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Media Kit Ente Turistico del Luganese

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Media Kit Ente Turistico del Luganese

Ente Turistico del Luganese | Media Kit | 2

Das Fremdenverkehrsamt der Region Lugano (Enteturistico del Luganese) lädt Sie recht herzlich dazu ein, dieStadt Lugano und die angrenzende Region zu erkunden.

Geschichte, Architektur, Gastronomie, Sport, Kultur,Spektakel: Lugano bietet Ihnen all dies und noch vielmehr. Die ausgezeichnete Lage an Ufer des Luganerseesinmitten von Bergen machen Lugano sowohl fürSportbegeisterte als auch für Kulturliebhaber zumperfekten Reiseziel.

Das milde Klima und das klare Wasser des Luganerseesladen zu abenteuerlichen Windsurf-, WasserskioderKajakfahrten ein. Für weniger Wagemutige hingegenbietet sich eine Spazierfahrt mit einem der zahlreichenSchiffe an, die Lugano mit den anderen prächtigenOrtschaften am Ufer des Sees verbinden. Badesträndeund öffentliche Badeanstalten runden das vielfältigeAngebot ab, sodass auch die Sonnenanbeter auf ihreKosten kommen.

Lugano ist jedoch nicht nur ein beliebtes Sommerreiseziel:Ein mit mondänen und kulturellen Events lückenlosgefüllter Kalender bietet den Besuchern in jedem Monatdes Jahres die Möglichkeit, die Stadt immer wieder aufsNeue zu entdecken. Open-Air-Konzerte mit freiem Eintrittwie beispielsweise Estival Jazz oder Blues to Bop,Ausstellungen und Veranstaltungen, die musikalischenJahreszeiten LuganoMusica (neuer Name von LuganoFestival) und Ausstellungen Theater und Tanz ausLuganoInScena Vorschläge für die neuen KulturzentrumsLAC, Events für die ganze Familie wie Weihnachten aufder Piazza, Ostern in der Stadt oder das Herbstfest sindeinige Beispiele für das breit gefächerte Programm, dasman während eines Besuchs in Lugano wahrnehmensollte.

Willkommen in Lugano!

Für die Liebhaber von Kunst, Bildhauerei und Architekturlohnt sich ein Besuch in den Kunstmuseen der Stadt undder prächtigen Kathedralen der Region, deren Stil vonromanisch bis barock reicht.

Nicht weit vom Stadtzentrum entfernt zweigen DutzendeWege ab, die über herrliche Wälder zu pittoreskenOrtschaften wie beispielsweise Gandria am Ufer desLuganersees oder Brè am Fusse des gleichnamigen Bergsführen. Für anspruchsvollere Wanderer bieten die BergeLema, Tamaro, Generoso und San Salvatore dieMöglichkeit, grössere Höhen zu erklimmen und dieLandschaften von den zahlreichenPanoramaaussichtspunkten aus zu betrachten.

Auch in Sachen Entspannung wird man in Lugano nichtenttäuscht: Vom Shopping in der Via Nassa bis hin zu denAbenden in den Bars sowie im Kasino an derSeepromenade – für Unterhaltung ist gesorgt. Ebenfallsnicht zu kurz kommen die Feinschmecker und Geniesserraffinierter Speisen. Sowohl die Tessiner als auch dieinternationale Küche der Restaurants und Gasthäuser, diesich zwischen Nouvelle Cuisine und traditionellenGerichten bewegt, bietet ausgezeichnete Möglichkeiten,sich den Gaumenfreuden hinzugeben und sich mit einemausgezeichneten Merlot zu verwöhnen, der in diesemGebiet erzeugt wird. Unglaubliche Vielfältigkeit,atemberaubende Natur, die charakteristisch für die Regionist, Kunst, Kultur, Sport: All das macht das Tessin undLugano zu einem attraktiven Reiseziel für Touristen aus derSchweiz und anderen Ländern. Einfach zu erreichen,spannend zu entdecken, traditionsreich, doch immer mitsicherem Blick in die Zukunft – eine Region, die sowohlNeulingen als auch Veteranen interessanteEntdeckungsmöglichkeiten bietet.

Ente Turistico del Luganese | Media Kit | 3

Die Region und die Stadt Lugano lassen sich mitjedem Transportmittel (Zug, Flugzeug, Auto)erreichen. Lugano befindet sich auf derAutobahnachse, die Nordeuropa mit demMittelmeer verbindet. Dank des kantonalenStrassennetzes lassen sich zahlreicheAlpenpässe im Norden der Stadt erreichen:Nufenenpass, St. Gotthard, Lukmanierpass, SanBernardino, Splügenpass und Malojapass.Lugano liegt jedoch auch in der Nähe derLombardei, der italienischen Region, die einen derbedeutendsten industriellen Drehund AngelpunkteEuropas darstellt. Lugano verfügt über einebesonders gute Anbindung zu Como und Mailand,die sich beide bequem über die Autobahn oder mitdem Zug erreichen lassen.

Der nur 6 km vom Stadtzentrum entfernteFlughafen Lugano-Agno verfügt über eine kleine,jedoch angenehme und an die Anforderungen desLinienverkehrs angepasste Struktur mit kurzenCheck-in- Zeiten und täglichen Verbindungennach Genf und Zürich. Die Flughäfen MailandMalpensa und Bergamo Orio al Serio werdenüberdies von täglich verkehrenden Shuttle-Bussenbedient. Der Bahnhof, der auf der internationalenAchse des Gotthards (Mailand – Chiasso – Zürich)liegt, bietet Schnellverbindungen zu allenwichtigen europäischen Reisezielen und lässt sichsowohl zu Fuss als auchmit einer bequemenSeilbahn vom Stadtzentrum aus erreichen.

Anfahrt

Lugano ist nicht nur eine internationalangesehene Stadt, die mit einer bunten Vielfalt anKultur und Aktivitäten für jeden Geschmackauftrumpfen kann, sondern liegt auch inmitteneiner ebenso interessanten Region. Die Parks undunzähligen botanischen Gärten der RegionLugano, die einen Steinwurf vom wunderbarenLuganersee entfernt sind, laden dazu ein, mit derNatur eins zu werden. Die umliegenden Berge –der Brè und der San Salvatore – sind einbeliebtes Wanderziel und bieten eineatemberaubende Aussicht auf den See und dieGebirge, in denen sie eingebettet sind.

Charakteristische Ortschaften wie Carona oderMorcote ziehen mit ihren engen Gässchen, denmit bunten Blumen geschmückten Balkonen undden gemütlichen Gasthäusern, in denen manköstliche regionale Speisen geniessen kann, nurunweit vom Stadtzentrum entfernt jeden Besucherin ihren Bann. Geniessen Sie eine entspannendeBootsfahrt und legen Sie in Gandria, Caprino undCantine di Gandria an, die sowohl für dieBewohner Luganos als auch für Touristen beliebteAusflugsziele sind.

Die Region Lugano

Die Region

Das Fremdenverkehrsamt derRegion Lugano (Ente Turistico delLuganese) lädt Sie recht herzlichdazu ein, die Stadt Lugano und dieangrenzende Region zu erkunden.

Die Region ist ausserdem mit Hunderten vonkleinen, verschlungenen Pfaden gespickt, die sichzu Fuss oder mit dem Fahrrad erkunden lassen.Sie führen zu stattlichen Wäldern, was das Gebietum Lugano für Naturliebhaber zu etwasBesonderem macht.

Selbstverständlich darf keine Gelegenheit fehlen,eine ausgedehnte Shoppingtour zu unternehmen:Ausser der beliebten Via Nassa im Stadtzentrumsfinden sich nur wenige Kilometer von Luganoentfernt die Einkaufszentren von Grancia, die sichbequem über die Autobahnausfahrt Lugano Süderreichen lassen. Die Region Lugano hat somitmehr zu bieten als nur die Stadt Lugano: Diegesamte umliegende Region ist ein Paradies, dases zu entdecken gilt. Welche Interessen auchimmer die Besucher hegen: Hier bleibt keinWunsch offen.

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Das Dorf Tesserete, das in einer von Hügeln und Bergenumgebenen Mulde liegt, ist der ideale Ausgangspunkt, umdas Gebiet Capriasca zu erkunden und kennenzulernen.Die Gegend besticht durch authentische Bauwerke ausder Vergangenheit, eine traumhafte Landschaft auskleinen, eng beieinanderliegenden Dörfchen, die ihrtypisches und historisches Erscheinungsbild habenwahren können, sowie prachtvolle Kirchen im Barockstil.

Nennenswert ist insbesondere die imposante Kirche SantoStefano in Tesserete, deren romanischer Turm, Teil eineszuvor existierenden Gebäudes, sich bereits von Weitemerblicken lässt.

Die Sportliebhaber wissen besonders den Anstieg im ValColla und die weitläufigen Wälder mit ihren unzähligenPfaden zu schätzen, ein wahres Paradies für Wander- undMountainbikebegeisterte! Zudem bietet das Sportzentrumvon Tesserete das ganze Jahr über ideale Bedingungenfür Sport, Freizeit und Erholung. Wenn es hingegen umeinen Kulturspaziergang geht, dürfen natürlich die Wälderin der Nähe der Badeanstalt nicht fehlen, in denen dasarchäologische Gebiet San Clemente, der Turm vonRedde und die Einsiedelei San Bernardo oberhalb vonComano eingebettet sind. Lohnenswert ist auch einBesuch des Klosters Santa Maria del Bigorio, die 1535gegründet wurde und an der sich erstmalig die Kapuzinerin der Schweiz niederliessen.

Capriasca

Die Täler des Malcantone erstrecken sich zwischen demLuganersee, dem Golf von Agno, dem Fluss Tresa und denBergen, die das Tessin von Italien und dem Lago Maggioretrennen. Die spektakuläre und vielfältige Landschaft reichtvom Seegebiet auf 270 m bis zum Monte Lema, dessenSpitze über 1600 m hoch ist und den Besuchern einsuggestives Panorama und Raum für Aktivitäten jeder Artbietet. Gemütliche Pfade mit einer Gesamtstrecke vonmehr als 300 km führen durch das Malcantone undverbinden die kleinen, pittoresken Ortschaften miteinander:Wer auf der Suche nach Ruhe und Entspannung ist, wirdhier bestimmt nicht enttäuscht. Auch Sportfans kommenauf ihre Kosten: In der Region lässt sich jede Sportartausüben – von Tennis und Golf über Reiten undSchwimmen bis hin zu Segeln und Windsurfen. Doch dasMalcantone steht nicht nur für Sport, sondern auch fürKunst und Kultur. Die Kirchen Sant’Ambrogio in Cademariound Santo Stefano in Miglieglia, sind mit ihren romanischenTürmen und Fresken aus dem 12. und 13. JahrhundertSchätze, die es zu entdecken gilt. Auch sollte man sicheinen Besuch im ethnografischen Museum in Curio sowieim Schokoladenmuseum in Caslano nicht entgehen lassen.Selbstverständlich dürfen Restaurants und Weinkellereiennicht fehlen, in denen man einen guten Wein undtraditionelle Speisen aus dem Tessin geniessen kann.Entgehen lassen sollte man sich auf keinen Fall dielegendären Volksfeste, bei denen man das authentischeWesen der Region Malcantone entdecken kann. Diezahlreichen Bahn- und Busverbindungen ermöglichen, dieRegion schnell und einfach zu erreichen.

Malcantone

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Lugano ist die grösste Stadt des Tessins und bestichtdurch ihr internationales Flair. Sie bildet den Knotenpunkt,der die Kulturen des Nordens mit denen des Mittelmeersvereint. Als weltoffene und freundliche Stadt gelingt es ihr,das Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovationperfekt herzustellen. Lugano – eine Stadt, in der es immerwieder Neues zu entdecken gibt. Eine Stadt, die nicht nurdas drittgrösste Finanzzentrum der Schweiz darstellt,sondern auch eine menschenfreundliche Idylle mitParkanlagen und blühenden Gärten, Villen und prächtigenKirchen.Modern und kosmopolitisch mit allen Vorzügen der Stadtund doch tief mit ihrer Identität als Städtchen am Ufer desSees verwurzelt. Erbaut in der Bucht am Nordufer desLuganersees ist Lugano von majestätischen Bergen undsatter Natur umgeben. Ihr historisches Stadtzentrum, dassich ausschliesslich zu Fuss erkunden lässt, ist ein feinesSchmuckstück, das von Museen, Boutiquen undRestaurants gespickt ist. Der Terminplan von Lugano ist zujeder Jahreszeit mit Events ausgebucht, die sowohl fürKultur- als auch für Sportliebhaber keine Wünsche offenlassen. Dank des milden Klimas lohnt sich bereits einBesuch der Stadt im Frühjahr, wenn die Kamelien blühenund die Schwäne mit ihrem Nachwuchs auf den klarenGewässern des Luganersees ihre Runden drehen.Die Arkaden und Plätze des Stadtkerns laden die Besucherzu ausgedehnten und erholsamen Spaziergängen ein. DieSeepromenade und der Stadtpark Ciani sind ideal, wennman die Seele baumeln lassen und in die Natur abtauchenmöchte, ohne sich allzu weit vom Stadtzentrum zuentfernen.

Allgemeine Informationen

Der historische Stadtkern Luganos, der fast ausschliesslichzu Fuss begehbar ist, ist das Aushängeschild der Stadt.Das verschlungene Labyrinth kleiner Gassen ist ideal, umeinen Spaziergang zu unternehmen und diewunderschönen grossen Plätze zu entdecken, die voneiner bunten Vielfalt verschiedener Cafés und Restaurantsgekrönt sind, wie beispielsweise Piazza Manzoni, PiazzaDante und Piazza Riforma. Beachtenswert ist auch derPalazzo Civico, der 1844 mit der Absicht erbaut wurde, derKantonsregierung einen Sitz zu geben und der seit 1890die Ratsversammlung, das Rathaus und dieStadtverwaltung beherbergt. Sein Ausblick zeigt auf diePiazza della Riforma. Der Palast wird von einerunverwechselbaren Fassade geziert, deren Statuen eineneleganten Rahmen um die Uhr des Gebäudes bilden. DasAtrium im Innenbereich ist ein leuchtendes Beispiel für dieneoklassische Architektur. Während der sommerlichenJahreszeit dient es als Location für Kulturevents wie dasFestival der Poesie „Poestate“. Das LAC umgibt den neuenPlatz, der dem Maler Bernardino Luini gewidmet ist. Es istzum See hin ausgerichtet und empfängt die Besucher, dieüber das historische Stadtzentrum ihren Weg zum LACfinden. Die Kirche Santa Maria degli Angeli ist vomkünstlerischen Aspekt her betrachtet die wichtigste Kircheder Stadt. In ihrem Innenbereich kann man die Werke vonBernardino Luini, dem Lieblingsschüler von Leonardo daVinci, bewundern, der von 1527 bis 1530 in der Kirchesowie in der Abtei gearbeitet hat. Die Errichtung der Kirchewurde von den Franziskaner-Minoriten beauftragt, die seit1470 im zugehörigen Stift wohnten. Die Baumassnahmenbegannen 1499 und endeten im Jahr 1515.

Historischer Stadkern

Lugano!

Ab September 2015 besteht für Kunstliebhaber dieMöglichkeit, das LAC zu besuchen. LAC steht für „LuganoArte e Cultura“ und ist der Name des neuenKulturzentrums, das den bildenden Künsten, der Musikund den darstellenden Künsten gewidmet ist und daskulturelle sowie künstlerische Angebot der Stadt und derRegion erweitern soll. Es verfügt über einen Konzert- undTheatersaal sowie ein Museum und ist das ersteKulturzentrum der Region, das als Solches konzipiertwurde und nicht aus einer anderen Einrichtung herausentstanden ist. Auch aus architektonischer Sicht zeigt sichLugano lebendig: Die Hauptvertreter der Tessiner Schulesind Luigi Snozzi und Mario Botta, der zahlreicheGebäude in der Stadt realisiert hat, wie beispielsweise dieBSI Bank und der Palazzo Ransila. Die Liebhaber vonNatur und langen Spaziergängen können denwunderbaren Ausblick auf die Stadt und den Seegeniessen, der ihnen von den umliegenden Bergen ausgeboten wird: Der San Salvatore und der Brè bieten nichtnur eine atemberaubende Aussicht auf das umliegendePanorama, sondern sie eignen sich auch als perfekterAusgangspunkt für Ausflüge, die zu den reizenden Dörfernam See wie Carona, Gandria und Morcote führen.

Das Fremdenverkehrsamt derRegion Lugano (Ente Turistico delLuganese) lädt Sie recht herzlichdazu ein, die Stadt Lugano und dieangrenzende Region zu erkunden.

