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KNX – weltweit erster Standard für Haus- und Gebäudesystemtechnik KNX – weltweit erster Standard für Haus- und Gebäudesystemtechnik 1-2004 Konnex journal Konnex journal

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KNX – weltweit ersterStandard für Haus- undGebäudesystemtechnik

KNX – weltweit ersterStandard für Haus- undGebäudesystemtechnik

1-2004

KonnexjournalKonnexjournal

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2 KONNEX-journal 1-04

Inhalt

4

Editorial

Wissenschaftsforum

3 Konnex Scientific Partnership

Standardisierung

4 Erklärtes Ziel erreicht

Partnerschaft

6 Home Automation rückt in greifbare Nähe

Software

8 Testen, Starten, Profi werden

Produkte

10 Geringere Wartungskosten

Investoren fahren besser mit Bustechnik

11 Die Lösung für Renovierung

Terminal mit Internetanschluss

12 Siemens hat Vermarktung von serve@Home gestartet

13 EIB-Tableaus erfüllen Kunden- und Architektenwünsche

Zertifizierung

14 Der Prüfaufwand lohnt sich

15 Zertifizierte Schulungen weltweit

Dialog

16 Ansprechpartner bei Konnex

Impressum

Rückblick und Ausblick:

Zur Messe Light+Building

präsentieren wir die ETS 3

Erklärtes Ziel erreicht

Der KNX-Standard wird dieVorläufernormen ersetzen

8

Testen, Starten,

Profi werden

Neue CD auf der Messeerhältlich

Joost Demarest

Director, Certification & Administration

e-mail: [email protected]

Die Konnex-Gründer aus den Vorgängerorganisationen,die Kooperationspartner, Service Provider und allebeteiligten Interessenverbände sind einstimmig der

Meinung: Das Jahr 2003 war ein gutes Jahr für KNX und die Konnex Association:

• Erstens wurde eines der erklärten Ziele der Konnex Association Ende desJahres 2003 erreicht: Medien und Protokoll des KNX-Standards wurden offiziellvon der CENELEC bestätigt und in die Normenreihe EN 50090 aufgenommen.Der KNX-Standard ist somit der erste europäische Standard für intelligentesWohnen.

• Zweitens wurden organisatorische Änderungen umgesetzt. So übernahm dieKonnex Association nicht nur Teile des Personals der Vorgängerorganisationen,sondern auch einige von deren Aufgabenbereichen (einschließlich des EIB-Zertifizierungsprogramms). Die EIBA-Statuten wurden überarbeitet und legendie Kernaktivitäten um die KNX/ETS-Softwarepakte fest. Mr. Goossens wurdeals Generaldirektor nominiert und Ende des Jahres zogen die KonnexAssociation und EIBA in die neugestalteten Geschäftsräume am Stadtrand vonBrüssel ein.

• Drittens konnten die Diskussionen über den Schutz der Rechte an geistigemEigentum (IPR) mit einem höchst positiven Ergebnis abgeschlossen werden. Eswurde vereinbart, dass alle Patente, die für die Entwicklung KNX-kompatiblerProdukte auf der Basis des KNX-Standards Version 1.0 erforderlich sind, in KNX-zertifizierten Produkten von allen Mitgliederorganisationen frei nutzbar sind.

Somit konnten 2003 die ersten Produkte für die KNX-Erweiterungen vorgestelltwerden, darunter die ersten kompatiblen Geräte für KNX-RF-Systeme und LTE-Adressierung.

Im Herbst 2003 veranstaltete die Universität Kassel die erste offizielle KonnexScientific Konferenz mit vielen Teilnehmern aus Industrie und Wissenschaft. DieMitgliederzahl der wissenschaftlichen KNX-Partner ist mittlerweile auf über 20gewachsen, und wir freuen uns über die internationale Aufmerksamkeit, dieuns selbst aus so weit entfernten Ländern wie China entgegen gebracht wird.

Ebenfalls Ende des letzten Jahres trafen die Konnex Association und der euro-päische Verband der Hausgerätehersteller CECED ein Kooperationsabkommen,um ein KNX-Mapping für die vom CECED erarbeiteten Anwendungsspezifika-tionen für Haushaltsgeräte zu definieren.

Ziel des Jahres 2004 ist es, den Erfolg des vergangenen Jahres zu konsolidieren.Konnex plant daher die Teilnahme an verschiedenen internationalen Messen,unter anderem der Light+Building. Des Weiteren ist geplant, den zurzeit reineuropäischen KNX-Standard bei CEN und ISO zur Approbation einzureichen und weitere Teile des KNX-Standards (z.B. Interworking) in Europa normieren zulassen. Außerdem wird der KNX-Standard Version 1.1 einschließlich der Erweite-rungen wie z.B. RF und „KNX over IP“ für die Konnex-Mitglieder herausgegeben.

Auf der Messe Light + Building wird EIBA am Stand der Konnex Association dielange erwartete Version ETS 3 präsentieren. Anders als die VorgängerversionETS 2 ist ETS 3 in zwei Ausführungen erhältlich: als „Starter“-Version fürKNX/EIB-Einsteiger und als „Professional“-Version für erfahrene KNX/EIB-Anwender.

Im Namen der Konnex Association und EIBA laden wir Sie herzlich ein, unserenStand auf der Light + Building zu besuchen. Sie finden uns in Halle 8, Stand G30.Wir freuen uns auf Sie!

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KONNEX-journal 1-04 3

Wissenschaftsforum

Konnex ScientificPartnership Association übernimmt wissenschaftliche EIB-Partnerschaften

Seit der Zusammenlegung der Aktivitäten in den Bereichen Spezifikationen, Zertifizierung und

Promotion und der Bestätigung des KNX-Standards Version 1.0 sind sich die Mitglieder der Konnex

Association darüber einig, den früheren EIB Scientific Partnership nun auch von der Konnex Association

in vollem Umfang zu übernehmen.

