jahr100werk

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PETER JENSEN. DAS FAMILIENUNTERNEHMEN SEIT 1912.

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Peter Jensen Jahr100Werk Broschüre

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Page 1: Jahr100Werk

PETER JENSEN. DAS FAMILIENUNTERNEHMEN SEIT 1912.

Page 2: Jahr100Werk
Page 3: Jahr100Werk

Danke: allen Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern, Eltern, Geschwistern, Kindern und Freunden.

Page 4: Jahr100Werk

Und so Jensen-like läuft das ja inzwischen seit 100

Jahren ganz gut. Wie alles begann und wie wir es

uns vorstellen, damit es „nicht normal“ weiter-

geht, das möchten wir versuchen mit diesem kom-

pakten, lesbaren und anschaulichen Jahr100Werk

aufzuzeigen. Unsere Familien- und Unternehmens-

geschichte mit vielen kleinen und großen Ereignis-

sen, Anekdoten, Eigen- und Besonderheiten zum

100-jährigen Bestehen und für die Zeit danach.

Nicht normal, Opa-Zeit: Peter hat seinen Einzelhan-

del schon bald gegen den Großhandel „getauscht“

und anscheinend mehr Ofenrohr günstig einge-

kauft, als es Öfen gab. Ofenrohr wurde dann zum

großen Verkaufsschlager.

Nicht normal, Vater-Zeit: Bei Bertram musste alles

ganz genau stimmen, er gab dem Großhandel sei-

ne Bestimmung. Als „Anwalt“ der Fachhandwerker

IHR SEID DOCH NICHT NORMAL.“

Stimmt, normal wollen wir auch gar nicht sein, eher leidenschaftlich. Oder sagen wir mal besser typisch, so wie jede der Generationen Peter Jensen gehandelt hat.

06 Peter Jensen JAHR100WERK | EINLEITUNG

und im Namen ihrer Kunden schaute er sich Geräte

von unten an oder demontierte sie, um zu sehen,

ob sie auch einwandfrei funktionierten.

Nicht normal, Brüder-Zeit: Statt nach der Wieder-

vereinigung wie die meisten anderen nur ans große

Geschäft in den neuen Bundesländern zu denken,

wurde in Ausstellungen und Infrastruktur inves-

tiert, um den Großhandel in eine neue Dimension

und ins 21. Jahrhundert zu führen: Jetzt ist richtig

Leben in der Bude, die Zukunft hat begonnen.

Mit nicht normalen Grüßen!

Drei Generationen haben in 100 Jahren das geschaffen,

was Peter Jensen heute ausmacht: eine starke Marke und

ein Unternehmen mit Zukunft. Opa Peter (2. von r.), Vater

Bertram (2. von l.) und seine Söhne Martin (l.), Peter (Mitte)

und Walter (r.).

Nachdem Peter Jensen sein erstes Privat-Auto gekauft hatte, fragte die Mutter: „Wie schnell fährt das denn?“ Auf die Antwort „40 Sachen“ kam das Entsetzen und dieses „teuflische Ding“ sollte so-fort wieder verkauft werden. Wurde es natürlich nicht.

Mit 40 km/h viel zu schnell fur Muttern!schnell fur Muttern!

ScheiÍen mussen die Leute immer.die Leute immer.die Leute immer“Okay, essen muss auch jeder, das wusste der 23-jährige Peter Jensen genau, denn die Eltern betreiben eine Gaststätte in Friedrichstadt.

Aber die im Vergleich zu Lebens-mitteln so gut wie unverderbli-chen Sanitärwaren sind für einen Kaufmann dann doch erste Wahl. Und weil die Entscheidung gold-richtig war, lautet so auch ein Motto von ihm, das wohl auch in Zukunft die Branche prägen wird.

400 Tonnen Ofenrohr pro Jahr!Nachdem Peter Jensen 1934 sein Einzelhandelsgeschäft an einen Mitarbeiter verkaufte und fort-an den Großhandel macht, führt er als Erster industriell gefertig-tes Ofenrohr ein. Mit einem Rekordabsatz von 400 Tonnenp. a. wird er die unangefochtene p. a. wird er die unangefochtene p. a. wird er die unangefSpitzenposition wohl noch lan-ge halten.

Zu FuÍ bis nach Blankenese geliefert!Wie überall in Deutschland kon-fisziert die Wehrmacht alle LKWs. Was bleibt, sind Schottsche Kar-Was bleibt, sind Schottsche Kar-Was bleibt, sind Schottsche Karren, mit denen Ware sogar bis

nach Blankene-se transportiert wird.

Schei

Schei

Trotz leichteren Gewichts haben es emaillierte Stahlwannen nicht leicht gegen die bewährten Gusswannen. Man traut ihnen keine Haltbarkeit zu. Das Gegenteil demonstriert Peter Jensen gerne persönlich mit einer Brat-pfanne, mit der er zum Kundenerstau-nen auf die neue emaillierte Wanne einschlägt. Er zeigt damit, wie stabil und kratzfest sie ist. Allerdings weiß er wohl auch genau, an welcher Stelle er ohne Gefahr zuschlagen kann.

Trick 17Trick 17Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17 der Bratpfanne-Badewanne-Test.. Vor der Erscheinung Peter Jensens haben alle großen Respekt. Aber keine Sorge: ohne dabei Angst vor ihm zu haben. Er ist heute das Sinn-bild eines hanseatischen Kaufmanns: Immer ordentlich angezogen und natürlich genügt der Handschlag als Vertrag.

eren guten Grund. Bei der im-hter werdenden Wirtschafts-möglichst alle Mitarbeiter ge-

wird investiert in Lager s, um fast ganz Norddeutsch-

land beliefern zu können.

Vorbildlich und typisch::der Mann mit Knigge..

- Opa-Zeitung -

Das rote Licht an der Bürotür.Das rote Licht an der Bürotür.

schnell fur Muttern!schnell fur Muttern!

»HEUTE.Eine flotte Flotte: mit eigenen Fahrern

und sauberem Marken-Branding.

»Damals.Der Außendienst muss 1936 richtig Spaß

gemacht haben …

BRUDERZEIT

DIE JAHR100ZEIT.

2010

VATERZEIT

NACHSTEZEIT

Peter Jensen JAHR100WERK | ZEITSTRAHL08

Übernahme Verkaufsteam

der Thyssen-Schulte-Gruppe der Thyssen-Schulte-Gruppe

in Rostock West

Übernahme Friedrichs Schiffsarma-

turen Großhandel (HH-Billbrook),

Ausbau des Industriearmaturenge-

2009:Übernahme SHK-Sparte von Willi Krohn.

Unser für die Westküste zuständiges

Hamburger Team zieht nach Itzehoe.

2010:Übernahme SHK-Sparte der

Glunz-Gruppe (HH-Bergedorf )

2011:Übernahme der Standorte Rostock Ost und Stralsund

vom bayerischen SHK-Großhandel Nerlich & Lesser

2012:Übernahme des Lüftungsgroßhandels

HTH-Reuffel (HH-Billbrook), Einstieg ins

Gewerbelüftungsgeschäft

2012: Feier des Firmenjubiläums

am 2. November

2010: Neubau der Küchenshow

Start ECOshow

2009: Neubau unseres Logistikzentrums in HH-Borgfelde,

der größten Lagerhalle überhaupt in der Hamburger

Innenstadt

2013:Eigentümerwechsel in der Peter

Jensen GmbH: Die drei Brüder Jensen GmbH: Die drei Brüder

wandeln ihre Anteile in eine

Familienstiftung um.Familienstiftung um.Familienstiftung um.

2013:Beteiligung an der Gornig GmbH & Co. KG, SHK-Beteiligung an der Gornig GmbH & Co. KG, SHK-

Großhandel mit zehn Standorten in MitteldeutschlandGroßhandel mit zehn Standorten in MitteldeutschlandGroßhandel mit zehn Standorten in Mitteldeutschland

14 Peter Jensen JAHR100WERK | OPA-ZAHLEN

30.200

ETER

OFE

NRO

ENRO

ENR

HR

(JAH

RESA

BSAT

ZSA

TZSA

T)Z)Z

3.450 m2 LAGER ÜBER 4 HALLEN

640 m2 AUSSTELLUNGIN HH-BORGFELDE

ZIGARET

TENPA

CKUNG A

M

AUTO

MAT

EN (17

– 1

8 STÜ

CK)

2,–

DM

FAHRZFAHRZFAHR EUGEDAVODAVODA N 12 LKW

22

EXAKT AN SEINEM 23. GEBURTSTAG (1.11.1912) GRÜNDETE ER PETER JENSEN.

VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER

6.30

0

30.200

BENZINPREIS 58 PFENNIGE

MIT

ARB

EITE

R

117

GUSSEISERNE UND EMAILLIERTE S

TAHLWANNE IM VERGLEIC

H

50 KG

00 0 0 1 4PFENNIGE

STROMPREISPROPROPR KW KW K H

O. DMESTAND AM LAGER

Bertram Jensen erfindet die Nachhaltigkeit und alle machen mit.

Sein starkes Motto hat er vertieft und

durchgesetzt. Eine Unternehmenskultur,

die gleichermaßen für Kunden, Lieferan-

ten und Mitarbeiter gilt und von a

geschätzt wird.

„Es wird nur langfristig gedacht.“

Besser als der Mathelehrer.

Schneider Schneider Schneiders Schneiders

Maßanfertigungen.Maßanfertigungen.

Auch in Mathematik und Physik war Bertram Jensen außer-ordentlich begabt. Aus erster Hand von Schulfreund Klaus Meyer erfahren wir: „Wusste der Lehrer nicht weiter, bat er Bertram, die Aufgabe zu lösen. Der saß in der letzten Bank und auf dem Weg zur Tafel hatte er die Aufgabe, warum ein bereits gelöst. An der Tafel setzte er

In Bezug auf Technik unBertram Jensen immer awissen. So wird regelmwie er unter Heiz- oder Küliegt oder sie gar demnau zu verstehen und zufällt ihm immer auf, das

- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung - Der Mann, der vor Geräten auf

Der Mann, der vor Geräten auf

Der Mann,

dem Boden liegt.

BITTE EINTRETEN OHNE ANKLOPFEN.Das steht auf einem Das steht auf einem Klebezettel, den Bertram Jensen an der Tür angebrachder Tür angebracht hat, als er das Chefbüro seines Vaters übernahm. Dieübernahm. Die Zeiten haben sich geändert, das sollen spüren. Das rote Licspüren. Das rote Licht, das noch „nicht stören“ signalisierte, ist nun ebente, ist nun ebenso ausgemustert wie das Schlafsofa. Dneue Herr Jensen haneue Herr Jensen hat immer und für alle ein offenes Ohr, er ist für alle Miter ist für alle Mitarbeiter noch greifbarer als sein Vater.

man besser machen kann. Der Bau

des ersten großen Kontorhauses in

Borgfelde ist eines seiner Meister-

stücke. Er schaut genau, ob stets

die richtigen Materialien verwen-

det und bestens verbaut werden.

te Planung ist sein Steckenpferd,

denn er wäre am liebsten Architekt

geworden. Mit seinem unglaubli

Flugzeug fliegen kann, bereits gelöst. An der Tafel setzte er noch einen drauf und erklärte allen, wie es wieder landen kann.“

die richtigen Materialien verwen-

det und bestens verbaut werden.

te Planung ist sein Steckenpferd,

denn er wäre am liebsten Architekt

geworden. Mit seinem unglaubli

chen Wissen wäre er wohl auch ein

ganz besonderer geworden.

te Planung ist sein Steckenpferd,

denn er wäre am liebsten Architekt

geworden. Mit seinem unglaubli-

chen Wissen wäre er wohl auch ein

ertram Jensen an efbüro seines Vaters

geändert, das sollen alle ht stören“ signalisier- das Schlafsofa. Der

le ein offenes Ohr, arbeiter noch greifbarer als sein Vater.

man besser machen kann. Der Bau

des ersten großen Kontorhauses in

Borgfelde ist eines seiner Meister

stücke. Er schaut genau, ob stets

die richtigen Materialien verwen

det und bestens verbaut werden. det und bestens verbaut werden.

Warum Bertram Bertram heißt.

Als Bertram Jensen 1927 das Licht der Welt er-blickte, gab es einen be-freundeten Lieferanten, der auch zufällig einer der größten war: Die Fir-ma „Bertrams“ lieferte Rohre und Schornsteine. Mit dem Vornamen desErstgeborenen wurde dieser Hersteller geehrt.Das ist Leidenschaft und gelebte Partnerschaft.

Bertram Jensens Schneider heißt Bertram Jensens Schneider heißt

tatsächlich Schneider und sitzt am tatsächlich Schneider und sitzt am

Domplatz in der Innenstadt. Er Domplatz in der Innenstadt. Er

schneidert Anzüge mit ganz speschneidert Anzüge mit ganz spe-

ziellen Sakkotaschen, damit Bertziellen Sakkotaschen, damit Bert-

rams Astor-Dosen für die täglichen rams Astor-Dosen für die täglichen

26 Peter Jensen JAHR100WERK | BRÜDER-ZEIT

FEINER PINKELN.

BRUDERZEIT

Seit 1982

Sprüche, bitte klopfen. Aber nur mit Sinn, sonst wäre es nicht typisch Peter

Jensen. Selbsternannte Fachleute reden hier gerne von Marketing und Kom-

munikation, wir von Qualität, von Leidenschaft und vom Klohandel. Dass der

heute etwas anders funktioniert als noch vor zehn Jahren; dass wir dabei immer

wieder Investitions- oder Übernahmeentscheidungen treffen müssen, um wett-

bewerbsfähig und im Geschäft zu bleiben; dass es hier um Identifikation und

Motivation aller Partner geht; das sieht nicht jeder.

Peter und Bertram Jensen haben ganz schön was vorgelegt und es uns deshalb

nicht leicht gemacht. Der Tod unseres Vaters 1991 hat uns aber fest zusammen-

geschweißt. Jeder Bruder hat seine genauen Aufgaben, jeder kann sich auf den

anderen blind (!) verlassen, jede wichtige Entscheidung findet immer sofort eine

Mehrheit dank drei Köpfen.

Peter Jensen ist heute eine Marke. Sie verspricht gelebte Partnerschaft mit Kun-

den, Lieferanten und Mitarbeitern und steht für höchste persönliche Leistungs-

bereitschaft, beste und umfassende Produktsortimente, die ab Lager verfügbar

sind und in allen Belangen den anspruchsvollen Fachhandwerksbetrieben und

Kundenwünschen gerecht werden.

Unsere Bekanntheit auszubauen, den guten Ruf zu pflegen und den Jensen-

Spirit immer wieder mit neuen Ideen und Aktivitäten zu untermauern, macht

die Marke werthaltig. Und zwar für unsere Partner, die sich auf diese Qualitäten

verlassen. Das ist der Sinn der ganzen Veranstaltung.

Diesen Brüdern stiehlt niemand die Show.

Zum Film zur Brüder-Zeit

Zum Film

Siehe auch youtube.com:

Jahr100Film – Brüder-Zeit

10 Peter Jensen JAHR100WERK | OPA-ZEIT

Volles Rohr.

OPAZEIT

Auch ein kleiner Whisky gehörte zur Unternehmenskultur.

Die Lieferanten haben das neben Peter Jensens hanseati-

scher Korrektheit und Zuverlässigkeit sehr geschätzt.

Siehe auch youtube.com:

Jahr100Film – Opa-Zeit

1912 – 1971

Peter Jensen war ein echter Kaufmann, hat in Hamburg bei null angefangen, ein

durchdachtes und solides Einzelhandelsgeschäft für Eisenwaren gegründet. Es

wurde bald zur Nebensache. Bis 1923 verkaufte er ausschließlich Ofenrohr- und

Gusswaren. Weil die ca. 200 Eisenwaren- und Ofenbaugeschäfte in Hamburg alle

wenig Lagerraum hatten, begann mit der Idee, Ofenrohr im Großen günstiger

einzukaufen, der Großhandel. Der wurde parallel zum Einzelhandel dann auf-

gebaut und 1931 wurde die erste richtig große Lagerhalle, Jensens Lagerhaus,

errichtet. Bis zu 400 Tonnen Ofenrohr wurden pro Jahr verkauft! 1934 wurde der

Einzelhandel an einen Mitarbeiter verkauft. Allerdings musste Peter Jensen nach

Kriegsende abermals bei weniger als null anfangen. Denn 1943 war alles futsch

und an der Stelle, wo es anfing, wurde wieder aufgebaut. Und genau hier ist

auch heute noch das „Hauptquartier“ Peter Jensen.

Zum Film zur Opa-Zeit

18 Peter Jensen JAHR100WERK | VATER-ZEIT

WIRTSCHAFTS-WUNDER.

VATERZEIT

1952 – 1991

Bertram Peter Jensen, Jahrgang 1927, hatte nicht wirklich das optimale Zeitfens-

ter erwischt. Einen großen Teil der Kindheit im Luftschutzbunker zu verbringen,

als Luftwaffenhelfer an der Ostfront zu dienen und, statt Schule und Abitur zu

machen, dann auch noch in Kriegsgefangenschaft zu gelangen, das ist schon

harter Tobak. Doch 1946 kam er zurück, holte alles nach und startete 1952 im

väterlichen Unternehmen, an dem er schon 1956 zu 20% beteiligt wurde. Seine

erste richtige Organisationsstruktur für Peter Jensen brachte die Firma weiter

nach vorne. Leider erlitt er bald nach dem Tode seines Vaters 1971 einen ersten

Herzinfarkt, von dem er sich nie wieder ganz erholte. 1991 hinterließ er die Fir-

ma mit 160 Mitarbeitern und 60 Millionen DM Umsatz, Hut ab!

Bertram kennt sich aus. Raucht gerne Astor.

Und musste natürlich auch kriegsdienen.

Zum Film zur Vater-ZeitSiehe auch youtube.com:

Jahr100Film – Vater-Zeit

Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles anfing, gibt es anfing, gibt es heute einfach alles.heute einfach alles.Das muss

ckelmannstr

mengewachsen, was

Das pulsierende Hauptqua

sen“. Mit umfassenden Aus

2 . N O V

e besten Energiekonzepte für eine bes-lt aber nicht einfach nur damit, hen, was diese ganzen regene-eisten. Darum setzt Peter Jensen , Sole- und Luftwärmepumpen, Block-ohnraumbelüftung, Solarthermie o bisher nicht dagewesenen Kombina-d Lagerflächen ein. Geht es noch

SEIT 18 JAHREN GIBT’SZU WEIHNACHTEN

1 Bädershow

6 Lagerhal

12 3

5

6

7

10

9

8

4

Feinerpinkeln.

Für alle, die mehr erwarten. Hamburg-City Hamburg-Hummelsbüttel

S. 20 | VATER-ZEITUNG

S. 6 | EINLEITUNG

S. 10 | OPA-ZEIT

S. 12 | OPA-ZEITUNG

S. 16 | 100 JAHRE FUHRPARK

»Damals.Immer fließend warmes Wasser war in den 50er Jahren

echter Fortschritt. Bis in die 80er Jahre wurden Heiz-

und Kochgeräte noch von der Stange verkauft.

»HEUTE.Jensen-like: Design, Lifestyle und Wellness,

natürlich fußbodenbeheizt und lichtinszeniert.

S. 24 | 100 JAHRE AUSSTELLUNG

S. 28 | BRÜDER-ZEITUNG22 Peter Jensen JAHR100WERK | VATER-ZAHLEN

9.045 m2 LAGER IN 6 HALLEN

LAGER

121.000

ZIGARET

TENPA

CKUNG A

M

4,–

DM

41

0 0 1

STR

MIO. DM

1.150 m2 AUSSTELLUNGIN HH-BORGFELDE

SCHALLPLATTEN DER BE

ATLE

S 1

.000.000.000

S. 22 | VATER-ZAHLEN

S. 26 | BRÜDER-ZEIT

S. 18 | VATER-ZEIT

S. 8 | DIE JAHR100ZEIT

S. 14 | OPA-ZAHLEN

KM/TAG

30

41.000 m2 FLÄCHE LAGER ÜBER 6 HALLEN

9.300 m2 AUSSTELLUNGÜBER 9 STANDORTE

1,60

Durchschnittliche Zeit, die ein

Deutscher auf dem Klo verbringt

bei aktueller durchschnittlicher

Lebenserwartung von 75 Jahren:

10 MINUTEN/TAGTAGT

2,5 TAGE/JAHR TAGE/JAHR T

6,5 MONATE/LEBEN

FAHRZFAHRZFAHR EUGEDAVODAVODA N 64 LKW

131

VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER

52.100

490

MIT

ARB

EITE

R

Peter Jensen JAHR100WERK | BRÜDER-ZAHLEN

0 0 2 6CENT STROMPREIS

PROPROPR KW KW K H

21 MIO. EUROWARENWARENW BESTAND AM LAGER

DAVODAVODA N 350 AM LAGER

820HERSTELLER

ZIGARET

TENPA

CKUNG A

M

AUTO

MAT

EN (19

–20

STÜ

CK)

5,–

EURO

S. 30 | BRÜDER-ZAHLEN

04 Peter Jensen JAHR100WERK | INHALTSVERZEICHNIS

DAS JAHR100WERK.

