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Nr. 12 «Dezember 2001 l -y--- •" •••••
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à Innsbruck im Zauber der Weihnacht Die Maria-Theresien-Straße im Lichterglanz Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung • Verlags pastamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)
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Innsbruck im weihnachtlichen Kleid. Lichterschmuck erstrahlt in den Straßen und Gassen sowie auf den Plätzen der Stadt. Im Bild die festlich beleuchtete Maria-Theresi-en-Straße, im Vordergrund die Annasäule, in) Hintergrund die schneebedeckte Nordkette. (Foto: Stadtmarketing)
Inhaltshinweise:
1000 Städte für Europa 4 b i s 7
Innsbruck im Zauber der Weihnacht 8 b i s 10
IKB-AG auf Partnersuche 11
Mehr Sicherheit am Schu lweg
Alpenkonvent ion
Menschl ichkeit braucht Chancen
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Weihnachten in Kinderheimen 21
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IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck. Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck: Tel.: 57 24 66; Fax: 53 60 - 1757; ISDN: !>H 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger. In der Redaktion: Gerd Andreaus, Mag. Katharina Rudig, Brigitta Stingl. Sekretariat und Veranstaltungen: Barbara Zorn. Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 11 ; Fax: 28 29 11 - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: [email protected] Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Alleinige Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Telefon 282202; Fax: D W 8 . Akquisitionsleitung: Dr. Stefan Fassl.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wieder ist Weihnachten: Das Fest des Friedens für alle Menschen auf dieser Erde, die guten Willens sind, wie es in der Bibel steht. Die Straßen der Stadt sind festlich erleuchtet und geschmückt, in der Altstadt bezaubert wieder ein wunderschöner Weihnachtsbaum.
„Alle Menschen werden Brüder" heißt es in der Europahymne, doch so recht will diese Botschaft nicht in uns warm werden, zu sehr erscheint sie uns noch als Utopie. Zu unverständlich ist uns so manche Entscheidung in Brüssel, zu betroffen sind wir von den dramatischen Ereignissen in den USA und zu hautnah erleben wir über die Medien u. a. den Krieg gegen den Terror und das Elend vieler Menschen.
Österreich soll von einer Rezession betroffen sein, wird von manchen prophezeit, aber was ist eine kleine Rezession schon gegenüber dem Hunger und dem Elend in manchen Gebieten der Erde. Viele Menschen und vor allem Kinder sind davon betroffen. Deshalb sollten wir, wenn es uns gut geht, auf die Armen, Kranken und Einsamen in unserer Stadt, aber auch in der fernen Welt nicht vergessen. Es gibt so viele Möglichkeiten zu helfen. Nützen wir diese Chance, Gutes zu tun!
Und was das Wichtigste ist: Wir dürfen niemals resignieren. Weder in der großen Weltpolitik, noch in der Politik in Gemeinden, Städten, Ländern und Regionen und auch nicht im ganz persönlichen Leben: Pessimismus ist nirgendwo ein guter Ratgeber.
Wenn wir auch auf die vollendete Geschwisterlichkeit und Toleranz, auf die Einheit in der Vielfalt in Europa vorerst nur hoffen und weiter daran bauen können: Die Rezepte für ein geeintes und friedliches Europa kennen wir, und wir sind aufgerufen, in diesem Sinne zu leben und zu handeln. Dies war auch die Botschaft des Kongresses „1000 Städte für Europa", den Innsbruck kürzlich gemeinsam mit der interreligiösen Bewegung „Fokolare" veranstaltet hat. Eine Begegnung, die für alle 1200 Teilnehmer und vor allem für die vielen Jugendlichen ein großartiges Erlebnis war und Hoffnung und Zuversicht vermittelte.
Überzeugend und glaubhaft war dort von Geschwisterlichkeit und Toleranz, von der europäischen Einheit in der Vielfalt und von einem Konsens der Grundwerte die Rede. Allen, die dort sprachen, war bewusst, dass es auch menschlich ist, Fehler zu machen und dass wir alle in großen wie kleinen Dingen - meistens wohl unbewusst -auch immer wieder gegen die Geschwisterlichkeit verstoßen. Wichtig ist jedoch, dass wir immer wieder neu beginnen und uns ehrlich und aufrichtig bemühen, im Sinne der Geschwisterlichkeit, wie sie von der großartigen Chiara Lubich, der Gründerin und Präsidentin der Fokolar-Bewegung, gefordert wird, zu leben: in der Politik, in der Gesellschaft, im Beruf, in der Familie, unter Freunden.
„Zur Politik berufen sein heißt, all das zu lieben und zu schützen, was Menschen am Herzen liegt" - diesem hohen Anspruch stets gerecht zu werden, wird zwar nicht immer leicht sein, weil naturgemäß die Wünsche der Menschen oft verschieden und vielfach auch konträr sind. Doch grundsätzlich und bezogen auf unsere Werte führt diese Kernaussage des Kongresses zu jenem bürgernahen Europa, das wir uns wünschen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen friedvolle und gesegnete Weihnachten!
Ihr
(\ Bürgermeister
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< Frohe Weihnachten % und ein glückliches neues Jahr
wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern Bürgermeister DDr. Herwig van Stau
- ^ /. Vizebürgermeisterin Hilde Zach ' 2. Vizebürgermeister Dipl.-Ing. Eugen Sprenger
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Innsbruck: Eine neue Seite für Europa aufgeschlagen
Auf Anregung von Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und unter der engagierten Mithilfe und Beteiligung der Fokolar-Bewegung hat am 9. und 10. November in Innsbruck der Kongress „1000 Städte für Europa" stattgefunden. Hauptthema: Die Rolle der Städte und Gemeinden im zusammenwachsenden Europa. Van Staa: „Die Gemeinden können Werte in den Mittelpunkt des Einigungsprozesses stellen. Wenn es uns nicht gelingt, eine Übereinstimmung in diesen Werten zu finden, wird die Einigung scheitern. Mit diesem Kongress wollten wir aufzeigen, wie hilfreich es ist, die Geschwisterlichkeit zu betonen - jenseits von Glaubensbekenntnis und Weltanschauung."
Insgesamt 1200 Teilnehmer/innen aus ganz Europa, darunter ca. 700 Bürgermeister/innen verschiedenster Herkunft
Die Präsidentin der „Fokolare", Chiara Lubieh, wurde vom Abt des Stiftes Wüten, Präla t Raimund Schreier, Landtagspräsiden t Prof. Helmut Mader, Vizebürgermeisterin Hilde Zach und (Bild unten) von Jugendlichen der Fokolar-Bewegung begrüßt.
und politischer Zugehörigkeit, weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Repräsentanten verschiedener Religionsgemeinschaften und nicht zuletzt sehr viele Jugendliche sind einander
in Innsbruck begegnet, um über die Einheit Europas in der Vielfalt der Völker, Kulturen und Religionen zu sprechen: Um am Schluss der Veranstaltung in Form eines Manifestes die Botschaft an die ganze Welt zu schicken, dass Europa den politischen Willen zum Frieden, zur Geschwisterlichkeit und damit zum Konsens der Grundwerte aufbringen will.
Insgesamt war dieser Kongress mit den Vorträgen und Diskussionen, den Arbeitskreisen, der Erarbeitung des Manifestes, den Gebeten der Weltreligionen, den kulturellen Darbietungen und vor allem mit den Gesprächen der Menschen miteinander ein beeindruckendes Erlebnis, das Hoffnung für das friedliche Zusammenleben der Menschen in einem geeinten Europa aufkeimen ließ. „Chiara Lubich, die Gründerin und Präsidentin der,Fokolare', hat uns die Sonne der Herzenswärme gebracht", betonte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und dankte allen, die dafür Sorge getragen haben, dass dieser große Kongress in Harmonie ablaufen konnte.
Chefred. Joachim Schwind, „Neue Stadt", Augsburg: „Mit dem Bürgermeis-terkongress hat van Staa etwas vorangebracht, was der als Mafiajäger bekannt gewordene frühere Bürgermeister von Palermo, Leoluca Orlando, schon vor Jahren gefordert hat: Ein Europa der Städte und Gemeinden. In Innsbruck hat
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Herzliche Begrüßung am Innsbrucker Flughafen: Bürgermeister Dr. Herwig van Staa und EU-Kommissionspräsident Dr. Romano Prodi. (Fotos: Die Fotografen)
sich - deutlich vernehmbar - ein Teil der europäischen Basis zu Wort gemeldet." (WW)
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Innsbrucker Manifest für Europa „Wir, die an der Konferenz von
Innsbruck teilnehmenden Bürgermeister aus 28 Ländern Europas, bejahen unseren Einsatz als Vorreiter für den europäischen Aufbau in der neuen Reflexionsphase über die Zukunft des Kontinents, welche sich mit dem EU-Gipfeltreffen von Laeken auftut.
Im Bewusstsein, dass Europa unter seinen grundlegenden Werten die Freiheit und die Gleichheit der Völker und der Staaten fest verankert hat, und dass diese Werte, die in ihrer politi-
Dio Verlesung des Innsbrucker Manifestes wurde dun h eine Fahnenparade von Jugendlichen der Fo-kolar-Bewegung eingeleitet. Als zum Abschluss die Wiltener Sängerknaben die Europahymne sangen, war deren zentraler Satz „Alle Menschen werden Brüder" greifbare Wirklichkeit. Zumindest in diesem Moment. (Alle Fotos: Die Fotografen)
sehen Dimension jedenfalls weiter vertieft werden müssen, alleine nicht ausreichen, um die Erfüllung des europäischen Einheitsplanes sicherzustellen, sind wir der Überzeugung, dass ein solcher Plan zur Gänze nur dann realisiert werden kann, wenn die Geschwisterlichkeit als politische Kategorie für die Entwicklung des Aufbaus Europas angenommen wird.
Diese neue Dimension des politischen Einsatzes für Europa kann in erster Linie auf Ebene der Städte verwirklicht werden, wo die Bürger Beziehungen der Nähe und Gegenseitigkeit leben und wo ihr Zugang zu den Institutionen ein persönlicher, ein unmittelbarer und ein ständiger ist.
Die Dramen und Probleme, die über die Kontinente ziehen, treffen in den Städten am lebhaftesten und täglich aufeinander und fordern zuallererst dort eine Antwort. Im Rahmen der Gemeinde können die Personen damit beginnen, ihre politische Dimension wahrzunehmen; und ausgehend von den Städten, wahren Übungsräumen für Demokratie, können die neuen Fragen der Zugehörigkeit, der Verantwortung und der Solidarität in Angriff genommen werden.
Die Gemeinden, in der Vielzahl der Regierungsebenen ein
I Basiselement, werden auf die-j se Weise ein Beispiel für ein
J Europa, das demokratischer 1 und für Partizipation aufge
schlossener ist. Um im Bewusstsein europäi
scher Zugehörigkeit gemeinsam zu wachsen, verpflichten wir Bürgermeister uns dazu, unsere Arbeit auf einen beständigen Dialog mit den Bürgern zu gründen und sie in die Projekte unserer Städte einzubeziehen.
Wir sind darüber hinaus der
r Meinung, dass sich unser Einsatz an alle Verantwortlichen mit lokaler Befugnis zur richten hat, mit dem Ziel, ein Netz formeller und informeller Beziehungen zu bilden, um Ideen, Probleme, Erfahrungen, Pläne und Ressourcen zu teilen.
Wir sind überzeugt, dass der gegenwärtige Aufbau, der im Gange ist, in seiner ursprüng
lichsten politischen Bedeutung den Versuch darstellt, den Wunsch nach einer wahren Einheit zu verwirklichen, eine Einheit, die den unterschiedlichen Identitäten Wert beimisst. Diese Dynamik ist in all ihren politischen Formen, beginnend im Bereich der Gemeinde, und auch mit all ihren wechselhaften Geschehnissen der Leitfaden in der Geschichte Europas.
Ein in Geschwisterlichkeit geeintes Europa wird nicht anders können, als die eigene Erfahrung und die eigenen Ressourcen in den Dienst der Bitte um Gerechtigkeit, Zusammenarbeit und Frieden zu stellen, die von den schwächsten Gebieten der Welt emporsteigt."
Redeausschnitte und Statements
Hauptredner waren neben Bürgermeister van Staa der österreichische Bundespräsident Thomas Klestil, Fo-kolare-Gründerin Chiara Lubich und EU'Kommissionspräsident Romano Prodi. Klestil hatte über den Modellcharakter der Städte für eine „Vielheit in der Einheit" gesprochen, van Staa die Bedeutung einer Übereinstimmung in Grundwerten hervorgehoben und Prodi die angestrebten Entwicklungen der EU vorgestellt.
rr 1000 Stadt
„Großer Bahnhof" für die Präsidenten Prodi und Klestil. Li. LH Weingartner.
Bischof Dr. A lo is Kothgasser in seiner Predigt im Dom zu St. Jakob: „Dafür dass Vielfalt und trotzdem Einheit verwirklicht werden können, brauchen wir auch die Kraft des Heiligen Geistes. Das Bekenntnis zu Christus ist der Weg." Niemand dürfe verachtet, jeder müsse ernst genommen werden. Große Achtung und Respekt vor der Situation eines jeden einzelnen Menschen seien Schritte, die dem neuen Europa eine Hilfe sein werden.
Prä la t Ra imund Schre ier , Abi des Stiftes Wüten: „Die seelische Not der Menschen hat zugenommen, vielerorts herrscht Orientierungslosigkeit. Mit dem Verlust des Glaubens geht auch ein Verlust ethischer Werte einher. Dieser Kongress hat durch begeis-
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Romano Prodi
terte Menschen und mutmachende Worte neue Hoffnung gegeben."
Chiara Lubich in ihrer Ansprache zum Thema „Der Geist der Geschwisterlichkeit in der Politik - Schlüssel zur Einheit Europas und der Welt":
„Die entsetzlichen Ereignisse des 11. September sind eine Bestätigung dafür, wie dringend notwendig die Geschwisterlichkeit in der Welt und ganz
für Europa EM
Die Dogana des Congress-Innsbruck war Schauplatz des Kongresses.
besonders in der Politik ist. Um das große Projekt der Einheit Europas zu verwirklichen, ist es notwendig, Geschwisterlichkeit zu leben."
Auf vier Ebenen brauche es den Dialog, auch zur Verwirklichung der Geschwisterlichkeit: Zunächst sei dies der Dilaog innerhalb der christlichen Kirchen, der u. a. durch verschiedene neue geistliche Bewegungen schon begonnen wurde. Der ökumenische Dialog habe die volle Gemeinschaft
und die sichtbare Einheit der Kirchen zum Ziel. Dann der Dialog mit den Angehörigen anderer Religionen, mit den Juden, Muslimen, Buddisten etc. Die goldene Regel dafür sei eine Aufforderung zur Liebe. Nicht zuletzt stehe der Dialog mit den Menschen ohne religiöses Credo, die wie alle Menschen geschaffen se en, um zu lieben. „Kennzeichen der politischen Dimension des Lebens als Bürger ist die beständige Beziehung zu den anderen, die Akzeptanz ihres Andersseins, und gleichzeitig die Überzeugung, dass wir gemeinsam Bürger einer Stadt sind." Genau dies sei auch das Kennzeichen Europas, so Lubich.
EU-Kommiss ionspräs ident Dr. Romano Prod i in seiner An
sprache: „Im Reichtum der Vielfalt liegt die Stärke der Europäischen Union":
„Alle Völker des Kontinents können in einem Europa zusammenleben, in dem Frieden und Sicherheit herrscht, in dem die Menschenrechte und der Rechtsstaat respektiert werden. Die Erweiterung muss parallel zu einer wirklichen Politik der Solidarität gegenüber unseren neuen Nachbarn vonstatten gehen. Wir sprechen in Europa in vielen verschiedenen Sprachen, wir haben verschiedene historische Traditionen, die wir sorgfältig bewahren müssen. Diese Vielfalt macht aber gerade den Reichtum und das Wesen Europas aus. Europas Seele werden wir in der Suche nach Einheit in der Vielfalt finden. Es ist klar, wozu Europa dient: Europa dient seinen Bürgern.
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Europas Zukunft muss fest in den Hän
den seiner Bürger ruhen."
Jos Chabert , Präs ident des Ausschusses der Regionen: „Der Ausschuss der Regionen be
fürwortet einen stärkeren Einfluss der Regionen und Städte Europas. Wenn
(Fortsetzung auf Seite 6)
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NNSBRUCK INIORMII RT - DEZEMBER 2001
Bgm. Böhme, Ehepaar Lugger und Bgm. van •JÙé waren auch vi
111 n isctzung von Seite 5) man von Städtepolitik spricht, darf man niemals das Ziel wirtschaftlicher und sozialer Kohäsion und das Grundprinzip der Solidarität zwischen den Völkern Europas aus den Augen verlieren. Die Achtung dieses Grundprinzips wird nach der Erweiterung noch an Bedeutung gewinnen."
Bundespräs ident Dr. Thomas Klest i l : „Dieser Kongress gibt einen intensi
ven Anstoß zu einer Selbstbefragung, der sich Europa unterziehen muss und der die Voraussetzung jenes Projektes bildet, das die Gründerväter des europäischen Einigungswerkes nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges vor Augen hatten: Ein friedliches, geeintes Europa. ,1000 Städte für Europa' ist auch ein politischer Impuls zur Einigung unseres Kontinents: Nicht als abstraktes Projekt wirtschaftlicher oder intellektueller Eliten, sondern zu einer Einigung, die an der Basis bei den Bürgern der Europäischen Union verwirklicht wird. Die mühsamen Verhandlungen von Nizza und das Referendum in Irland zeigen deutlich, wie sehr die EU einer grundlegenden Neuorientierung in Richtung Bürgernähe bedarf. Mit einer Direktwahl des Präsidenten der Europäischen Union wäre eine substan-zielle Stärkung der Rolle des Präsidenten verbunden. Was wir als Menschen in den Städten begreifen müssen: Kultureller Reichtum besteht darin, die Einmaligkeit und die Eigenheit des Anderen zu respektieren. 1000 Städte für Europa: Das ist ein Versprechen. Lösen wir es ein!"
Landeshauptmann Dr. Wende l in Weingar tner : „Die geringe Wahlbeteiligung an den
Europa-Wahlen und das irische Nein
zum Nizza-Vertrag machen deutlich, wie groß die Kluft zwischen der Europäischen Union und den Menschen ist, in deren Dienst sie eigentlich steht." Weingartner überreichte Prodi die österreichischen Positionen zum Weißbuch „Europäisches Regieren" und wünschte sich einen fruchtbaren Dialog im Sinne der Verwirklichung einer bürgernäheren EU.
Bürgermeis ter Dr. Herwig van Staa, Präsident der
Kammer der Gemeinden beim Europarat: „Das Miteinander', eine der Hauptaufgaben der Gemeindepolitik in einem größeren Europa."
Was wir neben der Globalisierung im wirtschaftlichen Bereich, die auch ihre Grenzen kennen sollte, brauchen, ist eine Globalisierung im Bereich der Menschlichkeit und der Solidarität. Europa braucht für seinen Aufbau auch das Gefühl der Heimatverbundenheit, die Vielfalt seiner Kulturen, der Sprachen und der Minderheiten und vor allem das Bewusstsein, ein Europa der Bürger zu sein.
Für Europa muss das 21. Jahrhundert das Zeitalter der Einigung und der Vollendung der europäischen Einheit sein. Die Einigung Europas kann nur mit dem Osten vollendet werden.
Auch aus diesem Grund ist die zentrale Frage für die Zukunft Europas nicht nur die Frage der ökonomischen Entwicklung und Verteilung, sondern vor allem die Besinnung auf einen Grundwertekonsens. Dabei meine ich nicht nur die generellen Werte der Menschenrechte und der Demokratie, sondern vor allem auch die kulturelle Vielfalt.
Es dürfe daher keine Unsicherheit über die gesellschaftliche Relevanz von Moral, Ethik und dem Grundwertekon-sens geben. Städte und Gemeinden seien den Bürgerinnen und Bürgern am nächsten. „Wir müssen daher wachsam sein, dass den Städten und Gemeinden durch die dort gemachte Politik in der Europäischen Union jene Bedeutung zukommt, die ihnen zusteht.
Dass die Subsidiarität ein Gebot der Stunde ist und dass in Europa nicht eine Politik gegen die Bürger, sondern mit den Bürgern gemacht wird."
Dr. Rolf Böhme, Bürgermeister der Par tnerstadt Fre iburg, zum
Thema: „Die Stadt als europäische Lebensform". „Wir wollen ein Europa der Bürger und nicht der Bürokraten. Subsidiarität, lokale Verantwortung und Integration werden am besten in der Selbstverwaltung der Städte und Gemeinden verwirklicht. Wir brauchen lokale Integration und keine Exklusion anderer Kulturen oder Rassen. Europa muss gerade wegen seiner Größe und Vielfalt das Prinzip der Subsidiarität achten und nutzen. Deshalb sollte sich eine kluge europäische Politik auf Rahmenregelungen beschränken und ihre Ausformung lokalen Instanzen überlassen. Ein solches dezentrales System ist jedem Zentralismus überlegen. Die europäische Idee würde Schaden erleiden, wenn Brüssel dem Hang zum Zentralismus nicht widersteht."
Rosa lervol ino Russo, Bürgermeis ter in von Neapel: Mit großer Leidenschaft und voller
Emotion schilderte lervolino Russo ihre Tätigkeit in einer Metropole mit zahlreichen Problemen. „Eine neue Epoche ist angebrochen. Der Mensch ist unruhig, ständig auf der Suche nach Sinn und Identität. Bürgermeister zu sein, ist die härteste Aufgabe in der Politik", so die ehemalige Bildungsministerin Italiens. „Die Arbeitslosen demonstrieren unter meinem Fenster. Sie erwarten eine Antwort von mir - und das zu Recht. Aber ich kann sie ihnen nicht geben."
Der Glaube gebe Mut, er sei auch I loffnung, der andere mitreißt. Europa brauche den politischen Willen zum Frieden, es müsse der Welt ein Beispiel geben. Für die Politik brauche man viel Demut und die Bereitschaft, die Arbeit als Dienst am Bürger zu sehen.
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Prof. Muhid in Hamamdz ic , Bürgermeister von Sarajevo,
Leiter der Arbeitsgruppe „Der sozio-kulturelle Wiederaufbau Europas":
„Die vielen Teilnehmer und vor allem die große Beteiligung der Jugend gibt uns Hoffnung für die Zukunft. „Ich lebe in einer Stadt, in der viele Religionen vereint sind. Es ist verschiedenen Kräften gelungen, diese Einheit zwischenzeitlich zu zerstören. Trotzdem geben die Menschen die Hoffnung nicht auf, dass die Einheit in der Vielfalt möglich ist. Wenn möglichst viele Menschen diese Sicht teilen, kann Europa auf eine leuchtende Zukunft hoffen."
Dr. A lber to Pacher, Bürgermeister von Trient, Leiter
der Arbeitsgruppe „Solidarität und Verantwortung auf Gemeindeebene":
„Ein Netz der Verantwortlichkeit und Solidarität, die Einbeziehung der Bürger sowie die Fähigkeit, innerhalb der Gemeinden zusammenzuarbeiten, sind wichtige Säulen für Europa." Die Politik müsse der Jugend ein positives Beispiel sein, sie müsse aber auch Projekte anbieten, die für die Jugend interessant sind. „Gleichzeitig brauchen wir auch den Blick für die Menschen und vor allem für die Kinder in der 3. Welt, die an den Peripherien großer Städte leben. Wir alle müssen uns dafür einsetzen, dass Europa Hoffnung und Solidarität vermittelt", so Pacher.
Prof. Andrze j Golas, Bürgermeister von Krakau, Lei
ter der Arbeitsgruppe „Bürgernähe in Europa": „Wir müssen Brücken bauen und den Weg ebnen." Die Politik laufe oft Gefahr, Werte zu unterdrücken. Man müsse beachten, was vor 2000 Jahren geschehen ist: „Der Prozess
Friedenssicherung, eine vordringliche Aufgabe der Poli t ik
Am 26. Oktober weilte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zu Gesprächen mit Regierungs-Chef Otmar Hasler und Außenminister Ernst Walch in Vaduz/Liechtenstein. Auf Einladung des österreichischen Generalkonsuls Werner Taba-relli hielt van Staa anlässlich einer Feier zum österreichischen Nationalfeiertag die Festrede, die allgemein viel Beachtung und Beifall fand.
Der großformatigen Zeitung „Liechtensteiner Vaterland" war der Besuch van Staas ein dreiseitiger, reich bebilderter Bericht mit der Wiedergabe der Rede „Erfolgreiche Gemeindepolitik in einem größeren Europa" wert.
Van Staa hob in seiner Ansprache u.a. hervor, dass das Sicherheitsgefühl in den Städten aufgrund von bedrohenden Ereignissen heute vielfach abhanden gekommen sei. „Wir in der Politik müssen es den Menschen zurückgeben und den Anfängen wehren. Die noch herrschende Sicherheit in unseren Städten dürfe nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden", so van Staa. Gerade die Gemeindepolitik sei es, die sich an moralischen Maßstäben orientieren müsse. Innsbruck mit seiner historischen Bedeutung als Brückenstadt und Stadt der Begegnung müsse auch heute eine Friedensstadt sein. Nach Ansicht van Staas müssen in den Städ-
gegen Jesus war ein politischer Prozess. Die Zivilisation der Auferstehung und der Liebe war aber nicht aufzuhalten. Die Idee der Liebe ist auch entscheidend für das künftige größere Europa. Egoismen und beschränkte Sichtweisen müssen überwunden werden. Jetzt müssen Taten folgen, wir brauchen Entschlossenheit für die Umsetzung", so Golas. „Die Innsbrucker Gespräche müssen ihre Fortsetzung finden." (WW)
ten die Grundlagen geschaffen werden für Friede, Freiheit und Friedenssicherung. (WW)
Van Staa wurde auch von Fürst Hans Adam II. auf Schloss Vaduz empfangen. (Foto: Liechtensteiner Vaterland)
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Innsbruck im Zauber der Weihnacht Im Advent herrscht in Innsbruck alljährlich eine besonders festliche Stimmung. Die Stadt ist weihnachtlich beleuchtet und geschmückt, in der Altstadt (täglich bis einschließlich 28. Dezember) und am Landhausplatz (täglich bis 23. Dezember) laden die Christkindlmärkte Jung und Alt zum Flanieren ein. Es duftet nach Glühwein und Kiachln. Zahlreiche Veranstaltungen stimmen ein auf das bevorstehende Weihnachtsfest.
In Innsbruck gibt es seit einigen Jahren zwei Christkindlmärkte, der jüngere mit dem Sonderpostamt Christ-kindl und einer Christkind!-werkstätte befindet sich am Landhausplatz (Eduard-Wallnöfer-Platz), der traditionelle und besinnlichere in dei Altstadt.
Christkindlmarkt am Landhausplatz Beim Christkindlmarkt am
Landhausplatz präsentieren
Auch Weihnachtsengel gehören traditionell zu den Figuren, die uns auf das bevorstehende Fest der Liebe einstimmen.
sich unter einem Dach die verschiedensten Handwerker mit ihren Produkten. Auch die kulinarischen Genüsse kommen nicht zu kurz - von Kastanien über Kiachln und vom Glühwein bis zu edlen Teespezialitäten reicht die Palette der angebotenen Gaumenfreuden. Bei den Kleinen besonders beliebt ist der Streichelzoo, das Karussell und das Kas-perltheater (täglich von 15 bis 17 Uhr) sowie „Christ-kindls Bastelwerkstätte" (täglich von 14 bis 17 Uhr).
Unter dem Motto „Wer bastelt den schönsten Weih-
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nachtsstern" können Kinder unter Anleitung einer Kindergärtnerin ihre Fingerfertigkeit unter Beweis stellen. Die schönsten Exponate werden mit kleinen Preisen belohnt. Auch die Märchenstunde mit „Samira" (täglich um 16 Uhr) gilt als besonderes Angebot für die kleinen Christkindlmarktbesu-cher. Die hier erzählten Märchen wurden extra für den Christkindlmarkt geschrieben. Außerdem werden Feuerschlucker, Stelzengeher, Clowns, Zauberer und Magier die Besucher des Christkindlmarktes am Landhausplatz aus ihrem Alltagsleben entführen. Die Veranstaltungen für Kinder sind alle gratis. Öffnungszeiten bis einschließlich 23. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr.
... und in der Altstadt
Der Christkindlmarkt in Innsbrucks historischer Altstadt entwickelte sich in den
letzten 25 Jahren von einer Initiative der Altstadtkaufleute zur Attraktion des Innsbrucker Advents. Authentisches Weih nachtsbrauch-tum soll möglichst ohne Kitsch vermittelt werden. An insgesamt 55 Ständen werden auch heuer wieder weihnachtliche Accessoirs vom Christbaumschmuck bis zu Winterpullovern angeboten. Neu im Programm sind Krippenschnitzarbeiten
Beliebter Treffpunkt: Der Christkindlmarkt in der Altstadt.
aus Südtirol, selbst gemachter Lampen-, Tischschmuck aus Bergkristall sowie ein Laubenstandl beim „Kaiser Max", in dem die Firma Giesswein ihr umfangreiches „Patschenprogramm" vorstellt. Umrahmt wird das Marktgeschehen von Volksmusik und Tiroler Brauchtum. Darüber hinaus wird die Altstadt wieder mit lebensgroßen Märchenfiguren bestückt, die von den Fassaden der Häuser der Kiebach- und der Seilergasse lachen. Einige von ihnen sind heuer erstmals zu sehen, auch die Beleuchtung wurde verbessert.
Bis 23. Dezember wird täglich auch Kinderbetreuung angeboten. Die Kinder können von 14 bis 17 Uhr unter fachkundiger Betreuung u.a. Kerzen ziehen und weihnachtliche Geschenke basteln. Heuer wird die Kinderbetreuung erstmals vom Innsbrucker Stadtmarketing organisiert und wird im 1. Stock des Historischen Rathauses (Stadtturm) zum Unkostenbeitrag von 20 S angeboten. Neu ist auch, und hier trifft Tradition auf Moderne, die „Webcam" mit angeschlossenem „Greeting Point" vor dem ältesten Innsbrucker Gasthof, dem Goldenen Adler, in der Altstadt. Hier wird das Treiben am Traditionsmarkt in der Altstadt aufgezeichnet. Mit dem Besuchertelefon ist es via Datenhighway möglich, Grüße nach Hause zu schicken bzw. den Innsbrucker Alt stadtchristkindlmai kl unter www.christkindlmarkt.ee zu besuchen. Öffnungszeiten: bis einschließlich 28. Dezember täglich von 11 bis 20 Uhr. Bis 23. Dezember wird täglich auch Kinderbetreuung angeboten.
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Der heilige Nikolaus wird auch heuer wieder von Bischof Dr. Alois Kothgasser vor dem Dom begrüßt werden. (Foto: Frischauf)
Eine der romantischsten weihnachtlichen Veranstaltungen ist alljährlich die Igler Bergweihnacht. (Foto: TVB-Igls)
Traditionelles ... Der Innsbrucker Advent
kalender präsentiert täglich ab 17 Uhr auf einer Bühne vor dem Goldenen Dachl weihnachtliches Brauchtum. Am Programm stehen u. a. „Weihnachtswetter - und was es über den Schnee zu erzählen gibt" mit „Wetterfrosch" Erhard Berger, „Sportliche Winterfreuden" mit Rodelweltmeister Markus Prock oder „Nikolaus kontra Weihnachtsmann", eine Kontroverse über das Thema, wer wem die Idee gestohlen hat.
Turmbläser lassen die Adventtage täglich ab 17.30 Uhr mit besinnlichen Weisen ausklingen. Am 24., 25. und 26. Dezember werden ab 17 Uhr weihnachtliche Melodien vom Balkon des Goldenen Dachls, vom Weinhaus Happ und vom Altstadt-Rathaus vom Innsbrucker Bläserchor dargeboten.
Weihnachtskrippen in der Stadt...
Krippenkunst begegnet man in der Tiroler Landeshauptstadt traditionell am Sparkassenplatz und am Domplatz. Beide Darstellungen des Weihnachtswun ders sind Eigentum des Tiroler Krippenvereins.
Seit Jahren veranstaltet der Krippenverein eine besinnliche Adventfeier vor der von Karl Purner gestalteten Stadtkrippe am Sparkassenplatz. Heuer findet die
Feier am 14. Dezember um 18 Uhr statt. Sie wird wieder von einer Bläser- und Streichergruppe sowie dem Jugendchor der Musikschule Innsbruck umrahmt.
Die Darstellungen des Weihnachtswunders am Sparkassen- und am Domplatz sind bis ca. 7. Jänner zu sehen. Eine weitere Krippe ist in Igls auf der Wiese vor dem Tourismusbüro aufgestellt. Gleich wie die Innsbrucker Stadtkrippe vor dem Dom wurde auch diese vom Igler Krippenbauer Rupert Reindl gestaltet.
Alle Jahre wieder... ... kommt nicht nur das Christuskind, wie es in einem bekannten Weihnachtslied heißt, auch der heilige Nikolaus lässt die Kinderherzen höher schlagen.
In Innsbruck führt der vom Jugend-Rotkreuz organisierte Nikolaus-Einzug traditionell am 5. Dezember um 17.30 Uhr von der Pfarrkirche St. Nikolaus über die St.-Nikolaus-Gasse, die Inn-straße, die Innbrücke, das Herzog-Otto-Ufer und die Badgasse bis zum Dom zu St. Jakob. Begleitet wird der heilige Mann von einer Engelschar und kleinen Hirten (Kinder der Volksschulen St. Nikolaus und Reichenau). Vor dem Dom stimmen die Wiltener Sängerknaben gemeinsam mit Bläsern des Konservatoriums mit weih
nachtlichen Weisen auf die Ankunft des heiligen Nikolaus ein. Um ca. 18 Uhr wird der Zug vor dem Dom eintreffen und von Bischof Dr. Alois Kothgasser begrüßt.
Am 4. Dezember werden wie jedes Jahr die Perchten am Landhausplatz ihr Unwesen treiben. Auch am Landhausplatz wird der heilige Nikolaus am 5. Dezember vorbeischauen. Um 17 Uhr wird dieser mit einem Hubschrauber eingeflogen und belohnt jedes Kind mit einem Sackerl.
Igler Bergweihnacht
Die Igler Bergweihnacht wird jährlich am 23. Dezember veranstaltet und geht auf eine Initiative von Hannes Hundegger im Jahr 1955 zurück. Seit einigen Jahren werden die mitwirkenden
Engel, Hirten und die Heilige Familie von der Igler Volksschuldirektorin Margit Ploner koordiniert. Der Christkindlumzug durchs Dorf beginnt um 18 Uhr. Den Abschluss der Veranstaltung bildet die lebende Krippe im alten Schulhof.
Krampus-laufen in Igls
Am 2. Dezember ist es so weit: Das siebte Igler Kram-pustreiben wird veranstaltet. Dabei werden ca. 60 bis 70 Krampusse mit ihren furchterregenden „Fratzen" erwartet. Die Veranstaltung startet mit dem Nikolausmarkt ab ca. 15 Uhr. Um ca. 17 Uhr haben die „gruseligen" Gesellen des Nikolaus beim Nikolauseinzug ihren großen Auftritt. Für die Kleinen bringt der Nikolaus auch heuer wieder kleine Überraschungen mit. (KR)
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Ü b * Alles sieht so festlich aus: Weihnachtsbeleuchtung gibt es auf vielen Straßen und Plätzen der Stadt. Die Bilder v. I. zeigen die Beleuchtung in der Museumstraße, am Bozner Platz und in der Wilhelm-Greil-Straße. (Fotos: Die Fotografen)
Christbäume und unzählige Lichter Über der Maria-Theresi-en-Straße, An ichst raße, der Achse Marktgraben-B u r g g r a b e n - M u s e u m -straße (bis zur Kreuzung S i l l g a s s e / M e i n h a r d -straße), der Meraner-, Erler- und Gi lmst raße ers t rah len d ie L ichterg i r l anden , S terne und Schneekr is ta l le .
Festlichen Lichterschmuck erhielt auch die Baumreihe an der südlichen Wilhelm-Greil-Straße. Am Bozner Platz „erstrahlen" erstmals alle vier Bäume mit neuen Leuchten. Ein schon von weitem sichtbarer Schrift/ng „Innsbruck 2002" empfängt die Besucher der Innenstadt in der Anichstraße, in der Museum
straße und am Marktgraben. Bis zum Dreikönigstag bleibt der weihnachtliche Glanz.
An die 55.000 Lichtpunkte sind es, die Licht in die Winternacht bringen. Mehr als 170 Überspanner muss-ten von den Elektrikern der Kommunalbetriebe montiert werden, um die Girlanden, Weihnachts- und Schneesterne über den Straßen aufhängen zu können.
Auch Pradl und Igls werden in Weihnachtsglanz getaucht. „In Europa gibt es kaum eine Stadt mit so viel Weihnachtsglanz. Innsbruck hat eine der großen Lichterdichten", begrüßt Innsbrucks Wirtschaftsstadtrat Dr. Michael Bielowski diese Initiative.
Z w ö l f W e i h n a c h s t b ä u -rne s ind der Bei t rag der Stadt für weihnacht l iche S t immung auf den Plätzen und St raßen der Stadt te i le .
