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Matinée der Medizinischen Fakultät „Lernen für die Medizin von morgen" Wir danken dem Hotel Adlon Kempinski Charité – zukunftsweisende Lehre Informationsmaterial

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Matinée der Medizinischen Fakultät

„Lernen für die Medizin von morgen"

Wir danken dem Hotel Adlon Kempinski

Charité – zukunftsweisende Lehre Informationsmaterial

Inhalt

Medizinische Fakultät: Zahlen und Fakten

• Studienangebot der Medizinischen Fakultät: „zukunftsweisend durch Breite und Vielfalt“ • Leitbild der Medizinischen Fakultät für den geplanten Modellstudiengang Medizin • Organigramm des Prodekanats für Studium und Lehre

Zentrale Bereiche der Lehre: Planung & Gestaltung , Professionalisierung & Weiterentwicklung Lehre planen, gestalten und organisieren

• Beauftragte für die Integrationseinheiten des klinischen Studienabschnitts: „Steter Tropfen höhlt den Stein!“

• Arbeitsgruppe Reformstudiengang Medizin: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten.“ Willy Brandt (1913-1992)

• Wissenschaftliche Hausarbeit im 1. klinischen Semester: „Begriffe ohne Anschauung sind leer; Anschauung ohne Begriffe ist blind.“

Prüfen und evaluieren • Assessment-Bereich: „Assessment drives the curriculum“ • Progress Test Medizin: „Kontinuierliches Feedback als Wegweiser zu selbstgesteuertem Lernen“ • Lehrevaluation: „Feedback – Für bessere Lehre und besseres Lernen“ • Evaluation im Reformstudiengang Medizin: „Gute Evaluation, gute Lehre“

Lehre innovativ gestalten

• Lehrformate: Innovative Lehre an der Charité: „Besser Lehren � Besser Lernen � Größere Kompetenz“

• Patientengeschichten als didaktisches Instrument im Curriculum: „POL-Fälle fördern die Lernmotivation“

• Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit: „Arztsein ist ein sprechender Beruf.“ (Linus S. Geisler) • Trainingszentrum für Ärztliche Fertigkeiten (TÄF): „TÄF ist zum Üben da!“ • Simulationspatienten-Programm: „Professionelle Patienten“ für eine professionelle Ausbildung“

Lehre professionalisieren

• Basistraining Lehre: „Unterstützung für Einsteiger“ • Fort- und Weiterbildung für Lehr- und Managementaufgaben: „Engagement stärken – Kompetenzen

erweitern – Innovationen umsetzen“ • Kompetenzbereich eLearning: „Beratung, Schulung und Innovation für medienunterstütztes

lebenslanges Lehren und Lernen“ Angebote und Services für internationale Studierende und WissenschaftlerInnen

• Charité International Cooperation (ChIC): „In der Internationalität liegt die Zukunft“ • ERASMUS-Sprachtraining: Für Austausch und Mobilität: „Interaktives Sprachtraining für

Medizinstudierende“ • OFIS – Orientierung für internationale Studierende: „Erfolgreich Studieren und Integrieren“ • Charité International Academy (ChIA): „Erfolgreich kommunizieren – effektiv forschen – effizient

handeln“

Studienangebot der Medizinischen Fakultät zukunftsweisend durch Breite und Vielfalt

„… denn hier ist der Ort, an dem über die fachmedizinische Kompetenz und humane

Prägung künftiger Ärztegenerationen entschieden wird.“

Grundständige Studienangebote

• Regelstudiengang Humanmedizin

• Reformstudiengang Humanmedizin (seit 1999)

• Zahnmedizin

• Diplomstudiengang Medizin- und Pflegepädagogik

Weiterbildende Masterstudiengänge

• Applied Epidemiology, M. Sc. (NEU)

• Cerebrovascular Medicine, M. Sc. (NEU)

• Consumer Health Care, M. Sc.*

• Epidemiology, M. Sc.*

• Health and Society: International Gender Studies Berlin, M. Sc. PH.*

• International Health, M. Sc.*

• Medical Neurosciences – International Graduate Program, M. Sc. und Postgraduate Program, Ph. D., MD/ Ph. D.*

• Molecular Medicine, M. Sc.

• Nursing Science, M. Sc.

• Public Health, M. PH.*

• Toxicology, M. Sc.

*Akkreditierung durch die „Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur” (ZEvA)

Graduiertenschule und -kollegs

• Berlin-Brandenburg School for Regenerative Therapies (BSRT)

• Specific Mechanisms in Myocardial Hypertrophy

• Hormonal Regulation of Energy Metabolism, Body Weight and Growth

• Impact of infection on the function of the nervous system

• Cellular Mechanisms of Learning and Memory Consolidation in the Hippocampal Formation

Vision und Haltung

Zusammenführung der Studiengänge der Humanmedizin zu einem profilierten, forschungsnahen und patientenorientierten Modellstudiengang Medizin. Wir wollen an der Medizin der Zukunft, die im umfassenden Sinne den Menschen in den Mittelpunkt stellt, in profilierter Weise mitarbeiten. Der Lehre kommt dabei eine besondere Verantwortung und Bedeutung zu. Sie – im Bewusstsein einer großen Tradition und in der Aufgeschlossenheit gegenüber avancierten Lehr- und Lernmethoden - ständig zu verbessern, ist unsere Aufgabe. .

Fakten zur Medizinischen Fakultät

1810 Gründung der Medizinischen Fakultät an der Berliner Universität (heute Humboldt-Universität zu Berlin)

2003 Fusion der Fakultät mit der Freien Universität Berlin zur Charité – Universitätsmedizin Berlin – dem größten Universitätsklinikum Europas 7.000 Studierende

Studienangebot 4 grundständige Studiengänge 11 weiterbildende Masterstudiengänge 1 Graduiertenschule 4 Graduiertenkollegs

zukunftsweisend in der Lehre 1999 erster Reformstudiengang Medizin Deutschlands 2009 Gründung des Dieter Scheffner Fachzentrums für medizinische Hochschullehre und evidenzbasierte Ausbildungsforschung zentrale Bündelung von Bereichen zur Professionalisierung und Weiterentwicklung der Lehre unter einem Dach

Internationalität weitreichendes internationales Netzwerk mit über 90 Partneruniversitäten

Information und Kooperation

Univ.-Prof. Dr. Manfred Gross Prodekan für Studium und Lehre Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 102 Fax: 030 – 450 576 931 E-Mail: [email protected]

Web: www.charite.de/studium

Leitbild der Medizinischen Fakultät für den Modellstudiengang Medizin

Der Modellstudiengang der Charité wird durch Zusammenführung und Weiterentwicklung des bestehenden Regelstudiengangs und des Reformstudiengangs mit dem Ziel einer nachhaltigen Verbesserung der Lehre an der Charité entwickelt. Die Fakultät der traditionsreichen Charité – Universitätsmedizin Berlin hat hierbei das Ziel, in der medizinischen Lehre eine nationale und internationale Spitzenposition in Bezug auf Qualität, Zufriedenheit und Nachhaltigkeit zu erreichen. Durch engagierte, hochwertige Lehre und gute Betreuung sollen Ärztinnen und Ärzte ausgebildet werden, die

• sich dem lebenslangen Lernen und der Weitergabe ihres Wissens verpflichtet fühlen,

• über Kommunikations-, Interaktions- und Teamfähigkeit verfügen,

• Entscheidungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein zeigen und

• sich aktiv für öffentliche und individuelle Gesundheitsförderung sowie für Prävention einsetzen,

um den dynamischen Herausforderungen in Medizin, Wissenschaft und Gesellschaft gewachsen zu sein und als führende Experten des Gesundheitswesens akzeptiert zu werden. Fundierte Kenntnisse und das Verständnis wissenschaftlicher Grundlagen und Methoden bilden hierbei die Basis für den Einsatz der erlernten Fertigkeiten und psychosozialen Kompetenzen in Diagnose und Therapie. Die Ausbildung soll befähigen, Hypothesen, Konzepte und Methoden in ihrer Bedeutung für die Medizin auf wissenschaftlicher Grundlage zu verstehen und kritisch zu diskutieren und so eine kontinuierliche Beurteilung und Umsetzung neuer Forschungsergebnisse im ärztlichen Berufsleben ermöglichen.

Dem Streben nach exzellenter medizinischer Ausbildung sind die Charité – Universitätsmedizin Berlin, ihre Unterrichtenden, Studierenden, Absolventinnen und Absolventen gleichermaßen verpflichtet. Die bevorzugte Wertschätzung der Lehre an der Charité wird hierbei durch konkrete Beiträge aller Beteiligten deutlich: Die Fakultät erarbeitet kontinuierlich Vorschläge zur Optimierung aller Aspekte der Lehre und zur Weiterentwicklung von Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten auf der Grundlage gezielter Ausbildungsforschung.

Die Lehrenden der Charité zeichnen sich durch hohes Engagement für die Lehre aus. Sie sind sich ihrer Verantwortung und ihrer Vorbildfunktion für die Studierenden bewusst. Die Fakultät stellt den Lehrenden zur Verbesserung der Lehrtätigkeit kontinuierlich Qualifikationsmöglichkeiten zur Verfügung und fördert besondere Leistungen in der Lehre durch verbesserte Instrumente der Lehrevaluation und leistungsorientierten Mittelverteilung. Die Leitung der Fakultät verpflichtet sich für Karrieremöglichkeiten hervorragender Lehrender Sorge zu tragen und bei Berufungen die Qualität und Evaluation der Lehrtätigkeit der Bewerberinnen und Bewerber angemessen zu berücksichtigen.

