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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion Mechanical and Production Engineering Master of Engineering: Produktionstechnik und -management UFTM Unternehmensführung und Technologiemanagement Modulkoordination/ Modulverantwortliche/er Prof. Dr. Thomas Richters Lehrende Prof. Dr. Thomas Richters, Prof. Dr. Tobias Held Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus 1. oder 2. Semester, jährliches Angebot Kreditpunkte 4 Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden Status Wahlpflichtmodul Teilnahme- voraussetzungen/ Vorkenntnisse Kostenrechnung Lehrsprache Deutsch Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Unternehmensführung: Die Studierenden lernen Systeme der Unternehmensführung kennen und werden in die Lage versetzt, Strukturen und Abläufe zur Führung und Steuerung auch im internationalen Kontext zu analysieren und zu gestalten. Sie erwerben die Fähigkeit, Instrumente zur Strategieentwicklung anzuwenden und Methoden zur Kopplung mit den operativen Arbeitssystemen zu entwerfen und anzupassen. Ziel der Veranstaltung ist zudem die Vermittlung von Kompetenzen zum Aufbau und zur Veränderung von Führungsstrukturen und zum Entrepreneurship. Technologiemanagement: Im Rahmen der Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden die Kompetenz, die Bedeutung von technologischen Entwicklungen zu bewerten, hierauf basierend entsprechende Technologiestrategien abzuleiten und diese effektiv zu implementieren. Neben die Kenntnis der Methoden und Werkzeuge tritt hierbei als Lernziel das Verständnis der Zusammenhänge von Markt- und Technologieperspektive. Lerninhalte Unternehmensführung: - Konzepte der Unternehmensführung - Globale Märkte und Unternehmensstrukturen - Strategieentwicklung und Controlling - Führungssysteme - Entrepreneurship

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

UFTM Unternehmensführung und Technologiemanagement

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr. Thomas Richters

Lehrende Prof. Dr. Thomas Richters, Prof. Dr. Tobias Held

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Kostenrechnung

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Unternehmensführung:

Die Studierenden lernen Systeme der Unternehmensführung kennen und werden

in die Lage versetzt, Strukturen und Abläufe zur Führung und Steuerung auch im

internationalen Kontext zu analysieren und zu gestalten. Sie erwerben die

Fähigkeit, Instrumente zur Strategieentwicklung anzuwenden und Methoden zur

Kopplung mit den operativen Arbeitssystemen zu entwerfen und anzupassen. Ziel

der Veranstaltung ist zudem die Vermittlung von Kompetenzen zum Aufbau und

zur Veränderung von Führungsstrukturen und zum Entrepreneurship.

Technologiemanagement:

Im Rahmen der Lehrveranstaltung erhalten die Studierenden die Kompetenz, die

Bedeutung von technologischen Entwicklungen zu bewerten, hierauf basierend

entsprechende Technologiestrategien abzuleiten und diese effektiv zu

implementieren. Neben die Kenntnis der Methoden und Werkzeuge tritt hierbei

als Lernziel das Verständnis der Zusammenhänge von Markt- und

Technologieperspektive.

Lerninhalte Unternehmensführung:

- Konzepte der Unternehmensführung

- Globale Märkte und Unternehmensstrukturen

- Strategieentwicklung und Controlling

- Führungssysteme

- Entrepreneurship

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Technologiemanagement:

- Begriff, Gegenstand und Aufgaben des Technologiemanagements

- Technologiemanagement und Unternehmensstrategie

- Technologie(früh)erkennung

- Technologieprognosen

- Technologieplanung

- Technologieportfolios/-kalender/-roadmaps

- Technologieentwicklung (FuE-Programmplanung/FuE-Budgetierung)

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Seminaristischer Unterricht

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur

Literatur/

Arbeitsmaterialien

Unternehmensführung:

Abele, E. et al.: Global Production - A Handbook for Strategy and Implementation,

Berlin, Wien, 2008,

Hungenberg, H.; Wulf, T.: Grundlagen der Unternehmensführung. Berlin,

Heidelberg, 2007.

Macharzina, K.; Wolf, J.: Unternehmensführung. Das internationale

Managementwissen. Wiesbaden, 2008.

Technologiemanagement:

Brockhoff, K.: Forschung und Entwicklung, 5. Aufl., München 1999

Bullinger, H. J.: Einführung in das Technologiemanagement, Stuttgart 1994

Burgelman, R. A. / Christensen, C. M. / Wheelwright, S. C.: Strategic Management

of Technology and Innovation, 3rd ed., McGraw-Hill, New York, 2009

Dogson, M.: The Management of Technological Innovation, 2nd ed. Oxford 2008

Dussauge, P. / Hart, S. / Ramanantsoa, B.: Strategic Technology Management,

Chichetser 1996

Foster, R. N.: Innovation, Gabler, Düsseldorf 1986

Gaynor, G.H.: Handbook of Technology Management, New York 1996

Gerpott, T. J.: Strategisches Technologie- und Innovationsmanagement, 2. Aufl.,

Schäffer-Poeschel, Stuttgart 2005

Gerybadze, A.: Technologie- und Innovationsmanagement, Vahlen, München

2004

Herstatt, C. / Verworn, B.: Management der frühen Innovationsphasen, 2. Aufl.,

Gabler, Wiesbaden 2007

Laube, T. / Phaal, R.: Praxishandbuch Technologie-Roadmapping, Fraunhofer IRB

Verlag, 2007

Möhrle, M. G. / Isenmann, R. (Hrsg.): Technologie-Roadmapping, Berlin, Springer

2005

Pfeiffer, W. et al.: Technologie-Portfolio zum Management strategischer

Zukunftsfelder, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1987

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Servatius, H.-G.: Methodik des strategischen Technologiemanagements, Berlin

1985

Specht, D. Möhrle, M. G. (Hrsg.): Lexikon Technologiemanagement, Wiesbaden

2002

Tschirky, H. / Koruna, S. (Hrsg.): Technologie-Management, Zürich 1998

Wolfrum, B.: Strategisches Technologiemanagement, 2. Aufl., Gabler, Wiesbaden

1994

Zahn, E.: Handbuch Technologiemanagement, Stuttgart 1995

Fachaufsätze werden in den jeweiligen Veranstaltungen zur Verfügung gestellt.

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Berechnung und Simulation im Maschinenbau

PMK Projektmanagement / Kommunikation

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr. Randolf Isenberg

Lehrende Prof. Dr. Tobias Held, Prof. Dr. Randolf Isenberg

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Grundwissen im Projektmanagement

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Fähigkeit der Führung von Projekten (Methoden, Verfahren) mit besonderer

Beachtung der Beurteilung von Risiken sowie Planungs- und

Statuseinschätzungen im Rahmen der Produktentwicklung und beim

Multiprojektmanagement.