Untrennbar mit Innsbrucker Advent und Weihnacht verbunden ist der traditionelle Christbaum vor dem Goldenen Dachl, diesmal eine Fichte aus der Mühlauer Klamm. Fast 19 Meter „wächst" dieses Symbol Innsbrucker Weihnacht (Jahrgang 1943) mitten aus den Standin des Weihnachtsmarktes in die Höhe. Die „Verankerung" in dem 1,60 Meter tiefen kreisrunden Schacht und die zusätzliche Absicherung mit drei Stahlseilen garantieren „föhnsichere" Standsicherheit.
Zudem stimmen elf Stadtteil-Christbäume auf das kommende Weihnachtsfest ein.
Die Plätze in St. Nikolaus, vor dem Landesmuseum-Ferdinandeum, bei der Mariahilfstraße 48 und vor der Pradler Pfarrkirche sowie das Pradler-Brücken-Platzl, der Claudiaplatz im Saggen, der Schulplatz Annras, der Franziskanerplatz, das Köhleplatzl in der Altstadt, der Höttinger Kirchplatz und der Mühlauer Hauptplatz sind die Aufstellungsorte für die „Stadtteil-Weihnachtsbäume".
Ausgesucht und aufgestellt werden die Christbäume vom Amt für Land- und Forstwirtschaft. (A.G.)
Vorschau auf Silvester und Neujahr... Der Innsbrucker Bergsil
vester beginnt heuer bereits am 30. Dezember um 15 Uhr mit dem so genannten „Tiroler Krone Zwergsi l vester" vor dem Goldenen Dachl. Die Veranstaltung bietet Hüpfburgen, Kindersekt, eine Mini-Playback-Show sowie ein kleines Feuerwerk nach Einbruch der Dunkelheit. Weiters bekommt jedes Kind ein Gratis-Würstl und eine Limo.
Am Si lvestertag geht es dann ab ca. 11 Uhr mit den Begleitveranstaltungen zum Silvesterlauf los (nähere Infos zu Anmeldung und Ablauf siehe Sportseite).
Ab 19 Uhr startet der Innsbrucker Bergsi lvester mit seinen Veranstaltungen vor dem Goldenen Dachl, der Bühne am Marktplatz und in der Maria-Theresien-Straße. Wie jedes Jahr bietet der Innsbrucker Bergsilvester auch heuer bis ca. 1 Uhr früh einen ansprechenden Mix aus Unterhaltung und kulinarischen Gaumenfreuden. Den traditionellen Höhepunkt stellt das große Mi t ternachts-Feuerwerk dar, das die Stadt und die umliegende Bergkulisse mit Schlag Mitternacht in ein Lichtermeer verwandelt.
Insgesamt drei Möglich
keiten stehen für Freunde eines traditionellen klassischen Neujahrskonzertes zur Auswahl: Am 3 1 . Dezemberwi rd es um 10 Uhr eine öffentliche Generalprobe geben. Zum Einheitspreis von 200 S sind Karten bei freier Platzwahl in der Innsbruck Information, Burggraben 3, Tel. 53 56 30, erhältlich. Für das Hauptkonzert am 1. Jänner um 1 7 Uhr gibt es leider keine Karten mehr. Dafür wurde vom städtischen Konzertbüro auf Initiative von Vizebürgermeisterin Hilde Zach in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Stadtmarketing eine
Live-Videoübertragung des Konzertes auf der Inn-b rücke organisiert. Programmatisch hält sich Musikdirektor Georg Schmöhe auch heuer an Strauß.
Neujahr in Igls Das Jahr 2002 wird im
Congress Igls am 1. Jänner um 16.30 Uhr mit dem Ensemble „Wa lze rk lang" begrüßt. Unter der Leitung von Markus Fritz wird Musik von Johann Strauß und dessen Zeitgenossen zu hören sein. Infos und Kartenreservierungen Innsbruck Ticketservice, Burggraben 3, Telefon 53 56 30. (KR)
l() m INNSBRUCK INI ( ) R M I I ; R I - DliXHMBIiR 2001
I N N S B R MW IKB-AG sucht Partner: „Tiroler
Lösung" bevorzugt Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG werden mit einem strategischen Partner in die Wettbewerbszukunft gehen. Bereits am 5. November stimmte der Stadtsenat zu, in einer Sondersitzung am 14. November erfolgte das einstimmige „Ja" des Gemeinderates, 25 Prozent plus eine Aktie an einen strategischen Investor zu veräußern. „Die größte Transaktion der Stadt Innsbruck seit dem Weltkrieg", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa.
Intensiv wurde sowohl im Stadtsenat als auch im Gemeinderat über die aktuelle Situation und die vier Punkte des Beschlussvorschlages informiert und diskutiert. Im Wesentlichen sieht der Doppelbeschluss die Hereinnahme eines strategischen Partners vor: Sollte es nicht zu einer heimischen Lösung kommen, dann ist eine internationale Ausschreibung und ein ausführliches Investorenmemorandum (professionell erstellt vom Beratungsunternehmen A T . Kearney) vorgesehen. Darüber hinaus soll auch die künftige Gestaltung der finanziellen Beziehungen zwischen Stadt, Kommunalbetriebe AG und dem strategischen Partner geregelt werden.
Auf den Stellenwert der Innsbrucker Kommunalbetriebe und ihre starke Position verwies IKB-Vorstandsvorsitzen-der Dr. Bruno Wallnöfer: „Aus den defizitären, konkursreifen Stadtwerken im Jahr 1994 hervorgegangen, haben sich die Innsbrucker Kommunalbetriebe zu einem der besten Stadtwerke Mitteleuropas und eines der am besten geführten Unternehmen im kommunalen Eigentum entwickelt." Dennoch: Vor dem Hintergrund der Liberalisierung und der internationalen Konkurrenz ist für das im Tiroler Ranking an 18. Stelle liegende Unternehmen (mit einem Investitionsvolumen von 3 Mrd. S) ein strategischer Partner aus der Branche erforderlich, um im freien Wettbewerbsmarkt von Strom, Gas, Telekommunikation und öffentlichen Verkehr in Zukunft bestehen zu können (neue Strukturen im Wasser und Abwasserbereich stehen bevor). Neben diesem Wettbewerbszweck gilt es, die Pensionslasten der Beamten der vormaligen Stadtwerke zu decken und die IKB als leistungsfähigen Infrastruktur
konzern und als Instrument der Kommunalwirtschaft unter dem mehrheitlichen Einfluss der Stadt Innsbruck zu erhalten.
„Die Stadt als Eigentümer der IKB gibt prioritär der Tiroler Lösung den Vorzug", betont Bgm. Dr. Herwig van Staa. Eine enge Kooperation im Energiebereich bietet sich an, über eine
Tochtergesellschaft ließen sich rentable Geschäftsbereiche im Wasser/Abwasserbereich aktivieren.
Sondierungsgespräche mit der Tiroler Wasserkraft Aktiengesellschaft auf Managementebene und ein Schreiben, in dem auch das positive Interesse des Landes zum Ausdruck kommt, werden als ernsthafte Erklärung im Sinne einer Tiroler Lösung gewertet. In diese Richtung wird nun auch verhandelt. Noch vor Weihnachten will Bgm. Dr. van Staa dem Stadtsenat über den aktuellen Verhandlungsstand berichten. Bis Mitte nächsten Jahres sollte jedenfalls der neue Partner feststehen. (A.G.)
Bahnhofsneubau -ein Stadttor der Moderne
Nach intensiven Vorarbeiten wurde mit dem Spatenstich am 5. November endgültig und offiziell mit dem Neubau des Innsbrucker Hauptbahnhofs begonnen. In knapp drei Jahren werden voraussichtlich die Arbeiten abgeschlossen sein.
Um die Bevölkerung auf dem aktuellsten Stand des Baugeschehens zu halten, haben die ÖBB, die Stadt Innsbruck und die Tiefgaragen-Errich-tungs- und Verwaltungsgesellschaft im Südtrakt einen eigenen Info-Corner mit Großbildprojektion eingerichtet, der täglich von 7.30 bis 19 Uhr geöffnet ist. Eine eigene Info-Hotline (Tel. Nr. 93000-4001) kann werktags von 8 bis 16 Uhr angerufen werden.
Der Zeitplan des Bahnhofsneubaus: Rohbau bis September 2002; bis Jänner 2003 Fertigstellung und Besiedlung des Nordtraktes, Baubeginn der Tiefgarage von Süd nach Nord; zwischen Februar 2003 und Dezember 2003 Abbruch des Südtraktes, Mitte
2003 Fertigstellung der Tiefgarage, sukzessive Fertigstellung des Hauptbahnhofs. Mitte 2004 wird das Gesamtprojekt inklusive Bahnhofsvorplatz abgeschlossen sein. Inklusive Tiefga-
Ein Spatenstich für Innsbrucks Zukunft: Bgm. Dr. Herwig van Staa, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner und ÖBB-Gen.-Dir. Dipl.-Vw. Rüdiger vorm Walde.
(Foto: G. Andreaus)
rage und Gestaltung des Vorplatzes werden rund 450 Mio. S in das Bahn-Großprojekt investiert. Im Zuge des Neubaus (erbaut nach den Plänen der Architekten Riegler-Riewe) wird auch der gesamte Südtiroler Platz neu gestaltet. (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2001 I I
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ßgm. Dr Herwig van Staa nahm gemeinsam mit StR. Marie-Luise Pokorny-Reitter das Aufstellen der Bauwand vor. (Foto: K. Rudig)
120 neue Wohnungen am Areal der Feuerwehrschule Mit dem Projekt „Wohnen
am Inn" soll in der Reichenau eine ähnliche Anlage wie das „Haus der Zukunft" in Hötting-West entstehen. Die Neue Heimat Tirol will mit den 120 neuen Wohnungen am Gelände der ehemaligen Feuerwehrschule neue städtebauliche Akzente setzen.
Neuerlich ein integratives Projekt sieht Bürgermeister van Staa in der Reichenau mit den insgesamt 78 Eigentums- und 42 Mietwohnungen, die nach modernsten technischen und ökologischen Grundsätzen ge
baut werden, verwirklicht. 16 der Wohnungen werden für den Innsbrucker Sozialfonds errichtet. Die Baukosten des Projektes belaufen sich auf 170 Mio. S. Voraussichtlich fertiggestellt soll das von Architekt Georg Driendl geplante Bauvorhaben im Juni 2003 werden. Innsbrucks Bürgermeister sieht die Betrauung der Neuen Heimat für dieses Projekt positiv: „Wir sind immer gut mit den gemeinnützigen Wohnbaugesellschaften gefahren, da die Projekte innovativ, sachkundig und engagiert umgesetzt werden."
Schulsponsoring ermöglicht Projektarbeit
Stadt Innsbruck und Tiroler Sparkasse gründeten im Spä the rbs t des Vor jah res den „ I nns b rucke r S c h u l s p o n s o r ing-Vere in" .
„Mit dieser Initiative konnten bereits zahlreiche interessante Projektarbeiten an den Schulen ermöglicht und unterstützt werden", zieht Vereinsobmann Reg.-Rat Hans Rückauf Erfolgsbilanz.
Diese tirolweit einzigartige Initiative ermöglicht auch jenen Schulen den Ab-schluss eines Vertrages, denen ansonsten wegen der gesetzlichen Bestimmungen (keine Teilrechtsfähigkeit) keine individuelle Vereinbarung mit Sponsoren oder Unternehmen erlaubt wäre. Damit fehlen dann aber auch die Finanzmittel für schulische Aktivitäten. Für (vorerst) zwei Schuljahre stellt die Tiroler Sparkasse je 1,5 Mio. S zur Verfügung. „Es gehört zur Tradition unseres Hauses, die Ausbildung junger Menschen zu unterstützen", betont Sparkassen-Generaldirektor Dr. Ernst Wunder-baldinger. Auch seitens der
Stadt wird dieser schulischen Entwicklung Rechnung getragen - „durch eine kontinuierliche Dotierung im Budget", so Vizebgm. und Schulreferentin Hilde Zach. Ein Kuratorium der Tiroler Sparkasse, der Stadt Innsbruck und des Bezirksschulrats entscheidet über die Verwendung der Mittel.
Zugute kommt die finanzielle Unterstützung vor allem der immer bedeutender werdenden Projektarbeit, die oft nicht nur von innerschulischem, sondern auch von öffentlichem Interesse ist. Insgesamt wurden 13 Projekte gefördert - drei davon im Hortbereich.
Im Vereinsstatut sind ordentliche und fördernde Mitglieder vorgesehen. Vereinsobmann Rückauf: „Unser Wunsch ist, dass sich mehrere Unternehmen und Betriebe an dieser Aktion im Interesse der Ausbildung der Jugend beteiligen!"
Informationen erteilt der „Innsbrucker Schulsponsoring-Verein", Burghard-Breitner-Straße 20 (Hauptschule Reichenau), Telefon 572641 oder 0676-6124496. (A.G.)
Ein Beitrag zur Verkehrssicherheit: www.sicherzurschule.at Das enorme Verkehrs-
Wachstum hat das Unfallrisiko für die Schulkinder erhöht. „Wie sicher ist der Schulweg meines Kindes?" Viele Eltern von Schülern stellen sich diese Frage. Der Schulweg-Sicherheitstest des VCÖ gibt eine Antwort darauf.
Ab sofort können Eltern im Internet unter www.sicher-zurschule.at mit Hilfe eines Fragebogens testen, welche Gefahrenstellen sich
am Schulweg ihres Kindes befinden.
Ein von Verkehrssicher-heitsexperten entwickelter Fragebogen gibt den Eltern ein Bild davon, welche Situationen das Unfallrisiko erhöhen. Nach Beantwortung der 25 Fragen erhalten Eltern automatisch eine Auswertung. In dieser ist u. a. die Auflistung der Gefahrenstellen enthalten, für deren Beseitigung die Ge
meinde, die Schuldirektion oder das Verkehrsunternehmen zuständig sind.
Damit die Behörden von den Gefahrenstellen erfahren, können die Eltern sofort per E-Mail die Auflistung der Sicherheitsmängel an die zuständige Stelle senden. „Wir möchten gemeinsam mit den Eltern die Behörden zum Handeln bewegen. Jeder kann einen Beitrag zur Hebung der Verkehrssi
cherheit leisten. Und es sollte jeder mithelfen, dass die Kinder in Österreich sicher und gesund zur Schule kommen können", betont VCÖ-Experte Rauh.
Im vergangenen Jahr kamen in Österreich bei 537 Verkehrsunfällen am Schulweg sieben Kinder ums Leben, 578 wurden verletzt.
Nähere Auskunft gibt gerne Mag. Christian G ratzer, 0699/ 18932695 oder 01 /893 26 97.
12 N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D l i X l i M B h R 200
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
Jubilare 101. Geburtstag Herr Ing. Heinrich Luther (6.11.) Frau Martina Turnier (26.11.)
100. Geburtstag Frau Aloisia Nemec (30.11.)
99. Geburtstag Frau Ottilie Castellitz (23.11.)
97. Geburtstag Frau Maria Kleinheinz (30.11.)
96. Geburtstag Frau Else Miklautsch (3.11.) Frau Elisabeth Bierbaum (9.11.) Herr Josef Purner (25.11.)
95. Geburtstag Frau Maria Amor (7.11.)
Frau Lcopoldino Schwinghammer (14.11.) Frau Ernestino Ehgartner (14.11.)
94. Geburtstag Frau Maria Mair (1.11.) Frau Anna Ladinig (2.11.) Frau Marianne Gräßle (3.11.) Frau Dr. Alice Coblans (7.11.) Frau Katharina Nagele (8.11.) Frau Anna Oberhuber (9.11.) Herr Dr. Franz Häusler (12.11.) Frau Irene Kofier (18.11.) Frau Carla Barber (18.11.) Herr Johann Lautenbach (21.11.) Herr Johann Oberkofler (25.11.) Frau Cäcilia Hagspiel (28.11.) Frau Stefanie Eder (29.11.) Frau Irma Wechselberger (30.11.)
m Ittutter ctaA - dornen, fcin See du
IfcJ- '> reg Gen m b.H.
Tel. 0512
580058 6x in Innsbruck
93. Geburtstag Frau Elisabeth Kapsch (5.11.) Frau Josefine Haußenbüchler (7.11.) Frau Gertrude Schönauer (10.11.) Frau Leopoldine Stehlik (12.11.) Herr Ernst Ignaz Karl Höller (14.11.) Frau Josefine Pettena (15.11.) Frau Anna Elsenhans (16.11.) Frau Aloisia Schöpf (28.11.) Frau Mathilde Parik (29.11.)
92. Geburtstag Frau Irma Sumereder (3.1 1.) Frau Anna Schneider (3.11.) Herr Dipl.-Ing. Johannes Baptist Trentini (6.11.) Frau Elisabeth Ager (9.11.) Herr Martin Mundschütz (9.11.) Frau Frieda Pöham (9.11.) Frau Anna Griengl (10.11.) Frau Johanna Czipin (10.11.) Frau Berta Zoller (13.11.) Frau Cäcilia Mayr (22.11.)
( Fortsetzung auf Seite II)
Altbürgerfeier der Stadt Innsbruck Am 5. November lud Bürgermeis ter Dr. Herwig van Staa i m Namen der Stadt Innsbruck 831 Bürger innen und Bürger, die im Jahr 1931 geboren wurden , zur schon t rad i t ione l len Altbürgerfeier in das Congress Innsbruck ein. Rund 700 Gäste fo lg ten der Einladung zur geme insamen Feierstunde.
„Wir feiern den Geburtstag des Jahrgangs 1931 auch zur Freude dieser Stadt. Sie haben für diese Stadt viel geleistet, den Krieg und die Zerstörun-
I ut (//f nur.n ,)//',( he < if,!.iliiiiHhl> 't I ci erstünde sorgten, ebenfalls schon traditionell, die Militärmusik Tirol (unter der Leitung von Major Hannes Abfol-terer) und Schülerinnen und Schüler der Musikhauptschule Olympisches Dorf mit Chorleiter Dietmar Schmid.
gen erlebt und unsere Stadt wieder aufgebaut. Sie können stolz sein auf diese Stadt und dieses Land, das Sie mit geschaffen haben, dafür auch im
Namen der Stadtregierung herzlichen Dank", so Bürgermeister Dr. van Staa, der den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern versprach, sich stets dafür einzusetzen, dass sie sich in Innsbruck wohl fühlen können: „Sie müssen sich nicht fürchten, in dieser Stadt älter zu werden. Es gibt eine Reihe von Einrichtungen, die unabhängig vom Einkommen für alle zur Verfügung stehen." In den letzten Jahren seien hohe Investitionen zur Sanierung und dem Neu
bau von Seniorenheimen und betreuten Seniorenwohnungen getätigt und das Angebot der ambulanten Dienste erweitert worden, nannte Bgm. Dr. van Staa einige konkrete Beispiele, die bei Bedarf zur Versorgung der älteren Mitbürger zur Verfügung stehen.
Der „Dank der Jugend an das Alter" wurde von Johanna Norz und Judith Steiner vorgetragen: „Danke für Euer Verständnis, danke für das Zeit haben, wenn wir Euren Rat suchen. Wir sind so froh, weil wir wissen, dass wir zu Euch kommen können, wenn wir unsicher, fragend und manchmal auch traurig sind. Wir danken Euch für die Geborgenheit in unseren Familien, für Euer Verzeihen und Gutsein."
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feierstunde hatten die Jubilarinnen und Jubilare ausreichend Möglichkeit zu
n. Dr. Herwig van Staa (Bildmitte) mit seinen beiden Stellvertretern Hilde Zach und DI Eugen Sprenger mit Seniorinnen.
Gesprächen mit zahlreich anwesenden Vertreter/innen des Innsbrucker Gemeinderates.
Das Geburtstagsgeschenk der Stadt Innsbruck, das Buch „Innsbruck" von Franz Gara-melle und Hella Pflanzer, wurde von Mitarbeiterinnen des „Sprengel Innsbruck" verteilt, die dem organisierenden Referat „Frau, Familie und Senioren" auch bei der Durchführung der Altbürgerfeier hilfreich zur Seite standen. (BS)
NNSBRUCK INI ORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2001
(Fortsetzung von Seite I )
Frau Hermine Rat t in i (24.1 !.) Frau Anna Dorer (26.11.) Frau Paula Chowanec (29.11.)
9 1 . Gebur ts tag Frau Ida Peer (1.11.) Frau Elisabeth Nuss (3.11.) Frau Cäcilie Kend lbacher (4.11.) Frau Maria Golser (5.11.) Herr Josef Umach (6.11.) Frau Katharina Bodner (7.11.) Frau Maria Hertha Sporer (13.11.) Frau Aloisia S tauder (15.11.) Frau Erika S c h o d e r b ö c k (15.11.)
Frau Rosa P i r chmoser -A lb rech t (18.11.) Frau Maria Prucker (18.11.) Herr Felix Hänn inger (20.11.) Frau Frieda Schwe igg l (20.11.) Frau Maria Jakober (21.11.) Herr Mag. Walter Lo t te rsberger (22.11.)' Frau Anna Saurwe in (26.11.) Frau Franziska Frena (26.11.) Frau Lotte Pircher (27.11.) Frau Margarete Pauline Stember-ger (29.11.)
90. Gebur ts tag Frau Elisabeth U l i m a n n (1.11.)
Frau Dr. Ilse W o l f r u m (4.11.) Frau Elisabeth Schwer t (4.11 Frau Aloisia Wenze l (7.1 I.) Hon EngelboM Pla ickner (7.' Herr Michael Juen (12.11.) Frau Mathilde Farbmacher (14. Frau Anna Z i m m e r m a n n (14. Frau Hedwig Platzgummer ( 17 Frau Katharina Steger (18.1 1 Frau Johanna Köss le r (21.11 Frau Heriberta Mai r (22.11.) Herr Friedrich Rudig ier (26.1 Herr Johann Österre icher (26. Frau Andrea Kemetmül ler (26 Frau Dorothea Mader (29.11. Frau Hilde P i rkner (30.11.)
Feierstunde für diamantene und goldene Hochzeitspaare auf der Weiherburg
27 Hochzeitsjubiläumspaare konnte Vbgm. DI Eugen Sprenger am 29. Oktober zu einer gemeinsamen Feierstunde begrüßen. 25 der anwesenden Paare gaben einander im Sep
tember des Jahres 1941 bzw. 1951 das Jawort. „So viele Hochzeitsjubiläen in einem Monat konnten in Innsbruck noch nie gefeiert werden", erinnerte sich der Innsbrucker Sozialre
ferent. Erstmals wurde die Feierstunde auf der Weiherburg abgehalten, der sonst „traditionell" genützte Bürgersaal wäre für diese große Zahl an Besuchern zu eng geworden.
Di.im.ii u ne Hochzeit: Anna und Johann Darin (1.9.1 Katharina Gross (22.9.) Goldene Hochzeiten: Dr. lise und Dipl.-Ing. Ernst Pokorny (21.7.); Martha und Otmar Sambs (28.8.); Elisabeth und Franz Dallio (1.9.); Ottilie und Erwin Zaversnik (1.9.); Margaretha und Herbert Haller (3.9.); Gertrud und Josef Saurwein (3.9.); Mathilde und Ferdinand Nagele (4.9.); Charlotte und Kurt Völlenklee (4.9.); Rotraut und Ing. Walter Kunze (5.9.); Josef a und Egon Mitterer (6.9.); Waltraud und Friedrich Hassl (7.9.); Jolanda und Wilhelm Cech (8.9.)
Irmgard und Karl Stuffer (8.9.); Anna und Ernst Unterwurzacher (8.9.); Johanna und Paul Wanker (8.9.); Maria und Johann Strobl (11.9.); Elisabeth und Peter Juzwa (15.9.); Anna Barbara und Rudolf Thomaset (19.9.); Annedore und Dr. Fred Beck (20.9.); Edith und Herbert Bürk (22.9.); Stefanie und Otto Sigl (27.9.); Margaretha und Roman Schober (28.9.); Gertraud und Walter Raggl (29.9.); Renate und Walter Unterwurzacher (29.9.); Odette und Robert Vogel (29.9.). (Fotos: Die Fotografen)
E h e s c h l i e ß u n g e n
V e r ö f f e n t l i c h u n g e r f o l g t m i t Z u s t i m m u n g der Ehepaare
Dr.phil. Peter Anton Hopfgar tner , Innsbruck, und Mag.phil. Dr.phil. Barbara Margarete Weyermü l le r (20.10.) Ing. Manfred Leonhard K ü h b a cher, Innsbruck, und Karin Diana Stre le (20.10.) Lothar M a r k e r t , Fellbach/ Deutschland, und Dr.med.univ. Hedwig Margaretha Schönegger , Absam (20.10.) Gerhard Mungenas t , Innsbruck, und Mag.rer.nat. Veronika Marge-rethe Juliane Kno l l (20.10.) Martin August Vo lderauer , Neustift im Stubaital, und Johanna Lu-cilla Jug, Innsbruck (20.10.) Dr.med.univ. Helmut Othmar Zwerger , Innsbruck, und Isolde Burger, München (20.10.) Turgut Akgün , Innsbruck, und Ha-tice Deveci (22.10.) Arif Inan, Innsbruck, und Ebru Is-si , Eben am Achensee (25.10.) Mag.rer.soc.oec. Stefan Egger, Innsbruck, und Elisabeth Paula Jungmann (27.10.) Reinhold Embacher , Innsbruck, undShonali Paul (27.10.) Dr.phil. Andreas Hermann Retter, Innsbruck, und Master of Music So YeoubLee (27.10.) Dipl.-Ing. Daniel Josef Süß, Innsbruck, und Barbara Irmtraud Ha-se lwanter (27.10.) Andreas Sylvester Te lser , Linz, und Bärbel Müh lbe rge r (27.10.) Sedad Turanovic , Innsbruck, und Rucica Knecevic (27.10.) Dr.med.vet. Markus W i l k e , Hessisch Gidendorf/Deutschland, und Dr.med.vet. Andrea Grei ter , Innsbruck (27.10.)
Ismail Gündüz, Innsbruck, und Kann Lydia Rauth (3.11.) Karl Walter Jürgen Rüd isse r , Innsbruck, und Gabriele Romana Gast! (3.11.) Alexandre Atanassov, Polpenazze del Garda/Italien, und Mariana No-vakova (5.11.) Rahmi Akbu lu t , Innsbruck, und Fi-ganTi lk i (10.11.) Claus Marc A r t m a n n , Innsbruck, und Agnes Maria Un te r l e r che r (10.11.) Martin Jehart, Rum, und Alexandra Heide-Maria Reinpold (10.11.) Said Kovacevic , Vols, und Jasmi-na Sakic (10.11.) Miroljub Ob radov i c , Innsbiuok, und Tanja And je l kov ic , Dornbim (15.11.) Ibrahim Suku t . Innsbruck, und Senay Öztürk. Jonbach (17.1 1.) Harald Ludwig Z i n g e r l e , Innsbruck, und Barbara Christino Mayer, Jorzons (17.11.)
INNSBRUCK INI ( ) R M 1 1 : R I ' - SHRVICKBKILAGH - DliYMWinVM 200I
Gratulation zu je 101 Jahren Am 25. Oktober feierte Ferd inand Stad lmayr se inen 101. Geburtstag, die Glückwünsche von Vbgm. DI Eugen Sprenger konnte der Jubilar am 7. November beim Mit tagst isch im Wohnheim Pradl entgegennehmen.
Vizebgm. DI Eugen Sprenger beglückwünschte das fröhliche Geburtstagskind Ferdinand Stadlmayr und dessen Freundin Anna Penkovic. (Fotos: B. Stingl)
Einige Bekanntheit errang der rüstige 101-Jährige bereits anlässlich seines 100. Wiegenfestes: Seiner Lebensgeschichte, an der seit vier Jahren auch seine Freundin Anna Pen
kovic maßgeblichen Anteil hat, widmeten verschiedene Medien einen ausführlichen Bericht.
Herr Stadimayer, der noch in seiner eigenen Wohnung in der Knollerstraße lebt, kommt regelmäßig zum offenen Mittagstisch ins Wohnheim Pradl. „Zu
Fuß natürlich, genau 2225 Schritte, für die ich früher nur 25 Minuten gebraucht habe. Jetzt bin ich gut 30 Minuten unterwegs", so der gesellige Senior. Über seine Partnerschaft plaudert Ferdinand Stadlmayr gerne, wobei die Begriffe „glücklich" und „nicht mehr einsam" dominieren: zumindest für die
Öffentlichkeit. Dass Liebe auch in hohem Alter noch viel mehr sein kann, lassen dezente Andeutungen erahnen und vor allem die vertrauten Blicke, die das Paar einander zuwirft.
Gemeinsame Ausflüge und Aktivitäten spielen im Leben des betagten Liebespaares eine wichtige Rolle, wenn auch beide ihre eigene Wohnung nicht aufgeben möchten. „Einen alten Baum soll man nicht mehr verpflanzen", ist Ferdinand Stadlmayr überzeugt. (BS)
Am 6. November besuchte V izebgm. DI Eugen Sprenger Ing. Heinr ich Luther, e i nen rüst igen 101-Jährigen.
Heinrich Luther war mit seiner Frau, die leider im Oktober verstorben ist, fast 73 Jahre verheiratet. Ursprünglich aus Me-ran stammend, ging der Ingenieur im September 1936 nach Berlin, dort war er insgesamt vier Jahre bei Siemens beschäftigt. 1941 kam er nach Innsbruck und war bei der Elektrischen Betriebsleitung der Bahn tätig.
Auf Grund der Namensgleichheit mit dem evangelischen Reformator Martin Luther tauchte im Laufe des Gespräches mit Vizebürgermeister
Heinrich Luther ein eloquenter und wissbegieriger Senior.
Sprenger die Frage nach der Verwandtschaft mit dem Begründer des evangelischen Glaubens auf. Innsbrucks Sozialreferent staunte nicht wenig, als Heinrich Luthers Tochter Margarethe auf einen Stammbaum verweisen konnte, der nachweist, dass der Senior in der elften Generation und in direkter Nachfolge von Martin Luther abstammt. (KR)
Verö f fen t l i chung er fo lg t nur mi t Z u s t i m m u n g der El tern
Madelaine Nadine Marie-Elisabeth Heis (25.8.) Korbinian Ost ler (13.9.) Helena Andrea Markov ic (17.9.) Isabella Corinna Dummer (18.9.) Kevin Mert Iskanl i (20.9.) Leo Ali Manuel Safar ian (25.9.) Simone Nicole Giu l ian i (2.10.) Manuel Gernot Prugger (2.10.) Julian Simon Bernard i (3.10.) Michelle Manuel.i Mayr (4.10.) Theresia Natascha Sarg (5.10.) Lara Seiina Musch (6.10.) Shqiponje Sop jan i (6.10.) Tamara Jovanovic (6.10.) Markus Manuel Rott (6.10.) Sara Sandu lov ic (6.10.) Mathias Walter Luca Gög lburger (7.10.)
Martin Hannes Sönser (7.10.) Lisa Manuela Nina Walder (7.10.) Leonie Weh inger (8.10.) Philipp Janovsky (9.10.) laqueline K i rchmai r (9 10 i Christian Mai r inger (9.10.) Lara Sophie K le inhe inz (10.10.) Franz-Josef März (10.10.) Elias Theodor Peg low (10.10.) Mario Michael Knapp (10.10.) Thomas Peter Franz Freitag (10.10.) Bettina Maria Wohlgenannt ( 10.10.) Leo Wagner (I 1.10.) Salem Omerceha j i c (11.10.) Matthias Markus Göl ler (11.10.)
Chiara Maria Stolz lechner (12.10.) Kann Paula lurasc (12.10.) Tobias Josef Hinterlechner (13.10.) Daniel Naschberger (13.10.) Sebastian Naschberger (13.1 0.) Theresa Gassner (14.10.) Jolanda Cäcilia Anna Sturm (14.10.) Adrijana Radosav l jev ic (14.10.) Fimona Che lapura th (15.10.) Julian Lukas Eller (15.10.) Lukas Maximilian Rei ter (15.10.) Marcel Kurz (15.10.) Julia Brk ic (16.10.) Yavu/ Selim Akar tuna (16.10.) Fabian Christian Ü b e r b a c h e r (16.10.)
Valentma Wi l le (16.10.) Moritz Alexius Franz S a u r w e i n (16.10.) Andrea Sivot ic (16.10.) Ihomas Fi l le (17.10.) Sebastian Weber (17.10.) Jonah Matthäus Heinrich W u t / (17.10.) Florian Alexander Schi l ler (17.10.) Jakob Josef Dieter B a r b a c h (18.10.) Matthias Fr iedr ich (18.10.) Manuel Ko thma ie r (18.10.) Anton Richard Eduard P lanken ste iner (18.10.) Christoph Erwin Ofer (18.10.) Marina Mar t ic (19.10.) Sercan Öztas (19.10.
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acher (22.10.) Vanessa Leonie Mat t (22.10.) Jasmin leresa Çak i rog lu (22.10.) I abian Lechner (22.10.) Manuel Pfa t tner (22.10.) Simon Jose) Maria R e i m e i r (22.10.) Alexander Re inberger (22.10.) Michael Andra V o l d e r a u e r (22.10.)
Burak Erd ik (22.10.) Luca Kraneb i t te r (23.10.) Alexander Michael Mai r (23.10.) Christof Rafaël Mai r (23.10.) Martin Albert W e b e r (23.10.) Ferdinand-Salvator Carolus Friedrich Maria Geißler (23.10.) Katharina Lanz inger (23.10.) Myhedin Stav ica (23.10.) Alessia Margarethe Ida D ianese (24.10.)
Hannah Maria Petra Krö l l (24.10.) Oscar Philipp Burger (24.10.) Marco Sebastian K a p f e r e r (24.10.) Tamara Ronacher (24.10.) Laura Nadja Nicole Starz (24.10.) Annalena Monika E r l a c h e r (25.10.) Michael Graf (25.10.) Katharina N ö t z o l d (25.10.) Christof Anton K l ja ic (25.10.) Niklas Thomas S c h ö n h e r r (25.10.) Lukas Thurner (26.10.)
(Fortsetzung auf Seile IV)
INNSBRUCK INFORMIERT-SHRVICEIMMLAGE-DEZEMBER 200 III
Geburtsvorbereitung im Eltern-Kind-Treff
City-Adventkalender mi t Einkaufsbonus
Eine optimale Vorbereitung auf Schwangerschaft und Geburt bietet der Eltern-Kind-Treff Adamgasse. Die Geburtsvor-bereitungskurse finden einmal wöchentlich statt und werden von einer Ärztin, einer Hebamme und einer Physiotherapeutin geleitet. Die werdenden Eltern
Singen und Basteln Beim gemeinsamen Singen
von Advent- und Weihnachtsliedern stimmen sich Kinder zwischen sechs und acht Jahren an vier Nachmittagen im Eltern-Kind-Treff auf die besinnliche Zeit ein. Gemeinsam mit Michaela werden Weihnachtsgeschenke gebastelt oder ge-
G e b u r t e n (Fortsetzung von Seite HI) I ;ihian Baumüller (26.10.) Florentina Celina Jenewein (27.10.) Sabrina Elisabeth Grill (28.10.) Nikon Josef Muigg (28.10.) Elias Gabriel Prast (28.10.) Josef Rupert Auer (29.10.) Anica Alexandra März (29.10.) TugbaGüzel (30.10.) André NIM.. Fritz (30.10.) Snlin Chiar.i Demir (31.10.) Raphaël Arnim Deussl (31.10.) Valentin.! ( l.uidia Perger (31.10.) ' ;<>:;tan/a Ronconi (31.10.) Laurin Stefan Gufler (1.11.) ( ;cyhan Türkmen (1.11.) Malen Mihoci (1.11.) Fabio Franz Dengler (2.11.) Hannah Magdalena Maria Rath-geb(3.n.)
Emirhan Genç (3.11.) Esra Genç (3.11.) ÖzgeGenc (3.11.) Nicolas Vincent Kopp (3.11 Florian Lingenhel (4.11.) Hannah Elisabeth Kofier (4. Fabienne Kirchebner (5.11 Bastian Fettinger (6.11.) Simon Klaus Egger (7.11.) Lara Sophie Seiler (7.11.) Emilia Helga Maria Stolz (7 Kevin Hertl (8.11.) Anna Magdalena Brenneis Jasmin Holzknecht (8.11.) Julia Sauer (8.11.) Severin Leo Silier (10.11.) Jonas Bair (11.11.) Jovana Tomic (11.11.) Katharina Deflorian (13.11 Julia Maria Panacher (13.1 Leonie Schöpf (13.11.)
11.)
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erfahren dabei alles über die Themen Geburtsstellungen, Ernährung, Babypflege sowie über das Wochenbett und das Stillen. Außerdem ist der Kurs eine gute Gelegenheit, andere Mütter und Väter in ungezwungener und freundlicher Atmosphäre kennenzulernen.
in der Weihnachtszeit zeichnet. Die Nachmittage klingen mit dem Vorlesen von Weihnachtsgeschichten aus. Termine: 1., 8., 15. und 22. Dezember (15 bis 17 Uhr).
Anmeldung und Information: Eltern-Kind-Treff Adamgasse, Tel.: 0512-580650 oder 0650-400 200 2.
Mit einer Weihnachtsüberraschung und Novität warte t d ie S t a d t m a r k e t i n g GmbH auf: Erstmals wurde e in C i t y - A d v e n t k a l e n d e r herausgegeben.
„Eine interessante Information über die Adventprogramme in der Stadt und gleichzeitig ein Anreiz für Weihnachtseinkäufe", so Dr. Manfred Rieglhofer vom Stadtmarketing.
