innsbruck informiert
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Ausgabe März 2007TRANSCRIPT
DIE BÜRGERMEISTERIN
Das Bild hat Bernhard Berger in der
Kranebitter Klamm aufgenommen. Zu
sehen neben anderen beeindruckenden
Bildern im Buch „Bergwasser" (Ibera-
Verlag Wien) mit Texten von Siegfried
Weger. Ein ausführlicher Bericht zum
„Tag des Wassers" und zur Innsbrucker
Wasserversorgung sowie Stellungnah
men der Fraktionen zum Thema „Was
ser" auf den Seiten 14-17.
IMPRESSUM „Innsbruck — Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, Magistratsabteilung I, A m t für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66; Fax: 58 24 93; ISDN: 58 86 80;
E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi. Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I;
Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00; E-Mail: [email protected]
Auflage: 100.000 Stück; geht per Post an alle Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck,
Exlgasse 20, 6020 Innsbruck, Tel. 28 22 02-24; Fax: D W 8. Akquisitionsleitung: Rudolf Kachina.
E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at
Liebe Leserinnen und Leser,
alle in dieser Ausgabe veröffentlichten Da
ten und Fakten wurden nach bestem Wis
sen recherchiert. Dennoch kann es vorkom
men, dass Termine und Ortlichkeiten nach
der Drucklegung vom jeweiligen Veranstal
ter geändert werden und bei einer Monats
zeitung keine Möglichkeit mehr für eine Kor
rektur besteht.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach der Ballsaison und der fröhlichen Faschingszeit ist der Lenzmonat März durch die Fastenzeit, die Hinwendung auf Ostern geprägt. Die Caritas hat wieder zum Mitmachen an der Aktion „Verzicht" aufgerufen. Nun für dasVerzichten gibt es w'e-lerlei Möglichkeiten. Meiner Meinung nach sollte durch dasVerzichten nicht nur sich selbst etwas Gutes getan werden. So könnte zum Beispiel auf etwas Freizeit verzichtet und diese Zeit einem Menschen geschenkt werden, der uns braucht
Am 22. März ist der Tag des Wassers. Dies ist ein Anlass daran zu denken, in welch glücklicher Lage wir sind, wenn wir Wasser in reichlichem Ausmaß und von höchster Qualität zurVerfügung haben. Für die Verantwortlichen ein Anlass, Initiativen zu setzen, dass unser Trinkwasser und auch die Kraft des Wassers sinnvoll genützt und vor allem als Allgemeingut erhalten bleibt. Wie immer im Leben, ist eine maßlose Steigerung des Schönen oft mit Schmerz verbunden. So auch beim Wasser, denken wir nur an die Hochwasserkatastrophe im August 2005 in unserem Land. Innsbruck ist seit Jahren bemüht, den Hochwasserschutz an Inn und Sili zu verbessern. Derzeit sind die Arbeiten am südlichen Ufer der Sili zwischen Pembaurbrücke und Prinz-Eugen-Brücke im Gange. Geplant wird auch am Hochwasserschutz-Projekt beidseitig des Inn zwischen Bethouart-Steg und Mühlauer-Brücke. Auch die Bäche in Innsbruck und die Gefahren, die von ihnen ausgehen könnten, wurden unter die Lupe genommen und ein Maßnahmenkatalog erstelltJrotz aller Vorsorgemaßnahmen ist auch ein Risiko-Management erforderlich, um das sich der u.a. für die allgemeine Sicherheit und auch für die Feuerwehren zuständige Vizebürgermeister Dr. Christoph Platzgummer in vorbildlicher Weise kümmert. Ich freue mich sagen zu können, dass unsere Berufsfeuerwehr und die zehn Freiwilligen Feuerwehren einen hervorragenden technischen Stand und bestens ausgebildete Mitarbeiterinnen aufweisen.
Auf politischer Ebene geht der Kampf um die Finanzierung derAutobahn-Einhau-sung in Amras weiter. Entsprechend dem Verursacherprinzip haben wir uns an die ASFINAG gewandt, diese hat jedoch jede Beteiligung an den Mehrkosten für die Einhausung abgelehnt. Nun werden wir uns an den Eigentümer Bund wenden.Wei-tere hohe Lärmschutzmauern erfüllen weder den Zweck noch sind sie aufgrund der Beengtheit in Amras den Anrainern zumutbar.
Bis Ende März sollte von Seiten des Landes und der betroffenen Gemeinden die Entscheidung fallen, ob die Realisierung der Regionalbahn gewünscht und möglich ist, damit die Stadt Innsbruck im eigenen Bereich entsprechende Maßnahmen setzen kann. Die Tiroler Landeshauptstadt hat sich ja bereits durch einen Gemeinde-ratsbeschluss zum Straßenbahnausbau bekannt.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine schöne vorösterliche Zeit!
4*1 Bürgermeisterin
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Martin Vandory)
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rdkettenbahn eröffnet Da konnte der Patscherkofel am I. Februar nur neidisch zum Nordpark herüber schauen bei dem großen „ B a h n h o f m i t zahlreicher
Prominenz anlasslich der offiziellen Inbetriebnahme der beiden Sektionen der Nordkettenbahn auf der Seegrube.
Auch die Musikkapelle und die Schützenkompanie Mühlau waren aufgeboten, um dieses Fest feierlich zu umrahmen. Bischof Dr. Manfred Scheuer und Superintendentin Luise Müller segneten die Seilbahnstation.
STRABAG-Projektleiter DI Herwig Schwarz konnte u.a. LH DDr.
Dr. Elmar Schmid, IVB-Direktor DI Martin Baltes und INKB-Geschäfts-führer Thomas Schrei! begrüßen.
Schwarz dankte Bgm. Hilde Zach für ihre Standfestigkeit und hob die Rekordbauzeit von acht Monaten und die neueste Seilbahntechnik hervor.
Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa („ohne Zach würde es diese Bahn nicht geben") betonte, dass es eigentlich nie eine verwirklichbare Alternative gegeben habe und dass er
LH Dr. Herwig van Staa bei seiner Ansprache. Freude über das gelungene Werk: V.l. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Bgm. Hilde Zach, STRABAG-Chef Dr. Hans-Peter Haselsteiner, Vorstandsdirektor DI Roland Jurecka und Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. (Fotos: w. Weger)
Herwig van Staa, Bgm. Hilde Zach mit ihren Stellvertretern DI Eugen Sprenger und Dr. Christoph Platzgummer, STRABAG-Chef Dr. Hans-Peter Haselsteiner mit Vorstandsdirektor DI Roland Jurecka, Michael Seeber und Martin Leitner vom Südtiroler Seilbahn-Unternehmen Leitner, Tourismusverbandsobmann Dr. Huber Klingan, IKB-Vorstandsvorsitzenden
sich freue, wenn sich nun auch Skeptiker und Gegner dieser Meinung anschließen.
„Tirol ist das Zentrum der Alpen, Innsbruck das Herz, und diese Bahnen werden zusammen mit der neuen Hungerburgbahn von Zaha Hadid architektonische Vorzeigeprojekte in aller Welt und eine Attraktion für Einheimische wie für Gäste sein."
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Bürgermeis ter in Hi lde Zach drückte ihre große Freude über die gelungene Erneuerung der Nordkettenbahn aus, lobte u.a. die STRABAG mit Dr. Haselsteiner, DI Jurecka und DI Schwarz und vor allem auch die Architektengruppe Schlögl/Süß, denen es in Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt gelungen ist, die Baumann-Architektur zu erhalten, sorgsam zu restaurieren und mit Neuem funktionsgerecht zu ergänzen.
Michael Seeber vom Südtiroler Seilbahnbau-Unternehmen Leitner bezeichnete die Nordkettenbahn als Ge-samttirolerWerk, noch dazu, da ja auch STRABAG-Chef Dr. Haselsteiner ein waschechterTiroler sei. Die Stadt Innsbruck habe gemeinsam mit privaten Unternehmen ein zukunftsweisendes Projekt verwirklicht
DI Roland Jurecka „stieß ins selbe Hörn", in dem er betonte, dass es in Innsbruck gelungen sei, auf kommunaler Ebene gemeinsam mit privaten Wirtschaftsbetrieben ein derartiges Projekt zu verwirklichen., Alle Schwierigkeiten wurden in gemeinsamer Anstrengung gemeistert."
Tourismusverbandsobmann Dr. Huber t Klingan bezeichnete die neue Nordkettenbahn mit den historischen Baumann-Bauten vom Jahr I928 als historischen Meilenstein für den Innsbruck-Tourismus.
Die Nordkettenbahn fahrt täglich ab 8.30 Uhr. die letzteTalfahrt ist für 17.30 Uhr angesetzt Die Seilbahn verkehrt im I5-Minuten-Takt Jeweils freitags sind Nachtfahrten (18 bis 23.30 Uhr) eingeplant Reservierungen für das Restaurant Telefon 303065.
„ Innsbruck in fo rmier t " vergibt an die ersten fünf Anrufer am Donnerstag, den 8. März um 13 Uhr je zwei Tickets für Fahrten mit der neuen Nordkettenbahn. Gewinn-Hodine: 572466. (WW)
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007
Frühjahrsmesse mit vielen Neuheiten
Ers te r H ö h e p u n k t des I nnsb rucke r Messejahres 2007: A m I 5. M ä r z beg inn t d i e T i r o l e r F rüh jah rsmesse .
Bis z u m 18. M ä r z sind au f d e m Innsbrucker Messeareal „ H a u s b a u 2 0 0 7 " , „ T i r o l e r A u t o s a l o n " , M o d e und e ine V ie l fa l t an Sonderauss te l l ungen d ie g roßen T h e m e n .
485 Aussteller aus dem In- und Ausland nutzen die 40.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche für Präsentation und Information ihrer Neuheiten, Produkte und Dienstleistungen. Rund 40.000 Besucher werden zur größten Baufachmesse Tirols, der „Hausbau
Empfang mit Tiroler Herzlichkeit V. //.; Dirigent Prof. Peter Kostner, Dr. Hans Christoph v. Rohr (FlW-Vorsitzender), Bgm Hilde Zach, Bundesjustizministerin Brigitte Zypries, Vi-zebgm DI Eugen Sprenger (Foto: G. Andreaus)
F l W - S p i t z e n s y m p o s i o n in I nnsb ruck
EU-Wettbewerbspolitik, Liberalisierung, Verantwortung des Staates für offene Märkte standen unter anderem auf dem umfangreichen und intensiven Programm des 40. Symposions des Forschungsinstitutes für Wirtschaftsforschung und Wettbewerb (FIW). Über 180 Teilnehmerinnen hatten für das Innsbrucker FlW-Symposion gemeldet. Dementsprechend hochkarätig und international auch die Liste der Referentinnen der dreitägigen Jubiläumsveranstaltungs in Innsbruck vom 21. bis 23. Feber. Gesellschaftlicher Höhepunkt war der Festabend in der Kaiserlichen Hofburg. Die Festansprache hielt die deutsche Bundesjustizministerin Dr. Birgitte Zypries (seit Oktober 2002 Rcssortministerin). Auch die „heimliche Tiroler Hymne" („Dem Land Tirol die Treue"), gespielt von der Wiltener Stadtmusikkapelle, fehlte nicht. Ein aufrechtes Dankeschön gab es dafür von Dr. Hans Christoph v. Rohr, dem Vorsitzenden des FIW-Vorstandes. „Innsbruck und Tirol werden wir jedenfalls die Treue halten!" (A.G.)
2007", zum Tiro ler Autosalon, zur Modezeit und den zahlreichen früh-lingshaften Sonderausstellungen erwartet.
Schon zur Tradit ion gehör t die ,,haushau 2007": Die größte Sonderschau der Frühjahrsmesse (mit 295 Ausstellern) steht unter dem Motto „Bauen,Sanieren und Energiesparen". Allein im Bereich Heizsysteme sind 46 Firmen vertreten. Auf dem Tiroler Autosalon - der größten Motor-Show Tirols - zeigt die Branche (32 Marken sind vertreten) die aktuellsten Neuheiten. Den aktuellsten Stil und Haute Couture zeigt auch die Modebranche. Neben der „Gri l lmeile" (bei dieser Novität dreht sich alles ums „Gri llen") und der Sonderausstellung „Garten" ist die Gesundheitsstraße (Halle 5) ein traditionelles, sinnvolles Angebot: Ein kostenfreier Gesundheitscheck wird angeboten.
Vom 15. bis 18. März hat die Tiroler Frühjahrsmesse ihre Tore geöffnet.
(Foto: Messe/Die Fotografen)
Mit der breiten und interessanten Ausstellungspalette w i rd die Innsbrucker Frühjahrsmesse wieder ein Anziehungspunkt sein:An die 40.000 Besucher werden erwartet.
Die 25.Tiroler Frühjahrsmesse ist vom 15. bis 18. März 2007 täglich in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Eintritt für Erwachsene 5 € , Ermäßigte 4 €, Jugendliche bis 15 Jahre 2 € , Kinder bis 10 Jahre in Begleitung Erwachsener frei.
Bei der täglichen Happy-hour ab 16 Uhr kostet der Eintritt 2 € . Gratiseintr i t t für alle Messebesucher am Donnerstag. 15. März, von 9.00 bis I 3.00 Uhr, ab I 3.00 Uhr für alle, die anlässlich der „hausbau 2007" ein Stück Werkzeug mit zur Messe bringen. (A.G.)
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INNSBRUCK INFORMIERT- MÄRZ2007
AKTUELL
Alpenzoo beko 82 neue Parkplät
M i t de r E r r i ch tung e iner g e b ü h r e n p f l i c h t i g e n P a r k s t r a ß e so l l d ie Parkp la tzs i tuat ion be im A l p e n z o o v e r b e s s e r t w e r d e n .
Nach den neuen Plänen (Archi tekturbüro DI Schwamberger) kann die „Sofienruhe" nicht nur erhalten bleiben, sondern
wi rd als kleiner Park und Aussichtsterrasse auf die Stadt neu gestaltet. Vor allem bleiben neben anderen Bäumen auch die vier großen Buchen verschont. Der Alpenzoo bekommt auch eine zusätzliche Nutzfläche, auf der Grünfutter für die Alpenzootiere gelagert werden kann.
Die neue Hungerburgbahn wird zwar hoffentlich viele zu einer Fahrt auch zum Alpenzoo verleiten, aber man kann nicht an der Tatsache vorbei sehen, dass vor allem Besucher von auswärts mit dem eigenen Auto zum Alpenzoo fahren wollen.
„Unser Alpenzoo mit rund 300.000 Besucherinnen im Jahr ist in seiner A r t
»mmt lätze
als Themenzoo mit Alpentieren eine Attraktion und Einmaligkeit. Es wurde und wird viel Geld in die Erweiterung des Geländes und in die artgerechte Gestaltung derTiergehege investiert, da müssen wir auch dazu beitragen, dass die Besucherfrequenz durch ein Bündel von Maßnahmen zur besseren Erreichbarkeit gesteigert w i rd" , so Bürgermeisterin Hilde Zach.
Die künftige Parkstraße mit beidseitigen Schrägparkplätzen wird auf dem Weg unterhalb der „Sofienruhe" in Richtung „Juden-bühel" errichtet. Die neue Straße wird möglichst naturnah gestaltet und durch land schafts beg le i ten de Maßnahmen ergänzt. Entlang des Weges oberhalb der „Sofienruhe" in der Mähe der Hungerburgbahnstation ist ein Kinderspielplatz vorgesehen. Die Einnahmen aus der Parkplatzbewirtschaftung sollen zur Gänze dem Alpenzoo zugute kommen.
Mit dem mit Stimmenmehrheit gefassten Grund-satzbeschluss des Stadtsenats am 31.Jänner kann die Umsetzung rasch (noch heuer im Laufe des Jahres) erfolgen. Nachdem die Detailfragen abgeklärt und auch die genauen Kosten (teilen sich je zur Hälfte Stadt und Land) festliegen, wird das Projekt noch einmal dem Stadtsenat zur endgültigen Beschlussfassung vorgelegt. Mit der Bauabwicklung wurden die IISG und die Magistratsabteilung III gemeinsam beauftragt. ( W W )
Zehn „EURO 4 Plus"-Dies busse als Obus-Ersatz
S e l -
Im Jahr 2001 fasste der Gemeinderat den Be-schluss, im Bereich des öffentlichen Verkehrs auf das Z w e i s p a r t e n - S y s t e m Straßenbahn und Bus zurückzukehren. Das bedeutet, dass der Obus-Betrieb eingestellt wird. Dies war ursprünglich für März 2008 vorgesehen. In der Zwischenzeit hat aber eine technische Überprüfung ergeben, dass es für die noch in Betr ieb befindlichen Obusse schon ab März 2007 aufgrund festgestellter Rostschäden keine Betriebsgenehmigung mehr geben wird, wie Bürgermeisterin Hilde Zach in der Sitzung des Stadtsenats am 7. Februar erläuterte.
Eine Reparatur der Obusse hätte sich pro Bus mit ca. 60.000 € zu Buche geschlagen. Außerdem haben Berechnungen ergeben, dass der Ankauf von Dieselbussen, hochgerechnet auf vier Jahre, um ca. vier Mio.€ günstiger ist als die Neuanschaffung von Obussen. Dies wäre darüber hinaus auch konträr zum bestehenden Ge-me inde ra tsbe -schluss gewesen. Daher hat der IVB-Aufsichtsrat rechtzeit ig be
schlossen, als Ersatz zehn neue Dieselbusse anzuschaffen, die nun die Obusse ersetzen. Die neuen Dieselbusse sind Fahrzeuge der „EURO 4 Plus"-Ge-neration, die die derzeit bestmöglichen Abgaswerte aufweisen und mit schwefelfreiem Treibstoff betrieben werden.
Die Obusse werden voraussichtlich in einem osteuropäischen Land weiter verwendet, wo sie wesentlich günstiger restauriert werden können. Der Abbau der Oberlei tung ist voraussichtlich im Lauf des Jahres 2008 vorgesehen.
Voraussichtlich im Laufe des Monats März soll eine Machbarkeitsstudie bezüglich der Realisierung der Regionalbahn vorliegen. ( W W )
Die neu der IVB.
,Euro 4 Plus' -Dieselbusgeneration (Fotos: IVB)
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STADTPLANUNG
Planungsverband Innsbruck und Umgebung: Eine große Chance
I m m e r g r ö ß e r w e r d e n d e A n f o r d e r u n g e n - auf d e r ande ren Sei te i m m e r kn a p p e r w e r d e n d e ö f fen t l i che M i t t e l : D ie S t ä r k u n g de r
reg iona len Z u s a m m e n a r b e i t ist f ü r d ie G e m e i n d e n d ie Chance , Synerg ien zu n u t z e n , Kos tene inspa rungen zu e rz ie len und d ie
ö f fen t l i chen A u f g a b e n zu e r f ü l l en .
Die Kooperation in Planungsverbänden ist das Instrumentarium dazu -perVerordnung derTiroler Landesregierung im Dezember 1995 legistisch
V.l. Bgm. Dr. Leo Vonmetz (Hall), Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, HR Dr. Helmut Praxmarer, Bgm. Dr. Josef VantSCh (Völs). (Foto: G. Andreaus)
festgesetzt. Die Nomenklatur der 36 Verbände wird nunmehr um den Planungsverband Innsbruck und Umgebung erweitert.
V o m V e r k e h r ü b e r B i l d u n g b is z u E i n k a u f s z e n t r e n
„Die Themen sind verschiedenster Natur und reichen (u.a.) vom Verkehr, dem öffentlichen Personen-Nahverkehr, der Wissens- und Bildungsinfrastruktur bis zu Einkaufszentren und der wirtschaftlichen Entwicklung", so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer bei einem ersten Sondierungs- und Orientierungsgespräch mit Bürgermeistern aus den an Innsbruck angrenzenden Planungsverbänden, den Vertretern der Landesregierung HR Dr. Helmut Praxmarer (Gemeindeangelegenheiten) und Mag. Franz Rauter (Raumordnung und Statistik) sowie der Innsbrucker Stadtplanung mit Stadtplanerin Diplom-Architekt in
Erika Schmeissner-Schmid und Dr. Wolfgang Gold (Stadtplanung).
Nach dem fast dreistündigen „Erstgespräch" gab es ein durchaus positi
ves Signal.,,In etwa sechs Wochen könnte die entsprechende Verordnung der Landesregierung vorliegen", so der „Zeithorizont" von HR Praxmarer.
Einhellig war die Meinung, dass nicht nur einzelne angrenzende Gemeinden („eine zu enge Lösung"),sondern alle umliegenden (bereits bestehenden) Planungsverbände in den Planungsverband Innsbruck und
Umgebung miteinzube-ziehen sind (PV 14: Seefelder Plateau/Leutasch; PV 16: Hall und Umgebung; PV 19: Südöstliches Mittelgebirge, PV 18: Westliches Mit te l gebirge; PV 17: Völs, Kematen und Umgebung, Seilrain; PV 15: Telfs und Umgebung).
„Umwel t , Verkehr. Wirtschaft, Energie und ein sparsamer Umgang mit den Ressourcen" sind für Helmut Kirch-maier (Bürgermeister von Oberhofen, Planungsverband 15) die „großen Säulen" zukünftigerVerbandsar-beit. „Eine große Bandbreite an Themen", betont Mag. Franz Rauter.
Mit den Planungsverbänden und dem Großverband Innsbruck/Umgebung im Speziellen wird eine starke Struktur geschaffen. „Die Schaffung des Planungsverbandes ist ein wicht iger Schritt und eine große Chance", so der Raumordner/Statistiker des Landes: „Der gemeinsame Nutzen ist die Philosophie."
A r g u m e n t e u n d Ü b e r z e u g u n g s a r b e i t
„Kampfabstimmungen" in den Gremien wird schon im Vorhinein eine Absage erteilt. „ W i r werden mit Argumenten und Überzeugungsarbeit zu gemeinsamen Lösungen kommen",ist das Ziel von HR Praxmarer. Beamtenkollege Rauter: „Nun gilt es ein strenges Konzept zu schaffen und es dann auch konkret umzusetzen." (AG.)
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AKTUKLL
Sicherheitspaket für den Stadtpark Rapoldi
Politik, Exekutive und Anrainer beim Lokalaugenschein im Stadtpark. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer (2.v.l.) und Stadtpolizeikom-mandant-Stv. Martin Kirchler. (Foto:A. Ambrosi)
Einkaufszentrum Sillpark: Größer und bald mehr los
Ende Oktober 2007 ist es soweit: Der Sillpark Neu soll eröffnet werden. 16 Jahre, nachdem sich die Tore des Einkaufszentrums erstmals öffneten,soll eine neue Einkaufsära eingeleitet werden. Die Gesamtkundenflache wird nach dem Ausbau auf 28.300 m2 angehe-
Das Einkaufszentrum Sillpark Neu fügt sich auch stadtplanerisch gut ein.
ben. Geplant wurde wieder von der ATP.
Insgesamt 71 Geschäfte werden den Kundinnen künftig im Sillpark zur Verfügung stehen. Vom H&M Family Store und einem neukonzeptionierten Inter-
spar über einen vergrößerten Hervis bis zu neuen Stores wie MEXX, Tally Weijl, Pimkie oder Calzedonia reicht das Sortiment. Darüber hinaus entsteht ein hauseigener Seminarraum und ein 400 m2 großer „Aktiv-Kindergarten", der nach neuesten pädagogischen Er
kenntnissen geführt werden soll. Die 150 zusätzlichen Arbeitsplätze machen das Projekt als Paket komplett.
2004 wurde auf Wunsch der Innsbrucker Stadtplanung ein internationaler Wettbe
werb abgehalten.Als Sieger ging die ATP Innsbruck mit Marc Eutebach und seinem Team hervor. Der Bau ist zweigeschossig und 18 Meter hoch. Für die richtige Beleuchtung sorgt das Lichtlabor Bartenbach. (KPR)
(Foto: ACQ
Mit einem Maßnahmenpaket möchte die Stadtführung Innsbrucks große Erholungsoase, den Stadtpark Rapoldi,für die Bevölkerung sicherer gestalten.
Um geeignete Ideen und Methoden zu erarbeiten, lud Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer Vertreter der Exekutive, des städtischen Sicherheitsdienstes sowie Vertreter der Anrainer im Jänner zum gemeinsamen Lokalaugenschein in den Stadtpark ein.
„ W i r werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln und im Zusammenwirken mit der Polizei, die Sicherheit im Stadtpark gewährleisten. Grundlage soll ein umfassendes Sicherheitskonzept sein", erklärt Platzgummer. Potenzielle Drogenverstecke, wie dichtes Gebüsch, werden gerodet und ausgelichtet. Dunkle Kinderspielplatzecken sollen verschwinden. Die Brücke über die Sili will die Polizei noch stärker bestrei-fen, um Drogenkontakte zu unterbinden.Außerdem soll nahezu der gesamte Park zur Sicherheitszone eingerichtet werden.
„Um mehr Durchgriffsrechte zu erhalten, ist die Einrichtung solcher .Schutzzonen' bereits bei der Behörde in Prüfung", bestätigt Martin Kirchler, stellvertretender Stadtpolizeikommandant bei der Besichtigung. Kriminelle Ele
mente können dann aus sensiblen Bereichen verwiesen werden. Auch die Videoüberwachung wird ausgeweitet. Von der Stadt wurden bereits vor geraumer Zeit geeignete Maßnahmen, wie der städtische O r d nungsdienst, der mehrmals am Tag durch den Park patrouilliert, oder die bewachte WC-Anlage, eingeleitet. „Unser Ziel muss es sein,die dortige Dealerszene zu zerschlagen", so Platzgummer energisch, „nur durch kompromissloses Vorgehen gegen Rechtsbrecher kann der Park im Herzen Innsbrucks für die städtische Bevölkerung wieder richtig erblühen." (AA)
Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer nimmt beim Thema „Sicherheit für die Bevölkerung" auch den Bund in die Verantwortung und appelliert an diesen, die Sicherheitsbemühungen der Kommunen mit verschärften Gesetzen zu unterstützen: „Ausländische Kriminelle, ob Asylwerber oder nicht, sollen bei Straftaten des Landes verwiesen werden können.
Gerichte müssen das Rüstzeug erhalten, mit nötiger Härte gegen solche Rechtsbrecher vorgehen zu können (z.B. erweiterte Möglichkeiten der Verhängung einer Untersuchungshaft). Sonst wird das Bemühen unserer Polizei zur demoralisierenden Sisyphusarbeit."
D e r K r e u z r a u m . K u n s t i n s t a l l a t i o n i m I n n s b r u c k e r D o m z u r F a s t e n z e i t
Ein schwarzer begehbarer Kubus in den Maßen von 4,91 x 2,36 x 2,40 m, geschaffen von Künstler Johann Dra-gosits, im rechten Seitenschiff: Schlicht und in scharfem Formkontrast zum barocken Sakralraum präsentiert sich die heurige Kunstinstallation zur Fastenzeit im Dom. Sie bleibt bis zum ersten Sonntag nach Ostern stehen.
I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2007
Tu I-BAU
15 Millionen Euro für Innsbrucks Tiefbauprojekte D e r A u s b a u des S t r a ß e n n e t z e s i m G e w e r b e - und
D iens t le i s tungsgeb ie t Rossau, d e r b e h i n d e r t e n g e r e c h t e U m b a u de r S t r a ß e n b a h n h a l t e s t e l l e n u n d de r Absch luss des Si l I -
Hochwasserschu tzes ink lus i ve K r e u z u n g s u m b a u Kärn tne r - / P e m b a u r s t r a ß e ( m i t R a d w e g q u e r u n g und A m p e l r e g e l u n g ) sind
d ie m a r k a n t e n E c k p u n k t e des B a u - und P l a n u n g s p r o g r a m m s des s täd t i schen T i e f b a u s f ü r das Jahr 2007.
„Insgesamt wird die Stadt Innsbruck in diesem Jahr rund 15 Mio. € in die städtischen Tiefbauprojekte investieren", so StRin Dr. Marie-Luise Po-korny-Reitter.
Die Eduard-Bodem-Gasse, Etrich-gasse und Valiergasse sind die drei Straßenprojekte in der Rossau. Noch im Frühjahr wird mit der Fortsetzung des Ausbaus der nördlichen Eduard-Bodem-Gasse begonnen (Baukosten: 320.000 €). Im Sommer w i rd die Etrichgasse mit Gehsteigen auf beiden Seiten ausgebaut (Kosten: 1,5 Mio. E). Für den Herbst ist der Ausbau derVa-üergasse vom Griesauweg bis zum Graben weg geplant (ein 400.000-C-Projekt). Gebaut wird auch in Mühlau: Im Frühjahr beginnt der Straßenausbau Dörrstraße mit den Kanalarbeiten der IKB. Fertigstellung des insgesamt l,9-Mio.-€-Projektes ist voraussichtlich im Herbst 2008.
Bevor noch die Garnituren der „Straßenbahn Neu" auf die Schiene rollen, werden die Haltestellen der Linie I den neuen Anforderungen entsprechend aus- und umgebaut. Besser, sicherer und vor allem barrierefrei werden die Haltestellen in den Bereichen Ing.-Etzel-Straße/Museumstraße, Claudiastraße, Bundesbahndirektion,
Claudiaplatz, Haydnplatz, Falkstraße. Mühlauer Brücke, Bergisel gestaltet.
Sanierungen von Straßenbauten und Brückenbauten sind ein weiterer Schwerpunkt, „der uns in den nächsten Jahren mittelfristig beschäftigen wird",soTiefbauleiter DI Dr. Walter Z im-meter: „Jährlich werden dafür zwischen 700.000 und I Mio.€ ausgewiesen." Vor 30 Jahren gebaut, steht nun die Generalsanierung des Sieglan-ger-Stegs an. Die S tah l kons t ruk t i on der Hängebrücke (über die Autobahn A 12) weist starke Korrosionsschäden au f -rund 650.000 € sind für die Arbeiten veranschlagt. Gemeinsam mit der Gemeinde Mutters wird das Tragwerk für die Sillbrücke zwischen Innsbruck/Vill (Zenzenhof) und Gärberbach (auf Mutterer Gemeindegebiet) erneuert. Die rund l24.000-€-Kosten tragen Innsbruck und Mutters je zur Hälfte.
Die große planerische Aufgabe ist die Ausarbeitung eines Einreichpro
jektes für die Graßma/rkreuzung mit Einbindung der Südbahnstraße. Zu dem liegen u.a. die Projekte Neugestaltung Wil tener Platz!. Martin-Luther-Platz und Maria-Theresien-Straße auf dem Planungstisch des Tiefbauamtes.
Nicht nur Großbauvorhaben, sondern auch die kleineren Wünsche aus den Stadtteilen aufzugreifen und damit wesentliche Verbesserungen für die Bewohnerinnen zu erreichen, sind für den städtischen Tiefbau das Ziel.
