innsbruck informiert
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Ausgabe Juni 2004TRANSCRIPT
Der Sommer beginnt - Kultur verführt Tanzsommer: Ein Schnappschuss
mit „Legend Lin Dance Théâtre"
Amtliche Mitteilung • An einen Haushalt • Erscheinungsort Innsbruck und Umgebung Verlagspostamt 6020 Innsbruck • Postgebühr bar bezahlt • ANZBL (ANZBL 00A0 20002)
DIE BÜRGERMEISTERIN
Das „Legend Lin Dance Théâtre" aus Tai-wan eröffnet den Tanzsommer am 17. Juni (Damentag!). Weitere Aufführungen am 18. und 19. Juni. Beginn jeweils 20.30 Uhr. Bitte beachten Sie den Bericht auf Seite VII. Alle Termine, auf einen Blick zusammenge-fasst im Veranstaltungskalender! Das Foto wurde anlässlich eines Besuchs der Companie am Sonntag, den 16. Mai in Innsbruck „geschossen". Achtung! Innsbruck informiert verlost drei Mal 2 Karten für „Legend Lin Dance Théâtre" (Companie auf dem Titelbild) am 19. Inni unì 20.30 Uhr im Congress Innsbruck. Wenn Sic am 9. Juni zwischen 9 und 9.15 Uhr unter Telefon 57 24 66 anrufen, die (der) Schnellste sind und die Cewinnfrage beantworten, haben Sie eine Chance. Die Frage: Der wievielte Tanzsommer findet heuer Statt? (Foto: W. Weger)
IMPRESSUM „Innsbruck - Die Landeshauptstadt
informiert": Offizielle Mitteilungszeitung. Eigentümer, Herausgeber, Verleger:
Die Stadtgemeinde Innsbruck, M.ii'iMiatsabteilung I, Amt für Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit. Redaktion: Medienservice Stadt Innsbruck.
Adresse: Fallmerayerstraße 2, 6020 Innsbruck; Tel.: 57 24 66;
Fax: 53 60 - 1757; ISDN: 58 86 80; E-Mail: [email protected] Chefredakteur: Wolfgang Weger.
In der Redaktion: Mag. Andreas Ambrosi, Gerd Andreaus, Mag. Katharina Prabitz Rudig;
Sekretariat und Veranstaltungen: Sandra Dirisamer.
Druck: Athesia-Tyrolia, Exlgasse 20, 6020 Innsbruck; Tel.: 28 29 I I ;
Fax: 28 29 I I - 490; Satz: Athesia-Laserpoint, Tel.: 29 30 00;
E-Mail: [email protected] Auflage: 94.000 Stück; geht per Post an alle
Haushalte in Innsbruck und Umgebung. Anzeigenannahme: Athesia Innsbruck. Exlgasse 20, 6020 Innsbruck Tel. 28 22 02-24;
Fax: DW 8. Akquisitionslcitung: Rudolf Kachina. E-mail: r.kachina(5)athesia-innsbruck.at
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, am 11. Mai waren es genau zehn Jahre, dass Dr. Herwig van Staa zum Bürgermeister der
Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck gewählt wurde und mit einem engagierten Team, in dem
ich von Beginn an entscheidend mitgewirkt habe, eine neue erfolgreiche Politik für Innsbruck
eingeleitet hat. Mit der Entscheidung van Staas für den Landtag zu kandidieren und seiner
Wahl zum Landeshauptmann wurde mir die Ehre und verantwortungsvolle Aufgabe zuteil,
das „Erbe" van Staas anzutreten und als Bürgermeisterin die Geschicke Innsbrucks zu leiten.
Der neue Innsbrucker Weg ist unumkehrbar und wird unter meiner Führung fortgesetzt.
Das heißt, dass auch diese Regierungsperiode nicht fürs Schuldenmachen steht, sondern im
Gegenteil den Sparkurs fortsetzen und die Reform der Verwaltung weiter verfeinern wird.
Ich bin mir bewusst, ohne Abstriche wird es aufgrund der nicht hausgemachten allgemeinen
Mindereinnahmen in den kommenden Jahren nicht gehen,
aber ich versichere Ihnen, dass ich alles in meiner Macht Ste
hende unternehmen werde, dass wir die Errungenschaften der
Daseins fürsorge, vor allem für unsere Jugend und die betag
ten Mitbürgerinnen und Mitbürger, erhalten werden. Ich weiß
mich dabei nicht nur in der eigenen Fraktion, sondern auch
von den anderen Regierungsmitgliedern unterstützt.
Zehn Jahre erfolgreiche Politik für Innsbruck
Viel wurde in den letzten Jahren verwirklicht, es wurde sa
niert und Neues gebaut, Projekte, die schon lange „auf Eis"
lagen, wurden verwirklicht So die neue SoWi-Fakultät der Aus
bau des Congress Innsbruck, das neue Rathaus mit seinen Ga
lerien, die neue Bergisel-Schanze und nun ganz aktuell der
neue Innsbrucker Hauptbahnhof, um nur einige Beispiele zu
nennen. Besonders stolz dürfen wir sein, dass gleichzeitig mit
der Bauoffensive der Schuldenstand Innsbrucks drastisch ge
senkt wurde und die Pro-Kopf-Verschuldung heute nur mehr
284 € beträgt 1994 waren es noch 1481.22 €.
Sparen heißt nicht, nichts mehr zu planen und nicht mehr
zu investieren. Es wäre verkehrt und würde jeden Optimis
mus bremsen, wenn in Innsbruck kulturell wie baulich nichts
mehr los wäre. Für mich als Kulturreferentin haben Kunst und Kultur einen sehr hohen Stel
lenwert - und außerdem liebe ich Baustellen. Sie signalisieren Aufwärtsentwicklung und Ver
änderung, ganz abgesehen von ihrer Bedeutung hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen.
Sparkurs bedeutet, die Mittel richtig und sinnvoll einzusetzen. Ohne Zweifel ist es uner-
lässlich, den öffentlichen Verkehr auszubauen und so attraktiv zu gestalten, dass auch ein
gefleischte Autofahrer die Vorteile des Umsteigens auf Straßenbahnen oder Busse erkennen.
Auch für das Erholungsparadies Nordkette muss es eine attraktive Anbindung möglichst nah
vom Stadtzentrum aus geben. Auch Wohnungen und Wohnheime, Kindergärten und Ju
gendtreffs sowie Grün- und Erholungsräume müssen weiter gebaut werden, so wie nun z.B.
am Areal von „Tivoli Alt".
In diesem Sinne werde ich meine ganze Kraft weiter für Innsbruck einsetzen und hoffe,
dass wir gemeinsam die Erfolge Innsbrucks halten bzw. neue ansteuern und verwirklichen
können.
Bürgermeisterin Hilde Zach (Foto: Die Fotografen)
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Bürgerversammlungen in St. Nikolaus und in der Reichenau A m 2 7 . A p r i l h a t t e n d i e B e w o h n e r i n n e n u n d B e w o h n e r d e s S t a d t
t e i l e s S t . N i k o l a u s u n d a m I I . M a i j e n e d e r S t a d t t e i l e R e i c h e n a u
u n d P r a d l e r S a g g e n G e l e g e n h e i t , B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h
u n d w e i t e r e n M i t g l i e d e r n d e s G e m e i n d e r a t e s W ü n s c h e ,
A n r e g u n g e n u n d K r i t i k p u n k t e z u O h r e n z u b r i n g e n .
Sowoh l in St. N iko laus w ie in de r
Reichenau w a r e n zahlreiche Bürge
r innen und Bürger der Einladung von
Bürge rme is te r in H i lde Zach gefolgt
und bete i l ig ten sich rege und sachlich
an den D iskuss ionen.
Ein P rob lem in S t . N i k o l a u s ist,
w ie in anderen Stadt te i len auch, de r
Verkehr. D ie W ü n s c h e re ichten von
W e n n Fragen gleich b e a n t w o r t e t
w e r d e n können , w i r d das gemacht .
W e n n dies n icht mögl ich ist, w i r d
die A n t w o r t in ca. zwei W o c h e n ge
geben. Das Team von Bürgermeis
t e r b ü r o und Bürgerserv ice n i m m t
im Anschluss an die Veransta l tung
auch speziel le persön l i che Fragen
entgegen und ve rsuch t sie in Z u
sammenarbe i t m i t den zuständigen
Fachbeamten zu b e a n t w o r t e n .
e ine r V e r m i n d e r u n g des „ d u r c h r a
senden Schwerverkehrs " bis zur For
de rung nach einer al lgemeinen Ver-
kehrsberuhigung.Vor allem die Situa
t i o n in de r Innstraße, in der an W e r k
tagen rund I 5.000 Fahrzeuge gezählt
w e r d e n , sei uner t räg l ich.
Bgm. Hi lde Zach betonte , dass alle
hier eine spürbare Verkehrsverminde
rung wo l len , dass es aber praktisch in
jedem Stadtteil eine Straße gebe, die als
, ,Verkehrshöl le" bezeichnet werde . Ei
ne unverzügliche Patentlösung sei nicht
mögl ich, außer alle wü rden mehr zu
Fuß gehen oder auf öf fent l iche Ver
kehrsmi t te l umsteigen. Eine Mi lderung
w e r d e in ein paar Jahren sicher die ge
plante Regionalbahn bringen, so Zach.
Von Seiten des Straßen- und Ver
kehrsamtes gab es die Zusage, die
Ampe lphasen bei den beiden Fußgän
gerübergängen im Bereich des Tur
nus-Vere inshauses zu ü b e r p r ü f e n ,
en tsprechende Tafeln zur Schulweg
sicherung im Bereich derVolksschule
St. Nikolaus anzubringen und die Bo
denmark ie rungen zu e r n e u e r n . D ie
versprochene Geschwindigkeitsmess
anlage ist bereits im Einsatz. Darüber
hinaus soll eine Lichtsignalanlage an der
Kreuzung Schmelzergasse/Innstraße
install iert werden. Dafür läuft allerdings
noch das Ermitt lungsverfahren.
Z u w e n i g Parkplätze in St. N iko laus
und die Mül l insel bei de rT ra fos ta t ion
w a r e n w e i t e r e w i c h t i g e T h e m e n .
D u r c h das nahe gelegene K ino f inden
viele A n w o h n e r abends nur schwer
einen Parkplatz, und auch auf den e i
gens fü r A n w o h n e r ausgewiesenen
Stel lplätzen parken viele Auswär t i ge .
D ie Prob lemat i k der Mül l insel in
de r Innstraße ist ve rqu ick t m i t der
Frage e iner „ w ü r d i g e n " Ges ta l tung
des Hans-Brenner-Platzes. D ie Tra
fos ta t ion b le ib t aus Kos tengründen
bestehen, doch für die Wer t s to f f i nse l
w i r d berei ts ein geeigneterer O r t ge-
m alte sind Stadi! Das Jahr 2004 wurde von Bürgermeisterin Hilde Zach als
das Jahr der Bürgerinnen deklariert. Für die Innsbrucker Stadtverwaltung ein Anlass, in Anknüpfung an den „Tag der offenen Tür " die Leitlinien des Verwaltungshandelns und die vom Magistrat erbrachten Dienstleistungen transparent zu machen. „Innsbruck informier t" stellt in jeder Ausgabe dieses Jahres eine dieser Leitlinien vor.
D i e L e i t l i n i e n f ü r d i e T r a n s p a r e n z i m R a t h a u s :
• W i r sehen die Bürgerinnen als Partner der Verwaltung und wollen in ihnen das Verständnis für Verwaltungsabläufe wecken.
• W i r sollen die einzelnen Verwaltungsteams mit ihren Leistungen im Rahmen der städt. Aufgaben näher an die Bürgerinnen bringen.
• Um die Bürgernähe zu optimieren, streben wi r eine verbesserte Information unserer Mitarbeiterinnen über ihre Funktion, ihre Aufgaben und deren Stellenwert in der Gesamtverwaltung an.
matte sind Stadt!
Für die im Ratha
Die Führungscrew der Innsbrucker Stadtverwaltung. Erste Reihe v. /..' Finanzdirektor Dr. JosefHörnler (Leitung Magistratsabteilung IV), Stadtphysika Dr. Doris Renner (Leitung Magistratsabtei-lung V), Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer (Leitung Magistratsabteilung I); zweite bzw. dritte Reihe v.l.: Organisationsleiter Herbert Kronlechner, Dr. Franz Hetzcnauer (Leitung Magistratsabteilung III), Personalchef Dr. Herbert Köflcr, DI. Leon-hard Steiger (betraut mit der Leitung der MA VI), Dr. Alfred Kunz (Leitung Magistratsabteilung II). (Foto: W.Wcger)
INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004
BÜRGERSERVICE
sucht. Darüber hinaus ist auch bei der
W e r t s t o f f i n s c l Im Bere i ch des
Wal therparks eine Ände rung geplant:
D ie Müll insel soll etwas ver legt und
neu gestal tet w e r d e n . (KPR)
Ein volles (Volks-)Haus gab es auch
bei der 7. Burgerversammlung in der
R e i c h e n a u . Von de r Innsb rucke r
Stadtregierung waren neben Bürger
me is te r in H i lde Zach , V izebgm. Dr.
Michael Bie lowski die Stadträte Dr.
înnsbrucK
Bgm. Zach hat bei den Bürgerforen ihr Ohr bei den Bürgerinnen und Bürgern. Am Podium Stadtplanerin Dipl.-Arch. Erika Schmeissner-Schmid und Magistratsdirektor Dr. Christoph PlatZgummer. (Foto: K. Prabitz-Rudig)
G e o r g Gschnitzer, Mag. Chr is t ine O p -
p i tz -P lörer und Dr. Mar ie-Luise Po-
korny-Re i t te r anwesend. D ie Oppos i
t i on wa r durch Stadtrat Dr. Rainer Pa-
tek ver t re ten . Von Seiten der Beam
tenschaft standen Stadtplanerin Dip l . -
A r c h . Erika Schmeissner-Schmid. Ma
gis t ra tsd i rektor Dr. Ch r i s toph Platz-
gummer.Tiefbauamts le i ter D r .Wa l t e r
Z i m m e t e r , Dr . T h o m a s Joos (Park
raumbewir tschaf tung) , Ing. Stefan Le
ber (Verkehrsplanung), D I Mar t in Bal
tes (IVB) und D I Dr. Ferdinand Koch
(IKB) für A n t w o r t e n zur Verfügung.
D ie erste Frage bezog sich gleich auf
die Un te rb r ingung von Asylanten in
der Reichenau. Bürgermeis ter in Hi lde
Zach be ton te , dass dieser Entschei
dung eine aufwändige Suche nach U n
t e r k u n f t s m ö g l i c h k e i t e n vorausging.
Leider w a r die „He rbe rgsuche" ver
geblich. Entweder gab es gleich ein kla
res Ne in ode r eine Zusage w u r d e mi t
unerfül lbaren Forderungen verquickt .
Zach ver te id igte m i t klaren W o r t e n
die Entscheidung, auf e inem Areal des
Landes T i r o l in de r Valiergasse be
t reu te Con ta i ne rwohnungen zu er
r ichten. Dies sei keineswegs en twür
digend,auch müssen z. B. A r b e i t e r auf
großen Baustellen damit vor l ieb neh
men, und bei Umbau ten in Schulen
auch Schüler innen und Schüler. D ie
Bezeichnung G h e t t o ließ Zach nicht
gelten, wei l die Asylanten nicht abge
riegelt seien und begünstigt m i t dem
Bus in die Stadt fahren können. Z u r
Sorge eines Bürgers, dass
du rch die Asy lan ten die
K r i m i n a l i t ä t z u n e h m e n
w e r d e , mein te Zach, dass
es überall Kr iminel le ge
be, auch bei uns.
Auch in der Reichenau
zählten Verkehrsprobleme
zu den Haupt themen. Ein
Für und W i d e r entwickel
te sich bezüglich der Ver
b indung (Gumpps t raße )
zwischen Egerdachstraße
und Andechss t raße . Be
w o h n e r der Reichenauer
Straße wünschten sich e i
ne Ö f fnung fü r den ge
samten Verkehr , die Be
w o h n e r der Gumppst raße verte id ig
ten die derzeit ige Lösung.
Im Mi t te lpunkt der Diskussion stand
auch die Situat ion im Stadtpark Ra-
poldi . Ein junges Mädchen beschwer
te sich, dass d o r t gegen Betrunkene,
Drogensücht ige und Dealer nichts un
t e r n o m m e n w e r d e .
Laufend w e r d e man
durch eindeutige Ange
bote fü r D rogen belä
st igt . B ü r g e r m e i s t e r i n
Hi lde Zach wies auf die
Rol le der E l te rn bzw.
Erziehungsberechtigten
hin, K inder und Jugend
liche über D rogen auf
zuk lä ren , ve rsp rach
aber auch, sich neuer
lich der Problematik an
zunehmen.
Vehement verte id igte
Bürgermeis ter in Hi lde
Zach diejugend.als sich
ein Te i l nehmer übe r
nächtl iche Ruhestörungen junger Leu
te im neuen Spielpark Eger-dachstraße
b e s c h w e r t e . ,,So eng dar f man das
nicht sehen, i rgendwo müssen die jun
gen Leute zusammen k o m m e n und fei
ern. Bitte schon um ein biss-chen Tole
ranz, in der Stadt müssen alle Platz ha
ben" , so Zach. ( W W )
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INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004
PROJEKTE
Der neue Bahnhof: Servicecenter und Verkehrs-Drehscheibe
M i t se iner t r a n s p a r e n t e n A r c h i t e k t u r u n d d e m „ R o t - T o n " ist d e r neue H a u p t b a h n h o f e in s täd tep laner isches Signal
in I nnsb ruck - m i t se iner I n f r a s t r u k t u r ist er Drehsche ibe
f ü r den V e r k e h r und m o d e r n e s Serv icecen te r .
Spatenstich für den neuen Innsbrucker Bahnhof war im November 2001. „Nun präsent iert sich das zweitgrößte Projekt der Österreichs
tungsunternehmen untergebracht, von der Bank über die Apotheke bis zur Gastronomie.
Erste erfolgreiche Bilanz: Die Gast ro - und Shopping-Passage wird nicht nur von den Reisenden, sondern auch von Passanten stark frequentiert - sie haben die ,,Shopping Mall" als Nahversorger entdeckt!
Der Hauptbahnhof ist auch Kompetenzzentrum für die Schiene: 450 Zugfahrten werden an der Innsbrucker „Main-Station" abgewickelt. 148 elektronische Weichen werden fernbedient, 264 Signale und
245 Fahrwegabschnitte wer-Der Bahnhof ist eröffnet V. li.: Bgm. Hilde Zach, Oßß- , T * i— n i • r IA r. •*,; \i w DA- ~ \A/ \A \r den vom Zentralstellwerk in Gcneraldir. Dipl.-Volkswirt Rudiger vorm Walde, Vizekanzler Hubert Gorbach, LH Dr. Herwig van Staa und Innsbruck überwacht und ge-Dl Norbert Steiger (ÖBB-Bahnhofsoffensive). steuert!
(Fotos: ÖBB) j v j j t 24.000 Kunden täglich
sehen Bahnhofsoffensive der OBB" als eine „Visitenkarte für Innsbruck", so Bürgermeisterin Hilde Zach beim Eröffnungsfest am 19. Mai.
Die Vorstellungen der planenden Archi tekten Riegler/Riewe wurden Realität. Das Archi tekten-Duo verstand es, dem 180 Meter langen und 12,5 Meter hohen Baukomplex mit viel Glasfläche und einer Frontgestaltung mit röt l icher Farbe „eine gewisse Leichtigkeit" zu geben. Herzstück des 27,6-Mio.-Euro-Projekts der ÖBB-Bahnhofsoffensive ist die mit den Weiler-Bildern geschmückte Bahnhofshalle, fast von der Dimension eines FußballfeldesAuf 104 m Länge und 18 m Breite sind das ÖBB-Reisecenter (Anlauf- und umfassende Servicestelle für die Bahnkunden beim Ticketkauf und für Auskünfte) sowie 23 verschiedene Dienstleis
ist der Innsbrucker Bahnhof einer der wichtigsten Bahnhöfe Österreichs und nach Wien der ertragreichste", so der Leiter der Bahnhofsoffensive, DI Norbert Steiner.
Terminal am Südtiroler Platz
Seit September des Vorjahres konzentrieren sich die Bauarbeiten auch auf den Südtiroler Platz. Auch hier gaben die beiden Archi tekten Riegler/Riewe die Linie vor:Attraktive Beleuchtung, Rot in Beton und Asphalt und Wetterschutzeinrichtungen mit Stil werden für Ambiente sorgen.
Dem öffentlichen Personen-Nahverkehr „gehört" künftig der östliche Teil, der Individualverkehr wird auf der westlichen Hälfte geführt.
An derVerlegung der nunmehr drei Geleise (wegen des Regionalbahn
konzeptes) wird gearbeitet. Das erste Rot wurde in die Beton- und Asphaltbahnen beigemischt. Die vier Meter breite westliche Verkehrsinsel ist zugleich die „Trennlinie" zum Individualverkehr.
Voraussichtlich am I.Oktober werden Busse und Straßenbahnen über den neuen Terminal am Südtiroler Platz fahren. Anschließend wird dem Ausbau der westlichen Hälfte für den Individualverkehr mit vier Fahrspuren begonnen, ebenso mit der noch fehlenden nördlichenTiefgaragenaus-fahrt in Richtung Süden und demTun-nelbau von der Tiefgarage zum Hotel Europa.
Im Frühjahr 2005 sollen die Asphaltdecke (ebenfalls rot eingefärbt) für die vierte Fahrspur aufgetragen und die Bauarbeiten abgeschlossen werden.
Für Ende 2005 ist der Abschluss der Bauarbeiten des Multifunktions-
•ili MAI \r 4
l'i11
Blick in die große Bahnhofshalle.
baus mit dem „Hotel am Bahnhof" geplant. Ebenerdig entsteht der neue Busbahnhof. Darüber „schweben" vier Stockwerke (statisch interessant auf tragenden Säulen „aufgehängt") mit dem Hotel (150 Betten) und einem Bürotrakt mit 4000 Quadratmetern Fläche. In der Hotel-Tiefgarage sind 133 Abstellplätze eingeplant. (A.G.)
6 INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004
PROJEKTE
Rennweg: Wasserskulptur und Bäume bringen Leben und Frische
Eine „ W a s s e r w a n d - B r u n n e n s k u l p t u r " w i r d de r küns t le r i sche A k z e n t des Platzes nö rd l i ch d e s T i r o l e r Landes thea te rs sein.
D e r S tad tsena t ha t de r G e s t a l t u n g und de r Inves t i t i on in die Wasse r i ns ta l l a t i on m e h r h e i t l i c h seine Z u s t i m m u n g gegeben.
Die Entscheidung hat sich die Stadtregierung nicht leicht gemacht. Nach einem Lokalaugenschein (mit Schallpegelmessung durch DI Peter Fiby,beeideter Sachverständiger und Bauphysiker) und intensiver Beratung gab es ein mehrheitliches „Ja".
Von der gestalterischen Überlegung her, galt es vor der nicht gerade attraktiven, großflächigen Wand des Werkstättentraktes des Theaters ein Platz-Ambiente zu schaffen. „Eine Wasserwand bringt Belebung und ist eine Attraktion mitVielfalt",gab Stadt-planerin DI Architektin Schmeissner-Schmid ihre Präferenz der „Brunnen-
w w w . s u m p e r . a t
Lösung" als ein entscheidendes und positives Element: „Eine Alternative ohne Wasser wäre eine massive Einbuße der Qualität des Platzes."
Die Wasserskulptur ist aus Speziai-stahl gefertigt und 19 Meter lang. Aus 3,5 Meter Höhe „rauscht" das Wasser (über vier Pumpen) in die Gitterabdeckung. Mit der überarbeiteten lärmreduzierten Form wird eine spürbare Schallreduktion erreicht.
Der Theater- und Veranstaltungsplatz soll insgesamt eine hohe Qualität aufweisen. Nach einem neuerlichen Lokalaugenschein Mitte Mai (mit Bgm. Hilde Zach,Vizebgm. Dr. Michael Bie-
lowski, Stadtplanerin Arch. Erika Schmeissner-Schmid und Projektleiter Ing. Gerhard Dendl) entschied man sich bei den Platten für den Veranstal-tungsplatzfür eine Farbgebung mit einem leichten Gelbton. Projektleiter
Modell des Platzes mit der Wasserskulptar.
Ing. Dendl: „In einem sehr engen Zeitkorsett kann damit die Ausschreibung für die gesamte Oberflächengestaltung und die Realisierung des Platzes mit einem hohen Qualitätsanspruch erfolgen!" (A.G.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 2004 KpP
BUDGET
Rechnungsabschluss 2003: Immer noch eine positive Bilanz
Bei e i n e m Pressegespräch a m 10. Mai i n f o r m i e r t e B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Zach g e m e i n s a m m i t V i z e b ü r g e r m e i s t e r
Dr. M ichae l B ie lowsk i und F i n a n z d i r e k t o r Dr. Josef H ö r n l e r
ü b e r das Ergebnis des Rechnungsabschlusses des Jahres 2003: T r o t z neue r l i chen Rückgangs bei den E r t ragsan te i l en kann die
S tad t I nnsb ruck w i e d e r auf e ine pos i t i ve B i lanz ve rwe isen .
Bürgermeisterin Hilde Zach betonte einleitend, dass die Stadt in den vergangenen zehn Jahren alles darangesetzt habe, die Finanzen der Stadt zu konsolidieren. Der Sparkurs, das rechtzeitige „Einbremsen", die zahlreichen Strukturverbesserungen und Reformen in der Verwaltung machen sich jetzt bezahlt, in einer Zeit, in der voti verringerten Einnahmen ausgegangen werden müsse.
„Diese Regierung steht auch künftig nicht fürs ,Schuldenmachen', dafür werden wir bei den künftigen Budgets noch resistenter gegenüber W ü n schen sein müssen", so Zach.
Das Stndtoberhaupt verwies auf das immer noch positive Gesamtergebnis mit einem Überschuss von 3,5 Mio. € und darauf, dass die Investitionen in der Höhe von 34,1 Mio. € praktisch zur Gänze aus Eigenmitteln finanziert wurden. Der Schuldenstand der Stadt liege mit 32,2 Mio. € am bisher nied
rigsten Niveau. Besonders deutlich sei der Erfolg an der Gegenüberstellung der Zahlen bezüglich der Pro-Kopf-Verschuldung im Jahr 1994 und 2003. 1994 belief sich die Pro-Kopf-Verschuldung auf 1481,22 € (Verschuldungsgrad rund 70 Prozent), 2003 beträgt sie 284 € (Verschuldungsgrad 12 Prozent).
Zach wies aber gleichzeitig auf den neuerlichen Rückgang bei den Abgabenertragsanteilen in der Höhe von 5,6 Mio. € hin und auf die so genannte freie Finanzspitze, die mit 6,7 Mio. € im Vergleich zu 1997 praktisch halbiert wurde.
Finanzdirektor Dr.Josef Hörnler betonte, dass bei Personal und Sachaufwand nicht mehr eingespart werden könne. Innsbruck habe hier Vorbildliches geleistet, wobei trotz verringerter Mitarbeiterschaft die Leistungen nicht reduziert, sondern im Gegenteil effizienter und bürgernäher gemacht wurden. ( W W )
Finanzausgleich: Städte fordern Gerechtigkeit
M e h r A u f g a b e n - w e n i g e r E inn a h m e n aus den Er t ragsante i len! Aus d ieser S i tua t ion heraus haben Öster re ichs Städte ihre Budge ts zu e r s t e l l e n u n d d ie Da seinsfürsorge zu gewähr le is ten .
Mit einer bundesweiten Akt ion machte der Österreichische Städtebund auf die sich für die Kommunen gefährlich öffnende Schere aufmerk-
Die Kernzahlen des Rechnungsabschlusses 2003 Im Ordentlichen Haushalt wurde bei Einnahmen von 267.707.335,06 € und Ausgaben von 264.200.413,37 € ein Überschuss erwirtschaftet. • Das Gesamtergebnis ist positiv, der Überschuss beträgt ca. 3,5 Mio. € . • Neuerlicher Rückgang bei den Abgabenertragsanteilen (- 5,6 Mio. € ) . • Freie Finanzspitze nur mehr 6,7 Mio. € . • Investitionen in Höhe von 34,1 Mio. € fast zur Gänze aus Eigenmitteln. • Schuldenstand mit 32,2 Mio. € am bisher niedrigsten Niveau - 284 €
pro Kopf. • Rücklagen für Investitionsprojekte erreichen eine Höhe von 37,8 Mio. € . • Geschäftsabwicklung für 2004 finanziell gesichert. 2005 und 2006 gibt
es derzeit eine Finanzierungslücke bei den geplanten Investitionen in der Höhe von 21.6 Mio. € .
• Das Gesamtvolumen, das im Außerordentlichen Haushalt für Investitionen zurVerfügung stand, belief sich auf 54.496.200 ^Tatsächlich wurden für Investitionen It. Rechnungsabschluss 34.052.256 € ausgegeben. Alle Investitionen wurden zu beinahe 100 % durch Eigenmittel finanziert.
sam. In ganz Österreich und gleichzeitig (am 18. Mai) leisteten 40 Bürgermeister Aufklärungsarbeit über diese bedenkliche (Fehl-)Entwicklung und fordern in konzertierter Form: „ W e r m e h r leistet, muss m e h r k r iegen! "
Eine massive Zentralisierung der öffentlichen Finanzmittel zu Gunsten des Bundes und zu Lasten der Gemeinden wird seit Ende der 90er Jahre registr iert. 64 Prozent des Steuergesamtbetrages für den Bund und nur 17,5 Prozent für die Gemeinden war das (Miss-)Verhältnis im Jahre 2003! Innerhalb weniger Jahre hat der Bund ein Prozent des Abgabenertrages von der Gemeinde- auf die „eigene" Bundesebene „umgeleitet" - österreichweit immerhin 500 Mio. Euro jährlich.
