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Germanistik-
BCE
http://bce.germanistik.uni.lu
Kommentiertes VorlesungsverzeichnisKVV
Wintersemester 2016/17 -
Weiterer Inhalt: Vorbemerkungen zum Studienaufbau (2)
Studienaufbau 1., 3. u. 5. Semester (3) Kontaktadressen (5)
Lehrveranstaltungen Germanistik (6) Rahmenstudium (19)
Organigramm BCE-Germanistik (27) Studienübersicht Germanistik (28)
Studienplaner I (29) Studienplaner II (30)
Stundentafel (31) Semestertermine (32)
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I. Vorbemerkungen zum Studienaufbau Das Studium der Germanistik ist Bestandteil und zugleich eine mögliche Schwerpunktsetzung (Kernfach) des BCE-Studiums (Bachelor en Cultures Européennes). Bestimmend für das BCE sind neben dem Kernfach das interdisziplinäre Rahmenstudium und die Fachergänzung. Kernfach Germanistik Das BCE-Studium mit Kernfach Germanistik umfasst regulär drei Jahre (6 Semester), wobei 180 Kreditpunkte (ECTS) in insgesamt 48 Lehrveranstaltungen à 2 Stunden zu erwerben sind. Hier-von entfallen auf den Bereich der Germanistik insgesamt etwa zwei Drittel (einschließlich Bachelor-Arbeit). Die übrigen Kreditpunkte sind im Rahmenstudium und im Bereich der Fachergänzung zu erwerben. Im Rahmen des dreijährigen Studiums ist ein einsemestriger Auslandsaufenthalt (zumeist im 5. Semester) an einer Partneruniversität vorgesehen (vgl. auch http://bce.germanistik.uni.lu Studium Mobilität). Rahmenstudium Das Rahmenstudium ist der Teil des BCE-Studiums, der allen Kernfächern (neben Germanistik auch Anglistik, Romanistik, Geschichte und Philosophie) gemeinsam ist. Es stellt das jeweilige Fachstudium in einen interdisziplinären Rahmen. Im Rahmenstudium sind verschiedene Lehrveranstaltungen in Geschichte, Philosophie und einer weiteren Sprache (wahlweise aus Anglistik, Romanistik, Italianistik, Lusitanistik, Luxemburgis-tik und Hispanistik) zu absolvieren. Hinzu kommen u.a. Ringvorlesungen sowie weitere ver-gleichbare Veranstaltungen. Näheres hierzu in diesem Heft ab Seite 19. Fachergänzung Im Bereich der Fachergänzung besteht für das Fach Germanistik Wahlfreiheit. Hier besteht etwa die Möglichkeit, Latein zu studieren. (Latein ist für die Germanistik nicht obligatorisch, aller-dings durchaus empfehlenswert.) In Kombination von Kursen des Rahmenstudiums und der Fachergänzung ist auch der (teilweise) Aufbau eines Nebenfaches grundsätzlich möglich. Je nach Bedarf sind dabei allerdings noch zusätzliche Kurse in einem zweiten Fach zu belegen. Sprachen Das BCE-Studium ist ein mehrsprachiger Studiengang (Französisch, Deutsch, Englisch). Die Gewichtung dieser Sprachen ist abhängig vom jeweiligen Kernfach. Das heißt: Grundlegende Voraussetzung für das Studium der Germanistik ist eine sehr gute Beherrschung der deut-schen Sprache. Grundsätzlich sollten Studierende des BCE-Studiums alle drei genannten Sprachen, wenn auch auf unterschiedlichem Niveau, beherrschen. Die Erstsprache sollte mindestens auf C1-Niveau
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beherrscht werden, die Zweitsprache mindestens auf B2-Niveau und die dritte Sprache mindes-tens auf einem A2-Niveau. Unzureichende Sprachkenntnisse in der Zweit- oder Drittsprache zu Beginn des Studiums können nur akzeptiert werden, wenn diese im ersten Studienjahr, etwa durch entsprechende flankierende Sprachkurse, ausgeglichen werden. Ausbildungs- und Berufsperspektiven Das Studium der Germanistik im Rahmen des BCE ist ein Teil der Ausbildung für den gymna-sialen Schuldienst im Fach Deutsch. Daneben richtet sich das Studium aber auch an Interes-sierte verschiedener weiterer Berufsfelder: Journalismus/Medien, Kulturmanagement, Öffent-lichkeitsarbeit, Werbung, internationale Organisationen etc. Lehrangebot und Studienstruktur Im Folgenden findet sich das Lehrangebot der Germanistik für das Wintersemester 2016/17. Dieses ist Teil des Gesamtlehrangebotes, das sich in 6 Module aus dem Pflichtbereich (zu je drei Kursen) und weitere 2 Module (zu je zwei Kursen) aus dem Wahlbereich gliedert. Im Verlauf des Bachelor-Studiums sind demnach insgesamt 8 germanistische Module vollständig zu absol-vieren. Eine Auflistung sämtlicher Module findet sich auf Seite 28. Neben den aufgelisteten Kursen des Fachstudiums sind pro Semester noch weitere drei im Bereich des Rahmenstudiums und weitere zwei im Bereich der Fachergänzung zu belegen. Insgesamt sind grundsätzlich jeweils neun Kurse pro Semester zu absolvieren. Dies gilt für das 1. bis 4. Semester. Im 5. und 6. Semester reduziert sich die Zahl der zu belegenden Kurse auf je-weils sechs, da in diesem Zeitraum die Bachelor-Arbeit vorbereitet und verfasst werden soll. II. Studienaufbau Studierende des Wintersemesters 2016/17 sind entweder Studienanfänger oder Studierende des 3. oder des 5. Semesters. Für diese gelten die folgenden Vorgaben: I. Studierende des ersten Semesters (Studienanfänger) haben die folgenden 9 Kurse zu belegen:
A. vier Kurse aus der Fachspezifik Germanistik: 1. Einführung in die germanistische Linguistik (Modul I.1) 2. Einführung in die germanistische Literaturwissenschaft (Modul I.2) 3. Einführung in die deutsche Literaturgeschichte / Rahmenvorlesung (Modul I.3) 4. einen Kurs nach freier Wahl
B. zusätzlich drei Kurse aus dem Bereich des Rahmenstudiums:
5. Rahmenvorlesung Philosophie (deutsch oder franz.), Montag, 11.30-13.00 6. Rahmenvorlesung Geschichte (deutsch oder franz.), Dienstag, 11.30-13.00
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7. Rahmenvorlesung Romanistik (Mittwoch,11.30-13.00) oder Anglistik (Freitag, 11.30-13.00) oder einen entsprechenden Kurs aus dem Bereich der Luxemburgistik, der Italianistik, der Hispanistik oder der Lusitanistik (Die Kurse im Bereich Rahmenstudium finden Sie auf den Seiten 20f.)
C. zusätzlich zwei Kurse, die im Bereich der Fachergänzung angerechnet werden:
8. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (für Germanisten), Donnerstag, 08.00-09.30 (Pflichtkurs) 9. Wissenschaftliches Schreiben für Studienanfänger, Dienstag, 09.45-11.15 (Teilgruppe A) / 13.15-14.45 (Teilgruppe B) (Im Bereich der Fachergänzung besteht in Ergänzung zu den germanistischen Pflichtkursen die Möglichkeit zum Aufbau eines zweiten Faches / Nebenfaches oder zum Erwerb von Lateinkenntnissen. Die nichtgermanistischen Kurse im Bereich der Fachergänzung finden Sie auf den Seiten 25f. dieser Broschüre, ferner in der Broschüre des BCE-Rahmen-studiums oder in der Broschüre der jeweiligen Einzelfächer.)
II. Studierende des dritten Semesters haben die folgenden 9 Kurse zu belegen:
A. vier Kurse aus der Fachspezifik Germanistik: 1. freie Wahl 2. freie Wahl 3. freie Wahl 4. Vergleichende Sprachwissenschaft / Mehrsprachigkeit (Rahmenveranstaltung, Modul IV.2), Dienstag, 15.00-16.30
B. drei (weitere) Kurse des Rahmenstudiums aus den folgenden Bereichen, wobei mindes-tens je ein Kurs aus Bereich 1 und Bereich 3 gewählt werden muss:
Bereich 1: Medienwissenschaft oder Kunstgeschichte oder Psychologie oder Sozial- und Erzie-hungswissenschaft oder Musikwissenschaft
Bereich 2: Anglistik oder Romanistik
Bereich 3. Philosophie oder Geschichte
(Die Kurse im Bereich Rahmenstudium finden Sie auf den Seiten 22f.)
C. zusätzlich zwei Kurse aus dem Bereich der Fachergänzung: 8. freie Wahl 9. freie Wahl
Studierende des fünften Semesters, sofern sie nicht am Auslandssemester teilnehmen, belegen im Rahmenstudium drei Kurse des dritten Semesters (Bereich 1-3), die bisher nicht belegt wurden. Die Auswahl der Kurse im Fachstudium und in der Fachergänzung ist frei.
