoben – Berliner Luft eben.

VON MATTHIAS VON ARNIM

Endlich hat auch Deutschlandseinen eigenen Immobilien-Boom. Es hat lange genug ge-dauert. Andere Länder wie dieUSA oder Spanien haben ihnschon hinter sich. Er beginnt inder Regel harmlos, mit stabi-len, dann steigenden undschließlich explodierendenPreisen für Eigentums- undBüroimmobilien. Ganz zumSchluss, in der letzten Phase,wenn aus dem Boom eine Bla-se wird, kommen die Anleger,die meinen, sie hätten sowiesoschon zu lange gezögert undmüssten jetzt noch einsteigen,bevor sie endgültig alles ver-passen. „Diese Anleger sind inder aktuellen Wohnimmobi-lienentwicklung in der Haupt-stadt nicht zu spät, denn derMarkt hat in Berlin noch eini-ges an Potenzial“, sagt MarcusKraft von der ZBI Zentral Bo-den Immobilien AG aus Erlan-gen. Denn der Boom ist nochlange nicht am Ende. Noch istzu viel Geld auf dem Markt, dasin Betongold angelegt werdenwill. Noch ist das Preisniveaunicht besorgniserregend. Diegrößten Preissteigerungenkonzentrieren sich zudem aufBallungsräume wie Frankfurt,München oder Hamburg.

Zuweilen sind zwar aus denstabilen Preisen je nach Regionbereits stark steigende Preisegeworden. So auch in Berlin.„Seit etwa vier bis fünf Jahrenhat der Immobilienmarkt inder Hauptstadt eine neue Dy-namik entwickelt. Die Metro-pole lockt sowohl private alsauch institutionelle Investoren

an“, bestätigt Kraft. Doch dasPreisniveau sei noch weit ent-fernt von dem, was in anderenHauptstädten für Wohnimmo-bilien bezahlt wird. „In Berlinkostet der Quadratmeter imDurchschnitt etwa 2600 Euro.Das ist nicht einmal halb soviel wie in München und nurein Viertel so teuer wie in Lon-don. Da ist noch viel Luft nachoben“, rechnet der ZBI Ver-triebschef vor. Zumal die Ein-wohnerzahl der Hauptstadtnach wie vor wächst. Viele jun-ge Familien ziehen nach Ber-lin, und in einigen Stadtteilenhat der Häusermarkt eine dy-namische Entwicklung nochvor sich. In den vergangenenJahren lockten vor allem BerlinMitte, Prenzlauer Berg und zu-letzt Fried-richshain neueInvestoren an.„Diese Bezirkesind aus unse-rer Sicht zugroßen Teilenbereits gut ent-wickelt. Viel in-teressanter sind nun Stadtteilewie Pankow, Wedding, Neu-kölln oder auch Rudow – einStadtteil, der vom neuen Flug-hafen profitieren wird“, sagtKraft.

So entwickelt sich in derHauptstadt nach und nach einStadtteil nach dem anderenvom Entwicklungsgebiet zurangesagten Wohngegend.Kraft ist überzeugt vom Poten-zial des Berliner Wohnungs-marktes. Die ZBI, für derenFondsvertrieb Marcus Kraftverantwortlich zeichnet, hatden Schwerpunkt ihrer Investi-

tionen auf die Hauptstadt kon-zentriert – allerdings nicht nuraus eigenem strategischem In-teresse, sondern auch aufWunsch der Investoren. „Ber-lin ist bei unseren Anlegern,in’. Das spüren wir, wenn wirihnen unsere Investitionsvor-schläge präsentieren. Andersals bei vielen anderen Immobi-lienfonds-Initiatoren habenbei uns die Zeichner einesFonds ein großes Mitsprache-recht. Sie entscheiden letzt-lich, ob wir in ein bestimmtesObjekt investieren oder nicht.Da wird auch schon mal einProjekt, das wir für aussichts-reich halten, abgelehnt. AberInvestitionen in Berliner Im-mobilien werden grundsätz-lich befürwortet“, so ZBI-Vor-

stand Kraft.Die Ergeb-

nisse derFonds gebenden mitbe-stimmendenInvestoren bis-lang Recht. Diezuletzt abge-

schlossenen vier Fonds brach-ten ihren Teilhabern teilweisezweistellige Renditen. „SolcheTraumrenditen sind zwar mitt-lerweile nicht mehr zu erzie-len. Aber wir streben langfristigimmer noch eine Rendite zwi-schen sechs bis acht Prozentper annum an“, sagt Kraft. Dasist im deutschen Immobilien-markt immer noch eine stattli-che Rendite. Der Durchschnittliegt sonst eher zwischen vierund fünf Prozent.