1995 waren es noch 2,5 Mrd. Euro, die die Kommunen zwischen Bodensee und Neusiedler See investierten -im Jahr 2002 nur mehr 2.1 Mrd. Euro! Dabei sind gerade die kommunalen Investitionen für den Staat von großer Bedeutung: Sie machen rund 70 Prozent der öffentlichen Investitionen aus!
Steuerreform (45 Mio. € weniger
m I N N S B R U C K I N F O R M I E R T - J U N I 2004
>%*#* I
für die Gemeinden Tirols) und Verwaltungsreform verschärfen die Lage. Durch die Verwaltungsreform wurde der Bund entlastet. Statutarstädte wie Innsbruck mussten aber „im Gegenzug" 19 zusätzliche Aufgaben übernehmen - in die Kompetenz Innsbrucks fielen u.a. das Passamt, Fundamt, Melde- und Veranstaltungswesen.
Drastisch verringert hat sich damit auch die freie Finanzspitze - diese Messzahl für die budgetäre Gestaltungskraft hat sich in derTiroler Landesmetropole in den letzten zwei Jahren halbiert, obwohl gerade hier zentralörtliche Aufgaben erfüllt werden, die auch den Umlandgemeinden zugute kommen.
Weitere Einsparungen im Bereich der Verwaltung sind kaum mehr möglich - Leistungskürzungen wären dann die Folge. Das würde aber der Einschätzung der Bevölkerung ihren Städten und Kommunen gegenüber widersprechen: Immerhin halten 54 Prozent der Bürger/innen die Kommunen als Garanten für die persönliche Lebensqualität nur I 3 Prozent sprechen dem Bund diese Qualifikation aus.
B ü r g e r m e i s t e r i n H i l de Z a c h , V o r s i t z e n d e d e r Landes fach g r u p p e T i r o l des Ö s t e r r e i c h i schen Städ tebundes : ,,Wir wollen ein Signal setzen und dafür kämpfen, dass den Städten im allgemeinen Steueraufkommen ein gerechter Anteil zusteht. Wir wollen darauf aufmerksam ma chen,dass gerade die Ebene,die direkt mit den Bürgern zu tun hat immer mehr Aufgaben übernimmt, der finanzielle Zu-schuss aber ausbleibt!"
V izebgm. Dr .Michael Bielowski : „Die Städte haben de facto weniger Geld, um ZU investieren - das hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Ar-
Kompetentes Forum der Landesfachgruppe Tirol des Osterreichischen Städtebundes: V.l. Engelbert Stenico (Bgm. Landeck), Leo Vonmetz (Bgm. Hall), Innsbrucks Magistratsdirektor Dr. Christoph Platzgummer, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bgm. Hilde Zach, Vizebgm. DI Eugen Sprenger.
(Foto: G. Andreaus)
beitsplätze! Innsbruck etwa ist bei den Einnahmen auf der Höhe des Jahres 1997 stehen geblieben - das bedeutet ein reales Minus! DieserWeg des Bundes darf so nicht weitergehen!"
V i z e b g m . D I Eugen Sprenger : „Die Steuerreform ist geprägt durch die Arroganz des Bundes. Für Innsbruck bedeutet die Reform allein im Bereich der hoheitlichen Sozialhilfe eine 13prozentige Steigerung in den letzten zwei Jahren. 5 Mio. Euro fließen in die Jugendwohlfahrt"
M a g i s t r a t s d i r e k t o r Dr . C h r i s toph P l a t z g u m m e r : Ein „Zentraldiktat des Bundes" beim Finanzausgleich bedeutet eine Aushöhlung des Föderalismus. Die Verhandlungsposition der Kommunen gegenüber dem Bund muss gestärkt werden. Der Österreichische Verfassungskonvent sollte sich dafür aussprechen, dass Städte/Gemeinden und der Bund gleichwertige Verhandlungspartner beim Finanzausgleich sind! (A.G.)
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I N N S B R U C K INFORMIERT - J U N I 2004
AKTUELL
Stadtteil Saggen ist n u n h o c h w a s s e r s i c h e r
Am Spielplatz Mühlenweg wi rd n ich t n u r gekickt
V o m Fünfs tu fen-Pro jek t
der Hochwasserverbauung
an d e r Sili ist d e r 2. A b
s c h n i t t (P r i nz -Eugen -
Brücke bis Soh l rampe) nun
fer t iggestel l t . „ D e r Saggen
ist hochwassergeschü tz t " ,
v e r k ü n d e t e n V i z e b g m . D I
Eugen Sprenger und StRin
Dr. Mar ie -Lu ise Po k ö r n / -
Re i t te r sowie Pro jek t le i te r
ein halbes Jahr f r ü h e r als
gep lan t d ie Bauphase zu
beenden. Nebenbe i konn
ten auch die veranschlag
ten Kosten deut l ich unter
s c h r i t t e n w e r d e n . „ E t w a
80 .000 € s p a r t s ich die
Stadt" , so D I Sprenger.
In e inem nächsten Schr i t t
so l len d ie Ma t th i as -
Schmid-S t raße ausgebaut
und d ie U f e r
mauer begrün t
w e r d e n .
E r f r eu t über
den schne l len
B a u f o r t s c h r i t t
zeigt sich auch
StRin Po k ö r n / -
R e i t t e r : „ D i e
F i r m e n haben
G r o ß a r t i g e s
ge le i s te t . Für
d ie B e w o h n e r
Für die Anrainer entsteht nach dem Abschluss e n t s t e h t h ie r
der neuen Sill-Hochwasserverbauung auch ein ein neues N a h -
NaherholungSgebiet. (Foto: G. Andreaus,
Ing. G e r h a r d D e n d l be im
Loka laugensche in Ende
A p r i l . D u r c h den konzen
t r i e r t e n Arbe i tse insatz und
d ie g u t e n W i t t e r u n g s b e
dingungen w a r es mög l i ch ,
e r h o l u n g s g e -
b iet . " Ein b re i te r Gehste ig,
Parkbänke und Kastanien
bäume so l len in Z u k u n f t
zum Flanieren einladen.
Sprenger und Poko rny -
R e i t t e r l oben v o r a l lem
auch die gu te Ko
opera t ion zwischen
d e m Bundeswas
serbau und den
städt ischen Stellen
Tiefbau und G r ü n
anlagen.
D ie G e s a m t k o s
t e n f ü r das Si l i -
Hochwasserschutz
p r o j e k t w e r d e n
rund 8,6 M i o . € be
t ragen.
M i t d e m Ende
de r Baua rbe i t en
w i r d z w i s c h e n
H e r b s t 2 0 0 7 und
Früh jahr 2008 ge
rechnet . ( A A )
und doch leicht erreichbar",
b e t o n t V izebgm. Sprenger,
zuständig auch für die Er
r ichtung von Spielanlagen.
Rober t Eberharter, Kura
t o r und „ A n m a h n e r " : „ W i r
sind f roh über diesen zen-
Knapp ein Monat ist der
Spielplatz Mühlenweg in Be
t r ieb, schon hat er sich als
Treff für die Jugend bewährt .
Intensive Verhandlungen
und ein Grundstückstausch
machten es möglich,dass im
Herbs t v o r i
gen Jahres
mi t dem Bau
b e g o n n e n
w e r d e n
k o n n t e . Ein
W u n s c h der
Mühlauer El
te rn und Kin
der ging da
m i t in Erfül
lung.
A u f dem Erster Einwurf1. Vizebgm. DI Eugen Sprenger gibt
r u n d I 700 - ^ e n ^ ' a t z frei fur ^ , e Mühlauer Jugend. (Foto: G. Andreaus)
Q u a d r a t m e
ter-Areal wurden ein Street- t rumsnahen Spielraum für
ballplatz (mi t r o tem Kunst- unsere Jugend."
stoffbelag fürVol ley-,Street- Einstimmig zufr ieden sind
und Basketball) und ein Fuß- v o r a l lem die Buben und
ballplatz mi t Naturrasen an- Mädchen, die auf dem Ra
gelegt. „Ein wicht iger Treff- sen Dr ibbeln,Tore schießen
punk t für die Kinder und Ju- und auf d e m St reetba l l -
gendlichen von Mühlau und platz so manchen K o r b
A r z l , m i t t en in der N a t u r „we r fen " . (A.G.)
Zwei neue Kehrmaschi
nen mit Sprühsystem verstärken den Reinigungsfuhrpark des städtischen Bauhofs. Die neuen Fahrzeuge sind wendiger, mit dem neuen verbesserten Absaugsystem kommt es zu einer wesentlich geringeren Staubbclastung. Ein Computer informiert über die Betriebsfunktionen und eine Videokamera garantiert sicheres Rückwärtsfahren. 340 Kilometer Straße plus Gehsteige müssen mindestens einmal pro Woche gereinigt werden. 145 Mitarbeiter sind im Bauhof (Referat Reinigung und Instandhaltung) beschäftigt, dazu kommen 27 Fahrer und acht Leute fur die Werkstatt. Lokalaugenschein im Fuhrpark: V. I. Jakob Lassenberger, Fahrer des neuen Kleinkehrfahr-zeuges, Amtsvorstand DI Dr. Walter Zimmeter und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. (Foto: G. Andreaus)
m io INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2004
AKTUELL
Fusion von Congress Innsbruck & Innsbrucker Messe fixiert
D i e I nnsb rucke r Messen G m b H und die Congress I nnsb ruck G m b H w e r d e n in Z u k u n f t g e m e i n s a m den Congress - und Messes t a n d o r t T i r o l s tä rken und w e i t e r ausbauen. D ie Gese l l scha f ten
w u r d e n r ü c k w i r k e n d m i t I . Jänner 2004 z u s a m m e n g e l e g t .
Darauf einigten sich Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, LH DDr. Herwig van Staa.LHStv. Ferdinand Eberle und WK-Prasident Dr. Hansjörg Jäger bei einer Sitzung im Apr i l . Die Tiroler Landesregierung „segnete" die „Ehe" im Mai nachhaltig ab. Neuer Geschäftsführerwird der bisherige Con-gress-Direktor Georg Lamp: „Messe und Congress haben bereits in der Vergangenheit bestens zusammengearbeitet." Beschlossen wurde auch die Bildung eines sechsköpfigen Messe-Ausschusses. Die Stadt Innsbruck ist mit 64 Prozent der größte Gesellschafter der „Congress & Messe
erklärt deshalb auch die Mega-Hoch-zeit", so Vizebgm. Bielowski, „außerdem spart ein gemeinsamer Marktauftr i t t enorme Kosten." Au l Grund der ungleichen Personalauslastung von Messe und Congress sei auch in dieser Hinsicht ein Einsparungspotenzial gegeben. Im vergangenen Geschäftsjahr konnten die beiden Gesellschaften rund 9 Mio. E erwirtschaften. (AA)
Innsbruck GmbH", gefolgt vom Land Ti ro l mit 19,5 %, der Wirtschaftskammer mit I 3,5 % und dem Tourismusverband Innsbruck mit 3 %.
Der Grund für die Zusammenlegung ist eine von den Eigentümervertretern in Auftrag gegebene Studie des international renommierten Beratungsunternehmens Pri-ceWaterhouseCooper. Die Expertise der Finanzexperten kam zum Schluss.dass eine Fusion der beiden Unternehmen die meisten Synergieeffekte für den Kongress-Standort Innsbruck bringen würde. „Das Ergebnis des Gutachtens Congress und Messe: In Zukunft gemeinsam.
Aus ourer Absicht beste Aussicht! W o h n e n i n b e s t e r , u n v e r b a u b a r e r S ü d l a g e .
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INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2004 JPP
II
PROJEKTE
Tivoli Alt: Ein Stück Stadt entsteht A m 7. M a i w u r d e i m I n n s b r u c k e r R a t h a u s
m i t d e r U n t e r z e i c h n u n g d e s V o r v e r t r a g e s z w i s c h e n S t a d t
I n n s b r u c k u n d d e n i m A u s s c h r e i b u n g s w e g e r m i t t e l t e n
E r r i c h t u n g s g e s e l l s c h a f t e n N e u e H e i m a t T i r o l / Z i m a d a s P r o j e k t
f ü r d i e N e u g e s t a l t u n g d e s A r e a l s „ T i v o l i A l t " o f f i z i e l l b e s i e g e l t .
„E ine g roße H e r a u s f o r d e r u n g fü r
zwei Gesellschaften, die einander er
gänzen", so Neue-He imat -D i rek to r Dr.
Klaus Lugger, der auch der Politik und
der städtischen Beamtenschaft für die
konstrukt ive Zusammenarbe i t dankte.
Ca. 400 Miet- und Eigentumswoh-
Prozent ge fö rder t und nur 15 Prozent
f re i f inanz ie r t ) , r und 130 Sen ioren-
wohnplä tze in einem modernen Seni
o renhe im, Gewerbef lächen, ein Ho te l ,
ein Kindergar ten und ein Jugendtreff,
eine Erwei terung des Tivoli-Freibades
um ca. I 100 Quadratmeter , ein öffent
lich zugänglicher 4000
Quadra tme te r großer
Ballspielplatz und zwei
g roße Grünzüge (ei
ner davon I 1.000
Quadra tmete r ) - das
sind die verbindl ichen
Zusagen für das größ
te Bauvorhaben Inns
brucks in den k o m
menden drei , v ier Jah
ren: die N e u n u t z u n g
des 54.000 Quadra t
me te r g roßen Areals
„Tivol i A l t " . Baubeginn
„Tivoli Alt": Der Vertrag ist unterschrieben. Im Bild erste Reihe soll 2005 sein, die
v. I. Vizebgm. Dr. Michael Bielowski, Bürgermeisterin Hilde Zach, Übergabe der einzel-
Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer. Zweite Reihe v. I. Zima-Prokurist p- u • n
Bernhard Feldhütter, Dr. Hans Vandory (Geschäftsführer der Zi- n e n t m n e i t e n s o M
ma Wohn- und Projektmanagement GmbH), Mag. Alexander gestaffelt von Dezem-Nußbaumer (Vorstand der Zima Holding AG), Dir. Ing. Alois Lei- ber 2007 bis Sommer ter (Neue Heimat), Finanzdirektor Dr. Josef Hörnler und Neue- TQQP p r f n | a P n n i p Heimat-Direktor Prof. Dr. Klaus Lugger.
nungen (zum überwiegenden Teil im
Rahmen des sozialen Wohnbaus , also
60 Prozent Mie twohnungen, 40 Pro
zent Eigentumswohnungen, davon 25
"Den Käthen'Neukauf habe 'uh mir gespart!'
(Foto: W. Weger)
städtebaul iche Le i t i
dee für den Bereich von Tivol i A l t ba
sier t auf der Überlegung, ein „Stück
Stadt" in die zur Verfügung stehenden
Flächen einzufügen. Für jeden derTei l -
bereiche w i r d ein eigener W e t t b e w e r b
ausgeschrieben. Entlang des Südrings
entsteht eine Al lee. 100 neue Bäume
werden gepflanzt.
Kein „ G h e t t o " am Tivoli Bürgermeister in Hi lde Zach unter
str ich die absolute Dringl ichkeit dieses
Projektes, da in Innsbruck neue W o h
nungen benöt ig t werden und Familien,
Senioren. K inder und Jugendliche zen
trale Anl iegen der Stadt seien. Zach
verwies auf die hohe Qual i tät , die op
timale Durchmischung mi t Familien al-
le rA l ters- und Bevölkerungsschichten,
auf die Einrichtungen für Kinder und
Jugendliche und vor allem auf den ho
hen Freizei twert durch die vielen neu
en G r ü n - und Freizeitf lächen, die hier
entstehen, und auch darauf,dass gleich
zeitig die Freibadeanlage Tivol i um ca.
I 100 Quad ra tme te r ve rg rößer t w i r d .
Vizebgm. Dr. Michael Bielowski dank
te der städtischen Finanzabteilung und
der Stadtplanung für die effiziente und
rasche Abwick lung aller notwendigen
Verfahren.
Stadtrat Dr. Geo rg Gschnitzer ver
wies auf den hohen Fre ize i twer t des
Projekts und u.a. darauf, dass die Sili-
Uferstraße künft ig keine Durchzugs
straße sein w i r d , w o d u r c h die Lebens
qualität der gesamten Anlage steige.
( W W )
S t r a ß e n b a h n a u f P r o b e f a h r t
Ende April staunten die Innsbruckerinnen und Innsbrucker nicht schlecht, als ihnen eine Niederflur-Straßenbahn der Firma Bombardier begegnete. Alle waren von den ersten Ausfahrten begeistert: Form, Farbe und Fahrgefühl sind anders. Neben einem nahezu geräuschlosen Fahrbetrieb fiel besonders die erhöhte Kinderwagen- und Behindertenfreundlichkeit positiv auf. Von Letzterem konnte sich eine Gruppe geh- und sehbehinderter Menschen auf Initiative von Ing. Martin Exenberger (Bchindertenbeauf tragter der Stadt Innsbruck fur bautechnische Fragen) selbst überzeugen.
(Foto: K. Prabitz-Rudig)
12 •«a INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 2004
DIE LANDESHAUPTSTADT
S E R V I C E B E I L A G E
J u bi lare
103. G e b u r t s t a g Frau Antonia F r ö h l i c h (29.5.)
101. G e b u r t s t a g Frau Hildegard Rasch (4.5.)
100. G e b u r t s t a g Frau Lydia S o m a c (26.5.)
99 . G e b u r t s t a g Frau Sofie S t o i f l (21.5.) Frau Antonie Re ind l (3 1.5.)
98. G e b u r t s t a g Frau Elfriede R iede r (19.5.) Frau Friederike T s c h o n e r (25.5.)
97 . G e b u r t s t a g Frau Anna M i t t e r e r (3.5.) Frau Auguste N e u b a u e r (4.5.) Frau Cornelia H a u s s m a n n (7.5.) Frau Erna P f i t s che r (13.5.) Frau Anna K o f i e r ( 17.5.) Frau Aloisia Fe l le r (17.5.) Frau Eleonore H o r a k (26.5.) Frau Margarethe Egger (27.5.)
96 . G e b u r t s t a g Herr Dipl.-Ing. Friedrich G r i e h -ser (3.5.) Frau Gertraud H o p p i c h l e r (8.5.) Frau Hildegard A m a n n (13.5.) Herr Wal ter Eng l (14.5.) Frau Antonia S p r i n g e r (3 1.5.)
95. G e b u r t s t a g Frau Dr. Irmgard D i p p o l d (4.5.) Frau Paula S t a n g e r (8.5.) Frau Margareth Marianna Hause r
(9.5.) Frau Martha E r l e r (10.5.) Frau Rosa Z o z i n (19.5.) Herr Gustav G a t t e r e r (30.5.) Frau Laura P o k o r n y (31.5.)
94. G e b u r t s t a g Frau Sophie G a n s t e r (8.5.) Herr Ing. Heinrich G l a t z e r (8.5.) Frau Maria Scharnag l (10.5.) Herr Alois S t re l i ( 12.5.) Frau Antonie L e n e r (14.5.) Frau Paula K e m p t n e r (21.5.) Frau Aloisia T a p f e r (23.5.)
Herr Johann K n o f l a c h (26.5.) Frau Elsa K i r c h e b n e r (30.5.)
93. G e b u r t s t a g Frau Maria M a i r (1.5.) Frau Agnes P l a t z e r ( 1.5.) Herr Dipl.-Ing. Herbert G r u b e r (2.5.) Herr Viktor G i r a r d i (8.5.) Frau Alice Haense l (15.5.) Frau Irma Johanna H e i n i s c h (20.5.) Frau Margarethe K l i ebe r (22.5.) Frau Anna M u l s e r (26.5.) Herr Friedrich Baye r (26.5.) Frau Maria M a y r (27.5.) Herr Gustav D u n s t (27.5.) Frau Anna W i e s e r (29.5.)
92. G e b u r t s t a g Frau Katharina M a r k i (2.5.) Frau Martha Rauscher (4.5.) Frau Theresia B u c h b e r g e r (5.5.) Herr Franz Ö f n e r sen. (9.5.) Frau Herta Ra ine r (15.5.) Frau Hilde Engl (20.5.) Frau Luise W a g e n t h a l e r (22.5.) Frau Amalia G e l b (29.5.) Frau Anna O b e x e r (30.5.) He r r i ng . Alois Z o l l e r (31.5.)
9 1 . G e b u r t s t a g Frau Maria H a i d l (1.5.) Frau Ernestine A l t o n (1.5.) Herr Dr. Josef Sa lcher (2.5.) Frau Margaret Söser (6.5.) Frau Emma T o t s c h n i g (8.5.) Frau Waltrudis S a u r w e i n (9.5.)
Frau Ol l i A n g e r m a i r (9.5.) Frau Emma D i m a i (9.5.) Frau Hilde W o p f n e r ( 10.5.) Frau Johanna I n h o v e n (13.5.) Herr Josef H a b l e (16.5.) Frau Johanna H a n g ! ( 16.5.) Frau Karolina Jöchl (17.5.) Frau Margarethe B r e i t n e r (18.5.) Frau Pauline Sch lege l (19.5.) Herr Dr. Herbert Jahn (22.5.) H e r r W i l he lm W o p f n e r (22.5.) Herr Franz H a i d l (23.5.) Frau Herta P u r k e r (23.5.) Frau Johanna B rands tä t t e r (24.5.) Frau Hermine M a n g (24.5.) Frau Anna Rei fer (25.5.) Frau Elisabeth W e h i n g e r (25.5.) Frau Josefine L e c h n e r (25.5.) Frau Ferdinanda Z a n i (27.5.) Frau Gerda Ö h m (31.5.)
90 . G e b u r t s t a g Frau Johanna Egger (2.5.) Herr Johann W u n d e r l i c h (4.5.) Herr Wi lhe lm Rizzo l i (4.5.) Frau Zenta Ö f n e r (4.5.) Frau Margot Erika Cläre L a n i n -ger(l0.5.) Herr Ernst Gass ler ( 10.5.) Her r Dr. Ludwig K l e i n d l (11.5.) Frau Franziska H a t z i ( 12.5.) Frau Elsbeth W a r t h a (13.5.) Frau Anna Raschko (14.5.) Frau Maria L a n z i n g e r (16.5.) Frau Gisela L e i t t e r (18.5.) Frau Hermine M a y r (19.5.) Herr Siegfried W a l c h (21.5.) Frau Maria P r a c k w i e s e r (22.5.) Frau Margarethe Hos t ia lek (22.5.)
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
A M T I . I C I I I - M I T T I U I A J N Œ N / N O Ï Ï Z I - N
E h e s c h l i e ß u n g e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Ehepaare
Mag.rer.nat. Wolfgang Hermann Gessmann, Kufstein, und Barbara Elisabeth W e t z i n g e r , Innsbruck (5.4.) Tilen Ipavec, Ischgl, und Ankica Piljanovic, Innsbruck (5.4.) Mag.rer.soc.oec. Christoph Markus Duscher, Innsbruck, und Tatjana Mihajlovic (14.4.) Marco Camillo Spiegl, Innsbruck, und Gabriele Claudia Knöbl (16.4.) Andreas Berger , Hochfilzen, und Simone Hain (17.4.) Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Thomas Josef Berti, Oberhofen im Inntal, und Dr.phil. Veronika Mayr ( 17.4.) Ot to Ferdinand Rust, Hirtenberg, und Dr.med.univ. Hildegard Luise Bageria, Innsbruck ( 17.4.) Ergin Y i ld iz , Innsbruck, und Alexandra Sartor i (17.4.) Anthony james Pyke, Innsbruck, und Verena Bakomenko (20.4.) Bernhard Wa lde r , Innsbruck, und Melanie Wechse lberger (20.4.) Mag.rer.soc.oec. Gerold Alois Ste lzhammer, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. Andrea Bergmann (23.4.) Pejo Condr ic , Innsbruck, und
Mirela Mickovic (24.4.) Mag.rer.nat. Hannes Gröbner, Innsbruck, und Mag.rer.soc.oec. AstridClaudia W o l f (24.4.) Florian David Haas, Innsbruck, und Alexandra Silvia Ga t te r -mair (24.4.) Markus Norbert Karl Johann Mair, Innsbruck, und Angelika Friederike Kitzbichler (24.4.) Markus Maximilian Poli, Ziri, und Sabine Renner (24.4.) Stefan Franz Giersig, Innsbruck, und Monika Kassar (30.4.) Mag.phil. Markus Giesinger, Innsbruck, und Dr.med.univ. Martina Elfriede Enk (30.4.) Friedbert Josef Hanika, Kramsach, und Novomoskovsk Popel ' Oxana, Ukraine (30.4.) Armin Salier, Innsbruck, und Manuela Angelika Marianne Hütte r (30.4.) Harald Schallenmüller, Keniaten in Tirol, und Barbara Katharina Plunser (30.4.) Mladen Tol j , Innsbruck, und Mir-Jana Thon (30.4.) Mag.rer.soc.oec. Johann Nikolaus Er ian, Innsbruck, und Dr.rer.soc.oec. Verena Maria Reindl, Telfs (4.5.)
Tirolweites Interesse an Pflegekindern!
Groß war das Echo auf die Berichterstattung in den Medien über Pflegekinder und Pflegeeltern: „D ie Pflegeeltern fühlten sich in ihrer verantwortungsvol len Arbe i t sehr geschätzt und anerkannt", resümiert Beate Troyer, Dipl.-Sozialarbeiterin im Jugendamt der Stadt. Besonders erfreulich: Nach der Berichterstattung haben sich 25 (! ) interessierte Pflegefamilien aus ganz Tiro l gemeldet!
Sind Sie kinderliebend, liebevoll, tolerant,
herzlich, offen? Ist Ihre Familie bereit,
sich auf etwas Neues einzulassen ?
Haben Sie noch Platz für ein Kind ?
Nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. In einem persönlichen Gespräch informieren wi r Sie gerne! Beate Troyer, Tel. 5360- 2510.
Manfred Hirsch, Innsbruck, und Tanja Maria Riedmann (4.5.) Franz johann Stanger, Wattens, und Claudia Christine Schwab, Fritzens (4.5.) Stefan Bracher, Innsbruck, und Rucica Stojanovic (7.5.) Markus Hohengasser, Axams, und Maria Haider (7.5.) Dr.iur. Max Thomas Kapferer, Innsbruck, und Verena Lea Antoinette Brandmayr (7.5.) Mile Pr imorac, Innsbruck, und Katica Lukenda (7.5.) Mag.rer.soc.oec Bernhard Siegfried Regensburger, Götzens, und Carmen Hammer le , Innsbruck (7.5.) Christian W i p p e r n i g , Innsbruck, und Birgit Katharina Paula Tü rk (7.5.)
Ali Gül f idan, Innsbruck, und Sieglinde Helga Steffan (8.5.) Josef Hörhager. Fügen, und Brigitte Aurelia Schädler, Innsbruck (8.5.) Sladjan Pejic, Rum, und Indira Camdcic, Innsbruck (8.5.) Nicholas Alexander Roem-mel t , Neubiberg/Deutschland, und Christina Ingeborg Herold (8.5.) Anton Thomas Sint, Sillian. und Mag.phil. Monika Reindl, Innsbruck (8.5.) Gerhard Stolz, Innsbruck, und Heidi Maria Reinstadler (8.5.) Christian Bernhard Weinz ie r l , Innsbruck, und Michaela Plattner (8.5.) Walter Z ing l , Innsbruck, und Edith Adelinde Pleifer (8.5.)
G e b u r t e n Veröffentlichung erfolgt mit Zustimmung der Eltern
Mikail Bora Eker ( 15.2.) Dustin Nicolas Janoc To t (24.2.) Okan Sasmaz (10.3.) Julian Rudolf Friedrich Baur (12.3.) Darude Pfeiffer (14.3.) Ferdane Shtavica ( 15.3.) Luca Marijan Barbie (18.3.) MertKaan Kisa(l8.3.) Mehmet Erdogan (21.3.) Isabel Prvulovic (24.3.) Ahmed Shehab (24.3.) Edon Miftari (25.3.) Annika Rhomberg (27.3.)
Lea Sofìe Schlatter (27.3.) Matthias Lukas Brandner (27.3.) Sinem Fatma Demirci (28.3.) Sinan Ünlü (28.3.) Lisa Djerroud (30.3.) Phillip Guggenbichler (30.3.) Valentina Sophia Sommeregger (30.3.) Aleksandra Tomic (30.3.) Thomas Andreas Löffler (3 1.3.) Muhammed Saglam (31.3.) Tiziano Ezio Roberto Egger ( 1.4.) Alexander Juen (1.4.)
(Fortsetzung auf Seite III)
Fünf Jahre Kinderkrippe „adolfine' Die Innenstadt-Kinderkrip
pe „adolf ine" am Adolf-Pich-
ler-Platz 8 des Vereins „Frau
en im Brennpunkt" feiert am
Freitag, dem 25. Juni von 15
bis 17.30 Uhr ihr fünfjähriges
Bestehen.
Alle interessierten Kinder
mit ihren Eltern und auch sol
che, die es erst werden wo l
len, sind herzlich zur Feier
eingeladen.
I n f o r m a t i o n e n : adolfine,
Adolf-Pichler-Platz 8, Corne
lia Kraler, 586447, adolf i -
[email protected], www.fib.at.
Kinderkrippe Zwergengarten In der Kinderkrippe Zwer
gengarten haben ein- bis drei
jährige Kinder die Möglichkeit,
in einem kindgemäßen Rah
men Erfahrungen zu sammeln,
die über das Leben in der
Kleinfamilie hinausgehen. Zwei
diplomierte Kindergärtnerin
nen bieten den Kleinen viel
Aufmerksamkeit und Zuwen
dung und fördern ihre sozialen
und kreativen Fähigkeiten.
Unter dem Mot to „Kleine
Zwerge ganz groß" werden
Feste gefeiert. Auch regel
mäßige Ausflüge sowie das
Herumtol len im Garten ste
hen auf dem Programm. Für
den Herbst sind noch einige
Zwergen-Plätze frei!
N ä h e r e I n f o r m a t i o n e n :
Verein Zwergengarten, Anich-
straße 26 bis 28, Telefon
59 7 17-239.