Kommunikation

Schaffung eines produktiven Arbeitsumfeldes in der Zusammenarbeit durch die

Weiterentwicklung des Individuums und des Arbeitsteams im internationalen

Kontext.

Lerninhalte - Organisationsformen im im internationalen Umfeld incl.

Multiprojektmanagement mit angepasster Kalkulationssystematik

- Risikomanagement (Methoden, Grenzen, Industriebeispiele)

- Integrationskonzepte zu ERP (Enterprise Resource Planning) und PDM

(Produktdatenmanagement) mit SAP-PS

- Erweiterte Lösungsmethoden der Projektverfolgung mit Kennzahlenystemen

für Entwicklungsprojekte

- Wissensmanagement als Projekterfolgsfaktor

Kommunikation/Personal

- Personalentwicklung im Projektumfeld, Adaptierte Arbeitsformen wie

- Gruppenarbeit, Job-Enrichment, -enlargement

- Motivationstheorie im Individual- und Gruppenkontext

- Kommunikation (im Regel- und Adhoc-Fall)

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

- Intern: vertikal bzgl. Entscheidungs-, Informations- und

Abstimmungsprozessen

- horizontal (interdisziplinär teambezogen, Konfliktmanagement

- Extern: gegenüber Markt, Kunde, Wettbewerb und Zulieferern

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Beamer, Folie, Tafel, Flipchart, Videokamera

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, mündliche Prüfung oder Referat nach vorheriger Festlegung

Literatur/

Arbeitsmaterialien

- Lidtke, Hans-D.. Projektmanagement # Methoden, Techniken,

Verhaltensweisen. 3. Auflage. München, Wien: Hanser, 1995

- Gleißner, Romeike: Risikomanagement # Umsetzung # Werkzeuge #

Risikobewertung, Haufe 2005

- Harrant H., Hemmrich A., Risikomanagement in Projekten, Hanser 2004

- Cleland, D., Gareis R.: Global Project Management Handbook:Planning,

Organizing, and Controlling International Projects, 2nd Edition McGraw-Hill,

Hardcover, 2nd edition, Published May 2006

Kommunikation

- Steinmetz, Heike: Kommunikation für Führungskräfte - Der gezielte Dialog im

Unternehmen, REDLINE WIRTSCHAFT, Frankfurt 2005

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion Mechanical and Production Engineering

MEB, Skl 16.12.2009

Master of Engineering

Berechnung und Simulation

Nachhaltige Energiesysteme

Produktionstechnik und -management

VPE Verfahrens- u Produktentwicklung

Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r

Sankol

Lehrende Meyer-Eschenbach, Sankol

Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus

1. oder 2. Semester

Credits 4

Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3 h (SWS), Selbststudium 66 h

Status Wahlpflicht

Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse

keine

max. Teilnehmerzahl maximal 60

Lehrsprache deutsch

Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele

Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen

Der betriebliche Erfolg hängt maßgeblich von Strategien zur Findung und Planung von Innovationen und der Umsetzung in effizienten Prozessen zur Verfahrens- und Produktentwicklung ab. Die Innovationsfähigkeit ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines Unternehmens. Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird vermittelt wie Innovationen planbar sind und welche Rahmenbedingungen dafür notwendig sind.

Es werden Strategien für die Produktentwicklung und effiziente Prozesse zur Verfahrens- und Produktentwicklung vorgestellt und angewendet.

Begleitend zur Vorlesung werden notwendige fachliche und soziale Kompetenzen zur Übernahme von Führungsaufgaben und Führungsverantwortung vermittelt.

Sozial- und Selbstkompetenz

Die zukünftigen Masterabsolventen sollen auf die Übernahme von Führungsverantwortung vorbereitet werden.

Die Studierenden sollen die Methoden kennen und anwenden können.

Lerninhalte

Technologie-Portfolios, Strategien in der Produktplanung und -entwicklung

Projektmanagement in der Produktentwicklung, Verteilte Produktentwicklung

Product-Lifecycle-Management und Technikfolgenabschätzung

Einsatz und Nutzen von Wissensmanagementmethoden (Stichwort “Lernende Konstruktionsrichtlinien”)

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion Mechanical and Production Engineering

MEB, Skl 16.12.2009

Produktdatenmanagement, Änderungsmanagement, Simultaneous Engineering

Verfahren und Anlagen

Ziele der Verfahrensentwicklung

Strategien und Methoden der Verfahrensentwicklung

Anwendung der Dimensionsanalyse und die Modellgesetze

Zugehörige Lehrveranstaltungen

Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen

Vorlesung, Übung, Selbststudium

Studien- und Prüfungsleistungen

Klausur 60 bis 90 min.

Literatur/ Arbeitsmaterialien 1. Vorlesungsskript

2. Vogel, Herbert Verfahrensentwicklung Wiley-VCH Verlag, Weinheim 2002

3. Verfahrenstechnische Berechnungsmethoden Teil 8: Experimente in der Verfahrenstechnik VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim 1985

4. Onken, Ulfert; Behr, Arno Chemische Prozeßkunde Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1996

5. Ehrlenspiel, Klaus Integrierte Produktentwicklung Hanser Verlag, München 2007

6. Lindemann, Udo Methodische Entwicklung technischer Produkte Springer Verlag, Berlin 2005

7. Pahl, Gerhard; Beitz, Wolfgang Konstruktionslehre Springer Verlag, Berlin 2007

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Modulmaske HAW Hamburg

Martina Schwarz / Sabine Rasch, 26.06.2006

Studiengang

Master Berechnung und Simulation im Maschinenbau

SYSD Systemdynamik / Simulation

Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r

Frischgesell

Lehrende Frischgesell, Gheorghiu

Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus

1. oder 2. Semester

Credits 4

Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 48 Stunden, Selbststudium 72 Stunden

Status Wahlpflichtfach

Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse

Technische Mechanik 1-3, Technische Mechanik mit Computer

max. Teilnehmerzahl 60

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele

Die Studierenden erlangen die Fähigkeit zur Erfassung dynamischer Probleme durch Klassifikation, Abstraktion und Bildung von Modellen zur Simulation mit anschließender Verifizierung und Optimierung am realen System. Sie entwickeln Verständnis für die theoretischer Grundlagen verschiedener numerischer Simulationsmethoden. Sie haben damit die Fähigkeit, Vor- und Nachteile dieser Methoden und die Umsetzung in verschiedenen Simulationsprogrammen im Hinblick auf spezifische Anwendungen einzuordnen. Die Studierenden werden für eine spätere Führungsaufgabe hinsichtlich Ihrer Entscheidungskompetenz bezüglich Nutzen, Kosten, Notwendigkeit und zu erwartendem Erfolg von Simulationen vorbereitet.