So bringen etwa der Gehsteigbau
Tiefbauvorhaben präsentieren: DI Dr. Walter Zimmeter (Amtsleiter Tiefbau), DI Herwig Kutter (Referent Tiefbau) und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (Foto: G. Andreaus).
und -Verbreiterung (im Speziellen in der Rossau und in Igls) mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
„Das umfangreiche Tiefbauprogramm mit dem großen Budgetvolumen ist ein wesentlicher Beitrag zur Belebung der heimischen Baukonjunktur und für die Sicherung von Arbeitsplätzen", so StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (A.G.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007
SICHERHEIT
„Snow How" - Lawinenkurs für Jugendliche
Einmaliges Bollwerk gegen Mühlauer-Klamm-Lawine
Erstmals organisierte die Stadt Innsbruck im Vorjahr gemeinsam mit dem Verein zur Information über Alpine Gefahren (VIAG) einen Projekttag zum Thema „Lawinen" an einer Innsbrucker
Schnlerlnnen proben auf der Seegrube die richtige Handhabung eines Verschüttetensuch-gerätes.
Û
Schullawinenkurse „Snow How" auf der Seegrube (v.l.): Organisator Klaus Kranebitter, Dr. Elmar Schmid (IKB), Dr. Günter Unterleiter (Hypo Tirol), Vizebgm. Dr. Christoph Platz-gummer mit Schülerinnen der Innsbrucker HAK. (Fotos: A. Ambrosi)
Schule. Aufgrund der großen Akzeptanz des Lawinenkurses bei den Schülerinnen konnte das Projekt auf insgesamt acht Schulen (Gymnasien sowie berufsbildende höhere Schulen) ausgeweitet werden. 768 Schülerinnen bekommen bei ..Snow How" an neun Tagen das richtige Verhalten im winterl ichen alpinen Gelände vermittelt . „ W i r vermitteln den Jugendlichen die wichtigsten Grundzüge, damit sie Gefahren richtig einschätzen können", erklärt Vereins-Vizeobmann
Klaus Kranebitter von der VIAG.„Eine Superidee nicht nur wegen des kostenlosen Ski- und Snowboarderleb-nisses. W i r werden mit den wichtigsten Grundbegriffen in der Lawinenkunde vertraut gemacht. Wenn man die Lage abschätzen kann und die wichtigsten Verhaltensregeln kennt, macht der Win te rspor t noch mehr Spaß", bringt es eine Schülerin auf den Punkt. „Die Jugendlichen haben durch die Schullawinenkurse mehr Spaß am Wintersport und können diesen auch auf ei
ne sichere A r t und Weise ausüben", so Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, der sich vor allem bei den Sponsoren bedankt, ohne deren Hilfe solche Veranstaltungen nur schwer finanzierbar wären. Die Aktion soll in den nächsten Jahren eine Fortsetzung finden. Die
Durchführung von Schneeschuhwanderungen gebe zudem vielen Innsbrucker Kindern die Möglichkeit, ihre Umgebung kennen zu lernen, ohne Schi- oder Snow-boardsportler zu sein.
Neben der Stadt, die den Hauptteil der Kosten trägt, unterstützen die TIROLER WASSERKRAFT,die INNSBRUCKER KOMMUNALBETRIEBE, die HYPO BANK TIROL sowie der NORDPARK das Schulprojekt. Insgesamt kostet die Abhaltung der Kurse rund 30.000 Euro. (AA)
Noch heuer wird Teil I der Mühlauer-Klamm-Lawinen-Verbauung abgeschlossen. Fünf Jahre Bauzeit, stark gestiegene Baustahl-und Spritzbetonpreise (gegenüber dem Kalkulationsjahr 1997) verteuerten die Baukosten. Dem auf die Stadt Innsbruck fallenden In-teressensbeitrag in der Höhe von 360.000 € stimmte der Stadtsenat zu (in der Sitzung am 24. Jänner).
Das Gesamtprojekt der Lawinenverbauung in der Mühlauer Klamm sieht zwei Schutzbauten vor. Wegen der Enge der Klamm und einer geologisch schwierigen Muränenstruktur entschlossen sich Stadt und der Forsttechnische Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung für eine technisch besondere Konstruktion -„eine Lawinensperre dieser A r t ist einmalig im Alpenraum", so Vizebgm. DI Eugen Sprenger. Der tiefer gelegene Teil I steht nun kurz vor derVollendung.
Anstelle einer traditionellen Sperre (wegen der Geologie eben im Boden nicht zu „verankern") wurden mehrere Betonscheiben aufgestellt. Diese erstmals in Österreich verwendete Konstruktion ist 23 Meter hoch und lässt das Potenzial von Grund- und Staublawinen „verpuffen". Als „Attraktion" für Wanderer soll zudem der Erlebnissteig „Mühlauer Klamm" über die 23 Meter hohe Dammkrone führen.
Mit der Realisierung des zweiten Abschnittes wi rd noch heuer begonnen. Mit der Fertigstellung rechnet Vizebgm. DI Sprenger spätestens 2009/10.
An der Finanzierung des Mühlauer Großprojekts sind Bund, Land und Stadt Innsbruck beteiligt. (53 Prozent Bund, 17 Prozent Land und 30 Prozent Stadt Innsbruck ist der Aufteilungsschlüssel). „Eine gut verhandelte Aufteilung", so Bgm. Hilde Zach. (A.G.)
Gehörlosenprojekt KommBi Für gehörlose bzw. schwer hörende Menschen gibt
es in Innsbruck ein neues Bildungs- und Kommunikationszentrum in der Franz-Fischer-Straße 7. Ziel der Beratungsstelle ist es, betroffenen Personengruppen die Situation am Arbeitsplatz zu verbessern sowie auch eine Unterstützung bei der beruflichen Integration zu geben. Anfang Jänner startete KommBi mit seiner Arbeit und bietet verschiedenste Kurse in Gebärden- und Lautsprache an. Das Team besteht aus vier hörenden Mitarbeiterinnen und gehörlosenTrainerlnnen.die über Gebärdensprachkompetenz verfügen. Kontakt: Projekt KommBi.Tel. 05 I 2-580 855 90, Email: [email protected], www.gehoerlos-tirol.at (AA)
A l l es Ausgaben von „ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t " :
www. innsbruck.a t /Medienserv ice
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007
KINDERBETREUUNG
Städtische Kindergärten und Horte zeigen Profil
Die S tad t I nnsb ruck b i e t e t e in v ie l fä l t iges N e t z an K inder -
u n d Jugendbe t reuungse in r i ch tungen . Spezie l l in den s täd t ischen K i n d e r g ä r t e n und H o r t e n w i r d w e r t v o l l e pädagogische A r b e i t
auf h ö c h s t e m N i veau g e b o t e n .
Um die Spezialisierungen transparent zu machen, arbeiteten Innsbrucks Kindergarten- und Ho r t -pädagoglnnen gemeinsam mit dem Amt „Kinder und Jugendbetreuung" und Dr.Armin Krenz an „Konzeptionen" unter dem Mot to „Bildung lässt Ideen wachsen". Damit soll „sichtbar gemacht" werden, was Eltern in Sachen „Kinderbetreuung" flächendeckend über ganz Innsbruck geboten wird. Geplant ist, die einzelnen Schwerpunkte auch in eigenen Eltern-Nachmittagen vor O r t vorzustellen.
Die Neuauflage der Kiju-Broschüre bietet Eltern und Erziehungsberechtigten auf 60 Seiten einen Überblick über die Vielfalt der Kinder- und Jugendbetreuungseinrichtungen in Innsbruck. Angefangen bei städtischen Kindergärten und Schülerhorten über das Angebot an Tagesheimschulen bis zu privaten Einrichtungen reicht die Palette. Wieder wurde Wer t darauf gelegt, alle bestehenden Einrichtungen samt Telefonnummern, Adressen und Tarifen in einem handlichen Heft darzu
stellen, sodass Interessierten schnell geholfen werden kann, eine geeignete Betreuungseinrichtung für ihr Kind zu finden.
Zusätzlich finden sich Infos zu Einrichtungen wie z.B. der Musikschule Innsbruck, des Vereins KiM oder des Alpenvereins in der Broschüre. Darüber hinaus sind die Spielplätze im Stadtgebiet, das Kinderprogramm des „Eestivals derTräume",die Ferienangebote der Stadt Innsbruck und die diversen Beratungsstellen angeführt.
Bernhard Berger „Bergwasser" -Der Schatz in den Bergen - Das Element Wasser 156 Seiten, 30 x 23 cm, Gebunden in Leinen, 30 €; ISBN 978-3-85052-173-4
Wasser ist Tirols großer Schatz. Tauchen Sie ein in seine Zauberwelt, begleiten Sie es auf seinem Weg durch die Jahreszeiten, auf seinem Weg von den Gipfeln in das Tal, lassen Sie sich forttreiben von seiner Strömung, um am Ende wieder an die Quelle zu gelangen. Spüren Sie seine Energie und erleben Sie sich in seinen Wandlungen! Das im Buchhandel erhältliche Buch ist im Ibera-Verlag erschienen.
Eltern wissen ihre „Kids" in städtischen Kindergärten und Schülerhorten gut aufgehoben: Im Bild LHStvin Dr. Elisabeth Zanon und StRin Mag.a Christine Oppitz-Plö-rer bei der Präsentation der Kiju-Broschüre gemeinsam mit Nick und Tristan und Eltern im Kindergarten Wil-ten-West. (Foto: K. Prabitz-Rudig)
" '5 isch Zeit" - Wüten geht unkonventionelle Wege
„5 isch Zeit", soll Andreas Hofer vor knapp 200Jahren denTirolern gesagt haben. Der MarketingkreisWilten-West hat den Spruch Hofers als Motto für die Belebung der Geschäfte und Lokale in der Andreas-Hofer-, Müller-, Maximilian- und Sonnenburgstraße aufgegriffen, „'s isch Zeit" ist an allen Eingangstüren zu lesen und lädt ein zu einem Einkaufsbummel in Wilten-West.
Der Marketingkreis hat auch trendige Accessoires entwickelt, wie z. ß. einen „'s isch Zeit"-P>aumwollgürtel und eine „'s isch Zeit"-Uhr, die zeigt, wie viel es geschlagen hat. Ideale Geschenke, mit denen sich fast jede Botschaft an
„'s isch Zeit". Der Marketingkreis Wilten-West hat eine Belebungsinitiative gestartet und trendige Accessoires entwickelt. V.l. stehend Verena Sailer, Emmi Rainer, Marie-Louise Guberth, Karin Pamminger, Claudia Hanser; vorne: Obmann Martin Feichtner und Stellvertreter Norbert Huber.
den Beschenkten verbinden lässt. Weiters sind bei einem Gewinnspiel
alle eingeladen mitzudenken, wofür es heute, ganz aktuell, Zeit ist: Etwas Neues zu wagen? Zu seinen Überzeugungen zu stehen? Besser auf sich aufzupassen? Das Leben zu genießen? Sich mehr Zeit für Freunde und Familie zu nehmen?
„'s isch Zeit" will künftig auch überall präsent sein, wo Antworten zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen gegeben werden, z. ß. be» der Aidsgala „Safer Sex" oder bei Roll Rinn „Leben ohne Barrieren".
(Foto: authentic expehence/C.Tschaikner)
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007 I I
GRÜNGESTALTUNG
40 Jahre „grünes und blühendes Innsbruck"
I m R a h m e n des t r a d i t i o n e l l e n B l u m e n s c h m u c k - und G a r t e n w e t t b e w e r b e s 2006 k o n n t e a m 30. Jänner das 40- jähr ige
Bes tehen d e r V e r a n s t a l t u n g i m G r o ß e n Stadtsaa l ge fe ie r t w e r d e n . B g m . H i l d e Zach und G r ü n r e f e r e n t V i z e b g m .
D I Eugen Sp renge r ü b e r r e i c h t e n d ie 47 G o l d - und 149 Si lber m e d a i l l e n sowie 41 A n e r k e n n u n g e n an d ie P r e i s t r ä g e r i n n e n .
Neben Innsbrucks Stadtpolitikern waren auch Ver t reter der T i ro ler Landwirtschaftskammer und des Ti roler Obstbau- und Gärtnereiverbandes anwesend. Das Gesicht einer Stadt ist nicht nur von den architektonischen Gestaltungen abhängig. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören neben liebevoll angelegten Grün- und Parkanlagen auch farbenfrohe Ver
kehrsinseln und Promenaden. Einen positiven Beitrag zur Verschönerung des Stadtbildes leisten aber vor allem Innsbrucks Bewohnerinnen mit ihren blumengeschmückten Baikonen und Gärten selbst.
Innsbruck „b lüh t " auf Innsbrucks Grünreferent Sprenger
dankte allen Teilnehmerinnen, die zur
D i e „ G o l d e n e n " b e i m B l u m e n s c h m u c k . . .
Amras: Margit Coser, Hanny Egger, Maria Schuh,Anita Steixner, Monika Steixner; Arzl: Maria Müller, Helene Peer; Igls: Dr. Fred Beck (Sporthotel), Hermine Wieser; Hötting: Gabi Berchtold, Hanny Egger, Gitti Finaler, Paula Heis (GH Planötzenhof),Werner Frauenfeld, Gertraud Lener, Karl Schwarz,WolfgangTro-ger, Brigitte Vögele; Pradl: Helene Frühwirth, Maria Kraus, Erika Rosner, Gabriel Steger, Lydia Wittauer; Witten: Herlinde Raich, Annemarie Schneider, Inge Schuchter,Anni Steiner
. . . und b e i m G a r t e n
Amras: Hermann Oberleiterjohann Strobl;Arzl: Margit Dainer, Maria Pussnig, Bettina Weigl; Hötting: Hedwig Birnbaumer, Heidi Ebner, Emil Falkner, Christine Holzer, Gabriele Leitner, Dagmar Passer; Igls: Dr. Erich Gatt; Innenstadt: Ernst Koflcr; Pradl: Gisela Kufner; Schrbg. Osterfeld: Eduard Braunöder, Raimund Zauchner;Schrbg. Schusterberg:Alois Eller, Ludwig Kirchmayer;Wilten: DI Oth-mar Kronsteiner, Maria Motz, Ing. Eduard Seidl
Verschönerung und Aufwertung des Stadtbildes ihren Beitrag leisten: „Eine Stadt mit Blumen und viel Grün wirkt einfach einladender."
Zahlreiche grüne Lungen im Stadtbereich würden zum Entspannen und Wandern einladen. Neben der Ausschmückung der Parks, Promenaden, Straßeninseln, Spielplätze und Grünanlagen sei der Stadtgemeinde vor allem der Baumschutz ein großes Anliegen.
F r e u d e u n d v i e l E i n s a t z s i n d n o t w e n d i g
Ebenso würdigte Innsbrucks Stadtoberhaupt den Einsatz der Blumen-und Pflanzenfreunde: „Eigeninitiative ist wichtig, um Möglichkeiten zur Aufwertung des Lebensraumes Stadt zu nutzen."
Ein Dank gebührt auch der Hôtellerie, den Gasthöfen und Betrieben, welche sich an der Verschönerung der Stadt beteiligen.
Den Preisträgerinnen in „ G o l d " wurde für diesen Sommer wieder eine gemeinsame Ausflugsfahrt in Aussicht gestellt, die natürlich unter dem Mot to „Blumen und Gärten" stehen wird.
W e r mehr über Pflanzen wissen möchte, kann bei den Innsbrucker Gartenbaubetr ieben und auch im städtischen Gartenamt (Tel. 5360-7152) fachlichen Rat holen. (AA)
Die „goldenen" Preisträgerinnen auf der Buhne. (Foto: Die Fotografen)
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
Hochzeitsjubilare der Stadt Innsbruck
Im Ambiente des Histor i
schen Bürgersaals in der Al t
stadt fand am 30. Jänner wie
derum die Feier für Inns
brucks Hochzeitsjubilare
statt.
Ein „diamantenes" und 13
„goldene" Jubiläumspaare
konnte dabei Sozialreferent
Vizebgm. DI Eugen Sprenger
begrüßen. „Sie haben das
Fundament für unseren heu
tigen Wohlstand gelegt und
maßgeblich dazu beigetragen,
dass die nachfolgenden Ge
nerationen in Frieden leben
können", dankte Vizebgm.
Diamantenes Paar: Martha und Franz Wcrtli mit Vizebgm. Sprenger.
(Foto: A. Ambrosi)
Sprenger im Namen der Stadt
Innsbruck den Eheleuten.
D i a m a n t e n e H o c h z e i t
( D e z e m b e r ) : Martha und
Franz W E R T H (21.12.).
Go ldene H o c h z e i t e n
(Augus t , S e p t e m b e r , O k
t o b e r ) : Ingeborg und Ludwig
M A I R ( I 1.8.); Anna und Peter
G R Ö B L B A U E R (29.9.); Jo
hanna und Richard REIT-
MEIR (20.10); G o l d e n e
H o c h z e i t e n ( D e z e m b e r ) :
Anna und Hans E N N E M O -
SER (1.12.); Anna und Lothar
W A C H T L E R (11.12.); Vale
rie und Franz T R I T T I N G E R
(15.12.); Gertrud und
Josef N A I R Z (21.12.);
Maria und Ernst
G R A S P O I N T N E R
(22.12.); Margit und
Franz P I T T E R (28.12.);
Irmgard und Rudolf
G I E F I N G (29.12);
Griseldis und Wilhelm
K R A S S N I G (29.12);
Herta und Andreas
P I C H L E R (29.12.); Er
na und Georg P L A T T
NER (31.12.). (AA)
Frau Margarethe Krebs feierte 102. Geburtstag
Den 102. Geburtstag konn
te Frau Margarethe Krebs am
3. Feber in der Seniorenresi
denz Veldidenapark feiern. Zu
diesem besonderen Jubiläum
überbrachte Sozialreferent Vi
zebgm. DI Eugen Sprenger
Geburtstagsglückwünsche
der Stadt Innsbruck: „ Ich
gratuliere Ihnen bereits zum
dritten Mal und freue mich
sehr, dass es Ihnen auch in
diesem gesegneten Alter gut
geht."
„Meine stabile Gesundheit
verdanke ich der guten Tiro
ler Bergluft", so die Jubila
rin. Frau Margarethe Krebs
wurde 1905 in Wien gebo
ren. Kurz vor dem Ende des
Zweiten Weltkrieges flüch
tete sie vor der herannahen
den russischen Armee mit ih
rem Mann und ihrer Tochter
nach Pians. Fünf Jahre lebte die
Familie im Oberland, danach
erfolgte die Übersiedlung nach
Innsbruck. Das Lesen der Ta
geszeitung und Krimis sowie
kurze Spaziergänge zählen zu
ihren Lieblingsbeschäftigun
gen. Tochter Trude und ihr
Mann Fritz leben zwar seit 40
Jahren in der Schweiz, besu
chen die rüstige Seniorin aber
so oft es geht in Innsbruck. Seit
Anfang Jänner verbringt Frau
Vizebgm. Sprenger und Tochter Trude mit Geburtstagsjubilarin Margarethe Krebs. (Foto: A. Ambrosi)
Krebs ihren Lebensabend in
der Innsbrucker Seniorenresi
denz. (AA)
„Goldene" Hochzeitsjubilare vom 30. Jänner 2007. (Foto: Die Fotografen)
ÖSTERREICHISCHES ROTES KREUZ
16 Std Erste Hilfe-Tageskurs
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richtig 0 INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
E h e s c h l i e ß u n g e n Spiele-Tag im Rathaus Veröffentlichung erfolgt mit
Januz Sa l ih i , Innsbruck, und Sara K u r z (5.1.) Mag.rer.nat. Reinhard Romed K l i e r , Innsbruck, und Mag.phil. Melanie Christ ina R e i t e r (12.1.)
Ibrahim Serkan A c a r , Innsbruck, und Sabriye Ç a n k a y a (13.1.) Giorg io B i c o c c h i , Bolsena/ Italien, und Angelika Maria Sabine R u d i s c h , Innsbruck. (13.1.) Harald He rbe r t G r i e s s e r , Innsbruck, und Barbara Liana R u h s a m (13.1.) Robert Franz T i e f e n b r u n -ner , Innsbruck, und Evi Alo i sia K l o t z n e r (19.1.) Andreas Koh le r , Hall in Tirol , und Yvonne Andrea P e r a u e r (20.1.)
David W e i l g u n i , Innsbruck, und Merve Elisabeth N e u -m a y r (20.1.) Dipl.-Ing. Georg Alexander
Zustimmung der Ehepaare
L u k e s c h , Lustenau und Mag.rer.soc.oec. Ruth Maria H a g e n (27.1.) Dr.med.univ. Dietmar Josef W a k o l b i n g e r , Weißkirchen an der Traun, und Dr.med.univ. Dor is H e i n d l (27.1.) Peter P r a x m a r e r , Innsbruck, und Monika G r u b e l -n ik (3.2.) Osman A l t a n , Offenburg/ Deutschland, und Jhan Kha-bour , Innsbruck (7.2.) Walter Josef G a m p e r , Innsbruck, und Razija D i zda rev i c (7.2.) Raimund S c h e i b e r , Innsbruck, und Kathrine Alexandra H e y e r (7.2.) Kur t Haluk A t a l a r , Innsbruck, und Sinem Y i l m a z (9.2.)
Nikolaus Josef P fur tsche l le r , Innsbruck, und Katarina Jago-dic (10.2.)
Kinderpark: Neue Adresse Maria-Theresien-Straße 4
Die Kinderbetreuungsein
r ichtung der Innsbrucker
Stadtmarketing GmbH, bisher
im 2. Stock in der Buchhand
lung Tyrol ia beheimatet, ist in
das General i -Haus, Maria-
Theresien-Straße 4, 2. Stock,
übersiedelt.
Mit einem Fest am 9. Fe-
Der neue Kinderpark in der City ist eröffnet: V.l. Mag. Monika Müllauer (mobil und spiel). Stadträtin Mag. Oppitz-Plörer, Martin Fiatscher (Geschäftsführer IMG), GR Mag. Christian Kogler, Andrea Jordan (mobil und spiel). Im Mittelpunkt die kleine Julia, die gleich am ersten Tag den neuen Kinderpark erkundete. (Foto: W. Weger)
bruar wurde gemeinsam mit
dem Team von „mob i l &
spiel" der Neustart gefeiert.
Aus einem ehemaligen Büro
wurden helle, freundlich einge
richtete „Wohn" - bzw. Spiel
zimmer für die Kleinen. Spon
soren des Kinderparks sind
die Stadt Innsbruck, das Land
T i ro l , die Hypo
T i ro l Bank, die
W i r t s c h a f t s
kammer T i r o l ,
der Tourismus
verband Inns
bruck, der Ver
ein Innsbruck
Innenstadt und
die RathausGa-
lerien.
Ö f f n u n g s
z e i t e n von Mo.
bis Fr. 9 bis 18
Uhr und sams
tags von 9 bis 17
Uhr. Preis 2 €
pro Stunde.
Unter dem M o t t o „D ie
ganze W e l t der Spiele erwar
tet dich! - just4fun" stehen
die Zeichen am 19. M ä r z von
8 bis 16.30 U h r in den Rat-
hausGa le r ien auf Spiel, Spaß
und Spannung. Gemeinsam mit
dem Spielepädagogen Ernst
Gasperotti können Kids von
6 bis 15 Jahren in die wunder
bare We l t der Brettspiele ein
tauchen und sich von Spiele
klassikern wie „Loop ing
Louie" oder dem „Labyrinth"
faszinieren lassen. Aber auch
die „Buddel Bande", „Mer l in"
und der „schwarze Pirat" sind
mit von der Partie. Und wer
immer noch nicht genug hat,
kann sich im „Hexenrennen"
messen. Organisiert w i rd das
„Fest der Spiele" vom städti
schen Referat „Frau, Familie,
Senioren", wo sich Spielefans
unter Telefon 5360-4204 an
melden können. (KPR)
Wer will noch in die Bärenhöhle?
Im Westen Innsbrucks, in
der Peerhofsiedlung, gibt es
eine Bärenhöhle. Bärenkinder
sind da nicht zu Hause, dafür
aber Kinder, die gut betreut
werden und „bärig" miteinan
der auskommen. 15 Kinder im
A l te r zwischen sechs und
zehn Jahren haben im Kinder
hor t Bärenhöhle Platz, bis zu
drei davon mit sonderpädago
gischem Förderbedarf. Das
heißt, die „Bärenhöhle" ist ei
ne integrative Einrichtung —
mit Lernhilfe, freizeitpädagogi
schen Angeboten, Mittags
tisch und Jause. Eine Beson
derheit der „Bärenhöhle" ist
ihr Kinderparlament, bei dem
die Kinder die Aktivitäten im
H o r t mitgestalten können.
Natürlich gibt es Spielsachen,
Lernspiele, einen CD-Player,
jede Menge Bücher, es wer
den Feste gefeiert und es gibt
immer ein tolles Jahresthema.
Auf ein beziehungsorientier-
tes Miteinander sowie eine in
dividuelle Förderung wird in
der „Bärenhöhle" großen
W e r t gelegt. Der Ho r t ist -
bis auf fünf Wochen zu Beginn
der Sommerferien und vom
24. Dezember bis I. Jänner —
an Schultagen von Montag bis
Freitag von I I bis 17.30 Uhr
und während der Schulferien
von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Für
das Sommersemester sind
noch Plätze frei! Informatio
nen: Integrativer Kinderhort
Peerhofstraße 3, Telefon:
291774; im Internet unter
www.integrativer-hort.at
In der Be ra tungss te l l e K I S T findet am 28. März, 20 Uhr, ein unverbindlicher, kostenloser Informationsabend zu ei
ner weiterführenden Gruppe mit dem Thema: „Eltern sein in der Patchworkfamilie" statt. Diese Gruppe richtet sich an Paare, von denen einer der Partner oder beide Kinder aus früheren Beziehungen haben. Unter fachlicher Anleitung sollen Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden, damit das Zusammenleben in dieser neuen Gemeinschaft gelingt.
A n m e l d u n g e n u n d I n f o : Tel. 283724 (Mo. -Fr . 8.30-12.30 Uhr) oder e-mail: [email protected]
Der Freundeskreis der Ursulinen lädt ein zum Frühlingsfest
„ W e l t w e i t e s soziales E n g a g e m e n t -e h e m a l i g e S c h ü l e r i n n e n b e r i c h t e n . . . "
Samstag, 24. März 2007, 16 Uhr Schule der Ursulinen, Fürstenweg 86
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
AMTLICHE MITTEILUNGEN/NOTIZEN
G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Emma O b e r w i n k l e r ( I. I.) Isabella Luise T s c h a l l e n e r (1.1.) Teresa Maria Ab fa l t e re r (2.1.) Elias Luca M a r t i n i (2.1.) Luca A m m i r a t i (3.1.) Alexander Wal ter H a i t z -m a n n (3.1.) Lukas Christian K o i t z (3.1.) Sabri G ü n d ü z (3.1.) Leah Prachensky (3.1.) Michael Walter A u e r (4.1.) Magdalena H o l z e r (4.1.) Renas Kayacan (4.1.) Sandro Rieder (4.1.) Theo Gabriel Fassl (5.1.) Jakob F o r c h e r (5.1.) Fabienne Gr i t s ch (5.1.) Sydallo Marianne De Sandiyé Bayala (5.1.) Maximilian Alois L a m m (5.1.) Noah Michel F ink (6.1.) Lennard Paul L o r e n z (6.1.) Fabian F lank (6.1.) Matteo Johann Puchner (6.1.) Samuel Romed Reich (6.1.) Djordje D e m i r o v i c (6.1.) Emelie Hab ib (6.1.) H i l a lTeke r (6 . l . ) Nisa Nur B e k t ü r k (8.1.) Steven Felix H ö p p e r g e r (8.1.) Sina Johanna Kavakeb i (8.1.) Tanja Stefan (8.1.) Sebastian B ö h m (8.1.) Olja Petkov ic (9.1.) Nikolaus Werner P r i l m ü l l e r (9.1.) Katharina Emilie A u s t a d (10.1.) Leonie Savkovic ( 10.1.) Angelina-Maria Siegele ( 10.1.) David Mathias T i e f e n b r u n -ne r ( IO .L ) Raphael Tobias Eric Robert M a r t i n e t (10.1.) Magdalena Elisabeth Stefanie Z u m t o b e l (10.1.) Johannes He l l (I 1.1.) Magdalena P ü r m a i r (I 1.1.) Hannah-Sophie Katharina A r i (12.1.) Anton Serge, Wladimir G i u l iani (12.1.) Rene Haas ( 12.1.) Gianluca Cristiano Kopp ( 12.1.) Christina Viktor ia S e i d n e r (12.1.) Eylem Ulviye G ö k c e n (12.1.) Helena Sarah Viktoria G r ö -m e r ( l 2 . l . )
Mehmet T o z a k (12.1.) Tobias K r i s m e r (13.1.) Michael Thomas Inse lsba c h e r (13.1.) Marie Lanse r (14.1.) Shirin K a r a c a n (14.1.) David W e c h n e r (15.1.) No ra Lucia Petra O r t n e r (15.1.) Brian Bora M i k e r e v i c ( 15.1.) Mor i t z Fritz S a n d b i c h l e r (15.1.) Elisa Christine Be i l e r (16.1.) Simon Josef Oktavian Schan-d o r ( l 6 . l . ) Bengisu S o l m a z (16.1.) Julian Simon H u m e r (16.1.) Emir K a n u r i c (16.1.) Heiin Soy lu (16.1.) Konstantin Elias S t ü h l i n g e r (16.1.) Clara Valentina E c k e r i e d e r (17.1.) Lena Anna-Maria S c h w a r z (17.1.) Chantal Birgit W i b m e r (17.1.) Larisa Lejla B e k r i j a (17.!.) Marie Al leen P e r k h o f e r (18.1.) Leo Maximil ian R a n d o l f (18.1.) Jakob Andreas R ieder ( 18.1.) Angelina-Maria Sabine V e i t (18.1.) Lorenz Georg H u n d s b i c h -le r (18.1.) Remo Laurin S te in le (19.1.) Lara Stefanie M a i r ( 19.1.) Lukas Georg P l a t t n e r ( 19.1.) Edin K a h r i c (20.1.) Anna Notburga K i e c h l (20.1.) Jonas Elia Noel Peer (20.1.) Mustafa Bedirhan D e m i r (20.1.) Jovan G a v r i l o v i c (20.1.) Giulia H o l z e r (20.1.) Sybilla Beata Jezusek (20.1.) Nathan Emanuel S t ö c k l (20.1.) Angelina Christ ina Berta Deuss l (21.1.) Julia N i e d e r a c h e r (21.1.) Mart in Gregor Andreas W e i n g a r t n e r (21.1.) Michael Georg M a n g o t t (22.1.) Samuel Markus M a n g o t t (22.1.)
David Roland K reu tne r (22.1.)
Isabel Miriam Hannah Prax -m a r e r (23.1.)
Benedikt Valentin S t e i n m a i r
(231.)
Lukas P r a x m a r e r (24.1.)
Kaan A t a y (24.1.)
Daniel Our i c (24.1.)
Hannah Sophie K a p f e r e r (24.1.) Samuel Bernd Oskar K ö l l (24.1.) Josephine Brigitte O n y i a
(24.1.)
Elena Irma Ra thko lb (24.1.)
Jana Verena A i c h i n g e r (24.1.)
Amadea G lanze r (24.1.)
Nils Robert B e r t z (25.1.)
Philipp Richard B e r t z (25.1.)
Katharina Maria L a m m (25.1.)
Sebastian Mario O b e r b i c h l e r (25.1.) Servar, Pe tek (25.1.) Arda Ba ran (25.1.) Mert Kaan Elbek (25.1.)
