jahr100werk
DESCRIPTION
Peter Jensen Jahr100Werk BroschüreTRANSCRIPT
PETER JENSEN. DAS FAMILIENUNTERNEHMEN SEIT 1912.
Danke: allen Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Eltern, Geschwistern, Kindern und Freunden.
Und so Jensen-like läuft das ja inzwischen seit 100
Jahren ganz gut. Wie alles begann und wie wir es
uns vorstellen, damit es „nicht normal“ weiter-
geht, das möchten wir versuchen mit diesem kom-
pakten, lesbaren und anschaulichen Jahr100Werk
aufzuzeigen. Unsere Familien- und Unternehmens-
geschichte mit vielen kleinen und großen Ereignis-
sen, Anekdoten, Eigen- und Besonderheiten zum
100-jährigen Bestehen und für die Zeit danach.
Nicht normal, Opa-Zeit: Peter hat seinen Einzelhan-
del schon bald gegen den Großhandel „getauscht“
und anscheinend mehr Ofenrohr günstig einge-
kauft, als es Öfen gab. Ofenrohr wurde dann zum
großen Verkaufsschlager.
Nicht normal, Vater-Zeit: Bei Bertram musste alles
ganz genau stimmen, er gab dem Großhandel sei-
ne Bestimmung. Als „Anwalt“ der Fachhandwerker
IHR SEID DOCH NICHT NORMAL.“
Stimmt, normal wollen wir auch gar nicht sein, eher leidenschaftlich. Oder sagen wir mal besser typisch, so wie jede der Generationen Peter Jensen gehandelt hat.
06 Peter Jensen JAHR100WERK | EINLEITUNG
und im Namen ihrer Kunden schaute er sich Geräte
von unten an oder demontierte sie, um zu sehen,
ob sie auch einwandfrei funktionierten.
Nicht normal, Brüder-Zeit: Statt nach der Wieder-
vereinigung wie die meisten anderen nur ans große
Geschäft in den neuen Bundesländern zu denken,
wurde in Ausstellungen und Infrastruktur inves-
tiert, um den Großhandel in eine neue Dimension
und ins 21. Jahrhundert zu führen: Jetzt ist richtig
Leben in der Bude, die Zukunft hat begonnen.
Mit nicht normalen Grüßen!
„
Drei Generationen haben in 100 Jahren das geschaffen,
was Peter Jensen heute ausmacht: eine starke Marke und
ein Unternehmen mit Zukunft. Opa Peter (2. von r.), Vater
Bertram (2. von l.) und seine Söhne Martin (l.), Peter (Mitte)
und Walter (r.).
Nachdem Peter Jensen sein erstes Privat-Auto gekauft hatte, fragte die Mutter: „Wie schnell fährt das denn?“ Auf die Antwort „40 Sachen“ kam das Entsetzen und dieses „teuflische Ding“ sollte so-fort wieder verkauft werden. Wurde es natürlich nicht.
Mit 40 km/h viel zu schnell fur Muttern!schnell fur Muttern!
ScheiÍen mussen die Leute immer.die Leute immer.die Leute immer“Okay, essen muss auch jeder, das wusste der 23-jährige Peter Jensen genau, denn die Eltern betreiben eine Gaststätte in Friedrichstadt.
Aber die im Vergleich zu Lebens-mitteln so gut wie unverderbli-chen Sanitärwaren sind für einen Kaufmann dann doch erste Wahl. Und weil die Entscheidung gold-richtig war, lautet so auch ein Motto von ihm, das wohl auch in Zukunft die Branche prägen wird.
400 Tonnen Ofenrohr pro Jahr!Nachdem Peter Jensen 1934 sein Einzelhandelsgeschäft an einen Mitarbeiter verkaufte und fort-an den Großhandel macht, führt er als Erster industriell gefertig-tes Ofenrohr ein. Mit einem Rekordabsatz von 400 Tonnenp. a. wird er die unangefochtene p. a. wird er die unangefochtene p. a. wird er die unangefSpitzenposition wohl noch lan-ge halten.
Zu FuÍ bis nach Blankenese geliefert!Wie überall in Deutschland kon-fisziert die Wehrmacht alle LKWs. Was bleibt, sind Schottsche Kar-Was bleibt, sind Schottsche Kar-Was bleibt, sind Schottsche Karren, mit denen Ware sogar bis
nach Blankene-se transportiert wird.
“
Schei
“
Schei
Trotz leichteren Gewichts haben es emaillierte Stahlwannen nicht leicht gegen die bewährten Gusswannen. Man traut ihnen keine Haltbarkeit zu. Das Gegenteil demonstriert Peter Jensen gerne persönlich mit einer Brat-pfanne, mit der er zum Kundenerstau-nen auf die neue emaillierte Wanne einschlägt. Er zeigt damit, wie stabil und kratzfest sie ist. Allerdings weiß er wohl auch genau, an welcher Stelle er ohne Gefahr zuschlagen kann.
Trick 17Trick 17Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17 der Bratpfanne-Badewanne-Test.. Vor der Erscheinung Peter Jensens haben alle großen Respekt. Aber keine Sorge: ohne dabei Angst vor ihm zu haben. Er ist heute das Sinn-bild eines hanseatischen Kaufmanns: Immer ordentlich angezogen und natürlich genügt der Handschlag als Vertrag.
eren guten Grund. Bei der im-hter werdenden Wirtschafts-möglichst alle Mitarbeiter ge-
wird investiert in Lager s, um fast ganz Norddeutsch-
land beliefern zu können.
Vorbildlich und typisch::der Mann mit Knigge..
- Opa-Zeitung -
Das rote Licht an der Bürotür.Das rote Licht an der Bürotür.
schnell fur Muttern!schnell fur Muttern!
»HEUTE.Eine flotte Flotte: mit eigenen Fahrern
und sauberem Marken-Branding.
»Damals.Der Außendienst muss 1936 richtig Spaß
gemacht haben …
BRUDERZEIT
DIE JAHR100ZEIT.
2010
VATERZEIT
NACHSTEZEIT
Peter Jensen JAHR100WERK | ZEITSTRAHL08
Übernahme Verkaufsteam
der Thyssen-Schulte-Gruppe der Thyssen-Schulte-Gruppe
in Rostock West
Übernahme Friedrichs Schiffsarma-
turen Großhandel (HH-Billbrook),
Ausbau des Industriearmaturenge-
2009:Übernahme SHK-Sparte von Willi Krohn.
Unser für die Westküste zuständiges
Hamburger Team zieht nach Itzehoe.
2010:Übernahme SHK-Sparte der
Glunz-Gruppe (HH-Bergedorf )
2011:Übernahme der Standorte Rostock Ost und Stralsund
vom bayerischen SHK-Großhandel Nerlich & Lesser
2012:Übernahme des Lüftungsgroßhandels
HTH-Reuffel (HH-Billbrook), Einstieg ins
Gewerbelüftungsgeschäft
2012: Feier des Firmenjubiläums
am 2. November
2010: Neubau der Küchenshow
Start ECOshow
2009: Neubau unseres Logistikzentrums in HH-Borgfelde,
der größten Lagerhalle überhaupt in der Hamburger
Innenstadt
2013:Eigentümerwechsel in der Peter
Jensen GmbH: Die drei Brüder Jensen GmbH: Die drei Brüder
wandeln ihre Anteile in eine
Familienstiftung um.Familienstiftung um.Familienstiftung um.
2013:Beteiligung an der Gornig GmbH & Co. KG, SHK-Beteiligung an der Gornig GmbH & Co. KG, SHK-
Großhandel mit zehn Standorten in MitteldeutschlandGroßhandel mit zehn Standorten in MitteldeutschlandGroßhandel mit zehn Standorten in Mitteldeutschland
14 Peter Jensen JAHR100WERK | OPA-ZAHLEN
30.200
ETER
OFE
NRO
ENRO
ENR
HR
(JAH
RESA
BSAT
ZSA
TZSA
T)Z)Z
3.450 m2 LAGER ÜBER 4 HALLEN
640 m2 AUSSTELLUNGIN HH-BORGFELDE
ZIGARET
TENPA
CKUNG A
M
AUTO
MAT
EN (17
– 1
8 STÜ
CK)
2,–
DM
FAHRZFAHRZFAHR EUGEDAVODAVODA N 12 LKW
22
EXAKT AN SEINEM 23. GEBURTSTAG (1.11.1912) GRÜNDETE ER PETER JENSEN.
VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER
6.30
0
30.200
BENZINPREIS 58 PFENNIGE
MIT
ARB
EITE
R
117
GUSSEISERNE UND EMAILLIERTE S
TAHLWANNE IM VERGLEIC
H
50 KG
00 0 0 1 4PFENNIGE
STROMPREISPROPROPR KW KW K H
O. DMESTAND AM LAGER
Bertram Jensen erfindet die Nachhaltigkeit und alle machen mit.
Sein starkes Motto hat er vertieft und
durchgesetzt. Eine Unternehmenskultur,
die gleichermaßen für Kunden, Lieferan-
ten und Mitarbeiter gilt und von a
geschätzt wird.
„Es wird nur langfristig gedacht.“
Besser als der Mathelehrer.
Schneider Schneider Schneiders Schneiders
Maßanfertigungen.Maßanfertigungen.
Auch in Mathematik und Physik war Bertram Jensen außer-ordentlich begabt. Aus erster Hand von Schulfreund Klaus Meyer erfahren wir: „Wusste der Lehrer nicht weiter, bat er Bertram, die Aufgabe zu lösen. Der saß in der letzten Bank und auf dem Weg zur Tafel hatte er die Aufgabe, warum ein bereits gelöst. An der Tafel setzte er
In Bezug auf Technik unBertram Jensen immer awissen. So wird regelmwie er unter Heiz- oder Küliegt oder sie gar demnau zu verstehen und zufällt ihm immer auf, das
- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung - Der Mann, der vor Geräten auf
Der Mann, der vor Geräten auf
Der Mann,
dem Boden liegt.
BITTE EINTRETEN OHNE ANKLOPFEN.Das steht auf einem Das steht auf einem Klebezettel, den Bertram Jensen an der Tür angebrachder Tür angebracht hat, als er das Chefbüro seines Vaters übernahm. Dieübernahm. Die Zeiten haben sich geändert, das sollen spüren. Das rote Licspüren. Das rote Licht, das noch „nicht stören“ signalisierte, ist nun ebente, ist nun ebenso ausgemustert wie das Schlafsofa. Dneue Herr Jensen haneue Herr Jensen hat immer und für alle ein offenes Ohr, er ist für alle Miter ist für alle Mitarbeiter noch greifbarer als sein Vater.
man besser machen kann. Der Bau
des ersten großen Kontorhauses in
Borgfelde ist eines seiner Meister-
stücke. Er schaut genau, ob stets
die richtigen Materialien verwen-
det und bestens verbaut werden.
te Planung ist sein Steckenpferd,
denn er wäre am liebsten Architekt
geworden. Mit seinem unglaubli
Flugzeug fliegen kann, bereits gelöst. An der Tafel setzte er noch einen drauf und erklärte allen, wie es wieder landen kann.“
die richtigen Materialien verwen-
det und bestens verbaut werden.
te Planung ist sein Steckenpferd,
denn er wäre am liebsten Architekt
geworden. Mit seinem unglaubli
chen Wissen wäre er wohl auch ein
ganz besonderer geworden.
te Planung ist sein Steckenpferd,
denn er wäre am liebsten Architekt
geworden. Mit seinem unglaubli-
chen Wissen wäre er wohl auch ein
ertram Jensen an efbüro seines Vaters
geändert, das sollen alle ht stören“ signalisier- das Schlafsofa. Der
le ein offenes Ohr, arbeiter noch greifbarer als sein Vater.
man besser machen kann. Der Bau
des ersten großen Kontorhauses in
Borgfelde ist eines seiner Meister
stücke. Er schaut genau, ob stets
die richtigen Materialien verwen
det und bestens verbaut werden. det und bestens verbaut werden.
Warum Bertram Bertram heißt.
Als Bertram Jensen 1927 das Licht der Welt er-blickte, gab es einen be-freundeten Lieferanten, der auch zufällig einer der größten war: Die Fir-ma „Bertrams“ lieferte Rohre und Schornsteine. Mit dem Vornamen desErstgeborenen wurde dieser Hersteller geehrt.Das ist Leidenschaft und gelebte Partnerschaft.
Bertram Jensens Schneider heißt Bertram Jensens Schneider heißt
tatsächlich Schneider und sitzt am tatsächlich Schneider und sitzt am
Domplatz in der Innenstadt. Er Domplatz in der Innenstadt. Er
schneidert Anzüge mit ganz speschneidert Anzüge mit ganz spe-
ziellen Sakkotaschen, damit Bertziellen Sakkotaschen, damit Bert-
rams Astor-Dosen für die täglichen rams Astor-Dosen für die täglichen
26 Peter Jensen JAHR100WERK | BRÜDER-ZEIT
FEINER PINKELN.
BRUDERZEIT
Seit 1982
Sprüche, bitte klopfen. Aber nur mit Sinn, sonst wäre es nicht typisch Peter
Jensen. Selbsternannte Fachleute reden hier gerne von Marketing und Kom-
munikation, wir von Qualität, von Leidenschaft und vom Klohandel. Dass der
heute etwas anders funktioniert als noch vor zehn Jahren; dass wir dabei immer
wieder Investitions- oder Übernahmeentscheidungen treffen müssen, um wett-
bewerbsfähig und im Geschäft zu bleiben; dass es hier um Identifikation und
Motivation aller Partner geht; das sieht nicht jeder.
Peter und Bertram Jensen haben ganz schön was vorgelegt und es uns deshalb
nicht leicht gemacht. Der Tod unseres Vaters 1991 hat uns aber fest zusammen-
geschweißt. Jeder Bruder hat seine genauen Aufgaben, jeder kann sich auf den
anderen blind (!) verlassen, jede wichtige Entscheidung findet immer sofort eine
Mehrheit dank drei Köpfen.
Peter Jensen ist heute eine Marke. Sie verspricht gelebte Partnerschaft mit Kun-
den, Lieferanten und Mitarbeitern und steht für höchste persönliche Leistungs-
bereitschaft, beste und umfassende Produktsortimente, die ab Lager verfügbar
sind und in allen Belangen den anspruchsvollen Fachhandwerksbetrieben und
Kundenwünschen gerecht werden.
Unsere Bekanntheit auszubauen, den guten Ruf zu pflegen und den Jensen-
Spirit immer wieder mit neuen Ideen und Aktivitäten zu untermauern, macht
die Marke werthaltig. Und zwar für unsere Partner, die sich auf diese Qualitäten
verlassen. Das ist der Sinn der ganzen Veranstaltung.
Diesen Brüdern stiehlt niemand die Show.
Zum Film zur Brüder-Zeit
Zum Film
Siehe auch youtube.com:
Jahr100Film – Brüder-Zeit
10 Peter Jensen JAHR100WERK | OPA-ZEIT
Volles Rohr.
OPAZEIT
Auch ein kleiner Whisky gehörte zur Unternehmenskultur.
Die Lieferanten haben das neben Peter Jensens hanseati-
scher Korrektheit und Zuverlässigkeit sehr geschätzt.
Siehe auch youtube.com:
Jahr100Film – Opa-Zeit
1912 – 1971
Peter Jensen war ein echter Kaufmann, hat in Hamburg bei null angefangen, ein
durchdachtes und solides Einzelhandelsgeschäft für Eisenwaren gegründet. Es
wurde bald zur Nebensache. Bis 1923 verkaufte er ausschließlich Ofenrohr- und
Gusswaren. Weil die ca. 200 Eisenwaren- und Ofenbaugeschäfte in Hamburg alle
wenig Lagerraum hatten, begann mit der Idee, Ofenrohr im Großen günstiger
einzukaufen, der Großhandel. Der wurde parallel zum Einzelhandel dann auf-
gebaut und 1931 wurde die erste richtig große Lagerhalle, Jensens Lagerhaus,
errichtet. Bis zu 400 Tonnen Ofenrohr wurden pro Jahr verkauft! 1934 wurde der
Einzelhandel an einen Mitarbeiter verkauft. Allerdings musste Peter Jensen nach
Kriegsende abermals bei weniger als null anfangen. Denn 1943 war alles futsch
und an der Stelle, wo es anfing, wurde wieder aufgebaut. Und genau hier ist
auch heute noch das „Hauptquartier“ Peter Jensen.
Zum Film zur Opa-Zeit
18 Peter Jensen JAHR100WERK | VATER-ZEIT
WIRTSCHAFTS-WUNDER.
VATERZEIT
1952 – 1991
Bertram Peter Jensen, Jahrgang 1927, hatte nicht wirklich das optimale Zeitfens-
ter erwischt. Einen großen Teil der Kindheit im Luftschutzbunker zu verbringen,
als Luftwaffenhelfer an der Ostfront zu dienen und, statt Schule und Abitur zu
machen, dann auch noch in Kriegsgefangenschaft zu gelangen, das ist schon
harter Tobak. Doch 1946 kam er zurück, holte alles nach und startete 1952 im
väterlichen Unternehmen, an dem er schon 1956 zu 20% beteiligt wurde. Seine
erste richtige Organisationsstruktur für Peter Jensen brachte die Firma weiter
nach vorne. Leider erlitt er bald nach dem Tode seines Vaters 1971 einen ersten
Herzinfarkt, von dem er sich nie wieder ganz erholte. 1991 hinterließ er die Fir-
ma mit 160 Mitarbeitern und 60 Millionen DM Umsatz, Hut ab!
Bertram kennt sich aus. Raucht gerne Astor.
Und musste natürlich auch kriegsdienen.
Zum Film zur Vater-ZeitSiehe auch youtube.com:
Jahr100Film – Vater-Zeit
Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles anfing, gibt es anfing, gibt es heute einfach alles.heute einfach alles.Das muss
ckelmannstr
mengewachsen, was
Das pulsierende Hauptqua
sen“. Mit umfassenden Aus
2 . N O V
e besten Energiekonzepte für eine bes-lt aber nicht einfach nur damit, hen, was diese ganzen regene-eisten. Darum setzt Peter Jensen , Sole- und Luftwärmepumpen, Block-ohnraumbelüftung, Solarthermie o bisher nicht dagewesenen Kombina-d Lagerflächen ein. Geht es noch
SEIT 18 JAHREN GIBT’SZU WEIHNACHTEN
1 Bädershow
6 Lagerhal
12 3
5
6
7
10
9
8
4
Feinerpinkeln.
Für alle, die mehr erwarten. Hamburg-City Hamburg-Hummelsbüttel
S. 20 | VATER-ZEITUNG
S. 6 | EINLEITUNG
S. 10 | OPA-ZEIT
S. 12 | OPA-ZEITUNG
S. 16 | 100 JAHRE FUHRPARK
»Damals.Immer fließend warmes Wasser war in den 50er Jahren
echter Fortschritt. Bis in die 80er Jahre wurden Heiz-
und Kochgeräte noch von der Stange verkauft.
»HEUTE.Jensen-like: Design, Lifestyle und Wellness,
natürlich fußbodenbeheizt und lichtinszeniert.
