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BWI Bauen

Wohnen

ImmobilienNr. 1 � Januar 2012 � 11. Jahrgangwww.bauen-wohnen-immobilien.com

Klima gewinntbeim Hauskauf

Viebrockhaus-Kunden erwerben 500 m2 Regenwald für 50 Jahre(Seite 5)

NIEDERSACHSENE.V.

KOOPERATIONSPARTNERDES

2 BWI Januar 2012

Bildung Freizeit Sport Kultur Einkaufen

TOP WohnbaulandLeben in Braunschweig – Nr. 1 in der Region

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3BWI Januar 2012

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

ein Jahreswechsel ist in vielerlei Hinsicht eine gute Sache: Um uns herum kommt alles zur Ruheund besinnt sich. Die Büros sind leer, die Aufgaben müssen noch einige Zeit auf Erledigung war-ten. Wann, wenn nicht jetzt, hat man die Zeit, innezuhalten, über Gewesenes nachzudenken undProjekte und Lebensabschnitte abzuschließen? Der Jahreswechsel gibt uns diese Zeit und Muße,Ballast über Bord zu werfen, den Kopf frei zu bekommen und die Segel neu zu setzen. Und plötz-lich tauchen neue Horizonte mit neuen Zielen und Perspektiven auf. Wie von selbst kommen guteVorsätze zum Vorschein – in Zukunft gesünder zu leben, mehr Sport zu treiben, Laster ad acta zulegen, den Alltag zu entschleunigen … und vielleicht sogar ein eigenes Haus zu bauen. So ein Jah-reswechsel könnte eigentlich öfter stattfinden, finden Sie nicht?Und nun, da der Januar fortschreitet, geht es auch wieder mit der Jahreszeit bergauf: Die Tage wer-den langsam aber sicher wieder länger – und heller. Die ersten Tulpen sind sichere Boten des Früh-lings, der früher oder später kommt, auch wenn man sich das jetzt noch nicht recht vorzustellenmag. Wir von Bauen Wohnen Immobilien haben den Jahreswechsel genutzt, um alte Hüte abzule-gen und unser Wohnmagazin in ein neues Gewand zu hüllen. Dabei hat sich viel verändert – eineneue Schriftart, eine neue Gestaltung der Überschriften, ein neuer Satzspiegel und vieles mehr.Das neue Inhaltsverzeichnis wird Ihnen künftig mit den wichtigsten Abbildungen den Weg durchunser Magazin weisen. Die Seiten sind nun luftiger und leichter, das Design ist insgesamt klarergegliedert und offener. Mit dieser neuen Übersichtlichkeit wollen wir Ihre Leselust und Ihr Interes-se für alle Themen rund um Bauen, Wohnen, Energiesparen, Garten, Haustechnik, Baugebiete,Hausbau-Messen und Ausstellungen und vieles mehr wecken. Wir freuen uns auf Ihr Feedback –Anregungen und Wünsche können Sie ab sofort an krueger@bwi-magazin.com senden.

Regine Krüger

Regine Krüger,Redakteurin Bauen Wohnen Immobilien

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Neues Jahr,neues Gewand

Editorial

4 BWI Januar 2012

Inhalt

■ SPECIAL

HiFeBa Fenster Türen & Wintergarten neu gegründet

Energieeffiziente Wintergärten 12

■ ENERGIE SPAREN – UMWELT SCHONEN

Dank Innendämmung nimmt die „Südstadtschule“ alle Hürden beim Denkmalschutz

Von der Schule zum Wohnprojekt 8

Passivhaus Kompendium 2012 erschienen

Am Passivhaus führt kein Weg vorbei 10

Doppelten Zuschuss für Solaranlagen nutzen

Solar ins neue Jahr starten 18

Haacke-IsolierKlinker: Montage auch in der kalten Jahreszeit problemlos möglich

Wertsteigerung durch Fassadensanierung 21

■ BAUGEBIETE UND IMMOBILIEN

500 Quadratmeter Regenwald in Panama für Bauherren

Viebrockhaus ab sofort mit Emissionsausgleich 6

Neues Baugebiet in Braunschweig: Lammer Busch-Ost

Wohnen mit Blick auf die Löwenstadt 14

zero:e-Park Hannover-Wettbergen: Baugrundstücke werden knapp!

Zugreifen und schnell ins eigene Passivhaus 16

„Kleiner Schritt vom Passivhaus zum Plus-Energie-Haus.“

Eine Frage der Logik 20

Aktiv-Häuser im Energieplus-Standard gehen bei Viebrockhaus in Serie

Autark, flexibel und ethisch sinnvoll 23

■ MESSEN UND AUSSTELLUNGEN

Welcker eröffnet weiteren Schauraum in Hannover-List

Neu: Zentrum für energieeffiziente Heizsysteme 17

Norddeutschlands größte Freizeitmesse mit vielen Überraschungen

Ab in den Frühling 22

Dämmung spart EnergieSeite 21

Energie-plus-Standard nutzenSeite 23

Denkmal modernisiertSeite 8

Platz im Grünen: WintergärtenSeite 12

Titelfoto (groß): Dieter Schütz / pixelio.de

■ IMPRESSUM

Anzeigen/Objektleitung Media-Agentur Sievers, Tel. (0511) 9 20 86 01, Fax (0511) 9 20 86 02Mobil (0173) 2 08 23 92, sievers@bwi-magazin.com

Herausgeber Werbestudio Varnay GmbH · Potsdamer Str. 3 · 30916 Isernhagen · GF Klaus BusseSatz/Gestaltung Werbestudio Varnay GmbH · 30916 IsernhagenRedaktion Regine Krüger · krueger@bwi-magazin.comDruck Druckhaus Humburg GmbH & Co. KG · 28325 BremenVertrieb Deutsche Post AG

Mitglieder des VWE (Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V.)Umwelt- und VerbraucherschutzorganisationenInvestoren und Meinungsbildner der Energie- und Bauwirtschaft in Deutschland

Erscheinungsweise monatlichBezugspreis Jahresabonnement 13,40 Euro plus Porto© Werbestudio Varnay GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Information: (05 11) 9 208601oder: sievers@bwi-magazin.com

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Fehlerteufel

In der Dezember-Ausgabe ist uns ein Fehler unter-laufen: Irrtümlicherweise wurde das falsche Anzei-genmotiv der IBG Holding GmbH aus Büdelsdorfplatziert. Leider enthält diese Anzeige Inhalte, die beiErscheinen von Bauen WohnenImmobilien im Dezember nichtmehr aktuell waren und die po-tenzielle Kunden der IBG Holdingirreführen konnten. Dieser Fehlerist von uns nicht vorsätzlich ver-ursacht worden und tut uns sehrleid. Wir entschuldigen uns beiunserem Kunden IBGHAUS fürdas Versehen!

Die Projektleitung

Starten Sie durch.Wenn Sie mit uns einen Hausbauver-trag* über Ihr Wunschhaus abschlie-ßen, bekommen Sie einen brandneuenVW up! gratis dazu. Zudem laden wirSie und Ihre Familie zum Besuch derAutostadt Wolfsburg ein.Also: Setzen Sie sich am besten nochheute mit uns in Verbindung für Ihrneues Zuhause mit „drive“.

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Weitere Informationen erhalten Sie imInternet unter: www.ibg-haus.deoder unter unserer kostenlosen Infoline:0800 / 4 24 42 87

Der geht aufs Haus.