Von ihren Studierenden erwartet die Charité Einsatzbereitschaft, ein erhebliches Maß an Eigeninitiative, wissenschaftliche Neugier und Kritikfähigkeit. Belange der Studierenden haben einen hohen Stellenwert für alle Entscheidungen der Fakultät, die die Lehre und Ausbildung betreffen.

(September 2009)

Medizinische Fakultät Organigramm des Prodekanats für Studium und Lehre

Lernen für die Medizin von morgen

Beauftragte für die Integrationseinheiten des klinischen Studienabschnitts

„Steter Tropfen höhlt den Stein!“

Besonderheiten der Arbeit

• Durch aktive Mitarbeit in der Lehre von Kliniken und Instituten besteht ein unmit-telbarer Kontakt zu Studierenden und Lehrenden in einer Vielzahl von Lehrver-anstaltungen.

• Die Brückenposition zwischen administ-rativer und operativer Lehrorganisation ermöglicht auf effiziente Weise die fun-dierte Analyse und zeitnahe Behebung von Problemen.

• Unterstützend wirkt die enge Abstim-mung der Beauftragten untereinander und deren methodische Qualifizierung (Master of Medical Education, Qualifizie-rungsprogramm Lehre und Manage-ment).

Ausblick

• Wir werden den zukünftigen Mo-dellstudiengang Medizin der Cha-rité aktiv mitgestalten und umset-zen.

• Die Einführung einer Online-Evaluation wird durch uns unter-stützt und begleitet werden.

• Wir werden uns auch zukünftig für die Verbesserung qualitätssi-chernder Maßnahmen im Interes-se von Lehrenden und Studieren-

den einsetzen.

Information und Kooperation

Prodekanat für Studium und Lehre Campus Charité Mitte Schumannstr. 20/21 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 102 Fax: 030– 450 576 931 Web: www.campusnet.charite.de

-> Lehrverantworliche

Zahlen und Fakten

Gruppe der Beauftragten

Fünf Integrationsbeauftragte für die klini-schen Studienabschnitte:

• Dr. Klaus Miksits, MME

• Dr. Olaf Ahlers

• Dr. Jakob Hein

• Kai Sostmann

• Florian Bubser Angebote für Studierende

• Anlaufstelle bei Problemen

• Beratung vor Auslandsaufenthalten

Angebote für Lehrende

Beratung in Fragen der inhaltlichen und organisatorischen Optimierung der Lehrveranstaltungen und Prüfungen Enge Zusammenarbeit mit

• Ausbildungskommission

• Kommission zur Entwicklung des Modellstudiengangs Medizin

• Referat für Studienangelegenheiten

• Assessmentbereich der Charité

• Kompetenzbereich eLearning der Charité

• Reformstudiengang Medizin

• Fachvertretern und Lehrbeauftragten

• Fachschaftsinitiative Medizin

• Charité International CorporationGe-sellschaft für Medizinische Ausbil- dung (GMA)

• Fachgesellschaften

Ziele und Hintergrund

Die Umsetzung der neuen Approbationsordnung erfordert eine inhaltliche und organisato-rische Integration unabhängiger Fachgebiete in Fächer übergreifende Leistungsnachweise und interdisziplinäre Querschnittsbereiche über den gesamten klinischen Studienabschnitt.

Diese Integration erfordert die Koordination vieler Einrichtungen über Fächer- und Semes-tergrenzen hinweg unter Berücksichtigung der verschiedenen Charité Standorte. Sie be-darf zudem einer kontinuierlichen, kurzfristigen, gezielten Optimierung des Ablaufs inner-halb des bestehenden Curriculums.

Darüber hinaus bedarf es einer begleitenden Ausbildungsforschung, um strukturelle Schwachpunkte innerhalb des Curriculums zu identifizieren methodisch Lösungsvorschlä-ge zu erarbeiten.

Was wir tun

• Optimierung der Abstimmung zwischen den Einrichtungen

• Verbesserung der organisatorischen Abläufe

• Abstimmung der Lehr- und Prüfungsinhalte

• Erstellung interdisziplinärer Vorlesungspläne

• Informationsstelle von Studierenden und Lehrenden

• Ansprechpartner für Studierende und Lehrende

• Begleitende Ausbildungsforschung

• Mitwirkung bei Curriculums-Entwicklung und Neugestaltung

Lernen für die Medizin von morgen

Arbeitsgruppe Reformstudiengang Medizin „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist sie zu gestalten.“

Willy Brandt (1913-1992)

Information und Kooperation

Prof. Dr. med. Gerhard Gaedicke Leiter der Arbeitsgruppe Reformstudiengang Medizin Charité – Universitätsmedizin Berlin Charitéplatz 1, 10117 Berlin Tel: 030 – 450 576 201/-576 112 Fax: 030 – 450 757 62 01 E-Mail: [email protected] Web: www.reformstudiengang-medizin.de

Ziele und Hintergrund

Was wir tun

• Zentrale Planung und Koordinierung des fallbasierten integrierten Curriculums unter Vernetzung aller Kompetenzbereiche (z. B. Blockplanung, POL, Fall-Design, Interaktion, Simulationspatienten-Programm, TÄF, Human- und Gesundheitswissenschaften, Evaluation)

• Inhaltliche und organisatorische Unterstützung der Fakultät bei der Umsetzung der o. g. Zielstellung im RSM

• Bereitstellung von multiprofessioneller Expertise aus Medizin, Psychologie, Soziologie, Pädagogik für die medizinische Ausbildung

• Innovation und Weiterentwicklung von Konzepten zu Inhalten, modernen Lehr-/Lernformen (z. B. Problemorientiertes Lernen, interdisziplinäre klinisch-theoretische Seminare) und Prüfungsformaten (z. B. Skript-Konkordanz-Test, Test zur Entscheidungskompetenz)

• Umsetzung und Verbesserung einer evidenz-basierten medizinischen Ausbildung durch wissenschaftliche Begleitung und Ausbildungsforschung

Ausbildungs- Inhalt

Lehren undLernen

Überprüfen Evaluationziele

InhalteLehr- und

LernformenÜberprüfen Evaluation

Das Studium des Reformstudiengangs Medizin (RSM) verfolgt das Ziel einer soliden wissenschaftlichen Ausbildung. Dabei werden grundlagenwissen-schaftliche, medizinische und psychosoziale Aspekte im Kontext von Krankheit und Gesundheit vermittelt. Zudem dienen die Förderung kommunikativer Kompetenzen, praktischer Fertigkeiten und nicht zuletzt das selbst organisierte und eigenverantwortliche Lernen den Anforderungen zukünftiger Ärztinnen und Ärzte.

Zahlen und Fakten 11. Oktober 1999: 1. Jahrgang beginnt im Reformstudiengang Medizin. 317 Studierende absolvierten seitdem 10 Fachsemester. RSM-Studierenden im Praktischen Jahr: 72% sind mit dem Studium und 75% mit dem Praxisbezug zufrieden 90% hatten Freude an ihrem Studium 90% sind mit der Vermittlung der Kompetenz Kommunikation und Teamarbeit zufrieden (KuLM-Studie 2008, in Druck).

Angebote für Studierende und Lehrende • Lerntyp-Beratung für Studierende • Teachertrainings für POL- und Interaktions-Dozenten

• Einsatz von Simulationspatienten als Unterrichtsmethode

• Mentoring für POL-Dozenten

Wegbegleiter McMaster University, CAN Harvard Medical School, USA Ross University New Mexico, USA University Linköping, S University of Maastricht, NL

Advisory Board Prof. Dr. Cees van der Vleuten, NL Prof. Dr. Charles Engel, GB Prof. Dr. Scott Obenshain, USA Prof. Dr. Ann Sefton, AUS Auszeichnungen

1. Platz Berliner Gesundheitspreis 1995

Finalistinnen Scheffer/Mühlinghaus GMA-Preis Junge Lehrende 2008

Vision

Das Erfolgskonzept des RSM soll für alle Studierenden und mit Lehrenden der Charité in einen Modellstudiengang nutzbar werden:

• kompetenzbasiert

• fächerübergreifend • integriert • patienten- und studierendenzentriert • Konzentration der Lerninhalte (Kern- und Wahlpflicht)

• Förderung lebenslangen Lernens

• Mikroteaching: Qualitätsmanagement in der Lehre – Entwicklung von Mentorenprogrammen für Lehr-/Lernformen

Meilensteine und Erfolge

• 2000: Eröffnung des Trainingszentrums für Ärztliche Fertigkeiten (TÄF)

• Seit 2002 kompetenzbasiertes Längsschnittcurriculum „Kommunikation und Interaktion“

• Seit 2005 Entwicklung eines Unterrichtskonzepts für Ethik mit Längsschnittcurriculum

• Seit 2005 Ausrichtung des Moduls IV beim postgradualen Studiengang Master of Medical Education (MME) Deutschland

• Seit 2006 Didaktikkonzept für den Unterricht in der primärärztlichen Versorgung

• 2006: Erstellung eines kompetenzbasierten Ausbildungszielkatalogs für die Charité

Lernen für die Medizin von morgen

Wissenschaftliches Arbeiten im 1. klinischen Semester

„Begriffe ohne Anschauung sind leer; Anschauung ohne Begriffe ist blind.“

Ziele und Hintergrund

• Einübung wissenschaftlichen Arbeitens

• Lernzielkontrolle der Querschnittsfächer (Epidemiologie, Biostatistik…)

• Vorbereitung auf die Promotion

• Evidenzbasierte Auseinandersetzung mit Fachliteratur

Was wir tun

• Organisierung der Themenwahl

• Sammlung und Aufbereitung der Themen

• Formale Bewertung

• Information und Beratung von Lehrenden und Studierenden

• Webservice – Entwicklung zur Themenverwaltung

Meilensteine und Erfolge • Startup SS 2004

• Bundesweit beispielhaftes Wissenschaftsmodul

• Startpunkt für viele Promotionsprojekte

• Blackboard–Kurs seit WS 05/06

• Webservices seit SS 08

• Betreuende aus CCM, CBF, CBB, CVK u. verbundenen Instituten wie DHZB, DRFZ, MDC

Vision • Blackboard – Kurs „Wiss. Arbeiten“

für Lehrende

• Podcast-Lehrende „Wiss. Motivation u. Inspiration“

• Blackboard – Test - Modul „Populäre wissenschaftliche Fehler“

• Themendatenbank (Lehrende / Studierende)

• Webserviceentwicklung (Evaluierung, Tracking …)

.