• Dynamische Systeme ( Merkmale, Beispiele, Klassifikation), kontinuierliche

Systeme (Durchflussregelung, Schwinger), stochastische / ereignisorientierte Systeme (Teiledurchsatz bei var. Zulieferung / Pufferung), hybride Systeme / kombiniert ereignisorientiert, kontinuierlich (Walzprozess)

• Theoretische / Experimentelle Modellbildung (deterministisch / statistisch)

• Numerische Verfahren / Algorithmen: Mehrschrittverfahren, Schrittweitenkontrolle

• Steife Systeme / Diskontinuitäten / chaotische Systeme Modellanalyse – Numerik – Programmierung, Modellvalidierung / Experiment / Hardware in the Loop

• Bewertungskriterien – Aufwand, Genauigkeit, Stabilität

• Programmanwendungen: Matlab/Simulink / Ablaufsimulationsprogramme

• Klassische Beispiele: Thermische- / Verbrennungsprozesse, Fahrzeugschwingungen, Fertigungsstrasse, Fabrik- /Logistiksimulation, Elektrische Schwing-/ Regelkreise, Hardwaresimulation, Computernetzwerke

Zugehörige Lehrveranstaltungen

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Modulmaske HAW Hamburg

Martina Schwarz / Sabine Rasch, 26.06.2006

Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen

Seminaristischer Unterricht, Tafel, Folien, Beamer rechnergestützte Demonstrationsbeispiele

Studien- und Prüfungsleistungen

Klausur bzw. Leistungsnachweis: 2 Stunden

Literatur/ Arbeitsmaterialien H.E. Scherf: Modellbildung und Simulation dynamischer Systeme, Oldenbourg Verlag, 2004 M. Gipser: Systemdynamik und Simulation, 1999 (Internet)

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Nachhaltige Energiesysteme im Maschinenbau

SysT Systemtechnik

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr.-Ing. Bernd Sankol

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Sankol, Prof. Dr. Tobias Held, Prof. Dr.-Ing. Peter Gust,

Prof. Dr. Jochen Kreutzfeld

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. (wird einmal jährlich angeboten)

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Abgeschlossenes Studium der Ingenieurwissenschaften (Bachelor, Dipl.-Ing.)

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Die Studierenden kennen Grundbegriffe der Systemtechnik wie System,

Systemgrenze, Untersystem und sind in der Lage Systeme entsprechend

aufzubauen bzw. zu detaillieren.

Sie kennen die Denkansätze der Systemtechnik wie Systemmodelle und

verschiedene Betrachtungsweisen der Systemtechnik und können diese

darstellen und anwenden.

Sie sind in der Lage verschiedene Vorgehensmodelle der Systemtechnik wie vom

Groben zum Detail, Variantenbildung, Phasengliederung, Lösungszyklus und ihre

Zusammenhänge zu beschreiben und anzuwenden.

Der Zusammenhang zwischen der Bilanz- und die Übertragungsfunktion eines

Systems wird von den Studierenden erkannt und zur Charakteresierung des

Verhaltens von Systemem genutzt.

Die Studierenden sind in der Lage mit Hilfe eines geeigneten Systemmodells

Systeme aus den Bereichen Verfahrenstechnik, Konstruktion, insbesondere

Mechatronischer Systeme, und Logistik zu beschreiben. Ihnen ist der

übergreifende Charakter des Systemmodells bewußt.

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Lerninhalte Überblick über Definition und Begriffe der Systemtechnik

Einführung zu typischen Anwendungsgebieten der Systemtechnik

Definition der Eigenschaften von Systemen

Überblick zu statischen Analysen von Systemen, Darstellung in Flussdiagrammen

mittels der Prozessanalyse

Darstellung des Zusammenhangs des Flussdiagramms mit den

Übergangsfunktionen

Anwendung von systemtechnische Methoden an den Beispielen:

- einer komplexen Chemie- oder Energieanlage

- eines mechatronischen Systems Verbindung elektrischer mit

- mechanischen Komponenten)

- eines Unternehmens am Markt

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Vorlesung, Übung, Selbststudium

Tafel, Folien, Präsentation

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, mündliche Prüfung oder Referat nach vorheriger Festlegung

Literatur/

Arbeitsmaterialien

Grundlagen:

- Skript, download unter www.mp.haw-hamburg.de/pers_mp/skl.html

- Meyer, U.B.; Creux, S.E.; Weber Marin, A.K., Grafische Methoden der

Prozessanalyse, Carl Hanser Verlag München Wien

- Daenzer, W. F.; Heberfellner, R., Systems engineering: Methodik und

Praxis,Verlag Industrielle Organisation, Zürich 1994

Weiterführend:

- DIN EN ISO 10628

- Wertanalyse, Idee-Methode-System VDI-Verlag, Düsseldorf 1995

- Bruns, M., Strukturentwicklungen zur Systemtechnik für Ingenieure,

Springer Verlag, Berlin 1991

- Kaltschmitt,M., Erneuerbare Energien: Systemtechnik, Wirtschaftlichkeit,

Umweltaspekte, Springer Verlag, Berlin 2003

- Verfahrenstechnische Berechnungsmethoden, Teil 6: Verfahren und Anlagen,

VCH Verlagsgesellschaft mbH, Weinheim 1988

- Materialien und Basisdaten für gentechnische Arbeiten und für die Errichtung

und den Betrieb gentechnischer Anlagen, Band 3: Systemtechnik, Deutsche

Gesellschaft für Chemisches Apparatewesen, DECHEMA, Frankfurt/Main 1995

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Berechnung und Simulation im Maschinenbau

MatT Materialtechnologie

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ohlendorf

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Gerhard Biallas, Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ohlendorf

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Werkstoffkunde und Chemie (Kernstudium Bachelor Studiengang)

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Geeignete Werkstoffe sind die Grundlage des erfolgreichen Einsatzes technischer

Bauteile. Das Wissen über die Werkstoffe, ihre Eigenschaften und ihre

Beständigkeit sind daher grundlegend für das Verständnis technischer Bauteile,

deren Konstruktion und Verwendung. Das Modul vertieft die erworbenen

Kompetenzen des Bachelor-Studiums hinsichtlich der Metalle und Kunststoffe.