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
AMTLICHE MiTTEiLUNGHN/Nori/i.N
G e b u r t e n S t e r b e f ä Marco Armin Arndt (2.4.) Nina Johanna Abentung (2.4.) Feyza Coskun (2.4.) Alexander Köck (3.4.) Simon Marco Reremoser (3.4.) Emre Simsek (3.4.) Armin Mecanovic (3.4.) deren Dasdemir (4.4.) Azra Göksu (4.4.) Elena Johanna Klocker (4.4.) Marco-Maurice Prade (5.4.) Samuel Kyros Wi l l i (5.4.) Muhammei llyas Asal (7.4.) Jasmin Lisa Danler (7.4.) Aldina Hrstic (7.4.) Sarah Kaller (7.4.) Zoé Monika Oberthaler (8.4.) Melanie Leiß (9.4.) Felix Nikita Zechel (9.4.) Felix Josef Hausleithner (9.4.) Bora Acar (9.4.) Elias Gabriel Baumgar tner (10.4.) Berkkam Ali Çam (10.4.) Marcel Kecinovic (10.4.) Marko Kecinovic (10.4.) Sinan Martin Rauth (I 1.4.) Felix Thomas Reitter ( I 1.4.) Noah Unterlechner (12.4.) Lisa Magdalena Rott ( 13.4.) Gökberk Arik(l3.4.) Florian Paul Buchner (13.4.) Julia Daniela Kröpfl (13.4.) Emma Plank (13.4.) Sarya Akarsu ( 13.4.) Emre Cebecier ( 13.4.) Flora Anna Tschopfer (14.4.) Lea Hauser (14.4.) Paul Cassian W i e d e r m a n n (14.4.) Lena Westreicher ( 16.4.) Stefanie Valerie Aigner ( 16.4.) Tobias Jakob Strickner ( 16.4.) Rojin Boga (18.4.) Melina Halilcevic (18.4.) Marko-Danijcl Chozas (18.4.)
Simon Stadibauer (18.4.) Nazlican Aydogan (18.4.) Lukas Jovanovic ( 19.4.) Matthias Josef Gurtner (19.4.) Florian Heuschneider (19.4.) Bec Louise Le (19.4.) Emir Ücüncu ( 19.4.) Hermine Schöpf (20.4.) Mehmet Uludag (20.4.) Diana Moradi (21.4.) Jemima Elia Rangger (21.4.) Julia Katharina Barbach (21.4.) Sabri Can Özsoydas (21.4.) Luisa Alina Mayr (22.4.) Fares Abdelrahman Aly Mehilba (22.4.) Paul Pleifer (22.4.) Patrick Mario Claudio Kluckner (23.4.) Michael Stefan Maurberger (23.4.) Benedikt Gregor Schmid (23.4.) Elias Niedermühlbichler (23.4.) Johanna Katharina Barri (24.4.) Vanessa Jordan (24.4.) Miriam Aloisia Steiner (24.4.) Andreas Danek (25.4.) Justin Marcel Rauter (25.4.) Julia Bischoff (26.4.) Uvalle Luis Alfonso Perez (26.4.) Melina Sara Musch (26.4.) Tobias Anton Osink (26.4.) Luca Kreis (27.4.) Hasan Yigit (27.4.) Hassibulla Hanifi (28.4.) Isabella Margaretha Gager (29.4.) Laurin Müller (29.4.) Marie Müller (29.4.) Lena-Jo Ann Ratzberger (29.4.) Sebastian Anton Gleinsler (30.4.) Rudolf Peter Holzknecht (30.4.) Louise Marlene W e m h ö n e r (30.4.) Gabriel Greuter (3.5.) Angelina Mader (3.5.) Theresa M air (4.5.)
Freie Plätze in der Jonny-Kinderkrippe
A b kommenden Sommer
sind in der integrativen Kin
derkrippe „Jonny" derJohan-
niter-Unfall-Hilfe Ti ro l , Josef-
Wilberger-Straße 48, wieder
Plätze frei. Betreut werden
Kinder im Alter von I 7; bis 3
Jahren, je nach Bedarf zwei bis
fünf Tage pro Woche . Mit
tagstisch und Jause werden
angeboten. Die 5-Tage-Be-
Monat. Kein zusätzlicher
Selbstkostenbeitrag für Kin
der mit Behinderung!
Die Kinderkr ippe ist von
Mo. bis Fr. von 7.30 bis 13
Uhr geöffnet (keine Sommer
pause). Auf Wunsch werden
die Kinder auch vom Fahr
dienst abgeholt und wieder
nach Hause gebracht. Infor
mation und Anmeldung: Alex
andra Durst. Tel. 241 1-18.
Walter Kluge, 79 (31.3.) Robert Alois Eisenmeyer, 71 (1-4.) Anna Gabi, 82 (1.4.) Franz Str ieder, 67 (1.4.) Oliva Karolina Ramersdorfer, 93 (1.4.) Hildegard Rosa Wagner, 74 (3.4.) Ing. Erwin josef Wainig, 73 (3.4.) Maria Theresia Jarz, 84 (4.4.) Margaretha Steiner, 90 (4.4.) Maria Magdalena Sprenger, 89 (5.4.) Mag.art. Elisabeth Anna Mayr. 54 (6.4.) Katharina Rabl, 85 (7.4.) Paula Volderauer. 71 (7.4.) Eva Elisabeth Goller, 64 (7.4.) Elsa Isabella Böhler, 89 (8.4.) Anna Herzog, 89 (8.4.) Johann Resch, 67 (8.4.) Wilhelmine Maria Edith Auer, 77 (8.4.) Maria Danzi, 85 (9.4.) Paulina Moosbrugger. 89 (9.4.) Anton Hubert Berger, 88 (9.4.) Monika W u r z e n r a i n e r , 28 (9.4.) Karla Barber, 96 (10.4.) CäciliaKahl, 91 (10.4.)
Bernhard Gottfried Johann Knab, 54 (10.4.) Renate Christine Fossi, 45 ( I 1.4.) Mahmut Çakici, 58 (12.4.) Johann Ramsauer, 82 (I 2.4.) Aziz Maglie, 77 ( I 3.4.) Elisabeth Frieda Neier, 87 ( 13.4.) Herbert Haselebner, 67 ( I 3.4.) Anna Rosina Stocker. 83 (14.4.) Elisabeth P ich lkostner , 63 (15.4.) Adelinde Kapfinger, 72 (15.4.) Alfred Mario Alois Marignoni, 78(15.4.)
(Fortsetzung auf Seite IV)
Antiquitäten-Trödlerei A.Linter
Innsbruck, Pradlerstr. 48
Seit über 40 Jahren kaufen wir Antiquitäten und Altwaren aller Art.
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räumen ganze Verlassenschaften. n»0664/141 28 50
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
DIE STADTPLANUNG INFORMIERT
Flächenwidmungs- und Bebauungspläne D e r G e m e i n d e r a t d e r L a n d e s h a u p t s t a d t I nnsb ruck ha t in se iner S i t z u n g a m 29. A p r i l
d ie A u f l a g e d e r E n t w ü r f e f o l g e n d e r Bebauungsp läne besch lossen:
ZI.111-4594/2003
Entwurf des Ergänzen
den Bebauungsplanes
N r . W I - B 8 / I , W I L -
T E N , Bereich westl ich
Mi t tenwaldbahn zw i
schen Innrain und Egger-
Lienz-Straße (Gpn.
1825/1, I 107/2, 1128/4,
I 133/1, 1133/3,
I 134/4, 1134/3,
I I 34/2
I 133/4
1827/2 824/3, 1909, alle KG Wil ten) (gem. § 56 Abs. 2 TROG
2001 )(3. Entwurf). Aufgrund einer Stellungnahme zum 2. Ent-
wui f werden geringfügige Adaptierungen hinsichtlich der Bau
fluchtlinie durchgeführt. Die übrigen Festlegungen bleiben un
verändert.
Z I . 111-1792/2004
Entwurf des Allgemeinen
Bebauungsplanes N r .
H A - B 4 , Hött inger Au,
Bereich zwischen Fi-
scherhäuslweg und A m
berggasse nördl ich des
Fürstenweges, Gpn.
1678/250 und 1678/251,
KG Hött ing (gem. § 56
Abs. I T R O G 2001). Im Sinne einer planungsrechtlichen Neu
bearbeitung soll im ggst. Planungsbereich ein Allgemeiner Be
bauungsplan erlassen werden.
Innsbruck im Internet: www.innsbruck.at
S t e r b e f ä l l e
Z I . IM- 1791/2004
Entwurf des Ergänzen
den Bebauungsplanes
N r . H Ö - B I / 3 , Inns
b r ü c k - S t . Nikolaus, Be
reich westlich Innstraße
63-69 und St.-Nikolaus-
Gasse 9 (als Änderung
des Bebauungsplanes
H Ö - B I , Z N r . 3669) Ver
trag. Im Bereich westlich
der Randbebauung Innstraße 63-69 wi rd durch differenzier
te Festlegungen eine geplante Neubebauung auf Grundlage ei
nes Wettbewerbsergebnisses ermöglicht. Im Bereich St.-Ni-
kolaus-Gasse 9 w i rd im Zuge einer Neubebauung ein zusätz
liches Geschoss zugelassen.
(Fortsetzung von Seite III) Thomas Bl iem, 68 (16.4.) Richard Rudolf Krabb, 61 (16.4.) Félicitas Santer, 96 (16.4.) Ingeborg Adelheid Mar ton, 89 (16.4.) Paul Michael Anton Hart l ieb, 69 (17.4.) Herta Helene Fuchs, 83 (17.4.) Raimund Johann Kinspergher, 47 (17.4.) Wilhelmine Maria Siglar, 80 (18.4.) Franz Mathoi , 89 (18.4.) Elisabeth Sophie Francisca Papek, 92 (18.4.) Hildegard Hauthaler, 91 (19.4.) Hedwig Weber , 85 (19.4.)
Walter Otto Hofstädter, 74 (19.4.) Joseph Anton Nicolaus Gollner, 69 (20.4.) Mag.rer.nat. Karin Hermine Ender, 43 (20.4.) Agnes Cäcilia Pi t t i , 82 (21.4.) Erna Ida Eller, 90 (21.4.) Marianna Helene Gamper, 79 (21.4.) Alexander Johann Budin, 89 (21.4.) Eduard Walter Kucher, 80 (21.4.) Herta Steiner, 84 (22.4.) Helmut Adolf Josef Knapp, 65
Die Entwürfe sind während
der Amtsstunden im
Stadtmagistrat Innsbruck in
den Schaukästen der Magis
tratsabtei lung III / Stadtpla
nung einsehbar.
Die Auflegung erfolgt vom 18.
Mai bis einschließlich 15. Juni.
Für den Entwurf des Bebau
ungsplanes Nr . WI -B8 / I w i rd
die Auflagefrist gem. § 65 Abs.
3 TROG auf 2 Wochen her
abgesetzt, d.h. vom 18. Mai
bis einschließlich I.Juni.
I n f o r m a t i o n e n zu den auf
gelegten Entwürfen können
während der Parteienver
kehrszeit von 8 Uhr bis 10 Uhr
eingeholt werden.
(23.4.) Lydia Mathilde Bauer, 53 (23.4.) Margarete Antonia Lochbihler, 76 (23.4.) Richard Friedrich Biendl , 56 (24.4.) Josef Gottfried Eiter, 99 (25.4.) Gertrud Langebner, 73 (26.4.) Elisabeth Baumann, 86 (27.4.) Rosa Anna Kahrer, 87 (27.4.) Rudolf Hofmann, 63 (28.4.) Robert Andre, 70 (28.4.) Ernst Hermann Wen ige r , 60 (28.4.) Paula Kainer, 84 (29.4.)
'HM><
d Personen, die in der Gemein-
i de einen Wohnsitz haben, und
"i Rechtsträger, die in der Ge
meinde eine Liegenschaft oder
einen Betrieb besitzen, haben
das Recht, bis spätestens eine
!. Woche nach Ablauf der Auf-
!. legungsfrist eine schriftl iche
Stellungnahme zu den Ent-
i würfen abzugeben.
;. Weiters wurden Bausperren
in den Bereichen Rennweg
i 13-15, Fürstenweg, Gp.
1678/250 KG Hött ing, sowie
Glockengießerei Graßmavr
i einschließlich östlich angren
zender Bereich beschlossen.
r Für den Gemeinderat
Dr. Hetzenauer e.h.
Christian Herbert N e u w i r t h , 42 (29.4.) Ignaz Schranz, 68 (29.4.) Josefine Elisabeth Lei tner , 93 (29.4.) Ante Grubicic, 54 (30.4.) Walter Moser, 39 (1.5.) Anton Philipp Eberhard , 74 (1.5.) Günther Franz Stöckl, 83 (2.5.) Ferenc Kaiman Valiskó, 62 (2.5.) Josef Philipp Oberho fe r , 92 (3.5.) Uta Doris Margarethe Luschin, 86 (4.5.) Anando Emanuel Mader, 17 (4.5.) Theodora W i l he lm , 91 (5.5.)
IV INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
EHRUNGEN
Verdiens tkreuz für Pol izeidi rektor S ta t tmann
Das Tiroler Landhaus war
am 13. Mai einer der sichers
ten Plätze in Innsbruck: Stadt
und Land hatten zu einem
Festakt in das Landhaus gela
den, um im Besonderen der
Polizei und der Gendarmerie
sowie allen anderen Blau
lichtorganisationen wie Ret
tung, Feuerwehr, Militär oder
Bergwacht für die „gute Zu
sammenarbeit zu danken".
„D ie Leistung, die unsere
Sicherheitsorgane Tag für Tag
und Nacht für Nacht erbrin
gen, ist nicht hoch genug ein
zuschätzen. W e n n Öster
reich auch keine ,Insel' mehr
ist, so leben wi r dennoch in
einer relativ friedlichen und
sicheren Gesellschaft", be
tonte Innsbrucks Bürgermeis
terin.
Im Rahmen dieser „Danke
schönfeier" für die Exekutive
überreichte Innsbrucks Bür
germeisterin Hilde Zach im
Beisein von LH DDr . Herwig
van Staa, LHStv. Hannes
Gschwentner. StR Dr. Georg
Gschnitzer und MD Dr. Chris
toph Platzgummer das Ver
dienstkreuz der Stadt Inns
bruck an den aus dem aktiven
Dienst geschiedenen Polizei
d i rek to r HR Mag. A rno ld
Stattmann.
In der Laudatio würdigte
die Bürgermeisterin Mag. Ar
nold Stattmann als hervorra
genden Polizisten, der für die
Bürger der Stadt stets ein of
fenes Ohr hatte. LH van Staa
unterst r ich ebenfalls Statt
manns Leistungen. Er erhielt
bereits das Verdienstkreuz
des Landes Tiro l . Dem neuen
Polizeidirektor Dr. Thomas
Angermair wünschten Zach
und van Staa viel Kraft für sei
ne verantwortungsvolle Auf
gabe. (AA)
Landestheater-Intendantin Brigitte Fassbaender wurde mit dem Mozart-Preis 2004 geehrt. V.l. Univ.-Prof. Dr. Marie-Paul Stintzi, Vorsitzende der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Stiftung, Förderpreis-Träger Michael Schöch und Thomas Zisterer, Kammersängerin Brigitte Fassbaender, Bgm. Hilde Zach, Kuratoriumsvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Eugen Thurnher. (Foto: A. Ambrosi)
Land und Stadt dankten der Exekutive. Polizeidirektor a.D. Mag. Arnold Stattmann erhielt das Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck. V.l. LH Herwig van Staa, Innsbrucks neuer Polizeidirektor Dr. Thomas Angermair, HR Mag. Arnold Stattmann und Bgm. Hilde Zach. (Foto: A. Ambrosi)
Ein Gedicht? Bitte nicht!
L y r i k w e r k s t a t t m i t K a r l R ü h m a n n D o n n e r s t a g , 17. J u n i 2 0 0 4 , 9 - 1 1 U h r ; E i n t r i t t f r e i ! !
Wie kommt es, dass so viele Gedichte schreiben, doch kaum jemand sie lesen mag, schon gar nicht in der Schule? Vielleicht liegt es daran, dass Gedichte oft so seltsam verdreht, heillos verschlüsselt, entweder zu feierlich oder zu banal daherkommen. Vielleicht ist das aber nur ein Vorurteil, und in Wirklichkeit ist es nur halb so schlimm. Dafür aber doppelt so schön! Karl Rühmann möchte seinen jungen Zuhörern zeigen, wie wunderbar Gedichte sein können, wenn man sich von ihnen nur nicht einschüchtern lässt. Karl Rühmann wurde 1959 geboren. Er wuchs in Jugoslawien auf, übersiedelte 1976 in die USA und lebte dort einige Jahre als Gelegenheitsarbeiter. Danach studierte er in Münster und Zagreb Germanistik, Hispanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft. Als Student begann er Kurzgeschichten zu schreiben und arbeitete nebenbei als Übersetzer und Dolmetscher. Später war er Sprachlehrer und Universitätsdozent. Heute lebt er als Autor und Verlagslektor in Zürich. Eine Coproduktion von „Liesweiter" - Servicestelle für Lesepädagogik / Land Tirol und Stadtbücherei Innsbruck
Stadtbücherei Innsbruck, Colingasse 5a, Tel. 53 60-14 99
Öffnungszeiten: Montag 14 bis 19 Uhr; Dienstag bis Freitag durchgehend von IO bis 17 Uhi
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V j
D
z z
I v j D CO H Q <
Mozart-Preis für Intendantin Brigitte Fassbaender Eine hohe Auszeichnung er
hielt am 8. Mai Kamniersänge-
rin Brigitte Fassbaender, In
tendantin des T i ro ler Lan
destheaters, im Rahmen einer
Feierstunde in den Innsbrucker
Kammerspielen. Der Mozart-
Preis wird von der Basler Jo-
hann-Wolfgang-von-Goethe-
Stiftung für hervorragende
Leistungen in der Kunst ver
liehen. In ihrer Laudatio hob
Bgm. Hilde Zach besonders
die Hingabe Fassbaenders, mit
der sie sich der Förderung
von Nachwuchstalenten wid
me, sowie ihre langjährigen
Leistungen als Sängerin und
Regisseurin hervor.
„Ich arbeite sehr gerne hier
in Innsbruck", so Fassbaender,
die seit 1999 dem Landesthea
ter vorsteht. Das Preisgeld von
rund 14.500 Euro stiftet die
Künstlerin für den Kauf eines
neuen Flügels. Für die Brigitte-
Fassbaender-Förderungspreise
wurden der Sänger Thomas
Zisterer und der Pianist Mi
chael Schöch ausgezeichnet,
die auch die Feier musikalisch
umrahmten. (AA)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
EUROPASTÄDTE
Miteinander für Europa Es folgte eine Tagung in
T r i e n t und nun am 8. Mai
2004 unter dem Mot to „Mi t
einander für Europa" das
große Tref fen chr ist l icher
Gemeinschaften in Stuttgart.
Mit dem A b t von W i l t e n ,
Prälat Raimund Schreier, war
auch Landeshauptmann Dr.
Herwig van Staa in Stuttgart
dabei.
Viel von der Botschaft des
Europäischen Bürgermeister
kongresses 2001 in Innsbruck
wurde in Stuttgart aufgegrif
fen und weitergedacht. Kom
missionspräsident Romano
Prodi hob hervor, dass gera
de den Christen ein beson-
I m N o v e m b e r 2001 se t z te d ie F o k o l a r - B e w e g u n g
m i t i h r e r G r ü n d e r i n und P räs i den t i n C h i a r a L u b i c h
u n d m i t e n g a g i e r t e r U n t e r s t ü t z u n g des d a m a l i g e n
B ü r g e r m e i s t e r s D r . H e r w i g van S taa b e i m Kongress
„ 1 0 0 0 S t ä d t e f ü r E u r o p a " e in u n ü b e r h ö r b a r e s Signal
f ü r e in au f G e s c h w i s t e r l i c h k e i t bas ie rendes M i t e i n a n
d e r e u r o p ä i s c h e r S t a a t e n g e m e i n s c h a f t .
deres Maß zukomme, die
schwierigen Fragen Europas
anzupacken. „Ein geeintes Eu
ropa ist ein Element des Frie
dens in der We l t , nicht nur
seiner eigenen leidvollen Ge
schichte wegen, sondern weil
es zu einer mul t ipo laren
W e l t führt . " In eine ähnliche
Kerbe schlug auch Chiara Lu
bich in ihrer Abschlussrede
„Die Einheit Europas für eine
geeinte W e l t " . Die Einheit
Europas sei ein Modellfall für
die ganze W e l t . Sie dürfe
nicht auf sich selbst be
schränkt bleiben, sondern
müsse die W e l t in den Blick
nehmen. Dieser Blick über
die eigenen Grenzen hinaus
gehöre wesentl ich zum eu
ropäischen Einigungsprozess.
Landeshauptmann Dr. Her
wig van Staa: „Europa befin
det sich in einem entschei
denden Augenblick, der für
seinen Fortbestand und seine
we i te re Entwicklung von
grundlegender Bedeutung ist.
Europa sollte sich nicht auf
einen gemeinsamen Markt
oder einen von reinen Si
cherheitsinteressen gepräg
ten Zusammenschluss seiner
Bürger beschränken. Die Ge
schwisterlichkeit, das Mitein
ander, die W e r t e und kultu
rellen Tradit ionen und vor al
lem der Geist Gottes dürfen
nicht ausgeklammert wer
den." ( W W )
Wahlen zum Europäischen Parlament am 13. Juni B ü r g e r m e i s t e r i n H i l d e Z a c h : „ N i c h t w ä h l e n is t »zahn loser* P r o t e s t u n d s i g n a l i s i e r t G l e i c h g ü l t i g k e i t ! "
Nach den Gemeinde-, Landtags- und Bundespräsidentenwahlen findet am 13. Juni der Urnengang zum Europäischen Parlament statt, in das Österreich nach der EU-
Erweiterung jetzt 18 (bisher 21) Abgeordnete entsendet. Neben den österreichischen Staatsbürgern sind weiters auch die Bürger der sonstigen EU-Mitgliedsstaaten sowie
Europatag in den RathausGalerien Die Informationsveranstaltung des Europatages am 7. Mai stand diesmal ganz im Zeichen der EU-Erweiterung. Zahlreiche interessierte Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, sich an den Info-Ständen in den RathausGalerien zu informieren und darüber zu diskutieren. Auch Vertreter von Stadt und Land sowie der Wirt-schaftskammer nahmen an der Veranstaltung teil. Im Bild v.l. Dr. Richard Seeber (Leiter des Tirolburos in Brüssel), LH Herwig van Staa, Dr. Fritz Slaudigl (Land Tirol), Bgm. Hilde Zach, LH-Stv. Hannes Gschwentner und Vizebgm. Dr. Michael Bielowski.
(Foto: A. Ambrosi)
Angehörige jener Staaten, die der EU mit Wirkung vom I. Mai beigetreten sind, unter folgenden Voraussetzungen wahlberechtigt: Hauptwohnsitz in Österreich, kein Ausschluss vom Wahlrecht, Vollendung des 18. Lebensjahres spätestens am Wahltag, Eintragung in der Europa-Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde.
W a h l k a r t e n bis I I . Jun i ! W e r sich am Wahltag vor
aussichtlich nicht in seiner Heimatgemeinde aufhält, in der er in das Wählerverzeichnis eingetragen ist, oder wer auch nur in einem anderen als seinen Wahlsprengel wählen möchte, kann mit Hilfe einer Wahl karte auch in einem fremden Sprengel wählen. Auch Personen, die z.B. auf Grund mangelnder Geh- und Transportfähigkeit nicht in das zuständige Wahllokal gelangen können, haben Anspruch auf Ausstellung einer Wahlkarte. Auch so genannte „fliegende Wahlkommissionen" sind im Einsatz.
Die Wahl karte ist bis spätestens 9. Juni schr i f t l i ch (unter Telefax-Nr. 5360-1766 oder E-Mail: bezirks.gemein-deverwa l tung@magibk .a t ) oder bis spätestens I I . Juni. 12.00 Uhr, m ü n d l i c h unter Vorlage eines Lichtbildausweises bei der Gemeinde zu beantragen. In der Stadtgemeinde Innsbruck kann man die Wahl karten ab 24. Ma i (Mo. bis Do. von 8-12 und 13 bis 17 Uhr, Fr. von 8-12 Uhr) im Neuen Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 6. Stock, Zi. 6103, beantragen.
V o r h e r ist im Z immer 3215 oder 3217 im 3. Stock eine Vorsprache notwendig.
H i n w e i s : Stellen Sie den Antrag möglichst früh. Es muss bedacht werden, dass bei kurzfristiger Antragstellung eine rechtzeitige Zusendung auf Grund des Postweges nicht garantiert werden kann (Donnerstag, den 10. Juni ist Feiertag!). Informationen zur Europawahl erhalten Sie unter: www.innsbruck.at, Link: aktuell (Wahlen 2004, Wahl zum EU-Parlament). (AA)
VI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
Innsbrucker Kulturpanorama ^-*V'
te ^2T-
Vom 17. bis 19. Juni ist mit
„ L e g e n d L in Dance T h é â
t r e " die zweite große taiwa-
nesische Kompanie zu sehen.
Sie zeigen Tanzformen aus
dem asiatischen Raum, die in
Verbindung mit Livemusik ei
nen Reigen durchs Jahr dar
stellen. (Titelseite)
Mit „ M o m b o y e " t r i t t erst
mals eine afrikanische Kompa
nie im Rahmen des Inns
brucker Tanzsommers auf. Sie
bieten vom 24. bis 26. Juni
Rhythmisches. Livemusik darf
dabei natürlich nicht fehlen.
Das „ N e d e r l a n d s dans
T h e a t e r I I " am 28. und 29.
Juni zeigt Tanz in seiner Per
fektion. Die aufgeführten
Stücke sind von Jiri Kylian, Paul
Lighfoot und Sol Leon und
werden in der deutschen
Erstaufführung beim Tanzsom-
mer in Innsbruck zu sehen sein.
Bor is E i f m a n , der Publi
kumsstar von 2003, ist auch
2004 wieder mit von der Par
tie. Die russische Eleganz des
„Boris Eifman Balletts" hatte
bereits im vergangenen Jahr die
meisten positiven Reaktionen
zur Folge. Heuer ist das Stück
„Die Rote Giselle" oder „Die
Tragikomödie der Primaballe
rina Olga Spiesiwcewa" beim
Innsbrucker Tanzsommer zu
sehen. Termine: !.. 2., 3. Juli.
Brasilianisches Tanzfieber
Jubiläums-Tanzsommer Emotionen ohne Worte
Der Innsbrucker Tanzsommer fe ier t 2004 sein zehnjähriges Jubiläum. Das Organisatorenteam rund
um Tanzsommerchef Josef Resch dankt seinem Publ ikum m i t dem umfangreichsten Programm seit
Bestehen des Festivals und einer besonderen I n t e r n a t i o n a l s t : Heuer kann man sechs Kompanien
aus mehreren Erdteilen in Innsbruck erleben.
„Nederlands Dans Théâtre II" - die beste Companie der Niederlande ist am 28. und 29. Juni im Landestheater zu sehen. (Foto: Joris Jan Bos)
befällt die Alpenhauptstadt
vom 8. bis 10. Juli. Die „ D e
b o r a h C o l k e r C o m p a n h i a
de D a n c a " zeigt Körperkunst
vom Feinsten. Die Tänzer wer
den zu Akrobaten, Sportlern
und Künstlern zugleich.
Den Abschluss
des diesjährigen
T a n z s o m m e r s
bildet eine Kom
panie aus Italien:
„ A l t e r b a l l e t -
t o " ist die einzi
ge Tanzkompa
nie Italiens, die
nicht an ein Opernhaus ge
bunden ist. Vom I 5. bis I 7.
Juli zeigen sie mit den Pro
grammen „Les Noces" und
„Cantata" zwei gegensätzliche
Stücke. „Les Noces" beinhaltet
Musik von Igor Strawinski und
bei „Cantata" wird zu traditio
nellen Liedern aus Süditalien
und Originalmusik getanzt.
Natürl ich gibt es auch ein
Tanzsommer-Spezial. Zu se
hen ist die Theaterlegende Ot
to Schenk in der tragisch-ko
mischen Rolle des Josef Bieder,
der bekanntlich seine Stern
stunden erlebt. „ D i e S t e r n
s tunden des Josef B i e d e r " ,
O t t o Schenks erfolgreiches
Solostück über das Leben auf
und hinter der Bühne wird am
27. Juni gezeigt.
Stars of Tomorrow Das Jugendprogramm
„ S t a r s o f T o m o r r o w " , das
aus Galavorstellungen, Ma
tineen und Workshops be
steht, findet vom 20. Juni bis
2. Juli statt. In Innsbruck wird
am 20. Juni eine Galavorstel
lung des C o n t e m p o r a r y
A m e r i c a n Ba l le t gezeigt, ein
Jazz-Dance-Abend ist am 28.
Juni geplant.
Tanzsommerbesucher er-
(Fortsetzung auf Seite VIII)
KLAVIERHAUS KAMRAN. Klavierbaumeister • Klavierstimmer
O YAMAHA *
Sonderangebote für Pianos, Flügel und Zubehör
A-6020 Innsbruck, Andechsstr. 52 e • Mobil 0043/(0)664/35 78 61 I Tel.: 0043/(0)512/28 65 28 « Fax 39 32 22 « E-mail: [email protected]
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2004 w vi!
STADTLEBEN
19. Juni : Innsbruck feiert die Sommersonnenwende
Am 2 I.Juni (19 Uhr) ist es wieder so weit: Bereits zum dritten Mal stehen 150 Kinder der städtischen Schülerhorte im Rahmen des Tanzsommers auf der Bühne der Dogana. Unter dem Motto „Begegnung durch Bewegung" wird u.a. „Prince Chocolat" nach der Musik von Gottfried von Einem und Texten von Lotte Ingrisch uraufgeführt. Kartenreservierungen: Amt für Kinder- und Jugendbetreu-ung Tel.: 5360-4218 oder 5360-4214. Bild: Auch Tanzpädagogin Monika Ghesser freut sich mit ihrer „Hexengruppe" auf ihren Auftritt. I rste Reihe von links: Christina, Marjia, Meryem, Lucija, Jeanette; zweite Reihe von links: Stephanie, Monika Griesser, Jennifer, Lisa, Katherina.