Für die eigene Scientific Partnershipformulierte Konnex Statuten, die

den wissenschaftlichen Konnex-Part-nern nach Entrichtung einer Jahresge-bühr von 250 Euro unter anderem fol-gende Vorteile bieten:•der wissenschaftliche Partner erhält

zu Anfang jeden Jahres eine CD-ROMmit den aktuellen Fassungen allerverfügbaren KNX-Werkzeuge und diekomplette KNX-Dokumentation;

•der wissenschaftliche Partner erhältaußerdem Zugriff auf einen FTP-Ser-ver, von dem die neuen Versionender Dokumentationen und Toolsheruntergeladen werden können.Voraussetzung hierfür ist, dass dieMitgliedschaft für das jeweilige Jahrerneuert wurde;

• der wissenschaftliche Partner kann ei-

ne Person kostenfrei zu der jährlichenScientific Konferenz entsenden;

•der wissenschaftliche Partner kannsich mit allen Fragen, die sich auf lau-fende KNX-Projekte beziehen, an dietechnische KNX-Hotline wenden;

•der wissenschaftliche Partner darfdas Logo der Konnex Scientific Part-nership verwenden.

Wie man wissenschaftlicher

Partner wird

Wer an der Konnex Scientific Partners-hip interessiert ist, kann sich das Be-werbungsformular von der Konnex-Website herunterladen und es ausge-füllt an die Konnex Association (zuHänden Mrs. Johnson) senden. Auf derWebsite sind die Statuten der Scienti-fic Partnership nachzulesen. Außer-

Kontakt:

■ Hazel Johnson

Konnex (Scientific) Membership

[email protected]

dem findet sich dort eine Liste der ver-fügbaren Dokumentationen und Tools.

Konnex Scientific Konferenz 2003

Organisator der Konnex ScientificKonferenz am 8. und 9. Oktober 2003war die Universität Kassel. Es nahmenzahlreiche Vertreter aus der Industrie,aus Universitäten und technischen In-stitutionen aus verschiedenen Län-dern teil. Eindrücke dieser letztenKonferenz finden sich auf der Websi-te www.konnex.org.

Auch in diesem Jahr findet dieScientific Konferenz statt, zu der dieKonnex Zuhörer oder Gastreferentenüber KNX-Technologie einlädt.

Termin und Teilnahmeformularefinden Sie ebenfalls auf der Websitewww.konex.org. ■

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Standardisierung

Erklärtes Ziel erreichtKNX ist weltweit als erster Standard der Gebäudesystemtechnik offen

Das technische Gremium der CENELEC (European Committee for Electrotechnical Standardization) bestätigte im Dezember

2003 die Entscheidung der nationalen Normungsgremien vom Mai 2003 bezüglich der Grundlage (Medien und Protokoll)

des KNX-Standards. Somit wurde die KNX-Technologie als der erste europäische Standard für Gebäudesystemtechnik

bestätigt (festgehalten in den Normen 50090-3-1, 50090-4-1, 50090-4-2, 50090-5-2 & 50090-7-1). Anträge zur Aufnahme

des europäischen Standards in andere Normungsgremien wie CEN (Europa) und ISO (weltweit) wurden bereits eingereicht,

um sicherzustellen, dass der KNX-Standard schon bald zum weltweit gültigen Standard in der Gebäudesystemtechnik wird.

Der KNX-Standard wird dann die in den Normungsgremien eingetragenen Vorläufernormen ersetzen.

In ihrer Funktion als CENELEC-Ko-operationspartner plant die Konnex

Association auf europäischer Ebene,auch das Medium RF und das KNX-Interworking-Modell zur Approbationbei der CENELEC einzureichen, umbeides in die Normenreihe EN 50090aufzunehmen. Des Weiteren beab-sichtigt die Konnex Association dieSpezifikation „KNX over IP“ dem tech-nischen Gremium TC247 der CEN zurApprobation vorzulegen.

Die KNX-Technologie ist weltweitder erste anerkannte Standard für dieGebäudesystemtechnik, der die fol-genden Merkmale auf sich vereint:

• Bei Implementierung in KNX-zertifi-zierten Produkten fallen keinerleiLizenzgebühren für Konnex-Mit-glieder an.

• Vollständige Unabhängigkeit vonspezifischer Hardware und Soft-ware.

• Anwendungsprofile sind in denStandard bereits integriert.

• Eine zwingend vorgeschriebene Pro-duktzertifizierung garantiert auchbei herstellerübergreifenden Syste-men die volle Interoperabilität.

• Integrierte Software, z.B. ETS, dientder Planung, Inbetriebnahme undDiagnose von Anlagen. ■

4 KONNEX-journal 1-04

Kontakt:

■ Harry Crijns

Director Marketing &

Communication

e-mail: [email protected]

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Partnerschaft

Unter Beteiligung großer europäi-scher Hausgerätehersteller hat

die Arbeitsgruppe des CECED-Konver-genzprojekts das erste gemeinsamdefinierte und unterstützte Datenaus-tauschprotokoll für den Betrieb einesBussystems für die Hausautomationentwickelt, mit dem Haushaltsgerätedialogfähig vernetzt werden können.Die Plattform CHAIN (CECED Home Ap-pliances Interoperating Network) be-schreibt das Protokoll für die Ver-netzung von Haushaltsgeräten ver-schiedener Hersteller. Damit wer-den Schlüsselfunktionen der Haus-automation, wie beispielsweise dieFernsteuerung von Geräten, Energie-und Beladungsmanagement, Ferndi-agnose, automatische Gerätewartung,

Download und Aktualisierung von Da-ten, Programmen und Diensten ausdem Web ermöglicht.

Zertifizierung

In Absprache mit führenden interna-tionalen Verbänden, die offene Kom-munikationsprotokolle für die Haus-automation entwickeln und pflegen,ist die Zertifizierung CHAIN-konformerProdukte geplant. Das Zertifikat sollden Kunden garantieren, dass das je-weilige Produkt den Standard unter-stützt und alle Leistungsmerkmaledes Geräts auch den Netzpartnerngegenüber ohne Einschränkung zurVerfügung stehen.