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Läden, Boutiquen und Einkaufszentren jeder Art, in denenman von Luxusartikeln bis Antiquitäten, von Souvenirs bisHandwerksprodukten wirklich alles findet. Nicht zuvergessen sind natürlich auch die typischen Märkte entlangder Strassen und Plätze, die insbesondere Lebensmittelaus der Region anbieten. In Lugano nimmt Shoppingtausend verschiedene Gesichter an, um dem Geschmackund dem Budget sämtlicher Besucher gerecht zu werden.

Via Nassa und Via Pessina, zwei der geschichtsträchtigenStrassen Luganos, sind eine einzige Aufeinanderfolge vonbesonderen und raffinierten Geschäften: Auf rund 270Metern Länge finden sich unter den antiken BogengängenSchmuckläden, Antiquariate, Bekleidungsgeschäfte, aberauch andere in der ganzen Welt berühmte Marken sowiekleine Läden, in denen man Schokolade, Wurstwaren undandere lokal produzierte Leckereien kaufen kann.

Nur einen Steinwurf von der Via Nassa entfernt befindetsich auch Manor, ein äusserst beliebtes Kaufhaus übersechs Etagen, in dem man alles findet, was man braucht:von Kosmetik bis hin zu Computern, von Büchern bis hin zuKleidung.

Shopping

Nachtschwärmer aufgepasst: Lugano schläft nie! NachSonnenuntergang beginnt das rege Nachtleben, das denBesuchern tausendundeine Möglichkeit bietet, einenangenehmen, vergnüglichen Abend zu verbringen. DieNacht wird relativ früh mit einem Aperitif am Ufer des Seesoder in einem der zahlreichen Lokale eingeläutet. Auchnach dem Abendessen kommt jeder Besucher auf seineKosten: Lassen Sie den Abend ruhig bei einem Drink ineiner der unzähligen Pianobars ausklingen oder toben Siesich bis in die frühen Morgenstunden in der Disco aus. Sielieben das Risiko? Perfekt! Lassen Sie sich zu einemBesuch im Kasino von Lugano hinreissen, der mit seinemPanoramarestaurant, den fünf Bars und dem riesigenSalon mit Roulette, verschiedenen Spieltischen, Poker undvielem mehr keine Wünsche offen lässt.

Nightlife

Begibt man sich vom Zentrum in Richtung Bahnhof, findetman entlang der Via Cattedrale und Salita Chiattoneweitere Einkaufsmöglichkeiten in kleinen Boutiquen undGeschäften, die handgefertigten Schmuck anbieten; diebeiden Strassen in der Fussgängerzone laufen am Endeauf Höhe der Kathedrale San Lorenzo zusammen.

Der Luganer Markt ist der ideale Ort, um typischeLebensmittel von kleineren Erzeugern zu kaufen, die ihreProdukte direkt verkaufen. Der Blumen-, Obst- undGemüsemarkt bietet frische Obst- und Gemüsesorten ausder Region, jedoch auch Eier, Käse, Wurstwaren undKonserven, die ein geschmackliches Feuerwerk imGaumen eines jeden Gourmets auslösen. Der Markt findetdienstags und freitags von 07:00 bis 12:00 Uhr auf demMarktplatz statt.

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Die Geschichte der Region Lugano ist tief verwurzelt undgeht auf die Etrusker und Gallier, die Römer, dieLangobarden und auch die Franken zurück. Die erstenDokumente, die auf die Existenz der Stadt Luganohinweisen, stammen aus den Jahren 818 und 875.

Im Mittelalter folgten Lugano und die anderen Gebiete desjetzigen Kantons Tessin den Geschehnissen dernahegelegenen Gemeinden Como und Mailand, derenKonflikte häufig auf Schlachtfeldern ausgetragen wurden,die heute zur italienischen Schweiz gehören.

Die Region wurde in der zweiten Hälfte des 14.Jahrhunderts von Mailand unter der Herrschaft derViscontis beherrscht und anschliessend von denfranzösischen Soldaten Mondragons besetzt. Am 28.Januar 1513 wurden die französischenVerteidigungsmächte von den Schweizern vertrieben.Somit begann nach mehr als hundert Jahren Herrschaftdurch die mächtige Stadt der Lombardei nach Verlust derUnabhängigkeit des Herzogtums von Mailand und mit denfremdländischen Invasionen in Italien die fast dreiJahrhunderte anhaltende Regierung der AltenEidgenossenschaft (1521 bis 1798). In diesen Jahrenflorierte Lugano dank der berühmten Herbstmesse, diedas Städtchen in eines der wichtigsten Handelszentrenzwischen Italien und Nordeuropa verwandelte und fürWohlstand sorgte.

In dieser Zeit des Friedens entstanden wunderschöneKirchen, Paläste Adliger sowie im 18. Jahrhundert aucheine Druckerei, die der Stadt Prestige verlieh. Bedeutendfür das Tessin war auch die Französische Revolution,insbesondere, nachdem die Franzosen in der LombardeiEinzug hielten.

Der 15. Februar 1798 wurde von Kämpfen geprägt, beidenen die Vertreter der Cisalpinischen Republik von denLuganer Partisanen schliesslich vertrieben wurden: Dieaufgeschlosseneren Bürger der Bourgeoisie profitierten vonden Geschehnissen, um die lang ersehnte Unabhängigkeitder Ortschaft unter dem Motto „frei und Schweizer“ zurealisieren. Die zwölf Kantone proklamierten in Zürich dieUnabhängigkeit des Kantons Tessin, und am 16. Februarstellten die Bürger den Baum der Freiheit in der PiazzaGrande auf. Napoleon höchstpersönlich musste dies zurKenntnis nehmen. Mit der Mediationsakte von 1803 wurdedie Geburtsstunde des Kantons Tessin als hoheitliche undunabhängige Republik innerhalb der neu gebildetenEidgenossenschaft beurkundet.

Im 19. Jahrhundert machte Lugano sowohl in der Politik alsauch in der Kultur gigantische Schritte nach vorn: Die Stadtreagierte extrem sensibel auf das italienische Risorgimentound gewährte einigen der Hauptvertreter dieser Epoche wieGiuseppe Mazzini und Carlo Cattaneo ihreGastfreundschaft. Die Eröffnung der Verkehrsader St.Gotthard förderte ebenfalls die wirtschaftliche Entwicklungder Stadt sowie des Kantons und ermöglichte Lugano dankder herrlichen Landschaft, in der die Stadt eingebettet ist,sich in das aussergewöhnliche touristische Ziel zuverwandeln, die sie heute ist.

Ein Bisschen Geschichte

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Die Tessiner Architektur wie auch die Gastronomie, dieKultur und die Tradition wurden in nicht unerheblichemMasse von der geografischen Lage des Kantonsbeeinflusst: Die Region gilt als eine Kreuzung zwischenSüd und Nord und besitzt sowohl Züge von der Lombardeials auch von Kontinentaleuropa nördlich der Alpen.Tatsächlich hat das Tessin von beiden Seiten wichtigeAnregungen übernommen und in diese fantastischenKunstwerke umgesetzt, die wir nunmehr bewunderndürfen. Dank des Reichtums an Gewässern undMineralien konnte das Tessin eine nachhaltigeLandwirtschaft sowie einen erfolgreichen Bausektoraufbauen, der insbesondere Stein- und Granitmaterialiennutzt. Schon vor dem Jahr 1000 läuteten die MagistriCommacini sowie die Campionesischen und Intelvi-Meisterihre Geburtsstunde in der jetzigen Region Tessin ein. Siehinterliessen wichtige architektonische und künstlerischeDenkmäler in ganz Europa, von der Residenz der PäpsteRom bis hin zu Moskau und Sankt Petersburg, wo dieZaren herrschten. Unter den vielen berühmten TessinerArchitekten finden sich die Solaris aus Carona und dieGagginis aus Bissone sowie der grossartige Architekt ausBissone Francesco Borromini, der im barocken Rom des17. Jahrhunderts tätig war, Carlo Maderno aus Capolago,der ebenfalls in der italienischen Hauptstadt arbeitete, derRestaurator und Architekt aus Bissone Stefano Maderno,Baldassarre Longhera aus Maroggia, ein im 17.Jahrhundert in Venedig tätiger Architekt, sowie VincenzoVela aus Ligornetto, ein Bildhauer, der am italienischenRisorgimento beteiligt war. Das Tessin ist reich anarchitektonischen Schmuckstücken, die sowohl denLiebhabern der antiken als auch den leidenschaftlichenFans der modernen Architektur gerecht werden. In einemUmkreis von nur wenigen Dutzend Kilometern lassen sichMeisterwerke der Vergangenheit - wie das Castelgrande inBellinzona, das heute zum Unesco-Weltkulturerbe zählt –und moderne Architekturwerke - wie der zylinderförmigePalazzo Botta in Lugano - bewundern.

Ein Blick auf die Tessiner Architektur

Die tief verwurzelte religiöse Tradition des Tessins hatdafür gesorgt, dass ein Grossteil der Kunstwerke derRegion aus Kirchen und religiösen Monumenten besteht.Im historischen Stadtkern Luganos ragt die majestätischeKathedrale San Lorenzo hervor, die mit ihrer prächtigenFassade aus der Renaissance einen Besuch wert ist: DieKirche ist im romanischen Stil gehalten und wird vonFresken aus dem 13. Jahrhundert geziert. Ebenfalls inLugano finden sich die Kirche von Loreto mit ihremBogengang im Rokokostil sowie die Riva-Paläste imBarockstil, die man unbedingt auch betrachten sollte. Unterden romanischen Gebäuden lohnt sich hingegen einBesuch der Kirchen S.S. Pietro e Paolo in Sureggio, SanMartino in Sonvico und Santo Stefano in Miglieglia, indenen man Fresken aus dem späten gotischen Zeitalterbewundern kann. Die Kirche Sant’Ambrogio in Cademariobietet die Möglichkeit, das ursprüngliche Sanktuarium ausdem 12. Jahrhundert zu bestaunen, während die prächtigeKirche Santa Maria dei Ghirli in Campione d’Italiaunnachahmliche Fresken aus den Jahren 1300 bis 1600beherbergt. Auf das Zeitalter vor dem Jahrtausendhingegen geht die Kirche San Vitale in Riva San Vitalezurück, ein für seine Taufkirche bekanntes Dorf. In der Tatgilt sie als das älteste christliche Monument der Schweiz,da ihr Ursprung auf das Jahr 500 zurückgeht. Interessantist auch die mittelalterliche Kirche mit romanischem TurmSant’Ambrogio in Ponte Capriasca, in der eine Freske ausdem Jahr 1550 das letzte Abendmahl darstellt. Sie ist eineKopie des grossartigen Meisterwerks von Leonardo daVinci.

Die grossen Persönlichkeiten der

Vergangenheit

Architektur

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Um 1900 entwickelte sich überdies eine authentischeMeisterschule der Architektur, die auch auf internationalerEbene renommiert ist. Der bekannteste Name dieserTessiner Bewegung ist der von Mario Botta, geboren inMendrisio: Zu seinen berühmtesten Werken zählen CasaPusterla in Morbio Superiore, Casa Bianchi in Ligornetto,Casa Robbiani in Massagno, Casa Genini in Breganzona,der Sitz der BSI Bank, der Palazzo dei Cinque Continenti,die Bibliothek Salita dei Frati in der Kapuzinerabtei sowiedie Kirche, die die Spitze des Monte Tamaro prägt und mitFresken von Enzo Cucchi verschönert wurde. Nach einerinternationalen Ausschreibung für ein neues Kulturzentrumin Lugano ging der Vertreter der sogenannten TessinerSchule, Ivano Giannola, als Gewinner hervor und erstelltedas Projekt für das LAC-Gebäude, das nicht nur alsarchitektonische Attraktion gilt, sondern auch als neuesStadtviertel. In der Region sind allerdings noch vieleandere Meister tätig: Von der grossen Leitfigur derTessiner Schule, Rino Tami, nach dessen Planung dieKantonsbibliothek im Jahr 1940 erbaut wurde, über TitaCarloni und Luigi Snozzi bis hin zu Aurelio Galfetti. Unddamit diese Tradition fortbesteht und sich weiterentwickelt,wurde 1996 in Mendrisio die Architekturakademie eröffnet,in der die „Architekten von morgen“ ausgebildet werden.Das Tessin bietet also architektonische Anregungen ausder Antike und der Moderne für alle, die daraus einenBeruf machen wollen, aber auch für diejenigen, die ganzeinfach nur ein Flair für die Architektur haben.

Wer mehr über die Tessiner Architektur erfahren möchte,kann gern an den Führungen unter dem Motto „LuganoYesterday and Today“ sowie „Unexpected Classic Tour“teilnehmen.

… und der Gegenwart

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Die Tessiner Küche betont sowohl bei ihren naturbelassenen und einfachen sowie auchbei den begehrten und raffinierten Speisen stets die typischen Produkte des Gebiets undschwankt zwischen der Wahrung ihrer Traditionen und der Lust auf Neues. Aus dieserDynamik ergibt sich ein zweifelsohne breit gefächertes gastronomisches Angebot, dassich zwischen rustikalen Speisen der Grotti, die beispielsweise für Speisen wie Risottomit Luganighe, Polenta, Bollito Misto bekannt sind, und Sternerestaurants hohen Niveausbewegen. Eine unwiderstehliche Kombination aus typischen Speisen, die tief mit demGebiet verwurzelt sind, und kulinarischen Einflüssen, die aus den angrenzendenGebieten stammen: Piemont, Lombardei, aber auch Frankreich und den Regionenjenseits der Alpen. Kurzum: Ein gastronomisches Angebot für jeden Geschmack undjedes Budget.

Ein rustikales Lokal, häufig im Schatten uralter Bäumegelegen, eingerichtet mit Tischen und Bänken aus Granit,an denen es sich an der frischen Luft speisen lässt: DasGrotto ist eine echte Tessiner Institution, in der sich jungeund alte Bewohner sowie Touristen gleichermassenzusammenfinden, um sich die einheimischen Gerichteschmecken zu lassen: Salami, marinierter Fisch, VitelloTonnato, gebratenes Fleisch (als warme oder kalte Speise,je nach Jahreszeit), Cazzöla, Pilze, Weich- und Hartkäse.Ein guter Tessiner Merlot aus dem „Tazzino“, demtypischen Weinbecher, oder auch ein Barbera mitZitronenlimonade sorgt dafür, dass auch der grösste Durstgestillt wird.

Das Grotto, eine Tessiner TraditionTraditionelle Gerichte

Eine Vergangenheit, in der die Menschen eins mit demLand und den Alpen waren, hat dafür gesorgt, dass wirheute mit einfachen, doch schmackhaften Gerichtenähnlich denen der benachbarten Lombardei verwöhntwerden. Zu den beliebtesten Speisen der Tessiner Küchegehören Kutteln, Risotto, gebratenes Fleisch, Wildpfeffer,Schmorbraten, im Ofen, in der Pfanne oder mariniertzubereiteter Fisch. Nicht fehlen dürfen natürlich diearomatischen Frisch- und Hartkäsesorten, die mit Graubrotverspeist werden oder der Polenta beigefügt werden, umihr einen kräftigen Geschmack zu verleihen. Zumkrönenden Abschluss gehört selbstverständlich ein StückBrotkuchen und ein Gläschen Grappa oder Nocino, einLikör auf Nussbasis, von dem man sagt, dass das Rezeptein gut gehütetes Geheimnis unter den Mönchen sei.

Der Wein

Dank des milden, sonnigen Klimas ist das Tessin einideales Gebiet, um Weinberge anzubauen. Hauptakteurauf den Esstischen der Tessiner ist der Merlot, der denWeinsorten aus Bordeaux in nichts nachsteht. Aus diesenTrauben entsteht ein herrlicher Wein in lebhaftem undintensivem Rot mit ausgeglichenemGeschmacksverhältnis und gutem Körper. Dieser relativtrockene Wein passt ausgezeichnet zu den typischenGerichten der Region, von gegrillten Fleischsorten bis hinzu Hartkäse. Ein Besuch in den Kellereien der Region istsicherlich eine herausragende Gelegenheit, um die Weinedes Tessins kennenzulernen. Lassen Sie sich einfachdurch eine Weinprobe, vielleicht sogar in Verbindung miteiner Verkostung von typischen Wurstwaren und anderenLeckereien der Region, verwöhnen.

Tessiner Spezialitäten

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„Ceresio“, die andere Bezeichnung für den Luganersee, ist die italienische Form deslateinischen Begriffs Ceresium. Die einen behaupten, der Begriff sei eine Ableitung aus„cerasa“ (Kirsche), während andere wiederum der Meinung sind, die Ursprünge des Wortsseien in „ceresium“ zu suchen, sprich „blauer als der Himmel“. Eine dritte und vielleichtglaubwürdigere Theorie besagt, dass der Name vom Keltischen „keresius“ stammt, wasübersetzt „verzweigt“ bedeutet. Der See findet seinen Ursprung in der Eiszeit. Er entstand voretwa 10‘000 Jahren und besitzt eine Fläche von 48,7 Quadratkilometern. SeineHauptzuflüsse sind die Flüsse Cassarate, Vedeggio und Cuccio, während von seinemwestlichen Arm die Tresa abgeht, die in den Lago Maggiore mündet und somit die beidenSeen verbindet. Die mit 288 Metern tiefste Stelle befindet sich im oberen Teil des Beckens,zwischen der schweizerischen und italienischen Grenze, nur wenige Kilometer von Gandriaentfernt. Der Luganersee ist äusserst fischreich und bietet den Liebhabern des Angelsportszahlreiche Vergnügungsmöglichkeiten. Überhaupt birgt der See ein vielseitiges Angebot, umsich sportlich oder nicht sportlich zu betätigen, was ihn zu einem idealen Urlaubsort fürjedermann macht.