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Kontaktadressen: Fragen richten Sie bitte an das Sekretariat (Frau Uhres: Tel. [00352] 46 66 44 6212, [email protected], oder Frau Besslich: Tel. [00352] 46 66 44 9620, [email protected]) oder direkt an die verantwortlichen Dozenten: Prof. Dr. Dieter Heimböckel / directeur des études (Literatur und Interkulturalität) [email protected] Maison des Sciences Humaines, Büro: E2, 35.100 Tel.: (00352) 46 66 44-9685 Prof. Dr. Heinz Sieburg (Sprachwissenschaft und Mediävistik) [email protected] Maison des Sciences Humaines, Büro: E2, 35.110 Tel.: (00352) 46 66 44-6637 Postadresse: Universität Luxemburg Campus Belval Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität Maison des Sciences Humaines 11, Porte des Sciences L-4366 Esch-sur-Alzette
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Lehrveranstaltungen Fachstudium Germanistik WS 2016/17
Pflichtbereich
Stand: 04.07.2016
Modul I: Grundlagen der Germanistik Bitte beachten Sie: Studierende belegen im Rahmen ihres Hauptfaches „D“-Kurse (= disziplinäre Kurse). Kurse des Rahmenstudiums und der Fachergänzung sind mit dem Zusatz „S“ (= Supplement) gekennzeichnet. Mit „S“ werden also alle Kurse bezeichnet, die über das Kernfach hinaus belegt werden. Für „D“- und „S“-Versionen werden unterschiedliche Prüfungsleistungen abgenommen; sie werden somit mit unterschiedlichen ECTS-Punkten kreditiert. Das heißt auch: Sowohl für die „D“- als auch für die „S“-Version der Kurse müssen Klausuren oder Hausarbeiten oder mündliche Prüfungen oder anderweitige Prüfungsformen absolviert werden, deren Arbeits- und Prüfungsleistung allerdings für die beiden Versionen unterschiedlich ist.
Einführung in die germanistische Linguistik
Modul I.1 (Pflichtbereich, 1. Semester).
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Christoph Purschke
Zeit / Ort Mittwoch, 15.00-16.30
Lernziele • Darlegung und Anwendung von Grundbegriffen und Methoden der Sprachwissenschaft • Verstehen und Anwendung von Arbeitstechniken der Sprachwissenschaft • Erfassung, Beschreibung und Anwendung sprachwissenschaftlicher Analyseverfahren
Kursbeschreibung Was ist Sprache, und wie wird sie gebraucht? Welche Ziele hat die Sprachwissenschaft? Diese Fragen stehen im Zentrum der Einführung in die Sprachwissenschaft des Deutschen. Die Einführung wendet sich an Studienanfängerinnen und -anfänger. Sie gibt einen ersten Überblick über die verschiedenen Teilgebiete der Sprachwissenschaft und ihre Fragestel-lungen, Methoden und Theorien. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dazu befähigt werden, anhand von Sprachbeispielen aus dem Deutschen selbständig sprachwissen-schaftliche Analysen durchzuführen. Den Ausgangspunkt bilden Kommunikationsmodelle und Zeichenkonzeptionen in der Sprachwissenschaft. Daneben stehen in diesem Seminar die linguistischen Aspekte des Wortes und des Satzes im Mittelpunkt. Hierzu zählen die Laute und Lautstrukturen von Wörtern (Phonetik und Phonologie), der formale Aufbau von Wörtern (Morphologie), ihre Bedeutung (Semantik) und Verknüpfung im Satz (Syntax). Außerdem wird eine kurze Einführung in die Variationslinguistik gegeben.
Kurstyp Einführungsveranstaltung
Bibliografie Linke, Angelika/Portmann, Markus/Nussbaumer, Paul R.: Studienbuch Linguistik, 5. Aufl., Stuttgart 2004.
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Prüfung D
Klausur (Klausur-Termin: letzte Sitzung der Veranstaltung)
S Klausur (Klausur-Termin: letzte Sitzung der Veranstaltung)
Moodle Course ID BCE-GERM-101-01
Einführung in die germanistische Literaturwissenschaft
Modul I.2 (Pflichtbereich, 1. Semester)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Wilhelm Amann / Till Dembeck
Zeit / Ort Donnerstag, 09.45-11.15
Lernziele • Darlegung und Anwendung von Grundbegriffen und Methoden der Literaturtheorie und der Literaturwissenschaft
• Verstehen und Anwendung von Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft • Beschreibung und Analyse literarischer Texte
Kursbeschreibung Die Lehrveranstaltung führt in zentrale Arbeitsfelder und Methoden des Faches Neuere deutsche Literaturwissenschaft ein und möchte darüber hinaus mit grundlegenden Begriffen, Kategorien und Verfahren zur Beschreibung und Analyse literarischer Texte vertraut machen. Sie geht dabei von gattungstheoretischen Fragestellungen aus und erörtert sie exemplarisch im Kontext ihres jeweiligen literaturgeschichtlichen Bezugsrahmens.
Kurstyp Einführungsveranstaltung
Bibliografie Jochen Vogt: Einladung zur Literaturwissenschaft. 6. Aufl. München 2008.
Prüfung D
Klausur und Referat (Klausur-Termin: letzte Sitzung der Veranstaltung)
S Klausur (Klausur-Termin: letzte Sitzung der Veranstaltung)
Moodle Course ID BCE-GERM-101-02
Einführung in die deutsche Literaturgeschichte
Modul I.3 (Pflichtbereich, 1. Semester)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Georg Mein / Heinz Sieburg
Zeit / Ort Donnerstag, 11.30-13.00
Lernziele • auf Quellenlektüre gegründete Erfassung, Beschreibung bzw. Illustrierung der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart
Kursbeschreibung Die Vorlesung bietet einen ersten Überblick über elementare Fragestellungen und For-schungsergebnisse der deutschen Literaturgeschichte. In einem ersten Teil werden die Vorausbedingungen der Literarisierung des Deutschen in althochdeutscher Zeit, die erste Blüte der deutschen Literatur im Mittelhochdeutschen und der Übergang zur (frühen) Neuzeit vorgestellt. Im zweiten Teil werden dann exemplarisch die Hauptepochen der neue-ren deutschen Literatur unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Klassik erörtert.
Kurstyp Einführungsveranstaltung
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Bibliografie Bibliographische Angaben werden im Verlauf der Vorlesung bekannt gegeben.
Prüfung D Mdl. Prüfiung S Mdl. Prüfung
Moodle Course ID BCE-GERM-101-03
Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (für Germanisten)
Modul Fachergänzung (1. Semester)
ECTS D S 3
Dozent/-in Wilhelm Amann / Till Dembeck
Zeit / Ort Donnerstag, 08.00-09.30
Lernziele • Verstehen und Anwendung von Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft • sichere Anwendung der Rechtschreibung und Interpunktion
Kursbeschreibung Arbeitstechniken gehören, wenn auch nicht zu den spannendsten, so doch zu einem der zentralen Aspekte eines Germanistik-Studiums. Dabei sollen sie weniger eine Last, als vielmehr eine Erleichterung darstellen. Gleichzeitig sind Studierende häufig mit den formalen Aspekten wissenschaftlichen Arbeitens auf sich selbst gestellt. In der Veranstaltung wird es daher um folgende, für das Studium grundsätzliche Fragen gehen: Wie verstehe ich komplexe Texte? Wo finde ich Sekundärliteratur? Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Arbeit? Und wie halte ich ein Referat? Daneben soll Studierenden die Möglichkeit gegeben werden, bisherige Erfahrungen und Probleme innerhalb ihres wissenschaftlichen Arbeitens zu thematisieren und zu reflek-tieren. Da für die Anfertigung schriftlicher Arbeiten die sichere Anwendung der Recht-schreibung und Interpunktion unerlässlich ist, werden in einem zusätzlichen Lernabschnitt ihre Grundlagen eingeübt und vermittelt. Der Besuch der Veranstaltung ist für alle Studierenden des ersten Semesters verpflichtend.
Kurstyp Übung
Bibliografie Moennighoff, Burkhard/Meyer-Krentler, Eckhardt: Arbeitstechniken Literaturwissenschaft, 14., akt. Aufl., München 2010.
