milchleistungsprüfung in bayern 2012 · tabel ist. beratung nach der reform der staatlichen...
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Landeskuratorium der Erzeugerringefür tierische Veredelung in Bayern e.V.
Milchleistungsprüfungin Bayern
2012
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
40.000
Anza
hl B
etrie
be
Laufställe
Anbindeställe
Betriebe Gesamt
0
5.000
10.000
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Prüfungsjahr
2012 1
Leistungs- und Qualitäts-prüfung in der Rinderzuchtin Bayern 2012
Ergebnisse und Auswertungen
2 2012
Grußwort
Grußwort
2012 3
Markt- und StrukturentwicklungFür Milchviehhalter war das Jahr 2012 ein Wechselbad derGefühle. Ständig steigende Erzeugungskosten, sehr mäßigeMilchpreise und eine unsichere Perspektive für die Zukunft.Der Abschied aus der Milchquotenregelung ist kein Diskus-sionspunkt mehr und fühlt sich für die meisten Milchviehhal-ter auch nicht mehr so bedrohlich an wie noch vor einigenJahren. Größere Sorgen bereiten steigende Pachtpreise undder Kampf um die Fläche. Dies verschärft die Situation fürwachstumswillige Milchviehhalter.Doch es gibt auch Positives von den Märkten zu berichten.Die Globalisierung und die ständig wachsende Nachfragenach Lebensmitteln in Schwellenländern, lassen langfristigeine für bayerische Erzeuger positive Entwicklung für Milch-produkte und Rindfleisch erwarten. Das heißt, professionelleMilchproduktion und hohe Flächenproduktivität sichern wei-terhin eine rentable Milchviehhaltung.Der Strukturwandel geht weiter und auch im vergangenenJahr nahm die Zahl der MLP-Betriebe um 879 Betriebe ab,während die durchschnittliche Herdengröße von 38,6 auf39,9 anstieg.
Qualitätssicherung und EigenkontrolleZiel der Leistungskontrolle ist es, mit den ermittelten Wertenein Werkzeug in der Hand zu haben, das den Betriebsleiternhilft, die Milchviehhaltung möglichst professionell zu betrei-ben. Überall auf der Welt wird dies nach den hohen Stan-dards des ICAR (International Commitee for AnimalRecording) durchgeführt – so auch in Bayern. RegelmäßigeKontrollen des ICAR beim LKV Bayern, gewährleisten diegleichbleibend hohe Qualität in der Milchleistungsprüfung.
LeistungsentwicklungÄhnlich wie bei der Betriebsstruktur ist auch in der Milchleis-tung die Entwicklung gleich geblieben – nämlich steigend.Von 2011 bis 2012 steigerten die bayerischen Milchkühe ihreLeistung um 129 kg auf 7.349 kg. Wobei die Entwicklung beiden Rassen sehr unterschiedlich ist (siehe S. 25). Allerdingsist hohe Milchleistung allein nicht der einzige Schlüssel zumErfolg in der Milchviehhaltung. Auch andere produktions-technische Zahlen (wie ZKZ, Erstkalbealter, Schlachtge-wichte, ...) zeigen ein hohes oder gar gesteigertes Niveauund tragen wesentlich dazu bei, dass Milchviehhaltung ren-tabel ist.
BeratungNach der Reform der staatlichen Landwirtschaftsämter mitder Schaffung von Fachzentren geht der vor Jahren einge-schlagene Weg des Staates mit dem Rückzug aus der ein-zelbetrieblichen Beratung weiter in die gleiche Richtung. Die Fütterungsberatung des LKV ist im elften Jahr ihres Daseinsein Erfolgsmodell. 4.070 Betriebe und somit 16,7 % derMilchleistungsbetriebe nutzen diese Form der Beratung unddie Tendenz ist weiter steigend. Hohe Fachkompetenz ge-paart mit einem riesigen Fundus an praktischer Erfahrunghaben viele Betriebe davon überzeugt, dass die Fütterungs-beratung eine sehr gute Investition ist. Neben der Melkbe-ratung wurde 2012 das Anpaarungsprogramm „OptiBull“ fürdie Kuh- und betriebsindividuelle Auswahl des „optimalenBesamungsbullen“ für jede Kuh sehr erfolgreich und mitgroßer Nachfrage eingeführt. Um dieser Ausweitung der Be-ratungsangebote gerecht zu werden, wurde beim LKV eine„Abteilung Beratung“ gegründet, die sich um die Koordinationdes wachsenden Angebotes kümmert und neue Beratungs-felder erschließt. Zur Zeit entwickeln wir ein Beratungspaketzur Tierhaltung, da hier noch große Reserven auf den Be-
trieben schlummern.Das betriebseigene, nach DIN ISO zertifizierte Qualitätsma-nagementsystem des LKV unterstützt Landwirte und Beraterin der permanenten Verbesserung von Dienstleistung undBetriebsführung und bei der Suche nach Schwachstellen.Mit Unterstützung der professionellen Beratung des Ver-bundes von Staat und LKV lassen sich die produktionstech-nischen Reserven auffinden und realisieren.
Das Internetangebot des LKVDas Internetangebot des LKV bietet seit sechs Jahren um-fangreiche Möglichkeiten an. Betriebsindividuelle Auswer-tungen zeigen dem Landwirt, wie sein Betrieb im Vergleichmit anderen steht, wo die Einzeltiere stehen und wo Hand-lungsbedarf besteht. Mehr als 9.000 Landwirte nutzen re-gelmäßig RDV-4-M als schnelles Nachschlagewerk für daseigene Herdenmanagement. Der große Vorteil von RDV-4-Mbesteht darin, dass aus der Datenfülle und der riesigenMenge an Informationen die auf jeden Milchviehhalter ein-strömen, die Auswertungszahlen herausgefiltert und aufbe-reitet werden, die betriebliche Entscheidungen erleichternund das – ohne dass der Landwirt auch nur eine Eingabe inden Rechner tätigen muss. In der Rinderzucht wurden durchdie Einführung der genomischen Selektion bei FleckviehPreise für Bullen bezahlt, die bis vor kurzem unvorstellbarwaren.
Tierkennzeichnung und -registrierungSeit 2011 ist das LKV nicht nur für Rinder und Schweine son-dern auch für Schafe und Ziegen beauftragt, die Tierkenn-zeichnung und –registrierung zu organisieren.Das Verfahren der „Doppelstanze“ zur Bekämpfung derKrankheit BVD läuft jetzt problemlos und hat dazu beigetra-gen, die Krankheit zurückzudrängen. Mittlerweile werden inBayern bereits 95,5 % der HI-Tier- Datenbank-Meldungenmittels Internet getätigt.
Dank für die Zusammenarbeit.Wir danken allen, die 2012 die LKV – Arbeit unterstützt undgetragen haben. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern für ihren Einsatz, wir danken allen für die Milch-viehhaltung tätigen staatlichen Kräften und Institutionen fürdie gute Zusammenarbeit und dem Ehrenamt für den ver-antwortungsbewussten Einsatz.
Staatliche ZuwendungenUnser Dank gilt dem Bayerischen Landtag und demStaatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und For-sten für die finanziellen Zuwendungen und die konstruktiveZusammenarbeit. Die Einbindung der Verbundberatung indas bayerische Agrarwirtschaftsgesetz gewährleistet einestaatliche Förderung unserer Beratungsleistungen. DerVerbund von Staat und Selbsthilfeeinrichtung soll Garantfür eine zukunftsträchtige Ausrichtung unserer bayerischenLandwirtschaft nach den Wünschen des Verbrauchers blei-ben.
ZukünftigesDie Herausforderungen der Zukunft in der Milchviehhal-tung lauten: Ernstnehmen gesellschaftlicher Vorstellungenüber Tierhaltung, Tierschutz, Tierwohl und Tiergesundheit.Außerdem eine weiter zunehmende Globalisierung derMilchmärkte. Dies stellt für Bayerns Milchviehhaltung eineHerausforderung aber auch große Chancen dar.
Josef Bauer, Vorsitzender Uwe Gottwald, Geschäftsführer
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
4 2012
Grußwort ........................................................................................................................................................ 3Inhaltsverzeichnis ......................................................................................................................................... 4Das Wichtigste in Kürze - Summary ............................................................................................................. 6
AktivitätenQualitätsmanagement ..................................................................................................................................... 7Zentrales Landwirtschaftsfest 2012 ...................................................................................................................7Anpaarungsprogramm OptiBull im Internet ....................................................................................................... 8ProGesund - Zur Verbesserung der Tiergesundheit .......................................................................................... 9Neuerungen in RDV-4-M .................................................................................................................................10
Datenverbund ............................................................................................................................................... 11
MLP-ErgebnisseMilchleistungsprüfung (MLP) in der Bundesrepublik ....................................................................................... 12Leistungen der MLP-Kühe in der Bundesrepublik ........................................................................................... 12Stand der MLP in Bayern .............................................................................................................................. 13Bestandsgrößenverteilung ............................................................................................................................. 13Entwicklung der Leistungen ........................................................................................................................... 16Leistung aller geprüften Kühe nach Milcherzeugerring ................................................................................... 17MLP-Beteiligung und Leistung nach Landkreisen ........................................................................................... 18Entwicklung der MLP-Beteiligung und Leistung nach Regierungsbezirk .......................................................... 22Leistung nach Zuchtverbänden ...................................................................................................................... 24Leistung nach Rasse der Kuh ........................................................................................................................ 25Leistungsvergleich zwischen MLP- und Nicht-MLP-Betrieben ........................................................................ 26
ZellzahlHäufigkeit von Zellzahlüberschreitungen der Betriebe ................................................................................... 27Milchverluste in Abhängigkeit von der Zellzahl ............................................................................................... 28
HarnstoffgehaltMilchinhaltsstoffe nach Milcherzeugerring ...................................................................................................... 30Milchinhaltsstoffe nach Rasse ....................................................................................................................... 30Einfluss des Harnstoffgehalts auf Fruchtbarkeitsparameter - Ackerbauregion ................................................. 31Einfluss des Harnstoffgehalts auf Fruchtbarkeitsparameter - Grünlandregion ................................................. 31
KalbungenRassenverteilung der Kälber .......................................................................................................................... 33Einflüsse auf die Kalbemerkmale ................................................................................................................... 34Einflüsse auf die Kalbemerkmale bei Erstlingskalbungen ............................................................................ 35Einflüsse auf die Kalbemerkmale bei weiteren Kalbungen ............................................................................. 36Verbleib der Kälber ....................................................................................................................................... 37MLP-Kühe unter künstlicher Besamung ......................................................................................................... 38Fruchtbarkeitsmerkmale ................................................................................................................................ 38
BeratungFütterungsberatung durch das LKV ................................................................................................................ 39LKV-Futteruntersuchung 2011 / 12 ................................................................................................................. 39Anzahl durchgeführter Beratungen im Prüfungsjahr ........................................................................................ 40Untersuchte Grundfutterproben in MLP-Betrieben .......................................................................................... 41Weitere Futteruntersuchungen ....................................................................................................................... 41Grundfuttersysteme ....................................................................................................................................... 42Melkberatung ................................................................................................................................................ 43Beratungsaussagen in der Melkberatung .......................................................................................... 44Anzahl Beanstandungen pro Betrieb ............................................................................................................... 44
TechnikEntwicklung der Stallform und Melkanlagen ................................................................................................... 45Betriebsausstattung ....................................................................................................................................... 46Auswertung zur Produktionstechnik ................................................................................................................ 47
LactoCorder Betriebsvergleich für LactoCorder-Daten ........................................................................................................ 53Melkbarkeitsergebnisse LactoCorder ............................................................................................................. 54Entwicklung der Melkbarkeit nach Rasse ....................................................................................................... 56Auswertungen zum LactoCorder .................................................................................................................... 56
Auswertung100-Tage-Leistung ........................................................................................................................................ 58305-Tage-Leistung ........................................................................................................................................ 59Einfluss der 100-Tage-Leistung auf die Laktationsleistung ............................................................................. 61Für das Zuchtprogramm vom LKV vorgeschlagene Tiere ................................................................................ 62
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
2012 5
Zuchtfortschritt in bayerischen Kuhpopulationen ............................................................................................. 63Lebensleistungen nach Milch-kg-Klassen ....................................................................................................... 64Lebensleistung der Abgangskühe ................................................................................................................... 64Verteilung Tot- und Schwergeburten nach Rassen und Erstkalbealter bei Erstlingskühen ................................ 65Abgangsursachen .......................................................................................................................................... 66Altersverteilung der Kühe ............................................................................................................................... 68Verteilung der ökologisch wirtschaftenden Betriebe nach Mitgliedschaft und Rasse ........................................ 69Leistung der ökologisch wirtschaftenden Betriebe nach Mitgliedschaft ............................................................ 69Leistung der ökologisch wirtschaftenden Betriebe nach Rasse ....................................................................... 70
Durchführung MLPDie Methoden der Milchleistungsprüfung ........................................................................................................ 71Verteilung der Prüfmethoden in Bayern nach Betriebsanteilen ........................................................................ 72Überwachung der Milchleistungsprüfung .........................................................................................................73Überprüfung der Messmittel ............................................................................................................................74Betriebe mit hofeigener Milchmengenmessanlage ohne Melkroboter Stand: 07.12.2011 ................................. 75Betriebe mit Melkroboter Stand: 15.11.2012 ................................................................................................... 75Durchgeführte Erstabnahmen Stand: 31.12.2012 ............................................................................................ 76Betriebe mit Glasmensuren Stand: 30.11.2012 ............................................................................................... 76Kalbinnenaufzucht und Mutterkuhhaltung ....................................................................................................... 77Zur Durchführung der Milchleistungsprüfung angestelltes Personal ................................................................. 77
SchlachtleistungsprüfungAuswertung der Schlachtleistungsprüfung beim Rind ...................................................................................... 78Mittelwerte nach Fleischkategorien ................................................................................................................. 79Mittelwerte für Schlachtmerkmale nach Kategorie für Rasse Fleckvieh ............................................................79Mittelwerte für Schlachtmerkmale nach Rasse für Kategorie Jungbulle (A) ...................................................... 80Mittelwerte nach Handelsklassen Jungbullen - Fleckvieh ................................................................................ 80Mittelwerte nach Altersklassen Jungbullen - Fleckvieh .................................................................................... 81Auswertungen der Schlachtmerkmale der Fleischleistungsprüfung Jungbullen - Fleckvieh .............................. 82Auswertungen der Schlachtmerkmale der Fleischleistungsprüfung Jungbullen - Braunvieh ............................. 84Auswertungen der Schlachtmerkmale der Fleischleistungsprüfung bei Färsen ................................................ 85Mastbullenbericht für MLP-Betriebe ............................................................................................................... 86
ViehverkehrsverordnungRegionalstelle Viehverkehrsverordnung (ViehVerkV) ...................................................................................... 87
GebührenordnungGebührenordnung .......................................................................................................................................... 89
OrganeOrgane des Landeskuratoriums der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.V. ............................. 92Milcherzeugerringe - Vorsitzende - Anschrift ................................................................................................... 93Fleischerzeugerringe - Vorsitzende - Anschrift ................................................................................................ 94Weitere Erzeugerringe - Vorsitzende - Anschrift ............................................................................................. 95Betriebsrat des Landeskuratoriums für tierische Veredelung in Bayern e.V...................................................... 96
ImpressumImpressum ...................................................................................................................................... ............... 96
Milchleistungsprüfung bei Ziegen und Schafen unter www.lkv.bayern.de
AbbildungsverzeichnisAbbildung 1: Datenverbund ............................................................................................................................ 11Abbildung 2: Entwicklung der Aufstallungsform ...............................................................................................14Abbildung 3: Entwicklung der Betriebe mit Melkroboter nach Fabrikat; Stand: 26.10.2012 .............................. 14Abbildung 4: Geprüfte Kühe in Prozent des Gesamtkuhbestandes ..................................................................15Abbildung 5: Anteil der Rassen in Prozent ...................................................................................................... 15Abbildung 6: Entwicklung der Milchleistungsprüfung Stand: 30.09 .................................................................. 16Abbildung 7: Entwicklung der Leistungen ....................................................................................................... 17Abbildung 8: Entwicklung der Leistungsunterschiede zwischen MLP- und Nicht-MLP-Betrieben ..................... 26Abbildung 9: Entwicklung der Zellzahl und Anteil der Milchproben über 400.000 ........................................... 27Abbildung10: Einfluss der Zellzahl auf die Abgangsrate .................................................................................. 29Abbildung11: Rohproteinüberschuss .............................................................................................................. 32Abbildung12: Energiemangel ......................................................................................................................... 32Abbildung13: Entwicklung der Betriebe in der Fütterungsberatung .................................................................. 40Abbildung14: Probezahlen LKV-Futteruntersuchung im Kalenderjahr .............................................................. 42Abbildung15: Entwicklung der Zellzahl in AMS-Betrieben vor und nach der Umstellung (Fleckvieh) ................ 67Abbildung16: Entwicklung der Prüfmethoden nach Betriebsanteilen ............................................................... 72Abbildung17: Datenaufkommen Schlachtergebnisse ....................................................................................... 81
Das Wichtigste in Kürze- Summary
Zusammenfassung
6 2012
1. Milchleistungsprüfung 1. Milk-recordinga) Statistisches Bundesamt a) Milk production
Mai 2012Betriebe 39.077 farmsKühe 1.230.852 cows
b) Stand: 30.09.2012 b) 2011 September 30thgeprüfte Betriebe 24.415 recorded herdsgeprüfte Kühe 972.221 recorded cowsPrüfdichte der Kühe in % 81,5 recorded densitiy in %
c) Durchschnittsleistung aller geprüften Kühe c) average yield of all recorded cowsMilch-kg 7.349 milk-kgFett-kg 305 fat-kgFett-% 4,14 fat-%Eiweiß-kg 257 protein-kgEiweiß-% 3,49 protein-%
d) Abgangsalter, Jahre 5,5 d) age of culling, years
e) Zwischenkalbezeit, Tage 397 e) calving interval, days
f) Anzahl Kalbungen 1.045.361 f) number of calvings
2. Ergebnisse der Bullennachkommenprüfung 2. Results of sire progeny testa) 100-Tage-Leistung, Anzahl 283.234 a) daughters with initial production
Erstkalbealter, Monate 29 first calving age, monthsDurchschnittsleistung 2.471 - 4,02 - 3,20 average production (1st 100 days)
b) 1. Laktationsleistung, Anzahl 260.533 b) first lactation, numberDurchschnittsleistung 6.579 - 4,13 - 3,46 average production
c) Melkbarkeitsprüfung c) milkability testgeprüfte Kühe, Anzahl 353.447 cows, numberDurchschnittliches Minutengemelk 2,01 average production
3. Überwachung Bestandsnachprüfung 3. Herd verificationA-Betriebe 157 A-HerdsB-Betriebe 231 B-Herds
4. Fleischleistungsprüfung-Feld 4. Meat performance in the fieldSchlachtdatenerfassung - Fleckvieh recording of slaughter results
Jungbulle (A) Simmental - category ASchlachtbullen, Anzahl 228.244 recorded animals, numberSchlachtgewicht, kg 408,9 carcass weight, kgSchlachtalter, Tage 579 slaughter age, daysNettozunahme, g 712 net gain, g
5. Personalstand des LKV (AK) 5. StaffZentrale 72 centralVerwaltungsangestellte an den Außenstellen 15 administration in field officesHauptberuflich (LOP-RA-ÜK-FT-MB) 415 supervisorProbenehmer (Anzahl) 1.493 sampler, milk recording
6. Haushaltsvolumen, Mio. Euro 52 6. Budget, Mio. Euro
Qualitätsmanagement
Aktivitäten
2012 7
Ziel unseres Qualitätsmanagements ist es, den Landwir-ten hochwertige LKV-Dienstleistungen anzubieten, dieauf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, wurde im No-vember 2012 eine Kundenbefragung in der Fütterungs-beratung durchgeführt. Die hohe Rücklaufquote derFragebögen von ca. 30 % sowie die zahlreichen Kom-mentare zeigen, dass die Landwirte ihre Meinung gerneeinbringen. Die guten Noten für unsere Mitarbeiter be-stätigen die Qualität der LKV-Dienstleistung:- Die Frage „Waren sie so zufrieden, dass sie die Be-
ratung weiterempfehlen würden?“ wurde von 83 %der befragten Landwirte mit „Ja“ beantwortet.
- Die Gesamtbewertung der Fütterungsberatungwurde im Mittel mit 2,0 benotet. (auf einer Notens-kala von 1-6)
- Die Frage „Wie bewerten Sie ihren Fütterungsbera-ter hinsichtlich Engagement für Sie und ihren Be-trieb?“ wurde mit der Durchschnittsnote 1,9 bewertet.Eine differenzierte Betrachtung der Bewertungeneinzelner Verwaltungsstellen zeigt jedoch, dass dieZufriedenheit nicht überall gleich ausgeprägt ist.Deshalb wird künftig durch definierte Vorgaben undZiele angestrebt, dass alle Milchviehhalter von IhremBerater gut betreut und mit wertvollen Informationenversorgt werden.
- In weiteren Fragen wurden die Landwirte nach derZufriedenheit mit dem Beratungsangebot sowie zumThema „Nutzung von RDV-4-M“ befragt. Die Antwor-ten geben uns wertvolle Hinweise für einen künfti-gen Ausbau der Beratung.
Interne AuditsIm Milchviehbereich wurden im letzten Jahr bei 276 Pro-benehmern, 14 Leistungsoberprüfern, 7 Fütterungsbera-
tern und 2 Melkberatern interne Audits durchgeführt, d. h.sie wurden bei Ihrer Tätigkeit von Mitarbeitern des LKVbegleitet. Dadurch werden bewährte Qualitätssicherungsmaßnah-men wie Bestandsnachprüfungen und EDV-Plausibilitäts-prüfungen sinnvoll ergänzt und die Qualität der Arbeitunserer Mitarbeiter abgesichert. Zudem geben die Mit-arbeiter im Rahmen dieser Audits immer wieder wertvolleHinweise für Verbesserungen, die auf das ganze LKVübertragen werden können.
ZertifizierungSo wie wir unsere Mitarbeiter auditieren, wird das LKVselbst auch von einer Zertifizierungsstelle auditiert, umsicherzustellen, dass alle Verfahrensabläufe korrektdurchgeführt und dokumentiert werden. Um das InterneAudit als Instrument zur ständigen Verbesserung nutzenzu können, ist es außerdem wichtig, von den Mitarbei-tern Möglichkeiten und Anregungen zur Verbesserung er-mitteln zu können. Nach einem zweitägigen externen Audit durch die IFTAAG im April 2012 wurde die seit 2005 bestehende Zerti-fizierung nach DIN EN ISO 9001 für die Bereiche Milch-und Fleischleistungsprüfung, Beratung sowie Tierkenn-zeichnung und –registrierung bestätigt. Im Rahmen der Mitgliedschaft im Deutschen Verband fürLeistungs- und Qualitätsprüfungen e. V. (DLQ) wurdedem LKV nach einem erfolgreichen Audit im Juli 2011zudem das ICAR- Qualitätszertifikat (internationales Ko-mitee für Leistungsprüfungen in der Tierproduktion) fürdie Bereiche Identifikation Milchrinder, LeistungsprüfungMilchrinder, Probentransport und Datenverarbeitung be-stätigt.
ZentralesLandwirtschaftsfest2012
Das Zentrale Landwirtschaftsfest zog auchdieses Jahr viele Besucher an. Der Standdes LKV Bayern war wieder im Tierzelt. DerStand war immer gut besucht und die Bera-ter hatten alle Hände voll zu tun. Hauptan-ziehungspunkt für die Landwirte war derBeratungspavillion. Bei den Milchbauerndrehte sich fast alles um das neue Anpaa-rungsprogramm “OptiBull”. Die Berater amStand konnten 90 Interessenten gewinnen.Auch die LKV-Vorsitzenden waren immeraktiv vor Ort. Am Stand konnten sie und Ge-schäftsführer Uwe Gottwald viele promi-nente Gäste begrüßen.
AnpaarungsprogrammOptiBull im Internet
Aktivitäten
8 2012
Seit 2012 wird für MLP-Betriebe eine Internetanwendungzur Anpaarungsplanung angeboten. Ziel dieses Pro-grammes ist es, für jede Kuh optimale An paarungsbullenzu finden, um Inzucht zu vermeiden und eventuelleSchwächen der Kuh auszugleichen.
Wesentliche Programmbestandteile- Betriebsspezifische Einstellungen zur Anpaarungspla-
nung (z.B: Rasse, Gewichtung des Gesamt zuchtwertund Mindestalter der Jungrinder) ermöglichen ver-schiedenen Varianten der Anpaarungs berechnung.
- Die Darstellung des aktuellen züchterischen Herden-niveaus ermöglicht einen Vergleich mit anderen Be-trieben.
- Vorhandene Mängel und Schwächen des Einzeltieresbei Leistungsmerkmalen und im Exterieur werden an-gezeigt.
- Für jedes Einzeltier kann der Nutzer Verbesserungs-wünsche für Leistung und Exterieur eingeben.
- Nach dem Rechengang werden mehrere Anpaarungs -vorschläge mit dem erwarteten Zuchtwert der Kälberangezeigt, aus denen dann der passende Bulle aus-gewählt werden kann.
- Die Anpaarungsliste kann gespei chert bzw. für dasZuchtmana gement ausgedruckt werden.
Vorteile der Internetversion
- Das Programm greift auf die RDV-Datenbank des LKVzurück, so dass zu jeder Zeit die aktuellen Daten zurVerfügung stehen. Neue Infor mationen, vor allem ausder Zuchtwertschätzung, sind sofort verfügbar.
- Alle in der Daten bank gespeicherten Infor mationenkönnen voll stän dig genutzt werden. Dies gilt vor allembeim Abgleich der Abstammungsinfor mation zur In-zuchtvermeidung.
- Sowohl Milchviehhalter als auch beteiligte Anpaa-rungsberater kön nen das Programm gleichzeitig nut-zen.
- Neuerungen oder Erweiterungen im Programmpaketsind sofort verfügbar, ohne dass Anwender eigeneSoftwareinstallationen vor nehmen müssen.
AnpaarungsberatungDas Programm lässt sich vor allem in Verbindung miteiner Anpaarungsberatung ideal einsetzen. Das LKV be-reitet gegenwärtig gemeinsam mit der staatlichen Rin-derzuchtberatung ein Beratungsangebot im Rahmen derVerbundberatung vor. In dem Beratungsangebot ist vorgesehen, dass ein fürZuchtfragen spezialisierter Mitarbeiter des LKV beim Be-ratungsbesuch auf Ihrem Betrieb auch den Milchviehbe-stand auf Mängel und Schwächen im Exterieur beurteilt.Dazu wird er mit einem mobilen Erfassungsgerät ausge-stattet, welches den Datenaustausch mit der RDV-Da-tenbank voll nutzen kann.
Für die Kuh Heike sind aufgrund ihrerZuchtwerte vom Programm leichteVerbesserungen für die MerkmaleMilch-kg, Rahmen und Strichlänge undstarke Verbesserungsmöglichkeitenfür den Eiweißgehalt, die Melkbarkeitund den Geburtsverlauf vorgeschla-gen worden. Der Landwirt hat zusät-zlich den Wunsch, nur hornlose Bullenbei den Anpaarungsvorschlägen zuberücksichtigen, da die Kuh selbstgenetisch hornlos (P) ist.
Das Programm OptiBull berechnet aufgrund der Vor-gaben für die Kuh Heike P den optimalen An-paarungswert (oAPW) und reiht die Bullen danach.Favorit ist der Bulle Hernandes mit 98,99. Dievorgeschätzten Zuchtwerte eines Kalbes, das aus dieserPaarung hervorgeht zeigen, dass bei den als wichtigmarkierten Merkmalen eine Verbesserung erzielt würde.
Legt der Züchter jedoch mehr Wert auf die Verbesserungdes Eiweißgehalts, so könnte er den Bullen Vangelisauswählen, hätte dann aber leichte Einbußen bei an-deren Merkmalen. Da nur wenig hornlose Bullen zur Ver-fügung stehen, wird auch ein Bulle aufgelistet, der einensehr schlechten Anpaarungswert von 2,45 aufweist.
ProGesund - ZurVerbesserung derTiergesundheit
Aktivitäten
2012 9
Gesundheitsmonitoring in baye rischen Milch vieh -betrie benNach einer intensiven Pilotphase in drei Landkreisen inBayern startet ProGesund jetzt bayernweit als Projektzur Früh erkennung und Prävention von Tier ge-sundheitsproblemen in Milchkuh her den. Jeder Be trieb inder Milchleistungsprüfung kann daran ohne zusätzlicheKosten teil nehmen. Die Teilnahmeerklärung für denLandwirt gibt es beim LOP oder ist über Internet abrufbar(www.progesundrind.de).
In ProGesund werden die Dia gno sen auf der Grundlagedes Arznei mittel-Anwendungs- und Abgabe be le ges(AuA-Beleg) in einer Tier ge sund heits-Datenbank erfasst.Die Übermittlung der codierten Dia gnosen erfolgt ent-weder direkt elek tro nisch über den teilnehmenden Tier-arzt, soweit er über eine ent spre chen de Praxissoftwareverfügt, oder über den LOP. Im letzteren Fall erfasst derLOP die auf einem Erfassungs blatt codierten Diagnosenund die dazugehörige Ohr marken num mer des Tieresüber seinen PC und über trägt die Daten im Rahmen desLKV-Datenabrufes elektronisch ebenfalls an die Tierge-sund heits da ten bank.
In Verbindung mit den Bestands- und Leistungsdaten ausder Milch lei stungs prüfung erhalten die teil neh men denLandwirte und Tierärzte im Inter net über spezielle Web-Anwendungen einen genauen Überblick zum aktuellenGesundheitszustand der Herde und der einzelnen Tiere.Zusätzlich stehen online Aktionslisten zu den einzelnenGesundheitsmerkmalen wie Eutergesundheit, Frucht-barkeit oder Stoffwechselgeschehen zur Verfügung. Da-durch ist es noch besser möglich, bei auftretendenProblemen rasch und effizient zu handeln und Erkran-kungen bereits im Vorfeld zu bekämpfen. Mit den Teil-nahmeerklärungen sind auch die datenschutzrechtlichenBestimmungen festgelegt.
ProGesund verfolgt drei große Ziele:- die nachhaltige Verbesserung der Tiergesundheit
bayerischer Milchvieh herden- Die Schätzung von Gesundheitszuchtwerten bayeri-
scher Besamungsbullen- Die Unterstützung bayerischer Landwirte und
Tierärzte bei ihren Maßnahmen in Zucht, Herden-management und Tiergesundheit
Nebenstehende Abbildung zeigt,dass der Fett-Eiweiß-Quotient drin-gend verbessert werden muss. Daswird bei diesem Ausschnitt aus derTierliste auf einen Blick deutlich.
In dieser Praxis stehen Erkrankun-gen des Bewegungsapparates ein-deutig an erster Stelle, gefolgt vonFortpflanzungsstörungen und Euter-erkrankungen.
RDV-4-M - Was istneu?
Aktivitäten
10 2012
Herdenmanagement im BlickUnter dem Menupunkt “Aktionslis-ten” kann der Landwirt durch regel-mäßige Eingabe der Besamungen,der Brunst, des Trächtigkleitsergeb-nisses und des Trockenstelldatumsauf einfache Weise Wochenplänemmit den anstehenden Arbeiten er-stellen - ein kostenloser Kuhplaner.Die Listen können jederzeit ausge-druckt und als Arbeitslisten verwen-det werden.
Vergleichen lohnt sichIm “Betriebsvergleich” kann man seinen Betriebauf Bayern-, Gemeinde-, Landkreis- und Verwal-tungsstellen ebene in den unterschiedlichstenMerkmalen vergleichen. Weitere Auswahlpunktezeigen verschiedene Tabellen zur Entwicklung desBetriebs. Brandneu ist der “grafische Vergleich”.Hier zeigt die Länge des Balkens, ob ein Betriebein, zwei oder drei Standardabweichungen überdem Durchschnitt liegt. Vergleichsdurchschnittewerden nicht ausgegeben, wenn weniger als fünfBetriebe in die Durchschnittsberechnung einge-hen. Der Prüfzeitraum zur Bestandsberechnungumfasst immer ein Jahr und wird derzeti dreimalim Jahr ermittelt.
Betriebszuchtbuchblatt im InternetAb sofort kann das Betriebszuchtbuchblatt für jedesTier direkt aus RDV-4-M aufgerufen und kostenfreiausgedruckt werden.
