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Konfiguration von SAP ERP 6.0 SR3 mit EhP3-SAP NetWeaver 7.0 SR3 1

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Konfiguration von

SAP ERP 6.0 SR3 mit EhP3-SAP NetWeaver 7.0 SR3

1

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................... 2

1. SAP-OSS Verbindung ein pflegen ....................................................................................... 3

2. Basiseinstellungen vornehmen ............................................................................................ 7

3. SAP Logon-Gruppen pflegen ............................................................................................ 15

4. Admin-Benutzer für Hintergrund-Jobverarbeitung anlegen ................................................ 16

5. Drucker einrichten ............................................................................................................. 22

6. Konfiguration des System Logs ......................................................................................... 27

7. Konfiguration der Profil-Parameter .................................................................................... 29

8. Konfiguration der Kernel Parameter .................................................................................. 37

9. Konfiguration der Sprachen ............................................................................................... 38

10. Konfiguration des integrierten SAP ITS ........................................................................... 47

11. Transaktion Rz70 ............................................................................................................. 48

12. SAP Solution Manager Anbindung .................................................................................. 54

13. Passwortkonfiguration ..................................................................................................... 67

14. Kernel patchen ................................................................................................................ 68

15. SPAM: SPAM-Update einspielen ..................................................................................... 71

16. SAINT: ST-A/PI einspielen ............................................................................................... 75

17. SAINT: ST-PI einspielen inklusive aktuellem SP .............................................................. 77

18. SA38: Report RTCCTOOL .............................................................................................. 78

19. SLICENSE: Maintenance Key beantragen und installieren ............................................. 89

20. SPAM: SAP_BASIS SP 15 und 16 einspielen ................................................................. 90

21. Saint: Enhancement Package 3 einspielen ..................................................................... 91

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1. SAP-OSS Verbindung ein pflegen

1.1. Transaktion OSS1

Transaktion OSS1 starten.

Abbildung 1 – TA. OSS1

Folgenden Menüeintrag auswählen.

In den Änderungsmodus wechseln und folgende Kunden SAProuter Informationen eingeben.

Anschließend speichern und Transaktion verlassen. Gemäß SAP-Hinweis 33135 wird die

sapserv1 für Verbindungen über Internet VPN verwendet.

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Abbildung 2 – TA. OSS1 Pflege der Routerdaten

RFC-Destination SAPOSS prüfen. Hierzu TA. SM59 starten und ABAP-Verbindungen

Saposs auswählen.

Abbildung 3 – TA. SM59 Konfiguration RFC-Verbindungen

Anschließend einen Verbindungstest durchführen.

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Abbildung 4 – TA. SM59 Verbindungstest

Abbildung 5 – TA. SM59 Fehlerhafter Verbindungstest

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Verbindungstest ist fehlerhaft, da möglicherweise die SAProuter-Konfiguration noch nicht

korrekt eingestellt ist.

Abbildung 6 – TA. SM59 Erfolgreicher Verbindungstest

1.2 SAProuter Einstellungen überprüfen

Die Einstellungen in der SAPROUTTAB des SAProuters sind zu prüfen und ggf. für das neue

System anzupassen. Die Datei befindet sich auf dem DMZ-Rechner DE2-S016 unter

c:\saprouter\saprouttab.

Anschließend den SAProuter Service durchstarten oder alternativ die geänderte SAPROUTTAB

neu einlesen mittels: saprouter –n SAPROUTTAB

1.3 Report RTCCTOOL ausführen

Mittels TA. SA38 Report RTCCTOOL ausführen.

Abbildung 7 – TA. Sa38

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Weitere Vorgehensweise wie im Hinweis 91488 und weiteren Hinweisen beschrieben.

Abbildung 8 – Report RTCCTOOL

Hinweis:

1. Kann erst durchgeführt werden, wenn SAProuter Verbindung läuft.

2. ST-A/PI und ST-PI müssen installiert sein.

1.4 Transaktion SDCCN ausführen

Hinweis:

Kann erst durchgeführt werden, wenn RTCCTOOL erfolgreich ausgeführt wurde.

2. Basiseinstellungen vornehmen

2.1 Transaktion RZ10

Starten der TA. RZ10.

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Abbildung 9 – TA. RZ10

Aktive Profile importieren. Hierzu folgenden Menüeintrag auswählen.

Abbildung 10 – TA. RZ10 Prüfung der Profile ohne Fehler

2.2 Transaktion RZ04 – Pflege von Betriebsarten und Instanzen

Starten der Transaktion RZ04. Es sind keine Betriebsarten gepflegt. Neue Betriebsart

anlegen.

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Abbildung 11 – TA. Rz04

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Abbildung 12 – TA. Rz04 Betriebsart für Tag-, Nacht- und 24h-Betrieb anlegen und speichern

Anschließend sind die Betriebsarten angelegt und müssen noch eine Zeitzuordnung

erhalten.

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Abbildung 13 – TA. Rz04 Betriebsarten Übersicht

Hierzu folgenden Menüeintrag auswählen

Abbildung 14 – TA. Rz04 Betriebsart Zeitzuordnung

Im Dialogfenster Editieren des Betriebsartensets fr normalen 24h-Betrieb den

Zeiträumen jeweils die erforderliche Betriebsart zuweisen. Da es sich hier um ein

Entwicklungssystem handelt, wird keine Betriebsartenumschaltung zwischen Tag- und

Nachtbetrieb eingeplant. Anschließend die Zuordnungen speichern.