Prüfung D mehrere Übungsaufgaben S mehrere Übungsaufgaben
Moodle Course ID BCE-GERM-101-04
Wissenschaftliches Schreiben für Studienanfänger
Modul Fachergänzung (1. Semester)
ECTS D S 3
Dozent/-in Elena Kreutzer
Zeit / Ort Dienstag, 09.45-11.15 (Teilgruppe A) / 13.15-14.45 (Teilgruppe B)
Lernziele • Verstehen und Anwendung von Techniken wissenschaftlichen Schreibens
• Vertiefung der Schreibkompetenz zum selbstständigen Verfassen eigener wissenschaft-licher Texte
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Kursbeschreibung Wissenschaftliches Schreiben erfordert eine Vielzahl von Kompetenzen, die weit über das hinausgehen, was uns im Alltag begegnet. Da Studierende im Lauf ihres Studiums immer wieder selbstständig wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Exzerpte, Abstracts oder Protokolle anfertigen müssen, kann es sehr hilfreich sein, sich durch eine Vertiefung der eigenen Schreibkompetenzen bessere Erfolgschancen im Studium der Germanistik zu erarbeiten. Die Veranstaltung soll dabei helfen, Formulierungen, Schreibtechniken und den Schreibprozess zu optimieren. Dazu sollen sowohl die Grundlagen wissenschaftlichen Schreibens vorgestellt als auch Schreibaufgaben erstellt, gemeinsam bearbeitet und besprochen werden. Neben der Einübung von Regeln wissenschaftlichen Schreibens soll auch die Reflexion des Schreibprozesses diskutiert werden, wobei die Studierenden ihre eigenen Erfahrungen einbringen dürfen und sollen, um davon ausgehend zu einer verbesserten Ausschöpfung der eigenen Kompetenzen zu finden. Auch die Einarbeitung von Sekundärtexten und Fragen zur Textstruktur und -kohärenz sollen Thema der Übung sein. Der Besuch der Veranstaltung ist für alle Germanistik-Studierenden des ersten Semesters verpflichtend. Die Gruppenaufteilung wird in der zweiten Semesterwoche vorgenommen.
Kurstyp Übung
Bibliografie Esselborn-Krumbiegel, Helga: Richtig wissenschaftlich schreiben, 2., akt. Aufl., Paderborn 2012. Kornmeier, Martin: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht, 6., akt. Aufl., Bern 2013.
Prüfung D S mehrere Übungsaufgaben
Moodle Course ID BCE-EC-102-05 (Teilgruppe A) / BCE-EC-102-06 (Teilgruppe B)
Modul II: Ältere Deutsche Literatur und Sprachgeschichte
Einführung in die Mediävistik
Modul II.2 (Pflichtbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Amelie Bendheim
Zeit / Ort Mittwoch, 09.45-11.15
Lernziele • Kompetenz zur Lektüre sowie zu einer auf historischem Verständnis gründenden Analyse mittelhochdeutscher (und frühneuhochdeutscher) Quellen
• Erfassung und Beschreibung von Problemen der mittelalterlichen Literaturtheorie • Verständnis der Besonderheiten mittelalterlicher Produktions- und Rezeptionsbedingungen • Überblick über die wichtigsten Erzählgattungen und -schemata der mhd. und ahd. Epoche
Kursbeschreibung Mediävistik ist die Lehre vom Mittelalter (medium aevum), einer Epoche, die mit guten Gründen als der markanteste epochale Umbruch in der europäischen Geschichte, als der erste rein laikale Gesellschafts- und Kulturentwurf Europas, gelten kann. Das Seminar behandelt vor diesem Hintergrund die deutsche Literatur (und Sprache), wobei ein Schwerpunkt auf der höfischen Dichtung der mittelhochdeutschen Blütezeit (um 1200) liegt. Thematisiert werden daneben aber auch die kulturhistorischen Voraussetzungen der Literaturproduktion des Mittelalters, und zwar sowohl in poetologischer, soziologischer, geistesgeschichtlicher und materieller Hinsicht.
Kurstyp Einführungsveranstaltung
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Bibliografie Sieburg, Heinz: Literatur des Mittelalters, 2., akt. Aufl., Berlin 2012 [Akademie Studienbücher Literaturwissenschaft].
Prüfung D
Klausur (Klausur-Termin: letzte Sitzung der Veranstaltung)
S Klausur (Klausur-Termin: letzte Sitzung der Veranstaltung)
Moodle Course ID BCE-GERM-102-02
Modul III: Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
Die deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts: Erzählliteratur
Modul III.2 (Pflichtbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Wilhelm Amann
Zeit / Ort Dienstag, 16.45-18.15
Lernziele • Analysen zum Verhältnis von Literatur und Diskursen bzw. spezifischen Wissensformen • Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in einer
bestimmten historischen Situation auftreten • Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution
Kursbeschreibung Der Kurs erörtert am Beispiel der Gattung ‚Novelle’ Stationen der deutschen Erzählliteratur im 19. Jahrhundert. Gegenüber herkömmlichen Gattungsbestimmungen wie etwa des Dramas bleibt die Novelle einerseits ohne verbindliche Definition und Theorie, andererseits liegt darin offenbar ihre Popularität und Variabilität begründet. Zentrale Motive und Strukturmerkmale der Novelle sollen im Seminar an Novellen Kleists erarbeitet werden (u. a. „Das Bettelweib von Locarno“, „Das Erdbeben in Chili“). In einer diachronen Perspektive werden dann exemplarische Analysen der Novellistik im ‚langen 19. Jahrhundertʻ durchgeführt. Vorgesehen sind u. a. A. v. Chamisso („Peter Schlemihls wunderbare Geschichte“), E.T.A. Hoffmann („Der Sandmann“), G. Büchner („Lenz), Theodor Storm („Der Schimmelreiter“). Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen Fragen nach den in den Erzählungen aufgeworfenen epochenspezifischen Problemstellungen und ihre literarische Modellierung. Und schließlich soll an den Texten das im Verlauf des Studiums vermittelte erzähltheoretische Analyseinstrumentarium zur Anwendung kommen.
Kurstyp Seminar
Bibliografie Alle Texte sind bei Suhrkamp als Taschenbücher (SuhrkampBasisBibliothek) erhältlich. Zur Einführung empfehlenswert: Hannelore Schlaffer: Poetik der Novelle, Stuttgart,/Weimar 1993.
Prüfung D
Kurzreferat u. Hausarbeit (13-15 S.) S
Kurzreferat u. Hausarbeit (8-10 S.)
Moodle Course ID BCE-GERM-103-02
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Die deutsche Literatur des 20./21. Jahrhunderts. Franz Kafka in interkultureller Perspektive: „Der Verschollene“
Modul III.3 (Pflichtbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Dieter Heimböckel
Zeit / Ort Donnerstag, 16.45-18.15
Lernziele • Analysen zum Verhältnis von Literatur und Diskursen bzw. spezifischen Wissensformen • Erschließung literarischer Texte als Antworten auf Fragestellungen, die in einer bestimm-
ten historischen Situation auftreten • Erfassung und Beschreibung von Prozessen literarischer und kultureller Evolution
Kursbeschreibung Wenn Kafkas Arbeiten insgesamt mit äußerstem „Raffinement konstruierte Identifikationsfallen“ (Manfred Engel) sind, die den Leser dazu animieren, seine Weltsicht der in ihnen exponierten Alltagswelt anzuverwandeln, dann gilt das auch und erst recht für seinen Roman „Der Verschollene“. Bei einem Roman, in den mehr als in seinem Werk sonst üblich Gegebenheiten der empirischen Welt (Amerikas) eingeflossen sind, rufen solche Rezeptions- und Aneignungsprozesse allerdings nicht einmal Verwunderung hervor. Wer hätte sich nicht schon eine respektive seine Meinung über Amerika gebildet? In der Rezeptionsgeschichte zum Verschollenen besteht jedenfalls seit Kurt Tucholskys früher Rezension und seiner sibyllinischen Formulierung, es handle sich um ein Amerika-Buch, „das eigentlich gar keines ist und doch eines ist“, kein Mangel an entsprechenden Einsichten. Anders jedoch als in der Vergangenheit üblich soll in dem Seminar nicht dem Realitätsgehalt des Romans, sondern seinen interkulturellen Bezügen nachgegangen und die hierfür signifikanten formalen und inhaltlichen Eigenheiten exemplarisch in den Blick genommen werden.
Kurstyp Seminar
Bibliografie Verbindliche Textgrundlage: Franz Kafka: Der Verschollene. Roman. Originalfassung, 2. Aufl., Frankfurt a.M. 2013 (Fischer Taschenbuch 18120)
Prüfung D
Hausarbeit oder mdl. Prüfung und Referat
S Hausarbeit oder mdl. Prüfung
Moodle Course ID BCE-GERM-103-03
Modul IV: Linguistik
Systematische Aspekte: Fremdwort und Lehnwort im Deutschen
Modul IV.1 (Pflichtbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Heinz Sieburg
Zeit / Ort Donnerstag, 15.00-16.30
Lernziele • Beschreibung und Anwendung unterschiedlicher theoretischer Grundlagen und Konstruktionsprozesse auf allen grammatischen Ebenen
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• Anwendung von Methoden und praktische Umsetzung der Linguistik • Beschreibung, Erklärung und Lösung von Problemen in der Sprach- und
Kommunikationspraxis
Kursbeschreibung Das Seminar stellt einen Aspekt in den Mittelpunkt, der für das deutsche Sprachsystem von hoher Relevanz ist und gleichzeitig immer wieder zum Anlass kontroverser Debatten wurde. So soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die deutsche Sprache durch Entleh-nungen aus anderen Sprachen beeinflusst und geprägt ist. Dass sich damit eine Konzen-tration auf den Bereich der Lexik verbindet, liegt von der Sache her nahe, soll aber nicht verhindern, auch andere Entlehnungsvorgänge zu berücksichtigen. Intensiv zu thematisieren sind die Aspekte der (affektiven) Bewertung von Fremd- und Lehnwörtern, insbesondere im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Purismus-Debatten und Verdeutschungsanstren-gungen. Ziel ist es, die Fragestellung auch in ihrer historischen Dimension zu erarbeiten, wodurch neben dem Englischen (Amerikanischen) insbesondere auch die beiden anderen großen Gebersprachen, Französisch und Latein, in den Blick genommen werden können. Im Zentrum steht demnach das Deutsche als Nehmersprache; aber auch die Bedeutung des Deutschen als Gebersprache (etwa für das Luxemburgische oder Estnische) soll Gegenstand des Seminars sein. Voraussetzung für das Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an der ‘Einführung in die germanistische Linguistik’ (oder eine vergleichbare linguistische Einführungs-Veranstaltung in einem anderen Studienfach)
Kurstyp Seminar
Bibliografie Lektüreempfehlung: - Eisenberg, Peter: Das Fremdwort im Deutschen, Berlin/New York 2012. - Polenz, Peter von: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, 3 Bde., Berlin/New York 1994-2000.