Raphael Josef A l t e n b u r g e r (27.1.) Alena Talita Lageder (27.1.)
Ramona Agnes O b e r d a n n e r (27.1.) Katharina Jennifer R i v o l t a (27.1.)
Stephanie Ot imewoh Rob in son (27.1.) Stephen Osarumwense Rob inson (27.1.) Alisha Anita V a l l a n t (27.1.) Laura Leonie Reindl (27.1.) Emanuel Georg Schwe igho -fe r (27.1.)
Luis Elias B a n t l e o n (28. !.) Oscar Ar thur B a n t l e o n (28.1.) Miriam G race Kistenich (28.1.) Fabian Josef H ö r t n a g l (29.1.) Giovanni-Emanuel Radosavl -jev ic (30.1.)
Franz Martin Leis (30.1.) Hannah-Maria T r e n k e r (30.1.)
Leonie Johanna H ö r t n a g l (31.1.) Andreas S inger (31.1.) Marco P rugge r ( 1.2.) Nadja Juen (1.2.) Natascha Juen ( 1.2.) Mario F o r e r (2.2.) V ik tor ia Maria Margaretha B l ö d e r (4 2 ) Mehmet Y i g i t e r (4.2.) Anna Kathrin Bo l l i i (5.2.) Clara Z a n k l (5.2.) Luis D u n g (6.2.) Lorena Simona Johanna Sai ler (7.2.)
Mutter-Eltern-Beratung Mutter-Eltern-Beratung, Landessanitätsdirektion für Tirol
Innsbruck, An-der-Lan-Str. 43, Telefon 260135-0
Die Geburt eines Kindes bringt viel Freude, Veränderung, aber auch Unsicherheit. Das Team der Mutter-Eltern-Beratung unterstützt daher Mütter und Väter gerne so früh wie möglich bei allen Fragen, die sich aus Schwangerschaft, Geburt und dem Zusammenleben mit einem Kind ergeben.
U n s e r e B e r a t u n g s s t e l l e n i n I n n s b r u c k - S t a d t :
A n g e r g a s s e 18, Schu le : Donnerstag 14 bis 16 Uhr A n - d e r - L a n - S t r a ß e 43 : Freitag 9.30 bis I 1.30 Uhr
Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr D r . G l a t z - S t r a ß e I : Donnerstag 9.30 bis I 1.30 Uhr Fa lks t r . 26 , J u g e n d h e i m : Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr Igls, Schu le , H a b i c h t s t r a ß e 9: I. und 3. Mi t twoch
14 bis 16 Uhr Schulgasse I b: Montag 9 bis 10.30 Uhr Ka iser -Josef -S t raße 5: Montag 9.30 bis I 1.30 Uhr V i k t o r - F r a n z - H e s s - S t r a ß e 5: Dienstag 9.30 bis I 1.30 Uhr W ö r n d l e s t r a ß e 2: Dienstag 14 bis 16 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 lll
AMTLICHE M I T T E I L U N G E N / N O T I Z E N
B E S T A T T U N G (>020 Innsbruck Filiale Höt t ing Speckweg 2a
£1 c
1
M Ü L L E R Pradlerstr. 29
Tel.: 0512/3451 51 24 h Rufbereitschaft
Wilhelm K lausne r , 96 ( L I . ) Elfriede Elisabeth Poga tsch -n i g , 5 6 ( I . L ) Johanna Theresia Maria Ka inz , 69(2.1.) Elisabeth Anna U n t e r l e c h -ner , 81 (2.1.) Anna P u r n e r , 95 (2.1.) Erika Anna M o h r h e r r , 65 (3.1.) Johann P r o s c h , 81 (4.1.) Dipl.-Ing. Dr . techn . Rober t Eduard W e i n l i c h , 85(4.1.) Josef Karl F e d e r s p i e l , 85 (4.1.) Dr.med.univ. Gabriella Emese Szabó, 66 (5.1.) Mira Bos i l jevac , 66 (5.1.) Dr.med.univ. Johann Josef B r i xa , 93 (6.1.) Andreas Günther C r a m e r , 40 (6.1.) Dr.iur. Erich Guntram Anton L e d e r b a u e r , 89 (7.1.) Josef O b e r s c h m i d , 96 (7.1.) Dr.rer.pol. Herber t Heinrich Arnold S a n d n e r , 85 (7.1.) Gertraud Maria To l l i nge r , 85 (7.1.) Dr.phil. Konrad Erich Hayek , 69 (8.1.) Waltraud K o p p , 68(8.1.) Erika Irmgard Mader , 83 (8.1.) Maria Her tha S p o r e r , 96 (8.1.)
S t e r b e f ä I I e Augusta Ecka r t , 86 (8.1.) Agnes Wilhelmine Rein isch, 71 (9.1.) Ida R i e d m a n n , 89 (9.1.) Christos l o a n n o u , 95 ( 10.1.) Dipl.-Vw. Dr.rer.oec. Dr.iur. Ernst Spa t t , 84 ( 10.1.) Josef Z a n g e r l , 82(12.1.) Margarete Hedwig Johanna Bachbauer , 89(12.1.) Erich W a s i n g e r , 54 (13.1.) Dr.iur. Kur t G a t t i n g e r , 92 (13.1.)
Max Wi l l i L o r e n z , 87(13.1.) Erika Hermine Theresia P i p i ta , 87 ( 14.1.) Johanna Nothburga P r o f u n -ser, 90(14.1.) Paula W ö r z , 95(14.1.) Adelinde Aloisia Emilie Gapp , 69(15.1.)
Elisabeth Karolina G e n s e r , 91 (15.1.) Maria Magdalena H a r t m a n n , 85 (16.1.) Ing. Wa l te r Ludwig K u n z e , 94 ( 16.1.) Christ ian S c h l e c h t e r , 87 (16.1.) Renate Ernestine W i e s e r , 58 (16.1.) Ludwig Gasser, 94 ( 16.1.) Siegfried Gott fr ied Ped i t , 66 (16.1.) Elisabeth Gasser, 98 ( 17.1.)
He lmut Franz H o l a u s , 68 (17.1.) Elena Valentina Sophia F le isch, 9 Monate (17.1.) Maria Magdalena Pfe i fe r , 93 (19.1.) Benno Guido S t e l z e ! , 51 (19.1.) Wi lhe lmine W i n k l e r , 82 (19.1.) Martha S c h m i d . 81 (19.1.) Hildegard K i n d l , 82 (21.1.) Klara Anna P l a n g g e r , 85 (21.1.) Franz K e r l e , 77(21.1.) Josef Johann Ferdinand Rauch, 86(22.1.) Gert rud S tock , 76 (22.1.) Maria Anna R i n n e r , 89 (22.1.)
Her ta Theresia Amalia R i tsch , 80(22.1.) Sascha Haas, 15 (23.1.) Meinhard A n t o n L a m p r e c h t , 80 (23.1.) Ger t raud Walburga Maria Friederika Emma H ö f e r , 83 (24.1.)
Joanna Maria Hendrika Fede rsp ie l , 85 (25.1.) Tobias Josef M e l m e r , I (25.1.) Paula Amalia Fa lch, 83 (25.1.) Maria Anna P e i t l e r . 99 (25.1.)
Maria B ro l i , 86(25.1.) Anna Ger t rud Herta C z a -pl insk i , 88(25.1.) Anna Fink. 84(27.1.) Olga Mi l l on ig , 88 (27.1.) Ing. Emil Richard E m p i , 88 (28.1.) Wilfr ied Alois Hase lwan te r , 68(29.1.) Mag.phil. Got t f r ied H ö r -manseder , 52 (29.1.) Erika Hermine Sche i r ing , 81 (30.1.) Hermine Fe l fe rn ig , 76 (30.1.) Dr.phil. Eugen T h u r n h e r , 86 (30.1.) Hermine Rosa S c h m a r d a , 101 (31.1.) Karl Rieder, 66 (3 I. I.) Gertraud Martha De lazer , 88 (31.1.) Anneliese Martha Berta H e d l , 82(1.2.) Egon Josef R a c h b a u e r , 75 (1.2.) Helene Franziska Annemarie Sat t le r , 90 ( 1.2.) Josef W e d l , 89 (2.2.) Josef Nissl, 77 (2.2.) Elfrieda B l i e m , 87 (3.2.) Sophie G ine r , 90 (3.2.) Elisabeth Johanna Nairz, 67 (3.2.) Dr.iur. Hertha Bertha Christi Julius Anton Anna Psenner , 96 (3.2.) Hatun Z e n g i n , 52 (4.2.) Boja Beck, 76 (5.2.) Johann Fauster , 59 (5.2.) Robert L iegerer , 76 (6.2.) Franziska B ö h m , 102 (6.2.) Brigitte Julia Friedrich H assi, 63 (6.2.) Helmut An ton S t e d e n , 66 (6.2.)
erik neumair bestattung speckbacherstrasse 21 a-6020 innsbruck austna
tel. +43 (0) 512 581919 fax +43 (0) 512 58191919 [email protected] www.bestattung-neumair.at
Ideenwettbewerb der Arge Alp Ehrenamtliches Engagement
steht im Mittelpunkt des Arge-
Alp-Preises 2007 „Jung, cool
und engagiert!". Gesucht wer
den „kreat ive" Ansätze zum
Thema Ehrenamt und Jung
sein. Als , ,Output " verspre
chen sich die Organisatorin
nen aber auch Ideen zum The
ma, wie Städte und Gemein
den Ehrenamtlichkeit unter
stützen könnten und welche
Bereiche Jugendliche beson
ders interessieren bzw. wel
che Motivation hinter einem
bestimmten Ehrenamt liegen.
Der Bewerb wendet sich
speziell an Gemeinden, Verei
ne und Schulen (Schülerinnen
und Schüler ab zehn Jahren)
im Raum der Arge Alp.
Infos: www.argealp.org und
www.landeszeitung.at. Schrift
liche Einreichungen bis ein
schließlich Samstag, 3 I. März
2007, möglich. Es gilt das Da
tum des Poststempels. Zu ge
winnen gibt es Geldpreise in
der Höhe von insgesamt
15.000 €. (KPR)
O s t e r m a r k t Am 31. März beginnt der
O s t e r m a r k t . Bis zum 9. April prägen 24 Standin das Bild der Altstadt und bieten Hand- und Kunsthandwerk, landwirtschaftliche Produkte, Osterdekoration und Blumen (täglich geöffnet von I I bis 19 Uhr). Ein Rahmenprogramm (von 15 bis 17 Uhr) sorgt mit Volksmusik und altem Brauchtum (wie „Aperschnalzn" und „Graseinläuten") für Abwechslung.
IV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
EHRIINC.I;N/BI:SUCHE
50 Jahre Einsatz für die Bergrettung Innsbruck
Alpenkonvention: Dr. Marco Onida neuer Generalsekretär
Sicherheit für die Mitmen
schen war für Dr. Adolf Platz -
gummer nicht nur die große
berufliche Herausforderung
als Sicherheitsdirektor. Als
Ehrung für 50 Jahre Mitarbeit: Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer, „Einsatzjubilar" Dr. Adolf Platzgummer und Gattin, Bergrettungsobmann Klaus Moser. (Foto: G. Andreaus)
Mitglied der Bergrettung en
gagierte er sich auch für die al
pine Sicherheit im Innsbru
cker Raum. Für den jahrelan
gen Einsatz und die Verbun
denheit bedankte sich die
Österreichische Bergrettung
Landesstelle Tirol und würdig
te mit einer Ehrenurkunde
„die 50 Jahre treue Mitarbeit
des Kameraden Dr . Adol f
Platzgummer im
ö s t e r r e i c h i s c h e n
Bergrettungsdienst".
Bei der Ehrung im fa
miliären Rahmen mit
Gatt in Eva und Dr .
Christoph (Sohn und
Vizeburger meiste r)
wartete die Bergret-
tungs-Delegation der
Ortsstelle Innsbruck
(Obmann Klaus Mo
ser, Obmann-Stv. Juli
us Schuß und Ad i
Schwarz) mit einer
S p e z i a l a b f ü l l u n g
„Berg re t tungswe in"
auf und überreichte den
„Bergrettungskalender 2007".
Ortstelle-Innsbruck-Obmann:
„Ein Novum, dieser Kalender
wurde heuer erstmals heraus
gegeben."
Bezirkskommandant Ing. Anton Larcher (rechts) überreichte Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter ein Relief des hl. Florian des Innsbrucker Künstlers Prof. Helmut Millonig. Links im Bild Branddirektor Mag. Erwin Reichet.
StRin Dr. Mar ie -Lu ise Poko rny -Re i t t e r : „ V i e l H e r z fü r d ie I nnsb rucke r F e u e r w e h r e n "
In der sechsjährigen Tätigkeit von Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter als Ressortverantwortliche fur die Innsbrucker Feuerwehren wurden wichtige bauliche Erneuerungen bei fast allen Innsbrucker Feuerwehr-Wachen durchgeführt. Es kam zur Anschaffung zahlreicher Fahrzeuge und Gerätschaften fur die Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren. In ihre Amtszeit fiel auch die Erarbeitung und Durchführung einer grundlegenden Neuorganisation der Berufsfeuerwehr. Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter war die erste Frau, die in Innsbruck die politische Verantwortung für das Feuerwehr-Ressort trug. „Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter hat viel Herz für die Innsbrucker Feuerwehren gezeigt", hob Bezirksfeuerwehrkommandant Anton Larcher anlässlich einer Feier für Pokorny-Reitter hervor.
konvention bestellt. Sitz des
Standigen Sekretariates der
Alpenkonvention ist das Gol -
dene-Dachl-Haus in Inns
bruck.
Bürgermeister in Hi lde
Zach drückte ihre Freude da
rüber aus, dass kürzlich eine
sehr wicht ige Dek lara t ion
zum Thema Klimaschutz ver
abschiedet werden konnte.
Auf Anregung der CIPRA ha
ben die Vertragsparteien der
Alpenkonvent ion — also die
Alpenstaaten und die EU —
Der erste offiziell gewählte Generalsekretär der Alpenkonvention, Dr. Marco Oni da, stattete am 31 . Jänner in Begleitung von D r . Peter Hasslacher vom Alpenverein im Innsbrucker Rathaus seinen Antr i t tsbesuch ab und wurde dor t von Bürgermeisterin Hilde Zach und Vizebürgermeister Dr. Chr i s toph Platzgummer herzl ich w i l l kommen geheißen.
„Die Zeit des Vordenkens ist jetzt vorbei, jetzt geht es an das T u n " , meinte Bürg e r m e i s t e r i n Hilde Zach einleitend und wünschte Dr . Onida Kraft und Engagement für das reiche A r -b e i t s p r o -gramm der A l penkonven t i on und die Lösung d e r a n - Ein Handschlag auf engagierte Arbeit für den Alpenstehen d e n schütz. V.l. Dr. Marco Onida, Bgm. Hilde Zach, Peter Probleme Hasslacher und Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer.
(Foto: W. Weger) Onida dank
te für die Unterstützung, die
ihm in Innsbruck durch Bür
germeisterin Hilde Zach ge
meinsam mit Landeshaupt
mann DDr . Herwig van Staa
zuteil w i rd . „Ich werde versu
chen, Moto r zu sein und die
Maschine A lpenkonvent ion
gut zu lenken", so der Gene
ralsekretär, der im Apr i l auch
seine Wohnung in der Inns
brucker Al ts tadt beziehen
wi rd . Noch vor dem Sommer
werden seine Gattin (eine ge
bürtige St. Pöltnerin) und sei
ne beiden Kinder nach Inns
bruck nachkommen.
Dr. Onida wurde im Rah
men der 9. Alpenkonferenz
der Umwel tmin is te r innen
vom 6. bis 8. November 2006
in Alpbach für vier Jahre zum
Generalsekretär der Alpen-
bekanntlich beschlossen, ei
nen konkre ten Akt ionsplan
für den Klimaschutz inklusive
Zeitplan für die Umsetzung
der Maßnahmen und Initiati
ven auszuarbeiten. Auch das
Ve rkeh rsp ro toko l l — seit
2002 in Österreich in Kraft —
wurde nunmehr auch von der
EU unterzeichnet.
Dr. Onida, Jahrgang 1966,
gebürtiger Mailänder und im
Aosta tal aufgewachsen, war in
Brüssel von 1991 bis 1994 im
Europäischen Parlament und
von 1994 bis 2006 in der Eu
ropäischen Kommission/Be
reich Umwel t recht tätig. Sei
ne Studien absolvierte er in
New-York, Mailand und Brüs
sel (Master in International
and Comparat ive Law).
( W W )
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
DIE STADTPLANUNG INFORMIERT/NOTIZEN
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I n n s b r u c k h a t i n s e i n e r S i t z u n g a m 2 2 . 2 . 2 0 0 7
d i e A u f l a g e d e r E n t w ü r f e f o l g e n d e r F l ä c h e n w i d m u n g s - u n d B e b a u u n g s p l ä n e b e s c h l o s s e n :
E n t w u r f des A l l g e m e i
n e n Bebauungsp lanes N r .
W l - B l l , Wi l ten, Bereich
zwischen Innerkoflerstraße,
Egger-Lienz-Straße, Mandels-
bergerstraße, Innrain, Holz
hammerstraße, Freiburger
Brücke, Inn und Innrain (gem.
§ 56 Abs. I TROG) und
E n t w u r f des E r g ä n z e n
d e n Bebauungsp lanes N r .
W l - B l l / l , Wi l ten , Bereich
zwischen Innerkoflerstraße,
Egger-Lienz-Straße, Mandels-
bergerstraße, Innrain, Holz
hammerstraße, Freiburger
Brücke, Inn und Innrain (gem.
§ 56 Abs. 2 TROG)
Die Universität Innsbruck und
die Medizinische Universität be
absichtigen einen neuen For-
schungs- und Institutsgebäude-
kotftphx zu errichten. Zur Um
setzung des aus einem Architek
tenwettbewerb hervorgegangenen
Projektes wird der Bebauungs
plan neu bearbeitet. Zugleich
wird ein größerer Bereich an die
aktuellen raumordnungsrechtli
chen Bestimmungen angepasst.
E n t w u r f des F lächen
w idmungsp lanes N r . A M -
F34, A M R A S , Bereich der
Gp. 548/3, KG Am ras (als Än
derung des Flächenwidmungs
planes Nr. A M - F I , Z N r . 2925)
gem. § 36 Abs. 2 TROG 2006
Um die Errichtung eines Pfer
destalles zu ermöglichen, wird
die entsprechende Sonder
flächenwidmung festgelegt
E n t w u r f des E r g ä n z e n
d e n Bebauungsp lanes N r .
A L - B 2 0 / 4 , Arzl , Bereich
Schusterbergweg Nr. 40 und
40a-c (als Änderung des Be
bauungsplanes Nr. AL-B20/2,
ZNr . 3623)(gem. § 56 Abs.3,
TROG 2006)
Für geplante Gebäudeadaptie-
rungen wird der Bebauungsplan
geringfügig abgeändert
E n t w u r f des F lächen
w i d m u n g s p l a n e s N r . H A -
F24, Hött inger Au, Bereich
Fürstenweg 183, Gst. 2064/2
KG Hött ing (als Änderung
des Flächenwidmungsplanes
Nr. H A - F I I , ZNr . 3578) gem.
§ 36 Abs. 2 TROG 2006
Es ist vorgesehen, ein beste
hendes Hotel zu erweitern.
Dafür wird die Widmung „Son
derfläche Beherbergungsgroßbe
trieb" festgelegt.
Diese Entwürfe sind
während der Amtsstunden im
Stadtmagistrat Innsbruck in
den Schaukästen der Magi
stratsabteilung III / Stadtpla
nung einsehbar. Die Aufle
gung erfolgt vom 2. März bis
einschließlich 30. März 2007.
Informationen zu den aufge
legten Entwürfen können
während der Parteienver
kehrszeit von 8 bis 10 Uhr
eingeholt werden.
Personen, die in der Ge
meinde einen Wohnsi tz ha
ben, und Rechtsträger, die in
der Gemeinde eine Liegen
schaft oder einen Betrieb be
sitzen, haben das Recht, bis
spätestens eine Woche nach
Ablauf der Auflegungsfrist ei
ne schriftliche Stellungnahme
zu den Entwürfen abzugeben.
W e i t e r s w u r d e n
beschlossen:
Flächen widmungsplanent-
wurf Nr. AL-F30, ARZL, Be
reich westlich Lehmweg
Teilflächen der Gp. 1862 und
1863 und der Bereich nörd
lich Canisiusweg die Gp. 16,
27,28,29/1, 148, 1880.1686/1
sowie Teilflächen der Gp.
1886/2 und 1887 alle KG Arzl
Aufhebung der Bausperre,
Hött ing-West, Bereich der
Gpn.: 1228, 1243/1, 1243/3,
1243/4, 1243/2, 1266/1,
1265/1, 1266/3, 1265/3,
1265/7, 1265/2, 1246, 1245/1,
1245/2, 1245/4 und 1245/3,
alle KG Hötting.
Für den Gemeinderat
Dipl.-Ing. Maizner e.h.
Baudirektor
Donnerstag, 8. März, 19 Uhr
„ V o n W a h l f r e i h e i t , W i e d e r e i n s t i e g u n d W i t w e n p e n s i o n . . . " Leben wir in einer Zeit, in der Frauenwünsche sich erfüllen lassen?
Ein Frauenleben in Tirol, skizziert von Dr. Christine Baur (Gleichbehandlungsanwältin für Frauen und Männer in der Arbeitswelt für Tirol, Salzburg und Vorarlberg) und Mag.a Herta Krismer-Eberharter (Arbeitskreis Emanzipation und Partnerschaft)
Im Anschluss an den Vortrag findet eine Podiumsdiskussion statt.
Veranstaltung der Stadtbücherei in Kooperation mit Frauen im Brennpunkt und dem AEP.
S t a d t b ü c h e r e i I n n s b r u c k
Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 98; Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von 10 bis 17 Uhr; [email protected]
<
B e r i c h t i g u n g zu d e n G e b ü h r e n u n d T a r i f e n in
d e r F e b r u a r - A u s g a b e
Beim Antrag zum Gehsteigbeitrag muss es statt bewegen sich die Herstellungskosten auf dem Niveau der Vorjahre" heißen ... „haben sich die Herstellungskosten gegenüber den Vorjahren verteuert, sodass eine Anhebung des Gehsteigbeitragsatzes auf EUR 2,88 Im' mit Wirksamkeitsdatum 1.1.2007 beantragt wird."
VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
Innsbrucker Kulturpanorama
sfr l*W£
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Aktionswochen für Bücherfans: Büchereien machen mobil ...
Gefördert werden die öf
fentlichen Büchereien in Inns
bruck im Jahr 2007 mit 72.000
€ aus dem Stadtbudget. Die
se Mittel fließen I : I in die Er
weiterung des Medienbestan
des. Mit einer Akt ionswoche
unter dem Mo t to „Und sie
dreht sich doch ... die W e l t
der Innsbrucker Büchereien"
(5. bis 16. März) zeigt Inns
bruck, was es auf dem Sektor
der Büchereien zu bieten hat.
Kulturelle Nahversorger
W e r kennt nicht die Steh
sätze „Lesen ist Abenteuer im
K o p f oder „Lesen öffnet ein
Fenster in eine andere We l t " .
Innsbrucks öffentliche Büche
reien gelten als wichtige In
frastruktureinrichtungen. Sie
A u f d e r S u c h e n a c h L e s e t e m p e l n w i r d m a n
i n I n n s b r u c k i m g a n z e n S t a d t g e b i e t f ü n d i g .
D a s N e t z a n ö f f e n t l i c h e n B ü c h e r e i e n i s t v i e l f ä l
t i g u n d b i e t e t d e m i n t e r e s s i e r t e n P u b l i k u m
j e d e M e n g e „ g u t e n S t o f f .
sind kulturel le „Nahversor
ger" für ein breites Publikum.
Die kleineren Bibl iotheken
bieten insgesamt 48 Öff
nungsstunden, in denen ihre
Kundinnen von rund 70 Mit
arbeiterinnen in 10.000 Ar
beitsstunden ehrenamtl ich
beraten werden. Die Lirsuli-
nen-Bücherei, eine so ge
nannte kombinierte Bücherei,
ist Schulbücherei und Stadt
te i lb ib l iothek in einem. Sie
wi rd von hauptamtlichen Bi
bliothekaren geführt, verfügt
über 11.000 Medien. Erwei
te r te Öffnungsstunden und
zahlreiche Veranstaltungen
locken viele Besucher in die
Bücherei Ursulinen im Wes
ten Innsbrucks.
Städtisches Lesemekka ...
Die Stadtbücherei Inns
bruck präsent ier t sich seit
1999 in der Colingasse (In
nenhof) u nd hat sich als Treff-
punkt fü r Bücherfans und
Austragungsort zahlreicher
Veranstaltungen für Kinder
und Erwachsene etabl ier t .
Auch die AK-Bibliothek ist öf
fentlich zugänglich und bietet
zu allem, was mit dem Thema
Arbei t zu tun hat, ein breites
Spektrum.
Mit den Aktionswochen, an
denen heuer 12 öffentliche Bü
chereien teilnehmen, wi rd in
den Büchereien jede Menge
Programm geboten. An jedem
Tag gibt es eine Veranstaltung.
Erwachsene und Kinder kom
men dabei voll auf ihre Rech
nung. Vom Spiele-Nachmittag
bis zu einem Vor t rag von
Kräuterbäuer in Ger t rude
Messner reicht das bunte
Spektrum. Alle Veranstaltun
gen sind öffentlich und bei frei
em Eintr i t t zugänglich. Erst
mals präsent iert sich heuer
auch die Bücherei der Arbei
terkammer Tirol (AK) mit ei
ner Veranstaltung. (KPR)
Programm auf Seite VII I >
RLBES KUNSTBRÜCKE
RLB Kunstbrücke Künstlerische Leitung Mag. Silvia Höller Kontakt Adamgasse 1-7 6020 Innsbruck [email protected] Tel: 0512/5305-3566 Fax: 0512/5305-3559
Öffnungszeiten Mo-Do: 8.00-16.00 Fr: 8.00-15.00
www.rlb-kunatbrueoke.at
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 R H
VII
STADTLEBEN
Symphonie-, Meister-und Kammerkonzerte
Das Tiroler Symphonieor
chester Innsbruck bietet sei
nem Publikum im Rahmen des
6. S y m p h o n i e k o n z e r t e s am
15. u n d 16. M ä r z jeweils ab
20 Uhr im Congress Inns
bruck/Saal Tirol ein Programm
mit Werken von Felix Men-
D a s P r o g r a m m d e r B ü c h e r e i -
A k t i o n s w o c h e n
5. M ä r z , 19 Uhr AK-Bücherei: „Arbe i t wie sie im Buche steht" (Literarische Diskussion mit Rosmarie Thüminger und Mag.a Christina Leinhart); 6. M ä r z , 16 Uhr, Öffentliche Bücherei der Ursuli-nen: „Vom Bleistift bis zur Sohle - Flattingers Kinderkram"; 7. M ä r z , 15 bis 17 Uhr, Öffentliche Bücherei Al lerhei l igen: „Spiel mal w ieder ! " ; 8. M ä r z . 19 Uhr, Stadtbücherei: „Von Wahlfreiheit und W i t w e n pension. . . " (Dr. Christine Bauer und Mag.a Her ta K r i s m e r - E b e r h a r t e r ) ;
9. M ä r z , 17 Uhr, Öffentliche Bücherei Hött ing: „In der Küche rühr t sich was" (Kasperl theater mit Julia S c h u m a c h e r - F r i t z ) ;
10. M ä r z , 16 Uhr, Öffentliche Bibl iothek Saggen: „ H u m o r am 13.!" (Lesung mit Alexander Kometer) ; 14. M ä r z , 20 Uhr, Bibliothek Mühlau: „Dagegen ist ein Kraut gewachsen" (mit Ge r t rude Messner); 15. März, 15 Uhr, Bibliothek St. Pirmin: „Zauberkünstler Pipo und seine Mi t -mach-Mit lach-Show; 16. M ä r z , 15 bis 16 Uhr, Öffent l iche Bücherei Arz l : „Zaubern mi t D o n Ber-nando"; 19.30 Uhr, Bibliothek St. Paulus: „W ien ist anders!" . D e t a i l i n f o s : www.innsbruck.bvoe.at
delssohn Barthold/ (Die He-
briden op. 26), Krzysztof Pen-
derecki (Symphonie Nr . 4,
1989) und Ludwig van Beetho
ven (Symphonie Nr. 4 B-Dur
op. 60). Dir ig ier t w i rd das
Konzert von Krzysztof Pende-
recki.
I Märchen & Musik
6. Symphoniekonzert am 15. und 16. März: Komponist und Dirigent KrzysztofPenderecki.
Mit , ,Uner(ge)hört" über
schreiben die Mitglieder des
Tiroler Symphonieorchesters
Innsbruck die nächste Sonn
t a g s m a t i n e e am 18. M ä r z
um I I Uhr im Großen Stadt
saal. Auf dem Programm ste
hen W e r k e von Duo Arperci-
na, Scelsi, Themessl, Debussy,
Barcos. Eintritt frei!
Beim 5. M e i s t e r k o n z e r t
am 2 1 . M ä r z ab 21 Uhr im
Saal T i ro l werden die English
Baroque Soloists und der Mon-
teverdi Choir unter Dirigent
Sir John Eliot Gardiner brillie
ren. Als Solisten mit dabei sind
Rebecca Evans (Sopran), James
Gilchrist (Tenor) und Rod Gii-
fry (Bariton). Das Programm
bietet Joseph Haydns „Die Jah
reszeiten. Ora to r i um Hob.
XXI:3".
Das 6. K a m m e r k o n z e r t
ist nicht minder prominent be
setzt: A m 29. M ä r z , 20 Uhr,
werden Quatuor Ebene mit
Pierre Colombet (Violine), Ga
briel Le Magadure (Violine),
Mathieu Herzog (Viola) und
Raphaël Merlin (Cello) im Kon
zertsaal des Landeskonserva
toriums ihr Gastspiel geben.
Zu hören gibt es Werke von
Joseph Haydn, Béla Bartók und
Robert Schumann. (KPR)
3 Wünsche^
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„ A l s das W ü n s c h e n noch geho l fen ha t . . . " Am Freitag, den 30. März erzählt Frau Wolle Märchen und Musik für Erwachsene im neuen Weltladen hinter der Triumphpforte, Leopoldstraße 2. Dazu und dazwischen, nacheinander und miteinander spielen Klaus Falschlunger auf der Sitar und Alex Mayr auf dem Didgeridoo und der Tuba. „Als das Wünschen noch geholfen hat" heißt es an diesem Abend, denn die Zuhörer/innen dürfen um ihre Lieblingsmärchen fragen: Laster, Liebe, Mut, Magie, Berge, Täler, Festmähler, Liebesgötter und der liebe Gott... Frau Wolle erzählt davon. Voranmeldung ratsam: Telefon 93 22 31; Eintritt 10 €. Ermäßigung bei Bedarf.