Als Kompetenz erwerben sich die Studierenden ein vertieftes Wissen über diese

beiden Werkstoffgruppen, was sie dazu befähigt deren Verwendung zu beurteilen

oder selbst zu planen und deren Beständigkeit zu bewerten. Dabei werden

Metalle und Kunststoffe in der inhaltlichen Gliederung des Moduls eigenständig

behandelt.

Lerninhalte Metalle:

Mechanismen, die zu hohen Werkstofffestigkeiten bei tiefen bzw. hohen

Temperaturen führen, stehen im Vordergrund der Betrachtungen.

Vertieft behandelt wird das Vergüten von Stählen und das Ausscheidungshärten

von Aluminiumlegierungen. Ziel der Vorlesung ist es, die Studierenden in die Lage

zu versetzen, aufgrund der Kenntnis der relevanten materialwissenschaftlichen

Zusammenhänge das Potential, aber auch die Grenzen für den Einsatz hoch

belasteter Werkstoffe richtig abschätzen zu können.

Inhalt:

Hochfeste Werkstoffe

- Vergütungsstähle

- Hochfeste Stähle für den Automobilbau

- Hochfeste Aluminiumlegierungen

- Titanlegierungen

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Hochtemperaturwerkstoffe

- Ferritische Chromstähle

- Austenitische Stähle

- Nickelbasis-Superlegierungen

Kunststoffe:

In der Vorlesung werden die Kunststoffe und deren komplexes

Werkstoffverhalten behandelt.

Ziel dabei ist es, dass der Studierende das Verhalten der Kunststoffe während der

Verarbeitung und im fertigen Bauteil versteht und den werkstoffgerechten

Einsatz von Kunststoffen beurteilen kann.

Inhalt:

- Aufbau und Herstellung von Kunststoffen

- Rheologische und Thermische Eigenschaften

- Mechanische Eigenschaften

- Verarbeitungsbedingte Eigenschaften

- Faserverbund-Kunststoffe

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Seminaristischer Unterricht

Präsentation, Tafel, Demonstrationsobjekte

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur

Literatur/

Arbeitsmaterialien

Unterrichtsmaterialien werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt.

Ergänzende Literatur Metalle:

- J. Rösler, H. Harders, M. Bäker: Mechanisches Verhalten der Werkstoffe,

Verlag Teubner 2006 (digitale Bibliothek)

- H.-J. Bargel, G. Schulze: Werkstoffkunde, Springer-Verlag 2008 (digitale

Bibliothek)

- E. Roos, K. Maile: Werkstoffkunde für Ingenieure, Springer-Verlag 2008

(digitale Bibliothek)

- R. Bürgel: Handbuch Hochtemperatur-Werkstofftechnik, Vieweg Verlag

2006

Ergänzende Literatur Kunststoffe:

- Menges, G. et al.: Werkstoffkunde Kunststoffe, Hanser-Verlag

- Schwarz, O. et al.: Kunststoffkunde, Vogel Fachbuch

- Ehrenstein, G. W.: Faserverbund-Kunststoffe, Hanser-Verlag

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Stand: 23. Juni 2011 Seite 1 von 2

Modul 11700 Qualität und Zuverlässigkeit (Qualität/Z)zugeordnet zu: Studiengang P54 Kernstudium M+P

Modulkoordination /Modulverantwortliche/r

Meyer-Eschenbach

Lehrende Professoren Gravel, Meyer-Eschenbach

Empfohlenes Semester 1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Arbeitsaufwand (Workload) Präsenzstudium 3h (SWS), Selbststudium 72h

Lehrsprache deutsch

Zu erwerbendeKompetenzen / Lernziele

Der Studierende lernt die Bedeutung von Qualität undZuverlässigkeit in der Entwicklung und bei der Herstellung vonProdukten und in der Planung und dem Betrieb von Anlagenkennen. Der Studierende wird damit in die Lage versetzt,die Kosten von Produkten und Anlagen mit Qualitäts- undZuverlässigkeitszielen in Einklang zu bringen. Ein wesentlicherAspekt ist die quantitative Methoden bei der Bestimmung vonQualität und Zuverlässigkeit. Dabei werden die klassischenMethoden, um die Berücksichtung von stochastischen (ungenaue)Größen erweitert. Der Studierende lernt Produkte robust, d. h.unempfindlich gegenüber Schwankungen der Eingangsgrößen, zuentwickeln.

Lerninhalte - Einführung und Defintion von Fachbegriffen: Qualität,Qualitätsmanagement, TQM, Qualitäts-Management-Systeme, ...

- Theoretischer und mathematischer Hintergrund, StatistischeAnsätze, Wahrscheinlichkeitsverteilungen.

- Grundlagenzu Zuverlässigkeitsanalysen

- Bedeutung von Qualität und Zuverässigkeit in der Industrie

- Qualitätsmanagementmethoden in der Entwicklung und in derProduktion: Quality Function Deployment (QFD), Design andProcess Review, Failure mode and effect analysis (FMEA), Designof Experiments (DOE), Critical parameter management, Systemreliability and availability, Robust Design and Design for Six Sigma(DFSS)

- Optimierung von Qualität und Zuverlässigkeit

Lehr- und Lernformen /Methoden / Medienformen

Seminaristischer Unterricht und Übungen, Folien, Selbststudium,Beamer, Software und Tafel

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Stand: 23. Juni 2011 Seite 2 von 2

Literatur /Arbeitsmaterialien

D. C. Montgomery, Introduction to Statistical Quality Control, JohnWiley, 2005

D.H. Stamatis, Failure Mode and Effect Analysis # from Theory toExecution, ASQ Quality Press 2003

C.M. Creveling, J.L. Slutzky, D. Antis, Jr., Design for Six Sigma inTechnology and Product Development, Prentice Hall 2003

F. Breyfogle, Implementing Six Sigma, John Wiley 2003

A.-H.S. Ang, W. H. Tang, Probability Concepts in EngineeringPlanning and Design, Vol.1, John Wiley 1975

D. C. Montgomery, Design and Analysis of Experiments, John Wiley2004

R. Y. Meyers, Response Surface Methodology # Process andProduct Optimization Using Designed Experiments, John Wiley2002

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Nachhaltige Energiesysteme im Maschinenbau

CSSS Control Systems and Sensor Systems (Regelungstechnische

Systeme und Sensorsysteme)

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schulz

Lehrende Prof. Dr. Michael Plenge, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schulz, Prof. Dr. Thomas Veeser,

Prof. Dr.-Ing. Marcus Wolff

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2.

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Lehrsprache Englisch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen

- Die Studierenden verstehen die wesentlichen Zusammenhänge,

Wirkungsweisen und Verfahren in der Sensorik und in der Regelungstheorie.