Prüfung D
Mdl. Referat (mit Thesenpapier) oder Hausarbeit
S Mdl. Referat (mit Thesenpapier) oder (verkürzte) Hausarbeit
Moodle Course ID BCE-GERM-104-01
Vergleichende Sprachwissenschaft/Mehrsprachigkeit: Mehrsprachigkeitsforschung am Beispiel von Luxemburg
Modul IV.2 (Pflichtbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Luc Belling
Zeit / Ort Dienstag, 15.00-16.30
Lernziele • Einführung in die verschiedenen Mehrsprachigkeitskonzepte • Theoretische und konzeptionelle Erfassung der komplexen Mehrsprachigkeitssituation in
Luxemburg
Kursbeschreibung Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Mehrsprachigkeitsforschung. Konzepte der Mehrsprachigkeitsforschung werden am Beispiel von Luxemburg sowohl theoretisch vorgestellt wie auch empirisch zugänglich gemacht. Im Laufe des Kurses wird relevante Forschungsliteratur aus den Bereichen Mehrsprachigkeit und Luxemburgistik vorgestellt und die mehrsprachige Situation Luxemburgs anhand dieser Literatur beleuchtet und anschlie-ßend erforscht. Wie manifestiert sich Mehrsprachigkeit im Alltag? Forschungsschwerpunkte liegen u.a. auf der sog. linguistic landscape und den digitalen Medien. Für die Teilnahme an
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dem Kurs gelten keine gesonderten Voraussetzungen. Allerdings sollten die Studierenden sich bewusst sein, dass Literatur auf Deutsch und Englisch rezipiert werden muss.
Kurstyp Seminar
Bibliografie Literatur zu den jeweiligen Themen wird im Laufe des Kurses bereitgestellt.
Prüfung D
Kurzreferat und mündliche Prüfung S
Kurzreferat und mündliche Prüfung
Moodle Course ID BCE-GERM-104-02
Modul V: Theaterwissenschaft
Dramentheorie und -analyse: Von Lessing bis Jelinek
Modul V.1 (Pflichtbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Franziska Schößler
Zeit / Ort Samstag, 1.10., 29.10., 19.11., jeweils von 09.00 bis 16.00
Lernziele • Kompetente Anwendung theaterwissenschaftlicher Terminologie • Problemorientierte Einschätzung epochenspezifischer Besonderheiten des Dramas • Erfassung und Analyse von Aufführungsformen des Theaters in Vergangenheit und
Gegenwart
Kursbeschreibung In der Veranstaltung werden einschlägige Positionen der Dramentheorie sowie zentrale Verfahren der Dramenanalyse vorgestellt, wobei die Erkenntnisse der Theaterwissenschaft Berücksichtigung finden. Es werden Definitionen und Spezifika der Gattung Drama, die zentralen Genres Komödie und Tragödie sowie Varianten des Dramenaufbaus präsentiert. Erläutert werden die Möglichkeiten der Figuren- und Sprachgestaltung sowie der Umgang mit Zeit und Raum; eine kleine Geschichte der Bühnen stellt die einschlägigen Theaterarchi-tekturen vor. Die analytischen Kategorien werden anhand dreier sehr unterschiedlicher Dramentexte auf ihre Tauglichkeit hin geprüft: Interpretiert werden Lessings bürgerliches Trauerspiel „Miss Sara Sampson“, Bertolt Brechts episches Drama „Mutter Courage und ihre Kinder“ sowie Elfriede Jelineks postdramatischer Theatertext „Wolken.Heim.“. Wichtige Inszenierungen werden vorgestellt.
Kurstyp Seminar
Bibliografie Zu Beginn des Semesters sollten folgende Texte gelesen und durchgearbeitet sein (bitte zur ersten Blocksitzung mitbringen): Franziska Schößler: Einführung in die Dramenanalyse, Stuttgart/Weimar 2012; Primärtexte: Lessing: Miss Sara Sampson, Brecht: Mutter Courage und ihre Kinder, Jelinek: Wolken.Heim.
Prüfung D Referat und Essay S Referat und Essay
Moodle Course ID BCE-GERM-105-01
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Berufsfeld Theater – Praxisseminar: Grundlagen der Dramaturgie
Modul V.3 (fakultative Zusatzveranstaltung)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Elisabeth Tropper
Zeit / Ort Montag, 16.45-18.15
Lernziele • Einblick in die Grundlagen der dramaturgischen Textarbeit und Praxis • Reflexion der theaterwissenschaftlichen Gegenstandsbereiche • Erfassung und Anwendung zeitgenössischer Theaterformen
Kursbeschreibung Das dokumentarische Theater hat sich in den vergangenen Jahrzehnten von einer Randerscheinung des Theaterbetriebs zu einem zentralen Bestandteil des künstlerischen Mainstreams entwickelt. Einige TheatermacherInnen arbeiten sogar ausschließlich mit dokumentarischem Material. Im Rahmen des Seminars werden wir uns neben der Geschichte des Dokumentartheaters, mit der sich Namen wie Peter Weiss oder Rolf Hochhuth verbinden, vor allem mit zeitgenössischen Spielarten des dokumentarischen und semi-dokumentarischen Theaters beschäftigen (Rimini Protokoll, International Institute of Political Murder, Hans Werner Krösinger, She She Pop u.a.). Damit verbinden sich neben theaterpraktischen Überlegungen auch Fragen nach dem Verhältnis von Kunst und Politik, Authentizität und Inszenierung, Fakt und Fiktion. Auf Basis des angeeigneten Wissens und angeregt durch die vielfältigen Möglichkeiten dokumentarischer Arbeitsweisen im Theater sollen die SeminarteilnehmerInnen am Ende des Semesters ein eigenes (kleines) Dokumentartheater-Projekt entwickeln und als Konzept präsentieren.
Kurstyp Praxisseminar
Bibliografie Bekanntgabe zu Beginn der Lehrveranstaltung.
Prüfung D
Referat und (kleine) schriftliche Arbeit S
Referat und (kleine) schriftliche Arbeit
Moodle Course ID BCE-GERM-105-03
Modul VI: Interkulturalität
Interkulturelle Kommunikation
Modul VI.1 (Pflichtbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Eva Wiegmann-Schubert
Zeit / Ort Mittwoch, 16.45-18.15
Lernziele • Differenzierung zwischen einschlägigen interkulturalitätstheoretischen Ansätzen und ihren wichtigsten Vertretern
• Bestimmung zentraler Problemfelder der Interkulturalitätstheorie und ihrer historischen Entwicklungslinien
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• Beschreibung und Analyse der Form, Ausprägung und Problematik interkultureller Kommunikation
Kursbeschreibung Das gegenwärtige Zeitalter der Globalisierung ist nicht nur von einer Internationalisierung der Wirtschaftsstrukturen geprägt, sondern auch von grenzüberschreitenden Arbeits- und Kommunikationsprozessen, bei denen Menschen mit unterschiedlicher kultureller Prägung aufeinandertreffen und interagieren müssen. Ausgehend von der Frage, was Kultur und kulturelle Prägung im diesem Kontext bedeutet, sollen im Seminar mögliche Ursachen für interkulturelle Kommunikationsschwierigkeiten und die Möglichkeiten einer Vermeidung von Missverständnissen erörtert werden. Themen-schwerpunkte werden sein: Strukturmerkmale von Kulturen (kulturelle Semiotik und Semantik), Aspekte der Fremd- und Selbstwahrnehmung, Herausforderung und Modifikation von kulturell geprägten Denk- und Verhaltensweisen in interkulturelle Begegnungskonstellationen.