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Abbildung 15 – TA. Rz04 Editieren Betriebsartensets

Mittels [F3] Taste zurück gehen in den Dialog CCMS: Pflege von Betriebsarten und

Instanzen. Hier nun den Button Instanzen/Betriebsarten betätigen.

Abbildung 16 – TA. Rz04 CCMS: Pflege von Betriebsarten und Instanzen

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Anschließend neue Instanzen anlegen.

Abbildung 17 – TA. Rz04 Neue Instanz anlegen

Im Dialog CCMC: Allgemeine Instanzdaten pflegen die Installations-Daten, das Start- und

Instanzprofil eingeben, den Button Details Pflegen betätigen und die Felder Instanz-Name

sowie Home-Directory prüfen und ggf. korrigieren. Anschließend speichern.

Abbildung 18 – TA. Rz04 Allgemeine Instanzdaten pflegen

Abbildung 19 – TA. Rz04 Infobox

Nun die Aufteilung der Workprozesse für die jeweiligen Betriebsarten vornehmen.

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Abbildung 20 – TA. Rz04 CCMS Aufteilung der Workprozesse pflegen

Nach der letzten Betriebsartenpflegen im folgenden Dialog NEIN betätigen.

Abbildung 21 – TA. Rz04 Nachfragedialog

Für die Instanz sind nun die Betriebsarten definiert. Wichtig: Diese Konfiguration muss

abgespeichert werden, da sie sonst wieder verworfen würde.

Abbildung 22 – TA. Rz04 CCMS Übersicht

Die Profil-Sicht sieht dann wie folgt aus.

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Abbildung 23 – TA. Rz04 CCMS: Profil-Sicht

2.3 Transaktion RZ03

Aktive Betriebsart prüfen mittels TA. RZ03.

Abbildung 24 – CCMS Anzeige Server-Zustände und Alerts

3. SAP Logon-Gruppen pflegen

Mit der TA. SMLG können SAP Logon-Gruppen für Load-Balancing ein gepflegt werden. Da

zurzeit nur eine SAP-Instanz existiert, wird zunächst hiervon abgesehen. Denkbar wären

z. B. Logon-Gruppen nach Funktionsbereichen getrennt (FI, CO, HR, Basis).

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Abbildung 25 – TA. Smlg Logon-Gruppen-Pflege

Abbildung 26 – TA. Smlg Lastverteilung

4. Admin-Benutzer fr Hintergrund-Jobverarbeitung

anlegen

Damit z. B. die Standard-Reorg-Jobs ausgeführt werden können, müssen spezielle (nicht

personifizierte) Hintergrundbenutzer angelegt werden unter deren Kontext die Hintergrund-

Jobs laufen können. Folgende Namenskonvention wird im D01 umgesetzt:

BATCH_BC[_<Mandant>].

Hinweis:

Hier wird zunächst nur der Benutzer BATCH_BC mit Benutzertyp System und Profil SAP_ALL

angelegt. Die detaillierte Berechtigungsausprägung ist im Rahmen des noch umzusetzenden Rollen

und Berechtigungskonzepts später vorzunehmen (siehe auch SAP Online-Hilfe unter

http://help.sap.com/nw70 SAP NetWeaver 7.0 Library English SAP NetWeaver Library

SAP NetWeaver by Key Capability Solution Life Cycle Management by Key Capability System

Management Background Processing Authorizations for Background Processing.

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Die Vorgehensweise ist analog zu der im Kapitel „3.4 Anlegen eines SAP_ALL Benutzers

fr spätere Wartungsarbeiten“ in der Installationsdokumentation

Installation_SAP_ERP_6.doc (bzw. im gleichnamigen pdf) beschriebenen (den

Benutzertyp jedoch als System und nicht als Dialog vorsehen, wodurch dieser Benutzer

nicht der Kennwortänderungsregelung unterliegt und des weiteren auch nicht zur interaktiven

Anmeldung verwendet werden kann).

4.1 Standard Hintergrund-Jobs einplanen

Es müssen periodische Hintergrund-Jobs (Standard-Reorg-Jobs) unter dem zuvor hierfür

angelegten Benutzer eingeplant werden. Hierzu wird der Benutzertyp kurzzeitig auf Dialog

geändert. Anmelden am SAP-System mit Benutzer BATCH_BC. Starten der TA. SM36 und

Betätigen des Buttons Standardjobs.

Abbildung 27 – TA. SM36 Job planen

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Abbildung 28 – TA. SM36 Jobs Übersicht

Abbildung 29 – TA. SM36 Warnung bei Joberstellung

Abbildung 30 – TA. SM36 Bestätigungsdialog Job trotzdem anlegen

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Anschließend sind folgende Standard-Jobs eingeplant.

Abbildung 31 – TA. SM36 Übersicht Standardjobs

Da der Job SAP_COLLECTOR_FOR_PERFMONITOR nun doppelt eingeplant ist, wird dieser doppelte

Job über die TA. SM37 ausgeplant.

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Abbildung 32 – TA. SM37 Einfache Jobauswahl

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Abbildung 33 – TA. SM37 Jobübersicht

Abbildung 34 – TA. SM37 Bestätigungsdialog Job löschen

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Anschließend sind noch folgende Jobs freigegeben.

Abbildung 35 – TA. SM37 Jobübersicht nach dem Löschen

Anschließend abmelden und den Benutzertyp von BATCH_BC nach System ändern.