Die 24 Fenster des Adventkalenders wurden von Firmen der Innen- und Altstadt „gebucht". Gegen Vorlage des jeweiligen Fensterls erhält der Kunde im jeweiligen Geschäft die Möglichkeit, an diesem be
stimmten Tag ein genau definiertes Angebot mit einem „Bonus" kaufen zu können. Der Innenteil informiert über Veranstaltungen während der Weihnachtszeit, die wichtigsten Termine der Diözese, über Brauchtumsveranstaltungen, Weihnachtskonzerte, Adventsingen und über die Serviceleistungen in der Innen- und Altstadt.
35.000 Adventkalender werden aufgelegt - sie sind in den Geschäften der Innenstadt kostenlos erhältlich, werden auf den Christkindlmärkten verteilt und können auch über e-mail bestellt werden: schipflinger® innsbruckmarketing.at (A.G.)
Flattingers Kinderkram Ein fröhliches Mitmach-Buch
fürs ganze Jahr, besonders für Kinder im Volksschulalter, ist dieser Tage im Studienverlag, Edition Löwenzahn, erschienen. Zauberhafte Geschichten, Rätsel, Spiel- und Basteltipps laden zum Mitträumen, Mitdenken und Mitgestalten ein. Der Innsbrucker
Hubert Flattinger ist Journalist, Autor und Illustrator und den Tirolern vor allem als Redakteur und Gestalter der „Te-Te", der wöchentlich erscheinenden Kinderseite der Tiroler Tageszeitung, bekannt. Flattingers Kinderkram, 128 Seiten, durchgehend farbig illustriert, 199 S.
Eltern-Kind-Zentrum: Betreute Kindergruppen
Der Verein „Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck" besteht in Innsbruck seit mehr als 20 Jahren. In den neuen Räumlichkeiten in der Amraser Straße 5 (Rapoldipark) bietet der Verein Geburtsvorbereitung und Informationsveranstaltungen für werdende Eltern, geleitete Spielgruppen und verschiedene Kurse an.
Seit April 2001 gibt es im Eltern-Kind-Zentrum auch zwei betreute Kindergruppen. Wir bieten den Kindern Raum und Zeit, sich ohne Leistungsanspruch, eigenständig, in ihrem individuellen Tempo zu entfalten. Für Frauen ist durch die Öffnungszeiten (Montag bis Freitag von 7.00 bis 14.00 Uhr) und die umfassende Betreuung (mit Mit tagstisch) eine Berufstätigkeit nach der Karenzzeit wieder (lenkbar und möglich.
Nähere Informationen unter der Telefonnummer 0512/58 19 97 im Eltern-Kind-
Zentrum Innsbruck. Weitere regelmäßige Veran
staltungen im Eltern-Kind-Zentrum Innsbruck:
Jeden Montag von 10.30 bis 11.30 Uhr: Freies Spiel in vorbereiteter Umgebung für Babys im Alter von 9 bis 18 Monaten (Integrationsgruppe); Leitung: Eva Geisler.
Jeden Dienstag von 16.00 bis 17.00 Uhr: Sinnliches Erfahrungsfeld mit Ton für 3- bis 4-Jährige; Leitung: Andrea Baumann.
Jeden Mittwoch von 9.00 bis 10.00 Uhr: Freies Spielen in vorbereiteter Umgebung für Kinder ab 17a Jahren; Leitung: Elisabeth Reitmeir.
Jeden Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr: Spiel und Spaß im Wasser fur Kinder im Alter von I 7. bis 3 Jahren (Integration:,(jr uppe); Leitung: Klaus Falschlunger (findet im Caritas-Sehwimmbad statt).
Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at
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S t e r b e f ä 11 e [ h:..ibct Glaser, 81 (1.10.) Robert Schüddekopf , 71 (1.10.) Rudolf Alfons Mair, 86 (2.10.) Karolina Olga S c h w e i s s , 67 (3.10.) Elisabeth S c h w a n i n g e r , 79 (5.10.) Rosa Hel l , 98(5.10.) Edith Gerta Johanna ö f n e r , 85 (5.10.) Josef Horst K iech l , 60 (5.10.) Isolde Louise Johanna Marianna Gröb l , 77 (7.10.) Rosa Maria U n t e r d o r f e r , 88 (7.10.) Irma Hal ler, 77 (8.10.) Gisela Irma Riede l , 92 (8.10.) Erna Maria Bundschuh , 89 (9.10.) Philomena Anna S inghar t i nger , 87 (10.10.) Johanna Leopoldine Sch ramm, 81 (11.10.) Arnold Wächter , 74 (11.10.) Dorothea Josefine Amalie Unterr ichter , 95 (11.10.) Dipl.-Ing. Oskar Rudolf L o b g e sang , 72(12.10.) Franziska Heis, 87 (13.10.) Josef Lauterer, 89 (14.10.) Ernst K i rschner , 70 (14.10.) MichalGejer, 45 (14.10.) Helmut Philipp Adolf More t t i , 76
(15.10.) Johann Ferdinand Laner, 56 (16.10.) Ida Emma Käthe Neumann, 101 (17.10.) Leo Andreas Pfe i f fenberger , 76 (17.10.) Anna Maria Schenacher, 86 (17.10.) Maria Holzner , 77 (17.10.) Karl Ludwig Mayer, 80 (18.10.) Wilhelm Martin Mair, 61 (19.10.) Ingeborg Maria Pramsta l le r , 60 (19.10.)
Erwine Ida Bab ine tz , 91 (21.10.) Egon Günter Schmid t , 59(21.10.) Libuce Miralava S c h w a r z , 84 (21.10.) Ing. Bertram August S t e i d l , 54 (21.10.) Elisabeth Maria W a l c h e r , 72 (22.10.) Inge Brigitte Tusch, 57 (22.10.) Ludmilla Dorothea Pangratz , 82 (22.10.) Anna Sch i ld , 89 (23.10.) Margarete Emma Mü l le r , 73 (23.10.) Adolf Kal t , 66 (24.10.) Pia Antonia Josefa Ignatia Philomena Maria Ho f fmann , 101 (24.10.) Herta Katharina Kos tne r , 84 (24.10.)
Im Gedenken an Prof. Hilde Nöbl Die Malerin Prof. Hilde Nöbl
ist am 24. Oktober im 90. Le
bensjahr verstorben. Die Inns
brucker Stadtpolitiker vertreten
durch Bürgermeister Dr. Her
w ig van Staa und Vizebürger-
iiKM:.tcim I lüde Z;u h erwiesen
der akademischen Malerin am
30.Qkf.ober die letzte Ehre.
Prof. Hilde Nöbl zeichnete
eine spezielle Vorliebe für die
Farbe Rot aus. Den Vorsatz,
Künstlerin zu werden, fasste
Nöbl schon im zarten Alter von
acht Jahren. Heute kann die
Maler in als eine der bedeu
tendsten Tiroler Künstlerinnen
der zwei ten Hälf te des 20 .
Jahrhunderts bezeichnet wer
den. Als einen ihrer zentralen
Men to ren bezeichnete Nöb l
Zeil ihres Lebens Max von
Esterle, der sie ermutigte, an
der Akademie der Künste zu
studieren. Ihre ersten Pinsel
str iche machte sie jedoch in
der Malschule Toni Kirchmayrs.
Den Höhepunkt ihrer künst
lerischen Laufbahn erreichte
Prof. Hi lde Nöbl in den 50er
Jahren, damals bildete sich ihr
charak te r i s t i scher St i l , der
sich als Balance zwischen ei
ner st i l is ierten Fo rmgebung
und einem feinen Colorit be
schreiben lässt, heraus.
Die Stadt Innsbruck ehrte
die Künstlerin mit einigen Prei
sen und Ausze ichnungen:
l<)!)(i<MhiHl Nöbl den I 'reis dei
Stadt Innsbruck beim 5. Gra
f ikwettbewerb, 1958 wurde sie
mit dem Kunstpreis der Stadt
Innsbruck ausgezeichnet und
schließlich 1982 wurde ihr das
Ehrenzeichen der Stadt Inns
bruck für Kunst und Kultur ver
liehen. Ihre zwei bekanntesten
öffentl ichen W e r k e „Franzis
kus" und „Zwei Blüten" befin
den sich in der Medizinischen
Klinik in Innsbruck.
Ing. Karl Stöckl -
ein Leben für die Pol i t ik Vor kurzem ist Ing. Karl
Stöckl im 80 . Lebensjahr ver
storben. Seine offene Art und
die Berei tschaft zu persönl i
chem Einsatz best immten den
W e g von Ing. Stöckl in seinem
beru f l i chen und po l i t i schen
Leben . Mit g r o ß e m wir t
schaft l ichen Verständnis und
fachl ichem Können baute er
sein Unternehmen aus kleinen
Anfängen zu einem Großbe
tr ieb der Elekt robranche mit
über 100 Beschäf t igten aus.
Kommerzialrat Stöck l (Jahr
g a n g 1921) w a r vor a l lem
auch ein pol i t ischer Mensch .
Mit denselben Prinzipien wie
als Unternehmer vertrat er un
ter den Bürgermeis tern DDr.
A lo is L u g g e r und Romua ld
N iesche r als G e m e i n d e r a t ,
als amts füh render G e m e i n
derat und als (Wir tschaf ts- )
S tad t ra t d ie In te ressen der
Bürger und der Wir tschaf t -
insgesamt 18 Jahre lang, von
1971 bis 1989 . Vom Mitgl ied
des Bau- , Finanz-, F remden
verkehrsausschusses bis zum
Ausschuss der S tad twe rke ,
dem Umwel t - und Sozialaus-
schuss re ich te sein vielfält i
ges B e t ä t i g u n g s f e l d in der
Kommunalpol i t ik . Ing. S töck l
war ein Rhetor iker und klas
sischer P lenumsredner : Der
V P - K o m m u n a l p o l i t i k e r ver
stand es, überzeugend zu ar
gumen t ie ren , immer korrekt
und mit St i l . Er war über die
Pa r te ig renzen h inaus ge
schätzt. 1984 w u r d e der Wir t
schaf tsstadtrat a. D. mit dem
Verd iens tk reuz d e s L a n d e s
geehrt .
HildaAnna Nöb l , 89 (24.10.) Elmar Adalbert Re t tmeye r , 88 (24.10.) Ernst Otto Glaser, 86 (25.10.) Hubert Ploner, 61 (25.10.) Thomas Karl Sch inag l , 34 (26.10.) Josefa Bugge l she im , 90 (26.10.) Erich Walter Franz Hynek , 84 (26.10.) Adelheit Sophia Wieser, 72 (26.10.) Anna Maria Grani tzer, 85 (26.10.) Helene Maria Bayr, 62 (26.10.) Dr. Thomas Anton Hussl, 104(26.10.)
Hedwig Elis;ib(!th HÖH, 88 (27.10.) Anna Hermine Minna N iewöhner , 88(27.10.) Hilde Hofer , 74 (28.10.) Emma Maria Paula E lsensohn , 71 (29.10.) Derajic Celjko Horvath, 29 (29.10.) Helmut S c h w e m m e r , 37 (29.10.) Ludwig Otto S a u r w e i n , 72 (30.10.) Otto P i rkw ieser , 73 (30.10.) Stefanie Anna N iedermü l le r , 84 (31.10.)
e s c h e i n e Bewi l l i gungsp f l i ch t i ge , gebundene Gewerbe
Bi l la AG, Handel mit pyrotechnischen Artikeln gem. § 193 Abs. 1 Z. 2 GewO 1994, eingeschränkt auf den Kleinhandel mit pyrotechnischen Gegenständen der Klasse II im Sinne des Pyrotechnikgesetzes 1974, Kranebitter Allee 96 INTECMA P e r s o n a l d i e n s t e GmbH. , Überlassung von Arbeitskräften gem. § 257 GewO 1994, Storchengasse 1, 1150 Wien 15 INTECMA P e r s o n a l d i e n s t e GmbH. , Überlassung von Arbeitskräften gem. § 257 GewO 1994, Fritz-Konzert-Str. 6 Kap i ta l & S icherhe i t Veran lagung , Vers icherungen, Service GmbH. , Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Veimi H |<!ii:.beratun(| (einsi hließlii h
Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 2 Z. 3 KMG) eingeschränkt auf die Vermittlung von Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG), Schnellmanngasse 2
A n t o n S c h l e c k e r G e s m b H . , Drogistengewerbe gem. § 127 Z. 12 GewO 1994, Pradler Str. 57 ERSTE I m m o b i l i e n f i n a n z i e rungsbe ra tung GmbH. , Vermittlung von Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Vermögensberatung (einschließlich Vermittlung von Veranlagungen im Sinne des § 1 Abs. 1 Z. 3 KMG) gem. § 127 Z. 17 GewO 1994, Trientlgasse 65 S y s t e m O b j e k t S c h u t z G e s m b H . & Co. KG, Lewa-chungsgewerbo gem. § 1 27 Z. 18 GewO 1994, Dr.-Adolf-Schärf-Str. 9, 3100 St. Polten T i ve lop P r o j e k t e n t w i c k l u n g und P r o j e k t m a n a g e m e n t GmbH. , Immobilientreuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem. § 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf I l .ni i i .h |i , Ann ;hst i , 35
Troppmai r T h o m a s , Baumeister gem. § 127 Z. 4 GewO 1994, An-dreas-Hofer-Str. 19 T roppma i r T h o m a s , Immobilien treuhänder (Immobilienmakler, Immobilienverwalter, Bauträger) gem.
(Fortsetzung auf Seite VI)
NNSBRUCK INFORMIERT-SERVICEBEILAGE- DEZEMBER 200
Weihnachtliches Marktgeschehen Die beiden Chr is tk ind lmärkte in der Al ts tadt und am Landhausplatz sind die attrakt iven und s t immungsvo l len Anz iehungspunkte in der Adventzeit . Viel fäl t ig und ideenreich sorgt aber auch das „übr ige" Mark tgeschehen für Weihnachtsatmosphäre auf den Plätzen der Stadt. Weihnachtl iche Namen bes t immen den Innsbrucker Marktkalender: Wenn der Thomasmark t , der Weihnachtsmark t oder die St. Nikolauser und ers tmals die Mühlauer ihre Standin aufste l len, dann s ind es nur mehr ein paar Tage bis zum „24." .
Bereits seit 23. November steht der Franziskanerplatz im Zeichen des We ihnach ts t röde l mark tes . Bis zum 29. Dezember geht diese Initiative der Sektion Handel der Wirtschaftskammer. Von 11 bis 19 Uhr (am Samstag ab 9 Uhr) bieten mehr als zehn Standin eine bunte Warenpalette an. Wer etwa alte Bauernbilder sucht, altes Geschirr oder Bauerngera-te, kann hier fündig werden. Am 24. 12. wird um 15 Uhr geschlossen, am 25. 12. bleibt der Markt zu.
Am 17. Dezember (am ersten Montag nach dem Fest der Lu-cia) öffnet der Thomasmark t - ein Tagesmarkt, der zur Innsbrucker Markt- und Weihnachtstradition gehört - auf dem Marktplatz über der Altstadtgarage seine Standin. Aus ganz Österreich werden Marktfahrer erwartet, die Schuhe, Textilien, Spezialitäten und Süßigkeiten anbieten (Öffnungszeiten von 7 bis 18.30 Uhr). Am 18. Dezember löst der We ihnach ts mark t den Thomasmarkt ab (Angeboten werden Textilien, durchmischt mit Trödelware). Am 24. De/ember um 12 Uhr schließen die Aussteller ihre .' Handln
Gerade vor Weihnachten kann ein Besuch der Bauernmärkte interessant sein. Das Angebot ist groß und vielfältig, wie etwa m St. Nikolaus (Brunnen-platzl), am Wiltener Platzl und in I lolling-West (jeden Samstag
(Fortsetzung von Seite V)
§ 127 Z. 15 GewO 1994, eingeschränkt auf Bauträger, Andreas-Hnl.M Str. 19
Freie Gewerbe K o c z n a r R e i n h a r d , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Körnerstr. 13 K o s i k Herw ig Dieter, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Thomas-Riss-Weg 9 Liegl Josef, Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Mitterwiig 162 Log is t ic - Sys tems Angerer & Wa lse r OEG, ( iuti ' tbefoidoiung
mit Kraftfahrzeugen, deren höchst-
Vormittag von 7.30 bis 12 Uhr); am Franziskanerplatz jeden Donnerstag von 10 bis 14 Uhr (in Koordination mit dem Weihnachtströdelmarkt) oder am Sparkassenplatz jeweils am Freitag von 9.30 bis 15 Uhr. Am 8. und 14. Dezember hat auf dem Marktplatz der Händle rmark t geöffnet (von 7 bis 18.30 Uhr). Eine Fundgrube für Weihnachtsgeschenke ist der F l o h m a r k t und Ku r i os i t ä tenmark t am 1. und 3. Samstag auf dem Marktplatz, jeweils von 7 bis 13 Uhr. Eine interessante Adresse ist der „F lohmark t am Hafen". Jeden Samstag von 6.30 bis 13.30 Uhr präsentieren Aussteller ihr vielfältiges Angebot im Freigelände des Hafen-Areals. Auch Bauern bieten am Inn-rain 149 landwirtschaftliche Qualitätsprodukte an. Einen W e i h n a c h t s m a r k t b ietet auch das W A M S an: Am 30. November (9 bis 18 Uhr) und am 1. Dezember (9 bis 12 Uhr) können am Innrain 100 Weihnachtsschmuck, Keksdosen, Spiele usw. in ei-
zulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Hauptfrachtenbahnhof 1. Auffahrt Lugger Kur t , Warenpräsentator, Innrain 93 M o r i t z F l o r i a n , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, deren höchstzulässige Nutzlast 600 kg nicht übersteigt, Wörndlestr. 10 Neubacher N ico le , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa-pieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den V(Miii()(](>nsl)ci.iti>m vn tbH ia
tenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 PROFINET Tirol Te lekommun i -
ner Preislage zwischen 10 S und 100 S erworben werden. „ W i n t e r p a u s e " haben d ie Märk te für landwi r tschaf t l iche Erzeugungs- und Vera r b e i t u n g s p r o d u k t e im O l y m p i s c h e n Dorf und in der Reichenau (auf dem öffentlichen Parkplatz vor der Apotheke auf dem Gutshofweg). Sie werden erst wieder im März abgeha l ten .
Christbaummarkt am Tivoli
Vom 18. bis 23. Dezember werden auf dem Parkplatz Anton-Eder-Straße (zwischen Fächer-und Anzengruberstraße) und der Nebenfahrbahn der Anzengruberstraße (von der Pfurt-scheller- bis zur Anton-Eder-Straße) Christbäume angeboten, täglich von 6 bis 16.30 Uhr. Rund 50 Anbieter bringen eine große Auswahl an Fichten, Tannen und Nordmanntannen. Wer eine Tanne will, garantiert aus Tiroler Bestand, der wird sie hier finden. Die Tiroler Christbäume werden von bäuerlichen Produktionsgemeinschaften an-
ka t ions GmbH. , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Eduard-Bodem-Gasse 9 Rück l Gerhard , Ständig von einem Auftraggeber betrauter Warenpräsentator, Achselkopfweg 5 Sass in T h o m a s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapier-aufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den I inan/diiMistli isti 'in b/w den Vi , mögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Eduard-Bodem-Gasse 8 Scha f fhauser KEG, Bedrucken von Webwaren, Strick- und Wirkwaren, Tapeten, Glaswaren, Me tallwaren (ausgenommen Folien), Gummiwaren und Kunststoffwaren (ausgenommen Folien), Jahnstr. 23
geboten. Die Anbieter haben sich verpflichtet, Tiroler Qualitätsbäume zu züchten und zu liefern (erkennbar an einer Qualitätsschleife). Zusätzlich werden Christbäume auch auf privaten Flächen von Einkaufszentren angeboten.
Ein besonderer Weihnachtsmarkt
Weihnachtliches Traditionsbe-wusstsein wird jenseits des Inn gezeigt. Die St. Nikolauser Vereine, die Stadtschützenkompanie St. Nikolaus-Mariahilf mit ihren Jungschützen und die Vereinigung St. Nikolaus laden vom 5. bis 8. Dezember zu ihrem dritten St. Nikolauser Weihnachtsmarkt 2001. Sieben Standin gruppieren sich um den Brunnen und unter dem Weihnachtsbaum, geöffnet jeweils von 16 bis 20 Uhr. Angeboten werden Hausgemachtes (Kekse, Liköre, Glühwein . . .) , Selbstgebasteltes von der Krippe bis zur Weihnachtsdekoration und Holzspielsachen. Premiere hat der Weihnachtsmarkt auf dem neu gestalteten Mühlauer Platz. Im Bereich des ebenfalls erstmals aufgestellten Weihnachtsbaums werden vier Standin Weihnachtliches anbieten. Die Öffnungszeiten: 1. und 2. Dezember, 6. bis 9. Dezember, 13. bis 16. Dezember und 20. bis 23. Dezember. (A.C.)
Schramm Jonathan, Kfz-Service-station, Josef-Mayr-Nusser-Weg 8 S e m l i t s c h Robe r t , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa-pieraufSichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Sebastian-Kneipp-Weg 21 Singer Stefan, Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapierauf sichts-gesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Lei-stnngiMi in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Ver-
G e w e r b e s c h e i n e
VI ™ INNSBRUCK INI ORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER 200I
V. /..' Dr. Franz Praxmarer mit Gattin, Dr. Klaus Kaspar mit Gattin, Bgm. Dr. Herwig van Staa, Dr. Elmar Schmid mit Gattin.
Jahrzehntelang erfolgreich für die Stadt gewirkt
mögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Schmiedgasse 3 Sk iadas Yann is , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapier-aufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Museumstr. 1/11 Stolz Christ ian, Film und Video-Produktion, Patscher Str. 4,6080 Igte TIScover AG Travel In fo rmat i on Systems, Werbeagentur, M;t-ria-Theresien-Str. 55 V o h r a l i k Peter , Vermieten von Spielautomaten, Sebastian-Scheel-Str. 5
Vohra l i k Peter, Vermittlung von Künstlern zu deren selbständigen Gewerbeausübung (= Künstleragentur), Sebastian-Scheel-Str. 5 W e b k r a f t I n t e r n e t - A u f t r i t t G m b H . , Werbeagentur, Defreg-gerstr. 38 Weid inger Margret , Reinigungsgewerbe umfassende Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben unter Einsatz der in Haushalten üblicherweise verwendeten Reinigern und Geräten, Dr.-Stumpf-Str. 118 Wiedr ing Othmar , Organisieren von Veranstaltungen und Aus- und Fortbildungsseminaren sowie Zurverfügungstellung von einschlägigen Bildungsmaterialien, Franz-Fi-scher-Str. 54 Win tner Eduard, Erzeugung von Fruchtsäften, Innstr. 69a Bauer Bruno, Beratung von Personen über Inhalt und Ablauf von Seminaren, Betriebseröffnungen, Betriebsausflügen, Präsentationen, Hochzeiten, Geburtstagen, Vermittlung von dafür erforderlichen Dienstleistungen und Kontrolle des Ablaufes (= Organisation von Veranstaltungen), Gemsengasse 9 Bauer B runo , Künstleragentur (das ist die Vermittlung von Künstlern zur Abführung von Kunstveranstaltungen), Gemsengasse 9 Brandi Johann, Werbegrafik Desitin ' i , ROM IM•II.IUOI ;.ii : K ; / I !
Club 0 3 , Fheaterkartenbüro, Grabenweg 8
Egger Sabine He iderose , St in dig von einem Auftraggeber be-traute W a r e n p r a ;entat< >i in, Reith
mannstr. 20 Immorent West GesmbH. & Co. KG, Vermieten von Anlagegütern aller Art unter Ausschluss von Kraft-lahi .'i 'in |i i i Me inhan Ist i . b
Immorent West GesmbH. & Co. K G , Vermieten von Kraf t fahrzeugen
ohne I iei:.t i :lluni | ' MIM •:; I e n k e i s
gem. § 103 Abs. 1 lit c, Meinhard-str. 5
Kienzer Barbara, Geschäftsvermittlung in Form der Vermittlung von Verträgen zwischen gewerblichen Vermögensberatern und deren Auftraggebern, Dörrstr. 85
KJK M u l t i m e d i a H a n -d e l s g m b H . , Video-Verleih (Vermieten ausschließlich von Videokassetten), Haller Str. 160 M a u r e r Peter , Adressenbüro, Wallpachgasse 13 Mayr Gerhard, Einrahmen von Bildern, Claudiastr. 18 P e r n o l d R o s w i t h a , Dienstleistungen in der automatischen Da-(enverarbeituno, und Informat ion: ;
technik, Reithmannstr. 18 Posp is i l K laus , Gewerbe gem. § 143 Z. 7 GewO 1994 in der Betriebsform „Imbiss-Stand", eingeschränkt auf nicht mehr als 8 Ver-abri m ;hungsplüt/e, Archenweg Rauter Moden KG, Betrieb einer Fotokopieranstalt, Lindenstr. 2 Reiner Margit , Betrieb einer Heißmangel, Leopoldstr. 23 Rieder Ludwig , Künstleragentur, Dr.-Stumpf-Str. 10 R o i l o Gregor , Public-Relations (Öffent l ichkei tsarbei t -) Berater, Egerdachstr. 6
S t a d e l m a n n Mar t i n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa-pieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Speckbacherstr. 59 S tan ic B o s k o , Betrieb einer öffentlichen Bedürfnisanstalt, Südtiroler Platz 6
W e c h n e r He inz , Werbegrafik, Fischnalerstr. 16 Z a h n Rena te , Vermittlung des Verkaufes von Waren in fremden Namen zwischen Unternehmen, die zum Verkauf dieser Waren befugt sind, einerseits und Privatpersonen andererseits unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Herzog-Friedrich-Str. 19
Ba i r A lo i s ia , Vermieten von Videokassetten, Dr.-Glatz-Str. 29 Er lacher Peter, Betrieb eines Zeichenbüros, Höttinger Au 85 G a b i Ch r i s t i an M a r k u s , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistun-( ]en beieohtn |t u n d , und I 'e rsonon,
die derartige Leistungen in An spruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern
v m l lehaltenen I atn ,f eit. I )i mst i Hb
Gat t Roland, Dienstleistungen in < l'-i au tomat ischen I »afenverarl KÜ
tung und Informationstechnik, Sa-lumer Str. 18 H i m m e l s b a c h Norber t , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Kapuzinergasse 37a Innsbrucker Kommuna lbe t r i e be AG, Betrieb einer Abwasserkanalisationsanlage, Salurner Str. 11
A n l ä s s l i c h des A u s s c h e i dens aus dem ak t i ven D iens t lud Bü rge rme i s t e r Dr. Herwig van Staa die Abt e i l u n g s l e i t e r Dr. K laus Kaspar, Dr. Franz Praxmarer und Dr. Elmar Schmid zu e inem fest l ichen Abend in den „Go ldenen Ad ler " e in.
Dr. Kaspar war Leiter der Magistratsabteilung II, Bezirksverwaltungsbehörde. Er kann auf eine gut 20 Jahre währende Leitungstätigkeit in der Innsbrucker Stadtverwaltung zurückblicken. Dr. Praxmarer war 1967 in den Dienst der Stadt getreten. 1989 wurde er zum Leiter der damaligen MA IV bestellt. 1995 übernahm Praxmarer die Funktion des stellvertretenden Leiters der Finanz-,
INTECMA Personaldienste GmbH. , Reinigungsgewerbe, umfassend alle Tätigkeiten, wie sie Hausbesorger zu verrichten haben, Storchengasse 1, 1150 Wien INTECMA P e r s o n a l d i e n s t e G m b H . , Durchführung von Eig-nungs-, Charakter- und Persönlichkeitsuntersuchungen mittels standardisierter Testverfahren, unter Ausschluss jeder an einen Befähigungsnachweis gebundenen Tätigkeit, Storchengasse 1, 1150 Wien INTECMA P e r s o n a l d i e n s t e
G m b H . , I )ien:;tlei:;tuiK]on in der au
tomatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Storchengasse 1, 1150 Wien J. Bernhar t KEG, Werbeagentur, I IM finaler:,!i 18 J. Be rnhar t KEG, Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Fischnalerstr. 18 K a p f e r e r A l e x a n d r a , Ankündigungsunternehmen, Riedgasse 1 K o c z n a r Johannes , Dienstieis-
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung. Darüber hinaus war er ab 1996 auch Verstand des Amtes „Zivilrechtsangelegenheiten".
Finanzchef Dr. Schmid, dessen Leistungen schon in der November-Ausgabe von „Innsbruck informiert" anlässlich der Feier zu seinem 60. Geburtstag gewürdigt wurden, wird bekanntlich seine Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender der Innsbrucker Kommunalbetriebe weiter wahrnehmen. Bürgermeister Dr. Herwig van Staa hob in seiner Ansprache die Leistungen dieser drei verdienstvollen städtischen Beamten hervor, die jahrzehntelang erfolgreich für Innsbruck gewirkt haben. „Ihnen gebührt der Dank der Stadt!"
tungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, Lehmweg 16A K o d e r a H a n s p e t e r , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Andreas-Di-pauli-Str. 7 Kog ler And rea , Anbieten persönlicher Dienste an nicht öffentlichen Orten im Sinne einer Hausmeistertätigkeit, Uferstr. 92/Tür 9 La Croce F r ieder i ke , Warenpra sentator, Roßbachstr. 18 Lepper t K laus , Dienstleistungen in der automatischen Datenverar-b'-ituiMi u n d l i i t o r m a l i o n s t e c h n i k ,
zeitlich befristet bis 31.12.2002, < iui l) | )| i:;ll 49
Mauracher C laud ia , Werbegrafik-Designerin, Klosterangerstr. 17/11/5 M icha lek Peter , Warenpräsenta-tor, Höhenstr. 132 M icha lek W a l t r a u d , Warenprä-sentatorin, Höhenstr. 132
(Fortsetzung auf Seite VIII)
INNSBRUCK INI ORMIERI - SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 2001 HS vu
G e w e r b e s c h e i n e (Fortsetzung von Seite VII)
Mül le r H e r m a n n , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und Informationstechnik, zeitlich befristet bis 31.12.2002, Heiliggeiststr. 21 Mül ler He rmann , Vermittlung von Privatpersonen zum Zwecke der verbalen Unterhaltung (= Begleitagentur), zeitlich befristet bis 31.12.2002, Heiliggeiststr. 21 N e p o m u c k y Tanja, Filmproduktion, Höhenstr. 19 Newpor t Med ia Group GmbH. , Dienstleistungen in der automatischen Datenverarbeitung und In-
li nm.'itn nu,UM hink, Rennweg 7 Newpor t Media Group GmbH. , Wi -i I ii MI ]( ' i i lui, Ri mnweg 7 Österre ich ische Post AG, Wer-bemittelverteilei. Brunecket Str. 1 -3 Prackwieser Ma rkus , Betrieb ei-ner Kopieranstalt, Museumstr. 23 Rainer & Co. KEG, Betrieb einer Kopieranstalt, Amraser Str. 118 Sache re r A l e x a n d e r , Zusammenstellen von Konzertbühnen ohne Zuhilfenahme von Maschenen, besonderer technischer Einrichtungen und Geräten sowie zusätzlichen Werkstoffen, Schneeburggasse 43 Sch inde la r & Nowy Ingen ieur
Stadt Innsbruck, Zahl: ll-BGV-58/03/2001
K U N D M A C H U N G Prüfung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte Die gemäß § 2 Abs. 3 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI. Nr. 26/1994 i.d.F. LGBI. Nr. 34/2001, jährlich abzuhaltende Prüfung über die jagdliche Eignung zur Erlangung der Tiroler Jagdkarte wird für den Bereich der Bezirksverwaltungsbehörde Innsbruck-Stadt auf folgende Termine ausgeschrieben:
Mon tag , 22. Apr i l 2002 (praktische Schießübung am Landeshauptschieß-
stand in Innsbruck/Arzl, Eggenwaldweg 60)
Dienstag, 23. Apr i l 2002 M i t twoch , 24. Apr i l 2002
(erforder l ichenfal ls auch am Donnerstag, 25. Apr i l 2002)
(theoretische Prüfung im Tiroler Jägerheim in Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße 63-65)
Zur Prüfung werden nur Personen zugelassen, die ihren Hauptwohnsitz im Verwaltungsbereich der Landeshauptstadt Innsbruck haben bzw. solche Personen, die in Tirol keinen Hauptwohnsitz haben, aber im Bereich der Stadtgemeinde Innsbruck die Jagd ausüben wollen.
Bewerber um Zulassung zur Prüfung werden eingeladen, ein schriftliches Ansuchen, aus welchem Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Geburtsort, Wohnanschrift, Beruf und Staatsbürgerschaft hervorgehen, sowie einen Strafregisterauszug, der nicht älter als zwei Monate sein soll, und den Meldezettel bis spätestens
Mon tag , 18. März 2002
beim Stadtmagistrat Innsbruck, Abteilung II, Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung, Haspingerstraße 5, einzu-bringen.
Über die Zulassung zur Prüfung und Festsetzung des Prü-fungstermines werden die Prüfungswerber schriftlich verständigt. Hinsichtlich des Umfanges des Prüfungsstoffes für die theoretische Prüfung wird auf die Bestimmungen des § 4 Abs. 2 der Ersten Durchführungsverordnung zum Tiroler Jagdgesetz 1983, LGBI. Nr. 26/1994 i.d.F. LGBI. Nr. 34/2001, hinsichtlich der Durchführung der praktischen Schießübung auf Abs. 3 leg.cit. verwiesen.
Für den Bürgermeister: Langer
KEG, Betrieb eines Zeichenbüros, Neuhauserstr. 10 Te lekom Aus t r ia AG, Vermieten von Kraftfahrzeugen ohne Beistellung eines Lenkers, Trientlgasse 10 Tha l l essa F r e i z e i t a n l a g e n & Bauträger G m b H . , Betrieb eines Zeichenbüros, Innrain 87 W a s m e i e r S t e f a n , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpapierauf siohtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85 Weger Karl Rudo l f , Werbeagentur, PradlerStr. 21 Zanger l A lexander , Geschäftsvermittlung in der Form der Vermittlung von Verträgen zwischen Personen, die nach dem Wertpa-pieraufsichtsgesetz zur Erbringung von Finanzdienstleistungen berechtigt sind, und Personen, die derartige Leistungen in Anspruch nehmen wollen, unter Ausschluss jeder den Finanzdienstleistern bzw. den Vermögensberatern vorbehaltenen Tätigkeit, Dörrstr. 85
ABG A h r e n t a l B e t r i e b s -f ü h r u n g s g e s m b H . , Abfallbe handlung und Abfallbeseitigung, ausgenommen gefährliche Abfälle, in Form eines Industriebetriebes, Handlhofweg 71 Bauer Wo l fgang , Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, bis zu einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 3.500 kg, Franz-Fischer-Str. 33 B lumens tübe r l G i rade l l i KEG, Kleinhandel mit Devotionalien und üblichen Reiseandenken (ausgenommen Lebensmittel sowie solche Devotionalien und Reiseandenken aus Edelmetallen, die der Runzle-rungspflicht unterliegen) gem. § 158 Z. 2 GewO 1994, Hofgasse 2 Bornemissza Ger t raud , Erstellen von Horoskopen und deren Interpretation (Astrologie), Kirschen-talgasse 27 Bracher S te fan , Werbeagentur, Dörrstr. 85 „ C O M O " Werbe & Pub l ic Relat i ons GesmbH. , Werbungsmittler, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 „ C O M O " W e r b e & Pub l ic Relat ions GesmbH. , Public Relations, Eduard-Bodem-Gasse 5-7 „COMO" Werbe & Public Relations GesmbH., Vermittlung von Sponsoren, Eduard-Bodem-Gasse 5-7
Gebührenpflicht auch in Ladezonen
In Innsbruck s i n d d ie Kurzparkzonen f lächendeckend verordnet .
Das bedeutet, dass jeweils an den Ein- und Ausfahrtsstraßen zu diesen Zonen Verkehrszeichen (Kurzparkzone Anfang bzw. Ende) aufgestellt sind. Kurzparkzonen werden durch Verkehrszeichen kundgemacht. Die blauen Bodenmarkierungen sind nicht maßgeblich, sie kennzeichnen lediglich jene Flächen, auf denen geparkt werden darf (durchgehende Linie: gebührenpflichtig; unterbrochene Linie: gebührenfrei). Die Verkehrszeichen enthalten auch Angaben darüber, ob Gebührenpflicht besteht bzw. wie lange in diesem Gebiet geparkt werden darf.
Ein nicht erlaubtes „Auswei
chen" auf Halteverbote, Ladezonen oder gar Behindertenparkplätze etc. entbindet nicht von der Gebührenpflicht. Hier muss man sogar damit rechnen, doppelt bestraft zu werden (Übertretung der Straßenverkehrsordnung und des Tiroler Parkabgabegesetzes).
In Ladezonen weist die Beschilderung darauf hin, zu welchen Zeiten die Ladetätigkeit erfolgen darf, wobei die Ladetätigkeit sofort begonnen und ohne Unterbrechungen durchgeführt werden muss. Außerhalb der für die Ladezonen geltenden Zeiträume kann hier regulär, jedoch innerhalb der Kurzparkzonenzeit, nur gebührenpflichtig bzw. mit Parkscheibe („Parkuhr") geparkt werden. (BS)
Jungjägerkurs 2002 Der vom Tiroler Jägerver
band, Bezirksstelle Innsbruck-Stadt, durchzuführende Vorbereitungskurs zur Ablegung der Prüfung für die Erlangung der ersten Tiroler Jagdkarte beginnt am 16. Jänner 2002 um 18.30 Uhr im I iroler Jäqerheim, Ing.