Ein Grund für den Rendite-vorsprung könnte das ZBI-Prinzip „Alles aus einer Hand“

„Der Markt hatin Berlin

noch einigesan Potenzial“

Marcus KraftZBI Zentral Boden Immobilien AG

Bei dieser Anzeige handelt es sich um eine werbliche Information. Eine Beteiligung kann aus-schließlich auf Basis des veröffentlichten Verkaufsprospekts erfolgen. Dieser enthält ausführ-liche Informationen zu den wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Grundlagen sowie insbesondere auch zu den Risiken eines geschlossenen Fonds. Der vollständige Verkaufspros- pekt ist bei dem Emittenten, dem Anbieter sowie bei Ihrem Vertriebspartner erhältlich und kann kostenlos angefordert werden. Der Verkaufsprospekt kann auch im Internet unter www.hannover-leasing.de heruntergeladen werden. Stand: April 2014. HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Wolfratshauser Straße 49, 82049 Pullach

Immobilien-Investment mit dem Land Nordrhein-Westfalen als Hauptmieter

[email protected]

Stadttor DüsseldorfInvestieren Sie in das Wahrzeichen der Düsseldorfer Skyline

Interesse an einer Anzeigenschaltung?Schalten Sie gezielt Ihre Anzeige innerhalb der Sonderveröffentlichung „Sachwerte und Investmentvermögen“. Unsere Leitung für Finanz- und Wirtschafts-Extras informiert Sie gerne über Platzierungs- und Gestaltungs- möglichkeiten.

Pia Kemper Telefon: 0211 505-2658 Telefax: 0211 505-1002658 E-Mail: [email protected]

Rheinische Post · Neuß-Grevenbroicher Zeitung Bergische Morgenpost · Solinger Morgenpost · RP Online

Nächster Erscheinungstermin:

November 2014

Kontakt: E-Mail: [email protected] Telefon: 089 38165-206

www.bvt.de

Spezialist fürSachwertinvestitionen

Wohn- und Handelsimmobilien Deutschland

Die BVT verfügt über jahrzehntelange Erfahrung beideutschen und internationalen Immobilienengagementssowie Energie- und Umweltprojekten.

Mezzanine-Kapital für geprüfte Projektentwicklungen im Rahmen individueller Co-Investments.

Class-A-Mietwohnungsbau USA

Beteiligung an der Entwicklung,Vermietung und Veräußerung von Class-A-Apartmentanlagen in den USA.

D-SV10

E10RHEINISCHE POSTFREITAG, 9. MAI 2014

EXTRA SACHWERTE UND INVESTMENTVERMÖGEN

Thomas Richter, Hauptge-schäftsführer des BVI FOTO: BVI

Offen oder geschlossen –das spielt keine Rolle mehrVON JOSÉ MACIAS

Thomas Richter ist ein Mannder klaren Worte. Der Haupt-geschäftsführer des deutschenFondsverbands BVI findet da-her viel Lob, wenn er über dieschärferen Regeln spricht, diefür die gesamte Fondsbranchegelten also sowohl für offeneals auch Geschlossene Fonds.„Die Regulierung Geschlosse-ner Fonds durch das KAGB ver-bessert den Verbraucher-schutz“, betont er beim Redak-tionsbesuch im FrankfurterBüro des BVI.

Die europäische AIFM-Richtlinie reguliert die Mana-ger sogenannter AlternativerInvestmentfonds. Das sind alleFonds, die nicht von derOGAW-Regulierung erfasstsind (OGAW steht für „Orga-nismen für gemeinsame Anla-gen in Wertpapieren“).Deutschland galt durch dieAIFM-Richtlinie auf einenSchlag als größter Standort füralternative Anlagen. Richter:„In Deutschland sind über 80Prozent des Fondsmarktes vonder Richtlinie erfasst, in Spa-nien nur drei Prozent und inItalien 25 Prozent.“ Denn ins-besondere die institutionellenInvestoren vorbehaltenen Spe-zialfonds mit einem Vermögenvon gut einer Billion Euro undauch offene Immobilienfondsmit rund 120 Milliarden Eurosind keine OGAW, gelten damitals Alternative Investment-fonds und wurden deshalb vonder Richtlinie erfasst.