Vom Windsurfen über Segeln bis hin zum Tauchen undWasserski: Der Luganersee ist ein echter SpielundTummelplatz für Wassersportfans. Die Segel- undTauchclubs bieten Unterricht für Anfänger oder auchabenteuerliche Ausflüge für Erfahrene, die von Bootenjeder Leistungsstärke und Grösse profitieren können. Füretwas ruhigere „Seefahrer“ eignen sich Kanus und Kajaks,mit denen sich die Küsten des Sees gemütlich erkundenlassen.

Sport auf dem SeeEin Tag auf den Gewässern des

Luganersees

Wenn die Temperaturen steigen und die Sonne amstrahlend blauen Himmel scheint, gibt es nichtsSchöneres, als einige Stunden auf dem See zuverbringen. Die Schifffahrtsgesellschaft des Luganerseesbietet eine Vielzahl an Seekreuzfahrten, auf denen manneue Orte entdecken und gleichzeitig die Schönheit derBerge geniessen kann, die sich im kristallklaren Wasserdes Ceresio spiegeln. Erwähnenswert ist derSchiffsausflug von Lugano (oder Paradiso) nach Gandria,bei dem unterwegs ein Zwischenstopp am SchweizerZollmuseum eingelegt wird. Für Gourmets hingegen lohntsich die abendliche Seekreuzfahrt mit einer Dauer vonetwa zwei Stunden, während der ein musikalischuntermaltes, vorzügliches Abendmahl gereicht wird. Diegrosse Rundfahrt und die Panoramafahrt sind fürBesucher eine herausragende Möglichkeit, die Dörferentlang des Ufers des Luganersees kennenzulernen,während sich die Bootsfahrt nach Porlezza (Italien) eignet,eine Stippvisite auf dem Samstagsmarkt abzuhalten, denGeschäftstüchtige bereits als Warenparadies mitgünstigen Preisen für sich entdeckt haben.

Für Sonnenanbeter

Entlang der Küsten des Ceresio verteilt finden sich dieBadestrände und öffentlichen Badeanstalten, die sowohlbei den Tessinern als auch bei den Touristen wegen ihrerentspannenden Atmosphäre beliebt sind. Von Mai bisSeptember sind sie der ideale Ort, um einen Sprung insSchwimmbecken oder in den See zu machen, ein kühlesGetränk oder ein Eis zu geniessen und den herrlichenSonnenuntergang auf sich wirken zu lassen.

Den See (Er-)Leben

Das Fremdenverkehrsamt derRegion Lugano (Ente Turistico delLuganese) lädt Sie recht herzlichdazu ein, die Stadt Lugano und dieangrenzende Region zu erkunden.

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Im Gebiet um Lugano finden sich verteilt an den Ufern des Luganersees und denumgebenden Gebirgen verschiedene Dörfer, die es sich zu besuchen lohnt. AntikeHäuser, elegante Bogengänge, mit Fresken verzierte Kirchen, pittoreske Gässchen: JedeOrtschaft verwöhnt die Besucher mit prächtigen architektonischen Werken,unvergesslichem Panorama und vielen typischen Grotti, in denen man die regionaleKüche sowie einen guten Merlot aus dem Tessin geniessen kann. Diese Dörfer lassensich bequem mit dem Auto, dem Bus oder dem Boot von Lugano aus erreichen und sinddas ideale Reiseziel für interessante und vergnügliche Tagesausflüge.

Morcote ist ein ruhiges Dörfchen am Ufer desLuganersees, das früher hauptsächlich von der Fischereilebte. An den Hängen des Monte Arbostora entstanden,ist Morcote nunmehr von pittoresken Strassen,wunderschönen Bogengängen der Adelshäuser,architektonischen Monumenten und einer üppigenVegetation gekennzeichnet. Die Kirche Santa Maria delSasso, die im Renaissance-Barock-Stil gehalten ist, throntüber dem Dorf und lässt sich über eine prächtige Treppemit 404 Stufen erreichen. Der terrassenartig angelegteFriedhof, der an den Hängen des Bergs angelegt wurde,sowie die Torre del Capitano sind ebenfalls einen Besuchwert. Für Naturbegeisterte lohnt sich ein Spaziergangdurch den glanzvollen Scherrer Park. Dieser Parkbezaubert nicht nur durch einen üppig angelegten Gartenaus subtropischen Gewächsen, sondern auch durch seineverschiedenen architektonischen Stilrichtungen, die denBesucher auf eine Zeitreise in die Vergangenheitentführen, die die verschiedenen geschichtlichen Epochenvom alten Ägypten über den Mittleren Orient bis hin zumRömischen Reich durchwandert. Unter den elegantenBogengängen am Ufer des Sees finden sich kleineSouvenirläden, die handgefertigte Produkte anbieten,sowie verschiedene Bars und Restaurants, in denen maneinen Steinwurf vom Seeufer entfernt eine Erfrischung zusich nehmen kann.

MorcoteGandria

Ein ehemaliges Fischerdorf am Fusse des Monte Brè, dasden Besucher in eine romantische Atmosphäre hüllt:Gandria lässt sich sowohl auf dem Land- als auch auf demSeeweg erreichen, auch wenn die Ankunft mit dem Schiffan diesem herrlichen Ort zweifelsohne weitausaufregender ist. Das Zentrum des Dorfs ist nicht befahrbarund bietet die Gelegenheit, es zu Fuss zu erkunden.Kleine, pittoreske Gassen und Abkürzungen, die zum Seeführen, laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. ImWohngebiet ragt die imposante Kirche San Vigilio ausdem Jahre 1500 hervor, die mit ihrem üppigen barockenInnenleben und ihrem Turm aus dem späten Mittelaltereine Besichtigung wert ist. In Cantine di Gandria, amgegenüberliegenden Seeufer, befindet sich das SchweizerZollmuseum. Es lässt sich per Schiff erreichen und bietetIhnen die Gelegenheit, die interessante Geschichte vonSchmugglern und Zollbeamten zu entdecken, die sich inder Vergangenheit gegenseitig herausforderten und umEinfallsreichtum und Unternehmungslust nicht verlegenwaren. Entlang des Pfads der Cantine di Gandria findensich in Caprino die Grotti, die sich nur zu Fuss oder mitdem Boot erreichen lassen. Sie sind direkt am Seegelegen und verwöhnen ihre Gäste mit typischen Speisenaus dem Tessin.

Ortschaften und Dörfen

Das Fremdenverkehrsamt derRegion Lugano (Ente Turistico delLuganese) lädt Sie recht herzlichdazu ein, die Stadt Lugano und dieangrenzende Region zu erkunden.

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An den Hängen des gleichnamigen Bergs gelegen lässtsich Brè von der Bergstation der Standseilbahn über einenschattenreichen Pfad in einem herrlichen Wald in nurzwanzig Minuten erreichen. Das Dorf konnte seineEigenschaft als antikes Tessiner Bauerndorf wahren undkann auf zahlreiche Kulturdenkmale zurückblicken. Imbezaubernden Dörfchen lebten einst Künstler wie PasqualeGilardi (1885-1934), Wilhelm Schmid (1892-1971) undJosef Birò (1887-1975), die dort ihre Spuren hinterlassenhaben. Beginnend vom Kirchenvorplatz lässt sich einechter künstlerischer Pfad beschreiten, der dieserBezeichnung alle Ehre macht. Das Wilhelm-Schmid-Museum hingegen beherbergt eine prächtige Sammlung anKunstwerken des einzigen Schweizer Malers, der alsVertreter des magischen nordischen Realismus gilt.Selbstverständlich können Kunstliebhaber auch hier vonGrotti und Restaurants mit Panoramaterrassen profitieren,die einen atemberaubenden Ausblick auf den Luganerseeund die umliegenden Berge bieten.

Das am Ufer des Luganersees gelegene DörfchenCaslano, in der Nähe von Lugano, ist eine der wichtigstenGemeinden der Region Malcantone. Der halbinselförmigeBerg namens Sassalto thront über dem Dorf und ist dankseiner geologischen, faunistischen und botanischenEigenschaften ein naturbelassener Ort, der unterNaturschutz steht. Das umliegende Gebiet trumpft mitvielen panoramischen Pfaden zwischen den Bergen unddem See auf. Im Wohngebiet lassen sich diverse religiöseMonumente und antike Bauwerke bestaunen. FürMuseumsliebhaber lohnt sich ein Besuch imFischereimuseen – eines der insgesamt drei in der Schweiz- , der Ausstellung der Fotoapparate der Stiftung VincenzoVicari sowie des Schokoladenmuseums, das vonLeckermäulchen jeden Alters heiss begehrt ist. Sportfanskommen natürlich ebenfalls auf ihre Kosten: In Caslanound Umgebung ist jede Art von sportlicher Betätigung vonTennis bis Golf, von Reiten bis Schwimmen und vonSegeln bis Windsurfen möglich.

CaslanoCaronaBrè

An ausgezeichneter Lage, 602 Meter über demMeeresspiegel, liegt das Dorf Carona genau zwischen derSpitze der Berge San Salvatore und Arbostora. Das antikeund pittoreske Örtchen kann mit einer riesigen Schar anArchitekten, Bildhauern, Stuckateuren und Steinmetzenauftrumpfen, die dank ihrer Verzierungen von Kirchen undWohnhäusern ein wichtiges Zeitzeugnis hinterlassenhaben. Der Dorfkern zeichnet sich durch enge Gassen,reizende Plätze und bunte Herrenhäuser aus, diegeschmackvoll verziert wurden. Die Kirche San Giorgio mitihrem majestätischen Innenleben und den drei imposantenSchiffen ist ein absolutes Muss, doch auch die anderenvier Kirchen, die sich im Dorf finden, stehen in nichts nach:Insbesondere das Sanktuarium Madonna d’Ongero, dasan einem schattigen Ort inmitten von Buchen undKastanienbäumen auf dem Hügel von Carona gelegen ist,ist einen Ausflug wert. Carona ist mehr als nur Kunst undArchitektur: Carona ist ein Dorf, das auch für Natur- undSportliebhaber viel zu bieten hat. Das öffentlicheSchwimmbad in seiner – untertrieben ausgedrückt –herausragenden Lage ist das Aushängeschild von Carona,doch findet man auch lange Joggingstrecken, zweiTennisplätze, ideale Mountainbikestrecken sowie weiterelange Wege, die zu ausgiebigen Spaziergängen einladen.Der botanische Park von San Grato ist eine echteNaturoase, die eine aussergewöhnliche Sammlung vonAzaleen und Rhododendrons bietet, zwischen denen manmit einem einzigartigen Ausblick auf den Luganersee unddie umliegenden Berge spazieren kann. Für das leiblicheWohl sorgt ein Restaurant, kleine Besucher hingegenkönnen sich auf dem Spielplatz austoben.

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LAC Lugano Arte e Cultura ist das neue Kulturzentrum,das den bildenden und darstellenden Künsten gewidmetist und sich um einen Platz als einer der wichtigstenKulturpole der Schweiz bewirbt. Das LAC soll das bereitsbreit gefächerte Kulturangebot erweitern und LuganosRolle als kultureller Schnittpunkt zwischen Nord- undSüdeuropa zu bekräftigen.

Als Ort des Zusammenfliessens verschiedenerKunstdisziplinen konzipiert, zeigt das LAC Lugano Arte eCultura bereits durch seine architektonische Form seineBerufung als offene Realität, in der die verschiedenenKünste, Künstler und Besucher zusammenkommen. Indem architektonisch eindrücklichen Gebäude, das auf denSee hinausgeht, wird ein reiches Programm vonAusstellungen und Veranstaltungen, Musiksaison,Theater- und Tanzaufführungen, eine Vielfalt ankulturellen Initiativen und ein dichtes Programm vonAktivitäten für Junge und Familien angeboten werden.

Im LAC befindet sich auch der Sitz des Museo d’arte dellaSvizzera italiana, Lugano, das aus der Vereinigung desMuseo Cantonale d‘Arte und des Museo d’Arte della Cittàdi Lugano entstanden ist. Seine drei Ausstellungsebenenbeherbergen die permanente Sammlung der Stadt Luganosowie des Kantons Tessins, ferner Wechselausstellungenund site-specific Installationen.

LAC Lugano Arte e Cultura

Ein neuer Konzert- und Theatersaal mit 1000 Plätzen, dervollständig mit Holz verkleidet und mit einer speziellenmodularen, verschiebbaren Akustikmuschel ausgestattetist, bietet Raum für ein vielfältiges Darbietungs- undKonzertprogramm. Er ist der Hauptveranstaltungsort derSaison von LuganoInScena und von LuganoMusica (dieneue Bezeichnung für Lugano Festival). Daneben findendort die Aktivitäten der Compagnia Finzi Pasca und desOrchestra della Svizzera italiana wie auch ein Teil derKonzertsaison des Radiotelevisione Svizzera statt.

Die Besucher werden in einer imposanten Eingangshalleempfangen, die sich direkt auf den neuen Platz BernardinoLuini – dem grössten Luganos – und den See zeigt.Ergänzt wird das Gebäude durch weitere grosseRäumlichkeiten wie das Teatrostudio, die Mehrzwecksäle –die für Veranstaltungen und Besprechungen konzipiert undausgestattet wurden –, ein Atelier für Didaktik und dieAgorà.

Teil des LAC sind auch die von der alten Kloster derFranziskaner-Minoriten aufgearbeiteten und restauriertenElemente, das Parkhaus unterhalb des Platzes, der durchstandortspezifische Kunstwerke von Schweizer KünstlerFelice Varini aufgewertet wurde, sowie der neue öffentlichePark, der direkt von der Halle aus zugänglich ist.

Kultur

LAC Lugano Arte e Cultura

Piazza Bernardino Luini 6, CP 5129, CH-6901 Lugano+41 (0)58 866 42 00

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Die neuen Ausstellungsräumlichkeiten des LAC, die sichauf drei Ebenen verteilen, beherbergen auf einer Etageeine Dauerausstellung, während auf den anderen beidenEbenen Wechselausstellungen präsentiert werden, die diemoderne und zeitgenössische Kunst darstellen. Dankseiner Räume und Infrastrukturen, die eigens für dieVerwaltung der Kunstwerke sowie in Übereinstimmung mitden aktuellsten Sicherheits- und Aufbewahrungsstandardskonzipiert wurden, kann das Museum Projektebeherbergen, die bislang als schwer realisierbar galten.Die neue Struktur bietet die Möglichkeit, die Aspekte derKunst des 20. Jahrhunderts sowie der zeitgenössischeKunst, wo die Grenzen zwischen den verschiedenenDisziplinen fliessend sind, zu vertiefen.

Museo d’arte della Svizzera italiana

Sitz MASILugano LACPiazza Bernardino Luini 6, CP 5129, CH-6901 Lugano

+41 (0)58 866 42 [email protected]

Sitz MASILugano Palazzo RealiVia Canova 10, 6900 Lugano

+41 (0)91 815 79 [email protected]

Das Museo d’arte della Svizzera italiana, Lugano entstehtaus der Fusion des Museo Cantonale d‘Arte und desMuseo d’Arte di Lugano. Es hat seinen Sitz im neuenKulturzentrum LAC Lugano Arte e Cultura und im PalazzoReali, in dem sich derzeit das Museo Cantonale d‘Artebefindet. Das Museum vereint die Sammlungen der StadtLugano und des Kantons Tessin, die sich untereinanderergänzen und somit eine Zeitachse abdecken, die von derAntike bis zu unserer Zeit reicht. Insbesondere wird daskünstlerische Zeitalter der Schweiz und Italiens aus denJahren 1800 und 1900 mit einem Streifzug durch deninternationalen Kontext dargestellt. In den Räumlichkeitendes Palazzo Reali werden Kunstwerke präsentiert, die denZeitraum 1400 bis zur ersten Hälfte von 1900 darstellen.Hierbei wird insbesondere die Beziehung mit demTerritorium hervorgehoben.