S. 24 | 100 JAHRE AUSSTELLUNG
S. 28 | BRÜDER-ZEITUNG22 Peter Jensen JAHR100WERK | VATER-ZAHLEN
9.045 m2 LAGER IN 6 HALLEN
LAGER
121.000
ZIGARET
TENPA
CKUNG A
M
4,–
DM
41
0 0 1
STR
MIO. DM
1.150 m2 AUSSTELLUNGIN HH-BORGFELDE
SCHALLPLATTEN DER BE
ATLE
S 1
.000.000.000
S. 22 | VATER-ZAHLEN
S. 26 | BRÜDER-ZEIT
S. 18 | VATER-ZEIT
S. 8 | DIE JAHR100ZEIT
S. 14 | OPA-ZAHLEN
KM/TAG
30
41.000 m2 FLÄCHE LAGER ÜBER 6 HALLEN
9.300 m2 AUSSTELLUNGÜBER 9 STANDORTE
1,60
Durchschnittliche Zeit, die ein
Deutscher auf dem Klo verbringt
bei aktueller durchschnittlicher
Lebenserwartung von 75 Jahren:
10 MINUTEN/TAGTAGT
2,5 TAGE/JAHR TAGE/JAHR T
6,5 MONATE/LEBEN
FAHRZFAHRZFAHR EUGEDAVODAVODA N 64 LKW
131
VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER
52.100
490
MIT
ARB
EITE
R
Peter Jensen JAHR100WERK | BRÜDER-ZAHLEN
0 0 2 6CENT STROMPREIS
PROPROPR KW KW K H
21 MIO. EUROWARENWARENW BESTAND AM LAGER
DAVODAVODA N 350 AM LAGER
820HERSTELLER
ZIGARET
TENPA
CKUNG A
M
AUTO
MAT
EN (19
–20
STÜ
CK)
5,–
EURO
S. 30 | BRÜDER-ZAHLEN
04 Peter Jensen JAHR100WERK | INHALTSVERZEICHNIS
DAS JAHR100WERK.
»Damals.
»HEUTE.Menschlicher Kontakt und Ahnung von der Materie.
Heute klingelt es bei jedem Verkäufer 80 Mal am Tag.
Telefonieren war neu und will gelernt sein. Noch
1936 freuten sich vier Verkäufer über durchschnittlich
15 Anrufe am Tag.
Mit der ECOshow bieten wir den technologisch anspruchs-
vollsten Service für Fachhandwerker und Installationsbe-
triebe. Hier informieren sich alle, die neben Bad und Küche
auch optimaler Heiztechnik ihren Raum geben können.
ECHT GEILE ÖFEN.Wer in Norddeutschland seine Heizkosten
kaltstellen möchte, kommt an der zurzeit pro-
fessionellsten und informativsten Ausstellung
für innovative, regenerative und alternative
Heiztechnik und -anlagen, kurz der Peter Jen-
sen ECOshow, nicht vorbei. Hier findet man
die besten, neuesten Technologien mit über
60 Produktbeispielen der wichtigsten europäi-
schen Hersteller.
Peter Jensen JAHR100WERK | ECOSHOW40
Unsere geilen Öfen sind zum Ansehen, zum
Anfassen zum Teil sogar in Betrieb laufende
Anwendungen aus den Bereichen Brennwert-
technik, Solarenergien, Wärmepumpen, Holz &
Pellets, Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) und
kontrollierte Wohnraumlüftung. Auch hier, der
einzigartige und besonders umfangreiche ECO-
service, von dem man richtig profitieren kann.
Mit fundierten Informationen zu Förderpro-
grammen und Finanzierungen.
Mit dem ECOcheck, mit dem sogar online alle
verschiedenen Möglichkeiten zur Kosten- und
Energieeinsparung entsprechend der Hausgrös-
se eruiert werden können. Mit der individuel-
len, neutralen Energieberatung, die alternative
Lösungen und deren Vergleich bezogen auf das
individuelle Bauvorhaben aufzeigt. Mit dem
ECOgutachten, das praktisch der Verbrauchs-
ausweis-Variante des vorgeschriebenen Ener-
gieausweises für Gebäude entspricht.
STATT WÜRSTCHEN: 350 HERSTELLER, 9.500 ARTIKEL, TÄGLICH FRISCH.Willkommen bei den am besten sortierten Lagern
in Norddeutschland. Für alle, außer Privatkunden.
Für alle, die nicht lange am Telefon schnacken wol-
len und glauben, dass umgehend der LKW mit der
Ware vor der Tür steht. Für alle, die lieber persön-
lich und Auge in Auge zügig alles klar machen und
sich nie wieder durch missverständlich aufgegebe-
ne Bestellungen über unpassend gelieferte Artikel
aufregen wollen. Was nur Zeit, Nerven und Geld
kostet.
An aktuell 17 Standorten – mit bis zu viermal grö-
ßerem Artikelbestand als bei den Mitbewerbern –
lösen unsere Tresenexperten sofort jedes fachliche
Problem und helfen mit Herstellerinformationen
gerne weiter. Hier werden selbst zu Stoßzeiten die
Vier-Mann-Gesellen-Grüppchen ordentlich bedient
und es kommt nur ganz selten zu einer kurzen War-
tezeit. Zumal alle Privaten Einkaufsverbot haben
und hier nicht bar kassiert wird. Jeden Wochentag
bis 18.00 Uhr, auch freitags. Und in den Großstäd-
ten sogar auch samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr.
Peter Jensen JAHR100WERK | ABHOLTERMINAL44
Neu: der Kombiterminal für Selbst- oder Tresenbedienung.
Hier gibt es spitzenmäßiges Know-how von alten Hasen
oder Selbstbedienung des Gesellen. Und immer genau das,
was Sie sofort brauchen. Mehr „Take-away“ geht nicht.
Legende:
HA MBURG C ITY
SCHLE SWIG
K IEL
SEEVE TAL
ROSTOCK OST
STR ALSUND
D
HA MBURG WEST
ROSTOCK WEST
WISM AR
I T Z EHOE
Traditionen muss man pflegen.
Seit Eröffnung unseres ersten externen Abholterminals 1997
in HH-Lokstedt wird jeder neue Standort mit dem Auftritt
unserer „Terminal-Girls“ auf besondere Weise gefeiert.
P INNEBERG
SCHWER IN
SYLT
Unser Einsatzgebiet wächst.
Siehe dazu Seite 63.
Es macht schon einen tieferen Sinn, mit eigenen LKWs und
eigenen Fahrern zu liefern. Die Jungs kennen die Ware,
wissen, wo man anfasst und wie man festmacht. Kunden-
freundlich sind sie dabei auch noch.
WAS ANDERES BRINGT’S NICHT.
Damit erfüllen wir die Hauptaufgabe des SHK-
Großhandels: möglichst jedes benötigte Teil am
nächsten Tag zu einer verlässlichen Uhrzeit und
heil an seinen gewünschten Bestimmungsort zu
bringen. Zur Gewährleistung haben wir unser be-
sonders großes und vielschichtiges Lager mit mitt-
lerweile 52.000 verschiedenen Artikeln über drei
Generationen peu à peu zum größten SHK-Lager
in Norddeutschland ausgebaut. Wie kein ande-
rer können wir fix und flexibel reagieren, wenn
ein Installateur schnell etwas benötigt oder in
letzter Sekunde umplanen muss. Dass wir darin
gut sind, belegen die im Jahr 2012 rund 815.000
durch den CARGOSERVICE abgewickelten Liefer-
scheinpositionen, von denen weniger als 2.500
rückständig waren. Das heißt bei 132.000 Auslie-
ferungen: Nicht mal jede 300. Position war rück-
ständig. Auf 115.000 Abholscheinen wurde sogar
noch seltener ein „Strich“ gemacht. Zudem konn-
ten fast 800 drohende Rückstände dank unserer
Abteilung „Qualitätssicherung“ durch geschicktes
Umdisponieren noch rechtzeitig vermieden wer-
den und über 600 der tatsächlichen Rückstän-
de noch am gleichen Tag nachgeliefert werden.
Auch den Nachteil großer Läger durch weitere Wege
und Hochregale, in denen die Kommissionierung
länger dauert und somit an Spitzentagen schnell
Kapazitätsgrenzen erreicht werden, haben wir
ausgemerzt. Mit meist mannshohen Regalen und
logischer statt chaotischer Lagerhaltung schaffen
unsere Kommissionierer 25 Picks pro Stunde; im
Branchendurchschnitt werden nur 16 Lieferschein-
positionen erreicht. Ebenfalls die Spitzenposition
hat sich unser Fuhrpark hart erarbeitet. Aus keinem
SHK-Lager werden so viele tägliche Anlieferungen
mit eigenen LKWs und eigenen Fahrern an so ent-
fernte Orte eingetaktet. Täglich Hamburg–Usedom,
was entfernter als zum Beispiel Osnabrück liegt.
Unsere rund 60 über Norddeutschland eingesetz-
ten LKWs legen pro Woche eine Strecke von zwei-
mal um den Erdball zurück! Und das obwohl nur
zwei von ihnen ab Vormittag noch ein zweites Mal
eingesetzt werden.
Warum der CARGOSERVICE so einen intensiven Job
betreibt? Damit er sich erfolgreich den drei größten
Herausforderungen stellen kann, die uns das Fach-
handwerk täglich abverlangt:
Peter Jensen JAHR100WERK | CARGOSERVICE42
1. Immer später am Tage wird Ware bestellt oder abgerufen, die
immer häufiger am Folgetag benötigt wird. Das Risiko dabei, dass
in Lieferungen aus Kundenbestellungen nach 15.00 Uhr irgendein
Manko entsteht, ist fast sechsmal höher, als wenn früher bestellt
worden wäre.
2. Immer häufiger wird Kommissionsware bei uns bestellt, also Arti-
kel, die wir selbst erstmal bei den Herstellern ordern. Wir müssen
dann aber diese Beschaffungsware für immer längere Zeiträume
bis zur Abnahme zwischenlagern. Trotz eines Topwerts von 78%
Lagerware am Auslieferumsatz brauchen wir über 3.000 Paletten-
plätze zum Einstauen des Restes. Und über 80% unserer Bäder-
show-Aufträge werden nicht wie terminlich vereinbart abgenom-
men, sondern erst durchschnittlich fast acht Wochen später.
3. Immer mehr Waren werden zurückgegeben oder umgetauscht. Un-
sere LKWs mussten aus über 17.000 Lieferungen Artikel wieder
abholen, die in 72% der Fälle vom Kunden falsch oder zu viel ge-
ordert wurden. Nur um sich mal diese Masse vorzustellen: Wenn
wir alle Rückgaben eines Jahres erst ab 1. Januar des Folgejahres
abholen und parallel nichts ausliefern würden, wären wir damit
bis zum 20. Februar beschäftigt, bevor der erste Umsatzeuro ge-
schrieben wird.
Das größte Sortiment und die besten Ausstellungen sind noch lange nicht das
„Herzstück“ von Peter Jensen. Sondern unsere Logistik, die aufgrund ihrer für
uns zentralen Bedeutung seit 1996 einen eigenen Namen trägt: CARGOSERVICE.
Hereinspaziert! Davon profitiert das Fachhandwerk. Und
anspruchsvolle Endkunden, überregional arbeitende Bauträ-
ger, kostenbewusste Planer, kreative Architekten und auch
die guten Hersteller.
UNSER THRONZEUGEN-PROGRAMM.Wenn ein neues Bad gefragt ist, hat es das Handwerk mit dem goldenen Boden nicht
mehr so leicht. Denn es besitzt meist keine Ausstellung (eher eine Werkstatt mit klei-
nem Lager), es sind wenn überhaupt nur wenige Marken- und Hersteller-Prospekte
vorhanden. Man ist schließlich Fachhandwerker, kein Fachverkäufer. Da aber fast
jeder gute Hersteller in den gängigen Medien (Presse, Plakate, Fernsehen) um die
Kaufgunst von Badkunden wirbt, führt deren erster Schritt leider immer häufiger nicht
zum Handwerker, sondern ins Internet oder zu Baumärkten.
Mit der Peter Jensen Bädershow schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Die
Badkunden beraten wir ganz ohne Kaufzwang. Auch den Fachhandwerkern bieten
wir eines der vielfältigsten, schönsten und kompetentesten Informations- und Aus-
stellungsportale für ihre Badkunden. Und das an mittlerweile neun Standorten in
Norddeutschland. Damit haben wir ganz nebenbei das flächendeckendste Angebot für
überregional agierende Bauträger und Architekten.
In den Bädershows findet man nicht nur die großen, kleinen und feinen, angesagten,
nationalen und internationalen Hersteller (und Designer), sondern alles, was zum Bad
gehört. Armaturen, Waschtische, Wannen, Duschwände, praktisches Zubehör, Fliesen
und andere geeignete Bodenbeläge, Heizkörper und Lichttechnik. Man kann alles
anfassen, ausprobieren und sich über alle technischen, budgetären und planerischen
Voraussetzungen informieren. Kurz: Wir bieten Inspiration und Information. Jeder
kann hier genau herausfinden, wie sein Bad werden soll und auch werden kann. Bis
ins kleinste technische, metrische und preisliche Detail geplant durch einen unserer
Spezialisten, der dann als persönlicher Ansprechpartner sowohl für den Badkunden
als auch für den Installationsbetrieb in allen Fragen zur Verfügung steht und auch
Verantwortung übernimmt – bis zum angeditschten Zahnputzglas.
Wer unbedingt möchte, kann es „Nasszellen-Consulting und -Logistik“ nennen; viel
wichtiger ist uns aber, dass am Ende ein perfektes Bad herauskommt, das seine
Nutzer (unsere gemeinsamen Kunden) so richtig glücklich macht. Dieses Produkt be-
kommt man so garantiert weder im Baumarkt noch online. Willkommen in der Bäder-
show! Hier findet jeder seinen eigenen Stil oder entdeckt vielleicht auch einen neuen.
Peter Jensen JAHR100WERK | BÄDERSHOW36
Alles drin und Mischen possible.➔➔ Über 40 Marken mit über 300 Serien,
so finden Sie Ihren eigenen Stil. Seite 000
Die Kalkkiller-Automatik. ➔➔ Mehr Glanz, weniger Wischen. Dank
Wasserenthärung mit System. Seite 000
Fühlen ist Begreifen.➔➔ Warum online nicht geht und das Badmärchen
vom Onlineschnäppchen. Seite 000
Ausgabe 2012 / 2013 | Schutzgebühr 5,– €
Finden.
Statt suchen.
➔ NEU:
Die Indexseiten zum Ausklappen.
Kapitelübersicht vorne, Marken
und Serien A-Z hinten.
Mein Katalog.
Die Marke Peter Jensen symbolisiert Norddeutschlands führendes Handelshaus für Bad, Küche und Heizung.
»»
Mei
n Ka
talo
g. A
usga
be 2
012
/ 201
3Verantwortlich für den Inhalt:Peter Jensen GmbHBorgfelder Straße 19-2620537 HamburgTel: 040 / 25 79 30www.peterjensen.de
Konzeption und Umsetzung:UP Advertising GmbHUhlenhorster Weg 522085 HamburgTel: 040 / 22 70 27 [email protected]
Produktion:Krieger & PartnerHerbert-Weichmann-Str. 722085 HamburgTel: 040 / 22 929 413www.kriegerpartner.deFotografen:
Jens König, BargteheideWalter Schiesswohl, Hamburg
Bildnachweis:Alape GmbH, GoslarArtesi Artesi Srl Sacile, ItalienBEMM GmbH, Giesen OT EmmerkeBertocci A. & Figli SRL, Sesto Fiorentino, ItalienBette GmbH & Co. KG, DelbrückBurgkama GmbH, SchmallenbergCielo Inh. Peter Haas, KarlsruheDallmer GmbH & Co. KG, ArnsbergDornbracht Deutschland GmbH & Co. KG, IserlohnDuravit AG, HornbergEmco Bad GmbH & Co. KG, Lingen/EmsFranz Kaldewei GmbH Co. KG, AhlenGlass Design s.r.l. Spicchio-Vinci FI, ItaliaGrohe AG, Poro WestfalicaGünther Zierath GmbH, GeorgsmarienhütteGSH-Gesellschaft für Sanitär und Heizungsfachbedarf mbH & Co. KG, GrevenHansa Metallwerke AG, StuttgartHansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH, SchiltachHoesch Design GmbH, DürenIdeal Standard GmbH, Bonn
Jaga Deutschland GmbH, DüsseldorfJoh. Sprinz GmbH & Co. KG, Grünkraut/GullenJörger Armaturen- und Accessoires-Fabrik GmbH, MannheimKarol Colle Val d’Elsa (Siena) ItaliaKeramag AG – Koralle GmbH Keramische Werke Aktiengesellschaft, RatingenKermi GmbH, PlattingKeuco GmbH & Co. KG, HemerKludi GmbH & Co. KG, MendenKoralle Sanitärprodukte GmbH, VlothoUNION HAUSTECHNIK GmbH, MainzOberwasser Glasduschwände, HamburgRoca GmbH, Laufen Sanitär, StaudtSam Vertriebs GmbH, MendenSchweizerbad GmbH, BerlinSteinberg GmbH, DüsseldorfTECE GmbH, EmsdettenTHG Deutschland GmbH, Frankfurt/MainToto Europe GmbH, DüsseldorfVilleroy & Boch AG, MettlachVitra Bad GmbH, KölnVola GmbH, MünchenZehnder GmbH, Lahr
Impressum und Bildnachweise.
PETER JENSEN GmbH
Borgfelder Straße 19
20537 Hamburg-City
Telefon (040) 2 57 93-0
Fax (040) 2 57 93-100
Email [email protected]
www.peterjensen.de
Mehrhier: Feiner
pinkeln.Inspiration und alle Informationen rund ums Bad.
Die größte Ausstellung finden Sie bei uns.
PETER JENSEN GmbH
Borgfelder Straße 19
20537 Hamburg-City
Telefon (040) 2 57 93-0
Fax (040) 2 57 93-100
Email [email protected]
www.peterjensen.de
Der komplette Überblick für den vollen Durchblick: Weit
über 400 Seiten mit allen empfehlenswerten Marken und
deren Produktvielfalten inklusive Informationen zu
Herstellern und Designern.Kostenvoranschlag in 10 Minuten?
In unseren Bädershows Kiel und Seevetal ste-
hen seit 2011 bundesweit die ersten Beratungs-
terminals einer SHK-Revolution: das vom Kieler
Sanitärinstallateur Christoph Laloi entwickelte
Original-Konzept „Bad auf dem Bierdeckel“.
Das löst das Hauptproblem des professionellen
Vertriebswegs: Endkunden kaufen im Baumarkt
oder Internet, weil sie in der Großhandelsaus-
stellung nicht sofort, komplett, verbindlich oder
überhaupt erfahren, was ihr geplanter Badum-
bau kostet. Wie das geschieht und wie jeder
Fachhandwerker mitmachen kann? Sprechen
Sie uns an.
WIR HABEN GANZ SCHÖN WAS AUF LAGER: DAS PETER JENSEN SORTIMENT.J a, bei über 350 Lagerlieferanten und acht verschiedenen Sortimenten kommt schon so einiges zusammen, was wir unseren Kunden
zu bieten haben. Noch schöner ist aber, dass alles auch überall zu haben ist. Entweder direkt am Abholterminal oder etwas auf-
wendiger durch die Lieferung unseres CargoService direkt an jeden norddeutschen Ort an jedem Werktag zur gleichen verlässlichen
Uhrzeit. Auch alle kniffligen Fragen oder technischen Informationen sind durch unsere Spezialisten in den Verkaufsteams verfügbar,
ein Anruf genügt. Persönlich am Abholterminal ist aber doch am schönsten für beide Seiten; denn Probleme lösen, von Angesicht zu
Angesicht, das ist Großhandel pur.