(Fortsetzung von Seite VII)
halten kostenlose Karten bei
der Innsbruck Information.
Als E i n f ü h r u n g in d ie
W e l t des Tanzes gibt es ins
gesamt vici Matineen. Die ers
ten beiden .1111 21 .Jun i jeweils
um 10 und 12 Uhr befassen
sich mit C o n t e m p o r a r y
A m e r i c a n Bal let .
Am 29. Juni auch um 10 und
12 Uhr wird das Thema Jazz-
Dance angegangen. Beide Vor
stellungen sind für Kinder ab
acht Jahren geeignet. Anmel
dung und Information bei Frau
Schobesberger unter Telefon
26 80 98 bzw. 0676-380 3920.
Die K inder - , Jugend- und
L e h r e r w o r k s h o p s finden am
26. und 27. Juni statt.
Innsbrucker
(Foto: Christoph Ebead/TIROLERIN)
Die Kinder- und Jugend
workshops sind für die Alters
klassen von 6 bis 9 Jahren und
von 10 bis 14 Jahren konzi
piert. Infos bei Frau Schobes
berger unter Telefon 26 80 98.
We i te re Infos unter work -
Informationen zum Lehrer
workshop gibt es bei Mag.
Wolfgang Oebelsberger unter
Telefon 508-8512.
W e r sich für den Tanzsom
mer keine Karten gesichert
hat, sollte das rasch nachholen.
Infos: Innsbruck Information,
Burggraben 3. Telefon 53 56 - 0,
bzw. unter kartenbestel-
lung@innsbruck-ticket-servi-
ce.at und auf der Websi te
www.tanzsommer.at. (KPR)
4. Juni bis 29. Aug. www.innsbruckersommer.at
In dieser Ausgabe finden Sie mit Berichten über die
Domfestspiele, den Tanzsommer, das Internationale Film
festival und die Ausstellung „Claudia dei Medici" bereits
einen kleinen Vorgeschmack auf das diesjährige Programm
des Innsbrucker Sommers. Das detaillierte Programm
wi rd Anfang Juni in einer Sonderausgabe von „Innsbruck
informiert" allen Haushalten in Tirol kostenlos zugestellt.
W i e in den v e r g a n g e n e n
v ie r Jahren w i r d es auch
h e u e r in I n n s b r u c k e i n
S o m m e r f e s t z u r S o m
m e r s o n n e n w e n d e g e b e n .
Das Innsbrucker Stadtmar
keting veranstaltet am 19.
Juni unter dem Mot to „Inns
brucker Bergsonnwend
2004" ein großes Event in der
Maria-Theresien-Straße, der
Altstadt, der Innbrücke und
auf der Nordket te.
Die A l t s t a d t bietet die
Bühne für die Schweizer Mu-
sikgrupppe Reichenburg oder
die Big-Band der Mu
sikschule Innsbruck.
Ab 19.30 Uhr sind
„Steve & Ce l l i " zu
hören und ab ca. 22
Uhr sorgen „ I 5 t h
f loor " für Stimmung.
Darüber hinaus wer
den sich „Mary & Gi
o rg io " aus Mailand,
das Phönix-Stel- Sommerfest zur Sommersonnenwende.
Act „Beat Street Band" ab ca.
22.00 Uhr ordentl ich „einhei
zen". In den Pausen sind Auf
t r i t te von „Lucif ire" geplant.
Die I nnb rücke ist heuer ab
19 Uhr Schauplatz von Attrak
tionen: Es gibt eine Übung der
Ti ro ler Wasserret tung und
der Wildwasser-Rettungsein
heit des Bundesheeres. Der
erstmalige Einsatz eines „Alou
et te" Hubschraubers w i rd
stattfinden, prominente „Op
fer" werden sich mutig in die
Tiefe stürzen und die Feuer
springer der Gruppe „skydive
zentheater aus Graz
und mehrere Feuerartisten
unter die Besucher des Fes
tes mischen.
Die M a r i a - T h e r e s i e n -
S t r a ß e ist ab 16.30 Uhr
Schauplatz der Zieleinläufe
des I. T i ro l -Speed-Mara
thons. Die Formation Ger
wol f und das Duo „Mary &
G io rg io " sorgen für Stirn-
(Foto: Innsbrucker Stadtmarketing)
t i ro l " geben eine spektakuläre
Landung mit bengalischen Feu
ern. Danach zeigt das Phönix-
Stelzentheater eine tolle Feu
erperformance.
Auch die Berge werden in
Zusammenarbeit mit dem T i
roler Sonnwendring und dem
Nordpark wieder in Licht ge
taucht: Ab 22 Uhr werden die mung. Danach wi rd der Live- Bergfeuer entflammt. (KPR)
Spezialführungen im Museum „Goldenes Dachl" Falls Sie schon immer wis
sen wollten, warum Maximili
an unter der Wiener Burg
nach einem Zauberring graben
ließ und das Tafelsilber der
Innsbrucker Burg versetzte,
dann sollten Sie sich einen Be
such Im Museum „Goldenes
Dachl - Maximilianeum" nicht
entgehen lassen!
Christian Kayed, Fremden
führer und Geschichtener
zähler, konzipierte eine ein
stündige Führung, ergänzend
zur Museumsausstellung. Auch
die ereignisreiche Geschichte
des Hauses und des Goldenen
Dachls w i rd auf spannende
Weise vermittelt.
T e r m i n e : Dienstag, I 5., 22.
und 29. Juni, jeweils um 18 Uhr;
Sonntag, I 3. und 27. Juni, je
weils um 10 Uhr. Voranmel
dung unter Telefon 581 I I I er
forderlich! Infos: www.Inns
bruck, at/goldenesdachl
VIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
STADTLEBEN
i ^ Innsbrucker Domfestspiele Die Idee, e twas Nachha l t i ges , i m m e r Z e i t g e m ä ß e s
u n d d e n n o c h Geis t iges f ü r d e n D o m p l a t z zu insze
n i e r e n , s c h w e b t e schon lange in den K ö p f e n . M i t den
I n n s b r u c k e r D o m f e s t s p i e l e n v o m 4. bis 8. Juni w i r d
diese Idee v e r w i r k l i c h t . D ie Bank f ü r T i r o l und V o r
a r l b e r g ( B T V ) s p o n s e r t d ie V e r a n s t a l t u n g aus An lass
ihres I 00 j äh r i gen G r ü n d u n g s j u b i l ä u m s .
Zur Aufführung kommt bei
den ersten Innsbrucker Dom
festspielen auf einer Bühne
vor dem Innsbrucker Dom
Calderón de la Barcas „ D a s
g roße W e l t t h e a t e r - g r a n
dioses Schauspie l v o m Le
ben als Spie l au f d e r B ü h
ne d e r W e l t " aus dem Jahr
1635. Grundlage für das
„Fronleichnamspiel" bildet die
Eichendorff-Übersetzung, die
einen bewältigbaren Rahmen
erhielt. Für die Inszenierung
zeichnet Anders Linder, Leiter
des Stadttheaters Innsbruck,
verantwortl ich.
Anders Linder wol l te eine
„heut ige" Produkt ion ma
chen. Insgesamt wurde des
halb versucht, dem Stück ge
recht zu werden, aber den
noch moderne Elemente ein
zubauen. Dies fällt besonders
Architekturtage Am 4. und 5. Juni finden in
ganz Österre ich Archi tek
turtage statt. In Innsbruck
kann man sich dem Thema
Archi tektur im Rahmen ei
ner Baustellenbesichtigung
mit ergänzenden Stadt
raumgeschichten nähern. Es
werden aktuelle Baustellen
In Innsbruck besichtigt.
Mir dem Film „Themroc" ,
der einen anderen Blick auf
das Thema Baustelle wir f t ,
wi rd der Tag im Leokino ab
gerundet.
In fos : Arch i tek tur forum
Tirol, Erlerstraße I, Telefon
57 15 67, office@architek-
turforum-tirol.at, bzw. www.
archi tekturforum-tirol.at.
in Bezug auf die Rahmenmu
sik auf: Christian Wegschei-
der lässt bei der musikali
schen Bearbeitung mit einem
Streichquartett (Cello, Brat
sche und zwei Violinen), ei
nem Cembalo und elektroni
schen Elementen aufhorchen:
eine Mischung aus Jazz- und
Barockmusik.
Auch bei den Kostümen
von Linda Redlin wurde auf
die Mischung von gestern und
heute wertgelegt: So sind ba
rocke Kostüme neben
schlichten abstrakten Kostü
men zu sehen.
Die Innsbrucker Domfest
spiele sollen die Menschen aus
ihrem Alltag herausreißen:
Damit das gelingt, wird auch
stimmungsmäßig einiges ge
boten: Der ganze Domplatz
wi rd in Kerzenlicht erstrah
len. Als Schlechtwetterkulisse
wird an jedem Aufführungstag
parallel die Möglichkeit beste
hen, die Ausführung in den In
nenraum des Innsbrucker Do
mes zu verlegen.
Als Schauspieler sind Hel
mut Wlasak (Der Meister),
Nora Bürcher (Das Gesetz
der Gnade), Brigitte Janssen-
thaler (Die We l t ) , Günther
Panak (Der König), Helmut
Haussier (Der Weise), Katrin
Dal iot (Die Schönheit), Jo
hannes Nikolussi (Der Rei
che), Ossi Fuchs (Der Land
mann), Michael Berger/Mi
chael A rno ld (Der Bett ler)
und Ursula Scheidle (eine
Stimme) zu sehen.
Karten und Infos Die Innsbrucker Domfest
spiele finden vom 4. bis 8. Ju
ni jeweils um 21 Uhr statt.
Karten gibt es bei allen Ö-
T i c k e t - V o r v e r kauf s ste l len
und der Innsbruck Informati
on , Burggraben 3, Telefon
53 56 — 0. Infos unter www.
domfestspiele-innsbruck.at.
(KPR)
Landesmuseum: Claudia dei Medici T r a d i t i o n e l l v ie l fä l t ig , m i t
k u l t u r e l l e m B e z u g z u m
i t a l i e n i s c h e n R a u m u n d
m i t Be i t r ägen aus d e m in
teressanten Eigenbestand,
p r ä s e n t i e r t sich de r Aus
s te l l ungska lender des T i
r o l e r L a n d e s m u s e u m s
F e r d i n a n d e u m - ein H ö h e
p u n k t ist d ie Auss te l l ung
übe r C laud ia dei Med ic i .
Als Erzherzog Leopold V. im
Jahr 1626 Claudia dei Medici
heiratete, eröffneten sich in
tensive Beziehungen zwischen
Innsbruck und Italien, im Be
sonderen mit Florenz. In einer
bemerkenswerten Ausstellung
greift das Tiroler Landesmu
seum Ferdinandeum diese
überregionalen Beziehungen
zwischen der Innsbrucker
Habsburger-Residenz und
Oberitalien auf. „Claudia de
Claudia dei Medici, Landesfurs-tin von Tirol, nach einem Ölgemälde von Lorenzo Lippi. (Foto: Kunsthistorisches Museum Wien)
Medici - eine Italienerin als
Landesfürstin von T i ro l " ( v o m
5. Juni bis 26. S e p t e m b e r )
ist der sommerl iche Höhe
punkt im Ausstellungskalender
des Ferdinandeums.
Unmittelbarer Anlass ist der
400. Geburtstag der Herzogin
(4. Juni 1604). Über ihre Stel
lung als Frau hinaus wil l die
Ausstellung (täglich von 10 bis
18 Uhr. donnerstags von 10 bis
21 Uhr geöffnet) Claudia dei
Medici als fromme Stifterin und
Förderin der verschiedenen
Künste vorstellen. Ein musika
lisches B a r o c k f e s t am 10.
u n d I I . Juli im Konzertsaal
des Tiroler Landeskonserva
toriums ist die musikalische Er
gänzung dieses Themas. (A.C.)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE - JUNI 2004 IX
STADTLEB KN
Innsbruck eine Stadt der Orgeln Die nach der Orgelweihe
eingeführten Orgelmatineen
im Dom zu St. Jakob finden
heuer vom 28. Juni bis S.Ju
li jeweils um I 2.15 Uhr statt.
Neben Chr is toph Klemm
sind dabei die Domorganisten
von Fulda, Bremen, Dresden
und Tr ient zu hören. Das letz
te Konzer t der Reihe w i rd
I nnsb rucks O r g e l n s ind e ine B e s o n d e r h e i t . D i e
T i r o l e r L a n d e s h a u p t s t a d t ist s ich d ieser , ,s t i l len
A k t i e " b e w u s s t u n d b e w i r b t d ie O r g e l n m i t e i n e m
O r g e l f o l d e r , d e r k ü r z l i c h p r ä s e n t i e r t w u r d e .
Die neue Pirchner-Orgel im Dom zu St. Jakob. (Foto: Innsbrucker Sommer)
von Andreas Ingruber (Or
gellehrer an der Musikschule
Innsbruck) gestaltet.
Die Konzerte an der Ebert-
Orgel. bei denen traditionell
Orgelmusik der Renaissance
und des Frühbarocks auf dem
Programm stehen, werden
am 14., 16. u n d 18. A u g u s t
sowie am I . O k t o b e r jeweils
um 12 Uhr veranstaltet. Ein
t r i t t 3 € , Karten an der Kas
sa des Volkskunstmuseums.
Erstmals werden heuer
v o m 8. Jul i bis 26. A u g u s t
jeweils donnerstags um 17
Uhr in Zusammenarbeit mir
dem T i ro le r Volkskunstmu
seum Orge l - und Grab
führungen stattfinden. Interes
senten sind eingeladen, mehr
über die Orgeln in der Hof
kirche und die Hofkirche
selbst zu erfahren. Eintritt 5 € .
Dieses Jahr steht das bereits
t radi t ionel le und von
Prof. Reinhard Jaud ge
staltete Benefizkonzert
im Dom zu St. Jakob am
8. S e p t e m b e r auf dem
Programm und w i rd
zugunsten der A l ten
stube St. Jakob veran
staltet.
Eintritt: 8 € , Karten
_ __ - bei der Innsbruck In-
\ \ ^ formation, Burggraben
3, Telefon 53 56 30,
ibk.ticket @netway.at.
Innsbruck ist Mit
glied der Internationa
len Orgelvereinigung
(ECHO) . In diesem
Rahmen werden Ver
anstaltungen koo rd i
niert und es w i rd am
Erhalt historischer O r
geln gearbeitet. Jeweils
am ersten Freitag im
Oktober , heuer der I .
O k t o b e r , f indet der
E c h o - T a g statt. Dabei wer
den in allen Mitgliedsstädten
Orgelveranstalten abgehalten.
In Innsbruck finden an diesem
Tag vier Konzerte statt.
Wiltener Stiftskirche, Basilika und Igls
Neben den Aktivitäten auf
den Orgeln im Stadtzentrum
stehen heuer auch verstärkt
die historischen Orgeln in Wü
ten im Blickpunkt. Bereits am
I 5. April wurde die erste von
vier Orgelvespern an der Da
niel-Herz-Orgel in der Stifts
kirche Wüten veranstaltet. Bei
den Konzerten an der Herz-
Orgel w i rd Orgelmusik mit
choralgebundener Musik aus
dem 17. Jahrhundert verbun
den. Nächste Termine: I O.Juni,
I. Oktober, 16. Dezember.
Das Pontif ikalamt in der
Stiftskirche Wüten wi rd heu
er gemeinsam mit den Wi l te
ner Sängerknaben und Con-
centus Wil thinensis am 30.
Mai um 10.30 Uhr veranstal
tet. An der Orgel ist Kur t Es
termann zu hören.
Eine Besonderheit stellen
die O r g e l k o n z e r t e in der
Basilika Wüten dar. Die Rei-
nisch-Orgel wurde im ver
gangenen Jahr renoviert. Heu
er werden Kur t Estermann
und Sverker Jullander am 23.
August und am I. Ok tober
W e r k e aus der deutschen
Romantik zum Besten geben.
Die Präsentation des Or -
gelfolders wurde zum Anlass
genommen, auch die von Prof.
Hans Erhardt organisierten
K i r c h e n - u n d O r g e l k o n
z e r t e in d e r P f a r r k i r c h e
Igls sow ie d ie G e i s t l i c h e
A b e n d m u s i k in d e r W i l t e
n e r Bas i l i ka vorzustel len.
Insgesamt stehen 2004 ab I 3.
Juni 16 Kirchenkonzerte
(sonntags 20.30 Uhr, Pfarrkir
che Igls) auf dem Programm.
Ab 24. Juni werden I 3 Orgel
konzerte (donnerstags 20.30
Uhr, Pfarrkirche Igls) veran
staltet und vom 5. Juli bis 23.
August finden jeweils montags
um 20.30 Uhr acht Termine
zur Geistlichen Abendmusik
in der Basilika Wi l ten statt.
(KPR)
Meisterwerke von Bach Cembalo. Waldner , der als
künstlerischer Leiter der Rei
he Abendmusic/Lebensmusik
fungiert, setzt sich schon seit
vielen Jahren mit Johann Se
bastian Bachs Instrumental
werken auseinander und hat
Das Saison-Abschlusskon
zert der Reihe A b e n d m u s i c /
L e b e n s m u s i k a m 12. Juni
um 20 Uhr bietet einen musi
kalischen Höhepunkt im Rie
sensaal der Hofburg. Zu
hören sind Meisterwerke von
Johann Sebastian Bach.
Neben der Sonate für
Cembalo solo in d-moll
und der Partita für Violi
ne solo in d-moll erklin
gen drei kompos i to r i
sche Glanzstücke aus der
Reihe der Sonaten für
Violine und obligates
Cembalo.
Aufgeführt werden die Peter Waldner und François Fernandez
Stücke vom französi- sind die Stars des Abschlusskonzertes
sehen Barockgeiger im Riesensaal der Hofburg.
Francois Fernandez. der (Foto: Verein Abendmusic/Lebensmusik)
bei Sigiswald Kuijken studier- bereits den größten Teil des
te und Mitglied des angesehe
nen Alte-Musik-Ensembles La
Petite Bande und La Chapel
le Royale sowie des Orche
sters des 18. Jahrhunderts ist.
Begleitet wird Francois Fer
nandez von Peter Waldner am
Bach'schen Cembalo- und
Orgelwerkes aufgeführt.
Karten bei der Innsbruck
Informat ion und allen Ö-
Ticket-Vorverkaufsstellen. In
fos zur Konzertreihe unter
www.lebensmusik.org. (KPR)
X INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
TAG INNSBRUCKERVERANSTALTUNGSKALENDER I.BISIJUNIOXM
Treibhaus. 21 Uh Tuesday
Di 8
Großes Haus, 19 30 Uhr: ,,Amphitryon" von Heinrich Kleist tas-lntegrationshaus, I 5 Uhr: „Was ist bloß mit Seppi los?" haus, 20.15 Uhr: UorBar • Hafen, 20 Uhr: W.A.S.P
Kammerspie le, 20 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Car i -Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Tre ib-
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Kammerspie le, 22 Uhr: „VollMond" • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Jeunessekonzert, .,Unerhört", Sonus Brass Ensemble, Isabella Pincsek (Klavier), Markus Lässer (Perkussion) • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blockflöte • Congress Ibk., 20 Uhr: 7. Meisterkonzert, Slowakische Philharmonie, Slowakischer Philharmonischer Chor, Henrietta Lednarova (Sopran), Jolana Fogasova (Mezzosopran), Oto-kar Klein (Tenor), Stephan Loges (Bass), Tomas Netopil (Dirigent), Werke: Anton Dvorak • Treibhaus, 21 Uhr: Balkanfieber & Bucovina Club
Großes Haus, 19.30 Uhr: ,,Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini • Kammerspie le, 20 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Congress Ibk./Saal T i r o l , ab 9. 30 Uhr: Tag der Musik der Musikschule Ibk.; I I Uhr: 2. Schulkonzert; 17 Uhr: Singschulkonzert; 20 Uhr: Vienna Philharmonie Rock Orchestra • Konservatoriumssaal, 14.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Peter und der W o l f , Sonus Brass Ensemble, Isabella Pincsek (Klavier), Markus Lasser (Perkussion) • Pfarrkirche St. Norbe r t , 19.30 Uhr: „Musik in St. Norbert", Amadeus Ensemble Tirol, Werke: Haydn, W. A. Mozart • Gasthof Sailer, 19.30 Uhr: Tirol Musik! - Musik im Wirtshaus • A l t e r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Ibk.-Reichenau, TV D Gleirschtaler Arzl, Sängerbund Harmonie St. Nikolaus • Treibhaus, 21 Uhr: Mei-Tei-Sho, African Nervous Dub
Großes Haus, 19.30 Uhr:,,Zauber der Musik II" • Kammerspie le, 20 Uhr: „Dieser Hunger nach Leben", Tanztheater von Dagmar Kostolnikova • Thea te r an der Sili, 17 und 19 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater • Goldenes Dachl, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Stams • Pfarrkirche Mühlau, 19 Uhr: Preisträgerkonzert „Prima la Musica • Stadtsaal, 20 Uhr: Orchester der Musikfreunde Innsbruck • Treibhaus, 22 Uhr: Funky Meeting • Hafen, 20 Uhr: After Eighties
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Der Zigeunerbaron" von Johann Strauß • Kulturgasthaus Bierst indl , I I Uhr: Figurentheater „Zauberkuchen - Kuchenzauber", Puppenbühne Zappelfetzn, ab 4 Jahre • D o m St. Jakob, 10 Uhr: Mädchenchor » Hofgar ten, I ! Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Allerheiligen • A l t e r Schulgarten/lgls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikkapelle Hötting • Goldenes Dachl, I I Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Congress Igls, 20 Uhr: Internationale Pianisten, Ruben Meliksetian
Kammerspie le, 20 Uhr: „norway today" von Igor Bauersima • Französisches Kul tur ins t i tu t , 20 Uhr: Le Théâtre en questions, Theaterszenen in französischer Sprache • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Tasteninstrumente • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre
Kammerspie le, 20 Uhr:,,norway today" von Igor Bauersima • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: „Jugends Tiroler Landeskonservatoriums" • Casineum, 20 Uhr: „Helfrich heiratet", Christian Hölbling, Kabarett • Fi
^Streichorchester des französisches Kul
tur ins t i tu t , 20 Uhr: Le Théâtre en questions, Theaterszenen in französischer Sprache • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Wojdylo/Blockflöte • Café Hokuspokus, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ertl/E-Gitarre • D o m platz, 21 Uhr: Innsbrucker Domfestspiele, Stadttheater Ibk., „Das große Welttheater" • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Kammerspie le, 20 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Caritas-Integrationshaus, I 5 Uhr: „Was ist bloß mit Sepp! los?", Hand-puppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Hofgar ten/Gär tnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer", Premiere • Französisches Kul tur inst i tu t , 20 Uhr: Le Théâtre en questions, Theaterszenen in französischer Sprache • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann, öffentliche Generalprobe • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Noeva/Violine • Siemensforum, 15.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Paukenwirbel", Martin Grubinger, Multi-Perkussion • Konservatoriumssaal, I 9.30 Uhr: Jeunessekonzert, „Music for a While", Company of Mu-
™""' r^M-ji'JlJr-jii-thii/j':'V)ii)
begrüßen Euch dieses Jahr Andreas und Christine
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INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XI
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 9. BIS IS.JUNI 2004
sie, Werke: E. Satie, H. Purcell, R. Strauss u.a. 1er „Heute Abend Lola Blau", Musical
Treibhaus, jeweils 21 Uhr: „Kons Jazz Nacht", Big Band des TLK; Georg Kreis-
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Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Guts". Wolfgang Kindermann, Premiere • Sti f tskirche W ü t e n , 17 Uhr: Orgelvespern auf der Daniel-Herz-Orgel • Treibhaus, jeweils 21 Uhr: Georg Kreisler „Heute Abend Lola Blau", Musical; Balkanfieber Klezmer & Zigeunermusik
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Kammerspie le, 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen" von Oscar Straus • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Guts". Wolfgang Kindermann • Congress Ibk., ab 8.30 Uhr: 8. Internationales World Music Festival, Offene Kategorien & Begegnungskonzerte, 20.15 Uhr: Konzert, Akkordeon-Orchester Untergrom-bach & Akkordeon-Landesjugend-Orchester Baden-Württemberg. Orchester Hohnerklang, Trossingen & Abendsterne, Der junge Chor, Manfred Leuchter, Afro Weltmusik • Gartenpavi l lon der Psychiatrie, 15 Uhr: „Musik im Krankenhaus", I. Gartenkonzert, Salonmusik der Innsbrucker Kammermusikvereinigung • Musikschule, Vortragssaal, I 7 Uhr: Musizierstunde der Klasse Draxler/Klavier • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Ellbogen, Rangger Sängerrunde Hall, Trachtenverein Nordkettler Rum • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Arzl. Sängerbund Harmonie St. Nikolaus • Treibhaus, 21 Uhr: Georg Kreisler „Heute Abend Lola Blau", Musical
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini • Kammersp ie le , 19 Uhr: „Raffi" von Thomas Gassner • Theater an der Sili, 17 und 19 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater • Kel ler theater , 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Congress Ibk., ab 8.30 Uhr: 8. Internationales World Music Festival, Offene Kategorien & Begegnungskonzerte; 20.30 Uhr: Abend der Nationen, Hubert von Goisern, Big Band der Musikschule Ibk., B.B. & The Blue Shacks, Wiener Boheme Ensemble, Kölner Damenorchester Madämmchen, Carlo Brunner Band, Kolossal Jazzcombo des Hohner Konservatoriums • Goldenes Dachl, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikkapelle Wüten • Hofgar ten, 15 Uhr: Blasmusik international, Musikverein Flörsheim am Main, Gär tnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer", Premiere • Hofburg/Riesensaal, 20 Uhr: „Abendmusic - Lebensmusik", „Die Wunderwelt des J. S. Bach", Francois Fernandez (Violine), Peter Waldner (Cembalo) • Treibhaus, 21 Uhr: Georg Kreisler „Heute Abend Lola Blau", Musical
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Die Entführung aus dem Serail" von W.A. Mozart • Kammerspie le, I I Uhr: Einführungsmatinee „Lady Macbeth von Mzensk"* Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: Figurentheater „Kasperl und die verliebte Hexe", Sendebühne Grinzens. ab 3 Jahre; 20.30 Uhr: „Pissoir", 2. Tiroler Dramatikerfestival, Uraufführung • Bergiselstadion, 10.30 Uhr: 8. Internationales World Music Festival, Finale, Orchester Hohnerklang • Hofgarten/Musikpavi l lon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Allerheiligen; Gär tnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer", Premiere • A l te r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Ibk.-Pradl • Goldenes Dachl, I I Uhr: Turmmusik, Ibk. Bläserchor • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, R. Senn (Bass), Ensemble con Spirito, Werke: J. S. Bach, J. Schelle; J. Fr. Fasch, G. Ph, Telemann und J. S. Bach
Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Steiner/Blockflöte; 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Haider/Querflöte; Probesaal/3. Stock, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Holzblasinstrumente • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Vortragsabend der Klasse Blasorchesterleitung • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre
Kel ler theater , 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Kul turgasthaus Bierst indl , 20.30 Uhr: „Pissoir", 2. Tiroler Dramatikerfestival • Hofgarten/Musikpavi l lon, 16 Uhr: Granbury High School Choir • ORF-Kulturhaus T i ro l , 19 Uhr: „Prima la musica", Tiroler Bundespreisträger im Konzert • Konservator iumssaal, I 9.30 Uhr: Vortragsabend der Querflötenklasse Handl • Congress Ibk., 20 Uhr: Big Band Event „Swing when you're shining" • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tues-day
Kammerspie le, 20 Uhr: „Dieser Hunger nach Leben", Tanztheater von Dagmar Kostolnikova • Caritas-Integrationshaus, I 5 Uhr: „Was ist bloß mit Seppi los?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Goldenes Dachl, I I Uhr: Granbury High School Choir • Pfarrkirche St. Nikolaus, 18 Uhr: „Orgelmusik", Orgel und ... • Raiffeisensaal, 20 Uhr: Chorkonzert USA - Tirol • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Mariahilf/St. Nikolaus • Treibhaus, 20 Uhr: Spark; 20.15 Uhr: HörBar
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini • Kammersp ie le , 20 Uhr: „norway today" von Igor Bauersima • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gaugg/Horn; 20 Uhr: Musizierstunde der Ensembles der Klasse Wagner/Querflöte • Konservator iumssaal, 19.30 Uhr: „Kammermusik", Holzbläser • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Legend Lin Dance Company, Taiwan-Damentag • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle & Sängerbund Hötting