5. Drucker einrichten

Anmelden am SAP-System und TA. SPAD starten.

Hinweis:

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Nachfolgend wird der Frontend-Druck unter Windows eingerichtet. Im Rahmen des Druckkonzepts

sind ggf. weitere Drucker über andere Koppelarten anzuschließen und/oder ggf. der Frontend-Druck

zu deaktivieren.

Abbildung 36 – TA. SPAD Spool-Administration

In den Änderungsmodus wechseln.

Abbildung 37 – TA. SPAD Liste der Ausgabegeräte

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Neuen Drucker anlegen.

Abbildung 38 – TA. SPAD Liste der Ausgabegeräte: Neuen Drucker anlegen

Folgende Eingaben tätigen.

Abbildung 39 – TA. SPAD Ausgabegerät anlegen

In die Registerkarte Hostspool-Kopplung wechseln und folgende Eingaben tätigen.

Anschließend die Eingaben speichern.

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Abbildung 40 – TA. SPAD Ausgabegerät anlegen - Hostspool-Kopplung

Nun ist der lokale Frontenddrucker angelegt. Test per Ausdruck der angezeigten Druckerliste

(per System Liste Drucken).

Abbildung 41 – TA. SPAD Liste der Ausgabegeräte mit neu angelegtem Gerät

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Abbildung 42 – TA. SPAD Bildschirmliste drucken

Abbildung 43 – TA. SPAD Eigenschaften Spoolauftrag

Abbildung 44 – TA. SPAD Bildschirmseite drucken ausführen

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Es erscheint der Windows-Dialog zur Druckerauswahl, da bei der Definition des Frontend

Drucks (oben) das Kästchen nicht aktiviert wurde und der Benutzer somit seinen Drucker

lokal am Arbeitsplatz-PC auswählen kann.

Abbildung 45 – Betriebssystem Druckdialog zur Auswahl lokaler Drucker

Abbildung 46 – TA. SPAD Liste der Ausgabegeräte mit Statusmeldung

6. Konfiguration des System Logs

Gemäß SAP Online-Hilfe http://help.sap.com/nw70 SAP NetWeaver 7.0 Library English

SAP NetWeaver Library SAP NetWeaver by Key Capability Solution Life Cycle

Management by Key Capability System Management Tools for Monitoring the

System System log wird unter Windows kein zentrales Logging unterstützt. Der

Profilparameter rslg/collect_daemon/host = NONE ist zu setzen (hier: bereits als System-

Defaultwert eingestellt).

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Abbildung 47 – TA. RZ10 Profilparameter

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7. Konfiguration der Profil-Parameter

Bei den folgenden Profilparametern handelt es sich um grundlegende Parameter. Die

Parameter für Passwortkonventionen, SNC und SSO folgen in separaten Kapiteln oder in

eigenen Dokumenten.

7.1 Pflege des DEFAULT Profils

Starten der TA. RZ10 und Auswählen des Profils DEFAULT.

Abbildung 48 – TA. RZ10 Profilparameter bearbeiten Auswahl DEFAULT-Profil

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Neue Parameter ein pflegen.

Abbildung 49 – TA. RZ10 Profilparameter des DEFAULT-Profils

Default-Anmeldemandant auf 100 setzen (login/system_client = 100).

Abbildung 50 – TA. RZ10 Bearbeiten des Profilparameters login/system_client

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Abbildung 51 – TA. RZ10 geänderter Profilparameter

Parameter für die noch folgende(n) Mandantenkopie(n) setzen

(login/no_automatic_user_sapstar = 0).

Abbildung 52 – TA. RZ10 Bearbeiten des Profilparameters login/no_automatic_user_sapstar

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Abbildung 53 – TA. RZ10 Übersicht Profilparameter mit geänderten Werten

Abbildung 54 – TA. RZ10 Bestätigungsdialog Änderungen übernehmen

Abbildung 55 – TA. RZ10 Änderungen speichern

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Abbildung 56 – TA. RZ10 Nachfrage, ob Profil aktiviert werden soll

Abbildung 57 – TA. RZ10 Infodialog

Abbildung 58 – TA. RZ10 Hinweis

7.2 Pflege des Instanzprofils

Starten der TA. RZ10 und Auswählen des Profils.

Abbildung 59 – TA. RZ10 Profilparameter bearbeiten Auswahl Instanzprofil

Neue Parameter ein pflegen.

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Abbildung 60 – TA. RZ10 Profilparameter des Instanzprofils Übersicht

Einpflegen der Default Logon-Sprache (zcsa/system_language = DE).

Abbildung 61 – TA. RZ10 Profilparameter zcsa/system_language

Abbildung 62 – TA. RZ10 Bestätigungsdialog Änderungen übernehmen

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Abbildung 63 – TA. RZ10 Änderungen speichern

Abbildung 64 – TA. RZ10 Nachfrage, ob Profil aktiviert werden soll

Abbildung 65 – TA. RZ10 Infodialog

Abbildung 66 – TA. RZ10 Hinweis

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Abbildung 67 – TA. RZ10 Hinweis auf mögliche Inkonsistenzen

Abbildung 68 – TA. RZ10 Prüfprotokoll

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8. Konfiguration der Kernel Parameter

Empfehlungen zur Konfiguration der Kernel-Parameter finden sich in den SAP-Hinweisen

https://service.sap.com/sap/support/notes/146289

(146289 - Parameterempfehlungen fr 64-Bit SAP-Kernel),

https://service.sap.com/sap/support/notes/88416

(88416 - Zero Administration memory Management ab 4.0/Windows) und

https://service.sap.com/sap/support/notes/103747

(103747 - Performance: Parameterempfehlungen ab Rel. 4.0)

wieder.