Zahlen und Fakten • Pro Semester ca. 300 Studierende

(LVO Stand Okt. 2009) • Pro Hausarbeit LOM-Mittel: circa.

2/3 selbst gesuchte Themen • Arbeiten aus allen Kategorien:

(Laborarbeiten mit / ohne Patientenbezug, Klinische Studien, Medizinhistorische Arbeiten)

• Überwiegend systematische Reviews

Angebote für Studierende und Lehrende

• Blackboard - Kurs für Studierende • Sprechstunden • Studentische Hotline • Campusnet-Infos und Materialien • Webservices „Exposeeverwaltung

und Themenbörse“ Kooperationspartner

• Prodekan für Studium und Lehre • Institut für Sozialmedizin,

Epidemiologie und Gesundheitsökonomie

• Promotionskolleg • Lehrsekretariate • Forschungs- und Lehrbeauftragte

Information und Kooperation

Günter Grohmann Prodekanat für Studium und Lehre Hindenburgdamm 30 12200 Berlin Tel.: 030 – 450 544 523 Fax: 030 – 450 544 901 E-Mail: [email protected]

Lernen für die Medizin von morgen

Assessment-Bereich

„Assessment drives the curriculum“

Ziele und Hintergrund

Die zentrale Aufgabenstellung des Assessment-Bereichs liegt in der zentralen inhaltlichen Unterstützung und organisatorischen Umsetzung sowohl der Prüfungen im Regel- als auch im Reformstudiengang Humanmedizin.

Darüber hinaus müssen die vorhandenen Prüfungsformen weiterentwickelt und neue innovative Formate auch für den Modellstudiengang erprobt und eingeführt werden. Weiterentwicklung des Progress Test Medizin und Ausbau bestehender Kooperationen.

Was wir tun

• Entwicklung und organisatorische Umsetzung sowohl der Prüfungen im Reformstudiengang als auch im klinischen Abschnitt des Regelstudiengangs

• Interne Qualitätskontrolle für alle eingesetzten Multiple-Choice Fragen (MCQ) sowie der klinisch-praktischen OSCE-Stationen

• Formative Erfassung der Studienleistung durch den Progress Test Medizin (PTM)

• Beratungsangebote für Studierende

• Berücksichtigung studentischer Perspektiven und Schaffung von Einflussmöglichkeiten auf die Prüfungen

• Geschäftsstelle des Prüfungsausschusses Medizin

• Zentrale Schein- und Zeugnisausgabe

• In-Dienstnahme der neuen Prüfungsfragendatenbank (IMS) und Ausweitung dieses Angebotes auf die Vorklinik

• Durchführung von Fortbildungsmaßnahmen für interne und externe Lehrende

Meilensteine und Erfolge • Gegründet im Juni 2005

• Studiengangsübergreifende Standardisierung von Prüfungen

• Herstellung eines Video: „OSCE erfolgreich durchführen“

• Prüfungsausschuss Medizin

• Hohe Akzeptanz und Transparenz der Prüfungen

• Bisher nur eine Klage gegen Prüfungen

• Mitarbeit beim Postgraduierten-Studiengang Master of Medical Education (MME) Deutschland

Vision • 7 - Punkte - Papier:

Anforderungen an Prüfungen im Modellstudiengang

• Einführung Fallbasierter Prüfungen (computerbasiert)

• Initiierung und Unterstützung bei der Entwicklung neuer Prüfungsformate

• Implementierung des Prüfungsverwaltungsmoduls „POS“

.

Zahlen und Fakten jährlich 6 Prüfungszyklen jährlich 10.000 Prüfungsteilnehmer jährlich 24.100 Einzelprüfungen Angebote für Studierende und Lehrende

• Prüfungsberatung • Workshops zur MC-

Fragenerstellung und OSCE Durchführung

• Fortbildung für den mündlich-praktischen Teil des Staatsexamens (M 2)

Kooperationspartner • Progress Test Medizin mit 11

Partnern in Deutschland und Österreich

• Kompetenzzentrum Prüfungen für die Medizin Baden Württemberg – „Prüfungsverbund zur Qualitäts-sicherung von Prüfungen in der Medizin - IMSm“

Publikation Georg W, Schubert S, Scheffner D, Burger W. Fünf Jahre Prüfungen im Reformstudiengang Medizin an der Charité- Universitätsmedizin Berlin. GMS Z Med Ausbild 2006; 23 (3):Doc48.

Information und Kooperation

Markus Stieg Referat für Studienangelegen-heiten/Assessment-Bereich Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576162 Fax: 030 – 450 576 903 E-Mail: [email protected] Web: www.campusnet.charite.de

Lernen für die Medizin von morgen

Progress Test Medizin

„Kontinuierliches Feedback als Wegweiser zu selbstgesteuertem Lernen“

Ziele und Hintergrund

• Abbildung des individuellen Wissenszuwachses während des Studiums

• Vergleich des eigenen Wissensstands mit dem von KommilitonInnen

• Förderung selbstgesteuerten Lernens

• Instrument zur Lehrevaluation

Was wir tun

• Datenbank-Pflege mit zur Zeit 5000 MC-Fragen aller medizinischen Fachgebiete

• Halbjährliche Test-Erstellung mit je 200 validierten Fragen

• Testorganisation in Berlin und Koordination mit Partnern

• Testauswertung und Erstellung individueller Ergebnisbögen

• Wissenschaftliche Auswertungen über den Wissenszuwachs von Kohorten

Meilensteine und Erfolge • 1998 Gründung der AG als

studentische Initiative

• 1999 Erster Progress Test in Berlin

• 2000 Kooperation mit Universität Witten/Herdecke

• 2001 Teilnahmepflicht im Regelstudiengang der Charité

• 2003 Kooperation mit vier weiteren Partnern in NRW

• 2007 Kooperation mit österreichischen Partnern

Vision • Stetige Verbesserung der

Feedbackfunktion

• Fakultätsübergreifende Curriculumsevaluation

• Ausbau der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Progress-Test-Projekten weltweit

• Gewinnung weiterer Kooperationspartner

.

Zahlen und Fakten

• 5000 MC-Fragen • 12 Fakultäten in Deutschland und

Österreich • 8000 Teilnehmer • davon 2000 in Berlin • 10 Jahre Erfahrung Angebote für Studierende und Lehrende

• Wissensüberprüfung über alle Fachgebiete für Studierende

• Feedback an Fragenautoren • Darstellung der Wissens-

entwicklung von Kohorten Kooperationspartner • RWTH Aachen • Ruhr-Universität Bochum • Med. Universität Graz • Med. Hochschule Hannover • Med. Universität Innsbruck • Universität zu Köln • MaReCuM Med. Fak. Mannheim • LMU München • WWU Münster • Universität Regensburg • Universität Witten/Herdecke Auszeichnungen

• Anerkennung im Rahmen des Lehrpreises Ars legendi als „besonders preiswürdig“ (2006)

• Finalist im GMA-Preis Junge Lehrende (2008 und 2009)

Information und Kooperation

Progress Test Medizin Assessment-Bereich Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 017 Fax: 030 – 450 576 947 E-Mail: [email protected] Web: www.charite.de/ptm

Lernen für die Medizin von morgen

Lehrevaluation

„ Feedback – Für bessere Lehre und besseres Lernen“

Fragebögen für papierbasierte Evaluation

Ziele und Hintergrund

• Gesetzliche Vorgabe zur Evaluation in der Hochschulmedizin

• Auftrag: Differenzielle Erfassung der Lehrleistung aller Lehrenden und Rückmeldung der Unterrichtsbewertungen Studierender an die Lehrenden

• Differenzierte Auswertung interdisziplinärer Veranstaltungen

Was wir tun

• Durchführung einer personenbezogenen Lehrevaluation sämtlicher Unterrichtsstunden der Pflichtlehre

• Persönliche Rückmeldung individueller Bewertungen an Lehrende

• Rückmeldung der Gesamtergebnisse an Fakultät und Studierende

Meilensteine und Erfolge

• November 2006: Gründung des Evaluationsbereichs

• SoSe2008: Einführung der personenbezogenen Evaluation im Studiengang Humanmedizin

• Bewertung jeder Unterrichtseinheit durch Studierende

• individualisierte Rückmeldung an 5.000 Lehrende/Jahr

• Präsentation veranstaltungs-bezogener Ergebnisse auf eigener Website

• differenzierte Kommentare

Vision

• Einführung der Onlineevaluation ab SoSe2010

• Unmittelbar vorliegende Evaluationsergebnisse des Studentenunterrichts

• Ranglistenplatzierung für Lehrende

• Differenziertere Darstellung durch Boxplots für Veranstaltungen und

• Quantitative Auswertung von Kommentaren

.