Page 5: Jahr100Werk

»Damals.

»HEUTE.Menschlicher Kontakt und Ahnung von der Materie.

Heute klingelt es bei jedem Verkäufer 80 Mal am Tag.

Telefonieren war neu und will gelernt sein. Noch

1936 freuten sich vier Verkäufer über durchschnittlich

15 Anrufe am Tag.

Mit der ECOshow bieten wir den technologisch anspruchs-

vollsten Service für Fachhandwerker und Installationsbe-

triebe. Hier informieren sich alle, die neben Bad und Küche

auch optimaler Heiztechnik ihren Raum geben können.

ECHT GEILE ÖFEN.Wer in Norddeutschland seine Heizkosten

kaltstellen möchte, kommt an der zurzeit pro-

fessionellsten und informativsten Ausstellung

für innovative, regenerative und alternative

Heiztechnik und -anlagen, kurz der Peter Jen-

sen ECOshow, nicht vorbei. Hier findet man

die besten, neuesten Technologien mit über

60 Produktbeispielen der wichtigsten europäi-

schen Hersteller.

Peter Jensen JAHR100WERK | ECOSHOW40

Unsere geilen Öfen sind zum Ansehen, zum

Anfassen zum Teil sogar in Betrieb laufende

Anwendungen aus den Bereichen Brennwert-

technik, Solarenergien, Wärmepumpen, Holz &

Pellets, Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) und

kontrollierte Wohnraumlüftung. Auch hier, der

einzigartige und besonders umfangreiche ECO-

service, von dem man richtig profitieren kann.

Mit fundierten Informationen zu Förderpro-

grammen und Finanzierungen.

Mit dem ECOcheck, mit dem sogar online alle

verschiedenen Möglichkeiten zur Kosten- und

Energieeinsparung entsprechend der Hausgrös-

se eruiert werden können. Mit der individuel-

len, neutralen Energieberatung, die alternative

Lösungen und deren Vergleich bezogen auf das

individuelle Bauvorhaben aufzeigt. Mit dem

ECOgutachten, das praktisch der Verbrauchs-

ausweis-Variante des vorgeschriebenen Ener-

gieausweises für Gebäude entspricht.

STATT WÜRSTCHEN: 350 HERSTELLER, 9.500 ARTIKEL, TÄGLICH FRISCH.Willkommen bei den am besten sortierten Lagern

in Norddeutschland. Für alle, außer Privatkunden.

Für alle, die nicht lange am Telefon schnacken wol-

len und glauben, dass umgehend der LKW mit der

Ware vor der Tür steht. Für alle, die lieber persön-

lich und Auge in Auge zügig alles klar machen und

sich nie wieder durch missverständlich aufgegebe-

ne Bestellungen über unpassend gelieferte Artikel

aufregen wollen. Was nur Zeit, Nerven und Geld

kostet.

An aktuell 17 Standorten – mit bis zu viermal grö-

ßerem Artikelbestand als bei den Mitbewerbern –

lösen unsere Tresenexperten sofort jedes fachliche

Problem und helfen mit Herstellerinformationen

gerne weiter. Hier werden selbst zu Stoßzeiten die

Vier-Mann-Gesellen-Grüppchen ordentlich bedient

und es kommt nur ganz selten zu einer kurzen War-

tezeit. Zumal alle Privaten Einkaufsverbot haben

und hier nicht bar kassiert wird. Jeden Wochentag

bis 18.00 Uhr, auch freitags. Und in den Großstäd-

ten sogar auch samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr.

Peter Jensen JAHR100WERK | ABHOLTERMINAL44

Neu: der Kombiterminal für Selbst- oder Tresenbedienung.

Hier gibt es spitzenmäßiges Know-how von alten Hasen

oder Selbstbedienung des Gesellen. Und immer genau das,

was Sie sofort brauchen. Mehr „Take-away“ geht nicht.

Legende:

HA MBURG C ITY

SCHLE SWIG

K IEL

SEEVE TAL

ROSTOCK OST

STR ALSUND

D

HA MBURG WEST

ROSTOCK WEST

WISM AR

I T Z EHOE

Traditionen muss man pflegen.

Seit Eröffnung unseres ersten externen Abholterminals 1997

in HH-Lokstedt wird jeder neue Standort mit dem Auftritt

unserer „Terminal-Girls“ auf besondere Weise gefeiert.

P INNEBERG

SCHWER IN

SYLT

Unser Einsatzgebiet wächst.

Siehe dazu Seite 63.

Es macht schon einen tieferen Sinn, mit eigenen LKWs und

eigenen Fahrern zu liefern. Die Jungs kennen die Ware,

wissen, wo man anfasst und wie man festmacht. Kunden-

freundlich sind sie dabei auch noch.

WAS ANDERES BRINGT’S NICHT.

Damit erfüllen wir die Hauptaufgabe des SHK-

Großhandels: möglichst jedes benötigte Teil am

nächsten Tag zu einer verlässlichen Uhrzeit und

heil an seinen gewünschten Bestimmungsort zu

bringen. Zur Gewährleistung haben wir unser be-

sonders großes und vielschichtiges Lager mit mitt-

lerweile 52.000 verschiedenen Artikeln über drei

Generationen peu à peu zum größten SHK-Lager

in Norddeutschland ausgebaut. Wie kein ande-

rer können wir fix und flexibel reagieren, wenn

ein Installateur schnell etwas benötigt oder in

letzter Sekunde umplanen muss. Dass wir darin

gut sind, belegen die im Jahr 2012 rund 815.000

durch den CARGOSERVICE abgewickelten Liefer-

scheinpositionen, von denen weniger als 2.500

rückständig waren. Das heißt bei 132.000 Auslie-

ferungen: Nicht mal jede 300. Position war rück-

ständig. Auf 115.000 Abholscheinen wurde sogar

noch seltener ein „Strich“ gemacht. Zudem konn-

ten fast 800 drohende Rückstände dank unserer

Abteilung „Qualitätssicherung“ durch geschicktes

Umdisponieren noch rechtzeitig vermieden wer-

den und über 600 der tatsächlichen Rückstän-

de noch am gleichen Tag nachgeliefert werden.

Auch den Nachteil großer Läger durch weitere Wege

und Hochregale, in denen die Kommissionierung

länger dauert und somit an Spitzentagen schnell

Kapazitätsgrenzen erreicht werden, haben wir

ausgemerzt. Mit meist mannshohen Regalen und

logischer statt chaotischer Lagerhaltung schaffen

unsere Kommissionierer 25 Picks pro Stunde; im

Branchendurchschnitt werden nur 16 Lieferschein-

positionen erreicht. Ebenfalls die Spitzenposition

hat sich unser Fuhrpark hart erarbeitet. Aus keinem

SHK-Lager werden so viele tägliche Anlieferungen

mit eigenen LKWs und eigenen Fahrern an so ent-

fernte Orte eingetaktet. Täglich Hamburg–Usedom,

was entfernter als zum Beispiel Osnabrück liegt.

Unsere rund 60 über Norddeutschland eingesetz-

ten LKWs legen pro Woche eine Strecke von zwei-

mal um den Erdball zurück! Und das obwohl nur

zwei von ihnen ab Vormittag noch ein zweites Mal

eingesetzt werden.

Warum der CARGOSERVICE so einen intensiven Job

betreibt? Damit er sich erfolgreich den drei größten

Herausforderungen stellen kann, die uns das Fach-

handwerk täglich abverlangt:

Peter Jensen JAHR100WERK | CARGOSERVICE42

1. Immer später am Tage wird Ware bestellt oder abgerufen, die

immer häufiger am Folgetag benötigt wird. Das Risiko dabei, dass

in Lieferungen aus Kundenbestellungen nach 15.00 Uhr irgendein

Manko entsteht, ist fast sechsmal höher, als wenn früher bestellt

worden wäre.

2. Immer häufiger wird Kommissionsware bei uns bestellt, also Arti-

kel, die wir selbst erstmal bei den Herstellern ordern. Wir müssen

dann aber diese Beschaffungsware für immer längere Zeiträume

bis zur Abnahme zwischenlagern. Trotz eines Topwerts von 78%

Lagerware am Auslieferumsatz brauchen wir über 3.000 Paletten-

plätze zum Einstauen des Restes. Und über 80% unserer Bäder-

show-Aufträge werden nicht wie terminlich vereinbart abgenom-

men, sondern erst durchschnittlich fast acht Wochen später.

3. Immer mehr Waren werden zurückgegeben oder umgetauscht. Un-

sere LKWs mussten aus über 17.000 Lieferungen Artikel wieder

abholen, die in 72% der Fälle vom Kunden falsch oder zu viel ge-

ordert wurden. Nur um sich mal diese Masse vorzustellen: Wenn

wir alle Rückgaben eines Jahres erst ab 1. Januar des Folgejahres

abholen und parallel nichts ausliefern würden, wären wir damit

bis zum 20. Februar beschäftigt, bevor der erste Umsatzeuro ge-

schrieben wird.

Das größte Sortiment und die besten Ausstellungen sind noch lange nicht das

„Herzstück“ von Peter Jensen. Sondern unsere Logistik, die aufgrund ihrer für

uns zentralen Bedeutung seit 1996 einen eigenen Namen trägt: CARGOSERVICE.

Hereinspaziert! Davon profitiert das Fachhandwerk. Und

anspruchsvolle Endkunden, überregional arbeitende Bauträ-

ger, kostenbewusste Planer, kreative Architekten und auch

die guten Hersteller.

UNSER THRONZEUGEN-PROGRAMM.Wenn ein neues Bad gefragt ist, hat es das Handwerk mit dem goldenen Boden nicht

mehr so leicht. Denn es besitzt meist keine Ausstellung (eher eine Werkstatt mit klei-

nem Lager), es sind wenn überhaupt nur wenige Marken- und Hersteller-Prospekte

vorhanden. Man ist schließlich Fachhandwerker, kein Fachverkäufer. Da aber fast

jeder gute Hersteller in den gängigen Medien (Presse, Plakate, Fernsehen) um die

Kaufgunst von Badkunden wirbt, führt deren erster Schritt leider immer häufiger nicht

zum Handwerker, sondern ins Internet oder zu Baumärkten.

Mit der Peter Jensen Bädershow schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Die

Badkunden beraten wir ganz ohne Kaufzwang. Auch den Fachhandwerkern bieten

wir eines der vielfältigsten, schönsten und kompetentesten Informations- und Aus-

stellungsportale für ihre Badkunden. Und das an mittlerweile neun Standorten in

Norddeutschland. Damit haben wir ganz nebenbei das flächendeckendste Angebot für

überregional agierende Bauträger und Architekten.

In den Bädershows findet man nicht nur die großen, kleinen und feinen, angesagten,

nationalen und internationalen Hersteller (und Designer), sondern alles, was zum Bad

gehört. Armaturen, Waschtische, Wannen, Duschwände, praktisches Zubehör, Fliesen

und andere geeignete Bodenbeläge, Heizkörper und Lichttechnik. Man kann alles

anfassen, ausprobieren und sich über alle technischen, budgetären und planerischen

Voraussetzungen informieren. Kurz: Wir bieten Inspiration und Information. Jeder

kann hier genau herausfinden, wie sein Bad werden soll und auch werden kann. Bis

ins kleinste technische, metrische und preisliche Detail geplant durch einen unserer

Spezialisten, der dann als persönlicher Ansprechpartner sowohl für den Badkunden

als auch für den Installationsbetrieb in allen Fragen zur Verfügung steht und auch

Verantwortung übernimmt – bis zum angeditschten Zahnputzglas.

Wer unbedingt möchte, kann es „Nasszellen-Consulting und -Logistik“ nennen; viel

wichtiger ist uns aber, dass am Ende ein perfektes Bad herauskommt, das seine

Nutzer (unsere gemeinsamen Kunden) so richtig glücklich macht. Dieses Produkt be-

kommt man so garantiert weder im Baumarkt noch online. Willkommen in der Bäder-

show! Hier findet jeder seinen eigenen Stil oder entdeckt vielleicht auch einen neuen.

Peter Jensen JAHR100WERK | BÄDERSHOW36

Alles drin und Mischen possible.➔➔ Über 40 Marken mit über 300 Serien,

so finden Sie Ihren eigenen Stil. Seite 000

Die Kalkkiller-Automatik. ➔➔ Mehr Glanz, weniger Wischen. Dank

Wasserenthärung mit System. Seite 000

Fühlen ist Begreifen.➔➔ Warum online nicht geht und das Badmärchen

vom Onlineschnäppchen. Seite 000

Ausgabe 2012 / 2013 | Schutzgebühr 5,– €

Finden.

Statt suchen.

➔ NEU:

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und Serien A-Z hinten.

Mein Katalog.

Die Marke Peter Jensen symbolisiert Norddeutschlands führendes Handelshaus für Bad, Küche und Heizung.

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Mei

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g. A

usga

be 2

012

/ 201

3Verantwortlich für den Inhalt:Peter Jensen GmbHBorgfelder Straße 19-2620537 HamburgTel: 040 / 25 79 30www.peterjensen.de

Konzeption und Umsetzung:UP Advertising GmbHUhlenhorster Weg 522085 HamburgTel: 040 / 22 70 27 [email protected]

Produktion:Krieger & PartnerHerbert-Weichmann-Str. 722085 HamburgTel: 040 / 22 929 413www.kriegerpartner.deFotografen:

Jens König, BargteheideWalter Schiesswohl, Hamburg

Bildnachweis:Alape GmbH, GoslarArtesi Artesi Srl Sacile, ItalienBEMM GmbH, Giesen OT EmmerkeBertocci A. & Figli SRL, Sesto Fiorentino, ItalienBette GmbH & Co. KG, DelbrückBurgkama GmbH, SchmallenbergCielo Inh. Peter Haas, KarlsruheDallmer GmbH & Co. KG, ArnsbergDornbracht Deutschland GmbH & Co. KG, IserlohnDuravit AG, HornbergEmco Bad GmbH & Co. KG, Lingen/EmsFranz Kaldewei GmbH Co. KG, AhlenGlass Design s.r.l. Spicchio-Vinci FI, ItaliaGrohe AG, Poro WestfalicaGünther Zierath GmbH, GeorgsmarienhütteGSH-Gesellschaft für Sanitär und Heizungsfachbedarf mbH & Co. KG, GrevenHansa Metallwerke AG, StuttgartHansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH, SchiltachHoesch Design GmbH, DürenIdeal Standard GmbH, Bonn

Jaga Deutschland GmbH, DüsseldorfJoh. Sprinz GmbH & Co. KG, Grünkraut/GullenJörger Armaturen- und Accessoires-Fabrik GmbH, MannheimKarol Colle Val d’Elsa (Siena) ItaliaKeramag AG – Koralle GmbH Keramische Werke Aktiengesellschaft, RatingenKermi GmbH, PlattingKeuco GmbH & Co. KG, HemerKludi GmbH & Co. KG, MendenKoralle Sanitärprodukte GmbH, VlothoUNION HAUSTECHNIK GmbH, MainzOberwasser Glasduschwände, HamburgRoca GmbH, Laufen Sanitär, StaudtSam Vertriebs GmbH, MendenSchweizerbad GmbH, BerlinSteinberg GmbH, DüsseldorfTECE GmbH, EmsdettenTHG Deutschland GmbH, Frankfurt/MainToto Europe GmbH, DüsseldorfVilleroy & Boch AG, MettlachVitra Bad GmbH, KölnVola GmbH, MünchenZehnder GmbH, Lahr

Impressum und Bildnachweise.

PETER JENSEN GmbH

Borgfelder Straße 19

20537 Hamburg-City

Telefon (040) 2 57 93-0

Fax (040) 2 57 93-100

Email [email protected]

www.peterjensen.de

Mehrhier: Feiner

pinkeln.Inspiration und alle Informationen rund ums Bad.

Die größte Ausstellung finden Sie bei uns.

PETER JENSEN GmbH

Borgfelder Straße 19

20537 Hamburg-City

Telefon (040) 2 57 93-0

Fax (040) 2 57 93-100

Email [email protected]

www.peterjensen.de

Der komplette Überblick für den vollen Durchblick: Weit

über 400 Seiten mit allen empfehlenswerten Marken und

deren Produktvielfalten inklusive Informationen zu

Herstellern und Designern.Kostenvoranschlag in 10 Minuten?

In unseren Bädershows Kiel und Seevetal ste-

hen seit 2011 bundesweit die ersten Beratungs-

terminals einer SHK-Revolution: das vom Kieler

Sanitärinstallateur Christoph Laloi entwickelte

Original-Konzept „Bad auf dem Bierdeckel“.

Das löst das Hauptproblem des professionellen

Vertriebswegs: Endkunden kaufen im Baumarkt

oder Internet, weil sie in der Großhandelsaus-

stellung nicht sofort, komplett, verbindlich oder

überhaupt erfahren, was ihr geplanter Badum-

bau kostet. Wie das geschieht und wie jeder

Fachhandwerker mitmachen kann? Sprechen

Sie uns an.

WIR HABEN GANZ SCHÖN WAS AUF LAGER: DAS PETER JENSEN SORTIMENT.J a, bei über 350 Lagerlieferanten und acht verschiedenen Sortimenten kommt schon so einiges zusammen, was wir unseren Kunden

zu bieten haben. Noch schöner ist aber, dass alles auch überall zu haben ist. Entweder direkt am Abholterminal oder etwas auf-

wendiger durch die Lieferung unseres CargoService direkt an jeden norddeutschen Ort an jedem Werktag zur gleichen verlässlichen

Uhrzeit. Auch alle kniffligen Fragen oder technischen Informationen sind durch unsere Spezialisten in den Verkaufsteams verfügbar,

ein Anruf genügt. Persönlich am Abholterminal ist aber doch am schönsten für beide Seiten; denn Probleme lösen, von Angesicht zu

Angesicht, das ist Großhandel pur.

Sanitär

Sanitärkeramik, Ausgüsse, Wannen, Duschabtrennungen, Warmwasser-Elektro,

Sanitärarmaturen, Ausstattungsbeschläge, Spiegelschränke, Haus- und Garten-

pumpen, Regenwassernutzung, Staubsaugeranlagen

Heizung

Heiz- und Brennwerttechnik, Wärmepumpen, Holz & Pellets, Fußbodenhei-

zung, Abgassysteme und Schornsteine, Ersatzteile für alle Wärmeerzeuger,

Brenner, Öltanks, Ausdehnungsgefäße, Heizungspumpen, Heizungsregelungs-

anlagen, Lufterhitzer, Wärmemengenzähler, Rohrleitungsarmaturen, Fernwär-

me, Heizungsspeicher, Heizkörper, Thermostatventile

Montagematerial

Vorwandinstallation, Stapelarmaturen, Rohrtrenner, Sicherheitsventile, Wasser-

zähler, Montagehilfsmittel, Isolierungen, Rohrbegleitheizungen, Filter, Wasser-

aufbereitung, Abwassertechnik, Abläufe, Abscheidetechnik

Bedachung

Metalle und Bleche, Rinnen und Rohre, Dachbahnen, Dachzubehör

XXL-Armaturen

Rohrleitungsarmaturen, Rohr- und Verbindungsteile, Absperrventile, Kondensat-

armaturen und mechanische Regler, Hochdruckarmaturen, Schiffsbausortiment,

Kugelhähne, Absperrklappen, Absperrschieber, Rückschlagklappen, Schutzfän-

ger, Mess- und Anzeigegeräte, Antriebstechnik

Gewerbelüftung

Kleinventilatoren, Einraumlüftung, Klimageräte, kontrollierte Wohnraumlüf-

tung, Großraumventilatoren, Wickelfalzkanäle, Komponenten und Brandschutz

Küchen & Gewerbe

Küchenschränke, Einbaugeräte, Elektro- und Gasherde, Waschmaschinen,

Trockner, Geschirrspüler, Kleinküchen, Einbau- und Auflagespülen, Küchen-

armaturen, Küchenzubehör

Ofenbau 2.0

Heiz- und Kamineinsätze, Ofenkacheln, Kachelofenzubehör, Schamotte,

Isoliersteine, Kaminöfen für Scheitholz und Pellets, Schornsteinsysteme,

Ölöfen und Kohleherde

Peter Jensen JAHR100WERK | SORTIMENT34

DIE SHK-SORTIMENTE. DIE FACHABTEILUNGEN.