- Sie sind befähigt, Systeme und Verfahren in der maschinenbaulichen und

produktionstechnischen Praxis zu beurteilen, zu entwickeln und einzusetzen.

- Die Studierenden kennen die Fachbegriffe, Fakten und Konzepte des

Fachgebietes. Sie können Methoden und Beiträge zu dem Fachgebiet kritisch

bewerten und sind in der Lage, neues Wissen auf dem Gebiet der

Regelungstechnischen Systeme sowie der Sensorsysteme zu erwerben

Lerninhalte Regelungssysteme:

- Zustandsraumdarstellung dynamischer Systeme

- Lösung von Zustandsgleichungen

- Transformationen

- Steuer- und Beobachtbarkeit

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

- Zustandsregler

- Beobachterstrukturen

- Stochastische Filterung

- Adaptive Regelungen

- Fuzzy Systemtheorie (unscharfe Regelungen)

Sensorsysteme:

- Sensoren statischer mechanischer Größen

- Länge, Entfernung, Winkel, Position, Dehnung, Masse,

Oberflächenbeschaffenheit, etc.

- Sensoren dynamischer mechanischer Größen

- Geschwindigkeit, Beschleunigung, Zeit, Frequenz, Amplituden, etc.

- Sensoren sonstiger mechanischer Größen

- Kräfte, Drehmoment, Druck, Oberflächenspannung, Schalldruck, Durchfluss,

Füllstand, Dichte, Viskosität, etc.

- Sensoren für Konzentration und Analytik

- Gase, Flüssigkeiten, Festkörper, Radioaktive Stoffe, etc.

- Sensoren optischer Größen

- Strahlung, Wellenlänge, etc.

- Sensoren für Temperatur

Untersuchung und Anwendung innovativer Sensorik und Regelungssysteme

Optimale Gestaltung von Gesamtsystemen

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Tafel und Folien, Präsentation

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur oder mündliche Prüfung

Literatur/

Arbeitsmaterialien

- Franklin, Powell, Emami-Naeini: Feedback Control of Dynamic Systems,

Pearsson Verlag, 2006

- Landau, Ioan D.; Zito, Gianluca: Digital Control Systems: Design, Identification

and Implementation, Springer, Berlin, 2005

- Friedland, Bernard: Control System Design, Dover Verlag, 2005

- Jacob Fraden, Handbook of Modern Sensors. Physics, Designs, and

Applications, Springer-Verlag, 2004

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

- Franz Mayinger, Oliver Feldmann (Eds.), Optical Measurements: Techniques

and Applications, Springer-Verlag, 2001

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

GCP Global Customer Processes

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr. Randolf Isenberg

Lehrende Prof. Dr. Randolf Isenberg, NN

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

keine

Lehrsprache Englisch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Steadily increasing competition forces industry to accept customer order in a

short term manner. If there is short before the series start a request for change

from the customer then this results often in drastic influences on design,

production and logistics, because processes are not optimized for these changes.

This asks for highly flexible processes and high demands on the knowledge of

people and the technology.

The students will be able to optimize the processes in a company so that even

short term customer specific changes can be handled profitably in the company.

The competencies in detail are the ability to:

- analyse the influence and risk of customer orders on technique, deadline and

budget, earnings

- design processes with a total process view, i.e., optimizing the whole process

rather than its single parts.

- handle insecure decisions in a badly structured environment

- use tool of information techniques for process coordination

-

So that they will we able to define for the humans, organisation, technologies and

information systems solutions. To reach sensibility in the consequencies of

technical decision making in products or processes and its influence on inner and

outer social structures with emphasis on global environment. This should finally

result in a saver social environment of employees.

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Lerninhalte In this module students will learn methods on examples how to handle the

shortterm customer changes and what type of innovationmanagement ist

suitable to handle the changes in the company successful.

The lecture focuses on the influence of changes from customers on the total

process from customer order over development until series production.

Contents

[1] Design networks in global context with internal and external customer,

supplier relations management.

[2] Development of interfaces between design and production with concepts for

efficient failure handling and prevention.

[3] Risk management for systematic prevention, analysis, conception and control

of risks with total process view. This includes the discussion of globalisation

aspects.

[4] Workflow methods using SAP as information system.

[5] Methods to improve the learning efficiency of labour force to handle changed

processes.

[6] Cooperation with industry management for actual case studies (such as

Airbus, Ferchau, Siemens, Jungheinrich)

Laboratory

[1] Implementation of processes using simulation tools to rebuilt the customer

specific changes and their influence on project result.

[2] Case studies with industry.

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Beamer, Folie, Tafel, Flipchart, Videokamera

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, mündliche Prüfung oder Referat nach vorheriger Festlegung

Literatur/

Arbeitsmaterialien

[1] Aalst, W. (2004): Workflow Management, MIT Press (März 2004)

[2] Gleißner, W. (2005): Risikomanagement.Mit CD-ROM,Umsetzung,

Werkzeuge, Risikobewertung, Haufe (Mai 2005)

[3] Isenberg, R. (2005): The customer gating concept to deal with late changes in

product development accepted for publication at The International

Manufacturing Conference (IMC 22) – Challenges Facing Manufacturing # The

Institute of Technology Tallaght, Dublin (31st August to the 2nd September

2005)

[4] Isenberg, Randolf (2002): Wege zur prozeßorientierten Arbeitsvorbereitung,

Workshop "Moderne Aufbau- und Ablauforganisation - Wo steht die

Arbeitsvorbereitung?",NORTEC2002, Hamburg 24.1.2002

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

InM Innovationsmanagement

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr. Randolf Isenberg

Lehrende NN, Prof. Dr.-Ing. Jochen Kreutzfeldt, Prof. Dr. Randolf Isenberg

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2.

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

keine

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Erkennen und optimiertes Umsetzen von Innovationspotentialen in Produkten

und Prozessen von Unternehmen sowohl im industriellen als auch

dienstleistenden Bereiche.

Ferner werden hier sowohl die technische Innovation am Produkt als auch die

Innovation im Prozess der Entwicklung und Serienproduktion eines Produktes

bzw. einer Dienstleistung als Kompetenzen vermittelt.

Lerninhalte Konzepte für eine systematische Innovation im Produkt oder Prozess hierzu

zählen:

- Aufgaben, Ziele und Prozesse des Innovationsmanagements

- Kreativitätstechniken

- Bewertungsmethoden

- Innovationsstrategien

Im Labor werden in kleine Gruppen Innovationsaufgaben selbstständig

bearbeitet.