Sanitär
Sanitärkeramik, Ausgüsse, Wannen, Duschabtrennungen, Warmwasser-Elektro,
Sanitärarmaturen, Ausstattungsbeschläge, Spiegelschränke, Haus- und Garten-
pumpen, Regenwassernutzung, Staubsaugeranlagen
Heizung
Heiz- und Brennwerttechnik, Wärmepumpen, Holz & Pellets, Fußbodenhei-
zung, Abgassysteme und Schornsteine, Ersatzteile für alle Wärmeerzeuger,
Brenner, Öltanks, Ausdehnungsgefäße, Heizungspumpen, Heizungsregelungs-
anlagen, Lufterhitzer, Wärmemengenzähler, Rohrleitungsarmaturen, Fernwär-
me, Heizungsspeicher, Heizkörper, Thermostatventile
Montagematerial
Vorwandinstallation, Stapelarmaturen, Rohrtrenner, Sicherheitsventile, Wasser-
zähler, Montagehilfsmittel, Isolierungen, Rohrbegleitheizungen, Filter, Wasser-
aufbereitung, Abwassertechnik, Abläufe, Abscheidetechnik
Bedachung
Metalle und Bleche, Rinnen und Rohre, Dachbahnen, Dachzubehör
XXL-Armaturen
Rohrleitungsarmaturen, Rohr- und Verbindungsteile, Absperrventile, Kondensat-
armaturen und mechanische Regler, Hochdruckarmaturen, Schiffsbausortiment,
Kugelhähne, Absperrklappen, Absperrschieber, Rückschlagklappen, Schutzfän-
ger, Mess- und Anzeigegeräte, Antriebstechnik
Gewerbelüftung
Kleinventilatoren, Einraumlüftung, Klimageräte, kontrollierte Wohnraumlüf-
tung, Großraumventilatoren, Wickelfalzkanäle, Komponenten und Brandschutz
Küchen & Gewerbe
Küchenschränke, Einbaugeräte, Elektro- und Gasherde, Waschmaschinen,
Trockner, Geschirrspüler, Kleinküchen, Einbau- und Auflagespülen, Küchen-
armaturen, Küchenzubehör
Ofenbau 2.0
Heiz- und Kamineinsätze, Ofenkacheln, Kachelofenzubehör, Schamotte,
Isoliersteine, Kaminöfen für Scheitholz und Pellets, Schornsteinsysteme,
Ölöfen und Kohleherde
Peter Jensen JAHR100WERK | SORTIMENT34
DIE SHK-SORTIMENTE. DIE FACHABTEILUNGEN.
S. 34 | SORTIMENT
ROCK ODER SCHULUNG? GEHT BEIDES.Wir haben zwar anfangs betont, dass wir nicht normal sind, aber irgendwie sind wir es doch ein wenig. Denn wir rocken gerne
mal, machen so Dinge wie den Schlagermove mit dem fast schon legendären Schlumpftruck. Fast immer mit unseren Kunden,
und das ist wieder Jensen-like.
Seit 2000 haben wir für alle Veranstaltungen im Hause von schrill bis spießig das Jensens Lagerhaus Konzept entwickelt. Aus
der 1931 gebauten ersten Lagerhalle des Firmengründers machten wir eine „Eventhalle“, stilistisch überzeugend, mit ganz gro-
ßer Atmosphäre. Hier gibt es regelmäßige Veranstaltungen exklusiv für unsere Handwerkskunden: Hausmessen unserer Spezi-
alabteilungen XXL-Armaturen und Ofenbau. Einen Fischmarkt für Sonderposten – nebenbei die wohl unterhaltsamste Auktion
und der größte Rückgabeartikelmarkt in Norddeutschland. Zwei Oktoberfest-Wochen (sechs Abende à 700 Gäste, 10.000 Liter
Bier), die in ihrer Art die offenbar zünftigste Gaudi im Norden und meist schon sechs Monate im Voraus ausverkauft sind. Ein
jeweils ausgewähltes Publikum genießt die gute Akustik und den coolen Style der Halle, um Pop und Rock von Kultgruppen
wie zum Beispiel Slade, Sweet, Torfrock, Extrabreit oder unserem Lokal-Helden Lotto King Karl zu hören.
Jensens Lagerhaus könnte man als eine nette Marketingmaßnahme werten, es ist aber aus unserer Leidenschaft, unserer Lust
an Design und Technik gewachsen. Hier schlägt also auch das Herz von Peter Jensen. Und das steht übrigens zusätzlich allen
Interessierten zur Verfügung, die hochwertige Veranstaltungen planen, organisieren oder durchführen. Falls Sie es noch nicht
kennen, kommen Sie einfach mal vorbei und sehen Sie sich das an, es ist wirklich eine klasse Location.
Peter Jensen JAHR100WERK | JENSENS LAGERHAUS46
Natürlich werden hier auch Produktinnovationen unserer
Lieferanten ordentlich vorgestellt.
S. 46 | JENSENS LAGERHAUS
56 Peter Jensen JAHR100WERK | NÄCHSTE ZEIT
WIE FRUEHER SCHON: FRUEHER AN SPAETER DENKEN.
NACHSTEZEIT
Die ersten 100 Jahre Peter Jensen sind nun vorbei. Die Jahr100Nacht sollte auch
deshalb so spektakulär werden, wie sie wurde, um jedem ein deutliches Zeichen
zu geben, dass es eine von drei Inhabergenerationen leidenschaftlich geprägte
Epoche gab – die in dieser speziellen Form nun aber zu Ende ist. Denn wir drei
Brüder wandeln unsere Jahr100Firma in zwei Stiftungen um. Verkündet auf der
Jahr100Nacht, damit es alle unsere Partner gleichzeitig und aus unserem Munde
hören konnten. Zu diesem Zeitpunkt waren wir 46, 52 und 54 Jahre alt, also noch
über 20 Jahre von zum Beispiel Martins Rente entfernt. Da unsere Belegschaft
aber mit 32 Jahren ein für die Branche ungewöhnlich junges Durchschnittsalter
hat, lässt sich die Rentenfrage auch umdrehen. Der normale Mitarbeiter (auch
aufgrund der dann wirkenden Anhebung des Renteneintrittsalters) wird erst 25
Jahre nach zum Beispiel Peter in Rente gehen. Auch deshalb interessiert die Fra-
ge: Wie wird es mit der Firma Peter Jensen langfristig weitergehen? Wo könnten
wir besser eine Antwort geben als am Ende dieser Broschüre? Den Aussichten
und Visionen gelten gewöhnlich klassische Schlussworte in Firmenchroniken.
Wir aber widmen diesem Thema das ganze Schlusskapitel. Unsere ganz eigene
Sicht, welche Herausforderungen auf Handwerk und Großhandel gemeinsam
zukommen werden. „Die Frage ist nicht, was die Nachfrage für uns tut. Ent-
scheidend ist, was wir für die Nachfrage tun.“ Dieser in einem Wort veränderte
berühmte Satz von John F. Kennedy ist der Kern dieser Herausforderung.
Stammb
aum
Ab sofort
Einer von uns. Aus ihm wird ganz sicher
etwas werden.
S. 56 | NÄCHSTE ZEIT
Wertschöpfung bedeutet, eine Leistung so verbessern zu kön-
nen, dass es dem Kunden unter dem Strich teurer zu stehen
gekommen wäre, sie direkt zu beziehen. Wertschöpfung ist das
Zauberwort im Großhandel. Sie ist der immer schmalere Grat,
auf dem der Großhandel wandert. Die Maßeinheit für leistungs-
fähigen Großhandel. Und die letztendliche Richtschnur für sein
Dasein.
Unser Unternehmen ist immer gut gewachsen und soll auch in
Zukunft zu jeder Zeit wettbewerbsfähig bleiben und Arbeits-
platzsicherheit garantieren. Peter Jensen gehörte 100%ig Opa,
Vater oder Brüdern. Diesen 100-jährigen Besitz bringen wir 2013
komplett in eine Stiftung ein. Die Firma gehört dann rechtlich
gesehen niemandem mehr. Im Grunde verschenken wir unser
ganzes Eigentum, nur um Wertschöpfung bei Peter Jensen für
alle Zeiten und Nachfolgegenerationen vor- und festschreiben
DAS BESTE, WAS MAN STIFTEN KANN: SINN.
62 Peter Jensen JAHR100WERK | FAMILIENSTIFTUNG
20%
10%
Es ändert sich also nichts in der täglichen Arbeit für unsere Lieferanten sowie Mitarbeiter und
Kunden im Norden. Niemand wird Peter Jensen jemals verkaufen können oder der Firma Kapital
für andere Sachen entziehen können. Der Löwenanteil bleibt stets im Unternehmen.
70% für das Unternehmen, denn
„zuerst kommt immer die Firma“.
Dieses war schon Opas Motto. Deshalb bleibt
der jährlich erwirtschaftete Löwenanteil im Un-
ternehmen. Um es zu sichern und damit gute
Arbeitsplätze immer halten zu können. Für die
Mitarbeiter bedeutet das Sicherheit – ohne sich
deshalb zurücklehnen zu dürfen. Damit Peter
Jensen ein hochleistungsfähiger Großhandel
wird und dann bleiben kann, müssen wir je-
dem auch weiterhin engagiertesten Einsatz
abverlangen. Auch damit unseren Kunden
und Lieferanten echter Wettbewerb im
Norden auf alle Zeiten garantiert wer-
den kann. Was nur gelingen wird,
wenn die Führung von Peter Jen-
sen immer durch Spitzenkräfte
erfolgt.
20% für das Gemeinwohl, denn „es wird nur langfristig gedacht“.
Dieses war schon Vaters Motto. Er bezog es sehr gerne auf die allgemeine Produktqualität der Hersteller.
Wir Brüder greifen es nun auf, um dazu beizutragen, die generelle Arbeitsqualität zu verbessern. Wir ha-
ben deshalb festgeschrieben, dass in jedem Jahr ein großer Geldbetrag in soziale Projekte gesteckt wird,
die sich um Jugendliche, Ausbildung und Norddeutschland drehen müssen. Denn Baumarkt und Internet-
handel sind Randthemen im Vergleich zum Nachwuchsproblem unserer Branche! Es gibt insgesamt immer
weniger Auszubildende. Diese wenigen haben aktuell leider eine immer schlechtere Vorbildung. Um die
noch wenigen „Guten“ entbrennt in Zukunft ein immer härterer Verteilungskampf. Den die SHK-Branche
gegen Industriekonzerne und moderne Dienstleister ohne die richtigen Waffen nicht gewinnen kann. Auch
dort wollen wir ansetzen.
10% für die Familie, denn „es zählt
nur, was jemand leistet“.
Wir Brüder haben acht Kinder in die Welt gesetzt. Die wir
alle lieben. Und denen wir deshalb vermitteln oder vermit-
telt haben, dass ein Mensch sein Glück nur erreichen wird,
wenn er selbst etwas leistet und dann darauf stolz sein
kann. Mit einem jährlichen „Hundertstel“ sichern wir für
jeden aus der vierten Generation eine „Grundrente“. Alles,
was dann kommt, muss sich jeder selbst erarbeiten. Na-
türlich wären wir Brüder stolz, wenn das eine Führungspo-
sition bei Peter Jensen wäre. Doch nur bei fachlicher und
sozialer Eignung. Denn Unternehmen treffen meist nur
dann krasse Fehlentscheidungen, wenn die Inhaber nicht
täglich selbst aktiv mitarbeiten und deshalb auf Berater
oder andere Spießgesellen hören müssen. Übrigens: Wir
Brüder haben uns über 20 Jahre nie einen Cent Gewinn
privat ausgezahlt. Wir wissen, dass es auch so geht.
zu können. Und das nicht nur geschäftlich, sondern auch sozial
und privat. Gemäß unserer Definition von „Gerechtigkeit Jensen-
like“: 70-20-10! In Opas Sinne. In Vaters Sinne. Und in unserem
Sinne.
Die Profiteure des neuen Stiftungskonzepts sitzen auch in Sach-
sen-Anhalt! Dort leben die meisten Mitarbeiter der Firma Gornig.
Einem gesunden SHK-Großhandel aus Salzwedel, an dem sich
Peter Jensen 2013 zu 40% beteiligt. Mit 190 Mitarbeitern an
zehn Standorten. Die schnell merken werden, dass es sich bei
Peter Jensen nicht um eine Heuschrecke, sondern eine Honig-
biene handelt. Nicht nur weil im Norden schon das meiste auf
Vordermann gebracht wurde, werden wir diesem Unternehmen
über die nächsten Jahrzehnte Investitionen zukommen lassen.
Mit dem Ziel, dass spätestens 2020 auch Mitteldeutschland zu-
mindest einen hochleistungsfähigen Großhandel mehr hat.
70%
S. 62 | FAMILIENSTIFTUNG
FÜR WEITEREN GESPRÄCHSBEDARF:
04821 /646-65
ITZEHOE Vertriebszentrum
ROSTOCK WESTVertriebszentrum
STRALSUND Vertriebsterminal
NEUMÜNSTER Abholterminal
BERGEDORF Vertriebsterminal
HAMBURG SÜD Abholterminal
KIEL Vertriebszentrum
SCHLESWIG Vertriebszentrum
WISMAR Vertriebszentrum
SCHWERIN Vertriebsterminal
LÜBECK Vertriebszentrum
ROSTOCK OSTAbholterminal
SEEVETAL Vertriebszentrum
HAMBURG NORD Vertriebsterminal
HAMBURG CITYHauptquartier
STANDORTE VERKAUFTEAMS
Öffnungszeiten MO–FR 07.00–18.00 Uhr,Online-Bestellungen bis 19.00 Uhr.
MO–FR 09.30– 18.00 Uhr, SA 09.30–14.00 Uhr, SO 11.00–18.00 Uhr.
MO–FR 07.00–18.00 Uhr.
IN HAMBURG & NIEDERSACHSEN
1. Hamburg City, Borgfelder Straße 19 (Borgfelde) 040 /25793-200 040/25793-260 040/25793-285***
2. Hamburg West, Vizelinstraße 10 (Lokstedt) 040 /560077-11**
3. Hamburg Ost, Heestweg 41 (Rahlstedt) 040 /675956-11
4. Hamburg Süd, Stader Straße 332 (Harburg) 040 / 761156-11
5. Hamburg Nord, Lademannbogen 14 (Hummelsbüttel) 040 /380116-20 040 /3800116-11**
Bergedorf, Weidenbaumsweg 65–67 (Bergedorf ) 040 /725654-41 040 /725654-21 040 /725654-50**
Seevetal, Brunskamp 5 (Maschen) 04105 /58488-20 04105 /58488-50 04105 /58488-11**
IN SCHLESWIG-HOLSTEIN
Pinneberg, Elmshorner Straße 46 (City) Ab Sommer 2013 Ab Sommer 2013
Itzehoe, Am Brookhafen 14 (City) 04821 /646-20 04821 /646-60 04821 /646-11
Sylt, Pilotenweg 12 (Flughafen) Ab Herbst 2013 Ab Herbst 2013
Schleswig, Heinrich-Hertz-Str. 42 (St. Jürgen) 04621 /9588-20 04621 / 9588-50* 04621 /9588-11
Kiel, Tonberg 25 (City) 0431 /70530-20 0431 /70530-50 0431 /70530-11***
Neumünster, Haardt 101 (City) 04321 /48964-53
Lübeck, Bei der Gasanstalt 3 a (Genin) 0451 /50498-20 0451 /50498-50 0451 /50498-11***
IN MECKLENBURG-VORPOMMERN
Schwerin, Mittelweg 2 (City) 0385 /777869-20 0385/777869-11**
Wismar, An der Westtangente 2 (Dammhusen) 03841 /3265-20 03841 /3265-50* 03841 /3265-11**
Rostock West, Am Fischereihafen 1 a (Marienehe) 0381 /207406-20 0381 /207406-50 0381 /207406-11**
Rostock Ost, Hansestraße 1 (Bentwisch) 0381 /36439-11**
Stralsund, Werner-von-Siemens-Str. 12 (Grünthal) 03831 /4601-50 03831 /4601-11**
* MO–FR 09.30–17.00 Uhr, SO geschlossen.
** MO–FR 06.30–18.00 Uhr.*** Auch SA 08.00–12.00 Uhr.
64 Peter Jensen JAHR100WERK | KONTAKTE
An 365 Tagen im Jahr bis 22.00 Uhr erreichbar
unter Tel.: 0173 /6090490, zur Warenabholung in Borgfelde
(aufpreispflichtig)
KÜCHEN & GEWERBE
GEWERBELÜFTUNG
Hamburg City: Itzehoe:
HAMBURG WESTAbholterminal
HAMBURG OST Abholterminal
040 /25793-160
040 /25793-170
040 /25793-300
040/25793-400
040/25793-380
040/25793-180
NOTDIENST:
S. 64 | KONTAKTE
Classic, Country, Comfort und Creativ sind die Stilwelten,
nach denen die Küchen- und die Bädershows strukturiert
eingerichtet werden. Und auch „Mein Katalog“ von Peter
Jensen verschafft damit einfach gute Orientierung.
GANZ GROSSES GAUMENKINO.
Beginn der Vorstellung. Die Küchenshow im Norden. Hier sind nahezu alle Komponenten zu
sehen und zu fühlen, die Sie nirgends besser finden können: Oberflächen, Möbel, Geräte,
Spülen, Armaturen, Abfall- und Beleuchtungssysteme, Zubehör, Wand- und Bodenbeläge,
Sitz- und Stehbereiche oder Dekorationen. Im Unterschied zu vielen anderen Küchenaus-
stellungen ist hier allein schon die Montagequalität einzigartig hoch. Kein Wackeln, kein
Gestückel, keine unsauberen Ecken – unsere Visitenkarte. Für wen eigentlich? Für alle, die
eine gescheite Küche suchen, vermitteln oder verkaufen wollen. Bauherren, Architekten, Bau-
träger, Hausverwaltungen, Fachinstallateure. Installateure? Ja, ganz besonders auch für das
SHK-Handwerk. Denn dieses hat meist den „besten
Draht“ zum späteren Küchennutzer. Warum also
neben einem guten Bad und einer neuen Heizung
nicht auch die Küche anbieten? Keiner kann gerade
im Privatkundengeschäft besser die haustechni-
schen Gewerke koordinieren als der Fachinstalla-
teur. Für die Küchenplanung, die Lieferlogistik, eine
perfekte Montage und auch eventuelle spätere Fra-
gen sind wir von Peter Jensen zuständig. So sichert
sich das SHK-Handwerk nicht nur die vielfältigen
Verlegungs- und Anschlussarbeiten in Küchen, son-
dern bietet auch die komplette Küchenausstattung
an: und zwar rundum sorglos! Und dafür kommt es
jetzt noch besser:
Peter Jensen JAHR100WERK | KÜCHENSHOW38
Ausgabe 2012 / 2013 | Schutzgebühr 5,– €
Wissen,
worauf es wirklich
ankommt.
➔ Technik, Material, Funktion,
Planung, Montage – Qualität ist
keine Frage des Geschmacks.
In der Küchenshow erhalten Sie
alle Antworten.
Kaviar? Oder Hühnerei? ➔ Jedem sein Design: Unsere Stilwelten Comfort, Classic,
Country und Creativ erfüllen alle Wünsche.
Mehr Inspiration. Weniger Blabla.➔ Wir informieren, beraten, planen und organisieren.
Aber nur, wenn Sie es möchten.
Viel Leicht, null Ärger. ➔ Qualität seit Geburt der Einbauküche, so muss es sein.
Mein Katalog.
Seit der Geburt der Einbauküche haben wir mit LEICHT
die besten und längsten Erfahrungen gemacht, wes-
halb wir diese Marke auf 152 Seiten ganz besonders
empfehlen.
Während der Vorstellung. Damit Ideen in Variati-
onen, in Millimetern, in Kilowattstunden und in
Euro dargestellt werden können, stehen unsere
erfahrenen und für alles offenen Fachberater be-
reit. Ob fotorealistische 3D-Planung oder preis-
verbindliche Angebotserstellung, das Ergebnis
ist unter Berücksichtigung persönlicher Vorlie-
ben, ergonomischer Arbeitsabläufe, optimaler
Kombinationen von Material und Technik sowie
der Installationsmöglichkeiten ein perfektes Ge-
samtkonzept für jede individuelle Raumsituati-
on. Das ist noch immer lange nicht alles!
Nach der Vorstellung. Kein Großhändler oder Küchenhaus führt ein
so vollständiges Küchensortiment am Lager: Peter Jensen tut es. Zum
„Leistungsprogramm Küchen“ kommen noch hinzu: eigene Verkäu-
fer und Koordinatoren, eigene Küchentischler und das umfangreiche
Lagerprogramm aller Komponenten, die bedeutendsten Marken von
Armaturen über Möbel und Einbaugeräte bis zum Zubehör. So kann
zum Beispiel auch eine komplette, neue Standardküche innerhalb 48
Stunden ausgemessen, geplant, ausgeliefert, montiert und „kochfer-
tig“ übergeben werden.