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Dieses kleine, aber wichtige Museum ist in der TorreCamuzzi im Montagnola untergebracht und dembekannten Schriftsteller gewidmet, der hier die letzten 43Jahres seines Lebens verbrachte. Im Jahr 1919 mieteteHermann Hesse eine bescheidene Wohnung in der CasaCamuzzi, einem prestigeträchtigen Bauwerk der TessinerArchitekten im Sankt Petersburg des 19. Jahrhunderts.Nach einer schweren Zeit infolge der Trennung von derFamilie und den unglückseligen Folgen des ErstenWeltkriegs fand Hesse in Lugano den Frieden und dieInspiration wieder, die er benötigte, um sich demSchreiben zu widmen. Überdies entdeckte er die Malereials Quelle der Ruhe und des inneren Gleichgewichts. Undgenau in der Casa Camuzzi verfasste Hesse auch einigeseiner Meisterwerke wie „Siddhartha“, „Narziss undGoldmund“ sowie „Der Steppenwolf“, schrieb vieleGedichte und malte verschiedene Aquarelle. Im Jahr 1931zog er mit seiner Frau in die Casa Rossa um.

Dort gab er sich mit Begeisterung der Gemüse- undBlumenzucht hin und verfasste „Das Glasperlenspiel“, dasihm 1946 den Nobelpreis für Literatur brachte. SeineVerbundenheit mit dem Tessin und dessen Einwohner wirdauch aus den Erzählungen des grossartigen Schriftstellersersichtlich und spiegelt sich in der Eröffnung des Museumszu seinen Ehren wider, die am 2. Juli 1997 stattfand. AlsOrt der kulturellen Zusammenkünfte bietet das Museumeinen Kinosaal, in dem Dokumentationen auf Italienisch,Deutsch, Englisch und Französisch gespielt werden. Dieam Eingang und im Garten ausgestellten Bücher stehenden Lesewilligen zur Verfügung, ein Pfad mit derMarkierung „Auf den Spuren von Hermann Hesse “führt zueinigen Stellen der Collina D’Oro, die vom Schriftstellerbesonders geliebt wurden. Entlang der Strecke durchläuftman sowohl die Peripherie als auch den Dorfkern vonMontagola und trifft unterwegs auf die Häuser, in denenHesse lebte, um den gemütlichen Spaziergangabschliessend am Friedhof des Dorfs ausklingen zu lassen.

Herman Hesse Museum

Herman Hesse MuseumTorre Camuzzi 6926 Montagnola

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Im Exilwohnsitz von Carlo Cattaneo gelegen, präsentiertdas Archivio storico della Città di Lugano eineumfangreiche Sammlung an Manuskripten, ikonografischenDruckwerken, Fotos, Büchern und Zeitschriften. Esbeherbergt überdies eine Dauerausstellung, die denlettischen Poeten Rainis (1865-1929) und Aspazija (1869-1943) gewidmet ist, die ihrerseits von 1906 bis 1920 inCastagnola im Exil lebten. Die Schriftstücke des Archivssind nach verschiedenen Beständen geordnet: Patriziat,Gemeinde, Bestände aus dem Krankenhaus Santa Maria,dem Bezirksgericht, der ehemaligen Gemeinde Brè-Aldesago und Castagnola sowie private Bestände, diegespendet wurden. Das gesamte Archiv besteht aus 127Pergamentschriften, 1436 Manuskripten in Buchform undetwa 1500 Akten, die mehr als 300‘000 einzelneDokumente beinhalten. Die ikonografische Abteilung zähltTausende von Exemplaren und besteht aus Fotos, Stichen,Landkarten, planimetrischen Zeichnungen, mehrerenBildern und Malereien. Von besonderem Interesse sind derBestand des Luganer Fotografen Vincenzo Vicari (1911-2007), der aus über 100‘000 Aufnahmen besteht, sowie dieWerke des Künstlers Alfredo Veronesi (1880-1961).

Dieses besondere Museum bietet eine faszinierendeAusstellung, die die Besucher auf eine Zeitreise entführt.Beginnend bei der Fischereikunst der Urzeit bis hin zurheutigen Zeit erfährt man hier Interessantes über denBootsbau, den Fischhandel, die Herstellung der Fischernetzeund die Fischspezies, die man im Tessin findet. In diesem1993 eingeweihten Museum werden echte Kostbarkeitenpräsentiert: Fotos, die das Leben auf dem See und Fluss zuBeginn des vergangenen Jahrhunderts bezeugen undPersonen sowie Traditionen dokumentieren, die die Geschichteder Fischerei des Tessins ausmachen. Auch können dortsieben grosse Vitrinen bewundert werden, in denen antikeErinnerungsstücke ausgestellt werden: Pressen, Fischernetzeund Angeln. Im Museum werden auch gespendete Werke vonRiccardo Allisi, einem pensionierten Fischer aus Asconaaufbewahrt. Zu diesen Raritäten gehört eine umfassendeAusrüstung zur Herstellung von Angeln aus Holz und Metall;die Fischkulturabteilung wurde vollständig renoviert unddidaktischer gestaltet, sodass das Museum nunmehr dieverschiedenen embryonalen Phasen der Forelle bis hin zurEndphase abbilden kann. Im Saal, der den Fischteichen derTresa gewidmet ist, finden sich verschiedene restaurierteObjekte. Unter den vielen ausgestopften Fischen möchten wirinsbesondere einen prachtvollen, 9,5 kg schweren Zandererwähnen.

FischereimuseumMuseum der Kulturen

Genau zehn Jahre nach seiner Wiederbelebung und miteiner Bilanz von 81 Sonderausstellungen und 62Publikationen, wird sich das Museum der Kulturen bald inneuem Kleid zeigen. Bis zum Umzug in die VillaMalpensata bleiben die Bibliothek und dasDokumentationszentrum weiterhin der Öffentlichkeitzugänglich. Anlässe und Seminare werden auf derWebsite angekündigt.

Archivio storico della Città di Lugano

Archivio storico della Città di LuganoCasa Cattaneo6976 Lugano-Castagnola

+41 (0)58 866 68 [email protected]

Museum der KulturenHeleneumVia Cortivo 24-286976 Castagnola

[email protected]

FischereimuseumVia Meriggi 32, 6987 Caslano

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Als originalgetreue Nachbildung eines Grenzpostens ausdem ausgehenden 19. Jahrhundert zeigt das Zollmuseummit seinen Denkmälern eine Tätigkeit auf, die an Zeitenvoller Gefahren, Mühen und Einfallsreichtümern vonseitender Schmuggler wie auch der Zollwächter erinnern. DerSchmuggel ist eine Tätigkeit, die über Jahrzehnteermöglicht hat, sich in schweren Zeiten und wirtschaftlicharmen Gebieten über Wasser zu halten. Das Gebäude,das das Museum beherbergt, befindet sich gegenüber vonGandria und lässt sich durch eine kurze, jedochsuggestive Schifffahrt erreichen: In der Tat erhebt sich aufdem See, an der Grenze zwischen Schweiz und Italien,ein Gebiet, das von einer üppigen Vegetation besiedelt ist.An die alten Zeiten der Schmuggelei erinnert eineumfassende Sammlung, die über die drei Ebenen desMuseums verteilt ist. Im Erdgeschoss wurde der einstigeZollposten nachgebaut, wie er 1904 existierte. DesWeiteren finden sich verschiedene Zolldokumente, einNotizbuch, Münzen aus der damaligen Zeit, Waagen undzahlreiche Messinstrumente. Auf der ersten Etage wird dieEntwicklung des Zollsystems der Schweiz von damals bisheute dargestellt. Ein Denkmal erinnert an die Zollwächter,die bei der Erfüllung ihrer Pflichten ihr Leben lassenmussten. Auf der zweiten Etage wird ein Arsenal vonWaffen aus Italien, Frankreich, Grossbritannien und denVereinigten Staaten ausgestellt, die von Partisanen,Flüchtlingen oder Ausbrechern beschlagnahmt wurden,welche ihrerseits versucht hatten, die Grenzen derSchweiz illegal zu passieren. Zuletzt findet sich einekuriose Ausstellung von verschiedenen Instrumenten undGeräten, die von Schmugglern und Wilderern genutztwurden, sowie eine umfassende Dokumentation über dieraffiniertesten Tricks, mit denen versucht wurde, dieZollgesetze zu umschiffen.

Schweize Zollmuseum

Das Naturgeschichtemuseum forscht, dokumentiert,untersucht und verbreitet sämtliche Erkenntnisse undAspekte bezüglich der Naturbestandteile des Tessins. DasMuseum betätigt sich regelmässig in der Forschung,verwaltet ein Repertoire von über einer halben MillionFundstücken (Mineralien, Gestein, Fossilien, Tiere,Pflanzen, Pilze) und verfügt über eine spezielle Bibliothek.Sie dient als wichtiger Bezugspunkt für jeden Bürger, dieSchulen, die wissenschaftlichen Institute, die Verbände,den Tourismus sowie die öffentliche Verwaltung. DieDauerausstellung (auf 1‘100 Quadratmetern) bietet einenallgemeinen Überblick über die verschiedenenNaturbestandteile der Region: Grossartige Nachbauten derUmweltszenarios (Dioramen) zeigen die bedeutendstenTiere und Pflanzen, von denen einige Gesteinen,Mineralien und Fossilien gewidmet sind, darunter auch dieberühmten Reptilien des Monte San Giorgio. Neben derDauerausstellung veranstaltet das Institut auchWanderausstellungen, organisiert Kurse und Konferenzen,erstellt zu veröffentlichendes sowie didaktisches Materialund arbeitet im Rahmen der Realisierung vonThemenstrecken mit anderen Institutionen zusammen.

Naturgeschichtemuseum

Schweizer ZollmuseumCantine di Gandria6978 Gandria

[email protected]

NaturgeschichtemuseumViale Cattaneo 46900 Lugano

www.ti.ch/[email protected]

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Spazio -1 ist ein Ausstellungsraum, die der Sammlungzeitgenössischer Kunst von Giancarlo und Danna Olgiatigewidmet wurde. Diese Werke wurden der Stadt Luganoim Jahr 2012 in Verwahrung gegeben. Spazio -1 befindetsich in dem Untergeschoss des Central-Park-Gebäudes,gegenüber dem neuen Kulturzentrum LAC, und wurde derStadt von Eligio Boni, Erica Boni, Giuseppina Filippini undImmobiliare Park Lugano SA zur Verfügung gestellt sowiemit der Unterstützung der Stiftung Caccia vom ArchitektenIvano Gianola renoviert. Wie ein Schaulager öffnet derSpazio -1 seine Pforten für das Publikum regelmässig imFrühjahr und im Herbst, um die Sammlung sowieWechselausstellungen zu präsentieren. Die Sammlungerlebt ihre Geburtsstunde Anfang der 60er Jahre, als sichGiancarlo Olgiati als junger Rechtsanwalt aufAbenteuerreise ins Universum der zeitgenössischen Kunstbegibt. Im Jahr 1985 gesellt sich seine Ehefrau Dannadazu, eine italienische Galeristin, die auf die futuristischeBewegung spezialisiert ist.

Spazio -1. Collezione Giancarlo e Danna OlgiatiWilhelm-Schmidt Museum

Das Wilhelm-Schmid-Museum in Brè sopra Lugano bietetdie einmalige Gelegenheit, die Meisterwerke einesaussergewöhnlichen Künstlers der schweizerischenKunstbewegung des 20. Jahrhunderts zu bewundern.Wilhelm Schmid (1892-1971), gebürtig aus dem KantonAargau, ist einer der bedeutendsten Vertreter derBewegungen „Neue Sachlichkeit“ und „MagischerRealismus“ sowie einziger Schweizer, der diesenKunstbewegungen angehörte. Kurz vor dem ZweitenWeltkrieg zog er nach Brè sopra Lugano und verbrachtedort den Rest seines Lebens. Das Museum, das sich inseinem Wohnhaus befindet, trägt noch heute seineHandschrift. Dort werden in der Tat noch ein Teil derursprünglichen Einrichtung und seine umfassendeBüchersammlung aufbewahrt. Auch wird dort eine grosseAuswahl der Werke von Schmid ausgestellt, beginnend vonden Meisterwerken der Bewegung „Neue Sachlichkeit“ der20er und 30er Jahre bis hin zu den prächtigen Ansichtendes Dorfs Brè und den angrenzenden Gebieten. Letztereermöglichen den Besuchern, von der riesigen Terrasse desMuseums aus die herrliche Landschaft durch die Augendes Künstlers zu bewundern und so die Essenz seinesKunstwerks im Ganzen zu erfassen. Das Museum öffnetseine Pforten ausschliesslich auf Anfrage. Für Gruppen aufAnfrage geöffnet.

Obwohl noch immer im Wandel und Werden besteht dieAusstellung aus über 500 Werken in Form von Bildern,Skulpturen, Zeichnungen, Fotos, Installationen und Videos,die die internationalen künstlerischen Geschehnisse vonBeginn des 20. Jahrhunderts bis zu unserer Zeit mitbesonderem Blick auf die italienische und französischeKunst hinterfragen, wobei speziell die künstlerischenHauptbewegungen Futurismus, Spazialismo, NouveauRéalisme und Arte Povera den Schwerpunkt bilden. Derderzeitige Aufbau der Ausstellung zeigt Werke, die eineZeitspanne von den 60er Jahren bis zu unseren Tagenumfassen; es handelt sich insbesondere um grossformatigeWerke, die aufgrund ihrer Beschaffenheit inMuseumsräumlichkeiten untergebracht werden müssen.

Museo Wilhelm SchmidtContrada Prò 226979 Brè sopra Lugano

+41 (0) 58 866 69 [email protected]

Spazio -1Lungolago, Riva Caccia 1CH – 6900 Lugano

+41 (0)58 866 42 [email protected]

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Villa Ciani, auf Wunsch der Gebrüder Giacomo und FilippoCiani zwischen 1840 und 1843 erbaut, war einst Sitzwichtiger Ausstellungen eines unnachahmlichenZeitzeugnisses der lokalen Kunstgeschichte, derenSchwerpunkt insbesondere auf der zweiten Hälfte von1800 und der ersten Hälfte von 1900 lag. Im Innenbereichbefand sich auch eins der prestigeträchtigsten Museendes Kantons Tessin. Heute wird die Villa dank ihrer 30Säle unterschiedlicher Grösse, die allesamt untereinandersowie mit dem Hauptatrium des Kongresshausesverbunden sind, exklusiv für Kongresse vermietet.

Villa CianiPalazzo dei Congressi

Das elegante Kongresshaus ist zentral gelegen, inunmittelbarer Nähe der Finanzzentren, der Freizeit- undUnterhaltungsstrukturen sowie des Stadtparks Parco Cianiund des Sees. Das Kongresszentrum liegt wenigeGehminuten von vielen Hotels, Geschäften und anderenSehenswürdigkeiten. Ideal für Anlässe jeder Art, ist dieStruktur mit modernsten technischen Anlagen ausgestattetund voll klimatisiert. Ein Konzertsaal mit seinen 1130 imHalbkreis ansteigenden Sitzplätzen und mit einer fixenBühne, Break-out Säle mit modulierbaren Trennwänden,ein Bankettsaal für 850 Personen und eine ausgedehnteAusstellungsfläche (1,350 + 830 m²) offerieren eine idealeLösung für Sitzungen, Workshops, Seminare, Kongresse,Bankette, Ausstellungen und Vorstellungen. Ungefähr 250Parkplätze stehen vor dem Kongresszentrum zurVerfügung. Ein attraktiver Aspekt des KongresszentrumsLugano wird gegeben durch die weiten Räumlichkeiten, diegrossen Treppen, die Terrassen und vor allem dieDimensionen, welche das Zentrum kompakt halten und denBesuchern optimale Momente von Networking zwischenden verschiedenen Sessionen erlauben.

Ex-Asilo Ciani

Mitten im Stadtzentrum, am Viale Cattaneo liegt das Ciani,eine Eventlocation, die direkt vom Kongresshaus verwaltetwird. Das historische Gebäude stammt aus demausgehenden 19. Jahrhundert und befindet sich gegenüberdem Parco Ciani mit seinen jahrhundertealten Bäumen.Das Gebäude verfügt über rund zehn Säle, deren Grössezwischen 10 und 60 m² variieren. Im Erdgeschoss befindetsich ein zentral gelegener geräumiger Patio (280 m²), dersich für jegliche Art von Event eignet und sich durch daspyramidenförmige Dachfenster aus Glas und Metall, die fürdie Epoche typischen Rundbögen und einenausserordentlich schönen Parkettboden auszeichnet. Rundum den Patio befinden sich verschiedene Säle, die sichbesonders für kleine Sitzungen, Ausstellungen undKonferenzen eignen.