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Beamer, Folie, Tafel, Flipchart, Videokamera

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, mündliche Prüfung oder Referat nach vorheriger Festlegung,

Laborpraktikum

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Literatur/

Arbeitsmaterialien

[1] Vahs, D., Burmester, R., Innovationsmanagement, 2. Aufl.,Schäffer-Poeschel,

Stuttgart, 2002

[2] Jahn, C., Erfolgreiches Innovationsmanagement # Vom Zufall zum

Innovationsmotor, Vortrag 5. RP-Fachtagung, HAW Hamburg, 17.02.2006

[3] Simon, W., Lust aufs Neue # Werkzeuge für das Innovationsmanagement,

Gabal, Offenbach, 1999

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

MessP Messtechnik in der Produktion

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Pflicht: Grundlagen der Fertigungstechnik

Vorteilhaft: Geometrische Tolerierung

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Der Teilnehmer soll in der Lage versetzt werden, Messgeräte für die Fertigung

auszuwählen, sie zu integrieren und den Einsatz zu optimieren. Er soll eine

Messaufgabe aus Sicht der Funktion und der Fertigung analysieren können und

die Umsetzung der Forderungen in Zeichnungseintragungen durchführen und

kritisch hinterfragen können. Er soll die Messunsicherheit verstehen und den

Umgang mit Unsicherheiten erlernen. Darüber hinaus soll er in die Lage versetzt

werden, Messgeräte zu konzipieren und an ihrer Entwicklung mitzuarbeiten.

Lerninhalte Vorlesung

- Grundbegriffe und -prinzipien der Fertigungsmesstechnik,

- Messunsicherheitsbetrachtungen,

- Tolerierungsgrundsätze, Tolerierung und Austauschbau

- Bezugssysteme,

- Prüfplanung,

- Handmessmittel,

- Tastsysteme, taktil und optisch

- Koordinatenmesstechnik,

- Oberflächenmesstechnik, - Qualitätsregelkreise,

- Prüfmittelmanagement,

- Messen in der Produktion

- Geräteentwicklung und -optimierung

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Labor

- praktische Überprüfung von Fehlereinflüssen an Handmessmitteln

- Einsatz von Normalen, Aufbau einfacher Messvorrichtungen

- Überprüfung von Werkzeugmaschinen

- Prüfplanung, Offline-Programmierung eines Koordinatenmessgerätes,

- Durchführung der Messungen und Auswertung der Ergebnisse,

- Messen von Freiformflächen

- Untersuchung von Proben mit dem Rauheitsmessgerät,

- Auswertung der Form und Bewertung der Rauheit mit unterschiedlichen Filtern

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

seminaristischer Unterricht, Übungen

Folien, Tafel, Beamer, Skript

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, Leistungsnachweis

Literatur/

Arbeitsmaterialien

Arbeitsmaterialien: Skript, Kopiervorlage

- Literatur Grundlagen: Dutschke W., Keferstein C.P.; Fertigungsmesstechnik;

Teubner Verlag 2008

- Literatur weiterführend: Pfeifer T.; Fertigungsmeßtechnik; Oldenbourg

Wissenschaftsverlag 2001

- Weckenmann A.; Gawande B.; Koordinatenmeßtechnik; Carl Hanser Verlag

1999 - Warnecke H.J.; Dutschke W.; Fertigungsmeßtechnik; Handbuch für Industrie

und Wissenschaft; Springer Verlag 1984

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

UTF Umformtechnische Fertigungsprozesse

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr. Peter Hornberger

Lehrende Prof. Dr. Peter Hornberger, NN

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Abgeschlossenes Bachelorstudium (oder vergleichbarer Abschluss) im Fachgebiet

Maschinenbau (oder vergleichbarem Fachgebiet).

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Der/die Absolvent/in verfügt über die im Bachelorstudium erworbenen

Kenntnisse hinaus über vertiefte Kenntnisse über Fertigungsprozesse,

werkstoffliche Eigenschaften und Konstruktionsmethoden am Beispiel der

Kombination umformtechnischer und kunststoffverarbeitender

Fertigungsprozesse.

Er/Sie kann aufbauend auf im Bachelorstudium vermittelte Grundkenntnis die

speziellen anwendungsbezogenen Vor- und Nachteile von Kunststoff-Metall-

Bauteilen und ihre Herstellungsverfahren vergleichend beurteilen.

Er/Sie verfügt über ein vertieftes Wissen über Fertigungsprozesse für

grundsätzlich unterschiedliche Werkstoffklassen und ist befähigt, diese zu planen

und zu beurteilen.

Er/Sie kann dabei nach der Funktionserfüllung der Werkstücke deren

Konstruktionsgrenzen (fertigungs-, werkstoff-, montagegerechtes Konstruieren),

die erreichbaren Qualitätsanforderungen sowie deren wirtschaftliche Fertigung

sicher bewerten und im kreativen Prozess einbringen.

Er/Sie hat sich durch eigenständig durchgeführte und bewertete Versuche ein

vertieftes Verständnis erarbeitet.

Lerninhalte Seminaristischer Unterricht

- Ablauf und Optimierung des Werkzeugwechsels nach EKUF

- Werkzeugtechnik für unterschiedlich belastete Tiefziehprozesse

- Material- und Beschichtungseinflüsse beim Tiefziehen

- Fertigungsgerechtes Konstruieren von Metall-Bauteilen für Kunststoff-Metall-

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Hybride

- Werkzeugtechnik für Kunststoff-Metall-Bauteile

- Fertigungsgerechtes Konstruieren von Kunststoff-Metall-Bauteilen

Labor

- Werkzeugwechselplanung nach EKUF

- Einrichten eines Umformprozesses

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Seminaristischer Unterricht, Laborpräsentation, Labor mit eigenständiger

Versuchsdurchführung, Selbststudium, Overhead-Folien, Tafelanschrieb, Beamer

für Bilder und Filme, Demonstrationsobjekte

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, Leistungsnachweis

Literatur/

Arbeitsmaterialien

- Awiszus Grundlagen der Fertigungstechnik Hanser Verlag

- Eberstein Handbuch Kunststoff-VerbindungstechnikSpringer Verlag

- Flimm Spanlose Formgebung Hanser Verlag

- Fritz, Schulze Fertigungstechnik Springer-Verlag

- Spur, Stöferle Handbuch der Fertigungstechnik Carl Hanser Verlag

- Hesse Umformmaschinen Vogel Verlag

- Klocke, König Ftgtechnik. 5. Blechbearbeitung Springer Verlag

- Reichard Fertigungstechnik, Bd.1 Handwerk+Technik

- Schal Fertigungstechnik, Bd.2 Handwerk+Technik

- Schuler Handbuch der Umformtechnik Springer Verlag

- Spur, Stöferle Handbuch der Fertigungstechnik Carl Hanser Verlag

- Tschätsch Praxis der Umformtechnik Vieweg Verlag

- Warneke Einführung in die Fertigungstechnik Teubner Verlag

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

KVV Kunststoffverarbeitende Verfahren

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ohlendorf

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Friedrich Ohlendorf, Prof. Dr.-Ing. Frank Helmut Schäfer

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Die Kenntnis über die Werkstoffkunde der Kunststoffe, insbesondere den Aufbau

und die Herstellung von Kunststoffen, die unterschiedlichen Kunststoffarten und

ihre charakteristischen Eigenschaften, werden in diesem Modul vorausgesetzt.