Immer. Ob Kaviar (Stör) oder Hühnerei, ob Pils (Bier) oder Pingus
(Rotwein), die Küchenshow bietet das ganze Spektrum von der ex-
klusiven Hightech- oder Traditionsküche über die strapazierfähige Fa-
milien- oder Büroküche bis hin zur Modernisierung in Mietobjekten.
Inklusive des genannten Fullservice unter einem Dach. Willkommen.
S. 38 | KÜCHENSHOW
S. 40 | ECOSHOW
48 Peter Jensen JAHR100WERK | JAHR100NACHT
JAHR 100 NACHT
Auf den vorhergehenden Seiten haben wir ver-
sucht, bewusst zu machen, wie einmalig, beson-
ders und lebendig Peter Jensen heute ist. Und
wie der Familienbetrieb seit 1912 „tickt“, um
sich genau so entwickeln zu können.
Dieses Jahr100Werk ist im Rahmen unserer
100-jährigen Jubiläumsvor- und -nachbereitung
entstanden. Sehen Sie dieses Druckerzeugnis
bitte als eine „Hardware“ unserer Leidenschaft,
als einen Statusreport und als einen Deckel
drauf – auf 100 Jahre Peter Jensen.
Die viel wichtigere „Software“ dazu kam in den
letzten 36.820 Tagen von herausragenden, flei-
ßigen Mitarbeitern, großartigen Produkten un-
serer Lieferanten und den besten Kunden, die
wir uns vorstellen können. Die tägliche Leistung
und auch die damit einhergehenden Emotionen
(ja, auch Stolz und Erfolg), die uns verbinden,
haben wir an einem denkwürdigen Tag, dem
2. November 2012, zusammen mit den Le-
benspartnern aller Beteiligten gefeiert. Wer an
diesem Abend dabei war, weiß, dass auch die
Bilder auf den folgenden Seiten dieser Broschüre
alles bisher Dokumentierte nur unterstreichen
können. Weil unsere familiären, freundschaftli-
chen und geschäftlichen Beziehungen viel mehr
als normal sind, musste diese Jahr100Nacht
eben auch exzeptionell sein. Ein Erlebnis und
ein Beweis einer wunderbaren professionellen
und menschlichen Partnerschaft. Wer diese
Nacht nicht miterleben konnte, dem sei mit die-
ser Broschüre einmal mehr angeboten, an dem
Spirit von Peter Jensen teilzuhaben oder ihn so-
gar weiterzuentwickeln. Ausnahmsweise nicht in Jensens Lagerhaus: Wegen der
großen Anzahl der Jahr100Gäste war der „Check-in“ im
Unilever-Haus. Von dort ging es im beeindruckenden
Abendlicht mit Fähren zum Schuppen 52 auf der anderen
Elbseite.
S. 48 | JAHR100NACHT
Die Persönlichkeit, die Hamburg am meisten verkörpert und weit über die Grenzen der Stadt hinaus
geschätzt wird. „Ob ich eine Einladung annehme oder ablehne, das entscheide ich im Handumdrehen.“
Peter Jensen JAHR100WERK | REVUE 150
S. 50 | MIT HELMUT SCHMIDT
„Hollaaaadehitiiie – Danke, dass ich heute hier sein darf, ich freu mich natürlich, alles
ein bisschen ungewohnt, so festlich und feierlich, 100 Jahre Peter Jensen …“
2. NOVEMBER 2012. OH WHAT A NIGHT!
DER ABLAUF DER JAHR100NACHT:
Ab 16:30 Check-in im Unilever-Haus
Bis 18:30 Überfahrt zum Schuppen 52
19:12 Begrüßung mit Eva Jensen
19:30 Revue 1 „Volles Ofenrohr“, die Opa-Zeit
21:30 Revue 2 „Wirtschaftswunder“, die Vater-Zeit
23:30 Revue 3 „Feiner pinkeln“, die Brüder-Zeit
00:30 „Da geht noch mehr“, die After-Show-Party
Auftritte bzw. mit von der Party:
Yared Dibaba, der teils plattdütsch durch den Abend moderierte.
Ulrich Tukur an der Bar mit Schifferklavier und seinen
Rhythmus Boys.
Aale Dieter, der neben seiner Stimmungskanone auch
frische Räucheraale im „Gepäck“ hatte.
Helmut Schmidt, der sich als Zeit-Herausgeber viel Zeit
für Peter Jensen genommen hat.
Uns Uwe Seeler, der sogar schon gegen Betriebsmannschaften
gekickt hat.
Otto Waalkes, das in Hamburg lebende Unikum und wohl der am
besten jodelnde Ostfriese.
Lotto King Karl und sein Pils „Extrabreit“, das in dieser
Nacht Weltpremiere hatte.
Zum Abschluss rockten die Dinner-Band „Bourney & The TriTops“
und die bayerische Gruppe „Brandig“ vom Chiemsee.
Peter Jensen JAHR100WERK | REVUE 3
S. 54 | MIT OTTO WAALKES
60 Peter Jensen JAHR100WERK | NÄCHSTE ZEIT
Die Anzahl der eigenständigen Großhändler hatte sich zwischen
1995 und 2005 schon einmal von 360 auf 177 halbiert. Nun waren
nur sieben Jahre „notwendig“, diese Zahl auf 93 nochmals zu hal-
bieren. Mangels gegenwirkender Entwicklungen wird das SHK-Hand-
werk sich schon in wenigen Jahren darauf einstellen müssen, in den
meisten Regionen nur noch bei zwei, maximal drei familiengeführ-
ten Händlern einkaufen zu können. Es geht nicht darum, ob wir das
gut finden, und theoretisch reicht dem Fachinstallateur sogar diese
ausgedünnte Auswahl. Denn optimal sind eh nur genau zwei Groß-
händler für ihn. Einer macht zu abhängig, drei und mehr kosten ihn
zu viel Koordinationsaufwand. Aber praktisch gesehen wird er auch
in 10 oder 20 Jahren gegen Baumarkt und Internet nur gut bestehen
können, wenn diese beiden „Hochleistungshändler“ sind.
Ohne die aktuell 93 SHK-Großhändler alle genau zu kennen, be-
treiben sie zumindest Breitensport und dürfen sich leistungsfähig
nennen. Denn sie sind in der Lage, „die meisten Teile kurzfristig
in ihrem Stammgebiet zu einem Preis liefern zu können, der dem
Handwerker in der Regel zum Überleben ausreicht“. Aber durch den
Druck auf Margen und Mehrservice sind in Zukunft leider nur noch
Spitzensport und damit Großhandel angesagt, der hochleistungs-
fähig ist. Diesen erkennt man daran, dass er drei Hausaufgaben
erledigt hat:
HIER GEHT’S LANG!
Machen wir das, was wir tun, überlegt
und gründlich und ehrlich.
60 Peter Jensen JAHR100WERK | SHK-GROSSHANDEL
1. Top-Logistik leisten. Voraussetzung sind ein unglaublich großes La-
ger, ein großer Fuhrpark und großes Lieferantenvertrauen. Und das
mit eingeübten Spielzügen und blindem Verständnis. Um nun in der
Lage zu sein, „jedes irgendwie wichtige Teil am nächsten Tag egal
wohin in Deutschland liefern zu können zu einem so niedrigen Preis,
der dem Materialverkäufer oder Spezialisten seine notwendige Marge
im Komplettvergleich zu Baumarkt- oder Internetleistungen garan-
tiert“. Für den Mehrservice wird das Handwerk künftig aber bezahlen
müssen.
2. Auch Nachfrage schaffen. Der Großhandel darf nicht mit dem Finger
auf das Fachhandwerk zeigen nach dem Motto „Ihr müsst mehr und
besseres Material verkaufen“. Er muss sich an die eigene Nase fas-
sen. Im ersten Schritt muss der Handel die aus Endkundensicht mit
Abstand tollsten Ausstellungen zu Bädern und erneuerbaren Heiz-
energien seiner Region schaffen – mit langen Öffnungszeiten und
viel Top-Personal. Wie können Materialverkäufer und Spezialisten im
Handwerk Hochleistungen erbringen, wenn Baumärkte oder Direktan-
bieter auch nur annähernd so attraktive „Points of Sale“ unterhalten?
Im zweiten Schritt müssen diese leidenschaftlich weiterentwickelt
werden: von permanenten Umbauten, eigenen Katalogen, neuen Kon-
zepten bis zu zielführenden Events. Damit kein investitionsfreudiger
Privatkunde dran vorbeikommt. Denn nur so kann der Großhandel für
das Fachhandwerk diese Kommissionen gleich „vom Markt nehmen“.
3. Die Familie leben. Wie beschrieben wird es aus unserer Sicht auf bei-
den Seiten in Zukunft auf immer extremere Professionalität ankom-
men. Ob ein Großhändler letztendlich den regionalen Wettbewerb für
sich entscheidet, hängt aber von einem „Pfund“ ab, das kein Direkt-
vermarkter, Baumarkt oder Internetshop so gut wie er selbst in die
Waagschale werfen könnte: seine aus Tradition, Vertrauen und Famili-
engeist entstandene Persönlichkeit! Handwerker sind bodenständige
Menschen mit einem feinen Gespür für Leidenschaft. Deshalb wer-
den sie auch in Zukunft nicht zwangsläufig beim Besten, Billigsten,
Schnellsten oder Lautesten kaufen. Sondern im Zweifel immer beim
familiengeführten Händler. Aber nur, wenn dort die Inhaber täglich
mit an der Front stehen.
Nutzbringend und leidenschaftlich.
Bienen bauen, versorgen und befruchten
nebenbei noch das Umfeld.
S. 60 | SHK-GROSSHANDEL
S. 44 | ABHOLTERMINAL
S. 42 | CARGOSERVICE
S. 32 | 100 JAHRE VERKAUF
„Helmut Schmidt sacht an Peter Jensen, die nächsten 100 Jahre weiterhin viel Erfolg. Ich sach dann 150.“
Peter Jensen JAHR100WERK | REVUE 252
S. 52 | MIT UWE SEELER
S. 36 | BÄDERSHOW
D D Das norddeutsche SHK-Handwerk erzielt unter dem
Strich zu wenig Materialumsatz. Zwar haben die
meisten Betriebe gut zu tun – aber verdienen sie da-
ran auch genug? Der Norden hat nur zwei echte, langfristige
Nachfragemotoren: die Bauwut Hamburgs und die neuen
Zweitwohnsitze an den Küsten. Das reicht nicht aus, denn
im Vergleich zum Süden ist die norddeutsche Endkund-
schaft relativ knauserig. Sie akzeptiert einfachere Haus-
techniken, und ob die Ware von Markenherstellern oder
überhaupt über Fachinstallateure bezogen wird, wird auch
leidenschaftsloser als in vielen Teilen der Republik gese-
hen. Im Süden werden überwiegend individuell ausgelegte
Solarthermieanlagen verkauft statt fast nur einfachste Pa-
ketlösungen. Dort werden meistens noch deutsche Marken-
heizkörper montiert, im Norden sind sie im Tagesgeschäft
kaum mehr verkaufbar. Zu viele Installateure reagieren nur
noch und akzeptieren so den Immer-billiger-billiger-Trend.
IN ZUKUNFT WIRD ZUKUNFT INSTALLIERT.
58 Peter Jensen JAHR100WERK | FACHHANDWERK
Und das schlichtweg, weil sie unter eigenem, lebenslangem
Zeitdruck stehen. Da es im Norden besonders viele Klein-
betriebe gibt, in denen zu häufig noch geglaubt wird, „al-
les irgendwie umsetzen zu müssen, was reinkommt“. Eine
alte Heiztherme wird lieber repariert und repariert, anstatt
mal eine neue zu verkaufen. Im Norden wird häufiger vom
Endkunden im Baumarkt oder Internet gekaufte Ware durch
Profis eingebaut. Andererseits begleiten weniger Installa-
teure ihre Kunden zu den Beratungen in den Großhandels-
ausstellungen.
Diese SHK-Handwerker müssen sich entscheiden, welchen
Weg sie künftig gehen wollen. Wenn eine gute Auftragsla-
ge sich nicht auf dem Firmenkonto widerspiegelt, liegt das
nicht nur am „täglichen Preiskampf“, sondern weil zu viele
Arbeiten ausgeführt werden, die auch ein Hobbyhandwerker
leisten könnte.
585858 Peter Jensen Peter Jensen Peter Jensen JAHR100JAHR100JAHR100WWWERK | FACHHANDWERKERK | ERK | FACHHANDWERKERK | FACHHANDWERKSHKERK | FACHHANDWERKERK | FACHHANDWERK-ERK | FACHHANDWERKERK | FACHHANDWERKHERK | FACHHANDWERKANDWERKERK | FACHHANDWERKANDWERKERK | FACHHANDWERK
1Weiterhin ärgern.Das Unwort der Zukunft heißt „freundlich“. Denn
Das Unwort der Zukunft heißt „freundlich“. Denn
Das Unwort der Zukunfunsere Lieferanten bauen ihre Produkte immer
montagefreundlicher, reparaturfreundlicher und
wartungsfreundlicher. Klingt zunächst schön für
uns, denn wo bekommt man noch gute Gesellen
her. Aber kostet letztendlich Arbeitsstunden und
Verrechnungssätze. Dieser Kampf ist nicht zu
gewinnen. Wer denkt, ihn noch lange führen zu
dürfen, wird immer mehr rumdümpeln.
2Material verkaufen.Wer das nicht will, sollte das Rumschrauben been-den und sich mindestens 70% seiner Arbeitszeitfreikämpfen, in Ruhe und überzeugend bessere Ware verkaufen zu können. Dafür müssten viele riskieren, ihren Betrieb zu vergrößern, um sich dieses überhaupt leisten zu können.
3Sich spezialisieren.
Es gäbe deshalb auch einen risikoloseren Weg, nämlich
sich zu fokussieren. Beispielsweise auf Holzheizungen,
Wärmepumpen, Einzelbäder oder Trinkwasserhygiene.
Denn nur der „fachlich Beste in seiner Straße“ wird nicht
nach seinem Stundensatz gefragt. Und das ist das Tol-
le an unserer SHK-Zukunft: Die Haustechnik wird immer
raffinierter, damit Trinkwasser noch sauberer wird und Gas
noch sicherer am Ende ankommt. Auch das Heizen muss
immer professioneller werden, damit die Energiewende
nicht nur geschafft wird, sondern die Endkunden sie auch
bezahlen können. Wer sich also nicht vergrößern kann
oder will, sollte sich spezialisieren.
SHK-Handwerker müssen sich entscheiden.
S. 58 | SHK-HANDWERK
Und so Jensen-like läuft das ja inzwischen seit 100
Jahren ganz gut. Wie alles begann und wie wir es
uns vorstellen, damit es „nicht normal“ weiter-
geht, das möchten wir versuchen mit diesem kom-
pakten, lesbaren und anschaulichen Jahr100Werk
aufzuzeigen. Unsere Familien- und Unternehmens-
geschichte mit vielen kleinen und großen Ereignis-
sen, Anekdoten, Eigen- und Besonderheiten zum
100-jährigen Bestehen und für die Zeit danach.
Nicht normal, Opa-Zeit: Peter hat seinen Einzelhan-
del schon bald gegen den Großhandel „getauscht“
und anscheinend mehr Ofenrohr günstig einge-
kauft, als es Öfen gab. Ofenrohr wurde dann zum
großen Verkaufsschlager.
Nicht normal, Vater-Zeit: Bei Bertram musste alles
ganz genau stimmen, er gab dem Großhandel sei-
ne Bestimmung. Als „Anwalt“ der Fachhandwerker
ihr seid dOch nicht nOrmal.“
Stimmt, normal wollen wir auch gar nicht sein, eher leidenschaftlich. Oder sagen wir mal besser typisch, so wie jede der Generationen Peter Jensen gehandelt hat.
06 Peter Jensen Jahr100Werk | einleitung
und im Namen ihrer Kunden schaute er sich Geräte
von unten an oder demontierte sie, um zu sehen,
ob sie auch einwandfrei funktionierten.
Nicht normal, Brüder-Zeit: Statt nach der Wieder-
vereinigung wie die meisten anderen nur ans große
Geschäft in den neuen Bundesländern zu denken,
wurde in Ausstellungen und Infrastruktur inves-
tiert, um den Großhandel in eine neue Dimension
und ins 21. Jahrhundert zu führen: Jetzt ist richtig
Leben in der Bude, die Zukunft hat begonnen.
Mit nicht normalen Grüßen!
„
drei generationen haben in 100 Jahren das geschaffen,
was peter Jensen heute ausmacht: eine starke marke und
ein unternehmen mit Zukunft. Opa peter (2. von r.), Vater
Bertram (2. von l.) und seine söhne martin (l.), peter (mitte)
und Walter (r.).
BRUDERZEIT
DIE JAHR100ZEIT.
1900 1910 1920 1930 1940 1960 1970 1980
1952: Erste Ausgabe
der Bild-Zeitung
1961: Baubeginn
Berliner Mauer
1973: Ölkrise und
Sonntagsfahrverbot
1975: Erster Solarthermie-Kollektor
(Stiebel Eltron), Gründung GC
Großhandels Contor, Bremen
1980: Erste Pellet-
heizung in Schweden
1981: Erste Wärme-
pumpe in Deutschland
OPAZEIT
1894: Erster
Gas-Badeofen
(Vaillant)
VATERZEIT
Peter Jensen JAHR100WERK | ZEITSTRAHL08
1982: Erstes grenzüber-
schreitendes Mobilfunknetz
(D-Netz, GSM-Standard)
1899: Gründung
Viega und Miele
1950: Gründung
Dornbracht
1933–1945: Nationalsozialismus
in Deutschland
1936: Erste
Wärmepumpe
in Japan1949–1990: DDR und deutsche Teilung
1912: Erster
Gas-Heizkessel
(Junkers)
1950
1918:Gründung
Kaldewei
1927: Erste Handbrause
(Hansgrohe)
1967: Einführung
des Farbfernsehens
1901: Frankfurter Bad
(Bad, WC und Dusche
erstmals in der normalen
Wohnungsausstattung)
1976: Gründung
Apple
1941: Tod Kaiser Wilhelms II.
(König von Preußen)1871–1918: Deutsches Kaiserreich
1928: Gründung
Leicht-Küchen
1975: Gründung
Microsoft
1875: Gründung
Geberit
1926: Frankfurter
Küche (Urtyp der
Einbauküche mit
ebener Arbeitsfläche
und Oberschränken)
1930: Erster Röhrenradiator
(Zehnder) 1965: Übernahme
Dingler & Voss Heiz-
und Kochgeräte-Groß-
handel (HH-Borgfelde)
1958: Übernahme
Hauck & Volkmann
Heiz- und Kochgeräte-
Großhandel (HH-
Barmbek)
1983: Übernahme Robrahn &
Salziger SHK-Großhandel
(HH-St. Georg)
20001990 2010
1995: Start Bädershow
1998: Gründung
NACHSTEZEIT
1997: Start Logistik-
sparte CargoService
1997: Übernahme Bähr
SHK-Großhandel
(HH-Lokstedt)
2000: Start Jensens
Lagerhaus
2001: Anschlag auf das World
Trade Center New York (9/11)
2002: Übernahme Standorte
HH-Hummelsbüttel und
Schleswig von SHK-
Großhandel Netzow.
Erste Filiale außerhalb
Hamburgs.
2003: Übernahme Verkaufsteams der Triton-
Belco-Gruppe in Kiel, Lübeck und
Wismar. Unsere ersten Vertriebszent-
ren entstehen.
2006: Übernahme Verkaufsteam
der Thyssen-Schulte-Gruppe
in Rostock West
2007: Übernahme Friedrichs Schiffsarma-
turen Großhandel (HH-Billbrook),
Ausbau des Industriearmaturenge-
schäfts
2009: Übernahme SHK-Sparte von Willi Krohn.