6 BWI Januar 2012

Viebrockhaus ab sofort mit Emissionsausgleich

500 Quadratmeter Regenwaldin Panama für Bauherren

Bauherren von Viebrockhausstellen sich aktiv dem Klima-wandel entgegen: Jeder Kun-de, der sich bis zum 20. März2012 für ein Viebrockhaus ent-scheidet, sowie jeder „AktivEnergieplus“-Bauherr 2012 er-hält per Urkunde „seine“ 500Quadratmeter geschützten Re-genwald im Nordwesten Pana-mas für 50 Jahre – und leistetdamit einen Beitrag zum Aus-gleich der CO2-Emission sei-nes neues Eigenheims und derversiegelten Fläche.„Nachhaltigkeit ist für uns einwichtiges Ziel – und für michpersönlich eine echte Herzens-angelegenheit“, erklärt An-dreas Viebrock, Vorstandsvor-sitzender der Viebrockhaus AG,das Engagement seines Unter-nehmens. „Natürlich versie-geln wir Flächen, wenn wirHäuser bauen. Leider wirdbeim Hausbau und der Produk-tion der dafür erforderlichenBaumaterialien sowie derenTransport zur Baustelle auchCO2 freigesetzt. Indem wiraber für jedes „Aktiv Energie-plus“-Haus 500 QuadratmeterRegenwald bewahren, tragenwir zu einem Ausgleich bei.“

Grundstücksurkundeinklusive Koordinaten

Jeder Bauherr erhält die Paten-schaft für ein konkretes Arealmit allen geografischen Koor-dinaten eines Waldstücks inBocas del Toro im NordostenPanamas. Bis zum 20. März2012 kommt jeder neue Vie-brockhaus-Kunde in den Ge-nuss „seines“ Regenwalds,danach jeder, der sich für einbesonders effizientes „AktivEnergieplus“-Viebrockhausmit Photovoltaikanlage undHausbatterie entscheidet.Der Viebrockhaus-Schutzwaldliegt in einer Region, die vonmassiver Abholzung und dendamit verbundenen Folge-erscheinungen betroffen ist:Erosion, Überschwemmungen,Aussterben der heimischenFlora und Fauna. Oft entstehenauf den gerodeten Flächen rie-sige Bananenplantagen, undein neuer Teufelskreis beginnt:Düngechemikalien gelangen inden Wasserkreislauf, vergiftendie Flüsse und bedrohen dasempfindliche Ökosystem derMangrovenwälder und Koral-lenriffe an der nahen Küste.

Das aus Primär- und Sekundär-wald bestehende Schutzarealwird nicht für die kommerzielleForstwirtschaft genutzt, son-dern dient unter anderem derBindung von CO2 sowie demBoden- und Wasserschutz.Außerdem wird durch den Er-halt des Regenwalds der Le-bensraum seltener, teilweisevom Aussterben bedrohterPflanzen- und Tierarten be-wahrt.

Verbindung vonökologischem undsozialem Engagement

Das Engagement der Bauher-ren hilft der Region in doppel-ter Hinsicht: Zum einen profi-tiert die lokale Bevölkerungvom Schutz der Wälder. Zumanderen liegen die Gehälterder Forstarbeiter über dem ge-setzlichen Mindestlohn, undneben den üblichen Sozialleis-tungen erhält jeder Angestell-te eine Unfall- und Lebensver-

sicherung zur Absicherung sei-ner Familie.Betreut wird das Projekt vorOrt von CO2OL, einer Markeder ForestFinance-Gruppe, diebereits seit 1998 erfolgreichWald- und Klimaschutzprojek-te umsetzt. Unter allen Bau-herren, die bis zum 20. März2012 ein Viebrockhaus kaufen,wird eine Reise nach Panamazum „eigenen“ Stück Regen-wald verlost. Ein erster Gewin-ner steht allerdings jetzt schonfest: unser Klima.

Information

Viebrockhaus –Das ZuhausehausMassivhausparkBad FallingbostelHartemer Weg 1329683 Bad FallingbostelTel. (0 51 62) 97 58-0Fax (0 51 62) 97 58-3 58info@viebrockhaus.dewww.viebrockhaus.de

Ein Stück Naturwand auf dem Weg durch den Viebrockhaus-Schutzwald.

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Bauen mit gutem Gewissen: Jeder, der sich bis zum 20. März 2012 für einViebrockhaus entscheidet, wird automatisch Regenwald-Pate.

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7BWI Januar 2012

Energie wird teuer – informieren Sie sich

Hamelner Bau- und Energiespartagevom 17. bis 19. Februar 2012

Der Winter bringt es an denTag: Viele Häuser und Immobi-lien sind noch immer nichtausreichend wärmeisoliertund verbrauchen deshalb zu-viel Energie. Auf den HamelnerBau- und Energiespartagen,die vom 17. bis 19. Februar2012 im Weserberglandzen-trum (WBZ) mit annähernd 100Ausstellern in Hameln stattfin-den, lassen sich auf den rund2.000 Quadratmetern Ausstel-

lungsfläche viele Anregungenfinden, wie den Energieverlu-sten beim Wohnen Einhalt ge-boten werden kann.Viele Eigentümer von älterenHäusern entscheiden sich heu-te für eine Runderneuerung ih-rer Wohnstätte, statt kostenin-tensiv neu zu bauen. Dabeiaber stellen sich viele Fragen.Zum Beispiel auch die nach ei-ner energiesparenden Ausstat-tung, denn die Energiepreisewerden auch in Zukunft stei-gen. Das lässt sich fast täglichan den Benzinpreisen ablesen.Und Heizöl, Erdgas oder Stromwerden auch in den kommen-den Jahren nicht billiger aufden Markt kommen. „Deshalbspielt das Thema Energiespa-ren nach wie vor eine großeRolle“, sagt Rainer Timpe, Ver-anstalter der Regionalmesse.„Auf dieser Messe zeigen wir,wie das geht und wo dazu an-gesetzt werden muss.“Der Vorteil der Hamelner Bau-tage: Hier stellen Handwerkerund Hersteller gemeinsamaus. Ist der Kontakt erst einmalhergestellt, lassen sich leich-ter Termine machen. Dennheute einen Handwerker zu

bekommen, ist nicht mehr ein-fach, da die Konjunkturbrummt und das Handwerk dieAuftragsbücher wieder vollhat.Beim Wohnen geht es abernicht nur um die optimaleenergetische Ausstattung. Vor-aussetzung für ein gutes Le-bensgefühl in einem gemütli-chen Heim ist eine geschmack-volle Ausstattung. „Auch dazuliefern wir den Besuchern derHamelner Bautage jede MengeAnregungen“, verspricht Tim-pe, der beim Wohnen generelleinen starken Trend in Rich-tung steigender Lebensqua-lität sieht. Dem will er mit denBau- und EnergiespartagenRechnung tragen: „Angebotenwird bei uns nahezu alles, was

17.-19. FebruarWeserbergland-Zentrum

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BautageHamelner

+ Energiespartage

Energie wird teuer – informieren Sie sich!

Auf 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche finden die Besucher zahlrei-che Anregungen, wie sie Energieverlusten beim Wohnen Einhalt gebietenkönnen.

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s:Timpe

Bei den Bau- und Energiespartagenkönnen Wohneigentümer direkt mitHandwerkern und Herstellern inKontakt treten und sich umfassendberaten lassen.

in der Bau- und Wohnbrancheangesagt ist.“Geöffnet sind die HamelnerBau- und Energiespartage imWBZ am Freitag, den 17. Febru-ar, von 13 bis 18 Uhr, sowie amSamstag, 18. Februar, und amSonntag, 19. Februar, von 10bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Information

Messen & AusstellungenRainer Timpe GmbHHafenstraße 1931785 HamelnTel. (0 51 51) 7 87 53-10Fax (0 51 51) 7 87 53-33timpe@rainer-timpe.dewww.rainer-timpe.de

8 BWI Januar 2012

Von der Schule zum Wohnprojekt

Dank Innendämmung nimmt die„Südstadtschule“ alle Hürden beim Denkmalschutz

„Hier hing die Tafel“, und „daging’s in die Turnhalle“. Ver-mutlich werden die neuen Be-wohner der ehemaligen Seh-behindertenschule und Süd-stadtbibliothek ihre Wohnun-gen öfter auf diese Art vorstel-len, wie es Stefanie von Hee-ren bei einem Rundgang durch

das Vorzeigemodernisierungs-projekt in der hannoverschenKrausenstraße/Ecke Schläger-straße tut. Und dies dürfteganz im Sinne der Stadt Han-nover und ihrer Unteren Denk-malschutzbehörde sein. Dennder Erhalt der Fassade desU-förmigen Gebäudekomple-

xes war Voraussetzung dafür,dass die Wohnungseigentü-mergemeinschaft die ehemali-ge Schule erwerben und nachheutigen Ansprüchen moder-nisieren und umnutzen konn-te. Bedingung war auch, dassdie zur Kinder- und Jugend-bibliothek verkleinerte undjetzt von der Krausen- zurSchlägerstraße versetzte Süd-stadtbibliothek als Mieterin in-tegriert ist. Nach zwei JahrenBauzeit sind im Schulbau, derehemaligen Bücherei und derTurnhalle 16 individuell ent-worfene Wohnungen und dreiBüros entstanden – rings umden großen gemeinschaftlichzu nutzenden Innenhof.Die markante Fassade der ein-bis dreigeschossigen Flach-dachbauten mit einheitlich rot-farbigen Ziegelsteinen, hellenFliesen oder Verblendungenmit keramischen Platten sowiegroßen Fensterflächen ist zurVorderseite erhalten geblie-ben. Zum Innenhof hin gibt esnun auch bodentiefe Fenster,neue Türen und sogar Balkone

– dank Kompromissen, die mitden Denkmalschutzverant-wortlichen gefunden wurden.Hinter den Fassaden ist aller-dings so viel verbessert, dasssich der nach dem Entwurf deshannoverschen ArchitektenFriedrich Lindau 1962 errichte-te Gebäudekomplex jetzt auchals „KfW-Effizienzhaus 70“ be-zeichnen lassen könnte.