Für die Kommunikation innerhalbdes Haushalts können bestehende

Stromleitungen oder Funkverbin-dungen genutzt werden, wodurchkeinerlei bauliche Maßnahmen amGebäude erforderlich werden. Darü-ber hinaus können die Geräte von er-fahrenen Anwendern und Installa-teuren ohne Hilfe von Spezialisteninstalliert und in Betrieb genommenwerden.

Schritt zur Home-Automation

„Elektrische Hausgeräte werden so-mit zu den ersten Produktgruppengehören, die unabhängig vom jewei-ligen Hersteller untereinander voll-ständig dialogfähig sind. Die Bran-che nimmt hierbei eine Vorreiterrollein der zunehmenden Automatisie-rung von Hausgeräten ein“, so CE-

Home-Automation rückt in greifbare NäheCHAIN – der Netzwerkstandard macht Haushaltgeräte dialogfähig

Der europäische Verband der Hausgerätehersteller CEDEC stellt mit „CHAIN“ einen Netzwerkstandard für

Hausgeräte vor. Die Hersteller können somit anwenderfreundliche Lösungen für „Intelligentes Wohnen“

effektiv realisieren.

6 KONNEX-journal 1-046 KONNEX-journal 1-04

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CED-Generaldirektor Luigi Meli. Er er-klärt: „Aufgrund der Vielzahl vonHaushaltsgeräten, die bereits beiden Endverbrauchern vorhandensind, kann die für die Industrie erfor-derliche kritische Masse erreicht wer-den, was die tatsächliche Implemen-tierung von Home-Automation-Lö-sungen in greifbare Nähe rückenlässt. Wir sind zudem stark daraninteressiert, unser herstellerunab-hängiges Kommunikationsprotokollin Kooperation mit anderen Organi-sationen kontinuierlich weiter zu ent-wickeln.“

Kommunikation getrennt von

Gerätefunktion

Die entscheidenden Aktivitäten fasstder Leiter der CECED-Arbeitsgruppe,Fabrizio Dolce von Electrolox zusam-men: „Unsere Arbeit beruhte auf ei-nem sehr klaren Ansatz: Ausgangs-punkt waren die wichtigsten Anwen-dungsmöglichkeiten der Geräte ausder Perspektive des Endverbrauchers.Anschließend definierten wir die ge-eignetste Technik für eine einfache In-stallation und die nahtlose Verbin-dung vernetzter Haushaltsgeräte. DasBasiskonzept sieht die kompletteTrennung der Kommunikation (d.h.der Netzwerkfähigkeit) von der Steu-

erung der Gebrauchsfunktionen (d.h.der Gerätefunktionen) vor. Auf der Ba-sis dieser gemeinsamen Architekturwird sichergestellt, dass alle marken-und herstellerspezifischen Leistungs-merkmale der Geräte erhalten blei-ben. Wir definierten damit ein Rah-menkonzept, das für alle wesent-lichen Kommunikationsprotokolle of-fen ist.“

Spezifikation in drei Bänden

Die CECED-Arbeitsgruppe gab eineSpezifikation in drei Bänden heraus,in der die dialogfähige Gerätevernet-zung beschrieben ist. In einem vier-ten Band wird erklärt, wie die Spezifi-kationen für jedes gewählte Kommu-nikationsprotokoll umgesetzt werdenkönnen. Die Spezifikationen wurdenvon führenden Organisationen für Ho-me-Bus-Protokolle erarbeitet.

Als nächstes stehen Verfeinerun-gen der Schnittstellen auf dem Plan,um die Benutzeranforderungen nocheinfacher und besser erfüllen zu kön-nen. Auch ist geplant, anhand einesDemonstrationsmodells zu zeigen,wie sich die Spezifikationen der Ar-beitsgruppe in einem Netzwerk mitSteuereinheiten und Geräten ver-schiedener Hersteller implementierenlassen. ■

KONNEX-journal 1-04 7

Der 1958 gegründete europäische Verband

der Hausgerätehersteller CECED (Europaen

Committee oft Manufacturers of Domestic

Equipment) hat seinen Hauptsitz in Brüssel.

Die Mitglieder setzen sich aus über 200

Unternehmen zusammen, zu denen

Industrieverbände aus 13 Nationen und die

13 größten europäischen Hersteller

elektrischer Groß- und Kleingeräte,

Lüftungssysteme, Klima- und Heizungs-

anlagen zählen. Die CECED-Mitglieder

beschäftigen insgesamt über 200.000

angestellte Mitarbeiter, die Zahl er indirekt

Beschäftigten liegt bei ungefähr 300.000.

Der Gesamtumsatz der CECED-Mitglieder

beträgt jährlich 40 Milliarden Euro.

Der CHAIN-Standard wird u.a. von folgenden

europäischen Herstellern unterstützt:

• ARCELIK,

• BOSCH SIEMENS HAUSGERÄTE GmbH,

• ELCO BRANDT S.A.,

• CANDY ELETTRODOMESTICI S.r.l,

• DE'LONGHI S.p.A.,

• ELECTROLUX HOLDINGS Ltd,

• FAGOR Electrodomesticos S.Coop,

• GORENJE d.d.,

• LIEBHERR HAUSGERÄTE GmbH,

• MERLONI ELETTRODOMESTICI S.p.A,

• MIELE & Cie. GmbH & Co.,

• WHIRLPOOL EUROPE S.r.l.