Unser für die Westküste zuständiges
Hamburger Team zieht nach Itzehoe.
2010: Übernahme SHK-Sparte der
Glunz-Gruppe (HH-Bergedorf )
2011: Übernahme der Standorte Rostock Ost und Stralsund
vom bayerischen SHK-Großhandel Nerlich & Lesser
2012: Übernahme des Lüftungsgroßhandels
HTH-Reuffel (HH-Billbrook), Einstieg ins
Gewerbelüftungsgeschäft
2012: Feier des Firmenjubiläums
am 2. November
1994: Start
Abholterminal
2010: Neubau der Küchenshow
2008: Start ECOshow
2009: Neubau unseres Logistikzentrums in HH-Borgfelde,
der größten Lagerhalle überhaupt in der Hamburger
Innenstadt
1993: Modernisierung aller
Lagerhallen in HH-Borgfelde
1999: Übernahme Dienelt Schwerarmaturen-Großhandel
(HH-Alsterdorf ), Einstieg ins Industriearmaturengeschäft
2013: Eigentümerwechsel in der Peter
Jensen GmbH: Die drei Brüder
wandeln ihre Anteile in eine
Familienstiftung um.
2013: Beteiligung an der Gornig GmbH & Co. KG, SHK-
Großhandel mit zehn Standorten in Mitteldeutschland
10 Peter Jensen JAHR100WERK | OPA-ZEIT
Volles Rohr.
OPAZEIT
1912 – 1971
Peter Jensen war ein echter Kaufmann, hat in Hamburg bei null angefangen, ein
durchdachtes und solides Einzelhandelsgeschäft für Eisenwaren gegründet. Es
wurde bald zur Nebensache. Bis 1923 verkaufte er ausschließlich Ofenrohr- und
Gusswaren. Weil die ca. 200 Eisenwaren- und Ofenbaugeschäfte in Hamburg alle
wenig Lagerraum hatten, begann mit der Idee, Ofenrohr im Großen günstiger
einzukaufen, der Großhandel. Der wurde parallel zum Einzelhandel dann auf-
gebaut und 1931 wurde die erste richtig große Lagerhalle, Jensens Lagerhaus,
errichtet. Bis zu 400 Tonnen Ofenrohr wurden pro Jahr verkauft! 1934 wurde der
Einzelhandel an einen Mitarbeiter verkauft. Allerdings musste Peter Jensen nach
Kriegsende abermals bei weniger als null anfangen. Denn 1943 war alles futsch
und an der Stelle, wo es anfing, wurde wieder aufgebaut. Und genau hier ist
auch heute noch das „Hauptquartier“ Peter Jensen.
Auch ein kleiner Whisky gehörte zur Unternehmenskultur.
Die Lieferanten haben das neben Peter Jensens hanseati-
scher Korrektheit und Zuverlässigkeit sehr geschätzt.
Siehe auch youtube.com:
Jahr100Film – Opa-Zeit
Zum Film zur Opa-Zeit
Nachdem Peter Jensen sein erstes Privat-Auto gekauft hatte, fragte die Mutter: „Wie schnell fährt das denn?“ Auf die Antwort „40 Sachen“ kam das Entsetzen und dieses „teuflische Ding“ sollte so-fort wieder verkauft werden. Wurde es natürlich nicht.
Mit 40 km/h viel zu schnell fur Muttern!schnell fur Muttern!
ScheiÍen mussen die Leute immer.“Okay, essen muss auch jeder, das wusste der 23-jährige Peter Jensen genau, denn die Eltern betreiben eine Gaststätte in Friedrichstadt.
Aber die im Vergleich zu Lebens-mitteln so gut wie unverderbli-chen Sanitärwaren sind für einen Kaufmann dann doch erste Wahl. Und weil die Entscheidung gold-richtig war, lautet so auch ein Motto von ihm, das wohl auch in Zukunft die Branche prägen wird.
400 Tonnen Ofenrohr pro Jahr!Nachdem Peter Jensen 1934 sein Einzelhandelsgeschäft an einen Mitarbeiter verkaufte und fort-an den Großhandel macht, führt er als Erster industriell gefertig-tes Ofenrohr ein. Mit einem Rekordabsatz von 400 Tonnen p. a. wird er die unangefochtene Spitzenposition wohl noch lan-ge halten.
Zu FuÍ bis nach Blankenese geliefert!Wie überall in Deutschland kon-fisziert die Wehrmacht alle LKWs. Was bleibt, sind Schottsche Kar-ren, mit denen Ware sogar bis
nach Blankene-se transportiert wird.
“
Trotz leichteren Gewichts haben es emaillierte Stahlwannen nicht leicht gegen die bewährten Gusswannen. Man traut ihnen keine Haltbarkeit zu. Das Gegenteil demonstriert Peter Jensen gerne persönlich mit einer Brat-pfanne, mit der er zum Kundenerstau-nen auf die neue emaillierte Wanne einschlägt. Er zeigt damit, wie stabil und kratzfest sie ist. Allerdings weiß er wohl auch genau, an welcher Stelle er ohne Gefahr zuschlagen kann.
Trick 17Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17 der Bratpfanne-Badewanne-Test.. Vor der Erscheinung Peter Jensens haben alle großen Respekt. Aber keine Sorge: ohne dabei Angst vor ihm zu haben. Er ist heute das Sinn-bild eines hanseatischen Kaufmanns: Immer ordentlich angezogen und natürlich genügt der Handschlag als Vertrag.
Zugegeben, ein kleines Manko hat der Handel mit Öfen und Ofenrohr, sie wer-den eher nur in den kälteren Jahreszeiten verlangt. Das deshalb ab 1931 mit Sanitär ausgebaute Sortiment und das vergrößer-te Verkaufsgebiet haben aber auch noch
einen anderen guten Grund. Bei der im-mer schlechter werdenden Wirtschafts-lage sollen möglichst alle Mitarbeiter ge-halten werden. So wird investiert in Lager und in LKWs, um fast ganz Norddeutsch-land beliefern zu können.
Vorbildlich und typisch: der Mann mit Knigge.
Endlich saisonunabhangig!
- Opa-Zeitung -
Das rote Licht an der Bürotür.Das würde es heute nicht mehr geben: ein Schlafsofa im Büro. Doch auch hier war Peter Jensen konsequent: Er verlor keine Zeit, um in Mittagspausen oder vor wichtigen Terminen ein Entspannungsschläfchen abzuhalten. Ging vor der Tür die rote Lampe an, durfte niemand mehr stören. Yoga anno dazumal könnte man das heutzutage wohl auch nennen.
Das rote Licht an der Bürotür.
Peter Jensen hat eine klare Vorstel-lung von Qualitat und Leistung. So gibt es auch eine klare Anordnung an Mitarbeiter und Familie, wo aus-schlieÍlich privat eingekauft werden darf! Basta.
Nix Kaufhaus, nur Fachhandel!
14 Peter Jensen JAHR100WERK | OPA-ZAHLEN
3.450 m2 LAGER ÜBER 4 HALLEN
640 m2 AUSSTELLUNG IN HH-BORGFELDE
ZIGARET
TENPA
CKUNG A
M
AUTO
MAT
EN (17
– 1
8 STÜ
CK)
2,–
DM
FAHRZEUGEDAVON 12 LKW
22
2 3. EXAKT AN SEINEM 23. GEBURTSTAG (1.11.1912) GRÜNDETE ER PETER JENSEN.
VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER6.
300
GUSSEISERNE UND EMAILLIERTE S
TAHLWANNE IM VERGLEIC
H
50 KG
170 KG
30.200
LAUFE
NDE
MET
ER O
FENRO
HR
(JAH
RESA
BSAT
Z)
BENZINPREIS 58 PFENNIGE
MIT
ARB
EITE
R
117
00 0 0 1 4PFENNIGE
STROMPREIS PRO KWH
1,5 MIO. DMWARENBESTAND AM LAGER
DAVON 70 AM LAGER
170HERSTELLER
»HEUTE.Eine flotte Flotte: mit eigenen Fahrern
und sauberem Marken-Branding.
»Damals.Der Außendienst muss 1936 richtig Spaß
gemacht haben …
18 Peter Jensen JAHR100WERK | VATER-ZEIT
WIRTSCHAFTS-WUNDER.
VATERZEIT
1952 – 1991
Bertram Peter Jensen, Jahrgang 1927, hatte nicht wirklich das optimale Zeitfens-
ter erwischt. Einen großen Teil der Kindheit im Luftschutzbunker zu verbringen,
als Luftwaffenhelfer an der Ostfront zu dienen und, statt Schule und Abitur zu
machen, dann auch noch in Kriegsgefangenschaft zu gelangen, das ist schon
harter Tobak. Doch 1946 kam er zurück, holte alles nach und startete 1952 im
väterlichen Unternehmen, an dem er schon 1956 zu 20% beteiligt wurde. Seine
erste richtige Organisationsstruktur für Peter Jensen brachte die Firma weiter
nach vorne. Leider erlitt er bald nach dem Tode seines Vaters 1971 einen ersten
Herzinfarkt, von dem er sich nie wieder ganz erholte. 1991 hinterließ er die Fir-
ma mit 160 Mitarbeitern und 60 Millionen DM Umsatz, Hut ab!
Bertram kennt sich aus. Raucht gerne Astor.
Und musste natürlich auch kriegsdienen.
Zum Film zur Vater-ZeitSiehe auch youtube.com:
Jahr100Film – Vater-Zeit
Bertram Jensen erfindet die Nachhaltigkeit und alle machen mit.
Sein starkes Motto hat er vertieft und
durchgesetzt. Eine Unternehmenskultur,
die gleichermaßen für Kunden, Lieferan-
ten und Mitarbeiter gilt und von allen sehr
geschätzt wird.
„Es wird nur langfristig gedacht.“
Schneider Schneiders
Maßanfertigungen.
- Vater-Zeitung -
langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“„Es wird nur
langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“
- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -
langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“„Es wird nur „Es wird nur „Es wird nur
BITTE EINTRETEN OHNE ANKLOPFEN.Das steht auf einem Klebezettel, den Bertram Jensen an der Tür angebracht hat, als er das Chefbüro seines Vaters übernahm. Die Zeiten haben sich geändert, das sollen alle spüren. Das rote Licht, das noch „nicht stören“ signalisier-te, ist nun ebenso ausgemustert wie das Schlafsofa. Der neue Herr Jensen hat immer und für alle ein offenes Ohr, er ist für alle Mitarbeiter noch greifbarer als sein Vater.
Baumeister und „Architekt“
des Großhandels.
Statt am Schreibtisch zu sitzen, ist
Bertram immer und überall im Be-
trieb unterwegs. Er schaut und hört
auf alles, was zu tun ist und was
man besser machen kann. Der Bau
des ersten großen Kontorhauses in
Borgfelde ist eines seiner Meister-
stücke. Er schaut genau, ob stets
die richtigen Materialien verwen-
det und bestens verbaut werden.
Akribisch optimiert er jedes Detail
bis hin zum letzten Lagerregal. Es
entsteht eine Qualität, an der man
sich bei späteren Umbauarbeiten
die Zähne ausbeißen wird. Perfek-
te Planung ist sein Steckenpferd,
denn er wäre am liebsten Architekt
geworden. Mit seinem unglaubli-
chen Wissen wäre er wohl auch ein
ganz besonderer geworden.
entsteht eine Qualität, an der man
sich bei späteren Umbauarbeiten
Akribisch optimiert er jedes Detail
bis hin zum letzten Lagerregal. Es
entsteht eine Qualität, an der man
sich bei späteren Umbauarbeiten
die Zähne ausbeißen wird. Perfek
die richtigen Materialien verwen-
det und bestens verbaut werden.
te Planung ist sein Steckenpferd,
denn er wäre am liebsten Architekt
geworden. Mit seinem unglaubli
chen Wissen wäre er wohl auch ein
ganz besonderer geworden.
sich bei späteren Umbauarbeiten
die Zähne ausbeißen wird. Perfek-
te Planung ist sein Steckenpferd,
denn er wäre am liebsten Architekt
geworden. Mit seinem unglaubli-
chen Wissen wäre er wohl auch ein
Das steht auf einem Klebezettel, den Bertram Jensen an Das steht auf einem Klebezettel, den Bertram Jensen an der Tür angebracht hat, als er das Chefbüro seines Vaters der Tür angebracht hat, als er das Chefbüro seines Vaters übernahm. Die Zeiten haben sich geändert, das sollen alle übernahm. Die Zeiten haben sich geändert, das sollen alle spüren. Das rote Licht, das noch „nicht stören“ signalisierspüren. Das rote Licht, das noch „nicht stören“ signalisier--te, ist nun ebenso ausgemustert wie das Schlafsofa. Der te, ist nun ebenso ausgemustert wie das Schlafsofa. Der neue Herr Jensen hat immer und für alle ein offenes Ohr, neue Herr Jensen hat immer und für alle ein offenes Ohr, er ist für alle Mitarbeiter noch greifbarer als sein Vater.er ist für alle Mitarbeiter noch greifbarer als sein Vater.
Statt am Schreibtisch zu sitzen, ist Statt am Schreibtisch zu sitzen, ist
Bertram immer und überall im BeBertram immer und überall im Be
trieb unterwegs. Er schaut und hört trieb unterwegs. Er schaut und hört
auf alles, was zu tun ist und was auf alles, was zu tun ist und was
man besser machen kann. Der Bau man besser machen kann. Der Bau
des ersten großen Kontorhauses in des ersten großen Kontorhauses in
Borgfelde ist eines seiner MeisterBorgfelde ist eines seiner Meister
stücke. Er schaut genau, ob stets stücke. Er schaut genau, ob stets
die richtigen Materialien verwendie richtigen Materialien verwen
det und bestens verbaut werden. det und bestens verbaut werden. det und bestens verbaut werden. det und bestens verbaut werden.
Bertram Jensens Schneider heißt
tatsächlich Schneider und sitzt am
Domplatz in der Innenstadt. Er
schneidert Anzüge mit ganz spe-
ziellen Sakkotaschen, damit Bert-
rams Astor-Dosen für die täglichen
60 Zigaretten auch gut hineinpassen.
Besser als der Mathelehrer.Auch in Mathematik und Physik war Bertram Jensen außer-ordentlich begabt. Aus erster Hand von Schulfreund Klaus Meyer erfahren wir: „Wusste der Lehrer nicht weiter, bat er Bertram, die Aufgabe zu lösen. Der saß in der letzten Bank und auf dem Weg zur Tafel hatte er die Aufgabe, warum ein Flugzeug fliegen kann, bereits gelöst. An der Tafel setzte er noch einen drauf und erklärte allen, wie es wieder landen kann.“
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles ge-nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver-
bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand-werkers, der dafür aber gar nichts kann.
In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln,
In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will bessern kann. Warum macht er das bloß?In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln,
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau bessern kann. Warum macht er das bloß?bessern kann. Warum macht er das bloß?Bertram Jensen immer alles ganz genau Bertram Jensen immer alles ganz genau Bertram Jensen immer alles ganz genau
In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau Bertram Jensen immer alles ganz genau bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln,
bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln,
bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte
bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige
Natürlich um Hersteller wachzurütteln,
bessern kann. Warum macht er das bloß?bessern kann. Warum macht er das bloß?wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles ge
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wissen. So wird regelmäßig beobachtet,
bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles ge
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden
bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden
wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich
damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden
Natürlich um Hersteller wachzurütteln, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten
damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver
liegt oder sie gar demontiert, um alles ge
wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles geliegt oder sie gar demontiert, um alles ge
Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver
liegt oder sie gar demontiert, um alles gezur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige
liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich
zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige liegt oder sie gar demontiert, um alles ge
zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige
zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden liegt oder sie gar demontiert, um alles geliegt oder sie gar demontiert, um alles gezur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden
damit die Handwerker optimale Produkte liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich
liegt oder sie gar demontiert, um alles ge
damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden
damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich
damit die Handwerker optimale Produkte bekommen. Denn jedes minderwertige nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand
nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver
nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver
nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver
nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver
zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden
fällt ihm immer auf, dass man etwas ver
bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.fällt ihm immer auf, dass man etwas verfällt ihm immer auf, dass man etwas ver
bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.
zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige fällt ihm immer auf, dass man etwas ver
Produkt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des Hand
bekommen. Denn jedes minderwertige bekommen. Denn jedes minderwertige bekommen. Denn jedes minderwertige bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand
bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand
bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand
bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
damit die Handwerker optimale Produkte damit die Handwerker optimale Produkte
werkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.
bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.
bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.werkers, der dafür aber gar nichts kann.
Produkt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des Hand
Der Mann, der vor Geräten auf
Der Mann, der vor Geräten auf
Der Mann,
dem Boden liegt.
Flugzeug fliegen kann, bereits gelöst. An der Tafel setzte er noch einen drauf und erklärte allen, wie es wieder landen kann.“
Warum Bertram Bertram heißt.
Als Bertram Jensen 1927 das Licht der Welt er-blickte, gab es einen be-freundeten Lieferanten, der auch zufällig einer der größten war: Die Fir-ma „Bertrams“ lieferte Rohre und Schornsteine. Mit dem Vornamen des Erstgeborenen wurde dieser Hersteller geehrt.Das ist Leidenschaft und gelebte Partnerschaft.
22 Peter Jensen JAHR100WERK | VATER-ZAHLEN
9.045 m2 LAGER IN 6 HALLEN
VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER
12.2
00
ZIGARET
TENPA
CKUNG A
M
AUTO
MAT
EN (17
– 1
8 STÜ
CK)
4,–
DM
FAHRZEUGEDAVON 18 LKW
41
00 0 0 3 1PFENNIG
STROMPREIS PRO KWH
1.150 m2 AUSSTELLUNG IN HH-BORGFELDE
MEHR ALS 1 MILLIARDE SCHALLPLATTEN WURDEN IN DER VATER-ZEIT VERKAUFT. SCHALLPLATTEN DER BE
ATLE
S 1
.000.000.000
160160160
1,27 DM BENZINPREIS
121.000LA
UFE
NDE
MET
ER K
UPF
ERRO
HR
(JAH
RESA
BSAT
Z)
MIT
ARB
EITE
R
4 MIO. DMWARENBESTAND AM LAGER
DAVON 140 AM LAGER
310HERSTELLER
»Damals.Immer fließend warmes Wasser war in den 50er Jahren
echter Fortschritt. Bis in die 80er Jahre wurden Heiz-
und Kochgeräte noch von der Stange verkauft.
»heute.Jensen-like: Design, Lifestyle und Wellness,
natürlich fußbodenbeheizt und lichtinszeniert.
26 Peter Jensen Jahr100Werk | Brüder-Zeit
Feiner pinkeln.
BRUDERZEIT
Seit 1982
Sprüche, bitte klopfen. Aber nur mit Sinn, sonst wäre es nicht typisch Peter
Jensen. Selbsternannte Fachleute reden hier gerne von Marketing und Kom-
munikation, wir von Qualität, von Leidenschaft und vom Klohandel. Dass der
heute etwas anders funktioniert als noch vor zehn Jahren; dass wir dabei immer
wieder Investitions- oder Übernahmeentscheidungen treffen müssen, um wett-
bewerbsfähig und im Geschäft zu bleiben; dass es hier um Identifikation und
Motivation aller Partner geht; das sieht nicht jeder.
Peter und Bertram Jensen haben ganz schön was vorgelegt und es uns deshalb
nicht leicht gemacht. Der Tod unseres Vaters 1991 hat uns aber fest zusammen-
geschweißt. Jeder Bruder hat seine genauen Aufgaben, jeder kann sich auf den
anderen blind (!) verlassen, jede wichtige Entscheidung findet immer sofort eine
Mehrheit dank drei Köpfen.