Kammerspie le, 20 Uhr: „Othello Therapie" von John Düffel • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Hofgarten/Palmenhaus, 20.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikerfestival „Absolution" • Musikschule, Vortragssaal, 16 Uhr: Musizierstunde der Klasse Gamper-Deutschmann/Klaviei; 18.30 Uhr: Musizierstunde der Klassen Spath/ Klavier und Seno-ner/Querflötc; 20 Uhr: Abschlussprüfung von Anke Kölbersberger/Klarinette, Probcsaal/3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Zupfinstrumente • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Rezital, Marcus Ebner, Tenor • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Legend Lin Dance Company, Taiwan • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Allerheiligen, Schuhplattlergruppe Vill-Igls, Sängerrunde Ranggen • T re ibhaus tu rm, 20.30 Uhr: Comin' and Goin' • Rennweg, 21 Uhr: Feuerberge Tirol. Feuerkultur & Feuerkunst • Treibhaus, 21 Uhr: Alex Mayer & Comin & Bein , Snowflakes in lune • Hafen, 18 Uhr: Skeleton Bas h Festival III
XII INNSBRUCK INFORMIERT- SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
So 20
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER I9.BIS27.JUNI2O<M
Kammerspiele, 20 Uhr: „Die lustigen Nibelungen" von Oscar Straus • Theater an der Sili, 17 und 19 Uhr: „Peter Pan", Kin-dertanztheater • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Hofgarten/Palmenhaus, 20.30 Uhi ?.. Tiroler Dramatikerfestival „Absolution" • Maria-Theresien-Straße/Altstadt/ Innbrücke-Ottoburg/Hofgarten/Nord-park, I r> bis 01 Uhr: Innbrucker Bergsonnwendfest 2004 • Großes Haus, 19.30 Uhr: Benefizkonzert Thomas Hampson und die Wiener Virtousen, Werke: G. Mahler, H. Wolf, J. Brahms • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Legend Lin Dance Company, Taiwan • Messegelände, 2 I Uhr: Afro Meeting • Treibhaus, 21 Uhr: Positive Black Soul - Dhakar is Rapping • Hafen, 20 Uhr: Party 70 s • Stadtsäle, 22 Uhr: Doc LX High School Party
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch • Kammerspiele, 20 Uhr: „Dieser Hunger nach Leben", Tanztheater von Dagmar Kostolnikova • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: Figurentheater „Zick-Zack - wei stiehlt den Rucksack?", Julia & Angela, ab 3 Jahre • D o m St. Jakob, 9.30 Uhr: Bauerinnenchor des Bezirkes Landeck • Hofgarten/Musikpavi l lon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Musikkapelle Kreith • A l te r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Goldenes Dachl, I 1.30 Uhr: Turmmusik, Ibk. Blaserchor • Pfarrkirche Mühlau, 20 Uhr: Maria Er-lacher (Sopran), Wolfgang Praxmarer (Vihulea und Gitarren) • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Stars of Tomor-row, Contemporary American Ballet • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, B. Themessl (Violine), K. Wessiack (Violine), K. Hasslwanter (Violoncello), M. Mayr (Orgel), Werke: T. Albino, G. Fr. Händel, W. A. Mozart und eine Choralbearbeitung von J. G. Walther
Congress Ibk., 10 und 12 Uhr: Tanzsommer 2004, Einführung in die Welt des Tanzes für Schülerinnen; Stars of Tomorrow, Contemporary American Ballet • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 17 Uhr: Musizierstunde der Klasse Strauß/Blockflöte • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Klarinettenorchester, Musikschule Ibk. • Treibhaus, 21 Uhr: Salsa Libre
Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Raiffeisensaal, 16 und 19 Uhr: Schlusskonzerte der Musikschule Ibk. • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Bezital. Erika Mussner (Sopran), Gesangsklasse Daniels • Hofgar ten/Musikpavil lon, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Musikkapelle Mühlau • Treibhaus, jeweils 21 Uhr: Theaterspiel Freie Waldorfschule; Balkanfieber & Bucovina Club
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppi los?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • Hofgar ten/Gärtnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer" • Kel ler theater , 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Planöt-zenhof, 18 Uhr: Volksmusikabend mit der Musikschule Ibk. • Musikschule, Vortragssaal, 18.15 Uhr. Musizierstunde der Sper-lich/Violine • Konservatoriumssaal, 19.30 Uhr: Arienabend der Gesangsklasse Daniels, Hanser, Rutishauser • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Kompanie Momboye, Afrika • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Igls-Vill • Treibhaus, jeweils 21 Uhr: Schiller-Europa-Vision, Theatergruppe Waldorfschule Ibk.; The Skatalites. Die Väter des Ska. Die Grossväter des Reggae. Bob Marley's Gefährten
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Hofgar ten/Gärtnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer" • Kel lertheater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • ORF-Kulturhaus T i ro l , 20.15 Uhr: „Hexenstuss", Tiroler Sagen- und Märchenfestival • Musikschule, Vortragssaal, 19 Uhr: Musizierstunde der Klasse Schöpf/Gitarre • Großer Stadtsaal, 20 Uhr: „Orchesterkonzert", Tiroler Symphonieorchester Ibk., Chor des Tiroler Landeskonservatoriums • Congress Igls, 20 Uhr: Kulturwochen Igls 2004, Magische Momente • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Momboye, Afrika • Goldenes Dachl, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikkapelle Ibk.-Saggen, Männerchor Terfens. Naviser Trachtenverein • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Orgelkonzert, G. Gstrein, R. Fankhauser (Sopran), Werke: J. S. Bach • Hofgartencafé, 21 Uhr: Hundstage - 4-Tage-Fest, Christian Schermer, Ausseer Hardbradler, Xdream, Djs • Treibhaus, 21 Uhr: Schiller-Europa-Visionen, Theatergruppe Waldorfschule
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Victor/Victoria", Musical von Henry Mancini • Kammerspie le, 20 Uhr: „Othello Therapie" von John Düffel • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Hofgarten/Palmenhaus, 20.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikerfestival „Absolution" • Musikschule, Vortragssaal, 15 Uhr: Musizierstunde der Klasse Ebenbichler/Saxophon und Jazzklavier; 19 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Blechblasinstrumente • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Momboye, Afrika • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Speckbacher Musikkapelle Neu-Arzl/O-Dorf, Jakob-Stainer-Chor Absam, Trachtenverein Senseier Volders - Hofgartencafé, 21 Uhr: Hundstage - 4-Tage-Fest, Christian Scherme», Ausseer Hardbradler. Xdream, Djs
Mi 23
Fr 25
Sa 26
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Zauber der Musik II" • Theate r an der Sili, 17 und 19 Uhr: „Peter Pan", Kindertanztheater • Hof-garten/Gärtnerei , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfcstiv.il „virus.wüste-männer" • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Hofgarten/Musikpavi l lon, I 5 Uhr: Singkreis Herbstzeitlose • Maria Theresien-Straße, 15.30 Uhi : Marschmusik, Konzert der Musikkapelle Kreith • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Kompanie Momboye, Afrika • Hofgartencafé, 21 Uhr: Hundstage - 4-Tage-Fest, Christian Schermer. Ausseer Hardbradler. Xdream, Djs • Treibhaus, 21 Uhr: The Master Drummers of Burundi • Hafen, 20 Uhr: Party 70 s • Kammerspie le, 18 Uhr: „Mausemärchen", Tanztheater für Groß und Klein (Brigitte und Gérard Albortini)
So 27
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Amphitryon" von Heinrich Kleist • Kulturgasthaus Bierst indl, I I Uhr: Figurentheater „Der Feu-ervogel", Marionettenbühne Gogolori, ab 6 Jahre • Hofgar ten/Gär tnere i , 19.30 Uhr: 2. Tiroler Dramatikfestival „virus.wüste-männer" • D o m St. Jakob, 12.15 Uhr: Kinderchor de Musikschule • Hofgarten/Musikpavi l lon, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Stadtmusikkapelle Ibk., Mariahilf/St. Nikolaus; 15 Uhr: Konzert des „kleinen Streichorchesters" und des Symphonieorchesters der Musikschule • A l te r Schulgarten/Igls, I I Uhr: Blasmusik aus Tirol, Polizeimusik Ibk. • Goldenes Dachl, I I Uhr: Turmmusik. Ibk. Bläserchor • Stif tskirche W ü t e n , 20 Uhr: Mozart und Motetten, Wiltener Sängerknaben, InnStrumenti, Werke: Hassler,
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XIII
TAG INNSBRUCKER VERANSTALTUNGSKALENDER 27.BIS3O.JUNI2<XM Schütz, Mendelssohn, Gerhold, Stecher, Mozart • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Otto Schenk, Die Sternstunden des Josef Bieder • Pfarrkirche Igls, 20.30 Uhr: Kirchenkonzert, Broker, Consort Ibk., R. Tiefenthaler (Traversflöte). A. Silbcrnagl (Barockvioline), J. Kubitschek (Barockcello), H. Ch. Hadwiger (Cembalo), Werke: G. Ph. Telemann, Fr. Couperin, Leclair, Quantz, J. S. Bach • Hofgartencafe, 21 Uhr: H und s tage - 4-Tage-Fest, Christian Schermer, Ausseer Hardbradler, Xdream, Djs • Kammerspie le, 18 Uhr: „Mäusemärchen", Tanztheater für Groß und Klein (Brigitte und Gérard Albertini)
D o m St. Jakob, 12.1 5 Uhr: Orgelmatineen • Musikschule, Probesaal/3. Stock, 18 Uhr: Musizierstunde der Fachgruppe Streichinstrumente; Vortragssaal, 19 Uhr: „Irischer Abend" der Klasse Spieler/Gitarre • Großes Haus, 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Nederlands Dance Theater II • Congress Ibk., 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Stars of Tomorrow, Jazz Dance
Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Congress Ibk., 10 und 12 Uhr: Tanzsommer 2004, Einführung in die Welt des Tanzes für Schülerinnen, Stars of Tomorrow, Jazz Dance • Dom St. Jakob, I 2.15 Uhr: Orgelmatineen • Musikschule, Vortragssaal, 18 Uhr: Musizierstunde der Klasse Rubatscher/Violine • Großes Haus, 20.30 Uhr: Tanzsommer 2004, Nederlands Dance Theater II • Hofgarten/Musikpavi l lon, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Wilten • Treibhaus, 21 Uhr: Jammin Tuesday
Großes Haus, 19.30 Uhr: „Lady Macbeth von Mzensk" von Dmitri Schostakowitsch • Kel ler theater, 20.30 Uhr: „Apuleius Short Cuts", Wolfgang Kindermann • Goldenes Dach l , I I Uhr: Blasmusik aus Tirol. Militärmusik Tirol • D o m St. Jakob, 12.15 Uhr: Orgelmatineen • Caritas-Integrationshaus, 15 Uhr: „Was ist bloß mit Seppi los?", Handpuppenbühne/Buntes Puppenkarussell, ab 3 Jahre • A l te r Schulgarten/Igls, 20.30 Uhr: Blasmusik aus Tirol, Stadtmusikkapelle Ibk.-Pradl • Treibhaus, 21 Uhr: Dewey Redman Quartett (Feat), Andy Pargham (Piano), Hamilton Price (Bass), Gerry Gibbs (Drums)
Die österreichischen Nationalparks präsentieren sich in den Landeshauptstädten, 4. (9 bis 19 Uhr) und 5. Juni (9 bis 16 Uhr) am Marktplatz in Innsbruck; Kletterturm, Kinderattraktionsbereich, Radio-Tirol-Café am 5. Juni von 9 bis 12.30 Uhr.
Vergnügungspark, Tivoli Alt, 26. Juni bis 25. Juli, Mo. - Sa. 14 bis 24 Uhr. So. 13 bis 24 Uhr
Mo 28
Di 29
nsbrucker Somme Internationales Filmfestival: 9m „Kinoreise - Reisekino"
Das heurige Generalthema
ist „Kinoreise - Reisekino". Schon zu Beginn des Festivals
machen sich die Besucher mit
dem preisgekrönten Schwei
zer Film A U SUD DES NUA-
GES/SOUTH OF THE
C L O U D S (Regie: Jean-
François Amiguet) auf eine
Reise mit der „Transsib" nach
Ulan Bator. W e r wärmere
M i t 53 F i l m e n aus 32 L ä n d e r n an v i e r S p i e l o r t e n u n d
au f s ieben L e i n w ä n d e n w a r t e t das 13. I n t e r n a t i o n a l e
F i lm fes t i va l I n n s b r u c k ( IFF I ) h e u e r v o m 9. bis
13. Juni auf. A n l ä s s l i c h de r E r ö f f n u n g des Fest iva ls
w e r d e n g l e i c h z e i t i g d ie r u n d e n G e b u r t s t a g e
v o n L e o k i n o ( f ü n f Jahre) u n d C i n e m a t o g r a p h
( 2 0 Jahre) ge fe i e r t .
O C A M I N H O DAS N U -
VENS/DER W E G IN DIE
W O L K E N eine mehrköpfige
Familie be-fcJ g le i ten, die
s c h e i n b a r
une rschü t
ter l ich ihr
Glück auf
dem Fahr
rad ( v e r
sucht.
R e i s e -
h u n g r i g e
f inden im
13. Internationales Filmfestival: Szene aus dem Film Rahmen des
UNDER THE STARS von Christos Georgiou, Grie- IFF ihreZie-
chcnlandlZypern 2001. (Foto: IFFI) |e> auch bei
Gefilde vorz ieht , ist genau Filmen, die nach Südkorea, In
richtig bei einem Tr ip nach dien und in die Türkei , nach
Brasilien. Do r t kann man mit Palästina, Marokko, Algerien,
Italien und zurück nach
Österreich führen.
Noch nicht genug? Kein Pro
blem, mit Ausflügen nach Po
len, Slowenien, in die Slowakei,
nach Estland und nach Zypern
kann man auch die fünf neuen
EU-Mitgliedsstaaten und die
kurdische Türkei sowie Rumä
nien kennen lernen. Reisean
gebote nach Westafrika, in die
Karibik und Südamerika und
Mexiko gehören auch zum dies-
jährigen Programm des IFFI.
Zum Themenschwerpunkt
„Migration" werden in Koope
ration mit dem Tiroler Lan
desmuseum die Videopräsen
tationen des kurdischen Lite
raten Yusuf Yesiloez „ H U N
GERN GEGEN W Ä N D E " ge
zeigt.
W i e jedes Jahr steht auch
heuer die Ver le ihung von
Preisen an: Der Filmpreis des
Landes T i ro l w i rd heuer be
reits zum sechsten Mal ver
geben. Auch der mit € 1000
dot ier te Publikumspreis des
Innsbrucker Stadtmarketings
und der Preis der Schülerin
nenjury € 1000, gest i f tet
vom Französischen Kul tur in
stitut, werden für Spannung
sorgen.
Infos Alle Infos zum Festival so
wie Eintrittspreise sind unter
www.iffi.nt abzurufen.
Markt tage be im Verein W A M S Am Freitag, den 25. und Samstag, den 26. Juni gibt es 50 % auf alle Textil ien beim Verein Wams am Innrain 100. Kontakt: Melanie Reinstadler. Tel. 583409.
XIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
STADTLEBEN
Aus Stellungskalender Stadtarchiv/Stadtmuseum Badgasse 2, Zugang auch über die Herzog-Friedrich-Straße durch den Innenhof der Claudiana; Dauerausstellung „Einblicke in die Stadtgeschichte" -bis 3. September, Mo. bis Fr. 9 - 17 Uhr. Maximi l ianeum -Goldenes Dachl Gedenkraum Kaiser Maximilian I. im Goldenen Dachl; Mo. bis So. 10-18 Uhr. Schloss Ambras Habsburger Portraitgalerie und Sammlung Gotischer Skulpturen - bis 3 I. Oktober • HERRLICH WILD - höfische Jagd in Tirol - 16. Juni bis 3 I. Oktober; tag!, von 10 bis 17 Uhr. Bergisel -
Kaiserjägermuseum Bergisel 3 Weltkrieg 1914- 1918, Schicksalsjahr 1914; Erinnerung an den Schrecken des Krieges und didaktisches Mittel für den Frieden - bis 3 I. Oktober; taglich von 9 - 1 7 Uhr Kaiserliche Hofburg Rennweg I Helga Reichart „Leben und Werk des Tiroler Malers Herbert Danler" - bis 30. Juni • „Codex Atlanticus" - in der Hoepli-Ausgabe 1894 - 1904 und Modelle von Maschinen des Museo Leonardiano di Vinci - bis 31. August • „Juwelen der Zeit", 80 dekorative Uhren aus der Zeit des späten 16. bis zum 20. Jh. - 26. Juni bis 10. Oktober; täglich 9 - 1 7 Uhr Zeughaus Zeughausgasse „Das Unsichtbare", Einblicke in die Kulturgeschichte der weiblichen Unterwäsche - bis 19. September; täglich 10-17 Uhr Stadt turmgaler ie Herzog-Friedrich-Straße 21
Martina Tscherni & Judith Hu-emer - bis 26. Juni; Di. bis Sa. 15- 19 Uhr. T i ro le r Landesmuseum Ferdinandeum Museumstraße I 5 „Von Claudia de Medici - Eine Italienerin als Landesfürstin von Tirol" - 5. Juni bis 26. September; Di. bis So. 10- 18 Uhr T i ro le r Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2 „Steinerne Zeugen", Photographien von Wolfgang Pfaundler - 4. Juni bis 3 I. Oktober; Mo. bis Sa. 9 - 17 Uhr. So. und Fei. 9 - 12 Uhr Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Straße 45 „Mobilien/Movables", Olga Chernysheva, Jimmie Durham, Tamara Grcic, Renée Green, Seth Price, Erzen Shkololli - bis 6. Juni • Ellen Gallagher - 26. Juni bis 15. August • Laura Horelli - 26. Juni bis 15. August; Di. bis So. ! ! - 18 Uhr, Do. I I - 20 Uhr. Galerie Glass A r t Müllerstraße 10 „Sinnliches Glas - Sensual Glass", Bohumil Elias, Renate Korniek, Edward Leibovitz, Eva Moosbrugger, Mariagrazia Rosin - bis 26. Juni; Di. bis Fr. 10 - 12.30 Uhr und 15.30 bis 19 Uhr, Sa. 10- 14 Uhr. Galerie Elisabeth & Klaus Thoman Adamgasse 7a Bruno Gironcoli „Lady Madonna" - bis 19. Juni • Siegfried Anzinger, Werke auf Papier 2001 bis 2004 - bis 29. August; Mo. bis Fr. 10- 12.30 und 15 -18.30 Uhr. Sa. 10- 12.30 Uhr. Galerie I 2 Bürgerstraße 10 Sasa Makarova „Wilde Nächte" - bis 26. Juni; Mo. bis Fr I 0
- 12 und 15-18 Uhr, Sa. 10 -I 3 Uhr Turmbundgaler ie Müllerstraße 3/1. Helmut Hable, „Schichtarbeiten", Bilder in verschiedenen Techniken - bis 30. Juni; Mo., Mi. und Fr. 17-19 Uhr Localbahnmuseum Pater-Reinisch-Weg 4, Tel. 0664/6173732 „100 Jahre Stubaitalbahn" - bis 31. Oktober; Sa. 9 - 17 Uhr Galerie Edit ion Thomas Flora Herzog-Friedrich-Straße 5/111 Peter Bär „Autochtone Skulpturen" - bis 26. Juni • Paul Flora - 29. Juni bis 28. August; Di. bis Fr. 15- 19 Uhr, Sa. 10- 13 Uhr. Apothekenmuseum Wink l e r Herzog-Friedrich-Straße 25 „Einblick in über 400 Jahre Pharmazie- und Kulturgeschichte am Beispiel einer Innsbrucker Apothekerfamilie" - bis Ende Dezember; nur nach Terminvereinbarung, Telefon 58 93 88 Galerie Schafferer Müllerstraße 6 Richard Agreiter, Bronzeskulpturen - bis I. Juni; Mo. bis Fr. 9.30 - 12.30 Uhr. 16.30 -18.30 Uhr Haus der Begegnung Rennweg 12 „Völkermord in Norduganda, Friedensarbeit im Kleinen" Kunstwerke von Kindern aus Uganda - 8. Juni bis 28. Juni; Mo. bis Sa. 8 - 18 Uhr Galerie in der Senioren Residenz Veldidenapark Neuhauserstraße 5 Franz Tratsch, Ölbilder - 4. Juni bis 3 I.Juli; tägl. 9 bis 19 Uhr. HTL-Galer ie Innrain 29 „Grafik National - International" - bis 25. Juni; Mo. bis Fr. 8 - 16 Uhr
Galerie Maier Sparkassenplatz 2 MaxWei ler ( l9 l 0-2001)-bis 28. Juni; Mo. bis Fr. 10- 12 und 15 - 18.30 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr Foto fo rum Adolf-Pichler-Platz 8 Edoardo Hirose „Pozuzo", Portrait einer Zeitinsel - 2. Juni bis 9. Juli; Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Galerie No thbu rga Innrain 4 I Architektur der Erden, Maria Fachini, Serge Huot, Gabriela Nepo-Stieldorf-4.Juni bis S.Juli; Mi. bis Fr. 16- 19 Uhr, Sa. 10 - 12.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung unter Tel. 56 37 61. Cari tas-Integ rationshaus Gumppstraße 71 Jean-Guy Lathuiliiere „Der Berg Athos", Photographien - I I .Juni bis 7. Juli; Mo. bis Fr. 8 - 1 0 Uhr, Mi. und Fr. 17-22 Uhr Hofgar ten- Palmenhaus Rennweg Pakery „Chiffren" - 10. Juni bis 30. Juni; Mo. bis Fr. 7.45 - 12 Uhr und 13 bis 16.45 Uhr Cafe T r ibu Fallmerayerstraße 10 Dartschi Hasachanow, Werke des letzten tschetschenischen Bildhauers - bis 10. Juni; Mo. bis So. 10-23 Uhr Andechsgaler ie Innrain I „telo a prostor", M. Fillippovo-vâ, K. Kutsch era, Y. Limburg, M. Niederkircher, K. Raitmair - 9. Juni bis 26. Juni; Di. bis Fr. 15-19 Uhr, Sa. 10-13 Uhr Galerie i m Mundinghaus Kiebachgasse 14- I6/Altstadt Sandra Ranalter, „Junge Kunst" -23. Juni; Mo. bis So. 8-20 Uhr Siebenkapellenareal Kapuzinergasse 39 Installationen und Objekte - 5. Juni bis 20. Juni; Mo. bis Fr. I 6 -20 Uhr, Sa., So. 10-18 Uhr
Summerfeelings mit den Beach Boys Am 2. Juli sind die Beach Boys
auf dem W l (Tivoli Alt) in In
nsbruck zu sehen. Die Beach
Boys sind ein „All-Time-Act"
und lassen die Herzen von Ge
nerationen von Fans höher
schlagen.
Ihr Debüt liegt 40 Jahre
zurück, und dennoch haben sie
nichts an Kreativität und Stil
eingebüßt und begeistern im
mer noch mit ihrem positiven
Sound.
Mit dem Konzert am W l
haben erstmals auch die Inns
brucker und Tiroler Fans die
Gelegenheit, ihre Stars haut
nah zu genießen. Mit Hits wie
„Surfin USA", „Fun Fun Fun",
„I Gel. A r o u n d " , „Help Me
Ronda", „Cali fornia Gir ls" ,
„Barbara Ann", „Good Vibra
t ions", „Kokoma" ist Stim
mung garantiert.
A c h t u n g : Innsbruck infor
miert verlost am 8. Juni zwi
schen 9 und 9.1 5 Uhr zwei Mal
eine Eint r i t tskar te für das
Konzert in Innsbruck. W e r da
bei kein Glück hat, bekommt
die Tickets für das Konzert bei
d(jt Innsbruck Informat ion,
Burggraben 3, Telefon 53 56-
0, allen Rniffeisenkassen Tirols
sowie allen Ö-Ticket -Ver-
kaufsstellen. (KPR)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 xv
STADTLEB KN
Saisonfinale im Tiroler Landestheater
4. Juni Tag der Musik im Congress Innsbruck: „Vienna Philharmonie Orchestra" goes Rockmusik.
Musik ist Trumpf: Abschluss des Musikschuljahres
Highl ight des Musikschul
jahres sind die Abschlusskon
zerte vor der Sommerpause.
2004 begnügt sich die Musik
schule Innsbruck nicht nur mit
einem Event. Der „Tag der
Mus ik " mit dem Singschul
konzert bildet heuer den un
bestrittenen Höhepunkt.
Tag der Musik... Musikschuld i rektor Mag.
Dr. W o l f r a m Rosenberger
möchte den Saal Tirol am 4.
Juni ab 20 Uhr mit seinem
„Vienna Philharmonie Rock
Orches t ra " richtig zum Ko
chen bringen. Geboten wi rd
ein Klangerlebnis der beson
deren A r t mit Arrangements
nus der Hand des „umtriebi
gen" Innsbrucker Musikschul-
direktere. Die gelungenen ei
genständigen Interpretationen
verknüpfen Klassik mit vielen
Stilrichtungen. Heraus kommt
ein wahrer Hörgenuss. Mit da
bei beim „Tag der Musik" sind
der Jugendchor der Musik
schule, der Chor der Ge
sangsabteilung der Musikschu
le, der Sing&Song Kreis Trins
sowie der Chor des Italieni
schen Kulturinstitutes Bozen.
Singschulkonzert... Das Singschulkonzert findet
ebenfalls am 4. Juni im Saal T i
rol des Congress Innsbruck
statt. Ab 17 Uhr trällern die
Nachwuchssängerinnen und
-sänger der Singklassen und
des Jugendchors der Musik
schule Lieder wie „ W i r ma
chen Musik", „Der Zwiebel
geist", „Das Dromedar" oder
„Der Bananasenor", „La Cu-
caraca". die „Affen rasen
durch den W a l d " und „I know
him so we l l " . Unters tü tz t
werden die stimmgewaltigen
Musikschülerinnen und Mu
sikschüler vom Trompeten
ensemble Bozen. (KPR)
Andechsgalerie: „Im Zwischenraum" Michaela Niederkircher präsentiert ab 8. Juni gemeinsam mit
Marie Fillippovovä (Prag), Klara Kutschera (Prag/Innsbruck), Ype Limburg (Innsbruck), Michaela Niederkircher (Innsbruck) und Karin Raitmayr (Wien) in der Galerie im Andechshof eine Ausstellung mit dem Tirol ,,lm Zwischenraum". Ihre Ausstellungen setzen sich vorwiegend mit dem Medium der Fotografie und der freien Grafik auseinander.
Ausstellungseröffnung: 9. Juni, 18 Uhr. Zu sehen bis 26. Juni, D i . bis Fr. jeweils I 5 bis 19 Uhr, samstags 10 bis 13 Uhr.
Die Saison im Tiroler Lan
destheater neigt sich dem En
de zu. Theaterfreunde sollten
die Gelegenheit nutzen und
noch bis 4. Jul i die eine oder
andere Aufführung besuchen.
Als Besonderheiten im Juni
gelten die Premiere der
Schostakowitsch-Oper „Lady
Macbeth von Minsk" und ein
Abend, der sich „Mendels-
sohniade" nennt.
Premieren Am 5. Jun i f indet in den
Kammerspielen die Urauf
führung des zweiaktigen
Tanztheaters „ D i e s e r H u n
ge r nach L e b e n " von Dag
mar Kostolnikova mit Musik
von Apocalvptica. Pink Floyd,
Peter Gabriel , Kodo, Les
Tamboreal, David Shea, The
N e x t Step, John Wi l l iams
statt. Wei te re Vorstellungen:
16. und 20. Juni.
„ L a d y M a c b e t h v o n
M z e n s k " , eine tragisch-ko
mische Oper in vier Akten
von Dmitr i Schostakowitsch,
feiert am 20. Juni im Großen
Haus Premiere. Im Mi t te l
punkt der Oper steht das
Schicksal von Katharina Is-
mailowa, die an der Seite ih
res Gatten Sinowi ein trost- nen. (KPR)
Letztes Meisterkonzert der Saison
loses Leben führ t . Als der
neue Knecht Sergej! angestellt
w i rd , scheint sich ihr Leben
schlagartig zu verändern.
We i t e re Vorstel lungen 23.
und 30. Juni sowie 2. Juli.
„ A u f F lüge ln des Gesan
g e s " nennt sich eine Men-
delssohniade mit Christ ine
Buffle, Isabel Seebacher; Mar-
wan Shamiyeh, Michael Wag
ner und Dorian Keilhack am
Klavier. Intendantin Kammer
sängerin Brigitte Fassbaender
liest Zwischentexte. Die Ver
anstaltung findet am 29. Juni
in den Kammerspielen statt.
„ V i c t o r / V i c t o r i a " , ein
Musical von Henry Mancini
mit Songtexten von Lesile Bri-
eusse, wird jeweils am 4., 12.,
17., 25. Juni sowie am I., 3.
und 4. Juli gezeigt. Die Er
folgsinszenierung, die bereits
am Broadway 1995 Furore
machte, beschreibt das Leben
der arbeitslosen Sängerin Vic
toria, die unter dem Namen
Victor berühmt wi rd . Doch
das Leben als Mann klappt nur
bis zu dem Augenblick, indem
sie sich verl iebt. Musical
freunde erwartet ein Abend
voller Wi tz , Charme und ko
mischen Verwechslungssze-
Die Slowakische Philhar
monie gastiert gemeinsam mit
dem Slowakischen Philhar
monischen Chor am 3. Juni
um 20 Uhr im Congress
Innsbruck zum siebten und
letzten Meisterkonzert der
Saison in Innsbruck.
Besonders h e raus ragend ist
der junge Dir igent des Or
chesters. Tomas Netopi l ist
28 Jahre alt und zählt zu den
Aufsteigern am Klassikhim-
mcl. Der junge Dirigent stu
dierte Violine und Dirigieren
in Tschechien und am Royal
College of Music in Stock
holm. In Innsbruck wi rd An
tonin Dvorâks „Stabat mater"
aufgeführt.
Karten ... Fur die Meisterkonzer te
gibt es jeweils ca. 80 Karten
im freien Verkauf. Infos: Stad
tisches Konzer tbüro . Her
zog-Friedrich-Straße 2 1 ,
M oli tag bis Donnerstag 8 bis
12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr
sowie freitags von 8 bis I 2.30
Uhr. Telefon: 58 00 23 bzw.
5360-1660. (KPR)
XVI INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
SPORTSTADT
FC Wacker: Tirols Fußball ist wieder erstklassig!
Sensationell und einmalig ist
auch, dass nicht weniger als
15 Fußballer der Meister-
Mannschaft aus T i ro l stam
men. Beim 5:3-Sieg der T i ro
ler im letzten Heimspiel gegen
den FC Lustenau kickten die
Spieler zur Gaudi der 7000
Zuschauer mit grün-schwar
zen Haaren. Nach dem
Schlusspfiff ging es im Tivoli-
Stadion emotional rund: Die
Fans liefen aufs Spielfeld, um
ihre Fußballhelden lautstark
mit Sprechchören zu feiern.