Kurstyp Seminar
Bibliografie Arbeitstexte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Prüfung D Kurzreferat/Essay u. Klausur S Klausur
Moodle Course ID BCE-GERM-106-01
Wahlbereich
Modul VII: Literatur im Medienkontext
Medientheorie und Medienanalyse: Transformationsprozesse der Literatur und des Literaturbetriebs von 1945 bis heute
Modul VII.2 (Wahlbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Katrin Becker / Henning Marmulla
Zeit / Ort Dienstag, 09.45-11.15
Lernziele • Reflexion zentraler Problemfelder der Medienanalyse • Darlegung und Beschreibung systematischer Zusammenhänge medientheoretischer
Positionen • Applikation des theoretischen Wissens auf aktuelle Problemstellungen • Kenntnisse über Veränderungen im Literaturbetrieb und Tendenzen der
Gegenwartsliteratur von 1945 bis heute
Kursbeschreibung 2010: Der Literaturkritiker Richard Kämmerlings hält im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ eine Lobrede auf die US-amerikanische Fernsehserie „The Wire“ und bezeichnet sie als einen der besten Romane. Die Serie als Gattung sei dabei, sich als neue epische Großform neben dem klassischen Roman zu positionieren und könne ihn eines Tages, so die These, sogar ablösen. 2016: Tilman Rammstedt veröffentlicht seinen neuen Roman „Morgen mehr“. Dieser wird zunächst nicht gedruckt und an die Buchhandlungen ausgeliefert, sondern den Lesern kapitelweise jeden Morgen um kurz vor 8 Uhr als
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whatsapp-Nachricht auf das Smartphone geschickt. Zwei Beispiele, zwei Tendenzen. Die Literatur und der Literaturbetrieb verändern sich in den letzten Jahren im Angesicht medialer Konkurrenz und zunehmender Digitalisierung dramatisch. Aber wurden die Transformationsprozesse, von denen die Literatur betroffen ist, nicht schon immer als intensiv, zumeist auch bedrohlich wahrgenommen? Könnte man die Klagen, die momentan zum Zustand und den Bedrohungen des Literaturbetriebs artikuliert werden, nicht vergleichen mit den Sorgen, die etwa in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg anlässlich der Einführung des Taschenbuchs geäußert wurden? Oder gibt es Spezifika der neueren Transformationen, die die Rolle der Literatur vor ganz besondere Herausforderungen stellen? Das Seminar stellt die Veränderungen des Literaturbetriebs und der Literatur in ihren medialen Kontexten von 1945 bis heute ins Zentrum. Dabei geraten Autoren (und ihre mediale Inszenierung), die Verlagslandschaft und die Bedeutung der Literaturkritik genauso in den Blick wie die Frage nach schulischer und universitärer Lesesozialisation. Was bedeutet Produktion, Vermittlung und Rezeption von Literatur in ihrem medialen Kontext im 21. Jahrhundert? Diese Frage soll am Ende des Seminars beantwortet werden können. Erwartet wird von den Teilnehmern Interesse am Literaturbetrieb und an Gegenwartsliteratur sowie regelmäßige Lektüre und aktive Teilnahme am Seminar.
Kurstyp Seminar
Bibliografie Arbeitstexte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Prüfung D Mdl. Prüfung S Mdl. Prüfung
Moodle Course ID BCE-GERM-107-02
Modul VIII: Sprache in sozialen und historischen Zusammenhängen
Soziolinguistik / Dialektologie
Modul VIII.1 (Wahlbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Heinz Sieburg
Zeit / Ort Montag, 09.45-11.15
Lernziele • Erkennen der sozialen, regionalen und situativen Variabilität der deutschen Sprache im synchronen Querschnitt und diachronen Längsschnitt
• Erhebung und Aufbereitung varietäten- und soziolinguistischer Daten
Kursbeschreibung Die Soziolinguistik befasst sich mit dem Relationsgefüge zwischen Sprache und Gesell-schaft. Die Veranstaltung hat zum Ziel, die Komplexität dieser Relation zu erarbeiten und dabei auch an die konkrete empirische Feldarbeit heranführen. Folgende Themenstellungen sollen behandelt werden:
Entstehung und Einteilung der Dialekte Wege der (Sozio-)Dialektologie / Hörproben deutscher Dialekte Die deutsche Sprache im internationalen Kontext Die deutsche Sprache in Luxemburg / Luxemburger Standarddeutsch? Feministische Linguistik Jugendsprache Sprachpurismus / Anglizismusdebatte
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Welthilfssprachen / Esperanto Pidgin- und Kreolsprachen Sprachdatenerhebung / Stichprobenbildung, Fragebogen und Interview
Kurstyp Seminar
Bibliografie Bekanntgabe in der ersten Sitzung
Prüfung D
Mdl. Referat oder Hausarbeit oder (kleine) empirische Studie
S Mdl. Referat oder Hausarbeit oder (kleine) empirische Studie
Moodle Course ID BCE-GERM-108-01
Modul IX: Neuere deutsche Literaturgeschichte
Systematische Aspekte: Die andere Seite. Phantastik in der deutschsprachigen Literatur um 1900
Modul IX.2 (Wahlbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Dieter Heimböckel
Zeit / Ort Montag, 15.00-16.30
Lernziele • Beschreibung und Analyse literarischer Texte • Darlegung und Beschreibung der Geschichte der Gattungen und einer ihrer zentralen
Autoren • Herstellung systematischer Zusammenhänge zwischen Texten durch die Zuordnung zu
Gattungen, Motiven, Textsorten und anderen systematischen Kategorien
Kursbeschreibung Die Veranstaltung widmet sich der Phantastik in der deutschsprachigen Literatur um 1900. Zwei Texte werden dabei im Zentrum der Auseinandersetzung stehen: Alfred Kubins „Die andere Seite“ (1909) und Carl Einsteins „Bebuquin“ (1912). Einerseits wird es darum gehen, beide Werke in den historischen Kontext der phantastischen Literatur zu stellen sowie ihre Entwicklung und Ausprägung als ein Genre zu erarbeiten, für das einerseits die Grenz-überschreitung eine elementare Voraussetzung bildet und das andererseits unerklärliche bzw. unmögliche Ereignisse und Begebenheiten zum Gegenstand hat. Andererseits sollen sie unter der Voraussetzung des Modernisierungsprozesses um 1900 gemustert werden, mit dem wiederum eine „universalgeschichtlichen Wende höchster Ordnung“ (Rasch) einherging.
Kurstyp Seminar
Bibliografie Textgrundlage: Kubin, Alfred: Die andere Seite (= rororo 13771); Einstein, Carl: Bebuquin (= Reclam UB 8057). Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Prüfung D
Hausarbeit oder mdl. Prüfung und Referat
S Hausarbeit oder mdl. Prüfung
Moodle Course ID BCE-GERM-109-02
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Modul X: Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft
Kulturgeschichte und Kulturtheorie der Moderne: Kulturkrisen und Krisenkultur. Vom Dauerzustand eines Krisennarrativs
Modul X.2 (Wahlbereich)
ECTS D 4 S 3
Dozent/-in Katrin Becker / Henning Marmulla
Zeit / Ort Freitag, 09.45-11.15
Lernziele • Kenntnisse zentraler klassischer und aktueller kulturtheoretischer Positionen. • Beschreibung und Analyse literarischer Texte unter kulturtheoretischer Perspektive.
Kursbeschreibung Die Krise ist allgegenwärtig. Ob über die Finanzwelt, die parlamentarische Demokratie, den Zustand der Literatur oder die Auswirkungen der Flüchtlingsmigrationen gesprochen wird: Krise, überall. Und alle Krisen scheinen eine übergeordnete Krise der Kultur nach sich zu ziehen. Ein Blick in die Geschichte jedoch lehrt uns, dass schon in der Antike, verstärkt schließlich seit dem 18. Jahrhundert, beginnend mit Jean-Jacques Rousseau, Krisen der Kultur vom kulturkritischen Standpunkt aus diagnostiziert wurden. Anhand klassischer und aktueller kulturtheoretischer Positionen wollen wir uns im Seminar einen Überblick verschaffen über den komplexen Zusammenhang von Kultur, Krise und Kritik. Die historischen Tiefenbohrungen – bei u.a. Nietzsche, Spengler, Adorno, Koselleck und Sloterdijk – sollen uns, das ist das Ziel des Seminars, dabei helfen, aus kulturtheoretischer Perspektive den aktuellen Krisendiskurs in einem historischen Kontext zu verorten, um so auch zu einem besseren Verständnis davon zu gelangen, wie die aktuellen Krisenszenarien, die u.a. in Wissenschaft, Politik, Publizistik und Literatur gezeichnet werden, zu verstehen sind. Das Seminar setzt eine besondere Bereitschaft zur Lektüre auch längerer und teilweise komplizierter Texte voraus. Besondere Vorkenntnisse sind jedoch nicht nötig.
Kurstyp Seminar
Bibliografie Arbeitstexte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Prüfung D Mdl. Prüfung S Mdl. Prüfung
Moodle Course ID BCE-GERM-110-02
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BCE‐ RAHMENSTUDIUM|ÉTUDES GÉNÉRALES 2016‐17
Rahmenstudium 1. Jahr │ Études Générales 1ière année │ General Studies 1st year
Semester Rahmenstudium ü.LV. KERNFACH Fachergänzung
1 & 2
L1 L2 Ges Phil
L = BCE‐English Studies, BCE‐Etudes françaises, BCE‐Germanistik, Italianistik, Luxemburgistik, Hispanistik, Lusitanistik
Ges = Geschichte; Phil = Philosophie; ü.LV. = übergreifende Lehrveranstaltung
Im Rahmenstudium des 1. und 2. Semesters sind je vier Kurse (L1, L2, His, Phil) zu belegen. Davon muss jeweils
einer (als übergreifende Lehrveranstaltung) dem jeweiligen Kernfach angehören.