Nad ine - e in s tarke S t i m m e und sehr sympa th i sch
Am 9. März gehört die Dogana im Congress Innsbruck der Starmania Tour. Heiß ersehnt und sicher der Höhepunkt ist der Auftritt von Nadine. Nach dem harten Weg durch die Ausscheidungen, dem nahtlosen Übergang zu den nicht minder harten Verpflichtungen mit Plattenaufnahmen, PR-Ter-minen und Tourstart wird Nadine Beiler bei der großen Heim-Gala ihre Fans mit ihrem ganzen Stimmwunder begeistern. Die Zukunftspläne des Naturtalents: Wenn es gut anläuft, Übersiedlung nach Wien und weiterarbeiten an der Karriere. Weiterarbeiten will die 16-Jährige aber auch an ihrer schulischen Karriere: „Ich möchte die Matura machen!" Autogrammstunde Nadine und Falco: 9. März, 14.30 Uhr, Sparkassenplatz. (Foto: S. Dirisamer)
K o n z e r t und C D - P r ä s e n t a t i o n
Drei Tiroler Musiker mit ihren nicht alltäglichen Instrumenten haben unabhängig voneinander drei CDs produziert. Klaus
Falschlunger (Sitar), Manuel De-lago (Hang) und Alex Mayer (Didgeridoo, Tuba) bringen nun ihre Instrumente mit einem spannenden Programm gemeinsam auf die Bühne. Erdige Sounds, ergreifende Melodien und mitreisende Grooves. Am
Montag, den 5. März um 20 Uhr sind sie im Weltladen, Leopoldstraße 2 (neben Triumphpforte) zu hören.
A uf Initiative der Fokolar-Bewegung findet am 24. März um 19.30 Uhr in der Evangelischen Christuskirche im Saggen ei
ne Auffuhrung des Musicals „Cambio - Wandel einer Geschichte" statt. Veranstalter sind die „Jugend für eine geeinte Welt" und die Evangelische Jugend. Karten nur an der Abendkassa. Öffentliche Generalprobe am 23. März um 19.30 Uhr.
VIII
B B
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
STAI)IM:BI:N
Konzerte für Kenner und Feinschmecker
Am 3. M ä r z , 20 Uhr, steht
im Can i s i anum das nunmehr
7. Uraufführungskonzert des
T i ro ler Kammerorchesters
„ I n n S t r u m e n t i " auf dem
Programm. Dargeboten wird
Musik der Tiroler Komponis
ten Kurt Estermann, Markus
Kraler und Andreas Schett, die
sich durch eine unterschiedli
che Klangsprache auszeichnen.
Weiters wird die „Emigranten-
Symphonie" von W e r n e r
Pirchner aufgeführt. Als Solis
ten sind Musicbanda Franui,
Anne Marie Dragosits (Cem
balo) und Elke Eckerstorfer
(Orgel) zu hören. Infos und
Kartenvorverkauf bei der Inns
bruck Information. Burggraben
2, Tel. 5356-0 und www.inns-
bruck.info/tickets, Eintritt 16
bzw. 8 €; www.innstrumenti.at
Beim „ O r g e l m o m e n t I I I "
im Rahmen der Konzertreihe
„ A b e n d M u s i c - L e b e n s m u -
s i k " am 18. M ä r z um 20 Uhr
in der P fa r r k i r che Mar iah i l f
w i rd Peter Waldner auf der
Pirchner-Orgel zu hören sein.
Er spielt Werke von Böhm,
Buxtehude, J.S. Bach und
Krebs. Die dazugehörige Ein
führung findet um 19.15 Uhr
im Pfarrsaal Mariahilf statt. Ein
t r i t t 8 € (nur an der Abendkas
sa); www.lebensmusik.org
Der Chor „ C o l l e g i u m vo
c a l e " und die „ C a p p e l l a
I s t r o p o l i t a n a " bringen am 8.
M ä r z in der P f a r r k i r c h e
Saggen das Passionsoratori
um für Solisten, Chor und Or
chester „ D e r T o d Jesu" , ei-
Tiroler Landestheater: Mammutprogramm im März
Im März steht im Dreispar
tentheater am Rennweg ein
wahrer Premierenmarathon
an. Begonnen wi rd im G r o
ßen Haus am 3. M ä r z um
19.30 Uhr mit der Premiere
der Gluck-Oper „ O r f e o ed
Eur id i ce " . Mit „ D e r I m p r e
sar io v o n S m y r n a " , einer
Komödie von Carlo Goldoni,
steht am 17. M ä r z um 19.30
Uhr die nächste Premiere ins
Haus. Vinvenco Bellinis tragi
sche Oper „ N o r m a " feiert
als konzertante Aufführung
am 24. M ä r z um 19.30 Uhr
ihr „erstes Mal".
Die K a m m e r s p i e l e befin
den sich ab 2. M ä r z um 20
Uhr im Premierenfieber:
„ O p e r e l l e n 2 a b k ü r z u n -
g e n u n d b e s c h l e u n i g u n -
g e n " ist die erste Premiere.
Der 9. M ä r z steht ganz im
Zeichen des Stückes „ D i e
K u h R o s m a r i e " . Das
„Muh"-sikalische Kinderstück
von Andri Beyeler wird um 15
Uhr in den Kammerspielen
das erste Mal gezeigt. Mit Ib
sens „ N o r a o d e r Ein Pup
p e n h a u s " wird am 23. M ä r z
um 20 Uhr „großes Schau
spiel" geboten.
„ Z a u b e r de r Mus ik I V "
verabschiedet sich am 10.
M ä r z im Großen Haus vom
La n d es t h e a t e r p r o g r a m m ,
„Cos ì fan t u t t e " geht am I I .
M ä r z im Großen Haus in die
letzte Runde und auch „ D a s
W i n t e r m ä r c h e n " wird am
16. M ä r z im Großen Haus
zum letzten Mal gezeigt.
Unter dem Motto „Elvis has
never left the building!" w i rd
am 4. M ä r z um 22.30 Uhr im
Rahmen der Reihe „vo l l -
Mond" ein Abend mit Dale
A lbr ight veranstaltet, der
Überraschungen verspricht.
(KPR)
ne barocke Rarität von Carl
Heinrich Graun, zur Auffüh
rung. Solopartien: Natalie Gau-
defrov und Monika Mauch (So
pran), Markus Schäfer (Tenor),
Wol f Matthias Friedrich (Bass).
Die Gesamtleitung hat Bern
hard Sieberer. Eintritt: 19 €
(ermäßigt 14 €). Kartenvor
verkauf bei der Innsbruck In
formation, Burggraben 3, Tele
fon 5356-0, online unter
www.webticket.at, beim Musi
kalienhandel Pro Musica, Inn-
rain 5, Telefon 266408, und an
der Abendkassa.
Unter dem Titel „ M u s i c a
S a c r a W i l t h i n e n s i s " prä
sentiert sich das Prämonstra-
tenserstift Wilten als Stätte der
Pflege von Kirchenmusik in der
Liturgie.
Den Auftakt machen die
Choräle und Choralvorspiele
von Johannes Sebastian Bach
und Diet r ich Buxtehude am
4. Mä rz im Rahmen einer Ves
per ( 18 Uhr) und der Konvent
messe ( 19 Uhr) mit dem Cho
rus Wilthinensis. Am drit ten
Fastensonntag ( I I . M ä r z )
steht ein Sopran-Solo von Ma
ria Erlacher aus dem Orgelge
samtwerk von Dietrich Bux
tehude auf dem Programm
(Vesper 18 Uhr, Konventmes
se 19 Uhr). Am 18. M ä r z sind
die Geistlichen Gesänge von
Wolfgang Kreuzhuber mit dem
Mezzosopran N.N. und Stifts
organist Kur t Estermann (Or
gel) bei der Vesper um ! 8 Uhr
und der Konventmesse im 19 Uhr
zu hören. Am 5. Fastensonn
tag, dem 25. M ä r z , wi rd mit
einem Stationsgottesdienst ( 10
Uhr) der Stiftspfarre in Völs das
Märzprogramm abgeschlossen.
Gestaltet wird die heilige Mes
se von Chören aus den Stifts
pfarren und Stiftsorganist Kurt
Estermann (Orgel) unter der
Leitung von Stiftskapellmeister
Norber t Matsch. Um 18 Uhr
lädt die Basilika wieder zu einer
Vesper ein. (KPR)
Musikschulkonzerte und „Platzl-Singen «
Mit „Tango en Vos" bieten
Raul Funes (Gi tarre) , Silvia
Funes (Gesang) und Nelson
Diaz (Violine) am 10. M ä r z
um 19.30 Uhr Musik aus Ar
gentinien (Eintritt: Freiwillige
Spenden).
Am 2 9 . M ä r z um 16 Uhr
w i rd das Vorfest „D jembe"
(afrikanische Trommel) der
Klassen Maria Zeisler und
G o t t f r i e d Jaufenthaler im
Raiffeisensaal am Innrain ver
anstaltet. Die kleinen und
großen Ensembles treten am
29. M ä r z um 17.30 Uhr bei
einem Konzert im Raiffeisen
saal am Innrain auf. Und vom
19. bis 2 3 . M ä r z präsentie
ren sich 98 Schülerinnen der
Musikschule Innsbruck im
Rahmen des diesjährigen Lan
deswettbewerbes von „Prima
la Musica" in Sterzing.
„K langwolke" über Inns
bruck: Über 400 Schülerinnen
werden am 21 >/22. M ä r z am
B e z i r k s j u g e n d s i n g e n der
Stadt Innsbruck teilnehmen.
Eingeleitet w i rd diese schu
lisch/musikalische Traditions
veranstaltung am Mi t twoch
(21.3.) zwischen 15 und 16
Uhr mit einem „ P l a t z l - S i n
g e n " : Schülerinnen der Inns
brucker Volks- und Haupt
schulen sind die Stars vor dem
Goldenen Dach!, am Sparkas
senplatz und in den Rathaus-
Galerien. A m Donnerstag
folgt im Stadtsaal der „Sänger
wettbewerb" (Beginn 9 Uhr).
13 Volksschulen, zehn Haupt
schulen und acht höhere Schu
len nehmen daran teil und sin
gen um die Teilnahme am Lan
desjugendsingen am 10/1 I.Mai
in Innsbruck. (AG.)
m INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 IX
INSTITUT FRANCAIS
Vom „Lyriker-Frühling" bis zu den „Tagen der Frankophonie"
Auch vom Publikum wer
den die neuen Räume ange
nommen, was sich vor allem
in den Zahlen der Einschrei
bung für die Bibliothek zeigt.
Als Arbei tsschwerpunkt hat
sich die ideenreiche Di rekto
rin die Vermitt lung des „ak
tuellen Frankreichs" vorge
nommen. Die Märzveranstal
tungen „Lyriker-Frühl ing" (7.
und 8. März) und „Tage der
Frankophonie" (26. und 27.
März) passen genau ins Kon
zept.
Bereits im Vorjahr stand
der „Lyr iker-Frühl ing" auf
dem Programm des Französi-
„ Ins t i tu t Français d ' lnnsbruck"
Franzosische Kul tur institute gibt es nur mehr in Innsbruck und in W ien . Neben dem vielfältigen Veranstaltungsprogramm bietet das Französische Kul tur inst i tut Sprachkurse von Standard bis zum Fachspezifischen an. Auch Kinderkurse werden angeboten. Darüber hinaus kann die institutseigene Medinthek mit einer Me-diathekskarte (10 bzw. 15 €/Jahr) frei benutzt werden. In der Mediathek befinden sich die aktuellsten Neuerscheinungen, aber auch die wichtigsten französischen Zeitschrif ten sowie DVDs und französisches Fernsehprogramm.
Das „Inst i tut Français" (Innrain 10), Telefon 58 I 3 92, hat montags von 15.30 bis 18.30 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und von 15.30 bis 18.30 Uhr sowie freitags von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Infos unter www.if ibk.at
I ä
iÜ Direktorin Carine Delplanque. (Foto: K. Probitz-Rudig)
F r a n k r e i c h i s t i n I n n s b r u c k m i t s e i n e m
„ I n s t i t u t F r a n ç a i s " s e i t d e m S o m m e r 2 0 0 5
i n z e n t r a l e r L a g e a m I n n r a i n p r ä s e n t .
D o r t h a b e n s i c h D i r e k t o r i n C a r i n e D e l p l a n q u e
u n d i h r T e a m b e r e i t s g u t e i n g e l e b t .
sehen Kul tur in
stituts. Der Er
folg gab den Or
g a n i s a t o r i n n e n
Recht und so
wird am 7. u n d
8. M ä r z 2007
ein Li teratur
event zum The
ma „ I n n s b r u c k
l i e b t " angebo
ten. A n beiden
Tagen steht fran
zösische Literatur im Mittel
punkt. A m 7. M ä r z ab 18
Uhr sind Kinder und Erwach
sene zum bilingualen Lesen
(Französisch/Deutsch) von
Texten zum Thema „ L i e b e "
ins F o t o f o r u m W e s t ein
geladen (Eintr i t t ist frei, An
meldung erforderl ich!). Am
8. M ä r z ab 18 Uhr steht das
F o t o f ò r u m W e s t im Zei
chen eines französischen
„Abends mit Lesung und
Konzer t " . Auf dem Pro
gramm stehen die Lesung
(Französisch) aus „Femme du
monde" von Didier Goupil .
Die deutsche Übersetzung
erscheint im Haymon-Verlag.
Die Schauspielerin Judith Kel
ler w i r d an diesem Abend ei
ne Textpassage zum Besten
geben. Danach lädt das Insti
tut zu einem Buffet. Abgerun
det w i r d der Abend um 21
Uhr m i t einem K o n z e r t des
„ P e t i t O r c h e s t r e S w i n g
de F r a n c e " , das französi
sche Chansons zum Thema
„Liebe" neu interpret ieren
wird. Eintr i t t 12 bzw. 17 € .
Darüber hinaus werden am
8. März die besten F o t o s
z u m T h e m a L i e b e , die bis
I. März im „Insti tut Français"
„gelandet" sind, prämiert.
Tage der Frankophonie
Die komplexen Beziehun
gen zwischen Frankreich und
der Frankophonie bzw. ihren
W e r t für die kulturelle Diver-
sität Frankreichs und die da
mit einhergehenden Chancen
bewusst zu machen, misst Di
rektor in Carine Delplanque
besondere Bedeutung zu. Ein
erster Schritt sind die „ T a g e
d e r F r a n k o p h o n i e " , a m
26. und 28. M ä r z , die in Zu
sammenarbeit mit dem Lite
raturhaus am Inn und in der
Claudiana veranstaltet wer
den. Heuer sind Autor innen
aus drei Kontinenten vertre
ten. Am 26. M ä r z ab 18 Uhr
lesen Marie-Célie Agnant
(Haiti/Quebec), Fatou Diome
(Senegal/Strassburg), Abdou-
rahmam A. Waberi (Djibou-
ti/Caen), der Prix-Goncourt-
Preisträger Andrej Makine
(Russland/Paris) und Linda Lé
(Vietnam/Paris) bei freiem
Eintritt im Literaturhaus. Tags
darauf werden sich die fünf
Autor innen zum Thema
„Frankophone Impulse: Zeit
genössisches Schreiben in
französischer Sprache" ab 18
Uhr in der Claudiana unter
halten. Eintritt frei! (KPR)
Die besten der Welt in
Stunts, wie man sie norma
lerweise nur aus Hol lywood-
Act ionstre i fen kennt, kann
man am Mi t twoch, den 28 .
M ä r z bei der E x t r e m -
S p o r t F i l m N a c h t erleben.
A m Donnerstag, den 29 .
M ä r z macht die B A N F F
M o u n t a i n F i l m F e s t i v a l
W o r l d T o u r in Innsbruck
Station. Jeweils ab 20 Uhr
werden die besten und neu
esten Produktionen aus dem
internationalen Sportfilmsek
to r im Congress Innsbruck
gezeigt.
Von Expedit ionen über
Schnee, Eis und Fels bis hin zu
rekordverdächtigen Aktionen
Sportfilme Innsbruck mit dem Mountainbike reicht
die Palette.
Tickets sind u.a. beim Al
penverein, bei der Innsbruck
Information, bei allen Ö-T i -
cket-Vorverkaufsstellen oder
bei der Agentur INN.PULS
(Telefon 370325, in fo@
inn-puls.at) erhält l ich. Der
Eintrittspreis pro Tag beträgt
15 € , den 2-Tages-Pass erhält
man um 20 €. Infos zu den Fil
men, Kartenvorverkauf etc.
im Internet auf www.banff.at,
„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "
vergibt an die ersten drei An
rufer am 6. M ä r z um I 3 Uhr
jeweils zwei Tickets. Telefon:
57 24 66.
T^ x INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER . BIS 3. MÄRZ 2007
Großes Haus, 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , 20 Uhr: Tris „Drei Orchideen", Kabarett • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck /Fe lds t raße l a , 20 Uhr: „Miles G.", Premiere • Ke l l e r t hea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt; Premiere • S i e m e n s f o r u m , 15 Uhr: Jeunesse Triolino für Kinder ab 3 Jahren, „In der Stadt" • Konserva to r iumssaa l , 15 Uhr: Studierende der Klarinettenklasse Wal ter Seebacher; 19 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Johanna Rutishauser • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Mag. Ilse Strauß, Blockflöte • F e r d i n a n d e u m , 19.30 Uhr: Wenn Komponisten mit den Malern .... Reflexionen als Ohren- und Augenschmaus • T re ibhaus , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 21 Uhr: Bernard Allison Electro-Blues-Band • p m k , 21 Uhr: An Albatross, US/Gold Standard Labs, I0LEC6, Troubleman/F, by lovegoat
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Operellen 2", abkürzungen und beschleunigungen von Ulrich Küchl/Herwig Reiter/Klaus Lang/Hannes Raffaseder/Johanna Doderer/Jury Everhartz/René Clemencic • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , 20 Uhr: Tr is „Dre i Orchideen", Kabarett • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • T r e i b h a u s , 20.30 Uhr: Tinariwen, Tua-regensemble, SaharalMali, Désert Blues; 22 Uhr: Drum'n'Groove • p m k , 22 Uhr: B.L.O., Any Maniac, Karl Amok, Mash Up Madness
G r o ß e s Haus , 19.30 Uhr: „Orfeo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Will ibald Gluck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Mannomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • T h e a t e r an d e r Si l i , 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • Palais Pfe i f fe rsberg /2 . Stock/Si l lgasse 8, 19.30 Uhr: „Märchen von Traum und Sehnsucht", Ch. Kayed (Erzähler), Wiener Ensemble „Tourd ion" : S. Massenbauer (Harfe, Gesang), U. Schwarz (Trommel, Schellen, Gesang), M. Tret ter (Flöten, Gesang), L. Zeiler (Lautengitarre, Gesang) • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", ausverkauft • W e s t b a h n t h e a t e r I n n s b r u c k / F e l d s t r a ß e l a , 20 Uhr: „Miles G." • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • C a n i s i a n u m , 20 Uhr: „Komponisten unserer Zeit VII" , Tiroler Kammerorchester InnStrumenti • T r e i b h a u s , 20 Uhr: pee wee ellis fr ed wesley assembly, 21 Uhr: box • p m k , 21 Uhr: So, Patiocrash, Jhana Sambodhi
SSE - HALLE 2 geöffnet: Freitag 14-19 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils 10 • 18 Uhr
Eintritt: Erwachsene € 7,-, Ermäßigte € 5,-, Jugendliche bis 14 Jahre frei Irrtum und Änderungen vorbehalten!
30. März - 1 . Apr i l 07
S»ws
messe innsbruck
www.f rur l i i . i l i r . ' -
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XI
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 4 BIS 13. MÄRZ2007
Sa 10
Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , I I Uhr: Figurentheater, „Besuch bei Tante Olga", Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahren; 20 Uhr: „Pension Schöller", ausverkauft • W e s t b a h n t h e a t e r I nnsb ruck /Fe lds t raße l a , 20 Uhr: „Miles G." • G r a u e r Bär , I I Uhr: Matinee, Ursula Neu-hauser (Harfe), Claudia Weinhapl (Texte)
K a m m e r s p i e l e , 10 Uhr: „Stones", Stück von Tom Lycos, Stefo Nantsou • Ku l t u rgas thaus B ie rs t i nd l , 20 Uhr: Frühlingserwachen, szenische Lesung von Liebesgedichten und -geschichten » Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente • O R F - K u l t u r h a u s , 20.15 Uhr: Tr io Lindsberger, Musik im Studio • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre
K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Mus ikschu le , Vo r t ragssaa l , 16.30 Uhr: Musizierstunde der Klasse Luzia Sperlich, Violine; 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Johannes Huber, Fagott • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 19.30 Uhr: Jeunesse, Aniello Desidero (Gitarre) • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday
Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • C a r i t a s - I n t e g r a t i o n s h a u s , 15 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperlhausen?", Handpuppen-bühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 « Ku l t u rgas thaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Clownerie, „Medea, clown goes tragedy". Barbara Wacker le • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 15 Uhr: Studierende der Klavierklasse Muriel Chemin • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 20.30 Uhr: Toni Kitanovski & Cherkezi • p m k , 22 Uhr: Chris Cutler Solo
Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Or feo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Willibald Gluck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Operellen 2", abkürzunger, und beschleunigungen von Ulrich Küchl/Herwig Reiter/Klaus Lang/Hannes Raffaseder/Jo-hanna Doderer/Jury Everhartz/René Clemencic • Ku l t u rgas thaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Internationaler Tag der Frau, „Die lange Nacht des Frauenkabaretts", Antje Basedow • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • U n i v e r s i t ä t I bk . /Au la , 18 Uhr: Internationale Chor des Atlantic College, Ensemble von 40 Jugendlichen aus 20 Nationen, Chorwerke: Tavener, Britten • Mus ikschu le , V o r t r a g s s a a l , 18.30 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Andre Rieu, Violinen-Superstar • P f a r r k i r c h e Saggen, 20 Uhr: Collegium vocale, Cappella Istropolitana • T r e i b h a u s , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten: Musik. Slapstick, Comedy & Kabarett; 20.30 Uhr: Toni Kitanovski& Cherkezi
G roßes H a u s , 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • K a m m e r s p i e l e , 15 Uhr: „Die Kuh Rosmarie", Kinderstück; 20 Uhr: Mannomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • Ku l t u rgas thaus B i e r s t i n d l , 20 Uhr: Akkordeon! Renato Borghetti (BR) & Raul Barboza (FR) • W e s t b a h n t h e a t e r Innsb ruck /Fe ld -Straße l a , 20 Uhr: „Miles G." • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • T h e a t e r an d e r Si l i , 23.55 Uhr: „Ball der Vampire" • Mus ikschu le , Vo r t r agssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Congress Ibk. , 20 Uhr: Starmania • Haus des Gastes/ Ig ls, 20.30 Uhr: Ensemble con Spirito, C. Se-noner (Flöte), R. Unterkofler (Oboe), L. Gruber (Fagott), Werke: G. Ph. Telemann, B. Britten. W . A. Mozart. J. Ibert, L. van Beethoven, G. Jacob, J. Haydn » T r e i b h a u s , 20 Uhr: Crakow Klezmer Band • p m k , 21 Uhr: Thejancee Pornick Casino, The Casinos, Son of a Gun by firefly concerts
Großes H a u s , 19.30 Uhr: „Zauber der Musik IV", Galaabend • T h e a t e r an d e r Si l i , 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • K u l t u r g a s t h a u s B i e r s t i n d l , 20 Uhr: „Pension Schöller", ausverkauft • W e s t b a h n t h e a t e r Innsb ruck /Fe lds t raße l a , 20 Uhr: „Miles G." • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt » Congress Ibk. , 20 Uhr: Helmut Lotti, Konzert • C a n i s i a n u m , 20 Uhr: Jeunesse. Komponisten unserer Zeit VII • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Joe Zawinul & Sydicate, Special Edition » p m k , 21 Uhr: S.I.Y. 07, Zw i schenrunde
So 11
Großes H a u s , 19 Uhr: „Così fan tut te" , Dramma giocoso von W . A. Mozart • Ku l t u rgas thaus B ie r s t i nd l , I I Uhr: Figurentheater, „Der verzauberte Fernseher", Kasperlbühne Larifari ab 4 Jahren; 20 Uhr: „Pension Schöller", ausverkauft • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • G r a u e r Bär , I I Uhr: Matinee, Akkordeonverein Insprupp, Dietlinde Bonnlander (Texte)
K u l t u r g a s t h a u s B ie r s t i nd l , 20.15 Uhr: „Krötenbrunnen" von Friederike Roth, Kulturverein WoZuGrenzen?! M u s ikschu le , Vo r t ragssaa l , 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbe-werb • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Salsa Libre
K u l t u r g a s t h a u s B ie rs t i nd l , 20.15 Uhr: „Krötenbrunnen" von Friederike Roth, Kulturverein WoZuGrenzen?! • K o n s e r v a t o r i u m s s a a l , 14 Uhr: Studierende der Blockflötenklasse Wi l t rud Schreiner; 16 Uhr: Studierende der Klavierklasse Shao-Yin Huang • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , 15. 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbewerb • Congress Ibk. , 20 Uhr: „Die Schöne und das Biest", Musical • O R F - K u l t u r h a u s , 20.1 5 Uhr: music in space & images in time, Norber t Zehm & Roland Schietti • T r e i b h a u s , 21 Uhr: Jammin Tuesday
XII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I4.BIS2I.MÄRZ2007
Do 15
Fr 16
Sa 17
Di 20
Mi 21
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orfeo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Willibald Gluck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Operellen 2", abkürzungen und beschleunigungen von Ulrich Küchl/Herwig Reiter/Klaus Lang/Hannes Raffaseder/Johan-na Doderer/Jury Everhartz/René Clemencic • Car i tas - In teg ra t ionshaus , 15 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperlhausen?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 • Ku l tu rgas thaus B ie rs t i nd l , 20.15 Uhr: , .Krötenbrunnen" von Friederike Roth, Kulturverein WoZuGrenzen?! • K e l l e r t h e a t e r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Konse rva to r i umssaa l , 14 Uhr: Studierende der Basstubaklasse Reinhard Gritsch; 19.30 Uhr: Alte Musik bis Zeitgenössisches mit Akkordeon und Zither; Interpreten: Studierende der Klassen Isolde Jordan, Zither; Harald Oberlechner, Zither; Harald Pröckl, Akkordeon • Mus ikschu le , Vor t ragssaa l , IS. 17 und I 9 Uhr: Vorbereitungskonzerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbewerb • T re ibhaus , 20 Uhr: Renaud Garcia Föns, Gerardo Nunez, Cepillo, Musik von einem anderen Stern; 20.30 Uhr: ArtistlinIResidence, Manu Delago, Konzert • p m k , 21 Uhr: Emirsi-an, The Return Of The Backlaker. traurig schöner Pop
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Wintermärchen", Komödie von William Shakespeare • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Raststätte oder Sie machens alle", Komödie von Elfriede Jelinek • Ke l l e r t hea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Konse rva to r i umssaa l , 14.30 Uhr: Studierende der Querflötenklasse Günther Handl • Mus ik schule, Vor t ragssaa l , 15, 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbewerb • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., K. Penderecki (Dirigent), Werke: F. Mendelssohn Barthold/. K. Penderecki, L. van Beethoven • T re i bhaus , 20 Uhr: Markus Linder, Tasta La Vista, auf der Suche nach den schwarzen und weißen Tasten; Musik, Slapstick, Comedy & Kabarett; 21 Uhr: Robin Wil l iam-son „The Iron Stone"
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Das Wintermärchen". Komödie von William Shakespeare • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Ball der Vampire" • Kul turgasthaus Biers t ind l , 20 Uhr: Stefan Haider „Besessen", Comedy-Show • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldstraße la , 20 Uhr: „Miles G " • Ke l le r theater , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Canis ianum, 10.30 und 14.30 Uhr: Jeunesse Piccolo für Kinder ab 5 Jahren, „Bilder einer Ausstellung" • W o h n h e i m Prad l , 15 Uhr: quartettkultur, „Das kleine Konzert im W H Pradl" » Musikschule, Vor t ragssaal , 17 und 19 Uhr: Vorbereitungskonzerte für den diesjährigen „Prima la Musica"-Wettbewerb • Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., K. Penderecki (Dirigent), Werke: F. Mendelssohn Bartholdy, K. Penderecki, L van Beethoven • Tre ibhaus, 21 Uhr: st petersbuirg ska revue
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Impresario von Smyrna", Komödie von Carlo Goldoni • T h e a t e r an der Sili, 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • Kul turgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Akkordeon! Norbert Cabla & Helmut Nieberle - Musikschule, Vort ragssaal , 19.30 Uhr: „ T A N G O EN VOS" - Musik aus Argentinien, Raul Funes (Gitarre), Silvia Funes (Gesang) und Nelson Diaz (Violine) » Congress Ibk./Saal T i r o l , 20 Uhr: 6. Symphoniekonzert, Tiroler Symphonieorchester Ibk., K. Penderecki (Dirigent), Werke: F. Mendelssohn Bartholdy, K. Penderecki, L. van Beethoven • T re ibhaus , 20 Uhr: emociones • pmk , 20 Uhr: 100% Underground, Thrash Metal strikes back
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Orfeo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Willibald Gluck • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: Man-nomann! oder Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs • Kul turgasthaus Biers t ind l , I I Uhr: Figurentheater, „In der Küche rührt sich was", Buntes Puppenkarussell ab 3 Jahren; 19.30 Uhr: DKK „local heroism" • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldstraße la , 20 Uhr: „Miles G " • Ke l le r theater , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Grauer Bär, I I Uhr: Matinee, Hanno Winder (Gitarre), Ot to Licha (Texte) • Pfar rk i rche Mar iahi l f , 20 Uhr: Abendmusic-Lebensmusik, „Orgelmoment III", Peter Waldner
Tre ibhaus, 20 Uhr: gunkl; 21 Uhr: Salsa Libre
Kul turgasthaus Bierst indl , 20 Uhr: Tris „Drei Orchideen", Kabarett • Ke l ler theater , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Tre ibhaus, 20 Uhr: gunkl; 21 Uhr: Jammin Tuesday
K e l l e r t h e a t e r . 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Car i t as - In teg ra t i onshaus , 15 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperlhausen?". Handpuppen-buhnc/Buntes Puppcnkarus-sell, ab 3 • Congress Ibk. /Saal T i r o l , 20 Uhr: 5. Meisterkonzert. English Baroque Soloists, Monteverdi Choir. Sir J. E. Gardiner (Dir igent). Werke: J. Haydn » T r e i b h a u s , 20 Uhr: gunkl; 20.30 Uhr: ArtistlinIResidence, Manu Delago, Konzert • p m k , 19 Uhr: Bar Irma
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XIII
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 22. BIS 30. MÄRZ2OO7
Fr 23
Sa 24
So 25
Mo 26
G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • Ku l turgasthaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Garish „Parade", Support: Chris and the other girls • Ke l le r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • O l y m p i a h a l l e , 20 Uhr: Toto, kalifornische Rockband • Congress Ibk., 20 Uhr. Brunner & Brunner, Konzert • T re i b haus, 20 Uhr: The Leaders, great Blackmusic • p m k , 21 Uhr: The Eternals, The Tiptons, höchst eigenwilliger Post-Rock
G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Orfeo ed Euridice", Oper/Ballett von Christoph Willibald Gluck • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Ball der Vampire" • Ku l tu rgasthaus B iers t ind l , 20.15 Uhr: Tanzboden Rosa; 20.30 Uhr: Poetry Slam • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldst raße l a , 20 Uhr: „Miles G." • Ke l le r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • ORF-Ku l tu rhaus , 20.15 Uhr: Lange Nacht des Hörspiels, Angelica Ladurner • Congress Ibk., 20 Uhr: Benefizkonzert zugunsten der Lebenshilfe Tirol • Haus des Gastes/Igls, 20.30 Uhr: Streichquartett, S. Kirchmair (Violine), M. Köck (Violine), R. Gasser (Viola), A. Knoll (Violoncello), Werke: J. Haydn, F. Mendelssohn • Tre ibhaus, 20 Uhr: ReithmannTheater, Jura Soyfer, Der Weltuntergang oder Die Wel t steht auf kein' Fall mehr lang...; 21 Uhr: weisswurscht is
G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Norma", Tragische Oper von Vincenzo Bellini • T h e a t e r an de r Sil i, 16 Uhr: „Dalmatiner", Kinderensemble Theater an der Sili • Ku l tu rgasthaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: Akkordeon! Lumen - Anja Krusche, Martin V. Krusche • Ke l l e r t hea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Congress Ibk., 20 Uhr: Musikkapelle Arn ras, Konzert • Evangelische Chr is tusk i rche , 19.30 Uhr: Fokolar-Bewegung; Cambio, Wandel einer Geschichte, Musical nach Vorlage von Genrosso • T re ibhaus , 2 Uhr: puke • p m k , 21 Uhr: Various Productions. Dub Step Heroes
G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Der Impresario von Smyrna", Komödie von Carlo Goldoni • Kammersp ie l e , 20 Uhr: „Nora oder Ein Puppenhaus", Schauspiel von Henrik Ibsen • Ku l tu rgas thaus B iers t ind l , I I Uhr: Figurentheater, „Räuberpack, Huckezack", Titiritera ab 5 Jahren • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldst raße l a , 20 Uhr: „Miles G." • G raue r Bär, I I Uhr: Matinee, Trio Reinhard Schöpf (Gitarre), Roswitha Tiefenthaler (Querflöte), Eva Silbernagl (Viola), Peter Teyml (Texte) • T re ibhaus , 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die Wel t steht auf kein' Fall mehr lang... • H a u s de r Begegnung, I I Uhr: Osterfestival, Tango-Brunch mit Luis Borda; 21 Uhr: Jazz Revisitid Lennie Tristado mit Ronald Deppe & Ensemble
Ku l tu rgas thaus B iers t ind l , 20 Uhr: Literarisches Quartett • Musikschule, Vor t ragssaa l , 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Konserva tor iumssaa l , 19 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Dr. h. c. Barbara Daniels • T re i bhaus , 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die We l t steht auf kein' Fall mehr lang...; 21 Uhr: Salsa Libre
Di 27
Do 29
Fr 30
G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „La Traviata", Melodramma von Giuseppe Verdi • Ke l l e r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Konserva to r iumssaa l , 17 Uhr: Studierende der Trompetenklasse Mag. Ettlingen 19 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Dr. h. c. Barbara Daniels • Musikschule, Probesaal/3. Stock, Musizierstunde der Klasse Waltraut Mischitz, Querflöte; Vor t ragssaa l , 19.30 Uhr: Konzert der Erwachsenen Schüler der Musikschule • T re i bhaus , 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die We l t steht auf kein' Fall mehr lang...; 21 Uhr: Jammin Tuesday
G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Der Impresario von Smyrna", Komödie von Carlo Goldoni • Car i tas- In tegrat ionshaus, 15 Uhr: „Frühlingsfest in Kasperlhausen?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 » Ku l turgasthaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: „Zärtlichkeiten mit Freunden", Kabarett • Konserva to r iumssaa l , 19 Uhr: Rezital, Studierende der Klasse Dr. h. c. Barbara Daniels • O lymp iaha l le , 20 Uhr: Lord of the Dance, Tanzshow • Congress Ibk., 20 Uhr: Banff Festival » T r e i b haus, 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die Wel t steht auf kein' Fall mehr lang...; 20.30 Uhr: ArtistlinIResidence, Manu Delago, Konzert • p m k , 21 Uhr: Amen Ra
G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Norma", Tragische Oper von Vincenzo Bellini • Ku l tu rgasthaus B iers t ind l , 20 Uhr: 5. Tage der neuen deutschsprachigen Literatur • Ke l le r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Raiffeisensaal a m Innra in , 15 Uhr: Vorführfest „DJEMBE" (afrikanische Trommel), Klassen Maria Zeisler und Gottfried Jaufenthaler; 17.30 Uhr: Konzert der kleinen und großen Ensembles der Musikschule • Konserva to r iumssaa l , 20 Uhr: 6. Kammerkonzert, Quatuor Ebene. P. Colombet (Violine), G. le Magadure (Violine), M. Herzog (Viola), R. Merlin (Violoncello); Werke : J. Haydn, B. Bartok. R. Schumann • T re ibhaus , 20 Uhr: ReithmannTheater: Jura Soyfer: Der Weltuntergang oder: Die Wel t steht auf kein' Fall mehr lang...; 21 Uhr: Wolfgang Muthspiel, Brian Biade, Duetts von einem anderen Stern • p m k , 21 Uhr: Washington, Your Ten Mofo, hymnenhafte Pop-Schwermut aus Norwegen by InnPuls
G r o ß e s Haus, 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • T h e a t e r an der Sili, 19.30 Uhr: „Ball der Vampire" • W e s t b a h n t h e a t e r Innsbruck/Feldst raße la , 20 Uhr: „Oha! Der Überraschungsabend im Theater", Man weiß nie was kommt, ab wo! • Kul turgasthaus B iers t ind l , 20 Uhr: 5. Tage der neuen deutschsprachigen Literatur • Theat e r D i e Monopo l /Egger -L ienz-St raße 20, 20 Uhr: „Das kunstseidene Mädchen", theater-praesent • Ke l le r thea te r , 20 Uhr. „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • We l t l aden /Leopo lds t raße 2, 20 Uhr: „Drei Wünsche-Märchen" und Musik für Erwachsene • Congress Ibk., 20 Uhr: „Das Beste aus Tirol" , Konzert • T re ibhaus, 20 Uhr: rigmor; 20.30 Uhr: Jazz Vocal, Rigmor Gustafsson Swedish Jazzsinger und das Kons Jazzorchester; 22 Uhr: The Tarantinos, Kill Bill • p m k , 21 Uhr: Interstellar Festival @ p m k .
XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 30. UND 31. MÄRZIOC»
Sa 31
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Fledermaus", Operette von Johann Strauß • K a m m e r s p i e l e , 20 Uhr: „Nora oder Ein Puppenhaus", Schauspiel von Henrik Ibsen • Ku l tu rgas thaus B ie rs t ind l , 20 Uhr: 5. Tage der neuen deutschsprachigen Literatur • T h e a t e r D ie Monopo l /Egger -L ienz-St raße 20, 20 Uhr: „Das kunstseidene Mädchen", theater-praesent • Ke l l e r thea te r , 20 Uhr: „Kleine Eheverbrechen" von Eric-Emmanuel Schmitt • Congress Ibk., 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Bundesbahnmusikknpelle • p m k , 20 Uhr: „Accion Mutante", Premiere
7. In te rna t iona le W e i n m e s s e : Messegelände, 2. bis 4. März, 9 bis 18 Uhr
T i r o l e r Frühjahrsmesse: Messegelände, 15. bis 18. März, 9 bis 18 Uhr
O s t e r m a r k t : Altstadt, 30. März bis 9. April, I I bis 19 Uhr
Oster fes t iva l - M a r k t des Mög l ichen - Mode l le des Lebens: Haus der Begegnung, 24. bis 26. März. Eröffnung 24. März, 19 Uhr
Euro A n t i k Tage: Messegelände, 30. März, 14 bis 19 Uhr. 3 I. März und I. April, 10 bis 18 Uhr
Ausstellungskalender Stadtturmgaler ie Herzog-Friedrich-Straße 21 „W in te rk r i eg in T ibe t " , Maria Peters (Innsbruck) - bis 17. März • „Mission # 132", Peter Sommerauer (Linz) -29. März bis 19. Mai; Di. bis Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. I I - 15 Uhr
Stadtmuseum Badgasse 2 „The Soul of New Orleans" Michael P. Smith, Fotografien
16. März; Mo. bis Fr. 9 - 1 7 Uhr
Schloss Ambras Schlossstraße 20 Das Bildnis eines behinderten Mannes, Bi ldkultur der Behinderung vom 16. bis ins 21 . Jahrhundert - bis 30. Juni; tägl. 10 bis 17 Uhr
T i ro ler Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße 15 Blick auf Innsbruck: Ur- und Frühgeschichte & Steinzeit bis Mit telal ter - bis 22. April • Die neue Kollekt ion, Ankäufe, Erwerbungen und Geschenke 2001 bis 2006 - 14. März bis 6. Mai; Di. bis So. 1 0 -18 Uhr, Do. 10 21 Uhr
T i ro ler Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 MaskenMenschen, Katja Duftner, Ölbilder, Wolfgang Pfaundler, SW-Fotografien -bis 9. April; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. So. und Fei. 9 - 12 Uhr
Apothekenmuseum Winkler Herzog-Friedrich-Straße 25 „ V o n der Krafft und Würckung" , Arznei im Mitte lpunkt - ganzjährig; aus
schließlich geführte Besichtigungen; Terminvereinbarung Mo. bis Fr. 8-18 Uhr, Sa. 8-12 Uhr, Tel. 58 93 88
aut. archi tektur und T i ro l
im Adambräu/Welzenbacher-platz !
Neues Bauen in den Alpen. Archi tekturpreis der Init iative Sexten Kul tur - bis 17. März • Thomas Fisi, „ V o n Haus A u s " - bis 17. März • Alejandro de la Sota - 23. März bis 28. April; Di. bis Fr. I I -18 Uhr; Do. 11-21 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Galerie im Taxispalais
Maria-Theresien-Straße 45 Roman Ondàk - bis 4. März • Char lot te Salomon Leben? Oder Theater? - 16. März bis 3. Juni; Di. bis So. I I - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr
Privates Radiomuseum
Oswald-Redlich-Straße I I Radiowelt, 8 Jahrzehnte Radiogeschichte - ganzjährig; Besichtigung nach tel. Vereinbarung, Tel. 0664/56 381 50
Galerie Edition Thomas Flora
Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Christian Rausch „ W e l t im Z i m m e r " - bis 17. März • Ilse Abka Prandstetter „Liebesbr iefe" » 21. März bis 14. April; Di. bis Fr. 1 5 - 19 Uhr. Sa. 1 0 -13 Uhr
Galerie Johann Widauer
Frierstraße 14
Thomas Bayrle - bis 13. März; Di. bis Do. 1 4 - 18 Uhr, Fr. 9 -13 Uhr
Kunstpavillon Rennweg 8a „TRANSITIONERS", Société Réaliste (Paris) - bis 10. März • „D ie Oszillation der Seltsamkeit", Doris Krüger & Wal ter Pardeller (Wien) - 23. März bis 12. Mai; Di. bis Fr. 10-12 und 14- 18 Uhr, Sa. I I - 17 Uhr
Kunstraum Innsbruck Maria-Theresien-Straße 34/Ar-kadenhof Michael S. Riedel - bis 4. März; Di. bis Fr. I I - 18 Uhr, Sa. I I -16 Uhr
Galerie Nothburga Innrain 41 Elisabeth und Alb in Schutting - bis 17. März • Eis-beth Gisinger und Minu Ghe-dina - 27. März bis 21. April; Mi. bis Fr. l6 - l9Uhr ,Sa. 10-12.30 Uhr
Galerie Glass A r t Müllerstraße 3 Ze i t raum 06: European Stu-dioglass Exhibit ion - bis 10. März • Wi l l i am Greenwood „glass sculpture" - 3. März bis 24. Mai; Di. bis Fr. 10- 12.30 und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10- 14 Uhr
Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 ART UMBRA, Malgruppe -bis 14. April, tägl. 9 bis 19 Uhr
Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Maria-Theresien-Straße 34 Günther Förg, Malerei 1976-2006 - bis 30. März; Di. bis Fr. 12 - 18 Uhr. Sa. 10- 17 Uhr
Galerie Rhomberg Tempistraße 2 - 4 Andy Warho l : Polaroids 1976-1986 & Kinderzeich
nungen aus den 50er Jahren - bis 17. März; Mo. bis Fr. 9.30 -18 Uhr. Sa. 10 - 12 Uhr-Galerie der Volkshochschule
im VHS-Haus, Marktgraben 10/1., Foyer Bilder von VHS-Tei lnehmerinnen „ Ö l m a l e r e i " m i t Frau Susanne Loewit —bis 13. April, Mo. bis Fr. 8 16 Uhr
Caritas-Zentrale Heiliggeiststraße 16 Kinderwel ten-Kinderseelen - bis 6. März; Mo., Mi. 8 - I 2.30 Uhr, 13.30 - 17 Uhr, Di. 8 -12.30 Uhr. 13.30- 19 Uhr, Fr. 8. - 12.30 Uhr
Galerie Egger Heiliggeiststraße 3 Heidi Holleis „Von der Natu r der Menschen" - bis 7. März; Mo. bis Sa. 17- 19 Uhr
Botanischer Garten Botanikerstraße Mor i tz Michael Daff inger „Blumenaquarel le des Biederme ie r " - 3. März bis I. April; tägl. 7.30 - 19 Uhr
Kaiserliche Hofburg Rennweg I plastic/conceptual, Zeitgenössische bulgarische Malerei - bis 16. März; taglich 9 -17 Uhr
Galerie Bert rand Kass Heiliggeiststraße 6A Jörg Dialer, Maria Gruber , Hannelore Kl imitsch - bis 8. März; Mo. bis Sa. 17 - 19 Uhr
Galerie Maier Sparkassenplatz 2 Franz Pöhacker z u m 80. Geburtstag bis 17. März; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 18.30 Uhr, Sa. 10- 12 Uhr
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 xv
STADTLEBKN
Pflanzen und Blüten: In natura und gemalt
Landesmuseum: Ur- und frühgeschichtliche Spuren
D a s I n s t i t u t für B o t a n i k
d e r U n i v e r s i t ä t I nnsb ruck
i n d e r S t e r n w a r t e s t r a ß e
m i t d e m Botan ischen Gar
t e n u n d d e n G e w ä c h s h ä u
se rn ist i m m e r e inen Be
such w e r t .
Besonderer Anziehungs
punkt sind auch die Kunstaus
stellungen, die seit 1979 im
mer wieder in
den Gewächs
häusern veran
staltet werden
und eine Sym
biose von Natur
und Kunst bil
den.
A m 2. M ä r z
(19.30 Uhr) ist
I n s t i t u t s l e i t e r
Univ.-Prof. Dr.
Sigmar Borten-
schlager stolz,
gemeinsam mit
Rektor Univ.-
Prof. Dr . Man-
fried Gantner als
krönenden Ab-
schluss der Jubiläumsveran
staltungen „100 Jahre Botani
scher Garten" die Ausstellung
„Blumenaquarelle des Bieder
meier" des Blumenporträtis-
ten Moritz Michael Daffinger
eröffnen zu können. Einführen
de Wor te : Dr. Monika Knofler,
Direktor in des Kupferstichka
binetts der Akademie der bil
denden Künste in Wien.
Daffinger ( 1790-1849) zähl
te zu den erfolgreichsten Por-
trätisten der Wiener Bieder
meierzeit, seine große Liebe
galt jedoch der Botanik. Aus
gerüstet mi t einem kleinen
Aquarel lkästchen, das noch
heute in der Akademie aufbe
wahrt w i rd , durchstreifte er
die Umgebung Wiens. Darge
stellt wurden nicht nur die Blü
tenstände, sondern auch die
Wurzeln und etwaige Missbil
dungen. Die in Schichten mit
einem Pinsel aus feinstem Mar
derhaar gemalten Aquarelle
Frauenschuh - ein Porträt von Moritz Michael Daffinger.
sind von einer derart besonde
ren Raumdimensionalität ge
kennzeichnet, dass sie zu den
schönsten ihrer Zei t zählen
und zudem Zeugnis seiner
großen Kenntnis der Botanik
geben. W ie bei seinen Porträt
miniaturen fertigte Daffinger
Porträts von Blumen an, indi
viduelle Darstellungen von un-
ü b e r t r o f f e n e r
Perfektion, im
Gegensatz zu den
botanischen Iko
nographien und
den wissenschaft
lichen Pflanzen
malereien.
Die Ausstel
lung, die im neuen
auf 95 Quadrat
meter vergrößer
ten Ausstellungs
raum gezeigt
w i rd , ist vom
3. M ä r z b is I .
A p r i l 2007 täg
lich von 13 bis 16
Uhr geöffnet.
Diesmal sind die Bilder nicht in
die Pflanzen der Gewächshäu
ser eingebettet, weil den his
torischen Werken dor t Tem
peratur und Luftfeuchtigkeit
nicht zuträglich wären.
Trotzdem kann man aber
auch den Gewächshäusern ei
nen Besuch abstatten. Der be
ginnende Frühling stellt sich
mit vielen Frühlingsboten im
Botanischen Garten ein. Der
zeit entfalten gerade verschie
dene Kalanchoen, Aloen, Aga
ven, Zitrusfrüchte und die Ma
dagaskar-Rose ihre Blüten
pracht. Besondere Attrakt ion
ist ein Exemplar der Wol lemi
Pine, ein 1994 in einer Schlucht
im Regenwald des Wo l lem i
Nationalparks in den Blue
Mountains, 200 km westlich
von Sydney, entdecktes 200
Millionen Jahre altes Fossil, das
im Rahmen der Ausstellungs
eröffnung präsentiert w i rd .
( W W )
Das T i r o l e r L a n d e s m u
s e u m p r ä s e n t i e r t bis
22. A p r i l e in besonde res
H igh l i gh t .
Unter dem Titel „Ur - und
Frühgeschichte von Innsbruck
- Archäologische Streifzüge"
wird eine Ausstellung der Vor-
und Frühgeschichtlichen und
Provinzialrömischen Samm
lung des Ferdinandeums ge
zeigt, die sich anhand von ar
chäologischen Bodenfunden
mit der Besiedlung des Stadt
gebietes von Innsbruck von der
Steinzeit bis ins frühe Mittelal
ter beschäftigt.
Besondere Schwerpunkte
bilden die Funde aus den spät-
bronzezeitlichen Brandgräber
feldern von Hötting, Mühlau,
Wi l ten und Am ras, der jünger-
eisenzeitlichen und römerzeit
lichen Siedlung auf dem Go-
armbichl bei Vili sowie aus der
römischen Siedlung Nekropo-
le und dem Kastell Veldidena in
Wi l ten. Das reichhaltige Fund
gut, überwiegend aus den De
potbeständen des Ferdinan
deums, verdeutlicht die Bedeu
tung des Innsbrucker Beckens
als Kreuzungspunkt der Ver
kehrswege durch das Inn- und
Wippta l . Es sind Siedlungs-,
Grab-, Einzel- und Weihefun
de. Sie legen Zeugnis ab von
der handwerklichen Fertigkeit
ihrer Hersteller, erlauben
Rückschlüsse auf die jeweilige
Mode, geben Einblick in Glau
bensvorstellungen und Kult
praktiken und den wei t rei
chenden Handel. Kurat ier t
wi rd die Ausstellung von Mag.
Wolfgang Solder, der die Aus
stellung gemeinsam mit Anton
Hock organisiert und durch
führt.
Führungen durch die Aus
stellung werden jeweils am 4.,
I I. und 25. März angeboten.
Familien-Rundgänge für Leute
ab sechs Jahren und ihre Be
gleitungen werden am 18. März
um 15 Uhr veranstaltet.
Museumspädagogisches An
gebot für Schulen (4.-9. Stufe),
Kinder- und Jugendgruppen.
Information und Anmeldung
bei Mag. Katharina Wal ter :
0512/59 4 89-1 I I oder Kwai-
Öffnungszeiten: Dienstag bis
Sonntag 10 bis 18 Uhr. Mon
tag geschlossen.
„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "
verschenkt am 6. M ä r z von
9 bis 9.15 U h r 10 x 2 Ein
trittskarten für die Ausstellung
im T i ro le r Landesmuseum
Ferdinandeum. Gewinnhot
line: 57 24 66. (KPR)
Z u m V o r m e r k e n . . .
Vorträge / . März, 19 Uhr, „Buchpräsentation im Auditorium". Es wird der Sonderband des Tiroler Landesmuseums „Die Rettungsgrabung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum am Areal des Allgemeinen Rechenzentrums (ARZ) in Inns-bruck-Wilten" vorgestellt.
8. März, 19 Uhr, Vortrag Auditorium, Mag. Wolfgang Solder „Die vorrömische Besiedlung von Innsbruck und Umgebung"
15. März, 19 Uhr, Vortrag Auditorium, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Tomedi „Rätische Heiligtümer im Innsbrucker Raum"
22. März, 19 Uhr, Vortrag Auditorium, Mag. Anton Hock „Römisches Wilten"
29. März, 19 Uhr, Vortrag Auditorium, Mag. Johannes Pöll „Die archäologischen Untersuchungen in der Stiftskirche Wilten in den Jahren 2005/2006"
Samstag-Werkstatt: „Lauter Scherben?! - Abenteuer Archäologie" für junge Leute von 6 bis 12 Jahren am 31. März, 14 bis 17 Uhr (Anmeldung bis 29. März; im Rahmen des Ferienzugs der Stadt Innsbruck).
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
SPOKTSTADT
Innsbruck und Tirol: Herz der EURO 2008
„Expect emot ion" ist der
Slogan für die acht Austra
gungsorte - vor allem in der
Host Ci ty Innsbruck-Tirol .
„Die EM in Innsbruck und Ti
rol wi rd ein Fest der Freude,
der Fairness, ein Fest für je
den, für Fußballfans, für Gäs
te und auch für die Einheimi
schen", so Vizebgm. Christoph
Platzgummer, Vorsi tzender
des Organisationskomitees
„ Z u G a s t b e i F r e u n d e n " w a r d a s ü b e r z e u g e n d e
M o t t o d e r F u ß b a l l - W e l t m e i s t e r s c h a f t i n
D e u t s c h l a n d . A n d e n E r f o l g d i e s e r ü b e r z e u g e n
d e n A u s s a g e w i l l d i e U E F A E U R O 2 0 0 8 T M
a n s c h l i e ß e n u n d in d e r S c h w e i z / Ö s t e r r e i c h
G e f ü h l e b e w e g e n u n d E m o t i o n e n a u s l ö s e n .
der UEFA Euro 2008 der Host
City Innsbruck.
Letztlich geht es darum, mit
Aktivitäten den Funken für die
EM überspringen zu lassen -
Die starken „U-9"-Kicker des SK Innsbruck
Nachwuchsarbei t w i r d
beim Innsbrucker Sportklub
Raiffeisen groß geschrieben —
mit Erfolg. 2006 etwa holte
sich die „ U 9 " den Meister in
der Gruppe 6 (Großraum
Innsbruck). Auch „bundes
wei t " zeigte die „ U - 9 " Kön
nen und „Power" beim „Lau-
mi t Soccer Cup" . Die
Youngsters aus Innsbruck
schössen sich in die Endrun
de. Das Finale im Ernst-Hap-
pel-Stadion (Vorspiel Aus-
tria/Rapid) wurde mit „Platz
2 " zum unvergessenen High
light. „Für die Jungen ist es ei
ne Bestätigung ihrer Leistung
und eine tolle Motivation", so
Spor tk lub-Obmann Ludwig
Hupfauf. Die Erfolgsserie set-
„U 9"-Kader 2006 des /SK. Schnell beim Stürmen, „cool" beim Toreschießen. Die Euro 2008 kommt flir Sie leider noch etwas ZU früh. (Foto: G. Andreaus)
zen die inzwischen um ein Jahr
„gerei f ten" als „ U 10" for t .
Unter ihrem Trainer Hasan
Zengin („viermal in der W o
che wi rd auf dem Heimplatz
H ott i ng- West trainiert") wur
den sie Innsbrucker Stadt
meister und holten sich beim
„Internationalen Telesystem
Turnier" den 2. Platz- nur die
Münchner waren stärker.
Aber auch die Jungs der
„heur igen" „ U - 9 " (Trainer
Matthias Hammerle) haben es
in den Beinen: Platz 3 in der
T i ro le r Hallenmeisterschaft
und 4. Tabellenrang in der
Meisterschaft. Mit diesem Bo
nus starten sie beim tradit io
nellen Baumit-Juniorsoccer-
Hallenturnier 2007 für Ti ro l
und Salzburg und
haben beim
„Großkampf tag "
(7 Teams) am 3.
März in der St. Jo
hanner Sporthalle
(Bundesrealgym
nasium) sehr gute
Chancen. We i te
re Infos für ISK-
Fans auf der Ho
mepage: innsbru-
cker-sk.at; Ver-
e i n s t e l e f o n :
933385. (A.G.)
und das nachhaltig. Der aus
ländische Fußballfan soll nicht
nur die drei Tivoli-Spiele in Er
innerung behalten, sondern
sich an Innsbruck und das
Land, an die Gastfreundschaft
und die Erlebnisse erinnern.
In einer gemeinsamen Präsen
tation Landeshauptstadt/Land
wi rd die zentrale Lage in der
Mi t te zwischen Basel und
W i e n herausgearbeitet: „ In
Tirol und Innsbruck pocht das
Herz der UEFA Euro 2008".
Ab Ende März wird am Flug
hafen, den Bahn-
h Öfen und Ein
f a h r t s s t r a ß e n
schon einiges an
E U R O - W e r -
bung zu sehen
sein. Seitens der
T o u r i s m u s v e r
bände w i r d an
„europawe i tem
Aufsehen" gear
beitet.
Stichtag für
den offiziellen T i
cketverkauf für
alle 3 I Spiele ist
der I. März 2007. Gekauft
werden können die Tickets
ausschließlich über das Inter
net: www.euro2008.com.
ImTivol istadion werden
drei Vorrundenspiele der
Gruppe D ausgetragen
(Dienstag, 10. Juni, 18 Uhr;
Samstag, 14. Juni, 18 Uhr;
M i t twoch , 18. Juni, 20.45
Uhr). Zwei gute Nachrichten
von der „Ticketingfront" gibt
Olympiaworld-Gesch. -Führer
Dr. Michael Bielowski: „D ie
Chancen für Innsbrucker und
Tiroler, ein Ticket zu bekom
men, sind sehr gut." Und: „Die
Ticketpreise werden nach
Auskunft der UEFA nicht über
den WM-Preisen in Deutsch
land liegen!"
Pro Spiel im Tivoli-Stadion
werden 750 Karten aus
schließlich an Tiroler Fans ver
geben. Jede/r T i ro ler in kann
um vier Karten pro Spiel an
fragen. Für die restlichen rund
I 1.000 Karten, die pro Spiel in
den freien Verkauf kommen,
haben wel twei t alle Interes
sierten die gleiche Chance.
In der ersten Verkaufspha
se (vom 1. März bis I. Apr i l
2007) erfolgt die Registrie
rung. Übersteigt die Nachfra
ge das Angebot, werden die
Karten ver lost. Restkarten
LR Mag. Hannes Bodner, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer und Dr. Michael Bielowski.
(Foto: G. Andreaus)
werden anschließend über das
Internetporta l nach Eingang
der Anfragen vergeben oder
an den Stadionkassen ab I. Mai
2008 verkauft. We i te re und
genauere Infos wird die UEFA
bei einer Pressekonferenz am
I. März 2007 in Basel bekannt
geben - wie Modalitäten und
den endgültigen Kartenpreis.
Jedenfalls „ab I. März sofort in
die Internetplattform einstei
gen" ist die Empfehlung des
O lympiawor ld -Gesch. -Füh
rers Bielowski. (A.G.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XVII
SPORTSTADT
Special Olympics 2008 werfen bereits ihre Schatten voraus
R u n d 35 A t h l e t i n n e n m i t
m e n t a l e r B e h i n d e r u n g
aus ganz O s t e r r e i c h n a h
m e n a m 4 . Spec ia l O l y m
p ics E i s s c h n e l l l a u f - B e -
w e r b ( S h o r t T r a c k ) t e i l ,
d e r an z w e i T a g e n
A n f a n g F e b r u a r s t a t t f a n d .
Das größte Sport ler-Kon
t ingent kam aus T i ro l . De r
Bewerb wurde über die Dis
tanzen von 25, 50, I I I, 222,
333 und 500 Meter durchge
führt und diente als Vorstufe
für die 3. Nationalen Win te r
spiele von Spe
cial Olympics
Ö s t e r r e i c h
2008. „ Ich
wünsche mir ,
dass die Wel t
w i n t e r s p i e l e
im nächsten
Jahr in Inns
bruck und Um
gebung jenen
brei ten Z u
spruch und
große Anerkennung erfahren,
die sie verdienen", sagte der
S p o r t t e r m i n e im März Änderungen vorbehalten!
EISHOCKEY, T i ro le r Was-scrkraf tarena: 4. März, 18 Uhr: HCl - Graz 99, 9. März, 19.15 Uhr: HCl - Red Bull Salzburg; 13. März, 19.15 Uhr: H C l -EC Pasut VSV;
EISLAUF, T i ro le r Wasserkraf tarena: 10. März. 14 Uhr: Raiffeisen Iceclubbing; E IS K UNSTLAUF , T i ro le r Wasserkraf tarena: 24. März, 12.30 Uhr: Kürklassenlauf; 25. März, 9 Uhr: Vereinsmeisterschaften;
K A R A T E & T A E K W O N -D O , Landessportcenter, 3. März, 9 Uhr: Traditioneller Karateverband Tirol; 10. März, 9 Uhr: 10. ASKÖ Taekewondo Bundescup;
FUSSBALL, T ivol i -Stadion, 10. März, 18.30 Uhr: FC Wacker - FC Superfund; 3 I. März, 18.30 Uhr: FC Wacker - SV Matters-burg;
B A D M I N T O N , Hö t t i ng Wes t : 3. und 4. März, 8 Uhr: 3. Osterr. B-Ranglistenturnier; H A N D B A L L , O-Dorf : 10 März, 18 Uhr: SVO SV Erlstätt; Hö t t i ng -Wes t : 10 März, 16.30 Uhr: HIT - HCK 59/U2I, 18.30 Uhr: HIT HCK 59/1.; A M E R I C A N F O O T B A L L , T ivol i -Stadion, 24. März, 15 Uhr: Swarco Raiders Tirol-Tu-rek Graz Giants;
V O L L E Y B A L L , Landes-spor tcenter , 4. März. 9 Uhr: Meisterschaf ten-weibl icher Nachwuchs; I I. März, 9 Uhr: Tiroler Meisterschaft UI7; Leitgebhalle: 10. März. 16.30 Uhr: Damen, VC Tirol - Höchst;
T I S C H T E N N I S , Wörnd le -schule: 17. März, 14 Uhr: Bundesliga;
B O X E N , Leitgebhalle: 17. März, 16 Uhr: Int. Stadtmeisterschaft;
STEMMEN, O-Dorf: 17. März, 15 Uhr: I. Arbeitersportverein;
BOGENSCHIESSEN, Höt t ing-West : 17. März, 15 Uhr: Tiroler Meisterschaft, Ländervergleich;
MOTOCROSS, Olympiahalle: 10. März. 19.30 Uhr: 3. Masters of Dirt, Night Freestvle Moto-X
W O K . BOB, Olympia Bob-, Rodel- und Skeletonbahn Igls: 9. März. 20 Uhr: Wok-WM
Die Athletinnen bei der Eröffnungszeremonie des Eis-SChnelllailf-Bewerbs. (Foto: A. Ambrosi)
Vorsitzende des Organisati
onskomitees, Vizebgm. Dr .