S. 34 | SORTIMENT

ROCK ODER SCHULUNG? GEHT BEIDES.Wir haben zwar anfangs betont, dass wir nicht normal sind, aber irgendwie sind wir es doch ein wenig. Denn wir rocken gerne

mal, machen so Dinge wie den Schlagermove mit dem fast schon legendären Schlumpftruck. Fast immer mit unseren Kunden,

und das ist wieder Jensen-like.

Seit 2000 haben wir für alle Veranstaltungen im Hause von schrill bis spießig das Jensens Lagerhaus Konzept entwickelt. Aus

der 1931 gebauten ersten Lagerhalle des Firmengründers machten wir eine „Eventhalle“, stilistisch überzeugend, mit ganz gro-

ßer Atmosphäre. Hier gibt es regelmäßige Veranstaltungen exklusiv für unsere Handwerkskunden: Hausmessen unserer Spezi-

alabteilungen XXL-Armaturen und Ofenbau. Einen Fischmarkt für Sonderposten – nebenbei die wohl unterhaltsamste Auktion

und der größte Rückgabeartikelmarkt in Norddeutschland. Zwei Oktoberfest-Wochen (sechs Abende à 700 Gäste, 10.000 Liter

Bier), die in ihrer Art die offenbar zünftigste Gaudi im Norden und meist schon sechs Monate im Voraus ausverkauft sind. Ein

jeweils ausgewähltes Publikum genießt die gute Akustik und den coolen Style der Halle, um Pop und Rock von Kultgruppen

wie zum Beispiel Slade, Sweet, Torfrock, Extrabreit oder unserem Lokal-Helden Lotto King Karl zu hören.

Jensens Lagerhaus könnte man als eine nette Marketingmaßnahme werten, es ist aber aus unserer Leidenschaft, unserer Lust

an Design und Technik gewachsen. Hier schlägt also auch das Herz von Peter Jensen. Und das steht übrigens zusätzlich allen

Interessierten zur Verfügung, die hochwertige Veranstaltungen planen, organisieren oder durchführen. Falls Sie es noch nicht

kennen, kommen Sie einfach mal vorbei und sehen Sie sich das an, es ist wirklich eine klasse Location.

Peter Jensen JAHR100WERK | JENSENS LAGERHAUS46

Natürlich werden hier auch Produktinnovationen unserer

Lieferanten ordentlich vorgestellt.

S. 46 | JENSENS LAGERHAUS

56 Peter Jensen JAHR100WERK | NÄCHSTE ZEIT

WIE FRUEHER SCHON: FRUEHER AN SPAETER DENKEN.

NACHSTEZEIT

Die ersten 100 Jahre Peter Jensen sind nun vorbei. Die Jahr100Nacht sollte auch

deshalb so spektakulär werden, wie sie wurde, um jedem ein deutliches Zeichen

zu geben, dass es eine von drei Inhabergenerationen leidenschaftlich geprägte

Epoche gab – die in dieser speziellen Form nun aber zu Ende ist. Denn wir drei

Brüder wandeln unsere Jahr100Firma in zwei Stiftungen um. Verkündet auf der

Jahr100Nacht, damit es alle unsere Partner gleichzeitig und aus unserem Munde

hören konnten. Zu diesem Zeitpunkt waren wir 46, 52 und 54 Jahre alt, also noch

über 20 Jahre von zum Beispiel Martins Rente entfernt. Da unsere Belegschaft

aber mit 32 Jahren ein für die Branche ungewöhnlich junges Durchschnittsalter

hat, lässt sich die Rentenfrage auch umdrehen. Der normale Mitarbeiter (auch

aufgrund der dann wirkenden Anhebung des Renteneintrittsalters) wird erst 25

Jahre nach zum Beispiel Peter in Rente gehen. Auch deshalb interessiert die Fra-

ge: Wie wird es mit der Firma Peter Jensen langfristig weitergehen? Wo könnten

wir besser eine Antwort geben als am Ende dieser Broschüre? Den Aussichten

und Visionen gelten gewöhnlich klassische Schlussworte in Firmenchroniken.

Wir aber widmen diesem Thema das ganze Schlusskapitel. Unsere ganz eigene

Sicht, welche Herausforderungen auf Handwerk und Großhandel gemeinsam

zukommen werden. „Die Frage ist nicht, was die Nachfrage für uns tut. Ent-

scheidend ist, was wir für die Nachfrage tun.“ Dieser in einem Wort veränderte

berühmte Satz von John F. Kennedy ist der Kern dieser Herausforderung.

Stammb

aum

Ab sofort

Einer von uns. Aus ihm wird ganz sicher

etwas werden.

S. 56 | NÄCHSTE ZEIT

Wertschöpfung bedeutet, eine Leistung so verbessern zu kön-

nen, dass es dem Kunden unter dem Strich teurer zu stehen

gekommen wäre, sie direkt zu beziehen. Wertschöpfung ist das

Zauberwort im Großhandel. Sie ist der immer schmalere Grat,

auf dem der Großhandel wandert. Die Maßeinheit für leistungs-

fähigen Großhandel. Und die letztendliche Richtschnur für sein

Dasein.

Unser Unternehmen ist immer gut gewachsen und soll auch in

Zukunft zu jeder Zeit wettbewerbsfähig bleiben und Arbeits-

platzsicherheit garantieren. Peter Jensen gehörte 100%ig Opa,

Vater oder Brüdern. Diesen 100-jährigen Besitz bringen wir 2013

komplett in eine Stiftung ein. Die Firma gehört dann rechtlich

gesehen niemandem mehr. Im Grunde verschenken wir unser

ganzes Eigentum, nur um Wertschöpfung bei Peter Jensen für

alle Zeiten und Nachfolgegenerationen vor- und festschreiben

DAS BESTE, WAS MAN STIFTEN KANN: SINN.

62 Peter Jensen JAHR100WERK | FAMILIENSTIFTUNG

20%

10%

Es ändert sich also nichts in der täglichen Arbeit für unsere Lieferanten sowie Mitarbeiter und

Kunden im Norden. Niemand wird Peter Jensen jemals verkaufen können oder der Firma Kapital

für andere Sachen entziehen können. Der Löwenanteil bleibt stets im Unternehmen.

70% für das Unternehmen, denn

„zuerst kommt immer die Firma“.

Dieses war schon Opas Motto. Deshalb bleibt

der jährlich erwirtschaftete Löwenanteil im Un-

ternehmen. Um es zu sichern und damit gute

Arbeitsplätze immer halten zu können. Für die

Mitarbeiter bedeutet das Sicherheit – ohne sich

deshalb zurücklehnen zu dürfen. Damit Peter

Jensen ein hochleistungsfähiger Großhandel

wird und dann bleiben kann, müssen wir je-

dem auch weiterhin engagiertesten Einsatz

abverlangen. Auch damit unseren Kunden

und Lieferanten echter Wettbewerb im

Norden auf alle Zeiten garantiert wer-

den kann. Was nur gelingen wird,

wenn die Führung von Peter Jen-

sen immer durch Spitzenkräfte

erfolgt.

20% für das Gemeinwohl, denn „es wird nur langfristig gedacht“.

Dieses war schon Vaters Motto. Er bezog es sehr gerne auf die allgemeine Produktqualität der Hersteller.

Wir Brüder greifen es nun auf, um dazu beizutragen, die generelle Arbeitsqualität zu verbessern. Wir ha-

ben deshalb festgeschrieben, dass in jedem Jahr ein großer Geldbetrag in soziale Projekte gesteckt wird,

die sich um Jugendliche, Ausbildung und Norddeutschland drehen müssen. Denn Baumarkt und Internet-

handel sind Randthemen im Vergleich zum Nachwuchsproblem unserer Branche! Es gibt insgesamt immer

weniger Auszubildende. Diese wenigen haben aktuell leider eine immer schlechtere Vorbildung. Um die

noch wenigen „Guten“ entbrennt in Zukunft ein immer härterer Verteilungskampf. Den die SHK-Branche

gegen Industriekonzerne und moderne Dienstleister ohne die richtigen Waffen nicht gewinnen kann. Auch

dort wollen wir ansetzen.

10% für die Familie, denn „es zählt

nur, was jemand leistet“.

Wir Brüder haben acht Kinder in die Welt gesetzt. Die wir

alle lieben. Und denen wir deshalb vermitteln oder vermit-

telt haben, dass ein Mensch sein Glück nur erreichen wird,

wenn er selbst etwas leistet und dann darauf stolz sein

kann. Mit einem jährlichen „Hundertstel“ sichern wir für

jeden aus der vierten Generation eine „Grundrente“. Alles,

was dann kommt, muss sich jeder selbst erarbeiten. Na-

türlich wären wir Brüder stolz, wenn das eine Führungspo-

sition bei Peter Jensen wäre. Doch nur bei fachlicher und

sozialer Eignung. Denn Unternehmen treffen meist nur

dann krasse Fehlentscheidungen, wenn die Inhaber nicht

täglich selbst aktiv mitarbeiten und deshalb auf Berater

oder andere Spießgesellen hören müssen. Übrigens: Wir

Brüder haben uns über 20 Jahre nie einen Cent Gewinn

privat ausgezahlt. Wir wissen, dass es auch so geht.

zu können. Und das nicht nur geschäftlich, sondern auch sozial

und privat. Gemäß unserer Definition von „Gerechtigkeit Jensen-

like“: 70-20-10! In Opas Sinne. In Vaters Sinne. Und in unserem

Sinne.

Die Profiteure des neuen Stiftungskonzepts sitzen auch in Sach-

sen-Anhalt! Dort leben die meisten Mitarbeiter der Firma Gornig.

Einem gesunden SHK-Großhandel aus Salzwedel, an dem sich

Peter Jensen 2013 zu 40% beteiligt. Mit 190 Mitarbeitern an

zehn Standorten. Die schnell merken werden, dass es sich bei

Peter Jensen nicht um eine Heuschrecke, sondern eine Honig-

biene handelt. Nicht nur weil im Norden schon das meiste auf

Vordermann gebracht wurde, werden wir diesem Unternehmen

über die nächsten Jahrzehnte Investitionen zukommen lassen.

Mit dem Ziel, dass spätestens 2020 auch Mitteldeutschland zu-

mindest einen hochleistungsfähigen Großhandel mehr hat.

70%

S. 62 | FAMILIENSTIFTUNG

FÜR WEITEREN GESPRÄCHSBEDARF:

04821 /646-65

ITZEHOE Vertriebszentrum

ROSTOCK WESTVertriebszentrum

STRALSUND Vertriebsterminal

NEUMÜNSTER Abholterminal

BERGEDORF Vertriebsterminal

HAMBURG SÜD Abholterminal

KIEL Vertriebszentrum

SCHLESWIG Vertriebszentrum

WISMAR Vertriebszentrum

SCHWERIN Vertriebsterminal

LÜBECK Vertriebszentrum

ROSTOCK OSTAbholterminal

SEEVETAL Vertriebszentrum

HAMBURG NORD Vertriebsterminal

HAMBURG CITYHauptquartier

STANDORTE VERKAUFTEAMS

Öffnungszeiten MO–FR 07.00–18.00 Uhr,Online-Bestellungen bis 19.00 Uhr.

MO–FR 09.30– 18.00 Uhr, SA 09.30–14.00 Uhr, SO 11.00–18.00 Uhr.

MO–FR 07.00–18.00 Uhr.

IN HAMBURG & NIEDERSACHSEN

1. Hamburg City, Borgfelder Straße 19 (Borgfelde) 040 /25793-200 040/25793-260 040/25793-285***

2. Hamburg West, Vizelinstraße 10 (Lokstedt) 040 /560077-11**

3. Hamburg Ost, Heestweg 41 (Rahlstedt) 040 /675956-11

4. Hamburg Süd, Stader Straße 332 (Harburg) 040 / 761156-11

5. Hamburg Nord, Lademannbogen 14 (Hummelsbüttel) 040 /380116-20 040 /3800116-11**

Bergedorf, Weidenbaumsweg 65–67 (Bergedorf ) 040 /725654-41 040 /725654-21 040 /725654-50**

Seevetal, Brunskamp 5 (Maschen) 04105 /58488-20 04105 /58488-50 04105 /58488-11**

IN SCHLESWIG-HOLSTEIN

Pinneberg, Elmshorner Straße 46 (City) Ab Sommer 2013 Ab Sommer 2013

Itzehoe, Am Brookhafen 14 (City) 04821 /646-20 04821 /646-60 04821 /646-11

Sylt, Pilotenweg 12 (Flughafen) Ab Herbst 2013 Ab Herbst 2013

Schleswig, Heinrich-Hertz-Str. 42 (St. Jürgen) 04621 /9588-20 04621 / 9588-50* 04621 /9588-11

Kiel, Tonberg 25 (City) 0431 /70530-20 0431 /70530-50 0431 /70530-11***

Neumünster, Haardt 101 (City) 04321 /48964-53

Lübeck, Bei der Gasanstalt 3 a (Genin) 0451 /50498-20 0451 /50498-50 0451 /50498-11***

IN MECKLENBURG-VORPOMMERN

Schwerin, Mittelweg 2 (City) 0385 /777869-20 0385/777869-11**

Wismar, An der Westtangente 2 (Dammhusen) 03841 /3265-20 03841 /3265-50* 03841 /3265-11**

Rostock West, Am Fischereihafen 1 a (Marienehe) 0381 /207406-20 0381 /207406-50 0381 /207406-11**

Rostock Ost, Hansestraße 1 (Bentwisch) 0381 /36439-11**

Stralsund, Werner-von-Siemens-Str. 12 (Grünthal) 03831 /4601-50 03831 /4601-11**

* MO–FR 09.30–17.00 Uhr, SO geschlossen.

** MO–FR 06.30–18.00 Uhr.*** Auch SA 08.00–12.00 Uhr.

64 Peter Jensen JAHR100WERK | KONTAKTE

An 365 Tagen im Jahr bis 22.00 Uhr erreichbar

unter Tel.: 0173 /6090490, zur Warenabholung in Borgfelde

(aufpreispflichtig)

KÜCHEN & GEWERBE

GEWERBELÜFTUNG

Hamburg City: Itzehoe:

HAMBURG WESTAbholterminal

HAMBURG OST Abholterminal

040 /25793-160

040 /25793-170

040 /25793-300

040/25793-400

040/25793-380

040/25793-180

NOTDIENST:

S. 64 | KONTAKTE

Classic, Country, Comfort und Creativ sind die Stilwelten,

nach denen die Küchen- und die Bädershows strukturiert

eingerichtet werden. Und auch „Mein Katalog“ von Peter

Jensen verschafft damit einfach gute Orientierung.

GANZ GROSSES GAUMENKINO.

Beginn der Vorstellung. Die Küchenshow im Norden. Hier sind nahezu alle Komponenten zu

sehen und zu fühlen, die Sie nirgends besser finden können: Oberflächen, Möbel, Geräte,

Spülen, Armaturen, Abfall- und Beleuchtungssysteme, Zubehör, Wand- und Bodenbeläge,

Sitz- und Stehbereiche oder Dekorationen. Im Unterschied zu vielen anderen Küchenaus-

stellungen ist hier allein schon die Montagequalität einzigartig hoch. Kein Wackeln, kein

Gestückel, keine unsauberen Ecken – unsere Visitenkarte. Für wen eigentlich? Für alle, die

eine gescheite Küche suchen, vermitteln oder verkaufen wollen. Bauherren, Architekten, Bau-

träger, Hausverwaltungen, Fachinstallateure. Installateure? Ja, ganz besonders auch für das

SHK-Handwerk. Denn dieses hat meist den „besten

Draht“ zum späteren Küchennutzer. Warum also

neben einem guten Bad und einer neuen Heizung

nicht auch die Küche anbieten? Keiner kann gerade

im Privatkundengeschäft besser die haustechni-

schen Gewerke koordinieren als der Fachinstalla-

teur. Für die Küchenplanung, die Lieferlogistik, eine

perfekte Montage und auch eventuelle spätere Fra-

gen sind wir von Peter Jensen zuständig. So sichert

sich das SHK-Handwerk nicht nur die vielfältigen

Verlegungs- und Anschlussarbeiten in Küchen, son-

dern bietet auch die komplette Küchenausstattung

an: und zwar rundum sorglos! Und dafür kommt es

jetzt noch besser:

Peter Jensen JAHR100WERK | KÜCHENSHOW38

Ausgabe 2012 / 2013 | Schutzgebühr 5,– €

Wissen,

worauf es wirklich

ankommt.

➔ Technik, Material, Funktion,

Planung, Montage – Qualität ist

keine Frage des Geschmacks.

In der Küchenshow erhalten Sie

alle Antworten.

Kaviar? Oder Hühnerei? ➔ Jedem sein Design: Unsere Stilwelten Comfort, Classic,

Country und Creativ erfüllen alle Wünsche.

Mehr Inspiration. Weniger Blabla.➔ Wir informieren, beraten, planen und organisieren.

Aber nur, wenn Sie es möchten.

Viel Leicht, null Ärger. ➔ Qualität seit Geburt der Einbauküche, so muss es sein.

Mein Katalog.

Seit der Geburt der Einbauküche haben wir mit LEICHT

die besten und längsten Erfahrungen gemacht, wes-

halb wir diese Marke auf 152 Seiten ganz besonders

empfehlen.

Während der Vorstellung. Damit Ideen in Variati-

onen, in Millimetern, in Kilowattstunden und in

Euro dargestellt werden können, stehen unsere

erfahrenen und für alles offenen Fachberater be-

reit. Ob fotorealistische 3D-Planung oder preis-

verbindliche Angebotserstellung, das Ergebnis

ist unter Berücksichtigung persönlicher Vorlie-

ben, ergonomischer Arbeitsabläufe, optimaler

Kombinationen von Material und Technik sowie

der Installationsmöglichkeiten ein perfektes Ge-

samtkonzept für jede individuelle Raumsituati-

on. Das ist noch immer lange nicht alles!

Nach der Vorstellung. Kein Großhändler oder Küchenhaus führt ein

so vollständiges Küchensortiment am Lager: Peter Jensen tut es. Zum

„Leistungsprogramm Küchen“ kommen noch hinzu: eigene Verkäu-

fer und Koordinatoren, eigene Küchentischler und das umfangreiche

Lagerprogramm aller Komponenten, die bedeutendsten Marken von

Armaturen über Möbel und Einbaugeräte bis zum Zubehör. So kann

zum Beispiel auch eine komplette, neue Standardküche innerhalb 48

Stunden ausgemessen, geplant, ausgeliefert, montiert und „kochfer-

tig“ übergeben werden.

Immer. Ob Kaviar (Stör) oder Hühnerei, ob Pils (Bier) oder Pingus

(Rotwein), die Küchenshow bietet das ganze Spektrum von der ex-

klusiven Hightech- oder Traditionsküche über die strapazierfähige Fa-

milien- oder Büroküche bis hin zur Modernisierung in Mietobjekten.

Inklusive des genannten Fullservice unter einem Dach. Willkommen.

S. 38 | KÜCHENSHOW

S. 40 | ECOSHOW

48 Peter Jensen JAHR100WERK | JAHR100NACHT

JAHR 100 NACHT

Auf den vorhergehenden Seiten haben wir ver-

sucht, bewusst zu machen, wie einmalig, beson-

ders und lebendig Peter Jensen heute ist. Und

wie der Familienbetrieb seit 1912 „tickt“, um

sich genau so entwickeln zu können.