Meeting und Business

Villa CianiViale Cattaneo6900 Lugano

http://www.luganoconventions.com/it/89/[email protected]

Palazzo dei CongressiPiazza Indipendenza 4

6900 Lugano

[email protected]

Ex-Asilo CianiViale Cattaneo6900 Lugano

www.luganoconventions.com/it/89/[email protected]

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Bei der Konzipierung des Theatersaals hatten die Erbauerdie einnehmende Atmosphäre eines Theaters aus dem 19.Jahrhundert vor Augen, die sie in moderner Versionwiedergeben wollten. Der vollständig mit Birnbaumholzausgekleidete Saal kann bis zu 1000 Zuschauer und ein70-köpfiges Orchester aufnehmen, während die Bühneüber einen der höchsten Vorhänge Europas verfügt. InZusammenarbeit mit einer der führenden Ingenieurfirmen,der Müller BBM, hat Architekt Gianola die perfekteKombination von architektonischer Ästhetik undeinwandfreier Akustikqualität erreicht. Diese basiert auf dermodularen Akustikmuschel, der Saalgrösse, der Neigungdes Zuschauersaals, der Form der Galerie und denSaaldekorationen. Dank diesen Elementen ist derTheatersaal für jede Art von Vorstellung geeignet: vomSinfoniekonzert zum Jazzabend, von der Oper zurOperette, vom Tanz zur Theateraufführung. Das Theater-und Musikangebot wird durch die Beiträge der wichtigstenlokalen Institutionen bereichert. Diese sind LuganoInScena,LuganoMusica, das Orchester der italienischen Schweiz,die Kompanie Finzi Pasca und ein Teil der Konzertsaisonder RSI. Dank seinen speziellen Eigenschaften wird derTheatersaal zum festen Sitz der OrganisationLuganoInScena und der hiesigen Kompanie von DanieleFinzi Pasca, wo deren Produktionen dem TessinerPublikum als Premiere vorgestellt werden. Ab diesem Jahrwagt sich Lugano auch an die Kreation und Produktion vonneuen Ideen und Aufführungen und vertieft somit diewertvolle Zusammenarbeit mit verschiedenen nationalenund europäischen Theater- und Musikschaffenden,wodurch die Top-Qualität des Mehrzweck-Theatersaals vollzum Ausdruck kommen wird. Durch diese Vielseitigkeit willdas LAC nicht nur einen festen Spielplan anbieten, sondernauch neue Ideen vorantreiben und produzieren, die allenzugänglich sind und die sich an der internationalen Kulturorientieren.

Der Theatersaal: von der

Theateraufführung bis zum KonzertGebäude

Das neue Kunst- und Kulturzentrum LAC Lugano entstehtauf dem Grundstück des ehemaligen Palace Hotels undbildet den neuen Rahmen der Piazza Bernardino Luini, diesich zum See hin öffnet. Vom Platz aus kann manverschiedene Richtungen einschlagen: Man kann in dasGebäude eintreten, um das Museum oder eineTheatervorstellung zu besuchen, oder man durchquert denInnenhof und spaziert durch den neuen Park gleich hinterdem LAC, oder aber man macht sich auf den Weg in dieAltstadt von Lugano. Wer durch die Eingangstüre tritt,steht gleich mitten in der Hall, dem Herzstück des Kunst-und Kulturzentrums. Hier befinden sich die Kasse, derBookshop und ein Café. Die eindrückliche Glasstrukturvon 650 Quadratmetern wirkt wie ein riesiges Fenster, dasdie Grenze zwischen Innen und Aussen fast verschwindenlässt. So wie die Strasse und die Piazza soll auch dasErdgeschoss des Kulturzentrums öffentlich zugänglichsein. Diese Absicht des Architekten Ivano Gianola ist einVersuch, die Abgrenzungen zwischen den einzelnenRäumlichkeiten aufzuheben und eine Aufforderung an dieMenschen, das LAC als Teil ihres Alltags zu erleben.Aufgrund seiner architektonischen Gestaltung bietet dasLAC im MASILugano beziehungsweise im KonzertundTheatersaal Kunstausstellungen, musikalischeDarbietungen und Bühnenaufführungen, während dieMehrzwecksäle für Meetings und Konferenzen gedachtsind. Neben dem reichhaltigen Veranstaltungskalender hatdas Kunst- und Kulturzentrum auch ein Programm fürkulturelle Mediation mit dem Namen LAC edu entwickelt.Dieses besteht aus einer Reihe von Gesprächsrunden mitdem Ziel, der Bevölkerung über den Dialog dieverschiedenen Kunstformen näherzubringen. Diese Zyklensind für Kinder, Jugendliche, Familien und Erwachsenekonzipiert und bieten diverse Aktivitäten an, die dieKreativität und die Interaktion fördern. Dazu gehörenLernlabors, Workshops, interdisziplinäre Lehrgänge undvieles mehr. Das LAC ist also nicht nur Museum undTheater, sondern auch und vor allem ein dynamischesUmfeld, wo man gemeinsame Erfahrungen machen,experimentieren und kreieren kann.

LAC Lugano Arte e Cultura

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Nebst dem grossen Theater- und Konzertsaal und demMuseum verfügt das Kunst- und Kulturzentrum überweitere wichtige Räumlichkeiten wie die Agora, dasStudiotheater, vier Mehrzwecksäle und einigeKonferenzsäle im ehemaligen Kloster. Die Agora befindetsich auf der zweiten Ebene der Hall und ist ein mitFreitreppen versehenes Amphitheater, das sich besondersgut für Darbietungen im Open-Air-Stil eignet. Einen Stockhöher liegt das Studiotheater, das für Aufführungen imkleinen Rahmen konzipiert ist oder als Proberaum fürTheaterund Konzertaufführungen dient. Die vielseitignutzbaren Mehrzwecksäle sind so ausgestattet, dass darinMeetings, Konferenzen und Events aller Art abgehaltenwerden können.

Agorà. Studiotheater und Mehrzwecksäle

Museo d’arte della Svizzera italiana -

MASILugano

Das Kunstmuseum der italienischen Schweiz ist eineVerschmelzung des kantonalen Kunstmuseums und desKunstmuseums Lugano und hat seinen Sitz sowohl amLAC als auch im Palazzo Reali (bisheriger Sitz deskantonalen Kunstmuseums). Zwischen den beidenAusstellungsorten soll ein künstlerischer Dialog entstehen.Die Museumsräumlichkeiten des LAC sind von derEingangshalle aus zugänglich. Die Ausstellungsräumesind entlang der neuen Piazza angelegt und verlaufenparallel zur Fassade des ehemaligen Palace Hotels, um ineinem spitzen Winkel Richtung See zusammenzulaufen.Durch die grosse Fensterfront fällt der Blick auf denLuganersee und das umliegende Panorama. DieGesamtfläche des Museums beträgt 2‘500 Quadratmeterund erstreckt sich über drei Stockwerke. In einemStockwerk ist die permanente Sammlung untergebracht,während die anderen beiden Stockwerke fürWechselausstellungen vorgesehen sind. Die schlichten,weissen Räume sind flexibel und sehr hell; sie sollen zurStille und Beschaulichkeit anregen und die ausgestelltenWerke in den Vordergrund rücken. Die Räume sind sokonzipiert, dass auch grossflächige Projekte darin Platzfinden - was in den bisherigen Museen undenkbargewesen wäre – die den Besuchern ein besonderswertvolles Kunsterlebnis vermitteln.

Das Fremdenverkehrsamt derRegion Lugano (Ente Turistico delLuganese) lädt Sie recht herzlichdazu ein, die Stadt Lugano und dieangrenzende Region zu erkunden.

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Lugano. Eine Stadt für jede Jahreszeit. Eine menschenfreundliche Stadt, reich an Kultur-,Sportund Gastronomieevents, die während des ganzen Jahres für Unterhaltung sorgen,aber auch zum Nachdenken anregen und für Gross und Klein stets Lehrreiches parathalten. Das Kulturangebot der Stadt deckt mit seinem reichhaltigen und vielfältigenEventprogramm in Sachen Unterhaltung jeden Geschmack ab. Märkte, Konzerte,Gastronomie, Theater: Jeden Monat bietet Lugano immer neue Möglichkeiten, die Stadtzu entdecken und zu erleben. Und nicht nur: Alle Events, die auf öffentlichen Plätzenstattfinden, sind kostenlos. Wie kann man einem solchen Angebot widerstehen?

Musikalische Saison, die besonders der klassischen Musikgewidmet, jedoch auch für andere Kunstformen offen ist.Hier spielen die grössten Symphonieorchester der Welt ihrebeliebtesten Repertoires, die für grosseOrchesterensembles geschrieben sind und somit vielfältigeAusdrucksmöglichkeiten bieten. Das Programm gilt für dasganze Jahr und ist in verschiedene Zyklen unterteilt,darunter Rezitale, Kammermusikkonzerte, ein Zyklus, dereiner neuen Generation von Interpreten gewidmet ist, undverschiedene Darbietungen zeitgenössischer Musik. Auchwird Video- und Filmvorführungen zu musikalischenThemengebieten Raum geboten. Projekt Martha Argerich:Die mit Orchestermusik konzipierte Veranstaltung,präsentiert sich als ein Laboratorium, zu dem „inResidence“ Künstler eingeladen werden. Das Projektvereint berühmte Künstler und junge Talente rund um diegrosse Pianistin. Argerichs Persönlichkeit identifiziert sichganz mit der Stadt Lugano.

www.luganomusica.ch

LuganoMusicaLuganoInScena

Die Abteilung Darbietungen der Stadt Lugano:LuganoInScena bietet Saisons der Spitzenklasse, diejedes Publikum begeistern: von Theater über Musik bis hinzum Tanz. Ab September 2015 wird sein umfangreichesProgramm im LAC Lugano Arte e Cultura gespielt. DieVielseitigkeit und die Bühneneigenschaften des neuenTheatersaals ermöglichen LuganoInScena, jede ArtDarbietung zu beherbergen: Vom Prosatheater bis hin zuklassischem und zeitgenössischem Tanz wird dasPublikum sowohl mit schweizerischen als auchinternationalen hochkarätigen Kompanien verwöhnt.Meister der Theaterkunst und grossartiger Produktionen,Konzerte mit namhaften Sängern aus derUnterhaltungsmusik: Es bleiben keine Wünsche offen. Mitder Eröffnung des LAC LuganoInScena wird eine Plattformfür Ideen, auf der sich Theaterproduktionen mitherausragenden lokalen oder internationalen Partnernaustoben können. Ergänzt wird das alles durchWorkshops mit Regisseuren, Schauspielern sowieChoreografen und Begegnungen mit den Hauptdarstellern,Werkstätte für Schulen (LAC edu) und thematischenFührungen statt, die sämtliche im LAC angebotenenDisziplinen abdecken.

www.luganoinscena.ch

Eventi

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Ostern läutet den Beginn des Frühlings ein und regt unsalle an, die ersten Sonnentage im Freien zu verbringen.Genau aus diesem Grunde verwandelt „Ostern in derStadt“ das Zentrum Luganos in eine riesige Bühne, für diedie Hauptplätze der Stadt den Hintergrund für einunwiderstehliches Programmangebot bilden, das von derDegustation von traditionellen Produkten wie Käse, Wurstund Wein bis hin zur Ausstellung von handwerklichenKunstobjekten reicht, die an etwa Hundert Ständen auf derPiazza Riforma, der Piazza Dante, in der Via Nassa, ViaPessina und Via Soave verkauft werden. Der„Kaninchenbau“ auf der Piazza della Riforma ist denKleinsten gewidmet. Dort vergnügt man sich mitKinderschminken, Eier bemalen, Hennétattoos sowieeinem Spielbus. Verschiedene Strassenanimationenrunden das Angebot ab: Ostern in der Stadt ist ein Event,das die ganze Familie, die Feinschmecker sowie auch dieShoppingliebhaber in seinen Bann zieht.

www.luganoturismo.ch

Jeden Sommer verwandelt sich der Stadtkern von Luganoin das prestigeträchtigste Open-Air-MusikwohnzimmerEuropas. Das Festival ermöglicht dank zahlreicherSponsoren stets einen freien Eintritt und wird über zweiWochenenden teilweise auf der Piazza della Riforma inLugano abgehalten sowie teilweise auf dem Piazzale allaValle in Mendrisio umrahmt von einem Szenario, das vomberühmten Tessiner Architekten Mario Botta entworfenwurde. Auf der Bühne präsentieren sich die grösstenJazzkünstler, jedoch auch Vertreter andererMusikrichtungen: Estival Jazz ist ein Event, das man sichnicht entgehen lassen sollte und das TausendeMusikliebhaber, Experten und Neugierige inmitten dermalerischen Landschaft des Luganerseeszusammenbringt.

www.estivaljazz.ch

Estival JazzCeresio Estate

Von Juli bis September sechzehn Termine fürKlassikliebhaber, die man sich keinesfalls entgehen lassensollte: sechzehn Konzerte mit freiem Eintritt in denschönsten Kirchen und öffentlichen Sälen der Region,zwischen Fresken des 17. Jahrhunderts undwunderschönen Ausblicken auf den Luganersee. Dasmusikalische Angebot ist breit gefächert und bewegt sichzwischen antiker und moderner Musik, die von jungen,aufstrebenden Talenten aber auch etablierten Musikerndargeboten wird. Montagnola, Vico Morcote, Bissone undCaslano sind nur einige der Dörfer, in denen diesesherausragende musikalische Event stattfindet, das nichtnur neue Stilrichtungen und Melodien hervorbringt, sondernauch kleine, feine Ortschaften mit Ausblick auf den Seeund die Berge entdecken lässt

www.luganoturismo.ch

Ostern in der Stadt

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Im Sommer 2011 hat die Uferpromenade Luganoserstmalig als Kulisse für das erste Kulturfestival gedient,das einen überwältigenden Erfolg verbuchen konnte. DasLonglake Festival wiederholt sich seitdem jedes Jahr miteiner neuen Ausgabe und über 200 Events, die die Parks,die Plätze und die Strassen der Stadt an jedem Wochentagzum Leben erwecken. Animationen, Theater, Tanz, Musik,Aktivitäten für Kinder: Das Longlake Festival bietet einreichhaltiges und vielfältiges Programm, das von Popmusiküber Cabaret bis hin zu Theater und Kino reicht. Und nichtnur: Das Festival ehrt die Strassenkunst mit Quartetten derVolksmusik, Marionettendarbietungen, Zauberkunst undvielem mehr. Auf der Bühne an der Piazza Manzoni tretenwichtige Künstler der internationalen Musikszene auf,hierunter Irish Folk, Hip-Hop und die berühmte Pizzica ausdem Salent. Sämtliche Veranstaltungen sind selbstredendkostenlos. Für das leibliche Wohl sorgen verschiedeneStände, an denen man einen kleinen Snack oder einFassbier geniessen kann, mit dem man unter demSternenhimmel zum Rhythmus der Musik anstossen kann.

www.longlake.ch

Longlake Festival

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Nationalfeiertag

August, Nationalfeiertag der Schweiz. Tagsüber werdenzahlreiche gedankliche Anregungen zur Rolle der Schweizim Laufe der Jahrhunderte gegeben, während der Abendmit einem spektakulären Feuerwerk ausklingt.Unverzichtbar sind die Gedächtnisfeiern, in denengeschichtliche Hintergründe erörtert und Gedenkredenabgehalten werden. Der Festzug, der von sämtlichen Stadt-und Sportverbänden des Gebiets organisiert wird, gehörtselbstverständlich jedes Jahr dazu. Den krönendenAbschluss des Abends bildet das Grillfest gemeinsam mitdem Feuerwerk, das sich im Wasser des Luganerseesspiegelt und auch die anspruchsvollsten und„verwöhntesten“ Zuschauer in Erstaunen versetzt.

www.luganoturismo.ch

Blues to Bop

Ende August verwandelt sich Lugano in ein grosses Open-Air-Theater, das vierzig Stunden Konzertmusik auf vierverschiedenen Bühnen und selbstverständlich freien Eintrittbietet. Piazza della Riforma, Piazza Cioccaro, PiazzaDante und Piazzetta San Rocco beherbergen etwa fünfzigMusiker und ihre insgesamt vierzig Konzerte, dieMusikliebhaber in Entzückung versetzen. Tausende vonMenschen können hier guter Musik lauschen und sich denvielen Vergnügungsmöglichkeiten an suggestiven Ortenhingeben, wie beispielsweise die gesellige kleine Runde inPiazzetta San Rocco oder auch die grossartigeAtmosphäre, die von der Piazza della Riforma ausgeht.„Blues to Bop“ ist das einzige Festival seiner Art in Europaund erfreut sich Jahr für Jahr an der wachsendenBegeisterung der Performer und Zuschauer. Aufgrund desgrossen Erfolgs dieser Veranstaltung wurde „Blues to Bop“kürzlich auf die Gemeinden Morcote, Tesserete und Sessaausgeweitet, die nunmehr ebenfalls verschiedene Bühnenbeherbergen.

www.bluestobop.ch

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Lassen Sie sich durch die ersten kühlen Herbstwinde nichtdie Stimmung verderben: In Lugano gibt es auch nachdem Sommer Grund zum Feiern. Anfang Oktoberzelebriert die Stadt die kulinarischen Gaumenfreuden undFarben des Herbsts mit einer Feier, die den Sommerverabschiedet und mit Freude die Ankunft der Jahreszeitfeiert, in der Polenta, Wild und Weinernte ihren Einzughalten. Im Rhythmus der Folkloremusik lassen sichKöstlichkeiten wie Ragout, Schmorbraten, Risotto,Minestrone und viele weitere Tessiner Spezialitäten miteinem Gläschen Merlot aus dem Gebiet besonders gutgeniessen. Nicht fehlen dürfen natürlich die kleinenStände, an denen sich lokale Köstlichkeiten, aber auchhandgefertigte Objekte, Geschenke, Unterhaltungsspielefür Familien und vieles mehr kaufen lassen.

www.luganoturismo.ch

Herbstfest Weihnachten auf der Piazza

Jahr für Jahr, wenn sich der Dezember nähert, hüllt sichLugano in eine besondere Magie und verwandelt sich in einWinterparadies, das nach Glühwein duftet, und die Stände,an denen man einzigartige Weihnachtsgeschenke findet,wechseln sich mit den zahlreichen Buden ab, diewinterliche Leckereien wie gefüllte Brezeln, Grillwürste,Polenta, Raclette und vieles mehr anbieten. Doch das istlängst nicht alles: Gross und Klein können ihre Kenntnisseim Schlittschuhlaufen auf der Piste unter Beweis stellen,die jedes Jahr in der Piazza Manzoni, einen Steinwurf vomSee entfernt, aufgebaut wird. Nicht verpassen sollte manam 1. Dezember die Einweihung des Weihnachtsbaumsauf der Piazza Riforma durch den Weihnachtsmannhöchstpersönlich. Begleitetet wird diese alljährlicheTradition von einem kleinen Snack mit heisser Schokolade,der den Hunger stillen und die Weihnachtssaison einläutensoll. Im Dezember blüht Lugano durch zahlreiche Eventsauf, die Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihren Bannziehen.