Das neue KAGB setzt hierzu-lande die Vorgaben der AIFM-Richtlinie um und reguliert alleFonds, die nicht bereits alsOGAW reguliert sind. „DasKAGB gilt damit auch für Ge-schlossene Fonds“, erläutertRichter. Mit Blick auf seinenVerband ergänzt Richter: „Oboffene Fonds oder Geschlosse-ne Fonds – für uns spielt daskeine Rolle mehr, welche Hülleeine Kapitalverwaltungsgesell-schaft wählt. Wir sind der Ver-band für alle“, gibt der Haupt-geschäftsführer selbstbewusstzu verstehen.

Das sagt Thomas Richternicht ohne Hintergrund, dennbislang waren die Welten zwi-schen Geschlossenen Fondsund offenen Investmentfondsklar getrennt. Auch im Immo-

bilienbereich waren offeneund geschlossene Fonds sehrunterschiedlich reguliert. Mitden neuen gesetzlichen Regelnwird das anders. „Die Welt deroffenen und GeschlossenenFonds wird ähnlicher“, skiz-ziert Richter die Entwicklung.

Er verweist hier unter ande-rem auf die Vorteile für die An-leger. „Manager GeschlossenerFonds brauchen nunmehr eineErlaubnisdurch die Ba-fin. Anlegersind somit bes-ser geschützt.Auch die Vor-schriften beider Produktzu-lassung überdie Bafin schützen die Anle-ger“, betont der BVI-Repräsen-tant. Die gesetzlich vorge-schriebene Bewertung, dieTrennung zwischen Manage-ment und der Verwahrstelleund das vorgeschriebene Li-quiditätsmanagement gilt nunauch für Geschlossene Fonds.Geschlossene Fonds dürftendadurch aus den Schlagzeilenkommen.

Unumschränkt zufrieden istder BVI-Chef mit der Umset-zung der neuen Regeln aller-dings nicht. Auf seinem Com-puter hat er die Schattenseitender Regulierung in einem Fotodokumentiert: Dort ist eineTreppe zu sehen, die mit Ord-nern und Kartons zugestellt ist,bis unter die Decke. „So siehtein Antrag aus, den eines unse-rer Mitglieder an die Bafinschicken musste! Der damitverbundene bürokratischeAufwand ist enorm“, so Rich-ter. Denn die AIFM-Richtliniebetrifft alle Manager von offe-nen und geschlossenen Fonds

und zwingt diese zum aufwän-digen Zulassungsverfahren,sofern sie nicht durch dieOGAW-Richtlinie reguliertsind. Das macht vielen Fonds-gesellschaften zu schaffen.

Thomas Richter stellt dieseHerausforderung plastischdar: „Unsere Mitglieder müs-sen insgesamt über eine Milli-on Seiten Papier an die Bafinschicken, obwohl sie bereits

nach altemRecht zugelas-sen waren.“Vor allem An-bieter von Spe-zialfonds seienbetroffen, da-bei hätte dereuropäische

Gesetzgeber mit der AIFM-Richtlinie seinerzeit im Sinngehabt, insbesondere die Hed-ge-Fonds und Private-Equity-Fonds zu regulieren.

Trotz dieser Probleme ist derBVI-Hauptgeschäftsführer zu-versichtlich, dass in der regu-lierten Welt geschlossene undoffene Produkte ihren Marktfinden werden. „Bei bestimm-ten Assets und insbesondereim institutionellen Geschäftbieten sich GeschlosseneFonds an. Letztendlich hängtes von den Bedürfnissen derAnleger und der Assetklasse ab,welche Hülle die Fondsgesell-schaft wählen wird.“

Geschlossene Fonds und of-fene Fonds gleichen sich alsoimmer mehr an – das eröffnetauch Chancen für den BVIselbst. „Wir sind der Verbandfür alle Kapitalverwaltungsge-sellschaften und Fonds“, lautetdas Credo von Thomas Richter.Sein Fondsverband, dessenMitglieder rund zwei BillionenEuro Kapital verwalten, trittmit Blick auf die Anbieter ge-schlossener Fonds in Wettbe-werb zum BundesverbandSachwerte und Investmentver-mögen (bsi). Dort ist unter an-derem ein Großteil der bisheri-gen Anbieter von geschlosse-nen Fonds organisiert. Für An-leger ist es ein gutes Zeichen.Wenn zwei namhafte Verbän-de um die Mitgliedschaft vonKapitalverwaltungsgesell-schaften werben, kann das nurheißen: Geschlossene Beteili-gungen sind nunmehr auf Au-genhöhe mit offenen Invest-mentfonds.