Kontakt:

■ Luigi Meli

Generaldirektor, CECED

Blvd. Auguste Reyers 80,

B-1030 Brüssel,

Tel: +32 (2) 7068290,

FAX: +32 (2) 7068289,

e-mail: [email protected]

Kontakt: Electrolux

■ Fabrizio Dolce

corso Lino Zanussi 30,

33080 Porcia, Italien,

Tel.: +39 (43) 43941,

FAX: +39 (43) 4394915,

E-Mail: [email protected]

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8 KONNEX-journal 1-04

ETS 3 Tester

Diese Demoversion des ETS 3 Starter-Tools ist speziell für unerfahrene Ein-steiger in die Bus-Technologie geeig-net. Ebenso wie die Starter-Version istdie Tester-Version für eingeschränkteZeit (30 Tage) voll funktionsfähig.Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird

die Download-Funk-tionalität gesperrtund die Tester-Ver-sion kann dann fürDemo-Zwecke einge-setzt werden. Dankeines auf der CD-ROM enthaltenenCBT-Moduls (Com-puter Based Trai-ning) kann sich derAnwender mit derVersion ETS 3 Tester

schrittweise und entsprechend seinerpersönlichen Lerngeschwindigkeitmit dem ETS 3 Starter-Tool vertrautmachen.

ETS 3 Starter

Sobald sich der Einsteiger die erfor-derlichen Grundkenntnisse über dieSoftware und die KNX-Installationangeeignet hat, kann er aktiv in diepraktische Anwendung einsteigen.

Nach der Installation ist das ETS 3Starter-Tool für 30 Tage voll funk-tionsfähig; wird die Software lizen-ziert, gelten keinerlei Einschränkun-gen. Ohne gültige Lizenz gelten fürETS 3 Starter dieselben Einschrän-kungen wie für die ETS 3 Tester.

Die Starter-Version eignet sich spe-ziell für kleine Gebäudeinstallationen(1 Leitung, 64 Geräte), in denen dasSpektrum der Anwendungen be-grenzt ist. Mögliche Anwendungensind beispielsweise die Steuerungder Beleuchtung, der Beschattungund der Temperatur sowie die Zen-tralsteuerung.

ETS 3 Professional

Die Version ETS 3 Professional ist dienächste Generation von ETS 2 undbietet professionellen Anwendernumfangreiche Programmierungsop-tionen. Zu den Neuerungen gehörenunter anderen: USB- und IP-Unter-stützung, Multi-Tasking (Threading)einschließlich des gleichzeitigen Ge-räte-Downloads, Konfiguration wäh-rend des Downloadprozesses, etc.Mit ETS 3 Professional kann die Be-nutzeroberfläche ganz einfach den in-dividuellen Anforderungen angepasstwerden. Alle Parameter werden über-

sichtlich in einer Baumstruktur ange-zeigt. Die Version Professional bietetProjektdesign und Inbetriebnahme-funktionalitäten aus einer einzigenSoftwareumgebung heraus, was dieProduktivität und Effizienz der Ar-beitsabläufe immens erhöht. Zudemsind weitere Windows-übliche Funk-tionen verfügbar, wie beispielsweiseder Befehl Rückgängig & Wiederher-stellen.

ETS 3 auf der Light + Building

Bei der Vorstellung der Softwarever-sionen stehen zwei führende Schu-lungszentren für Elektrotechnik zurSeite. So das Bfe-Schulungszentrummit der Präsentation des CBT-Moduls

Testen, Starten, Profi werden!Die Produktfamilie ETS® 3

Auf der Messe Light+Building in Frankfurt (18. bis 22. April) ist die CD-ROM mit der neuen ETS 3

erhältlich. Die CD-ROM enthält die Versionen „Tester“, „Starter“ und „Professional“ sowohl sämtliche

bisher verfügbare EIB-Software, unterstützende Softwaretools und umfangreiche Zusatzinformationen.

Die CD-ROM ist am Konnex-Stand G30 in Halle 8 kostenlos erhältlich.

KNX Award 2004

Die Verleihung des KNX-Award für die

besten Projekte mit KNX-Technologie,

dem ersten offenen Standard für

Gebäudevernetzung findet am Dienstag,

20. April, um 11:00 Uhr, ebenfalls am

Stand der Konnex Association, Halle 8,

Stand G30, statt.

Weitere Informationen:

■ Wouter van den Bos

KNX Communication

E-Mail: [email protected]

■ Marc Goossens

KNX System Manager

E-Mail: [email protected]

Wouter vanden Bos

MarcGoossens

Software

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für ETS 3 Tester. Das KNX/EIB-Schulungskonzept für ETS 3 Pro-fessional wird vom DIAL-Schu-lungszentrum unterstützt. Der Prä-sentation der ETS 3 Starter sindzwei Bereiche des Messestandesgewidmet. ■

Der KNX-Standard steht für ein komplexesKommunikationssystem, das einen er-

heblichen Aufwand in der Entwicklung neuerGeräte erfordert. Die Weinzierl EngineeringGmbH, Tyrlaching, bietet mit einer neu ent-wickelten Systemsoftware eine zertifiziertePlattform, auf deren Basis auch komplexesteGeräte schnell und effektiv entwickelt werdenkönnen.

Die Geräte enthalten im Kern einen Mikro-controller, der sowohl die Kommunikation mitdem Bus als auch die jeweilige Anwendungausführt. Für den Buszugriff dient der TP-UARTChip von Siemens. Durch die einfache Schal-

tung kann eine deutlicheReduzierung der Geräte-kosten erreicht werden.Die Systemsoftware stelltein speziell für KNX-Geräteentwickeltes Betriebssys-tem dar, womit man eineuneingeschränkte Kompa-tibilität mit der ETS-Soft-ware erreicht.

Mit dem PC-Programm„Net’n Node“ bietet Weinzierl einen leistungs-fähigen Busmonitor zur effizienten Analysevon Geräten und Systemen. Dieses ist ab so-fort auch in einer Handwerker-Version für dieeffektive Fehlersuche in KNX-Installationen er-hältlich. ■

Systemsoftware reduziertKostenSoftware und Services für die KNX-Entwicklung

Weitere Informationen:

■ Weinzierl Engineering GmbH

Bahnhofstr. 6

D-84558 Tyrlaching

Tel.: +49 (8623) 98798-03

Fax: +49 (8623) 98798-09

e-mail: [email protected]

web: www.weinzierl.de

Weniger Aufwand bei der

KNX-Geräteentwicklung

mit neu entwickelter

Systemsoftware

PC-Programm „Net’n Node“ zur effizienten

Analyse von Geräten und Systemen

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A ls erstes Unternehmen bringt GE-WISS eine umfassende Produkt-

reihe von Notleuchten unter demNamen „STARTEC EIB“ auf den Markt.Die Notleuchten entsprechen deneuropäischen Standards EN61547,EN60598-1 und EN60598-2-22.