Etzel-Straße 63, Innsbruck.
Weitere Kursabende an den fol
genden M i t t w o c h a b e n d e n je
weils von 19 bis ca. 22 Uhr. Die
Kursgebühr bet rägt € 1 10 , - ,
d ie Lernbehe l fe können bei
Kursbeg inn zum Preis von <
4 4 , - bezogen werden .
Telefonische Anfragen unter
der Telefonnummer 36 23 89.
V I I I INNSBRUCK INI'ORMIHR, ̂ - SURVICHBHILACU - DHZHMBI.R 2001
Innsbrucker Kulturpanorama
Tiroler Landestheater: Weihnachts-und Silvesterprogramm
Ballett und eine romantische Oper bieten die Premieren des Tiroler Landestheaters im Dezember, „achte inhalbschr i t -t e / a rquebancada" , die Uraufführung eines Ballettes von Nikolaus Adler und Eric frottier hat am 16. Dezember in den Kammerspielen Premiere. Ausgehend von Fellinis Film „otto e mezzo" ist die Suche nach dem eigenen Werk das Thema. Es ist der Versuch, aus dem „Film des Lebens" das Leben selbst zu machen. Die Choreographie bestimmen Motive des Verwerfens und des Neubeginns. Körper und Seele werden bewegt und eine neue Sinnlichkeit entsteht. Weitere Vorstellungen in der Weihnachtszeit: 21., 23. und 30. Dezember. Unser Tipp: Am 9. Dezember um 11 Uhr wird in den Kammerspielen eine Tanztheaterwerkstatt veranstaltet. Eintritt frei!
Weihnachts- und Silvesterservice
Das Tiroler Landestheater präsentiert seinen Besuchern mit der Operette „Land des Lächeis", die am 22. Dezember Premiere feiert, ein beson-dete:; Weihnachtsgeschenk. Die Produktion, die unter der Regie von Intendantin Brigitte Fas-sbaender entstanden ist, verspricht, wieder ein Publikum serfolg zu werden. Die musikalische Leitung des Stücks obliegt Musikdirektor Georg Schmöhe. In-szeniert wird Lehars romantische Operette rund um die Geschichte von Lisa, der Tochter eines Wiener Grafen, die sich in
Intendantin Brigitte Fassbaender inszeniert die Operette „Land des Lächelns'
den Prinzen Sou-Chong verliebt, unter der musikalischen Leitung von Frank Cramer. Dieser Liebe stehen anfangs, wie Operettenfreunde wissen, die chinesischen Sitten im Wege. Nachdem diese Hürde überwunden schien, folgt Lisa ihrem Prinzen nach China, dort wird sie abermals vor den Kopf gestoßen, als die Familie ihres Angebeteten verlangt, Sou-Chong solle weitere vier Frauen heiraten.
Bekannte Melodien wie „Dein ist mein ganzes Herz", die es zu Evergreens geschafft haben, werden auch das Innsbrucker Publikum in den Bann ziehen. Weitere Aufführungstermine von „Land des Lächelns" während der Weihnachtszeit: 26. Dezember, 29. Dezember und 3 1 . Dezember
Am S i l ves te r tag kommt außerdem Jan Mendells Komödie „Sein oder N ich tse in" in den Kammerspielen zur Aufführung. Weitere Termine für Vorstellungen im Tiroler Lan-destheater sind im Veranstaltungskalender in der Heftmitte nachzulesen!
Noch kein passenden Weih
nachtsgeschenk gefunden? Wie wäre es mit einem Geschenkgutsche in für die Produktionen des Tiroler Landestheaters? Theatergutscheine sind an der Kassa des Tiroler Landestheaters in allen Preisklassen erhältlich.
Theaterkasse zwischen Weihnachten und Neujahr: 24. Dezember 9 bis 13 Uhr, 26. Dezember 17.30 bis 20.30 Uhr sowie von 27. bis 31. Dezember vom 8.30 bis 20.30 Uhr. Am 1. Jänner 2002 ist die Kassa geschlossen! Telefon: 52 0 74 DW 4. (KR)
Mit Bildern Berge versetzen
Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck präsentieren gemeinsam mit dem ORF, der Tiroler Tageszeitung und dem Congress Innsbruck eine Ausstellung mit Aquarellen von Altbischof Dr. Reinhold Stecher. Die Bilder werden bis 13. Dezember im Rahmen der Aktion „Licht ins Dunkel" zugunsten des Projektes „Arche" versteigert. Informationen im Internet: www.botschaftderberge.at
INNSBRUCK INI ORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER 200 rsn IX
I N N S B R U
Das „Brodsky Quartett" gilt als eines der führenden Streichquartette der Welt. Es gastiert am 3. Dezember im Rahmen der Kammerkonzerte in Innsbruck.
Mit Klassik durch den Advent und ins Jahr 2002
Traditionell voll ist der Ter-!• ah m h :i des Tiroler Sym
phonieorchesters Innsbruck alljährlich im Dezember. Das Neujahrskonzert gilt als ein besonderer Publikumshit.
Konzerte der Stadt.. .
Eingeleitet wird das Dezem-bf ipn » |iamm vom dritten Kammerkonzert im Saal des Lan-i li '•.!•, msiMvatoriums am 3. Dezember um 20 Uhr. Das „Brodsky Quartett" bringt dabei Werke von Dimitrij Schosta-kowitsch, Benjamin Britten und Franz Schubert zur Aufführung.
Zwei Tage darauf, am 5. Dezember, folgt im Saal Tirol, Congress Innsbruck, das zweite Meisterkonzert mit „I Pome-riggi Musicali" unter Aldo Cec-
cato, der das 1945 gegründete Orchester seit Jänner 1999 leitet. Enrica Ciccarelli begleitet den Klangkörper als Solistin am Klavier. Auf dem Programm stehen Werke von Wolfgang Ama-deus Mozart, Nino Rota, Manuel de Sica und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck unter Georg Schmöhe gibt sein drittes Symphoniekonzert am 13. und 14. Dezember im Congress Innsbruck, Saal Tirol. Programmatisch liegt der Schwerpunkt dieses Konzertes auf Mozart und Beethoven. Solisten sind die seit 1998/1999 am Tiroler Landestheater tätige Mezzosopranistin Marie-Claude Chappuis und der Pianist Paul Badura-Skoda. (KR)
Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Saggen Unter dem Motto „Alles
Oper" veranstaltet die Stadtmusikkapelle Saggen ihr traditionelles Cäcilienkonzert am 7. Dezember um 20 Uhr im Stadtsaal.
Der schon zu Mozarts Zeiten übliche Brauch, dass Bläserensembles die neuesten Melodien der beliebten Opern zu Serenaden und Tänzen zusammenstellten, um abendliche Gesellschaften zu unterhalten, wird von der Stadtmusikkapel
le Saggen wiederbelebt. Zu hören sind u.a. Auszüge aus Werken von Serge Prokofieff, Georg Friedrich Händel, Richard Wagner und Guiseppe Verdi. Aber auch einige unbekanntere Komponisten wie Gia-como Meyerbeer oder Julius Fucik stehen auf dem Programm. Insgesamt zeichnet das Konzert die Geschichte der Oper von ihren sakralen Anfängen bis hin in die Moderne nach. (KR)
Zeughaus: Die Geschichte der Fotografie
Zeughaus.
Mit der Ausstellung „Dunkelkammer-Wunderkammer" beleuchtet das Museum im Zeughaus die Geschichte seit der Entstehung der Fotografie von der „Camera obscura" bis zur digitalen Fotografie. Gezeigt werden dabei vornehmlich Werke Tiroler Fotografen.
Eine Abbildung von der Wirklichkeit zu besitzen, war für viele Menschen im beginnenden 19. Jahrhundert genauso ein Wunder wie der geheimnisvolle Pro-zess der Entstehung eines Fotos selbst. Heute gehört Fotografieren zum Alltag und wird als Selbstverständlichkeit angesehen.
In den letzten 162 Jahren seit der Erfindung der Fotografie haben sich die Möglichkeiten vervielfältigt. Der heutige Stand der Technik macht es sogar Laien möglich, innerhalb weniger Minuten ihre fertigen Bilder zu bearbeiten, auszudrucken oder als Datei auf ihrem PC zu speichern.
Die Ausstellung im Museum im Zeughaus berücksichtigt all diese Aspekte und zeichnet den Weg vom Wunder zum Massenerzeugnis nach. Auch die Funktion des Mediums Fotografie für die Gesellschaft wird beleuchtet.
Im Rahmen der Ausstellung, die noch bis 24. Februar zu sehen ist, wird ein umfangreiches museumspädagogisches Programm geboten, das von Vor
trägen über Führungen bis zu Workshops reicht. Die Ausstellung ist Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr bzw. donners-
Aktion„Rundum Weihnachten"am24. 12. im (Foto: Pizzinini)
tags 10 bis 21 Uhr geöffnet. Infos zum museumspädagogischen Programm sind unter Telefon 58 74 39 erhältlich.
Ein Tipp: Schauen Sie rein unter www.atelier.at: Dort läuft noch bis 31 . Dezember das von Günther Dankl betreute Projekt „ferdinandeum video: Internetprojekt: Rens Valtman".
Weihnachten im Museum ...
Das Team des Tiroler Landesmuseums und des Zeughauses bieten Eltern heuer ein besonderes Service: Am 24. Dezember wird unter dem Motto „Rundherum Weihnachten" von 14 bis 17 Uhr ein Kindernachmittag im Museum im Zeughaus veranstaltet. Im Mittelpunkt steht die Schausammlung und die Sonderausstellung des Museums im Zeughaus. (KR)
Schneewittchen in der Leobühne Die Innbrucker Traditions-
bühne der Kulturinitiative Leo-Bühne zeigt traditionell zur Adventszeit ein Märchenstück.
Heuer steht am 2., 9., 16. und 23. Dezember jeweils um 16 Uhr und am 24. Dezember ab 10 Uhr das Märchen „Schneewittchen und die sie
ben Zwerge" der Gebrüder Grimm auf dem Programm. Die Einnahmen der Vorstellung am 24. Dezember werden einem guten Zweck zu geführt. Kartenvorbestellungen unter Telefon 0664/ 93 512 12 oder unter 56 25 63. Weitere Infos unter www.leo-buehne.at.
X im INNSBRUCK INIORMIHRT-SmWICliBIilLAC.H- DHZHMBhk 2001
INNSBRILC
Veranstaltungsreigen des Innsbrucker Advents 2001
Die bes inn l iche Zeit wi rd in Innsbruck mi t v ie len Verans ta l t ungen z u m Thema Weihnach ten begangen.
Musikalisches ...
Der „ Innsbrucker Adven t " lädt am 1.,2., 7., 8., 9., 14., 15. und 16. Dezember jeweils um 17.30 und 20 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein mit traditioneller Weihnachts-
Die Innsbrucker Stadtkrippe am Dom platz
musik, Adventgeschichten und Krippenspiel von Tiroler Hausmusikgruppen ins T i r o l e r Vo lkskuns tmuseum, Universitätsstraße 2, cm.
Das beliebte T i ro ler A d vents ingen findet am 15. Dezember um 16 und 20 Uhr im C o n g r e s s I nnsb ruck statt und bietet auch heuer wieder Vokal- und Instrumentalgruppen aus Nord-, Ost- und Südtirol mit weihnachtlich-musikalischen Darbietungen und besinnlichen Texten, beruhend auf alten Tiroler Bräuchen.
Infos und Kartenvorverkauf für die oben genannten Veranstaltungen: Innsbruck Ticketservice, Telefon 53 56 30. Am 22. Dezember um 20 Uhr findet im Congress Igls ein T i ro ler
Adventabend mit dem Mundartdichter Sepp Kahn statt. Auf dem Programm stehen die „Ro-aner Stub'nmusig aus dem Stu-baital", der „Viller Chor" und die „Mauracher Anklöpfler". Eintritt 150 S, Kartenreservierungen unter Telefon 37 73 64.
Tiroler Weihnachtskonzerte
Das Tiroler Landesmuseum Fe rd inandeum veranstaltet am 22. (16 Uhr) und 23. Dezember (16 und 20 Uhr) im Konzertsaal des Tiroler Landeskonservatoriums die „T i ro le r W e i h nach t skonze r t e 2 0 0 1 " . Dabei steht überlieferte Tiroler Weihnachtsmusik aus dem 17. Jahrhundert auf dem Programm. Die einzige erhaltene Weihnachtsmette des aus Brixen stammenden Kapellmeisters Christoph Sätzl bildet die Grundlage der Inszenierung. Dazu werden weihnachtliche Motetten des Innsbrucker Hof kapellmeisters Johann Stadimayer die Veranstaltung umrahmen. Aufgeführt werden die historischen Werke von inter-
ationalen Gesangssolisten nd Instrumentalisten.
Adventkonzerte in der Landhauskapelle
Seit zwei Jahren werden in der Georgskape l le im Alten Landhaus A d v e n t k o n z e r t e veranstaltet. Die stimmungsvolle Veranstaltung wird auch heuer an allen vier Adventsonntagen stattfinden.
Gestaltet werden die Konzerte heuer ausschließlich von Studierenden des Tiroler Landeskonservatoriums. Am ersten Adventsonntag (2. Dezember) ist das Blockflötenensemble der Klasse Dr. Kubitschek zu hören. Das Volksmusikensemble der Klasse Ehrensteiner stimmt Interessierte am 9. Dezember auf das bevorstehende
hören.
Weihnachtsfest ein. Am dritten Adventsonntag steht das Gitarr e n e n s e m b l e der Klasse Heiß auf dem Programm und am 23. Dezember lässt das Posaunenquartett der Klasse Santek mit weihnachtlichen Weisen aufhorchen.
Beginn der Konzerte ist jeweils um 17 Uhr. Bereits ab 16.30 Uhr spielen Bläser der Musikkapelle Mariahilf besinnliche Musik im Innenhof des Landhauses.
Die Georgskapelle ist auch außerhalb der Konzerte für Besucher geöffnet: Montag bis Donnerstag von 7 bis 18 und Freitag von 7 bis 13 Uhr.
Advent mit der Musikschule Am 9. Dezember um 10 Uhr
gestaltet das Klarinettenorchester der Musikschule unter der Leitung von Peter Rabl die heilige Messe in der Pfarre St. P i rmin . Im Anschluss an die Eucharistiefeier findet ein Konzer t in der Kirche statt. Am 11. Dezember um 19 Uhr veranstaltet die Mus ikschu le ihr traditionelles Adventk o n z e r t im Saa l des L a n d e s k o n s e r v a t o r i ums
Dor Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf besinnlicher Musik von Tele-mann, Mozart, Grieg und Bach. Neben solistischen Auftritten sind dabei größere Ensembles und clor Jugendc.hoi unter dei Leitung von Manfred Mingier zu hören. Am 15. Dezember um 9.30 Uhr gestaltet der Chor der Musikschule Innsbruck unter der Leitung von Richard
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«5 ••*r " ^ " " " ^ ^ ^ ** *** Beim Wiltener Advent sind u. a. die Wiltener Sängerknaben mit weihnachtlichen Weisen zu
(Foto: Holy)
Wieser eine heilige Messe im Dom zu St. Jakob. Dabei wird die Deutsche Messe von Wolfgang Reisinger zur Aufführung kommen. Begleitet wird der Chor von Andreas Ingruber an der Orgel. Das We ihnach ts konzer t des „Kleinen Streichorchesters" unter der Leitung von Mag. Karin Herold findet am 18. Dezember um 17 Uhr in der Johannesk i rche (Innrain) statt. Die A l t e H ö t t i n g e r Pfar rk i rche ist am selben Tag um 18 Uhr Veranstaltungsort des Adven ts ingens der Fach-
(Fortsetzjurig auf Seite XII)
Im Tiroler Volkskunstmuseum kann man während der Krippenausstellung u.a. die 1985 entstandene Krippe „Geburt Christi in der Innsbrucker Altstadt" sehen.
NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 200 XI
I N N S B R U
(Fortsetzung von Seite XI) gruppe „Volksmusik". Neben besinnlichen Texten werden überlieferte Tiroler Weihnachtsweisen zu hören sein.
Weihnachtliche Ausstellungen ... Die K r i ppenauss te l l ung
im Tiroler Vo lkskuns tmuseum ist eine bereits zur Institution gewordene Veranstaltung, die jährlich in der Zeit des Advents und darüber hinaus zu se-
Weihnachtsstimmung in der Innsbrucker Altstadt. (Foto: Die Fotografen)
hen ist. Zu sehen sind rund 40 Krippen aus den unterschiedlichsten Materialien von Holz bis Papier. Die Ältesten stammen ans dem 18. Jahrhundert, aber auch einige jüngere Exemplare können bei der Krippenschau bewundert werden. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 9 bis 17 Uhr, sonn- und feiertags 9 bis 12 Uhr und 13 bis 1 7 Uhr, 24. und 31 . Dezember 9 bis 16 Uhr, am 25. Dezember und am 1. Jänner bleibt das Museum geschlossen.
Am dritten Advent-Wochen-( H H 1< I laden die Hött inger Krippenfreunde traditionell zu ihrer Krippenausstellung ins Pfarr-heiin. Insgesamt wurden seit dem heurigen Frühjahr 40 neue Krippen im orientalischen und heimatlichen Stil gebaut. Auf Grund des regen Interesses am Krippenbauen sollen nun sogar die Kellerräume der Höttinger Pfarrkirche für die Krippenfreunde adaptiert werden. Die Krippen werden am 14. Dezember um 19 Uhr von Planer Werner Seifert gesegnet. Die Krippenausstellung ist am 15. Dezember von 14 bis 19 Uhr und am 16. Dezember von 10 bis 18 Uhr im Pfarrheim Hotline zu sehen.
Führungen ...
Adventführungen mit dem Besuch des Glockenmuseums, der Wiltener Basilika, der Krippenausstellung im Tiroler Volkskunstmuseum, einem Bummel zum Christkindlmarkt in der Altstadt und Erzählungen über Advent- und Weihnachtsbräuche im Alpenraum können bei Elisabeth Grassmayr unter Telefon 26 72 05 gebucht werden.
Krippen und weihnachtliche Tiroler Bräuche stehen im Mit
telpunkt einer Führung durch die Krippena u s s t e l l u n g und die Tiroler Stuben des Tiroler Volkskunstmuseums am 28. Dezember um 15 Uhr. Ein Ausflug ins benachbar te westliche Mitt e l g e b i r g e , konkret nach Axams, Birgitz, Götzens und
Mutters, steht am 29. Dezember um 14 Uhr auf dem Programm. Dabei gibt es die Gelegenheit, die schönsten Weihnachtskrippen der Gegend sowie die Kirchen und Bauernhäuser zu besichtigen. Infos und Voranmeldung beim Verein PerPedes, Telefon 27 37 00.
Wiltener Advent...
Der Wiltener Advent findet am 15. Dezember ab 20 Uhr in der neu renovierten Bas i l ika statt. Bereits zum 19. Mal werden die Wiltener Schützen vor dem Eingangsportal der Basilika als Fakelträger ein Spalier bilden. Die Veranstaltung, die von Fritz Hager organisiert wird, findet heuer bereits zum 19. Mal statt und lässt mit einer Reihe an Mitwirkenden wie den Wiltener Sängerknaben, der Walder Stubenmusik, dem Wiltener Dreig sang und dem Po-saunenguartett der Wiltener Stadtmusikkapelle aufhorchen. Durch den stimmungsvollen Abend führt Prot. Helmut Wla-sak. F intntt frei! Fs wird um eine Spende zur Renovierung und Erhaltung der Basilika gebeten. (KR)
Wieder Carillonkonzerte am Domplatz
Am 8. und 15. Dezember erklingen wieder vom Innsbrucker Friedensglockenspiel im Turm des Domes zu St. Jakob jeweils um 15 Uhr die vom Kulturamt der Stadt Innsbruck veranstalteten vorweihnachtlichen Carillonkonzerte. Es spielen die zwei Niederländer Arie Abbenes aus Utrecht (8. Dezember) sowie Dirk Denker aus Sneek (15. Dezember). Vor allem Arie Abbenes gilt unter den insgesamt ca. zehn niederländischen Glockenspielern als Spezialist für romantische Interpretationen.
Das Innsbrucker Carillon um-fasst 48 Glocken und ist mit einem Tonumfang von vier Oktaven das erste vieroktavige Glockenspiel Österreichs (ein Glockenspiel gilt als Carillon, wenn es mindestens 23 Bronzeglocken mit einem Tonumfang von mindestens 2 Oktaven besitzt). Das Glockenspiel gilt als klingendes Mahnmal für den Frieden und kann mechanisch über eine eigene Hand-Fuß-Klaviatur individuell oder automatisch von elektronischen Schlaghämmern betrieben werden. (KR)
15. und 16. Dezember: Kunstspaziergang durch Igls
Nach der bestandenen „Feuerprobe" im letzten Jahr präsentiert sich Igls heuer bereits zum zweiten Mal mit der Igler Art 2001 als Stadtteil mit künstlerischen Ambitionen. Heuer ist die Veranstaltung größer angelegt und soll dadurch an Attraktivität gewinnen.
Insgesamt 30 Aussteller zeigen am 1 5. und 1 6. Dezember jeweils von 10 bis 17 Uhr ihre handwerklichen Arbeiten und Kunstwerke und laden zum Kunstspaziergang durch Igls ein. Der Bogen der Ausstellung spannt sich über verschiedenste Maltechniken, Skulpturen, handgewebte Textilien, Kunstschnitzerei, Schmuck, Orchideen, Antiguitäten und Fotografie etc. Alle teilnehmenden Ateliers und Werkstätten sind an diesem Wochenende für die Besucher geöffnet. Wei
ters stellen verschiedenste Künstler im Haus des Gastes, im Bürgerbüro Igls, in der Raiff-eisenfiliale Igls und im Sporthotel aus. Das „Wie und Wo" ist durch ein einheitliches Leitsys-
V. I. Thomas und Gerlinde Defner, Matrio Tonini, Beatrix Rettenbacher, Ulrike Ara-kelian, Martin Tauber, Karin Hofinger.
fem, das zu den Veranstaltungsorten führt, gewährleistet. Die Igler Art wird durch die Stadt Innsbruck und die RLB unterstützt. Nähere Infos zur Igler Art 2001 gibt es auch unter www.igler-art.at. (KR)
Nikolo-Fete im Hafen Der Maturajahrgang 2000/2001
der HTL Maschinenbau veranstaltet am 5. Dezember ab 21 Uhr im Veranstaltungs
zentrum Hafen (Saal Crash) eine Nikolo-Fete. DJ Süß sorgt für musikalische Hochstimmung.
Eintritt 80 S.
XII ONNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBKILACiK - DliZHMBER 2001
TAG
Sa 1
VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 1. BIS 9. DEZEMBER 2001 Großes Haus, 19.30 Uhr: „Im Weißen Rössl", Singspiel von Ralph Benatzky • Kammersp ie l e , 20 Uln: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • Theater an der Si l l , 15 Uhr: „Cinderdla", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten « Landes jugendtheater , 1!) Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Ku l t u rgas thaus B ie rs t i nd l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Baunrntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren • Leobühne , 16 Uhr: Zaubervorstellung des Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 104' • Vo lksbühne B laas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • Meh rzwecksaa l Amras , 20 Uhr : Adventkonzert der Stadtmusikkapelle Amras • Hafen, 20 Uhr: After Eighties Party
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von Windsor", Oper von Otto Nicolai • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Ku l tu rgas thaus B ie rs t i nd l , 1 1 l Ihr Kindertheater, Figurentheater für Menschan ab 4; 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen • Landesjugendthea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » Leobühne, 18 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • Igls, Dor fp la tz , 15 Uhr : Nikolo-Einzug und Krampuslaufen • Georgskape l le , A l tes Landhaus , 1 7 Uhr: Adventmusik, Blockflöten-ensemble, Klasse Dr. Kubitschek, Tiroler Landeskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapelle Mariahilf • ORF Ku l tu rhaus Ti ro l , 17 Uhr: Volksmusiknachmittag, Sing ma oans im Advent » Congress Ibk., 20 Uhr: The Harlem Gospel Family • Congress Igls, 20 Uhr: „Internationale Pianisten", Giuseppe Andoloro (Italien), Werke von: Joseph Haydn, Arnold Schönberg, Alban Berg, Franz Liszt, Sergei Rachmaninov
Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Konse rva to r i umssaa l , 20 Uhr: 3. Kammerkonzert, Brodsky Quartett, Andrew Haveron (Violine), lan Beiton (Violine), Paul Cassidy (Viola), Jacqueline Thomas (Violoncello), Werke von: Dmitrij Schostakowitsch, Benjamin Britten, Franz Schubert • ORF Ku l tu rhaus Ti ro l , 20.15 Uhr: Benefizabend Lionsclub Innsbruck und Licht ins Dunkel, Eva Lind (Sopran), Claudius Tanski (Klavier) • Tre ibhaus, 20 Uhr: Blue Lou Manni, Joe Beck and friends „My Funky Valentine"
Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung • Landes ju gendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » Handpuppen thea te r „ B u n tes Puppenka russe l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel « Mus i kschu le , Vo r t ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte » Konse rva to r i umssaa l , 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, Jorge Cardoso (Gitarre), Werke von: Astor Piazzolla, Augustin P. Barrios, Mariano Mores, Jorge Cardoso u.a. » Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Blues zum Mitmachen mit „Pyromane" • ORF Ku l tu rhaus T i ro l , 20.15 Uhr: Weihnachtliche Barockmusik des 17. und frühen 18. Jahrhunderts, Peter Waldner (Cembalo u. Orgelpositiv), Maria Erlacher (Sopran), Ursula Weiss (Barockvioline), Susanne Flügel (Viola und Gamba), Werke von: Telemann, Buxtehude, Giovanni Battista Giansetti, Bernardo Storace • T re ibhaus , 20 Uhr: Kabarett Willi Astor „Gehe hin und meerrettich" • O lympiaha l le : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)
W i l h e l m - G r e i l - S t r a s s e 1 4
A - B 0 2 0 I n n s b r u c k
T e l . 0 5 1 2 - 5 6 7 3 3 6
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Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich » Landes jugendthea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel » Von der P fa r rk i rche St. N iko laus z u m Dompla tz , 17.30 Uhr: Nikolo-Einzug » Mus i kschu le , Vor t ragssaa l , 18.45 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wagner, Querflöte • Congress Ibk., 20 Uhr: 2. Meisterkonzert, I Pomeriggi Musi-cali, Aldo Ceccato (Dirigent), Enrica Ciccarelli (Klavier), Werke von: W.A. Mozart, Nino Rota, Manuel de Sica, Felix Mendelssohn Bartholdy • T re ibhaus , 21 Uhr: Jazzgala zum Nikolausabend, Paul Kuhn Trio • Hafen , 21 Uhr: „Nikolo-Fete" des Abschlussjahres 2001 HTL-Maschinenbau • O lymp iaha l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)
Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare » Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Handpuppenthea te r „ B u n t e s Puppenka russe l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren » Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • O lymp iaha l le : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)
Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer • Landes jugendthea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Vo lksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • Dom zu St. Jakob, 18 Uhr: Orgelvesper im Advent mit Studierenden der Orgelklasse Jaud • Konse rva to r i umssaa l , 19.30 Uhr: Rezital Belinda Loukota (Sopran), Daniel Schmutzhard (Bariton), Oresta Cybriwsky und Alexander Ringler (Flügel), Werke von: Gluck, Mozart, Schubert, Lortzing, Lehar • Congress Ibk., 20 Uhr: Andrew Lloyd Webber Musical Gala » Stadtsaa l , 20 Uhr: „Alles Oper", Cäcilienkonzert der Stadtmusikkapelle Innsbruck-Saggen, Werke aus „Die Liebe zu den drei Orangen", „Saul", „Carmen", „Tannhäuser", „Nabucco", „Le Prophète", „Der Kalif von Bagdad", „Ballettratten", „Die verkaufte Braut" und „Dreigroschenoper" » Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Liederabend/Kabarett „Das Herz in der Hose", Georg d é menti & Band • Tre ibhaus, 1!> Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Die Gebrüder Muthspiel, Rebekka Bak-ken (Vioce), Wolfgang Muthspiel (Guitars) » O lymp iaha l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)
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Großes Haus, 18 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig • Kammersp ie le , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell » Theater an der Si l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Maichenmusical • Ku l t u rgas thaus B ie rs t i nd l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren • T re ibhaus , 15 Uhr: Kin-dertheatei Strombomboli „Die dumme Augustine , 20 Ulli I unky meeting » Vo lkshuhne Blaas, 20 Diu „Dei flotte Jonathan", L ustspiel • ORF Ku l tu rhaus T i ro l , 20.15 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Die Zweifelhaft", Uraufführung • Congress Ibk., 20 Uhr: Konzert der Original Tiroler Kaiserjäger-Musikkapelle • Haus der Tiroler Gehör losen , 20 Uhr: Nashville Country Club, Country Weihnacht • T re ibhaus , 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Funky meeting » O lymp iaha l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)
so 9 Großes Haus, 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • Kammersp ie le , 1 1 Uhr: Tanztheater Werkstatt; 20 Uhr: „Medea", Trauerspiel von Franz Grillparzer » Ku l tu rgas thaus B ie rs t i nd l , 1 1 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschan ab 4; 15 Uhr: Alt linr.hiuekei B.uiei ntheatei und Ritterspiele „Dei Ziegenpeter auf dei Zauber ahn' , lui Kindei ah 4 lahren; 19.30 Uhr DJ-Kaffee & Kuchen • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Leobühne , 16 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • Pfarre St. P i rm in , 10 Uhr: Gestaltung der heiligen Messe durch das Klarinettenorchester der Musikschule Innsbruck mit
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VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 9. BIS 18. DEZEMBER 2001 anschließendem Konzert in der Kirche • Congress Ibk., 15 Uhr: Konzert „Die Paldauer" • Hypo-Saal , 16 Uhr: Bläser Virtuos, Concerto „Winter" aus den Vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi, Bläserensemble B-Dur „Gran Partita" von W A . Mozart • Georgskape l le , A l tes Landhaus , 17 Uhr: Adventmusik, Volksmusikensemble, Klasse Ehrenstrasser, Tiroler Landeskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapelle Mariahilf • Pfarrsaal Pau lusk i r che , 18 Uhr: 16. Paulus Konzert. Affetti Musicali, Marianne Ronez, Ernst Theuerkauf (Viola d'amore), Arno Joohem (Gambe), Erst Kubitschek (Cembalo), Werke von: Wilhelm Ganspeckh, M. Grobe, Karl Sta-mitz, J. S. Bach, Heinrich Ignaz Biber • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • T re ibhaus , 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Libertango • O lymp iaha l l e : Gastspiel „Riverdance" (Zeit stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest)
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Landes jugend thea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Tre ibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild
Landes jugend thea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Handpuppentheater „ B u n t e s Puppenka russe l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • Konserva to r i u m s s a a l , 19 Uhr: Adventkonzert der Musikschule der Stadt Innsbruck, Werke von: G. Ph. Telemann, W. A. Mozart, E. Grieg, J. S. Bach • Tre ibhaus, 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, Georg Ringsgwandl & Die Gachen Würzen « Ha fen , 20 Uhr: Peter Green Splinter Group
.letzt Tcstmonat ab ATS 999.-1
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' Schnupperunterrielit grati
^ STUDIENKREIS Pädagogische Lcitunu: Dr. Martha Ripl'cl Wilhelm-Greü-Straße 14/1. Innsbruck
Tel.: 0512/579 333 Landes jugendthea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Vo lksschu le A m ras, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Musikschule Innsbruck, Klasse Strauß, Blockflöte • Mus i kschu le , Vor t ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Klavier • Konserva to r iumssaa l , 19.30 Uhr: „Hansel und Gretel", Ausschnitte aus der Oper, mit Studierenden der Klasse Rutishauser, Ana Dimova (Flügel) • Vo l ksbühne B laas , 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • T re ibhaus , 20 Uhr: Stadttheater „Die Zweifelhaft", Manfred Schild; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, Fontella Bass & The voices of St. Louis, David Peaston
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Candide", Musical von Leonard Bernstein • Landes jugend thea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Handpuppen thea te r „ B u n t e s Puppenka russe l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel » Vo l ksschu le Igls, 18.30 Uhr: Musizierstunde der Musikschule Innsbruck, Klasse Strauß, Blockflöte • Mus i kschu le , Vort ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Blum, Klavier • Konse rva to r i umssaa l , 19.30 Uhr: Vortragsabend der Querflötenklasse Najfar • Congress Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran), Paul Badura-Skoda (Klavier), Werke von W.A. Mozart und Ludwig van Beethoven • Tre ibhaus , 20 Uhr: Weihnachtsspecial, „Still", Otto Lechner & Klaus Trabitsch & Betlehem Allstars
Großes Haus, 11 Uhr: „Linie 1", Rock Musical von Volker Ludwig, Jugendvorstellung; 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komödie von Jan Mendell • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Vo l ksbühne Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • ORF Ku l tu rhaus T i ro l : 10.30 und 14.30 Uhr (16 Uhr bei Bedarf): Jeunesse-Kinderkonzert, „Piccolino", mit dem Theatro Piccolo • Dom zu St. Jakob, 18 Uhr: Orgelvesper im Advent mit Studierenden der Orgelklasse Jaud • Sparkassenp la tz , 18 Uhr: Adventfeier des Krippenvereines Innsbruck mit Bläsergruppe, Streichergruppe, Schülerinnen und Schüler der Klassen Rubatscher (Violine), Willi Vogler (Trompete) und dem Jugendchor der städtischen Musikschule « Congress Ibk., 20 Uhr: 3. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Georg Schmöhe (Dirigent), Marie-Claude Chappuis (Mezzosopran), Paul Badura-Skoda (Klavier), Werke von W.A. Mozart und Ludwig van Beethoven • Ku l tu rgas thaus Bier-s t i nd l , 21 Uhr: CHinA-Konzert „Aeronauten" • Tre ibhaus, 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, Soxofour, Puchnig-Bramböck-Dickbauer-Maurer
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Hamlet" von William Shakespeare • Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Warten auf Godot" von Samuel Beckett » Eltern-Kind-Tref f , Adamgasse 4, 11 Uhr: Die Bühne „Gogolori" zeigt Szenen aus dem Struwwelpeter und anderes • Theater an der S i l l , 15 Uhr: „Cinderella", Tanztheater für Kinder; 18 Uhr: „Peter und der Wolf", klassisches Ballettmärchen in zwei Akten • Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenrnusical • Ku l turgasthaus Biers t ind l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 21 Uhr: Frauendisco • Leobühne , 16 Uhr: Zaubervorstellung des Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 104" • V o l k s b ü h n e Blaas, 20 Uhr: „Der flotte Jonathan", Lustspiel • ORF Ku l tu rhaus T i ro l , 20.15 Uhr: Stadttheater Innsbruck, „Walt", Uraufführung » Dom zu St. Jakob, 9.30 Uhr: Heilige Messe mit dem Chor der Musikschule Innsbruck, Andreas Ingruber (Orgel), aufgeführt wird die Deutsche Messe von Wolfgang Reisinger • Congress Ibk., 16 und 20 Uhr: Tiroler Adventsingen, Gruppen aus allen Teilen Tirols bringen in den verschiedensten Klangmöglichkeiten unserer Volksmusik alte Lieder und Weisen zu Gehör • Bas i l i ka Wü ten , 20 Uhr: Wiltener Advent » Tre ibhaus, 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Weihnachtsspecial, „Supergau", Maurer-Stermann-Grissemann-Puntigam, Projekt X
Großes Haus, 17 Uhr: „Tristan und Isolde", Oper von Richard Wagner • Kammersp ie le , 20 Uhr: „achteinhalbschritte/arquebancada", Ballette von Nikolaus Adler und Eric Trottier, Premiere • Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschen ab 4; 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Ziegenpeter auf der Zauberalm", für Kinder ab 4 Jahren; 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen » Landes jugendtheater , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical • Leobühne, 16 Uhr: „Schneewittchen und die sieben Zwerge" • Georgskape l le , A l tes Landhaus , 17 Uhr: Adventmusik, Gitarrenensemble Klasse Heiß, Tiroler Landeskonservatorium, ab 16.30 Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapolle Mariahilf • Zen t rum Ka tho l i sches B i l dungswerk , Neurure rhaus , R iedgasse 9, 16 Uhr: Pastoralkonzert, Kammerorchester Andre Gredler • Tre ibhaus, 10.30 Uhr: Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater Strombomboli „Die dumme Augustine"; 20 Uhr: Silvana Deluigi & Quinteto Tiempo Sur
Landesjugendtheater, 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", M.uohenmuMoal • Musikschule, Vortragssaal, 10 Uhr: Weihnachtsmusizierstunde der Fachgruppe /upfinstiumente • Volksschule Igls, 19.30 Uhr:Weihnachtskon/ert clor Musikschule Innsbruck, Klasse Vogler, Trompete • Konservatoriumssaal, 20 Uhr: Abschiedskonzert für Direktor Michael Mayr, es musizieren u.a.: Oresta Cybriwsky, Max Engel, Gabriele Enser, Christos Kanettis, Bojidar Noev, Harald Pröckl, Peter Waldner • Kulturgasthaus Bierstindl, 20 Uhr: Theatersport „Giftige Fruchtzwerge gegen Strahlende Obstgärtner" » Treibhaus, 20 Uhr: Stadftheater „Walt", Hubert Flattinger; 21 Uhr: Weihnachtsspecial „Irish X Mas 2001", Karan Casey Band, Lunasa
Di 18 Landes jugend thea te r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunderlampe", Märchenmusical » Handpuppenthea te r „Bun tes P u p p e n k l 16 Uhr: Erzählnachmittag, Winter und Weihnachtsmärchen, für Kinder ab 4 Jahren • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , 17 Uhr: Mu
a russe l l " , sizierstun-
XIV NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEIEAC.E - DEZEMBER 200
TAG VERANSTALTUNGEN INNSBRUCK 18. BIS 31. DEZEMBER 2001 ! der Klasse Noeva, Violine • J o h a n n e s k i r c h e , I n n r a i n , 17 Uhr: Weihnachtskonzer t des kleinen St re ichorchesters der Musikschule Innsbruck,
Mag . Karin Herold (Leitung) » A l t e H ö t t i n g e r P f a r r k i r c h e , 18 Uhr: Advents ingen mit der Fachgruppe Volksmusik der Musikschule Innsbruck
mit Schüler innen der Klassen Aiehner (Gesang), Perm/a (Hackbrett) , Wess iack (Violine), Kell (Klannette), S c h o p f (Stemsche Harmonika) und d e m
Jugendchor • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 .30 Uhr: Konzert „kataiko" • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadt theal i n „Walt" , Hubert Flattinger; 21 Uhr:
Wei l inaehtsspeoia l , lamaica Papa Curvin & ".eine le< jendäre X Ma:, Reggae Show
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G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova" , Ballett von Jochen Ulrich » K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Cand ide" , Mus ica l von Leonard Bernstein • L a n -
d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin und die Wunder lampe", Märchenmusica l • G a s t h o f „ S t e r n " , A r z l , 17 Uhr: Weihnachtskonzer t der Musik
schule Innsbruck, Klasse Ditz, Blockf löte » M u s i k s c h u l e , P r o b e s a a l , 3. S t o c k , 18.30 U h r Musizierstunde der Klasse Strauß, Blockf löte • C o n -
g r e s s I b k . , 20 Uhr: „Der Nussknacker" , Russisches Staatsballett • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Stadttheater „ W a l t " , Hubert Flatt inger
G r o ß e s H a u s , I I Uhr: „Linie 1" , Rock Musical von Volker Ludw ig , Jugendvorstel lung • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komö
die von Jan Mendcl l • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 1b Uhr: „Aladin und die Wunder lampe" , Märchenmusical • H a n d p u p p e n t h e a t e r „ B u n t e s P u p
p e n k a r u s s e l l " , 16 Uhr: Erzählnachmittag, Win ter und We ihnach tsmärchen , für Kinder ab 4 Jahren • D o m z u S t . J a k o b , 19 Uhr: Adventkon/er t
Kammerchor Walther von der Vogelweide, W e r k e von: Schütz, Sche in , Praetohus, Andrea und Giovanni Gabr ie l i
G r o ß e s H a u s , 1 1 Uhr: „Linie 1" , Rock Musical von Volker Ludw ig , Jugendvorstel lung; 19.30 Uhr: „ M a c b e t h " , Oper von G iuseppe Verdi » K a m
m e r s p i e l e , 20 Uhr: „achteinhalbschr i t te/arquebancada", Ballette von Nikolaus Adler und Eric f ro t t i e r » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin
und die Wunder lampe" , Märchenmusical • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater St rombombol i „Die d u m m e Augus t ine" « D o m z u S t . J a k o b , 18
Uhr: Orgelvesper im Advent mit Studierenden der Orgelk lasse Jaud • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 2 0 . 3 0 Uhr : Konzert „Bauchk lang"
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Land des Lächelns", Romant ische Opere t te von Franz Lehär, Premiere • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Sein oder Nicht
sein", Komöd ie von Jan Mendel l » T h e a t e r a n d e r S i l l , 15 Uhr: „Cinderel la" , Tanztheater für Kinder » L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15 Uhr: „Aladin
und die Wunder lampe" , Märchenmusical • T r e i b h a u s , 15 Uhr: Kindertheater St rombombol i „Die d u m m e Augus t ine" » K u l t u r g a s t h a u s B i e r
s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Z iegenpeter auf der Zaubera lm", für K inde r ab 4 Jahren; 21 .30 Uhr: XXX-mas
Latin Disco • L e o b ü h n e , 16 Uhr: Zaubervorstel lung des Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 1 0 4 " » K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 16
Uhr: Tiroler Weihnachtskonzer t des Tiroler Landesmuseums Ferd inandeum, Weihnachtsmusik des 17. Jahrhunderts aus Tiroler Überl ieferung »
C o n g r e s s I g l s , 20 Uhr: Tiroler Adventabend mit Mundartd ichter Sepp Kahn, „Roaner S tub 'nmus ig" , Viller C h o r , „Mauracher Anklöpf ler"
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Die lustigen We ibe r von Windsor" , Ope r von Ot to Nicolai » K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „achteinhalbschr i t te/arqueban-
cada" , Ballette von Nikolaus Adler und Eric f ro t t ie r » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschen ab 4; 15
Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „Der Z iegenpeter auf der Zaubera lm", für Kinder ab 4 Jahren • L a n d e s j u g e n d t h e a t e r , 15
Uhr: „Aladin und die Wunder lampe" , Märchenmusical » L e o b ü h n e , 16 Uhr: „Schneewi t tchen und die s ieben Z w e r g e " • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l ,
16 und 20 Uhr: Tiroler Weihnachtskonzer t des Tiroler Landesmuseums Ferd inandeum, Weihnachtsmus ik d e s 17. Jahrhunderts aus Tiroler Über
lieferung • G e o r g s k a p e l l e , A l t e s L a n d h a u s , 17 Uhr: Adventmusik, Posaunenquartett Klasse Santek, T i ro ler Landeskonservator ium, ab 16 .30
Uhr Bläserweisen im Hof mit Bläsern der Musikkapel le Mariahilf • I g l s , 18 Uhr: Igler Bergweihnacht , Chr istk indl-Einzug • T r e i b h a u s , 10 .30 Uhr:
Jazzfrühstück; 15 Uhr: Kindertheater St rombombol i „Die d u m m e August ine"
L e o b ü h n e , 10 Uhr: „Schneewi t tchen und die s ieben Z w e r g e " • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 11 Uhr: Kindertheater, Figurentheater für Menschen ab 4 » T h e a t e r a n d e r S i l l , 14 Uhr: „Cinderel la", Tanztheater für Kinder » G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festl iche Turmmusik mit d e m Innsbrucker Bläserchor
G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festl iche Turmmusik mit dem Innsbrucker Bläserchor
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Land des Lächelns", Romant ische Opere t te von Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „Sein oder Nichtsein" , Komö
die von Jan Mendel l « V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • I g l s , D o r f p l a t z , 1 1 Uhr: Musikkapel le Igls-
Vill • G o l d e n e s D a c h ! , 1 7 Uhr: Festl iche Turmmusik mit d e m Innsbrucker Bläserchor • P f a r r k i r c h e S t . N i k o l a u s , 18 Uhr: Weihnachtskonzer t
der Stadtmusikkapel le Mariahilf-St. Nikolaus • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 19.30 Uhr: DJ-Kaffee & Kuchen
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Casanova", Ballett von Jochen Ulrich • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Cand ide" , Mus i ca l von Leonard Bernstein • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Im We ißen Rössl" , Singspiel von Ralph Benatzky • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ C a n d i d e " , Musica l von Leonard Bern
stein • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • C o n g r e s s I g l s , 20 .30 Uhr: Tiroler A b e n d
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „Land des Lächelns", Romant ische Opere t te von Franz Lehär • K a m m e r s p i e l e , 2 0 Uhr: „Sein oder Nichtsein", Komö
die von Jan Mendel l • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauerntheater und Ritterspiele „ D e r Ziegenpeter auf der Zaubera lm" ,
Im Kinder ab 4 Jahren • V o l k s b ü h n e B l a a s , 20 Uhr: „Der Besuch in der Laurenzinacht", Lustspiel • L e o b ü h n e , 16 Uhr: Zaubervorste l lung des
Magischen Zirkels von Tirol für „Kinder von 4 bis 104"
MO 3 1
G r o ß e s H a u s , 19.30 Uhr: „ M a c b e t h " , O p e i von G i u s e p p e Verd i • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „ a c h t e i n h a l b s c h n t t e / a r q u e b a n o a d a " , Hallet
te von N iko laus Ad ler und Eric Trott ier » K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 15 Uhr: Alt Innsbrucker Bauer ntheater und Ri t te isp ie le „Der / i e
( jenpeter aul der Zaube ra lm" , lu i K inder ab 4 Jahren • T r e i b h a u s , 10.30 Uhr: Jazzfrühstück
TANZSCHUL Z E N T R U M
3 0 G r o ß e s H a u s ,
Uhr: „ L a n d d e s
Läche lns " , Romant ische
O p e r e t t e von Franz
Lehär • K a m m e r s p i e
l e , 2 0 Uhr : „ S e i n o d e r
N ich tse in" , Komöd ie von
Jan Mendel l • C o n g r e s s
I b k . , 10 Uhr: Öf fent l i che
Gene ra l p robe des Neu-
jahrskonzer tes des Tiro-
lei Svmphomeorches te rs
T a n z s p a ß o h n e Park p l a t z s o r g e n T R N Z Z C N T A U V O l K S H f l U n c i c H C N n R a d e t z k y s t r . 4 I n f o s + A n m e l d u n b e q u e m p e r T e l 0 6 6 4 / 2 0 4 3 8 4 oder Fax: 0512/36159 [email protected]
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INNSBRUCK INI ORMIHRT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 2001 • xv
Ausstellungskalender Tiro ler L a n d e s m u s e u m F e r d i n a n d e u m Museumstraße 15 Die Schausammlungen bleiben bis zur Neueröffnung 2003 aufgrund des Umbaues geschlossen. Bibliothek geöffnet: Di. bis Do. 9 - 12 und 1 4 - 1 7 Uhr, Fr. 9 - 18 Uhr. Büros geöffnet. „Ferdinandeum-Video 15" VR-ATELIER.AT - Ein künstlerisches Projekt im Internet von Rens Veit-man - www.tiroler-landesmuse-uin.it/vr-atelier bzw. vr-atelier.at. - bis 3 1 . Dezember Zeughaus Zeughausgasse „Dunkelkammer - Wunderkammer", Facetten der Fotografie -bis 24. Februar 2002; Di. bis So. 1 0 - 1 7 Uhr, Do. 1 0 - 2 1 Uhr. M a x i m i l i a n e u m -Go ldenes Dach l Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; täglich 10 -IM Uhr.