Zahlen und Fakten Pro Jahr mehr als … 70.000 beurteilte Unterrichtsstunden 5.000 beurteilte Lehrende 500 beurteilte Veranstaltungen Hunderte Seiten mit qualitativen Bewertungen der Lehre

Angebote für Studierende und Lehrende Informationen über bisherige Bewertungen besuchter Veranstaltungen

Rückmeldung über persönliche Unterrichtsbeurteilungen und Nachweis der Lehrgüte

Kooperationspartner

• Ausbildungskommission

• Lehrsekretariate und Lehrkoordinatoren

• Integrationsbeauftragte

Auszeichnungen / bes. Publikationen „Of Figures – Past and Present: Can Hearsay Cope with Data?“ Posterpräsentation auf der 13th Ottawa Conference 2008

Information und Kooperation

Peter Kube Prodekanat für Studium und Lehre Evaluationsbereich Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 007 Fax: 030 – 450 576 912 E-Mail: [email protected] Web: www.charite.de/evaluation

Lernen für die Medizin von morgen

Evaluation im Reformstudiengang Medizin

„Gute Evaluation, gute Lehre“

Items Jahrgangsbezogene Referenzwerte

Atmung 2009 N=44 (77%)

Atmung 2008 N=36 (55%)

Atmung 2007 N=30 (52%)

n M M M M Zeit fürs Selbststudium 4

6-14 11 10 9

n Md Md Md Md Unter/Überforderung 4 4

4

4

4

n Md min-max Werte

Md %

Zustimmung

Md

%

Zustimmung

Md

%

Zustimmung

Zufried: Organisat. Koordination 4 1-4 42-100 4 42 2 83 2 93

Zufried: Inhaltliche Abstimmung 4 2-3 72-91 2 91 2 94 2 97

Zufried: Blockbuch 4 1-2 93-100 2 93 2 94 2 97

Zufried: Stundenplan 4 1-2 88-94 2 88 2 88 2 90

Lernziele angemessen Inhalte 4 1-2 74-97 2 74 2 85 2 93

Lernziele angemessen Umfang 4 2-3 60-97 2,5 79 3 70 2 82

Habe viel gelernt im Block 4 1-2 79-100 2 79 2 86 2 97

Ausreichend selbst entscheiden 3 2-3 70-78 3 70 3 66 3 77

Stimulierend fürs Selbststudium 3 2 79-91 3 81 3 89 3 83

Sehe Prüfung gelassen entgegen 3 4 36-40 4 40 4 24 4 40

Block hat Spaß gemacht 4 1-2 83-97 2 83 2 94 2 100

Zufried: Seminare 3 2 86-98 2 98 2 86 2 97

Zufried: Übungen 3 2-2,5 68-100 2,5 68 2 64 2 90

Zufried: Praktika 3 2 81-95 2 81 3 71 2 83

Zahlen und Fakten Pro Semester Auswertung von 1020 zurückgekommenen Fragebögen 1630 geschlossene Fragen 130 offenen Fragen Rücklaufquoten 32 bis 93% Zeitnahe Rückmeldungen an 890 Lehrende Angebote für Studierende und Lehrende Unterstützung bei der Entwicklung von Fragebögen

Ziele und Hintergrund

Ziel der Evaluation im Reformstudiengang Medizin (RSM) ist es, die Mitglieder der Fakultät, die Unterrichtsveranstaltungen planen und durchführen, darin zu unterstützen, die Qualität des Curriculums und der Veranstaltungen zu sichern und zu optimieren. Da die Evaluationsergebnisse im Sinne einer kontinuierlichen Feedbackschleife in die Überarbeitung von Themenblöcken und Veranstaltungen einfließen, übernehmen sie eine Planungs- und Gestaltungsfunktion sowie eine wichtige Kommunikations- und Diskursfunktion. Die Evaluationsberichte bilden eine zentrale Grundlage für die Überarbeitung und ggf. Veränderung von Veranstaltungen und Themenblöcken im Reformstudiengang. Um valide Aussagen zu erhalten, ist die Beteiligung der Studierenden freiwillig. Was wir tun

• Vor Beginn eines neuen Semesters werden die Fragebögen überarbeitet, indem sie an veränderte Kurskonzepte angepasst werden. Besondere Wünsche von Planenden werden nach Möglichkeit in den Fragebögen berücksichtigt; dabei bleibt die Vergleichbarkeit mit den Vorjahren unverändert.

• Koordination der Bereitstellung, der Ausgabe, des Rücklaufs von Fragebögen und deren Auswertung.

o Die Auswertungsergebnisse werden in Berichten dargestellt. o Ausführliche Darstellungen der Ergebnisse (je Item Stichgruppengröße, Median und

Häufigkeitsverteilung) und der allgemeinen Beurteilung der Blöcke mittels Histogramm.

o Am Ende jedes Berichts befindet sich eine Zusammenfassung in tabellarischer Form mit jahrgangsbezogenen Referenzwerten und Evaluationsergebnissen des Blocks in den Vorjahren.

• Zeitnahe Rückmeldungen an die Planenden und Lehrenden sowie Veröffentlichung der Zusammenfassungen auf der Homepage des RSM

Übe rs ich t übe r d ie Eva lua t ionse rgebn isse des B locks „A tmung“ im Sommersemes te r 2 00 9 Die gelben Zeilen zeigen diejenigen Items an, bei denen es im Vergleich zum Vorjahr eine Veränderung gab (Veränderung des Medians)

Vision • Planung einer Online-Evaluation

• Durchführung einer Evaluation des geplanten Modellstudienganges

auf gleich hohem Qualitätsniveau

Information Rita Kraft Evaluationsbereich Charitéplatz 1, 10117 Berlin Tel: 030 – 450 576 183 Fax: 030 – 450 576 953 E-Mail: [email protected] Web: www.reformstudiengang-medizin.de

Lernen für die Medizin von morgen

Innovative Lehre an der Charité

„Besser Lehren � Besser Lernen � Größere Kompetenz“

Ziele und Hintergrund Um ein integriertes Curriculum zu gestalten, bedarf es Lehr- und Lernformate, die eine gezielte Wissensvermittlung ermöglichen und den aktiven Wissenserwerb der Studierenden unterstützen. Der Reformstudiengang Medizin hat mit seinem fallbasierten Curriculum dafür eine wichtige Vorarbeit geleistet.

Das Problemorientierte Lernen (POL) ist dabei eine zentrale Lehr-/Lernform als Ausgangspunkt für den Wissenserwerb. D.h. das PROBLEM, ein sog. „kognitiver Konflikt“ steht am Anfang und stimuliert die intrinsische Motivation der Studierenden, die in Kleingruppen (max. 7) lernen. Gelenkt durch methodische Schritte (Abb 1) bringen die Studierenden aktiv Kenntnisse und Erfahrungen ein und generieren aus den identifizierten Wissenslücken letztlich ihre eigenen Lernziele. Stimulierende Lernsituationen (Abb 2) helfen ihnen, die gestellten Ziele zu erreichen und sich im Verlauf des Studiums ein definiertes Expertenwissen anzueignen.

Problem Lösung

Ordnen und Zusammenfassen

Ideen und Hypothesen sammeln

Probleme definieren

Lernziele erstellen

Selbststudium

Präsentation

Begriffe klären Evaluation �

� � �

� �

Problemorientiertes Lernen

• Problemanalyse (Schritte 1-5)

• Problembearbeitung (Schritt 6)

• Problemverständnis/ -lösung (Schritt 7)

• Reflexion des Lehr-/ Lernprozesses (Schritt 8)

Stimulierende Lernumgebung

• Bibliotheken • Skills Lab (TÄF) • Wahlpflichtangebote

• Lehrpraxen • Studentisches

Informationszentrum (STIZ)

POL

Selbststudium

Interdisziplinäre

Seminar

Vorlesung

Praktikum Übung

Kurs

POL

Selbststudium

Interdisziplinäre

Seminar

Vorlesung

Praktikum Übung

Kurs

Vision für Lehrende

Um interaktiven Unterricht in einem interdisziplinären und integrierten Curriculum zu ermöglichen, ist es notwendig die Dozenten z. B. in einem Basistraining für Lehre zu qualifizieren und sie in Form eines Mentorings zu begleiten. Ein direktes effektives Feedback erleichtert die Reflexion auf die eigene Lehrtätigkeit und trägt zeitnah zur Verbesserung der Qualität in der Lehre bei.

Qualitätssicherung in der Mikrodidaktik

Zahlen und Fakten

• 300 POL-Dozenten an der Charité aus über 70 Instituten und Kliniken

• 11 POL-Mentoren • 2003 POL-Konzept NEU für den 2.