Peter Jensen ist heute eine Marke. Sie verspricht gelebte Partnerschaft mit Kun-
den, Lieferanten und Mitarbeitern und steht für höchste persönliche Leistungs-
bereitschaft, beste und umfassende Produktsortimente, die ab Lager verfügbar
sind und in allen Belangen den anspruchsvollen Fachhandwerksbetrieben und
Kundenwünschen gerecht werden.
Unsere Bekanntheit auszubauen, den guten Ruf zu pflegen und den Jensen-
Spirit immer wieder mit neuen Ideen und Aktivitäten zu untermauern, macht
die Marke werthaltig. Und zwar für unsere Partner, die sich auf diese Qualitäten
verlassen. Das ist der Sinn der ganzen Veranstaltung.
Diesen Brüdern stiehlt niemand die Show.
Zum Film zur Brüder-Zeit
Zum Film
Siehe auch youtube.com:
Jahr100Film – Brüder-Zeit
Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.
PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN
L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN
S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .
Das muss man mal live erleben: Zwischen der Borgfelder und der An-
ckelmannstraße ist in 100 Jahren so gut wie lückenlos alles zusam-
mengewachsen, was die drei Generationen Peter Jensen ausmacht.
Das pulsierende Hauptquartier als Leistungsbeweis für „typisch Jen-
sen“. Mit umfassenden Ausstellungen, lückenlosen Informationen,
großer Auswahl, einmaliger Verfügbarkeit – gepaart mit dem Fach-
wissen und der Hilfsbereitschaft einer „ganz großen Familie“. Für
eine interessant geführte Besichtigung wenden Sie sich einfach an
die Zentrale oder Ihren „Reisenden“.
Auch mal an die Kleinen denken: Jedes
Jahr werden die Kukis (Kundenkinder) ins
Altonaer Theater eingeladen, insgesamt
1.200 Gäste! Und der Bruder Peter spricht
mit allen Kindern und übergibt jedem ein
Geschenk. Das bringt ihn nicht nur ins
Schwitzen; auch kann er ein Jahr lang
keine Kindergedichte mehr hören.
2 . N O V E M B E R 2 0 1 2 , N R . 1 P E T E R J E N S E N B R Ü D E R - Z E I T U N G
A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN
PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE
MM AACHT.CHT.CHT.CHT.CHT.
Werbung, die Spaß macht, freut und funk-
tioniert: Anzeigenwerbung kostet je nach
Medium viel Geld und hat immer „Streuver-
luste“. Dies führte 2007 zur Idee mit dem
Heißluftballon. Eine schöne große Werbeflä-
che mit echten Vorteilen: Gezielt regional in
der Nähe aller Peter Jensen Standorte ein-
setzbar, wiederverwendbar und messbar,
was den Erfolg angeht. Denn nach jedem
Aufsteigen steigen dort in der Umgebung
spürbar die Suchmaschineneingaben eines
zweiwortigen Begriffs: Was zum Teufel ist
„Feiner pinkeln“?
1 Bädershow 2 Küchenshow 3 ECOshow 4 Für weitere Ausstellungen geplant 5 Jensens Lagerhaus
6 Lagerhallen 7 Abholterminal 8 Wareneingang unter Parkdeck 9 Technikcenter 10 Logistikzentrum
12 3
5
6
7
10
9
8
4
Hier wurde 1912 das erste Geschäft eröffnet.
Hamburg, 1991: „Jungs, ihr werdet es sehr, sehr schwer haben“, bekamen Mar-
tin, Peter und Walter zur Beerdigung ihres Vaters zu hören. „Wir haben uns das
zu Herzen genommen und unsere Antwort zum Motto gemacht, nachdem es im
besten Porter’schen Sinne nur zwei Möglichkeiten gab: immer der Billigste zu
sein, dann wären wir heute ein beliebiger Baumarkt oder Internethandel. Oder
stets der Beste sein zu wollen. Genau daraus entstanden unsere Konzepte für
Ausstellungen, CargoService, Abholterminals, Jensens Lagerhaus und Vertriebs-
zentren. Auch im Gedenken an unseren Großvater und besonders unseren Vater
Bertram, dessen unglaublicher Lebensleistung selbst zu dritt kaum nachzukom-
men ist.“
2005 wird erstmals mit „Feiner pinkeln“ geworben. Mit einer Gegenwer-
bung versucht ein Baumarkt den Lieblings-Slogan von Peter Jensen zu
verhohnepipeln. Als Sportsmänner gaben die Jensens mit einer Anzeige
eine Antwort. Denn über Jensens Werbung wird sogar in den Social Net-
works gesprochen, über die Werbung von Harry’s spricht wohl keiner.Anmerkung: Der (feine) Pinkel ist ein Snob, die Pinkel eine grobkörnige
Grützwurst und das (feiner) Pinkeln einfach ein Muss.
„ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“
DA KANN EINER PINKEL UNDDA KANN EINER PINKEL UNDDA KANN EINER PINKEL UN PINKELNNICHT SO GUT AUSEINANDNICHT SO GUT AUSEINANDNICHT SO GUT AUSEINAN ERHALTEN.
2 . N O V E M B E R 2 0 1 2 , N R . 1 P E T E R J E N S E N B R Ü D E R - Z E I T U N G
Jensens Jensens Jensens Jensens Jensens Jensens Jensens Jensens eeenergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix MMMacht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.Macht’s.MMacht’s.MMacht’s.MIn der ECOshow gibt es die besten Energiekonzepte für eine bes-sere Zukunft zu sehen. Man handelt aber nicht einfach nur damit,
sondern möchte beweisen und sehen, was diese ganzen regene-rativen Energiekonzepte wirklich leisten. Darum setzt Peter Jensen
seit 2008 Pelletheizungen, Sole- und Luftwärmepumpen, Block-heizkraftwerke, kontrollierte Wohnraumbelüftung, Solarthermie
und Photovoltaik in einer so bisher nicht dagewesenen Kombina-tion für fast alle seine Büro- und Lagerflächen ein. Geht es noch
glaubhafter für den Kunden?
Beliebt und berühmt ist der Peter Jensen Weihnachtskorb, der seit 18 Jahren verschenkt wird. Mit Spezialitäten immer aus einem ande-ren Land und mit einer eigenen Broschüre.
SEIT 18 JAHREN GIBT’SZU WEIHNACHTEN EINEN KORB.
Feinerpinkeln.
Für alle, die mehr erwarten. Hamburg-City Hamburg-Hummelsbüttel
KM/TAG19.000
die unsere Fahrer
zurücklegen, um alle
Kunden pünktlich zu
versorgen
30
41.000 m2 FLÄCHE LAGER ÜBER 6 HALLEN
9.300 m2 AUSSTELLUNG ÜBER 9 STANDORTE
FAHRZEUGEDAVON 64 LKW
131
VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER
52.100
Peter Jensen JAHR100WERK | BRÜDER-ZAHLEN
ZIGARET
TENPA
CKUNG A
M
AUTO
MAT
EN (19
–20
STÜ
CK)
5,–
EURO
1,60 EURO BENZINPREIS
1.060.800 LAUFENDE METER ROHR (JAHRESABSATZ ÜBER ALLE ROHRSYSTEME)
Durchschnittliche Zeit, die ein
Deutscher auf dem Klo verbringt
bei aktueller durchschnittlicher
Lebenserwartung von 75 Jahren:
10 MINUTEN/TAGTAGT
2,5 TAGE/JAHR TAGE/JAHR T
6,5 MONATE/LEBEN
490
MIT
ARB
EITE
R
00 0 0 2 6CENT STROMPREIS
PRO KWH
21 MIO. EUROWARENBESTAND AM LAGER
DAVON 350 AM LAGER
820HERSTELLER
»Damals.Telefonieren war neu und will gelernt sein. Noch
1936 freuten sich vier Verkäufer über durchschnittlich
15 Anrufe am Tag.
»heute.Menschlicher Kontakt und Ahnung von der Materie.
Heute klingelt es bei jedem Verkäufer 80 Mal am Tag.
Wir haBen ganZ schön Was auF lager: das peter Jensen sOrtiment.J a, bei über 350 Lagerlieferanten und acht verschiedenen Sortimenten kommt schon so einiges zusammen, was wir unseren Kunden
zu bieten haben. Noch schöner ist aber, dass alles auch überall zu haben ist. Entweder direkt am Abholterminal oder etwas auf-
wendiger durch die Lieferung unseres CargoService direkt an jeden norddeutschen Ort an jedem Werktag zur gleichen verlässlichen
Uhrzeit. Auch alle kniffligen Fragen oder technischen Informationen sind durch unsere Spezialisten in den Verkaufsteams verfügbar,
ein Anruf genügt. Persönlich am Abholterminal ist aber doch am schönsten für beide Seiten; denn Probleme lösen, von Angesicht zu
Angesicht, das ist Großhandel pur.
sanitär
Sanitärkeramik, Ausgüsse, Wannen, Duschabtrennungen, Warmwasser-Elektro,
Sanitärarmaturen, Ausstattungsbeschläge, Spiegelschränke, Haus- und Garten-
pumpen, Regenwassernutzung, Staubsaugeranlagen
heizung
Heiz- und Brennwerttechnik, Wärmepumpen, Holz & Pellets, Fußbodenhei-
zung, Abgassysteme und Schornsteine, Ersatzteile für alle Wärmeerzeuger,
Brenner, Öltanks, Ausdehnungsgefäße, Heizungspumpen, Heizungsregelungs-
anlagen, Lufterhitzer, Wärmemengenzähler, Rohrleitungsarmaturen, Fernwär-
me, Heizungsspeicher, Heizkörper, Thermostatventile
montagematerial
Vorwandinstallation, Stapelarmaturen, Rohrtrenner, Sicherheitsventile, Wasser-
zähler, Montagehilfsmittel, Isolierungen, Rohrbegleitheizungen, Filter, Wasser-
aufbereitung, Abwassertechnik, Abläufe, Abscheidetechnik
Bedachung
Metalle und Bleche, Rinnen und Rohre, Dachbahnen, Dachzubehör
xxl-armaturen
Rohrleitungsarmaturen, Rohr- und Verbindungsteile, Absperrventile, Kondensat-
armaturen und mechanische Regler, Hochdruckarmaturen, Schiffsbausortiment,
Kugelhähne, Absperrklappen, Absperrschieber, Rückschlagklappen, Schutzfän-
ger, Mess- und Anzeigegeräte, Antriebstechnik
gewerbelüftung
Kleinventilatoren, Einraumlüftung, Klimageräte, kontrollierte Wohnraumlüf-
tung, Großraumventilatoren, Wickelfalzkanäle, Komponenten und Brandschutz
küchen & gewerbe
Küchenschränke, Einbaugeräte, Elektro- und Gasherde, Waschmaschinen,
Trockner, Geschirrspüler, Kleinküchen, Einbau- und Auflagespülen, Küchen-
armaturen, Küchenzubehör
Ofenbau 2.0
Heiz- und Kamineinsätze, Ofenkacheln, Kachelofenzubehör, Schamotte,
Isoliersteine, Kaminöfen für Scheitholz und Pellets, Schornsteinsysteme,
Ölöfen und Kohleherde
Peter Jensen Jahr100Werk | sOrtiment34
die shk-sOrtimente. die FachaBteilungen.
Hereinspaziert! Davon profitiert das Fachhandwerk. Und
anspruchsvolle Endkunden, überregional arbeitende Bauträ-
ger, kostenbewusste Planer, kreative Architekten und auch
die guten Hersteller.
Peter Jensen JAHR100WERK | BÄDERSHOW36
Kostenvoranschlag in 10 Minuten?
In unseren Bädershows Kiel und Seevetal ste-
hen seit 2011 bundesweit die ersten Beratungs-
terminals einer SHK-Revolution: das vom Kieler
Sanitärinstallateur Christoph Laloi entwickelte
Original-Konzept „Bad auf dem Bierdeckel“.
Das löst das Hauptproblem des professionellen
Vertriebswegs: Endkunden kaufen im Baumarkt
oder Internet, weil sie in der Großhandelsaus-
stellung nicht sofort, komplett, verbindlich oder
überhaupt erfahren, was ihr geplanter Badum-
bau kostet. Wie das geschieht und wie jeder
Fachhandwerker mitmachen kann? Sprechen
Sie uns an.
UNSER THRONZEUGEN-PROGRAMM.Wenn ein neues Bad gefragt ist, hat es das Handwerk mit dem goldenen Boden nicht
mehr so leicht. Denn es besitzt meist keine Ausstellung (eher eine Werkstatt mit klei-
nem Lager), es sind wenn überhaupt nur wenige Marken- und Hersteller-Prospekte
vorhanden. Man ist schließlich Fachhandwerker, kein Fachverkäufer. Da aber fast
jeder gute Hersteller in den gängigen Medien (Presse, Plakate, Fernsehen) um die
Kaufgunst von Badkunden wirbt, führt deren erster Schritt leider immer häufiger nicht
zum Handwerker, sondern ins Internet oder zu Baumärkten.
Mit der Peter Jensen Bädershow schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Die
Badkunden beraten wir ganz ohne Kaufzwang. Auch den Fachhandwerkern bieten
wir eines der vielfältigsten, schönsten und kompetentesten Informations- und Aus-
stellungsportale für ihre Badkunden. Und das an mittlerweile neun Standorten in
Norddeutschland. Damit haben wir ganz nebenbei das flächendeckendste Angebot für
überregional agierende Bauträger und Architekten.
In den Bädershows findet man nicht nur die großen, kleinen und feinen, angesagten,
nationalen und internationalen Hersteller (und Designer), sondern alles, was zum Bad
gehört. Armaturen, Waschtische, Wannen, Duschwände, praktisches Zubehör, Fliesen
und andere geeignete Bodenbeläge, Heizkörper und Lichttechnik. Man kann alles
anfassen, ausprobieren und sich über alle technischen, budgetären und planerischen
Voraussetzungen informieren. Kurz: Wir bieten Inspiration und Information. Jeder
kann hier genau herausfinden, wie sein Bad werden soll und auch werden kann. Bis
ins kleinste technische, metrische und preisliche Detail geplant durch einen unserer
Spezialisten, der dann als persönlicher Ansprechpartner sowohl für den Badkunden
als auch für den Installationsbetrieb in allen Fragen zur Verfügung steht und auch
Verantwortung übernimmt – bis zum angeditschten Zahnputzglas.
Wer unbedingt möchte, kann es „Nasszellen-Consulting und -Logistik“ nennen; viel
wichtiger ist uns aber, dass am Ende ein perfektes Bad herauskommt, das seine
Nutzer (unsere gemeinsamen Kunden) so richtig glücklich macht. Dieses Produkt be-
kommt man so garantiert weder im Baumarkt noch online. Willkommen in der Bäder-
show! Hier findet jeder seinen eigenen Stil oder entdeckt vielleicht auch einen neuen.
Alles drin und Mischen possible.➔ Über 40 Marken mit über 300 Serien,
so finden Sie Ihren eigenen Stil. Seite 000
Die Kalkkiller-Automatik. ➔ Mehr Glanz, weniger Wischen. Dank
Wasserenthärung mit System. Seite 000
Fühlen ist Begreifen.➔ Warum online nicht geht und das Badmärchen
vom Onlineschnäppchen. Seite 000
Ausgabe 2012 / 2013 | Schutzgebühr 5,– €
Finden.
Statt suchen.
➔ NEU:
Die Indexseiten zum Ausklappen.
Kapitelübersicht vorne, Marken
und Serien A-Z hinten.
Mein Katalog.
Die Marke Peter Jensen symbolisiert Norddeutschlands führendes Handelshaus für Bad, Küche und Heizung.
»»
Mei
n Ka
talo
g. A
usg
abe
2012
/ 2
013Verantwortlich für den Inhalt:
Peter Jensen GmbHBorgfelder Straße 19-2620537 HamburgTel: 040 / 25 79 30www.peterjensen.de
Konzeption und Umsetzung:UP Advertising GmbHUhlenhorster Weg 522085 HamburgTel: 040 / 22 70 27 [email protected]
Produktion:Krieger & PartnerHerbert-Weichmann-Str. 722085 HamburgTel: 040 / 22 929 413www.kriegerpartner.deFotografen:
Jens König, BargteheideWalter Schiesswohl, Hamburg
Bildnachweis:Alape GmbH, GoslarArtesi Artesi Srl Sacile, ItalienBEMM GmbH, Giesen OT EmmerkeBertocci A. & Figli SRL, Sesto Fiorentino, ItalienBette GmbH & Co. KG, DelbrückBurgkama GmbH, SchmallenbergCielo Inh. Peter Haas, KarlsruheDallmer GmbH & Co. KG, ArnsbergDornbracht Deutschland GmbH & Co. KG, IserlohnDuravit AG, HornbergEmco Bad GmbH & Co. KG, Lingen/EmsFranz Kaldewei GmbH Co. KG, AhlenGlass Design s.r.l. Spicchio-Vinci FI, ItaliaGrohe AG, Poro WestfalicaGünther Zierath GmbH, GeorgsmarienhütteGSH-Gesellschaft für Sanitär und Heizungsfachbedarf mbH & Co. KG, GrevenHansa Metallwerke AG, StuttgartHansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH, SchiltachHoesch Design GmbH, DürenIdeal Standard GmbH, Bonn
Jaga Deutschland GmbH, DüsseldorfJoh. Sprinz GmbH & Co. KG, Grünkraut/GullenJörger Armaturen- und Accessoires-Fabrik GmbH, MannheimKarol Colle Val d’Elsa (Siena) ItaliaKeramag AG – Koralle GmbH Keramische Werke Aktiengesellschaft, RatingenKermi GmbH, PlattingKeuco GmbH & Co. KG, HemerKludi GmbH & Co. KG, MendenKoralle Sanitärprodukte GmbH, VlothoUNION HAUSTECHNIK GmbH, MainzOberwasser Glasduschwände, HamburgRoca GmbH, Laufen Sanitär, StaudtSam Vertriebs GmbH, MendenSchweizerbad GmbH, BerlinSteinberg GmbH, DüsseldorfTECE GmbH, EmsdettenTHG Deutschland GmbH, Frankfurt/MainToto Europe GmbH, DüsseldorfVilleroy & Boch AG, MettlachVitra Bad GmbH, KölnVola GmbH, MünchenZehnder GmbH, Lahr
Impressum und Bildnachweise.
PETER JENSEN GmbH
Borgfelder Straße 19
20537 Hamburg-City
Telefon (040) 2 57 93-0
Fax (040) 2 57 93-100
Email [email protected]
www.peterjensen.de
Mehrhier: Feiner
pinkeln.Inspiration und alle Informationen rund ums Bad.
Die größte Ausstellung finden Sie bei uns.
PETER JENSEN GmbH
Borgfelder Straße 19
20537 Hamburg-City
Telefon (040) 2 57 93-0
Fax (040) 2 57 93-100
Email [email protected]
www.peterjensen.de
Der komplette Überblick für den vollen Durchblick: Weit
über 400 Seiten mit allen empfehlenswerten Marken und
deren Produktvielfalten inklusive Informationen zu
Herstellern und Designern.
GANZ GROSSES GAUMENKINO.
Beginn der Vorstellung. Die Küchenshow im Norden. Hier sind nahezu alle Komponenten zu
sehen und zu fühlen, die Sie nirgends besser finden können: Oberflächen, Möbel, Geräte,
Spülen, Armaturen, Abfall- und Beleuchtungssysteme, Zubehör, Wand- und Bodenbeläge,
Sitz- und Stehbereiche oder Dekorationen. Im Unterschied zu vielen anderen Küchenaus-
stellungen ist hier allein schon die Montagequalität einzigartig hoch. Kein Wackeln, kein
Gestückel, keine unsauberen Ecken – unsere Visitenkarte. Für wen eigentlich? Für alle, die
eine gescheite Küche suchen, vermitteln oder verkaufen wollen. Bauherren, Architekten, Bau-
träger, Hausverwaltungen, Fachinstallateure. Installateure? Ja, ganz besonders auch für das
SHK-Handwerk. Denn dieses hat meist den „besten
Draht“ zum späteren Küchennutzer. Warum also
neben einem guten Bad und einer neuen Heizung
nicht auch die Küche anbieten? Keiner kann gerade
im Privatkundengeschäft besser die haustechni-
schen Gewerke koordinieren als der Fachinstalla-
teur. Für die Küchenplanung, die Lieferlogistik, eine
perfekte Montage und auch eventuelle spätere Fra-
gen sind wir von Peter Jensen zuständig. So sichert
sich das SHK-Handwerk nicht nur die vielfältigen
Verlegungs- und Anschlussarbeiten in Küchen, son-
dern bietet auch die komplette Küchenausstattung
an: und zwar rundum sorglos! Und dafür kommt es
jetzt noch besser:
Peter Jensen JAHR100WERK | KÜCHENSHOW38
Ausgabe 2012 / 2013 | Schutzgebühr 5,– €
Wissen,
worauf es wirklich
ankommt.