Die detaillierten Kursbeschreibungen finden Sie im weiteren Verlauf des Vorlesungsverzeichnisses.
BITTE BEACHTEN SIE : IM BEREICH DES RAHMENSTUDIUMS KÖNNEN NUR DIE KURSE BELEGT UND ANERKANNT
WERDEN, DIE IN DIESER BROSCHÜRE AUSGEWIESEN SIND.
Lors des études générales de la 1ière année quatre cours par semestre sont obligatoires (L1, L2, His, Phil). Le cours
correspondant à la matière principale de l’étudiant est retenu obligatoirement (cours transversal).
Pour plus de détails veuillez consulter les descriptifs des cours.
VEUILLEZ NOTER: LORS DES ÉTUDES GÉNÉRALES VOUS NE POUVEZ QUE CHOISIR PARMI LES COURS INDIQUÉS
DANS CETTE BROCHURE.
Das BCE besteht aus Rahmenstudium
und Fachstudium (= Kernfach
+Fachergänzung
)
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RAHMENSTUDIUM|ÉTUDES GÉNÉRALES|GENERAL STUDIES
1. SEMESTER|1ER SEMESTRE| 1ST SEMESTER
BEREICH | SECTION L1 | L2: SPRACHE UND LITERATUR | LANGUE ET LITTÉRATURE | LANGUAGE AND LITTERATURE
Les étudiants du 1er semestre choisissent deux cours de l’espace Langue et Littérature (L1 et L2). Les étudiants de la filière BCE‐ Français suivent obligatoirement le cours « Panorama de la littérature du Moyen Âge au XVIIe siècle» de Nathalie ROELENS. Les étudiants de la filière BCE‐Germanistik suivent obligatoirement le cours « Einführung in die deutsche Literaturgeschichte » de Georg MEIN et Heinz SIEBURG. Studierende des 1. Semesters wählen zwei Kurse aus dem Bereich Sprache und Literatur (L1 und L2). Davon ist für Studierende der Fachrichtung BCE‐Germanistik der Kurs « Einführung in die deutsche Literaturgeschichte » von Georg MEIN et Heinz SIEBURG verpflichtend. Studierende der Fachrichtung BCE‐Français müssen den Kurs « Panorama de la littérature du Moyen Âge au XVIIe siècle» von Nathalie ROELENS belegen.
Bereich Série
Fach Discipline
Titel der Lehrveranstaltung Titre du cours
Dozent Titulaire
Kurssprache / Langue d'enseignement
L1 │L2
BCE‐English Linguistics in the Real World 1
Jean‐Jacques WEBER
english Sprache und Literatur
Langue et Littérature
BCE‐English Literatures in English 1: Form and Performance
Agnès PRÜM english
BCE‐Germanistik Einführung in die deutsche Literaturgeschichte
Georg MEIN deutsch
Heinz SIEBURG
BCE‐Français Panorama de la littérature du Moyen Âge au XVIIe siècle
Nathalie ROELENS
français
Italianistik Littérature italienne I Claudio CICOTTI
français/
italien
Italianistik Civilisation italienne I Claudio CICOTTI
français
Hispanistik Einführung in die spanische Literaturwissenschaft
Karl HÖLZ
Lusitanistik Culture et littérature portugaises
Carlos PATO français
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BEREICH | SECTION: Histoire|Philosophie Geschichte|Philosophie
Bereich Série
Fach Discipline
Titel der Lehrveranstaltung Titre du cours
Dozent Titulaire Kurssprache Langue d'enseignement
Histoire BCE‐Histoire Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts
Denis Scuto deutsch
BCE‐Histoire Histoire du processus de construction européenne au 20e
René Leboutte français
Philosophie BCE‐Philosophie Historische Einführung in die Philosophie
Dietmar Heidemann deutsch
BCE‐Philosophie Introduction historique à la philosophie
Norbert Campagna français
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RAHMENSTUDIUM|ÉTUDES GÉNÉRALES|GENERAL STUDIES
3. SEMESTER|3ÈME SEMESTRE| 3RD SEMESTER
Bereich 1 | Branche 1
STUDIERENDE BELEGEN IM BEREICH RSL, DIE KURSE AUS BEREICH L1/L2 (SEMESTER 1), DIE IM 1. STUDIENJAHR NOCH NICHT BELEGT WURDEN. LES ETUDIANT(E)S CHOISSISSENT ENTRE LES COURS L1/L2 DE LA BRANCHE LLR QU’ILS N’ONT PAS ENCORE SUIVIS EN PREMIÈRE ANNÉE.
Semester 3 Semèstre 3
Fach Titel der Lehrveranstaltung Dozent Kurssprache
Bereich 1 Branche 1
Discipline Titre du cours Titulaire Langue d'enseignement
Medienwissenschaft Initiation à l’analyse du film Gian Maria Tore
français
Literaturverfilmungen Oliver Kohns deutsch
Kunstgeschichte Histoire de l’Art : Art et photographie au XXe siècle
Paul di Felice français
Kunstgeschichte im europäischen Kontext
Wolfgang Schmid
deutsch
Psychologie Geschichte der Psychologie Günter Krampen
deutsch
Psychoanalytische Blicke auf Reliogiosität I
Jean‐Marie Weber
deutsch
Allgemeine Psychologie I: Dieter
Ferring deutsch
Lernen und Gedächtnis
Sozialpsychologie I: Theoretische Ansätze
Georges Steffgen
deutsch
Sozial‐ und Erziehungswissen‐schaften
Introduction à la sociologie Piero Galloro français
Bildung und Erziehung Thomas Marthaler
deutsch
Diskurse und Theorien zum Lehrerberuf in der Literatur, dem Film und den Erziehungswissenschaften
Jean‐Marie Weber
deutsch
Musikwissenschaft Musik im Film Damien Sagrillo
deutsch
CCTP Compétence communicationnelle et techniques de présentation
Danièle Gaspart
français
KKP Kommunikative Kompetenz und Präsentationstechniken
Danièle Gaspart
deutsch
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RAHMENSTUDIUM|ÉTUDES GÉNÉRALES|GENERAL STUDIES 3. SEMESTER|3ÈME SEMESTRE| 3RD SEMESTER
BEREICH 2 | BRANCHE 2
Semester 3 Semèstre 3
Fach Discipline
Titel der Lehrveranstaltung Titre du cours
Dozent Titulaire
Kurssprache / langue d'enseignement
Anglistik BCE‐English Linguistics in the Real World 1 Jean‐Jacques Weber
english
BCE‐English Literatures in English 1: Form and Performance
Agnès Prüm english
Germanistik BCE‐Germanistik
Mehrsprachigkeitsforschung am Beispiel von Luxemburg
Luc Belling deutsch
Romanistik BCE‐Français Histoire et esthétique de la poésie française
Emmanuelle Pelard
français
BCE‐Français Variétés régionales et sociales de la langue française
Julia De Bres français
Bereich 3 | Branche 3
Semester 3 Semèstre 3
Fach Titel der Lehrveranstaltung
Dozent Kurssprache
Bereich 3 Branche 3
Discipline Titre du cours Titulaire langue d'enseignement
HISTOIRE BCE‐Histoire Geschichte der Römischen Republik: Von den Gracchen bis Caesar
Andrea Binsfeld deutsch
BCE‐Histoire Introduction à l’Histoire de la République romaine
Audrey Becker français
PHILOSOPHIE BCE‐Philosphie
Geschichte der Philosophie: Mittelalter – Texte zur Sprachphilosophie
Holger Sturm deutsch
BCE‐Philosophie Éthique appliquée Norbert Campagna
français
BCE‐Philosophie Philosophy of language Eva Schmidt english
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RAHMENSTUDIUM|ÉTUDES GÉNÉRALES|GENERAL STUDIES 5. SEMESTER|5ÈME SEMESTRE| 5TH SEMESTER
Studierende des 5. Semesters, soweit nicht im Auslandssemester, belegen Kurse des 3. Semesters (Bereich 1‐3), die bisher noch nicht belegt wurden. Les étudiants du 5ième semestre qui n’effectuent pas leur semestre de mobilité peuvent choisir des cours du 3ième semestre qu’ils n’ont pas encore suivis (série 1 à 3).