Dieses Jahr100Werk ist im Rahmen unserer

100-jährigen Jubiläumsvor- und -nachbereitung

entstanden. Sehen Sie dieses Druckerzeugnis

bitte als eine „Hardware“ unserer Leidenschaft,

als einen Statusreport und als einen Deckel

drauf – auf 100 Jahre Peter Jensen.

Die viel wichtigere „Software“ dazu kam in den

letzten 36.820 Tagen von herausragenden, flei-

ßigen Mitarbeitern, großartigen Produkten un-

serer Lieferanten und den besten Kunden, die

wir uns vorstellen können. Die tägliche Leistung

und auch die damit einhergehenden Emotionen

(ja, auch Stolz und Erfolg), die uns verbinden,

haben wir an einem denkwürdigen Tag, dem

2. November 2012, zusammen mit den Le-

benspartnern aller Beteiligten gefeiert. Wer an

diesem Abend dabei war, weiß, dass auch die

Bilder auf den folgenden Seiten dieser Broschüre

alles bisher Dokumentierte nur unterstreichen

können. Weil unsere familiären, freundschaftli-

chen und geschäftlichen Beziehungen viel mehr

als normal sind, musste diese Jahr100Nacht

eben auch exzeptionell sein. Ein Erlebnis und

ein Beweis einer wunderbaren professionellen

und menschlichen Partnerschaft. Wer diese

Nacht nicht miterleben konnte, dem sei mit die-

ser Broschüre einmal mehr angeboten, an dem

Spirit von Peter Jensen teilzuhaben oder ihn so-

gar weiterzuentwickeln. Ausnahmsweise nicht in Jensens Lagerhaus: Wegen der

großen Anzahl der Jahr100Gäste war der „Check-in“ im

Unilever-Haus. Von dort ging es im beeindruckenden

Abendlicht mit Fähren zum Schuppen 52 auf der anderen

Elbseite.

S. 48 | JAHR100NACHT

Die Persönlichkeit, die Hamburg am meisten verkörpert und weit über die Grenzen der Stadt hinaus

geschätzt wird. „Ob ich eine Einladung annehme oder ablehne, das entscheide ich im Handumdrehen.“

Peter Jensen JAHR100WERK | REVUE 150

S. 50 | MIT HELMUT SCHMIDT

„Hollaaaadehitiiie – Danke, dass ich heute hier sein darf, ich freu mich natürlich, alles

ein bisschen ungewohnt, so festlich und feierlich, 100 Jahre Peter Jensen …“

2. NOVEMBER 2012. OH WHAT A NIGHT!

DER ABLAUF DER JAHR100NACHT:

Ab 16:30 Check-in im Unilever-Haus

Bis 18:30 Überfahrt zum Schuppen 52

19:12 Begrüßung mit Eva Jensen

19:30 Revue 1 „Volles Ofenrohr“, die Opa-Zeit

21:30 Revue 2 „Wirtschaftswunder“, die Vater-Zeit

23:30 Revue 3 „Feiner pinkeln“, die Brüder-Zeit

00:30 „Da geht noch mehr“, die After-Show-Party

Auftritte bzw. mit von der Party:

Yared Dibaba, der teils plattdütsch durch den Abend moderierte.

Ulrich Tukur an der Bar mit Schifferklavier und seinen

Rhythmus Boys.

Aale Dieter, der neben seiner Stimmungskanone auch

frische Räucheraale im „Gepäck“ hatte.

Helmut Schmidt, der sich als Zeit-Herausgeber viel Zeit

für Peter Jensen genommen hat.

Uns Uwe Seeler, der sogar schon gegen Betriebsmannschaften

gekickt hat.

Otto Waalkes, das in Hamburg lebende Unikum und wohl der am

besten jodelnde Ostfriese.

Lotto King Karl und sein Pils „Extrabreit“, das in dieser

Nacht Weltpremiere hatte.

Zum Abschluss rockten die Dinner-Band „Bourney & The TriTops“

und die bayerische Gruppe „Brandig“ vom Chiemsee.

Peter Jensen JAHR100WERK | REVUE 3

S. 54 | MIT OTTO WAALKES

60 Peter Jensen JAHR100WERK | NÄCHSTE ZEIT

Die Anzahl der eigenständigen Großhändler hatte sich zwischen

1995 und 2005 schon einmal von 360 auf 177 halbiert. Nun waren

nur sieben Jahre „notwendig“, diese Zahl auf 93 nochmals zu hal-

bieren. Mangels gegenwirkender Entwicklungen wird das SHK-Hand-

werk sich schon in wenigen Jahren darauf einstellen müssen, in den

meisten Regionen nur noch bei zwei, maximal drei familiengeführ-

ten Händlern einkaufen zu können. Es geht nicht darum, ob wir das

gut finden, und theoretisch reicht dem Fachinstallateur sogar diese

ausgedünnte Auswahl. Denn optimal sind eh nur genau zwei Groß-

händler für ihn. Einer macht zu abhängig, drei und mehr kosten ihn

zu viel Koordinationsaufwand. Aber praktisch gesehen wird er auch

in 10 oder 20 Jahren gegen Baumarkt und Internet nur gut bestehen

können, wenn diese beiden „Hochleistungshändler“ sind.

Ohne die aktuell 93 SHK-Großhändler alle genau zu kennen, be-

treiben sie zumindest Breitensport und dürfen sich leistungsfähig

nennen. Denn sie sind in der Lage, „die meisten Teile kurzfristig

in ihrem Stammgebiet zu einem Preis liefern zu können, der dem

Handwerker in der Regel zum Überleben ausreicht“. Aber durch den

Druck auf Margen und Mehrservice sind in Zukunft leider nur noch

Spitzensport und damit Großhandel angesagt, der hochleistungs-

fähig ist. Diesen erkennt man daran, dass er drei Hausaufgaben

erledigt hat:

HIER GEHT’S LANG!

Machen wir das, was wir tun, überlegt

und gründlich und ehrlich.

60 Peter Jensen JAHR100WERK | SHK-GROSSHANDEL

1. Top-Logistik leisten. Voraussetzung sind ein unglaublich großes La-

ger, ein großer Fuhrpark und großes Lieferantenvertrauen. Und das

mit eingeübten Spielzügen und blindem Verständnis. Um nun in der

Lage zu sein, „jedes irgendwie wichtige Teil am nächsten Tag egal

wohin in Deutschland liefern zu können zu einem so niedrigen Preis,

der dem Materialverkäufer oder Spezialisten seine notwendige Marge

im Komplettvergleich zu Baumarkt- oder Internetleistungen garan-

tiert“. Für den Mehrservice wird das Handwerk künftig aber bezahlen

müssen.

2. Auch Nachfrage schaffen. Der Großhandel darf nicht mit dem Finger

auf das Fachhandwerk zeigen nach dem Motto „Ihr müsst mehr und

besseres Material verkaufen“. Er muss sich an die eigene Nase fas-

sen. Im ersten Schritt muss der Handel die aus Endkundensicht mit

Abstand tollsten Ausstellungen zu Bädern und erneuerbaren Heiz-

energien seiner Region schaffen – mit langen Öffnungszeiten und

viel Top-Personal. Wie können Materialverkäufer und Spezialisten im

Handwerk Hochleistungen erbringen, wenn Baumärkte oder Direktan-

bieter auch nur annähernd so attraktive „Points of Sale“ unterhalten?

Im zweiten Schritt müssen diese leidenschaftlich weiterentwickelt

werden: von permanenten Umbauten, eigenen Katalogen, neuen Kon-

zepten bis zu zielführenden Events. Damit kein investitionsfreudiger

Privatkunde dran vorbeikommt. Denn nur so kann der Großhandel für

das Fachhandwerk diese Kommissionen gleich „vom Markt nehmen“.

3. Die Familie leben. Wie beschrieben wird es aus unserer Sicht auf bei-

den Seiten in Zukunft auf immer extremere Professionalität ankom-

men. Ob ein Großhändler letztendlich den regionalen Wettbewerb für

sich entscheidet, hängt aber von einem „Pfund“ ab, das kein Direkt-

vermarkter, Baumarkt oder Internetshop so gut wie er selbst in die

Waagschale werfen könnte: seine aus Tradition, Vertrauen und Famili-

engeist entstandene Persönlichkeit! Handwerker sind bodenständige

Menschen mit einem feinen Gespür für Leidenschaft. Deshalb wer-

den sie auch in Zukunft nicht zwangsläufig beim Besten, Billigsten,

Schnellsten oder Lautesten kaufen. Sondern im Zweifel immer beim

familiengeführten Händler. Aber nur, wenn dort die Inhaber täglich

mit an der Front stehen.

Nutzbringend und leidenschaftlich.

Bienen bauen, versorgen und befruchten

nebenbei noch das Umfeld.

S. 60 | SHK-GROSSHANDEL

S. 44 | ABHOLTERMINAL

S. 42 | CARGOSERVICE

S. 32 | 100 JAHRE VERKAUF

„Helmut Schmidt sacht an Peter Jensen, die nächsten 100 Jahre weiterhin viel Erfolg. Ich sach dann 150.“

Peter Jensen JAHR100WERK | REVUE 252

S. 52 | MIT UWE SEELER

S. 36 | BÄDERSHOW

D D Das norddeutsche SHK-Handwerk erzielt unter dem

Strich zu wenig Materialumsatz. Zwar haben die

meisten Betriebe gut zu tun – aber verdienen sie da-

ran auch genug? Der Norden hat nur zwei echte, langfristige

Nachfragemotoren: die Bauwut Hamburgs und die neuen

Zweitwohnsitze an den Küsten. Das reicht nicht aus, denn

im Vergleich zum Süden ist die norddeutsche Endkund-

schaft relativ knauserig. Sie akzeptiert einfachere Haus-

techniken, und ob die Ware von Markenherstellern oder

überhaupt über Fachinstallateure bezogen wird, wird auch

leidenschaftsloser als in vielen Teilen der Republik gese-

hen. Im Süden werden überwiegend individuell ausgelegte

Solarthermieanlagen verkauft statt fast nur einfachste Pa-

ketlösungen. Dort werden meistens noch deutsche Marken-

heizkörper montiert, im Norden sind sie im Tagesgeschäft

kaum mehr verkaufbar. Zu viele Installateure reagieren nur

noch und akzeptieren so den Immer-billiger-billiger-Trend.

IN ZUKUNFT WIRD ZUKUNFT INSTALLIERT.

58 Peter Jensen JAHR100WERK | FACHHANDWERK

Und das schlichtweg, weil sie unter eigenem, lebenslangem

Zeitdruck stehen. Da es im Norden besonders viele Klein-

betriebe gibt, in denen zu häufig noch geglaubt wird, „al-

les irgendwie umsetzen zu müssen, was reinkommt“. Eine

alte Heiztherme wird lieber repariert und repariert, anstatt

mal eine neue zu verkaufen. Im Norden wird häufiger vom

Endkunden im Baumarkt oder Internet gekaufte Ware durch

Profis eingebaut. Andererseits begleiten weniger Installa-

teure ihre Kunden zu den Beratungen in den Großhandels-

ausstellungen.

Diese SHK-Handwerker müssen sich entscheiden, welchen

Weg sie künftig gehen wollen. Wenn eine gute Auftragsla-

ge sich nicht auf dem Firmenkonto widerspiegelt, liegt das

nicht nur am „täglichen Preiskampf“, sondern weil zu viele

Arbeiten ausgeführt werden, die auch ein Hobbyhandwerker

leisten könnte.

585858 Peter Jensen Peter Jensen Peter Jensen JAHR100JAHR100JAHR100WWWERK | FACHHANDWERKERK | ERK | FACHHANDWERKERK | FACHHANDWERKSHKERK | FACHHANDWERKERK | FACHHANDWERK-ERK | FACHHANDWERKERK | FACHHANDWERKHERK | FACHHANDWERKANDWERKERK | FACHHANDWERKANDWERKERK | FACHHANDWERK

1Weiterhin ärgern.Das Unwort der Zukunft heißt „freundlich“. Denn

Das Unwort der Zukunft heißt „freundlich“. Denn

Das Unwort der Zukunfunsere Lieferanten bauen ihre Produkte immer

montagefreundlicher, reparaturfreundlicher und

wartungsfreundlicher. Klingt zunächst schön für

uns, denn wo bekommt man noch gute Gesellen

her. Aber kostet letztendlich Arbeitsstunden und

Verrechnungssätze. Dieser Kampf ist nicht zu

gewinnen. Wer denkt, ihn noch lange führen zu

dürfen, wird immer mehr rumdümpeln.

2Material verkaufen.Wer das nicht will, sollte das Rumschrauben been-den und sich mindestens 70% seiner Arbeitszeitfreikämpfen, in Ruhe und überzeugend bessere Ware verkaufen zu können. Dafür müssten viele riskieren, ihren Betrieb zu vergrößern, um sich dieses überhaupt leisten zu können.

3Sich spezialisieren.

Es gäbe deshalb auch einen risikoloseren Weg, nämlich

sich zu fokussieren. Beispielsweise auf Holzheizungen,

Wärmepumpen, Einzelbäder oder Trinkwasserhygiene.

Denn nur der „fachlich Beste in seiner Straße“ wird nicht

nach seinem Stundensatz gefragt. Und das ist das Tol-

le an unserer SHK-Zukunft: Die Haustechnik wird immer

raffinierter, damit Trinkwasser noch sauberer wird und Gas

noch sicherer am Ende ankommt. Auch das Heizen muss

immer professioneller werden, damit die Energiewende

nicht nur geschafft wird, sondern die Endkunden sie auch

bezahlen können. Wer sich also nicht vergrößern kann

oder will, sollte sich spezialisieren.

SHK-Handwerker müssen sich entscheiden.

S. 58 | SHK-HANDWERK

Page 6: Jahr100Werk

Und so Jensen-like läuft das ja inzwischen seit 100

Jahren ganz gut. Wie alles begann und wie wir es

uns vorstellen, damit es „nicht normal“ weiter-

geht, das möchten wir versuchen mit diesem kom-

pakten, lesbaren und anschaulichen Jahr100Werk

aufzuzeigen. Unsere Familien- und Unternehmens-

geschichte mit vielen kleinen und großen Ereignis-

sen, Anekdoten, Eigen- und Besonderheiten zum

100-jährigen Bestehen und für die Zeit danach.

Nicht normal, Opa-Zeit: Peter hat seinen Einzelhan-

del schon bald gegen den Großhandel „getauscht“

und anscheinend mehr Ofenrohr günstig einge-

kauft, als es Öfen gab. Ofenrohr wurde dann zum

großen Verkaufsschlager.

Nicht normal, Vater-Zeit: Bei Bertram musste alles

ganz genau stimmen, er gab dem Großhandel sei-

ne Bestimmung. Als „Anwalt“ der Fachhandwerker

ihr seid dOch nicht nOrmal.“

Stimmt, normal wollen wir auch gar nicht sein, eher leidenschaftlich. Oder sagen wir mal besser typisch, so wie jede der Generationen Peter Jensen gehandelt hat.

06 Peter Jensen Jahr100Werk | einleitung

und im Namen ihrer Kunden schaute er sich Geräte

von unten an oder demontierte sie, um zu sehen,

ob sie auch einwandfrei funktionierten.

Nicht normal, Brüder-Zeit: Statt nach der Wieder-

vereinigung wie die meisten anderen nur ans große

Geschäft in den neuen Bundesländern zu denken,

wurde in Ausstellungen und Infrastruktur inves-

tiert, um den Großhandel in eine neue Dimension

und ins 21. Jahrhundert zu führen: Jetzt ist richtig

Leben in der Bude, die Zukunft hat begonnen.

Mit nicht normalen Grüßen!

Page 7: Jahr100Werk

drei generationen haben in 100 Jahren das geschaffen,

was peter Jensen heute ausmacht: eine starke marke und

ein unternehmen mit Zukunft. Opa peter (2. von r.), Vater

Bertram (2. von l.) und seine söhne martin (l.), peter (mitte)

und Walter (r.).

Page 8: Jahr100Werk

BRUDERZEIT

DIE JAHR100ZEIT.

1900 1910 1920 1930 1940 1960 1970 1980

1952: Erste Ausgabe

der Bild-Zeitung

1961: Baubeginn

Berliner Mauer

1973: Ölkrise und

Sonntagsfahrverbot

1975: Erster Solarthermie-Kollektor

(Stiebel Eltron), Gründung GC

Großhandels Contor, Bremen

1980: Erste Pellet-

heizung in Schweden

1981: Erste Wärme-

pumpe in Deutschland

OPAZEIT

1894: Erster

Gas-Badeofen

(Vaillant)

VATERZEIT

Peter Jensen JAHR100WERK | ZEITSTRAHL08

1982: Erstes grenzüber-

schreitendes Mobilfunknetz

(D-Netz, GSM-Standard)

1899: Gründung

Viega und Miele

1950: Gründung

Dornbracht

1933–1945: Nationalsozialismus

in Deutschland

1936: Erste

Wärmepumpe

in Japan1949–1990: DDR und deutsche Teilung

1912: Erster

Gas-Heizkessel

(Junkers)

1950

1918:Gründung

Kaldewei

1927: Erste Handbrause

(Hansgrohe)

1967: Einführung

des Farbfernsehens

1901: Frankfurter Bad

(Bad, WC und Dusche

erstmals in der normalen

Wohnungsausstattung)

1976: Gründung

Apple

1941: Tod Kaiser Wilhelms II.

(König von Preußen)1871–1918: Deutsches Kaiserreich

1928: Gründung

Leicht-Küchen

1975: Gründung

Microsoft

1875: Gründung

Geberit

1926: Frankfurter

Küche (Urtyp der

Einbauküche mit

ebener Arbeitsfläche

und Oberschränken)

1930: Erster Röhrenradiator

(Zehnder) 1965: Übernahme

Dingler & Voss Heiz-

und Kochgeräte-Groß-

handel (HH-Borgfelde)

1958: Übernahme

Hauck & Volkmann

Heiz- und Kochgeräte-

Großhandel (HH-

Barmbek)

1983: Übernahme Robrahn &

Salziger SHK-Großhandel

(HH-St. Georg)

Page 9: Jahr100Werk

20001990 2010

1995: Start Bädershow

1998: Gründung

Google

NACHSTEZEIT

1997: Start Logistik-

sparte CargoService

1997: Übernahme Bähr

SHK-Großhandel

(HH-Lokstedt)

2000: Start Jensens

Lagerhaus

2001: Anschlag auf das World

Trade Center New York (9/11)

2002: Übernahme Standorte

HH-Hummelsbüttel und

Schleswig von SHK-

Großhandel Netzow.

Erste Filiale außerhalb

Hamburgs.

2003: Übernahme Verkaufsteams der Triton-

Belco-Gruppe in Kiel, Lübeck und

Wismar. Unsere ersten Vertriebszent-

ren entstehen.

2006: Übernahme Verkaufsteam

der Thyssen-Schulte-Gruppe

in Rostock West

2007: Übernahme Friedrichs Schiffsarma-

turen Großhandel (HH-Billbrook),

Ausbau des Industriearmaturenge-

schäfts

2009: Übernahme SHK-Sparte von Willi Krohn.

Unser für die Westküste zuständiges

Hamburger Team zieht nach Itzehoe.

2010: Übernahme SHK-Sparte der

Glunz-Gruppe (HH-Bergedorf )

2011: Übernahme der Standorte Rostock Ost und Stralsund

vom bayerischen SHK-Großhandel Nerlich & Lesser

2012: Übernahme des Lüftungsgroßhandels

HTH-Reuffel (HH-Billbrook), Einstieg ins

Gewerbelüftungsgeschäft

2012: Feier des Firmenjubiläums

am 2. November

1994: Start

Abholterminal

2010: Neubau der Küchenshow

2008: Start ECOshow

2009: Neubau unseres Logistikzentrums in HH-Borgfelde,

der größten Lagerhalle überhaupt in der Hamburger

Innenstadt

1993: Modernisierung aller

Lagerhallen in HH-Borgfelde

1999: Übernahme Dienelt Schwerarmaturen-Großhandel

(HH-Alsterdorf ), Einstieg ins Industriearmaturengeschäft

2013: Eigentümerwechsel in der Peter

Jensen GmbH: Die drei Brüder

wandeln ihre Anteile in eine

Familienstiftung um.