Exakt um 21.15 Uhr war es
endlich soweit - die Meister
ehrung. Unbeschreiblicherju
bel brauste durch das Stadion,
als Wacker-Kapi tän Robert
D e r D u r c h m a r s c h ist g e g l ü c k t und e in T r a u m w a h r
g e w o r d e n : V o n der Reg iona l l i ga in d ie Bundes l iga !
W e r h ä t t e das nach d e m M e g a - C r a s h des FC T i r o l
i m Jahr 2002 gedach t , dass d e r N a c h f o l g e v e r e i n FC
W a c k e r n a c h nu r z w e i Sp ie lsa isonen w i e d e r in
Ö s t e r r e i c h s höchs te Spie lk lasse z u r ü c k k e h r t .
Wazinger den Meisterteller in
Empfang nahm! Noch lange
danach feierten Mannschaft
und Fans den Titelgewinn und
den damit verbundenen Auf
stieg.
Maßgeblich zum Erfolg des
FC Wacker beigetragen hat
Obmann Gerhard Stocker,
der mit seinem überzeugen
dem Idealismus immer für den
Verein da war. Die „Young
sters" des FC Wacker gaben
wieder erstklassig ist und gra
tuliere zum Titelgewinn."
A c h t u n g , G e w i n n s p i e l :
Für die treuen Wacker-Fans
ver lost „ Innsbruck infor
mier t " fünf Fußballe mit den
Orig inal-Unterschr i f ten der
gesamten Mannschaft, die
dankenswerterweise das
FEm AUSTRIA -
I N N S B F
C U P 5A 2004
mit dem Meisterstück auch
eine Empfehlung für die Zu
kunft ab. W e r
weiß, vielleicht
spielt der eine
oder andere so
gar im Fußball-
N a t i o n a l t e a m
bei der EM
2008, die in
Innsbruck und
Wien ausgetra
gen w i rd und
bei der Oster
reich als Veran
stalter fix quali- Die Fußball-„Oldies" Robert Wazinger und Al-
fiziert ist. fred Hörtnagl sowie Top-Coalgetter Sammy Koc-
Ein Präsent Joe mit der Meisterschale jubeln über den Titel.
gab es auch von
Seiten der Stadt: Wacker -
Vorsi tzender Vizebgm. Dr.
Michael Bielowski überreich
te den Spielern ein Ehrenge
schenk. „Ich freue mich, dass
Fußball in Innsbruck und Tirol
Sportamt der Stadt Innsbruck
zur Verfügung stellt.
Am Mi t twoch, den 2. Juni
von 9 bis 9.15 Uhr unter der
Gewinnhotl ine 57 24 66 an
rufen! (AA)
Tirols Sportfreunde dürfen sich im Juli aufspannende Tennisduelle in der Innsbrucker Bergisel-Arena freuen. Im Bild: Anneliese Junker, Wirtschaftsbund, Vizebgm. Dr. Michael Bielowski und Tennisaushängeschild Patricia Wartusch bei der Pressekonferenz. (Foto: A. Ambrosi)
Federation-Cup am Innsbrucker Bergisel Ein Tennis-Event der beson
deren Klasse wirft seine Schat-
ton voraus. Im Innsbrucker
Bergisel-Stadion treffen am 10.
und I I. Juli Österreichs Ten
nisdamen im Viertelfinale des
Fed-Cup gegen die USA auf
Weltklassespielerinnen, wie
die Williams-Schwestern, Da-
venport oder Capriati. Der
Schauplatz um „Spiel, Satz und
Sieg" kann wohl spektakulärer
kaum gewählt sein, denn die in
zwischen weltbekannte Schan
zenarchitektur von Zaha Hadid
bietet das einmalige Ambiente
für einen „Center Court" . Ei
nen enormen Werbeeffekt
und großes Zuschauerinteres
se erwarten sich die Stadt, das
Land und der Tourismus-
verband.
„Nach intensiven Verhand
lungen ist es uns gelungen, den
Fed-Cup nach Innsbruck zu
holen. Der Event ist für Inns
bruck wichtig, denn dadurch
erhalten wir als Sportstadt ein
weiteres positives Image. Der
Damen-Tennissport ist in
Amerika überaus populär. Die
Spiele werden im TV übertra
gen", so Sportreferent Vize
bürgermeister Dr. Michael
Bielowski.
T i ro ls Top-Spieler innen
Barbara Schett und Patricia
Wartusch freuen sich bereits
auf die Duelle gegen den at
traktiven Gegner USA. „Ich
bin stolz, dass ich einmal in
meiner Heimatstadt spielen
kann", so Wartusch.
Für die Organisatoren rund
um den Belgier Jaques Klop-
pert stellt der geplante Stand
or t , gespielt w i rd auf Sand,
auch eine große Herausforde
rung dar. „Tennisspiele in ei
nem Sprungstadion zu veran
stalten, ist auch für mich eine
Premiere." Laut Klopper sollen
5000 bis 7000 Zuschauer pro
Tag kommen, wobei Tribünen
für bis zu 15.000 Besucher aus
gelegt werden. (AA)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XVII
SPORTSTADT
Ganz Innsbruck wird zum Fitness-Park und lädt ein zum Sport!
Einen offiziellen Sportevent
hat die Stadt Innsbruck erst
mals mit dem Wintersport tag
für Pflichtschulen Anfang Fe
bruar organisiert. Rund 1000
Schülerinnen fuhren Ski, Snow-
board. Skeleton, Bob und Ro
del oder vergnügten sich am
Eis.
Für Vizebgm. Dr. Michael
Bielowski eine Bestätigung für
die Innsbrucker Sportbegeis-
terung und auch Auft rag:
,,Wn fahren auf dieser Schie
ne weiter." Die logische Kon
sequenz: ein „Sommerevent"
- über den rein schulischen
Rahmen hinaus auf breitester
Basis.
„D ie Stadt lädt Jung und Al t
ein zum Sportein", umreißen
Sportamts le i ter Romuald
Niescher und sein Team die
Vision des ersten Familien-
sporttages: „D ie ganze Fami
lie, von den Großel tern bis
zum Kleinkind, sollen ge
meinsam einen Sporttag in
unserer Stadt erleben."
A m 3. Jul i p r ä s e n t i e r t sich I n n s b r u c k als „ S p o r t s t a d t
p u r " : A l l e I n n s b r u c k e r i n n e n u n d I n n s b r u c k e r s ind
z u m „ I n n s b r u c k e r F a m i l i e n - S p o r t t a g " e i nge laden -
o h n e A l t e r s l i m i t . O h n e L i m i t ist auch das s p o r t l i c h e
A n g e b o t : V o n d e n n e u e s t e n S p o r t t r e n d s bis z u m
klassischen Lau fen u n d t r a d i t i o n e l l e n „ I n n s b r u c k e r
S p e z i a l i t ä t e n " r e i c h t d ie P a l e t t e .
S o o r Änderungen
H A N D B A L L , L a n d e s -s p o r t e e n t e r : 4. und 5. Juni, , ,OHB-C-Tra iner" , Trainerausbildung des Ti ro ler Handballverbandes F O O T B A L L , T i v o l i N e u : 5 Juni, 16 Uhr: EFAF Cup -Semifinale; 25. Juni, 18.30 Uhr: EFAF Cup - Finale (beide Termin finden nur bei entsprechender Qual i f ikat ion der Papa Joes Tyrolean Rai-ders statt); T i v o l i A l t / W I: 12. Juni, 17 Uhr: Tyrolean Rai-ders - Klagenfurt Cowboys; V O L L E Y B A L L , H ö t t i n g W e s t : 5. und 6. Juni, ab 9 Uhr: OMS Nachwuchs/midi; S T R E E T B A L L , L a n d hausp la t z : 12. Juni, 10 Uhr:
A m ersten Julisamstag wird
die Stadt und Umgebung zu
einem „Fi tnesspark". „ D e r
Sport kommt in die Stadt", ist
die Vorste l lung der Ideen
schmiede des Sportamtes.
Erklärtes Ziel ist, Freude am
Sport, am gemeinsamen
Sportein zu wecken und die
Chance zu bieten, neue Be
wegungsmögl ichkeiten zu
entdecken.
Die Innsbrucker Sportver
eine und die Experten der
Sportwissenschaften sorgen
für fachliche Beratung. Die
Innsbrucker Rad- und Lauf
wege der „ Inn-Mei len" sind
der „ r o t e Faden" zu den
Sportstätten und verbinden
die „Sport-Locations". Auch
u n i vorbehalten!
Street Jam Tour T i ro l 2004 -Finale F U S S B A L L , U n i v e r s i t ä t s s p o r t g e l ä n d e : 19. Juni: 10 bis 19 Uhr: TT-Miniknaben-Turnier; T i v o l i N e u : 20. Juni, 12 Uhr: 30. Nachwuchsturnier der Ti ro ler Tageszeitung;
S C H N U P P E R P A D D E L N , Baggersee : 25. Juni, 14.30 Uhr: für Kinder und Erwachsene S T R E E T S O C C E R C U P , H a f e n : 25. bis 27. Juni, ganztägig; B O O G I E - W O O G I E , V o l k s h a u s R e i c h e n a u : 3. Juli, 19.30Uhr Austrian Boo-gie Cup 2004
die Innsbrucker Hausberge
Patscherkofel und Seegrube
(mi t Nordpark) sind einge
bunden für Wanderungen
und Mountainbiketouren -ge
führ t oder in Eigenregie. Fi
nanzieller Anreiz: familienge
rechte Seilbahntarife!
Offiziell eröffnet w i rd mit
dem „Show-down" vor dem
Goldenen Dacht (9 Uhr). Das
Programm liest sich wie das
Sport-Abc: Vorgesehen sind
unter anderem Biken, Inline
skating, Klettern (im Höt t in-
ger Steinbruch oder Bouldern
auf Klet terwänden), Lauf-
treffs, sogar „Raften" am Inn
ist „ i n " . Die Innsbrucker
Sportanlagen mit Beachvol-
leyball, Streetsoccer, Basket
ball, Skateparks und
Boccia/Stockschießbahnen
stehen ebenfalls zur Verfü
gung. Auch ein „Revival" alter
Innsbrucker Trad i t ion mi t
„Totznhackn" und „Tschong-
gelen" ist eingeplant: „Al tere
Semester" werden in der Al t
stadt den „Youngsters" zei
gen, was es heißt, einen Cent
(früher einen Groschen) her
auszuschießen und den Totzn
„singen" zu lassen „wia a Tan-
nenmeisl".
„Showdarbietungen" (aus
Kunst und Sport - mit Fall
schirmabsprüngen und River
surfen im Inn) und eine To -
mobola werden für zusätzli
che Abwechslung sorgen. Das
große Finale des Sporttages
ist ein Sommernachtsfest am
Baggersee. Über Medien, Fol-
ders und Info-Tafeln w i r d
rechtzeit ig in formier t , was
wann und wo „passiert". Ers
te Informationen erteilt ger
ne das Sportamt der Stadt.
Telefon: 5360-1560. (A.G.)
A k t u e l l e S p o r t i n f o s auch u n t e r w w w . t i r o l 4 y o u . a t
Vom Brenner bis zum Innsbrucker Rathaus Am 19. Juni wird auf der Brennerstraße der Verkehr kein Thema sein! An diesem Juni-Samstag fällt der Startschuss für den Tirol Speed Marathon: Zwischen Start am Brenner und Ziel vor dem Innsbrucker Rathaus liegen 42,195 lange, aber auch schöne Kilometer im Wipptal. Die Startzeit wurde für 16.30 Uhr angesetzt. Damit kann der Zieleinlauf in die Veranstaltungen des Bergsonn-wends in Innsbruck eingebunden werden. Ausschreibungen liegen bei den Tiroler Sparkassen, dem Bürgerservice und in vielen Sportgeschäften auf. Weitere Informationen sind auch unter http://www.ti-rol-speed-marathon oder 0512-396687 erhältlich. Anmeldeschluss ist der 28. Mai, Nachmeldungen sind bei der Startnummerausgabe am 18. und 19. Juni im Sparkassensaal möglich.
XVIII INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
UMWI;LT
Wieder kostenlose Problemstoffsammlung
32 Sammelstellen werden
flächendeckend in den Stadt
teilen eingerichtet. Täglich von
8 bis 19.30 Uhr (am Samstag
bis 12.15 Uhr) sind die IKB-
Mitarbeiter, die Spezialisten
der DAKA (Schwaz) und der
städtischen Abfallberatung im
Einsatz.
Am Montag, 21. Juni, um 8
Uhr wird die erste „Sammel-
insel" im Bereich der Volks
schule Sieglanger mit einem
eigenen Problemstoffsammel
wagen angefahren - sechs Ta
ge später, am Samstag, den 26.
Juni um 10.30 Uhr die letzte
am Bozner Platz (gegenüber
der Apotheke).
Auch die Ö L I - B e h ä l t e r
können an den Sammelstellen
V o m 2 1 . bis 26. Juni b i e t e n d ie I n n s b r u c k e r
K o m m u n a l b e t r i e b e , Geschä f t sbe re i ch
A b f a l l W i r t scha f t , I n n s b r u c k e r H a u s h a l t e n w i e d e r
d ie M ö g l i c h k e i t , P r o b l e m s t o f f e u m w e l t f r e u n d l i c h
und kos ten los zu e n t s o r g e n .
abgegeben und gegen neue
Gefäße umgetauscht werden.
Gerade die Speiseöle gehören
richtig entsorgt und nicht in
den Abfluss geschüttet, da sie
sonst die Leitungen verstop
fen. Neben den „gelben Pro
b lemlosem" für Haushalte
wird auch wieder der Gastro-
Öl i mit größerem Volumen
angeboten. Mit bis zu 25 Li
tern Fassungsvermögen ist
dieser Mehrweg-Sammel
behälter die ideale Möglichkeit
für Gastronomiebetriebe, ge
brauchte Frittierfette und -öle
zu entsorgen.
Die „Sammelhit l iste" des
letzten Jahres zeigt, wie wich
tig dieses Service der IKB ist:
U.a. wurden rund 13 Tonnen
Farben und Lacke, über 5,5
Tonnen Medikamente und
rund 2,5 Tonnen Altöle und
ölhaltige Abfälle gesammelt.
Nach der Frühjahrs- und
Sommersammlung wi rd noch
vom 18. bis 23. Oktober ein
Herbsttermin angeboten. Für
Informationen zur Problem
stoffsammlung stehen die
Innsbrucker Kommunalbetrie
be, Tel. 502/5771, und das Re
ferat Umwelttechnik und Ab
fallwirtschaft der Stadt, Tel .
5360/3121, zur Verfügung. Die
Termine können auch über die
Homepage der Kommunalbe
tr iebe abgerufen werden:
www.ikb.at
P r o b l e m s t o f f e sind u.a.
Altöle; Batterien; Farben und
Lacke; F ieberthermometer ;
Haushaltsreiniger; Laugen;
Leergebinde; Leuchtstoff-,
Quecksi lber- und Na t r i um
dampflampen; Lösemittel; Me
dikamente und Körperpflege
mit tel ; Pflanzenschutz- und
Holzschutzmit tel ; Säuren;
Speisefette und -öle. (A.G.)
Der Recyclinghof übersiedelt
14 Wer ts to f fa r ten und rund 14.000 Tonnen A l t stoffe sammelt die Innsbrucker Bevölkerung jährlich im Recyclinghof und geht damit anderen Gemeinden mit gutem Beispiel voran. Mitt lerweile hat der Recyclinghof in der Rossaugasse in seiner derzeitigen Struktur allerdings die Kapazitätsgrenze überschr i t ten und wird nun ausgebaut. Die Planungsarbeiten haben bereits begonnen. Bis zur Fertigstellung des neuen Areals im Jahr 2005 übersiedelt der Recyclinghof ab Mitte Juni 2004 um die Ecke in die Dr.-Adolf-Hörhager-Straße. Die Öffnungszeiten bleiben gleich: Mo. bis Do. von 8 bis I 6.45 Uhr; Fr. von 8 bis 18.45 Uhr. Auch das gewohnt gute Service ändert sich nicht. Infos: Innsbrucker Kommunal betriebe AG, Abfallwirtschaft, Telefon 502 5771.
Problemstoffsammlung 21 . -26 . Juni 2004
Montag, 21. Juni 2004
• Sieglanger bei Volksschule
• Fischnalerstraße, bei Haus Nr. 1-5
> Viktor-Franz-Hess-Straße/Kolpinghaus
• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel
• Kaufmannstraße vor Friedhof
• Reichenauer Straße/Pauluskirche
Dienstag, 22 Juni 2004
• Ar?l/Mova Park (ehem. O-Bus-Endstation)
• Anduchsstraße, bei „KIK"
• Schneeburggasse/Großer Gott
• Kranebitten/Gasthof Klammstube
• Schiilzenstraße, Freiwillige Feuerwehr Neuarzl
• Gumppstraße, Schutzengelkirche
Mi t twoch , 23. Juni 2004
• Mutilati Hauptplatz
• H tilt ii içjer Kirchplatz
• Radfitzkystraße/Einmünduiu] Reut Niculussi-Straßt
• A n der-Lan-Straße/SPAR-Markt
• Mittuiweg/Merkurmarkt
• Hiiytlnplatz, bei Sammelinsel
8.00 -
10.30 -
13.00 -
15.30 -
18.00 -
18.00 -
8.00-
10.30 -
13.00 -
15.30
18.00 -
18.00
8.00
10.30
: 13.00
15.30
18.00
18.00
- 9.45 Uhr
- 12.15 Uhr
- 14.45 Uhr
- 17.15 Uhr
- 19.30 Uhr
- 19.30 Uhr
- 9.45 Uhr
- 12.15 Uhr
- 14.45 Uhr
- 17.15 Uhr
19.30 Uhr
- 19.30 Uhr
9.45 Uhr
- 12.15 Uhr
14.45 Uhr
-17.15 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Donnerstag, 24. Juni 2004
• Gevrstraße, Freiwillige Feuerwehr Amras
• Peerhofsiedlung, Clemens-Holzmeister-Straße
• Speckbacherstraße/Kreuzung Franz-Fischer-Straße
• Bienerstraße 27b/Kohlenhandels GmbH
• Reichenauer Straße/Pauluskirche
• Karl Innerebner-Straße/Einmündung Tschiggfreystraße
Freitag, 25. Juni 2004
• Innstraße/Zwickel bei Haus Nr. 63/65
• Kreuzung Sennstraße/Falkstraße
• Pradler Pfarrkirche
• Igls, Eislaufplatz
• Gumppstraße, Schutzengelkirche
• Wiltener Platzl/Verkehrsinsel
Samstag, 26 Juni 2004
» An der Ean-Straße, Mehrzweckhalle
• Bozner Platz/gegenüber Apotheke
8.00 -
10.30 -
13.00 -
15.30 -
18.00 -
18.00 -
8.00
10.30 -
13.00-
15.30
18.00
1800
8.00
10.30 -
- 9.45 Uhr
-12.15 Uhr
-14.45 Uhr
17.15 Uhr
-19.30 Uhr
-19.30 Uhr
9.45 Uhr
-12.15 Uhr
14.45 Uhr
17.15 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
- 9.45 Uhr
-12.15 Uhr
S I A M / INNSBRUCK
Info-Hot l ine 0512/502-5771 I w w w . i k b . a t IKB Abl.i l l
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XIX
Bozner Nachrichten
Euromediterranea 2004 Unter den Beitrittsländern
nimmt Polen eine besondere
Stellung ein: Es war und wi rd
auch in Zukunft Verbindungs
land sein zwischen dem „al
t en " Europa und jenem, wel
ches für lange Zeit der Stag
nation und Unte rd rückung
ausgesetzt war. Polen hat sich
bereits vor dem Mauerfall
durch eine unabhängige Re
gierung von dem einengenden
System auf seine ganz eigene
Weise befreit. Durch Solidar-
D ie „ E u r o m e d i t e r r a n e a " b r i n g t S o m m e r f ü r
S o m m e r d ie w e i t e W e l t nach B o z e n . I m l e t z t e n
Jahr s tand das T h e m a „ P a c e - G u e r r a , Peace,
K r i e g - F r i e d e n " i m M i t t e l p u n k t . H e u e r g e h t es v o m
28. Juni bis 4 . Juli u m das „ E r w e i t e r t e E u r o p a d e r 2 5 " .
T a g u n g e n , Feste u n d F i l m e s t e h e n a m P r o g r a m m .
nosc ist eine Gesellschaft ge
wachsen, die wesentlich zum
Zusammenbruch des alten
Machtsystems beigetragen
hat. Die Erwartungen in den
laufenden Integrationsprozess
sind hoch. Die Integration Po-
Kulturveranstaltungen unter der Schirmherrschaft des Polnischen Kulturinstitutes
F r e i t a g , 2. Ju l i , 21 .30
U h r , Bozen, Europapark:
Musik-Fest mit der Klezmer
Music Group aus Sejny (Po
len), geleitet von Malgorza-
ta Sporek. 10 Musiker - In
strumente und Stimmen. (In
Zusammenarbei t mi t dem
li - Foyer der Gemeinde Bo
zen, Gummergasse.
Ausstellung „Decalogue"
von Beate Konarska, inspi
r ier t von den Filmen „Die
Zehn Gebote" von Kieslow-
ski. Vom 2 !. Juni bis 4. Juli -
Universität Bozen.
Kulturverein Circolo Maset- Polnische Plakate der Dy-
ti); Aufführungen in Meran do Poster Col lect ion zum
am I. Juli und in Tr ient am Thema: der Anschluss Po-
3. Juli. S o n n t a g , 4. Ju l i , 10.00
U h r : MusikTheater „ T r e
figliole" von Rudi Assuntino
über das Leben und die Mu
sik des jüdischen Komponis
ten und Poeten Mordechaj
Gcbirt ig, Erzählerin Ludmila
lens an die EU (Krakau
2003), Projekt von Claudio
Sinopoli.
M o n t a g , 28 . J u n i , b is
S a m s t a g , 3. Jul i - Capitol,
in Zusammenarbeit mit dem
Filmclub; zwei Filme aus der
Reihe „Die Zehn Gebote"
Ryba, Stimme Faye Napon, von Krzysztof Kieslowski.
Violine und Viola Igor Pale- Filmzyklus von Andrzej Waj -
sitsky, Klavier und Arrange
ment Mauro Grossi.
Fotoausstellung „Gent i di
D i o " der polnischen Foto
grafin Monika Bulaj. In dieser
Ausstel lung dokument ie r t
die Künstlerin das Leben re
ligiöser Minderheiten, die bis
heute an den Grenzen Po
lens, der Ukraine. Slowakei,
Rumänien und Moldawien
leben. Vom 25. Juni bis 4. Ju-
da (die Filme werden in die
ser Woche auch in Tr ient zu
sehen sein); Die Mitte (Eu
ropas) von Stanislaw Mucha,
präsentiert auf der Berlinale
2004.
I n f o r m a t i o n e n u n d
P r o g r a m m : w w w . a l e x
a n d e r l a n g e r . o r g
E-Mai l : l ange r . f ounda -
t i o n @ t i n . i t , T e l . + Fax
0039/0471 977691
lens, w ie auch der anderen
Beitr i t ts länder, bringt nicht
nur Probleme mit sich, son
dern stellt auch eine Berei
cherung der Geschichte, Poli
tik, Kul tur und Wirtschaft dar.
In diesem weit gesteckten
Rahmen bewegen sich „Euro
mediterranea 2004" und die
internationale Sommerschu
le. Neben öffentlichen Dis
kussionen ist eine Reihe kul
turel ler Veranstaltungen vor
gesehen: Filme, Theater, Mu
sik und Buchpräsentationen
vermit teln Eindrücke auf ihre
jeweils eigene A r t und brin
gen die Themen einem brei
teren Publikum näher. Die öf
fent l ichen Veranstaltungen
finden vorwiegend in Bozen
statt, Parallelveranstaltungen
sind auch in Innsbruck, Meran
und Tr ien t vorgesehen.
Die drei Hauptveranstal
tungen finden am !., 2. u. 3.
Juli von 17 bis 20 Uhr in Bo
zen statt. Am 4. Juli wi rd der
Alexander-Langer-Preis 2004
vergeben.
In jeder der drei Diskussi
onsveranstaltungen werden
allgemeine Einführungsrefera
te zum Zusammenschluss Eu
ropas gehalten.
I .Jul i : „Die Europaerweite
rung und das neue Europa".
2. Jul i : „Polnische Realität -
Beispiel Polen" der Befrei-
ungsprozess aus dem Totali-
tarismus, der für alle Ostlän
der prägend war, wird aus der
Sicht von Beteiligten erläutert.
3. Jul i : „Neue Grenzen und
alte Minderheiten".
Sommerschule Die Sommerschule (28. Ju
ni bis 4. Juli) wi rd als W o r k
shop für die Jugend gestaltet.
Dabei wi rd ein „Bürgermani
fest" zum Thema „Europa -
wie wi r es uns wünschen" er
arbeitet. Die Tei lnehmerin
nen sollen je zur Hälfte aus
dem „a l ten" und aus dem
„neuen" Europa kommen.
Worldmusic-Festival in Innsbruck 10.000 Akkordeonspielerinnen und -Spieler werden beim
achten Internationalen Worldmusic-Festival vom 10. bis I B.Ju
ni in Innsbruck erwartet. Auf dem Programm stehen Wer
tungsspiele im Congress, im Haus der Begegnung, in den Stadt
sälen, im Konservatorium und in den Raiffeisensälen am Markt
graben. Inhaltlich geht es den Teilnehmern hauptsächlich um
eine Leistungsbewertung. Neben den öffentlich zugänglichen
Wertungsdurchgängen gibt es ein umfangreiches Rahmenpro
gramm und eine Ausstellung zur Geschichte des Akkordeons.
Am I I. Juni werden ab 20.15 Uhr im Congress Innsbruck
zwei Galakonzerte und ein Solistenabend veranstaltet. Der 12.
Juni ab 20.30 Uhr im Congress Innsbruck steht Im Zeichen
des Abends der Nationen. Hubert von Geisern wird in der
Dogana auftreten. Das Finale der Veranstaltung findet am I 3.
Juni um 10.30 Uhr im Bergisel-Stadion statt. Infos und Karten:
Innsbruck Information. Burggraben 3. Telefon 5356 0. (KPR)
XX INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
JlJŒNl)
Der Mittagstisch in Kindergär ten u n d Hor ten ist e in „Hit"
In acht städtischen Kinder
garten wird selbst gekocht, so
auch im Kindergarten Höt -
ting. Wenn zur Mittagszeit
der Essensduft im ganzen
Haus zu riechen ist, freuen
sich die ca. 23 Kinder, die tag-
lieh ihr Mittagessen im KG
Hött ing einnehmen, auf die
bevorstehende Zeremonie.
Serviert bekommen die Kin
der jeweils eine von der haus
eigenen Köchin Silvia Pfister
zubereitete Vorspeise, Haupt
speise, Nachspeise, Salat und
ein Getränk. Für die Kinder
gibt es dabei eine klare Regel:
Das, was man sich heraus
nimmt, das rnuss gegessen
werden. Nachholen ist er
laubt.
Der Speiseplan ist mit
Stadtphysika Dr . Doris Ren
ner abgesprochen, die auf ei
ne ausgewogene gesunde
Ernährung in den städtischen
Betreuungseinrichtungen ach
tet. Bis jetzt gi bt es einen ein
heitlichen Speiseplan für alle
D e r z e i t w e r d e n ca. 600 K i n d e r in e i n e m s täd t i schen
K i n d e r g a r t e n b e t r e u t . 14 d e r 28 s täd t i schen K i n d e r
g ä r t e n v e r f ü g e n ü b e r e i nen M i t t a g s t i s c h . Das
g e m e i n s a m e M i t t agessen g e h ö r t s o m i t f ü r v ie le
D r e i - bis Sechs jähr ige , d ie e inen K i n d e r g a r t e n in
I nnsb ruck besuchen , z u m täg l i chen A b l a u f in d e r
B e t r e u u n g s e i n r i c h t u n g d a z u .
Kindergärten, ab Herbst sol
len die Kindergärten in dieser
Frage autonom agieren kön
nen, da das Essen in die
pädagogische Konzeptarbeit
integriert werden soll.
Eckzahlen zum Kindergartenbetrieb
Der Elternbeitrag für einen
Kindergartenplatz in Inns
bruck beträgt 99 € pro Mo
nat für einen Ganztagesplatz
und 75 € für einen Halbta
gesplatz. Für Eltern aus den
Umlandgemeinden, die ihre
Kinder in Innsbruck in einem
Kindergarten unterbr ingen
wollen, gibt es einen Auswär-
tigenzuschlag, der jeweils dem
doppelten Betrag entspricht.
In Innsbruck zahlen 50 Pro
zent der Eltern den gesamten
Beitrag. 40 Prozent einen er
mäßigten und 10 Prozent sind
aus sozialen Gründen befreit.
Das Mittagessen in einem
städtischen Kindergarten kos
tet 3,27 € . Soziale Staffelun
gen sind auch beim Beitrag für
das Mittagessen möglich, min
destens müssen jedoch 1,09
€ bezahlt werden. (KPR)
Am 13. Mai besuchte Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer gemeinsam mit Amtsleiterin Brigitte Berchtold und Kindergartenin-spektorin Christine Tschörner den Kindergarten Hötting, um dort das Mittagstischangebot anschaulich vorzustellen. (Foto: K. Prabitz-Rudig)
Auch im Sommer bestens betreut M i t i n s g e s a m t v i e r K i n d e r g ä r t e n und e i n e m H o r t
b i e t e t d i e S tad t I n n s b r u c k auch w ä h r e n d d e r
S o m m e r f e r i e n B e t r e u u n g f ü r K i n d e r i m A l t e r
zw ischen sechs u n d 14 Jah ren .
Im Vordergrund steht, dass
die Kinder ihre Ferien genießen
können, Platz zum Spielen und
Toben haben, aber auch die
Muse, sich auszuruhen.