Datenverbund
2012 11
Mitgliedsbetrieb- Internetanwendung für den Betrieb
(RDV-4-M)- individuelle PC-Auswertungen- Zwischenbericht nach jedem Probe-
melken- Jahresbericht- horizontaler und vertikaler Betriebs-
vergleich- Betriebszuchtbuchblatt und
Jungviehregister nach jederKalbung
MilchprüfringFett, Eiweiß,
Zellzahl, Harnstoff
Leistungs-oberprüfer
Milchmenge, Kalbedaten,Stammdaten
Besamungs-station
Ergebnis-mitteilung
Zwischenbericht, Jahresbericht,MLP-Betriebsvergleich, Ergebnis
Futteruntersuchung
LKV-Zentrale- Erfassen der eingehenden Daten- Ausdruck und Versand von Auswertungen- Bereitstellung der Daten online
Regionale StelleHI-Tier
Probemelken (PM) Fehlerschreiben
Zu-/Abgang
Kalbung
Zu-/A
bgan
g/Ver
endu
ng
Kalbu
ng
Prob
enfla
sche
n
Lacto
Cord
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TruT
est-G
erät
Fehle
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PM-E
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nisse
Datenverbund Durch die Leistungs- und Qualitätsprüfung schaffen wirdie Voraussetzung für eine effektive Arbeit der beteiligtenOrganisationen. Der enge Datenverbund sowie die intensive Zusammen-
arbeit garantieren eine erfolgreiche züchterische Arbeit,den Zuchtfortschritt und letztendlich auch den größtenwirtschaftlichen Nutzen für die gesamte tierische Erzeu-gung.
Beteiligte Organisationen
- Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Grub- Staatliche Beratung- HI-Tier- Besamungsorganistaionen- Tiergesundheitsdienst Bayern e.V.- Tierzuchtwissenschaften (FH / Uni)- Gendiagnose-Labor (GeneControl)- Zuchtverband
Abbildung 1
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Daten
Futterprobe
Milchleistungsprüfung(MLP) in der Bundes-republik
MLP-Ergebnisse
12 2012
Tabelle 1Landeskontrollverband Statistisches Stand Milchleistungsprüfung am 30.09.2012
Landesverband Bundesamt Betriebe* Kühe* Geprüfte Kühe Kuhzahl der
Landwirtschaftskammer Mai 2012 vom Gesamt- geprüften
Landeskuratorium Kühe bestand Betriebe
Anzahl Anzahl Anzahl % Ø
Schleswig-Holstein
Niedersachsen/Bremen
Weser-Ems
Nordrhein-Westfalen
Hessen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Baden-Württemberg
Bayern
Mecklenburg-Vorpommern
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
Thüringen
Sachsen
Deutschland 2012
Deutschland 2011 4.190.100 52.239 3.548.441 84,7 61,3
Leistungen der MLP-Kühe in der Bundesrepublik
Tabelle 2Landeskontrollverband Kühe Milch Fett Eiweiß
Landesverband
Landwirtschaftskammer
Landeskuratorium
Anzahl kg % kg % kg
Schleswig-Holstein
Niedersachsen/Bremen
Weser-Ems
Nordrhein-Westfalen
Hessen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Baden-Württemberg
Bayern
Mecklenburg-Vorpommern
Brandenburg
Sachsen- Anhalt
Thüringen
Sachsen
Deutschland 2012
Deutschland 2011 3.510.337 8.172 4,12 336 3,42 279
k.A.- keine Angaben;
319.251 8.119 4,21 342 3,40 276
247.822 8.856 4,10 363 3,39 300
349.908 8.746 4,10 359 3,38 296
335.366 8.681 4,12 358 3,40 295
122.825 8.117 4,13 335 3,38 274
99.841 7.882 4,16 328 3,37 266
11.578 7.931 4,14 328 3,36 266
281.983 7.459 4,15 310 3,43 256
963.783 7.349 4,14 305 3,49 257
169.300 8.890 4,06 361 3,39 302
147.742 9.171 4,01 368 3,37 309
117.145 9.114 3,99 364 3,39 309
108.089 9.180 4,00 367 3,39 311
181.569 9.177 4,04 371 3,40 312
3.556.202 8.237 4,11 339 3,42 282
376.012 3.575 322.061 85,7 90,1
k.a. 4.301 355.458 k.A. 82,6
k.a. 4.867 354.342 k.A. 72,8
400.518 4.921 336.171 83,9 68,3
145.163 2.260 121.866 84,0 53,9
117.080 1.556 98.882 84,5 63,5
14.430 167 11.637 80,6 69,7
346.386 6.182 285.799 82,5 46,2
1.230.852 24.415 972.221 78,6 39,8
177.185 627 170.747 96,4 272,3
159.165 486 149.495 93,9 307,6
124.445 467 117.594 94,5 251,8
108.738 389 109.287 100,5 280,9
188.397 828 181.356 96,3 219,0
4.216.295 55.041 3.581.888 85,1 65,2
Tabelle 3Milcherzeugerring Milchleistungsprüfung Prüfdichte
Stand 30.09.2012
Betriebe Kühe Kuhzahl Kühe
Anzahl Anzahl Ø %
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Stand der MLPin Bayern
Bestandsgrößen-verteilung
MLP-Ergebnisse
132012
Bayern 2012
Bayern 2011 25.294 975.283 38,6 80,9
Tabelle 4/1Herdenklassen 1 - 19 20 - 39 40 - 59
Anzahl % Anzahl % Anzahl %
Betriebe
30.09.12 4.426 18,1 10.173 41,7 5.488 22,5
30.09.11 4.767 18,9 10.848 42,9 5.618 22,2
Kühe
30.09.12 61.732 6,4 293.284 30,2 265.791 27,3
30.09.11 66.033 6,8 312.846 32,1 271.534 27,8
Tabelle 4/2Herdenklassen 60 - 79 80 - 99 über 100 Gesamt
Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl
Betriebe
30.09.12 2.760 11,3 942 3,9 626 2,6 24.415
30.09.11 2.660 10,5 889 3,5 512 2,0 25.294
Kühe
30.09.12 187.882 19,3 82.807 8,5 80.725 8,3 972.221
30.09.11 180.672 18,5 78.034 8,0 66.164 6,8 975.283
2.280 96.245 42,2 87,4
654 26.731 40,9 81,6
1.837 77.930 42,4 85,5
1.557 71.817 46,1 79,0
4.160 162.252 39,0 83,4
1.691 64.194 38,0 84,5
2.273 78.911 34,7 84,2
1.710 72.961 42,7 81,6
659 26.962 40,9 82,6
942 36.407 38,6 80,0
810 30.061 37,1 87,3
2.867 119.192 41,6 73,1
1.457 49.105 33,7 85,4
1.518 59.453 39,2 84,7
24.415 972.221 39,8 81,5
Entwicklung der Aufstallungsform
Entwicklung der Betriebe mit Melkro-boter nach FabrikatStand: 26.10.12
MLP-Ergebnisse
14 2012
15.000
20.000
25.000
30.000
35.000
40.000
Anza
hl B
etrie
be
Laufställe
Anbindeställe
Betriebe Gesamt
0
5.000
10.000
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Prüfungsjahr
Abbildung 2
Abbildung 3
895900950
10002009
2010
709700750800850900 2010
2011
2012
552550600650700
hl B
etrie
be
411
336
395359
350400450500
Anza
h
206156
265212
272
150200250300350
32 1344
2656 38
80 54
050
100150
Lely DeLaval Lemmer Fullwood GEA Farm Technologies
GesamtFirma
MLP-Ergebnisse
152012
Geprüfte Kühein Prozent desGesamtkuhbestandes
Abbildung 4
Prüfdichte der Kühe in Bayern 81,5 %Stand 30.09.2012 im Milcherzeugerring(MER);
70,0 - 74,9 %
74,9 - 79,9 %
80,0 - 84,9 %
über 85,0 %
Anteil der Rassenin Prozent
Abbildung 5
Fleckvieh: 76,9 % Schwarzbunte: 7,6 %Braunvieh: 13,1 %
Rotbunte: 2,0 % Gelbvieh: 0,1 % Sonstige: 0,3 %
Tabelle 5Jahr Kühe Milch Fett Eiweiß
Anzahl kg kg % kg %
Entwicklung der MilchleistungsprüfungStand: 30.09.
MLP-Ergebnisse
16 2012
Entwicklung der Leistungen
400.000
500.000
600.000
700.000
800.000
900.000
1.000.000
1.100.000
40.000
50.000
60.000
70.000
80.000
90.000
100.000
Kühe
Betri
ebe
Betriebe
Kühe
0
100.000
200.000
300.000
0
10.000
20.000
30.000
1950 1958 1966 1974 1982 1990 1998 2006 2010 2011 2012
Prüfungsjahr
Abbildung 6
2012 963.783 7.349 305 4,14 257 3,49
2002 1.009.786 6.424 269 4,18 225 3,50
2003 1.006.946 6.535 271 4,15 230 3,51
2004 998.708 6.611 277 4,20 233 3,52
2005 985.825 6.711 278 4,15 235 3,53
2006 966.041 6.788 282 4,15 236 3,50
2007 960.282 6.961 287 4,13 243 3,48
2008 971.219 6.946 288 4,15 242 3,50
2009 967.754 7.035 292 4,15 245 3,49
2010 958.989 7.115 295 4,15 248 3,48
2011 964.084 7.220 297 4,11 252 3,49
Entwicklung derLeistungen
Leistung aller geprüftenKühe nachMilcherzeugerring
MLP-Ergebnisse
172012
6.400
6.500
6.600
6.700
6.800
6.900
7.000
7.100
7.200
7.300
7.400
7,40
7,50
7,60
7,70
7,80
7,90
8,00
8,10
Milch
-kg
Fett-
und E
iweiß
-%
Fett- und Eiweiß in %
Milch-kg
5.900
6.000
6.100
6.200
6.300
7,00
7,10
7,20
7,30
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Prüfungsjahr
Abbildung 7
Tabelle 6Milcherzeugerring Kühe Milch Fett Eiweiß Zellzahl
Anzahl kg kg % kg % x 1.000
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern
95.726 7.679 319,0 4,15 268,9 3,50 200
26.629 7.607 311,5 4,09 264,0 3,47 219
76.671 7.460 312,7 4,19 262,5 3,52 195
71.859 7.433 308,6 4,15 261,0 3,51 204
161.387 7.295 304,5 4,17 256,3 3,51 205
63.264 7.256 302,6 4,17 255,0 3,51 193
78.509 7.144 290,0 4,06 244,3 3,42 167
72.586 7.409 305,3 4,12 258,7 3,49 169
26.709 7.403 307,6 4,16 258,9 3,50 195
35.931 7.288 302,0 4,14 254,9 3,50 191
29.522 6.945 285,2 4,11 240,9 3,47 176
117.412 7.433 310,9 4,18 261,8 3,52 187
48.543 7.323 298,8 4,08 253,5 3,46 162
59.036 6.964 284,2 4,08 239,4 3,44 195
963.783 7.349 304,5 4,14 256,8 3,49 191
Tabelle 7Landkreis-Nr. / Landkreis Stand 30.09.2012 Prüf- Milch Fett Eiweiß Zell-
Betriebe Kühe dichte zahl
Kühe
Anzahl Anzahl % kg kg % kg % x 1.000
171 Altötting
172 Berchtesgadener Land
173 Bad Tölz/Wolfratshausen
174 Dachau
175 Ebersberg
176 Eichstätt
177 Erding
178 Freising
179 Fürstenfeldbruck
180 Garmisch-Partenkirchen
181 Landsberg/Lech
182 Miesbach
183 Mühldorf
184 München
185 Neuburg/Schrobenhausen
186 Pfaffenhofen/Ilm
187 Rosenheim
188 Starnberg
189 Traunstein
190 Weilheim/Schongau
Oberbayern
271 Deggendorf
272 Freyung-Grafenau
273 Kelheim
274 Landshut
275 Passau
276 Regen
277 Rottal/Inn
278 Straubing-Bogen
279 Dingolfing-Landau
Niederbayern
MLP-Beteiligung undLeistung nach Landkreisen
MLP-Ergebnisse
18 2012
325 13.366 83,6 7.264 301,3 4,15 253,9 3,50 178
437 11.349 84,9 7.540 305,6 4,05 260,3 3,45 161
521 15.779 87,7 6.870 274,1 3,99 231,9 3,38 175
196 8.581 83,5 7.352 302,3 4,11 255,7 3,48 187
300 13.460 82,5 7.334 301,9 4,12 253,1 3,45 158
219 8.183 84,6 7.532 315,1 4,18 264,1 3,51 203
474 21.990 83,,1 7.542 310,4 4,12 265,2 3,52 174
173 6.673 82,7 7.113 293,6 4,13 248,5 3,49 189
81 3.441 90,8 7.148 295,4 4,13 248,2 3,47 188
181 4.877 75,1 6.687 267,1 3,99 225,4 3,37 169
329 15.112 84,9 6.947 288,1 4,15 240,8 3,47 202
509 14.265 85,9 6.754 270,1 4,00 228,3 3,38 171
611 24.145 78,8 7.412 304,7 4,11 258,7 3,49 165
68 2.284 92,6 7.222 293,6 4,07 246,6 3,41 191
194 6.866 72,2 7.230 299,1 4,14 253,7 3,51 184
148 5.895 76,7 7.121 296,5 4,16 249,8 3,51 191
1.265 50.170 82,6 7.344 300,5 4,09 253,1 3,45 163
98 3.911 92,2 6.945 285,3 4,11 238,1 3,43 207
1.020 37.756 85,6 7.257 296,8 4,09 251,4 3,46 163
751 28.734 84,4 6.969 283,1 4,06 239,1 3,43 196
7.900 296.837 83,3 7.220 295,5 4,09 249,7 3,46 175
188 7.503 75,1 7.170 298,3 4,16 251,0 3,50 195
287 10.877 65,8 6.977 285,6 4,09 242,1 3,47 169
124 4.551 78,5 7.414 310,0 4,18 260,8 3,52 205
398 15.363 82,4 7.425 308,1 4,15 261,2 3,52 195
659 26.962 82,6 7.403 307,6 4,16 258,9 3,50 195
335 11.681 74,6 6.773 276,5 4,08 233,5 3,45 169
771 28.693 83,6 7.327 305,9 4,17 257,7 3,52 184
279 11.253 75,6 6.829 285,5 4,18 239,7 3,51 197
119 4.334 84,8 7.112 297,1 4,18 248,7 3,50 229
3.160 121.217 78,9 7.212 299,4 4,15 252,4 3,50 189
MLP-Beteiligung undLeistung nach Landkreisen
MLP-Ergebnisse
192012
Fortsetzung Tabelle 7Landkreis-Nr. / Landkreis Stand 30.09.2012 Prüf- Milch Fett Eiweiß Zell-
Betriebe Kühe dichte zahl
Kühe
Anzahl Anzahl % kg kg % kg % x 1.000
371 Amberg-Sulzbach
372 Cham
373 Neumarkt/Opf.
374 Neustadt/Waldnaab
375 Regensburg
376 Schwandorf
377 Tirschenreuth
Oberpfalz
471 Bamberg
472 Bayreuth
473 Coburg
474 Forchheim
475 Hof
476 Kronach
477 Kulmbach
478 Lichtenfels
479 Wunsiedel/Fichtelgebirge
Oberfranken
571 Ansbach
572 Erlangen-Höchstadt
573 Fürth
574 Nürnberger Land
575 Neustadt-Bad Windsheim
576 Roth
577 Weißenburg-Gunzenhausen
Mittelfranken
Bei den Betriebsbesuchen durchden LOP werden gemeldetenDaten auf Richtigkeit überprüft.
361 15.656 76,1 7.744 321,9 4,16 271,2 3,50 201
645 25.803 66,4 7.117 295,3 4,15 251,2 3,53 192
399 15.342 80,5 7.989 333,6 4,18 280,3 3,51 189
447 19.739 75,3 7.256 304,3 4,19 255,9 3,53 182
234 9.229 73,0 7.567 315,4 4,17 267,0 3,53 203
429 18.305 71,8 7.247 305,9 4,22 255,8 3,53 184
352 15.118 74,6 7.450 315,0 4,23 262,8 3,53 164
2.867 119.192 73,1 7.433 310,9 4,18 261,8 3,52 187
203 8.098 80,8 7.617 320,3 4,20 267,8 3,52 199
428 19.285 88,2 7.651 319,3 4,17 268,8 3,51 192
186 8.380 94,0 7.639 318,4 4,17 268,5 3,51 203
111 4.339 79,3 7.405 309,8 4,18 261,6 3,53 209
356 16.196 85,2 7.304 308,3 4,22 257,0 3,52 194
95 3.302 84,0 7.195 301,6 4,19 253,3 3,52 191
159 6.916 79,9 7.329 305,9 4,17 258,2 3,52 190
112 4.268 81,5 7.614 317,1 4,16 266,8 3,50 197
187 7.146 88,2 7.094 299,9 4,23 250,8 3,54 189
1.837 77.930 85,5 7.460 312,7 4,19 262,5 3,52 195
798 35.385 86,2 7.682 318,4 4,14 268,4 3,49 205
109 4.238 88,5 7.476 310,6 4,16 262,2 3,51 204
119 5.548 87,3 7.668 320,8 4,18 268,1 3,50 213
169 5.969 86,7 7.509 311,2 4,14 259,6 3,46 195
436 18.359 90,9 7.933 326,6 4,12 278,3 3,51 194
299 11.901 85,3 7.571 318,5 4,21 265,9 3,51 194
350 14.845 88,0 7.573 316,4 4,18 267,0 3,53 198
2.280 96.245 87,4 7.679 319,0 4,15 268,9 3,50 200
MLP-Beteiligung undLeistung nach Landkreisen
MLP-Ergebnisse
20 2012
Fortsetzung Tabelle 7Landkreis-Nr. / Landkreis Stand 30.09.2012 Prüf- Milch Fett Eiweiß Zell-
Betriebe Kühe dichte zahl
Kühe
Anzahl Anzahl % kg kg % kg % x 1.000
671 Aschaffenburg
672 Bad Kissingen
673 Rhön-Grabfeld
674 Haßberge
675 Kitzingen
676 Miltenberg
677 Main-Spessart
678 Schweinfurt
679 Würzburg
Unterfranken
771 Aichach-Friedberg
772 Augsburg
773 Dillingen-Donau
774 Günzburg
775 Neu-Ulm
776 Lindau/Bodensee
777 Ostallgäu
778 Unterallgäu
779 Donau-Ries
780 Oberallgäu
Schwaben
Bayern 24.415 972.221 81,5 7.349 304,5 4,14 256,8 3,49 191
76,9 % der Milchkühe in Bayern gehörender Rasse Fleckvieh an.
11 605 85,8 7.511 309,1 4,12 259,6 3,46 204
96 4.383 84,7 7.517 308,8 4,11 257,9 3,43 228
53 2.335 75,5 7.511 310,9 4,14 261,5 3,48 233
118 5.173 75,2 7.622 312,1 4,09 264,9 3,48 232
153 5.425 91,4 7.764 316,6 4,08 270,3 3,48 206
28 1.692 81,0 7.680 317,0 4,13 267,2 3,48 212
37 1.169 84,8 7.493 310,5 4,14 260,8 3,48 201
72 3.238 87,9 7.506 305,7 4,07 259,1 3,45 219
86 2.711 69,6 7.638 309,5 4,05 268,0 3,51 209
654 26.731 81,6 7.607 311,5 4,09 264,0 3,47 219
223 10.230 76,4 7.409 307,2 4,15 261,0 3,52 184
361 16.871 75,6 7.364 305,3 4,15 257,9 3,50 209
222 10.829 85,1 7.610 314,6 4,13 268,9 3,53 194
263 12.638 74,4 7.168 298,9 4,17 250,1 3,49 218
158 7.467 85,0 7.753 325,7 4,20 273,1 3,52 230
344 11.495 82,3 7.413 307,2 4,14 263,2 3,55 212
1.455 58.069 87,0 7.252 300,3 4,14 253,0 3,49 202
1.232 58.637 81,9 7.345 309,8 4,22 258,5 3,52 207
330 13.782 81,9 7.465 308,7 4,14 262,2 3,51 194
1.129 34.051 80,7 7.244 301,5 4,16 256,0 3,53 204
5.717 234.069 81,9 7.338 305,7 4,17 257,8 3,51 205
Entwicklung derMLP-Beteiligung und Leistung nachRegierungsbezirk
MLP-Ergebnisse
212012
Tabelle 8Regierungsbezirk Jahr Betriebe Kühe Prüf- Milch Fett Eiweiß Zell-
dichte zahl
Anzahl Anzahl % kg % % x 1.000
Oberbayern 2002 10.391 304.831 73,1 6.398 4,13 3,47 180
2003 10.150 308.714 78,5 6.497 4,10 3,49 180
2004 9.946 303.042 77,0 6.610 4,15 3,49 173
2005 9.671 298.052 80,1 6.614 4,09 3,45 174
2006 9.380 293.705 80,6 6.718 4,11 3,44 177
2007 9.141 295.509 81,1 6.926 4,08 3,47 173
2008 8.934 297.598 81,1 6.841 4,11 3,46 177
2009 8.659 295.245 84,6 8.869 4,11 3,44 177
2010 8.370 295.784 82,3 6.890 4,09 3,45 177
2011 8.111 296.942 82,7 7.057 4,05 3,45 172
2012 7.900 296.837 83,3 7.220 4,09 3,46 175
Niederbayern 2002 4.550 133.133 70,2 6.151 4,18 3,49 189
2003 4.443 132.306 73,8 6.289 4,16 3,52 190
2004 4.294 130.139 72,6 6.383 4,23 3,53 184
2005 4.149 128.361 75,1 6.487 4,18 3,50 186
2006 4.010 126.643 75,8 6.507 4,17 3,48 189
2007 3.871 126.397 76,6 6.755 4,15 3,50 181
2008 3.766 126.031 76,8 6.789 4,16 3,50 187
2009 3.599 124.310 77,3 6.802 4,16 3,47 189
2010 3.444 124.314 78,0 6.939 4,15 3,48 189
2011 3.310 123.018 78,3 7.073 4,12 3,49 187
2012 3.160 121.217 78,9 7.212 4,15 3,50 189
Oberpfalz 2002 3.830 117.276 64,0 6.185 4,22 3,52 186
2003 3.759 118.077 67,3 6.400 4,18 3,54 189
2004 3.687 117.116 66,8 6.411 4,23 3,54 180
2005 3.590 115.379 68,8 6.627 4,19 3,51 183
2006 3.443 111.989 69,2 6.734 4,19 3,49 187
2007 3.336 114.047 69,7 6.934 4,16 3,50 183
2008 3.278 116.169 69,9 6.989 4,17 3,50 187
2009 3.156 115.197 70,5 7.059 4,19 3,50 189
2010 3.046 116.965 71,1 7.171 4,19 3,52 188
2011 2.956 118.346 72,0 7.333 4,16 3,52 186
2012 2.867 119.192 73,1 7.433 4,18 3,52 187
Entwicklung derMLP-Beteiligung und Leistung nachRegierungsbezirk
MLP-Ergebnisse
22 2012
Fortsetzung Tabelle 8Regierungsbezirk Jahr Betriebe Kühe Prüf- Milch Fett Eiweiß Zell-
dichte zahl
Anzahl Anzahl % kg % % x 1.000
Oberfranken 2002 2.656 78.680 75,0 6.346 4,22 3,53 206
2003 2.566 78.231 78,4 6.525 4,20 3,54 208
2004 2.482 78.381 78,5 6.550 4,22 3,54 193
2005 2.395 77.868 79,5 6.708 4,19 3,52 199
2006 2.329 76.490 80,4 6.866 4,19 3,50 205
2007 2.244 77.138 80,9 6.995 4,16 3,51 198
2008 2.163 77.455 81,4 6.988 4,17 3,50 200
2009 2.086 76.832 82,6 7.119 4,19 3,50 200
2010 1.977 77.243 83,4 7.230 4,20 3,51 196
2011 1.921 77.610 84,3 7.294 4,18 3,51 195
2012 1.837 77.930 85,5 7.460 4,19 3,52 195
Mittelfranken 2002 3.410 95.959 74,2 6.638 4,18 3,52 199
2003 3.278 97.089 80,6 6.716 4,15 3,53 201
2004 3.189 97.062 80,6 6.686 4,19 3,54 187
2005 3.085 96.174 81,5 6.965 4,13 3,52 196
2006 2.967 94.219 82,7 7.052 4,15 3,48 200
2007 2.865 96.639 83,6 7.164 4,13 3,49 191
2008 2.783 97.490 84,2 7.191 4,12 3,48 193
2009 2.661 95.896 85,5 7.351 4,14 3,48 195
2010 2.526 97.475 86,1 7.317 4,17 3,49 193
2011 2.384 96.778 87,3 7.590 4,13 3,49 194
2012 2.280 96.245 87,4 7.679 4,15 3,50 200
Unterfranken 2002 1.098 31.092 73,5 6.548 4,16 3,50 229
2003 1.048 30.824 76,5 6.634 4,16 3,51 235
2004 1.004 30.853 76,6 6.640 4,19 3,53 212
2005 965 30.349 77,7 6.923 4,13 3,50 218
2006 911 29.150 78,0 7.079 4,13 3,47 225
2007 852 28.850 77,4 7.113 4,13 3,48 216
2008 813 28.757 77,6 7.119 4,13 3,46 218
2009 776 27.867 79,7 7.259 4,11 3,46 215
2010 721 27.260 80,2 7.312 4,13 3,47 213
2011 688 27.235 81,9 7.517 4,09 3,47 211
2012 654 26.731 81,6 7.607 4,09 3,47 219
Entwicklung derMLP-Beteiligung und Leistung nachRegierungsbezirk
MLP-Ergebnisse
232012
Fortsetzung Tabelle 8Regierungsbezirk Jahr Betriebe Kühe Prüf- Milch Fett Eiweiß Zell-
dichte zahl
Anzahl Anzahl % kg % % x 1.000
Schwaben 2002 8.155 250.310 74,7 6.637 4,22 3,54 217
2003 7.890 251.893 79,9 6.696 4,19 3,54 218
2004 7.663 247.671 77,9 6.807 4,22 3,55 210
2005 7.399 241.566 78,6 6.859 4,17 3,52 212
2006 7.147 236.823 78,7 6.879 4,19 3,51 215
2007 6.888 238.455 79,3 7.015 4,14 3,53 189
2008 6.709 239.694 79,3 7.005 4,18 3,52 208
2009 6.448 234.612 80,1 7.168 4,18 3,52 207
2010 6.142 234.795 81,0 7.115 4,17 3,52 203
2011 5.924 235.354 81,4 7.232 4,13 3,51 202
2012 5.717 234.069 81,9 7.338 4,17 3,51 205
Bayern 2002 34.090 1.011.281 72,2 6.424 4,18 3,51 197
2003 33.134 1.017.134 76,8 6.535 4,15 3,52 198
2004 32.265 1.004.264 75,7 6.611 4,20 3,53 189
2005 31.254 987.749 77,5 6.711 4,15 3,50 192
2006 30.187 969.019 78,0 6.788 4,15 3,48 192
2007 29.197 977.035 78,6 6.961 4,13 3,50 189
2008 28.446 983.194 78,7 6.946 4,15 3,49 192
2009 27.385 969.959 79,5 7.035 4,15 3,48 192
2010 26.226 973.836 80,2 7.115 4,15 3,49 190
2011 25.294 975.283 80,9 7.220 4,11 3,49 188
2012 24.415 972.221 81,5 7.349 4,14 3,49 191
Fütterungsberater Manfred Riedle bei derSilagebeurteilung auf einem Beratungsbe-trieb.
Leistung nachZuchtverbänden
Tabelle 9Zuchtverband (ZV) Stand 30.09.2012 Milch Fett Eiweiß
Betriebe Kühe
Anzahl Anzahl kg kg % kg %
01 AnsbachRinderzuchtverband Mittelfranken e.V.
03 BayreuthOberfränkische Herdebuchgesellschaft e.V.
06 WertingenZV für das Schwäbische Fleckvieh e.V.
09 LandshutZV für Fleckvieh in Niederbayern, Abt. Süd
10 MiesbachZV für oberbayerisches Alpenfleckvieh e.V.
11 MühldorfZV für Fleckvieh in Oberbayern-Ost
12 PassauZV für Fleckvieh in Niederbayern, Abt. Nord
13 Pfaffenhofen FVZV für Fleckvieh in Oberbayern e.V.
14 RegenZV für Fleckvieh in Nbb., Abt. Bayer. Wald
15 SchwandorfRinderzuchtverband Oberpfalz w.V.
16 TraunsteinRinderzuchtverband Traunstein e.V.
18 Weilheim Weilheimer Zuchtverbände e.G.
19 KaufbeurenAllgäuer Herdebuchgesellschaft
20 KemptenAllgäuer Herdebuchgesellschaft
29 Pfaffenhofen SBZV Schwarzbunt und Rotbunt Bayern e.V.
31 JerseyVerband dt. Jerseyzüchter e.V., Altenberge
36 HessenZucht- und Besamungsunion Hessen e.G., Alsfeld
38 RBWRinderunion Baden-Württemberg, Herbertingen
46 ThüringenLandesverband Thüringer Rinderzüchter e.G.
Herdbuchbetriebe
Nichtherdbuchbetriebe 5.539 187.434 6.621 276,0 4,17 229,5 3,47
Bayern 24.415 972.221 7.349 304,5 4,14 256,8 3,49
MLP-Ergebnisse
24 2012
2.480 104.568 7.669 318,3 4,15 268,8 3,51
1.633 70.588 7.483 313,9 4,19 263,6 3,52
882 42.097 7.600 314,2 4,13 267,4 3,52
1.000 40.967 7.509 312,3 4,16 264,9 3,53
1.460 53.435 7.285 295,4 4,06 249,9 3,43
1.585 69.433 7.478 307,7 4,12 261,4 3,50
417 18.925 7.657 317,1 4,14 268,4 3,51
735 29.654 7.409 306,5 4,14 259,6 3,50
615 24.016 7.151 293,1 4,10 248,7 3,48
2.034 88.843 7.587 317,3 4,18 267,7 3,53
1.353 45.669 7.397 301,5 4,08 256,2 3,46
1.179 48.345 7.123 290,4 4,08 245,7 3,45
1.254 52.614 7.314 305,9 4,18 259,1 3,54
1.585 57.364 7.469 313,7 4,20 267,3 3,58
649 37.367 8.680 352,2 4,06 293,9 3,39
7 271 6.200 325,5 5,25 237,1 3,82
5 377 8.807 354,5 4,02 306,7 3,48
2 97 9.310 408,4 4,39 323,3 3,47
1 157 7.773 329,2 4,24 263 3,38
18.876 784.787 7.522 311,3 4,14 263,3 3,50
MLP-Ergebnisse
252012
Leistung nach Rasseder Kuh
Tabelle 10
Rasse Kühe Milch Fett Eiweiß Zell-
zahl
Anzahl kg kg % kg % x 1.000
Fleckvieh Gesamt
Reinrassig
Braunvieh Gesamt
Reinrassig
Gelbvieh Gesamt
Reinrassig
Pinzgauer Gesamt
Reinrassig
Grauvieh Gesamt
Reinrassig
Schwarzbunte Gesamt
Reinrassig
Rotbunte Gesamt
Reinrassig
Angler / Rotvieh Gesamt
Reinrassig
Hinterwälder Gesamt
Reinrassig
Jersey Gesamt
Reinrassig
Vorderwälder Gesamt
Reinrassig
Pustertaler Sprinzen Gesamt
Reinrassig
Murnau-Werdenfelser Gesamt
Reinrassig
739.511 7.276 301,2 4,14 254,4 3,50 183
717.639 7.268 300,9 4,14 254,2 3,50
125.838 7.137 300,7 4,21 255,1 3,57 197
123.100 7.137 300,8 4,21 255,3 3,58
2.727 5.813 246,2 4,23 205,4 3,53 236
2.448 5.764 244,3 4,24 203,8 3,54
768 5.200 202,9 3,90 175,3 3,37 196
515 4.901 189,0 3,86 164,4 3,36
136 5.074 188,4 3,71 167,6 3,30 246
104 4.887 177,0 3,62 160,9 3,29
73.138 8.384 340,8 4,06 282,6 3,37 241
64.692 8.410 341,5 4,06 283,0 3,37
19.300 8.070 335,5 4,16 276,2 3,42 223
7.135 7.801 327,1 4,19 265,4 3,40
373 7.156 312,0 4,36 250,0 3,49 185
157 6.337 285,4 4,50 221,9 3,50
3 2.882 112,9 3,92 95,6 3,32 -
3 2.893 111,4 3,85 95,3 3,29
465 6.225 318,8 5,12 236,8 3,80 233
319 5.971 317,3 5,31 230,7 3,86
2 4.252 187,8 4,42 143,8 3,38 -
2 3.966 166,8 4,21 137,0 3,45
89 5.065 199,8 3,94 172,2 3,40 166
7 5.261 196,6 3,74 173,7 3,30
204 4.088 155,0 3,79 135,0 3,30 195
169 3.899 147,4 3,78 128,9 3,31
Leistungsvergleichzwischen MLP- undNicht-MLP-Betrieben
Entwicklung der Leistungsunterschiedezwischen MLP- undNicht-MLP-Betrieben
Tabelle 11MLP- Nicht-MLP-
Betriebe Betriebe
Betriebe Anzahl 24.415 11.990
durchschnittliche Kuhzahl 39,8 21,5
Milchleistung kg Kuh/Jahr 7.349 4.467
Milchanlieferung kg Kuh/Jahr (geschätzt) 6.467 3.931
je Betrieb und Jahr 257.000 85.000
Inhaltsstoffe Fett % 4,21 4,23
Eiweiß % 3,48 3,41
Milchqualität Keimzahl (in 1.000) 28 38
Zellzahl (in 1.000) 193 202
Zellzahlabzüge % 0,11 0,15
Hemmstoffabzüge % 0,51 1,07
Ergebnisse der Milchgüteuntersuchung - Milchprüfring Bayern e.V.