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Für die Kleinsten werden Märchenlesungen undWorkshops organisiert, um zu lernen, wie manWeihnachtsgeschenke selbst bastelt. Jazzliebhaberhingegen können sich mit Christmas-Jazz-, Jazz- undGospelkonzerten berieseln lassen, die von den Händlernder Via Nassa und des Stadtzentrums gesponsert werdenund somit frei zugänglich sind. Nach Weihnachten geht esnatürlich weiter. Die Tradition verlangt, dass die Luganesersich in der Silvesternacht auf der Piazza Riformaversammeln und das neue Jahr mit Musik der besten DJsvon Radio Rete Tre einleiten. Gemeinsam wird also derunverzichtbare Countdown heruntergezählt und mit einemGläschen auf das neue Jahr angestossen. Am erstenJahrestag sollte man nicht allzu lang im Bett faulenzen.Um 10:45 Uhr beginnt nämlich der Festumzug von derPiazza Riforma zum Kongresshaus, der mit einem vomBürgermeister angebotenen Aperitif für die gesamteBevölkerung endet.

www.nataleinpiazza.ch

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Die Seilbahn des Monte Brè wurde 1912 eröffnet. Siebeginnt in Cassarate und erreicht in einer Viertelstunde denGipfel in 933 Metern Höhe. Der Berggipfel bietet zahlreicheBetätigungsmöglichkeiten: Hier finden Sie alles zumGrillen, um sich auszuruhen und im Schatten zu erholenund – für sportliche Naturen – einen Ausgangspunkt fürSpaziergänge und Exkursionen. Die Aussicht istunvergleichlich: vom Monte Brè sehen Sie den MonteRosa, die Berner Alpen und die Walliser Alpen.

Der Ort Brè hat das historische Flair eines ländlichenTessiner Dorfs bewahrt und beherbergt zahlreicheZeugnisse der Kunst. In dem bezaubernden Örtchenhaben Künstler wie Pasquale Gilardi (1885-1934), WilhelmSchmid (1892-1971) und Josef Birò (1887-1975) ihreSpuren hinterlassen. Auf dem Platz vor der Kirche beginntein wahrer Kunstwanderweg, den man nicht verpassensollte. Und das Wilhelm Schmid Museum beherbergt einebedeutende Sammlung von Werken des SchweizerMalers, der als einziger Vertreter des nordischen„Magischen Realismus“ gilt. Kunstliebhaber können sichzudem an Grotti und Restaurants mit Panoramaterrassenund einem atemberaubenden Blick auf den Luganer Seeund die umliegenden Berge erfreuen.

Arredo artistico (Weg der Kunst)

Das Restaurant

Wer sein Mittagessen nicht im Rucksack mitbringen will,kann in einem der beiden Restaurants auf dem Gipfel desMonte Brè speisen: in der Osteria Funicolare oder imRistorante Vetta. Zwischen März und Oktober bietet dieOsteria ein Kombi-Billet “Risalita + Pranzo”, in dem für CHF33.–die Seilbahnfahrt und das Tagesmenü (ohneGetränke) enthalten ist. Da die Seilbahn in denSommermonaten auch in den Abendstunden verkehrt,können Sie auf dem Berggipfel in aller Ruhe zu Abendessen und den unvergesslichen Blick geniessen.

Ausflüge

Der Monte Brè bietet unzählige Möglichkeiten für alle, dieWanderungen und Ausflüge lieben – von ganz leichten fürFamilien bis hin zu anspruchsvollen Touren für Versierte.Von Brè führt ein Weg nach Gandria, wo derOlivenbaumpfad beginnt, der von der Vereinigung der“Amici dell’Olivo” angelegt wurde und rot markiert ist. Erverläuft von Gandria nach San Domenico, wo er sichgabelt. Ein Teilstück führt nach Westen zur früherenGemeinde Castagnola, dann führt er hinauf zumAgavenweg. Der zweite Weg führt durch den Parco degliOlivi (Olivenbaumpark), trifft auf den Sentiero die Fiori(Blumenpfad) und vereinigt sich dann wieder mit demersten Teilstück. In dem gesamten Gebiet finden sich dieÜberreste alter Olivenhaine. Auf 18 Tafeln werden dieWanderer über die Geschichte, die Pflanzenwelt und denAnbau von Olivenbäumen sowie über die Produkte –Oliven und Olivenöl – informiert. Der Weg, der 85Höhenmeter überwindet, erfordert keine besonderekörperliche Anstrengung und lässt sich in rund zweiStunden bewältigen. Auf dem Sentiero Naturalistico eArcheologico di Gandria (naturkundlich-historischer Pfad)können Sie eintauchen in die Natur und die Geschichtedieses Gebiets. Er ist mit 11 Kilometern länger und miteinem Höhenunterschied von 500 Metern anstrengenderals der Olivenbaumpfad und kann in 4 bis 5 Stundenbewältigt werden. Entlang des Wegs befinden sich 15Stationen, an denen man die natürlichen Besonderheitendieses Gebiets beobachten und Ausblicke vonaussergewöhnlicher Schönheit geniessen kann.

Die Seilbahn

Monte Brè

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Dank der grosszügigen Unterstützung des Touring ClubSchweiz, Sektion Tessin bietet der Monte Brè nun eineinteressante und praktische Attraktion: 30 Mountain Bikesstehen zur Verfügung und können für Fahrradtourengemietet werden. Die einfache Strecke, die etwas einehalbe Stunde dauert, startet an der Bergstation derSeilbahn und führt talwärts zum Dorf Brè. Dann verläuft sieweiter entlang der Kantonsstrasse in Richtung Lugano underreicht schliesslich Suvigliana. Die mittelschwere Streckeverläuft hinter Brè auf einer steilen und engen Strassedurch herrliche Buchenwälder. Auf der Alpe Bolla könnenSie in einem typischen Grotto einkehren. Der Weg führtweiter über eine Abfahrt nach Cureggia und Pregassonaund steigt dann wieder an bis Suvigliana (Dauer runddreieinhalb Stunden).

Mountain Bike

Jeden Freitagvormittag von Mai bis Oktober bietet dasTourismusbüro von Lugano (Ente Turistico del Luganese)die Möglichkeit, an geführten Ausflügen teilzunehmen, aufdenen die Besucher den Monte Brè entdecken können.Treffpunkt ist die Tourismusbüro bis dieHauptschiffsanlagestelle (Debarcadero Centrale) inLugano, wo die Schiffe nach Cassarate ablegen. Nacheiner angenehmen Fahrt über den Luganer See geht esweiter mit der Seilbahn auf den Gipfel des Berges. Vondort können Sie den herrlichen Blick auf den See und denMonte Rosa geniessen, um die Exkursion anschliessendzu Fuss bis zum Ortskern von Brè fortzusetzen, wo Sie diealten Steinhäuser und die künstlerischen Zeugnissebewundern und das Museum Wilhelm Schmid, die Kircheund den Friedhof besuchen. Anschliessend kehren Sie mitdem Schiff von Cassarate zum Debarcadero Centralezurück.

www.montebre.ch

Geführte Ausflüge

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Die Kabinenbahn des Monte Tamaro ist nur 15 Km vonLugano entfernt und ist mit dem Auto über die A2,Ausfahrt Rivera, oder mit dem Zug (Bahnhof Rivera-Bironico) erreichbar. Die Kabinenbahn ist von 8:30 bis16:30 Uhr in Betrieb und bringt Sie bequem auf 1530Meter Höhe, von wo aus Sie den Berg erkunden können.

Ein Kletterpark zwischen jahrhundertealten Buchen an derMittelstation der Kabinenbahn. Der Park ist in 3 Parcoursmit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für Kinder (undErwachsene) jeden Alters gegliedert. Der leichteste ist fürKinder im Alter von 4 bis 6 Jahren und besteht aus 9Plattformen, auf denen sich die Kinder unter der Aufsichtihrer Eltern austoben können. Für Kinder zwischen 7 und11 Jahren gibt es den Grünen Parcours, auf dem diekleinen Akrobaten unter der Aufsicht eines Erwachsenenihren Gleichgewichtssinn erproben können. Der GrosseParcours für Kinder über 9 Jahre ist ideal für denerfahrenen "Indiana Jones", der seinen Mut unter Beweisstellen und sich von Baum zu Baum hangeln, überSeilbrücken balancieren und seinem Schwindelgefühltrotzen will (natürlich stets unter allenSicherheitsvorkehrungen).

Abenteuerpark

Die Kirche von Mario Botta

Die Kirche Santa Maria degli Angeli des weltberühmtenArchitekten Mario Botta ist ein Wunderwerkzeitgenössischer Architektur. Die Kirche wurde zwischen1992 und 1996 in Porphyr erbaut und liegt am Randeeines Abhangs und bietet daher einenaussergewöhnlichen Ausblick. Im Innern ist sie verziert mitGemälden von Enzo Cucchi, die zweiundzwanzig Gebetedes Kapuzinermönchs Giovanni Pozzi darstellen. Schlittenfahrt mit Höchstgeschwindigkeit

Die Rodelbahn des Tamaro ist 800 Meter lang und besitzteinen Höhenunterschied von 80 Metern. Die Bahn ist ein"Muss" für alle, die die Geschwindigkeit lieben. DieRodelbahn bietet eine atemberaubende Abfahrt für Kleinund Gross vor dem beeindruckenden Panorama der AlpeFoppa.

Anfahrt

Nur einen Katzensprung von der Stadt entfernt bietet der Monte Tamaro ein breitesSpektrum an Freizeitmöglichkeiten unter freiem Himmel für Sportbegeisterte (und alleanderen) jeden Alters. Ob Rodelbahn oder Mountain Bike Trails, Abenteuerpark oderSpaziergänge - die Anlagen auf dem Tamaro sind der ideale Ort, um einem Tag inmittender Natur zu verbringen.

Monte Tamaro

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Eine spektakuläre Fahrt von über 400 Metern Länge aneinem Sicherheitsgurt und einer Seilrolle ... Noch Fragen?Mit über 60 km/h zu Tal sausen ist ein Spass für alle ab 9Jahre; es braucht nur ein wenig Mut. Aber keine Sorge.Am Ziel wird die Fahrt durch ein automatischesBremssystem sicher gestoppt.

Wenn Sie die körperlichen Aktivitäten etwas erschöpfthaben, ist das Selbstbedienungs-Restaurant Alpe Foppamit 400 Sitzplätzen genau das richtige für Sie. DasRestaurant bietet eine Snack-Bar, eine Sonnenterrasse mitLiegestühlen zum Mieten und einen Kinderspielplatz. Einidealer Zwischenstopp, um zwischen zwei Abenteuern zuAtem zu kommen. Das Restaurant bietet eine traditionelleTessiner Küche für Gross und Klein.

Eine Kulinarische Stärkung auf dem Gipfel

Eine tolle Radtour

Mountainbiker kommen auf dem Tamaro voll auf ihreKosten. Schwingen Sie sich auf das Fahrrad und tobenSie sich aus auf zwei klassichen Strecken, der Downhill-Strecke, die an der Alpe Foppa startet und an derMittelstation endet, und der Freeride-Strecke von derMittelstation bis nach Rivera.

Splash e SPA Tamaro

Die neue touristische Attraktion, innovativ und einzigartig,ist der erste Aquapark mit einer Fläche von über 10'000m2 für Freizeit und Wellness. Hier finden SieWasserspiele, SPA und Wellness-Behandlungen in einereinmaligen Anlage.Das Splash & SPA Tamaro bietetFamilien, Erwachsenen, Jugendlichen und Kindernunzählige Attraktionen für jeden Geschmack und jedennoch so kleinen Wunsch.

www.montetamaro.chwww.splashespa.ch

Die längste Tyrolienne der Schweiz

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Von März bis November gelangt man in einer Viertelstundemit einer bequemen Seilbahn von Paradiso in 282 MeternHöhe über dem Meer zum Gipfel in 883 Metern Höhe. DieSeilbahn wurde am 26. März 1890 eröffnet und begrüsste2006 den 16-millionsten Fahrgast zum Berggipfel. DieSeilbahn ist heute Dreh- und Angelpunkt für alle, die zumGipfel wollen, um das Panorama zu geniessen oder den2002 eröffneten Klettersteig zu erkunden, wie auch fürHöhlenkundler und Feinschmecker, die sich dieGelegenheit nicht entgehen lassen, ein delikates Gericht imRistorante Vetta zu geniessen.

Das Museo San Salvatore ist von Mittwoch bis Sonntaggeöffnet und wurde eingerichtet von der SocietàFunicolare Monte San Salvatore. Die derzeit zuAusstellungszwecken genutzten Räume wurdenaufwändig restauriert und gehörten zu dem historischenHospiz, das nach seiner Errichtung Ende des 17.Jahrhunderts als Unterkunft für Arme und Wanderer aufWallfahrt zur Erlöserkirche diente. Das Museumbeherbergt eine Sammlung wertvoller und seltenerObjekte sakraler Kunst, aber auch eine Sammlunggeologischer Materialien für Schulungszwecke, wie z.B.Gesteine, Mineralien und Fossilien. Darüber hinaus gibt eseinen Saal, der den Höhlen gewidmet ist. Auf diesesNaturerbe mit über 190 Kavernen ist das Tessinbesonders stolz. Die letzte Ausstellungsfläche ist dergeschichtlichen Bedeutung von Unwettern und derBlitzforschung gewidmet. Dieses weltweite Phänomen hatdie Menschen durch seine spektakulären und rätselhaftenErscheinungen seit jeher in seinen Bann geschlagen. „Aufden Spuren der Blitze“ ist der Titel dieser neuenAusstellung. Mit einem Fahrschein der Seilbahn ist derEintritt in das Museum kostenlos.

MuseumGastronomie mit Aussicht

Das Ristorante Vetta mit seiner Panorama-Terrasse ist derideale Ort, um sich zu entspannen, ein Schwätzchen zuhalten und ein Häppchen zu essen vor dem Panorama desLuganer Sees und der umliegenden Bergwelt. DieAtmosphäre ist entspannt und die mediterrane Küche istperfekt für sonnige Sommertage. Das Ristorante Vetta istalso eine echte Oase der Ruhe, nur einen Steinwurf vonder Stadt entfernt.

Alles Einsteigen

Monte San Salvatore

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Das renovierte Ristorante-Ostello Vetta Monte Lema bietetein praktisches und funktionelles Selbstbedienungs-Restaurant. Hier können Sie typische Gerichte derTessiner Küche im Freien oder auf der Panorama-Terrasse geniessen. Für CHF 35.– erhalten Sie ein Kombi-Billet, in dem die Seilbahnfahrt und das Tagesmenü (ohneGetränke) enthalten ist. Jeden Sonntag bietet dasRestaurant für CHF 27.– ein besonderes Gericht, vonRoastbeef bis Wildentenbrust oder Schweinshaxe. Füreine Übernachtung auf dem Gipfel stehen in der Herbergeinsgesamt 55 Betten in verschiedenen Schlafsälen,Einzelzimmern, Doppel- und Dreibettzimmern mitgemeinschaftlichen Duschen und WC zur Verfügung. DasFrühstück ist im Übernachtungspreis inbegriffen.