Notleuchten erfüllen den wichti-gen Zweck, bei Stromausfällen Ret-tungswege und Ausgänge in Gebäu-den zu beleuchten, um Panikreaktio-nen der im Gebäude befindlichen Per-sonen zu verhindern. Der Einbau vonNotleuchten in öffentlichen Gebäu-den (wie zum Beispiel Flughäfen,Krankenhäusern und Schulen) ist inden meisten europäischen Länderngesetzlich vorgeschrieben. Um dieFunktionstüchtigkeit der Notleuchtensicherzustellen, sind Art und Abstän-de der Funktionsprüfungen ebenfallsgesetzlich geregelt.

Die Notleuchten von GEWISS kön-nen vollständig über ein EIB/KNX-Netzwerk gesteuert werden. FolgendeOptionen stehen für alle Notleuchtenzur Verfügung:• Übermittlung von Befehlen: Durch-

führung von Batterie- und Funk-tionstests, Auswahl der Betriebsart(Dauerschaltung, Bereitschafts-schaltung)

• Anzeige des Betriebszustands: Not-fall, Ruhezustand, Testbetrieb

• Anzeige von Alarmmeldungen:Leuchtmittel-, Batteriealarm

• Anzeige des Ladezustands: Lade-zustand der Batterie in Prozent

Die oben aufgeführten Funktionenbieten erhebliche Kostenersparnisse.

Auch der Wartungsaufwand derNotbeleuchtungsanlage wir reduziert:So z. B. mit einem automatischenTestlauf, der sich über ein zentrales

Steuergerät (z. B. über PC) aktivierenund überprüfen lässt.

Auch die Optimierung von War-tungsarbeiten ist möglich: Die Tech-niker können sich bereits vor Beginnder Arbeiten anhand einer aus-führlichen Fehlermeldungsliste überdie aufgetretenen Störungen (z. B.Leuchtmittel- oder Batteriealarm) unddie Einbauposition der jeweiligenNotleuchten informieren. ■

Geringere Wartungskosten

Neue EIB/KNX-Notleuchten von Gewiss

Weitere Informationen:

■ Gewiss Press Office

Tel: +39 (35) 946111

Fax: +39 (35) 946240

e-mail: [email protected]

www.gewiss.com

Weitere Informationen:

■ Deutsche EIB/KNX-Gruppe

Fax: +49 (69) 6302-383

e-mail: [email protected]

www.eiba.de

Unter diesem Titel ist eine Bro-schüre zum Thema Haus- und Ge-

bäudesystemtechnik speziell zur In-formation von Investoren erschienen.EIB/KNX wird hierbei unter den As-pekten Flexibilität, Wirtschaftlichkeit,Wertsteigerung, Kompatibilität undZukunftssicherheit betrachtet unddem Bauherren von Büro- und Zweck-bauten in kurzer und knapper Formverständlich nahe gebracht. Referenz-beispiele machen deutlich, wie unter-schiedlichste Aufgabenstellungen mitEIB/KNX gelöst werden. Planungsbü-ros und das Handwerk können dieseDruckschrift als Argumentationshilfefür Kundengespräche oder als aktive

Werbemaßnahme, z.B. zur Abgabe aufeigenen Veranstaltungen oder für Mai-lingaktionen, in ihr Programm mit auf-nehmen. Auf der Rückseite bietet dieBroschüre genügend Raum für einenFirmeneindruck.

Bestellen Sie die Broschüre überdie Deutsche EIB/KNX-Gruppe, Strese-mannallee 19, 60596 Frankfurt amMain, Fax +49 (69) 6302-383. ■

Investoren fahren besser mit Bustechnik

EIB/KNX ist intelligente Systemtechnik mit schnellem Return on Invest

Produkte

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KONNEX-journal 1-04 11

Produkte

D ie Verwendung von konventionel-len Tastern und Schaltern in EIB/

KNX-Installationen kann eine preis-werte und bedienerfreundliche Alter-native sein zu den üblicherweise ver-wendeten BCU’s. Die Lösung bietetBusch-Jaeger mit der UP EIB-Tasteran-kopplung 6108 U.

Mit der neuen Unterputz EIB-Tas-terankopplung 6108 U von Busch-Jae-ger lassen sich konventionelle Schal-ter und Taster in den Busch-Installa-tionsbus EIB integrieren. Die EIB-Tas-terankopplung wird über vier Kontakt-stifte mit konventionellen Tastern/Schaltern, z. B. 2020 US, 2020 US-205, 2000/6 US und 2000/5 US, überdie jeweiligen Anschlussklemmenverbunden. Mit der Tasterankopplungkönnen die Schalterprogramme Busch-Duro 2000 SI/SI Linear, Reflex SI/SILinear, future, alpha exclusive, alphanea und solo EIB-fähig gemachtwerden.

Die Spannungsversorgung der EIB-Tasterankopplung und der konven-tionellen Schalter/Taster erfolgt überdie Busspannung.

Über die ETS-Applikation lassensich die jeweiligen Taster/Schalter

auswählen. Nach der Auswahl wer-den die gewünschten Sensorfunktio-nen bestimmt: Schalten, Dimmen etc.

Die Inbetriebnahme ist ebenso un-kompliziert wie die Montage. Es kannfast jedes UP-Schalterprogramm mitdem Busch-Installationsbus EIB ein-gesetzt werden. Nicht zuletzt deshalbbietet sich mit der UP EIB-Tasteran-kopplung 6108 eine ideale Lösung fürden Renovierungsmarkt an. ■

Die Lösung für Renovierung

Busch-Jaeger UP EIB/KNX-Tasterankopplung 6108 U

Weitere Informationen:

■ Busch-Jaeger Elektro GmbH

Lüdenscheid

www.busch-jaeger.de

Tasten im Hauptmenü zur Verfügung,die sich mit Master-Funktionen bele-gen lassen, wie z. B. „Top News“ oder„Lichtszenen“. Zur Visualisierung dientein großes Farb-Display. Die Hinter-leuchtung des Bedienknopfes dientder Orientierung und als optischerSignalgeber bei „Alarm“.