Christoph Platzgummer, bei
der Eröffnung des Eisschnell-
lauf-Bewerbs in der Innsbru
cker Wasserkraftarena.
Bei der Eröffnung waren
auch L H - D i r e k t o r He lmut
Rochelt, der Special Olympics
Koordinator für T i r o l . Dieter
Lintner, der Generalsekretär
der ININOK 2008, Robert
Neuner sowie Olympia-
world-Chef Dr. Michael Bie-
lowski anwesend.
Geschichte der Special Olympics
A m 12. Mai 1993 wurden
Special Olympics Österreich
offiziell als gemeinnütziger
Verein gegründet. Hauptsitz
ist W i e n , daneben gibt es
noch Büros in Schladming und
Graz. Hermann Kröll leitet als
Präsident den Verein. Ehren
präsident ist Arnold Schwar
zenegger. 7400 Athletinnen
und Athleten werden durch die
SOÖ-Programme erreicht. Die
Aufgaben von Special Olympics
Österreich sind insbesonde
re die Organisation von Trai
ningseinheiten, Veranstaltun
gen, Abhaltung und Beschi
ckung von Wettkämpfen auf
regionaler, nationaler und in
ternationaler Ebene, Trainer
ausbildungen usw. (AA)
Wok-WM 2007 in Igls Der Reisschüssel-Renn- langen Eiskanal zu bezwingen,
sport ist am Freitag, den 9. Beginn ab 20 Uhr (Einlass ab
M ä r z 2007 wieder zu Gast in 18 Uhr). Alle Karten (Steh-
Igls. Stefan Raab.
der amtierende
W e l t m e i s t e r
Georg „ W o k l
Schorsch" Hakl
sowie zahlreiche waghalsige
Prominente werden erneut
versuchen, den 1270 Meter
platze) werden
zum Preis von je
26,50 Euro ange
boten (max. 6
Karten pro Be
stellung). Infos zur Veranstal
tung: http://tvtot.al.prosie-
ben.de/news termine
Tirols Sport im Visier der „Arena"
Infos auch unter :
• www.olympiaworld.at
• www.Innsbruck.at/Sport& Frei zeit/Ve ran staltungen/ Veranstaltungskalender
• www.tirol4you.at
Eine neue Perspektive der T i ro ler Sportberichterstattung: Seit knapp zwei Wochen istdasSportmagnzin „ARENA" auf dem Markt.
Vom Fußball, Handball über Rodeln bis zum Volleyball und einem Eishockey-Special
spannt sich der Reportagen bo-
gen der Erstausgabe. Eine vielversprechende Premiere!
ARENA ist ab sofort jeden Monat zur Monatsmitte im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich. Gewinnspiel-Coupons und Freikarten-Verlosungen für Bundesliga-Spiele sind ein zusätzlicher Leseanreiz.
XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
STADTLEBEN
Osterfestival: „Leben, Nicht Leben lassen | Amerikas viele Gesichter"
Kunstreflexionen als Ohren- und Augenschmaus
M u s i k , T a n z , T h e a t e r u n d B e g e g n u n g e n s i n d d i e
S c h w e r p u n k t e d e s O s t e r f e s t i v a l s 2 0 0 7 , d a s s i c h
v o m 2 2 . M ä r z b i s 8 . A p r i l i n I n n s b r u c k , H a l l u n d
e r s t m a l s a u c h in R u m e r e i g n e t . E i n f ü r d e n A l
p e n r a u m e i n z i g a r t i g e s F e s t i v a l , d a s d u r c h s e i n e
Q u a l i t ä t u n d s e i n e n T i e f g a n g j e d e s J a h r a u f ' s
N e u e b e e i n d r u c k t .
bis zum aktuellen Dialog einer
zerfallenen Christenheit mit
der sich „globalisierenden"
Wel t .
Das vielseitige Programm
beinhaltet Konzerte, Theater,
T a n z a u f f ü h -
rungen, traditio
nelle und zeit
genössische Mu
sik aus Amerika
und Europa so
wie dieses Jahr
erstmals einen
„Mark t des
M ö g l i c h e n "
v o m 24. bis 26. M ä r z „ i m
Haus d e r B e g e g n u n g " , bei
dem u.a. in Workshops, Ge
sprächen, im Film und in prak
tischen Beispielen Lebensal
ternativen präsentiert wer
den. Dabei u.a. am Sonntag,
25. M ä r z ( I I Uhr), Tango-
Brunch mit Luis Borda und die
„Capeila Con Durezza", Jazz-
Revisited mit Lennie Tristano
(21 Uhr).
Vom 19. bis 3 1 . M ä r z wird
im L e o - K i n o im Rahmen des
Osterfestivals die Filmreihe
„ D a s a n d e r e
A m e r i k a " ge
zeigt. Österreich-
Premiere v o n
„ 1 2 T a n g o s -
A d i o s Buenos
A i r e s " ist am 24.
M ä r z um 21
Uhr.
Der Veranstal
tungsreigen in Innsbruck be
ginnt am P a l m s o n n t a g ( I .
A p r i l ) mit der H o h e n Mes
se in h -Mo l l v o n Bach im
Congress. Am 3. A p r i l gastie
ren im ORF-Kulturhaus Ange
lica Castello und das Ensem
ble Integrales m i t j u n g e r
Mus ik aus L a t e i n a m e r i k a .
flexionen als Ohren- und Augen?
„Durch gegenseitiges Ken
nenlernen von Kulturen und
Religionen wollen wir mit da
zu beitragen, Ängste und Vor
urteile abzubauen und einen
Raum für lebendige Dialoge
schaffen", so Festival-Begrün
der Gerhard Crepaz.
Im Zentrum des diesjähri
gen Osterfestivals steht Ame
rika. „L^ben, Nicht Leben
lassen | A m e r i k a s v ie le Ge
s i c h t e r " ist das Thema.
Das erste der beiden The
men befasst sich mit Leben als
harmonische Kraft für alle und
den zu oft wirkenden Mächten
des Nicht-Gelten- und Nicht-
Leben-Lassens; das zweite
Thema des Osterfestivals
.Amerikas viele Gesichter' gibt
Beispiele dafür.
Das Programm führt von Li-
getis phantasierter „Wel tmu
sik", vertanzt in Java, dem
„stillen Amerika11 eines Mancar-
row, Reich, Feldman und Cage
über Bachs „Hohe Messe" mit
ihren Symbolen des Glaubens
vom Mittelalter bis zur galan
ten Eleganz seiner Zeit, der
Verklärung des Leidens in der
Schönheit liturgischer Musik
Komponisten brauchen an
dere Künstler, um überhaupt
in der Öffentlichkeit präsent
zu sein. Ohne Musiker und
Sänger kommen sie nicht aus.
Mögen solch klare Verhältnis
se fur die anderen Kunstgat
tungen nicht so deutlich sein -
gegenseitiges Anregen, Beein
flussen, gemeinsames Auftre
ten bis hin zum gezielten Zu
sammenarbeiten gab es und
gibt es seit eh und je. Denn der
Endverbraucher - sprich:
Kunstgenießer - erlebt und
konsumiert die Kunst und ihre
Werke umfassend und kom
plex, mit all seinen Sinnen gleich
zeitig, auch wenn einmal die Oh
ren, dann wieder die Augen oder
andere Sinne im Vordergrund
stehen.
Kunst dieser Art hat der am
29. Feber 2004 gegründete Ver
ein „fis - freunde interartiellen
Schaffens" auf seine Fahnen ge
schrieben und in vielen Veran
staltungen dem Publikum ange
boten. Musik, bildende Künste,
Literatur, Film im gegenseitigen
Wirken und Durchdringen ste
hen stets im Vordergrund und
bringen immer wieder nicht nur
gute, sondern auch überra
schende und hochwertige Ergeb
nisse - eben Kunstgenuss inter-
artieller Art.
Die Veranstaltung im Fer-
dinandeum am 2. März
2007 beleuchtet die Zu
sammenhänge von beiden
Seiten: Einmal malt ein Maler
nach der Musik, im zweiten Teil
ist eine durch die Malerei inspi
rierte Komposition zu hören.
„Die mit Tränen säen" ist
der Titel des Abends in der
Evangelischen Christuskirche
im Saggen am G r ü n d o n n e r s
t a g (5 . A p r i l ) mit Marini-
Consort und dem Kammer
orchester Salzburg und W e r
ke von Monteverdi, Schütz,
Allegri und Gabrieli. Es spielen
die Camerata Vocale Freiburg
und das Kammerorchester
Basel-Barock.
„Cie Accrorap" bringen am
O s t e r s o n n t a g (8 . A p r i l )
mit „ L e s C o r p s E t r a n g e r s "
H i p - H o p in den Musentem
pel am Renn weg.
Karten zu den Veran
staltungen können unter
www.os te r fes t i va l . a t online
bestellt oder in allen ÖTicket
Vorverkaufsstellen direkt ge
kauft werden. Die „Hot l ine"
des Festivalbüros: Tel. 05223-
53808.
„ I n n s b r u c k i n f o r m i e r t "
hat von der Galerie St. Barba
ra für unsere Leserinnen 2x2
Karten (Ostersonntag) be
kommen. W i r geben sie an die
ersten Anrufer am 9. M ä r z
um 9 Uhr weiter. Gewinnhot
line: 572466. ( W W )
Zwei über die Grenzen ihrer
Heimatländer bekannte Kom
ponisten zeitgenössischer Mu
sik werden auch persönlich an
wesend sein: Bruno Karrer aus
der Schweiz und Antun Tomis-
lav Saban aus Kroatien. Live
malend ist Dusko Sibl, der in
London, Zagreb und Dubrov
nik je ein Atelier besitzt, zu er
leben und anschließend die
großflächige Projektionen
Marc Rothkos zu bewundern.
Fazit: Kunstreflexionen als Oh
ren- und Augenschmaus!
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XIX
BOLZANO f ! V P FESTIVAL UHWWWW» BOZEN
Der Mann mit der goldenen Flöte Bolzano Festival Bozen 2007 startet mi t Frühjahrssession
D a s h o c h k a r ä t i g e M u s i k f e s t i v a l , i n d e s s e n
M i t t e l p u n k t d i e m u s i z i e r e n d e J u g e n d s t e h t ,
b e g i n n t h e u e r m i t e i n e r F r ü h j a h r s s e s s i o n
u n d w i r d d a n n m i t d e n t r a d i t i o n e l l e n
S o m m e r k o n z e r t e n f o r t g e s e t z t .
D i e e r s t e n b e i d e n K o n
z e r t e finden am 28. M ä r z
mit dem E U Y O (European
Youth Orchestra) unter der
Leitung von V l a d i m i r A s h -
k e n a z y und am 2. A p r i l mit
dem Gustav Mahler Jugend
orchester ( G M J O ) unter
der Leitung von M y u n g -
W h u n C h u n g im Neuen
Stadttheater statt.
28 . M ä r z : E u r o p e a n
U n i o n Y o u t h O r c h e s t r a
Maurice Ravel - Rhapsodie
espagnole
Carl August Nielsen - Kon
zert für Flöte und Orchester
Flöte Sir James Galway
Richard Strauss - Don Juan
Richard Strauss - Suite aus
dem „Rosenkavalier"
Dir igent Vladimir Ashkenazy
A m ersten der zwei Früh
jahrskonzerte w i rk t S i r Ja
m e s Ga lway , einer der
weitbesten Flötisten, mit. Sir
James Galway, der den Über
namen „der Mann mit der
goldenen Flöte" trägt, gilt
wel twei t als einer der heraus-
ragendsten Interpreten für
Flötenmusik des klassischen
Repertoires. Außerdem ist
er eine überaus erfahrene
Bühnenpersönlichkeit, deren
Charisma die musikalischen
Grenzen übersteigt. Galway
ist jener Musiker aus dem
klassischen Bereich, der die
meisten CD-Einspielungen
und Videoaufnahmen ge
macht hat und dadurch mitt
lerweile fast schon zu einer
Legende geworden ist. Ein
Tonkünstler, dessen Vi r tuo
sität auf der Flöte nur mit sei
nem musikalischen Hor izont
verglichen werden kann.
Dank seiner zahlreichen
Tourneen hat sich Sir James
die Zuneigung von Millionen
von Menschen erspielt.
Die Anzahl seiner verkauf
ten Platten erreicht nahezu
Sir James Galway
30 Mill ionen, zudem t r i t t er
sehr oft im Fernsehen auf.
Geleitet w i rd das EUYO an
diesem Abend von V l a d i m i r
A s h k e n a z y , der seit der Sai
son 2004/2005 auch Musikdi
rektor des N H K Symphony
Orchestras ist, außerdem ist
er Conductor Laureate des
Iceland Symphony Orche
stras und Musikdirektor des
European Union Youth Or
chestra. Sein Musikerleben
ist lang und bewegt.
2. A p r i l : G u s t a v M a h l e r
J u g e n d o r c h e s t e r
Ludwig van Beethoven -
Konzert für Klavier, Violine,
Violoncello und Orchester in
C-Dur op. 56 ( „T r ipe lkon-
zert")
Violine Renaud Capuçon
Cello Gautier Capuçon
À Myung-Whun Chung
Béla Bartók - Konzer t für
Orchester
Dirigent und Klavier Myung-
Whun Chung
Unter der Leitung Myung-
Whun Chung t r i t t das Gustav
Mahler Jugendorchester mit
den Solisten Renaud und
Gautier Capucon auf. Myung-
Whun Chung hat seine musi
kalische Tätigkeit als Pianist
begonnen. Er debütierte be
reits im zarten Al ter von sie
ben Jahren mi t dem Seoul
Philharmonie Orchestra. Er
war unter anderem Assistent
von Carlo Maria Giulini beim
Los Angeles Philharmonie
Orchestra. Zahlreich sind die
Preise, mit denen er für seine
künstlerische Tätigkeit ausge
zeichnet wurde, u.a. der „Pre
mio Abbiat i" und der „A r tu
ro Toscanini"-Preis in Italien
und die „Legion d'Honneur"
I 992 in Frankreich.
1991 wurde er von der
Vereinigung der französi
schen Theater- und Musikkri
t iker zum „Künstler des Jah
res" ernannt. 1995 überreich
te man ihm gleich dreimal den
Preis „V i c t o i r e de la Musi
que".
Myung-Whun Chung liegen
die humanitären und ökologi
schen Probleme unserer Zeit
sehr stark am Herzen, wes
wegen er sich auch in diesen
Bereichen stark macht. 1994
startete er eine Reihe von
Musik- und Umweltprojekten
für die Jugend Koreas. Er war
als Botschafter für das „Drug
Cont ro l Program" der Ver
einten Nat ionen tätig; 1995
ernannte ihn die UNESCO
zum „Man o f t the Year" und
die koreanische Presse zur
herausragendsten Persönlich
keit. Zurzei t ist er als erster
Ehrenbotschafter für die Kul
tur Koreas in der Geschichte
der Regierung seines Landes
tätig.
S o m m e r t e r m i n e
13. August: European Union
Youth Orchestra
Dirigent: Sir Col in Davis
17. August: European Union
Youth Orchestra
Dirigent Herber t Blomstedt
21 . August: G ustav Mahler Ju
gendorchester
Dirigent: Philippe Jordan
22. August: Gustav Mahler Ju
gendorchester
Dirigent: Philippe Jordan
K a r t e n V o r v e r k a u f
Neues Stadttheater, Verdi
platz, von 10 bis 13 und von
15 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis
13 Uhr, Montag geschlossen.
(www.ntbzt-t ickets.net)
I n fos
www.bolzanofestivalbozen.it
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
FRAUEN
„LangeNachtdesFrauenFilms 2006 " Auch heuer bietet die
„LangeNachtdesFrauenFilms"
am 10. M ä r z ab 15 U h r im
Met ropo l -K ino cineastische
Highlights. Im Mi t te lpunkt
stehen Filme von und um
Frauen und Mädchen. Die
diesjährige Veranstaltung
steht unter dem Mot to „To
leranz".
Das P r o g r a m m beginnt
um 15 Uhr mit dem Kinder
film „ M o m o " (Saal 3). Um
15.30 Uhr gibt es den jugend
freien Film „ P ü n k t c h e n u n d
A n t o n " (Saal 4): Ab 16.30
Uhr w i rd dann „ T s a t s i k i -
T i n t e n f i s c h e u n d e r s t e
K ü s s e " (ab 8 Jahren, Saal 3)
geboten. Was sich hinter dem
Filmtitel „ K l e t t e r - I d a " ver
birgt, können Kinder ab sechs
Jahren und Erwachsene ab
17.30 Uhr in Saal 4 auf den
D e r I n t e r n a t i o n a l e F r a u e n t a g w i r d v o m
s t ä d t i s c h e n R e f e r a t „ F r a u , F a m i l i e , S e n i o r e n "
2 0 0 7 b e r e i t s z u m f ü n f t e n M a l z u m A n l a s s
f ü r e i n b e s o n d e r e s E v e n t g e n o m m e n .
Grund gehen. Das Vorabend
programm schließt mi t
„ H o k k a b a z " (türkisches
Original mit Untertiteln) um
18.20 Uhr (ab sechs Jahren,
Saal 3) und „ W e i l i ch e in
M ä d c h e n b i n " ab 19 Uhr
(ab 12 Jahren, Saal 4).
Um 20.30 Uhr findet die of
fizielle E r ö f f n u n g der Veran
staltung durch Innsbrucks
Frauenreferentin StRin Mag.a
Christ ine Oppi tz-Plörer in
klusive kreativer Stärkung für
alle „Cinemaniacs" im oberen
Barbereich statt.
Ab 21 Uhr steht „ K a m o s h
pan i - S t i l l e W a s s e r " der
ersten Spielfilm-Regisseurin
I n t e r n a t i o n a l e r F r a u e n t a g a m 8 . M ä r z
Der Internationale Frauentag geht auf die Forderungen nach besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen im auslaufenden 19. Jh. zurück. Seit 1910 gibt es den Internationalen Frauentag, seit 1921 wird er am 8. März veranstaltet. In den letzten 100 Jahren hat sich die Lebenssituation von Frauen zwar wesentlich verändert und verbessert: Heute bietet der Internationale Frauentag aber immer noch einmal mehr die Gelegenheit, mit gezielten Veranstaltungen und Aktionen auf die Rechte und Anliegen von Frauen hinzuweisen. (KPR)
Stadtteiltreffen Die Frauen-Netzwerktref
fen der „Initiative.Frauen.
Gründen" haben sich etabliert.
Seit vergangenem Jahr werden
im Rahmen von monatlichen
Zusammenkünften fachliche,
aber auch persönliche und in
formelle Dinge ausgetauscht.
Frauen soll es damit ermög
licht werden, von ihren „Ge
schlechtsgenossinnen" und
deren Erfahrungen zu lernen.
Das Ziel ist, eine monatliche
Infobörse aufzubauen. Die
derzeit vom Innsbrucker
Stadtmarketing koordinierten
Treffen finden jeden zweiten
Dienstag im Monat statt.
Nächster Termin ist der 15.
März mit einem Stadtteiltref
fen in Pradl. Treffpunkt: Viola
Hofers Werkstat t „kontakti l".
Die Textil-Designerin hat vie
les in ihrem Sortiment: von
kunstvollen Wandbehängen,
Sitzmobiliar, siebbedruckten
T-Shirts über Haarbänder und
witzige Handytaschen aus Filz
reicht ihr Repertoire.
A n m e l d u n g & Info z u m
N e t z w e r k t r e f f e n : Maga
Dor is Baumann, Telefon
580910, doris.baumann@
freiraum-innsbruckat. (KPR)
Pakistans (ab 10 Jahren, Saal
3) am Programm. Zeitgleich
läuft ab 21 Uhr „ M a n d e r -
l a / " (ab 12 Jahren. Saal 4).
Als vorletzter Film wi rd ab 23
Uhr „ B o n n i e and C l y d e " ,
die wahre Geschichte des
G a n g s t e r - P ä r
chens gezeigt
(englisches Origi
nal mi t Un te r t i
te ln , ab 16 Jah
ren, Saal 3). Als
zwei ter Nacht
film ist ab 23.30
Uhr „ U n t e r s u
c h u n g an M ä
d e l n " , die von
Peter Payer insze
nierte, süffisante
Abrechnung mit
Vorurtei len über
Männer und Frauen zu sehen
(ab 16 Jahren, Saal 4).
Der Eintr i t t pro Film be
trägt 3 €. Kinder haben in Be
gleitung ihrer Eltern bei den
ersten beiden Filmen „ M o
m o " bzw. „Pünktchen und
A n t o n " freien Eintr i t t . Kar
tenvorverkauf : M e t r o p o l
Kino, Innstraße 5, Telefon 28
33 10 bzw. www.me t ropo l -
kino.at. (KPR)
10. März 2007 LangeNachtdesFrauenFilms
Cine Veranstaltung der Stadt Innsbruck zum Internationalen Frauentag
LangeNachtdesFrauenFilms am 10. März ab 15 Uhr: Frauenspezifische Sichtweisen und Toleranz sind die Themen.
1. Tiroler Frauenmesse • Unter dem Mo t to „Enga
gierte Frauen werden sicht
bar!" soll mit der I. T i ro ler
Frauenmesse am 3 1 . M ä r z
von 9.30 bis 17 Uhr im Con-
gress Innsbruck ein Forum
zum Austausch von Know-
how, Wissen und Erfahrun
gen geschaffen werden.
Organisiert w i rd das Pilot
projekt vom BPW Club T i ro l
(Business Professional W o
nnen Club Tiro l ) .
Geboten werden ein viel
fältiges Angebot an Ausstelle
rinnen sowie Vor t räge und
Workshops . Eint r i t t : 5 €
(Eintritt frei für Kinder bis 14
Jahre), kostenlose Kinderbe
treuung. (KPR)
Frauen wünsche erfüllen?! Die Innsbrucker Stadtbü
cherei (Colingasse 5a) organi
siert am Internationalen Frau
entag, dem 8. M ä r z , um 19
Uhr eine Veranstaltung in Ko
operat ion mit „Frauen im
Brennpunkt" und dem AEP.
Unter dem Motto „Von Wahl
freiheit, Wiedereinstieg und
Witwenpension . . . " wi rd die
Frage gestellt, ob wi r in einer
Zeit leben, in der Frauenwün
sche sich erfüllen lassen? Das
Frauenleben in Tirol w i rd von
Dr. Christine Baur (Gleichbe-
handlungsanwältin für Frauen
und Männer in der Arbeitswelt
für Ti ro l , Salzburg und Vorar l
berg) und Mag.a Herta Kris-
mer-Eberharter (Arbeitskreis
Emanzipation und Partner
schaft) analysiert. Im Anschluss
an den Vortrag findet eine Po
diumsdiskussion statt. (KPR)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007 XXI
BÜRGERSERVICE
Gartenamt - verantwortlich für die grüne Lunge Innsbrucks
Am Ende des 19. Jahrhun
derts war die Stadtgärtnerei
noch in das Bauamt eingeglie
dert. Das Pflanzen von Allee-
bnumen und Reinigen von An
lagen waren die Haupttätigkei
ten, wobei ungeschulte Arbei
te r die Arbe i t verr ichteten.
Seither wurden tausende Bäu
me in der Stadt neu gepflanzt.
Heute präsentiert sich das Amt
für Grünanlagen als hochquali
fizierter Betrieb mit rund I 16
S e i t 1999 b e s t e h t d a s A m t f ü r G r ü n a n l a g e n
a u s d e n R e f e r a t e n S t a d t g a r t e n d i r e k t i o n ,
P l a n u n g u n d B a u v o n G r ü n a n l a g e n
s o w i e F r i e d h ö f e ( i n s g e s a m t s i e b e n ) .
**«£S?!'
Blumen- und Grüngestaltung durch das Gartenamt. (Foto: A. Ambrosi)
Bediensteten. Davon sind 29
Personen Saisonarbeitskräfte.
Auch fachlicher Nachwuchs,
derzeit sind es acht Lehrlinge,
wird im Landwirtschafts- und
Produktionsbereich ausgebil
det. Die Gesamtfläche der vom
Amt zu betreuenden Grünflä
chen umfasst im Jahr rund 1,3
Millionen m2. Im Winter wird
von den Mitarbeitern die
Schneeräumung der Geh- und
Radwege in den Parkanlagen
durchgeführt.
Das A m t für Grünanlagen
verwaltet und betreut alle im
Besitz der Stadt befindlichen
Grün- und Parkanlagen und
überwacht diese zusammen
mit dem städtischen Erhe
bungsdienst. In der Stadtgärt
nerei werden für die Land
schaft und Dekorationen Pflan
zen aufgezogen. Auch schwer
vermittelbare Personen am
Arbeitsmarkt werden zumin
dest temporär beschäftigt. Das
Amt führ t Blumenschmuck-
Wer? Wo? Was? Für das „ A m t für Grünanlagen" politisch verantwort l ich: I. Vizebgm. DI Eugen Sprenger, Historisches Rathaus, Herzog-Friedrich-Straße 2 1 , 1 . Stock, Tel. 5360-1910; eMail: [email protected]
Die A g e n d e n „ G r ü n a n l a g e n " sind in der Magistratsabteilung III, Planung, Baurecht und technische Infrastrukturverwaltung, angesiedelt. Abteilungsleiter ist DI Hubert Maizner.
A m t s v o r s t a n d „ G r ü n a n l a g e n " Ing. Thomas Klingler, Trientlgasse 13, Tel. 5360-7150; eMail: [email protected]
R e f e r e n t „ F r i e d h ö f e " Hermann Kohle, Fritz-Pregl-Straße 2. Tel. 574256-1 I; eMail: [email protected]
R e f e r e n t i n „ G r ü n a n l a g e n - P l a n u n g u n d B a u " Ing. Heidrun Strahl, Trientlgasse 13, Tel. 5360-7164; eMail: [email protected]
und Gartenwet tbewerbe
durch und beteiligt sich auch
sehr erfolgreich bei Gartenaus
stellungen. In den Zuständig
keitsbereich des Amtes fallen
auch die Sanierung und In
standhaltung der öffentlich zu
gängigen 61 Kinder-und Spiel
plätze in der Stadt. Die Grün
abfälle werden in der Kompos
tieranlage auf der ehemaligen
Mülldeponie in der Rossau ent
sorgt. 2006 landeten 7000 t
Gartenabfall in der Anlage, da
von konnten 2500 t als diver
ses Kompostmaterial verkauft
werden. Zusätzlich wurden ca.
3500 Schüttmeter Hackschnit
zel erzeugt.
Die Mitarbeiter des Garten
amtes sind auch Sachverständi
ge für den Grünbereich und
führen Schädlingsbekämp
fungsmaßnahmen durch.
Neben der Ausschmückung
der Parks, Promenaden und
Straßeninseln widmet sich das
Gartenamt dem Baumschutz.
Im Baumkataster sind alle Da
ten der rund I 1.500 Allee-,
Straßen- und Gartenbäume,
die sich im Besitz der Stadt be
finden, erfasst. Die Erstellung
eines Grünflächenkatasters ist
gerade in Bearbeitung.
Das Refera t F r iedhö fe ist
für die gesamte Abwicklung
von Beisetzungen, Umlegun
gen, Aufbahrungen, Einsegnun
gen sowie Graböffnungen ver
antwortlich. Dazu gehörtauch
die Verwaltung der Gräber auf
den städt. Friedhöfen und die
Instandhaltung und Pflege der
Ehren- und Sondergräber.
Informationen: Tel. 586173
oder 574256. Bürozeiten von
Mo bis Do 8-12 Uhr, 14-17
Uhr, Fr von 8-12 Uhr. Öff
nungszeiten Friedhöfe
Nov.-Feb. von 7.30-17 Uhr
März und Okt. 7.30-18 Uhr
April-Sept. von 7.30-19 Uhr.
Das R e f e r a t G r ü n a n l a
gen - Bau und P l a n u n g er
stellt Fachgutachten für öf
fentliche Dienststellen (Flä-
chenwidmungs- und Bebau
ungsplan) und w i r k t mit bei
der Straßen- und Wegepla
nung, bei der Planung von
Sportanlagen, bei Stadtent
wicklungsstudien, bei der
Vereinbarung privater Bau
träger bezüglich Baumpflan
zung entlang öffentlicher Stra
ßen und Wege. In den Pla
nungsbereich gehören auch
Grünanlagen (Parkanlagen, Kin
derspielplätze, Uferpromena
den, Freizeitparks, Fuß- und
Radwege in Grünanlagen, Frei
flächen bei Schulen, Kindergär
ten und Horte. (AA)
Pfl ichttermin für Orchideenfreunde
Unter dem Motto „Faszination Orchideen" laden die Hofgarten
freunde und der Verein „Freunde der Orchideen-Blumenliebhaber"
zu einem Dia- und Informationsnachmittag mit Orchideenfachmann
Manfred Waisnix aus Oberösterreich ein. Ort und Zeit: Samstag,
10. März 2007, 17 Uhr, Jägerheim, Innsbruck, Ing.-Etzel-Straße
63-65 (neben Blindenheim). Für Rat und Tat incl. Umsetzen oder
Teilen mitgebrachter Pflanzen stehen Gerda Walton und Ing. Her
bert Bacher von den Hofgartenfreunden sowie Werner Lagger von
den Orchideenfreunden zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, freiwilli
ge Spenden sind willkommen.