Das Restaurant und die Herberge

Von Miglieglia bringt Sie eine moderne Seilbahn in nur 10Minuten auf den Gipfel. Die Seilbahn ist von April bisNovember in Betrieb und verkehrt regelmässig und bietetim Juli und August einen verlängerten Fahrplan.

Gleitschirmfliegen

Der Gipfel des Monte Lema macht all jene glücklich, diesich mit Gleitschirmen oder Delta in die Lüfte erhebenwollen, mit Startmöglichkeiten in alle Himmelsrichtungen.Für die Landung stehen zwei Optionen zur Wahl: wenigererfahrene Gleitschirm- und Deltaflieger können in Sessalanden. Erfahrene Piloten können in Miglieglia landen,neben der Talstation der Seilbahn. Als Flugzone bietet derLema die Möglichkeit für Gleitflüge entlang desGebirgskamms, der zum Monte Tamaro verläuft, undlängere Flüge über 200 Km ins Veltlin oder Engadin. Wernoch nie geflogen ist, es aber einmal ausprobierenmöchte, kann einen Tandemflug mit einem erfahrenenPiloten buchen.

Modellflug

Der Monte Lema ist Dank seiner idealen Thermik und derebenen Wiesen, die für Starts und Landungen bestensgeeignet sind, bei Modellflugbegeisterten sehr beliebt. DieStart- und Landebahn liegt nur 10 Minuten vom Restaurantentfernt. Dank der guten Thermik können Modellflugzeugein jede Richtung gesteuert werden. An sonnigen Tagenkönnen sich die Modellflugpiloten somit über vieleFlugstunden freuen.

Der Monte Lema mit seinen 1624 Metern ist der eindrucksvollste Gipfel der ItalienischenSchweiz. Von dieser herrlichen Naturterrasse haben Sie einen Blick auf die Täler dessüdlichen Tessins, den Luganer See, die Valli del Luinese und den Lago Maggiore. Unddas ist nicht alles: das unvergessliche Panorama reicht bis zu den Graubündner Alpen,den Walliser Aplen und, bei besonders klarer Sicht, bis zur Poebene und nach Mailand.Auf dem Lema lebt man in engem Kontakt mit der Natur. Hier grasen Herden vonschottischen Hochlandrindern, man kann frische Alpenmilch probieren, die weitläufigenWeiden durchqueren und die malerischen Dörfer des Malcantone entdecken.

Die Seilbahn

Observatorium

Im astronomischen Observatorium mit seinem Teleskop miteinem Durchmesser von 410mm haben Sie die Möglichkeit,die Sterne "aus der Nähe" zu betrachten. SeineSteuerungssoftware ermöglicht die automatischeAusrichtung auf Himmelskörper und macht dieBeobachtung besonders einfach und angenehm.

www.montelema.ch

Monte Lema

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Mit einer Fläche von 63`000 Quadratmetern ist der amSee gelegene Park die grüne Lunge der Stadt. Dankseiner einmaligen Lage in unmittelbarer Nähe zumStadtzentrum ist der Parco Ciani ein beliebter Ort, in demEinheimische wie Touristen Entspannung suchen und imSchatten der jahrhundertealten Bäume spazieren gehen.Die Wege winden sich durch prächtige Blumenbeete,gesäumt von Statuen und Springbrunnen, und eingefasstin den penibel gepflegten Englischen Rasen. Der Park istin zwei Bereiche aufgeteilt. Den ersten Bereich in derUmgebung der Villa Ciani erreicht man durch denHaupteingang am Ende der Uferpromenade. DieserBereich weist sowohl die Merkmale eines italienischenGartens als auch des englischen Gartens auf: üppigeBlumenbeete wechseln sich ab mit Grünflächen undBäumen und Sträuchern aus aller Herren Länder. Derzweite Bereich erstreckt sich vom Schiffsanleger bis zumFluss Cassarate und hat einen „wilderen“ und urwüchsigenCharakter. Hier finden sich Eichen, Linden, Platanen undAhorn, alles typische Vertreter der Tessiner Wälder.Innerhalb dieses bewaldeten Bereichs befindet sich derKinderspielplatz mit zahlreichen Spielmöglichkeiten fürKinder jeden Alters. Im Stadtpark Ciani liegen darüberhinaus verschiedene Gebäude: die Villa Ciani, dasKongresshaus, der Schiffsanleger, das das kantonaleNaturkundemuseum und die Kantonsbibliothek.

Parco Ciani

Dieser Park in der Nähe des Hauptbahnhofs von Luganomit einer Fläche von 21‘000 Quadratmetern zeichnet sichaus durch breite Wege, die sich einen Hang hinauf windenbis zu einer Anhöhe, von wo aus man den rosafarbenenTorre Enderlin aufragen sieht. Am Fusse des Turms liegtein kleiner Platz, der einen atemberaubenden Blick bietet:man überblickt die gesamte Stadt, den Golf des LuganerSees, den Monte Brè und die Silhouette des Monte SanSalvatore. Hier befinden sich auch einige Steintische, andenen Sie sich im Schatten ausruhen oder ein Picknickmachen können. Durch die überaus sonnige Lage desParks gedeihen hier zahlreiche Buschrosenarten,Hochstamm-Magnolien aus Neuseeland, JapanischerHartriegel und seltene Arten blauer, rosaner und weisserGlyzinien. Die jüngsten Besucher können sich auf demKinderspielplatz vergnügen oder das Damwild und dasMuffelwild bestaunen, das im Park lebt.

Tassino-Park

Parks

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Diese natürliche terrassierte Park liegt an den Hängen desMonte Brè und erstreckt sich über rund 20‘000Quadratmeter. Seine Wege und steilen Treppchen windensich zwischen Olivenbäumen, Zypressen, Lorbeerbäumenund Myrten, den typischen Arten der Wälder desMittelmeerraums, die Dank des milden Klimas in Luganohier gut gedeihen. An den Hängen entlang zu spazierenist das reine Vergnügen: hier befindet sich der Weinbergder Gemeinde Lugano mit 2400 Stöcken der RebsorteMerlot. Weiter auf dem Olivenbaum- und Blumenpfadgelangt man nach Castangola, wo Sie ein einmaligesPanorama über den Luganer See und die Bergwelterwartet. Die exakt nach Süden ausgerichteten Terrassendes Parks mit ihrer üppigen natürlichen Vegetation lasseninsbesondere Olivenbäume und mehrjährige Sträucherund Kräuter gedeihen, die ein trockenes, warmes undsonniges Klima bevorzugen. Die vorherrschenden Bäumeund Sträucher sind charakteristisch für mediterraneRegionen: Olivenbäume, grüne Zypressen,Lorbeerbäume, Granatapfelbäume, Seepinien undLorbeerschneeball. Auf den herrlichen buntenTrockenwiesen gedeihen Oregano, Thymian, Salbei,Margeriten, Nelken, Hauswurz, Narzissen und Wildtulpen,die dem Besucher ein unvergessliches vielfarbigesErlebnis bieten, das sich in jedem Frühling zwischen Maiund Juni wiederholt. Der Olivenbaumpfad führt auf rund 2Km von Gandria nach Castagnola und verläuft durch einGebiet aussergewöhnlicher Naturschönheit mit uralten undneu gepflanzten Olivenbäumen. Entlang des Wegsbefinden sich 18 Hinweistafeln mit Informationen über dieGeschichte und den Anbau von Oliven sowie zahlreichejahrhundertealte Exemplare, wie zum Beispiel derberühmte „Olivo del Carlin“ in der Nähe derLandungsbrücke von Gandria, der mit 10 Metern Höheund einem Stammdurchmesser von 45 cm über denWassern des Sees thront.

Park der Olivenbäume

Auf den 62‘000 Quadratmetern Gesamtfläche des ParksSan Grato gedeiht die grösste und vielseitigste Sammlungan Azaleen, Rhododendren und Nadelbäumen derinsubrischen Region. Er liegt zwischen dem San Salvatoreund dem Monte Arbostora, ca. 10 km von Lugano entfernt,auf 690 m.ü.M. und bietet eine einmalige Sicht auf dieunmittelbare Umgebung, den Luganer See und auf dieGipfel der Alpen. Den Besucher erwartet hier eineinzigartiges Naturerlebnis. Durch die grossen Azaleen-und Rhododendrengehölze führen fünf Themenpfade.Botanik, Entspannung, Panorama, Kunst und Märchen:jeder dieser Pfade lädt den Besucher ein, dieverschiedenen jahreszeitlichen Aspekte des Parks zuentdecken. Der kürzlich neu gestaltete Spielplatz istbequem erreichbar und befindet sich im Herzen des Parkszwischen seltenen und beeindruckenden Koniferen. Hierfinden die Kinder zahlreiche Spielmöglichkeiten undErwachsene Entspannung. Das Restaurant San Grato mitseiner Panorama- Terrasse ist für Sonntagsausflügler wieFeinschmecker die richtige Wahl. Im Park befindet sichzudem eine dem Heiligen Grato geweihte Kapelle, der alsSchutzheiliger gegen Blitze, Unwetter und Schädlinge undbei Trockenheit um Regen angerufen wird.

Park San Grato

Das Fremdenverkehrsamt derRegion Lugano (Ente Turistico delLuganese) lädt Sie recht herzlichdazu ein, die Stadt Lugano und dieangrenzende Region zu erkunden.

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Der Park ist ein Kleinod mit einer Fläche von 5‘350Quadratmetern im Herzen des Stadtteils Loreto. Der Parkist umgeben von Wohnhäusern, alten Villen undhistorischen Hotels. Er ist ein Garten im Stile der 1920erJahre und erstreckt sich auf zwei Ebenen, getrennt durcheine Stützmauer aus Caprino-Stein. Der Park entstand1985 durch die Zusammenlegung zweier Grundstücke.Einige originale Elemente der Villa Florida sind zumBeispiel das Pförtnerhäuschen, die Eingangstreppe derVilla, die künstliche Grotte aus Tuffstein, die Laube überder eindrucksvollen Stützmauer und das „Belvedere“ mitdem schmiedeeisernen Rundbogen, umrankt von weissenGlyzinien. Der neue Teil des Parks ist im Liberty-Stilgehalten. Elemente wie Treppen, Brunnen, Mauern undGeländer wurden restauriert oder in ihrer ursprünglichenForm rekonstruiert. Der Park bietet einen weitläufigenPlatz, der für verschiedene Zwecke genutzt werden kann,und einen Kinderspielplatz sowie ein Riesenschachbrett.Das Gelände befindet sich in einer privilegierten Lage undbietet dem Besucher besonders gepflegte Gehölze:Buchsbaumhecken, japanische Eiben in Pyramidenform,Palmen, Oleander, Glyzinien und den berühmtenTaschentuchbaum.

Park Villa Florida

Der Park mit 12‘000 Quadratmetern Grünflächen liegt anden Hängen des Monte Brè und bietet einenatemberaubenden Blick auf Lugano. In dem Park befindensich verschiedene Bauwerke und architektonischeElemente: die dem Heiligen Michael geweihte Kapelle, dasRustico und verschiedene Steinskulpturen. Hinter derKapelle liegt die Hauptterrasse, die eine einzigartigeAussicht auf die Stadt, den See mit der unverwechselbarenSilhouette des Monte San Melide, den Seedamm vonMelide, Campione und das Dörfchen Caprino bietet. DerPark San Michele bietet zudem eine reiche Vegetation.Seine Wege führen durch eine typische südliche Flora mitGlyzinien, Oleander, Eichen, Ulmen, Hainbuchen, Eschenund Lorbeer. Die Atmosphäre dieses paradiesischen Orts,seine malerischen Aussichten und die Emotionen, die dieNatur weckt, rückt die unterhalb liegende Stadt mit ihremVerkehr in weite Ferne.

Park San MicheleScherrerpark

Der Parco Scherrer in Morcote bietet dem Besucher dieeinmalige Gelegenheit, eine aufregende Reise durch Zeitund Raum zu unternehmen, in deren VerlaufVergangenheit und Gegenwart, Geschichte und Natur zueinem harmonischen Ganzen verschmelzen. Dieserprächtige botanische Garten beherbergt Baudenkmäler ausverschiedenen Epochen und Kulturen, eingebettet imGrünen am Fusse des Monte Arbòstora. Vom Park aus hatman einen Panorama-Blick auf den italienischen Teil desLuganer Sees, die Hügel um Varese und die Poebene. DieHänge und Terrassen sind bepflanzt mit Zypressen,Kamelien, Kampferbäumen, Eukalyptus, Zedern,Aurakarien, Palmen und Bambus. Scherrer, der Begründerdes Parks, hatte diese exotischen und orientalischenPflanzen während seiner Geschäftsreisen schätzen gelernt.Scherrer liess sich von den Landschaften und Kulturen desOrients inspirieren und beschränkte sich aber nicht nurdarauf, die faszinierende Pflanzenwelt zu reproduzieren,sondern liess im Laufe der Jahre auch einige Tempel imverkleinerten Massstab errichten, die mediterranen undexotischen Vorbildern nachempfunden sind. Der Park ist inzwei Bereiche mit unterschiedlichen Stilrichtungenunterteilt: mediterran und asiatisch. Der Rundgang beginntin den Mittelmeergärten im Stil der Renaissance und desBarocks mit zahlreichen Statuen. Es folgt die orientalischeLandschaft mit Bambuspflanzungen und überraschendensiamesischen, arabischen und indischen Bauten und derfür diese Regionen typischen Flora. An den Wegen kannman sich im Schatten der Lauben ausruhen und dieprächtige Aussicht auf den See geniessen. Am Ausgangdes Parks befindet sich das Grotto del Parco, wo Sie sichnach dem Besuch des botanischen Gartens stärkenkönnen.

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Swissminiatur ermöglicht Ihnen eine Reise durch die ganzeSchweiz in nur einer Stunde. Unmöglich? Nicht in derSwissminiatur, einem Park, in dem die gesamte Schweiz imMiniaturformat nachgebildet ist. Der Park besitzt eineFläche von 14’000 Quadratmetern. Über den Park verteiltbefinden sich über 120 Modelle im Massstab 1:25 derberühmtesten Gebäude und Monumente der Schweiz. Unddas ist nicht alles. Auf insgesamt 3'560 Metern windet sicheine Miniatur-Eisenbahn durch den Park. 18 Züge fahrenauf den Gleisen, über Brücken und durch Bahnhöfe, andenen sie manchmal auch anhalten. Die Schiffe kreuzenauf den Seen, Autos fahren auf den Autobahnen und Luft-und Standseilbahnen schweben und fahren den Berg hochund runter.

Der Park ist mit 1'500 Pflanzen un über zehntausendBlumen in allen Farben bepflanzt. Für die Kinder gibt esSchaukeln, Rutschen und viele andere Spielmöglichkeiten.

Wer einen Happen essen will, hat die Qual der Wahl: DasSelbstbedienungsrestaurant bietet Tessiner, chinesischeund indische Gerichte, die von Köchen aus Hongkong undChandigarh zubereitet werden. Über das Jahr verteiltorganisiert Swissminiatur verschiedene spezielleVeranstaltungen, darunter auch Abendveranstaltungen wiezum Beispiel thematische Dinner, ein Fest zum Muttertagund Vatertag sowie Zeichenkurse für Kinder. Swissminiaturbietet immer verlockende Angebote, und der Spass ist fürKlein und Gross garantiert.

www.swissminiatur.ch

Swissminiatur

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Dieser kostenlose Rundgang durch das Zentrum bieteteine weitere Gelegenheit, die Stadt kennen zu lernen unddie Palazzi, Kirchen, Statuen und Plätze, die so typischsind für Lugano, zu entdecken. Zwischen Mai und Oktoberstartet dieser Spaziergang um 10.00 Uhr und dauert rundzwei Stunden. Er führt durch das historische Stadtzentrumund zu den malerischsten Ecken der Stadt.

Lugano, Yesterday and Today

Auf diesem Rundgang durch die Strassen des Zentrumsentdecken Sie kulturelle historische und zeitgenössischeSehenswürdigkeiten. Erleben Sie Lugano aus anderenPerspektiven. Der Rundgang ist kostenlos und dauert zweiStunden. Er beginnt jeden Montag um 10.00 Uhr (April bisOktober) beim Tourismusbüro Lugano im Palazzo Civico.Sie sehen architektonisch bedeutende Gebäude derVergangenheit, moderne Bauwerke und diecharakteristischen Gässchen der Fussgängerzone.