➔ Technik, Material, Funktion,
Planung, Montage – Qualität ist
keine Frage des Geschmacks.
In der Küchenshow erhalten Sie
alle Antworten.
Kaviar? Oder Hühnerei? ➔ Jedem sein Design: Unsere Stilwelten Comfort, Classic,
Country und Creativ erfüllen alle Wünsche.
Mehr Inspiration. Weniger Blabla.➔ Wir informieren, beraten, planen und organisieren.
Aber nur, wenn Sie es möchten.
Viel Leicht, null Ärger. ➔ Qualität seit Geburt der Einbauküche, so muss es sein.
Mein Katalog.
Seit der Geburt der Einbauküche haben wir mit LEICHT
die besten und längsten Erfahrungen gemacht, wes-
halb wir diese Marke auf 152 Seiten ganz besonders
empfehlen.
Während der Vorstellung. Damit Ideen in Variati-
onen, in Millimetern, in Kilowattstunden und in
Euro dargestellt werden können, stehen unsere
erfahrenen und für alles offenen Fachberater be-
reit. Ob fotorealistische 3D-Planung oder preis-
verbindliche Angebotserstellung, das Ergebnis
ist unter Berücksichtigung persönlicher Vorlie-
ben, ergonomischer Arbeitsabläufe, optimaler
Kombinationen von Material und Technik sowie
der Installationsmöglichkeiten ein perfektes Ge-
samtkonzept für jede individuelle Raumsituati-
on. Das ist noch immer lange nicht alles!
Nach der Vorstellung. Kein Großhändler oder Küchenhaus führt ein
so vollständiges Küchensortiment am Lager: Peter Jensen tut es. Zum
„Leistungsprogramm Küchen“ kommen noch hinzu: eigene Verkäu-
fer und Koordinatoren, eigene Küchentischler und das umfangreiche
Lagerprogramm aller Komponenten, die bedeutendsten Marken von
Armaturen über Möbel und Einbaugeräte bis zum Zubehör. So kann
zum Beispiel auch eine komplette, neue Standardküche innerhalb 48
Stunden ausgemessen, geplant, ausgeliefert, montiert und „kochfer-
tig“ übergeben werden.
Immer. Ob Kaviar (Stör) oder Hühnerei, ob Pils (Bier) oder Pingus
(Rotwein), die Küchenshow bietet das ganze Spektrum von der ex-
klusiven Hightech- oder Traditionsküche über die strapazierfähige Fa-
milien- oder Büroküche bis hin zur Modernisierung in Mietobjekten.
Inklusive des genannten Fullservice unter einem Dach. Willkommen.
classic, country, comfort und creativ sind die stilwelten,
nach denen die küchen- und die Bädershows strukturiert
eingerichtet werden. und auch „mein katalog“ von peter
Jensen verschafft damit einfach gute Orientierung.
Mit der ECOshow bieten wir den technologisch anspruchs-
vollsten Service für Fachhandwerker und Installationsbe-
triebe. Hier informieren sich alle, die neben Bad und Küche
auch optimaler Heiztechnik ihren Raum geben können.
Peter Jensen JAHR100WERK | ECOSHOW40
echt geile öFen.Wer in Norddeutschland seine Heizkosten
kaltstellen möchte, kommt an der zurzeit pro-
fessionellsten und informativsten Ausstellung
für innovative, regenerative und alternative
Heiztechnik und -anlagen, kurz der Peter Jen-
sen ECOshow, nicht vorbei. Hier findet man
die besten, neuesten Technologien mit über
60 Produktbeispielen der wichtigsten europäi-
schen Hersteller.
Unsere geilen Öfen sind zum Ansehen, zum
Anfassen zum Teil sogar in Betrieb laufende
Anwendungen aus den Bereichen Brennwert-
technik, Solarenergien, Wärmepumpen, Holz &
Pellets, Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) und
kontrollierte Wohnraumlüftung. Auch hier, der
einzigartige und besonders umfangreiche ECO-
service, von dem man richtig profitieren kann.
Mit fundierten Informationen zu Förderpro-
grammen und Finanzierungen.
Mit dem ECOcheck, mit dem sogar online alle
verschiedenen Möglichkeiten zur Kosten- und
Energieeinsparung entsprechend der Hausgrös-
se eruiert werden können. Mit der individuel-
len, neutralen Energieberatung, die alternative
Lösungen und deren Vergleich bezogen auf das
individuelle Bauvorhaben aufzeigt. Mit dem
ECOgutachten, das praktisch der Verbrauchs-
ausweis-Variante des vorgeschriebenen Ener-
gieausweises für Gebäude entspricht.
WAS ANDERES BRINGT’S NICHT.
Damit erfüllen wir die Hauptaufgabe des SHK-
Großhandels: möglichst jedes benötigte Teil am
nächsten Tag zu einer verlässlichen Uhrzeit und
heil an seinen gewünschten Bestimmungsort zu
bringen. Zur Gewährleistung haben wir unser be-
sonders großes und vielschichtiges Lager mit mitt-
lerweile 52.000 verschiedenen Artikeln über drei
Generationen peu à peu zum größten SHK-Lager
in Norddeutschland ausgebaut. Wie kein ande-
rer können wir fix und flexibel reagieren, wenn
ein Installateur schnell etwas benötigt oder in
letzter Sekunde umplanen muss. Dass wir darin
gut sind, belegen die im Jahr 2012 rund 815.000
durch den CARGOSERVICE abgewickelten Liefer-
scheinpositionen, von denen weniger als 2.500
rückständig waren. Das heißt bei 132.000 Auslie-
ferungen: Nicht mal jede 300. Position war rück-
ständig. Auf 115.000 Abholscheinen wurde sogar
noch seltener ein „Strich“ gemacht. Zudem konn-
ten fast 800 drohende Rückstände dank unserer
Abteilung „Qualitätssicherung“ durch geschicktes
Umdisponieren noch rechtzeitig vermieden wer-
den und über 600 der tatsächlichen Rückstän-
de noch am gleichen Tag nachgeliefert werden.
Auch den Nachteil großer Läger durch weitere Wege
und Hochregale, in denen die Kommissionierung
länger dauert und somit an Spitzentagen schnell
Kapazitätsgrenzen erreicht werden, haben wir
ausgemerzt. Mit meist mannshohen Regalen und
logischer statt chaotischer Lagerhaltung schaffen
unsere Kommissionierer 25 Picks pro Stunde; im
Branchendurchschnitt werden nur 16 Lieferschein-
positionen erreicht. Ebenfalls die Spitzenposition
hat sich unser Fuhrpark hart erarbeitet. Aus keinem
SHK-Lager werden so viele tägliche Anlieferungen
mit eigenen LKWs und eigenen Fahrern an so ent-
fernte Orte eingetaktet. Täglich Hamburg–Usedom,
was entfernter als zum Beispiel Osnabrück liegt.
Unsere rund 60 über Norddeutschland eingesetz-
ten LKWs legen pro Woche eine Strecke von zwei-
mal um den Erdball zurück! Und das obwohl nur
zwei von ihnen ab Vormittag noch ein zweites Mal
eingesetzt werden.
Warum der CARGOSERVICE so einen intensiven Job
betreibt? Damit er sich erfolgreich den drei größten
Herausforderungen stellen kann, die uns das Fach-
handwerk täglich abverlangt:
Peter Jensen JAHR100WERK | CARGOSERVICE42
1. Immer später am Tage wird Ware bestellt oder abgerufen, die
immer häufiger am Folgetag benötigt wird. Das Risiko dabei, dass
in Lieferungen aus Kundenbestellungen nach 15.00 Uhr irgendein
Manko entsteht, ist fast sechsmal höher, als wenn früher bestellt
worden wäre.
2. Immer häufiger wird Kommissionsware bei uns bestellt, also Arti-
kel, die wir selbst erstmal bei den Herstellern ordern. Wir müssen
dann aber diese Beschaffungsware für immer längere Zeiträume
bis zur Abnahme zwischenlagern. Trotz eines Topwerts von 78%
Lagerware am Auslieferumsatz brauchen wir über 3.000 Paletten-
plätze zum Einstauen des Restes. Und über 80% unserer Bäder-
show-Aufträge werden nicht wie terminlich vereinbart abgenom-
men, sondern erst durchschnittlich fast acht Wochen später.
3. Immer mehr Waren werden zurückgegeben oder umgetauscht. Un-
sere LKWs mussten aus über 17.000 Lieferungen Artikel wieder
abholen, die in 72% der Fälle vom Kunden falsch oder zu viel ge-
ordert wurden. Nur um sich mal diese Masse vorzustellen: Wenn
wir alle Rückgaben eines Jahres erst ab 1. Januar des Folgejahres
abholen und parallel nichts ausliefern würden, wären wir damit
bis zum 20. Februar beschäftigt, bevor der erste Umsatzeuro ge-
schrieben wird.
Das größte Sortiment und die besten Ausstellungen sind noch lange nicht das
„Herzstück“ von Peter Jensen. Sondern unsere Logistik, die aufgrund ihrer für
uns zentralen Bedeutung seit 1996 einen eigenen Namen trägt: CARGOSERVICE.
es macht schon einen tieferen sinn, mit eigenen lkWs und
eigenen Fahrern zu liefern. die Jungs kennen die Ware,
wissen, wo man anfasst und wie man festmacht. kunden-
freundlich sind sie dabei auch noch.
STATT WÜRSTCHEN: 350 HERSTELLER, 9.500 ARTIKEL, TÄGLICH FRISCH.Willkommen bei den am besten sortierten Lagern
in Norddeutschland. Für alle, außer Privatkunden.
Für alle, die nicht lange am Telefon schnacken wol-
len und glauben, dass umgehend der LKW mit der
Ware vor der Tür steht. Für alle, die lieber persön-
lich und Auge in Auge zügig alles klar machen und
sich nie wieder durch missverständlich aufgegebe-
ne Bestellungen über unpassend gelieferte Artikel
aufregen wollen. Was nur Zeit, Nerven und Geld
kostet.
An aktuell 17 Standorten – mit bis zu viermal grö-
ßerem Artikelbestand als bei den Mitbewerbern –
lösen unsere Tresenexperten sofort jedes fachliche
Problem und helfen mit Herstellerinformationen
gerne weiter. Hier werden selbst zu Stoßzeiten die
Vier-Mann-Gesellen-Grüppchen ordentlich bedient
und es kommt nur ganz selten zu einer kurzen War-
tezeit. Zumal alle Privaten Einkaufsverbot haben
und hier nicht bar kassiert wird. Jeden Wochentag
bis 18.00 Uhr, auch freitags. Und in den Großstäd-
ten sogar auch samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr.
Peter Jensen JAHR100WERK | ABHOLTERMINAL44
Neu: der Kombiterminal für Selbst- oder Tresenbedienung.
Hier gibt es spitzenmäßiges Know-how von alten Hasen
oder Selbstbedienung des Gesellen. Und immer genau das,
was Sie sofort brauchen. Mehr „Take-away“ geht nicht.
Legende:
HA MBURG C ITY
SCHLE SWIG
K IEL
LÜBECK
HA MBURG NORD
BERGEDOR FSEEVE TAL
HA MBURG OST
ROSTOCK OST
STR ALSUND
HA MBURG SÜD
NEUMÜNSTER
HA MBURG WEST
ROSTOCK WEST
WISM AR
I T Z EHOE
Traditionen muss man pflegen.
Seit Eröffnung unseres ersten externen Abholterminals 1997
in HH-Lokstedt wird jeder neue Standort mit dem Auftritt
unserer „Terminal-Girls“ auf besondere Weise gefeiert.
P INNEBERG
SCHWER IN
SYLT
Unser Einsatzgebiet wächst.
Siehe dazu Seite 63.
ROCK ODER SCHULUNG? GEHT BEIDES.Wir haben zwar anfangs betont, dass wir nicht normal sind, aber irgendwie sind wir es doch ein wenig. Denn wir rocken gerne
mal, machen so Dinge wie den Schlagermove mit dem fast schon legendären Schlumpftruck. Fast immer mit unseren Kunden,
und das ist wieder Jensen-like.
Seit 2000 haben wir für alle Veranstaltungen im Hause von schrill bis spießig das Jensens Lagerhaus Konzept entwickelt. Aus
der 1931 gebauten ersten Lagerhalle des Firmengründers machten wir eine „Eventhalle“, stilistisch überzeugend, mit ganz gro-
ßer Atmosphäre. Hier gibt es regelmäßige Veranstaltungen exklusiv für unsere Handwerkskunden: Hausmessen unserer Spezi-
alabteilungen XXL-Armaturen und Ofenbau. Einen Fischmarkt für Sonderposten – nebenbei die wohl unterhaltsamste Auktion
und der größte Rückgabeartikelmarkt in Norddeutschland. Zwei Oktoberfest-Wochen (sechs Abende à 700 Gäste, 10.000 Liter
Bier), die in ihrer Art die offenbar zünftigste Gaudi im Norden und meist schon sechs Monate im Voraus ausverkauft sind. Ein
jeweils ausgewähltes Publikum genießt die gute Akustik und den coolen Style der Halle, um Pop und Rock von Kultgruppen
wie zum Beispiel Slade, Sweet, Torfrock, Extrabreit oder unserem Lokal-Helden Lotto King Karl zu hören.
Jensens Lagerhaus könnte man als eine nette Marketingmaßnahme werten, es ist aber aus unserer Leidenschaft, unserer Lust
an Design und Technik gewachsen. Hier schlägt also auch das Herz von Peter Jensen. Und das steht übrigens zusätzlich allen
Interessierten zur Verfügung, die hochwertige Veranstaltungen planen, organisieren oder durchführen. Falls Sie es noch nicht
kennen, kommen Sie einfach mal vorbei und sehen Sie sich das an, es ist wirklich eine klasse Location.
Peter Jensen JAHR100WERK | JENSENS LAGERHAUS46
natürlich werden hier auch produktinnovationen unserer
lieferanten ordentlich vorgestellt.
48 Peter Jensen Jahr100Werk | Jahr100nacht
JAHR 100 NACHT
Auf den vorhergehenden Seiten haben wir ver-
sucht, bewusst zu machen, wie einmalig, beson-
ders und lebendig Peter Jensen heute ist. Und
wie der Familienbetrieb seit 1912 „tickt“, um
sich genau so entwickeln zu können.
Dieses Jahr100Werk ist im Rahmen unserer
100-jährigen Jubiläumsvor- und -nachbereitung
entstanden. Sehen Sie dieses Druckerzeugnis
bitte als eine „Hardware“ unserer Leidenschaft,
als einen Statusreport und als einen Deckel
drauf – auf 100 Jahre Peter Jensen.
Die viel wichtigere „Software“ dazu kam in den
letzten 36.820 Tagen von herausragenden, flei-
ßigen Mitarbeitern, großartigen Produkten un-
serer Lieferanten und den besten Kunden, die
wir uns vorstellen können. Die tägliche Leistung
und auch die damit einhergehenden Emotionen
(ja, auch Stolz und Erfolg), die uns verbinden,
haben wir an einem denkwürdigen Tag, dem
2. November 2012, zusammen mit den Le-
benspartnern aller Beteiligten gefeiert. Wer an
diesem Abend dabei war, weiß, dass auch die
Bilder auf den folgenden Seiten dieser Broschüre
alles bisher Dokumentierte nur unterstreichen
können. Weil unsere familiären, freundschaftli-
chen und geschäftlichen Beziehungen viel mehr
als normal sind, musste diese Jahr100Nacht
eben auch exzeptionell sein. Ein Erlebnis und
ein Beweis einer wunderbaren professionellen
und menschlichen Partnerschaft. Wer diese
Nacht nicht miterleben konnte, dem sei mit die-
ser Broschüre einmal mehr angeboten, an dem
Spirit von Peter Jensen teilzuhaben oder ihn so-
gar weiterzuentwickeln.
ausnahmsweise nicht in Jensens lagerhaus: Wegen der
großen anzahl der Jahr100gäste war der „check-in“ im
unilever-haus. Von dort ging es im beeindruckenden
abendlicht mit Fähren zum schuppen 52 auf der anderen
elbseite.
die persönlichkeit, die hamburg am meisten verkörpert und weit über die grenzen der stadt hinaus
geschätzt wird. „Ob ich eine einladung annehme oder ablehne, das entscheide ich im handumdrehen.“
Peter Jensen Jahr100Werk | reVue 150
„helmut schmidt sacht an peter Jensen, die nächsten 100 Jahre weiterhin viel erfolg. ich sach dann 150.“
Peter Jensen Jahr100Werk | reVue 252
„hollaaaadehitiiie – danke, dass ich heute hier sein darf, ich freu mich natürlich, alles
ein bisschen ungewohnt, so festlich und feierlich, 100 Jahre peter Jensen …“
2. nOVemBer 2012. Oh What a night!
der aBlauF der Jahr100nacht:
Ab 16:30 Check-in im Unilever-Haus
Bis 18:30 Überfahrt zum Schuppen 52
19:12 Begrüßung mit Eva Jensen
19:30 Revue 1 „Volles Ofenrohr“, die Opa-Zeit
21:30 Revue 2 „Wirtschaftswunder“, die Vater-Zeit
23:30 Revue 3 „Feiner pinkeln“, die Brüder-Zeit
00:30 „Da geht noch mehr“, die After-Show-Party
auftritte bzw. mit von der party:
Yared Dibaba, der teils plattdütsch durch den Abend moderierte.
Ulrich Tukur an der Bar mit Schifferklavier und seinen
Rhythmus Boys.
Aale Dieter, der neben seiner Stimmungskanone auch
frische Räucheraale im „Gepäck“ hatte.
Helmut Schmidt, der sich als Zeit-Herausgeber viel Zeit
für Peter Jensen genommen hat.
Uns Uwe Seeler, der sogar schon gegen Betriebsmannschaften
gekickt hat.
Otto Waalkes, das in Hamburg lebende Unikum und wohl der am
besten jodelnde Ostfriese.
Lotto King Karl und sein Pils „Extrabreit“, das in dieser
Nacht Weltpremiere hatte.
Zum Abschluss rockten die Dinner-Band „Bourney & The TriTops“
und die bayerische Gruppe „Brandig“ vom Chiemsee.
Peter Jensen Jahr100Werk | reVue 3
56 Peter Jensen Jahr100Werk | nächste Zeit
Wie frUeher schon: frUeher an spaeter denken.
NACHSTEZEIT
Die ersten 100 Jahre Peter Jensen sind nun vorbei. Die Jahr100Nacht sollte auch
deshalb so spektakulär werden, wie sie wurde, um jedem ein deutliches Zeichen
zu geben, dass es eine von drei Inhabergenerationen leidenschaftlich geprägte
Epoche gab – die in dieser speziellen Form nun aber zu Ende ist. Denn wir drei
Brüder wandeln unsere Jahr100Firma in zwei Stiftungen um. Verkündet auf der
Jahr100Nacht, damit es alle unsere Partner gleichzeitig und aus unserem Munde
hören konnten. Zu diesem Zeitpunkt waren wir 46, 52 und 54 Jahre alt, also noch
über 20 Jahre von zum Beispiel Martins Rente entfernt. Da unsere Belegschaft
aber mit 32 Jahren ein für die Branche ungewöhnlich junges Durchschnittsalter
hat, lässt sich die Rentenfrage auch umdrehen. Der normale Mitarbeiter (auch
aufgrund der dann wirkenden Anhebung des Renteneintrittsalters) wird erst 25
Jahre nach zum Beispiel Peter in Rente gehen. Auch deshalb interessiert die Fra-
ge: Wie wird es mit der Firma Peter Jensen langfristig weitergehen? Wo könnten
wir besser eine Antwort geben als am Ende dieser Broschüre? Den Aussichten
und Visionen gelten gewöhnlich klassische Schlussworte in Firmenchroniken.