Abbildung 8
2 300
2.400
2.500
2.600
2.700
2.800
2.900
3.000
renz
Milc
h-kg
1.900
2.000
2.100
2.200
2.300
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Diffe
r
Prüfungsjahr
MLP-Ergebnisse
26 2012
Häufigkeit von Zellzahl-überschreitungen derBetriebe
Entwicklung der Zellzahlund Anteil der Milch-proben über 400.000
Zellzahl
272012
In die Auswertung wurden nur Betriebe mit mindestens 5Kühen aufgenommen, die das ganze Prüfungsjahr unterMilchleitungskontrolle standen. Zu jedem Probemelken
wurde der Prozentsatz der Kühe mit mehr als 200.000Zellen/ml errechnet.
Tabelle 12Häufigkeit von Herden mit mehr als 30 % Kühe
Zellzahlüberschreitungen über 200.000 Zellen/ml
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
% % % % % % % % % %
0 Herden ohne Überschreitung 26,1 30,5 29,5 28,1 30,7 28,3 29,3 30,1 32,7 31,8
1 16,2 16,2 15,8 15,7 15,4 14,4 14,6 14,5 14,7 15,2
2 11,9 11,4 11,5 11,4 10,9 10,9 10,9 11,2 10,6 10,2
3 9,4 9,1 8,9 8,8 8,5 8,9 8,5 8,8 8,2 8,3
4 7,9 7,1 7,3 7,2 7,2 7,5 7,6 7,1 6,9 6,8
5 6,5 5,8 6,0 6,3 5,7 6,2 6,1 6,0 6,0 6,2
6 5,5 4,8 4,9 5,2 5,1 5,5 5,3 5,3 4,6 4,9
7 4,4 4,0 4,2 4,5 4,3 4,3 4,6 4,3 4,1 4,0
8 3,6 3,4 3,5 3,7 3,6 4,0 3,8 3,8 3,5 3,6
9 3,1 2,8 3,0 3,4 3,0 3,7 3,3 3,1 2,8 3,1
10 2,7 2,5 2,7 2,8 2,8 3,2 3,1 3,0 3,0 3,0
11 ständig 2,7 2,3 2,7 3,0 2,9 3,2 2,9 2,9 2,9 3,0
15
20
25
30
35
40
110
120
130
140
150
160
170
180
190
200
210
ntei
l der
Pro
ben
über
400
.000
in %
rchs
chni
ttlic
he Z
ellza
hl in
Tau
send
Zellzahldurchschnitt
Anteil über 400.000
0
5
10
60
70
80
90
100
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2012
ADu
Prüfungsjahr
Abbildung 9
Milchverluste in Abhängigkeit vonder Zellzahl
Die hier dargestellten Auswertungen zeigen einen inner-betrieblichen Vergleich. Steigende Zellzahlen verur-sachen erhebliche Milchverluste. Dieser Effekt setzt sichin den Folgelaktationen fort. Als Abgänge sind nur Tiere,die vor oder während der Folgelaktation abgehen, er-fasst. Die höheren Abgangsraten (siehe Abb. 10) von
Tieren mit Sekretionsstörungen zeigen, dass der MLP-Betrieb die regelmäßige Zellzahlinformation für sein Her-denmanagement nützt. Andererseits zeigt sich, dass beiKühen mit hohen Zellzahlen auch in der Folgelaktationkeine Verbesserung eintritt.
Tabelle 13Rasse Zellzahl Laufende Laktation Ab- Folgelaktation Zellzahl
Laktation Milch Fett Eiweiß gänge Milch Fett Eiweiß Abwei-
chung
Klassen kg kg kg % kg kg kg x 1.000
Fleckvieh
1. Laktation ≤ 50
51-100
101-200
201-300
301-500
> 500
3. Laktation ≤ 50
51-100
101-200
201-300
301-500
> 500
Braunvieh
1. Laktation ≤ 50
51-100
101-200
201-300
301-500
> 500
3. Laktation ≤ 50
51-100
101-200
201-300
301-500
> 500
Zellzahl
28 2012
137 4,6 6,7 -2,3 41 2,0 1,5 -95
67 2,8 1,8 -1,9 -11 0,1 -0,3 -59
6 0,4 0,1 -1,2 -22 -0,6 -0,7 -19
-23 -1,0 -0,6 0,0 -15 -0,7 -0,6 20
-51 -2,0 -1,4 1,4 -1 -0,4 -0,1 51
-135 -4,8 -3,6 4,3 7 -0,4 0,2 102
277 10,7 8,2 -4,3 134 5,6 4,4 -145
92 4,3 2,8 -3,1 13 1,0 0,4 -101
-22 -0,4 -0,8 -1,4 -40 -1,2 -1,3 -40
-54 -2,3 -1,7 0,3 -38 -1,6 -1,2 25
-86 -3,8 -2,5 2,1 -36 -1,7 -1,1 82
-208 -8,6 -6,0 6,3 -34 -2,0 -1,1 178
114 3,9 2,6 -3,1 34 1,9 1,2 -0,4
63 2,5 1,5 -2,2 -17 -0,4 -0,5 -63
5 0,4 0,1 -1,2 -31 -1,0 -0,9 -19
-17 -0,7 -0,3 -0,1 -13 -0,7 -0,4 23
-40 -1,6 -0,8 1,6 18 0,4 0,5 52
-125 -4,6 -3,2 5,0 10 -0,3 0,1 112
278 11,2 7,9 -4,1 120 5,4 3,9 -156
103 4,7 3,0 -3,0 21 1,3 0,7 -111
-40 -1,2 -1,2 -1,1 -41 -1,4 -1,3 -46
-65 -2,7 -2,0 0,0 -42 -1,9 -1,4 26
-98 -4,3 -2,8 1,8 -38 -2,1 -1,3 89
-177 -7,6 -5,0 6,3 -21 -1,4 -0,6 199
Milchverluste inAbhängigkeit vonder Zellzahl
Einfluss der Zellzahl aufdie Abgangsrate
Zellzahl
292012
Fortsetzung Tabelle 13Rasse Zellzahl Laufende Laktation Ab- Folgelaktation Zellzahl
Laktation Milch Fett Eiweiß gänge Milch Fett Eiweiß Abwei-
chung
Klassen kg kg kg % kg kg kg x 1.000
Schwarzbunte
1. Laktation ≤ 50
51-100
101-200
201-300
301-500
> 500
3. Laktation ≤ 50
51-100
101-200
201-300
301-500
> 500
Abbildung 10
35Fleckvieh, 1. Laktation
30
Fleckvieh, 3. Laktation
Braunvieh, 1. Laktation
Braunvieh, 3. Laktation
25
Pro
zent
Schwarzbunte, 1. Laktation
Schwarzbunte, 3. Laktation
20Abg
änge
in
15
10bis 50 51 100 101 200 201 300 301 500 über 500bis 50 51-100 101-200 201-300 301-500 über 500
Zellzahl
101 1,9 2,3 -3,3 69 2,1 2,0 -120
28 1,7 0,4 -3,5 -9 0,9 0,0 -78
12 1,1 0,2 -1,2 -16 -0,1 -0,2 -28
-4 0,0 0,0 0,0 -30 -1,0 -0,8 24
-20 -0,4 -0,2 1,4 -20 -0,6 -0,7 57
-117 -4,2 -2,7 6,0 5 -1,3 -0,2 145
305 10,6 8,2 -5,3 153 5,8 4,7 -176
81 3,8 2,0 -3,2 13 1,1 0,3 -123
-53 -0,7 -1,6 -1,0 -54 -0,9 -1,6 -50
-48 -1,6 -1,3 0,0 -36 -1,3 -1,0 24
-68 -3,2 -1,7 2,4 -26 -1,5 -0,8 99
-215 -9,0 -5,5 7,2 -50 -3,2 -1,6 226
Harnstoffgehalt
30 2012
Milchinhaltsstoffe nachMilcherzeugerring
Milchinhaltsstoffenach Rasse
Tabelle 14Milcherzeuger- Kühe Proben Milch- Eiweiß Fett Harn- Lak- Zell-
ring menge stoff- tose zahl
pro gehalt
Tag
Anzahl Anzahl kg % % mg/dl % x 1.000
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern
Tabelle 15 Rasse Kühe Proben Milch- Eiweiß Fett Harn- Lak- Zell- Fett-
menge stoff- tose zahl Eiweiß-
gehalt Quotient
(FEQ)
Anzahl Anzahl kg % % mg/dl % x 1.000
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Grauvieh
Schwarzbunte
Rotbunte
Angler / Rotvieh
Jersey
Pustertaler Sprintzen
Murnau Werdenfelser
123.545 889.009 24,0 3,59 4,24 20,5 4,77 219
34.176 248.888 23,7 3,56 4,19 20,7 4,77 239
98.747 720.952 23,2 3,60 4,28 21,1 4,76 215
92.528 676.512 23,0 3,60 4,24 20,4 4,76 226
198.422 1.537.446 22,2 3,60 4,25 21,1 4,74 224
81.814 590.939 22,6 3,60 4,25 20,9 4,78 213
99.144 732.988 22,3 3,50 4,13 20,8 4,76 181
93.311 673.345 23,2 3,57 4,20 20,7 4,77 185
34.446 250.118 23,0 3,58 4,24 22,0 4,78 211
46.123 331.907 22,9 3,58 4,23 21,1 4,76 210
37.402 275.013 21,7 3,55 4,18 21,4 4,78 192
151.164 1.087.191 23,3 3,60 4,26 20,9 4,77 206
61.957 447.815 23,0 3,54 4,15 21,2 4,77 178
72.750 553.265 21,6 3,51 4,15 19,6 4,74 213
1.225.529 9.015.388 22,8 3,58 4,22 20,8 4,76 209
947.542 6.885.741 22,7 3,58 4,22 20,7 4,77 201 1,19
153.775 1.203.575 21,8 3,65 4,28 21,9 4,75 216 1,18
3.572 25.129 18,4 3,61 4,32 20,8 4,82 257 1,20
984 6.907 16,8 3,45 3,96 20,7 4,82 217 1,16
172 1.233 16,2 3,42 3,78 20,2 4,79 263 1,11
92.078 690.560 25,6 3,46 4,17 20,3 4,74 263 1,21
24.361 180.662 24,0 3,51 4,26 20,7 4,75 244 1,22
466 3.451 22,2 3,59 4,46 19,0 4,72 206 1,25
586 4.382 19,1 3,90 5,30 18,9 4,66 255 1,36
118 792 16,4 3,51 4,02 21,3 4,79 185 1,15
242 1.747 13,0 3,40 3,85 18,6 4,78 204 1,14
Harnstoffgehalt
312012
Einfluss des Harnstoff-gehalts auf Frucht-barkeitsparameterAckerbauregion(LSQ-Auswertung)
Tabelle 16Rasse Fleckvieh Schwarzbunte
Anzahl Betriebe 11.786 2.171
Anzahl Kühe 301.430 18.759
Harnstoffgehalt RZ VZ GZ RZ VZ GZ
≤ 15
15-18
18-21
21-24
24-26
26-30
> 30
Tabelle 17Rasse Fleckvieh Braunvieh Schwarzbunte
Anzahl Betriebe 7.894 4.776 2.799
Anzahl Kühe 149.205 84.555 25.772
Harnstoffgehalt RZ VZ GZ RZ VZ GZ RZ VZ GZ
≤ 15
15-18
18-21
21-24
24-26
26-30
> 30
RZ (Rastzeit), VZ (Verzögerungszeit) und GZ (Güstzeit) in Tagen in Abhängigkeit vom durchschnittlichen Harnstoffgehalt der Kuh (geschätzt alsAbweichung vom Mittelwert)
In die Auswertung kamen nur Daten von Kühen, die imKalenderjahr 2010 gekalbt haben und bei denen dieFruchtbarkeitsmerkmale:- Rastzeit (Zeitraum von Kalbung bis zur ersten Be-
samung)- Güstzeit (Zeitraum Kalbung bis zur erfolgreichen Be-
samung)- Verzögerungszeit (Zeitraum erste Besamung bis zur
erfolgreichen Besamung)
anhand der Besamungsdaten innerhalb der Plausibi-litätsgrenzen bestimmt werden konnten.Die Fruchtbarkeitsmerkmale wurden in Beziehung zumdurchschnittlichen Harnstoffgehalt der Kuh innerhalbeiner Laktation gesetzt. Der Betriebseinfluss auf dieFruchtbarkeit wurde dabei methodisch berücksichtigt.
Höhere Harnstoffwerte weisen in der Regel auf einen re-lativen Energiemangel hin und führen häufig zu ver-mehrten Fruchtbarkeitsproblemen; dies zeigt sich vorallem an der Verzögerungszeit.Höhere Verzögerungszeiten sind ein Zeichen fürgehäuftes Umrindern.Bei den milchbetonten Rassen tritt dieser Effekt deut-licher zu Tage.
Regelmäßige Harnstoffuntersuchungen ermöglichen:- tiergerechte Fütterung- Vermeidung von Stoffwechselerkrankungen- Umweltentlastung durch verringerte Stickstoffemission- bessere Fruchtbarkeit- höhere Wirtschaftlichkeit
Einfluss des Harnstoff-gehalts auf Frucht-barkeitsparameterGrünlandregion(LSQ-Auswertung)
RZ (Rastzeit), VZ (Verzögerungszeit) und GZ (Güstzeit) in Tagen in Abhängigkeit vom durchschnittlichen Harnstoffgehalt der Kuh (geschätzt alsAbweichung vom Mittelwert)
-1 -5 -7 -1 -6 -7
0 -3 -4 -2 -4 -5
0 -2 -2 -1 -1 -2
0 0 1 1 0 1
0 2 2 1 1 2
1 3 3 2 4 7
1 6 7 -1 4 3
-3 -3 -5 -4 -4 -8 -5 -3 -9
-1 -1 -3 -2 -2 -5 -2 1 -1
0 -1 -2 0 -2 -3 -2 1 -1
0 0 0 1 0 0 0 2 1
0 0 1 2 2 3 2 0 2
1 2 3 2 3 5 3 1 4
2 3 5 2 5 7 5 0 5
Harnstoffgehalt
32 2012
Rohproteinüberschuss
Energiemangel
Abbildung 11
Abbildung 12
Ein Harnstoffgehalt von über 30 mg/dl wird als Verdachtauf Rohproteinüberschuss gewertet. Ein Hinweis aufEnergiemangel wird von einem Eiweißgehalt von unter3,20 % abgeleitet. Der Verdacht auf Rohproteinüber-
schuss ist nicht nur auf eine proteinunausgewogene Füt-terung zurückzuführen, sondern kann auch durch unaus-gewogene Fütterung mit einem relativen Energiemangelhervorgerufen werden.
0
10
20
30
40
50
Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep
Ante
il Pro
ben i
n %
Prüfungsjahr
Ackerbau
Grünland
40
50Ackerbau
Grünland
10
20
30
Ante
il Pro
ben
in %
0
10
Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep
PrüfungsjahrPrüfungsjahr
Rassenverteilungder Kälber
Kalbungen
332012
Tabelle 18Mutter Fleck- Braun- Murnau- Gelb- Pinz- Schwarz- Rot- Angler / Jersey Gesamt
vieh vieh Werden- vieh gauer bunte bunte Rot-
felser vieh
Vater
Fleck-
vieh
Braun-
vieh
Murnau-
Werdenfelser
Gelb-
vieh
Pinz-
gauer
Schwarz-
bunte
Rot-
bunte
Angler /
Rotvieh
Jersey
Angus
Blonde
d`Aquitaine
Charolais
Limousin
Weißblaue
Belgier
Sonstige
Unbekannt
Gesamt
736.314 4.568 11 407 242 8.005 9.430 101 29 759.107
90,0 3,6 4,2 13,8 30,5 10,6 46,3 23,1 5,8
1.699 93.374 3 7 5 1.311 270 9 28 96.706
0,2 73,9 1,1 0,2 0,6 1,7 1,3 2,1 5,6
49 40 227 0 0 6 1 2 0 325
0,0 0,0 86,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5 0,0
407 5 0 2.211 1 48 13 0 1 2.686
0,1 0,0 0,0 74,7 0,1 0,1 0,1 0,0 0,2
357 13 0 0 420 14 21 0 0 825
0,1 0,0 0,0 0,0 53,0 0,0 0,1 0,0 0,0
4.704 2.121 1 31 9 49.789 2.845 71 33 59.604
0,6 1,7 0,4 1,1 1,1 66,2 13,0 16,3 7,0
8.500 716 0 9 18 4.037 5.263 59 22 18.624
1,0 0,6 0,0 0,3 2,3 5,4 25,9 13,5 4,4
153 76 0 1 1 178 56 80 2 547
0,0 0,1 0,0 0,0 0,1 0,2 0,3 18,3 0,4
110 52 1 0 0 59 16 1 247 486
0,0 0,0 0,4 0,0 0,0 0,1 0,1 0,2 49,3
220 82 0 7 0 47 10 0 1 367
0,0 0,1 0,0 0,2 0,0 0,1 0,1 0,0 0,2
141 2.812 0 0 2 165 38 5 1 3.164
0,0 2,2 0,0 0,0 0,3 0,2 0,2 1,1 0,2
162 164 0 0 2 70 2 1 1 402
0,0 0,1 0,0 0,0 0,3 0,1 0,0 0,2 0,2
741 86 0 2 1 43 23 12 1 909
0,1 0,1 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 2,8 0,2
2.765 15.010 3 0 6 2.937 300 18 46 21.085
0,3 12,0 1,1 0,0 0,8 3,9 1,5 4,1 9,2
409 131 0 2 5 110 33 14 5 709
0,1 0,1 0,0 0,1 0,6 0,2 0,2 3,2 1,0
61.739 7.036 17 283 81 8.472 2.039 64 84 79.815
7,5 5,6 6,5 9,6 10,2 11,3 10,0 14,7 16,8
818.470 126.286 263 2.960 793 75.291 20.360 437 501 1.045.361
Einflüsse auf dieKalbemerkmale
Kalbungen
34 2012
Tabelle 19Geburten Trächtigkeitsdauer tierärzt- Totge-
liche burten
Standard- Hilfe
ab-
Anzahl % Ø Tage weichung % %
Kalbemonat
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Kalbenummer
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Geschlecht
Männlich
Weiblich
Zwilling gleich geschlechtlich
Zwilling gemischt geschlechtlich
Drilling
Gesamt
84.609 8,8 287,7 5,8 3,4 4,2
76.646 7,9 287,6 5,9 3,5 4,5
80.523 8,3 287,3 5,9 3,6 3,9
75.376 7,8 286,8 5,9 3,3 3,8
77.531 8,0 286,8 5,8 3,2 3,7
69.356 7,2 286,7 6,0 3,0 3,8
78.824 8,2 286,9 6,0 3,0 3,8
88.101 9,1 286,7 6,0 3,0 3,7
81.728 8,5 286,8 6,0 2,7 3,8
83.969 8,7 287,5 5,9 3,3 4,1
88.307 9,1 287,6 5,8 3,4 4,0
87.288 9,0 287,7 5,8 3,4 4,2
294.946 30,5 286,4 5,7 4,6 4,7
228.593 23,6 287,2 5,9 2,3 3,3
171.207 17,7 287,5 5,9 2,5 3,4
116.812 12,1 287,7 6,0 2,7 3,8
74.835 7,7 287,8 6,0 2,9 3,9
43.203 4,5 288,0 6,0 3,0 4,2
22.603 2,3 288,6 6,0 3,1 4,5
10.886 1,1 288,5 6,1 3,3 4,6
5.051 0,5 288,6 6,1 3,2 4,6
4.122 0,4 288,7 6,1 3,1 4,9
476.128 49,3 288,3 5,9 4,5 4,9
441.441 45,7 286,5 5,6 1,8 2,0
28.199 2,9 282,9 5,9 4,1 11,0
26.038 2,7 283,0 6,0 4,3 12,0
452 0,0 279,9 6,9 6,0 25,7
966.635 100,0 287,4 5,8 3,6 3,9
Einflüsse auf die Kalbemerkmale bei Erstlingskalbungen
Tabelle 20Geburten Trächtigkeitsdauer Schwer- Totge-
gebur- burten
Tage Standard- ten
ab-
Mutterrasse Vaterrasse Anzahl Ø weichung % %
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Schwarzbunte
Rotbunte
Angler / Rotvieh
Blonde d'Aquitaine
Charolais
Angus
Jersey
Limousin
Piemonteser
Weißblaue BelgierMurnau-Werdenfelser
Kalbungen
352012
Fleckvieh 228.442 286,6 5,3 4,8 4,3
Braunvieh 533 287,5 5,4 3,8 3,6
Gelbvieh 101 286,3 5,5 6,9 5,9
Pinzgauer 71 288,3 4,3 5,6 1,4
Schwarzbunte 1.446 282,8 5,2 3,0 5,0
Rotbunte 2.777 283,7 5,0 2,9 3,5
Charolais 43 285,4 3,6 4,7 2,3
Angus 128 286,3 6,5 4,7 3,1
Limousin 307 288,1 5,2 5,9 5,9
Weißblaue Belgier 162 285,7 5,1 8,0 7,4
Braunvieh 30.246 289,7 5,2 3,5 4,8
Fleckvieh 927 288,4 5,6 4,7 5,4
Schwarzbunte 731 284,9 5,1 2,3 4,9
Rotbunte 220 285,8 4,7 3,2 3,2
Blonde d´ Aquitaine 170 292,2 6,4 5,9 5,3
Charolais 15 288,5 3,2 6,7 0,0
Angus 45 289,9 4,5 2,2 2,2
Weißblaue Belgier 783 286,5 5,3 5,9 5,9
Gelbvieh 764 285,7 4,6 11,5 3,5
Fleckvieh 144 286,4 5,3 4,2 6,3
Schwarzbunte 21 285,1 3,4 0,0 9,5
Pinzgauer 144 287,9 5,2 15,3 6,3
Fleckvieh 94 287,8 5,0 10,6 9,6
Schwarzbunte 17.475 280,1 5,1 3,8 8,4
Fleckvieh 1.780 284,7 5,2 6,3 8,0
Braunvieh 464 285,8 5,0 5,6 5,8
Angus 13 283,8 6,1 7,7 15,4
Limousin 19 284,8 4,1 0,0 0,0
Weißblaue Belgier 155 281,6 5,1 2,6 9,0
Rotbunte 3.008 281,3 5,2 3,9 9,6
Fleckvieh 2.384 285,4 5,1 5,3 6,9
Angler 27 282,5 3,6 3,7 11,1
Blonde d´ Aquitaine 10 292,4 5,0 0,0 0,0
Charolais 41 284,2 3,8 7,3 0,0
Angus 66 284,1 2,9 3,0 1,5
Jersey 93 281,1 4,6 0,0 3,2
Limousin 65 286,6 4,1 1,5 3,1
Piemonteser 4 283,6 1,3 25,0 0,0
Weißblaue Belgier 10 280,8 5,8 0,0 20,0
Murnau-Werdenfelser 87 287,2 4,4 8,0 4,6
Kalbungen
36 2012
Einflüsse auf die Kalbemerkmale beiweiteren Kalbungen
Tabelle 21Geburten Trächtigkeitsdauer Schwer- Totge-
gebur- burten
Tage Standard- ten
ab-
Mutterrasse Vaterrasse Anzahl Ø weichung % %
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Schwarzbunte
Rotbunte
Angler / Rotvieh
Blonde d'Aquitaine
Charolais
Angus
Galloway
Hochland-Rind
JerseyLimousin
Piemonteser
Weißblaue Belgier
Murnau-Werdenfelser
Fleckvieh 511.285 287,6 5,6 2,7 3,5
Braunvieh 1.183 288,3 5,5 1,4 2,5
Gelbvieh 321 287,6 5,9 4,0 3,4
Pinzgauer 309 288,6 5,1 6,1 1,6
Schwarzbunte 3.268 283,1 5,5 1,3 3,2
Rotbunte 5.767 284,0 5,3 1,4 3,5
Charolais 260 287,6 5,2 4,2 5,0
Angus 162 286,2 5,0 4,9 0,0
Limousin 688 288,6 5,3 2,0 2,6
Weißblaue Belgier 2.629 286,2 5,2 3,3 3,5
Braunvieh 63.538 291,5 5,5 2,5 4,8
Fleckvieh 3.684 290,2 5,7 2,6 3,8
Schwarzbunte 1.391 285,3 5,2 1,7 3,1
Blonde d´ Aquitaine 2.740 294,3 5,8 2,2 3,0
Charolais 150 290,7 4,6 6,7 4,0
Weißblaue Belgier 14.288 288,5 5,3 2,6 3,5
Gelbvieh 1.805 286,7 5,4 4,2 3,7
Fleckvieh 278 287,3 6,1 4,7 2,9
Schwarzbunte 17 284,4 5,3 0,0 0,0
Pinzgauer 438 288,2 4,9 4,6 3,7
Fleckvieh 154 289,9 4,7 6,5 2,6
Schwarzbunte 36.412 280,8 5,3 1,4 4,0
Fleckvieh 6.260 285,8 5,7 3,1 4,1
Braunvieh 848 286,5 5,7 2,0 5,1
Blonde d´ Aquitaine 150 288,6 5,6 2,0 3,3
Charolais 69 286,8 5,1 4,3 10,1
Weißblaue Belgier 2.784 283,8 5,5 2,4 4,2
Rotbunte 5.106 281,9 5,2 1,0 4,8
Fleckvieh 7.076 286,6 5,5 2,4 3,3
Braunvieh 176 287,5 5,5 0,6 5,7
Weißblaue Belgier 282 284,6 5,5 2,8 3,9
Angler 34 282,6 5,7 0,0 2,9
Blonde d´ Aquitaine 14 288,9 5,8 7,1 7,1
Charolais 128 284,9 3,3 1,6 1,6
Angus 395 284,0 3,5 0,5 0,5
Galloway 65 288,8 3,7 1,5 0,0
Hochland-Rind 59 285,5 2,9 0,0 0,0
Jersey 156 283,1 4,5 0,0 11,5
Limousin 210 286,7 3,7 1,9 1,4
Piemonteser 28 284,6 1,5 0,0 0,0
Weißblaue Belgier 37 285,6 6,6 5,4 0,0
Murnau-Werdenfelser 350 287,4 4,6 1,4 3,1
Kalbungen
372012
Verbleib der Kälber
* als aufgestellt gilt, wenn das Kalb mindestens 100 Tage auf dem Betrieb bleibt** als Verlust zählen: - Totgeburten
- verendet innerhalb 48 Stunden- Verendung: weiblich maximales Alter 6 Wochen
männlich maximales Alter: 30 Tage bei Fleckvieh und Gelbvieh21 Tage bei Braunvieh14 Tage bei Schwarz- und Rotbunten
Tabelle 22männlich weiblich ET-
Gesamt aufge- verkauft Verluste ** Gesamt aufge verkauft Verluste ** Kal-
stellt * stellt * bungen
Anzahl % % % Anzahl % % % Anzahl
Milcherzeugerring
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Rasse
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Grauvieh
Schwarzbunte
Rotbunte
Angler / Rotvieh
Jersey
Pustertaler Sprinzen
Murnau-WerdenfelserSonstigeBayern
58.761 26,8 63,2 10,0 52.954 86,0 8,5 5,4 504
15.471 17,9 72,6 9,5 14.178 82,6 11,1 6,4 83
46.539 13,7 76,7 9,6 42.205 84,4 10,1 5,5 152
41.778 25,1 64,7 10,1 38.860 83,4 9,7 6,9 190
90.662 6,6 81,4 12,0 81.186 68,3 23,5 8,2 203
38.404 39,9 51,4 8,7 35.267 86,9 7,3 5,8 84
47.892 5,0 86,0 8,9 43.934 73,4 20,2 6,5 65
45.756 27,1 63,8 9,1 42.251 84,3 9,9 5,7 55
16.031 14,7 76,1 9,2 14.674 78,6 14,6 6,8 76
21.617 25,1 66,8 8,1 19.797 84,5 9,6 5,9 84
17.829 12,9 79,1 8,0 15.892 78,8 16,5 4,7 40
73.093 22,7 67,7 9,6 65.503 86,7 7,7 5,6 172
31.181 10,9 79,8 9,3 28.326 79,1 15,0 5,9 18
35.133 9,9 79,9 10,1 31.611 72,5 20,3 7,2 85
454.631 20,2 70,6 9,2 413.467 82,2 12,0 5,8 1.414
70.017 7,3 80,5 12,2 63.073 67,7 23,8 8,5 207
1.581 32,3 57,0 10,8 1.436 85,1 9,3 5,6 22
445 24,0 65,6 10,3 393 72,0 24,9 3,1 5
93 21,5 55,9 22,6 70 70,0 25,7 4,3 0
40.867 13,5 74,6 11,9 36.578 78,8 13,1 8,1 131
10.971 15,0 73,5 11,6 10.164 80,6 11,3 8,0 31
227 11,9 77,1 11,0 223 76,2 15,7 8,1 0
250 30,8 49,6 19,6 271 75,3 18,8 5,9 0
63 27,0 63,5 9,5 53 81,1 13,2 5,7 0
159 37,1 49,1 13,8 117 68,4 25,6 6,0 0
843 28,7 58,2 13,0 793 70,7 22,2 7,1 1
580.147 18,1 72,1 9,8 526.638 80,2 13,5 6,3 1.811
Fruchtbarkeitsmerkmale
Kalbungen
38 2012
MLP-Kühe unter künstlicher Besamung
Tabelle 23Rasse Besamungsbulle Natursprung Unbekannt ohne Besamung
Herdbuch Nicht-Herdbuch
Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl % Anzahl %
Fleckvieh 709.595 94,9 18.690 2,5 5.991 0,8 1.431 0,2 11.969 1,6
Braunvieh 113.188 90,0 7.833 6,2 2.425 1,9 423 0,3 1.889 1,5
Gelbvieh 2.446 92,5 92 3,5 15 0,6 14 0,5 78 2,9
Pinzgauer 660 86,0 66 8,6 6 0,8 5 0,7 30 3,9
Grauvieh 109 74,1 29 19,7 4 2,7 0 0,0 5 3,4
Schwarzbunte 59.998 81,3 7.380 10,0 2.099 2,8 573 0,8 3.741 5,1
Rotbunte 16.873 85,5 1.379 7,0 533 2,7 102 0,5 853 4,3
Angler / Rotvieh 330 79,3 23 5,5 42 10,1 3 0,7 18 4,3
Jersey 339 68,9 126 25,6 3 0,6 3 0,6 21 4,3
Pustertaler 78 92,9 2 2,4 2 2,4 0 0,0 2 2,4
Murnau-Werdenf. 159 62,8 75 29,6 1 0,4 4 1,6 14 5,5
Sonstige 973 68,3 101 7,1 110 7,7 43 3,0 198 13,9
Gesamt 904.748 93,0 35.796 3,7 11.231 1,2 2.601 0,3 18.818 1,9
Tabelle 24Rasse Laktation
Kalbinnen Kühe
Tiere NR 56 NR 90 Tiere NR 56 NR 90 Tiere NR 56 NR 90
Anzahl % % Anzahl % % Nr. Anzahl % %
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Grauvieh
Schwarzbunte
Rotbunte
Jersey
Murnau-Werdenfelser
Bayern 358.798 75 68 818.985 64 55
In der Auswertung wurden die Erstbesamungen vom 01.07.2010 bis 30.06.2011 berücksichtigt.NR 56 - Nonreturn-Rate am 56. Tag nach der Erstbesamung.NR 90 - Nonreturn-Rate am 90. Tag nach der Erstbesamung.