Laubengang als Wärmepuffer

Weil eine Außenwanddäm-mung nicht in Frage kam,konnte dies nur mit einer Däm-mung der Wände von innenund hochwertiger Drei-Schei-ben-Wärmeschutzverglasungerreicht werden. Die Dachbau-teile wurden mit Zellulose aus-geblasen. „Zum Glück gibt esfür die Innendämmung heuteneue Produkte, die hervorra-gende dämmende und zu-gleich feuchteregulierende Ei-genschaften haben“, erklärtArchitekt Kay Marlow vom han-noverschen ArchitekturbüroMosaik-Architekten BDA, das

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Das Vorzeigewohnprojekt verbindet Denkmalschutz mit modernem Komfortund hohem Effizienzstandard: Die Vergangenheit bleibt auch bei der neuenAnsicht auf das ehemalige Schulgebäude gut erkennbar. Noch nicht abge-bildet sind die fünf Balkons, die zwischenzeitlich ergänzt wurden.

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aik-Architekten

Wohnen statt Büffeln – aus den einstigen Klassenräumen der Sehbehinder-tenschule und der Kinder- und Jugendbibliothek entstanden individuelle,gut gedämmte Wohnungen.

9BWI Januar 2012

zusammen mit der Projektent-wicklungsgesellschaft Plan W,ebenfalls aus Hannover, fürEntwurf, Sanierung und Um-bau des Projekts „Südstadt-schule“ verantwortlich ist. Be-raten und betreut wurden siebei der Innendämmung undden das Raumklima betreffen-den Maßnahmen von Energie-berater Jan Balkowski von Tri-nity Consulting in Uetze. Erempfahl nach der Durch-führung von Simulationsbe-rechnungen einen kapillarakti-ven Dämmstoff, bestehendaus Kalziumsilikat, Korkdämm-lehm, Mineralschaum oderPerlit. „Die Innendämmungmuss als ein Baustein in einemenergetischen Gesamtkonzeptaus Dämmung, Minimierungvon Wärmebrücken und kon-trollierter Wohnungslüftungmit Wärmerückgewinnung ge-sehen werden“, betont Bal-kowski. „Eine gute Abstim-mung mit dem Haustechnikerist wichtig, denn es ist von Be-deutung, wo und in welcherEbene der Dämmung zum Bei-spiel Heizungsrohre oder an-dere Leitungen sitzen.“ Für diedetaillierte Wärmebrückenbe-rechnung vor der Ausführungder 120 Millimeter starken ho-

mogenen Dämmschicht wur-den über 100 Wärmebrücken-details mithilfe eines Spezial-programms ermittelt. Dies istneben der Minimierung derWärmebrücken sowie einerguten Luftdichtigkeit Garantfür Behaglichkeit und Heiz-energieeinsparung. Wo eineInnendämmung nicht möglichwar, ist eine neue Fassade ent-standen, wie hinter der Glas-fassade der ehemaligen Süd-stadtbibliothek. Der „Lauben-gang“ vor den neuen Wohnun-gen fungiert als energetischerWärmepuffer.

Pilotprojektfür proKlima

Der enercity-Fonds proKlimahat neben anderen Förderbau-steinen auch die umfangreicheWärmebrückenberechnungbezuschusst. „Die Modernisie-rung der ehemaligen ‚Süd-stadtschule‘ ist für proKlimaein Pilotprojekt im denkmalge-schützten Gebäudebestand.Das Konzept und die gute Aus-führung der Innendämmunghaben uns überzeugt, und dieErfahrungen daraus bestärkenuns, die Innendämmung ab2012 erstmalig zu fördern“, er-

läutert Anke Unverzagt, stell-vertretende Geschäftsführerinvon proKlima.Denkmalschutz und energeti-sche Modernisierung – hier hatsich gezeigt, wie gut dies zu-sammengehen kann. „DenDenkmalschützern ging es umden Erhalt eines Alltagsdenk-mals. Spuren dieses Alltagssollten weiter ablesbar seinund lebendig bleiben. Dabeipassten Neuerungen, die heu-tigen Wohnkomfort ausma-chen, für den Denkmalschutznach Abwägung durchaus insBild“, fasst Architekt Kay Mar-low die „sehr konstruktive“Zusammenarbeit mit derBehörde zusammen.„Die Modernisierung war sehrplanungsintensiv, aber auchreizvoll, weil es keine Stan-dardlösungen gab“, sagt Be-wohnerin Stefanie von Heeren,

die selbst Architektin ist. Vielgelernt haben alle Beteiligten.Die glückliche Eigentümerge-meinschaft wird diese Gemein-schaftsleistung im Innenhofvermutlich öfter ausgiebig fei-ern.

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Denkmalschutz und energetische Modernisierung – hier hat sich gezeigt,wie gut dies zusammengehen kann.

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Dipl.-Ing. Bettina Balkowski

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10 BWI Januar 2012

Am Passivhausführt kein Weg vorbei

Passivhaus Kompendium 2012 erschienen

Pünktlich zum Jahreswechselist die neue Ausgabe des „Pas-sivhaus Kompendiums“ er-schienen. Das Jahresmagazininformiert über alle wichtigenAspekte des besonders ener-gieeffizienten Passivhausstan-dards und richtet sich gleicher-maßen an Bauherren undFachleute.Die aktuelle Ausgabe des Kom-pendiums beschäftigt sich un-ter anderem mit der Planungund Realisation von Wohnge-bäuden und Nichtwohngebäu-den. Dabei werden viele bun-desweite Lösungen und Pro-dukte gezeigt. Die Kapitel„Bauen und Wohnen“, „Dich-ten und Dämmen“ oder „Hei-

zen und Lüften“ fokussierendie wichtigsten Aspekte rundum das Wohnen in einem Pas-sivhaus. Neben Informationenüber die geplante Novellierungder Energieeinsparverordnung(EnEV) 2012 erfahren Leser al-les, worauf es bei Passivhaus-Fenstern, Verschattungsanla-gen,Wärmepumpen, Lüftungs-anlagen oder auch Thermogra-fie-Aufnahmen ankommt. ZurUnterstützung künftiger Pas-sivhaus-Bauherren werden diebundesweit besten Passiv-haus-Projekte dargestellt. Da-zu gehört etwa auch der Ze-ro:e-Park in Hannover-Wett-bergen, der Europas größteNull-Emissionssiedlung wer-

den will. Zahlreiche Gast-beiträge renommierter Auto-ren greifen die wichtigsten Fra-gen rund um das energieeffizi-ente Bauen auf:

Wie wird ein Gebäude zumPlusenergie-Passivhaus?Welche Dämmung soll un-ter die Bodenplatte?Was muss man beim Fens-terkauf berücksichtigen?Welches Lüftungssystem istfür welches Gebäude geeig-net?Wie lässt sich die erforderli-che Bauqualität sichern,prüfen und bestätigen?

Das sind nur einige der vielenThemen und Produkte, die auf176 Seiten präsentiert werden.Das Magazin bietet darüberhinaus vergleichende Über-sichten von Dämmstoffen undLüftungsanlagen und gibt Pla-nern, Investoren und Bauher-ren zahlreiche Tipps, etwa beider Planung von Nichtwohnge-bäuden oder der korrekten Be-rechnung von Passivhäusern.In einem kleinen Extraheft wirdvor allem den Passivhaus-Neu-lingen das „Kleine Passivhaus1x1“ erklärt. Zudem bringt daskompakte, vierseitige Glossardie wichtigen Fachbegriffe des

energieeffizienten Bauenskompetent und verständlichauf den Punkt. Auf über 20 Sei-ten listet ein Adressteil erfah-rene Architekten und Fachpla-ner sowie wichtige Herstellerund Lieferanten rund um dasPassivhaus und das Plusener-gie-Passivhaus auf.Das 176 Seiten starke Passiv-haus Kompendium 2012 kostetEUR 7,90 und ist im gut sor-tierten Zeitschriftenhandel er-hältlich. Zudem kann es überden Buchhandel bezogen wer-den (ISBN 978-3-9813761-6-6). Unter www.phk-verlag.degibt es Leseproben und weite-re Bestellmöglichkeiten sowieLinks zu den elektronischenVarianten (eMagazine und Appfür iPhone/iPad).