Sch loss A m b r a s Rüstkammer, Kunst- und Wunderkammer, Spanischer Saal, Innenhof und Bad der Philippine Welser, kunsthistorische Schätze und wundersame Kuriosa wie Riesen, Zwerge und Graf Dracula; Habsburger Porträtgalerie. Sch losspa rk A m r a s „Unter freiem Himmel", 32 internationale zeitgenössische skulp-turale Positionen aus Österreich, Veranstalter: Galerie Elisabeth und Klaus Thoman - bis September 2002; tagt. 7 bis 20 Uhr. G l o c k e n m u s e u m Grassmayr Leopoldstraße 53 Jeden Freitag um ca. 13, 14 und I6 Uhr findet im „Glockenmuseum" der Glockengießerei Grass-mayr ein Glockenguss statt. Mo. bis Fr. 9 - 1 8 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr. Sonn- und Feiertage geschlossen.
A n d e c h s g a l e r i e Altstadt (Eingang gegenüber Ottoburg) Franz Brunner, Objekte und Reliefs - Vernissage: 4. Dezember, IB I Ihr bis 22. Dezember; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10 - 13 Uhr. Vo l ksschu le A m r a s Kirchsteig 8
Christian Bramböck „Figurales & I loinles", Bilder in Acryl und AgiMiellteehnik. Mil dein Kauf ei ne:, I iildes unterstützen Sie den Aufbau einer Schulbücherei an der Volksschule Amras. - bis 7. Dezember. Geöffnet zu den Schulöffnungszeiten. K le iner Ho fga r ten Rennweg ,,4d dimensional hofgarten envi-ronment 0 1 " , Mukai Katsumi (jap), Erika Inger (it), Byoung Uk Bark (kor), Ursula Beiler (auf); Di. bis Fr. 9- 12 und 14-18Uhr ,Sa. 10 - 12 und 14 - 18 Uhr, So. 10 - 12 Uhr. T i ro ler Kuns tpav i l l on Kleiner Hofgarten, Rennweg 8a Egon Scoz - bis 23. Dezember; Di. bis Fr. 9 - 12 und 14- 18 Uhr, Sa. 10- 12 und 14 - 18 Uhr. So. 10- 12 Uhr. Galer ie im Tax ispa la is Maria-Theresien-Straße 45 Dorit Margreiter „Everyday Life" -bis 13. Jänner; Di. bis So. 11 - 18 Uhr. Do. 11 - 20 Uhr, am 25. Dezember und 1. Jänner geschlossen. Galer ie A u g u s t i n Museumstr. 28, Ecke Meinhard-straße Josef Arnold - Ol, Aquarell, Pastell, Zeichnung - Eröffnung: 2. Dezember, 17 Uhr - bis 12. Jänner 2002; Mo. 15-18.30 Uhr, Di. bis Fr. 10-12 und 15-18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr. Kuns t raum Innsb ruck Maria-Theresien-Straße 34 „The beauty of intimacy - lens and paper" - bis 12. Jänner; Mo. bis Fr. 11 - 18 Uhr, Do. 11 - 20 Uhr, Sa. 11 - 17 Uhr; 24. und 3 1 . Dezember geschlossen. Galer ie Ber t rand Kass Heiliggeiststraße 6A Olaf von Riccabona „Neue Arbeiten" - Vernissage: 7. Dezember, 20 Uhr - bis 13. Dezember; tag. 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung unter Tel. 58 92 66 Galer ie Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/III Anton Tiefenthaler, Ölbilder, Aquarelle und Zeichnungen - bis 1. Dezember
Franz Molk - Eröffnung: 4. Dezember, 19 Uhr - bis 22. Dezember Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr. Galer ie E l isabeth und K laus Thoman Adamgasse 7a Gunter Damisch „Neue Bilder" -bis 12. Dezember; Mo. bis Fr. 10 - 12.30 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10- 12.30 Uhr. Galer ie Nothburga Innrain 41 Franz Pöhacker, neue Arbeiten auf Papier, Kartonreliefs und Bronzeplastiken - bis 22. Dezember; Di. bis Fr. 16 - 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Galer ie 12 Bürgerstraße 10 Prof. Eduard Klell - bis 1. Dezember; Mo. bis Fr. 10 - 12 und 16- 18 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Tu rmbund Galer ie Müllerstraße 3/1
Engelbert Krismayr „Häuserlandschaften" - bis 2 1 . Dezember; Mo., Mi., Fr. 17 - 19 Uhr sowie nach Vereinbarung, Tel. 58 38 52. Fo to fo rum Wes t Adolf-Pichler-Platz 8 Hanna Battisti, Heinz Jörgen Ha-feie, Ulriche Jussel „Magisches Rätisches Dreieck - Neue Bilder aus den alten Tälern" - bis 1. Dezember
Thomas Böhm „Gesichtangesicht - Dreizehn Menschen aus Europa" - bis 1. Dezember Nikolaus Korab „Portraits zeitgenössischer Kunstschaffender Österreichs" - 6. Dezember bis 12. Jänner Di. bis Fr. 15 - 19 Uhr, Sa. 10 -13 Uhr. L i tera turhaus am Inn Josef-Hirn-Straße 5 Hermann Broch - 4. Dezember bis 15. Jänner; tägl. 9 - 1 2 und 14 - 17 Uhr. RLB Kuns tb rücke Raiffeisen-Landesbank Tirol, Adamgasse 1 - 7 Walter Nagl, Bilder und Skulpturen 1969 bis 2001 - bis 14. Dezember Mo. bis Do. 8 - 16 Uhr, Fr. 8 - 15 Uhr.
T i ro ler Sparkasse Sparkassenplatz 1 Ausstellungen François Morellet und Gregor Neuner „Spot of a homeless, Digitalprint, Video" -bis Ende Dezember, Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr. Raum Johann Widauer Trientlgasse 18c Heimo Zobernig - bis Anfang Dezember, nach tel. Vereinbarung unter 0664/4330550 Auss te l l ungs raum Büchsenhausen Weiherburggasse 13 Christophe Boutin „On the 4 t n of October 2000 Lamert Wilson was invisivle from 14h28 to 15h 12 out-side the subway stop La Motte-Pi-quet Generelle" - bis 7. Dezember - Mi. bis Fr. 15- 19 Uhr. S tad tsä le Universitätsstraße „Innsbrucker Mineralien- und Schmucktage", Mineralien, Edelsteine, Zuchtperlen - 8. Dezember 10 - 18 Uhr und 9. Dezember 1 0 - 1 7 Uhr. Café Trappsch löss l Philippine-Welser-Straße 82 Bilderzyklus von Prof. Toni Hock „Tradition und Fortschritt - Schützen in der Stadt" - bis 16. Dezember, tägl., außer samstags, ab 15 Uhr gezeigt). Galeriecafe Munding Kiebachgasse 16 Waltraud Heschl „Unter Organza" -bis 12. Dezember. Congress Innsbruck Rennweg 3
„World Press Photo Exhibition" -bis 9. Dezember, 1 0 - 1 9 Uhr. „Botschaft der Berge", Werke von Altbischof Stecher für „Licht ins Dunkel" - bis 13. Dezember. Am 13. Dezember findet eine Versteigerung von Werken von Altbischof Stecher anlässlich seines 80. Geburtstages für „Licht ins Dunkel" statt.
Spielaktiv 2001 - 7. bis 9. Dezember, 10 bis 18 Uhr. Jahresausstellung Künstlerbund Tirol - 11. bis 15. Dezember. Ko lp inghaus Viktor-Franz-Hess-Straße 7 Krippenausstellung - bis 5. Dezember; 9 bis 18 Uhr.
Nach der N o v e m b e r p a u s e star te t d ie s täd t i sche Galerie im A n d e c h s h o f mi t e i ner neuen i n t e r e s s a n t e n Auss te l l ung d u r c h .
Vom 5. bis 22. Dezember präsentiert Franz Brunner seine Objekte und Reliefs.
Inhaltlich interessiert den Künstler, der letztes Jahr bei der Ausstellung 3-Dimensional mit einem Obelisken Bill sich aufmerksam machte, besonders
Andechsgalerie zeigt Strukturen die Struktur von Ste in Lind Fels. Dabei geht es ihm aber nicht um das M a t e r i a l S te in . Mit H i l fe von Si l ikon
nimmt Brunner, der die HTL für
Bildhauerei in Innsb r u c k und die Akademie in S t u t t g a r t b e s u c h t e , d ie St ruktur des
Steins ab und verbiegt sie. Dabei geht es um ein künst ler i
sches, strukturel les Eingreifen in die Struktur. Das Ordnungsprinzip der Natur w i rd dadurch vom Menschen verändert und ver tormt . Die Vern issage zur Ausste l lung findet am 4. De /e inher um 1 8 Uhr statt.
Die Ausste l lung läuft bis e insch l ieß l i ch 22. Dezember und ist jewei ls Dienstag bis Frei tag von 15 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uh rzu sehen. (KR)
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGK - DKZHMBHR 200
I N N S B R U
Neuer Jazz-Schwerpunkt an der Musikschule Innsbruck Mil Beginn dos Sommerse
mesters 2002 wird an der Musikschule der Stadt Innsbruck Hei bekannt«; Ja//piamst ( )hris ti.in Wegscheider seine Lehr
t e t i g k e it aufnehmen.
Christian Wegscheider war s e l b s t Schüler an der Musikschule Innsbruck, studierte Jazzklavier von 1987 bis 1993 an der Musikhochschule
in Graz und bildete sich in New York bei Garry Dial weiter. 1993 erhielt er den Förderungspreis für Jazz der Republik Österreich und machte sich
Christian Wegscheider
seither in letjelmäßigen Auftritten mit internationalen Stars der Jazz-Szene wie Andy Middlo-ton, Rodney Holmes, David Gil-more und Lee Harper einen Namen. Seit 1994 unterrichtet Christian Wegscheider Klavier am PORG Volders. Er leitete mehrere Jazzworkshops und Fortbildungskurse für Musikschullehrer im Rahmen des Musikschulwerkes und war 1997/1998 musikalischer Leiter des Bereichs Schauspiel am Tiroler Landestheater. Zudem stellen seine bisher produzierten CDs sein fachliches Können im Bereich Jazz unter Beweis.
Anmeldungen für Interessenten für die Jazz-Klasse sind ab sofort an der Musikschule Innsbruck, Innrain 5, Telefon 58 44 95, möglich. Vorkenntnisse im Bereich Klavier (klassisch) sind dazu erforderlich! (KR)
Treibhaus: Sponsoring mit Kunstdruck als Aktie
Die Wiedereröffnung des Kulturzentrums „Treibhaus" wird mit einem Fest vom 29. November bis 2. Dezember gefeiert.
Bgm. van Staa und LR Günther Platter erwiesen sich Ende Oktober als einträchtige Gärtner und ließen der Platane vor dem Eingang des aus- und umgebauten Kulturzentrums ihre erste Nahrung zukommen.
(Foto: K. Rudig)
Norbert Pleifer, Chef des Kulturtempels, ist um keine neue Marketing-Idee verlegen, wenn es um sein Treibhaus geht: Der Neu- und Umbau des Kulturtempels verschlang hohe Kosten. Mit den Geldern von Bund, Land und Stadt ist zwar der Großteil abgedeckt, dennoch setzt Pleifer zusätzlich auf Eigeninitiative und die Kooperation mit der Tiroler Sparkasse.
Unter dorn Motto „Investieren Sie in Stadtkultur" liegt die so genannte Treibhausaktie auf. Und so funktioniert es: Man erwirbt einen limitierten Kunstdruck vom Arthur Salner zum Ausgabepreis von 5.500 S und erhält über einen Zeitraum von drei Jahren eine garantierte Jahresdividende von 10 Prozent, das sind 550 S bzw. 40 € . Die Dividende gilt als Guthaben für alle Treibhaus-Veranstaltungen und kann auch beim Open-Air-Kino eingelöst werden.
Infos und Erlagscheine zur Aktion liegen in allen Filialen der Tiroler Sparkasse auf. (KR)
Präsentation der neuen Schriftenreihe „Zeit - Raum - Innsbruck": v. I.: Bgm. Dr. Herwig van Staa, Stadtarchivleiter Dr. Lukas Morscher, Vizebgm. Hilde Zach, Schriftleiter Mag. Roland Kubanda und Kulturamtsleiter Dr. Walter Frenzel.
Zeit - Raum - Innsbruck A m 19. November sch lug die „Gebur tsstunde" für die neue Schr i f ten re ihe des Innsbrucker S tad ta rch ivs „Ze i t - Raum - Innsbruck".
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa präsentierte gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Hilde Zach den ersten Band im Bürgersaal des Historischen Rathauses.
Neben Repräsentanten aus dem Gemeinderat, den Autoren und Vertretern der Sponsoren (Tiroler Sparkasse und Bank Austria) waren u. a. auch Dr. Magdalena Hörmann, Dr. Walter Frenzel (Kulturamtsleiter der Stadt), der Direktor des Landesarchivs, Dr. Werner Kotier, Landesmuseumsvorstand Prof. Dr. Josef Riedmann, der Leiter der Abteilung für moderne Kunst, Dr. Günther Dankl, Landeskonservator Hofrat Dr. Franz Ca-ramelle, Tourismusdirektor Fritz Kraft, der Obmann des Verschönerungsvereins Hermann Hell, Walter Kreutz und nicht zuletzt die Gründerin des Stadtarchivs, Dr. Monika Neu-hauser, und deren Nachfolger Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye zur „Taufe" des neuen Heftes erschienen.
Dr. Morscher betonte einleitend, dass gerade historische Themen eine große Resonanz bei der Bevölkerung fänden, was auch durch die Beliebtheit der Stadtgeschichte-Seiten in „Innsbruck informiert" zum Ausdruck kommt.
Bürgermeister Dr. Herwig van Staa lobte die Initiative des Stadtarchivs und seines neuen Leiters, Lukas Morscher, hob aber auch die Leistung von Alt-Stadtarchiv-Direktor Univ.-Prof. Dr. Franz Heinz Hye hervor, der den Grundstein für die Dokumentationsreihen des Stadtarchivs gelegt hat.
Van Staa zeigte sich erfreut über die Themenauswahl des ersten Bandes, wobei er besonders die Dokumentation von Alexander Zanesco über die Grabungen am Adolf-Pich-ler-Platz als wichtig und aktuell einstufte.
Der Bürgermeister bezeichnete aber auch die übrigen Beiträge wie „Die Geschichte des alten Innsbrucker Stadtspitals" von Christian Kofier, die Erwähnung von Dr. Nothburga Wolf („eine der wichtigsten Frauenpersönlichkeiten in Innsbruck") im Zusammenhang mit dem Artikel über das Schultheater von Ellen Hastaba, „Innsbruck im Bombenkrieg" von Peter Helfer, den Umbau des Stadtarchivs von Lukas Morscher, die „Innsbrucker Gaststätten - sie standen einmal" von Josefine Justic sowie die „Anmerkungen zu einem neuen Südtiroler Städtebuch" von Hannes Obermair bemerkenswert und wichtig für die Aufarbeitung der Innsbrucker Stadtgeschichte. Der nächste Band soll im März 2002 erscheinen. (WW)
NNSBRUCK INI ORMIERÏ -SERVICEBEILAGE- DEZEMBER 2001 XVII
I N N S B R
Galerie Augustin präsentiert Josef Arnold
Die Galerie Augustin präsentiert bis einschließlich 12. Jänner die Ausstellung „Josef Ar-
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iinkl: Öl-Aquarell-Pastell-Zeichnung". Die Retrospektive über den Tiroler Künstler und Initiator
des 1948 wieder eingeführten Innsbrucker Christkindleinzuges wird mit einer im Tyrolia Verlag erschienenen Monografie über Josef Arnold ergänzt. Die Ausstellung, die Werke des Schülers von Max von Esterle und Tony Grubhofer in der Galerie Augustin präsentiert, zeigt einen Querschnitt durch das künstlerische Schaffen des Malers und Grafikers. Zu sehen sind neben figuralen Darstellungen Landschaftsbilder mit Motiven aus Tirol, Frankreich und Italien, Stadtansichten von Innsbruck und Paris sowie Szenen aus dem bäuerlichen Leben.
Die Vernissage zur Ausstellung findet am 2. Dezember um 17 Uhr statt. Öffnungszeiten Montag 15 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr. (KR)
Der Nikolaus kommt in die Stadt
bücherei
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Mittwoch, 5. Dezember 01 14.00-16.00 Uhr
Colingasse 5a P r o g r a m m : ab 14 Uhr: Weihnachtslieder und -geschienten in der \>\ Kinderecke. 14.30 Uhr: 1. Vizebürgermeisterin Frau Hilde Zach wird eine Geschichte vorlesen! 15.00 Uhr: Der Nikolaus kommt (Begrüßungslied) und verteilt Mine Geschenke Anschließend gemütliches Beisammensein bei Keksen und Getränken Gemeinsam mit dem Referat Frau, Familie und Senioren GESCHENKTIPP
Die Stadtbücherei bietet als Geschenktipp für Weihnachten Gutscheine für Jahreskarten an. Auskünfte in der Stadtbücherei.
Stadtbücherei Innsbruck, Col ingasse 5a, Tel. 53 60 1499
Öffnungszeiten: Montag 14 bis 20 Uhi Dienstag und Donnerstag 9 bis 12; 16 bis 18 Uhr;
Mittwoch und Freitag 9 bis 1 6 Uhr.
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Die letzte Weihnachtsmarke in der Schillingwährung
Auch bei den Briefmarken hält der Euro Einzug. Abschied nehmen von den Schilling-Briefmarken kann man bei der 5. Weihnachts-Brief marken werbe schau des Philatelistenklubs Olympisches Dorf am 1. und 2. Dezember. In den Räumen der Freiwilligen Feuerwehr Neu-Arzl (Schützenstraße 64) ist am 1. Dezember von 9 bis 1 7 Uhr ein Sonderpostamt mit Briefm a r k e n v e r k a u f (neue Weihnachts-
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^ S R U C K V ^
marke!), Annahme von Briefsendun
gen (Sonderstempel) und den Verkauf von Telefonwertkarten geöffnet. Am Sonntag
von 14 bis 16 Uhr steht die Briefmar
kenschau im Zeichen eines Kindernachmittags (mit Gewinnspiel). Eine Br iefmarkenausstellung sowie diverse philatelistische und kulinarische Leckerbissen warten auf das interessierte Publikum. (BS)
Wiltener Sängerknaben klangrein auf CD
Mit dem Live-Mitschnitt der „Credo Messe" aus einem Konzert im Rahmen des „Innsbrucker Sommers 2000" präsentieren sich die Wiltener Sängerknaben unter dem Motto „Musik aus dem Stift Wüten" auf CD. Die Mischung aus Chor und solistischen Teilen ist zum Preis von 200 S bzw. 14,5 Euro im gut sortierten Handel oder beim Portier des Stiftes Wüten erhältlich. (KR)
Das Titelbild der CD stellt mit der Unterseite des Hos-tientel- H lers des Wiltener H M K c /< / ) e •, v ^ "
(1160 bis ^ 1170) eine selten gesehene Kostbarkeit dar.
Bierstindl im Tanz-und Trancefieber
BAUCHKLANG avancierte im letzten Jahr vom Geheimtipp zu einem der spannendsten und gefragtesten Live-Acts in der Musikszene. Am 21. Dezember ab 20.30 Uhr kann man das ab-gefahrere Tanz- und Trance-Spektakel im Bierstindl erleben.
Mit coolen Grooves und Vi-bes wird die menschliche Stimme als Universalinstrument in einer völlig neuartigen Form und Performance eingesetzt. Bei BAUCHKLANG geht es nicht darum, Instrumente zu imitieren oder zu persiflieren, vielmehr soll die unendliche Vielfalt
der menschlichen Stimme neu entdeckt und zeitgemäß verarbeitet werden. BAUCHKLANG fasziniert durch treibende Beat-box-Sessions, extreme Bässe, abgehobene Mouth-Percussion und vor allem durch ihren unverwechselbaren Groove.
„Unerhört! Heiteres, Be-Sinn-liches, Er-Lesenes" ist das Motto einer Lesung mit Gottfried Simbnger am 15. Dezember um 20.30 Uhr. Auf dem Programm stehen Texte von Christian Morgenstern, Helmut Qualtinger, Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Alfred Komarek. (KR)
X V I I I INNSBRUCK INrORMlKRT-SHRVICHBUILAC.H- DliZliMBHR 2001
I N N S B R U
Innsbrucker Festwochen 2002: Kartenvorverkauf beginnt
Ein begeistertes Pub l i kum, insgesamt 20.000 Besucher bei 33 Veranstal tungen, hervorragende Rezensionen in heimischen und internat ionalen Medien, so lautet die Er fo lgsb i lanz der Innsbrucker Fes twochen des vergangenen Sommers .
Das Programm für 2002 ist in großen Zügen erstellt. Der Pro-grammfolder ist in der „Innsbruck-Information" am Burggraben oder direkt im Festwochenbüro im selben Haus erhältlich. Auf Grund der Bauarbeiten an der Probebühne im Landestheater kann 2002 mit Händeis „Pinaldo" nur eine Oper präsentiert werden.
Der Schwerpunkt der vom 10. bis 20. August stattfindenden Festwochen liegt bei Werken und Bezügen von und zu Händel. Neben „Pinaldo", Hän-
Wie letztes Jahr gibt es auch heuer wieder eine Reihe von
Kombi-Abonnements: „Erste Wahl" nennt sich das Früh-bucherabonnement bis 3 1 . Dezember 2001, das vier Veranstaltungen mit 20 Prozent Ermäßigung beinhaltet. „Schlosskonzerte total" heißt das Abo für alle Ambraser Schlosskonzerte. Auch hier
„ Ein Herz für die Festwochen " beim Feuerwerk in dieser traumhaften Sommernacht im Hofgarten am 25. August nach der fulminanten Aufführung von Glucks „ Orfeo ed Euridice " im Congress und der Feuerwerksmusik im Pavillon. Ob es auch 20O2 so ein Festwochenereignis gibt? (Foto: Marcel Weger)
erhält man 20 Prozent Ermäßigung. „René Choice" sind fünf Konzerte, von René Jacobs persönlich zusammengestellt, die mit 30 Prozent Ermäßigung erhältlich sind. „Quintett", das Abo, bei dem Festwochenbesucher die Veranstaltungen selbst nach Lust und Laune zusammensetzen können, wurde im vergangenen Jahr sehr stark
angenommen und bietet wieder 30 Prozent Ermäßigung. Unter dem Titel „Alte Musik ganz jung" haben Musikbegeisterte bis zum 27. Lebensjahr die freie Wahl für acht Konzerte m it 50 Prozent Ermäßigung. Alternativ zu den allgemeinen Abos können sich Festwochenfreunde beim Freundeskreis der Alten Musik mit einem Jahresbei-
dels erstem großen Erfolg in London, stehen Konzerte wie „Lieder eines englischen Kavaliers" oder „Händeis Rivalen in London" auf dem Programm. Bei den Konzerten „Mozarts Sonatenkunst" mit Jos van Immer-seel und „Missa Cantilena" mit dem Ensemble Mala Punica werden Ausflüge in die Wiener Klassik und zu italienischen Komponisten des 14. Jahrhunderts gewagt. Den Abschluss der Festwochen 2002 bildet Händeis letztes großes Werk, das Oratorium „Jephtha".
Bei den insgesamt fünf Ambraser Schlosskonzerten (9. Juli bis 6. August) stehen Konzerte mit „The am rous flûtes" und dem „Paladian Ensemble" am Programm. Weiters sind den Themen „Harfenklänge", „Cambas Y Otros" und „Bach und Italien" Konzerte gewidmet.
trag von 1000 S bzw. 73 € einschreiben. Als Mitglied des Freundeskreises erhält man zusätzlich zur Umgehung der Vorverkaufsgebühr für Festwochen-Veranstaltungen u.a. Gratis-CDs, Gratis-Alma-nache und kann bei Künstlergesprächen teilnehmen. Kartenvorverkauf in der Innsbruck-Information am Burggraben. (KR)
Die Idee des Innsbrucker Stadtmarketings, die Festivals im Sommer mehr in die Öffentlichkeit hinauszutragen, wurde heuer u. a. im Rahmen eines Schaufenster-Wettbewerbes, an dem insgesamt 26 Innsbrucker Geschäfte teilnahmen, verwirklicht. Vizebgm. Hilde Zach und die Geschäftsführerin der Innsbrucker Festwochen, Sarah Wilson, besuchten am 7. November den Juwelier Norz und überreichten den Inhabern die Urkunde. V.l. Mag. Andrea Norz, Mag. Sarah Wilson, Vizebgm. Hilde Zach, Gertraud Norz. (Foto: K. Rudig)
Apropos Festwochen ...
Die Veranstaltungen der Sommerakademie werden im Frühjahr in einem eigenen Felder angekündigt. Auch 2002 wird es wieder Konzerte ohne Eintritt im Hofgarten sowie die Serenaden-Konzerte auf der Seegrube geben. Auch die Einführungsgespräche mit Künstlern vor den Schlosskonzerten auf Schloss Ambras werden wieder stattfinden. Das Schluss-Open-Air der 26. Innsbrucker Festwochen ist für 2 1 . August 2002 geplant. (KR)
INNSBRUCK [NFORjMffiRT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 200 xix
Advent im Zeichen der Kunst Künstlerbrücken
In den letzten Jahren waren die Brücken der Stadt in der Vor-weihn;ichtszeit zwar auch schon beleuchtet, die Art der Beleuchtung stieß aber nicht nur auf positive Rückmeldungen. Heuer hat die Stadt Bozen etwas ganz Besonderes zu bieten. Acht Brücken werden zwischen 23. November und 7. Jänner in einem ganz besonderen, künstlerischen Licht erstrahlen. Acht namhafte Künstlerinnen und Künstler haben dafür die Kon-/epte geliefert. Es sind dies: Arthur Kos tne r (S t . -Anton-
Sei t dem 23. November w i rd auch in Bozen das „Chr is t -k i n d l " groß geschr ieben . A m Wal therp la tz , am Musterp latz und am Rathausplatz domin ie ren d ie Chr is tk ind l -märk te , mi t denen man auf jeden Fall locken kann. Bozen im Advent b ietet aber auch eine ganze Reihe von anderen In i t ia t iven, d ie heuer neu s ind .