„Die RegulierungGeschlossener

Fonds verbessertden Verbraucher-

schutz“Die Bundeshauptstadt Berlin zieht immer mehr Menschen an. Immobilien werden teurer, aber noch gibt esgute Chancen für Investoren. FOTO: SEAN PAVONE PHOTO/THINKSTOCK

IMMOBILIEN

BerlinerLuft

In Berlin boomt derImmobilienmarkt.Die Preise steigen.Wer jetzt noch aufden Zug aufspringt,sollte gutüberlegen, ob derKauf einerEigentums-wohnung oder eineInvestition in einengeschlossenenImmobilienfondsdie bessere Wahl ist.

sein: Das Unternehmen konzi-piert, entwickelt, kauft, sa-niert, vermietet und verkauftImmobilien mit eigenem Per-sonal. Nicht nur die entspre-chenden Kapitalströme, son-dern auch das Knowhow blei-ben im Haus. „Wir bieten sogarHausmeister- und Verwal-tungsdienste für Immobilienan, die wir an Investoren wei-terverkaufen“, so Kraft.

Im Berliner Immobilien-markt, der in den vergangenenJahren durch die zunehmendeAnzahl an Marktteilnehmernkomplizierter geworden ist, istdas ein Vorteil, der sich nichtnur für die ZBI, sondern auchfür die Anleger der von ihr auf-gelegten Fonds auszahlt. Dabeispielt Berlin im bundesweitenPortfolio des Wohnimmobi-lienspezialisten eine immergrößere Rolle. Rund 17 000Wohnungen verwaltet die ZBIin ihren Fonds. Davon hatmittlerweile fast ein Dritteleine Berliner Adresse.

Vorteil: „Die Objekte in derHauptstadt bringen derzeitnicht nur während der Laufzeitder Fonds eine gute Renditeein, sondern lassen sich auchwieder zu einem guten Preisverkaufen“, sagt Marcus Kraft.Aber auch die Aufteilung vonGebäudekomplexen in Eigen-tumswohnungen ist für die ZBIein Thema. „Derzeit haben wirbis zu zehn solcher Objekte imAngebot oder in Planung“, be-tont Kraft. Angst, die Wohnun-gen für seine Anleger nicht ge-winnbringend verkaufen zukönnen, hat er nicht. Bei denPreisen ist noch Luft nachoben – Berliner Luft eben.

VON MATTHIAS VON ARNIM

Endlich hat auch Deutschlandseinen eigenen Immobilien-Boom. Es hat lange genug ge-dauert. Andere Länder wie dieUSA oder Spanien haben ihnschon hinter sich. Er beginnt inder Regel harmlos, mit stabi-len, dann steigenden undschließlich explodierendenPreisen für Eigentums- undBüroimmobilien. Ganz zumSchluss, in der letzten Phase,wenn aus dem Boom eine Bla-se wird, kommen die Anleger,die meinen, sie hätten sowiesoschon zu lange gezögert undmüssten jetzt noch einsteigen,bevor sie endgültig alles ver-passen. „Diese Anleger sind inder aktuellen Wohnimmobi-lienentwicklung in der Haupt-stadt nicht zu spät, denn derMarkt hat in Berlin noch eini-ges an Potenzial“, sagt MarcusKraft von der ZBI Zentral Bo-den Immobilien AG aus Erlan-gen. Denn der Boom ist nochlange nicht am Ende. Noch istzu viel Geld auf dem Markt, dasin Betongold angelegt werdenwill. Noch ist das Preisniveaunicht besorgniserregend. Diegrößten Preissteigerungenkonzentrieren sich zudem aufBallungsräume wie Frankfurt,München oder Hamburg.