Wir aber widmen diesem Thema das ganze Schlusskapitel. Unsere ganz eigene
Sicht, welche Herausforderungen auf Handwerk und Großhandel gemeinsam
zukommen werden. „Die Frage ist nicht, was die Nachfrage für uns tut. Ent-
scheidend ist, was wir für die Nachfrage tun.“ Dieser in einem Wort veränderte
berühmte Satz von John F. Kennedy ist der Kern dieser Herausforderung.
Ab sofort
Stammb
aum
Einer von uns. Aus ihm wird ganz sicher
etwas werden.
D as norddeutsche SHK-Handwerk erzielt unter dem
Strich zu wenig Materialumsatz. Zwar haben die
meisten Betriebe gut zu tun – aber verdienen sie da-
ran auch genug? Der Norden hat nur zwei echte, langfristige
Nachfragemotoren: die Bauwut Hamburgs und die neuen
Zweitwohnsitze an den Küsten. Das reicht nicht aus, denn
im Vergleich zum Süden ist die norddeutsche Endkund-
schaft relativ knauserig. Sie akzeptiert einfachere Haus-
techniken, und ob die Ware von Markenherstellern oder
überhaupt über Fachinstallateure bezogen wird, wird auch
leidenschaftsloser als in vielen Teilen der Republik gese-
hen. Im Süden werden überwiegend individuell ausgelegte
Solarthermieanlagen verkauft statt fast nur einfachste Pa-
ketlösungen. Dort werden meistens noch deutsche Marken-
heizkörper montiert, im Norden sind sie im Tagesgeschäft
kaum mehr verkaufbar. Zu viele Installateure reagieren nur
noch und akzeptieren so den Immer-billiger-billiger-Trend.
IN ZUKUNFT WIRD ZUKUNFT INSTALLIERT.
58 Peter Jensen JAHR100WERK | FACHHANDWERK
Und das schlichtweg, weil sie unter eigenem, lebenslangem
Zeitdruck stehen. Da es im Norden besonders viele Klein-
betriebe gibt, in denen zu häufig noch geglaubt wird, „al-
les irgendwie umsetzen zu müssen, was reinkommt“. Eine
alte Heiztherme wird lieber repariert und repariert, anstatt
mal eine neue zu verkaufen. Im Norden wird häufiger vom
Endkunden im Baumarkt oder Internet gekaufte Ware durch
Profis eingebaut. Andererseits begleiten weniger Installa-
teure ihre Kunden zu den Beratungen in den Großhandels-
ausstellungen.
Diese SHK-Handwerker müssen sich entscheiden, welchen
Weg sie künftig gehen wollen. Wenn eine gute Auftragsla-
ge sich nicht auf dem Firmenkonto widerspiegelt, liegt das
nicht nur am „täglichen Preiskampf“, sondern weil zu viele
Arbeiten ausgeführt werden, die auch ein Hobbyhandwerker
leisten könnte.
58 Peter Jensen JAHR100WERK | SHK-HANDWERK
Stammba
um
1 Weiterhin ärgern.
Das Unwort der Zukunft heißt „freundlich“. Denn
unsere Lieferanten bauen ihre Produkte immer
montagefreundlicher, reparaturfreundlicher und
wartungsfreundlicher. Klingt zunächst schön für
uns, denn wo bekommt man noch gute Gesellen
her. Aber kostet letztendlich Arbeitsstunden und
Verrechnungssätze. Dieser Kampf ist nicht zu
gewinnen. Wer denkt, ihn noch lange führen zu
dürfen, wird immer mehr rumdümpeln.
2 Material verkaufen. Wer das nicht will, sollte das Rumschrauben been-den und sich mindestens 70% seiner Arbeitszeit freikämpfen, in Ruhe und überzeugend bessere Ware verkaufen zu können. Dafür müssten viele riskieren, ihren Betrieb zu vergrößern, um sich dieses überhaupt leisten zu können.
3Sich spezialisieren.
Es gäbe deshalb auch einen risikoloseren Weg, nämlich
sich zu fokussieren. Beispielsweise auf Holzheizungen,
Wärmepumpen, Einzelbäder oder Trinkwasserhygiene.
Denn nur der „fachlich Beste in seiner Straße“ wird nicht
nach seinem Stundensatz gefragt. Und das ist das Tol-
le an unserer SHK-Zukunft: Die Haustechnik wird immer
raffinierter, damit Trinkwasser noch sauberer wird und Gas
noch sicherer am Ende ankommt. Auch das Heizen muss
immer professioneller werden, damit die Energiewende
nicht nur geschafft wird, sondern die Endkunden sie auch
bezahlen können. Wer sich also nicht vergrößern kann
oder will, sollte sich spezialisieren.
SHK-Handwerker müssen sich entscheiden.
60 Peter Jensen Jahr100Werk | nächste Zeit
Die Anzahl der eigenständigen Großhändler hatte sich zwischen
1995 und 2005 schon einmal von 360 auf 177 halbiert. Nun waren
nur sieben Jahre „notwendig“, diese Zahl auf 93 nochmals zu hal-
bieren. Mangels gegenwirkender Entwicklungen wird das SHK-Hand-
werk sich schon in wenigen Jahren darauf einstellen müssen, in den
meisten Regionen nur noch bei zwei, maximal drei familiengeführ-
ten Händlern einkaufen zu können. Es geht nicht darum, ob wir das
gut finden, und theoretisch reicht dem Fachinstallateur sogar diese
ausgedünnte Auswahl. Denn optimal sind eh nur genau zwei Groß-
händler für ihn. Einer macht zu abhängig, drei und mehr kosten ihn
zu viel Koordinationsaufwand. Aber praktisch gesehen wird er auch
in 10 oder 20 Jahren gegen Baumarkt und Internet nur gut bestehen
können, wenn diese beiden „Hochleistungshändler“ sind.
Ohne die aktuell 93 SHK-Großhändler alle genau zu kennen, be-
treiben sie zumindest Breitensport und dürfen sich leistungsfähig
nennen. Denn sie sind in der Lage, „die meisten Teile kurzfristig
in ihrem Stammgebiet zu einem Preis liefern zu können, der dem
Handwerker in der Regel zum Überleben ausreicht“. Aber durch den
Druck auf Margen und Mehrservice sind in Zukunft leider nur noch
Spitzensport und damit Großhandel angesagt, der hochleistungs-
fähig ist. Diesen erkennt man daran, dass er drei Hausaufgaben
erledigt hat:
hier geht’s lang!
machen wir das, was wir tun, überlegt
und gründlich und ehrlich.
60 Peter Jensen Jahr100Werk | shk-grOsshandel
1. top-logistik leisten. Voraussetzung sind ein unglaublich großes La-
ger, ein großer Fuhrpark und großes Lieferantenvertrauen. Und das
mit eingeübten Spielzügen und blindem Verständnis. Um nun in der
Lage zu sein, „jedes irgendwie wichtige Teil am nächsten Tag egal
wohin in Deutschland liefern zu können zu einem so niedrigen Preis,
der dem Materialverkäufer oder Spezialisten seine notwendige Marge
im Komplettvergleich zu Baumarkt- oder Internetleistungen garan-
tiert“. Für den Mehrservice wird das Handwerk künftig aber bezahlen
müssen.
2. auch nachfrage schaffen. Der Großhandel darf nicht mit dem Finger
auf das Fachhandwerk zeigen nach dem Motto „Ihr müsst mehr und
besseres Material verkaufen“. Er muss sich an die eigene Nase fas-
sen. Im ersten Schritt muss der Handel die aus Endkundensicht mit
Abstand tollsten Ausstellungen zu Bädern und erneuerbaren Heiz-
energien seiner Region schaffen – mit langen Öffnungszeiten und
viel Top-Personal. Wie können Materialverkäufer und Spezialisten im
Handwerk Hochleistungen erbringen, wenn Baumärkte oder Direktan-
bieter auch nur annähernd so attraktive „Points of Sale“ unterhalten?
Im zweiten Schritt müssen diese leidenschaftlich weiterentwickelt
werden: von permanenten Umbauten, eigenen Katalogen, neuen Kon-
zepten bis zu zielführenden Events. Damit kein investitionsfreudiger
Privatkunde dran vorbeikommt. Denn nur so kann der Großhandel für
das Fachhandwerk diese Kommissionen gleich „vom Markt nehmen“.
3. die Familie leben. Wie beschrieben wird es aus unserer Sicht auf bei-
den Seiten in Zukunft auf immer extremere Professionalität ankom-
men. Ob ein Großhändler letztendlich den regionalen Wettbewerb für
sich entscheidet, hängt aber von einem „Pfund“ ab, das kein Direkt-
vermarkter, Baumarkt oder Internetshop so gut wie er selbst in die
Waagschale werfen könnte: seine aus Tradition, Vertrauen und Famili-
engeist entstandene Persönlichkeit! Handwerker sind bodenständige
Menschen mit einem feinen Gespür für Leidenschaft. Deshalb wer-
den sie auch in Zukunft nicht zwangsläufig beim Besten, Billigsten,
Schnellsten oder Lautesten kaufen. Sondern im Zweifel immer beim
familiengeführten Händler. Aber nur, wenn dort die Inhaber täglich
mit an der Front stehen.
Nutzbringend und leidenschaftlich.
Bienen bauen, versorgen und befruchten
nebenbei noch das Umfeld.
62 Peter Jensen Jahr100Werk | FamilienstiFtung
20%
10%
es ändert sich also nichts in der täglichen arbeit für unsere lieferanten sowie mitarbeiter und
kunden im norden. niemand wird peter Jensen jemals verkaufen können oder der Firma kapital
für andere sachen entziehen können. der löwenanteil bleibt stets im unternehmen.
70% für das unternehmen, denn
„zuerst kommt immer die Firma“.
Dieses war schon Opas Motto. Deshalb bleibt
der jährlich erwirtschaftete Löwenanteil im Un-
ternehmen. Um es zu sichern und damit gute
Arbeitsplätze immer halten zu können. Für die
Mitarbeiter bedeutet das Sicherheit – ohne sich
deshalb zurücklehnen zu dürfen. Damit Peter
Jensen ein hochleistungsfähiger Großhandel
wird und dann bleiben kann, müssen wir je-
dem auch weiterhin engagiertesten Einsatz
abverlangen. Auch damit unseren Kunden
und Lieferanten echter Wettbewerb im
Norden auf alle Zeiten garantiert wer-
den kann. Was nur gelingen wird,
wenn die Führung von Peter Jen-
sen immer durch Spitzenkräfte
erfolgt.
20% für das gemeinwohl, denn „es wird nur langfristig gedacht“.
Dieses war schon Vaters Motto. Er bezog es sehr gerne auf die allgemeine Produktqualität der Hersteller.
Wir Brüder greifen es nun auf, um dazu beizutragen, die generelle Arbeitsqualität zu verbessern. Wir ha-
ben deshalb festgeschrieben, dass in jedem Jahr ein großer Geldbetrag in soziale Projekte gesteckt wird,
die sich um Jugendliche, Ausbildung und Norddeutschland drehen müssen. Denn Baumarkt und Internet-
handel sind Randthemen im Vergleich zum Nachwuchsproblem unserer Branche! Es gibt insgesamt immer
weniger Auszubildende. Diese wenigen haben aktuell leider eine immer schlechtere Vorbildung. Um die
noch wenigen „Guten“ entbrennt in Zukunft ein immer härterer Verteilungskampf. Den die SHK-Branche
gegen Industriekonzerne und moderne Dienstleister ohne die richtigen Waffen nicht gewinnen kann. Auch
dort wollen wir ansetzen.
10% für die Familie, denn „es zählt
nur, was jemand leistet“.
Wir Brüder haben acht Kinder in die Welt gesetzt. Die wir
alle lieben. Und denen wir deshalb vermitteln oder vermit-
telt haben, dass ein Mensch sein Glück nur erreichen wird,
wenn er selbst etwas leistet und dann darauf stolz sein
kann. Mit einem jährlichen „Hundertstel“ sichern wir für
jeden aus der vierten Generation eine „Grundrente“. Alles,
was dann kommt, muss sich jeder selbst erarbeiten. Na-
türlich wären wir Brüder stolz, wenn das eine Führungspo-
sition bei Peter Jensen wäre. Doch nur bei fachlicher und
sozialer Eignung. Denn Unternehmen treffen meist nur
dann krasse Fehlentscheidungen, wenn die Inhaber nicht
täglich selbst aktiv mitarbeiten und deshalb auf Berater
oder andere Spießgesellen hören müssen. Übrigens: Wir
Brüder haben uns über 20 Jahre nie einen Cent Gewinn
privat ausgezahlt. Wir wissen, dass es auch so geht.
70%
Wertschöpfung bedeutet, eine Leistung so verbessern zu kön-
nen, dass es dem Kunden unter dem Strich teurer zu stehen
gekommen wäre, sie direkt zu beziehen. Wertschöpfung ist das
Zauberwort im Großhandel. Sie ist der immer schmalere Grat,
auf dem der Großhandel wandert. Die Maßeinheit für leistungs-
fähigen Großhandel. Und die letztendliche Richtschnur für sein
Dasein.
Unser Unternehmen ist immer gut gewachsen und soll auch in
Zukunft zu jeder Zeit wettbewerbsfähig bleiben und Arbeits-
platzsicherheit garantieren. Peter Jensen gehörte 100%ig Opa,
Vater oder Brüdern. Diesen 100-jährigen Besitz bringen wir 2013
komplett in eine Stiftung ein. Die Firma gehört dann rechtlich
gesehen niemandem mehr. Im Grunde verschenken wir unser
ganzes Eigentum, nur um Wertschöpfung bei Peter Jensen für
alle Zeiten und Nachfolgegenerationen vor- und festschreiben
DAS BESTE, WAS MAN STIFTEN KANN: SINN.
zu können. Und das nicht nur geschäftlich, sondern auch sozial
und privat. Gemäß unserer Definition von „Gerechtigkeit Jensen-
like“: 70-20-10! In Opas Sinne. In Vaters Sinne. Und in unserem
Sinne.
Die Profiteure des neuen Stiftungskonzepts sitzen auch in Sach-
sen-Anhalt! Dort leben die meisten Mitarbeiter der Firma Gornig.
Einem gesunden SHK-Großhandel aus Salzwedel, an dem sich
Peter Jensen 2013 zu 40% beteiligt. Mit 190 Mitarbeitern an
zehn Standorten. Die schnell merken werden, dass es sich bei
Peter Jensen nicht um eine Heuschrecke, sondern eine Honig-
biene handelt. Nicht nur weil im Norden schon das meiste auf
Vordermann gebracht wurde, werden wir diesem Unternehmen
über die nächsten Jahrzehnte Investitionen zukommen lassen.
Mit dem Ziel, dass spätestens 2020 auch Mitteldeutschland zu-
mindest einen hochleistungsfähigen Großhandel mehr hat.
Für Weiteren gesprächsBedarF:
itZehOe Vertriebszentrum
rOstOck WestVertriebszentrum
stralsund Vertriebsterminal
neumünster Abholterminal
BergedOrF Vertriebsterminal
hamBurg süd Abholterminal
kiel Vertriebszentrum
schlesWig Vertriebszentrum
Wismar Vertriebszentrum
schWerin Vertriebsterminal
lüBeck Vertriebszentrum
rOstOck OstAbholterminal
seeVetal Vertriebszentrum
hamBurg nOrd Vertriebsterminal
hamBurg cityHauptquartier
64 Peter Jensen Jahr100Werk | kOntakte
hamBurg WestAbholterminal
hamBurg Ost Abholterminal
04821 /646-65
STANDORTE VERKAUFTEAMS
Öffnungszeiten MO–FR 07.00–18.00 Uhr,Online-Bestellungen bis 19.00 Uhr.
MO–FR 09.30– 18.00 Uhr, SA 09.30–14.00 Uhr, SO 11.00–18.00 Uhr.
MO–FR 07.00–18.00 Uhr.
IN HAMBURG & NIEDERSACHSEN
1. Hamburg City, Borgfelder Straße 19 (Borgfelde) 040 /25793-200 040/25793-260 040/25793-285***
2. Hamburg West, Vizelinstraße 10 (Lokstedt) 040 /560077-11**
3. Hamburg Ost, Heestweg 41 (Rahlstedt) 040 /675956-11
4. Hamburg Süd, Stader Straße 332 (Harburg) 040 / 761156-11
5. Hamburg Nord, Lademannbogen 14 (Hummelsbüttel) 040 /380116-20 040 /3800116-11**
Bergedorf, Weidenbaumsweg 65–67 (Bergedorf ) 040 /725654-41 040 /725654-21 040 /725654-50**
Seevetal, Brunskamp 5 (Maschen) 04105 /58488-20 04105 /58488-50 04105 /58488-11**
IN SCHLESWIG-HOLSTEIN
Pinneberg, Elmshorner Straße 46 (City) Ab Sommer 2013 Ab Sommer 2013
Itzehoe, Am Brookhafen 14 (City) 04821 /646-20 04821 /646-60 04821 /646-11
Sylt, Pilotenweg 12 (Flughafen) Ab Herbst 2013 Ab Herbst 2013
Schleswig, Heinrich-Hertz-Str. 42 (St. Jürgen) 04621 /9588-20 04621 / 9588-50* 04621 /9588-11
Kiel, Tonberg 25 (City) 0431 /70530-20 0431 /70530-50 0431 /70530-11***
Neumünster, Haardt 101 (City) 04321 /48964-53
Lübeck, Bei der Gasanstalt 3 a (Genin) 0451 /50498-20 0451 /50498-50 0451 /50498-11***
IN MECKLENBURG-VORPOMMERN
Schwerin, Mittelweg 2 (City) 0385 /777869-20 0385/777869-11**
Wismar, An der Westtangente 2 (Dammhusen) 03841 /3265-20 03841 /3265-50* 03841 /3265-11**
Rostock West, Am Fischereihafen 1 a (Marienehe) 0381 /207406-20 0381 /207406-50 0381 /207406-11**
Rostock Ost, Hansestraße 1 (Bentwisch) 0381 /36439-11**
Stralsund, Werner-von-Siemens-Str. 12 (Grünthal) 03831 /4601-50 03831 /4601-11**
* MO–FR 09.30–17.00 Uhr, SO geschlossen.
** MO–FR 06.30–18.00 Uhr.*** Auch SA 08.00–12.00 Uhr.
An 365 Tagen im Jahr bis 22.00 Uhr erreichbar
unter Tel.: 0173 /6090490, zur Warenabholung in Borgfelde
(aufpreispflichtig)
KÜCHEN & GEWERBE
GEWERBELÜFTUNG
Hamburg City: Itzehoe:
040/25793-160
040 /25793-170
040 /25793-300
040/25793-400
040/25793-380
040/25793-180
NOTDIENST:
Bitte: Ob Kunde, Lieferant, Mitarbeiter, Eltern, Geschwister, Kinder oder Freunde, meldet euch weiterhin, wenn etwas gut oder auch nicht so gut gefällt.
Peter Jensen GmbH, Großhandel für Sanitär, Heizung, Kachelöfen, Kamine, Küchen, XXL-Armaturen, Lüftung, Bedachung
Borgfelder Straße 19, 20537 Hamburg-City, Telefon (040) 2 57 93-0, Fax -100, [email protected]