292.320 75 69 646.607 64 56 1. 257.441 66 57
38.528 72 65 100.170 63 54 2. 205.051 65 57
1.015 76 68 2.158 62 54 3. 144.628 63 55
302 74 65 623 66 57 4. 95.191 62 54
55 69 60 130 64 54 5. 57.367 61 52
19.651 75 69 52.882 61 51 6. 31.202 60 51
6.045 75 68 14.663 64 55 7. 15.386 58 50
140 74 67 375 69 63
89 72 71 156 67 59
Beratung
392012
Fütterungsberatungdurch das LKV
Immer mehr Landwirte nutzen die LKV-Fütterungsbera-tung. Ende 2012 waren es bereits über 4.000 Betriebeund 46 Berater - mit steigender Tendenz. Dabei steht nicht in erster Linie die Leistungssteigerungim Vordergrund, sondern eine leistungsgerechte Nähr-stoffver sorgung zur Stabilisierung der Tiergesundheitund Fitness der Tiere.
AngebotDie Fütterungsspezialisten bewerten u.a. die Futterkom-ponenten und berechnen Rationen für Milchkühe undJungvieh. Die LKV-Fütterungsberater geben auch Rat-schläge zur Kondition der Tiere (BCS), zum Futtertisch-und Herdenmanagement sowie betriebszweigbezogeneHinweise zu Cross Compliance und Fachrecht.
Auswertungen haben ergeben, dass Beratungsbetriebe,die mindestens eineinhalb Jahre beraten wurden, ihrenHerdendurchschnitt in den letzten 3 Jahren um ca. 100kg stärker gesteigert haben, als Nichtberatungsbetriebe.Besonders deutlich ist der Leistungsanstieg bei den Be-trieben mit niedrigeren Herdendurchschnitten. Die Bera-tungsbetriebe konnten ihre Leistung in 3 Jahren um 339kg steigern, während die Nicht-Beratungsbetriebe nureine Steigerung von 218 kg zu verzeichnen hatten. DerBeratungseffekt beträgt hier somit bei den Betrieben mitniedrigerem Herdendurchschnitt 271 kg, bei Betriebenmit mittlerem Herdendurchschnitt 129 kg und bei Betrie-ben mit hohem Herdendurchschnitt 52 kg.
Grassilage 1.Schnitt 2012Rund 2.300 Proben aus dem ersten Schnitt zeigen, dassauch 2012 wieder gute Grassilage-Qualitäten erreicht wer-den konnten; allerdings nicht in allen Teilen Bayerns. Be-sonders Unterschiede in den Niederschlägen sorgten hierfür teilweise markante Unterschiede zwischen den einzelnenRegionen. Auch heuer sorgte in den ersten beiden Maiwo-chen eine überdurchschnittliche Sonnenscheindauer beiniedrigen Nachttemperaturen für eine hohe Reservestoffbil-dung (durchschnittlich 71 g Zucker/kg TM). Auf einem ent-sprechenden Niveau liegen deswegen auch dieEnergiegehalte im ersten Schnitt mit durchschnittlich 6,4 MJNEL/kg TM. Äußerst positiv schlagen heuer die erfreulichhohen durchschnittlichen Rohproteingehalte zu Buche, diemit 168 g/kg TM (159 bzw. 177 g/kg TM im unteren bzw. obe-ren Viertel) auch dem angestrebten Bereich entsprechen(siehe untenstehende Tabelle)
Grassilage Folgeschnitte 2012Auch die Folgeschnitte konnten im Mittel frühzeitig genutztwerden, wie aus den Untersuchungsergebnissen der rund2.100 Proben zu ersehen ist. Wie schon im ersten Schnittkam es auch hier zu relativ hohen Zucker- (62 g/kg TM) undGasbildungswerten (46,2 mg/200 ml), was im Mittel zu ver-
gleichsweise überdurchschnittlichen Energiegehalten von6,2 MJ NEL/kg TM führte. Die Nutzung in einem physiolo-gisch jungen Stadium, günstige Rahmenbedingungen füreine ausreichende Stickstoffmobilisierung, sicher aber aucheine durch Witterung und/oder Pflegemaßnahmen bedingtePflanzenzusammensetzung sorgten heuer für hohe Roh-proteingehalte, die mit durchschnittlich 164 g/kg TM (nutz-bares Protein 138 g/kg TM) deutlich über dem Niveau derVorjahre lagen.Bei der Untersuchung auf Mineralstoffe lagen die mittlerenWerte bei ersten und Folgeschnitte in etwa auf dem Niveauder Vorjahr.
Maissilage 2012Für Mais waren die Witterungsbedingungen in 2012 nichtüberall günstig. Der Mangel an Niederschlägen wirkte sich inNordbayern vielerorts negativ auf die Erträge aus, währendin Südbayern überwiegend sehr gute Erträge zu verzeich-nen waren. Gemessen daran, waren die Inhaltswerte in die-sem Jahr gut, wie die Auswertungen von über 1700Maissilageproben zeigen. Sowohl die frühzeitige Abreife inNordbayern, als auch längeres Zuwarten in Südbayern führtezu teils hohen TM-Gehalten von durchschnittlich 358 g/kg.Im bayerischen Schnitt ergab sich ein nur mittlerer Stärke-gehalte von durchschnittlich 302 g/kg TM. Verglichen damitist der durchschnittliche Energiegehalt von 6,6 MJ NEL bzw.11,0 MJ ME/kg TM immer noch zufriedenstellend.
(Dr. Hermann Lindermayer, Dr. Hubert Schuster, LFL - ILT)
LKV Futterunter-suchungen 2011 / 2012
Angaben in derTrockenmasse ø 2012 ø oberes
Viertelø unteres
ViertelOrientie-
rungswertAnzahl Proben 2.327 612 601Trockenmasse g 351 362 349 300-400Rohasche g 89 82 97 < 100Rohprotein g 168 177 159 160-170nutzb. Protein g 141 150 132 > 135RNB g 4,3 4,4 4,4 < 6Rohfett g 38 39 36Rohfaser g 236 217 257ADF OM g 268 238 303 < 270GB HFT (200 mg) ml 47,4 51,4 42,6 > 48Zucker g 71 97 46NEL MJ 6,4 6,8 5,8 > 6,1ME MJ 10,6 11,2 9,8 > 10,1Anzahl Proben 300 60 148Kalzium g 6,8 6,4 7,2Phosphor g 3,5 3,7 3,2Magnesium g 2,4 2,3 2,4Natrium g 0,8 0,9 0,8Kalium g 30 32 29
Angaben in derTrockenmasse ø 2012 ø oberes
Viertelø unteres
ViertelOrientie-
rungswertAnzahl Proben 1.713 454 451Trockenmasse g 358 368 353 300 - 370Rohasche g 36 34 38 < 40Rohprotein g 76 75 77 < 90nutzb. Protein g 132 135 127RNB g 34 -9,6 -9,0 -8 bis -9Rohfett g 34 37 30Rohfaser g 206 189 225 170 - 200NDF OM g 409 377 450 < 400ELOS 643 668 609 > 670Stärke g 302 331 270 > 300NEL MJ 6,6 6,9 6,3 6,6ME MJ 11,0 11,3 10,5 11,0
Anzahl durchgeführterBeratungen im Prüfungsjahr
Entwicklung derBetriebe in derFütterungsberatung
Tabelle 25Milcherzeugerring Beratungen Einmal- Beratungs- Beratungs- Betriebe*
Gesamt beratungen vertrag vertrag
light intensiv
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern 14.256 623 4.969 8.664 4.070* Stand 30.09.2012: Nur Betriebe, mit einem Beratungsvertrag.
1 5001.7502.0002.2502.5002.7503.0003.2503.5003.7504.0004.2504.500
Anza
hl B
etrie
be
Einmalberatung
Beratungsvertrag light
Beratungsvertrag Intensiv
Gesamt
0250500750
1.0001.2501.500
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Prüfungsjahr
Abbildung 13
Beratung
40 2012
1.469 61 583 825 351
596 17 149 430 162
1.208 46 422 740 349
1.487 51 699 737 361
2.725 95 695 1.935 778
688 18 293 377 206
1.539 87 711 741 412
885 87 422 376 277
326 4 148 174 125
719 21 121 577 251
306 7 96 203 106
843 32 122 689 327
262 25 82 155 137
1.203 72 426 705 228
Untersuchte Grund-futterproben inMLP-Betrieben
Tabelle 26Milcherzeugerring Betriebe Proben Grassilage Maissilage Grascobs Sonstiges
Heu
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
TraunsteinWeilheimBayern
Weitere Futterunter-suchungen
Tabelle 27Milcherzeugerring Erweiterte Block 1* Block 1 + 2 Block 1 Gär- Nitrat Trocken-
Weender bzw. qualität masse
Analyse Block 2** Bestim-
+ Selen mung
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Gesamt
* Block 1: Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Kupfer und Zink
** Block 2: Schwefel, Chlor, Mangan und Eisen
566 1.815 937 616 21 285
213 566 376 192 4 20
506 1.793 948 477 9 386
540 1.902 1.014 523 38 325
603 1.763 1.107 196 249 219
403 1.230 772 325 5 126
510 1.807 1.289 357 72 93
361 1.090 713 289 6 95
196 606 407 181 2 21
327 1.117 648 355 8 110
191 569 410 114 0 51
780 2.430 1.261 802 19 368
504 1.990 1.493 343 13 152
360 1.059 666 179 54 148
6.060 19.737 12.041 4.949 500 2.399
132 302 8 19 13 23 203
11 174 9 - 7 0 -
89 241 21 9 26 11 164
10 110 1 10 9 4 224
70 128 26 28 18 3 1
65 50 34 13 18 4 6
42 61 18 8 11 7 -
100 83 4 9 14 15 -
64 5 1 3 31 2 -
25 75 6 3 2 1 70
124 25 4 - 12 1 -
77 267 29 9 25 131 167
16 23 5 - 8 23 4
13 35 16 3 13 12 2
838 1.579 182 114 207 226 841
Beratung
412012
Grundfuttersysteme Tabelle 28
Milcherzeuger- Winterfütterung Ganzjahressilagefütterung
ring Gras- Gras- und Gras- Gras- und Gras- Gras- u. Gras- Gras- u. Teil- TMR**
silage Maissilage silage Maissilage silage Maissilage silage Mais- TMR*
Sommerfütterung silage
Grünfutter Grünfutter - u. Maissilage Kurzrasenweide
% % % % % % % %
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern *** * aufgewertete Grundfuttermischration ** Grundfuttermischration mit Kraftfutter *** Angaben in Anzahl
Abbildung 14
17.544 17.04617.578
16.562 16.226 17.32318.229 17.810
18.790
21.86724.194
10.000
12.000
14.000
16.000
18.000
20.000
22.000
24.000
26.000
Anza
hl P
robe
n
0
2.000
4.000
6.000
8.000
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Kalenderjahr
Probenzahlen LKV -Futteruntersuchungim Kalenderjahr
Beratung
42 2012
1,1 2,8 0,6 19,3 0,1 0,1 0,4 37,4 12,4 25,8
2,4 2,9 1,5 27,1 - - 1,4 49,1 3,7 11,9
6,0 18,9 0,5 17,0 0,1 - 2,8 32,0 5,2 17,6
1,6 1,5 1,9 42,6 0,1 0,3 0,2 28,0 3,5 20,2
55,8 8,8 1,3 16,1 0,8 0,1 2,9 4,2 3,4 6,5
1,1 2,1 0,5 25,5 0,1 0,4 1,0 54,4 3,2 11,8
35,0 11,9 0,8 18,3 0,8 0,7 1,0 15,5 3,4 12,6
1,5 1,7 0,8 30,0 0,4 0,7 0,6 51,0 2,6 10,6
4,0 6,1 0,8 31,2 0,3 0,8 2,3 35,2 2,7 16,7
0,5 1,4 4,6 39,3 - 0,1 0,4 34,0 4,6 15,0
15,5 11,4 3,1 22,8 - 0,2 8,3 26,6 4,6 7,5
2,3 7,8 2,7 28,1 0,1 0,2 0,9 37,4 5,2 15,2
20,5 9,4 0,8 28,3 0,6 0,7 1,2 33,2 0,6 4,7
40,8 16,1 0,9 20,0 1,2 0,3 1,7 6,9 4,9 7,1
4.469 1.899 333 5.896 101 69 402 6.933 1.103 3.163
Melkberatung Um noch spezieller auf die Bedürfnisse der Landwirteeingehen zu können, wurde die Melkberatung zum01.01.2013 mit neuen Beratungsangeboten erweitert:
- Routinepaket Melken: wenn der Landwirt bereitseine Melkberatung vom LKV in Anspruch genommenhat, kann er mit diesem Paket einfach und schnellseine Melkanlage überprüfen lassen.
- Basispaket Melken: wenn ein Landwirt die Melkbe-ratung des LKVs zum ersten mal ausprobieren will,bekommt er in diesem Paket einen Einblick in die Ar-beit des Melkberaters
- Spezialpaket Melken: wenn der Landwirt einen spe-ziellen Beratungswunsch hat, so kann er in diesemPaket mit dem Melkberater gezielt darauf eingehen
- Intensivpaket Melken: wenn der Landwirt eine Be-ratung rund ums Melken wünscht und mehrereSchwerpunkte anpacken will.
Darüber hinaus wurde die Gebühr für die Melkberatungaufgeschlüsselt in einen Grundbeitrag je nach Bera-tungspaket und einen Beitrag pro Melkzeug (vgl. Ge-bührenordnung S. 91).
Nach wie vor ist die Grundlage jeder Melkberatung eineAnlagenüberprüfung nach DIN ISO 6690. Diese wird mitdem Prüfgerät MT52 der Firma Bepro durchgeführt. DemBetrieb wird anschließend ein entsprechendes Prüfpro-tokoll ausgedruckt.Bei der Beratung werden auch die umfangreichen Datenaus der Milchleistungsprüfung (v. a. Zellzahl), wenn vor-handen die LactoCorderkurven zur Beurteilung des Mel-
kens sowie die Reinigungskurven zur Beurteilung desReinigungszustandes einer Melkanlage mit hinzugezo-gen. Abgerundet wird das ganze Beratungsangebotdurch eine Stallbegehung, in der alle zellzahlrelevantenFaktoren angesprochen werden.
Ziele der MelkberatungDer Landwirt soll bei seiner Arbeit unterstützt werdenbzw. Lösungsvorschläge zur Verbesserung seiner Arbeitbekommen:- Erhalten bzw. Verbessern der Eutergesundheit- das Melken soll zügig und euterschonend ablaufen- keine unruhigen Kühe mehr beim Melken- wenig Kühe zum Nachtreiben in den Melkstand- Verringern der Abgänge wegen Zellzahl bzw. Dreistri-
chigkeit- Beachten der Melkhygiene (Verwenden von Dipp-
mitteln, Euterpflegemittel, usw.)
Bei über der Hälfte der im Jahr 2012 überprüften Melk-anlagen stellten die LKV-Melkberater mehr als zwei Män-gel fest. Erfreulicherweise konnten sie einen Großteildavon (z.B. das Nachstellen des Betriebsvakuums) sofortbeheben.
Neben der reinen Melkberatung bietet das LKV auch eineneutrale Erstabnahme von neuen Melkanlagen an.
2012 wurden knapp 400 Betriebe von 9 Melkberater be-raten.
Die LKV Melkberater haben 2012 eineLehrfahrt nach Sachsen gemacht.Unterstützt wurde das LKV Bayerndabei von Dr. Lutz Daßler (LKV Sach-sen). Unter anderem haben wir unterder Führung von Stefanie Halke dieRadiborer Agrar GmbH besichtigt, diemit 17 VMS milkt.
Beratung
432012
Tabelle 29Beratungsaussagen Mängel festgestellt Anteil davon behobener Mängel
Rohr- Rohr-
Melk- melk- Melk- melk-
Gesamt stand anlage Gesamt stand anlage
% % % % % %
Betriebsvakuum
Vakuumregeleinheit
Regelkennlinie
Leckage Melk- / Luftleitung
Querschnitt Luftleitung
Einbau Luft- und Melkleitung
Pulsatoren
Lufteintritt am Melkzeug
Vakuumanschlüsse
Milcheinlassventile
Gummiteile
Anlagenhygiene
Reinigung und Desinfektion der Anlage
Kundendienst erforderlich
Beratungsaussagen inder Melkberatung
Anzahl Beanstan-dungen pro Betrieb Anzahl Beanstandungen Gesamt Melkstand Rohmelkanlage
% % %
Beratung
44 2012
Tabelle 30
0 6,8 8,1 2,5
1 15,3 20,5 5,0
2 18,4 19,8 15,1
3 21,0 24,8 13,4
4 16,6 13,6 22,7
5 8,8 6,6 13,4
6 6,0 3,5 11,8
7 4,9 2,7 10,1
8 1,0 0,4 2,5
9 0,8 - 2,5
11 0,3 - 0,8
> 2 Beanstandungen 59,5 51,6 77,3
33,3 29,1 43,7 62,3 68,0 51,9
45,6 43,0 54,6 78,1 76,6 80,0
9,7 6,6 14,3 31,6 47,1 23,5
34,1 30,2 42,0 24,8 33,3 14,0
19,7 7,8 46,2 - - -
26,9 23,6 37,0 5,7 9,8 -
39,0 61,4 56,3 8,6 11,1 6,0
5,4 4,7 7,6 33,3 50,0 11,1
6,4 - 17,6 12,0 - 9,5
11,3 4,3 26,9 11,4 18,2 9,4
60,3 62,0 59,7 10,6 11,3 8,5
8,5 9,7 6,7 3,0 4,0 -
12,6 12,4 14,3 24,5 25,0 23,5
28,2 27,8 37,8 - - -
Entwicklung der Stall-form und Melkanlagen
Technik
452012
Tabelle 31Bezeichnung 1998 2003 2008 2011 2012
% % % % Anzahl %
Stallform
Anbindestall 82,6 73,6 64,5 58,2 13.668 56,1
Laufstall 15,6 21,0 25,0 27,4 6.844 28,1
Außenklimastall - Einhäusig 1,3 3,4 6,7 9,2 2.474 10,2
Außenklimastall - Offenfront 0,4 1,2 2,4 3,5 937 3,8
Außenklimastall - Mehrhäusig 0,2 0,8 1,3 1,7 448 1,8
Melkanlagen
Handmelken 0,1 0,0 0,0 0,0 5 0,0
Eimermelkanlage 14,3 9,8 6,8 5,4 1.210 5,0
Rohrmelkanlage 68,3 64,1 57,8 53,0 12.514 51,3
Melkstand - Tandem 3,2 5,2 6,6 7,2 1.782 7,3
Melkstand - Fischgräten 13,9 19,9 26,3 29,6 7.465 30,6
Melkstand - Side-by-Side 0,3 0,7 1,1 1,5 386 1,6
Melkstand - Karussell 0,0 0,1 0,3 0,4 102 0,4
Melkroboter 0,0 0,2 1,0 2,9 907 3,7
Melkberater Thomas Hölzl bei der Über-prüfung der Melkanlage nach DIN ISO6690.
Technik
46 2012
Betriebsausstattung Tabelle 32Bezeichnung Betriebe Häufigkeit
Anzahl %
Fabrikat der Melkanlagen
DeLaval 9.635 39,5
Flaco 389 1,6
Miele/Meltec 1.772 7,3
GEA Farm Technologies 10.516 43,2
Lemmer Fullwood 445 1,8
System Happel 406 1,7
Lely 406 1,7
Gemischt 334 1,4
Sonstige 461 1,9
Entmistungsverfahren
Festmist 2.448 10,0
Gülle - Planbefestigt 2.136 8,8
Gülle - Spalten / Rost 18.346 75,3
Gülle - Gemischt 1.441 5,9
Kühlverfahren
Kannen 67 0,3
Hofbehälter 5.057 20,8
Wanne 10.527 43,2
Tank 8.670 35,6
Sammelstelle 49 0,2
Messverfahren
Waage 1.157 4,7
Tru - Tester 1.383 5,5
Recorder 41 0,2
Elektronische Messgeräte - stationär 2.234 9,2
LactoCorder 19.601 80,4
Kraftfuttersysteme
keine 485 2,0
Grobe Zuteilung 7.295 29,9
Exakte Zuteilung 8.857 36,3
Abruffütterung 6.224 25,5
TMR - Einheitsration 963 4,0
TMR - Mehrere Rationen 546 2,2
Internet-Nutzung
kein PC 1.087 6,6
kein Internet vorhanden 549 3,3
schlechte Verbindung 1.354 8,2
Internet voll nutzbar 11.489 69,8
Auswertung zur ProduktionstechnikLSQ-Auswertung
Technik
472012
Um praxisgängige Produktionsverfahren zu bewerten,werden diese laufend erfasst und zu den Betriebs-Jahresleistungen in Beziehung gesetzt. Die sta-tistische Auswertung erfolgte mit einer Methode, die dasgleichzeitige Vorhandensein von verschiedenen, leis-tungsbeeinflussenden Faktoren berücksichtigt und dieisolierte Wirkung eines einzelnen Faktors berechnet(Least Squares Methode). Insgesamt wurden folgendeFaktoren berücksichtigt:
1. Haltungsgebiet2. Zuchtverbandsmitgliedschaft3. Rasse4. Betriebsgröße
5. Exaktheit der Leistungsfütterung6. Art des Grundfuttersystems7. Haltungssystem8. Herdenleistungsklassen9. Durchschnittliches Herdenalter
In die Auswertung werden nur ganzjährig geprüfte Be-triebe mit vollständiger Angabe zur Betriebsausstattungeinbezogen. Die Betriebe der seltenen Rassen oder mitSonderlösungen im Haltungssystem konnten aus statis-tischen Gründen nicht berücksichtigt werden.Die Ergebnisse sind so dargestellt, dass der Durchschnittaus allen Stufen innerhalb der jeweiligen Einflussgrößeunabhängig von der Vorkommenshäufigkeit Null ergibt.
Tabelle 33Milcherzeugerring Betriebe Kühe/ Milch Fett Eiweiß
Betrieb
Anzahl Ø kg kg % kg %
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Anpaarungsberater Franz Leitner bei derBeurteilung der Einzelkuh.
2.253 41,9 4 2,9 0,04 1,2 0,02
639 40,9 39 0,9 0,00 2,2 0,02
1.805 41,9 -32 2,2 0,05 0,6 0,02
1.537 45,0 72 4,7 0,03 4,0 0,02
4.091 38,7 77 4,0 0,01 3,0 0,00
1.676 37,1 -54 -0,8 0,02 -0,6 0,02
2.243 34,5 90 -1,2 -0,07 -0,2 -0,05
1.691 42,4 -85 -3,8 0,00 -3,6 -0,01
653 40,4 121 6,1 0,01 4,6 0,01
914 38,1 -60 -1,4 0,02 -1,2 0,01
792 36,5 -180 -10,0 -0,04 -7,5 -0,02
2.828 40,0 20 3,9 0,04 2,9 0,03
1.421 33,7 83 0,2 -0,05 1,4 -0,02
1.500 38,8 -95 -7,6 -0,06 -6,6 -0,05
Technik
48 2012
Auswertung zur ProduktionstechnikLSQ-Auswertung
Herdengröße, Leistungs- und Fruchtbarkeitsmerkmalelassen beträchtliche Gebietsunterschiede erkennen. Re-gionale Produktionsvoraussetzungen ermöglichen aberkeinen Rückschluss auf das Leistungsvermögen derTiere. Zwischen Leistungs- und Fruchtbarkeitsmerk-
malen besteht kein regionaler Zusammenhang. Gebietein denen die Milchviehhaltung traditionell einen hohenStellenwert besitzt, wie beispielsweise die voralpinenGrünlandgebiete, zeichnet in der Regel ein niedrigeresZellzahlergebnis aus.
Fortsetzung Tabelle 33Milcherzeugerring Zell- Abgangs- Zwischen- Non- Rastzeit Kälber- Schwer-
zahl rate kalbezeit Return- verluste geburten
Rate 90
(NRR)
x 1.000 % Tage % Tage % %
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Über 2.500 Betriebe nutzen für die MLP ihrehofeigene Milchmengenmessanlage.Davon melken über 900 Betriebe miteinem Melkroboter.
15 1,6 5 0,5 3 -0,1 -0,3
26 1,8 4 1,1 2 0,0 -0,8
11 0,5 3 0,4 1 -0,4 -0,2
16 1,9 6 -2,5 2 0,7 -0,1
-2 -3,7 1 -1,9 1 1,0 -0,2
10 1,2 1 -0,1 0 -0,5 1,5
-30 -2,0 -5 -1,1 -3 0,4 -0,3
-12 1,4 -3 0,1 -1 -0,2 0,4
4 1,0 0 0,3 0 0,4 0,1
7 0,1 2 -0,2 1 -0,8 -0,5
-17 -2,5 -5 1,3 -3 -1,4 0,2
6 1,0 0 3,4 2 -0,1 0,0
-25 0,6 -6 0,1 -3 0,3 0,4
-9 -2,0 -3 -1,4 -2 0,7 -0,1
Auswertung zur ProduktionstechnikLSQ-Auswertung
Technik
492012
Bei Betrieben mit mehreren Rassen wird die über-wiegende Rasse zugrunde gelegt. Neben bekanntenLeistungsunterschieden fällt bei Braunvieh neben demhohen Fettgehalt insbesondere der hohe Eiweißgehalt
auf. Der längeren Zwischenkalbezeit bei Braunvieh liegtteilweise auch eine längere Trächtigkeitsdauer zugrunde,während bei den Holstein vor allem die Rastzeit längerist.
Der Leistungsabstand bei Herdbuchbetrieben im Verg-leich zu Nichtherdbuchbetrieben ist enorm. Besonderstritt er bei der Milchmenge hervor. Trotz dieses Leis-
tungsvorsprungs ist die Herdenfruchtbarkeit der Herd-buchbetriebe nicht schlechter als jene der Nichtherd-buchbetriebe.
Tabelle 34/1Rasse Betriebe Kühe/ Milch Fett Eiweiß
Betrieb
Anzahl Ø kg kg % kg %
Fleckvieh
Braunvieh
Holstein
Sonstige
Tabelle 34/2Rasse Zellzahl Abgangs- Zwischen- Non- Rastzeit Kälber- Schwer-
rate kalbezeit Return- verluste geburten
Rate 90
(NRR)
x 1.000 % Tage % Tage % %
Fleckvieh
Braunvieh
Holstein
Sonstige
Tabelle 35Betriebsart Betriebe Kühe/ Milch Fett Eiweiß Zellzahl
Betrieb
Anzahl Ø kg kg % kg % x 1.000
HB-Betriebe
Nicht-HB-Betriebe
19.143 39,0 -46 -4,1 -0,04 -1,1 0,00
3.551 37,2 242 12,7 0,04 15,3 0,09
1.202 55,3 696 23,8 -0,06 15,2 -0,11
147 26,1 -891 -32,4 0,06 -29,4 0,02
-15 0,3 -10 1,2 -6 -1,6 -0,3
-6 -2,4 7 -0,4 -1 0,8 -0,3
39 1,2 17 -1,5 9 1,0 -1,2
-18 0,9 -13 0,7 -2 -0,2 1,8
18.630 41,2 304 11,5 -0,01 11,0 0,01 1
5.413 33,0 -304 -11,5 0,01 -11,0 -0,01 -1
Auswertung zurProduktionstechnikLSQ-Auswertung
Technik
50 2012
Herden mit mehr als 40 Kühen sind in der Milchleistungdeutlich überlegen. Steigende Herdengrößen führen zugeringerer individueller Betreuung der einzelnen Kuh.Dies zeigt sich vor allem in nachlassenden Frucht-barkeitsergebnissen, höheren Kälberverlusten und
höherer Zellzahl. Daraus lässt sich ableiten, dass beizunehmender Herdengröße der Einsatz von EDV-gestützten Managementhilfen ein sinnvolles Instrumentzur Herdenführung wird.
Tabelle 36/1Herdengröße Betriebe Kühe/ Milch Fett Eiweiß
Betrieb
Anzahl Ø kg kg % kg %
≤ 10
11 - 20
21 - 30
31 - 40
41 - 50
51 - 60
61 - 70
> 70
Tabelle 36/2Herdengröße Zell- Abgangs- Zwischen- Non- Rastzeit Kälber- Schwer-
zahl rate kalbezeit Return- verluste gebur-
Rate 90 ten
(NRR)
x 1.000 % Tage % Tage % %
≤ 10
11 - 20
21 - 30
31 - 40
41 - 50
51 - 60
61 - 70
> 70
Tabelle 37Grundfutter- Betriebe Kühe/ Milch Fett Eiweiß Zell-
systeme Betrieb zahl
Anzahl Ø kg kg % kg % x 1.000
Silage/Grünfutter
nur Silage
Mischration
Kurzrasen
Im Vergleich zu herkömmlichenGrundfuttersystemen (Silage undGrünfutter) zeigen Systeme mitGanzjahressilage bzw. Mischratio-
nen eine Überlegenheit in der Milch-leistung. Unter “Mischration” sindalle Betriebe enthalten, die sowohlGrundfuttermischungen als auch
Grundfuttermischungen mit Kraftfut-ter (TMR) einsetzen.
581 8,0 -216 -6,9 0,03 -9,7 -0,03
3.867 15,7 -259 -9,1 0,02 -10,9 -0,03
5.728 25,1 -185 -6,7 0,01 -7,7 -0,02
4.542 34,7 -86 -3,5 0,00 -3,1 0,00
3.106 44,7 16 0,1 -0,01 1,2 0,01
2.249 54,7 105 3,3 -0,02 4,8 0,02
1.619 64,7 247 9,1 -0,02 10,1 0,02
2.351 91,7 378 13,6 -0,03 15,3 0,03
-32 6,6 -1 1,4 1 -2,0 1,5
-19 2,3 0 1,0 1 -1,1 0,9
-5 0,3 1 0,3 1 -0,3 0,4
2 -0,6 0 -0,2 0 0,3 0,0
7 -1,1 1 -0,5 0 0,6 -0,3
12 -1,8 0 -0,3 0 0,8 -0,5
13 -1,0 -1 -0,9 -1 0,9 -0,8
20 -3,7 0 -0,8 -2 0,8 -1,2
12.371 31,6 68 4,1 0,02 2,6 0,00 0
7.258 40,2 167 9,3 0,04 7,4 0,02 1
4.248 61,0 306 15,6 0,05 12,3 0,02 4
166 38,9 -540 -28,9 -0,11 -22,2 -0,05 -6
Auswertung zur ProduktionstechnikLSQ-Auswertung
Technik
512012
Obwohl verlässliche Planungsdaten aus der Milchleis-tungsprüfung zur Verfügung stehen, führt mehr als einDrittel aller Betriebe keine oder nur grobe Leistungsfüt-terung durch. Die Unterschiede zwischen den Verfahrensind eklatant und sprechen für sich. Durch Exaktfütterungkann Futterverschwendung vermieden werden, was Pro-
duktionskosten reduzieren hilft. Die Gehaltswerte deutenan, dass ungenügende Leistungsfütterung häufig mitechten Fütterungsfehlern, d. h. mit Rohfaser- und En-ergiemangel einhergeht. Die Qualität der Herdenbetreu-ung, die in leistungsgerechter Fütterung zum Ausdruckkommt, schlägt sich teilweise auch in der Zellzahl nieder.
Tabelle 38Art der Leistungs- Betriebe Kühe/ Milch Fett Eiweiß Zell-
fütterung Betrieb zahl
Anzahl % Ø kg kg % kg % x 1.000
keine Leistungsfütterung
grobe Zuteilung
exakte Zuteilung
Transponder
TMR
Tabelle 39Herdenleistungs- Abgangs- Zwischen- Non- Rastzeit Kälber- Schwer- Zellzahl
klasse rate kalbezeit Return- verluste geburten
Rate 90
(NRR)
Milch kg % Tage % Tage % % x 1.000
< 5.000
5.000 - 5.500
5.500 - 6.000
6.000 - 6.500
6.500 - 7.000
7.000 - 7.500
7.500 - 8.000
8.000 - 8.500
8.500 - 9.000
> 9.000
Bei den kürzeren Zwischenkalbezeiten in den höherenLeistungsklassen ist zu berücksichtigen, dass einehöhere Abgangsrate die durchschnittliche Zwi-schenkalbezeit des Betriebes verringert. Die niedrigere
NRR in den Hochleistungsherden ist teilweise aufdie kürzere Rastzeit zurückzuführen, weist aber auch aufvermehrte Fruchtbarkeitsprobleme hin.