2013: Beteiligung an der Gornig GmbH & Co. KG, SHK-

Großhandel mit zehn Standorten in Mitteldeutschland

Page 10: Jahr100Werk

10 Peter Jensen JAHR100WERK | OPA-ZEIT

Volles Rohr.

OPAZEIT

1912 – 1971

Peter Jensen war ein echter Kaufmann, hat in Hamburg bei null angefangen, ein

durchdachtes und solides Einzelhandelsgeschäft für Eisenwaren gegründet. Es

wurde bald zur Nebensache. Bis 1923 verkaufte er ausschließlich Ofenrohr- und

Gusswaren. Weil die ca. 200 Eisenwaren- und Ofenbaugeschäfte in Hamburg alle

wenig Lagerraum hatten, begann mit der Idee, Ofenrohr im Großen günstiger

einzukaufen, der Großhandel. Der wurde parallel zum Einzelhandel dann auf-

gebaut und 1931 wurde die erste richtig große Lagerhalle, Jensens Lagerhaus,

errichtet. Bis zu 400 Tonnen Ofenrohr wurden pro Jahr verkauft! 1934 wurde der

Einzelhandel an einen Mitarbeiter verkauft. Allerdings musste Peter Jensen nach

Kriegsende abermals bei weniger als null anfangen. Denn 1943 war alles futsch

und an der Stelle, wo es anfing, wurde wieder aufgebaut. Und genau hier ist

auch heute noch das „Hauptquartier“ Peter Jensen.

Page 11: Jahr100Werk

Auch ein kleiner Whisky gehörte zur Unternehmenskultur.

Die Lieferanten haben das neben Peter Jensens hanseati-

scher Korrektheit und Zuverlässigkeit sehr geschätzt.

Siehe auch youtube.com:

Jahr100Film – Opa-Zeit

Zum Film zur Opa-Zeit

Page 12: Jahr100Werk

Nachdem Peter Jensen sein erstes Privat-Auto gekauft hatte, fragte die Mutter: „Wie schnell fährt das denn?“ Auf die Antwort „40 Sachen“ kam das Entsetzen und dieses „teuflische Ding“ sollte so-fort wieder verkauft werden. Wurde es natürlich nicht.

Mit 40 km/h viel zu schnell fur Muttern!schnell fur Muttern!

ScheiÍen mussen die Leute immer.“Okay, essen muss auch jeder, das wusste der 23-jährige Peter Jensen genau, denn die Eltern betreiben eine Gaststätte in Friedrichstadt.

Aber die im Vergleich zu Lebens-mitteln so gut wie unverderbli-chen Sanitärwaren sind für einen Kaufmann dann doch erste Wahl. Und weil die Entscheidung gold-richtig war, lautet so auch ein Motto von ihm, das wohl auch in Zukunft die Branche prägen wird.

400 Tonnen Ofenrohr pro Jahr!Nachdem Peter Jensen 1934 sein Einzelhandelsgeschäft an einen Mitarbeiter verkaufte und fort-an den Großhandel macht, führt er als Erster industriell gefertig-tes Ofenrohr ein. Mit einem Rekordabsatz von 400 Tonnen p. a. wird er die unangefochtene Spitzenposition wohl noch lan-ge halten.

Zu FuÍ bis nach Blankenese geliefert!Wie überall in Deutschland kon-fisziert die Wehrmacht alle LKWs. Was bleibt, sind Schottsche Kar-ren, mit denen Ware sogar bis

nach Blankene-se transportiert wird.

Page 13: Jahr100Werk

Trotz leichteren Gewichts haben es emaillierte Stahlwannen nicht leicht gegen die bewährten Gusswannen. Man traut ihnen keine Haltbarkeit zu. Das Gegenteil demonstriert Peter Jensen gerne persönlich mit einer Brat-pfanne, mit der er zum Kundenerstau-nen auf die neue emaillierte Wanne einschlägt. Er zeigt damit, wie stabil und kratzfest sie ist. Allerdings weiß er wohl auch genau, an welcher Stelle er ohne Gefahr zuschlagen kann.

Trick 17Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17:Trick 17 der Bratpfanne-Badewanne-Test.. Vor der Erscheinung Peter Jensens haben alle großen Respekt. Aber keine Sorge: ohne dabei Angst vor ihm zu haben. Er ist heute das Sinn-bild eines hanseatischen Kaufmanns: Immer ordentlich angezogen und natürlich genügt der Handschlag als Vertrag.

Zugegeben, ein kleines Manko hat der Handel mit Öfen und Ofenrohr, sie wer-den eher nur in den kälteren Jahreszeiten verlangt. Das deshalb ab 1931 mit Sanitär ausgebaute Sortiment und das vergrößer-te Verkaufsgebiet haben aber auch noch

einen anderen guten Grund. Bei der im-mer schlechter werdenden Wirtschafts-lage sollen möglichst alle Mitarbeiter ge-halten werden. So wird investiert in Lager und in LKWs, um fast ganz Norddeutsch-land beliefern zu können.

Vorbildlich und typisch: der Mann mit Knigge.

Endlich saisonunabhangig!

- Opa-Zeitung -

Das rote Licht an der Bürotür.Das würde es heute nicht mehr geben: ein Schlafsofa im Büro. Doch auch hier war Peter Jensen konsequent: Er verlor keine Zeit, um in Mittagspausen oder vor wichtigen Terminen ein Entspannungsschläfchen abzuhalten. Ging vor der Tür die rote Lampe an, durfte niemand mehr stören. Yoga anno dazumal könnte man das heutzutage wohl auch nennen.

Das rote Licht an der Bürotür.

Peter Jensen hat eine klare Vorstel-lung von Qualitat und Leistung. So gibt es auch eine klare Anordnung an Mitarbeiter und Familie, wo aus-schlieÍlich privat eingekauft werden darf! Basta.

Nix Kaufhaus, nur Fachhandel!

Page 14: Jahr100Werk

14 Peter Jensen JAHR100WERK | OPA-ZAHLEN

3.450 m2 LAGER ÜBER 4 HALLEN

640 m2 AUSSTELLUNG IN HH-BORGFELDE

ZIGARET

TENPA

CKUNG A

M

AUTO

MAT

EN (17

– 1

8 STÜ

CK)

2,–

DM

FAHRZEUGEDAVON 12 LKW

22

2 3. EXAKT AN SEINEM 23. GEBURTSTAG (1.11.1912) GRÜNDETE ER PETER JENSEN.

VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER6.

300

GUSSEISERNE UND EMAILLIERTE S

TAHLWANNE IM VERGLEIC

H

50 KG

170 KG

Page 15: Jahr100Werk

30.200

LAUFE

NDE

MET

ER O

FENRO

HR

(JAH

RESA

BSAT

Z)

BENZINPREIS 58 PFENNIGE

MIT

ARB

EITE

R

117

00 0 0 1 4PFENNIGE

STROMPREIS PRO KWH

1,5 MIO. DMWARENBESTAND AM LAGER

DAVON 70 AM LAGER

170HERSTELLER

Page 16: Jahr100Werk

»HEUTE.Eine flotte Flotte: mit eigenen Fahrern

und sauberem Marken-Branding.

Page 17: Jahr100Werk

»Damals.Der Außendienst muss 1936 richtig Spaß

gemacht haben …

Page 18: Jahr100Werk

18 Peter Jensen JAHR100WERK | VATER-ZEIT

WIRTSCHAFTS-WUNDER.

VATERZEIT

1952 – 1991

Bertram Peter Jensen, Jahrgang 1927, hatte nicht wirklich das optimale Zeitfens-

ter erwischt. Einen großen Teil der Kindheit im Luftschutzbunker zu verbringen,

als Luftwaffenhelfer an der Ostfront zu dienen und, statt Schule und Abitur zu

machen, dann auch noch in Kriegsgefangenschaft zu gelangen, das ist schon

harter Tobak. Doch 1946 kam er zurück, holte alles nach und startete 1952 im

väterlichen Unternehmen, an dem er schon 1956 zu 20% beteiligt wurde. Seine

erste richtige Organisationsstruktur für Peter Jensen brachte die Firma weiter

nach vorne. Leider erlitt er bald nach dem Tode seines Vaters 1971 einen ersten

Herzinfarkt, von dem er sich nie wieder ganz erholte. 1991 hinterließ er die Fir-

ma mit 160 Mitarbeitern und 60 Millionen DM Umsatz, Hut ab!

Page 19: Jahr100Werk

Bertram kennt sich aus. Raucht gerne Astor.

Und musste natürlich auch kriegsdienen.

Zum Film zur Vater-ZeitSiehe auch youtube.com:

Jahr100Film – Vater-Zeit

Page 20: Jahr100Werk

Bertram Jensen erfindet die Nachhaltigkeit und alle machen mit.

Sein starkes Motto hat er vertieft und

durchgesetzt. Eine Unternehmenskultur,

die gleichermaßen für Kunden, Lieferan-

ten und Mitarbeiter gilt und von allen sehr

geschätzt wird.

„Es wird nur langfristig gedacht.“

Schneider Schneiders

Maßanfertigungen.

- Vater-Zeitung -

langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“„Es wird nur

langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“

- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -- Vater-Zeitung -

langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“langfristig gedacht.“„Es wird nur „Es wird nur „Es wird nur

BITTE EINTRETEN OHNE ANKLOPFEN.Das steht auf einem Klebezettel, den Bertram Jensen an der Tür angebracht hat, als er das Chefbüro seines Vaters übernahm. Die Zeiten haben sich geändert, das sollen alle spüren. Das rote Licht, das noch „nicht stören“ signalisier-te, ist nun ebenso ausgemustert wie das Schlafsofa. Der neue Herr Jensen hat immer und für alle ein offenes Ohr, er ist für alle Mitarbeiter noch greifbarer als sein Vater.

Baumeister und „Architekt“

des Großhandels.

Statt am Schreibtisch zu sitzen, ist

Bertram immer und überall im Be-

trieb unterwegs. Er schaut und hört

auf alles, was zu tun ist und was

man besser machen kann. Der Bau

des ersten großen Kontorhauses in

Borgfelde ist eines seiner Meister-

stücke. Er schaut genau, ob stets

die richtigen Materialien verwen-

det und bestens verbaut werden.

Akribisch optimiert er jedes Detail

bis hin zum letzten Lagerregal. Es

entsteht eine Qualität, an der man

sich bei späteren Umbauarbeiten

die Zähne ausbeißen wird. Perfek-

te Planung ist sein Steckenpferd,

denn er wäre am liebsten Architekt

geworden. Mit seinem unglaubli-

chen Wissen wäre er wohl auch ein

ganz besonderer geworden.

entsteht eine Qualität, an der man

sich bei späteren Umbauarbeiten

Akribisch optimiert er jedes Detail

bis hin zum letzten Lagerregal. Es

entsteht eine Qualität, an der man

sich bei späteren Umbauarbeiten

die Zähne ausbeißen wird. Perfek

die richtigen Materialien verwen-

det und bestens verbaut werden.

te Planung ist sein Steckenpferd,

denn er wäre am liebsten Architekt

geworden. Mit seinem unglaubli

chen Wissen wäre er wohl auch ein

ganz besonderer geworden.

sich bei späteren Umbauarbeiten

die Zähne ausbeißen wird. Perfek-

te Planung ist sein Steckenpferd,

denn er wäre am liebsten Architekt

geworden. Mit seinem unglaubli-

chen Wissen wäre er wohl auch ein

Das steht auf einem Klebezettel, den Bertram Jensen an Das steht auf einem Klebezettel, den Bertram Jensen an der Tür angebracht hat, als er das Chefbüro seines Vaters der Tür angebracht hat, als er das Chefbüro seines Vaters übernahm. Die Zeiten haben sich geändert, das sollen alle übernahm. Die Zeiten haben sich geändert, das sollen alle spüren. Das rote Licht, das noch „nicht stören“ signalisierspüren. Das rote Licht, das noch „nicht stören“ signalisier--te, ist nun ebenso ausgemustert wie das Schlafsofa. Der te, ist nun ebenso ausgemustert wie das Schlafsofa. Der neue Herr Jensen hat immer und für alle ein offenes Ohr, neue Herr Jensen hat immer und für alle ein offenes Ohr, er ist für alle Mitarbeiter noch greifbarer als sein Vater.er ist für alle Mitarbeiter noch greifbarer als sein Vater.

Statt am Schreibtisch zu sitzen, ist Statt am Schreibtisch zu sitzen, ist

Bertram immer und überall im BeBertram immer und überall im Be

trieb unterwegs. Er schaut und hört trieb unterwegs. Er schaut und hört

auf alles, was zu tun ist und was auf alles, was zu tun ist und was

man besser machen kann. Der Bau man besser machen kann. Der Bau

des ersten großen Kontorhauses in des ersten großen Kontorhauses in

Borgfelde ist eines seiner MeisterBorgfelde ist eines seiner Meister

stücke. Er schaut genau, ob stets stücke. Er schaut genau, ob stets

die richtigen Materialien verwendie richtigen Materialien verwen

det und bestens verbaut werden. det und bestens verbaut werden. det und bestens verbaut werden. det und bestens verbaut werden.

Bertram Jensens Schneider heißt

tatsächlich Schneider und sitzt am

Domplatz in der Innenstadt. Er

schneidert Anzüge mit ganz spe-

ziellen Sakkotaschen, damit Bert-

rams Astor-Dosen für die täglichen

60 Zigaretten auch gut hineinpassen.

Page 21: Jahr100Werk

Besser als der Mathelehrer.Auch in Mathematik und Physik war Bertram Jensen außer-ordentlich begabt. Aus erster Hand von Schulfreund Klaus Meyer erfahren wir: „Wusste der Lehrer nicht weiter, bat er Bertram, die Aufgabe zu lösen. Der saß in der letzten Bank und auf dem Weg zur Tafel hatte er die Aufgabe, warum ein Flugzeug fliegen kann, bereits gelöst. An der Tafel setzte er noch einen drauf und erklärte allen, wie es wieder landen kann.“

In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles ge-nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver-

bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand-werkers, der dafür aber gar nichts kann.

In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln,

In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau

In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau

In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau

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In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau

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In Bezug auf Technik und Funktion will Bertram Jensen immer alles ganz genau

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bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte

bessern kann. Warum macht er das bloß?Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige

Natürlich um Hersteller wachzurütteln,

bessern kann. Warum macht er das bloß?bessern kann. Warum macht er das bloß?wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles ge

wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wissen. So wird regelmäßig beobachtet, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten

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damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden

Natürlich um Hersteller wachzurütteln, wie er unter Heiz- oder Küchengeräten

damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten wie er unter Heiz- oder Küchengeräten zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver

liegt oder sie gar demontiert, um alles ge

wie er unter Heiz- oder Küchengeräten liegt oder sie gar demontiert, um alles geliegt oder sie gar demontiert, um alles ge

Natürlich um Hersteller wachzurütteln, damit die Handwerker optimale Produkte damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver

liegt oder sie gar demontiert, um alles gezur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige

liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich

zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige liegt oder sie gar demontiert, um alles ge

zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige

zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden liegt oder sie gar demontiert, um alles geliegt oder sie gar demontiert, um alles gezur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden

damit die Handwerker optimale Produkte liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich

liegt oder sie gar demontiert, um alles ge

damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden

damit die Handwerker optimale Produkte zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige liegt oder sie gar demontiert, um alles genau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich

damit die Handwerker optimale Produkte bekommen. Denn jedes minderwertige nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand

nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver

nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver

nau zu verstehen und zu prüfen. Natürlich fällt ihm immer auf, dass man etwas ver

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zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden

fällt ihm immer auf, dass man etwas ver

bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.fällt ihm immer auf, dass man etwas verfällt ihm immer auf, dass man etwas ver

bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Handwerkers, der dafür aber gar nichts kann.

zur vollen Zufriedenheit ihrer Endkunden bekommen. Denn jedes minderwertige fällt ihm immer auf, dass man etwas ver

Produkt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des HandProdukt schmälert die Leistung des Hand

bekommen. Denn jedes minderwertige bekommen. Denn jedes minderwertige bekommen. Denn jedes minderwertige bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand

bekommen. Denn jedes minderwertige Produkt schmälert die Leistung des Hand

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werkers, der dafür aber gar nichts kann.

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Der Mann, der vor Geräten auf

Der Mann, der vor Geräten auf

Der Mann,

dem Boden liegt.

Flugzeug fliegen kann, bereits gelöst. An der Tafel setzte er noch einen drauf und erklärte allen, wie es wieder landen kann.“

Warum Bertram Bertram heißt.

Als Bertram Jensen 1927 das Licht der Welt er-blickte, gab es einen be-freundeten Lieferanten, der auch zufällig einer der größten war: Die Fir-ma „Bertrams“ lieferte Rohre und Schornsteine. Mit dem Vornamen des Erstgeborenen wurde dieser Hersteller geehrt.Das ist Leidenschaft und gelebte Partnerschaft.

Page 22: Jahr100Werk

22 Peter Jensen JAHR100WERK | VATER-ZAHLEN

9.045 m2 LAGER IN 6 HALLEN

VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER

12.2

00

ZIGARET

TENPA

CKUNG A

M

AUTO

MAT

EN (17

– 1

8 STÜ

CK)

4,–

DM

FAHRZEUGEDAVON 18 LKW

41

00 0 0 3 1PFENNIG

STROMPREIS PRO KWH

1.150 m2 AUSSTELLUNG IN HH-BORGFELDE

MEHR ALS 1 MILLIARDE SCHALLPLATTEN WURDEN IN DER VATER-ZEIT VERKAUFT. SCHALLPLATTEN DER BE

ATLE

S 1

.000.000.000

Page 23: Jahr100Werk

160160160

1,27 DM BENZINPREIS

121.000LA

UFE

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MET

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UPF

ERRO

HR

(JAH

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BSAT

Z)

MIT

ARB

EITE

R

4 MIO. DMWARENBESTAND AM LAGER

DAVON 140 AM LAGER

310HERSTELLER

Page 24: Jahr100Werk

»Damals.Immer fließend warmes Wasser war in den 50er Jahren

echter Fortschritt. Bis in die 80er Jahre wurden Heiz-

und Kochgeräte noch von der Stange verkauft.

Page 25: Jahr100Werk

»heute.Jensen-like: Design, Lifestyle und Wellness,

natürlich fußbodenbeheizt und lichtinszeniert.

Page 26: Jahr100Werk

26 Peter Jensen Jahr100Werk | Brüder-Zeit

Feiner pinkeln.

BRUDERZEIT

Seit 1982

Sprüche, bitte klopfen. Aber nur mit Sinn, sonst wäre es nicht typisch Peter

Jensen. Selbsternannte Fachleute reden hier gerne von Marketing und Kom-

munikation, wir von Qualität, von Leidenschaft und vom Klohandel. Dass der

heute etwas anders funktioniert als noch vor zehn Jahren; dass wir dabei immer

wieder Investitions- oder Übernahmeentscheidungen treffen müssen, um wett-

bewerbsfähig und im Geschäft zu bleiben; dass es hier um Identifikation und

Motivation aller Partner geht; das sieht nicht jeder.

Peter und Bertram Jensen haben ganz schön was vorgelegt und es uns deshalb

nicht leicht gemacht. Der Tod unseres Vaters 1991 hat uns aber fest zusammen-

geschweißt. Jeder Bruder hat seine genauen Aufgaben, jeder kann sich auf den

anderen blind (!) verlassen, jede wichtige Entscheidung findet immer sofort eine

Mehrheit dank drei Köpfen.

Peter Jensen ist heute eine Marke. Sie verspricht gelebte Partnerschaft mit Kun-

den, Lieferanten und Mitarbeitern und steht für höchste persönliche Leistungs-

bereitschaft, beste und umfassende Produktsortimente, die ab Lager verfügbar

sind und in allen Belangen den anspruchsvollen Fachhandwerksbetrieben und

Kundenwünschen gerecht werden.