„Al le Einrichtungen sind
ganztägig geöffnet, bieten Mit
tagstische an und tragen damit
dazu bei, die Vereinbarkeit
von Beruf und Familie zu er
möglichen", betont die zu
ständige Stadträtin Mag. Chris
tine Oppitz-Plörer.
Für die Betreuung der Kin
der und Jugendlichen sorgen
auch während der Sommer
monate ausgebildete Kinder
garten- und Hortpädagogln-
nen, die darum bemüht sind,
ihren Schützlingen den not
wendigen Freiraum zu geben.
Ein ganz besonders anspre
chendes Ambiente bietet der
Schülerhort Kaysergarten:
Mitten im gewachsenen Gar
ten liegt das Schwimmbad, das
die Kinder bei schönem Wet
ter erfahrungsgemäß den
ganzen Tag über nach Her
zenslust ausnützen.
Ö f fnungsze i t en der Som
mer-Kindergärten Reichenau-
Süd, Mitterweg, St. Nikolaus
und Pechegarten: Montag bis
Freitag von 7 bis 17 Uhr. Kos
ten für Innsbrucker Kinder für
die Zeit von 7 bis 13 Uhr 18
€ pro Woche; von 7 bis 17
Uhr 24,38 € pro Woche.
Schülerhort Kaysergarten:
Von 7.45 bis 18 Uhr 24,38 €
pro Woche. Pro Essen ist in
den Kindergärten und Horten
ein Beitrag von 3,27 € zu zah
len.
A n m e l d u n g e n : A m t für
Kinder- und Jugendbetreuung,
Rathaus, 4. Stock, Zimmer Nr.
4218, Telefon 5360 4218 (Lift
in den RathausGalerien). Sommerspaß im Kaysergarten.
(Foto: Peter Perlot)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XXI
SOZIALES/NOTIXI'N
Donnerstag-Ausflüge mit Berenkamp: Für Gesundheit den Sozialen Diensten (ISD) und Hausbibliothek Großer Beliebtheit bei Jung
und A l t er f reuen sich die
Donnerstag-Ausf lüge der
Innsbrucker Sozialen Dienste
(ISD). Hier das Juni-Pro-
/,! .11 u m :
D o n n e r s t a g , 3. Jun i : Be
such beim „Isser Weinanbau"
in Thaur mit Verköstigung,
Treffpunkt: 14.00 Uhr Termi
nal Marktplatz, Anfahrt: 14.10
Uhr mit Buslinie D ab Markt
platz; Kosten: kostenlose
Führung mit We inve rkos
tung, danach: Einkehr in den
Gasthof Purner, Dorfplatz 5,
Ih , im , Rückfahrt: 16.45 Uhr
ab Thaur
D o n n e r s t a g , 17. Juni : Be
such Lichtlabor Bartenbach in
Für Personen, denen es zu
beschwerlich ist, die öffent
lichen Verkehrsmi t te l zu
nutzen, besteht die Möglich
keit, mit dem Bus der ISD
abgeholt ZU werden. Anmel
dung (Tel. 93001-7570) min
destens drei Tage vorher.
Adrans. Treffpunkt: 14.30 Uhr
im Eingangsbereich, Anfahrt:
13.45 Uhr ab Busbahnhof-Süd
bahnstraße bis Haltestelle Sis-
trans, Starkensiedlung, Dauer:
ca. I Stunde, danach: Einkehr
vor Or t , Rückfahrt: 16.40 Uhr
ab Sistrans, Anmeldung erfor
derlich bis 14. Juni - begrenz
te Teilnehmerzahl
D o n n e r s t a g , 24 . J u n i :
Besuch des Anatomischen
Museums, Treffpunkt: 14.30
Uhr vor dem Eingang, Müller
straße 59, Kosten: € 2,50;
Dauer: ca. I Stunde, danach:
Einkehr ins G afe Köberl , An
meldung er forder l ich - be
grenzte Teilnehmerzahl
In fos , auch für we i te re
Veranstaltungen wie z. B. am
19. Juni ein Ausflug in das Kul
tur land rund um den Loh
bach: ISD-Sozialzentrum Höt-
ting, Schulgasse 8a, Tel . :
93001-7520, M o . - F r . 10 -12
Uhr. Wei te re Informationen
erhalten Sie auch im Internet
unter www.isd.or.at
Mit dem Innsbrucker Be-
renkamp-Verlag geht es im
„Nordic-Walking-St i l " durch
Parks und Wälder in und um
Innsbruck (Dauer ca. 2 Stun
den). Für den richtigen „Wa l -
king-Stil" sorgt ein ausgebil
deter „Guide". An markanten
Stellen der Routen wi rd der
Gymnastik wegen Halt ge
macht und gerastet, ein
Schriftsteller bietet kurzwei
lige Texte aus eigener Feder.
Zum Abschluss der Wande
rung Einkehr in ein Gasthaus
mit gemütlichem Beisammen
sein.
Das Mi t tun ist gratis.
Stöcke können gegen eine ge
ringe Gebühr gemietet wer
den. W e r an sieben von zwölf
Lvric-Walkings dieses Jahres
teilnimmt, erhält fürs Mittun
gratis ein Bel letr ist ik-Buch
seiner Wahl aus dem Beren-
kamp-Programm.
F r e i t a g , I I . Jun i : Uschi
Gasser führt die Teilnehmer
vom Rennweg (Tref fpunkt
Für alle interessierten Kurs
teilnehmerinnen und Kursteil
nehmer bietet die Vo lkshoch
schule Innsbruck auch heuer
wieder S o m m e r k u r s e an.
Entspannungssuchende kön
nen mit Y o g a und Ta i Ch i
den Stress des vergangenen
Arbeitsjahres abbauen und
wieder Energie für den kom
menden Herbst tanken. Ge
gen Kreuzschmerzen und
Muskelverspannung hilft W i r
b e l s ä u l e n g y m n a s t i k . Ver
schiedene andere G y m n a s
t i k k u r s e (z.T. nach Pilâtes)
sorgen für Fitness, bessere Be
weglichkeit und die Straffung
der „Problemzonen".
Für Trend-Sportler gibt es
Kurse für N o r d i c - W a l k i n g
und I n l i n e s k a t i n g
EDV-Interessierten bieten
beim ORF) über den Psenner-
Steg, Schillerweg, Kandierweg
zum Alpenzoo und wieder
zurück. Zum Abschluss Ein
kehr im Löwenhaus.
F r e i t a g , 25. Jun i : Treff
punkt: Rechenhof. Über die
Almstraße zur Enzianhütte
und wieder zum Rechenhof.
D o r t : gemütliche Einkehr und
Lesung mit W . W . Linde aus
der „Walder Saga".
F r e i t a g , 9. Ju l i : Treff
punkt: Parkplatz Hungerburg
Bergstation. Über den Kreuz-
bründl-Weg zur Arzler Alm
und zurück zur Hungerburg.
Einkehr: Arzler Alm. Es liest
Ge r t Müller aus dem neuen
Buch über Bruder Wi l l ram.
F r e i t a g , 23. Ju l i : Treff
punkt Parkplatz Berchtolds-
hof. Von dort zum Planötzen-
hof, Höttinger Bild über den
Knappensteig zum Berchtolds-
hof. Dor t : gemütliche Einkehr:
Es liest und erzählt Johann
Kof ier vom rasanten Leben
von O t t o Mathe.
w i r C o m p u t e r - E i n s t i e g s
k u r s e , E i n f ü h r u n g s k u r s e
ins I n t e r n e t u n d in d i e
W o r d - T e x t v e r a r b e i t u n g .
A u c h f ü r K i n d e r wird ein
EDV-Kurs zum Schnuppern
angeboten. Kreative können
aus verschiedenen Ma l - und
Z e i c h e n k u r s e n wählen.
Auch zweiwöchige I n t e n -
s i v - S p r a c h k u r s e zur Auf
besserung der Italienisch-,
Spanisch- oder Englischkennt-
nisse werden angeboten.
Für weitere Auskünfte ste
hen Ihnen die Mitarbeiter und
Mitarbeiter innen der VHS
Montag bis Freitag zwischen 8
und 16 Uhr gerne zur Verfü
gung. Telefon: 58 88 82-0. Die
Programme werden auf
Wunsch kostenlos zugesandt.
Anmeldung ab sofort möglich.
Alt u n d Jung im Brennpunkt Die Förderung der Begeg- und Konflikte der Generatio-
nung zwischen den Generatio
nen hat sich der gemeinnützi
ge Verein Alt & Jung unter Ob-
frau Schwester Maria Pichler
zur Aufgabe gemacht. Laut
Prognosen wird im Jahre 2010
in Tirol der Anteil der über 60-
jahrigcn bereits 22 Prozent ge
genüber rund 16 Prozent der
unter 15-jährigen betragen.
Bei einer Tagung im Mai dis
kutierten Jugendliche und älte
re Menschen über „Solidarität
nen in Zeiten des demogra
phischen Wandels". Der Ver
ein plant in Innsbruck ein Zen
trum, das als eine A r t Plattform
für Kommunikation, Koordi
nation und Vernetzung aller Al
tersgruppen gedacht ist. Für
die Errichtung werden noch
Sponsoren und Spenden ge
sucht. Verein A l t & Jung für
„Zen t rum Mensch", Konto
Nr. 524959, RLB Tirol , BLZ:
36000. (AA)
Volksschüler malen für die Kinderkrebshilfe Die Volksschule Mühlau ist zwar die kleinste Schule, die rund
70 Schülerinnen und Schüler können aber immer wieder mit
guten Ideen aufwarten. Diesmal bastelten und malten die 19
Buben und Mädchen der 4. Klasse Glückwunschkarten und
„verkauften" sie beim Elternsprechtag. Der Ertrag wurde vor
kurzem an die Kinderkrebshilfe Tirol übergeben. „Ein kleiner
Beitrag. Es steckt aber viel Idealismus und Engagement hinter
dieser guten Akt ion" , so Klassenlehrerin Birgit Rieder.
Sommerkurse an der VHS Innsbruck
XXII m
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
Ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
In Notfallen ani Wochenende -auch für Kinder: Fr. 20 Uhr bis Mo. 7 Uhr; an Feiertagen: vom Vortag 20 Uhr bis zum Tag nach dem Feiertag 7 Uhr. Tel. 36 00 06.
Apotheken
WER HAT DIENST? Apotheken Bereitschaftsdienste
für Innsbruck und Umgebung an Wochenenden, Feiertagen und in der
Nacht abrufbar über Tonbandservice der
APOTHEKE ZUM ANDREAS HOFER
Telefon 0512/58 48 61 [email protected]
www.andreas-hofer.at
Sa. 5. Juni Bahnhof-Apotheke, Südtiroler Platz 5 - 7, Tel. 58 64 20 Nova-Park-Apotheke, Arzler Straße 43b, Tel. 26 70 58 Stamser Apotheke, Höttinger Gasse 45, Tel. 28 35 21
So. 6. Juni A p o t h e k e „ Z u m Andreas Hofer " , Andreas-Hofer-Str 30, Tel. 58 48 61 D r e i f a l t i g k e i t s - A p o t h e k e , Pradler Str. 51, Tel. 34 15 02 Lohbach-Apotheke, Techni-kerstr. 44, Tel. 29 I 3 60
Do. 10. Juni Apotheke „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302
Sa. 12. Juni Apo theke „ Z u r T r i u m p h pfor te" , Mullerstraße I a, Telefon 72 71-20 P r i n z - E u g e n - A p o t h e k e , Prinz-Eugen-Straße 70, Telefon 34 41 80 Apo theke „ Z u r Mar iah i l f " , Innstraße 5. Tel. 26 17 58
So. I 3. Juni Apotheke „ Z u r Universität", Innrain 47. Tel. 57 35 85 Linden Apotheke, Amraser-Str. 106 a, Tel 34 14 91 Apotheke Mühlau, Hauptplatz 4, Tel 26 77 15
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - UND F E I E R T A G E N
Sa. 19. Juni Apotheke „ Z u m Tiroler Adler", Museumstraße 18, Tel. 72 27 Löwen-Apotheke, Innrain 103, Tel. 58 90 74 A m r a s e r - A p o t h e k e - D E Z , Amraserseestr. 56a, Tel. 325-302
So. 20. Juni A p o t h e k e Bozner Platz „ Z u m H l . K o n r a d " , Bozner Platz 7, Tel. 58 58 17 Schützen-Apotheke, Schützenstraße 56-58, Tel. 26 12 01 A p o t h e k e „ Z u m Großen G o t t " , Schneeburggasse 71b, Tel. 28 76 60
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(Fortsetzung auf Seite XXIV)
INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004 XXIII
AN W O C H E N E N D E N , S O N N - U N D F E I E R T A G E N
(Fortsetzung von Seite XXIII)
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Fr. 25. Juni bis So. 27. Juni Platzer, Reichenauer Straße 95, Tel. 34 34 33 Hugo Flossmann, Marktgraben 2, Tel. 58 43 81
Gesund und f i t in den Tag „Energie tanken und mit Freude den Tag beginnen" ist das
Mot to der Hofgartenfreunde, wenn sie auch heuer wieder zu morgendlichen Treffen im Hofgarten einladen. Vom 7. Juni bis 26. August ist jeweils von Montag bis Donnerstag von 6.30 bis 7.30 Uhr Qigong angesagt. Und das bei jedem Wet te r . Treffpunkt: Wiese neben dem Musikpavillon. Leitung: Renate Missethon. Vom 18. Juni bis 27. August sind jeden Freitag von 6.30 Uhr bis 7.30 Uhr alle zum „Nord ic Walk ing" eingeladen. Stöcke werden bereitgestellt. Leitung: Susanne Fall/. Teilnahme kostenlos. Infos: www.tirol.com/hofgarten-innsbruck.
/m Juni, September, Oktober und November können jeden Freitag ab 16 Uhr sowie sonntags von 13 bis 18 Uhr in Itzl-ranggen hofeigene Spezialitäten verkostet werden. Samstag ist im Gegensatz zum Bericht der letzten Ausgabe kein Betrieb. Auskünfte: Tel. 05232/81787.
BURGERSERVICE "nd SENIORENBÜRO
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Seniorenbüro:
Tel. 53 60-2341 Tel. 53 60-1001 Tel. 53 60-1003 Tel. 53 60-1004 Tel. 53 60-1005 Tel. 53 60-1002 Tel. 53 60-1010 Tel. 53 60-101 I Fax: 53 60-1701;
Montag bis Donnerstag 8 - 17.30 Uhr Freitag 8 - 12.00 Uhr Montag bis Freitag 8 - 12.00 Uhr
Wolfgang STEINBAUER, Amtsvorstand Sabine TUNNER, Leitung Daniela BACHER Elfriede GRANGL Maria NEWERKLA Manfred RENN, auch Bürgerbüro Igls Herwig KALTENHAUSER und Vera CLEMENTI, auch Fundservice
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XXIV INNSBRUCK INFORMIERT - SERVICEBEILAGE -JUNI 2004
ZEITGESCHICHTE.
Eine Gedenktafel für das jüdische Mädchen Ilse Brüll
Es w a r e ine überaus e ind rucksvo l le und b e r ü h r e n d e Feier : D ie En thü l l ung e iner G e d e n k t a f e l a m Eingang de r H a u p t s c h u l e
W ü t e n fü r das jüd ische Mädchen Ilse B r ü l l , das h i e r ab S e p t e m b e r 1935 zu r Schule g ing und i m S e p t e m b e r 1942 i m
K Z A u s c h w i t z e r m o r d e t w u r d e . A m 28. A p r i l 2004 w ä r e sie 79 Jahre a l t g e w o r d e n .
Der Leiter des Amtes „Erziehung, Bildung und Gesellschaft", Mag. Ferdinand Neu, konnte zur Feierstunde unter den zahlreich erschienenen Gästen u.a. Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer und die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, Univ.-Prof. Dr. Esther Fritsch, begrüßen. Besonderer Ehrengast war die Cousine von Ilse, Frau Inge Brüll, die als katholisch getaufte Halbjüdin mit dem Leben davongekommen war. Mit dabei natürlich die Pädagogen, Schülerinnen und Schüler, die das Projekt „Sternenkinder" geleitet bzw. daran mitgewirkt haben,sowie auch der Erziehungswissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Peter Stöger. Die Feier wurde von der Chorgemeinschaft Petrus Canisius musikalisch umrahmt.
Schülerinnen in weißen Gewändern sprachen selbst verfasste Gedenkworte und ließen weiße Luftballone steigen.
Wie Stadträtin Oppitz-Plörer ausführte, steht die Gedenktafel auch stellvertretend für alle anderen Innsbrucker Kinder, die Opfer der rassistischen Ideologie und Praxis des Nationalsozialismus geworden sind.
Dr. Esther Fritsch sprach im Namen der Israelitischen Kultusgemeinde der Stadt Innsbruck und der Schule den tiefen Dank für diese beispielhafte Initiative aus und sprach in hebräischer Sprache vor der Gedenktafel ein Gebet. Prof. Stöger sprach von Solidarität und von einem Für- und Miteinander als Basis einer Erinnerungskultur und war sehr gerührt, als er unter den Zuhörern auch islamitische Glaubens-angchörige entdeckte. Frau Inge Brüll dankte in großer Rührung für die würdig gestaltete Feier.
de, weil sie dort ihre Tochter im St.-Ja-kobus-Heim in Eindhoven sicher glaubten. 1940 überfiel Deutschland die Niederlande. Ilse, die ihrem Bekenntnis zum mosaischen Glauben die Treue hielt, wurde aufgespürt und kam in ein Sammellager. Dann musste sie auf den „Transport", wie die Abfahrt mit dem Todeszug damals bezeichnet wurde.
Die Eltern verloren ihr Vermögen und kamen in das Konzentrationslager
Die Idee zu dieser Gedenktafel entsprang dem Projekt „Sternenkinder" in den vierten Klassen der Dr.-Fritz-Pri-or-Hauptschule. Ziel dieses ganzjährigen Projekts war es, das Wissen um die entsetzlichen Geschehnisse zu erarbeiten und wach zu halten. Dazu kommen nachhaltige Be-wusstseinsbildung auf den Gebieten der Zivilcourage, des Mutes zum Widerstand gegen fanatische Regime und das Erkennen historischer Zusammenhänge. Die Sensibilisierung, das Weitertragen in die Familien und die Förderung des Dialogs waren Stadträtin Mag. Christine Oppitz-Plörer mit Frau Inge weitere Projektziele. 6rü// vor der Gedenktafel. (Foto: w. Weger)
Die Eltern von Ilse Brüll, der Vater Theresienstadt. Sie überlebten, derVa-war Möbelfabrikant in Innsbruck, ter gründete die Israelitische Kultusschickten Ilse 1939 in die Niederlan- gemeinde. ( W W )
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INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004 13
AKTUELL
Baustellen sollen künftig noch besser koordiniert werden Es ist richtig, derzeit wird
in Innsbruck an allen Ecken und Enden gebaut. Eigentlich ein positives Zeichen, wenn in einer Stadt in Zeiten allgemeiner Rezession, viel Neues in Angriff genommen wird.
Kritisiert wird, dass vieles gleichzeitig passiert. Aber sollte man wirklich mit einem Projekt warten, bis das andere abgeschlossen ist?
, ,Baus te l lenchaos in I n n s b r u c k " , „ N i c h t s geh t m e h r " , so und ähn l ich lau ten i m m e r w i e d e r d ie Sch lagze i len , w e n n in Innsb ruck e ine Bauste l le
m i t Ve rkeh rse insch ränkungen angekünd ig t w i r d .
Dies ist infolge der Dringlichkeit aber oft auch aus technischen und finanziellen Gründen nicht immer möglich.
Jedenfalls hat es sich immer wieder gezeigt, dass das prophezeite Totalchaos
meist ausbleibt, weil dieVer-kehrsteilnehmer - dank guter und rechtzeitiger Information (auch im Internet) -sich auf die Maßnahmen einstellen. Und wer andere Städte besucht und die Staus dort kennt, sehnt sich
meist schnell nach Innsbruck zurück.
Auf Initiative des Innsbrucker Stadtmarketings sollen künftig Baustellen und die damit verbundenen Verkehrsmaßnahmen noch besser koordiniert werden. Ein runder Tisch wurde gegründet, der künftig die verantwortlichen Bauträger und die zuständigen städtischen Stellen zusammen bringen wird.
Am Südring steht zwischen Resselstraße und Dr.-Glatz-Straße stadtauswärts nur eine Fahrspur zur Verfügung. Auf der Olympiabrücke gibt es stadtein- und stadtauswärts derzeit noch jeweils nur je eine Spur.
Der neue Bahnhof ist zwar fertig, am Südtiroler Platz wird aber noch am Terminal für die öffentlichen Verkehrsmittel gebaut. Ab Oktober sind die Fahrspuren für den Individualverkehr an der Reihe. Großbaustelle Bahnhof: Hier wird das Hotel am Bahnhof mit Tiefgarage und Bus-Terminal gebaut.
Aach einige Schienenstränge Die Gilmstraße wird Fußgängerzone. Derzeit ist parallel zum BTV-Stadtforum auch die neue Gara-müssen - so wie hier in der Brun- geneinfahrt in der Gilmstraße in Bau. Auf Initiative des Innsbrucker Stadtmarketings wurden Transparente ecker Straße — adaptiert werden, angebracht, die auf die neuen Zufahrtsmöglichkeiten zur Sparkassen- und Hörtnaglgarage verweisen.
lÜÜIÜlfPl^ :J
R 3
Am Rennweg ist die Veranstaltungsgarage beim Fertigwerden. Anschließend kann darüber die Oberflächengestaltung in An- Baustellenbereich Angcrzellgassc. Hier werden die neuen Turnhallen und die Volksschule Innere Stadt griff genommen werden. errichtet. (Fotos: W. Weger)
14 INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004
STANDIHJN
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema Baustellen
Unfälle sind nicht koordinierbar Baustellen sind die Poren
einer Stadt. Sie stehen für
Veränderung, Erneuerung
und Lebendigkeit. Die vielen
Baustellen, aber auch die
zahlreichen in Planung be
findlichen Projekte beweisen,
dass in unserer Stadt alles an
dere als Stillstand herrscht.
Sie geben Zeugnis, dass sich
in unserer Stadt viel tu t .
Tro tz mancher im Zusam
menhang mit Baustellen un
vermeidlichen Unannehm
lichkeiten darf das Ziel einer
Baumaßnahme, verbesserte
Verkehrsbedingungen für
Fußgänger, Radfahrer, Busse
und Kraftfahrzeuge
zu schaffen, nicht
außer Betracht ge
lassen werden.
Dort , wo die Bau
stellenkoordination D
beeinflussbar ist, funktioniert
sie im Großen und Ganzen,
wie z.B. beim Umbau des
Bahnhofsplatzes, sehr gut. Er
eignisse wie Unfälle oder
Kleinbaustellen, bedingt
durch kurzfristig auftretende
und unaufschiebbare Repara
turmaßnahmen, sind nicht
vorhersehbar und nicht ko
ordinierbar. Dies gilt auch für
die Sanierung der O lym
piabrücke, welche aus Si
cherheitsgründen vorgezo
gen werden musste.
Stadtrat Dr. Georg Gschnitzer geschf. Klubobmann
Herwig van Staa FÜR INNSBRUCK
www.fuer-innsbruck.at
IVB vor Baustellenchaos schützen Die Aufforderung, die Bau
stelle am Südring großräumig
zu umfahren, hatte fatale Fol
gen: Die Autos wälzen sich
durch die Innenstadt und be
hindern den öffentlichen Ver
kehr. Doch gerade dann,
wenn zuviel Autoverkehr
alles lahmzulegen droht ,
braucht der öffentliche Ver
kehrfreie Fahrt. So haben die
Menschen auch in Zeiten von
Großbaustellen eine attrakti
ve Alternative.
W i r Grüne fordern daher:
• Intensive Werbung für das
Umsteigen auf den öffentli
chen Verkehr, wie zu Beginn
der Baustelle am Bahnhof
• Durchgehende eigene
Fahrspuren für den öffentli
chen Verkehr, insbesonde
re für die „starken" Linien
• Regelungen zur Dosierung
des Durchzugverkehrs in
der Innenstadt und St. N i
kolaus sowie des Aus
weichverkehrs vom
Südring auf die angrenzen
den Wohngebiete
Mit vernünftigem Verkehrs
verhalten lasst sich der Ver
kehr auch bei verringerter
Kapazität des Straßenraums
flüssig gestalten. Aber dazu
muss die Stadt aktiv die Vor
aussetzungen schaffen.
StR Dr. Rainer Patek
D I E G R Ü N E N
DIE INNSBRUCKER GRÜNEN
Vorarbeiten für die Errichtung des Kreisverkehrs an der Südring-Kreuzung beim Stadion. Von der Anton-Eder-Straße kann man nicht mehr am Südring Richtung Osten bzw. ins Mittelgebirge weiterfahren. Man muss unter die Olympiabrücke durch und dann wieder in östlicher Richtung auf den Südring auffahren.
Baus te l l en : U n a n n e h m l i c h k e i t e n bzw. Staus s ind in v ie len Fäl len unve rme idba r . D o c h w i e bei a l len B a u m a ß n a h m e n u n d V e r ä n d e r u n g e n s ind d ie Be läs t igungen m e i s t e in W e g f ü r bessere Bed in gungen . W i e sehen d ie i m G e m e i n d e r a t v e r t r e t e n e n F r a k t i o n e n das so genann te „ B a u s t e l l e n -c h a o s " i n Innsbruck?
Verkehrshölle in Innsbruck Einmal mehr haben die cha
otischen Verkehrsverhältnisse bewiesen, dass zur Einschränkung solcher Zustände eine enge Zusammenarbeit und langfristige Planung aller beteiligten Stellen bei Stadt und Land notwendig ist.
Wenn schon die Olympiabrücke einer nichtauf-schiebbaren Sanierung bedarf, dann kann nicht gleichzeitig eine Großbaustelle ( „Tor te") an der Kreuzung Anton-Eder-Straße-Südring eröffnet werden.
Durch das Verkehrschaos wurden aber gleich mehrere Vcrkehrsmängel im ganzen Stadtgebiet offenbar. So rächt sich die NichtUmsetzung des nach wie vor gültigen Verkehrskonzeptes, die mangelnde Zusammenarbeit in Verkehrsfragen über die Stadt
grenzen hinaus, das Fehlen eines Landesverkehrskonzepts und eine Verkehrsentlastung im nördlichen Bereich der Stadt, z.B. durch eine Unter-tunnelung von Hötting.
W i r fordern eine umfassende, mutige und zukunftsorientierte Verkehrspolitik, bei der der öffentliche Verkehr als wichtige Alternative eine noch stärkere Rolle spielen muss, damit Innsbruck nicht in der Verkehrshölle endet.
GR Helmut Buchacher
SPO Innsbruck
INNSBRUCK INFORMIERT - JUNI 2004 15
STANDPUNKTE
3. Mai 2004 - Verkehrskol laps muss nicht sein !
An diesem Montag stand alles still. Megastau auf den Zu-und Ausfahrtsstraßen und in den Nebenstraßen von Innsbruck. Seit Jahren verlangt die ÖVP eine verbesserte Koordination der Baustellen. Die wenigen OST-WEST-Verbindun-gen sind nicht nur in den Verkehrsspitzen voll. Autobahn-bausteilen (Fahrbahneinengungen), Südring (Olympiabrücke), Haller Straße, Arzler Straße (eine ewige Baustelle), Südtiroler-Platz-Sperre und viele kleinere Baustellen zur gleichen Zeit sind neben dem schlechten Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln ins Umland die Ursache. Durch „Schönreden" wird diese unzumutbare Situation auch nicht besser.
Bürgermeisterin und Verkehrsstadtrat Dr. G. Gschnit-zer müssen sich verstärkt für eine bessere Koordination einsetzen. Die Kaufleute in Innsbrucks Innenstadt kritisieren zu
Recht diese extreme Belastungsphase. Viele Bauvorhaben zur gleichen Zeit verlangen:
Bessere Information der Verkehrsteilnehmer, zusätzliche Marketingmaßnahmen, flexiblere Verkehrsführungen, bessere Planung und Koordination der Baustellen zwischen Bund, Land, Umlandgemeinden, Versorgungsbetriebe (Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation) mit der Stadt Innsbruck. Ein 3. Mai 2004 schadet den Verkehrsteilnehmern, der Umwelt und der Wirtschaft und dem Image der Stadt.
GR Ing. Martin Krulis ÖVP-Klubobmann
Innsbruck w w w. o c v p - i n n s b r ii c k. a t
Nicht jeder Stau ist unvermeidbar Ist eine Situation gut, weil
sie anderswo (vermeintlich) schlechter ist? Sind Baustellen nur ein Indiz für Weiterentwicklung, die man kritiklos bejubeln muss? - W i r glauben das nicht.
Gerade im Bereich Bahnhof - Olympiabrücke scheint es, dass sich zwar die Anzahl der Baustellen, nicht aber jene der Arbei ter vergrößert hat. Tatsächlich sind viele über die langen Arbeiten an der Olympiabrücke verärgert und finden die Verzögerungen beim Fuß- und Radweg unverständlich.
Es kann durchaus sinnvoll sein, mehrere Baustellen an einer Verkehrsader zu konzentrieren, welche dann eben umfahren werden muss. Wenn aber parallel wichtige
Alternativen (wie dzt. der Bahnhof) gesperrt bleiben, sind innerstädtische Staus vorprogrammiert. Auf stetig steigende Zulassungszahlen im begrenzten Raum Innsbruck kann nur mit Maßnahmen reagiert werden, denen wir zugestimmt haben: dem Regional bah nkonzept sowie der Möglichkeit, über Innsbruck-Mitte die Autobahn als zusätzliche Tangente zu nützen und dadurch viele Stadtteile zu entlasten.
GR Robert Engelbrecht Klubobmann
FPO D i e F r e i h e i t l i c h e n
Hanstellenchaos — selbstgemacht? W i r e rwar ten uns eine
bessere Koord inat ion der
einzelnen Ä m t e r und A b
te i lungen in Stadt, Land,
Innsbrucker Verkehrsbe
t r iebe, Post, Bahn etc.