Hinweis:

Voraussetzung für die Einstellung der Kernelparameter unter 64-Bit Windows sind mind. 20 GB

Paging Bereich.

Folgende Profilparameter wurden gemäß obiger Hinweise geändert/eingestellt:

Parameter Alter bzw. Default-Wert Neuer Wertabap/heap_area_dia 2000000000 (2 GB) 2000000000 (2 GB)abap/heap_area_nondia 0 0abap/heap_area_total 4025483264 4025483264em/address_space_MB 4096 4096em/blocksize_KB 4096 4096em/initial_size_MB 3839 3839em/max_size_MB 100000 100000PHYS_MEMSIZE 3839 3839rdisp/PG_MAXFS 32768 32768rdisp/PG_SHM 16384 16384rdisp/ROLL_MAXFS 32768 32768rdisp/ROLL_SHM 32768 32768ztta/roll_area 3000000 3000000ztta/roll_extension 2000000000 (2 GB) 2000000000 (2 GB)ztta/roll_first 1 1Tabelle 1 – Profilparameter

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9. Konfiguration der Sprachen

Starten der TA. I18N. Es wird folgender Bildschirm angezeigt. Hier den Button Aktuelle NLS-

Konfiguration betätigen.

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Abbildung 69 – TA. I18n

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Es wird folgender Dialog geöffnet, der eine Übersicht über die bereits installierten Sprachen

– hier Englisch und Deutsch – darstellt.

Abbildung 70 – TA. I18n Aktuelle NLS-Einstellungen

Wie im Screenshot zu erkennen ist, wurde eine Inkonsistenz gefunden. Um dieses Problem

zu beheben, die nachfolgenden Schritte ausführen.

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Zuerst den Sprachenschlüssel DE hinzufügen. Danach diese neue Einstellung simulieren.

Abbildung 71 – TA. I18n Simulation

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Die Simulation ergibt keine Fehler.

Abbildung 72 – TA. I18n Simulationsergebnis

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Um weitere Sprechpakete zu installieren in gleicher Weise verfahren wie bei der Installation

des deutschen Sprachpakets.

Wichtig ist auch hier wieder das anschließende Simulieren.

Abbildung 73 – TA. I18n Hinzugefügte Sprachen

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Die Auswertung der Simulation zeigt, dass keine Fehler aufgetreten sind, jedoch wird darauf

verwiesen, dass der Profilparameter zcsa/installed_languages entsprechend nachgepflegt

werden muss.

Abbildung 74 – TA. I18n Hinweis auf zu ändernden Profilparameter

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Nachdem alle benötigten Sprachpakete installiert und erfolgreich simuliert wurden, die neuen

Einstellungen aktivieren.

Abbildung 75 – TA. I18n Sprachpakete aktivieren

Nach einer Nachfrage, die man mit einem Klick auf OK bestätigen sollte, sind die

Sprachpakete aktiviert.

Abbildung 76 – TA. I18n Nachfragedialog

Die Aktivierung war erfolgreich.

Jetzt die TA. RZ10 ausführen und den Profilparameter wie erforderlich anpassen.

Die Änderung erfolgt im Instanzprofil.

Abbildung 77 – TA. RZ10 Geänderte Profilparameter

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Nachdem die Änderungen an den Profilparametern gespeichert und aktiviert sind, die SAP-

Instanz neu starten, damit die Änderungen ins laufende System übernommen werden.

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10. Konfiguration des integrierten SAP ITS

Derzeit ist kein Einsatz des SAP Internet Transaction Servers vorgesehen. Daher kann

dieser Konfigurationspunkt vernachlässigt werden.

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11.Transaktion RZ70

Am System D01 anmelden und TA. RZ70 starten.

Abbildung 78 – TA. RZ70

Nach Eingabe des Hosts und des Services, eventuell im Bereich Daten Sammelprogramme

noch Änderungen durchführen und anschließend aktivieren.

Ob die Durchführung erfolgreich war, wird in der Statusleiste angezeigt.

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Abbildung 79 - Start des Datenkollektors

Nach der erfolgreichen Aktivierung den Datenkollektor starten. Es öffnet sich ein kleines

Dialogfenster, wo nochmals nachgefragt wird, ob der Kollektor mit der gespeicherten

Konfiguration gestartet werden soll.

Ein Klick auf OK startet den Vorgang.

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Abbildung 80 – SLD DS Startprogramm

Es öffnet sich der in Abbildung 80 dargestellte Bildschirm, der eine Übersicht der gestarteten

Programme anzeigt.

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Abbildung 81 – Hintergrundjob einplanen

Abbildung 82 – Hinweismeldung von SLD

SLD prüfen. Dazu am SLD anmelden („http://system:8000/sld“).

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Abbildung 83 – SLD Anmeldedialog

Im Anmeldedialog mit den SAP-Anmeldedaten – entsprechende Rechte vorausgesetzt –

anmelden.

Abbildung 84 – SLD Startbereich der System Landscape Directory

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Ein Klick auf Technische Systeme führt zur Übersicht, wo alle Systeme, die im SLD

eingetragen sind, aufgelistet sind.