Information

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12 BWI Januar 2012

Energieeffiziente Wintergärten

HiFeBa Fenster Türen & Wintergartenneu gegründet

Zum 1. Januar 2012 haben sichdie HiFeBa Fensterbau GmbHund die Palais WohnweltenGmbH zusammengeschlossen.Gleichzeitig wurde das neueUnternehmen, die HiFeBaFenster Türen & WintergartenGmbH & Co. KG, an die Han-noversche Niemeyer-Gruppeverkauft. Bauen Wohnen Im-mobilien sprach mit StefanWerner, dem früheren Ge-schäftsführer der beiden Un-ternehmen und jetzigen Pro-kuristen der neuen Firma, überSynergien, das Angebot des

neuen Unternehmens und wieder Weg zum eigenen Winter-garten gelingt.

Herr Werner, wie kam es zurFusion der beiden Unterneh-men?Die HiFeBa hatte die PalaisWohnwelten GmbH bereits2007 erworben und an ihremursprünglichen Standort wei-tergeführt. Wir wollten jetztaus zwei Unternehmen einesmachen, um Synergieeffektebesser nutzen zu können. Sowurde aus den beiden Stand-

orten einer. Außerdem könnenwir bei komplexen Projektenwie Wintergärten jetzt als Ge-neralunternehmen agierenund besser mit den anderenGewerken – beim Bau einesWintergartens sind vier bissechs Gewerke nötig – zusam-menarbeiten.

Wie viele Mitarbeiter hat Ihrneues Unternehmen?Neun, wobei vier Kollegen imVertrieb und technischenAußendienst tätig und fünf fürdie Montage verantwortlichsind. Bei Bau vonWintergärtensind wir bundesweit tätig, weiles hier nur sehr wenige guteAnbieter gibt. Bei Fenster undTüren beträgt unsere Reich-weite rund 250 Kilometer.

Ihr Spezialgebiet sind Winter-gärten – was ist das Besonde-re daran?Wir bieten deutschlandweitdie einzigen Wintergärten, dieder EnEV 2009 gerecht wer-den. Bei anderen Wintergärten

sind nach wie vor Trennungenzum Wohnbereich nötig. Unse-re hochwertigen Systemprofilesind jeweils bis ins kleinsteDetail auf Wärmeschutz undDichtheit optimiert, sodass un-sere Wintergärten das ganzeJahr über als Wohnraum ge-nutzt werden können.

Welchen Service bieten SieIhren Kunden?Alles von der Beratung überdie Planung bis zur fertigenMontage. Wenn die Kunden eswünschen, übernimmt unserHausarchitekt die Bauantrags-ausfertigung mit allen erfor-derlichen Maßnahmen. Darü-ber hinaus gibt es bei unsHolz-Alu-, Kunststoff-Alu- undkomplett Alu-Konstruktionenaus verschiedenen Systemen.

Worauf kommt es bei einemWintergarten an?Damit ein Wintergarten imSommer nicht zum Treibhauswird, muss in der Planung einewirksame Beschattung und

Fünf gute Gründe, beim Wintergartenbauauf den Fachbetrieb zu setzen:

Für viele ist ein Wintergarten die „Krönung“ des Eigenheims,denn in einem Wintergarten lässt sich Wohnkomfort im Ein-klang mit der Natur genießen. Damit dieser ungetrübte Freu-de beschert, muss der Glasanbau genau auf die örtlichenVerhältnisse und die Art der gewünschten Nutzung abge-stimmt sein. Im Folgenden werden fünf Punkte benannt, war-um ein Wintergarten aus der Hand eines Fachbetriebes kom-men sollte:

Jeder Wintergarten ist eine Anfertigung nach Maß undmuss genau auf die vorhandene Bausubstanz abgestimmtsein. Je nach Himmelsrichtung, Art des Wandanschlussesetc. sind spezifische Anforderungen zu erfüllen.Ein Wintergarten erfordert in der Regel eine Baugenehmi-gung. Keine Angst vor bürokratischen Hürden: Der Fach-betrieb ist bei der Erstellung des Bauantrags behilflich.Gründliche Planung sind das A und O des gelungenenWin-tergartens. Abhängig von der vorgesehenen Nutzungmuss ein Gesamtkonzept entwickelt, die passenden Profi-le ausgewählt und die gewünschte Eindeckung (z.B. Glas)bestimmt werden.Ein Wintergarten besteht nicht nur aus Profilen und Glas.Fragen nach Fundament, Beheizung, Beschattung usw.müssen kompetent beantwortet werden.Ohne Belüftung geht es nicht! Ob es sich um praktischeDachlüftungsklappen oder um komplexe Klimaanlagenhandelt: Die Art und Anzahl der Belüftungsmöglichkeitenmüssen berechnet werden.

Werden diese Punkte beachtet und vom Fachmann gründlichberaten, steht dem vollen Genuss des Platzes an der Sonnenichts mehr im Weg. Die Hifeba-Wintergärten sind auf Wärmeschutz und Dichtheit optimiert und

entsprechen sogar der EnEV 2009.

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13BWI Januar 2012

Belüftung gleich mitbedachtwerden. Bereits hier ist dieSachkenntnis des Fachbe-triebs gefragt, der den genau-en Beschattungsbedarf ermit-teln kann. Darauf aufbauendmüssen Belüftungsmöglich-keiten festgelegt werden.Dachlüfter, Walzenlüfter odergar Klimaanlagen, verbundenmit manuellen oder vollauto-matischen Steuerungen, kön-nen hier vom Fachmann instal-liert werden.

Sie bieten vorab eine 3D-Be-ratung. Was ist dafür nötig?Als Unterstützung im Pla-nungsprozess bieten wir unse-

ren Kunden die „virtuelle“Montage des gewünschtenWintergartens am eigenenHaus. Die Voraussetzungen fürdiesen Service sind denkbareinfach: Der Kunde muss le-diglich ein Foto der Seite sei-nes Hauses vorlegen, an dieder Wintergarten angebautwerden soll. Das Foto wird ein-gescannt. Bereits mit wenigenHandgriffen ist der Fachbera-ter in der Lage, den Wintergar-ten in der gewünschten Farbeund Form sichtbar werden zulassen.Es können dann beliebig vieleDachlüfter, Fenster, Türen oderFaltanlagen eingebaut und so-

lange damit experimentiertwerden, bis alle Vorstellungendes Kunden in Bezug auf Aus-stattung und Kosten erfülltsind.Mit diesem kostenlosen Servi-ce kann der Käufer größtmögli-che Sicherheit darüber erlan-gen, dass das erträumte Glas-haus auch in der Wirklichkeitden Wunschvorstellungen ent-spricht.

Information

HiFeBa Fenster Türen &Wintergarten GmbH & Co. KGStefan WernerOldekopstr. 1131134 HildesheimTel. (0 51 21) 2 06 91 50Fax (0 51 21) 2 0691 59info@hifeba.dewww.hifeba.de

Wohnen inmitten der Natur: Ein eigener Wintergarten macht’s möglich.

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14 BWI Januar 2012

Wohnen mit Blick auf die Löwenstadt

Neues Baugebiet in Braunschweig:Lammer Busch-Ost

In bester Lage zu wohnen –diese Möglichkeit bietet sichjetzt im Westen der StadtBraunschweig rund um denOrtsteil Lamme auf einer

Fläche von fast 100 Hektar.Hier entstehen derzeit in zweiBauabschnitten 245 neueWohnbaugrundstücke für frei-stehende Einfamilienhäuser

und Doppelhäuser. Bereits 161Bauplätze wurden im erstenBauabschnitt erschlossen undvermarktet. 2012 beabsichtigtdie GrundstücksgesellschaftBraunschweig, in einem zwei-ten Bauabschnitt 84 weitereattraktive Grundstücke auszu-weisen, die teilweise über pri-vate Stichwege erschlossensind. Eine Bauträger- oderArchitektenbindung bestehtnicht.