-3,3 17 5,6 7 2,7 -1,4 65
-2,5 8 4,0 4 1,4 -0,8 37
-1,2 7 2,2 3 1,1 -0,2 22
0,1 3 0,5 1 0,8 -0,3 12
0,8 0 -0,7 0 0,2 0,0 0
1,5 -3 -1,4 -1 -0,4 0,3 -12
1,4 -5 -2,2 -2 -0,7 0,4 -20
1,7 -8 -2,3 -3 -1,3 0,6 -29
0,9 -9 -2,7 -3 -1,7 0,6 -35
0,7 -10 -3,0 -3 -2,2 0,7 -41
481 2,0 25,9 -779 -34,0 -0,03 -29,2 -0,05 -2
7.149 29,7 27,2 -193 -7,8 0,00 -7,5 -0,01 1
8.723 36,3 33,5 326 13,6 0,00 12,4 0,02 -1
6.192 25,8 56,7 341 15,6 0,02 13,1 0,02 -2
1.498 6,2 66,1 306 12,7 0,00 11,2 0,01 4
Auswertung zurProduktionstechnikLSQ-Auwertung
Technik
52 2012
Weniger als 5 % der Betriebe verwenden noch eineEimermelkanlage. Es handelt sich hierbei um kleinereTierbestände. Moderne und arbeitssparende Melktech-niken breiten sich zunehmend aus. So sind beispiels-weise 42 % der Betriebe zusätzlich mit automatischerEndabschaltung und rund 65 % mit Geräten zur Milch-
flusskontrolle ausgerüstet. Die Leistungsunterschiededürften nur zum Teil auf die Managementfähigkeitenzurückzuführen sein, die in der Entscheidung für daseine oder andere System zum Ausdruck kommen. In derLaufstallhaltung ist die Fruchtbarkeit deutlich überlegen.Dem stehen jedoch höhere Kälberverluste gegenüber.
Tabelle 40/1
Haltungsverfahren Betriebe Kühe/ Milch Fett Eiweiß Zellzahl
Betrieb
Anzahl % Ø kg kg % kg % x 1.000
Anbindehaltung mit Eimermelkanlage
Anbindehaltung mit Rohrmelkanlage
Laufstall - warm
Laufstall - Außenklima
AMS-Betriebe
Tabelle 40/2Haltungsverfahren Abgangs- Zwischen- Non-Return- Rastzeit Kälber- Schwer-
rate kalbezeit Rate 90 verluste gebur-
(NRR) ten
% Tage % Tage % %
Anbindehaltung mit Eimermelkanlage
Anbindehaltung mit Rohrmelkanlage
Laufstall - warm
Laufstall - Außenklima
AMS-Betriebe
Melkberater Josef Wiedemann erläutert dieMessergebnisse der Melkanlage.
1.148 4,8 14,0 -177 -3,6 0,06 -5,1 0,01 17
12.286 51,1 27,5 91 6,6 0,04 4,1 0,01 3
6.370 26,5 53,4 41 1,7 0,00 1,3 0,00 -7
3.323 13,8 58,3 106 4,6 0,00 2,9 -0,01 -11
916 3,8 65,6 -61 -9,3 -0,09 -3,3 -0,01 -1
-0,1 10 -4,2 2 -1,1 -0,2
3,4 13 -5,9 2 -0,3 0,2
0,2 -7 3,9 -1 0,5 -0,1
-2,2 -8 3,7 -2 0,4 0,0
-1,4 -7 2,5 -3 0,4 0,1
LactoCorder
532012
Betriebsvergleich fürLactoCorder-Daten
Derzeit setzen 19.400 Betriebe (80,7 %) mit 744.060Kühen (76,7 %) in der Milchleistungsprüfung den Lacto-Corder ein. Der Landwirt bekommt einmal im Jahr eineAuswertung der LactoCorder-Ergebnisse in Form des ho-rizontalen Betriebsvergleichs durch den LOP ausgehän-digt. Zusätzlich hat der Landwirt die Möglichkeit sich denhorizontalen Betriebsvergleich im Internet abzurufen undauszudrucken. Auf der LKV Homepage kann sich derLandwirt dazu in dem passwortgeschützten Bereich„MLP-Online“ mit seiner Betriebsnummer und der PIN-Nummer von HI-Tier einwählen. Dem Landwirt stehen
dann mehrere Sortierkriterien zur Verfügung und er kannsich somit seinen Betriebsvergleich ganz individuell er-stellen. Die Aktualisierung der Daten erfolgt dreimal pro Jahr.Zu jedem Probemelken bekommen die Betriebe auf demZwischenbericht das durchschnittliche Minutenhauptge-melk, den Anteil Abstiegsphase über 2 Minuten und denAnteil Blindmelkzeiten über einer Minute für die ganzeHerde sowie den durchschnittlichen Milchfluss (DMHG)für jede Kuh ausgewiesen.
In den nachfolgenden Auswertungen werden folgendeAbkürzungen verwendet:
Maschinelles Hauptgemelk - MHG (min):Dauer der Hauptmelkphase
Durchschnittliches Minutenhauptgemelk - DMHG(kg/min):durchschnittliche Milchmenge vom Melkbeginn bisEnde des Abstiegs, ohne Berücksichtigung von Blind-melken und Nachgemelk
Höchster Milchfluss - HMF (kg/min): Milchfluss an der höchsten Stelle des Plateaus
Dauer der Plateau-Phase - tPL (min):Zeit von Ende des Anstiegs bis zum Beginn des Ab-stiegs
Anteil des Plateaus am Hauptgemelk (%):Der Anteil der Plateau-Phase am Hauptgemelk solltemindestens 40 % betragen. Das setzt eine relativkurze Abstiegsphase voraus.
Dauer der Abstiegsphase - tAB (min):Ende des Plateaus bis zu einem Milchfluss von 0,2kg/min
Anteil des Abstiegs am Hauptgemelk (%):Die Abstiegsphase sollte weniger als 50 % des Haupt-gemelks betragen.
Anteil der Abstiegsphase (%) über 2 Minuten:Der Anteil der Kühe mit Abstiegsphasen über 2 Minu-ten gibt Aufschluss darüber, ob Abstiegsphasen mitmehr als 2 Minuten Dauer nur vereinzelt oder gehäuftim Betrieb auftreten.
Dauer des Blindgemelks - tMBG (min):Milchfluss unter 0,2 kg/min
Anteil Blindmelkzeiten über 1 min (%)
Anteil Bimodalität (%)Bimodalität (Zweigipfligkeit) ist ein Einbruch desMilchflusses in der Anstiegsphase
Maschinelles Nachgemelk- MNG (kg)
LactoCorder
54 2012
MelkbarkeitsergebnisseLactoCorder
Gesamt
* Abkürzung siehe S. 53 ; Die Melkbarkeitsdaten werden ausschließlich mit dem LactoCorder ermittelt.
Tabelle 411. Laktation bis 250 Tage
Gemelke Geprüfte Kühe Betriebe DMHG* Durchschnittliches
Maschinen-
gemelk
Anzahl Anzahl Anzahl kg/min kg
Milcherzeugerring
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Rasse
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Grauvieh
Schwarzbunte
Rotbunte
Angler / Rotvieh
Jersey
Pustertaler Sprinzen
Murnau-Werdenfelser
Sonstige
209.934 31.862 1.730 2,06 11,8
61.614 9.835 479 2,06 11,9
182.105 26.784 1.371 2,00 11,5
141.189 25.847 1.263 2,01 11,4
271.013 50.542 3.414 2,06 11,1
170.471 25.471 1.499 1,99 11,2
150.004 31.745 2.105 1,96 11,0
215.751 31.305 1.556 2,00 11,3
59.310 10.216 556 1,94 11,5
83.912 13.166 743 1,96 11,3
66.648 11.584 748 1,91 10,9
273.494 43.910 2.293 2,02 11,4
130.343 22.043 1.394 2,02 11,3
94.008 19.137 1.256 1,95 10,6
1.718.714 282.805 17.833 1,99 11,2
205.609 37.938 3.965 2,04 10,8
7.025 1.100 253 1,77 9,3
1.521 299 190 1,72 8,3
123 27 21 1,79 8,9
136.595 24.140 3.644 2,24 12,9
36.372 6.376 2.396 2,19 12,3
891 155 66 2,13 11,0
795 149 60 1,75 8,5
211 40 34 1,36 7,3
227 51 27 1,44 6,8
1.713 367 295 1,72 9,0
2.109.796 353.447 28.784 2,01 11,3
LactoCorder
552012
MelkbarkeitsergebnisseLactoCorder
Tabelle 42Mes- MHG* DMHG* Gemelks- HMF* tPL* tAB* tMBG* MNG*
sungen menge
Anzahl min kg/min kg kg/min min min min kg
Milcherzeugerring
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
* Abkürzung siehe S. 53
Rasse
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Schwarzbunte
Rotbunte
Jersey
Laktations-Nr.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Laktationsabstand
bis 30 Tage
bis 60 Tage
bis 90 Tage
bis 120 Tage
bis 150 Tage
bis 180 Tage
bis 210 Tage
bis 250 Tage 1.087.685 5,42 1,86 10,12 2,98 1,97 2,67 1,52 0,25
677.636 6,31 2,08 13,09 3,20 2,66 2,88 1,42 0,26
195.930 6,34 2,08 13,10 3,21 2,63 2,91 1,42 0,27
609.289 6,32 2,02 12,69 3,11 2,66 2,87 1,41 0,25
475.192 6,29 2,04 12,72 3,13 2,62 2,89 1,41 0,26
1.032.359 5,81 2,16 12,47 3,31 2,42 2,73 1,25 0,24
563.554 6,18 2,01 12,41 3,11 2,54 2,83 1,44 0,25
529.659 6,16 1,99 12,24 3,05 2,61 2,81 1,42 0,27
729.718 6,24 2,03 12,64 3,15 2,56 2,86 1,42 0,27
200.545 6,52 1,97 12,75 3,01 2,81 2,85 1,51 0,22
283.716 6,38 1,98 12,55 3,05 2,68 2,90 1,46 0,27
235.302 6,27 1,93 12,01 2,93 2,71 2,77 1,52 0,21
897.025 6,23 2,05 12,72 3,16 2,61 2,84 1,41 0,26
447.154 6,19 2,07 12,73 3,16 2,61 2,81 1,28 0,27
349.892 5,95 2,02 11,95 3,12 2,47 2,78 1,45 0,26
5.817.718 6,25 2,01 12,50 3,09 2,62 2,85 1,43 0,26
807.754 5,69 2,16 12,21 3,29 2,39 2,68 1,26 0,25
24.006 5,69 1,79 10,20 2,82 2,24 2,79 1,65 0,32
452.241 6,27 2,32 14,32 3,60 2,58 2,92 1,20 0,18
122.423 6,17 2,26 13,79 3,50 2,51 2,88 1,29 0,21
2.800 5,13 1,92 9,97 3,09 1,89 2,51 1,15 0,21
2.285.683 5,79 1,99 11,34 2,95 2,68 2,37 1,33 0,14
1.819.588 6,20 2,07 12,81 3,20 2,57 2,84 1,40 0,25
1.293.357 6,42 2,11 13,49 3,29 2,58 3,06 1,42 0,31
860.808 6,47 2,08 13,44 3,28 2,53 3,17 1,44 0,34
526.637 6,53 2,05 13,35 3,25 2,50 3,27 1,45 0,37
292.730 6,50 2,01 13,08 3,22 2,42 3,33 1,46 0,39
148.139 6,47 1,98 12,79 3,18 2,35 3,38 1,48 0,40
773.013 6,67 2,19 14,40 3,33 2,91 3,04 1,24 0,26
935.956 6,83 2,19 14,70 3,25 3,14 2,95 1,28 0,25
918.372 6,63 2,14 13,97 3,21 2,97 2,90 1,33 0,25
905.153 6,37 2,09 13,13 3,17 2,75 2,85 1,38 0,26
893.928 6,12 2,04 12,36 3,14 2,55 2,80 1,42 0,26
867.056 5,89 1,99 11,63 3,10 2,36 2,76 1,46 0,25
845.779 5,68 1,93 10,96 3,06 2,18 2,73 1,49 0,25
LactoCorder
56 2012
Entwicklung der Melkbarkeit nach Rasse
Tabelle 43Durchschnittliches Minutenhauptgemelk (kg/min) Höchster Milchfluss (l/min)
Rasse 1998 2003 2008 2011 2012 1998 2003 2008 2011 2012
Fleckvieh 1,68 1,83 1,92 2,00 2,01 2,53 2,76 2,93 3,06 3,09
Braunvieh 1,82 2,06 2,10 2,16 2,16 2,69 3,12 3,22 3,29 3,29
Gelbvieh 1,43 1,72 1,75 1,80 1,79 2,16 2,66 2,69 2,81 2,82
Schwarzbunte 2,10 2,22 2,26 2,33 2,32 3,22 3,43 3,49 3,59 3,60
Rotbunte 2,02 2,15 2,18 2,26 2,26 3,16 3,29 3,36 3,48 3,50
Jersey 1,49 1,66 1,91 2,00 1,92 2,36 2,49 3,07 3,20 3,09
Tabelle 44Anteil DMHG* tMBG* Anteil Anteil
Abstiegsphase/ Plateauphase/ Bimodali-
Hauptgemelks- Hauptgemelk täten
dauer
% kg/min min % %
Rasse
Fleckvieh
Braunvieh
Holstein
Sonstige
Herdengröße
≤ 10
11 - 20
21 - 30
31 - 40
41 - 50
51 - 60
61 - 70
> 70
Herdenleistungsklassen
< 5.000
5.000 - 5.500
5.500 - 6.000
6.000 - 6.500
6.500 - 7.000
7.000 - 7.500
7.500 - 8.000
8.000 - 8.500
8.500 - 9.000
> 9.000
Auswertungen zum LactoCorder
* Abkürzung siehe S. 53
-0,61 -0,05 0,08 0,27 1,65
0,23 0,05 -0,01 0,02 -2,23
-0,08 0,05 -0,03 -0,74 2,73
0,45 -0,05 -0,03 0,45 -2,16
0,87 0,04 -0,24 0,13 -9,30
0,42 -0,00 -0,02 0,39 -5,31
0,12 -0,01 0,04 0,26 -2,60
-0,11 -0,01 0,04 0,21 -0,14
-0,35 -0,00 0,07 0,15 1,67
-0,26 -0,01 0,04 -0,18 3,04
-0,31 -0,00 0,05 -0,33 5,05
-0,38 -0,01 0,03 -0,63 7,60
2,05 -0,34 0,53 -3,84 0,80
1,05 -0,22 0,33 -2,20 0,62
0,74 -0,15 0,14 -1,50 0,79
0,17 -0,09 0,05 -0,82 2,15
-0,20 -0,03 0,02 0,18 0,80
-0,45 0,04 -0,10 0,75 0,16
-0,73 0,10 -0,18 1,42 -0,46
-0,97 0,16 -0,26 1,86 -0,66
-0,84 0,23 -0,25 1,97 -2,28
-0,81 0,31 -0,26 2,18 -1,92
LactoCorder
572012
Auswertungen zum LactoCorder
Fortsetzung Tabelle 44Anteil DMHG* tMBG* Anteil Anteil
Abstiegsphase/ Plateauphase/ Bimodali-
Hauptgemelks- Hauptgemelk täten
dauer
% kg/min min % %
* Abkürzung siehe S. 53
Vakuum in kPa
≤ 40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
≥ 50
Haltungsverfahren
Anbindehaltung mit Rohrmelkanlage
Laufstall
Außenklimastall
Die Milchflusskurve jeder einzelnen Kuhwird mit Hilfe des LactoCorders bei jederMelkung erfasst und gibt unter anderem,Aufsschluss über die Melkarbeit.
-0,51 -0,02 -0,04 0,93 -2,68
-0,44 -0,02 -0,09 0,86 -1,47
-0,06 -0,01 0,00 0,29 -0,83
-0,17 -0,00 0,00 0,59 -1,32
-0,35 -0,01 0,05 0,61 -0,46
-0,07 0,00 0,02 0,05 0,25
-0,10 0,01 -0,01 0,12 -0,52
0,69 0,01 0,04 -0,80 -0,03
0,25 0,01 0,01 -0,54 1,35
0,24 0,02 -0,05 -0,78 2,23
0,53 0,01 0,06 -1,34 3,49
-2,51 -0,15 0,32 3,33 8,03
1,32 0,07 -0,14 -1,52 -4,44
1,19 0,07 -0,18 -1,81 -3,59
Auswertungen
58 2012
100-Tage-Leistung Tabelle 45Rasse Jahr Töchter 100-Tage-Leistung Erst-
Milch Fett Eiweiß kalbe-
alter
Anzahl kg kg % kg % Monate
Fleckvieh 1990 213.111 1.823 71,8 3,94 57,5 3,16 31
1994 232.776 1.884 75,2 4,00 61,1 3,25 30
1998 244.153 2.043 82,2 4,03 66,6 3,27 31
2002 236.659 2.191 88,6 4,06 70,7 3,23 30
2006 235.508 2.316 93,3 4,04 74,1 3,20 30
2010 231.137 2.402 96,9 4,05 76,9 3,20 29
2011 232.286 2.419 97,1 4,02 77,6 3,21 29
2012 224.228 2.452 98,5 4,03 78,5 3,21 29
Braunvieh 1990 40.205 1.876 74,2 3,96 58,9 3,14 33
1994 43.223 1.929 76,8 3,98 62,5 3,24 33
1998 43.551 2.122 85,2 4,02 70,0 3,30 32
2002 36.497 2.270 93,5 4,13 74,8 3,29 32
2006 33.339 2.345 95,9 4,10 77,4 3,30 31
2010 31.416 2.368 96,2 4,07 78,0 3,29 31
2011 31.204 2.369 95,3 4,03 77,9 3,29 31
2012 30.587 2.397 96,7 4,04 78,7 3,28 31
Schwarzbunte 1990 10.623 2.084 84,9 4,08 62,1 2,98 30
1994 12.809 2.201 89,3 4,07 67,5 3,07 30
1998 17.551 2.442 97,7 4,02 75,3 3,09 30
2002 19.724 2.625 105,4 4,04 80,7 3,07 29
2006 21.143 2.693 107,2 4,00 82,4 3,06 28
2010 20.479 2.724 107,6 3,98 83,6 3,07 28
2011 21.823 2.737 106,5 3,91 84,0 3,07 28
2012 21.029 2.764 107,8 3,92 84,8 3,07 28
Gelbvieh 1990 6.846 1.668 64,8 3,89 54,2 3,26 29
1994 5.448 1.730 67,4 3,90 57,3 3,32 29
1998 3.545 1.837 72,2 3,94 60,4 3,29 29
2002 2.055 1.925 76,2 3,97 62,4 3,24 30
2006 1.570 1.982 78,8 4,00 64,7 3,27 30
2010 959 1-960 78,2 4,00 63,6 3,25 30
2011 952 1.983 79,0 4,00 64,6 3,27 31
2012 789 2.064 82,8 4,03 66,9 3,25 30
alle Rassen 1990 272.467 1.837 72,5 3,95 57,8 3,15 31
1994 296.121 1.902 71,0 4,00 61,5 3,24 31
1998 311.889 2.075 83,4 4,03 67,5 3,26 31
2002 299.782 2.231 90,4 4,06 71,9 3,23 30
2006 296.927 2.348 94,7 4,05 75,1 3,20 30
2010 290.119 2.423 97,7 4,04 77,5 3,20 29
2011 292.558 2.440 97,6 4,02 78,2 3,21 29
2012 283.234 2.471 99,1 4,02 79,1 3,20 29
Auswertungen
592012
305-Tage-Leistung Tabelle 46Rasse Kal- Tiere Verbleib. Alter bei Durchschnittsleistung Zwischenkalbezeit
bung Tiere zur Kalbung Milch Fett Eiweiß Anteil
Vorlak- über 500
tation Tage
% % Monate kg kg % kg % Tage %
Fleckvieh 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
≥ 8.
Gesamt 2012 621.361 - 49 7.065 289,0 4,11 245,5 3,48 397 6,9
2011 618.514 - 49 6.944 284,3 4,11 240,3 3,46 394 6,9
Braunvieh 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
≥ 8.
Gesamt 2012 103.223 - 58 7.026 291,2 4,15 248,5 3,53 416 12,9
2011 103.810 - 58 6.996 289,9 4,15 247,1 3,53 417 13,3
Schwarzbunte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
≥ 8.
Gesamt 2012 58.951 - 48 8.276 330,3 4,02 275,1 3,33 416 13,8
2011 58.303 - 48 8.212 329,2 4,04 271,9 3,32 417 14,0
Gelbvieh 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
≥ 8.
Gesamt 2012 2.252 - 51 5.808 242,2 4,18 203,3 3,50 402 9,1
2011 2.425 - 52 5.723 238,8 4,19 199,3 3,48 403 8,9
32,0 - 29 6.502 268,2 4,14 225,6 3,47 - -
25,3 76,6 42 7.205 295,6 4,12 254,3 3,53 396 7,8
17,4 69,7 55 7.517 306,7 4,09 260,8 3,47 392 6,5
11,3 65,8 67 7.494 304,5 4,08 258,4 3,45 392 6,1
6,5 59,5 80 7.398 299,3 4,06 253,4 3,43 393 6,4
3,5 32,0 93 7.268 292,6 4,04 247,6 3,41 394 6,2
1,6 49,4 105 7.070 284,3 4,03 239,8 3,39 395 6,4
1,3 - 127 6.604 263,8 4,00 223,1 3,38 399 7,3
27,8 - 31 6.351 262 4,14 222,5 3,50 - -
22,1 77,0 45 7.030 293,3 4,18 253,0 3,60 420 14,7
17,4 74,3 58 7.410 309,5 4,19 263,7 3,56 413 12,2
12,9 71,9 71 7.524 312,7 4,16 266,1 3,54 411 11,2
8,6 70,8 84 7.518 310,5 4,14 264,0 3,51 414 12,0
5,0 63,9 97 7.383 302,1 4,10 257,9 3,49 414 11,7
2,8 53,0 110 7.150 291,4 4,08 247,6 3,46 416 12,6
3,3 - 134 6.804 276,7 4,06 234,0 3,43 423 14,3
34,2 - 28 7.611 299,4 3,97 252,1 3,31 - -
25,4 79,1 42 8.542 340,2 4,02 288,7 3,39 418 15,0
17,2 67,5 55 8.829 355,2 4,05 293,4 3,33 414 13,4
10,0 61,9 68 8.764 355,1 4,08 288,8 3,30 415 12,9
6,5 59,1 81 8.571 347,8 4,09 281,0 3,28 414 12,5
3,2 57,7 94 8.335 337,5 4,07 271,1 3,25 415 12,6
1,4 51,0 107 8.129 327,8 4,05 263,1 3,24 415 12,8
1,0 - 128 7.530 302,1 4,02 242,4 3,22 420 13,0
34,2 - 30 5.312 223 4,21 186,1 3,50 - -
24,6 67,6 44 5.875 248,6 4,25 208,7 3,55 404 9,6
16,1 52,0 57 6.101 253,5 4,16 212,1 3,48 404 9,7
11,0 48,4 68 6.383 260,7 4,10 222,5 3,49 398 8,5
7,4 53,5 81 6.172 254,9 4,14 213,9 3,47 392 7,8
3,6 46,6 94 6.179 250,1 4,06 212,1 3,43 403 7,4
1,8 45,1 107 5.945 241,7 4,08 201,2 3,38 401 7,3
1,3 - 127 5.827 237,2 4,09 201,1 3,45 400 13,3
Auswertungen
60 2012
305-Tage-Leistung Fortsetzung Tabelle 46Rasse Kal- Tiere Verbleib. Alter bei Durchschnittsleistung Zwischenkalbezeit
bung Tiere zur Kalbung Milch Fett Eiweiß Anteil
Vorlakt. über 500
Tage
% % Monate kg kg % kg % Tage %
Gesamt 2012 15.732 - 49 7.942 325,5 4,12 269,0 3,39 406 10,3
2011 15.310 - 49 7.886 323,4 4,13 266,2 3,38 405 10,0
Jersey 1. 31,0 - 28 5.663 287,1 5,13 209,8 3,72 - -
Gesamt 2012 378 - 48 6.121 311,9 5,17 230,5 3,78 401 8,0
2011 341 - 46 5.953 305,0 5,20 222,2 3,74 399 6,7
Pinzgauer 1. 31,4 - 32 4.801 186,8 3,90 162,8 3,39 - -
Gesamt 2012 599 - 54 5.274 204,5 3,88 177,1 3,36 410 11,2
2011 551 - 53 5.083 197,3 3,88 170,7 3,36 399 8,0
Angler / Rotvieh 1. 44,8 - 28 6.641 283,4 4,29 231,0 3,48 - -
Gesamt 2012 279 - 46 6.801 294,9 4,37 236,3 3,48 410 12,3
2011 213 - 49 6.648 295,6 4,48 230,5 3,47 406 13,7
Murnau-Werdenf. 1. 19,7 - 35 3.890 146,5 3,77 128,3 3,32 - -
Gesamt 2012 142 - 65 4.136 155,1 3,75 136,5 3,31 391 5,3
2011 125 - 62 4.042 152,4 3,79 132,8 3,30 387 3,6
Grauvieh 1. 38,0 - 34 4.555 168,4 3,71 149,5 3,29 - -
Gesamt 2012 98 - 54 4.849 179,3 3,70 160,9 3,33 387 6,6
2011 90 - 54 4.976 184,2 3,71 166,1 3,34 403 11,3
alle Rassen 2012 804.017 - 50 7.159 292,8 4,11 248,3 3,47 399 8,3
2011 800.711 - 50 7.054 288,8 4,11 243,7 3,46 399 8,4
Rotbunte 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
≥ 8.
32,4 - 28 7.268 294,9 4,09 245,3 3,38 - -
25,3 83,4 42 8.185 333,8 4,11 281,0 3,45 408 11,3
17,5 71,9 55 8.507 348,4 4,13 287,8 3,39 404 10,3
11,2 65,8 68 8.338 346,0 4,18 281,5 3,38 402 8,6
7,0 64,0 80 8.325 348,6 4,21 279,3 3,36 406 9,5
3,5 57,5 93 8.038 337,4 4,21 268,7 3,34 406 10,4
1,9 66,9 106 7.703 317,4 4,14 256,6 3,33 405 8,8
1,2 - 129 7.009 289,7 4,12 229,1 3,26 409 11,6
Auswertungen
612012
Einfluss der 100-Tageleistung aufdie Laktationsleistung
Tabelle 47 100-Tage Gesamt- Laktations- Tiere Laktations- Mittelwert der Tagesleistung Verhältnis der Tagesleistungen
Leistungs- anteil leistungs- leistung 95.- 195.-
klasse Tiere klasse 45. - 95. - 195. - 105. Tag zu 205. Tag zu
55. Tag 105. Tag 205.Tag 45.-55. Tag 95.-105. Tag
% kg Anzahl % kg kg kg kg % %
≤ 1.500 2,0 < 5.500
5.500 - 6.500
> 6.500
1.500 - 2.000 14,0 < 5.500
5.500 - 6.500
> 6.500
2.000 - 2.500 39,0 < 5.500
5.500 - 6.500
> 6.500
2.500 - 3.000 34,0 < 5.500
5.500 - 6.500
> 6.500
> 3.000 11,0 < 5.500
5.500 - 6.500
> 6.500
Gesamt 128.795 100,0 - 25,3 23,7 10,7 94 87
In die Untersuchungen gingen Fleckviehkühe ein, die im Kalen-derjahr 2010 zum ersten Mal gekalbt und die Laktation mit einer
305-Tageleistung abgeschlossen haben.
93.374 der Kälber sind reinrassige Braun-viehkälber.
2.185 99,0 3.831 13,0 13,0 12,9 100 99
20 0,9 5.862 14,3 21,3 21,7 148 102
2 0,1 6.702 - 21,7 26,7 - -
12.942 77,5 4.822 18,3 16,8 14,9 91 89
3.589 21,5 5.805 19,3 19,7 19,6 102 99
169 1,0 6.751 18,7 24,1 24,3 129 101
6.589 13,4 5.193 22,0 19,0 14,7 86 78
27.410 55,8 6.030 23,1 21,3 18,5 92 87
15.147 30,8 6.905 24,3 23,8 22,5 98 94
111 0,2 5.259 26,9 20,9 12,7 78 61
4.500 9,9 6.223 27,0 23,2 17,5 86 75
40.935 89,9 7.439 28,2 26,4 23,1 94 87
2 0,0 5.130 - 10,6 - - -
29 0,2 6.251 31,1 25,6 14,0 82 55
15.165 99,8 8.598 33,4 30,9 26,2 93 85
Auswertungen
62 2012
Für das Zuchtprogrammvom LKV vorgeschla-gene Tiere
Grundlage des bayerischen Zuchtprogramms bildet dieSelektion der männlichen und weiblichen Tiere für dieProduktion der folgenden Bullengeneration. Die Bul-lenselektion geschieht durch die Zuchtwertprüfstellen inAbsprache mit den Zuchtleitungen. Die Vorauswahl derweiblichen Tiere wird durch das LKV nach den im Zucht-
programm festgelegten Mindestanforderungen getroffen.Von der Zuchtleitung können zusätzlich genetisch inter-essante Kühe (Gi-Kühe) als Bullenmütter ausgewähltwerden. Die ausgewählten Gi-Kühe werden von derZuchtleitung RDV-Online Berichtigungsdienst aus-gewiesen.
Tabelle 49Milcherzeuger- Bullenmütter Milch- Gesamt- Aktueller Zuchtwert (+) Jungrinder Kalbinnen
ring Selek- wert zuchtwert Milch Fett Eiweiß
tions-
rate
Anzahl % kg kg kg Anzahl Anzahl
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern
Tabelle 50Rasse Zucht- Milch- Gesamt- Aktueller Zuchtwert (+) Jungrinder Kalbinnen
popu- wert zuchtwert Milch Fett Eiweiß
lation
kg kg kg Anzahl Anzahl
Fleckvieh 18.531 119 124 709 22,9 22,7 1.865 1.581
Braunvieh 2.638 118 119 641 22,5 20,3 278 277
Gelbvieh 282 115 117 449 20,6 14,2 28 12
Schwarzbunte 1.078 125 126 1.349 39,9 47,7 - 2
Rotbunte 76 125 125 1.331 46,9 49,7 1 1
2.065 2,4 123 126 840 29,8 28,3 292 337
504 2,5 122 125 845 30,6 29,5 30 37
1.415 2,0 123 125 756 29,3 26,5 129 307
629 1,4 123 125 866 30,0 28,5 20 20
2.682 2,3 118 119 698 24,1 22,7 272 259
1.703 4,1 118 124 704 22,0 21,6 4 23
2.406 4,0 118 123 682 19,8 21,6 105 104
3.510 5,5 118 123 708 19,9 21,7 251 257
730 4,2 119 125 733 22,0 22,6 - 12
1.397 4,7 118 123 664 21,3 21,4 237 107
592 2,8 118 124 689 22,8 20,5 36 72
1.912 2,1 123 126 799 29,6 27,5 243 329
1.979 4,8 118 123 697 19,9 21,6 550 7
631 1,4 119 123 694 22,6 22,7 3 2
22.155 3,0 119 123 730 23,7 23,6 2.172 1.873
Auswertungen
632012
Zuchtfortschrittin bayerischenKuhpopulationen
Tabelle 51Rasse Herdbuchkühe Nicht-Herdbuchkühe
Milch Fett Eiweiß Milch- Gesamt- Milch Fett Eiweiß Milch- Gesamt-
wert zucht- wert zucht-
Geburts- wert wert
jahrgang Anzahl kg kg kg Anzahl kg kg kg
Fleckvieh
Braunvieh
Schwarzbunte
Gelbvieh
1991 205.199 -1296 -44 -44 63 66 47.405 -1387 -47 -47 59 64
1996 220.023 -919 -31 -31 74 76 49.176 -1070 -35 -35 70 73
2001 216.360 -482 -17 -17 86 87 43.300 -640 -21 -22 82 83
2006 209.925 -33 -3 -2 98 100 39.690 -185 -7 -6 94 97
2009 175.296 215 5 7 106 109 28.895 81 2 3 102 105
2010 17.592 282 7 9 108 111 2.706 157 4 6 105 107
1991 39.838 -1000 -34 -32 73 76 7.054 -1074 -37 -34 71 75
1996 40.638 -685 -21 -21 83 84 6.491 -782 -24 -24 80 83
2001 35.350 -310 -9 -10 92 92 5.033 -400 -12 -12 90 91
2006 31.593 1 1 1 101 103 4.117 -102 -1 -2 99 101
2009 22.789 245 10 9 108 109 2.468 116 6 5 105 107
2010 1.080 366 14 12 112 113 115 215 9 8 108 110
1991 10.553 -1199 -37 -38 66 75 2.565 -1315 -42 -40 64 75
1996 14.955 -713 -23 -23 76 82 3.394 -897 -27 -27 73 81
2001 18.516 -257 -9 -8 86 90 3.626 -406 -11 -11 84 89
2006 18.154 129 0 5 95 99 3.429 -27 -3 1 92 96
2009 15.865 413 7 13 100 104 2.571 251 5 9 98 101
2010 2.390 528 11 16 103 106 337 288 5 10 98 101
1991 4.889 -599 -24 -19 82 82 544 -577 -22 -19 83 84
1996 3.203 -332 -13 -11 90 90 269 -385 -14 -13 89 91
2001 1.753 -133 -6 -5 96 95 82 -184 -6 -6 95 96
2006 1.109 15 2 1 102 101 34 -4 6 2 103 101
2009 645 152 8 6 106 107 5 130 13 7 110 106
2010 46 243 13 9 110 111 - - - - - -
Auswertungen
64 2012
Lebensleistungen nachMilch-kg-Klassen
Tabelle 52Rasse Kühe Milch- kg- Klassen
50.001 - 60.001 - 70.001 - 80.001 - 90.001 - über
60.000 70.000 80.000 90.000 100.000 100.000
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Schwarzbunte
Rotbunte
Angler / Rotvieh
Jersey
Murnau-Werdenfelser
Gesamt
Lebensleistung derAbgangskühe
Tabelle 53Rasse Kühe Futtertage Melktage Gesamtleistung Milchleistung Abgangsalter
Milch Fett Eiweiß pro Tag
Anzahl Tage Tage kg kg kg kg Jahre
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Schwarzbunte
Rotbunte
Das Abgangsalter der Fleckviehkühe liegtbei durchschnittlich 5,50 Jahren mit einerLebensleistung von 21.384 kg Milch.