Abbildung 85 – SLD Übersicht Technische Systeme

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12. SAP Solution Manager Anbindung

Am SolMan anmelden und TA. SMSY starten. Unter dem Menüpunkt LANDSCHAFTSKOMPONENTEN

nach Systeme SAP ERP navigieren. Dort den Eintrag D01 wählen.

Abbildung 86 – TA. SMSY System D01 Kopfdaten

Im rechten Bildschirmbereich auf den Reiter Kopfdaten wechseln (wenn nicht bereits beim

Start angezeigt). Die Checkbox produktiv aktivieren. Danach auf den Reiter Systemdaten

im SAP Support Portal wechseln.

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Abbildung 87 – TA. SMSY System D01 Systemdaten im SAP Support Portal

Hier dann auf den Button SYNCHRONISIEREN klicken. Das Ergebnis des Vorgangs wird als

Meldung in der Statusleiste angezeigt.

Abbildung 88 - Statusmeldung

Die angegebenen Daten sind jetzt jederzeit abrufbar.

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Jetzt auf den Eintrag SAP ECC SERVER unter D01 wechseln. Hier auf den Button Systemdaten

remote lesen klicken.

Abbildung 89 – TA. SMSY System D01 Systemdaten Remote lesen

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Abbildung 90 – TA. SMSY Protokoll für Systemdaten remote lesen

Es öffnet sich eine Protokollansicht, die entsprechende Warnungen ausgibt. In diesem Fall

wird auf fehlende lesende RFC-Verbindungen für System D01 hingewiesen. Die

entsprechenden RFC-Destination sind nach zu pflegen.

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Dazu in den Reiter Mandanten wechseln. Im rechten Bildschirm den Button klicken,

um eine RFC-Destination mit Assistenten zu generieren.

Abbildung 91 – TA. SMSY RFC anlegen

Abbildung 92 – Nachfrage, ob gesichert werden soll

Abbildung 93 – Hinweis auf fehlende Systemnummer

Es wird eine Fehlermeldung in der Statusleiste angezeigt, dass die Systemnummer noch

fehlt.

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Zur Eingabe der Systemnummer in den Reiter Kopfdaten wechseln und dort entsprechend

die Systemnummer, den Messageserver und die Datenbank nachpflegen sofern erforderlich.

Anschließend die Eingaben speichern.

Abbildung 94 – TA. SMSY fehlende Daten nachpflegen

Das Ergebnis des Vorgangs wird in der Statusleiste angezeigt.

Abbildung 95 – Ergebnis des Vorgangs

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Abbildung 96 – TA. SMSY RFC anlegen

Nachdem die fehlenden Daten nachgepflegt sind, erneut den RFC-Assistenten anklicken. Es

öffnet sich das folgende Dialogfenster.

Abbildung 97 – TA. SMSY RFC-Assistent

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Nach einem Klick auf WEITER im Startbildschirm des Assistenten ist das Nutzungsszenario

auszuwählen.

Abbildung 98 – TA. SMSY RFC-Assistent Nutzungsszenario

Die Eingaben mit WEITER bestätigen und anschließend weiter mit den Einstellungen für

ausgehende RFC-Verbindungen. Auch hier wieder mit einem Klick auf WEITER die Eingaben

bestätigen.

Abbildung 99 – TA. SMSY RFC-Assistent ausgehende RFC-Verbindungen

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Jetzt sind die Einstellungen für eingehende RFC-Verbindungen zu tätigen und nach einem

weiteren Klick auf WEITER werden Eingaben für Zusatzdaten zu den RFC-Verbindungen

erwartet. Auch hier werden wieder alle Eingaben mit einem Klick auf WEITER übernommen.

Abbildung 100 – TA. SMSY RFC-Assistent eingehende RFC-Verbindungen

Abbildung 101 – TA. SMSY RFC-Assistent Zusatzdaten RFC-Verbindungen

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Schließlich ist noch einzustellen, ob die RFC-Verbindungen dem System-Monitoring

zugewiesen werden sollen oder nicht. Mit einem Klick auf WEITER gelangt man auf die letzte

Dialogseite des Assistenten.

Abbildung 102 – TA. SMSY RFC-Assistent System-Monitoring

Abbildung 103 – TA. SMSY RFC-Assistent Abschlußseite

Ein Klick auf FERTIGSTELLEN beendet den Assistenten.

Anschließend meldet man sich im Mandanten 000 auf dem System D01 an.

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Danach wird die Transaktion SMSY aufgerufen und unter SYSTEME SAP ERP D01 der

Eintrag SAP ECC SERVER ausgewählt. Hier erneut auf den Button SYSTEMDATEN REMOTE LESEN

klicken. Es öffnet sich wieder die Protokollansicht, diesmal jedoch mit Fehlermeldungen.

Abbildung 104 – TA. SMSY Protokoll mit Fehlern

Eine genauere Betrachtung der Fehlermeldungen verweist auf fehlende Berechtigungen hin.

Für eine genauere Beschreibung der Fehlermeldung auf das Fragezeichen-Icon hinter der

jeweiligen Fehlermeldung klicken. Es öffnet sich ein Fenster mit ausführlicheren Erklärungen

(folgende Abbildung).

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Abbildung 105 – Fehlermeldungbeschreibung; zutreffender Punkt rot umrandet

Entsprechend der Fehlermeldungsbeschreibung wird folgende Vorgehensweise angestoßen.

Im SolMan die Rolle S:RFCACL mit folgenden Berechtigungen anlegen.