Von Lammer Busch-Ost sindsowohl die City als auchsämtliche Fernverbindungenschnell und bequem mit demAuto zu erreichen. Durch dieBuslinie M11, die bereits dasGebiet „Lammer Busch-West“bedient, wird auch das neueBaugebiet an das Netz des öf-fentlichen Nahverkehrs ange-schlossen. Langfristig sollLamme darüber hinaus an dieStadtbahn angebunden wer-den.Weitere Vorzüge des Neubau-gebiets sind die großen Erho-lungs- und Freizeitgebiete, fürdie die großen Grünflächensorgen. Im Norden befinden

sich die Waldgebiete „Lam-mer-“, „Pawelsches-“ und „Öl-per Holz“ sowie das bewaldeteGelände des Julius-Kühn-Instituts (FAL). Im Süden lie-gen der Westpark und dasRaffteichbad. Reizvoll und ein-malig ist von hier aus der Blicknach Osten: Vom neuen Bau-gebiet kann man direkt auf diehistorische Altstadt schauen,auf die Silhouette der Stadtmit ihren zahlreichen Kirchtür-men.Der Bezug zum Grün wird auchinnerhalb des neuen Bauge-bietes fester Bestandteil sein:Neben den großen Grün-flächen zwischen den Sied-lungsteilen sollen Grünverbin-dungen innerhalb der einzel-nen Gebiete den Aufenthalt inden öffentlichen Bereichenund die Erreichbarkeit zu Fußattraktiv gestalten.

Naturnah und doch zentral

Das alte Dorf des OrtsteilsLamme ist ein fester Bestand-teil der Planung des Neubau-gebietes Lammer Busch-Ost.Künftig wird das alte Dorf Lam-

Braunschweig bietet viel Kultur, beste Einkaufsmöglichkeiten, gewachseneInfrastrukturen und hat sich als wichtiger Forschungsstandort etabliert.

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Für die neue Qualität des Bauens ist Baustoff Brandes in Peine an der Auto-bahn der kompetente Ansprechpartner für Bauherren in der Region.

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BWI Januar 2012

me einer von vier Ortsteilensein. Als Mittelpunkt der ver-schiedenen Ortsteile ist einMarktplatz vorgesehen. Erdient der Verknüpfung des al-ten und der neuen Ortsteileund der Nahversorgung. DasBaugebiet imWesten von Lam-me, der Lammer Busch-West,hat bereits einen Discount-Markt, eine Arztpraxis, eineApotheke und einen Bäcker.Eine neue Sportanlage sowieein Jugendplatz mit Skater-fläche, Schutzhütte, Tischten-nisplatte, Kletterwand undBasketballfeld wurden ange-legt. Ferner wurden im Bauge-biet Lammer Busch-West eineKindertagesstätte und eineSchule errichtet. Der Bau einesKinder- und Jugendzentrumsist ebenfalls geplant. Diese In-frastruktur wird durch das wei-tere Baugebiet im Osten vonLamme noch gestärkt und er-gänzt.Als zweitgrößte Stadt Nieder-sachsens ist Braunschweig einwichtiges Zentrum für Kultur,Wissenschaft und Forschung.Die Ursprünge der Stadt rei-chen bis ins neunte Jahrhun-dert zurück. 250.000 Einwoh-ner leben hier im Südosten desLandes Niedersachsen.Die Verbindung von Stadt undNatur sowie die ansprechen-den Preise des Wohngebieteswerden noch durch möglicheKindervergünstigungen unter-stützt. Die Kaufpreise liegenzwischen 120 und 130 Euro proQuadratmeter. Die Anschluss-kosten betragen 3.500 Euro.Für jedes im Haushalt des Käu-fers lebende minderjährigeKind gibt es eine Kinderver-günstigung von fünf Euro pro

Quadratmeter – maximal je-doch von 15.000 Euro.

Vormerkliste fürInteressenten

Durch das Baugebiet verläuftin Nord-Süd-Richtung die ausarchäologischer Sicht wertvol-le Trasse der ehemaligen Land-wehr. Im Mittelalter umschlossdieser Schutzring fast die ge-samte Stadt. Sie bestand auseinem System von Gräben undWällen, die mit dornigem Ge-strüpp bepflanzt und nurschwer zu durchdringen wa-ren. Auf dieser Trasse wirdjetzt ein öffentlicher Geh- undRadweg entstehen und zu aus-gedehnten Spaziergängen undFahrradtouren einladen.Interessenten für Wohnbau-grundstücke im LammerBusch-Ost können sich in eineVormerkliste eintragen lassenund werden dann schriftlichüber den bevorstehenden Be-ginn der Vermarktung infor-miert. Mit der Eintragung wirdnoch kein Baugrundstück re-serviert. Langfristig sollen wei-tere vier Bauabschnitte imNorden, im Nordosten, imOsten und im Südosten denOrt Lamme vervollständigen.

Information

GrundstücksgesellschaftBraunschweig mbHDirk BehlendorfKleine Burg 1438100 BraunschweigTel. (05 31) 4 70 27 56grundstuecke@braunschweig.dewww.braunschweig.de

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Als zweitgrößte Stadt Niedersachsens ist Braunschweig ein wichtiges Zen-trum für Kultur, Wissenschaft und Forschung. Die Ursprünge der Stadt rei-chen bis ins neunte Jahrhundert zurück. 250.000 Einwohner leben hier imSüdosten des Landes Niedersachsen.

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Zugreifen und schnell ins eigene Passivhaus

zero:e-Park Hannover-Wettbergen:Baugrundstücke werden knapp!

Dass sich anspruchsvolleÄsthetik und nachhaltige Öko-logie nicht ausschließen müs-sen, zeigt der zero:e park inHannover-Wettbergen. Mitrund 300 Eigenheimen in Pas-sivhaus-Bauweise ist das Bau-gebiet das größte seiner Art inDeutschland und zugleich diegrößte Null-Emissionssiedlungin Europa. Die Grundstücke fürReihenhäuser sind ab einerGröße von 166 Quadratmeternerhältlich; Grundstücke fürbauträgerfreie Einfamilien-und Doppelhäuser gibt es zwi-schen 473 bis 579 Quadratme-tern. Rund um die Grund-stücke befinden sich attraktivgestaltete Grünanlagen.Doch die meisten Grundstücke

des ersten Bauabschnitts sindbereits verkauft. Für Kurzent-schlossene hält das Einfamili-enhausBüro der Landeshaupt-stadt noch einige wenigeGrundstücke vor.Wer jetzt alsoschnell zugreift, kann direktmit dem Bau des Eigenheimsbeginnen. Wer wartet, mussdamit rechnen, erst im nächs-ten Bauabschnitt ein Grund-stück erwerben zu können.Und die Erschließung wird vor-aussichtlich bis zum Ende desJahres auf sich warten lassen.

Umsichtiges undnachhaltiges Bauen

Die gesamte Siedlung ist kli-maschonend konzipiert: Die

Grundstücke werden nur mitPassivhäusern bebaut. Ihregute Dämmung und Komfort-Lüftungsanlagen sorgen für ei-ne große Behaglichkeit; Heiz-energie wird kaum nochbenötigt. Dieser Passivhaus-standard erreicht eine erhebli-che Reduzierung (circa 75 Pro-zent) des Heizwärmebedarfsgegenüber dem derzeit ge-setzlich vorgeschriebenenStandard und ist daher Vor-aussetzung für den effizientenEinsatz von Energien und da-mit für die Reduzierung desCO2-Ausstoßes. Die elektri-sche Energie für die LüftungenundWärmepumpen wird durchWasserkraft kompensiert.Im ersten Bauabschnitt sind

bis jetzt knapp 62 Einfamilien-,Doppel- und Reihenhäuser miteiner architektonisch an-spruchsvoll gestalteten Grün-anlage und ein Verbraucher-markt in Passivhaus-Bauweiseentstanden. Im zweiten Bau-abschnitt sollen 63 Einfamili-enhäuser und circa 44 Reihen-häuser in Passivhaus-Bau-weise entstehen. Das Beson-dere bei diesen Grundstücken:Familien mit Kindern könnenmit dem Hannover-Kinder-Bauland-Bonus bis zu 40 Pro-zent des Grundstückspreisessparen! Mehr Informationenerhalten Sie im EinFamilien-Haus-Büro der Landeshaupt-stadt Hannover bei Birgitt Oel-ker, Tel. (05 11) 1 68-4 65 81.