Lugano - Monte Brè

Jeden Freitagvormittag von Mai bis Oktober bietet dasFremdenverkehrsamt die Möglichkeit, an geführtenAusflügen teilzunehmen, auf denen die Teilnehmer denMonte Brè entdecken können. Treffpunkt ist dieHauptschifflandestelle (Debarcadero centrale) in Lugano,wo die Schiffe nach Cassarate ablegen. Nach einerangenehmen Reise über den Luganer See geht es weitermit der Seilbahn auf den Gipfel des Berges. Von dortkönnen Sie den herrlichen Blick auf den See und denMonte Rosa geniessen, um die Exkursion anschliessendzu Fuss bis zum Ortskern von Brè fortzusetzen, wo Sie diealten Steinhäuser und die künstlerischen Zeugnissebewundern und das Museum Wilhelm Schmid, die Kircheund den Friedhof besuchen. Nach der Rückfahrt zurTalstation kehren Sie mit dem Schiff von Cassarate zurzentralen Schifflandestelle zurück.

Romantic Walk Through Traditions -

GandriaBei den neuen Angeboten durfte natürlich das Dorf Gandrianicht fehlen, ein magischer Ort, der eine enormeFaszination ausübt. Hier können Sie in die Vergangenheiteintauchen und das Leben "wie ehedem„ erleben und sichin den Alltag der Fischer und Bewohner entlang des Seeshineinversetzen. Jeden Montagnachmittag von Ende Maibis Mitte Oktober können Sie mit dem Fremdenführer denLuganer See an Bord eines Schiffes erkunden undanschliessend die Gässchen der Ortschaft durchstöbern.Dann geht es zurück in die Stadt auf dem malerischenNaturpfad, besser bekannt als der Olivenbaumpfad.

Das Fremdenverkehrsamt bietet viele geführte Ausflüge für all jene, die die Stadt und das Umland besser kennen lernen wollen. Fastalle Ausflüge sind kostenlos. Sie müssen sich nur in einem der Info Points des Fremdenverkehrsamts (Ente Turistico del Luganese)anmelden.

Lugano - Unexpected Classic Tour

Lugano - Monte San Salvatore

Das besondere an der Bucht von Lugano sind unteranderem die beiden Berge, die sie einrahmen: der MonteBrè und der Monte San Salvatore. Letzterer erinnert inseiner Form an den berühmten Pão de Açúcar, weshalbLugano manchmal auch “klein Rio” genannt wird. Beieinem Ausflug auf den San Salvatore geniesst man dieseWunder der Natur aus allen Blickwinkeln. Zuerst von derSeepromenade aus, an der man in Vorbeiweg auch einenkulturellen Halt beim LAC und bei der Kirche Santa MariaDegli Angeli einlegen kann, und dann während derBergfahrt mit der Standseilbahn, die bis zum Gipfel führt,von wo aus die Aussicht schlicht atemberaubend ist.

Geführte Ausflüge

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Ein dreitägiges Abenteuer in den Tessiner Bergen, dasWanderfreunden ausreichend Zeit bietet, um dasaussergewöhnliche Panorama, die Schönheit der Regionund die Ruhe in der Natur zu geniessen. Der Trekking-Ausflug eignet sich für alle, die an der Flora, Fauna undGeologie der Region interessiert sind, aber auch fürdiejenigen, die einfach nur die Bewegung in der Naturgeniessen wollen. Jeder der drei Tage ist in zwei Etappenaufgeteilt. Zwischen den Etappen besteht Gelegenheit zueiner Stärkung, und am Ende des Tages können Sie ineiner bequemen Berghütte übernachten. Diese aufregendeTour beginnt in dem Dorf Brè und endet in Tesserete in deralten Pfarrei von Capriasca. Die Strecke von insgesamt44,4 Km Länge mit einem Höhenprofil, das für alle zubewältigen ist, beinhaltet eine reine Gehdauer von rund 18Stunden. Am Ausgangs- und Zielort stehen öffentlicheVerkehrsmittel zur Verfügung, mit denen Sie insStadtzentrum von Lugano oder zum Hauptbahnhofgelangen. Nach dem Start in Brè überqueren Sie einigesteile mit Buchen bestandene Hänge. Dann erreichen Sieden Gipfel des Monte Boglia, von wo aus Sie eine Aussichtgeniessen können, die Sie die Anstrengungen desAufstiegs vergessen lassen. Der Abstieg nach Nordenverläuft entlang des Bergkamms und führt zur Alpe Bollaauf einer Hochebene und weiter zu den Denti dellaVecchia. Der Weg führt dann wieder durch einen dichtenBergpinienwald, den Sie kurz vor der Berghütte Pairolohinter sich lassen, wo Sie die Nacht verbringen.

Lugano Trekking

Lugano befindet sich im Herzen einer Region, die in jeder Jahreszeit unzählige Ausflugsmöglichkeiten bietet. Das gut ausgebauteVerkehrsnetz mit Zügen, Bussen, Schiffen, Luft- und Standseilbahnen ermöglicht Ihnen, die schönsten Orte bequem und schnell zuerreichen und die vielen verschiedenen Landschaften der Region auf einfache und unterhaltsame Weise zu entdecken. Die Regionverfügt über ein Netz von 700 Kilometern beschilderten und gepflegten Wanderwegen, auf denen Naturliebhaber halbstündigeSpaziergänge bis hin zu mehrtägige Touren unternehmen können. So findet jeder die für ihn ideale Route. Hier einige der beliebtestenRouten:

Am dritten und letzten Morgen erklimmen Sie den Kamm,der zum Gipfel des Monte Bar führt. Hier öffnet sich derBlick auf das Valle d’Isone, den Lago Maggiore und dasGebiet um Locarno. Weiter führt der Weg auf dem Kammvom Caval Drossa zum Motto della Croce, wo Sie einenBlick auf das nahe Valle Capriasca geniessen können. DerAbstieg verläuft weiter zur Bocchetta die Gola di Lago, wosich die bedeutenden Moore befinden, die von der altenpostglazialen Landschaft zeugen, die es vor rund 10'000Jahren hier gab. Entlang des Wegs befinden sichmilitärische Befestigungsanlagen aus dem Ersten undZweiten Weltkrieg, die heute nicht mehr genutzt werden.Von der Alpe Santa Maria führt der Weg hinauf zum Montedi Bigorio über die typischen Brachfelder. Nach demDörfchen Condra geht es weiter in Richtung Kloster SantaMaria di Bigorio. Es geht hinab entlang derKreuzwegkapellen, durch das Dorf Bigorio und über denalten Saumpfad nach Tesserete.

Wem der Weg zu weit ist, der findet bei Lugano Trekkingalternative Routen für ein oder zwei Tage, die ins Val Collaund die Region Alta Capriasca in rund 1'000 Netern Höheführen.

Ausflüge und Wanderungen

Am zweiten Tag lassen Sie den Wald endgültig hinter sichund wandern entlang des Bergkamms zwischen denKalkfelsen des Gipfels des Oress. Der Weg führt weiterbergab bis die reiche Flora der Kalksteinregionen an derBocchetta di San Bernardo der weniger auffallendenVegetation der kristallinen Böden Platz macht. Wer Lustverspürt, kann von der Alpe di Pianca Bella den Gipfel desFojorina mit seinen auffälligen Kalksteinformationenerklimmen und die grossartige Sicht geniessen, umanschliessend über steile Abhänge hinabzusteigen, diezur Bocchetta di San Bernardo führen. Früher verliefengenau hier die Schmuggelpfade. Aus diesem Grundbefand sich neben dem Passo San Lucio die Zollstation,die heute eine einladende Berghütte ist. Anschliessendbeginnt der erneute Aufstieg auf den Bergrücken, der zumGazzirola führt.

Vom Gipfel bietet sich ein atemberaubender Blick. Vonhier sehen Sie das Umland von Lugano, die Ebene vonMagadino, den Lago Maggiore und entfernt am Horizontden Alpenhauptkamm, mit Ausnahme desGotthardmassivs, das sich hinter dem Gipfel desCamoghè versteckt. Der Abstieg verläuft über steileWeiden, und man erreicht die Alpe Pietrarossa, von woman noch die Denti della Vecchia, den Monte Boglia undden Monte Generoso erblickt. Die kahlen Hänge desMonte Bar und des Monte Gazzirola zeugen von derübermässigen Ausbeutung der Wälder bis ins 19.Jahrhundert, als die Nachfrage nach Holz besondersgross war, um Holzkohle für die Giessereien des Val Collaherzustellen. Jenseits der Wiederaufforstungszone aufdem für den Verkehr gesperrten, gut ausgebautenWaldweg gelangt man zur Berghütte Monte Bar, in derman übernachten kann.

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Nachdem Sie mit der Seilbahn (Talstation Paradiso) denMonte San Salvatore erreicht haben, können Sie zu Fusszum Berggipfel erlangen, wo sich Ihnen einatemberaubendes Panorama bietet. Nach dem Abstiegnehmen Sie in der Nähe des Restaurants Vetta den Wegzur Ortschaft Ciona. Anschliessend erreichen Sie dieKantonsstrasse. Weiter auf einem Saumpfad gelangen Sienach Carona, einem malerischen Dorf, aus dem zahlreicheArchitekten, Stukkateure und Bildhauermeister stammen,die in die bedeutenden Metropolen Italiens und Europasausgewandert sind. Carona bietet einen bezaubernden undpiktoresken Ortskern. Besonders sehenswert sind dieromanische Pfarrkirche S. Giorgio aus dem 16. Jahrhundertmit einem bemerkenswerten Chor-Fresco von D. Pezzi, dasdas Jüngste Gericht darstellt. Innerhalb des Dorfs, in derNähe des Grotto Pan Perdü, wenden Sie sich nach rechtsund folgen Sie der kleinen Strasse, die zum botanischenGarten San Grato führt, der auf 62'000 Quadratmetern diegrösste und vielseitigste Sammlung an Azaleen,Rhododendren und Nadelbäumen der gesamteninsubrischen Region beherbergt. Der Park wartet zudem miteinem aussergewöhnlichen Blick auf die Umgebung und dieGipfel des Alpenhauptkamms auf. Die Tour geht weiter aufeinem breiten, ebenen und schattigen Weg, der über denMonte Arbòstora zur Alpe Vicania führt. Von hier führt derWeg hinab nach Morcote, zunächst durch den Wald unddann entlang einer Freitreppe unmittelbar hinter demtypischen Seedorf. Sehenswert ist auch der originalgetreueParco Scherrer, der auch Park der Wunder genannt wirdund eine reiche subtropische Flora bietet. Entlang derRoute von knapp über 9 Kilometern bieten sich vieleMöglichkeiten zum Einkehren: auf dem San Salvatore, inCarona und Ciona oder auf der Alpe Vicania und inMorcote.

Vom Gipfel des San Salvatore nach

MorcoteDieser Themenwanderweg ist rund 15 Kilometer lang undführt durch die Region Alto Malcantone. DieserWanderweg bietet nicht nur Wissenswertes über dieKastanienwälder sowie den Anbau der Kastanienbäume,sondern auch viele Informationen auf 8 Tafeln über dieBearbeitungsprozesse des Kastanienholzes und derKastanien. Der Weg beginnt in Arosio, mit 859 Meternüber dem Meer dem höchstgelegenen Ort desMalcantone, wo Sie eine beeindruckende Aussicht auf dasValle del Vedeggio, das Valle Capriasca und das Val Collasowie auf die Stadt Lugano und den Golf von Agnogeniessen können. Vom Grotto Sgambada gelangen Siezunächst zum Kastanienwäldchen von Induno. Dann gehtes weiter zur Kirche San Michele di Arosio. An diesembedeutenden historischen Ort sieht man Steindächer undeinen Teil der alten Fenster und Türen aus Kastanienholz.Hier befindet sich die italienische Sonnenuhr von 1664 ander südöstlichen Seite der Kirche und die moderneSonnenuhr aus dem Jahr 1984 auf der südwestlichenSeite. Von diesem Punkt aus ist der zuvor besuchte Waldvon Induno gut zu sehen. Die Tour geht weiter in RichtungMugena. Der Weg bietet einen aussergewöhnlichen Blickauf die gesamte Region des Alto Malcantone. Nach derBesichtigung der Siedlung Mugena, folgen Sie dem Wegnach "Busgnone", wo Sie in der Nähe eines natürlichen"Schwimmbads" den Fluss Magliasina überqueren. DerWeg führt über grossartige und natürliche Alleen, durchdas Valle Firinescio und über Vezio zu dem DorfFescoggia. Bei Fescoggia beginnt der Rückweg. Zunächstgeht es bergab in Richtung Caroggio. Dann steigt der Wegan nach Mugena und schliesslich Arosio. Von Arosio gehtes mit dem Bus, die gleiche Strecke entlang wie amMorgen, zurück zum Ausgangspunkt.

Der Kastanien Weg Vom Monte Tamaro zum Monte Lema

Die Route Tamaro-Lema ist in beiden Richtungenbegehbar. Auf diesem Ausflug können Sie die Schönheitder Natur und der Landschaft einer der grünsten undsonnigsten Regionen des Kantons Tessin entdecken.Diese Route ist rund 13 Kilometer lang und versetzt jedenin sprachloses Staunen – nicht wegen ihresSchwierigkeitsgrads sondern wegen ihrer Schönheit, dieihr in Deutschland den "Ausflugs- Oskar" eingebracht hat.Die Strecke, die in fünf bis sechs Stunden zu bewältigenist, startet an der Alpe Foppa in 1'530 Metern Höhe, die mitder Luftseilbahn Tamaro erreichbar ist. Zunächst geht esbergauf zur Hütte auf dem Gipfel des Monte Tamaro (1961Meter). Von hier führt der Weg entlang der Gebirgskämmeder Gradiccioli (1936 Meter), des Magno (1636 Meter), desZottone (1567 Meter) und des Poncione di Breno (1654Meter) bis zum Monte Lema (1624 Meter). Die Landschaftund das Panorama auf dieser Tour macht selbst erfahreneWanderer sprachlos. Geniessen Sie die Aussicht auf denLago Maggiore und den Luganer See, die dominantenBerggipfel des Monte Rosa und des Cervino, dasCentovalli, das Maggia-Tal, das Verzasca-Tal, Bellinzonaund Locarno. Im Preis enthalten sind die Fahrt auf denTamaro, die Abfahrt vom Lema und die Fahrt mit demSonderbus, der zwischen Miglieglia und Rivera verkehrt.

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Der anlässlich der Weltmeisterschaft von 2003 erstellteCross Country Parcours wurde in den Veloweg der RegionAlto Vedeggio integriert und misst insgesamt 5 km. Erweist einen maximalen Höhenunterschied von 70 Meternauf. Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll unddaher vor allem für Sportler gedacht, die an einen hohenSchwierigkeitsgrad gewohnt sind. Dank einemAlternativteilstück für weniger erfahrene Biker kann dietechnisch schwierigste Strecke gemieden werden.Ausgedacht hat die MTBWeltmeisterschaftsstreckeThomas Frischknecht (Sieger des Weltmeistermarathonsim selben Jahr), während Mathias Arpagus mit derenAusführung betraut war. Entstanden ist ein kurvenreicher,schneller und schwieriger Parcours. Touristisch gesehenist er äusserst interessant und stellt eine Ergänzung zumAngebot der Monte Tamaro SA dar.

Cross Country

Die Region Lugano bietet für alle, die gerne in die Pedale treten,eine Vielzahl von befahrbaren Strecken. Ausgeschilderte Streckenunterschiedlicher Schwierigkeitsgrade und Längen sind praktischüberall zu finden. Mountain Biker finden auf über 300 Kmausgeschilderten und gepflegten Wegen in eineratemberaubenden Landschaft ein wahres Paradies. Downhill-Spezialisten bietet die Region aufregende Pisten und fantastischeBike Parks, wie zum Beispiel am Monte Tamaro, die mitSeilbahnen erreichbar sind. Die Ebenen, Täler und Weinbergebilden die Kulisse für Radwanderer. Unweit von Lugano befindetsich einer der malerischsten Single Trails der Region: die Streckeim Val Colla. Der Anstieg von Sonvico bis zum Passo Bocchetta diSan Bernardo ist zwar lang, aber Sie lassen den Verkehr und dieHektik der Stadt hinter sich. Von oben geniessen Sie einenunvergesslichen Blick auf den See und die Alpen. Für dieErschöpften bietet die Berghütte San LucioÜbernachtungsmöglichkeiten. Der Trail oberhalb des Val Collaführt über grüne Weiden und an schäumenden Wildbächenentlang. Nach einer langen Abfahrt mit vielen Single TrailAbschnitten gelangen Sie kurz vor der Stadtgrenze von Luganoschliesslich in einen Kastanienwald.

Neben den beiden klassischen Mountainbike-Strecken gibtes: eine Downhill & Freeride Strecke von der Mittelstationbis Rivera (Talstation). Die Strecke beginnt bei derMittelstation auf 1150 m ü.M. und endet in Rivera auf 469m ü.M. Die Downhill &Freeride Strecke mit einHöhenunterschied von 680m ist eine schwarze Piste, diesich zur Verbesserung der Technik und alsTrainingsstrecken eignen (Integralhelm obligatorisch, sieheReglement).

Downhill & Freeride Strecke

Mountain Bike

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