XXII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
Ärztlicher Funk-bereitschaftsdienst
In Notfällen am Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken Sa. 3. März
Stadt-Apotheke, Herzog-Friedrich-Straße 25, Tel. 58 93 88 Apotheke „ A m Mi t te rweg" , Mitterweg 58a, Tel. 29 22 99 Saggen-Apotheke, Claudiastraße 4, Tel. 58 80 92
So. 4. März Zent ra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhofstraße 5, Kematen, Tel. 05232/ 3350
Sa. 10. März Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5 - 7 , Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Cyta-Apotheke, Giessenweg 15. Vols. Tel. 30 2! 30
So. I I. März SoWi-Apotheke, Kaiserjägerstraße I, Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Ampfe-rerstraße 18, Tel. 28 57 77 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302
Apotheke „ Z u m H l . Nikolaus, Schulgasse I, Mutters, Tel. 54 86 36
Sa. 17. März Apotheke Bozner Platz „ Z u m Hl . Konrad" , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17
Innsbruck, Universitfltsstr, 32 Tel./Fax0512/58 24 56
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Apotheke „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 7lb, Tel. 28 76 60 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 I2 0I Apotheke Aldrans, Lanser-straße 8d, Tel. 34 3 I 44
So. 18. März Apotheke „ Z u r T r i umphp fo r te " , Müllerstraße la, Tel. 72 7I-20 D r e i f al t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Straße 51, Tel. 34 I5 02 Apotheke „ Z u r Mariahi l f" , Innstraße 5, Tel. 28 17 58 Vel lenberg-Apotheke, Burgstraße 4, Götzens, Tel. 05234/ 33 8 55
Sa. 24. März Zent ra l -Apotheke, Anich-straße 2a, Tel. 58 23 87 R e i c h e n a u e r - A p o t h e k e , Gutshofweg 2, Tel. 34 42 93 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21 Apotheke Kematen, Bahnhof-Straße 5, Kematen, Tel. 05232/ 3350
So. 25. März St.-Anna-Apotheke, Maria-Theresien-Straße 4, Tel. 58 58 47 B u r g g r a f e n - A p o t h e k e , Gumppstraße 45, Tel. 34 15 17 St.-Blasius-Apotheke, Bahnhofstraße 32a, Vois, Tel. 30 20 25
Sa. 3 I. März SoWi-Apotheke, Kaiserjägerstraße I. Tel. 58 26 46 Solstein-Apotheke, Ampfe-rerstraße 18, Tel. 28 57 77 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraser-See-Straße 56a, Tel. 325-302 Apotheke „ Z u m Hl . Nikolaus, Schulgasse I. Mutters, Tel. 54 86 36
So. I. Apr i l Apotheke „ Z u m Andreas Ho fe r " , Andreas-Hofer-Straße 30, Tel. 58 48 61 Lohbach-Apotheke, Technikerstraße 3, Tel. 29 I 3 60 Linden-Apotheke, Amraser Straße 106 a, Tel. 34 I4 9I
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Rauchfangkehrer Sa. 3./SO. 4. März
Mar t in Windb ich ler , Ing.-Et-zel-Straße 16D, Tel. 57 98 92 od. 0664/133 86 26
Sa. I O./So. I I. März An ton Spielmann, Stamser Feld 4, Tel. 28 53 74 od. 0676/301 38 00
Sa. I 7./So. 18. März Klaus Angermai r , Lohbachweg D 68, Tel. 28 74 74 od. 0650/28 74 741
Sa. 24,/So. 25. März W a l t e r Or tne r , Amraser Straße 59, Tel. 34 33 55 od. 0664/ 334 65 04
Sa. 3 I ./So. I. Apr i l Franz Jirka, Universitätsstraße 25, Tel. 58 30 93 oder 0664/542 09 59
Donnerstag-Ausflüge mit den Sozialen Diensten (ISD)
Großer Beliebtheit bei Jung
und A l t erfreuen sich die
Donnerstag-Ausflüge der
Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD). Hier das März-Pro
gramm:
D o n n e r s t a g , I . M ä r z :
„Besuch des Friseurmuseums
in Hal l" , Anfahrt: 14 Uhr mi t
Buslinie D, ab Hauptbahnhof;
danach: Einkehr in ein nahe
gelegenes Café;
D o n n e r s t a g , 8. M ä r z :
„T i ro l Milch, Betriebsbesich
tigung des Innsbrucker Milch
hofs", Treffpunkt: 9 Uhr, vor
dem Haupteingang, Valiergas-
se 15; Anfahrt: Buslinie R
oder C; Dauer: ca. 2 Stun
den; Anmeldung UNBEDINGT
erforderlich bis 28.Februar, Tel.:
93001-7560!
D o n n e r s t a g , 15. M ä r z :
„Kegelpartie im Gasthof
Tengler, Hött inger Au 60",
Treffpunkt: 14 Uhr im Lokal;
Anfahrt : Buslinie O, Halte
stelle Hött inger Auffahrt; da-
Für Personen, denen es zu beschwerlich ist, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, besteht die Möglichkeit, mit dem Bus der ISD abgeholt zu werden. A n m e l d u n g ( T e l e f o n 93001-7570) d r e i T a g e v o r h e r .
nach: Jause in der Kegelbahn;
D o n n e r s t a g , 22 . M ä r z :
„Betriebsbesichtigung der
Hörtnagl Andrà Produktion
und Handel GmbH in Hall",
Treffpunkt: 9 Uhr, vor dem
Haupteingang, Triendlstraße
5; Anfahrt: Buslinie 4, Halte
stelle Burgfrieden (danach ca.
7 Min. Fußmarsch), Dauer:
ca. 2 Stunden; Anmeldung UN
BEDINGT erforderlich bis 15.
März, Tel.: 93001-75601
D o n n e r s t a g , 29 . M ä r z :
„Städtische Herberge" in der
Hunoldstraße 22 (mit
Führung), Treffpunkt: 14.30
Uhr, vor dem Eingang, An
fahrt: Straßenbahnlinie 3,
Haltestelle beim Hallenbad
Arn ras; danach: Kaffee und
Kuchen in der Herberge
(freiwillige Spenden!)
In fos : I S D - S o z i a l z e n -
t r u m R e i c h e n a u , Rei -
c h e n a u e r S t r a ß e 123,
T e l . : 9 3 0 0 1 - 7 5 6 0 , M o . - F r .
10-12 U h r . Wei te re Infor
mationen erhalten Sie unter
www.isd.or.at
BURGERSERVICE und SENIORENBURO Neues Rathaus, Zentraleingang in den RathausCalerien
Telefon 5360, Durchwahl 1001 bis 1005 Fax: 53 60-1701, e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis 17.30 Uhr, sowie freitags von 8 bis 12.00 Uhr
BÜRGERBÜRO IGLS Igler Straße 58 (bei der Post)
Telefon 37 03 61, e-mail: [email protected]
Geänderte Öffnungszeiten im März und April: Montag von 8.30 bis 12 Uhr, sowie mittwochs von 8 bis 12 Uhr. 13 bis 17.30 Uhr
FUNDSERVICE Fallmerayerstraße 2 (ebenerdiger Eingang, große Glastüre)
Tel. 53 60 1010 und 101 I • Fax 53 60 1015 e-mail: [email protected] • www.fundamt.gv.at Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 13 Uhr
F r e i h a n d v e r k a u f v o n F u n d g e g e n s t ä n d e n
Das Referat Bürgerservice und Fundwesen des Stadtmagistrates Innsbruck führt am Dienstag, den 20. M ä r z 2007, ab 9.30 Uhr, Maria-Theresien-Straße 18, in den RathausGalerien, am Vorplatz des Bürgerservice einen Freihandverkauf von verfallenen geringwertigen Fundgegenständen gemäß § 3 Abs. 2 Verfallsordnung, BGBl. Nr . 386/1927, durch. Die Gegenstände können nur gegen Barzahlung abgegeben werden. \~J m
Tipps für Hobbygärtner innen
Das Frühjahr naht und da
mit auch viel Arbei t für alle
glücklichen Gartenbesitzerin
nen. „Dein Nachbar Lohbach"
bietet zum Thema Garten zwei
Informationsabende an.
Am Freitag, den 2. März um
19 Uhr wird im ISD-Sozialzen-
t rum Hött ing-West, Viktor-
Franz-Hess-Straße 5, ein Film
über naturnahe Gartengestal
tung im verbauten Stadtgebiet
gezeigt. Hobbygärtnerin Wal
traud Seeböck informiert über
die ersten Ideen bis zum ferti
gen Garten.
Am S a m s t a g , 24. M ä r z ,
informiert Ao. Univ.-Prof. Dr.
Lesung im Tiroler P.E.N.-Club D i e n s t a g , 20. M ä r z , 19 U h r , Buchhandlung Wieder in
am Sparkassenplatz: Günter Lieder vom Tiroler Landestheater liest aus dem neuen Buch des bekannten Historikers Helmut Reinalter „Mozart und die geheimen Gesellschaften seiner Zeit" . Eintritt frei!
Erwin Meyer vom Institut für
Ökologie der Universität Inns
bruck über die Kompostwirt
schaft im Garten.
T r e f f p u n k t : 9 Uhr vor der
ARGE (ehemalige Lebensmit
teluntersuchungsanstalt Höt
ting-West), Technikerstr. 70.
Für beide Veranstaltungen
ist eine Anmeldung erforder
lich (beschränkte Teilnehmer-
zahl). N ä h e r e I n f o r m a t i o
n e n und A n m e l d u n g e n :
„Dein Nachbar Lohbach", Te
lefon 0699/8165 M 73 (Montag
bis Freitag von 8 bis I I Uhr),
Die Veranstaltungen sind ein
Gemeinschaftsprojekt von:
ISD-Sozialzentrum Höt t ing-
West, Institut für Zoologie und
Limnologie der Universität
Innsbruck, Naturschutzbund
T i ro l , T i ro ler Wasserwacht
und Land Tirol/Umweltabtei
lung.
XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - MÄRZ 2007
VERWALTUNG
MD Dr. Franz Hetzenauer: Ein profunder Kenner der Verwaltung
D e r Innsb rucke r Ve rwa l t ungs ju r i s t Dr. Franz H e t z e n a u e r ist B e a m t e r m i t Le ib und Seele und e r kenn t das Rathaus leben
in- und auswend ig . N a c h d e r P r o m o t i o n z u m Dr. j u r i s und nach d e r A b s o l v i e r u n g des (Ber ichts jahres ist e r
a m I . A p r i l I 972 z u r S tad t g e k o m m e n .
Sein Start erfolgte als Sachbearbeiter im Baurechtsamt, in der Folge war er Leiter des Strafamtes und der Präsidialabteilung, ab 1995 Leiter der Abteilung III (Planung/Baurecht),zu derer ab 2004 auch noch die technische Infrastrukturverwaltung übernahm. Mit Wirkung I.Juni 2006 hat Bürgermeisterin Hilde Zach Dr. Hetzenauer in Nachfolge von Dr. Christoph Platz-gummer mit den Agenden des Magistratsdirektors betraut. Hetzenauer ist 1947 geboren, er ist verheiratet und hat drei Kinder sowie drei Enkel.
C h e f d e r V e r w a l t u n g u n d P a r t n e r d e r P o l i t i k
Der Magistratsdirektor der Stadt Innsbruck ist Leiter des inneren Dienstes, also Chef der Verwaltung. Er trägt die Hauptverantwortung dafür, dass der Geschäftsbetrieb „Rathaus" ordnungsgemäß läuft, dass die Aufgaben im Sinne von Kundennähe und Bürgerfreundlichkeit gewissenhaft und möglichst rasch erledigt werden. Hetzenauer sieht sich aber auch als Partner der Politik, der die Bürgermeisterin, der gegenüber er weisungsgebunden ist, juristisch unterstützt und auch ein wachsames Auge darauf hat, dass alles im gesetzlichen Rahmen abläuft.
Die Verwaltungsreform - für die Innsbrucker Stadtverwaltung nicht nur ein Schlagwort, sondern sie wird seit nunmehr 12 Jahren erfolgreich praktiziert - zählt auch für Dr. Hetzenauer, wie für seine Vorgänger, zu den vordringlichen Anliegen.
Wenn auch die Organisation derVer-waltungsstruktur praktisch abgeschlossen und die Hierarchie durch die Neuorganisation der Abteilungen, die Reduzierung der Ämter und gleichzei
tige Schaffung von Referaten abgeflacht ist, kann die Reformarbeit nie als beendet bezeichnet werden. Sie muss laufend evaluiert und auch neuen Gegebenheiten angepasst werden.
Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer (Foto: Markus Sailer)
Kern derVerwaltungsreform war die Festlegung von Produkten, die laufend auf Inhalt und Sinnhaftigkeit überprüft werden müssen. Leistungen werden dabei nicht nur beschrieben, sondern durch Fall- und Wirtschaftlichkeitskennzahlen messbar gemacht. Durch die Abbildung der Verwaltungsabläufe ist für die Führungskräfte u.a. ersichtlich, wie und wo Personal eingesetzt werden muss, wie im Bürokratiebereich intelligent gespart werden kann und vor allem, wie die Dienste für die Bürgerinnen bestmöglich erledigt werden können.Als Steuerungsinstrument für die Führungskräfte dient die BSC (Balanced Scorecard), die komplexes und mehrdimensionales Denken unterstützt, was positive Auswirkungen auf den Ablaufprozess. die Mitarbeiterinnen und letztendlich auf die Bürgerinnen hat.
Herzensanliegen für Hetzenauer ist die forcierte Fortsetzung der Personalentwicklung. Durch das rechtzeitig ein
gesetzte Sparen im Struktur- und Bürokratiebereich kann in die Leistungsverbesserung, Ablaufoptimierung und die Motivation der Mitarbeiterinnen investiert werden. Grundlage dafür war eine 2004 durchgeführte Mitarbeiterinnen-Befragung, bei der u.a. Handlungsbedarf im Bereich der Weiterbildung ersichtlich wurde.
P e r s o n a l e n t w i c k l u n g a ls S c h w e r p u n k t
Hetzenauer setzt daher in diesem Sinne verstärkt auf Personalentwicklung, die ein Schwerpunkt in den kommenden Jahren sein wird und die die Stadt sich auch einiges kosten lässt. Eine weitere Steigerung von Qualität und Effizienz, eineVerbesserung der Mitarbeiterinnen-Zufriedenheit sowie der Unternehrnenskultur sind die Ziele.
Die bedarfsorientierte Aus- und Weiterbi ldung der Führungskräfte, aber auch der Mitarbeiterinnen ist schon voll im Laufen. Entwickelt und bereits umgesetzt wurden auch einheitliche Standards zur Einführung neuer Mitarbeiterinnen. Neben der fachlichen Einschulung wird besonderer Wer t auf die soziale Integration in das Team gelegt.
F a i r e s K l i m a
Magistratsdirektor Dr. Franz Hetzenauer ist mi t Bürgermeisterin Hilde Zach in voller Übereinstimmung,wenn er betont, dass in der Stadtverwaltung ein menschliches und faires Klima herrschen soll. „Mitarbeiterzufrieden-heit und vor allem die Förderung von besonders tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind mir ein besonderes Anliegen. Davon profitieren nicht nur die Mitarbeiterinnen.sondern auch die Bürgerinnen und Bürger, wenn die Leistungsbereitschaft und damit verbunden das Service für die Bürgerinnen steigen und sie zuvorkommend und höflich bedient werden", so Hetzenauer. ( W W )
I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2007 13
Blick in die Stollenanlage im Berginneren und in das Wasserschloss Mühlau. (Fotos: IKB-AG)
Die Innsbrucker Wasserversorgung Es ist schon z u r Se lbs tve rs tänd l i chke i t g e w o r d e n , unser Wasser ,
das g a n z j ä h r i g zu j ede rTages - und N a c h t z e i t z u r V e r f ü g u n g s teh t . Me is t nach e i n e m A u f e n t h a l t i m Aus land w i r d uns j edoch bewusst ,
w i e h e r r l i c h es ist, dass unser W a s s e r unbedenk l i ch d i r e k t aus d e m W a s s e r h a h n g e t r u n k e n w e r d e n kann und w i e n a t ü r l i c h u n d
f r i sch es s c h m e c k t . Es b r a u c h t ke ine chemische A u f b e r e i t u n g .
Verantwortlich für die Wasserversorgung sind die Innsbrucker Kommunalbetriebe. Die Menge des dargebotenen Wassers beläuft sich auf ca. 36 Mio. m3 Wasser im Jahr, gut und gern 12 Mio. Kubikmeter davon werden im
Jahr verbraucht. Die IKB betreiben insgesamt 16
Hochbehälter, von denen derTrinkwas-serbehälter Mühlau mit einem Fassungsvermögen von 26.400 m3 der größte ist. Die Hochbehälter sind über das gesamte Versorgungsgebiet verteilt. Sie stellen die Versorgung sicher, sie regeln den unterschiedlich großen Verbrauch während eines Tages und sie
halten Löschwasserreserven für den Brandfall vor. Die Schüttmengen schwanken zwischen rund 600 l/s im Minimum (Winter) und rund 2000 l/s (Sommer).Auch zu den Zeiten der Mi-nimalschüttung kann derWasserbedarf von Innsbruck abgedeckt werden.
In den 14 Hochbehältern der IKB kann etwa die Wassermenge eines Tages (ca. 35.000 m3) gespeichert werden. Das Innsbrucker Wasserleitungsnetz weist eine Länge von ca. 450 km auf.
Der überwiegende Teil des Innsbrucker Trinkwassers - nämlich mehr als 99 Prozent - ist Quellwasser aus
Tag des Wassers - 22. März 2007 - das Programm 10-16 Uhr, Sparkassenplatz: Wasser - erforschen, verstehen, handeln. Schwerpunkte:Tiroler Wasser als hochwertiges Trinkwasser, die Entdeckung der Vielfalt desWassers und die eindrucksvolleWahrnehmung der Kraft desWassers für unseren Tiroler Lebensraum. Expertenvorträge der Universität Innsbruck, Trinkwasseraufbereitung mit dem Bundesheer, Wasserexperimente, Wasserquiz und vieles mehr mit dem Haus des Wassers - Nationalpark Hohe Tauern.
10-16 Uhr, RathausGalerien, DEZ und Sillpark: Wasserbars -Verkostung des Innsbrucker Trinkwassers.Wassergewinnspiel Die Innsbrucker Kommunalbetriebe laden zurVerkostung des hochwertigen und wertvollen Innsbrucker Trinkwassers aus drei verschiedenen Quellen. Die Agrar-marketingTirol informiert über die Bedeutung vonTiroler Quellwasser für hochwertige regionale Lebensmittel. Mit allen Wassern gewaschen.
9 - / 7 Uhr in der Ferrarischule Innsbruck: Gesundheitspädagogisches Zentrum An unterschiedlichen Stationen erfahren Sie auf vielfältige und unterhaltsame Art die Bedeutung des Wassers in den verschiedensten Bereichen des Lebens: Naturwissenschaft, Gesundheit...
Weitere Informationen zum „Tag des Wassers": www.tirol.gv.at
elf Quellen von den Bergen rund um Innsbruck - eine Einmaligkeit auch in Österreich. Der größte Wasserschatz sind die Mühlauer Quellen, aus ihnen kommen über 95 Prozent des Trinkwasserbedarfs für Innsbruck. Ihr Einzugsgebiet liegt im Naturschutzgebiet Karwendel, das auf Grund der fehlenden Besiedlung idealeVoraussetzungen für ein Quelleinzugsgebiet bietet.
Die Einzigartigkeit der Mühlauer Quellen erklärt sich durch die lange Verweildauer des Wassers im Berg (bis über zehn Jahre), wo es in den verschiedenen geologischen Schichten gereinigt wird. So kommt das Wasser völlig keimfrei.klar,geruchsneutral und frisch mit einer konstanten Temperatur von 4,5 Grad aus dem Berg.Auch die Wasserhärte „weich" bis „mittelhart" (6-8 dH°) ist für Wasser aus einem Karstgebiet ideal.
Wissen muss man auch, dass beim Bau der Mühlauer Stollen in den 40er und 50er Jahren ausschließlich Stahlbeton verwendet wurde - also keine organischen und damit fäulnisfähigen Materialien. Ein ausgeklügeltes Schleusen-system erlaubt das Absperren einzelner Stollen und somit deren Reinigung.
Das MühlauerTrinkwasser - es wird tief im Berginneren in einer 1,6 km langen begehbaren Stollenanlage gefasst und in einem Sammelstollen aus dem Berg in das Trinkwasserkraftwerk Mühlau herausgeleitet-dient auch der Stromerzeugung. Rund fünf Prozent des Innsbrucker Strombedarfs können damit abgedeckt werden. Restliches Wasser, das nicht für die Wasserversorgung benötigt wird, wird seit dem Jahr 2006 über eine ca. 1260 m lange Turbinenleitung zum neuen Naturstrom-Kraftwerk Mühlau an der Haller Straße abgeleitet. ( W W )
14 INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007
STANDPUNKTE
Die Fraktionen im Gemeinderat Thema: „Wasser"
Wasser -ein Symbol des Lebens
Seit jeher ist Wasser Grundlage und Symbol für das Leben. Seine praktische Bedeutung reicht vom Trinkwasser, das in Innsbruck aus jedem Brunnen sprudelt, bis zur Funktion als Quelle sauberer Energie.
Die Vorgänge in unserer globalisierten W e l t machen bewusst, welcher Schatz der Natur uns mi t dem Innsbrucker Tr inkwasser zur Verfügung steht: Viele Nationen haben mit den gesundheit l ichen und w i r t schaftlichen Folgen des Mangels an sauberem Wasser zu kämpfen.
Umso mehr ist Innsbruck stolz darauf, seinen Bewohnern und Gästen Wasser in bester Qual i tät bieten zu
können. Die öffentl ichen Brunnen der Stadt sind Or te der Begegnung und der Gastfreundschaft. Der „Tag des Wassers" ist eine besondere Gelegenheit, auf die Wicht igkeit eines sorgsamen und vorausschauenden Umgangs mit unserem Wasser hinzuweisen, damit uns dieser Segen der Natur auch in Zukunf t erhalten bleibt!
Bürgermeisterin Hilde Zach Klubobfrau
1 Hilde Zach Für Innsbruck
Feinfühliger Umgang mit unserem Wasser
Im Vergleich mit anderen Ländern können w i r uns glücklich schätzen, dass w i r nur den Wasserhahn aufdrehen müssen und uneingeschränkt das quellende Wasser genießen können.
Ein W e r t , der einerseits naturgegeben wurde und andererseits durch sensible Wasserbewirtschaftung für uns so einzigartig nutzbar gemacht wi rd .
Das Wasser wi rd von uns als vorzügliches Lebensmittel bis hin zur umweltschonenden Energiegewinnung durch unsere Wasserkraftwerke sinnvoll genutzt. Als Sozialdemokratinnen sehen wi r den feinfühligen Umgang mi t unserem Wasser als zwingend notwendig. Unser Wasser darf nicht als Pro
dukt dem freien Markt ausgeliefert und dadurch aus rein betr iebswir tschaft l i chen Gesichtspunkten verwer te t werden.
W i r können uns glücklich schätzen, dass unser Wasser in diesem Ausmaß von ALLEN genossen werden kann. Unsere Aufgabe sehen wir darin, diesen wunderbaren W e r t auch für unsere Kinder zu sichern.
StR Walter Peer
SPO Innsbruck
y
, * »
(Foto: Innsbrucker Kommunalbetriebe AG)
Am 22. März wird der „Tag des Wassers" gefeiert. Wasser ist Voraussetzung für jedes Leben und daher von ungeheurem Wert - nicht nur zum Genuss und als Reinigungsmittel, sondern auch als Ener-giebringer und nicht zuletzt auch für den Tourismus. Daher ist es verständlich, dass Diskussionen über den verantwortungsvollen Umgang mit Wasser und die Frage, ob Wasser weiterhin Allgemeingut bleibt oder vielleicht einmal von kapitalkräftigen Unternehmen beherrscht wird, emotional geladen sind.
Wir in Innsbruck sind stolz auf unser Wasser, das nicht nur herrlich schmeckt, sondern auch ohne chemische Zusätze bedenkenlos und unbegrenzt zu jeder Tages- und Nachtzeit aus der Wasserleitung getrunken werden kann. Gleichzeitig muss uns aber auch bewusst sein, dass weit über eine Milliarde Menschen über kein sauberes Trinkwasser verfügen. In diesem Sinne haben wir als Fraktionsthema für die März-Ausgabe von „Innsbruck informiert" das Thema „Wasser" gewählt.
Wasser ist auch Lebensraum
Innsbruck hat hochwertiges Trinkwasser in Hülle und Fülle und damit auch eine große Verantwortung, mit diesem Schatz sorgsam umzugehen. Wasser ist aber auch unersetzlicher Lebensraum für viele an dieses Element gebundene Tier- und Pflanzenarten und dient auch dem Menschen als Erholungsraum. Innsbruck hat 22 Bäche mit 26 km Fließstrecke, nur leider sind 35% davon „naturfremd" - meist verrohrt - 2/3 sind streckenweise längsverbaut. Von Lebens-, Erholungsund Naturraum kann da nicht mehr die Rede sein. Öffnung und Renaturierung verrohrter Bäche und Wiedergewinnung ihrer ökologischen Funktion sind daher verbindliche Ziele des Innsbrucker Umweltpla
nes, die jedoch von unserer Stadtführung nicht wahr-, geschweige denn ernst genommen werden. Im Gegenteil, mit der Errichtung des verkehrspolitisch unsinnigen Parkplatzes beim Alpenzoo soll auch der Duffbach verrohrt werden. Wieder ein Lebensraum Wasser weniger für mehr Verkehr. Wann wird endlich erkannt, dass unsere Lebensräume am Wasser unschätzbare Werte sind, die es zu erhalten gilt?
StRin Mag.a Uschi Schwärzt
DÈE GRÜNEN INNSBRUCK
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007 15
STANDPUNKTE
Wasser ist Leben Wasser ist das wicht ig
ste Lebensmittel und w i r
haben es in Innsbruck in
he rvo r ragende r Qua l i tä t
uneingeschränkt zurVerfü-
gung. D e r Ausverkauf des
Wassers ist und w i r d auch
in Z u k u n f t fü r die ÖVP
kein Thema sein. Wasser
kann nicht über viele hun
der te K i lometer in Pipeli
nes t ranspor t ie r t werden,
da die Qua l i tä t darun ter
sehr leidet. Die IKBAG be
t re iben für die Bürger der
Stadt Innsbruck das Was
serwerk in Mühlau sowie
viele andere Quellfassun
gen, die insgesamt gewähr
leisten, dass w i r über her
vorragendes Tr inkwasser
verfügen.Auch imVergleich
zu vielen anderen T i ro le r
Geme inden ist das Inns-
br ucker Trinkwasser quali
tativ führend.Wir haben so
viel gutes Quel lwasser ,
dass auch in den Sommer
monaten noch ein großer
Teil über den Überlauf in
den Inn fl ießt.Wasser t r i n
ken ist darüber hinaus ge
sund , wei l es die Schad
s to f fe aus dem K ö r p e r
s c h w e m m t . W i r sollten es
daher täglich reichlich tun
und uns daran erquicken.
Vizebürgermeister
DI Eugen Sprenger
ÖVP Innsbruck www.oevp-innsbruck.at
Trinkwasser - unser höchstes Gut
In Innsbruck und T i r o l besitzen w i r mi t dem Wasser das „weiße G o l d " der Z u k u n f t ! W e n n man bedenkt, dass heute bereits 8% der We l tbevö l ke rung an Wassermangel le iden, w e r d e n es im Jahr 2050 ca.42% (!) sein. Schon heute ist für viele LänderWas-sermangel ein G rund für kriegerische Auseinandersetzungen. Dieses K o n f l ik tpotent ia l w i r d in den nächsten 50 Jahren dramatisch ansteigen.
Wasse r ist Grund lage allen Lebens. Wasser darf auch nicht zur W a r e wer den und in die Hand von Großkonzernen gelangen, sondern muss Al lgemeingut bleiben!
Unser T i r o l e r Wasse r w i r d derzei t aber viel zu wen ig b e w o r b e n . Schon im benachbarten Ausland gibt es fast kein Tr inkwasser mehr aus dem Wasserhahn! D ie v e r a n t w o r t l i chen Tour i s t i ke r müssen d r ingend den „ T i r o l e r W a s s e r k r u g " - T i r o l e r Wasser als Gastgeschenk - bekannt machen,für den ich schon seit vielen Jahren kämpfe!
GR Rudi Federspiel
I J ; H m H H | m » |
FEDERSPIEL
Tiroler Wasser muss in Tiroler Hand bleiben
„ W i r t r e t e n gegen die
Zugr i f fsp läne D r i t t e r auf
und lehnen eine Liberal i
s ierung des Wassers und
dessen Ausverkau f ab " ,
s te l l t FPÖ-Stad tobmann
Richard Heis fest. Die FPÖ
fo rdere , dass Wasser in öf
fen t l i cher Verfügungsge
wal t bleibe und dass in der
Verfassung veranker t wer
de, dass Öster re ich seine
Rechte übers Wasser nie
mals aufgebe. Heis er läu
te r t : „Es geistern zwischen
t r o c k e n e n EU-Ländern
und Brüssel immer noch
Plane he rum, die auf ein
A b l e i t e n des Wassers
durch Pipelines abzielen."
Innsbruck müsse für die
Erhaltung der wassermäßi
gen Infrastruktur in städti
scher Hand sorgen und
den Abf luss von wasser
w i r t scha f t l i che r W e r t
schöpfung und Kaufkraf t
ins Aus land ve rh inde rn .
„Stets, nicht nur am Tag des
Wassers, muss alles dafür
getan werden, dass die In-
nsbrucker innen und Inns
b r u c k e r m i t gu tem und
sauberern Trinkwasser ver
so rg t w e r d e n " , b e t o n t
Heis. Das wicht igs te Le
bensmi t te l könne du rch
nichts ersetzt werden.
FPO D i e F r e i h e i t l i c h e n
P o l i z e i 1 3 3 (Europa-Notruf 112)
Feuerwehr 122
Wasser ist nicht nur „flüssiges Gold"
Derzei t sind ernsthafte Diskussionen darüber, ob unser Wasser vielleicht in falsche Hände geraten und dann damit Schindluder getrieben werden könnte im wahrsten Sinne des Wor tes überflüssig. Die Europäische Wasse r rah me nr ich t l i nie stellt zur Absicherung den rechtlichen Rahmen für die Wasserpolitik innerhalb der EU dar. Sie vereinheitl icht die Wasserpolitik und richtet sie stärker auf eine nachhaltige und umweltverträgliche Wassernutzung aus.
Viel eher muss es Sorge der öffentlichen Hand sein, ent-sprechende Vorkehrungen zu treffen, wenn des Guten zuviel von oben kommt - im Zuge des Klimawandels also höhere Gefahr von Hochwasser besteht
und damit größere Überschwemmungen drohen. Es ist auch in Innsbruck noch nicht so lange her, dass die historische Altstadt nur um wenige Zentimeter von einer Hochwasserkatastrophe verschont blieb. Wenn man also am „Tag des Wassers" die Segnungen dieses lebenspendenden Elementes feiert, sollte man diesen Aspekt nicht aus den Augen verlieren.
GR Ronald Psaier
l i be ra les I n n s b r u c k
Rettung 144 Alpiner Notruf 140
16 INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007
IKB-AG: Verantwortung für unser Wasser
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe kümmern sich um den Aus- und Neubau vonVersorgungs- und Hausanschlussleitungen, Quellfassungen, Speicherbehalter und Pumpanlagen zur Gewährleistung einer flachendeckenden und langfristig gesicherten Wasserversorgung. Sie sorgen für die Wartung, Reinigung und Instandhaltung und Funktionskontrollen.
Das Wasser wird ständigen Qualitätskontrollen unterzogen, indem es in mikrobiologischer, chemischer und physikalischer Hinsicht durch das Institut für Hygiene der Universität Innsbruck entsprechend der Trinkwasserverordnung und den europäischen Vorschriften untersucht wird.