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17BWI Januar 2012

Neu: Zentrum für energieeffiziente Heizsysteme

Welcker eröffnet weiteren Schauraumin Hannover-List

Die Auswahl an Heizsystemenwird immer größer, währenddie Technologien immer kom-plexer werden. Wer heute einHaus baut oder sein Eigen-heim sanieren will, steht voreiner Fülle von Möglichkeiten,die von Wärmepumpen überBrennwerttechnik bis hin zuHolzheizungen und Solarmo-dulen reicht. Immer mehr Häu-ser verfügen zudem über Kli-mageräte oder Lüftungsgerätemit integrierter Wärmerückge-winnung, wie sie zum Beispielin Passivhäusern nötig sind.Hier den Überblick zu behal-ten, ist für Laien, aber auch für

Profis eine Kunst. Immer mehrBeratung ist erforderlich, umsich für die individuell richtigeLösung zu entscheiden. Des-halb hat sich der hannover-sche Fachgroßhandel Welckerin seiner Niederlassung in derLister Möckernstraße nun ei-nen neuen Schauraum für en-ergieeffiziente Heiztechnik er-öffnet, den KOMPETENZRAUM.Sowohl Fachhandwerker mitIhren Kunden, als auch Moder-nisierer und Bauherren kön-nen sich hier vom geschultenWelcker-Personal in allen Fra-gen rund um das Thema Hei-zen, Lüften, Solar, innovative

Systeme und Energieeffizienzberaten lassen. Da jedes Heiz-system individuell auf einHaus zugeschnitten sein soll-te, lässt sich die beste Lösunghäufig erst in einem Fachge-spräch unter Einbindung desFachhandwerkers finden.In dem rund 20 Quadratmetergroßen KOMPETENZRAUM be-finden sich Anwendungsbei-spiele einer Vielzahl modernerKomponenten und Systeme,die von den Welcker-Mitarbei-tern erklärt werden. Dazuzählen besonders sparsameHeizungsgeräte, Wärmepum-pen, Designheizkörper, Solar-systeme und vieles mehr. „Ge-rade im optimalen Zusammen-spiel der einzelnen Systemeerschließen sich die möglichenEinsparpotenziale bei gleich-zeitiger Erhöhung des Wohn-komforts“, erklärt der Ge-schäftsführer Philip Welcker.Der neue KOMPETENZRAUMist nicht die erste Ausstellungfür den familiengeführten, mit-telständischen Fachgroßhan-del. Vielen Hannoveranerndürfte die große Bäderausstel-lung auf über 400 Quadratme-tern ein Begriff sein, inzwi-schen werden über 70 indivi-duelle Bäder ausgestellt. „Auf

Wunsch bieten wir auch eine3D-Badplanung an, damit dieKunden schon im Vorfeld wis-sen, wie ihr Traumbad ausse-hen wird“, erklärt Welcker. DieAusstellung bietet die ver-schiedensten Stilrichtungen,wie das Moderne-, Gäste- undKomfortbad sowie Lösungenfür problematische Grundrissewie beispielsweise das typi-sche Hannoversche Schmal-bad. Daneben befinden sichauch Fitness- und Wellnesslö-sungen im Sortiment.Bereits 2005 hatte der Famili-enbetrieb ein Schulungs- undSeminarzentrum auf demGelände eröffnet, in dem dasFachhandwerk in neuen Pro-dukten oder gesetzlichen Än-derungen geschult wird. Darü-ber hinaus hält der Werkzeug-Schauraum eine große Aus-wahl von Profiwerkzeugen vonder Säge bis zum Schlagbohr-hammer bereit.

Information

Welcker GmbHMöckernstr. 3130163 Hannover-ListTel. (05 11) 9 63 53-0www.welcker.deIm neuen KOMPETENZRAUM bei Welcker können sich Laien und Profis glei-

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18 BWI Januar 2012

Doppelten Zuschussfür Solaranlagen nutzen

Immer zu Beginn der Heizsai-son steigen die Preise fossilerEnergieträger schlagartig an.Eine klimafreundliche Solar-thermieanlage auf dem Dachbedeutet für Hausbesitzer ei-nen wichtigen Schritt in Rich-tung erneuerbare Energienund verschafft ihnen ein StückUnabhängigkeit von den Preis-entwicklungen bei Öl und Gas.Wer mit einer Anlage von Para-digma sein bestehendes Heiz-system bis zum Frühjahr ganzeinfach solar erweitert, kannsich neben der staatlichen För-derung einen attraktiven Zu-schuss des Herstellers sichern.So erhalten Modernisierer biszu 180 Euro Gesamtfördersum-me pro Quadratmeter Kollek-torfläche.

Effiziente Kollektorennutzen die ganzeKraft der Sonne

Der Spezialist für nachhaltigeHeizlösungen Paradigma bie-tet mit dem AquaSystem eineSolarthermieanlage an, dienicht nur die komplette Versor-gung mit Warmwasser in densonnigenMonaten übernimmt,sondern in der Heizsaison zu-sätzlich auch die Raumheizung

unterstützt. Die besonders ef-fizienten Vakuumröhrenkollek-toren nutzen selbst kleinsteSonnenstrahlen für die Wär-meversorgung und erzielenauch bei bewölktem Himmelsowie in der Übergangszeit ho-he Erträge.

Bis März 2012 umstellenund doppelt profitieren

Dabei sorgen die doppelwan-digen Röhren des AquaSys-tems bei gleicher Kollektor-fläche für eine deutlich größe-re Solarausbeute als her-kömmliche Flachkollektoren.Parabolspiegel lenken dieSonne stets im optimalen Win-kel auf die Röhre. Ein Vakuumzwischen innerer und äußererRöhre stellt sicher, dass dieWärme nicht nach außen ab-strahlt. Die mehrfach ausge-zeichnete Technik garantiertso ganzjährig ideale Solarer-gebnisse. Da Paradigma beiseinen Solaranlagen statt ei-nes Glykol-Gemischs reinesWasser als Wärmeträger ein-setzt, lassen sich diese meistohne großen Aufwand in jedesHeizsystem integrieren. DerHeizkessel muss sich nur hin-zuschalten, wenn die Kollekto-

ren nicht ausreichend Wärmeliefern.Der Staat fördert den Einbauvon Solarthermieanlagen wiedem AquaSystem, die nichtnur Warmwasser, sondernauch Heizenergie erzeugen.Für jeden angefangenen Qua-dratmeter Kollektorflächezahlt das Bundesamt für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle(BAFA) 90 Euro. Modernisierer,die noch bis zum 31. März 2012auf solare Wärme umstellen,können sich zusätzlich über ei-nen Bonus von Paradigmafreuen: Der Hersteller erneuer-barer Energiesysteme setzt dieerfolgreiche „FörderaktionWintersonne“ im neuen Jahrfort und bezuschusst jedenQuadratmeter Kollektorflächemit weiteren 90 Euro – unab-hängig davon, ob die Solar-thermieanlage nur der Warm-wasserbereitung dient oderzusätzlich auch die Heizungunterstützt.

Die Paradigma DeutschlandGmbH ist der kompetente Sys-temanbieter für nachhaltigeHeizlösungen aus den Berei-chen Solarthermie, Holzpelletsund Gas-Brennwerttechnolo-gie. Über 850 Systempartner

in ganz Deutschland stellendie hohe Qualität der instal-lierten Anlagen sicher. WeitereInformationen zum umfangrei-chen Leistungsspektrum vonParadigma gibt es im Internetunter www.paradigma.de.

Information

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Aktion Wintersonne 2012:zweimal 90 Euro pro Quadratmeter

Das AquaSystem von Paradigma zur Heizungsunterstützungund Warmwasserbereitung bringt Modernisierern bis zu 180Euro pro angefangenem Quadratmeter Kollektorfläche: Para-digma fördert den Quadratmeter mit 90 Euro.Zusätzlich können Heizungsmodernisierer BAFA-Zuschüssein Anspruch nehmen. Diese gelten jedoch nur für solarther-mische Anlagen, die neben Warmwasser auch Heizwärme er-zeugen.Die AktionWintersonne fördert unabhängig von einer Förder-bewilligung des BAFA und gilt auch für Anlagen zur reinenWarmwasserbereitung. Weitere Informationen und ein indivi-duelles Angebot erhalten Hausbesitzer bei den ParadigmaSystempartnern vor Ort.

Solar ins neue Jahr starten

Die doppelwandigen Röhren desAquaSystems sorgen bei gleicherKollektorfläche für eine deutlichgrößere Solarausbeute als her-kömmliche Flachkollektoren.

