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www.isg-institut.de Autor: Uta Micic
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Bericht des Instituts für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik ISG
Teil 2: Ergebnisse der Akteursbefragung 2015 und Ergebnisse der
Abfrage der Exemplarischen Projekte (FP 2007-2013)
Uta Micic
17. März 2016, Stuttgart
Jährliche Arbeitssitzung der Geschäftsführenden der regionalen ESF-Arbeitskreise
ISG – INSTITUT FÜR SOZIALFORSCHUNG
UND GESELLSCHAFTSPOLITIK GMBH
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Lt. Kommunikationsstrategie zum ESF-OP BW 2014-2020 vorgesehen
Ziel: Messung der Bekanntheit und Offenheit des ESF unter den (potenziell) Begünstigten und Multiplikatoren
Setup: Nullmessung in 2015, Wiederholung in 2019/2020 (Längsschnitt)
Auch Vergleich mit Befragungen aus voriger FP möglich (2009 und 2012)
Postalische Befragung (Nettostichprobe: rd. 1.500 Akteure, Rücklaufquote: 31,1 %)
Zielgruppen lt. Kommunikationsstrategie (ohne Bürgerinnen und Bürger, diese separat über Bevölkerungsbefragung):
Begünstigte: Neue Träger sowie „ESF-Profis“
Potenziell Begünstigte: Ehemalige Träger sowie potenziell Begünstigte
Multiplikatoren: Experten der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik
1. AKTEURSBEFRAGUNG: ZIEL UND SETUP DER BEFRAGUNG
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AKTEURSBEFRAGUNG: WER WURDE BEFRAGT?
Art der Einrichtung
Affinität zum
Förderbereich
Arbeit und
Soziales
Affinität zum
Förderbereich
Wirtschaft
Affinität zu beiden
Förderbereichen Gesamt
Kommune 41 24 56 121
Arbeitsverwaltung (Agenturen,
Jobcenter) 38 0 0 38
(Berufs-)Bildungseinrichtung 37 14 55 106
Freie Wohlfahrtspflege 88 3 0 91
Arbeitsförderung u. Selbsthilfe 55 0 0 55
Freie Jugendhilfe 27 0 0 27
Wirtschaftsverband 3 31 6 40
Technologie-/ Gründerzentrum 0 7 0 7
Frauenverband/
Unternehmerinnenforum 3 0 4 7
Sonstige 0 3 0 3
Gesamt 292 82 121 495
58,9% 16,6% 24,4% 100,0%
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AKTEURSBEFRAGUNG: BEWERTUNG DES EIGENEN INFORMATIONSSTANDS RUND UM DEN ESF
67,3%
68,2%
74,5%
59,2%
64,8%
69,6%
55,5%
65,0%
69,0%
51,2%
56,5%
66,0%
49,1%
56,9%
64,9%
45%
50%
55%
60%
65%
70%
75%
2009 2012 2015
Zielgruppen des ESF in BW
ESF-Ziele der EU
Fördermöglichkeiten des ESF in BW
Förderstrategie im Land BW
Institutionen sowie Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen des ESF in BW
Quelle: Akteursbefragungen Baden-Württemberg 2009 (n=470), 2012 (n=539) und 2015 (n=465). Fragestellung war: „Wie bewerten Sie Ihren derzeitigen Informationsstand zu…?“, abgebildet sind jeweils die Nennungen mit „(sehr) gut“.
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Frage: „Die regionalen Arbeitskreise (AK) spielen eine wichtige Rolle in der ESF-Umsetzung im Förderbereich Arbeit und Soziales. Kennen Sie den AK in Ihrem Landkreis und wenn ja, hatten Sie bereits Kontakt mit diesem?“
Einrichtungen, die nicht selbst AK-Mitglied sind, sagten zu 73,0 %, dass sie den AK in ihrem Landkreis kennen (n=237)
Die große Mehrheit dieser Akteure (89,3 %) hatte auch schon Kontakt zu diesem
27,0 % hatten hingegen keinerlei Kenntnisse über die AK; dies traf insbesondere auf Technologie-/ Gründerzentren, Frauenverbände/ Unternehmerinnenforen und Unternehmen zu. Unter den Akteuren mit Affinität zum Förderbereich Arbeit und Soziales waren es nur 15,7 %.
AKTEURSBEFRAGUNG: BEKANNTHEIT DER REGIONALEN AK
73,0%
27,0% ja
nein
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AKTEURSBEFRAGUNG: BEWERTUNG VON PARTNERSCHAFT, TRANSPARENZ UND OFFENHEIT DES ESF BW
61,8%
69,3% 73,4%
51,8%
60,8% 61,0%
47,1%
57,3% 59,9%
43,4%
50,4% 53,7%
40,4%
47,6% 48,4%
37,5%
53,9%
48,6%
35,5%
45,3% 44,4%
30%
35%
40%
45%
50%
55%
60%
65%
70%
75%
2009 2012 2015
Umsetzung des ESF im Rahmen der regionalen Arbeitskreise
Zugangsmöglichkeiten von potenziellen Teilnehmern und Teilnehmerinnen
Objektivität der Trägerauswahl
Auswahl von Projekten/Anträgen anhand der Bewertungsbogen
Transparenz der Umsetzung des ESF
Mitwirkungsmöglichkeiten von Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Wirtschaftsakteuren bei der Umsetzung des ESF-OP
Chancen neuer Träger bzw. Unternehmen, ESF-Projekte bewilligt zu bekommen
Quelle: Akteursbefragungen Baden-Württemberg 2009 (n=388), 2012 (n=424) und 2015 (n=380). Fragestellung war: „Wie bewerten Sie den ESF in Baden-Württemberg im Hinblick auf Partnerschaft, Transparenz und Offenheit?“, abgebildet sind jeweils die Nennungen mit „(sehr) gut“.