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Kunststoffe begegnen uns heute in nahezu allen technischen Bauteilen. Jeder

Ingenieur wird daher in seiner beruflichen Praxis mittel- oder unmittelbar mit

kunststofftechnischen Fragestellungen in Berührung kommen. Das Modul

vermittelt daher als Lerninhalt Kenntnisse über kunststoffverarbeitende

Verfahren und die dazugehörigen Bauteile. Als Kompetenz erwerben sich die

Studierenden eine solide Grundlage der kunststoffverarbeitenden Verfahren, die

es Ihnen ermöglicht, bei beruflicher Notwendigkeit tiefer in die Thematik

einzusteigen. Die Kenntnisse über den modernen Werkstoff Kunststoff sich ein

wichtiger Baustein im umfassenden Wissen eines Ingenieurs, der ihn darüber

hinaus dazu in die Lage versetzt auch an interdisziplinären Projekten erfolgreich

teilzunehmen.

Lerninhalte Kunststoffverarbeitende Verfahren: Aufbereitung, Extrusion, Spritzgießen,

Faserverbundherstellung, Thermoformen

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Präsentation, Tafel, Demonstrationsobjekte

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur oder mündliche Prüfung nach vorheriger Festlegung

Literatur/

Arbeitsmaterialien

Unterrichtsmaterialien werden in digitaler Form zur Verfügung gestellt.

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Ergänzende Literatur

- Michaeli, W.: Einführung in die Kunststoffverarbeitung, Hanser-Verlag

- Johannaber, F.; Michaeli, W.: Handbuch Spritzgießen, Hanser-Verlag

- Ehrenstein, G. W.: Faserverbund-Kunststoffe, Hanser-Verlag

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

SCM International Supply Chain Management

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr. Tobias Held

Lehrende Prof. Dr. Tobias Held

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Mathematik, Produktionsplanung und Produktionssteuerung, Industrielle Logistik

Lehrsprache Englisch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

- Grundlegendes Verständnis hinsichtlich der strategischen und operativen

Entscheidungen im Bereich der überbetrieblichen Logistik / des Supply Chain

Managements

- Verständnis für die Gestaltung lokaler und globaler

Wertschöpfungsnetzwerke

- Kennen lernen von wichtigen Methoden und Instrumenten der Optimierung

von Lieferketten, des Lieferantenmanagements und des technischen Einkaufs

Lerninhalte Vorlesung

- Einführung in das Supply Chain Management

- Lieferkettendesign und SCM-Strategie

- Beschaffungsstrategien, -konzepte, -prozesse

- Insourcing/Outsourcing, Offshoring

- Lieferantenwahl, -bewertung und -integration

- Gestaltung von Distributionssystemen

- Ersatzteil-/Redistributions-/Entsorgungslogistik

- Überbetriebliche IT-, Identifikations- und Transportsysteme

Labor & Übungen

- Fallstudienbearbeitung

- Lieferkettenplanspiel

- Verhandlungsspiel

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Seminaristische Vorlesung

Beamer, Fallstudien, Tafel, Videobeiträge

Labor

Durchführung Lieferkettenplanspiel und Verhandlungsspiel durch Studenten

Übung: Fallstudienbearbeitung

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur

Literatur/

Arbeitsmaterialien

- Abele, E. (Hrsg.): Global Production: A Handbook for Strategy and

Implementa-tion, Berlin 2008

- Ballou, R. H.: Business logistics, supply chain management, 5th. ed. 2004

- Beckmann, H. (Hrsg.): Supply Chain Management, Springer, Berlin u. a. 2004

- Bowersox, D. J. / Closs, D. J. / Cooper, M. B.: Supply Chain Logistics Manage-

ment, 3rd ed., New York et. al. 2010

- Bretzke, W.R.: Logistische Netzwerke, Berlin 2008

- Busch, A. / Dangelmaier, W. (Hrsg.): Integriertes Supply Chain Management,

2. Aufl., Wiesbaden 2004

- Burt, David N. / Petcavage, Sheila D. / Pinkerton, Richard L.: Supply manage-

ment, 8th ed., McGraw-Hill 2009

- Chopra, S. / Meindl, P.: Supply Chain Management: Strategy, Planning, and

Operation, 4th ed., Upper Saddle River, NJ, 2010

- Christopher, M.: Logistics and Supply Chain Management, 3rd ed., Harlow

2006

- Gudehus, T.: Logistik 1/2, 3. Aufl., Berlin, 2007

- Ehrmann, H.: Logistik, 6. Aufl., Ludwigshafen 2008

- Handfield, R. B.: Sourcing and supply chain management, Florence, KY 2009

- Jünemann, R./ Beyer, A.: Steuerung von Materialfluß- und Logistiksystemen,

2. Aufl., Berlin 1998

- Jünemann, R./ Schmidt, T.: Materialflußsysteme, 3. Aufl., Berlin 2007

- Kuhn, H. / Hellingrath, H.: Supply Chain Management, Berlin 2002

- Monczka, Robert / Trent, Robert / Handfield, Robert: Purchasing and Supply

Chain Management, 3rd ed., South-Western, 2005

- Pfohl, H.-Ch.: Logistik-Systeme, 4. Aufl, Berlin 2004

- Pfohl, H.-Ch.: Logistik-Management, 4. Aufl, Berlin 2004

- Schulte, C.: Logistik: Wege zur Optimierung der Supply Chain, 5. Aufl., Mün-

chen 2009

- Simchi-Levi, D/ Kaminsky, P. / Simchi-Levi, E.: Designing and managing the

supply chain, 3rd ed., Boston 2008

- Stock, J. R. / Lambert, D. M. Strategic Logistics Management, Boston, 2001

- Waters, D. : Supply chain management : an introduction to logistics, 2nd ed.,

Basingstoke 2009

- van Weele, A. J.: Purchasing and Supply Chain Management: Analysis, Plan-

ning and Practice, 4rd ed., Thomson Learning 2005

- Werner, H.: Supply Chain Management, 3. Aufl., Wiesbaden 2008

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

- Wildemann, H.: Supply Chain Management, 9. Aufl., München 2008

Spezielle, vertiefende Literatur wird in Veranstaltung bekannt gegeben.