Zuweilen sind zwar aus denstabilen Preisen je nach Regionbereits stark steigende Preisegeworden. So auch in Berlin.„Seit etwa vier bis fünf Jahrenhat der Immobilienmarkt inder Hauptstadt eine neue Dy-namik entwickelt. Die Metro-pole lockt sowohl private alsauch institutionelle Investoren

an“, bestätigt Kraft. Doch dasPreisniveau sei noch weit ent-fernt von dem, was in anderenHauptstädten für Wohnimmo-bilien bezahlt wird. „In Berlinkostet der Quadratmeter imDurchschnitt etwa 2600 Euro.Das ist nicht einmal halb soviel wie in München und nurein Viertel so teuer wie in Lon-don. Da ist noch viel Luft nachoben“, rechnet der ZBI Ver-triebschef vor. Zumal die Ein-wohnerzahl der Hauptstadtnach wie vor wächst. Viele jun-ge Familien ziehen nach Ber-lin, und in einigen Stadtteilenhat der Häusermarkt eine dy-namische Entwicklung nochvor sich. In den vergangenenJahren lockten vor allem BerlinMitte, Prenzlauer Berg und zu-letzt Fried-richshain neueInvestoren an.„Diese Bezirkesind aus unse-rer Sicht zugroßen Teilenbereits gut ent-wickelt. Viel in-teressanter sind nun Stadtteilewie Pankow, Wedding, Neu-kölln oder auch Rudow – einStadtteil, der vom neuen Flug-hafen profitieren wird“, sagtKraft.

So entwickelt sich in derHauptstadt nach und nach einStadtteil nach dem anderenvom Entwicklungsgebiet zurangesagten Wohngegend.Kraft ist überzeugt vom Poten-zial des Berliner Wohnungs-marktes. Die ZBI, für derenFondsvertrieb Marcus Kraftverantwortlich zeichnet, hatden Schwerpunkt ihrer Investi-

tionen auf die Hauptstadt kon-zentriert – allerdings nicht nuraus eigenem strategischem In-teresse, sondern auch aufWunsch der Investoren. „Ber-lin ist bei unseren Anlegern,in’. Das spüren wir, wenn wirihnen unsere Investitionsvor-schläge präsentieren. Andersals bei vielen anderen Immobi-lienfonds-Initiatoren habenbei uns die Zeichner einesFonds ein großes Mitsprache-recht. Sie entscheiden letzt-lich, ob wir in ein bestimmtesObjekt investieren oder nicht.Da wird auch schon mal einProjekt, das wir für aussichts-reich halten, abgelehnt. AberInvestitionen in Berliner Im-mobilien werden grundsätz-lich befürwortet“, so ZBI-Vor-

stand Kraft.Die Ergeb-

nisse derFonds gebenden mitbe-stimmendenInvestoren bis-lang Recht. Diezuletzt abge-

schlossenen vier Fonds brach-ten ihren Teilhabern teilweisezweistellige Renditen. „SolcheTraumrenditen sind zwar mitt-lerweile nicht mehr zu erzie-len. Aber wir streben langfristigimmer noch eine Rendite zwi-schen sechs bis acht Prozentper annum an“, sagt Kraft. Dasist im deutschen Immobilien-markt immer noch eine stattli-che Rendite. Der Durchschnittliegt sonst eher zwischen vierund fünf Prozent.

Ein Grund für den Rendite-vorsprung könnte das ZBI-Prinzip „Alles aus einer Hand“

„Der Markt hatin Berlin

noch einigesan Potenzial“

Marcus KraftZBI Zentral Boden Immobilien AG

Bei dieser Anzeige handelt es sich um eine werbliche Information. Eine Beteiligung kann aus-schließlich auf Basis des veröffentlichten Verkaufsprospekts erfolgen. Dieser enthält ausführ-liche Informationen zu den wirtschaftlichen, steuerlichen und rechtlichen Grundlagen sowie insbesondere auch zu den Risiken eines geschlossenen Fonds. Der vollständige Verkaufspros- pekt ist bei dem Emittenten, dem Anbieter sowie bei Ihrem Vertriebspartner erhältlich und kann kostenlos angefordert werden. Der Verkaufsprospekt kann auch im Internet unter www.hannover-leasing.de heruntergeladen werden. Stand: April 2014. HANNOVER LEASING GmbH & Co. KG, Wolfratshauser Straße 49, 82049 Pullach

Immobilien-Investment mit dem Land Nordrhein-Westfalen als Hauptmieter

[email protected]

Stadttor DüsseldorfInvestieren Sie in das Wahrzeichen der Düsseldorfer Skyline

Interesse an einer Anzeigenschaltung?Schalten Sie gezielt Ihre Anzeige innerhalb der Sonderveröffentlichung „Sachwerte und Investmentvermögen“. Unsere Leitung für Finanz- und Wirtschafts-Extras informiert Sie gerne über Platzierungs- und Gestaltungs- möglichkeiten.