Brücke), Giorgio Seppi (Tal-fe rb rücke) , S te fano Cagol (D rususb rücke ) , T h o m a s M i t t e rma i r (Rombrücke ) , Paul Thu i le (Pa le rmob rücke ) , E l i sabe th Hö lz l (Reschenb rücke ) , Erwin Lantschner (Lore tobrücke) und Robert Pan (Kampi l ler Brücke). Dass es bei den leuchtenden Brücken nicht einfach um verzierte Brücken geht, sondern dass jeder Künstler, jede Künstlerin einem ganz bestimmten Konzept folgt, versteht sich von selbst. Arthur Kostner bringt auf der St.-Anton-Brücke farbige
Neonleuchten in eine rhythmische Seguenz, Giorgio Seppi nutzt die Straßenlampen der Tal-ferbrücke, um Licht-„Wasserfäl-le" zu erzeugen, die auch das Wasser der Talfer in ihr Spiel miteinbeziehen. Stefano Cagol wird in einer Höhe von fünf Metern auf der Drususbrücke rote Fische (im Alten Orient ein Symbol des Friedens, des Reichtums und der Fruchtbarkeit) erscheinen lassen. Erwin Lantschner hat mit weihnachtlichen Stereotypen gar nichts im Sinn. Leuchtende und klingende Plexiglascontainer werden an der Loretobrücke eine irreale Atmosphäre entstehen lassen. Eine Überdachung aus einem ge
flochtenen, golden leuchtenden Band soll nach Thomas Mittermair auf der Rombrücke für festliche Stimmung sorgen. Paul Thuile versieht die Palermobrücke mit einer Struktur, die auch
dazu einladen soll, die Brücke zu Fuß zu begehen. Eine bewegliche Wand aus Perlen und Stahlseilen, die beim kleinsten Windhauch in Bewegung geraten und ein Spiel mit Reflexen auslösen, hat Elisabeth Hölzl für die Reschenbrücke geschaffen. Hunderte von kleinen roten Lichtern hingegen werden die Kampiller Brücke zu einem Ort der Emotionen machen. Mit diesem stillen Projekt macht Pan auf die „Gefallenen" unserer Gesellschaft aufmerksam. Die Lichter werden jeden Tag von Obdachlosen angezündet. Als Gegenleistung bekommen sie ein Geschenk. Die Entwürfe für die Brür.kenprojekte sind im Foyer des Rathauses zu sehen.
Ikonen auf Schloss Runkelstein
Einzigartige Ikonen können bis Anfang Jcänner auf Schloss Run
kelstein besichtigt werden. In der Ausstellung „Der Himmel auf Erden" werden 43 Werke gezeigt, die zwischen dem 17. und dem 18. Jahrhundert entstanden sind. Die Ikonen waren bisher in den Lagern der Kunstgalerie des Palazzo Leoni Montanari in Vi-cenza untergebracht. Dort gibt es eine Dauerausstellung von Ikonen aus derselben Sammlung, welche von Experten als die bedeutendste der westlichen Welt betrachtet wird. Die Ikonen, welche auf Schloss Runkelstein zu sehen sind, sind sozusagen unveröffentlicht. Sie waren bisher lediglich den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bekannt, welche für deren Katalogisierung gearbeitet haben, bzw. den Retauratorin-nen und Restauratoren, die für ihre Konservierung sorgen. Von den russischen Ikonen geht eine ganz eigene Faszination aus. Die Bilder erzählen Geschichten, und sie wecken das Bedürfnis, mehr zu erfahren. Die Tatsache, dass die Ikonen von weit her kommen, erhöht den Zauber dieser Bildtafeln noch zusätzlich. Während der Ausstellung gibt es an den Wochenenden zwischen 10 und 18 Uhr einen Shuttle-Bus, welcher den Christkindlmarkt direkt mit dem Schloss verbindet. An Wochentagen kann der Bus vorgemerkt werden. Öffnungszeiten auf Runkelstein: So-Di 10 bis 18 Uhr, Montag Ruhetag, Tel. 0471 329808, E-mail Runkelstein® gemeinde, bozen.it
Hofer und die Wiener Sécession Vom 15. Dezember (Eröff
nung am 14. Dezember) bis zum 9. März 2002 zeigt die Stadtgalerie am Dominikanerplatz eine Ausstellung, die der Wiener Sécession gewidmet ist. Zu sehen sind die Plakate der Wiener Sécession aus der Zeit zwischen
1898 und 1905. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Treviso, dem Denkmalamt der Region Veneto und der Unindustria Treviso zusammengestellt. Von den 21 Plakaten, die für die Secessionsaus-stellungen entstanden, stammen 17 aus der Sammlung Salce, vier weitere wurden vom Österreichischen Museum für angewandte Kunst in Wien zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen der Ausstellung zu den Plakaten der Wiener Sécession widmet die Stadt Bozen dem Bozner Anton Hofer ( 1888-1979) eine Sonderausstellung. Hofer war nach einer ersten Ausbildung an der k.k.Fachschule von Bozen und der Staatsgewerbeschule in Innsbruck in Wien Schüler von Ko-lomann Moser, einem der bedeutendsten Vertreter der Wiener Sécession. Stadtgaler ie, Dominikanerplatz, Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr
Frauenfotografie
Über 400 Fotografien werden vom 4. Dezember an einen Monat lang in drei Ausstellungsräumen in Bozen zu sehen sein. Im Centro Trevi in der Kapuzinergasse 28 sind Arbeiten der Fotografin Tina Modo t t i zu sehen, einer Frau, der es gelungen ist, ihre Sicht der Dinge sehr eindrucksvoll über die Fotografie zu transportieren, und das in einer Zeit, in welcher Kunst, Kultur und Politik klare Männerdomänen waren. Die Kanadierin Jane Evelyn Atwood kann als geistige Erbin von Tina Modotti betrachtet werden. Sie zeigt im Stadtmuseum die Ausstellung „Trop de Peines - Femmes in prison", 122 eindrucksvolle Bilder über das Leben von Frauen in Haftanstalten. Die Reise führt durch Kerker in Europa, den USA und Russland. Jane Evelyn Atwood wird bei der Ausstellungseröffnung in Bozen sein.
Sollten Sie in der Vorweihnachtszeit mit dem Auto nach Bozen kommen, beachten Sie das Parkleitsystem oder benutzen Sie die Parkgarage Bozen Mitte (fünf Gehminuten vom Waltherplatz).
XX INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 2001
Bozen - Innsbruck: Ein Gespräch unter Frauen
Wo echtes Italien präsentiert wird
Anfang Oktober war Vizebürgermeister in Hilde Zach in Bozen, am 12. November stat tete die Bozner Stadträtin Ingeborg Bauer-Polo Innsbruck einen Besuch ab. Grund war der Beginn eines
Gedankenaustausches /wischen Innsbruck und Bozen über Fragen der Frauen- und Familienpolitik in beiden Städten.
Städteübergreifend sollen auch Rezepte entwickelt werden, wie Frauen am besten agieren können, damit sie Familie, Kinder und Beruf auf einen Nenner bringen können. Was kann bzw. muss verändert werden, dass Frauen der Einstieg in das öffentliche Leben leichter
nierung von Lebenszeit und Arbeitszeit, im Sinne der Hebung der Lebensqualität aller Bürger/innen. Dabei geht es um die Frage, was kann die Gesellschaft dazu beitragen, um es Frauen zu ermöglichen, neben dem Beruf auch Mutter zu sein? Es geht darum, die Zeit in der Stadt den Bedürfnissen der Benutzer anzupassen: Von den Öffnungszeiten der Kindergärten über die Betriebszeiten der öffentlichen Verkehrsmittel bis zu den Öffnungszeiten der Frisöre. Ein runder Tisch wurde geschaffen, an dem alle Partner, Stadt, Wirtschaft, Frauenorganisationen etc., zusammensitzen. Weitere Bozner Projekte sind
Stadträtin Ingeborg Bauer-Polo mit Innsbrucks Vizebürgermeiste-rin Hilde Zach und Frauenreferentin Mag. Barbara Hutter.
gemacht wird. Wichtig ist, so Bauer-Polo und Zach übereinstimmend, dass Frauen sich in der Öffentlichkeit engagieren, weil sie viele Dinge anders sehen als Männer.
Bauer-Polo war u. a. für die Ressorts Schule, Jugend, Sport, für den Verkehr und die öffentlichen Arbeiten zuständig. Seit der letzten Wahl ist sie amtsführende Stadträtin für die Bereiche Schule, Weiterbildung, Universität und Personal. „Der Bürgermeister wollte, dass das Personalreferat von einer Frau geführt wird. Darüber hinaus habe ich hauptsächlich in Bereichen gearbeitet, die, wie z. B. der Verkehr, normalerweise den Männern vorbehalten sind. Aber es ist wichtig, dass Frauen in allen Lebensbereichen mitmischen."
Eines der in Bozen aktuellen Projekte ist die „Zeit in der Stadt": Eine Initiative zur Koordi-
derzeit die Wiederbelebung von peripheren autofreien Einkaufsstraßen als Orte der Begegnung, die Einführung von Schulstraßen und die Öffnung von Schulhöfen in der schulfreien Zeit für die Allgemeinheit.
Bauer-Polo setzt auf die Zusammenarbeit der drei Frauen im insgesamt elf Mitglieder umfassenden Bozner Stadtrat. Wir wollen parteienübergreifend einen Beitrag leisten, dass Frauen den Mut und auch die Chance haben, sich in der Öffentlichkeit zu engagieren.
IM Innsbruck stand am Besichtigungsprogramm das Haus der Kinder- und Jugendkullui, der Kindergarten und Schülerhort Hötting-West, das Projekt „Sprengel Innsbruck", das Schulprojekt „Handwerk-Hightech", die Frauenprojekte „Frauen in Innsbruck - Rollenbild", Mädchenbücherbroschüre und die Frauencard.
Wenn in Parma der „C lub der 27" e inmal in der Woche über Verdi und seine 27 Opern diskut ier t , ist es eher exklusiv.
Für die Teilnehmer der vom Italionisi :hi;n Kultunnstitut orga nisierten Fahrt zum Verdi-Festival und der Macbeth-Premiere machte es Dott.essa Ester Caia-ni möglich, ein Treffen und die Diskussion „dieser echten Ver-dianer" zu erleben. Die Direktorin des Istituto Italiano di Cultu-ra in Innsbruck öffnete den Teilnehmern die Tore des Clubs der „ventisette" und ein neues Verdi- und Italien-Verständnis.
Über das reine Sprache-Lernen hinaus italienischen Lebensstil, Diskussionsart und Kultur näher zu bringen, sieht die Instituts-Responsabile (Verantwortliche) als eine der Schwerpunktaufgaben ihres Instituts: „Wir versuchen, echtes Italien zu präsentieren!"
Die vornehme Instituts-Adresse Palais Trapp in der Maria-Theresien-Straße 38 ist die Zentrale für ein großes Aufgabengebiet - inhaltlich als auch geo-grafisch: Vorarlberg und Salzburg werden von der Tiroler Landeshauptstadt aus betreut (in enger Kooperation mit dem Dante-Alighieri-Verein). Neben einem vielseitigen und intensiven Kulturprogramm (wie eben Opernbesuche, Filmveranstaltungen, Vernissagen, Vorträge) wird eine Reihe von Sprachkursen für jedes Können und jedes Alter angeboten. „Das Interesse an Italienisch ist sehr groß", so
die an der renommierten Mailänder Bocconi-Universität promovierte Germanistin mit starkem Österreichbezug („Texte zur Zauberflöte" waren das Dissertationsthema, in Wien Studium an der Universität für Theater und Musikwissenschaft und bis 1992 beschäftigt am dortigen Kulturinstitut). Über 500 Italienisch-Interessierte besuchen einen der Kurse (vom Anfänger-bis zum Intensivkurs), die von 15 Fachlehrkräften (alle mit italienischer Muttersprache) unterrichtet werden. Dazu kommt die Erledigung der Bürokratie für den Institutsbetrieb (unterstellt dem italienischen Außenministerium).
In Zusammenarbeit mit dem Pädagogischen Institut werden Symposien organisiert und „Certificazione" abgenommen (Prüfungen). Auch Sprachaufenthalte in Italien werden von Innsbruck aus vermittelt.
Ein Novum ist das „Progetto Teatro-Universitä": In Zusammenarbeit mit der Universität und dem Romanistik-Institut im Speziellen wird interessierten Studenten Theaterarbeit angeboten - vom Rezitieren in Italienisch, dem Arbeiten an Szenen bis zur Regieführung. Das „Istituto" ist aber auch Treff der Innsbruck-Italiener - sie kommen vor allem wegen des großen Angebots der Bibliothek.
„Die Arbeit für unser kleines Team in dem kleinen Büro ist sehr vielfältig", erklärt Institutsdirektorin Caiani, „aber sehr interessant!" (A.G.)
Gedenken an den Ungarnaufstand
Am 20. Oktober fand im Großen Saal des Landhauses, aus Anlass des 45. Jahrestages des Ungarnaufstandes im Jahre 1956, eine Gedenkfeier mit ca. 200 ehemaligen ungarischen Schülern, Studenten und Familien statt. Nach der Dankesrede durch Stefan RADDA übergab Unterrichtsminister a.D. und Obmann der größten Regierungspartei „Fl-DESZ Ungarische Bürgerliche Partei", Zoltän Pokorni, Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner sowie Vizebür
germeister Dipl. Ing. Eugen Sprenger als Dankessymbol die Millenniumsausgabe der uni |,iii',< :hf!ii K iönungs juwoh m in Gold. Damit wollten sich die noch in Tirol lebenden Ungarn für die nach 1956 erwiesene großzügige und spontane Hilfsbereitschaft des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck sowie den vielen Tiroler Familien bedanken. Am Nachmittag fand vor dorn Ungarnhaus in der Richard-Wagner-Straße die feierliche Enthüllung einer Gedenktafel statt.
INNSBRUCK INIORMIERT- SERVICEBEILAGE -DEZEMBER 200 XXI
5 I N N S B R
Olympiaeisstadion: Ein Zentrum des Eissports
Im kommenden Jahr wird mit der Generalsanierung und mit dem Ausbau des Stadions in eine multifunktionelle Halle begonnen. Ostlich des Stadions wird eine kleine Eishalle errichtet.
Eisschnelllauf ...
Nach dem Internationalen „Speed Skating Worldcup Compétition" im November finden auch im Dezember mit den Gesamttiroler Meisterschaften 2002 (Nord- und Südtirol) am 1. und 2. Dezember sowie den Österreichischen Staatsmeisterschaften 2002 am 15. und 16. Dezember wieder zwei große Eisschnelllauf-Events in Innsbruck statt. In Innsbruck gibt es derzeit mit dem Union Eisschnelllauf Club Innsbruck und dem ASKÖ REC Innsbruck zwei Vereine, die aktiv Talente im Bereich Eisschnelllauf hervorbringen. Der Union Eisschnelllauf Club hat sich vor etwa vier Jahren verstärkt der Nachwuchsarbeit zugewandt und verzeichnet mit dieser Strate, |n • bereits erste Erfolge: Der-zeit werden ca. 20 Kinder und Jugendliche im Alter zischen acht und 12 Jahren sowie zehn Nachwuchstalente im Alter zwischen 13 und 15 Jahren vom ehemaligen Eisschnellläufer Roland Brunner trainiert. Bereits auf dem Sprungbrett zu internationalen Karrieren stehen die 17- bis 20jährigen Nachwuchshoffnungen wie Anna und Sebastian Rokita oder Markus Geiz vom Union Eisschnelllauf Club Innsbruck und Ihomas und Christian Falger vom ASKÖ REC Innsbruck. Weitere Infos beim Union Eisschnelllauf Club Innsbruck, Telefon 36 19 96, oder dem ASKÖ REC Innsbruck, Tel. 36 22 71.
Eiskunstlauf...
Eiskunstlauf ist eine beliebte Sportart bei Kindern und Ju gendlichen. In Innsbruck kümmern sieh drei Eislautvereine (Innsbrucker Eislaufverein, Uni-
Für d ie O lymp ischen Win tersp ie le 1964 gebaut , ist das Olympiae iss tad ion b is heute das Tiroler Zen t rum für Eissportbegeister te. Egal ob Eisschnell lauf, Eiskunst lauf, Eishockey oder Pub l i kums lau f , das Stad ion ist n icht mehr w e g z u d e n k e n .
on Eissport Klub Innsbruck, Crystal Skating Innsbruck) um die Nachwuchsarbeit. Derzeit trainieren beim Innsbrucker Traditionsverein, dem Innsbrucker Eislaufverein, 14 Kindergartenkinder und rund 60 Schulkinder. Insgesamt stehen sechs Trainer zur Verfügung, die die Kinder und Jugendlichen in die Grundlagen des Breitensports und den Eiskunstlaufsport einführen. Eine Großveranstaltung im Bereich Eislaufen im Dezember ist das vom 14. bis 16. Dezember stattfindende „Ka-sermandl"-Verbandslauf en in der Olympiahalle. Beim „Ka-sermandl" starten erfahrungsgemäß 100 bis 140 qualifizierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Österreich in insgesamt sechs Gruppen. Organisator des Wettkampfes ist der Union Eissport Klub Innsbruck, der sich seit 30 Jahren für den Eissport engagiert und schon einige Talente wie Angela Tuska (Österreichische Staatsmeisterin 1995) hervorbrachte. Momentan vertraut man in Sachen Nachwuchsarbeit auf die Qualifikationen der russischen Trainerin Marjna Kharkovchuk, die die Kinder Montag und mittwochnachmit-tags von 16.30 bis 17.20 Uhr an den Eissport heranführt. Als hoffnungsvollster Nachwuchs-Eisläufer der Talenteschmiede des Vereins gilt derzeit Stefan Bachlechner.
HC Innsbruck: Platz 4 ist das Ziel
Nach guten Spielen und auch weniger guten rangiert der HC Innsbruck Tiroler Wasserkraft zur Halb/eil im Mittelfeld der Uni-qua-Hockeyliga. „Die Liga ist ausgeglichener. So liegen wir nur zwei Punkte hinter dem Erzrivalen und Mehrfachmeister
KAC", ist HCI-Pressesprecher Peter Müller nicht unzufrieden: „Von unserem Saisonziel werden wir nicht abgehen - Platz vier ist unser Ziel!"
Nach den Klagenfurtern schicken die Innsbrucker die meisten Jugendlichen auf das Eis, sieben sind unter 19 Jahre. Die Mannschaft ist jung, hat aber „Power"! „Mit Patrick Mössmer, Marc Schönberger, Thomas Müller und Stefan Pittl spielen vier HCI-Cracks im Unter-20-Nationalteam die erste Geige", verweist Müller auf die Vorbereitungsspiele für die Junioren-WM im Dezember in Kapfenberg. Beim 3:2 gegen Frankreich gelang Schönberger der Hattrick, ein Tor schoss Mössmer beim 2:2 gegen Italien.
Im Dezember wird es auf dem Eis des Olympia-Eisstadions noch heiß hergehen. Am 2. Dezember gegen Linz, 21 . Dezember gegen Graz, 23. Dezember gegen Zell am See und am 28. Dezember gegen den KAC.
5 x 2 Karten für das Graz-Spiel am 21. Dezember stellt der HCl für seine Fans als kleine Weihnachtsüberraschung zur Verfügung. Wer am 4. Dezember von 10 bis 10.30 Uhr unter den ersten fünf Anrufern bei „Innsbruck informiert" ist, bekommt je zwei Freikarten. Tel. Nr. 57 24 66. (A.C.)
„Red Angels" volle Kraft voraus ...
Wer glaubt, dass Damen-Eishockey die „Weichspülerversi-on" des Herren-Sports ist, muss
eines Besseren belehrt werden: Auch die Damen stehen schon seit Mitte August auf dem Eis, und an der Kondition wird sowieso immer hart gearbeitet. „Red Angels Innsbruck" heißt der in Innsbruck regierende Damen-Eishockeyverein. Das zwanzigköpfige Team im Alter zwischen 12 und 44 Jahren setzte bereits in der ersten Saison 1998/1999 seine Begeisterung für den Hockeysport in sportliche Erfolge, wie dem dritten Platz in der Österreichischen Bundesliga, um. In der Saison 2000/2001 lief es für den jungen Verein leider nicht so gut. Mit ihrem neuen Trainer, dem 29-jährigen HC-Wasserkraft-Profispieler Jiri Hala, und der neuen Torfrau, Helga Tschörner, wollen die Innsbrucker „Hockeyengel" wieder zur Spitze aufschließen.
Die „Red Angels Innsbruck" stehen ihren männlichen Hockeykollegen um nichts nach.
Oberstes Ziel für die heurige Saison: Mindestens dritter Platz in der Damenbundesliga sowie die Erringung des Tiroler Cuptitels, um den heuer erstmals gegen St. Johann, Kundl, Salzburg und Sterzing gespielt wird.
Nächstes Spiel in der Olym-piahallo Innsbruck: 1. Dezerm-ber, I 1 Uhr „Red Angels Innsbruck" gegen die „Generali Flyers". Infos über den Verein: DEHC-Red Angels Tirol/Innsbruck, Botanikerstraße 9, Telefon 28 18 07, e-mail: dehc.red. [email protected]. (KR)
XXII INNSBRUCK INIORMH'RI' - SHRVICKBKILACih - DHZl'MBKR 200
SINNSBRU
Erstmals ein Innsbrucker Silvesterlauf
Die Tanzwelt bl ickt nach Innsbruck
Dei Innsbruokor Bergsilvester ist um eine weitere „sportliche" Attraktion leioher. Wenige Stunden vor dem Jahreswechsel fällt der Startschuss zum ersten Innsbrucker Silvesterlauf. Alle Teilnehmer können sich auf ein besonders stimmungsvolles Laufereignis freuen: Vom Gol-doiuMi Daohl ,11,!, fuhrt die Strecke durch die festlich geschmückten Straßen der Stadt, vorbei an den drei Bühnen mit Live-Musik und einer eindrucksvollen Zuschauerkulisse. Der Rundkurs mit einer Länge von 2,9 km ist zweimal zu durchlaufen, die Kinderstrecke hat eine Länge von 1,2 km. Gewertet wird in zahlreichen Altersklassen. Unterstützt wird die Veranstaltung von den Innsbrucker Kommunalbetrieben.
Auf die größten und internationalsten Teams sowie auf die originellsten Partygruppen warten Überraschungspreise. Die Siegerehrung findet um ca. 18.15 Uhr statt und danach kann gleich weiter gefeiert werden, denn die Innsbrucker Silvesterparty ist um diese Zeit bereits voll im Gang.
Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter w w w . s i l v e s t e r l a u f - i n n s -bruck.com oder per Telefon 58 6451 (15bis 17 Uhr). Mel-deschluss: 18. Dezember. Startgebühr (inklusive Silvesterhaube, Sektglas und sprudelnder Verpflegung) 120 S, Kinder 50 S. Dusch- und Umkleidemöglichkeit: Gymnasium Adolf-Pichler-Platz. (BS)
Ende November geht's wieder aufs Eis
Am 30. November beginnt d ie E i ssa i son auf den v ier s t ä d t i s c h e n Eis lauf p lä tzen.
Hötting-West (auf dem Areal des Sportplatzes des Schulzentrums), Olympisches Dorf (in zentraler Lage im Bereich des Kindergartens/Jugendhortes), Stadtpark Rapoldi und Igls (Parkplatz südlich der Pat-scherkofelbahn-Tal station) sind die eissportlichen Treffs, wo die Fans täglich von 10 bis 20 Uhr ihre Kurven, Pirouetten und „Kanadier" ins Kunsteis ziehen können.
( )ff iziell eröffnet wird die Eislaufsaison von StR Dr. Michael Bielowski um 16 Uhr auf dem Eislaufplatz im Olympischen Dorf: Eisstockschützen und Eiskunstläufer vom Cristal Skating Club sorgen für ein attraktives Eröffnungspro-ijiamm. Uio erfreuliche Nachricht: Mit der f uro-Einführung wird das Eislaufen nicht teurer. Vor allem aber wird eine Familienkarte eingeführt - damit wird Rücksicht auf die überwiegende Zahl der Nach
fragen - ein Erwachsener plus ein Kind - genommen.
Je nach Witterung werden die Kunsteisplätze bis Mitte März geöffnet bleiben.
Die Preise: Kinder Einzelkarte: 21 S (1,5 € ) ; 10er Block: 165 S ( 1 2 € ) , Erwachsene Einzelkarte 42 S (3 € ) ; (10er Block: 330 S (24 €). Die Familienkarte: 1 Erwachsener plus 1 Kind: 55 S (4 €) .
Saisonkarte für Erwachsene: 895 S (65 €) , Saisonkarte für Kinder: 550 S (40 €), Fa-miliensaisonkarte ( IE plus 1 Kind) 1100 S (80€) .
Schlittschuhe können um 21 S oder 1,50 € ausgeliehen werden.
Eisstockschießen: je Stunde: 90 S (6,5 €) .
Das Olympiaeisstadion ist Montag bis Samstag von 13.30 bis 16 .30 Uhr und von
20 bis 21.45 Uhr sowie an Sonntagen von 13.30 bis 16.30 Uhr für den Publikums-eislaul geofliK :t. De, E intntt Im
Erwachsene kostet 55 S bzw. 3,98 € , Kinder bezahlen 27,50 S (1,99 E). (A.G.)
Die „World Masters der Professionals" in den lateinamerikanischen Tänzen, die „Österreichischen Profimeisterschaften" in den Standardtänzen und ein beeindruckendes Rahmenprogramm mit Hip-Hop, Break-dance und Streetdance, präsentiert von Innsbrucker Jugendlichen aus der Tanzschule Polai, die unter dem Namen „4th Dimension" auftreten: All das gibt es am 1. Dezember im Congress Innsbruck zu sehen. Bereits in der Nachmittagsveranstaltung kämpfen die Weltklasse-Tanzpaare um die Qualifikation für den Hauptbewerb am Abend und werden daher ebenfalls ihr ganzes Können am Tanzparkett präsentieren. Restkarten sind in der Tanzschule Polai (Universitätsstraße 1) bzw. an der Kasse im Congress zu erhalten.
Julia Polai und Balazs Ekker,
derzeit erste der österreichischen Rangliste und in der Weltrangliste auf Platz 15-16, gehen als Lokalfavoriten an den Start. (BS)
S ö o r t t e r m i n e im D e z e m b e r FUSSBALL, T ivo l i n e u : 1. Dez.:, 17.15 Uhr: FC Tirol - SK Rapid JUGENDFUSSBALL, Höt t ing-West : 26. bis 30. Dez., 9 bis ca. 22 Uhr: Intern. Jugendturnier FC Union Ibk. HANDBALL, Höt t ing-West : 1. Dez., 18.30 Uhr: HIT-Bärn-bach;8. Dez., 18.30 Uhr: HIT-West Wien; 22. Dez., 19 Uhr: HIT-Tulln VOLLEYBALL, Le i tgebha l le: 2. Dez., 13 Uhr: VTT/IAC -Wüstenrot Salzburg; 8. Dez., 18 Uhr: VC Tirol - ATSE Graz; 9. Dez., 1 1 Uhr: VTT/IAC - 1. Linzer LVV BADMINTON, H ö t t i n g -W e s t : 2. Dez., 8 - 21 Uhr: Ranglistenturnier C West Olympia-Sport - und Voran-s ta l tungszen t rum: EISHOCKEY: 21. Dez., 19.15 Uhr: TWK Haie - EC Graz 99; 23. Dez., 18 Uhr: TWK Haie -
EK Zell am See; 28. Dez., 19.15 Uhr: TWK Haie - EC KAC; 29. Dez., 8 bis 16 Uhr: Eishockeyturnier „Night Bulls" EISKUNSTLAUF: 14. bis 16. Dez.: Kasermandllauf E ISSCHNELLLAUF: 1/2 Dez., 10 Uhr: Gesamttiroler Landesmeisterschaft; 15./16. Dez., 10 Uhr: ÖM; 22. Dez., 18 Uhr: Weih nachtsrennen; 29./30. Dez., 10 Uhr: Österr. Sprint Staatsmeisterschaft O lympia Bob- , Rodel - und Ske le tonbahn Igls RODELN: 10. bis 13. Dez.: WC-Rennen; 27728. Dez.: TM + ÖM; 29./30. De/.: Welt Jugend Challenge BOB: 1./2. Dez.: EC; 4. bis 9. Dez.: WC-Rennen Herren; 15./16. Dez.: TM + ÖM 2er Bob SKELETON: 1/2 Dez.: EC Rennen; 26. Dez.: Großer Preis von Innsbruck
Klammer, Tomba & Co auf dem Patscherkofel! „Legends Race" vom 1 1. bis 13. Dezember auf Innsbrucks
Haus- und Skiberg. Der Reingewinn der Veranstaltung (mit verschiedenen Events, wie Galadiner in der „Dogana")
kommt der Franz-Klammer-Privatstiftung zugute.
INNSBRUCK INI ORMIERT-SERVICEBEILAGE-DEZEMBER 200 r ^ X X I I I
„Innsbruck informiert" - Feiertagsservice
Friedhofbesuche Hilfe in Notlagen rund um die Uhr Die städtischen Friedhöfe
sind am Heiligen Abend von 7.30 bis 20 Uhr geöffnet. Für weihnachtliche Stimmung vor
der Einsegnungshalle am Westfriedhof sorgt um 14 Uhr ein Bläserquartett des Tiroler Landeskonservatoriums. Am Ost-
friodhof in Pradl I spielen am 24. De
zember um 16.45 Uhr die Pradler Turmbläser Weihnachtslieder. Am 31. Dezember sind die Friedhöfe von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet. Das Bild zeigt die Turmbläser vor dem Portal der Pradler Pfarrkirche.
Kindergärten und Schülerhorte zu Weihnachten
Während der Weihnachtsfe-rien (27. und 28. Dezember und 2. bis 4. Jänner 2002) sind die städtischen Kindergärten und Schülerhorte geschlossen.
Für die Kinder berufstätiger Eltern bzw. für Notfälle stehen während dieser Tage die Kindergärten Lönsstraße und Mitterweg zur Verfügung. In bei-don Kindergärten wird Mittags
tisch angeboten. Öffnungszeiten von 7 bis 17 Uhr.
Anmeldungen werden am 10. Dezember von 14 bis 16.30 Uhr in den beiden Kindergärten entgegengenommen. Nachmeldungen sind nur im Kindergartenreferat, Stiftgasse 16/2, möglich, vorausgesetzt, es stehen noch freie Plätze zur Verfügung.
Feiertage: Bäder und Saunen Nachstehend die Öffnungszeiten der Bäder kommenden Weihnachtsfeiertage. Kinder b
und Saunen für die is zum 15. Lebens-
jähr haben am 24. Dezember im Hallenbad Amraser Straße und Höttinqer Au freien Eintritt.
Amrase r Straße Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi. 26. Dezember Mo. 31 . Dezember Di. 1. Jänner Höt t inger Au Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi 26. Dezember Mo. 31 . Dezember Di. I. Jänner O lymp isches Dorf Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi. 26. Dezember Mo. 3 1 . Dezember Di. 1. Jänner Damp fbad Salurner Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi. 26. Dezember Mo. 31 . Dezember Di. 1. Jänner
S c h w i m m b a d
9 bis 16 Uhr 9 bis 21 Uhr GESCHLOSSEN 9 bis 16 Uhr 9 bis 21 Uhr
9 bis 16 Uhr GESCHLOSSEN 9 bis 21 Uhr 9 bis 16 Uhr GESCHLOSSEN
GESCHLOSSEN 9 bis 21 Uhr 9 bis 21 Uhr GESCHLOSSEN 9 bis 21 Uhr
Straße
Sauna
10 bis 16 Uhr (H) 10 bis 21 Uhr (G)
10 bis 16 Uhr (H) 10 bis 21 Uhr (G)
9 bis 16 Uhr (D)
11 bis 22 Uhr (G) 9 bis 16 Uhr (D)
9 bis 21 Uhr (G) 10 bis 21 Uhr (G)
9 bis 21 Uhr (G)
12 bis 16 Uhr (G) 10 bis 2? Uhr (G) 10 bis 22 Uhr (G) 12 bis 16 Uhr (G) 10 bis 22 Uhr (G)
In Innsbruck bieten eine Viel-zah I sozialer Einrichtungen auch während der Feiertage Hilfe in Notsituationen an. Die Angebote umfassen: Gesprächs- und Beratungsangebote, Altenhilfe, Hauskrankenpflege, Notschlafstellen, Frauenhäuser, Kinder-und Jugendeinrichtungen und vieles mehr. Die Angebote der angeführten Einrichtungen stehen selbstverständlich nicht nur während der Weihnachtsfeier-tage zur Verfügung. H a u s k r a n k e n p f l e g e des S p r e n g e l I nnsb ruck . Drei-heiligenstr. 9, Tel. 33 737/61 und 33 737/62. E-mail: [email protected]. Notruf am Wochenende und an Feiertagen (6 bis 20 Uhr): Telefon 33 737-100.
D i e Johann i te r . Hauskrankenpflege, Mo. bis So. 8 - 22 Uhr (auch an Feiertagen), Tel. 24 11-20. Fahrdienst, Mo. bis Fr. 6.30 - 22 Uhr (an Feiertagen 7 - 22 Uhr), Tel. 24 11-10. E-mail: [email protected]. F r e i w i l l i g e Ret tung Innsb ruck . Sillufer 3, Tel. 33 4 44-22: Bereitschaftsdienst für soziale Notfälle rund um die Uhr. M a l t e s e r H o s p i t a l d i e n s t . Leopoldstr. 4 1 , Fahrdienst, Krankentransporte auch an Wochenenden und Feiertagen. Tel. 58 04 58 oder 0676-3680050.
T e l e f o n s e e l s o r g e . Notrufnummer 1 42 - rund um die Uhr, kostenfrei (auch bei Maxmobil, One und Telering), anonym.
T i ro le r H o s p i z g e m e i n schaf t . Verein der Caritas für Sterbebegleitung. Betreuung von Schwerstkranken (Hauskrankenpflege) und Angehörigen. Tel. 72 70-39 (Mo. bis Fr. 8 - 12.30 und 13.30- 17 Uhr). Am Wochenende und an Feiertagen Bereitschaft - Tel. 06507270100. Tiroler Frauenhaus für misshande l te Frauen und K in der . Schutz, Unterkunft und Hilfe für misshandelte oder bedrohte Frauen und ihre Kinder. Rund um die Uhr. Telefon 34 21 12.
DOWAS für Frauen. Wohngemeinschaft für wohnungs-und arbeitssuchende Frauen und deren Kindern. Dr.-Stumpf-Str. 118. In dringenden Fällen auch an den Feiertagen unter Tel. 29 54 98. K I Z Innsbruck. Kriseninterventionszentrum (Kontakt- und Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche in Not). Pradler Straße 75/Stöcklgebäude, Tel. 58 00 59. Notschlafstelle. Bei akuten Krisen Aufnahmemöglichkeit für Jugendliche (13 - 18 Jahre), auch am Wochenende und an Feiertagen. „ M e n t l v i l l a " . Notschlafstelle für Drogenkranke, Mentlgasse 20, Tel. 56 43 51 . Mo. bis Fr. 1 6 - 1 0 Uhr; Samstag, Sonn-und Feiertag ganztägig. N e t z w e r k „ K r e b s " . Prand-tauerufer 2/2. Tel. 28 72 88, Mo. bis Fr. 10- 12 Uhr. Bereitschaft Tel. 0699-10706728.
Abholtermine für Rest- und Biomüll
Auch in der Weihnachtszeit wichtig. Aber Achtung: Es ge geänderte Abholzeiten. Norma le r Abho l tag Mo. 24. Dezember Di. 25. Dezember Mi. 26. Dezember Dt). 27. Dezember Fr. 28. Dezember Mo. 3 1 . Dezember Jänner 2002 Di. 1. Jänner Mi. 2. Jänner Do. 3. Jänner Fr. 4. Jänner
ist die Trennung von Rest- und Biomüll gibt während der Weihnachtsfeierta-Hier die genauen Termine:
Geänderter Abho l tag wird abgeholt am Sa. 22. Dezember wird abgeholt am Mo. 24. Dezember wird abgeholt am Do. 27. Dezember wird abgeholt am Fr. 28. Dezember wird abgeholt am Sa. 29. Dezember bleibt gleich Mo. 3 1. Dezember
wird abgeholt am vviid abgeholt am
w i l d abgeholt am
wird abgeholt am
Mi. 2. Jänner
Do. 3. Jänner
Fr. 4. Jänner
Sa. 5. Jänner
XXIV i INNSBRUCK INFORMIERT-SKRVICFBHILAGH- DHZHMBHR 200
S I N N S B R U y ^
Sprengeltermine im Dezember Freiwil l igen Zentrum Tirol Eiss tocksch ießen für Senio ren wi id vom Landes-Eis-und Stockschützen-Verein gemeinsam mit (loin Sprengel Zentrum Hötting-West angeboten: Jeden Dienstag von 9 bis 11 Uhr am Kunsteislaufplatz Hötting-West (Franz-Baumann-Weg). Tageskarte 55 S, Monatskarte 160 S, Saison
karte 550 S. Anmeldung unter Tel. 28 56 70 (Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr). 1. Tiroler We ihnachss te rn -A u s s t e l l u n g : 6. Dezember, Treffpunkt: 14.30 Uhr, Busbahnhof. Eintritt 60 S. Weihnachtskonzert der Musikschule unter der Leitung von Dir. Rosenberger am 13. Dezember, 14.30 Uhr, Hypo Tirol Saal (Neuhauserstraße 7). Eintritt 50 S. Dauer: ca. 1 Stunde. W e i h n a c h t s f e i e r n am 20. Dezember um 14.30 Uhr: Im Festsaal der Volksschule Höt-ting (Schüler spielen ein Weihnachtsmärchen) oder im Gasthaus Grauer Bär (Universitätsstraße 7). Eintritt frei. Personen, denen es zu beschwerlich ist, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, können mit dem Bus des Sprengel Innsbruck abgeholt werden. Anmeldungen mindestens drei Tage vorher unter Tel. 33 737-24. Kosten 50 S pro Person. (BS)
Um das Engagement von Freiwilligen und dessen Qualität zu fördern und zu sichern, haben die Barmherzigen Schwestern und die Caritas gemeinsam das Freiwilligen Zentrum Tirol eröffnet.