FACHERGÄNZUNG│ÉTUDES COMPLÉMENTAIRES: WINTER│HIVER 2016‐17
Im BCE kann grundsätzlich jeder Kurs aus dem Kursprogramm der verschiedenen BCE‐Fachbereiche als Fachergänzung gewählt werden. Bitte konsultieren Sie hierzu die Vorlesungsverzeichnisse der einzelnen Fachbereiche. Diese finden Sie auf der Moodle BCE‐100 Seite unter der Rubrik “Course Guides and Links“. BITTE BACHTEN SIE: Einzelne Fachbereiche wie z.B. der Fachbereich BCE‐Histoire oder der Fachbereich BCE‐Français bieten spezifische Fachergänzungen für Ihre Studierenden an, die gemäß der Studienstruktur dieser Fachbereiche (teilweise) belegt werden müssen bzw. deren Belegung empfohlen wird. Nähere Informationen hierzu finden Sie in den Broschüren der einzelnen Fachbereiche. Außerdem werden Kurse aus folgenden Bereichen angeboten: ITALIANISTIK BACHELOR EN SCIENCES SOCIALES ET ÉDUCATIVES (BSSE) ANDERE
Tous les cours offerts dans les différentes filières du BCE peuvent en règle générale être choisis comme cours complémentaires. Veuillez consulter les descriptifs des cours des différentes filières disponibles sur Moodle BCE‐100 « Course Guides and Links ». VEUILLEZ NOTER: Les filières BCE‐Histoire et BCE‐Français offrent des cours complémentaires spécifiques pour les étudiants de ces filières. Selon la structure du programme d’études de ces formations le choix de ces cours est recommandé et parfois ces cours doivent même être choisis par les étudiants. Pour de plus amples informations, veuillez consulter les brochures des filières ou vous renseigner auprès des directeurs des études. En outre, nous proposons des cours dans les domaines suivants: ITALIEN BACHELOR EN SCIENCES SOCIALES ET ÉDUCATIVES (BSSE) AUTRES
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Fachergänzung Wintersemester 2016‐17
WINTER 2016‐17
FACHBEREICH Titel der Lehrveranstaltung Dozent Kurssprache
DISCIPLINE Titre du cours Titulaire Langue d‘enseignement
ITALIANISTIK Langue italienne: débutants Mauro Pizziolo français / italien
Langue italienne: intermédiaires
Ilaria Bardazzi français / italien
Langue italienne: avancés Mauro Pizziolo français / italien
Atelier d’écriture autobiographique
Claudio Cicotti français / italien
BACHELOR EN SCIENCES SOCIALES ET ÉDUCATIVES (BSSE) Achtung: Begrenzte Plätze für BCE Studenten in allen Kursen des BSSE
Gesellschaft und soziale Organisation
Helmut Willems
deutsch
Individuum und soziales Handeln
Arthur Limbach‐Reich
deutsch
La période de l'adolescence et la jeunesse
Michèle Baumann
français
Disparités et inégalités sociales en santé II
Michèle Baumann
français
Das Erwachsenenalter Claude Haas deutsch
Das Seniorenalter Dieter Ferring deutsch
Das Kindheitsalter Céline Dujardin deutsch
Eléments de management social
Claude Janizzi français
Die Entwicklung der Kinderrechte, ihre Bedeutung und Verwirklichung im Sozial‐ und Bildungswesen
Charel Schmit deutsch
Eléments de droit appliqués à l’intervention sociale
Petra Böwen français
Jugendkultur und Jugendszenen
Jean‐Claude Zeimet
deutsch
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Eltern = Arbeit, Partizipation oder Partnerschaft ?
Jean‐Claude Zeimet
deutsch
Criminalité et réaction sociale
Guy Schmit français
Suchtprävention und Soziale Arbeit
Jean‐Paul Nilles
deutsch
Umgang mit Sterben, Tod und Trauer
Pit Recktenwald
deutsch
Erleben und Lernen –Einführung in die Erlebnispädagogik
Werner Michl deutsch
Approche interculturelle en travail social
Frédéric Mertz français
Andere Theorie und Praxis der Komik in der Literatur
Oliver Kohns deutsch
Phonetik und Phonologie Judith Manzoni deutsch
Peer‐Tutoring Birgit Huemer Eve Lejot Katrien Deroey
deutsch / französisch / english
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Organigramm BCE- Germanistik Rahmenstudium Fachstudium Übergreifende Lehrveranstaltung (LV) (Fachergänzung) 1. Semester: ← → = 9 LV L2 Ges Phil L2 = Englisch, Französisch, Italienisch, Luxemburgisch, Portugiesisch, Spanisch / Ges = Geschichte, Phil = Philosophie
2. Semester: ← → = 9 LV L2 Ges Phil Bereich 1 2 3 3. Semester: → = 9 LV MW Ang Phil KuG Ger Ges MW = Medienwissenschaft, KuG = Kunstgeschichte Psy = Psychologie, SEW = Sozial- und Erziehungswissenschaft Psy Rom Mus = Musikwissenschaft Ang = Anglistik, Ger = Germanistik, Rom = Romanistik SEW Mus (4 Lehrveranstaltungen aus 3 Bereichen, jedoch mindestens 1 LV je Bereich, Ger = obligatorisch) 4. Semester: = 9 LV 1 2 3 3 interdisziplinäre Lehrveranstaltungen
5. Semester: (+B.A.-Arbeit) = 6 LV 1 2 3 (Auslandssemester) (aus noch ungenutztem Angebot des 3. Semesters) 6. Semester: (+B.A.-Arbeit) = 6 LV 1 2 ExK 2 interdisziplinäre Lehrveranstaltungen und ExK = Examenskolloquium
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Die Studienübersicht bietet einen Überblick über das Gesamtangebot der Germanistik und zeigt an, wann eine Lehrveranstaltung jeweils belegt werden kann.
BCE - Studienübersicht Germanistik / Fachstudium (Stand: 10.01.15) Modul VI: Interkulturalität
PFLICHTBEREICH Belegbar (jeweils ) im
1. Interkulturelle Kommunikation Wintersemester
Modul I: Grundlagen der Germanistik 2. Literatur- und Kulturaustausch Sommersemester
1. Einführung in die germanistische Linguistik Wintersemester 3. Theorie der Interkulturalität Sommersemester
2. Einführung in die germanistische Literaturwissenschaft Wintersemester WAHLBEREICH (2 AUS 4 )
3. Einführung in die deutsche Literaturgeschichte Wintersemester Modul VII: Literatur im Medienkontext
Modul II: Ältere Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte 1. Mediengeschichte Sommersemester
1. Einführung in das Mittelhochdeutsche Sommersemester 2. Medientheorie und Medienanalyse Wintersemester
Kursorische Lektüre (fakultativ) Sommersemester Modul VIII: Sprache in sozialen und historischen Zusammenhängen
2. Einführung in die Mediävistik Wintersemester 1. Soziolinguistik / Dialektologie Wintersemester
3. Werke, Gattungen, Autoren des Mittelhochdeutschen Sommersemester 2. Historische Sprachstufen des Deutschen Sommersemester
Modul III: Neuere Deutsche Literaturgeschichte Modul IX: Neuere Deutsche Literaturgeschichte
1. Literatur des 18. Jahrhunderts Sommersemester 1. Gattungen, Werke, Autoren Sommersemester
2. Literatur des 19. Jahrhunderts Wintersemester 2. Systematische Aspekte Wintersemester
3. Literatur des 20./21. Jahrhunderts Wintersemester Modul X: Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft
Modul IV: Linguistik 1. Kulturwissenschaftliche Aspekte der Mediävistik Sommersemester
1. Systematische Aspekte Wintersemester 2. Kulturgeschichte und Kulturtheorie der Moderne Wintersemester
2. Vergleichende Sprachwissenschaft / Mehrsprachigkeit Wintersemester
3. Angewandte Linguistik Sommersemester
Modul V: Theaterwissenschaft
1. Grundlagen der Dramentheorie und -analyse Wintersemester
2. Gegenwartsdramatik Sommersemester
3. Angewandte Theatermethoden (oder alternativ) Sommersemester
3. Berufsfeld Theater Wintersemester
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Name: Studienbeginn:
BCE - Studienplaner Germanistik I / Fachstudium (Stand: 08.01.10)
Modul VI: Interkulturalität Modulnote:
PFLICHTBEREICH LP Sem.