Unsere Bekanntheit auszubauen, den guten Ruf zu pflegen und den Jensen-

Spirit immer wieder mit neuen Ideen und Aktivitäten zu untermauern, macht

die Marke werthaltig. Und zwar für unsere Partner, die sich auf diese Qualitäten

verlassen. Das ist der Sinn der ganzen Veranstaltung.

Page 27: Jahr100Werk

Diesen Brüdern stiehlt niemand die Show.

Zum Film zur Brüder-Zeit

Zum Film

Siehe auch youtube.com:

Jahr100Film – Brüder-Zeit

Page 28: Jahr100Werk

Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles Einmalig: Wo alles anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es anfing, gibt es heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.heute einfach alles.

PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN PE T ER J ENSEN

L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN L Ä SS T E IN EN

S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .S T E I G EN .

Das muss man mal live erleben: Zwischen der Borgfelder und der An-

ckelmannstraße ist in 100 Jahren so gut wie lückenlos alles zusam-

mengewachsen, was die drei Generationen Peter Jensen ausmacht.

Das pulsierende Hauptquartier als Leistungsbeweis für „typisch Jen-

sen“. Mit umfassenden Ausstellungen, lückenlosen Informationen,

großer Auswahl, einmaliger Verfügbarkeit – gepaart mit dem Fach-

wissen und der Hilfsbereitschaft einer „ganz großen Familie“. Für

eine interessant geführte Besichtigung wenden Sie sich einfach an

die Zentrale oder Ihren „Reisenden“.

Auch mal an die Kleinen denken: Jedes

Jahr werden die Kukis (Kundenkinder) ins

Altonaer Theater eingeladen, insgesamt

1.200 Gäste! Und der Bruder Peter spricht

mit allen Kindern und übergibt jedem ein

Geschenk. Das bringt ihn nicht nur ins

Schwitzen; auch kann er ein Jahr lang

keine Kindergedichte mehr hören.

2 . N O V E M B E R 2 0 1 2 , N R . 1 P E T E R J E N S E N B R Ü D E R - Z E I T U N G

A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN A LLE L I EB EN

PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , PE T ER , WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER WENN ER G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE G E SCHENKE

MM AACHT.CHT.CHT.CHT.CHT.

Werbung, die Spaß macht, freut und funk-

tioniert: Anzeigenwerbung kostet je nach

Medium viel Geld und hat immer „Streuver-

luste“. Dies führte 2007 zur Idee mit dem

Heißluftballon. Eine schöne große Werbeflä-

che mit echten Vorteilen: Gezielt regional in

der Nähe aller Peter Jensen Standorte ein-

setzbar, wiederverwendbar und messbar,

was den Erfolg angeht. Denn nach jedem

Aufsteigen steigen dort in der Umgebung

spürbar die Suchmaschineneingaben eines

zweiwortigen Begriffs: Was zum Teufel ist

„Feiner pinkeln“?

1 Bädershow 2 Küchenshow 3 ECOshow 4 Für weitere Ausstellungen geplant 5 Jensens Lagerhaus

6 Lagerhallen 7 Abholterminal 8 Wareneingang unter Parkdeck 9 Technikcenter 10 Logistikzentrum

12 3

5

6

7

10

9

8

4

Hier wurde 1912 das erste Geschäft eröffnet.

Page 29: Jahr100Werk

Hamburg, 1991: „Jungs, ihr werdet es sehr, sehr schwer haben“, bekamen Mar-

tin, Peter und Walter zur Beerdigung ihres Vaters zu hören. „Wir haben uns das

zu Herzen genommen und unsere Antwort zum Motto gemacht, nachdem es im

besten Porter’schen Sinne nur zwei Möglichkeiten gab: immer der Billigste zu

sein, dann wären wir heute ein beliebiger Baumarkt oder Internethandel. Oder

stets der Beste sein zu wollen. Genau daraus entstanden unsere Konzepte für

Ausstellungen, CargoService, Abholterminals, Jensens Lagerhaus und Vertriebs-

zentren. Auch im Gedenken an unseren Großvater und besonders unseren Vater

Bertram, dessen unglaublicher Lebensleistung selbst zu dritt kaum nachzukom-

men ist.“

2005 wird erstmals mit „Feiner pinkeln“ geworben. Mit einer Gegenwer-

bung versucht ein Baumarkt den Lieblings-Slogan von Peter Jensen zu

verhohnepipeln. Als Sportsmänner gaben die Jensens mit einer Anzeige

eine Antwort. Denn über Jensens Werbung wird sogar in den Social Net-

works gesprochen, über die Werbung von Harry’s spricht wohl keiner.Anmerkung: Der (feine) Pinkel ist ein Snob, die Pinkel eine grobkörnige

Grützwurst und das (feiner) Pinkeln einfach ein Muss.

„ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES „ZEIGEN WIR ES DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“DEN ANDEREN.“

DA KANN EINER PINKEL UNDDA KANN EINER PINKEL UNDDA KANN EINER PINKEL UN PINKELNNICHT SO GUT AUSEINANDNICHT SO GUT AUSEINANDNICHT SO GUT AUSEINAN ERHALTEN.

2 . N O V E M B E R 2 0 1 2 , N R . 1 P E T E R J E N S E N B R Ü D E R - Z E I T U N G

Jensens Jensens Jensens Jensens Jensens Jensens Jensens Jensens eeenergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: nergiebilanz: Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix Der Mix MMMacht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.acht’s.Macht’s.MMacht’s.MMacht’s.MIn der ECOshow gibt es die besten Energiekonzepte für eine bes-sere Zukunft zu sehen. Man handelt aber nicht einfach nur damit,

sondern möchte beweisen und sehen, was diese ganzen regene-rativen Energiekonzepte wirklich leisten. Darum setzt Peter Jensen

seit 2008 Pelletheizungen, Sole- und Luftwärmepumpen, Block-heizkraftwerke, kontrollierte Wohnraumbelüftung, Solarthermie

und Photovoltaik in einer so bisher nicht dagewesenen Kombina-tion für fast alle seine Büro- und Lagerflächen ein. Geht es noch

glaubhafter für den Kunden?

Beliebt und berühmt ist der Peter Jensen Weihnachtskorb, der seit 18 Jahren verschenkt wird. Mit Spezialitäten immer aus einem ande-ren Land und mit einer eigenen Broschüre.

SEIT 18 JAHREN GIBT’SZU WEIHNACHTEN EINEN KORB.

Feinerpinkeln.

Für alle, die mehr erwarten. Hamburg-City Hamburg-Hummelsbüttel

Page 30: Jahr100Werk

KM/TAG19.000

die unsere Fahrer

zurücklegen, um alle

Kunden pünktlich zu

versorgen

30

41.000 m2 FLÄCHE LAGER ÜBER 6 HALLEN

9.300 m2 AUSSTELLUNG ÜBER 9 STANDORTE

FAHRZEUGEDAVON 64 LKW

131

VERSCHIEDENE ARTIKEL AM LAGER

52.100

Peter Jensen JAHR100WERK | BRÜDER-ZAHLEN

ZIGARET

TENPA

CKUNG A

M

AUTO

MAT

EN (19

–20

STÜ

CK)

5,–

EURO

Page 31: Jahr100Werk

1,60 EURO BENZINPREIS

1.060.800 LAUFENDE METER ROHR (JAHRESABSATZ ÜBER ALLE ROHRSYSTEME)

Durchschnittliche Zeit, die ein

Deutscher auf dem Klo verbringt

bei aktueller durchschnittlicher

Lebenserwartung von 75 Jahren:

10 MINUTEN/TAGTAGT

2,5 TAGE/JAHR TAGE/JAHR T

6,5 MONATE/LEBEN

490

MIT

ARB

EITE

R

00 0 0 2 6CENT STROMPREIS

PRO KWH

21 MIO. EUROWARENBESTAND AM LAGER

DAVON 350 AM LAGER

820HERSTELLER

Page 32: Jahr100Werk

»Damals.Telefonieren war neu und will gelernt sein. Noch

1936 freuten sich vier Verkäufer über durchschnittlich

15 Anrufe am Tag.

Page 33: Jahr100Werk

»heute.Menschlicher Kontakt und Ahnung von der Materie.

Heute klingelt es bei jedem Verkäufer 80 Mal am Tag.

Page 34: Jahr100Werk

Wir haBen ganZ schön Was auF lager: das peter Jensen sOrtiment.J a, bei über 350 Lagerlieferanten und acht verschiedenen Sortimenten kommt schon so einiges zusammen, was wir unseren Kunden

zu bieten haben. Noch schöner ist aber, dass alles auch überall zu haben ist. Entweder direkt am Abholterminal oder etwas auf-

wendiger durch die Lieferung unseres CargoService direkt an jeden norddeutschen Ort an jedem Werktag zur gleichen verlässlichen

Uhrzeit. Auch alle kniffligen Fragen oder technischen Informationen sind durch unsere Spezialisten in den Verkaufsteams verfügbar,

ein Anruf genügt. Persönlich am Abholterminal ist aber doch am schönsten für beide Seiten; denn Probleme lösen, von Angesicht zu

Angesicht, das ist Großhandel pur.

sanitär

Sanitärkeramik, Ausgüsse, Wannen, Duschabtrennungen, Warmwasser-Elektro,

Sanitärarmaturen, Ausstattungsbeschläge, Spiegelschränke, Haus- und Garten-

pumpen, Regenwassernutzung, Staubsaugeranlagen

heizung

Heiz- und Brennwerttechnik, Wärmepumpen, Holz & Pellets, Fußbodenhei-

zung, Abgassysteme und Schornsteine, Ersatzteile für alle Wärmeerzeuger,

Brenner, Öltanks, Ausdehnungsgefäße, Heizungspumpen, Heizungsregelungs-

anlagen, Lufterhitzer, Wärmemengenzähler, Rohrleitungsarmaturen, Fernwär-

me, Heizungsspeicher, Heizkörper, Thermostatventile

montagematerial

Vorwandinstallation, Stapelarmaturen, Rohrtrenner, Sicherheitsventile, Wasser-

zähler, Montagehilfsmittel, Isolierungen, Rohrbegleitheizungen, Filter, Wasser-

aufbereitung, Abwassertechnik, Abläufe, Abscheidetechnik

Bedachung

Metalle und Bleche, Rinnen und Rohre, Dachbahnen, Dachzubehör

xxl-armaturen

Rohrleitungsarmaturen, Rohr- und Verbindungsteile, Absperrventile, Kondensat-

armaturen und mechanische Regler, Hochdruckarmaturen, Schiffsbausortiment,

Kugelhähne, Absperrklappen, Absperrschieber, Rückschlagklappen, Schutzfän-

ger, Mess- und Anzeigegeräte, Antriebstechnik

gewerbelüftung

Kleinventilatoren, Einraumlüftung, Klimageräte, kontrollierte Wohnraumlüf-

tung, Großraumventilatoren, Wickelfalzkanäle, Komponenten und Brandschutz

küchen & gewerbe

Küchenschränke, Einbaugeräte, Elektro- und Gasherde, Waschmaschinen,

Trockner, Geschirrspüler, Kleinküchen, Einbau- und Auflagespülen, Küchen-

armaturen, Küchenzubehör

Ofenbau 2.0

Heiz- und Kamineinsätze, Ofenkacheln, Kachelofenzubehör, Schamotte,

Isoliersteine, Kaminöfen für Scheitholz und Pellets, Schornsteinsysteme,

Ölöfen und Kohleherde

Peter Jensen Jahr100Werk | sOrtiment34

die shk-sOrtimente. die FachaBteilungen.

Page 35: Jahr100Werk
Page 36: Jahr100Werk

Hereinspaziert! Davon profitiert das Fachhandwerk. Und

anspruchsvolle Endkunden, überregional arbeitende Bauträ-

ger, kostenbewusste Planer, kreative Architekten und auch

die guten Hersteller.

Peter Jensen JAHR100WERK | BÄDERSHOW36

Kostenvoranschlag in 10 Minuten?

In unseren Bädershows Kiel und Seevetal ste-

hen seit 2011 bundesweit die ersten Beratungs-

terminals einer SHK-Revolution: das vom Kieler

Sanitärinstallateur Christoph Laloi entwickelte

Original-Konzept „Bad auf dem Bierdeckel“.

Das löst das Hauptproblem des professionellen

Vertriebswegs: Endkunden kaufen im Baumarkt

oder Internet, weil sie in der Großhandelsaus-

stellung nicht sofort, komplett, verbindlich oder

überhaupt erfahren, was ihr geplanter Badum-

bau kostet. Wie das geschieht und wie jeder

Fachhandwerker mitmachen kann? Sprechen

Sie uns an.

Page 37: Jahr100Werk

UNSER THRONZEUGEN-PROGRAMM.Wenn ein neues Bad gefragt ist, hat es das Handwerk mit dem goldenen Boden nicht

mehr so leicht. Denn es besitzt meist keine Ausstellung (eher eine Werkstatt mit klei-

nem Lager), es sind wenn überhaupt nur wenige Marken- und Hersteller-Prospekte

vorhanden. Man ist schließlich Fachhandwerker, kein Fachverkäufer. Da aber fast

jeder gute Hersteller in den gängigen Medien (Presse, Plakate, Fernsehen) um die

Kaufgunst von Badkunden wirbt, führt deren erster Schritt leider immer häufiger nicht

zum Handwerker, sondern ins Internet oder zu Baumärkten.

Mit der Peter Jensen Bädershow schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Die

Badkunden beraten wir ganz ohne Kaufzwang. Auch den Fachhandwerkern bieten

wir eines der vielfältigsten, schönsten und kompetentesten Informations- und Aus-

stellungsportale für ihre Badkunden. Und das an mittlerweile neun Standorten in

Norddeutschland. Damit haben wir ganz nebenbei das flächendeckendste Angebot für

überregional agierende Bauträger und Architekten.

In den Bädershows findet man nicht nur die großen, kleinen und feinen, angesagten,

nationalen und internationalen Hersteller (und Designer), sondern alles, was zum Bad

gehört. Armaturen, Waschtische, Wannen, Duschwände, praktisches Zubehör, Fliesen

und andere geeignete Bodenbeläge, Heizkörper und Lichttechnik. Man kann alles

anfassen, ausprobieren und sich über alle technischen, budgetären und planerischen

Voraussetzungen informieren. Kurz: Wir bieten Inspiration und Information. Jeder

kann hier genau herausfinden, wie sein Bad werden soll und auch werden kann. Bis

ins kleinste technische, metrische und preisliche Detail geplant durch einen unserer

Spezialisten, der dann als persönlicher Ansprechpartner sowohl für den Badkunden

als auch für den Installationsbetrieb in allen Fragen zur Verfügung steht und auch

Verantwortung übernimmt – bis zum angeditschten Zahnputzglas.

Wer unbedingt möchte, kann es „Nasszellen-Consulting und -Logistik“ nennen; viel

wichtiger ist uns aber, dass am Ende ein perfektes Bad herauskommt, das seine

Nutzer (unsere gemeinsamen Kunden) so richtig glücklich macht. Dieses Produkt be-

kommt man so garantiert weder im Baumarkt noch online. Willkommen in der Bäder-

show! Hier findet jeder seinen eigenen Stil oder entdeckt vielleicht auch einen neuen.

Alles drin und Mischen possible.➔ Über 40 Marken mit über 300 Serien,

so finden Sie Ihren eigenen Stil. Seite 000

Die Kalkkiller-Automatik. ➔ Mehr Glanz, weniger Wischen. Dank

Wasserenthärung mit System. Seite 000

Fühlen ist Begreifen.➔ Warum online nicht geht und das Badmärchen

vom Onlineschnäppchen. Seite 000

Ausgabe 2012 / 2013 | Schutzgebühr 5,– €

Finden.

Statt suchen.

➔ NEU:

Die Indexseiten zum Ausklappen.

Kapitelübersicht vorne, Marken

und Serien A-Z hinten.

Mein Katalog.

Die Marke Peter Jensen symbolisiert Norddeutschlands führendes Handelshaus für Bad, Küche und Heizung.

»»

Mei

n Ka

talo

g. A

usg

abe

2012

/ 2

013Verantwortlich für den Inhalt:

Peter Jensen GmbHBorgfelder Straße 19-2620537 HamburgTel: 040 / 25 79 30www.peterjensen.de

Konzeption und Umsetzung:UP Advertising GmbHUhlenhorster Weg 522085 HamburgTel: 040 / 22 70 27 [email protected]

Produktion:Krieger & PartnerHerbert-Weichmann-Str. 722085 HamburgTel: 040 / 22 929 413www.kriegerpartner.deFotografen:

Jens König, BargteheideWalter Schiesswohl, Hamburg

Bildnachweis:Alape GmbH, GoslarArtesi Artesi Srl Sacile, ItalienBEMM GmbH, Giesen OT EmmerkeBertocci A. & Figli SRL, Sesto Fiorentino, ItalienBette GmbH & Co. KG, DelbrückBurgkama GmbH, SchmallenbergCielo Inh. Peter Haas, KarlsruheDallmer GmbH & Co. KG, ArnsbergDornbracht Deutschland GmbH & Co. KG, IserlohnDuravit AG, HornbergEmco Bad GmbH & Co. KG, Lingen/EmsFranz Kaldewei GmbH Co. KG, AhlenGlass Design s.r.l. Spicchio-Vinci FI, ItaliaGrohe AG, Poro WestfalicaGünther Zierath GmbH, GeorgsmarienhütteGSH-Gesellschaft für Sanitär und Heizungsfachbedarf mbH & Co. KG, GrevenHansa Metallwerke AG, StuttgartHansgrohe Deutschland Vertriebs GmbH, SchiltachHoesch Design GmbH, DürenIdeal Standard GmbH, Bonn

Jaga Deutschland GmbH, DüsseldorfJoh. Sprinz GmbH & Co. KG, Grünkraut/GullenJörger Armaturen- und Accessoires-Fabrik GmbH, MannheimKarol Colle Val d’Elsa (Siena) ItaliaKeramag AG – Koralle GmbH Keramische Werke Aktiengesellschaft, RatingenKermi GmbH, PlattingKeuco GmbH & Co. KG, HemerKludi GmbH & Co. KG, MendenKoralle Sanitärprodukte GmbH, VlothoUNION HAUSTECHNIK GmbH, MainzOberwasser Glasduschwände, HamburgRoca GmbH, Laufen Sanitär, StaudtSam Vertriebs GmbH, MendenSchweizerbad GmbH, BerlinSteinberg GmbH, DüsseldorfTECE GmbH, EmsdettenTHG Deutschland GmbH, Frankfurt/MainToto Europe GmbH, DüsseldorfVilleroy & Boch AG, MettlachVitra Bad GmbH, KölnVola GmbH, MünchenZehnder GmbH, Lahr

Impressum und Bildnachweise.

PETER JENSEN GmbH

Borgfelder Straße 19

20537 Hamburg-City

Telefon (040) 2 57 93-0

Fax (040) 2 57 93-100

Email [email protected]

www.peterjensen.de

Mehrhier: Feiner

pinkeln.Inspiration und alle Informationen rund ums Bad.

Die größte Ausstellung finden Sie bei uns.

PETER JENSEN GmbH

Borgfelder Straße 19

20537 Hamburg-City

Telefon (040) 2 57 93-0

Fax (040) 2 57 93-100

Email [email protected]

www.peterjensen.de

Der komplette Überblick für den vollen Durchblick: Weit

über 400 Seiten mit allen empfehlenswerten Marken und

deren Produktvielfalten inklusive Informationen zu

Herstellern und Designern.

Page 38: Jahr100Werk

GANZ GROSSES GAUMENKINO.