Abbildung 106 – Rolle S:RFCACL anlegen (Übersicht)

Hinweis:

Es ist zu empfehlen, die angelegte Rolle herunterzuladen und für den späteren Gebrauch abzuspeichern (Q- und

P-Systeme)

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Im Änderungsmodus die Rolle bearbeiten.

Abbildung 107 – Ändern von Rollen

Vorgenommene Änderungen speichern und anschließend wieder die Transaktion SMSY

aufrufen und erneut versuchen, die Daten remote zu lesen.

Abbildung 108 – TA. SMSY Protokoll mit Fehlermeldungen

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13. Passwortkonfiguration

Zur Konfiguration der Konventionen der Benutzerkennworte werden folgende Profilparameter

im DEFAULT-Profil gesetzt.

login/fails_to_session_end = 3

login/fails_to_user_lock = 4

login/min_password_digits = 1

login/min_password_letters = 1

login/min_password_lng = 6

login/min_password_lowercase = 1

login/min_password_uppercase = 1

login/password_expiration_time = 90

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14. Kernel patchen

Hinweis:

Die folgende Vorgehensweise ist anhand des HCM-Entwicklungssystems D02 dargestellt. Für die

anderen Systeme sind entsprechende kleinere Anpassungen bei den Verzeichnis- und

Servicenamen vorzunehmen.

1. SAP Instanz stoppen

2. Services SAPD02_00 und SAPOsCol stoppen;

Service SAPD02_00 zusätzlich deaktivieren, um einen automatischen Neustart zu

verhindern.

3. Ausführen von disp+work –V | more in einer Kommandozeile zur Feststellung der

Kernel-Version

4. Zur Sicherung folgende Verzeichnisse kopieren

C:\usr\sap\D02\DVEBMGS00\exe nach

C:\usr\sap\D02\DVEBMGS00\exe_<kernelversion>

C:\usr\sap\D02\SYS\exe\uc\NTAMD64 nach

C:\usr\sap\D02\SYS\exe\uc\NTAMD64_<kernelversion>

5. Kopieren der Dateien

igsexe_13-20001388.sar,

SAPEXE_185-20001354.sar und

SAPEXEDB_185-20001361.sar

aus dem Verzeichnis I:\SAP\ERP60\sps4_erp603\kernel in das Verzeichnis

C:\usr\sap\D02\SYS\exe\uc\NTAMD64

6. Wenn noch nicht vorhanden, folgende Schritte durchführen:

a. Bei einem Explorerfenster Menüpunkt EXTRAS ORDNEROPTIONEN anklicken.

b. Auf den Reiter DATEITYPEN wechseln

c. Auf NEU klicken

d. Im Feld DATEIERWEITERUNG den Wert SAR eingeben und mit OK bestätigen

e. In der Liste REGISTRIERTE DATEITYPEN jetzt den Eintrag SAR suchen und markieren; im

unteren Bereich des Dialogfensters auf ERWEITERT klicken

f. Nach Belieben ein aussagekräftiges Icon zu weisen

g. Im Bereich AKTIONEN auf NEU klicken, um eine neue Aktion zu definieren

h. folgende beiden Aktionen definieren (VORGANG und ANWENDUNG FÜR DIESEN VORGANG):

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i) ANSEHEN

C:\Windows\sysWow64\cmd.exe /k

„C:\usr\sap\D02\DVEBMGS00\exe\sapcar.exe –tvf %1%“

ii) ENTPACKEN

C:\Windows\sysWow64\cmd.exe /k

„C:\usr\sap\D02\DVEBMGS00\exe\sapcar.exe –xvf %1%“

Die Aktion Entpacken als Default einstellen.

7. In folgender Reihenfolge die kopierten SAR-Files entpacken:

SAPEXE_185-20001354.sar,

SAPEXEDB_185-20001361.sar und

igsexe_13-20001388.sar.

8. Nach der Durchführung die drei sar-Files auf dem Verzeichnis

C:\usr\sap\D02\SYS\exe\uc\NTAMD64 löschen

9. Den gesamten Verzeichnisinhalt von C:\usr\sap\D02\SYS\exe\uc\NTAMD64 nach

C:\usr\sap\D02\DVEBMGS00\exe kopieren. Die Rückfrage, ob bestehende Dateien

überschrieben werden sollen, für alle Dateien bestätigen. Ebenso verfahren für bereits

vorhandene Verzeichnisse.

10. Jetzt sind noch die Dateien

R3trans_200-20001354.sar und

tp_198-20001354.sar sowie

saposcol_32-10004213.sar

nach C:\usr\sap\D02\SYS\exe\uc\NTAMD64 zu kopieren. Vor dem Entpacken sind

Sicherungen der Dateien anzulegen. Dazu werden die bestehenden Dateien einfach

umbenannt:

R3trans.pdb R3trans.pdb.old

R3trans.exe R3trans.exe.old

tp.exe tp.exe.old

tp.pdb tp.pdb.old

saposcol.exe saposcol.exe.old

11. Anschließend die geänderten Dateien nach C:\usr\sap\D02\DVEBMGS00\exe

kopieren.

12. Jetzt die Services SAPD02_00 und SAPOsCol wieder starten; Startup Type von

SAPD02_00 wieder auf automatisch setzen.