742.282 12.619 4.663 1.658 558 205 139
125.040 4.383 2.125 1.051 451 226 170
2.608 29 13 2 1 1 -
744 2 1 - - - -
73.366 2.248 1.074 449 220 74 47
19.633 553 246 84 28 13 8
415 2 - - - - -
486 3 2 2 - - -
220 1 1 - - - -
964.794 19.840 8.125 3.246 1.258 519 364
225.151 1.107 960 21.384 883 747 10,6 5,50
30.543 1.419 1.260 27.374 1.148 981 11,5 6,52
1.062 1.048 905 16.405 688 578 8,3 5,42
20.039 1.157 1.025 26.069 1.064 878 12,9 5,55
5.006 1.179 1.024 25.396 1.059 870 12,4 5,63
Auswertungen
652012
Verteilung Tot- undSchwergeburten nachRassen und Erstkal-bealter bei Erstlingen
Tabelle 54/1Erstkalbealter Fleckvieh Braunvieh
Geburten Schwer- Totgeburt u. Geburten Schwer- Totgeburt u.
geburt verendet inner- geburt verendet inner-
halb 48 Std. halb 48 Std.
Monate Anzahl % % Anzahl % %
bis 24
25 - 27
28 - 30
31 - 33
34 - 36
37 - 39
über 39
Gesamt 253.201 4,8 5,4 35.115 3,6 6,3
Tabelle 54/2Erstkalbealter Gelbvieh Schwarzbunte
Geburten Schwer- Totgeburt u. Geburten Schwer- Totgeburt u.
geburt verendet inner- geburt verendet inner-
halb 48 Std. halb 48 Std.
Monate Anzahl % % Anzahl % %
bis 24
25 - 27
28 - 30
31 - 33
34 - 36
37 - 39
über 39
Gesamt 922 10,5 5,9 23.333 3,8 10,5
Tabelle 54/3Erstkalbealter Rotbunte Summe
Geburten Schwer- Totgeburt u. Geburten Schwer- Totgeburt u.
geburt verendet inner- geburt verendet inner-
halb 48 Std. halb 48 Std.
Monate Anzahl % % Anzahl % %
bis 24
25 - 27
28 - 30
31 - 33
34 - 36
37 - 39
über 39
Gesamt 6.326 4,7 10,7 318.897 4,6 6,0
5.331 6,2 8,7 318 2,5 11,9
66.408 5,2 5,5 4.501 4,0 6,7
100.246 4,7 5,1 11.148 3,4 6,0
48.842 4,5 5,2 9.465 3,4 5,9
20.629 3,9 5,4 5.804 3,6 6,1
7.418 4,1 5,8 2.508 4,6 6,1
4.327 4,2 7,2 1.371 4,2 9,8
18 22,2 0,0 2.051 3,3 13,9
160 10,6 5,0 8.592 3,8 10,5
359 10,6 6,1 7.275 3,8 9,8
204 9,3 9,3 3.263 3,7 9,6
104 11,5 3,8 1.334 4,8 10,5
43 9,3 2,3 541 4,6 11,6
34 8,8 0,0 277 5,8 11,2
385 2,9 15,8 8.103 5,2 10,5
2.227 5,2 10,7 81.888 5,0 6,2
2.135 4,8 9,2 121.163 4,6 5,5
952 4,9 11,2 62.726 4,3 5,6
411 3,9 11,7 28.282 3,9 5,9
132 3,8 13,6 10.642 4,3 6,3
84 1,2 9,5 6.093 4,3 8,0
Auswertungen
66 2012
Abgangsursachen Tabelle 55Rasse Fleck- Braun- Murnau- Gelb- Pinz- Schwarz- Rot- Angler/ Jersey alle
vieh vieh Werden- vieh gauer bunte bunte Rot- Rassen
felser vieh
Ursache % % % % % % % % % %
Klauen und Gliedmaßen
Hohes Alter
Geringe Leistung
Unfruchtbarkeit
Infektionskrankheit
Euterkrankheit
Schlechte Melkbarkeit
Stoffwechselkrankheit
Sonstige Ursachen
Anteil aller im Prüfungs-
jahr erfassten Kühe
Verkauf zur Zucht/Nutzung
Abgangsbetrieb
Verbliebene Kühe
Abgänge Gesamt ¹)
Abgangsalter ²)
¹) Angaben in Anzahl ²) Alter in Jahren
Tabelle 56 Herdendurch- bis 4.999 5.000 - 6.000 - 7.000 - 7.500 - 8.000 - über
schnitt kg 5.999 6.999 7.499 7.999 8.999 9.000
Ursache % % % % % % %
Klauen und Gliedmaßen
Hohes Alter
Geringe Leistung
Unfruchtbarkeit
Infektionskrankheit
Euterkrankheit
Schlechte Melkbarkeit
Stoffwechselkrankheit
Sonstige UrsachenAbgänge Gesamt ¹)
Anteil aller im Prüfungs-
jahr erfassten Kühe
Verkauf zur Zucht/Nutzung
Abgangsbetriebe
Verbliebene Kühe
¹) Angaben in Anzahl
6,6 8,2 9,8 10,3 10,1 9,8 9,1
12,4 11,4 9,1 8,5 7,8 7,8 8,4
9,4 9,4 9,5 9,9 10,4 11,0 9,3
31,9 29,0 26,9 24,0 22,6 21,6 19,7
0,6 0,6 0,7 0,9 0,9 0,9 1,0
14,0 14,7 15,2 16,2 16,7 17,5 17,4
0,9 1,2 1,5 2,1 2,2 2,6 2,9
1,6 1,8 2,2 2,3 2,6 2,8 3,5
22,6 23,7 25,0 25,8 26,7 25,9 28,8
8.185 26.098 70.504 53.555 55.644 66.464 21.854
21,5 22,4 23,7 24,2 24,0 23,3 21,9
0,4 0,4 0,9 1,2 1,4 2,8 6,1
0,0 0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
78,1 77,1 75,4 74,7 74,7 73,8 72,0
9,3 10,8 - 8,1 5,8 11,0 10,9 4,0 4,3 9,7
8,1 14,7 15,2 5,9 4,0 6,7 8,7 6,7 7,8 8,7
10,4 9,1 8,7 12,4 17,8 6,2 7,2 22,7 6,0 10,0
24,1 26,0 32,6 24,0 32,6 21,9 21,7 16,0 24,1 24,2
0,7 1,2 - 0,8 1,1 1,3 1,1 1,3 0,9 0,8
16,6 12,8 4,3 18,4 17,0 16,6 16,0 13,3 14,7 16,3
2,2 1,2 2,2 2,0 1,1 1,2 1,3 1,3 0,9 2,0
2,2 1,9 - 2,7 1,8 4,9 3,9 2,7 4,3 2,5
26,3 22,2 37,0 25,8 18,8 30,2 29,2 32,0 37,1 25,7
24,1 19,8 13,8 29,6 26,0 23,0 22,0 14,9 18,4 23,4
1,8 3,7 10,2 1,3 1,9 2,2 2,0 3,1 3,3 1,8
0,9 0,8 - 1,7 1,0 0,6 0,6 0,5 0,9 0,0
73,1 75,7 76,4 67,6 71,7 74,1 75,4 82,4 78,0 74,8
245.367 32.912 46 1.156 276 22.884 5.753 75 116 302.304
5,4 6,4 7,4 5,3 5,3 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5
Auswertungen
672012
Abgangsursachen Tabelle 57
Kalbenummer 1 2 3 4 5 6 > = 7 ohneKalbung
Ursache % % % % % % % %
Klauen und Gliedmaßen
Hohes Alter
geringe Leistung
Unfruchtbarkeit
Infektionen
Euterkrankheit
Melkbarkeit
Stoffwechsel
Sonstige Ursachen
Anteil aller im Prüfungsjahr erfaßten Kühe
Verkauf zur Zucht/Nutzung
Abgangbetriebe
Verbliebene Kühe
¹) Angaben in Anzahl
180
200
220
240
260
280
300
Zellz
ahl (
in T
sd.)
ZZ vorher <150
ZZ vorher >150
100
120
140
160
-750
-700
-650
-600
-550
-500
-450
-400
-350
-300
-250
-200
-150
-100 -5
0 0 50 100
150
200
250
300
350
400
450
500
550
600
650
700
750
Z
Tage vor und nach der Umstellung
Abbildung 15 Entwicklung der Zellzahlin AMS-Betrieben vorund nach der Umstel-lung (Fleckvieh)
Die Auswertung bei AMS-Betrieben hat ergeben, dass dieZellzahlen bei Betrieben, die vor der Umstellung über150.000 Zellen/m lagen, nach der Umstellung im Mittelniedriger waren. Dem gegenüber stiegen bei Betrieben mitursprünglich niedrigen Zellzahlen (< 150.000 Zellen/ml) nach
der Umstellung die Zellzahlen im Mittel an. Allerdings blieb ihrZellzahlniveau deutlich unter dem der Betriebe, die schonmit höheren Zellzahlen in das AMS einzogen (Bachelorar-beit Tina Müller).
8,3 8,9 10,9 12,0 11,5 9,6 4,9 7,3
0,0 0,1 0,5 2,7 15,2 32,2 59,7 3,4
19,9 11,2 7,5 6,0 4,1 3,3 2,0 14,4
26,4 31,5 27,7 23,8 18,3 13,5 7,4 28,6
1,0 0,7 0,9 0,8 0,8 0,6 0,4 1,2
11,7 15,2 18,3 20,5 20,4 18,1 12,2 11,4
2,8 1,8 1,8 2,0 2,0 1,7 1,0 1,8
1,4 2,1 3,3 3,5 3,3 2,4 1,4 1,8
28,5 28,5 29,2 28,7 24,3 18,7 11,0 30,0
Abgänge Gesamt ¹) 74.513 59.914 53.600 44.501 32.191 20.474 23.275 769
18,6 19,6 23,4 28,1 31,5 34,4 39,0 18,8
4,8 1,5 0,8 0,6 0,5 0,4 0,4 1,8
0,8 1,0 0,9 0,9 0,8 0,8 0,7 3,0
75,8 77,9 74,8 70,5 67,2 64,4 59,9 76,3
Auswertungen
68 2012
Altersverteilung derKühe
Tabelle 58Tiere Durch- bis 4 bis 6 bis 8 bis 12 und
schnitts- 3,9 5,9 7,9 11,9 mehr
alter Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre
Anzahl Jahre % % % % %
Rasse
Fleckvieh
Braunvieh
Murnau-Werdenfelser
Gelbvieh
Pinzgauer
Schwarzbunte
Rotbunte
Angler / Rotvieh
Jersey
Pustertaler Sprinzen
Grauvieh
Sonstige Rasse
Prüfungsjahr
1960 544.213 5,8 30,9 31,4 20,1 15,2 2,4
1965 502.232 6,4 24,4 27,5 21,3 23,0 3,8
1970 577.315 6,1 29,5 29,5 18,4 18,3 4,3
1975 662.546 5,7 33,1 30,6 18,7 15,3 2,3
1980 859.513 5,4 35,5 32,0 18,3 12,7 1,5
1985 977.524 5,3 34,4 33,7 18,8 12,0 1,1
1990 994.636 5,3 35,1 32,8 18,8 12,1 1,2
1995 1.049.088 5,1 38,3 33,5 17,1 10,2 0,9
2000 1.039.039 5,0 40,0 34,9 16,3 8,1 0,7
2001 1.033.920 5,0 39,6 34,9 16,9 8,0 0,6
2002 1.011.281 5,0 39,9 34,6 16,9 8,0 0,6
2003 1.017.134 4,9 41,2 33,7 16,4 8,1 0,6
2004 1.004.264 4,9 41,5 34,1 15,8 8,1 0,5
2005 987.749 4,9 41,2 34,7 15,5 8,0 0,5
2006 969.019 4,9 42,1 34,0 15,7 7,7 0,6
2007 977.035 4,9 42,5 33,7 15,7 7,5 0,6
2008 983.194 4,8 42,8 34,1 15,2 7,3 0,6
2009 969.959 4,8 42,9 34,3 15,1 7,1 0,6
2010 973.836 4,8 42,8 34,3 15,4 6,9 0,5
2011 975.283 4,8 42,6 34,4 15,7 6,8 0,5
2012 972.221 4,8 41,7 35,0 15,9 7,0 0,5
746.861 4,7 43,1 35,3 15,1 6,1 0,3
125.644 5,5 31,9 33,7 20,6 12,4 1,5
2.642 4,9 23,7 32,8 21,7 18,2 3,6
767 5,1 39,7 34,6 17,2 7,8 0,7
147 5,4 34,8 37,2 19,6 7,8 0,7
73.765 5,7 44,5 33,7 15,1 6,4 0,3
19.725 5,7 44,2 33,8 14,9 6,7 0,4
416 4,8 57,2 24,3 12,0 6,5 0,0
492 4,4 43,3 36,0 15,7 3,5 0,6
84 4,7 35,7 34,5 17,9 11,9 0,0
253 6,1 24,5 48,0 14,3 8,8 3,4
1.425 5,0 32,6 34,5 20,9 10,6 1,4
Auswertungen
692012
Verteilung der ökolo-gisch wirtschaftendenBetriebe nach Mitglied-schaft und Rasse
Tabelle 59Mitgliedschaft Bioland Demeter Naturland Biokreis EU-Richtlinie Gesamt
Ostbayern
Rasse Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Schwarz- / Rotbunte
Sonstige
Gesamt 458 119 393 146 47 1.163
Leistung der ökologischwirtschaftenden Be-triebe nach Mitglied-schaft
Tabelle 60/1Verband Betriebe Kühe Milch Fett Eiweiß Abgangs- Alter
rate
Anzahl ∅ kg % % % Jahre
Bioland
Demeter
Naturland
Biokreis Ostbayern
EU-Richtlinie
Tabelle 60/2Verband Nutzungs- Zellzahl Rastzeit Non Zwischen- Fett-
dauer* Return- kalbe- Eiweiß-
Rate zeit Quotient
Tage x 1.000 Tage % Tage
Bioland
Demeter
Naturland
Biokreis Ostbayern
EU-Richtlinie
* durchschnittliche Nutzungsdauer am 30.09.
204 93 336 62 21 716
215 14 34 63 16 342
4 1 1 - 1 7
2 1 3 - - 6
32 9 18 19 9 87
1 1 1 2 - 5
459 36,2 6.113 4,06 3,35 22,2 5,7
119 33,1 5.795 3,99 3,29 24,7 5,6
393 33,9 6.309 3,99 3,31 24,9 5,5
146 43,7 6.369 4,02 3,32 23,3 5,6
47 49,6 6.270 4,07 3,33 25,2 5,4
1.099 228 73,8 58,0 396 1,21
1.044 246 73,7 61,3 392 1,21
1.028 199 70,0 60,0 388 1,21
1.082 210 75,2 57,7 401 1,21
1.023 219 73,9 60,4 394 1,22
Auswertungen
70 2012
Leistung der ökologischwirtschaftenden Be-triebe nach Rasse
Tabelle 61/1Rasse Betriebe Kühe Milch Fett Eiweiß Abgangs- Alter
rate
Anzahl ∅ kg % % % Jahre
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Schwarz- / Rotbunte
Tabelle 61/2Rasse Nutzungs- Zellzahl Rastzeit Non Zwischen- Fett-
dauer* Return- kalbe- Eiweiß-
Rate zeit Quotient
Tage x 1.000 Tage % Tage
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Schwarz- / Rotbunte
Das durchschnittliche Abgangsalter beiFleckvieh in ökologisch wirtschaftendenBetrieben liegt bei 5,5 Jahern. In konven-tionell wirtschaftenden Betrieben liegt diesbei 4,7 Jahren.
* durchschnittliche Nutzungsdauer am 30.09.
716 34,9 6.075 3,99 3,30 25,0 5,5
342 36,4 6.310 4,10 3,42 21,0 5,8
7 34,8 4.551 4,07 3,37 29,2 5,7
6 15,6 4.862 3,77 3,28 25,5 5,3
87 52,3 6.658 4,03 3,19 23,2 5,3
1.051 206 69,8 60,0 386 1,21
1.123 225 76,0 56,8 407 1,20
1.054 294 77,5 64,1 399 1,15
912 187 86,8 64,1 399 1,15
994 249 82,5 58,7 404 1,26
Durchführung MLP
712012
Die Methoden derMilchleistungsprüfung
Nach Einführung der AT-Methode im Oktober 1997 undder AM-Methode am 01.10.1998, wurde ab 01.10.2000auch die B-Methode in allen Betrieben zugelassen, dieden LactoCorder einsetzen oder eine stationäreMilchmengenmessung installiert haben.
Alle Prüfmethoden werden 11 mal pro Jahr durchgeführt,gleichmäßig auf 12 Monate verteilt und sind deshalb den4-Wochen-Methoden zuzuordnen.Seit 01. Oktober 2000 sind somit folgende Methoden zu-gelassen:
A-MethodeDie Probenahme erfolgt ausschließlich durch einen LKV-Angestellten. In Eimermelkbetrieben wird diese Methodemit der Waage, in Rohrmelkanlagen und Melkständen mitTruTest-Gerät oder LactoCorder durchgeführt
AS-Methode- Sogenannte Standard-Kontrolle mit der die Genauig-
keit anderer Verfahren verglichen wird.- Die Gemelksmenge wird aus zwei Melkzeiten erfasst.
Die Inhaltsstoffe werden über eine proportionaleMischprobe aus beiden Melkzeiten ermittelt.
AT-Methode- Die Gemelksmenge einschließlich der Probe wird nur
aus einer Melkzeit genommen (abwechselnd morgensoder abends).
- Mittels gesicherter Faktoren für Milchmenge und Fett-gehalt erfolgt eine Hochrechnung zur Tages-milchmenge.
- Es wird die vorausgehende und die aktuelle Melkzeiterfasst.
- Bei LacotCorder-Einsatz wird unmittelbar nach demProbemelken die hochgerechnete Tagesmilchmengeausgedruckt.
AM-Methode mit LactoCorder- Hierbei wird die Gemelksmenge aus zwei Melkzeiten
erfasst, die Probenziehung für die Inhaltsstoffe erfolgtalternierend aus einer Melkzeit.
- Bei einer Melkzeit ist der Probenehmer anwesend undüberwacht die Probenahme, in der zweiten Melkzeitarbeitet der Landwirt alleine mit dem LactoCorderohne Probenahme.
- Die Daten werden am Ende des Probemelkens vomProbenehmer auf ein Datapack ausgelesen.
- Auf dem Betrieb erfolgt ein Ausdruck mit Milchmen-gen, Leitfähigkeitswerten, Kraftfuttermenge je Kuhund höchstem Milchfluss.
AM-Methode mit eigenen Messanlagen- Die Probenahme erfolgt alternierend durch das LKV-
Personal.- Die Tagesgemelke werden aus dem Management-
computer übernommen. Deshalb ist diese Methodenur mit elektronischer Tiererkennung möglich.
AG-Methode- Die Durchführung ist nur mit stationären hofeigenen
Milchmengenmessgeräten möglich.- Die Milchmenge der einzelnen Gemelke wird in Ver-
bindung mit Melkzeit und Kennnummer vom Manage-ment-PC über den gesamten Prüfzeitraum erfasst.
- Die Bestimmung der Inhaltsstoffe erfolgt am Probe-melktag alternierend aus einer Melkzeit.
- Die ADIS-Daten werden auf elektronischem Weg zurVerfügung gestellt.
B-Methode- Das Betriebspersonal führt die Leistungsprüfung
selbst durch.
- Der Leistungsoberprüfer oder Probenehmer bereitetdas Probemelken (Probenflaschen) vor und aktuali-siert die Daten für die LactoCorder.
- Die B-Kontrolle kann nur mit LactoCorder oder hofei-genen Milchmengenmessanlagen durchgeführt wer-den.
BS-Methode- Die Durchführung erfolgt analog AS.
BM-Methode- Die Durchführung erfolgt wie bei AM.- Bei betriebseigenen Messanlagen werden die Tages-
milchergebnisse vom Computerausdruck übernom-men.
BT-Methode- Die Durchführung erfolgt wie bei AT.
BG-Methode- Die Durchführung erfolgt analog wie bei AG.
B-Methode mit dem Melkroboter - mit ADIS-Daten-Versand
BE4R-Methode- Die Milchmenge der einzelnen Gemelke wird in Ver-
bindung mit Melkzeit und Kennnummer vom Manage-ment-PC über den gesamten Prüfzeitraum erfasst.
- Die Probenahme erfolgt solange bis von jeder Kuh 2Proben mittels einer hofeigenen Probenahmevorrich-tung (Shuttle) gezogen wurden.
- Die Probenzuordnung zur Kuh erfolgt über ein AMV-eigenes System.
- Aus den einzelnen Proben wird anhand der dazu-gehörigen Milchmenge ein exakter Durchschnitt fürdie Inhaltsstoffe berechnet.
BG4R-Methode- Es wird nur eine Probe pro Kuh gezogen und auf In-
haltssoffe untersucht.- Die Probenahme erfolgt alternierend.
BI4R-Methode- Pro Kuh wird nur eine Probe genommen, die auf In-
haltssoffe untersucht wird.- Die Probenahme erfolgt immer zur gleichen Tageszeit
(morgens).
B-Methode mit dem MElkroboter - ohne ADIS-Daten-Versand
BM4R- analog BE4R, aber es werden keine ADIS-Daten nach
München gesendet.
BO4R- Durchführung analog BI4R.
BS4R- Durchführung analog BE4R
Durchführung MLP
72 2012
Verteilung der Prüfmethoden in Bayern nach Betriebsanteilen
Entwicklung derPrüfmethodennach Betriebsanteilen
Tabelle 62Milcherzeugerring Prüfmethoden nach Betriebsanteilen
AS AT- AT- AM- AM- BS- BT- BM- B- Gesamt
TT* LC** LC Hofeigen LC LC LC Hofeigen
Roboter
% % % % % % % % % Anzahl
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern 2012
Bayern 2011 2,6 9,5 26,4 15,9 1,3 0,4 19,0 19,1 4,6 25.230* TT = Tru-Testgerät ** LC = LactoCorder
Abbildung 16
30
40
50
60
70
Proz
ent
AS
AT
AM
B
0
10
20
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2011 2012
Prüfungsjahr
4,7 9,2 21,4 35,0 5,5 0,0 5,3 9,9 5,6 2.283
9,5 12,0 19,2 22,0 0,5 0,2 11,7 17,2 5,8 650
6,7 12,4 14,1 25,3 1,3 0,3 7,1 24,6 6,1 1.829
2,4 9,6 34,9 10,4 1,2 0,1 15,8 16,5 6,8 1.555
1,2 14,3 31,8 7,4 0,4 0,4 26,6 12,9 3,2 4.152
1,8 5,2 24,4 33,0 1,5 0,0 6,6 20,5 5,3 1.687
0,1 3,7 26,8 1,4 0,3 0,3 53,3 8,2 3,9 2.272
0,9 1,3 12,9 15,1 0,9 0,1 13,5 46,4 6,6 1.710
1,7 7,2 26,9 8,8 1,5 0,3 19,5 24,2 8,8 657
2,6 11,7 16,5 16,0 0,9 0,3 15,3 28,0 5,6 940
0,5 4,6 40,1 10,9 1,0 0,2 16,0 22,1 3,5 811
2,8 10,3 26,4 17,1 1,6 0,1 10,4 22,9 5,7 2.862
0,8 2,7 17,4 4,4 0,1 2,5 39,7 29,3 1,6 1.445
1,3 12,4 40,2 2,9 0,6 0,5 28,4 6,9 4,2 1.514
2,4 8,9 25,6 14,8 1,3 0,4 20,2 19,2 4,9 24.367
Durchführung MLP
732012
Überwachung derMilchleistungsprüfung
Gemäß der Verordnung über die Leistungsprüfungen undZuchtwertfeststellung bei Rindern und der ADR-Richtli-nie 1.1 für das Verfahren der Durchführung der Milchleis-tungs- und Qualitätsprüfung (MLP) bei Rindern, sind dieErgebnisse der Milchleistungsprüfung entsprechend ab-zusichern.
In Bayern ist die Überwachung der MLP grundsätzlichAufgabe des Staates. Aufgrund der Einführung derneuen Methoden und des reduzierten staat-lichen Personals werden seit 1998 Bestandsnachprü-fungen (BNP) auch vom LKV-Personal durchgeführt.
Die Überwachung der MLP gliedert sich in Bestands-nachprüfungen durch Leistungsoberprüfer und weitereMaßnahmen im Rahmen von QM.
Auswahl der Betriebe
Für die Bestandsnachprüfungen des LKV wird nachMLP-Methoden getrennt eine Vorschlagsliste erstellt. Kriterien hierfür sind hohe Herdenleistung und AnteilMilchwerte über 120. Aus dieser Liste wird die erforder-liche Anzahl der zu prüfenden Betriebe ausgewählt.
Durchführung- Für die Leistungsberechnung werden die Ergebnisse
der Bestandsnachprüfung in einem automatisiertenVerfahren übernommen.
- Bestandsprüfungen werden durch das LKV grundsätz-lich von einem Leis-tungsoberprüfer eines anderenBezirks vorgenommen. Die Prüfung erfolgt wie beimregulären Probemelken (PM).
- In allen Fällen wird die Bestandsnachprüfung unmit-telbar nach dem Regelprobemelken durchgeführt.
Die Ergebnisse der Bestandsnachprüfung werden nacheinem feststehenden Schema bewertet. Hierbei erfolgteine Berechnung von Mittelwert und Streuung zu den re-lativen Abweichungen in Milch-kg, Fettprozent und Ei-weißprozent. Je nachdem, ob bei einem oder mehrerenParametern Abweichungen vorhanden sind, wird eineStellungnahme eingefordert bzw. ist die Bestandsnach-prüfung in einem Zeitraum von 6 Monaten zu wiederho-len.
Weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung in derMLPIm Rahmen des Qualitätsmanagements werden sowohlLeistungsoberprüfer als auch Probenehmer auditiert. Esmüssen somit rund 20 % der Probenehemer jährlich beiihrer Arbeit überprüft werden.Zusätzlich sind jährlich in 20 % aller Betriebe mit B-Me-thode sogenannte Revisionen durch den Probenehmerdurchzuführen. Hierbei ist der Probenehmer während dergesamten Melkzeit anwesend und überprüft die korrekteDurchführung der Milchleistungsprüfung durch die Melk-person.
Bestandsnachprüfungen 2012Betriebe* Bestandsnachprüfungen %
A-Methode 13.475 157 1,2B-Methode 10.892 231 2,1* Stand 30.09.2012
Ergebnis: Abweichung Regel-PM zu Bestandsnachprüfung (BNP) LKV
BestandsnachprüfungAbweichung Milch kg Betriebe
Anzahl %Unterschreitungmehr als 5 % 22 5,7bis 5 % 157 40,6Überschreitungbis 2 % 91 23,5bis 4 % 64 16,5bis 6 % 27 7,0bis 8 % 16 4,1bis 10 % 4 1,0mehr als 10 % 6 1,6
Unterschreitung bedeutet, dass beim Regel-Probemelken einniedrigeres Ergebnis ermittelt wurde als bei der Bestandsnach-prüfung.
Der LactoCorder wird in 80 % der Betriebein der Milchleistungsprüfung verwednet.
Durchführung MLP
74 2012
Überprüfung derMessmittel
In der DLQ-Richtlinie 1.6 vom 09.05.2012 ist die Über-prüfung der Messmittel, die in der Milchleistungsprüfungzum Einsatz kommen geregelt. Dies bedeutet, dass indiesem Jahr- 7.083 LactoCorder- 2.307 TruTest-Geräte- 1.647 Balkenwaagen- 1.358 Hofeigene Milchmengenmessanlagen mit
13.928 Geräten- 940 Melkroboterbetriebe und- 10 Betriebe mit Glasmensuren (nur alle 2 Jahre er-
forderlich)überprüft wurden.
TruTest-GeräteWenn TruTest-Geräte bei der Prüfung die Genauigkeits-grenzen nicht einhalten, wird durch entsprechende Maß-nahmen z.B. Austausch der Dichtungen, dieMessgenauigkeit wieder hergestellt oder das Gerät aus-gesondert. Im Jahr 2012 wurden 253 TruTest-Geräteausgesondert.
BalkenwaagenDie Balkenwaagen werden mit geeichten Gewichtenüberprüft und halten die Grenzen in der Regel ein. Eswurden 2012 108 Waagen eingezogen.
LactoCorderMessdaten der Überprüfung werden mittels Messdata-pack und Laptop direkt an die zentrale LactoCorder-Da-tenbank übertragen und können so überwacht werden.Alle 7.083 LactoCorder wurden regional geprüft.
Hofeigene MilchmengenmessgeräteBei den hofeigenen Milchmengenmessgeräten wurde indiesem Jahr bei - 64 Betrieben eine Erstabnahme und- bei 1.294 Betrieben ein routinemäßiger Wassertest
durchgeführt- 223 Melkroboter wurden im Jahr 2012 erstmals im
Rahmen einer Erstabnahme überprüft.
Beanstandungen- Bei den Erstabnahmen wurden von den 836 über-
prüften Geräten 23 % der Geräte beanstandet.- Bei der routinemäßigen Überprüfung in denBetrieben wurden 13.092 Geräte überprüft und 3.368Geräte (24 %) in 997 Betrieben (76 %) beanstandet. Innachfolgender Tabelle ist die Verteilung der Beanstan-dungen ersichtlich.
ADIS-Daten2.173 Betriebe bekommen die ADIS-Daten per E-Mailund 4 Betriebe per Diskette zur Nutzung im Herdenma-nagementprogramm zugeschickt. Das sind 9,0 % derMLP-Betriebe.
Zwischenbericht per E-MailDerzeit bekommen 186 Betriebe den Zwischenberichtausschließlich per E-Mail und 333 Betriebe bekommenden Zwischenbericht zusätzlich noch in Papierform.Somit wird dieses Angebot von 2,1 % der MLP-Betriebein Anspruch genommen.
Beanstandung insge-samt ohne Melkroboter
AnzahlGeräte
% der gesamtenGeräte
Membranen, Dichtungen 145 1,0Konstanten, Kalibrierung,Justierung 2.815 20,0
Monteur erforderlich 111 0,8Schlechter Reinigungszu-stand 250 1,8
Sonstiges 47 0,3
3.368 24,2
LOP Eberle aus Wertingen bei der Über-prüfung der LactoCorder.