Mit „SmartTerminal“ lässt sich aufdie gesamte EIB/KNX-Installation imHaus zugreifen. Unterschiedliche Sze-narien können direkt am Gerät er-stellt, abgerufen und geändert wer-den. Auch Zeitsteuerungen und An-wesenheitssimulationen lassen sichprogrammieren. Zudem kann der Nut-zer Online-Dienste abrufen, wie z. B.Wettervorhersage und aktuelle Stau-meldungen oder E-Mails annehmenbzw. versenden. Durch die KopplungKNX/Internet können auch Meldun-gen (Alarm, Störungen etc.) automa-tisch per E-Mail versendet werden.

Da die Frontplatte des „SmartTer-minals“ aus Glas besteht, lässt es

sich optisch vorteilhaft in die modu-lare Funktionssäule von Gira integrie-ren und dort mit vielen weiteren Funk-tionen zu einer Einheit kombinieren.Das Gerät kann aber auch einzeln APund UP installiert werden.

Bei der Inbetriebnahme des„SmartTerminals“ wird die mit derETS erstellte Gebäudestruktur auto-matisch übernommen, so dass amGerät keine Programmierung nötig ist.Für die Zukunft bietet Gira eine kon-tinuierliche Erweiterung der Funktio-nalität des Geräts, die man unterwww.smart_ terminal.gira.de upda-ten kann. ■

Terminal mit Internetanschluss

Riesenschritt in Richtung „Intelligentes Haus“

Weitere Informationen:

■ Gira Giersiepen GmbH & Co. KG

Elektro-Installationssysteme

Postfach 1220, 42461 Radevormwald

Tel: +49 (2195) 6 02-0

e-mail: [email protected]

www.gira.de

M it dem neuen „SmartTerminal“ergänzt Gira, Radevormwald,

sein EIB/KNX-Angebot um eine zen-trale Bedienstelle für Haus und Woh-nung, in der auch Internet- und E-Mail-Funktionen integriert sind.

Bedienen lässt sich das „Smart-Terminal“ intuitiv mittels eines Knop-fes durch Drehen und Drücken undmit Hilfe einer Menüführung. Deswei-teren stehen vier frei konfigurierbare

Produktvorteile aufeinen Blick:

• Einfache Montage und

unkomplizierte Inbetriebnahme

• Es kann jedes UP-Schalter-

sortiment mit dem Busch-

Installationsbus EIB eingesetzt

werden ( Ausnahme: Impuls und

die AP-Programme)

• Kostengünstige Lösung für den

Renovierungsmarkt

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E in bedeutender Schritt in die Zu-kunft des vernetzten Hauses ist

der Start der ersten Vermarktungs-phase des Home Automation Systemserve@Home von Siemens. Vorange-gangen waren intensive Vorbereitung

und ein mehrmonatiger Feldtest inHaushalten.

Die Siemens-Elektrogeräte GmbHbietet damit als erster Hersteller derBranche eine komplette Reihe von ver-netzungsfähigen Hausgeräten überden Handel an und begleitet von An-fang an den Trend in Richtung Home-

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ten Haushalt: Die eine besteht im Er-werb von Hausgeräten, die fabriksei-tig zur Vernetzung vorbereitet sindund somit jederzeit nachgerüstet wer-den können. Oder, um die neue Tech-nologie sofort nutzen zu können, er-wirbt man das komplette System, dasheißt Hausgeräte inklusive der Ver-netzungskomponenten Gateway undSystem-Interface (SI). Das Basispaket(Tablet PC, Gateway und Powerline-Interface) wird zu einer unverbind-lichen Preisempfehlung (UPE) von3.999 Euro angeboten. Dieses Paketbeinhaltet einen Siemens Stylistic Ta-blet PC im Wert von circa 2.500 Euro.“

Das Geräteangebot umfasst heutebereits 11 Produkte: Herd, Backofen,Dunstabzugshauben, Kühl- und Ge-friergeräte, Geschirrspüler sowieWaschmaschine und Trockner. DerAufpreis für ein vernetzbares Gerätgegenüber einem „herkömmlichen“beträgt 50 Euro. ■

Siemens hat Vermarktung von serve@Home gestartet

Meilenstein zur Home-Automation

Produkte

Automation und untermauert somiteinmal mehr seine Position als Inno-vationsführer im Hausgeräte-Markt.

Siemens-Elektrogeräte setzt beimVertrieb des neuen Systems auf eineselektive Markteinführung. Mit ser-ve@Home geht der Handel in Bezugauf Beratung, Planung, Installationund Service neue Wege. Deshalb istes wichtig, zunächst mit einer ausge-wählten Anzahl von optimal geschul-ten Händlern zu starten, um die Qua-lität bei der Einführung dieses neuenSystems sicherzustellen. Nach undnach werden in den größten deut-schen Städten Schwerpunkthändleraufgebaut.

Im nächsten Schritt wird dannauch das europäische Ausland in dieVermarktung einbezogen.

„Eine wichtige Zielgruppe für dasSystem sind in der Anfangsphase die„early adopters“, also Personen, dieneuen Technologien gegenüber sehrfrüh sehr aufgeschlossen sind“, sagtRoland Hagenbucher, Geschäftsfüh-rer der Siemens-Electrogeräte GmbH.