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20 BWI Januar 2012

Eine Frage der Logik

„Kleiner Schritt vom Passivhauszum Plus-Energie-Haus.“

Passivhäuser schicken sich an,zum Standard auf deutschenBaustellen zur werden. Wenn-gleich so mancher Bauherr mitsogenannten „Niedrigener-giehäusern nach EnEV“ abge-speist wird, gilt die Passiv-hausbauweise inzwischen dochals Königsweg. Immerhin hatman inzwischen bemerkt, dassdiese Bauten tatsächlich funk-tionieren, wenn man sie richtigplant und ausführt. Aber: „DieEntwicklung bleibt ja nicht ste-hen“, sagt Maurermeister Eck-art-Rolf Hellmann, „nach demPassivhaus kommt das Plus-Energie-Haus und schließlichdas energieautarke Haus.“ DerSchritt vom Passivhaus hin

zum Plus-Energie-Haus, so derPassivhausexperte Hellmann,sei ein ganz kleiner und logi-scher. „Wir haben ihn längstgetan“, schiebt er nach. Wasist ein Plus-Energie-Haus?Per Definition produziert einPlus-Energie-Haus mindestensexakt die Menge an Strom, diees selber für die Raumluft- undWassererwärmung sowie fürdie Beleuchtung benötigt. Einepraktikable Methode ist dieGewinnung solaren Stromsüber eine Photovoltaikanlage.Keine Frage: Moderne Anlagenbringen enorme Wirkungsgra-de mit und nutzen auch diffu-ses Licht zur Stromerzeugung.Dennoch: Im Privatbereich

stößt die Produktion solarenStroms relativ schnell an Gren-zen. Unabhängig davon aber,so der Maurermeister, habeman bereits Plus-Energie-Häuser praktisch umgesetzt.Worauf kommt es also an?Wer mindestens seinen eige-nen Energiebedarf selber pro-duzieren will, muss den so ge-ring wie nur möglich halten.Und das funktioniert nur überein durchdachtes Gebäude-konzept: dichte und superge-dämmte Gebäudehülle – rund-herum bitte, Nutzung mög-lichst vieler verfügbarer rege-nerativer Energiequellen, Aus-richtung größerer Fenster-flächen nach Süden und We-sten, Wärmeschutzverglasung,und so weiter. Ein Plus-Ener-gie-Haus ist praktisch also einkonsequent weiter gedachtesPassivhaus. Und während sichviele Anbieter wie auch Exper-ten in Diskussionen über mög-licheWege der Umsetzung ver-lieren, haben einige von Hell-manns Bauherren mit Unter-stützung seines Teams gehan-delt und ihr Plus-Energie-Hausnahezu selber gebaut. Einesdieser beispielhaften Häusersteht im Landkreis Peine. Hierein paar Fakten zum Gebäude:

200 m2 beheizte FlächePultdachkonstruktionBausystem: Isorast Scha-lungselementeSohlenplatte gedämmt,Aufdachdämmung etc.Lüftungsanlage mit Wär-merückgewinnung von Ni-lan VP 18 - 10PFußbodenheizelement imBad 600 W2 Zusatzheizmodule (PTC-Elemente), 400 W ges.75 m2 Photovoltaikanlage inexakter SüdausrichtungHauslicht ausschließlichüber LED- oder Energiespar-systeme

Die Photovoltaikanlage desBauherrn im Kreis Peine pro-

duziert durchschnittlich 8,6kW/h. Der Strombedarf desHauses nach Definition liegtbei 6,0 kW/h. Damit ergibt sichein „Überschuss“ von 2,6kW/h. Kein schlechter Wert.Der Gesamtenergiebedarf desHauses, also inklusive Brauch-strom, liegt übrigens bei 9,5kW/h. Damit ist das Haus nur0,9 kW/h von einem ener-gieautarken Gebäude entfernt.

Wenn Sie Maurermeister Hell-mann und sein Team persön-lich kennen lernen wollen, ha-ben Sie auf verschiedenenMessen dazu die Möglichkeit.Den Anfang macht die auf demMessegelände Berlin vom 21.bis 25. Februar. Weitere Mes-setermine finden Sie auf denSeiten des Selbstbaupassi-vhaus-Anbieters: www.das-passivhaus.de

Information

Eckart-Rolf HellmannLönsweg 1329308 Winsen (Aller)Tel. (0 51 43) 65 61Fax (0 51 43) 91 2892e.-r.hellmann@t-online.dewww.das-passivhaus.dewww.isorast-online.dewww.isorast-hellmann.de

Seit mehr als 50 Jah-ren baue ich Häuser.Ich folge dabei einerTradition meinerFamilie: Denke immerüber Deine Zeit hin-aus, bevor Du baust.

Sie können es selber bauen! Mit unse-rem verblüffend logischen Selbstbau-system schaffen Sie eine dichte undsupergedämmte Gebäudehülle. Mit un-serer Philosophie setzen Sie energeti-sches Bauen konsequent um! Über600 Menschen haben es bereits getan.

MaurermeisterEckart-Rolf Hellmann

Hellmann varioform-haus – Lönsweg 13 – 29308 Winsen/AllerTelefon. 05143 65 61 – Telefax. 05143 912 892 – e-r.hellmann@t-online.de

Das PLUS-Energie-Hausder besonderen Art.

Das Plus-Energie-Haus im Gewandeines Selbstbaupassivhauses imKreis Peine. Nahezu alle Arbeiten hatder Hausbesitzer selber ausgeführt.

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21BWI Januar 2012

Wertsteigerung durch Fassadensanierung

Haacke-IsolierKlinker: Montage auchin der kalten Jahreszeit problemlos möglich

Der rasante Anstieg der Ener-giekosten sowie die aktuelleEnergieeinsparverordnung hatviele Hausbesitzer veranlasst,über Maßnahmen zur Energie-einsparung nachzudenken.Neben neuen Fenstern, Hei-zungsanlagen oder einer ver-besserten Dachdämmung istdie Fassadendämmung ein ef-fektives Mittel, Energiekosteneinzusparen, da die Fassade

den größten Teil der Außen-haut eines Hauses abdeckt. Jenach Dämmstärke und vorhan-denem Wandaufbau lassensich Einsparungen von bis zu50 Prozent erreichen.Außerdem sorgt eine neue Iso-lierKlinker-Fassade auch für ei-ne optische Aufwertung undWertsteigerung der Immobilie.Haacke aus Celle bietet hierseit über 50 Jahren ihr paten-

tiertes IsolierKlinker-Systemmit Markenriemchen und inte-grierter Wärmedämmung an.DieWandelemente und Ecksys-teme werden dabei mittelsEdelstahlschrauben direkt aufdas vorhandene Mauerwerkgeschraubt, so dass neue Fun-damente nicht nötig sind.Bauherren sollten darauf ach-ten, dass die Montage mitwerkseigenen Monteuren unddie Einweisung und Bauab-nahme durch eine Bauleitungerfolgt. Das gewährleistet,dass Profis am Werk sind undBaufehler so grundsätzlichvermieden werden. Es gibt al-so neben dem reinen Preisver-gleich noch vieles mehr zu be-denken, bevor die Entschei-

Informationen erhalten Sie hier:Stadt StadthagenRathauspassage 131655 StadthagenMichael Papra, 1. Stock,Zimmer 122Tel.: 0 5721/782-156Fax: 0 5721/782-95-156E-Mail: m.papra@stadthagen.de

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22 BWI Januar 2012

Ab in den Frühling

Norddeutschlands größte Freizeitmessemit vielen Überraschungen

Vom 28. Januar bis 5. Februaröffnet auf dem Messegeländein Hannover die 35. ABF, Nord-deutschlands größte Freizeit-und Einkaufsmesse mit über900 Ausstellern auf 90.000Quadratmetern Fläche. ABF –das steht längst für „Ab in denFrühling“, und nirgendwo kannman dessen Vorboten so deut-lich spüren wie in den neunMessehallen.Vorneweg natürlich bei „Gar-ten & Ambiente“ in den Hallen19 und 20. Hier zaubern rund130 Aussteller ein wahres Pa-radies für Gartenfans undPflanzenfreunde mit einergroßen Auswahl an Gartenmö-beln, Zubehör,Whirlpools, Out-

door-Cooking und Accessoires.Wertvolle Tipps rund um Rose,Fuchsie, Stauden & Co. gibt esvon den Experten der Nieder-sächsischen Gartenakademieim NDR1 Niedersachsen-Gar-ten-Forum, in dem beliebteNDR1-Moderatoren durch dastäglich wechselnde Programmführen.