Beginn der Vorstellung. Die Küchenshow im Norden. Hier sind nahezu alle Komponenten zu

sehen und zu fühlen, die Sie nirgends besser finden können: Oberflächen, Möbel, Geräte,

Spülen, Armaturen, Abfall- und Beleuchtungssysteme, Zubehör, Wand- und Bodenbeläge,

Sitz- und Stehbereiche oder Dekorationen. Im Unterschied zu vielen anderen Küchenaus-

stellungen ist hier allein schon die Montagequalität einzigartig hoch. Kein Wackeln, kein

Gestückel, keine unsauberen Ecken – unsere Visitenkarte. Für wen eigentlich? Für alle, die

eine gescheite Küche suchen, vermitteln oder verkaufen wollen. Bauherren, Architekten, Bau-

träger, Hausverwaltungen, Fachinstallateure. Installateure? Ja, ganz besonders auch für das

SHK-Handwerk. Denn dieses hat meist den „besten

Draht“ zum späteren Küchennutzer. Warum also

neben einem guten Bad und einer neuen Heizung

nicht auch die Küche anbieten? Keiner kann gerade

im Privatkundengeschäft besser die haustechni-

schen Gewerke koordinieren als der Fachinstalla-

teur. Für die Küchenplanung, die Lieferlogistik, eine

perfekte Montage und auch eventuelle spätere Fra-

gen sind wir von Peter Jensen zuständig. So sichert

sich das SHK-Handwerk nicht nur die vielfältigen

Verlegungs- und Anschlussarbeiten in Küchen, son-

dern bietet auch die komplette Küchenausstattung

an: und zwar rundum sorglos! Und dafür kommt es

jetzt noch besser:

Peter Jensen JAHR100WERK | KÜCHENSHOW38

Ausgabe 2012 / 2013 | Schutzgebühr 5,– €

Wissen,

worauf es wirklich

ankommt.

➔ Technik, Material, Funktion,

Planung, Montage – Qualität ist

keine Frage des Geschmacks.

In der Küchenshow erhalten Sie

alle Antworten.

Kaviar? Oder Hühnerei? ➔ Jedem sein Design: Unsere Stilwelten Comfort, Classic,

Country und Creativ erfüllen alle Wünsche.

Mehr Inspiration. Weniger Blabla.➔ Wir informieren, beraten, planen und organisieren.

Aber nur, wenn Sie es möchten.

Viel Leicht, null Ärger. ➔ Qualität seit Geburt der Einbauküche, so muss es sein.

Mein Katalog.

Seit der Geburt der Einbauküche haben wir mit LEICHT

die besten und längsten Erfahrungen gemacht, wes-

halb wir diese Marke auf 152 Seiten ganz besonders

empfehlen.

Während der Vorstellung. Damit Ideen in Variati-

onen, in Millimetern, in Kilowattstunden und in

Euro dargestellt werden können, stehen unsere

erfahrenen und für alles offenen Fachberater be-

reit. Ob fotorealistische 3D-Planung oder preis-

verbindliche Angebotserstellung, das Ergebnis

ist unter Berücksichtigung persönlicher Vorlie-

ben, ergonomischer Arbeitsabläufe, optimaler

Kombinationen von Material und Technik sowie

der Installationsmöglichkeiten ein perfektes Ge-

samtkonzept für jede individuelle Raumsituati-

on. Das ist noch immer lange nicht alles!

Nach der Vorstellung. Kein Großhändler oder Küchenhaus führt ein

so vollständiges Küchensortiment am Lager: Peter Jensen tut es. Zum

„Leistungsprogramm Küchen“ kommen noch hinzu: eigene Verkäu-

fer und Koordinatoren, eigene Küchentischler und das umfangreiche

Lagerprogramm aller Komponenten, die bedeutendsten Marken von

Armaturen über Möbel und Einbaugeräte bis zum Zubehör. So kann

zum Beispiel auch eine komplette, neue Standardküche innerhalb 48

Stunden ausgemessen, geplant, ausgeliefert, montiert und „kochfer-

tig“ übergeben werden.

Immer. Ob Kaviar (Stör) oder Hühnerei, ob Pils (Bier) oder Pingus

(Rotwein), die Küchenshow bietet das ganze Spektrum von der ex-

klusiven Hightech- oder Traditionsküche über die strapazierfähige Fa-

milien- oder Büroküche bis hin zur Modernisierung in Mietobjekten.

Inklusive des genannten Fullservice unter einem Dach. Willkommen.

Page 39: Jahr100Werk

classic, country, comfort und creativ sind die stilwelten,

nach denen die küchen- und die Bädershows strukturiert

eingerichtet werden. und auch „mein katalog“ von peter

Jensen verschafft damit einfach gute Orientierung.

Page 40: Jahr100Werk

Mit der ECOshow bieten wir den technologisch anspruchs-

vollsten Service für Fachhandwerker und Installationsbe-

triebe. Hier informieren sich alle, die neben Bad und Küche

auch optimaler Heiztechnik ihren Raum geben können.

Peter Jensen JAHR100WERK | ECOSHOW40

Page 41: Jahr100Werk

echt geile öFen.Wer in Norddeutschland seine Heizkosten

kaltstellen möchte, kommt an der zurzeit pro-

fessionellsten und informativsten Ausstellung

für innovative, regenerative und alternative

Heiztechnik und -anlagen, kurz der Peter Jen-

sen ECOshow, nicht vorbei. Hier findet man

die besten, neuesten Technologien mit über

60 Produktbeispielen der wichtigsten europäi-

schen Hersteller.

Unsere geilen Öfen sind zum Ansehen, zum

Anfassen zum Teil sogar in Betrieb laufende

Anwendungen aus den Bereichen Brennwert-

technik, Solarenergien, Wärmepumpen, Holz &

Pellets, Mini-Blockheizkraftwerke (BHKW) und

kontrollierte Wohnraumlüftung. Auch hier, der

einzigartige und besonders umfangreiche ECO-

service, von dem man richtig profitieren kann.

Mit fundierten Informationen zu Förderpro-

grammen und Finanzierungen.

Mit dem ECOcheck, mit dem sogar online alle

verschiedenen Möglichkeiten zur Kosten- und

Energieeinsparung entsprechend der Hausgrös-

se eruiert werden können. Mit der individuel-

len, neutralen Energieberatung, die alternative

Lösungen und deren Vergleich bezogen auf das

individuelle Bauvorhaben aufzeigt. Mit dem

ECOgutachten, das praktisch der Verbrauchs-

ausweis-Variante des vorgeschriebenen Ener-

gieausweises für Gebäude entspricht.

Page 42: Jahr100Werk

WAS ANDERES BRINGT’S NICHT.

Damit erfüllen wir die Hauptaufgabe des SHK-

Großhandels: möglichst jedes benötigte Teil am

nächsten Tag zu einer verlässlichen Uhrzeit und

heil an seinen gewünschten Bestimmungsort zu

bringen. Zur Gewährleistung haben wir unser be-

sonders großes und vielschichtiges Lager mit mitt-

lerweile 52.000 verschiedenen Artikeln über drei

Generationen peu à peu zum größten SHK-Lager

in Norddeutschland ausgebaut. Wie kein ande-

rer können wir fix und flexibel reagieren, wenn

ein Installateur schnell etwas benötigt oder in

letzter Sekunde umplanen muss. Dass wir darin

gut sind, belegen die im Jahr 2012 rund 815.000

durch den CARGOSERVICE abgewickelten Liefer-

scheinpositionen, von denen weniger als 2.500

rückständig waren. Das heißt bei 132.000 Auslie-

ferungen: Nicht mal jede 300. Position war rück-

ständig. Auf 115.000 Abholscheinen wurde sogar

noch seltener ein „Strich“ gemacht. Zudem konn-

ten fast 800 drohende Rückstände dank unserer

Abteilung „Qualitätssicherung“ durch geschicktes

Umdisponieren noch rechtzeitig vermieden wer-

den und über 600 der tatsächlichen Rückstän-

de noch am gleichen Tag nachgeliefert werden.

Auch den Nachteil großer Läger durch weitere Wege

und Hochregale, in denen die Kommissionierung

länger dauert und somit an Spitzentagen schnell

Kapazitätsgrenzen erreicht werden, haben wir

ausgemerzt. Mit meist mannshohen Regalen und

logischer statt chaotischer Lagerhaltung schaffen

unsere Kommissionierer 25 Picks pro Stunde; im

Branchendurchschnitt werden nur 16 Lieferschein-

positionen erreicht. Ebenfalls die Spitzenposition

hat sich unser Fuhrpark hart erarbeitet. Aus keinem

SHK-Lager werden so viele tägliche Anlieferungen

mit eigenen LKWs und eigenen Fahrern an so ent-

fernte Orte eingetaktet. Täglich Hamburg–Usedom,

was entfernter als zum Beispiel Osnabrück liegt.

Unsere rund 60 über Norddeutschland eingesetz-

ten LKWs legen pro Woche eine Strecke von zwei-

mal um den Erdball zurück! Und das obwohl nur

zwei von ihnen ab Vormittag noch ein zweites Mal

eingesetzt werden.

Warum der CARGOSERVICE so einen intensiven Job

betreibt? Damit er sich erfolgreich den drei größten

Herausforderungen stellen kann, die uns das Fach-

handwerk täglich abverlangt:

Peter Jensen JAHR100WERK | CARGOSERVICE42

1. Immer später am Tage wird Ware bestellt oder abgerufen, die

immer häufiger am Folgetag benötigt wird. Das Risiko dabei, dass

in Lieferungen aus Kundenbestellungen nach 15.00 Uhr irgendein

Manko entsteht, ist fast sechsmal höher, als wenn früher bestellt

worden wäre.

2. Immer häufiger wird Kommissionsware bei uns bestellt, also Arti-

kel, die wir selbst erstmal bei den Herstellern ordern. Wir müssen

dann aber diese Beschaffungsware für immer längere Zeiträume

bis zur Abnahme zwischenlagern. Trotz eines Topwerts von 78%

Lagerware am Auslieferumsatz brauchen wir über 3.000 Paletten-

plätze zum Einstauen des Restes. Und über 80% unserer Bäder-

show-Aufträge werden nicht wie terminlich vereinbart abgenom-

men, sondern erst durchschnittlich fast acht Wochen später.

3. Immer mehr Waren werden zurückgegeben oder umgetauscht. Un-

sere LKWs mussten aus über 17.000 Lieferungen Artikel wieder

abholen, die in 72% der Fälle vom Kunden falsch oder zu viel ge-

ordert wurden. Nur um sich mal diese Masse vorzustellen: Wenn

wir alle Rückgaben eines Jahres erst ab 1. Januar des Folgejahres

abholen und parallel nichts ausliefern würden, wären wir damit

bis zum 20. Februar beschäftigt, bevor der erste Umsatzeuro ge-

schrieben wird.

Das größte Sortiment und die besten Ausstellungen sind noch lange nicht das

„Herzstück“ von Peter Jensen. Sondern unsere Logistik, die aufgrund ihrer für

uns zentralen Bedeutung seit 1996 einen eigenen Namen trägt: CARGOSERVICE.

Page 43: Jahr100Werk

es macht schon einen tieferen sinn, mit eigenen lkWs und

eigenen Fahrern zu liefern. die Jungs kennen die Ware,

wissen, wo man anfasst und wie man festmacht. kunden-

freundlich sind sie dabei auch noch.

Page 44: Jahr100Werk

STATT WÜRSTCHEN: 350 HERSTELLER, 9.500 ARTIKEL, TÄGLICH FRISCH.Willkommen bei den am besten sortierten Lagern

in Norddeutschland. Für alle, außer Privatkunden.

Für alle, die nicht lange am Telefon schnacken wol-

len und glauben, dass umgehend der LKW mit der

Ware vor der Tür steht. Für alle, die lieber persön-

lich und Auge in Auge zügig alles klar machen und

sich nie wieder durch missverständlich aufgegebe-

ne Bestellungen über unpassend gelieferte Artikel

aufregen wollen. Was nur Zeit, Nerven und Geld

kostet.

An aktuell 17 Standorten – mit bis zu viermal grö-

ßerem Artikelbestand als bei den Mitbewerbern –

lösen unsere Tresenexperten sofort jedes fachliche

Problem und helfen mit Herstellerinformationen

gerne weiter. Hier werden selbst zu Stoßzeiten die

Vier-Mann-Gesellen-Grüppchen ordentlich bedient

und es kommt nur ganz selten zu einer kurzen War-

tezeit. Zumal alle Privaten Einkaufsverbot haben

und hier nicht bar kassiert wird. Jeden Wochentag

bis 18.00 Uhr, auch freitags. Und in den Großstäd-

ten sogar auch samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr.

Peter Jensen JAHR100WERK | ABHOLTERMINAL44

Page 45: Jahr100Werk

Neu: der Kombiterminal für Selbst- oder Tresenbedienung.

Hier gibt es spitzenmäßiges Know-how von alten Hasen

oder Selbstbedienung des Gesellen. Und immer genau das,

was Sie sofort brauchen. Mehr „Take-away“ geht nicht.

Legende:

HA MBURG C ITY

SCHLE SWIG

K IEL

LÜBECK

HA MBURG NORD

BERGEDOR FSEEVE TAL

HA MBURG OST

ROSTOCK OST

STR ALSUND

HA MBURG SÜD

NEUMÜNSTER

HA MBURG WEST

ROSTOCK WEST

WISM AR

I T Z EHOE

Traditionen muss man pflegen.

Seit Eröffnung unseres ersten externen Abholterminals 1997

in HH-Lokstedt wird jeder neue Standort mit dem Auftritt

unserer „Terminal-Girls“ auf besondere Weise gefeiert.

P INNEBERG

SCHWER IN

SYLT

Unser Einsatzgebiet wächst.

Siehe dazu Seite 63.

Page 46: Jahr100Werk

ROCK ODER SCHULUNG? GEHT BEIDES.Wir haben zwar anfangs betont, dass wir nicht normal sind, aber irgendwie sind wir es doch ein wenig. Denn wir rocken gerne

mal, machen so Dinge wie den Schlagermove mit dem fast schon legendären Schlumpftruck. Fast immer mit unseren Kunden,

und das ist wieder Jensen-like.

Seit 2000 haben wir für alle Veranstaltungen im Hause von schrill bis spießig das Jensens Lagerhaus Konzept entwickelt. Aus

der 1931 gebauten ersten Lagerhalle des Firmengründers machten wir eine „Eventhalle“, stilistisch überzeugend, mit ganz gro-

ßer Atmosphäre. Hier gibt es regelmäßige Veranstaltungen exklusiv für unsere Handwerkskunden: Hausmessen unserer Spezi-

alabteilungen XXL-Armaturen und Ofenbau. Einen Fischmarkt für Sonderposten – nebenbei die wohl unterhaltsamste Auktion

und der größte Rückgabeartikelmarkt in Norddeutschland. Zwei Oktoberfest-Wochen (sechs Abende à 700 Gäste, 10.000 Liter

Bier), die in ihrer Art die offenbar zünftigste Gaudi im Norden und meist schon sechs Monate im Voraus ausverkauft sind. Ein

jeweils ausgewähltes Publikum genießt die gute Akustik und den coolen Style der Halle, um Pop und Rock von Kultgruppen

wie zum Beispiel Slade, Sweet, Torfrock, Extrabreit oder unserem Lokal-Helden Lotto King Karl zu hören.

Jensens Lagerhaus könnte man als eine nette Marketingmaßnahme werten, es ist aber aus unserer Leidenschaft, unserer Lust

an Design und Technik gewachsen. Hier schlägt also auch das Herz von Peter Jensen. Und das steht übrigens zusätzlich allen

Interessierten zur Verfügung, die hochwertige Veranstaltungen planen, organisieren oder durchführen. Falls Sie es noch nicht

kennen, kommen Sie einfach mal vorbei und sehen Sie sich das an, es ist wirklich eine klasse Location.

Peter Jensen JAHR100WERK | JENSENS LAGERHAUS46

Page 47: Jahr100Werk

natürlich werden hier auch produktinnovationen unserer

lieferanten ordentlich vorgestellt.

Page 48: Jahr100Werk

48 Peter Jensen Jahr100Werk | Jahr100nacht

JAHR 100 NACHT

Auf den vorhergehenden Seiten haben wir ver-

sucht, bewusst zu machen, wie einmalig, beson-

ders und lebendig Peter Jensen heute ist. Und

wie der Familienbetrieb seit 1912 „tickt“, um

sich genau so entwickeln zu können.

Dieses Jahr100Werk ist im Rahmen unserer

100-jährigen Jubiläumsvor- und -nachbereitung

entstanden. Sehen Sie dieses Druckerzeugnis

bitte als eine „Hardware“ unserer Leidenschaft,

als einen Statusreport und als einen Deckel

drauf – auf 100 Jahre Peter Jensen.

Die viel wichtigere „Software“ dazu kam in den

letzten 36.820 Tagen von herausragenden, flei-

ßigen Mitarbeitern, großartigen Produkten un-

serer Lieferanten und den besten Kunden, die

wir uns vorstellen können. Die tägliche Leistung

und auch die damit einhergehenden Emotionen

(ja, auch Stolz und Erfolg), die uns verbinden,

haben wir an einem denkwürdigen Tag, dem

2. November 2012, zusammen mit den Le-

benspartnern aller Beteiligten gefeiert. Wer an

diesem Abend dabei war, weiß, dass auch die

Bilder auf den folgenden Seiten dieser Broschüre

alles bisher Dokumentierte nur unterstreichen

können. Weil unsere familiären, freundschaftli-

chen und geschäftlichen Beziehungen viel mehr

als normal sind, musste diese Jahr100Nacht

eben auch exzeptionell sein. Ein Erlebnis und

ein Beweis einer wunderbaren professionellen

und menschlichen Partnerschaft. Wer diese

Nacht nicht miterleben konnte, dem sei mit die-

ser Broschüre einmal mehr angeboten, an dem

Spirit von Peter Jensen teilzuhaben oder ihn so-

gar weiterzuentwickeln.

Page 49: Jahr100Werk

ausnahmsweise nicht in Jensens lagerhaus: Wegen der

großen anzahl der Jahr100gäste war der „check-in“ im

unilever-haus. Von dort ging es im beeindruckenden

abendlicht mit Fähren zum schuppen 52 auf der anderen

elbseite.

Page 50: Jahr100Werk

die persönlichkeit, die hamburg am meisten verkörpert und weit über die grenzen der stadt hinaus

geschätzt wird. „Ob ich eine einladung annehme oder ablehne, das entscheide ich im handumdrehen.“

Peter Jensen Jahr100Werk | reVue 150

Page 51: Jahr100Werk
Page 52: Jahr100Werk

„helmut schmidt sacht an peter Jensen, die nächsten 100 Jahre weiterhin viel erfolg. ich sach dann 150.“

Peter Jensen Jahr100Werk | reVue 252

Page 53: Jahr100Werk
Page 54: Jahr100Werk
Page 55: Jahr100Werk

„hollaaaadehitiiie – danke, dass ich heute hier sein darf, ich freu mich natürlich, alles

ein bisschen ungewohnt, so festlich und feierlich, 100 Jahre peter Jensen …“

2. nOVemBer 2012. Oh What a night!

der aBlauF der Jahr100nacht:

Ab 16:30 Check-in im Unilever-Haus

Bis 18:30 Überfahrt zum Schuppen 52

19:12 Begrüßung mit Eva Jensen

19:30 Revue 1 „Volles Ofenrohr“, die Opa-Zeit

21:30 Revue 2 „Wirtschaftswunder“, die Vater-Zeit

23:30 Revue 3 „Feiner pinkeln“, die Brüder-Zeit

00:30 „Da geht noch mehr“, die After-Show-Party

auftritte bzw. mit von der party:

Yared Dibaba, der teils plattdütsch durch den Abend moderierte.

Ulrich Tukur an der Bar mit Schifferklavier und seinen

Rhythmus Boys.

Aale Dieter, der neben seiner Stimmungskanone auch

frische Räucheraale im „Gepäck“ hatte.

Helmut Schmidt, der sich als Zeit-Herausgeber viel Zeit

für Peter Jensen genommen hat.

Uns Uwe Seeler, der sogar schon gegen Betriebsmannschaften

gekickt hat.

Otto Waalkes, das in Hamburg lebende Unikum und wohl der am

besten jodelnde Ostfriese.

Lotto King Karl und sein Pils „Extrabreit“, das in dieser

Nacht Weltpremiere hatte.

Zum Abschluss rockten die Dinner-Band „Bourney & The TriTops“

und die bayerische Gruppe „Brandig“ vom Chiemsee.

Peter Jensen Jahr100Werk | reVue 3

Page 56: Jahr100Werk

56 Peter Jensen Jahr100Werk | nächste Zeit

Wie frUeher schon: frUeher an spaeter denken.