Das Freiwilligen Zentrum sieht sich vor allem als Anlauf-und Vermittlungsstelle für Ehrenamtliche und arbeitet tirolweit mit 80 Einrichtungen unterschiedlichster Fachrichtungen zusammen. In allen Einrichtungen stehen „Freiwilligen-Begleiter" als Ansprechpartner zur Verfügung, um die Mitarbeit der ehrenamtlichen Helfer zu koordinieren und die übertragenen Tätigkeiten klar von den Aufgaben der „hauptamtlich Tätigen" abzugrenzen.
„Freiwillige" werden von allen Organisationen sehr geschätzt, die Nachfrage ist groß. Die Palette der Angebote ist reichhaltig und nicht nur auf soziale Bereiche beschränkt. Ge
fragt sind z. B. auch Einsätze im Alpenzoo oder in Museen.
Ehrenamtliche Tätigkeit steht für Interessenten jeden Alters offen und kann z. B. eine Möglichkeit sein, Ausgleich zum Alltagstrott zu finden, gewonnene Zeit nach dem Pensionsantritt sinnvoll zu nützen, Isolation durch Arbeitslosigkeit zu durchbrechen und vieles andere mehr.
Informationen: Freiwilligen Zentrum Tirol, Heiliggeiststraße 16, Tel. 72 70 35 (Montag, Mittwoch, Freitag von 10 bis 12.30 Uhr, Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung) oder per E-mail: [email protected]
Am 4. Dezember findet im Festsaal der Barmherzigen Schwestern (Ecke Erzherzog-Eugen-Straße/Falkstraße) ein „Fest der Freiwilligen" statt. Beginn: 18 Uhr. Ehrenamtliche und solche, die es noch werden wollen, sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen. (BS)
25 Jahre Gesellschaft für Psychische
Gesundheit Mit einer öffentlich zugäng
lichen Fachtagung feiert die Gesellschaft für Psychische Gesundheit (GPG) am 29. und 30. November im Con-gress Innsbruck ihr 25-jähriges Jubiläum.
Das Angebot der GPG ist vielseitig und reicht von Beratung, Begleitung, Therapie und Nachsorge bis zu Tagesstruktur, Beschäftigungstherapie, berufliche Rehabilitation und Arbeitsprojekte, therapeutischen Wohngemeinschaften, Kommunikationsangeboten und vieles mehr. Der Festakt und die Fachtagung stehen unter dem Motto „Identität und Kooperation - Schlüssel der sozialpsychiatrischen Rehabilitation". 29. November: ab 17 Uhr; 30. November: von 8.30 bis 17 Uhr. Intessierte sind zur Teilnahme eingeladen. Nähere Informationen unter Tel. 58 51 29 oder per E-mail: [email protected]
Vorweihnachtlicher Verkaufstag der GPG am 1 2. Dezember von 10 bis 18 Uhr, Se-bastian-Kneipp-Weg 17.
Woche der besonderen Auf merksa m keiten
Bereits zum dritten Mal führte das Wohnheim Pradl vom 5. bis 9. November eine „Woche der besonderen Aufmerksamkeiten" durch. Abseits traditioneller Festtage wie Muttertag,
Von der Tischdekoration bis zur Speisenzubereitung und zum liebevollen Service haben die Schülerinnen ihr,, fachliches Können " eindrucksvoll unter Beweis gestellt. (Fotos: B. Stingl)
Weihnachten und ähnlichem sollen in diesen Tagen „nicht alltägliche Höhepunkte" zu einer Bereicherung des Miteinander von Bewohnern und Mitarbeitern des Seniorenwohnheimes beitragen. Den absoluten Höhepunkt des Ereignisreigens bildete am 7. November das „festliche Mittagessen", das in Zusammenarbeit von Schülerinnen der Höheren Bundeslehranstalt für wirtschaftliche
Berufe „Ferrarischule" und den Mitarbei-ti ' in der
W o h n h e i m -küche zubereitet wurde. Sowohl in der Küche und beim Service konnten die 28 Schülerinnen die ca. hundert Gäste mit viel Professional i tät und Engagement überzeugen. (BS)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 2001 B xxv
Beratungsstellen für Mütter und Väter mit Säuglingen und Kleinkindern
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Sie haben die Möglichkeit, mit uns - in Ergänzung zum Mutter-Kind-Pass - alle Fragen rund ums Baby zu erörtern. Wir beraten Mütter und Väter, informieren über das Stillen, die altersgemäße Ernährung und Pflege, beobachten die Entwicklung Ihres Kindes und besprechen mit Ihnen verschiedene Erziehungsprobleme.
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Angergasse 18, Schule -Höttinger Au
Amthorstr. 49 - Pradl
An-der-Lan-Str. 37 - 39, O-Dorf
Dr. Glatz-Str. 1 -Pradl/Amras Haydnplatz 5 -Saggen/Drei heiligen
Igls, Schule, Habichtstr. 9
Schulgasse 1 b -Hötting/Hungerburg
Kaiser-Josef-Str. 5 -Innere Stadt/Wüten
Sioglanger, Pfarrheim
Viktor-Franz-Hess-Str. 5 -Hötting-West
2.
Donnerstag 14 bis 16 Uhr
Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Montag 9.30 bis 11.30 Uhr
Donnerstag 9.30 bis 11.30 Uhr
Freitag 9.30 bis 11.30 Uhr
1. und 3. Mittwoch 14 bis 16 Uhr
Montag 14 bis 16 Uhr
Montag 9.30 bis 11.30 Uhr
und 4. Dienstag 10 bis 11.30 Uhr
Mittwoch 9.30 bis 11.30 Uhr
Dienstag 14 bis 16 Uhr
In unseren Mutter-Eltern-Beratungsstellen stehen Ihnen Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Hebammen und Kinderkrankenschwestern zur Verfügung. L o g o p ä d i s c h e B e r a t u n g : Eine diplomierte Logopädin informiert und berät Sie gerne zu allen Fragen, die die Sprachentwicklung, sprachliche Auffälligkeiten oder hartnäckige Lutschgewohnheiten Ihres Kindes betreffen. Telefonische Terminvereinbarung unter Tel. (0512) 5360-2575 erbeten. Diverse Kursangebote für Schwangen^ und Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern!
Neue Geschäftsführung für den Sozialfonds
Am 1. Juli wurde Dr. Hubert Innerebner zum neuen Geschäftsführer des Innsbrucker
Die angespannte Personalsituation in den ISF-Heimen sehen der neue Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner und Vbgm. Eugen Sprenger als vordringliches Problem.
Sozialfonds (ISF) bestellt und nach viermonatiger Einarbeitungszeit am 6. November von
ISF-Präsident Vbgm. DI Eugen Sprenger der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Jurist Dr. Innerebner strebte eine neue Herausforderung an und ist überzeugt, diese im ISF gefunden zu haben, „in einer wichtigen Materie für die Gesellschaft". Optimale Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter zu schaffen, neue Modelle für Senioren-wohnformen zu erarbeiten, die „kostengünstiger als Heimplätze wären", und Auswege aus der Personalnot in den ISF-Wohnheimen sieht Dr. Innerebner als vordringlichste Aufgaben. Der Mangel an Pflegepersonal ist auch für den ISF-Präsidenten Sprenger das „brennendste Problem". Zur Entlastung der Situation soll ein Konzept zur eigenen Ausbildung von Pflegepersonal entwickelt werden. (BS)
Neue Heimat für ein bewährtes Projekt
Am 25. Oktober erfolgte im Innsbrucker Bierstindl der Neustart des Berufsvorbereitungsprojektes „Kronenstube" unter der Führung der Lebenshilfe Tirol. Das gleichnamige Projekt, das seit 1. Jänner 1996 in Hall erfolgreich durchgeführt wurde und aus Rentabilitätsgründen einen neuen Standort anstrebte, fand in Innsbruck einen neuen Wirk u n g s b e r e i c h . Vorgestellt wurde das „neue" alte Projekt vom Geschäftsführer der Lebenshilfe, Dir. Helmut Rochelt: „In der Kronenstube erhalten derzeit drei Menschen mit Behinderung eine gastronomische Grundausbildung in den Bereichen Küche und Service." Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung werden die Projektteilnehmer befähigt, als Assistenz-und Hilfskräfte in der Gastronomie zu arbeiten. Im Vorläufer-projekt in Hall wurden 20 Menschen mit Behinderung ausgebildet, von denen ein Großteil erfolgreich in den freien Arbeitsmarkt integriert werden konnte.
Mit dem Versprechen, sich bei Bedarf dafür einzusetzen, dass für Projekte zur Förderung der Behindertenarbeit eine langfristig gesicherte finanzielle Unterstützung aus Mitteln der öf
fentlichen Hand gegeben ist, brachte Bürgermeister Dr. Herwig van Staa seine Freude darüber zum Ausdruck, dass das Lebenshilfeprojekt in Innsbruck eine neue Heimstätte gefunden hat, zumal in Innsbruck bereits viele Einrichtungen der Lebenshilfe geführt werden, wie z. B. die „Geschützten Werkstätten"
Die 18-jährige Nicole Karpf absolviert ihre Ausbildung in der Küche und im Service seit November 2000 und bediente ihre „prominenten Gäste" Dir. Rochelt, Bgm. van Staa und LAbg. Guggenberger mit viel Charme und Können.
oder Wohngemeinschaften. „Erst kürzlich wurden von der Stadt Innsbruck neue Wohneinheiten für die Lebenshilfe in Hötting-West zur Verfügung gestellt und auch in den städtischen Unternehmen und der IKB sind weitere, wenn auch kleine Schritte zur Integration behinderter Menschen geplant", sieht das Stadtoberhaupt zunehmend bessere Möglichkeiten für die Integration behinderter Menschen. (BS)
Wiedereinstiegskurs für diplomierte Pflegepersonen
Das Gesundheits-Pädagogi-sche Zentrum der Landessanitätsdirektion für Tirol startet im März 2002 einen Wiedereinstiegskurs für diplomierte Pflegepersonen. In rund 360 Stun
den Theorie und Praxis wird neuestes Wissen vermittelt. Nähere Informationen erhalten Sie im GPZ unter Telefon: 508-3993 oder per e-mail: [email protected]
Uschi Gasser stel l t ihr Buch „Me in Weg -mein Erfolg in der Hei lung von Neurodermi t i s " vor
Mittwoch, den 12. Dezember um 19 Uhr in det Stadtbücherei, Colingasse 5a (Hof); musikalische Umrahmung: Pirmin Blaser
Das Buch ist im Berenkamp-Verlag erschienen und ist in jeder Buchhandlung oder direkt beim Verlag, Innsbruck,
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NNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - DEZEMBER 200 r ^ f XXVII
(Fortsetzung von Seite XXVII)
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Sa. 15. Dezembe r A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m Hl . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Schü tzen -Apo theke , Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e „ Z u m Großen Go t t " , Si hm 'üburggasse 71 b, Telefon 28 76 60
So. 16. Dezember A p o t h e k e „ Z u r T r i u m p h p f o r t e " , Müllerstraße 1a, Tel. 72 71 -20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70, Tel. 34 41 80 A p o t h e k e „Zu r Mar iah i l f " , Inn-straße5, Tel. 28 17 58
Sa. 22. Dezember S t . -Anna-Apo theke , Maria-The-resien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Ku r -Apo theke , Igler Straße 56, sei. 37 71 17
So. 23. Dezember A p o t h e k e „ Z u m Tiro ler Ad le r " , Museumstraße 18, Tel. 72 27 L ö w e n - A p o t h e k e , Innrain 103, Tel. 58 90 74 Amrase r -Apo theke -DEZ, Amra-serseestr. 56a, Tel. 325-302
Mo. 24. Dezember Apo theke Bozner Platz „ Z u m Hl. K o n r a d " , Bozner Platz 7. Tel. !>H 58 17 Schü tzen -Apo theke , Schützen-st taße 5 6 - 5 8 , Te l . 26 12 01
Apotheke „ Z u m Großen Got t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60
Di. 25. Dezember A p o t h e k e „ Z u r T r i u m p h p f o r t e " , Müllerstraße 1a, Tel. 72 71-20 P r i nz -Eugen A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straß.; 70, Tel. 34 41 80 Apo theke „Zu r Mar iah i l f " , Inn-straße 5, Tel. 26 1 7 56
M i . 26. Dezember A p o t h e k e „ Z u r U n i v e r s i t ä t " , Innrain 4 7 , Te l . 57 3 5 85
L i n d e n - A p o t h e k e , Amraser Straße 106a, Tel. 34 14 91 A p o t h e k e M ü h l a u , Hauptplatz 4, Tel. 26 77 15 Pumer Spi tz A p o t h e k e , Séries-Straße 11,6063 Neu-Rum, Tel. 260310 S O W I A p o t h e k e , Kaiserjägerstraße 1, Telefon 58 26 46, Fax 58 26 46-10
Sa. 29. Dezember A p o t h e k e a m M i t t e r w e g , Mit terweg 58a, Tel. 29 22 99 S t a d t - A p o t h e k e , Herzog-Fried-
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rich-Straße 25, Tel. 58 93 88 S a g g e n - A p o t h e k e , Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92
So. 30. Dezember Z e n t r a l - A p o t h e k e , Anichstraße 2a, Tel. 58 23 87 Burgg ra fen -Apo theke , Gumpp-sfraße 45, Tel. 34 15 17 S o l s t e i n - A p o t h e k e , Ampferer-Straße 18, Tel. 28 57 77
Mo . 3 1 . Dezember St.-An na -Apo theke , Maria-The-resien-Straße 4, Tel. 58 58 47 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Ku r -Apo theke , Igler Straße 56, Tel. 37 71 17
Zahnärzte Sa., So. 9 - 11 Uhr
Sa. I . /So . 2. Dezember Dr. Peter Tschoppe , Innrain 6, Tel. 58 08 94 Dr. Franziska Vescol i -Toi f l , Museumstraße 32, Tel. 56 20 22
Sa. 8 . /So. 9. Dezember Dr. Norber t Vö l k l , Innrain 23, Tel 56 44 65 Dr. Chr is t ian Vo lgger , Brennerstraße 64. 6143 Matrei, Telefon (0 52 73) 20 0 63
Sa. 15. /So. 16. Dezember Dr. Gerhard Wieser , Meinhard-straße 7, Tel. 58 23 24 Dr. E l isabeth A c h a m m e r , Stiftgasse 7/I., Tel. 58 58 68
Sa. 22. /So. 23. Dezember Dr. Herber t Zachar ias , Salurner Straße 1, Tel. 57 61 00 Dr. Bernhard Wurzer , Museum-str. 1, Tel. 57 35 11
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Di. 25 . /M i . 26. Dezember Dr. M a r k u s A lbe r , Meinhard-straße3/IV., Tel. 57 12 83 Dr. E l i sabe th W i n k l e r , Marktgraben 1, Tel. 58 85 00
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Dezember-Termine Verein Alt und Jung
P C - K u r s a u f f r i s c h e n u n d v e r t i e f e n f ü r J u n g g e b l i e b e n e
3. bis 13. Dezember, jewei ls Mo. und Do., 14 bis 17.30 Uhr. I n t e r n e t - K u r s
4. bis 12. Dezember, jewei ls Di . und M L , 14 bis 17.30 Uhr.
A u s k ü n f t e u n d A n m e l d u n g : Frau Maria Piohler, Ob f rau , Verein Alt und Jung - zur Forderung der Begegnung zwischen den Generat ionen, Musoumstraßo 2/4. StOCk. Toi. 57 33 18.
XXVIII INNSBRUCK INlORMIliRT-SHRVICHBIilLAC.H- DKZHMBKR 200
S I N N S B R U
Alpenkonventions-Sekretariat: Noch ein Jahr bis zur Entscheidung Anlässlich der 7. Alpenkonferenz der Umweltminister im November 2002 im Vorsitzland Italien wird die Entscheidung über Sitz und Struktur des Ständigen Sekretariats der Alpenkonvention fallen.
In der Zwischenzeit laufen die Vorbereitungen für die Festlegung der Auswahlkriterien auf Hochtouren. Die anlässlich der 19. Sitzung des Ständigen Ausschusses am 677. September 2001 in Aosta eingesetzte internationale Arbeitsgruppe „Sekretariat" tagte am 6. November 2001 in Bozen. Dabei wurden die Eckdaten für die Einrichtung des Ständigen Sekretariats festgelegt:
• Aufgaben des Sekretariats • Organisation, Struktur, Personal • Rechtspersönlichkeit • Finanzierung
Gremien der Alpenkonvent ion
Alpenkonferenz Die zuständigen Minister der Al
penstaaten tagen alle zwei Jahre, um die Protokolle zu unterzeichnen, die Erarbeitung neuer Protokolle zu beschließen oder inhaltliche Veränderungen zu diskutieren sowie den Vorsitz der Alpenkonvention festzulegen.
Ständiger Ausschluss Ein Ständiger Ausschuss, der aus
den hohen Beamtendelegationen der Vertragsparteien besteht, ist als ausführendes Organ eingerichtet.
Vert ragsparte ien Österreich, Schweiz, Deutschland,
Frankreich, Liechtenstein, Italien, Mo-nako, Slowenien, Europäische Union
Beobachter Council of Europe, Euromontana,
Alpe Adna, Club Arc Alpin CAA, CI-PRA, COTRAO, AEM, FIANET, ARGE ALP, IUCN, Arbeitsgemeinschaft der Alpenstädte, WIKO Internationales Wissenschaftliches Komitee Alpenforschung.
Als Schwerpunkt fe lder des Ständigen Sekretariats wurden übereinstimmend festgelegt:
• Administrativer Bereich, Durchführung von Tagungen
• Monitoring • Forschung und Zusammenarbeit • Information und Öffentlichkeitsar
beit Dabei zeigt sich immer deutlicher,
dass der Bereich Forschung und die Zusammenarbeit mit universitären Einrichtungen an Bedeutung gewinnt.
Im Hinblick auf die Vorgabe eines kleinen und effizienten Sekretariats einigten sich die Delegationen auf eine Personenanzah l von ca. s i eben Mi tg l iedern, bestehend aus General
sekretären), Stellvertreter(in), zwei bis drei weiteren Mitgliedern, einer Person als technisches Hilfspersonal und einem Sekretär(in).
Einigkeit bestand untei Hon Delegationen, dass das Ständige Sekretariat der Alpenkonvention Völkerrechtspersönlichkeit zuerkannt werden muss.
Bezüglich des Sekretariatsbudgets konnte noch keine Einigkeit erzielt werden. Erste Schätzungen für die Kosten des Sekretariats beliefen sich inoffiziell auf eine Summe zwischen 600.000 und 1 Mio. Euro.
Es werden je eine Kandidatur aus Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz erwartet. Während Österreich mit Innsbruck und Italien mit Bozen ins Rennen steigt, werden die Schweiz und Frankreich noch eine Auswahl aus ihren je vier Bewerberstädten zu treffen haben.
Workshop Innsbruck zum Jahr der Berge 2002 veranstaltet von Bundesministerium für Land- und Forstwirt
schaft, Landesforstdirektion und Stadt Innsbruck THEMA: Beiträge des Bergwaldes zur Entwicklung des ländlichen Raumes -
Umsetzung des Bergwaldprotokolls - Sicherstellung der Schutzfunktion durch Abgeltung (Machbarkeitsstudie Innsbruck)
Ort und Zei t der Veransta l tung: Tiroler Bildungsinstitut Grillhof in Vill bei Innsbruck, 10. Juni (19.00 Uhr) -12. Juni 2002 (ca. 13 Uhr)
Radio Maria auf UKW 104,8 Der gesamte Kongress „ 1000 Städ
te für Europa" wurde via Internet in die Welt gesandt. Lokal hat u. a. der Sender „Radio Maria" alle Ansprachen und Statements live übertragen.
Radio Maria ist ein internationales Privatradio, es ist ca. in 30 Ländern präsent und trägt sich allein von Spenden. Grundsätzliche Richtschnur für das Programm ist die Lehre der katholischen Kirche, Radio Maria ist aber auch offen für z. B. ökumenische Aktionen. Schwerpunkte des Programms sind die tägliche heilige Messe, Stundengebet und Rosenkranz sowie Lebenshilfesendungen, theologische Sendungen mit anerkannten Referenten, wie etwa Prof. Roman Siebenrock,
jeden Donnerstag um 14 Uhr. Hier können auch die Hörer telefonisch ihre Meinung einbringen.
Schließlich gibt es bei Radio Maria auch eine tägliche Jugend- und Kindersendungsschiene, Nachrichten aus Kirche und Welt sowie von Montag bis Freitag das Tirol-Journal mit Lokalinformationen. Radio Maria sendet 24 Stunden, der Tag beginnt um 6 Uhr mit den Morgengebeten, Tageslesungen und Gedanken. In Innsbruck ist Radio Maria auf UKW 104,8 zu hören.
Für Österreich ist Benediktinerpater P. Clemens Maria Reischl, Prior im Stift Göttweig in Niederösterreich, für Radio Maria verantwortlich. Redaktions-leiterin in Tirol ist Magdalena Plattner.
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 200 13
I N N S B R U
Menschlichkeit braucht Chancen, sich zu entwickeln
Menschlichkeit hat viele Namen und Gesichter, und in welcher Form sie auch immer in Erscheinung tritt, sie ist für jede Gemeinschaft unverzichtbares Gut. Ob im kleinen Kreis der Familie, im größeren Kreis der Nachbarschaft, der Gemeinde, des Landes, des Staates oder der Welt: Ohne „Menschlichkeit" würde jedes noch so gute Gesellschaftssystem innerhalb kürzester Zeit zusammenbrechen: Die Opfer wären in allen Gesellschaftsschichten zu finden, ob arm, ob reich, denn Humanität ist ein unbezahlbarer Wert.
Bürgerinnen und Bürger, die ganz selbstverständlich „für andere da sind", leisten einen unverzichtbaren Dienst für die Gesellschaft und stehen dennoch selten im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Selbst anerkannte soziale und caritati-ve Organisationen sind auf die Unterstützung zahlreicher engagierter „Freiwilliger" angewiesen, die einfach nur „sinnvoll helfen" wollen. Andere wie-< l( 'i um werden einfach immer dann aktiv, wenn sie gebraucht werden, und nennen es zumeist „Nachbarschaftshilfe". Der Hauptanteil an gelobter „Nächstenliebe" wird allerdings im ganz privaten Bereich erbracht. Dazu zählt die liebevolle Kindererziehung in einem geborgenen Zuhause ebenso
wie die Betreuung von kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen. Der persönliche Einsatz, der in diesen Bereichen erbracht wird, wäre kaum finanzierbar, müssten „Hauptamtliche" von der Öffentlichkeit dafür bezahlt werden.
Umso mehr ist es Aufgabe der Politik, entsprechende Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen, damit aus „helfenden" nicht „hilflose" Bürger/innen werden. Rund um die Uhr für die Kinder, die Familie oder für Angehörige da zu sein, fordert viel Kraft und Energie von den betreuenden Familienmitgliedern, oft zulasten der eigenen Gesundheit und des eigenen Wohlbefindens, häufig verbunden mit großen
Ein Adventkranz als Symbol für „Bruder und Schwester in Not
Anlässlich der jetzt im Dezember laufenden Aktion „Bruder und Schwester in Not" besuchte der Koordinator der Initiative, Mag. Franz Hainzl, Vizebgm. Hilde Zach. Als Gäste brachte er Rubi
Adventkranzübergabe an Vizebgm. Hilde Zach. V.l. Mag. Barbara Hutter, Vizebgm. Hilde Zach, Piedad Ortiz Olmedo, Rubi Montano Puches.
Montano Puches und Piedad Ortiz Olmedo mit. Die beiden Frauen stammen aus der Provinz Esmeraldas im Nordwesten von Eguador und befinden sich derzeit auf Infotour durch Tirol. Dabei wollen sie mit Initiativen in Berührung kommen, die sich mit dem Thema Frauen und Politik auseinandersetzen. Selbst arbeiten sie an einem Projekt, das speziell auf Nachkommen schwarzer Sklaven ausgerichtet ist. Dabei ergreifen die afro amerikanischen Frauen Initiativen, um Wege aus der Armut, Ausgrenzung und Unterdrückung zu finden. Zum Ab schluss des Informationsgesprächs übergaben die beiden Equadoriane-rinnen Vizebgm. Hilde Zach einen
selbst gemachten Adventkranz, der im Stadtsenatssitzungszimmer aufgestellt wurde. (KR)
finanziellen Einbußen und vermindertem Lebensstandard.
In diesen Bereichen ist die Politik gefordert, Lösungen anzubieten, wie z. B. durch entsprechende Beratungs- und Informationsangebote, leichtem und finanzierbarem Zugang zu ambulanten Hilfsdiensten zur zeitlichen Entlastung, Vorsorge für die pflegenden Angehörigen in finanzieller und sozialversicherungsrechtlicher Form und vieles mehr.
Die Stadt Innsbruck hat im Bereich ihrer Zuständigkeiten auf diesem politisch-gesellschaftlichen Weg bereits viel Vorarbeit geleistet. Die ambulanten Dienstleistungsangebote (Hauskrankenpflege, Haushaltshilfe, Essen auf Rädern) wurden permanent ausgebaut und werden zu sozial gestaffelten Kosten angeboten. Im Pflegebereich wurden Kurz- und Tagespflege-angebote geschaffen, die pflegenden Angehörigen stunden- oder tageweise Erholungsmöglichkeiten eröffnen. Bei Problemen innerhalb der Familie oder bei der Versorgung und Erziehung von Kindern kann fachgerechte Unterstützung zur Überwindung der Krise durch das Jugendamt zur Seite gestellt werden. Die Bereitstellung von Räumlichkeiten durch die Stadt Innsbruck, z. B. in den Sprengel-Zentren, ermöglicht gesellschaftliche Zusammenkünfte und sind ein Beitrag, um gegen die Vereinsamung von (älteren) Mitbürgern anzukämpfen. In den Schulen und Kindergärten wird die Integration ausländischer Kinder mit viel Verantwor-tungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen gelernt und vor allem praktiziert. Es gäbe noch viele weitere Beispiele...
All diese Maßnahmen und privaten Engagements sind kleine Schritte auf dem Weg zu einem großen Ziel: Ein friedvolles Zusammenleben aller Bürger einer Gemeinschaft, einer Stadt, eines Landes und schließlich der Welt, in der jeder dem „Nächsten" mit Achtung, Respekt und viel Liebe begegnet. Viele Menschen träumen den Traum, dass dieses hehre Ziel eines Tages Realität werden könnte. (BS)
14 I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - D l iX I -M IJHR 2001
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Geschwisterlichkeit
k.
L tografen) ^ iL '>^ t Die Stadt ist jener Ort, an d e m die gese l lschaf t l i chen und
z w i s c h e n m e n s c h l i c h e n Bez iehungen ihren a l lerers ten
und konk re ten Ausdruck f inden . „Mensch l i chke i t in der
Gesel lschaf t - Mensch l ichke i t in der Pol i t ik" : Dieses The
ma s tand im Vorderg rund der Gesp räche und Vor t räge
be im Kongress „1000 Städte für Eu ropa " a m 9. und 10.
November in Innsbruck. So beur te i len die im Geme in
derat ver t re tenen Frakt ionen d ie B e d e u t u n g der ge leb
ten Mensch l ichke i t und des „Mi te inander " für d ie Zukunf t
der eu ropä ischen Ein igung. Ein T h e m a , das auch für d ie
Weihnachtsze i t passend ist. Das Bi ld zeigt d ie Präsiden
tin der Foko la r -Bewegung bei ihrer Ankun f t in Innsbruck.
Eine Verfassung für Europa Die europäische Integrati
on wird demokratisch erfolgen oder gar nicht. Als „Bin-nenmarkf'-Projekt muss sie scheitern. Daher begrüßen wir die Initiative der „1000 Städte für Europa". Die Entscheidungen in der „Union der Völker" sollen „möglichst bürgernah getroffen werden", die Union „beruht auf den Grundsätzen der Freiheit, der Demokratie, der Achtung der Menschenrechte sowie der Rechtsstaatl ichkeit" (EU-Vertrag, Artikel 1 und 6). Diese Grundwer te sind von den Bürgerinnen in den Städten über Jahrhunderte entwickelt und erkämpft worden. Die Stadt ist die Wiege der Demokratie und des sozialen Zusammenhalts, der nicht auf der Bindung von Verwandtschaft und Sippe, sondern auf dem Respekt vor der Menschenwürde und
auf der Respektierung der Unterschiede gründet. Die Stadt ist auch voller Widersprüche, und manchmal eine Zumutung. Gerade deswegen sind wir gerne Stadtbürgerinnen. Indem wir uns für eine bürgernahe Stadtpolitik einsetzen, bauen wir an der „Union der Bürgerinnen". Die braucht endl ich auch eine demokrat ische Veif;i:;:;ung, nicht nur einen Wir tschaf tsver t rag. Die „1000 Städte" haben noch einen langen W e g vor sich.
GR Mag. Gerhard Fritz
D I E G R Ü N E N
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Jede(r) Einzelne ist gefordert! In Städten und Regionen
we rden Bedür fn isse und Wünsche , aber auch Sorgen und Ängste der Menschen besonders nahe spürbar. Es liegt in unserer politischen Verantwortung, Rahmenbed ingungen zu schaffen, die dem Einzelnen individuel le Entfaltungsmöglichkeit bieten.
Menschen haben ein Recht darauf, in Freiheit und Se lbs tverantwor tung ihr Sch icksa l zu best immen. Die Politik hat in diesem Zusammenhang nur dann steuernd einzugreifen, wenn die Freiheit Ein-zelnei dei Mohr • !
heit eben dese W| H e r w i g v a n S t a a nimmt I I pyR INNSBRUCK
Eine menschh- | > che Gesel lschaf t w w w . f u e r - i n n s b r u c k . a t
ze ichnet sich aber auch durch das Engagement ihrer Bürger aus - der Kampf gegen Intoleranz, Fremdenfeindl ichkei t und Ausg renzung sozial Schwacher w i rd in den Städten gewonnen oder gar nicht. Eine Gesel lschaf t lebt dann, wenn sie kulturelle, soziale und gesellschaftl iche Vielfalt zulässt und diese fö rder t . Dabei kommt der Politik eine Vorbildwirkung zu.
GRin Veronika Erhard
Drum prüfe Menschl ichkeit am Ar
beitsplatz, zwischen den Nachbarn, in der Politik - wer wünscht sich das nicht? Und kein vernünftiger Mensch wird sich gegen mehr Menschlichkeit - wo auch immer - aussprechen. Doch ist die Forderung nach mehr Menschlichkeit in der Politik in dieser naiven Form nicht Augenauswischerei oder gar Wählerinnentäuschung?
Denn wo bleibt denn die Menschl ichkeit , wenn die europäische Frächterlobby verhindert, dass unsere Familien entlang der Hauptverkehrsrouten menschenwürdig, d.h. mit Lebensqualität leben können? W o bleibt denn die Menschl ichkei t , wenn die Bundesregierung für ein hehres und übereiltes Ziel Nulldefizit 200.000 Ar
beitslose in Kauf nimmt? W o bleibt denn die Menschlichkeit, wenn die Mieten in Innsbruck am drittteuersten von Österreich sind?
Eines habe ich in der Politik gelernt: Wer allzu offensiv den Slogan „Menschl ichkeit" vor sich herträgt, hat oft ganz andere politische Ziele im Kopf. Prüfen Sie selbst sehr kritisch, wer menschlich handelt und wer nicht!
Dr. Marie-Luise Pokomy-Reitter
Amtsführende Stadträtin
SPO Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 200 nn L5
I N N S B R mm Friede erfordert Menschlichkeit Menschl ichkeit ist in al
len Lebensbere ichen gefo rder t , am Arbe i tsp la tz ebenso wie in den G e meindestuben und Staatsregierungen. Als Sozialreferent bin ich immer wieder mit mangelnder Mensch -lichkeit gegenüber sozialen Randgruppen konfrontiert.
Aber diese Menschl ichkeit ist vor allem auch in der Polit ik no twend ig . W e n n ich z.B. an die derzeit ige Diskussion über die Kosten für „Essen auf Rädern " denke, wo mit Halb- und Unwahrhe i ten Bürger falsch informiert und Ängste geschürt werden, so ist auch heute noch manchen Polit ikerinnen jedes Mittel recht, um Stimmung gegen Veran twor tungs t räge r zu machen und sich selbst in
Szene zu setzen. Menschlichkeit in der Po
litik kann nur dann gelingen, wenn die Achtung und Wertschätzung gegenüber Mi tbewerbern wichtiger ist als reines Machts t reben . Wi r alle müssen uns immer wieder dieser geforderten Mi tmensch l i chke i t besinnen, um damit die Vorausse tzungen für ein fr iedl i ches G e m e i n w e s e n zu schaffen.
Vizebürgermeister DI Eugen Sprenger
Innsbruck w w w. o e v p - i n n s b r u c k. a I
Niemand lebt für sich al lein! Der Kongress „1000 Städ
te für Europa" war wohl ein Gewinn für alle Teilnehmerinnen (und hoffentlich in weiterer Folge auch der Bürgerinnen). Neben den offiziellen Programmpunkten fanden wir insbesondere die Möglichkeit zum konkreten Erfahrungsaustausch mit Verantwortlichen anderer Städte und zur Vertiefung von Kontakten.
Das menschliche Gemeinwesen reicht von Einzelbeziehungen über verschiedenste Gruppen, Gemeinden und Bundesländer bis hin zum Staat. Damit nicht genug: Wer demnächst in weit entfernten Ländern mit der gleichen Währung wie daheim zahlt, erlebt augenscheinlich die Europäische Gemeinschaft. Auch die Globalisierung betrifft angesichts der weltweiten Verflechtungen viele Arbeitnehmer schon direkt.
Größere Strukturen dürfen
sich nicht negativ auf die Lebensqualität des Einzelnen auswirken. Alle gesellschaftlichen und religiösen Gruppen müssen bei der Lösung der neuen Herausforderungen, aber auch der Nutzung neuer Möglichkeiten eingebunden werden. In diesem Sinn gilt der Dank der Fokolar-Bewe-gung, deren Engagement und Offenheit diesen konstruktiven Kongress ermöglicht und eine gute Basis für weitere, gemeinsame Anstrengungen zum Wohle der Bevölkerung geschaffen hat.
GR Robert Engelbrecht
FPO Die Freiheit l ichen
Zusammenarbeit der Städte in Europa - Garant für Frieden
Innsbruck war am 9. und 10. November der Mittel-[Hinkt I uropas. Über 1200 11 '11rii 'hinorV-innen diskutier-t rn im I lerzen Europas über ( Jiirnticrungslosigkeit, Ver-Ill8l ethischer Werte, über verstärkte Zusammenarbeit, über Achtung und Respekt des einzelnen Bürgers/- in und der verschiedensten Regionen. Trotz der unterschiedlichsten Sprachen hatte ich als Teilnehmer dieses Kongresses den Eindruck, dass Menschlichkeit und ein Miteinander in den Städten nicht nur gefordert wurde, sondern ein Herzenswunsch der Delegierten war.
Frieden in Europa kann nur dann erreicht werden, wenn alle Staaten innerhalb jeder auch noch so kleinen Ge
meinde zusammenarbeiten und auch den wirtschaftlich Schwächeren Hoffnung und Solidarität vermitteln.
Europas Jugend muss verstärkt in diesen Friedenspro-zess eingebunden werden: Das Erlernen von fremden Sprachen ist ein wichtiger Bestandteil . Innsbruck als Herz der Alpen muss diese Gespräche fortführen und in Zukunft federführend als Vermittler in Europa tätig sein.
GR Rudi Federspiel
FEDERSPIEL
Lebensmittelpunkt Stadt Der Lebensmittelpunkt be
ginnt in der Familie, geht weiter zur Nachbarschaft, zur Dorfgemeinschaft, Stadt usw. Die gelebte Menschlichkeit in einer solchen Gemeinschaft zeigt sich in ihrem Solidaritätsbewusst-sein und im Umgang mit Bedürft igen, Alten und Kranken. Die Politik ist nun gefordert, Rahmenbedingungen für diese gelebte Menschlichkeit zu schaffen, um damit ein weitgehend harmonisches Miteinander zu ermöglichen. Der Faktor Zeit sowie die existenziellen Belastungen können allerdings die Menschlichkeit und das Miteinander nachhaltig belasten, denn die jeweiligen persönlichen Bedürfnisse und Vorstel- SOZ
lungen beeinflussen die persönliche Zufriedenheit. Aus diesem Grund ist auch das „Wecken von Bedürfnissen" bei Geschenken zwar ein notwendiger Wirtschaftsfaktor, es trägt jedoch nicht immer zum besseren Verständnis zwischen den Menschen bei.
Auf europäischer Ebene wird die Einigung auch ein Miteinander der verschiedenen Kulturkreise fordern, das von gegenseitiger Achtung und gegenseitigem Verständnis getragen sein soll.
GR Harald Schuster
I A I I S I N N S B R U C K
16 NNSBRUrK INIORMIliRT I ) I { / . I ; M B K R 2001
SINNSBR M6-Mehr Lebensfreude
Noch nie gab es in der Gesundheitspol i t ik so einen breiten Strom von Möglichkeiten, die Gesundheit zu erhalten. Das ist auch ein Zeichen der Menschlichkeit in der Gesellschaft. Die vielen Vereine, die es in Innsbruck gibt, bedeuten oft Hilfe im mens i :hlichi in Be re i ch .
Lange bevor von Menschlichkeit in der Gesellschaft die Rede war, hatte das unsere Kirche schon praktiziert. In alten Städten steht das Hospiz im Kern der Altstadt, wo Hilfe bei Krankheit und Not sich mit Menschlichkeit verbunden hatten. Das hatte weitreichende Folgen.