Wo sich Wohnträume erfüllen

In Halle 23 dreht es sich aufgut 9000 Quadratmetern er-neut um die Themen bauen +wohnen. Die Produktpalettereicht von A wie Allwetterdachbis Z wie Zimmertüren, von deredlen Designerküche bis zum

bulligen Kachelofen. Die Besu-cher können stöbern, einkau-fen oder sich direkt vom Fach-mann Tipps und Tricks holen.Als Spezialist für ökologischeBaudienstleistungen ist auch2012 das Umweltzentrum Hil-desheim als Ansprechpartnermit einem eigenen Forum vorOrt. In täglichen Vorträgen er-klären die Experten, wie ener-giesparend und baubiologischgearbeitet werden kann.Dieses Jahr im Fokus: die The-menbereiche Wärmegewin-nung sowie Fenster und Türen.Auf über 1000 Quadratmeternfinden Kaminfreunde allesrund ums Thema Brennstoffe,Kachelöfen, Wärmewirkungund Kamine. Zahlreiche Aus-steller geben Tipps, präsentie-ren die neuesten Trends undstellen verschiedene Modellevor. Von der modernen Varian-te, dem Ethanol-Kamin fürHäuser ohne Schornstein, bishin zum handwerklich gemau-ertem Kamin. Auch bei Fens-tern und Türen ist die Material-vielfalt enorm. Ob Kunststoff,Holz, Aluminium oder Holz-Alu-Kombination – Entschei-dungshilfe geben die Expertenin Halle 23. Vollprofi in SachenTüren, Fenster, Vordächer undCarports ist unter anderem dieLangenhagener Niederlassung

von Biffar – seit JahrzehntenGarant für Qualität und Hand-werkskunst. Individuelle Lö-sungen bietet das Haustürstu-dio von Tischlermeister MaikOthmer aus Sarstedt, er fertigtTüren nach den individuellenWünschen der Kunden. Die Fir-ma Feldmann ist Ansprech-partner für passende Garagen-torlösungen. Darüber hinauspräsentieren sich Küchenstu-dios, Bau- und Sanierungsbe-triebe, Möbelfachleute undviele mehr den interessiertenMessebesuchern.

Information

„bauen + wohnen“ sowie„Garten & Ambiente“ aufder ABF – Norddeutschlandsgrößte Freizeit- und Ein-kaufsmesse, 29. Januar bis6. Februar 2011Hannover-MessegeländeTäglich von 10-18 UhrEintrittspreise: Erwachsene10 Euro; Ermäßigt: 9 Euro;Schüler/Jugendliche 7-18Jahre: 5 Euro; Kinder bis6 Jahre: frei; Nachmittags-ticket (gültig Montagbis Freitag ab 15.00 Uhr):5 Euro.www.ab-in-den-fruehling.de

Auf der ABF gibt es unzählige Ideen für die eigenen vierWände – und für denGarten drum herum.

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Der Leitfaden für BauherrenSie erhalten dieses informative Nachschlagewerkkostenlos bei Kreditinstituten, Bausparkassen,Grundstücksgesellschaften, Baumessen etc.

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unter www.bauen-wohnen-immobilen.comzum Download zur Verfügung.

HAUS ATLAS2011

23BWI Januar 2012

Autark, flexibel und ethisch sinnvoll

Aktiv-Häuser im Energieplus-Standardgehen bei Viebrockhaus in Serie

Strom produzieren, verbrau-chen und für den Bedarfsfallspeichern: Dieses Energiespar-wunder ist Viebrockhaus mitseinem neu entwickelten Ak-tiv-Haus im Energieplus-Stan-dard gelungen. Dank einer op-timierten Photovoltaikanlagekann hier mehr Strom produ-ziert werden als die Bewohnertatsächlich verbrauchen. DieVarta-Hausbatterie ermöglichtes, den selbst produziertenStrom auch zu speichern. DerClou: Durch den Ertrag und dieFörderung für diese intelligen-te Energietechnik ist ein Aktiv-Viebrockhaus im Energie-plus-Standard finanziell sogar einPlus-Haus: Es ist günstiger zufinanzieren als ein vergleichba-res Haus ohne diese Technik.„Mit dem Aktiv-Haus im Ener-gieplus-Standard ist eine per-fekte Symbiose gelungen“,betont Andreas Viebrock,Vorstandsvorsitzender derViebrockhaus AG: „Die hochef-fiziente Photovoltaikanlageauf dem Dach produziert amTag den Strom, den die Bewoh-ner mit Hilfe der innovativenHausbatterie zu jeder Tages-und Nachtzeit nach Bedarf nut-zen können.“

Photovoltaikanlage mithohemWirkungsgrad

Dabei spielt die leistungsstar-ke Sieben-Kilowattpeak-Pho-tovoltaikanlage vom HerstellerWürth Solar eine zentrale Rol-le. Die Solarmodule erzeugenaus der Sonnenenergie Gleich-strom. Der Wechselrichterwandelt diesen in netzkompa-tiblen Wechselstrom um undüberwacht die Anlage. Diehochwertigen Dünnschichtmo-dule auf dem Dach arbeitenmit einem sehr hohen Wir-kungsgrad und verfügen durchihre spezielle Zellstruktur übereine hohe Abschattungstole-ranz. Das heißt, sie arbeiten

auch bei diffusem Licht nocheffizient. Die Module in schwar-zem Nadelstreifen-Design sinddabei nicht nur leistungsstark,sondern fügen sich auch de-zent in die Architektur desHauses ein, ohne die Gesam-tästhetik zu stören.Eine echte Innovation ist derLithium-Ionen-Energiespeicher„Engion Home“ des Batterie-spezialisten Varta Micro Stora-ge. Er verfügt über die neuesteBatteriesystemtechnik und ei-ne modulare Speicherkapa-zität von bis zu zehn Kilowatt-stunden. Damit ist der Bauherrflexibel und kann die Leis-tungsfähigkeit der Batterie aufseine konkreten Bedürfnisseanpassen. Die Module könnenjederzeit nachgerüstet wer-den, beispielsweise bei späterhöherem Speicherbedarf.Neben den Solarmodulen unddem Wechselrichter arbeitet indiesem System parallel ein in-tegrierter Laderegler. Er regelt,wie viel Strom ins öffentlicheNetz eingespeist wird odertagsüber in die Batterie fließt,um die Versorgung des Hausesfür den Abend und die Nacht

sicherzustellen. „Damit wirdeine vollständige Stromsou-veränität erreicht“, sagt Vie-brock.Selbst an die „Solartankstelle“für das Elektroauto wurde imAktiv-Energieplus-Viebrock-haus gedacht. Eine Leitungs-verbindung vom Zählerschrankbis an die „Zapfsäule“ machtes möglich, den Wagen mitdem selbst produziertenStrom „aufzutanken“. Derselbst produzierte Strom, dernicht für den eigenen Bedarfgenutzt wird, fließt ins öffentli-che Netz und erwirtschaftetüber die garantierte Einspeise-vergütung eine ordentlicheRendite.

Ziel: DezentraleEnergieproduktion undVersorgungssicherheit

„Wenn es viele Aktiv-Häuserim Energieplus-Standard gibt,lassen sich Kraftwerke einspa-ren“, betont Viebrock. Denndie Dämmung der Häuser unddie eigene Stromversorgungdurch Photovoltaik und Haus-batterie ermöglichen, diese

Häuser selbst im Winter fürfünf bis sechs Stunden vomVersorgungsnetz zu nehmen.So könnten die Energieversor-ger Lastenspitzen ausglei-chen, ohne dafür Kraftwerkeanfahren zu müssen. „Darankann der Hausbesitzer mitwir-ken und sich gleichzeitig vonkünftigen Strompreissteige-rungen unabhängig machen.“Die Aktiv-Viebrockhäuser imEnergieplus-Standard gehenab sofort in Serie. Die ausge-reifte Technik ist für nahezu je-den der rund 40 Haustypenvon Viebrockhaus realisierbar.

Information

Viebrockhaus –Das ZuhausehausMassivhausparkBad FallingbostelHartemer Weg 1329683 Bad FallingbostelTel. (0 51 62) 97 58-0Fax (0 51 62) 97 58-3 58info@viebrockhaus.dewww.viebrockhaus.de

Durch den Ertrag und die Förderung ist ein Aktiv-Viebrockhaus im Energie-plus-Standard finanziell sogar ein Plus-Haus: Es ist günstiger zu finanzieren als ein vergleichbares Haus ohne diese Technik.

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