Zur Vermarktung erklärt er: „Wirbieten unseren Kunden zwei Ein-stiegsmöglichkeiten in den vernetz-

Integration von

serve@home

Weitere Informationen:

■ Siemens Elektrogeräte GmbH

München

www.serve-home.com

230-Volt-Stromnetz (Powerline)

Heute:

Gateway

Tablet-PC

Handy

Zukunft:

Heizung/Klima Sicherheit Licht Rolladensteuerung

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Produkte

A ls Systemintegrator wurde die„GePro“ Gesellschaft für Prozes-

stechnik, Stralsund, immer wiedermit dem Problem konfrontiert: Wie re-alisieren wir eine zentrale Bedien-möglichkeit in einer EIB-Installation,die nicht mit zuviel Technik den Be-diener verunsichert und die auch vonwechselndem Personal spontan be-dient werden kann.

Die Techniker am Tor zu Rügen hat-ten sich auch auf dem Markt umgese-hen: „Besonders was die Montage be-trifft, waren wir nicht zufrieden, auch

äußerlich hatten wir andere Vorstel-lungen und kamen so auf die Idee, EIB-Tableaus selbst zu bauen“, erklärt Ge-schäftsführer Dipl.-Ing. Dirk Müller.

Basis der Neuentwicklung warendie handelsüblichen UP- bzw. Hohl-wandkästen von Kaiser. Bei der Aus-führung des Tableaus selbst wurdebesonders auf ansprechendes De-

sign geachtet, wie es beim Einsatz inHotels, Restaurants, Praxen, Kanz-leien, Tagungsräume usw. verlangtwird.

Im Inneren bieten die EIB-Table-aus vielseitige Funktionen. So lassensich über die Frontplatte mit rundenTastern und integrierter grüner LEDBeleuchtungen schalten und dim-men, Jalousien steuern und Wertesenden. Die Parametrierung der Tas-terfunktionen erfolgt mittels der ETS.Über separate Objekte können die LED’s auf „EIN“, „AUS“ oder „Blinken“

parametriert werden. Auch Orientie-rungslicht ist möglich.

Die Montage ist denkbar einfach:Die Frontplatte mit allen Tastern undder Steuerelektronik wird mit vierSchrauben einfach auf dem UP-Kastenbefestigt. Geliefert werden die Table-aus mit Software und auf Wunsch mitschon gravierten Beschriftungsplatten.

EIB-Tableaus erfüllen Kunden- und Architektenwünsche

Aus der Praxis für den Praktiker

Weitere Informationen:

■ GePro Gesellschaft

für Prozeßtechnik mbH,

Dipl.-Ing. Dirk Müller,

Tel: +49 (3831) 390055

Fax: +49 (3831) 390024

e-mail: [email protected],

Internet: www.EIB-Tab.de

Die neuen Bedien- und Meldetableaus

für EIB Anlagen gibt es mit 32, 16 und

8 Tasten

Die Montage erfolgt ganz einfach auf

handelsüblichen UP-Kästen

GePro hat inzwischen mehrere Typendes EIB-Tableaus im Programm:• Mit 16 und 32 Tasten/LED’s• Mit 8 Tasten/LED’s und

16 zusätzlichen Eingängen• Minitableau mit 8 TastenNeben der Standardausführung in Alu-minium Natur eloxiert bietet „GePro“die Tableaus nun auch in den Farben„Achatgrau“, „Anthrazit“, „Mahagoni-braun“ und „Stahlblau“ an, auch roteLED’s sind möglich sowie Sonderaus-führungen, z. B. für die AP-Montage. Wei-tere Varianten sind in Vorbereitung. ■

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die Umgebungstemperatur ändertund ein Jalousieaktor eine neue Po-sition herausgeben, wenn ein be-stimmtes Ereignis eingetroffen ist.Ziel ist: Fehler frühzeitig zu erkennen,um die Qualität des Gerätes und dar-über hinaus des Bussystems sicher-zustellen.

Erfahrenes Prüfinstitut

Zunehmend werden EIB/KNX-Geräteund deren Applikationen komplexer.Und je komplexer das Gerät und dieApplikation, desto höher ist der Test-aufwand. Die Grafik links zeigt dies ineinem Vergleich dreier unterschied-licher Komplexitätsgrade eines durch-schnittlichen EIB/KNX-Standardpro-duktes. Demnach ist der exponenti-elle Verlauf der Fehlerfreiheit in Ab-hängigkeit des Testaufwandes einesGerätes mit hohem Komplexitätsgrad,bei einer 50-prozentigen Fehlerfrei-heit, ein Vielfaches höher als ein Ge-rät mit geringer Komplexität.

Festgelegte Prüfstrategien bieteneine gute Wahrscheinlichkeit der Feh-lererkennung. Die Erfahrung zeigt je-doch, dass gerade bei Testsstrate-gien, die herstellerunabhängig entwi-ckelt wurden, Fehler entdeckt werden,die durch die Herstellertests nicht er-kannt werden. Eine Verknüpfung der

beiden Methoden bietet daher diegrößte Trefferquote.

So zeigt die mittlerweile fast zehn-jährige EIB-Prüferfahrung im DIAL,Lüdenscheid, dass so gut wie jedeskomplexe Gerät während der PrüfungFehler offenbart. Somit wird durch dieherstellerunabhängigen Prüfungendie Produkt- und Systemqualität starkverbessert und den Herstellern blei-ben hohe Folgekosten bzw. hohe Ga-rantieaufwendungen erspart.

Auch Freigabetests auslagern

Lagert der Hersteller die üblichen„Freigabetests“ ins Testhaus aus,

Der Prüfaufwand lohnt sichHerstellerneutrale Tests von EIB/KNX-Komponenten

Bevor neu entwickelte EIB/KNX-Geräte auf den Markt kommen, müssen sie erst einmal bei der Konnex

Association registriert werden. Danach muss sich der Hersteller innerhalb von sechs Monaten bei einem

unabhängigen Prüfinstitut der EIB/KNX um eine Zertifizierungsprüfung bemühen. Ein hoher Aufwand?