Pia Kemper Telefon: 0211 505-2658 Telefax: 0211 505-1002658 E-Mail: [email protected]

Rheinische Post · Neuß-Grevenbroicher Zeitung Bergische Morgenpost · Solinger Morgenpost · RP Online

Nächster Erscheinungstermin:

November 2014

Kontakt: E-Mail: [email protected] Telefon: 089 38165-206

www.bvt.de

Spezialist fürSachwertinvestitionen

Wohn- und Handelsimmobilien Deutschland

Die BVT verfügt über jahrzehntelange Erfahrung beideutschen und internationalen Immobilienengagementssowie Energie- und Umweltprojekten.

Mezzanine-Kapital für geprüfte Projektentwicklungen im Rahmen individueller Co-Investments.

Class-A-Mietwohnungsbau USA

Beteiligung an der Entwicklung,Vermietung und Veräußerung von Class-A-Apartmentanlagen in den USA.

D-SV10

E10RHEINISCHE POSTFREITAG, 9. MAI 2014

Page 2: IMMOBILIEN Luft Berliner das spielt keine Rolle mehr Luft · Das sagt Thomas Richter nicht ohne Hintergrund, denn bislang waren die Welten zwi-schen Geschlossenen Fonds und offenen

aktueller StandKommanditkapital ca. 65 Mio. € inkl. Agio

Gesamtportfolio* 36 Objekte1.404 Wohneinheiten

56 Gewerbeeinheiten97 % durchschnittlicher Vermietungsstand13,07 Einkaufsfaktor (Bestand+Handel)852 € Kaufpreis je m² inkl. Sanierung (Prognose)5,43 € durchschnittliche Miete je m²

Investitionsstand inkl. Sanierung (Prognose) ca. 86 Mio. €

Ausschüttung 4 % p. a.

ZBI Professional 8

Die ZBI Zentral Boden Immobilien GmbH & Co. Achte Professional Immobilien Holding KG (ZBI Professional 8) hat ein Wohnimmobilienportfolio mit ca. 1.200 Wohn- und Gewerbeeinheiten unter anderem in Berlin erworben. Zudem wurde ein Paket in Erfurt mit 24 Wohneinheiten angekauft. Somit liegt das Gesamtinvestitionsvolumen des Fonds mit Stand 25.04.2014 (inkl. prognostizier-tem Sanierungsaufwand) bei rund 86 Mio. Euro.

Der ZBI Professional 8 beinhaltet nun 1.404 Wohn- und 56 Gewerbeeinheiten* zu einem durch-schnittlichen Kaufpreis von 852 Euro pro m² (inkl. Sanierung) und einer durchschnittlichen Miete von 5,43 Euro pro m². Der Anlageschwerpunkt des Portfolios nach Investitionssumme liegt mit 49,9 % auf der Metropolregion Berlin. Weitere 36,9 % sind im Großraum Dresden investiert, 5,9 % bzw. 5,6 % in Erfurt bzw. Magdeburg sowie weitere 1,7 % in der Region Leipzig.

Die Investitionsstandorte überzeugen dabei durch ihre in der aktuellen Marktsituation verhältnis-mäßig günstigen Einstandsfaktoren. Alle Standorte bilden den jeweiligen Wirtschaftsmotor ihrer Region und weisen positive Bevölkerungszahlen auf. Durch den Ankauf der neuen Objekte wurde die Ertragsbasis des ZBI Professional 8 weiter gestärkt und die Grundlage für das Erreichen der prognostizierten Ziele geschaffen.

Übersicht über die bisher erworbenen Objekte

Jetzt noch zeichnen!

Schließung 30.06.2014

*ohne Berücksichtigung von Minderheitsanteilen bei drei Share-Deals