Note 1. Interkulturelle Kommunikation 4 W
Modul I: Grundlagen der Germanistik Modulnote: 2. Literatur- und Kulturaustausch 4 S
1. Einführung in die germanistische Linguistik 4 W 3. Theorie der Interkulturalität 4 S
2. Einführung in die germanistische Literaturwissenschaft 4 W WAHLBEREICH (2 AUS 4 MODULEN) 3. Einführung in die deutsche Literaturgeschichte 4 W Modul VII: Literatur im Medienkontext Modulnote:
Modul II: Ältere Deutsche Literatur- und Sprachgeschichte Modulnote: 1. Mediengeschichte 4 S
1. Einführung in das Mittelhochdeutsche 4 S 2. Medientheorie und Medienanalyse 4 W
Kursorische Lektüre (fakultativ) -- S Modul VIII: Sprache in sozialen und historischen Zusammenhängen'
Modulnote:
2. Einführung in die Mediävistik 4 W 1. Soziolinguistik / Dialektologie 4 W
3. Werke, Gattungen, Autoren des Mittelhochdeutschen 4 S 2. Historische Sprachstufen des Deutschen 4 S
Modul III: Neuere Deutsche Literaturgeschichte Modulnote: Modul IX: Neuere Deutsche Literaturgeschichte Modulnote:
1. Literatur des 18. Jahrhunderts 4 S 1. Gattungen, Werke, Autoren 4 S
2. Literatur des 19. Jahrhunderts 4 W 2. Systematische Aspekte 4 W
3. Literatur des 20./21. Jahrhunderts 4 W Modul X: Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft Modulnote:
Modul IV: Linguistik Modulnote: 1. Kulturwissenschaftliche Aspekte der Mediävistik 4 S
1. Systematische Aspekte 4 W 2. Kulturgeschichte und Kulturtheorie der Moderne 4 W
2. Vergleichende Sprachwissenschaft / Mehrsprachigkeit 4 W
3. Angewandte Linguistik 4 S
Modul V: Theaterwissenschaft Modulnote: 1. Grundlagen der Dramentheorie und -analyse 4 W
2. Gegenwartsdramatik 4 S 3. Angewandte Theatermethoden oder alternativ: 4 S
3. Berufsfeld Theater 4 W
W = Angebot im jeweiligen Wintersemester S = Angebot im jeweiligen Sommersemester
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Studienplaner II
Name: Studienbeginn:
Studienplaner Germanistik II (Stand: 08.01.10) Modul VI: Interdisziplinarität + ExK Modulnote:
RAHMENSTUDIUM LP Sem Note HA 1. 3
Rahmenmodul I: Modulnote: 2. 3
1. Geschichte 3 3. Examenskolloquium 2
2. Philosophie 3
3. L2 3
Rahmenmodul II: Modulnote: FACHERGÄNZUNG
1. Geschichte 3 Ergänzungsmodul I (Wahlbereich) Modulnote:
2. Philosophie 3 1. 3
3. L2 3 2. 3
Rahmenmodul III: Bereich 1-3 Modulnote: 3. 3
1. 3 4.. 3
2. 3 Ergänzungsmodul II (Wahlbereich) Modulnote:
3. 3 1. 3
Modul IV: Interdisziplinarität + Prax Modulnote: 2. 3
1. 3 3. 3
2. 3 4. 3
3. Praxisseminar 3 B.A.-Arbeit 15 -
Modul V: Interdisziplinarität Modulnote: Zusätzliche Lehrveranstaltungen (optional)
1. 3 1.
2. 3 2.
3. 3 3.
Stundenplaner BCE-Germanistik Wintersemester 2016/17 (Stand: 04.07.2016) Lundi Mardi Mercredi Jeudi Vendredi
8.00-9.30
Einführung in das
wissenschaftliche Arbeiten
M. Amann / M. Dembeck - Salle
9.45-11.15
Soziolinguistik / Dialektologie (VIII.1)
Medientheorie und Medien-
analyse (VII.2)
Wissenschaftl. Schreiben für
Studienanfänger (Teilgruppe A)
Einführung in die Mediävistik(II.2)
Einführung in die germanistische
Literaturwissenschaft (I.2)
Kulturgeschichte und Kultur-theorie der Moderne (X.2)
M. Sieburg – Salle Mme Becker / M. Marmulla -
Salle
Mme Kreutzer- Salle Mme Bendheim - Salle
M. Amann / M. Dembeck - Salle
Mme Becker / M. Marmulla - Salle
11.30-13.00 Rahmenstudium Philosophie
Rahmenstudium Geschichte
Rahmenstudium Romanistik
Einführung in die deutsche Literaturgeschichte (I.3)
[Rahmenstudium 1. Sem.]
Rahmenstudium Anglistik
M. Mein / M. Sieburg – Salle
13.15-14.45
Wissenschaftl. Schreibenfür Studienanfänger
(Teilgruppe B)
Mme Kreutzer - Salle
15.00-16.30
Systematische Aspekte / NDL (IX.2)
Vergleichende Sprachwissenschaft /
Mehrsprachigkeit (IV.2)
Einführung in die germanistische Linguistik
(I.1)
Systematische Aspekte / Linguistik (IV.1)
M. Heimböckel – Salle M. Belling – Salle M. Purschke – Salle M. Sieburg – Salle
16.45-18.15
Berufsfeld Theater (V.3) Literatur des 19.
Jahrhunderts (II.3) Interkulturelle
Kommunikation (VI.1) Literatur des 20./21. Jahrhunderts (III.2)
Mme Tropper - Salle M. Amann - Salle
Mme Wiegmann-Schubert - Salle
M. Heimböckel - Salle
Die Veranstaltung von Frau Schößler (Modul V.1: Grundlagen der Dramentheorie und -analyse) wird als Blockveranstaltungen organisiert (s. dazu Angaben im KVV)
Version 12/2015
Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di
35 1 2 3 4 39 1 2 44 1 2 3 4 5 6 DATE
36 5 6 7 8 9 10 11 40 3 4 5 6 7 8 9 45 7 8 9 10 11 12 13
37 12 13 14 15 16 17 18 41 10 11 12 13 14 15 16 46 14 15 16 17 18 19 20
38 19 20 21 22 23 24 25 42 17 18 19 20 21 22 23 47 21 22 23 24 25 26 27
39 26 27 28 29 30 43 24 25 26 27 28 29 30 48 28 29 30
44 31
Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di
48 1 2 3 4 52 1 5 1 2 3 4 5
49 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 6 6 7 8 9 10 11 12
50 12 13 14 15 16 17 18 2 9 10 11 12 13 14 15 7 13 14 15 16 17 18 19
51 19 20 21 22 23 24 25 3 16 17 18 19 20 21 22 8 20 21 22 23 24 25 26
52 26 27 28 29 30 31 4 23 24 25 26 27 28 29 9 27 28
5 30 31
DATE
Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di
9 1 2 3 4 5 13 1 2 18 1 2 3 4 5 6 7
10 6 7 8 9 10 11 12 14 3 4 5 6 7 8 9 19 8 9 10 11 12 13 14
11 13 14 15 16 17 18 19 15 10 11 12 13 14 15 16 20 15 16 17 18 19 20 21
12 20 21 22 23 24 25 26 16 17 18 19 20 21 22 23 21 22 23 24 25 26 27 28
13 27 28 29 30 31 17 24 25 26 27 28 29 30 22 29 30 31
Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di
22 1 2 3 4 26 1 2 31 1 2 3 4 5 6
23 5 6 7 8 9 10 11 27 3 4 5 6 7 8 9 32 7 8 9 10 11 12 13
24 12 13 14 15 16 17 18 28 10 11 12 13 14 15 16 33 14 15 16 17 18 19 20
25 19 20 21 22 23 24 25 29 17 18 19 20 21 22 23 34 21 22 23 24 25 26 27
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Légende : Congés, Dimanches & Jours fériés légaux
Semaine Lu Ma Me Je Ve Sa Di
35 1 2 3 J Examens (se reporter aux tableaux des semestres)
36 4 5 6 7 8 9 10
37 11 12 13 14 15 16 17 Welcome Days
38 18 19 20 21 22 23 24
39 25 26 27 28 29 30 Salon de recrutement "Unicareers"
Préparation aux examens
Examens
Décision finale des jurys d'examens
05/06/2017 - 11/06/2017
12/06/2017 - 09/07/2017
08/09/2017
Semestre d'Été
20 février 2017 au 10 septembre 2017
20/02/2017 - 04/06/2017
17/04/2017 - 23/04/2017
SEPTEMBRE OCTOBRE NOVEMBRE Semestre d'Hiver
MARS AVRIL MAI
Cours
Congé de Pâques
CALENDRIER ACADEMIQUE 2016-2017
DECEMBRE JANVIER FEVRIER Examens
JUIN JUILLET AOUT
SEPTEMBRE
15 septembre 2016 au 19 février 2017
19/09/2016 - 25/12/2016
26/12/2016 - 08/01/2017
09/01/2017 - 15/01/2017
16/01/2017 - 12/02/2017
13/02/2017 - 19/02/2017
17/02/2017
Cours
Congé de Noël
Période intersemestrielle
Décision finale des jurys d'examens
Préparation aux examens
Les formations de Bachelor de la FDEF seront organisées à Belval dès la rentrée
2016/2017.
Les autres formations resteront à Kirchberg et à Limpertsberg.
Faculté de Droit, d’Économie et de Finance (FDEF)
Faculté des Sciences, de la Technologie et de la Communication ( FSTC)
Le “Bachelor en Sciences de la Vie”, y compris la filière Médecine, le “Master in Systems
Biology” ainsi que l’école doctorale “Doctoral School in Systems and Molecular Biomedicine”
sont organisés majoritairement à Belval (sauf travaux pratiques). Les cours sont organisés
en bloc pour éviter des déplacements entre les deux campus dans la journée.
Les autres formations de la FSTC resteront à Kirchberg et à Limpertsberg durant cette
année académique.
BELVAL : lieu des enseignementsFaculté des Lettres, des Sciences Humaines, des Arts et des Sciences de l’Éducation
(FLSHASE)
Toutes les formations, Bachelor, Master et Ecoles Doctorales, sont organisées à Belval.
Vice-rectorat Académique