Besonders gefragt ist Menschl ichkei t beim Älteren. Damit das nicht schiefgeht und den entsprechenden Stel lenwert einnimmt, braucht es Menschen und Vereine, die sich hierfür ein
setzen. Der Tiroler Seniorenbund versucht, die Menschlichkeit in der Politik und in der Gesellschaft - im Grunde hängt das zusammen - mit Flexibilität und Verantwortung durchzusetzen. Die Gesundheit und die finanzielle Basis zählen zu den Schwerpunkten. Menschl iche Wärme ist schwer kalkulierbar, manchmal auch schwer zu handhaben, weil das keine Einbahnstraße im bildlichen Sinne ist; aber versuchen wir, niemanden auszuschließen.
GR Helmut Kitzinger
Tiroler Seniorenbund
Menschlichkeit ist überall gefragt!
Beim Kongress „ 1 0 0 0 Städte für Europa" stand die Bedeutung der gelebten Menschlichkeit und des Miteinander in den Städten für die Zukunf t der europä ischen Ein igung im Vordergrund.
Menschlichkeit ist in jeder Stadt, auch in unserer Landeshaupts tad t Innsbruck, gefragt. Die gesellschaf t l i chen und zwi schenmenschl ichen Beziehungen f inden in d ieser kleinen Einheit des Zusammenlebens ihren allerersten und konkre ten Ausdruck. Auch in der Politik ist d iese Mensch l i chke i t ge f ragt . Stel len Sie s ich vor, dass bei jeder politischen Auseinandersetzung
die Mensch l i chke i t n icht vorhanden wäre. Das würden die B e w o h n e r Innsb rucks s icher nicht gutheißen. Für unsere Fraktion steht die Menschlichkeit und das Miteinanclei im Vordergrund.
W i r w ü n s c h e n allen Innsbrucker innen und Innsbruckern eine gesegnete Adventszei t , ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr!
GR Andreas Wanker
Karl Braun Der Iniisbriickor
Fur Arbeitnehmer k.am|Hrtrnl • unul • iwMrcbic
W O P R S P A S S M A C H E N Tirof/
INNSBRUCK INFORMIERT - DEZEMBER 2001 17
INNSBR 9>
Eine eigens angefertigte Hinweistafel soll Kunden auf das aufrechte Wirtschaftsleben in der Prinz-Eugen-Straße hinweisen.
(Foto: W. Weger)
Prinz-Eugen-Straße: Zufahrt zu Betrieben möglich
Bauarbei ten s ind für d ie Anra iner und vor a l lem auch für im Bereich der Baus te l l en b e f i n d l i c h e Betr iebe immer ein Prob lem.
Ob beim Bau der Berg-iselschnii/c, im Bahnhofsbereich, im Bereich der Großbaustelle Rathaus oder beim Neubau der Prinz-Eugen-Brücke, es gibt Schmutz und Lärm und auch reguläre und gewohnte Zufahrten sind oft geändert. Die Stadt Innsbruck ersucht daher alle Betroffenen um Verständnis für die Maßnahmen während der Bauzeit und hofft, dass nach Fertigstellung die verschönerte Umgebung zu einer neuen Qualität beitragen wird.
Die Betriebe in der Prinz-Eugen-Straße „leiden" derzeit unter dem Wegfall der Brücken Verbindung. Zwar hat die Stadt einen Steg für Fußgänger errichtet, der Autoverkehr muss aber über die Pembaurbrücke umgeleitet werden. Trotzdem, die Zufahrt zu den insgesamt sieben Betrieben (Bäckerei Waohtlei, M(ït/ç](Mei Stolz, Steinmetz Binder, Firma Ca
lifornia, Prinz-Eugen-Apotheke, Trafik Gogl, Postamt und das Prinz-Eugen-Café) ist von der Reichenauer Straße in die Prinz-Eugen-Straße ungestört aufrecht. Auch die Sperrgitter und das Sackgassenzeichen, die während der Abrissarbeiten der Brücke viele Kunden von einer Zufahrt zu den Wirtschaftsbetrieben abhielten, wurden auf Initiative des städtischen Referates für „Wirtschaftsförderung und Tourismus" entfernt. Von Seiten der Stadt Innsbruck ist man bemüht, die Beeinträchtigung für die Geschäftsinhaber so gering wie möglich zu halten und die Betriebe mit unterschiedlichsten Aktionen wie z.B. der Anbringung eines Schildes an der Kreuzung Reichenauer Straße/Prinz-Eugen-Straße, das auf die Durchfahrtsmöglichkeit hinweist, zu unterstützen.
Auch die Betriebe haben sich zusammengeschlossen und wollen ihre Kunden bis zur Fertigstellung der Brücke verstärkt auf ihr Nah-versorgerservice hinweisen. (KR)
Flughafen: Kein Meter mehr Piste, aber mehr Sicherheit!
Anfang November wurde die Tiroler Flughafen-b e t r i e b s g e s e l l s c h a f t vom Bundesmin is ter ium für Verkehr , Innovat ion und Technolog ie per Bescheid aufgeforder t , e i nen An t rag zur Änderung der F lugplatzgrenzen durch E inbez iehen des wes t l i chen P is tenvor fe ldes e inzubr ingen. Diese Antragstellung muss
innerhalb von drei Monaten erfolgen. Die Umsetzung dieses Antrages ist die Voraussetzung für die Errichtung einer Sicherheitsfläche am Pistenende, die von der Internationalen Zivilluftfahrtbehörde ICAO gefordert wird. Zugleich wird damit auch die in der Zivilflugplatz-Verordnung geforderte notwendige Hindernisfreiheit hergestellt. „Die Erfüllung dieser Auflagen bedeutet keinesfalls eine Pistenverlängerung, sie ist ein Beitrag für ein Mehr an Sicherheit", betont Flughafen-direkter Mag. Reinhold Faloh.
„Der politisch korrekte und daher einzige Weg ist eine Vorgangsweise streng nach den gesetzlichen Vorschriften", stellt Bürgermeister Dr. Herwig van Staa zur Diskussion um die Erweiterung der Sicherheitszone am Flughafen fest. Deshalb habe er als ersten Schritt veranlasst, dass der vorliegende Bescheid sofort nach seinem Eintreffen allen Fraktionen des Stadtsenats zugestellt wurde und dass er zur Einsichtnahme für alle Gemeinderäte aufliegt. Ebenso wurde die Gemeinde Völs sofort vom Eintreffen des Bescheides verständigt.
Van Staa hat des weiteren bei der Flughafenleitung den
Wunsch deponiert, dass die Gemeinde Völs von allen Schritten im Zusammenhang mit der Sicherheitszonen-Erweiterung oder möglicher Umgestaltungen im Flughafenareal, gleich, ob es das Gemeindegebiet von Völs betrifft oder nicht, zu verständigen ist.
Nunmehr hat der Bürgermeister in seiner Eigenschaft als Beteiligungsreferent der Stadt den Aufsichtsratsvorsitzenden ersucht, den Aufsichtsrat mit dieser Angelegenheit zu befassen und mit der Geschäftsleitung des Flughafens entsprechende Maßnahmen sowie möglicherweise auch Alternativen auszuarbeiten, die aufgrund der internationalen Sicherheitsbestimmungen in Entsprechung des Bescheides des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie notwendig sind.
Das Ergebnis soll dann den Eigentümern bzw. der Eigentümerversammlung (Republik Österreich 50 %, Land Tirol und Stadt Innsbruck je 25 Prozent) unterbreitet werden, die dann in der Folge die notwendige Vorgehensweise zu beschließen haben. Der Bürgermeister wird den Gemeinderat darüber informieren.
Diese transparente, gesetzeskonforme und politisch korrekte Vorgangsweise ist -so van Staa - der Weg, um dieses für Tirol, die Stadt Innsbruck, aber auch für die Anrainer wichtige Problem einer Lösung zuzuführen. Es gehe in diesem Fall ausschließlich um gesetzliche Bestimmungen im Sinne der Sicherheit und nicht um eine Lösung, die der eine oder andere bevorzugen würde1. (WW/A.G.)
I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - I ) I ; / I ; M B L ; R 200
5INNSBR MD Katastrophenschutzplan auf neuem Fundament
Die Terroranschläge und die jüngsten Aggressionen in den USA waren der unmittelbare Anlass, den Katastrophenschutzplan der Landeshauptstadt zu adaptieren. „Der Entwurf ist fertig und wird dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht", so Bürgermeister Dr. Herwig van Staa.
Seit 1974 ist die Erstellung eines Ka-tastrophenschutzplanes für jede Gemeinde Pflicht. „Angesichts der jüngsten Ereignisse brachten wir den Katastrophenschutzplan für Innsbruck auf ein neues Fundament und einen neuen Umfang", erklärt SR Dr. Alfred Kunz. Das „Korsett" des 900-Seiten-Planes wird durch gesetzliche Grundlagen vorgeschrieben und umfasst vier Kapitel - einen allgemeinen und besonderen Teil, einen Anhang und wichtige Telefonnummern. Im allgemeinen Teil wird definiert, was eine Katastrophe ist („Ein Elementarereignis oder auch ein Ereignis aus technischem Versagen, die das Leben und die Gesundheit im großen Umfang gefährden"). Die Szenarien einer Katastrophe (mit entsprechenden Maßnahmen und Gefahrenkatalog angeführt im besonderen Teil) reichen von der Erdbebenkatastrophe, der Flutwelle (etwa Dammbruch eines der Stauseen), dem Hochwasser bis zur Verkehrskatastrophe, dem Großbrand und der chemischen Verseuchung bis zur Strahlenkatastrophe. Der „Umgang" mit der Katastrophe
wird im Handbuch beschrieben. Wer zu informieren und was an Rettungsgeräten zur Verfügung zu stellen ist, wird in einer umfangreichen Checkliste im „Anhang" festgesetzt. Koordiniert wird der Einsatz in Innsbruck von der Gemeinde-/Bezirkseinsatzzentrale unter der Leitung des Bürgermeisters. Eingerichtet wird im Ernstfall die Einsatzzentrale im Kommando der Berufsfeuerwehr Innsbruck (bei einem Erdbeben auf dem Areal des Tivoli-Sportplatzes).
Öffentlichkeitsarbeit ist der nächste Schritt. „Die Bevölkerung soll in diesem Bereich sensibilisiert werden", betont Bgm. Dr. van Staa: „Die Bevölkerung soll wissen, dass wir die Situation ernst nehmen." In einer kompakten, handlichen Form wird das 900-Seiten Kompendium des Katastrophen-schutzplanes der Bevölkerung vorgestellt. Über den lokalen Katastrophenschutz hinaus will Innsbrucks Bürgermeister dieses brisante Thema auch auf Bundes- und Europaebene diskutiert wissen: „Diese Frage hat für Österreich eine zentrale Bedeutung.
Innsbrucks Bauern kommen ohne Klärschlamm aus
Die Tiroler Landesregierung be-schloss in der Regierungssitzung vom 6. November eine neue Fassung des Tiroler Feldschutzgesetzes 2000 (§ 8, Abs. 1 ), mit der die Ausbringung von KI;u;;ohl;imm und I J i- idukten, dio Kläi schlämm enthalten, auf landwirtschaftlichen Grundflächen verboten ist. „Damit wird im Interesse der Nahrungsmittelsicherheit eine eindeutige Linie vorgegeben", so LHStv. Ferdinand Eberle, der diesen Änderungsantrag eingebracht hat.
DI Leonhard Steiger, Leiter des
städtischen Amtes „Land- und Forstwirtschaft, Umwelt" erwartet durch die Gesetzesänderung keine unmittelbaren Auswirkungen für die Innsbrucker Landwirte: „Unsere Bauern sind so verantwortungsvoll und naturbewusst, dass sie das Ausbringen von Klärschlamm auch ohne Gesetz unterlassen würden. Zudem sind alle Milchlieferanten der Tirol-Milch verpflichtet, auf Klärschlammprodukte zu verzichten." Das Ausbringen von Klärschlamm im Wald ist seit 1987 mit Bundesgesetz verboten. (BS)
Das Gefährdungspotenzial von Teme-lin oder Anthrax kann nur international gelöst werden!" (A.G.)
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Linie „T" - auf Erfolgskurs
Am 12. November ging die Linie „T" in Betrieb. Durch die neue Tangenti-allinie besteht erstmals die Gelegenheit, von Allerheiligen direkt in das Olympische Dorf zu fahren, ohne den „Umweg" über das Stadtzentrum und ohne umzusteigen. „Die Nachfrage ist sehr gut. Die Passagierzahlen steigen täglich", kann sich IVB-Direktor DI Martin Baltes schon nach drei Wochen über die große Akzeptanz freuen: „Eine neue Perspektive im städtischen öffentlichen Verkehrsangebot!"
Voraussetzung für die im neuen Linienplan der IVB vorgesehene Tan-gentiallinie war der Bau einer neuen Brückenverbindung von der Rossau in das Olympische Dorf. 96 Meter spannt sich nun der Brückenbogen der Verbundtrag Werkskonstruktion über den Inn mit Radweg, Fußweg und einer Fahrspur, ausschließlich für Bus und Einsatzfahrzeuge bestimmt. Das insgesamt 24,4-Mio.-Schilling-Projekt wurde unter der Bauleitung des städtischen Tiefbaus - Planung Lind Neubau erstellt. Mit dem Namen Ne w-Orleans-Brücke wurde die schon traditionelle Benennung nach Partnerstädten (Grenobler, Freiburger Brücke) fortgesetzt. (A.G.)
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Jungbürgerfeier: Ein Event mit Stimmung
Über 500 j u n g e Innsbrucker / innen, Jahrgang 1983, kamen am 16. November zur Jungbürgerfe ier in d ie Dogana des Congress Innsbruck.
Unter dem Motto „Hot Pepper Time" wurde vom Organisationsteam (Referat Kinder- und Jugendförderung) ein „heißer Abend" mit
Innsbrucks Stadtpolitiker, unter ihnen Vi-zebgm. Hilde Zach (Bild oben) und Bgm. Dr. Herwig van Staa, hatten auch persönlich Spaß an der Jungbürgerfeier und nützten sie für Gespräche mit der Jugend.
(Fotos: G. Andre aus)
einem vielseitigen Programm organisiert - von besinnlichen Gedanken bis zum Kabarett und Rap, von Festreden bis zur Partytime.
In einem besinnlichen Beginn erinnerten Pfarrerin UN la Reingruber-Mehl (Christuskirche) und Pfarrer Paul Kneußl (Axams) an die Not wendigkeit von Toleranz, Vertrauen, Bescheidenheit, Freundschaft, Streitkullur und Versöhnung: „Sie wer
den immer mehr Verantwortung bekommen und in den nächsten Jahren die Weichen für Ihre Zukunft stellen. Dann sollten Sie sich auch dieser Tugenden besinnen
Werte, die auch Bürgermeister Dr. Herwig van Staa in seiner Festrede anmahnte: „Gerade beim Kongress der 1000 Städte Europas für
Europa in diesem Haus zeigte sich klar, dass die bevorstehende Erweiterung der Europäischen Union nicht nur durch Finanzen und Wirtschaftsdaten allein zu machen sein wird: Hier sind diese Werte uner-lässlich. Diese Werte müssen aber auch gelebt werden!"
Für satten Sound sorgte das Vo-kalensemble Ph i l ophon ie und Daniel Fe-konja, für Humor Christian Helbling mit seiner Kabare t tnummer . Nach dem „Sturm ans Buffet" brachte die Band
„Reincarnation" Party- und Ballstimmung in die Dogana. Und zwischendurch gab es „small talk" zwischen Jugend und der (zahlreich vertretenen Innsbrucker) Stadtpolitik. Der „Jahrgang 1983" nahm die Ermunterung von Vizebgm. Hilde Zach ernst: „Sie haben heute auch die Gelegenheit, Kritik und Wünsche direkt anzubringen. Die Politik nimmt die Anliegen der Jugend ernst." (A.G.)
Freude über einen unbeschwerten Tag. Rechts: Organisatorin Doris Enzinger. (Foto: G. Andreaus)
Vertrauen durch gemeinsame Erlebnisse
Das Jugendamt der Stadt sieht sich auch als Servicestel le für Famil ien mit Kindern, bei denen es aus verschiedens-ten soz ia len Gründen zu Prob lemen und Krisen kommt .
Das Jugendamt erfährt davon entweder durch die hilfesuchenden Eltern selbst, durch die Schule, durch Nachbarn oder auch durch Klinik oder Polizei. Nicht selten ziehen auch betroffene Kinder „die Notbremse" und wenden sich an das Jugend-amt.
Das Jugendamt schickt dann im Rahmen der ambulanten Jugendhilfe berufserfahrene Betreuerinnen zu den Familien. Sie kümmern sich darum, dass das Fami-liengefüge wieder intakt wird, leisten Unterstützung in Erziehungsfragen und sind auch - wenn notwendig - um die soziale Absicherung der Familien bemüht.
Eine dieser Einzelbetreuerinnen im Rahmen der ambulanten Jugendhilfe ist Doris Enzinger. Im Kontakt mit
dem Jugendamt und den Sozialarbeiterinnen ist sie bemüht, das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen auch bei verschiedenen gemeinsamen Freizeitaktivitäten zu gewinnen: „Wichtig ist eine gegenseitige Vertrauensbasis. Nur so kommen die Kinder dann auch in Krisensituationen um Rat zu mir", betont Enzinger. Dabei hat sie selbst die besten Ideen und sucht auch Sponsoren für Ausflüge, Besichtigungen etc. So vereinbarte Doris Enzinger z. B. mit der Mitbesitzerin des Metropol-Kinos, Gudrun Obitzho-fer, die sich auch als Vorstand des Vereins „Rettet das Kind" sozial engagiert, Gratis-Kinobesuche mit den ihr anvertrauten Kindern. Auch der Alpenzoo und die Bäder machen freundlicherweise mit und laden immer wieder Kindergruppen ein. Auch wenn z. B. ein Zirkus in der Stadt gastiert, nützt Doris Enzinger die Gelegenheit. (WW)
Der Budget-Gemeinderat f indet am 6. und 7. Dezember ab 9 Uhr im Ad le rsaa l /S tad tsä le statt.
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Kinderheime: Gemeinsam auf Weihnachten einstimmen
In den Kinderheimen Pechegarten und Mariahilf des städtischen Jugendamtes ist Weihnachten viel mehr als ein eintägiger Höhepunkt im Jahreslauf. Gemeinsam mit ihren Erzieherinnen stimmen sich die Kinder auf die vorweihnachtliche Zeit ein, mit allem, was dazugehört: Basteln, Weihnachtsgeschichten und -lieder, Advent- und Nikolofeiern und natürlich mit Vorbereitungen für das große gemeinsame Weihnachtsfest. In diesem Umfeld ist viel Platz für Harmonie, Tradition und besinnliche Stunden.
Durch die Tages- oder Jahresbetreuung in den Kinderheimen erhalten die Kinder eine faire Chance für ihr künftiges Leben: Durch gute Erziehung, Ausbildung, Umgangsformen, Gemein-schaftsbewusstsein und der Vermittlung von „Normalität" im zwischenmenschli-
Marianne Federspiel und Erzieherin Manuela Kawan betrachten mit Freude die fertiggestellten Weihnachtsgeschenke. (Foto: B. Stingl)
chen, aber auch persönlichen Bereich. Im Kinderheim Mariahilf werden der
zeit 56 Tageskinder betreut, im Kinderheim Pechegarten sind 25 Wohnheimund 22 Tageskinder im Alter von drei bis fünfzehn Jahren untergebracht. Die angeschlossene Kinderkrippe wird täglich von 25 Kindern im Alter von eineinhalb bis drei Jahren besucht und ist ein Angebot der Stadt füi berufstätige Mütter, die ihre Kleinkinder während der Arbeitszeit gut versorgt wissen wollen.
Während die Tageskinder am Abend regelmäßig zu ihren Familien gehen, ist der Kontakt der Wohnheimkinder zu den Eltern auf Wochenenden, Feiertage oder stundenweise Besuche beschränkt, je nach familiärer Situation und wenn sichergestellt ist, dass die Kinder
in dieser Zeit ordentlich versorgt werden. So verbringen die meisten der Kinder die Wochenenden und Ferien bei ihren Familien, andere wiederum haben sich schon daran gewöhnt, dass diese Besuchsmöglichkeiten ein eher seltenes Ereignis sind. So werden heuer vor
aussichtlich fünf Kinder die Weihnachtsferien und den Heiligen Abend im Kinderheim verbringen. „Auch diese Kinder werden ein schönes Weihnachtsfest erleben", versichert die Leiterin der städtischen Kinderheime, Marianne Federspiel. „Die stimmungsvolle Vorbereitungszeit mit vielen kleinen Höhepunkten trägt dazu bei, dass das .Ereignis' Weihnachten in den Heimen nicht auf einen einzigen Tag konzentriert erlebt wird."
Ein besonderer Höhepunkt in der Adventzeit wird dieses Jahr ein Ausflug für alle Wohn
heimkinder nach „Christkindl" und Oberndorf werden, bei dem auch ein Besuch der Stille-Nacht-Kapelle eingeplant ist. Finanziert werden diese zwei Tage aus Geldspenden, die dem Kinderheim zur freien Handhabung übergeben wurden.
Die jahresdurchgängigen Bemühungen der Erzieherinnen, den Kindern emotionale und traditionelle Weite näher zu bringen und diese über materielle zu stellen, bewirken, dass die Kinder auch Kleinigkeiten zu schätzen
c 0 512/580977 Museumstraße 1 6020 Innsbruck Mo -Do 9.00-16.00 Uhr durchgehend l i ; iu i :n.hi : l f (Mi" l i i i>l com
wissen, berichtet Marianne Federspiel aus jahrzehntelanger Berufserfahrung.
Doch selbst „Kleinigkeiten" ergeben bei insgesamt 72 Kindern im Pechegarten sowie den 56 Tageskindern in Mariahilf noch immer einen großen Berg an Geschenken. Da ist rechtzeitige Planung unerlässlich, zumal jedes Geschenk auch wirklich etwas „Besonderes" sein soll. Das fängt schon mit den Verpackungen für die Geschenke an, die von den Erzieherinnen selbst gebastelt werden. Befüllt werden die Weihnachtsboxen mit einem „Kuschelpolster", der für jedes Kind mit individuellen Motiven genäht wurde, einem kleinen Teddybär und einem Jogginganzug. Damit alles rechtzeitig bis zum Weihnachtsfest fertig ist, haben die Erzieherinnen schon vor Monaten begonnen, alle erforderlichen Utensilien einzukaufen, zu nähen, zu basteln und so manche Weihnachtsdekoration vorzubereiten.
Ein großer Christbaum und eine schöne Weihnachtskrippe schmücken den Festsaal bei der gemeinsamen Weihnachtsfeier am 21. Dezember. Ein persönliches Geschenk für jedes Kind wird selbstverständlich auch vorbereitet. Dazu gibt es immer wieder auch „Überraschungsgeschenke" von Privatpersonen, die sich im Kinderheim nach Wünschen der Kinder erkundigt haben.
Ein kleiner glitzernder Stern auf der Fensterbank oder etwas Engelshaar an einer Türe und die Aufregung ist groß: „Ein Engel war da!" Und nur dass das Christkind auch wirklich keinen vergißt, zählt: Im Kinderheim ebenso wie draußen in den Familien. (BS)
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Erinnerungen an Erzherzog Eugen Erzherzog Eugen ist vielen Inns
bruckern, insbesondere den älteren Bürgern der Stadt, noch in guter Erinnerung. Schließlich leitete er von 1915 bis 1918 erfolgreich die Verteidigung der Tiroler Front gegen Italien. Aber auch als letzter Hoch- und Deutschmeister des Deut-
Voii Dr. Alfons Haffner, Natters
sehen Ritterordens, der nicht nur Spitäler betrieben hat, sondern auch bei Katastrophen und Notfällen oft helfend einsprang, half er oft durch den Orden, oft aber auch persönlich.
Erzherzog Eugen starb am 30. Dezember 1954 im 92. Lebensjahr bei einem kurzen Erholungsaufenthalt in Me-i.in Am 6. Jänner 1955 bereiteten ihm das Land Tirol und die Stadt Innsbruck ein „Staatsbegräbnis", wie es ein solches davor und danach in Innsbruck wohl noch nie gegeben hat.
Aber es gibt auch ziemlich Unbekanntes über Erzherzog Eugen zu berichten: Er war ab dem Jahr 1890 Regimentsinhaber dos k.u.k. Infanterie-Regiments Nr. 41 und dieses Regiment war in Czerno-witz stationiert. Ja bitte, wo ist denn dieses Czernowitz? Czernowitz war bis 1918 du • I l.iuptstadt der Bukowina, des Bue.henlandes, des östlichsten Kronlande.'; dei Monarchie. Heute gehört der Nordteil des Landes mit der Hauptstadt
V
Reste des österreichischen Kriegerdenkmals in Czernowitz 2001.
Österreichisches Czernowitz 1944
Czernowitz zur Ukraine, der Südteil zu Rumänien.
Czernowitz ist noch heute eine richtige k.k. Landeshauptstadt mit einem wunderschönen Jugendstil-Bahnhof und voller Gründerzeitbauten, darunter Landhaus, Landesregierung, Landesgericht, Polizeidirektion, Universität, zwei Gymnasien, Oberrealschule, Staatsgewerbeschule und Pädagogium. Ferner gibt es dort ein kleines, aber ganz feines Theater im Neo-Barock-Stil, es gab ein Landesspital und ein Siechenhaus und - man höre und staune - seit 1897 eine elektrische Straßenbahn, die sechs Monate älter war als die Wiener. Diese Czerno-witzer Elektrische fuhr zumindest noch im Frühjahr 1944. Und alle Straßen der Innenstadt haben dort heute noch wie einst die Wiener Ringstraße ein Granit-Kopfsteinpflaster und sie sind alle kanalisiert.
Dies fiel mir besonders auf, als ich am 25. März 1944 als Soldat vom Osten her nach Czernowitz kam in die erste westliche Stadt.
Nun zurück zu Erzherzog Eugen und seinem Regiment: Es wurde im Jahre 1 701 gegründet, und zur 200-Jahr-Feier errichtete man im Jahre 1901 in der Czer-nowitzer Rathausstraße an der Abzweigung zur Siebenbürgerstraße ein großes Kriegerdenkmal, das ich am 23. März
1944 fotografierte. Den Sockel bildete ein ca. eineinhalb Meter großer Granitwürfel, auf den ein ca. 10 m hoher Obelisk aufgesetzt war, den ein Adler krönte. Der Sockel trägt vorne folgende Inschrift: „Die dankbare / Bukowina / den auf dem Felde / der Ehre Gefallenen / Angehörigen des / Infanterieregimentes / Erzherzog Eugen / Nro 41."
Auf der linken Seite des Sockels steht die selbe Inschrift auf Rumänisch, auf der rechten auf Ukrainisch (natürlich in Cyrilli-ca geschrieben). So tolerant war das alte Österreich, dass die Inschrift in allen drei Landessprachen Deutsch, Ukrainisch und Rumänisch am Denkmal zu lesen ist!
Am 23. März 1944 fotografierte ich das Denkmal, am 28. März marschierte die Rote Armee in Czernowitz ein und danach demolierten es die Sowjets. Adler und Obelisk sind verloren, der Sockelstein mit den Inschriften wurde senkrecht durch die deutsche Inschrift gesprengt. Nach dem Zerfall der Sowjetunion wurden die Teile des Sockelsteines anein-andergestellt am alten Platz wieder aufgestellt, und so konnte ich die zwei Teile der deutschen Inschrift nach 57 Jahren, am 6. Juni 2001, fotografieren. Natürlich habe ich auch den rumänischen und den ukrainischen Text fotografiert.
Erzherzog Eugen wurde am 14. November 1894 vom Ordenskapitel des Deutschen Ritterordens zum Hoch- und Deutschmeister gewählt und wurde dadurch auch Inhaber des k. und k. Infanterie-Regiments Hoch- und Deutschmeister Nr. 4.
Es waren dies Ehrenämter für höchste Aristokraten mit entsprechender Brieftasche, die mit „ihrem" Offizierskorps kameradschaftliche Kontakte zu pflegen hatten, auch Wettbewerbspreise, bei der Kavallerie z.B. Reiterpreise, zu stiften hatten. Auch hatten die Regimentsinhaber das Vorrecht, bei Paraden im Umfeld des Kaisers zu stehen, beim Herannahen ihres Regiments aber sich auf ihr Pferd zu schwingen und so an der Spitze ihres Regiments „an seiner Majestät, dem allerhöchsten Kriegsherrn" vorbei zu defilieren und danach wieder zum Umfeld des Kaisers zurückzukehren. Und so ein Regimentsinhaber wai also „unser Tiroler Erzherzog Eugen".
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K o m ^ u n a ! Ä ^ H
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ri WAG
Gibt es bald eine „Strom-Ehe" der Nachbarn am Landhausplatz? Für den Fall, dass die Tiwag mit 25 Prozent plus einer Aktie bei den Innsbrucker Kommunalbetrleben (IKB) einsteigt, ja. Sonst kommt ein internationaler Partner zum Zug. Fotos: IKB-Jäger
Innsbrucks Gemeinderäte:
Ja zu zügigen Verhandlungen der IKB mit Tiwag „Nunmehr ist der Weg frei für
konkrete Schritte zur Herein
nahme eines strategischen
Partners in die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB)",
zeigte sich IKB-Vorstands-
vorsitzender Bruno Wallnöfer
nach dem „Doppelbeschluss" des
Innsbrucker Gemeinderates
zufrieden.
Danach wird Bürgermeister
Herwig van Staa ermächtigt,
zunächst konkrete Verhandlun
gen mit dem Land Tirol bzw. der
Tiwag über deren Beteiligung von
25 Prozent plus einer Aktie an der
IKB zu führen.
Sollten diese Verhandlungen
nicht zum gewünschten Erfolg
führen, würde die internationale
Ausschreibung einer Minderheits-
beteiligung an der IKB folgen.
Die Hauptziele Die Hauptziele der Beteiligung
eines strategischen Partners sind
laut Wallnöfer:
-¥ Die Wettbewerbsfähigkeit der
IKB in den Geschäftsfeldern
Strom und Erdgas im
liberalisierten Energiemarkt
zu stärken sowie die Wasser-
und Abwasserdienstleistung
in ganz Tirol anzubieten
( „Wet tbewerbszweck" ) .
—̂ Die Pensionslasten der
Beamten der vormaligen
Stadtwerke Innsbruck
großteils zu decken
(„Finanzierungszweck") .
—> Die IKB als einen leistungs
fähigen Infrastrukturkonzern
und als Instrument der
Kommunalwirtschaft unter
dem mehrheitlichen Einfluss
der Stadt Innsbruck zu
erhalten
( „Kommuna lzweck" ) .
Innsbrucker Kommunal betr iebe AG
o
Tiroler Lösung ist möglich! Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetr iebe AG!
Der Gemeinderat als oberster Eigentümervertreter der IKB hat gesprochen. Auch die Stadtväter sind überzeugt, dass es notwendig ist, die Zukunft der IKB mit der Hereinnahme eines strategischen Partners dauerhaft abzusichern. Mit dem „Doppelbeschluss" ermöglichen sie eine Tiroler Lösung mit der landeseigenen Tiwag. Allerdings unter der Voraussetzung, dass die Verhandlungen ernsthaft geführt und rasch abgeschlossen werden können. Sollte dies wider Erwarten nicht der Fall sein, wird ein internat ionaler Partner gesucht.
Da aber inzwischen vom Land Tirol entsprechend positive Signale gekommen sind, glaube ich an zügige Gespräche und an eine rasche Grundsatzentscheidung, wohin die Reise gehen soll. Jedenfalls versprechen wir eine t ransparente und professionelle Abwicklung. Die - spätere - Zus t immung für den definitiven Zuschlag entweder an die Tiwag oder an einen möglichen anderen strategischen Partner (ein bloßer Finanzinvestor ist unerwünscht) bleibt ohnedies einem gesonderten GemeinderaKbeM hluss vorbehalten. In diesem Sinne sehe ich den kommenden Wochen mit großer Zuversii ht entgegen. Weil ich davon überzeugt bin, dass wir sc hon bald CHIC fur die Zukunft der Innsbrucker Kommunalbetr iebe gu te Lösung gefunden haben werden. Eine Lösung, bei der unsere Kunden jedenfalls die Gewinner sein werden.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Dr. Bruno Wallnöfer Vorstandsvorsitzender
SIM 2. Dez.: (Erfroren aufgefunden. ) Am Staatsbahnhofe in Wüten wurde gestern früh der Conducteur Johann Rischke, 48 Jahre alt und Witwer, erfroren aufgefunden. Derselbe lag in der Nähe der Möbelwagen und dürtte sich in der Nacht vom Samstag auf Sonntag in an-geheitertem Zustande diesen Ort als Schlafstätte ausgewählt haben.
3. Dez.: (Seltenes Jagdglück.) Einem Herrn der sogenannten „vereinigten Jagdgesellschaft" gelang es vergangenen Samstag, einen Albinos=Rehbock, der zur Hälfte blendend weißes f (-11 hat, zu erlegen. Jedenfalls ein sehr seltenes Spiel d(ii Natur.
„Neue Dreifaltigkeitsglocke der Jesuitenkirche, 1901" (Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph-24
9. Dez.: (Wit terung.) Wir haben Thauwetter. Heute morgens regnete es ein wenig und infolge dessen entstand auf den Wegen und besonders den Trottoirs geradezu gefährliches Glatteis. Es sind viele Fälle und Unfälle vorgekommen. Die Herrn Ausstreuer erfreuen sich offenbar eines sehr gesunden Schlafes und ahnen nicht, wie früh ein großer Theil der übrigen Menschheit auf die Gasse hinaus muß.
11. Dez.: (Der kirchl iche Kuns t= und G e w e r b e ^ Verein) hält morgen, Donnerstag 12. December, im Gasthaus zum Breinößl, 1. Stock rückwärts, 8 Uhr abends seine gesellige Zusammenkunft; zahlreiches Erscheinen von Vereinsmitgliedern und Gästen erwünscht. 12. Dez.: (Z immerbrand in Wüten.) Gestern abends brach im Hause der Eck'schen Erben, Tempelstraße Nr. 1, in einer Wohnung des ersten Stockes durch Ueberheizung des Ofens mit Kohlen ein Zimmerbrand aus, der einen Schaden von 6 - 800 K verursachte. 14. Dez. : ( V o l k s t ü m l i che Universi täts=Vorträ-ge.) Heute Samstag, den 14. December findet im Hörsaale des chemischen Institutes der sechste Vortrag des Professors M. Lode über „Hygiene im Hause" statt. Beginn Schlag 8 Uhr. Zugang durch das pharmakologische Institut. 14. Dez.: (Das Opfer ei
ner unsinnigen Trinkwette.) Vorgestern saßen vor Mitternacht im Gasthaus „zum Stern" in Wüten mehrere Zecher, darunter auch der Großfuhrwerker Johann Neuner. Derselbe wettete mit einem seiner Genossen, daß er gerade so viele Weingläser voll Cognak trinken könne, als der andere „Tupferlen". Neuner trank innerhalb einer Stunde 10 Weingläser voll Cognak, worauf er plötzlich zusammenstürzte. Gestern mittags verschied er an den Folgen seiner Wette.
16. Dez.: (Der heut ige T h o m a s m a r k t ) scheint sehr besucht zu sein. In der Stadt herrschte schon in den frühesten Morgenstunden reges Leben. Die Witterung ist dem Markte ziemlich günstig, kalt und trocken. Vieh wurde sehr viel aufgetrieben, der Handel war lebhaft und die Preise hoch. 17. Dez.: (Das neue Geläute.) Gestern nachmittags ungefähr halb 3 Uhr fand in der Trinitätskirche das Probeläuten statt, wozu
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Hats Schnee im Garten wircta Zeit zum Marpnibraten
9obsF-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K M U S E U M S T R A S S E 1 9 • T E L :
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 27. Dezember 2001 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 12. Dezember 2001. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60-1757, e-mail: [email protected]
„Nikolausmarkt in der Maria-Theresien-Straße" (Druck nach einer Zeichnung von Walter Kühn, Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph-24 617)
sich nur eine verhältnismäßig geringe Zahl Zuhörer einfand, mehr zufällig des Weges Kommende, da nichts war verlautbart worden. Die große Glocke gab voll und kräftig ihr tiefes F. [...] Der Dankgottesdienst für die glückliche Vollendung wird am 1 7. ds. Mts. in der Dreifaltigkeitskirche vom hochwürdigsten Fürsterzbischof Johannes Katschthaler cele-briert werden.
18. Dez.: (St. Lucasgilde.) Hochwürden Herr Anton Müller, Cooperator in St. Nicolaus, in weiten Kreisen unter dem Namen Bruder Willram, als Dichter wohlbekannt, wird heute abends die Gildeversammlung mit Erinnerungen an seinen längeren Aufenthalt in Rom erfreuen. 3 1 . Dez.: (Chr is tbaum a Feier.) Im Mädchenwaisenhause, Museumstraße, fand am letzten Sonntag eine erhebende Christbaumfeier statt. Die Gesänge des ziemlich besetzten Mädchenchores ertönten frisch und klangvoll. Dieselben zeigten gute Schulung, sangen rocht vci ständlich, wodurch sie alle Zuhörer erfreuten.
. \//s dem Stadtarchiv von Nuhilic Pedevilla
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