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AKTEURSBEFRAGUNG: BEWERTUNG DES ESF-EINSATZES IN DEN FÖRDER- GEBIETEN UND INSTRUMENTEN DES ESF-OP IN DEN PRIORITÄTSACHSEN B UND C
18,5%
25,5%
29,5%
45,5%
54,3%
66,0%
81,9%
83,7%
90,0%
62,2%
66,3%
83,2%
30,4%
31,3%
30,2%
33,3%
28,6%
22,0%
14,1%
13,4%
6,7%
24,4%
24,9%
14,2%
51,1%
43,2%
40,3%
21,2%
17,1%
12,0%
4,0%
2,9%
3,3%
13,4%
8,8%
2,6%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
Wissenstransfer zwischen KMU und Hochschulen (C4.2)
Innovative Weiterbildungsangebote an staatlichen Hochschulen (C4.2)
Unterstützung individueller Karriereprozesse von Frauen anHochschulen (C4.2)
Intensivierung des lebenslangen Lernens (C4.2)
Vermittlung betriebsnaher praktischer Erfahrungen für Schüler/innen(C4.1)
Verbesserung der Berufsorientierung und der Vorbereitung desÜbergangs in Ausbildung (C4.1)
Niederschwellige und praxisbezogene Angebote Stabilisierung für jungeMenschen (C1.1)
Wiedereinstieg in die Schule oder in eine Ausbildung (C1.1)
Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung derAusbildungsfähigkeit (C1.1)
Maßnahmen gegen Armut und Diskriminierung (B1.1)
Niedrigschwellige Qualifizierung (tagesstrukturierende undsozialintegrative Maßnahmen) (B1.1)
Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Teilhabechancen(B1.1)
(sehr) wichtig teils/teils (eher) unwichtig
Quelle: Akteursbefragung Baden-Württemberg 2015 (n=425). Fragestellung war: „Für wie wichtig halten Sie es, dass der ESF in Baden-Württemberg in der Förderperiode 2014-2020 für die folgenden Fördergebiete und Instrumente eingesetzt wird?"
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AKTEURSBEFRAGUNG: BEWERTUNG DES EINSATZES DES ESF IN DEN FÖRDERGEBIETEN UND INSTRUMENTEN DES ESF-OP
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Der Informationsstand rund um den ESF steigt im Zeitverlauf.
Entsprechend der Hauptzielgruppen der Kommunikationsstrategie (Multiplikatoren, Begünstigte und potenziell Begünstigte) besteht v. a. bei den potenziellen Trägern Nachholbedarf.
Die ESF-AK sind relativ gut bekannt: 73,0 % kennen den AK in ihrem Landkreis. Im Förderbereich Arbeit und Soziales sind es 84,3 %. Die große Mehrheit dieser Akteure (89,3 %) hatte auch schon Kontakt zum AK.
Die Umsetzung des ESF im Rahmen der AK wird sehr gut bewertet (mit steigender Tendenz, +12 Prozentpunkte seit 2009) die regionalisierte Förderung ist inzwischen fest in der ESF-Umsetzung etabliert.
Rel. einheitliches Meinungsbild zur (hohen) Wichtigkeit des ESF-Einsatzes in den Zielen Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit (B1.1), Vermeidung von Schulabbruch und Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit (C1.1) und Wiedereinstieg in die Schule oder in eine Ausbildung für besonders von Ausgrenzung bedrohte Zielgruppen (C1.1).
AKTEURSBEFRAGUNG: DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK
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Rückfragen zur Akteursbefragung?
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Abfrage fand vom 20.01. bis 08.03.2016 statt
Für den Abschlussbericht zur Evaluierung der FP 2007-2013 („Mehrwert des ESF“)
Möglichkeit der Darstellung von:
besonders innovativen Projekten
Projekten in transnationaler Kooperation oder
verstetigten Projekten
Geantwortet haben 30 Arbeitskreise, davon 17 Positivmeldungen (=Zulieferungen), 13 Negativmeldungen
2: ABFRAGE EXEMPLARISCHE PROJEKTE (FP 2007-2013)
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19 innovative Projekte (nicht gleichzeitig auch verstetigt) in 5 verschiedenen Kreisen
kein Projekt in transnationaler Kooperation
21 verstetigte Projekte in 10 verschiedenen Kreisen
2. AUSWERTUNG ZULIEFERUNGEN
Spezifisches Ziel Projekt verstetigt Projekt innovativ
B 4.1 7 5
B 4.4 4 3
C 7.1 2 0
C 7.2 0 3
C 8.1 1 0
C 8.2 7 8
gesamt 21 19
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Verstetigte Projekte: Wer finanziert das Projekt nach der ESF-Förderung?
4mal Arbeitsverwaltung (Agentur/ Jobcenter),
5mal Jobcenter und kommunale Mittel
8mal kommunale Mittel
4mal sonstige Mittel (z.T. auch Mischfinanzierung)
2. AUSWERTUNG ZULIEFERUNGEN
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ENDE
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