NACHSTEZEIT

Die ersten 100 Jahre Peter Jensen sind nun vorbei. Die Jahr100Nacht sollte auch

deshalb so spektakulär werden, wie sie wurde, um jedem ein deutliches Zeichen

zu geben, dass es eine von drei Inhabergenerationen leidenschaftlich geprägte

Epoche gab – die in dieser speziellen Form nun aber zu Ende ist. Denn wir drei

Brüder wandeln unsere Jahr100Firma in zwei Stiftungen um. Verkündet auf der

Jahr100Nacht, damit es alle unsere Partner gleichzeitig und aus unserem Munde

hören konnten. Zu diesem Zeitpunkt waren wir 46, 52 und 54 Jahre alt, also noch

über 20 Jahre von zum Beispiel Martins Rente entfernt. Da unsere Belegschaft

aber mit 32 Jahren ein für die Branche ungewöhnlich junges Durchschnittsalter

hat, lässt sich die Rentenfrage auch umdrehen. Der normale Mitarbeiter (auch

aufgrund der dann wirkenden Anhebung des Renteneintrittsalters) wird erst 25

Jahre nach zum Beispiel Peter in Rente gehen. Auch deshalb interessiert die Fra-

ge: Wie wird es mit der Firma Peter Jensen langfristig weitergehen? Wo könnten

wir besser eine Antwort geben als am Ende dieser Broschüre? Den Aussichten

und Visionen gelten gewöhnlich klassische Schlussworte in Firmenchroniken.

Wir aber widmen diesem Thema das ganze Schlusskapitel. Unsere ganz eigene

Sicht, welche Herausforderungen auf Handwerk und Großhandel gemeinsam

zukommen werden. „Die Frage ist nicht, was die Nachfrage für uns tut. Ent-

scheidend ist, was wir für die Nachfrage tun.“ Dieser in einem Wort veränderte

berühmte Satz von John F. Kennedy ist der Kern dieser Herausforderung.

Ab sofort

Page 57: Jahr100Werk

Stammb

aum

Einer von uns. Aus ihm wird ganz sicher

etwas werden.

Page 58: Jahr100Werk

D as norddeutsche SHK-Handwerk erzielt unter dem

Strich zu wenig Materialumsatz. Zwar haben die

meisten Betriebe gut zu tun – aber verdienen sie da-

ran auch genug? Der Norden hat nur zwei echte, langfristige

Nachfragemotoren: die Bauwut Hamburgs und die neuen

Zweitwohnsitze an den Küsten. Das reicht nicht aus, denn

im Vergleich zum Süden ist die norddeutsche Endkund-

schaft relativ knauserig. Sie akzeptiert einfachere Haus-

techniken, und ob die Ware von Markenherstellern oder

überhaupt über Fachinstallateure bezogen wird, wird auch

leidenschaftsloser als in vielen Teilen der Republik gese-

hen. Im Süden werden überwiegend individuell ausgelegte

Solarthermieanlagen verkauft statt fast nur einfachste Pa-

ketlösungen. Dort werden meistens noch deutsche Marken-

heizkörper montiert, im Norden sind sie im Tagesgeschäft

kaum mehr verkaufbar. Zu viele Installateure reagieren nur

noch und akzeptieren so den Immer-billiger-billiger-Trend.

IN ZUKUNFT WIRD ZUKUNFT INSTALLIERT.

58 Peter Jensen JAHR100WERK | FACHHANDWERK

Und das schlichtweg, weil sie unter eigenem, lebenslangem

Zeitdruck stehen. Da es im Norden besonders viele Klein-

betriebe gibt, in denen zu häufig noch geglaubt wird, „al-

les irgendwie umsetzen zu müssen, was reinkommt“. Eine

alte Heiztherme wird lieber repariert und repariert, anstatt

mal eine neue zu verkaufen. Im Norden wird häufiger vom

Endkunden im Baumarkt oder Internet gekaufte Ware durch

Profis eingebaut. Andererseits begleiten weniger Installa-

teure ihre Kunden zu den Beratungen in den Großhandels-

ausstellungen.

Diese SHK-Handwerker müssen sich entscheiden, welchen

Weg sie künftig gehen wollen. Wenn eine gute Auftragsla-

ge sich nicht auf dem Firmenkonto widerspiegelt, liegt das

nicht nur am „täglichen Preiskampf“, sondern weil zu viele

Arbeiten ausgeführt werden, die auch ein Hobbyhandwerker

leisten könnte.

58 Peter Jensen JAHR100WERK | SHK-HANDWERK

Page 59: Jahr100Werk

Stammba

um

1 Weiterhin ärgern.

Das Unwort der Zukunft heißt „freundlich“. Denn

unsere Lieferanten bauen ihre Produkte immer

montagefreundlicher, reparaturfreundlicher und

wartungsfreundlicher. Klingt zunächst schön für

uns, denn wo bekommt man noch gute Gesellen

her. Aber kostet letztendlich Arbeitsstunden und

Verrechnungssätze. Dieser Kampf ist nicht zu

gewinnen. Wer denkt, ihn noch lange führen zu

dürfen, wird immer mehr rumdümpeln.

2 Material verkaufen. Wer das nicht will, sollte das Rumschrauben been-den und sich mindestens 70% seiner Arbeitszeit freikämpfen, in Ruhe und überzeugend bessere Ware verkaufen zu können. Dafür müssten viele riskieren, ihren Betrieb zu vergrößern, um sich dieses überhaupt leisten zu können.

3Sich spezialisieren.

Es gäbe deshalb auch einen risikoloseren Weg, nämlich

sich zu fokussieren. Beispielsweise auf Holzheizungen,

Wärmepumpen, Einzelbäder oder Trinkwasserhygiene.

Denn nur der „fachlich Beste in seiner Straße“ wird nicht

nach seinem Stundensatz gefragt. Und das ist das Tol-

le an unserer SHK-Zukunft: Die Haustechnik wird immer

raffinierter, damit Trinkwasser noch sauberer wird und Gas

noch sicherer am Ende ankommt. Auch das Heizen muss

immer professioneller werden, damit die Energiewende

nicht nur geschafft wird, sondern die Endkunden sie auch

bezahlen können. Wer sich also nicht vergrößern kann

oder will, sollte sich spezialisieren.

SHK-Handwerker müssen sich entscheiden.

Page 60: Jahr100Werk

60 Peter Jensen Jahr100Werk | nächste Zeit

Die Anzahl der eigenständigen Großhändler hatte sich zwischen

1995 und 2005 schon einmal von 360 auf 177 halbiert. Nun waren

nur sieben Jahre „notwendig“, diese Zahl auf 93 nochmals zu hal-

bieren. Mangels gegenwirkender Entwicklungen wird das SHK-Hand-

werk sich schon in wenigen Jahren darauf einstellen müssen, in den

meisten Regionen nur noch bei zwei, maximal drei familiengeführ-

ten Händlern einkaufen zu können. Es geht nicht darum, ob wir das

gut finden, und theoretisch reicht dem Fachinstallateur sogar diese

ausgedünnte Auswahl. Denn optimal sind eh nur genau zwei Groß-

händler für ihn. Einer macht zu abhängig, drei und mehr kosten ihn

zu viel Koordinationsaufwand. Aber praktisch gesehen wird er auch

in 10 oder 20 Jahren gegen Baumarkt und Internet nur gut bestehen

können, wenn diese beiden „Hochleistungshändler“ sind.

Ohne die aktuell 93 SHK-Großhändler alle genau zu kennen, be-

treiben sie zumindest Breitensport und dürfen sich leistungsfähig

nennen. Denn sie sind in der Lage, „die meisten Teile kurzfristig

in ihrem Stammgebiet zu einem Preis liefern zu können, der dem

Handwerker in der Regel zum Überleben ausreicht“. Aber durch den

Druck auf Margen und Mehrservice sind in Zukunft leider nur noch

Spitzensport und damit Großhandel angesagt, der hochleistungs-

fähig ist. Diesen erkennt man daran, dass er drei Hausaufgaben

erledigt hat:

hier geht’s lang!

machen wir das, was wir tun, überlegt

und gründlich und ehrlich.

60 Peter Jensen Jahr100Werk | shk-grOsshandel

1. top-logistik leisten. Voraussetzung sind ein unglaublich großes La-

ger, ein großer Fuhrpark und großes Lieferantenvertrauen. Und das

mit eingeübten Spielzügen und blindem Verständnis. Um nun in der

Lage zu sein, „jedes irgendwie wichtige Teil am nächsten Tag egal

wohin in Deutschland liefern zu können zu einem so niedrigen Preis,

der dem Materialverkäufer oder Spezialisten seine notwendige Marge

im Komplettvergleich zu Baumarkt- oder Internetleistungen garan-

tiert“. Für den Mehrservice wird das Handwerk künftig aber bezahlen

müssen.

2. auch nachfrage schaffen. Der Großhandel darf nicht mit dem Finger

auf das Fachhandwerk zeigen nach dem Motto „Ihr müsst mehr und

besseres Material verkaufen“. Er muss sich an die eigene Nase fas-

sen. Im ersten Schritt muss der Handel die aus Endkundensicht mit

Abstand tollsten Ausstellungen zu Bädern und erneuerbaren Heiz-

energien seiner Region schaffen – mit langen Öffnungszeiten und

viel Top-Personal. Wie können Materialverkäufer und Spezialisten im

Handwerk Hochleistungen erbringen, wenn Baumärkte oder Direktan-

bieter auch nur annähernd so attraktive „Points of Sale“ unterhalten?

Im zweiten Schritt müssen diese leidenschaftlich weiterentwickelt

werden: von permanenten Umbauten, eigenen Katalogen, neuen Kon-

zepten bis zu zielführenden Events. Damit kein investitionsfreudiger

Privatkunde dran vorbeikommt. Denn nur so kann der Großhandel für

das Fachhandwerk diese Kommissionen gleich „vom Markt nehmen“.

3. die Familie leben. Wie beschrieben wird es aus unserer Sicht auf bei-

den Seiten in Zukunft auf immer extremere Professionalität ankom-

men. Ob ein Großhändler letztendlich den regionalen Wettbewerb für

sich entscheidet, hängt aber von einem „Pfund“ ab, das kein Direkt-

vermarkter, Baumarkt oder Internetshop so gut wie er selbst in die

Waagschale werfen könnte: seine aus Tradition, Vertrauen und Famili-

engeist entstandene Persönlichkeit! Handwerker sind bodenständige

Menschen mit einem feinen Gespür für Leidenschaft. Deshalb wer-

den sie auch in Zukunft nicht zwangsläufig beim Besten, Billigsten,

Schnellsten oder Lautesten kaufen. Sondern im Zweifel immer beim

familiengeführten Händler. Aber nur, wenn dort die Inhaber täglich

mit an der Front stehen.

Page 61: Jahr100Werk

Nutzbringend und leidenschaftlich.

Bienen bauen, versorgen und befruchten

nebenbei noch das Umfeld.

Page 62: Jahr100Werk

62 Peter Jensen Jahr100Werk | FamilienstiFtung

20%

10%

es ändert sich also nichts in der täglichen arbeit für unsere lieferanten sowie mitarbeiter und

kunden im norden. niemand wird peter Jensen jemals verkaufen können oder der Firma kapital

für andere sachen entziehen können. der löwenanteil bleibt stets im unternehmen.

70% für das unternehmen, denn

„zuerst kommt immer die Firma“.

Dieses war schon Opas Motto. Deshalb bleibt

der jährlich erwirtschaftete Löwenanteil im Un-

ternehmen. Um es zu sichern und damit gute

Arbeitsplätze immer halten zu können. Für die

Mitarbeiter bedeutet das Sicherheit – ohne sich

deshalb zurücklehnen zu dürfen. Damit Peter

Jensen ein hochleistungsfähiger Großhandel

wird und dann bleiben kann, müssen wir je-

dem auch weiterhin engagiertesten Einsatz

abverlangen. Auch damit unseren Kunden

und Lieferanten echter Wettbewerb im

Norden auf alle Zeiten garantiert wer-

den kann. Was nur gelingen wird,

wenn die Führung von Peter Jen-

sen immer durch Spitzenkräfte

erfolgt.

20% für das gemeinwohl, denn „es wird nur langfristig gedacht“.

Dieses war schon Vaters Motto. Er bezog es sehr gerne auf die allgemeine Produktqualität der Hersteller.

Wir Brüder greifen es nun auf, um dazu beizutragen, die generelle Arbeitsqualität zu verbessern. Wir ha-

ben deshalb festgeschrieben, dass in jedem Jahr ein großer Geldbetrag in soziale Projekte gesteckt wird,

die sich um Jugendliche, Ausbildung und Norddeutschland drehen müssen. Denn Baumarkt und Internet-

handel sind Randthemen im Vergleich zum Nachwuchsproblem unserer Branche! Es gibt insgesamt immer

weniger Auszubildende. Diese wenigen haben aktuell leider eine immer schlechtere Vorbildung. Um die

noch wenigen „Guten“ entbrennt in Zukunft ein immer härterer Verteilungskampf. Den die SHK-Branche

gegen Industriekonzerne und moderne Dienstleister ohne die richtigen Waffen nicht gewinnen kann. Auch

dort wollen wir ansetzen.

10% für die Familie, denn „es zählt

nur, was jemand leistet“.

Wir Brüder haben acht Kinder in die Welt gesetzt. Die wir

alle lieben. Und denen wir deshalb vermitteln oder vermit-

telt haben, dass ein Mensch sein Glück nur erreichen wird,

wenn er selbst etwas leistet und dann darauf stolz sein

kann. Mit einem jährlichen „Hundertstel“ sichern wir für

jeden aus der vierten Generation eine „Grundrente“. Alles,

was dann kommt, muss sich jeder selbst erarbeiten. Na-

türlich wären wir Brüder stolz, wenn das eine Führungspo-

sition bei Peter Jensen wäre. Doch nur bei fachlicher und

sozialer Eignung. Denn Unternehmen treffen meist nur

dann krasse Fehlentscheidungen, wenn die Inhaber nicht

täglich selbst aktiv mitarbeiten und deshalb auf Berater

oder andere Spießgesellen hören müssen. Übrigens: Wir

Brüder haben uns über 20 Jahre nie einen Cent Gewinn

privat ausgezahlt. Wir wissen, dass es auch so geht.

70%

Page 63: Jahr100Werk

Wertschöpfung bedeutet, eine Leistung so verbessern zu kön-

nen, dass es dem Kunden unter dem Strich teurer zu stehen

gekommen wäre, sie direkt zu beziehen. Wertschöpfung ist das

Zauberwort im Großhandel. Sie ist der immer schmalere Grat,

auf dem der Großhandel wandert. Die Maßeinheit für leistungs-

fähigen Großhandel. Und die letztendliche Richtschnur für sein

Dasein.

Unser Unternehmen ist immer gut gewachsen und soll auch in

Zukunft zu jeder Zeit wettbewerbsfähig bleiben und Arbeits-

platzsicherheit garantieren. Peter Jensen gehörte 100%ig Opa,

Vater oder Brüdern. Diesen 100-jährigen Besitz bringen wir 2013

komplett in eine Stiftung ein. Die Firma gehört dann rechtlich

gesehen niemandem mehr. Im Grunde verschenken wir unser

ganzes Eigentum, nur um Wertschöpfung bei Peter Jensen für

alle Zeiten und Nachfolgegenerationen vor- und festschreiben

DAS BESTE, WAS MAN STIFTEN KANN: SINN.

zu können. Und das nicht nur geschäftlich, sondern auch sozial

und privat. Gemäß unserer Definition von „Gerechtigkeit Jensen-

like“: 70-20-10! In Opas Sinne. In Vaters Sinne. Und in unserem

Sinne.

Die Profiteure des neuen Stiftungskonzepts sitzen auch in Sach-

sen-Anhalt! Dort leben die meisten Mitarbeiter der Firma Gornig.

Einem gesunden SHK-Großhandel aus Salzwedel, an dem sich

Peter Jensen 2013 zu 40% beteiligt. Mit 190 Mitarbeitern an

zehn Standorten. Die schnell merken werden, dass es sich bei

Peter Jensen nicht um eine Heuschrecke, sondern eine Honig-

biene handelt. Nicht nur weil im Norden schon das meiste auf

Vordermann gebracht wurde, werden wir diesem Unternehmen

über die nächsten Jahrzehnte Investitionen zukommen lassen.

Mit dem Ziel, dass spätestens 2020 auch Mitteldeutschland zu-

mindest einen hochleistungsfähigen Großhandel mehr hat.

Page 64: Jahr100Werk

Für Weiteren gesprächsBedarF:

itZehOe Vertriebszentrum

rOstOck WestVertriebszentrum

stralsund Vertriebsterminal

neumünster Abholterminal

BergedOrF Vertriebsterminal

hamBurg süd Abholterminal

kiel Vertriebszentrum

schlesWig Vertriebszentrum

Wismar Vertriebszentrum

schWerin Vertriebsterminal

lüBeck Vertriebszentrum

rOstOck OstAbholterminal

seeVetal Vertriebszentrum

hamBurg nOrd Vertriebsterminal

hamBurg cityHauptquartier

64 Peter Jensen Jahr100Werk | kOntakte

hamBurg WestAbholterminal

hamBurg Ost Abholterminal

Page 65: Jahr100Werk

04821 /646-65

STANDORTE VERKAUFTEAMS

Öffnungszeiten MO–FR 07.00–18.00 Uhr,Online-Bestellungen bis 19.00 Uhr.

MO–FR 09.30– 18.00 Uhr, SA 09.30–14.00 Uhr, SO 11.00–18.00 Uhr.

MO–FR 07.00–18.00 Uhr.

IN HAMBURG & NIEDERSACHSEN

1. Hamburg City, Borgfelder Straße 19 (Borgfelde) 040 /25793-200 040/25793-260 040/25793-285***

2. Hamburg West, Vizelinstraße 10 (Lokstedt) 040 /560077-11**

3. Hamburg Ost, Heestweg 41 (Rahlstedt) 040 /675956-11

4. Hamburg Süd, Stader Straße 332 (Harburg) 040 / 761156-11

5. Hamburg Nord, Lademannbogen 14 (Hummelsbüttel) 040 /380116-20 040 /3800116-11**

Bergedorf, Weidenbaumsweg 65–67 (Bergedorf ) 040 /725654-41 040 /725654-21 040 /725654-50**

Seevetal, Brunskamp 5 (Maschen) 04105 /58488-20 04105 /58488-50 04105 /58488-11**

IN SCHLESWIG-HOLSTEIN

Pinneberg, Elmshorner Straße 46 (City) Ab Sommer 2013 Ab Sommer 2013

Itzehoe, Am Brookhafen 14 (City) 04821 /646-20 04821 /646-60 04821 /646-11

Sylt, Pilotenweg 12 (Flughafen) Ab Herbst 2013 Ab Herbst 2013

Schleswig, Heinrich-Hertz-Str. 42 (St. Jürgen) 04621 /9588-20 04621 / 9588-50* 04621 /9588-11

Kiel, Tonberg 25 (City) 0431 /70530-20 0431 /70530-50 0431 /70530-11***

Neumünster, Haardt 101 (City) 04321 /48964-53

Lübeck, Bei der Gasanstalt 3 a (Genin) 0451 /50498-20 0451 /50498-50 0451 /50498-11***

IN MECKLENBURG-VORPOMMERN

Schwerin, Mittelweg 2 (City) 0385 /777869-20 0385/777869-11**

Wismar, An der Westtangente 2 (Dammhusen) 03841 /3265-20 03841 /3265-50* 03841 /3265-11**

Rostock West, Am Fischereihafen 1 a (Marienehe) 0381 /207406-20 0381 /207406-50 0381 /207406-11**

Rostock Ost, Hansestraße 1 (Bentwisch) 0381 /36439-11**

Stralsund, Werner-von-Siemens-Str. 12 (Grünthal) 03831 /4601-50 03831 /4601-11**

* MO–FR 09.30–17.00 Uhr, SO geschlossen.

** MO–FR 06.30–18.00 Uhr.*** Auch SA 08.00–12.00 Uhr.

An 365 Tagen im Jahr bis 22.00 Uhr erreichbar

unter Tel.: 0173 /6090490, zur Warenabholung in Borgfelde

(aufpreispflichtig)

KÜCHEN & GEWERBE

GEWERBELÜFTUNG

Hamburg City: Itzehoe:

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Peter Jensen GmbH, Großhandel für Sanitär, Heizung, Kachelöfen, Kamine, Küchen, XXL-Armaturen, Lüftung, Bedachung

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