Durchführung MLP
752012
Betriebe mit hof-eigener Milchmengen-messanlageohne MelkroboterStand: 07.12.2012
Betriebe mitMelkroboterStand: 15.11.2012
Tabelle 63Milcherzeuger- GEA Farm DeLaval Lemmer Gascoigne Bou- Miele/ System Sonstige Gesamt
ring Techno- Fullwood Melotte matic Meltec Happel
logies
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern 2012
Milcherzeuger- Lely DeLaval GEA Farm Lemmer Sonstige Gesamt
ring Astronaut VMS Technologies Fullwood
MIOne/Titan Merlin
B* A** B A B A B A B A B A
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern 2012
Bayern 2011 335 363 271 292 38 62 56 63 7 12 707 792
Tabelle 64
B* - Betriebe A** - Anlagen
Bayern 2011 617 537 54 10 25 30 41 6 1.320
130 127 3 7 1 6 9 1 284
14 16 2 - - 7 2 0 41
70 29 8 1 1 8 1 2 120
40 41 4 - 4 - 4 0 93
50 40 8 - 8 - 10 5 121
45 56 4 - 3 - 4 0 112
43 12 9 1 5 - - 0 70
32 46 7 - 1 1 - 1 88
25 18 2 - 2 3 - 1 51
12 22 4 - - 1 5 0 44
25 8 - - - - 1 1 35
102 112 7 - 1 2 3 1 228
7 - - - - - 1 0 8
40 16 2 - - - 4 1 63
635 543 60 9 26 28 44 13 1.358
70 80 37 42 19 29 5 6 1 1 132 158
14 16 4 5 2 3 - - 1 3 21 27
34 36 28 31 9 15 1 1 1 2 73 85
64 75 19 20 1 2 1 1 1 2 86 100
58 59 65 69 2 3 9 10 1 2 135 143
11 13 19 19 2 4 1 1 - - 33 37
24 24 25 25 - - 22 25 2 2 73 76
14 14 40 44 6 7 21 23 - - 81 88
8 9 12 13 1 2 3 4 1 1 25 29
38 40 3 4 2 3 3 3 - - 46 50
9 9 3 4 2 3 - - - - 14 16
25 28 59 51 7 12 - - - - 91 91
20 21 13 14 4 4 2 2 - - 39 41
21 21 41 42 1 1 14 15 - - 77 79
410 445 368 383 58 88 82 91 8 13 926 1.020
Durchführung MLP
76 2012
Durchgeführte Erstab-nahmenStand: 31.12.2012
Betriebe mitGlasmensurenStand: 30.11.2012
Tabelle 66Milcherzeugerring GEA Farm DeLaval Lemmer Miele Sonstige Gesamt
Technologies Fullwood
B* M** B M B M B M B M B M
Ansbach 1 6 - - - - - - - - 1 6
Bayreuth 3 28 - - - - 2 18 1 8 6 54
Wertingen 5 40 1 8 - - 1 8 - - 7 56
Kempten 10 64 4 29 - - 1 10 1 9 16 92
Miesbach - - - - - - 1 12 - - 1 12
Schwandorf 1 8 - - - - - - - - 1 8
Traunstein - - - - - - 1 16 - - 1 16
Weilheim 3 21 - - 1 20 - - 1 12 5 53
Bayern 2012 23 167 5 37 1 20 6 64 3 29 38 317
Tabelle 65
Milcherzeuger- GEA Farn Technologies DeLaval Lemmer Fullwood System Happel Lely Sonstige
ring (Boumatic, Flaco, Im-
pulsa, Dairy Master,
SAC)
B* M** R*** B M R B M R B M R R B M R
Ansbach 5 59 6 1 7 7 1 14 1 1 10 - 11 - - -
Würzburg - - - - - 1 - - - - - - 1 - - -
Bayreuth 5 90 1 1 20 7 - - - - - - 6 1 12 -
Wertingen - - - 1 20 4 2 26 - - - - 7 - - -
Kempten 2 18 1 3 46 16 1 20 3 - - - 17 3 24
Landshut 1 12 - - - 8 - - - 1 16 - 2 - - -
Miesbach 3 26 - 1 16 11 - - 8 - - - 6 1 20
Töging - - 1 1 12 7 1 8 6 - - - 4 - - -
Passau 2 24 - - - 1 - - 2 - - 1 2 - - -
Pfaffenhofen 1 14 - 1 12 1 - - 1 - - - 8 - - -
Regen 1 12 1 - - - - - - 1 12 - 2 - - -
Schwandorf 11 142 2 7 94 23 - - - - - - 7 - - -
Traunstein 1 22 1 - - 5 - - 1 - - - 6 - - -
Weilheim 1 8 1 2 20 9 - - 3 - - - 4 - - -
Bayern 2012 32 419 14 18 227 91 5 68 22 3 38 1 79 5 56 -
* B = Betriebe mit hofeigener Milchmengenmessanlage ohne Melkroboter** M = Melkplätze ohne Melkroboter*** R = Roboterbetriebe
Bayern 2011 27 342 23 15 178 77 5 51 17 4 64 1 82 7 94 1
Bayern 2011 24 171 6 41 1 20 7 70 3 29 42 331
Durchführung MLP
772012
Zur Durchführung derMilchleistungsprüfungangestelltes Personal
Tabelle 68Verwaltungsstelle Teamleiter Leistungsober- Fütterungs- Melkberater Anpaarungs- Probenehmer
prüfer techniker berater
in AK in AK in AK in AK in AK Anzahl
Ansbach 1,0 27,0 2,5 0,2 0,7 118
Würzburg 0,8 8,5 1,4 - 0,2 83
Bayreuth 1,0 17,3 2,5 0,3 0,2 138
Wertingen 1,5 19,2 2,8 - - 108
Kempten 2,0 41,7 5,2 0,3 - 271
Landshut 1,5 34,8 5,1 0,1 0,3 198
Miesbach 3,0 54,9 6,4 0,1 0,1 293
Töging 1,7 28,4 4,7 0,1 0,5 132
Schwandorf 1,3 29,4 2,5 0,2 - 141
Bayern 2012 13,7 261,2 33,1 1,3 2,0 1.482
Bayern 2011 13,7 256,1 34,1 1,7 - 1.547
Tabelle 67Milcherzeugerring A 1 A 2 A 4 Betriebe
Aufzuchtbetriebe Aufzuchtbetriebe Mutterkuhbetriebe
ohne Kalbung mit Kalbung
Jung- Mutter- Jung-
B* K** B K rinder B kühe vieh Gesamt
Ansbach
Würzburg
Bayreuth
Wertingen
Kempten
Landshut
Miesbach
Töging
Passau
Pfaffenhofen
Regen
Schwandorf
Traunstein
Weilheim
Bayern 2012
Bayern 2011 222 4.941 463 1.080 9.315 577 9.011 14.234 1.262* B = Betriebe ** K = Kalbinnen
Kalbinnenaufzucht undMutterkuhhaltung
16 493 26 139 535 70 1.196 2193 112
8 150 15 45 517 39 869 1253 62
48 1.244 57 39 1.298 72 1.486 2380 177
9 313 29 48 958 16 234 357 54
40 779 118 318 1.027 52 685 877 210
17 732 15 75 464 19 201 452 51
12 232 43 48 783 32 381 684 87
10 638 15 61 334 12 83 169 37
7 142 15 28 438 17 218 458 39
6 163 14 41 459 24 369 779 44
10 171 7 7 142 64 779 1179 81
31 885 13 105 305 50 1.109 1761 94
35 384 31 70 487 41 504 743 107
17 398 47 89 1.018 50 480 857 114
266 6.724 445 1.113 9.765 558 8.594 14.142 1.269
78 2012
Schlachtleistung
Auswertung der Schlachtleistung beimRind
Im Prüfungsjahr 2011/2012 wurden die Schlachtergebnisse von575.597 Rindern aus deutschen Schlachthöfen erfasst.Voraussetzung für die Datenübernahme von Schlachtergebnis-sen in die Fleischleistungsprüfung ist die Herkunft aus einembayerischen MLP-Betrieb. Zusätzlich werden auch Jungbullen,die in österreichischen oder baden-württembergischen MLP-Be-trieben geboren sind und in Bayern gemästet wurden, mit über-nommen. Ermöglicht wird die Datenerweiterung durch denregelmäßigen Datenaustausch von Abstammungsdaten zwi-schen Bayern, Baden-Württemberg und Österreich. Für dieZuchtwertschätzung auf Fleischvererbung wird dadurch einenoch bessere Verknüpfung der Datenbasis für Fleckvieh er-reicht.
Der überwiegende Anteil der Schlachtergebnisse entfällt aufFleckvieh, bei den Jungbullen entsprechend noch stärker (Ta-belle 69). Die nicht unerhebliche Datenlieferung von Schlach-tergebnissen aus norddeutschen Schlachthöfen für Jungbullenträgt dazu bei, dass für Fleckvieh eine, nach Zuchtgebiet inner-halb Bayerns, ausgeglichene Datengrundlage zur Zuchtwert-schätzung auf Fleischvererbung besteht. Für Braunvieheinschließlich der Gebrauchskreuzungen ermöglichen die Datenvon den norddeutschen Schlachthöfen erst eine aussagekräf-tige Zuchtwertschätzung, da nur wenige Jungbullenergebnissein Bayern anfallen.
Aus dem Vergleich der Schlachtergebnisse innerhalb Kategoriebeim Fleckvieh in Tabelle 70 ergibt sich, dass in der Jungbul-lenmast mit Fleckvieh ein Schlachtgewicht von 409 kg bei einemAlter von 19 Monaten erreicht wurde. Gegenüber dem Vorjahrnahm das mittlere Schlachtgewicht um 3,1 kg zu, bei gleichzei-tiger Zunahme des Schlachtalters um 2 Tage. Die Nettozu-nahme steigt nochmals um 2 g. Die Handelsklasseneinstufungbleibt unverändert auf hohem Niveau zwischen U und R.Mit einem Anteil von 0,2 % der Gesamtproduktion ist die Och-senmast in Bayern nahezu bedeutungslos. Gegenüber der Bul-lenmast zeigen sich um 160 g niedrigere Tageszunahmen, dieHandelsklasse fällt schlechter aus, die Fettklasse liegt deutlichhöher.Weibliche Schlachttiere werden in der Regel nicht zuMastzwecken gehalten. Aus diesem Grund sind ihre täglichenZunahmen nur wenig informativ. Bei Färsen fallen die hohenHandelsklassenwerte bei allerdings sehr hohen Fett-klasseneinstufungen auf.
Kreuzungsprogramme für Mastbullen haben bei Fleckvieh keineBedeutung wie die Zahlen in Tabelle 71 zeigen. Dagegen führtbeim stärker milchbetonten Braunvieh die Einkreuzung von spe-zialisierten Fleischrassen naturgemäß zu erheblicher Verbes-serung sämtlicher Mast- und Schlachtmerkmale. Der Anteil derKreuzungsprodukte dürfte beim Braunvieh wesentlich höher lie-gen, da die meisten Kreuzungskälber ins Ausland verkauft wer-den und somit nicht ins Erfassungssystem kommen.
Eine Gegenüberstellung unterschiedlicher Handelsklassen beiJungbullen der Fleckviehrasse (Tabelle 72) zeigt, dass das Klas-sifizierungsergebnis weniger vom Alter der Tiere als vielmehrvon deren Schlachtgewicht beeinflusst wird.
Das umfangreiche Datenmaterial machte es möglich die Aus-wirkungen verschiedener Einflussfaktoren auf die Schlachtlei-stungsmerkmale zu untersuchen. Dabei wurde das
Datenmaterial unterteilt in 3 Gruppen: Schlachtbullen Fleckvieh,Schlachtbullen Braunvieh und Kalbinnen. Folgende Einfluss-faktoren wurden untersucht:
- Mastgebiet- Mastverfahren- FLP-Mitgliedschaft- Betriebsgröße- Schlachtmonat- Vaterart- Fleischwert der Väter- Kalbenummer der Mütter- Kalbeverlauf- Geburtstyp des Schlachttieres- Rasse bzw. Kreuzung
Durch die LSQ-Analyse sind die ermittelten Unterschiede zwi-schen den einzelnen Stufen eines Einflussfaktors (z.B. den ver-schiedenen Mastverfahren) unbeeinflusst von Nebenwirkungender anderen Einflussfaktoren (z.B. in welcher Mastregion, Be-triebsgröße usw. die Tiere gemästet wurden). Die in den Tabel-len 74 bis 76 aufgeführten Schätzwerte geben an, wie weit dieeinzelne Tiergruppe über bzw. unter dem Durchschnitt der an-deren Tiere liegt. Wenn nichts Gegenteiliges angegeben wurde,sind die Unterschiede signifikant. Die Auswertung der FV-Mast-bullen kam u. a. zu folgenden Ergebnissen:
Beim Vergleich der einzelnen Mastgebiete zeigen sich größereLeistungsunterschiede und machen die verschiedenen Stan-dortbedingungen deutlich. Mit dem Effekt “Mastverfahren” wurdeunterschieden zwischen Tieren, die im MLP-Betrieb gemästetwurden und Tieren, die von spezialisierten Mästern ab Kalb bzw.ab Fresser in 2 Betrieben, ab Fresser in 3 Betrieben oder. sogarmehr als 3 verschiedenen Betrieben gemästet wurden. Diehöchsten Zunahmen werden in größeren und spezialisiertenBullenmastbetrieben erzielt.Der Vergleich der FLP-Mitgliedsbetriebe mit Nicht-Mitgliedsbe-trieben unterstreicht die Bedeutung der Beratung. So habenFLP-Betriebe 51 g höhere Nettozunahmen als Nicht-FLP-Betriebe. Ehemalige Mitgliedsbetriebe liegen dazwischen. Die Bedeutung der Fleischzuchtwerte zeigt sich beim Vergleichvon Schlachtbullen mit unterschiedlicher väterlicher Abstam-mung. Die tägliche Zunahme und die Handelsklasseneinstufunggehen praktisch linear mit dem Fleischzuchtwert des Vatertiereseinher, wobei zwischen den schlechten und guten Fleischver-erbern eine Spanne von rund 48 g Nettozunahme liegt.
Die Analyse des Rassen- bzw. Kreuzungseinflusses beimBraunvieh zeigt, dass durch eine gezielte Anpaarung mit fleisch-reichen Rassen die Mast- und Schlachtleistung der Jungbullenverbessert werden konnte (s. Tabelle 75).
Bei Färsenvornutzung werden im Schnitt ca. 87 g geringere Zu-nahmen erreicht als ohne Vornutzung. Die Gegenüberstellungder Rassen zeigt die deutliche Überlegenheit von Fleckvieh ge-genüber Braunvieh, Schwarz- und Rotbunten in der Schlacht-leistung (s. Tabelle 76).
Weitere Auswertungsergebnisse für Braunvieh-Mastbullen undfür Färsen sind im Internet des LKV auf www.lkv.bayern.de zufinden.
Schlachtleistung
792012
Mittelwerte nachFleischkategorien
Mittelwerte für Schlacht-merkmale nach Kategorie für RasseFleckvieh
Tabelle 69Mutterrasse Fleischkategorien Gesamt
Jung- Bullen Ochsen Kuh Färsen Jung- Kalb
bullen rind
A B C D E JR K
Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl
Fleckvieh
Braunvieh
Gelbvieh
Pinzgauer
Schwarzbunte
Rotbunte
Blonde d'Aquitaine
Charolais
Deutsch Angus
Jersey
Limousin
Murnau- Werdenfelser
Sonstige
Tabelle 70Kategorie Tiere Betriebe Schlachtgewicht Schlacht- Aus- Nettozu- Handels- Fettklasse
alter schlach- nahmen klasse
tung
Anzahl Anzahl kg s Tage % g s x s x s
Jungbullen
Bullen
Ochsen
Kuh
Färsen
Jungrind
Kalbs = Standardabweichung x = Mittelwert
228.244 11.896 408,9 43,6 579 60,5 712 95 3,64 0,58 2,48 0,54
2.185 1.177 401,3 65,4 843 77,8 498 84 3,27 0,68 2,13 0,56
912 264 354,3 40,7 659 58,4 559 116 3,13 0,56 2,80 0,56
161.694 19.457 342,4 57,9 2.000 60,1 315 54 2,72 0,80 2,39 0,90
53.858 16.109 327,6 48,3 765 58,8 436 75 3,25 0,63 3,02 0,65
367 301 196,7 29,8 328 54,8 602 82 2,36 0,59 1,87 0,42
1.239 732 80,8 27,9 143 72,8 582 125 2,34 0,78 1,53 0,51
240.304 2.631 1.108 180.413 62.396 580 1.814 489.246
14.662 510 457 27.808 4.532 88 535 48.592
936 19 8 481 154 2 3 1.603
281 17 9 209 62 3 2 583
4.795 391 99 14.493 2.586 23 683 23.070
3.313 102 22 3.462 865 11 91 7.866
35 9 5 17 12 7 1 86
731 18 5 48 57 0 0 859
260 23 1 96 80 8 6 474
26 3 0 28 10 1 1 69
460 18 5 48 71 3 1 606
13 1 3 21 4 1 0 43
2.111 52 7 187 137 4 2 2.500
80 2012
Schlachtleistung
Mittelwerte für Schlacht-merkmale nach Rassefür KategorieJungbulle (A)
Mittelwerte nachHandelsklassenJungbullen - Fleckvieh
Tabelle 72Handelsklassen- Tiere Schlacht- Schlachtalter Nettozu- Fettklasse
bezeichnung gewicht nahmen
Anzahl kg Tage g Punkte
E
U
R
O
P
Tabelle 71Mutterrasse Vaterrasse Tiere Schlacht- Schlacht- Netto- Handels- Fett-
gewicht alter zunahmen klasse klasse
Anzahl kg Tage g Punkte Punkte
Fleckvieh Fleckvieh
Schwarzbunte
Rotbunte
Limousin
Braunvieh Braunvieh
Fleckvieh
Blonde d'Aquitaine
Weißblaue Belgier
Gelbvieh Gelbvieh
Fleckvieh
Schwarzbunte Schwarzbunte
Fleckvieh
Weißblaue Belgier
Rotbunte Rotbunte
Fleckvieh
Blonde d'Aquitaine Blonde d'Aquitaine
Charolais Charolais
Deutsch Angus Deutsch Angus
Limousin Limousin
236.173 408,8 579 712 3,64 2,48
791 385,3 594 655 2,74 2,53
1.651 394,8 583 683 2,95 2,59
380 403,8 595 686 3,78 2,37
12.025 392,5 606 651 2,77 2,82
629 405,0 590 693 3,24 2,60
345 408,3 573 716 3,43 2,58
1.444 416,8 581 722 3,82 2,57
778 393,1 598 666 3,52 2,15
136 401,6 614 662 3,57 2,28
2.655 353,7 614 582 2,07 2,49
1.486 397,9 591 680 3,08 2,54
317 398,5 581 691 3,36 2,51
689 370,5 605 620 2,52 2,55
2.393 407,3 575 714 3,29 2,60
27 397,1 626 644 4,00 2,11
710 418,2 571 740 4,15 2,38
226 361,8 588 626 3,50 2,50
402 418,1 587 721 4,25 2,45
7.562 462,0 571 814 2,70
136.328 425,7 578 742 2,54
79.863 381,1 582 662 2,37
4.406 306,2 574 545 2,09
85 275,8 586 483 1,92
Schlachtleistung
812012
Mittelwerte nachAltersklassenJungbullen - Fleckvieh
DatenaufkommenSchlachtergebnisse
Tabelle 73
Schlachtalter Tiere Schlachtgewicht Nettozunahmen Handelsklasse Fettklasse
Monate Anzahl kg g Punkte Punkte
< 15
15
16
17
18
19
20
21
22
23
> 23
Abbildung 17
200 000
250.000
300.000
350.000
400.000
450.000
500.000
550.000
600.000
650.000
Gesamt
Jungbullen
0
50.000
100.000
150.000
200.000
1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2009 2010 2011 2012
Jahr
2659 324,2 2,99 754 2,23
6362 374,7 3,46 787 2,44
23581 397,9 3,67 787 2,52
48571 408,9 3,72 765 2,56
48017 411,3 3,67 730 2,52
34337 414,8 3,66 699 2,47
24367 416,9 3,65 668 2,44
16647 417,3 3,62 637 2,39
12958 415,9 3,57 607 2,36
10577 406,0 3,47 567 2,28
168 390,2 3,35 483 2,10
82 2012
Schlachtleistung
Auswertungen derSchlachtmerkmale derFleischleistungsprüfungJungbullen - FleckviehLSQ-Auswertung
Tabelle 74Tiere Betriebe Tiere je Schlacht- Schlacht- Netto- Handels- Fett-
Betrieb gewicht alter zunahme klasse klasse
Anzahl % Anzahl Anzahl kg Tage g/Tag Punkte Punkte
Unterschiede zwischen den Mastgebieten
Oberbayern
Niederbayern
Oberpfalz
Oberfranken
Mittelfranken
Unterfranken
Schwaben
Außerhalb Bayern
Einfluss der Mastverfahren
MLP-Geburtsbetrieb
Bullenmast
Fresser I (2 Betr.)
Fresser II (3 Betr.)
Mast (> 4 Betr.)
Einfluss der FLP-Mitgliedschaft
FLP-Mitglied
ehemalig FLP-Mitglied
kein FLP-Mitglied
Einfluss der Betriebsgröße
1 - 4 Tiere
5 - 7 Tiere
8 - 10 Tiere
10 - 15 Tiere
16 - 20 Tiere
21 - 30 Tiere
31 - 40 Tiere
41 - 60 Tiere
> 61 Tiere
43.590 18,4 2.084 21 4,2 6,3 -2 0,09 -0,02
46.548 19,7 2.085 22 6,6 -5,0 17 0,10 0,07
17.193 7,3 1.335 13 -1,4 -0,4 -1 0,01 -0,07
6.335 2,7 565 11 -11,7 10,6 -30 -0,12 -0,14
15.142 6,4 1.214 13 -1,4 3,6 -8 0,01 -0,07
8.096 3,4 357 23 -3,5 -9,7 6 0,02 -0,11
23.408 9,9 1.062 22 -0,4 4,0 -6 0,04 0,11
76.410 32,3 2.659 29 7,7 -9,4 23 -0,16 0,22
49.700 21,0 4.977 12 -7,2 -11,4 1 -0,04 0,00
91.560 38,7 4.111 29 0,6 -8,0 11 0,02 0,03
7.140 3,0 1.451 20 -1,5 15,3 -20 -0,02 -0,06
83.434 35,3 3.794 33 1,1 -6,5 9 0,03 0,00
4.888 2,1 1.015 48 7,0 10,6 -1 0,01 0,03
46.928 19,8 849 57 2,5 -15,4 24 0,05 0,03
4.991 2,1 140 39 -1,1 -5,0 3 -0,01 0,01
184.803 78,1 10.445 18 -1,3 20,4 -27 -0,04 -0,04
6.933 2,9 3.211 2 -11,7 18,7 -38 -0,19 -0,07
7.348 3,1 1.247 6 -5,1 17,9 -28 -0,09 -0,04
10.049 4,3 1.129 9 -1,1 11,2 -14 -0,03 -0,01
19.383 8,2 1.499 13 -0,9 6,3 -9 -0,02 -0,02
18.037 7,6 1.013 18 0,9 1,5 -1 0,02 -0,01
28.591 12,1 1.148 25 2,6 -3,1 7 0,04 0,01
20.465 8,7 583 35 4,9 -10,3 19 0,08 0,02
32.655 13,8 660 50 4,3 -17,7 27 0,09 0,05
93.261 39,4 871 107 6,0 -24,5 38 0,11 0,07
Schlachtleistung
832012
Auswertungen derSchlachtmerkmale derFleischleistungsprüfungJungbullen - FleckviehLSQ-Auswertung
Fortsetzung Tabelle 74Tiere Betriebe Tiere je Schlacht- Schlacht- Netto- Handels- Fett-
Betrieb gewicht alter zunahmen klasse klasse
Anzahl % Anzahl Anzahl kg Tage g/Tag Punkte Punkte
Einfluss der Schlachtmonate
Oktober
November
Dezember
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Einfluss der Vaterart
Altbulle
Prüfbulle
Sonstige
Einfluss des Fleischwertes der Väter
< 90
90 - 94
95 - 99
100 - 104
105 - 109
110 - 114
115 -119
≥ 120
unbekannt
Einfluss der Kalbenummer der Mütter
1.
2.
3.
4.
> 4.
19.282 8,2 3.472 34 -2,8 -0,1 -4 -0,01 -0,05
20.103 8,5 3.637 32 0,3 3,2 -3 0,01 -0,03
19.507 8,2 3.363 35 1,4 1,1 2 0,01 0,00
17.920 7,6 3.179 35 2,5 3,5 0 0,02 0,00
20.985 8,9 3.302 36 2,3 0,4 3 0,02 0,03
22.182 9,4 3.695 34 0,7 0,1 1 0,01 -0,02
18.911 8,0 3.095 36 0,5 -0,1 1 0,01 0,02
19.863 8,4 3.461 34 -1,3 -2,2 0 0,01 0,03
19.894 8,4 3.686 32 -1,6 -2,7 0 0,00 0,02
19.553 8,3 3.557 34 -1,1 -1,9 0 -0,02 0,02
20.516 8,7 3.747 34 -1,0 -0,9 -1 -0,03 0,01
18.006 7,6 3.330 34 0,1 -0,4 1 -0,03 -0,02
169.104 71,4 10.726 22 1,3 -1,6 4 0,01 0,00
43.787 18,5 8.105 27 0,8 -0,6 2 0,01 0,00
23.831 10,1 6.574 31 -2,2 2,3 -6 -0,03 -0,01
12.418 5,3 4.938 37 -11,3 1,7 -22 -0,15 0,02
15.945 6,7 5.603 34 -5,9 3,9 -15 -0,09 0,02
49.324 20,8 8.409 27 -3,5 1,5 -8 -0,04 0,03
34.386 14,5 7.619 29 -0,9 -1,4 0 -0,01 0,00
31.645 13,4 6.971 30 0,8 -2,4 4 0,03 -0,01
37.390 15,8 7.784 28 4,4 -1,9 10 0,05 -0,01
28.841 12,2 6.868 31 8,0 -1,5 16 0,08 -0,01
6.309 2,7 3.221 43 9,1 -0,2 16 0,15 -0,05
20.464 8,6 6.605 31 -0,6 0,3 -1 -0,01 0,02
71.685 30,3 9.426 25 0,0 3,2 -4 0,02 -0,01
57.045 24,1 9.097 25 0,6 0,2 1 -0,01 0,01
42.851 18,1 8.480 27 0,5 -1,1 2 0,00 0,01
28.503 12,0 7.380 29 0,0 -1,7 2 0,00 0,00
36.638 15,5 7.851 28 -1,2 -0,6 -1 0,00 0,00
84 2012
Schlachtleistung
Auswertungen derSchlachtmerkmale derFleischleistungsprüfungJungbullen - FleckviehLSQ-Auswertung
Auswertungen derSchlachtmerkmale derFleischleistungsprüfungJungbullen - Braunvieh
Fortsetzung Tabelle 74Tiere Betriebe Tiere je Schlacht- Schlacht- Netto- Handels- Fett-
Betrieb gewicht alter zunahmen klasse klasse
Anzahl % Anzahl Anzahl kg Tage g/Tag Punkte Punkte
Einfluss des Kalbeverlaufs bei Geburt des Jungbullen
leicht
mittel
schwer
Operation
unbekannt
Einfluss des Geburtstyps des Jungbullen
Einling
Mehrling
Einfluss der Rassen
Fleckvieh (FV)
FV * Schwarzbunte
FV * Rotbunte
Sonstige KreuzungenEinfluss der Vaterrasse auf Schlachtgewicht nicht signifigant.
Einfluss der Rassen auf Schlachtalter nicht siginifigant.
Tabelle 75Rasse Tiere Betriebe Tiere je Schlacht- Schlacht- Netto- Handels- Fett-
Betrieb gewicht alter zunahmem klasse klasse
Anzahl % Anzahl Anzahl kg Monate g/Tag Punkte Punkte
Braunvieh (BV)
BV * Fleckvieh
BV * Blonde d'Aquitaine
BV * Weißblaue Belgier
Sonstige Kreuzungen
145.028 61,3 10.532 22 -1,5 1,9 -5 -0,01 0,02
63.132 26,7 8.547 26 0,3 0,1 0 0,01 0,01
10.183 4,3 4.457 38 0,5 -0,7 2 0,00 -0,02
990 0,4 847 59 3,0 -2,6 8 0,03 -0,02
17.389 7,4 4.422 38 -2,3 1,3 -5 -0,03 0,03
214.975 90,8 11.199 21 4,0 -5,6 13 0,02 -0,01
21.747 9,2 6.543 31 -4,0 5,6 -13 -0,02 0,01
232.760 98,3 11.190 21 7,4 0,6 13 0,33 -0,04
805 0,3 624 34 -8,1 -0,9 -13 -0,44 0,05
1.703 0,7 1.228 50 -4,5 -0,7 -8 -0,31 0,05
1.454 0,6 994 43 5,2 1,0 8 0,42 -0,05
18.721 85,4 1.123 18 -8,8 14,2 -31 -0,34 0,09
720 3,3 451 17 13,2 -3,7 26 0,12 0,04
425 1,9 121 44 -8,4 -14,7 3 0,13 -0,15
1.753 8,0 525 13 7,3 -4,6 18 0,53 -0,09
311 1,4 228 33 -3,3 8,7 -17 -0,44 0,11
Schlachtleistung
852012
Auswertungen derSchlachtmerkmale derFleischleistungsprüfungbei FärsenLSQ-Auswertung
Tabelle 76Tiere Betriebe Tiere je Schlacht- Schlacht- Netto- Handels- Fett-
Betrieb gewicht alter zunahmen klasse klasse
Anzahl % Anzahl Anzahl kg Tage g/Tag Punkte Punkte
Einfluss der Mastverfahren
MLP-Geburtsbetrieb
Färsenmast
MLP-Geb. mit Vornutzung
Färsenmast mit Vornutzung
Einfluss des Fleischwertes der Väter
< 90
90 - 94
95 - 99
100 - 104
105 - 109
110 - 114
115 - 119
≥ 120
unbekannt
Einfluss der Rassen
Fleckvieh
Braunvieh
Schwarzbunte
Rotbunte
Sonstige
43.075 70,4 14.524 4 7,7 -61,1 39 0,25 0,14
11.418 18,7 3.827 4 9,5 -73,8 50 0,31 0,16
6.078 9,9 3.871 4 -4,9 65,6 -41 -0,27 -0,07
617 1,0 506 3 -12,3 69,3 -48 -0,30 -0,23
3.024 4,9 2.557 5 -6,2 2,6 -10 -0,09 0,01
5.278 8,6 4.103 5 0,0 19,7 -11 -0,06 0,04
11.575 18,9 7.442 5 -2,5 0,0 -4 -0,04 0,03
8.700 14,2 6.059 5 0,6 5,9 -2 0,00 0,01
7.702 12,6 5.342 5 -0,2 0,6 -1 0,01 0,00
8.453 13,8 5.830 5 1,9 -4,8 5 0,02 -0,03
6.519 10,7 4.705 5 3,1 -7,3 8 0,05 0,00
2.765 4,5 1.902 6 0,9 -6,1 5 0,06 -0,11
7.172 11,7 4.448 5 2,4 -10,6 9 0,05 0,05
54.208 88,6 16.213 4 20,4 -8,7 31 0,64 -0,03
2.724 4,5 1.561 3 -9,8 43,4 -33 -0,33 0,06
1.991 3,3 1.123 4 -12,3 9,1 -24 -0,73 0,05
615 1,0 490 5 1,0 9,2 -6 -0,27 0,08
1.650 2,7 799 6 0,7 -53,0 33 0,68 -0,15
86 2012
Schlachtleistung
Mastbullenbericht fürMLP-Betriebe
Der Ergebnisbericht zur Bullenmast basiert aufSchlachtdaten, die im Rahmen derZuchtwertschätzung auf Fleischleistung bei Doppel-nutzungsrassen erhoben werden. Er wird zweimaljährlich für aktive MLP-Betriebe mit zusätzlicher Bul-lenmast erstellt.Die Mast- und Schlachtleistung wird für alle Bullender Schlachtkategorie A dokumentiert, die zusätzlichfolgende Voraussetzungen erfüllen müssen:- vollständige Mastperiode auf dem MLP-Betrieb.
Darunter können auch zugekaufte Kälber fallen.- Abstand vom Mastende auf dem Betrieb zum
Schlachtdatum maximal 30 Tage.
Der Bericht gliedert sich in 2 Teile:1. Auswertung:
In der Auswertung sind zum BetriebsdurchschnittVergleichszahlen aus dem Gebiet enthalten, dasvon einem Fleischerzeugerring-Rindermastabgedeckt wird. Die Vergleichsdurchschnitte wer-den innerhalb der Region getrennt, für alle MLP-Betriebe mit Bullenmast und für alle Betriebe mitRindermastmitgliedschaft, die als spezialisierte
Mastbetriebe betrachtet werden können, berech-net. Mit dem Vergleich ist das Produktions- undLeistungsniveau des Betriebes noch besser zubeurteilen.
