mit pfiffigen ideen gegen den leerstand von häusern
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Demographischer Wandel und Bevölkerungsschrumpfung haben unangenehme Begleiterscheinungen. Dazu gehört der Leerstand von Häusern. Armin König zeigt, dass man mit pfiffigen Ideen gegensteuern kannTRANSCRIPT
Die Effekte des demographischen Wandels werden Art und Schwerpunkte der Politik verändern
Anteil der Alterskohorten in Deutschland (König / DeStatis)
Demogr. Wandel hat Auswirkungen auf fast alle Politikbereiche – von Kindergärten über Schulen bis zu Finanzen und Infrastruktur
Kumuliertes Geburtendefizit in Deutschland (König / DeStatis)
Unsere realistische Zukunft: weniger, älter, bunter
• Haupteffekte des demografischen Wandels
Quelle: Kernplan Illingen
Lange Zeit hingen Wahlerfolge direkt mit dem Wachsen überbauter Flächen und mit neuen Häusern in neuen Wohngebieten zusammen
Heute kippen Wachstumskurven, stehen Häuser leer, entwickeln sich auch in Neubaugebieten Probleme
Probleme löst man nicht dadurch, dass man den Kopf in den Sand steckt
Mut zur Zukunft Mut zum Schrumpfen
Demographie braucht Strategie
Klare Abläufe statt Durchwursteln
Demographie ist Alltag
Menschen abholen, wo sie zu Hause sind
Partizipative Zukunftsplanung
Über 1000 Bürger in Aktion
Partizipation ist Information
Partizipation ist Ideenproduktion
Partizipation ist Kooperation
Demographie ist Familienpolitik
Ohne Kinder keine Zukunft
Demographie ist Quartierspolitik
Commitment erzeugen! Senioren aktivieren!
Demographie ist Siedlungspolitik
Die Leerstände der Zukunft!
Demographie ist Leerstandspolitik
Sag die Wahrheit über Immobilienpreise!
Partizipation ist kein Allheilmittel.Sonst herrscht nur Mittelmaß statt Exzellenz.
Leuchtturm Illuminale (Attraktivitätsparadigma & Identifikation)
Barrierefreiheit, Integrationsbetrieb, Arbeit für Menschen mit Handicap
Regionalmanagement, ILE, Prima Klima an der Ill
LANDSCHAFT DER INDUSTRIEKULTUR INTERKOMMUNAL
Illingen 2030 - Essentials
M-I-T-KOMM-STRATEGIE / PARTIZIPAITON
Stakeholder aktivieren
Motivation, Information, Transformation, Kommunikation
Konkrete Projektarbeit auf Quartiersebene
Vereinbarungen auf Zeit
PLATZ DA! LEERSTANDSMANAGEMENT / INNENENTWICKLUNG
Leerstandskataster, Leerstandsmanagement, Abrissprogramm Platz da!
Kommunale Umnutzungen ehemaliger Schulen
Bauverbote im Randbereich / Konzentration auf Innenentwicklung mit Planerischer Sicherung
IDENTIFIKATION
ILLUMINALE
Illipse
Illtaler
Illingen 2030 - Essentials
BARRIEREFREIHEIT ALS QUERSCHNITTSAUFGABE
Integrationsprogramm
Barrierefreiheit
Integrationsbetrieb
FAMILIE UND BETREUUNG
Haus der Kinder
Elternschule
Ganztagsbetreuung an allen Grundschulstandorten
Kinderparlamente
Familienkarte
INTERKOMMUNALE KOOPERATION
ILEK, Regionalmanagement
Landschaft der Industriekultur Nord – Idee Natur
Interkommunales Gewerbegebiet
Wirtschaft und Tourismus
„Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“ (Ingeborg Bachmann 1959; Rede anlässlich des Hörspielpreises der Kriegsblinden“) „Die Stadt nämlich (...) ist nicht die Angelegenheit der Städtebauer, sondern der Städtebewohner. Es ist nicht nur statthaft, sondern Zeitgenossenpflicht, dass sie sich zu Wort melden. Die Fehlleistung, die sich Städtebau nennt, beruht nicht auf einem Versagen der Techniker als Techniker, sondern auf einem Versagen der Laien; sie überlassen sich den Technikern. Nun ist es aber so: Die Aufgabe stellt der Laie, der Fachmann hat sie zu lösen. Oder so müsste es sein. Wir brauchen den Fachmann: aber als Fachmann auf einem Gebiet, als Architekt, als Konstrukteur, nicht als Ideologe, nicht als Entwerfer der Gesellschaft. Kommt es dazu, weil die Gesellschaft sich nicht selbst entwirft und den Fachmann nicht einsetzt als Diener der Gesellschaft, übernimmt er eine Verantwortung, die ihm nicht zukommt; er übernimmt sich.“ (Max Frisch 1966; Vorwort zu Gody Suter: Die großen Städte) „Was alle angeht, können nur alle lösen.“ (Friedrich Dürrenmatt 1966; 21 Punkte zu den Physikern)
Illingen 2030
Keine Angst vor Schrumpfungdank Offenheit, pfiffiger Ideen und Bürger-Partizipation
Armin König (c) 2009 [email protected]