Weitere Informationen:

■ DIAL GmbH

Gustav-Adolf-Straße 4

D-58507 Lüdenscheid

Telefon: +49 (2351) 1064-360

Telefax: +49 (2351) 1064-361

e-mail: [email protected]

www.dial.de

Zertifizierung

Damit soll sichergestellt werden,dass Geräte unterschiedlicher

Hersteller zueinander „interoperabel“sind und innerhalb eines Systemsproblemlos funktionieren. EIB/KNXist das einzige Bussystem, bei demdiese Qualitätsprüfung so konse-quent gefordert und auch tatsächlichdurchgeführt wird.

Fehler früh erkennen

Beim Test des „Interworkings“ wirdgleichzeitig auch die eigentlicheFunktionalität überprüft. So muss einRaumtemperaturregler auch wirklichseinen Zustand senden, sofern sich

Vergleich unterschiedlicher Komplexitätsgrade

Testaufwand

Fehl

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%

niedrig

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0

25

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100

50

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lassen sich weitere Kosten spa-ren. Denn erst einmal müssensich die Mitarbeiter des Herstel-lers in die Gerätefunktionen ein-arbeiten. Gefundene Fehler wer-den dann dem Entwickler mitge-teilt, der diese beseitigt. DieserProzess läuft so lange, bis keinFehler mehr festgestellt wird.

Dann wird das externe Testhauseingeschaltet. Auch dort müssensich Prüfer erst einmal einarbei-ten. Werden Fehler festgestellt,was bei komplexen Geräten ja dieRegel ist, geht das Gerät an dieEntwicklung zurück und das Spielbeginnt von neuem. Wird dagegenschon die „Freigabeprüfung“ zumTesthaus ausgelagert, so entfallendie Einarbeitungs- bzw. Wieder-Einarbeitungsphasen der eigenenPrüfer komplett.

Zusammenfassend kann fest-gestellt werden, dass sich der Prüf-aufwand, den sich EIB/KNX leistet,lohnt. Dem Hersteller erspart essehr hohe Garantiekosten, demSyste-mintegrator und dem Instal-lateur „Baustellenprobleme“, wiedas bei anderen Bussystemen üb-lich ist und gibt der Gebäudesys-temtechnik mit EIB/KNX ein gutesImage. ■

Im Jahr 2003 wurden von der Zertifizierungs-abteilung der Konnex Association sieben zu-

künftige Ausbilder in unseren europäischenNachbarländern Spanien (Jung Iberica) undDänemark (ABB University), aber auch im fernenHong Kong (Polytechnic University) ausge-bildet.

Neben dem normalen Kombikurs ist seitletztem Jahr ein neuer Standardkurs verfügbar,der von der Fachgruppe Schulung erarbeitetwurde. Alle, die sich bereits den Titel einesEIB-Partners erworben haben, ihr Wissen undihre Fertigkeiten hinsichtlich integrierter undanspruchsvoller Projekte aber dennoch weiterausbauen möchten, können nun Aufbaukurseaus 40 Unterrichtsstunden über folgende The-menbereiche belegen: • Visualisierung• Heizungssteuerungen• Sicherheitsanwendungen• Professionelle Beleuchtungssteuerung• Add-on-Tools für ETS• Logische Operationen• Leitungs- und Backbone-Koppler• Group Object Flag Settings, etc. Für die Zertifizierung zu diesen Kursen geltendieselben Bedingungen wie für die Kombikur-se. Vorraussetzung ist jedoch, dass die Schu-lungszentren einen Nachweis darüber erbrin-

gen, dass die erforderliche Zusatzausstattungvorhanden ist. Bisher wurden bereits achtSchulungszentren offiziell dazu autorisiert,Aufbaukurse abzuhalten. ■

Zertifizierte SchulungenweltweitStandardkurse & Kurse für Fortgeschrittene

Anfang April 2003 übertrug EIBA der Konnex Association offiziell die

Zertifizierung von Schulungszentren. In dem Maß, in dem sich die Anzahl

der Schulungszentren der 100er-Marke nähert, wächst auch die Anzahl der

Länder, in denen Elektrofachleute und Auslegungsplaner gemäß den

KNX-Anforderungen geschult werden.

Weitere Informationen zu Schulungen

und Zertifizierungen:

■ Ufuk Unal

Certification Assistant

Tel: + 32 (2) 77587653

e-mail: [email protected]

Jahreskonferenz derSchulungszentren

Die Konnex Association hatte im Mai

2003 zur Jahreskonferenz der Schulungs-

zentren im Elektrobildungszentrum in

Dresden eingeladen. Die über 60

Delegierten aus den Schulungszentren

in Deutschland, Belgien, Österreich,

Griechenland, Italien, Spanien und

Frankreich konnten sich umfassend

über interessante Neuigkeiten

informieren, die KNX in den Bereichen

Funkfrequenzen, einfache Installation,

ETS-Versionen für Profis und Einsteiger

und KNX EIBnet IP vorstellte.

Des Weiteren führten einige Hersteller

neue Produktanwendungen vor. Die

nächste Veranstaltung, die sich

ausschließlich mit der neuen ETS3-

Software beschäftigen wird, wurde im

März 2004 organisiert.

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Certification andAdministration

Joost DemarestDirector, certification & [email protected]

Certification and Administration

Ufuk [email protected]

Reception

Hazel JohnsonSecretary of the [email protected]

System & Software Department

Marc GoossensDirector System & Software Department [email protected]

System & Software Department

Serge CreolaAssistant to Software & Marketing [email protected]

Marketing Department

Harry CrijnsDirector Marketing & Communicationharry.crijns@konnex. org

System & Software Department

Chantal DegolSales & Logistics [email protected]

System & Software Department

Ruben GoethalsSystem Engineer [email protected]

System & Software Department

Steven de BruyneSystem Engineer [email protected]

System & Software Department

Christophe ParthoensSystem Engineer ETS& KNX [email protected]

Marketing Department

Wouter van den BosManager Marketing & [email protected]

Reception

Nancy MullucksAssistant für System and [email protected]

Dialog

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Konnex Association

Bessenveldstraat 5

1831 Diegum, Belgium

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CS-Vertrieb, Heilsbronn

Auflage:

2.000

©2004 by Konnex Association

Printed in Germany