Studienabschnitt: Patientenorientiertes Lernen

Angebote für Studierende und Lehrende • Schulung von stud. Tutoren InterPOL • Teachertraining POL • Vertiefungskurse: Kommunikation in

Gruppen, Moderationskompetenz effektives Feedback, Gruppendynamik

• Mentoring für POL-Dozenten Publikationen Skelin S, Schlüter B, Rolle D, Gaedicke G (2008). Problemorientiertes Lernen. Monatszeitschrift Kinderheilkunde 5

Antolic A, Kraft R, Rolle D (2007). Peerteaching in PBL sessions. Poster. AMEE

Antolic A, Rolle D. (2006). PBL in clinical clerkships at the Charité: students elaborate their own cases from realpatient encounters. Vortrag. AMEE

Burger W., Rolle D. (2004). Vier Jahre Reformstudiengang Medizin: Konzept, Erfahrungen und Perspektiven. In: Neues Handbuch Hochschullehre. Raabe-Fachverlag für Wissenschafts-Information

Information und Kooperation

Dipl.-Päd. Dagmar Rolle Arbeitsgruppe Reformstudiengang Medizin Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 027 Fax: 030 – 450 576 952 E-Mail: [email protected] Web: www.reformstudiengang-medizin.de

Lernen für die Medizin von morgen

Patientengeschichten als didaktisches Instrument im Curriculum

POL-Fälle fördern die Lernmotivation

Zahlen und Fakten umfassende Fallsammlung (221 POL-Fälle) in einer Datenbank regelhafter Einsatz von 137 POL-Fällen im Studium Angebote für Studierende und Lehrende Workshops zur Erstellung von Patientengeschichten für den Unterricht Beratung zur Erstellung von Fällen Kooperationspartner • Friedrich-Schiller-Universität Jena • TU Dresden Publikationen Bachmann, S. et al. (2007). Problem orientiertes Lernen: POL. In: Voderholzer, U. (Hrsg). Lehre im Fach Psychiatrie und Psychothera-pie. Kohlhammer.

Information und Kooperation

Dr. med. U. Hesselbarth Bereich Fall-Design Arbeitsgruppe Reformstudiengang Medizin Charitéplatz 1, 10117 Berlin Tel: 030 - 450 576 206 Fax: 030 - 450 576 922 E-Mail: [email protected] Web: www.reformstudiengang- medizin.de

Beispiel einer Patientengeschichte

Ziele und Hintergrund

Bei einem POL-Fall handelt es sich zumeist um reale Patientengeschichten, die als Trig-ger fungieren und somit das Interesse der Studierenden wecken. Daraufhin erstellen die Studierenden Lernziele, die sie selbstständig ausarbeiten und im Anschluss in ihrer Klein-gruppe gemeinsam auswerten. Damit sinnvolle Lernziele generiert werden, müssen die POL-Fälle bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Sie

• schließen an das Vorwissen der Studierenden an • stehen im Kontext eines relevanten Problems • unterstützen Interdisziplinarität • sind motivierend • regen zur Ausarbeitung an und fördern selbstständiges Arbeiten

Ein derartiger POL-Fall bildet die Ausgangslage des Lernens für die jeweilige Woche. Das Selbststudium wird zudem durch klinisch-theoretische Seminare, Übungen, Praktika sowie Angebote im Skills Lab (TÄF) stimuliert. Pro Woche werden ein bis zwei Fälle in Form von Papier- oder Multimedia-Fällen eingesetzt. Im 1. Studienabschnitt (1.bis 5. Semester) sind die Fälle eher grundlagen-, im 2. Studienabschnitt (6. bis 10. Semester) klinisch orientiert. Was wir tun

• Die Curriculumsplaner wählen ausgehend von den Lernzielen Krankheitsbilder aus (häufig, dringlich, exemplarisch) und beauftragen ärztliche Experten, entsprechende Pa-tientengeschichten mit Anlagen (z.B. Röntgenbilder, histologische Bilder) aus ihrem kli-nischen Alltag zur Verfügung zu stellen. Diese realen Geschichten werden von uns di-daktisch und leitliniengerecht aufgearbeitet.

• Die POL-Fälle unterliegen einem ständigen Aktualisierungsprozess auf Basis der Evalu-ation von Studierenden und Dozenten.

• Wir stellen Übersichtsartikel zu den speziellen Krankheitsbildern bereit

Lernen für die Medizin von morgen

Kommunikation, Interaktion und Teamarbeit

„Arztsein ist ein sprechender Beruf.“ (Linus S. Geisler)

.

Ziele und Hintergrund

Kommunikative Kompetenzen sind Basisqualifikationen für ärztliches Handeln. Im Zentrum der Übung Interaktion stehen die Arzt-Patienten-Beziehung, die ärztliche Gesprächsführung und die Kommunikation im Team. Die Schulung von kommunikativen und sozialen Kompetenzen der Studierenden erfolgt durch Vermittlung der Grundlagen der Kommunikation und durch kontinuierliche Anleitung zur Reflexion des eigenen Handelns.

Was wir tun

Befunde der Ausbildungsforschung konnten zeigen, dass die Ausbildung kommunikativer Kompetenzen effektiv ist, wenn sie wie die Übung Interaktion in Kleingruppen hoch strukturiert und interaktiv durchgeführt wird. Der hohe praktische Übungsanteil (Simulationspatientengespräche, videokontrollierte Rollenspiele und Patientengespräche) gewährleistet den Transfer des Gelernten in die Praxis. Die Übung erstreckt sich über zehn Fachsemester. Die Inhalte der einzelnen Semester sind aufeinander abgestimmt und bauen aufeinander auf. In enger Anbindung an die theoretischen und praktischen Inhalte der anderen Lehrveranstaltungen werden folgende Kompetenzen vermittelt:

• Grundlagen der Kommunikative und der ärztlichen Gesprächsführung

• Anamneseerhebung bei unterschiedlichen Patientinnen/ Patienten (Allgemeine Anamnese, Sexualanamnese etc.) in unterschiedlichen Behandlungskontexten

• Aufklärungs- und Beratungsgespräche

• Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen als Patientinnen/Patienten

• Kommunikation mit psychiatrischen und neurologischen Patientinnen/Patienten

• Interkulturelle Kommunikation

• Überbringen schlechter Nachrichten

• Teamarbeit, Fehlervermeidung und Fehlermanagement Meilensteine und Erfolge

• Entwicklung eine assoziierten Längsschnittcurriculums

• Qualifizierung von Dozenten und Aufbau eines „Dozentenpools“

• Seit 2005: Prüfung kommunikativer Kompetenzen ab dem fünften Fachsemester mittels Berliner Global Rating (BGR)

• Scheffer, S. (2009). Validierung des „Berliner Global Rating“ (BGR). Ein Instrument zur Prüfung kommunikativer Kompetenzen Medizinstudierender im Rahmen klinisch-praktischer Prüfungen. Dissertation. Medizinische Fakultät Charité - Universitätsmedizin Berlin.

Vision

International besteht kein Zweifel darüber, dass ein kontinuierliches Kommunikationstraining fester Bestandteil jedes Medizinstudiengangs sein sollte. Um die hohe Qualität der Ausbildung kommunikativer Kompetenzen in dem geplanten Modellstudiengang zu gewährleisten, ist die Übernahme der Konzeption „Übung Interaktion“ in wesentlichen Bestandteilen geplant.

1. Grundlagen der Kommunikation und Interaktion

2. Kommunikation und Interaktion in den

verschiedenen Kontexten ärztlicher Tätigkeit

3. Reflexion des eigenen Interaktionsverhaltens Entwickeln einer förderlichen Grundhaltung

Information und Kooperation Dr. rer. medic. Rolf Kienle Dr. rer. medic. Simone Scheffer Dipl.-Psych. Isabel Mühlinghaus Charité - Universitätsmedizin Berlin Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 205 Email: [email protected]

Zahlen und Fakten

Je Semester 45 Interaktionsgruppen à 7 Studierende Angebote für Lehrende • Vorbereitende Qualifizierungs-

veranstaltungen für Dozenten • Semestervorbereitende

Workshops • Weiterbildungsveranstaltungen

für Dozenten Kooperationspartner Gesellschaft für medizinische Ausbildung (GMA)

Publikationen (Auswahl) Kiessling, C., Dieterich, A., Fabry, G., Hölzer, H., Langewitz, W., Mühlinghaus, I., Pruskil, S., Scheffer, S. & Schubert, S. (2008). Basler Consensus Statement "Kommunikative und soziale Kompetenzen im Medizinstudium": Ein Positionspapier des GMA-Ausschusses Kommunikative und soziale Kompetenzen. GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung, 25, Doc83. Terzioglu, P., Jonitz, B., Schwantes, U. & Burger, W. (2003). Kommunikative und soziale Kompetenzen Vermittlung muss im Medizinstudium beginnen. Deutsches Ärzteblatt, 36, 2277–2279.

Lernen für die Medizin von morgen

Trainingszentrum für Ärztliche Fertigkeiten (TÄF)

„TÄF ist zum Üben da!“

Ziele und Hintergrund

Das Trainingszentrum für Ärztliche Fertigkeiten (TÄF) dient dazu, den Studierenden die Möglichkeit zu geben, praktische ärztliche Tätigkeiten und kommunikative Kompetenzen zu erlernen und zu trainieren. Mit der neuen Approbationsordnung und den geänderten Staatsprüfungen werden Fertigkeiten wie Untersuchungstechniken oder Anamnese-erhebungen zunehmend auch außerhalb des Reformstudiengangs prüfungsrelevant. Das TÄF soll Raum dafür bieten, diese Fertigkeiten sowohl unter Anleitung und als auch selbständig zu trainieren.

Was wir tun

Das Trainingszentrum bietet die Infrastruktur zum Erlernen und Prüfen praktischer ärztlicher Fertigkeiten an Modellen und Simulatoren und unterstützt das Erlernen kommunikativer Kompetenzen durch moderne Video- und Projektionstechnik. Das infrastrukturelle Angebot wird durch ein didaktisches Konzept, die Vermittlung praktischer Fertigkeiten in supervidierten studentischen Tutorien und eine kontinuierliche Evaluation ergänzt.