13. Abschließend die SAP Instanz starten.

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15. SPAM: SPAM-Update einspielen

Dazu die aktuellste SAR-Datei (hier KD70035.sar) in das Verzeichnis C:\usr\sap\trans

kopieren. Über Rechtsklick auf die Datei im Kontextmenü den Eintrag ENTPACKEN auswählen.

Danach im Mandanten 000 mit dem für Wartungsarbeiten erstellten SAP_ALL-Benutzer an

dem System anmelden.

Anschließend die TA. SPAM aufrufen. Zuerst über SUPPORT PACKAGES PACKAGES LADEN VOM

APPLIKATIONSSERVER die bereitgestellten Updates in das Spam hochladen.

Abbildung 109 – TA. SPAM Update (1)

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Nach Bestätigen der Nachfrage bezüglich des Hochladens, wird angezeigt, ob das

Hochladen erfolgreich war.

Abbildung 110 – TA. SPAM Update (2)

Die Übersicht per [F3] oder Klick auf den grünen Pfeil verlassen.

Abbildung 111 – TA. SPAM Update (3)

Jetzt im oberen Menü auf SUPPORT PACKAGES SPAM/SAINT-UPDATE einspielen auswählen.

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Abbildung 112 – TA. SPAM Update (4)

Es wird ein Infofenster mit einem Verweis auf den SAP-Hinweis 822379 eingeblendet, das

einfach bestätigt wird.

Abbildung 113 – TA. SPAM Update (5)

Hinweis:

Während des Update-Vorgangs wird eine Fehlermeldung geworfen und der Update-Prozess

abgebrochen. Das ist ein normales Verhalten, da das Update die aktuelle Transaktion selber betrifft.

Einfach die TA. Spam erneut aufrufen und über SUPPORT PACKAGES SPAM/SAINT-UPDATE den Update-

Vorgang fortsetzen. Danach einfach den Anweisungen folgen, die in dem folgenden Dialogfenster

angegeben sind.

Nach Abschluss der Installation wird ein Infofenster eingeblendet, das bestätigt wird.

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Abbildung 114 – TA. SPAM Update (6)

Die Transaktionen SPAM/SAINT sind jetzt auf dem aktuellsten Stand.

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16. SAINT: ST-A/PI einspielen

Voraussetzungen:

Die heruntergeladene Datei (hier KITAR7D.SAR) in das Verzeichnis C:\usr\sap\trans kopieren.

Die Datei rechts-klicken und im Kontextmenü den Eintrag ENTPACKEN auswählen. Danach liegen die

notwendigen Dateien für die Addon-Installation von ST-A/PI für SAINT vor.

Die TA. SAINT starten. Als erstes das benötigte Paket vom Applikationsserver laden.

Abbildung 115 – TA. SAINT Installation ST-A/PI (1)

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Abbildung 116 – TA. SAINT Installation ST-A/PI (2)

Die Nachfrage wird mit einem Klick auf JA bestätigt.

Da es sich anbietet, wird das Paket für die Installation des Addons ST-PI direkt mit

hochgeladen. Das bereits installierte SPAM/SAINT-Update wird in der Liste auch angezeigt.

Abbildung 117 – TA. SAINT Installation ST-A/PI (3)

und im Startbildschirm auf START klicken. Im folgenden Bildschirm den Eintrag ST-A/PI

markieren und auf WEITER klicken. Die beiden folgenden Dialoge mit WEITER durchgehen. Den

abschließenden Frage-Dialog bezüglich Transportabgleich mit NEIN bestätigen.

Achtung:

Die Frage nach dem Transportabgleich ist nur bei Installationen auf den

Entwicklungssystemen mit NEIN zu beantworten!

Es erfolgt dann die Installation des Addons. Nach erfolgreicher Installation auf BEENDEN

klicken.

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17. SAINT: ST-PI einspielen inklusive aktuellem SP

Voraussetzungen:

Die heruntergeladene Datei (hier KITLRDA.SAR) in das Verzeichnis C:\usr\sap\trans kopieren.

Die Datei rechts-klicken und im Kontextmenü den Eintrag ENTPACKEN auswählen. Danach liegen die

notwendigen Dateien für die Addon-Installation von ST-PI für SAINT vor.

Vorgehensweise gemäß Kapitel 16. SAINT: ST-A/PI einspielen ab Seite 75.

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18. SA38: Report RTCCTOOL

Für den folgenden Arbeitsschritt die Transaktion SA38 aufrufen und den Report RTCCTOOL

starten. Es öffnet sich der folgende Bildschirm, der eine Zusammenfassung der Addon-

Installation darstellt.

Abbildung 118 – Report RTCCTOOL Zusammenfassung (Teil 1)

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Abbildung 119 – Report RTCCTOOL Zusammenfassung (Teil 2)

Wie in den beiden Screenshots zu erkennen ist, liegen zwei Probleme vor. Zuerst wird das

unter 2. angegebene Problem bearbeitet.

Dazu einfach auf den Button klicken. Es öffnet sich der folgende Dialog, in dem auf

den Button PROCEDURE AFTER ADDON IMPLEMENTATION geklickt wird.

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Abbildung 120 – Report RTCCTOOL PROCEDURE AFTER ADDON IMPLEMENTATION

Abbildung 121 – Zusammenfassung der PREOCEDURE AFTER ADDON IMPLEMENTATION

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Nach dem dieser Arbeitsschritt erfolgreich durchlaufen ist, wird das Ergebnis in der

Zusammenfassung sichtbar: Das Problem unter Punkt 2 ist gelöst.