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

FBV Feinbearbeitungsverfahren

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr.-Ing. Christian Stark

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Christian Stark

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2.

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

keine

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Die Absolventen werden in die Lage versetzt, die wesentlichen verfahrens-

spezifischen Merkmale der Fertigungsverfahren zu erkennen und sie mit ihren

Vor- und Nachteilen zu beurteilen. Sie können dann entscheiden, nach welchem

Verfahren das zu fertigende Produkt unter technologischen und wirtschaftlichen

Kriterien hergestellt werden kann. Außerdem sind sie befähigt, die

Wechselwirkungen prozeßbeeinflussender Verfahrensparameter zu analysieren

sowie hieraus Prozeßoptimierungen zu generieren. Sie verfügen über die

Fähigkeit, die technische Brauchbarkeit eines Fertigungsverfahrens beurteilen

und eine wirtschaftliche Fertigung von Werkstücken planen und veranlassen zu

können.

Lerninhalte - Systematik, Ordnungssystem, Terminologie

- Eigenschaften und Merkmale der Feinbearbeitungsverfahren Schleifen,

- Honen und Läppen

- Prozeßkenngrößen und -wirkungen

- Kräfte, Temperaturen und Verschleiß

- Werkzeuge und Schneidstoffe (Schleif-, Hon- und Läppmittel)

- Abrichttechnologien

- Anwendungen und Beispiele

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

Tafel, Folien, PPT / Beamer, Software

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, mündliche Prüfung oder Referat nach vorheriger Festlegung

Literatur/

Arbeitsmaterialien

Skript, Kopiervorlage

Grundlagen

- Fertigungsverfahren 2: König, Klocke; Springer 2005

- Fertigungstechnik; Fritz, Schulze; Springer 2008

- Spanende Fertigung; Schönherr, Oldenbourg, 2002

Weiterführend

- Handbuch der Fertigungstechnik Band 3/2; Spur; Hanser 1980

- Aktuelle Artikel aus Fachzeitschriften

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

GetP Verfahren und Anlagen der Getriebeproduktion

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Pflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Grundlagen der Fertigungstechnik

Lehrsprache Deutsch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Der Teilnehmer soll in die Lage versetzt werden, die Herstellung von Zahnrädern

zu planen und Maschinen und Anlagen für die Produktion auszuwählen. Er soll

eine Getriebeproduktion betreiben können und grundlegende Kenntnisse

besitzen, die Produktion zu optimieren. Er soll in die Lage versetzt werden,

Maschinen und Anlagen der Getriebeproduktion zu konzipieren und an ihrer

Entwicklung mitzuarbeiten. Darüber hinaus soll er die Erkenntnisse aus dieser

Vorlesung auch auf die Produktion anderer Güter übertragen können.

Lerninhalte Vorlesung

- Grundlagen der Verzahnungsgeometrie

- Spanlose Herstellung

- Maschinen und Verfahren der Weichbearbeitung

- Wärmebehandlung

- Maschinen und Verfahren der Hartbearbeitung

- Abrichten von Schleifscheiben

- Messen und Prüfen von Zahnrädern

- Herstellung von Kegelrädern

- Bearbeitung weiterer Getriebekomponenten

- Automatisierung und Montage

Labor

- Fräsen und Schleifen von Zahnradmodellen

- einfache Messung von Verzahnungskenngrößen

- Analyse von Verzahnungsabweichungen im Hinblick auf Funktion,

Fertigungsverfahren und Produktionsmaschine

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Lehr- und Lernformen/

Methoden /

Medienformen

seminaristischer Unterricht, Übungen

Folien, Tafel, Beamer, Skript

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, Leistungsnachweis

Literatur/

Arbeitsmaterialien

Arbeitsmaterialien: Skript, Kopiervorlage

- Conrad K.-J. u.a.; Taschenbuch der Werkzeugmaschinen; Fachbuchverlag

Leipzig, 2006

- Weck M., Brecher C.; Werkzeugmaschinen, Maschinenarten und

Anwendungsbereiche; Springer Verlag 2005

- Felten K.; Verzahntechnik: Das aktuelle Grundwissen über Herstellung und Prüfung von Zahnrädern; Expert Verlag 2007

- Linke H.; Stirnradverzahnung: Berevchnung - Werkstoffe - Fertigung; Hanser

Verlag 2010

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Modulbeschreibung Department Maschinenbau und Produktion

Mechanical and Production Engineering

Master of Engineering: Produktionstechnik und -management

ICSM International Controlling for Medium Sized Enterprises

Modulkoordination/

Modulverantwortliche/er

Prof. Dr.-Ing. Thomas Richters

Lehrende Prof. Dr.-Ing. Thomas Richters

Zeitraum/ Semester/

Angebotsturnus

1. oder 2. Semester, jährliches Angebot

Kreditpunkte 4

Arbeitsaufwand

(Workload)

Präsenzstudium 54 Stunden, Selbststudium 66 Stunden

Status Wahlpflichtmodul

Teilnahme-

voraussetzungen/

Vorkenntnisse

Keine

Lehrsprache Englisch

Zu erwerbende

Kompetenzen/ Lernziele

Upon completion of the course, students are expected to be able to:

1. be aware of characteristics and relevance of small and medium sized business

2. understand essential concepts and principles of controlling, especially with respect to medium sized companies and international challenges

3. perform controlling tasks, including international facets

3. use and establish adequate controlling tools and methods

5. be familiar with basic internal and external aspects of corporate governance

Lerninhalte

The content of the course:

1. Introduction to controlling in medium sized enterprises

2. Relevance and characteristics of medium sized enterprises

3. Internationalization of medium sized business

4. Concepts of controlling, value oriented management and management accounting

5. Selected Controlling tools and methods

6. Setting up a suitable controlling system

7. Corporate governance and management control

Lehr- und Lernformen/ Vorlesung, Präsentation, Fallstudien, Workshops

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Methoden/ Medienformen

Studien- und

Prüfungsleistungen

Klausur, mündliche Prüfung oder Referat nach vorheriger Festlegung, Teilnahme an Seminar-/Übungs-/ Laborveranstaltung

Literatur/

Arbeitsmaterialien

Literature will be announced at the beginning of the course