Meilensteine und Erfolge

• 1999 Eröffnung als erstes deutsches Skillslab

• 2001 Umzug und Erweiterung am Campus Mitte

• 2003 Erweiterung auf den Campus Virchow Klinikum

• 2007 Durchführung des ersten Skills Labs Kongresses im deutschsprachigen Raum

• Entwicklung des Netzwerks deutschsprachiger Skills Labs

Vision • Erweiterung auf den Campus

Benjamin Franklin

• Relaunch der Homepage

• Einrichtung einer Forschungsgruppe „Praktische Fertigkeiten“

• Ausweitung des Angebots auf die ärztliche und pflegerische Aus- und Weiterbildung

• Intensivierte Kooperation mit den verschiedenen Simulationsgruppen der Charité

Zahlen und Fakten • 6 Seminarräume • 19 Kleingruppenräume • 6 Themenräume • 2 Standorte • über 700 Modelle • über 60 studentische

Tutorien/Monat • über 3000 Std. Lern- und

Lehrveranstaltungen /Monat Angebot für Studierende und Lehrende Öffnungszeiten: Mo - Fr 8-22 Uhr Sa 10-16.30 Uhr Räume, Modelle, Technik und Medienbetreuung für alle Lernenden und Lehrenden der Charité Kooperationspartner

• Netzwerk deutschsprachiger Skills Labs

• MME Deutschland • Gesellschaft für medizinische

Ausbildung (GMA) Publikationen (Auswahl) Schnabel et. al. (Hrsg): Ärztliche Fertigkeiten, Stuttgart 2009 Schnabel, K, Müller, S.: Vermittlung praktischer Fertigkeiten in der Pädiatrie, Monatsschr Kinderheilkd 2008 � 156:446–451

Information und Kooperation

Wolf Blaum Leiter für das Trainingszentrum Charité – Universitätsmedizin Berlin Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 003/-576 132 Fax: 030 – 450 576 912 E-Mail: [email protected] Web: www.taef.de

Das Angebot des Trainingszentrums richtet sich kostenfrei an alle Lehrenden und Lernenden der Charité. Eine begleitende Ausbildungsforschung zu praktischen Fertigkeiten hilft uns, unser Angebot kontinuierlich zu verbessern.

Lernen für die Medizin von morgen

Simulationspatienten-Programm

„Professionelle Patienten“ für eine professionelle Ausbildung

Meilensteine und Erfolge

• Programmstart November 1999

• Gegenwärtig ca. 100 aktive SP

• SP im Alter von 15 - 80 Jahren

• 5500 SP-Einsätze pro Jahr im Reform- und Regelstudiengang

• Simulationsgespräche auch auf Französisch, Englisch, Italienisch, Türkisch möglich

• Repertoire von ca. 250 verschiedenen Rollen

• Einsatz bei Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte

Vision

• Weiterentwicklung im Rahmen des Modellstudiengangs

• Ausweitung auf andere Einrichtungen bzw. Kliniken der Charité z. B. Pädiatrie, Gynäkologie, Innere Medizin etc.

• Kooperation mit der Klink für Anästhesiologie im Simulatortraining (zum Beispiel Notfallpraktika)

• Kooperation mit anderen Instituten (Pflegewissenschaften etc.)

Information und Kooperation Dr. Henrike Hölzer Bereich Simulationspatienten-programm im Dieter Scheffner Fachzentrum Charitéplatz 1, 10117 Berlin Tel: 030 – 450 576 199 E-Mail: [email protected] Web: www.reformstudiengang-medizin.de

Zahlen und Fakten Seit 1999 wurden 150 Simulationspa-tienten (SP) ausgebildet. Insgesamt finden im Jahr ca. 4000 Einsätze von SP bei Prüfungen und 1500 Einsätze von SP in der Lehre statt. Jede/r Studierende des Reformstudiengangs sieht während seines/ ihres Studiums ca. 90 verschiedene Fälle. Angebote:

• Produktion von Lehrfilmen (z. B. über Schmerzpatienten, ethische Dilemmata, Untersuchungstechni-ken…)

• Einsätze von SP bei Fort- und Weiterbildung sowie Dozenten-qualifikationen

Kooperationspartner: • CHiC • Association of Standardized

Patient Educators (ASPE) • Gesellschaft für medizinische

Ausbildung (GMA) Publikationen (Auswahl): Ortwein, H., Fröhmel, A., Burger, W. (2006). Einsatz von Simulationspatienten als Lehr-, Lern- und Prüfungsform. Psychother Psych Med; 56: 23-29. Fröhmel, A., Burger, W., Ortwein, H. (2007). Einbindung von Simulationspatienten in das Studium der Humanmedizin in Deutschland. Dtsch Med Wochenschr. Mar

16;132(11):549-54.

Ziele und Hintergrund

Simulationspatienten/-innen werden in Rollenspiel-Szenarien eingesetzt, in denen Studierende die Arztrolle übernehmen. Simulationspatienten/-innen (SP) qualifizieren sich für ihre Arbeit durch schauspielerisches Talent und gute Beobachtungsgabe. Wir trainieren sie eine Patientenrolle darzustellen, die nicht nur die Symptome einer Erkrankung berücksichtigt, sondern auch die Persönlichkeit des Patienten, dessen aktuelle Lebenssituation und Bedürfnisse. Vor allem jedoch werden sie darin ausgebildet, konstruktives Feedback zu geben. Durch konkrete Rückmeldung der Betroffenen „on the job“ können (angehende) Ärztinnen und Ärzte realitätsnah Gesprächsführung und Untersuchungstechniken trainieren.

Was wir tun

Wir lehren und prüfen mit SP kommunikative und praktische Fertigkeiten. Beispiele dafür sind:

• Erstkontakt und Anamnese

• Beratung (z. B. Raucherentwöhnung)

• Aufklärung (z. B. vor Operationen) • Überbringen schlechter Nachrichten

• Interkulturelle Kommunikation

• Entscheidungsfindung mit Patienten und Angehörigen

• Gesprächsführung mit Patienten, die nicht kooperieren wollen oder können

• Grundlegende Untersuchungstechniken wie z. B. Auskultieren, Perkutieren, Blutdruckmessen, Palpation

• Teamgespräche mit Simulationskollegen (z. B. Konfliktlösung im Mitarbeitergespräch)

Lernen für die Medizin von morgen

Basistraining Lehre

„Unterstützung für Einsteiger“

Ziele und Hintergrund Exzellente Lehrende werden nicht natürlicherweise geboren, auch wenn es Medizinern aufgrund ihres Umgangs mit Patienten leichter fällt sich in die Unterrichtsrolle einzufühlen.

Die Charité unterstützt daher die Kompetenzentwicklung beim Unterrichten bereits beim Einstieg in die Lehrtätigkeit. Dazu hat der Prodekan für Lehre ein Programm initiiert, in dem alle neu in der Lehre tätigen wissenschaftlichen Mitarbeiter in einem zweitägigen Workshop geschult werden.

Das Basistraining Lehre besteht in zwei Versionen, eine für den klinischen Unterricht mit Patienten, die andere für die Fächer, deren Lehre keinen direkten Patientenbezug besitzt.

Das didaktische Training wurde bisher von über 350 Mitarbeitern besucht. Die Evaluation der Veranstaltung durch die Teilnehmer zeigt eine sehr hohe Zufriedenheit, mit einer durchschnittlichen globalen Bewertung von 89% des möglichen Maximums. Im Selbstreport nach 12 Monaten zeigte sich eine signifikant höhere Zufriedenheit mit Unterrichtsablauf, Umgang mit Studierenden und mehr Spaß am Unterricht.

Was wir tun (Programm)

• 20 Unterrichtsstunden an 2 Tagen im „blended learning“- Format

• Teilnehmerzahl: 14, Teilnehmer-Dozenten-Relation 14:2 (Tag 1) /14:2 (Tag 2)

• Themenbereiche: „Rollenkompetenz als Lehrende/r“, „Unterrichtsplanung“, „Feedbacktechniken“, „Umgang mit schwierigen Situationen“, „Unterricht mit Patienten“ (nur klinische Version), „Präsentation“ (nur „nicht-klinische“ Version)

• Unterrichtsformate: Seminar, interaktive Übungen, moderierte Gruppen-Selbsterfahrung, Diskussionsgruppen

Besonderheiten der Arbeit

• Interdisziplinarität durch die gemeinsame Fortbildung von Mitarbeitern aus unterschiedlichen Instituten und Kliniken, mit einem fruchtbaren Austausch zwischen den Lehrenden

• Gezielte Einbindung von Dozenten aus der aktiven Lehre mit praktischem Bezug zum (klinischen) Alltag

Ausblick

• Kontinuierliche Weiterentwicklung

des Formats. Ausbildungsforschung zur empirischen Begründung von Unterrichtsinhalten (Projekt: ‚development of expertise in clinical teaching’)

.