Abbildung 122 – Report RTCCTOOL Zwischenergebnis

Als nächstes wird das Problem unter Punkt 4 abgearbeitet. Entsprechend der Fehler-

Beschreibung wird ein neuer Modus geöffnet und die Transaktion SNOTE aufgerufen.

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Abbildung 123 – TA. SNOTE Startbildschirm

Hier wird auf das Icon Hinweis-Download geklickt. Es öffnet sich ein kleines Dialogfenster,

wo die entsprechende Hinweis-Nummer – in diesem Fall die 1300023 – eingegeben wird.

Abbildung 124 – TA. SNOTE Hinweis-Download

Es ist möglich, den Hinweis vorher prüfen zu lassen, in dem auf das Icon PRÜFEN geklickt

wird. In diesem Fall wird der Hinweis aber direkt heruntergeladen mit einem Klick auf

AUSFÜHREN.

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Abbildung 125 – TA. SNOTE heruntergeladener Hinweis

Das Icon vor der Zeile deutet darauf hin, dass der Hinweis zwar heruntergeladen, aber noch

nicht installiert ist.

Abbildung 126 – TA. SNOTE Bearbeitungsstatus setzen

Für den heruntergeladenen Hinweis jetzt den Bearbeitungsstatus auf IN BEARBEITUNG setzen

und bestätigen.

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Abbildung 127 – TA. SNOTE Bestätigung, dass Hinweis gelesen wurde

Es folgt eine Abfrage, ob der einzubauende Hinweis gelesen wurde. Sofern noch nicht

erfolgt, ist es möglich, sich den Hinweis durch einen Klick auf HINWEIS anzuzeigen. Der Dialog

wird bestätigt durch einen Klick auf JA.

Abbildung 128 – TA. SNOTE Hinweis

Es öffnet sich dann ein Hinweisfenster, in dem darauf hingewiesen wird, dass nur dringende

Reparaturen in fremden Namensräumen durchgeführt werden sollen. Einfach bestätigen.

Schließlich muss noch ein Transportauftrag für das Einspielen des Hinweises angelegt

werden (sofern nicht bereits ein Auftrag existiert).

Für den Fall, dass es bereits einen Auftrag gibt, einfach die Nummer in das entsprechende

Feld eintragen und bestätigen. Ansonsten auf das Blatt-Icon klicken und einen neuen Auftrag

anlegen.

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Abbildung 129 – TA. SNOTE Zusammenfassung

Es wird nochmal eine Zusammenfassung angezeigt. Mit einem Klick auf das grüne Häkchen

wird der Hinweis installiert. Es öffnet sich dann ein Dialog, in dem inaktive Komponenten

aufgelistet sind, die aktiviert werden müssen.

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Abbildung 130 – TA. SNOTE inaktive Objekte

Das entsprechende Objekt markieren und anschließend bestätigen. Danach gelangt man

automatisch wieder auf dem Startbildschirm der Transaktion. Hier sieht man dann einen

grünen Haken vor dem Hinweis.

Abbildung 131 – TA. SNOTE Startbildschirm mit neuem Hinweis

Abschließend noch den Bearbeitungsstatus auf Erledigt setzen.

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Abbildung 132 – TA. SNOTE Bearbeitungsstatus

Danach sieht der Startbildschirm der Transaktion wieder wie zu Beginn aus.

Nach dem der Hinweis erfolgreich eingespielt wurde, wird wieder zurück in den Modus

gewechselt, in dem immer noch der Report RTCCTOOL läuft.

Hier jetzt einmal die Ansicht auffrischen und wie in Abbildung 133 zu sehen, ist das Problem

unter Punkt 4 gelöst.

Abbildung 133 – Report RTCCTOOL nach Hinweis-Einspielung

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19. SLICENSE: Maintenance Key beantragen und

installieren

Zum Installieren die Transaktion SLICENSE starten. Die weitere Vorgehensweise entspricht

dem in Kapitel „3.3 Lizenzschlssel herunterladen und installieren“ ab Seite 96 in dem

Dokument Installation_SAP_ERP_6.doc.

Der einzige Unterschied besteht darin, dass statt eines Lizenzschlüssels ein Maintenance

Key beantragt werden muss.

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20. SPAM: SAP_BASIS SP 15 und 16 einspielen

Voraussetzungen:

Die Dateien KB70015.sar und KB70016.sar aus dem Verzeichnis

I:\SAP\ERP60\sps4_erp603\abap in das Verzeichnis C:\usr\sap\trans kopieren und dort

über den Eintrag ENTPACKEN im Kontextmenü (Rechts-Klick auf jeweilige Datei) entpacken.

Die Transaktion SPAM starten. Über den bereits beschriebenen Menüweg SUPPORT PACKAGES

PACKAGES LADEN VOM APPLIKATIONSSERVER die entpackten Dateien laden. Anschließend per

Klick auf Anzeigen/Definieren die Installationsqueue definieren. Abschließend den Vorgang

mit einem Klick auf das LKW-Icon starten.

Abbildung 134 – TA. SPAM Installation Basis-SP 15 und 16

Die Installation verlief ohne Fehler.

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21. SAINT: Enhancement Package 3 einspielen

Die genaue Vorgehensweise zur Installation des Enhancement Package 3 ist im Dokument

Installation_EhP3_für_SAP_ERP_6.doc (bzw.

Installation_EhP3_für_SAP_ERP_6.pdf)dokumentiert.

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