W i r fo rdern einen kom
petenten Fachmann seitens
de r Stadt, der sich aus
schließlich um Koord inat i
on , Überwachung. Arbe i ts -
e inte i lung, Absper rungen ,
Umlei tungen kümmer t .
Die Firmen sollten auch
Samstag und Sonntag so
w ie nach Mög l ichke i t
abends durcharbei ten, um
die Au f t räge schnel ler
du rch füh ren zu können ,
und auch besser kon t ro l
l ier t werden .
Viele Stunden fahrt man
z.B. über die Großbaustel
le Olympiabrücke,ohne ir
gendeinen A r b e i t e r ode r
Arbei tsgerät zu sehen!
Denn dieses derzeit ige
Chaos in Innsbruck ist zu ei
nem wesentlichenTeil haus
gemacht! W i r fordern einen
kompetenten Fachmann sei
tens der Stadt, der sich aus
schließlich um Koordinat i
on, Überwachung, Arbei ts
eintei lung, Absper rungen,
Umleitungen kümmert .
GR Christian Kogler
uininHn fn r
FEDERSPIEL
Wo gehobelt wird, da fallen Späne! Die Bautätigkeit in Innsbruck
ergibt für die Bevölkerung -keine Frage - die eine oder andere Belastung; besonders ärgerlich sind der Lärm oder die Verkehrsstaus. Letztere führen notgedrungen nicht nur zu geänderten Fahrtrouten, sondern auch zum Umsteigen auf andere Verkehrsmittel.
Auf der einen Seite fassen unsere Hauptverkehrsadern nur mehr erschwert das verstärkte Verkehrsaufkommen, andererseits werden dringend Wohnungen benötigt, und diesem Bedarf muss seitens der Politik Rechnung getragen werden.
Man möge sich glücklich schätzen, dass in Innsbruck auf Grund von Finanzierungen und Möglichkeiten was bebaubare Grundstucke
anlangt - zukünftig neue Wohnungen der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden können.
Alle Institutionen der Stadt sind bemüht, diese Erschwernisse so weit wie möglich hintanzuhalten und durch rechtzeitige Bekanntgabe von Baustellen ein Ausweichen zu ermöglichen, aber gänzlich lässt sich stockender Verkehr nicht ausschließen. Aufgerufen sind auch alle Verkehrsteilnehmer mit dem Ersuchen um Verständnis, Geduld und Disziplin.
GR Harald Schuster
S O Z I A L E S U I N N S B R U C K
Mi t d e m Onl ine-Wegweiser durchs Rathaus Eine weitere Initiative in Richtung Burgernahe stellt der Online-Wegweiser durch das Rathaus dar, der auf der Home
page der Stadt Innsbruck unter www.innsbruck.at abzurufen ist. Der Link zum Rnthnuswegweiser befindet sich auf der Startseite des städtischen Internetauftritts. H.it man sich ,,eingelegt", ist die Suche nach Zimmernummern, Stichworten oder Dienststellen möglich. Nach der Eingabe des gewünschten Ziels baut sich ein Lageplan mit detaillierter Wegbeschreibung auf und man bekommt schnell und unkompliziert einen Überblick im „Amter- und Abteilungsdschungel". Wer selbst über keinen Internetzugang verfügt, kann diese Infos natürlich auch an den Internet-Terminals im Rathaus abrufen.
STANDPUNKTE
Die Probleme sind hausgemacht Die Verkehrsbehinderung fahrten mit den öffentlichen
in Innsbruck war schon ein- Verkehrsmi t te ln zu ge-
mal ein Sprengstoff an Ar- währen oder zumindest je-
gernis. W e n n die Planung nen. die in Pension sind und
noch dazu etwas zäh läuft, die gesetzliche Altersgrenze
w i rd es besonders arg. Ein noch nicht erreicht haben.
, ,Musterbeispiel" ist die Die Stadt zahlte der IVB im
Olympiabrücke, aber sie un- vergangenen Jahr l 7M i l l i o -
tersteht dem Land. Die vie- nen Euro. Wenn sich durch
len Baustellen in der Stadt Freifahrten eine Entlastung
verursachen die krit ischen des Verkehrs ergäbe, so wä-
Engpässe. Sollte man das re das eine doppelte Entlas-
Bauen verbieten, den Bahn- tung für den Verkehr und für
hof nicht fertig bauen? Nein, den Pensionisten,
die Mehrheit der Autofah
rer und die Bevölkerung ha
ben Verständnis. Vielleicht
müssten die Absperrungen
eine kürzere zeit l ich bin
dende Begrenzung haben.
Ein we i te re r Vorschlag
wäre, den Senioren Gratis- Tiroler Sffniorenbund
Baumaiiagement gefragt! Baustellenchaos in Inns
bruck, so lauteten die Schlagzeilen Anfang Mai in den heimischen Medien. Ausgelöst durch den Baubeginn an der Kreuzung Südring/Ressel-straße und Anton-Eder-Straße zur Errichtung des Kreisverkehrs, der Unterführung am Südring und anderer Baustellen mit Verkehrseinschränkungen eine berechtigte Berichterstattung. Hier ist Baustellenmanagement gefragt und auch gefordert. Die Koordination und Information von der Innsbrucker Verkehrsbehörde mit den Innsbruckern funktionierte gut, jedoch ließ die Zusammenarbeit mit der Brennerautobahn AG und den Umlandgemeinden einige Wünsche offen. Müssen alle Autobahnsanierungen immer
zur gleichen Zeit wie Großbaustellen den Innsbrucker Straßenverkehr betreffend beginnen?
Hier sind alle Beteiligten gefordert und auch aufgefordert, übergreifend zu agieren, dass so ein Chaos nicht nochmals eintritt. Für unsere Fraktion ist es eine unumgängliche Voraussetzung, die Innsbrucker Bevölkerung rechtzeitig über solche Verkehrsbeeinträchtigungen zu informieren und Alternativen zum Individualver-kehr anzubieten.
GR Andreas Wanker
Kall Braun I »ff l l l l l v I l l l H k f l
Für Arbeitnehmer
Innsbrucks Musentempel macht Theater für alle
D i e S a i s o n d e s T i r o l e r L a n d e s t h e a t e r s g e h t z u E n d e , u n d s c h o n
d ü r f e n s i c h T h e a t e r f r e u n d e a u f d i e k o m m e n d e n P r o d u k t i o n e n
f r e u e n : D a s D r e i s p a r t e n h a u s h a t a u c h f ü r 2 0 0 4 / 2 0 0 5 e i n
v i e l s e i t i g e s P r o g r a m m z u b i e t e n .
Steigende Abonnen tenzah len ( l ie
gen derze i t bei 5019) und eine Aus
lastung von 77 Prozent s t immen die
Thea te rmacher rund um Intendant in
Kammersänger in Br ig i t te Fassbaen-
der opt imis t isch.
2004 /2005 w e r d e n fünf U rau f
führungen („ f f f o r t i s s imo " , „ Q u e r e
len" , „Schluss m i t A n d r é " , „ D r e a m -
boy gesucht" , „ A b e n d für junge C h o
reographen") , v ier W iede rau fnahmen
( „ V i c t o r / V i c t o r i a " , „ n o r w a y / t o d a y " ,
„Lady Macbeth von Mzensk" , „ D e r
kleine Kön ig D e z e m b e r " ) und m i t
dem Stück „ W i d e r s a c h e r i n n e n " eine
österre ichische Erstaufführung zu se
hen sein.
D a r ü b e r hinaus w e r d e n Freunde
von Rar i täten m i t der S t rauß-Oper
„ D i e Frau ohne Schat ten" ihre Freu
de haben und Ope rn l i ebhabe r k o m
men bei „Le nozze di F igaro" auf ih
re Rechnung. Na tü r l i ch k o m m e n auch
Musicalfans auf ihre Rechnung: „Evi
t a " un te r der Regie und C h o r e o g r a
phie von Pierre W y s s w i r d die Her
zen höher schlagen lassen. Im Rah
men des Tanztheaters setzen Jochen
Ul r ich und seine C r e w deut l iche A k
zen te , „ f f f o r t i s s i m o " , „ C o p p e l l a "
ode r „ D r e a m b o y " gel ten als H ö h e
punk te im P rog ramm. Schauspieldi
r e k t o r Klaus R o h r m o s e r setzt auf e i
nen Bogen zwischen Bekanntem und
Expe r imen te l l em. Publ ikumsl ieb l ing
Ruth Drexe l inszenier t „F igaro lässt
sich s c h e i d e n " , d e r Shakespeare-
S c h w e r p u n k t w i r d m i t „ W a s ih r
w o l l t " w e i t e r g e f ü h r t , und m i t El fr ie
de Jelineks „Ein S p o r t s t ü c k " w i r d auf
kont rovers ie l les T h e a t e r gesetzt .
Das A b o b ü r o des T i r o l e r Lan
destheaters hat M o n t a g bis Frei tag
von 8.30 U h r bis 16 U h r geöf fnet . In
fos auch u n t e r Te le fon 5 2 0 7 4 - 1 3 4
bzw. abo@landestheater .a t . (KPR)
Intendantin Kammersängerin Brigitte Fass-baender. (Foto: Stefen Ley)
INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2004 ÌZÈ 17
Schuljugendkonzert 2004 im Congress Innsbruck.
Schuljugendkonzert ein großer Erfolg Musik kennt keine Grenzen und vor allem keine Al
tersgrenzen: Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck hat am 27. April gemeinsam mit Moderator und Kam
merschauspieler HelmutWIasakim Rahmen des Schul jugendkonzertes bei rund 1400 Schülerinnen und Schülern die Faszination für Klassik geweckt. Der Saal T i ro l platzte aus allen Nähten und die Begeisterung für das von Stadt In
nsbruck und Land Tirol spendierte Exklusiv-Konzert bei freiem Eintr i t t war groß. Auch Musikdirektor Georg Schmöhe und seinen Musikern war die Freude am einstündigen Konzert anzumerken. (KPR)
Li teratur macht Spaß Die Innsbrucker Stadtbücherei ist nicht nur ein O r t
zum Bücher ausleihen. Es finden dor t auch immer wieder interessante Veranstaltungen zum Thema Lesen und Literatur statt: Eine davon war die Literaturwerkstatt mit Jugendbuchautor Heinz Janisch am 29. Apri l . Dabei er lebten die drei Klassen, dass Literatur Spaß machen kann. Beim einstündigen Workshop
bot sich die Gelegenheit, mit Sprache zu „hantieren" und sich als Dichter bzw. Au to r zu versuchen.
Heinz Janisch in der Stadtbücherei.
Fußballbuben kochten für ihre Müt ter Ein außergewöhnliches Dankeschön an ihre Mütter sag
ten die Buben der U9-Mannschaft des Innsbrucker Fußballklubs ISK.Auf Initiative ihres Coachs, ORF-Redakteur
Mag. Markus Feichter, luden die jungen Kicker ihre Mamas wenige Tage vor dem Muttertag zu einem Gala-Dinner in die Villa Blanka. Betreut wurden die Juniorköche bei ihrer Arbeit vom Fachvorstand Küchenchef Rudolf Pitti.
Die Jungköche ließen sich auch nicht Prominente Gäste dieses durch die starke Medienpräsenz irri- w , r ^n r -
Koch-Events waren ORF-Moderator in Katharina
Kramer, Tirols FIFA-Schiedsrichter Konrad Plautz und Sportlandesrat LHStv. Hannes Gschwentner.
tieren.
Junge Literatur Anlässlich des Andersentages fand am Hauptbahnhof
die Präsentation des Buches „Schlagworte", das Endresultat eines gemeinsam von Cognac&Biskotten und der Kinder- und Jugendanwaltschaft ausgeschriebenen t i ro l weiten Jugendliteraturwettbewerbes statt. ImAnschlussan die Präsentation
wurde eine Lesung /~\ der Siegertexte ^ und anderer ausge- ^
wählter Beiträge i M f ^ l 1 H B zum Buch vernn- ? »» .
Schlagworte beinhaltet insgesamt 30 Texte in drei Alters- Die drei Siegerinnen Magdalena Nicolussi-kateporien ( I 985/ (-os te"an ' Anna Hofbauer, Sabine Schwarz.
1986, 1987/1988, 1989/90). Die Publikation ist in allen Tyrolia-Filialen bzw. über E-Mail unter [email protected] zum Preis von 7 € erhältlich. (KPR)
Buchpräsentation im Stadtarchiv Immer, wenn das Stadtarchiv/Stadtmuseum zu Veran
staltungen einlädt, ist das Interesse groß. So auch am 12. Mai anlässlich der Präsentation des vierten Bandes der Schriftenreihe „Zeit-Raum-Innsbruck".
Die bisherigen Bände von „Zeit-Raum-Innsbruck" sind abwechselnd einem Generalthema oder einem Themen-mix gewidmet. Im vierten Band ist es Schriftleiter Mag. Roland Kubanda wieder gelungen, einige interessante Beiträge über Inns-• , V.l. Schriftleiter Mag. Roland Kubanda, die Au-bruck zusam- . n T . r.
b . , p. p.. . . . c -, toren Dr. lanja Cht aast und Dr. Dietrich Feil,
menzutragen. (jer ie,ter des Stadtarchivs/Stadtmuseums Die Dokumen- DDr. Lukas Morscher.
tation der Baugeschichte der St.-Johannes-Kirche in Arzl von Dietrich Feil und die internationalen Auto- und Motorradrennen am Flughafen von Tanja Chraust sind als Sonderdrucke erschienen und auch einzeln im Stadtarchiv/Stadt-muséum erhältlich. Die Schriftenreihe „Zeit-Raum-Innsbruck" ist im Stadtarchiv/Stadtmuseum bzw. in allen Buchhandlungen zum Preis von 14,50 € erhältlich. (KPR)
bunt ge/»'scA
Fahrradtraining für Volksschulkinder Eine Polizei-Eskorte ist normalerweise nur Staatsober
häuptern oder wichtigen Persönlichkeiten vorbehalten. Prominent kamen sich am 14. Mai deshalb rund 500 Schulkinder von Innsbrucks Volksschulen vor, die von der Polizei und unter der Mithilfe des ÖAMTC auf ihren Fahrrädern durch Innsbrucks Innenstadt gelotst wurden. Der Verein „Sicheres T i ro l " veranstaltete die R a d - H e l m - D e m o n s t r a t i o n s -fahrt, um über richtiges Verhalten und den wirk- Bildungsstadträtin Mag. Christine Oppitz-Plö-
ç i . f rer (Bildmitte) und Landesschulrat Mag. Sebastian Mitterer begrüßen die Aktion „Siche-
Straßenverkehr res Radfahren". (Foto: A. Ambrosi) aufmerksam zu machen. Im Jahr 2002 verunglückten in Tirol I 18 Kinder bis 14 Jahre beim Radfahren. In Anwesenheit von zahlreichen Ehrengästen fand am Landhausplatz eine Kinder-Fahrradsegnung statt. Nach einer Stärkung am Sportplatz der Siebererschule traten die kleinen „Pedalritter" die Heimfahrt zu ihren Schulen an. (AA)
Kunsthandwerk-Ausstellung in der Markthalle
Anlässlich des Muttertags fand in der Markthalle eine exklusive Kunsthand werk-Verkaufsausstellung statt. 25 Künstlerinnen und Kunsthandwerkerinnen präsent ier ten ihre selbst angefertigten Exponate.Angefangen von trendigen Schmuckunikaten über Malereien auf Treib-ho l / bis hin zu d u f t e n d e n handgesiedeten Seifen, kunstvol len Bi lderrahmen und ex-t r a v a g a n t c n Selektion Lima. Texti lkreationen ist eine breite Palette an Besonderheiten vorzuf inden. Von Frauen gemachtes Kunsthandwerk wi rd in der Folge bis zur Sommerpause jeden ersten Freitag im Monat, also am 4. Juni und 2. Juli, von 14 bis 19 Uhr wei terhin in der Markthalle präsentiert.
Em Beitrag zur Zeitgeschichte Eine französisch-tirolische Zeitgeschichte in Buchform
brachte Honorarkonsul Dr. Ivo Greiter aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Französischen Honorarkonsulates in Innsbruck heraus. Das Heft ist zum Preis von 29 € in der Buchhandlung Tyrolia erhältl ich. Der Jubiläumsband enthält u. a. die viel beachteten Ansprachen Dr. Grei-ters anlässlich der Nationalfeiertage sowie die Dokumentat ion über die Benennung des Bethouart-Steges G reiter ^r- 'v0 *-"re,ter (re-) präsentierte das Heft mit
wies darauf hin, dem Titel „10 Jahre Französisches Honorarkonsulat in Innsbruck - Freiheit, Qeich-
dass es wohl ein- heit, Brüderlichkeit als tägliche Herausfor-malig in Europa derung" gemeinsam mit Landesamtsdirek-
' , c^ . tor Dr. losef Liencr in seiner Kanzlei. sei,dass eine Stadt J ' eine Brücke nach dem Chef einer Besatzungsmacht benennt. Aber General Bethouart sei eben einmalig gewesen, ebenso wie die Aufschrift am Denkmal am Landhausplatz, die im Gegensatz zu anderen Siegesdenkmälern sehr feinfühlig gestaltet ist und mit der Aufschrift „pro li-bertate austriae mortuis" aller gedenkt, die für die Freiheit Österreichs gestorben sind.
22 Bürgermeister zu Gast in Innsbruck 22 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus demVe-
neto besuchten vor kurzem mit mehreren Vertretern der italienischen Presse Innsbruck. „Die enge Zusammenarbeit zwischen dem M r><* —•* Veneto und Tiro l und im Speziellen Innsbruck soll verstärkt werden" , resümiert LA Rudi Federspiel (Tour ismuskoordinator vor allem für den oberitalienischen Raum).
Die Tourismuspolitiker vereinbarten, zum Auftakt der Sommersaison im Juni das Tiroler/Innsbrucker Sommerprogramm in Treviso vorzustellen und zu bewerben.
Fest der Tagesmütter Seit zehn Jahren gibt es den BerufTagesmutter.Am 8. Mai
wurde dieser Anlass bei einem Fest mit Altbischof Reinhold Stecher und Bischof Manfred Scheuer sowie Stadträtin Mag. Chi istine Oppitz-Plörer im Haus der Begegnung gefeiert. Rund 200 Gäste konnten begrüßt werden. DerVorsitzende des Katholischen Familienverbandes Tirol (KFVT), Dir. Paul Hofbauer, ehrte dieTagesmütter der ersten Stunde für ihren Einsatz und die Aufbauarbeit in den vergangenen Jahren. Der Erlös des Basars kommt dem Sozialfonds zugute. (AA)
LA Rudi Federspiel empfängt die Bürgermeisterriege und Tourismuspolitiker aus dem Veneto.
INNSBRUCK INFORMIERT -JUNI 2004
STADTGESCHIC un,
Schönruh — Innsbrucks einstiges Strandbad in Amras
„ F ü n f M i n u t e n obe rha lb des b e r ü h m t e n Schlosses A m b r a s , m i t se inen 10.000 q m F lächen inha l t n i ch t nu r d ie g r ö ß t e , sondern
in fo lge se iner re i zenden Lage, m i t se iner p r a c h t v o l l e n Auss i ch t auf d ie S t a d t I nnsb ruck und d ie Berge d e r N o r d k e t t e uns t re i t i g d ie schöns te Badeanlage T i r o l s " beschre ib t e in Insera t aus d e m
Jahr 1929 das ehema l i ge S t r a n d b a d S c h ö n r u h .
In dieser Bewerbung präsentierte sich Schönruh auch als Familienbad mit Sonnen-Terrassen, das ob seiner Seehöhe (770 m über dem Meer) von „besonderem gesundheitlichen Werte" ist.
Und tatsächlich wartete dieses
Aus dem Stadtarchiv von Josefine Justic
Freibad, das vor nunmehr 75 Jahren eröffnet wurde, mit zahlreichen weiteren Annehmlichkeiten auf, die sicher -
mer und Nichtschwimmer bot und ein 50 m2 großes Planschbecken für die Jüngsten sowie mehr als hundert Umkleidekabinen für Damen und Herren inklusive Duschanlagen versprachen Badespaß mit ausreichendem Platz und Komfort. Für den geselligen Teil dieses sommerlichen Vergnügens standen den Besucherinnen ein Restaurant- und Buffetgebäude zur Verfügung.
„Den Glanzpunkt der ganzen Anlage bilden aber die Sonnenterrassen, die übereinander angelegt sind", schrieb voll Begeisterung ein Journalist anlässlich der Eröffnung von Schönruh am 28. Juni 1929 im „Tiroler Anzeiger". Eine 200 m2 große Strand- und Sandfläche (den Sand holte man vom Innufer am Fuße des Mentlbergs), welche als Ballspielplatz zur Verfügung stand bzw. mit allerleiTurngeräten ausgestattet war, lud schon damals zu sportlicher Betätigung ein.
Bereits ein Jahr später, im Juli 1930. bewährte sich das Bad als Wettkampf-stätte. Das 3. Bundesturnfest des Deutschen Turnerbundes fand in Innsbruck statt, und die Schwimmbewerbe wurden mit großem Erfolg in Schönruh durchgeführt.
Die Badeanlage war Zeit ihres Bestandes ein privat geführtes Unternehmen. Die Besitzerin Olga Heid und ihr Sohn führten nicht nur das Strandbad, sondern auch die Pension Schönruh bis zum Jahr 1936. Danach übernahm die FamilieTomasi die Anlagen und betrieb das Bad in bewährter Weise weiter bis zum Jahr 1970, als es geschlossen werden musste.da die Anlagen von Schönruh - sowohl was die Qualität des Wassers als auch die Einrichtungen betraf, nicht mehr den Anforderungen ent
sprachen, die von den zuständigen Behörden vorgeschrieben worden waren. Die für eine umfassende Sanierung notwendigen finanziellen Mittel konnte der Besitzer nicht aufbringen. Die mit der Stadtgemeinde Innsbruck darüber geführten Verhandlungen führten zu keinem positiven Abschluss.
Bereits 1972 wies der Innsbrucker Journalist Albert Eizinger in einem Artikel in der Tiroler Tageszeitung darauf hin, dass das Schwimmbad Schönruh vom Verfall bedroht ist, da die letzten Jahre keine Lösung im Sinne einerWei-terführung des Bades gebracht hatten, obwohl „die Stadtgemeinde großes Interesse am Betrieb gezeigt hat". Sein Appell endet mit den eher pessimistischen Sätzen: „Das Schwimmbad Schönruh, seit annähernd 40 Jahren von der Familie Tornasi geführt, wird somit noch lange auf Wiederinbetriebnahme warten müssen. Wenn es jemals noch dazu kommt."
Er sollte Recht behalten: Zwar kam Mitte der 1980er Jahre wieder etwas Bewegung rund um die Revitalisierung von Schönruh, Architekten lieferten Ideen zu einer Neugestaltung des Freibades,allein dabei sollte es bleiben.
In derTirolerTagespresse 1999 wird noch einmal über Pläne, die das Areal von Schönruh betrafen, berichtet. Allerdings verhieß der Titel „Schönruh liegt im Tiefschlaf" keine sich in Richtung Freischwimmbad abzeichnende Lösungsvariante.
War Schönruh im Jahre 1929 eine Badeanstalt, „die dank ihrer Lage und Einrichtungen zu den modernsten Schwimmbädern Tirols zählt" und die in technischer und hygienischer Hinsicht damals alle Voraussetzungen erfüllte, so ist heute nicht einmal mehr das (inzwischen abgetragene) Schwimmbecken zu sehen, und so mancher Badegast von früher erinnert sich vielleicht mit ein bisschen Wehmut an die schönen Sommer im Strandbad Schönruh zurück.
Der östliche Bereich des großen Beckens mit dem Sprungturm, um 1930.
(Foto: A. Stockhammer, Hall i. T., Original im StadtarchivIStadtmuseum, Sign. Ph-IS4l7)
den heutigen Standards angepasst -auch jetzt noch viele Gäste anziehen würden: Ein Schwimmbecken, das mit 50 x 27 Metern viel Platz für Schwim-
20 H^
I N N S B R U C K INFORMIERT - J U N I 2004
INNSBRUCK VOR 100 JAHREN
I . Juni : ( D i e fe i e r l i che E r ö f f n u n g d e r T i r o l e r Z e n t r a l m o l k e r e i und I. deutscht i ro l i schcn Butte rschau in Innsbruck ) findet Samstag, den 4. Juni um 10 Uhr vormittags in Gegenwart Sr. Exzellenz des Herrn Statthalters und vieler hoher Persönlichkeiten statt.
I. Juni: ( G a r t e n k o n z e r t in Kond i to re i und Café Kugler . ) Morgen, Fron-
Boden gestoßen. Die Ursache des Selbstmordes dürfte Arbeitslosigkeit gewesen sein, da er angeblich schon längere Zeit, jedoch vergebens eine Beschäftigung gesucht hat.
6. Juni: (Feuer a m Bahnhof.) Am 5.ds. Mts.gegen 8 Uhr abends kam in der Südbahnwerkstätte auf bisher unbekannte Weise ein Feuer aus, welches von der hiesigen Feuerwehr und eini
gen Bahnarbeitern nach zweistündiger Arbeit gelöscht wurde. Der ange r i c h t e t e Schaden ist noch unbekannt.
7. Juni : (Oef -f e n 11 i e h e I m p f u n g . )
„Ostseitige Häuserfassadenreihe in der Maria- Mittwoch, 8. Ju-Theresien-Straße. Im Haus Nr. 33 befand sich • -> , IL^KU^U , . . / , . . „ , . . . ' . . . ni, J Uhr Nach-
die Konditorei Kugler, ein Haus weiter das Warenhaus Bauer & Schwarz (heute: Kaufhaus Ty- m i t t a g fìndet i m
rol), um 1904." (Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph- 26.061) Ambulatorium
der Kinderkli-leichnam, findet bei günstiger Witterung im oben genannten Café^Garten wieder Konzert statt. Man möchte darauf aufmerksam machen, daß von heute ab auf vielseitiges Verlangen der Garten abends beleuchtet ist und infolgedessen öfters derlei Konzerte stattfinden werden. Eintritt frei. 6. Juni : ( S e l b s t m o r d in den F lu ten des Inn.) Gestern um halb I Uhr nachmittags sprang in Mariahilf in der Nähe des Accishäus-chens der Fleischhauergehilfe F. Huber in angeheiterten Zustande in den Inn und verschwand sofort in den Wellen. Ein Mann, welcher Huber zurückhalten wollte, wurde von demselben zu
nik öffentliche Impfung statt. 13. Juni: (Das Wetter.)
T 1 1 * „Ansicht gegen Mühlau mit der alten Kettenbrücke und der Muhlauer Straßenbahnbrücke über den Inn, I 904."
(Orig. Stadtarchiv, Sign. Ph - 24.416)
Gestern war ein gründlich verregneter Sonntag. Erst abends hörte der Regen ein wenig auf. Der Inn ist wieder sehr stark angeschwollen (2.8 m). In der Nacht regnete es wieder und heute früh ist die Lage keineswegs hoffnungsvoll. 15.Juni:(ln H ö t t i n g ) wird gegenwärtig die Gasbeleuchtung eingeführt und daher auch dort in einzelnen Straßen, vorderhand Höttingerau.der Boden unterwühlt. I 5. Juni: (Eine U e b e r r a -schung. ) In Mühlau fand man gestern früh auf der Bank vor einem Bauernhause ein neugeborenes Kind. Nach der freigebigen
a u e r n r e a e l N r . 4
Süße Marillen mit Genuss verspeist wecken so manchen Lebensgeist
* lobst-gemüse niederwieser A - 6 0 2 0 I N N S B R U C K M U S E U M ST RAS S E 19 T E L : 5 8 8 4 0 6
Die nächste Ausgabe von „Innsbruck - die Landeshauptstadt informiert" erscheint am Donnerstag, den 1. Juli 2004 in einer Auflage von 94.000 Stück und wird kostenlos mit der Post jedem Haushalt zugestellt. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Mittwoch, 16. Juni 2004. Sollten Sie „INNSBRUCK INFORMIERT" einmal nicht erhalten, fragen Sie Ihren Briefträger danach oder teilen uns das mit: Rathaus-Medienservice, Fallmerayerstraße 2 (Ecke Fallmerayerstr/Colingasse), 1. Stock, Tel. 57 24 66, Fax 53 60 -1757, e-mail: [email protected]
Mutter wird geforscht. I 8.Juni: (D ie e lek t r i sche B e l e u c h t u n g ) w i rd gegenwärtig in die St. Jakobspfarrkirche, die Sakristei und den Pfarrwidum eingeführt. W ie wir hören soll auch die große Pfarrglocke mit elektrischer Kraft betrieben werden. 20. Jun i : ( F r i e d h o f s d i e b in . ) A m 18. ds. Mts. um halb I I Uhr vorm. wurde eine Frauensperson verhaftet, die am alten Wi l tener Friedhof von einigen Gräbern Blumenstöcke entwendet hatte. 20. Jun i : (E in v e r h ä n g n isvo l ler S tu rz . ) Gestern um halb 10 Uhr Abends stürzte der 5 I Jahre alte, ledige Tischlergehilfe E. Dill aus Mährisch-Ostrau in seinem Wohnhause in der Inn-Straße vom ersten Stocke über die Stiege ins Parterre herunter und blieb bewusst-los liegen. Derselbe wollte mit einem Glaskrug im Hofe des Hauses Wasser holen, beim Sturze zerbrach aber der Krug, so daß Dill von den Scherben sich einige größere Schnittwunden an den Händen beibrachte. Zwei Wachmänner legten demVerletzten Notverbände an und brachten ihn mit einem Fiaker ins Spital.
Aus dem Stadtarchiv/ Stadtmuseum
von Natalie Pedevilla
INNSBRUCK INFORMIERT-JUNI 2004 21
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Vorstandsvorsitzender
IKB Innsbrucker O Kommunalbetriebe
essen & tr inken kaffee
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k a n t i n e , die; gastronomische Versorgung mit Atmosphäre;
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[gr. gastronomia = Vorschrift zur Pflege des Bauches]
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