Fakten

2006 durch die AG Hochschuldidaktik des Prodekanats für Studium und Lehre ins Leben gerufen

Koordination

• Dr. Jan Breckwoldt Dozentinnen und Dozenten

• Fr. Dr. A. Antolic • Dr. J. Breckwoldt • Fr. Dipl.-Soz.-Päd. L. Dannenberg • Prof. H. Peters • Dr. K. Schnabel, MME (Bern) • Dipl.-Psych. F. Schütte • Dr. T. Schöder • Dr. K. Sostmann

enge Zusammenarbeit mit

• AG Hochschuldidaktik • Ausbildungskommission • Kommission zur Entwicklung des

Modellstudiengangs Medizin • Assessmentbereich der Charité • Fachvertretern und

Lehrbeauftragten • Gesellschaft für Medizinische

Ausbildung (Ausschuss Personal- und Organisationsentwicklung)

Information und Kooperation

Prodekanat für Studium und Lehre Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 060 Fax: 030 – 450 576 931 E-Mail: [email protected]

Lernen für die Medizin von morgen

Fort- und Weiterbildung für Lehr- und Managementaufgaben

„Engagement stärken – Kompetenzen erweitern – Innovationen umsetzen“

Ziele und Hintergrund

• Verbesserung der Lehre durch Professionalisierung der Lehrtätigkeit

• Reformen in der ärztlichen Ausbildung, moderne Lehr- und Prüfformate und Arbeiten in wissenschaftlichen Projekten machen das Erlernen von neuen didaktischen Methoden und Managementtechniken immer wichtiger

Was wir tun Fort- und Weiterbildung in den Bereichen „Organisation und Management“ und „Hochschuldidaktik Medizin“ für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Ärztinnen und Ärzte • Lehrkompetenz entwickeln und erweitern • Vermittlung überfachlicher und wissenschaftlicher Kompetenzen • Vermittlung von Führungs- und Managementtechniken • Vermittlung von Arbeitstechniken - Zeit- und Projektmanagement • EU-Forschungsförderung, Fundraising-Methoden und Öffentlichkeitsarbeit

Absolventenjahrgang 2009

Meilensteine und Erfolge • 2007: Programmstart und

erfolgreiche Pilotisierung der 1. Qualifikationsstufe (Basismodule) mit über 60 TeilnehmerInnen

• Drittmitteleinwerbung zur Fortsetzung des Programms bis 12/2011

• Zertifizierung als CME-Fortbildungsprogramm durch die Ärztekammer Berlin in der Kategorie: C

• bisher mehr als 100 TeilnehmerInnen • Juli 2009: Zertifikatsübergabe an die

ersten 23 AbsolventenInnen • Dezember/Januar 2009/10: Start des

3. und 4. Qualifizierungsdurchgangs

Ausblick • Verankerung des Fort- und

Weiterbildungsprogramm an der Charité – Universitätsmedizin Berlin

• Öffnung des Fort- und Weiterbildungsangebots für externe akademische Akteure des Gesundheitswesens

• Akkreditierung des Programms „Hochschuldidaktik Medizin“ durch die Arbeitsgemeinschaft für Hochschuldidaktik e.V. (AHD)

• Vergabe von Credit Points nach dem ECTS-Standard

• Weiterentwicklung des Programms zu einem Blended Learning Angebot

.

Zahlen und Fakten 2007 ins Leben gerufen

Initiierung des Qualifizierungsprogramms und Antragstellung Prodekanat für Studium und Lehre Prof. Dr. Manfred Gross Tina Fix

10/2007-04/2008: Pilotphase

Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) bis 2011; rd. 650.000 €

Modularisiertes Fort- und Weiterbildungsprogramm für WissenschaftlerInnen, Ärztinnen und Ärzte • „Organisation & Management“

Abschlusszertifikat: Health Care Manager

• „Hochschuldidaktik Medizin“ Abschlusszertifikat: Medizindidaktiker

• 200 Unterrichtsstunden verteilt auf 3 Qualifikationsstufen: Basis – Erweiterung – Vertiefung.

• Zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin

• interdisziplinäres Dozierendenteam externer Kooperationspartner Ärztekammer Berlin Kooperation

Prof. Dr. Manfred Gross, Prodekan für Studium und Lehre Tina Fix Information

Anja Stielow Augustenburger Platz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 570 125 Fax: 030 – 450 570 965 E-Mail: [email protected] Web: www.charite.de/esf

Lernen für die Medizin von morgen

Kompetenzbereich eLearning

„Beratung, Schulung und Innovation für medienunterstütztes lebenslanges Lehren und Lernen“

Ziele und Hintergrund

• Angebot von Services für Lehrende und Studierende zur: • Schulung, • Beratung, • Produktion, • und Qualitätssicherung • von eLearning-Angeboten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Was wir tun

• Beratung in der Umsetzung von eLearning-Angeboten in der medizinischen Aus-, Fort-, und Weiterbildung.

• Angebot von Mitarbeiter-Schulungen für den Aufbau von eigenständigen eLearning-Angeboten.

• Unterstützung in der Produktion von eLearning-Angeboten (Podcasts, Audio-, Videoaufzeichnungen, interaktive Anwendungen, Autorensysteme).

• Konzeption von Blended Learning-Angeboten für externe und interne Interessenten. • Erprobung neuer Technologien in Forschungsprojekten (Web 2.0, Serious Games,

Podcasts, Wikis, Mobile Learning).

Meilensteine und Erfolge

• BMBF-Förderung zur Implementierung der eLearning-Strategie (1.25 Mio €)

• Einführung der Lernplattform Blackboard seit 2005

• Etablierung des ersten Qualitätssiegels für medizinische eLearning-Angebote in Deutschland

• 200 elektronische Kursangebote, 300 Podcasts, 48 Schulungen/Jahr

• Einführungsveranstaltungen in allen grundständigen Studiengängen

• Fernstudiengangsangebote Masterstudiengänge

• Praxishandbuch eLearning

• Forschungsprojekte: QUOMED – Klaus Tschira-Stiftung , SimMED – Investitionsbank Berlin (zus. 250.000 €)

Vision

• Aufbau umfassender Kompetenzen für die Entwicklung und die Anwendung von hochwertigen eLearning-Angeboten in der Aus-, Fort-, und Weiterbildung.

• Angebot von Blended Learning Konzepten, Schulungs- und Veranstaltungsreihen in Fort- und Weiterbildung

• eLearning-Consulting für Qualität im Gesundheitswesen für interne und externe Kunden

• Ausbau der Forschungsschwerpunkte Serious Games Healthcare und Ärztliche Fortbildung

• Ausbau der Schulungsangebote für Externe Kunden

• Elektronische Prüfungen

• Schwerpunkt eLearning im Modellcurriculum

Zahlen und Fakten Gründung Der Kompetenzbereich eLearning ist als zentrale Servicestelle der Medizinischen Fakultät aus dem BMBF Projekt ELWIS-MED (2005-2008) hervorgegangen. Aufbau und Leitung bis 4/2009: Tina Fix Leitung seit 5/2009: Kai Sostmann 4 Mitarbeiter/innen 48 Schulungen/Jahr, 200 elektronische Kursangebote online, 300 Podcasts online 12 Kurse, die mit dem Qualitätssiegel eLearning Charité ausgezeichnet sind Angebote für Studierende und Lehrende

• Beratung zur Erstellung von Kursangeboten

• Angebot von Einführungs-veranstaltungen

• Planung von Fernstudienangeboten • Podcast-Aufzeichnung von

Lehrveranstaltungen • Qualitätssicherung Kooperationspartner

• Bundesärztekammer • Archimedes GmbH • Ärztekammer Berlin • CHIC – Charité • CEDIS • European Society of Surgical Oncology Auszeichnungen Finalist beim European eLearning Award 2007 Projekt SimMed im Rahmen des Wettbewerbs "Berlin - Made to Create 2009" (Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen)

Information und Kooperation

Kai Sostmann Kompetenzbereich eLearning Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 166 Fax: 030 – 450 576 975 E-Mail: [email protected] Web: www.charite.de/elearning

Lernen für die Medizin von morgen

Charité International Cooperation (ChIC)

„In der Internationalität liegt die Zukunft“

Ziele und Hintergrund

• Den Nachwuchs frühzeitig mit verschiedenen Wissenschafts- und Gesundheitssystemen und unterschiedlichen Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit konfrontieren

• Angehende Mediziner/innen auf eine gemischtkulturelle Gesellschaft und Arbeitswelt vorbereiten

• Im Austausch mit internationalen Partnern den eigenen Horizont erweitern

Was wir tun

• Koordination und Organisation des internationalen Studierendenaustauschs (incoming und outgoing)

• Mitarbeit in internationalen Netzwerken und

• Entwicklung von Projekten zur qualitativen Verbesserung der Mobilität

Meilensteine und Erfolge • Das ERASMUS-Programm der

Charité ist zum größten Austauschprogramm für Medizin in Europa geworden

• Jährlich werden über ChIC mehr als 300 Medizinstudierende bewegt (incomings und outgoings)

• ChIC ist national und international gefragt als kompetenter Partner in Sachen „Medizin und Internationales“

• ChIC nimmt Einfluss und gestaltet Zukunft

Vision • Internationale Kompetenz wird als

Schlüsselqualifikation gefordert und gefördert

• Internationale Begegnungen und Gedankenaustausch werden verstärkt

• Die bestehenden Kontakte und Netzwerke werden intensiviert

• Es wird eine Internationalisierungs-strategie erarbeitet, die die Charité zur internationalen Fakultät der Zukunft entwickelt

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Zahlen und Fakten Angebote für Studierende und Lehrende

• 182 ERASMUS-Studienplätze in Europa

• 45 PJ- und Famulaturplätze in Übersee

• „Teaching Staff Mobility“ für Dozent/en/innen an den ERASMUS-Partnerunis

Kooperationspartner • 88 ERASMUS-Partner in Europa • 16 Bilaterale Kooperationspartner

weltweit • Europäische Netzwerke ECTS-MA,

MEDINE 2 Auszeichnungen / bes. Publikationen Max-Rubner-Preis – Innovationspreis für Veränderer an der Charité � ChIA

Information und Kooperation

Ulrike Arnold Charité International Cooperation Virchowweg 24 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 031 Fax: 030 – 450 576 900 E-Mail: [email protected] Web: www.charite.de/cic

Lernen für die Medizin von morgen

ERASMUS-Sprachtraining: Für Austausch und Mobilität:

„Interaktives Sprachtraining für Medizinstudierende“

Ziele und Hintergrund

Intensiv-Sprachkurse: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Schwedisch

• Vermittlung von medizinischem Vokabular und soft skills

• Förderung von Mobilität und Austausch

• Vorbereitung auf Studienaufenthalte und Praktika im Ausland

Was wir tun

Meilensteine und Erfolge

• 1998 : erster Sprachkurs für Medizinstudierende

• 2008: Skripte in 5 Sprachen

• 2008: Online-Anmelde-System

• 2009: Blackboard-Plattform für Tutoren (Evaluation, Arbeitsmaterialien usw.)