Die Innsbrucker Kommu
nalbetriebe haben auch ein Vorsorgekonzept ausgearbeitet, in dem unter anderem auch ein „Worst-case-Szenario" für die Trinkwasserversorgung - nämlich der Ausfall der Mühlauer Quellen - berücksichtigt wurde. Es wurde ein Behälterbewirtschaftungskonzept entwickelt,das mit Hilfe modernster Steuerungseinrichtungen die optimierte Nutzung aller restlichen IKB-Trinkwasserressourcen bei einem Ausfall der Mühlauer Quelle ermöglicht. Durch diese Maßnahme und die Einbindung von zwei bestehenden Brunnen aus dem Grundwasserfeld Höttinger Au könnte auch der äußerst unwahrscheinliche Ausfall der Mühlauer Quellen nahezu zur Gänze kompensiert werden.
Gutes Wasser bedeutet Gesundheit
Viele Städte leiden unter schlechtem Wasser. Wir in Innsbruck können uns glücklich schätzen, denn wir besitzen wahrhaft einen Gesundbrunnen. Vor etlichen Jahren fand im Stift Stams eine Präsentation über Wasserqualität statt. Es gab Kostproben aus allen Erdteilen - beispielsweise Wasser aus Sibirien oder der Antarktis. Auch die Teilnehmer kamen aus den verschiedensten Ländern und Gegenden. Bei der Bewertung wurde das Innsbrucker Wasser zum zweitbesten Trinkwasser gewählt. Ausschlaggebend waren Geschmack, Reinheit und der Mineraliengehalt.
Das Zutrauen der Bevölkerung zu ihrem Wasser hat
immer schon bestanden und die erfolgreiche Pflege und das Vertrauen in dieses hochwertige qualitätsvolle Mittel zur Erhaltung der Gesundheit ist vorhanden. Innsbruck zählt zu den Städten mit den meisten 100-jährigen in der Bevölkerung. Vielleicht ist ja auch unser Innsbrucker Wasser für diese erfreuliche Tatsache mitverantwortlich.
GR Helmut Kritzingcr (Tiroler Seniorenbund)
TIROLER SENIORENBUND
VereinsDorträt „Innsbruck informiert" stellt an dieser Stelle
künftig Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an [email protected] senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein
Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Archäologische Gesellschaft Innsbruck
Wie werden archäologische Forschungen der Öffentlichkeit näher bekannt gemacht? Auf welches Interesse kann dieses Fachgebiet beim breiteren Publikum stoßen? Diese Fragestellungen führten im Jahre 1979 zur Gründung der Archäologischen Gesellschaft Innsbruck. Hauptaufgabe ist die Förderung des Interesses an der Archäologie und die Verbreitung archäologischen Wissens in allgemein verständlicher Form. Durch die Kooperation mit dem Institut für Ar chäologie der Universität Innsbruck und der Raiffei-sen-LandesbankTirol können Fachleute aus aller Welt zu öffentlichen Vorträgen nach Innsbruck eingeladen werden, um über archäologische Neuent
deckungen und aktuelle Ausgrabungen zu berichten. Kürzlich konnte daher der bereits 250.Vortrag abgehalten werden. Daneben finden unter fachkundiger Führung jährliche Exkursionen, Kurzexkursionen und Ausstellungsfahrten statt. Im Laufe der letzten Jahrzehnte entwickelte sich die Gesellschaft, mit ihren mittlerweile fast 200 Mitgliedern, darunter interessierte Laien, Studierende und Universitätsangehörige, zu einem Zentrum für alle.die sich auf dem Gebiet der Archäologie und antiken Kunst- und Kulturgeschichte weiter vertiefen möchten. Infos, sowohl zu aktuellen Vorträgen und Veranstaltungen wie auch zum Beitritt,findet man unter: www.archaeologische-gesellschaft.at
Dr. Andreas Raud) (Präsident der Archäologischen Gesellschaft Innsbruck) mit Studierenden und Mitgliedern der Archäologischen Gesellschaft Innsbruck. (Foto: Archäologische Gesellschaft)
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007 m
17
„Begeistert" von der Begeisterung der jungen Polen-Fans: Botschaftssekretär Mag. Slawomir Wolny und Innsbrucks Vizebgm. Dr. Christoph PlatZgummer. (Foto: G. Andreaus)
„Erstklassier" als Paten der polnischen WM-Rodler
Als begeisterte Rodelfans haben sich die Kids der „ l a "
derVolksschule Hötting erwiesen. Die 23 Schülerinnen ha
ben während der Rodel-Weltmeisterschaft 2007 Inns-
bruck/lgls die Patenschaft für das Team Polens übernom-
men und feuerten
an zwei Rennta
gen „ihr" Team
bei der Fahrt
durch den Igler
Eiskanal an mit
weiß-roten Fah
nen und einem
lauten „Hop, Hop
Polska go!"
Für diesen Ein
satz und bewähr
te Patenschaft
der jungen „Po
len-Tifosi" be
dankten sich Vertreter der polnischen Botschaft und des
polnischen Rodelverbandes bei einem Besuch in der VS
Hötting. Persönlich überreichte Mag. Slawomir Wolny, er
ster Botschaftssekretär und Presseattache der Botschaft
der Republik Polen in Wien, ein kleines „Geschenkspacka-
ge" - unterstützt von Innsbrucks Vizebgm. Dr. Christoph
Platzgummer. (A.G.)
Trainingsbus für Rennrodel-Nachwuchs aus Sarajevo
Ein VW-Turbo-Diesel-Bus erleichtert den Sportlerinnen
des Eis Sport Klubs Sarajevo seit Feber die Fahrt zu Wett
kämpfen und Training. Gekauft wurde der „Trainingsbus"
von der Stadt Innsbruck. „Ein Beitrag Innsbrucks für die
Sportjugend unserer Partnerstadt Sarajevo", so Bgm. Hil
de Zach bei der
„ o f f i z i e l l e n
Schlüsselüberga
be" am Montag,
5. Feber, an Faruk
Catal, Präsident
des „Klub
Sportava na ledu"
(Eis-Sport-Klub),
selbst Rodel
sportler (Olym
piateilnehmer in
Calgary) und
ehemals Vizebür
germeister von
Sarajevo.
Der Bus hat sich beim Igler Trainingscamp bereits bes
tens bewährt. Im „Shuttle-Einsatz" wurden die vier Nach
wuchsrodler des Sarajevo-Eissportklubs eine Woche lang
von ihrem „Quartier Landessportzentrum" zum „Einsatz"
auf die Bob- und Rodelbahn gefahren. (A.G.)
Große Freude beim jungen Alfa-Rodelteam über den Trainingsbus. Mit einer Ehrenurkunde und einem Kupferstich bedankt sich Alfa-Klubpräsident Catal (links) bei Bgm. Hilde Zach. Rechts Mag. Kathrin Heis (Bgm.-Kanzlei). (Foto: G. Andreaus)
Ausstellung: New Orleans vor dem Sturm Alles, was Europäer an New Orleans lieben, ist in der
Ausstellung „Vor dem Sturm.-The Soul of New Orle
ans" noch bis 16. März im Innsbrucker Stadtmuseum zu
sehen. Mit Bildern von Michael P.Smith werden die Besu
cherinnen in das „alte" New Orleans von vor dem Wir
belsturm „Katrina" entführt.
Innsbruck hat
mit New Orleans
vor allem auf
u n i v e r s i t ä r e r
Ebene eine lan
ge Tradition. Seit
1995 verbindet
die beiden Städ
te überdies eine
rege, vor allem
DDr. Lukas Morscher (Direktor des Stadtmu- a u f kulturellem seums Innsbruck), Bürgermeisterin Hilde Zach, A , ,_«._.,_ _L. L _ • *«• • * . •» , .̂ , _ i i i . r»/ - r^ /Austauscn ua-Prof. Dr. Berndt Ostendorf und Univ.- Prof. Dr. Franz Mathis anlässlich der Eröffnung der Aus- s i e r e n d e atadte-stellung. (Foto: K. Prabitz-Rudig) Partnerschaft.
Ö f f n u n g s -
zeiten der Ausstellung: bis 16. März Montag bis Freitag
9 bis 17 Uhr. Zur Ausstellung liegt ein Katalog auf, der zum
Preis von 9,90 € im Stadtmuseum Innsbruck erhältlich ist.
(KPR)
Leistungsschau der Polytechnischen Schule
Am 25.Jänner besuchte Bildungsstadträtin Mag.a Chris
tine Oppitz-Plörer die Polytechnische Schule Innsbruck
(PST Innsbruck) in der Siegmairstraße 3 anlässlich des
„Tages der offe-
nen Tur". Die
r _ Schü le r innen
" L'. k ^ ^ schlüpften spe
ziell für diesen
Tag in die Rolle
U von „Guides"
; bzw. hatten die
Aufgabe, die an
der Schule ange
botenen Fach
bereiche und
Berufsspeziali
sierungsmöglichkeiten anschaulich darzustellen. Vom
Schätzspiel, dem richtigen Zusammenstellen eines Le
benslaufes bis zu eindrucksvollen Vorführungen im Phy
siksaal und den kulinarischen Köstlichkeiten bzw. des
Service des Fachbereiches Tourismus reichte das viel
schichtige Angebot. (KPR)
In der Schulküche wurden Köstlichkeiten kredenzt. (Foto: K. Prabitz-Rudig)
18 INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007
J'C S^iT}
StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit den Seniorenstubenleiterlnnen im Gespräch.
(Foto: K.Prabitz-Rudig)
Sicherheit für Seniorinnen ein wichtiges Thema
Das traditionelle vom städtischen Referat „Frau, Familie, Senioren" organisierte Seniorenstubenleiterlnnen-Treffen am 5. Februar stand unter dem Generalthema „Sicherheit für Seniorinnen". Die Seniorenstubenleiterlnnen erhielten
Tipps von der Polizei. Sie sollen nun als Multiplikatoren agieren und ihren Besucherinnen das erhaltene Wissen weitergeben.
Als nächster Schritt soll in Zu-s a m m e n a r b e i t mit den Seniorenstubenleiterlnnen und in Koopera
tion mit dem Referat „Frau, Familie und Senioren" ein spezielles Schulungsprogramm für Seniorinnen auf die Beine gestellt werden. Für StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer steht fest: „Prävention und Vorsorge sind sehr wichtig." (KPR)
Eindrucksvolle sportliche Bilanz 70 Jahre Vereinsmitgliedschaft und 55 Jahre im Vorstand
(davon 46 Jahre Obmann). Für diese „Bilanz" wurde Alfred Endl bei der Jahreshauptversammlung des Innsbrucker
Turnvereins (ITV) geehrt und zum Ehrenobmann ernannt. Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer gratulierte dem Träger des Sportehrenzeichens der Stadt Innsbruck zu diesem beeindruckenden Einsatz für den Sport. Endl (Tiroler Meister im Stabhoch vor dem Weltkrieg) verstand Breitensport und kostenintensiven Leistungssport zu
verbinden. Der ITV wurde zum führenden Turnverein Tirols, zu einem der besten Turnvereine Österreichs im Breitensport (ausgezeichnet mit dem Prädikat „Fit für Österreich"), aber auch zu einem führenden Verein im Spitzensport mit Turnerinnen im Nationalkader. „Gerade das Zusammenspiel von Breiten- und Spitzensport ist von großer Bedeutung", betont Innsbrucks Sportreferent (A.G.)
Herzlichen Gluckwunsch Ehrenobmann Alfred Endl, Vizebgm. Dr. Christoph Platzgummer. (Foto: G. Andreaus)
Bgm. Hilde Zach, StRin Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Mag.a. Barbara Hut-ter (Referat „Frau, Familie Senioren") mit den Frauenbeauftragten Österreichs.
(Foto: K.Prabitz-Rudig)
Frauen beauftragte österreichischer Städte zu Gast in Innsbruck
Austausch und Vernetzung waren die zentralen Anliegen der Tagung der Frauenbeauftragten der Städte Österreichs vom 25. bis 26. Jänner in Innsbruck. Am 26. Jänner begrüßten Bürgermeisterin Hilde Zach und Frauen-Stadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer die fünfTeilnehmerln-nen aus Linz, Klagenfurt, Graz, St.Pölten und Villach im Stadtsenatssi tzungszimmer zu einem Abschlussgespräch.
B ü r g e r m e i s t e r i n Hilde Zach nützte die Gelegenheit, die Frauenbeauftragten der anderen Städte nach ihren Aufgabenbereichen zu befragen und betonte: „Hier in Innsbruck sind sie besonders gut aufgehoben, weil die Frauen im Innsbrucker Stadtsenat die Mehrheit bilden und Innsbruck mit mir auch noch eine Frau als Bürgermeisterin hat." Weiters wies Bürgermeisterin Zach darauf hin, dass sie mit einigen anderen bereits in jungen Jahren für die Rechte der Frauen kämpfte und sich deshalb als „alte Frauenrechtlerin" sehe. (KPR)
Schule und Kindergarten Falkstraße neu gestaltet
Die Kindergartenpädagogik unter der Schirmherrschaft der Barmherzigen Schwestern kann auf eine über 100-jährige erfolgreiche Geschichte hinweisen. Am 9. Februar wurde die Eröffnung des Neu- und Umbaus der Katholischen Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik gefeiert. Direktor OSTR Mag. Ernst Huber konnte u.a. Bischof Dr. Manfred Scheuer, Pfarrer Msgr. Dr. Adolf Karlinger. Generaloberin Sr. Pia Regina Auer, die Ministerialräte Dr. Klaus-Peter Diemert und Maria Dippelreiter begrüßen. Für die Stadt Innsbruck waren StRin Mag.a Christine Opiitz-Plörer und für das Land Tirol Landesrat Dr. Erwin Koler gekommen. Die Kindergartenpädagogik verfügt über fünf Kindergartengruppen mit insgesamt 95 Kindern, einen ausbaufähigen Schülerhort mit 28 Kindern und eine Kinderkrippe. Mittagstisch und Integration sind selbstverständlich. ( W W )
Eröffnungsfest für den Neu- und Umbau der Kindergartenpädagogik Falkstraße.
(Foto: W. Weger)
INNSBRUCK INFORMIERT - MÄRZ 2007 19
STADTGESCHIOHTI:
Diana Budisavljevic-Obexer (1891-1978)
D u r c h e ine A n f r a g e de r Ö s t e r r e i c h i s c h e n Bo tscha f t in Zag reb zu D i a n a O b e xe r , v e r e h e l i c h t e Budisavl jev ic , w u r d e d ie Ver fasser in d ieser Z e i l e n au f e ine g e b ü r t i g e I nnsb rucke r i n a u f m e r k s a m , d ie
sich i m K r o a t i e n de r Jahre 1941 bis 1945 g roße Verd iens te
e r w o r b e n ha t , d ie bis d a t o von ke ine r o f f iz ie l len Ste l le b e m e r k t u n d schon gar n i c h t b e d a n k t w o r d e n s ind.
Frida Olga Diana Obexer wurde am 15. Jänner 1891 in Innsbruck als Tochter des Max Obexer und der Anna Obexer, geb. Roese, geboren. Nach dem Besuch derVolks- und Mit-
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum
von Josefine Justic
telschule absolvierte sie am Innsbrucker Allgemeinen Krankenhaus die Ausbildung zur Krankenschwester. Während dieser Zeit lernte sie Dr.Julije Budisavljevic, einen dor t tätigen Assistenzarzt und gebürtigen Serben, kennen, den sie am !/ .Apri l 1917 ehelichte. Im Jahr 1919, nach der Geburt der ersten Tochter, übersiedelte das Ehepaar nach Zagreb. Ein Jahr später kam dor t ihre zweite Tochter zur Welt.
Im Herbst 1941 begannen im damals „Unabhängigen Staat Kroatien" die uneigennützigen humanitären und nicht gefahrlos durchzuführenden Tätigkeiten von Diana Budisavljevic-Obexer, die Tausenden von Kindern das Leben rettete. Diese ihre Aktivitäten zeichnete sie in ihrem umfassenden Tagebuch auf.
Das Hauptziel des damals regierenden faschistischen Ustascha-Regimes war es,nach deutschemVorbild,einen Nationalstaat zu errichten, der von allen nicht-kroatischen Elementen gesäubert und rassisch „ re in" sein sollte. Unter diesen Vorzeichen begannen noch im Apri l 1941 Säuberungsaktionen, die vor allem gegen die in Kroatien lebende serbische Volksgruppe sowie Juden und Roma gerichtet waren.
Einer der Or te , in den diese Men
schen getrieben wurden, war das Konzentrationslager Jasenovac,das im Sommer 1941 vom Ustascha-Regime ca. 120 km südöstlich von Zagreb errichtet worden war. Nach demVorbild der Vernichtungslager in Deutschland konzipiert, wurden dor t hauptsächlich o r t ho doxe Serben, antifaschist ische Kroaten, Juden und Roma interniert. Neben der Internierung in den Konzentratio n s l a g e r n
° Diana ßudisavijevic-Obe-wurden die x e r _ Umschlagbild des vom faschis- 2003 in Zagreb gedruckt tischen Staat erschienenen Tagebuchs. unewünsch-ten Menschen, so sie körperlich dazu geeignet waren, auch als Arbeitskräfte nach Deutschland deportiert.
Diana Budisavljevic-Obexer,deren Familie selbst durch das Ustascha-Regime gefährdet war und die über die Zustände in den deutschen KZs bei einem ihrer Besuche in Innsbruck erfahren hatte, beschloss bereits im Herbst 1941 aktiv zu werden und sich der Internierten, und hier besonders der Kinder, in den verschiedenen Lagern anzunehmen. Zusammen mit mehreren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gründete sie die private „Akt ion Diana Budisavljevic".
Diana Budisavljevic verfolgte mit dieser Initiative vor allem zwei Ziele: Einerseits wollte sie den Häftlingen
der KZs Hilfsgüter in verschiedenster Form zukommen lassen und andererseits wol l te sie sich um die zurückgelassenen Kinder der ins Deutsche Reich deportierten Frauen kümmern. Sie startete Sammelaktionen in ihrer Umgebung, und es gelang, Sach- und Geldspenden von der Bevölkerung zu erhalten. Damit versorgten sie und die Mitarbeiter der „Ak t ion" Zwangsarbeitertransporte, die vom Zagreber Bahnhof abfuhren. Von Frauen, die dor t abtransportiert wurden, erfuhr Diana Budisavljevic von den in den Lagern zurückgelassenen Kindern.
Sofort begann sie, sieh dafür einzusetzen, diese Kinder aus den Lagern herauszubekommen. Mit Hilfe der Jüdischen Kultusgemeinde Zagreb gelang es. Zut r i t t zu einigen Lagern zu erhalten. Kinder herauszuholen, sie in Heimen bzw. in kroatischen Familien unterzubringen, um so ihr Leben zu retten. Darüber hinaus begann sie. akribisch genau geführte Karteien der von ihr und ihrer Akt ion übernommenen Kinder anzulegen. Damit gewährleistete sie. dass die aus dem Deutschen Reich zurückkehrenden Mütter wieder ihre Kinder finden bzw. über den Verbleib ihrer Kinder informiert werden konnten.
Nach dem Krieg übergab Diana Budisavljevic aufVerlangen ihre Karteien dem jugoslawischen Sozialministerium. Sie umfassten die Namen von 12.000 Kindern, weiters Register und Fotoalben von Kindern, die nicht namentlich erfasst werden konnten. Mit Hilfe dieser Unterlagen wurden zahlreiche Familienzusammenführungen möglich.
Diana Budisavljevic lebte noch bis 1972 in Kroatien. Im April dieses Jahres übersiedelte sie zusammen mit ihrem Ehemann wieder nach Innsbruck, wo sie bis zu ihrem Tod am 20. August 1978 in der Anichstraße 24 wohnte.
20 I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2007
[
Programm - tag des wassers 2007
Wasser - erforschen, verstehen, handeln.
10.00-16.00 Uhr am Sparkassenplatz in Innsbruck
Wasserbars-Verkostung des Innsbrucker Trinkwassers,
Wassergewinnspiel
10.00-16.00 Uhr Rathausgalerie, DEZ und Sittpark in Innsbruck
Zammer Lochputz -Tag der offenen Tür
09:00-14:00 Uhr in Zams
Mil allen Wassern gewaschen-
Gesundheitspadagogisches Zentrum, Ferrarischule Innsbruck
WO Uhr in der Ferrarischule Innsbruck
expertenvorträge der Universität innsbruck
sparkassenplatz
10.00 Univ. Prof. Dr. Roland PSENNER
Wirkliche, und virtuelles Wasser- Wieviel Wasser gibt es?
10.40 Ao.Univ.-Prof. Dr. Leopold FÜREDER
Wasser - faszinierender Lebensraum für eine
formenreiche Tierwelt
11.20 Wiss.-Ass. Dr. Albin ALFREIDER
Grundwasser - Verborgener Lebensraum unter unseren Füßen
12.00 Ass.-Prof.Dr.llse|ENEWEIN
Ir inkwasser-das kostbare Nass
12.40 Filmbeispiele aus der Praxis
„Wilde Sachen mit dem Wasser!"
13.00 Proj.-Ass. Dr. Hansjörg THIES
Wasserqu.1li1.il in Hör iktuetle Entwicklungen
13.40 Univ.-Prof. DI Dr. Wolfgang RAUCH
Dia Wasserscheichs Wassernutzung in Tirol und Europa
!/,.'() Univ. Ass. DI Dr. Georg l'REMSTALLER und
Mag, rlanntj PAREGGER
15.00 Proj.-Ass. Dipl, Ing, Johannes NI MMERT
15.40 Fllmbelspiete aus dei Pi
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^ W ^ IKB Innsbrucker ~
Kommunalbetnebe lirai I Aqr.irnurkptlng STADI INNSBRUCK
T " * Nationalpark I I Hohe Tauern VV
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ZAMMER LOCHPUTZ W I R T S C H A F T S K A M M E R T I R O L
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
I . M ä r z ( K o n k u r s . ) Das Landesgericht hat die Eröffnung des Konkurses über das Vermögen des Heinrich Tauber, Besitzer des Bades Egerdach inAm-ras. bewilligt. Der Landesgerichtsrat Pult wird zum Konkurskommissär, Dr. Max Kapferer, Advokat in Innsbruck, zum einstweiligen Masseverwalter be-
Rlick auf das Rundgemälde. Nach 1910. (Stadtarchiv/Stadimuseum Innsbruck, Signatur: KR-PL-303)
stellt. Tagsatzungen am 9. März, 2. und 4. Apri l beim Landesgerichte Innsbruck.
8. M ä r z ( D a s B e r g I se i -Seh l a c h t - P a n o r a -m a ) wird demnächst wieder aufgestellt werden. Das Gebäude erhält seinen
9. M ä r z ( A u c h d ie H e b a m m e n . ) W i e aus unserem heutigen Inseratenteil ersichtlich ist, haben nunmehr auch die Hebammen von Innsbruck.Wilten, Pradl,St. Nikolaus und Höt-ting eine Preissteigerung für ihre Müheverwaltung eintreten lassen. Sie publizieren, daß sie von nun ab bei armen Familien für Ge
burt und Nachbehandlung als Mindesttaxe 20 Kronen,fürVisi-ten außer dieser Frist, wo be-ruflicheVerrich-tungen verlangt werden, 2 Kronen und für einfache Visiten ohne jegliche Behandlung eine Krone bean
spruchen. Für die armen Familien bedeutet dies eine Steigerung von mindestens 100 Prozent.
I I .März ( Z e n t r a l k o m mission übe r die Mar ia-Theres ienst raße. ) In der
Blick von Mentlberg (Höhe Schloss Felseneck) in das Oberinntal. Zu sehen das noch unverbaute Gebiet des heutigen Mentlberges und Sieglangers, das Gasthaus Peterbrünnl sowie das unverbaute Inn-ufer mit Aulandschaft. Um 1900.
(StadtarchivIStadtmuseum Innsbruck, Signatur: Ph-20.577)
Sitzung der Zent ra lkommission zur Erhaltung der Kunst und historischen Denkmäler gelangte ein Bericht des Konservators Deininger, betreffend die Erhaltung des prächtigen Straßenbildes der Inns-brucker Maria Theresienstraße. zur Beratung. In dem Berichte werden die großen Schönheiten des genannten Prospekts ausgeführt und die Gefahren erwähnt, die durch Verbauung mit hohen Zinshäusern dem weltberühmten Panorama drohen. Die Zentralkommission beschloß, den Gemeinderat zu sei-
B a u e r n r e g e l N r . ]_&_,
Plntz auf dem Wiesenplan j ^ fa MarzenSChîiee mSS Uîld SChWer, /wischen der Reichstraße ., . , , «.<> * ^ ., 1 T - . 1 I
gibt s kalifornische Freiland-Erdbeer. und dem rechten Innufer einerseits,dem Ökonomie-gebäude der Brauerei Löwenhaus und dem Aufnahmsgebäude der Hungerburgbahn anderseits. Die Bilder waren in letzter Ze i t bekanntlich auf der österreichischen Ausstellung zu London ausgestellt, sie sind aber kürzlich wieder in Innsbruck angekommen. Das neue Panoramagebäude soll Wandungen aus Eisenkonstruktion erhalten; seine Fertigstellung ist bis Mitte Mai beabsichtigt.
Mf obst-gemöre niederwieser , 0 7 0 I N N S B R U C K • M U S F U M S T R AS S F 19 S 8 8 4 0 6
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 29. März 2007 in einer Auflage von 100.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 14. März 2007. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr./Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 58 24 93, e-mail: [email protected]
nem Vorgehen zu beglückwünschen, und ihn aufzufordern, auf seinem Standpunkte zu verharren.
15. M ä r z (Te lephon i sche Probegespräche. ) Derzeit werden zwischen Innsbruck und einzelnen entlegeneren Telephonstationen Probegespräche geführt, welchen die endgültige Einbeziehung dieser Stationen in den telephonischen Verkehr folgen soll. W i r hatten gestern Gelegenheit, probeweise mit St. Georgen im Attergau (Oberösterreich) zu sprechen. Es war alles sehr verständlich; u.a. erfuhren wir, dass auch dort gestern kein besseres Wetter herrschte wie bei uns.
28. M ä r z (Abgäng ig . ) Seit 9. d. M. ist von hier die 37 Jahre alte Anna Held, geb. Singer abgangig. Sie ist groß und schlank, hat schwarze Haare, geht meistens ohne Kopfbedeckung, tragt grünes Kleid, ein blaues Tuch um den Hals, hat rundes Gesicht und schwarze Augen.
Aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum
Innsbruck von Mag. Renate Mairoser
22 I N N S B R U C K INFORMIERT - M Ä R Z 2007
Die bestens geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC kümmern sich ganz gezielt auch um alle Anregungen und Beschwerden der Kundinnen und Kunden - zudem wurden die Serviceleistungen im IKB-Kundencenter in der Salumerstraße 11 (Bild) ausgebaut
IKB verstärkt Servicequalität Mehr Unterstützung und Tipps für Umzügler, neues Beschwerdemanagement
1 600 Personen (!) pro Monat ziehen in Innsbruck um oder neu zu. Sie alle müssen sich ab-, an- oder ummeiden. Sie brauchen Strom und Wasser, die Müllabfuhr und vieles andere mehr.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) mit ihrem breitgefächerten Dienstleistungsangebot hat die aktuellsten Wünsche ihrer Kundinnen erforscht und Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Schmid präsentierte die Lösungen -allen voran eine gezielte Unterstützung der Umzügler.
Das IKB-Umzugsservice besteht aus einer eigenen Umzugsbroschüre, in der die wichtigsten Tipps aufgelistet sind, die den Wohnungswechsel erleichtern wie z. B. Strom, Wasser, Gas und / oder Fernwärme an-, ab- oder ummeiden usw. Die Mappe enthält auch eine Umzugs-Checkliste sowie ein Wohnungsübergabeprotokoll, in das die jeweils letzten Zählerstände eingetragen werden können. Sogar ein eigener Meldezettel ist beigelegt. Wichtige Kontaktadressen
z. B. zum Stadtmagistrat, zum GIS-Gebühreninfoservice bis zum Recyclinghof (Umzugsmüll) und ganz besonders die Beraterinnen im IKB-Kundencenter in der Salumerstraße 11 sollen helfen, wo immer der Schuh drückt.
Neues Beschwerdemanagement Das im Kundenservice eingeführte Anregungs- und Beschwerdemanagement wurde auf alle Geschäftsbereiche ausgedehnt. Jede Beschwerde bzw. Anregung wird dokumentiert und muss innerhalb bestimmter Zeit beantwortet sein. Zusätzlich werden alle Beschwerdeführer nach rund einem Vierteljahr befragt, ob ihr Anliegen zufriedenstellend erfüllt worden ist.
Ebenfalls neu ist die Ausgabe von Biomüll-Einlegesäcken und diverser Sammelbehälter für Speiseöle, Biomüll etc. nunmehr auch im Kundencenter der IKB. Die An-, Um- oder Abmeldung zur öffentlichen
Müllabfuhr, die es bisher nur über die Stadt Innsbruck gab, ist jetzt auch im IKB-Kundencenter möglich. Zudem erhielten die Mitarbeiter der Müllabfuhr „Visitenkarten", die sie bei Anfragen oder Beschwerden an Kunden übergeben können.
Wünsche der Bäderkundinnen Einen besonders intensiven Kontakt zu den Kunden gibt es in den Innsbrucker Bädern. Etliche der 600.000 Besucherinnen pro Jahr deponieren auch Anregungen und W ü n sche. So finden sich nun in den Bädern oder im Recyclinghof neue Beschwerdebriefkästen. Die Anregungen werden sofort bzw. nach Möglichkeit umgesetzt. Beispiele: Ein Sonnendach für Kleinkinder, ein verbessertes Handling der Saisonkarten oder eine ständig besetzte Auskunft bzw. Sanitätsstation bei starkem Besucherandrang.
IKB Innsbrucker O Kommunalbetriebe
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG!
Unser Ziel lautet, Ihre Zufriedenheit immer noch mehr zu steigern. Daher haben wir in persönlichen Gesprächen erhoben, welche aktuellen Anliegen momentan die Wichtigsten sind. Herausgekommen ist ein bunter Strauß an Anregungen, quer durch die Vielfalt unserer Geschäftsbereiche. Die IKB-Mitarbeiterlnnen sind bemüht, so viele Wünsche wie immer möglich umsetzen. Am wichtigsten ist wohl die Bündelung von Serviceleistungen. Früher etwa war bei einem Umzug alles gesondert zu besorgen und trotzdem hat am Schluss immer etwas gefehlt. Heute gibt es eine IKB-Umzugsbroschüre und sachkundige Mitarbeiterinnen geleiten Sie durch den An-und Abmeldeslalom. Ihre Anregungen motivieren unsere Mitarbeiterinnen aber auch zu immer neuen Höchstleistungen in Sachen Dienstleistungsqualität. Das reicht von der ebenfalls neuen Häuslbauermappe bis zum richtigen Honig-Sauna-Aufguss im städtischen Dampfbad.
So soll die Servicequalität der IKB Schritt für Schritt verbessert werden - ebenso wie die fachliche und soziale Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen.
Mit freundlichen Grüßen Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
W O H N 11:
B A U
F Ü R S T E N W E G 82
6 0 2 0 I N N S B R U C K
T E L 0 5 I 2 / 2 8 1 7 8 0
F A X 0 5 1 2 / 2 8 1 7 8 0 - 1 5
i n f o @ p r o f i l w o h n b a u . a t
w w w . p r o f i l w o h n b a u . a t