2. Auflistung Einzeltiere:Zusätzlich zu den Schlachtdaten wird für jedenBullen die tägliche Zunahme nach folgendem Ver-fahren berechnet:Zunahme in g =
- Die Ausschlachtung wird über die Handels-klasse festgelegt:
E : 58,8 %U : 57,9 %R : 56,9 %O : 55,3 %P : 54,0 %
- Bei Beendigung der Aufzuchtphase wird einLebendgewicht von 110 kg bei einem Altervon 70 Tagen unterstellt.
Außerdem wird die Abstammung und Fleisch-vererbung auf der väterlichen Seite dokumentiert.
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Vergleichsergebnisse innerhalb Region (Fleischerzeugerring)
Betrieb MLP-Betriebe Mastringbetriebe
Anzahl Tiere
Mittel Abw. Mittel Abw.
Alter in Monaten
Zunahmen in g
Schlachtgewicht in kg
Einzeltierergebnisse
Ohrmarke
Geb.Dat.
Vater
FLW Name
Mutter
KNR.
Schlacht-
datum
Alter
Monat
Schlacht-
gewicht
Zun.
G
HKL
LKV-TESTBETRIEB
99 999 999 9992000HAYDNSTRASSE 11 80336 MÜNCHEN
LANDSHUT
15 13731 17488
19.7 19.1 17.5+0.6 +2.2
1190 1176 1324 +14 -134
428 406 418 +22 +10
DE 09 42344496 115 IMO 0280 08.08.11 19.8 464 1293 U212.12.09 10/00172374
DE 09 42344498 105 MALFIR 0287 08.08.11 18.6 371 1131 O219.01.10 10/00178752
DE 09 42344499 102 DIDEROT 0273 08.08.11 17.9 429 1348 R207.02.10 10/00172440
DE 09 43225134 103 WOLKENTANZ 21.06.11 20.6 457 1217 U301.10.09 10/00179261
DE 09 44444122 105 MALFIR 0296 15.11.11 20.4 493 1344 U403.03.10 10/00178752
DE 09 44444124 102 DIDEROT 0268 15.11.11 19.5 475 1352 U330.03.10 10/00172440
DE 09 44444125 103 DIONYSOS 0276 15.11.11 19.4 363 1013 R303.04.10 10/00172442
DE 09 44444127 102 DIDEROT 0277 15.11.11 19.0 452 1315 U314.04.10 10/00172440
DE 09 44444132 91 BOSBO 0298 24.02.12 20.2 357 949 R319.06.10 10/00172281
DE 09 44444133 105 MALFIR 0281 24.02.12 20.1 446 1215 U420.06.10 10/00178752
DE 09 44444134 95 MADO 0299 24.02.12 19.1 381 1047 E320.07.10 10/00178978
DE 09 44444135 103 DIONYSOS 0300 24.02.12 19.0 400 1138 U324.07.10 10/00172442
DE 09 44479834 107 ZARIAN 21.06.11 20.6 472 1243 E401.10.09 10/00172629
DE 09 44479835 95 NARR 21.06.11 20.6 457 1217 U301.10.09 10/00165982
DE 09 44432916 109 HERICH 21.06.11 20.9 401 1028 U323.09.09 10/00605248
((Schlachtgewicht * 100/Ausschlachtung in %)-110)*1.000
(Alter beim Schlachten (in Tagen) - 70 Tage)
872012
Viehverkehrsverordnung
Regionalstelle Viehver-kehrsverordnung(ViehVerkV)
Rinderdatenbank - MeldewegeWie bereits seit 2009 zu beobachten, nimmt der Anteilder Internetmeldungen weiterhin zu. Allerdigs fallen die
Zuwachsraten inzwischen deutlich geringer aus. So stieg2012 der Anteil von Internet-Einzelmeldung und Sam-melmeldung nur knapp um 0,7 % im Vergleich zu 2011.
Verteilung der unterschiedlichen Meldewege 2012 (Stand: 01.2013, Quelle: HI-Tier)
Geburten Zu-/Abgang Schlachtung Bayern Deutschland
Tod Gesamt Gesamt
Anteil % Anteil % Anteil % Anteil % Anteil %
Post Regionalstelle (Karten) 10,96 2,43 0,44 3,44 8,66
HIT-Fon 3,17 0,76 0,03 1,03 0,45
Internet-Einzelmeldungen 84,69 70,58 82,17 73,58 59,01
Batch-Meldungen 1,18 26,23 17,36 21,95 31,88
Entwicklung des Meldekartenaufkommens beim LKV Bayern seit 2000
Kartenart 2000 2004 2006 2008 2010 2012
Geburt 1.073.878 412.063 284.697 214.055 164.406 120.659
Zugang, Abgang, Tod 1.837.724 565.502 395.205 303.214 244.014 181.090
Schlachtung 98.921 20.240 12.595 9.028 5.700 4.302
Arbeitstage 248 254 247 250 253 249
Karten gesamt 3.010.523 997.805 692.497 526.297 414.120 306.051
∅ Kartenanfall / Arbeitstag 12.100 3.930 2.800 2.100 1.640 1.229
Rückgang der Kartenmeldungen bezogen auf 2000 -- 32,5 % 23,0 % 17,5 % 13,8 % 10,2 %
Rinder - Bovine Virusdiarrhoe BVDIn der Zeit vom 01.11.11 bis 31.10.12 wurden 37.000 Be-stellungen für insgesamt 1,45 Mio. Doppelstanzohrmar-ken zur Entnahme einer Gewebeprobe bei derKennzeichnung bearbeitet. Die beim LKV registriertenBestellungen für Standardohrmarken sind im Vergleichzum Vorjahr von 346 auf 286 zurückgegangen.Um in möglichst vielen Fällen den BVD-Status auf demStammdatenblatt andrucken zu können, wurden die War-tefristen, die sich in 2011 bewährt haben, auch für 2012beibehalten.
So kann bei über 95 % aller Geburten das Stammdaten-blatt mit der Information zum BVD-Status verschickt wer-den. Sobald das Labor Daten zum BVD-Status in HI-Tiereingestellt hat, wird das Stammdatenblatt gedruckt undverschickt. Lediglich in knapp 4,0 % der Fälle wird dasStammdatenblatt aufgrund einer Wartefristüberschrei-tung ohne BVD-Status verschickt. Bei den verbleibendenFällen handelt es sich um positive Befunde, diegrundsätzlich nicht auf dem Stammdatenblatt aufge-druckt werden dürfen. Im Fall eines positiven Befundesverschickt der TGD, sofern die Probe hier untersuchtwurde, eine Nachricht an den betroffenen Betrieb. Eineschriftliche Mitteilung erfolgt auch, wenn das Untersu-chungsergebnis nicht eindeutig ist oder sich kein ver-wertbares Probenmaterial in den Probenbehälternbefindet.In der HIT-Einzeltierverfolgung kann dies an Hand derentsprechenden Codes nachvollzogen werden.
Erscheint der Status-Schlüssel „O1“ ist das Untersu-chungsergebnis nicht verwertbar. Status- Schlüssel „O6“zeigt an, dass kein verwertbares Probenmaterial vor-handen war. In diesen beiden Fällen wird automatischeine Wiederholungsprobe (W-Probe; Grüner Stanzknopf)bestellt und vom Hersteller direkt an den Betrieb ge-schickt. Der Status- Schlüssel „O7“ informiert über denEingang der Probe beim TGD. Bei „O7“ ist also davonauszugehen, dass das Untersuchungsergebnis dem-nächst in HI-Tier sichtbar wird.
Außer in der HIT-Einzeltierverfolgung kann der BVD-Sta-tus auch unter „Allgemeine Funktionen zur Tiergesund-heit für den Halter / Einzeltierstatus-Abfrage BVD“abgerufen werden.
Im Vergleich zu 2011 ist die Anzahl der monatlich be-stellten Wiederholungsproben (W-Proben) in 2012 von 234auf 190 zurückgegangen. Die W-Probe wird in den meistenFällen vom Labor ausgelöst, wenn sich in beiden Röhrchenkein Probenmaterial befindet. Der Rückgang der benötigtenW-Proben verdeutlicht damit, dass die Betriebe sich sehr gutauf das Verfahren mit den Stanzohrmarken eingestellthaben.
Geschlecht Rasse Wartezeit in Tagenab Geburtsdatum
männlich Schwarz-/Rotbunt 10männlich andere 21weiblich alle Rassen 28
Schlüssel Text Bemerkung
O1ohne Status (keinewertbare Unter-suchung
Untersuchungsergebnisncht eindeutig
O6 ohne Status (keineProbenmaterial)
O7 ohne Status (Probeeingegangen)
Probe im Labor einge-gangen - Untersuchung
steht an
Viehverkehrsverordnung
88 2012
Schafe und ZiegenIm Zeitraum 01.11.11 – 31.10.12 wurden 4.283 Bestellungenfür Schaf- und/oder Ziegenohrmarken vom LKV bearbeitet.Die Anzahl der bestellten Ohrmarken wird zusammen mitdem zugewiesenen Nummernblock bei Einzeltierkennzei-chen bzw. der KFZ-Beschriftung bei Schlachtohrmarkenunter der Betriebsnummer des Bestellers in HI-Tier hinter-legt. Bei den Einzeltierkennzeichen folgt nach der Länder-kennung „DE“ der Speziescode „01“. Der Code „01“ legt fest,
dass es sich hier um Ohrmarken für Schafe und Ziegen han-delt. Bei den Schlachtohrmarken (Bestandsohrmarken) istder Aufbau vergleichbar mit den Schweineohrmarken. Wieaus dem obigen Beispiel ersichtlich, setzt sich die Beschrif-tung aus der Länderkennung „DE“ gefolgt von der KFZ-Ken-nung des Landkreises und den letzten 7 Stellen derBetriebsnummer zusammen.
Bestellungen / Anzahl Typ
Einzeltierkennzeichen (Gelb) 2.799 / 73.000 Paare (Transponderohrmarke / Ohrmarke)DE 01 09 999 99 999
Schlachtohrmakren (weiß) 1.484 / 146.200 Einzel-Ohrmarke mit KFZ-BeschriftungDE LA 000 9999
Posteingang Anzahl pro WocheStandardbrief 1.750 - 2.750Einzelne Meldekarte 1.500 - 2.000Sonstige Einsendungen ~ 100E-Mails ~ 160
Postausgang Anzahl pro JahrStandardbrief (mit bis zu 4 Stammdatenblättern) 887.900Standardbrief (Gebührenabrechnung - 2-mal jährlich) 119.460Standardbrief (Stichtagsmeldung Schwein / Schaf / Ziege) 42.400Standardbrief (Lebenslauffehler bei Rindern) 23.500Standardbrief (PINs) 19.500Maxibrief (Nachbestellung Meldekarten) 7.700
Postaufkommen in der Regionalstelle 2012Wie aus untenstehender Tabelle ersichtlich, werden von derRegionalstelle nicht nur schriftlich eingehende Meldungen,Anfragen und Bestellungen entgegengenommen und bear-beitet, sondern auch täglich, wöchentlich oder jährlichSchreiben an Betriebe verschickt. Für das Jahr 2012 ergibtdas 1,1 Mio. Sendungen, wobei der tägliche Versand vonStammdatenblättern für Rinder mit einem Anteil von ca. 80
% den größten Posten bildet. An zweiter Stelle steht die Ge-bührenabrechnung, die zweimal jährlich verschickt wird.
Zusätzlich zur Bearbeitung der schriftlichen Meldungen, Be-stellungen und Anfragen werden täglich bis zu 400 telefoni-sche Anfragen von den Mitarbeitern der AbteilungTierkennzeichnung und -registrierung bearbeitet.
892012
Gebührenordnung
Gebührenordnungalle Beträgezuzüglich 7 % MwSt.
Allgemein Gebühr in € Hinweise
Grundgebühr mit Bankeinzug 3,00 je Abrechnung
Grundgebühr ohne Bankeinzug 6,00 je Abrechnung
PIN – Vergabe
Erstausstattung gebührenfrei
Neuzuteilung 8,00 je Antrag
Rind
Stanzohrmarke für Geburten (MLP-Betrieb) 3,00 je Doppelohrmarke inkl. Ausstellung des Rinderpasses
Ohrmarke für Geburten (MLP-Betrieb) 2,00 je Doppelohrmarke inkl. Ausstellung des Rinderpasses
Stanzohrmarke für Geburten (Nicht-MLP-Betrieb) inkl. Ausstellung des Rinderpasses
5 Doppelohrmarken 6,10 je Doppelohrmarke
10 Doppelohrmarken 4,10 je Doppelohrmarke Lieferung nur in 10er Einheiten
Ohrmarke für Geburten (Nicht-MLP-Betrieb) inkl. Ausstellung des Rinderpasses
5 Doppelohrmarken 5,10 je Doppelohrmarke
10 Doppelohrmarken 3,10 je Doppelohrmarke Lieferung nur in 10er Einheiten
Wiederholungsstanze grün 2,55 pro Stück
für Rinder aus Drittländern
5 Doppelohrmarken 6,10 je Doppelohrmarke
10 Doppelohrmarken 4,10 je Doppelohrmarke Lieferung nur in 10er Einheiten
Nachprägung von Ohrmarken
1 - 20 Ohrmarken je Halbjahr 2,55 pro Stück
21 - 49 Ohrmarken je Halbjahr 2,30 pro Stück
ab 50 Ohrmarken je Halbjahr 2,05 pro Stück
Ohrmarkenzange 19,00 pro Stück
Ersatzrinderpässe 2,00 pro Stück für Geburtsbetrieb bis 6 Wochen
nach der Geburt gebührenfrei
Rinderpässe für Tiere aus EU-Staaten 4,00 pro Stück
Bestandsregister
bis 100 Datensätze 8,00 pro Bestellung
ab 101. Datensatz zusätzlich 0,08 pro Datensatz
Bewegungs- und Schlachtmeldungen
Meldungen per Karte oder formlos 0,50 pro Meldung
Meldungen HITFON oder Internet 0,25 pro Meldung Betriebe ohne Verpflichtungserklärung1
1 In der Verpflichtungserklärung verpflichtet sich der Betrieb, sämtliche Meldungen und die Bearbeitung von Vorgangsfehlern frist-gerecht über das Internet vorzunehmen. In diesen Fällen entfallen die Gebühren für die betreffenden Leistungen.
- Die Abrechnung für alle Gebühren erfolgt zweimal jährlich. Die Abbuchung bzw. Abrechnung erfolgt jeweils im Anschluss an dieAbrechnungszeiträume (01.12. - 31.05. und 01.06. - 30.11.).
- Fehllieferungen müssen unverzüglich nach Erhalt der Ware (max. 4 Wochen) an das LKV-Bayern zurückgeschickt werden. Andernfalls erfolgt eine automatische Rechnungstellung.
90 2012
Gebührenordnung
Gebührenordnungalle Beträge zuzüglich 7 % MwSt.
Gebühren der jeweiligen Prüfmethode (11 Prüfungen pro Jahr)
AS Betriebe bis 4 Kühe Mindestbeitrag 41,50 € / Prüfung
Betriebe ab 5 Kühe Grundbeitrag 42,00 € / Prüfung
je Kuh 1,91 € / Prüfung
AT Betriebe bis 4 Kühe Mindestbeitrag 39,50 € / Prüfung
Betriebe ab 5 Kühe Grundbeitrag 42,00 € / Prüfung
je Kuh 1,41 € / Prüfung
AM Betriebe bis 4 Kühe Mindestbeitrag 40,00 € / Prüfung
Betriebe ab 5 Kühe Grundbeitrag 42,00 € / Prüfung
je Kuh 1,47 € / Prüfung
B Betriebe bis 4 Kühe Mindestbeitrag 36,00 € / Prüfung
Betriebe ab 5 Kühe Grundbeitrag 40,00 € / Prüfung
je Kuh 0,94 € / Prüfung
Betriebe mit AMS (Melkroboter) Grundbeitrag 40,00 € / Prüfung
Übermittlung der ADIS-Daten per mail; 1 Probe/Kuh je Kuh 0,84 € / Prüfung
Übermittlung der ADIS-Daten per mail; 2 Probe/Kuh je Kuh 1,29 € / Prüfung
ohne Übermittlung der ADIS-Daten per mail; nur 1 Probe/Kuh mgl. je Kuh 0,94 € / Prüfung
Bei Verzicht auf Zusendung der Probemelkergebnisse in ausgedruckter Form erfolgt eine Gutschrift 10,00 € / Jahr
Betriebszuchtbuchblatt
dieses kann auf Wunsch betriebsweise angefordert werden 1,00 € / Kuh und Jahr
Aufzuchtbetriebe
Betriebsform Grundgebühr/Jahr Gebühr/Tier und Jahr
A1 Aufzuchtbetrieb ohne Kalbung 6,10 € Mindestgebühr 3,05 €
A2 Aufzuchtbetrieb mit Kalbung 66,00 € 3,55 €
A3 MLP-Betrieb mit vermehrter Aufzucht - 3,55 €
A4 Mutterkuhbetrieb 66,00 € 5,32 €
Milchleistungsprüfung bei Ziegen und Milchschafen
je Betrieb und Prüfung 10,90 €
je Ziege / Schaf und Prüfung 0,47 €
Datenlieferung ADIS-Standarddatensatz per E-Mail
Bereitstellung im ersten Jahr 30,00 €
Laufende Betreuung in den Folgejahren (gilt für Neuanforderungen ab 01.01.12) 15,00 € / Jahr
Stallklimaberatung (brutto Preise: inkl. Anfahrt, inkl. 19 % MwSt., inkl Mehrwertsteuer auf den Förderbetrag.) netto / brutto
Einmalberatung 165,00 € / 226,75 €
Ermittlung und Bewertung der Stallklimaparameter, Bewertung von stallklimarelevanten Faktoren
der Tierhaltung, Erfassung und Bewertung der Stallklimatechnik
Einmalberatung mit Schwerpunktberatung 250,00 € / 343,10 €
aufbauend auf der Einmalberatung mit Einsatz der Wärmebildkamera
912012
Gebührenordnung
Gebührenordnung
Fütterungsberatung (brutto Preise: inkl. Anfahrt, inkl. 19 % MwSt., inkl Mehrwertsteuer auf den Förderbetrag.) netto / brutto
Einmalberatung (1 Besuch), 160,00 € / 224,60 €
Beratungsvertrag light (2 Besuche imKalenderjahr) 265,00 € / 366,65 €
Beratungsvertrag intensiv (3-4 Besuche im Kalenderjahr) 300,00 € /425,40 €
Grundfutteruntersuchung in der MLP (zzgl. 7 % MwSt.)
Nährstoffuntersuchung (NIR-Methode) 20,00 €
TS, Rohasche, Rohfaser, Rohprotein, nXP, RNB, Energiewerte, Rohfett, Stärke, Zucker
Angabe der Biogasausbeute in Normliter Methan kostenlos möglich
Probenziehung durch LKV-Angestellte 9,00 €
Erweiterte Nährstoffuntersuchung (Kohlenhydratfraktionen) 7,00 €
org. Säuredetergenzienfaser (oADF) org. Neutraldetergenzienfaser (oNDF), Enzymlösliche Organ. Substanz (ELOS)
Mineralstoff- und Spurenelementuntersuchung (jeweils zzgl. Nährstoffuntersuchung)
Paket 1: Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Kupfer, Zink 19,00 €
Paket 2: Schwefel, Chlor, Mangan, Eisen 15,00 €
Selen 25,00 €
Gärqualität (pH, Milch-, Essig-, Propion- und Buttersäure, Siliererfolg/Gärqualität DLG-Punkte) 19,00 €
Ammoniak 9,00 €
Nitrat 9,00 €
TS-Bestimmung 6,00 €
Aminosäuren
Paket 1: Lysin 9,00 €
Paket 2: Lysin, Methionin, Tryptophan, Threonin 29,00 €
Melkberatung (brutto Preise: inkl. Anfahrt, inkl. 19 % MwSt., inkl Mehrwertsteuer auf den Förderbetrag.) netto / brutto
Routinepaket Melken (2 h + 5 min / MZ) Grundbeitrag 60,00 € / 88,50 €
Beitrag / MZ 2,50 € / 3,69 €
Basispaket Melken (3 h + 5 min / MZ) Grundbeitrag 90,00 € / 132,75 €Beitrag / MZ 2,50 € / 3,69 €
Spezialpaket Melken (4 h + 5 min / MZ) Grundbeitrag 120,00 € / 177,00 €
Beitrag / MZ 2,50 € / 3,69 €
Intensivpaket Melken (7 h + 5 min / MZ) Grundbeitrag 210,00 € / 309,75 €
Beitrag / MZ 2,50 € / 3,69 €
Anpaarungsplanung für Milchviehherden (brutto Preise: inkl. Anfahrt, inkl. 19 % MwSt., inkl Mehrwertsteuer auf den Förderbetrag.) netto / bruttoBetriebe ab 20 Kühe Gebühr pro Betrieb 100,00 € / 138,00 €
Gebühr pro Kuh 2,20 € / 3,04 €
Betriebe mit weniger als 20 Kühen pauschal pro Betrieb 140,00 € / 193,20 €
Optibull - Freischlatung des Anpaarungsprogramms (Beträge zzgl. 19 % MwSt., ohne Beratung)
Bereitstellung im ersten Jahr 20,00 €
Laufende Betreuung in den Folgejahren 10,00 € / Jahr
92 2012
Organe
Organe des Landesku-ratoriums der Erzeuger-ringe für tierischeVeredelung in Bayern e.V.
Vorstandschaft
Ausschussmitglieder
Anschrift
Postfach
TelefonTelefaxE-MailWeb-Adresse
Bauer, Josef VorsitzenderSchindlbeck, Thomas Stellvertretender VorsitzenderLiegl, Georg VorstandsmitgliedGottwald, Uwe Geschäftsführer
Bauer, Josef MER OberpfalzBliemel, Lorenz MER LandshutSchelle, Florian Pferde-ER BayernFragner, Dieter MER MittelfrankenGeißendörfer, Ewald FER MittelfrankenFreudenstein, Manfred FER PassauHefele, Josef MER KaufbeurenKlupp, Hans Fisch-ER OberpfalzKästle, Hermann FER WertingenMack, Eduard FER UnterfrankenPotzel, Hans MER OberfrankenLiegl, Georg MER MiesbachRohrmüller, Josef FER OberpfalzRosenbauer, Rolf FER OberfrankenRothhaupt, Klaus MER UnterfrankenSteinberger, Felix FER Mühldorf-TraunsteinSchmutz, Werner Mastlämmer- ER Bayern
Landesverband bayerischer RinderzüchterLandesverband bayerischer SchweinezüchterBayerischer BauernverbandMilchprüfring Bayern e.V.Landesvereinigung für ökologischen LandbauArbeitsgemeinschaft der Besamungsstationen in BayernRinggemeinschaft Bayern e.V.
Zwei vom Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten benannteFachliche Leiter von ErzeugerringenGeschäftsführer des Landeskuratoriums
Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.V.Haydnstraße 11, 80336 München
151 305, Postleitzahl 80048
089 / 54 43 48-0089 / 54 43 [email protected]
932012
Organe
Mitglieder im Landesku-ratorium der Erzeuger-ringe für tierischeVeredelung in Bayern e.V.
Milcherzeugerring Anschrift Vorsitzender
Mittelfranken 91522 Ansbach Dieter Fragner 91555 FeuchtwangenKaltengreuther Straße 1 Bretzenberg 25Tel: 09 81/8 54 53 Tel: 0 98 52/96 93Fax: 09 81/8 54 41
Unterfranken 97074 Würzburg Klaus Rothhaupt 97616 Bad Neustadtvon-Luxburg-Straße 4 Schweinhoferstraße 21Tel: 09 31/1 79 98 Tel: 0 97 71/99 17 74Fax: 09 31/7 84 60 58
Oberfranken 95447 Bayreuth Hans Potzel 95517 SeybothenreuthAdolf-Wächter-Straße 12 Fenkensees 4Tel: 09 21/59 12 41 Tel: 0 92 78/3 88Fax: 09 21/59 12 42
Wertingen 86637 Wertingen Franz Gerstmeier 86675 BuchdorfLandrat-Anton-Rauch-Platz 2 Hauptstr. 126Tel: 0 82 72/9 87 37 Tel: 0 90 99/15 64Fax: 0 82 72/9 87 38
Allgäu 87435 Kempten Hefele Josef 86869 OberostendorfKotterner Straße 36 GutenbergTel: 08 31/1 38 07 Hörmannstraße 24Fax: 08 31/5 12 72 75 Tel: 0 83 44/2 52
Landshut 84034 Landshut Lorenz Bliemel 84097 HerrngiersdorfKlötzlmüllerstraße 1 Altbach 3Tel: 08 71/6 78 80 Tel: 0 87 85/6 46Fax: 08 71/6 10 33
Miesbach 83714 Miesbach Georg Liegl 83139 SöchtenauSchlierseer Straße 30 Aschau 10Tel: 0 80 25/74 87 Tel: 0 80 38/16 07Fax: 0 80 25/28 18 47
Mühldorf 84513 Töging Michael Feckl 84419 SchwindeggWerkstraße 15 Pointvogl 1Tel: 0 86 31/1 48 63 Tel.: 0 80 82/3 21Fax: 0 86 31/37 95 54
Passau 94036 Passau Josef Bachhuber 94501 BeutelsbachInnstraße 71 Kirchenweg 4Tel: 08 51/7 02 91Fax: 08 51/7 02 92
Pfaffenhofen 85276 Pfaffenhofen Johann Estelmann 85049 Ingolstadtan der Ilm Stadtgraben 1 Gerolfing
Tel: 0 84 41/1 88 78 Zum Fleckviehhof 1Fax: 0 84 41/76 02 46 Tel: 0 84 58 / 34 49 97
Regen 94209 Regen Josef Manzenberger 94078 FreyungBodenmaiser Straße 25 Kreuzberg 45Tel: 0 99 21/53 32 Tel: 0 85 51/41 32Fax: 0 99 21/97 17 50
Oberpfalz 92421 Schwandorf Josef Bauer 93176 BeratzhausenHoher-Bogen-Straße 10 Paarstadl 3Tel: 0 94 31/72 11 80 Tel: 0 94 93/9 00 75Fax: 0 94 31/72 11 81
Traunstein 83278 Traunstein Karl Huber 83349 PallingKardinal-Faulhaber-Straße 15 Ranham 5Tel: 08 61/6 05 00 Tel: 0 86 29/2 86Fax: 08 61/6 05 02
Weilheim 82362 Weilheim Peter Kaindl 86949 Schöffelding / WindachWessobrunnerstr. 18 Kirchweg 14Tel: 08 81/9 09 53 05Fax: 08 81/9 09 53 07
94 2012
Organe
Mitglieder im Landesku-ratorium der Erzeuger-ringe für tierischeVeredelung in Bayern e.V.
Fleischerzeugerringe Anschrift Vorsitzender
Mittelfranken 91522 Ansbach Ewald Geißendörfer 97215 UffenheimKaltengreuther Straße 1 Kleinharbach 8Tel: 09 81/8 54 43 Tel: 0 98 65/95 20Fax: 09 81/48 17 96 36
Unterfranken 97074 Würzburg Eduard Mack 97337 Dettelbach / Euerfeldvon-Luxburg-Straße 4 Kaiserstraße 13Tel: 09 31/1 79 98 Tel: 0 93 24 / 90 11 6Fax: 09 31/7 84 60 58
Oberfranken 95447 Bayreuth Rolf Rosenbauer 96465 Neustadt / FechheimAdolf-Wächter-Straße 12 Hauptstraße 41Tel: 09 21/59 12 41 Tel.: 0 95 68/8 77 33Fax: 09 21/59 12 42
Wertingen 86637 Wertingen Hermann Kästle 89407 Dillingen / SteinheimLandrat-Anton-Rauch-Platz 2 Jägerstr. 13Tel: 0 82 72/9 87 37 Tel: 0 90 74 / 31 74Fax: 0 82 72/9 87 38
Landshut 84034 Landshut Thomas Schindlbeck 84098 HohenthannKlötzlmüllerstraße 1 Aign 4Tel: 08 71/6 78 80 Tel: 0 87 81/13 92Fax: 08 71/6 10 33
Mühldorf 84513 Töging Felix Steinberger 84539 AmpfingWerkstraße 15 Ratzing 1Tel: 0 86 31/1 48 63 Tel: 0 86 36/3 28Fax: 0 86 31/37 95 54
Niederbayern - Ost 94036 Passau Manfred Freudenstein 94086 Bad GriesbachInnstraße 71 Rottalstr. 12Tel: 08 51/7 02 91 Tel: 0 85 32/92 06 47Fax: 08 51/7 02 92
Oberbayern - West 85276 Pfaffenhofen Siegfried Ederer 85088 VohburgStadtgraben 1 IrschingTel: 0 84 41/1 88 78 Keltenstraße 25Fax: 0 84 41/76 02 46 Tel: 0 84 57/91 60
Oberpfalz 92421 Schwandorf Josef Rohrmüller 93464 TiefenbachHoher-Bogen-Straße 10 Plößhöfe 40Tel: 0 94 31/72 11 80 Tel: 0 96 73/9 11 19Fax: 0 94 31/72 11 81
952012
Organe
Mitglieder im Landesku-ratorium der Erzeuger-ringe für tierischeVeredelung in Bayern e.V.
Weitere Erzeugerringe Anschrift Vorsitzender
Erzeugerring für 80336 München Werner Schmutz 97633 HöchheimMastlämmer e.V. Haydnstraße 11 Irmelshausen
Tel: 0 89/53 62 26 Hauptstraße 20Fax: 0 89/5 43 95 43 Tel: 0 97 64/81 08
Pferdeerzeugerring 81929 München Florian Schelle 82041 DeisenhofenBayern e.V. Landshamer Straße 11 Tölzer Strasse 65
Tel: 0 89/9 26 96 74 00 Tel: 0 89/66 65 94 40Fax: 0 89/9 26 96 73 03
Fischerzeugerring 91522 Ansbach MdL (a. D.) Günter 90556 CadolzburgMittelfranken e.V. Kaltengreuther Straße 1 Gabsteiger Obere Leitenstraße 10
Tel: 09 81/8 54 43 Tel: 0 91 03/57 22Fax: 09 81/48 17 96 36
Fischerzeugerring 94209 Regen Thomas Flohr 94379 Sankt EnglmarNiederbayern e.V. Bodenmaiser Straße 25 Grünmühl
Tel: 0 99 21/53 32 Tel: 0 99 65/8 00 20Fax: 0 99 21/97 17 50
Fischerzeugerring 92421 Schwandorf Hans Klupp 95703 PlößbergOberpfalz e.V. Hoher-Bogen-Straße 10 Schönficht 12
Tel: 0 94 31/72 11 80 Tel: 0 96 37/2 91Fax: 0 94 31/72 11 81
96 2012
Organe / Impressum
Betriebsrat des Lan-deskuratoriums derErzeugerringe fürtierische Veredelung inBayern e.V.
Betriebsratsvorsitzende Vorsitzender desGesamtbetriebsratesStellvertretender VorsitzenderVertrauensmannder Schwerbehinderten
MünchenAnsbachWürzburgBayreuthWertingenKemptenLandshutMiesbachTögingSchwandorf
Korbinian Sedlmaier
Johann Kerscher
N. N.
Gudrun MüllerDieter Anselstetter Robert SchmittErich SchmidtEduard Heiß Karl Waldmann Johann KerscherLeonhard SchexKorbinian SedlmaierKonrad Setzer
84434 KirchbergIrlach 584152 Mengkofen
85586 Poing91416 Neustadt / Aisch63785 Obernburg95168 Marktleuthen86850 Fischach87764 Legau84152 Mengkofen83564 Soyen84434 Kirchberg92318 Neumarkt
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe gestattet.Schriftleitung: Uwe GottwaldBearbeitung: Anna Dethlefsen, Dr. Jürgen Duda, Regina Jakob, Reinhard Korndörfer,
Gudrun Müller, Dr. Dorette Sprengel, Elisabeth Vogl, Cornelia WiesnerAuswertungen: Dr. Jürgen Duda, Karin Duda-Grünzweig, Gudrun Müller, Anton Neuhuber,
Dr. Dorette Sprengel, Cornelia WiesnerDruck: Druckerei Lanzinger, Hofmark 11, 84564 OberbergkirchenSatz: Cornelia WiesnerBildnachweis: Fr. Hüttner, Zuchtverband Weilheim
Abbildung 6: Josef Berchtold, Rinderzuchtverband Traunstein e.V.Edith Luttner, Cornelia Wiesner, Fritz Rammler
Impressum