Vision

• Tutoren-Training für Incomings

• kontinuierliche Erweiterung des Sprachkursangebots

• Integration von innovativen Lernmethoden wie blended-learning usw.

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Zahlen und Fakten Wintersemester: 6 Kurse (72 Studierende) Sommersemester: 8 Kurse (96 Studierende)

Angebote für Studierende und Lehrende Studierende:

• Intensivkurse: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Schwedisch

• Gespräche mit muttersprachigen Simulationspatienten

• Skripte mit medizinischem Vokabular

Tutoren:

• Tutoren-Training • Blackboard-Plattform für Tutoren • Evaluation / Feedback am Ende des Semesters

Information und Kooperation

Miriam Ulmer International Cooperation (ChiC) Sprachtraining Charité Charitéplatz 1 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 570 077 E-Mail: [email protected] Web: www.charite.de/studium/international/sprachtraining/

• pro Kurs: 2 Tutoren („Team-Teaching“ mit jeweils 1 Muttersprachler), max. 12 Kursteilnehmer

• praxisbezogenes Sprachtraining mit innovativen Lehrmethoden: interaktiv, kommunikativ, handlungsorientiert

• Vermittlung von soft skills: ärztliche Gesprächsführung mit muttersprachlichen Simulationspatienten

• Skripte mit medizinischem Vokabular für den ärztlichen Berufsalltag

• Qualitätskontrollen anhand von Evaluation und Feedback

Lernen für die Medizin von morgen

OFIS – Orientierung für internationale Studierende

„Erfolgreich Studieren und Integrieren“

Ziele und Hintergrund

• Vergleichbare Prüfungsergebnisse und Abschluss in Regelstudienzeit

• Verständnis-/ Kommunikationsschwierigkeiten in Vorlesungen und Seminaren überwinden, effizienter lernen

• Besserer Kontakt zu deutschen Kommilitonen

Was wir tun

• Mentorenprogramm

• Intensiv-Sprachkurse

• Mündliches Prüfungstraining

• Zusätzliche Tutorien in allen vorklinischen Fächern

• Vermittlung von Lernstrategien für Testate und MC-Fragen

• International Day: Die vielfältigen Kulturen der Charité stellen sich vor

Meilensteine und Erfolge

• Deutlich erfolgreichere Ergebnisse der Sprachkursteilnehmer in den vorklinischen Prüfungen

• Aufnahme des Sprachkurses „Interkulturelles Kommunikationstraining“ in das Curriculum als Wahlfach

• Kooperation mit der TU bezüglich Kursevaluation, Umfrage zur Situation internationaler Studierender an der Charité

Vision

• Anlaufpunkt/Ansprechpartner für Internationale

• Beratung auch über die Vorklinik hinaus

• Semesterbegleitender Deutschkurs von Studierenden für Studierende

• Gleiche Regelstudienzeit und Prüfungsergebnisse Deutsche / Internationale

• Ein gesteigertes Bewusstsein für die spezielle Problematik auf Dozentenseite

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Zahlen und Fakten

• OFIS-Start: Sommersemester 2008

• Circa 40 internationale Studierende pro Semester

Angebote für Studierende und Lehrende

• Orientierungseinheit speziell für Internationale

• Monatliches Treffen für internationale und deutsche Studierende

• Infoveranstaltungen zu den Themen Miet- und Aufenthaltsrecht, deutsches Gesundheitswesen, Studiums-finanzierung

• Orientierung zu Lernmaterialien

• Kultureller Austausch, z. B. internationale Weihnachtsfeier

Kooperationspartner

• Humboldt-Universität Berlin

• Technische Universität Berlin

Auszeichnungen / bes. Publikationen Skript: „Deutsch für Mediziner

Information und Kooperation

Angelika Cernitori Charité International Cooperation Virchowweg 24 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 576 002 Fax.: 030 – 450 576 900 E-Mail: [email protected] Web: www.charite.de/studium/international/ofis/

Lernen für die Medizin von morgen

Charité International Academy (ChIA)

„Erfolgreich kommunizieren – effektiv forschen – effizient handeln“

Ziele und Hintergrund

• Fortbildungen in den Bereichen Soft Skills und Forschung für internationale und deutsche Ärzte, Wissenschaftler und Pflegekräfte

• Trainings für einen globalisierten Bildungs- und Arbeitsmarkt

Was wir tun (Auswahl)

• Kommunikationstraining „Deutsch für internationale Ärzte/innen“

• Medical English

• Interkulturelle Sensibilisierung für Ärzte/innen und Pflegekräfte

• Study Design and Basic Statistics for Clinical Research

• Erfolgreich Präsentieren auf Deutsch und Englisch

Meilensteine und Erfolge

• bisher über 150 Kursteilnehmer • kontinuierlicher Ausbau des

Fortbildungsprogramms

• erfolgreiche Verbindung von medizinischem Fachwissen und pädagogischem Know-how

• Max-Rubner-Preis für Veränderer 2009

Vision Wir wollen ein breites Spektrum an Fortbildungen für mobile internationale und deutsche Ärzte, Wissenschaftler und Pflegekräfte anbieten. Die Trainings sollen die Handlungskompetenz stärken und einen unmittelbaren Nutzen für den beruflichen Alltag haben. Damit schult die ChIA die Kursteilnehmer für den internationalen Arbeitsmarkt der Zukunft mit gemischtkulturellen Teams. .

Zahlen und Fakten • 2009 gegründet • bisher mehr als 150 Teilnehmer • Trainings zertifiziert durch ÄK

Berlin Fortbildungen für Mediziner internationale und deutsche Ärzte, Wissenschaftler, Pflegekräfte Kooperationspartner • Ärztekammer Berlin • Charité International Cooperation • Technische Universität Berlin • Springer-Verlag Heidelberg Auszeichnungen / bes. Publikationen Max-Rubner-Preis für Veränderer, Stiftung Charité 2009 Publikationen: Schrimpf, U.; Bahnemann, M.(2009): Deutsch für Ärztinnen und Ärzte. Heidelberg: Springer. Schrimpf, U.; Ott, A.; Becherer, S.(2010): Deutsch für Pflegekräfte. Heidelberg: Springer (in Vorbereitung).

Information und Kooperation

Charité International Academy Charitéplatz 1 / Virchowweg 24 10117 Berlin Tel.: 030 – 576 454 Fax: 030 – 450 576 900 E-Mail: [email protected] Web: www.chia.charite.de

Lernen für die Medizin von morgen

Charité Welcome Center:

„Wer keine Bodenschätze hat, muss das Gold in den Köpfen nutzen.“

Ziele und Hintergrund

• Zentrale Koordinierungsstelle für die Unterstützung internationaler Wissenschaftler/innen, Stipendiat/innen und Doktorand/innen

• Eine Atmosphäre schaffen, in der internationale wissenschaftliche Gäste sich mit ihren administrativen und persönlichen Belangen aufgehoben fühlen.

Was wir tun

• Direkte, persönliche Unterstützung der international mobilen Wissenschaftler/innen und ihrer Familien

• Information und Beratung der Betreuer/innen in den Zentren und Abteilungen

• Interessenbündelung + Koordinierung

• Kontaktpflege mit Behörden und Einrichtungen

Meilensteine und Erfolge

• Start: August 2006

• 250 aktive Nutzer auf 4 Campus

• 800+ Informationsanfrage pro Jahr

• Sehr gute Kontakte zu den Behörden und Forschungseinrichtung

Vision Wir sind die erste Anlaufstelle für internationale Wissenschaftler, die an der Charité forschen. Neben einem umfassenden Service im administrativen Bereich unterstützen wir auch die mitreisenden Familien-mitglieder, um das Ankommen in der neuen Heimat so angenehm wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig sorgen wir für die aktive Vernetzung der internationalen Wissenschaftler mit Kollegen und ehemaligen Gastwissenschaftlern der Charité. Dieses vielfältige Angebot möchten wir ebenfalls auf die Berufsgruppe der Klinikärzte ausweiten. .

Zahlen und Fakten

• 250 aktive Nutzer

• 800+ Informationsanfragen pro Jahr

Angebote für Studierende und Lehrende Wissenschaftlicher Austausch internationaler Promovierender

Kooperationspartner

• ZAST – Zhejiang Association of Science and Technology

• Havana Institute of Medical Sciences, Cuba

Information und Kooperation

Pamela Glowacki Charité International Cooperation - Charité Welcome Center Charitéplatz 1/ Virchowweg 24 10117 Berlin Tel.: 030 – 450 570 077 Fax: 030 – 450 576 900 E-Mail: [email protected] Web: www.charite.de/ forschung/international/welcome_center/